Wikipedia:Auskunft/Archiv/2006/Okt

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Korrektes Lemma für Safaripark

Hallo. Ich habe in einem meiner Artikel "Safaripark" verlinkt. Gibt es einen Fachausdruck dafür, zu dem das Lemma existiert? Mein Link erstrahlt nämlich in schönstem Rot. Grüße, --11NR Diskussion 02:44, 11. Okt. 2006 (CEST)

Wie wäre es mit Freizeitpark? In der Liste der Freizeitparks ist beispielsweise der Serengeti-Park aufgeführt. --Rollo rueckwaerts 08:05, 11. Okt. 2006 (CEST)
Ne, passt nicht, ich suche die deutsche Entsprechung für "Wildlife Park" (so heißt auch das PC Spiel aus dem Artikel, von dem ich Rede). Das hat mit einem Vergnügungspark im eigentlichen Sinne nicht viel zu tun. Grüße, --11NR Diskussion 12:52, 11. Okt. 2006 (CEST)
Wildpark? --Neitram 14:09, 11. Okt. 2006 (CEST)

Ein Safaripark ist für mich ein Park mit exotischen Tieren, meist aus Afrika, bei dem man mit dem eigenen Auto durch die Gehege fahren kann. Da kommt dann so ein Serengeti-Gefühl auf. Da könnte man schon einen Artikel drüber schreiben. Das unterscheidet sich meines Erachtens deutlich von Zoo, Wildpark oder Freizeitpark. --Rabe! 14:32, 11. Okt. 2006 (CEST)

Obwohl der Safaripark in meiner Nähe kürzlich die Pforten mangels Publikumsinteresse schloss, bin ich auch dafür, den Link einstweilen "rot" zu lassen, da der Begriff gut eingebürgert ist und sich nicht auf "Jurassic Park" und Ähnliches verlinken lässt :-). mfg--Regiomontanus 15:20, 11. Okt. 2006 (CEST)

Ich wollte auch keinen redirect in "Safaripark" anlegen. Ich hatte mich nur gewundert, dass darüber noch niemand geschrieben hat und ging dann davon aus, dass er einfach "richtig" nicht so heißt. Grüße, --11NR Diskussion 15:40, 11. Okt. 2006 (CEST)

Die scheinen jetzt ziemlch aus der Mode zu kommen, nachdem die in den 1970er Jahren mal ganz groß "en vogue" waren. Man könnte die als historisches Phänomen behandeln. --Rabe! 21:21, 11. Okt. 2006 (CEST)

Schriftarten

Unter dem Artikel fuer das 'ß (Eszett, scharfes S)' finde ich eine Abbildung des altdeutschen sz, das auch der suederlin Schrift entstammt. Ist die Suederlinschrift eine anerkannte Schriftart/Schreibweise. gibt es ein referenzbuch dazu?(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 194.159.155.2 (DiskussionBeiträge) 12:15, 11. Okt. 2006)

Meinst Du die Sütterlinschrift? -- Universaldilettant 12:29, 11. Okt. 2006 (CEST)
DAS Referenzwerk ist der Typo-Atlas, außerdem Grundlagen der Typografie und Insiderbuch Type Design. --Ralf 14:00, 11. Okt. 2006 (CEST) (irgendwas funktioniert mit den Links nicht :(
Der Typo-Atlas sieht aber gar nicht nach Referenzwerk aus. Wenn man was anständiges sucht, gehört z. B. der Verlag Hermann Schmidt zur ersten Wahl. Als Katalog dürfe der von Fontshop konkurrenzlos sein. Mir ist allerdings nicht ganz klar, was die IP überhaupt sucht. Rainer Z ... 14:28, 11. Okt. 2006 (CEST)
Die Sütterlin war eine Schulschrift, die der gleichnamige Grafiker Anfang des 20. Jahrhunderts erfunden hat. Sie wurde in den 20er und 30er Jahren im Unterricht verwendet. Das „altdeutsche ß“ kann also nicht der Sütterlin entstammen. Ansonsten ist diese Schrift eine historische Episode, gelernt haben sie nur wenige Schülergenerationen. Rainer Z ... 13:52, 11. Okt. 2006 (CEST)
(Ich war mal so frei und hab die Links von Ralf Roletschek korrekt formatiert.) Wenn ein Lehrbuch gefragt ist, das geplagten Germanisten von heute diese gequälte Schrift beizubringen verspricht, könnte ich einen Titel in userer Germanistik-IB auftreiben - Meldung auf meiner Diskussionsseite genügt. --Dr. Zarkov 16:16, 11. Okt. 2006 (CEST)

Die Abkürzungen DRS und DRT in der Linguistik (Semantik/Pragmatik)

Hallo, weiß jemand wofür die Abkürzungen DRS und DRT in der Linguistik (genauer in der Semantik/Pragmatik, insbesondere im Kontext Präsuppositionen) stehen? Was ist damit gemeint? Was ist ein(e) DRS und was ein(e) DRT? --85.178.194.177 12:23, 11. Okt. 2006 (CEST)

Google ist Dein Freund: Diskursrepräsentationsstruktur und Diskursrepräsentationstheorie. --Zinnmann d 12:25, 11. Okt. 2006 (CEST)

Danke :-) 85.178.194.177 12:31, 11. Okt. 2006 (CEST)

Youtube

Hallo. wieso wird das folgende video in der youtube suche nicht gefunden, wenn ich den titel bei der suche eingebe, wenn das video doch aber wirklich existiert?! und das seit gesern... ?!84.130.114.9 13:50, 11. Okt. 2006 (CEST)

http://www.youtube.com/watch?v=oyRWhOx7cqI

Es wird bei mir gefunden. Ist eine Art Bilderpräsentation. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 13:54, 11. Okt. 2006 (CEST)


Wenn man aber sachen wie ,,honda vigor 650" in die suche eingibt wirds nicht gefunden. oder liegt es daran, dass sachen vom eigenen account nicht in der suche gezeigt werden?

Ich glaube nicht, dass es mit dem eigenen Account zu tun hat. Vielleicht ist es wie hier in der Wikipedia, dass die Suche nach verschiedenen Stichwörtern nur alle paar Tage aktualisiert wird und neue Artikel daher nicht so leicht gefunden werden können. Das ist bei allen großen Datenbanken so. mfg--Regiomontanus 15:13, 11. Okt. 2006 (CEST)

Adiemus

Hallo! Weiß einer, in welcher Sprache des Lied Adiemus (1995, Interpret hieß ebenfalls Adiemus) verfasst ist und kennt jemand die Übersetzung? Den Text gibt es z.B. hier. Oder ist das gerücht wahr, dass es sich um eine Phantasiesprache handelt, die nicht übersetzbar ist? Grüße und danke --The Bestseller 17:20, 11. Okt. 2006 (CEST)

Ich denke, das Gerücht ist wahr, auch einigermaßen seriöse Quellen bezeichnen es als Fantasiesprache. [1] [2] Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass CD- Besprechungen oder Konzertveranstalter ein großes Interesse hegen, Gerüchte zu verbreiten. Für weitere Quellen googel mal nach adiemus text sprache. Grüße, --11NR Diskussion 17:28, 11. Okt. 2006 (CEST)

Der Komponist und Chef des Projekts Adiemus, Karl Jenkins schreibt auf seiner Webseite dazu: „The text in Adiemus is written phonetically, with the words viewed as instrumental sound. The human voice is the oldest instrument and by removing the distraction of lyrics, we hope to create a sound that is universal and timeless.“ --h-stt !? 18:38, 11. Okt. 2006 (CEST)
Warum steht eigentlich im Artikel Karl Jenkins gar nichts über dieses Lied?--Aristokrat 18:46, 11. Okt. 2006 (CEST)
Weil das besser in einen Artikel Adiemus passen würde. Schreib ihn doch, wenn du ihn vermisst. --h-stt !? 19:27, 11. Okt. 2006 (CEST)
Nein, ich vermisse keinen Artikel Adiemus, weil der meiner Auffassung nach die Schwelle enzyklopädischer Relevanz nicht überschreiten würde. Zitat aus Karl Jenkins: In den achtziger Jahren verfasste er überwiegend Werbemusiken (z. B. die berühmte Streichersuite "Palladio" - inspiriert von Bauten des Renaissance-Architekten Andrea Palladio in Venedig - für die Diamantenwerbung). Im Jahrzehnt darauf gelangen ihm mit dem Ensemble Adiemus große Erfolge.
Dies ist unausgewogen. Die angeblich so berühmte Streichersuite "Palladio" kenne ich nicht, das hier besprochene Lied als wohl sein erfolgreichstes Werk überhaupt hätte eher eine explizite Erwähung verdient, anstatt dass lediglich die Pauschalaussage zu Adiemus getroffen wird.--Aristokrat 23:54, 11. Okt. 2006 (CEST)
Ich finde auch, dass sich ein eigener Artikel zu Adiemus nicht lohnt, da man die wichtigsten Informationen leicht in den Karl-Jenkins-Artikel einbauen kann. Deine Beobachtung bezüglich der Unausgewogenheit ist zwar richtig, aber: "It´s a wiki!" D. h. jeder kann zur ausgewogenen Balance beitragen. mfg--Regiomontanus 00:09, 12. Okt. 2006 (CEST)

Metalszene

Wenn der Duden das Wort "Metal" und "Szene" enthält, was kann man über das Wort "Metalszene" aussagen, oder anders gefragt: ist "Metalszene" ein deutsches Wort?

Der Artikel Metal macht dort 12 mal von diesem Wort gebrauch und es gibt auch Artikel wie Chinesische Metalszene (hier Weiterleitung). Ist dieses Wort verwendbar? --chrislb 问题 18:49, 11. Okt. 2006 (CEST)

Üblicher scheint die Schreibweise Metal-Szene, aber, ja, warum soll es nicht verwendbar sein? Analogbildung zu Punk-Szene, Grufti-Szene, Schickimicki-Szene, Rocker-Szene und dergleichen mehr. Die deutschen Wortbildungsregeln lassen da sehr viel Freiheit, und nur, weil nicht jedes Kompositum im Duden steht, muß man es nicht gleich mit der Feuerzange anpacken. Es ist ja auch kein Neologismus, sondern vermittelt durchaus einen etablierten Bedeutungsinhalt . --Dr. Zarkov 19:12, 11. Okt. 2006 (CEST)
Das ist ja das schöne an der deutschen Sprache: Man kann unendlich viele Wörter bilden, indem man Substantive zusammensetzt, wie zum Beispiel Photovoltaikanlagensteuerungsanlagenkalibrierungsanlagenbedienungsmodulsanschlussteckerwartungsservicefacharbeiter. -- Timo Müller Diskussion 21:54, 11. Okt. 2006 (CEST)
Der Duden-Newsletter sagt hier auch, dass sowohl Metalszene, als auch Metal-Szene, nicht jedoch Metal Szene zulässig ist. --Flominator 21:51, 19. Okt. 2006 (CEST)
Wäre ja auch noch schöner. Aber folgt bei „sowohl … als auch“ nicht der Plural? Ich bin da gerade etwas unsicher. --Στέφανος (Stefan)  21:55, 19. Okt. 2006 (CEST)

Taskleiste verschwinden lassen

Wie kann man die Taskleiste, also der Balken, auf dem auch der Start-Button ist, verschwinden lassen (z.B. dann, wenn man ein Spiel spielt und das Spiel nicht im Vollbild ausführt)? --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 19:32, 11. Okt. 2006 (CEST)

Falls Du das meinst: Rechtsklick auf die Taskleiste--->Eigenschaften--->Taskleiste immer im Vordergrund halten deaktivieren, dann kann ein Fenster "vornedran" sein. Grüße, --11NR Diskussion 19:44, 11. Okt. 2006 (CEST)
Danke! jetzt spielt es sich viel besser ;) --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 19:47, 11. Okt. 2006 (CEST)
Die Performance eines Spiels im Vollbildmode ist aber höher als im Fenster. --DaB. 02:21, 12. Okt. 2006 (CEST)
Vielleicht spielt er ja nur Minesweeper und wurde vom Startbutton immer abgelenkt ;) --11NR Diskussion 02:29, 12. Okt. 2006 (CEST)
Nee nee du ;) --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 20:54, 15. Okt. 2006 (CEST)

Firewall

Bin verwirrt und brauche Hilfe. Nachdem ich jetzt so ziemlich alles gegoogelt habe was mir einfällt und in sämtlichen Foren nachgelesen habe hier meine Frage an die kompetenteste Seite im web die ich kenne. Bisher war ich der Meinung das man auf einem PC immer nur eine Firewall haben sollte. Bin jetzt stolzer Besitzer einer fritz box und hatte da Probleme mit meiner Firewall von ZoneAlarm. Jetzt habe ich gelernt das in dieser fritz box eine "Hardware Firewall" (Protect heißt dat Dingens) integriert ist und ich meinen "SCHROTT - ZoneAlarm", original Zitat in irgendeinem Forum deinstallieren soll, da eine "Hardware Firewall" sowieso "viel besser als eine Software Firewall ist". Im Hintergrund läuft jetzt allerdings wieder meine Windows Firewall, die ich vorher inaktiviert hatte - also für mein laienhaftes Verständnis doch eigentlich zwei! Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Hardware und Software Firewall in der Praxis? Muß ich die Firewall von Windows an lassen oder abschalten? Ach was war das Leben früher einfach..... --89.54.6.106 20:13, 11. Okt. 2006 (CEST)

Personal Firewalls sind unter Experten sehr umstritten, mitunter werden sie - vor allem für Laien, die ihren PC nicht gut selbst sicher konfigurieren können - als fast zwingend empfohlen, oft, insbesondere bei Benutzung eines Routers, auch als nutzlos, selten sogar als schädlich bezeichnet. Die Fritz Box hat eine "Hardware Firewall" (Bezeichnung umstritten) integriert, die Software FRITZ!DSL Protect (auch als "Firewall" bezeichnet, sie ist allerdings nicht vollwertig) soll diese "Hardware Firewall" ergänzen. Da diese Produkte aufeinander abgestimmt sind, erscheint diese Kombination im Zweifel sinnvoller, als hinter der Fritz Box noch eine vollständige Personal Firewall oder die Windows Firewall laufen zu lassen. In jedem Fall ist eine gute Konfiguration und sinnvolle Programmauswahl (z.B. Firefox statt IE) allemal mehr wert als diverse zusätzliche Programme.--Berlin-Jurist 22:22, 11. Okt. 2006 (CEST)

Wenn ich das richtig verstehe muß ich bei dieser Kombination keine schlaflosen Nächte haben, danke für die Info - und zum Thema Firefox - ich benutze im Moment Opera, soll ja angeblich schneller und sicherer sein als der Internet Explorer. Was ist denn davon, in Verbindung mit der fritz box und dem fritz DSL Protect zu halten? Danke schön im voraus. --89.54.6.106 22:40, 11. Okt. 2006 (CEST)

Personal Firewalls bieten meist die Möglichkeit, Programmen gezielt den Zugriff auf bestimmte oder alle Internetadressen zu verbieten, was durchaus nützlich sein kann. Auch lassen sich mit den meisten die Netzwerkaktivitäten überwachen (welches Programm macht was?). Die FritzBox kann dagegen wohl nur einzelne Ports sperren, dürfte dafür sicherer sein. PF wird nachgesagt, dass sie sich zum Teil überwinden lassen. In sofern ist eine Kombination durchaus sinnvoll, wenn sie richtig konfiguriert ist. Allerdings wird übertrieben, was die Schutzwirkung allgemein betrifft. Viel wichtiger wird es sein, sein System regelmäßgen Sicherheitsupdates zu unterziehen und möglichst auf unsichere Programme zu verzichten (wie Berlin-Jurist schon schrieb: Besser Firefox statt IE). Auch ist ein Virenscanner durchaus nützlich. --StYxXx 22:47, 11. Okt. 2006 (CEST)
Nachtrag: Opera ist ok (beutze ich selbst). Ich nehme an, dieses FritzBox DSL Protect ist nichts anderes als eine Personal Firewall (Softwarefirewall), die eben auf den Router abgestimmt ist. Zusätzlich einen sicheren Browser zu benutzen ist auf jeden Fall sinnvoll. --StYxXx 22:51, 11. Okt. 2006 (CEST)

Wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe ist die Kombination Opera + fritz box + fritz box DSL Protect gar nicht so schlecht - als Virenschutz benutze ich übrigens Anivir (weils eben wie schon ZoneAlarm kostenlos ist - bin da durch Computerbild draufgekommen - irgendwem muss man als Laie ja vertrauen :-) nochmals danke --89.54.6.106 23:06, 11. Okt. 2006 (CEST)

Eine Firewall ist ein Konzept, keine Software. Ein NAT-Router (wie deine Fritzbox) kann ein Teil davon sein, ein Packetfilter (kombiniert mit einem Applicationsserver) wie deine ZoneAlarm-Software (die wirklich zeimlich schrottig ist ;)) oder die Windowsfirewall kann ein weiterer Bestandteil sein. Wenn du sagst "Ich möchte von Angriffen aus dem Internet geschützt sein" dann reicht der NAT-Router in der Fritzbox vollkommen aus und die "Software-Firewall" auf deinem Rechner ist unnötig (schaden tut sie aber auch nicht). Wenn du sagst "Bei mir sollen nicht alle Software/Rechner ins Internet gehen" dann brauchst du einen Packetfilter in Hardware (eventuell läuft sowas in deiner Fritzbox zusätzlich zum NAT-Router); der Softwarefilter auf deinem Rechner ist da ziemlich nutzlos, schadet aber auch nix. Wenn du sagst "ich fühl mich sicher, wenn der Wurm XXY nicht in meine Kiste kommt" dann halte deine Kiste updatemässig aktuell und klicke nicht auf jeden Anhang und vermeide den IE.
Übringends können sehrwohl 2 Softwarefilter auf einem Rechner laufen (ich hatte das früher so konfiguriert). Allerdings ist das nicht wirklich zu empfehlen.
Für Ottonormaluser reicht im Regelfall ein NAT-Router und die Windowsfirewall vollständig aus. Ein Virenscanner installiert, das System aktuell gehalten, den IE gemieden und böse Anhänge ignoriert, wirdst du mit 99% nie Opfer eines Viruses oder Crackers werden; schon alleine, weil es Millionen einfachere Opfern gibt, leider. --DaB. 02:19, 12. Okt. 2006 (CEST)

Habt tausend Dank für die erschöpfenden Antworten - fühl mich schon ein bisschen sicherer :-)) --89.54.48.201 15:48, 12. Okt. 2006 (CEST)

Einwohner von Rhodos?

Gibt es eine allgemein gültige Bezeichnung auf Deutsch, wie man die Einwohner von Rhodos nennt? (Mailand = Milanesen, Genua = Genuesen etc.)? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 83.65.246.234 (DiskussionBeiträge) 84.73.153.217)

Die Rhodesier wohnen jedenfalls woanders. :-) Rhodier ist korrekt.--Proofreader 02:02, 12. Okt. 2006 (CEST)
WIKIPEDIA sacht "Rhodier" ... Jahn SPRiCH miT miR ... 21:59, 11. Okt. 2006 (CEST)
Ich bin auch nicht sicher, ob die Mailänder Milanesen gerufen werden wollen. --84.73.153.217 23:18, 11. Okt. 2006 (CEST)
Costoletta alla milanese ist das selbe wie Wiener Schnitzel. Daher: Einwohner von Wien = Wiener, Einwohner von Mailand = Milanese.--Regiomontanus 23:38, 11. Okt. 2006 (CEST)
Ähm ja, milanese ist Italienisch für „mailändisch“ oder „Mailänder“. Milanese entspricht also nicht Chinese. Rainer Z ... 14:44, 12. Okt. 2006 (CEST)

unreife Brombeeren

ich möchte gern wissen, ob ich auch einreife Brombeeren zu Marmelade verarbeiten kann? Leider werden meine meine Beer nicht mehr reif und die Sträucher hängen voll.

Gruß Ursula Holt

Wenn Brombeeren nicht reifen, liegt es oft daran, dass die Sträucher von der Gallmilbe befallen sind. Typisch dafür ist, dass die Fruchtkörper an einer Beere nicht einheitlich dunkelblau sondern einige hellrot sind. Diese Früchte sind bitter bis sauer und sollten nicht geerntet werden. Ob ein Befall der Gallmilbe vorhanden ist, prüft man auf der Unterseite der Blätter. Sind auf der Blattunterseite viele kleine gelbe Punkte vorhanden und sind diese Blätter nicht mehr im satten grün, sollte man diese gelben Punkte einmal mit Hilfe einer Lupe (8-fache Vergrößerung) betrachten. Oder man nimmt ein so befallenes Blatt in ein "grünes Warenhaus" mit und lässt sich beraten. Es gibt gut wirkende Mittel gegen die Gallmilbe. Auch hier sollte man sich vom Fachhandel beraten lassen. Gute Hinweise findet man auch im Internet und bei Wikipedia unter "Gallmilbe".

Mit freundlichem Gruß, Reinhard Burau


--87.193.25.34 10:47, 12. Okt. 2006 (CEST)

Meines Wissens ist das lediglich eine Geschmacksfrage (giftig sind die unreifen Früchte nicht). Du kannst also einfach mal mit den Früchten probieren, ob du eine schmackhafte Mischung hinbekommst. Wenn ja ernten, wenn nein lass sie den Vögeln. --87.78.157.146 14:10, 12. Okt. 2006 (CEST)
Der Zuckergehalt dürfte nicht besonders hoch sein, dafür der Säuregehalt umso mehr. Den Zuckermangel kann man ja durch Beigaben vielleicht ausgleichen und er ist für die Konsistenz der Marmelade ohnehin notwendig, aber ob es ein reiner Fruchtgenuss werden wird, wage ich zu bezweifeln. Was mich allerdings wundert ist, dass die Brombeeren nicht mehr reif wurden, da doch das Sommerwetter diesmal so lange anhielt. mfg--Regiomontanus 14:24, 12. Okt. 2006 (CEST) P.S.: Im Artikel Brombeeren steht übrigens, dass diese Früchte nach der Ernte nicht mehr nachreifen, was ebenfalls gegen eine vorzeitige Ernte spricht.
Erst gestern stand in meiner Tageszeitung, dass es späte Brombeersorten gibt, die erst jetzt im Oktober reifen. Diese haben den Vorteil, dass sie für gewöhnlich ohne Madenbefall sind. Also einfach noch ein oder zwei Wochen warten... --Andibrunt 16:40, 12. Okt. 2006 (CEST)

Arabische Bücher

Hallo! Die arabische Schrift wird ja bekanntlich von rechts nach links geschrieben. Wie ist dann ein arabisches Buch aufgebaut? Muss man da nach rechts oder links weiterblättern um im Text vorwärts zu kommen? --MasterMG 12:04, 12. Okt. 2006 (CEST)

So ist es laut Schrift#Schriftanordnung. --84.73.153.217 12:21, 12. Okt. 2006 (CEST)
Guck dir mal eine arabische Illustrierte an, die fängt aus unserer Sicht von "hinten" an. -- Martin Vogel   13:07, 12. Okt. 2006 (CEST)
Ich habe leider gerade keine arabische Illustrierte zur Hand... --MasterMG 13:10, 12. Okt. 2006 (CEST)
Bahnhofskiosk. -- Martin Vogel   13:21, 12. Okt. 2006 (CEST)

Tolle Auskünfte! Nicht an jedem "Bahnhofskiosk" gibts arab. Illustrierte. Also: Die Schrift verläuft von rechts nach links. Ein Buch schlägt man so auf, dass der Rücken (Einband) nach rechts zeigt, die Seiten schlägt man also von links nach rechts auf. Seitenzählung: rechts gerade /links ungerade. Der Druck (Vorwort/Einleitung u.ä.) beginnt immer links. Die Inhaltsverzeichnisse sind überwiegend am Ende des Buches.--Orientalist 13:35, 12. Okt. 2006 (CEST)

Du findest inzwischen auch immer mehr Mangas, die trotz Übersetzung in ihrer ursprünglichen Leserichtung gehalten sind. Erhältlich in so ziemlich jeder Buchhandlung. --dbenzhuser 21:34, 12. Okt. 2006 (CEST)

In Algerien gab es (ich weiß nicht, ob auch heute noch) zweisprachige Zeitungen, französich und arabisch, die aus einer Lage bestanden. Der frz. Text begann auf der uns gewohnten ersten Seite, der arab. aus unserer Sicht "hinten". In der Mitte trafen sich beide: Links war die letzte Seite der frz. Version, rechts die textgleiche letzte Seite der arabischen Fassung. Uka 22:09, 12. Okt. 2006 (CEST)

Erweiterung Navigation MediaWiki

Links unter Navigation liegt bei jedem frisch installiertem MediaWiki (wie auch in der wikipedia) ein Link auf ein Wiki Portal. Im Fall Der Wikipedia Portal:Wikipedia_nach_Themen. Wie stelle ich das an das ich unter dieses Portallink einen odere mehrere Links auf weitere Portale einhänge?

Weiss jemand genau welche der php Dateien des Wikis man wie ändern muss. Oder gibt es für den Adminuser eine Möglichkeit das Online zu konfigurieren?

--FNORD 15:13, 12. Okt. 2006 (CEST)

Versuchs mal, indem du MediaWiki:sidebar um deine Links ergänzt. Einfach nach "topics-url|topics" bzw. dem von dir gewünschten Link eine weitere Zeile mit "blabla-url|blabla" einfügen und die Seite MediaWiki:blabla-url erstellen (analog zu MediaWiki:topics-url usw.). --rdb? 17:15, 12. Okt. 2006 (CEST)

Perfekt! Genau so funktioniert das. Vielen Dank für die schnelle Unterstützung. --FNORD 17:41, 12. Okt. 2006 (CEST)

Hmm und wenn wir schon dabei sind :). Wie macht man das mit den Namensräumen. Ich würde gerne ein Wiki betreiben auf dem verschiedene Gruppierungen Knowhow sharen können. Das Knowhow soll aber innerhalb einer Gruppe geshared werden und nicht zwischen den Gruppen. Allerdings ist es warscheinlich das die verschiedenen Gruppierungen gleiche Themen in Artikel behandeln möchten. Und die Artikel und Kategorien sollen sich natürlich nicht vermischen. Wie bildet man das ab? --FNORD 19:15, 12. Okt. 2006 (CEST)
Keine Ursache. Zu deinem zweiten Problem kann ich dir leider nicht weiterhelfen, da fehlt mir die Erfahrung mit MediaWiki... Wart mal ab, iregndwer wird sicher noch seinen Senf hier abgeben ;-) --rdb? 01:14, 13. Okt. 2006 (CEST)
siehe meta:Help:Custom_namespaces und meta:Help:Administrator's Guide --AlB 08:10, 13. Okt. 2006 (CEST)
Eine Abschottung von Gruppen gegeneinander ist im MediaWiki meines Wissens nicht möglich. Da musst du einfach mehrere Instanzen aufsetzen. --87.78.151.149 10:29, 13. Okt. 2006 (CEST)


Danke für den Tipp mit dem Namespace. Es würde mir schon reichen wenn die Namespaces in der Suchauswahl auftauchen würde so das man geziehlt in den Namespaces suchen kann. Dies wird aber bei meta:Help:Custom_namespaces leider nicht gelöst. --FNORD 11:06, 13. Okt. 2006 (CEST)

Hat sich natürlich doch gelöst. ich hatte nur ein Kommentarzeichen zu wenig an der falschen Stelle ;). Also nochmal vielen Dank an alle. --FNORD 11:13, 13. Okt. 2006 (CEST)
Ganz oben in der Box findest du übrigens das MediaWiki-Pondon zu dieser Seite hier. --Flominator 21:56, 19. Okt. 2006 (CEST)

Baumgruppen

Wer kann helfen bei folgender Frage: Palmen und Pinien sind Baumgruppen. Nenne die Baumgruppe die auch mit "P" beginnt? Danke für Eure Hilfe!

Pappeln? --Regiomontanus 21:06, 12. Okt. 2006 (CEST)
Platanen? -- Martin Vogel   21:40, 12. Okt. 2006 (CEST)
Palmen? --Rollo rueckwaerts 23:14, 12. Okt. 2006 (CEST)
Pinien? SCNR --Gunther 23:20, 12. Okt. 2006 (CEST)
such Dir was aus :) --JuTa Talk 23:42, 12. Okt. 2006 (CEST)
Paumgruppe? --Philipendula 00:11, 13. Okt. 2006 (CEST)
Pirken! Uka 01:33, 13. Okt. 2006 (CEST)
Stimmt. Schon im Muspilli heißt es ja "... so inprinnant die perga, poum ni kistentit ..." SCNR --Zinnmann d 00:18, 13. Okt. 2006 (CEST)
In Paderborn steht auch eine Baumgruppe.
--Martin Vogel   00:28, 13. Okt. 2006 (CEST)


Urheberrechtsverletzung auf Blogger.com

Jemand hat auf seinem Blog (von Blogger.com gehostet) ohne Erlaubnis ein Foto verwendet, für das ich das Urheberrecht habe. Auf E-Mail-Kontaktversuche reagiert er nicht. Wo kann ich bei Blogger.com die Urheberrechtsverletzung melden, damit sie diesen Blog löschen? Auf den Hilfeseiten von Blogger habe ich nichts dazu gefunden. --84.155.246.206 00:07, 13. Okt. 2006 (CEST)

Ganz unten auf folgender Seite findest du die Postadresse:[3] --FNORD 07:24, 13. Okt. 2006 (CEST)

Doppelter Bindestrich

In älteren Texten ist ja häufig statt des einfachen ein doppelter Bindestrich üblich, der optisch dem Gleichzeichen entspricht. Zum Beispiel in der Oeconomischen Encyclopädie konsequent eingesetzt. Gibt es dafür ein eigenes Unicode-Zeichen oder wie geht man mit diesem Zeichen um, wenn man es auf den Rechner übertragen will? --::Slomox:: >< 01:29, 13. Okt. 2006 (CEST)

Ich meine mich zu erinnern, dass das zum Fraktursatz gehört, sprich mit einer entsprechenden Schriftart sollte dann auch der Bindestrich die richtige Form haben. In älteren Duden-Auflagen stehen noch Regeln drin, wann welcher Bindestrich zu verwenden ist, wenn man gemischt lateinisch/Fraktur schreibt.--Gunther 01:41, 13. Okt. 2006 (CEST)

"Welches ist der kürzeste Artikel im Grundgesetz?" fragt Erno. Vielen Dank für die Antwort im voraus.

"Welches ist der kürzeste Artikel im Grundgesetz?"


Danke im voraus.

ganz herzlichst Ihr

Erno Mahler

Guck mal hier und such den kürzesten selber. -- Martin Vogel   14:55, 13. Okt. 2006 (CEST)

Kursiver Text

Lieber Herr Martin Vogel, für Ihre schnelle Antwort und den guten Tipp danke ich sehr. Ich habe die von Ihnen empfohlene Seite aufgesucht, studiert und habe mit dem Artikel 31 sicherlich den kürzesten Wortlaut mit nur 3 einsamen Wörtern gefunden. Das wird es sicherlich sein.

Nochmals Dank und liebe Grüße von der Ahr, wo immer Sie auch wirken müssen.

Zum Sekundenschmunzeln auf Ihrem Gesicht zwei Minigedichte:

"Ich bin glücklich, zugegeben, und ich lebe ohne Sorgen. Aber nie in meinem Leben war ein Tag so schön wie morgen."

+

Die jüngste Tochter von Bekannten ist Elefantenmacherin. Sie macht aus Mücken Elefanten. Und die verkauft sie mit Gewinn.

ganz herzlichst - ergebenst Ihr Erno Mahler

Artikel 31 (3 Wörter ) oder Artikel 49 (0 Wörter). --DaB. 21:28, 13. Okt. 2006 (CEST)
BTW: Wo kann man eigendlich alte Versionen nachlesen (also was im 49ten früher drin stand)?. --DaB. 21:29, 13. Okt. 2006 (CEST)
Siehe Grundgesetz: http://www.documentarchiv.de/brd/1949/grundgesetz.html --Gnu1742 21:31, 13. Okt. 2006 (CEST)
Ich dachte eher an ein "Wie sah §XX 19YY" aus"-System. So wie die Versionsgeschichte eines Artikels (ist wikilex.de noch frei? ;)). --DaB. 21:41, 13. Okt. 2006 (CEST)

Kühlschrankexplosion

Vor 2 Tagen ist mein Kühlschrank mit einem lauten Knall explodiert- niemand kann sich erklären warum...nicht mal die Versicherung. Inhalt waren ca.12l Käse-Lauch-Suppe die abgekühlt hineingestellt wurden. Der Motor war nicht defekt, Kühlmittel war auch nicht ausgelaufen...Die Druckwelle hat die halbe Küche verwüstet- ich würde nun gerne wissen, ob jemand eine Ahnung hat, ob es an der Suppe gelegen haben könnte (Gärungsvorgang/Gase)...

Bei den niedrigen Temperaturen im Kühlschrank sollten Gärungsprozesse auf ein Minimum reduziert sein. Und bei Überdruck im Innenraum sollte auch die Tür einfach aufgehen (wenn es kein alter Schrank mit festem Verschluss ist). Da aber in Teilen der Kältemaschine das Kältemittel unter Druck steht, würde ich hier mal forschen. --Rabe! 18:29, 13. Okt. 2006 (CEST)
Ich schätze mal das man nachvollziehen konnte ob ein Teil des Kühlschrank explodiert ist oder etwas das im Kühlschrank stand? Falls es tatsächlich die Käse Lauch Suppe (12 Liter???) war ... hätte ich gerne das Rezept ;). --FNORD 23:28, 13. Okt. 2006 (CEST)

Eis

Warum friert ein Gewässer immer von oben zu? Und warum ist es in tiefen Meeresgewässern nie so kalt, dass dort Eis entsteht? Ihre fragende Simone -- 84.178.134.42 19:27, 13. Okt. 2006 (CEST)

Eis ist leichter als Wasser und schwimmt deshalb oben. Die größte Dichte hat Wasser bei ca. 4 °C, und das ist die Temperatur in der Tiefsee, siehe auch Wasser#Die „Anomalie des Wassers“. -- Martin Vogel   19:56, 13. Okt. 2006 (CEST)

Zwanghaftes aneignen von Wissen

Meine Frage meine ich erst!

Gibt es einen Begriff für den *Zwang*, sich Wissen anzueignen?

Den Zwang gibt es, ich selbst bin davon betroffen.

Lasst uns doch eine Selbsthilfegruppe gründen. Also ich bin der Janneman und habe da auch ein Problem mit. Ich reiche den Sprechstein mal weiter. --Janneman 20:01, 13. Okt. 2006 (CEST)
Wenn es keinen Begriff gibt - dann bin ich für Wikitis. Marcus Cyron Bücherbörse 20:05, 13. Okt. 2006 (CEST)
Ich hätte Gnoseomanie gebildet, finde aber nur einen einsamen Gugelbeleg dafür, und der ist auf Rumänisch... 84.58.255.118 14:06, 14. Okt. 2006 (CEST)
Ein Spezialfall ist wohl die Wikipedia:Sucht. Kolossos 14:13, 14. Okt. 2006 (CEST)
Schulpflicht. --84.178.194.90 22:01, 19. Okt. 2006 (CEST)

Welches Tier ist das???

Als ich vor ein paar Tagen im Wald spazieren war, habe ich einen größeren Tümpel entdeckt. Im Wasser sah ich ein seltsames Tier das einer Stabheuschrecke ähnelte. Es war ca. 8cm lang wie ein Zahnstocher und in der Mitte vier Beine, womit es sich fortbewegt hat. Tauchen konnte es auch. Wer weiss wie dieses Tier heisst??? --84.156.95.155 21:14, 13. Okt. 2006 (CEST) Claudia

Es war wohl die Larve eines Gelbrandkäfers oder eines anderen Schwimmkäfers, möglicherweise auch eine Libellenlarve. Kuckstu Video. --Janneman 21:25, 13. Okt. 2006 (CEST)
tippe eher auf Stabwanze --Aljaz cosini 21:45, 13. Okt. 2006 (CEST)

Nessi, Waterworld oder UFO im Bodensee

Auf dem Luftbild von Google Earth bzw. Google Maps findet man im Bodensee nahe Konstanz dieses komische Gebilde. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte, bzw. wie es entstanden ist? Ein Insekt wie schon mal in Süddeutschland gefunden (Siehe hier) scheint es nicht zu sein. -- sk 21:47, 13. Okt. 2006 (CEST)

Wo? Ich seh nur eine Straßenkarte. --DaB. 22:00, 13. Okt. 2006 (CEST)
Drück mal den Knopf "Satellit". -- sk 22:05, 13. Okt. 2006 (CEST)
Danke. --DaB. 22:20, 13. Okt. 2006 (CEST)

Ulkig. Ein Tropfen? --Xocolatl 22:07, 13. Okt. 2006 (CEST)

Sieht aus wieder große Blubb, nur nicht im Spinat, sondern im Bodensee. --Streifengrasmaus 22:08, 13. Okt. 2006 (CEST)
Wird doch wohl keine Tsunami sein? --JuTa Talk 22:18, 13. Okt. 2006 (CEST)
Ok, Wer hat den Stöpsel rausgezogen? --DaB. 22:20, 13. Okt. 2006 (CEST)
nein, das ist nur ein Kernwaffentest der badischen Separatisten. --Janneman 22:23, 13. Okt. 2006 (CEST)

Entnahmepunkt der Bodensee-Wasserversorgung?--Gunther 22:27, 13. Okt. 2006 (CEST)

ein dort in der Luft schwebender Hubschrauber mischt das Wasser auf, jedoch man sieht ihn nicht--87.78.64.97 23:05, 13. Okt. 2006 (CEST)
Habt Ihr gerade den gesuchten Krater des Ries-Ereignis Artikels entdeckt? Glückwunsch ;) --FNORD 23:16, 13. Okt. 2006 (CEST)
Geht man ein wenig nach links, so wird eine Insel sichtbar, auf der die Schatten anders stehen, als auf diesem merkwürdigen Objekt. Es kann also nicht im Bodensee liegen, sondern wird wohl auch auf der Kamera zu finden sein. --87.78.149.126 10:32, 14. Okt. 2006 (CEST)


Das hat nichts zu sagen. in NY wurde die stadt zu dutzenden uhrzeiten und aus dutzenden richtungen kartografiert. 84.130.69.91 10:36, 14. Okt. 2006 (CEST)

Das Bild könnte meine Theorie von den schweizer Atom-U-Booten im Bodensee bestätigen. Oder es ist durch SIE entstanden. --StYxXx 17:49, 14. Okt. 2006 (CEST)

Die Frage hat sich die Google-Earth-Community auch schon gestellt (war an der Diskussion auch beteiligt, deswegen erinner ich mich daran), ohne eine befriedigende Erklärung gefunden zu haben. Gibt's nicht einen Wikipedianer, der Bodenseeanrainer ist und sich das mal aus der Nähe ansehen kann?--Proofreader 15:00, 15. Okt. 2006 (CEST)

Wobei ich gerade sehe, dass zuletzt in der genannten Diskussion die Erklärung geliefert wird, dass es sich um einen Bildfehler handelt - ein ganz ähnliches "Objekt" findet sich offenbar bei Dillingen, ohne dass es dort eine reale Entsprechung gibt. Also wohl ein winziger Wassertropfen oder eine Mikrobe auf der Linse des Satelliten.--Proofreader 15:07, 15. Okt. 2006 (CEST)


Und weiß jemand, wie daß hier möglich ist? Danke!

http://maps.google.com/maps?hl=en&t=k&q=Germany&ie=UTF8&z=18&ll=48.857699,10.205451&spn=0.002404,0.006738&om=1&spn=0.002404,0.006738&om=1

Witzig, man sollte die Schwaben warnen, dass in der Aalener Gegend 50 Meter große Insekten unterwegs sind. :-) Das Tier war halt zufällig bei der Aufnahme auf der Linse der Kamera, schätze ich. Auch dazu gibt es in der Google-Earth-Community mit Sicherheit schon eine Diskussion, aber das dürfte eindeutig sein. Bei der Bodensee-Geschichte ist das nicht so offensichtlich, aber diese Fliege zeigt gut, dass der Fehler eben auch direkt an der Kamera und nicht am Boden liegen kann. --Proofreader 16:12, 15. Okt. 2006 (CEST)
Ok, wieso ist das Insekt dann nur auf diesem Ausschnitt? Das müßte doch öfter zu sehen sein, oder ist es weggekrabelt bevor das nächste Foto geschossen wurde? Wie kann man sich das vorstellen, sind das Luftbilder eines Flugzeugs oder Satellitenfotos? Kann man feststellen von wie weit oben das aufgenommen wurde?
Google Earth ist eine Kombination aus Flugzeug-Luftbild und aus Satellitenaufnahmen (siehe dazu auch hier: [4]); allerdings ist dort nicht angegeben, welche Ausschnitte aus der Luft und welche aus dem All aufgenommen wurden, auch der WP-Artikel Google Earth sagt dazu nichts - wegen der recht hohen Auflösung schätze ich mal, dass der Bereich Deutschland aus Luftbildern zusammengesetzt ist, da kann sich auch leicht mal eine Fliege in die Kamera verirren (und ggf. auch wieder weiterfliegen, das Viech sieht mir ja nicht tot/zerdrückt oder so aus). Man kann wohl auch nicht ausschließen, dass auch mal ein Insekt bei einem Satelliten als blinder Passagier mitfliegt, aber beim Flugzeug ist es wohl doch etwas wahrscheinlicher. Was die Flughöhe angeht, müsste man wohl bei Google Earth mal direkt nachfragen. --Proofreader 18:41, 15. Okt. 2006 (CEST)
Die Erklärung ist viel einfacher und wurde bereits in einem GoogleEarth Blog beantwortet. Die Bilder werden von Google eingescannt und das Insekt saß auf dem Orginalbild. Was dabei rauskommt ist eine Luftaufnahme eines 50m grossen Insekts ;). --FNORD 18:55, 15. Okt. 2006 (CEST)

heizung

Hallo! wie funktioniert die innenraumheizung bei autos, die nicht über eine wasserkühlung verfügen? und wenn (warme) luft hinengeblasen wird, wo verlässt sie das fahrzeug wieder? und wo wird bei umluft die luft aus dem innenraum erneuert angesaugt?84.130.71.62 22:29, 13. Okt. 2006 (CEST)

Die Autoheizung funktioniert AFAIK elektrisch (also über Glühspindeln). Die Luft verlässt das Fahrzeug über unzählige Ritzen und Spalten im Auto (daher schwimmer Autos auch nicht so gut ;)). Die Luft kommt entweder aus dem Innenraum oder von Außen. Gewöhnlicherweise kann man das einstellen (z.B. sollte man im Tunnel auf Umlauf schalten). --DaB. 23:16, 13. Okt. 2006 (CEST)


,,Die Luft kommt entweder aus dem Innenraum oder von Außen. Gewöhnlicherweise kann man das einstellen" - das weiß ich doch. aber wo wird die luft aus dem innenraum wieder nue angesaugt, wenn auf umluft geschaltet wird? hinten im auto? oder wo?84.130.69.91 10:34, 14. Okt. 2006 (CEST)

für welches Auto, welches Modell, welches Baujahr, Seriennummer willst du das wissen?--87.78.68.223 11:08, 14. Okt. 2006 (CEST)

Beim alten Käfer gab es die Heizbirne. Da wurde die Luft angesaugt und durch ein verbreitertes Rohr (die Heizbirne), das um die Abgasanlage herumgeführt wurde, durchgeleitet und dann in den Innenraum geführt. Wenn da an der entscheidende Stelle was durchrostete (das kam beim Käfer sehr oft vor), strömten plötzlich die Abgase in den Fahrgastraum. Ich habe das mal erlebt, das war sehr prägend. --Rabe! 12:11, 14. Okt. 2006 (CEST)

Die gab's nicht nur beim Käfer, sondern auch z.B. bei meinem alten Visa. In der Regel heizen luftgekühlte Autos über Wärmetauscher an der Abgasanlage. Elektrische Heizung à la Haartrockner kenne ich nur von Elektroautos und supersparsamen Dieselmotoren, die nicht genügend Abwärme produzieren. A. Foken 14:52, 20. Okt. 2006 (CEST)

Apollonio von Perga

Wer (Fund) war dieser Mann, wer hat Webseiten? Gibt es einen Artikel zu Apollonio von Perga/Apollonio di Perga (in anderen Schreibweisen und/oder in anderen Wikipedias) und wer kann bitte einen Artikel schreiben? Apollonios von Rhodos ist's wohl nicht... (Netzfund) -- Bapho 23:19, 13. Okt. 2006 (CEST)

Apollonios von Perge, griechischer Mathematiker. Marcus Cyron Bücherbörse 23:26, 13. Okt. 2006 (CEST)
Wahnsinn, ging das schnell - da haben wohl die Redirects gefehlt... Danke! Bapho 23:28, 13. Okt. 2006 (CEST)
Da fehlen keine Redirects - das Zweite ist der italiensiche Name - der ist für uns unwichtig, der erste eine falsche Übersetzung ins Deutsche. Marcus Cyron Bücherbörse 15:09, 14. Okt. 2006 (CEST)

Lebensmittelpreise im Jahre 1931

Hallo, kann mir jemand sagen, wo ich Preise wie z.B. für Brot, Mehl, Bier etc. bekomme? Sehr gerne nehme ich auch andere Infos aus dem Jahre 1931, da ich gerade eine Geburtstagszeitung zum 75. mache.

Für Mühe und Infos bedanke ich mich bereits im Voraus.

LG von Luisa

  • Geschichtsbücher
  • Chroniken
  • Zeitungen (dort vielleicht Anzeigenteil, wenn man sowas damals schon hatte)
  • ansonsten fällt mir das statistische Landesamt ein, wo man evtl. nochmal nachfragen kann, oder
  • evtl. Forschungseinrichtungen, die sich mit dem Thema befassen...
  • oder einfach mal die Jahreszahl 1931 in Wikipedia eingeben und nachschauen, was und ob etwas darüber in dem entsprechenden Artikel steht, ansonsten vielleicht unter dem Stichwort Preisentwicklung usw. in Wikipedia oder dem Internet nachgucken finden liesse sich da bestimmt etwas... --Keigauna 08:32, 14. Okt. 2006 (CEST)

Hallo Keiguana, danke für die prompte Antwort. Chroniken, 1931 etc. habe ich schon alles durchgeschaut. Das einzige was ich im WWW gefunden habe, dass damals 1 kg Brot zwischen 26 und 28 Pfennige gekostet hat. Vielleicht ist hier jemand, deren Opa/Oma sich noch an die Preise erinnert.

LG von Luisa

Liebe Luisa; Vielleicht kann Dir ja auch das hier weiterhelfen? Das ist jetzt für Baden-Württemberg. Ich weiss jetzt bloss nicht, für welches Bundesland Du die Auskunft brauchst, wenn Du über Google gehst, kannst Du den Suchbegriff statistisches Landesamt eingeben, dort das jeweilige Bundesland anklicken, auf der Homepage dann den Suchbegriff Lebensmittelpreise 1931 eingeben, dann bekommst Du bei Baden-Württemberg die Antwort auf dem link dort oben, wie das bei den anderen Landesämtern ist, kann ich Dir nicht sagen. Aber selbst herausfinden kannst Du es ja. MFG --Keigauna 09:02, 14. Okt. 2006 (CEST)

Nette Idee für ein Geburtstagsgeschenk, muss ich schon sagen. Wenn du für das Jahr 1931 wirklich nichts finden solltest, könnte ich Dir als Notlösung ein paar erhobene Preisdaten aus dem Jahr 1934 anbieten. Eventuell könntest du es ja dann unter der Überschrift Preise in den 1930er Jahren oder ähnlich laufen lassen. Der Chronikverlag hat vor ca. 10 Jahren 365 kleine Geburtstagschroniken herausgebracht, daher habe ich die Daten. Die Bücher sind leider nicht mehr im Handel erhältlich. LG César 11:34, 15. Okt. 2006 (CEST)

Hallo César, sehr gerne nehme ich dein Angebot an!!! Über das Jahr 1931 bzw. Geburtstagsdatum habe ich schon etliches gefunden, jedoch bekam ich bei der Gestaltung die Idee, das es sehr interessant wäre wie die Preise in diesem Jahr waren. Bisher habe ich leider den Preis des Bieres vom Oktoberfest und den Brotpreis. Zur Info: das Maß Bier kostete im Jahre 1931, 70 Pfennige und dieses Jahr zwischen 7,40 Euro und 7,50 Euro. LG von Luisa

Ich hoffe, dass Geburtskind hat noch nicht seine Geschenke ausgepackt. Mail ist soeben rausgegangen. LG César 23:32, 18. Okt. 2006 (CEST)

Mandelentzündungen

Ich habe eine eitrige Mandelentzündung mit Seitenstrangangina und würde gerne wissen ob das [ansteckend] ist, könnte mir jemand weiterhelfen ?

fG Anne


Wir sind keine Ärzte. geh zum Arzt. 84.130.69.91 10:32, 14. Okt. 2006 (CEST)

Ja, geh zum Arzt, das muss im Normalfall mit Antibiotika behandelt werden. --84.73.153.217 12:26, 14. Okt. 2006 (CEST)

1080i trotz maximaler Auflösung von 1366x720??

Mein TV kann maximal 1366x720 Bildpunkte darstellen. Trotzdem kann ich 1080i auswählen, wird das dann hochinterpoliert? Und ist die Qualität dann schlechter als ein TV der wirklich 1920x1080 darstellen kann? Vielen Dank (Hierher verschoben von Diskussion:Videoauflösung. --Eike 12:43, 14. Okt. 2006 (CEST))

Ja, dann wird interpoliert. Damit hast du mehr von HDTV als mit einem PAL-Fernseher, aber weniger als mit einem 1080-Fernseher. --Eike 12:43, 14. Okt. 2006 (CEST)
Es wird jedoch nicht hoch- sondern runterinterpoliert wenn dein Ausgangssignal 1080 Zeilen hat. Aber besser als wenn du garnichts sieht. Kolossos 14:24, 14. Okt. 2006 (CEST)

Wort für bestimmte Art von Brunnen

Eine Röhre aus Holz oder Metall kommt aus einem Hang. Wasser aus eben diesem Hang fließt über das Rohr in einen Trog, der oft aus einem teilweise ausgehöhlterten Stück Baumstamm gemacht ist. Wie heißt das Teil?--Hannes2 Diskussion  13:23, 14. Okt. 2006 (CEST)

Eine gefasste Quelle? Kolossos 14:43, 14. Okt. 2006 (CEST)
Nicht unbedingt, das Wasser könnte auch aus einem Bach abgezweigt werden. (Die Länge des Baches und die Zahl der Kühe oberhalb bestimmen dann den Ekelfaktor.)--Gunther 17:31, 14. Okt. 2006 (CEST)
So einen Brunnen hat auch Heidi und der ist überhaupt nicht ekelig. Der Weg des Quellwassers bis zum Trinkbrunnen geht durch reinigendes Gestein und ist wesentlich kürzer als durch Gunthers Wasserleitung. Dort ist allerdings mehr Chlor beigefügt. mfg--Regiomontanus 15:22, 15. Okt. 2006 (CEST)
Also eine Viehtränke mit Chlorierungsmaschine (?) ist mir noch nicht begegnet, Sachen gibt's heutzutage…--Gunther 15:58, 15. Okt. 2006 (CEST)
Bei uns im Südschwarzwald heißt sowas Brunnentrog. --Flominator 22:05, 19. Okt. 2006 (CEST)

Gezeiten

Gibt es irgendeine Möglichkeit, wie ich für ein gegebenes Datum und einen gegebenen Längengrad ganz ungefähr die Zeiten für Hoch- und Niedrigwassser berechnen kann (also es geht um die theoretische Möglichkeit es zu berechnen, Tabellen im Internet kenne ich)? Ich bin mir im Klaren, dss diese Berechung nicht besonders genau sein kann, da ja auch Küstenlinie, Meerestiefen usw. berücksichtigt werden müssen.--Hannes2 Diskussion  13:23, 14. Okt. 2006 (CEST)

Das ließe sich sogar genau berechnen, gäbe es nur Meere und keine Kontinente. So hängt es von der Küstenform ab, an der deutschen Nordseeküste z.B. kommt der Flutberg später an als an der belgischen, obwohl der Hauptflutberg in den freien Ozeanen sich in Ost-West-Richtung bewegt. Das Atlantikwasser muss halt um die britischen Inseln herum fließen. -- Martin Vogel   14:44, 14. Okt. 2006 (CEST)
Und wie berechnene ich es für einen nur-Meer-Kontinent[Planeten natürlich, ich Trottel 15:24, 14. Okt. 2006 (CEST)]?--Hannes2 Diskussion  14:50, 14. Okt. 2006 (CEST)
"Nur-Meer-Kontinent"? --Rollo rueckwaerts 15:18, 14. Okt. 2006 (CEST)
Er meint wohl Nur-Meer-Planet. Erddrehung und Umlauf der Mondes um die Erde miteinander verrechnen und durch zwei (bzw. vier) teilen. Das ist aber nicht zu viel nutze. Soweit ich mich erinnere, machte so eine Flut nur ein paar Zentimeter aus. Bei tatsächlichen Fluten spielt auch die Größe der Meere eine Rolle, die bei der gegenwärtigen Verteilung der Kontinente den Effekt verstärkt. Dazu kommen noch lokale Effekte. Es schwappt halt mächtig hin- und her, was zu Überlagerunegn, Engpässen und dergleichen führt. Rainer Z ... 15:24, 14. Okt. 2006 (CEST)

Feingehalt bei Silberlöffeln

Im Artikel Feingehalt steht, dass dieser in Promille angegeben wird. In meiner Sammlung von Souvernirlöffeln sind bei älteren Exemplaren (bis etwa 80er Jahre) teilweise Werte wie "90" oder "100" eingestempelt. Was bedeuten diese Angaben? Promille können es ja kaum sein (ich habe auch neuere Exemplare mit z.B. "800"). Zweite Frage: (Wie) kann man bei ungestempelten Löffeln den Feingehalt ermitteln/berechnen? Danke, 84.61.151.11 18:18, 14. Okt. 2006 (CEST)

Zum zweiten Punkt fällt mir spontan Heureka ein ;-). 84.58.206.125 23:14, 14. Okt. 2006 (CEST)

Schützt RAID 1 vor Bit-Kippern?

Ich krieg immer mal wieder vom Dateisystem gemeldet, dass etwas schief ist. Ich vermute also mal, dass sich auf meiner Festplatte Werte spontan ändern. Ich hab überlegt, dass ich von so einem Stress gerne verschont bleiben würde, wenn ich mir eine neue Platte kaufe. Zum Beispiel durch ein RAID-System. Ich würde mir aber ungern mehr als zwei Festplatten kaufen. Daher meine Frage: Schützt RAID 1 vor Bitkippern? Gut, wenn eine Platte komplett ausfällt, hab ich dieselben Daten noch auf der anderen Platte, aber was, wenn die Platte mir nicht den Gefallen tut, komplett auszufallen, sondern "nur" falsche Daten liefert? Kann das System entscheiden, ob das "A" von Platte eins oder das "Z" von Platte 2 korrekt ist? Gibt es auf Festplatten oder im Dateisystem (ext3) Checksummen? --Eike 16:42, 14. Okt. 2006 (CEST)

Eike, wenn ich den Abschnitt richtig verstanden habe, so kann ich nur mit Nein antworten: "[...]Eine Spiegelplatte ist kein Ersatz für eine Datensicherung, da auch versehentliche oder sonstwie fehlerhafte Schreib-Operationen sich augenblicklich auf die Spiegelplatte übertragen [...]". Weiter wird direkt vorher darauf hingewiesen, daß der Verbund bei Unstimmigkeiten aufhört zu exisitieren. <Offizieller Sermon />
Ich habe auf meinen Rechner ein ähnliches Problem. Ich habe mir eine Kühleinheit geleistet, die mir aber nicht richtig zusagte und habe sie im Rechnergehäuse demontieren wollen. Dabei bin ich mit dem Schraubendreher ausgerutscht und muß wohl paar Äderchen zwichen der CPU und der Northbridge erwischt haben. Seitdem kann ich meine CPU nicht mehr mit der nominellen Geschwidgkeit betreiben, weil nach etwa zehn bis zwanzig Minuten der Rechner stillsteht; ich kann nicht mit der Maus wackeln oder die Numlock-Taste drücken. Weiter verhaspelt sich bei mir gelegentlich der Schreibkopf der Festplatte. Kurz: Wenn die Festplatte Mist macht, dann ist sie nicht unbedingt daran schuld. --Wendelin 17:29, 14. Okt. 2006 (CEST)
Das mit den Benutzerfehlern war mit klar: Wenn man versehentlich eine Datei löscht, ist sie natürlich auf beiden Platten weg. Ein Backup machene ich (theoretisch) noch zusätzlich. Die Frage ist, was bei "magnetischen Problemen" passiert... (Falls es sich um solche handelt, das weiß ich natürlich letztlich nicht.) --Eike 17:38, 14. Okt. 2006 (CEST)
Ich hab in einem (Software-)RAID-1 mal unvorsichtigerweise von einer Boot-CD aus das Dateisystem nur vom einen Spiegel gemountet und dabei die Integrität zwischen den Spiegeln zerstört. Ich hatte den bösen Effekt, dass die Daten dann mal vom einen, mal vom anderen Spiegel gelesen wurden und ich zwar alle Verzeichnisse aufgelistet bekam, aber nicht mehr darauf zugreifen konnte. Also schnell das Array aufgelöst, probiert, ob einer der Spiegel noch OK ist und den anderen damit wieder synchronisiert. Zum Glück hat das geklappt.
Das dürfte bei Unterschieden, die durch Hardware-Probleme zustandekommen, nicht anders sein. Ich weiß nicht, ob manche Implementationen vielleicht immer von beiden Platten lesen und die Daten vergleichen. Die RAID-1-Systeme, die ich bisher gesehen hab, tun das jedenfalls nicht. —da Pete (ばか) 18:48, 14. Okt. 2006 (CEST)
Ja. Es schützt. Ab und an führt ein Systemprogramm einen Check der Platten durch (unter Linux jeden Tag). Dabei wird erkannt, ob Bits gekippt sind (sofern das nur auf 1 Festplatte passiert). Wenn der Problem aber woanders (z.B. einem Bug im Dateiensystemtreiber sitz, hilft ein Raid1 natürlich nix). --DaB. 23:19, 14. Okt. 2006 (CEST)
Muss man das unter Linux im md-Treiber einschalten oder irgendein Tool benutzen? Ich würde es jedenfalls merken, wenn meine Platten einmal am Tag komplett durchgelesen und verglichen werden (was gut 30 Minuten dauern würde). —da Pete (ばか) 10:29, 15. Okt. 2006 (CEST)
Wie wird dann entschieden, auf welcher Platte das Bit gekippt ist? Wer macht die Checksummen? --Eike 15:29, 15. Okt. 2006 (CEST)
Die Antwort halte ich mal fuer Unsinn. 1) fuehrt 'Linux' definitiv nicht jeden Tag einen Check aus. Das roedeln koennte wohl updatedb fuer [s]locate sein. Es wuerde auch stark vom Dateisystem und der Distribution abhaengen. Bei EXT2/3 zum Beispiel wird fsck normalerweise bei jedem 30ten Mount ueber die Partition gejagt, wobei das nur der vorgeschlagene Wert ist und in /etc/fstab leicht geaendert werden kann. XFS kennt fsck nicht mal. Ueber anderes FSs weiss ich es nicht auswendig. 2) schuetzt Raid 5 nicht gegen Bitflip. Welche Platte hat denn dann Recht? Um sich gegen Bitflips auf Plattenebene zu wehren braucht man mindestens RAID 5, wobei das langsam beim Schreiben ist und beim reinen Lesen Fehler nicht unbedingt entdeckt. RAID 10 ist auch beim Schreiben schnell aber natuerlich teuer.
Generell wuerde ich raten, das System zu ersetzen. Ist zwar teuer aber du solltest dich fragen, ob dir das deine Daten nicht wert sind.. Wenn du naemlich mal nicht bemerkst, dass die Hochzeitfotos alle mit der Zeit korrupt in die Backups wandern wirst du dich in fuenf Jahren sehr, sehr stark aergern.. -- RichiH 23:28, 16. Okt. 2006 (CEST)
6 1 * * 0 root [ -x /usr/share/mdadm/checkarray ] && [ $(date +\%d) -le 7 ] && /usr/share/mdadm/checkarray --cron --all --quiet
Standardeinstellung bei Debian. Das hat nix mit dem Prüfen des Dateisystems zu tun. --DaB. 14:51, 20. Okt. 2006 (CEST)
Im Netz findet sich "checkarray, a script that checks the parity information of redundant arrays (RAID 3,4,5,6)." Ich wüsste auch immer noch nicht, woher bei gekippten Bits die Information kommen sollte, welches das gute und welches das gekippte ist... Scheint also, dass ich drei Festplatten kaufen oder auf diese Form der Sicherheit verzichten muss. --Eike 18:17, 21. Okt. 2006 (CEST)
Ersetzen wollte ich sowieso. Ich hab nur überlegt, mich gleich gegen potentielle Fehler der Nachfolgerplatte zu wehren. Platten gehen mir ganz schön oft drauf... :o( --Eike 19:30, 17. Okt. 2006 (CEST)
Also um mal klarzustellen: Man kann, wenn die Bits nur auf je einer Platte gekippt sind, bei RAID1 zwar wie oben beschrieben feststellen, dass die Datenintegrität verletzt ist.
Das hat aber nichts mit einem "Schutz" vor gekippten Bits zu tun. Diesen bietet nur eine Parität, und die wird wird bei RAID1 eben _nicht_ gespeichert. Bei höhreren RAID-Leveln kann mit dieser Parität das kaputte Bit durch eine XOR-verknüpfung wieder hergestellt werden. (s. im jeweiligen Artikel). --Manuel Schneider(bla) (+/-) 18:34, 21. Okt. 2006 (CEST)

Cervikalsyndrom

Was ist das Cervikalsyndrom? --No Mercy 18:01, 14. Okt. 2006 (CEST)

Cervix (lat.) bedeutet Hals. Cervikal, im Deutschen meist zervikal geschrieben, heißt also zum Hals gehörend. Das Zervikalsyndrom ist also ein medizinischer Sammelbegriff für verschiedene Symptome, die von der Halswirbelsäule ausgehen. Gehen die Schmerzen von der Halswirbelsäule in die schultern und Arme weiter, spricht man auch von Schulter-Arm-Syndrom. Die verschiedenen Autoren sind sich aber nicht ganz darüber einig, welche Beschwerde wie zu bezeichnen ist. Oft sind Veränderungen der Halswirbel die Ursache, das Syndrom kann aber auch auf ungesunde Haltung, z.B. bei Bildschirmarbeit, zurückzuführen sein. Manchmal sind es Muskelschäden, die zu Haltungsschäden und Beschwerden in diesem Bereich führen. Werden Nerven, die im Bereich der Halswirbelsäule zahlreich vorhanden sind, dabei in Mitleidenschaft gezogen, können die Schmerzen und Symptome in weiter von der Halswirbelsäule weg gelegene Bereiche ausstrahlen. mfg--Regiomontanus 20:00, 14. Okt. 2006 (CEST)
Am besten gleich einen Artikel Cervikalsyndrom schreiben, in Liste der Syndrome ist es schon aufgeführt. --Proofreader 15:19, 15. Okt. 2006 (CEST)

Grammatik:Zusammengesetzter Eigenname und Beugung

Ich habe eine Frage zur deutschen Grammatik: Wie sind die Regeln für die Beugung zusammengesetzter, mehrgliedriger Eigennamen?

