Diskussion:Richard Williamson/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 213.152.162.69 in Abschnitt Akademische Abschlüsse?
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- 2009 -

9/11 etc

Im Dezember 2008 warnte er öffentlich vor der drohenden Sklaverei der Menschen durch allgegenwärtige Lügen. Er kritisierte außerdem die Entstehung des Polizeistaats, warf dem Vatikan vor, unter „satanischer Kontrolle“ zu sein, bezweifelte die offizielle Version der Terroranschläge am 11. September 2001 und beschuldigt die Bush-Regierung in die Anschläge involviert zu sein um damit ihre Politik begründen zu können.

Quelle?--Bene16 14:20, 24. Jan. 2009 (CET)

Du hattest recht, es war tatsächlich keine drin. Jetzt haben wir zwei. Für den Hinweis dankt Agathenon (DISKU/EDITS/MAIL) 15:49, 24. Jan. 2009 (CET)

Nicht als Quelle für den Artikel geeignet, aber wenn man am Rede-Wortlaut interessiert ist:

--Pjacobi 22:30, 24. Jan. 2009 (CET)

Sollte das mit der Holocaustleugnung so sein wird er evtl. ab Montag emerit. Hausgeistlicher in einem kleinen Kloster in xy werden. Gruß--Bene16 09:57, 25. Jan. 2009 (CET)

Die Suspendion bleibt bestehen. Er wird also nirgendwo Geistlicher.--Moguntiner 12:40, 25. Jan. 2009 (CET)

Ich vermute mal, dass die kirchlich-römische Gerichtsbarkeit abwartet (spart Geld und Nerven) was die kaiserlich-regensburger Pontius Pilatuse ermitteln. Danach wird sich der Bischof in die Arme der ewig, allzeitsündigen Mutter Kirche fliehen und von der Bildfläche verschwinden. Oder bei der Linkspartei als Holocaustleugner auftreten? Gruß--Bene16 19:40, 25. Jan. 2009 (CET)

Oder Papst Benedikt wird vor dem Amtsgericht Regensburg wg seinem verbrecherischen Mitarbeiter verhört und ich sehe schon die Zeile in der Bild-Zeitung.--Bene16 19:43, 25. Jan. 2009 (CET)
Die Vorladung von Staatsoberhäuptern ist eher unüblich. Zudem könnte der Papst nichts zur Sache aussagen. Williamson ist auch kein Mitarbeiter. Zudem ist er weiter ein vaganter Kleriker. Na, genug davon ;-).--Moguntiner 20:26, 25. Jan. 2009 (CET)
Genau. Benedikt hat lediglich die höchste Kirchenstrafe zurückgenommen, ohne Williamson jetzt mit Rang und Ehren zurück in der Firma arbeiten zu lassen. Was Williamson ja auch schon angekündigt hat, auf keinen Fall annehmen zu Wollen, da Rom ja weiterhin in des Teufels hand sei o.s.ä. Letzteres könnte man zur Klarstellung noch mal in den Artikel aufnehmen, sobald jemand eine belastbare Quelle hat. --Pjacobi 22:29, 25. Jan. 2009 (CET)

Die Deutsche Bischofskonferenz

Es ist nicht 100% einsichtig, warum jetzt die Distanzierung der Deutschen Bischofskonferenz drin steht. Ist zwar beruhigend (wenn auch nicht überraschend), aber sollen wir jetzt eine "wer-hat-sich-distanziert"-Liste aufstellen. Da wäre es fats erwähnenswerter, dass sich Fellay nicht distanziert hat, der ist immerhin sein Quasi-Vorgesetzter.

Wenn überhaupt mehr zu den Ansichten dieses verwirrten älteren Herren in den Artikel soll (im Kontrast zum doch wirklich unterpräsentieren "Leben"-Abschnitt), dann vielleicht eher dazu, dass er nicht an der Einigung mit Rom interessiert ist.

--Pjacobi 21:03, 26. Jan. 2009 (CET)

Kein Problem. Habs weggemacht. Nur weil gestern der Anschein aufkam, als ob die kath. Kirche den H. rechtfertigen würde. Die Überschrift mit dem Schoß ist aber arg blumig?! Bitte ändern? Gruß--Bene16 21:11, 26. Jan. 2009 (CET)
Kontextsensitiv korrekt. Nicht ändern oder kontextsensitive bessere Alternative vorschlagen. Linestaste 21:13, 26. Jan. 2009 (CET)
done.--Goiken 21:16, 26. Jan. 2009 (CET)
undone. Siehe oben. Die Katholische Kirche ist kein Verein. Und zum Thema Holocaustleugnung passt das Wort Schoß ganz präzise. Linestaste 21:18, 26. Jan. 2009 (CET)
hm...Sehe den Zusammenhang zw. Schoß und der Leugnung nicht ganz. --Goiken 21:25, 26. Jan. 2009 (CET)
Schoß ist eine Metaphorik, die nicht nur zum Sprachgebrauch der katholischen Kirche gehört, sondern zum auch zum Vokabular von Bert Brecht. Linestaste 21:29, 26. Jan. 2009 (CET)

"Wiederaufnahme in den Schoß der katholischen Kirche"

Soll das jetzt ein Witzblatt werden? Das ist keine enzyklopädietaugliche Zwischenüberschrift. --Pjacobi 21:30, 26. Jan. 2009 (CET)

Gemach Gemach. Du kennst dich doch aus mit bitteren Witzen. Vielleicht kannst Du ja mal - wie das in Enzyklopädie üblich ist - begründen, wieso das d.E. keine enzyklopädietaugliche Zwischenüberschrift sein soll. Linestaste 21:34, 26. Jan. 2009 (CET)
Gruppensprachen ist wenn überhaupt nur als Zitat angebracht. Eine Enzyklopädie arbeitet von außen beschreibend, nicht vom Innenstandpunkt. --Pjacobi 21:44, 26. Jan. 2009 (CET)
Ich glaube nicht, dass Bert Brecht zur Gruppe gehört. Und nicht jedes Wort wird dadurch unbrauchbar, dass es sich eine Gruppe angeeignet hat. Eine Enzyklopädie sollte - ganz im Sinne Jaspers - der Wahrheit verpflichtet sein. Und in diesem Fall, wo am Tag der Holocaustleugnung auch die Rückkehr in den Schoß in Kraft getreten wurde, ist m.E. auch der Funken ironischer Wahrheit (der Schoß ist fruchtbar noch) auch in einer Enzyklopädie vonnöten, ganz abgesehen von den stilistischen Vorteilen des Wortes Schoß. Exkurs zum Thema Innen- und Außen-Standpunkt: ca. 20 so genannte Rechtsrockbands werden in der deutschsprachigen Wikipedia scheinbar von außen beschreibend dargestellt. Faktisch verschiebt sich das Neutralitäts-Koordinatensystem aber durch diese Scheinneutralität von außen nach innen. Beispiele: Die Alliierten Böhse Onkelz Boots & Braces Brutal Attack Chaos Z Combat 84 Cotzbrocken Endstufe Der Fluch Hauptkampflinie Kahlkopf Kraft durch Froide Oberste Heeresleitung (Band) Oithanasie Radikahl Skrewdriver Störkraft Ultima Thule Vomit Visions. Linestaste 21:54, 26. Jan. 2009 (CET)
Tschuldigung, dass dieser Nazi-Müll hier fleißige Beschützer findet, ist eine andere Baustelle.
Aber wie es so schön auch in den Löschdiskussionen heißt: Es gibt keine Gleichheit im Unrecht. Also versuchen wir hier eine Überschrift zu finden, die weder nach Pfarrpostille noch nach Satire klingt.
--Pjacobi 21:58, 26. Jan. 2009 (CET)
Das Satz ist schon sachlich falsch. Die Exkommunikation ist eine Beugestrafe, kein Ausschluss aus der Kirche. Dem Exkommunizierten sind bestimmte Rechte entzogen, seine Kirchenmitgliedschaft bleibt davon unberührt. Im Übrigen ACK @ Pjacobi. Der Abschnitt sollte umgehend in "Aufhebung der Exkommunikation" umbenannte werden. Dies gibt präzise den Sachverhalt an und verzichtet auf entbehrliche Poetik.--Moguntiner 22:36, 26. Jan. 2009 (CET)

