Wikipedia Diskussion:Checkuser/Archiv 13

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Anfrage. Adminrechte / IPs

Sind die IP Adressen angemeldeter User für Admins einsehbar?. -- Arcy 14:18, 23. Jan. 2010 (CET)

Nein. -- ST 14:19, 23. Jan. 2010 (CET)
Nur wenn du auch im IRC bist. Aber andere Frage: kann jemand nachvollziehen wenn ein User angemeldet ist, aber keine edits macht? --91.17.181.31 21:23, 24. Jan. 2010 (CET)
Nein, nur die Erstellung seines Kontos (bspw. weil er mit einem SUL-Account einem Interwikilink folgte) ist (für alle) sichtbar und lässt eventuell irgendwelche Rückschlüsse zu. Ob du aber jetzt oder vor fünf Minuten oder vor drei Jahren angemeldet bist oder warst, wissen wir nicht. (Mir ist jedoch ein Benutzer bekannt, von dem ich weiß, dass er sich regelmäßig am Arbeitsplatz anmeldet, sein Bearbeitungszähler jedoch keinen einzigen Edit (auch keinen gelöschten) aufweist.) --32X 19:32, 6. Sep. 2011 (CEST)
Woher weißt du das? 79.217.183.1 19:35, 6. Sep. 2011 (CEST)

Informelle Anfragen

Folgendes von der Anfragediskussionsseite hierher übertragen --:bdk: 09:05, 28. Jan. 2011 (CET)
CU-Anfragen bergen grundsätzlich die Gefahr, einen User fälschlicherweise eines Sockenpuppenmissbrauchs zu bezichtigen.
Daher meine Frage: Inwiefern können Anfragen vorab per EMail gestellt und beantwortet werden? -- Arcy 09:13, 22. Jan. 2011 (CET)

Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Intro lesen --Hozro 09:15, 22. Jan. 2011 (CET)
Nun ja, da steht "in seltenen begründeten" Fällen. Meine Begründung wäre die obige. Was man noch an Seltenem einbringen muss ist mir schleierhaft. -- Arcy 09:34, 22. Jan. 2011 (CET)
Schick doch einfach deine mail raus. Du wirst schon eine Antwort bekommen. −Sargoth 09:41, 22. Jan. 2011 (CET)
Ende des Übertrags

CU-Anfragen nur noch per E-Mail

Folgendes von der Anfragediskussionsseite hierher übertragen --:bdk: 09:05, 28. Jan. 2011 (CET)
Das kann ich bestätigen, da ich auch schon einmal eine Anfrage per E-Mail gestellt habe. Der Grund für die nicht offene Anfrage war, eine ohnehin aufgeheizte Atmosphäre hinsichtlich eines bestimmten Benutzers durch eine CU-Anfrage nicht noch weiter anzuheizen. Das war insofern auch ganz richtig, als dass sich der Verdacht zwar bestätigt hatte, aber hinsichtlich eines anderen Benutzers.
Insgesamt müsste man aber darüber nachdenken, das jetzige System zu modifizieren. Gegenwärtig bietet die offene Diskussion Gelegenheit, offene Rechnungen zu begleichen, und zu viele Möglichkeiten zu Schlammschlachten, Denunziationen, Diskreditierung, Verfolgung und Profilierung auf Kosten anderer. Da gibt es ja einige „Spezialisten“. Eine CU-Anfrage per E-Mail mit ggf. anschließend veröffentlichtem Ergebnis erfüllt denselben Zweck ohne den gemütlich-abendlichen Seifenopern-Effekt mit Bier und Chips. Die sachdienlichen Hinweise aus der Bevölkerung wiegen den durch CU-Anfragen angerichteten innerbetrieblichen Schaden nicht ansatzweise auf. Abschreckende Beispiele finden sich in den Archiven zur Genüge. Da würde wohl – wenn überhaupt – nur ein Meinungsbild weiterhelfen, über das ich schon mehrfach nachgedacht habe. --Pincerno 12:29, 22. Jan. 2011 (CET)

Derjenige, der Gegenstand der Anfrage ist, müßte auf jeden Fall über die Anfrage informiert werden. Ohne eine solche Information und die Möglichkeit, sich dazu zu äußern, hielte ich einen derartigen Eingriff für unvertretbar. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 22:34, 24. Jan. 2011 (CET)
Inwiefern sollte eine klandestine, undurchsichtige und unter Ausschluss der Öffentlichkeit vorgenommene CU-Abfrage mit den Grundsätzen dieses Projektes, das sich ausdrücklich zu Offenheit, Partizipation und Transparenz bekennt vereinbar sein? Sinn und Zweck von CU ist nicht der Schutz persönlicher Befindlichkeiten voll- und halbanonymer Autoren (dazu gibt es WP:VM). Die Aufgabe dieser Seite liegt darin, Schaden vom Projekt abzuwenden, indem schwerer Missbrauch von Benutzerkonten wird. Eine weitere Verschleierung von Procederes ist alles andere als zuträglich. So gut die Absichten in dieser Hinsicht auch sein mögen; es kann nicht angehen, dass wir Nachprüfbarkeit zugunsten der Wahrung eines virtuellen Ehrbegriffes über Bord werfen. -- Alt 22:57, 24. Jan. 2011 (CET)
Schaden kann dem Projekt aber auch durch eine transparente Anfrage entstehen. Es kann Wochen bis zu einer Entscheidung dauern, bei einer nachvollziehbaren, aber trotzdem falschen Anschuldigung werden unterdessen schnell ein paar Gespenster gefunden und der Autor auf offener Flamme geröstet. Gibt sicher noch andere Beispiele, wo nicht-öffentliche Anfragen sinnvoll sein können. Viele Grüße, —mnh·· 23:26, 24. Jan. 2011 (CET)
Ich kann mich dem auch nicht anschließen. Eine Checkuser-Anfrage muss begründet sein. Im Rahmen der Transparenz und des vorhandenen Eingriffes in den Datenschutz muss es sowohl für den geprüften möglich sein, seine Gegenargumente vorzubringen, als auch für andere, ihre Hinweise und Einwände darzulegen. Den begründeten Ausnahmefällen liegt - zumindest laut Begründung - eine Rechtsgutabwägung zu Grunde: das Recht des Einen wird potentiell aus dem Grund geschmälert, um unverhältnismäßig größeren Schaden von ihm oder anderen abzuwenden.
Schlammschlachten etc. kommen vor, hier gibt es aber andere Möglichkeiten der Ahndung; wer hier noch pöbelt, hat sein Recht auf Beteiligung auf dieser Seite m.E. verwirkt. --mwmahlberg 00:31, 25. Jan. 2011 (CET)

Der Projektschutz als Ziel der CU-Anfrage würde ja keineswegs tangiert, falls Anfragen nur noch per E-Mail zulässig wären. Auch in einem solchen Fall würden die CU-Berechtigten gewissenhaft abwägen, ob die Anfrage plausibel dargelegt und ob der Missbrauch schwer genug für eine Abfrage wäre. Dieses Grundvertrauen in die CU-Berechtigten ist erforderlich und gerechtfertigt.
Allerdings wäre der Projektfrieden bei CU-Anfragen per E-Mail gewahrt, was jetzt nicht der Fall ist. Es gibt bereits genug Seiten, auf denen im Fokus stehende Benutzer gesagt bekommen, was andere von ihrer Mitarbeit und ihrer Person halten, selbst wenn die Konten „anonym“ sind. Ein Beispiel ist die Vandalismusmeldung und ein weiteres, sogar recht gutes Beispiel ist die Sperrprüfung. Dort werden alle möglichen Beiträge und Bearbeitungen sowie die angeblich niedere Gesinnung des Gesperrten ordentlich analysiert und kritisiert, mit anderen Worten: seine vermeintliche Entbehrlichkeit und Schädlichkeit fürs Projekt in aller Ausführlichkeit jedem aufs Brot geschmiert, der’s nicht wissen will.
Dass es auf CU/A oft genauso abläuft, ist aufgrund der Tatsache, dass auf dieser Seite jeder ungefragt seinen wenig hilfreichen und mitunter entwürdigenden Senf abladen kann, kein Wunder. Das dient aber nicht dem Projektschutz, sondern höchstens dem interessierten Publikum, das neugierig weitere Einzelheiten der schmutzigen Wäsche aufsaugt.
Übrigens bliebe auch bei CU-Anfragen per E-Mail die Projektoffenheit bestehen, denn das Ergebnis einer CU-Anfrage per E-Mail würde – wie auch jetzt schon praktiziert – ausführlich veröffentlicht werden. Die Gründe, die für CU-Anfragen per E-Mail sprechen, wiegen meines Erachtens deutlich schwerer als die, die dagegen sprechen. --Pincerno 12:36, 25. Jan. 2011 (CET)

Der einzige Punkt, der operational für eine öffentliche Diskussion con CU/As spricht, ist die Tatsache, daß bei derartigen Diskussionen regelmäßig weitere verdächtige Accounts bzw. IPs von Diskussionsteilnehmern (≠ Antragsteller) genannt werden. Der Rest der Diskussion ist üblicherweise vorherseh- und austauschbar. Soweit ich das CU-Procedere verstanden habe, wäre zwar die Benennung weiterer Accounts (bzw. IPs …) insofern nicht nötig, als daß bei Durchführung einer Abfrage automatisch alle verwendeten Accounts auffallen, aber AFAICS decken die Checkuser nur solche Mehrfachaccounts auf, deren mißbräuchliche Verwendung bereits im Vorfeld aufgezeigt wurde. Und genau daran würde es bei nicht-öffentlichen Anfragen fehlen, zumindest für diejenigen Inkarnationen, die dem Antragsteller gar nicht aufgefallen sind. Und hier sehen tausend Augen nunmal mehr als zwei. Der Nachweis der mißbräuchlichen Verwendung selbst muß so erbracht werden, daß er die Checkuser überzeugt. Operational ist es dabei wurscht, ob das per Mail oder öffentlich geschieht. Ein großer Teil der momentan regelmäßig stattfindenden Diskussion (vorherseh- und austauschbar!) besteht jedoch darin, die mißbräuchliche Verwendung von Mehrfachaccounts zu rechtfertigen, und das ist IMHO durchaus verzichtbar. (DWRs wiederkehrende Einlassung, daß er seine infinite Sperre deshalb umgeht, weil er nicht mit ihr einverstanden ist, hat schon beim ersten Mal keine Erkenntnis offenbart, die sich dem auch nur oberflächlichen Mitleser nicht auch ohne diese Erläuterung erschlossen hätte.) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:33, 27. Jan. 2011 (CET)

Ende des Übertrags

So, statt weitere theoretische Überlegungen zum Für und Wider dieses Vorschlags darzulegen, habe ich mal einen Selbstversuch durchgeführt. Anlässlich einer aktuellen CU-Anfrage habe ich testweise alle Mailhinweise einfach so aufgenommen, wie sie eingegangen sind, also unabhängig davon, ob sie wirklich nichtöffentlich zu behandelnde Infos enthielten oder nur Sachen, die nach dem bisher gängigen Transparenzgebot regelmäßig an die offene Anfrageseite verwiesen werden und nur dann berücksichtigt werden, wenn sie dort eingebracht werden. Bitte werft mal einen Blick in den Erfahrungsbericht. --:bdk: 23:09, 9. Sep. 2011 (CEST)

Rechtliches

Laut BDSG: § 5 Datengeheimnis Den bei der Datenverarbeitung beschäftigten Personen ist untersagt, personenbezogene Daten unbefugt zu erheben, zu verarbeiten oder zu nutzen (Datengeheimnis). Diese Personen sind, soweit sie bei nicht-öffentlichen Stellen beschäftigt werden, bei der Aufnahme ihrer Tätigkeit auf das Datengeheimnis zu verpflichten. Das Datengeheimnis besteht auch nach Beendigung ihrer Tätigkeit fort. StGB § 353b Verletzung des Dienstgeheimnisses und einer besonderen Geheimhaltungspflicht (1) Wer ein Geheimnis, das ihm als 1. Amtsträger, 2. für den öffentlichen Dienst besonders Verpflichteten oder 3. Person, die Aufgaben oder Befugnisse nach dem Personalvertretungsrecht wahrnimmt, anvertraut worden oder sonst bekanntgeworden ist, unbefugt offenbart und dadurch wichtige öffentliche Interessen gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Hat der Täter durch die Tat fahrlässig wichtige öffentliche Interessen gefährdet, so wird er mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Wer, abgesehen von den Fällen des Absatzes 1, unbefugt einen Gegenstand oder eine Nachricht, zu deren Geheimhaltung er 1. auf Grund des Beschlusses eines Gesetzgebungsorgans des Bundes oder eines Landes oder eines seiner Ausschüsse verpflichtet ist oder 2. von einer anderen amtlichen Stelle unter Hinweis auf die Strafbarkeit der Verletzung der Geheimhaltungspflicht förmlich verpflichtet worden ist, an einen anderen gelangen läßt oder öffentlich bekanntmacht und dadurch wichtige öffentliche Interessen gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (3) Der Versuch ist strafbar. (4) Die Tat wird nur mit Ermächtigung verfolgt. Die Ermächtigung wird erteilt 1. von dem Präsidenten des Gesetzgebungsorgans a) in den Fällen des Absatzes 1, wenn dem Täter das Geheimnis während seiner Tätigkeit bei einem oder für ein Gesetzgebungsorgan des Bundes oder eines Landes bekanntgeworden ist, b) in den Fällen des Absatzes 2 Nr. 1; 2. von der obersten Bundesbehörde a) in den Fällen des Absatzes 1, wenn dem Täter das Geheimnis während seiner Tätigkeit sonst bei einer oder für eine Behörde oder bei einer anderen amtlichen Stelle des Bundes oder für eine solche Stelle bekanntgeworden ist, b) in den Fällen des Absatzes 2 Nr. 2, wenn der Täter von einer amtlichen Stelle des Bundes verpflichtet worden ist; 3. von der obersten Landesbehörde in allen übrigen Fällen der Absätze 1 und 2 Nr. 2.

ist die Checkuser Funktion illegal, da nach dem BDSG nur die Betreiber einer Webpräsenz berechtigt sind, Daten einzusehen und diese dürfen NUR!! im Falle von schweren Straftaten herausgegeben werden. 78.54.95.246 18:09, 11. Feb. 2011 (CET)

Soweit ich das sehe gehst du davon aus, dass IP-Adressen personenbezogene Daten sind, was imho noch umstritten ist. Bitte beachte dazu auch vergangene Diskussionen. --Isderion 18:23, 11. Feb. 2011 (CET)
Zumindest lassen sich mithilfe von IP-Adressen z. B. der Standort des Nutzers feststellen. Grüße s2cchstDiskVertraue mirBestätigen? 17:42, 12. Feb. 2011 (CET)
Zum Stichwort unbefugt würde ich mal raten, den Inhalt des Blauen Kastens der beim Bearbeiten einer Seite oben steht durchzulesen. --80.187.102.19 21:33, 12. Feb. 2011 (CET)
Das hat aber nichts mit dem Thema zu tun. Sondern hier geht es darum, dass CU-Berechtigte an IP-Daten eingeloggter User kommen, die normalerweise nur den Serveradmins zugänglich wären. Und vor allem haben wir mit der VM und der Benutzersperre zwei völlig ausreichende Mittel "missbrauch" (der im Rechtlichen Sinn aber irrelevant ist) zu verhindern. Wenn sich doch mal ein Fall von strafrechtlicher Relevanz ergeben sollte, so kann in diesem Falle sich die zuständige staatliche Stelle direkt an die Wikimedia wenden und ist nicht auf Privatpersonen angewiesen. Grüße s2cchstDiskVertraue mirBestätigen? 00:36, 13. Feb. 2011 (CET)
Also dann nochmal für die etwas langsameren unter uns:
  1. Als unangemeldeter Benutzer stimmt man bei jedem Edit der Speicherung seiner Daten zu
  2. Als angemeldeter Benutzer stimmt man bei der Anmeldung der Speicherung seiner Daten zu. (Schau hier, ganz unten)
Die CU-Berechtigten handeln als Bevollmächtigte des Webseitenbetreibers (deshalb müssen die sich - genau wie Stewards - ja auch persönlich legitimieren).
Alles schon durchgekaut, bitte mal die oben von Isderion verlinkten Beiträge (inkl. die dortigen Verweise) durchlesen. --80.187.103.174 19:13, 13. Feb. 2011 (CET)

Neuordnung Anfrageseite(n)

Folgendes von der Anfragediskussionsseite hierher übertragen --:bdk: 19:14, 26. Feb. 2011 (CET)
Ich schlage vor neue Abfragen nur noch auf einer Unterseite hier zu zu zu lassen (*ich liebe die neue Rechtschreibung, auch wenn ich sie nicht beherrsche*). Hier kann man ja relativ beliebig jeden mit allem möglichen Verbotenen beschuldigen. Und bei den üblichen langen Bearbeitungszeiten, wenn zudem Stellungnahmen von denjenigen die mehr wissen könnten/sollten ausbleiben, ist das nichts anderes als ein Pranger und mMn auch ein Verstoß gegen Persönlichkeitsrechte. Zumindest kann man technisch etwas entgegensteuern, wenn man Einzelfälle auf jeweilige, neu angelegte Unterseiten verlagert und nicht auf der "Verbrecherseite" vorführt. Das sagt Gamma γ 20:54, 25. Feb. 2011 (CET)

+1 --80.187.103.114 15:29, 26. Feb. 2011 (CET)
+1 --Pincerno 15:44, 26. Feb. 2011 (CET)
-1 Das ist lediglich eine Hinterzimmerlösung. Wenn diese Seite als Verbrecherseite angesehen wird, ist sie auch noch als VerbrechHauptseite mit Verbrecherunterseiten vorhanden, nachdem entsprechende Verbrecherunterseiten erstellt worden sind. Missbrauch wird dann auf mehrere Seiten verteilt nicht mehr so sichtbar sein und über die Archivsuche nur noch schlecht recherchierbar sein. Für die Aussendarstellung wäre eine solche verbergende Lösung optimal. --84.137.116.57 15:53, 26. Feb. 2011 (CET)
Wie schon Tim Curry meinte: "So I’ll remove the cause (heh-heh-heh-heh), But not the symptom!", :-) -jkb- 15:55, 26. Feb. 2011 (CET)

+1 Aber noch besser wäre, so eine "Verbrecherseite" nur für Administratoren lesbar zu machen und für Betroffene mit Extra-Login. Eigentlich dürften nur der CU-Antrag und das CU-Ergebnis öffentlich einsehbar sein. Nur "positive" CU-Ergebnisse dürften gespeichert werden. Alles andere ist Pranger.

A propos Stellungnahmen. Man könnte doch jedem Betroffenen und Antragsteller eine Frist setzen, innerhalb derer er reagieren muss. Was danach kommt wird einfach gelöscht. Vor deutschen Gerichten ist das nicht anders. --80.190.200.170 17:10, 26. Feb. 2011 (CET)
Ende des Übertrags

Weitergabe von IPs in Notfällen

Hallo, bitte einmal hier vorbeischauen. Thx, ggis 20:12, 16. Mär. 2011 (CET)

Danke für den Hinweis. Ich habe etwas dazu geschrieben. --:bdk: 05:13, 17. Mär. 2011 (CET)

Rechtliche oder andere Drohungen gegen Checkuser oder Wikipedia

Hallo, ich wollte einmal nachfragen, wie die Checkuser mit dem (hypothetischen) Fall umgehen, dass Ihnen im Fall von CU-Veröffentlichung rechtliche Schritte angedroht werden oder sie gar physischen oder anderen Drohungen ausgesetzt sind. Das ist ja immerhin denkbar (jedenfalls habe ich in meiner Tätigkeit als Schiedsrichter die Erwartung mehrmals in Betracht gezogen, dass uns als Schiedsgericht das widerfahren könnte). Ich will mir jetzt keine Räuberpistolen ausdenken, dass man etwa einer Organisation oder einem Unternehmen auf die Füße tritt, dass sich dann mit unlauteren oder gar kriminellen Schritten wehrt, aber theoretisch denkbar wäre das ja schon. Gibt es dazu in einem der Projekte veröffentlichte Überlegungen, Handlungsanweisungen, Richtlinien etc.? --Port(u*o)s 16:09, 4. Mai 2011 (CEST)

Antwort ist schon in Arbeit (will wohl überlegt sein). --:bdk: 16:24, 6. Mai 2011 (CEST)

Anzahl der CUler

Mich würde interessieren, wie die CU-Berechtigten zu ihrer Anzahl (3) stehen. Zu wenige, zu viele, gerade passend? --Michileo 02:40, 9. Mai 2011 (CEST)

Vor Allem würde mich interessieren, ob es nicht an der Zeit ist ihre Anzahl zu erhöhen. Die Länge der momentanen Bearbeitungsdauer spricht für eine deutlich zu hohe Belastung. --Kero 13:08, 3. Jun. 2011 (CEST)

Wie kann ich eine Anfrage an die Checkuserexperten stellen ohne dies in der WP öffentlich zu machen?

