Benutzer Diskussion:Jürgen Oetting/Archiv 2 (2012 bis 2014)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Friedrich Körtner in Abschnitt RK für Professoren
Zur Navigation springen Zur Suche springen

John Milton Yinger

Hallo, da der Beitrag aus deiner Feder stammt, eine Nachfrage an Dich: Gibt's für das Ableben dieses Herrn eigentlich irgend eine Quelle? Unsere Kollegen von der anderen Seite vom Teich schwiegen sich da leider nämlich auch rücksichtsvoll aus. Anlass: beim Eintragen in den Nekrolog sollte man sinnvollerweise eine (Online-)Quelle angeben. --Pflastertreter 05:59, 12. Jan. 2012 (CET)

Nachruf auf Yinger (Oberlin College) --Jürgen Oetting 08:36, 12. Jan. 2012 (CET)
Danke, hab's hier nachgetragen. Wäre vllt. zu finden gewesen, aber man kann nicht alles selbst nochmal recherchieren, da ist Fragen mitunter das, was schneller zu 'ner Lösung führt. --Pflastertreter 23:30, 12. Jan. 2012 (CET)
Danke auch. Durch deine Anfrage hast du mich veranslasst, den Nachruf unter die Weblinks zu stellen. Gut so und beste Grüße --Jürgen Oetting 08:25, 13. Jan. 2012 (CET)

Diskussion:Oliver Bidlo

Ich habe dort die Diskussion eröffnet; hast Du bitte in Auge darauf? Gruß --Logo 02:07, 16. Jan. 2012 (CET)

Moin Logo, auf den ersten (schnellen) Blick, habe ich sogar Zweifel an der Relevanz des Beschriebenen. Ich behalte den Artikel im Auge. Beste Grüße --Jürgen Oetting 08:37, 16. Jan. 2012 (CET)

Naja, Bücher aus dem VS Verlag und dem Tectum Verlag können nicht als Selbstverlag betrachtet werden (VS Verlag ist einer der relevantesten sozialwissenschaftlichen Verlage. Beiträge in weiteren Tagungsbänden ebenfalls). Übrigens gibt es eine Reihe von Zeitungs-, Radio- und Fernsehbeiträge, in denen er zu sehen war. Also so unrelevant kann er nicht sein...

Wäre er es, hätte ich einen Löschantrag gestellt. Ich lass' es jetzt mal so. --Jürgen Oetting 13:39, 19. Jan. 2012 (CET)

Feind

Hallo Jürgen, deine Löschung von "Feindlich-negative Person" in Feind bzw die Begründung kann ich zwar begrenzt nachvollziehen, sie ist dann aber nicht konsistent. Da steht zB auch noch das militärische Feindberührung, das mE selbst im militärischen Jargon relativ unwichtig ist, bzw gibt es ja noch hunderte andere derartige Bgriffe in der Militärsprache. Zudem finde ich gerade FnP sehr relevant, weil es klar macht, dass das MfS Oppositionelle bzw Andersdenkende (also kurz: normale Menschen) als zu bekämpfende Feinde einstufte, was durchaus nicht belanglos ist und in direkter Konsequenz zu so "schönen" und zehntausendfach angewandten Maßnahmen wie der Zersetzung (Ministerium für Staatssicherheit) führte. Wenn man also hier die Liste begrenzen will, würde ich von der Relevanz eher noch FnP drinlassen und Feindberührung rausschmeißen.

Übrigens war ich überrascht, wie kurz der Artikel Feind überhaupt ist. Da könnte man deutlich mehr draus machen, das ist ja leider eine Konstante in der ganzen Kulturgeschichte. Grüße 217.7.150.122 17:28, 21. Jan. 2012 (CET)

Unabhängig davon wäre es übrigens nett, wenn du dir meinen kürzlich erfolgten Ausbau von Feindlich-negative Person mal kritisch ansehen könntest bei Interesse. Grüße 217.7.150.122 17:34, 21. Jan. 2012 (CET)

Moin Fremde(r), die Feindberührung ist jetzt auch raus. Den Artikel Feindlich-negative Person habe ich überflogen und finde ihn formal korrekt. Inhaltlich bin ich nicht kompetent. Beste Grüße --Jürgen Oetting 18:21, 21. Jan. 2012 (CET)
Fremder - grins. So hat mich noch keiner bezeichnet. Danke fürs Drübersehen, ist übrigens mE ein in vielen Aspekten hochinteressantes Thema. So hatten Stasi-Offiziere dieses Feindbild so verinnerlicht, dass sie die Zersetzungsmaßnahmen, die ohne große Übertreibung teuflisch zu nennen sind, heute noch mit dem Argument verteidigen, das seien eben "zu bekämpfende Feinde" gewesen, und da war das schon ok. 217.7.150.122 18:25, 21. Jan. 2012 (CET)

Ethnologie im 17. Jahrhundert?

Falls hier auf meiner Benutzerdiskussionsseite mal jemand vorbei kommt, der sich in der Geschichte der Ethnologie auskennt (der Erstautor der beiden Artikel, um die es gleich geht, ist inaktiv und das Portal:Ethnologie ist verwaist), eine Frage: Kann es im 17. Jahrhundert schon Professuren für Ethnologie gegeben haben? So steht es nämlich in den Artikeln über Wilhelm Nigrinus und Michael Schneider (Ethnologe). --Jürgen Oetting 14:01, 22. Jan. 2012 (CET)

Grüne 1983

Hallo, versuche gerade einige Legenden von Photos aus dem Bundesarchiv zum Thema Grüne der 1980er aufzuklären (siehe auch Benutzer Diskussion:Rosenkohl#Commonsphotos der 1980er). Da ich davon ausgehe, daß Du ein Kenner der frühen Grünen bist insbesondere die Frage, ob Du erkennst oder weißt wer die beiden Personen links hinten auf dem Podium auf Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F065187-0032, Bonn, Pressekonferenz der Grünen, Bundestagswahl.jpg (ähnlich Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F065187-0009, Bonn, Pressekonferenz der Grünen, Bundestagswahl.jpg) sind, Gruß --Rosenkohl 00:16, 26. Feb. 2012 (CET)

Moin Rosenkohl, der Mann mit dem Rauschebart und dem sehr lichten Haupthaar ist Ulrich Tost (auch Uli Tost genannt) aus Karlsruhe (Beisitzer im Bundesvorstand). Den letzten in der Reihe erkenne ich nicht. Beste Grüße --Jürgen Oetting 07:55, 26. Feb. 2012 (CET)
Vielen Dank für diese weiterführende Auskunft. Ja, es ist offenbar Ulrich Tost, der damals poltisch mit Albrecht Schmeißner (Ali Schmeißner) zusammengearbeitet hat, welcher ebenfalls im Bundesvorstand der Grünen war. Wegen Schmeißners Haarfrisur als Bundeswehrrekrut gabe es bereits 1967 einen Spiegelartikel http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=46437758&aref=image036/2006/03/27/PPM-SP196701200590059.pdf&thumb=false, welches die einzigen Photos von ihm sind die ich bisher kenne. Womöglich handelt es sich bei der Person ganz links auf der Pressekonfreenz 1983 auch um Schmeißner. Sowohl Tost als auch Schmeißner im weiteren Verlauf der 1980 in große finanzielle Probleme und persönliche gekommen (wobei mir auffällt, daß auch andere der damals auf dem Podium sitzenden Personen Probleme hatten, entweder private (Kelly), oder indesm sie schnell ins politische Abseits gerieten (Trampert) oder ziemlich merkwürdigen wissenschaftlichen Theorien anhängen (vergl. Rezension zu Grisebachs Buch Philosophie der Grünen)). Leider werden Tost und Schmeissner jetzt von der Bundespartei in öffiziellen Chroniken eher verschwiegen. Womöglich wären Tost und Schmeissner aber als Personen des öffentlichen Lebens und als Vorstandsmitglieder einer Bundestagspartei enzyklopädisch relevant, Gruß --Rosenkohl 12:08, 26. Feb. 2012 (CET)
Ali Schmeißner war auch in dem Bundesvorstand, stimmt. Aber ob er das "da hinten" ist? Ich habe ihn kleiner, runder, älter und dunkelhaariger in Erinnerung, hab' ihn aber auch nicht oft gesehen. Der ist dann nach seinen finanziellen Verstrickungen (war's die ASTA-Kasse?) bis nach der Betrugs-(oder Unterschlagungs-)Verjährung in Prag untergetaucht. Zu Petra Kelly ist alles gesagt. Manon Maren-Grisebach kenne ich aus dem niedersächsischen Landesvorstand, da war sie ab 1980 Vorstandssprecherin (und wurde dann später Bundesvorstandssprecherin). Eine sehr ernst zu nehmende Person mit (wie ihr Buch dann zu meiner Überraschung zeigte) romantischen Positionen, wie es sie in den frühen Jahren der Grünen gab. Bevor Rainer Trampert an den äußersten Rand der Grünen gedrängt wurde, vergingen noch ein paar Jahre. Ich habe ihn 1990 am Tag nach dem Kollektivaustritt der ökosozialistischen Gruppe um ihn und Thomas Ebermann für die taz interviewt. Da meinte er, der Austritt sei sehr spät, eventuell zu spät, erfolgt. Ulrich Tost war ein sehr streitbarer Grüner, ein Mensch gleichen Namens taucht noch auf unteren Listenplätzen der Ökologischen Linken zur Kommunalwahl 2006 in Frankfurt auf, Berufsbezeichnung dort: Rentner. Ich vermute, dass er es ist. Zur WP-Relevanz von Bundesvorstands-Beisitzern: Bettina Hoeltje wurde mal gelöscht, sehr viel später konnte ich das Lemma wieder blau machen, weil sie zwei Jahre hamburgische Bürgerschaftsabgeordnete gewesen war (was ich im ersten Angang vergessen hatte). Ali Schmeißner ist eventuell relevant, weil seine Lebensgeschichte skurril ist (gibt sicher viele Zeitungsartikel über ihn), Ulrich Tost wohl kaum, obwohl er "politisch wichtiger" war als Schmeißner. Aber wenn alle Bundesvorstandsbeisitzer relevant wären, müssten wir bestimmt über hundert Artikel schreiben. Ein flotter Durchlauf war das, besonders in den 1980ern. Und ein bunter Haufen. Beste Grüße --Jürgen Oetting 12:49, 26. Feb. 2012 (CET)
Ali Schmeißner ist es definitiv nicht, er wurde erst im November 2003 in den Bundesvorstand gewählt, die Pressekonferenz, von der das Foto stammt, war im März 2003. Nach dem Ausschlußverfahren komme ich nun zum Ergebnis, dass der letzte Mann in der Reihe der damalige Schriftführer des Bundesvorstandes ist: Björn-Uwe Rahlwes. Bin mir inzwischen sogar ziemlich sicher. So, genug in der Vergangenheit gewühlt. --Jürgen Oetting 13:44, 26. Feb. 2012 (CET)
1983 statt 2003 meinst Du - Danke, Du hast recht mit Rahlwes. Auch das Bild im Spiegel 47/1982 http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=14355325&aref=image036/2006/06/20/cq-sp198204700300032.pdf&thumb=false bestätigt m.E. die Zuordnung. Daher würde ich gerne in den nächsten Tagen die Bildlegenden auf Commons ergänzen.
Die Formulierung unter WP:RK#Politiker und Träger öffentlicher Ämter: "Ein Politiker sollte für die Aufnahme eines der folgenden Kriterien erfüllen oder in der Vergangenheit erfüllt haben" ist M.E. nicht ganz regelkonform. Denn eigentlich sollten Relevanzkriterien nur hinreichend sein, aber keine Relevanzschranke bilden. Man müßte im Falle einer kollektiv durch einen Vorstand geleiteten Partei wie damals der Grünen die Formulierung "Nationaler Parteivorsitzender einer enzyklopädisch relevanten Partei" irgendwie sinnvoll interpretieren, wobei ich dazu tendiere, dann alle Vorstandsmitglieder als relevant zu erachten.
Vielen Dank auch für Deine weiteren Einschätzungen zu Grisebach, Trampert, Tost und Schmeißner. Es war nach meinem Eindruck eine sehr dynamische Zeit, und bei aller inhaltlichen Kritik, die es gegen die Grünen gibt haben sie im einzelnen starke Modernisierungsschübe in der BRD geleistet. Wohl alleine schon deshalb, weil viele junge Leute mitgemacht haben. Demgegenüber stehen dann teilweise persönliche Tragödien der Akteure. "Merkwürdig" sollte "ernst zu nehmen" mit einschließen, aber es ist eben auch eine grüne Ideologie, Gruß --Rosenkohl 20:31, 26. Feb. 2012 (CET)
1983 klar. Was die WP-Relevanz der grünen Bundesvorständler (Beisitzer, Schriftführer, Schazmeister) angeht, habe ich Zweifel. Diese Vorstände waren ziemliche Durchlauferhitzer (auch die Landesvorstände, in denen ich Schriftführer war), viele Ehemalige hatten als Personen keine nachhaltige politische Wirkung, z.B. Rahlwes. Wenn du dir ein Bild über die vielen Vorständler machen willst, schau hier, alles aufgelistet. Manche haben es später zu Landtags- oder Bundestagsmandaten gebracht, damit ist die WP-Relevanz unzweifelhaft. Unter den Nicht-Sprechern gibt es wenige, die es ohne Parlamentsmandat zu WP-Ehren gebracht haben, dann aber wegen anderer Leistungen oder Umstände, z.B. Rolf Stolz und Helmut Wiesenthal. Wie gesagt, Ali Schmeißner könnte auch so einer werden. Beste Grüße --Jürgen Oetting 20:59, 26. Feb. 2012 (CET)

Milchstraße (April, April!)

Laut Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung von heute wird die Milchstraße zu Ehren des ehemaligen Bundeskanzlers in Schmidt-Straße umbenannt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:03, 1. Apr. 2012 (CEST)

Ich bin ehrlich gesagt nicht sicher, ob man das unbedingt glauben sollte. Sieht mir eher nach einem Aprilscherz aus. Leider ist mein Internet heute zu lahm um etwas auf einer anderen Website nachzulesen.
Ach ja? Benutzer und Administrator Baumfreund-FFM meint sogar, es sei ein lahmer Aprilscherz gewesen. Na denn. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:30, 1. Apr. 2012 (CEST)
Das meinte nicht Baumfreund-FFM, das meinte ich. Du bist auf eine Zeitungsente hereingefallen, die sicher nicht als Beleg standhalten kann. Schau mal auf das heutige Datum... -- JCIV 13:38, 1. Apr. 2012 (CEST)
Meinst du? Scheinst mich ja für ziemlich blöd zu halten. Schau du mal auf das fette heute oben. Und Baumfreund hat es in der Bearbeitungszeile so genannt. Ich fand den Aprilscherz ganz witzig, habe aber inzwischen schwere Zweifel an der Humor-Kompetenz hier in der Wikipedia und gebe in der Überschrift Hilfestellung. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:45, 1. Apr. 2012 (CEST)

Wilhelm Dreesen

Lieber Jürgen, vielen Dank für die Sichtung und die Mühe! ;-) - Ganz liebe Grüße--Schelmentraum (Diskussion) 18:50, 22. Apr. 2012 (CEST)

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (10:00, 9. Mai 2012 (CEST))

Hallo Jürgen Oetting, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – SpBot 10:00, 9. Mai 2012 (CEST)

Ziemlich lästig, wenn man sich hier mit Nutzern auseinandersetzen muss, die keine Ahnung haben und news-geil Ereignissen hinterher-editieren, die sie umfänglich nicht einschätzen können. Kinderkram. --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:34, 9. Mai 2012 (CEST)
Das war eine der absurdesten Meldungen, die ich gesehen habe. Lass dich nicht verdrießen. Und Danke übrigens! Gruß --Liesbeth 10:59, 9. Mai 2012 (CEST)
Erledigt. Die Edits sind inhaltlich korrekt und stellen keinen Vandalismus dar. --Zinnmann d 10:47, 9. Mai 2012 (CEST)

Soziologie-Kategorien

Ich hoffe, dass einige WP-Soziologinnen und -Soziologen meine Benutzerdisk noch auf der Beobachtungsliste haben und bitte um Obacht. Benutzer:Zulu55 ist aktuell sehr fleißig und kategorisiert um, zum Teil in vor einiger Zeit neu geschaffene Kategorien. Das sollten wir mal (gemeinsam mit ihm) diskutieren. Eben habe ich seine (Um-Kategorisierung) von Tausch (Soziologie) auf Kategorie:Wirtschaftssoziologie revertiert. Auch mit der Kategorie:Soziologische Forschungsrichtung und ihrem Inhalt bin ich nicht rundum zufrieden. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 14:56, 31. Mai 2012 (CEST)

M.E. fehlt in Tausch (Soziologie) eine Erwähnung von Marx, stattdessen setzt der Artikel erst ca. mit dem 20. Jahrhundert ein. Zudem wird das Thema Tausch nach Kräften zersplittert in Tausch, Tauschkreis, Äquivalenztausch, Tausch (Soziologie), wodurch verloren geht, daß dies alles das gleiche bedeutet. Dann gibt es noch Reziprozität (Soziologie), worüber es im Artikel heißt: >>in der Soziologie wird es als ein universelles soziales Prinzip angesehen. Menschen sind voneinander gegenseitig abhängig, Reziprozität gehört sogar zu einer Bedingung des Menschwerdens selbst<<, wodurch Reziprozität dann aber weniger soziologisch, als anthropologisch aufgefasst wird, --Rosenkohl (Diskussion) 16:21, 31. Mai 2012 (CEST)
Moin Rosenkohl, dass Tausch (soziologisch) und Reziprozität (soziologisch) miteinander verwandt sind, hatte ich Zulu55 schon zur Begründung meines Reverst auf seine Benutzerdisk. geschrieben. Ich finde, man könnte beide Artikel zusammenfassen. Der schwerwiegende anthropologische Aspekt sollte verdeutlicht und per Kategorie klar gemacht werden. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:30, 31. Mai 2012 (CEST)
Hi, habe was auf Kategorie Diskussion:Soziologie geschrieben. Unabhängig davon: M.A.n. geht es hier ja um zwei Spezialartikel - Das fänd ich besser entweder auf der einen oder anderen Artikeldiskussionsseite oder in einer Redundanzdiskussion machen.(Beobachte jetzt deine Diskussionseite auch, aber denke so grundlegende Sachen sollten besser vor Ort diskutiert werden. Beste Grüße --Zulu55 (Diskussion) 17:28, 31. Mai 2012 (CEST
Moin Zulu55, sicher, strittige Fragen sollten auf den entsprechenden Artikeldiskussionsseiten debattiert werden, sehe ich auch so. Hier wollte ich einige Bekannte, wie Louis Wu oder FelMol "anlocken", mit denen ich im Bereich der Soziologie schon einiges gemeinsam gemacht habe - und auch gestritten. Freut mich sehr, dass mit dir ein weiterer Ansprechpartner dazu gekommen ist, es war ziemlich ruhig im weiten Feld der Soziologie zuletzt. Und nun bin ich schon ganz neugierig auf deinen Beitrag bei Kategorie Diskussion:Soziologie. Bis gleich dort. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:25, 31. Mai 2012 (CEST) Inzwischen durchforste ich die Kategorie:Soziologische Forschungsrichtung, da geht einiges raus. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:41, 1. Jun. 2012 (CEST)

Es wurde Zeit für Neues

2008 ist lange her. Es wurde endlich Zeit für Neues. Manchmal machen Zufallsfunde glücklich. Wie findest du den? ;-) Liebe Grüße --Liesbeth 18:48, 5. Jun. 2012 (CEST)

Hey Liesbeth, der Zufallsfund ist nicht übel. Ich mag aber den alten Regenhut auf dir am dollsten. Und, danke, diese "Diskussion" ist Labsal für meine aktuelle WP-Debatten-Verdrossenheit. Liebe Grüße vom immer frisch gekämmten --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:30, 5. Jun. 2012 (CEST)
Gut gekämmt zu sein löst das Problem der „Bad Hair Days“. ;) Und wenn dich dies erfreut, will ich dich gerne demnächst mit meinem „High-End“-Schmuckstück beglücken, muss nur noch die passende „Location“ fürs Foto suchen. Liebe Grüße --Liesbeth 10:03, 6. Jun. 2012 (CEST)
„Bad Hair Days“ musste ich erst mal googeln, gibt ja interessante „Theoriefindungen“ dazu ;-) und auf deine „High-End“-Frisurbedeckung freue ich mich schon. Liebe Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:25, 6. Jun. 2012 (CEST)
Extra für dich. Liebe Grüße --Liesbeth 10:20, 10. Jun. 2012 (CEST)
Oh Liesbeth, edel, hoher Distinktionswert!! Bewundernde Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:03, 10. Jun. 2012 (CEST)
Ach, so etwas trage ich nur zu besonderen Gelegenheiten, sonst ist es schlichter, aber auch gerne das, weil langlebig. Beim verlinkten Exemplar fiel mir damals auf, dass eine Dame es in anderer Farbe noch vor mir trug. Wenn du magst, gibt's künftig auch Alltäglicheres ;-) Gut behütet, --Liesbeth 15:42, 10. Jun. 2012 (CEST)
Liebe Liesbeth, klar mag ich, das Leben, so wie es ist, ist ja auch ganz überwiegend alltäglich. Aber heute nicht, schönen Rest-Sonntag wünscht --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:37, 10. Jun. 2012 (CEST)

Ich wußte bis eben gar nicht, dass du so viele Gutmenschen gleichzeitig bist. Die möchte ich aber auf gar keinen Fall (wie verabredet) treffen. Keine(n) von denen! Ich fühle mich verarscht und reagiere dann entsprechend. Halt' mich also VÖLLIG raus aus deinen Spielen! --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:56, 7. Jul. 2012 (CEST)

Scott Lash

Hallo Jürgen! Bist Du sicher, dass Scott Lash ein Brite ist? In der ES:WP sowie JA:WP wird US-Amerikaner als Staatsbürgerschaft angegeben. --Abrisskante (Diskussion) 14:01, 6. Jun. 2012 (CEST)

Moin Abrisskante, ja, seine Studienorte deuten darauf hin, hat ja schon den BA in den USA gemacht. Ich ändere und danke für den Hinweis. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 14:07, 6. Jun. 2012 (CEST)

John Urry u.a.

Hallo Jürgen, danke, dass du die Artikel u.a. zu den von mir bei den Portals-eigenen Fehlenden Artikeln eingetragenen Martin Kronauer, Scott Lash und John Urry erstellt hast. Das sind einige der Soziologen, die mir während meines Geographie-Studiums so über den Weg gelaufen sind, deren Artikel-Anlage ich mir aber als Nicht-Fachmann nicht zugetraut hatte. Gerade bei John Urry hatte mich doch die Vielfalt seines Werks abgeschreckt, und ich muss zugeben, dass ich jetzt doch ein wenig enttäuscht bin, dass man nicht wirklich was über ihn im Artikel erfährt. Wo hast du deine Informationen überhaupt her, es sind ja in keinem Fall Quellenangaben enthalten? Ich finde es interessant, dass du den Begriff der Kulturgeografie nennst, dann aber seine (nicht nur) für die Geografie wohl wichtigsten Werke (z.B. The Tourist Gaze, Sociology beyond Societies) nicht einmal erwähnst. Versteh mich nicht falsch, ich will hier nicht unnötig rummeckern, sondern darauf hinweisen, dass es bei einem Stub sogar besonders wichtig ist, auf eine ausgewogene Gewichtung zu achten. Es gibt einen Eintrag von Urry im Buch „Key Thinkers on Space and Place“ (2. Auflage), da werde ich die Tage mal einen Blick hineinwerfen. Da der allerdings auch wieder von einem Geografen geschrieben ist, bleibt meine ursprüngliche Sorge, sein Werk unvollständig wiederzugeben, bestehen – aber gut, so sei es... Gruß, --Axolotl Nr.733 (Diskussion) 15:52, 6. Jun. 2012 (CEST)

Moin Axolotl Nr.733, stimmt, solche "Gefälligkeits-Stubs" (Portal-Wunscherfüllung) haben Nachteile, ich bin ja nun ganz gewiß kein Lash- oder Urry-Kenner (bei Kronauer war es für mich eindeutiger). Aber nun sind jedenfalls Artikel da und die können von Kundigeren ausgebaut werden, das ist mein Wikipedia-Verständnis. Und auch für mich sind die Artikel noch nicht erledigt, insbesondere Urry finde ich interessant. Und wenn du etwas beiträgst, kommen wir voran ... Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:14, 6. Jun. 2012 (CEST)
Mir persönlich ist halt ein fehlender Artikel lieber als einer, dem wesentliche Aspekte fehlen, aber das ist Ansichtssache. Da ich heute und morgen nicht mehr an besagtes Buch herankomme, war es das fürs erste von mir. Gruß, --Axolotl Nr.733 (Diskussion) 16:56, 6. Jun. 2012 (CEST)
Und nichts für ungut, ich freue mich wirklich über jeden Schritt in Richtung einer vollständigeren Wikipedia. Der jetzige Artikel ist eben eine solide Arbeitsbasis – nicht mehr, aber auch nicht weniger. --Axolotl Nr.733 (Diskussion) 17:52, 6. Jun. 2012 (CEST)
Ich kann deine Haltung ("lieber fehlender Artikel ...") verstehen, habe aber eine andere. Ich bin beim Schreiben von Personenartikeln relativ hemmungslos, nachbessern und revertieren kann man immer noch. Es sind viele, die ich gestartet habe, gelöscht wurde nie einer. Ansonsten: Auf produktive Zusammenarbeit, immer mal. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:37, 6. Jun. 2012 (CEST)

Benita Luckmann

2:1 für Dich. :-> freundliche Grüsse. --Gf1961 (Diskussion) 19:05, 1. Jul. 2012 (CEST)

Ach, ist ja kein Wettbewerb hier. Die Formatvorlage zeigt ja nur ein Beispiel, geht auch anders. Ich verwende häufig "Werdegang" statt "Leben", weil ja bei den Sozialwissenschaftlern, über die ich meist schreibe, das Leben hoffentlich aus mehr bestand als aus akademischen Posten und Positionen. Bei Benita Luckmann passt aber "Leben" besser. Sportliche Grüße ;-) --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:16, 1. Jul. 2012 (CEST)

Kategorie:Sozialer_Brennpunkt

Hallo Jürgen,

so sehr ich nachvollziehen kann, dass Du eine Entscheidung wünschst, so wenig ist ein SLA das richtige Mittel, weil dieser für eindeutige Fälle vorgesehen ist, in denen eine inhaltliche Prüfung nicht nötig ist. Bei den Kategorien-Wikipedia:Löschkandidaten herrscht leider ein erheblicher Überhang, da müssen sich alle Betroffenen in viel Geduld üben.

Beste Grüße, -- Ukko 09:29, 3. Jul. 2012 (CEST)

Moin Ukko, schon klar, dass ein SLA hier ungeeignet ist. Mit "ungeeigneten Maßnhahmen" kann man aber auf Mißstände aufmerksam machen. Darum meine Aktion. Die Peinlichkeit der Kategorie:Sozialer_Brennpunkt wird nur durch die Nichtentscheidung des LA übertroffen. Aber ich guck' jetzt einfach eine Weile nicht mehr hin. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:37, 3. Jul. 2012 (CEST)

Prahl

Hi Jürgen, hattest du vor, morgen bei seiner Abschiedsvorlesung dabei zu sein? Ich bin nämlich leider anderweitig beschäftigt. Aber im Verlaufe des Sommers sollten wir uns mal treffen, was du ja auch mal vorgeschlagen hattest. Soltest du da morgen zugegen sein, viel Spaß, Beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 22:56, 4. Jul. 2012 (CEST)

Moin Louis Wu, nein, ich komme nicht nach Kiel vor Mitte Juli. Bin eher, was man auch an meinen Bearbeitungen sieht, in Stapelholm zugange. Ab übernächster Woche geht der Trott aber wieder los, dann sollten wir kontakten. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:11, 5. Jul. 2012 (CEST)
Alles klar, so machen wirs. Ich wünsche dir (dennoch) einen guten Start in den Trott. Grüße, Louis Wu (Diskussion) 08:37, 5. Jul. 2012 (CEST)

Dein nettes Angebot,

meine Frage hier zu stellen, nehm ich doch gleich mal an. Warum drückt die Konsequenz, mit der er seine (weitgehend) richtigen Positionen vertritt, soziologische Naivität aus? Ich frage, weil ich deine Arbeit hier schätze, und interessiert bin. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:05, 9. Jul. 2012 (CEST)

Moin SanSanFran Farmer, es geht um Schwarze Feder, damit Mitleser auch schnallen, was eigentlich los ist. Ich hatte in der Diskussion zum abwegigen BSV geschrieben: Schwarze Feder vertritt seine (weitgehend richtigen) Positionen mit widerlicher Penetranz und mit einer Konsequenz, die soziologische Naivität ausdrückt. Das gehört zusammen. In den ersten Jahren meiner WP-Zeit habe ich SF wegen seines Engagemenst und seiner publizistischen Leistungen (auch außerhalb der WP unter Klarnamen, der ist ja kein Geheimnis, gehört aber trotzdem nicht hierher) mit einem Hauch Bewunderung respektiert. Später fand ich das Engagemnet dann missionarisch und manchmal manisch. Dass SF gegen Diskriminierung argumentiert ist gut, richtig und wichtig. Wie er es (inzwischen) macht, ist kontraproduktiv. SF bezieht sich oft auf Bourdieu, von dem kann man aber auch lernen, mit welcher Währung in sozialen Feldern gehandelt wird. SF ist längst mit der falschen Währung (Eifer, Oberlehrehaftigkeit und Aggressivität ohne die Position, die das erlaubt) unterwegs und wird es damit nicht zu der symbolischen Macht bringen, mit der sich was ändern lässt. Er wird an Einfluss verlieren, weil er sich selbst zum Außenseiter gemacht hat. Das kann man per soziologischer Selbstanalyse rauskriegen und korrigieren. Weil ihm solche Selbst- und Feldeinschätzung aber merklich fehlt, finde ich sein Agieren soziologisch naiv. Er schätzt seine Stellung und die Verhältnisse in dem Feld, in dem er agiert, völlig falsch ein. Sozialpsycholgisch ließe sich noch anmerken: Er schadet der Sache, die ihm wichtig ist, weil er nicht angemessen dosiert und Widerstände erzeugt - und zwar hauptsächlich Widerstände. So viel erst einmal. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:38, 9. Jul. 2012 (CEST)
Was mich damals sehr geärgert hat war in dieser Kurier-Diskussion, wie SF die Argumente einer Benutzerin abgeblockt hat, indem er sie als "Streikbrecherin" tituliert hat. Für eine VM hätte das wahrscheinlich nicht gereicht, aber beleidigend war es allemal. Der Vergleich hinkt ausserdem so sehr, dass ich ihn nicht ernst nehmen kann, sondern annehme, dass er nur angestellt wurde, um die Benutzerin aus der Diskussion zu verscheuchen. Also um seinen Standpunkt ohne rationale Argumente durchzusetzen. Der Zweck heiligt die Mittel. Auch sein Statement über Liesbeths Verhalten drückt diese Haltung aus. Nein, ich bin keine Soziologin, ich bin u.a. Putzfrau. Müsste ich denn wirklich Soziologin sein, um mich über derartige manipulative Diskussionspraktiken aufregen zu dürfen? SF verteidigt meiner Meinung nach nicht die Frauen in der WP, er verteidigt sich selbst als Mann in der WP, der einen "weiblichen" Standpunkt einnimmt. Er verteidigt sich auf besonders aggressive und damit traditionell "männliche" Weise auch gegen die Frauen in der WP, die ihm nicht "folgen" wollen.--Stanzilla (Diskussion) 19:55, 9. Jul. 2012 (CEST)
Moin Stanzilla, nein, mensch muss sicher kein Soziologe und auch keine Soziologin sein, um sich über das WP-Agieren von SF zu ärgern und Widerstand aufzubauen. Ich habe es nur betont und von soziologischer Naivität geschrieben, weil SF doch seinen Soziologen-Status so betont und sein Tun aus seiner Profession ableitet. Er schreibt auf seiner Benutzerseite: Als Soziologe positioniere ich mich auf der Seite der Benachteiligten. Von wegen egalitär. Er baut qua Studienabschluss eine Distanz auf und wird als Stellvertreter tätig. Und von dieser vermeintlich hohen Warte erlaubt er sich dann seine Nervereien. Er hat nicht begriffen, wie man in Netzwerken agiert, unangenehm. Und peinlich. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:13, 9. Jul. 2012 (CEST)
Nee, ich dachte auch nicht, dass du nur Meinungen von Soziologen zulässt, dieser Anspruch wurde aber in der SPV-Diskussion von SanFran Farmer geäussert. "Nur sehr wenige von uns sind Soziologen oder zumindest Sozialpsychologen oder kommen aus einer ähnlichen Disziplin. Nur wenige verstehen, was institutionelle Diskriminierung ist oder wissen über den aktuellen Stand der Stereotypenforschung Bescheid, deshalb werden schon die kleinsten Versuche, Dinge wie den Gender Gap zu thematisieren als eine Art umgekehrte Diskriminierung bzw. "Sexismus der besonders üblen Sorte" (in den Worten eines Pro-Sperrers) verstanden. Wenn es um den Gender Gap geht, diskutieren viele BenutzerInnen auf einer rein individualistischen und entkontextualisierten Ebene."--Stanzilla (Diskussion) 20:23, 9. Jul. 2012 (CEST)
In einer Artikeldiskussion wäre so ein Hinweis auf sozialwissenschaftliche Kompetenz ja noch verständlich, ist wegen der Nichtüberprüfbarkeit (bei den meisten Benutzern) aber verpönt. Und wo es in einer Meta-Diksussion um gesellschaftliche Vorgänge geht, sollte so argumentiert werden, dass viele es nachvollziehen können (tendenziell egalitär) und nicht nur Fachwissenschaftler. Der Verweis auf die Profession wird dann (geht aber schief) als Verstärker der Argumente mißbraucht. Im naturwissenschaftlichen Bereich (und anderswo) wird es dann schon schwieriger. Was mit dem zumindest im Satz Nur sehr wenige von uns sind Soziologen oder zumindest Sozialpsychologen gemeint sein könnte, darüber muss ich noch eine Weile nachdenken. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:59, 9. Jul. 2012 (CEST)

Hallo Jürgen. Du schreibst: "Er hat nicht begriffen, wie man in Netzwerken agiert, unangenehm. Und peinlich." Vielleicht will ich das gar nicht. Vielleicht ist mein Ziel gar nicht, mit der Währung zu handeln, die im Feld Wikipedia gehandelt wird. Ich kann dir sogar sagen, dass es eine bewusste Entscheidung ist. Und diese gilt auch im akademischen Feld. Als Arbeiterkind wehre ich mich dagegen, im akademischen Feld mitzuspielen. Und ich wehre mich auch gegen die Machtspielchen in Wikipedia. Wie würde Bourdieu das bezeichnen, wenn jemand nicht zur Illusio passt? Er erscheint dann irgendwie als schräg, als unangenehm, als peinlich. Genau. Mir ist mein "Ruf", mein symbolisches Kapital in Wikipedia weitgehend egal. Mir geht es darum, latente Widersprüche manifest zu machen. Denn nur so können sie gelöst werden. -- Schwarze Feder talk discr 23:30, 9. Jul. 2012 (CEST)