Konkretes Beispiel: Max-Planck-Institut für Numerik

Ist korrekt:

  1. das neue Gebäude des Max-Planck-Institut für Numerik oder
  2. das neue Gebäude des Max-Planck-Instituts für Numerik?

Meine Recherche im Duden Richtiges und Gutes Deutsch sowie im Internet war leider erfolglos.

Vielen Dank für die Hilfe, --Harald Kliems 19:03, 14. Okt. 2006 (CEST)

Mit Genitiv-s. -- Martin Vogel   19:08, 14. Okt. 2006 (CEST)
Wahrscheinlich steht deshalb nichts im Duden, weil kein Grund besteht bei einem aus Namen zusammengesetzten Wort anders vorzugehen als bei sonstigen zusammengesetzten Hauptwörtern. Immer wird das Grundwort (hier Inastitut) gebeugt. mfg--Regiomontanus 19:31, 14. Okt. 2006 (CEST)
Das war auch meine Vermutung, meine Kolleginnen und Kollegen waren aber anderer Meinung. Vielen Dank für eure Antworten. --Harald Kliems 20:41, 14. Okt. 2006 (CEST)
Bestätigung für Genitiv findet sich auch im Rechtschreibe-Duden. "Soll (...) ein Firmenname unverändert wiedergegeben werden, dann muß er mit einem entsprechenden Hauptwort umschrieben werden." Uka 23:45, 14. Okt. 2006 (CEST)

Das kommt darauf an, was der "Kopf" oder "Kern" der Nominalphrase ist. So heißt es zum Beispiel "Er war Chef der Deutschen Bank." Aber: "Er war Chef der Deutsche Bank AG." Im zweiten Fall ist die "Aktiengesellschaft" der Kern der Phrase und "Deutsche Bank" ist ein unveränderlicher Eigenname. Vielleicht haben die Max-Planck-Institute ja auch so Anhängsel ("e.V." wohl nicht), die ihren Rechtsstatus erkennen lassen. Dann würde das da auch funktioneren. --Rabe! 00:06, 15. Okt. 2006 (CEST)

Videowand

Es gibt eine Fernsehdokumentation über den 2. Weltkrieg in der kurz eine Anzeigetafel in New York zu sehen ist, auf der zunächst die Schlagzeile "Japan kapituliert" zu sehen ist, die dann von einer Wischblende gelöscht wird. So eine Videowand läßt sich natürlich von einem kleinen Computer steuern, aber das war 1945 und da gab es weltweit vielleicht 5 Computer und von denen konnte keiner Buchstaben darstellen geschweige denn einen Bildschirm gleich welcher Bauart ansteuern. Wie also wurde diese Anzeigetafel realisiert? Vielleicht mit Lochkarten? --° 23:16, 14. Okt. 2006 (CEST)

Kino war schon erfunden. -- Martin Vogel   23:35, 14. Okt. 2006 (CEST)

Sehr unwahrscheinlich, dass eine Projektion (bei Tageslicht!) war, warum sollte die denn aus einzelnen Pixeln zusammengesetzt werden. --° 23:52, 14. Okt. 2006 (CEST)

Das war doch gewiss eine Ansammlung von Glühbirnen, so wie der berühmte "Zipper" am Times Square? Ansteuerung per Lochkarte würde mir einleuchten. 84.58.206.125 00:00, 15. Okt. 2006 (CEST)

Können es bemalte, dreieckige Balken gewesen sein, die mit zeitlichem Versatz gedreht wurden? Kolossos 00:05, 15. Okt. 2006 (CEST)

Nun es war keine Großaufnahme, aber es wirkte schon wie Glühbirnen. Die sehr geringe Umschaltzeit spricht eher gegen drehbare Balken. Was ist denn der "Zipper"? --° 00:08, 15. Okt. 2006 (CEST)
Oder auch "Times Square Ticker", das Nachrichtenlaufband am Gebäude der New York Times; in den zwanziger Jahren eingerichtet, mit so 12000 Glühbirnen. Gibt's immer noch, aber soweit ich weiß, wurden die dauernd durchgebrannten Birnen mittlerweile durch LEDs ersetzt. 84.58.206.125 00:20, 15. Okt. 2006 (CEST)
Aha, ist bekannt wie dieser Ticker damals gesteuert wurde? Vom Prinzip dürfte es das gleiche sein wie die Anzeigetafel. --° 00:31, 15. Okt. 2006 (CEST)

Mehrzahl von Quiz: "Quiz" ode "Quizze"

Hallo! Bei der gestrigen Sendung "Wer wird Millionär" wurde nach der Mehrzahl von "Quiz" gefragt. Die richtige Antwort war "Quiz". Als falsche Alternative wurde u.a. "Quizze" genannt. Auf Ihrer Auskunftsseite für "Quiz" benutzen Sie als Mehrzahl "Quizze" - also eine falsche Angabe. Können Sie mir sagen, was richtig ist oder gibt es mehrere Möglichkeiten? Für Ihre Bemühungen herzlichen Dank.

Hans-Jürgen Barembruch E-Mail-Adresse entfernt (Spamschutz) --Στέφανος (Stefan)  15:52, 15. Okt. 2006 (CEST)

Hallo,
also im Artikel Quiz kann ich keinen falschen Plural entdecken, im Artikel Wikipedia:Quiz wurde der Fehler gestern behoben. Auch der Eintrag im Wiktionary spricht sich für "Quiz" als Plural aus. --Taxman¿Disk?¡Rate! 15:49, 15. Okt. 2006 (CEST)
[BK] Laut Uni Leipzig ist „Quiz“ die Form in allen Kasus und Genera. --Στέφανος (Stefan)  15:52, 15. Okt. 2006 (CEST)

Bindestriche II

Hallo,

weshalb wird bei üblichen Auslassungen (Wirtschafts- und Sozialpolitik) ein kurzer Strich verwendet, bei umgekehrter Auslassung (Filmproduzent und -schauspieler) einen längerer Strich - auch Word macht es so. (Kann ich hier nicht nachstellen) Danke -- 213.23.4.74 16:05, 15. Okt. 2006 (CEST)

Dann macht es Word falsch. Korrekt wird in beiden Fällen der Bindestrich gesetzt. Rainer Z ... 16:21, 15. Okt. 2006 (CEST)

jenseits mit Zeitbezug

Wenn jemand sagt, daß er "jenseits der 40" ist - wieso versteht man darunter ein höheres Lebensalter als 40. Jenseits könnte genausogut ein niedrigeres Lebensalter bedeuten. Schwarzseher 17:44, 15. Okt. 2006 (CEST)

Finde ich nicht. "Jenseits" bedeutet ja "dahinter", und im Leben eines jeden Menschen kommt 40 hinter z. B. 30. --Eike 17:50, 15. Okt. 2006 (CEST)
Najagut, es kommt eben auf den Bezug darauf an. Ich wollte halt erfahren, warum gerade "dahinter" verstanden wird und nicht "davor" -- Schwarzseher 17:53, 15. Okt. 2006 (CEST)
Vielleicht ist jenseits das Gegenteil von Diesseits. Und wenn sich Kaffstadt diesseits der Ache befindet und Großhausen jenseits davon, dann kommt aus meiner Sicht Kaffstadt vor Großhausen. Und dreißig kommt eben vor vor vierzig, und das in jedem Fall, egal ob ich mich links oder rechts der Ache befinde, denn im Gegensatz zum räumlichen kann ich den Weg nicht rückwärts machen und so diesseits und jenseits vertauschen.--Hannes2 Diskussion  18:14, 15. Okt. 2006 (CEST)
Die Linguisten George Lakoff und Mark Johnson haben solche Fragen zu ihrem Spezialgebiet gemacht. Ihre kurze Antwort würde lauten: der Mensch denkt und artikuliert sich in Strukturen, denen die körperliche und physikalische Realität zugrunde liegt. Dies funktioniert in der Art eines Vergleichs, oder einer Metapher - die Zeit wird oft wie ein Weg beschrieben ("ZEIT IST BEWEGUNG", würde Lakoff schreiben), den man geht, wobei die Zukunft vorne liegt und die Vergangenheit hinten. Die Bewegung erfolgt in diesem Fall nur nach vorne, d.h. jedermann, dessen Denken durch unsere Sprach- und Kulturmuster geprägt ist, bewegt sich auf das hohe Alter zu, und irgendwann erreicht man die Wegpunkte - dann ist man "jenseits der 40", "kurz vor dem 50. Jahr", etc. Der deutsche Artikel ist leider nur ein Stub, aber der englische bietet einiges mehr. --Dr. Zarkov 20:06, 15. Okt. 2006 (CEST)
Dann versteh ich die Frage nicht: "jenseits" heißt doch immer "dahinter", auch z. B. bei Ortsbezug... --Eike 20:09, 15. Okt. 2006 (CEST)
Kommt allerdings auch auf den Standpunkt an. Lakoff führt Beispiele für Sprachen an, in denen unser gängiges "hier - dort"-Bezugssystem vertauscht ist und der Referenzpunkt nicht der Sprecher, sondern der angesprochene Gegenstand ist. Aber, ja, "jenseits" bedeutet hier "überschritten", wie wenn man eine Straße langläuft und eine Linie passiert. Dann kann man auch sagen: "jetzt bin ich jenseits der Linie", weil man nicht sich selbst als Bezugspunkt wählt, sondern den Startpunkt. Natürlich kann man auch sagen "Wenn du erst, wie ich, diesseits der Linie bist..." Conceptual metaphor ist ein Ansatzpunkt, (hierzulande bisweilen bekannt als die Lakoffschen Metapherntheorie, wenn man unter Linguisten weilt). --Dr. Zarkov 20:19, 15. Okt. 2006 (CEST)

Suche

Wenngleich schlechte Überschrift nachgetragen von Hannes2 Diskussion  Hallo,

oft suche ich Artikel im deutschen Wikipedia die es dort dann nicht gibt, dafür aber im englischen. Zum Beispiel beim Thema "Clearing House". Warum verweist mich Wikipdia Deutschland nicht direkt auf diesen Artikel im englischen?

--Jenssle 18:15, 15. Okt. 2006 (CEST)

Erstens: Nicht jeder spricht englisch und auch die Suchfunktion kann recht gut weiterhelfen, daher kann man nicht direkt weiterleiten, irgendwann waren existente Artikel in anderen Sprachen auch bei der Suche links verlinkt, warum das nicht mehr so ist, weiß ich nicht.
Zweitens sind wir nicht die deutsche, sondern die deutschssprachige Wikipedia; dass das Sprachkürzel (de.wikipedia.org) mit dem Top-Level-Domain-Kürzel (www.beispiel.de) identisch ist, hat keinerlei Bedeutung.
Drittens stellst du solche Fragen in Zuklunft besser bei WP:FZW, da das hier für allgemeine Wissensfrage da ist.--Hannes2 Diskussion  18:27, 15. Okt. 2006 (CEST)

Spiel wird verzögert

Wieder hab ich ein Problem mit einem Spiel (und es ist nicht Minesweeper). Wenn ich beispielsweise mit den Pfeiltasten nach vorne gehen möchte und dann aufhören möchte, weiter zu gehen, läuft meine Figur weiter und hält später an. Oder wenn ich wärend des Gehens mich umdrehen und dabei schießen möchte dreht und schießt meine Figur später als ich es möchte. Das Problem besteht nur dann, wenn ich im Vollbildmodus spiele, nicht aber in einem Fenster. Was tun? --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 20:58, 15. Okt. 2006 (CEST)

Schnelldiagnose => Deine Grafikkarte ist zu lahm. Aber wenn du uns nicht erzählst wie dein Rechner bestückt ist und welches Game das ist können wir nur sinnlos spekulieren. --FNORD 21:35, 15. Okt. 2006 (CEST)
Wenn du online spielst, könnte es an der Übertragungslatenz (Ping-Zeit) liegen, denk ich. Ob Rechner oder Grafikkarte zu lahm ist, kriegst du raus, indem du alles auf schnell stellst, also Auflösung niedrig, Anti-Aliasing aus, Schatten aus, ..., je nach dem, welche Einstellungsmöglichkeiten dein Spiel bietet. --Eike 22:27, 15. Okt. 2006 (CEST)
Und wechlse auf Vollbild. --DaB. 01:00, 16. Okt. 2006 (CEST)
Öhm... "Das Problem besteht nur dann, wenn ich im Vollbildmodus spiele"... :o) --Eike 11:01, 16. Okt. 2006 (CEST)
Ok. Ich seh schon, ich muss 'n paar weitere Sachen angeben. Grafikkarte: Radeon X600; Spiel: Tomb Raider - The Last Revelation (ich weiß, das Spiel ist verdammt alt...) --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 18:58, 16. Okt. 2006 (CEST)
Hmm...bitte gib doch noch an was für eine CPU in deinem Rechner steckt, und wieviel Ram dein PC hat. FreddyE 09:44, 20. Okt. 2006 (CEST)
Pentium 4 und 1024 MB Arbeitsspeicher. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 20:26, 20. Okt. 2006 (CEST)

Was passiert mit abgelassenem Kerosin?

Hallo,

ich habe in einem Video gesehen (gefilmt aus der Kabine), wie ein Jet in der Luft Kerosin abließ um für die Landung leichter zu sein. Was passiert mit dem Treibstoff, regnet der auf's Land? -- 213.23.4.74 21:05, 15. Okt. 2006 (CEST)

Kerosin verdunstet. Siehe Bericht in den Wikinews Kerosin über bewohntem Gebiet: Behörden geben Entwarnung --Sonaz Disku 21:20, 15. Okt. 2006 (CEST)
Wenn Kerosin verdunstet, ist es aber nicht weg, sondern hat nur seinen Aggregatzustand geändert: Man kann es besser einatmen.(Naja, dann ist es ja doch weg! ;-( --Jom Klönsnack? 21:34, 15. Okt. 2006 (CEST)
Nein, weg ist es nicht, sondern wird ein, zugegeben, recht geringer, Teil der Kohlenwasserstoffe, die wir sonst so im Jahr in die Atmosphäre pusten (0,X Promille, auf Deutschland bezogen, lese ich). 84.59.18.219 23:34, 15. Okt. 2006 (CEST)
Da Kerosin mittlerweile teuer geworden ist, nehme ich mal im Sinne von assume good faith an, dass es nicht mutwillig, sondern nur in Notfällen abgelassen wird. mfg--Regiomontanus 14:44, 16. Okt. 2006 (CEST)
In der Tat: Nur, wenn nach dem Start schnell wieder gelandet werden muss, wg. technischer oder medizinischer Probleme. Bei Langstreckenflugzeugen ist das zulässige Landegewicht aufgrund höherer mechanischer Belastungen deutlich niedriger als das zulässige Startgewicht, deshalb weg mit dem Treibstoff. Würde ich übrigens gerne in einen Artikel fassen, bin mir aber noch nicht im Klaren übers Lemma. Gängig ist das englische "Fuel Dumping" (s. auch en-WP) -- oder gibt's ein halbwegs geläufiges deutsches Wort? 84.59.10.31 18:26, 16. Okt. 2006 (CEST)
Vielleicht kann man das im Artikel Landung mit einbauen? --Zahnstein 01:38, 17. Okt. 2006 (CEST)
oder im Kerosin --Flominator 22:15, 19. Okt. 2006 (CEST)

Seit einigen Tagen suche ich ein bestimmtes Bild des englischen Malers John Martin im Netz. Soweit ich weiß, heißt es "Phantasielandschaft" (ich weiß allerdings nicht, ob es "Fantasy Landscape" im Englischen heißt). Kann mir da hier wer weiter helfen? Jahn SPRiCH miT miR ... 23:23, 15. Okt. 2006 (CEST)

Keine große Hilfe, aber die englische Vorlage zu "Phantasielandschaft" sollte eher "imaginary landscape" heißen. 84.59.18.219 23:43, 15. Okt. 2006 (CEST)

Bislang hab ich unter beiden Namen noch nix gefunden. Trotzdem, danke. Jahn SPRiCH miT miR ... 11:27, 16. Okt. 2006 (CEST)

Sieh mal unter Commons nach zB hier http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:John_Martin --Eρβε 13:15, 16. Okt. 2006 (CEST)

Ja, die sind auch schon ganz nett, die Bilder da von dem. Danke. Aber das, was ich suche, ist nicht dabei. Jahn SPRiCH miT miR ... 20:22, 16. Okt. 2006 (CEST)

Brot und Salz

Was bedeutet es, wenn in der Tradition beim Einzug in ein neues Haus Salz und Brot ueberreicht wird ?

es bedeutet, dass man Besitzer des Brots und des Salzes wird und es verspeisen darf ;o) .. ansonsten bemüh doch mal google z.b. so ...Sicherlich Post 11:26, 16. Okt. 2006 (CEST)
Etwas genauer gesagt: Man wünscht dem Hausbesitzer, dass er dort immer genug zu essen haben und in Wohlstand leben möge. Rainer Z ... 11:43, 16. Okt. 2006 (CEST)

en:Bread and salt sollte weiterhelfen. --Janneman 12:50, 16. Okt. 2006 (CEST)

krankhaftes Zähneknirschen

Was ist krankhaftes Zähneknirschen

Ich hätte da mal eine Frage an die medizinisch ausgebildeten unter Euch. Eine Bekannte knirscht Nachts ( und nur Nachts )der Art stark mit den Zähnen, dass sie Morgens mit starken Kopfschmerzen aufwacht und bereits ein starken Verschleiß an den Zähnen hat. ( Für die Kiefergelenke soll das Zähneknirschen auch sehr schadhaft sein ) Erst nach langer Suche kam ein Zahnarzt auf eine Lösung mit einer Beißschiene die sie Nachts zu tragen hat. Die Beschwerden verschwanden und eigentlich ist soweit jetzt alles in Ordnung. Nun meine Frage: Gibt es eine Therapiemöglichkeit für ihr Leiden ? Gehört habe ich ,dass das nächtliche Zähneknirschen eine Art Stressverarbeitung sein soll ?! Bin für jeden Tip dankbar, Gruß Sven(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.140.168.207 (DiskussionBeiträge) 12:40, 16. Okt 2006 (CEST)) -- tox 12:44, 16. Okt. 2006 (CEST)

Dein "Problem" hat sogar einen schlauen Namen: Bruxismus. Ein Alternativmediziner wird wohl in den meisten Fällen zu Entspannungstechniken raten. Grüße, -- Tamás 13:01, 16. Okt. 2006 (CEST)

Dome

Ja Hallo,

mein 5 Jahre alter Sohn hat mir die Frage gestellt, welcher Dom der größte auf der Welt sei. Leider ist Mama nicht allwissend und so gebe ich die Frage hier weiter.

Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, meinem Sohn eine informative Auskunft zu geben :-).

Vielen Dank

Ich danke Euch für die Mühe die ihr Euch gemacht habt. Ich habe meinem Zwerg jetzt den Petersdom als größte Kirche genannt und ihm Bilder gezeigt. Er war wirklich beeindruckt!

Laut Liste der höchsten Kirchtürme der Welt der Kölner Dom. -- sk 14:35, 16. Okt. 2006 (CEST)
Dein Sohn ist ja echt wissbegierig! Ich tippe mal auf den Petersdom in Rom (wenn es nicht bloß um die Kirchturmhöhe geht). In diesen man ja bekanntlich verschiedene andere Dome hineinstellen (bis auf den Turm, der geht sich nicht immer aus). Die Größe dieser anderen Dome ist auf dem Fußboden des Domes sogar markiert. In Afrika wurde kürzlich eine Nachbildung des Petersdomes gebaut, diese musste aber auf Verlangen des Vatikans etwas kleiner ausfallen als das Original. mfg--Regiomontanus 14:39, 16. Okt. 2006 (CEST)
da wird's dann kniffelig. der petersdom ist lt. wikipedia eine basilika und wird nur im deutschen sprachgebrauch als dom bezeichnet. ;) die feinheiten werden einen fünfjährigen allerdings nicht kümmern. sie provozieren höchstens weitere bohrende fragen. :D --Sebastian talk 14:50, 16. Okt. 2006 (CEST)
Die von Regiomontanus angesprochene Kirche ist die Basilika Notre-Dame de la Paix in der Elfenbeinküste. (die laut Artikel mehr Grundfläche, aber eine niedrigere Kuppel als der Petersdom hat). Laut Catholic Hierarchy ist Yamoussoukro eine Diözese, also wird die Kirche wohl ein Dom sein. --Bradypus 14:59, 16. Okt. 2006 (CEST)
Vielen Dank für die Ergänzungen. Im Artikel über den Petersdom gibt es also den Satz über die Petersbasilika: Sie fasst 60.000 Personen und ist damit die größte Kirche der Welt. Dass aber der Petersdom eigentlich kein Dom ist und der Bischofssitz des Papstes als Bischof von Rom eigentlich die Lateranbasilika ist, dürfte so manchen Leser zum Grübeln bringen. mfg--Regiomontanus 15:37, 16. Okt. 2006 (CEST)
Vielleicht mal vereinfachen: Welches ist die größte Kirche der Erde? Da ist ja schon schwierig genug. Fläche, Höhe, Volumen? Rainer Z ... 16:19, 16. Okt. 2006 (CEST)
Nach Höhe: Ulmer Münster, nach Fläche: Basilika Notre-Dame de la Paix, nach Fassungsvermögen: Petersdom. --Bradypus 17:26, 16. Okt. 2006 (CEST)

Problem: Links werden komisch angezeigt

Hallo, Seit gestern werden bei mir alle Links mit einem roten Kasten umrandet? Ich muss irgendeine Firefox-Erweiterung installiert haben oder etwas bei den Einstellungen geändert haben, die dass bewirkt. Was muss ich ändern, dass die Links wieder normal sehe? --Simi 15:09, 16. Okt. 2006 (CEST)

Hat sich erledigt, es lag an einer lästigen Firefoxerweiterung. --Simi 15:18, 17. Okt. 2006 (CEST)

Volkswirtschaftslehre

Wie kann es zu Preisunterschieden bei Produkten mit gleicher Ausstattung und Qualität kommen?

In meinen Augen z.B. dadurch das einer mehr als der andere verdienen will, wenn er die Ware zu einem höheren Preis verkauft. Kostenfaktoren für Personal, Transport, Lagerung, etc. können natürlich auch eine Rolle spielen. Gruß Sven

Besseres Marketing und Branding? Werbung? Wenn die Produkte materiell gleich sind, heisst das noch lange nicht, dass auch ihr Image beim Verbraucher das selbe ist. Vgl. Waschmittel --62.180.160.27 18:33, 16. Okt. 2006 (CEST)

Kommt natürlich auch darauf an, in welcher Volkswirtschaft das Produkt hergestellt wird - wenn es von Arbeitern produziert wird, denen man, weil sie in der Dritten Welt leben, keine mit den unseren vergleichbaren Löhne, Sozialleistungen, Arbeitsbedingungen bieten muss, dann kann man auch das gleiche Produkt billiger auf den Markt bringen und dennoch genug Profit machen. --Proofreader 18:47, 16. Okt. 2006 (CEST)

Es gibt auch noch andere Kosten. Z.B. Kapitalkosten, Transportkosten, Personalkosten, Gesetzliche Vorschriften. Am wichtigsten dürfte das produzierte Volumen sein, da man z.B. bei der Massenproduktion im Gegensatz zur Einzelfertigung billiger produzieren kann. Der alte Henry Ford mit seiner Tin Lizzie ist hierbei erwähnenswert. Vieles findet sich im Artikel Preispolitik oder in Kategorie:Preispolitik. --Zahnstein 01:30, 17. Okt. 2006 (CEST)

Volkswirtschaftslehre (Landwirtschaft)

Welche anderen Mittel könnte die Regierung anstelle von Stücksubventionen oder Mindestpreispolitik ergreifen, um die Einkommenssituation in der Landwirtschaft zu verbessern?

3 Ideen von mir als Laien:

  • Produktion hochwertiger(er) Produkte (ohne großen Mehraufwand) propagieren und fördern? Siehe Ökoprodukte.
  • Günstige(re) staatliche Kredite?
  • Förderung von Genossenschaften, die Maschinen und Infrastruktur gemeinsam nutzen und entsprechende Kosten individuell einsparen?

--62.180.160.27 18:30, 16. Okt. 2006 (CEST)

Ebenso wäre es möglich, Anreize zu bieten, die Landwirtschaftler dazu bringen, keine Landwirtschaft mehr zu betreiben sondern in anderen Berufsfeldern tätig zu werden. Diese Anreize können vielfältiger Natur sein, z.B. Umschulungsmaßnahmen, Überbrückungsgelder, Schulden- oder Zinsübernahme, Aufkauf der Fertigungsanlagen, etc. sebmol ? ! 18:43, 16. Okt. 2006 (CEST)

Historisch gesehen hat man auch durch das Erbrecht versucht, einzugreifen, indem man statt der Realteilung, die zu unrentablen Kleinbetrieben führte, das Anerbenrecht, also die Übertragung eines Hofes an einen Haupterben, gesetzlich festgelegt hat. Spielt aber heute weniger eine Rolle, da heute aufgrund der Bevölkerungsentwicklung ohnehin häufig nur ein Erbe vorhanden ist. Auch Flurbereinigungen dienen letztlich der Erhöhung der Rentabilität und damit der Steigerung des Einkommens. Und für die IP mit ihrem volkswirtschaftlichem Interesse will ich mal good faith assumen, erinnere aber auch an den Hinweis oben, dass Wikipedia:Auskunft kein Hausaufgabenservice ist. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Proofreader (DiskussionBeiträge) sebmol ? ! 19:09, 16. Okt. 2006 (CEST))

Vielleicht steckt hinter der IP ja auch ein Landwirtschaftspolitiker, der Rat braucht :-). In Österreich läuft derzeit ein Versuch, nach dem Prinzip von "Fair Trade" Milch von heimischen Bauern teurer anzubieten als Importe. (Dies ist auch gleichzeitig eine mögliche Antwort zur Frage weiter oben: gleichwertige Produkte werden zu verschiedenen Preisen angeboten). Diese Aktion ist allerdings keine Regierungsmaßnahme, sondern ein Versuch der Lebensmittelketten. Sollte das Projekt von den Konsumenten angenommen werden, ist an eine Ausweitung gedacht, sollte die Milch in den Regalen bleiben, muss man davon natürlich wieder abrücken. --Regiomontanus 19:27, 16. Okt. 2006 (CEST)
Eine weitere Maßnahme ist, den "Ab-Hof"-Verkauf wieder zuzulassen bzw. auszuweiten, bei dem Bauern eigene Produkte (auch Käse, Wurst, Schinken etc.) aus eigener Herstellung direkt "ab Hof" oder auf Bauernmärkten verkaufen können. Der Erlös kommt dem Einkommen der Bauern direkt zugute, da lange Transportwege und verschiedene Handelsspannen umgangen werden. Auch können solche Produkte nach "eigenem Rezept" teurer angeboten werden als Massenware. Oft stehen aber lebensmittelhygienische Erwägungen und andere Faktoren (fixe regionale Abnehmerverträge mit Molkereien etc.) dem entgegen.--Regiomontanus 19:52, 16. Okt. 2006 (CEST)
Es gibt auch Versuche das Angebot zu erweitern. Da gibt es die nachwachsenden Rohstoffe und der sogenannte Energiewirt. Dieser produziert für den Energiemarkt z.B. Holzpeletts, Biogas, Strom oder Wärme. Wie das mit der EU-Maßnahme zur Förderung des ländlichen Raumes ist, weiß ich leider nicht. Jedenfalls hat es da erhebliche Änderungen gegeben, da die Subventionen runter mussten. Hatte mit der WTO, glaube ich, zu tun. --Zahnstein 01:21, 17. Okt. 2006 (CEST)

Löschungen

Hi, gebe bei verschiedenen Artikeln Erweiterungen der Literaturliste ein. Diese werden regelmäßig nach 3 Minuten von diversen Personen gelöscht. Warum? --FriKö 19:36, 16. Okt. 2006 (CEST)

Siehe Wikipedia:Vandalensperrung#FriKö und Benutzer Diskussion:FriKö#Spam. --ST 19:39, 16. Okt. 2006 (CEST)
@Frikö: Reiseführer sind nunmal nicht unbedingt das, was man unter wissenschaftlich weiterführender Literatur versteht. Und da alle Deine Ergänzungen von den selben Autoren sind sieht das doch stark nach Werbe- Spam aus, auch wenn es vielleicht gar nicht so gemeint ist. Grüße, --11NR Diskussion 19:42, 16. Okt. 2006 (CEST)

Ferkel

hi,

arbeite im kuhstall und machen mein praktikum im schweinestall. beim kastrieren der ferkel war ein binneber dabei. und nun die frage: beim rind heißt es spitzbulle, beim schwein binneber, beim pferd klopphengst, und nun die frage wie es beim schaf heißt, bin selbst nach langer suche im netz nicht drauf gestoßen. würde mich über eine baldige antwort freuen.

mfg claudia

Wieso werden Schweine und Schafe überhaupt kastriert? Ich dachte immer, das Schweine bzw. Ferkel wenn sie nicht als Mastschweine gehalten werden, gleich geschlachtet werden. Wozu sollte man dann einen Eber kastrieren? Gleiches gilt aus meiner Sicht eigentlich genauso für Bullen und Schafe- männliche Schafe schlachten, weil sie das Fleisch bringen, weibliche behalten, weil sie die Nachzucht aufziehen, Milch und so weiter liefern, bei Pferden ist das was anderes, wenn die nicht richtig kastriert sind kommt halt ein Klopphengst bei raus. Den lassen die wenigsten schlachten, weil er ja sowieso noch als Reittier (auch wenn unzuverlässig!) nutzbar ist. Ich kann mir also nicht vorstellen dass es das überhaupt gibt. Vielleicht bist Du ja bloss einer dieser Lehrlingsdingensbummens aufgesessen, die die Leute gerne mit Berufsneulingen machen? (Ist mir höchstwarscheinlich auch schon passiert, wenn ich etwas länger darüber nachdenke...)--Keigauna 20:39, 16. Okt. 2006 (CEST)

Nö, männliche Ferkel werden schon kastriert. Sonst bekommt das Fleisch später eine „Ebergeschmack“. So lange werden sie offenbar gemästet, dass das eine Rolle spielt. Rainer Z ... 21:34, 16. Okt. 2006 (CEST)
vom Thema und der eigentlichen Frage wollte ich allerdings jetzt nicht ablenken... :oO --Keigauna 21:44, 16. Okt. 2006 (CEST)
Laut [5] könnte es Nierenbock sein. Den „Binneber“ gibt es offenbar nicht, es heißt wohl „Binneneber“. Rainer Z ... 22:00, 16. Okt. 2006 (CEST)

Bei Google nach != suchen?

Gibt es eine Suchmaschine, mit der man nach der Verbreitung der Chatabkürzung != (für ≠) suchen kann? Google spuckt nur eine komplett leere Seite aus und ich bräuchte Verbreitungsbelege, um die Abkürzung für Liste der Abkürzungen (Netzjargon) vorzuschlagen.--Medici 20:45, 16. Okt. 2006 (CEST)

C (Programmiersprache) --Gunther 20:54, 16. Okt. 2006 (CEST)
Oder anders gesagt: "!=" ist keine Erfindung von Chattern sondern stammt aus Programmiersprachen. Wird nur offensichtlich auch in Chats von einigen Menschen benutzt. Übrigens wird der Ausdruck in Pascal mit "<>" geschrieben ("größer oder kleiner als" - auch wenn das nichts mit der Frage zu tun hat). Siehe auch Logischer_Operator#Beispiele_f.C3.BCr_logische_Operatoren. --StYxXx 21:08, 16. Okt. 2006 (CEST)
Hmm, danke euch beiden, aber mir gings halt darum, ob es in Chats verwendet wird. Werde dann wohl einige Abkürzungslisten von Hand durchgehen.--Medici 22:25, 16. Okt. 2006 (CEST)
Na, wenn du da mal nicht den geheimen Google-Algorithmus geknackt hast. Richtig eingesetzt kannst du damit ein paar Milliönchen machen. --Στέφανος (Stefan)  22:32, 16. Okt. 2006 (CEST)
Mit der Google-Code-Suche kann man nach != suchen. --DaB. 01:38, 17. Okt. 2006 (CEST)

Schokolade

Wie heißt die Schokolade, bei der Dürrobst von vielen schichten schokolade solange umhüllt wird, bis es zu einer kugel wird?

wie heißt die Firma? Wo kann man die Schokolade kaufen?

84.130.98.148 21:00, 16. Okt. 2006 (CEST)

Also in dem Arko-Shop bei mir in der Nähe gibt es zumindestens Trockenobst mit Schokolade überzogen. Aber als komplette Kugel hab ich es da noch nicht gesehen. -- sk 16:35, 17. Okt. 2006 (CEST)

Dieses Wort ist gestern in der WP aufgetaucht. Gibt es dieses Wort wirklich? Wenn ja, wo, was bedeutet es und wie lautet die richtige deutsche Übersetzung? Im voraus besten Dank für die Mühe. --CEP 23:32, 16. Okt. 2006 (CEST)

Hab grad mal auf Benutzer_Diskussion:84.189.99.155 ne Nachricht hinterlassen. Mit ganzen 594 Hits auf [6] ist das Wort sicher nicht so bekannt. Klingt ein wenig wie Linkfarming im kleinen Stil via Quellenangabe ;) -- RichiH 23:46, 16. Okt. 2006 (CEST)
...wobei dieses Phänomen doch sicherlich auch einen Namen hat... (übersetzt auf deutsch kommt vielleicht sowas wie „Touristifizierung“ oder „Touristifikation“ dabei heraus.) --Στέφανος (Stefan)  23:52, 16. Okt. 2006 (CEST)
Danke. Inzwischen bin ich schlauer: das Wort kommt (selten) in der französischen Sprache (teilweise in Anführungsstriche gesetzt) und in der englischen Sprache vor, in frz. mit der Bedeutung von "aménagement touristique" das heisst: "Erschliessung für den Fremdenverkehr". --Désirée2 15:34, 17. Okt. 2006 (CEST)

Flatulenz als Kunst

1987 gab es auf der Hamburger Moorweide, einen von Andre Heller inzenierten "Jahrmarkt" Luna Luna. Dort gab es auch eine Bude in der sogenannte Furz-Künstler ihren Hintern ins Publikum streckten. Gibt es hier irgendwas darüber, zB auch die Namen der Pupser? --Eρβε 00:18, 17. Okt. 2006 (CEST)

Joseph Pujol.-- Martin Vogel   00:22, 17. Okt. 2006 (CEST)
Ja danke, aber da dies Event 1987 stattfand und Pujol bereits 1945 verstarb, wohl eher nicht.--Eρβε 00:27, 17. Okt. 2006 (CEST)
Man, bist du kleinlich.. -- RichiH 16:20, 19. Okt. 2006 (CEST)

Wo ist es hin? Wieso? Gruß --πenτ α 13:28, 17. Okt. 2006 (CEST)

Wikipedia:Löschkandidaten/10. Oktober 2006#Portal:Wikipedia für Kinder (gelöscht). --Streifengrasmaus 13:44, 17. Okt. 2006 (CEST)
Und: Wikipedia:Wiederherstellungswünsche#Portal:Wikipedia für Kinder. --Streifengrasmaus 13:46, 17. Okt. 2006 (CEST)
Und WP:FZW für weitere derartige Fragen :-)--Hannes2 Diskussion  14:12, 17. Okt. 2006 (CEST)
Danke! Kein Glanzstück des verantwortlichen Admins.--πenτ α 23:52, 17. Okt. 2006 (CEST)

Freie Rede auf der Moorweide

Auf der Hamburger Moorweide galt dochmal das Recht der freien Rede (wie Speakers’ Corner im Hyde Park). Gibt's das noch? Wär doch einen Artikel wert falls ja, über die Moorweide gibt es bisher nichts.--Eρβε 13:41, 17. Okt. 2006 (CEST)

Eine dumme Frage: Hat man das irgendwo nicht? Wonach wollte mir verbieten, mich in den nächsten Park zu stellen und Volksreden zu halten...? --Eike 15:13, 18. Okt. 2006 (CEST)

Probiers mal, wie lange sie Dich dort stehen lassen, soviel zu einer dummen Antwort. --Eρβε 15:58, 18. Okt. 2006 (CEST)

Die Frage war völlig ernst gemeint, und wenn die Antwort ist, dass das nicht verboten ist (wovon ich ausgehe), würde sich die Frage anschließen, wodurch sie die Moorweide auszeichnen würde - dadurch, dass es da üblich ist/war, von diesem Recht auch Gebrauch zu machen? --Eike 17:14, 18. Okt. 2006 (CEST)

Bildungssystem in NRW

Könnte mir hier jemand Auskunft darüber geben mit welchen Noten man in NRW -speziell in der Oberstufe-nicht versetzt wird?Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Wenn sich da nichts grundlegendes geändert hat, kannst du dir maximal eine fünf auf dem Zeugnis erlauben. Eine sechs oder mehr als eine fünf führen also zur Nichtversetzung. --87.78.151.98 17:41, 17. Okt. 2006 (CEST)
Eine Versetzung in der gymnasialen Oberstufe in Nordrhein-Westfalen „findet nur von der Jahrgangsstufe 11 in die Jahrgangsstufe 12 statt. Es gibt keine Versetzung beim Übergang von der 12. in die 13. Jahrgangsstufe“ (Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen: „Die gymnasiale Oberstufe an Gymnasium und Gesamtschule“, Düsseldorf 2005, S. 28). Die genauen Versetzungsregeln in die (nicht in der) Oberstufe sind hier genau dargestellt und im Gesetzestext liest sich das so: § 50 SchulG NRW. Gruß --Στέφανος (Stefan)  23:13, 17. Okt. 2006 (CEST)

Ununoctium - und die Herstellung von Gold?

Im Artikel vom tagesaktuellen Element Ununoctium ist die Rede davon, dases künstlich hergestellt wurde. Kann man also ELemente im Allgeimeinen herstellen? Ich denk da nur mal so an Gold... --Chrisqwq 16:38, 17. Okt. 2006 (CEST)

Ja, man kann Gold herstellen. Allerdings eher einzelne Atome als Barren und die Kosten sind signifikant höher als der Wert des hergestellten Materials. --° 16:42, 17. Okt. 2006 (CEST)
Man kann sowohl durch Kernfusion als auch durch Kernspaltung Elemente ineinander umwandeln. So entstanden auch alle stabilen Elemente, so wird in der Sonne Wasserstoff zu Helium, aber auch zu schwereren Elementen wie Kohlenstoff umgewandelt. Im Labor kann man solche Prozesse nur unter großem Energieaufwand erreichen, so ist die Kernfusion bisher noch ekine Möglichkeit zur Energiegewinnung, obwohl bei dem Fusionsprozess sehr viel Energie frei wird (man muss nur im Labor noch mehr Energie hineinstecken. In der Sonne wird dagegen Energie "erzeugt").
Unter Synthese versteht man die chemische Reaktion verschiedener Elemente oder Verbindungen untereinander, bei der Elektronen (vereinfacht ausgedrückt) ausgetauscht werden, um Bindungen einzugehen. So bilden Sauerstoff und Wasserstoff Wasser, in dem die Atome eine Bildung miteinander eingehen, nicht aber miteinander verschmelzen. Dagegen wäre die (theoretische) Umwandlung von Blei zu Gold ein Prozess, bei dem die Atomkerne umgewandelt werden. Das hat streng genommen etwas mit Physik, nicht aber mit Chemie zu tun. --Andibrunt 16:57, 17. Okt. 2006 (CEST)
Chrisqwq sucht wahrscheinlich immer noch den Stein der Weisen? mfg--Regiomontanus 17:16, 17. Okt. 2006 (CEST)

Familiennamen der Kinder

Hallo! Hypothetische Frage: Herr und Frau Schulz sind jetzt ein Jahr verheiratet und lassen sich scheiden. Frau Schulz und die beiden Kinder behalten den Familiennamen Schulz. Ist es möglich, bei der zweiten Heirat (z. B. Herrn Schmidt) auch beiden Kindern den Familiennamen "Schmidt" zu geben, so dass die neue Familie quasi komplett EINEN Familiennamen trägt? Und kann man auch ein Kind weiter Schulz heißen lassen, während das zweite den Namen Schmidt bekommt? Danke, Doc Taxon Discussion @ 19:08, 17. Okt. 2006 (CEST)

Hier steht etwas dazu. Außerdem hier ein Urteil des BVerwG zum Thema "Nachname des Kindes nach Scheidung. Einen unterschiedlichen Nachnamen bei zwei Kindern scheint nach diesem Link jedoch ausgeschlossen zu sein. --Andreas 06 19:36, 17. Okt. 2006 (CEST)
Haben denn beide Elternteile nach der Scheidung weiterhin das Sorgerecht für die beiden Kinder, oder hat ein Elternteil nur ein sogenanntes Umgangsrecht? Oder wird das individuell von irgendjemanden entschieden? Doc Taxon Discussion @ 21:12, 17. Okt. 2006 (CEST)
Wir hatten oben schon mal eine ähnliche Frage (#Moderne Nachnamen). Der Link von oben gibt auch zu deiner Frage ganz gut Auskunft. Kinder können den Nachnamen der neuen Familie nur bei besonderen Gründen annehmen. Wenn beides kleine Kinder sind, kann argumentiert werden, dass das Familienzugehörigkeitsgefühl durch den gleichen Namen für alle gestärkt wird und die Entwicklung damit fördern kann. Ist der Altersunterschied der Kinder groß (zB 3 Jahre und 16 Jahre) wird das ältere Kind wohl nicht mehr umbenannt werden können, das jüngere aber wohl. --87.78.151.98 21:44, 17. Okt. 2006 (CEST)
Wie ist das, wenn sich die Eltern scheiden lassen und die Person mit dem Sorgerecht (oder zumindest die am nächsten stehende Person) seinen Geburtsname wieder annimmt? Kann das Kind dann seinen Name ebenfalls wechseln und wenn ja: Wie lange darf es mit der Entscheidung warten? Bei dem Link hab ich schon die Antwort auf Frage davor falsch herausgelesen (genau andersrum nämlich) ;) --StYxXx 00:00, 18. Okt. 2006 (CEST)
Wenn das Kind alt genug für eine solche Entscheidung ist, hat es praktisch keine Chance mehr eine Umbenennung durchzubekommen. --87.78.150.169 22:51, 18. Okt. 2006 (CEST)

PERPETUM MOBILE?!?!

Ich weiß zwar , das es sowas NICHT GIBT!!!!!!!!!!!!!, aber eben gerade im MDR war eine sendung, da war eine wärmepumpe, die produzierte aus 1kw/h Stromarbeit ganze 4kw/h Wärme!!! Wie soll denn das bitte gehen? wenn das möglich wäre, dann könnten sich ja wärmereaktoren für gasdruckturbinen selbst beheizen und wir hätten ein perpetum mobile.... kann mir das einer näher bringen. es gibt ja schließlich keine solchen mobiles!°!!!! 84.130.88.122 20:15, 17. Okt. 2006 (CEST)

VIEEELEICHT, VIIIIELLLLEICHT!!!!!!!!!!!! solltest du mal den Artikel Wärmepumpe lesen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Die Dinger nutzen nämlich in der Umgebung vorhandene Energie. Was allerdings zusätzliche Energie braucht, aber weniger, als hinterher insgesamt zur Verfügung steht. Rainer Z ... 20:35, 17. Okt. 2006 (CEST)

Dieser Artikel ist in diesem Zusammenhang auch interessant: Thermodynamik. Dabei solltest du besonderes Augenmerk auf folgenden Satz legen. "Die Energie eines abgeschlossenen Systems bleibt unverändert. Verschiedene Energieformen können sich demnach ineinander umwandeln, aber Energie kann weder aus dem Nichts erzeugt werden noch vernichtet werden." --FNORD 20:47, 17. Okt. 2006 (CEST)

"Ein Bild sagt mehr aus tausend Worte" auf Englisch?

Gibt es eine englische Entsprechung dieses Sprichworts? --Eike 23:52, 17. Okt. 2006 (CEST)

Yes, Sir. A picture is worth a thousand words or A picture paints a thousand words. Says phrasen.com. --Streifengrasmaus 23:57, 17. Okt. 2006 (CEST)
Ach ja: en:A picture is worth a thousand words. --Streifengrasmaus 23:58, 17. Okt. 2006 (CEST)
Ups, das hätte man ja fast allein rauskriegen können/sollen... Ich bedanke mich! --Eike 01:34, 18. Okt. 2006 (CEST)

Silesius, Ijob

Habe vorhin den Thriller Kap der Angst gesehen, darin wird aus einem Werk Angelus Silesius' zitiert ("Ich bin so groß wie Gott" etc). Wie lautet es und woraus wurde es zitiert? Desweiteren wird etwas aus dem Buch Ijob genannt (es ging um eine Opferung). Wer weiß Näheres? Danke, -- Matt1971 ±⇄ _ ✈_ 01:23, 18. Okt. 2006 (CEST)

Das ist die erste Zeile eines kurzen Gedichts aus dem Cherubinischen Wandersmann, vollständig lautet es:

  • Ich bin so groß wie Gott, er ist als ich so klein;
  • Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein

--Proofreader 18:50, 18. Okt. 2006 (CEST)

Danke Dir! -- Matt1971 ±⇄ _ ✈_ 01:18, 19. Okt. 2006 (CEST)

Aussprache der Baureihenbezeichnungen bei Triebfahrzeugen der Deutschen Bahn AG

Werden die Baureihenbezeichnungen als ganze Zahl gelesen oder wird jede Ziffer einzeln gesprochen? Thomas94 02:42, 18. Okt. 2006 (CEST)

Bei Lokomotiven (und ich denke, das ist bei Triebfahrzeugen genauso) werden die ersten beiden Ziffern normalerweise zusammen ausgesprocehn, die übrigen einzeln AFAIK. Also "Baureihe 82,0,0,1" --DaB. 02:57, 18. Okt. 2006 (CEST)

Meinst du den Fünfkuppler der Baureihe 82 mit der Betriebsnummer zweiundachtzignullnulleins? Schlesinger schreib! 10:44, 18. Okt. 2006 (CEST)

Transatlantikflug

Wie lange dauert ein durchschnittlicher Transatlantikflug mit einer Passagiermaschine von New York City bis Berlin etwa? --Asthma 08:41, 18. Okt. 2006 (CEST)

Delta Airlines heute um 12:10 von Schönefeld nach NY JFK 9:05 h [7], zurück aber nur 8:35 [8] Continental von Newark nach Tegel nur 7:55 h [9]. Der Unterschied Ost-West gegen West-Ost kommt von den durch die Erdrotation bestimmten vorherrschenden Westwinde.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 10:01, 18. Okt. 2006 (CEST)
Danke sehr & bestens. --Asthma 12:38, 18. Okt. 2006 (CEST)
Kannst auch unter Jetstream Abschnitt Bedeutung für die Luftfahrt nachsehen. --Eρβε 15:56, 18. Okt. 2006 (CEST)

"Pim, die grüne Post"

Regelmässig 1-2 mal pro Woche klingelt morgens jemand bei mir, und wenn ich durch die Gegensprechanlage (durchaus verärgert, es handelt sich nämlich eigentlich um keine Zeit, zu der man einfach so bei fremden Leuten klingelt, werde oft genug davon geweckt!) frage, wer denn da sei, wird ein Sprüchlein aufgesagt: "Hallo, hier ist Pim, die grüne Post. Ich habe Post für Ihren Nachbarn. Können Sie mir aufmachen?". Dazu meine Fragen:

1. Um was für ein dubioses Unternehmen handelt es sich denn da/gibt es überhaupt eine "grüne Post"? Mir ist jedenfalls keine "grüne Post" bekannt, und auch kein "grünes Postamt", dies hier: Die Grüne Post ist ja wohl nicht gemeint.

2. Wie macht das die echte (gelbe) Post, die mich noch nie so belästigt hat und es trotzdem schafft, ihre Briefe auszuliefern? Warum macht es die "grüne Post" nicht genauso?

3. Wie kann ich diesem Treiben wirksam Einhalt gebieten? Mehrmaliges Bitten, nicht bei mir zu klingeln hilft nichts. Es nervt langsam gewaltig. Das kann doch nicht wahr sein, dass das legal ist, als Bestandteil der eigenen Dienstleistung, mit der ich ja nichts zu tun habe (Briefe sind ja für Nachbarn), mich herauszuklingeln und zum Mitwirken an der Postlieferung zu bewegen? Und dass alles wahrscheinlich nur, damit irgendein Konzern paar Cents bei seinen Massenmailings spart. Verärgerte Grüße --62.180.160.70 09:48, 18. Okt. 2006 (CEST)

Ich würde den nervigen Postzusteller mal fragen was denn „Pim die grüne Post“ ist. Dann würde ich bei der Firma mal anrufen und mich beschweren. --Zefram 10:40, 18. Okt. 2006 (CEST)
Ein bisschen Googeln, und dann findest Du heraus, dass die "grüne Post" PIN heißt. Am besten, Du rufst bei denen an, um Dein Anliegen vorzutragen. --Andibrunt 10:42, 18. Okt. 2006 (CEST)
Die Briefträger der "gelben" Post haben m.W. Schlüssel für große Mietshäuser, genauso wie die Müllabfuhr. --Magadan  ?! 11:00, 18. Okt. 2006 (CEST)
Danke! Das ging ja schnell! "Pim" war also PIN. Scheinbar gab es einen Rechtsstreit mit der gelben Post, und sie dürfen sich jetzt "grüne Post" nennen. Und das Briefmonopol fällt 2008. Damit ist wohl zu erwarten, dass man dann regelmässig auch von der lila, der silbernen, oder der schwarzweiss karierten Post geweckt wird? Schauder. Oh Fortschritt. Nur dann sollen sie sich doch auch professionell benehmen wie die derzeitige Post, und nicht wie der kleine Max von nebenan, so erinnert es eher an Klingelstreiche, und ob da weiteres Bitten bei "PIN" von Erfolg gekrönt wäre, bezweifle ich doch eher. Das nächste mal antworte ich "hier bin ich, die müde Post, und ich werde nicht gerne aufgeweckt" und lege einfach wieder auf. --62.134.88.129 11:07, 18. Okt. 2006 (CEST)
Wenn man nachts eh nicht so viel Besuch erwartet, kann man seine Klingel auch um einen Ausschalter ergänzen. Hatte ich mal, ist enorm friedensstiftend. :o) --Eike 11:13, 18. Okt. 2006 (CEST)
Und einen Topf siedendes Öl kann man heute auch schon mit der Mikrowelle heiß machen, den Zusteller einfach mal um 5 Minuten Zeit bitten. -- Simplicius 11:48, 18. Okt. 2006 (CEST)
<klugscheiß> siedendes Öl ist bereits heiß </klugscheiß> -- aber die Idee gefällt mir. Eine einfache Friteuse mit Thermostat sorgt übrigens für einen beständigen Vorrat heißen Öls ... ;-) A. Foken 14:07, 20. Okt. 2006 (CEST)

Stimmt das: Human species 'may split in two'?

Habe das gerade gelesen und es erscheint mir sehr unglaubwürdig, was meint ihr?

Evolutionary theorist Oliver Curry of the London School of Economics expects a genetic upper class and a dim-witted underclass to emerge.

The human race would peak in the year 3000, he said - before a decline due to dependence on technology.

People would become choosier about their sexual partners, causing humanity to divide into sub-species, he added.

Weiter hier: http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/6057734.stm

-- 213.23.4.74 10:47, 18. Okt. 2006 (CEST)

Es stimmt in etwa so sehr, wie auch fuenf draus werden koennten, die Menschheit aussterben, alle Reissaecke in China gleichzeitig umfallen koennten (na gut, das ist ein bisschen weniger wahrscheinlich) etc, etc. --Rivi 10:52, 18. Okt. 2006 (CEST) PS: Das ist so aenhlich, wie eine grosse Baugrube zu sehen, und dann darueber zu schreiben, welchen Teppich die Penthousewohnung im 100. Stock haben wird. --Rivi 10:54, 18. Okt. 2006 (CEST)
Frag mich in 1000 Jahren nochmal, dann weiß ich mehr ;-)
Ich glaube eigentlich nicht daran. Die "globale Unterschicht" hat die Tendenz, dorthin zu gehen, wo die "globale Oberschicht" lebt, also heute z.B. von Afrika nach Europa. Und damit verbunden ist auch immer, daß Menschen unterschiedlicher Herkunft gemeinsam Kinder zeugen. Es wird also immer wieder zu genetischen Vermischungen kommen. --Magadan  ?! 10:57, 18. Okt. 2006 (CEST)
Komplett unseriös, solche Vorhersagen machen zu wollen. Kein Schwein weiß, wie die Welt auch nur in 50 Jahren aussehen wird. Denk mal 50 Jahre zurück, da war Verreisen AFAIK noch komplett unüblich, heute kommt man zum Preis eines Mittagessens in ganz Europa rum (und kann sich da fortpflanzen...). Wer soll da vorhersagen, wie das in hunderten Jahren sein wird?!? --Eike 11:11, 18. Okt. 2006 (CEST)
heise schreibt auch was dazu. --Gnu1742 11:11, 18. Okt. 2006 (CEST)
Mir erscheint Currys Theorie auch sehr unglaubwürdig. Durch die Fortschritte der Medizin und Schönheitspflege dürfte die natürliche Selektion geschwächt werden (siehe Evolutionstheorie), wodurch die Menschheit - insbesondere in den Industrienationen bzw. der "Oberschicht" - genetisch immer kränker und hässlicher werden wird (meine Gegentheorie). Randbemerkung: H. G. Wells hat die Theorie, dass sich die Menschheit durch immer extremer werdende soziale Unterschiede langfristig in zwei Spezies aufspalten könnte, bereits 1895 in dem Roman Die Zeitmaschine verwendet. In seinem Science-Fiction-Roman gibt es im Jahr 802.701 zwei Spezies, die oberirdisch lebenden Eloi und die unterirdischen Morlocks. --Neitram 11:28, 18. Okt. 2006 (CEST)
Eine Diskussion über diese Themen ist - abgesehen vom unplausiblen Ansatz Currys - problematisch, da man schnell droht, in Richtung des Sozialdarwinismus abzugleiten. Nicht bestritten werden kann jedoch, dass die Geburtenrate heutzutage keinesfalls gleichmäßig über die Gesellschaft verteilt ist und z.B. im Berufsleben erfolgreiche Frauen häufig keine Kinder mehr bekommen möchten, weil sie sonst - oft, wenngleich nicht immer - zu Recht befürchten, dass ihre Karriere Schaden nehmen würde.--Berlin-Jurist 11:54, 18. Okt. 2006 (CEST)
*quetsch* Hmm..Akademiker vermehren sich immer weniger, weil sie sich auf die Karriere konzentrieren wollen. Dafür werfen tausende Jugendliche, weil sie zu blöd sind zu verhüten. Ergebnis: Die Menscheit verblödet ;) Aber ansonsten dürften wir derzeit eine recht gute Vermischung haben, da sich die geographischen und sozialen Unterschiede (Stände) nicht mehr so gravierend auswirken, wie vor 300 Jahren. Auch spielen neben Genen noch andere Faktoren eine Rolle (was man jetzt natürlich negativ oder positiv bewerten kann: vielleicht ist die Chance dadurch jetzt größer, eine ungünstige Kombination zu erhalten?). --StYxXx 15:00, 18. Okt. 2006 (CEST)


Also ich würde sagen, die Nachricht ist so glaubwürdig wie die, das George W. Bush zum Alien mutiert ist, den Mars in Spaghetti umgewandelt, die ISS verflüssigt und alle seine Atombomben unter Washington, New York und Miami hat zünden lassen! Ist die Meldung also glaubwürdig?
Nein
(nicht signierter Beitrag von Abzt (Diskussion | Beiträge) )

Ganz im Gegentum. --Janneman 19:20, 18. Okt. 2006 (CEST)

Salbei - Verwendung in der Küche > giftig nach Blüte?

Hallo, hier meine Frage:

Unsere Urlaubsreise führte uns dieses Jahr nach Kroatien. Dort habe ich von einem kroatischen Reiseleiter (glaubwürdig) gehört, daß Salbeiblätter NACH der Blütezeit der Pflenze leicht giftig werden und sich so für den Küchengebrauch nicht mehr bzw. nur noch eingeschränkt (in kleinen Mengen) eignen.

Wer kann hier Auskunft geben, ob das stimmt ?

Vielen Dank im Voraus.

--84.180.174.17 12:53, 18. Okt. 2006 (CEST)

In der Wikipedia konnte ich bis jetzt noch keine Hinweise auf diese Behauptung finden. Im Artikel über den Heilsalbei steht, dass man den Salbei nicht in hohen Dosen über längere Zeit verwenden soll, das bezieht sich aber nicht auf die Blütezeit. Im Artikel über den Wiesensalbei steht, dass man eher die jungen Blätter als Küchenkraut verwenden soll.--Regiomontanus 13:04, 18. Okt. 2006 (CEST)

Heilsalbei enthält gewisse Mengen giftiges Thujon. Das kann sich bei einer Überdosierung bemerkbar machen. --Eva K. Post 15:30, 18. Okt. 2006 (CEST)

"The little Lord Fauntleroy"

Hallo beisammen! Wer kann mir sagen, wo es im Web ein englisches Drehbuch für den kleinen lord gibt? Schonmal danke!

Ich denke, an ein Drehbuch im Volltext wirst du im WWW kaum gelangen. Schon allein die weltweite Suche in Bibliotheken nach einem Druckexemplar ergab bei mir kaum einen Treffer. Im WorldCat habe ich einzig und allein die Drehbuchfassung von John Cromwells Little Lord Fauntleroy aus dem Jahr 1936 gefunden und das ist im Besitz der Library of Congress. LG César 23:08, 18. Okt. 2006 (CEST)

Schulwesen

Welche Rolle spielt die Höhere Knabenschule als Pendant von Höhere Töchterschule? Was versteht man genauer unter Unterstufe und Mittelstufe im Rahmen der Sekundarstufe I? Warum baut man eigentlich auch Dreifachturnhallen, was ist der zusätzliche Nutzen? Kann jemand etwas mehr zu Projekt Selbstständige Schule und Schulversuch Gemeinsamer Unterricht mit Behinderten und Nichtbehinderten in Nordrhein-Westfalen schreiben? Gibt es einen Preis für blöde Fragen? Was genau war und wo gibt es noch ein Staatliches Gymnasium als Trägerform. Danke! -- Simplicius 15:03, 18. Okt. 2006 (CEST)

Holla, langsam!
  • Höhere Knabenschule: Ähm, was meint die Frage? Knabenschule für Jungs, Töchterschule für Mädchen. Nicht schon immer wurden Jungs und Mädchen gemeinsam unterrichtet.
  • Unterstufe sind die Klassen 1-4, 5-10 sind die OMittelstufe.
  • Dreifachturnhallen haben den Nutzen, dass sie sowohl eine große Halle (für Handball, etc.), als auch bis zu 3 kleinen Hallen sein können, in denen drei Gruppen nebeneinander zur gleichen Zeit unterrichtet werden können.
  • Mit "Projekt selbstständige Schule" meinst Du vielleicht die Laborschule in Bielefeld?
  • Nein, es gibt bekanntlicherweise keine blöden Fragen.
  • Staatliches Gymnasium in Trägerform - wie kommst Du auf den Begriff? Sind doch die meisten Gymnasien staatlich. Oder meinst Du spezielle staatliche Schulen, wie die DHPS in Namibia?
...antwortet ein verwirrter Okatjerute !?* 15:49, 18. Okt. 2006 (CEST)
Die Stufeneinteilung ist in Deutschland wohl (wie das ganze Schulsystem) Ländersache. In NRW ist die Einteilung jedenfalls anders: Unterstufe 5-7, Mittelstufe 8-10, Oberstufe 11-13. In manchen Bundesländern gibt es auch noch die Orientierungsstufe. --Tebdi ノート 16:16, 18. Okt. 2006 (CEST)
Tedbi sachte es ja schon, in NRW unterteilt/e man die Sekundarstufe I so, wobei ich auch hier nicht die Grenze genau kannte.
In NRW sind die Gymnasien seit etwa 1972 städtisch. In anderen Bundesländern scheint es noch „staatliche Gymnasien“ zu geben, z.B. Bayern, d.h. sie gehören dem Land, wobei ich aber nicht weiß, ob das dann immer schon das Land war.
Lässt sich das mit dem Handball in Form von Maßen belegen, sprich dreimal Volleyballfeld gleich einmal Handballfeld?
Nach der Koedukation fragte ich ja auch nicht, sondern, was genau hat es gesellschaftlich und bildungspolitisch mit dem Bürgertum und den Höheren Schulen für Jungen auf sich?
Das Projekt selbstständige Schule scheint ein bisschen in Richtung Privatisierung zu laufen, es sind mehrere hundert Schulen in NRW beteiligt. -- Simplicius 16:54, 18. Okt. 2006 (CEST)
Der Aufbau von Sporthallen wird in DIN 18032 beschrieben, dazu habe ich noch etwas Schönes gefunden: Eine Seite eines Bauingenieurs mit den Gesamtmaßen und ein PDF beim Landessportbund NRW, in dem die Spielfeldgrößen verschiedener Sportarten dargestellt werden. Vielleicht möchte ja jemand anhand dieser Angaben eine Aufbauzeichnung einer Dreifachsporthalle für den Artikel Turnhalle erstellen... --Tebdi ノート 17:46, 18. Okt. 2006 (CEST)
P.S. Zu dem Schulversuch in NRW ist mir noch der Begriff Integrative Pädagogik eingefallen und dazu der Artikel Schulische Integration, vielleicht helfen die dir ja schon weiter. Und dieser Absatz sollte evtl. aufgeteilt werden ;-) --Tebdi ノート 17:58, 18. Okt. 2006 (CEST)
Die "Höhere Knabenschule" hieß Gymnasium, damals, vor der Koedukation. Der Artikel könnte übrigens ein Facelifting gut gebrauchen, bes. der Geschichtsteil. 84.58.236.193 19:00, 18. Okt. 2006 (CEST)
Zu den Höheren Schulen wurden m.W. aber auch noch das Realgymnasium und die Oberrealschule gezählt. Im Gegensatz zu den Höheren Knabenschulen, die auf ein Studium vorbereiteten, und dementsprechend mit dem Abitur abschlossen, sollten die Höheren Töchterschulen zwar eine bessere Bildung als die Volksschule vermitteln, aber das Abitur wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem Übergang zum Mädchengymnasium eingeführt. Vorher waren Frauen auch prinzipiell nicht zu den Universitäten zugelassen. Die Verschiedenheit der Bildung spiegelte das traditionelle Rollenverständnis im Bürgertum des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wider, nach dem die Frau auf Kinder, Küche, Kirche beschränkt war und der Mann das Geld zu verdienen hatte. Der entscheidende Schritt zur Angleichung der Bildungswege war daher nicht die Einführung der Koedukation sondern einige Jahrzehnte vorher die Einführung des Abiturs für Mädchen, das es auf der Höheren Tochterschule wie gesagt noch nicht gab. -- Universaldilettant 01:50, 19. Okt. 2006 (CEST)

'n paar Fragen...