--Ottomanisch 09:59, 28. Mai 2011 (CEST)

An die CU-Berechtigten? Per E-Mail, würde ich sagen. --Pincerno 11:45, 28. Mai 2011 (CEST)
siehe Wikipedia:Checkuser#Anfragen. --Tinz 12:12, 28. Mai 2011 (CEST)
Danke für die Info. Dann muss ich leider den Account weiterhin werkeln lassen. --Ottomanisch 14:28, 28. Mai 2011 (CEST)

Gedanken zum Thema CU-Zukunft

Übetragen von der Anfrage-Diskussionsseite --Hozro 14:11, 11. Jun. 2011 (CEST)

Relativ unabhängig von dem aktuellen Stillstand mal ein paar Gedanken zum CU: Meiner Meinung nach machen die aktuellen CU-Berechtigten ein viel zu großes Drama aus Abfragen, und ich bin der Meinung, dass die extrem hohen Maßstäbe, die man in dem deutschsprachigen Projekt an eine Nachfrage anlegt, überdacht werden sollten. In der allgemeinen Checkuser-Policy steht: There must be a valid reason to check a user. Note that alternative accounts are not forbidden, so long as they are not used in violation of the policies (for example, to double-vote or to increase the apparent support for any given position). Das Konstruieren von Mehrheitsmeinungen wird hier auch ausdrücklich als Missbrauch bezeichnet, bei uns liest man oft, nur das Manipulieren von Wahlen sei ein wirklich schwerwiegender Verstoß. In diesem Punkt sollte man sich erstmal umorientieren. Ein triftiger Grund (valid reason), diese kurze und knappe Voraussetzung, wird in der Praxis der deutschsprachigen WP bis ins Absurde überhöht. Dieses wochenlange Studieren von Anträgen verstehe ich nicht. Entweder etwas ist plausibel dargelegt oder nicht. Da muss man nicht jeden Stein umdrehen. Ich persönlich würde sogar noch weiter gehen: Wenn eine IP oder eine Einmal-Socke in Diskussionen gezielt kenntnisreiche Beleidigungen absondert und/oder in Honigtöpfen loslegt, wo es aktuell Kontroversen und Konflikte gibt, halte ich das bereits für einen ausreichenden Grund, eine CU-Abfrage durchzuführen, weil dem Projekt in dem Moment massiv geschadet wird. Die Arbeit wird dadurch nicht nur verunsachlicht und sabotiert, es entsteht auch immer eine Atmosphäre der Verdächtigungen und des Misstrauens. Man müsste nur mal eine Woche diese ganzen Störedits checkusern, das würde einen dermaßen herrlichen Offenbarungseid über diverse multiple Störenfriede liefern, das Projekt würde einen Riesensprung machen. Ich gebe zu, aus dem sich daraus ergebenden "Sockenfischen" würden neue Probleme erwachsen, und wie genau man CU-Regeln neu fasst, müsste noch diskutiert und durchdacht werden, aber grundsätzlich sollte gelten: Die datenschutzrechtlichen Spielräume, Socken und IP-Störereien zu unterbinden, sollen maximal, und nicht minimal ausgenutzt werden. Alles, was gegen den aktuell geltenden Datenschutz verstößt, ist natürlich abzulehnen.--bennsenson - reloaded 18:36, 10. Jun. 2011 (CEST)

Ich würde mir gleichfalls wünschen, dass man zumindest bei Benutzern, die den Account wechseln oder sich ausloggen, um mal so richtig vom Leder zu ziehen, zu lästern, Benutzer zu verfolgen usw. die CU-Regeln lockert und ohne konkreten Verdacht auf den Zweitaccount abfragt. Koenraad Diskussion 19:16, 10. Jun. 2011 (CEST)
Was erhoffst du dir davon? Kannst du knapp beschreiben, in welcher Weise sich dadurch ein positiver Effekt für das Projekt ergibt?--Toter Alter Mann 14:31, 11. Jun. 2011 (CEST)
Mach mal ein MB, und lass dir die Ergebnisse von der WMF unterschreiben. Ernst. -jkb- 19:23, 10. Jun. 2011 (CEST)
Eine Abfrage sollte eine Einzelfallentscheidung bleiben, aber die Voraussetzungen für Abfragen sollten generell gesenkt werden. Die Forderung ist nicht neu. Einhergehen müsste dies aber unbedingt damit, dass CU-Abfragen nur per E-Mail gestellt werden dürften. Denn die CU-Seiten sind gegenwärtig die Seiten mit den unnötigsten Unappetitlichkeiten und gröbsten ins Kraut schießenden Spekulationen – Gift für den Projektfrieden. Nur bei nichtöffentlich gestellten Anträgen können die maßlosen Denunziationen unterbunden werden. Die Ergebnisse würden nach wie vor öffentlich präsentiert werden. Bei negativem Ergebnis würden die wochenlangen Beschimpfungen, Pöbeleien, Bezichtigungen im Vorfeld ja erst gar nicht auftreten. Der langen Rede kurzer Sinn: Das Eine wird ohne das Andere wohl kaum möglich oder sinnvoll sein. --Pincerno 21:06, 10. Jun. 2011 (CEST)
Gut, das mit der Unterschrift war nicht so ernst gemeint wie es klingt, und in der Sache gebe ich dir Recht. Aber ein etwas größeres Herumwerkeln an den Kriterien - ich denke, da ist ein MB (oder zumidnest Umfrage) unvermeidlich. -jkb- 21:12, 10. Jun. 2011 (CEST)

Ende Übertrag --Hozro 14:11, 11. Jun. 2011 (CEST)

In nächster Zukunft stehen erst einmal Checkuser-Wahlen oder Wiederwahlen an, wenn ich die Amtsdauer richtig im Kopf habe. Darf man die Äußerung oben als erste Wahlkampfäußerungen verstehen? -- Baird's Tapir 14:38, 11. Jun. 2011 (CEST)
Nein, weder war mir der Wahltermin bekannt, noch hege ich persönliche Ambitionen. Mir brannte das Thema schon länger unter den Nägeln. Ich würde einen geeigneten Kandidaten, der die CU-Praxis flexibler und einfacher im oben beschriebenen Sinne gestaltet, natürlich jederzeit unterstützen.--bennsenson - reloaded 12:50, 16. Jun. 2011 (CEST)
Ich habe entschiedene Bedenken, die Hürden für eine Abfrage niedriger zu hängen. Das Bedürfnis, Einmal-Socken oder gar IP-Beiträge jemanden zuzuordnen, rechtfertigen meiner Auffassung nach keinen Eingriff in den Datenschutz. Eine CU-Abfrage sollte grundsätzlich nur bei einer schweren und nachhaltigen Projektstörung erfolgen, wie es aktuell auch gehandhabt wird. Davon zu trennen ist die Frage der Bearbeitungsdauer. Wieso die bei Diskriminierung, Wikiuhr usw. so lange dauerte, ist mir aus der Antwort immernoch nicht ganz nachvollziehbar. -- Baird's Tapir 23:00, 21. Jun. 2011 (CEST)
Ich kann mich da nur Baird's Tapir anschließen. CU ist derzeit der größte Eingriff in das Informationelle Selbstbestimmungsrecht der innerhalb der Community möglich ist. Aus meiner Sicht wird dieses Instrument zurecht extrem zurückhaltend verwendet. Eine Lockerung der bisherigen Praxis wäre aus meiner Sicht ein Dammbruch, der früher oder später dazu führen wird, daß es CUs auch auf bloß vagen Verdacht hin geben wird. Zurecht allerdings wird eine schnellere Abarbeitung der berechtigten CU-Anträge angemahnt. Wartezeiten von mehreren Monaten sind aus meiner Sicht nicht hinnehmbar, hier gilt das gute Alte Juristenwort, daß nur schnelles Recht gutes Recht ist. --Mogelzahn 23:18, 21. Jun. 2011 (CEST)

Bitte um Mithilfe; Benutzer:Hixteilchen/Benutzer:Gomez33

Folgendes (keine Anfrage i.e.S.) hierher übertragen von der CUA-Diskussionsseite. --:bdk: 12:19, 1. Okt. 2011 (CEST)

Hallo, da ich mich beim Stellen von CU nicht auskenne, möchte ih um Hilfe bitten, wie die von mir bearbeitete und von Benutzer:Bennsenson meines Erachtens nach schlüssig begründete Vandalismusmeldung schnell so aufbereitet werden kann, dass sie prüfbar für CU wird. Dies auch im Hinblick auf die nicht unerheblichen Sperren, die ich den beiden Accounts vergeben habe, die schon deshalb zeitnah geprüft werden sollten. --Port(u*o)s 01:56, 16. Jun. 2011 (CEST)

Ich sehe die Notwendigkeit für eine Abfrage überhaupt nicht. Die Übereinstimmung von Gomez33/Hixteilchen ist (wie auf der BD Hixteilchen schon dargelegt) dermaßen offensichtlich, dass ein CU überflüssig ist. Konsequenzen aus CUs und den damit nachgewiesenen schwerwiegenden Verstößen sind Account-Sperren. Auch hier sind beide bereits gesperrt. Falls es also nur um die Bestätigung der Übereinstimmung geht, besteht keine Notwendigkeit. Es sei denn, das Ziel der Abfrage soll das Finden weiterer Socken sein, aber dafür fehlen zumindest die "Verdächtigen". --Мемнон335дон.э. Обсуж. 02:20, 16. Jun. 2011 (CEST)
Ich wär mir nicht so sicher, ob die Identität allen offensichtlich erscheint. Wir werden sehen, was kommt. Zunächst bitte ich weiterhin um Hilfe. Ob die Abfrage wirklich gestellt werden muss, kann man ja dann entscheiden. Oder wird die Zusammenstellung eines derartigen Antrags bereits als schädlich erachtet? --Port(u*o)s 02:30, 16. Jun. 2011 (CEST)
Ich sehs wie Memnon - und kann die Sperre von Gomez33 (als nicht aufgedeckte Socke) nachvollziehen. Aber mit der Begründung für die Sperre bei Hixteilchen habe ich noch Probleme: Port(u*o)s, du schreibst in der VM: "Hier gehts [...] um missbräuchliche Sperrumgehung" ([1]) - nach Auskunft des Sperrlogs war Hixteilchen aber nicht gesperrt, siehe auch seine Disk, der Sockeneinsatz mithin auch keine Sperrumgehung - oder wo bin ich blind? --Rax post 02:41, 16. Jun. 2011 (CEST)
Ne, umgekehrt: Hixteilchen meldete sich inaktiv und hat in den folgenden Tagen mit seiner neuen Socke ordentlich auf den Tisch gehauen. Diese Socke wurde heute für 4 Tage von Koenrad gesperrt. Diese Sperre versuchte Hixteilchen nun mit seinem Hauptaccount zu umgehen, wobei allerdings um 19:59 Uhr der Autoblock zuschlug. Es gibt also zwei Sperrgründe: Einmal wurde Gomez33 eingesetzt um Konflikte fortzuführen bzw. anzuheizen wobei "Mehrheiten" bei Diskussionen vorgegaukelt wurden. Wenn sowas auffliegt ist die Socke eben dicht und der Hauptaccount ist zeitlich begrenzt betroffen (denn der ist ja der Verursacher). Zum anderen versuchte Hixteilchen mit seinem Hauptaccount die Sperre von Gomez33 zu umgehen (deswegen ja der Autoblock, der zuschlug). Es macht ja keinen Sinn den Account Gomez33 für 4 Tage dicht zu machen während die Person dahinter fröhlich mit dem Hauptaccount weitereditiert. So, hoffe Potuos Gedankengänge richtig verfolgt zu haben. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 02:56, 16. Jun. 2011 (CEST)
Danke Memmnon, genau so wars gemeint. --Port(u*o)s 09:18, 16. Jun. 2011 (CEST)
ok - jetzt klingelts selbst bei mir ;) danke! - Vielleicht sollte das derart Aufgedröselte aber noch auf der Disk von Hixteilchen dargelegt werden, damit es später nachvollziehbar bleibt. (mh - ein permalink auf diese Disk hier reicht wohl auch, setze ich gleich mal) Was die CU angeht: Aus meiner Sicht unnötig, weil alles bekannt. Gruß --Rax post 03:01, 16. Jun. 2011 (CEST)
Mehrheiten vorgetäuscht und gepöbelt wurde auch mit IPs aus der Range 178.24.xxx.xxx, vgl. diese Löschdisku: Benutzer Diskussion:178.24.104.105 (hier) oder Benutzer Diskussion:178.24.106.187 (Diskussionsfälschung) oder Benutzer Diskussion:178.24.241.159, die nicht genehme Beiträge löschte. Auf einer der mittlerweile gelöschten Diskussionen „unterhielt“ sich die IP übrigens mit Gomez33 ... -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 08:29, 16. Jun. 2011 (CEST)
ich hatte das hier schon aufbereitet. solche aktenvermerke füge ich nicht aus jux und dollerei bei. wenn dann kein admin in den tagesaktuellen VMs nachliest (ok, waren gestern ein paar mehr ;) und meinem erklärbärlink auf WP:AB folgt, sondern mit sperren herumprobiert, kann ich da auch nicht mehr helfen. auch die ranges hatte ich durchgesehn, aber das für nicht so aktuell gehalten. jo atmon hat da aber ja auch gerade schon das auffälligste zusammengestellt (das selbstgespräch zum thema lauter wikihounding-geisterfahrer war übrigens hier). ca$e 09:39, 16. Jun. 2011 (CEST)
Dochdoch, ich hatte das aus dem Augenwinkel beim schnellen Vorbeifahren durchaus mitbekommen. Ich hatte nur jetzt nach Umsetzung meiner Sperrentscheidung gehofft, das dann hier alles pfannenfertig aufbereitet zu bekommen, vor allem, da ich nicht finde, dass diese meines Erachtens nach durchaus notwendige Arbeit jetzt allein von mir erbracht werden muss, nur weil ich zufällig derjenige war, der diesem Treiben (vorläufig) ein Ende gemacht hat, weil er auf den Sperrknopf gedrückt hat. Um es nochmal deutlich zu machen: Ich hab mit CU keine Erfahrung und würde dafür einfach recht lange brauchen. Aber ich werd das schon aus purer Notwendigkeit anfangen, wenn das keiner aus dem Ärme schütteln kann oder mir unter die Arme greift, sagen wir mal auf Benutzer:Port(u*o)s/CU-Antrag. --Port(u*o)s 10:04, 16. Jun. 2011 (CEST) P.S.: Ca$e, was meinst Du mit meinem Sperren-Herumprobieren?
ich meinte geiserich77 (cf). ca$e 10:06, 16. Jun. 2011 (CEST)
Ich seh da keine Notwendigkeit für einen CU, das ist ein glasklarer Fall. 178.24.248.110 ist auch noch hübsch. --Hozro 10:31, 16. Jun. 2011 (CEST)
add.: Auch verhaltensmäßig, thematisch und sprachlich scheint mir die Identität Gomezteilchen sehr eindeutig zu sein: Man vergleiche nur eine beliebige Löschdisku-inkl.-Kriddl-Beschimpfung-mit-anschließender-Löschprüfung aus Hixizeiten mit Gomez' Ein- und Auslassungen in dieser Löschdiskussion. Grüßle von --Wwwurm Mien Klönschnack 10:45, 16. Jun. 2011 (CEST)
Stimmt, da braucht es wirklich keinen CU mehr. Was soll dabei anderes herauskommen als derzeit? --Otberg 11:43, 16. Jun. 2011 (CEST)
Doch es geht munter weiter: Spezial:Beiträge/178.24.245.121, speziell hier ... -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 17:09, 23. Jun. 2011 (CEST)

Ende des Übertrags

HaeB: Kurzinformation in eigener Sache

Wie soeben offiziell angekündigt wurde, beginne ich gerade, für die Foundation zu arbeiten - zunächst als freier Mitarbeiter. Ich werde daher nicht mehr zu meiner im Oktober nach zwei Jahren anstehenden Wiederwahl als Checkuser-Beauftragter antreten - zwar macht mir die Tätigkeit trotz allem Aufwand auch nach einem halben Jahrzehnt noch Spaß und ich bin auch weiterhin bereit, ehrenamtlich dafür Zeit aufzuwenden; langfristig denke ich jedoch, dass es besser ist, wenn dies jemand übernimmt, der nicht bei der Foundation angestellt ist. (Eine offizielle Richtlinie der Foundation für solche Fälle ist mir übrigens nicht bekannt; auf anderen Projekten gibt es durchaus Benutzer, die ihre von der jeweiligen Community verliehenen Checkuser-Rechte auch nach ihrer Anstellung durch die Foundation behalten haben.)

Ich habe eine Weile überlegt, ob ich sofort zurücktreten sollte. Nach Rücksprache mit Bdk und Kulac halte ich das aber für die letzten Wochen nicht mehr für nötig, und ich denke, dass es Vorteile hat, wenn die Community in Ruhe die Nachfolge vorbereiten kann. Zudem ist mir nach dem letzten CU-Antrag daran gelegen, keinen Anlass zu Fehlinterpretationen zu liefern - etwa von der Art "erst wird die FAZ verklagt und jetzt tritt auch noch der verantwortliche CU-Beauftragte zurück" (solche vermuteten Zusammenhänge wären zwar widerlegbar, aber irgend etwas bleibt ja immer hängen). Trotzdem möchte ich natürlich vermeiden, befangen zu erscheinen - zwar ist mir kein CU-Fall erinnerlich, bei dem die Foundation als Konfliktpartei involviert war, aber wenn es ernsthafte Bedenken in der Community wegen Befangenheit gibt, werde ich diese respektieren, und wenn es einen Konsens gibt, dass in dieser Situation ein sofortiger Rücktritt angemessen wäre, auch das.

(Nebenbei gesagt bin ich soeben von einem anderen Wikipedia-Ämtlein zurückgetreten, auf das ich seit letztem Jahr ebenfalls viel Zeit verwendet habe, da ich dort in der Tat einen erheblichen potentiellen Interessenkonflikt sehe.)

Grüße, HaeB 20:58, 8. Jul. 2011 (CEST) Link ergänzt. HaeB 22:35, 8. Jul. 2011 (CEST)

schade! aber zugleich: glückwunsch und alles gute für deine interessante neue aufgabe!--poupou review? 00:10, 9. Jul. 2011 (CEST)
HaeB, ebenfalls, erst jetzt gesehen! Und danke für das getane, so ganz stressfrei, denke ich, war es ja nicht... -jkb- 00:18, 9. Jul. 2011 (CEST)
Auch von mir, lieber "Hoch auf einem Baum" (den Namen fand ich 2004 als WP-Neuling hochspannend), alles Gute für die neue Aufgabe und vielen Dank für Deine Check-User-Arbeit, die für das Projekt sehrt wichtig war. --Mogelzahn 02:01, 10. Jul. 2011 (CEST)

Vorratsdatenspeicherung

Das deutsche Bundesverfassungsgericht hat im März 2010 in einem Urteil die Vorratsdatenspeicherung für verfassungswidrig erklärt. Die Server der Wikimedia Foundation sammeln Verbindungsdaten physisch nicht auf deutschem Staatsgebiet, allerdings betrifft die Tätigkeit der Wikipedia auch in Deutschland ansässige Benutzer. Insbesondere die Benutzer der deutschsprachigen Wikipedia sind zu einem überwiegenden Anteil in Deutschland ansässig und daher von diesem Urteil betroffen. Während sich eine Sammlung der Daten auf den Servern eher schwierig mit Hinweis gegenüber der Foundation auf dieses Urteil stoppen lassen dürfte, so ist die Verwendung dieser Daten in der deutschsprachigen Wikipedia meines Erachtens rechtlich sehr zweifelhaft (meines Wissens hat als einer der Ersten Simplicius in der Wikipedia darauf aufmerksam gemacht). Dies stellt die weitere Durchführung von Cceckuser-Abfragen für die deutschsprachige Wikiepdia, und auch die Tätigkeit dieses Projektes Wikipedia:Checkuser stark in Frage.

In diesem Projekt war nach meiner (unvollständigen) Kenntnis offenbar ab 2005 nur Elian checkuserberechtigt, später wurden 2006 Wahlen für drei Berechtigte abgehalten. Ein Meinungsbild zur Gründung des Projektes Wikipedia:Checkuser oder zur Einführung des Amtes der Checkuserberechtigten habe ich nicht gefunden. Für sachlich und rechtlich geboten halte ich aus Datenschutzgründen und in Anbetracht des BVG-Urteiles von 2010 eine Beendigung der Checkuserabfragen für die deutschsprachige Wikipedia. Unklar ist mir dagegen der richtige Weg, um dieses Ziel innerhalb der Wikipedia zu erreichen.

Ich kann auf dieser Diskussionsseite noch keine früheren Diskussionen zum Problem der Vorratsdatenspeicherung entdecken, --Rosenkohl 20:49, 14. Jul. 2011 (CEST)

--- Übertrag von der Anfragendiskussionsseite

Forsetzung von Checkuserabfragen trotz Vorratsdatenspeicherung

Hallo, die Checkuserberechtigten und Stewards setzen ihre Abfragepraxis auch seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom April 2010 zur Vorratsdatenspeicherung laufend fort, und ingorieren dabei die Tatsache, daß Vorratsdatenspeicherung durch das Gericht untersagt wurde. Zudem ignorieren die Checkuserberechtigten offenbar auch sämtliche Hinweise auf dieses Urteil, und nehmen dazu keine Stellung:

--Rosenkohl 13:31, 24. Jul. 2011 (CEST)

Bitte mal den Artikel Vorratsdatenspeicherung lesen. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes ging um die deutschen Vorschriften zur Verpflichtung der Anbieter von Telekommunikationsdiensten zur Speicherung von Daten. Das hat erstmal gar nichts mit einer privaten Webseite zu tun und ein allgemeines Verbot zur Speicherung von IP-Daten kannst du aus dem Urteil mit Sicherheit nicht herleiten. Auslassungen zu dem Thema gab es auch hier Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Archiv/2010-4#Zu_den_.E2.80.9Ejuristischen.E2.80.9C_Auslassungen. --Engie 13:57, 24. Jul. 2011 (CEST)

Übertrag Ende ---

Hallo Rosenkohl, bloß weil hier mal jemand nicht gleich antwortet, ist das kein Grund entgegen des Intros die Anfragendiskussionsseite für dein Anliegen zu mißbrauchen. Daher habe ich das ganze hierher zurückübertragen, nachdem du ja jetzt zudem von Engie eine Antwort erhalten hast, der nichts hinzuzufügen ist. - SDB 14:11, 24. Jul. 2011 (CEST)

Es bleibt jeden frei, gegen die Checkuser, die Foundation etc. zu klagen. Wo kein Kläger, da auch keine Klage. Und wo kein Urteil. da auch keine Änderung der Praxis notwendig. Es fahren ja auch nicht alle innerorts 50, nur weil es im Gesetz steht. liesel Schreibsklave 16:35, 24. Jul. 2011 (CEST)
(Nach Bearbeitungskonflikt mit Liesel) Hallo Engie und SDB, Danke für Eure Hinweise. laut Projektseite seit ihr keine Checkuserberechtigten, und jedenfalls unter diesen Benutzernamen auch keine Stewards. Ich habe die Anfragediskussionsseite gebraucht 10 Tage nach meinem letzten Beitrag hier. Dort werden offenbar weiterhin Anfragen bearbeitet, aber zur gleichen Zeit das hier angesprochene Problem ignoriert. Insofern erkenne ich keinen "Mißbrauch" der Anfragendiskussionsseite.
Benutzer:Diskriminierung, gegen den ein Checkuserantrag gestellt worden war, hatte eine Abfrage seins Kontos unter anderem aus Gründen des Datenschutzes abgelehnt, und diese Gründe unter Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Archiv/2010-4#Dem Datenschutz wird durch das WP-CU-Verfahren grundsätzlich nicht ausreichend Rechnung getragen am 23. Februar 2011 ausführlich dargelegt und mit Links zu Webquellen begründet. Diesen Abschnitt hatte ich tatsächlich vergessen und er fehlt in der Chronologie oben. Benutzer Diskriminierung macht dort das eigene Recht auf informationelle Selbstbestimmung geltend, und vergleicht die Checkuseranfragen mit dem umstrittenen Web-Dienst Google Analytics. Um Google Analytics geht es auch in einigen der von Benutzer Diskriminierung angeführten Quellen. Meines Erachtens führt Diskriminierung durchaus triftige Datenschutzgründe an, die gegen die Praxis der Checkuseranfragen sprechen. Des weiteren argumentiert Benutzer:Diskriminierung unter anderem auch, durch das Verfahren werde sein Menschenrecht auf ein faires Verfahren verletzt.
Der Checkuserberechtigte Benutzer:HaeB geht in dem Absatz Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Archiv/2010-4#Zu den „juristischen“ Auslassungen der Entscheidungsbegründung vom 22:29, 19. Jun. 2011 (CEST) sowohl auf diesen Datenschutz- als auch menschenrechtlichen Aspekt ein. Meines Erachtens ist diese Antwort (jedenfalls in ihrem Datenschutzaspekt, um den den es hier im Augenblick geht) unzulänglich. Dies fängt bereits an bei der Form der Überschrift („juristischen“ mit Anführungszeichen), worin die Einwände von Benutzer Diskriminierungs offensichtlich nicht ernst genommen werden, und setzt sich fort in Formulierungen wie "hanebüchener Unsinn", "überlegt zu ignorieren" usw.. Inhaltlich beachtet diese Antwort meines Erachtens nicht, daß durch die Speicherung, Vorhaltung und gegebenfalls Verwendung in einer Checkuserabfrage der IP-Adressen eines angemeldeten Benutzers gerade vorgenommen wird, was in ähnlicher Form z.B. auch an Google Analytics kritisiert worden ist.
Die Diskussion um Google Analytics fand allerdings schon vor dem Jahr 2010 statt, und entsprechend stammen viele der von Diskriminierung angeführten Quellen von 2009 oder früher. Somit lag das BVG-Urteil zur Vorratsdatenspeicherung noch gar nicht vor, als Google Analytics bereits kritisiert worden ist. Mit diesem Urteil ist aber noch einmal die datenschutzrechtliche Bedenklichkeit der Vorratsdatenspeicherung betont worden. Private Webseitenbetreiber können nicht einfach bei der interne Bekämpfung von störenden Benutzern Methoden anwenden, die staatlichen Institutionen sogar bei der Verbrechensbekämpfung höchstgerichtlich untersagt worden sind.
Grüße --Rosenkohl 17:12, 24. Jul. 2011 (CEST)

Bitte beachtet auch die Diskussion infolge von Presseberichten am 7. September 2011 über einen internen Bericht der Staatsanwaltschaft München zur Praxis der Verbindungsdatenspeicherung deutscher Mobilfunkanbieter, wozu es z.B. heißt:

>>Datenschützer werfen deutschen Mobilfunk-Anbietern vor, zu viele Kundendaten zu lange zu speichern. Die Unternehmen betonen, im Rahmen der Gesetze zu handeln und die Informationen nur für technische Zwecke und die Abrechnung aufzubewahren. Auch der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar betonte, er habe keine „nachvollziehbaren Hinweise“ für eine Vorratsdatenspeicherung.<< (Mobilfunk-Anbieter halten Speicherung für „gängige Praxis“, FAZ, 7. September 2011)

Also ist es offenbar Konsens zwischen Anbietern und Datenschützern, daß Verbindungsdaten nur zweckgebunden aus technischen Gründen oder zur Abrechnung aufbewahrt werden dürfen, --Rosenkohl 17:47, 1. Nov. 2011 (CET)

Gehen durch die lange Bearbeitungszeit nicht verwertbare Daten verloren?