Hm. Schwarze Feder, was Du sagst, hab ich mir schon gedacht. Du agierst für meinen Eindruck explizit untaktisch, "idealistisch". Das hat was, es ist ganz gut, wenn die erstarrte Normalität der Wikipedia mal durch einen ganz anderen "Wind" durcheinandergeschüttelt wird, ohne große Rücksicht auf die Manieren, die sich hier herausgebildet haben. Ich hätte was dagegen, wenn man nur noch brav den Diskursgesetzen folgen dürfte, die hier Geltung erlangt haben.
Trotzdem bin ich damit nicht glücklich. Es erinnert mich manchmal an Leute, die mit moralischen Motiven Musterprozesse führen. Um so etwas durchzuhalten, schaut man halt meistens nicht rechts nicht links, und das führt einfach zu einer Einschränkung der eigenen Reflexion, die man doch so dringend braucht. Ich seh das durchaus ambivalent: Musterprozesse sind wichtig, aber sie richten auch etwas an bei dem, der sie führt. Bei Dir seh ich eine Neigung, solche Ambivalenzen nicht mehr wahrzunehmen. Sie gehen in der Art von Debatte, die daraus entsteht, geradezu unter; dabei sind sie doch so real wie der Gender Gap.--Mautpreller (Diskussion) 09:57, 10. Jul. 2012 (CEST)
Es ist nicht so, dass ich Angriffe mit "Musterprozessen" provoziert habe. Sondern ich wurde dort, wo ich im Sinne Wikipedias aktiv wurde massiv angegriffen und habe keine Solidarität oder Unterstützung der Wikipedia-Community erhalten.
  • Beispiel Sockensuppenmissbrauch von Benutzer:Dr. Volkmar Weiss: Ich hatte damals ein CU-Verfahren zu Volkmar Weiss (von dem Thilo Sarrazin für "Deutschland schafft sich ab" plaggiiert hat) durchführen lassen. Es stellte sich raus, dass er eine Vielzahl von Accounts angelegt hatte, die er auch benutzte, um Abstimmungen zu manipulieren. Seine Accounts wurden allerdings nicht sofort gesperrt. Es war an mir, ein BSV anzustreben, welches ich sehr moderat hielt. Er wurde erst vorübergehend, dann aufgrund weiterer Verstöße indefinit gesperrt. Weiss startete darauf hin eine Kampagne gegen mich, er rief beim Institut für Soziologie an, nervte den Dekan, die Sekretärin, meinen Doktorvater. Es erschien ein ganzseitiger verleumderischer Artikel über mich in der Jungen Freiheit, explizite Naziseiten beschäftigten sich mit mir. Ich erhielt keine Solidarität aus der Community. Stattdessen wurde Volkmar Weiss wieder freigeschaltet. Seine massiven Angriffe zählten nicht. Erst als anfing, den Doktortitel eines Admins in Frage zu stellen, wurde er wieder gesperrt. DAS hat natürlich etwas bei mir angerichtet.
  • Beispiel Löschung der Seite zur Männerrechtsbewegung: Die Männerrechtsbewegung hatte 2009 einen Propandartikel in Wikipedia erstellt. Korrekturen waren dort nicht möglich, da die Szene sofort ihre Versionen wieder herstellte. Auf meinen Antrag hin löschte schließlich Poupou den Artikel. Es begann keine Jagd auf Poupou, sondern auf mich. Die Kampagne der Maskulisten "Wer ist Schwarze Feder" schloss nahtlos an die von Volkmar Weiss an, sie wurden in der Jungen Freiheit fündig, Fotos von mir mit diffamierenden Äußerungen und Gewaltandrohungen fanden sich im Netz, es gab E-Mails im Ton "Wir wissen jetzt, wer du bist" usw.. Natürlich gab es keine Solidarität der Community. Im Gegenteil. Poupou, die im Gegensatz zu mir für die Löschung nicht in den Fokus der Maskulisten geriet, tritt jetzt für meine Sperre ein.
Das heißt, die Angriffe, die innerhalb von Wikipedia gegen mich stattfinden sind Killefit gegenüber den Angriffen, denen ich außerhalb von Wikipedia ausgesetzt bin - und zwar Angriffe für Arbeit, die ich im Einklang mit Admins, mit dem Willen der Community leistete (Sperre von Weiss wegen Sockenpuppenmissbrauch, Löschung eines Propandaartikels). Diese mangelnde Untersütztung und Solidarität hat dazu geführt, dass ich kein warmes Gefühl mehr für Wikipedia habe. -- Schwarze Feder talk discr 14:15, 10. Jul. 2012 (CEST)
Diese Vorgeschichte hatte ich nicht voll überblickt. Ich gebe Dir recht, dass das nicht hinzunehmen ist und dass die Wikipedia hier ein schwaches Bild geboten hat. Dass es auch anders geht, hat sich jüngst gezeigt. Bei der nächsten Attacke dieses Typs müsste erheblich mehr passieren.
Ein "warmes Gefühl" für die Wikipedia ist aber meines Erachtens auch gar nicht erforderlich. Viel wichtiger ist mir die Reflexion und Selbstreflexion. Du bewegst Dich nun mal in einem sozialen Zusammenhang, der gewisse (Diskurs-)Regeln hat. Das tust Du auch dann, wenn Du nicht "mitspielen" willst; sie haben Geltung unabhängig davon, ob Du sie akzeptierst (was sich zB beim BSV als sehr nützlich erweist). Die Auseinandersetzung braucht Anschlussmöglichkeiten in genau dem sozialen Raum, in dem Du sie suchst. Ich glaube, Du verzichtest zu früh und ohne Not darauf, diese zu nutzen.
Der andere Punkt ist mir aber wichtiger. Ich glaube, das "Kämpfen" steht in einem Spannungsverhältnis zur Reflexion. Ich merke das selbst immer wieder: Ohne kämpferisches Engagement fehlt der Reflexion die Ernsthaftigkeit, wird der "Kampf" absolut, leidet aber die Reflexion. Das fällt mir immer wieder auf, und besonders wenn der "Kampf" moralisch unterlegt ist. Beispielsweise: Wie in der Disk Männerrechtsbewegung inzwischen schön herausgearbeitet, haben die pro- und die antifeministische Männerbewegung gemeinsame Ursprünge. Es ist mir sehr gut verständlich, dass Du mit den Antifeministen nichts zu tun haben willst, geht mir ganz genauso. Doch die gemeinsamen historischen Wurzeln sollte man deswegen trotzdem nicht ignorieren; es könnte ja sein, dass sich beide ähnliche Fragen gestellt und sie schließlich entgegengesetzt beantwortet haben. Ich fühle mich weder einer Männerbewegung noch dem Feminismus zugehörig, insofern betrifft es mich geringer; kenne aber das Dilemma gut aus den Spaltungen anderer Bewegungen, etwa der (im weitesten Sinn) Arbeiterbewegung. Es ist meiner Erfahrung nach nicht wirklich hilfreich, die Kritik beispielsweise an kommunistischen oder sozialdemokratischen Organisationen ausschließlich damit abzuschmettern, dass das jeweils "die Falschen" sind; denn sie haben (nicht nur historisch) tatsächlich auch Gemeinsamkeiten. Und: Das Problem des Bildungsbürgers in der Arbeiterbewegung oder des Mittelschichtsmanns in der Frauenbewegung ist doch ein ziemlich bekanntes. Du rennst in voller Fahrt in ein altes Argument, das "unseres Frauenbeauftragten". Das ist natürlich teilweise blanke Diffamierung, aber nicht ausschließlich: Denn "Politik in der ersten Person" treibt nun mal Kritik an Interessenvertretung hervor, und die ist nicht in allen Fällen unberechtigt.
Beides zusammengenommen: Ich habe das Gefühl, Du erkennst zum Teil die Angebote nicht, die Du bekommst, die Angebote, den Diskurs auf eine neue Ebene zu stellen, die beide Partner trotz fortbestehender Konflikte akzeptieren können. Es gibt solche Angebote, nicht von vielen, aber doch von einigen; Du neigst dazu, sie alle in den Topf der "Gegner" zu werfen. Grüße --Mautpreller (Diskussion) 15:27, 10. Jul. 2012 (CEST)
Hallo Mautpreller, vielleicht können wir diese Diskussion an einer anderen Stelle weiterführen als auf Jürgens Diskussionsseite. Nur kurz zur Männerbewegung: Es gibt keine "antifeministische Männerbewegung", da Männerbewegung als profeminisitsches Modell entstand und trotz Verbürgerlichung antifeminisitsche Positionierungen ablehnt. Zudem ist im deutschsprachigen Raum die antifeministische Männerrechtsbewegung in einem ganz anderen Kontext als dem der Männerbewegung entstanden. -- Schwarze Feder talk discr 15:41, 10. Jul. 2012 (CEST)
Moin Schwarze Feder, erst einmal zum Arbeiterkind. Klar, es ist von dieser Ausgangsposition ganz mühevoll, an das passende und notwendige soziale Kapital zu kommen, das mit dem Kulturellen Kapital kann man schaffen, hast du ja auch bewiesen. Aber mit dem allein steht man ziemlich bindungslos im Feld rum. Das kenne ich gut, ich bin auch Arbeiterkind. Das ist aber nicht so ein bemerkenswertes Alleinstellungsmerkmal, dass ich es wie eine Monstranz vor mir hochhalte. Es wäre mir auch auf Dauer lästig, mich ständig irgendwie als Opfer gesellschaftlicher Verhältnisse zu präsentieren. Dann schreibst du, es sei eine bewußte Entscheidung von dir, im akademisches Feld nicht mitzuspielen. Seltsam. Du hast doch mitgespielt, hast es doch zum Hochschulabschluss gebracht, sogar zur Promotion (nehme ich an). Und du betonst deine akademische Profession auf deiner Benutzerseite, leitest doch daraus sogar dein Einmischen ab. Vielleicht ging es dann in dem Feld nicht mehr weiter, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass du im Feld der Wikipedia mitspielst und zwar sehr engaggiert - obwohl du, wie du schreibst, keine Illusio hast. Du glaubst also nicht an den Sinn des Wikipedia-Spiels, spielst aber mit. Das ist sonderlich. Und dein Ruf ist dir egal? Wie willst du denn mit dem Ruf eines Sonderlings latente Widersprüche manifest machen? Bei Sonderlingen ist es doch so, dass die Leute das Andersartige registrieren, nicht die Argumente (in deinem Fall die Art des Einmischens, nicht den Inhalt der Botschaft). Für einen Soziologen ist nicht die Rolle des Sonderlings sondern die des Zuschauers vom Rande her günstig. So kann er das Spiel beobachten und analysieren. Spielt er mit, verliert er schnell seine Analysefähigkeit, weil Eigeninteressen mitwirken. Spielt er doll mit, sollte er wissen, was er damit aufgibt (da ist eine soziologische Selbstanalyse hilfreich). Pierre Bourdieu hat sich kritisch in gesellschaftliche Vorgänge eingemischt (in dem Feld mitgespielt also, das er analysierte) - aber erst nachdem er als bekanntester Soziologe Europas so viel symbolisches Kapital akkumuliert hatte, dass er eine quasi unangreifbare Position im akademischen Feld hatte. Du dagegen bist nur ein sonderlicher Akteur, der sich in den Mittelpunkt vieler Wikipedia-Debatten drängt. Das nervt und das ist lästig - und deinem Anliegen schadet es. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:05, 10. Jul. 2012 (CEST)
Hallo Jürgen, Bourdieu hat ja keine Anleitungen geschrieben, sondern er hat analysiert. Der richtige Ansatz bezogen auf Arbeiterkinder im akademischen Feld ist weder, sich als "Opfer gesellschaftlicher Verhältnisse" zu präsentieren, noch sich "alleine durchzubeißen". Der Ansatz ist die politische Selbstorganisierung von Arbeiterkindern im akademischen Feld. Diese verfolge ich seit über zehn Jahren und damit bin ich erfolgreich. Ich weiß nicht, ob in Wikipedia so eine Selbstorganisierung von Arbeiterkindern wichtig ist, da ich nicht wirklich durchblicke, wie die sozialen Herkünfte hier verteilt sind. Ich vermute, es gibt sehr viele Arbeiterkinder. Aber es wird nicht reflektiert. Deinen Ansatz: man sammelt als Individuum symbolisches Kapital, um dann unanfechtbar zu agieren, erinnert mich an Strategien in Computerspielen: Der Held muss erst genügend Experience sammeln, um sich dann dem Endboss zu stellen. Ich will solche Helden gar nicht. Ich finde an Bourdieu ehrlich gesagt auch nicht seine politischen Schriften interessant, wo er sich einmischt, sondern seine Analysen, also Die feinen Unterschiede oder Meditationen. Strategisch schließe ich mich daher nicht Pierre Bourdieu an, sondern Otto Rühle, der hundert Jahre zuvor nicht den Weg des Sich-Durchbeißens/Durchschleimens und auch nicht den Weg der Proletarischen Protestmännlichkeit empfahlt, sondern eben die politische Selbstorganisierung. Wobei meine Proletarische Protestmännlichkeit hier in Wikipedia immer wieder getriggert wird, das ist wohl das, auf was Mautpreller rauswill, aber das ist nunmal mein Habitus und der ist mir nicht peinlich. -- Schwarze Feder talk discr 14:31, 10. Jul. 2012 (CEST)
Immerhin bin ich jetzt eher erheitert als unwirsch, es war diesmal also doch nicht so schlimm, sich an solchen Diskussionen zu beteiligen. Ich wünsche allen Beteiligten weiterhin viel Erfolg in der Wikipedia und gehe dann wieder in meinen Stall. Grüsse, --Stanzilla (Diskussion) 15:23, 10. Jul. 2012 (CEST)
Moin Schwarze Feder, stimmt, Bourdieu hat keine Anleitungen geschrieben. Hatte ich das irgendwo behauptet? Er hat Analysen erarbeitet (seine politischen Stellungnahmen haben mich, da sind wir einig, auch nie sonderlich interessiert), aus denen sich aber Handlungsstrategien ableiten lassen. Ich habe jedenfalls erst nach der Bourdieu-Lektüre begriffen, wieso ich wo in den verschiedenen Aktionsfeldern meines Lebens stand und stehe. Was man dann aus solchen Erkenntnissen macht, das ist Geschmacksache. Man kann sich dosiert anpassen, nicht überall, aber dort, wo man sonst zur komischen Figur würde (ich kenne noch ein paar gleichaltrige APO-Genossen, die sich nicht verändert haben, traurige Gestalten sind das)). Symbolisches Kapital: Ja, das horte ich auf bescheidenem Niveau, alles andere wäre bescheuert. Das heißt doch aber noch lange nicht Durchbeißen/Durschschleimen, dabei kann man gut man selbst bleiben - besonders wenn man sich seiner Grenzen bewußt ist. Das ist der zentrale Punkt, man sollte seine Grenzen kennen. Selbstorganisierung ist also dein Weg. Hier in der Wikipedia kommt das eher rüber wie eine verbissene Solo-Nummer. Proletarische Protesmännlichkeit, oh Mann, damit kann ich nichts anfangen. Dass dir dein Habitus nicht selbst peinlich ist, das beruhigt mich dann doch. Anders wäre es krass - und es ist schon krass genug, wenn du in der WP um die Ecke kommst mit deiner proletarischen Protestmännlichkeit und Anti-Diskriminierungsbesteck im Gepäck. --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:35, 10. Jul. 2012 (CEST)
Moin Stanzilla, ja, hier ist es lustiger als auf den Meta-Seiten, ne? Ich springe jetzt zum Schwimmen in die Eider. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:39, 10. Jul. 2012 (CEST)
Jürgen, du schreibst:
"Was man dann aus solchen Erkenntnissen macht, das ist Geschmacksache." Ja, aber "Geschmack" ist nunmal nichts individuelles, sondern eine Frage von Macht und Herrschaft.
"Proletarische Protesmännlichkeit, oh Mann, damit kann ich nichts anfangen." Das ist bedauerlich, schließlich bildet es die Grundlage für Raewyn Connells Männerforschung. Otto Rühle hat nicht nur den Habitus-Ansatz mehrere Jahrzehnte vor Bourdieu ausformuliert, sondern ist in bestimmten Fragen sehr viel erfrischender.
"Dass dir dein Habitus nicht selbst peinlich ist" - ich bin stets bemüht, die Symbolische Gewalt im Sinne Bourdieus von mir fern zu halten. Die Definition von Peinlichkeit überlasse ich ungerne Menschen mit einem geringen gruppenbezogenen Selbstreflexionsgrad ;-)
Wir kommen hier nicht weiter. Schade. -- Schwarze Feder talk discr 15:20, 11. Jul. 2012 (CEST)
Moin Schwarze Feder, stimmt, wir kommen hier so nicht weiter. Das hatte ich aber auch gar nicht erwartet. Es begann ja hier mit der Frage von Benutzerin:SanFran Farmer nach der soziologischen Naivität, die ich deinem Agieren in der WP zugeschrieben hatte. Ich habe dann versucht, das zu erläutern. Das war der Zweck der Übung. Dass du dich dann hier (im etwas ruhigeren Umfeld) selbst eingemischt hast, hat mich gefreut. Und es hat meinen Eindruck von dir relativiert, einen unangenehmen Zeitgenossen (bezogen auf die Wikipedia, nur hier kenne ich dich) würde ich dich nicht mehr nennen. Meine harsche Kritik an der kontraproduktiven Art deines Agierens bleibt davon unberührt. Die Definition von Peinlichkeit ist auch eine Frage des Geschmacks und der ist durchaus individuell, auch wenn er verinnerlichte Gesellschaftsverhältnisse ausdrückt. Ist ja alles nicht so einfach. Raewyn Connells Männerforschung halte ich für soziologisch banal. Ich wollte den Artikel (hab's dann vergessen) schon längst um die Kritik, die es gibt, erweitern. In der Kritik geht es um die Dürftigkeit der Connell-Typologie zur Hegemonialen Männlichkeit, welchen Erkenntnisgewinn bietet die? Damit ist das nächste Fass aufmacht. Wenn du darüber in Ruhe mit mir diskutieren willst, gerne hier. Aber mach' es dann bitte unter einer neuen Überschrift, das hier ist schon unübersichtlich genug. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:28, 11. Jul. 2012 (CEST)

Männlichkeiten

Hallo Jürgen,

den Sinn in Connells Konzept der Männlichkeiten sehe ich auf ganz verschiedenen Ebenen:

  1. Männlichkeit wird pluralisiert. Es gibt nicht die Männlichkeit, sondern verschiedene Männlichkeiten. Dies ist nicht neu, wie ich bereits oben darlegte, gab es mit dem Adlerschen Begriff der Protestmännlichkeit und Rühles Ausformulierungen bereits Männlichkeitskonzeption, die klassenspezifisch differenzierten. Aber diese Konzeptionen waren in der Versenkung verschwunden und wurden durch Connell in seiner Theorie der hegemonialen Männlichkeit eingearbeitet.
  2. Männlichkeiten werden an die vorherrschenden ökonomischen Produktionsweisen gekoppelt.
  3. Männlichkeit wird verstanden jenseits von Rolle/Sozialisation und Biologie/Essentialisierungen.
  4. Das Konzept der untergeordneten und marginalisierten Männlichkeiten ist anschlussfähig an Intersektionalitätsforschungen.

Wahrscheinlich kommt uns heute im Juli 2012 Connells Konzept "banal" vor, weil die oben aufgelisteten Punkte so sehr Konsens geworden sind, dass die vor-connellschen Männlichkeitsdiskurse uns gar nicht mehr als soziologische Konzeptionen in den Sinn kommen. -- Schwarze Feder talk discr 22:39, 11. Jul. 2012 (CEST)

Moin Schwarze Feder, ich bin gar kein Experte in Fragen der Männerforschung, sonst wären wir uns ja auch längst bei der Artikelarbeit begegnet. Mit Cornell habe ich mich oberflächlich beschäftigt, weil mir eine Kollegin, die eine Examensarbeit über Männlichkeiten schreibt, davon erzählte. Sie schilderte den Einfluss dieser Forschungen auf die wissenschaftliche Diskussion, insbesondere im Bereich der Sozialpädagogik. Das verblüfte mich, denn ich fand die Aussage der Typologie (wie gesagt) banal und überhaupt nicht anschlussfähig (oder anschlussfähig an alles, was dann auch belanglos ist). Bevor ich mehr dazu schreibe, eine Frage: Geht es bei Cornell um Idealtypen im Sinne Max Webers? Gibt es dazu methodologische Aussagen? Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:04, 12. Jul. 2012 (CEST)
Methodologisch statt methodisch, sorry. Jetzt besser die Frage? -- Der Bergiff der proletarischen Protestmännlichkeit, den du hier mehrfach verwendest, findet sich ausschließlich in zwei WP-Artikeln, die maßgeblich von dir bearbeitet wurden: Arbeiterkinder und Otto Rühle. In beiden Artikeln wird der Begriff weder definiert, noch belegt. Das ist schade, denn so geläufig ist er nicht, schlummert schließlich schon seit Jahrzehnten in der Mottenkiste der Arbeiterbewegung. Ob man darauf heute noch eine Argumentation aufbauen kann? fragt sich und dich --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:29, 12. Jul. 2012 (CEST)
Moin Jürgen. Nur kurz: Zur Methodologie Connells müsste ich in seinen Büchern nachschlagen, die ich hier nicht zuhause habe. Zur Frage, ob man Proletarische Protestmännlichkeit heute noch verwenden kann: Ich denke, dass dieser Begriff tatsächlich "altbacken" erscheint. Was ist heute noch "proletarisch"? Tatsächlich fehlen Forschungen in dieser Richtung. Dass der Gegenstand dieses Begriffs sich allerdings über Jahrzehnte gehalten hat, zeigt bspw. Paul Willis "Spaß am Widerstand. Gegenkultur in der Arbeiterschule", und dass dieser Gegenstand auch heute noch taugt, denke ich ebenfalls. Wie gesagt: Forschungen in diesem Bereich sind eher rar. -- Schwarze Feder talk discr 19:49, 12. Jul. 2012 (CEST)
Also im übetragenen Sinne ein habituelles Protestverhalten aus, im Sinne der Connell-Typologie, marginalisierter Männlichkeit heraus. Richtig? --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:58, 12. Jul. 2012 (CEST)
Moin Schwarze Feder, wieso antwortest du nicht? Es ist natülich etwas anstrengender, die Angelegenheit detailliert zu erörtern oder zu erklären als mit der verbalen Seximus-Zuschreibungs-Keule durch die Wikipedia zu touren. Ich warte echt, es gibt noch viele Fragen von mir - und auch Antworten zum Thema Männlichkeiten. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:03, 14. Jul. 2012 (CEST)

Artikel in FAZ (13. Juli 2012)

Bisher hielt ich es für üblich, Probleme in der Zusammenarbeit dieses Projektes, Benutzernamen, Darstellungen des Verhaltens einzelner Benutzer etc. innerhalb dieses Wikis zu besprechen, und nicht über die Tagespresse auszutragen. Zum vom Deutschlandfunk zitierten Absatz:

>>[Liesbeth selbst, schreibt die FAZ] wehrte sich dabei vehement gegen den Verdacht, im wahren Leben ein Mann zu sein. Skurril wirkt deshalb, dass sie sich auch drei männliche 'Puppen' züchtete und, wenn es passte, zum Einsatz brachte. Zur sofortigen Sperrung führte jedoch, dass 'Liesbeth' mit ihren fünfzehn anderen Ichs diverse Administratorenwahlen manipuliert hatte.<<

L. hat sich nicht gegen den "Verdacht", im wahren Leben ein Mann zu sein "gewehrt", sondern dagegen verwehrt, als "lieber Liesbeth" oder "Liesbert" angesprochen zu werden, gegen Unterstellungen "wie ein Mann zu agieren", "Sprachpolizei" zu sein , "Männer schlecht" zu finden, und gegen Aufforderungen, dies "wie ein Mann zu nehmen", etc., vergl. z.B. [1].

Einige Benutzer der Wikipedia erachte ich selbst auch als "skurril". Hatte aber bisher noch nicht in einer externen Zeitung gelesen, welche Wikipedia-Benutzer welche Charakterzüge, -stärken oder -schwächen tragen sollen. Skurrilität, oder sich Konten mit weiblichen oder männlichen Vornamen anzulegen ist in der Wikipedia kein Sperrgrund. Dass zur Sperrung nicht zuletzt auch eine Abfrage von auf Vorrat gespeicherten geheimen Verbindungsdaten geführt hat, oder dass Benutzer L. über Jahre hinweg zum Korpus der Enzyklopädie inhaltliche Beiträge geleistet hat, erfahren die Leser aus diesem Artikel dagegen womöglich nicht,

Gruß --Rosenkohl (Diskussion) 22:18, 13. Jul. 2012 (CEST)

Mehr Meinungen dazu im Wikipedia:Café, die erste Reaktion dort ist nach meinem Gefühl von "Liesbeth". "Ausgetragen" habe ich in der FAZ überhaupt keinen Konflikt, sondern aus journalistischer Distanz über einen Aspekt der demokratischen Meinungsbildung innerhalb der Wikipedia berichtet, das wird in den ersten beiden unaufgeregten Café-Beiträgen auch so gesehen. Dass so etwas intern zu bleiben hat, ist (bei einem ansonsten öffentlich so präsenten Projekt), eine naive Vorstellung. Alle WP-Diskussionen sind von jedem PC-Benutzer weltweit einsehbar. Und dass ein Zeitungsbericht immer weitergehende Aspekte ausblenden muss (es handelt sich um einen 70-Zeilen-Text) ist eine Binsenweisheit. --Jürgen Oetting (Diskussion) 07:43, 14. Jul. 2012 (CEST)
Dein Gefühl hat dich getäuscht und täuscht dich - was aber eine natürliche Folge dieses wilden Zoos ist. --62.50.219.218 09:04, 14. Jul. 2012 (CEST)

Glückwunsch. Guter Artikel, der über (aktuelle) Probleme berichtet, ohne das Projekt zu verdammen. Dass 70 Zeilen die Reduktion auf das Wesentliche erfordern, ist bekannt. --Atomiccocktail (Diskussion) 14:44, 14. Jul. 2012 (CEST)

Was Du als "naive Vorstellung" bezeichnest halte ich für eine Grundlage dieses Enzyklopädiegeschäftes. Ansonsten könnte man sich das Wiki auch schenken, und dann die Artikel der Einflußnahme und dem Gezerre der verschiedenen Interessengruppen überlassen. Ein "Ausblenden" von bestimmten Aspekte kann auch zu einer bestimmten Darstellung und Bewertung von Personen beitragen.

Daß das unbefangene Publikum der Kindervorstellungen der Frankfurter Oper den dort "aus Leidenschaft" tätigen "dienstältesten Putzlappen" witzig findet und liebt, davon bin ich überzeugt (vergl. [2]); und ebenso davon, daß die Idee, die Figur des "Labbo" zur Illustration der Person Liesbeths zu verwenden nicht von Dir vorgeschlagen wurde, sondern die Herren aus der FAZ-Medien-Redaktion darauf verfallen sind. Insofern wäre ja das hohe "Dienstalter" und "leidenschaftliche" Beteiligung an der Wikipedia mit Hilfe dieser Illustration doch noch "eingeblendet", sinnigerweise dargestellt durch den Lappen als ein Untensil der traditionell von Frauen verrichteten Tätigkeit des Putzens des Fußbodens.

Also soviel läßt sich festhalten, daß Wikipedianer übereinander reden, und Karrikaturen in der Presse erscheinen. Fragt sich allerdings, wieviel dies noch mit enzyklopädischer Tätgikeit zu tun hat, Rosenkohl (Diskussion) 02:24, 15. Jul. 2012 (CEST)

Moin Rosenkohl, wird sind entgegengesetzter Meinung. Ich halte Durschaubarkeit und Öffentlichkeit für eine Grundlage dieser Enzyklopädie. Wikipedia ist doch keine Geheimgesellschaft, deren Meinungsbildung im geschlossenen Kreis hinter verschlossenen Türen stattfindet. Naiv nannte ich deine Vorstellung, weil doch jeder jederzeit alles aufrufen kann, was hier gerade diskutiert wird. Aber vielleicht habe ich dich ja falsch verstanden. Zu deinen Interpretationen der Aufmachung der Online-Version des Artikels schreibe ich nichts, bin aber einmal mehr verwundert darüber, was in WP-Diskussionen (wie hier) in Vorgänge hineingeheimnist wird. An anderer Stelle nannte ich das scholastisch. Ja, Wikipedianer reden miteinander und übereinander und die unerwachsene Art, in der das geschieht, wird wahrgenommen, denn so unbedeutend ist ja das Projekt nicht. Um meine enzyklopädische Tätigkeit sorge ich mich nicht, mein Artikelbearbeitungsanteil liegt seit Jahren stabil um 80 Prozent herum. Wäre das bei allen so, gäbe es deutlich weniger Stress. Ich wünsche dir einen stressfreien Sonntag. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:45, 15. Jul. 2012 (CEST)

Jürgen Oetting, bisher habe ich selbst noch nicht z.B. einen externen Blog, oder in Zeitungsartikeln über mir bekannte Vorgänge in Wikipedia und Benutzer geschrieben. Vielleicht könnte das sogar rein sachlich gesehen sinnvoll sein, ich bin mir nicht sicher. Was mir jedenfalls einsichtig erscheint ist, wenn jeder Benutzer projektinterne Vorgänge, Konflikte, oder nenne es persönliche Animositäten etc. über die externe Presse eskalieren würde, dann wäre die Arbeitsfähigkeit des Enzyklopädieprojektes sehr schnell am Ende. Daher habe ich nicht vor, damit anzufangen, mich in externen Foren zu internen Vorgängen zu äußern.

Nö, ein Geheimnis ist der Wischmop nicht, er wird ja ganz groß und auch für nicht scholastisch vorgebildete erkennbar über dem Artikel abgebildet, Rosenkohl (Diskussion) 15:07, 15. Jul. 2012 (CEST)

Rosenkohl, eine letzte Bemerkung von mir in diesem Abschnitt (vielleicht kommt ja die ganz letzte von dir). Mittelalterliche Scholastiker haben sich beispielsweise jahrzehntelang darüber gestritten, wie viele Engel auf eine Nadelspitze passen. Und ich halte es für ähnlich müßig, hier darüber zu sinnieren, welchen tieferen Sinn es hat, dass die Online-Version des Artikels mit einem Foto der Puppe Labbo illustriert wurde. Der Oberflächen-Sinn ist klar, Layout auflockern. Einen tieferen Sinn vermute ich nicht und sollte es einen geben: ich kenne ihn nicht. Mit diesem Unwisssen kann ich prima leben. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:24, 15. Jul. 2012 (CEST)

Ganz humorig hier

Persönliche Motive spielen bei deinem Anliegen keine Rolle, Jürgen. Nur Wohlwollen. --Pressekodex (Diskussion) 17:58, 14. Jul. 2012 (CEST)

Ein Benutzer oder eine Benutzerin, die oder der sich schnell mal unter dem anspruchsvollen Namen Pressekodex anmeldet (und dann alsbald gesperrt wir), sollte wissen, dass sauberer Journalismus auch darin besteht, sich nicht gemein zu machen, nicht mit Wohlwollen, nicht mit eigener Verärgerung, es sei denn, es handelt sich um einen Kommentar. Beides, Wohlwollen für Liesbeth oder Verärgerung über sie, ist aus dem Artikel, um den es hier geht, nicht herauszulesen. Ich habe an einem aktuellen Beispiel beschrieben, was die Nickname-Anonymität in der inner-wikipedianischen Meinungsbildung für unerwünschte Nebenwirkungen haben kann. Hier kann ich aber gerne ein paar Worte über mein WP-Verhältnis zu L. verlieren. L. und ich kennen uns hier seit 2008 und haben immer mal wieder über Kopfbedeckungen gescherzt, zuletz vor nicht allzulanger Zeit. Gelegentlich haben wir uns, außerhalb der laufenden Konfliktdebatten Mut zugesprochen. Wir haben uns, nachweislich, immer gut verstanden, an Konflikten, in die sie verwickelt war, habe ich mich nie beteiligt. In einem ihrer letzten Beiträge auf meiner Diskussionseite bat mich L. dann (in der Bearbeitungszeile) um meine Mailadresse (habe sie hier erst gestern freigeschaltet). Die schickte ich ihr und dann kam es zu einer Verabredung, bei der mich L. im persönlichen Kontakt um Unterstützung bei einer Wikipedia-Angelegenheit bitten wollte (mehr dazu hier nicht). Als ich dann mit leichter Verspätung registrierte, dass der L.-Sockenpuppenzoo aufgeflogen war, reagierte ich mit rüden Worten und Kontaktabbruch. Ich fühlte mich mißbraucht. Soviel dazu. Ist davon irgendetwas im FAZ-Artikel zu lesen? Nein. Und da hätte das auch nichts zu suchen. Ich kenne den Pressekodex. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:08, 14. Jul. 2012 (CEST)
Dein Artikel ist vollkommen ok. Da ist der berühmte "NPOV", der in der WP selbst ja oft fehlt. Also bitte. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 22:21, 14. Jul. 2012 (CEST)
Hihi, ich bin schon wieder erheitert, ich komm vielleicht öfters her. Der Artikel ist total laaangweilig, Berichte über Wikipedia sind viel langweiliger als Wikipedia selbst. Und das will was heissen. Ich finde allerdings, dass man das Ganze viel kürzer darstellen kann. "Benutzerin Liesbeth hat mit "Sockenpuppen" Adminwahlen manipuliert, jemand hats gemerkt, Benutzerin gesperrt, 2 neue Admins." Der Zusammenhang zwischen irgendwelchen sexistischen Äußerungen und der Sockenvielfalt wurde von SF postuliert, von Liesbeth las ich dergleichen nicht. Ich könnte es natürlich überlesen haben. Anka Friedrich ist eine Benutzerin, warum man deren Wahl als Reaktion auf Sexismus in der Wikipedia manipulieren sollte, erschließt sich mir nicht.--Stanzilla (Diskussion) 12:25, 15. Jul. 2012 (CEST)
Mir auch nicht. War aber der Grund dafür, mal wieder ellenlange, unsinnige Diskussionen in Gang zu setzen. *gähn" --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 12:30, 15. Jul. 2012 (CEST)
@Stanzilla, dass es auf meiner Benutzerdisk. neuerdings ziemlich heiter zugeht, das hatte ich dir weiter oben schon einmal geschrieben. Aber wieso gehst du davon aus, dass Diskussionen und Abstimmungen im Meta-Bereich rationalen Erwägungen folgen? Da wäre ich nicht drauf gekommen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:58, 15. Jul. 2012 (CEST)

Rainer Rilling

zur info . gruß --Goesseln (Diskussion) 13:26, 22. Jul. 2012 (CEST)

Ich verstehe nicht. Was ist dein Anliegen? --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:48, 22. Jul. 2012 (CEST)
Du hast einen Newbie revertiert, statt ihm auf die Sprünge und die Wikipedia-Üblichkeiten zu helfen. --Goesseln (Diskussion) 13:59, 22. Jul. 2012 (CEST)
Das war ein unbeabsichtigter Nebeneffekt meiner Aktion, ich habe nur die monströse Publikationsliste gesehen und sie mit dem Hinweis Wikipedia ist keine Bibliografie. Bitte Auswahl treffen! entfernt. Einem Newbie gegenüber war das nicht charmant, stimmt. Ich werde es ihm erklären. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 14:11, 22. Jul. 2012 (CEST)

FAZ

Schöner Beitrag von dir in der FAZ! Vielleicht hilft es ja, dass mehr etablierte Leser bei WP einsteigen und mitmachen. Viele Grüsse Pherm (Diskussion) 21:58, 23. Jul. 2012 (CEST)

Kann ich nur beipflichten. Hoffentlich gabs auch ein schönes Zeilenhonorar. Gruß --Pelz (Diskussion) 08:48, 24. Jul. 2012 (CEST)
Danke. Meist gibt es zeitversetzt eine Online-Version, stelle ich dann ein hier. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:26, 24. Jul. 2012 (CEST)
Zumindest wird's ein paar mehr Wissenschaftler geben, denen beim Lesen klar geworden ist, dass ihnen ein Eintrag in der Wikipedia zusteht ;-) --Kurt Jansson (Diskussion) 15:08, 24. Jul. 2012 (CEST)
Service - Netter Artikel - danke dir. -- ST 18:02, 24. Jul. 2012 (CEST)

Wunderbar unprätentiöser Artikel, der bestimmt dem ein oder anderen den Einstieg ins "Projekt" erleichtert. Hab mich sehr drüber gefreut. Grüße, --Grindinger (Diskussion) 21:30, 24. Jul. 2012 (CEST)

Mir gefällt der Artikel auch sehr gut. Man findet so oft Leute, die eigentlich mitmachen könnten, aber keine Ahnung haben, was auf sie zukommt. Hoffentlich sind die so gewonnenen Neuen nicht über den Umgangston derart erschreckt, dass sie gleich wieder weggehen. Vielleicht gewöhnt sich der eine oder die andere mal eine zivilisiertere Wortwahl an. Beste Grüße --Anima (Diskussion) 23:41, 24. Jul. 2012 (CEST)

In Sachen €pa: das war wirklich ein extrem freundlicher Mitstreiter. Von ihm bekam ich mal Maiglöckchen geschenkt - ohne nennenswerte Verdienste meinerseits. Was hatte es denn mit dem "Schleudersitz" auf sich, der auf seiner Benutzerseite erwähnt wird? Radulf (Diskussion) 00:11, 25. Jul. 2012 (CEST)?

Moin Radulf, €pa hat auf seiner 2005 angelegten und inhaltlich nie veränderten Benutzerseite sehr tief gestapelt, zum Teil unglaublich tief, denn Taucher war er nicht. Es war wohl gerne auf Sylt, Eidum jedoch ist ausgesprochen schwer zu erreichen. Zum Schleudersitz habe ich zwei Interpretationen, erste: Als €pa sich bei der WP anmeldete, war er bereits fünf Jahre Emeritus aber noch forschend und lehrend aktiv. Das Soziologie-Institut, dem er lange vorgestanden hatte, war in Gefahr und sollte weggespart werden. Zweite: Eventuell war €pa 2005 auch schon sehr krank. 2009 jedenfalls erzählte er mir hier, er müsse für einige Zeit hinter den sieben Bergen verschwinden, wo er nicht glücklich sei. Ich habe nach seinem Tod lange drüber nachgedacht und fürchte, ihn damals mißverstanden zu haben. Er kam dann noch einmal für einige Monate in die WP zurück. --Jürgen Oetting (Diskussion) 02:30, 25. Jul. 2012 (CEST)

Vielen Dank! Radulf (Diskussion) 11:32, 25. Jul. 2012 (CEST)

Ich danke allen für die freundlichen Rückmeldungen. Dir, Anima, danke ich besonders. Du und €pa, ihr gehörtet zu meinen WP-Anfängen, Fringebenefit und ein habilitiertes IP-Chamäleon auch. In der Artikeldiskussion im faz-net nennt mich einer einen linken Idealisten. So hatte ich das noch nicht *schmunzel* --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:54, 25. Jul. 2012 (CEST)

Ich kann mich dem oben erbrachten Lob für deinen Artikel nur anschließen. Ich denke du hast sehr gut daran getan, den Lesern Wikipedia und wie sie "funktioniert", näherzubringen. Beste Gruüße, Louis Wu (Diskussion) 13:31, 26. Jul. 2012 (CEST)

Feedback erbeten zu Ernst Fraenkel

Hi Jürgen,

ich hab in den letzten Wochen einen Artikel zum Kandidaten für „lesenswert“ ausgebaut. Er behandelt Ernst Fraenkel. Kannst du mal draufschauen und ein Feedback geben bzw. ein Votum formulieren? Besten Dank und Grüße --Atomiccocktail (Diskussion) 08:11, 31. Jul. 2012 (CEST)

Moin Atomiccoktail, done. Hast du gut gemacht! Ein weiterer, vielleicht DER Gründervater der deutschen Politikwissenschaft hätte auch eine entsprechende Aufwertung verdient: Siegfried Landshut. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:56, 31. Jul. 2012 (CEST)

SW-Jury

Schön, dass du das machst. Gute Leute werden dort gebraucht, und frischer Wind. --Atomiccocktail (Diskussion) 18:26, 17. Aug. 2012 (CEST)

Moin Atomiccocktail, danke für die Ermunterung. Ich schreibe jetzt ersteinmal Bewertungskriterien. Und dann kommt die Wahl. Sommerliche Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:18, 17. Aug. 2012 (CEST)

Diesmal dann doch nicht, ich habe die Kandidatur zurückgezogen, meine terminlichen Möglichkeiten sind zu ungünstig, siehe Begründung. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:25, 18. Aug. 2012 (CEST)

Prisonisierung

Hallo Herr Oetting,

tut mir Leid mit dem Hospitalismus. Gut, dass mehrere drüber schauen. Ich habe da mehr als nur Ursache und Wirkung vertauscht. Im Gefängnis gibt es natürlich auch Hospitalismus, aber Prisonisierung ist der Proszess der Gefangenensozialisation, genau so, wie sie dies unterscheiden.

Ich bin noch neu hier und werde mir beim nächsten Mal sicherlich gründlicher überlegen, wo ich etwas ändern oder einfügen kann. Ich hoffe, Sie hatten nicht zuviel Arbeit durch meinen Änderungsversuch. Ich hoffe, es ist hier bei WP überhaupt der richtige Weg, zu Ihnen Kontakt aufzunehmen

Gruß NikH

Moin Niklas Herbertsson, das war überhaupt kein Problem. Ich musste kurz nachdenken und habe dann deine Bearbeitung mit Kommentar (in der Bearbeitungszeile) revertiert. War ein Klick und hatte den positiven Effekt, dass ich die Richtigkeit meiner ursprünglichen Einleitungsformulierung noch einmal überprüfen musste. Wie du an meiner Anwort siehst, duzen wir uns hier (für manchen gewöhnungsbedürftig). Wenn du neu bist und unsicher, kannst du dir Starthilfe über das Mentorenprogramm holen. In Einzelfragen helfe ich dir auch gerne, für die Mentorentätigkeit reicht leider meine Zeit nicht. Die Kontaktaufnahme war völlig korrekt so, Diskussionsbeiträge sollten "unterschrieben" sein, wie das geht, kannst du hier sehen. Beste Grüße und einen guten Start in der Wikipedia. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:24, 22. Aug. 2012 (CEST)

Vielen Dank für die Antwort und für dein (ich lerne) Verständnis. Ich werde mich hier sicherlich auch irgendwann zurechtfinden. Im Moment schaue ich mir einfach vieles aus einer neuen Perspektive an und taste mich langsam vor. Lesen tue ich WP natürlich schon jahrelang, aber ich hoffe, dass ich auch auch mal etwas zurückgeben und eines Tages etwas Konstruktives beitragen kann. Beste Grüße und noch mal danke für den Tipp. --NikH (Diskussion) 22:16, 22. Aug. 2012 (CEST)

Stadtsoziologie

Hallo Jürgen, was hälst von der Idee, einen Artikel Marxistische Stadtsoziologie anzulegen? Oder sollte das lieber unter dem obigen Lemma eingearbeitet werden? Danke für deine Gedanken und beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 22:46, 6. Aug. 2012 (CEST)

An welche Autoren oder Literatur denkst du dabei? --FelMol (Diskussion) 00:30, 7. Aug. 2012 (CEST)
Generell wäre es ja egal wo es hier in der Wikipedia verankert werden würde ein längerfristiges "Projekt". Ich dachte zum einen an die US-amerikanische Diskussion um David Harvey, Brenner und so. Zum anderen die französischen TheoretikerInnen, wie Castells aus den 1970er Jahren. Deutschsprachige Vertreter gibts bestimmt auch, hab ich nur grad nich präsent. Louis Wu (Diskussion) 08:58, 7. Aug. 2012 (CEST)
Moin Louis Wu, moin FelMol, ich bin absolut inkompetent, was das Thema angeht. Könnte man es nicht erst einmal unter dem Lemma Stadtsoziologie abhandeln? Da gibt es doch schon einen winzigen Ansatz unter Fachgeschichte. Beste Grüße--Jürgen Oetting (Diskussion) 09:45, 7. Aug. 2012 (CEST)
Klar ginge das. Ich habe nur die Befürchtung, dass dann dieser Teil der Disziplin üerhand nimmt und die anderen Ansätze vielleicht "erdrücken" würde. Morgendliche Grüße, Louis Wu (Diskussion) 09:57, 7. Aug. 2012 (CEST)
Dann thematisiere das bitte auf der Artikeldiskussionseite von Stadtsoziologie, vielleicht "triffst" du dort eher Leute, die die Sache einschätzen können. --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:18, 7. Aug. 2012 (CEST)
Das ist auf alle Fälle eine gute Idee. Danke für deine Gedanken, und Gruß, Louis Wu (Diskussion) 10:34, 7. Aug. 2012 (CEST)
Gibt es irgendeinen speziellen Grund warum ihr das nicht unter Diskussion:Stadtsoziologie#Marxistische_Stadtsoziologie diskutiert? Habs mal dahin kopiert. --Zulu55 (Diskussion) 10:04, 8. Aug. 2012 (CEST)
Moin Zulu55. Und ich habe mal einen Wiki-Link aus deinem Kopier-Ziel gemacht, Weblinks sind so sperrig. Der spezielle Grund dafür, dass Louis Wu es erst hier thematisiert (und bei FelMol) hat, könnte darin liegen, dass manche Vorschläge auf Artikeldiskussionsseiten jahrelang unbeantwortet vor sich hin dämmern. Wenn man dagegen auf den Benutzerseiten der Fachinteressierten schreibt, sind Reaktionen wahrscheinlicher. Ist ja aufgegangen die Rechnung ... --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:35, 8. Aug. 2012 (CEST)
Ok, sehe ich ein. Dennoch halte ich zumindest einen Hinweis auf der Artikelseite für sinnvoll. Gruß --Zulu55 (Diskussion) 10:52, 8. Aug. 2012 (CEST)
Jürgen Oetting hat meine Beweggründe das hier bzw. bei Felmol zu thematisieren exakt getroffen. Nun gut. Fortsetzung also auf der Seite der Stadtsoziologie. Grüße, Louis Wu (Diskussion) 16:19, 8. Aug. 2012 (CEST)
Und ich bitte um Entschuldigung, mich in die Arbeitsweise von Euch eingemischt zu haben. Nichts für ungut. Grüße --Zulu55 (Diskussion) 16:22, 8. Aug. 2012 (CEST)

Ich habe die Kopie nun aus der Artikeldiskussion entfernt. Das hier war ein Vorgespräch zwischen Louis Wu, FelMol und mir, das dann hier und dort keine Fortsetzung fand. Nächstes Mal möchte ich vorher gefragt werden, wenn Kopien von hier irgendwo hin übertragen werden. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:53, 2. Sep. 2012 (CEST)

Verlinkung

Hi Jürgen, ich persönlich finde es immer von Vorteil, wenn AutorInnen auch in den Literaturangaben verlinkt sind, vor allem, wenn ich Texte nur selektiv lese. Deshalb meine Verlinken in dem von dir wunderbar geschriebenen Artikel. Ansonsten hab Dank für die Buchstabekorrektur. Beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 23:00, 6. Sep. 2012 (CEST)

Moin Louis Wu, ich werde mich mal auf der Review-Seite des Schreibwettbewerbes erkundigen, ob das mit der doppelten Verlinkung erwünscht ist. Hab's bisher nicht gemacht. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:16, 7. Sep. 2012 (CEST)

Antisemitismus online (FAZ)

Olineversion des Artikels vom 11.09.2012 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

[3] --Mautpreller (Diskussion) 22:03, 11. Sep. 2012 (CEST)