Was für Auswirkungen gibt es wenn

  1. der Mastdarm verengt ist?
  2. man einen verlängerten Daumen (drei Glieder) hat?
  3. keine Gallenblase und eine Fehlbildung am Zwölffingerdarm (allgemein) hat?
  4. man eine Fehlfunktion des Herzens (allgemein) hat?

--Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 20:35, 18. Okt. 2006 (CEST)

Das kommt ganz drauf an: Von wurschtegal bis hin zu Totalausfall ist alles drin; die Details sind ausschlaggebend. Sorry --Doudo 22:44, 18. Okt. 2006 (CEST)
Sowas wie Burli? ;o)--Keigauna 22:48, 18. Okt. 2006 (CEST)
Nein, ich mein jede Nummerierung einzeln. Welche Unannehmlichkeiten gibt es z.B., wenn der Mastdarm verengt ist? --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 00:01, 19. Okt. 2006 (CEST)
Sag mal junger Freund, willst du uns veräppeln? Überleg doch mal, was passiert, wenn das was verengt ist. Ansonsten würde ich mal unter Venturidüse nachschauen. Gruß Schlesinger schreib! 09:42, 19. Okt. 2006 (CEST) Na gut, noch'n Tip, vielleicht besser: Obstipation. So jetzt ist aber gut. Schlesinger schreib! 09:46, 19. Okt. 2006 (CEST)
2. Wäre sonst alles in Ordnung wären die Auswirkungen wohl doofe Reaktionen der Mitmenschen ;) --StYxXx 15:08, 19. Okt. 2006 (CEST)

Umlaute bei Kategorisierungen

Warum werden bei Kategorisierungen Umlaute nicht verwendet, ich wundere mich nur, warum alle Kats bspw. bei Herrn Özdemir Mustermann bei bspw. der Kategorie:xy nach folgenden Schemata aufgebaut sind: "Kategorie:xy|Ozdemir Mustermann". Welche Erklärung gibt's dafür? Welche Konsequenzen hätte es, wenn man Umlaute reinschrieben würde? Grüße --Sewa moja dyskusja 21:59, 18. Okt. 2006 (CEST)

Dann würde er in den Kategorien nach Z als extra Buchstabe Ö einsortiert. Da man ihn gedoch untr O sucht muss das ersetzt werden. Dies ist recht gut in Hilfe:Kategorien erklärt. PS: Die Frage hätte besser unter Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gepasst. --JuTa Talk 22:07, 18. Okt. 2006 (CEST)
Es müßte außerdem heißen: "Kategorie:xy|Mustermann, Ozdemir" - Personen werden in Kategorien nach dem Nachnamen sortiert. --Magadan  ?! 10:11, 19. Okt. 2006 (CEST)

evolution

ich befasse mich gerade unitechnisch mit dem umstand, dass durch körperliche aktivität (bewegung, sport) das gehirn angeregt wird, es zu besseren leistungen kommt, die informationsverarbeitung verbessert wird. vom rahmen her bewege ich mich im gebiet der kognitiven neurowissenschaften: grundsätzlich verhält es sich ja so, dass ein sensorischer input zu kognitionen führt, welche wiederum zu motorischem output führen. bei sport könnte man nun sagen, es handle sich um motorischen output ohne sensorischen input. meine frage wäre nun, ob man die verbesserte imformationsverarbeitung aus evolutionstheoretischer sicht erklären bzw. argumentieren kann!!

bitte keine erklärung der neuonalen verschaltungen im neokortex oder der motorischen bzw. sensorischen areale, ich würde wirklich gerne einen erkläruns-oder denkansatz aus sicht der menschlichen evolution hören! (hab bis jetzt nichts dazu gefunden...). wenn wer interessante links kennt, bitte auch her damit!

bin für alles dankbar, julia (nicht signierter Beitrag von 81.217.149.118 (Diskussion) )

Hallo Julia, körperliche Aktivität (Sport etc.) erzeugt permanent Stimulationen der aszendierenden Nervenbahnen, die sensorische Informationen von den Rezeptoren zum ZNS leiten – is´ doch auch logisch: Wenn Dein Hirn nicht wüßte, was Dein rechter Fuß tut, könnte es den linken nicht dazu passend steuern. Deine Grundannahme ist also bereits falsch.
Dann schreibst Du, daß durch körperliche aktivität (bewegung, sport) das gehirn angeregt wird, es zu besseren leistungen kommt, die informationsverarbeitung verbessert wird. und fragst anschließend: ob man die verbesserte imformationsverarbeitung aus evolutionstheoretischer sicht erklären bzw. argumentieren kann!! Du hast hier doch bereits die körperliche Aktivität als Ursache für die verbesserte Informationsverarbeitung postuliert – wo möchtest Du jetzt eine Verbindung zur Evolution knüpfen? Verwirrte Grüße --Doudo 03:26, 20. Okt. 2006 (CEST)

Thema Freiwillige Versicherung

Ist es möglich, dass jemand der nicht länger als 8 Monate Hartz 4 bezogen hat und nun versucht sich mit einem Minijob (Versicherungsfrei)über Wasser zu halten, bestraft wird indem derjenige nicht die Möglichkeit hat sich zu versichern? Der Fall: Versicherungsverlauf endet mit dem Tod des Ehemannes... dann Private Versicherung für diese Person. Finanziell nicht mehr in der Lage privat zu versichern .. Antrag auf Hartzt 4.. nach 8 Monaten Abmeldung bei der Sozialagentur wegen Aufnahme eines 400,00 € Job´s..(Witwenrente und dieses Geld reicht zum Lebensunterhalt) .. muß diese Person nun Kündigen und Arbeitslos bleiben um weiterhin Hartz 4 zu beziehen damit sie versichert bleibt?? Kommentar: Armes Deutschland!!! --89.53.254.82 09:24, 19. Okt. 2006 (CEST)

Bin da zwar kein Experte, aber dass Minijobber und Selbständige mit nur geringem Einkommen (bin selbst so ein Fall) in die Gefahr geraten, ihren KV-Schutz verlieren, ist tatsächlich ein brisantes Thema und betrifft derzeit ja auch viele tausend Menschen. Dass da, auch durch die Politik, vielleicht eine sinnvolle Lösung für die Betroffenen gefunden werden muss, dem kann ich mich nur anschließen. Die Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Mini-Jobs ist ja schön und gut, aber sollte auch nicht um jeden Preis geschehen, denn dem Selbständigen hilft es in der Tat wenig, wenn er zwar genug Geld verdient, um sich über Wasser zu halten, aber Angst haben muss, wenn er mal einen KV-Beitrag nicht bezahlen kann, durch eine Krankheit oder einen Unfall vollends ruiniert zu werden. Ist aber halt traurige Rechtslage und Realität ... --Proofreader 13:12, 19. Okt. 2006 (CEST)

Wieviel kostet denn so eine Versicherung? In Österreich gibt es bis zu einem Einkommen von € 333.- die freiwillige Vericherung um € 48.- monatlich und bei einem Einkommen, das darüber hinaus geht, schon die Pflichtvericherung (zwischen 14% und 18% des Einkommens) (alles inkl. Pensionsversicherung). mfg--Regiomontanus 13:43, 19. Okt. 2006 (CEST)
110 bis 120 Euros pro Monat muß man wohl schon rechnen in Deutschland. --Dr. Zarkov 21:24, 19. Okt. 2006 (CEST)
Das ist aber der Beitrag für die Pflichtversicherung oder die freiwillige Pflichtversicherung. Wenn du in die PKV eintrittst kann die um einiges höher liegen, aber immer noch niedriger als die dem Gehalt entsprechende Pflichtversicherung. Kannst du die dann nicht mehr zahlen, kommst du dummerweise nicht so ohne weiteres in die GKV zurück und stehst dann vor der Wahl entweder keine oder eine viel zu teure Versicherung zu haben. --87.78.148.208 11:52, 20. Okt. 2006 (CEST)

Auf Diskussion:Wincor Nixdorf ist die Frage aufgekommen, woher der Namensteil "Wincor" des Unternehmens stammt. Weiß das jemand? Alles, was Google bei mir bisher ergab, ist, dass "Wincor" als Nachname existiert - aber ein Unternehmen namens "Wincor" scheint es nie gegeben zu haben, auch keine bekannte Persönlichkeit, die Namensgeber hätte sein können. Ist es ein Phantasiewort? --Neitram 12:07, 19. Okt. 2006 (CEST)

Eine Pressemeldung von 1999 sagt dazu: "Der Name steht für "win" und "core" - für gewinnen und für Kernkompetenz in den Branchen Handel und Banken." --Tebdi ノート 12:46, 19. Okt. 2006 (CEST)
Super, danke! --Neitram 10:56, 20. Okt. 2006 (CEST)

Alte Kinderserie

Hallo zusammen! Ich habe mal eine Frage zu einer alten Kinderserie. Meiner Meinung nach heißt die Ewarks oder so. Kann aber darüber nix finden. Das waren so Tiere (Bären?) die in Baumhäusern gelebt haben....Kann mir jemand bitte weiterhelfen? thx--82.212.47.216 13:13, 19. Okt. 2006 (CEST)

Sind das Die Ewoks? Die Ewoks ist eine US-amerikanische Zeichentrick-Serie, die im Star Wars Universum von George Lucas spielt. Die sind aber noch nicht sooooo alt. 1985-1987, in Deutschland erstmals ab 1988. mfg--Regiomontanus 13:21, 19. Okt. 2006 (CEST)

"Komische Platten"

Hi, meine Frage ist kurz, aber die Antwort eventuell kompliziert herauszufinden: Ich habe bei Google Earth bei den Koordinaten N39°40' W116° "komische Platten" gefunden. Meine Frage nun: "Was sind das für Kreise?" Sie befinden sich in der gesamten Umgebung. MfG Kai (kai_15_02_1986@hotmail.com)

Hilfe, der große Blubb hat Nachwuchs bekommen... --Streifengrasmaus 15:05, 19. Okt. 2006 (CEST)
P.S.: Der Link zu den kleinen grünen Blubbs. --Streifengrasmaus 15:07, 19. Okt. 2006 (CEST)
Das sieht aus wie ein Spiel. Sowas wie Vier gewinnt mit erweiterten Regeln (wie damals in der Schule). Was mir spontan einfiel: In trockenen Gebieten gibt es manchmal derart runde bewässerte Felder. Habe da auch was gefunden: hier. Ein Rohr mit Löchern oder Düsen dreht sich dabei um die Mitte, weshalb es einen Kreis gibt (das könnte sowas sein...sofern es beweglich ist). Bin mir ziemlich sicher, dass es sich dabei um sowas handelt. --StYxXx 15:16, 19. Okt. 2006 (CEST)
Das kann gut sein, die Baby-Blubbs sind in Nevada, und die haben recht viel Wüste. --Streifengrasmaus 15:22, 19. Okt. 2006 (CEST)
Das "ziemlich" bei "sicher" kann man ruhig weglassen. Solche Felder gibt es sehr oft.--KaHe Disput 15:35, 19. Okt. 2006 (CEST)
Wenn man weiter reinzoomt sieht man auch recht gut dass es sich wirklich um Felder handelt. (link). --JuTa Talk 16:29, 19. Okt. 2006 (CEST)
Jepp, das Thema kommt auch in der Google-Earth-Community regelmäßig wieder. Also: Keine Außerirdischen, keine Kornkreisverwandten, das Ganze nennt sich auf Englisch Center Pivot Irrigation und ist auch hier [10] ganz gut erklärt. --Proofreader 16:44, 19. Okt. 2006 (CEST)

HTML: Schreibrichtung mit Attribut "dir=rtl"

Ich schaue mir gerade die Vorlage:Arabische Schrift an und frage mich, ob die Angabe der Schreibrichtung nötig ist, wenn bereits durch "lang" und "xml:lang" die arabische Sprache angegeben ist. Kann mir da jemand weiterhelfen? --chrislb 问题 15:23, 19. Okt. 2006 (CEST)

Konstantins Concil in Nizza

Kaiser Konstantin hat auf dem Concil zu Nizza als Ungetaufter, jedoch als Kaiser darüber befunden, daß das Christentum Staatsreligion wurde und festgelegt, welche Schriften die Bibel umfassen soll und in welcher Reihenfolge. Warum hat er das getan? Wo kann man mehr darüber lesen?

Vielleicht hier: Konstantinische Wende. --Rabe! 17:06, 19. Okt. 2006 (CEST)
oder hier: Erstes Konzil von Nicäa. Das von dir genannte Konzil ist das Konzil von Nizäa. Nizäa liegt auf dem Gebiet der heutigen Türkei - im Gegensatz zu Nizza. mfg,Gregor Helms 17:12, 19. Okt. 2006 (CEST)

Hammer von Texas

Wo kann ich in Wikipedia etwas über den sogenannten Hammer von Texas von Kimball County in Texas erfahren? Danke im voraus, --89.53.189.86 22:18, 19. Okt. 2006 (CEST)

Dazu gibt es keinen Artikel und ich vermute auch, dass dieses so genannte "London artifact" nicht bedeutsam genug ist, um darüber einen zu schreiben, auch wenn das Ding im Creation Evidence Museum von Glen Rose ausgestellt ist, um angeblich die Evolutionslehre zu widerlegen. Angeblich sei der Hammer in Gesteinsschichten gefunden worden, die über 100 Mio. Jahre alt sind. Was davon wirklich zu halten ist, kann man hier: [11] nachlesen; zusammengefasst läuft es darauf hinaus, dass es keinen Beweis gibt, dass der Hammer sich in situ im Gestein befunden hat; eine C14-Datierung des Hammers wird vom Besitzer abgelehnt, der Hammer sieht nach einem Fabrikat des 19. Jhs. aus und wir schreiben halt keine Artikel über einen hundertjährigen Hammer, auch wenn er vielleicht etwas Gestein angesetzt hat, nur weil ein paar wissenschaftsferne Kreationisten das als verzweifelten Beleg für ihre kruden Theorien ausschlachten wollen. --Proofreader 22:48, 19. Okt. 2006 (CEST)

London, Texas erinnert mich an den Film Paris, Texas von Wim Wenders :-). Wahrscheinlich hat den Hammer jemand dort verloren, als er nach 100 Millionen Jahre alten Werkzeugen in den Gesteinsschichten suchte:-). Es gibt ja auch Schuhabdrücke von Riesen in alten Gesteinen und einen Cowboystiefel mit versteinertem Inhalt etc. Wie das alles zusammenpassen soll, können sich nur die Kreationisten zusammenreimen. Jedenfalls kann man damit dieses und jenes zusammenfabulieren und interessante Bücher drüber schreiben, die sich gut verkaufen, aber damit begnügen, die Erdgeschichte anzuzweifeln ohne schlüssige Theorien darüber liefern, wie die Zeitabläufe denn anders gewesen sein sollten. Wen's interessiert, der kann ja den Artikel über Hans-Joachim Zillmer lesen, auch die Diskussionsseite des Artikels ist ganz spannend. mfg--Regiomontanus 23:47, 19. Okt. 2006 (CEST)

Ich habe Zeit-Antwort-Verhalten als Verhältnis zwischen der Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe von Daten in der IT aufgeschnappt. Google gibt aber nur fünf Treffer aus. Wie nennt sich die Rechenzeit richtig? PVB 00:37, 20. Okt. 2006 (CEST)

M.W. umgekehrt: Antwortzeit, Englisch response time. Gruß 84.58.207.225 00:41, 20. Okt. 2006 (CEST)

Grasbrook

Auf der Startseite ist heute (20.10.2006) zu lesen, Klaus Störtebeker sei "Auf Grasbrook" enthauptet worden. Der Grasbrook ist aber "der" Grasbrook. Die Enthauptung fand folglich auf dem Grasbrook statt. Es wäre nett, wenn das korrigiert werden könnte. Schöne Grüße aus Hamburg, übrigens sogar vom Grasbrook.

Done. Hättest du aber auf Vorlage:Hauptseite_Jahrestage_20._Oktober selbst tun können. Die Vorlage ist momentan frei bearbeitbar :). --DaB. 02:04, 20. Okt. 2006 (CEST)
Dankeschön. Wußte nicht, wie man sowas macht.
Kein Problem. Auf der Diskusionsseite der Hauptseite sind oben alle Vorlagen verlinkt :). --DaB. 14:09, 20. Okt. 2006 (CEST)

Was für eine Auflösung hat das Menschliche Auge, und wie hoch in kb/s ist die Übertragungsgeschwindigkeit der Sehnerven?

Vieleicht ist die Frage bisschen komisch, aber sie ist echt ernst gemeint. Drauf gekommen bin ich als ich einen Artikel über die Versuche mit elektronischen Netzhautimplantaten gelesen habe.

Also, was hat das menschliche Auge für eine Auflösung in Pixel? Und wie hoch ist die Übertragungsgeschwindigkeit der Sehnerven in kb/s? Ist die Übertragung immer gleichmäßig oder gibts da auch sowas wie ne Art "ping" und nen "Buffer"?

FreddyE 09:50, 20. Okt. 2006 (CEST)


Also ich hbae früher mal gelesen, das in der mitte der netzhaut, die benutzt wird, wenn du auf etwas guckst, also die zum lesen und zum gucken und nicht für die rundumsicht da ist, das da 15 mio. FARBSEHNERVENliegen. allerdings halt nur auf diesem extrem kleinen bereich. dadrum herum sind 50MIO schwarz-Weiß nerven und wenige Bunt sehnerven.... aslo ich hatte das von 4 jahren in der schule... 84.130.124.183 10:54, 20. Okt. 2006 (CEST)

Das Auge hat v.a. eine hocheffiziente lokale Signalverarbeitung, also sozusagen eine hardwareseitig eingebaute Datenkompression direkt am Detektor. --Rivi 10:58, 20. Okt. 2006 (CEST)

In der Mitte des Gesichtsfeldes kann man zwei Punkte nur unterscheiden, wenn ihr Abstand einem Winkel von mindestens 0,0025° entspricht... das sollte dann wohl die "Auflösung" sein. Ob man die wirklich in Pixel angeben kann, bezweifle ich. --Frank11NR Diskussion 11:08, 20. Okt. 2006 (CEST)

Was die Anzahl Bilder pro Sekunde angeht, dürfte sie leicht unterhalb von 24 Bildern pro Sekunde liegen - bei Kinofilmen kann das Auge hierbei kein Flimmern mehr wahrnehmen. Also vielleicht so etwa 20 fps. Aber einen exakten Wert kann man hier wohl auch nicht angeben, das Auge ist nun mal analog und nicht digital. --Neitram 11:13, 20. Okt. 2006 (CEST)
16-18 Lichteindrücke pro Sekunde können vom Auge aufgenommen werden. Die 24 beim Fernseher sind dann wohl so eine Art Pufferzone. --Frank11NR Diskussion 11:57, 20. Okt. 2006 (CEST)
Gaben [12] respektive [13] den Anlaß für diese Frage? Unter [14] sind alle Artikel diesbezüglich gelistet. Gruß, --Wendelin 12:23, 20. Okt. 2006 (CEST)
einen Anhaltspunkt bietet auch das hier --Taxman¿Disk?¡Rate! 12:28, 20. Okt. 2006 (CEST)
24 Bilder pro Sekunde werden nur dann flimmerfrei wahrgenommen, wenn das Bild Bewegungsunschärfe aufweist (bei vielen künstlichen Animationen ist das nicht der Fall). --Phrood 20:39, 20. Okt. 2006 (CEST)
Es ist schon alles gesagt, aber noch nicht von allen...
(1) Auflösungsvermögen Auge: ca 1' = 1/60°. (2) Kantenverstärkung und Datenkompression durch spezielle Verschaltung der Rezeptoren. (3) Nervenleitgeschwindigkeit von 1-100m/s spielt wegen des geringen Abstands keine Rolle. (4) Verarbeitungskapazität des menschlichen Gehirns beträgt ca. 50 Bit/s, siehe z.B. Morsealphabet. Anton 22:02, 20. Okt. 2006 (CEST)
Da ist auch die Frage nach dem Sehfeld, hier sagt der Artikel Auge "das Scharfsehen konzentriert sich jedoch auf nur 0,02 Prozent der Retinafläche, der sogenannte gelbe Fleck. Dies entspricht etwa 2 Grad unseres rund 200 Grad umfassenden horizontalen Blickfeldes"
Woanders steht im Netz noch: "Im Bereich des schärfsten Sehens auf der Netzhaut (Fovea) befinden sich 147.000 Zapfen pro Quadratmillimeter."
Also wat is ein Gelber Fleck (Auge): "Er befindet sich in der Mitte der Netzhaut (Retina) und hat einen Durchmesser von etwa 5 mm." Da gibts die Zapfen. Und: Auf die gesamte Netzhaut bezogen ist das Verhältnis von Stäbchen zu Zapfen 5:2. -- Simplicius 23:29, 20. Okt. 2006 (CEST)
Erst lesen wir nach, jetzt rechnen wir mal ab:
3,6 Mio Zapfen
9,0 Mio Zäpfchen
Macht also die Grössenordnung Auge = 10 Megapixel. Einverstanden? -- Simplicius 23:33, 20. Okt. 2006 (CEST)
PS in der Praxis gehts auch mit weniger, siehe Blinder Autofahrer.

Baskeball

ein 3 Punkte wurf muss der spiel dabei hochspringen oder kann er stehen bleiben an dr drei punkte linie

AFAIK kann er stehen bleiben, darf aber springen (allerdings alles hinter der Linie). --DaB. 14:07, 20. Okt. 2006 (CEST)
sollte in Basketball drinstehen... (nicht signierter Beitrag von 217.184.129.39 (Diskussion) )
Dann schreibe es doch einfach rein... --Max Nörglmoser 00:49, 21. Okt. 2006 (CEST)

Kind, Italien, in einem Brunnen gestorben

Was ich gerne wissen will!

Vor ca. 10 bis 15 Jahren ist in einem Ort in Italien ein Kind in einen Brunnen gefallen. Das Kind lebte mehrere Tage; es konnte jedoch nicht von den Hilfsmannschaften gerettet werden und starb. Die traurige Geschichte ging mehrere Tage durch die deutsche Presse.

Wann und wo hat sich dieser Vorfall ereignet? Wie ist dieses Kind um das Leben gekommen?

Da ich mich mit der Sache noch einmal beschäftigen will, wäre ich dankbar, wenn mir jemand meine Frage beantworten könnte.

it:Alfredo Rampi?, war aber schon 1981 [15], [16] -- Cherubino 22:47, 20. Okt. 2006 (CEST)
Weitere Frage: Wie hieß die zugehörige Simpsons-Folge, in der Bart ganz Springfield verarscht? --vigenzo 23:04, 21. Okt. 2006 (CEST)
en:Radio Bart

Warum benötigt ein Rechner eine Internetverbindung für den Betrieb von Windows Aero [17]? -- PVB 20:33, 20. Okt. 2006 (CEST)

Damit Bill Gates deinen Rechner ausspionieren kann. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 20:44, 20. Okt. 2006 (CEST)

Gerüchteverbreiter! ;). Vermutlich wird die Internetverbindung wie schon bei vorherigen Versionen für die Registrierung des Systems benötigt. Bzw. für Updates, Fixes und den Download neuer Themes uä.. Aber bis Aero vollständig ausgeliefert ist, bleibt das reine Spekulation. --FNORD 14:39, 21. Okt. 2006 (CEST)

Temperatur fühlen

Wie ist es möglich Temperatur zu fühlen. Der Artikel Krause-Körperchen hilft mir da beim Verständnis nicht weiter. Nach allgemeiner Physik-Vorstellung ist Temperatur ja die Bewegung von Atomen zueinander oder Wärmestrahlung. Aber wenn das Krause-Körperchen unter der Haut sitzt kommt ja keine Strahlung dort an - und wenn es doch dort ankommt, wie ist es dann möglich zu fühlen, wenn es kälter wird. Und wie(?) soll Gewebe die Bewegung von Atomen messen? -- 84.178.144.191 12:33, 21. Okt. 2006 (CEST)

steht doch da....: Bei Durchdringen des Rezeptors mit Kälte wird der Rezeptor zur Energieproduktion angeregt. Dieser elektrische Impuls wird umgewandelt und weitergeleitet bis hin zum Nervensystem.

gibt halt besondere chemische reaktionen die erst ab einer nidrigeren temperatur ablaufen und niht bei höheren und wenn diese temperatur erreicht ist, dann wird der nerv warscheinlich angeregt, impulse zu senden.84.130.124.64 13:24, 21. Okt. 2006 (CEST)

Das erklärt noch nicht wie das Gewebe die Bewegung von Atomen mißt? Kälte bedeutet ja, dass sich da wohl eine Gleichgewichtsreaktion verschiebt und das Energie/Wärme "entweicht". Aber was hat das mit Energieproduktion zu tun? (Nebenbei kann man Energie nicht produzieren sondern nur umwandeln). --84.178.131.249 17:41, 21. Okt. 2006 (CEST)

statarisch

hallo, hier nur ein Hinweis zu einer möglichen Eingabe: Statarische Lektüre (vgl. Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur): im Ggs. zur kursorischen Lektüre die durch ausführliche Erklärung und Besprechung des Textes unterbrochene Lektüre. --Moduinne 17:13, 21. Okt. 2006 (CEST)

Wenn ich dich richtig verstehe, wäre der Vorschlag wohl in Diskussion:Lesen am besten aufgehoben. Ich kopier in mal dahin. --Eike 17:40, 21. Okt. 2006 (CEST)

Hühner

Kinderfrage: Haben Hühner Zungen? ––213.39.200.18 20:48, 21. Okt. 2006 (CEST)

Anscheinend schon [18]. LG César 21:00, 21. Okt. 2006 (CEST)
Also ich weiß das Lerchenzungen als Delikatesse gelten und gehe einfach mal davon aus das wenn ein Vogel ne Zunge hat dann gilt das für die anderen auch. Lennert B d·c·r 21:48, 21. Okt. 2006 (CEST)

danke für die Antworten! --80.171.43.188 21:51, 21. Okt. 2006 (CEST) (von Benutzer:César nachsigniert)

Adoption in Österreich

Kennt jemand eine Statistik, wieviele Kinder in Österreich jährlich adoptiert werden? --KnightMove 22:49, 20. Okt. 2006 (CEST)

? 1,000 + extra. [19] -- 172.181.154.132 01:58, 22. Okt. 2006 (CEST)

Herzog von Garten?

Im Artikel über die alte Sagengestalt Hildebrand wird als sein Vater der „Herzog von Garten“ angegeben (schon in der allerersten Artikelversion). Die allwissende Müllhalde, die nach Meinung vieler nicht für Vergleiche herangezogen werden sollte, kennt den Ausdruck „Herzog von Garten“ nicht, sondern nur „Herzogs von Garten“ aus Wikipedia-Klonen. Das „Deutsche Namenlexikon“ von Hans Bahlow (1967, S. 238) gibt einen „Heribrand“ als Vater an. Weiß jemand ob das mit dem Herzog von Garten stimmt? --Zefram 03:03, 21. Okt. 2006 (CEST)

Ich habe einen Reginbald, Herzog von Garda, als den Vater gefunden. --Eρβε 16:17, 22. Okt. 2006 (CEST) Nachtrag:Anscheinend handelt es sich aber um eine falsche Lesart der Altdeutschen Schrift, wo dann Svava o. Svada (vermutlich Schwaben) leicht als Garda gelesen werden kann. Ansonsten steht in meiner Ausgabe der Thidrikssaga Reginbald, Herzog von Wenden und Svava ist nur Randbemerkung.--Eρβε 16:26, 22. Okt. 2006 (CEST)
Beim Gutenberg-Projekt steht Venedi als Heimatort der beiden (siehe hier)

Menschen sind nach Körperbau und geistigen Befähigungen dafür gemacht aufrecht zu gehen und zu sprechen. Wolfskinder jedoch tun weder das eine noch das andere. Wer also hat den ersten Vormenschen dazu gebracht aufrecht zu gehen und wer hat den ersten Menschen das Sprechen geleert? --° 11:54, 21. Okt. 2006 (CEST)

Wie bei allem, was uns die Evolution so geschenkt hat, sind das allmähliche Prozesse. Es ist keineswegs so, dass plötzlich ein aufrecht laufender Mensch mit komplexer Sprache auftauchte. --87.78.156.250 16:35, 21. Okt. 2006 (CEST)
Allmählich gut und schön, aber das trifft nicht den Kern der Frage. Trotz aller Evolution sind die Wolfskinder ja moderne Menschen, aber sie kommen nicht auf die Idee auf zwei Beinen zu laufen (während die meisten Tiere vom Tag der Geburt an laufen können) oder eine eigene rudimentäre Sprache zu entwickeln. Es ist immer eine Anregung von außen nötig und das auch noch zu einer kritischen sehr frühen Zeit. --° 19:03, 21. Okt. 2006 (CEST)
Du hast Dir Deine Frage selber beantwortet: Kinder, die ohne äußere Anregungen unter Tieren aufwachsen tun "weder das eine noch das andere". Wenn Du Wolfskinder meinst, darfst Du nicht Vormensch schreiben. --Rollo rueckwaerts 20:55, 21. Okt. 2006 (CEST)
Ich dachte eigentlich Wolfskinder sind von Geburt normale Menschen, also (evolutionär) weiter entwickelt als Vormenschen. Ist es denn so, dass Vormenschen dies ohne äußere Anregung taten und moderne Menschen diese Fähigkeit verloren haben? --° 21:02, 21. Okt. 2006 (CEST)
Das ist der Unterschied zwischen Genen und Memen. Ein Teil des Verhaltens ist angeboren. Komplexeres Verhalten wird erst gelernt. z.B.: Löwen können nicht von Geburt an im Rudel jagen, Seeotter nicht von Geburt an mit einem Stein eine Muschel knacken und Menschen eben nicht von Geburt an aufrecht gehen. --FNORD 12:46, 22. Okt. 2006 (CEST)

Dauerhaftes eis an den Polen

Warum gibt es nur an Nord- und Südpol dauerhaft eis? (nicht signierter Beitrag von 80.134.101.204 (Diskussion) )

Auch auf Gletschern gibt es dauerhaft Eis. Ansonsten probier mal Klimazone und die weiterführenden Links. Lennert B d·c·r 17:52, 21. Okt. 2006 (CEST)


Weil da nur wenig licht hinkommt!84.130.69.148 12:34, 22. Okt. 2006 (CEST)

Der "deutsche Wiss./Berater" als Figur im internationalen Film

Gibt es hier auch Cineasten, die hierzu vielleicht mehr wissen? Heute Nacht lief im ZDF der dritte Teil ("Flucht vom Planet der Affen", 1973) dieser Reihe - und dort taucht als wiss. Berater des US-Präsidenten ein "Dr. Otto Hasslein" auf. Ich bezweifle, dass der deutsch klingende Name ein reiner Zufall war. Interessant ist jedenfalls, dass in etlichen Filmen besonders der 60er Jahre die Figur des Technikers/Wissenschaftlers/Berater mit anscheinend deutscher Herkunft auftaucht, sehr gern auch in der Version als "mad scientist" (bei Kubrick ist "Dr. Seltsam/Strangelove" auch klar als Deutscher gekennzeichnet). Anscheinend spielte damals wohl auch die Arbeit des realen Wernher von Braun und seiner Raketengruppe oder der Einfluss von Henry Kissinger in den USA eine Rolle.
Mich würde jedenfalls einfach mal interessieren, wie viele solcher "deutschen" Charaktere es eigentlich bes. im US-Film in etwa gab. Kennt dazu vielleicht jemand konkrete Zahlen oder entspr. Links oder Publikationen? (Wäre ja seltsam, wenn sich damit wirklich noch keiner befasst haben sollte.) -- 217.246.188.229 03:57, 22. Okt. 2006 (CEST)

Sowas hat natürlich Methode. Die deutsche Sprache gilt wohl wegen eines harten, abgehackten Klanges als besonders gut für das Böse geeignet, hinzu kommt noch die Nazivergangenheit. Etwa in Ein Käfig voller Helden wird mit Alliterationen gespielt: Seargeant Schultz und Colonel Klinck, jeweils mit besonders harter Endaussprache. Als ich in den 80ern noch US-amerikanische Serien schaute, fiel mir aber auch beispielsweise auf, das Verbrecher auffallend häufig Autos deutscher Hersteller fuhren. Eine wissenschaftliche Untersuchung zum Thema würde mich auch interessieren.--Berlin-Jurist 08:29, 22. Okt. 2006 (CEST)
Dr. Strangelove hatte sogar ein reales Vorbild, allerdings nicht Wernher von Braun. Allgemein sind ja während der Nazi-Zeit eine Menge deutscher Wissenschaftler in die USA geflohen (bis dahin war Deutschland die führende Wissenschaftsnation) und nach Kriegsende haben die Amerikaner ziemlich ungeniert die wichtigsten Nazi-Wissenschaftler importiert. Deutsche Wissenschaftliche dürften also damals als „Gute“ wie als „Böse“ besonders im Bewusstsein gewesen sein. Rainer Z ... 16:07, 22. Okt. 2006 (CEST)
Ist ein wenig offtopic, aber: sowas folgt natürlich Moden. In fast allen frühen amerikanischen Romanen (1789 ff) ist der Bösewicht fast immer ein Franzose.--Janneman 17:00, 22. Okt. 2006 (CEST)

Bilder

Wie kann ich ein Bild einfügen? --Vohla 11:01, 22. Okt. 2006 (CEST)

Siehe Hilfe:Bildertutorial. LG César 11:02, 22. Okt. 2006 (CEST)

Flackern

Wieso kann ich das flackern eines Monitors erkennen, der auf 60Hz eingestelt ist, aber das flackern bei filmen, die mit 24hz laufen nicht?84.130.124.183 12:29, 20. Okt. 2006 (CEST)

Ich vermute mal, dass Filme nicht mit 24 Hz gezeigt werden. Zumindest ein Fernseher verdoppelt die Rate durch das Zeilensprungverfahren. Und sowohl beim Fernseher als auch beim Monitor sieht man das Flimmern am ehesten aus den Augenwinkeln, weil die Rezeptoren am Rand des Augeninnernen ("Stäbchen" sind das, glaub ich) schneller Daten aufnehmen können als die in der Mitte ("Zäpfchen"). --Eike 12:45, 20. Okt. 2006 (CEST)
*räusper* Stäbchen und Zapfen. Zäpfchen... sind was anderes... ;)--Streifengrasmaus 19:22, 20. Okt. 2006 (CEST)
Kinofilme mit 24 Bildern pro Minute zeigen jedes Bild zwei mal kurz nacheinander, das bringt eine Frequenz von 48 Hz. Das ist schnell genug, um in der Mitte des Sichtfeldes nicht mehr zu flimmern. Am Rand des Sichtfeldes flimmert es, aber weil das scheinbar aus allen Richtungen gleichzeitig kommt, blendet das Gehirn diese Information einfach aus, vermutlich durch langes Training mit flimmernden Lampen. Der Fernseher zeigt 50 Halbbilder pro Sekunde (25 Vollbilder), also nur ein Bild mehr als Kino. Die 100Hz-Geräte zeigen jedes Halbbild doppelt an, dafür ist extra ein Bildspeicher (RAM) in den Fernseher eingebaut. Ein Computermonitor an einem aktuellen Rechner arbeitet Vollbildern, mit der Einstellung "60 Hz" werden 60 Vollbilder pro Sekunde zum Monitor übertragen (Non-Interlaced, oder auf Deutsch: ohne Zeilensprung). Auf LCD-Monitoren leuchtet das Bild prinzip-bedingt permanent auf der gesamten Fläche, deswegen gibt es dort kein Flimmern, während Röhrenmonitore wie Fernseher einen wandernden Elektronenstrahl einsetzen, der Phosphor zum Leuchten bringt und es prinzipiell immer flimmert, je nach Einstellung aber zu schnell, um wahrgenommen zu werden. Je nach Beleuchtungssituation kann auch ein Monitor mit 75 Hz noch als flimmernd wahrgenommen werden. Ein Arbeitsplatz mit relativ schnell reagierenden Leuchtstoffröhren sorgt für eine normalerweise nicht als flimmernd wahrgenommene Beleuchtung, überlagert sich das jedoch mit dem ebenfalls flimmernden Monitor, gibt es durch Überlagerung (50 Hz und 75 Hz) ein extrem starkes Flimmern (25 Hz). Ein ähnlicher, aber schwächerer Effekt tritt bei 60 Hz (10 Hz) auf. Schaltet man die Beleuchtung aus, ist das Flimmern verschwunden, ebenso, wenn man eine Bildwiederholrate einstellt, die nicht ein Vielfaches von 10 Hz oder 25 Hz ist, wie z.B. 85 Hz. Generell sollte ein Computer-Arbeitsplatz gut ausgeleuchtet sein (gleichmäßig hell, keine Reflexionen), bei Röhrenmonitoren sollte die Bildwiederholrate so hoch wie möglich sein, die Monitore sollten mit maximalem Kontrast und wenig(!) Helligkeit eingestellt sein. LCD-Monitore sollten mit 60 Hz laufen, höhere Bildwiederholraten bringen keine Verbesserung. A. Foken 13:54, 20. Okt. 2006 (CEST)
Die Nachleuchtdauer muss zur Wiederholrate passen, einen neueren "schnellen" Monitor sollte man nicht langsam betreiben. Meist kommt sichtbares Flackern aber von Magnetfeldern in der Umgebung des Monitors, räum mal alle Netzteile und Lautsprecher oder weitere Monitore etwas zur Seite. --stefan (?!) 19:45, 20. Okt. 2006 (CEST)
Nachsatz, wenn du eine einphasige Starkstromleitung vor deinem Fenster vergraben oder in der Luft (Straßenbahn) hast, dann heißt es Abschiednehmen vom Röhrenmonitor und Flachmann kaufen. --stefan (?!) 19:49, 20. Okt. 2006 (CEST)
A. Foken, sehr interessanter Beitrag! Das sollte in Bildschirm eingefügt werden, wäre schade, wenn es in einem Archiv versauert.--Berlin-Jurist 23:49, 20. Okt. 2006 (CEST)
Danke für die Blumen. Der Artikel Bildschirm braucht generell noch etwas mehr Material, Du kannst ja gerne meinen Beitrag ein paar Zeilen weiter oben schonmal reinkopieren und an den Rest vom Artikel anpassen. Ich komme im Moment nicht dazu. A. Foken 17:04, 23. Okt. 2006 (CEST)

Fünfeck

Hallo, für einen Lochkreis wüsste ich gerne: wie kann ich von der Enfernung zweier Eckpunkte eines Fünfecks auf die Länge des Außenkreises schließen? Danke -- 172.173.198.15 22:22, 20. Okt. 2006 (CEST)

Also nennen wir mal den Abstand von einem Punkt zum anderen d. Den Kreisumfang U.
U = pi * d / cos (54°)
Macht 1 Bier. -- Simplicius 22:30, 20. Okt. 2006 (CEST)
[[Datei:Fünfeck-flansch.jpg|thumb|left|Skizze, Teildreieck]]

Ich geb dir eine Stück Käsekuchen, auch ok? Was ich jetzt noch gerne wüßte, ist, wie man die Einpresstiefe ohne Fahrzeugschein rausfindet! -- 172.181.154.132 01:43, 22. Okt. 2006 (CEST)

Käsekuchen kann ich erkennen, wenn ich raufklicke: beim Thumbnail musste ich eher an Jar Jar Binks denken. ;) Guten Appetit! --Rollo rueckwaerts 20:15, 22. Okt. 2006 (CEST)

Jahreszahlenbenennung

Hi ihr alle, die Frage kam über die Info-Emailadresse rein, vielleicht kann hier jemand helfen: sehr geehrte Damen und herzen!ich heiße XXX XXX, bin 27 Jahre alt und habe eine ganz spezielle frage an sie. egal wen ich gefragt habe, niemand konnte mir die frage beantworten. hoffentlich können sie das. meine frage lautet: warum sagt man z.b. für das Jahr 2006 (zweitausendsechs)und nicht (zwanzighundertsechs) wie z.b. beim Jahr 1999. ich hoffe sie können mir diese frage schnellst möglich beantworten.

Gruß, Lennert B d·c·r 16:40, 21. Okt. 2006 (CEST)

Hmm, da wird es wohl schon irgendwo was dazu geben :-) Ein kleiner Anhaltspunkt: http://www.canoo.net/services/WordformationRules/Derivation/To-A/Zahlen/Kardinal.html --fubar 17:04, 21. Okt. 2006 (CEST)
Aber wie geht es dann weiter? Wird man 2100 "zweitausendeinhundert" sagen oder "einundzwanzighundert"? O.k., ist noch etwas hin. Und rückwärts: Sagt man Viertausendfünfhundert vor Christus oder Fünfundvierzighundert? Uka 20:57, 21. Okt. 2006 (CEST)
Vermutlich wie im normalen Leben auch, da ist es auch nur bis 2000 üblich (kostet neunzehnhundert € usw). --fubar 21:45, 21. Okt. 2006 (CEST)
Öhm... ihc würde sagen, es hat sich einfach ergeben. Ich persönlich sage z.B. »neunzehnneunundneunzig«; lasse das »hundert« weg. meist sage auch ich zweitausendsechs, manchmal allerdings auch zwanzigsechs oder zwanzignullsechs. --vigenzo 22:58, 21. Okt. 2006 (CEST)
(quetsch) Wird das im Englischen eigentlich anders gehandhabt? (siehe z.B. In the Year 2525) Oder war das eine Ausnahme des Marketings willen?--Medici 19:21, 22. Okt. 2006 (CEST)
Besonders in den USA pflegt man gern einen sehr pragmatischen Umgang mit Sprache - z.B. 1718, die Nr. der UNO-Resolution zum Atombombentest Nord-Koreas: Wo wir tausendsiebenhundertachtzehn sagen, heißt es im englischsprachigen Raum einfach seventeen-eighteen - siehe auch nine-eleven für den 11. September. Uka 19:33, 22. Okt. 2006 (CEST)
der Mensch ist von Natur aus ein faules Wesen, kommt noch aus der Vorzeit, als es wg Nahrungsmangel sinnvoll war Energie zu sparen: "neun-zehn-hun-dert-neun-und-neun-zig" hat weniger Silben (8) als "ein-tau-send-neun-hun-dert-neun-und-neun-zig" (10 Silben), dagegen hat "zwan-zig-hun-dert-sechs" mehr (5) Silben, als "zwei-tau-send-sechs" (4 Silben), ist also bequemer und schneller auszusprechen, so einfach ist das mit der menschlichen Psychologie StephanPsy 21:02, 22. Okt. 2006 (CEST)
Das leuchtet mir ein. — 80.228.198.222 09:26, 23. Okt. 2006 (CEST)

Wann wurde sie geboren, und wann starb sie? Ich würde gern mehr über sie erfahren. Laut Britannica [20]: "His wife, whom he married in 1903, was the sister of a fraternity brother and the daughter of the Berlin industrialist Adolf Kleefeld. Of Jewish extraction, the charming and elegant Frau Stresemann played a leading role in Berlin society of the 1920s. They had two sons." Indik 00:49, 22. Okt. 2006 (CEST)

Im Netz ist dazu nichts zu finden. Vielleicht hilft Jonathan Wrights "Gustav Stresemann 1878-1929. Weimars größter Staatsmann" weiter, darin scheint er sich auch mit Stresemanns Ehe zu beschäftigen. Der Vater von Käte Stresemann, geb. Kleefeld, war übrigens, wenn ich das richtig sehe, zum Judentum konvertiert, sie selbst geborene Jüdin. Irrtum meinerseits, s.u. --Proofreader 12:02, 22. Okt. 2006 (CEST)
Vielleicht könnte auch ein Gang auf den Luisenstädtischen Friedhof von Berlin lohnen, falls sie, wie ihr Mann, dort beigesetzt ist. --Proofreader 12:07, 22. Okt. 2006 (CEST)
Ich hatte gedacht Adolf Kleefeld war als Jude geboren und zum Christentum konvertiert? Leider lebe ich nicht in Berlin. Ich denke, Wikipedia sollte unbedingt einen Artikel über Käte Stresemann haben. Indik 20:47, 22. Okt. 2006 (CEST)
Muss mich korrigieren, natürlich ist der Vater vom Judentum zum Christentum konvertiert. Was einen eigenen Artikel angeht, das wäre sicher zu überlegen; die Frau scheint kulturell in ihren Kreisen einen gewissen Einfluss gehabt zu haben, der auch naturgemäß schwer über Internetquellen belegt werden kann. Ich werde mal ein paar Stresemann-Biographien durchforsten, was sich da zu der Frau finden lässt. --Proofreader 00:13, 23. Okt. 2006 (CEST)

gesperrt

Frage aus reiner neugier: wenn einn benutzer gesperrt wird, kann er dann nie mehr mit senem pc auf die wikipedia zugreifen?84.130.69.148 12:38, 22. Okt. 2006 (CEST)

Nein, nur für eine bestimmte Zeit, es sei denn, es passiert etwas extremes, dann kannst du auch "infinite", also unbegrenzt gesperrt werden. "Reine Neugier" befriedigt? Lies lieber nochmal den zweiten Halbsatz, kann nie schaden... --rdb? 13:11, 22. Okt. 2006 (CEST)
Er kann immer noch lesen, er kann nur nicht mehr schreiben. Lennert B d·c·r 13:15, 22. Okt. 2006 (CEST)
Selbst, wenn er infinite gesperrt wird, kann er ausgeloggt als IP oder mit einem anderen (neuen) Account weiterhin in der Wikipedia Artikel verändern. Was ich sagen will, ist, dass keine PCs gesperrt wwerden, sondern nur Accounts. --vigenzo 14:30, 22. Okt. 2006 (CEST)
IP-Nummern können natürlich auch gesperrt werden. Kolossos 20:38, 22. Okt. 2006 (CEST)
Aber auch das ist nur temporär. Kein PC kann dauerhaft gesperrt werden. --vigenzo 21:54, 22. Okt. 2006 (CEST)
Nun Universitäten und Firmen haben oft/meißt feste IPs für Ihre Netzwerke und Rechner. Diesen Netzwerksegmenten oder Rechnern kann ein WikiAdmin durchaus permanent den Zutritt verweigern. Wurde ja auch schon gemacht. Siehe: [21]. (Zumindest habe ich nicht gehört das die zu einem späteren Zeitpunkt wieder freigeschalten wurden.) --FNORD 10:26, 23. Okt. 2006 (CEST)

Bei mir im Ruhrgebiet fahren im Durchschnitt alle zwei, drei Wochen die von uns so genannten Lumpensammler durch die Straßen. Diese fahren mit Pritschenwagen durch die Straßen, dudeln eine Melodie Niveau "elektronische Geburtstagsgrußkarte" über ihre Megaphone ab und haben hinten Schrott drauf.

Jetzt die Fragen:

  1. Warum machen die das, sammeln die Schrott?
  2. Ist die Melodie ein Erkennungszeichen, damit die Leute aus den Häusern gestürmt kommen, um ihnen Sperrmüll zu geben?
  3. Wo kommen diese Leute her und wo fahren sie wieder hin?
  4. Und was ist die Geschichte dieser Leute?

Danke, --Abdull 13:00, 22. Okt. 2006 (CEST)

Der Artikel Klüngelskerl beantwortet einiges davon. --Tebdi ノート 13:31, 22. Okt. 2006 (CEST)


1.ja- damit verdient man geld. 2.ja, was sonst? zum tanz auffordern oder was? 3+4 Frag sie doch einfach mal. 84.130.69.148 13:36, 22. Okt. 2006 (CEST)

Im Prinzip funktioniert das nicht anders als bei Schrottsammlern in anderen Regionen auch. Das Besondere beim Klüngelskerl sind eben diese Flötentöne, die (heute) vom Band kommen. Das WDR Fernsehen hat dazu mal eine Doku in der Reihe Hier und Heute unterwegs gedreht, die auch ab und zu wiederholt wird. --Tebdi ノート 13:54, 22. Okt. 2006 (CEST)
Guten Morgen Abdull, wenn es um Lumpen geht, schau mal zum Haderlump. Viele Grüsse, --Désirée2 04:09, 23. Okt. 2006 (CEST)
Hallo, vielen Dank für Eure Tipps - Klüngelskerl war's. Dankedanke, --Abdull 14:18, 23. Okt. 2006 (CEST)

Brummmmm

Wieso brummt der kondensator meines satellitendecoders nur manchmal im Standbymodus und manchmal gar nicht??84.130.69.148 16:29, 22. Okt. 2006 (CEST)

Der mechanische Grund liegt wohl in der Resonanz (Physik) also dem Treffen der mech. Eigenfrequenz mit den 50 Hz der Netzspannung. Die Eigenfrequenz läßt ändert sich mittels Temperaturänderung, was auf den Dekoder stellen, oder einfach dagegenhauen. Zu den elektrischen Ursachen muß ein Elektriker die Auskunft geben.Kolossos 19:16, 22. Okt. 2006 (CEST)
Bist du sicher, dass es ein Kondensator ist, der brummt? Wenn ein elektrisches Gerät (im Standby-Betrieb) brummt, rührt das Brummen normalerweise vom Transformator her. — 80.228.198.222 09:35, 23. Okt. 2006 (CEST)

Eine fast identische Frage dümpelt seit Juli offenbar unbeachtet auf der Diskussionsseite des in der Überschrift genannten Artikels herum – vielleicht wird es hier besser beantwortet.

Welche Kompetenzen haben die verschiedenen Subektformen? Welche Bereiche der Politik dürfen mit welchem Autonomiestatus selbstständig geregelt werden? Gibt es auch einen Autonomiestatus, bei dem fast alles in Moskau geregelt wird? Kurz, was es nun bedeutet, Autonome Republik oder Autonomer Kreis zu sein, würde mich interessieren.--Hannes2 Diskussion  17:21, 22. Okt. 2006 (CEST)

frag mal beim Wikipedia:WikiProjekt Russland -- Cherubino 04:45, 23. Okt. 2006 (CEST)

Schwangerschaft

Hallo,

sicher bin ich hier völlig falsch, aber ich weiß es nicht besser, bitte um Nachsicht.

Unter "Schwangerschaft - Suchtmittel - Medikamente" steht u.A. folgendes:

"Auch Alkoholkonsum und Rauchen sind schädlich. Laut Weltgesundheitsorganisation würden zwei Drittel aller plötzlichen Kindstode nicht auftreten, wenn beide Eltern nicht rauchten. Das Risiko, dass das Kind eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) aufweist, liegt bei Müttern, die während der Schwangerschaft rauchen, bei 16,5 Prozent (sonst 4,6 Prozent) [1]. Nach aktuellem Stand der Dinge (2004) ist davon auszugehen, dass „ein Gläschen Wein oder Sekt ab und zu“ nicht schädlich, jedoch sicher nicht förderlich ist.' Schwangeren Frauen ist daher von Nikotin- und Alkoholkonsum ganz abzuraten. Kaffee mindert die Eisenaufnahme, daher sollte Kaffee erst frühestens eine Stunde nach der Nahrungsaufnahme konsumiert werden".

Der Text:

Nach aktuellem Stand der Dinge (2004) ist davon auszugehen, dass „ein Gläschen Wein oder Sekt ab und zu“ nicht schädlich, jedoch sicher nicht förderlich ist."

müsste bitte wie folgt korrigiert werden.


Bisher ist ein Alkoholgrenzwert, ab dem eine Schädigung beim Ungeborenen eintritt, nicht bekannt, daher muss auf Alkohol in der Schwangerschaft grundsätzlich verzichtet werden.

Ich bitte um Änderung. Mit freundlichen Grüßen Irm Wills 2. Vorsitzende FASworld e.V. Deutschland www.fasworld.de irmwills@fasworld.de

Wennschon nicht "muss", zwingen kann man niemanden, sondern "sollte". --KnightMove 21:38, 22. Okt. 2006 (CEST)

Beitrag kopiert nach Diskussion:Schwangerschaft – bitte dort antworten. --Doudo 22:10, 22. Okt. 2006 (CEST)

Bedeutung des Vornamens Julia

Woher kommen die Bedeutungen des Vornamens Julia "die Jugendliche, die Heitere, die Glänzende" (Quelle)?

--194.230.172.249 10:45, 23. Okt. 2006 (CEST)

Das hat vor langer, langer Zeit (vor fast einem Jahr) eine IP reingeschrieben, ohne Quelle, und vermutlich hats keiner überprüft. Meines Wissens ist die Bedeutung des Namens unbekannt. --Streifengrasmaus 11:07, 23. Okt. 2006 (CEST)
Hallo Streifengrasmaus, ich habe eben den Quellenbaustein eingefügt, weil ich nicht weiß, ob Namenstassen Quellen sind, die wir akzeptieren sollten. Die Heitere kann ich mir über Jovial und Iovilius zurechtbiegen, aber beim Rest bin ich skeptisch. -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 11:12, 23. Okt. 2006 (CEST)
*lol* An Namenstassen musste ich auch denken, danach klingt das nämlich. Ich kenne es nur so, dass der Name vom Geschlecht der Julier abgeleitet ist, Punkt, Ende der Geschichte. (Und danke für den Quellenbaustein, an den hab ich gar nicht gedacht.) --Streifengrasmaus 11:24, 23. Okt. 2006 (CEST)
(Nach BK). Julia ist die weibliche Form von "Julius", und Julius ist ja eigentlich ein röm. Familiennname, für einen, der aus der Familie der Julier stammt. Bekannt wurde der Name vor allem durch Herrn Gaius Julius Caesar. Bestimmt gibt es Theorien über die Herleitung dieses Familiennnamens. Ebenso wie Achates vermutet, dass die Bedeutung "jovial" (=heiter) drinnen steckt, kann man auch "juvial" (vgl. juvenil) (=jugendlich) darin sehen. Dann hätten wir die ersten beiden Bedeutungen, die aber wahrscheinlich erst nachträglich so interprätiert wurden. mfg--Regiomontanus 11:33, 23. Okt. 2006 (CEST)
Meine Güte war ich jetzt grausam, ich hab mal die erste Zeile mit dem jugendlich, heiter und glänzend in die Altdatensammlung gegeben. -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 11:52, 23. Okt. 2006 (CEST)

Der Begriff Hochdeutsch

Moin. Ich habe in einem Buch gelesen (Name weiß ich grad nicht mehr, könnt ich aber gegebenfalls noch nachgucken), dass der Begriff Hochdeutsch im Jahre 1493 als Schlagwort im Gegensatz zum Niederdeutschen geprägt wurde. Leider war keine weitere Quellangabe vorhanden. Kann mir jemand weiterhelfen, an welcher Stelle, bei welchem Autor, der Ausdruck zuerst gebraucht wird? Falls wer weitere Hinweise zur frühen Begriffsgeschichte des Ausdrucks findet, wäre ich daran auch interessiert. --::Slomox:: >< 19:16, 23. Okt. 2006 (CEST)

Zu 1493 leider nichts, aber der gute Grimm zitiert ein Gedicht von 1470, das diese Dichotomie anspricht. Gruß 84.59.13.251 19:24, 23. Okt. 2006 (CEST)

Problem mit DSL-Synchronisation

Seit knapp zwei Wochen bricht mehrmals täglich die Synchronisation meiner DSL-Verbindung zusammen. Damals gab es einen kurzen Stromausfall (so zwei Sekunden), der damit zu tun haben mag oder auch nicht. Jedenfalls bricht die DSL-Verbindung seitdem regelmäßig zusammen, wenn ich telefoniere – aber nicht immer und manchmal auch einfach nur so. Wo soll ich die Ursache suchen? An der Telefondose hängt zuerst eine Kiste, die nach „Amt“ und „DSL“ verzweigt, da am „Amt“ eine ältere T-Net-Kiste für ISDN, an der wiederum noch eine hängt, in die das analoge Telefon und Fax eingestöpselt werden. Am Rechner gibt es schließlich noch ein Ethernet-Modem für die DSL-Verbindung. Vorher ist die Verbindung auch schon mal gelegentlich gestört gewesen, dann genügte kurzes Aus- und Einschalten des Modems. Jetzt dauert der Verbindungsaufbau eine viertel bis halbe Stunde. Hat da jemand eine Idee? Rainer Z ... 00:23, 22. Okt. 2006 (CEST)

Wenn dieser Zustand schon seit zwei Wochen andauert, dann kann es ja keine temporäre Netzstörung sein. Ich würde einfach mal beim Provider anrufen und das Problem schildern. Könnte natürlich auch ein Defekt an einem deiner Geräte sein – am Splitter (so heißt die „Kiste“, die nach Amt und DSL verzweigt) oder an deinem Modem. --Zefram 00:57, 22. Okt. 2006 (CEST)
Gibts bei uns auch hin und wieder. Wir haben 2 Splitter, wenn man die dann jeweils tauscht, funktionierts wieder ein paar Wochen einwandfrei.... vielleicht kannst du mal versuchen, den splitter mal einige Stunden auszustecken. --Stefan-Xp 13:24, 22. Okt. 2006 (CEST)
Den Splitter habe ich auch im Verdacht. Das ist ja der einzige Ort, wo Telefon und Modem „Kontakt“ miteinander haben. Dann versuche ich das mal mit dem Ausstecken. Rainer Z ... 16:11, 22. Okt. 2006 (CEST)
Das Problem habe ich aus. Nur das mein DSL-Modem (ist ne Fritzbox...) es dann nicht schafft die Verbindung selber wieder herzustellen. Muss jedesmal den Strom vom Modem ausstecken und wieder an stecken. Ist aber nicht immer so...nur wochenweise, dann hab ich mal paar Wochen ruhe, dann gehts wieder los. Am Modem selber liegts wohl nicht, hatte vorher ein anderes Modell, da wars genauso...nur noch bisschen häufiger.FreddyE 07:57, 23. Okt. 2006 (CEST)
Habe den Splitter nun über Nacht rausgenommen. Scheint geholfen zu haben. Der Verbindungsaufbau war wieder schnell, ein Telefongespräch hat nicht gestört. Mal abwarten, ob ws so bleibt. Rainer Z ... 13:12, 23. Okt. 2006 (CEST)
Melde gehorsamst: Alles läuft anstandslos. Vielen Dank, Stefan! Wenn ich jetzt noch verstehen würde, warum das geholfen hat. Rainer Z ... 23:12, 23. Okt. 2006 (CEST)

Natürliches Vorkommen von Tritium

In Wikipedia und anderen Quellen habe ich sehr unterschiedliche und nicht wirklich begründete Angaben zur Masse des Tritiums auf der Erde und insbesondere zur natürlichen Produktion von Tritium (vermeintlich durch kosmische Strahlung in der Atmosphäre) gefunden. Wer weiss etwas genaueres, möglichst mit nachvollziehbaren Belegen aus unabhängigen Messungen oder Berechnungen.