Wenn CU-Anfragen länger auf der Wartebank sitzen, können da nicht in der Zwischenzeit die gespeicherten Adressen flötengehen, oder ist das eher unrealistisch?--217.226.70.47 22:26, 27. Aug. 2011 (CEST)

Das kann passieren, aber nur, solange die CU-Abfrage noch nicht getätigt wurde. Wenn das geschehen ist, kann es aber noch lange dauern, bis die abgefragten Daten ausgewertet sind und entschieden wurde, was davon veröffentlicht werden darf/soll. Anschließend muss noch die Begründung formuliert werden, die meist auch etwas länger ausfällt.
Anfragen zu stellen ist demgegenüber aber nur so lange sinnvoll, solange die angefragten Accounts auch überhaupt in den letzten 3 bis 4 Monaten editiert haben, sonst sind die Daten evtl. bereits nicht mehr zu erhalten und ein CU würde dann nichts mehr bringen. Somit sollten Anfragen zügig gestellt werden, wenn sie die Kriterien erfüllen. --Geitost 18:33, 19. Sep. 2011 (CEST)

Die Archivierung der CU/A-Diskussionsseite...

Folgendes hierher übertragen von der CUA-Diskussionsseite. --:bdk: 12:19, 1. Okt. 2011 (CEST)

...ist doch Sache der CU-Beauftragten, oder sehe ich das falsch? (Und wohl kaum Sache einer IP, hinter der sich ja auch ein Verfahrensbeteiligter verstecken könnte.) --Amberg 01:59, 28. Aug. 2011 (CEST)

Hab ich im Nachhinein auch gelesen. Andererseits ist eine archivierte Disk zu einer archivierten Anfrage kein Beinbruch.--217.226.70.47 02:16, 28. Aug. 2011 (CEST)
Ich will gar nicht wissen, warum das jetzt wieder hier steht. "Repariert". Na vielen Dank! Hier sind weitere 200KB. Immer wieder gern! GNAH!--217.226.70.47 11:13, 28. Aug. 2011 (CEST)
m.E. muss das von den dafür befugten erledigt werden, auch damit es weiter auffindbar ist.--Atalanta 11:44, 28. Aug. 2011 (CEST)
Hast du überhaupt die Bearbeitungskommentare gelesen?--217.226.81.231 11:50, 28. Aug. 2011 (CEST)
Solange das Thema vor erwähnt ist, sollte es auch auf der Diskussionsseite bleiben. Wenn dass die Admins anders sehen, sollen sie das erledigen, aber nicht wir user oder gar IPs. EoD--Atalanta 12:14, 28. Aug. 2011 (CEST)

Ende des Übertrags

Anmerkung für Nachlesende: Der IP-Nutzer vorschob den fraglichen Diskussionsabschnitt so, dass er nicht auf der Diskussionsseite stand, die zur archivierten Anfrage gehört (sinngemäß: Anfrage auf Seite X, Diskussion dazu aber auf Diskussion:Y). Zwischenzeitlich ist alles am logischen Platz gelandet (Anfrage und zugehörige Diskussion auf „Vorder- und Rückseite“). --:bdk: 12:19, 1. Okt. 2011 (CEST)

Neue CU-Beauftragte

Hallo, angesichts der derzeitigen Wiederwahl von Kulac und der anstehenden Neuwahl eines Nachfolgers von HaeB finde ich es hoch an der Zeit, auf Kandidatensuche für geeignete Checkuser zu gehen - und gegebenenfalls darüber nachzudenken, die Last doch auf fünf Schultern zu verteilen. Bestimmt ist es richtig, dass der CU zu den undankbarsten Jobs in WP gehört, aber ich denke, wir haben doch eine ganze Menge an sehr hilfsbereiten und pflichtbewussten Mitarbeitern, denen auch die nötige Sorgfalt und das unabdingbare Verantwortungsbewusstsein attestiert werden kann. Die sollten wir jetzt ansprechen, ob sie zu einer Kandidatur bereit wären. --Port(u*o)s 12:01, 6. Sep. 2011 (CEST)

In der Tat mehr als dringlich. Noch kurz ggf. zur Erinnerung:
1. HaeB hat leider obig angekündigt, nicht mehr für eine Kandidatur zur Verfügung zur stehen.
2. Per MB werden min. 3 CU-Berechtigte erfordert.
3. Bis November wird auch die WW von BdK anstehen.
4. Die derzeitige Wahltendenz lässt befürchten, dass es auch da zu Contrastimmen wegen zu langer CU-Bearbeitungszeiten kommt.
5. Die Überlegung, dass ein Komplettaustausch der CU-Berechtigten die Weitergabe von Erfahrungswissen mindestens verkompliziert, scheint mir schwer von der Hand zu weisen.
6. Leider gibt es m.W. immer noch keine Stellungnahme der derzeitigen CU-Berechtigten zu Nachfragen etwa bezüglich derer Bewertung der derzeitigen Anzahl (3) bzw. einer vielfach vorgeschlagenen Erweiterung (etwa auf 5).
Die Situation ist also äußerst problematisch. ca$e 12:21, 6. Sep. 2011 (CEST)
Das sehe ich genauso. Meinungsbild?
Soll es zukünftig 5 CU geben? Ja - Nein - Enthaltung
Vorteile: zeithahere Abarbeitung von CU-Anträgen
...
Nachteile: Sensible Daten können durch mehr Benutzer eingesehen werden.
...
Gruß, --Martin1978 /± 12:26, 6. Sep. 2011 (CEST)
Martin, im Moment geht es aber nicht darum, ob wir 3 oder 5 CUler haben, sondern, siehe ca$e Punkt 4, ob wir 0 oder 1 haben. -jkb- 12:30, 6. Sep. 2011 (CEST)
Und wenn es keine CUler in de.wp gibt, dann wird das von den Stewards erledigt. Dann geht es einfacher mit dem Sockenfischen. liesel Schreibsklave 12:46, 6. Sep. 2011 (CEST)
Nein. Dann wird's schwieriger. -jkb- 12:48, 6. Sep. 2011 (CEST)
hurra... ca$e 12:51, 6. Sep. 2011 (CEST)
Na ja, Eptalon war ja wohl ein verpeilter Spezialfall. Ausserdem: Soweit ist es noch nicht, wenn wir jetzt anfangen, sorgfältig und konkret an dem Problem zu arbeiten. --Port(u*o)s 12:56, 6. Sep. 2011 (CEST)
Das ist korrekt, war ein Sonderfall; dennoch ist die Situation zu vermeiden, denn deutsche Stewards gehen i.d.R. nicht ran und andere haben enorme Sprachschwierigkeiten um zu verstehen, what is the problem :-) ... dher sollte man ja suchen, klar. -jkb- 13:03, 6. Sep. 2011 (CEST)
Das sehe ich auch wie -jkb-; wir sollten erst einmal sehen, ob wir überhaupt eine Anzahl an willigen und mehrheitsfähigen Kandidaten zusammenbekommen. Zudem sollten wir auch darauf sehen, dass wir hier nicht die bisherigen und mögliche Kandidaten gleich verprellen, denn es ist ja andererseits auch klar, dass viele Erwartungen an den zeitlichen Ablauf einer CU-Abfrage gar nicht realistisch sein können. Es geht also (mir jedenfalls) darum, den Leuten den Rücken zu stärken, solche Arbeiten auch angehen zu wollen, ohne ihnen dabei gleich Stöcke in den Weg zu legen und sich dann darüber zu freuen, wenn sie straucheln. --Port(u*o)s 12:47, 6. Sep. 2011 (CEST)
(BK)Das habe ich tatsächlich nicht rausgelesen. Das wäre nicht gut. Frage: wie erreicht man am Einfachsten einen Großteil der aktiven Benutzer um Freiwillige für den Posten zu finden? --Martin1978 /± 12:54, 6. Sep. 2011 (CEST)
Ich finde es gut, dass hier nun ein Abschnitt eröffnet wurde. Ich bin ehrlich gesagt schon etwas „sauer“ darüber, wie hier mit einer für die Wikipedia sehr wichtigen Funktion umgegangen wird. Um es mal deutlich hervorzuheben: Hier geht es nicht darum, dass möglicherweise ein WikiProjekt, eine Redaktion oder ein Portal demnächst unterbesetzt ist, nein es geht hier darum, dass eine zentrale Funktion, die des CU-Beauftragte, demnächst eventuell nicht mehr besetzt ist.
Ich weiß nicht, ob die „Amtszeit“ der CU-Beauftragten überhaupt irgendwo angegeben ist, aber es war absehbar, dass 2011 die Amtszeit von allen drei CU-Beauftragten innerhalb von wenigen Monaten ausläuft. Das hier ist ein freiwilliges Projekt, d.h. dass man immer damit rechnen muss, dass alle drei CU-Beauftragen aufhören können und dass dann drei neue CU-Beauftragte benötigt werden.
Eine Kandidatensuche scheint in den letzten Monaten noch nicht stattgefunden zu haben, dabei ist seit Juli klar, dass mindestens eine Stelle neu besetzt werden muss.
Nunja, die erste Wahl läuft grade und anscheinend wird nun einigen Benutzern, wie auch mir, klar, dass wir hier vor einem Problem stehen. Daher sollten wir jetzt am besten sofort Kandidaten suchen. Da HaeB nicht mehr kandidiert, brauchen wir so oder so einen neuen CU-Beauftragten und es wäre wünschenswert, wenn man aus mehreren Kandidaten auswählen könnte. Anschließend kann man dann immer noch über eine Erhöhung auf fünf CU-Beauftragte, die ich befürworte, diskutieren und ein MB aufsetzen.
Für die Zukunft habe ich ein paar Anregungen/Wünsche:
  • Die Amtszeit der CU-Beauftragten muss klar ersichtlich auf einer Seite stehen, sodass nicht jeder Benutzer aufwendig suchen muss.
  • Die drei (oder auch fünf) CU-Beauftragten sollten keinesfalls innerhalb von ein paar Monaten gewählt werden. Es sollte zwischen dem Auslaufen der Amtszeiten mindestens ein Monat Zeit sein, damit nicht hinterher gar kein CU-Beauftragter mehr da ist.
  • Wenn ein CU-Beauftragter zu einer Wiederwahl antritt, sollten parallel andere Kandidaten antreten, sodass man eine Auswahl hat.
  • Spätestens ein Monat vor dem Ende einer CU-Amtszeit sollte mindestens ein alternativer Kandidat gefunden sein, sodass nicht mehr auf die Schnelle nach einem CU-Beauftragten gesucht werden muss.
Und um es einmal deutlich zu sagen: Ich möchte hier nicht die drei derzeitigen CU-Beauftragten kritisieren. Diese können am wenigsten für die jetzige Situation. Gruß, --Gamma127 13:05, 6. Sep. 2011 (CEST)
PS:@Martin1978: IMHO sollte schnellstmöglich auf WP:AN und WP:AA ein Hinweis auf diese Diskussion verlinkt werden und im Kurier ein Artikel zu dem möglichen CU-Mangel erscheinen. --Gamma127 13:05, 6. Sep. 2011 (CEST)
Den Hinweis auf diese Diskussion hab ich - gleich zu Beginn - auf FzW platziert. Eine Adminanfrage ist es ja nicht, und ob es vor allem den Admins auf den Adminnotizen zur Kenntnis gebracht oder nicht doch eher der ganzen Community vorgelegt werden soll … Jedenfalls hätte ich nichts dagegen, das Anliegen weiter zu propagieren. --Port(u*o)s 13:08, 6. Sep. 2011 (CEST)
Gerne auch an noch mehr Orten. Die Diskussion sollte schließlich gelesen werden, da wir mindestens einen Kandidaten brauchen. Ich hatte an die Adminseiten gedacht, da ich davon ausgegangen bin, dass ein Kandidat für den CU-Posten Adminstrator-Rechte braucht. --Gamma127 13:11, 6. Sep. 2011 (CEST)
CU ist eine "höhere, auf den Admin-Rechten aufbauende Funktion" (s. hier oben im Kasten); daher, wenn jemand als Nichtadmin zu CU gewählt wird, erhält die Rechte dann, ähnlich wie andere solche Funktionen, denke ich. -jkb- 17:43, 6. Sep. 2011 (CEST)
Für die sinnvollste Lösung würde ich halten, eine Wahl ähnlich wie 2009 baldmöglichst durchzuführen. Geeignete Kandidaten gibt es durchaus, die Frage ist höchstens, ob sie zur Kandidatur bereit sind. Unter den Admins fallen mir auf Anhieb vier Kandidaten ein (von denen einer allerdings aufgrund umstrittener, aber richtiger Entscheidungen wohl leider nur geringe Erfolgsaussichten hat). Und von den Benutzern, die noch keine erweiterten Rechte haben, könnte auch der eine oder andere in Frage kommen.
Gewählt werden sollten falls Kulac bestätigt wird zwei, anderenfalls drei Checkuser inkl. Bdk. (Oder aber Bdk wird zum regulären Ende ihrer Amtszeit in einer gesonderten Wiederwahl bestätigt, für den Fall, dass sie nicht gewählt wird, könnte der zweit- bzw. drittplatzierte - sofern er ausreichend Stimmen erhält - als Nachrücker das Amt erhalten.)
Checkuserwahlen sollten im weiteren jährlich stattfinden. 2012 wären zwei weitere Checkuser zu wählen (die Aufstockung der Anzahl ist durch das MB nicht ausgeschlossen), falls Amtsinhaber zurücktreten entsprechend mehr. --Theghaz Disk / Bew 19:31, 17. Sep. 2011 (CEST)

Mögliche Kandidaten

Vielleicht könnte man hier mal Benutzer eintragen, die in Frage kämen, für den CU-Beauftragten zu kandidieren. Bitte, wenns geht, (noch) keine Schlammschlachtkommentare, falls es sich um _DIE FALSCHEN_ handelt, und andererseits bitte auch keine Juxeintragungen. Einverständnis sollte vorliegen bzw. signalisiert worden sein. --Port(u*o)s 19:36, 6. Sep. 2011 (CEST)

ich würde mal bei den Bürokraten nachfragen, ein oder zwei kämen dann weg und die Bürokratenriege wäre zu viert oder fünft auch noch arbeitsfähig ohne eine Nachwahl; außerdem die bekannten Kollegen, die hier mehr oder weniger versteckt im "technischen Hintergrund" arbeiten - Merlissimo, Schnark und diese Ecke - -jkb- 18:56, 6. Sep. 2011 (CEST)
Bei der letzten Bürokratenkandidatur wurden zwei Benutzer mit über 90% Zustimmung gewählt, kamen aber nicht zum Zug, da sie nur die Plätze 2 und 3 belegten. Außerdem könnte man noch aktive Ex-Bürokraten, Ex-Checkuser und Ex-Oversighter fragen, ob sie Interesse hätten. Gruß, --Gamma127 19:46, 6. Sep. 2011 (CEST)
Finde ich nicht so prickelnd, jetzt schon mit Namen zu handeln. Vorschläge finde ich unangebracht. Ich persönlich wähle für dieses Amt nur noch Leute, die den Schneid haben, sich selbst vorzuschlagen und vorzustellen und keinen Fürsprecher benötigen. --Pincerno 20:17, 6. Sep. 2011 (CEST)
Da stimme ich dir zu. Es ist eine alte Wikipedia-Unsitte viel zu früh und spontan Namen bei Kandidaturen ins Spiel zu bringen ohne die Leute vorher auch nur zu fragen. Man kann, wenn man böse ist, sogar behaupten, dass dies nur geschieht, um jemanden für eine Kandidatur zu demontieren. Ihr solltet warten, erst wenn HaeB im Oktober sein Amt zur Verfügung stellt, sollte über einen oder mehrere Nachfolger nachgedacht werden, nicht früher. --Schlesinger schreib! 20:52, 6. Sep. 2011 (CEST)
Strongly disagree. Keine Ahnung, warum das besser sein sollte. --Port(u*o)s 20:57, 6. Sep. 2011 (CEST)
Ich glaub, Schlesinger hat heute die Diskussion nicht restlos mitbekommen - er ist ja nicht nur gegen Kandidaten, sondern auch gegen die Einrichtung der CUs. Hm. -jkb- 20:59, 6. Sep. 2011 (CEST)
Keine Sorge, Kollege, ich krieg ne Menge mit :-) --Schlesinger schreib! 21:02, 6. Sep. 2011 (CEST)
Elop hatte gestern oder heute an irgendeiner Stelle geschrieben, dass man solche Posten immer bei Wiederwahlen mit mehreren Kandidaten (so sich denn welche finden lassen) ausschreiben sollte. Die Idee finde ich eigentlich gut. Dort sollte dann jeder Interessent seinen Hut in den Ring werfen können. --Pincerno 21:05, 6. Sep. 2011 (CEST)
Eben. Es fängt ja eine Zeile (jetzt) tiefer an. -jkb- 21:09, 6. Sep. 2011 (CEST)
Naja, Kulacs Wiederwahl hat schon begonnen, ist ja fast schon wieder zu Ende. ;-) Jetzt ist es nicht mehr möglich, dass sich andere Interessierte zeitgleich für dieselbe Stelle anbieten. Daher sagte ich ja dort und dann (also bei der nächsten Möglichkeit im Herbst). --Pincerno 21:27, 6. Sep. 2011 (CEST)
Die Idee von Elop ist gut, aber irgendwann muss man irgendwo anfangen Kandidaten zu suchen. Vielleicht könnte man das "SG-Nominierungsmodell" zukünftig für alle beschränkten Benutzergruppen (B, CU, OS, SG) anwenden. Gruß, --Gamma127 21:30, 6. Sep. 2011 (CEST)
Ja, das Modell ist gut und schon ausprobiert (für unkundige: hier nachzulesen); eine Einheitlichkeit bei den genannten Wahlen wäre vielleicht von Vorteil. -jkb- 00:44, 7. Sep. 2011 (CEST)

CU-Wahl zum zweiten

Jemand muss ja anfangen (hier oben schläft die Sache wieder) und die Zeit wird langsam knapp. Nicht nur erst bei der jetzt laufenden Wahl Kulac sondern schon früher haben sich einige Probleme aufgetürmt. Mehrere, vielleicht fünf, CU-Beaftragte täten der deWP gut; da demnächst wie angekündigt ein anderer CU seine Dienste beendet, wird eine Nachwahl recht dringend (unabhängig vom Ausgang Wahl Kulac).
Technisch würde ich den Vorschlag unterstützen, den Gamma irgendwann vor vielleicht drei/vier Wochen machte, und zwar etwas Ordnung reinzubringen, indem man das Kandidatur-Modell des SG übernimmt (siehe Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl, und dabei die alten CU-Wahlseiten archiviert, da leicht chaotisch).
Die Frage ist, wie man vorgeht. Die entsprechenden MB-Beschlüsse besagen, es sollen "mindestens" drei CUs sein, die Zahl drei ist - soweit ich sehe - nirgendwo expliziert festgesetzt; außerdem hat Kulac und davor auch ich denke Haeb gesagt, eine Aufstockung sei nötig. Dennoch bin ich mir unsicher, ob man so frei sein kann und einfach die Wahl wie oben beschrieben zu initiieren (umgearbeitetes SG-Model, 5 CUs). Falls die Meinung vorherrschen würde, dazu sei ein MB notwendig, so wäre jetzt die höchste Zeit, damit anzufangen (dort könnte man auch die Amtszeit regeln). Meinungen dazu? -jkb- 13:39, 18. Sep. 2011 (CEST)