Hab's gelesen und dich in der Antwort um genaues Zitieren gebeten, denn im Artikel steht: "zum Antisemitismus", das ist nicht so umfassend wie das "über", das du fälschlicherweise rein geschrieben hast. Und es entspricht dem dann referierten Vorgang. Ich weiß schon, was ich tue, wenn ich Zeitungsartikel schreibe. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:14, 11. Sep. 2012 (CEST)
Ein guter Artikel von dir im übrigen. Gruß, Louis Wu (Diskussion) 22:39, 11. Sep. 2012 (CEST)
Okay, nicht genau genug gelesen. Auch mit "zum" stimmt es aber schlicht nicht. Hier doch noch mal etwas ausführlicher: Du hast doch die Debatte verfolgt. Es gab doch eine Reihe von Argumenten, die im Allgemeinen genau darauf zielten, tatsächlich "Antisemitismus in der deutschsprachigen Wikipedia" zum Thema zu machen. Und eben nicht eine Autorität zu Hilfe zu rufen, um einen Streit mit langer Vorgeschichte zu "entscheiden". Mir scheint es nicht korrekt, das wie in Deinem Artikel als "nächste Langstreckendebatte" und Ähnliches abzutun, solange man noch nicht mal eine Andeutung davon bekommt, worum es eigentlich geht. Was mich aber noch mehr stört, ist die ziemlich geradlinige Moral, die meinem Empfinden nach Deinem Text zugrundeliegt ...--Mautpreller (Diskussion) 22:43, 11. Sep. 2012 (CEST)
Ach, mit jemandem, der erst falsch zitiert, das dann nach Hinweis eingesteht und dann die ganze Nummer von vorne beginnt, mag ich nicht diskutieren. "Zum" ist sprachlich korrekt. Wollen wir einen Gutachter bestellen? --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:10, 11. Sep. 2012 (CEST)
Natürlich ist "zum" sprachlich korrekt, nicht aber inhaltlich. Wenn Du nicht diskutieren willst, lassen wirs eben.--Mautpreller (Diskussion) 23:12, 11. Sep. 2012 (CEST)
"Zum" ist auch inhaltlich korrekt. Atomiccocktail wollte ein Gutachten zum Antisemitismus in der Wikipedia in Auftrag geben und das exemplarisch zu den Äußerungen eines einzelnen Benutzers. Das habe ich im Artikel nicht ausgeführt, weil es mir um die Hilflosigkeit des Autorenkollektivs ging, die sich darin ausdrückt, dass die Aktiven eines Projekts, das enzyklopädische Artikel auch über den Antisemitismus produziert, nicht in der Lage sind, darüber im Umgang miteinander Konsens herzustellen. Die spezielle Gutachten-Debatte, die ich verfolgt habe, interessierte mich nicht zentral. --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:29, 11. Sep. 2012 (CEST)

Meinerseits ist die Diskussion über den von mir verfassten FAZ-Artikel hier beendet. Wer weiter darüber und darüberhinaus debattieren möchte, ist auf dieser Diskussionsseite richtig. Dort lässt sich auch trefflich das unterirdische Diskussionsniveau in der Wikipedia erfahren und das, was ich im Artikel intellektuelle Bankrotterklärung nannte. --Jürgen Oetting (Diskussion) 02:18, 12. Sep. 2012 (CEST)

Hallo Jürgen Oetting, Du brauchst mir ja nicht zu antworten und kannst auch meinen Edit revertieren, wenn Du willst, aber ich sehe nicht ein, warum ich, wenn ich Dir etwas mitteilen möchte, das bei Atomiccocktail platzieren soll, und habe auch nicht vor, mir die ganzen Beiträge in dem dortigen Thread durchzulesen. Ich finde es sehr schade, dass Du hier so gereizt reagierst.
Der aktuelle FAZ-Artikel ist m. E., ganz anders als frühere FAZ-Beiträge von Dir bzgl. Wikipedia, für Nicht-Insider eher irreführend. Wenn Dich die spezielle Gutachten-Debatte nicht zentral interessiert, dann verstehe ich nicht, warum Du sie in Deinem Artikel zentral behandelst, aber eben so, dass das in meinen Augen falsch rüberkommt. Aus der Formulierung "Ein wissenschaftliches Gutachten zum Antisemitismus in der deutschsprachigen Wikipedia" können doch die Leser – auch wenn "zu" nicht "über" heißt – in keiner Weise schließen, dass das Gutachten lediglich wenige Diskussions-Edits eines einzigen Benutzers untersuchen sollte, was eben den Anspruch, daraus eine allgemeine "Entscheidungsgrundlage" zu folgern, höchst zweifelhaft macht. Schließlich sind die entsprechenden Edits in sehr individuellem Hubertlsprech verfasst. Zwar schreibst Du später von "einem einschlägigen Fall", aber dass das Gutachten überhaupt nur diesen einen Fall untersuchen sollte – wird, wie gesagt, nicht deutlich. Und da wundert mich auch, dass Du als Sozialwissenschaftler, der mit den Methoden empirischer Sozialforschung sicher bestens vertraut ist, da kein Problem zu sehen scheinst.
Außerdem erwähnst Du Atomiccocktails Rücktritt "von einer Funktion in einem Projektausschuss", aber nicht, dass der Benutzer, dessen Edits begutachtet werden sollen, ebenfalls diesem selben Ausschuss angehört, was für den Fall ja nicht ganz unwichtig ist; anderenfalls wäre die ganze Angelegenheit ja gar nicht wieder hervorgeholt worden.
Auch verstehe ich nicht, gerade wenn Du die Sache nicht nur auf die Gutachten-Debatte beschränken wolltest, warum Du nicht zumindest erwähnst, dass zu den Antisemitismusdebatten in der Wikipedia auch der bei etlichen Benutzern vorhandene Eindruck gehört, dass in der WP zunehmend Antisemitismusvorwürfe in Auseinandersetzungen, die z. T. um ganz anderes gehen, instrumentalisiert werden. Dieser Eindruck, berechtigt oder nicht, trägt doch auch entscheidend zu der Giftigkeit der Auseinandersetzungen bei. (Schließlich war der ursprüngliche, jetzt erneut hervorgeholte Edit Hubertls auch sein Versuch einer Reaktion auf Bestrebungen, den Fall Michael Kühntopf in einen Antisemitismus-Kontext zu stellen.)
Und, dies als Letztes gesagt: Mir ist nicht klar, wieso Du von den Aktiven der Wikipedia erwartest, dass sie einen Konsens hinbekommen, den weder "die Gesellschaft", noch "die Intellektuellen", noch selbst "die Antisemitismusforscher" zustande bringen. Ist das Beschneidungsurteil und sind seine Befürworter antisemitisch? Stimmt die Gleichung Antizionismus = Antisemitismus, und ab wann ist Kritik an der Politik Israels das eine oder beides? Ist Grass' Gedicht "Was gesagt werden muß" antisemitisch? Ist es Walsers Roman "Tod eines Kritikers"? War es seine Paulskirchen-Rede? Darf Judith Butler den Adorno-Preis bekommen? Gibt es Parallelen zwischen Antisemiten und Islamfeinden? Und so weiter und so fort.
Viele Grüße --Amberg (Diskussion) 07:01, 12. Sep. 2012 (CEST)

Moin Amberg, stimmt, ich habe gestern gereizt reagiert, das lag am mißlungenen Start der Diskussion mit mir, die mit Falschzitierung begann. Außerdem nerven mich die uferlosen und sich im Kreise drehenden WP-Debatten grundsätzlich, die wollte ich mir hier auf meiner Benutzerdiskussionseite ersparen, das Standardprogramm läuft ja längst bei Atomiccocktail unter Laudatio. Jetzt zu deinen Argumenten. Klar, dieser FAZ-Artikel war (trotz aller Zurückhaltung) schwieriger als die zwei davor. Aber meinst du, er wäre für Außenstehende verständlicher gewesen, wenn ich all das augebreitet hätte, was du beschreibst? Die Nachricht meines Artikles war: Es gibt antisemitische Edits in der Wikipedia, die Autoren können sich nicht über die Einschätzung einzelner Aussagen einigen, es wird über ein Gutachten diskutiert - und das im gewohnt rabiaten Ton. Dass ein Autorenkollektiv, das zum Themenbereich zwar Lexikonartikel produziert, sich aber untereinander nicht angemessen verständigen kann und mit Hilfe eines wissenschaftlichen Gutachtens aus dem Dilemma raus kommen will, das halte ich für eine intellektuelle Bankrotterklärung (die Art des Diskutierens auch). Um diese Nachricht zu belegen, habe ich allerlei grundsätzliche Aussagen zum Themenbereich von Atomiccoktail zitiert. Soviel zum Inhalt des Artikels. Dass ein 70-Zeiler nur auf Basis von Verkürzungen und Auslassungen zu schreben ist, das dürfte doch klar sein. -- Zur allgemeinen Einschätzung: Du beziehst dich in deinem letzten Absatz auf gesellschaftliche Debatten, ein Diskutant bei Atomiccocktail sagt es noch klarer: Nun, die WP ist doch einfach ein Spiegel der Gesellschaft. Es gibt Äußerungen, die antisemitisch sind, es gibt Äußerungen, die von manchen als antisemitisch angesehen werden, es gibt (teils aggressive) Antiantisemiten, es gibt Streit zu diesem Thema, ... Die Fehleinschätzung liegt in den ersten Worten. Wikipedia ist eine Enzyklopädie, sie ist kein Spiegel der Gesellschaft, längst nicht alle Menungen, die in der Gesellschaft vertreten werden, habe etwas in einer Enzyklopädie zu suchen. Die soll etabliertes Wissen (und nicht mehr oder weniger verbreitete Meinungen) darstellen und Orientierungshilfe leisten. Wikipedia ist keine Selbsterfahrungsgruppe und kein politischer Debattierclub, wird aber unentwegt als Portal für mehr und auch weniger geistreiches Gebrabbel mißbraucht - und zur Präsentation ideologischer Botschaften. Das halte ich für eine krasse Fehlentwicklung. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:55, 12. Sep. 2012 (CEST)
Na, das ist interessant. In Deinem letzten Punkt möchte ich Dir vehement widersprechen. Wikipedia als Autorenkollektiv ist durchaus ein Spiegel der Gesellschaft. Und eine Enzyklopädie ohne die sie schaffenden Subjekte zu betrachten ist meines Erachtens nicht sachgerecht. Ich halte es für eine Stärke und nicht eine Schwäche der Wikipedia, dass sie auch Debattierclub ist - sonst könnte sie keine Enzyklopädie werden.--Mautpreller (Diskussion) 13:41, 12. Sep. 2012 (CEST)
Joop, denke ich auch, dass die wikipedia eine spiegelbild der gesellschaft ist. Wir schreiben, denken und diskutieren ja nicht in einem luftleeren raum. Gruß--ot (Diskussion) 14:15, 12. Sep. 2012 (CEST)
Ein Zerrbild eher, Gebrabbel auf einem Maskenball ist das. Solange die die Enzyklopädie „schaffenden Subjekte“ sich ganz überwiegend hinter Nickname-Masken verbergen, können sie schreiben, was ihnen gerade einfällt, ob wahr oder unwahr, ob beleidigend oder nicht. Die einzige Sanktion ist Sperrung, dann kommt das Subjekt eben hinter neuer Maske zurück - und labert weiter.--Jürgen Oetting (Diskussion) 14:25, 12. Sep. 2012 (CEST)
"Schaffende Subjekte" - wenn ich diese Brecht-Lyrik schon höre.... Es geht hier darum, eine Enzyklopädie zu schreiben. Das ist hier keine Agit-Prop-Veranstaltung. --Atomiccocktail (Diskussion) 17:59, 12. Sep. 2012 (CEST)

Organischer Intellektueller

Hallo Jürgen Oetting, was hälst du von der Idee, ein Lemma "Organischer Intellektueller" zu schaffen, um dort die Ideen Gramscis auszuarbeiten? Ohnehin sollte dieser Begriff bei dem Artikel Intellektueller eingearbeitet werden. Beste Grüße und Danke für deine Meinung, Louis Wu (Diskussion) 14:30, 14. Sep. 2012 (CEST)

Moin Louis Wu, bislang gibt es zum Begriff einen einzigen Satz im Artikel Intellektueller, außerdem wird er im Personenartikel zu Antonio Gramsci in einem Kapitel knapp erörtert. Das ist wenig, mehr wäre gut. Ein eigens Lemma erscheint mir sinnvoll, gibt ja auch eines zu Freischwebende Intelligenz, was das theoretische Gegenmodell zum Gramsci-Konzept ist. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:01, 14. Sep. 2012 (CEST)

Verschwörungsgeblubber

Ich habe eben meine E-Mailfunktion deaktiviert. Im Zusammenhang mit meinem letzten FAZ-Artikel erreichten mich nämlich einige Mails mit Verschwörungsgeblubber, mit dem ich mich überhaupt nicht auseinandersetzen will. Auch auf verschiedenen Meta-Diskussionsseiten steht Derartiges. Dazu will ich kurz Stellung nehmen. Irgendwo wird vermutet, der Artikel sei lanciert worden, weil doch die Seiten von denen die Informationen stammen, kaum zu finden sind. Tatsächlich war es so, dass der Artikel ohne jede Absprache und ohne Aufforderung geschrieben wurde, weil allein ich ihn schreiben wollte. Die Seiten waren für mich sehr leicht zu finden, denn ich lese dauernd kontroverse Diskussionen in der WP. Ich finde sie, weil ich den Benutzerbeiträgen einer Handvoll streitbarer und diskussionswütiger Wikipedianer nachgehe, ganz einfach. Woanders wird behauptet, ich selbst sei aus einschlägigen Diskussionen bekannt. Das ist falsch. Ich beteilige mich fast nie an Meta-Diskussionen. Selten habe ich bei eher technischen Fragen einen Diskussionsbeitrag eingestellt und mich dem anschließenden Rechthabespiel dann verweigert (da mag es in meinen ersten WP-Jahren Ausnahmen gegeben haben). An inhaltlichen WP-Diskussionen zum Antisemitismus und auch zu Gender-Fragen (womit ein anderen FAZ-Artikel von mir indirekt zu tun hat) habe ich mich nie beteiligt, weil ich mir die Möglichkeit offen halten wollte, darüber einen Zeitungsartikel zu schreiben. Dabei soll es bleiben. Und weil ich sehr gerne positive, nette Artikel über die WP schreibe (die ich mag, wie man aus einem dritten FAZ-Artikel ersehen kann), ziehe ich gleich meinen Beitrag aus dem aktuellen Schreibwettbewerb zurück, denn über den WP-Schreibwettbewerb möchte ich gerne in einer Zeitung berichten. Ich werde weiter Artikelarbeit machen, mich an Artikeldiskussionen beteiligen, Meta-Diskussionen lesen (und zwar reichlich), nicht in sie einsteigen (das trainiert die Selbstkontrolle ungemein) - und Zeitunsgartikel über die Wikipedia schreiben. --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:16, 14. Sep. 2012 (CEST)

Schätze, dass das verschwörungstheoretischer Mist wie dieser hier ist. Richtig? Dass Leute wie S. Jubelperser um sich scharen können, zeigt das Niveau an, mit dem man es hier gelegentlich zu tun hat. --Atomiccocktail (Diskussion) 22:34, 14. Sep. 2012 (CEST)
Per Mail noch schrulliger. WP ist vieles, auch eine Verschwörungstheoriezentrifuge. --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:38, 14. Sep. 2012 (CEST)
Schade für den Artikel – meiner Meinung nach mit das interessanteste Thema im aktuellen Wettbewerb. Ansonsten würde ich mich von den I… nicht zu sehr stressen lassen. Bei auch nur hauchzarten Anflügen von Kritik seitens von Medien an die Decke zu gehen und daraus alle möglichen Verschwörungstheorien zu konstruieren (gegen das Projekt, gegen die „Community“), gehört bei de:WP zur (un)guten Tradition. Willkommen im Club. --Richard Zietz 23:28, 15. Sep. 2012 (CEST)
Moin Richard Zietz, nö, stressen lasse ich mich nicht durch die „Community“. Ich bin in der Beziehung nicht besonders aufregungsfähig, was man ja auch an meinem Benutzersperr-Logbuch sehen kann (leer). Geschrieben ist der Frauenkriminalitäts-Artikel ja und darum geht es für mich hier, um enzyklopädische Artikelarbeit. Andere (gelegentliche) Artikelarbeit für Zeitungen grenze ich (deshalb der Rückzug aus dem Schreibwettbewerb) dadurch ab, dass ich mich aus dem Meta-Getöse raushalte. Ich werde mich auch nicht mehr an Abstimmungen zu Meinungsbildern und Admin-Wahlen beteiligen. Vielleicht gehe ich journalistisch einmal der Frage nach, wie man es im Sinne der bourdieu'schen Feld- und Kapitaltheorie in der WP zu Ansehen bringt. Das Ergebnis dürfte ernüchternd sein für die, die glauben, es ginge hier drinnen in erster Linie um eine Online-Enzyklopädie. Der „prominenteste Wikipedianer Deutschlands“ hat dazu schon vor sieben Jahren ironische Vorarbeit geleistet: Playing Wikipedia. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:36, 16. Sep. 2012 (CEST)

Organischer Intellektueller

Hallo Juergen Oetting, ich mal einen entsprechenden, noch sehr rudimentären Artikel angelegt: Benutzer:Louis Wu/Organischer Intellektueller. Über deine Mitarbeit würde ich mich sehr freuen, hat ja auch keine Eile oder so. Beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 13:25, 21. Sep. 2012 (CEST)

Moin Louis Wu, ja, ich schaue mir die Entwicklung des Artikelentwurfs hin und wieder an und trage, so ich kann, auch zum Ausbau bei. Ist aber schwierig. Ich habe schon oft ganz verzagt vor dem Artikel Intellektueller gesessen und mir eine gute Definition für die Einleitung gewünscht. Aber es gibt so viele Definitionen, ganz schwieriges Thema. Die Allerweltsdefinition, die da jetzt steht, ist schwach und wohl kaum zu belegen. Aber eine bessere Definition ist nur nach dem Zufallsprinzip aus den vielen Texten der Intellektuellenforschung zu gewinnen - und darum sofort wieder angreifbar. Vielleicht sollte man ganz anders beginnen, nämlich damit, dass es für den Begriff des Intellektuellen keine allseits akzeptierte Definition gibt. Weil das alles so verwickelt ist, würde ich fast meinen (im Gegensatz zu der inzwischen archivierten Antwort, hab' nun länger drüber nachgedacht), dass einzelne, etablierte Konzepte, wie Gramcis Organischer Intellektueller oder die Freischwebende Intelligenz von Alfred Weber und (ausgearbeitet) von Karl Mannheim als ausführliche Kapitel in den Hauptartikel eingebaut werden sollten. Sonst haben wir mittelfristig aussagekräftige Artikel zu einzelnen, wissenschaftlich etablierten, Intellektuellen-Modellen - aber einen relativ hohlen Hauptartikel. Egal, wie das dann letzlich dargestellt wird, deine Arbeit am Entwurf ist allemal nützlich. Es gibt übrigens eine sehr informative Website zum Intellektuellen-Thema allgemein, von Eberhard Fromm, der aus bedauerlichen persönlichen Gründen seit Anfang des Jahres nicht mehr daran gearbeitet hat. Ganz viel Material gibt es da, unter Definitionen auch zu Gramsci. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:27, 21. Sep. 2012 (CEST)
Hi Jürgen Oetting, besten Dank für deine ausführliche Antwort. Deine Idee, den eigentlich Intellektuellen-Artikel auszubauen, gefällt mir. Vielen Dank auch für die Links. Bis dahin, Louis Wu (Diskussion) 22:07, 21. Sep. 2012 (CEST)
Ich habe nun die Einleitung des Hauptartikels umgeschrieben, bei Bedarf bitte die weitere Bearbeitung auf der dortigen Artikeldiskussionsseite erörtern. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:50, 22. Sep. 2012 (CEST)
Alles klar! Louis Wu (Diskussion) 15:14, 22. Sep. 2012 (CEST)

Artikel Walter Hollstein

Hallo Jürgen Oetting,

kannst du dir bitte meinen Diskussionsbeitrag anschauen: Diskussion:Walter_Hollstein#Quellen. Ich habe demnach den Inhalt, der dieser Website entnommen ist, aus dem Artikel entfernt und bitte dich um deine Meinung. Gruß --188.192.25.187 19:04, 30. Sep. 2012 (CEST)

Ich habe den Artikel mal angelegt und beobachte nun sehr distanziert, was dort geschieht. Kein Kommentar. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:06, 30. Sep. 2012 (CEST)
Danke.--188.192.9.16 11:02, 1. Okt. 2012 (CEST)
Ich habe mich nun doch (inhaltlich immer noch distanziert) dazu geäußert, siehe hier. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:08, 1. Okt. 2012 (CEST)

Kessler

Hi Jürgen,

habe gerade gesehen, dass du für den schönen Artikel über Gerhard Kessler wesentliche Verantwortung trägst. Mich als "Reuter-Mann" freut es, dass er in WP nicht vergessen wird.

Beste Grüße

Atomiccocktail (Diskussion) 17:19, 11. Okt. 2012 (CEST)

Moin Atomiccocktail, danke für die nette kleine Anerkennung. Der Artikel stammt noch aus meiner Schaffensphase: Emigrierte Sozialwissenschaftler. Irgendwann plätscherte es dann nur noch sehr dünn aus den Quellen. Aber nachbearbeiten lässt sich noch viel in diesem Bereich, zum Beispiel bei Gustav Ichheiser, der hat anregende Sachen gemacht wissenschaftlich. Aber sag', was ist ein "Reuter-Mann" - fragt mit besten Grüßen --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:37, 11. Okt. 2012 (CEST)
Ein Reuter-Mann ist der, der sich um den Ausbau des entsprechenden Artikels gekümmert hat. Reuter gehört die die Trias Max Brauer, Wilhelm Kaisen, Reuter - die drei großen sozialdemokratischen Nachkriegsbürgermeister der Stadtstaaten, denen ich meine Aufmerksamkeit gewidmet habe hier im Projekt. Atomiccocktail (Diskussion) 08:23, 12. Okt. 2012 (CEST)

Ulrich Oevermann

Moin Jürgen,
beim Bearbeiten des o.g. Artikels habe ich mit Interesse Deine Begründung vom 7. Dez. 2011 gelesen. Aufsätze halte ich ebenfalls für wenig sinnvoll, in der Wikipedia gelistet zu werden. Oevermanns Beitrag im Buch Begabung und Lernen hat jedoch eine historische Bedeutung. Die Nennung findet sicherlich Deinen Konsens. Schöne Grüsse in mein Heimatland aus Bremen --Jürgen Engel (Diskussion) 21:29, 21. Nov. 2012 (CET)

Moin, stimmt: Konsens! Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:13, 23. Nov. 2012 (CET)

Für dich,

ganz besonders für dich. Gruß --79.204.211.21 15:11, 6. Dez. 2012 (CET)

Kriminalsoziologie als Wikibook

Hiermit informiere ich dich darüber, dass ich für dieses Wikibook die Löschung ankündige. -- Jürgen (Diskussion) 16:54, 1. Jan. 2013 (CET)

Keine Einwände, hat wohl keinen interessiert bei Wikibooks. Wer sich einen Überblick über die Kriminalsoziologie verschaffen will, kann das hier in der Wikipedia tun. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:15, 1. Jan. 2013 (CET)

Feministische Studien

Ich hatte die Änderungen der div. Artikel auf Basis von WP:RS#Abkürzungen und Eigennamen mit Abweichungen von den Regeln der Rechtschreibung vorgenommen, wonach auch im Text die Eigenschreibweise der deutschen Rechtschreibung angepasst werden soll. --Carmen Lina grüßt aus Österreich 18:34, 7. Jan. 2013 (CET)

Wußte ich nicht, gefällt mir auch nicht. Aber wenn es so sein soll, revertiere ich meine Bearbeitungen - lustlos. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:42, 7. Jan. 2013 (CET)
Tut mir leid. Wenn du dich damit nicht belasten willst, kann ich das auch für dich übernehmen. Alternativ hätte ich noch anzubieten, dass man das in Anführungszeichen setzt, um die Eigenschreibweise vom Fließtext abzuheben. Das wäre aber vermutlich nur ein inoffizieller Kompromiß zwischen uns beiden und für andere Benutzer freilich nicht bindend. --Carmen Lina grüßt aus Österreich 18:49, 7. Jan. 2013 (CET)
Schon erledigt, ich brauche keinen Kompromiß, ist mir nicht wichtig. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:52, 7. Jan. 2013 (CET)
Feminismus-Artikel sind halt mancher Leute Steckenpferd, da bin ich lieber etwas vorsichtiger. Jedenfalls danke und ich wünsche noch einen angenehmen Abend. --Carmen Lina grüßt aus Österreich 18:54, 7. Jan. 2013 (CET)

Feministische Kriminologie

Hallo Jürgen, die drei QS-Bausteine haben kaum geholfen. Magst Du dich der Sache wieder annehmen? -- Leif Czerny 09:36, 24. Jan. 2013 (CET)

Moin Leif Czerny, ich nehme ihn wieder auf die Beobachtungsliste und schaue ihn mir mal wieder genauer an, wenn es meine Zeit erlaubt. Dieser Teilbereich der Kriminologie gehört aber nicht zu denen, in denen ich mich sonderlich auskenne. Gibt offenbar keine wikipedia-aktiven Expertinnen, der Text dümpelt ja schon lange. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:50, 24. Jan. 2013 (CET)
Danke!-- Leif Czerny 19:16, 24. Jan. 2013 (CET)
Eine ganze Weile nach der Löschdiskussion und den darauf folgenden Artikeldiskussionen habe ich einen Artikel zur Frauenkriminalität geschrieben, der unausgesprochen das Hauptproblem der feministischen Kriminologie aufzeigt. Sie will gesellschaftkritisch erklären, weshalb der Kriminalitätsanteil von Frauen so extrem niedrig ist. Das lässt sich nur dermaßen vermittelt betreiben, dass dieser Forschungsrichtung bald die Luft ausging. Dem Artikel würde es gut tun, dieses Problem (und den Lösungsversuch: die Postulierung der Aufrechterhaltung patriarchalischer Strukturen) ins Zentrum zu stellen. Der Text würde dadurch eher kürzer - aber wohl aussagekräftiger. So wie er da jetzt steht, ist es eher ein schwacher Versuch, einen Forschungsstand darzustellen, den es kaum gibt. Den in der Literatur angegeben Frommel-Aufsatz sollte man lesen - oder diesen Vortragstext. Deshalb habe ich MF als Vetreterin der Richtung aus dem Einleitungstext entfernt, sie ist eher eine Kritikerin der Feministischen Kriminologie, obschon sie Kriminologie aus feministischer Perspektive betreibt. Soviel zu den feinen Unterschieden. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:59, 24. Jan. 2013 (CET)
Ja, das ist ein guter Anfang. Danke nochmals. -- Leif Czerny 13:31, 25. Jan. 2013 (CET)
Danke für Deine Mühe auch meinerseits. Ich werde mir mal anschauen, ob ich über die Datenbanken, die ich seit der damaligen Rettung des Artikels aus der Löschhölle neu hinzubekommen habe (JSTOR, Questia, Credo Reference usw.) noch etwas finde. Mit der Einführung von Sarah Elsuni werde ich anfangen. --Aschmidt (Diskussion) 14:28, 25. Jan. 2013 (CET)
Und ich werde am Wochenende, dann ist mehr Zeit, eine Zusammenfassung der Kernaussage von Gerlinda Smaus schreiben. Die kann ich dann auch für den Artikel zur Frauenkriminalität nutzen. Auf gute Zusammenarbeit also. --Jürgen Oetting (Diskussion) 14:45, 25. Jan. 2013 (CET)
Moin Aschmidt, das Elsuni-Buch hast du gerade entfernt, weil es keine Einführung in die Feministische Kriminologie ist. Da muss vermutlich noch viel entfernt werden, denn das Lemma meint nur den kritisch kriminologischen Theorieansatz, den es so in der Wissenschaft nicht mehr gibt. Rechtswissenschaft und Kriminologie aus feministischer Perspektive geht weit darüber hinaus und kann nicht geschlossen dargestellt werden. Ich würde Feministische Kriminologie fast einen historischen Ansatz nennen. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:36, 25. Jan. 2013 (CET)
Letzteres hatte ich mir auch schon gedacht, als ich die Zusammenfassung zu Deinem Edit zur GIWK gelesen hatte. Aber so steht es nun in den deutschen Lehrbüchern: "Feministische Kriminologie". Auf enwiki nennen sie es "Feminist school of criminology". Da haben wohl die Gender studies das Erbe des Feminismus angetreten. – Ich habe jetzt erst einmal die Einleitung neu geschrieben. Ich denke, wir sollten erst einmal versuchen, die wichtigsten Aussagen auf den Punkt zu bringen; keine lange Liste von Zitaten. Und das ganze kommt aus dem englischssprachigen Raum, der fehlt ja bisher ganz. Wir müßten sozusagen ein Fazit zur Fem. Kriminologie ziehen, was wir ja jetzt auch können, wo sie am Schwinden ist. Ich möchte das gerne in den Zusammenhang "Feministische Rechtswissenschaft" stellen und dazu noch einen eigenen Artikel schreiben. Wenn Dir das also zu juristisch wird, bringe gerne den soziologischen Standpunkt stärker ein und redigiere! Literatur bekomme ich nächste Woche. Weblinks und Literatur sollten natürlich gekürzt werden... --Aschmidt (Diskussion) 00:10, 26. Jan. 2013 (CET)
Einverstanden! Ich werde mich auf das kriminalsoziologische Lemma konzentrieren und dort erst einmal die brauchbare Lehrbuch-Darstellung von Karl-Ludwig Kunz einbauen, was vielleicht einen Umbau der Gliederung erfordert. Leider liegt mir hier zu Hause nur die 4. Auflage seiner "Kriminologie" vor (2004), inzwischen gibt es eine 6. Auflage von 2011. Muss ich mir wohl besorgen. Und weitergehende Diskussionen führen wir dann auf den jeweiligen Artikeldiskussionsseiten. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:32, 26. Jan. 2013 (CET)
Doch noch mal hier. Eine grundlegende Internetressource zum Thema ist dieser Text von Lydia Seus. --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:46, 26. Jan. 2013 (CET)
Danke. Den Kunz gibts in 5. Auflage bei Google Books. F.K. ab Seite 152ff.--Aschmidt (Diskussion) 12:48, 26. Jan. 2013 (CET)

Literaturstipendium

Zum Literaturstipendium
Zum Literaturstipendium

Hallo Jürgen

Gerade haben wir die Literatur zur deutschsprachigen Emigration 33-45 bestellt, die du im Rahmen des Literaturstipendiums für deine Arbeit in der deutschsprachigen Wikipedia angefragt hast. Wir freuen uns, damit dein Engagement als Autor der freien Enzyklopädie Wikipedia unterstützen zu können und hoffen, dass du den Titel zum allseitigen Nutzen einsetzen kannst. Für Rückfragen stehen wir jederzeit zur Verfügung.

Mit besten Grüßen Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 18:01, 31. Jan. 2013 (CET)

Moin Christoph, danke, ich freue mich auf das Handbuch und werde auf dieser Benutzerunterseite darstellen, welche Artikel ich mit den Informationen aus dem Buch erweitern, korrigieren oder neu anlegen konnte. Ich bin auch gerne bereit, anderen WP-Autoren mit Angaben aus dem Handbuch weiter zu helfen. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:36, 31. Jan. 2013 (CET)
Hi Jürgen, um welches wird es sich handeln? --Atomiccocktail (Diskussion) 20:42, 31. Jan. 2013 (CET)
Moin Atomiccocktail, um dieses Handbuch geht es, aktuelle Auflage ist erst ein paar Wochen alt. Kennst du es? Sobald es da ist, schaue ich auch nach Politologen und gebe dir Bescheid. Ich denke auch, dass wir einen Grundartikel zur Emigration von Wissenschaftlern brauchen. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:53, 31. Jan. 2013 (CET)
Hi Jürgen, ich habe die älteren Ausgaben oft herangezogen. Und einen Grundlagenartikel, ja, den bräuchte es auch. --Atomiccocktail (Diskussion) 21:01, 31. Jan. 2013 (CET
Vielleicht gelingt uns ja damit, dem Grundlagenartikel, eine Co-Produktion. Auf den Siegfried Landshut bist du ja nie angesprungen. Der kann immer noch Bearbeitungen brauchen.--Jürgen Oetting (Diskussion) 21:09, 31. Jan. 2013 (CET)

Liste bedeutender Soziologen

Lieber Jürgen, was hältst Du davon, wenn Uwe Schimank die Liste bereichert? --FelMol (Diskussion) 10:44, 15. Feb. 2013 (CET)

Moin FelMol, schön, mal wieder was von dir zu "hören". Den Artikel zu Uwe Schimank habe ich mal angelegt, könntest du noch die besondere Bedeutung dieses Soziologen hervorheben? Bislang ist das ja doch sehr allgemein. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:21, 15. Feb. 2013 (CET)
Du hast ihn ja schon eingetragen, deine dortige Erklärung, ausgewiesener Theoretiker der zeitgenössischen deutschen Soziologie, kommt mir vergleichsweise inhaltsleer vor und ist auch nicht belegt. Aber über die Bedeutung von Soziologen kann ich mich längst nicht mehr ereifern. Bereichern wir ihn also mit der Nennung auf der Liste.--Jürgen Oetting (Diskussion) 21:23, 15. Feb. 2013 (CET)
Lieber Jürgen, da hab ich möglicherweise etwas missverstanden. Inhaltsleer? - wie viele andere Attribute der dort Versammelten. Schimank hat die soziologische Theoriediskussion wirklich bereichert und sollte mit Bude, Joas und Münch gleichgestellt werden. --FelMol (Diskussion) 23:21, 15. Feb. 2013 (CET)
Moin FelMol, vergleichweise inhaltsleer finde ich die Angabe zu Heinz Bude auch, da steht: einer der führenden Vertreter der zeitgenössischen deutschen Soziologie. Informativer ist es bei Hans Joas, mit: erwarb sich internationales Renommee mit seinen Arbeiten zum amerikanischen Pragmatismus und der Soziologie des Krieges. Und auch die Aussage über Richard Münch sagt mir mehr: als Theoretiker der Moderne in der Tradition von Talcott Parsons zugleich vehementer Kritiker der Luhmannschen Theorie der funktionalen Differenzierung. Vielleicht sollten wir die Liste einfach durchsehen und vebessern, indem wir manche Angaben informativer machen. Bei Uwe Schimank würde das (wie schon oben von mir angedeutet) eine Artikelerweiterung voraussetzen. Das lütte Listenpflegeprojekt könnten wir gemeinsam angehen, wäre ja nicht das erste Mal. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:19, 16. Feb. 2013 (CET)
Moin FelMol, so gehts. Ich habe deine Bedeutungs-Charakterisierung aus der Liste in die Einleitung des Schimank-Artikels übertragen. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:57, 20. Feb. 2013 (CET)

Susanne Stumpenhusen

hallo juergen oetting, bitte mal nicht verrennen; und dann noch mit so viel verve. susanne wird böse! was denkst du denn, was die gute funktionärs-dame von 1977 bis 1994 gemacht hat? bäckerin? archeologin? was meinst du denn, welche berufsbezeichnung im jug ba spandau oder dann an der tu während der projektarbeit gestanden hat? schuster? unwissenschaftliche angestellte? schon benutzer:definitiv kommt da mit gefühlter autorenschelte und "weiß", dass jemand, der im bezirksamt spandau tätig war, nicht zur berliner verwaltung gehört. kann des weiteren öffentlich forschen in soziologie-feldern, wie auch immer. bleibt die frage, warum die dumme ötv einer "fremden" den ganzen öffentlichen gewerkschaftsquark überlassen hat. alles, nur um kategorien zu sparen? ejal, et jeht letztlüch um nixe, opa is der älteste, also jut--joker.mg 23:28, 19. Feb. 2013 (CET)

"Keine Soziologin im Sinne der Kategorie" heißt nicht "keine Soziologin". Ähnliche Kategorisierungsfragen hatten wir schon mehrfach, zum Beispiel bei Andrea Ypsilanti. Frau Stumpenhusen ist, wenn überhaupt, als Gewerkschaftlerin WP-relevant, als Soziologin hat sie keine nennenswerten Spuren hinterlassen, auch nicht in der Liste ihrer Publikationen. Ich lasse mich aber gerne eines Anderen belehren, würde dann aber um exakte Kategorisierung bitten. Die Kategorie:Soziologe ist eine Oberkategorie und enthält keine Personenartikel. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:22, 20. Feb. 2013 (CET)

Deutschsprachige Emigration nach Dänemark 1933–1945

wahrscheinlich wirst Du Dich da ersteinmal betätigen wollen. Die drei von Dir genannten Titel hätte ich im Falle im Präsenzbestand meiner Unibib, und ggf. auch ein paar wenige Ideen, ein "großes" Thema ist es, außer für die Betroffenen, wohl nicht, aber vielleicht auch eine Anregung, die anderen Staaten ebenfalls in Spezialartikeln abzuhandeln, eine Exilzeitung hatte ich letztes Jahr am Wickel. gruß --Goesseln (Diskussion) 11:10, 23. Feb. 2013 (CET) p.s. ich sehe gerade, dass Du unter einem anderen Thread dieses Thema umfassender behandelst.

Moin Goesseln, ja, ich habe da ein ziemliches Arbeitsprogramm, das ist hier noch ganz unvollständig. Vielleicht müssen wir das später in eine Unter-Kategorie:Deutschsprachige Emigration 1933-1945 nach Empfangsländern (oder ähnlich) packen. Gut, wenn du ein Auge auf die Entwicklung der entsprechenden Artikel hast. Und auch gut, dass du weiterführnende Literatur hast, ich arbeite erst einmal auf Basis des Handbuchs. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:57, 23. Feb. 2013 (CET)

Hinweis: Der Artikelansatz (Dänemark, Norwegen, Schweden und weitere) wird derzeit grundsätzlich hier diskutiert. --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:21, 25. Feb. 2013 (CET)

Deutschsprachige Emigration nach (...) 1933–1945

Kopie von Artikeldiskussionsseite, weil es mehrere Artikel betrifft.--Jürgen Oetting (Diskussion) 11:22, 25. Feb. 2013 (CET)

Das Lemma ist irgendwie unglücklich, auch bei den themenverwandten Artikeln. Bsser wäre z.B. Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschen Reich o.ä., die deutsche Sprache ist ja nicht ausgewandert... --Schreiben Seltsam? 14:01, 24. Feb. 2013 (CET)

Stimmt, die Sprache ist nicht ausgewandert. Es handelt sich aber wohl um die inzwischen übliche Bezeichnung, auch in den Titeln verschiedener Handbücher. Es geht ja auch um die Emigration aus Österreich und aus dem Sudetenland. Weiterleitungen anlegen? Was meinst du? --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:38, 24. Feb. 2013 (CET)
Worauf Weiterleitungen anlegen? --Schreiben Seltsam? 18:14, 24. Feb. 2013 (CET)
Zum Beispiel von Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschen Reich nach Norwegen zum existierenden Lemma. Es sind übrigens viele Artikel dieser Art geplant, siehe dieses unvollständige Arbeitsprogramm. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:46, 24. Feb. 2013 (CET)
Scheint wirklich gebräuchlich zu sein, das Lemma. Sprachlich dennoch nicht vom Feinsten.... Weiterleitungen in der von Dir angesprochenen Art könnten helfen... --Schreiben Seltsam? 18:54, 24. Feb. 2013 (CET)
Ja, ich fand das anfangs auch sehr sperrig, ist aber inzwischen wohl etabliert. Weiterleitungen mache ich dann, wenn du mir nicht zuvorkommst ... --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:07, 24. Feb. 2013 (CET)
Vielleicht können sich noch andere Benutzer bzgl. eines alternativen Lemmas bzw. Weiterleitungen äußern. --Schreiben Seltsam? 19:12, 24. Feb. 2013 (CET)
Die Formulierung wie im Lemma genutzt, ist tatsächlich die seit Jahren gebräuchliche. Dazu tragen jene fulminanten und unersetzlichen Handbücher bei, die ich auch schon oft benutzt habe. Dennoch ist kann die angesprochene Weiterleitung hilfreich sein. LG --Atomiccocktail (Diskussion) 19:31, 24. Feb. 2013 (CET)
Weiterleitungen sind drin. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:59, 24. Feb. 2013 (CET)
vorab: macht es Sinn, diese Fragen an diesem etwas abgelegenen Ort zu diskutieren ?
Weiterleitung: Ob nun die Weiterleitung Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschen Reich nach Norwegen hilfreich ist, überschaue ich nicht. Eintippen wird das eh' niemand, weil niemand auf die Idee käme, mit einem solchen Bandwurm einen Artikel zu suchen. Ob das Vorgehen dem Sinn einer Weiterleitung entspricht (Hilfe:Weiterleitung: gebräuchliches Synonym), ist bei solchen Bandwurm-Lemmata ohnehin fraglich.
Zeit 1933 – 1945: Bei der deutschen Besetzung haben wir eine (Schein-)Genauigkeit in der Zeitangabe (z.B. deutsche Besetzung Norwegens von 1940-1945) ins Lemma geschrieben. Bei Emigration und Flucht macht eine Zeitangabe-bis in den besetzten Ländern wenig Sinn. Ab 1940 emigrierte (floh) z.B. kaum noch jemand in das halbwegs selbständige Dänemark. Für die außereuropäischen Emigrationsländer war wohl 1941 Schluss, blieben vielleicht noch die Kurier- und Fluchtwege nach Spanien/Portugal und die Flucht über die Grüne Grenze in die Schweiz. Alternativ Zeit des Nationalsozialismus ins Lemma nehmen ?
Verlinkung: mich würde auch mal interessieren, wie wir das Lemma zum Beispiel im Artikel von Ernst Hugo Fischer nutzbar machen.
  • steht da: Er emigrierte 1938 nach Norwegen und später weiter nach Großbritannien.
  • machen wir daraus: Er emigrierte 1938 nach Deutschsprachige Emigration nach Norwegen 1933–1945|Norwegen und später weiter nach Deutschsprachige Emigration nach Großbritannien 1933–1945|Großbritannien. ?
also: für mich ist noch nicht alles klar, was natürlich nichts an meiner Meinung ändert, dass es gut ist, wenn es hier voran geht, an den Stellschrauben kann man auch noch nachjustieren. Und es gibt auch noch ein paar mehr Fragen, z.B. Flucht vor dem Austrofaschismus 1934 bis 1938.
--Goesseln (Diskussion) 23:12, 24. Feb. 2013 (CET)
Sollte man diese Diskussion nicht in das NS-Portal verschieben wegen der besseren Auffindbarkeit? --Schreiben Seltsam? 23:37, 24. Feb. 2013 (CET)
Bis zur Klärung der hier gestellten Fragen stoppe ich mein entsprechendes Arbeitsprogramm (da gibt es übrigens auch eine Diskussion), es wäre ansonsten zu viel nachzubessern, wenn ich einfach weitermache, die Lemma-Systematik in diesem Zusammenhang aber verändert wird. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:49, 25. Feb. 2013 (CET)
Hier noch ein paar Überlegungen dazu. Ich halte die Lemma-Frage für beantwortet und mache weiter im Programm. --Jürgen Oetting (Diskussion) 14:22, 2. Mär. 2013 (CET)

Weiterleitungen

Auf Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschen Reich nach Schweden gibt es inzwischen einen SLA, es besteht also offenkundiger Klärungsbedarf. --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:27, 25. Feb. 2013 (CET)

Den SLA auf das Lemma Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschen Reich nach Schweden habe ich gestellt, weil so kein Mensch - außer Jürgen (bitte nicht böse verstehen) - den Artikel Deutschsprachige Emigration nach Schweden 1933–1945 suchen wird. Das ist keine inhaltliche Stellungnahme zum Artikel. Ob (und wie) der Artikel umbenannt und dann verschoben wird, ist mir persönlich egal, mir geht es nur um eine vernünftige Weiterleitung. MfG --[-_-]-- (Diskussion) 11:31, 25. Feb. 2013 (CET)
Moin Aktuarius, gegen deine Einschätzung gibt es kaum Argumente, sie gilt dann auch für die Weiterleitungen Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschen Reich nach Dänemark und Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschen Reich nach Norwegen. Kannst du sie noch eine Weile, bis zum Abschluss der Diskussion hier, ertragen? Oder sollen sie dringend raus, dann ziehe ich meinen Einspruch zurück. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:40, 25. Feb. 2013 (CET)
Nö nö, es dringt nicht so wirklich, aber du hast recht: deine anderen Weiterleitungen sind auch nicht so das Gelbe vom Ei. :) Ich habe meinen SLA rausgenommen. :) --[-_-]-- (Diskussion) 11:45, 25. Feb. 2013 (CET)
Danke, dieses Weiterleitungen haben vermutlich nur eine kurze Halbwertzeit. --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:57, 25. Feb. 2013 (CET)
Weil es hier keine weiteren Meinungsäußerungen gibt, habe ich nun Schnell-Löschanträge auf die drei Weiterleitungen gestellt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:17, 28. Feb. 2013 (CET)

Beispielhafte Verlinkungen

Bei Ernst Hugo Fischer, den Goesseln als Beispiel vorschlug, kann ich es noch nicht zeigen, weil es den Emigrations-Artikel zu Großbritannien noch nicht gibt. Aber Theodor Geiger habe ich verlinkt, der ging nach Dänemark, dann nach Schweden und von dort zurück nach Dänemark. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:26, 27. Feb. 2013 (CET)

Ich finde, deine Verlinkungen sind in dem Artikel zu Geiger gelungen. Louis Wu (Diskussion) 11:17, 27. Feb. 2013 (CET)
Außer der positiven Rückmeldung von Louis Wu gibt es keinen Kommentar. Ich habe nun mit der Verlinkung von Personenartikeln begonnen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:48, 2. Mär. 2013 (CET)

Frauenkriminalität

Hallo, ich wollte mich beim Schreibwettbewerb an Reviews beteiligen und habe dabei gar nicht gemerkt, dass da alles noch alte Artikel waren. Daher habe ich es dort gelöscht und schreibe es direkt dir, da du daran noch interessiert sein könntest. Ansonsten ignoriere es bitte^^

Ich habe mir den Artikel mal durchgesehen. Insgesamt hatte ich keine größeren Fragen. Eine Frage aber dann doch: "eine strukturellen Unterschiede zwischen Frauen- und Männerkriminalität": Was ist mit strukturellen Unterschieden gemeint?
Außerdem Dinge, die im Artikel vielleicht noch ganz nett wären: Du schreibst, dass im 19. Jahrhundert die Frauenkriminalität relativ gesehen größer war. Vielleicht wäre ein geschichtlicher Überblick ganz nett (bei Nennung eines Prozentanteils von Frauenkriminalität, soweit möglich), auch der Anstieg in Kriegszeiten wäre in Zahlen sicher ganz nett zu sehen. Vielleicht wäre eine Nennung von "bekannten" weiblichen Verbreche(r)n auch am Platze? Außerdem wäre eine Tabelle mit Der Frauenkriminalitätsrate verschiedener Länder sicher auch interessant. Dann käme dabei gegebenenfalls die Frage auf: sind die relativen Raten verglichen mit Einwohnerzahl oder Gesamtkriminalitätsrate? Das könnte ja theoretisch dann andere Werte ergeben, gerade im Historischen Sinne. Absolute Angaben machen bei wechselnden Einwohnerzahlen eigentlich sowieso keine größeren Aussagen.