Google mal selbst, oder guck erstmal hier.--Eρβε 17:44, 23. Okt. 2006 (CEST)
Vielleicht kannst Du uns auch einmal deine Quellen nennen, dann könnten wir mal schauen, ob in den Quellen überhaupt über die gleiche Häufigkeit gesprochen wird, wer das wann gemessen hat, etc. Solche Daten unteliegen immer einer gewissen Ungenauigkeit und einem bestimmten Kontext. --Taxman¿Disk?¡Rate! 18:17, 24. Okt. 2006 (CEST)

Auf diesem Foto ist ein mir unbekanntes Gebäude im Wasser zu sehen. Das Foto wurde vom Strand in Freest(OT von Kröslin) in Richtung Ruden(?) aufgenommen. Da das Gebäude ziehmlich groß ist, müßte es bei Google-Maps in der höchsten Aufösung zusehen sein - ist es aber nicht. Kennt das jemand? Jom Klönsnack? 11:47, 23. Okt. 2006 (CEST)

Bin der Lagebeschreibung gefolgt und habe auf Google Earth eine kleine, längliche Insel mit einem Gebäude darauf entdeckt (im Spandowerhagener Wiek, gut 200 Meter vor Freest, Koordinaten: 54° 08' 16"N, 13° 44' 04" O), die Insel ist gut 20 Meter lang, vielleicht 5 Meter breit, ein weißer Bau nimmt den größten Teil der Insel ein, ist aber schwer zu sagen, ob das dasselbe ist wie auf dem genannten Bild. Von der Lage her würde ich auf eine Signalanlage für Peenemünde tippen, wo sich ja auch ein Flugplatz befindet. Ist aber nur spekuliert. --Proofreader 13:41, 23. Okt. 2006 (CEST)

Das müssen mehr wie 200m vor Freest sein: Die Aufnahme wurde mit einem 1:10 Zoom als Tif gemacht und später 1/4 des Bildes als Ausschnitt als JPG abgespeichert (meine Schätzung: mindestens 1000m von Freest entfernt). Das Gebäude habe ich mit bloßem Auge nicht gesehen, sondern erst durch die Kamera. Jom Klönsnack? 14:10, 23. Okt. 2006 (CEST)
Ich bin da letztes Jahr dran vorbeigesegelt, es sieht wirklich merkwürdig aus. Ich denke, es hing entweder mit den militärischen Versuchsanlagen in Peenemünde zusammen oder es war ein miltärischer Funkturm. Ich muss mal sehen, ob ich noch die Seekarte dazu habe. --Okatjerute !?* 14:17, 23. Okt. 2006 (CEST)
Hier habe ich etwas dazu gefunden: "Im Greifswalder Bodden wurden in Verlängerung der Start-/Landebahn zwei künstliche Inseln für die seeseitigen Funkfeuer errichtet." (ganz nach unten scrollen). --Okatjerute !?* 14:21, 23. Okt. 2006 (CEST)
Und hier ist von dem Funkfeuer nordwestlich vor der Usedomer Landebahn noch ein Satellitenbildchen. Schlesinger schreib! 14:41, 23. Okt. 2006 (CEST)
Genau! Sieht gut aus. :) --Okatjerute !?* 16:36, 23. Okt. 2006 (CEST)

Danke, für eure tatkräftige Mithilfe: Ich habs jetzt auch auf "Google Maps gesehen! Hab vorher immer zu dicht an Ruden gesucht. Das ist der weiße Punkt ca 800-900m vor dem Landebahnende. Dann ist das ca 4Km von Freest und die Enfernung Freest/Ruden ist ca 7km (pi x Daumen bei Google-Maps auf dem Bildschirm gemessen). Wenn das soweit weg ist, dann ist die Aufnahme besser als ich dachte: Aufnahme bei diesigem Wetter und einsetzender Dämmerung ohne Stativ, aber mit Polfilter und außer Ausschnitt nicht nachbearbeitet(Verdienst der Kamera, nicht des Fotografen) . Kann das noch jemand gebrauchen? Sonst lass ich das Löschen? --Jom Klönsnack? 17:08, 23. Okt. 2006 (CEST)

Gedicht von einem Furz

Hallo, ich vermute, meine Frage ist hier sicher etwas unpassend, da hier aber die Wissenscracks per se versammelt sind, traue ich mich doch, sie mal zu stellen: Ich suche ein (Kinder)gedicht, das von der Reise eines Furzes durch Hannovers Stadtteile handelt. Ich kann leider nirgendwo im Internet etwas dazu finden, und wüsste gerne noch einmal den Wortlaut, weil mir mein Opa dieses Gedicht öfter erzählt hat. Es begann (in etwa) so: "In Herrenhausen, da ließen sie einen sausen, ... in Linden, da konnten sie ihn nicht finden, ... in Letter wurde er immer fetter." Weiß jemand eine Textstelle, in der ich das nachlesen kann? (Vielen lieben Dank für die Erfüllung dieses albernen Wunsches!)--89.53.167.123 11:50, 23. Okt. 2006 (CEST)

In Pattensen da hatten se'n? --Begw 17:13, 23. Okt. 2006 (CEST)
Ja, genau das Gedicht meine ich ...--89.53.167.123 17:27, 23. Okt. 2006 (CEST)
Mehr weiß ich auch nicht... :-( --Begw 11:29, 24. Okt. 2006 (CEST)
Schade, einen Versuch war es aber wert... --89.53.195.192 18:05, 24. Okt. 2006 (CEST)

In Limmer wurde er immer schlimmer

Steine auf dem Acker

Hi, da ich nun schon seid mehreren Jahren immer wieder mühselig Steine von den bestellten Feldern sammel, um die Erntemaschinen nicht zu beschädigen, stell ich mir immer wieder die Frage wie diese immer wieder an die Oberfläche gelangen. Das dies etwas mit Gletschern und starken Wintern zu tun hat ist mur schon klar, aber wie passiert es genau?(nicht signierter Beitrag von 149.225.138.23 (Diskussion) 11:51, 23. Okt. 2006)

Nach oben werden die Steine wohl durch das Pflügen gebracht. Wie sie allerdings überhaupt in den Boden gekommen sind, kann ich Dir nur sagen, wenn Du verrätst in welcher Region Dein Acker liegt. -- Universaldilettant 13:26, 23. Okt. 2006 (CEST)
Hallo Landmann, bei starken Frösten im feuchten Boden sieht man das Phänomen auch in der Stadt. Pflastersteine und Gehwegplatten heben sich einige Zentimeter heraus. Wasser, und damit der vereiste Boden nimmt eine Menge Luft beim Frieren auf und vergrößert so das Volumen (Wasserrohrbruch bei Frost). Das vergrößerte Bodenvolumen arbeitet so im Wechsel der Temperaturen die Steine aus dem Boden. Klamotten die größer als Katzenköpfe sind, kommen nicht viel langsamer hoch als die kleinen. Wenn der Boden durch Sonneneinstrahlung wieder auftaut, sackt das Erdreich um den Stein herum zurück, der Boden im Schatten unter dem Stein selbst hält noch eine Weile den Frost und sackt erst später zusammen. Die Folge ist, dass der Wackerstein immer mehr an die Oberfläche kommt. Schlesinger schreib! 13:32, 23. Okt. 2006 (CEST)
Wenn man dem Ahnert (ISBN 3-8252-8103-5) als geomorphologischem Standardwerk Glauben schenken mag, ist das oben anschaulich beschriebene Auffrieren für die immer neuen Steine auf dem Acker verantwortlich (Hätte ich vor meiner ersten Antwort einmal reinschauen sollen). An der Oberfläche ist die Zahl der Frostwechsel groß, aber je größer die Tiefe ist, desto länger dauert das Gefrieren und auch das Auftauen, so daß die Zahl der Frostwechsel abnimmt. Nach strengeren Wintern mit mehreren Frostperioden, die lang genug andauern, wird dementsprechend mehr an Steinen aus größerer Tiefe nach oben befördert als nach milden oder solchen mit nur einer Frostperiode. Auch wenn das ein langsamer Vorgang ist und die Steine nicht aus mehreren Dezimetern Tiefe direkt an die Oberfläche gelangen, reicht es ja aus, daß die Steine bis in eine Tiefe von 20 bis 30 cm gelangen. Den Rest erledigt dann der Pflug oder der nächste Winter. Umgekehrt bedeutet das natürlich, daß nach mehreren sehr milden Wintern mit Frosttiefen oberhalb der Pfluggrenze die Zahl der Steine gering sein müßte, weil ja keine neuen aus größerer Tiefe nachkommen. -- Universaldilettant 14:52, 23. Okt. 2006 (CEST)
"Wasser ... nimmt eine Menge Luft beim Frieren auf und vergrößert so das Volumen ... ." Das stimmt aber so nicht. Wasser dehnt sich beim Gefrieren nicht aus, weil es Luft aufnimmt. Wasser nimmt beim Gefrieren keine Luft auf. Es dehnt sich aufgrund der temperaturbedingten Veränderung seines molekularen Gefüges aus. — Daniel FR (Séparée) 15:03, 23. Okt. 2006 (CEST)
Stimmt. Allerdings spielen die (ursprünglich) luftgefüllten Poren bei der Kryoturbation in zweierlei Hinsicht eine wichtige Rolle: Zum einen beinflussen sie über die Kapillarwirkung die Bildung von Eislinsen, die zur Hebung darüberliegender Bodenlagen führt; zum anderen führt die isolierende Wirkung der Luft in den Poren dazu, daß der Boden langsamer gefriert als darin enthaltene große Steine, so daß sich an deren Unterseite Eislinsen bilden, die die Steine anheben. Hinzu kommt dann das von Schlesinger beschriebene Sacken der Feinerde beim Tauen. -- Universaldilettant 15:28, 23. Okt. 2006 (CEST)
Der in Kryoturbation verlinkte Artikel zu Frosthebung existiert noch nicht ;) Oder ist es das gleiche wie Eislinse? --müder StYxXx 22:35, 23. Okt. 2006 (CEST)
Wenn ich den Scheffer/Schachtschabel sowie Ahnert richtig verstanden habe, ist die Frosthebung (bei Ahnert Frosthub genannt) ein Prozeß (das Gegenstück zur anschließenden Sackung), wohingegen die Eislinse eine Form ist, in der das Eis dann vorliegt.-- Universaldilettant 01:04, 24. Okt. 2006 (CEST)

Kilogramm

Hallo. Also,es gibt als Basiseinheit den Meter oder die Sekunde, nicht etwa Kilometer oder Minute. Meine Frage ist: Warum ist das bei der Masse nicht genauso? Da ist die Basiseinheit KILOgramm, nicht Gramm.

Hier wird dazu was erklaert. Demnach hat eine Wissenschaftlerkommission unter Ludwig XIV. (inkl. Lavoisier) ein Einheitensystem entwickelt, bei dem das Grave die Masseneinheit sein sollte, im wesentlichen so viel wie 1 kg, definiert ueber die Masse von einem Liter Wasser am Gefrierpunkt. Den Republikanern war das nach der Revolution nicht mehr genehm, sie uebernahmen daher das Gramm (ein Name fuer 1/1000 Grave) als Einheit. Dann stellte sich aber wiederum heraus, dass ein Gramm sich schwieriger ueber eine Vergleichsmasse definieren laesst als ein Kilogramm, und so wurde eben letzteres schliesslich die SI-Einheit. Man findet natuerlich gelegentlich noch das cgs-System, in dem tatsaechlich das Gramm als Einheit benutzt wird (aber wie definiert), dafuer wird dort der C/Zentimeter als Laengeneinheit verwendet. --Wrongfilter 15:38, 23. Okt. 2006 (CEST)
Desweiteren dürften es einfach praktische Gründe gewesen sein, die die Benutzung des kg statt dem g begründet haben: Wenn man fast alle in der Natur vorkommenden Größen in "Gramm pro irgendwas" statt in "Kilogramm pro irgendwas" ausdrücken müsste, hätte man schnell seehr große Zahlen, mit denen man rechnen müsste... --rdb? 23:49, 23. Okt. 2006 (CEST)
Ein tausendstel dieser Basisgröße ist allerdings kein Millikilogramm, sondern ein Gramm. Und es heißt "Milligramm" und nicht "Mikrokilogramm". -- Martin Vogel   00:10, 24. Okt. 2006 (CEST)

Dichte von Gasen

Wie kann man die Dichte von Gasen ermitteln?

Indem man diesen Artikel hier liest: Liste der Dichte gasförmiger Stoffe --Eρβε 17:39, 23. Okt. 2006 (CEST)
Alternativ mittels eines gasdichten Messbehälters bekannten Volumens, einer suffizienten Methode, diesen restlos mit dem fraglichen Gas zu füllen sowie einer sehr feinen Waage. Bitteschön. — Daniel FR (Séparée) 17:39, 24. Okt. 2006 (CEST)

Arbeitslosengeld nach Elternzeit

Hi Alls,

eine kurze Frage :-)

Besteht nach Ablauf der Elternzeit ein Anspruch auf "ALG 1"

Laut der Bundesagentur für Arbeit nur Anspruch auf "ALG 2" ??

Ist das richtig?

Vielen Dank im Voraus

PS: Eine tolle Seite!

Ich gehe mal davon aus, dass das Nennen von zwei Paragrafen noch keine Rechtsberatung im Einzelfall ist...
§ 123 und § 26 SGBIII -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 17:04, 23. Okt. 2006 (CEST)
Da ich bei beiden Links einen 404 bekomme, antworte ich mal: Wurde ALG I nicht abgeschafft? Stattdessen gibt es nun (meines Wissens) ALG 2 sowie Grundsicherung im Alter bzw. wegen Erwerbsunfähigkeit. ALG-II ist auch nicht der offizielle Name, sondern "Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II)" (Quelle: [22] ) Wenn ich mich irre, möge man mich korrigieren. --Medici 18:47, 23. Okt. 2006 (CEST)
Du irrst! ALG I ist Arbeitslosengeld, das bis zu 12 Monaten ausbezahlt wird, ALG II kommt danach, das ist das Geld, was mit Hartz IV aus der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe entstand (richtig ist aber hier: SGB II). --Okatjerute !?* 08:42, 24. Okt. 2006 (CEST)
ALGI ist im SGBIII, ALGII im SGBII geregelt. Mir ging es darum, dass der Fragesteller sich mal die obengenannten Paragrafen anschaut und mit seiner Situation abgleicht und hoffentlich in der Lage ist die notwendigen Schlüsse zu ziehen, da IMHO und IANAL die Aussage des/der Mitarbeiters/Mitarbeiterin des Arbeitsamtes unter Umständen vielleicht eventuell möglicherweise nicht ganz korrekt war und das ergäbe sich meines Erachtens aus dem § 26 Absatz 2a SGB III im Zusammenhang mit dem § 123 SGB III.
Dass dejure das SGB nicht hat ist peinlich, aber der Artikel SGBIII enthält AFAIR auch einen Link auf den Gesetzestext. -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 12:25, 24. Okt. 2006 (CEST)

Guten Tag Alle zusammen,

möchte mich vorab schon einmal bedanken für diese Unterstützung. Wenn ich etwas weiß werde ich es hier reinstellen, wird aber noch dauern.. der Kampf beginnt. :-)

Nur noch ganz kurz.. bin neu hier.. was ist "IMHO" und "IANAL"??

Sorry...

Schönes WE

Hilfe

Moin irgendwas mach ich falsch mit commens helper dieses Bild aus der engl. Wiki (Siehe rechts) hätte ich gerne in Fliegender Holländer (Sage),

The Flying Dutchman by Albert Pinkham Ryder

im vorwege schon mal danke Tschüss Seebeer 08:50, 24. Okt. 2006 (CEST)

Das Bild war gar nicht bei Commons, ich habe das aus der englischen WP da mal hochgeladen (siehe rechts), jetzt kannst Du es einbauen. --Okatjerute !?* 08:58, 24. Okt. 2006 (CEST)
dickes Danke Seebeer 09:04, 24. Okt. 2006 (CEST)
Gerne doch! :-) --Okatjerute !?* 09:06, 24. Okt. 2006 (CEST)

Zahnausfall während der Schwangerschaft

Stimmt es, dass Frauen während der Schwangerschaft i.d.R. wegen Kalziummangels einen Zahn verlieren? Vielen Dank im Voraus, Gnom

Meine Mama hat 4 Kinder und noch alle Zähne. --vigenzo 12:48, 24. Okt. 2006 (CEST)
Meine Mutter hat den Zahn wegen mir erst nach der Schwangerschaft verloren, so acht Jahre später. Zählt nicht, oder? -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 13:01, 24. Okt. 2006 (CEST)

eventuell gibt es bilder von der frau mit den 69 kindern. mal schauen, ob die noch zähne hat.^^

Kalziummangel könnte außerdem nur dann ein Grund sein, wenn ihre Zähne noch wachsen sollten, in den fertigen Zähnen ist das Kalzium ja schon drinnen und es wird kaum mehr was verbraucht, allenfalls in den Kieferknochen. mfg--Regiomontanus 13:56, 24. Okt. 2006 (CEST)

habe ich doch eins erfunden?

Ich ahbe mir die sache mit der wärmepumpe und einem carnot-modul nochmal überlegt:

Wenn man die kalte abluft aus einer wärmepumpe(die über luft dire wärme tauscht) über die eine hälfte des carnot moduls wehen lässt und die warme abluft nun über die andere seite, so könnte man, wenn man es im großen stil betreiben würde ja also doch ein perpetuum mobile bauen, oder?

bsp: meine wärmepumpe macht aus 1kwh strom 4kwh wärme und -4kwh kälte. wenn das nun diese wärmedifferenz wieder zu energie machte, so könnte man diese doch wieder in die wärmepumpe einschleusen und somit immer mehr energie erzeugen. oder?84.130.91.180 11:52, 24. Okt. 2006 (CEST) ->perpetuum mobile?

Wie kriegst Du denn auch nur theoretisch einen Wirkungsgrad von 800% für die Wärmepumpe hin? --Taxman¿Disk?¡Rate! 12:55, 24. Okt. 2006 (CEST)

die gesamtwärme bleibt doch quasi bei 0 wenn man aus beispielsweise aus 25grad umgebungsluft einen luftstrom mit 30 und einen mit 20 grad macht. und der carnotprozess zeiht aus dieser energiediferenz wiederumn eneregie. ließ dir mal den artikel zur [[[[[wärmepumpe]]]] durch. 84.130.91.180 12:59, 24. Okt. 2006 (CEST)

Dir wurde schon gesagt, dass die Wärmepumpe Energie aus der Umgebung nutzt, und eben nicht nur die 1kWh Strom. --Eike 13:04, 24. Okt. 2006 (CEST)


nein, nicht aus der umwelt. ein kleines geschlossenes system. daran habe ich gedacht.Es soll mehr energie rauskommen, als reingesteckt wird. rechnerisch klappt es glaube ich ja.84.130.91.180 13:23, 24. Okt. 2006 (CEST)

Nein. --Eike 13:49, 24. Okt. 2006 (CEST) PS: Was sind "-4kWh Kälte"?
Wenn es ein geschlossenes System ist, ist es keine Wärmepumpe mehr und die eine kWh muttu bezahlen.--KaHe Disput 14:46, 24. Okt. 2006 (CEST)
Ich hoffe, Du hast ein gutes Versteck. Wenn die Geheimdienste rauskriegen, dass Du ein Perpetuum Mobile hast... Ach was sag ich, die Mineralölkonzerne dürften deine Feinde werden... ;) -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 16:41, 24. Okt. 2006 (CEST)
Schonmal überlegt, dass die Aufteilung der Luft in warme und kalte (und damit in einen Bereich mit hoher durchschnittlicher kin. Energie und geringer durchschnittlicher kin. Energie) mit einem Anstieg der Ordnung des Systems und damit einem Anstieg der Entropie verbunden ist? Dafür mußt Du Energie aufwenden. Ansonsten siehe 2. Hauptsatz der Thermodynamik --Taxman¿Disk?¡Rate! 17:22, 24. Okt. 2006 (CEST)

*reinquetsch* Ich glaub der Satz war der Grund für das Knöllchen das Albert Einstein bekam, als er mal wieder mit seinem Perpetuum Mobile zu schnell durch Princeton fuhr. -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 21:24, 24. Okt. 2006 (CEST)

neue idee: Könte man dadurch, dass man wärme aus der luft zieht und so weiter mit einem carnot-modul dann nciht strom sparen? ,man zieht ja wärmeenergie aus der luft und könnte sie dann ja in elektrische energie umsetzen. so könnte man doch den teuren strom vom kraftwerk etwas einsparen. Bitte sag mir einer, dass DAS im prinzip funktionieren könnte!!! 84.130.91.180 17:38, 24. Okt. 2006 (CEST)

Ja, das ist im Prinzip das, was eine Wärmekraftmaschiene macht, oder? Also der absteigende Ast beim Carnot-Prozess. Außerdem ist das nichts anderes als was dein Blockheizkraftwerk im Keller oder die Sonnenwärmekraftwerke machen. Nur dass das einfach im großen Maßstab viel effizienter ist, als alles, was Du zu Hause aufziehen kannst. --Taxman¿Disk?¡Rate! 17:52, 24. Okt. 2006 (CEST)

Windows XP Anmeldebeildschirm

Hallo, ich habe auch mal eine Frage. Ich habe nur einen Benutzer auf meinem PC angelegt und dennoch fragt mich das dusselige XP jedes Mal beim hochfahren welchen Benutzer ich wählen möchte. Das ist nervig und kostet unnötig Zeit. Wie kann ich die lästige Frage loswerden? (Und nein, ich will nicht auf Linux umsteigen.) Weissbier 14:41, 23. Okt. 2006 (CEST)

Na ja, vielleicht hält dich dein PC ja für'ne Sockenpuppe und will nur wissen ob du dich nicht lieber unter deinem richtigen Account anmelden willst :-) Schlesinger schreib! 14:44, 23. Okt. 2006 (CEST)
Vielen Dank für diese hilfreiche Anmerkung. Pappnase. Weissbier 14:46, 23. Okt. 2006 (CEST)
Welche stellt er denn zur Auswahl? — Daniel FR (Séparée) 14:59, 23. Okt. 2006 (CEST)
Den einen den ich bei der Installaion anlegte. Es gibt sonst keinen. Und es nervt! ;( Weissbier 15:56, 23. Okt. 2006 (CEST)
Wenn du des Englischen hinreichend mächtig bist, dann dürfte dir diese Anleitung vielleicht helfen. sebmol ? ! 15:59, 23. Okt. 2006 (CEST)
Installier die die Tweak-UI- Tools(gibt's auch für Windows XP). Da kann man ein Autologin definieren – Wenn du das wirklich möchtest. --DaB. 20:52, 23. Okt. 2006 (CEST)
Also, bei KDE kann man das einfach so einstellen... :o) --Eike 20:59, 23. Okt. 2006 (CEST)
Musst du ein Passwort eingeben? Hast du nur einen Benutzer zur Auswahl? Ohne Passwort und mit nur einem Benutzer gibt es eigentlich nichts, auf das das Windows warten müsste. So einen Startbildschirm dürftest du nur bei einer Passwortabfrage zu sehen bekommen. — Daniel FR (Séparée) 17:34, 24. Okt. 2006 (CEST)

Danke für Eure Ratschläge (ich war gestern wegen Umzugs nicht online), aber mein Problem sieht anders aus. Ich muß nur auf den Namen, bzw. das Quietscheentchen daneben, klicken und der Rechner fährt hoch. Ich habe garkein Passwort vergeben. Wozu auch? Ich nutze den PC alleine. Arghs. Es ist so lästig und einen Bildschirmabdruck kann ich auch nicht machen. :( Weissbier 08:36, 25. Okt. 2006 (CEST)

Geh doch einfach mal im Startmenü auf Systemsteuerung und dann auf Benutzerkonten. Dort gibt es die Möglichkeit, Konten zu löschen. Schlesinger schreib! 08:46, 25. Okt. 2006 (CEST)

Das traue ich mich nicht, weil ich Sorge habe dann alle meine Einstellungen zu verlieren. Ist das harmlos, oder muß ich dann alles neu konfigurieren (Desktop, Fenster etc.)? Weissbier 08:49, 25. Okt. 2006 (CEST)
Bei mir ist bei solch einer Aktion nichts verloren gegangen. Also bei „Systemsteuerung“ auf „Benutzerkonten“ gehen, dann auf „Konto ändern“, das zu löschende Konto anklicken (Gelbe Gummiente bei dir?). Dann erscheint links unten im Fenster ein Bereich, in dem Information und Howto angeboten wird. Hier „eigenes Konto löschen“ anklicken und du bekommst erklärt, wie das gemacht wird. Schlesinger schreib! 09:10, 25. Okt. 2006 (CEST)

Herstellung von Chromstahl

Wie stellt man eigentlich Chromstahl her? Wozu er benutzt wird, findet an ja überall. --Chrisqwq 17:32, 23. Okt. 2006 (CEST)

Schau mal bei Stahl und bei Legierung. --Eρβε 17:36, 23. Okt. 2006 (CEST)
Vielleicht, versteh ja ich, Deine Frage nicht. Bei Legierung steht doch wörtlich "bestimmte Elemente (Legierungselemente) im schmelzflüssigen Zustand zugefügt", und was hast Du jetzt noch nicht verstanden, sorry, das versteh nämlich ich nicht.--Eρβε 18:00, 23. Okt. 2006 (CEST)
Helfen Dir Sekundärmetallurgie und Pfannenofen vielleicht weiter? --Zinnmann d 00:00, 24. Okt. 2006 (CEST)
  • Eventuell meint er ja Chromstahl im Sinne des Zolltarifes. Da stehen die Mischungsverhältnisse aufs halbe Prozent genau drin, damit es Chromstahl oder eben nicht ist. Die Werte habe ich aber nicht im Kopf. Schau mal bei TARIC. Dürfte so Kap 70 oder die Ecke sein. Weissbier 08:41, 25. Okt. 2006 (CEST)

Fernsehen verblödet!

Was ist dran, an dieser Aussage? --172.181.202.129 16:30, 24. Okt. 2006 (CEST)

Gugg doch mal ein paar Stunden RTL2, dann merkst du es. (Oder je nach schwere auch nicht mehr :-P) --fubar 16:38, 24. Okt. 2006 (CEST)
Darüber gibt es ja dicke (und auch kluge) Bücher. Angefangen von Neil Postmans "Wir amüsieren uns zu Tode", in dem er uns vor dem Infotainment warnte. Die vielen Informationen, die wir bekommen, müssen kurz sein und einen Unterhaltungswert (Entertainment) haben, sonst werden sie nicht gesehen. (Es gibt einige Leser, die meinen, auch die Artikel der Wikipedia sollten kürzer und unterhaltsamer werden). Das heißt, die eigentlich wichtigen Inhalte bleiben auf der Strecke. Man schaut viel mehr auf die Krawatte eines Politikers, als auf die Inhalte seiner Politik. Diese kann er in den 3 Sätzen, die er sagen darf, bevor der nächste "Newsflash" auf uns zu kommt, sowieso nicht vermitteln. Wir sind "overnewsed" und "underinformed", d.h. wir wissen immer weniger über immer mehr, z.B. wie es der schwangeren Britney Spears gerüchteweise geht. Man kann diese Menge an unsinnigen Informationen als "Verblödung" bezeichnen, echtes Wissen oder gar Weisheit ist es sicherlich nicht. Postman spricht von einer "Infantilisierung", weil wir immer mehr Sensationen brauchen, um unterhalten zu werden. Da muss man Superstars suchen, wo keine sind, in Dschungelcamps Promis Würmer essen lassen etc., um die Einschaltquote bei den Fernsehern zu erreichen. Nahe am Blödsinn ist das schon, wenngleich es auch nichts Neues ist, dass Kulturpessimisten um den Verfall der Kultur und der Bildung bangen.
Fernsehen könnte auch bilden, und manche Programme tun das auch, indem sie interessante Dokumentationen zeigen. Sie haben aber nicht so hohe Zuseherzahlen. Wenn man unter den vielen Fersehstationen, die uns über Satellit und Kabel zur Verfügung stehen, die richtigen Programme auswählt, muss man durchaus nicht verblödet werden, sondern kann viel Wissenswertes erfahren. Außerdem sollte man nicht nur das Fernsehen als Informationsquelle nutzen. mfg--Regiomontanus 16:55, 24. Okt. 2006 (CEST)
>>dazwischenquetsch<< Sehr gute Antwort. Tragisch wird es, wenn man sich die Statistik "Altersgruppe/Sender" anschaut.--KaHe Disput 18:28, 24. Okt. 2006 (CEST)
Es wurden tatsächlich Korrelationen zwischen der Menge des Fernsehkonsums bei Kindern und Jugendlichen, Schulnoten und anderen Indikatoren festgestellt. Es gibt auch Belege dafür, dass beim Fernsehen im Gehirn ein Zustand eintritt, der dem bei Träumen ähnelt. Zumindest ein begründeter Anfangsverdacht ist gegeben. Fernsehen sediert halt geistig und körperlich, was wohl jeder aus eigener Erfahrung kennt. Drum sollte man es nicht übertreiben. Rainer Z ... 17:48, 24. Okt. 2006 (CEST)
*auch quetsch* Allerdings sagt die Studie nicht aus, ob man durch TV-Konsum schlechte Noten hat oder Leute mit schlechten Noten dazu tendieren mehr TV zu sehen. Vielleicht liegt der Grund auch ganz woanders und es wirkt sich nur auf beides aus. --StYxXx 19:00, 24. Okt. 2006 (CEST)

Alles ist relativ. Ich habe früher viel fern gesehen, aber trotzdem Abi geschafft und studiert. OK - ich habe auch immer Nachrichten gesehen und Talkshows gemieden. Aber ganz so einfach isses nicht. Wenn dann muß der Satz "Fernsehen KANN verblöden" heißen. Es gibt auch Leute die lesen und blöde sind (zumindest wenn sie den Schwachsinn glauben): Döniken, Illig u.s.w. Marcus Cyron Bücherbörse 18:37, 24. Okt. 2006 (CEST)

Der Psychiater und Hirnforscher Manfred Spitzer vertritt sehr TV-kritische Thesen; vgl. die in diesem Artikel aufgeführten Weblinks. --Density 19:21, 24. Okt. 2006 (CEST)

Ich kann auch die Encyclopedia Britannica auswendig lernen und dabei blöd werden. Das Medium jedenfalls ist nicht schuld. Und man kann auch bei Nachmittags-Talkshows oder japanischen Zeichentrickserien etwas dazulernen. Man muss bloß das rechte Maß finden. Und da liegt wohl das Problem. Viele wissen das richtige Maß nicht und man braucht erst recht nicht erwarten, dass irgendein kommerzieller Fernsehmacher dafür acht nimmt, dass die Zuschauer das rechte Maß einhalten. --::Slomox:: >< 19:31, 24. Okt. 2006 (CEST)

<nich dazwischenquetsch> @ 172.181.202.129: Ich denke, ebenso wie einseitige Nahrungsaufnahme mittel- bis langfristig eher ungünstig für die "körperliche" Gesundheit ist, so ist auch einseitige Aufnahme von Informationen mittel- bis langfristig eher ungünstig für die "geistige" Gesundheit ... Jahn SPRiCH miT miR ... 19:37, 24. Okt. 2006 (CEST)
Es kommt darauf an, was du dir in der Glotze anschaust. Spielfilme, Fernsehspiele, Sendungen auf Theaterkanälen oder (populär)wissenschaftliche Sendungen werden wohl kaum zur Verblödung führen. Triviale fernsehspezifische Formate dagegen können schon, dauerhaft konsumiert, einen Zustand hervorrufen, der dich aus dem Real Life herausholt und in eine Art Trance bringt (ähnlich wie die Wikipedia :-). Der Bildeindruck von Dauerwerbesendungen, zehn Stunden KiKa, triviale Gerichtshows, Dummquizsendungen und Prolltalkshows macht allein nicht blöd, nur die Sprache, die dort gestammelt wird, hat ihre Wirkung. Man gewöhnt sich diesen simple speech an und das scheint meiner Meinung nach das gravierende Problem zu sein. Schlesinger schreib! 19:59, 24. Okt. 2006 (CEST)
Dass es nur darauf ankomme, was man sich ansieht, scheint zu kurz gegriffen zu sein. Fernsehen an sich hat wohl bei Überdosierung eine wenig förderliche Wirkung. Das wird eben auf andere Weise rezipert als z. B. ein Buch. Dass andere Faktoren noch dazukommen, versteht sich. Rainer Z ... 20:35, 24. Okt. 2006 (CEST)

Ich glaube eher, daß es immer daran liegt, wie sich der Rezipient auf das spezielle Medium einläßt. Man kann theoretisch auch 24 Stunden am Tag Talkshows und Gerichtsshows anschauen ohne blöd zu werden. Wenn man das ganze mit dem ironischen Abstand verfolgt. Es gibt auf der anderen Seite gnug Leute, die von Lesen von Fachbüchern verblöden. Marcus Cyron Bücherbörse 21:30, 24. Okt. 2006 (CEST)

Dem zweiten will ich nicht widersprechen, aber das erste halte ich für etwas naiv. Der „ironische Abstand“ ist weit geringer, als man das gerne glauben möchte. Rainer Z ... 00:39, 25. Okt. 2006 (CEST)

Eine interessante Anschlußfrage wäre, inwieweit Fernsehen verblöden soll. Seit Einführung des Privat-TV sehe ich da gewisse Verdachtsmomente... Uka 00:43, 25. Okt. 2006 (CEST)

Ein weiterer Aspekt ist dieser: Sehe ich allein? Konsumiere ich also nur? Oder spreche ich gar nach einer Sendung mit jemandem darüber? Sprich: Setze ich mich mit den Inhalten auseinander? Dann kann selbst RTL2 dazu führen, dass man seine kognitiven und sozialen Fertigkeiten trainiert... :) --Okatjerute !?* 08:34, 25. Okt. 2006 (CEST)

Ich habe mal eine Zeit mit einem Gerichtsvollzieher zusammengearbeitet. Ich war Azubi und er hat mich mitgenommen. Es war so, dass in den Haushalten der Leute die nicht mal wussten wie viele Kinder sie haben (ja, das gibt es) und die zu dumm für alles waren (leider garnicht mal so selten) chronisch der Fernseher lief. Die hatten nix außer Schulden, aber immer einen riesengroßen Fernseher. Ob die nun vom TV verblödeten oder aber dumme Leute eine Vorliebe fürs Fernsehen hegen konnte ich anhand dieser Beispiele nicht ergründen. Weissbier 08:45, 25. Okt. 2006 (CEST)

"... dumme Leute eine Vorliebe fürs Fehrsehen hegen ...". Der bisher beste Satz dieser Diskussion. Und das ist nicht mal so schlecht. Solange dumme Leute vor dem Fernseher sitzen laufen sie nicht auf der Straße rum und machen andere dumme Sachen. Das Problem ist eben nur das jüngere Zuschauer die noch nicht unsere allumfassende Altersweisheit erworben haben, ( ;) ) dies wohl auch nie tun werden wenn sie ihr Leben vor dem Fernseher verschwenden. --FNORD 13:15, 25. Okt. 2006 (CEST)

Das Problematische daran ist, dass es hier (und bei den Soziologen, Psychologen) viele verschiedene Meinungen gibt, was "verblöden" genau bedeutet. Ich will jetzt nicht noch eine weitere These zitieren/austellen, sondern den gesunden Menschenverstand heranziehen, der mir sagt, dass der Mensch ja auf so eine einseitige und passive Nutzung von Auge und Ohren auf Dauer nicht ausgelegt ist. Das ist unabhängig vom Inhalt des Programms. Man kann daneben auch emotional und motorisch "verblöden", d.h. Kompetenzen einbüßen oder nicht entwickeln. Das betrifft dann aber auch eine zu intensive Wikipedia-Benutzung :-) Tamás 16:18, 25. Okt. 2006 (CEST)

Hamster Schnelligkeit von Hamstern

Wie schnell können Hamster laufen?

Meine Tochter benötigt das für den Unterricht. In Wikipedia habe ich nichts gefunden.

Besten Dank für Eure Antwort.

Man nehme ein PU-Rohr passenden Durchmessers und definierter Länge, jage den Hamster hindurch und stoppe die Zeit. Der Rest ist Dreisatz und den sollten sogar Eltern beherrschen. Weissbier 08:47, 25. Okt. 2006 (CEST)
Außerdem, was für ein Hamster? Goldhamster? Zwerghamster, Roborowskis? ...? --Okatjerute !?* 08:52, 25. Okt. 2006 (CEST)
Katja Hürland hat in ihrer Doktorabeit [23] an Hamstern rumgeschnippelt und die Ergebnisse verglichen. Ich hab mal kurz reingeschaut, es sollten so gute 3 km/h sein (Seite 46ff). Auch die Laufstrecken von 14 km pro Tag finde ich erstaunlich. Ggf. könnte man ja die Info (so sich nichts Gegenteiliges findet) auch in den Hamster-Artikel übertragen. --fubar 11:12, 25. Okt. 2006 (CEST)

Dackelhunde Schnelligkeit von Dackeln

Wie schnell laufen Dackel?

Meine Tochter benötigt das für den Unterricht.

In Wikipedia habe ich zur Schnelligkeit von Dackeln nichts gefunden.

Besten Dank für Eure Anwort.

Da sollte Deine Tochter aber mal recherchieren gehen und nicht die Eltern losschicken... :-) Wie wäre es hiermit: http://www.wer-weiss-was.de/theme7/article2473558.html? --Okatjerute !?* 08:39, 25. Okt. 2006 (CEST)

Genau, was für Dackel? Langhaar, Rauhhaar,Zwerg? Weissbier 08:56, 25. Okt. 2006 (CEST)

LOL --Okatjerute !?* 09:02, 25. Okt. 2006 (CEST)
Also hab mal ein Experiment gemacht (Dackel, Fahrrad mit Tacho und Wurst), also hab dem Teckel die Wurst vor die Nase gehalten (sie war am Fahrrad festgebunden; der Dachshund auch{nicht am Fahrrad sonder an Zaun}) Dann bin ich mit dem Fahrrad losgefahren; Dackel blieb sitzen, mag wohl die Wurst nicht.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 11:57, 25. Okt. 2006 (CEST)
Ich bin sicher, dass hungrige Dackel in so einer Situation deutlich schneller laufen als satte. --Rabe! 12:18, 25. Okt. 2006 (CEST)
Können Dackel auch Kokosnüsse nach England transportieren? --SchwarzerKrauser 12:06, 25. Okt. 2006 (CEST)
Nur max 400g schwere ;). --DaB. 12:32, 25. Okt. 2006 (CEST)
Gibt es überhaupt 400g schwere Dackel? --Andibrunt 12:42, 25. Okt. 2006 (CEST)
Welpen dürften sich der Gewichtsklasse bewegen. Wenn Du einen Welpen dazu bewegen willst, eine Kokosnuss, die schwerer ist als er selber, nach England zu bringen, sehe ich nur eine Möglichkeit: An der walisch-englischen oder der schottisch-englischen Grenze suchst Du Dir eine hügelige Stelle, die nach England hin abschüssig ist. Dort deponierst Du auf walischer oder schottischer Seite die Kokosnuss und bringst den Dackelwelpen dazu, sie anzustubsen, damit sie der Schwerkraft folgend nach England rollt. Womit bewiesen wäre, daß auch ein max. 400g schwerer Dackel prinzipiell in der Lage ist, eine Kokosnuss nach England zu bringen. -- Universaldilettant 19:29, 25. Okt. 2006 (CEST)
Womit wir wieder auf das Ausgangsthema zurückkommen: What ist the Airspeed Velocity of an unladen sausage dog? --Eva K. Post 13:08, 25. Okt. 2006 (CEST)

Soll noch einer sagen, dass sich Wikipedianer nicht Gedanken über die wirklich wichtigen Fragen der Menschheit machen. :-) Die von Syrcro anschaulich beschriebenen experimentellen Schwierigkeiten dürften auch der Grund sein, warum es zwar Windhund-, aber keine Dackelrennen gibt. Meiner persönlichen Erfahrung nach ist ohnehin die Einsortierung der Dackel zu den Hunden fragwürdig, ich würde sie eher zu den Faultieren rechnen. --Proofreader 15:46, 25. Okt. 2006 (CEST)

Man muss den Dackeln dabei zu gute halten, dass man ihnen ja mühsam die Beine abgezüchtet hat, damit sie besser in die Dachsbauten passen. Und wenn man jetzt von ihnen das Rennen verlangt, ist das schon pervers. --Rabe! 19:02, 25. Okt. 2006 (CEST)

Neandertaler

Wissenschaftler behaupten der Neandertaler könnte in der heutigen Zeit überleben und sogar zuverlässige Vorarbeiter bzw. Abteilungsleiter werden? Wie erkläre ich diese Behauptung oder wiederlege sie?

I.D.

Erklärung: Dein Lehrer wollte Euch eine nette Hausaufgabe geben. Widerlegung: Da die schon alle tot sind, können sie auch nicht mehr überleben.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 11:51, 25. Okt. 2006 (CEST)
Und weil sie nicht überleben, können sie auch nicht Abteilungsleiter werden. :-) -- Timo Müller Diskussion 12:16, 25. Okt. 2006 (CEST)
Hmm... Abteilungsleiter, warum nicht, ich kenne da einige aus dem Tier-Mensch-Übergangsfeld. --Logo 12:20, 25. Okt. 2006 (CEST)

Danke ersteinmal: Vielleicht schreibe ich die Frage noch mal genauer, habe mich evtl. etwas ungenau ausgedrückt und es würde doch zu einer anderen Antwort kommen: Frage: Ein Wissenschaftler hat einmal folgende Behauptung aufgestellt: Der heutige Mensch könne unter den Lebensbedingungen der Neandertaler nicht überleben. Umgekehrt wäre es wohl denkbar, dass ein Neandertaler ein zuverlässiger Vorarbeiter oder Abteilungsleiter in einem Betrieb werden könne.

Erklärt diese Behauptung.

I.D.

Vielleicht nicht jedes verweichlichte Individduum unserer Tage, aber dass der heutige Mensch unter den Lebensbedingungen der Neandertaler überleben kann ist bewiesen, er hat ja überlebt. - Bei den im Neandertal gefundenen Individuen handelt es sich übrigens um in Düsseldorfer kriegsgefangenschaft verstorbene Kölner. --Logo 12:24, 25. Okt. 2006 (CEST)
Mag ja ein gewagter Vorschlag sein, aber guck doch einfach mal in den Artikel Neandertaler. Da findest du zum Beispiel die Info, dass die Neandertaler damals etwa auf einer Entwicklungsstufe mit dem Homo sapiens waren, sie beherrschten das Feuer, sie fertigten Kleidung und Werkzeuge. Möglicherweise hätte sie auch weiterhin mit uns mithalten können, hätte es da nicht diesen kleinen Unfall mit dem Aussterben gegeben, für den sie aber nichts konnten. Das wären die Argumente dafür. Dagegen könnte - im wahrsten Sinne des Wortes - sprechen, dass man sich noch nicht ganz einig ist, ob die Neandertaler eine Sprache besaßen bzw. überhaupt fähig waren zu sprechen. (Obwohl, bei einem Abteilungsleiter könnte unartikuliertes Brüllen als Kommunikationsform ausreichen...) --Streifengrasmaus 12:36, 25. Okt. 2006 (CEST)
Irgendwo hatten die Neandertaler ein Problem, das sie im evolutionären Wettstreit gegenüber dem modernen Menschen benachteiligte. Was es war, werden wir vermutlich nicht rausfinden, genau so wenig, ob dieser "Nachteil" heute noch von Belang wäre. --stefan (?!) 13:03, 25. Okt. 2006 (CEST)
Genetische Untersuchungen haben ergeben, dass der Neandertaler nicht der Vorfahre des Menschen ist, wie früher angenommen, sondern ein parallel zu den Vorfahren des Menschen entwickelter Zweig. Daraus läßt sich schließen, dass der Neandertaler kein "Vormensch" ist, also nicht wesentlich "dümmer" als der heutige Homo sapiens sapiens. Neandertaler und frühe Steinzeitmenschen haben also eine zeitlang parallel gelebt und auch Werkzeuge etc. entwickelt. Dass er "überleben" könnte, muss man aber bezweifeln, sonst wäre er ja nicht schon längst ausgestorben. Da er ja kein Vorfahr des Menschen ist, kann man auch nicht annehmen, dass er sich weiterentwickelt hat, sondern er muss regelrecht ausgestorben sein. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Konkurrenz des heutigen Menschen dabei der ausschlaggebende Faktor war. Jedenfalls hatte der Neandertaler kräftigre Muskeln als der heutige Mensch, das kann aufgrund des Knochenbaus und der großen Ansatzflächen für die Sehnen gesagt werden. Der Neandertaler hatte auch ein größeres Gehirnvolumen als der heutige Mensch. Diese beiden Faktoren hätten ihn gewiss zu einem guten Vorarbeiter gemacht, da er ja schon zu seinen Lebzeiten gut mit Werkzeugen umgehen konnte. Aber leider verschwand er immer relativ schnell in den Gebieten, in die der "moderne Mensch" einwanderte. mfg--Regiomontanus 13:04, 25. Okt. 2006 (CEST)
Da in unserem Artikel steht:
"Vielmehr bezeugen kulturelle Hinterlassenschaften eine dem Homo sapiens ebenbürtige Entwicklungsstufe. Da dem Neandertaler lange Zeit nur eine geringe Intelligenz zugestanden wurde, sind früher solche Kulturspuren des Neandertalers generell Homo sapiens zugeschrieben worden ..."
dürfte es durchaus möglich sein.--KaHe Disput 13:58, 25. Okt. 2006 (CEST)

In unserer heutigen Zeit kann alles überleben, wenn die herrschende Klasse der modernen Menschen es will, auch der Neandertaler. Ob er sich als funktionierendes Glied in unsere Gesellschaft einfügen könnte, hängt von seinen Kommunikationsfähigkeiten ab, und die werden weitgehend Spekulation bleiben. Fazit: Die obige Aussage ist eher als geistige Ipsation einzustufen. --KnightMove 14:07, 25. Okt. 2006 (CEST)

Dann halten wir fest: Im Verächtlichmachen des Andersartigen, ja selbst anderer Meinungen, ist ein großer Anteil der heutigen Menschen unübertrefflich. Ein Neandertaler hätte in unserer Gesellschaft keine Chance, egal, was für Fähigkeiten er mitbringt. Allenfalls als Zootier hätte er Überlebenschancen.--Regiomontanus 14:30, 25. Okt. 2006 (CEST)

Dem "exzellenten" Artikel Malaria konnte ich leider keine Informationen über Behandlung und Heilungschancen entnehmen, ebenfalls wurde mir nicht klar, ob die Malaria von selbst ganz verschwinden kann. Einzig der Satz: „Der Parasitologe Paul Prociv weist darauf hin, dass Erwachsene in Malariagebieten durch ständige Reinfektion praktisch immun gegen die Krankheit sind.“ - impliziert, dass Malaria nach einiger Zeit von selbst verschwinden kann. Weiß jemand mehr? --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 15:48, 25. Okt. 2006 (CEST)

Wenn man einige Male eine Malaria "durchgemacht hat", ohne daran zu sterben, treten zwei Effekte auf:
1. Die Krankheit schwächt sich zu chronischem Fieber ab.
2. Bei einer Neuinfektion bekommt man auch nur ein solches Fieber (wenn man nicht schonnn geschwächt ist).
Ich würde mich allerdings nicht darauf verlassen, so wie man sich darauf verlässt, nur einmal die Windpocken zu bekommen. 84.174.114.244 18:26, 25. Okt. 2006 (CEST)

flugbahn

Wenn man in einem Zug steht und wirft dann einen tennisball im 90 Grad Winkel zur Fahrtrichtung aus dem Fesnter,sieht es für den Werfer natürlich so auch,als ob der Ball nach hinten fliegt.Als neutraler Beobacheter außerhalb des Zuges sieht man jedoch,dass der Tennisball nicht genau 90 Grad zu Fahrtrichtung aus dem Fenster fliegt,sonder auch etwas nach vorne in Fahrtrichtung.Stimmt das oder fliegt er etwas nach hinten!?!?

Hast du etwa auch einen Namen? Die Antwort ist: schräg nach vorne in Fahrtrichtung, s. auch hier, so ähnlich. --KaHe Disput 17:11, 25. Okt. 2006 (CEST)
Der Ball fliegt vom Zug aus gesehen nur deshalb nach hinten, weil der Fahrtwind ihn in diese Richtung beschleunigt. Wenn wir das im luftleeren Raum machen, dann bleibt er immer auf "Hoehe" des Zugfensters, aus dem er geworfen wurde, d.h. fuer den Beobachter im Zug fliegt er im 90-Grad-Winkel zur Fahrtrichtung, fuer den Beobachter draussen fliegt er mit dem Zug mit nach vorne. Wenn Luft vorhanden ist und bezueglich zum Beobachter steht (kein Wind), dann bremst sie die Bewegung des Balles ab. Der Ball fliegt dann immer noch nach vorn, aber langsamer als der Zug. --Wrongfilter 17:52, 25. Okt. 2006 (CEST)

Läsur

Wer kann dieses Wort erklären? Es scheint irgendeine Art der Beschädigung von Büchern zu beschreiben. Genaueres konnte ich nicht herausfinden.

Eine Läsur ist allgemein eine Beschädigung/Verletzung - nicht zwingend auf Bücher beschränkt. Das entsprechende Verb im Deutschen ist "lädieren". Verb und Substantiv leiten sich vom lateinischen laedere (verletzen, schädigen) bzw. laesio (Verletzung) ab. Erstaunlich, dass der Duden das offenbar nicht führt. --Zinnmann d 02:50, 24. Okt. 2006 (CEST)
Hat das was mit leisure zu tun? 04:28, 24. Okt. 2006 (CEST)
Nein, leisure kommt von lateinisch licere (erlaubt sein) über französisch loisir (Freizeit), siehe zur Etymologie z.B. [24]. --84.73.153.68 09:56, 24. Okt. 2006 (CEST)
Vielen Dank! 20:59, 25. Okt. 2006 (CEST)

Für Verletzung kenne ich das deutsche Wort Läsion, englisch lesion, das im medizinischen Bereich verwendet wird. "Läsur" kommt mir ein bisschen vor, als wenn da jemand die Wörter "Lasur" und "Blessur" mit eingemengt hätte. Es könnte aber auch vom partizip Futur laesurum abgeleitet sein, was allerdings aktive Bedeutung hat. --Rabe! 10:09, 24. Okt. 2006 (CEST)

Vom Supinstamm +ur werden regelmäßig Nomina gebildet (Inventur, Punktur, Politur...), laesura ist gut lateinisch (nicht gerade klassisch, aber das mittellateinische Glossar führt es; der Duden übrigens auch). 84.58.226.36 10:57, 24. Okt. 2006 (CEST)
Da du hier so souveraen mit dem Begriff Supinstamm umgehst, waerest du bereit, einen kurzen Artikel dazu zu verfassen und den Link blau zu faerben?--Wrongfilter 13:56, 24. Okt. 2006 (CEST)

Den Artikel Supinum gibt es schon. Übrigens würde ich das nicht als Supinstamm +ur bezeichnen, sondern als Futur Aktiv (futurum ist auch so ein Wort). Das Futur Aktiv ist ein aktivischer Ausdruck, deshalb ist er meines Erachtes nicht besonders geeignet, vom Wort "beschädigen" die Wortform "Beschädigung" zu bilden, wo doch "Beschädigung" etwas Beschädigtes bezeichnet, also eher Passiv sein müsste. Aber diese Wortbildungsform war wohl im späten Latein üblich und hat sich jetzt als Fremdwort durchgesetzt. Also gibt es heute wohl die Wörter "Läsion" und "Läsur" vom selben Wortstamm aber gebildet mit unterschiedlichen Wortbildungen. --Rabe! 14:54, 24. Okt. 2006 (CEST)

"Läsion" steht jedoch im Gegensatz zu "Läsur" im Duden (22. Auflage, 2000). Auch der Wortschatz der Uni Leipzig (http://wortschatz.uni-leipzig.de/) kennt "Läsur" nicht. — Daniel FR (Séparée) 17:46, 24. Okt. 2006 (CEST)

Google kennt aber alles: Läsur (ohne Wiki-Artikel) hat 10.200 Treffer, Läsion (mit Wiki-Artikel) hat 269.000 Treffer. Erstes kommt im Zusammenhang mit beschädigten Büchern vor, zweites im medizinischen Kontext. Wer war noch mal der Herr Duden? --Rabe! 08:08, 25. Okt. 2006 (CEST)

IP-Adresse

Hallo, haben verschiedene Rechner, die zeitgleich über denselben Router und Provider im Internet sind, dieselbe IP-Adresse? --85.178.196.213 19:57, 25. Okt. 2006 (CEST)

nach extern ja, intern (im LAN) natrülich nicht --schlendrian •λ• 19:58, 25. Okt. 2006 (CEST)
Danke. Und wenn auf Rechner 1 jemand mit einem Wikipediabenutzernamen A eingeloggt ist und jemand mit Rechner 2 - ohne eingeloggten Benutzername - Wikipedia bearbeitet, erscheint dann der eingeloggte Benutzer A in der History? --85.178.196.213 20:04, 25. Okt. 2006 (CEST)
Nur was auf dem Computer editiert wird, an dem der Benutzer angemeldet ist, erscheint unter dem Usernamen, nicht alles. mfg--Regiomontanus 20:11, 25. Okt. 2006 (CEST)

Danke für die schnelle Antwort. --85.178.196.213 20:14, 25. Okt. 2006 (CEST)

Länger als die drei längsten Flüsse

Wer kann helfen bei folgender Frage: Was ist länger als die drei längsten Flüsse zusammen aber nicht so breit? Der Nil 6671 km, der Amazonas 6500 km und der Jangtsekiang 6300 km. Es geht also um etwas das mindestens 19.471 km lang ist. Ich habe keine Ahnung. Bitte um Hilfe!

Eines fällt mir spontan ein --Andreas 06 20:51, 12. Okt. 2006 (CEST)
Das Eisenbahnnetz in Russland--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 21:14, 12. Okt. 2006 (CEST)
Der menschliche Blutkreislauf (ca. 160.000km, glaube ich). 84.58.240.1 21:25, 12. Okt. 2006 (CEST)
Die Milchstraße? --Ralf 22:02, 12. Okt. 2006 (CEST)
Ist die nicht breiter als der Amazonas? 84.58.240.1 22:04, 12. Okt. 2006 (CEST)
Ich würde auf Anhieb auf den Äquator tippen. --FNORD 22:57, 12. Okt. 2006 (CEST)
Ich hätte auf die Chinesische Mauer getippt, aber die bringt es nur auf 6350 Kilometer. In den blauen Dunst geraten: vielleicht die Küstenline eines Kontinentes (Nord- und Südamerika zusammen?) oder sowas? --Rollo rueckwaerts 23:13, 12. Okt. 2006 (CEST)
Klassischerweise müsste man dann schon die Küstenlinie Großbritanniens nehmen.--Gunther 00:15, 13. Okt. 2006 (CEST)
Ich schätze ja, dass das so ne Scherzfrage ist mit ner Antwort à la "die Sonnenstrahlen" o.ä.... --rdb? 01:18, 13. Okt. 2006 (CEST)
Bei den Zahlen wäre ein Meridian wohl das Náchstgrößere.--Gunther 01:44, 13. Okt. 2006 (CEST)
Wenn Äquator oder Meridian genannt werden, also eher virtuelle Vergleiche gezogen werden, kann ich auch gleich Fluss nehmen. Ist immer richtig egal ob nach gleicher Länger, kleiner oder größer gefragt wird. Vielleicht gibt es aber auch eine Meeresströmung, die die geforderten Eigenschaften hat? --87.78.159.216 15:26, 13. Okt. 2006 (CEST)
Das kaum, die sind breiter. Ich denke, da wird irgendein Netz gemeint sein. Eisenbahn wäre möglich, Telefonnetze oder Stromleitungen oder sowas sind auch denkbar.--Proofreader 14:51, 15. Okt. 2006 (CEST)
Wie ist das mit Meeresströmen, z.B. dem Golfstrom? Als Breite wird in der en-WP 80–150 km angegeben. Im Artikel Amazonas steht, dass dieser bis zu 100 km breit werden kann. Ich halte die Antwort also als ziemlich unsicher, doch möglich. Vielleicht soll die Breite ebenfalls addiert werden? --Zahnstein 01:53, 17. Okt. 2006 (CEST)
Der Golfstrom vom Golf bis Nordeuropa wäre immer noch kürzer. --Der Geo-Graf iv Ю 12:05, 26. Okt. 2006 (CEST)

Und wie ist nun die Lösung, nach der gefragt wurde? Und in welchem Kontext (Schule?)? --Der Geo-Graf iv Ю 12:05, 26. Okt. 2006 (CEST)

Moderne Nachnamen

Welcher ist der modernste Familienname (nach Beruf) in Deutschland (jüdische ausgenommen), seit wann entstehen keine neuen mehr? Namen nach Berufen wie Müller und Meyer sind ja ziemlich anachronistisch. Warum kann man sich nicht statt Adam Weber, Adam Elektriker nennen? -- 172.173.4.103 02:38, 14. Okt. 2006 (CEST)

Gute Frage, neue Namen entstehen ja durch Verwandtschaft. Heute sind es nur noch Doppelnamen (Heirat) oder Namensänderungen auf Antrag (ohne Heirat/Scheidung), die neu entstehen. Das bringt uns zur Frage, wie werden sonst neue Familiennamen "geboren"? Sehr interessant. -- Bapho 09:25, 14. Okt. 2006 (CEST)
Blidene Standesbeamte (s->t und umgekehrt t->s wurde bis in die 1950-er Jahre von Beamten in Geburts- bzw. Heiratsurkunden gerne wenn auch sehr selten mal verwechselt; mir ist ein Fall bekannt, wo bei einer Heiratsurkunde um das Jahr 1910 in der kalten Heimat aus einem Namen auf -mers einer auf -mert wurde und die Nachkommen immer noch die falsche Schreibung tragen. Auch wurden immer mal wieder ausländische Familiennamen eingedeutscht oder gar übersetzt, in letzter Vergangenheit insbesondere bei Spätaussiedlern mit nichtdeutschem Namen.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 09:58, 14. Okt. 2006 (CEST)
Leider fehlen uns noch die Artikel Namensänderung und Namensvergabe. Ersterer für eine gewünschte Änderung zweiter für Findelkinder. In beiden Fällen habe ich keine Ahnung ob nur aus bestehenden Namen gewählt werden darf, oder ob auch neue kreiert werden können. --87.78.149.126 10:08, 14. Okt. 2006 (CEST)
Und hier findet sich die Möglichkeit, neue Namen zu kreieren :). Bleibt nur noch zu klären, wie oft das in Anspruch genommen wird. --87.78.149.126 10:18, 14. Okt. 2006 (CEST)

Ich hab mal Kategorie:Beruf durchstöber und frage mich wer gerne als "Hr. Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik" oder "Fr. Fremdsprachenassistent" angesprochen werden möchte. Kolossos 14:22, 14. Okt. 2006 (CEST)

Stimmt wohl, aber vielleicht hätte sich Oskar Lafontaine ja im Falle des Falles in Bundeskanzler umbenennen lassen ;) --87.78.153.251 14:54, 14. Okt. 2006 (CEST)
Da hab ich was gefunden, was wohl nicht stimmt. Was heißt denn Fontäne auf Französisch? Der Interwikilink nach fr:Fonte (Italie) und von dort zurück nach Springbrunnen stimmt wohl nicht. -- Martin Vogel   15:07, 14. Okt. 2006 (CEST)
Ich hab's mal auf fr:Jet d'eau umgebogen, ist zwar an sich richtig, aber die Franzmänner haben eine Weiterleitung zu fr:Jet d'eau de Genève gemacht, da es anscheinend in Frankreich keine Springbrunnen gibt :-P --fubar 02:13, 20. Okt. 2006 (CEST)
Da läuft ja alles durcheinander :-(
Ich hab bei fr:Discuter:Fonte (Italie) auch mal meinen Senf hinterlassen und zwei Interwikis korrigert, aber da ist noch deutlich mehr verwurschtelt. Da aber ich aber keine Fremdsprachen kann, kann ich alle anderen Sprachen und Artikel nur anhand der Bebilderung unterscheiden, kann da nochmal einer drüberkucken und vielleicht weiter aufräumen? BTW: Was passiert denn wenn da wieder so ein interwiki-Bot drüber rauscht? - Checkt der das oder stellt er wieder die alten Links her?
Hmmm, ich glaube ich kopier da einfach nochmal zu WP:FZW#Interwiki-Links korrigieren rüber, da passt das besser hin. --fubar 02:43, 20. Okt. 2006 (CEST)

Mein Langenscheidt gibt für französisch fontaine die deutsche Übersetzng "Springbrunnen, Quelle". das kommt von lateinisch fons, Genitiv fontis, "Brunnen, Quelle", vermutlich über spätlateinische Ableitungen wie *fontanus oder so. Ganz nebenbei bemerkt, die Einführung ausländischer Namen halte ich zur Zeit für den stärksten Diversifikationsfaktor bei Nachnamen in Deutschland, da wir längst nicht mehr so tolerant gegenüber Namensänderungen sind wie früher. Früher waren ja Lateinisierungen und orthographische Variantenvielfalt üblich. Goete, Göthe odet Goethe, wen hat's gejuckt. Ich meine, wer empfindet heute Namen wie Kowalski und Koslowski als ausländisch. Die gelten als typische Namen aus dem Ruhrpott. Vielleicht bekommen wir irgendwann einen Bundeskanzler mit Namen Özdemir, oder so ähnlich. Diese Vielfalt hat es früher auch nicht gegeben. --Rabe! 18:02, 14. Okt. 2006 (CEST)

In der englischen WP las ich kürzlich von einem Herrn Magaziner oder so. Ich weiß nicht, ob das wirklich mal eine Aufgabe bezeichnet hat oder bloß einen Wohnort und seit welchem Jahrhundert die Engländer das Wort magazine benutzen, aber es hört sich moderner an als Smith. 01:11, 15. Okt. 2006 (CEST)

Der Name Magaziner ist auch im deutschen Sprachraum verbreitet, könnte aber durch „Eindeutschung“ der Schreibweise aus einem anderen Sprachraum entstanden sein.--Regiomontanus 04:27, 15. Okt. 2006 (CEST)
Das gesamteuropäische Wort "Magazin" ist nicht so modern. Das Original kommt aus dem Arabischen, dort heißt al-machzan so was wie "Warenlager". Das ist dann übers Italienische nach Europa gekommen, vermutlich schon im Mittelalter oder kurz danach. --Rabe! 17:40, 16. Okt. 2006 (CEST)

Adam Elektriker hört sich irgendwie nach Ü-Ei-Figur an. -- Cherubino 01:11, 20. Okt. 2006 (CEST)

Günther Rakete ist zwar kein Beruf, wohl aber ein zeitgemäßer Name. 16:50, 25. Okt. 2006 (CEST)

Naja, passt nicht so ganz zum Thema, aber als Vornamen empfehle ich "Drago Philipp". Kürzt sich wunderbar zu Dr. phil. ab. --AndreasPraefcke ¿! 21:06, 26. Okt. 2006 (CEST)

Kooperationsnetzwerk

Wie ist ein Kooperationswerk zivilrechtlich einzuordnen und auf welcher Rechtsgrundlage existiert es?