Es ist beides: Beugestrafe und Ausschluss aus der Kirche. Wenn die Poetik der Wahrheitsbeschreibung dient, ist Poetik nicht entbehrlich. Schon Pius 10 hat das schöne Wort vom Schoß verwendet. Linestaste 11:25, 27. Jan. 2009 (CET)

Es ist kein Ausschluss aus der Kirche. Derartiges ist in der RKK nicht möglich.--Moguntiner 22:39, 27. Jan. 2009 (CET)
Wenn man die Kirche als Gemeinschaft versteht, ist es doch wohl ein Ausschluss aus der Kirche. Linestaste 12:33, 28. Jan. 2009 (CET)
Auch dann nicht. Dem Exkommunizierten sind etliche Teilhaberechte entzogen, etwa Mitwirkung am eucharistischen Opfer, Empfang und Spende von Sakramenten (mit Ausnahme des Empfangs des Bußsakraments, versteht sich) und dergleichen. Er bleibt aber Gemeindemitglied.--Moguntiner 17:52, 28. Jan. 2009 (CET)
Richtig. Ihm bleiben auch seine Pflichten, lediglich ein großer Teil seine Rechte wird ihm entzogen. Gäbe es einen Ausschluss, würden auch die Pflichten verwirkt. Einen Ausschluss aber kann es nicht geben, da die Taufe umumkehrbar ist. --MMG 19:24, 28. Jan. 2009 (CET)

Motive Williamsons

Man sollte vielleicht Williamsons Motivation für das besagte Interview beleuchten. Die Koinzidenz von Holocaustleugnung und Aufhebung der Exkommunikation ist sicher nicht zufällig. Mit Bischof Bernard Tissier de Mallerais und einem Teil der Piusbruerschaft lehnt Williamson jede Versöhnung mit dem "besetzten Rom", bzw. dem "Vatikan unter satanischer Kontrolle" ab. Die Bischöfe der Piusbruderschaft haben immer argumentiert, das wegen eines Kirchennotstandes die Exkommunikation nichtig gewesen sei. Papst Benedikt hat nun aber in dem Dekret nochmal ausdrücklich bestätigt, dass die Exkommunikation rechtens gewesen war. Willimanson wollte nicht nur deswegen das Dekret verhindern - als Betroffener ist er schon seit Monaten darüber informiert - er will sich vor allem nicht aus der Fundamentalopposition hervorlocken lassen, in der er es sich bequem eingerichtet hat. Der Papst setzt mit dem Dekret, da ist er typisch Ratzinger, halb Taube, halb Schlange, die Piusbruderschaft nunmehr unter Zugzwang. Paul Badde hat das in seinem Kommentar "Ein Bischof als Selbstmordattentäter" journalistisch pointiert. --Geprüft 22:58, 26. Jan. 2009 (CET)

Die Frage ist, ob man das in einer Enzyklopädie machen kann. Badde hat einen Kommentar verfasst, das können wir uns nicht erlauben. Allerdings kann man vielleicht einiges aus Williamsons Kommentar zu der Aufhebung ableiten: Hier bei Pater Zuhlsdorf, der auf Williamsons Blog verweist (das will ich aber nicht verlinken).--Moguntiner 23:09, 26. Jan. 2009 (CET)
Mich interessiert Geprüfts Hinweis, Williamson hätte als Betroffener vor der Verkündung der Aufhebung der Exkommunikation davon gewusst. Ich habe mir so etwas zwar auch gedacht, aber gibt es dafür Belege?
(Auf mich hat es jedenfalls auch den Eindruck, als würde Williamson das Dialogangebot der Kirche nicht in den Kram passen, weshalb er schnell mal ein bisschen mittels Holocaustleugnung rumprollt. Ich halte ihn für einen notorischen Dauerstörenfried. Ein pathologischer Fall. Seine illegitime Bischofsweihe ist wohl weniger Auslöser, als vielmehr Symptom seines Hangs zur provokanten Selbstinszenierung. Klein-Kinski für Sektierer. - just my 0,05€) - Grüße --MMG 17:35, 29. Jan. 2009 (CET)

Das bewegt sich freilich alles im Rahmen der Spekulation, solange nichts Handfestes vorliegt. Neben Williamson gibt es einige interessierte Gruppen und Personen außerhalb wie innerhalb der Kirche, die nur geradezu auf eine Gelegenheit warten, die den Papst verletzbar macht. Dass die Aufhebung der Exkommunikation nicht nur rein zufällig mit der Ausstrahlung des Williamson-Interviews zusammen gefallen sein könnte, darauf scheint zumindest der Satz im L'Osservatore Romano vom 27. Januar 2009 zu deuten, dass „ein falsches Drehbuch zur Aufführung gekommen" sei [1] - nimmt man das wörtlich, dann wäre das Ganze tatsächlich nach einem Drehbuch inszeniert worden. Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien (denen Williamson offenbar zuzuneigen scheint), aber es liegen zumindest Indizien vor, dass da jemand nachgeholfen haben könnte.--Geprüft 23:41, 30. Jan. 2009 (CET)

Das inzwischen weltbekannte Interview von Bischof Williamson im schwedischen Fernsehen hat eine Vorgeschichte. Hier ( http://www.youtube.com/watch?v=9VbpsrBrQ1Y ) gibt es ein interessantes Video. Bischof Williamson war also u.a. bei der französischen Journalistin Caroline Fourest wegen Revisionismus bekannt. Er wurde daraufhin gezielt zu seinen Ansichten befragt. Daraus folgt, dass er seine Theorien nicht vorsätzlich verkündet hat.-- 88.66.106.137 22:03, 7. Aug. 2009 (CEST)

Zur Frage: sind die 1988er Bischöfe suspendiert?