Viele Grüße -- Star Flyer (Diskussion) 14:06, 4. Mär. 2013 (CET)

Moin Star Flyer, du erwischt mich gerade auf dem falschen Fuß, von mir angelegte Kriminologie-Artikel beobachte ich zwar, habe aber den Fokus gerade auf Emigration aus dem Nationalsozialismus gelegt - und zudem nicht viel Zeit neben der Berufstätigkeit. Wenn du magst, mache dich doch an die genannten Verbesserungen, von der Nennung "bekannter" Straftäterinnen würde ich aber absehen, sowas ist in der Kriminolgie unüblich. Der Artikel war mal kurz für einen Schreibwettbewerb nominiert, wurde dann von mir aber zurückgezogen, weil ich einen Zeitungsartikel über den damaligen Schreibwettbewerb schreiben wollte und auch geschrieben habe. Erstmal beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:06, 4. Mär. 2013 (CET)
Danke für die schnelle Antwort. Ich werde das ganze dann auf die Diskussionsseite kopieren und dabei noch darauf hinweisen, dass das Nennen bekannter Straftäterinnen wohl nicht gemacht werden sollte. Viele Grüße -- Star Flyer (Diskussion) 18:12, 4. Mär. 2013 (CET)

Frust oder Zeitmangel?

Was ist der Grund für den Ausstieg aus dem Emigrationsprojekt? LG --Atomiccocktail (Diskussion) 10:23, 9. Mär. 2013 (CET)

Moin Atomiccocktail, wohl beides. Oder eine Kombination daraus. Ich kann aus zeitlichen Gründen nicht in der Uni-Bibliothek recherchieren und ohne diese Recherchen kann ich die Erwartungen an solche Artikel nicht erfüllen. Dazu kommt, klar, eine wachsende Genervtheit darüber, dass gegen die Lemmata immer wieder Einsprüche erhoben werden, wenn ich dachte, es sei nun geklärt. Grundsätzlich steige ich natürlich nicht aus dem Emigrationsprojekt aus. Wenn ich bei meiner Lektüre auf emigrierte Personen stoße, die wp-relevant sind und noch keinen Artikel haben, dann schreibe ich den. Wie in den vergangenen Jahren. Da ich aber am liebsten Bücher zur Soziologie-Geschichte lese, werden das ganz überwiegend Sozialwissenschaftler sein. Die Länder-Sache bin ich wohl zu naiv angegangen. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:09, 9. Mär. 2013 (CET)

Economic Man

Lieber Jürgen, Du hast völlig zu Recht einen Q-Baustein in den Kritikteil eingefügt. Bloß wie geht es damit weiter? Ich habe da selbst in den vergangenen Wochen Hand angelegt, aber nur um den größten Unsinn etwas glatt zu ziehen. Es bräuchte eigentlich einen aktuellen Review-Artikel aus berufener Feder, um danach den Kritikabschnitt zu strukturieren. Alles andere wäre Murx. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 16:21, 11. Jun. 2013 (CEST)

PS: Hab' mich gerade vergewissert, dass JÖ Dein Klarname ist. Wäre nicht in einem der WP-Artikel zu den Grünen im Norden mal Platz für Deine ich meine in der taz erschienen Recherche-Ergebnisse zur Unterwanderung der Grünen in SH durch Hamburg-Klone? Ist bisserl her, aber reputabel zitierbar ;-). --Trinitrix (Diskussion) 16:46, 11. Jun. 2013 (CEST)
Moin Trinitrix, das sind ja zwei ganz unterschiedliche Themen. Zum Homo oeconomicus schreibe ich hier was, die Grünen-Sache trenne ich ab und stelle sie unter eine andere Unterschrift, sonst gibt es Kuddelmuddel. Tja, was tun mit den Quellen? Ich bin gar kein Themen-Experte. Aber ich sehe, dass der Kritikteil frei formuliert ist, zum Teil wird gar die Kritik kritisiert, ohne Beleg. Ich betrachte den Baustein als Aufforderung an die bisherigen Artikelbearbeiter, den Artikeltext den WP-Ansprüchen gemäß zu formulieren. Passiert das nicht, entferne ich die unbelegten Abschnitte. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:56, 11. Jun. 2013 (CEST)
Lieber Jürgen, der ganze Anschnitt ist so gar noch nichts. Viel Gehirnschmalz steckt insgesamt noch nicht drin, von daher wäre ein kompletter Neuanfang vermutlich das Beste. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 09:08, 12. Jun. 2013 (CEST)
Das ließe sich nur vom Ursprungs-Autor des Kapitels nachbessern. Wenn der das nicht macht in angemessener Zeit, sagen wir zwei Wochen, dann gibt es nur, du sagst es, Neuanfang. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:15, 12. Jun. 2013 (CEST)

"Unterwanderung" der Grünen

Trinitrix schrieb oben in einem eigentlich anderen Zusammenhang unter PS: Hab' mich gerade vergewissert, dass JÖ Dein Klarname ist. Wäre nicht in einem der WP-Artikel zu den Grünen im Norden mal Platz für Deine ich meine in der taz erschienen Recherche-Ergebnisse zur Unterwanderung der Grünen in SH durch Hamburg-Klone? Ist bisserl her, aber reputabel zitierbar ;-).

Das ist ebenfalls Theoriefindung und wird sich in den Dutzenden von taz-Artikeln, die ich über die schleswig-holsteinischen Grünen schrieb, nicht finden lassen. Und es ist sehr lange her. Manches lässt sich bei Joachim Raschke (Hrsg.): Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind (Bund-Verlag, Köln 1993) nachlesen. Auch in meinem Buchbeitrag: Selbstblockade im Norden (S. 378–384) lässt sich einiges finden. Es ging um Mitglieder der hamburgischen KB-Abspaltung "Gruppe Z", die bei den Grünen viel Einfluss gewannen. Das hat sich dann aber ziemlich verplätschert, diejenigen, die bei den Grünen aktiv blieben, sind längst langweilige Mainstream-Politiker. Und keiner von den Schleswig-Holsteinern hat es zur WP-Relevanz gebracht, in Hamburg war das anders, da gäbe es eine ganze Liste, die hierarchisch mit Thomas Ebermann und Rainer Trampert zu beginnen hätte. In Niedersachsen wäre es Jürgen Trittin. Ein eigener Artikel dazu? Oooooch. Unterwanderung habe ich es jedenfalls nie genannt, hoffe ich. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:56, 11. Jun. 2013 (CEST)
Moin Trinitrix, jetzt mal zwei Gegenfragen: Du schreibst von "einem der WP-Artikel zu den Grünen im Norden", welche Artikel meinst du? Ich kenne nur den Artikel zur GLSH, den habe ich selbst angelegt. Und die GLSH war ganz gewiss nicht unterwandert. Der Landesverband der Grünen in Schleswig-Holstein wurde dagegen von Linken, zum größten Teil von Ex-KBlern, dominiert. Das war deshalb möglich, weil sich die eher bürgerlichen Grünen in der GLSH organisiert hatten. Darum passt der Begriff "Unterwanderung" auf die komplizierten Verhältniss im Norden (mit zeitweiligen Doppelmitgliedschaften und quälenden Fusionsverhandlungen) nicht. Darüber habe ich zu irgendeinem Jahrestag, vielleicht 1990, mal einen großen taz-Artikel geschrieben, meinst du den? Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:26, 11. Jun. 2013 (CEST)
Lieber Jürgen, ja, ich meine den (ganzeitigen?) Zusammenfassungsartikel, der etwas später erschienen ist. Die Aktivitäten der Gruppe Z - den Namen hatte ich vergessen - waren jedenfalls auch nach der zweiten Vereinigung bemerkenswert zumal der Hintergrundzusammenhang der Achse Robin Jakobitz-Tamara Tschikowani-KB Hamburg nicht ganz klar war. Tamara wird als Spitzenkandidatin 1988 auch im Buch von Vollmer erwähnt und ist Akteurin einer 1980 bundesweit verfolgten Einbürgerungsgeschichte.
Habe gerade gesehen, dass es einen Artikel zur Gruppe Z gibt. Da wäre Platz für die nordelbischen Aktivitäten. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 13:32, 12. Jun. 2013 (CEST)
Moin Trinitrix, ja, im Artikel zur Gruppe Z könnte man ergänzen, dass ebendie bei den schleswig-holsteinischen Grünen Einfluss hatte (der aber nie dermassen dominant war wie in den ersten hamburgischen GAL-Jahren), dass es "Hochburgen" in Wedel und in Flensburg gab. Einige Flensburger siedelten dann nach Kiel über. Aber der Einfluss der Z'ler in Schleswig-Holstein war überhaupt nicht nachhaltig, darum finde ich die Zusammenhänge historisch eher unbedeutend. Keiner (ich erwähnte es bereits) brachte es zu WP-Relevanz, Tamara[1]. war 1987 zusammen mit dem ehemaligen SPD-Landesvorständler Horst Mühlenhardt Spitzenkandiatin zur Landtagswahl. Im Windschatten der Barschel-Affäre gab es einen krachenden Mißerfolg. Bei der schnell folgenden Landtagswahl 1988 wechselten die Grünen ihr Personal aus (kann auch sein, dass dann Tamara und Horst Spitzenkandidaten wurden, hab jetzt keine Lust im Archiv zu graben, doch, es war so, ich habe die beiden 1988 interviewt, 1987 war ich noch nicht bei der taz, 1987 hieß die Spitzenkandidatin Christa Limmer, spielte nie wieder eine Rolle in der grünen Politik) - und scheiterten abermals. Danach begann der langsame Bedeutungsverlust der Z'ler. Robin Jacobitz[2] war einflussreich - aber nur wenige Jahre und ohne merklichen Niederschlag. In den ersten Jahren war Lars Hennings[3] wichtiger, der kam aus der SPD und der Anti-Brokdorf-Bewegung und gehörte zu den wenigen Z'lern, die nicht aus dem KB stammten. Horst Mühlenhardt galt den Z'lern einige Jahre als "befreundete Persönlichkeit", ich wohl auch. Fast alle landespolitschen Akteure aus dem Z'Umfeld zogen sich spätestens 1990 aus den Grünen zurück. Ohne erkennbare politische Spuren zu hinterlassen. Es gibt nur ein ehemaliges Z-Mitglied aus dem nördlichsten Bundesland, das Partei- und Parlamentskarriere gemacht hat: Angelika Beer. Die spielte aber in den frühen Jahren im Landesverband gar keine Rolle. Was die politischen Substanz betrifft, spielte Tamara in einer ganz anderen Liga - aber wie die Geschichte zeigt, kommt es auf die Substanz nicht an, sondern auf das Wandlungsvermögen.
  1. In der Einbürgerungsgeschichte ging es um sie selbst, siehe ZEIT-Artikel von 1980
  2. Er promovierte später in Marburg mit einer Arbeit über Antonio Gramsci und wurde dann selbstständiger Versicherungskaufmann.
  3. Dr. Lars Hennings ist Fotograf und schreibt aktuell an einer Annäherung an eine Soziologie der Steinzeit.

--Jürgen Oetting (Diskussion) 17:00, 12. Jun. 2013 (CEST)

Lieber Jürgen, vielen Dank für die kleine Geschichtsstunde (keine Ironie). Du hast natürlich Recht: nachhaltige Partei- und Parlamentskarriere hat nur Angelika Beer - und zwar zeitlich nach ihren Schwenk in die Regierungslinke - gemacht. Ich habe Tamara und Robin damals als zumindest landesweit sehr einflussreiche Persönlichkeiten wahrgenommen. Damalige Jungmitglieder ohne K-Vergangenheit haben die Nachricht über die Existenz einer nicht offen gelegten "Fraktion" innerhalb der Landespartei meiner Beobachtung nach als Schock empfunden; zumal gerade aus der Richtung die basisdemokratischen Prinzipen eifrig hochgehalten wurden. Lang ist's her. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 22:31, 12. Jun. 2013 (CEST)
Moin Trinitrix, innerparteiliche Fraktionsbildung ist aber nun wirklich kein Alleinstellungsmerkmal der "Gruppe Z", das gab es in den Grünen immer, oft nicht so gut organisiert, oft genug aber diskreter. Basisdemokratie dagegen gab es bei den Grünen nie, konnte es auch nicht geben, das lassen die Organisationsstrukturen politischer Parteien überhaupt nicht zu. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:07, 13. Jun. 2013 (CEST)
Ich möchte aus der Vergangeheit wieder auftauchen, gibt in der Gegenwart genug zu tun. Wer sich ausführlich über die Gruppe Z in den Grünen informieren möchte, möge Joachim Raschke lesen: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind. Bund-Verlag, Köln 1993, darin das Kapitel "Aufstieg und Niedergang des Linksradikalismus (Hamburg)" (S. 295 - 327). --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:19, 13. Jun. 2013 (CEST)
Ja. Alles recht lang her. Wie das kürzliche Abstimmungsexperiment der Grünen, das den Steuererhöhungskurs der Regierungslinken nicht so richtig offensiv positioniert, nahe legt, hast Du auch hier Recht. Dennoch verstörte mich damals die die recht spezifische Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Tauchen wir wieder auf! Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 22:57, 13. Jun. 2013 (CEST)
Ich habe Urlaub, das Wetter ist schlecht - also habe ich den Artikel zur Gruppe Z völlig neu geschrieben. Inzwischen sitzt mir der Spaltpilz im Hirn. Komisch, dass das alles mal ernst und wichtig war. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:33, 26. Jun. 2013 (CEST)

Marianne Beth

hi! habe gesehen, dass du den artikel vor einiger zeit angelegt hast. bin durch zufall auf einen recht umfangreichen aufsatz über die dame gestolpert und habe mich gefragt, ob der für dich für den ausbau des artikels vielleicht interessant wäre. falls du interesse hasst, schick mir einfach ne wikimail, ich schick dir dann einen scan. lg, --kulacFragen? 08:50, 2. Jul. 2013 (CEST)

Moin kulac, ich habe gemailt! --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:59, 2. Jul. 2013 (CEST)

Deine Unterstellung

ist nicht besonders nett. Hättest du den von dir verlinkten Artikel gelesen, dann hätte dir auffallen müssen, dass eben nicht Sozialchauvinismus und Klassismus gleichgesetzt werden, sondern im Gegenteil die Gleichsetzung kritisiert wird. Hättest du dich darüber hinausgehend etwas besser informiert, dann wäre dir eine Diskussion über diese beiden Begriffe aufgefallen. Bitte informiere dich das nächste Mal etwas gründlicher, bevor du anderen unterstellst, sie würden mit "Methode" "mogeln". So eine Unterstellung hat nämlich schon zu Sperren geführt. -- S.F. talk discr 22:30, 6. Jul. 2013 (CEST)

Dann sperr mal schön. Das, was ich entfernt habe im Artikel, war eine Interpretation - völlig unbelegt. Bringe ein Zitat (keine Interpretation), in dem Sozialchauvinismus und Klassismus (wörtlich) in einen Zusammenhang gebracht werden. Ob dieser Zusammmenhang, der im Artikel behauptet wurde, zurückzuweisen ist, wäre der nächste (zu belegende) Schritt. Meine "Unterstellung" bestand ganz einfach darin, dass ich kritisiere, dass du den von dir gefeaturten Begriff Klassismus, der in der deutschen Sozialwissenschaft kaum verwendet wird, in Texte rein schreibst. Fakten (also reputable sozialwissenschaftliche Quellen) könnten mich eines Besseren belehren. --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:54, 6. Jul. 2013 (CEST)
Unsinn, du hast einen ganzen Abschnitt gelöscht, unabhängig davon, ob der Begriff Klassismus vorkommt oder nicht, obwohl du von der Debatte um den Begriff Sozialchauvinismus keine Ahnung hast. Statt dessen kommen Unterstellungen. Danke schön. Das erinnert mich an die Eugenik-Debatte, wo mir unterstellt wurde, ich hätte den Begriff Sozialeugenik erfunden. Hat was von Verschwörungstheorie. Aber bitte, wenn es denn deinem Schubladendenken hilft ... -- S.F. talk discr 23:13, 6. Jul. 2013 (CEST)
Falsch, ich habe den Abschnitt abhängig vom Begriff Klassismus entfernt, den du da rein konstruiert hast, was eben nicht belegt war.--Jürgen Oetting (Diskussion) 09:28, 7. Jul. 2013 (CEST)
Du hättest du einfach die Hinweise auf Klassismus löschen können, du hast aber den ganzen Abschnitt gelöscht. Die Bedeutung von Sozialchauvinismus im nun gelöschten Absatz hat kaum etwas mit dem leninistischen Verständnis von Sozialchauvinismus zu tun, da wirst du mir doch wohl zustimmen. -- S.F. talk discr 15:13, 7. Jul. 2013 (CEST)

Guten Morgen ihr beide. Wünsche euch einen geruhsamen Sonntag. Gruß--ot (Diskussion) 09:35, 7. Jul. 2013 (CEST)

Danke für die Deeskalation :) -- S.F. talk discr 15:13, 7. Jul. 2013 (CEST)

Ich habe das ganz geruhsam-entspannte Gefühl, dass ich mit meiner Entfernung des Werbeblocks für den (in der deutschen Sozialwissenschaft) exotischen Begriff Klassismus richtig lag, sonst wäre er doch jetzt gut belegt wieder da. Wenn Sozialchauvinismus in reputablen Quellen als Bezeichnung für die Exklusion ganzer Bevölkerungsteile verwendet wird, wäre das eine wichtige Information. Aber wo sind die Quellen? Ich finde nur Nennungen im Zusammenhang politischer Argumentation. Das müsste dann im Artikel sauberer heraus gearbeitet werden. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:47, 7. Jul. 2013 (CEST)

Ich kann mit Sozialwissenschaftler*innen nicht viel anfangen, die verächtlich auf politische Argumentationen herabschauen. Sozialchauvinismus -- S.F. talk discr 17:26, 7. Jul. 2013 (CEST)
Ward Churchill wird Dir sicher mehr gefallen, oder? Serten Disk Portal SV♯ 17:30, 7. Jul. 2013 (CEST)
@Benutzer:Schwarze Feder, verächtlich? Wo war ich das? Ich halte den Begriff Klassismus für sehr schwach begründet, darum geht es hier. Und im Artikel, um den es hier geht, entsprang er ganz allein deiner Interpretation. Ich fürchte, wir reden (wieder mal) aneinander vorbei. Du siehst politische Angriffe, wo keine sind. Aber das geschieht dir ja nicht selten. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:33, 7. Jul. 2013 (CEST)
Verächtlich: "Ich finde nur Nennungen im Zusammenhang politischer Argumentation." Zum Thema Klassismus: mir ging es ja gerade darum, Sozialchauvinismus von Klassismus zu trennen, ich wäre da aber nicht so extrem und würde nur die leninistische Bedeutung des Begriffs Sozialchauvinismus stehen lassen. Du hast wieder einmal in einem Bereich editiert, in dem deine Kenntnisse umgekehrt proportional zu deinen Vorurteilen gegen meine Person sind. Aber belassen wir es dabei. -- S.F. talk discr 21:46, 7. Jul. 2013 (CEST)
Nö, dabei belasse ich es nicht, geht im nächsten Abschnitt weiter. -- Vorurteile gegen deine Person? Habe ich nicht, kenne die Person ja gar nicht. Ich habe Kritik an deinen Reflexen der missionarischen Art und an deiner Attitüde als GROSSER GERECHTER. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:56, 7. Jul. 2013 (CEST)

Akademismus (Hochschule)

Akademismus ist mittlerweile lexikontauglich. Serten Disk Portal SV♯ 11:13, 8. Jul. 2013 (CEST)

Würde ich von der aktuellen Version auch sagen - ich warte aber mal ab, was noch kommt. So schnell gibt der Ismus-Zauberer erfahrungsgemäß nicht auf. Mit einer Einschätzung liegt er richtig, das alles hat ein "Geschmäckle". Mir schmeckt es nämlich überhaupt nicht, dass er, wo er einen englischsprachigen Ismus entdeckt, der irgenwie etwas mit Distinktions-Erzeugung zu tun haben könnte, den eindeutscht und das für (parteiische) Sozialwissenschaft hält. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:12, 8. Jul. 2013 (CEST)
;) Ich würde mich freuen wenn Du Dich noch auf der LD äußern könntest. Ansonsten haben wir nämlich das Problem, daß der Artikel in der richtigen Version behalten wird und SF dann wieder sein Klassismustütütü einstellt. Serten Disk Portal SV♯ 20:32, 8. Jul. 2013 (CEST)
Was wäre der beste Weg? Den Löschantrag auf die aktuelle Version könnte ich zurückziehen, dann müsste der QS-Baustein wieder rein. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:40, 8. Jul. 2013 (CEST)
Ich will ja auf Akademismus verschieben, da habe ich LA gestellt. Insofern LAZ und QS. Sobald SF seine Version versucht einzustellen, gibt es einen erneuten LA. Methode Fiona Bain bei Männerparkplatz, aber mit ansage. Serten Disk Portal SV♯ 20:49, 8. Jul. 2013 (CEST)
Dann kommt nun von mir LAZ, QS solltest du dann danach wiederherstellen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:57, 8. Jul. 2013 (CEST)
Erledigt! Serten Disk Portal SV♯ 21:12, 8. Jul. 2013 (CEST)

Klassismus? Klassizismus?

FYI: Wikipedia:Projektdiskussion#Untersuchung_des_Bias_der_Community_versus_Bias_der_Leser Grüße Serten Disk Portal SV♯ 17:28, 7. Jul. 2013 (CEST)

Ich habe die Kategorie:Klassismus aus einigen Artikeln (bin aber noch nicht durch) entfernt, Kategorisierung erschien mir als Folge kognitivier Verzerrung. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:46, 7. Jul. 2013 (CEST)
Die Begriffsbildung wirkt auch so seltsam und unbrauchbar, weil sie versucht auszublenden, daß Klassismus wie Standesdünkel, Kastendenken oder Egalitarismus in verschiedene Richtungen gehen kann. Serten Disk Portal SV♯ 23:11, 7. Jul. 2013 (CEST)

Hallo, in der marxistischen Klassenanalyse, vertreten von Traditionsmarxisten wie Prof. Ekkehard Lieberam und Ulf Miehe (beide wikipedianisch unbekannt) http://www.amazon.de/Arbeitende-Klasse-Deutschland-Ohnmacht-Lohnarbeiter/dp/3891444397 ist Klassismus eine Leitkategorie. Das Klassismuskonzept verwenden in der soziologischen Empirie marxistisch orientierte Sozialforscher wie (beide wikipedianisch bekannt) Richard Albrecht und Christoph Butterwegge in der Armuts(alters)forschung. 217.232.57.250 21:37, 8. Jul. 2013 (CEST)

Das könnte dies doch entsprechend mit Nachweisen usw. in den entsprechenden Artikel eingebaut werden. Louis Wu (Diskussion) 08:46, 9. Jul. 2013 (CEST)
Auf englisch gibt es keinerlei Kat dazu. Nur bei Butterwege nachzuvollziehen und da auch nur wegen eines Verlags in Münster. Kicher. Sprich das ist primitives, aber ziemlich stur durchgezogenes product placement. Serten Disk Portal SV♯ 21:49, 8. Jul. 2013 (CEST)
Mein alter Freund Richard also auch, na denn. Danke für die kenntnisreichen Hinweise. Dann sieh doch mal den Artikel Klassismus durch und insbesondere die Kategorie:Klassismus, da finden sich bunte Sachen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:52, 8. Jul. 2013 (CEST)

Zur Kategorie:Klassistisches Stereotyp, einer offenkundige Einladung zur Theoriefindung, habe ich soeben einen Löschantrag gestellt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:12, 10. Jul. 2013 (CEST)

Blick ins Klassismus-Buch

"Dieses Buch führt einen politischen Begriff ein, der in Deutschland kaum bekannt ist." Mit diesem Satz beginnt die Schrift "Klassismus. Eine Einführung" von Andreas Kemper und Heike Weinnbach (Münster: UNRAST-Verlag, 2009). Autorin und Autor sind in verschiedenen Zusammenhängen, so heißt es einige Zeilen später, "beispielsweise in der Praxis von Antidiskriminierungs-Trainings oder in der Bildungspolitik, auf die Notwendigkeit gestoßen, die Diskriminierungs- und Unterdrückungsform, die sich aus den Klassenverhältnissen ergibt, mit einem Begriff auf den Punkt zu bringen." (S. 7) Und dieser Begriff lautet Klassismus. Ihm liegen ausschließlich US-amerikanische Quellen zugrunde - und ein diffuser, zirkulärer Klassenbegriff, der Menschen beschreibt, "die ökonomisch und kulturell in der Gesellschaft verortet sind bzw. werden und daraus resultierende Diskriminierungs- und Unterdrückungserfahrungen machen." (S. 13) Zum Terminus "Klassismus" kommen Kemper/Weinbach dadurch, dass sie kein einziges Zitat in der englischen Originalsprache präsentieren sondern selbst übersetzen (siehe Anmerkung, Seite 16) und dabei "classism" zu "Klassismus" machen. Das gelingt nicht konsequent, schon auf Seite 19 heißt es, in Bildungskonzeptionen für die Antiklassismusarbeit werde "'classism" (...) berücksichtigt. Nach vielen Klassismus-Nennungen taucht plötzlich auf Seite 40 die Zwischenüberschrift " Classism und die US-amerikanischen Frauenbewegungen" auf. Und auf Seite 99 heißt es: "Classism ist innerhalb der US-amerikanischen Psychologie seit einigen Jahren als Problem anerkannt." Dort, im letzten Drittel des Buches, wo es um europäische und bundesrepublikanische Zustände geht, wird der Begriff rar. Autorin und Autor schreiben zu diversen Studien der Ungleichheitsforschung, sie seien "informativ, auch wenn sie die Diskriminierung nicht mit dem Begriff Klassismus auf den Punkt bringen." (S. 115 f.) Und bald darauf wird angekündigt: "Die Felder, die wir in den folgenden Kapitelteilen beschreiben, könnten dafür von besonderer Bedeutung sein, weil in ihnen implizit Klassismus diskutiert wird, auch wenn der Begriff selber nicht fällt." (S. 116 f.) Was folgt, sind 60 lesenswerte und informative Seiten mit dem, was wir in der Wikipedia Theoriefindung nennen würden.

Der Begriff Klassismus konnte sich vor einem Vierteljahrhundert nicht durchsetzen, nachdem Anja Meulenbelt 1986 ein Buch des Titels "De ziekte bestrijden, niet de patiënt. Over seksisme, racisme en klassisme" vorgelegt hatte, das 1988 in deutscher Übersetzung als "Scheidelinien. Über Sexismus, Rassismus und Klassismus" erschien. Aber damals gab es noch keine Wikipedia. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:43, 11. Jul. 2013 (CEST)

Lieber Jürgen, ich halte den Begriff für eine verbale Missgeburt. Dass er zu einer Kategorie in der WP reüssieren konnte, ist mir schleierhaft. --FelMol (Diskussion) 22:33, 11. Jul. 2013 (CEST)
Moin FelMol, hast du das Lexikon zur Soziologie von Werner Fuchs-Heinritz und anderen zur Hand? Neueste Ausgabe. Schwarze Feder meint an anderer Stelle, Klassismus finde sich dort als Lemma. Ich komme derzeit nicht ans Lexikon ran, vielleicht fühlt sich aus Louis Wu angesprochen. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 07:40, 12. Jul. 2013 (CEST)
In Fuchs-Heinritz 3. Auflage von 1994 gibt es den Eintrag noch nicht. Neueste Ausdgabe habe ich nicht zur Hand. Grüße --FelMol (Diskussion) 11:03, 12. Jul. 2013 (CEST)
In der fünften Auflage von 2007 ist auch nichts zu finden. Louis Wu (Diskussion) 22:28, 14. Jul. 2013 (CEST)

Klassismus gibt es als begriff im deutschsprachigen raum. z.b. in der intersektionalitätsforschung. --Tets 10:47, 12. Jul. 2013 (CEST)

Naheliegend, klar! --Jürgen Oetting (Diskussion) 07:19, 13. Jul. 2013 (CEST)
Was auch immer man von diesem Konzept hält, der begriff wird zwar nicht oft oder von vielen verwendet im deutschsprachigen raum (wie in der meisten literatur auch eingestanden wird), aber der deutsche begriff ist jedenfalls keine theoriefindung und das wissenschaftliche Konzept ist auch relevant (selbst wenn man kritisch abwiegt, und zum schluss kommt, im deutschsprachigen Raum ist es jetzt nicht so bedeutend, dann müsste man die relevanz doch zumindest aufgrund der englischsprachigen diskussionen zugestehen). Man könnte ja in den Artikel nach dem Lemma noch die englische Bezeichnung hinzufügen. --Tets 15:31, 13. Jul. 2013 (CEST)
Moin Tets, das Lemma Klassismus bin ich nicht angegangen, da teile ich deine Einschätzung, es ist ein selten verwendeter Begriff. Theoriefindung nannte ich in meiner "Buchbesprechung" die Versuche des Autoren-Tandems, den seltenen Begriff Klassismus in verschiedenen Bereichen der Ungleichheitsforschung zu etablieren (das ist im Buch ja völlig zulässig, ich fand es interessant und lesenswert). Womit ich dagegen Probleme habe, ist der Versuch, auch in der WP den Begriff Klassismus über Gebühr zu etablieren. Darum stellte ich einen Löschantrag auf die Kategorie:Klassistisches Stereotyp, denn eine solche Kategorie erweckt den Eindruck, Klassismus sein ein inzwischen in den Sozialwissenschaften und der (kritischen) Gesellschaftspolitik selbstverständlicher Begriff - was er nicht ist. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:52, 13. Jul. 2013 (CEST)
Anmerkungen noch zur Intersektionalität. Intersektionalität ist ja ein Begriff, der Schnittmengen verschiedener Apekte von Diskriminierung oder benachteiligung wiedergibt. Man kann und sollte aber eine solche Situation in der Wikipedia nicht in einer Kategorie wiedergeben. Die Schnittmenge zweier Kategorien ist zwar bei Catscan als tabelle zu bekommen, aber in der ziemlich altertümlichen Thesaurussoftware nicht automatisch zu erhalten und zu pflegen. Sprich eine Schnittkategorie aus "behindert+russlanddeutscher+doof" oder gar einem sprach/ kulturwissenschaftlichen Begriff (Stereotyp) und einer soziologischen Kategorie (sozialer Prozess, Berufsgruppe, Milieu) kann nur im Artikel selbst auftauchen (der hat dann mehrere Kats) aber prinzipiell niemals vereint werden. Zudem hat offensichtlich seit Jahren niemand den Catgraph angeschaut, die Diskussionen sind so blockiert, weil die Leute sich zutexten, aber offensichtlich keinerlei verständnis der Umfeldsituation haben. Das würde man im RL mit ein Kärtchen, einer Pinwand und einer Flipchart deutlich besser hinbekommen als mit dem Uraltbrwoser in WP. My 2cents ;) PS.: Die hier abgebildete Diskussion zur (völlig unsinnigen) Einordnung von "Kaste" unter Klassismus ist schlicht haarsträubend. Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2013/Juli/14#Kategorie:Klassismus Serten Disk Portal SV♯ 00:38, 16. Jul. 2013 (CEST)

KLassismus-Lemma im Lexikon zur Soziologie

Es gibt keine "selbstverständlichen" Begriffe. Zudem sollte es keinen deutschen Sonderweg in der Soziologie geben. Wenn du die Kategorie Klassistisches Stereotyp löschen lassen willst, dann musst entweder nachweisen, dass die Kategorie vom Gegenstand her keinen Sinn macht oder du musst nachweisen, dass der Begriff nicht gut gewählt ist. Bisher ist beide nicht passiert. Es macht Sinn, klassenbezogene Stereotypisierungen zusammen zu fassen, ebenso wie es Sinn macht, rassistische Stereotypisierungen zusammen zu fassen. Und es macht Sinn, den Begriff klassistisches Stereotyp hierfür zu benutzen, weil das Begriffspaar fachlich korrekt ist und auch außerhalb von Wikipedia in der Fachliteratur so benannt wird. -- S.F. talk discr 22:39, 13. Jul. 2013 (CEST)

Schwarze Feder, in welchem Lexikon der Soziologie gibt es ein Lemma? Davon hattest du in der Löschdiksussion geschrieben. Die Kollegen FelMol und Louis Wu finden nichts, siehe oben. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:04, 15. Jul. 2013 (CEST)
Hallo Jürgen. Ich finde genaues Arbeiten in diesem Bereich sehr wichtig. Das Bild unserer Gesellschaft wird eher geprägt durch millionenfach verkaufte Pauschalisierungen wie Sarrazins "Deutschland schafft sich ab". Wissenschaftliche Terminologie hat es vor allem in diesem Feld sehr schwer, wird lächerlich gemacht oder überlesen. Als der Begriff "Sexismus" zum ersten Mal im Bundestag erwähnt wurde, löste er schallendes Gelächter bei konservativen Politikern aus. Der Begriff "Klassismus" findet sich im renommierten "Lexikon zur Soziologie" (5. überarbeitete Auflage), es handelt sich nicht um eine Begriffsetablierung. Wenn dieser Begriff nicht in der Bild-Zeitung, aber zentral in wissenschaftlichen Untersuchungen über die Bild-Zeitung vorkommt, dann sollte Wikipedia sich eher auf letztere Literatur beziehen. -- S.F. talk discr 08:40, 18. Jul. 2013 (CEST)
Hallo Schwarze Feder, inzwischen konnte ich im Lexikon zur Soziologie, 5. überarbeitete Auflage, 2011, nachschauen und finde dort auf Seite 345 das Lemma Klassismus. Nach Klasssismus wird dort kurssiv der Begriff classism genannt, und weiter heißt es, Klassismus sei eine in Anlehnung an Begriffsbildungen wie Rassismus oder Sexismus gebildete Bezeichnung für Systeme von sozialen Unterdrückungen, die sich an Klassenzugehörigkeit und Klassenherkunft von Menschen orientieren und z.B. einen bestimten Klassenhabitus diskriminieren. -- Damit ist dann schon der gesamte Lexikoneintrag wiedergegeben. Wenn man im selben Lexikon zu Klasse blättert, erfährt man auf Seite 341 unter Punkt (6), Klasse sei ein Synonym für Schicht und das häufig bei Übersetzungen aus dem Englischen (class). -- Schaut man dann unter Schicht, soziale, nach (Seite 592), wird unter anderem mitgeteilt, dass es eine allgemeine Definition des Begriffs soziale Schicht nicht gibt. -- Ganz klar ist für mich jetzt: Klassismus ist in der WP lemma-würdig. Aber verstehst du nun auch mein Problem, eben diesen Klassismus als wissenschaftlichen Begriff zu fassen? Der glitscht mir bei näherer Beschäftigung weg. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:21, 19. Jul. 2013 (CEST)
Du müsstest mir näher erläutern, warum ein Begriff, der im entsprechenden Fachlexikon lemma-würdig ist, in der deutschsprachigen Wikipedia nicht lemma-würdig sein soll. Du hast dich gegen "Ableitungen" ausgesprochen. Was du mit dem Bezug auf Punkt (6) geschrieben hast, ist eine Ableitung um drei Ecken. Es ist bei allem Respekt nicht relevant, ob du ein Problem damit hast, Klassismus als wissenschaftlichen Begriff zu fassen. Erstens ist nur von Relevanz, ob der Begriff in der wissenschaftlichen Literatur als wissenschaftlicher Begriff genutzt wird - was der Fall ist; zweitens sind Begriffe wie Sexismus, Rassismus oder Klassismus nicht nur als wissenschaftliche Begriffe relevant, sondern sie sind ebenso wichtig als Empowerment-Begriffe, mit denen Diskriminierungen benannt werden können. Und genau wie bei Sexismus und Rassismus gibt es nicht die eine gültige Definition. Du wirst beim Begriff Rassismus engere und weitere Auslegungen finden oder überhaupt auch nur, wie weit zurück in die Geschichte man gesellschaftliche Praktiken als rassistisch benennen kann (z.B. Streit zwischen Wulf D. Hund und Karin Priester). Dies spricht aber nicht dagegen, Rassismus als Wikipedia-Kategorie zu nutzen. Das selbe gilt für den Begriff Klassismus. Falls du Fragen zum Begriff hast, können wir uns gerne privat unterhalten.
Um ein "sauberes" und logisch stringentes Kategoriensystem im Diskriminierungsbereich zu haben, bietet es sich an die zentralen Diskriminierungkategorien Race, Class und Gender als Rassismus, Klassismus und Sexismus abzubilden. Wir machen nichts falsch, wenn wir den Begriff Klassismus verwenden. -- S.F. talk discr 22:26, 19. Jul. 2013 (CEST)
Moin Schwarze Feder, anfangs im vorstehenden Beitrag von dir steckt ein Mißverständnis. Ich bezweifle die WP-lemma-würdigkeit von Klassismus nicht. Das habe ich auch im vorletzen Beitrag klar geschrieben und außerdem nie am Klassismus-Lemma gewerkelt. Dass ich meine persönlichen Probelme mit einem (nach meiner Meinung) schwach fundierten Begriff habe, ist in der großen weiten Wikipedia nicht relevant, klar. Auf meiner Benutzerdiskussionsseite sage ich es aber, darf ich auch. Und, echt, einen persönlichen Austausch mit dir über den Klassismus-Begriff (und über Ableitungen) würde ich begrüßen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:42, 20. Jul. 2013 (CEST)
Moin Jürgen Oetting, ich finde leider deine E-Mail-Adresse nicht. Könntest du mich anschreiben? LG -- S.F. talk discr 12:29, 20. Jul. 2013 (CEST)
Du hast Post. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:04, 20. Jul. 2013 (CEST)

Gefängnishierarchie

Wieder LA, aus Deiner dort angegeben versprochenenen Überarbeitung wurde offenbar nichts. Gruß--in dubio Zweifel? 21:30, 14. Jul. 2013 (CEST)

Antwort in der Löschdiskussion. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:40, 15. Jul. 2013 (CEST)
Dankeschön, lieben Gruß--in dubio Zweifel? 14:56, 15. Jul. 2013 (CEST)

Deppenapostroph der Sonderklasse

Heute entdeckt auf einer Radtour am Nord-Ostsee-Kanal. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:04, 15. Jul. 2013 (CEST)

Kategorischer Stereotyp

Bitte hier die Stimme erheben. Danke GEEZER... nil nisi bene 09:23, 17. Jul. 2013 (CEST)

Schon erhoben. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:35, 17. Jul. 2013 (CEST)

Was und wer ist ein Soziologe?