Ich denke, man sollte auch die anderen Anmerkungen von Gamma beachten: Die gebündelte Wahl der CU ist relativ ungünstig. Das sollte auf jeden Fall irgendwie aufgesplittet werden, damit man nicht einen Termin hat, bei dem alles brennt. Deshalb jetzt gleich 5 auf einmal zu wählen, ist nicht optimal. Da Kulac gerade dran ist, bdk demnächst und Ersatz für HaeB ebenfalls ansteht, sollte man die Erweiterung von 3 auf 5 zumindest vertagen, damit diese Wahlen entzerrt werden. Selbst wenn man den Wahlmodus des SG einführt und so zumindest nicht mehr das Problem des Durchfallens hat (es sei denn, es kandidieren zu wenige) - alle CU zu einem Termin zu tauschen ist denkbar ungünstig bezüglich der Weitergabe von Erfahrungen. Da sollte man schon jährlich wechselnd 3 / 2 wählen bzw. halbjährlich 1 - 2 Kandidaten (je nachdem).
Andererseits bin ich mir auch nicht sicher, ob der Wahlmodus des SG wirklich tauglich ist. Grundsätzlich geht es zwar um eine begrenzte Anzahl von Plätzen, so dass eine Auswahl von Kandidaten - so wie beim SG - passender wäre statt das momentan verwendete Adminwahlmodell, welches eigentlich für unbegrenzt viele Plätze gedacht ist, indem man zu einem Kandidaten einfach nur ja / nein sagt. Jedoch ist CU etwas, wo die Erfahrung ganz entscheidend ist (In welchen Fällen sollte man eine Abfrage machen? Wo lohnt es sich eventuell genauer zu schauen? Wie aussagekräftig sind überhaupt die durch die Abfrage ermittelten Indizien im konkreten Fall? Was sollte davon öffentlich gemacht werden? ...). Diese Erfahrungen der jeweils aktuellen CU sollte man vermutlich besser nicht leichtferig verschenken, indem man das SG-Modell zur Wahl anwendet, welches durch die Förderung von "Kampfkandidaturen" zum Waschen dreckiger Wäsche animiert (z. B. weil das Ergebnis der letzten CU-Abfrage nicht passt). CU ist nichts, bei dem ständig wechselnde Benutzer in irgendeiner Weise förderlich wären - im Gegenteil, dort ist eine gewisse Konstanz durchaus von Vorteil.
Für das Besetzen neuer Plätze (z. B. bei Erweiterung des CU-Kreises bzw. falls ein CU aufgehört hat), dürfte das SG-Wahlmodell tatsächlich am geeignetsten sein - es erspart die komplizierte "Kandidatenkür" bei der man sich irgendwie auf einen Kandidaten einigen muss. Es kann einfach jeder kandidieren, der möchte. Gewählt wird einfach an Hand der größten Zustimmung. Dagegen wäre zur Bestätigung der CU meiner Meinung nach aber das bisherige Vorgehen zu bevorzugen, indem sich der CU einer "Adminwiederwahl" stellt. Erst wenn er dabei keine Mehrheit erhält, dann würde praktisch ein Ersatzkandidat über das SG-Wahlmodell gewählt (bei dem der "abgewählte" CU aber natürlich ebenfalls kandidieren kann, falls er will). Auf die Weise kann jemand, der nicht das Vertrauen der Community genießt, wie bisher abgewählt werden. Für jemanden, der das Vertrauen dagegen hat, gibt es keinen Grund regelmäßig "Wahlkampf" gegen andere Kandidaten machen zu müssen. Nur falls jemand neugewählt werden muss, dann erspart man sich über das SG-Wahlmodell die vorherige Einigung auf einen Kandidaten. --Entzücklopädie 15:31, 18. Sep. 2011 (CEST)
Misverständnis. Ich wollte nicht alle 5 neu wählen lassen. Aber vorausgesetzt, Kulac kommt durch, HaeB hört auf, Bdk bleibt, und wir wollen insges. fünf, dann müsste man drei neu wählen. -jkb- 15:40, 18. Sep. 2011 (CEST)
Ja, aber auch dann: Eventuell erstmal nur einen zusätzlich neu wählen (unter der Voraussetzung, dass Kulac und bdk gewählt werden) und die restlichen 2 erst in einem Jahr, um so gestaffelte Wahlen zu haben und praktisch nicht innerhalb von 2 - 3 Monaten alle auf einmal - letztlich ähnlich zum SG, welches ja auch halbjährlich nur zur Hälfte gewählt wird. --Entzücklopädie 15:49, 18. Sep. 2011 (CEST)
Also, zuerst eine zeitliche Begrenzung der "Amtszeit" gibt es nicht, die müßte man beschließen, und erst dann - ähnlich wie im SG - klären, ob gestaffelte Wahlen stattfinden sollen. Wir haben aber ein anderes Problem derzeit: ab Ende des Jahres haben wir wohl nur noch höchstens zwei CU, obwohl drei nicht reichten. Und wenn einer von denen noch ausföllt (warum auch immer), dann haben wir nämlich überhaupt keinen, denn einer alleine geht nicht (obwohl es Projekte gibt, wo dem so ist, naq ja...). -jkb- 15:55, 18. Sep. 2011 (CEST)
Theoretisch gibt es keine Begrenzung - rein praktisch stellt die notwendige Wiederwahl in gewissem Sinne schon eine dar. Dass ein CU zeitnah zusätzlich als Ersatz für HaeB neugewählt werden muss, ist auch völlig unstrittig. Damit wären es erstmal wieder drei (falls bdk und Kulac gewählt sind) - es hat so jahrelang mehr oder weniger funktioniert, als Übergangslösung bis zur Erweiterung auf 5 wird es dann wohl auch noch reichen. Denn wenn man schon über eine Erweiterung von 3 auf 5 nachdenkt, dann muss man es nicht überstürzt machen und zukünftige Probleme vorprogrammieren, indem man eine extreme Terminhäufung vornimmt. Da kann man jetzt auch noch ein paar Monate warten, um die Sache zu entzerren. --Entzücklopädie 16:08, 18. Sep. 2011 (CEST)
wenn man jetzt eh schon kandidaten sucht, was eh nicht einfach werden wird, dann sollte man m.e. gleich auch alle, die in frage kommen und bereit dazu wären, wählen können, mit dem ziel, dann möglichst 5 als 3 zu haben - denn das problem, überhaupt 3 zu haben, um MB-konformität für CU-bearbeitungen zu erreichen (siehe unter "mindestzahl ..."!), ist das eine. das andere sind die bearbeitungszeiten. es ist kein mehraufwand, sondern hat nur benefits, beide probleme jetzt gleichzeitig anzugehen. ca$e 18:56, 18. Sep. 2011 (CEST)
Wenn man wie von -jkb- vorgeschlagen auf den SG-Wahlmodus wechseln würde, dann entfällt die große Suche nach den Kandidaten. Da könnte jeder kandidieren und die entsprechende Anzahl würde zwangsläufig gewählt. Das Problem an der Kandidatensuche ist doch nur der riesige Eiertanz, weil schon der Wahlvorschlag praktisch Konsens sein muss ohne dass es dafür irgendein praktikables Verfahren gibt. Das kann man schon fast mit Kanzlerkandidatenkür vergleichen - so hintenrum fragen, vorsichtig, keinesfalls selbst zu viel Initiative zeigen und niemanden zu zeitig in Stellung bringen...
Dagegen das jetzt alles auf einmal zu machen spricht in meinen Augen halt, dass man dann in zwei Jahren alle fast zeitgleich wiederwählen muss. Wenn man sich das Theater beim Start von Kulacs Wiederwahl anschaut, weil einige noch ein generelles Hühnchen mit den CUs zu rupfen hatten, dann bleibt eigentlich nur beten, dass nicht in zwei Jahren dummerweise kurz vor den Wiederwahlen ein dolles Ding passiert. Denn wenn dann gleich 5 Leute auf einmal verbrannt würden - gute Nacht. --Entzücklopädie 19:44, 18. Sep. 2011 (CEST)
Mich würde interessieren, ob die aktuellen Checkuser eine Aufstockung auf fünf ebenso befürworten und als Entlastung sehen würden, wie die Außenstehenden. Das kann sein, muss aber nicht. Die Dauer, bis ein Ergebnis kommuniziert werden kann, hängt halt nicht nur vom Zeitkontingent der beteiligten Checkuser ab. Wenn fünf das geplante Ziel ist, was auch schnell erreicht werden soll, kann man das auch bereits jetzt initiieren.
  • Jetziger Status ist: Kulac ist gerade wiedergewählt worden, die Wiederwahl von Bdk steht vor der Tür und es gibt noch keine Äußerung zur Aufstellung, HaeB wird sich nicht wiederwählen lassen.
  • Unter Berücksichtigung dieser Situation und dem Wunsch nach einer Wahl nach Schiedsgerichtsart und der Aufstockung auf fünf wäre es möglich,
    • Im Oktober die erste Wahl nach Schiedsgerichtsart durchzuführen
    • Gewählt werden vier Checkuser
    • Kulac gilt als gewählt, da seine Wiederwahl nach altem Muster gerade erst erfolgreich beendet wurde (Bestandsschutz, Bestätigung wurde erteilt)
    • Wenn Bdk sich für eine Wiederwahl entscheidet, geht diese als normale Kandidatur in die Wahlen ein
    • Die zwei gewählten Kandidaten mit der geringsten Zustimmung verpflichten sich, sich im Oktober 2012 erneut zur Wahl zu stellen
    • Im Oktober 2012 werden dann zwei von fünf Checkusern gewählt
    • Im Oktober 2013 drei von fünf
    • Falls im Laufe eines Jahres ein Checkuser dauerhaft ausfällt oder die Funktion freiwillig abgibt, rückt der in der letzten Wahl folgende nach.
Vorteile einer solchen Staffelung wären der Wegfall der expliziten Widerwahl Einzelner, es gibt ein Wahlverfahren für alle. Der Schiedsgerichtsmodus erhöht die Wahrscheinlichkeit, ausreichend Kandidaten zu bekommen. Die jährliche Wahl eines Teils der Checkuser macht die Einarbeitung neuer einfacher und ermöglicht eine regelmäßige aber fließende Veränderung.
Nachteile gibt es während der ersten Phase, insbesondere weil bislang nur Kulac als erfahrener Checkuser feststeht und natürlich ist auch die Selbstverpflichtung der Neuwahl von zwei erfolgreichen Kandidaten nach einem Jahr eine Einschränkung und verkürzt den Zeitraum der Ausübung für diese beiden zunächst.
Soweit mein Vorschlag, der versucht, die bisherige Diskussion umzusetzen. Habe ich etwas übersehen? Was haltet ihr davon? --lyzzy 11:06, 23. Sep. 2011 (CEST)

@ Lyzzy: Wie ich oben schrieb, zumindest zwei CUler haben die Aufstockung befürwortet, ich glaube Kulac (itgendwo bei seiner Wiederwahl) und HaeB (als er mitteilte, er legt die Funktion nieder); bin im Moment recht knapp mit der Zeit um die Diffs zu suchen.
Dein Vorschlag, baldmöglich (Oktober) insg. 4 CUler einschl. Bdk wählen zu lassen, dies nach dem SG-Kandidatenmodell und mit der Regel wer für wieviel lange finde ich an sich gut - nur muss ich noch einmal die Frage stellen, ob es durchgeht, wenn jemand (ob ich oder du) morgen eine kandidaten-Wahlseite mit den angeführten Modi anlegt und alles startet. Daher ganz oben meine Frage, ob ein MB vorgeschaltet werden sollte oder nicht. Wenn ja, dann wäre die Wahl wohl erst im November zu machen. Gruß -jkb- 21:56, 23. Sep. 2011 (CEST)

um mal eine Antwort auf diese Frage zu versuchen: nein, ich bin der Meinung, dass es dazu keines MBs bedarf (u.a. weil niemand hier Einspruch eingelegt hat). Aus meiner Sicht wird sich mit 5 statt drei Cu'lern vermutlich wenig an den Problemen ändern, ich zweifle, ob Anträge schneller bearbeitet werden, wenn es mehr potentielle Bearbeiter gibt, denn die oft monierte Bearbeitungsdauer hing ja immer auch mit (nachträglich nachvollziehbaren) Problemen in der Sache zusammen - und die Arbeit am einzelnen CU-Antrag lässt sich kaum sinnvoll aufteilen. Aber: 5 CU'ler zu haben schadet auch nicht, da über die gegenseitige Kontrolle (Einsicht in die Logs) ja gewährleistet ist, dass sie nicht missbräuchlich agieren können. Und wir wären die Gefahr los, dass das lokale Projekt überhaupt keine eigene CU mehr hat. --Rax post 01:04, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ich glaube schon, dass es im Mittel schneller gehen würde mit 5. Kulac beispielsweise sagt ja selbst, dass er im Moment keine Zeit hat. Der Vorschlag von Lyzzy hat den Nachteil, dass es etwas ungerecht ist gegenüber Bdk (falls sie weitermachen möchte), die jetzt Gegenkandidaten haben soll im Gegensatz zu Kulac, der allein wiedergewählt wurde. Ich denke zwar, dass allen klar ist, dass das in diesem Fall keinerlei Auswirkungen auf das Ergebnis haben wird, es ist aber trotzdem nicht ganz fair. --Tinz 01:57, 29. Sep. 2011 (CEST)
Damit bin ich einverstanden, dachte mir schon das gleiche auch, aber schwer auf Anhieb irgendwie auszugleichen. Ich werde mir morgen etwas Gedanken machen und eine Seite vorbereiten, wo man dann noch an einer Lösung herumpfeilen kann. -jkb- 02:00, 29. Sep. 2011 (CEST)
Dann sind wir doch schon einen guten Schritt weiter :-). Tinz Einwand ist absolut berechtigt, die Situation macht es aber kaum möglich, mit vertretbarem Wahlaufwand eine neue Struktur einzuführen, die solche Aspekte völlig verhindert. Zum einen wissen wir nicht, ob Bdk weitermachen möchte (ich würde es sehr begrüßen), zum anderen würde eine parallel stattfindende Wiederwahl das ganze unübersichtlich und nervend machen. Letztendlich trifft diese Ungerechtigkeit alle Checkuser, die bereits vor einer solchen Verfahrensänderung gewählt wurden. Auch für Kulac ist seine nächste Wiederwahl eine, bei der er einer von mehreren Kandidaten ist, es kommt nur zwei Jahre später. --lyzzy 12:24, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ich verpasse zuerst den Seiten die inuse-Vorlage, denn es ist eine Menge zu schieben, archiviren und ändern; ich denke heute abends ist es dann so weit, dass man dort weiter diskutieren und arbeiten kann. -jkb- 13:34, 29. Sep. 2011 (CEST)
Die Vorbereitung ist nun fertig, etwas Hilfe ist da noch nötig, siehe insbes. Wikipedia Diskussion:Checkuser/Wahl, -jkb- 21:44, 29. Sep. 2011 (CEST)

Vielleicht bin ich jetzt mit meinem Einwand etwas spät dran, aber ich will ihn trotzdem noch bringen, zumal gewisse Aufräumaufarbeiten, die jkb geleistet hat, ja ohnehin nötig gewesen sind. Ich halte es für ungünstig, wenn bei vorzeitigem Ausscheiden eines Checkusers ein Wahlverlierer nachrückt. Dazu ist der Job m.E. zu sensibel. Gerade bei dann immer noch vier Checkusern kann man ggf. nach erneuter Kandidatensuche etwas später eine Neuwahl für den fünften ansetzen. (Sofern der beste Wahlverlierer unter 70% der Stimmen bekommen hätte, wäre ein Nachrücken ohnehin nicht möglich, weil es gegen die Vorgabe der Foundation verstieße.)

Und die gleichzeitige Ausschreibung von mehreren CU-Posten ("Wahl nach Schiedsgerichtsart") liegt zwar aus organisatorischen Gründen natürlich nahe. Aber ich fände es eigentlich besser, wenn die Neuwahlen jetzt und in Zukunft jeweils um 5 oder 6 Monate versetzt wären. Das würde zwar dazu führen, dass ein Kandidat eventuell mehrmals hintereinander innerhalb relativ kurzer Zeit erfolglos antritt. Aber dafür gäbe es keinerlei Zeitdruck (weil immer noch 4 übrig bleiben) und man könnte es sich daher als Wähler auch erlauben, alle Kandidaten für den Posten abzulehnen. Dadurch könnte vermieden werden, dass ungeeignete Leute ins Amt kommen, bloß weil besser geeignete gerade keine Zeit haben. Wenn dagegen (bei gleichzeitiger Neuwahl von 3 Checkusern) die Gefahr im Raum steht, dass nur noch zwei Checkuser übrig bleiben (die ja nach aller Erfahrung auch nicht immer sofort reagieren), dann kann man sich eine Ablehnung aller Kandidaten fast gar nicht erlauben, ohne die Institution an sich zu gefährden. Ich sähe mich dann also mangels geeigneter Kandidaten ggf. gezwungen, entgegen der eigenen Überzeugung faktisch diejenigen Leute zu unterstützen, die aus Datenschutzgründen die generelle Abschaffung von CU-Anfragen (bzw. zumindest die Übertragung auf Stewards) fordern.

Deshalb würde ich es vorziehen, wenn zunächst bdks Stelle neu ausgeschrieben wird (vermutlich würde niemand gegen sie kandidieren, wenn sie weitermachen will) und dann sukzessive die weiteren Stellen besetzt werden. Von mir aus die dritte Stelle (HaeB) auch parallel zu bdk, damit es möglichst bald drei Leute sind, aber die anderen beiden erst später. --Grip99 23:47, 29. Sep. 2011 (CEST)