Hier steht :

   [Pius10-]Priester sind gültig geweiht, gelten jedoch wegen 
   des Mangels einer gültigen Inkardination als suspendiert. 

gilt das auch für Bischöffe? Linestaste 13:00, 27. Jan. 2009 (CET)

Sie sind suspendiert, m. E. nicht nur wegen fehlender Inkardination. Natürlich gilt das auch für Bischöfe. Sollte weiterhin "herumgeweiht" werden, ziehen sich auch wieder aufgenommene Bischöfe als Tatbestand wiederum die Exkommunikation zu.--Turris Davidica 13:50, 27. Jan. 2009 (CET)

Die PiusX.-Priester gelten als suspendiert, da sie keine gültige Inkardination haben. Die Bischöfe hingegen sind nicht suspendiert, da Bischöfe grundsätzlich keiner Inkardination bedürfen (sie sind ja selbst Vorsteher einer Teilkirche bzw. Ortskirche). Außerdem wurde über die PiusX.-Bischöfe nie eine Suspension verhängt, und auch das Dekret der Bischofskongregation, das die Exkkommunikationen erlässt, spricht nirgendwo von einer noch weiter bestehenden Suspension. Daher sind sie mE. nicht suspendiert. Grüße.--Ledav 14:54, 27. Jan. 2009 (CET)

Die Bischöfe wurden unerlaubt geweiht - im vorliegenden Fall wurde sogar ein ausdrückliches Verbot ausgesprochen - sie sind daher m.E. automatisch suspendiert a divinis. --Geprüft 15:20, 27. Jan. 2009 (CET)

Auch laut Aussage der dt. Bischofskonferenz (da sitzen krichenrechtlich ja keine Luschen drin;-)) sind die vier Bischöfe noch immer suspendiert [2]. --MMG 15:43, 27. Jan. 2009 (CET)
Bezüglich der Pius-Bischöfe kann man aus einem ganzen Füllhorn von kirchenrechtlichen Vorschriften schöpfen. Es fängt schon bei der Priesterweihe an. Die Priesterweihe darf grundsätzlich nur der Ortsbischof spenden, in dessen Sprengel der Kandidat seinen Wohnsitz hat. Soll ein anderer Bischof die Weihe vornehmen, so ist hierfür ein Weiheentlaßschreiben (Weihedimissorium) notwendig. Ein solches werden die Bischöfe schon bei ihrer Priesterweihe nicht bessen haben, weil die FSSPX schon damals ohne kirchliche Anerkennung war und kein Bischof dann noch ein Weihedimissorium ausstellt. Die Suspension trat also schon damals aufgrund von can 2362 a) CIC/1917 ein. Desweiteren sind die Bischöfe suspendiert, weil sie (noch als Priester) ohne Beichtjurisdiktion Beichte gehört haben (can. 2366 CIC/1917). Fellay ist außerdem suspendiert, weil er sich von einem Suspendierten die Priesterweihe hat erteilen lassen (can 2374 a) CIC/1917).
Wenn die Piusbischöfe jetzt erneut unerlaubt Weihen erteilen sind sie nicht erneut exkommuniziert (es sei denn, es handele sich um die Bischofsweihe). Sie sind jedoch ohne weiteres für ein Jahr von ihren Weihevollmachten suspendiert (can 1383 CIC/1983).
Anders als hier geäußert sind die Piusbichöfe auch nicht Vorsteher einer Teilkirche. Sie wurden nicht auf den Titel einer Diözese geweiht. Darauf verzichtete Lefebvre aus Respekt vor dem alleinigen Recht des Papstes, neuen Bischöfen eine Diözese zuzuweisen. Die Piusbischöfe sind also nicht Titularbischöfe, sondern Vaganten.--Moguntiner 18:38, 27. Jan. 2009 (CET)

Mich erinnert die Zerstrittenheit an die Zerstrittenheit auf Athos. Die Zerstrittenheit alter verwirrter Männer (Zitat pjacobi), die aber auch gar nichts mit gesellschaftlicher Wirklichkeit zu tun hat. Was mich daran ärgert, ist die Länge, die dieser Sekten-Unsinn in der Wikipedia beansprucht. Ich habe mich mal durch die Seiten der verschiedenen Priorate geklickt. Man wird da wirklich zum Dawkins-Anhänger oder Bright. Nun ja, Platz ist ja genug. Linestaste 21:43, 27. Jan. 2009 (CET)

Ich erlaube mir trotzdem noch einmal, in der Frage nach der Suspension nachzuhaken: Wie Moguntiner oben dargelegt hat finden sich zahlreiche Gründe für eine Suspension. Die Frage, die aber noch zu beantworten ist: Tritt die Suspension von alleine ein (sozusagen "suspensio ex machina"), oder ist von einer Suspension erst auszugehen wenn sie als Zensur verhängt oder als Vindikativstrafe erklärt worden ist? (Meines Wissens wurde über die 4-FSSPX-Bischöfe nämlich nie eine Suspension verhängt. Dass die DBK von Suspension ausgeht ist inzwischen klar - aber für die Bewertung der faktisch vorhandenen Rechtslage nicht zwingend Relevant.)LG.--Ledav 22:44, 28. Jan. 2009 (CET)

Can 2374 a) CIC/1917: "Wer sich böswillig weihen ließ ohne die nötigen Weihdimissorien bzw. mit gefälschten Weihedimissorien (...), verfällt ohne weiteres der Suspension von den empfangenen Weihen."
Can 2372 a) CIC/1917: "Die Suspension a divinis, die dem Apostolischen Stuhl reserviert ist, trifft ohne weiteres jeden, der sich herausnimmt, eine Weihe zu empfangen von jemandem, dessen Exkommunikation bzw Suspension oder Interdikt durch Richterspruch festgestellt oder verhängt worden ist (...)." (betrifft nur Fellay und de Galarreta)
Der CIC von 1917 ist das maßgebliche Gesetzbuch, da die Priesterweihen der vier vor 1983 erfolgten. Allerdings verhängt auch der CIC von 1983 über jeden die Suspension, der eine Weihe empfängt, ohne ein Weihentlaßschreiben vorweisen zu können.--Moguntiner 23:07, 28. Jan. 2009 (CET)

Hallo Moguntiner, Sie wollen meine Frage offenkundig nicht beantworten bzw. können meinen Einwand nicht entkräften: Die Suspension tritt m.E. nämlich nicht automatisch ein, sondern muss durch deklaratorisches oder kondemnatorisches Urteil bestätigt/erklärt werden, und zwar sowohl nach CIC/1917 als auch nach CIC/1983. Sonst wäre die Verhängung der Suspension gegen Marcel Lefebvre durch Papst Paul VI. 1976 wegen Priesterweihen ohne Dimissorien ja weder erforderlich noch sinnvoll gewesen. Dieses deklaratorische oder kondemnatorische Urteil kann nach meinem Dafürhalten auch nicht durch eine Pressemitteilung der DBK ersetzt werden.--Ledav 10:13, 29. Jan. 2009 (CET)

Wird eigentlich gelesen, worauf man antwortet? Moguntiner hat schlüssig, korrekt und sachkundig geantwortet. Dafür gebührt ihm Dank. Diese Bischöfe sind suspendiert - durch kanonistische Winkelzüge oder Wiederholung von bereits Gesagtem ändert sich daran nichts. --Turris Davidica 10:23, 29. Jan. 2009 (CET)
Nein, Turris Davidica, dieser Einwand wurde gerade eben noch nicht schlüssig beantwortet. Sie dürfen eben nicht nur lesen allein, sondern sollten auch versuchen zu verstehen!--Ledav 11:05, 29. Jan. 2009 (CET)
Also Ledav: zuerst einmal weise ich scharf Ihre Behauptung zurück, ich wollte Ihre Frage nicht beantwortet. Schließlich habe ich mir hier die Mühe gemacht, umfassend auf Sie zu antworten. Ihr Einwand, die Suspension Lefebvres hätte nach meiner Argumentation nicht festgestellt werden müssen ist nicht zutreffend. Denn der, der ohne Weiheentlaßschreiben weiht, ist nicht a divinis suspendiert, sondern nur für ein Jahr von seinen Weihebefugnissen ausgeschlossen. Von daher war es durchaus nicht überflüssig, wenn Lefebvre durch Spruch a divinis suspendiert wurde. Die Darlegung hinsichtlich der geweihte Priester trifft dies nicht, denn diese sind nach den genannten Kanones ohne weiteres suspendiert. Es gibt übrigens etliche Aussagen der Kommission Ecclesia Dei, die die Suspension der Priester der FSSPX bestätigen. Ich verweise auf dieses Interview von Kardinal Castrillon Hoyos, auf diese Stellungnahme des Kirchenrechtlers Stephan Haering und dieses Interview von Camille Perl, Sekretär von Ecclesia Dei.--Moguntiner 17:44, 29. Jan. 2009 (CET)