Unter dem Stichwort "Personengesellschaften" ist lediglich die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)als eine Rechtsform dargestellt, die durch den Zusammenschluss von wenigstens zwei Personen zur Verfolgung eines gemeinsamen Zweckes gekennzeichnet ist. Dabei haften alle Gesellschafter gemeinsam in unbeschränkter Höhe. Kann es sein, dass das Kooperationsnetzwerk einer GbR ähnlich ist, nur die Netzwerkpartner keine Haftung für die anderen Netzwerkpartner übernehmen wollen? Würde mich über eine rechtlich fundierte Erklärung mit Hinweis auf die entsprechenden Rechtsnormen freuen. Danke 212.184.194.98 14:09, 25. Okt. 2006 (CEST)ÄÖ


"Kooperationsnetzwerke" haben nach außen überhaupt keine Rechtswirkung, nur im Innenverhältnis zwischen den Partnern kann es Bindungen geben, die sich aus dem Kooperationsvertrag ergeben. Reicht das schon? --h-stt !? 12:34, 26. Okt. 2006 (CEST)

Bitte noch mal Hilfe mit einem Bild

Moin habe in der slovenischen Wiki ein Bild gefunden das gut in den Fliegender Holländer (Sage) passt, es ist eine Buchillustration für das Buch. Die Geschichte vom Gespensterschiff Wilhelm Hauff, dort mit "Slika:Gespensterschiff02.gif" angeben und dieses Bild rüber in die deutsche Wiki ? Seebeer 14:34, 25. Okt. 2006 (CEST)

Sowas gehört nach WP:FZW. -- Timo Müller Diskussion 14:39, 25. Okt. 2006 (CEST)

Moin Timo Müller, Du magst recht haben, aber mit solch einen Ton wirst bei mir kein Admin. Gruss Seebeer 14:44, 25. Okt. 2006 (CEST)

Moin Seebeer, weißt du Näheres über Herkunft des Bildes (Alter / Autor)wenns älter ist sollte es doch kein Problem mit der Lizenz geben. Interessant ist der deutsche Dateiname des Bildes. --Jom Klönsnack? 14:49, 25. Okt. 2006 (CEST)

Man sollte sich in der slowenischen Wikipedia die Lizenz und Quelle ansehen, viell. kann man ihr ja auch ohne Sprachkenntnisse etwas entnehmen oder es hilft ein Sprachkundiger. mfg--Regiomontanus 14:54, 25. Okt. 2006 (CEST)
Leider man nicht als Quelle ist hier: www.labbe.de/.../hauff/gespensterschiff01.gif Pravljica Wilhelma Hauffa angeben. Hmmm lieber vergessen ? Gruss Seebeer 14:59, 25. Okt. 2006 (CEST)
Die richtige Quelle ist: das. Dort wird angegeben, dass es sich um ausgeschnittene "Originalillustrationen" handelt. Es ist anzunehmen dass diese schon sehr alt sind und sie deshalb in die sl:wikipedia übernommen werden konnten. Ich recherchiere noch weiter, ob ich (oder ein Bibliothekskundiger) herausfinden können, wie alt die Illustrationen sind.--Regiomontanus 15:03, 25. Okt. 2006 (CEST)

(nach Bearbeitungskonflikt)

Vielleicht ist es in der slowenischen Wikipedia eine URV (ich weiß nicht ob die das da so streng handhaben wie hier. Unten rechts steht im Bild das Wort "Labbe" und eine Suche über Google(Bilder) nach "Gespensterschiff02.gif‎" ergibt das. Da ist dann das gesuchte Bild und ein zweites. Das Bild ist wahrscheinlich alt genug um Gemeinfrei zu sein, aber es wurde verändert (Eintrag "LABBE") und dann weiß ich nicht ob es dann noch für WP:DE brauchbar ist. Man könnte versuchen ein altes Buch mit dem Bild zu scannen dann dürfte es kein Problem mit den Lizenzen geben. Jom Klönsnack? 15:11, 25. Okt. 2006 (CEST)
Die haben das Bild bloß ausgeschnitten. Das begründet kein Urheberrecht. Trotzdem würde ich gerne wissen, aus welcher Ausgabe des Hauffschen Märchen-Almanachs das Bild ist. mfg--Regiomontanus 16:07, 25. Okt. 2006 (CEST)
Wenn überhaupt ist das Urheberrecht(das da beansprucht wird) einzig und allein durch die Bearbeitung (Eintrag: LABBE) begründet. Vielleicht (wenn sich kein Buch findet) kann man den Eintrag rückgangig machen. Das sollte bei einem Schwarz/Weiß-Gif doch kein technisches Problem sein. Wie sieht das aber rein rechtlich aus? Jom Klönsnack? 16:28, 25. Okt. 2006 (CEST)

Die Illustration stammt von Theodor Weber, Theodor Hosemann oder Ludwig Burger und ist mit Sicherheit gemeinfrei. Die Reproduktion taugt allerdings nichts, ich scanne das Bild deshalb neu ein und lade es dann bei Commons hoch. Rainer Z ... 19:23, 25. Okt. 2006 (CEST)

Hier ist sie in vernünftiger Qualität:

Gespensterschiff

Schön wenn man ein Buch zum abmalen hat. Ist jetzt auch ein schönes Beispiel für die Bilderfehler die Commons gerade sporadisch produziert, danke kommt in die Liste! Oder ist das Bild bei euch zu sehen? --Jom Klönsnack? 21:51, 25. Okt. 2006 (CEST)

Ich sehe es auch nur im Vollbild. Wird schon noch. Im Augenblick spinnen offenbar diverse Server. Rainer Z ... 22:51, 25. Okt. 2006 (CEST)
Jetzt ist es zusehen. Aber die Server spinnen schon seit Tagen(Hab da ein Bild das ist fast nie zusehen seit 21.10.2006)--Jom Klönsnack? 00:40, 26. Okt. 2006 (CEST)
Moin Moin dickes Danke für die Mühe. Tschüss Seebeer 20:21, 26. Okt. 2006 (CEST)


Shortcuts mit Firefox 2

Ein kleines Komfort-Problem.. mit Firefox 1.5.0.7 funktionierten Shortcuts wie ALT + S (Seite speichern), ALT + . (Benutzerseite öffnen), usw. noch wunderbar.. mit Firefox 2 allerdings nicht mehr.. Hat da jemand schon eine Lösung? Fand es doch sehr praktisch.. --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 16:42, 25. Okt. 2006 (CEST)

[Alt]+[Shift] sollte funktionieren. Gruß --Στέφανος (Stefan)  17:25, 25. Okt. 2006 (CEST)
Alles klar, Danke. Wollte es auch erst dort posten, aber ist ja nur eine indirekte Frage.. :D Fand es daher hier besser aufgehoben.. --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 17:49, 25. Okt. 2006 (CEST)

Mein Firefox springt gar nicht mehr an, seit ich 2.0 installiert habe. Ich surfe seit gestern mit IE. Hilfe? Jonathan Groß 08:07, 26. Okt. 2006 (CEST)

Das Problem hatte ich auch, ein Boot tat gut! Jetzt gibt's kein Problem mehr. --Okatjerute !?* 08:45, 26. Okt. 2006 (CEST)

Nachdem ich Firefox 2 installiert hatte, konnte ich den HTML-Editor nicht mehr verwenden ("wird von Ihrem Browser nicht unterstützt"). Ich habe dann kurzerhand den alten Firefox wiederhergestellt... Uka 09:53, 26. Okt. 2006 (CEST)

JA, nacht dem Reboot startet er :) aber hat keine Verbindung zum Internet. Der Firewall hat mich gar nicht erst nach "geändertem Programm" gefragt... Jonathan Groß 11:22, 26. Okt. 2006 (CEST)

Hiiiiiiiiiiiilfe !

Hallo, lebe in Spanien u. habe hier Besuch von einem 8 jährigen Jungen. Dieser hat nun beim Angeln im Mittelmeer, Bereich ca. 250 km vor Malaga, einen Fisch gefangen, von dem wir einfach nicht den Namen herausfinden können. Es ist ein ca. 25 cm langer, silbriger Fisch mit klar gezeichneten hellblauen Streifen über die gesamte Längsseite. Kann uns jemand helfen? Jonathan möchte gern ein Bild davon in der Schule vorzeigen. Danke u. frdl. Grüße


Für solche Fragen gibt es kompetente Antworten beim Wikipedia:WikiProjekt Lebewesen/Bestimmung. Deine e-Mail-Adresse habe ich entfernt, damit sie nicht von automatischen Suchmaschinen registriert und anschließend zugespammt wird. -- Universaldilettant 02:36, 26. Okt. 2006 (CEST)

Streifen längs oder quer? Maul ober- oder unterständig? Barteln am Maul? Stacheln irgendwo? Flossen rund, dreieckig oder gezackt? Schwanzflosse geschweift, stark geschweift? Worauf hat der Fisch angebissen, Wurm oder Blinker? Andere Fische in der Nähe (Schwarm), bzw Möwenwolke darüber? Wie hat er geschmeckt? --Logo 02:47, 26. Okt. 2006 (CEST) Ich muss ins Bett. Bis morgen tipp ich mal ganz banal auf Makrele.
Ich habe mehr so das Gefühl, dass die Mittelmeerangler den Fisch gegessen haben, ohne ihn zu fotografieren und jetzt möchte der Junge ein Foto von derselben Spezies aus der Wikipedia runterladen, um das dann in der Schule rumzuzeigen. --Rabe! 12:41, 26. Okt. 2006 (CEST)
Hats denn geschmeckt? Sind alle wohlauf? Könnte auch ein Thunfisch gewesen sein. Rainer Z ... 16:26, 26. Okt. 2006 (CEST)
´n Thunfisch von 25 cm? Dann wärs ja ein levantinischer Kindermord gewesen. --Logo 23:48, 26. Okt. 2006 (CEST)
Ja. Aber mit ungefähr 40 Zentimetern kommen Thunfische schon in den Handel. Leider. Rainer Z ... 00:20, 27. Okt. 2006 (CEST)

Hallo Schweiz!

Im Artikel Kellner steht, dass in der Schweiz Kellnerinnen Serviertochter heißen. Wie heißen dann die Kellner? Serviersohn?! -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 08:11, 26. Okt. 2006 (CEST)

Das frag am besten mal einen beliebigen Krankenbruder in Deutschland... Es gibt da keine umgangssprachliche Form, das ist dann halt ein Kellner oder sowas. Laut http://www.arbeitsmarktforschung.ch/gastgewerbe.html wird so eine Stelle heute vermehrt als "Servicemitarbeiter" ausgeschrieben. --AndreasPraefcke ¿! 20:41, 26. Okt. 2006 (CEST)

Öhm... wie wäre es auch mit Kellner? Nur weil eine Krankenpflegerin auch Krankenschwester heißt, heißt ja der Krankenpfleger noch lange nicht Krankenbruder. --217.224.225.84 17:35, 26. Okt. 2006 (CEST) (Vigenzo, away from Home)

Noesen in Luxemburg

Suche den Ort Noesen in Luxemburg zwecks Ortsnamens-Forschung Könnte bei Erpeldange (Bous) liegen. Wer hilft mir weiter.--195.3.113.55 11:05, 26. Okt. 2006 (CEST)

Laut viamichelin.com gibt es eine Rue Paul Noesen in Erpeldange. -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 11:21, 26. Okt. 2006 (CEST)
Ein gesprochenes Noesen gibt es in Holland (http://www.pflege-deutschland.de/enze/lexi_anz.php/title/855)--KaHe Disput 18:01, 26. Okt. 2006 (CEST)

Kochen und Backen

Wenn essen gebacken und gekocht und gebraten wird. also wenn es zubereitet wird. sind die reaktionen endotherm oder exotherm ; endergonisch oder exergonisch. ?84.130.114.94 13:49, 26. Okt. 2006 (CEST)

Endotherm, außer Flambieren. Wenn du ein Pfanne mit Fett auf dem eingeschalteten Herd vergisst, könnte es auch exotherm werden, schmeckt aber nicht. Rainer Z ... 16:10, 26. Okt. 2006 (CEST)
Tippe außerdem auf exergonisch, wg. der Denaturierung. --Doudo 05:19, 27. Okt. 2006 (CEST)

Brücke zwischen Ost- und Westberlin

Das Bild auf commons:Template:Potd/2006-12#20 soll eine Brücke in Berlin darstellen, und zwar zwischen Ost- und Westberlin, aber welche? Davon kann es doch nicht so viele gegeben haben – auf einem Stadtplan (leider schon ohne Grenzmarkierung) habe ich nur die Sandkrugbrücke sowie eine namenlose, ungefähr zwischen Charité und Lehrter Stadtbahnhof gelegene Eisenbahnbrücke gefunden.

Meine Frage ist jetzt: Handelt es sich wirklich um eine dieser beiden Brücken? Ist die Beschriftung falsch, und sie verbindet DDR und Westberlin? Wenn ihr die Brücke erkennt, gebt bitte hier und hier ihren Namen an. Wikipeditor 17:14, 26. Okt. 2006 (CEST)

Das ist die Bornholmer Brücke zwischen Wedding und Prenzlauer Berg. Der Fotograf stand auf dem S-Bahngelände. Die Stadtbahnbrücke über den Humboldthafen kann man so nur von einem Schiff aus fotografieren, außerden hatte die, ebenso wie die Sandkrugbrücke an der Invalidenstraße keine Obergurte und Bögen. Schlesinger schreib! 19:58, 26. Okt. 2006 (CEST) Die Glienicker Brücke verband zwar die DDR mit Berlin (West), ist es aber meiner Meinung nach nicht. Schlesinger schreib! 20:08, 26. Okt. 2006 (CEST)

Vielen Dank, das ging ja schnell! Blöd von mir, nur nach Brücken über Wasser zu suchen. Die auf der Bezirksgrenze liegende Überführung der Bornholmer Straße über die Stadtbahn beim gleichnamigen Bahnhof heißt im Stadtplan „Bösebrücke“. Schöner Name. Wikipeditor 20:15, 26. Okt. 2006 (CEST)

Danke außerdem an H-stt fürs Hinzufügen des Namens. Wikipeditor 20:20, 26. Okt. 2006 (CEST)

Bitte bedenke, dass wir in der Wikipedia zu allem einen Artikel haben, insbesondere, wenn es etwas mit Berlin zu tun hat: Bösebrücke ;) --Alter Fuxx 23:22, 26. Okt. 2006 (CEST)

Wieso Thomas Th. abgekürzt wird

Eine mal wieder weltbewegende Frage für die Auskunft: Wieso wird Thomas "Th." abgekürzt? Ich wusste es vielleicht mal, doch jetzt kann ich mir keinen Reim darauf machen. Unter Thomas sollt's stehen. --chrislb 问题 20:00, 26. Okt. 2006 (CEST)

Vermutlich deshalb, weil der Anlaut mit den beiden Buchstaben "Th" abgebildet wird; das "h" also zum "T" dazugehört und nicht eigenständig ist. Aus demselben Grunde dürften Namen, die mit "Ch." oder "Sch." beginnen, auch mit dieser Buchstabenkombination und nicht nur mit "C." oder "S." abgekürzt werden. -- Universaldilettant 20:13, 26. Okt. 2006 (CEST)
Weil der Name aus dem Griechischen stammt und dort der erste Buchstabe ein Theta war. --h-stt !? 20:30, 26. Okt. 2006 (CEST)

Ähm, Aramäisch (steht gottlob auch so im Artikel). Zum Griechischen s. die Bibel: "Thomas, genannt Didymos". 84.59.28.21 20:33, 26. Okt. 2006 (CEST)

auch bei Runen wurde zwischen T und Th unterschieden... --217.184.137.176 22:00, 26. Okt. 2006 (CEST)

Die Runen unterscheiden genaugenommen nicht zwischen T und Th, sondern zwischen t und þ. Genauso wie die Griechen zwischen τ und θ unterscheiden. Es waren halt unterschiedliche Laute. Da das Deutsche den th-Laut (þ, θ) nicht mehr kennt, mussten die entsprechenden Zeichen eben als th geschrieben werden. Wenn man jetzt einen Namen abkürzt, dann geht man logischerweise nicht nach Buchstaben, sondern nach Lauten. Alle Zeichen, die den ersten Laut ausmachen, werden geschrieben, also Th., Sch. (wobei es da nicht so viele Vornamen gibt), Ch. etc. Wobei es dazu natürlich auch Sonderregeln gibt, dass zum Beispiel Namen auf Chr- als Chr. abgekürzt werden. Es gibt da, glaube ich, auch mehrere Systeme, je nachdem in welchem Kontext das benutzt wird. In Zeitungen soll ja häufig nicht allein Platz gespart werden, sondern der Name durch das Abkürzen ungenannt bleiben. Da wählt man möglichst nur die Anfangslaute. In anderen Kontexten will man Platz sparen, ohne aber die Namen zu verschleiern. Da gibt es dann eindeutige Abkürzungen wie Joh. oder Jos. Hatten die Römer ja ähnlich. --::Slomox:: >< 17:16, 27. Okt. 2006 (CEST)

Ehemaliger NPD- Funktionär der heute gegen rechts kämpft... wie heißt er?

Hallo allerseits. Ich habe letztens (leider nur) den Schluss eines Interviews mit einem noch recht jungen (geschätzte 35) ehemaligen NPD- Funktionär gesehen, der heute aktiv gegen rechts kämpft. Er war wohl damals Vorsitzender der Jugendorganisation... da mich seine Geschichte näher interessiert würde ich mich freuen, wenn mir jemand seinen Namen sagen kann. Danke und Grüße, --Frank11NR Diskussion 20:03, 26. Okt. 2006 (CEST)

Ich weiß den Namen zwar nicht, aber ich glaube, ich habe dieselbe Sendung gesehen. War - wenn ich mich recht erinnere - eine Sendung über die Akte Odessa (o.s.ä.) von Altnazis und ehemaligen SS-Angehörigen und ihr Wirken in Bezug zu Neonazis. Lief irgendwo im öffentlich-rechtlichen (Phoenix? Arte?). Meintest Du das? Wenn ja, hat man einen Hinweis, der zum Namen führen könnte. --Rollo rueckwaerts 20:16, 26. Okt. 2006 (CEST); Nachtrag: hier ist der Link zur Sendung, die ich meine: [25] (zdf.de)
Danke, aber das war´s nicht. Es war im Nachtprogramm auf RP (Rheinland- Pfälzischer Regionalsender) die TV- Version der Radiosendung "SWR1 Leute". Mit der SS hatte der nichts zu tun, er war ganz sicher ein "hohes Tier" bei der NPD, und das kann auch auf Grund seines Alters noch nicht all zu lange her sein. Grüße, --Frank11NR Diskussion 20:20, 26. Okt. 2006 (CEST)
Mir fiel das nur ein, weil in der Sendung zum Ende hin ein ehemaliger Neonazi (ca. 35) interviewed wurde. --Rollo rueckwaerts 20:24, 26. Okt. 2006 (CEST)
vielleicht Jörg Fischer, [26] hier? --snotty diskussnot 00:46, 27. Okt. 2006 (CEST)
Zu Fischer: ZDF, Vita oder Ingo Hasselbach? -- 172.178.30.251 03:08, 27. Okt. 2006 (CEST)


Danke für die Hinweise. Fischer war´s nicht, erstens kommt mir das Gesicht gänzlich unbekannt vor und zweitens hätte ich es wohl in Erinnerung, wenn er homosexuell gewesen wäre (das wäre sicher nicht unerwähnt geblieben). Da es wohl mehrere gibt, auf die meine vage Erinnerung zutrifft, werd´ ich einfach mal den SWR anschreiben. Grüße, --Frank11NR Diskussion 12:05, 27. Okt. 2006 (CEST)

Der, den ich meinte, war Fischer. --Rollo rueckwaerts 20:16, 27. Okt. 2006 (CEST)

Woher stammt der Geburtstagsbrauch

Hallo! Ich würde gerne wissen wie es dazu kam das man seinen geburtstag feiert? Woher und von wem stammt dieser brauch? Seit wann ist es so "wichtig" den Geburtstag zu feiern? Feiert man den Geburtstag weil man sich freut dass das geburtstagskind wieder ein jahr überlebt hat? Und wieso feiert man einen Geburtstag überhaupt wenn die meisten Leute es eh schrecklich finden wieder ein jahr älter zu werden? Liebe Grüße und vielen Dank schon mal

Hmm, ebventuell ist es schlicht Sadismus der Umwelt dem "Geburtstagskind" gegenüber... Weissbier 20:46, 26. Okt. 2006 (CEST)
Siehe unter Geburtstag und Geburtstagsbrauch. Hm... soweit ich weiss, gibt es sogar ein Kinderlied von Rolf Zuckowski zum Geburtstag. Naja, mit Überleben hat es wohl weniger zu tun, sondern eher damit, dass sich die Umgebung halt freut, dass der betreffende Mensch geboren ist, auf der Erde weilt und dass es ihm (hoffentlich) gut geht. --Keigauna 20:49, 26. Okt. 2006 (CEST)
en:birthday bietet etwas dazu (ohne jedoch Quellen anzugeben). Der Brauch sei zuerst bei den Römern im Umfeld des Mithras-Kultes aufgekommen, dann durch die Christianisierung zunächst unterdrückt/nicht weiter verbreitet worden - im Kirchenjahr werden nur die Geburtstage von Jesus (Weihnachten) und Johannes dem Täufer (Johannistag) begangen, ansonsten gelten die Todestage der Heiligen als ihre himmlischen Geburtstage und werden entsprechend gefeiert - daher ist auch in manchen streng katholischen Gebieten der Namenstag wichtiger als der Geburtstag. In der Reformationszeit sei der Brauch dann wiedererstanden als eine Art, die theologisch suspekten Heiligenfeste zu ersetzen. Das ist sicher auch im Zusammenhang mit der in der Renaissance einsetzenden Entdeckung des Individuums zu sehen. Beobachter der verschiedenen Einwanderergruppen des 19. Jahrhunderts in den USA berichten, dass der Brauch, den Geburtstag zu feiern, besonders bei den deutschen Einwanderern ausgeprägt war. Die Zeugen Jehovas übrigens lehnen Geburtstagsfeiern ab. - Concord 00:49, 27. Okt. 2006 (CEST)

Anekdote zu Johannes XXIII.

Zu diesem Papst gibt es bekanntlich viele Anekdoten. Eine, die mir immer gut gefallen hat, ist, dass er regelmäßig morgens zu seinem Spiegelbild gesagt haben soll: "Giovanni, nimm dich nicht so wichtig!" Meine Frage dazu: Unabhängig davon, ob das stimmt oder nur gut ausgedacht ist (Letzteres scheint mir wahrscheinlich), wo und wie wird so etwas überliefert? Ist das reine Mund-Zu-Mund-Wiedergabe oder gibt es schriftliche Dokumente? Dank und Gruß 84.59.28.21 20:43, 26. Okt. 2006 (CEST)

Siehe Wikiquote. Ein Zitat wird nur in schriftlicher oder anders aufgezeichneter Form als bestätigt anerkannt, ansonsten gilt es nur als zugeschrieben. Das von dir genannte Zitat hat übrigens keinen nachweisbaren Ursprung, also kann es - egal ob wahr oder nicht - nicht als bestätigt gelten. --217.224.225.84 23:13, 26. Okt. 2006 (CEST) (in Abwesenheit vom eigenen PC, vigenzo
Danke, Vigenzo! Das hatte ich vermutet; trotzdem fände ich es schön, es tauchte noch eine Quelle auf. Gruß 84.58.204.221 23:24, 26. Okt. 2006 (CEST)

Warum werden eigentlich...

...oftmals halbwegs Intelligente Menschen immer wieder dazu gezwungen, etwas zu tun, was sie eigentlich nicht möchten? --217.81.205.221 22:31, 26. Okt. 2006 (CEST)

Das nennt man Arbeitsverhältnis und hat mit Geld zu tun. Habe ich mir sagen lassen. Weissbier 22:32, 26. Okt. 2006 (CEST)
Ist der Artikel Freier Wille schon gelesen? Nur, damit klar ist, wo wir in der Diskussion einsetzen. Aristotelisch gsprochen tun wir natürlich immer etwas scheinbar für uns Gutes. 84.58.204.221 22:35, 26. Okt. 2006 (CEST)
Siehe Pflicht sowie Deutsches Schulsystem.--Medici 22:39, 26. Okt. 2006 (CEST)
Dumm sein und Arbeit haben, das ist das Glück. (Gottfried Benn). --Janneman 23:02, 26. Okt. 2006 (CEST)

Homer Simpson(The simpsons)

Bitte können Sie mir sagen ob Homer Simpson einen Vollbart trägt? Es geht um eine Wette mit einem Bekannten. Freundlichen dank zum voraus J.Savioz

Nach der englischsprachigen Wikipedia hat er gewöhnlich maximal einen Dreitagebart. --84.73.159.5 23:50, 26. Okt. 2006 (CEST)
Er trägt immer einen Dreitagebart, darauf wird auch in manchen Folgen angespielt. Ob er in einer einzelnen Folge allerdings mal einen Vollbart trägt kann ich nicht sagen, aber da haben wir bestimmt ein paar Wikipedianer, die alle Folgen gesehen haben --chrislb 问题 23:57, 26. Okt. 2006 (CEST)
Ich kann mich nur an die Folge erinnern, als er aus Werbegründen einen Berg besteigen soll. Da er dort mehrere Tage unterwegs war, hatte er im Laufe der Folge einen längeren Bart. Sonst: Nicht dass ich wüsste... --Gnu1742 11:25, 27. Okt. 2006 (CEST)
Ich hab neulich eine Folge gesehen (letzte Woche oder so), in der er sich eine Zeitlang nicht mehr rasiert: der braune Schatten um seine Mundpartie wurde dann in Zotteln gezeichnet. --Neitram 11:29, 27. Okt. 2006 (CEST)
Joa im Allgemeinen ist das ein Dreitagebart. Es gibt doch ne Folge, in der er sich rasiert und der Bart innerhalb von Sekunden nachwächst, oder? --LordMP 11:49, 27. Okt. 2006 (CEST)
@Lordmp: Das stimmt, aber das was binnen Sekunden nachwächst ist dann wieder genau der übliche Dreitagebart ;-) --- @Fragesteller: Homer hat mindestens einmal tatsächlich einen Vollbart. Es ist in einer der Folgen, in denen er eine Zeit lang zu Hause auszieht bzw. von Marge rausgeworfen wird. Ich GLAUBE, die in der er ins Baumhaus zieht "Marge, sieh mich an, ich bin drei Tage ohne dich und bin dreckig wie ein Franzose" wäre ein guter Anfang zum googlen. Kann auch die sein, in der er mit Bart im Wald verschollen ist (Vorsicht wilder Homer). Grüße, --Frank11NR Diskussion 11:54, 27. Okt. 2006 (CEST)
Das nächste mal kommt dann die Frage nach der Vollmarge oder Volllisa. Gut, der war schlecht, ja. In der Folge, in der Homer einen Hungerstreik vor dem Stadion veranstaltet, wächst ihm meiner Erinnerung nach auch ein Vollbart. Ansonsten glaube ich auch in einer Halloween-Folge. --217.224.199.236 14:28, 27. Okt. 2006 (CEST) (in Abwesenheit vom eigenen PC, vigenzo)
Ich erinnere mich an eine Klassenfahrt Anfang der 90er, als ein Klassenkamerad eine Bart Simpson-Figur gesehen hat und sagte "Ich will auch einen Bart!", worauf ein anderer erwiderte: "Dann lass Dir einen wachsen.". ;) --Rollo rueckwaerts 21:42, 27. Okt. 2006 (CEST)

Hausaufgaben - 5.Klasse (10 Jahre)

Kann mir jemand helfen? Ich habe wieder mal eine Hausaufgabe auf und komme nicht so recht voran. Vielleicht hat ja jemand eine vernünftige Antwort die ich benutzen kann das wäre wirklich toll. Es geht um Konflikte. Konflikte können entstehen, wenn Menschen unterschiedliche Interessen haben und ihre Ausgänge sind verschieden.Das verstehe ich je aber wie ich das an Beispielen unterlegen soll,da komme ich nicht so recht voran, so z.B. bei

1. Gewinner/Gewinner - man geht mit einem guten Gefühl ausseinander

2. Verlierer/Verlierer - keiner gewinnt etwas, beide geben nach oder beide geben auf

3. Gewinner/Verlierer - einer gibt klein bei.

mir fallen einfach keine richtigen und einfachen (kindergerechten) Beispiele ein.

Vorschlag anhand der Situation "Bruder und Schwester wollen beide an den Computer."
1. Sie einigen sich, dass jeder eine halbe Stunde lang spielen darf, und zwar abwechselnd.
2. Sie streiten so laut, dass sie beide von ihren erzeihungsberechtigten Personen PC-Verbot kriegen.
3. Der Bruder wird überstimmt.
Gut so?--Medici 09:42, 27. Okt. 2006 (CEST)

Oder auch Autokauf:

  1. Man zahlt einen Preis mit dem Käufer und Verkäufer leben können. Später bei Kulanzleistungen ist der Verkäufer entgegenkommend. Beide sind zufrieden.
  2. Man ist nicht bereit den Schwellenpreis des Verkäufers zu zahlen und dieser mag kein Geld bei dem Geschäft drauflegen. Geschäft kommt nicht zu stande. Käufer hat kein Auto und Verkäufer kein Geschäft gemacht.
  3. Käufer zahlt einen für den Verkäufer im Grunde nicht akzeptabelen Preis. Verkäufer muß aber Platz auf dem Hof für neue Modelle schaffen. Käufer ist vordergründig der Gewinner aber zu Kulanzleistungen siehe oben.

Oder ist das zu kompliziert? Weissbier 09:51, 27. Okt. 2006 (CEST)

Bei der Hausaufgabe geht es offensichtlich um die Win Win Strategie. Im Artikel ist ganz gut erklärt worum es dabei geht. Ob sich das allerdings eignet um eine Hausaufgabe der 5. Klasse zu lösen weiss ich nicht. Vieleicht hilft das ja beim Verständnis der Aufgabenstellung. --FNORD 13:26, 27. Okt. 2006 (CEST)
Obiges Beispiel von Weissbier ist nicht zu kompliziert, deutet aber an, dass es auch Kompromisse und Konfliktlösungen geben kann, die sich nicht mit obigem Schema eindeutig beschreiben lassen. Man denke an das weite Feld der Diplomatie, aber auch an viele Vorgänge in der Wirtschaft mit Umwegrentabilität oder Kompensationsgeschäften, wie oben schon angedeutet. mfg--Regiomontanus 13:31, 27. Okt. 2006 (CEST)

neugierige Spezialfrage zu den Punkte an den Zugtüren der DB-Baureihe 641

Hallo! Als Pendler benutze ich häufig Nahverkehrszüge der Deutschen Bahn (DBAG Baureihe 641). An den Scheiben der Einstiegstüren ist in Kopfhöhe ein dicker roter Punkt, umgeben von einem helleren Ring, angebracht. Wozu dient dies eigentlich? Wir haben uns schon ein paar Scherzantworten zusammengereimt ("Zielpunkt zum Kopfanhauen", u.ä.), aber mich würde der wirkliche Grund interessieren. Nicht dass es besonders wichtig wäre, nur so aus Neugier. --217.233.6.153 13:00, 27. Okt. 2006 (CEST)

Das ist die Stelle mit der man mittels Nothammer einen Notausgang schlagen kann. Weissbier 13:16, 27. Okt. 2006 (CEST)
Danke! Also gar nicht mal sooo unwichtig zu wissen :-) --217.233.6.153 14:42, 27. Okt. 2006 (CEST)

MIT Sketching Technology

Beim Surfen bin ich auf ein faszinierendes Video gestoßen: http://www.youtube.com/watch?v=NZNTgglPbUA&eurl=

Weiß jemand, ob diese Software irgendwo erhältlich ist? Meine Google-Recherche führte in erster Linie zu Verlinkungen des Videos.

--seb DB 13:12, 27. Okt. 2006 (CEST)

Ich finde mit Google viele Hinweise zu ähnlichen Systemen von denen (Suche eingeschränkt auf mit.edu), da sollte sich dann schon was finden lassen, v.a. der Aaron Adler spielt viel damit rum hat einige Dokumente dazu verfasst. --fubar 13:59, 27. Okt. 2006 (CEST)
Die Größe der Idee ist wirklich nicht von der Hand zu weisen, doch gebe ich zu bedenken, dass dieses Simulation offensichtlich einige Parameter fest vorgegeben hat, die ihre Anwendungmöglichkeit auf andere Aufgaben stark eingrenzt: Anzahl und Art der Bauteile, Verhalten in der Umwelt, Masse der Elemente, Bedeutung der Eingaben. Trotzdem eine gute Idee. --chrislb 问题 14:13, 27. Okt. 2006 (CEST)
In Youtube wird dieses Programm "Interactive Physics" genannt (in einem der Kommentare). 84.174.122.3 14:42, 27. Okt. 2006 (CEST)

Futurama - Wizard of Oz?

Ich weiß, dass es eine Futurama-Folge gibt, in der mit Hilfe der What-if-Machine eine Welt erstellt wird, die dem "Wizard of Oz" ähnlich ist. Ich meine, der Wizard (Professor Farnsworth) hieße in dieser Folge "Wizard of Dos". Nun finde ich weder bei Google noch in der deutschen oder englischen Wikipedia die Folge, gesucht nach den Begriffen "Oz" sowie "Dos" im gesamten Dokument. Es gab nichts passendes. Aber wie hieß diese Folge? ?? --217.224.199.236 16:31, 27. Okt. 2006 (CEST) (in Abwesenheit vom eigenen PC, vigenzo)

Es handelt sich um die Episode Anthology of Interest II (gefunden über en:The Wizard of Oz (1939)#Television). --Andibrunt 18:10, 27. Okt. 2006 (CEST)
Vielen Dank! --217.224.199.236 22:14, 27. Okt. 2006 (CEST) (in Abwesenheit vom eigenen PC, vigenzo)

Knistersteine ;)

Die Meisten werden sicher diese kleinen rosa Steinchen kennen, die in Kaugummi, Joghurt oder neuerdings auch als Tinti Knisterbad verkauft werden. Ich bin mir relativ sicher, dass diese Dinger auf Basis von Glycerin hergestellt werden. Was mir fehlt ist die Rezeptur oder zumindest die Bestandteilsliste. Ausserdem waere, falls es Glycerin ist, ein Vorschlag nett wo ich einen Liter oder so herkriegen kann. Da das sich ja nicht nur zum Knistern eignet wird das wohl nicht so leicht sein, oder? -- RichiH 23:11, 16. Okt. 2006 (CEST)

Nachtrag: Die Dinger knistern wenn sie feucht werden und loesen sich auf. Das sollte beim Beanworten der Frage helfen ;) -- RichiH 23:35, 16. Okt. 2006 (CEST)
Glycerin ist es ziemlich sicher nicht, das schmeckt süß. Knistersteine schmecken aber sauer, nicht wahr? Ich denke daher an sowas wie Speisesoda zusammen mit sauren Stoffen, die ihre Wirkung nur im Wasser entfalten. Glycerin reagiert mit Wasser nicht. mfg --Regiomontanus 01:00, 17. Okt. 2006 (CEST)
Ich vermute da auch sowas wie in Brausestäbchen. Natron und eine Säure wie z.B. Zitronensäure, Weinsäure oder Ascorbinsäure in Wasser, und es sprudelt. -- Martin Vogel   01:36, 17. Okt. 2006 (CEST)

Die Knisterdinger bestehen sicher aus Natron sowie Weinsäure oder Zitronensäure, also ähnlich wie Brausepulver, nur in größeren Klumpen. Glyzerin kriegt man literweise in der Apotheke, aber was willst du damit? Nitroglyzerin herstellen? Ist abzuraten. --Sr. F 21:42, 28. Okt. 2006 (CEST)

Graue Punkte auf reifen Quitten

Kennt sich hier jemand mit Quitten aus? Wer kann mir sagen, was das zu bedeuten hat: Ich habe vor einer Woche eine Menge Quitten bekommen, meist grüngelblich bis gelb und ohne Druckstellen - also so, wie sie auch schön aussehen (und toll riechen ;-).
Nach einer Woche dunkler und kühler Lagerung im trockenen Keller aber haben sich bei vielen jetzt winzige graue Punkte gebildet, und zwar großflächig. Das sieht fast aus wie eine Art "Bartschatten". Das Fruchtfleisch unmittelbar darunter ist an diesen Stellen auch bräunlich verfärbt, das scheint also nach oben durchzuschimmern. Wie gesagt, Ernte direkt vom Baum, sorgfältiger Umgang mit den Früchten, keine Druckstellen, Fleisch ist auch an diesen graubraunen Stellen sehr fest. -- Nur was zum Teufel will mir die Quitte damit sagen: Reifegrad erreicht? Befall mit irgendwas? Reaktion auf Dunkelheit? Just kidding? (Auf der Disk.seite hatte das so ähnlich schon mal jemand gefragt und die Antwort bekommen: Stellen "zu alt", "rausschneiden" ... Wie kann das sein? Stimmt das überhaupt?)
Ich weiss, Quitten gelten als "fast vergessene Früchte". Umso schöner, wenn hier jemand eine Diagnose stellen könnte. Danke! -- 89.50.235.196 13:30, 19. Okt. 2006 (CEST)

Es gibt die Möglichkeit, dass hier an Stellen, wo ein Insekt reingepiekt hat, Schimmelsporen gekeimt haben. Dann würde ich die Quitten nicht mehr essen, weil das weiche Fruchtfleisch innen sicher auch befallen ist, auch wenn man die Pilzfäden nicht sieht. Es ist aber auch möglich, dass die Quitten ein bisschen ausgetrocknet sind und nur an den Stellen, wo unter der Haut die Steinzellen (siehe Sklerenchym) liegen, nicht so stark eingefallen sind wie dazwischen. Habe ich das irgendwie verständlich ausgedrückt? Die dritte Möglichkeit wäre ein Befall mit einem Rostpilz, was nicht gefährlich ist, aber das hätte man auch bei den frischen Quitten schon sehen müssen. Ich würde sagen: wenn es wirklich Schimmel ist, nicht mehr essen. Rausschneiden bringt nichts, weil die Pilzfäden das Innere ganz durchziehen, das Graue sind nur die Sporen. Ein Tipp für die Zukunft: Quitten kann man prima als Ganzes einfrieren. Wenn man sie dann wieder auftaut, sind sie weich genug, um sie in Viertel zu schneiden. Dann kann man sie im Dampfdrucktopf kochen und durch ein Sieb drücken, ergibt prima Quittenmus. --Sr. F 22:00, 28. Okt. 2006 (CEST)

Frage zum Ozonloch...

Guten Tag,

ich möchte mal nachfragen warum sich das Ozonloch "nur" über dem Süd/ Nord-pol bildet, wie es aus den Nachrichten zu entnehmen ist. Müßte es nicht wie ein Löcherkäse aussehen (scherzmäßig gefragt)? Die Umweltverschmutzung kommt doch von "überall" auf der Welt.

im Vorraus danke für die Antwort... mit freundlichem Gruß,

Chris Gregor....

Schau mal bei Ozonloch nach. Die langandauernde Kälte während der Polarnacht scheint eine Rolle zu spielen. Deine E-Mail-Adresse habe ich entfernt, weil Spam möchtest Du wohl nicht so gerne bekommen. -- Universaldilettant 18:46, 22. Okt. 2006 (CEST)
Siehe Ozon#Bildung. Durch Sonnenstrahlung entsteht aus Sauerstoff Ozon. Während der Polarnacht wird nur Ozon zerstört, aber keins neu gebildet mangels Sonnenschein. -- Martin Vogel   18:50, 22. Okt. 2006 (CEST)
Es ist eher umgekehrt: In der Polarnacht wird kein Ozon zerstört, weil die Radikale, die aus FCKW durch UV-Strahlung entstehen, sich wieder verbinden und quasi einfrieren. Wenn die Sonne wieder aufgeht (am Südpol also im Oktober), geht die Ozonzerstörung weiter. Außerdem werden die FCKW durch tropische Wirbelstürme in diese Höhen gebracht, während an den Polen (wo ja die Erdachse ist) weniger Austausch mit den niedrigeren Schichten ist, so dass sich die FCKW dort ansammeln. --Sr. F 22:26, 28. Okt. 2006 (CEST)
Ich denke dass es auch am nichtvorhandensein von lebender Vegetation, wie Bäumen und Sträuchern liegt, die ja erst mal das vorhandene Kohlendioxid wieder in Sauerstoff umwandeln. --Keigauna 18:54, 22. Okt. 2006 (CEST)
Wir sind da in der Stratosphäre; da gibt's selten Vegetation. -- Universaldilettant 19:21, 22. Okt. 2006 (CEST)
Könnte es nicht vielleicht auch was zu tun haben mit Magnetismus? Jahn SPRiCH miT miR ... 22:34, 28. Okt. 2006 (CEST)

pneumtaischer ventiltrieb in der formel1

hat jemand dazu nähere informationen? habe den teil im artikel (ventilsteuerung)gelesen. will aber noch nähere informationen.84.130.91.180 19:12, 24. Okt. 2006 (CEST)

Vorstellen kannst du dir das ganze so, die Nockenwelle ist wie gahabt, nur für die Rückstellbewegung der Ventile dient statt der Schraubenfeder eine Feder_(Technik)#Luftfeder/Gasdruckfeder durch welche die Ventilstange durchgeführt ist. Vorteile sind, dass die Luft nahezu massenlos ist und die einzelnen Federwindungen nicht mehr zu Resonanzschwingungen angeregt werden können.Kolossos 21:42, 24. Okt. 2006 (CEST)

Ist rechts = links oder doch nicht? (Heraldik) (erl.)

Es gibt das Lemma 2-Euro-Gedenkmünzen, dort werden Sondermünzen beschrieben. Dies ist eine Übersetzung aus der englischen Wikipedia. Im gesamten Artikel ist rechts und links in den Münzbeschreibungen vertauscht. Erst hab ich gelacht (die fahren ja auch auf der falschen Strassenseite *smile*), dann allerdings hab ich in der englischen diff einen Hinweis auf Heraldik gefunden. Da ich weder so gut in Englisch bin noch etwas von Wappenkunde verstehe: Im Artikel rechts und links zurückdrehen, haben Heraldiker einen guten Grund für soetwas, wie wird es in der deutschen Wikipedia gehandhabt oder ????? Bitte um den ultimativen Rat, was ich machen soll. --Nightflyer 22:12, 24. Okt. 2006 (CEST)

Aus Heraldik: Der Austausch von "rechts" und "links" entsteht dadurch, dass die Wappen aus Sicht des Wappenträgers beschrieben (blasoniert) werden. --JuergenL 22:28, 24. Okt. 2006 (CEST)
Frage vereinfacht: Wie trägt man eine Münze, oder: sollte die Beschreibung der Bilder dem Foto folgen (für meine Oma) oder den Wünschen verschrobener Wissenschaftler ;-) --Nightflyer 22:52, 24. Okt. 2006 (CEST)

Das ist keine Frage an Heraldiker, sondern eine Frage an die Numismatiker. Da muss es doch eine Regel geben, wie man das da macht. --Rabe! 08:01, 25. Okt. 2006 (CEST)

Ist erledigt, ich habe den Artikel an die offiziellen Quellen der EU angepasst. Dort wird nicht heraldisch beschrieben. Gruss --Nightflyer 23:56, 28. Okt. 2006 (CEST)

Dielektrikum

Liebe Mitarbeiter, vielleicht koennen Sie mir sagen, was der Grund dafür ist, wenn das Dielektrikum die Ladung (Energie) einfach nicht mehr halten kann, wenn sich das Dielektrikum selbst entleert, oder sich auch gar nicht mehr richtig aufladen laesst. Bitte, was ist die Ursache und was kann man da machen? Vielen herzlichen Dank Joerg --213.153.42.125 11:28, 25. Okt. 2006 (CEST)

Wenn das eine Frage zu Kondensatoren ist - Alterung des Dielektrikums ist ein möglicher Grund, da hilft nur ein Austausch des Kondensators. --stefan (?!) 12:37, 25. Okt. 2006 (CEST)
Kein real existierendes Dielektrikum kann Ladung auf Dauer halten, weil jedes real existierende Material eine gewisse Leitfähigkeit hat, selbst im besten herstellbaren Vakuum geistern ein paar Teilchen rum, die Ladungen übertragen können (und wenn gerade mal keine da sind, läßt die Natur sie mal eben spontan entstehen). Jeder reale Kondensator ist also ein idealer Kondensator mit einem parallel geschaltetem (idealen) Widerstand. (Und wenn man es genau nimmt, kommt noch je Zuleitung ein Widerstand für das Leitungsmaterial und eine Spule für die Induktivität der Leitung dazu, die haben aber keinen Einfluß auf die Selbstentladung.) Wenn der Kondensator auf lange Zeit eine Ladung halten soll, muß das Dielektrikum einen möglichst hohen elektrischen Widerstand haben. Das geht über Materialauswahl des Dielektrikumns und Plattenabstand. Außerdem muß man Verluste durch das Dielektrikum mit einberechnen, so daß man eine gewisse Mindestladung nur für einen gewissen Zeitraum garantieren kann. In der Praxis nimmt man daher Kondensatoren, um kurzzeitig Ladungen zu speichern, und Akkus für längere Zeiträume. Im Grenzbereich kommen Goldcap-Kondensatoren zum Einsatz, auch z.B. an Stelle von Puffer-Batterien in elektronischen Geräten, um Speicher und/oder Uhr auch bei Stromausfall zu versorgen. (Das fehlt im verlinkten Artikel leider noch.) A. Foken 00:23, 29. Okt. 2006 (CEST)

Wozu Umwelt-/Natur-/Klimaschutz?

Wenn man bspw. diese beiden heutigen Meldungen liest, glaubt man nicht mehr, daß noch viel zu retten ist:

Korallensterben: http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,444574,00.html

Zusammenbruch Ökosysteme: http://www.netzeitung.de/wissenschaft/448371.html

Meine Fragen:

a) Wozu wird eigentlich seid Jahren gewarnt und gegengesteuert? Hatte/hat das überhaupt einen Effekt? Wurde das untersucht?

b) Wenn es wahrscheinlich worst-case kommt: Wie kann man sich jetzt darauf vorbereiten?

c) Weshalb sieht die Natur (über Evolution des Menschen) auch ihre Zerstörung vor? Das ist ziemlich destruktiv.

--213.23.4.74 17:21, 25. Okt. 2006 (CEST)

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz empfiehlt einen „Notvorrat“ an Lebensmitteln. --Στέφανος (Stefan)  17:35, 25. Okt. 2006 (CEST)
a) Es ist wichtig sich anzustrengen, damit Deutschland im Jahr mind. So viel CO2 einspart, was die Chinesen et al. in einer Woche mehr produzieren (?)
b) Dämme verstärken, neue Einrichtungen gegen Hochwasser entwickeln (damit man sie dann weltweit anbieten kann), massive Energiequellen vorsehen (für den Fall, dass Golfstrom wirklich ausfällt und zu kalt, oderaber (wenn zu warm) viele Klimaanlagen Saft benötigen
c) Die Natur denkt nicht, sie strebt nach Gleichgewicht. Und sie ist stark. Sich dagegen zu stellen bringt außer jede Menge Publicity so gut wie nichts. Die Evolution des Menschen mit seinen Fähigkeiten überproportional zu überleben und sich zu vermehren ist nur vorübergehender Natur. --KaHe Disput 18:02, 25. Okt. 2006 (CEST)
Verglichen mit den Prognosen des ersten Berichts des Club of Rome gehts uns doch noch gold ;-| Es hat tatsächlich Erfolge gegeben, aber in zu kleinem Umfang und eher regional. Ich kenne noch Rhein und Ruhrgebiet aus den 60er Jahren. Den Dreck kann man sich heute kaum noch vorstellen. Auch Autos haben damals gestunken wie die Pest, einen Höllenlärm veranstaltet und gesoffen, wie ein Loch. Da hat sich schon vieles verbessert. Global ist das Wachstum der Menschheit tatsächlich zurückgegangen bzw. geringer ausgefallen, als vermutet. Das sind die positiven Nachrichten. Dummerweise hat sich bei den wesentlichen Themen Resourcenverschwendung und Erschließung nachhaltig nutzbarer viel zu wenig getan. Das wird die Hauptaufgabe sein. Rainer Z ... 19:10, 25. Okt. 2006 (CEST)
wenn ich das richtig sehe wird durch die einschränkung/Abschaffung der FCKW-Nutzung ab 2060(?) das Ozonloch wieder zu sein .... das ist doch was; es steht halt nicht zu erwarten, dass sowas über nacht passiert; das gilt für viele dinge; es dauert ... die natur wird IMO überleben; die frage ob der Mensch ein teil davon ist ist eine andere ;) ...Sicherlich Post 19:41, 25. Okt. 2006 (CEST)
Die Natur kann es sich erlauben langfristig nach dem Try and Error-Prinzip zu arbeiten:
Seinerzeit hat sie es mal mit kleinem Hirn (in Bezug auf die Körpergröße) versucht.
Naja, die Saurier sind ausgestorben und es hat die Natur nicht sehr gestört.
Jetzt versucht sie es mit großem Gehirn (in Bezug auf die Körpergröße).
Naja, Der Versuch ist halt noch nicht abgeschlossen....
Und es wird weitere Versuche geben.
--Jom Klönsnack? 22:14, 25. Okt. 2006 (CEST)
So gesehen, ist der Versuch erst abgeschlossen, wenn es die Natur nicht mehr gibt. Sehr fraglich, ob dann noch jemand da ist, der den Ausgang des letzten Experiments beurteilen kann. --84.44.169.241 23:18, 28. Okt. 2006 (CEST)

Perpetuum Mobile

Nach derzeitigem Stand des Wissens ist das Universum doch eines, oder habe ich da etwas falsch verstanden? --87.78.147.60 15:55, 26. Okt. 2006 (CEST)

Woher kommen plötzlich all die Perpetuum-Mobile-Erfinder? Ja, das Universum ist als abgeschlossenes System zu betrachten. Es gibt aber auch Theorien über das Multiversum. Was die philosophische Frage aufwirft, ob in dem Fall nicht die Summe aller Multiversen letztlich das Universum sei. Aber was hat das mit einem Perpetuum Mobile zu tun? Rainer Z ... 16:03, 26. Okt. 2006 (CEST)
Siehe Perpetuum Mobile: Ein Perpetuum Mobile ist eine Konstruktion, die, einmal in Gang gesetzt, ewig in Bewegung bleibt. Wenn man das Universum als Konstruktion sieht, und in Expansion des Universums dann liest: Nicht nur, dass das Universum ständig expandiert, die Expansion beschleunigt sich sogar, ergibt sich daraus für mich ein Perpetuum Mobile. Klar ich kann damit nichts anfangen, aber es genügt der Definition. --87.78.147.60 17:38, 26. Okt. 2006 (CEST)
Wenn im Artikel über die Expansion steht, dass es das Universum *laienhaft* in einem Endknall zerbröseln wird, dann frag ich mich doch, wo das es läuft und läuft und läuft dabei bleibt. -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 17:46, 26. Okt. 2006 (CEST)
Es wäre schon sinnig dem Link nach Big Rip mal nachzugehen. Das ist eine neue und mögliche Theorie, die aber derzeit noch keineswegs so anerkannt ist, wie in Expansion des Universums steht. Momentaner Stand ist da eher die permanente Weiterausdehnung. --87.78.147.60 17:54, 26. Okt. 2006 (CEST)
PS: was passiert eigentlich im Falle des Big Rip mit der ganzen Energie? Verschwindet die auch so einfach auf Nimmerwiedersehen? --87.78.147.60 17:57, 26. Okt. 2006 (CEST)
Mein Tipp: Sie vird zum schlanken schwarzen Loch und entschwindet durch ein Wurmloch in ein anderes System (womit sie sich unserer Vorstellungskraft entzieht) und wird dort zu einer Resingularität.--KaHe Disput 18:18, 26. Okt. 2006 (CEST)
Kann man da Wetten drauf setzen und wann kann ich mit der Gewinnbenachrichtigung rechnen? ;) -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 18:34, 26. Okt. 2006 (CEST)
Na, das ist doch die erste gute Idee zum P. M. seit Orffyreus... trotzdem wohl momentan nicht zu beweisen. "perpetuum" heißt hier "ewig", und das Universum ist, so wie es nun mal vom fliegenden Spagghettimonster oder sonstwem erfunden wurde, vielleicht endlich. Bzw. hat Zeit als Kategorie bei der Diskussion vom Ende des Universums nicht die Bedeutung, die sie hier beim Wärmekraftwerkbauen hat, da sie halt auch nur eine Dimension von vielen ist... Außerdem müsste das Universum "ewig in Bewegung" (mobile) sein, aber ob eine reine Ausdehnung so eine "Bewegung" ist? Und ob es sich sonst "bewegt", wer will und das sagen? Vielleicht ist das Universum ein P.M., aber es fehlt uns der Beobachter von außerhalb, der und das bestätigen könnte. --AndreasPraefcke ¿! 20:51, 26. Okt. 2006 (CEST)
Gibt es nicht auch die Idee, dass der Gesamtenergiegehalt des Universums Null sein könnte? Mir ist dunkel so. Rainer Z ... 00:13, 27. Okt. 2006 (CEST)
Wäre doch ausgesprochen spannend. Sollte sich dann aber auch irgendwo in den Artikeln finden. Insbesondere ist ja zu erklären, welcher Faktor den bekannten Energien entgegensteht und sie neutralisiert. --84.44.173.170 11:16, 27. Okt. 2006 (CEST)
Da wird nichts neutralisiert, es geht eher um eine groß geratene Vakuumfluktuation. Nicht, dass ich das verstanden hätte. Rainer Z ... 22:50, 27. Okt. 2006 (CEST)

Jetzt fehlt nur noch Gott, der zwar nach Einstein nicht würfelt, aber womöglich wer weiß was tut, daher kann das Universum gar kein P.M. sein, nicht wahr. :-) Schlesinger schreib! 23:49, 27. Okt. 2006 (CEST)

Wie kommst du darauf, dass Gott nicht zum Universum gehört? ;) 84.44.169.241 23:09, 28. Okt. 2006 (CEST)

Sansibar um 1500

Auf der Seite Afrika ist eine Karte Bild:Africae_tabula_nova.jpg von 1570 abgebildet, die das gesamte südliche Viertel von Afrika als Zanzibar bezeichnet und beschreibt. Die heute als Sansibar bezeichnete Insel nördlich von Madagaskar/östlich vor Tansania heißt dort Zenzibar.

Ich finde nirgendwo Informationen über ein solches Sansibar, nur über die Insel Sansibar.

Gab es eine Zeit, in der das südliche Afrika diesen Namen hatte oder irrte der Zeichner Ortelius?

Danke Uli

Mit den Flüssen haben die das damals auch nicht so genau gehabt, aber man muss davon ausgehen, dass die scheinbare Genauigkeit und Vollständigkeit überwiegend auf Hörensagen beruhte, je nach dem, was der eine oder andere Seemann von sich gab. --KaHe Disput 00:36, 27. Okt. 2006 (CEST)
Der Sultan von Sansibar hatte auch Besitzungen auf dem Festland, im 19. Jh. bis an den Tanganika-See. Siehe im Artikel Sansibar und Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft, die dem Sultan das Gebiet kaufte und damit den Grundstein für die deutsche Kolonie Deutsch-Ostafrika (siehe Tansania) legte. --Troxx 00:53, 29. Okt. 2006 (CEST)

Norwegen

hallo ich brauche schnellstmöglich,am besten heute noch!! ein paar informationen über norwegen!!insbesondere über oslo und den nordcup! da ich erst 13 Jahre alt bin benachrichtige mich bitte so das auch ich die informationen verstehen kann!!

danke mai und juli

Norwegen, Oslo und ...äh... vielleicht das Nordkap. Dürfte auch für 13jährige zu verstehen sein. --Streifengrasmaus 20:29, 27. Okt. 2006 (CEST)
<g>Der Nordcup? Gucksu hier und suchst Dir einen aus.</g> --Doudo 04:25, 28. Okt. 2006 (CEST) „danke mai und juli“ – kann mich einer aufklären?

Impossible Mission

Diese Frage schlug eben auf meiner Diskussionsseite auf. Da ich von der Thematik keine Ahnung habe, findet sich hier vielleicht jemand, der eine Antwort kennt:

ich hatte einen C64 und spielte gerne Impossible Mission. Schon lange wünsche ich mir dieses Spiel auf meinem PC spielen zu können. Wo kann ich dieses PC taugliche Spiel erwerben? Gruß Silvia (nicht signierter Beitrag von 217.255.178.141 (Diskussion) )

Das gibt es für Emulatoren auf verschiedenen Webseiten kostenlos, aber ohne saubere urheberrechtliche Abklärung. Schau dir im Artikel C64 den Abschnitt zu Emulatoren und die entsprechenden Links unten am Artikel an und beim Rest hilft dir Google. Ich habe es selbst vor vielleicht einem Jahr mal wieder gespielt. Bin aber nicht mehr so weit gekommen, wie damals, als ich die Bewegungsabläufe selbst in den fiesen Räumen (Bibliothek) nahezu automatisch konnte. --h-stt !? 10:12, 28. Okt. 2006 (CEST)

Perönlichkeiten in San Francisco: Söhne und Töcher der Stadt

Hallo,

ich habe gelesen, dass Tracy Chapman (www.about-tracy-chapman.de) auch in San Francisco wohnt. Sie ist in der Liste bei Wikipedia aber nicht verzeichnet.

Wohnt Tracy Chapman nun in San Francisco oder nicht?

Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen, D.

Mag vielleicht daran liegen, dass sie nun mal nicht dort geboren ist und somit natürlich auch keine "Tochter der Stadt", siehe Cleveland (Ohio)#Söhne und Töchter der Stadt. --fubar 13:17, 28. Okt. 2006 (CEST)
Was eine entsprechende Ergänzung nicht ausschließen muss. "Söhne und Töchter der Stadt" sind tatsächlich nur die Personen, die auch in der Stadt geboren wurden. In manchen Städteartikeln ist es üblich, unter "Persönlichkeiten" alle Personen aufzuführen, die für die Stadt von Bedeutung waren und sind, manchmal bildet "Söhne und Töchter der Stadt" dabei einen Unterpunkt. Ein Ausbau der Namensliste wäre also denkbar, sie ist aber jetzt schon recht lang, sodass ggf. an eine Auslagerung in Einzelartikel zu denken wäre; dabei kann man die allerwichtigsten im Stadtartikel erwähnen und den oder die anzulegenden Unterartikel verlinken, wie das z.B. in New York City gemacht wird. Einen Abschnitt für in S.F. wohnhafte, aber dort nicht geborene Menschen speziell für Frau Chapman wäre natürlich nicht so gut - Namen für die Nennung weiterer Personen (die oft bereits eigene Artikel bei uns haben) finden sich aber hier: en:List of people associated with San Francisco und hier en:List of famous San Franciscans. --Proofreader 17:22, 28. Okt. 2006 (CEST)

Re-importierte Arzneimittel?

Hallo,

habe gestern in der Apotheke ein re-importiertes Medikament (aus Italien) erhalten. Dem Apotheker war es etwas peinlich, er hat mir jedoch versichert, daß es ein deutsches Originalmedikament sei, daß für den italienischen Markt produziert, dann jedoch wieder umetikettiert zurück nach Deutschland importiert wurde. Ist das eine gängige Praxis? Kann ich auf deutschen Medikamenten bestehen - wozu bezahle ich eine deutsche Krankenversicherung? -- 213.23.4.74 10:23, 26. Okt. 2006 (CEST)

Welchen Sinn hätte das, ich kenne viele Leute, die einen aus Spanien re-importierten Opel Corsa fahren. Die stellen sich auch nicht die Frage, ob durch den Re-Import ihr Auto deutsch oder spanisch sei. Die Frage müsste korrekt lauten, wieviel Prozent meiner Beitragszahlungen an meine BKK wandern in den Konzerngewinn der Pharmafirmen, wenn sich der Re-Import nach Italien exportierter deutscher Arzneimittel rentiert? -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 10:47, 26. Okt. 2006 (CEST)
Aufgrund von Marketingüberlegungen und gesetzlichen Vorgaben verkauft die Pharmaindustrie die selben Präparate in verschiedenen Märkten zu sehr unterschiedlichen Preisen. Es ist im Sinne der Kostendämpfung im Gesundheitswesen nicht nur vertretbar, sondern sogar hächst wünschenswert, wenn Medikamente aus Märkten mit geringeren Preisen per Re-Import auch in Deutschland günstiger zugängliche gemacht werden. Bei einer Industrienation wie Italien bestehen natürlich keinerlei Bedenken gegen die Qualität der Lagerung, du bekommst den ganz normalen deutschsprachigen Beipackzettel - es gibt also keine Nachteile. Der Vorteil ist, dass deine Krankenkasse (oder direkt dein Geldbeutel) von den Preisunterschieden zwischen den Märkten profitiert. Medikamente machen 1/3 der Ausgaben der Krankenversicherung aus. Können nur 10% (in der Praxis sind es oft wesentlich mehr) gespart werden, sind das über 3% der gesamten Ausgaben - das kann man beim Beitragssatz schon merken. --h-stt !? 12:28, 26. Okt. 2006 (CEST)
Im Allgemeinen Ack zu obigem, allerdings befürchte ich fast, dass der normale Preis abgerechnet wurde und somit nur der Apotheker (und die Reimporteure) davon profitert. --fubar 12:33, 26. Okt. 2006 (CEST)
Nein, eben nicht. Das ist mittlerweile gesetzlich geregelt. Es profitiert wirklich die Allgemeinheit der Versicherten. --h-stt !? 12:39, 26. Okt. 2006 (CEST)
Ich musste mir vor zwei-drei Jahren in Italien Medizin kaufen, ich schwör Euch, ich habe keinen Unterschied gemerkt. -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 12:50, 26. Okt. 2006 (CEST)
Ich wollte gestern Aspirin plus C kaufen. In der Apotheke gab es aber nur Aspirine-C. Ist wohl auch ein Re-Import mit neuem Aufkleber für Deutschland. Den Preis hab ich später verglichen. Das deutsche Produkt ist genau so teuer. --JuergenL 13:06, 26. Okt. 2006 (CEST)
Wer Aspirin plus C kauft, ist selber schuld. Andere ASS-Tabletten tun es genauso, Vitamin C bekommt man ebenfalls billiger, falls man glaubt, es drohe Skorbut. Dann helfen auch z. B. Sauerkraut oder Zitrusfrüchte. Rainer Z ... 16:22, 26. Okt. 2006 (CEST)
Vor allem deuten Laborversuche mit Zellkulturen darauf hin, dass das künstliche Vitamin C beispielsweise nicht gegen Krebs wirkt und das natürliche Vitamin C (noch) nicht ersetzen kann. Soweit ich weiß, hat das etwas mit dessen Chiralität zu tun, aber im Artikel Ascorbinsäure wird kein Wort darüber geschrieben. Sauerkraut und Zitrusfrüchte enthalten aber nur wenig Vitamin C. Viel mehr enthält die Acerolakirsche oder wer's einfach mag, die Kiwi, die gegenüber dem Sauerkraut 4 mal so viel Vitamin C enthält.
Daß Vitamin C gegen Krebs wirken soll, ist einer der höchst gefährlichen Irrtümer, die immer wieder durch's WWW geistern: Ganz schnell vergessen! -- Universaldilettant 20:19, 26. Okt. 2006 (CEST)
Es gibt auch ASS-Kombinationen mit Koffein, aber wer Kopfschmerzen wegen Koffein-Entzug hat, sollte lieber eine Tasse Kaffee trinken. :-) --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 16:35, 26. Okt. 2006 (CEST)
Von Generika war noch gar nicht die Rede. Es dürfte kaum jemanden geben, der bei einem Schmerzmittel einfach nur nach dem Wirkstoff ASS bzw. Acetylsalicylsäure verlangt. - Bei manchem wirkt da vor allem der Markenname. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 14:32, 26. Okt. 2006 (CEST)
Doch, die gibt es ;-) Ich hab hier ein Pakerl Paracetamol 500mg, 20 Stück liegen. Eigenimport aus Griechenland, Kostenpunkt 52 Cent (ist auch auf die Packung aufgedruckt). --fubar 14:38, 26. Okt. 2006 (CEST)
Ein wesentlicher Grund für die unterschiedlichen Preise ist die Kostenstruktur im Medikamentenbereich in Verbindung mit unterschiedlichen Landschaften. Der Herstellungspreis der meisten Medikamente ist im Vergleich zum Verkaufspreis lächerlich gering. Der Entwicklungskostenanteil, bis man ein Medikament erst einmal zugelassen hat, ist meist um ein Vielfaches höher als der Produktionskostenanteil. Wenn nun ein Medikament zugelassen ist, so gelten die Prinzipien:

a) Grundsätzlich lohnt sich jeder Verkauf einer Tablette, der die Produktions (und sonstigen Logistik- und aktuellen Marketing)kosten für diese Tablette wieder einspielt. b) Irgendwie sollte man aber die Investition der Entwicklungs wieder hereinbekommen und möglichst noch einen zusätzlichen Gewinn. Nehmen wir also an, dass der Anteil der Kosten aus a) 20 Cent pro Tablette beträgt, der Anteil der Kosten aus b) 50 Cent. (Also total 70 Cent) Dann lohnt sich momentan der Verkauf jeder Tablette, die für mehr als 20 Cent über den Tresen geht. Also geht man in Land A mit hohem Kostendämpfungsdruck mit dem Preis eventuell bis auf 30 Cent runter. Für diesen Preis würde es sich aber niemals lohnen, ein solches Medikament überhaupt zu entwickeln. Damit sich die Entwicklung lohnt, muss man beispielsweise im Land B die gleiche Tablette für 1 Euro 10 verkaufen. Wenn im Land B der gleiche Preis gälte wie in Land A, wäre das Medikament wohl überhaupt nicht entwickelt worden, weil die Entwicklung unattraktiv wäre. Also subventioniert Land B indirekt die Verfügbarkeit neuer (patentgeschützter) Medikamente in Land A (und steuert noch etwas zum letztendlichen Gewinn der Herstellerfirma bei). -- Arcimboldo 17:54, 27. Okt. 2006 (CEST)

Das ist zwar nicht falsch, aber auch nur die halbe Wahrheit. Man darf ruhig auch erwähnen, dass es einige teure unter Patent stehende Artzneimittel gibt, die keine Verbesserung gegenüber älteren Mitteln darstellen, die aber in Ländern, in denen die hersteller die Möglichkeit haben, in den Markt gedrückt werden, um eigentliche Fehlentwicklungen wieder hereinzuspielen. Bei den Gewinnmargen im Phramageschäft (auch unter Berücksichtigung aller Kosten), ist nicht nachvollziehbar, dass der Staat hier nicht eingreift. --84.44.169.241 23:15, 28. Okt. 2006 (CEST)
Auch das ist nicht falsch. Allerdings ist das "genau so gut" ist selten so eindimensional, wie es manche Schlagzeilen weis machen möchten. Beispielsweise hat unter den Blutdrucksenkern hat jede Klasse ihr eigenes Profil bezüglich Effekt, Nebenwirkungen, Langzeitiger Protektion vor Herzinfarkt, Schlaganfall etc. - langfristig (also über den Patentschutz hinaus betrachtet) ist es besser, wenn hier die Möglichkeit zur Auswahl besteht. Inzwischen gibt es beispielsweise in Großbritannien das en:National Institute for Health and Clinical Excellence, welches sich solcher Bewertungen annimmt und Entscheidungen über Kostenerstattung etc. trifft, und in vielen anderen Staaten gibt es Ansätze, diesem Beispiel zu folgen, um die tatsächlichen therapeutischen Fortschritte gegenüber den eher fragwürdigen Neuentwicklungen zu fördern. -- Arcimboldo 04:01, 29. Okt. 2006 (CET)

Higgs-Boson und GeV

In Big Crunch finde ich folgenden Satz Diese Abschätzung wiederum hängt von der Masse des noch nicht direkt nachgewiesenen Higgs-Bosons ab – der kritische Wert liegt bei etwa 11 GeV.. In Higgs-Boson finde ich Aktuellen Berechnungen (2006) zu Folge liegt seine Masse wahrscheinlich zwischen 117 Gigaelektronenvolt (GeV) und 251 GeV (Protonen und Neutronen haben ca. 1 GeV).. Irgenwo stimmt da was nicht, 11 liegt nicht zwischen 117 und 251. Wieß jemand, was richtig ist? --DaB. 01:20, 29. Okt. 2006 (CEST)

Nein, das liegt nicht dazwischen - warum sollte es auch? Die 11 GeV bezeichnen die Masse eines Higgs-Bosons, bei der der Big Crunch wahrscheinlicher ist als ein weiter ausdehnendes Universum. Das nun eine Masse von 117+ GeV (vor zwei Jahren waren es noch 96 GeV) als wahrscheinlich ermittelt wurde, lässt daher nur den Big Crunch wahrscheinlicher werden. Die 11GeV als kritische Masse sind davon unberührt. --Andreas 06 01:58, 29. Okt. 2006 (CEST)

Baseball Venezuela

Hallo! Weiß jemand, wie im venezolanischen Baseball (Liga Profesional) gestern die "Leones del Caracas" gegen "Cardenales de Lara" gespielt haben? Doc Taxon Discussion @ 10:24, 29. Okt. 2006 (CET)

Schon einmal auf der Webseite des Vereins geschaut? --Andreas 06 11:38, 29. Okt. 2006 (CET)

Was ist eine "Peregrinisierung"?