Zuerst: das mit dem Nachrücken oder nicht kann man moderat wieder rausnehmen, dann am besten auf der Diksusionsseite Wikipedia Diskussion:Checkuser/Wahl ansprechen. Der andere Einwand, ja gut, auch etwas zeitlich ungünstig, aber dennoch denke ich, dass die dort vorgeschlagene lösung mehr Vorteile hat: der mangel an CUs (und infolge dessen ein Stau der Anfragen) wird früher beseitigt; die Gefahr, dass die Zahl unter 3 fällt (MB-Vorgabe) ist kleiner; und die Einarbeitung der neuen Beaftragten ist eher so gewährleistet. Erst einmal Gruß -jkb- 00:11, 30. Sep. 2011 (CEST)
Wenn es nur um einen akuten Mangel geht, dann könnte man notfalls jetzt mehrere neue gleichzeitig wählen, aber die folgenden Termine dann trotzdem so entzerren, dass später nie mehr als einer gleichzeitig neu gewählt wird. Z.B. der Termin November 2012 und die Anzahl der dann zu Wählenden ist ja nicht untrennbar mit der jetzigen Wahl verbunden, erst recht nicht November 2013. Immerhin muss man bedenken, dass beim SG oder auch als Admins selbst 10 gleichzeitig Neugewählte, die sich hinterher als ungeeignet erweisen, nicht viel irreversiblen Unfug anstellen könnten. Der Checkuser ist hier in der deutschen Wikipedia meines Wissens der einzige (oder jedenfalls fast der einzige, wenn man von gewissen Seiteffekten im Zusammenhang mit privaten Missbrauchsfiltern und Autoblocks absieht), der bisher noch nirgends veröffentlichte Information über einen Benutzer gewinnen und weiter- oder preisgeben kann. Da ist es meiner Meinung nach besonders wichtig, dass man immer einen relativ großen Stamm an bereits Bewährten hat und Neubesetzungen nicht auf einen großen Schlag (3 von 5) passieren. --Grip99 03:19, 4. Okt. 2011 (CEST)
Vielleicht ist das nicht ganz deutlich geworden: Es geht bei den Folgewahlen nicht um einen Austausch der Mitglieder, sondern auch um die Wiederwahl nach zweijähriger Amtszeit. --lyzzy 08:55, 4. Okt. 2011 (CEST)
Danke, das hatte ich schon verstanden. Oder jedenfalls bilde ich mir nach wie vor ein, es verstanden zu haben.;-) Aber ich gehe eben sicherheitshalber vom den in punkto Neulinge schlechten Fällen aus, die sind ja jetzt auch nicht gerade völlig hypothetisch. --Grip99 03:06, 5. Okt. 2011 (CEST)
Die Gefahr, dass plötzlich 3 von 5 Stellen neu besetzt werden, schätze ich nicht als so groß ein. Den bisherigen Wahlen nach zu urteilen berücksichtigt die Community auch die Problematik, dass neue Kandidaten vielleicht falsch eingeschätzt werden, und bewährte Checkuser insofern weniger riskant sind, so dass ein Checkuser, der anständige Arbeit leistet, mit hoher Wahrscheinlichkeit auch wiedergewählt wird.
Außerdem gibt es, wenn alle paar Monate ein CU neu gewählt wird, ganz andere Probleme, etwa folgende Manipulation: Kulac und Bdk stellen sich im Abstand von ein paar Monaten 2013 zur Wiederwahl. Nun möchte ein fiktiver Benutzer Seppl auch für den Posten kandidieren. Seppl ist in der Community bekannt und weitgehend akzeptiert, deshalb rechnet er damit, auf jeden Fall gewählt zu werden. Da Seppl aber Kulac für sehr geeignet hält, kandidiert er nicht gegen ihn, sondern einige Monate später gegen Bdk. Kulac erhält bei seiner Wiederwahl 71 Prozent Zustimmung, alle Gegenkandidaten scheitern deutlich. Bei der folgenden Wahl von Bdk/Seppl erhält Bdk 91 und Seppl 93 Prozent Zustimmung. Obwohl sie gegenüber Kulac das deutlich bessere Ergebnis erzielt hat, ist Bdk nicht wiedergewählt.
Ein anderes Problem ist, dass Kandidaten nicht alle paar Monate eine Kandidatur mit allem was dazu gehört durchführen wollen (Vorstellung, Fragen auf der Disk beantworten, die eigenen Positionen wieder und wieder erörtern...), und auch die Wähler keine Lust haben, dauernd zur Wahl zu rennen.
Daraus kann auch eine blöde Situation entstehen: 2015 wird Kulac mit 90 Prozent Zustimmung bestätigt, sein bester Gegenkandidat, der fiktive Benutzer Fritz, erhält 69 Prozent. Der ebenfalls fiktive, umstrittene und ungeeignete Benutzer Horst, erhält nur etwa 55 Prozent. Danach muss sich Seppl der Wiederwahl stellen. Er hat in den letzten zwei Jahren als CU einige sehr umstrittene Entscheidungen getroffen. Horst kandidiert gegen Seppl, und weil den keiner mehr als CU haben will, geben viele nicht nur ihm Contra, sondern auch allen anderen Kandidaten einschließlich Horst Pro. Fritz stellt sich nicht erneut zur Wahl, weil er kurzfristig sehr beschäftigt ist und sich nach seinem schlechten Abschneiden bei der letzten Wahl ohnehin für chancenlos hält, zudem verzichten einige Benutzer, die Horst zuvor noch Contra gegeben haben, auf die Stimmabgabe. Mit einer Zustimmung von 72 Prozent, die Horst unter anderen Umständen niemals erreichen würde, wird er gewählt...
Wenn mehrere Plätze gleichzeitig zu besetzen sind, sind solche Situationen, in denen ein Kandidat mit hoher Zustimmung nicht, oder ein Kandidat mit niedriger Zustimmung doch gewählt wird, nicht so leicht möglich. Außerdem ist mit einer höheren Wahlbeteiligung und mit mehr zur Auswahl stehenden Kandidaten zu rechnen. Das ist alles gut, deshalb halte ich es für sinnvoll, genau einen Wahltermin pro Jahr zu haben. --Theghaz Disk / Bew 18:31, 5. Okt. 2011 (CEST)
"Mehr Auswahl" heißt nicht unbedingt "bessere Auswahl". Es bedeutet zunächst nur, dass sich aufgrund größerer Unwägbarkeiten bei mehr Plätzen mehr (tendenziell weniger prominente und weniger einschätzbare) Kandidaten Chancen ausrechnen. Außerdem wird alles unübersichtlicher, man muss statt aus drei bekannten Kandidaten den Besten dann aus 15 Kandidaten (darunter 5 unbeschriebenen Blättern, bei denen man sich für ein Pro aus Überzeugung erst einmal je eine halbe Stunde die Beitragsliste durchsehen muss) die fünf besten auswählen. D.h. es gibt so oder so sicher bei beiden Varianten Vorteile, aber eben auch Nachteile.
Warum sollten Benutzer, die aus inhaltlichen Gründen "Horst zuvor noch Contra gegeben hatten", dies in der zweiten Wahl nicht mehr tun? Die Gefahr wäre doch bloß, dass man eine Zeitlang mit vier statt fünf CUs weitermachen müsste, was speziell angesichts des drohenden Horst, den sie beim ersten Mal explizit abgelehnt haben, sicher das geringere Übel wäre. Insoweit kann ich Dir nicht folgen.
Deinen dritten Absatz ("alle paar Monate eine Kandidatur") hatte ich oben ja schon erwähnt. Andererseits ist eine Wahl alle vier oder fünf Monate jetzt auch nicht gerade extrem häufig, zumal für einen 91%-Kandidaten, der wahrscheinlich spätestens beim zweiten Versuch gewählt werden wird. Und "die eigenen Positionen wieder und wieder erörtern" kann bei wiederholter Kandidatur vielfach auch durch das Setzen von Links auf frühere Äußerungen erledigt werden.
Die von Dir beschriebene 71/91-Situation könnte tatsächlich auftreten, allerdings mit geringerer Wahrscheinlichkeit in jeder anderen Situation, bei der nicht alle fünf Plätze gleichzeitig neu vergeben werden, also auch in der von Dir präferierten Variante. Der Unterschied zwischen den Fällen, die ich vermeiden will, und denen, die Du vermeiden willst, ist, dass in ersteren ein ungeeigneter Benutzer zum Zuge käme (weil man sonst nach der Wahl vielleicht nur noch mit zwei CUs dastünde und viele Wähler dies scheuen), in letzteren ein geeigneter Benutzer (vorläufig?) nicht zum Zuge käme. Meiner Meinung nach ist aber in der Position CU der Schaden, der im ersten Fall durch die Besetzung mit einem Ungeeigneten ausgelöst werden kann, deutlich größer als der Schaden, der durch das Fehlen eines zusätzlichen, an sich geeigneten CUs für ein paar Monate entstehen kann. Wir haben jetzt jahrelang faktisch mit etwa zwei CUs gelebt, dann würden vier statt fünf wohl für eine Weile tragbar sein. --Grip99 02:04, 6. Okt. 2011 (CEST)
Benutzer, die man nicht einschätzen kann, bekommen eben kein Pro, sondern entweder ein Contra oder gar nichts. CU ist ein verantwortungsvoller Posten, da traue ich der Community schon zu, dass sie da strengere Kriterien an die Kandidaten anlegt als etwa bei Adminwahlen.
Im Beispiel Kulac/Bdk/Seppl oben würde Seppl bei selteneren Wahlen ja nicht explizit gegen Kulac kandidieren, so dass seine Motivation, auf eine Kandidatur zu verzichten, wegfällt. Es sei denn, er wollte weder gegen Kulac noch gegen Bdk kandidieren, dann muss er aber ein ganzes Jahr warten. Das macht wahrscheinlich, dass er dann doch gleich kandidiert (auch weil er nicht weiss, ob es nicht vielleicht noch einen anderen Kandidaten gibt, der anstelle von Bdk oder Kulac gewählt würde)
Die Benutzer, die nicht wählen, statt Horst ein Contra zu geben, haben vielleicht einfach die Wahl verpennt, weil eine alle paar Monate stattfindende Wahl nicht so groß angekündigt wird, wie eine jährlich stattfindende Wahl. Oder sie halten Horst zwar für ungeeignet, aber immer noch besser als Seppl. Soll es ja z.b. bei Bundestagswahlen auch geben, dass Leute die SPD wählen, damit ihnen die CDU erspart bleibt (oder umgekehrt).
Die Argumentation, man stünde unter Umständen mit nur zwei CUs da, verstehe ich nicht. Das wäre nur dann der Fall, wenn überhaupt kein geeigneter Kandidat zur Verfügung stände, was aber bei der zu erwartenden höheren Anzahl an Kandidaten unwahrscheinlich erscheint. --Theghaz Disk / Bew 02:47, 6. Okt. 2011 (CEST)
Wenn unbekannte Benutzer (wie Du schreibst) sowieso kein Pro bekommen, dann vermindert das aber die Anzahl der Kandidaten, die man als solche ernsthaft zählen kann. Das sieht man ja sogar bei SG-Wahlen, wo Leute kandidierten, die sich vielleicht noch nicht einmal selbst ernsthafte Chancen ausrechneten.
Dass Seppl in Deiner Variante zur Kandidatur motiviert ist, hatte ich nicht bestritten. Ich hatte nur bezweifelt, dass er in meiner Variante beim zweiten Mal gegen Horst verliert. Wenn in Seppls Wählerreservoir und bei Horsts Gegnern mehr Penner als in den gegenüberliegenden Blöcken zu finden wären, wäre das natürlich tragisch für Seppl, aber es erscheint nicht sehr naheliegend. Natürlich gibt es immer ein paar Gründe für zufällige Schwankungen, aber sie gleichen sich normalerweise einigermaßen aus.
Wenn bei der zweiten Wahl die Leute in der Mehrzahl Seppl für noch schlechter als den tatsächlich ungeeigneten Horst halten, dann ist das ein Zeichen dafür, dass Seppl nach dieser zweiten Wahl tatsächlich nicht mehr CU sein sollte. Das ist dann also kein Fehler im System zum Schaden von Seppl, sondern ein vernünftiges Feature zum Ausdruck des tatsächlichen Wählerwillens und daher ein Vorteil und kein Nachteil. Der Wind hat sich dann seit Kulacs Wahl gegen Seppl gedreht und er hat das Vertrauen, das er damals noch hatte, verloren. Und unabhängig davon bleibt immer noch die Möglichkeit für die Wähler, auch Horst als CU auszuschließen, indem sie ihm weniger als 70% geben. Man kann also sozusagen sowohl SPD als auch CDU scheitern lassen, das ist anders als bei den Parlamentswahlen und übrigens auch anders als bei SG-Wahlen, Bürokraten-Wahlen usw., wo vorhersehbar immer mindestens eine der Parteien (bzw. mindestens einer der Kandidaten) an der "Regierung" beteiligt ist. Man muss bei CU nicht den einen bloß deswegen wählen, um den anderen rauszuhalten, sondern kann erfolgreich beide ablehnen. Aber man kann das eben realistischerweise nur tun, wenn diese Ablehnung das System CU nicht gefährdet oder einen diese Gefährdung nicht stört.
Es stimmt allerdings, dass der Fall nicht sehr wahrscheinlich ist, dass bei gleichzeitiger Ausschreibung von drei freien Plätzen kein geeigneter Kandidat dabei ist. Dieses Argument relativiert tatsächlich etwas diesen Teil meiner Kritik. Im November 2011 sollen allerdings nach gegenwärtigem Stand vier neu gewählt werden, und bdk hat sich noch nicht erklärt. Und außerdem ist auch noch nicht geklärt, wie mit einem Ausfall eines CUs während der Wahlperiode umzugehen ist. Dadurch kann es auch zu mehr als drei zu besetzenden Plätzen kommen. Beim Schiedsgericht fielen einmal fast über Nacht 7 von 10 gleichzeitig vor Ende der Wahlperiode aus [2]. --Grip99 03:18, 10. Okt. 2011 (CEST)
Interessante Überlegungen, die ich mit Freude gelesen habe. Eine Susi oder eine Petra hätte ich aber doch noch gerne in der Gruppe der Protagonisten gesehen ;-) Zum Nachrücken habe ich auf Wikipedia_Diskussion:Checkuser/Wahl#Nachr.C3.BCcken einen Vorschlag angebracht und erwarte ebenso inspirierende Kritik und Hinweise. --lyzzy 22:58, 11. Okt. 2011 (CEST)
Mehr als bdk war bei 5 Protagonisten und 13% Frauenanteil wohl nicht drin. --Grip99 04:10, 14. Okt. 2011 (CEST)

Neue Anfragen - Altes Problem

Folgendes hierher übertragen von der CUA-Diskussionsseite. --:bdk: 12:19, 1. Okt. 2011 (CEST)

Derzeit stehen 5 Anfragen auf der CU/A-Seite. Leider glänzen die CUler wieder mal (nicht) überraschenderweise mit Inaktivität. Die Zeitraum der Anfragen ist derzeit vom 13. Juli bis zum 23. August. Der älteste erreicht also schon bald eine Bearbeitungszeit von 2 Monaten. Gerade mal 2 der 5 wurden bisher mit einem Bearbeitungsvermerk gekennzeichnet. Hat jemand eine Lösung in Sicht? Die derzeit woanders diskutierten Neuwahlen sind für die jetzigen Anfragen keine Lösung, da das noch einige Zeit dauern wird. --79.235.70.123 15:34, 7. Sep. 2011 (CEST)

Wir brauchen mehr CU-Berechtigte, ganz einfach. Die Bearbeitung von Anfragen ist aufwändig, es arbeiten hier ehrenamlich Freiwillige mit einem realen Leben, die nicht beliebig verfügbar sind, also muss dafür gesorgt werden, dass sich die Arbeitslast auf mehr Schultern verteilt, um eine vernünftige, zeitnahe Bearbeitung zu ermöglichen. --Gonzo.Lubitsch 16:30, 7. Sep. 2011 (CEST)
Ja, wir brauchen mehr CUler, aber wir brauchen auch eine unverkrampftere Bearbeitung der Anträge. Mir erschließt sich absolut nicht, warum - um mal ein Beispiel zu nennen - dieser wenig komplizierte Fall nach einer Rückfrage von HaeB am 2. August (!) nun seit gut einem Monat unangetastet geblieben ist - mE ist das einfach mit nichts zu rechtfertigen.--bennsenson - reloaded 16:41, 7. Sep. 2011 (CEST)

Dazu möchte ich eins sagen: die Anfragen, die bislang bearbeitet wurden, darunter auch einige extrem aufwendige und knifflige (wie WikiWatch), wurden aber wirklich hervorragend erledigt, nicht nur was den Zeitaufwand betrifft. Das es jetzt Engpässe gibt (und ich als ein Antragsteller einer SG-Anfrage bin auch betgroffen) ist kein Grund um noch mehr CU-Bashing zu betreiben, siehe hierzu ausführlich die Diskussionen um die Wahl von Kulac, eher sollte man sich - und zwar konstruktiv - darauf konzentrieren, für die Erweiterung (und nicht Verkleinerung) des CU-Teams einzutreten: MB über die Zahl der Beauftragten, falls nötig, Wahlmodus, Kandidatensuche. My two leptas. -jkb- 16:53, 7. Sep. 2011 (CEST)

Das ist kein Bashing, es ist einfach Ausdruck von Ratlosigkeit. Den von mir oben verlinkten Fall kann doch jeder nach 10 Minuten einschätzen, oder? Warum nicht eben abfragen? Oder sagen "nee, lass ma, da brauchts keinen CU". Das sind die beiden Optionen. So what?--bennsenson - reloaded 16:57, 7. Sep. 2011 (CEST)
OK, gut. Nur in der jetzigen Diskussion wieder damit zu kommen, seht mal, die tun nix, wie schon in den letzten x Monaten (wahlweise ist es gegen Admins, SG usw. gerichtet), ohne die Lage zu berücksichtigen und etwas konstruktives beizutragen, ist keineswegs zielgerichtet. Es ist hier in dewiki eben cool und in, aber nicht zielgerichtet. Und motivierend auch nicht - das ist der Punkt. -jkb- 17:02, 7. Sep. 2011 (CEST)
Richtig, um Bashing geht es hier nicht. Ich erwarte von niemandem hier, dass er "Gewehr bei Fuß" steht und spontan Stunden und Tage Arbeit investiert, wenn anderen danach ist. Man muss selbst Zeit und auch Lust dazu haben, denn das ist alles freiwillig. Die Chance das jemand Zeit und Lust hat, ist aber erheblich größer, wenn mehr Berechtigte potentiell zur Verfügung stehen. Bei nur drei Berechtigten ist es fast zwangsläufig, das bei mehrerern parallel laufenden Anfragen (und das kommt halt vor) oder komplexen Fällen erhebliche Verzögerungen entstehen, die im Projekt für Unklarheit und Unruhe sorgen. Das kann doch kaum in irgendjemandes Sinne sein. --Gonzo.Lubitsch 17:08, 7. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Mir geht es nicht um Personen, sondern um das System CU. Ich habe das Gefühl, dass nicht Faulheit oder mangelnde Zeit das Problem ist, sondern ein durchaus auch von außen kommendes Anspruchsdenken an Dauer und Gründlichkeit der Prüfung, das sich offenbar verselbstständigt hat, so nach dem Motto "ich gucks mir erstmal an - dann lass ichs nochmal sacken - dann nächste Woche nochmal, mal gucken, ob sich noch was ergeben hat - dann nochmal alles genau angucken" usw. Ich schrieb es hier schonmal ein paar Kapitel weiter hier drüber, es geht um valid reasons (nachvollziehbare Gründe), die eine Abfrage rechtfertigen, und nicht um die Beseitigung jeden Zweifels.--bennsenson - reloaded 17:13, 7. Sep. 2011 (CEST)
Kannst du dir aber vorstellen was passiert, wenn ein CU eine Anfrage nach dem Motto "na ja dann machen wir mal halt so in fünf Minuten" annimmt und so auch bearbeitet? Ich ja. -jkb- 17:46, 7. Sep. 2011 (CEST)
Das wäre das Gegenextrem. Aber nochmal, der von mir angesprochene Antrag ist eigentlich keine Sache von Stunden, geschweige denn Tagen und Wochen.--bennsenson - reloaded 18:22, 7. Sep. 2011 (CEST)

Ende des Übertrags

Arbeitsaufteilung

Mal 'ne ganz andere (Schnaps-)Idee: Vielleicht sollten wir die Arbeit zukünftig aufteilen. Dazu wählen wir (oder die CUler ernennen; mir egal) Hilf-CUler(HC) (ich glaube in enwp heißen die Clerks). Diese HCs bekommen keine Checkuser-Rechte. Ihre Aufgabe ist es vielmehr, CU-Anträge einzusehen, rückzufragen, zu moderieren und die Vorwürfe zu prüfen – also so 'ne Art "Vorermittlung". Ihre Ergebnisse teilen sie dann den CUler mit (ob privat oder öffentlich müsste man klären), diese überprüfen das Ganze dann nochmal kurz, machen die Abfrage und werten diese aus.
Ich sehe darin folgende Vorteile: Die HCs müssten nicht mit 80% Zustimmung gewählt werden (sie bekommen ja keine CU-Daten zu sehen), es wäre also einfacher welche zu bekommen. Die meiste Arbeit macht AFAIK nicht die CU-Abfrage (und das Auswerten selbiger) selber, sondern die Prüfung der Antragsargumente vorher, das Einsehen von Dutzenden Diff-Links, von Versionsgesichten, Edits und so weiter – dazu braucht man aber gar keine CU-Rechte (eventuell Admin-Rechte).
Ist wie gesagt nur mal 'ne Idee, aber IMHO könnte es helfen, die Arbeitsbelastung der CUler wirksam zu reduzieren. Und wenn mal ein HC MIst baut, wird man ihn (oder sie) auch schnell wieder los, ohne dass das CU-System auseinanderbricht. Und nein, ich stehe nicht zur Verfügung ;-). --DaB. 21:01, 9. Sep. 2011 (CEST)

hmm. spontan: entweder die infos, mit welchen HCs arbeiteten, sind öffentlich. dann schaun sich interessierte das i.d.r. sowieso je nach zeitbudget an. oder die infos sind nicht öffentlich. dann müssten an die wahl von HCs m.e. kaum niedrigere anforderungen gestellt werden, als jetzt an CUs. auch die selbe regelung bzgl. klarnamensbekanntheit der kandidaten wäre dann zb m.e. unabdingbar. ca$e 13:06, 10. Sep. 2011 (CEST)
Durch die Wahl von 2 zusätzlichen CUs könnte man die Kapazität fast verdoppeln, und außerdem Kompetenz und Kontinuität erhalten, bevor die Amtszeit der jetzigen CUs ausläuft. Eine Wahl könnte mMn sofort durchgeführt werden, sobald sich Kandidaten finden; die Abstimmung ist dann ja gleichzeitig ein Meinungsbild, ob diese konkreten zusätzlichen CUs erwünscht sind. --Krd 13:22, 10. Sep. 2011 (CEST)
Nur haben wir keine 2 zusätzlichen CUs, wir haben noch nicht mal 2 Kandidaten (und selbst wenn sich 2 Leute finden, sind die noch lange nicht gewählt)! Und wenn es ganz dumm läuft, haben wir in Kürze nur noch 2 CUler, wenn Kulac seine Wiederwahl nicht schaffen sollte. --DaB. 17:08, 10. Sep. 2011 (CEST)
Ich denke schon, dass sich genügend geeignete Leute finden würden, um dauerhaft 5 CU-"Planstellen" zu besetzen, und dass diese auch gewählt würden. Genau kann man das allerdings nur durch Ausprobieren herausfinden. --Krd 19:36, 10. Sep. 2011 (CEST)
Wozu CU, und dann auch noch mehr als bisher? Infinit gesperrte Sockenspieler machen doch eh als IP oder unter frischem Account unbehelligt weiter. -- smial 14:39, 22. Sep. 2011 (CEST)
(Nach Bearbeitungskonflikt mit Krd) Die CheckUser-Berechtigten sollen gemäß dieser "Idee" Verbindungsdaten abfragen, ohne zuvor selbst die Antragsargumente zu prüfen? Das wäre in der Tat eine merkwürdige Idee von "Arbeitsteilung" und Aufteilung der Verantwortung. Hinterher wäre dann wieder keiner verantwortlich. Das Mittel der CheckUser-An- und Abfragen löst eh keinerlei Funktionsprobleme des Projektes, im Gegenteil trägt es erst zur Rechtsunsicherheit bei den Autoren bei. CheckUser-Abfragen dürften im Übrigen entgegen der jetzigen Praxis eigentlich nur in Notfällen eingesetzt werden, --Rosenkohl 13:26, 10. Sep. 2011 (CEST)
Nein, die CUler sollen die Ergebnisse der HCs (kurz) überprüfen und entscheiden ob sie (die CUler) die Abfrage machen.
Und ich weiß, dass du eine Privatmeinung bzgl. der datenschutzrechtlichen Besonderheiten bei CU hast ­– es ist aber nunmal nur deine Privatmeinung, die durch vielmaliges Wiederholen weder richtiger noch wahrer wird. --DaB. 17:08, 10. Sep. 2011 (CEST)
Was bedeutet "Nein" als Antwort auf meine gestellte Frage? Also sollen die CUler gemäß der Idee doch die Argumente des ursprünglich gestellten CheckUser-Antrages überprüfen? Oder sollen die Hilfs-CheckUser-Beauftragten aus dem ursprünglichen Antrag eine leserfreundlichere Version herstellen, die womöglich nicht mehr alle Argumente des ursprünglichen Antrages, oder neue zusätzliche Argumente enthält?
Und sollen die Hilfs-CheckUser-Beauftragten dabei auch eigene Vorschläge unterbreiten, nach welcher Strategie abgefragt werden soll?
CheckUser-Berechtigte auf De.wikipedia haben ein Interesse daran, und versuchen meistens, mit möglichst wenig Abfragen auszukommen. Daher lehnen sie häufig Anträge ab, und nehmen innerhalb einer Anfragebearbeitung eine möglichst geringe Anzahl von Abfragen vor. Dieses Interesse an möglichst wenige Abfragen würden die Hilfs-CheckUser-Beauftragten aber nicht haben, weil sie laut der Idee weder mit einer hohen Stimmenzahl gewählt, oder überhaupt von den Wikipedia-Benutzern gewählt werden sollen, noch als Realperson für die vorgenommenen Abfragen einstehen. Eine Strategie mit möglichst wenig Abfragen kann aber nur diejenige Person ausarbeiten, die sich auch intensiv und genau mit dem ursprünglich eingereichten Antrag beschäftigt. --Rosenkohl 23:01, 10. Sep. 2011 (CEST)
Derartige Gewichtungen können sich auch verschieben. Es kommt auch immer ein wenig auf die handelnden Personen an. Marcus Cyron Reden 00:24, 9. Okt. 2011 (CEST)

Zeitstrahl

Kann bitte jemand, der sich schonmal mit der entsprechenden Vorlage beschäftigt hat, den Zeitstrahl auf Wikipedia:Checkuser#CheckUser-Berechtigte aktualisieren? --lyzzy 00:30, 11. Okt. 2011 (CEST)

 Ok --Geitost 16:36, 11. Okt. 2011 (CEST)
Super, danke! --lyzzy 17:36, 11. Okt. 2011 (CEST)
Aber gerne doch. :-) --Geitost 22:52, 11. Okt. 2011 (CEST)

CU-Kandidatensuche

 Info: Wer den Weg von hier zur Wahlseite noch nicht gefunden hat und zum CU-Berechtigten kandidieren möchte, sollte jetzt mal zur allgemeinen Wahlseite und zur Wahlseite für diese Wahl gehen. Dort werden nun Kandidaten gesucht bis Sonntag, 23. Oktober 2011. --Geitost 22:34, 17. Okt. 2011 (CEST)

Abfragen bei Verdacht auf Mehrfachabstimmungen

Auf Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Intro heißt es:

"Eindeutig als für CU hinreichend schwerwiegender Sockenpuppen-Missbrauch gelten beispielsweise Mehrfachabstimmungen bei Adminwahlen…"

In der Praxis erfolgen CU-Datenabfragen m.W. bisher regelmäßig dann, wenn ein Verdacht auf Mehrfachabstimmungen in Personenwahlen oder einem der Wikipedia:Meinungsbilder besteht. Noch keine CU-Datenabfrage erfolgt hingegen z.B. bei Verdacht der Mehrfachbeteiliung auf WP:KALP oder auch in Löschdiskussionen.

Mir fallen dazu u.a folgende Fälle ein, die zwar nicht in allen ihren Umständen miteinander vergleichbar sind oder einander gleichgesetzt werden, sondern zur Illustration des allgemeinen Problemes dienen sollen. Gemeinsam haben diese Fälle zumindest das Merkmal, daß offenbar jeweils der Verdacht auf Mehrfachabstimmung in einem wichtigen Meinungsbild eine (mit)entscheidende Rolle zur Durchführung einer Checkuser-Datenabfrage spielte:

  • Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Archiv/2009-3#(22. Oktober) - Orangerider & Mannerheim, die nach erfolgter Abfrage administrativ ungesperrt blieben, wobei eine Abstimmung mit zwei Konten in einem Meinungsbild (stimmberechtigt, in einem zeitlichen Abstand von 3 1/2 Wochen) als ein "Versehen" angenommen wurde,
  • Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Archiv/2010-1#(10. Januar) - Weede et al., wo 4 1/2 Jahre vor dem CU-Antrag bei einer Adminwahl zuerst mit der nicht stimmberechtigten Peter Flachsbauer (Signatur: "flaxx") abgestimmte wurde, und nach Kontrolle und Streichung der Stimme von Peter Flachsbauer mit der stimmberechtigten Startdust abgestimmt wurde,
  • Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Archiv/2011-2#(29._Juli) - Dorniote1, PlemPlem und Suigres1, wo in einer Adminwahl 4 nicht stimmberechtigte Konten abgestimmt haben. Zuerst Dorniote1, die wegen offenbar nicht durchgeführter Kontrolle der Stimmberechtigung unentdeckt blieb, daraufhin zusätzlich Suigres, die revertiert wurde, daraufhin PlemPlem, die gestrichen wurde und daraufhin Suigres1, die ebenfalls gestrichen wurde. Der im Seitenintro genannte Tatbestand einer "Mehrfachabstimmungen bei Adminwahlen" ist also zwar versucht worden, jedoch mit untauglichen Mitteln (Verwendung nicht-stimmberechtigter Konten), und nicht vollendet worden (wegen der Entferung bzw. Streichung von 3 Stimmen). Zwei der Konten haben zudem ähnliche Namen ("Suigres" und "Suigres1"), so daß man kaum einen ernsthaften Betrugsversuch unterstellen kann.