Thomas von Aquin und Kontroversen

Die Einleitung dieses Artikels scheint von Sympathisanten verfasst: Es finden sich keine Belege, dass es sich um einen anerkannten Kenner von Thomas von Aquin handelt. Diese Einschätzung muss mit einschlägigen Monographien untermauert werden. Ferner scheint mir die Formulierung "sorgt für Kontroversen" im Zusammenhang mit der Leugnung des Holocausts eine Verharmlosung. Williamson leugnet die Nutzung von Gaskammern in den Konzentrationslagern bzw. Vernichtungslagern sowie die systematische Ermordnung von mehreren Millionen Menschen. Das Wort "Kontroverse" könnte in diesem Zusammenhang den Eindruck erwecken, als ob ernsthaft über diese Leugnung diskutiert werden könnte. Ferner scheint mir präziser, "nationalsozialistisch" nicht als Eigenschaft einer Sache zu verwenden, sondern von Sachen zur Zeit des Nationalsozialismus (im Sinne einer Ideologie und einner Gewaltherrschaft) zu sprechen. --Bernerbaer 16:50, 28. Jan. 2009 (CET)

Sehe ich auch so. Da hatte jemand das Wort Empörung durch Kontoversen ersetzt. Linestaste 19:12, 28. Jan. 2009 (CET)
… anerkannten Kenner von Thomas von Aquin halte ich gleichfalls für eine Falschinformation, oder sagen wir, ein Märchen. Sonst wäre bestimmt ein entsprechendes Buch in einer theol. Bibliothek zu finden. Vielleicht ist diese Ansicht entstanden, weil er lange Jahre Rektor des Saint Thomas Aquinas Seminary in Winona war (siehe Former Rector Returns to St. Thomas Aquinas Seminary for February 2 Ceremony). Auf einer eindeutig „lefevrianischen“ Website z.B. werden keine (!) theologischen Meriten berichtet, aber es heißt blumig: he was born literally in the shadow of the feast of angelic Doctor Saint Thomas Aquinas on March 7 and who would come to play such an important role in his life … Little is known of his life in the early years but after college he caught on as a professor of Literature in Ghana, Africa … upon his ordination to the priesthood in 1982, he was sent to teach at the Society's Seminary in Zaitzkofen, Germany - International Seminary of the Sacred Heart which had been moved there from Weissbad in 1978. He was there for only a short-while before he was transferred to St. Thomas Aquinas Seminary in Ridgefield, Connecticut in 1983 … Little did Richard know he would be affiliated with St. Thomas Aquinas Seminary for the next twenty years. The seminary continues to grow with 19 new aspirants enrolling in 1987 … (siehe hier) –- Noch etwas zum Lachen (oder vielmehr Weinen); Ein amerikanisches Blog hat angeblich eine alte Film-Rezension von R.W. ausgegraben, dort heißt es: Mary Poppins is a blasphemous mockery of the Blessed Virgin Mary. Not only does she have the same name as the Blessed Virgin, but the Hollywood Jewish media men mock her with the silly name 'Poppins.' 'Pop in' is exactly what she does. In a stunning and disgusting reversal of the Blessed Virgin's assumption into heaven, Mary 'Poppins' descends from the sky. When does she do this? When the wind changes--thus symbolizing the relativist, subjective nature of her philosophy. etc. pp. (siehe hier) – o sancta simplicitas, oder besser un-heilige Einfalt, möchte man mit Jan Hus rufen – wenn nicht auch hier ein primitiver Antisemitimus zu finden wäre: Hollywood Jewish media men. Das riecht nach Goebbels. -- Bremond 21:47, 28. Jan. 2009 (CET)

"Vermeintliche Präzisierung"

Stellungnahme zu diesem Bearbeitungskommentar: Diese Änderung wurde von mir vorgenommen, nachdem eine IP die Passage "und den Völkermord an den europäischen Juden" gänzlich herausgenommen hatte. Ich habe also nichts präzisiert, sondern etwas wieder eingefügt. Williamson behauptet ja, dass in den Lagern "nur" 200.000 bis 300.000 Juden ermordet wurden. Das aber ist ebenfalls schon Völkermord, weswegen mir diese Präzisierung angemessen erschien, weil sonst sicher noch weitere Edits und Re-Edits folgen werden. Sprachlich war es aber nicht gelungen, das geb ich zu.--Moguntiner 23:54, 28. Jan. 2009 (CET)

Auf YouTube ist das Interview mit deutschen Untertiteln unter dem Suchbegriff "l0_H_Apgqdg" zu finden. Er äußert sich dazu ab Minute 4:14.
Darauf angesprochen, ob nicht genau das Antisemitismus sei, sagt er ab Minute 4:40: "Antisemitismus: Wenn Antisemitismus schlecht ist, dann ist es gegen die Wahrheit gerichtet. Wenn etwas wahr ist, dann ist es nicht schlecht. Mich interessiert der Begriff Antisemitismus nicht. Das Wort ist sehr gefährlich."
Im ZDF-Morgenmagazin meinte Matthias Kopp, Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz: "Williamson wird früher oder später seine Äußerung zurücknehmen müssen."
Falls er das tut, müsste er auch bereit sein, diese Überzeugung zu hinterfragen und dann von seinem Irrtum insbesondere in Bezug auf Gaskammern überzeugt sein - ansonsten wäre eine Rücknahme seiner Äußerungen ausschließlich für das Protokoll und unglaubwürdig: Im Interview wusste er ganz genau, dass seine Äußerungen in Deutschland strafbar sind.
--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 11:49, 31. Jan. 2009 (CET)

Chronologische Reihenfolge

Soweit ich das überblicke, wurde das umstritten Interview zwar vorhar aufgenommen, allerdings erst am Abend in der schwedischen Sendung "uppdrag granskning" veröffentlicht. Die Aufhebung der Exkommunikation erfolgte am gleichen Tag vorher. Die Veröffentlichung des Interviews dürfte also eher in Reaktion auf die Aufhebung der Exkommunikation erfolgt sein. Auf jeden Fall ist klar, dass die Aufhebung der Exkommunikation nicht nach dem Bekanntwerden von Williamsons Äusserungen geschehen ist. Entsprechend habe ich den Artikel umsortiert. - Grüße --MMG 21:26, 30. Jan. 2009 (CET)