Im Artikel Tunika bin ich auf die Literaturangabe "Matthias Pausch; Die römische Tunika. Ein Beitrag zur Peregrinisierung der antiken Kleidung" gestoßen. Was soll denn eine "Peregrinisierung" sein? Ich kenne nur Peregrin "Pippin" Tuk. --seb DB 11:44, 29. Okt. 2006 (CET)

das vielleicht? -- Martin Vogel   11:47, 29. Okt. 2006 (CET)
Macht Sinn. Danke. --seb DB 11:50, 29. Okt. 2006 (CET)
Peregrinus - das lateinische Wort bedeutet „fremd, ausländisch, Fremder“ --Wrongfilter 11:54, 29. Okt. 2006 (CET)
Gut, dass sich diese Konstruktion offenbar nicht durchgesetzt hat. :) --seb DB 11:56, 29. Okt. 2006 (CET)
Und davon abgeleitet die Bedeutungen: Der Reisende, Wandernde (Wie im Artikel erwähnt auch Pilger). Siehe falco peregrinus --h-stt !? 12:20, 29. Okt. 2006 (CET)
Ich denke, dass auch Kleidungsstücke bzw. Moden wandern können und dann in Kulturkreisen auftauchen, in denen sie nicht heimisch und oft auch nicht sinnvoll sind. Ich denke dabei aktuell an afrikanische Beamte und Minister, die man stets im tadellosen Anzug mit weißem Hemd und fest geschlossener Krawatte sieht, während ihre europäischen Besucher meist im T-Shirt erscheinen.--Regiomontanus 18:02, 29. Okt. 2006 (CET)

Räucherlachs 30 Minuten vor Verzehr aus der Packung nehmen?

Diese Verzehrempfehlung findet sich auf meiner Lachspackung, "damit sich der feine Geschmack dieser Delikatesse voll enfalten kann..." Was geschieht eigentlich in diesen 30 Minuten, außer dass der Lachs wärmer wird und einer möglicherweise beginnenden Oberflächenoxidation?--Berlin-Jurist 12:07, 11. Okt. 2006 (CEST)

Der Appetit steigt. -- Martin Vogel   12:49, 11. Okt. 2006 (CEST)
Kenne ich auch von verpacktem Marzipan "zur Entfaltung". Bei vakuumverpacktem Fleisch für den Gastronomiebedarf heißt es allerdings: "damit der Packungsgeschmack verfliegt", und das dürfte wohl zutreffen. --Logo 12:57, 11. Okt. 2006 (CEST)
Was wir als "Geschmack" wahrnehmen läuft zu einem großen Teil auch über den Geruchssinn und bei kalten Temperaturen breiten sich die entsprechenden Stoffe nicht entsprechend aus und auch der eigentliche Geschmackssinn ist betäubt -deswegen trinkt man z.B. auch Getränke mit einem komplexen bzw. intensiven Bukett bei höheren Temperaturen. Dazu kommt, dass sich in einem abgeschlossenen System irgendwann ein Gleichgewicht ausbildet, mithin nicht mehr der Geruchsstoffe ausbreiten. Das Öffnen hebt dieses auf und erlaubt den Stoffen, frei herauszudiffundieren. Deswegen sollten auch Weingläser z.B. so gefüllt werden, dass die Oberfläche maximal ist: Die für das Bouquet verantwortlichen Stoffe können bei einer großen Oberfläche besser in die Luft übergehen und sind damit für die Nase besser wahrnehmbar. Dazu schwenkt man das Glas auch ein wenig: Noch größere Oberfläche. Ziel ist es also, die Aromastoffe möglichst in die Gasphase zu bekommen, dazu ist freie Ausbreitung und eine nicht zu kalte Temperatur wichtig -egal ob jetzt bei Wein oder deinem Lachs. Natürlich ergibt sich dabei ein Optimum: Wartet man zu lange, hat sich ein großer Teil des Aromas bereits vollends verflüchtigt. --OliverH 13:00, 11. Okt. 2006 (CEST)

Hängt das unter Umständen auch damit zusammen, dass viele verpackte Lebensmittel "unter Schutzatmosphäre" (z.B. Stickstoff) verpackt sind? --Okatjerute !?* 13:48, 11. Okt. 2006 (CEST)

Nö. Außerdem besteht Luft auch zu 80 Prozent aus Stickstoff. Das gleicht sich in Sekunden aus. Rainer Z ... 14:31, 11. Okt. 2006 (CEST)

Stimmt! *vordiestirnklatsch* --Okatjerute !?* 13:07, 12. Okt. 2006 (CEST)

Und jetzt die Millionenfrage neulich bei Günter Jauch: Welches Element hat den größten Masseanteil am menschlichen Körper? A: Kohlenstoff, B: Kalzium, C: Sauerstoff oder D: Eisen? Rainer Z ... 14:47, 12. Okt. 2006 (CEST)
Ich tippe auf Wasserstoff, was aber auch falsch sein könnte, da Wasserstoff A: nicht in der Liste oben erwähnt wird, B: keine besonders hohe Massenzahl hat, C: der Mensch doch nicht zu 90% aus Wasser besteht, wie uns in der Schule immer weis gemacht wurde oder D: eine andere Antwort die richtige ist.--Regiomontanus 17:21, 12. Okt. 2006 (CEST)
Der Kandidat hatte mit C die Million gewonnen. Zwar kommen bei Wasser zwei Atome H auf ein O, aber O hat die 16-fache Masse. Und Wasser macht wohl immer noch so rund 80 Prozent aus. Nächste Frage: Wieviele Packungen Räucherlachs kann sich der Gewinner kaufen? Rainer Z ... 21:51, 12. Okt. 2006 (CEST)
So viele, dass er über 500 Jahre hinweg täglich eine essen kann, Zinsen und Inflation außen vor. Und die Millionenfrage hat mich überrascht, weil die Antwort, wie von Rainer dargestellt, mit Standardschulwissen ohne weiteres hergeleitet werden kann. Und die Antwort von OliverH oben auf die eigentliche Frage dieses Abschnitts empfinde ich übrigens als zufriedenstellend....--Berlin-Jurist 07:55, 14. Okt. 2006 (CEST)
Bei dem damaligen Kandidaten hat mich nicht nur die Millionenfrage überrascht, sondern auch die übrigen höherwertigen Fragen, die er in der zweiten Sendung bekommen hat (die erste hab ich leider nicht gesehen). Es waren das durchwegs Fragen, wo man mit gesundem Menschenverstand zumindest zwei Antworten von vornherein ausschließen konnte. --TheRunnerUp 11:03, 28. Okt. 2006 (CEST)
Ich fand es absurd, dass Wasserstoff nicht als Antwortmöglichkeit vorgesehen war. Der Mann hatt keine Vorstellung von Atommassen, er hätte ziemlich sicher Wasserstoff genommen... --Eike 09:41, 30. Okt. 2006 (CET)

Beziehungen zwischen Websites grafisch dargestellt

Es gibt eine Website auf der man eine Webseitenadresse eingeben kann und dann grafisch dargestellt bekommt wie Google diese Seite und Ihre Verlinkung sieht. Ich finde die einfach nicht mehr. Kennt die jemand? --FNORD 13:11, 27. Okt. 2006 (CEST)

Meinst du Alexa? Beispiel für wikipedia.org Gruß --Στέφανος (Stefan)  14:53, 27. Okt. 2006 (CEST)

Nein ich meine ein grafische Darstellung. Textuelle Auswertungen bekommt man von Google selbst besser. Aber danke für den Tipp. --FNORD 15:12, 28. Okt. 2006 (CEST)

Naja, Grafiken gibt es bei Alexa auch. Gruß --Στέφανος (Stefan)  15:18, 28. Okt. 2006 (CEST)
TouchGraph bietet solche Visualisierungen. Was allerdings wollen mir die Visualisierungen sagen? Wenn ich die Adresse des Artikels Buena_Vista_Social_Club (http://de.wikipedia.org/wiki/Buena_Vista_Social_Club) eingebe, dann sehe ich, dass es eine Beziehung zwischen dem Artikel und den Webseiten der Bitburger Brauerei gibt. Sehr interessant, aber auch leicht rätselhaft. -- Kerbel 19:07, 29. Okt. 2006 (CET)

Halloween/Samhain

Existiert ein Zusammenhang zwischen Halloween und und dem alten keltischen Samhain-Fest? Vgl. Artikel Halloween und dortige Diskussion. Es gibt wenige christliche Web-Seiten, die einen Zusammenhang bestreiten, und einen penetranten Nutzer, der diese Minderheitenmeinung im Artikel unbedingt durchdrücken will. Encarta, BBC, etc, sehen einen Zusammenhang, vgl. Links auf Disk.-Seite. Ebenso die Ethnologen der Uni Innsbruck, siehe Weblinks. Also: Was stimmt denn nun wirklich, kann man das mal endgültig klären? Und dann gleich in den Artikel schreiben? Hat jemand Fachbücher zum Thema zur Hand? --62.134.89.2 11:56, 29. Okt. 2006 (CET)

Gott, die Diskussion dort ist ja wirklich heftig... "Man" kann es nicht endgültig klären, es handelt sich um Hypothesen. Meine eigene Einschätzung ist inzwischen, die oft behaupteten heidnisch/keltischen Ursprünge eher kritisch zu sehen. Es gibt einfach zu wenig Quellen dafür. Es scheint ein gutes Beispiel sekundärer Traditionsbildung zu sein. Das gibt es in Deutschland übrigens auch, z.B. die immer wieder gern behaupteten, aber von der neueren Forschung kritisch hinterfragten heidnischen Ursprünge von Bräuchen wie dem Biikebrennen und von Karneval, Fastnacht und Fasching. Die "Erkenntnisse" zum heidnischen Erbe stammen meist aus den 1930er Jahren und waren stark interessegeleitet - cui bono? --Concord 03:54, 30. Okt. 2006 (CET)
Allerdings ist die Diskussion heftig. Und es standen wohl auch wirklich mal abstruse Sachen im Artikel. Zum Thema "Cui bono": In Deutschland gab es im Nationalsozialismus die staatliche SS-"Stiftung Ahnenerbe", die - ideologisch interessegeleitet - überall die heidnischen Germanen am Werk sehen wollte, und seitdem sind solche Herleitungen hier (!) allgemein wohl tabu. Im Artikel geht es aber um Halloween, ein Fest mit irisch-gälischer Tradition (!!), das in Deutschland überhaupt erst seit ein paar Jahren gefeiert wird, das mit Nazis und Germanen (anders als die ideologisch von rechts okkupierten "Sonnwendfeiern" etc.) nichts zu tun hat. Und die Samhain-Herleitung scheint aus irgendwelchen Gründen auch hauptsächlich in Deutschland "umstritten" zu sein, und auch erst, seit das Halloweenfeiern hier populärer wird. Siehe z.B. den en:-Artikel, oder die ganzen seriösen Quellen wie BBC oder Universität Innsbruck, die diese Herleitung auch angeben. Bevor die Nazis ihrer irren Germanen-Mystik anhingen, gab es ja auch schon mal eine katholische Kirche, die natürlich kein Interesse daran hatte, dass heidnische Traditionen überlebten, weiter überliefert wurden. Die sich aber natürlich nicht als Glaube, sondern spurenweise im merkwürdigen Brauchtum einer ansonsten christlichen Kultur erhielten. Auch wenn das Thema scheinbar ideologisch so vorbelastet ist (wieso ist es das denn überhaupt? Wer hat denn heute ein ideologisches Interesse an den Kelten Irlands?!), sollte im Artikel der Stand der Forschung wiedergegeben werden, also die verschiedenen Hypothesen, und nicht nur eine einzige, offensichtlich christliche Sichtweise, die - eben interessegeleitet - einen solchen Zusammenhang natürlich bestreitet, weil es für sie nicht akzeptabel wäre, dass christliche Feste eventuell unter anderem Vorzeichen zuvor schon gefeiert, also übernommen wurden. Weil das diese Feste aus christlicher Sicht wohl entwertet. Lange Rede, kurzer Sinn: Wo findet man weitere seriöse, möglichst weltanschaulich neutrale Quellen dazu? Gibt es eine analoge Seite zu dieser hier bei der en:-Wikipedia? Vielleicht kann da eher jemand die Frage nochmal stellen. Schade, dass im Artikel jetzt nur Allgemeinplätze stehen, und nicht besonders gut recherchierte Infos, wie man erwarten würde. Ich war angesichts der nahenden Halloween-Nacht einfach neugierig, stieß so auf den Artikel, die Samhain-Herleitung war mir auch geläufig, einige seriöse Quellen dazu gab ich dann auch an, und zur endgültigen Klärung hoffte ich, hier Experten zu finden. War aber wohl nix. (Wer hätte gedacht, dass Halloween so ein Wespennest ist.) --62.134.88.220 12:35, 30. Okt. 2006 (CET)

Ich habe gerade noch etwas gefunden. http://www.idea.de/startseite/nachrichten/sv-ss-topnews/article/48378/128/ MFG --62.134.88.220 13:30, 30. Okt. 2006 (CET)

das in Deutschland überhaupt erst seit ein paar Jahren gefeiert wird Wird es das? Außer in den Medien (kommerzielle Sender), die das anscheinend mit Macht in den Markt drücken wollen, hab ich so etwas hier noch nie beobachtet. Okay, der Kürbis als dekorative Herbstfrucht, gern auch mit Fratzengesicht, hat an Popularität gewonnen, aber Süßigkeiten sammelnde Kinder, die von Haus zu Haus ziehen, hab ich noch nicht gesehen.
Wer hat denn heute ein ideologisches Interesse an den Kelten Irlands? Derartiges ist im erweiterten Esoterik-Bereich, Neuheiden etc. durchaus von ideologischem Interesse. --::Slomox:: >< 14:31, 30. Okt. 2006 (CET)
Das sehe ich auch so, entspr. bettelnde verkleidete Kinder sind mir hier auch nicht begegnet. Es wird aber schon mal unter erwachsenen Großstädtern eine Party mit Halloween-Deko-Elementen und Kürbissuppe gefeiert, Horrorfilme werden im TV gezeigt und geguckt, usw. Nach meinen Beobachtungen ging das hier Mitte der 90er los. Den Kürbis sieht man inzwischen aber wirklich oft. Was Neu-Heiden etc. angeht, so haben die natürlich genauso ein Interesse am Thema, aber mir scheinen "Neo-Heiden" eher als heterogene Menge aufzutreten, also einerseits friedlich zaubernde und orakelnde Hippies und Neo-Hexen, aber auch Rechts-Esoteriker mit Verbindungen zum Rechtsextremismus, Germanenkult, usw andererseits. Speziell diese können aber wiederum wohl eher wenig mit irischen Kelten anfangen, deren Bräuche auch noch aktuell poppig aufgepeppt aus den verhassten USA importiert werden, denke ich mal. Neo-Heiden haben auch keine Lobby, die mit der der Volkskirchen vergleichbar ist. Und jenseits von den ganzen Interessen am Thema muss es doch einen Stand der Forschung geben, der widergegeben werden kann. Diese verschiedenen Interessen am Thema, also wer sich wie darauf bezieht, die sollte man eigentlich auch gleich mit schildern. Ich bin weder Christ noch Neoheide, weder Satanist noch Neonazi. Mein Interesse am Thema ist kulturwissenschaftlich: ich finde es einfach faszinierend, wie sich bestimmte urmenschliche Motive wie Angst vor/Umgang mit Tod, Geisterglauben, die Ästhetisierung einer düsteren Jahreszeit, die Symbolik, usw. in solchen Festen und Bräuchen niederschlagen, wie sich das alles durch die Jahrhunderte und Religionen wandelt und entwickelt, und in der Gegenwart dann zu Pop wird. Ich mag Schauergeschichten. Für mich handelt es sich bei Religionen und solchen Bräuchen um Dinge, die sich Menschen ausgedacht und erfunden haben, um sich die Welt (ästhetisch) zu erklären und zu strukturieren. Und es ärgert mich trotzdem, wenn sowas wie der Bezug zu heidnischen Traditionen von Leuten entfernt wird, die selber ideologische/religiöse Interessen am Thema haben und vor allem ihre eigene Religion featuren oder reinhalten wollen. Es erinnert mich nämlich an die Darwin/Evolution-Diskussionen. Die Aufklärung hatten wir doch eigentlich schon, vor 200 Jahren. Ich finde, man tut sich als Christ auch keinen Gefallen damit, bzw. hat sowas doch gar nicht nötig - wie ja die recht souveräne Pressemmitteilung des evangelischen Nachrichtenportals auch ganz gut demonstriert. --62.134.89.102 15:45, 30. Okt. 2006 (CET)
und zum oben verlinkten idea-Artikel: auch der Pastor hat unkritisch das wiedergegeben, was zwar häufig zu lesen, aber dennoch nicht belegt ist. Es ist faszinierend, mal nachzuforschen, wer von wem das Ding mit Muck Olla abgeschrieben hat. Es inzwischen relativ gesichert, dass der Heischegang, aus dem trick or treat entstand, absolut nichts mit einem angeblichen Gott Muck Olla zu tun hat - diese informative website mit dem schönen Titel "Halloween History Hysteria" nennt ihn (zu Recht, wie ich finde) einen bogeyman (Butzemann). --Concord 14:42, 30. Okt. 2006 (CET)

Zu den Süßigkeiten verlangenden Kindern an Halloween in Deutschland: In dem von mir bewohnten 550-Einwohner-Dorf, also nicht etwa in einer Großstadt, kommt so etwas manchmal schon vor. Nicht oft, aber unüblich ist das nicht.--Hannes2 Diskussion  15:55, 30. Okt. 2006 (CET)

Bundeswehr KFOR-Einsatz im Kosovo

Hallo. Mir wurde vor Kurzem erzählt, dass die deutschen Soldaten im Kosovo dazu angehalten waren (werden?), sich aus Streitereien rauszuhalten. Der Bekannte von dem ich die Information habe, hat mir auch ein Bundeswehrvideo gezeigt, welches den Soldaten vorgespielt wird, die in den Einsatz dorthin gehen. Darin wird eine junge Frau von einem Scharfschützen getötet und die deutschen Soldaten müssen sich auf Befehl aus diesem Mord raushalten. Meine Frage ist, steht das irgendwo in den Rules of Engagement (gilt es für alle teilnehmenden Soldaten aller Nationen) oder ist dies eine Anordnung der deutschen Politik?

Dies wirft man ja vielen UNO-Truppen in weltweiten Krisengebieten auch vor, die sich aus solchen Konflikten heraushalten müssen. Es dürfte also kein von der nationalen Politik bestimmtes Phänomen sein, sondern hängt von der UNO ab. Genaueres, welches UNO-Mandat welche Einsatzregelungen bedingt, weiß ich allerdings nicht. --Regiomontanus 17:54, 29. Okt. 2006 (CET)
Meine ROE aus dem Jahr 2002 sehen so etwas nicht vor. Allerdings regelt diese klar den Einsatz. So war 2002 der Auftrag: Die Gewährleistung eines sicheren Umfeldes für die Flüchtlingsrückkehr und militärische Absicherung der Friedensregelung für das Kosovo. So wird auch der Waffeneinsatz geregelt. Nur wenn es sich um Schutzbefohlene handelt darf man handeln. Dazu zählen leider nicht alle Zivilisten. Alles andere wie auch eine angemessene Reaktion auf diesen Angriff liegt bei dem Führer vor Ort. So erlauben die ROE eine Reaktion allerdings nur auf Befehl des Führers vor Ort. Wenn dieser meint es ist nicht nötig dann ist es so. Zumal Eigenschutz vorgeht und die Polizei aka UNMIK und KPS aktuell die Polizeigewalt hat. KFOR sind eher bewaffnete Beobachter. --Sonaz Disku 19:32, 29. Okt. 2006 (CET)
Und was ist ROE? --Rollo rueckwaerts 19:40, 29. Okt. 2006 (CET)
Rules of Engagement, richtig Abgekürzt RoE.->Schlampigkeit von mir<-- --Sonaz Disku 20:37, 29. Okt. 2006 (CET)
Danke für die Antworten. Das hilft mir weiter.

trabant

wie funktioniert die innenraumheizung eines trabanten?

Meinst du das Auto? Gab es da so was wie eine Heizung? Wahrscheinlich Kerze anzünden. Aber dann brennt die Pappe durch. ;)) --Sr. F 15:40, 29. Okt. 2006 (CET)

so wie bei heutigen autos ohne klimaanlage auch? außenluft --> motor --> innenraum ...Sicherlich Post 19:14, 29. Okt. 2006 (CET)

Artikel: Walhall

So.29.10.2006. Ich habe dem obigen Artikel (und angebotenen Links) entnommen, dass die germanischen Mythen über Walhall und die germanischen Göttersagen erst im 9./10.Jahrhundert in den diversen "Sagas" auftauchen. Kann dies sein? Im 9/10.Jh. war doch die Christianisierung bereits weitest fortgeschritten. Sind hier Jh. vor Christus gemeint? Oder sind hier nur erste schriftliche Angaben im 9./10.Jh. nach Chr. vorhanden?

"Saga" bedeutet ja eigentlich die mündliche Überlieferung. Es handelt sich also tatsächlich um die erhaltenen schriftlichen Aufzeichnungen aus den genannten Jahrhunderten. --Regiomontanus 18:39, 29. Okt. 2006 (CET)
Die Franken waren bereits seit ungefähr 500 christlich, die Sachsen wurden im 8. und 9. Jahrhundert christianisiert (siehe Sachsenkriege), aber zu den Germanen zählten ja auch die Skandinavier: Die Christianisierung der Dänen, Norweger und Isländer fand - mit vergeblichen Vorläufern - im wesentlichen in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts statt (in Island ab 1000 Staatsreligion), aber die der Schweden zog sich vom 9. bis zu 12. Jahrhundert hin. Siehe Geschichte Dänemarks, Geschichte Norwegens, Geschichte Norwegens und Geschichte Schwedens. Zu beachten ist, daß die Christianisierung meist von oben nach unten erfolgte, d.h. vom König über dessen Gefolgsleute zu den Untertanen, dieser Prozeß häufig etliche Jahre in Anspruch nahm und auch durchaus rückgängig gemacht werden konnte, wenn ein Heide die Macht erlangte. Außerdem dürften die alten Vorstellungen sich einige Zeit parallel zur neuen Religion gehalten haben. -- Universaldilettant 18:54, 29. Okt. 2006 (CET)
Die Jahrhundertangaben im Artikel beziehen sich auf einzelne Motive, wie den Einzug gefallener Helden in Walhalla, die in älteren Aufzeichnungen nicht vorhanden sind. Wie lange diese Motive schon vorher in der mündlichen Überlieferung existierten und wie verbreitet sie waren, läßt sich natürlich nicht sagen. Aus dem Artikel geht hervor, dass die Ausgestaltung der Sagas auch im 9. und 10. Jahrhundert noch im Gange war, wie auch Universaldilettant oben darstellt. --Regiomontanus 18:58, 29. Okt. 2006 (CET)

Welcher Arzt?

Ich habe eine etwas seltsame Frage: bei einem Problem, das die Haut im Genitalbereich (eines Mannes) betrifft, gehe ich zu welchem Arzt genau? Zu einem praktischen Arzt, einem Hautarzt oder einem Urologen? (Mir ist das etwas peinlich). --84.137.252.163 19:44, 29. Okt. 2006 (CET)

Meins Erachtens zuerst zum Hausarzt, falls Du dann nämlich zu verschiedenen musst, kostet´s nur einmal (wenn Du nicht privat versichert bist). Außerdem wird Dein Hausarzt am ehesten wissen, an wen er Dich weiter verweist. Grüße, --Frank11NR Diskussion

P.S. Falls das erforderlich ist, klebe bitte jemand der weiß wo´s steht den Gesundheitsthemen- Hinweis rein. Danke

Den Gesundheitsthemenhinweis benötige ich nicht (bin selber aktives WP-Mitglied). Ich bin leider privat versichert (zwangsweise durch meinen Beruf), daher wird es leider teuer, wenn ich zu mehreren Ärzten gehe (Geld, das ich nicht habe bzw. nicht gerne vorschießen kann) und ich will - wenn möglich - nur einen einzigen Arzt daraufsehen lassen, Diagnose, Behandlung, fertig. --84.137.252.163 19:53, 29. Okt. 2006 (CET)

Ich würde nicht zum Urologen gehen, sondern zum Hautarzt, da es ja ein äußerliches Problem ist. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 19:52, 29. Okt. 2006 (CET)

Der Hautarzt (Facharzt für Dermatologie und Venerologie) ist auch dafür zuständig. Siehe die Artikel Dermatologie und Venerologie. -- Universaldilettant 19:55, 29. Okt. 2006 (CET)

Ok, vielen Dank. Morgen suche ich mir einen Hautarzt. --84.137.252.163 19:57, 29. Okt. 2006 (CET)
Schick mal ein Foto, vielleicht kann man ja helfen ;-)
Ich wäre zum Hausarzt gegangen, der ist auch viel billiger wie die Fachärzte (hab schon mal eine Rechnung für 13 Euro von ihm bekommen für eine "Kompletttherapie" (Telefon, Termin, Untersuchung, Behandlung), war allerdings auch nur eine Kleinigkeit). Zur Zahlung ist doch auch nicht so das Problem: Sofort bei der Krankenkasse einreichen, dann zahlen die auch in einem angemessenen Zeitrahmen und wenn die Kohle dann da ist, überweise ich sie dem Arzt. Ausser natürlich du spekulierst auf die Rückvergütung bzw den Selbstkostenanteil. --fubar 18:20, 30. Okt. 2006 (CET)
Ob privat oder gesetzlich versichert, ich würde ganz das etwas "naiv" angehen und einfach mal stumpf die vermutlich zuständigen Ärzte anrufen und fragen, ob sie wirklich zuständig sind -- oder die Krankenversicherung. A. Foken 22:37, 30. Okt. 2006 (CET)

Verbotene Waffen

Entschuldigt bitte, aber ich muss jetzt die Auskunft doch mal als Hausaufgaben-Service missbrauchen. Vielleicht kann mir ja einer von euch helfen. Ich hab Anlage 2 des Waffengesetzes zwar mehrfach gelesen - aber das ist das schlimmste Gesetz, was mir in meinem Studium bisher untergekommen ist *auswein*. Handelt es sich bei einer abgesägten Schrotflinte um eine vollständig verbotene Waffe oder nur um eine waffenscheinpflichtige Waffe? Vielen Dank. Sechmet Ω 21:34, 29. Okt. 2006 (CET)

Eine abgesägte Schrotflinte ist eine verbotene Waffe, da bauartlich verändert - und in diesem Sinne auch als sog. Pump-Gun verwendbar. Gruß Jens.--SVL Bewertung 21:37, 29. Okt. 2006 (CET)

Hallo Jens, danke für die fixe Antwort. Falls ich noch weiter nerven darf ;o) Mein Problem ist der Gesetzeswortlaut für Verbotene Waffen - ( Alle anderen Nummern passen m.E. überhaupt nicht )
  • Anlage 2 Abschnitt 1 Nr. 1.2.1. "...Vorderschaftrepetierflinten, bei denen der Hinterschaft durch einen Pistolengriff ersetzt ist, sind"
    • Mein Problem: es ist weder eine Vorderschaftsrepetierflinte noch mit Pistolengriff
  • Anlage 2 Abschnitt 1 Nr. 1.2.3. "über den für Jagd- und Sportzwecke allgemein üblichen Umfang hinaus zusammengeklappt, zusammengeschoben, verkürzt oder schnell zerlegt werden können"
    • Problem hier: Das ist auf sog. "Wildererwaffen" ausgerichtet, das "können" trifft in diesem Fall ja nicht zu. Die Waffe ist verkürzt, sie kann nicht bei Bedarf verkürzt werden.
Liebe Grüße, Sechmet Ω 22:20, 29. Okt. 2006 (CET)

Hoffe das ich jetzt deine Fragestellung richtig verstanden habe. Also erstmal grundsätzlich. Alle Waffen, die gegenüber dem Original des Herstellers (der bekommt eine Zulassung für jeden hergestellten Typ) eine Veränderung ausweisen, sind automatisch verboten - ähnlich wie bei einem Auto, wenn Du ein Auto frisierst, erlischt die Zulassung. Eine abgesägte Schrotflinte z.B. kannst Du im legalen Waffenhandel nicht erwerben (ausgenommen in den Staaten des ehem. Ostblocks - eine Frage des Kleingeldes). Das Absägen = Verkürzen der Läufe stellt eine bauartliche Veränderung gegenüber der vom Hersteller genehmigten Bauart da = ist somit illegal (aufs Auto bezogen = Betriebserlaubnis erloschen). Gruß Jens.--SVL Bewertung 22:39, 29. Okt. 2006 (CET)

Staatsverschuldung - und wer sind die Gläubiger?

Beim ständig aktuellen Thema der Staatsverschuldung würde mich mal interessieren, wer es sich eigentlich leisten kann, dem deutschen Staat soviel Geld zu leihen. Im entsprechenden Artikel erfährt man nur, dass über die Häfte der Gläubiger im Inland sitzen. Aber welche Gläubiger sind das konkret? Wer wirft immer wieder Geld in ein Faß ohne Boden? --The Bestseller 22:32, 29. Okt. 2006 (CET)

Man (ver-)leiht ja nicht, sondern gibt dem Bund einen verzinsliches Darlehen und im Gegensatz zu Südamerikanischen Staaten zahlte die BRD immer eigene Schulden zurück, bzw. leiht sich Geld zur Rückzahlung bei wem anders.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 22:43, 29. Okt. 2006 (CET)

(BK)Das Fass ohne Boden wird zu einem Großteil von den sog. „kleinen Leuten“ in Form von Bundesschatzbriefen gefüllt. BS sind in der Regel höher vezinst als z.B. Hypothekenpfandbriefe und gelten als absolut sicher. Ein weiterer Teil wird von institutionellen Anlegern wie z.B. Versicherungsgesellschaften gekauft. Der Rest geht ins Ausland, dort sind in erster Linie staatliche Banken und andere institutionelle Anleger die Käufer. Gruß Jens.--SVL Bewertung 22:44, 29. Okt. 2006 (CET)

Nachtrag: Deutschland steht im internationalen Rating mit AAA als Schuldner mit an erster Stelle.--SVL Bewertung 22:46, 29. Okt. 2006 (CET)

Noch sind die Privatvermögen in Deutschland (ca. 5 Bio. €) höher als die öffentlichen Schulden (ca. 1,5 Bio. €). -- Martin Vogel   22:49, 29. Okt. 2006 (CET)

10-minutenaktivierung

was ist eine 10-minutenaktivierung? Begriffserklärung und inhalte

Wenn du genauer schreiben würdest, in welchem Fachgebiet diese Frage auftaucht, könnte man spezifischer antworten. Ich kenne z.B. eine 3-Minuten-Aktivierung des Lichts im Hausflur. Danach schaltet es sich selbstständig wieder ab, um Strom zu sparen. In einem Film habe ich neulich die 10-Minuten-Aktivierung einer Bombe gesehen: "Die Bombe zündet in 10, 9, 8....noch 5 Minuten bis zur Explosion". :-)--Regiomontanus 13:39, 30. Okt. 2006 (CET)
5-Minuten-Terrine mal zwei (bis man sie nacheinander essen darf?)? Bitte die Frage etwas klarer formulieren. --Rollo rueckwaerts 17:36, 30. Okt. 2006 (CET)

Bestimmung der Brennwerte

Wie wird denn der Brennwert von Lebensmitteln praktisch gemessen? Cola z.B. kann ja nicht einfach angezündet werden um dann die Energie zu messen. Es wird in Bestandteile aufgeschlüsselt, so weit so gut. Aber wie misst man das bei Eiweis und Kohlenhydrate dann? DIe Brennen doch auch nicht so gut, oder? Ich möchte also denke ich wissen, wie man praktisch (in der Praxis" die Brennwerte der Grundbestandteile einmal festgelegt hat. --Chrisqwq 11:22, 30. Okt. 2006 (CET)

Man nimmt ein Bombenkalorimeter. Damit kann man auch Cola oder Wurstbrote zu Asche machen. Für den „physiologischen Brennwert“ wird vom Ergebnis noch der geschätze Brennwert der verdauten Überreste abgezogen. Rainer Z ... 12:03, 30. Okt. 2006 (CET)
  • Aha. Der Physiologischer Brennwert ist also etwas objektives, und nicht vom Lebewesen abhängig? Aber z.B. eine Kuh kann doch mehr Energie aus Grass gewinnen, als ein Mensch, oder? Was sagt also der von Menschen losgekoppelte Brennwert aus?
Nein der physiologische Brennwert ist ja gerade das, was übrig bleibt, wenn der geschätzte Brennwert der Überreste abgezogen ist. Der per Kalorimeter ermittelte Wert ist die Energie, die bei Umsetzen des jeweiligen Stoffes mit Sauerstoff frei wird. s.a. Brennwert. --Taxman¿Disk?¡Rate! 12:47, 30. Okt. 2006 (CET)
Kuhmist brennt doch auch gut. Und der Brennwert der vom Menschen produzierten Überreste wird doch auch gerne in Labors unter die Lupe genommen und wurde sicherlich von den Ernährungsphysiologen und Diätexperten eingehend untersucht. "Geschätzt" heißt es wahrscheinlich nur darum, weil eine durchschnittliche Verdauung bei durchschittlicher Ernährungsweise als Voraussetzung genommen wird. --Regiomontanus 13:17, 30. Okt. 2006 (CET)
Geschätzt wird er, weil er praktisch nicht gemessen werden kann. Du bräuchtest dafür genau den Teil der Exkremente, der z. B. von der gestrigen Portion Pommes stammt. Dann müsstest du noch sämtliche darin enthaltenen Darmbakterien rausfischen (so ca. 30 % machen die aus) und die abgeschilferten Darmzellen auch. Dann könntest den Rest im Kalorimeter verbrennen und den Wert von dem der verbrannten Pommes abrechnen.
Der physiologische Brennwert ist nur ein grober Richtwert für Menschen, denn wie du richtig gesagt hast, spielt das Verdauungssystem eine Rolle. Für Kühe kämen andere Werte raus. Und auch für Menschen gelten eigentlich keine allgemeinen Werte, das Verdauungssystem ist individuell unterschiedlich effektiv.
Dann kommt noch dazu, dass die Zusammensetzung von Lebensmitteln natürlichen Schwankungen unterliegt, die erheblich sein können.
Wenn du also Brennwertangaben liest, stellen die bestenfalls eine grobe Annäherung dar, können aber auch um 50 % danebenliegen. Rainer Z ... 14:35, 30. Okt. 2006 (CET)

Die "geistig-moralische Wende" 1983

Da der Wikipedia-Artikel zur Wende (Bundesrepublik Deutschland) leider nicht allzuviel dazu hergibt und vieles unerklärt läßt, frage ich mal hier:
1. Wie sollte die propagierte "Wende" eigentlich praktisch aussehen: War das nurn als inhaltsleerer Werbeslogan ohne konkrete Idee dahinter gedacht? Oder gab es da schon konkrete Vorstellungen - und wie sahen die ggf. aus und auf welche gesellschaftlichen Bereiche sollten sie sich erstrecken? Zu welchem Geist und welcher Moral wollte man denn mit dieser Wende zurückkehren?
2. Und was ist dann eigentlich konkret daraus geworden? Hat man das beerdigt oder kann man z.B. die Einführung des Privatfernsehens damit in Verbindung bringen?
Es wäre schön, wenn jemand das mal erklären und am besten gleich für den Artikel auf den Punkt bringen könnte. -- 89.50.235.221 19:34, 30. Okt. 2006 (CET)

Kohl ist immer dicker geworden. -- Martin Vogel   19:45, 30. Okt. 2006 (CET)
Mit der moralischen Wende wollte man eine Besinnung auf althergebrachte Werte wie vor allen Dingen Famillje und die bekannten Sekundärtugenden meinen. Die geistige Wende ist nach meiner Erinnerung nie näher charakterisiert worden, wahrscheinlich sollte eine Abneigung gegen Intellektuelle, Theoretiker und anspruchsvolle moderne Kunst gefühlt werden. - Das war zweifellos von Beginn an nichts als eine Floskel, um Naivlinge einzuwickeln. Ich kann mich auch an kein konkretes Projekt erinnern, das sie mit Inhalt gefüllt hätte (wie z.B. ein Bildungsprogramm o.ä.). Tatsächlich haben die Schöpfer der Floskel auch nicht auf sie zurückgegriffen, wohl aber ihre Gegner. Einzelne Errungenschaften der Kohlzeit, wie etwa das Privatfernsehen, oder die Perfektionierung des Parteispenden genannten Korruptionssystems, an dieser Floskeln zu messen, ist eigentlich auch naiv. Übrigens wären die meisten Ergebnisse der Kohl-Regierung, gerade auch das Privatfernsehen, unter einer anderen Regierung, die eine andere Floskel geführt hätte, genauso oder ähnlich eingetreten; da kamen Interessen zum Zuge, die in einer sog. Demokratie nicht politisch gesteuert werden können. (Das ist allerdings POV, der nicht in den Artikel gehört.) --Logo 20:07, 30. Okt. 2006 (CET)
Das Moralische ist oben gut erklärt worden. Das Geistige versteht man vielleicht am besten im Bezug auf das CDU-Wahlkampfmotto Freiheit statt Sozialismus von 1976 (auch ein armseliger Artikel!). Dem vermuteten grassierenden sozialistischen Gedankengut Moskauer Prägung wurde in jenen Tagen gern schwammig ein westlicher Freiheitsbegriff und, in Verbindung damit, eine christlich-abendländische Denktradition entgegengesetzt. Letzteres gibt's ja jetzt in Neuauflage, mit einem neuen Gegner. Auch POV, Mist ;-)! 84.58.225.206 20:19, 30. Okt. 2006 (CET)

Dolmetschertätigkeiten

Werden die nicht vollständigen Stunden bei einer Dolmetschertätigkeit aufgerundet oder nicht? Und wo kann man die verschieden honorierten Sprachgruppen für einen Dolmetscher einsehen? Bitte Quellenangaben. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 20:41, 30. Okt. 2006 (CET)

Wer ist denn Auftraggeber, und was hat der Dolmetscher mit diesem vereinbart? --[Rw] !? 20:52, 30. Okt. 2006 (CET)
Auftraggeber: Bundespolizeiinspektion Berlin. Der Dolmetscher hat nichts vereinbart. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 20:55, 30. Okt. 2006 (CET)

Dann ist in diesem Fall das Tarifgefüge des JVEG als maßgebliche Berechnungsgrundlage zu nehmen. --SVL Bewertung 20:59, 30. Okt. 2006 (CET)

Diese Seite hatte ich schon gesehen, trotzdem danke. Wo aber stehen die Preise für bestimmte Sprachen, z.B. arabisch? --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 21:05, 30. Okt. 2006 (CET)

Im JVEG gibt es keine gesonderten "Preise" für unterschiedliche Sprachen. --SVL Bewertung 21:06, 30. Okt. 2006 (CET) Ergänzung: Der Dolmetscher ist wie z.B. der Sachverständige - grundsätzlich einer Vergütungsgruppe zugeordnet. (In meinem eigenen Fall - obwohl nicht explizit gelistet - Gruppe 6 = 75 € / Std.)--SVL Bewertung 21:09, 30. Okt. 2006 (CET)

Kopiere dir mal den Abschnitt über Dolmetscher hierher:

(3) Das Honorar des Dolmetschers beträgt für jede Stunde 55 Euro. Ein ausschließlich als Dolmet-scher Tätiger erhält eine Ausfallentschädigung in Höhe von höchstens 55 Euro, soweit er durch die Aufhebung eines Termins, zu dem er geladen war und dessen Aufhebung nicht durch einen in seiner Person liegenden Grund veranlasst war, einen Einkommensverlust erlitten hat und ihm die Aufhebung erst am Terminstag oder an einem der beiden vorhergehenden Tage mitgeteilt worden ist.

iWhat?

iBook, iMac, iTunes, iPod, iWeißdergeier, wofür steht das "i" vor all den Apple-Produkten? --seb DB 20:57, 30. Okt. 2006 (CET)

Es fing an mit dem iMac, und das sollte ein Internet-Mac sein, damals noch ein besonderes Feature. Dann wurde der Buchstabe bedeutungslos als Erkennungssignal an die ganze Produktlinie geheftet. Gruß 84.58.225.206 21:01, 30. Okt. 2006 (CET)
Man dankt. --seb DB 21:06, 30. Okt. 2006 (CET)

Kaleidolender

Was ist ein Kaleidolender? Ich weiß nur das es 2005 im Mathematikum Gießen Bastelbögen gab.Aber auf deren Internetseite habe ich nicht gefunden.

Quelle: Projektwoche in der Grundschule. (nicht signierter Beitrag von 84.176.244.117 (Diskussion) 21:18, 16. Okt. 2006) --fubar 23:06, 16. Okt. 2006 (CEST)

Kaleidoskop und Kalender = Kaleidolender.

Bastelboden für ein Kaleidoskop--80.134.232.164 23:06, 16. Okt. 2006 (CEST)

Wikipedia Suchindex

Wenn ich mit dem Suchfeld links etwas Suche steht dort immer

"Der Suchindex wird nicht live aktualisiert. Deshalb kommt es vor, dass neue Artikel nicht in der Suche erscheinen".

Leider habe ich in der Hilfe keine Information darüber gefunden, wann der Index aktualisiert wird.

Des weiteren verstehe ich die Relevanz-Prozentzahlen nicht richtig. Was genau sagen die aus und wie berechnen die sich? Die Anzahl des gesuchten Wortes im Artikel ist es ja hoffentlich nicht.

Deine Frage steht besser bei WP:FZW. Habe sie dort hin kopiert. --Doudo 19:19, 17. Okt. 2006 (CEST)
Wird das nun auch archiviert? ;-) --fubar 19:19, 17. Okt. 2006 (CEST)

Personalentwicklung - Bildungsbedarfserhebung

Wo finde ich Infos zum Thema? Gibt es dazu bereits praktische Erfahrungen? Ich kann jede Info rundherum gebrauchen, Danke A.W. --212.33.52.73 10:58, 18. Okt. 2006 (CEST) Sig nachgetragen --fubar

Zum Thema Personalentwicklung bietet die WP einen sehr ausführlichen Artikel an, der auch eine Liste mit weiterführenden Verweisen enthält. Über die "Bildungsbedarfserhebung" habe ich in dem Zusammenhang nur wenig entdeckt, ich habe es aber aber auch nicht näher recherchiert. Ich denke, zu diesem Thema wird man ohne eine Google-Abfrage nicht auskommen. mfg--Regiomontanus 12:56, 18. Okt. 2006 (CEST)

Phantastik in der Wikipedia

Würde nicht auch der Künstler Gilbert Williams gut zu den Phantastischen Künstlern dazupassen? http://www.gilbertwilliams.com/ --212.17.86.202 08:47, 19. Okt. 2006 (CEST) Sig nachgetragen --fubar

Sei mutig! :) --Okatjerute !?* 10:07, 19. Okt. 2006 (CEST)

Benutzer umbenennen oder löschen

Hi, ich bin unter Lars Hennings angemeldet und würde das gerne löschen oder zumindest umbenennen. Wie ist das bitte zu machen?

email zwecks Spamschutz entfernt

mfg lars --Lars Hennings 17:37, 23. Okt. 2006 (CEST) Sig nachgetragen, email entfernt. --fubar

Wenn du deaktiviert werden willst, mach ich das (dann bitte nochmal bestätigen), deine Benutzerseite bleibt dann aber erhalten. Umbenennung gibt's hier: Wikipedia:Benutzernamen ändern. Übrigens gehören solche Fragen nach WP:FZW. --Eike 18:43, 23. Okt. 2006 (CEST)

Kippchen kaufen

Sachtma, Maschinen sind doch sonst so schlau. Warum nehmen Zigarettenautomaten nur Münzen ab 50 cent aufwärts? Gibts da ein Gesetz? --Janneman 07:40, 30. Okt. 2006 (CET)

Vielleicht, weil die Kosten, Automaten auch mit der nötigen Erkennung und Lagerung von Münzen kleiner als €0,50 auszustatten, nicht durch zusätzlichen Gewinn gedeckt würden? Würdest du mehr Zigaretten kaufen, wenn der Automat €0,10 oder €0,01 Münzen annähme? sebmol ? ! 07:50, 30. Okt. 2006 (CET)
Diese Frage kann ich unumwunden mit JA beantworten. Man merkt dir dein Nichtrauchertum wirklich arg an. --Janneman 07:52, 30. Okt. 2006 (CET)
Dann sollte sich die versammelte Raucherschaft mal an die Zigarettenautomatenindustrie wenden und sie auf dieses zusätzliche Gewinnpotenzial aufmerksam machen. Nach verringertem Konsum ausgelöst durch ständige Tabaksteuererhöhungen würden die sich sicher über neue Umsatzvergrößerungen freuen. sebmol ? ! 07:54, 30. Okt. 2006 (CET)
Naja, moderne Automaten nehmen ja auch Scheine und Geldkarte (ich meine sogar einen 20cent Automaten gesehen zu haben), aber ich gehe fast schon aus, dass das schon getestet wurde und einfach nicht rentabel war. --Taxman¿Disk?¡Rate! 09:24, 30. Okt. 2006 (CET)
Naja, moderne Automaten nehmen ja auch Scheine und Geldkarte - Letzteres wird ab dem 1. Januar die Regel sein. Weiß jemand, wie das in der Praxis aussieht? Bezahlt man die Packung dann ausschließlich mit der Karte oder wird diese nur zur Überprüfung des Alters eingesetzt? Grüsse,--Michael 09:40, 30. Okt. 2006 (CET) Dieser Artikel hat meine Frage beantwortet. Erst Karte einschieben, dann bezahlen. Grüsse,--Michael 09:48, 30. Okt. 2006 (CET)

Ich kann mir nicht vorstellen, daß es billiger ist, in den Schachteln, die 3,30 kosten, 20 Cent zu verstauen, als die Automaten umzustellen. Soweit mir bekannt, gibts da in D ein Monopol, die haben es nicht nötig? Ralf 10:15, 30. Okt. 2006 (CET)

Doch, ist es. Wenn du dir überlegst, dass zur Akzeptanz jeder Münze neber der Neuprogramamierung der Erkennungsautomatik und u.U. eine mechanische Anpassung der Münzbehandlung auch noch ein Extra-Behälter samt Zu- und Abführungsmechanik notwendig ist, und dann noch bedenkst, dass es eine Vielzahl verschiedener Zigarettenautomaten gibt, die alle unterschiedliche Anforderungen zur Anspassung haben, sollte klar werden, dass das primitive Hinzufügen eines 20-cent-Stücks in die Schachteln einfacher und kostengünstiger sind. sebmol ? ! 10:31, 30. Okt. 2006 (CET)
In Österreich ist es bei allen Zigarettenautomaten möglich, 5 Cent Münzen als kleinste Einheit einzuwerfen. Und das, obwohl es keine Zigarettenmarke gibt, deren Preis nicht auf 10 Cent aufgerundet wäre (auch die Erhöhungen finden immer in 10 Cent-Abstufungen statt). Diese Möglichkeit ist also nur ein Dienst am Kunden, der gerne sein letztes Kleingeld los werden möchte. Wahrscheinlich ist sie aber auch durch ein Abkommen geregelt, das seinerzeit eingeführt wurde, um die Akzeptanz des Euro zu erhöhen. Man hätte sich schwer getan, zu erklären, dass es keine Zigarettenpreiserhöhung unter 10 Cent mehr geben werde, weil das ja bei den Automaten gar nicht möglich sei, die kleinen Beträge einzuwerfen. Es geht also, wenn man will. Lange Gesichter machen höchstens die Kunden, die oft bei Überzahlung statt eines 10 Cent-Stückes 2 ungeliebte 5 Cent-Münzen zurückbekommen :-). mfg--Regiomontanus 13:04, 30. Okt. 2006 (CET)
Selbst in der Tschechei kann man schon mit Euro am Automaten bezahlen, ab 10 Cent. In Spanien ebenfalls. Die Unsitte, 17 statt 20 Zigaretten in eine Schachtel zu stecken, ist auch deutsch-typischer Bertug, siehe Benutzer:Jado/Zigarettenpreis. --Ralf 13:14, 30. Okt. 2006 (CET)
Man hat das Gefühl, die deutsche Automatenindustrie traut sich selbst nicht viel zu (etwa das Überprüfen und Abrechnen von kleinen Münzen). Deshalb wird auf andere Techniken im Vorfeld gesetzt, wie z.B. verschiedene Anzahl von Zigaretten bei gleichem Preis, Retourgeld in der Packung etc. Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, klingt aber sehr altmodisch. Es verursacht sicherlich auch Kosten und ist lange nicht so flexibel und für den Kunden einsichtig wie das System des genauen Einwurfs bzw. genauer Geldrückgabe auch von kleinen Münzen (wobei der Cent gegenüber den meisten Vorläuferwährungen und anderen Währungen gar keine so kleine Münze ist).--Regiomontanus 13:30, 30. Okt. 2006 (CET)
Das einzige, was in dieser Situation zählt, ist Wirtschaftlichkeit. Wenn deutsche Zigarettenautomaten keine Münzen unter €0,50 annehmen, dann hat das mit einer bewussten Entscheidung zu tun, die irgendwann mal gefällt wurde und anscheinend bis heute für wirtschaftlich sinnvoll gehalten wird (wirtschaftlich sinnvoll kann auch heißen: ist weniger Arbeit für Manager). Ob sie das wirklich ist, sei einmal dahingestellt, frustrierend ist es für Zigarettenkäufer allemal. Ich habe hier auch nur Vermutungen angestellt, wieso das aus wirtschaftlicher Sicht vielleicht sinnvoll ist, muss aber zugeben, dass mich das auch nicht überzeugt. sebmol ? ! 13:39, 30. Okt. 2006 (CET)
Man stelle sich nur mal ganz praktisch einen Automaten vor, der auch 1-Cent-Münzen annimmt. Dieser müsste einen Münzspeicher aufweisen, der fast größer als der eigentliche Automat ist und die Abtransporte des Geldes zum Automatenaufsteller (plus Zählung, Zusammenstellung in Münzrollen, Transport zur Bundesbankfiliale) wären so aufwendig und teuer, dass sich das Ganze einfach nicht rentieren würde. Die wirtschaftlichen Überlegungen setzen dann natürlich schon bei 20 Cent-Münzen (dann müssten die 10er auch mit) ein. Auch darf nicht vergessen werden, dass sämtlich neue Automaten gekauft und angebaut bzw. bestehende umgerüstet werden müssten. Die Kosten würden je Automatenaufsteller alleine in die Hunderttausende wenn nicht Millionen gehen. Das hat nichts mit "weniger Arbeit für Manager" zu tun (die überwiegende Anzahl von Automatenaufstellern sind mittelständische Betriebe, häufig Familienbetriebe), sondern schlicht mit Geld. Wenn man weniger rausbekommt, als man reingesteckt hat, lohnt es sich nicht. --Rollo rueckwaerts 14:07, 30. Okt. 2006 (CET)
Nach deinem obigen Plädoyer möchte man schlichtweg ausrufen: "Welcher Idiot hat denn bloß die Münzen erfunden?!" Sie stehen offensichtlich jeder Wirtschaftlichkeit im Wege. Dass es in sämtlichen europäischen Ländern mit oder ohne Euro auch anders geht, zeigt dann doch, dass deine Darstellung höchst einseitig ist. Denn weder sind dort die Zigaretten überall teurer als in Deutschland, noch sind die Zigarettenhersteller pleite gegangen. Umrüsten müssen sie auch nichts, da sie gleich von Anfang an die meisten Münzen berücksichtigt haben, die es gibt (wie gesagt in Österreich bis zum 5 Cent-Stück). Das Argument, dass man einen Riesenbehälter bräuchte, weil alle Raucher ihre Zigaretten in 1 Cent-Münzen zahlen würden, zieht in der Praxis gar nicht.--Regiomontanus 14:54, 30. Okt. 2006 (CET)
Was kostet heutzutage eine Schachtel Zigaretten? Vier Euro? Dann kommt jemand, der zwei Tage vor Monatsende pleite ist und Kippen braucht und sein Groschengrab geplündert hat, und wirft 400 1-Cent-Münzen in den Schlitz (wenn er genügend Zeit mitbringt), dann kommt noch jemand und schiebt vier Euro in einer-, zweier- und fünf-Cent-Münzen rein, usw. Was meinst Du, wie lange es dauert, bis der Münzsammelbehälter voll ist? --Rollo rueckwaerts 17:40, 30. Okt. 2006 (CET)

In Finnland werden praktischerweise 1- und 2-Centmünzen überhaupt nicht benutzt. Wirtschaftliche Erwägungen waren es sicher, aber zu Lasten der Konsumenten. Dabei geht es überhaupt nicht nur um Zigarettenautomaten. Fahrkartenautomaten sind oft genausowenig benutzerfreundlich, wenn sie keine Scheine oder max. 10 Euro akzeptieren. Es geht doch woanders... Ralf 15:05, 30. Okt. 2006 (CET)

Oje, bei der Geschichte mit den Fahrkarten fällt mir ein dass es früher in der Straßenbahn in jedem Wagen einen Schaffner gab, später nur einen pro Zug und noch später nur mehr Schalter an großen Straßenbahn- und Busbahnöfen. Heute sucht man oft auch auf internationalen Bahnhöfen etwas anderes als einen Fahrscheinautomaten vergeblich, und wenn man einen besetzten Schalter findet, will der Fahrkartenverkäufer meist gleich einen Riesenzuschlag für seine Dienste. Auf der anderen Seite dieser "Wirtschaftlichkeit" befinden sich die "arbeitsunwilligen" Hartz IV-Empfänger, die auch jemand finanzieren muss. Also, wenn ich die Regierung wäre, wüßte ich, wie ich Arbeitsplätze schaffen kann. Denn Bahnhöfe gibt es auch in industrieschwachen Gebieten. Ich weiß schon, dass jetzt der nächste antworten wird, dass das unwirtschaftlich ist. --Regiomontanus 15:19, 30. Okt. 2006 (CET)
Hier sieht man ein schönes Beispiel wie man auch die Leute von der Straße an die Straße holen kann. :) --Rollo rueckwaerts 17:47, 30. Okt. 2006 (CET) P.S.: zum Thema Zichtenautomaten: könnte man denn dort keinen ALGII-Empfänger hinstellen? Der könnte auch das Kleingeld zählen und Kippen für 1-Cent-Stücke verkaufen. ;-)
Wenn euch die Zigarrettenautomaten so sehr stören, dann hört doch einfach auf zu rauchen – besser für euch und besser für uns *duck und renn*. --DaB. 16:32, 30. Okt. 2006 (CET)
Besser für uns? Ohne Einnahmen aus der Tabaksteuer wohl eher nicht... :) --Rollo rueckwaerts 17:51, 30. Okt. 2006 (CET)
Es gibt AFAIK Studien die zeigen, dass die Raucher viel mehr Geld kosten (hauptsächlich aus dem Gesundheitssystem) als die Tabaksteuer einbringt. --DaB. 18:12, 30. Okt. 2006 (CET)
Sie schonen aber erheblich die Rentenkassen. Morbides Thema! 84.58.223.96 18:14, 30. Okt. 2006 (CET)

Kinder, worüber sprecht Ihr eigentlich? Ab 1.1.07 gibt's in Deutschland nur noch Zigarettenautomaten mit Karte (wg. Altersprüfung) - dann könnt Ihr mit dem Kleingeld nur noch Schokozigaretten ziehen ;-) --Wolli 13:32, 31. Okt. 2006 (CET)

Stimmt nicht. Hatte ich weiter oben schon geschrieben: Die Karte dient nur der Altersprüfung. Für Schokozigaretten sollte man diese Prüfung aber auch einführen - die sind eine gefährliche Einstiegsdroge! ;) Grüsse,--Michael 13:39, 31. Okt. 2006 (CET)

Paul Kammerer

hinsichtlich des Todesdatums von Paul Kammerer gibt es im Internet abweichende Darstellungen, u.a. auch zwischen der englisch- (23.10.1926) und deutschsprachigen (23.9.1926) Wikipedia. Kennt jemand eine verlässliche Quelle? TIA --Pik-Asso 16:39, 30. Okt. 2006 (CET)

Im deutschsprachigen Artikel steht ja unten eine Art Chronologie: Davon ausgehend wurde im August eine vernichtende Kritik gegen ihn veröffentlicht. Am 22. September schrieb er eine Art Abschiedsbrief an die russ. Akademie, dann fuhr er nach Puchberg usw. Auch im Österreich-Lexikon AEIOU steht der 23.9.1926. Welche widersprüchlichen Internetquellen gibt es denn noch außer der en:WP? mfg--

Regiomontanus 17:43, 30. Okt. 2006 (CET)

vielleicht nur Klone? http://www.nndb.com/people/265/000057094/ mfg--Pik-Asso 17:41, 31. Okt. 2006 (CET)
Im Anhang zu unserem WP-Artikel gibt es auch ein Verzeichnis von Zeitungsmeldungen, als erste nach Kammerers Tod ist zitiert: Kammerer Kills Self With Gun Near Vienna, New York Times, 25. September 1926. Die en:WP soll halt mal im NYT-Archiv recherchieren. --Regiomontanus 18:03, 30. Okt. 2006 (CET)
DPA kennt den September, verlinken kann man das aber nicht, steht im geschützten Bereich --Ralf 18:07, 30. Okt. 2006 (CET)
Man muss auch nichts verlinken, wenn in der de:WP alles richtig, chronologisch und mit zahlreichen Quellen belegt ist, was ich eben überprüft habe. Hingegen werde ich mal en:WP korrigieren. mfg--Regiomontanus 18:10, 30. Okt. 2006 (CET)

„Das Gespräch haben wir vor der Sendung aufgezeichnet“

In letzter Zeit hört man vermehrt den Satz: „Das Gespräch mit XY haben wir vor der Sendung aufgezeichnet“ bei Interviews in Radio- und Fernsehsendungen. Warum wird dieser Satz immer wieder gesagt? „Früher“ waren die Gespräche doch auch eher selten live, also aufgezeichnet, aber der explizite Hinweis darauf fehlte. Wer kann mir da was zu sagen? Danke! --Στέφανος (Stefan)  19:50, 29. Okt. 2006 (CET)

Vielleicht ein Anfall von Redlichkeit? Und auch ein Schutz davor, dass die allerallerneusten Entwicklungen nicht berückdichtigt sind? Ist doch ok. Rainer Z ... 20:28, 29. Okt. 2006 (CET)
Klar ist das okay, aber es ist doch auffällig, dass der Trend erst vor kurzem angefangen hat. --Στέφανος (Stefan)  20:32, 29. Okt. 2006 (CET)
(BK)Mir ist das tatsächlich gerade letzte Woche auch aufgefallen. Daran, dass die "Fernsehmacher" jetzt auf einmal verstanden haben, dass zu einer seriösen Berichterstattung auch gehört, seinen Zuschauern keine Liveschaltungen vorzugaukeln wenn´s keine sind, mag ich nicht so recht glauben... hat das vielleicht irgendein neues Gesetz zum Hintergrund? Grüße, --Frank11NR Diskussion 20:35, 29. Okt. 2006 (CET)
Es gibt da eine neue Mode, die in Europa von der BBC ausging, dann den französischen Rundfunk erfaßt hat und mittlerweile auch hier gelandet ist: Danach sind "Live"-Gespräche unbedingt angesagt, angeblich weil's authentischer ist. Vielleicht ein Gegengewicht zu den immer mehr sich gleichenden Stimmen? Die Studiotechnik ist jedenfalls gehalten, Individuelles im Klang und in der Sprechweise möglichst zu uniformieren, durch Schnitte, durch Nivellierung der Tonfrequenzen etc. Und die Profisprecher werden geschult, möglichst eine Einheitsbetonung zu verwenden. Es ist in etwa die gleiche Tendenz, durch die unsere Autos heute alle gleich aussehen. Angeblich will der Kunde das so. Das kommt dabei raus, wenn man Umfragen zum Maßstab nimmt, die natürlich die verschiedenen Einzelgeschmäcker immer nur zu einem Durchschnittswert zusammendampfen können, der dann scheinbar allen gleich gut gefällt. Doch weil der Kunde nicht so blöd ist wie sein Ruf und sich Vielfalt statt Einfalt wünscht, versucht man ein Stückchen Lebendigkeit dadurch zu retten, daß man live sendet. Wenn man dann aber - z.B. weil zur Sendezeit der Gesprächspartner nicht verfügbar ist - doch aufzeichnen muß, sendet man das Interview (möglichst) ungeschnitten und beteuert zugleich, daß man nicht wirklich oder nur ein ganz klein wenig gegen die neue reine Lehre verstoßen hat. Uka 20:52, 29. Okt. 2006 (CET)
Unbeschadet der Beobachtungen meines Vorredners, die natürlich auch einen Aspekt darstellen, von dem man sich Spontaneität und Flexibilität (Sensationen) verspricht, die im nachbearbeiteten Interview nicht so rüberkommen, noch etwas anderes: Mir ist nicht aufgefallen, dass der Trend erst seit kurzer Zeit besteht. Der Trend der oben von der BBC ausgehend beschrieben wird, dauert mindestens schon ein Jahrzehnt, vielleicht schon seit dem Fall der Mauer oder dem ersten Irak-Krieg mit stündlichen Reportagen oder als überall das Frühstücksfernsehen eingeführt wurde. Ich beobachtete ihn ebenfalls schon lange bei seriösen Sendern (wie z.B. ARD, ORF). Bei vielen anderen ist er nach wie vor nicht der Trend. Es könnte natürlich sein, dass man tatsächlich damit entschuldigen möchte, dass das Gespräch nicht die wirklich allerneuesten Entwicklungen widerspiegelt, also gewisse Enrwicklungen, die bereits in der Sendung erwähnt wurden, noch nicht nachgefragt wurden. Manchmal könnten geübte Zuseher auch bemerken, dass die Moderatoren nicht genau gleich gekleidet sind oder dass das Interview bereits bearbeitet (geschnitten) wurde. Da ist es natürlich auch eine Frage der journalistischen Seriosität, dass man nicht so tut, als wäre alles live. Bei Sendungen mit mehr unterhaltendem Charakter (z.B. Talk-Shows und Diskussionen) wird das ohnehin nie gemacht. Das hatte zur bersits mehrmals zur Folge, dass Polizei vor dem Studio erschien, um einen gesuchten Interviewgast einer "Live"-Sendung zu verhaften, der schon am Vortag nach der Aufzeichnung abgereist war. Da hätte ein Hinweis (zumindest an die Polizei) ganz gut getan, dass es sich bei der gesamten Sendung um eine Aufzeichnung handle. Aber wahrscheinlich nimmt man da an, alle mündigen Medienkonsumenten seien über die einschlägigen Praktiken der Sender ohnehin informiert :-). --Regiomontanus 21:01, 29. Okt. 2006 (CET)
Das wird es wohl sein *g* --Στέφανος (Stefan)  22:21, 30. Okt. 2006 (CET)

Bis hierhin vielen Dank für die interessanten Hypothesen! Vielleicht kann ja auch noch jemand eine beisteuern. Gruß --Στέφανος (Stefan)  22:21, 30. Okt. 2006 (CET)

Ich kann auch nicht finden, dass es erst seit kurzer Zeit so ist. IMO ist es ein Zeichen von seriösem Journalismus, so etwas anzusagen - vielleicht bist Du erst kürzlich auf die seriösen Sender umgeschwenkt? ;-)) Ich bin mir sehr sicher, dass es da keine gesetzlichen Vorgaben gibt, bestimmt aber redaktionsinterne Leitlinien. --Wolli 13:38, 31. Okt. 2006 (CET)
Die Beobachtung von Στέφανος (Stefan)  ist schon ganz richtig. Es handelt sich um eine neue Mode. Die Überlegungen von Regiomontanus sind nicht von der Hand zu weisen, aber diese Tendenz findet sich ebenso im Hörfunk - tatsächlich auch und gerade bei den seriösen Sendern, deren Interviewpartner (in frühmorgendlichen aktuellen Sendungen oder in Wissenschaftsmagazinen) nicht unbedingt Nachstellungen durch Fans befürchten müssen. Gesetzliche Regeln gibt es da selbstredend keine, es handelt sich um interne Vorgaben, die von ziemlich weit "oben" kommen. Uka 00:37, 1. Nov. 2006 (CET)

Wie heißt der Begriff auf Deutsch und wo könnte man den ggfs. fehlenden Artikel eintragen (Portal)? Bapho 00:13, 31. Okt. 2006 (CET)

Bei uns wird hauptsächlich von "Malteserkreuz" gesprochen. Das Hauptanwendungsgebiet, mit dem dieser Antrieb bekannt wurde, ist der Filmprojektor. --Regiomontanus 00:27, 31. Okt. 2006 (CET)
Wir haben schon den Artikel Malteserkreuzgetriebe, ähnlich dem aus der en:WP, Schlesinger schreib! 12:15, 1. Nov. 2006 (CET)

Reis werfen

Hallo, das ist meine erste Frage hier und ich hoffe, alles richtig gemacht zu haben. Kann mir jemand sagen, seit wann nach der Trauung in Deutschland Reis geworfen wird? Danke

--WNFBD 20:11, 31. Okt. 2006 (CET)

Ungefähr seit dem Boxeraufstand. --Logo 02:59, 1. Nov. 2006 (CET)
Unter Hochzeitsbrauch#Reis steht etwas mehr, leider nicht zu Frage, seit wann dieser Brauch ausgeübt wird (übrigens m.W. auch in anderen Ländern wie z.B. den USA). --Rollo rueckwaerts 21:51, 1. Nov. 2006 (CET); Nachtrag: und hier - Reis#Reis_und_Kultur - steht als Hinweis ein Satz "Die Sitte, das Brautpaar mit Reis zu bewerfen, stammt aus Indien und soll Fruchtbarkeit bewirken. In Europa wurde früher mit Weizen geworfen." (bisschen mager das alles, aber was soll's?)