Die Abgabe einer einzigen nichtstimmberechtigten Stimme, oder Mehrfachabstimmung mit dem gleichen Konto, oder Abstimmung mit mehreren Konten, die bekannterweise der gleichen Person gehören, gilt gewöhnlich nicht als Stör- oder Betrugsversuch, sondern als Irrtum.

Ein Schutz von wichtigen Abstimmungen gegen Mehrfachabstimmung ist sinnvoll und dringend notwendig. Allerdings stellt sich die Frage, ob CU-Datenabfragen im Fall vermuteter Mehrfachabstimmungen eher dem Zweck dienen sollen, für ein konkretes Meinungsbild mögliche Mehrfachabstimmungen aufzudecken und auf diese Weise zu helfen, das richtige Ergebnis des Meinungsbildes zu ermitteln, oder ob derartige CU-Datenabfragen eher eine generalpräventive, abschreckende Wirkung auf andere potentielle Mehrfachabstimmer haben sollen.

Insbesondere könnte man genauer klären, ob eine CU-Datenabfrage auch dann erfolgen sollte, wenn die Konten gar nicht stimmberechtigt waren, und bereits aus diesem Grund leicht entdeckt wurden oder hätten entdeckt werden können.

--Rosenkohl 00:49, 30. Okt. 2011 (CEST)

Einsatz von Clerks?

Wenn ich dies oder jenes lese, dann gewinne ich wieder den Eindruck, dass sich ein Teil des Dramas vermeiden ließe, wenn es dediziert für CU-Fälle Mitarbeiter gäbe, die dafür zuständig sind, die Fälle zu moderieren (z.B. durch das Entfernen oder Verschieben ungeeigneter Diskussionsbeiträge) und hierfür insbesondere das Vertrauen der Check-User besitzen würden. Dann wären die Beteiligten an einem CU-Fall weniger in der Versuchung, selbst Hand anzulegen und weitere Konflikte damit heraufzubeschwören, wie es jetzt gerade der Fall war. Auf en-wp wird das so gehandhabt, siehe en:Wikipedia:Sockpuppet investigations/SPI/Clerks. Ich denke, dass dies eine Überlegung wert wäre. --AFBorchert 07:48, 24. Jan. 2012 (CET)

Welchen Sinn hat CU (heute noch)?

Beispiel 1: Person A ist ein bösartiger Puppenmeister, keiner der nur spielen will. Person A hat drei Internetzugänge (Büro: Provider A, zu Hause: (Festnetz/DSL) Provider B und Mobil/ UMTS - natürlich, um das Chaos perfekt zu machen, von einem anderen Anbieter als der Festnetz/DSL-Anschluß) - kein ungewöhnlicher Fall mehr (war vor einigen Jahren noch anders). Die Bürorechner laufen auf Windows, gesurft wird mit Firfox, privat ist Person A apfelgläubig, surft mit Safari aber nur auf DSL-Verbindungen. Nutzt Person A sein mobiles Net so verwendet er als Browser Chrome. Nun betreibt die Person ihre drei Socken mit drei unterschiedlichen Zugängen und drei unterschiedlichen Browsern auf zwei verschiedenen OS. Es wird strickt getrennt: Jede Socke ist einem seiner Internetzugänge zugeordnet, denn Person A ist sich des Risikos nach CU enttarnt zu werden bewusst. Diese Person betreibt also einen gewissen Aufwand für ihr Puppentheater, weiß aber warum: Person A will nicht nur spielen sondern erheblich, nachhaltig und langfristig Einfluss nehmen auf verschiedene Diskussionen und bei Abstimmungen. Das Ende vom Lied: CUA wird gestellt, dem Antrag wird stattgegeben und das Puppentheater von Person A ist anschließend mit sozusagen amtlicher Bescheinigung clean.

Beispiel 2: Die Personen B und C leben gemeinsam in einer WG wo sie sich einen DSL-Anschluß teilen, sie studieren das gleiche Fach und editieren bei ihrem gemeinsamen Hobby WP nicht selten in gleichen Diskussionen und Artikeln. Beide haben Windows-Rechner (XP Home Edition) und erschließen das Internet bevorzugt mit Firefox. Sie geraten unter den Verdacht des Puppen-Mißbrauchs, dem CU Antrag wird stattgegeben und am Ende sind zwei redliche Autoren als Socken gesperrt und verprellt.

Bitte vor dem Hintergrund dieser beiden nicht so sehr wirklichkeitsfremden Beispiele um Argumente gegen die Sinnlosigkeit oder sogar Schadhaftigkeit von WP:CU. - 109.42.164.252 01:16, 1. Feb. 2012 (CET)

Stimmt absolut - das CU-Konzept ist veraltet und nicht mehr sachgerecht. Zumal ja keine Beweise, sondern nur Wahrscheinlichkeiten (wg. dynamischer IPs) verkündet werden können.
Und mit grosser Sicherheit illegal. Wenn deutsche Datenschützer wüssten, wie WP "Profile" und mit welchen technischen Details bildet, hätte WP ein echtes Imageproblem... 80.187.194.105 13:05, 1. Feb. 2012 (CET)
Dann kann WP ja echt froh sein, dass offenbar noch niemand den deutschen Datenschützern die Existenz von WP:CU verraten hat. --176.198.1.161 00:10, 2. Feb. 2012 (CET)

Bdk

Bdk ist scheinbar inaktiv geworden, die regelmäßigen Bearbeitungen enden mit 9. Jänner 2012, am 29. Jänner folgten 3 weitere Edits. --Liberaler Humanist 20:46, 1. Mär. 2012 (CET)

Hei ber ist auch inaktiv. 89.244.164.253 22:42, 18. Apr. 2012 (CEST)

IPs und Sockenfischen

Bekanntlich weichen bei Konflikten User manchmal auf IPs aus, mit denen sie dann kräftig vom Leder ziehen und verbale Bremsen lösen. Bislang wurde Checkuseranträge gegen solche IPs ohne Anhaltspunkte auf einen "Hauptaccount" mit dem Hinweis auf "Sockenfischen" abgelehnt. Meine Fragen:

  1. Was ändert sich datenschutztechnisch/-rechtlich dadurch, dass man einen konkreten Verdacht oder konkrete Anhaltspunkte dafür hat, dass man die IP einem Account zuordnen kann oder nicht?
  2. Werden von der CU-Abfrage einer IP auch User "in Mitleidenschaft" die nichts damit zu tun haben?
  3. Sind wechselnde IPs überhaupt als Zusatzaccounts ("Socken") zu werten?
  4. Gilt Punkt sieben des Intros (Kein „Sockenfischen“: Anfragen ohne konkrete Anhaltspunkte mit dem alleinigen Zweck, bisher unbekannte Zusatzaccounts eines Benutzers zu erfahren, werden abgelehnt.) dementsprechend überhaupt für solche IPs?
  5. Was muss getan werden, damit solche IPs auch gecheckusert werden? Würde ein Meinungsbild reichen?

Es tut mir Leid, dass ich ein wenig Arbeit mache, aber ich hätte meine Fragen gerne von kompetenter Stelle beantwortet. Es ist auch nicht meine Absicht, eine große Diskussion darüber zu starten. Es grüßt Koenraad Diskussion 06:19, 7. Apr. 2012 (CEST)

Offenbar Osterpause ... --Mogelzahn (Diskussion) 16:41, 8. Apr. 2012 (CEST)

Kein Checkuserhase da? Es muss ja keiner antworten, aber nett wäre es. Gruß Koenraad Diskussion 17:09, 8. Apr. 2012 (CEST)
ich kann morgen was dazu schreiben... Aber im Moment ist für mich in der Tat gerade Osterpause. --Tinz (Diskussion) 18:31, 8. Apr. 2012 (CEST)

Hi, hier ist meine Meinung (mit niemandem abgesprochen, also bitte nicht als offizielles Statement verstehen).

  • zu 1 und 2) Vor allem wahrscheinlichkeitstechnisch ändert sich eine Menge. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei gegebene Benutzer A und B, die aufgrund ihres Verhaltens verdächtig geworden sind, sich dann auch noch die IP teilen ist oft verschwindend gering, was Checkuser-Ergebnissen Aussagekraft verleiht. Wenn man aber nur eine IP oder einen Benutzer vorgibt, dann ist die Gefahr, dass es Falsche Positive gibt, sehr groß, einfach weil es Tausende von Benutzern gibt. Die menschliche Intuitition schlägt da oft fehl, das Geburtstagsparadox funktioniert ähnlich. Checkuser verliert also, wenn man Socken fischt, sehr stark an Aussagekraft. Daraus folgt für mich zwar nicht, dass Sockenfischen kategorisch auszuschließen ist, wohl aber, dass die Projektstörung deutlich schwerwiegender sein muss, als sie das bei eine normale Anfrage sein muss.
  • zu 3 und 4) Kommt immer darauf an, was sie machen, also ob sie gegen Regeln verstoßen, also zum Beispiel Sperrumgehung betreiben. Ich sehe diesbezüglich gerade keinen großen Unterschied zwischen Accounts und IPs, außer natürlich dass es bei wechselnden IPs Überschneidungen mit Anderen geben kann, die Zuordnung also schwieriger wird.
  • zum letzten Punkt: Wichtig fände ich vor allem, zuerst einmal eine Sachdiskussion zu führen, also gute Argumente zu bringen, warum das hilfreich bzw. notwendig wäre. Am besten unter Hinweis auf konkrete Fälle, in denen keine Abfrage durchgeführt wurde, dies Deiner Meinung aber sinnvoll gewesen wäre.

Viele Grüße, --Tinz (Diskussion) 02:33, 9. Apr. 2012 (CEST)

Danke für die Antwort. Ein denkbarer Fall wäre die Brummfuss-IP gegen Hasselburg-müller ohne konkreten Verdacht gegen einen Account. Ich hatte schon mehrfach das Bedürfnis, einen CU-Antrag zu stellen, wenn eine solche IP auftauchte, habe aber aufgrund des Intros jeweils Abstand davon genommen. Meiner Meinung nach würde es schon reichen, wenn das Intro ergänzt würde, dass Sockenfischen bei einer schwerwiegenden Projektstörung möglich ist und dass man dann noch festlegt, worin diese Projektstörung besteht (Stalking, Verleumdung, inhaltlicher Vandalismus, multiple Editwars o.ä.) Gruß Koenraad Diskussion 06:49, 9. Apr. 2012 (CEST)

Abwahl

Ich habe nicht alle Statuten im Kopf - ist es möglich Checkuser abzuwählen? Einmal mehr eine Anfrage die fünf Monate unbearbeitet bleibt (zumindest nach Außen), Komplettverweigerung jeglicher Kommunikation (irritierenderweise in dem Fall und auch darüber noch weit hinaus aller CUs!) und Inaktivität zweier CUs seit Januar. So kann es einfach nicht laufen. Bei allen Problemen die es hinter den Kulissen geben mag. Entweder gibt es einen Kommentar, daß es Probleme gibt, das kann kein Problem sein, oder aber der Fall wird bearbeitet - vom ursprünglich vorgesehenen CU oder einem Anderen. Dazu sind sie gewählt. Es sind absichtlich nur wenige Inhaber dieser Funktion - aber die müssen funktionieren oder kummunizieren, daß sie dieses in einem bestimmten Zeitraum nicht können. So kann es jedenfalls nicht gehen. Dazu sind nach meinem Verständnis CUs auch nicht gewählt. Und es ärgert mich, daß ich einen solchen Kommentar schon wieder mal loslassen muß (wie schon letztes Jahr), und damit mal wieder als einer der Meckerköppe dastehe. Sehr enttäuscht Marcus Cyron Reden 22:02, 20. Mai 2012 (CEST)

Und damit Marcus nicht als der einzige Meckerkopp dasteht, stell ich mich daneben. --Port(u*o)s 22:05, 20. Mai 2012 (CEST) Edit: allerdings ohne Pappe mit ner Forderung drauf, erstmal einfach so.
Auch ich schließe mich an, und sehe sogar die Notwendigkeit, das ganze CU-System kritisch zu hinterfragen. --Schlesinger schreib! 22:07, 20. Mai 2012 (CEST)
Warum soll das jetzt noch volle drei Wochen länger dauern? Haben die Checkuser noch nicht versucht, Hei_ber zu erreichen? Wozu brauchen sie volle drei Wochen? --♥ Concetto e con amore ♥ 10:25, 29. Mai 2012 (CEST)
Es ist grundsätzlich vorstellbar, dass ein Benutzer über mehrere Monate plötzlich aus wichtigem Grund abwesend ist, ohne das kommunizieren zu können (Beispiel Krankenhausaufenthalt). Ohne die Umstände zu kennen würde ich Hei_ber deshalb kein absichtliches Fehlverhalten unterstellen.
Problematisch ist aber, dass Anfragen deshalb unbearbeitet liegenbleiben. Von den fünf CU-Beauftragten sind derzeit drei aktiv. Kann einer von denen den Fall übernehmen? Dazu wäre zwar eine erneute Datenbankabfrage erforderlich (falls der Bearbeiter zu dem Schluss kommt, dass der Antrag ausreichend begründet ist), das wäre aber sicher das kleinere Übel verglichen mit der Alternative, dass der Antrag für nicht absehbare Zeit unbearbeitet bleibt. --Theghaz Disk / Bew 22:30, 21. Mai 2012 (CEST)
Wobei die Abfrage ja wohl schon stattgefunden hat, die Daten müssten also dem, der übernimmt, nur noch zur Auswertung zur Verfügung gestellt werden, wenn ich das richtig verstehe. --Port(u*o)s 22:34, 21. Mai 2012 (CEST)
Das müsste aber Hei_ber machen, und der ist nicht erreichbar. --Theghaz Disk / Bew 22:50, 21. Mai 2012 (CEST)
wobei, wenn er sie nicht weitergibt, so ist es vermutlich Asche, denn so lange bleiben die Daten in der Datenbank nicht erhalten (idR), -jkb- 22:56, 21. Mai 2012 (CEST)

Mich irritiert schon, dass Hei_ber mit seinem [letzten Edit] seine Benutzerseite, auf der er auch Hinweise zu seiner Tätigkeit als Check-User gegeben hat, praktisch auf Null gestellt hat. Das sieht schon nach einem gewollten längeren Abschied aus. Und da wäre ein Statement zur Zukunft seiner Check-User-Tätigkeit zumindest gegenüber seinen Kollegen in diesem Amt schon angebracht gewesen. --Mogelzahn (Diskussion) 22:55, 21. Mai 2012 (CEST)

Eine Übernahme durch jemand anderen geht nicht, sonst wäre das schon geschehen. Siehe auch meinen Kommentar bei dem anderen Fall, wo es so gemacht wurde, weil die Ablaufzeit nahte. Der letzte Beitrag von Concetto, ein Verschiebelog-Eintrag, war aber schon Ende Oktober (also 2 Monate bevor überhaupt die CU-Anfrage gestellt wurde), nach ca. 3 Monaten sind Daten nicht mehr abrufbar, und die Ergebnisse von getätigten Abfragen werden auch nicht im Checkuser-Logbuch gespeichert. Die genauen Ergebnisse der Abfrage liegen uns also nicht vor und sind auch nicht mehr für Drittte reproduzierbar. --Tinz (Diskussion) 23:04, 21. Mai 2012 (CEST)

Danke für die Ausführung. Das erleichtert - zumindest mir - das Verstndnis sehr. Gruss --Port(u*o)s 23:08, 21. Mai 2012 (CEST)
Concetto war auch in diesem Jahr aktiv, zuletzt im April. Gleiches gilt für Paul Peplow. Der einzige Account, bei dem das nicht der Fall war, ist FtH-SP. Zu diesem Account dürfte jedoch auch Hei_ber keine erfolgreiche Abfrage ausgeführt haben, da der letzte Edit im September war, knapp 3 Monate bevor der CU-Antrag gestellt wurde. Die Abfrage von FtH-SP scheint mir aber auch nicht besonders wichtig zu sein: Wenn es nicht noch weitere, unbekannte Socken gibt, käme da höchstens eine Range raus. Nutzung der gleichen IP wie Concetto kann nicht festgestellt werden. Die Ranges von Diskriminierung sind aber bekannt.
Insofern dürften, wenn ich keinen schweren Denkfehler gemacht habe, eigentlich keine relevanten Daten verloren gegangen sein. Zumindest eine Abfrage von Concetto und Paul Peplow müsste auch jetzt noch möglich sein. --Theghaz Disk / Bew 23:27, 21. Mai 2012 (CEST)
sorry, ich hatte das nur so ungefähr im Kopf, weil ich beim Thema Wiki-Watch befangen bin und mich da herausgehalten habe und das weiter tun werde. Wahrscheinlich meinte ich FtH-SP statt Concetto und habe mich dann vorhin irgendwie verklickt. --Tinz (Diskussion) 23:40, 21. Mai 2012 (CEST)
Aber ehrlich: Wer nach der Abfrage, von der er Kenntnis hat, seine IPs nicht sorgsam auseinanderhält, der wäre ja mit dem Klammerbeutel gepudert. Ein positives Ergebnis würde ich mir daraus nicht mehr erhoffen - wobei ich vermute, dass die Socken aus dem Bereich schon vorher deutlich nach Zwiebeln rochen. Insofern vermute ich, dass ein Ergebnis weder in die eine noch die andere Richtung mehr zu erhalten ist. --Port(u*o)s 00:03, 22. Mai 2012 (CEST)
Dass er mit einer weiteren Abfrage rechnen muss dürfte Diskriminierung schon nach dem ersten CU-Verfahren gewusst haben. Ob er sich um Verschleierung bemüht hat, und wenn ja, wie erfolgreich diese war, hängt u.a. davon ab, wie technisch bewandert er ist. Ich bin kein Tor-Experte, könnte mir aber schon vorstellen, dass sich die Verbindung herstellen lässt - und sei es nur, weil er mal nicht aufgepasst hat. Falls Paul Peplow weder mit Concetto noch mit Diskriminierung identisch ist ließe sich das vermutlich mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen. Abfragen bezüglich der von Hei_ber ohnehin nicht berücksichtigten Bearbeitungen in den letzten drei Monaten sollten daher von einem der anderen CU-Berechtigten (da Tinz nach eigener Angabe befangen ist Rax oder Kulac) durchgeführt werden. --Theghaz Disk / Bew 03:47, 22. Mai 2012 (CEST)
Die CU-Berechtigten sollten ihre Arbeitsweise überdenken. Teamarbeit, also dass die Anfragen gemeinsam abgearbeitet werden, wäre wohl sinnvoller. -- Hans Koberger 07:43, 22. Mai 2012 (CEST)
Scheitert daran, dass sie die - sensiblen - Daten irgendwo beisammen haben müssten, nicht zu Hause im PC. Eine denkbare Lösung wäre ein CU-Wiki, analog zu SG-Wiki. -jkb- 09:00, 22. Mai 2012 (CEST)
Ich hätte gedacht, es gibt ein CU-Wiki. Wieder was gelernt. So oder so - ich halte es für nötig, 5 aktive CUs zu haben. Natürlich muß Niemand dauerhaft 24/7 aktiv sein. Aber mehrere Monate ohne Edit und Lebenszeichen geht nicht (auch wenn klar ist, daß es sogar schlimme Dinge im RL geben kann, das weiß ich, hilft uns als Projekt aber nicht weiter). Was kann man also tun? Ich kann mir nicht vorstellen, daß wir das noch über Wochen oder Monate weiter machen können. Marcus Cyron Reden 19:29, 22. Mai 2012 (CEST)
Wenn mich nicht alles täuscht, müsste nur jemand kandidieren. Es ist nicht festgelegt, dass wir maximal 5 CUs haben oder dass Kandidaturen nur "gemeinsam" gemacht werden können (letzteres, eine "Auswahlmöglichkeit", wäre natürlich dennoch wünschenswert). Interessant ist auch der letzte Absatz hier. … «« Man77 »» 12:28, 23. Mai 2012 (CEST)
Und Marcus hat richtig gedacht: Es gibt ein CheckUser-Wiki, das aber international nicht allzu stark genutzt wird; wie auch die CheckUser-Mailingliste nicht stark genutzt wurde (und schon gar nicht von dewiki-CheckUsern) wie auch der IRC-Channel nur von wenigen CheckUsern besucht und genutzt wird. Und ja, es wurde lange diskutiert, ob das datenschutzrechtlich in Ordnung ist, wenn in einem CheckUser-Wiki Daten für eine gewisse Zeit aufbewahrt, und ja, auch die „deutsche“ Position wurde vertreten (auch von nicht-deutschen CheckUsern und Stewards). Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:02, 25. Mai 2012 (CEST)

leider habe ich im Moment eigentlich gar keine Zeit, mich an dieser Diskussion intensiver zu beteiligen; ich schaue gerade mehr oder weniger zufällig auf dieser Seite vorbei zwischen Studienfahrtabschluss und Urlaubsbeginn (s. Abwesenheitsnotiz).
zu den aufgeworfenen Fragen konkret:

  • ad Nachfolgeantrag Diskriminierung: Die Daten zu diesem CU/A wurden von Hei_ber noch so rechtzeitig abgefragt, dass keine damals relevanten Daten verloren waren (auch nicht zu FtH-SP), allerdings kennen auch wir derzeit verbliebenen CUs (Kulac, Tinz und ich) das Ergebnis der Abfrage nicht, weil Hei_ber dann verschwand (ebenso Bdk). Ob überhaupt die Datenabfrage erfolgen soll, hatten wir damals im Chat gemeinsam diskutiert (anwesend damals Hei_ber, Bdk und ich), aber eine Abfrage wird idR nur von einem einzigen CU durchgeführt (in diesem Falle Hei_ber), dem auch als einzigem dann die Daten vorliegen. Im Moment bin ich im Urlaub (und abgesehen von diesem Edit auch nicht mehr erreichbar), aber wir haben bereits besprochen, dass wir diese CU/A, falls wir tatsächlich keinen Kontakt mehr zu Hei_ber bekommen sollten, welcher das hier Gesagte außer Kraft setzen könnte, notfalls auch auf unbefriedigende Weise abschließen müssen. Ein solches Ergebnis legen wir dann spätestens in drei Wochen von jetzt an vor.
  • ad Mogelzahn, 22:55, 21. Mai 2012: das ist richtig - und ein solches Statement uns gegenüber hat Hei_ber auch abgegeben; offenbar verschlaucht der Fall Diskriminierung uns reihenweise Checkuser :-(
  • ad Zusammenarbeit: Die läuft idR über Email-Austausch (zur Chat-Verabredung oder zur gegenseitigen Information) und dann über den DACH-CU IRC-Channel. Wir diskutieren dabei zuweilen vorab - bei Unsicherheiten oder um ein zweites Auge drauf werfen zu lassen - die Frage, ob eine bestimmte Abfrage durchgeführt werden sollte oder nicht, außerdem mitunter Fragen zur Auswertung der Daten und der Konsequenzen der Veröffentlichung der Ergebnisse. Die abschließende Verantwortung in beiden Fällen hat dabei immer derjenige, der die Daten abfragt und letztlich der Community das Ergebnis mitteilt. Diese Zusammenarbeit läuft, soweit ich das beurteilen kann, sehr gut so - außer natürlich, wenn ein CU-Mitglied überhaupt schlagartig aufhört/verschindet/whatever - wie es derzeit zu meinem extremen Bedauern bei Hei_ber und Bdk der Fall ist.
  • ad Wiki: ja, es gibt ein (internationales) CU-Wiki, zu dem wir Zugang haben, ebenso eine (internationale) Mailinglist; wir handhaben das aber bisher so, dass wir die Vorgänge dort nur beobachten, wir veröffentlichen aus datenschutzrechtlichen Gründen dort außer technischen Fragen nichts selbst. Einen Bedarf, zusätzlich zu den genannten Instrumenten IRC und Email, ein Wiki oder eine Mailinglist zu nutzen, gab es für uns bisher auch nicht. (es würde nichts an dem Problem ändern, welches durch die überraschende, langdauernde Inaktivität eines CUsers aufgeworfen wird.)
  • ad Abwahl: dazu gibt es bisher keine Regelung, allerdings ist die "Amts"-Zeit der CUs ohnehin begrenzt; eine dezidierte "Abwahl" daher eigentlich unnötig.
  • ad Anzahl der CUs: Aus meiner Sicht hat sich die Zahl 5 bewährt, denn sie gewährleistet einerseits, dass gegenseitige vertrauensvolle Kontrolle des CU-Logs auch faktisch stattfinden kann, andererseits, dass sich die Arbeit gleichmäßig verteilt, drittens, dass nicht zu viele Leute (wie in anderssprachigen WPs) Zugriff auf persönliche Daten erhalten, viertens, dass Ausfälle einzelner Mitarbeiter/innen idR problemlos kompensiert werden können. (Bsp.: Dass derzeit 2 von 5 CUs dauerhaft inaktiv sind, hat nicht verhindert, dass alle anstehenden CU/As zeitnah bearbeitet wurden (abgesehen natürlich von jenem einzelnen Fall, an dem sich das Unbehagen gerade zu Recht entzündet)).