Der Inhalt war spätestens am 19.1. bekannt, die Ermittlungen der Regensburger Staatsanwaltschaft wurden auch schon vorher eingeleitet. Diese wurden bspw. auf B5 aktuell bei der erstmaligen Nachricht über die Rehabilitation bereits miterwähnt. Siehe Spiegel Online. Die Aufhebung ist also doch nach dem Bekanntwerden der Äusserungen geschehen. --Gnu1742 17:00, 31. Jan. 2009 (CET)
Hier eine Zusammenfassung der Chronologie: Der schwedische Reporter Ali Fegan hat bei der Diakonatsweihe eines schwedischen Konvertiten Bischof Williamson am 1.11.2008 in Zaitzkofen kennengelernt und sich eine Woche später nochmal dort mit ihm zwecks Ausfzeichnung des betreffenden Interviews getroffen. Der Sender hat die Ausstrahlung des Interviews am 20. Januar 2009 für den nächsten Abend angekündigt.[3] Der Spiegel wurde vorab informiert und hat am 19. Januar über das Interview berichtet, auch darüber dass der Zentralrat der Juden vorab infomiert wurde (s. obigen Link). Die Staatsanwaltschaft hat am 23. Januar bestätigt, dass gegen Williamson ermittelt werde.[4] Am 21. Januar hat die Bischofskongregation das Dekret über die Aufhebung der Exkommunikation unterzeichnet, zu diesem Zeitpunkt war das Interview, das am Abend desselben Tages ausgestrahlt wurde, im Vatikan noch nicht bekannt, wie Kardinal Castrillon Hoyos erklärt hat (der Spiegel gehört sicherlich nicht zur unmittelbaren Pflichtlektüre der römischen Kongregationen oder gar des Papstes) [5]. Das Dekret wurde zwar erst am 24. Januar im L'Osservatore Romano veröffentlicht, als das Interview auch im Vatikan bekannt war, allerdings hatte es Castrillon Hoyos unmittelbar nach der Unterzeichnung dem Generaloberen Bernard Fellay in seinem Büro ausgehändigt, weshalb es nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte. Die Reaktion von P. Schmidberger FSSPX vom 20. Januar auf den Spiegelbericht, zeigt, dass man selbst in der Piusbruderschaft von dem Interview nichts wusste.[6] --Geprüft 18:06, 31. Jan. 2009 (CET)
P.S.: Zur Abwechslung mal ein ganz anderer, ketzerischer Kommentar Auf Papst Benedikt XVI. wird gezielt, des Magazins Eigentümlich frei, den ich vorhin entdeckt habe. --Geprüft 18:20, 31. Jan. 2009 (CET)

Rehabilitation

Ist Williamson überhaupt rehabilitiert, wie in den Medien immer behauptet wird?. Es wurde doch nur die Exkommunikation aufgehoben. Suspendiert ist er noch, also auch nicht rehabilitiert, oder? --Geprüft 18:06, 31. Jan. 2009 (CET)

von „Rehabilitation“ sprechen vor allem die Kritiker, evtl wäre es in der Tat sinnvoller diese Kritik deutlicher hervorzuheben bzw zu konkretisieren, vgl etwa [7], Zitat: "Benedikt XVI. habe mit der Rehabilitierung von Bischof Williamson "einen Holocaust-Leugner gesellschaftsfähig gemacht". Das sei "unverzeihlich" und habe gezeigt, "dass er die Versöhnung mit den Juden, die seine Vorgänger vorangebracht haben, in Frage stellt".----Zaphiro Ansprache? 21:02, 31. Jan. 2009 (CET)
PS: sollte nun nach letzten Bearbeitungen korrekter wiedergegeben sein. Gruß----Zaphiro Ansprache? 21:35, 31. Jan. 2009 (CET)

Kleine Anmerkung bzw Zitat aus Rehabilitation noch :"Im politischen Kontext bezeichnet eine Rehabilitation jene Aktionen, die gesetzt werden, um das Ansehen und den Ruf einer Person gezielt oder Personengruppe pauschal wiederherzustellen, nachdem sie durch eine vorhergehende Aktion in Verruf geraten ist."----Zaphiro Ansprache? 17:24, 1. Feb. 2009 (CET)

Von "Rehabilitierung" reden allerdings nicht nur Journalisten, sondern auch zum Teil bekannte und renommierte Theologen. So wird dieser Begriff in der Erklärung von 23 Theologieprofessoren der Uni Münster zur "Causa Williamson" vom 28.01.2009 geradezu inflationär gebraucht. Zu Punkt 1 heißt es sogar, dass der Vorwurf "Papst rehabilitiert Holocaust-Leugner" zwar von diesem (dem Papst) nicht indentiert gewesen sei, aber die Aussage "sachlich stimme". Trotzdem habe ich meine Zweifel, ob die Wortwahl "Rehabilitierung" in dieser Angelegenheit zutreffend ist. Erfurter63 00:08, 2. Feb. 2009 (CET)

Die von Zaphiro zitierte Definition zeigt ja, dass hier keine Rehabilitation vorliegt. Das wäre etwa der Fall, wenn der Vatikan einräumen würde, dass Williamson damals Unrecht geschehen ist und er deshalb wieder so gestellt würde, als sei dies nicht passiert. Davon kann keine Rede sein. Die Exkommunikation wurde mit Wirkung vom 21. Januar aufgehoben, d.h. sie hat tatsächlich bestanden. Auch hat sich die Rechtsauffassung Roms bezüglich der Bischofsweihen in keiner Weise geändert. Williamson bleibt dazu ein suspendierter Kleriker in einer irregulären Vereinigung. Man könnte höchstens schreiben, dass er begnadigt wurde.--Moguntiner 01:19, 2. Feb. 2009 (CET)
Noch ein Zitat, diesmal von Kirchenseite: "Einen Holocaust-Leugner zu rehabilitieren, ist immer eine schlechte Entscheidung", sagte der Hamburger Erzbischof Werner Thissen dem "Hamburger Abendblatt". Sowie der Wiener Erzbischof Christoph Schönborn. "Wer die Shoah leugnet, kann nicht in seinem kirchlichen Amt rehabilitiert werden"[8]----Zaphiro Ansprache? 09:27, 2. Feb. 2009 (CET)

RW is definitiv nicht rehabilitiert worden. Als Quelle hierfür können nicht Kritiker gelten, die dergleichen vorwerfen, denn dies ist eine Meinungsäußerung. Schon gar nicht Kardinal Schönborn, der ja eindeutig über etwas spricht, was nicht passieren dürfte, nicht über etwas was passiert ist. Anführungszeichen sind wegen der Mehrdeutigkeit kein gutes Mittel der Distanzierung/NPOV. Str1977 09:45, 2. Feb. 2009 (CET)

nicht missverstehen, ich meinte es als Zitat oder falls allgemein, "nach Meinung der Kritiker"----Zaphiro Ansprache? 21:28, 2. Feb. 2009 (CET)
Okay, aber nur wenn es um Meinungswiedergaben geht und sich das Wort dabei nicht vermeiden läßt. Str1977 11:34, 3. Feb. 2009 (CET)
Die Zitate zeigen, dass sich selbst hohe Kirchenvertreter nur unsicher in der kirchlichen Terminologie bewegen. Williamson ist nicht, wie Schönborn meint, ein seinem "kirchlichen Amt rehabilitiert" worden. Rehabilitert wurde er nicht und ein kirchliches Amt bekleidet er auch nicht.--Moguntiner 22:55, 2. Feb. 2009 (CET)
Hallo Moguntiner, ich würde nicht unterstellen, dass sich hohe Kirchenvertreter ihrer Sprache unsicher sind, sondern dass sie das Problem haben, mit Unkundigen, bisweilen auch mit Ignoranten, über kirchliche Terminologien sprechen zu müssen. Im Dialog mit Fachfremden verwischen dann mitunter die klaren Bezeichnungen, die bei interner Kommunikaton unproblematisch sind. Ausserdem sehe ich nicht, dass Schönborn gesagt oder gemeint habe, Williamson wäre in seinem Amt rehabilitiert worden. - Grüße --MMG 09:45, 3. Feb. 2009 (CET)
Stimmt, die Äußerung kann in unterschiedlicher Weise interpretiert werden.--Moguntiner 10:58, 3. Feb. 2009 (CET)
Äh, nein, Schönborn hat eindeutig nicht davon gesprochen, daß RW rehabilitiert sei, sondern gesagt das eine Rehabilitierung eines solchen nicht okay wäre. Str1977 11:34, 3. Feb. 2009 (CET)