Arbeitszeit Eltern

Hallo, ich bearbeite Schadensfälle am Telefon im Schichtdienst also auch an Wochenenden. Ich wollte wissen ob es ein gesetz gibt nachdem Eltern bevorzugt behandelt werden müssen da ich diesen Monat also im November jedes Wochenende und am Feiertag den 01.11.2006 arbeite? Ausserdem wollte ich wissen wann mir der Arbeitgeber bescheid geben muss ob mein Urlaub genehmigt wurde.

Vielen Dank.

Tobias (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 81.16.178.229 (DiskussionBeiträge) -- ChaDDy ?! +/- 23:19, 31. Okt. 2006 (CET))

1. Bitte signieren. 2. Wir dürfen keine Rechtsberatung geben. -- ChaDDy ?! +/- 23:19, 31. Okt. 2006 (CET)
Es gibt klare Arbeitszeitregelungen, die durch EU-Richtlinien, Gesetze und teilweise durch die Tarifverträge geregelt sind, also im Einzelfall beurteilt werden müssen. Eine Arbeitszeit an allen Wochenenden eines Monats ist dabei meines Wissens in den meisten Branchen nicht erlaubt. Eltern werden dabei aber meist nicht bevorzugt. Das Urlaubsrecht ist wieder ein anderes Kapitel, es dient in erster Linie der Erholung der Arbeitnehmer und nicht unbedingt der Gestaltung der Arbeitszeit. Es gibt eine Reihe von Stellen, die die Arbeitnehmer in arbeitsrechtlichen Fragen individuell beraten. Hier ein Link direkt zum Arbeitszeitgesetz: Arbeitszeitgesetz auf juris.de. --Regiomontanus 13:10, 1. Nov. 2006 (CET)
Wenn Du bei einer saarländischen Firma arbeitest, ist die Arbeitskammer Dein Ansprechpartner. Wenn nicht, dann die Gewerkschaft bei der Du Mitglied bist. Wenn auch das nicht der Fall ist, dann kannst Du Dich an Deinen Betriebsrat wenden. Und wenn es auch den nicht gibt, dann läuft in Deinem Leben was falsch. --° 00:36, 2. Nov. 2006 (CET)

Geldkarte: Zinsloses Darlehen an die Bank?

Mich beschäftigt folgende Frage: Wenn ich meine Geldkarte bei meiner Bank aufladen lasse, gewähre ich ihr dann nicht ein zinsloses Darlehen. Der Geldkartenbetrag wird von meinem (verzinsten) Guthabenkonto abgebucht, bleibt aber solange bei der Bank, bis ich die Geldkarte benutze. Befindet sich mein Konto im Minus, wirds besonders ungerecht. Ich zahle Überziehungszinsen für Geld, das die Bank noch hat und einsetzen kann. - Auch die bare Einzahlung des Geldkartenbetrages ist mE genau genommen ein zinsloses Darlehen. Stimmen meine Folgerungen? mfg,Gregor Helms 20:56, 28. Okt. 2006 (CEST)

Das stimmt so, deswegen habe ich keine Geldkarte. -- Martin Vogel   22:39, 28. Okt. 2006 (CEST)
Nö, stimmt nicht. Bei der Geldkarte wird das virtuelle Bargeld auf den Chip auf der Geldkarte übertragen, da kommt die Bank dann nicht mehr ran. Die Geldkarte würde auch dann noch funktionieren, wenn alle Rechner der aufladenden Bank in Flammen stünden, im Gegensatz zur EC-Karte(nfunktion), wo die Karte "nur" der Schlüssel zum Konto ist. A. Foken 00:37, 29. Okt. 2006 (CEST)
Es gibt mE kein virtuelles Bargeld. Die Geldkarte ist an sich kein Geld. Wäre sie es, würden alle Geldkartenausgabestellen und User sich strafbar machen, da nur die Bundesbank berechtigt ist, Geld zu drucken. Die Geldkarte kann nur ein Beleg über bei meiner Bank vorhandenes Bargeld sein. Zwar wird beim Bezahlen mit Geldkarte der geladene Betrag um den zu zahlenden Betrag verringert. Richtig bezahlt ist die gekaufte Ware allerdings erst, wenn der Verkäufer den entsprechenden Geldbetrag bei meiner Bank einfordert und von dort an ihn überwiesen wird. Meine Frage: Was treibt die Bank mit meinem Geld zwischen Aufladen der Geldkarte (und damit Abbuchung von meinem Konto) und Überweisung des Geldes an den Kaufmann, bei dem ich meine Geldkarte entladen habe? Gregor Helms 00:53, 29. Okt. 2006 (CEST)
Vielleicht sollten wir erstmal ganz einfach anfangen: was denkst du, was die Bank macht, wenn du €10 am Schalter bar einzahlst? sebmol ? ! 01:02, 29. Okt. 2006 (CEST)
Na ja, ganz einfach: Sie lädt meine Karte, nimmt es dankend und arbeitet damit bis irgendwann von ihr das Geld wieder gefordert wird. Richtig? Gregor Helms 01:06, 29. Okt. 2006 (CEST)
Also, wenn du Bargeld in eine Bank trägst, um es beispielsweise auf dein normales Girokonto einzuzahlen, landet das erstmal im Tresor der Bank und wird deinem Konto gutgeschrieben. Das tatsächliche Barvermögen wird aber natürlich nicht alles behalten, der bei weitem größte Teil geht in Form von Krediten oder Finanzinvestitionen wieder raus. Wenn du nun Geld von deinem Girokonto auf deine Geldkarte lädst, verrechnet das die Bank mit dem Betreiberunternehmen erstmal nur elektronisch. Tatsächliche Überweisungen werden dann nur gebündelt durchgeführt, um den Aufwand zu verringern. Wenn du dann mit der Geldkarte bezahlst, wird dem Händler beim Betreiberunternehmen der Betrag gutgeschrieben. Die gezahlten Beträge landen aber gewöhnlich auch nur in bestimmten Zeitäbständen auf dem Konto des Händlers, wieder um unnötigen Aufwand zu verringern (also eine große Überweisung statt ein Dutzend kleiner). Während sich diese Beträge sammeln, um überwiesen zu werden, könnte man in der Tat davon sprechen, dass hier zinslose Darlehen gewährt werden. Dabei muss man aber bedenken, dass das innerhalb des Finanzsystems überall stattfindet. Ein modernes flexibles Finanzsystem wäre ohne diese auch kaum denkbar. sebmol ? ! 01:21, 29. Okt. 2006 (CEST)
P.S. Banken erzeugen in der Tat Geld. Es ist korrekt, dass nur die Zentralbanken Geld drucken können, Banken können aber dadurch, dass sie nur einen Bruchteil der eingezahlten Beträge auch aufbewahren, selbst Geld erzeugen. Dieser Anteil an der Gesamtgeldmenge ist beträchtlich. sebmol ? ! 01:21, 29. Okt. 2006 (CEST)
Die Gelderzeugungsgeschichte wäre vielleicht noch eine weitere Diskussion wert. Mir ging es zunächst nur darum festzustellen, dass Benutzer:Afoken wohl schief liegt, wenn er sagt, dass Geld würde einfach auf die Geldkarte geladen und wäre dann für die Bank nicht mehr greifbar. Da sind wir Beiden einer Meinung; die Bank hat zunächst das Geld (ob nun bar eingezahlt und von meinem Konto abgebucht). Mit der geladenen Geldkarte stellt sie mir darüber eine Quittung aus, besser: einen Schuldschein, der mich als Besitzer der Karte als Gläubiger ausweist. Wenn ich nun mit der Geldkarte "bezahle" (eigentlich ein falscher Begriff!), dann übertrage ich einen Teil meiner Ansprüche (also des Schuldscheins) an den, von dem ich Ware kaufe. Nun wird er ebenfalls zum Gläubiger der Bank und bleibt es solange, bis die Bank ihre Schulden bei ihm (auf welchem Weg auch immer) beglichen hat. d'accord? Gregor Helms 01:41, 29. Okt. 2006 (CEST)
Im Prinzip richtig. Das gleiche gilt auch, wenn du mit einer normalen Maestro-Karte (EC-Karte) bezahlst. Du bist ja dann in den Augen des Händlers auch erstmal Inhaber eines "Schuldscheins" (in Form der Karte) mit dem Willen, einen Teil deiner Forderungen auf den Händler zu übertragen. sebmol ? ! 02:01, 29. Okt. 2006 (CEST)
Einverstanden - auch was die EC-Karte angeht - sofern ich damit mein Konto nicht überziehe. Dann nämlich wird meine EC-Karte zu einer verbindlichen Kreditzusage der Bank mittels derer ich auf dem Markt kaufend tätig werden kann (ähnlich der Kreditzusage, die bei Immobilienkäufen und anderen Käufen vorliegen muss). Bei einer Geldkarte geht es aber niemals um eine Kreditzusage, sondern um einen Schuldschein der Bank, dessen Inhaber der Besitzer einer Geldkarte ist. - Wenn also die Bank von meinem Konto die jeweilige "Ladung" der Geldkarte abbucht oder von mir Bargeld annimmt, dann nimmt sie bei mir einen Kredit mit unbestimmter Laufzeit. Er gilt als gekündigt, wenn ich bei meinen Einkäufen die Geldkarte "entleere" und der Verkäufer den jeweiligen Betrag bei der Verrechnungsstelle geltend macht. Bis dahin kann die Bank mit meinem Geld arbeiten - zum Beispiel so, dass sie es mir gegen einen relativ hohen Zinssatz bei einer Kontoüberziehung wieder zur Verfügung stellt. Ok? Gregor Helms 14:04, 29. Okt. 2006 (CET)
Erscheint mir unter den gegebenen Prämissen brauchbar. sebmol ? ! 16:05, 29. Okt. 2006 (CET)
Na ja, könnte man nicht auch sagen, dass du die Dienstleistung der Bank, eine bargeldlose Bezahlung zu organisieren, durch dieses zinslose Darlehen "bezahlst"? --Eike 23:11, 28. Okt. 2006 (CEST)
Nö, die "Organisation der bargeldlosen Zahlung" trägt grösstenteils der Händler. Die Geräte dürfen sie sich eh selber kaufen (=keine Kosten für die Bank), von der Zahlung gehen für eben diese Verwaltung u.ä. 0,3% an die Bank, die wiederum der Händler drauflegen darf. --fubar 23:27, 28. Okt. 2006 (CEST)
Völlig blauäugige Frage: Geht das auch mit Bargeld? Will sagen, kann eine Bank nach der Ausgabe bunter Papierstücke mit deren Wert noch eine Weile wirtschaften, bis eine andere Bank deren Wert durch Einzahlung für sich beansprucht (für diesen Zeitraum gibt es ja sicher Statistiken)? Oder ist das verboten? 84.58.234.70 23:30, 28. Okt. 2006 (CEST)
Nein. sebmol ? ! 00:42, 29. Okt. 2006 (CEST)
Die Bank direkt vielleicht nicht, aber irgendjemand hält das Geld ja vor, und das wird sicher angelegt. sebmol ? ! 00:42, 29. Okt. 2006 (CEST)
P.S. Bevor du jetzt Betrug schreist, denk bitte auch daran, dass Banken für Girokonten über die eigenen Kosten hinause mehr an Zinsen verdienen, als sie dir auszahlen. sebmol ? ! 00:44, 29. Okt. 2006 (CEST)
Zum Betrug-Schreien bin ich viel zu unbedarft ;-). Mir geht's nur ganz theoretisch um eine Klärung. Du sagst ja, dass irgendjemand das Geld vorhält. Wenn das Geld jetzt aber drei Tage lang tot in meinem Portemonnaie liegt, dachte ich, es könnte doch jemand, z.B. meine Bank, auf die Idee kommen, virtuell das Geld weiterhin als das seine zu betrachten und Zinsen damit zu erwirtschaften, weil ich ja zu dumm bin, es selbst zu tun. Verzeih, wenn ich gerade völligen Unsinn rede, nicht meine Welt... 84.58.234.70 00:50, 29. Okt. 2006 (CEST)
Nein, das kann sie nicht, weil das Geld irgendwo angelegt werden müsste, sprich für irgendetwas ausgegeben werden müsste. Banken können so direkt kein Geld erschaffen. Der Gedanke ist aber interessant... sebmol ? ! 01:02, 29. Okt. 2006 (CEST)
Eigentlich steht das alles in unseren Artikeln, aber mal in systematisch: Die Geldkarte nach deutschem Modell (es gibt auch andere) ist nur in gewisser Hinsicht mit Bargeld vergleichbar, eigentlich handelt es sich um ein Schattenkonto auf dem ganz normal gebucht wird und jede Transaktion nachvollziehbar festgehalten wird. Deshalb kann bei Velust/Beschädigung der Karte das Konto gesperrt und das aktuelle Guthaben auf ein neues übertragen werden. Die Geldkarte ist also sicherer als Bargeld, aber nicht anonym. Die Grundfrage nach dem zinslosen Darlehen ist berechtigt, Guthaben auf der Geldkarte wird nicht verzinst. Reicht das als Antwort? Zu den Fragen rund um die Geldschöpfung verweise ich auf den Artikel. --h-stt !? 09:18, 29. Okt. 2006 (CET)
Thema Sicherheit: Der Ersatz des Guthabens bei Beschädigung der Karte ist mir klar, aber wie soll das bei Verlust/Diebstahl funktionieren? Der Dieb ist doch dann im Besitz eines gültigen Geldkarte-Chips, und da die Daten beim "bezahlen" AFAIK nicht sofort online abgeglichen werden, kann die Karte auch nicht wie ec-/Kreditkarten einfach gesperrt werden. Bezahlen ist dann weiterhin möglich. Wenn das so ist, könnte der Betrag dem Bestohlenen ja nicht einfach ersetzt werden.--The Bestseller 22:05, 29. Okt. 2006 (CET)
Und ganz anders ist die Quick-Karte in Österreich organisiert: Hier wird tatsächlich der Betrag auf den Chip der Karte gespeichert, meinem Konto angelastet und auch sofort auf ein Verwaltungskonto des Kartenbetreibers gutgeschrieben. D.h. hier gebe ich nicht der Bank, sondern dem Kartenbetreiber einen Kredit. Die Bezahlvorgänge sind dann tatsächlich anonym, aber auch nicht nachvollziehbar und das Guthaben ist im Falle von Verlust auch nicht zu sperren. --TheRunnerUp 14:15, 29. Okt. 2006 (CET)

Viel interessanter m.M.n. ist an dieser Stelle, ob die Bank berechtigt ist, mit dem auf dem Börsenverrechnungskonto gutgeschriebenen Geld zu arbeiten, oder ob dieses Konto einzig und allein dem Zahlungsverkehr dient. Ich habe diesbezüglich bisher nichts gefunden. --AT talk 17:21, 29. Okt. 2006 (CET)

Ich würde diese Frage dahingehend formulieren, ob solche Vermögen von Banken gegenüber ihren Vertragspartnern überhaupt als Sicherheiten benutzt werden können (d.h. als solche akzeptiert werden; unser Artikel Sicherheit ist übrigens eine Katastrophe). Das wäre der wirtschaftswissenschaftliche Aspekt (ob das überhaupt praktikabel wäre), ATs Frage geht mehr auf den spezielleren wirtschaftsrechtlichen Aspekt ein (ob das überhaupt erlaubt wäre). --Asthma 07:57, 1. Nov. 2006 (CET)
Deine Frage deutet auf zu kleinteiliges Denken hin. Konten werden von Banken hauptsächlich elektronisch geführt. Die tatsächliche damit verbundene Geldmenge muss eher im Aggregat gesehen werden, denn so wird sie auch von Banken verwendet. Es gibt finanzrechtliche Vorschriften die besagen, wieviel von dieser Geldmenge die Bank immer vorhalten muss, der Rest kann für Kredite oder Investitionen und Eigenausgaben verwendet werden. Im Englischen nennt sich das w:Fractional-reserve banking, ich würde hoffen, dass es dazu auch einen deutschen Artikel gibt. sebmol ? ! 08:06, 1. Nov. 2006 (CET)
Nicht unbedingt. Es wäre durchaus denkbar, dass der Gesetzgeber dem Verwahrer den Handel mit dem zur Verrechnung überlassenen Geld untersagt, mit der Begründung, dass dieses Guthaben einzig der Verrechnung zu dienen hat. Dem ist aber anscheinend nicht so :-). Laut "RICHTLINIE 2000/46/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 18. September 2000 über die Aufnahme, Ausübung und Beaufsichtigung der Tätigkeit von E-Geld-Instituten" können die Institute das Geld anlegen wobei ihnen jedoch einige Auflagen gemacht werden, siehe hier (Art. 5 Kapitalanlagebeschränkungen, S.41 ff). Die ursprüngliche Frage ist also zu bejahen. Zu Deinem zweiten Punkt: Die einzige Vorschrift die in diesem Zusammenhang direkt zutrifft ist m.W. die Mindestreserveverpflichtung (2% der mindestreservepflichtige Einlagen). Indirekt wird es aber auch durch die Eigenmittelvorschriften des KWG und die Mindesteigenkapitalanforderungen für Kreditrisiken im Rahmen von Basel II gesteuert. Der deutsche Begriff für den von Dir genannten englischen ist partielles Reservesystem wofür wir keinen Artikel haben (Vollständige Reserve existiert m.W. nirgendwo). Die wesentlichen Punkte werden unter Geldschöpfung abgehandelt. --AT talk 19:16, 2. Nov. 2006 (CET)

Nächstes/kommenes Wochenende

Ist das nächste Wochenende das 4./5.11. oder das 11./12.11.? Das kommende Wochenene ist wohl der 4./5.11. Oder variiert das sogar regional?

Das hängt vom Kontext ab und sollte gerade bei "nächste" klarer dargestellt werden. sebmol ? ! 13:35, 30. Okt. 2006 (CET)
Manche dieser Zeitangaben werden tatsächlich regional oft verschieden interpretiert, wie z.B. das schlampige Wiener "Viertel Zwölf", das in Deutschland eher als "Viertel vor 12" interpretiert wird, in Wirklichkeit aber "Viertel nach 11" bedeutet. In anderen Bundesländern Östereichs sagt man wenigstens "Viertel über 11" dazu. Ich habe aber für "nächstes Wochenende" keine derartigen Interpretationsbelege zur Hand. Prinzipiell sollte aber "nächstes" das "zunächstliegende" Wochenende sein, also das selbe wie "kommendes" WE. Trotzdem dürfte es öfters zu Missverständnissen gekommen sein, was die häufige Verwendung von "kommendes" WE bezeugt. --Regiomontanus 13:49, 30. Okt. 2006 (CET)
Es gibt die Unterscheidung dieses = kommendes und nächstes = das danach.--Gunther 13:50, 30. Okt. 2006 (CET)
Ja, diese Unterscheidung habe ich auch schon oft gehört und nicht nur, wenn "dieses" Wochenende schon eingetreten war, sondern auch kurz davor, also innerhalb der selben Woche. --Regiomontanus 13:53, 30. Okt. 2006 (CET)
was ist denn an Viertel Zwölf schlampig? das Viertel der zwölften stunde; ganz einfach ...Sicherlich Post 14:43, 30. Okt. 2006 (CET)
ja, nachweislich völlig unmissverständlich :-).--Regiomontanus 14:59, 30. Okt. 2006 (CET)
Mich wundert immer, dass ich "halb zwoelf" ohne mit der Wimper zu zucken ins Englische mit "half eleven" uebersetze...--Wrongfilter 16:31, 30. Okt. 2006 (CET) (Wieso wird hier gefluestert?)
Weil es im englischen richtig heißt: "half past eleven". Das mit "viertel zwölf" sagt man nicht nur in Österreich: ich kenne das von unseren ostdeutschen Mitbürgern genauso. --Rollo rueckwaerts 17:30, 30. Okt. 2006 (CET)
Schreiben tue ich das natuerlich nicht... --Wrongfilter 18:22, 30. Okt. 2006 (CET)
Dto. Südhessen. Wieder ein Austriazismus, der keiner ist... T.a.k. 17:34, 30. Okt. 2006 (CET)
Mein Großvater aus Schlesien hat auch um Viertel nach Elf "Viertel Zwölf" gesagt. -- Martin Vogel   19:03, 30. Okt. 2006 (CET)
Die Offenbacher schaffen es sogar "Dreiviertel 12" zu sagen und 11:45 zu meinen. --DaB. 00:12, 31. Okt. 2006 (CET)

Einfach solche Phrasen vermeiden, das konkrete Datum oder die konkrete Uhrzeit nennen, und fertig ist der Lack. --Στέφανος (Stefan)  16:44, 30. Okt. 2006 (CET)

Da sind aber immer Konventionen im Spiel, die je nach Kontext zu Verwirrungen fuehren koennen, manchmal offensichtlicher, manchmal subtiler. --Wrongfilter 18:27, 30. Okt. 2006 (CET)
Also Berlin macht es falsch, da bezeichnet das "nächste Wochenende" bei fast allen das übernächste. Gibt es denn eine Region, die es anders macht, bei der "nächstes Wochenende" und "kommendes Wochenende" gleichbedeutend verwendet wird? --Eike 19:33, 30. Okt. 2006 (CET)
Ich bin mir nicht sicher, ob das ein regionales Phänomen ist. Hier in Hessen schwankt der Gebrauch. Und "falsch" ist es ja auch nicht wirklich. Wenn die Woche als Einheit verstanden wird, deren Ende ein Teil dieser Einheit ist, dann ist dieses Wochende tatsächlich nicht das nächste, so wie der Abend des laufenden Tages nicht der nächste Abend sondern heute Abend ist. Versteht man Wochenende als abgetrennt von der Woche, dann ist das nächste Wochenende das kommende. 84.58.225.206 19:53, 30. Okt. 2006 (CET)
Doch, das ist klar falsch. Das "Ende der nächsten Woche" wäre das Wochenende nach dem kommenden, da wird die Woche als Einheit betrachtet, aber das "nächste Wochenende" ist zwingend das kommende, da wird ja gerade das Wochenende von der Woche abgelöst. --Eike 12:11, 1. Nov. 2006 (CET)
Also ich verwende "nächstes Wochenende" und "kommendes Wochenende" synonym für das am 4./5. 11. 06. -- Martin Vogel   19:48, 30. Okt. 2006 (CET)
Ich auch – wenn überhaupt. --Στέφανος (Stefan)  20:07, 30. Okt. 2006 (CET)
Mal wörtlich genommen: Das "nächste" Wochenende ist das dasjenige, das am nächsten ist, also am ehesten naht. Das kommende Wochenende, ist dasjenige, das heraufzieht, also kommt. Genaugenommen ist jedes künftige Wochenende ein kommendes, aber nur das bevorstehende das nächste. Mit dem kommenden Wochenende ist indessen ein bestimmtes gemeint (und nicht ein beliebiges, irgendwann einmal, wenn auch gewiß kommendes), nämlich das nächste. Will sagen: Synonyme, die man semantisch gleichbedeutend verwenden kann, die aber stilistisch unterschieden werden können (zur Vermeidung von Wortwiederholungen oder weil "kommend" metaphyisch leicht umwölkt daherkommt und somit, in manchen Kontexten, um eine Nuance gehobener wirkt.) Uka 23:35, 30. Okt. 2006 (CET)
Das kommende Wochenende ist das, das als nächstes kommt, also buchstäblich das nächste; das nächste Wochenende eigentlich auch, aber Obacht! – damit kann auch (und wird wohl auch oft ) das Wochenende der nächsten Woche gemeint sein, also mithin das übernächste. Im Zweifel besser nachfragen, welches genau gemeint ist. Rät: Daniel FR (Séparée) 00:05, 31. Okt. 2006 (CET)


Und warum wird man am kommenden Samstag, dem 4.11., wenn man den dann kommenden/nächsten Samstag, den 11.11. ansprechen will, "Heute in acht Tagen" sagen? Niemand wird wohl mit "Heute in zwei Tagen" "morgen" meinen ... oder? --KaHe Disput 01:23, 31. Okt. 2006 (CET)

Weil "in sieben Tagen" eine Silbe länger ist und der Mensch nun einmal faul ist. --AndreasPraefcke ¿! 11:55, 31. Okt. 2006 (CET)
Außerdem ist "in sieben Tagen" das gleiche wie "in einer Woche", das ist dann ja witzlos, da kann man auch gleich "in einer Woche" sagen. ;) — Daniel FR (Séparée) 12:42, 31. Okt. 2006 (CET)
Stichtag für den großen Preis ist Samstag in acht Taaaagen Na? Wer hats erfunden? ;-) Gulp 12:52, 31. Okt. 2006 (CET)
Persönlich glaube ich, dass "in acht Tagen" ein Relikt der alten Inklusivzählung ist, wie sie z.B. in der Antike üblich war, wo, für uns natürlich mathematisch falsch, der Anfangs- und der Endtag mitgezählt wurden. Christus ist bekanntlich "am dritten Tage auferstanden": gestorben Freitagnachmittag, auferstanden irgendwann Samstagnacht. 84.58.239.248 21:00, 31. Okt. 2006 (CET)

Interessante Diskussion. Ich hab übrigens im Leben noch nie "kommendes" Wochenende gesagt, bei mir ist das immer "dieses" Wochenende - im Unterschied zum "nächsten", eben dem darauffolgenden. Bin übrigens aus Berlin. --Proofreader 00:21, 1. Nov. 2006 (CET)

Aprospos "Acht Tage": Wo die Engländer von "fortnight" sprechen, sagen die Franzosen "quinze jours" (15 Tage). Auch nicht ohne. Uka 00:39, 1. Nov. 2006 (CET)

Das ist das alte Zaunpfahlproblem. --Neitram 12:03, 2. Nov. 2006 (CET)
Die Musik bietet auch so einen Hirnriss. Eine Quinte plus eine Quarte ergeben zusammen eine Oktave. (5+4=8). -- Martin Vogel   12:11, 2. Nov. 2006 (CET)

Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen in Kosten für Erschließungsanlage enthalten??

Hallo!

Unsere Frage ist etwas kompliziert, versuche sie mal zu erklären:

Wir haben im Jahr 2000 ein Reihenhaus gekauft (Neubaugebiet) der damalige Bauträger hat eine Anzahlung für die Erschließungskosten geleistet.

Im Jahr 2002 hat der Bauträger Insolvenz angemeldet, wir haben bei der Gemeinde einen Kostenvoranschlag über die noch zu zahlenden Erschließungskosten, angefordert, da wir diese bei dem Insolvenzverwalter angeben mußten.

In dem Kostenvoranschlag aus dem Jahr 2002 stehen zwei noch zu zahlende Posten und zwar Erschließungskosten und ein Kostenerstattungsbetrag für die Durchführung der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen!

Im Jahr 2004 wurde die Straße endgültig hergestellt!

Im Jahr 2005 haben wir unser Reihenhaus verkauft, da wir auch zu diesem Zeitpunkt keine genaue Rechnung von der Gemeinde vorliegen hatten, wollte sich der Käufer darauf nicht einlassen und wir mußten im Kaufvertrag aufnehmen, daß wir die bis zu diesem Datum anfallenden Kosten übernehmen.

Die Gemeinde hat nun die Rechnungen verschickt, dort steht aber nur ein Betrag für die endgültig hergestellte Erschließungsanlage.

Von den Kosten für die Durchführung der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ist dort nichts zu sehen!

Da wir nun nicht mehr Eigentümer des Grundstückes sind , gibt uns die Gemeinde keine Auskunft mehr!

Ist der Beitrag für die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen nun in den Kosten der Erschließungsanlage enthalten, oder müßen wir mit einer zweiten Rechnung rechnen? Gruß −−89.53.225.110 21:39, 25. Okt. 2006 (CEST)


Diese Frage darf wegen des Rechtsberatungsgesetz nicht konkret beantwortet werden, da es sich um verbotene Rechtsberatung handeln würde. Eine Antwort eines Rechtsanwalts ist zwar teuer, aber sicher. --AHK 17:12, 3. Nov. 2006 (CET)


vermisste gelten ab wann als tot?

moin moin,

bei der lektüre von Luis Brugger stellte sich mir folgende frage: wie lange ist die spanne zwischen offiziellem vermisstenstatus und offiziel bestätigtem tod einer person. und wie sollte das in einer bio bei den lebensdaten erwähnt werden: geb. - verm. - offiz. tot? gruß, --ee auf ein wort... 16:00, 29. Okt. 2006 (CET)

uff, und ich dachte schon, Du meinst vermisste Wikipedianer, die per MB für tot erklärt werden sollen ... - Siehe Verschollenheitsgesetz. Im vorliegenden Fall war Kammerlander wohl Zeuge des Todes, und nur die Leiche wird vermisst? Einleitungund Artikel widersprechen sich da irgendwie. - Gruß --Logo 16:14, 29. Okt. 2006 (CET)

Üblicherweise, d.h. sofen der Tod nicht von einem anderen bezeugt wird, gilt die 10-Jahre Regel. Taucht der Vermisste innerhalb dieses Zeitraumes nicht mehr auf, können die Angehörigen ihn für tot erklären lassen. --SVL Bewertung 16:17, 29. Okt. 2006 (CET)

Wenn jemand von einer 7000er-Erstbesteigung nicht zurückkommt und sein Begleiter aussagt, dass er verunglückt sei, dann sollte doch §1 Satz 2 ziehen, oder? Da kann man das vermisst aus dem Artikel auch rauslassen (insbesondere, wenn das Todesdatum explizit genannt ist [übrigens in den Personendaten ein anderes als weiter oben]). --::Slomox:: >< 14:18, 30. Okt. 2006 (CET)
Das Verschollenheitsgesetz (das interessanterweise vom Juli 1939 stammt - man ahnte wohl, daß man es bald brauchen würde...) ist ein deutsches Gesetz. Wie ist das in anderen Ländern? Luis Brugger war Italiener und starb in Nepal. Gilt bei ihm das italienische oder das nepalische Recht? --Magadan  ?! 10:34, 3. Nov. 2006 (CET)

Nach "selber" suchen

Ich habe mich dem Ziel verschrieben, das stilistisch unsaubere "selber" im Wikipedia-Artikelnamensraum zu beseitigen oder durch "selbst" zu ersetzen. Dazu muss ich natürlich nach "selber" suchen. Problem: Neben "selber" findet sich auch immer "Selber", "Selbert" oder ähnliches. Hat jemand eine Idee, wie ich das umgehen kann? Eine schicke externe Suchmaschine, die Groß- und Kleinschreibung beachtet, zum Beispiel? --SelberKiller 09:26, 30. Okt. 2006 (CET)

Ich kann Dein Vorhaben nicht gutheißen, denn was "stilistisch unsauber" ist oder nicht, ist Auslegungssache und immer lediglich die Meinung von jemandem. Außerdem gibt es noch die redaktionelle Freiheit. Gruß! --Rollo rueckwaerts 10:42, 30. Okt. 2006 (CET) (Selberfreund)
Wie wäre es, wenn du diese Ausbesserungen selber vornehmen würdest?--Regiomontanus 13:56, 30. Okt. 2006 (CET)
P.S.: Die Ersetzungsarbeiten bei einem ähnlichen Wort mit zwei unterschiedlichen möglichen Schreibweisen haben unlängst zu unschönen Edit-Wars in vielen Artikeln geführt.
Inhaltlich hat Benutzer:SelberKiller Recht, vgl. Zwiebelfisch: selber/selbst. Derartige themenbezogene Accounts finde ich allerdings etwas überzogen, wenngleich ich diese Ersetzung immerhin besser fände, als wenn, wie es auch vorkommt, typgraphisch begründet die verschiedenen Arten von Geviertstrichen gegeneinander ausgetauscht werden.--Berlin-Jurist 22:39, 30. Okt. 2006 (CET)

Selber ist ein umgangssprachliches Wort und stilistisch nicht ganz hasenrein; das ist nicht die Meinung von irgendwem, sondern die ganz offizielle Version, vgl.Duden: "(ugs.) -> selbst". Dazu kommt, dass etwa die Hälfte aller selbers überflüssig sind. Vor Editwars kann ich euch beruhigen: Ich ändere einmal, dann nicht mehr. Meine Änderung ist ein Vorschlag, denn viele wissen überhaupt nicht, dass selber ein stilistisches Bäh ist. Auch die <!-- schweizbezogen! --> sind vor mir sicher, denn selber geht als Helvetismus in Ordnung. Ich beschränke mich nicht darauf, selbers zu ändern, das ist bloß der rote Faden, an dem ich mich von Artikel zu Artikel hangele. Regiomontanus, was meinst du mit "diese Ausbesserungen selber vornehmen"? Ich ersetze doch händisch. Ich benötige nur ein Werkzeug, das mir die selber zuverlässiger aufspürt, als dies die Volltextsuche tut. --SelberKiller 11:05, 31. Okt. 2006 (CET)

Grundsätzlich hast du ja recht, ich möchte dich aber bitten, nicht reihenweise solche Kleinigkeiten allein zu korrigeren, das müllt den Leuten die Beobachtungslisten zu. Rainer Z ... 13:40, 31. Okt. 2006 (CET)
Ich halte genau das für das Erfolgsgeheimnis der Wikipedia: Viele kleine Beiträge ergänzen sich zu fehlerlosen großen Artikeln. Beobachtungslisten hingegen halte ich nach eigenen Beobachtungen für die Quelle vielen Übels. Zwar ist die Beobachtungsfunktion bei laufenden Diskussionen und längeren Arbeiten sehr nützlich, aber durch das ständige Bespitzeln der Änderungen identifizieren sich viele Leute zu sehr mit „ihren“ Artikeln. Viel mehr als ich blähen Interwikier, Kategorisierer und Bots die Historien auf; oft machen diese Änderungen, die absolut nichts zum Artikelinhalt beitragen, mehr als die Hälfte aller Arbeiten aus. Aber sei beruhigt: Wenn ich andere Fehler sehe oder glaube, mehr zu einem Artikel beizutragen, bin ich stets dabei. --SelberKiller 14:30, 31. Okt. 2006 (CET)

Das allein der Maschine zu überlassen, die nicht mitdenkt, ist eh Unsinn. Ich warte nur darauf, dass dann auch das wundervolle Zitat "Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche" durch so eine sprachpuristische Korrektur verhunzt wird. Oder gar der schöne Kinderreim "Selber, selber, sagen alle Kälber." Von der Sorte gibt's einige Beispiele, sicher auch in der Wikipedia; ich würde die Finger davon lassen. --Proofreader 00:14, 1. Nov. 2006 (CET)

Selberkiller, Beobachtungslisten sind keine Spitzelei, sondern eins der wichtigsten Arbeitsmittel überhaupt. Und es ist ziemlich lästig, wenn dann wieder mal ein Kleinkram-Bot, Kategorienschubser oder ein Held der formalen Verbesserungen einem da ein paar Dutzend Änderungen reinhaut. Manchmal durchaus notwendig, aber bitte möglichst mit Maß. Rainer Z ... 18:07, 1. Nov. 2006 (CET)

Versuche es mit [27]. Ich finde aber Benutzerkonten, die sich der Ausmerzung eines einzigen Worts widmen, etwas bedenklich, und ich glaube auch nicht, daß sie viel Gutes zum Projekt beitragen. Sei zumindest sicher, daß das gesuchte Wort wirklich unmöglich ist (ich habe z.B. neulich sämtliche Manhattens gejätet). Falls Widerspruch kommt, höre auf damit, Du würdest nur Editwars auslösen. Selber/selbst dürfte in vielen Fällen Geschmackssache sein.
Um die Beobachtungslisten würde ich mir keine Gedanken machen - wer (wie ich) über 1000 Artikel drauf stehen hat, ist selbst (selber?) schuld.
Und außerdem: Lesetip, und wenn Du fertig bist... --Magadan  ?! 22:26, 1. Nov. 2006 (CET)

Google habe ich selbst schon ausprobiert –but alas!– die allwissende Müllhalde enttäuscht wieder einmal durch ihr allzu großzügiges Treffersystem. 14.700 Treffer, das schaffen nicht einmal zehn von meiner Sorte in annehmbarer Zeit. --SelberKiller 09:01, 2. Nov. 2006 (CET)
Wenn du ins Suchfeld noch "-Benutzer" schreibst [28] (Benutzerseiten willst Du wohl hoffentlich nicht ändern), sind es nur noch 9.000. Ziemlich viele, tja, Du hast Dir die Aufgabe selberselbst ausgesucht :-)
Aber "selber" finde ich gar nicht so schlimm. Wenn Du was wirklich Gutes tun willst, kümmere Dich z.B. um folgende Formulierungen:
  • "Dieser Artikel beschreibt ABC. Für XYZ siehe.... (falsche Sprache, gräßlicher Anglizismus: ausrotten! ausrotten! ausrotten! :-P), und
  • (in Städteartikeln:) "Im Jahr 18XY überschritt sie die Grenze von 100.000 Einwohnern, wordurch sie zur Großstadt wurde." (ja, an einem Mittwochmorgen um zehn nach acht, man konnte in der ganzen Stadt ein deutliches SCHWUPP hören)
Aber Du siehst: es ist alles Geschmackssache. Um manches kann man nicht streiten... Grüße --Magadan  ?! 10:30, 3. Nov. 2006 (CET)

Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen in Kosten für Erschließungsanlage enthalten??

Hallo!

Unsere Frage ist etwas kompliziert, versuche sie mal zu erklären:

Wir haben im Jahr 2000 ein Reihenhaus gekauft (Neubaugebiet) der damalige Bauträger hat eine Anzahlung für die Erschließungskosten geleistet.

Im Jahr 2002 hat der Bauträger Insolvenz angemeldet, wir haben bei der Gemeinde einen Kostenvoranschlag über die noch zu zahlenden Erschließungskosten, angefordert, da wir diese bei dem Insolvenzverwalter angeben mußten.

In dem Kostenvoranschlag aus dem Jahr 2002 stehen zwei noch zu zahlende Posten und zwar Erschließungskosten und ein Kostenerstattungsbetrag für die Durchführung der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen!

Im Jahr 2004 wurde die Straße endgültig hergestellt!

Im Jahr 2005 haben wir unser Reihenhaus verkauft, da wir auch zu diesem Zeitpunkt keine genaue Rechnung von der Gemeinde vorliegen hatten, wollte sich der Käufer darauf nicht einlassen und wir mußten im Kaufvertrag aufnehmen, daß wir die bis zu diesem Datum anfallenden Kosten übernehmen.

Die Gemeinde hat nun die Rechnungen verschickt, dort steht aber nur ein Betrag für die endgültig hergestellte Erschließungsanlage.

Von den Kosten für die Durchführung der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ist dort nichts zu sehen!

Da wir nun nicht mehr Eigentümer des Grundstückes sind , gibt uns die Gemeinde keine Auskunft mehr!

Ist der Beitrag für die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen nun in den Kosten der Erschließungsanlage enthalten, oder müßen wir mit einer zweiten Rechnung rechnen? Gruß −−89.53.225.110 21:39, 25. Okt. 2006 (CEST)


Diese Frage darf wegen des Rechtsberatungsgesetz nicht konkret beantwortet werden, da es sich um verbotene Rechtsberatung handeln würde. Eine Antwort eines Rechtsanwalts ist zwar teuer, aber sicher. --AHK 17:12, 3. Nov. 2006 (CET)


vermisste gelten ab wann als tot?

moin moin,

bei der lektüre von Luis Brugger stellte sich mir folgende frage: wie lange ist die spanne zwischen offiziellem vermisstenstatus und offiziel bestätigtem tod einer person. und wie sollte das in einer bio bei den lebensdaten erwähnt werden: geb. - verm. - offiz. tot? gruß, --ee auf ein wort... 16:00, 29. Okt. 2006 (CET)

uff, und ich dachte schon, Du meinst vermisste Wikipedianer, die per MB für tot erklärt werden sollen ... - Siehe Verschollenheitsgesetz. Im vorliegenden Fall war Kammerlander wohl Zeuge des Todes, und nur die Leiche wird vermisst? Einleitungund Artikel widersprechen sich da irgendwie. - Gruß --Logo 16:14, 29. Okt. 2006 (CET)

Üblicherweise, d.h. sofen der Tod nicht von einem anderen bezeugt wird, gilt die 10-Jahre Regel. Taucht der Vermisste innerhalb dieses Zeitraumes nicht mehr auf, können die Angehörigen ihn für tot erklären lassen. --SVL Bewertung 16:17, 29. Okt. 2006 (CET)

Wenn jemand von einer 7000er-Erstbesteigung nicht zurückkommt und sein Begleiter aussagt, dass er verunglückt sei, dann sollte doch §1 Satz 2 ziehen, oder? Da kann man das vermisst aus dem Artikel auch rauslassen (insbesondere, wenn das Todesdatum explizit genannt ist [übrigens in den Personendaten ein anderes als weiter oben]). --::Slomox:: >< 14:18, 30. Okt. 2006 (CET)
Das Verschollenheitsgesetz (das interessanterweise vom Juli 1939 stammt - man ahnte wohl, daß man es bald brauchen würde...) ist ein deutsches Gesetz. Wie ist das in anderen Ländern? Luis Brugger war Italiener und starb in Nepal. Gilt bei ihm das italienische oder das nepalische Recht? --Magadan  ?! 10:34, 3. Nov. 2006 (CET)

Nach "selber" suchen

Ich habe mich dem Ziel verschrieben, das stilistisch unsaubere "selber" im Wikipedia-Artikelnamensraum zu beseitigen oder durch "selbst" zu ersetzen. Dazu muss ich natürlich nach "selber" suchen. Problem: Neben "selber" findet sich auch immer "Selber", "Selbert" oder ähnliches. Hat jemand eine Idee, wie ich das umgehen kann? Eine schicke externe Suchmaschine, die Groß- und Kleinschreibung beachtet, zum Beispiel? --SelberKiller 09:26, 30. Okt. 2006 (CET)

Ich kann Dein Vorhaben nicht gutheißen, denn was "stilistisch unsauber" ist oder nicht, ist Auslegungssache und immer lediglich die Meinung von jemandem. Außerdem gibt es noch die redaktionelle Freiheit. Gruß! --Rollo rueckwaerts 10:42, 30. Okt. 2006 (CET) (Selberfreund)
Wie wäre es, wenn du diese Ausbesserungen selber vornehmen würdest?--Regiomontanus 13:56, 30. Okt. 2006 (CET)
P.S.: Die Ersetzungsarbeiten bei einem ähnlichen Wort mit zwei unterschiedlichen möglichen Schreibweisen haben unlängst zu unschönen Edit-Wars in vielen Artikeln geführt.
Inhaltlich hat Benutzer:SelberKiller Recht, vgl. Zwiebelfisch: selber/selbst. Derartige themenbezogene Accounts finde ich allerdings etwas überzogen, wenngleich ich diese Ersetzung immerhin besser fände, als wenn, wie es auch vorkommt, typgraphisch begründet die verschiedenen Arten von Geviertstrichen gegeneinander ausgetauscht werden.--Berlin-Jurist 22:39, 30. Okt. 2006 (CET)

Selber ist ein umgangssprachliches Wort und stilistisch nicht ganz hasenrein; das ist nicht die Meinung von irgendwem, sondern die ganz offizielle Version, vgl.Duden: "(ugs.) -> selbst". Dazu kommt, dass etwa die Hälfte aller selbers überflüssig sind. Vor Editwars kann ich euch beruhigen: Ich ändere einmal, dann nicht mehr. Meine Änderung ist ein Vorschlag, denn viele wissen überhaupt nicht, dass selber ein stilistisches Bäh ist. Auch die <!-- schweizbezogen! --> sind vor mir sicher, denn selber geht als Helvetismus in Ordnung. Ich beschränke mich nicht darauf, selbers zu ändern, das ist bloß der rote Faden, an dem ich mich von Artikel zu Artikel hangele. Regiomontanus, was meinst du mit "diese Ausbesserungen selber vornehmen"? Ich ersetze doch händisch. Ich benötige nur ein Werkzeug, das mir die selber zuverlässiger aufspürt, als dies die Volltextsuche tut. --SelberKiller 11:05, 31. Okt. 2006 (CET)

Grundsätzlich hast du ja recht, ich möchte dich aber bitten, nicht reihenweise solche Kleinigkeiten allein zu korrigeren, das müllt den Leuten die Beobachtungslisten zu. Rainer Z ... 13:40, 31. Okt. 2006 (CET)
Ich halte genau das für das Erfolgsgeheimnis der Wikipedia: Viele kleine Beiträge ergänzen sich zu fehlerlosen großen Artikeln. Beobachtungslisten hingegen halte ich nach eigenen Beobachtungen für die Quelle vielen Übels. Zwar ist die Beobachtungsfunktion bei laufenden Diskussionen und längeren Arbeiten sehr nützlich, aber durch das ständige Bespitzeln der Änderungen identifizieren sich viele Leute zu sehr mit „ihren“ Artikeln. Viel mehr als ich blähen Interwikier, Kategorisierer und Bots die Historien auf; oft machen diese Änderungen, die absolut nichts zum Artikelinhalt beitragen, mehr als die Hälfte aller Arbeiten aus. Aber sei beruhigt: Wenn ich andere Fehler sehe oder glaube, mehr zu einem Artikel beizutragen, bin ich stets dabei. --SelberKiller 14:30, 31. Okt. 2006 (CET)

Das allein der Maschine zu überlassen, die nicht mitdenkt, ist eh Unsinn. Ich warte nur darauf, dass dann auch das wundervolle Zitat "Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche" durch so eine sprachpuristische Korrektur verhunzt wird. Oder gar der schöne Kinderreim "Selber, selber, sagen alle Kälber." Von der Sorte gibt's einige Beispiele, sicher auch in der Wikipedia; ich würde die Finger davon lassen. --Proofreader 00:14, 1. Nov. 2006 (CET)

Selberkiller, Beobachtungslisten sind keine Spitzelei, sondern eins der wichtigsten Arbeitsmittel überhaupt. Und es ist ziemlich lästig, wenn dann wieder mal ein Kleinkram-Bot, Kategorienschubser oder ein Held der formalen Verbesserungen einem da ein paar Dutzend Änderungen reinhaut. Manchmal durchaus notwendig, aber bitte möglichst mit Maß. Rainer Z ... 18:07, 1. Nov. 2006 (CET)

Versuche es mit [29]. Ich finde aber Benutzerkonten, die sich der Ausmerzung eines einzigen Worts widmen, etwas bedenklich, und ich glaube auch nicht, daß sie viel Gutes zum Projekt beitragen. Sei zumindest sicher, daß das gesuchte Wort wirklich unmöglich ist (ich habe z.B. neulich sämtliche Manhattens gejätet). Falls Widerspruch kommt, höre auf damit, Du würdest nur Editwars auslösen. Selber/selbst dürfte in vielen Fällen Geschmackssache sein.
Um die Beobachtungslisten würde ich mir keine Gedanken machen - wer (wie ich) über 1000 Artikel drauf stehen hat, ist selbst (selber?) schuld.
Und außerdem: Lesetip, und wenn Du fertig bist... --Magadan  ?! 22:26, 1. Nov. 2006 (CET)

Google habe ich selbst schon ausprobiert –but alas!– die allwissende Müllhalde enttäuscht wieder einmal durch ihr allzu großzügiges Treffersystem. 14.700 Treffer, das schaffen nicht einmal zehn von meiner Sorte in annehmbarer Zeit. --SelberKiller 09:01, 2. Nov. 2006 (CET)
Wenn du ins Suchfeld noch "-Benutzer" schreibst [30] (Benutzerseiten willst Du wohl hoffentlich nicht ändern), sind es nur noch 9.000. Ziemlich viele, tja, Du hast Dir die Aufgabe selberselbst ausgesucht :-)
Aber "selber" finde ich gar nicht so schlimm. Wenn Du was wirklich Gutes tun willst, kümmere Dich z.B. um folgende Formulierungen:
  • "Dieser Artikel beschreibt ABC. Für XYZ siehe.... (falsche Sprache, gräßlicher Anglizismus: ausrotten! ausrotten! ausrotten! :-P), und
  • (in Städteartikeln:) "Im Jahr 18XY überschritt sie die Grenze von 100.000 Einwohnern, wordurch sie zur Großstadt wurde." (ja, an einem Mittwochmorgen um zehn nach acht, man konnte in der ganzen Stadt ein deutliches SCHWUPP hören)
Aber Du siehst: es ist alles Geschmackssache. Um manches kann man nicht streiten... Grüße --Magadan  ?! 10:30, 3. Nov. 2006 (CET)

Begriffsdefinition: Projekt

Hallo, ich habe mal eine Frage zum Begriff Projekt: Angenommen ein Unternehmen bietet Dienstleitungen an, dessen Bearbeitung jeweils ein komplexes Vorhaben ist, welches sowohl aus Routinetätigkeiten, als auch aus Tätigkeiten besteht, die bei jedem Auftrag neu erarbeitet werden müssen. Wie nennt man dann diese Tätigkeiten als Gesamtheit ? Es gibt noch eine weitgefasste Definition des Begriffs Projekt, aber wie kann man dann dieses komplexe Vorhaben quasi als ein Wort nennen ? Diese teils routinebehafteten Vorhaben wurden in dem Unternehmen bisher auch „Projekt“ genannt, obwohl diese nach der strengen Definition nur einen geringen Projektcharakter aufweisen. Ich suche dafür einen geeigneteren Begriff, der diese Vorhaben von denen mit echtem Projektcharakter abgrenzt. Auf der anderen Seite, wie nennt man denn die ständig laufenden Dinge, wie Qualitätsmanagement ? Sind das Prozesse ? --141.41.37.95 14:26, 19. Okt. 2006 (CEST)

Die ständig laufenden Dinge sind m. E. Prozesse. --Flominator 12:29, 4. Nov. 2006 (CET)

Bären.

ich sol ein referat über bären schreiben vorschläge bitte hier danke (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 91.89.92.200 (DiskussionBeiträge) 21:23, 19. Okt. 2006)

Vorschlag: "Mit dem Blaubären auf Du". --Logo 21:27, 19. Okt. 2006 (CEST)

ne lol ich mein die tiere die schreibt man mit ä hast du in der schule nicht aufgepasst?

Wie wäre es dann mit diesem Blaubären (wirklich mit ä); PS: warum gibts eigentlich keine Goldbären in blau--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 21:40, 19. Okt. 2006 (CEST)
*quetsch*Da in der Natur keine Pflanzen existieren, aus denen ein akzeptabler blauer Farbstoff gewonnen werden kann, gibt es keine blauen Goldbären. (Gummibär). --DaB. 00:12, 20. Okt. 2006 (CEST)
und künstlicher (zb E131) schmecken bitter, wie man zB bei blauen Smarties oder m&ms ausprobieren kann. Außerdem: Die Ursache dafür ist, dass blau bei Nahrungsmitteln signalisiert, dass diese mit Chemie versetzt sind. Blau findet also in der Nahrungsmittelfärbung kein großes Publikum. (Zitat aus Lebensmittelfarbe) --TheRunnerUp 15:41, 29. Okt. 2006 (CET)
Es gibt allerdings mancherorts auch Gummi-Schlümpfe zu kaufen, die sind dann natürlich blau. --Flominator 12:32, 4. Nov. 2006 (CET)
Schau mal lieber auf der Seite Bär nach, da wird wohl was stehen. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 21:38, 19. Okt. 2006 (CEST)
(BK) Eine vielleicht überraschende Idee, schon mal in den Artikel Bären geschaut? ... und Diskussionsbeiträge bitte mit --~~~~ unterscheiben. --JuTa Talk 21:43, 19. Okt. 2006 (CEST)

ir seid doof :(

Wer s sagt, ist es sel...bär. Jahn SPRiCH miT miR ... 21:53, 19. Okt. 2006 (CEST)

Zitat von ganz oben auf dieser Seite: "Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice. Wir helfen gern, wenn du nicht weiterkommst, aber du lernst nichts, wenn du andere die Arbeit machen lässt." So schwer ist das nicht, sich selbst ein Thema auszudenken - der Lehrer will, dass Du das Referat schreibst, nicht wir, daher die "doofen" Kommentare; die meinen es gut, wirklich. Überleg Dir also selbst was, dann suche unter Bären und ähnlichen Artikeln und wenn Du dann eine Frage hast, die Du in den Artikeln nicht beantwortet findest, dann stell sie hier; ich denke, dann finden sich auch ein paar hilfreiche Menschen, die sie beantworten; aber in meiner Jugend (lang, lang ist's her) hab ich meine Hausaufgaben auch nicht einfach weiterdelegiert, sondern die schön brav selbst gemacht. --Proofreader 22:29, 19. Okt. 2006 (CEST)

STREEEBÄÄÄR! --AndreasPraefcke ¿! 21:24, 26. Okt. 2006 (CEST)
Jo, bin ich, und auch ein Ange-Bär. :-) --Proofreader 16:52, 27. Okt. 2006 (CEST)
Ihr Bärenspinner! ;-) --Tebdi ノート 17:07, 27. Okt. 2006 (CEST)

„Der Bär ist ein Fuchs“ --Στέφανος (Stefan)  22:32, 19. Okt. 2006 (CEST)

Der Kragenbär, der holt sich munter
einen nach dem anderen runter.