So weit my 2 cents dazu - dass der hier auslösende Fall (Nachfolgeantrag Diskriminierung) immer noch in der Landschaft herum hängt, ist (ganz sicher!) auch uns nicht Recht. Gruß --Rax post 01:53, 26. Mai 2012 (CEST) (aus dem off)

Rax, der du versprochen hast, hier nicht mehr zu lesen :-), mit deinem Punkt 4 sprichst du möglicherweise eine Bemerkung von mir irgendwo oben an - CU-Wiki. Dass eine "Gesamt"-CU-Wiki existiert, wußte ich nicht (obwohl ich sie hier hätte finden können), allerdings gäbe es da schon ein kleines Datenschutzproblem, da diese wohl "zu groß" ist. Meine Idee war, eine CU-Wiki nur für de zu haben, wo wirklich nur die de-CUs Zutritt haben, und eben für solche Eventualitäten ihre Daten abspeichern. Inwieweit man solch ein Wiki als datenrechtschutzsicher beurteilt, will ich nicht urteilen. Das SG geht davon aus, dass es funktioniert. -jkb- 02:02, 26. Mai 2012 (CEST)
Damit das nicht falsch ankommt: Klassenfahrt, Urlaub etc. sollt ihr natürlich wie jeder normale Mitarbeiter auch machen! Nicht daß das auch nur irgendwie falsch ankommt! Das irritierendste an der Sache für mich ist aktuell, daß ein gerade erst gewählter CU nach einer Abfrage in einem wohl nicht so einfachen Bereich auf einmal seit Monaten, vergleichsweise auch kurz nach eben seiner Wahl, verschwindet. Das kann, das darf an dieser Stelle des Projektes in der Form einfach nicht passieren. Und wir haben einfach kein Instrument an dieser Stelle, diesem offensichtlichen Problem Herr zu werden. Marcus Cyron Reden 04:28, 26. Mai 2012 (CEST)
Was mich irritiert ist der Unterschied zwischen den Pausen von :bdk: und Hei_ber. Erstere verschwindet ohne jeden Hinweis ähnlich wie vor zwei Jahren, woselbst die späteren Beiträge auf eine akute gesundheitliche Krise hindeuteten. Da kann man nichts machen, so etwas widerfährt einem manchmal. Hei_ber allerdings ersetzt vor seinem Abschied seine Vorstellung als CU-Beauftragter durch ein Bild, das den Untergang der Wikipedia symbolisiert, dabei auf SOPA/ACTA verweist und das er vorher noch nicht auf seiner Seite hatte. Mag sein, dass ihm auch im RL etwas widerfahren ist - aber er hatte immerhin noch Zeit, es zu suchen und entsprechend wusste er, dass er sich zurückziehen würde. Die Aktion sagt nüchtern betrachtet aus, dass er zu der Überzeugung gekommen ist, dass sich die Mitarbeit hier auf Grund der bestehenden Rechtsunsicherheiten derzeit nicht lohnt, nichts anderes. Das hätte er jemandem sagen müssen statt einfach abzuhauen nach dem Motto "Nach mir die Sintflut". Einen persönlichen Vorwurf kann man ihm an dieser Stelle nicht ersparen - und der community, die einen offensichtlich ungeeigneten Kandidaten gewählt hat. Von daher stellt stellt sich die Frage nach einem Abwahlverfahren sowie nach der Einführung eines "Vier-Augen-Prinzips" für komplexe Fälle (an der "causa Diskriminierung" und ggf. weiteren Nachfolgeverfahren sollten m.E. grundsätzlich mehrere CU-ler gemeinsam arbeiten, schon wegen der Rechtsfragen). --Athanasian (λέγε) 08:53, 27. Mai 2012 (CEST)

Um mal einen hoffentlich konstruktiven Vorschlag zum Thema der Abschnittsüberschrift zu machen: Ich schlage ein Meinungsbild vor, welches eine Neubesetzung bei kompletter Inaktivität regelt. Und zwar sollte dies für alle höheren Servicefunktionen gelten: CU, OS, Bürokrat. Vorstellbar wäre ein Passus:

"Ist der Inhaber der Funktion länger als 3 Monate inaktiv, wird ihm eine letzte Antwortfrist auf der Diskussionsseite gesetzt. Gleichzeitig erfolgt eine entsprechende Benachrichtigung per E-Mail. Reagiert er darauf innerhalb von 2 Wochen nicht, ist davon auszugehen, dass derjenige das Projekt zumindest temporär verlassen hat und/oder für längere Zeit nicht in der Lage ist, seine Funktion auszuüben. Daher wird eine sofortige Neuwahl angesetzt, sofern diese nicht sowieso innerhalb der nächsten 2 Monate ansteht."

Wäre das ein akzeptabler Vorschlag, für den sich die Vorbereitung eines Meinungsbildes lohnen würde? --Stepro (Diskussion) 19:23, 27. Mai 2012 (CEST)

Na, noch etwas Arbeit mit MB etc. muss gemacht werden, aber: definiere "inaktiv" genau, vielleicht "vollständig inaktiv" (also nicht nur "dienstlich" inaktiv), und u.U. würde ich entscheiden, ob ich die Inaktivität auf deWP oder überhaupt einschränken würde (wohl auf deWP, dass er/sie anderswo editiert, hilft uns nicht). Gruß -jkb- 19:30, 27. Mai 2012 (CEST)
Ja. Marcus Cyron Reden 14:42, 28. Mai 2012 (CEST)
Der Vorschlag eines Meinungsbildes ist nicht schlecht, ließe sich aber vermeiden, wenn die Checkuser von sich aus eine "automatsierte" Lösung, wie die von Stepro, beschließen und öffentlich machen würden. Das würde eine flexiblere, aber trotzdem verlässliche Vorgehensweise bewirken. Daher mein Vorschlag, gleich weiter unten, der zur Not auch in ein Meinungsbild eingearbeitet werden könnte. --♥ Concetto e con amore ♥ 10:25, 29. Mai 2012 (CEST)

Hei_ber war doch mal Ombudsmann, seine Kontaktdaten müssten der Foundation also vorliegen. Alternativ kann man die Sache auch unter shit happens verbuchen, Rechte wegnehmen, neuen CU wählen und weiter im Geschäft. Eine richtige Trollsocke wird früher oder später genug Murks bauen und wenn sich ein früher gesperrter Benutzer unter neuem Account hinreichend gesellschaftsfähig verhält ist's ja auch ok.--Wiggum (Diskussion) 19:37, 3. Jun. 2012 (CEST)

Rechte wegnehmen ist ja gerade das Problem, das hier versucht wird zu klären. Nach welchem Procedure? Marcus Cyron Reden 01:04, 5. Jun. 2012 (CEST)

Ich habe sowohl Hei ber als auch bdk angeschrieben. Ich gebe ihnen einige Zeit für eine Antwort. Kommt nichts, werde ich Abwahlanträge stellen. Marcus Cyron Reden 19:52, 5. Jun. 2012 (CEST)

Die Diskussion über eine Löschung der Seite

ist wohl nicht möglich, ich habe zwar gerade probeweise versucht einen Löschantrag zu stellen, da ich der Meinung bin, dass ein Neuanfang erforderlich ist, nun ich sehe ein, dass das nicht gewollt ist und beuge mich der administrativen Macht:-) Der Eindruck entsteht, dass man (wer immer das ist) also möchte, dass weiterhin hier alles vor sich hindümpelt, irgendwelche Angeklagten monatelang öffentlich dem Verdacht ausgesetzt sind, dem Projekt erheblichen Schaden zugefügt zu haben, und dass die Community durch Kommunikationsverweigerung für dumm verkauft wird. Eine Neuwahl für Nachfolge-CU-Berechtigte ist offenbar unerwünscht. Wenn sich ein Teil der CU-Berechtigten in der Wahrnehmung ihrer sensiblen Rechte so unzuverlässig, intransparent und unkooperatriv zeigen, wie es hier den Anschein hat, müssen wir uns davon trennen oder eben, wenn nötig, einen Neunanfang mit neuen Leuten und neuen Regeln. Aber eine Diskussion darüber sollte nicht abgewürgt werden. --Schlesinger schreib! 13:33, 21. Mai 2012 (CEST)

Die Diskussion kann gerne geführt werden - aber auf den Löschkandidaten ist sie sicherlich falsch. Wenn man CU abschaffen oder komplett neu gestalten würde, wäre dafür meiner Ansicht nach ein Meinungsbild erforderlich. In einer Löschdiskussion kann das nicht entschieden werden.
Dazu müsste aber zuerst mal festgestellt werden, ob wir hier ein grundsätzliches Problem haben. Im Moment haben wir ein akutes Problem, weil ein CU-Beauftragter verschollen ist, nachdem er eine Abfrage durchgeführt hat. Wir müssen uns also Gedanken machen, wie jetzt mit der Situation umgegangen werden soll und wie wir sie zukünftig vermeiden können. Das Instrument CU in seiner jetztigen Form deshalb ganz abschaffen zu wollen erscheint mir etwas voreilig. --Theghaz Disk / Bew 22:48, 21. Mai 2012 (CEST)
Eine Neuordnung des CU-Systems kann schwerlich über eine Löschung der Seite erfolgen. Das müssen wir anders hin bekommen. Marcus Cyron Reden 19:30, 22. Mai 2012 (CEST)
siehe dazu auch den LA von 2008 --Rax post 00:10, 26. Mai 2012 (CEST) (aus dem off zwischen Klassenfahrt und Urlaub)
Ja, ich habe mich an den LA von 2008 orientiert. Complex hatte damals genau die gleichen Probleme wie heute erkannt, das geht also seit Jahren so. Der Spruch, von wegen auf solche Seiten stellt man keine LAs, die Sache muss woanders diskutiert werden, ist, sorry, reichlich dämlich, denn wo wird denn bitte über das Problem gesprochen? Ihr seht offenbar keins, habt euch mit den Zuständen arrangiert, das muss man zur Kenntnis nehmen. Heibers Verschwinden ist auf jeden Fall ein Skandal, ebenso das sang- und klanglose, sagen wir mal, Pausemachen von bdk. Das Vertrauen in den Wikipeda-Datenschutz ist hin, aber das scheint hier Einigen egal zu sein. Na dann viel Spaß noch bis zu dem Zeitpunkt wenn euch die Sache so richtig um die Ohren fliegt. --Schlesinger schreib! 23:06, 28. Mai 2012 (CEST)
Mensch Schlesinger, wir sehen die Probleme doch auch. Siehe den Abschnitt obendrüber. Du weißt doch aber genau, dass das Löschen der Seite das Problem nicht beseitigen würde. Die CU sind in de-WP per MB eingeführt worden, und können auch nur per MB wieder abgeschafft werden. Sag doch mal was zu meinem Vorschlag eins drüber. Hälst Du das für einen Lösungsansatz? --Stepro (Diskussion) 00:02, 29. Mai 2012 (CEST)
Ein Meinungsbild, wie von dir vorgeschlagen ist in einem dermaßen datensensiblen Bereich wie unserem CU-Verfahren nicht akzeptabel. Die Zahl der Leute, die sich die Mühe machen in die Tiefen des komplizierten CU-Breichs inhaltlich einzusteigen, kannst du an einer Hand abzählen. Die meisten User neigen dazu die Abstimmoptionen oberflächlich zu überfliegen und stimmen dann irgendwie ab. In allen Bereichen, die den Datenschutz berühren, dürfen wir uns keine Oberflächlichkeit leisten. Professionalität ist erforderlich. Die Phase der ehrenamtlich arbeitenden CU-Berechtigten, die mal so mir nichts, dir nichts verduften können, und womöglich mit den Daten in der Tasche wer weiß wo hausieren gehen, muss beendet werden. Nur noch bezahlte und von außerhalb kontrollierte professionelle Leute sollen Userchecks durchführen können. Ein Geldfrage stellt sich angesichts des Spendenaufkommens eher nicht. --Schlesinger schreib! 08:53, 29. Mai 2012 (CEST)

Meinungsbild o.ä.: Vorschläge

Bisher gibt es nur die sehr informelle Regel, dass ein Checkuserverfahren "in der Regel" in einer Woche abgearbeitet werden muss. Es hat sich gezeigt, dass solch eine informelle Regel nicht ausreicht und im Abschnitt "Abwahl" weiter oben wird über eine automatische Abwahl inaktiver Checkuser debattiert. Allerdings erscheint mir das nicht alternativlos, vielleicht gibt es flexiblere Regeln, die unabhängig von einer Abwahl die Arbeitsfähigkeit der Checkuser gewährleisten können. Weil gegen mich selbst eine Anfrage läuft, mache ich nur einen Vorschlag für die Zukunft, nicht für die gegenwärtige Situation. --♥ Concetto e con amore ♥ 10:34, 29. Mai 2012 (CEST)

Vorschlag: 2-Wochen-Frist

  • Wenn ein Checkuser-Beauftragter einen Fall übernimmt, wird davon ausgegangen, dass er ihn innerhalb einer Woche abschließt (Siehe Intro der Seite WP:CUA). Wenn er merkt, dass er länger als zwei Wochen braucht, benachrichtigt er die anderen Checkuser und die Wikipedianer auf der Antragsseite. Wenn er eine solche Benachrichtigung nicht vornimmt, wird ihm der Fall nach zwei Wochen automatisch von den anderen Checkusern entzogen. Die erfolgreiche Verlängerung muss selbst wieder nach zwei Wochen verlängert werden, wenn der Checkuser-Beauftragte nicht auf der Antragsseite eine nachvollziehbare Begründung für eine längere Frist und dafür ein fixes Datum hinterlassen hat.

Diese Regelung würde verhindern, dass wie in meinem Fall be- oder entlastende Daten einfach durch Zeitablauf "verloren gehen" können. Die gewünschte gegenseitige Kontrolle der Checkuser hätte endlich eine praktische Seite. Wenn die Checkuser eine solche oder ähnliche Vorgehensweise selbst beschließen, würde das den umständlichen Weg eines Meinungsbildes ersparen und ihnen die einfachere Möglichkeit geben, die Vorgehensweise selbst künftigen Entwicklungen anzupassen, was schwierig wird, wenn es das schon in einem Meinungsbild geregelt wird. Es wäre auch ein klares Signal, dass sie aus der derzeitigen Misere gelernt haben. Zudem finde ich die Idee mit einem deutschen Checkuserwiki gut. Wegen des Datenschutzes und der Einfachheit würde ich jedoch vorschlagen, dass nur schwierige Anfragen, die länger als die zwei Wochen dauern, dort dokumentiert werden. Auch so wäre gewährleiste, dass bei komplizierten Anfragen nicht durch Zeitablauf einfach alles verloren geht. Aber in diesem Wiki muss es eine automatische Löschung nach einer festgesetzten Frist geben (drei oder sechs Monate), länger darf eine Abfrage auf keinen Fall dauern, sonst ist ihr Zweck, die Arbeitsfähigkeit der Wikipedia zu gewährleisten, sowieso nicht mehr erfüllt. --♥ Concetto e con amore ♥ 10:34, 29. Mai 2012 (CEST)

Den Link auf Gewaltenteilung im Abschnitt Richtlinien habe ich entfernt. Die Gewaltenteilung bei Staaten ist etwas völlig anderes als die Aufgabentrennung in einem nichtstaatlich organisierten Umfeld wie der Wikipedia. Dem mag zwar beidemal der grundsätzliche Gedanke innewohnen, dass Macht seltener missbraucht wird, wenn sie auf mehrere Organe verteilt ist, doch sind die Voraussetzungen völlig verschieden. Ohne jetzt tief in die Staatsphilosophie und Allgemeine Staatslehre einsteigen zu wollen: Der Gewalt in einem Staat sind die Bürger zwangsweise und notwendigerweise unterworfen, während ein Wikipedia-Benutzer freiwillig mitmacht. Die Wikipedia ist somit nicht den staatsphilosophisch entwickelten Grundsätzen unterworfen, kann sich aber freiwillig und ggf. auch nur teilweise an diesen orientieren. Ein Link wäre nur auf eine eventuell zu schreibende Seite wie WP:Aufgabentrennung sinnvoll, die beispielsweise auf Meinungsbildern wie Wikipedia:Meinungsbilder/Aufgabentrennung beruhen könnte, welche mE aber bisher nicht allgemeingültig genug sind. --ComQuat (Diskussion) 15:02, 17. Jun. 2012 (CEST)

Aus Staaten wie DACH kann man auch ausreisen und sich ausbürgern lassen, insofern ist man da auch nur "freiwillig". Klar ist WP kein Staat, aber Parallelen sind schon da, auch in punkto Gewaltenteilung. Deine Entfernung des Links ist mir allerdings relativ egal, sie verschlechtert nicht viel. --Grip99 00:43, 18. Jun. 2012 (CEST)
Klar, Parallelen sind wie gesagt da. Es ist eben ähnlich, aber nicht das gleiche, daher war der Link unpräzise bzw. unwissenschaftlich. Nur als wissenschaftlich motivierte Ergänzung, denn in der Entfernung des Links sind wir uns ja einig: Man kann nur dann auswandern, wenn man von einem anderen Staat aufgenommen wird, was in der Praxis zwar meist gehen wird, aber theoretisch auch nicht möglich sein kann. --ComQuat (Diskussion) 09:18, 18. Jun. 2012 (CEST)

Vier-Augen-Prinzip

Übertrag aus einer Diskussion auf WP:AA, (Diff) auf Anregung von Benutzer:Geitost:

Die gesamte Problematik liegt doch darin begründet, dass jeder CU-Fall nur von einem CU-Beauftragten abgearbeitet wird. Öffentlich wäre auch nicht erkennbar, dass sich die CUs nach der erklärten Zuweisung eines Falles über diesen austauschen. Ein Riesenschritt in die richtige Richtung wäre die Festlegung eines Vier-Augen-Prinzips, sprich, jeder Fall muss von zwei CUBs übernommen werden, die regelmäßig in Kontakt sind, sich austauschen und ggf. bei nicht mehr vorhandener Ansprechbarkeit des Mitbearbeiters rechtzeitig für sich entscheiden, wie weiter zu verfahren ist (z.B. erneute Datenabfrage, Hinzuziehen eines anderen CUBs für diesen Fall, etc.).--Mabschaaf 21:29, 25. Jun. 2012 (CEST) (Ende Übertrag)

Wurde von den CUBs schon mal über ein solches Vorgehen nachgedacht, was sofort umgesetzt werden könnte (da jeder einzelne gewählte CUB sowieso der Policy unterliegt und eine geänderte interne Arbeitsorganisation kein eigenes MB erfordert)? --Mabschaaf 14:25, 26. Jun. 2012 (CEST)