Interessant könnte folgende Meldung des Radio Vatikan sein: „Vatikan: „Papst kannte Williamson-Äußerungen nicht“; Williamson muss widerrufen“. Wichtig vor allem:

„Die Aufhebung der Exkommunikation hat die vier Bischöfe von einer schwerwiegenden kanonischen Strafe befreit, hat aber nicht die juridische Lage der Bruderschaft St. Pius X. geändert, die sich gegenwärtig keiner kanonischen Anerkennung in der katholischen Kirche erfreut. Auch die vier Bischöfe haben, selbst wenn ihre Exkommunikation aufgehoben ist, keine kanonische Funktion in der Kirche und üben in ihr kein berechtigtes Amt aus.“

--my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 16:50, 4. Feb. 2009 (CET)

Div. Links

Reformierte Nachrichten]

Vielleicht kann etwas davon in den Artikel aufgenommen werden, der letzte Link z.B.

Austerlitz -- 88.75.88.8 11:34, 4. Feb. 2009 (CET)

noch drei weitere: [9], [10], [11].

-- 88.75.88.8 11:47, 4. Feb. 2009 (CET)

Artikel

Dort steht -ohne Beleg- :"Der Zentralrat der Juden in Deutschland bricht den Dialog mit der römisch-katholischen Kirche vorerst ab." Sollte überprüft werden. Hier, im Artikel über Walter Homolka ist nachzulesen: "Sie [Charlotte Knobloch) setzte den Dialog mit der katholischen Kirche aus, bis die Karfreitagsfürbitte revidiert worden sei."

Austerlitz -- 88.75.88.8 12:08, 4. Feb. 2009 (CET)

Brief von P. Franz Schmidberger

  • [12] Hier steht ein anderes Datum, nicht der 9. Dezember 2008, sondern Oktober 2008. Im Einzelnachweis Nr. 22 ist zu lesen: "↑ P. Franz Schmidberger: Die Zeitbomben des Zweiten Vatikanischen Konzils; Homepage der Vereinigung St. Pius X. e.V."

Wieso hier http://www.fsspx.info/media/pdf/Begleitschreiben.pdf von einem "Begleitschreiben" die Rede ist, kann ich mir noch nicht erklären.

Austerlitz -- 88.75.88.8 13:00, 4. Feb. 2009 (CET)

"Positionen"

Klasse, jetzt hat der Artikel auch die bescheuerte Struktur mit der Aufteilung in "Leben" und "Positionen", die Debatte um seine Holocaustleugnung auseinanderreißt und in die falsche Reihenfolge setzt.

Aber eigentlich wollte ich über eine andere Peinlichkeit rumnölen. "Positionen", groß ist die die Zahl der dargestellten Positionen ja nicht, dabei hätte Williamson ja einige anzubieten (Einigung mit dem Vatikan nicht möglich, da nicht mehr katholosch; Technik böse, Unabomber gut; Frauen können nicht wirklich denken).

--Pjacobi 13:31, 4. Feb. 2009 (CET)

ACK; dazu könnte man z.B. einige Infos aus dem Artikel der englischen WP nehmen. -- Bremond 15:56, 4. Feb. 2009 (CET)

Den Passus über die angebliche Inkompatibilität von Frauen und Universitäten habe ich entfernt, nicht zuletzt deswegen, weil der einzige Beleg hierfür ein toter Link war. Da eine solche Unterstellung zur Lächerlichmachung geeignet ist, müßte diese anhand belastungsfähiger Quellen untermauert werden. Hier der entfernte Text: === Ablehnung der Gleichberechtigung von Mann und Frau === In einem Rundbrief vom September 2001, der auf den Internetseiten des Priesterseminars der Bruderschaft in Winona (Minnesota) veröffentlicht wurde, sagte Richard Williamson, Frauen hätten geringere Fähigkeiten und Rechte zum eigenständigen Denken, zu höherer Bildung und zur Selbstbestimmung[1] (vgl. auch Misogynie):

Aufgrund aller Arten von naturgegebenen Gründen sollte nahezu kein Mädchen zu irgendeiner Art Universität gehen. (...) Dass Mädchen die Universität nicht besuchen sollten, ergibt sich aus der Natur der Universität und der Natur der Mädchen. Echte Universitäten stehen für Ideen, Ideen sind nichts für richtige Mädchen, demzufolge sind echte Universitäten nichts für richtige Mädchen.

(nicht signierter Beitrag von 95.118.170.155 (Diskussion | Beiträge) 14:48, 9. Apr. 2009 (CEST))


  1. The Rector's Letter: Girls at University - Emancipation's Mess of Pottage, 2001

Leugnen

Hier wird ausgiebig das Schlagwort "Holocaustleugnung" benutzt. Es geht offenbar um Volksverhetzung (".. eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung .. billigt, leugnet oder verharmlost."). Hier ist erst mal der Begriff "Leugnen" zu klären. Meines Erachtens bedeutet Leugnen: "Wider besseres Wissens einen Sachverhalt bestreiten". Die Ansicht der Uni Heidelberg finde ich dagegen ein bischen Wischi-Waschi. -- 91.15.206.53 22:52, 4. Feb. 2009 (CET)

Nein, "wider besseren Wissen" wäre Lügen, fürs "leugnen" ist kein solcher Widerspruch nötig. Und nein, der Begriff ist so klar, daß man ihn nicht "erstmal klären" braucht. Str1977 08:57, 5. Feb. 2009 (CET)
Falsch. "Lügen" wäre "Wider besseres Wissens einen Sachverhalt falsch darzustellen" oder "wissentlich falsch aussagen". Offenbar sind diese Begriffe doch nicht so klar. Sie setzen aber beide erstmal Wissen über den Sachverhalt voraus. -- 91.15.190.26 22:27, 5. Feb. 2009 (CET)
Ich verstehe deine Antwort nicht. Oben sage ich doch, "Lügen" heißt Falschaussage "wider besseres Wissen. Leugnen heißt nicht "wider besseres Wissen". Siehe den Beitrag vom Kollegen Amberg.10:41, 9. Feb. 2009 (CET)
Erstens bedeutet "Leugnen" nicht notwendigerweise "wider besseres Wissen" (ein unschuldiger Angeklagter wird auf die Frage des Richters oder Anklägers "Leugnen Sie, die Tat begangen zu haben?" mit "ja" antworten), zweitens wird man bei Williamson zumindest davon sprechen können, dass seine Äußerungen wider besseres Wissenkönnen erfolgt sind. Wenn er sich dafür entscheidet, rechtsextremen Pamphleten mehr zu glauben als wissenschaftlichen Erkenntnissen, kann man nicht einfach sagen, "er hat es halt nicht besser gewusst". --Amberg 12:28, 6. Feb. 2009 (CET)
Sehe ich genauso. Ich habe bei YouTube mit Holocaustleugnern diskutiert, die nach "Beweisen" verlangten. Einige besuchten sogar ehemalige KZs. Als ich Beweise nannte, hielt man sie für gefälscht (Propaganda), da die CIA nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland die Nazis bekämpfte und Verschiedenes finanzierte.
Zeugenaussagen werden für unglaubwürdig erklärt. Die Beweise, dass gasdichte Türen und Fenster verbaut wurden, werden einfach umgedeutet.
Holocaustleugner nennen konkrete Zahlen, die völlig unbelegt sind und wie Williamson angebliche Beweise wie den Leuchter-Report. Es ist also selektive Wahrnehmung auf Grund eines massiven Misstrauens gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen, die sie selbst nicht nachvollziehen oder überprüfen können.
Da sie nicht glauben wollen, dass ihre Gesinnungsgenossen so viele Menschen ermordet haben, glauben sie auf Grund ihrer sozialen Bindung propagandistischen Auftragsarbeiten wie dem Leuchter-Report nur zu gern und sind daher dort weniger kritisch. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 13:48, 6. Feb. 2009 (CET)
Dem stimme ich zu, nur sollte man mit den "Gesinnungsgenossen" vorsichtig sein. RW ist kein Gesinnungsgenosse von, sagen wir, Heinrich Himmler. RW hat keine Genossenschaft mit den Tätern sondern ein Problem mit dem Opfern. Str1977 10:41, 9. Feb. 2009 (CET)