In der geradezu irrwitzigen Artikeldiskussion zu Andreas Kemper, die seit Wochen wuchert, wird immer im selben Quark gerührt und wiederholt darüber gestritten, ob eben dieser Kemper als Soziologe zu bezeichnen sei. Ich votiere eindeutig dafür, ihn einen Soziologen zu nennen und als solchen zu kategorisieren, will aber nicht noch einmal in die Artikel-Diskussion einstreigen, die mich anödet. Grundsätzlich: Soziologe ist kein geschützter Begriff, jeder, der soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären will, betreibt nach Max Weber Soziologie. Und wer die betreibt, ist Soziologe. Auch als Außenseiter der wissenschaftlichen Disziplin ist er das, manche Koryphäe hält die Position am Rande (der Gesellschaft und auch des Wissenschaftsbetriebes) sogar für förderlich, so Lars Clausen, der schrieb: Wie Soziologen sollen, war auch Ferdinand Tönnies ein Außenseiter. Entsprechende Aussagen zur Rolle des Soziologen gibt es auch bei Pierre Bourdieu. Den studierten Soziologen (M.A.) Andreas Kemper, dessen Publikationen (die ihn wp-relevant machen), ganz überwiegend aus Ableitungen und Deutungen (über die man inhaltlich streiten kann) aus dem soziologischen Theoriebestand bestehen, nicht als Soziologen zu bezeichnen, wäre Desinformation. Ich möchte hier ungern (eher gar nicht) über Kemper diskutieren, gerne aber über die Frage, die in der Kapitelüberschrift steht. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:55, 14. Sep. 2013 (CEST)

Die Frage ist im Grunde nicht, wer ein Soziologe ist, sondern wer ein guter und wer ein schlechter Soziologe ist (wie überall sonst auch). Leider wird die aber zu wenig gestellt. Nachdem sogar die Webersche Definition von vielen Soziologen noch als zu eng aufgefasst wird, würde ich pragmatisch einfach dabei verbleiben, jeden einen Soziologen zu nennen, der als solcher relevant ist.-- Alt 13:05, 14. Sep. 2013 (CEST)
Ich finde deinen Versuch hier ja bewundernswert, fürchte aber dass es im konkreten Fall den wenigsten Beteiligten um Fakten welcher Art auch immer geht. Da wird nicht um Inhalte gerungen, es werden Kämpfe um Deutungshoheit ausgetragen.--Nico b. (Diskussion) 13:14, 14. Sep. 2013 (CEST)
@ Im Gegensatz zu dir würde ich hier jeden einen Soziologen nennen, dessen wp-relevantes Tun auf Soziologie basiert. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:21, 14. Sep. 2013 (CEST)
Ja, das meinte ich auch. Die Betonung dabei liegt auf als Soziologe, nicht auf relevant; du hast es oben ja schön gesagt, wie das z.B. bei SF aussieht.-- Alt 13:25, 14. Sep. 2013 (CEST)
@Nico b. Das ist mir vielleicht klarer als denen, die dort toben. Darum deute ich ja hier. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:21, 14. Sep. 2013 (CEST)

Ich finde die ganze Diskussion um den Soziologenbegriff bei Kempers Artikel eine Nebelkerze. Meiner Ansicht nach braucht man gar nicht so tief einzusteigen und wissenschaftliche Definitionen, von dem was ein Soziologe ist, zu bemühen. Kemper hat Soziologie studiert, hat dies Studium mit Magister abgeschlossen und schreibt zu Themen, die er mit Theorien aus der Soziologie bearbeitet. Diese Bücher machen ihn wp-relevant. Also gibt es keinen vernünftigen Grund, ihn nicht als Soziologen zu bezeichnen. --Belladonna Elixierschmiede 15:59, 14. Sep. 2013 (CEST)

Unabhängig davon, ist es wohl bei der Soziolgie ähnlich wie in anderen Wissensgebieten auch, wo die Berufsbezeichnung kein geschützter Begriff ist. Gerade Botanikerinnen früherer Jahre, die kaum Zugang zu einer formalen Ausbildung hatten, werden ja auch als solche bezeichnet, wenn sie zum botanischen Fachwissen ihrer Zeit einen Beitrag geleistet haben. Sei es in Form von Veröffentlichungen in Journalen, in der Feldbotanik (wie Entdeckung von Pflanzen, die dann gewöhnlich männliche Kollegen erstbeschrieben haben) oder Rezeption als Botanikerin von anerkannten Fachkollegen. --Belladonna Elixierschmiede 20:07, 14. Sep. 2013 (CEST)

Hier ein Beispiel aus der Sprachwissenschaft, hab ich neulich erst geschrieben: Christian Stang. Dessen Bücher sind mit Sicherheit weniger umstritten als Kempers, dafür hat letzterer das Fach studiert. Linguist, Botaniker, Soziologe, das sind alles ungeschütze Bezeichnungen, die nicht verbindlich definiert sind und aus dem Handeln einer Person abzuleiten sind. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:29, 14. Sep. 2013 (CEST)
Also ich zB habe einen MA in Politikwissenschaften und in Geographie. Tatsächlich arbeite ich als "Projektmanager" im Gemeinnützigkeitssektor. Thematisch bewege ich mich zwischen Soziologie, Recht und Wirtschaftswissenschaften, praktisch publiziere ich, betreibe empirische Forschung, manage Verantstaltungen und pflege Datenbanken. Mit der Politiksphäre haben wir im 3. Sektor absichtlich möglichst wenig zu tun, allenfalls, um uns davon abzugrenzen. Meine Geographie-Kenntnisse helfen mir inhaltlich-methodisch, der Raum ist aber sicher nicht meine primäre Arbeitsdimension.
Trotzdem bin ich Politikwissenschaftler und Geograph. Nun habe ich keinen Wikipediaartikel, deshalb braucht man das nicht entscheiden, ich würde mir das aber auch verbitten, wenn mir jemand theoriefindend meinen akademischen Stand absprechen wollte.
Für ein Wikipedia-Biografie ist entscheidend, weshalb die Person in Wikipedia steht. Merkel ist Bundeskanzlerin und nicht in erster Linie Physikerin.
Andreas Kemper ist Soziologe und wegen seiner Arbeiten zu soziologischen (im weitesten SInne gesellschaftswissenschaftlichen) Themen Wikipedia-relevant. Selbstverständlich ist er daher als Soziologe zu bezeichnen und als solcher zu kategorisieren. --Krächz (Diskussion) 11:01, 16. Sep. 2013 (CEST)
Moin Krächz, ich sehe das auch so wie du. In den Wikipedia-Richtlinien ist es aber nicht ganz so eindeutig, siehe Wikipedia:Formatvorlage Biografie. Es besteht grundsätzlicher Diskussionsbedarf zu dieser Frage, darum schlage ich vor, es dort auf der Diskussionsseite zu erörtern. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:27, 16. Sep. 2013 (CEST)

Löschung einiger Sätze im Artikel Genovaitė Babachinaitė

Warum hast du diese Sätze entfernt?

Professorin (2001) und Leiterin des Lehrstuhls für Kriminologie der Rechtsfakultät der MRU Universität in Vilnius (seit 1998).

1971 absolvierte Genovaitė Babachinaitė das Diplomstudium der Rechtswissenschaften an der Fakultät für Recht der Universität Vilnius und studierte zusätzlich Soziologie und Psychologie. Danach absolvierte Genovaitė Babachinaitė im Fernstudium die Aspirantur am Institut für Kriminologie in Moskau und promovierte zum Doktor (1980).

Genovaitė Babachinaitė forschte und bildete sich weiter in der Slowakei (1992, 1994), Dänemark (1996), Norwegen (1997), Irland (1999), Frankreich (2000).

Einzelnachweise

ref> Visuotinė lietuvių enciklopedija, II t. Vilnius: Mokslo ir enciklopedijų leidybos institutas, 2002. T.2: Arktis-Beketas., 405 psl. </ref

--Tabbelio (Diskussion) 13:10, 28. Nov. 2013 (CET)

Puuuh, das ist ja schon eine ganze Weile her. Da war ich beim Wikifizieren wohl arg rigide. Mir erschein der Einleitungssatz überfrachtet, zudem werden Lehrstühle nicht "geleitet", die "hat" man. In der aktuellen Version würde ich "Quellen" in "Weblinks" umbenennen, weil das die in der WP gängie Bezeichnung ist. Und aus den "Werken" würde ich "Schriften" machen, bei Personenartikeln über Wissenschaftler so üblich (hätte ich früher ändern können, mein Fehler). Siehe zu Personenartikeln die Formatvorlage. Ganz ehrlich, ich hatte gegenüber den plötzlich auftauchenden Personenartieln über litauische Kriminologen persönliche Vorbehalte, insbesonders, weil die kaum den WP-Format-Ansprüchen genügten. Die Artikel sind relevant, keine Frage. Aber wenn man dann Vollständigkeit anstrebt, müssten noch hunderte britische, US-amerikanische, französiche, dänische, schwedische (und so weiter) Kriminologen einen Personenartikel kriegen. Eine uferlose Angelegenheit. Ich hatte mich bisher nur auf die deutschen und die international prominenten Kriminologen konzentriert. Und echt, wer nicht richtig Deutsch kann, der sollte in der deutschen Wikipedia keine Artikel schreiben, zumindest ncht solche in Randbezirken des Interesses, in denen selten nachgearbeitet wird. --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:37, 29. Nov. 2013 (CET)

Qualitätssicherung Soziologie: Sexualität in Israel

Hallo Jürgen,

wenn du Zeit hast, schau doch bitte mal in dieser Diskussion vorbei. Deine fachliche Einschätzung könnte die Diskussion und den Artikel weiterbringen. Viele Grüße --Fiona (Diskussion) 10:29, 13. Dez. 2013 (CET)

Moin Fiona, mit sozialwissenschaftlicher Erforschung von Sexualität habe ich mich noch nie bechäftigt, kann wohl nichts zur Diskussion beitragen. Was wäre denn deine konkrete Frage? Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:19, 13. Dez. 2013 (CET)


Das kleine Büchlein Korrektionalismus ...

... Sarrazins Correctness. Zur Tradition der Menschen- und Bevölkerungskorrekturen. In meinen Recherchen zur Entstehung des Begriffs "Unterklasse" bin auf die Bedeutung von "Klasse" im Sinne von "Besserungsklassen" gestoßen, zunächst im us-amerikanischen Kontext (Correctional-Camps), dann im Deutschen: Korrektionsanstalten. Es gab einen regelrechten Diskurs um Korrektionen, nicht nur die Anstalten wurden entsprechend benannt, sondern auch die Infaftierten (Corrigenden/ Corrigendinnen) und sie wurden sogar als zu korrigierende Gruppe zusammengefasst: Corrigendentum. Von diesen Körperkorrekturen gab es dann eine direkte Linie zu Bevölkerungskorrekturen. Sarrazin steht in beiden Traditionslinien und auch der Anti-PC-Diskurs mit Schlagwörtern wie Gutmenschen und Tugendterror gehört seit ca 150 Jahren als Kritik-Abwehr zur Korrektionsideologie, denn da diese Ideologie auf Essentialisierungen beruht, möchte man eine Politisierung von Korrektionsfragen verhinden. -- S.F. talk discr 23:44, 1. Feb. 2014 (CET)

Witzig, da habe ich dann ja unbewusst Werbung für deine neueste Publikation provoziert. Mein kleine ironische Anmerkung in der Diskussion galt deinem theoretischen Exkurs, den ich als "theoriefindend hergeleitet" betrachte. Der direkte Zusammenhang von generischem Maskulinum und Sozialer Kontrolle, den du konstruierst, erscheint mir überinterpretiert. Wird sicher auch nicht das Thema des neuen Büchleins sein, oder? --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:34, 2. Feb. 2014 (CET)
Es sind ja Diskussionsseiten, die sind immer theoriefindend. Mich würde es wundern, wenn das Maskulinum in der deutschen Sprache sich komplett unabhängig vom gesellschaftlichen Androzentrismus der europäischen und deutschen Geschichte entwickelt hätte. Mir fällt es schwer, mir vorzustellen, dass Sprache sich isoliert von gesellschaftlichen Macht- und Herrschaftsverhältnissen entwickelt. "Generisches Maskulinum" scheint übrigens ein sehr neues Konstrukt zu sein. Bei Grimm wurde das Maskulinum noch als auf reale Bezüge verweisend gesehen, das Maskulinum nur als grammatisches zu sehen, erscheint mir wie eine strategische Option im Zuge der zunehmenden Gleichstellung von Frauen. Übrigens nicht nur im antifeministischen Sinn: Wenn eine Frau selbstbewusst sagt: "Ich bin ein Professor", dann wird ja auch das Maskulinum als bloß grammatisches reklamiert. Das heißt aber eben nicht, dass das Maskulinum immer Genus war, sondern eher, dass der Sexus, die biologische Zuschreibung des Begriffs "Professor" auf einen Mann, durch den Genus verdrängt wird. Ich halte diese Strategie für zu defensiv.
Du hast recht, es geht nur am Rand in meinem neuen Buch um Genderfragen. -- S.F. talk discr 13:12, 2. Feb. 2014 (CET)
Theoriefindung auf Diskussionsseiten, das ist so eine Sache. Du diskutierst dort ja, um etwas im Artikel-Namensraum zu bewirken. Dort aber ist Theoriefindung verpönt, das ist ja nicht neu für dich. Trotzdem versuchst du es immer wieder. Ich finde deine sozialwissenschaftlichen Bemühungen bemerkenswert und interessant - auch wenn mir deine Ableitungen manchmal verwegen vorkommen. Verwegenheit jedoch ist nicht verboten, vielleicht sogar fördernd - im Wisenschaftsbetrieb und auch in der öffentlichen Diskussion. Aber eben nicht in der Wikipedia. Da geht es um die Darstellung des etablierten Wissens, nicht um dessen Veränderung. Darum rennst du hier dauernd gegen Wände. -- Merkst du, worüber ich mit dir diskutiere? Nicht über den Inhalt deiner Exkurse, sondern über deren Sinnhaftigkeit hier in der Wikipedia. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:44, 2. Feb. 2014 (CET)
Ja, ich denke, es ist schlichtweg unmöglich, ohne Theoriefindung Wikipedia auf der Metaebene zu gestalten. Wikipedia hat als elektronische Enzyklopädie keine Vorbilder, von denen wir die theoretischen Grundlage kopieren könnten. Wir müssen hier vieles neu erfinden - und dazu ist Theoriefindung notwendig. Jedes Meinungsbild ist eine Theoriefindung und genaugenommen auch jede Verhandlung auf Diskussionsseiten zu den Artikeln. Die Frage ist nur, wieviele Schritte man zurückgeht, um sich von Außen das Projekt zu betrachten - und da gehöre ich wohl zu jemanden, der theorieimmanent relativ weit geht. -- S.F. talk discr 12:04, 3. Feb. 2014 (CET)
Verstehe ich nicht. Das Projekt von Außen betrachten? Und das theorieimmanent weitgehend? Bitte um Erläuterung, klingt ja mächtig interessant und spagatös. --Jürgen Oetting (Diskussion) 14:44, 3. Feb. 2014 (CET)
Als Straddler wäre für mich die Zuschreibung spagatös dann passend, wenn sie nicht ^abwertend^ gemeint wäre. Gemeint ist hier ganz banal der Critical Point of View. Dazu hat es bereits mehrere Konferenzen gegeben. -- S.F. talk discr 11:29, 4. Feb. 2014 (CET)
Nicht abwertend. Aber kritisch. Spagatös meint hier zweierlei. Erstens eine häufig gespreizte Sprache voller Anglizismen, deine Argumentation wird dadurch nicht verständlicher. Zweitens halte ich den Spagat von kritischer Außenbetrachtung und engagierter Aktivität innerhalb des Beobachtungsobjektes für wenig erkenntnisfördernd. Wenn du dich der Wikipedia forschend und analysierend nähern willst, dann kannst du schlecht an prominenter Stelle mitten drin sein. Oder aber du beginnst mit der Reflexion deiner Rolle in der Wikipedia, das wäre eine Haltung, die ich an dir noch nicht beobachtet habe. --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:51, 4. Feb. 2014 (CET)

@J.Oetting. Nach seinem Gestammel hier http://andreaskemper.wordpress.com/2013/10/11/ist-die-kmk-verfassungsfeindlich/#comments [23.1.2014] ist doch stark zu bezweifeln, daß Herr Kemper Ihnen argumentativ, was die "Sinnhaftigkeit hier in der Wikipedia“ betrifft, überhaupt folgen kann;-). TH 217.232.33.7 18:10, 7. Feb. 2014 (CET)

Doch, das kann er. Ich diskutiere ja nicht zum ersten Mal mit ihm hier in der Wikipedia. Wir sind fast nie einer Meinung, ich halte seine Sozialwissenschaft für zu parteiisch und gelegentlich zu vereinfacht, Ableitungen sind zu unvermittelt, so auch im Interview. Sein Agieren in der Wikipedia regt mich oft auf. Dennoch: Wir respektieren uns. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:41, 7. Feb. 2014 (CET)

Handicapism (LAZ)

Hi, mittlerweile bin ich mir mit meiner Argumentation da gar nicht mehr so sicher. Hm... Ich versuche mal eine Redundanzdiskussion im schnelldurchlauf draus zu machen. Gruß --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 08:49, 10. Feb. 2014 (CET)

Moin Zulu55, ich behalte das im Auge und wirke vielleicht auch bei der eventuellen Zusammenführung und Weiterleitung mit. Gerade freue ich mich darüber, dass Inklusion durch Adminanfrage gestern endlich vom Eis ist und es derzeit keine Soziologie-Löschanträge gibt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:56, 10. Feb. 2014 (CET)
Und ich bin meiner Argumentation auch nicht mehr so sicher, vielleicht treffen wir uns in der Mitte. Jetzt neige ich zu Weiterleitungen und Hinweisen in der Einleitung des Hauptartikels. Handicapism und Ableism im Zusammenhang der Disability Studies meinen wohl etwas eher Organisiertes, Prozesshaftes. --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:49, 12. Feb. 2014 (CET)

Von Schwarze Feder von seiner Diskussionsseite entfernt

Es geht um das Thema Edits in eigener Sache. Mein Beitrag wurde dort entfernt, mit dem fast beleidigendem Bearbeitungskommentar: Danke Jürgen, für die Blumen. Ich hatte mehrfach versucht, Vertrauen herzustellen. "Hintenherum" bist du. Es macht durchaus einen Unterschied, ob man einen Menschen als "hintenrum" bezeichnet oder eine wiederholte Vorgehensweise. Hier mein Beitrag:

Das Problem ist nicht, dass Schwarze Feder unter seinem Echtnamen Andreas Kemper politische Bücher (sozialwissenschaftlich mag ich sie nicht nennen, dafür sind sie zu missionarisch und oftmals "kurzschlüssig") schreibt. Das Problem ist, dass er sich hier unter der Maske Schwarze Feder immer häufiger als Buchautor geriert, das ergibt eine seltsame Mischung aus Verschleierung und Eitelkeit - und nervt. Würde er, der ihn so oft "hintenrum" ins Spiel bringt, unter seinem Echtnamen in der Wikipedia editieren, wäre klarer, welches Spiel er treibt: Theoriefindung für Fortgeschrittene. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:23, 19. Feb. 2014 (CET)

Zumindest hat meine Diskussionsbeitrag eine zeitnahe Bearbeitung der Benutzerseite bei Schwarze Feder bewirkt. Nun offenbart er dort ein User-Autoren-Paradoxon. Das gibt es aber gar nicht, denn Schwarze Feder hat noch nie ein Buch geschrieben, das war Andreas Kemper. Das Spiel geht weiter. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:57, 19. Feb. 2014 (CET)

Ich zumindest, wenn das hier auch mal erwähnt werden darf, erfreue mich fast immer deiner Beiträge; du bringst genau die kritische Reflexion und den unaufgeregten Ton mit, der hier so oft fehlt, und kannst dabei offensichtlich auf eine profunde Kenntnis nicht nur deiner Fachgebiete, sondern der gesamten Geisteswissenschaften zurückgreifen. Was dir wohl fehlt ist Lagerdenken und die zugehörige Parteilichkeit, aber ich denke dieses Manko kannst du verschmerzen ;)--Nico b. (Diskussion) 21:19, 19. Feb. 2014 (CET)

Herr Andreas Kemper beschäftigt Sie als Wikipedianer. Das eine Mal als ich mit ihm zu tun hatte hat mir gereicht infolge seines stammelnden Unverständnisses. Wikipedia mag es halten wie es will: Herr Kemper ist in kein Soziologe bzw. Sozialwissenschaftler. Sondern ein im Selbstverständnis linksradikaler Politideologe. Und mag als solcher publizieren was und wo er will. Sollte aber das unterlassen, was er seit Jahren tut: es mit mit Wikipedia zu verbinden. TH 217.232.1.119 11:14, 22. Feb. 2014 (CET)

Wer stammelnd im IP-Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen. Mit dem Wikipedianer Andreas Kemper kann ich mich nicht beschäftigen, den gibt es nicht. Mit Schwarze Feder beschäftige ich mich gelegentlich und denke manchmal trotz aller Nerverei: Ohne sie (die Feder) wäre es langweiliger hier. --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:39, 22. Feb. 2014 (CET)

Soziale Inklusion und Teilhabe

Inspiriert durch eine Beitrag von Clemens Albrecht im SozBlog der DGS überlege ich, den Artikel Inklusion (Soziologie) völlig umzubauen, umzubenennen oder zu verschieben, hier die Diskussion. In diesem Zusammenhang schreibe ich an einen Alternativtext in Namensraum. Dort, im Entwurfstext, erreichten mich untenstehende Anmerkungen, die ich hierher kopiere und dort entferne.--Jürgen Oetting (Diskussion) 14:13, 2. Mär. 2014 (CET)

ich weiß nicht, ob ich hier reinschreiben darf, tu´s aber, ist ja ein "namensraum", i.f.d.f. verschiebste auf die disk, oder?!--Hungchaka (Diskussion) 13:13, 2. Mär. 2014 (CET)
"Teilhabe": ich predige immer: es müsste "Teilnahme" heißen, weil "-habe" passivität implementiert- nach einer zuteilung, (großzügigen, mildtätigen, pater- oder maternalistischen, ...) gewährung, vllt. auch nach einer "nahme"- sinn des wohl zu Grunde liegenden englischen "Participation" und des im deutschen gebräuchlichen "Partizipation" ebenso der Sinn der lateinischen stammwörter cipere wie capere ist jedoch Aktivität! als NEHMEN! siehe die disk bei diesem zeitungsartikel: badische-zeitung.de viele grüße, weitere äusserungen an den anderen stellen.--Hungchaka (Diskussion) 13:13, 2. Mär. 2014 (CET)

- vllt. sollte man die begriffe "deskriptiv" bzw. "normativ" mindestens intern verlinken bzw. etwas anderweitig erläutern/ anwenden.--Hungchaka (Diskussion) 13:32, 2. Mär. 2014 (CET)

ich sehe gerade: auch clemens albrecht benutzt dankenswerterweise "teilNAHME". super, --Hungchaka (Diskussion) 13:41, 2. Mär. 2014 (CET)
ein vorerst letzter, imho wichtiger, m. e. sehr gut zu beobachtender gedanke zum thema: Brigitte Schumann (auch: bildungsklick.de/suche?volltext_suche=schumann) führt aus, dass Inklusion viel zu sehr vom Besonderen her gedacht werde: bildungsklick.de: Inklusive Schulentwicklung oder "Sonderpädagogisierung" der allgemeinen Schule?. gruß, --Hungchaka (Diskussion) 13:52, 2. Mär. 2014 (CET)

- das thema ist doch zu interessant und weitreichend: ich studiere den artikel von c.a. im sozblog: ist nicht Exklusion (wie es vllt die sprachl. begriffe kurzsichtig nahelegen), sondern Normierung das Gegenteil von inklusion? (auf dem hintergrund, dass totalitäre gesellschaftssysteme einen höchsten gemeinschaftsgrad zu vermitteln meinen? - nun verschiebe erstmal, ich schreibe dann auf deiner disk weiter. danke, --Hungchaka (Diskussion) 13:58, 2. Mär. 2014 (CET)

Zum Begriff Teilhabe. Der kam mir auch immer befremdlich vor, ist aber inzwischen in Sozialpolitik und Sozialer Arbeit so etabliert, dass wir ihn nur via Theriefindung aus dem entsprechenden Artikeln entfernen und durch Teilnahme ersetzen könnten.
Zum Besonderen: Weil es zu sehr vom Besonderen (vom Anderen) gedacht wird, vermuten Soziologen, auch Albrecht, dass diese Art der Inklusion Exklusion erzeugt.
Zum Gegenteil von Inklusion: Nein, Normierung ist es nicht. Eher ist Normierung eine unbeabsichtigte Folge totaler Inklusion. Der unverzichtbare (weil man es sonst gar nicht denken kann) Gegenbegriff von Inklusion ist Exklusion. Es gibt kein drinnen ohne draußen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 14:25, 2. Mär. 2014 (CET)
Teilnahme: Zwar ein sehr dickes Brett, m.E. jedoch die gesellschaftliche Diskussion mehr als wert (mit dem Ziel der Verankerung), weil an Grundfesten rührend.
Vermutungen sind nicht mehr als solche- Spekulationen. M.E. sehr dürftig als Basis solch hochstehender(?) Diskurse.
Vielleicht gibt es weder drinnen noch draußen? Vielleicht sind solche simplen Gegenüberstellungen viel zu einfache Konstrukte, die uns den Blick auf die Wirklichkeit verstellen? Frage mal ein paar PhysikerInnen... Gruß! --Hungchaka (Diskussion) 15:27, 2. Mär. 2014 (CET)
Ich war eben im Garten und bin jetzt wieder im warmen Zimmer, ich fühle: Es gibt ein draußen und drinnen. Aber auf das Thema bezogen lässt sich wirklich bezweifeln, ob es ein gesellschaftliches Draußen gibt. Wenn es das aber nicht gibt, dann ist Inklusion überflüssig, alle sind schon drinnen. -- Zu den "hochstehenden" Diskursen bemerke ich nur, dass der Inklusions-Diskurs, wie er sich im derzeitigen Artikel Inklusion (Soziologie) darstellt, beschämend flach ist. -- Für eine gesellschaftliche Diskussion mit dem Ziel der Verankerung des Begriffs "Teilnahme" für das etablierte (und trotzdem merkwürdige) "Teilhabe" ist Wikipedia nicht der richtige Ort. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:18, 2. Mär. 2014 (CET)
draußen/drinnen: du hast gefühlt: warm/kalt?! ;-) - das will/kann ich jetzt aber nicht weiter vertiefen...
inklusion überflüssig: vllt. im hinblick auf die Soziologie...?! - jedoch: bei der pädagogik?
Habe/Nahme: das will ich ja auch nicht hier diskutieren: Du jedoch scheinst mir ein potenter Multiplikator zu sein! :-) --Hungchaka (Diskussion) 16:33, 2. Mär. 2014 (CET)
Stimmt, ich habe gefühlt: Warm und kalt. Und gedacht: Drinnen und draußen. Und das mit gutem Grund: Denn durch die Wand oder die geschlossene Tür komme ich nicht vom Kalten ins Warme. -- An meiner Multiplikatoren-Potenz habe ich Zweifel. An der Sinnhaftigkeit eines Artikels Inklusion (Soziologie) inzwischen aber noch mehr. In der Soziologie wird immer das Begriffspaar Inklusion/Exklusion (oder umgekehrt) abgehandelt, wäre wohl ein eigenes Lemma wert. Und der Artikel Soziale Inklusion kann dann soziologie-frei bleiben. Das allgemeine Getöse um die Inklusion ist es ja auch. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:54, 2. Mär. 2014 (CET)

Hallo, (auch!) Jürgen, nochmals ein Gedanke zum Thema: i.Z. mit der Inklusion (Pädagogik) komme ich nochmals zum Begriff "Norm"...- denn: hier (auf „Regelschulen“...) sind die so genannten Normalen versammelt- im Gegensatz zu den so genannten "Behinderten" etc., die auf Sonderschulen ..., was auch immer werden. => Rückschluss zu meinem obigen Gedanken, dass Inklusion der (ein) (inhaltlicher) Gegensatz zur Normierung sein könnte..., Wer, was ist normal, wer setzt die Normen, ..., Schule als Instrument der Normierung, Kondidionierung... - kommen wir da etwa zu einem besseren Verständnis der von Luhmann gebildeten Thesen? (daran mangelt es mir ein wenig...) - jede Antwort gebiert (mindestens?!) zwei neue Fragen..., --Hungchaka (Diskussion) 16:54, 8. Mär. 2014 (CET) PS & NB. Das mit den Verschiebungen und Neufassungen ist nun aber ganz super geworden! +++, --Hungchaka (Diskussion) 17:05, 8. Mär. 2014 (CET)

Moin Hungchaka, wenn ich mich nicht täusche, kommen soziale Normen in den luhmannschen Teilsystemen nicht vor, nur (sehr abstrakt) Kommunikation. Darum fand ich es ja so notwendig, dass es einen eigenständigen Soziologie-Artikel zur Inklusion gibt. Wenn man von einem Soziologie-Theoretiker etwas über Normen erfahren möchte, sollte man sich lieber an Heinrich Popitz halten, der war ein Großer. In der Inklusiven Pädagogik kenne ich mich nicht aus, vermute aber, dass Normen indirekt eine Rolle spielen. Denn per Inklusion soll ja Devianz aufgehoben werden - und Devianz ohne Normen ist undenkbar. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:49, 8. Mär. 2014 (CET)
Danke @Hinweise! --Hungchaka (Diskussion) 18:01, 8. Mär. 2014 (CET)

Inklusion, Integration, Separation

Clemens Albrecht hat im SozBlog der DGS auf Kommentare zu seinem Beitrag über Inklusion geantwortet, hier. Ich zitiere:

  • 1. Wo es um Integration geht, sollte man es auch Integration nennen. Mit Leitidentitäten hat dieser Begriff nicht unbedingt zu tun, er beinhaltet nicht die “Akkulturation”, sondern einzig den Aspekt der sozialen Teilhabe an Gruppen oder Organisationen.
  • 2. Inklusion ist ein viel anspruchsvolleres Ziel, weil es hier um die Chance auf Teilhabe an gesellschaftlichen Subsystemen geht.
  • 3. Ob Inklusion am besten erreicht werden kann, wenn man Kinder gemeinsam oder separiert (also: spezialisiert) darauf vorbereitet, ist eine offene Diskussion, die sich nur am Erfolg entscheiden sollte. Wenn etwa das Konzept der anthroposophischen Michael-Bauer-Schulen, Kinder unterschiedlicher Fähigkeiten und Herkünfte gemeinsam zu unterrichten, auf die ganze Biographie bezogen bessere Ergebnisse erzielen sollte als die klassischen Sonderschulen, würde einiges für Inklusion durch Integration sprechen.
  • 4. Die Paralympics sind ein gutes Beispiel für Inklusion (Chance auf Teilhabe am Sport) ohne Integration: Sonst müsste Oscar Pistorius gegen Ben Johnson antreten (sofern beide ihre juristischen Probleme überstanden hätten). Insofern plädiere ich für eine saubere Trennung beider Begriffe, für Inklusion als gesellschaftliche Zielvorgabe, bei der am Einzelfall zu entscheiden ist, ob sie besser durch Integration oder Separation zu erreichen ist.

Vermutlich kommen diese Einwürfe zu spät, der Inklusionsbegriff ist, siehe Artikel Soziale Inklusion und auch Inklusive Pädagogik, inzwischen bis zur Beliebigkeit offen. Das können wir hier in der Wikipedia auch nicht ändern, wir bilden nur den Stand der Dinge ab. Und der ist in Sachen Inklusion diffus. --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:53, 10. Mär. 2014 (CET)

Hyperinklusion - Greedy Institutions

Hi Jürgen, magst du bei dieser Redundanzdiskussion kurz reinschauen? Beste Grüße, --Carolin (Diskussion) 20:13, 3. Mär. 2014 (CET)

Moin Carolin, mache ich, wenn ich die vielen kleinen Folgearbeiten der Inklusions-Verschiebung geschafft habe. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:15, 3. Mär. 2014 (CET)
Hoi Jürgen, hat sich gelöst, Phi hat es schon abgehakt. Beste Grüße nochmal --Carolin (Diskussion) 21:14, 3. Mär. 2014 (CET)
Gesehen, war ja der "Vorredner" von Phi. Und nun habe ich Hyperinklusion auch in "meinem" neuen Artikel zu Inklusion (Soziologie) untergebracht. Und jetzt ist Schluss für heute. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:21, 3. Mär. 2014 (CET)

Fragwürdiger Beitrag in Diskussion:Nation

Hallo Jürgen, hast Du eine Meinung, wie man damit angemessen umgeht? Danke! --Joerg 130 (Diskussion) 10:17, 13. Mär. 2014 (CET)

Ignorieren!--Jürgen Oetting (Diskussion) 10:39, 13. Mär. 2014 (CET)
So, jetzt habe ich es mir genauer angesehen (vorhin habe ich in Eile nur den letzten Beitrag des davorstehenden Kapitels im Auge gehabt) und den antisemitisch angehauchten Schwachsinn entfernt. Dafür, dass er nicht wieder an die "Oberfläche" kommt, können wir gemeinsam sorgen.--Jürgen Oetting (Diskussion) 20:26, 13. Mär. 2014 (CET)

Karl Hermann Tjaden

Hallo Jürgen, wäre es möglich, dass ein gewisser Karl-Heinz Tjaden mit Karl Hermann Tjaden identisch ist? Hinweise ergeben sich hier und hier. Beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 12:25, 16. Mär. 2014 (CET)

Moin Louis Wu, ich weiß es nicht, habe mich aber auch gewundert. Als ich den Personenartikel zu Karl Hermann Tjaden schrieb, war ich inspiriert von den Artikelwünschen auf dem Soziologie-Portal. Als ich dann recherchierte, fand ich über den im Portal genannten und inzwischen von mir entfernten Karl-Heinz Tjaden kaum was, über Karl Hermann viel. An den marxistischen Autoren Tjaden konnte ich mich auch noch erinnern, wohl aus den 1970er Jahren. Aber den Vornamen hatte ich nicht mehr im Kopf. In der DNB gibt es keinen Karl-Heinz aber K.H. und Karl H., jeweils ohne Schriften. Bei Amazon wird jedoch Karl-Heinz als Argument-Autor aufgeführt. Die ZEIT nennt auch einen Karl-Heinz im Zusammenhang einer Marburger Antrittsvorlesung (hattest du ja auch schon verlinkt). Zeitlich passt das ziemlich genau zu Karl Hermann. Hier wird noch einmal Karl-Heinz zitiert (wieder als Argument-Autor), thematisch passt es wieder haargenau zu Karl Hermann. Und auf der (von dir gezeigten) Unterschriftenliste zur Rettung der Kieler Soziologie ist der Karl-Heinz sogar Professor in Kassel, wie Karl Hermann. Im Internationales Soziologenlexikon. Bd. 2, Stuttgart 1984, S. 869 f.,ist nur von Karl Hermann die Rede, ausführlicher Artikel, den ich noch auswerten werde. Da steht auch, dass er seit 1970 ordentlicher Professor in Marburg war und 1974 nach Kassel ging. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:25, 16. Mär. 2014 (CET)
Danke für deine Asuführungen. Karl-Heinz Tjaden hatte ich versehentlich angelegt, es mir ging eingentlich um die Schreibweise mit Bindestrich für Harl Hermann, die es jetzt auch gibt als Weiterleitung (hatte ich so im Netz gefunden). Es verdichten sich doch damit die Hinweise, dass es die gleiche Person ist, auch wenn es keinen eindeutigen direkten Hinweis gibt. Was denkst du: kann man das so anlegen als Weiterleitung? Beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 17:39, 16. Mär. 2014 (CET)
Wenn wir Sicherheit hätten, könnten wir im Hauptartikel anmerken "häufig fälschlich Karl-Heinz Tjaden" und dann einen Weiterleitung anlegen. Seltsam, irgendwie ist es sicher und irgendwie können wir es nicht beweisen. Eine Weiterleitung von Karl-Hermann ist problemlos. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:49, 16. Mär. 2014 (CET)

kennen sie das?

Peter-Prinzip? gruß, --Hungchaka (Diskussion) 23:35, 31. Mär. 2014 (CEST)

Bekannt. Aber was soll mir der hierarchologische Hinweis hier und jetzt sagen? Aprilscherz? Der Dunning-Kruger-Effekt gefällt mir besser, den sollte man stets im Hinterkopf haben. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:56, 1. Apr. 2014 (CEST)

sollte gar nix sagen- ich finde nur die these sehr interessant und originell..., insofern passend zum 1.4. grüsse, --Hungchaka (Diskussion) 21:20, 1. Apr. 2014 (CEST)

Beruhigend. Ich fürchtete schon, ich hätte unbemerkt und unangemessen Karriere gemacht. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:58, 1. Apr. 2014 (CEST)

Herzlichen

Glückwunsch zu Deiner doch recht knapp ausgefallenen Kandidatur;-)
Vielleicht schaust Du bei Zeiten einfach mal hier herein. Für eine Kurzvorstellung ist Freiraum auf Wikipedia:Mentorenprogramm vorhanden, Dein Eintrag wird allerdings erst sichtbar, wenn Du auch mindestens einen Co-Mentor einträgst. Fragen kannst Du auch jederzeit auf der Diskussionsseite zum Mentorenprogramm anbringen. Wünsche dir allzeit ein Gutes Händchen und schreibfreudige Mentees. Beste Grüße --HOP 08:58, 1. Apr. 2014 (CEST)

ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  Danke, ja - war bös knapp ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  - Zulu55 bot sich ja bei seinem Votum scherzhaft als Co-Mentor an, ihn werde ich ernsthaft drum fragen, ist ja im selben Themenfeld unterwegs. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:11, 1. Apr. 2014 (CEST)
Nix scherzhaft. Glückwunsch. Dann ist das abgemacht? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:35, 1. Apr. 2014 (CEST)
Abgemacht! Freut mich! -- Ich könnte noch einen zweiten Co-Mentor gebrauchen, günstig wäre jemand, der sich in landeskundlichen Artikeln auskennt. Neben Artikeln aus dem weiten Feld der Sozialwissenschaft und der Kriminologie, dazu dem der Sozialarbeit, bearbeite ich auch Themen aus der schleswig-holsteinischen Geografie, neueren Landesgeschichte und Landespolitik, da würde ich Neueinsteigern auch gerne meine Hilfe anbieten.--Jürgen Oetting (Diskussion) 09:52, 1. Apr. 2014 (CEST)
Stell Deine Frage nach einem zweiten Co-Mentor - mit dem Schwerpunkt Landeskunde - doch auf der Diskussionsseite des Mentorenprogramms. Dann wird sich recht schnell einer finden. Viel Erfolg --HOP 10:08, 1. Apr. 2014 (CEST)
Done.--Jürgen Oetting (Diskussion) 10:29, 1. Apr. 2014 (CEST)

Datei:"Village People" smiley (animated).gif Willkommen im Team. --Doc.Heintz 21:41, 1. Apr. 2014 (CEST)

Hoffe, dass ich die Winke-Combo rein passe. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:58, 1. Apr. 2014 (CEST)

Auch von mir Glückwunsch und dann vor allem viel Spaß. Beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 22:08, 1. Apr. 2014 (CEST)
Moin Louis Wu, danke, wann kandidierst du? Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:19, 1. Apr. 2014 (CEST)
Nicht so bald, denke ich. Momentan habe ich genügend anderes zu tun. Grüße, Louis Wu (Diskussion) 18:46, 4. Apr. 2014 (CEST)

Wikipedia Beitrag erstellen

Hallo Herr Oetting,

vielen Dank für die Aufnahme in das Mentoren-Programm. :)

Ich bin neu bei Wikipedia und nicht wirklich erfahren beim Hochstellen von Beiträgen.

Daher wende ich mich an Sie mit folgende Frage:

Ich habe versucht das Hotel meiner Tante, Aktivhotel Veronika, hochzuladen, mit der Hilfe von einem Bekannten. Leider erfolglos, da wir kurz darauf die Info bekommen haben, dass es nicht relevant genug ist für Wikipedia.. Das Hotel besteht schon seit knapp 90 Jahren und hat auch eine kleine eigene Geschichte zu erzählen. Und Wikipedia ist doch die größte, durch die Gemeinschaft, geschaffene Enzyklopedia der Welt. Da finde ich, dass auch jeder die Möglichkeit haben sollte seine Geschichte Beizutragen, so lange dies nicht werbliche Zwecke, sondern nur als Information zum Unternehmen dient?

Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir hier weiterhelfen könnten, speziell dabei, wie man was richtig hochlädt :)

Vielen Dank & liebe grüße

Raphael

Moin M caps, wir sprechen uns hier mit unseren Benutzernamen an und duzen uns. Kein Problem, oder? Damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben, unterschreiben wir mit dem Benutzernamen, das ist einfach, hier die Hinweise. Jetzt zu deinem Anliegen: Wie man Artikel anlegt, siehst du hier. Dass das Hotel deiner Tante jedoch die Relevanzkriterien der Wikipedia erfüllt, das bezweifle ich. Ich könnte es prüfen, stelle doch einfach den vorbereiteten Text als Unterseite in den Namensraum ein, auf diese Seite hier: Benutzer:M caps/Aktivhotel Veronika. Einfach auf den roten Link klicken, den vorbereiteten Text in das leere Textfeld kopieren (oder schreiben) und unten "Seite speichern". Dann können wir über den Text reden und niemand wird im Benutzernamensraum einen Löschantrag stellen. Ich sehe, wenn du es gemacht hast, dann wird der Rotlink blau. Versuche es! --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:16, 2. Apr. 2014 (CEST)

Hallo Jürgen,

absolut kein Problem, mir ist das Duzen natürlich viel angenehmer. ich werde die Geschichte gleich hochladen.

Vielen Dank für die Unterstützung.

M caps (Diskussion) 12:30, 2. Apr. 2014 (CEST)

Jetzt ist er drin im Benutzernamensraum, nun können wir das Weitere zum Artikel dort auf der Diskussionsseite besprechen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:51, 2. Apr. 2014 (CEST)

Davinco wünscht sich dich als Mentor

Ein Mentee hat dich als Wunschmentor angegeben. – GiftBot (Diskussion) 12:43, 3. Apr. 2014 (CEST)

Kontakt hergestellt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:11, 3. Apr. 2014 (CEST)
Hallo Jürgen. Schaust du bzgl. [4] , mal hier vorbei. Danke --Nolispanmo Disk. Hilfe? 17:20, 3. Apr. 2014 (CEST)
Danke für den Hinweis, hatte es schon auf der Beo gesehen.--Jürgen Oetting (Diskussion) 19:53, 3. Apr. 2014 (CEST)

(M)

Hallo Jürgen, das (M) steht nun hinter Deinem Namen. @Itti: änderte den Eintrag in dem auslösenden Skript, es lag letztlich an dem ü. Kleiner Buchstabe 'große Wirkung. Wünsche dir noch ein angenehmes Wochenende. Beste Grüße --HOP 14:14, 5. Apr. 2014 (CEST)

Danke. Ebenfalls gute Wochenendwünsche. --Jürgen Oetting (Diskussion) 14:22, 5. Apr. 2014 (CEST)
Ggfs. musst Du unter Veränderung der Oberfläche noch ein Häkchen bei „markAdmins markiert auf Spezial-, Benutzer-, Diskussions-, Projekt-, Datei- und Hilfeseiten sowie in Versionsunterschieden und der Versionsgeschichte Benutzer mit erweiterten Rechten.“ setzen, so Du es nicht bereits gemacht hast. --HOP 14:37, 5. Apr. 2014 (CEST)
Das Häkchen ist schon lange da, deshalb sehe ich bei dir auch das (SG-A), ein (M) habe ich noch nie gesehen - auch bei mir selbst nicht. --Jürgen Oetting (Diskussion) 14:44, 5. Apr. 2014 (CEST)
Schau mal hier: Wikipedia:Mentorenprogramm/Richtlinien#Mentoren_kennzeichnen --HOP 15:01, 5. Apr. 2014 (CEST)
Danke für den Hinweis, ist mir zu kompliziert, dann eben ohne (M). --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:14, 5. Apr. 2014 (CEST)
Hallo Jürgen, die Liste ist per Bot aktualisiert worden und siehe da, auch Du stehst darin. Beste Grüße und einen guten Start in die Woche --HOP 22:24, 6. Apr. 2014 (CEST)
Moin und danke für den Hinweis. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:54, 7. Apr. 2014 (CEST)

Chicagoer Schule (Soziologie)

Hallo Jürgen, meinst du, es ist gerechtfertigt, eine Kategorie: Vertreter der Chicagoer Schule (Soziologie), anzulegen? Beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 13:10, 7. Apr. 2014 (CEST)

Moin Louis Wu, das würde Sinn machen. Wie weit man da dann die Protagonisten des Symbolischen Interaktionismus mit nimmt, ist wohl offen. Die hatten dann ja ein ganz anderes Forschungsprogramm. Mit der deutschen Rezeption im kriminalsoziologischen Feld ist es ja sehr speziell. Zentrale Figur dabei war Fritz Sack. Der war in den 1960er Jahren als Assistent von René König in den USA unterwegs, um dort die Kriminalsoziologie zu erkunden, die es im deutschen Sprachraum so gar nicht gab. Das tat er dann auch, Ergebnis war der Sammelband von 1968, darin werden die Hauptansätze dargestellt - und von Fritz Sack in seinem letzten Buchbeitrag gleich wieder beerdigt, denn er hatte auf seiner Reise auch den Symbolischen Interaktionismus kennen gelernt, aus dem der Etikettierungsansatz entsprang, der in der radikalen Überinterpretation von ihm (und auch Helge Peters) den ganzen Rest der Kriminalsoziologie zur unbedeutenden Kriminalätiologie machte. Darunter leidet die deutsche Kriminologie heute noch. Interessante Ansätze der Chicago-Schule wurden dadurch erst sehr zögerlich in Deutschland bekannt. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Du merkst, auf das Stichwort hatte ich nur gewartet. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:36, 7. Apr. 2014 (CEST)
Danke für deine Meinung. Als VertreterInnen würde ich erstmal vorschlagen: Robert Ezra Park, Ernest Burgess, Henry D. McKay, William Isaac Thomas, George Herbert Mead, Louis Wirth, Albion Woodbury Small. Wer fällt dir noch so ein? Ich würde dann morgen die entsprechende Kategorie einrichten. Spannend ist dann in der Tat die Frage, inwiefern die Leute des Symbolischen Interaktionismus dazugehören. Darüber müssten wir mal auch mit anderen Leuten diskutieren. Louis Wu (Diskussion) 15:18, 7. Apr. 2014 (CEST)
Clifford R. Shaw fällt mir sofort ein, habe ich ja heute Vormittag geschrieben. Und ansonsten mal die Liste von Kriminalsoziologen durchforsten. Erstmal ... --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:23, 7. Apr. 2014 (CEST)
... Walter B. Miller als später Vertreter wohl auch, Edwin H. Sutherland nicht unbedingt, Frederic Milton Thrasher aber unbedingt. Ellsworth Faris gehört dazu. Im KrimLEX-Artikel zur Chicago-Schule werden auch Sozialarbeiterinnen wie Jane Addams und Edith Abbott aufgezählt. Darauf wäre ich nicht gekommen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:04, 7. Apr. 2014 (CEST)
Okay. Die Kategorie dann als Vertreter der Chicagoer Schule der Soziologie anlegen, würde ich meinen, oder? Louis Wu (Diskussion) 21:51, 7. Apr. 2014 (CEST)
Ja. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:37, 8. Apr. 2014 (CEST)
Wäre die Kategorie unter Kategorie:Soziologische Forschungsrichtung zu verorten oder einfach nur Kategorie:Soziologie? Louis Wu (Diskussion) 09:18, 8. Apr. 2014 (CEST)
Nichts davon, Unterkategorie von Kategorie:Soziologe, ist ja eine Personenkategorie. Mistwetter heute, wenn du los legst, helfe ich. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:45, 8. Apr. 2014 (CEST)
Die Kategorie steht: Kategorie:Vertreter der Chicagoer Schule der Soziologie. Grüße, Louis Wu (Diskussion) 09:48, 8. Apr. 2014 (CEST)
Und Florian Znaniecki ist drin. Werden noch mehr und wenn ich die erst schreiben muss. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:51, 8. Apr. 2014 (CEST)
Alles und besten Dank. Das Wetter ist scheußlich, aber wenigstens nicht allzu kalt. Frohes Schaffen dir, Louis Wu (Diskussion) 09:54, 8. Apr. 2014 (CEST)

Im Grunde ist es ein Kategoriefehler, die Chicagoer Schule der Soziologie dort (in der Personenkategorie) zu kategorisieren. Ich hätte sie in einem Einleitungssatz erwähnt und verlinkt.--Jürgen Oetting (Diskussion) 09:59, 8. Apr. 2014 (CEST)

Ich habe mich dabei an den Kategorien der politikwissenschaftlichen Schulen orientiert. Louis Wu (Diskussion) 10:02, 8. Apr. 2014 (CEST)
Dann lassen wir erst einmal so und warten ab. Beste Nieselregengrüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:08, 8. Apr. 2014 (CEST)

Neue eMail-Adresse

Meine bisherige eMail-Adresse ist in der Grütze. Wer mich per Mail erreichen möchte, kann das nur über Wiki-Mail machen (Funktion findet sich links unter Werkzeuge). --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:56, 8. Apr. 2014 (CEST)

Nicht schön, danke für die Info. Gehörst du also zu den 'Gehackten'? Grüße, Louis Wu (Diskussion) 13:10, 8. Apr. 2014 (CEST)
Nicht sicher, vielleicht war es auch eigene Tüffeligkeit. Aber für die WP-Bekannten gibt es ja einen Weg und für die anderen finde ich einen. Bißchen Ruhe inne Box ist auch mal schön. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:17, 8. Apr. 2014 (CEST)

GMX-Warnung

Inzwischen ist klar, kein selbstgemachtes Problem. GMX produziert Chaos und wird einen gewaltigen geschäftlichen Einbruch ernten. Ich habe eine kostenpflichtige "Pro-Mail"-Adresse dort, habe im Rahmen der Datenklaugeschichte mein Passwort geändert und bin seither nur dreimal zufällig in die Mailbox gekommen, bei inzwischen etwa vierzig Login-Versuchen. Das geht Tausenden so und GMX bietet eine kostenpflichtige Hotline an, die man kaum erreichen kann. Diejenigen, die durchkamen haben das Problem immer noch. Hilfsweise habe ich mir eine kostenfreie GMX-Adresse zugelegt (jetzt auch hier hinterlegt) und irre, das läuft problemlos. Ich rate dringend davon ab, derzeit auf GMX-Mails zu setzen, das kann mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Datenverlust führen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:21, 13. Apr. 2014 (CEST)

Zitate von GMX-Nutzern Quelle:

  • Langsam reicht es!!! Wann löschen wir alle endlich unsere GMX -Konten???
  • schon wieder störung
  • Nix geht mehr kein einloggen kein senden kein empfangen Einfach zum kotzen.
  • Ein besonderer Gag .Laden von vielen hundert alter Mails , die sich nicht löschen lassen.
  • Ich habe das Problem jetzt schon seit längerer Zeit, zwischendurch ging es dann wieder. Aber heute geht es schon seit mehreren Stunden so. Ich kann mich nicht mehr einloggen. Egal worüber.
  • Ich kann mich schon seit einer Woche nicht mehr einloggen! Mir wird gesagt es sei das falsche Passwort.
  • hat das denn nie ein ende
  • Kundenservice ala GMX: Vom neu entdeckten Datenhack betroffenen Kunden den Zugang sperren und mit kostenpflichtiger Hotline daran verdienen.

--Jürgen Oetting (Diskussion) 11:47, 13. Apr. 2014 (CEST)

Dazu fällt einem nichts mehr ein. Grandios. Louis Wu (Diskussion) 16:53, 13. Apr. 2014 (CEST)


Eugen Buß

Hallo Jürgen, ist dort sicher der „richtige“ Ort verlinkt? Vgl. hier. --Woches 12:46, 10. Apr. 2014 (CEST)

Moin Woches, hab' gar nicht drüber nachgedacht, als Schleswig-Holsteiner denke ich sofort an Brunsbüttel in Dithmarschen, das früher Brunsbüttelkoog hieß. Und wenn der Geburtsort laut Gelehrtenkalender Brunsbüttelkoog war, kann es ja nur das sein. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:07, 10. Apr. 2014 (CEST)
Hallo Jürgen – danke für die Antwort. Als fernab Lebender nehme ich das dann als richtig an :-) Gruss: --Woches 13:25, 10. Apr. 2014 (CEST)

Auch wenn...

... es gar nicht darum geht, aber dennoch: Glückwunsch, du hast die Top 1000 der WikipedianerInnen erreicht :) Beste Grüße und schönes Wochenend, Louis Wu (Diskussion) 14:51, 11. Apr. 2014 (CEST)

ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  Ganz knapp. Und du liegst mächtig weit vor mir. Ein schönes Wochenende wünsche ich dir auch! --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:41, 11. Apr. 2014 (CEST)

Heinz Leferenz

Hallo Herr Oetting. Ich bitte darum, den Eintrag über Heinz Leferenz zu korrigieren. Mir selber wird hier offensichtlich nicht geglaubt, ich bin ja "nur" sein Enkel. Sein voller Name ist Heinz Philip Karl Leferenz. Nachzulesen in unserem Familienstammbuch. Er selber wird das sicherlich auch bestätigen, noch kann er es. Sie haben den Original Artikel über ihn eingestellt, der ist nicht vollständig. Avandol (Diskussion) 17:54, 30. Apr. 2014 (CEST)

Ich mache mich auf die Suche nach einer Quelle, wenn ich keine finde, melde ich mich per Mail, bitte schalte deine Wiki-Mailfunktion frei (unter Einstellungen), falls das noch nicht geschehen ist. Der Artikel sollte aber weiterhin "Heinz Leferenz" heißen, so wird er in allen mir bekannten Lehrbüchern genannt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:00, 30. Apr. 2014 (CEST)
Nach kurzer Recherche: Ich sehe in allen Quellen (und ich habe viele, den gesamten kriminologischen Lehrbuchbestand) nur "Heinz". Auch die Universiät Heidelberg nennt nur diesen Vornamen, hier. Die Deutsche Nationalbibliothek nennt, wie sonst bei weiteren Vornamen üblich, keine Alternativnamen. Ich habe nun noch zwei mir bekannte Kriminologie-Professoren aus Südwestdeutschland angemailt, die Lefernz persönlich kennen und gefragt, ob ihnen die weiteren Vornamen bekannt sind. Nach der jetzigen Quellenlage, die ganz eindeutig ist, bleibt es bei Heinz. Wir in der Wikipedia forschen nicht, wir bilden das bekannte Wissen ab und in der deutschen Kriminologie gibt es eben nur Heinz Leferenz. Ich werde mich einem so alten Mann gegenüber mit Belehrungen sehr zurückhalten. Aber wenn er stets unter Heinz publiziert hat, dann ist das sein enzyklopädisch "richtiger" Name. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:39, 30. Apr. 2014 (CEST)
Hallo Avandol und Jürgen Oetting. Ich habe, wunschgemäss, Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online Datensatz P38932, konsultiert. Resultat: Dort wird als Vorname lediglich „Heinz“ angegeben. --Woches 19:11, 30. Apr. 2014 (CEST)
Danke, dann bleibt das so! --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:15, 30. Apr. 2014 (CEST)

Ok, dann habe ich jetzt mal einen Link , mal abgesehen von unserem Familienstammbuch (ich bin sein Enkel): https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/druckansicht.php?id_titlaufn=3055806&bestand=5563 Im Landesarchiv wird sein Name als Karl-Heinz wiedergegeben. So nannte ihn seine zweite Frau Barbara immer. Sein voller Name ist dennoch Karl-Heinz Philip Leferenz, Philip hiess sein Vater.Avandol (Diskussion) 19:16, 30. Apr. 2014 (CEST)

Alternativvorschlag wäre: Ich scanne den Eintrag im Stammbuch ein und schicke Ihnen den. Vier Augen Prinzip sollte doch dann ausreichen. Emailfunktion habe ich nun freigeschaltet. Avandol (Diskussion) 19:20, 30. Apr. 2014 (CEST)

Nein, der Stammbucheintrag interessiert mich nicht. Karl-Heinz kann ich, wenn der Artikel wieder frei ist, gerne als Alternativnamen in den unsichtbaren Personendaten ergänzen. Im Artikel bleibt es bei Heinz, die Quellenlage ist eindeutig. Noch einmal zur Klarstellung: Es geht hier nicht um Wahrheit, es geht um etabliertes Wissen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:25, 30. Apr. 2014 (CEST)
Das ist mir bewusst. Genau aus diesem Grund habe ich auch nicht den Link geändert, sondern nur im Text seinen vollen Namen korrigiert. Ich wage mal zu bezweifeln, das Kollegen meines Grossvaters seinen vollen Namen kennen. Meinen Zweitnamen kennt ja auch kaum jemand, geschweige denn Kollegen. Nichtsdestotrotz sollte es im Text zumindest erwähnt werden. Und zwar genau des Wissens wegen. Avandol (Diskussion) 19:31, 30. Apr. 2014 (CEST)
Für mich ist ein vetraulich gemailter Stammbuch-Auszug keine allgemein zugängliche Quelle, die Angabe aus dem Landesarchiv dagegen ist eine. Karl-Heinz kann rein, das Lemma bleibt weiter Heinz Leferenz. Mehr geht nicht.--Jürgen Oetting (Diskussion) 19:39, 30. Apr. 2014 (CEST)
Karl-Heinz ist durch eine weitere Quelle bestätigt. In der Festschrift von 1983 (siehe Artikel) ist durchängig von Heinz die Rede - mit einer Ausnahme: bei den "Würdigungen" ist eine zum 60. Geburtstag in der Rhein-Neckar-Zeitung - Heidelberger Nachrichten - Nr. 159 vom 14/15. Juli 1973, S. 9. Steht in der Festschrift auf S. 689. Dort wird er "Karl-Heinz" genannt - sonst immer nur "Heinz". Auch das Bild ist in Faksimile mit "Heinz Leferenz" unterzeichnet. -- Ich arbeite den Doppelnamen ein, wenn der Artikel frei ist und ergänze dann auch noch mehr, hab' mich lange nicht drum gekümmert. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:28, 30. Apr. 2014 (CEST)
Done, zu den Vornamen siehe Einzelnachweis. Mehr ist nicht drin, so kommen sie aber im Artikel vor. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:34, 4. Mai 2014 (CEST)

Deine Kandidatur

Moin, du hast gerade die Kopiervorlage benutzt. Ich habe deine Kandidatur verschoben, unter deinen Namen Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl/Mai 2014/Jürgen Oetting und die Kopiervorlage wieder hergestellt. Viele Grüße --Itti Hab Sonne im Herzen ... 10:08, 7. Mai 2014 (CEST)

Danke! --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:20, 7. Mai 2014 (CEST)

Florentina Flachs wünscht sich dich als Mentor

Ein Mentee hat dich als Wunschmentor angegeben. – GiftBot (Diskussion) 18:51, 9. Mai 2014 (CEST)

Unverzüglich kontaktet. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:15, 11. Mai 2014 (CEST)

Kandidatur

Lieber Jürgen, Deine Austragung schmerzt, aber ich werbe nach wie vor um Deine Unterstützung im Mai 2015. Ich weiß schon, dass ich bereits im November kandidieren könnte - aber ich will nicht gegen Dich antreten. Im November kriegst Du dann wahrscheinlich auch meine Stimme, weil ich davon ausgehe, dass Du bis dahin keine unqualifizierten Löschanträge mehr unterstützen wirst.--Meister und Margarita (Diskussion) 00:18, 20. Mai 2014 (CEST)

Moin Meister und Margarita, du verwirrst mich. Erst stimmst du mit Kontra, dann trägst du mich ungefragt in eine "Unterstützer-Wunschliste" auf deiner Benutzerseite ein, die ich nur zufällig entdeckte und mich dann austrug. Und nun möchtest du im November nicht gegen mich antreten. Warum denn nicht? Ob ich aber im November erneut kandidiere, das wird sich weisen in den nächsten Monaten. Ich nehme das jetzt als ein halbes Jahr Probezeit im Schiedsgericht, wir werden sehen. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:54, 22. Mai 2014 (CEST)
Karl Kraus hat schon recht: Was die Österreicher und die Deutschen trennt, das ist die gemeinsame Sprache. Das mit November war einerseits leicht ironisch gemeint, was Dich anlangt, andererseits durchaus ernsthaft, denn der Gegenwind betr. meine Kandidatur war in den ersten Stunden schon so heftig, dass ich wohl mindestens ein Jahr Vertrauensaufbau brauche, um nicht wieder mit Glanz und Glorie unterzugehen. Herzlichen Glückwunsch zur Wahl, lieben Gruß --Meister und Margarita (Diskussion) 22:29, 22. Mai 2014 (CEST)
Vielen Dank für den Glückwunsch. --Jürgen Oetting (Diskussion) 01:54, 23. Mai 2014 (CEST)

Herzliche Glückwünsche

Herzliche Glückwünsche

... zur erfolgreichen Wahl verbunden mit besten Grüßen. --Itti Hab Sonne im Herzen ... 01:05, 22. Mai 2014 (CEST)

+1! Gruß --Mikered (Diskussion) 07:06, 22. Mai 2014 (CEST)
dem füge ich mich gerne an. LG --Artregor (Diskussion) 09:33, 22. Mai 2014 (CEST)
Cool, herzlichen Glückwunsch! Louis Wu (Diskussion) 11:43, 22. Mai 2014 (CEST)
Über eure Glückwünsche freue ich mich, dankeschön! --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:38, 22. Mai 2014 (CEST)
hier noch ein "Nachzügler" :-) Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Wahl, oder wie Fürst Rainier bei der Übergabe der Formel-1-Trophäe immer gesagt haben soll: Es freut mich, dass gerade Sie es sind. ein lächelnder Smiley  Grüße --Graphikus (Diskussion) 19:13, 22. Mai 2014 (CEST)

with a little help ...

Lieber Jürgen, auf der von mir als Hauptautor gestalteten Seite Jargon der Eigentlichkeit bin ich offenbar einigen Alt-WP-Eingesessenen zu undiplomatisch auf die Füße getreten. Schau doch mal vorbei. Vielleicht fällt Dir etwas ein, was zur Entkrampfung beitragen könnte. - Wozu nur gratuliert Dir hier alle Welt? Herzliche Grüße --FelMol (Diskussion) 00:02, 24. Mai 2014 (CEST)

Moin FelMol, ob ich da wirklich helfen kann, bezweifle ich. Jargon der Eigentlichkeit habe ich nie ganz durchgelesen. Du kennst doch aus früheren Diskussionen meine Probleme mit dem Adorno-Jargon. Für eine soziologische Schrift halte ich das Buch nicht, daher neige ich eher deiner Position zu (habe eben die Artikeldiskussion überflogen). Ob ich gerade jetzt zu einer nachholenden Lektüre der Schrift komme (und wichtiger: der Sekundärliteratur dazu), bezweifle ich auch. Ich lese mich gerade in Hintergrundtexte des Schiedsgerichtes ein, dem ich ab dem 1. Juni für ein halbes Jahr angehören werde, daher die Glückwünssche oben. Ich beobachte den Artikel. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:14, 24. Mai 2014 (CEST)
Na, dann will ich Dir doch auch meine Glückwünsche zu dem verantwortungsvollen Amt Übermitteln. Und zum anderen: erstmal herzlichen Dank - mit viel Verständnis für die geäußerte Zurückhaltung. --FelMol (Diskussion) 10:56, 24. Mai 2014 (CEST)
Hast du eigentlich die Seite Jargon der Eigentlichkeit noch auf Deiner BEO? 'tschuldigung, wenn ich Deine verantwortungsvolle neue Funktion mit solchen niedergeschossigen Angelegenheiten störe. Gleichwohl herzlichen Gruß nach Norden. --FelMol (Diskussion) 00:26, 12. Jun. 2014 (CEST)
Moin FelMol, jetzt ist Jargon der Eigentlichkeit wieder auf meiner Beo. Da gibt es ja gewaltige Diskussionsbeiträge inzwischen. Ich lese sie, sobald ich Zeit habe - obwohl ich in den Hochgeschossen heideggerscher und auch adornitischer Sprache leicht geistige Atemnot verspüre ... Beste Grüße aus dem sonnigen Norden. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:53, 12. Jun. 2014 (CEST)

Habe...

Dir gerade Adminrechte für deine Tätigkeit als SG-Admin gegeben. Herzlichen Glückwunsch. Bitte beachte jedoch, dass du diese Rechte nur gem. den Regeln des SGs einsetzen darfst. --Itti Hab Sonne im Herzen ... 00:01, 1. Jun. 2014 (CEST)

Danke. Ich werde die "Knöppe" verstecken, damit ich nicht versehentlich drauf haue. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:00, 1. Jun. 2014 (CEST)

Kardinalsinvestitur

Lieber Jürgen, irgendwie hab ich den Eindruck, Sie haben Dir jetzt den Kardinalspurpur umgehängt, so ganz öffentlich auf dem Petersplatz der Wikipedia. Einerseits freut mich das für Dich, andererseits bin ich schon ein bißl neidig, dass Du jetzt die Großmut erweisen kannst, die Knöpfe zu verstecken … :-) Nichts für ungut, ich wünsche neben viel Verantwortung und Würde auch ein bißl Spaß bei der neuen Aufgabe. Gruß aus Wien --Meister und Margarita (Diskussion) 20:46, 1. Jun. 2014 (CEST) Apropos: Wie wär's mit einem Review von Die letzten Zeugen. Eine Meinung wirst Du trotz allem doch wohl noch haben ...

Siehe Review, eher was für die Qualitätssicherung derzeit. --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:11, 2. Jun. 2014 (CEST)

Sozialistisches Büro

Hallo Jürgen Oetting, im Artikel „Sozialistisches Büro“ ist es in den letzten Tagen etwas hin und her gegangen, aber nicht vorwärts. Du hast für mich die beste Gesamtsicht auf den Artikel bzw. auf das Thema. Was ist Dein Zwischenfazit? Schöne Grüße! --Hafenjunge (Diskussion) 15:37, 2. Jun. 2014 (CEST)

Moin Hafenjunge, ich hatte in den letzten Tagen meine Beobachtungsliste ausgedünnt, darum ist es mir entgangen. Nun ist das SB-Lemma wieder auf der Beo und eine Einschätzung von mir auf der Artikeldiskussionsseite. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:04, 2. Jun. 2014 (CEST)

Gefängnisgang

Es gibt eine Kategorie:Gefängnisgang, die ich wegen ihres Namens albern finde, Hinweise auf der Kat.-Diskussionseite sind seit dem 29. Januar 2014 unbeantwortet. Vielleicht wird es ja hier wahrgenommene, ich schrieb: „Schon klar, dass hier "brothers in crime" aufgeführt werden sollen. Gefängnisgang kann aber auch als Straßenname oder Bezeichnung in einer JVA gelesen werden - oder als schwerer persönlicher Weg.“ (Ende Zitat). Das Lemma Gefängnisgang in einer deutschsprachigen Enzyklopädie ist so doof, dass es schon fast wieder Spaß macht, es auf der Benutzerseite zu lesen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:26, 15. Jun. 2014 (CEST)

In der Tat eine merkwürdige Bezeichnung. Was wäre deiner Ansicht nach besser geeignet? Louis Wu (Diskussion) 23:34, 15. Jun. 2014 (CEST)
Kategorie:Gefängnisinsassen-Selbsthilfevereinigung? SCNR :o). --Uwe (Diskussion) 23:48, 15. Jun. 2014 (CEST)
In den sechs kategorisierten Artikeln wird in der Einleitung zweimal von Gang auf Bande (Gruppe) weitergeleitet, zweimal auf Kriminelle Vereinigung, einmal gibt es einen Hinweis auf Racketeering. Einen Artikel Gefängnisgang gibt es nicht. In der Begriffsklärung Gang wird auf Bande (Gruppe) verlinkt. Eine Ableitung von "brothers in crime" könnte mir gefallen, Kategorie:Gefängnisbruderschaft, passender und kriminologisch exakt wäre aber Kategorie:Subkulturelle Gefangenenorganisatin. -Jürgen Oetting (Diskussion) 06:05, 16. Jun. 2014 (CEST)

Benutzer:Zietz (erl.)

Auf geprägt von folgt doch Dativ, oder nicht? Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 15:26, 28. Jun. 2014 (CEST)

Ich sehe, Du hast es wieder zurückgesetzt. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 15:27, 28. Jun. 2014 (CEST)
Und zwar unverzüglich, es war ein peinliches Versehen, wollte nur gucken, wegen der Absonderlichkeiten in der jüngeren Versionsgeschichte. Sorry. --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:31, 28. Jun. 2014 (CEST)

Hinweis auf den nächsten MB-Versuch

Anfangs wollte Pacogo7 zum Dauerthema genealogische Zeichen ein Meinungsbild initiieren, das der aktuellen Empfehlung des Schiedsgerichtes entsprach. Inzwischen möchte er aber mit dem MB die Einführung von solchen Kullern statt Kreuzen ab 2016 abstimmen lassen, was außer ihm kaum jemand will, womit er sein MB selbst zerdeppert hat. Verschwörungstheoretiker hätten ihre Freude an dieser Destruktion. Inzwischen wurde jedoch durch Odeesi und Aspiriniks ein neues Meinungsbild initiiert, das derzeit der Empfehlung des Schiedsgerichtes enstspricht. Hoffentlich wird nicht auch dieser Entwurf kaputt gespielt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:47, 5. Jul. 2014 (CEST)

Pacogo7 hat aktuell alle Unterstützer für sein eigensinnig verändertes Meinungsbild verloren, wirbt aber hier und hier (wohl erfolglos) um neue Unterstützer. Das darf er als Initiator des Meinungsbildes, das er zur Kuller-Abstimmung umgewidmet hat. Und ich darf das hier, denn so einen Administrator will ich nicht. Womit ich als SG-Mitglied künftig in Pacogo7-Fragen befangen bin. Besser so.

Der Start des inzwischen erarbeiteten und hinreichend unterstützten Meinungsbildes, das sich an der Empfehlung des Schiedsgerichtes orientiert, ist nun auf Sonntag, 13. Juli 2014, 18 Uhr, datiert. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:28, 7. Jul. 2014 (CEST)

Hallo Jürgen, danke für die Hinweise. Vorweg: Plausibel! Ich kann Deinen Ärger nachvollziehen und würde mich wohl sogar in Deiner Lage ähnlich äußern. - Ganz so, wie es scheint, ist es wohl doch eher nicht, aber dazu nehme ich demnächst ausführlich auf der Disku meines MBs Stellung. Nix für ungut. Beste Grüße--Pacogo7 (Diskussion) 19:16, 7. Jul. 2014 (CEST)
Moin Pacogo7, dein MB-Entwurf ist auf meiner Beo, ich werde deine Stellungnahme aufmerksam lesen. Ich finde es wirklich höchst erklärungsbedürftig, dass du ausnahmlos alle Unterstützer mit deinem Kursänderungs-Solo vertrieben hast. Einer schrieb, er fühle sich veräppelt. So geht es mir auch. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:41, 7. Jul. 2014 (CEST)
Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Verbindlichkeit_der_Darstellung_von_Lebensdaten_in_Artikeleinleitungen--Pacogo7 (Diskussion) 20:46, 7. Jul. 2014 (CEST)
Gelesen, du hast dich vergallopiert. Und doch, es war ein Foul. Du hast die Unterstützer und wohlwollende Leser getäuscht mit deiner signifikanten Veränderung der Leitfrage. Deine Idee mit dem Kreis wäre ja eine Diskussion wert gewesen - aber nicht so und nicht dort. Was geschieht jetzt mit dem MB-Entwurf? Bei Problembeschreibung wird sich immer noch auf die SG-Empfehlung bezogen ... --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:02, 7. Jul. 2014 (CEST)
ja, ich beziehe mich ja - auch in dem Aaabseits-Kapitel auf die SG-Empfehlung. Mir tut im Nachhinein diese Drängen nach der Entscheidung leid. Besser wäre es gewesen, das SG hätte es weiter verschoben. Jetzt ist ja sogar das Moratorium scheinbar hinfällig.--Pacogo7 (Diskussion) 21:11, 7. Jul. 2014 (CEST)

MB läuft

Das Meinungsbild wurde gestartet, die Abstimmung läuft bis zum 3. August um 18 Uhr. Ich habe für die formale Gültigkeit gestimmt, habe es der WP-Community ja mit anderen Mitgliedern des Schiedsgerichtes gemeinsam empfohlen. Inhaltlich habe ich mich enthalten, will mich als SG-Mitglied aus der inhaltlichen Kontroverse raus halten. Und echt, die inhaltliche Frage interessiert mich überhaupt nicht mehr, der Konflikt erscheint mir aufgeblasen und völlig überbewertet. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:31, 13. Jul. 2014 (CEST)

Jüngst stellte ich den in der Zwischenüberschrift verlinkten Artikel ein. Passt gut zu den Diskussionen zum Meinungsbild und den diversen Vorgängerdiskussionen. Moralunternehmer beider Seiten sind unterwegs und blasen dramatisierend eine jahrelang kaum oder nicht vorhandene Fragestellung zu einem zentralen Problem der deutschen Wikipedia auf. Interessant. (Zur Klarstellung: Die Klammerzusatz-Uniform kann ich derzeit leider nicht situatiosnsgemäß ablegen, doch das hier ist meine Benutzerdiskussionsseite, auf der ich unabhängig vom Schiedsdsgericht schreibe. Ich kann sehr gut zwischen unterschiedlichen sozialen Rollen unterscheiden. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:04, 23. Jul. 2014 (CEST)

Wenn Du es vermieden hättest, dem Meinungsbild auf der entsprechenden Diskussionsseite vor dessen Start Dein Gütesiegel zu geben (angeblich aber nicht als Mitglied des Schiedsgerichts), hätte ich das gut gefunden. Zumal Du zuvor schon bei Pacogos Meinungsbild gepostet hattest, dieses entspreche nicht den Empfehlungen des SG, wohl aber das neue, von Odeesi und Aspiriniks gestartete. Da war der Rollenkonflikt, nicht hier.
Mich würde allerdings ganz persönlich interessieren, was Du Dir bei dieser von Dir ja mindestens mitbeschlossenen Fragestellung gedacht hast.--Mautpreller (Diskussion) 20:40, 23. Jul. 2014 (CEST)
Nach BK: Deine Frage werde ich nicht beantworten, die Begründung des SG liegt vor, die werde ich nicht kommentieren oder interpretieren. Das habe ich doch schon bei meinem Votum zur Anfrage getan, ich zitiere mich selbst: Ich habe im letzten MB gegen die Verbindlichkeit der genealogischen Zeichen votiert, muss davon aber bei streng formaler Auslegung absehen und befinden, dass auf Basis der Community-Abstimmungen kein Kompromiß möglich ist. Genealogische Zeichen in den Einleitungen von Biografien sind im Ergebnis mehrerer Meinungsbilder ausdrücklich gewollt. Das wäre nun durch die Community zu untermauern oder aufzuheben, zur eindeutigen Regel gemacht werden, die auch in der Formatvorlage erkennbar ist. Dass ich die Umsetzung der Empfehlung in ein MB unerstützt habe, halte ich für naheliegend und keineswegs für einen Rollenkonflikt. -- Aber es war klar, es wird auf der alten Leier gespielt, es werden Kontrahenten konstruiert, das langweilt mich. Die Analyse der Moralischen Panik, die hier durch euch Moralunternehmer befeuert wird, finde ich viel interessanter. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:07, 23. Jul. 2014 (CEST)
Jaja. Wer hier "Devianz" nicht verträgt, darüber könnte man und sollte man reden. Dass "auf Basis der Community-Abstimmungen kein Kompromiss möglich ist", halte ich für schlicht falsch (übrigens auch der Widerlegung zugänglich, leider ist aufgrund der neuerlichen Abstimmung selbst derzeit keine Gelegenheit, den praktischen Beweis anzutreten). Ich suche allerdings hier nicht Kontrahenten, ich frage mich bloß, wie sieben Leute, die ich allesamt recht hoch einschätze, auf diese Idee gekommen sind. Da hab ich Vermutungen, die Du vermutlich kennst, weil ich nicht damit hinter dem Berg gehalten habe, so richtig verstehen kann ichs aber nicht.--Mautpreller (Diskussion) 21:18, 23. Jul. 2014 (CEST)
Zwischenquetsch: Ja, darum geht es. Eine Mehrheit der WP-Aktiven duldet keine Abweichung. Da aber auch die Minderheit sehr stark, fast gleich stark ist, spreche ich auf beiden Seiten von Moralunternehmern. Durch die sozialwissenschaftliche Brille betrachtet ist das, was abläuft, verblüffend. Aber nur, wenn man annimmt, die Wikipedia sei eine stabile, geordnete Community. Ist sie aber nicht, sie erweist sich aktuell (mal wieder) als anomie-triefende Krawallbude. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:30, 23. Jul. 2014 (CEST)
Naja, wenn man sich als politischer Akteur (sicher nicht Moralunternehmer) im Rahmen eines Gremiums in so einer Frage quasi verfassungsrechtlich engagiert, ist man vielleicht doch mehr selbst an der Situation (und ihrer Herbeiführung) beteiligt, als es die "sozialwissenschaftliche Brille" vermuten lässt.--Mautpreller (Diskussion) 21:43, 23. Jul. 2014 (CEST)
Falsch, die Chaosmacher sind die Moralunternehmer beider Seiten.--Jürgen Oetting (Diskussion) 21:56, 23. Jul. 2014 (CEST)
Ja, ist gut. Du möchtest nicht über den Beitrag des SG zu dem "Chaos" reden. Dann eben nicht.--Mautpreller (Diskussion) 21:59, 23. Jul. 2014 (CEST)
PS: In einer recht ulkigen Diskussion mit einer IP, die meines Erachtens entweder Benutzer:Hermine Tuzzi ist oder sehr ähnlich denkt, kamen wir auf keinen grünen Zweig bezüglich der formallogischen und sprachlogischen Struktur der von Euch formulierten Entscheidungsfrage, möglicherweise auch deshalb, weil wir unterschiedlich abgestimmt haben (? falls meine Idnetitätsvermutung stimmt). Einig waren wir uns aber nach einigen Wirrungen, dass die Frage Murks sei, und auch bei den Gründen dafür waren wir uns einig. Nu, was mich irgendwie irritiert, ist, dass das SG sich dazu nicht äußert, sondern offenbar Stillschweigen gelobt hat. Außer Empfehlungen für dieses oder jenes Meinungsbild, die entweder nicht oder nur vielleicht oder jedenfalls nicht offiziell "für das SG" abgegeben werden, wobei auf Begründungen jeder Art jedoch verzichtet wird, wie bereits in der ursprünglichen Empfehlung des SG.--Mautpreller (Diskussion) 21:03, 23. Jul. 2014 (CEST)
Kein Kommentar, siehe oben. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:09, 23. Jul. 2014 (CEST)

Guide-Camp

Hallo Jürgen Oetting, ich wollte dich fragen, ob du Interesse an diesem BarCamp hast: Guide-Camp.
... kurz gesagt handelt es sich um den Versuch, den täglichen Verlust von Wikipedia-Autoren zu verlangsamen und den Frust für die aktiven Autoren zu mindern.

  • die Ursachen der Verluste sind immer individuell und fallen in die Themen "(mangelhafte) Motivation", "(interne) Machtkämpfe" und "Verwaltungsdenken" rein.
  • dieses BarCamp ist eingebettet in andere Aktivitäten zur Verbesserung der Kommunikation, wie beispielsweise den Wikipedianischen Salon und Referate bei der WikiCon.

Falls du Zeit und Lust hast, kannst du dich hier anmelden. MfG --AndreasP (Diskussion) 13:11, 13. Jul. 2014 (CEST)

Schade, passt nicht mehr zwischen meine Termine. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:45, 13. Jul. 2014 (CEST)
Ja, Schade. Im Januar ist der 2. Termin geplant. FG, --AndreasP (Diskussion) 13:57, 13. Jul. 2014 (CEST)

Kategorie Diskussion:Geschichte der Politikwissenschaft

Hi Jürgen, ich plädiere für die Löschung der obigen Kategorie. Ist echt ein Wirrwarr und meines Erachtens in dieser Form nichtsnutzig. Möchtest du den entsprechenden Antrag stellen? Beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 20:05, 21. Jul. 2014 (CEST)

Moin Herr Wu, mache ich. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:10, 21. Jul. 2014 (CEST)
Hast du gesehen, wurde bereits in diesem Juni diskutiert und bleibt, dann ziehe ich den Löschantrag zurück, hatte die Sache nicht auf der Beo. Ich habe keine Lust, mich da zu ereifern, persönlich halte ich die Kategorie für unausgegoren - aber es gibt so viel Unausgegorenes in der Wikipedia, kommt nicht so drauf an. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:28, 21. Jul. 2014 (CEST)
Das ist vollkommen an mir vorbeigegangen. Danke für den Hinweis. Gruß, Louis Wu (Diskussion) 00:44, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ring frei für die Löschdiskussion: [5], Grüße, Louis Wu (Diskussion) 08:31, 23. Jul. 2014 (CEST)
Bin dabei, bezweifle aber, dass wir uns durchsetzen. Die Systematik wiegt schwer, auch wenn sie hohl ist. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:59, 23. Jul. 2014 (CEST)
Moin Herr Wu, schau, nicht eine weniger, jetzt eine mehr: Kategorie:Politikwissenschaftshistoriker, unser Kategorie-Sytematiker SDB haut sich rein. Großes Engagement darfst du von mir in diesen Zusammenhängen nicht erwarten, Spielkram interessiert mich nur bedingt. Gelassene Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:11, 23. Jul. 2014 (CEST)
Mit dieser neuen Kategorie kann ich ja noch leben, immerhin ist eindeutig, wer da so aufgenommen werden kann. Bin gespannt, wies weitergeht. Grüße, Louis Wu (Diskussion) 09:24, 23. Jul. 2014 (CEST)
... mit Kategoriengeklimper geht es weiter, mit kleinen lustigen Unterkategorien, wie dieser hier. --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:05, 23. Jul. 2014 (CEST)
Oh man. Es bleibt aber wiedermal unklar, warum die Deutsche Hochschule für Politik als ein Forschungsinstitut zu gelten hat. Wird im Artikel nicht ausgeführt und verbleibt so nur als bloße Behauptung. Louis Wu (Diskussion) 10:16, 23. Jul. 2014 (CEST)
Ja, es wirkt häufig (nicht nur im Feld der Politikwissenschaft) wie an den Haaren herbeigezogen, wenn so ein Kategorien-System gebastelt wird. Die Deutsche Hochschule für Politik war ganz klar kein Institut (wie der Name schon sagt) und wurde nach bewegter Geschichte in das Otto-Suhr-Institut umgewandelt. Letzteres gehört dringend in die Kategorie:Geschichte der Politikwissenschaft, werde die aber erst bestücken, wenn ich weiß, was aus dem LA geworden ist. Zur Zeit nehme ich eher Unpassendes raus. Wenn sie bleibt, packe ich Siegfried Landshut rein, oder ich lege eine Unterkategorie: Vergesssene Pioniere der Politikwissenschaft an. Denn so einer ist Landshut, wäre näherer Beschäftigung wert, konnte bislang nur niemanden dafür erwärem. --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:20, 23. Jul. 2014 (CEST)
Jetzt wird es manisch, neue Kategorie:Begründer von politikwissenschaftlichen Schulen oder Ansätzen, langsam wächst sich die Sache zum Ärgernis aus. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:10, 23. Jul. 2014 (CEST)
Schule und Ansatz in einer Kategorie zu vermengen ist schon nicht haltbar. Aber die Kategorie an sich ist schon überflüssig, zu mal auch hier nur in einigen Fällen auch in den jeweiligen Artikeln klar wird, was überhaupt diese Kategorisierung bedeutet. Würde sich ein weiterer LA lohnen? Louis Wu (Diskussion) 13:30, 23. Jul. 2014 (CEST)
Schreit direkt danach das Ding. Es gibt schließlich schon die Kategorie:Vertreter einer politikwissenschaftlichen Schule --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:40, 23. Jul. 2014 (CEST)
Eben. Schreitest du dieses Mal voran? Ich käme dann hinzu. Louis Wu (Diskussion) 13:42, 23. Jul. 2014 (CEST)
Done. Und jetzt ist Siesta. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:48, 23. Jul. 2014 (CEST)

Warum keine Kategorie "Frühsozialismus"?