Hallo Mabschaaf, sorry, dass ich jetzt erst antworte, die Seite war auf meiner Beo zu schnell nach unten durchgerutscht und ich habe deinen Eintrag erst jetzt bei einem kurzen Überflug gesehen.
Zur Sache: Anders als Geitost (und sicher auch einige andere) bin ich nicht der Meinung, dass darin "die gesamte Problematik" liegt; schon die Grundannahme, dass jede CU/A nur von einem einzigen CU bearbeitet werde, stimmt so pauschal nicht. Richtig ist, dass die Hauptlast der Bewertung einer Anfrage und die Verantwortung für die Entscheidung (+Begründung) normalerweise bei einem liegt, aber das heißt eben nicht, dass wir die Anfragen nicht untereinander diskutieren, ebenso die möglichen Ergebnisse. Zur Arbeitsweise habe ich mich in diesem Abschnitt weiter oben (Beitrag von 01:53, 26. Mai 2012) schon mal ausführlicher geäußert, IMHO sollte danach klar sein, dass wir normalerweise durchaus nach dem Vier-Augen-Prinzip verfahren, je schwieriger der Fall ist, desto mehr. Bisher sahen wir keine Notwendigkeit, dass auch die Daten-Abfrage selbst von zwei oder mehr CUs durchgeführt werden sollte, es wäre aus meiner Sicht eine Kurzschlussreaktion auf eine extreme Ausmahmesituation, wie es sie in den vergangenen 6 Jahren seit Einführung lokaler CU nicht gab (und hoffentlich so bald nicht wieder geben wird).
Gruß --Rax post 21:01, 12. Jul. 2012 (CEST)
Hei Rax, ich hab auch deine Antwort hier erst jetzt zufällig gefunden. ;-)
Ich bin auch etwas erstaunt, wie schnell die allgemeine Grundstimmung wieder umgeschlagen ist, kaum dass die Anfrage zu Diskriminierung für erledigt erklärt und der neue Sockenzoo aufgeflogen ist, aber Wikipedia ist wohl doch ein ziemlich emotionsgeladener „Haufen“ von Leuten. ;-)
Das mit dem CU-Wiki seh ich auch spätestens nach der Antwort von Barras kürzlich als erledigt an, wenn das halt nicht zwingend auch immer sicher genug sein könnte. Das mit dem allgemeinen 4-Augen-Prinzip hab ich wohl gelesen, allerdings hat das ja auch alles nicht dabei geholfen, die besagte Ausnahmeanfrage besser erledigen zu können als geschehen. Sicher ist es auch richtig, dass es sich hier um eine extreme Ausnahmesituation handelt, insofern ist die Frage sicher auch richtig, ob eine derartige Ausnahme zu Änderungen führen sollte, die dauerhaft Mehraufwand (durch Mehrfachabfragen oder vermehrter gemeinsamer Auswertung) benötigen muss. Die Frage hab ich mir aber auch vorher schon gestellt.
Weshalb das trotzdem zumindest angedacht und diskutiert werden sollte, ist einfach die Tatsache, dass diese einmalige Ausnahmesituation bereits dazu geführt hat, dass 2 von nur 3 noch aktiven CUBs zumindest zwischenzeitlich die Lust verloren zu haben schienen, sodass sie darüber nachdachten, ob sie überhaupt noch weitermachen sollen. Und es gab verstärkte Überlegungen, das ganze CU-System, wie es derzeit existiert, über den Haufen zu werfen und entweder den Stewards zurück zu übergeben oder externe Leute anzustellen, weil es so schien, dass es für Freiwillige so gar nicht mehr zu bewältigen ist, wie es erwartet wird. Und nur zur Erinnerung gab es ja bereits im Jahr zuvor viele ähnlich lange Diskussionen um den vorherigen lange rumliegenden Diskriminierung-Fall, somit ist es auch nicht mehr ganz so viel Ausnahme, wie es erscheint, weshalb auch die Emotionen dieses Mal noch höher schlugen, schon allein auf Grund des letzten überraschenden Ergebnisses, der es ja bis in die Medien geschafft hatte.
Und ich möchte lieber jetzt gar nicht wissen, was geschähe, wenn sich ein derartiger extremer Ausnahmefall wie dieser noch mal wiederholen sollte, sei es zum Beispiel, weil sich unter diesen ganzen bekanntermaßen schwierigen Bedingungen demnächst nicht genügend aktive, neue CUBs finden und mal wieder jemand plötzlich mittendrin inaktiv würde. So etwas würde das gesamte System dann wohl endgültig auseinandersprengen. Und das würde ich dann doch gern im Vorhinein verhindern wollen, wenn das irgendwie geht.
Also, Frage: Wäre es eine denkbare Option, wenn trotz des zusätzlichen Aufwands jeweils 2 CUBs Daten abfragen würden? Wie viel zusätzlichen Aufwand würde das eigentlich so pro einem durchschnittlichen Fall bedeuten? Oder man macht das nur in den Fällen, die erwartbar etwas komplexer sind und länger dauern bzw. nachdem sich dies herausstellt. Dann sollte man nicht erst am allerletzten Tag die Daten abfragen, damit noch jemand anders dies ganz zeitnah wiederholen kann.
Falls das tatsächlich zu viel Aufwand bedeuten oder nicht durchführbar sein sollte: Gibt es stattdessen andere Möglichkeiten, im Ablauf etwas in der Richtung zu ändern, dass auch nach einer (insbesondere komplexeren) Abfrage noch mehr miteinander kommuniziert und zusammengewerkelt wird, damit zumindest die anderen CUBs nicht völlig unwissend über derartige komplexere Ergebnisse bleiben und zumindest eine kleine Chance haben, eine Anfrage auch in solchen Ausnahmefällen in einer besseren Art zu Ende bringen zu können? Es ist schließlich immer theoretisch möglich und denkbar, dass einmal jemand ganz plötzlich völlig unverschuldet ausfällt, und das wäre beim nächsten Mal sicher ein ziemliches Desaster hier. Und: Wer (Geeignetes) mag unter einem solchen Druck überhaupt noch im September kandidieren, ist direkt die nächste Frage? Gut, dass Tinz und Kulac nicht jetzt direkt mit einer WW dran sind, da ich gar nicht mehr weiß, ob sie dann auch wieder antreten würden. ;-)
Disclaimer: Ich möchte sicher nicht unnötig eure Arbeit damit noch vergrößern, aber wenn es verhindern könnte, dass das CU-System doch mal völlig auseinanderbricht, oder wenn es dazu führte, den aufgebauten Druck bei der Abarbeitung der Anfragen zu senken, wäre es das mMn wohl wert. Also, welche (evtl. auch anderen) Ideen bzw. Verbesserungsvorschläge gibt es dazu für die Zukunft?
So, das war jetzt sehr lang, aber musste mal sein bei dem ganzen Theater, das hier ständig stattfindet, und zwar regelmäßig immer wieder leider. Zurzeit schlagen ja die Einschränkungsvorschläge für Konten/Socken/Sonstiges sehr hohe Wellen, das erscheint mir da noch viel mehr ein Sturm im Wasserglas zu sein als diese Anfrage zu Diskriminierung. --Geitost 22:03, 28. Jul. 2012 (CEST)
Eigentlich fällt mir nur eine Alternative ein: Dass man vereinbart, nach welcher wesentlich kürzeren(!) Zeitspanne als 6–7 Monate eine Anfrage auch unbefriedigend archiviert werden sollte, schon allein auch wegen der elend lange öffentlich des Sockenmissbrauchs „angeklagten“ Benutzer. Damit es nicht nach bereits 2 solchen Fällen in den letzten 2 Jahren noch mal weitere Anfragen gibt, die derart lange herumliegen und so viele Diskussionen und Unstimmigkeiten auslösen können. Das wäre tatsächlich die einzige andere Lösung, die irgendetwas bewirken könnte, auch wenn sie halt im Zweifel unbefriedigend ist (aber das war die letzte dann ja trotzdem auch, man kann halt auch nicht ewig immer weiter warten, das bringt niemandem was). Beispielsweise könntet ihr euch als CUBs selbst eine Frist von ca. 3 bis allerspätestens 4 Monaten nach der Anfrage setzen, dann würde endgültig archiviert, egal ob mit oder ohne Ergebnis. Das könnte zumindest etwas die Schärfe hinausnehmen. Wenn das so denkbar und möglich erscheint. Geitost 22:17, 28. Jul. 2012 (CEST)

Sockenpuppen fischen

Es würde keine Datenschutzprobleme aufwerfen, wenn eine Liste der Wikipedia-Benutzer in Klammer nach jedem Benutzernamen die Anzahl der Sockenpuppen anzeigen würde.

  • Benutzer XY (3)
  • Benutzer YZ (2)
  • Benutzer ZZ (0)

Damit wäre geklärt, wer Sockenpuppen angemeldet hat, aber damit wird kein Account einem anderen zugeordnet und der Datenschutz nicht verletzt.

Wäre das zulässig?

--Ohrnwuzler (Diskussion) 03:55, 28. Jul. 2012 (CEST)

Doch, es müßten zur Erstellung so einer Liste Verbindungsdaten abgefragt werden. Die Verbindungsdaten gehören aber zunächst nur dem Benutzer, Rosenkohl (Diskussion) 18:09, 28. Jul. 2012 (CEST)
Mir sind beim Vorschlag von Ohrnwuzler gleich 2 Dinge unklar: Wie will er überhaupt eine solche Liste erstellen und was sind für ihn Sockenpuppen?
Zu 1. Sollen die Daten irgendwoher gefischt werden (und wie sollten aus solchen automatischen Daten dann die Benutzer automatisch zugeordnet werden können?) oder sollen sich die Benutzer alle selbst in eine solche Liste freiwillig eintragen (und nach welchem Kriterium das tun)?
Zu 2. Sind Zweitkonten, die auf den jeweiligen Benutzerseiten verlinkt werden, dann nicht in der Liste einzutragen, da es sich ja um offizielle Zweitkonten und keine Sockenpuppen handelt? Was ist mit Zweitkonten, die zwar nicht direkt verlinkt, aber trotzdem eindeutig zuzuordnen sind, sei es über das Neuanmeldelogbuch oder über Bestätigungsedits auf Benutzerseiten? Was ist mit halbbekannten Zweitkonten unter Klarnamen, die vielen bekannt, aber nicht direkt verlinkt oder zuzuordnen sind? Was ist mit offiziellen SP-Konten, auch SP-Socken genannt? Was ist mit stillgelegten oder gesperrten Altkonten, die nicht mehr genutzt werden, tw. bekannt, tw. nicht? Was ist mit irgendwelchen Testkonten ohne jegliche Edits? Sind das auch Socken? Was ist mit Konten, die seit mehr als 3 Monaten nicht editiert haben, die wären also bei irgendeinem potenziellen automatischen Abgleich sowieso nicht mit drin? Was sind also eigentlich Sockenpuppen? Was ist mit einem Zweit-Konto (SUL oder auch nicht SUL), das aber bei de: gar kein lokales Konto hat? Beispielsweise das Nicht-SUL-Konto von MrsMyer-DE auf Commons, wäre das dann auch da einzutragen? Die Frage oben ist so unklar und wirft eine Reihe weiterer Fragen auf, sodass es darauf gar keine Antwort geben kann. Und solange es keine exakt definierte Definition von Sockenpuppe gibt, ist auch keine Liste darüber erstellbar, in welcher Weise auch immer. --Geitost 21:15, 28. Jul. 2012 (CEST)
Mal ganz abgesehen von der Grundfrage, was ein Hauptkonto und was eine Sockenpuppe ist. Was war beim kürzlich aufgeflogenen Sockenzoo denn nun zuletzt das Hauptkonto? Ich tippe mal auf Liesbeth, früher Textkorrektur und noch früher MrsMyer (hat also wohl gewechselt). Oder wie? Und wenn es eine derartige Liste von allen Wikipedia-Benutzern gäbe, dann wären in der Liste ja auch alle Sockenkonten drin: Ist dann das Hauptkonto als Socke des Sockenkontos mit in die Zahl in Klammern einzutragen oder wie? Also zum Beispiel Benutzer:Kai von der Hude mit den „Socken“ Textkorrektur und Liesbeth usw. Und jede reale Person hinter den Konten taucht in der Liste so oft auf, wie sie Konten hat? Ich kapier’s hier grad nicht, wie man sich so was überhaupt vorstellen soll. --Geitost 21:22, 28. Jul. 2012 (CEST)
Ich glaube Ohrnwuzler meint anlasslose, automatisierte CU-Abfragen. Das ist technisch nicht möglich. Es gibt keinen funktionsfähigen Algorithmus, um Benutzerkonten zweifelsfrei automatisch einander zuzuordnen. --Theghaz Disk / Bew 00:26, 29. Jul. 2012 (CEST)
Ja eben, wie soll man das dann verstehen können? Aber wahrscheinlich geht er da von falschen Voraussetzungen aus, kann ja sein. Deswegen hab ich auch die ganzen vielen Nachfragen gestellt, damit mal jedem Mitlesenden hier klar wird, wie unklar diese ganze Chose eigentlich ist. Da müsste man nämlich erst mal ganz viele andere Dinge klären. ;-) --Geitost 01:05, 29. Jul. 2012 (CEST)
Also ich meinte jeden Zweit-Account auflisten ("Mehrfachaccounts fischen") (denn Sockenpuppen sind laut WP: Glossar „Zweit-Account eines Benutzers, der missbräuchlich eingesetzt werden kann, etwa um Diskussionen anzuheizen und zu trollen oder um den Ausgang eines #Meinungsbilds zu beeinflussen.“
Technisch gesehen wird zu jedem Account ja die IP-Nummer gespeichert, der wiederum andere Accounts zugeordnet werden koennen, wobei nur die Anzahl dieser Accounts gespeichert und angezeigt wird. Sprich jeder IP-Nummer eines angemeldeten Benutzers wird die Anzahl aktiver Mehrfachaccounts der letzten 6 Monate zugeordnet. Testaccounts ohne Edits koennen dabei logischerweise nicht erfasst bzw. gezaehlt werden.
--Ohrnwuzler (Diskussion) 16:54, 1. Aug. 2012 (CEST)
Ohrnwuzler, ganz abgesehen von Datenschutzproblemen: hast du schon mal etwas darüber nachgelesen, was eine dynamische IP ist und was eine OP und wie sie wirken? -jkb- 17:01, 1. Aug. 2012 (CEST)
Vielleicht ist ein einfaches Beispiel am einleuchtendsten: Wenn mehrere Familienmitglieder vom gleichen PC aus auf Wikipedia aktiv sind, dann haben sie die gleiche IP, sind aber keine Sochen voneinander. So einfach ist es also nicht. --ComQuat (Diskussion) 19:47, 1. Aug. 2012 (CEST)
Um die gleiche IP zu haben, muss man nicht denselben Rechner verwenden. Reicht ein gemeinsamer Internetzugang. Oder ein abwechselnder oder was immer. Ich hatte schon mal dieselbe IP wie ein mir völlig unbekannter anderer Benutzer, der zwischenzeitlich mit der IP auf irgendwelchen WP-Seiten editiert hatte. Anschließend hab ich die IP wieder gehabt, die hatte gar nicht gewechselt, das hatte mich sehr irritiert, aber das scheint es auch zu geben. :-/
Jedenfalls ist das alles ja gerade der Grund, warum es zuerst einen Anfangsverdacht geben muss, welche Konten zusammengehören könnten und ähnliche Editiermuster aufweisen, denn CU allein kann das oft nicht ausreichend klären, dazu bedarf es auch noch weiterer Indizien, die dann eben in der CU-Anfrage schlüssig vorgebracht werden sollen. Deshalb ja auch nicht das Sockenfischen, weil es immer nur eins von mehreren Indizien sein kann und nicht für sich allein eindeutig genug ist. --Geitost 02:28, 2. Aug. 2012 (CEST)
Übrigens: Auch ein Testkonto ohne Edits wurde ja zumindest mal angemeldet. Und wenn das in den letzten 90 Tagen geschah, gibt es einen Log im Neuanmeldelogbuch mit einer bestimmten IP-Adresse. Somit können natürlich auch diese Testkonten erfasst werden innerhalb der 90-Tage-Frist, genau wie alle anderen Konten mit Edits oder Logs oder auch mit einer versendeten Wikimail innerhalb der Frist. Wenn ein Konto in den 90 Tagen nur Wikimails versendet hat, kann es auch erfasst werden. Und in dem Fall kann man das gar nicht vor der Abfrage wissen, ob es nicht doch Daten gibt, die man nicht sehen kann. Es wäre also theoretisch auch immer noch möglich, dass es selbst zu schon sehr lange gesperrten Konten noch Daten gibt, wenn sie noch Wikimails versenden. Eine Abfrage eines inaktiven Kontos nicht durchzuführen, weil es nicht mehr editiert hat, bedeutet also auch, dass man nicht herausfindet, ob es nicht doch noch zu vergleichende Daten gibt (Beispiel TJ.MD oder die inaktiven Konten von Diskriminierung). Man kann es halt nicht vorher wissen; man müsste ein solches schon länger gesperrtes oder inaktives Konto dann eben auch zeitnah abfragen, um das herauszufinden. --Geitost 02:37, 2. Aug. 2012 (CEST)
@Ohrnwuzler: Das geht u.a. wegen dynamischer IPs nicht. Bei den meisten Internetprovidern bekmomen die Kunden mindestens einmal täglich eine neue IP-Adresse zugewiesen. Die alte IP kann jederzeit an einen anderen Benutzer wieder vergeben werden. Wenn du mal CU-Anträge, in denen IPs im Spiel sind (z.b. meinen Antrag zu Anton-Josef) überfliegst wird dir das Problem schon auffallen. Einige der AJ-IPs waren vor längerer Zeit auch von anderen unangemeldeten Benutzern genutzt worden. Es gibt auch sehr kleine Ranges, ich hatte mir z.b. 2006 zeitweise eine Range von 32 IPs mit einem anderen angemeldeten Benutzer geteilt. Es wäre sehr unwahrscheinlich, wenn er da nie eine IP bekommen hätte, die vorher ich (womöglich sogar am gleichen Tag) hatte.
Ein anderer Grund, warum das nicht geht, ist auch, dass durchaus mehrere Personen die gleiche IP haben können, wenn sie z.b. in einem Haushalt leben oder aus anderen Gründen einen gemeinsamen Internetanschluss nutzen. Mir fällt auch ein Benutzer ein, der 2005 (vor meiner Anmeldung), als er seine ersten Edits gemacht hat, ganz sicher die gleiche IP hatte wie ich.
@Geitost: Naja, manchmal kann CU schon mit ausreichender Sicherheit klären, dass noch weitere Accounts zu einem Sockenpuppenkomplex gehören. Wenn Sockenspielerei ohnehin nachgewiesen ist und weitere Accounts zweifelsfrei und durchgängig vom selben Internetanschluss aus betrieben werden, kann man schon davon ausgehen, dass es sich um weitere Socken handelt. Wurde so ja auch bei Liesbeth, vor einiger Zeit bei Noebse und wiederholt auch bei bekannten Trollen wie z.b. Rosa Liebknecht gemacht. --Theghaz Disk / Bew 03:12, 2. Aug. 2012 (CEST)
Ja gut, wenn der grundsätzliche Verdacht schon da ist und anhand von anderen Übereinstimmungen nachgewiesen werden kann, dann ist es auch für weitere Socken plausibler. Im letzten Fall Textk./Liesbeth gab es zudem ja noch die 3 gemeinsam genutzten Ranges für die Konten (und vielleicht auch noch weitere übereinstimmende Rechnerdaten), insofern ist es ja auch da nicht nur eine gemeinsame IP gewesen. Und bei RL wird ja zumeist schon vorher ohne jegliche CUAs gesperrt. --Geitost 15:10, 2. Aug. 2012 (CEST)

Frö Ich denke, was alle hier mit ihren Ausführungen sagen wollen ist, dass der obige Vorschlag von Ohrnwuzler (leider) schon technisch nicht funktioniert. --ComQuat (Diskussion) 09:09, 3. Aug. 2012 (CEST)

Benutzer:Fröhlicher Türke

Fröhlicher Türke (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch)

Bitte die Logindaten sichern, Strafanzeige und -antrag sind raus. Aktenzeichen wird mitgeteilt, sobald verfügbar. Ich weiss noch nicht, an welche STA das geht, aber bitte sichern. Danke, --Capaci34 Dall'unghia si conosce il leone. 23:49, 3. Feb. 2013 (CET)

Den Sockenbeitrag auf der SG-Seite [3] habe ich versionsgelöscht da er Beleidigungen und einen mutmaßlichen Realnamen enthält. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 00:01, 4. Feb. 2013 (CET)
1.) Anfragen werden auf Wikipedia:Checkuser/Anfragen gestellt und nicht hier.
2.) Anfragen dieser Art werden regelmäßig abgelehnt. Falls eine Staatsanwaltschaft IPs benötigen sollte, dann muss diese sich bei der Foundation melden, welche dann entscheidet, ob IPs herausgegeben werden oder nicht.
Noch zur Erklärung ein allgemeiner Hinweis unabhängig vom konkreten Fall: Der Sinn dieses Vorgehens ist, dass Checkuser nicht als Drohkulisse genutzt wird. Es ist in solchen Fällen weder bekannt, ob überhaupt eine Anzeige erstattet wurde (oder ob es vielleicht nur darum geht, jemanden einzuschüchtern), noch, falls Anzeige erstattet wurde, ob die Staatsanwaltschaft sich entscheidet, dem weiter nachzugehen. --Tinz (Diskussion) 00:12, 4. Feb. 2013 (CET)
Ich bitte derzeit einfach nur, die Daten zu sichern. Nichts anderes. Ob der/die Staatsanwalt/Staatsanwältin die braucht, weiss ich selbst nicht. Es geht nicht um eine Drohkulisse, sondern um eine reale Strafanzeige nebst -antrag. Soll ich die Foundation deshalb anschreiben (habe ich kein Problem mit)? --Capaci34 Dall'unghia si conosce il leone. 00:17, 4. Feb. 2013 (CET)
Bin kein CU, aber ich fürchte, die Daten zu sichern ist so gut wie gleichbedeutend mit sie zu checkusern. -jkb- 00:22, 4. Feb. 2013 (CET)
Es geht nur um die Datenvorhaltung für die StA, nicht veröffentlichen. --Capaci34 Dall'unghia si conosce il leone. 00:38, 4. Feb. 2013 (CET)
Wenn die Daten gecheckusert werden, werden sie natürlich nicht veröffentlicht. Sondern nur gesichert, und nach außen schreibt man "ja, der ist es" oder nicht. -jkb- 00:40, 4. Feb. 2013 (CET)

anmerkung als von Capaci34 mit einer anzeige bedrohter: zunächst einmal wurde diese socke gesperrt, die meinen vermeintlichen namen erwähnt hat. die socke wurde von bwag verteidigt. ich schrieb daraufhing auf der seite disk.vm: „nachträglich herzliche kondolenz zum tragischen autounfall des bärentaler hauptmanns“. daraus möchte Capaci34 eine anzeige gegen mich wegen „verunglimpfung“ stricken und hat auf vm damit gedroht. es wurde gar kein verstorbener genannt, den ich „verunglimpft“ haben könnte. ich bitte die cu-beauftragten solchem unsinn einhalt zu gebieten. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 00:34, 4. Feb. 2013 (CET)

Mit Dir unterhalte ich mich wohl kaum noch. Wenn Deine Logindaten gesichert sind, ist gut. Reicht für die StA. --Capaci34 Dall'unghia si conosce il leone. 00:38, 4. Feb. 2013 (CET)
hallo Capaci34, bitte weine dich woanders aus. in meiner ironischen bemerkung an den anonymen de.wiki-user bwag: „nachträglich herzliche kondolenz zum tragischen autounfall des bärentaler hauptmanns“ ist auch nicht im ansatzu eine verunglimpfung des andenkens verstorbener zu erkennen. wetten? wieviel italienischen rotwein zahlst du mir freiwillig, wenn dein lächerliches ansinnen weggelacht wird ;-) ? grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 00:44, 4. Feb. 2013 (CET)
wer mir diese fachliche information auf meine disk.-seite geschieben hat weiß ich auch nicht. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 00:46, 4. Feb. 2013 (CET)
Bitte diese Diskussion hier abbrechen und an einen geeigeneten Ort verlagern, hier ist keine Fortsetzung der geschlossenen VM, hier ist eine Seite, die dazu da ist, über Checkuser zu diskutieren. --Tinz (Diskussion) 00:54, 4. Feb. 2013 (CET)