Kann man den Begriff "Leugnen" auch ohne Hr. Williamson definieren? (@Amberg: Bei jemandem, der wegen einer mutmaßlichen Straftat angeklagt ist, und vorm Richter steht, kann man ja idR autom. davon ausgehen, dass er über Wissen verfügt, ob er die Tat begangen hat oder nicht. Insofern ist das ein Spezialfall.) -- 91.15.209.88 23:15, 19. Feb. 2009 (CET)

erneute Ex-Komm möglich?

Zitat aus n-tv: Der Trierer Kirchenrechtler Peter Krämer dagegen widerspricht der Auffassung, Papst Benedikt XVI. könne die Aufhebung der Exkommunikation gegen Williamson und drei weitere Bischöfe der konservativen Piusbruderschaft nicht zurücknehmen. Eine erneute Exkommunikation Williamson sei rechtlich möglich, sagte Krämer dem "Kölner Stadtanzeiger". Es handele sich zwar bei der Frage nach dem Völkermord an den europäischen Juden nicht um eine Glaubenswahrheit, meint auch Krämer, trotzdem habe "das päpstliche und bischöfliche Lehramt auch die Pflicht, zu ethischen und sozialen Fragen Stellung zu nehmen und einzuschreiten, wenn aus dem Raum der Kirche die Würde des Menschen verletzt wird." Dies sei der Fall, wenn jemand den Holocaust leugne. "Denn er bestreite ja nicht nur historische Tatsachen, sondern dahinter steht eine menschenverachtende Ideologie", so der Trierer Ordinarius. "Als härteste Maßnahme könnte der Papst durchaus die Exkommunikation aussprechen. Oder er könnte mehrjähriges Redeverbot verhängen." (... allerdings nur, wenn RW auf den Papst hören würde, was er ja nicht tut) -- Bremond 19:39, 6. Feb. 2009 (CET)

Der Beitrag ist an sich schon inkohärent. Eine erneute Exkommunikation (für die aber ein entsprechender Grund vorliegen muß) ist ja eben keine Rücknahme der Aufhebung. Wenn ein begnadigter Straftäter (jenseits aller Bewährung) erneut zuschlägt, wird er erneut verurteilt und nicht die Begnadigung zurückgenommen. Str1977 10:33, 9. Feb. 2009 (CET)

Bischofsweihe und Exkommunikation

Auf meinem Monitor taucht das Wort "Dei" mit rosarot unterlegtem Feld(!) auf. Nach meiner Formatierungsänderung war es dann kurzzeitig weg, tauchte danach aber wieder auf, so dass ich meine offenbar überflüssige Änderung wieder rückgängig machte. Als Editor benutze ich seit gestern den mit der erweiterten Icon-Leiste. - Was ist da los? Bin ich nur überarbeitet oder ist das ("Motu proprio Ecclesia Dei") wirklich eine knifflige Formatierungsstelle? In anderen Artikeln habe ich bislang nämlich keine Probleme mit rosarot unterlegten Wörtern. Die rote Farbe bei noch fehlenden Artikeln (aber dann sind es ja nur die Buchstaben selbst) sind mir natürlich bekannt ;-) --Tom 17:25, 9. Feb. 2009 (CET)

Erledigt! - Pardon, habe den Rechtschreib-Gadget wieder ausgeschaltet. --Tom 17:36, 9. Feb. 2009 (CET)

Gast bei David Irving

Bitte einarbeiten. Jesusfreund 09:37, 10. Feb. 2009 (CET)

Notability? Str1977 21:21, 11. Feb. 2009 (CET)
Es widerlegt deinen Satz: "RW hat keine Genossenschaft mit den Tätern sondern ein Problem mit dem Opfern." (s.o.) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:37, 11. Feb. 2009 (CET)
Wieso denn das? Nach welcher Logik? --Nescio* 10:14, 12. Feb. 2009 (CET)
Zu seiner Anwesenheit bei der Gartenparty des verurteilten britischen Holocaust-Leugner David Irving paßt, dass Lady en:Michele Renouf ihn am Londoner Flughafen Heathrow am Mittwoch willkommen hieß um durch ihr Experten-Team Rechtsbeistand anzubieten. Beschützt von Polizisten, vier von ihnen mit Maschinenpistolen im Anschlag und zwei Bodyguards wird er dann in einem silbernen Landrover mit geschwärzten Scheiben ins Hauptquartier der Londoner Piusbrüder im Stadtteil Wimbledon kutschiert. Lady Renouf wird auch die Mutter Teresa der Holocaust-Leugner genannt, ist Mitglied einer „internationalen Expertenkommission zum Holocaust“, die 2006 auf der vom iranischen Präsidenten organisierten Holocaust-Konferenz ins Leben gerufen wurde. In einem Interview mit der „National-Zeitung“ sagte sie, dass es in der Bundesrepublik an „demokratischer Toleranz“ mangele, „auch andere Ansichten zu Wort kommen zu lassen“. Und auch Irving will Williamson Tipps geben, wie er seine Ansichten kundtun kann, ohne danach juristisch belangt zu werden, berichtet die britische Tageszeitung „Times“. --217.232.54.235 09:56, 27. Feb. 2009 (CET)

Stellung der Frau

Wurde von Benutzer:Cryptodirum mehrfach in Gleichberechtigung ... geändert, zuletzt mit dem Kommentar Der Begriff "Stellung der Frau" ist nur in Bezug auf eine def. Gruppe möglich, in der Bruderschaft, kath. Kirche, im Christentum. Im Zitat spricht dagegen ein Mann ALLEN Frauen Rechte ab.. Das trifft meines Erachtens nicht zu. Aus dem Kontext geht klar hervor, daß sich RW an seine "Anhängerschaft", hier insbesondere katholische Eltern und katholische Mädchen/Jugendliche wendet. Eigentlich finde ich die Überschrift "Stellung..." immer noch zutreffender, wiederum ist es mir nicht wichtig genug, deshalb einen Edit-War führen.--Turris Davidica 09:51, 12. Feb. 2009 (CET)