(Robert Gernhardt, Animalerotica). Ein Vorschlag von --Janneman 22:40, 19. Okt. 2006 (CEST)
LOOOOL, ROTFL, ich bin arbeitsunfähig *japsendnachluftschnapp* --Okatjerute !?* 09:21, 20. Okt. 2006 (CEST)
Schönes Thema; bin gespannt, was das für eine Note gibt. :-) --Proofreader 22:50, 19. Okt. 2006 (CEST)
Unbedingt auch unter Käpt'n Blaubär mal schauen. Schlesinger schreib! 23:01, 19. Okt. 2006 (CEST)
25 Punkte für Jannemann. --Bubo 23:07, 19. Okt. 2006 (CEST)
saubär--80.134.221.242 23:10, 19. Okt. 2006 (CEST)
Und – ich weiß ja nich, was der will, der Lehrer – ich, für meinen Teil, finde jedenfalls, daß da auch der Große Bär erwähnt werden sollte. Ehrlich. Jahn SPRiCH miT miR ... 23:12, 19. Okt. 2006 (CEST)
Mann seid ihr alle bärig heute! Hat euch etwa die Sonne das Bärenfell verbrannt? --Keigauna 23:26, 19. Okt. 2006 (CEST)
Schnauze, auch den --80.134.221.242 23:30, 19. Okt. 2006 (CEST)
Ja und es gibt auch viele Probleme mit Bären, speziell mit den Problembären. Der Sommer-2006-Bär "Bruno" hat sogar einen eigenen Artikel in der Wikipedia. --Regiomontanus 23:34, 19. Okt. 2006 (CEST)

Ein Bärtiger muss auch rein! 84.58.212.223 23:37, 19. Okt. 2006 (CEST)

HMMMM...mir fehlt noch ein Erklärbär in dieser putzigen Referatssammlung--Keigauna 23:51, 19. Okt. 2006 (CEST)Apropos, steht der immer Kopf?
Hier steht er aufrecht. War sicher nur wegen dem Schnee oben auf dem Zweig (Wer mag schon kalte Füße?). 84.58.207.225 00:22, 20. Okt. 2006 (CEST)
Ich kann mir nicht helfen, aber Carolina Kleiber klingt für mich nach einer dieser zig Nachmittagstalkshowmoderatorinnen. --Proofreader 00:55, 20. Okt. 2006 (CEST)
Wo bleibt eigentlich der Benutzer-Bär? --Logo 00:22, 20. Okt. 2006 (CEST)
Der kommt gleich mit dem Hubschrau-Bär --fubar 04:09, 20. Okt. 2006 (CEST)

Hahaha! Eigentlich bin ich nur ein gelangweilter Student, der wissen wollte, welche geistigen Ergüsse eine solche Anfrage auslöst. Und ich bin wahrhaftig nicht enttäuscht worden! Gruß, der "Thread"-Ersteller --91.89.92.200 07:07, 20. Okt. 2006 (CEST)

Im übrigen wäre ja wohl ich der einzige qualifizierte Ansprechpartner für Fragen rund um den Bären gewesen... ;-) Außerdem finde ich es mal sehr cool, dass sich die Langeweile eines Studenten nicht im Vandalismus äußert, sondern zu so unterhaltsamen Assoziationen führt. Grüße vom echten Bären --Tobias Bär - Noch Fragen? 08:35, 20. Okt. 2006 (CEST)
Bären haben anscheinend auch bezüglich meiner Heimatstadt auf kreative Autoren gewisse Anziehungskraft.--Berlin-Jurist 11:50, 20. Okt. 2006 (CEST)
Irgendwie erinnert mich das jetzt an ... Wölfe. Jahn SPRiCH miT miR ... 22:47, 20. Okt. 2006 (CEST)
Wieso? --Keigauna 22:51, 20. Okt. 2006 (CEST)
Rate mal ... Jahn SPRiCH miT miR ... 22:57, 20. Okt. 2006 (CEST)
Meintest Du einen einzelnen Wolf, oder ein ganzes Rudel Wölfe, die rastlos hinter einem einzelnen Tier herjagen? --Keigauna 23:03, 20. Okt. 2006 (CEST)
Nein. Ich meine zwei ganz bestimmte Wölfe. Jahn SPRiCH miT miR ... 23:12, 20. Okt. 2006 (CEST)
Wahrscheinlich isser aus Wolfsburg (oder Rom) ... Logo
Wieso Wolfsburg oder Rom? --Keigauna 23:13, 20. Okt. 2006 (CEST)
Rom ... Jahn SPRiCH miT miR ... 23:16, 20. Okt. 2006 (CEST)
Wieso Rom? --Keigauna 23:21, 20. Okt. 2006 (CEST)
Na, das liegt doch, wie man so sagt, auf der Hand: Remus und ROMulus ... oder waren das gar keine Wölfe ??? Jahn SPRiCH miT miR ... 23:27, 20. Okt. 2006 (CEST)
hmmm... soweit ich weiss waren Romolus und Remus Brüder, die von einer Wölfin grossgezogen wurden. Also eigentlich Wölfe in Menschengestalt, sozusagen. Man könnte sie mit diesen deprivierten Wesen vergleichen, diesen zwei Schwestern die in Indien von einem Pfarrer auch in einem Wolfsbau entdeckt wurden. Mensch, wieso hab ich eigentlich die Namen vergessen und wieso fällt mir eigentlich nicht mehr ein, wie man diesen Verflixten Vorgang nennt? das habe ich vor einem halben Jahr gebüffelt wie blöd, um es mir zu merken... MENNO! --Keigauna 01:03, 21. Okt. 2006 (CEST)
Kamala und Amala sind [Wolfskind]]er. --° 11:49, 21. Okt. 2006 (CEST)
Danke genau die beiden meinte ich, aber es gibt ja noch mehr Geschichten um Wolfskinder, z.B. die über Kaspar Hauser? Und in Frankreich soll es auch einen gegeben haben, den ein ganz bekannter Pädagoge versucht hat zu erziehen, leider fällt mir der Name dieses Pädagogen nicht mehr ein. Rouseau war es nicht, und der, der mit seiner Frau die Kinder zur Arbeit erzogen und ihnen Struktur gegeben hat, war es auch nicht. Aber wie hiessen die bloss noch? Mensch wieso hab ich bloss so ein schlechtes Namensgedächtnis? --Keigauna 15:42, 21. Okt. 2006 (CEST)
Victor von Aveyron? --seb DB 16:14, 21. Okt. 2006 (CEST)
Ja, das ist der Name des Jungen glaube ich, der von diesem Pädagogen dessen Name mir nicht mehr einfällt erzogen wurde. Aber wie hiess der Pädagoge? Soweit ich weiss, hat dieser Junge die grösste Hitze und Kälte nackt überstanden, doch als er einmal daran gewöhnt war, dass er Kleidung trug und wieder in die Kälte hinaus geschickt werden sollte, war es vorbei mit dem Ertragen der Kälte... Das ist ein Phänomen, dass mich ganz schön fasziniert, aber gibt es auch eine Erklärung dafür? --Keigauna 18:30, 21. Okt. 2006 (CEST)
Na jetzt hab ich es gefunden: Jean Itard hiess der gute... --Keigauna 18:36, 21. Okt. 2006 (CEST) 
Das mit der Hitze und der Kälte, das weiß ich auch nich. Aber mit Bären hat das, glaub ich, nix zu tun. Jahn SPRiCH miT miR ... 18:41, 21. Okt. 2006 (CEST)
Nö, hat es auch nicht, sondern eher damit, was ich für meine prüfung lernen musste. Leider kann ich mir Namen nicht merken, weiss auch nicht warum. Gelingt mir einfach nicht. --Keigauna 19:03, 21. Okt. 2006 (CEST)

Nee, stimmt nicht ganz, denn das habe ich eigentlich für Erlebnispädagogik und mein Referat dazu aus einem Buch über die Pädagogen des 19. und 20. Jahrhunderts gelesen und ist hängengeblieben, aber nicht für die Prüfung, da waren wohl eher Amala und Kamala bzw. eigentlich gar nicht erst gefragt, sondern, das mussten wir vor etwa 3 Jahren lernen, weil wir in Pädagogik auf Deprivation und dergleichen zu sprechen kamen. Im Zusammenhang damit fällt mir auch noch eine Geschichte ein, die ich damals in meinem Pädagogikbuch gelesen habe: Dass die Kinder der Familien in Neuguinea ? Bin mir nicht sicher ob der genannte Ort stimmt. Jedenfalls lassen die Eingeborenen dort ihre Kinder mit gefährlichen Dingen wie Messern spielen und entfernen lediglich alles, was Verletzungen davontragen könnte aus deren Nähe, damit niemand Schaden nimmt und die Kinder ihre eigenen Erfahrungen sammeln können. Ist schon Irre was? --Keigauna 19:12, 21. Okt. 2006 (CEST)

Nee. Irre find ich eher das, was mit den Kindern hier unserem sogenannten Kulturkreis abgezogen wird. Mal ehrlich, Keigauna: Denen bindet man doch von klein auf nen Bären auf. PFUIPfuipfui. Jahn SPRiCH miT miR ... 19:20, 21. Okt. 2006 (CEST)
Deine Bemerkung da, musst Du mir aber jetzt mal genauer erklären bitte. Was genau wird denn in unserem Kulturkreis von klein auf für ein Bär aufgebunden? --Keigauna 21:51, 21. Okt. 2006 (CEST)
ZB die Sache mit dem Osterhasen und die mit dem Weihnachtsmann. Aber ich finde, das sollten wir nicht hier so breit treten. Manche Sachen, hat einer von den Alten hier bei mir im Dorf mal zu mir gesagt, macht man besser mit sich alleine klar. Jahn SPRiCH miT miR ... 21:57, 21. Okt. 2006 (CEST)
Also an Osterhasen und Weihnachtsmänner glaube ich schon lange nicht mehr, obwohl ja die Hoffnung bekanntlich zu letzt stirbt oder? --Keigauna 22:37, 21. Okt. 2006 (CEST)
Ach mal ne ganz blöde Frage, wie war das denn noch mit den Klapperstörchen? Sowas gabs ja auch schon oder? --Keigauna 22:45, 21. Okt. 2006 (CEST)

Nassrasierer mit Batterie

Gillette macht ja neuerdings werbung für "Fusion" mit 25.000 Klingen und alles besser .... was mich aber immer wundert; es gibt den mit und ohne Batterie - was macht die Batterie in dem ding? ...Sicherlich Post 19:15, 20. Okt. 2006 (CEST)

cih glaube, die bringt den rasierer zum vibrieren und dadurch werden dann die barthaare durch die vibrationen durchsägt oder so.84.130.124.183 19:56, 20. Okt. 2006 (CEST)

Jetzt muss man hier schon Werbung erklären :-( Guggst du auf http://www.gillettefusion.de, da ist so ein hypermegatolles System drin, das ein bisschen rumvibriert und daher natürlich ultimativ besser ist als alle anderen Rasiersysteme dieses Universums. Ein Filmchen gibts natürlich auch [31] (Hmmm, so wie die URL ausschaut, musst du es dir u.U. selbst suchen [32] --fubar 20:14, 20. Okt. 2006 (CEST)
also ich vermute ja auch das mit dem vibrieren aber so recht stehen tut das nirgendwo; in der werbung erzählen sie von einem mikrochip aber was der so tut bleibt geheim ;) bzw. er bietet drei funktionen; "sorgt für eine gleichbleibende rasierleistung (wie??) und eine automatische abschaltung, eine batterieanzeige (die letzten zwei ganz toll; ohne chip bräuchte man die nicht ;) ) ...Sicherlich Post 20:54, 20. Okt. 2006 (CEST)
Der Microcontroler zählt die Rasier-Sekunden seit dem letzten Klingenwechsel und schaltet nach 342 Sekunden ab. Das Ding lässt sich nur mittels neuer Klinge zum weiterrumvibrieren bringen. Alles zum Zweck der Qualitätsverbesserung. (Die Idee stammt jedoch von einem namhaften Hersteller von Tintenstrahldruckern, da müssen wahrscheinlich Lizenzgebühren bezahlt werden).--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 22:36, 20. Okt. 2006 (CEST)
der schaltet (das wackeln?) zwar ab, aber man muss keine neuen klingen haben um ihn wieder anzumachen; alle knapp 6 Minuten (oder 342 sekunden) wäre das wohl auch kaum zu begründen ...Sicherlich Post 10:49, 21. Okt. 2006 (CEST)
Qualitätssicherung, wird wahrscheinlich für den Fusion Mach2, eingeführt; denn wer wenn nicht der Hersteller von Rasierklingen kann feststellen, wann die Rasierklinge zu wechseln ist.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 10:55, 21. Okt. 2006 (CEST)
Hier hat ihn jemand auseinandergenommen. --° 11:46, 21. Okt. 2006 (CEST)


Das ist doch unsinn... :D 84.130.124.64 12:07, 21. Okt. 2006 (CEST)

Allerdings Unsinn, hab das gute Ding vor mir liegen, es schaltet sich zumindest in der UK version nach 8 Minuten automatisch ab, falls man es vergisst auszuschalten, ausserdem wird angezeigt wann die Batterie erneuert werden muss. Das ist alles.--Stephkoch 19:27, 21. Okt. 2006 (CEST)

Es wird wohl Zeit für Wiki-Waretest. Ob die Vibration was bringt würde mich nämlich schon interessieren. Ich benutze heißes Wasser um die Atome in der Klinge in Schwingungen zu versetzen (Brownsche Molekularbewegung) und habe dabei das Gefühl, dass es so besser als mit kalter Klinge geht. Vielleicht auch alles nur Einbildung. Kolossos 23:01, 21. Okt. 2006 (CEST)

Meine Freundin hat auch so ein Teil mit Vibration und sagt, es wäre wesentlich sicherer. --Flominator 12:35, 4. Nov. 2006 (CET)
Wisst Ihr, was herrlich ist? Der gute, alte Rasierklingenrasierer zum Aufschrauben, die klassische Klinge rein und los. Das spart vielleicht Geld! Auch herrlich ist es, Montags morgens solche schönen Beiträge wie diese hier zu lesen... ;-) --Okatjerute !?* 09:38, 23. Okt. 2006 (CEST)

Es ist zwar richtig, dass es den Fusion in diesen zwei Versionen gibt. Neu ist das aber mitnichten, sondern wurde lediglich vom Vorgänger Mach3 (Turbo), den es auch als M3Power eben mit Batterie gab. --OliverH 01:02, 30. Okt. 2006 (CET)

Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen in Kosten für Erschließungsanlage enthalten??

Hallo!

Unsere Frage ist etwas kompliziert, versuche sie mal zu erklären:

Wir haben im Jahr 2000 ein Reihenhaus gekauft (Neubaugebiet) der damalige Bauträger hat eine Anzahlung für die Erschließungskosten geleistet.

Im Jahr 2002 hat der Bauträger Insolvenz angemeldet, wir haben bei der Gemeinde einen Kostenvoranschlag über die noch zu zahlenden Erschließungskosten, angefordert, da wir diese bei dem Insolvenzverwalter angeben mußten.

In dem Kostenvoranschlag aus dem Jahr 2002 stehen zwei noch zu zahlende Posten und zwar Erschließungskosten und ein Kostenerstattungsbetrag für die Durchführung der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen!

Im Jahr 2004 wurde die Straße endgültig hergestellt!

Im Jahr 2005 haben wir unser Reihenhaus verkauft, da wir auch zu diesem Zeitpunkt keine genaue Rechnung von der Gemeinde vorliegen hatten, wollte sich der Käufer darauf nicht einlassen und wir mußten im Kaufvertrag aufnehmen, daß wir die bis zu diesem Datum anfallenden Kosten übernehmen.

Die Gemeinde hat nun die Rechnungen verschickt, dort steht aber nur ein Betrag für die endgültig hergestellte Erschließungsanlage.

Von den Kosten für die Durchführung der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ist dort nichts zu sehen!

Da wir nun nicht mehr Eigentümer des Grundstückes sind , gibt uns die Gemeinde keine Auskunft mehr!

Ist der Beitrag für die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen nun in den Kosten der Erschließungsanlage enthalten, oder müßen wir mit einer zweiten Rechnung rechnen? Gruß −−89.53.225.110 21:39, 25. Okt. 2006 (CEST)


Diese Frage darf wegen des Rechtsberatungsgesetz nicht konkret beantwortet werden, da es sich um verbotene Rechtsberatung handeln würde. Eine Antwort eines Rechtsanwalts ist zwar teuer, aber sicher. --AHK 17:12, 3. Nov. 2006 (CET)


vermisste gelten ab wann als tot?

moin moin,

bei der lektüre von Luis Brugger stellte sich mir folgende frage: wie lange ist die spanne zwischen offiziellem vermisstenstatus und offiziel bestätigtem tod einer person. und wie sollte das in einer bio bei den lebensdaten erwähnt werden: geb. - verm. - offiz. tot? gruß, --ee auf ein wort... 16:00, 29. Okt. 2006 (CET)

uff, und ich dachte schon, Du meinst vermisste Wikipedianer, die per MB für tot erklärt werden sollen ... - Siehe Verschollenheitsgesetz. Im vorliegenden Fall war Kammerlander wohl Zeuge des Todes, und nur die Leiche wird vermisst? Einleitungund Artikel widersprechen sich da irgendwie. - Gruß --Logo 16:14, 29. Okt. 2006 (CET)

Üblicherweise, d.h. sofen der Tod nicht von einem anderen bezeugt wird, gilt die 10-Jahre Regel. Taucht der Vermisste innerhalb dieses Zeitraumes nicht mehr auf, können die Angehörigen ihn für tot erklären lassen. --SVL Bewertung 16:17, 29. Okt. 2006 (CET)

Wenn jemand von einer 7000er-Erstbesteigung nicht zurückkommt und sein Begleiter aussagt, dass er verunglückt sei, dann sollte doch §1 Satz 2 ziehen, oder? Da kann man das vermisst aus dem Artikel auch rauslassen (insbesondere, wenn das Todesdatum explizit genannt ist [übrigens in den Personendaten ein anderes als weiter oben]). --::Slomox:: >< 14:18, 30. Okt. 2006 (CET)
Das Verschollenheitsgesetz (das interessanterweise vom Juli 1939 stammt - man ahnte wohl, daß man es bald brauchen würde...) ist ein deutsches Gesetz. Wie ist das in anderen Ländern? Luis Brugger war Italiener und starb in Nepal. Gilt bei ihm das italienische oder das nepalische Recht? --Magadan  ?! 10:34, 3. Nov. 2006 (CET)

Nach "selber" suchen

Ich habe mich dem Ziel verschrieben, das stilistisch unsaubere "selber" im Wikipedia-Artikelnamensraum zu beseitigen oder durch "selbst" zu ersetzen. Dazu muss ich natürlich nach "selber" suchen. Problem: Neben "selber" findet sich auch immer "Selber", "Selbert" oder ähnliches. Hat jemand eine Idee, wie ich das umgehen kann? Eine schicke externe Suchmaschine, die Groß- und Kleinschreibung beachtet, zum Beispiel? --SelberKiller 09:26, 30. Okt. 2006 (CET)

Ich kann Dein Vorhaben nicht gutheißen, denn was "stilistisch unsauber" ist oder nicht, ist Auslegungssache und immer lediglich die Meinung von jemandem. Außerdem gibt es noch die redaktionelle Freiheit. Gruß! --Rollo rueckwaerts 10:42, 30. Okt. 2006 (CET) (Selberfreund)
Wie wäre es, wenn du diese Ausbesserungen selber vornehmen würdest?--Regiomontanus 13:56, 30. Okt. 2006 (CET)
P.S.: Die Ersetzungsarbeiten bei einem ähnlichen Wort mit zwei unterschiedlichen möglichen Schreibweisen haben unlängst zu unschönen Edit-Wars in vielen Artikeln geführt.
Inhaltlich hat Benutzer:SelberKiller Recht, vgl. Zwiebelfisch: selber/selbst. Derartige themenbezogene Accounts finde ich allerdings etwas überzogen, wenngleich ich diese Ersetzung immerhin besser fände, als wenn, wie es auch vorkommt, typgraphisch begründet die verschiedenen Arten von Geviertstrichen gegeneinander ausgetauscht werden.--Berlin-Jurist 22:39, 30. Okt. 2006 (CET)

Selber ist ein umgangssprachliches Wort und stilistisch nicht ganz hasenrein; das ist nicht die Meinung von irgendwem, sondern die ganz offizielle Version, vgl.Duden: "(ugs.) -> selbst". Dazu kommt, dass etwa die Hälfte aller selbers überflüssig sind. Vor Editwars kann ich euch beruhigen: Ich ändere einmal, dann nicht mehr. Meine Änderung ist ein Vorschlag, denn viele wissen überhaupt nicht, dass selber ein stilistisches Bäh ist. Auch die <!-- schweizbezogen! --> sind vor mir sicher, denn selber geht als Helvetismus in Ordnung. Ich beschränke mich nicht darauf, selbers zu ändern, das ist bloß der rote Faden, an dem ich mich von Artikel zu Artikel hangele. Regiomontanus, was meinst du mit "diese Ausbesserungen selber vornehmen"? Ich ersetze doch händisch. Ich benötige nur ein Werkzeug, das mir die selber zuverlässiger aufspürt, als dies die Volltextsuche tut. --SelberKiller 11:05, 31. Okt. 2006 (CET)

Grundsätzlich hast du ja recht, ich möchte dich aber bitten, nicht reihenweise solche Kleinigkeiten allein zu korrigeren, das müllt den Leuten die Beobachtungslisten zu. Rainer Z ... 13:40, 31. Okt. 2006 (CET)
Ich halte genau das für das Erfolgsgeheimnis der Wikipedia: Viele kleine Beiträge ergänzen sich zu fehlerlosen großen Artikeln. Beobachtungslisten hingegen halte ich nach eigenen Beobachtungen für die Quelle vielen Übels. Zwar ist die Beobachtungsfunktion bei laufenden Diskussionen und längeren Arbeiten sehr nützlich, aber durch das ständige Bespitzeln der Änderungen identifizieren sich viele Leute zu sehr mit „ihren“ Artikeln. Viel mehr als ich blähen Interwikier, Kategorisierer und Bots die Historien auf; oft machen diese Änderungen, die absolut nichts zum Artikelinhalt beitragen, mehr als die Hälfte aller Arbeiten aus. Aber sei beruhigt: Wenn ich andere Fehler sehe oder glaube, mehr zu einem Artikel beizutragen, bin ich stets dabei. --SelberKiller 14:30, 31. Okt. 2006 (CET)

Das allein der Maschine zu überlassen, die nicht mitdenkt, ist eh Unsinn. Ich warte nur darauf, dass dann auch das wundervolle Zitat "Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche" durch so eine sprachpuristische Korrektur verhunzt wird. Oder gar der schöne Kinderreim "Selber, selber, sagen alle Kälber." Von der Sorte gibt's einige Beispiele, sicher auch in der Wikipedia; ich würde die Finger davon lassen. --Proofreader 00:14, 1. Nov. 2006 (CET)

Selberkiller, Beobachtungslisten sind keine Spitzelei, sondern eins der wichtigsten Arbeitsmittel überhaupt. Und es ist ziemlich lästig, wenn dann wieder mal ein Kleinkram-Bot, Kategorienschubser oder ein Held der formalen Verbesserungen einem da ein paar Dutzend Änderungen reinhaut. Manchmal durchaus notwendig, aber bitte möglichst mit Maß. Rainer Z ... 18:07, 1. Nov. 2006 (CET)

Versuche es mit [33]. Ich finde aber Benutzerkonten, die sich der Ausmerzung eines einzigen Worts widmen, etwas bedenklich, und ich glaube auch nicht, daß sie viel Gutes zum Projekt beitragen. Sei zumindest sicher, daß das gesuchte Wort wirklich unmöglich ist (ich habe z.B. neulich sämtliche Manhattens gejätet). Falls Widerspruch kommt, höre auf damit, Du würdest nur Editwars auslösen. Selber/selbst dürfte in vielen Fällen Geschmackssache sein.
Um die Beobachtungslisten würde ich mir keine Gedanken machen - wer (wie ich) über 1000 Artikel drauf stehen hat, ist selbst (selber?) schuld.
Und außerdem: Lesetip, und wenn Du fertig bist... --Magadan  ?! 22:26, 1. Nov. 2006 (CET)

Google habe ich selbst schon ausprobiert –but alas!– die allwissende Müllhalde enttäuscht wieder einmal durch ihr allzu großzügiges Treffersystem. 14.700 Treffer, das schaffen nicht einmal zehn von meiner Sorte in annehmbarer Zeit. --SelberKiller 09:01, 2. Nov. 2006 (CET)
Wenn du ins Suchfeld noch "-Benutzer" schreibst [34] (Benutzerseiten willst Du wohl hoffentlich nicht ändern), sind es nur noch 9.000. Ziemlich viele, tja, Du hast Dir die Aufgabe selberselbst ausgesucht :-)
Aber "selber" finde ich gar nicht so schlimm. Wenn Du was wirklich Gutes tun willst, kümmere Dich z.B. um folgende Formulierungen:
  • "Dieser Artikel beschreibt ABC. Für XYZ siehe.... (falsche Sprache, gräßlicher Anglizismus: ausrotten! ausrotten! ausrotten! :-P), und
  • (in Städteartikeln:) "Im Jahr 18XY überschritt sie die Grenze von 100.000 Einwohnern, wordurch sie zur Großstadt wurde." (ja, an einem Mittwochmorgen um zehn nach acht, man konnte in der ganzen Stadt ein deutliches SCHWUPP hören)
Aber Du siehst: es ist alles Geschmackssache. Um manches kann man nicht streiten... Grüße --Magadan  ?! 10:30, 3. Nov. 2006 (CET)

NACHFRAGE EINES KÜNSTLERS

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN

UNTER DEM ARTIKEL "DER HEILIGE GEORG", IST EINE IKONE BULGARISCHER HERKUNFT ABGEBILDET. ICH HABE VERGEBLICH VERSUCHT HERAUS ZU FINDEN WER DER KÜNSTER DESSEN WAR. ICH WÜRDE MICH FREUEN WENN SIE MIR WEITER HELFEN KÖNNTEN. VORAB VIELEN DANK FÜR IHRE MÜHE

MIT FREUNDLICHEM GRUSS

R. SCHWICKERATH

Hallo Künstler, die Ikone wurde von unserem polnischen Kollegen Brosen[35] auf Commons hochgeladen. Frage ihn mal, von wem das Werk stammt. Ach so, noch etwas, bitte nicht in Versalien schreiben, das wird bei uns als Schreien aufgefasst. Gruß Schlesinger schreib! 22:22, 22. Okt. 2006 (CEST)

Jetzt weiss ich, was die Großschrift in den Lizenzen bedeutet. -- Simplicius 21:52, 4. Nov. 2006 (CET)

Jeder kennt jeden

Bis zu welcher Einwohnerzahl eines Dorfes / einer Stadt wird man im Normalfall davon ausgehen können, dass jeder Einwohner jeden anderen Einwohner a) vom sehen her b) mit Namen kennt? Spitzfindigkeiten wie Kleinkinder etc. bitte außen vor lassen ;) --Alter Fuxx 23:19, 26. Okt. 2006 (CEST)

Frag doch mal in Diepenbruch (Radevormwald) nach ;-) Gulp 23:28, 26. Okt. 2006 (CEST)
Das wird nicht nur von der absoluten Größe, sondern auch sehr von der Wirtschafts- und Sozialstruktur abhängen. Interessant könnte also sein, ob viele Zugezogene im Ort wohnen oder sich alle Einwohner schon von klein auf kennen; ob es Läden, Schule, Vereine etc. gibt, wo sich die Leute regelmäßig über den Weg laufen; ob der Ort auch eine wirtschaftliche Einheit bildet (wie viele Dörfer bis ins 19. Jahrhundert mit landwirtschaftlichen Betrieben, Gewerbe und Handel, die untereinander wirtschaftlich verflochten waren) oder ob es ein reines Wohndorf ist und die Leute auswärts arbeiten uudsoweiter undsofort. -- Universaldilettant 00:05, 27. Okt. 2006 (CEST)
Wie die Vorredner schon sagen, ist das sehr stark von der Sozialstruktur abhängig. Ich würde davon ausgehen, dass ein echtes jeder jeden (also 100 Prozent) heutzutage bloß noch in Dörfern von unter 100, eher unter 50 Einwohnern wahrscheinlich ist. Wobei es in der Größenordnung unter 50 schon wieder recht unwahrscheinlich wird, dass überhaupt noch eine Ortsgemeinschaft besteht, da der moderne entwurzelte Mensch der jüngeren Generation sich zu größeren Orten hinorientieren wird. Wenn du so gut wie jeder jeden gelten lässt, dann dürfte das auch in deutlich größeren Orten gelten (aber spätestens bei 1000 Einwohnern dürfen wir auch so gut wie jeder jeden vergessen), aber das sind dann Fragen für eine Doktorarbeit, die man nicht mal eben so beantworten kann. --::Slomox:: >< 16:42, 27. Okt. 2006 (CEST)
Auf der anderen Seite gibt es Untersuchungen, dass jeder jeden auf der ganzen Welt um bloß sechs Ecken herum kennt, also über sechs Zwischenleute. In der Stadt, etwa in einem Plattenbau jedoch gilt auch für wesentlich kleinere Gemeinschaften als von der Größe eines Dorfes, dass nicht jeder jeden persönlich kennt. Da spielt die hohe Fluktuation (Auszug - Einzug) und Tagesrhythmen eine gewaltige Rolle, so dass sich Leute nie begegnen. Die Polizei kann sicher ein Lied darauf singen: "Kennen Sie Frau XY?" - "Nie gehört!" - "Aber das ist doch Ihre Nachbarin." In einem Dorf hingegen, wo die Kinder alle gemeinsam zur Schule gehen, sich also mindestens über einen Zeitraum von 8 Jahren nahezu täglich dort sehen, wird jeder, der in das Dorf neu zuzieht, sicher ausgiebig unter die Lupe genommen. mfg --Regiomontanus 17:36, 27. Okt. 2006 (CEST)
Kurzer Einwurf: das mit den sechs Leuten ist scheinbar gerade so eine moderne Legende geworden, kürzlich wurden die Originaldaten zitiert (leider vergessen wo) und dabei wurde klargestellt, dass nur 3% der Sendungen überhaupt ankamen, die aber über durchschnittlich 6 Ecken.... --RalfDA 16:01, 30. Okt. 2006 (CET)

Ich denke auch, dass man dies nicht an der Einwohnerzahl festmachen kann. Mitten in Hamburg kann es passieren, dass sich mehr oder weniger alle Einwohner einer Straße oder eines Quartieres kennen. Ebenso kann es passieren, dass man in einem Haus mit nur 8 Mietparteien niemanden kennt. Wichtig sind in meinen Augen neugierige aber wohlwollende Rentner die alles mitbekommen, mit jedem klönen und alles weitertragen :-). Gulp 18:18, 27. Okt. 2006 (CEST)

Die "wohlwollenden" Rentner können mir im Allgemeinen gestohlen bleiben. Als ich neulich in eine neue Wohnung mit Sack und Pack einzog, fragte mich eine Rentnerin aus dem Haus freudestrahlend: "Ach, ziehen Sie jetzt endlich aus?" - Abgesehen davon, dass man daran ersehen konnte, dass sie ihre Nachbarn alle kaum kannte und eher als störend empfand (außer ein paar andere Rentnerinnen, die sich dann mit ihr lautstark über die schlechte Qualität meiner Möbel, die anscheinend alle feuergefährlich waren, unterhielt). Dann erklärte sie mir die Hausordnung und erwähnte, dass kürzlich ein Nachbar, der zu laut Klavier gespielt hätte, aus dem Haus geworfen worden sei. Seither grüßt sie mich nicht mehr, vielleicht hat sie vergessen, dass ich ein Nachbar bin. Im Haus, in dem ich zuvor gewohnt hatte, lugte jedes Mal, wenn ich nach Hause kam, die Hauswartin aus ihrer Wohnungstür und fragte mich, was ich hier verloren hätte. Das Haus konnte man aber nur betreten, wenn man einen eigenen Schlüssel hatte, es gab nichteinmal eine Torsprechanlage. Das ging unglaubliche 10 Jahre lang so weiter. --Regiomontanus 19:35, 27. Okt. 2006 (CEST)
Also neben der Einwohnerzahl wäre noch die Fluktuation wichtig. In der Wikipedia gibt es sicher ähnliche Effekte. -- Simplicius 21:55, 4. Nov. 2006 (CET)

Durchblutung des Auges?

ich bin gestern fast in Panik geraten, als ich plötzlich auf dem rechten Auge nur noch mit der unteren Hälfte sehen konnte. Bei der oberen Hälfte war nichts mehr,nicht mal was Schwarzes zuerkennen, gar nichts mehr. Ich bin dann vor einen Spiegel um mit dem linken Auge zusehen ob man was erkennen kann, aber das Auge sah ganz normal aus. Nach ca. 3Minuten war meine Sehkraft wieder voll da. Wer weis was das gewesen ist? und muß ich sowas noch mal befürchten? ich bedanke mich ganz herzlich für euere Hilfe


^^^^^^

Geh zum Arzt und zwar schnell! -- Universaldilettant 13:31, 29. Okt. 2006 (CET)
fullACK -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 13:31, 29. Okt. 2006 (CET)
keine Panik, aber morgen zum Arzt! --Ralf 15:21, 29. Okt. 2006 (CET)
Fang mal hier an: Skotom und Hemianopsie. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 15:37, 29. Okt. 2006 (CET)
Beim Lesen von Gesundheitsbüchern und -artikeln, glaubt man als Laie oft, alle Symptome schon mal bei sich selbst erkennen zu können. Die Medizin hat dafür Untersuchungsmethoden und -geräte für objektive Diagnosen entwickelt, die man nicht missen sollte. So etwas können das Internet und die Bücher allesamt nicht leisten. Durchblutungsstörungen u.ä. kommen recht häufig vor, ob etwas Ernstes dahintersteckt muss man untersuchen lassen. mfg--Regiomontanus 17:45, 29. Okt. 2006 (CET)

Danke für euere Meinung,ich kenne seit Jahren das Flimmerskotom aus eigener Erfahrung habe ich auf beiden Augen gleichzeitig und so stark das ich nicht mehr erkennen kann was dahinter vorgeht. Der Augenarzt sagte das habe nichts mit meinen Augen zutun. als mir es aber einmal beim Autofahren passiert ist,war ich gleich beim Hausarzt und bekam Medikamente zur Durchblutung.Kam mir trotzdem vor wie ein Simulant aber seit heute kenne ich auch den Namen dafür. mfg.^^^^^^

Habe vor einigen Wochen erst gelesen, dass es bei Menschen zur Erblindung im Bereich der grössten Sehschärfe kommte, die Medikamente da aber oft nicht verschrieben werden, weil sie zu teuer sind. -- Simplicius 21:58, 4. Nov. 2006 (CET)

administrierte Preise

Was ist der Unterschied zwischen direkt administrierten preisen und teiladministrierten Preisen?--84.184.247.37 11:43, 17. Okt. 2006 (CEST)

Das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen stellt es hier schön dar: Bei Gütern und Dienstleistungen, deren Preis staatliche Stellen direkt festlegen, wird nach Definition des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung von „direkt administrierten Preisen“ gesprochen. „Teiladministriert“ sind Preise, bei denen staatliche Stellen ein Mitspracherecht haben; „quasiadministriert“ sind Preise, in denen besondere Verbrauchssteuern enthalten sind. --fubar 04:27, 7. Nov. 2006 (CET)

Hirnentwicklung beim Embryo

In Wikipedia findet sich bis jetzt fast nichts zur Hirnentwicklung beim Embryo, außer einem Satz beim Schwangerschaftsabbruch. Könnte jemand, der darin kompetent ist, nachhelfen? --212.17.79.63 00:05, 20. Okt. 2006 (CEST)

Guten Morgen allerseits, Gestern machte Hannes2 auf eine in der Diskussion:Politische Gliederung Russlands herumdümpelnde Frage aufmerksam. Ich möchte die Gelegenheit beim Schopfe fassen, um darauf aufmerksam zu machen, dass weitere Fragen unter Kategorie:Wikipedia:Offene Fragen auf Beantwortung warten. Viele Grüsse, --Désirée2 04:29, 23. Okt. 2006 (CEST)

Pardon, keine Frage, sondern ein Aufruf an die Spezialisten des Schulwesens in USA und GB: Das College stand erfolglos in der Qualitätssicherung und nun in der Löschdiskussion und benötigt dringend kompetente Überarbeitung. Wer kann bitte helfen? --Désirée2 08:14, 23. Okt. 2006 (CEST)

Lemmy Kilmister und seine Barttracht

Färbt Lemmy sich etwa seinen Bart, um nicht ganz so alt auszusehen? Dies Bild deutet darauf hin. (Das wäre m. E. einen ähnlichen Skandal wie den um Gerhard Schröders nicht nachgewiesene Haarfärbung wert.)

Weiß von euch jemand etwas darüber (mit Quellenangabe)? — Daniel FR (Séparée) 10:09, 23. Okt. 2006 (CEST)

Die 90er Jahre

Herbstgedicht

"Gärtner laß die Blätter liegen, wie sie über die Erde rolln.." Wie geht das Gedicht weiter und wer ist Autor/in--89.50.51.13 22:57, 23. Okt. 2006 (CEST)

Heinrich Lersch "Herbst" [36] --fubar 05:09, 7. Nov. 2006 (CET)

Videoüberwachung optisch / akustisch

Hallo,

Das beschriebene Thema der Videoüberwachung ist sehr interessant und aufschlussreich erläutert. Doch hier habe ich noch eine Frage zu der Rechtmäßigkeit wenn zu der optischen Überwachung eine eventuelle akustische Überwachung hinzu kommt.

Vorliegender Fall: Lager-und Versandhhalle eines Kurierdienstes. Die Halle wird optisch überwacht, hierüber wurden die dort Beschäftigten informiert. Offensichtlich gibt es hier aber auch eine akustische Überwachung. Haben die Mitarbeiter ein Recht auf Einblick der aufgenommenen Daten?


---09:56, 24. Okt. 2006 (CEST)~~

Bauwirtschaftslehre/Bauabläufe

Wie werden Bauabläufe üblicherweise dargestellt? Welche Form der Ablaufplanung eignet sich für den Hochbau, für Projekte mit einer ausgeprägten Fertigungsrichtung (z.B. Gleisbau) und für große, komplexe Bauvorhaben?

Üblich ist sind Gantt-Diagramme. In der Ablaufplanung bzw. dem Projektmanagement sollte man den kritischen Pfad im Auge behalten. Die Abläufe sind oftmals durch Zwangsbedingungen miteinander verknüpft, so kann man z.B. keine Fenster einbauen wenn die Wand drumherum nicht steht. Welche Formen der Ablaufplanung kennst du denn? Kolossos 20:37, 24. Okt. 2006 (CEST)

Buchstabenkombination

Auf einer sehr alten eisenbeschlagenen Truhe befinden sich die Buchstaben ACTB. die eisernen verzierungen über dem Schlüsselloch weisen ansonsten keinerlei Hinweise über diese Buchstaben auf. Könnte es sich um eine Zahl handeln, oder was können diese Buchstaben sonst bedeuten?

Ich tippe mal auf die Monogramme der Erstbesitzer, Mann und Ehefrau, Frau mit Geburtsnamen. Mann wohl zuerst, bzw. links vom Leser aus gesehen. Also wenn die Truhe von einem Ehepaar in Auftrag gegeben worden ist, würde es mich nicht wundern, wenn der Mann mit Initialen A.C. und die Frau T.B. hießen. Da müsste man mal was über die Vorbesitzer rausbekommen. --Rabe! 09:37, 25. Okt. 2006 (CEST)

welches Gesetz in Mecklenburg vor dem BGB

kann mir jemand helfen, ich muss unbedingt wissen, welches zivilrecht im Jahre 1861 in Mecklenburg galt. war es damals schon notwendig, verträge über grundstücke notariell beurkunden zu lassen?danke

Mecklenburg-Schwerin oder Mecklenburg-Strelitz? Frag mal bei der Uni Rostock oder Greifwald an, die haben Lehrstühle für Rechtsgeschichte und dort kann man dir die Frage beantworten. --h-stt !? 12:37, 26. Okt. 2006 (CEST)

Haltung von Friedrich Wilhelm der IV zur deutschen Revolution ?

Hallo.

Ich brauche ganz dringend Hilfe.Und zwar geht es darum,dass ich wissen muss wie die Haltung von Friedrich Wilhelm der IV zur deutschen Revolution war????

ganz wichtig und dringend!!!!!!!!!

MFG C.Wuttke

Schon mal unter Friedrich Wilhelm IV. (Preußen) nachgesehen? Evtl. steht da mehr? --Okatjerute !?* 19:00, 26. Okt. 2006 (CEST)

Virologie - Kapsid/Verpackung

1. ist der artikel Kapsid immernoch fehlerhaft? nach der diskussion zu urteilen ist der artikel sehr fehlerhaft/unpräzise, wobei er mir schon vom verfasser dieser kritik überarbeitet vorkommt.

2. dieser bakteriophage hat diesen "raumsonden" aufbau den ich schon öfters bei viren gesehen habe. das kapsid scheint hier nur der kopf zu sein...das verwirrt mich doch ein bisschen, da der einschleusungmechanismus des erbmaterials stark von den anderen abweicht (scheinbar reiner mechanischer natur). ich konnte auch bisher keine einordnung zu den anderen kapsid formen finden bzw nähere informationen zu dem "raumsonden" aufbau (nur 100000 bilder). das ist für mich von besonderem interesse, da dieser "raumsonden" aufbau kein aussenseiter wie z.b. die Tectiviridae familie zu sein scheint.

ich wurde eigentlich vom benutzer Logo dazu angehalten hier nur nach einem virologen zu verlangen, mit dem ich alles weitere bespreche...da es aber schon 2:00 uhr ist habe ich mein hauptproblem hier auch reingeschrieben... falls im laufe dieses sonntages noch jemand fachkundiges hier vorbeikommt und er lust hat mir vll noch in ein paar anderen fragen zur seite zu stehen (halte am montag referat über viren (stufe 12. biologie lk)) bitte ich ihn sich das hier reinzuschreiben, damit wir einen treff/zeitpunkt zum chatten (irc,icq,msn,aim,yahoo) oder zum reden (teamspeak,skype) ausmachen können.


Vielen dank schonmal

Max

Da die Virologen hier wie sonst auch spärlich gesät zu sein scheinen, vermute ich mal, dass der Artikel weitgehend korrekt ist. Der Versionsgeschichte ist zu entnehmen, dass der Artikel Kapsid von dem damaligen Kritiker tatsächlich komplett überarbeitet und mehrfach ergänzt wurde. Ich würde mir also keine Sorgen machen, dass die Informationen für ein Referat nicht ausreichen würden. Mal sehen, ob der beurteilende Lehrer mehr über die neuesten Erkenntnisse der Virologie weiß. Schließlich geht es nicht um einen wissenschaftlichen Kongress mit Spitzenforschern sondern um die Grundlagen, die auch für die Mitschüler verständlich dargestellt werden sollen. Der Raumsondenaufbau ist tatsächlich für die Bakteriophagen charakteristisch, man kann aber nicht davon sprechen, dass hier das Kapsid so eine Art "Kopf" sei und die paar Anhängsel eine Art "Körper". Der Bakteriophage wird nur deshalb so oft dargestellt, weil er bsonders anschaulich ist und schon früh elektronenmikroskopisch (auch im Rasterelektronenmikroskop) erforscht wurde. mfg--Regiomontanus 18:22, 29. Okt. 2006 (CET)
ich denke auch das es von den anforderungen schon kompliziert genug ist (auch für meine lehrerin :) ). im irc sind virologen leider auch nicht gerade massenware...hab den vortrag grösstenteils abgeschlossen (etwas mehr als 30 powerpoint (oo impress) folien). versuche jetzt noch etwas über die raumsonden rauszufinden

steroide

hallo wikipedianer! zunächst mal - die vorgehensweise hier ist reichlich kompliziert für einen laien... deswegen hoffe ich, daß ich mich hier einigermaßen konform verhalte, und die anfrage auf diesem wege funktioniert... ich suche im zusammenhang mit steroiden nach einer definition des begriffs "komulierung"... ich denke, er wird wohl irgendwie aus der medizin stammen, konnte allerdings bei "google" keine ergebnisse erzielen... für entsprechende hilfe bin ich dankbar! gruß martin

Hallo Martin, wenn Du bei Google die Begriffe "Steroid" und "Kumulierung" mit UND-Verknüpfung eingibst, erhältst Du 147 Treffer. Da dürftest Du was über die Anreicherung von diesen Substanzen im Körper finden. Wenn ich mich richtig erinnere ist cumulus Latein und heißt "Hügel", siehe dazu auch Cumulus-Wolken. "Kumulierung" oder "Akkumulierung" heißt als Fremdwort im deutschen soviel wie Anreicherung oder Anhäufung und wird auch in der Statistik verwendet. In der Elektrotechnik ist ein Akkumulator ("Akku") ein Bauteil, das Stromspannung speichert ("anhäuft"), um sie später abzugeben. --Rabe! 09:18, 30. Okt. 2006 (CET)

danke dir, werd ich sofort versuchen! gruß martin

Portfolio

Meine Frage: Wie schreibe ich ein Portfolio? Gibt es Normen oder Strukturen, die einzuhalten sind?

In welchem Bereich denn (siehe auch: Portfolio und E-Portfolio)? Bildung, Bewerbung, Kunst? --Concord 16:09, 31. Okt. 2006 (CET)

Marienkäfer

Hallo,

ich suche dringend jemand der mir hilft mit meiner großen sorge.

Dieses Jahr habe wieder das Glück das hundert oder mehr Marienkäfer mit Ihren Freunden die Wanzen in meinen Fensterrahmen Überwintern.

Bloß müßte ich auch mal Lüften, den in mein ausgebautes Dachgeschoß leben zwei Papageien.

Ich kann das Fenster nicht auf machen sonst fallen sie raus oder im Rahmen und wenn das Fenster wieder schließen töte ich zu viele Hilfe.

Wer kann mir einen Rat geben können sie umgesetzt werden.

Was soll ich den bloß machen ??????????


Mfg

Heike Rittmann

Mit einem weichen Pinsel abstreifen, aufsammeln und unter einen mit Erde gefüllten Blumentopf legen. Der Blumentopf sollte draußen (Balkon oder Terrasse) stehen. Die Erde dient der Wärmedämmung, damit die Marienkäfer im Winter zwar kalt bleiben, aber keinen zu starken Frost abkriegen. Wenn es die Käfer zu warm haben, wachen sie zu früh im Jahr auf und gehen wegen Nahrungsmangel leichter ein. Aber sei nicht traurig, wenn nicht alle Käfer nach dem Winter wieder erwachen, es ist nämlich völlig normal, dass ein paar den Winter nicht überleben. Schlesinger schreib! 19:40, 31. Okt. 2006 (CET)

Farb-TV mal andersrum

Hallo! Folgendes Experiment: Man stelle einen handelsüblichen Röhrenfarbfernseher (aus praktischen Gründen am besten ein kleines Gerät) auf den Kopf und beobachte das Bild. Etwa ab einer Drehung von 120° verfälschen sich die Farben, bei der 180°-Drehung werden die Farben komplett falsch dargestellt (z.B. blau -> violett etc., scheinbar aber je nach Röhrentyp unterschiedlich). Vermutlich werden also die drei Elektronenstrahlen irgendwie gebeugt und treffen nicht mehr auf die Farbphosphoren, für die sie eigentlich bestimmt waren. Aber woher kommt diese Beugung? Die Schwerkraft sollte man doch eigentlich ausschließen können. Also bleibt eigentlich nur das Erdmagnetfeld. Aber ist das überhaupt stark genug? Und müssten dann nicht die Magnetfeldlinien von unten nach oben und nicht von Nord nach Süd verlaufen (denn sonst wäre der Effekt ja auch bei seitlichen Drehungen sichtbar)? Oder hat dieser Effekt eine ganz andere Ursache? Grüße --The Bestseller

Zum Glück hab ich einen 14-zoller Videomonitor, sodass ich deinen verrückten Versuch nachvollziehen konnte. Und deine Beobachtung tritt auch bei mir auf. Da die Erdmagnetlinien von Nord nach Süd verlaufen hätten diese eher beim drehen des Fernsehers um die vertikale Achse eine Bedeutung, was ja aber nicht der Fall ist. Ich vermute es ändern sich durch das beachtliche Eigengewicht der Röhre die inneren Spannungen im Gerät was zu kleineren Verformungen führt. Die Empfindlichkeit eines Fernsehers auf Magnetfelder kanst du ja mit einem kleinen Permanentmagneten testen. Hoffe auf Klärung, dieser lebenswichtigen Frage. Kolossos 16:35, 14. Okt. 2006 (CEST)
Klasse Frage! (...auf die ich keine Antwort habe.) --Eike 16:36, 14. Okt. 2006 (CEST)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas gut für einen Monitor/Fernseher ist... --DaB. 23:22, 14. Okt. 2006 (CEST)

Hi alle. Ich hab´ die Frage mal in unser Elektrotechnikforum gestellt, vielleicht weiß dort jemand Rat. Grüße, --11NR Diskussion 16:02, 15. Okt. 2006 (CEST)

Ich tippe auf eine Verformung der Lochmaske unter Einfluss der Schwerkraft. — Daniel FR (Séparée) 15:39, 16. Okt. 2006 (CEST)

Ich denke auch, dass es mit der Schwerkraft und der Bauweise zu tun hat, die für Normalbetrieb 0° ausgelegt ist. Eine Warnung noch: Bei längeren Versuchen dieser Art bleiben Farbveränderungen im Bild erhalten, und ein pink gefärbter Fleck in der Mitte des Bildes macht so einen Fernseher ziemlich unbrauchbar. --62.180.160.27 18:23, 16. Okt. 2006 (CEST)

Farbfernseher haben einen kleinen Permanentmagneten in der Nähe des Ablenksatzes, der die Wirkung des Erdmagnetfeldes grob kompensiert (fein geschieht das durch den Abgleich des Ablenksatzes). Dreht man die Glotze auf den Kopf, verstärkt der Permanentmagnet die störende Wirkung des Erdmagnetfeldes und die drei Elektronenstrahlen landen teilweise auf den falschen Bildpunkten. Und ja, es gibt unterschiedliche Ablenksätze für Nord- und Südhalbkugel. Die Schwerkraft hat zwar auch einen Einfluß auf die Bahn der Elektronenstrahlen, aber bei einem Weg von deutlich weniger als einem Meter mit annähernd Lichtgeschwindigkeit dürfte die Fallbeschleunigung noch zu vernachlässigen sein.
Außerdem haben Farbfernseher zum Ausgleich der magnetisierenden Wirkung des Erdmagnetfelds auf Lochmaske und andere ferromagnetische Komponenten in und um die Bildröhre eine Entmagnetisierungsschaltung, die durch ein gedämpft schwingendes elektromagnetisches Wechselfeld die Komponenten entmagnetisiert. Ist diese Schaltung defekt, reagiert der Fernseher auf Drehungen um die senkrechte Achse mit Verfärbungen des Bildes. Die Schaltung besteht aus einer großen Luftspule rund um die Bildröhre, die über eine Hälfte eines doppelten PTC-Widerstand beim Einschalten des Fernsehers (auch aus Stand-By) ans Stromnetz gelegt wird. Die zweite Hälfte des PTC-Doppels liegt direkt am Stromnetz. Der zunächst kalte PTC hat kaum Widerstand und sorgt so für einen beachtlichen Stromfluß durch die Spule und die PTCs selbst (was man am der kurzzeitig dunkler werdenden Beleuchtung im Zimmer feststellen kann), wird dann aber durch den Stromfluß schnell wärmer, der Widerstand nimmt zu, das Magnetfeld in der Luftspule geht bis auf einen kleinen Rest zurück, der geringfügige Bewegungen des Fernsehers ausgleicht. Ein sehr häufiger Defekt an Fernsehern ist ein zerstörter PTC, in Folge dessen bleibt die Entmagnetisierungsspule stromlos und das Bild wird unerwünscht bunt. A. Foken 14:44, 20. Okt. 2006 (CEST)
Eine Frage (die der Original-Fragesteller ja auch schon hatte): Das Erdmagnetfeld läuft doch längs zur Erdoberfläche, nicht quer, oder?!? Von daher verstehe ich nicht, was sich da ändert, wenn man die Kiste auf den Kopf stellt... --Eike 17:50, 23. Okt. 2006 (CEST)
Scroll mal ein paar Zeilen hoch: Farbfernseher haben einen kleinen Permanentmagneten in der Nähe des Ablenksatzes, der die Wirkung des Erdmagnetfeldes grob kompensiert (fein geschieht das durch den Abgleich des Ablenksatzes). Dreht man die Glotze auf den Kopf, verstärkt der Permanentmagnet die störende Wirkung des Erdmagnetfeldes und die drei Elektronenstrahlen landen teilweise auf den falschen Bildpunkten. A. Foken 00:01, 29. Okt. 2006 (CEST)
Mein Vater hat einen Röhren-Farb-TV mit über einem Meter Bilddiagonale. Dort gibt es sogar einen Erdmagnetfeld-Kompensationsschalter, bei dem man je nach Aufstellungsort eine andere Einstellung verwenden muss.... --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 00:05, 29. Okt. 2006 (CEST)
Ich hab's mehrfach gelesen, aber immer noch nicht verstanden (mag an mir liegen). IMHO ist das Magnetfeld der Erde parallel zur Erdoberfläche ausgerichtet. Die Permanentmagneten müssten also eine horizontale Veränderung bewirken (nur in welche Richtung? Was passiert, wenn ich den Fernseher um 180° in der horizontalen Achse drehe?!?). Die dürfte sich aber durch eine Drehung um 180° um eine horizontale Achse nicht ändern. Wo liegt mein Denkfehler? --Eike 16:39, 29. Okt. 2006 (CET)
Ich muss mich Eike anschließen; auch mir will das nicht in den Kopf. Die Magnetfeldlinien laufen doch parallel zur Erdoberfläche von Nord nach Süd. Wenn ich deiner Erklärung folge, dann müsste es IMHO egal sein, ob ich die Röhre auf den Kopf stelle oder einfach nur um 180° seitlich drehe, denn die Bewegung relativ zu den Feldlinien ist die gleiche. Mehr noch: Beim Sondefall, dass die Röhre genau in Nord/Süd-Richtung ausgerichtet ist, müsste der Effekt beim Auf-den-Kopf-stellen nicht auftreten, da der Fernseher hierbei im Bezug auf das Magnetfeld seine Lage überhaupt nicht ändert. Deine Erklärung scheint mir nur dann logisch, wenn man von senkrechten Erdmagnetfeldlinien (also Erde->Himmel) ausgeht. Ich raffs einfach nicht... --The Bestseller 21:47, 29. Okt. 2006 (CET)
Wie sieht das Magnetfeld denn am Nordpol aus? Richtig, die Magnetfeldlinien laufen senkrecht in die Erdoberflaeche rein. Am Aequator liegen sie parallel zur Oberflaeche. Und dazwischen? Mehr dazu in Inklination (Magnetismus). --Wrongfilter 22:01, 29. Okt. 2006 (CET)
Ahh...! Das macht's schon mal klarer, danke! Trotzdem eine Nachfrage: Heißt das nicht auch, dass ich hierzulande eine recht bedeutende Änderung im Magnetfeld auch erreiche, wenn ich einen Fernseher um 180° um die vertikale Achse drehe? --Eike 22:15, 29. Okt. 2006 (CET)
Ja, auch wenn man eine Glotze dreht, würde sich ohne die Entmagnetisierungsspule das Bild verfärben. Setzt ein Fachmann vorübergehend die Spule außer Betrieb (wie genau das geht, darf ich hier wohl nicht mehr posten, mein erster Beitrag zu dieser Frage wurde ohne Rückfrage gekürzt), ist das deutlich zu sehen. Wie schon beschrieben verhindert das restliche elektromagnetische Wechselfeld der Spule im Betrieb eine Magnetisierung der Röhrenumgebung. Auch ein Fernseher, bei dem die Spule durch einen Defekt des PTCs außer Betrieb ist, wird bei jeder Bewegung bunter. Das ist übrigens auch der Standard-Indikator für diesen Fehler. Ein ausgefallener PTC ist übrigens völlig harmlos und beeinträchtigt außer der fehlerhaften Farbwiedergabe den Fernseher (bzw. dessen Sicherheit) überhaupt nicht. A. Foken 23:12, 30. Okt. 2006 (CET)
Danke, jetzt kommt langsam Licht ins Dunkel :-) Die doch recht steilen 66° hierzulande sorgen also dafür, dass mir die Röhre den Salto mehr übel nimmt als die Pirouette. Aber noch ein Gedanke dazu: Wie machen die das am Äquator mit ihren Röhren? Die dürten die Geräte dann ja wirklich nicht vertikal drehen. Und da hilft dann ja theoretisch auch der weiter oben beschriebene Ausgleichsmagnet nix, denn auch der müsste sich zum Ausgleich bei der vertikalen 180°-Drehung vollkommen umpolarisieren. Oder muss man bei den Geräten dort wirklich nach jedem Richtungswechsel die Farben neu einstellen? Nachdem ich NTSC neulich live erlebt hab, würde mich diese neue Art der Farbkorrektur nicht mal mehr wundern :-) --The Bestseller 23:05, 29. Okt. 2006 (CET)
NTSC hat mit dieser Verfärbung nichts zu tun, NTSC hat einfach nicht so ein ausgetüfteltes Verfahren für die Farbübertragung wie PAL (dafür war NTSC schneller auf dem Markt). Die Magnetisierungen durch Drehbewegungen um die senkrechte Achse werden im Betrieb durch das oben beschriebene restliche EM-Feld der Entmagnetisierungsspule beseitigt, beim Einschalten durch das abschwellende EM-Feld, egal wo der Fernseher steht. Fernseher werden üblicherweise in länderspezifischen Versionen produziert, u.a. wegen landesspezifischen Empfangsfrequenzen, landesspezifischen Übertragungsverfahren für Farbe, Ton und Bild, sprachspezifischen Menüs und Beschriftungen. Das man für Australien und Südamerika einen Ablenksatz mit umgedrehten Permanentmagnet nimmt, dürfte klar sein. Jeder Fernseher muß aber vor der Auslieferung einen Abgleich des Ablenksatzes durchlaufen, idealerweise in der "näheren Umgebung" des Aufstellortes, wobei es auf ein paar 100 km nicht wirklich ankommt. Ein in Flensburg abgeglichener Fernseher zeigt auch in München ein perfektes Bild. Für die wenigen Länder direkt auf dem Äquator läßt man den Magneten vermutlich einfach weg oder nimmt eine von beiden Versionen und kompensiert das mit dem Abgleich des Ablenksatzes. (Und ehrlich gesagt: Entlang des Äquators dürfte es wesentlich weniger TV-Junkies als in Deutschland geben, die Wert auf ein supergutes Bild legen.) A. Foken 23:12, 30. Okt. 2006 (CET)
Ich muss mich hier auch nochmal einmischen, finde das Thema sehr interessant. Ich habe allerdings ein Problem mit den Begrifflichkeiten: Du redest hier von einer Magnetisierung der Bauteile. Aber das Erdmagnetfeld ist doch eigentlich viel zu schwach und die Bewegung viel zu kurz, um ein Metall ernsthaft zu magnetisieren. IMHO Geht es doch vielmehr um die Lageänderung im Bezug auf das Erdmagnetfeld, welches den Fernseher ständig durchdringt und dadurch den Strahlengang beeinflusst, ungeachtet der Megnatisierungs-/Entmagnetisierungsvorgänge, die zusätzlich und aus anderen Ursachen ablaufen. Wenn die besagte Degauss-Schaltung in tropischen Gefilden die seitliche 180°-Drehung abfängt, wieso kann sie dann nicht den Salto in unseren Breiten ausgleichen? Die Lageänderung im Bezug auf das Magnetfeld ist doch die gleiche (eigentlich sogar geringer, wenn man vom o.g. 66°-Winkel ausgeht). --91.64.176.242 23:51, 30. Okt. 2006 (CET)
Ja, das Erdmagnetfeld ist schwach, aber es ist vorhanden. "Steter Tropfen höhlt den Stein", so wird ganz langsam das Gerät magnetisiert. Für die Fehlfarben braucht der Strahl auch nicht großartig abgelenkt werden, je nach Röhrengröße reicht da schon weniger als ein Millimeter. Es reicht aus, wenn der jeweilige Elektronenstrahl nicht nur "seine" Farbe trifft, sondern mit einem kleinen Prozentsatz auch auf dem benachbarten Phosphorpunkt auftrifft, der dann zusätzlich aufleuchtet. Dafür braucht man keine "ernsthafte" Magnetisierung wie z.B. in einem Elektromagnet am Schrottkran, der Tonnen heben kann. Hier muß nur ein Bündel aus Elektronen mit einer Masse sehr weit unter 1g um Bruchteile eines Millimeters aus seiner Flugbahn gelenkt werden.
Die Entmagnetiserung findet nur beim Einschalten in einem wirksamen Umfang statt, eben durch die Doppel-PTC-Schaltung. Danach sorgt sie nur für ein geringes Rest-Wechselfeld, das gerade so ausreicht, um langsame, schwache Änderungen (z.B. durch langsames Drehen) zu kompensieren. Im Kopfstand bleibt das Bild fehlfarbig, weil der Permanentmagnet zur Kompensation des Erdmagnetfelds dann um 180° verdreht ist und die Wirkung des störenden Erdmagnetfelds so noch verstärkt. Da kann auch die Entmagnetisierung nicht helfen, gegen den Permanentmagneten kommt die Entmagnetisierungsspule nicht an. Würde die Entmagnetisierung ständig mit voller Leistung laufen, müßten die Spulen wesentlich stärker ausgelegt sein, alle magnetischen Aufzeichnungen in der näheren Umgebung des Fernsehers (Video- und Audiokassetten, EC-Karten, Disketten) wären akut lösch-gefährtet, und das Bild auf der Röhre würde auch ruhige Naturen in den Wahnsinn treiben, weil der Elektronenstrahl während der Entmagnetisierung überall hinfliegt, nur nicht auf seinen Zielpunkt. Über den Energieverbrauch will ich gar nicht reden, beim Einschalten der Entmagnetisierung wird in der Regel das Licht im Zimmer dunkler. Wer einen Röhrenmonitor mit einem "Degauss"-Taster oder -Menüpunkt hat (z.B. Eizo F55, F56, F930, T566), kann sich den Effekt im laufenden Betrieb ansehen: Die Entmagnetisierung "schüttelt" das Bild um bis zu 80° pro Richtung hin und her, die Bildgröße schwankt um mehrere Zentimeter, Farben passen überhaupt nicht mehr, die Bildgeometrie stimmt nicht, die Konvergenz (Deckungsgleichheit der drei "farbigen" Elektronenstrahlen) stimmt nicht. Mit abklingender Entmagnetisierung flackert das Bild unerträglich, bis schließlich das Wechselfeld soweit abgeklungen ist, bis es das Bild nicht mehr sichtbar beeinflußt.
Um keine Unqualifizierten zu gefährlichen Eingriffen in einen Fernseher zu verführen, schlage ich vor, mal einen (noch nicht bis ins Mark frustrierten) Physiklehrer anzusprechen, ob in der Schule eine funktionsfähige Brownsche Röhre mit elektrostatischer oder magnetischer Ablenkung vorhanden ist, idealerweise mit einem Fadenkreuz, und ob er mal einem Kreis von interessierten Eltern und Schülern die Wirkung des Erdmagnetfeldes, von Permanentmagneten und Luftspulen auf den Elektronenstrahl vorführen kann. Der kann dann sicherlich auch mal ein paar Formeln an die Tafel schreiben, mit denen man die Geschwindigkeit der Elektronen aus Beschleunigungsspannung, Elektronenmasse und ein paar anderen Faktoren berechnen kann, ebenso die Ablenkung durch elektrische oder magnetische Felder.
Wer nur die Wirkung einer defekten Entmagnetisierungsschaltung sehen will, kann vielleicht mal in einer TV-Werkstatt fragen, ob man ihm an einem Fernseher mit abgeklemmter Entmagnetiserungsspule zeigen kann, wie sich Drehungen auf das Bild auswirken. Mit etwas Glück findet man dort auch einen qualifizierten und motivierten Techniker, der noch einige andere Dinge rund um die Bildröhre vorführen kann, z.B. Fokus, Abgleich des Ablenksatzes (auch schön bunt), Einstellen von Schwarz- und Weißwert (anders bunt).
Letzten Endes ist ein Fernseher keine schwarze Magie, sondern nur angewandte Physik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, es gibt keine Geheimnisse, die nicht an interessierte Laien vermittelt werden dürfen. Zum Schutz des Laien sollte man aber nicht alle Spielereien, die möglich wären, auch wirklich vorführen. Experimente mit Hochspannung aus dem Fernseher sind zwar interessant, aber eben auch sehr gefährlich. 30 kV bei 30 mA durchs Herz freuen nur den Bestatter. Fast genauso gefählich sind die Wechsel- und Gleichspannungen rund ums Netzteil und nicht zuletzt ist eine Bildröhre ein Vakuumgefäß, dass man besser nicht unkontrolliert öffnet (Implosionsgefahr). A. Foken 12:55, 9. Nov. 2006 (CET)
Zum Erdmagnetfeld noch kurz der Tipp, dreh mal den Kompass, dann siehst du die Inklination.
Zur "Lichtgeschwindigkeit". Nein. So schnell werden die Elektronen nicht beschleunigt. -- Simplicius 21:27, 4. Nov. 2006 (CET)

Was die Drehung des Fernsehers um die vertikale Achse angeht, so bewirkt diese (wenn ich die Lorentzkraft richtig verstanden habe) nur eine vertikale Verschiebung des Elektronenauftreffpunktes und da ein roter Bildpunkt über einem roten liegt u.s.w. kommt es aus meiner Sicht deshalb zu keinen Farbverzerrungen. Liege ich da richtig? Kolossos