Da wir nun mal dabei sind, Kategorien zu prüfen und zu hinterfragen: Warum gibt es keine Kategorie "Frühsozialismus", aber eine für "Religiöser Sozialismus"? --FelMol (Diskussion) 15:05, 23. Jul. 2014 (CEST)

Moin FelMol, sowas solltest du den Kollegen SDB fragen, in dem Metier ist er flink, kaum haste gefragt, zack: Kategorie da. Würde in diesem Fall wirklich Sinn machen. Während meiner soeben beendeten Siesta träumte ich in eine ganz andere Richtung: Kategorie:Moralische Paniken, schade dass man da keine einheimischen Meta-Diskussionen einsortieren darf, siehe weiter oben. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:48, 23. Jul. 2014 (CEST)
Probieren geht über studieren, gelöscht ist eine Kategorie nach Löschantrag sehr schnell wieder. Was sich inhaltlich oder systematisch bewährt, setzt sich durch und bleibt erhalten. Ich könnte mir nicht vorstellen, was gegen eine Kategorie:Frühsozialismus sprechen könnte. Wenn jemand anders die "Feinbefüllung" übernimmt, lege ich sie gerne an. - SDB (Diskussion) 17:06, 23. Jul. 2014 (CEST)
Diese Kategorie wiederum finde ich gut und nützlich. Louis Wu (Diskussion) 17:29, 23. Jul. 2014 (CEST)
Hätte ich geahnt, dass es schon eine Kategorie "Frühsozialist" gibt, hätte ich mit meinem Vorschlag gezögert. Nun ist er in der Wiki, und siehe da: es macht Sinn, zwischen Personen und Bewegungen zu unterscheiden. Als Nächstes wäre demnach "Saint-Simonismus" von Saint-Simon durch ein eigenes Lemma abzutrennen. Wie lässt sich das technisch bewerkstelligen? Durch Auslösung des BKL? --FelMol (Diskussion) 20:31, 23. Jul. 2014 (CEST)
Man kann eine Weiteleitung zum Artikelabschnitt legen, in dem "Saint-Simonismus" dargestellt wird und diese Weiterleitung kategorisieren, das ergibt dann auf der Kat.-Seite einen kursiven Eintrag. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:16, 23. Jul. 2014 (CEST)
Ich bin gern bereit, einen Artikel zum "S-S'ismus" anzulegen, aber die technischen Dinge, die notwenig sind, um ihn in den Artikelraum der WP zu platzieren, muss jemand anders übernehmen. --FelMol (Diskussion) 22:45, 23. Jul. 2014 (CEST)
Moin FelMol, es ist heiß, vielleicht bin ich begriffsstutzig. Was ist das Problem? Du hast doch schon viele Artikel angelegt. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:44, 24. Jul. 2014 (CEST)
Hab da ein Problem mit dem "Redirect" gesehen - ist aber keins. Vergiss daher meine obige Bemerkung. Grüße in den heißen Norden aus dem gleichfalls überhitzten Rheinland. --FelMol (Diskussion) 10:24, 24. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe nun die Weiterleitung mit der Kategorie:Frühsozialismus versehen, auf der Kat.-Seite taucht Saint-Simonismus nun kursiv auf. Wenn du einen selbsständigen Artikel anlegen willst, entferne einfach den Weiterleitungs-Befehl und fülle Text auf, die Kategorisierung kann bleiben, ist dann (wenn ein eigener Artikel da steht, nicht mehr kursiv auf der Kat.-Seite). Beispiel: Schau mal die beiden ersten Versionen von Kriminalsoziologie. --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:03, 24. Jul. 2014 (CEST)
Alles paletti, Jürgen. --FelMol (Diskussion) 23:27, 24. Jul. 2014 (CEST)
Mit den neu angelegten Seiten Saint-Simonismus und Owenismus habe ich nun mein Scherflein zur Rechtfertigung der neuen Kat. Frühsozialismus beigetragen. --FelMol (Diskussion) 15:04, 26. Jul. 2014 (CEST)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/dh  --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:21, 26. Jul. 2014 (CEST)

Erklärung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

Hallo Jürgen,

Was hältst du davon:[6]? Kennst du die Hintergründe? Für mich klingt das kryptisch. Gruß --Fiona (Diskussion) 22:30, 25. Jul. 2014 (CEST)

Es geht bestimmt auch um diesen Fall: klick. Gruß, Louis Wu (Diskussion) 23:42, 25. Jul. 2014 (CEST)
Danke.--Fiona (Diskussion) 08:09, 26. Jul. 2014 (CEST) Die Uni Kassel, wo Tuider lehrt, hat dazu Stellung genommen[7].--Fiona (Diskussion) 08:27, 26. Jul. 2014 (CEST)
Moin Fiona, mehr als Herr Wu weiß ich auch nicht. Der DGS-Text deutet aber auf mehrere Vorgänge hin. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:35, 26. Jul. 2014 (CEST)
Es geht um Tuider, s. auch Siehe auch Stellungnahme von Heinz-Jürgen Voß[8].--Fiona (Diskussion) 09:46, 26. Jul. 2014 (CEST)
Ich meine, die Hoschullehrerin heißt Tuider, Elisabeth Tuider, der Rotlink steht da nicht ganz unbedacht. --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:45, 26. Jul. 2014 (CEST)
Richtig, ich hab den Tippfehler korrigiert und auch schon dran gedacht, einen Artikel anzulegen.--Fiona (Diskussion) 11:05, 26. Jul. 2014 (CEST)
Dann mach du, in Tuiders Fachgebiet bin ich nicht kundig. --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:11, 26. Jul. 2014 (CEST)
Nee, du, ich bin in dem Fachgebiet auch nicht kundig.--Fiona (Diskussion) 11:22, 26. Jul. 2014 (CEST)
Klein aber blau. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:34, 26. Jul. 2014 (CEST)
Wow, Jürgen, danke für den Artikel! --SanFran Farmer (Diskussion) 12:50, 26. Jul. 2014 (CEST)
Schneller als der Wind. Danke auch von mir.--Fiona (Diskussion) 13:43, 26. Jul. 2014 (CEST)
Da diskutiert sich was. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:00, 26. Jul. 2014 (CEST)
Hier auch.--Fiona (Diskussion) 17:50, 26. Jul. 2014 (CEST)

Hinweis

Hallo, ein Hinweis auf Wikipedia_Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Verbindlichkeit_der_Formatvorlage_Biografie#Befangenheit, Rosenkohl (Diskussion) 23:50, 27. Jul. 2014 (CEST)

Moin Rosenkohl, zur Kenntnis genommen. Die nachträgliche Feststellung (m)einer Befangenheit ist ebenso unmöglich wie die nachträgliche Rücknahme (d)einer Beteiligung an einer SG-Anfrage (hattest du ja auch schon vor), die bereits abgeschlossen ist. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 07:32, 28. Jul. 2014 (CEST)

Rücktritt aus dem Schiedsgericht

Ich bin soeben mit sofortiger Wirkung aus dem Schiedsgericht zurückgetreten, hier und werde mich an Meta-Diskussionen nicht mehr beteiligen, bis der Klammerzusatz hinter meiner Signatur entfernt ist. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:59, 28. Jul. 2014 (CEST)

[9]. LG, -- Hans Koberger 09:20, 28. Jul. 2014 (CEST)
Aus meiner obigen Anmerkung siehst du, dass ich dort nicht antworten werde. Meine Diskutiererei war kein Anfängerfehler, das war ganz bewußt auch im Wissen um diese denkbare Konsequenz, die ich übrigens ganz befreiend finde. Mir kam das ganze Getue um die genealogischen Zeichen inzwischen düster und gespenstisch vor. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:25, 28. Jul. 2014 (CEST)
Antrag habe ich zwar jetzt gestellt, aber möchtest du es dir nicht dennoch überlegen? --Itti Hab Sonne im Herzen... 09:46, 28. Jul. 2014 (CEST)
Nein. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:47, 28. Jul. 2014 (CEST)
Schade, aber ich kann dich verstehen. Die Anfeindungen, die einem hier oft genug um die Ohren fliegen, kann man oft kaum ertragen. Viele Grüße --Itti Hab Sonne im Herzen... 09:55, 28. Jul. 2014 (CEST)
Verdammt schade, aber leider verständlich. Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit. Liebe Grüße --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 10:07, 28. Jul. 2014 (CEST)
Moin Jürgen, ja, sehr schade. Auch meinerseits Danke bis hierhin. Beste Grüße --HOP 10:49, 28. Jul. 2014 (CEST)
Es war ein guter Austausch mit Dir, vielen herzlichen Dank! Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:57, 28. Jul. 2014 (CEST)
Dass die Befangenheitsdiskussion (ohnehin auf schwachen Füßen) der letzten Tage diesen Ausgang nimmt, habe ich nicht erwartet. Schade und danke für deine bisherige Mitarbeit. -jkb- 12:30, 28. Jul. 2014 (CEST)
Die Admin-Rechte wurden entzogen und aus dem Skript wurdest du ausgetragen. Nochmald Danke für deine Arbeit. --Itti Hab Sonne im Herzen... 12:28, 28. Jul. 2014 (CEST)
Danke, besser so. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:43, 28. Jul. 2014 (CEST)

Moin Alnilam, HOP, Ghilt, danke für die netten Worte (das gilt auch für die anderen SG-Mitglieder, die mich auf anderem Wege kontaktierten). Die größte Gemeinheit ist ja wohl, dass ich morgen mit dem Protokoll dran gewesen wäre. Ansonsten ist es gut, seit der nervigen Wahl im Mai bin ich nicht mehr dazu gekommen, an der Chicagoer Schule der Soziologie zu arbeiten, auf meinem Schreibtisch liegt ein ganzer Stapel Literatur dazu. Nun wird sie gelesen, im Schatten, wenn ich welchen finde. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:40, 28. Jul. 2014 (CEST)

Viel Vergnügen bei der Lektüre! Und auf andere Gedanken kommt man dabei auch. Beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 13:25, 28. Jul. 2014 (CEST)
Hallo Jürgen, kann dich sehr gut verstehen, würde mir das auch nicht antun. Der Umgangston ist auch so schon fast unerträglich. Nur wegen "fast" bin ich noch hier. Liebe Grüße --Anima (Diskussion) 13:05, 28. Jul. 2014 (CEST)
Auch von mir ein herzliches Dankeschön für deine Bereitschaft, im SG mitzuwirken und deine dort (auch intern) geleistete Arbeit. Du warst für uns eine Bereicherung und bist dies auch nach wie vor für die Wikipedia. Danke für Alles und hoffentlich liest man sich bei Gelegenheit mal wieder! Beste Grüße, Plani (Diskussion) 13:09, 28. Jul. 2014 (CEST)
Danke für Deine Arbeit. Zum Einstieg hattest Du ja nun wirklich keine einfache Aufgabe. -- Andreas Werle (Diskussion) 14:34, 28. Jul. 2014 (CEST)
Ich hatte dir ja schon per Mail geschrieben, möchte dir aber auch an dieser Stelle noch einmal meinen aufrichtigen Dank ausdrücken! Gruß --Mikered (Diskussion) 14:48, 28. Jul. 2014 (CEST)
Ich kann mich dem nur anschließen. Mit großem Bedauern über deinen Rücktritt --Alraunenstern۞ 15:44, 28. Jul. 2014 (CEST)
Dem ist wenig hinzuzufügen. Besten Dank für Deine Bereitschaft und die Zeit, die Du bis hierher in diese Aufgabe investiert hast. Was ich von gewissen Anfeindungen und manchen Diskussionsvoten hier halte, hatten wir ja bereits anderweitig hinsichtlich meiner AK erörtert. Liebe Grüße --Artregor (Diskussion) 16:17, 28. Jul. 2014 (CEST)

Hallo Jürgen Oetting, einen generellen Rückzug aus dem Schiedsgericht wollte ich nicht erwirken, sondern hielt Dich ausschließlich in diesem einzelnen Fall für befangen; und es tut mir leid, daß es dazu gekommen ist. Zudem möchte ich auch für Deine Bereitschaft zur Beteiligung am Schiedsgericht danken, Rosenkohl (Diskussion) 17:28, 28. Jul. 2014 (CEST)

Ich war nicht betroffen, habe sogar von meiner persönlichen Meinung abstrahiert bei der Antragsbearbeitung. Die nachträgliche Feststellung der Betroffenheit kam dir erst in den Sinn, als ich zum Meinungsbild diskutierte. Das war ein Fehler von mir, auf den Atomiccocktail deutlich hinwies. Dann habe ich die Konsequenzen gezogen, ganz einfache Sache. Und mein Fehler ist mir nicht so einfach passiert, da steckte schon Kalkül dahinter, ich mochte nicht mehr lesend in dieser Krawallbude rum turnen. Dich persönlich halte ich für einen ..., nö, mein Sperrlogbuch soll leer bleiben. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:58, 28. Jul. 2014 (CEST)
<qu> Mist daran ist, daß Dich die Wikipedianer in ein Amt gewählt haben. Das haben sie in der Summe im gezielten Vertrauen darauf gemacht, daß Du es wenigstens für ein halbes Jahr am Stück machst. Und sie hatten es nicht aus Not gemacht - waren ja Gegenkandidaten da - sondern weil sie Dich für geeigneter hielten als andere Kandidaten.
Aus genau diesem Aspekt heraus bedaure ich den Rücktritt sehr. Zumal ich null Anhaltspunkte dafür hätte, daß Du nicht in den folgenden paar Monaten ein guter SR im Sinne der Community gewesen wärest.
Sorgen macht mir auch die Frage, wer denn künftig überhaupt noch kandidiert ... --Elop 00:07, 29. Jul. 2014 (CEST)</qu>
Moin Elop, nach dem "regulären Halbjahr" hätte ich mit Sicherheit nicht wieder kandidiert und das liegt bestimmt nicht am SG-Kollegium, das sind in der aktuellen Zusammensetzung angenehme Leute. Äußerst unangenehm ist es dagegen für ein SG-Mitglied in der Community, oder dem Zirkel der relativ wenigen Vielschreiber, der sich für die Community hält. Wikipedia ist mein Hobby, nicht der Ersatz für das wirkliche Leben. Und weshalb soll ich mich in meiner Freizeit von Menschen anblöken und anblödeln lassen, denen ich im wahren Leben bestenfalls aus dem Wege gehen würde? Das ist die Ursache für meinen Rücktritt, die aktuelle Geschichte um meine Diskutiererei war nur der Anlass. --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:10, 29. Jul. 2014 (CEST)
Du hast gezielt agiert, wolltest eskalierend in den Konflikt eingreifen und das, um nicht nur mehr "lesend in dieser Krawallbude rumzuturnen"? --Schlesinger schreib! 18:54, 28. Jul. 2014 (CEST)
Nein, eskalierend eingreifen wollte ich nicht und habe ich nicht. Das können andere wirkungsvoller. Zum Beispiel die, die meinen relativ banalen Rücktritt von einem WP-Amt nun zu einer Eskalation hochjubeln. Aber unverblümt meine Meinung sagen, ja, das wollte ich. Im SG-Kollegium habe ich ausnahmlos angenehme, kompentente und engangierte Menschen getroffen. In der Meta-Diskussion zum Thema, um das es hier geht, zu viele ganz unangenehme intellektuelle Brandstifter, die alles was man macht dramatisieren. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:09, 28. Jul. 2014 (CEST)

Lieber Jürgen,

eine andere und doch damit zusammenhängende Sache: Es geht darum, Differenzen aushalten zu können. Ich schätze deine Arbeit hier sehr. Du weißt das ja. Kluge Leute sind hier richtig – und du gehörst ganz unzweifelhaft zu diesen Klugen.
Ich hab dich auf einen Fehler hingewiesen. Als alter QM-Mann (jahrelange Beratung in diesem Feld) habe ich ein fast positives Verhältnis zu Fehlern, denn sie sind oft eine Lernchance. Deine Schiedsgerichtarbeit in toto wollte ich nicht schlecht machen. Ich halte es aus, dass du mit der Form der Konfliktaustragung im Kreuzstreit nicht in allen Punkten mit mir einverstanden bist. Differenz ist ja nicht Schlechtes, im Gegenteil.
Eine wundervolle Formulierung aus dem Englischen bringt es auf den Punkt: We should agree to disagree. Für den Kreuzstreit wären Lösungen sinnvoll, die Konflikte nicht "einmauern" (Mautpreller), sondern ihr ein Feld des zivilen Austrags ermöglichen, die Differenz möglich machen. Atomiccocktail (Diskussion) 19:38, 28. Jul. 2014 (CEST)

Moin Atomiccocktail, danke für dein Angebot in Sachen Qualitässicherung, Personalentwicklung oder wie das gerade heißt. Ich möchte es ablehnen. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:09, 28. Jul. 2014 (CEST)
Lieber Jürgen, ich freue mich, dass Du nun wieder mehr Zeit für die stinknormale WP-Arbeit hast. Herzliche Grüße --FelMol (Diskussion) 00:24, 29. Jul. 2014 (CEST)
Moin FelMol, ja, deshalb sind wir ja eigentlich hier. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:32, 29. Jul. 2014 (CEST)
Huch, fast bissl spät, um Dir für die geleistete Arbeit im SG zu danken. Schade ... gez. Ein Nachzügler VG--Magister 12:47, 29. Jul. 2014 (CEST)
Hallo Jürgen Oetting. Du hättest es probieren können, ja sollen; aber als Autor bist du uns doch wertvoller. Und jetzt, wenn du aufstehst, löschen... LG --GlL (Diskussion) 06:23, 30. Jul. 2014 (CEST)

Herzlichen Glückwunsch

zu deiner Entscheidung. Begrüße dich wieder in der Autorenriege, zu der ich auch gehöre. Liebe Grüße aus dem Urlaub --Anima (Diskussion) 19:14, 30. Jul. 2014 (CEST)

Moin Anima, danke für deinen Gruß aus dem Urlaub. Aus der Autorenriege war ich ja nie weg, nur kam die Artikelarbeit in den letzten Wochen (war ja nur knapp zwei Monate im Schiedsgericht) zu kurz. Ein bißchen traurig bin ich, weil ich mit den netten Kollegen im SG nun nicht mehr zusammenarbeite. Wenn ich aber die Diskussionen überfliege, dann bin ich froh, dass ich mich mit dieser Groteske (dein Wort dort) und dem Theater, das folgen wird, nicht mehr ernsthaft beschäftigen muss. Im Grunde ist es mir nämlich völlig wurscht, wie geboren und gestorben in Personenartikeln dargeststellt wird. Und an eine Befriedung der Meta-Krawallbude glaube ich längst nicht mehr, gibt zu viele Bedürftige, die im realen Leben nicht genügend Anerkennung kriegen und das dann hier kompensieren. Ein Glück, dass die ganzen Streitereien den meisten WP-Autoren und fast allen WP-Lesern überhaupt nicht zur Kenntnis kommen. Genieße den Urlaub, ich schätze, dass Ost- und Nordsee (wenn Wasser da ist) nicht viel kühler sind als das Mittelmeer. Beste Grüße aus Meeresnähe. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:14, 30. Jul. 2014 (CEST)
Mir ist aufgefallen, dass der Fanatismus mit der Bedeutungslosigkeit der angesprochenen Thematik korreliert, interessant für uns Soziologen. Gruß aus der Normandie --Anima (Diskussion) 22:51, 30. Jul. 2014 (CEST)
Wie man den Auftrieb wilder Argumentation da erklären kann, weiß ich immer noch nicht. Aber inzwischen weiß ich, dass du nicht am Mittelmeer bist. Das sind mal Fakten. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:39, 31. Jul. 2014 (CEST)

Schafaufrichter

Wusstest Du, dass ähnliche Probleme auch beim Hanghuhn auftreten? --Joerg 130 (Diskussion) 14:12, 2. Aug. 2014 (CEST)

Nein, wusste ich nicht. Von der Tätigkeit eines Hanghuhnaufrichters habe ich auch noch nie gehört (das hat dann ja wohl die Evolution geregelt), wogegen es in Nordfriesland und Dithmarschen tatsächlich den ehrenwerten Beruf des Schafaufrichters gibt, naja, ein Nebenberuf eher. Die machen auch noch andere Sachen, wenn sie nicht gerade Schafe wieder hinstellen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 14:47, 2. Aug. 2014 (CEST)
Noch ein seltener Beruf: Schaf-Richter. -- Andreas Werle (Diskussion) 13:46, 3. Aug. 2014 (CEST)
Aus Schafaufrichter-Sicht eine destruktive Profession. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:52, 3. Aug. 2014 (CEST)

Was meinst du mit deiner Aussage,

dass du hier keine Individuen identifizierst. Ich halte dich für ein aus der Masse (Soziologie) heraustretendes Individuum.Kannst du bitte mal die Disk.seite der Odenwaldschule anschauen? Beste Grüße A. aka --Anima (Diskussion) 19:29, 2. Aug. 2014 (CEST)

Moin Anima, ja, schwierig das mit den Individuen. Die allermeisten, die mir hier in Diskussionen und bei Artikelbearbeitungen begegnen, kann ich als Personen überhaupt nicht erkennen. Nehmen wir mal unseren alten Freund €pa, mit dem hatten wir viel zu tun, das war mein klügster Diskussionspartner, so einer kommt nicht wieder. Und trotzdem habe ich ihn jahrelang für Uwe Carstens gehalten und erst kurz vor seinem Tod erfahren, dass hinter dem Account Lars Clausen steckte. Von dir weiß ich allerlei durch jahrelange Arbeit in ähnlichen Themenfeldern - aber eine persönliche Vorstellung habe ich nicht von dir, würde dich auf der Straße nicht erkennen. Du machst zumindest einige Angaben zu deiner Person auf deiner Benutzerinnenseite, da ist Individualität zu erkennen. Nein, als Basis für eine Gemeinschaft reicht es nicht, was wir alle voneinader wissen. -- Oha, Odenwaldschule, damit habe ich mich ja noch nie beschäftigt. Das was ich sehe, ist der edit-war um den geplanten Film von Elfe Brandenburger. Hätte ich nicht revertiert aber auch keinen edit-war drum geführt. Wenn der Film fertig ist, kommt er rein, ohne Frage. Bis dahin hätte ich Geduld. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:58, 2. Aug. 2014 (CEST)
Klar. Aber es geht auch seit Monaten um die Aufnahme von Missbrauchsfällen in den Artikel, die Benutzer:Seader allein gegen alle für irrelevant hält. Vielleicht lernen wir uns mal auf einem "Stammtisch" kennen. Komme auch häufig nach HH. Gruß --Anima (Diskussion) 23:08, 2. Aug. 2014 (CEST)
Hamburg ist weit, für einen Stammtisch fahre ich da nicht hin, eher nach Münster oder Dortmund, wenn schon, denn schon. --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:12, 2. Aug. 2014 (CEST)
Münster und Do sind für mich Katzensprünge. Komme aus dem Ruhrpott. Dann kennen wir wenigstens unsere Visagen, wenn auch sonst noch nix. --Anima (Diskussion) 23:16, 2. Aug. 2014 (CEST)
Oder auf der WikiCon in Köln, ich überlege noch, ob ich ein Referat über die Kunst des Schafaufrichtens anbiete. --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:23, 2. Aug. 2014 (CEST)
Ja, da plane ich auch eine Teilnahme. Gruß --Anima (Diskussion) 23:25, 2. Aug. 2014 (CEST)

Elisabeth Tuider

Hallo Jürgen Oetting!

Die von dir angelegte Seite Elisabeth Tuider wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung nun bis zu sieben Tage diskutiert und danach entschieden.

Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.

Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.

Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil der Antragsteller die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht würdigt. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.

Grüße, Xqbot (Diskussion) 15:25, 3. Aug. 2014 (CEST)   (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)

Mit LAE beim Troll-Antrag war zu rechnen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:00, 3. Aug. 2014 (CEST)

Hans-Jürgen Gerung wünscht sich dich als Mentor

Ein Mentee hat dich als Wunschmentor angegeben. – GiftBot (Diskussion) 20:21, 4. Aug. 2014 (CEST)

Ich fühle mich in dem Fachgebiet "Komponisten" nicht kundig genug und habe darum gebeten, dass jemand anderes die Mentorenschaft übernimmt, hier. --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:15, 5. Aug. 2014 (CEST)

Hallo HerrOetting,

vielen Dank für Ihre Nachricht und die Weiterleitung; vielleicht meldet sich ja jemand - ich muss erstmal nichts weiter unternehmen?


mit den besten Wünschen


Hans-Jürgen Gerung--93.213.152.154 08:12, 5. Aug. 2014 (CEST)

Sie sollten einfach regelmäßig auf Ihre Benutzerseite schauen und die dazugehörige Diskussionsseite, dort wird sich jemand melden, da bin ich sicher. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:10, 5. Aug. 2014 (CEST)
Vielleicht sollte man neben dem Hinweis auf der Disk des MP auch noch das Mentorengesuch von einem Wunsch- in ein allgemeines Mentorengesuch umwandeln. Beste Grüße --Artregor (Diskussion) 17:47, 5. Aug. 2014 (CEST)
Moin Artregor, guter Vorschlag, danke. Ist jetzt geändert. Du wagst dich auch nicht ran? Auch unmusikalisch? Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:38, 5. Aug. 2014 (CEST)
Nix zu danken. Ich betreue zur Zeit 20 Mentees und gönne mir deshalb die Freiheit, nur Wunschmentees oder solche, die mir vom Profil her gut in meine Menteeschar reinpassen aufzunehmen. In dem ganz konkreten hier zu diskutierenden Fall ist es halt so, dass ich mir hinsichtlich der tatsächlichen Relevanz des geplanten Artikels sehr unsicher bin. Und mein eigener Musikgeschmack tendiert eher in diese Richtung. Liebe Grüße --Artregor (Diskussion) 20:57, 5. Aug. 2014 (CEST)
Gedenkstein für Jimi Hendrix bei Flügge auf Fehmarn
Und ich wohne in der Nähe von Wacken. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:01, 5. Aug. 2014 (CEST)
Da wollte ich eigentlich auch immer mal hin; als ich noch 20 Jahre jünger war, gehörte durchaus auch soetwas zu meinem häufig gehörten Repertoire ;-) --Artregor (Diskussion) 21:10, 5. Aug. 2014 (CEST)
Ich war schon ein paar mal in Wacken - aber nie war Festival. Ist so ähnlich wie mit der Nordsee, wenn ich da ankomme, ist das Wasser weg. ABER: Ich war mal auf Fehmarn und Jimi Hendrix war auch da, zur selben Zeit am selben Platz. --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:35, 5. Aug. 2014 (CEST)
Danke für den Hinweis, das kannte ich noch gar nicht, obwohl ich selbst schon mal auf Fehmarn war (aber als ich dort war, war ich auch nicht viel älter als ca. 6 Jahre ;-). --Artregor (Diskussion)
Den Gedenkstein kenne ich auch nur aus der Wikipedia, als ich damals da war, lebte Hendrix noch (letzter Auftritt). Ich meine, es hat geregnet als er auf der Bühne war. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:04, 6. Aug. 2014 (CEST)

AW474 wünscht sich Zulu55 als Mentor

Das Wunschmentorengesuch blieb seit einem Tag unbearbeitet, schau doch bitte mal, was du als Co-Mentor machen kannst. – GiftBot (Diskussion) 02:02, 10. Aug. 2014 (CEST)

Lücke gefüllt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:18, 10. Aug. 2014 (CEST)

Einen schönen Urlaub von Urlauberin zu Neuurlauber wünscht dir von Herzen

Benutzerin:Anima, die GEEEERNE Autorin h.e.i.ß.e.n.n würde, auf die hier aber helas niemand hört, leider... leider. Amicalement Autorin bei Wiki A. --Anima (Diskussion) 08:40, 10. Aug. 2014 (CEST)

Moin Anima, wozu Glückwunsch (deine Bearbeitungszeile)? Ich verstehe nix. Trotzdem beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:18, 10. Aug. 2014 (CEST)

Markus Kemper wünscht sich dich als Mentor

Ein Mentee hat dich als Wunschmentor angegeben. – GiftBot (Diskussion) 23:59, 13. Aug. 2014 (CEST)

Kreisverkehr: Wikipedia als Quelle

Kann sein, dass es anderen WP-Autoren auch schon passiert ist, mit Ernst Lewalter wäre ich fast in die Quellen-Falle gelaufen. Ich kannte den überhaupt nicht, er begegnete mir hier bei meinen Recherchen zur Soziologie im Nationalsozialismus, ich hielt ihn anfangs für einen iher Protagonisten. Dann las ich einen Hinweis auf der Artikeldiskussionsseite und schaute mir die Sache genauer an. Auf den ersten Blick schien es, als seien die Angaben zur Person Lewalters aus der Deutschen Nationalbibliothek übernommen, dort wird es als Soziologe, Nationalökonom und NSDAP-Mitglied bezeichnet. Aber als Quelle gibt die DNB die Wikipedia an. Der Mann war weder Soziologe noch Nationalökonom. Er war Germanist, Lehrer und Publzist. Vielleicht war er sogar Lehrer von Helmut Schmidt an der Lichtwarkschule in Hamburg. Dass er dort Lehrer war, kann belegt werden. Das andere, mit Schmidt, muss weiter recherchiert werden. Bei dieser Quellenlage war ich nicht bereit, die behauptete NSDAP-Mitgliedschaft aus den Angaben der DNB zu übernehmen, kann aber ebensowenig beweisen, dass er kein Parteimitglied war. Ich finde es bemerkenswert (darum schreibe ich es hier auf), dass inziwschen diejenigen, die wir ständig als Quelle verwenden (DNB) uns (Wikipedia) als Quelle nehmen. Spricht für uns, ist aber zirkulär, kann gequirlte Sch.... bei raus kommen.--Jürgen Oetting (Diskussion) 19:10, 14. Aug. 2014 (CEST)

Lothar Peter

Hi Jürgen, meinst du, der obige Artikel kann jetzt aus der QS entlassen werden? Danke und beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 14:01, 15. Aug. 2014 (CEST)

Moin Herr Wu, was ist dort mit diesem Link? Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:32, 15. Aug. 2014 (CEST)
Ich habe die Schriften (Auswahl) ein bißchen lesbarer gemacht, aber auch ohne WP:Lit zu strapazieren, könnte da noch ein bißchen was getan werden: wenn er Herausgeber oder Mitherausgeber ist, so stünde das in einem meiner Artikel vorne. Die Verlage gehören nicht nur eigentlich dazu, sondern sie sind in diesem Fall auch bedeutsam, usw. Ob das allerdings noch einen Baustein erfordert, weiß ich nicht. Gut ist auf jeden Fall, dass von einem Dritten das Gesülze ein bißchen eingedampft wurde. Da Lothar Peter nicht unbedingt mein Hobby ist, habe ich mich da nicht aufdrängen wollen. Nb. ich habe mal einen Artikel zu Helge Peter angelegt. Die beiden sind nach kurzer Ehe wieder auseinander, ihr blieb, wie das auch in den 68ern so war, das Kind. --Goesseln (Diskussion) 16:34, 15. Aug. 2014 (CEST)
Der Weblink zur Uni Bremen führt nicht recht weiter (siehe oben), was ich an der Uni über Peter gefunden habe, ist das, nicht viel. Aber immerhin wissen wir nun, dass Peter nicht emeritiert wurde sondern pensioniert. Das ist üblich bei den nichthabilitierten Professoren von denen es in den 1970er Jahren eine Schwemme gab. Emeritiert wurden (inzwischen auch nicht mehr automatisch) nur Lehrstuhlinhaber. Und die Pariser Uni gibt mir immer noch Rätsel auf, was wollte er an der Universität Paris III? Die hat keine sozialwissenschaftliche Fakultät. Könnte es nicht die Universität Paris VIII gewesen sein, die zog damals linke Sozialwissenschaftler an, zum Beispiel Nicos Poulantzas. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:39, 15. Aug. 2014 (CEST)
Die genauer Pariser Uni werde ich am Montag nachreichen. Ich schaue auch noch mal nach, ob er selbst schreibt, dass er emeritiert oder pensioniert wurde. Die Literatur ist durchaus noch überarbeitsbedürfig. Wenn das aber alles geklärt ist, kann er meines Erachtens raus aus der QS, oder? Louis Wu (Diskussion) 22:44, 15. Aug. 2014 (CEST)
Moin Louis Wu, der Artikel kann aus der QS, wenn diese lästige Weblink-Frage geklärt ist. Derzeit (ich weise wiederholt darauf hin) führt der unter "Weblinks" und unter "Einzelnachweise" stehende Link auf eine Suchmaske der Uni Bremen. Zu Lothar Peter direkt führt an der Uni Bremen nur das hier. Dort wird er als "pensioniert" ausgewiesen, das halte ich für die klarste Quelle, was Verlage so schreiben, zählt da weniger. Sollte aber kein Streitpunkt sein, im Artikel Emeritierung heißt es: Da die Gruppe der Hochschullehrer, die für die Emeritierung im eben dargestellten traditionellen Sinn künftig überhaupt noch in Frage kommen, naturgemäß immer kleiner wird, werden die Wörter Emeritierung, emeritieren, Emeritus beziehungsweise Emerita inzwischen auch zunehmend für Professoren und Professorinnen im Ruhestand (pensionierte Hochschullehrer) verwendet. Was Peter in Paris gemacht hat, das finde ich interessanter. Beste Grüße zum Wochenende --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:33, 16. Aug. 2014 (CEST)
Moin Jürgen, ich hab soeben mal den Link an Bremer Uni geändert, obwohl der natürlich auch nicht viel bringt. In seinem Buch über die Marburger Schule schreibt er nur, dass er Assistent an der Pariser Uni III war, mehr nicht. Ansonsten habe ich jetzt geschrieben, dass er pensioniert wurde, wie es auch auf der Uni Seite steht. Ich denke, damit ist das Ganze erstmal erledigt. Beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 09:08, 18. Aug. 2014 (CEST)
Moin Louis Wu, ja, finde ich berechtigt, dass er nun raus ist aus der Qualitätssicherung. Gibt noch lütte Mängel (der erste Einzelnachweis führt auf die Suchmaske und belegt nichts) - aber die rechtfertigen keinen QS-Baustein. Wegen Paris könnte man ihm ja mal mailen. Mache ich vielleicht heute, bei dem Wetter komme ich ja doch nicht zu größeren Freiluft-Aktionen. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:19, 18. Aug. 2014 (CEST)
Den Nachweis hatte ich übersehen. Werd ich gleich mal entfernen. Ja, schreib ihm mal, dann wissen wir mehr. Danke und Gruß, Louis Wu (Diskussion) 09:43, 18. Aug. 2014 (CEST)
Ich hatte Post, das Paris-Rätsel ist gelöst, siehe Artikeldiskussion. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:59, 18. Aug. 2014 (CEST)

Scheinpolitisches Getöse

Der Alarmismus hat Hochkonjunktur auf den Meta-Seiten der deutschsprachigen Wikipedia. Der Dauerkonflikt um die im Grunde belanglosen genealogischen Zeichen ist noch längst nicht ausgestanden, wird jetzt aber überdeckt durch den aufgeregten Protest gegen den Superschutz. Manche wollen die de:WP abspalten, andere "streiken", wobei die Summe von Einzelverweigerungen schwerlich Streik genannt werden kann, eher blinder Aktionismus, der zum Teil allein die deutschsprachigen Wikipedia schwächt, keineswegs aber die WMF in San Francisco. Manche kündigen an, vorerst keine Bearbeitungen im Artikelnamensraum (ANR) mehr vorzunehmen. Ich mache es umgekehrt, ich will versuchen, mich auf Bearbeitungen im ANR zu beschränken. Im Meta-Bereich riecht es mir zu sehr nach Revolte einer selbsternannten de:WP-Elite, die derzeit außer wortreicher Destruktion nicht viel zu bieten hat. --Jürgen Oetting (Diskussion) 14:21, 16. Aug. 2014 (CEST)

Das sehe ich in den wesentlichen Punkten genauso, weshalb das einzige, was ich bisher boykottiert habe, die mit einem penetranten Banner auf sich aufmerksam machende Umfrage ist. Liebe Grüße --Artregor (Diskussion) 16:01, 16. Aug. 2014 (CEST)
Hallo, m.E. ist die Haltung 'stay or fork off' wenig geeignet für ein Gemeinschaftsprojekt. Ebenso eine einseitig beschlossene Machterweiterung wie 'Superprotect'. Die bisherigen Mittel sind dagegen m.E. ausreichend, weshalb ich die Umfrage nicht als destruktiv oder elitär empfinde, sondern nur als möglicherweise vergeblich, auch wenn der Text neutraler formuliert sein könnte. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 18:18, 16. Aug. 2014 (CEST)
Moin Ghilt, die Umfrage halte ich auch nicht für destruktiv, obwohl ich mit Kontra gestimmt habe beim ersten Vorschlag, mit der Anmerkung: Ich stimme nicht symbolisch gegen reale Machtverhältnisse ab und erpare mir (und euch) weitere Voten zu den anderen Vorschlägen. Nervig finde ich aber die aufdringliche Werbung für die Umfrage (siehe auch Artregor hier über deinem Beitrag). Scheinpolitisches Getöse sind für mich die Endlos-Diskussionen mit zum Teil wild-kämpferischen Phantasien und die Einzelaktionen, wie zum Beispiel der "streikende" Bot, der die Mentoren nun nicht mehr über Betreuungswünsche informiert. Sowas ist selbstschädigend, sonst nichts. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:33, 16. Aug. 2014 (CEST)

Verbesserung der Sprache (Mentorenprogramm)

Hallo, Jürgen. Könntest Du bitte meine Unternehmensartikel (Verpstas · Rechtsinformationszentrum Litauens · AB Grigiškės · AB Koton · Milchkombinat Kaunas · Ölterminal Būtingė · Nuklonas · Elnias) verbessern? --Tabbelio (Diskussion) 23:27, 17. Aug. 2014 (CEST)

Moin Tabbelio, bevor nicht die Relevanz der einzelnen Artikel geklärt ist, werde ich da keine Mühe verwenden. Die sind ja wohl fast alle in Löschgefahr. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:44, 18. Aug. 2014 (CEST)
Mehrere Unternehmen haben 1000+ Mitarbeiter und sind relevant. Also keine Löschgefahr. --Tabbelio (Diskussion) 12:46, 18. Aug. 2014 (CEST)
Mal ehrlich: Ich habe etwa 20.000 Bearbeitungen in der Wikipedia und keine galt einem Unternehmensartikel, für sowas würde ich Honorar verlangen. Muss ich wohl noch bei meiner Mentorenvorstellung nachtragen, dass ich bei Unternehmsartikeln nicht behilflich bin. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:21, 18. Aug. 2014 (CEST)
Könntest aus der Mentorenliste überhaupt dich austragen, falls Honorar figuriert. --Tabbelio (Diskussion) 20:27, 22. Aug. 2014 (CEST)
Das lass mal meine Sorge sein. Ich bin nicht dein Mentor. Und Mentoren sind nicht allgemein für die Qualitätstsverbesserung zuständig. Und der Qualitätsverbesserung von Unternehmensartikeln verweigere ich mich grundsätzlich, es sei denn, man böte mir Honorar. Und das müsste hoch sein, denn Unternehmensartikel interessieren mich nicht, das hat gar keine ideologischen Gründe. Ich war früher mal Journalist, da bekommt man dann auch mal Angebote für PR-Arbeit (Texte für Broschüren oder Flyer, sowas), darauf habe ich mich zweimal eingelassen und fand es doof, langweilig, schwer verdientes Geld. Hier in der Wikipedia verbringe ich Teile meiner Freizeit, mit der Arbeit an Artikeln, die mich interessieren. Deine Artikel interessieren mich nicht, was ich von ihnen halte, hatte ich hier schon einmal gesagt. Ich kann es wiederholen, wir arbeiten hier an einer deutschsprachigen Enzyklopädie, wer mitarbeitet, sollte in deutscher Sprache schreiben können. Das ist keine Sprachschule hier und auch kein Übersetzungsbüro. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:00, 22. Aug. 2014 (CEST)

Das Mentorenprogramm dient dazu, neuen Autoren hier die ersten Schritte zu erleichtern und ihnen durch das Regelwerk der WP zu helfen; das MP ist keine Anlaufstelle für Rechtschreibkorrekturen. Und jemand, der hier seine Freizeit investiert, braucht keine Ratschläge von außen, in welcher Weise er seine Tätigkeit als Mentor auszuüben hat. --Artregor (Diskussion) 22:22, 22. Aug. 2014 (CEST)

Vermutlich ideologisch motivierte Löschaktion

Hallo Jürgen Oetting, jetzt hast du mir was Nettes geschrieben und schon kommt der Ökologix und sieht darin einen Nutzen :-) Hättest du nicht Lust, mal bei der Diskussion:Kapitalismus#‎Kapitalistische Ideologien: freiflottierender schwachsinn mitzumischen? Liebe Grüße --Ökologix (Diskussion) 07:10, 18. Aug. 2014 (CEST)

Moin Ökologix, habe es mir angesehen und finde es etwas "reingezwängt", direkt Kapitalismuskritik ist es nicht, unbedingt Soziologie auch nicht. Ein Hauch von Theoriefindung liegt auch drüber, obwohl du ja reichlich Belege anführst. Die Reverts finde ich nicht unbedingt ideologisch motviert, ich fremdel auch mit dem Abschnitt, er passt nicht richtig rein. Mag noch nicht abschließend darüber befinden. Der Kollege FelMol ist dafür wohl der bessere Ansprechpartner. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:56, 18. Aug. 2014 (CEST)

Linkssozialist

Lieber Jürgen, mir sind nicht die Kriterien klar, nach denen Du die Kategorie "Linkssozialist" vergibst (z.B. bei Pirker). Würden da nicht alle SDS-, SHB- und SB-Mitglieder automatisch drunter fallen? Grüße --FelMol (Diskussion) 22:27, 24. Aug. 2014 (CEST)

Moin FelMol, ja, da besteht Diskussionsbedarf. Es ist grundsätzlich zu klären, ob diese Unterkategorie von Kategorie:Linkssozialismus haltbar ist. Gestern habe ich eine ziemlich bunte (kleine) Mischung kategorisiert und wollte dann auf Reaktionen warten. Der Impuls zur Anlage der Kategorie enstand aus der Beschäftigung mit den Linkssozialisten der Bundesrepublik vor 1968, denjenigen, die in der sich wandelnden SPD keinen Platz (mehr) hatten aber auch nicht Parteikommunisten waren, wie prominent Viktor Agartz. Alle SDS-Mitglieder würden nach meiner Meinung nicht drunter fallen, zum Beispiel Helmut Schmidt nicht, die aus dem ganz frühen SDS also. Alle nach 1968 auch nicht. Abgrenzungsprobleme sah ich gestern auch zu denen aus der Kategorie:Neomarxist, wie Wolfgang Abendroth oder Leo Kofler, die ich unbedingt für Linkssozialisten halte. Schwierig, vielleicht ist die neue Kategorie zu offen oder liegt zu quer zu anderen Kategorien. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:04, 25. Aug. 2014 (CEST)
Linkssozialist ist auf alle Fälle eine trennschärfere, treffendere Kategorie als Neomarxist. Grundsätzlich halte ich die Kategorie für sinnvoll, nur müsste anhand der bestehenden Literatur eine Begründung für die Einordnung erfolgen. Also Abendroth und Kofler gehören da auf alle Fälle rein. Louis Wu (Diskussion) 20:49, 25. Aug. 2014 (CEST)
Moin Herr Wu, FelMols berechtigte Frage nach den Einsortierungs-Kriterien hindert mich noch am fleißigen Kategorisieren. Zwei Beispiele, Außenpole eines Möglichkeitsraumes eventuell: War Rosa Luxemburg eine Linkssozialistin? Und war Peter von Oertzen einer? Über letzteren sagte Wolfgang Abendroth in einem großen Interview („Ein Leben in der Arbeiterbewegung“) einmal süffisant, er habe sich für einen Marxisten gehalten. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:06, 26. Aug. 2014 (CEST)
Und wenn man sich einfach auf entsprechende Literatur beruft, wie eben prominent Jünke? Louis Wu (Diskussion) 10:23, 27. Aug. 2014 (CEST)
In seinem Buchbeitrag Sichwort:Linkssozialismus nennt Christoph Jünke (Ders.: Streifzüge durch das rote 20. Jahrhundert. Hamburg 2014, S. 287–292) beispielhaft: Wolfgang Abendroth, Viktor Agartz, Heinz Brandt, Otto Brenner, Heinz Dürrbeck, Ossip K. Flechtheim, Leo Kofler und Fritz Lamm, außerdem in einer Fußnote Paul Levi, Arkadij Gurland, Peter von Oertzen (!). Die kann man kategorisieren (inzwischen geschehen), es sind aber viel mehr. Wir müssten also Kategorisierungs-Kriterien finden. Und was wird aus der Kategorie:Neomarxist? --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:21, 27. Aug. 2014 (CEST)
Durch die Anlage von Unterkategorien wie Kategorie:SAPD-Mitglied oder Kategorie:SB-Mitglied vereinfachht sich die Sache, es müssen aber Grenzen sein, die Unter-Kategorie:USPD-Mitglied wäre unpassend. Sollte es dazu Diskussionsbedarf geben, besser hier. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:54, 27. Aug. 2014 (CEST)
Ich finde, da hast du dir eine elegante Lösung überlegt. Louis Wu (Diskussion) 19:39, 27. Aug. 2014 (CEST)

Adorno

Lieber Jürgen, ich habe noch nicht aufgegeben, die Adorno-Seite zur LA-Kandidatur zu bringen. Wie siehst du das? --FelMol (Diskussion) 14:40, 26. Aug. 2014 (CEST)

Moin FelMol, ich habe eben noch einmal den ganzen Artikel gelesen und auch die archivierte Auszeichnungs-Diksussion. Inzwischen ist doch reichlich dran gearbeiten worden am Text. Veruche es noch einmal! Ich habe keine Prognose zum Ausgang, das Thema "Adorno" ist so umfassend, ich überschaue längst nicht alle Bereiche (wenn überhaupt einen). Für mich ist der Artikel sehr informativ und mindestens mit dem Bapperl "lesenswert" zu versehen. Ob ich selbst vortieren sollte? Eine Weile habe ich ja doch an der Bearbeiung mitgewirkt, wenn auch nicht essentiell. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:54, 26. Aug. 2014 (CEST)

Rockasracoon wünscht sich dich als Mentor!

Hallo Jürgen Oetting! Ein Mentee hat dich als Wunschmentor angegeben. Gruß, --HOP 19:06, 29. Aug. 2014 (CEST)

Moin HOP , danke für den Hinweis, ich habe Rockasracoon als Mentee angenommen. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:14, 29. Aug. 2014 (CEST)
Bitte schau mal bitte nach. Diskussion:Gergana Voigt Danke und ....--Ifindit (Diskussion) 16:20, 31. Aug. 2014 (CEST)Ifindit (Diskussion)
Moin Ifindit, ich habe es mir angeschaut und frage mich, ob sich da jetzt ein lästiger Konflkt anbahnt. Der Neuling und Mentee Rockasracoon hatte dich darum gebeten, nicht weiter an seinem Entwurf im Benutzernamensraum zu schaffen, dieser Bitte bist du ja dann auch nachgekommen. Dann hat Rockasracoon den Artikel Gergana Voigt auf der entsprechenden Artikeldiskussionsseite kritisiert. Du zählst laut Versionsgeschichte nicht zu den Bearbeitern dieses Artikels, gehst aber Rockasracoon in der Artikelddiskussion hart an und drohst ihm mit Artikelklau. Du schreibst da, er solle sich gefälligst ausschließlich um seinen Entwurf kümmern, sonst würdest du den einfach einstellen. Warum das? Wieso gehst du so aggressiv mit einem Neuling um, der mal was gewagt hat? Und warum ziehst du mich da rein? Weil ich Rockasracoons Mentor bin? Bist du wütend, weil Rockasracoon (auf meine und Co-Mentor Artregors Intervention hin) deine Hilfen am Entwurf vorerst zurückgewiesen hat, weil er lernen will, wie man Artikel schreibt? Gehst du ihm nun nach? Kontrollierst du ihn? Lass ihn doch in Ruhe in der Wikipedia ankommen. Und vor dem Einstellen eines Artikels, den jemand in seinem Benutzernamensraum vorbereitet, warne ich dich eindringlich. Das wäre dann ja kein Zufall sondern eine angekündigte und für andere nachvollziehbare Provokation. Die könnte dann zu deiner letzten in der Wikipedia werden. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:02, 31. Aug. 2014 (CEST)
1stens in WP kann man nix klauen, 2tens bin ich durch (Paul Lämmle (* 1892) in Reutlingen) aufmerksam geworden; und lasse mich durch dich nicht einschüchtern und meine letzte bitte unter meinem benutzername stelle diesen antrag und trotzdem wird er kommenden mittwoch/donnerstag veröffentlicht (und da ist kein satz abgeku..... --Ifindit (Diskussion) 17:32, 31. Aug. 2014 (CEST)

SHB = Linkssozialistisch?

Hallo Jürgen, diese pauschale Einordnung mag zwar für den späteren SHB (nach '68) stimmen, erscheint mir aber für die frühe Phase eher fraglich. Schließlich entstand der Verein ursprünglich als "rechte" bzw. godesbergtreue Alternative zum SDS. Gruß --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:42, 30. Aug. 2014 (CEST)

Moin Uwe, danke für den Einspruch. Ich war mir nicht sicher gewesen und hatte es hier thematisiert. Aber Kategorie-Diskussionsseiten werden wohl kaum beobachtet. Ich nehme die Kategorisierung zurück. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:11, 30. Aug. 2014 (CEST)

Ähem

Hallo Jürgen Oetting, gibt es hier jetzt keine Diskussionsseite? - ich hatte beim Relevanz-Check noch etwas geschrieben, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Relevanzcheck#Hermann_Heinrich_Alex_Ferres.2C_NS-Opfer - m.E. ist die Relevanz eindeutig, aber das Fehlen von Sekundärliteratur bzw. klaren Quellen ist ein Unding. --Cholo Aleman (Diskussion) 13:30, 7. Sep. 2014 (CEST)

Moin Cholo Aleman, doch, das ist eine Diskussionsseite, will sie nur abspecken. Dein Hinweis zur Quellenlage wäre hier richtig, das Problem ist dort auch bekannt. Ich bin da nicht mehr dicht dran, weiß aber, dass es viele Primär-Ouellen gibt und kaum Sekundär-Quellen. Deshalb stockt die Artikelbearbeitung wohl auch. Beste Grüße --oet (Diskussion) 13:41, 7. Sep. 2014 (CEST)

Danke! - dann ist es klar. Ich stelle es in beim Relevanzcheck auf erledigt. --Cholo Aleman (Diskussion) 13:55, 7. Sep. 2014 (CEST)

Gut. Und wenn du Lust auf Dritte Meinung hast, dann schau dir doch bitte mal den seltsamen Konfikt um die Staatsbürgerschaft des Stefan Gandler an. --oet (Diskussion) 14:03, 7. Sep. 2014 (CEST)
:) :) herrlich! - hat denn Gast2011 nichts besseres zu tun??!! - komischerweise setzt er teilweise Literatur von Gandler in Artikel. --Cholo Aleman (Diskussion) 14:18, 7. Sep. 2014 (CEST)

Für Deinen Schritt

..., der Dir erkennbar nicht leicht gefallen ist, möchte ich Dir danken, Jürgen. Sachlichkeit und Ehrlichkeit in der kontroversen Diskussion schätze ich im übrigen selbst auch, und Deine „eher exklusionistischen“ Bedenken teile ich in der WP-Praxis ebenfalls. Deshalb hatte ich ja von Anfang an klipp & klar formuliert, dass „harte“, funktionsbezogene Relevanzkriterien nicht erfüllt sind. Gruß innerhalb des Landes zwischen den Meeren von --Wwwurm 12:58, 12. Sep. 2014 (CEST) (der übrigens vor rund 40 Jahren ein Pongratz-Schüler war)

Moin Wwwurm, so schwer ist mir LAZ letztlich nicht gefallen, ich klebe nicht an Meinungen. Kann übrigens sein, dass du in allerlei taz-Arikeln von mir vorgekommen bist, egal, ich wühle jetzt nicht im Archiv. Wusstest du als Neu-Wedeler, dass einer der frühen dortigen Grünen, Robin Jacobitz, ein großer Gramsci-Kenner ist? Rotlink ist eher ein Joke, obwohl er landespolitisch sehr viel Einfluss hatte. Aber den hatte ich auch, als es noch die Gruppe Z gab, der ich als befreundete Persönlichkeit galt. Und Lars Hennings erst. War aber die Generation vor den Koalierern. Beste Grüße --oet (Diskussion) 13:25, 12. Sep. 2014 (CEST)
Nein, über Robin in Wedel wusste ich bisher nichts, habe ihn auch nicht in unserem Archiv gefunden, werd' aber mal versuchen, mich schlau zu machen. Das mit der taz ahnte ich; es hätte aber freilich auch eine Namensgleichheit sein können. Gruß zurück von --Wwwurm 16:22, 12. Sep. 2014 (CEST)
Interessant so ein Blick ins Archiv, an einige der ganz frühen Akteure (Joachim Rose) kann ich mich noch erinnern. Robin kam mit Sicherheit aus Wedel, hat aber vermutlich nur Landespolitik gemacht, war lange im Landesvorstand. Und er hat die Grünen mit seinen Genossen im Mai 1990 verlassen, kurz nach den Obermackern Ebermann und Trampert. In dem Zusammenhang wurde dann auf Initiative von Dorothea Strodtmann der Wedeler Ortsverband aufgelöst, der war nämlich, wie Flensburg, eine Hochburg ehemaliger KB-Mitglieder, siehe Gruppe Z. Und jetzt bist du da. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/dh  --oet (Diskussion) 16:43, 12. Sep. 2014 (CEST)
... und dreht gleich wieder am Karussell ... ;-) --Wwwurm 17:10, 12. Sep. 2014 (CEST)

Linkssozialismus

Hi Jürgen, für deine Recherchen zum obigen Thema wäre vielleicht das Buch "Linkssozialistische Opposition in der Ära Adenauer. Ein Beitrag zur Frühgeschichte der Bundesrepublik Deutschland" noch brauchbar. Ist zwar etwas mühselig geschrieben, birgt aber viele interessante Details und Zusammenhänge. Beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 23:01, 13. Sep. 2014 (CEST)

Moin Herr Wu, ja, das Buch (überarbeitete Dissertaion) von Gregor Kritidis habe ich auf dem Zettel für meinen nächsten Besuch in der UB. Im Artikel Linkssozialismus ist ja immerhin schon die historische Entwicklung dargestellt, kann aber noch aufgefüllt werden. Im Artikel Neue Linke wird dagegen zu sehr auf 1968 und die Folgen abgehoben, da war auch schon vorher was. Die Geschichte der Neuen Linken sollte mindestens mit George Douglas Howard Cole beginnen. Gar nicht einfach übrigens, die beiden Artikel und Begriffe voneinander abzugrenzen. Beste Grüße --Jürgen (Diskussion) 08:37, 14. Sep. 2014 (CEST)

Gratulation

Hallo Jürgen, du kannst deinen Vorstellungstext ändern: du hast mit Arbeiterpartei (AP) deinen exakt 700. Artikel verfasst, wie ich grad gesehen habe. Herzlichen Glückwunsch dazu! Beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 07:56, 17. Sep. 2014 (CEST)

Moin Herr Wu, danke für die freundlich-aufmerksame Beobachtung und den Glückwunsch. Alles weiß der WP-Artikelzähler aber nicht. Es sind mehr als 700 Artikel, zwei hatte ich mit dem kurzzeitigen Account Joet (inzwischen auf diesen hier weitergeleitet) angelegt: Alfred von Martin und Hans Göppinger, außerdem habe ich mehrere Weiterleitungen überschrieben, mir fallen der Übersichtsartikel zur Kriminalsoziologie ein, die Darstellung der MIVEA und besonders der Artikel über meine Lieblingsgegend. Einige bestehende Artikel habe ich völlig neu aufgebaut, zum Beispiel den über die Gruppe Z, zu der ich wirklich viel weiß, was man an den Belegen erkennt. An die Arbeiterpartei (AP) bin ich gestern eher zufällig bei einer Recherche zur Unabhängigen Arbeiterpartei Deutschlands (UAPD) geraten, der UAPD-Artikel hat nämlich allerlei unbelegte Angaben, die nach meiner Meinung falsch sind. Aber das wird nicht so bleiben. Beste Grüße --Jürgen (Diskussion) 09:00, 17. Sep. 2014 (CEST)

Die Transformation der Demokratie

Hi Jürgen, man müsste mal überlegen, in welchen Artikeln man auf dieses Lemma noch verweisen könnte bzw. wo es noch Erwähnung finden sollte. Bislang hält sich das ja in Grenzen. Aber bei den 68er zum Beispiele wäre es ja angebracht. Grüße, Louis Wu (Diskussion) 20:40, 21. Sep. 2014 (CEST)

Moin Louis Wu, ja stimmt, Die Transformation der Demokratie ist spärlich verlinkt, das geschieht bei Artikeln über Bücher leicht. In APO-Artikeln ließe sich was einbauen, in Artikel zur Staats- Und Demokratietheorie vielleicht auch, eventuell bei Wolfgang Abendroth, bei Neue Linke und so. Bei Peter Brückner ist es natürlich verlinkt, dort gibt es einen interessanten Einzelnachweis, der Buchtitel ist eine fast wörtliche Übersetzung von Paretos Trasformazione della democrazia (1921). Das muss noch in den Artikel rein, muss erst die Zusammenhänge recherchieren. Also noch einmal Agnolis Kommemorativabhandlung zur Transformation der Demokratie durchforsten, in PROKLA 16, die haben ja glücklicherweise ein Online-Archiv. Kraushaars Kritik musste ich bislang umschreiben, für dessen Etikettierung „linksfaschistische Parlamentarismus-Kritik“ fand ich bisher nur Belege aus zweiter Hand. Es ist also noch allerlei zu tun am Artikel. Beste Grüße --Jürgen (Diskussion) 09:37, 22. Sep. 2014 (CEST)
Interessant, Kraushaar dementiert die Verwendung des Etiketts „linksfaschistische Parlamentarismus-Kritik“, Agnoli hat es wohl selbst erfunden und Kraushaar untergeschoben. Zauberlehrling. Siehe Artikel, Rezeption. --oet (Diskussion) 14:11, 22. Sep. 2014 (CEST)

Danke für den Hinweis, trotzdem: Skepsis

Danke für den Hinweis, trotzdem: Skepsis, da das ND ja "betroffen" war. Tangensalpha (Diskussion) 11:33, 29. Sep. 2014 (CEST)

Moin Tangensalpha, deine Skepsis gegenüber dem Tatbestand und der Quelle im Artikel über die Zeitschrift Pro und contra würde ich gerne zerstreuen. Dass das Neue Deutschland in einer Serie zum Rückblick auf die linksozialistische Opposition in der Nachkriegszeit als „betroffen“ gilt, mag ich bezweifeln. Es liegen 60 bewegte Jahre dazwischen und der ND-Chefredakteur hieß zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Jürgen Reents, den ich aus ganz anderen Zusammenhängen kenne. Dass Berliner Rätekommunisten in den frühen Nachkriegsjahren, weil ihnen antibolschewistische Agitation nach Ostdeutschland hinein wichtig war (was ja auch in der programmatischen Natur der Sache liegt), taktische Bündnisse mit den West-Alliierten eingingen, ist gut belegt, zum Beispiel in der politikwissenschaftlichen Dissertation von Gregor Kritidis (Universität Hannover, 2007): Sozialistische Opposition zwischen Luftbrücke und Mauerbau. Eine Kurzversion gibt es auch als Buch: Linkssozialistische Opposition in der Ära Adenauer. Ein Beitrag zur Frühgeschichte der Bundesrepublik Deutschland, Hannover: Offizin, 2008. Entsprechende Buchaufsätze gibt es außerdem von ihm, ich werde sie als Quellen nachtragen. In einem schreibt Kritidis: „War die finazielle Unabhängigkeit dagegen nicht gesichert, führte das unter den Bedingungen des Kalten Krieges ins politische Abseits. Im Falle von Pro und contra, finanziell gesehen ein ostdeutsch-französisches Joint venture, wobei zahlreiche andere Geheimdienste beteiligt waren, (...)“ (Zu den Charakteristika des ‚Linkssozialismus‘ in der Ära Adenauer, in: Klaus Kinner (Hrsg.): Die Linke - Erbe und Tradition, Teil 2: Wurzeln des Linksradikalismus, Berlin 2010, S. 97-112, hier S. 102.). Da ist die Aussage in der ND-Serie noch gemäßigt. Die Wahl der Serie als Quelle, geschah mit Bedacht, denn wegen der vorhandenen Online-Version ist sie gut zu überprüfen. Beste Grüße --oet (Diskussion) 16:12, 29. Sep. 2014 (CEST)
Mag stimmen. Aber die Einschätzung zu Schlömer in der Fußnote ("notorisch") ist doch sehr "grob" - oder? Ansonsten: Absichten, Einschätzungen - dafür ist aus meiner Sicht tatsächlich der Konjunktiv I geeignet. Inhaltlich ist ja nichts geändert worden. msG Tangensalpha (Diskussion) 17:41, 29. Sep. 2014 (CEST)
„Der als notorischer Betrüger geltende Otto Schlömer, (...)“ hat aber nicht das ND als Quelle sondern das Kubina-Buch (Von Utopie, Widerstand und kaltem Krieg. Das unzeitgemäße Leben des Berliner Rätekommunisten Alfred Weiland (1906-1978), Münster 2001, S. 336.). Ist mir aber nicht wichtig, dass es drin steht. Dass die finanzielle Unterstützung einer Zeitschrift, die den Untertitel Weder Ost noch West – eine ungeteilte sozialistische Welt! hatte, erst durch die SED, dann durch die französische Besatzungsadministration, eine „notorische Lügen-Nummer“ (meine Worte) war, ist ja offenkundig, besonders, weil es vor der Redaktion und den freien Autoren verheimlicht wurde. Ich werde nichts an deinen Bearbeitungen ändern, nur die doppelte Charakterisierung des ND (in aufeinander folgenden Absätzen) als „ehemaligen SED-Zentralorgan“ entkrampfen, einmal reicht und ist stilistisch besser.--oet (Diskussion) 18:33, 29. Sep. 2014 (CEST)

Nikita Dhawan

Hi Jürgen, auf die oben genannte Person gibts einen Löschantrag, könntest du mal schauen, ob du in die Diskussion einsteigen magst? Vielen Dank und Grüße, Louis Wu (Diskussion) 19:36, 26. Okt. 2014 (CET)

Moin Herr Wu, habe meine Einschätzung dort hinterlassen. Für einen Benutzer mit 524 Bearbeitungen kommt der Antragsteller und selbsternannte Korrektor Friedrich Körtner ziemlich grandios um die Ecke. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:36, 26. Okt. 2014 (CET)
Eine Nacht war Zeit, den Löschantrag zurückzuziehen. Nun habe ich ihn entfernt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:03, 27. Okt. 2014 (CET)
Besten Dank! Louis Wu (Diskussion) 10:12, 27. Okt. 2014 (CET)

Für einen Benutzer ohne Administratorenrechte kommt Jürgen Oetting ziemlich grandios um die Ecke. Seit wann ist Anziennität ein Argument? Seit wann ist Arroganz ein Argument? Ich habe lediglich eingefordert, was in den RK formuliert ist. Wer gibt Ihnen das Recht, Ultimaten an andere Benutzer zu stellen? Wer gibt Ihnen das Recht, sich über die RK hinwegzusetzen? Mit freundlichen Grüßen, Ihr --Friedrich Körtner (Diskussion) 21:31, 27. Okt. 2014 (CET)

Jeder Benutzer ist berechtigt, einen abwegigen Löschantrag zu entfernen. Anciennität wird frei nach Bourdieu genau dann zum Argument, wenn ein Neuling in einem Tätigkeitsfeld gewachsene Routinen ändern will. Da passt er sich, so er klug ist, besser an. Oder er spielt die Rolle des arrogant belächelten Sonderlings, der dauernd gegen die Wand rennt. Oder er fliegt raus. Ich weise gerne auf zwei gewachsene Wikipedia-Routinen hin. Erstens: Hochschulprofessoren sind grundsätzlich relevant, Artikel über sie werden nie gelöscht aber gerne verbessert. Zweitens: Wir duzen uns hier. --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:27, 27. Okt. 2014 (CET)
Mein guter Oetting, hätten Sie mal den Artikel verbessert, dann hätte ich den Löschantrag zurückgezogen. So wird dieser ungenügende Artikel zweifelsfrei noch lange vor sich hin wesen, ohne dass die notwendigen Informationen eingepflegt werden. Wer bei der kleinsten Meinungsverschiedenheit gleich mit Herablassung und Drohungen reagiert, ist offensichtlich an einem sachlichen Austausch nicht interessiert. Was bei der Wikipedia eine Routine ist, wird von den RK festgeschrieben. Wenn sich gewisse Alteingesessenen darüber hinwegsetzen, ist das der Qualität der Enzyklopädie nicht förderlich. Da beeindrucken mich auch Ihre 700 Artikel nicht. Was zählt Quantität, wenn die elementarsten Qualitätsansprüche einfach in den Wind geschlagen werden? Mit Ihrem Platzhirsch-Gehabe sind Sie ein Hindernis für die Qualität der Enzyklopädie. Einen schönen Abend noch, Ihr --Friedrich Körtner (Diskussion) 18:05, 28. Okt. 2014 (CET)
Die Verquickung von Qualitätsverbesserung und Löschantrag beweist einmal mehr, dass du nicht begriffen hast, um was es geht, hier gibt es Hinweise. In den Relevanzkriterien zu Wissenschaftlern heißt es: Als enzyklopädisch relevant gilt ein Wissenschaftler, dessen wissenschaftliche Arbeit im entsprechenden Fachgebiet als bedeutend angesehen wird. Dies gilt zumeist für Wissenschaftler, die eine Professur an einer anerkannten Hochschule erreicht haben (jedoch keine Juniorprofessuren). Weiter unten gibt es einen Hinweis (eine Ausführungsbestimmung sozusagen) zur Qualität: Die Bedeutung der Forschungsarbeit des Wissenschaftlers soll im Artikel erkennbar sein. Insbesondere ist es nicht ausreichend, ausschließlich den Lebenslauf des Forschers von Geburt über Schule und Studium bis zur Professur zusammenzufassen. Die beiden Sätze bilden kein Relevanzkriterium. Wenn du hier den Regeldurchsetzer geben willst, lerne erst, Regeln zu interpretieren und lies dich bitte ein in die üblichen Verfahrensweisen, in die Routinen der praktischen Artikelarbeit und der Löschpraxis. Mit deiner paradoxen Anpassungserwartung (Alle doof außer Körtner) wirst du hier schnell Kontrahenten finden, gegen die ich sanftmütig bin. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:06, 28. Okt. 2014 (CET)
Ach, Herr Oetting, schon wieder Drohungen, Herabsetzung und Ausgrenzung... ich fürchte, so wird das nichts mehr mit uns. Wann habe ich gesagt, alle seien gegen Körtner? Sie wollen glauben machen, alle stünden hinter ihnen, und mich zum Sonderling stempeln, Sie als Soziologe sollten solche manipulativen Operationen doch durchschauen! Aber wir wollen das Kriegsbeil jetzt mal begraben. Es soll gut sein. Der fragliche Artikel ist schlecht und wird es wohl auch bleiben . Sei's drum. Im Übrigen kenne ich den Unterschied zwischen Qualität und Relevanz. Ich habe deshalb den Artikel bei der QS gemeldet, wo er postwendend zurückgewiesen wurde, bevor jemand vom Fach überhaupt die Möglichkeit hatte, ihn zu verbessern. Die QS nimmt nur Aufträge entgegen, die man auch selbst bequem erledigen kann, Links einsetzen und solche Dinge. Das bringt nichts. Der LA wäre eine Gelegenheit gewesen, den Artikel zu verbessern. Sie wurde vertan. Mein Schaden soll es nicht sein. Es grüßt Sie hochachtungsvoll und sanftmütig der Sonderling --Friedrich Körtner (Diskussion) 20:08, 28. Okt. 2014 (CET)

Adorno: Bovenschen

Hallo Jürgen, sind wir im Falle S. Bovenschen vll. nicht doch etwas zu hartleibig? Grüße --FelMol (Diskussion) 15:30, 11. Nov. 2014 (CET)

Moin FelMol, ich habe geantwortet. Unsere Hartleibigkeit war gestern noch begründet, inzwischen gibt es ja mehr Informationen über Silvia Bovenschen, nur leider nicht im Personenartikel über sie. Den finde ich ärgerlich. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:26, 11. Nov. 2014 (CET)

Kategorien-Diskussion

Hallo Jürgen, fällt dir was zu der folgenden Diskussion ein? Wikipedia:WikiProjekt Marxismus/Café#Marxistischer Theoretiker-Katergorie Danke und beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 12:48, 18. Nov. 2014 (CET)

Moin Louis Wu, ich habe dort geantwortet, hatte aber keine elegante Lösung für das Ober-Unter-Kategorieproblem. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:13, 18. Nov. 2014 (CET)
Besten Dank! Louis Wu (Diskussion) 21:46, 18. Nov. 2014 (CET)

RK für Professoren

Geschätzer Oetting, lesen Sie mal hier. Nicht alle teilen Ihre Auslegung der RK. Seien Sie gegrüßt, Ihr Körtner. --Friedrich Körtner (Diskussion) 11:55, 6. Dez. 2014 (CET) Fehler zuzugeben ist ein Zeichen von Gröẞe. Ergebenst, Körtner.--Friedrich Körtner (Diskussion) 17:04, 21. Dez. 2014 (CET)

Ich bin durchaus groß genug. Und nur weil du einen gefunden hast, der deine ritualistische Meinung teilt, ist meine Interpretation der Relevanzkriterien, die der hier herrschenden entspricht, kein Fehler. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:52, 21. Dez. 2014 (CET)
Was meinen Sie mit ritualistisch? F.K. --Friedrich Körtner (Diskussion) 23:12, 26. Dez. 2014 (CET)
Zwanghaft. --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:18, 26. Dez. 2014 (CET)

Ach so, sind wir wieder bei den Beleidungen angekommen. Wer keine Argumente hat, muss ad personam zielen. Ist das Ihr Umgang mit anderen Meinungen? Die Diskussion hätten Sie nicht abwürgen dürfen. Haben Sie schon festgestellt, dass der Artikel Dhawan nicht besser geworden ist, in den letzten zwei Monaten? Genauso ist er, wie ein Artikel laut RK nicht sein soll. Das haben Sie fein hingekriegt. Gehaben Sie sich wohl, Körtner.--Friedrich Körtner (Diskussion) 00:16, 28. Dez. 2014 (CET)

Persönliche WP-Jahresbilanz

2014 war mein achtes Wikipedia-Jahr und tatsächlich, ich habe die berühmt-berüchtigten „Admin-Knöppe“ gesehen, besonders eindrucksvoll war das nicht, ich hatte sie mir größer, bunter, bedeutender vorgestellt – hatte gar kein Bedürfnis, mal drauf zu drücken. Im Jahr 2014 habe ich mich zwei Wahlen gestellt, einmal der zum Mentor, das war völlig problemlos, ich hatte ja reichlich Erfahrung in der Artikelarbeit vorzuweisen, obwohl ich gewiss kein „Premium-Autor“ bin (und nie einer sein werde), dazu fällt mir das Schreiben zu leicht, dazu bin ich zu schnell. Ich führe keine Artikel zur Auszeichnung, den Aufwand scheue ich, die Anerkennung brauche ich nicht. Trotzdem liefere ich keinen Schrott ab hier, bisher wurde keiner der über 700 von mir angelegten Artikel gelöscht, wenn ich mich recht entsinne. Die Wahl zum Mentor war also ein Spaziergang. Die Wahl ins Schiedsgericht war keiner, die fand ich unangenehm, diesen Eindruck teilen sicher viele, die sich mal der WP-Inquisition unterworfen haben. Aber ich kam durch, wurde für ein halbes Jahr gewählt und durfte dann einige Wochen lang ein sehr angenehmes Kollegium von Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern kennenlernen (in dieser Zeit „hatte“ ich die „Knöppe“), insbesondere bei den wöchentlichen Skype-Konferenzen. Aber ich hielt nicht lange durch, trat schon nach wenigen Wochen aus dem Schiedsgericht zurück. Das lag mit Sicherheit nicht am Gremium, das lag am Dauerthema „Lebensdaten in Personenartikeln“ und den es umkreisenden Dauerdebattierern. Das hat mich überfordert und wütend gemacht – und wütend sollte ja ein Schiedsrichter nicht werden. Also raus. Bald darauf trat ich auch als Mentor zurück, ich mochte mich nicht mehr regelmäßig und sozusagen auf Zuruf mit den Sorgen und Seltsamkeiten anderer Wikipedianer beschäftigen. Meine ambitionierten Ausflüge in den Meta-Bereich waren damit beendet, meine Wikipedia-Aktivität ganz und gar nicht, Artikelarbeit ist angesagt. Und die hat den Vorteil, dass ich ganz selbstbestimmt arbeiten kann, wenn ich Zeit und Lust habe, mache ich relativ viel. Und manchmal ist Pause, ohne dass ich einen dramatischen Passivitäts-Baustein setze oder mich gar grandios verabschiede (und nach zwei Stunden schon wieder editiere).

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich habe großen Respekt vor denen, die sich als Mentoren, Schiedsrichter oder Administratoren in den Dienst der Community stellen, auch wenn mir manch Omnipräsenter etwas unheimlich ist. Und mein Respekt gilt auch nicht jedem dieser Funktionsträger, Altkatholik62 hat ihn mit der jüngsten (glücklicherweise schnell aufgehobenen) unbeschränkten Sperre von Fiona B. und seiner geradezu idiotischen Begründung (Und wenn es das Letzte ist, was ich als Admin hier tue, ich sperre den Account Fiona. Ohne zeitliche Beschränkung. Das tue ich als ein Verfechter weiblicher Intelligenz, weil ich diesen Account für einen Verfechter männlicher Überheblichkeit halte.) auf Null reduziert, den finde ich nur noch lächerlich.

Was habe ich gelernt in diesem WP-Jahr? Dass hier eine ganze Reihe von penetranten Klugschnackern unterwegs ist, das wusste ich ja schon inzwischen. Dass ich nicht alles lesen muss, was die absondern, ist mir klarer geworden. Außerdem hat es mir Magister als guten Rat hinterher gerufen, als ich das Schiedsgericht verließ. Stimmt, muss ich nicht. Aber darin steckt auch ein Gefahr. Es gibt wichtige Diskussionsthemen, die eine zielführende Debatte gut gebrauchen könnten. Sich aus denen dauerhaft raus zu halten, wäre fahrlässig. Die kann man ja nicht den geltungssüchtigen Vollpfosten oder Lust-Trollen überlassen. Sich ihnen permanent zu stellen, macht mürbe. Man muss dosieren, besonders wenn man alleine unterwegs ist in der Wikipedia. Das will ich aber gerne weiterhin sein, denn in Seilschaften verblödet man. Und wenn man sich ins Zentrum solcher Seilschaften agieren will, wird man zudem noch schleimig. Vom Rande her sieht man besser, das gilt für die Soziologie und das gilt auch für das manchmal unglaubliche Getöse im Inneren der Wikipedia. Und das, was man sieht, kann man ja gelegentlich erzählen, hier oder woanders. --Jürgen Oetting (Diskussion) 00:04, 22. Dez. 2014 (CET)

Dass ich nicht alles lesen muss, aber das hier zur Kenntnis zu nehmen, ist doch kein (Zeit- und was sonst noch-) Verlust. Gruß vom Rand. --Goesseln (Diskussion) 00:12, 22. Dez. 2014 (CET)
Weil Du mich auf Benutzer Diskussion:Altkatholik62 in diesem Zusammenhang angepingt hattest - und ich nicht ganz schlau daraus werde: Die Begründung sehe ich ebenfalls als idiotisch an und die Entscheidung als vollkommen verfehlt. Vielleicht haben wir sogar das gleiche Problem, wenn wir beide nicht wollen, dass hier was zerredet wird. Ein Administrator hat einen gravierenden Regelverstoß begangen und will sein Fehlverhalten nicht einsehen. Weder ausufernde Motivforschung über das Frauenbild des Christentums im Allgemeinen oder besonderer Konfessionen im Besonderen noch andere Formen der Ideologiekritik oder Apologetik sind da hilfreich.
Aber genau darum ging es mir ja eigentlich auch, oder nicht? Die Paradoxie ist immer wieder Folgende: Wie sage ich ohne Worte, dass der Worte genug gewechselt sind?--Olag (Diskussion) 19:37, 22. Dez. 2014 (CET)
Ja, Olag, darum ging es dir auch. Da waren wir einer Meinung. Ich halte es aber für ratsam, in solchen Fällen nicht die Vorlage für weitere themenferne Erörterungen zu liefern. Deshalb packe ich nie alles auf den Tisch, was mir einfällt. So wie ich die WP-Debatten kenne, ist es nicht ausgeschlossen, dass deine (nach meiner Meinung richtige) Anmerkung zu einer Stalinismsus-Debatte führt. Zu deiner Frage, die mich hier auch immer wieder mal beschäftigt: Wie sage ich ohne Worte, dass der Worte genug gewechselt sind? Durch Schweigen - auch wenn es ein zähneknirschendes ist. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:57, 22. Dez. 2014 (CET)
Ok, dann hast Du ins Schwarze getroffen. Es war sicherlich kein Beitrag zur Deeskalation, dessen war ich mir bewusst, aber ich konnte ihn mir trotzdem nicht verkneifen. Die Fähigkeit zu zähneknirschendem Schweigen will halt auch gelernt sein.--Olag (Diskussion) 20:03, 22. Dez. 2014 (CET)
Lieber Jürgen, Danke für Deine gelegentliche Unterstützung und für die auf beiderseitigem Zuruf funktionierende Kooperation in der Artikelarbeit. Ansonsten: "Schweigen und stille bewahren / das sich umgrenzende Ich" (G. Benn). Herzliche Grüße: --FelMol (Diskussion) 20:31, 22. Dez. 2014 (CET)
Moin FelMol, dir auch herzliche Grüße und die besten Wünsche. Wenn uns nicht der Himmel auf den Kopf fällt, werden wir auch 2015 gelegentlich in der Artikelarbeit kooperieren, wie bewährt.--Jürgen Oetting (Diskussion) 20:53, 22. Dez. 2014 (CET)

Trolliges

Wieso füttesrt Du auf der Disk von Altkatholik den Troll und stalker AY/FT? Ich würde Dich bitten den Abschnitt zu entfernen. Danke --V ¿ 22:58, 23. Dez. 2014 (CET)

Mache ich nicht und dir rate ich dringend davon ab. Kann sein, dass es ein Troll ist, ich kann es nicht überprüfen. Und weder er noch ich haben das was Übles geschrieben. Stört mich überhaupt nicht. Was ich geschrieben habe, wollte ich schon seit den drunterstehenden Feiertagswünschen los werden. Vielleicht habe ja ich selbst getrollt, damit ich mir eine Antwort geben kann. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:07, 23. Dez. 2014 (CET)
Sahen andere wohl so wie ich und der betreffende Account hat jetzt exklusives Leserecht.--V ¿ 08:47, 24. Dez. 2014 (CET)
Herzlichen Glückwunsch zum „Jagderfolg“, mein Diskussionsbeitrag bleibt und wird bitte nicht aus dem Zusammenhang gerissen dort beim Wut- und Schweige-Admin. Frohe Weihnachten wünscht --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:06, 24. Dez. 2014 (CET)
Hallo Jürgen, ich schließe mich zu 100% an. Vor allem diese stolze Besserwisserei/Erfolgsmeldung von V ist einfach ekelhaft. Nebst den ach so lustigen Formulierungen wie "exklusives Leserecht". Man stelle sich mal vor, Polizisten, Richter oder Angestellte von Arbeitsagenturen würden öffentlich so über ihr Klientel herziehen (inoffiziell wird es wohl leider oft passieren). Diese ganze Wichtigtuerei. Der Glaube, auf der richtigen Seite zu sein ... -- Gerold (Diskussion) 21:06, 27. Dez. 2014 (CET)

Erich von Kahler/ Max Weber

Hallo Jürgen Oetting, könntest du hierzu etwas beitragen? --C.Koltzenburg (Diskussion) 07:35, 26. Dez. 2014 (CET)

Moin C.Koltzenburg, ganz ohne Durchsicht der Literatur, die ich nicht zur Hand habe, denke ich, dass man das Kritik-Kapitel (war ich das?) vorerst entfernen sollte, das sagt ja so nichts. Kahlers Einschätzung wird inzwischen als Fehlinterpretation betrachtet. Sie stammte aus dem Umfeld des George-Kreises, dem Kahler zwar nicht angehörte aber nahestand. Weber mit seinem Kant-Bezug war zu sachlich für die Verfechter eines „neuen Menschen“, die sich auf Nietzsche bezogen. – Eine dürftige Antwort von mir, ich weiß. Ich würde es erst einmal entfernen, bis Substantielles geboten wird. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:53, 26. Dez. 2014 (CET)
Dies am besten auf die Disk schreiben. --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:13, 26. Dez. 2014 (CET)
Ja, ich entferne das dürftige Kritik-Kapitel vorerst und begründe es kurz auf der Disk. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:23, 26. Dez. 2014 (CET)