Ich finde "Stellung..." auch besser passend. --Nescio* 10:14, 12. Feb. 2009 (CET)
Es wurde nicht vom Benutzer Cryptodirum mehrfach geändert, sondern es wurde von anderen mehrfach geändert, denn ich habe diese Passage eingefügt. "Stellung der Frau" ohne einen Bezug zu einer definierten Gruppe stellt eine Überschrift dar, die man vielleicht in einem Aufklärungsbuch vermuten würde. Es geht auch nicht aus dem Kontext hervor, daß es sich ausschließlich um Williamsons Anhängerschaft handelt, denn er spricht Frauen mit höher Bildung nicht ihre Gläubigkeit ab, sondern ihre Weiblichkeit (true girls). Er kann auch nicht auf Gleichsetzung freiwillig verzichten, wie in Kommentaren zu lesen war. Auf Rechte kann immer nur der verzichten, dem sie auch zustehen. RW kann sie nur ablehnen. "Stellung der Frau" passt auch stilistisch nicht zu dem anderen Titel "Holocaustleugnung", "Ablehnung von Gleichberechtigung" aber wohl. Mir ist es übrigens wichtig über einem Text, den ich eingefügt habe, eine richtige Überschrift stehen zu haben und auf gar keinen Fall eine mißverständliche. Cryptodirum
<korinthe> Der Verweis auf dieses Opus Williamsons bzw. der entsprechende Begleitsatz dazu stammte ursprünglich allerdings einmal von mir. </korinthe>.
Auch steht über der monierten Zwischenüberschrift "Postionen", und dies scheint eben eine seiner Positionen zum Thema Stellung der Frau zu sein. (Würdest Du eigentlich Kleidungsfragen auch unter "Gleichberechtigung" einsortieren?) Die abgesprochene Weiblichkeit ist in seinem kruden Weltbild übrigens direkte Folge eines Glaubensverlusts. Wie auch immer, so wichtig sind mir Herr Williamson und die Interpretation seiner Ansichten nun auch wieder nicht.--Turris Davidica 13:43, 12. Feb. 2009 (CET)
Siehe dazu auch: Gleichstellung#Gleichstellung und Gleichberechtigung. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 13:50, 12. Feb. 2009 (CET)
Selbstverständlich fallen Kleidungsfragen unter das Thema Gleichberechtigung, sofern Männer bestimmen, was Frauen anziehen sollen. Keine Gleichberechtigungsfrage wäre es, wenn Frauen dafür im Gegenzug über männliche Kleidung bestimmen würden (wiederum vorausgesetzt beide Geschlechter wollen das so und es wird nicht von einer Seite so bestimmt) Als ich diese Überschrift (Ansicht zur Gleichberechtigung der Frau) eingefügt habe, habe ich meinen Titel im Stil der "Holocaustleugnung" angepasst. Dort könnte man dein Argument genauso anführen, das sei seine Position zum Holocaust und deshalb den Wortbestandteil "Leugnung" weglassen. Positionen zum Holocaust und zur Rolle der Frau würde passen, wären aber nicht so gut, weil weniger schnell offensichtlich wird, um was es geht. So sieht man auf den ersten Blick und ohne den Text zu lesen, RWs Positionen sind Leugnung des Holocaust und Ablehnung der Gleichberechtigung. Die Verknüpfung von Holocaustleugnung und Stellung der Frau ist dagegen einfach nur schlecht. Cryptodirum

template:current

In der englischen wikipedia gibt es eine template für aktuelle ereignisse. Gibt es so was auch in der deuschen wikipedia? wäre auch nützlich wenn man das dann irgendwie mit wikinews linken könnte.  helohe  talk  contributions  04:24, 15. Feb. 2009 (CET)

Es gab mal die Vorlage:Neuigkeiten, die wurde aber gelöscht. Für Links zu Wikinews siehe WP:Textbausteine/Schwesterprojekte und WP:Wikinews#Wann soll ich auf Wikinews verlinken?. --Schniggendiller Diskussion 00:09, 18. Feb. 2009 (CET)

Neues - Formulierung

Muss noch WP konform formuliert werden.

"Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hält die Erklärung Williamsons zu seinen Äußerungen über den Holocaust für unzureichend. Die Entschuldigung sei „in keiner Weise befriedigend“, sagte ZdK-Präsident Hans Joachim Meyer dem Berliner „Tagesspiegel“." Die Welt: Zentralrat weist "Bedauern dritter Klasse" zurück (27.02.2009)

"Meyer bezeichnete Williamsons Erklärung im "Berliner Tagespiegel" vom Freitag als "in keiner Weise befriedigend". So jemand dürfe "keine Verantwortung tragen". Von Williamson abgesehen bleibe der Kern des Problems bestehen: die antijudaistischen Tendenzen in der Piusbuderschaft, die solchen Äußerungen Vorschub leisteten, sagte Meyer." Der Spiegel: Vatikan genügt Williamsons Entschuldigung nicht (27.02.2009)

"Nach seinem Bedauern steht Bischof Williamson voll in der Kritik. Justizminister erwägen juristische Schritte, Kurienkardinal Kasper verlangt den Widerruf der Holocaust-Leugnung. Und der Zentralrat der Juden nahm die Entschuldigung nicht an."

ZDF: EU erwägt Sanktionen gegen Williamson (27.02.2009)

"Neben Kritik drohen Williamson jetzt offenbar auch juristische Konsequenzen. Denn der europäische Rahmenbeschluss gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit könnte eine Handhabe gegen den Priester der katholischen Pius-Bruderschaft bieten, meinte der EU-Ratsvorsitzende und tschechische Justizminister Jiri Pospisil vor Beratungen mit seinen Amtskollegen am Freitag in Brüssel. "Persönlich halte ich das für möglich, aber darüber muss diskutiert werden", sagte Pospisil. Entscheidend sei, wie Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in den nationalen Gesetzen unter Strafe gestellt seien, fügte Pospisil hinzu. Der Fall Williamson stehe bisher nicht auf der Tagesordnung des Ministerrats: "Wir könnten darüber in der Zukunft nachdenken." Bundesjustizministerin Brigitte Zypries befürwortete Schritte gegen den Priester, der die Vernichtung von Millionen Juden in den Gaskammern der Nazis öffentlich geleugnet hatte: "Auf jeden Fall muss ihm beigekommen werden in der EU", sagte Zypries. " -- ZDF: EU erwägt Sanktionen gegen Williamson (27.02.2009) Kgv 12:52, 27. Feb. 2009 (CET)

Na ja, bis jetzt ist noch nicht viel passiert. In Regensburg ist evtl. ein Freispruch möglich, weil die Äußerungen nicht öffentlich waren. Vielleicht soll auch kein "Martyrer" geschaffen werden.-- 92.75.241.25 23:14, 13. Jun. 2009 (CEST)

Hinweis auf Antisemitismus bzw. Antijudaismus der Piusbrüder

Im Anschluss an das Kapitel zur Holocaustleugnung Williamsons fand sich folgender Absatz: So ist zum Beispiel der Distriktobere der deutschen Pius-Brüder, Franz Schmidberger, dadurch aufgefallen, dass er in einem Brief an katholische Bischöfe klagte: "Wir sehen mit Trauer Papst Johannes Paul II. und nun auch Papst Benedikt XVI. in eine jüdische Synagoge gehen." [1] Der in Frankreich durch zahlreiche Medienauftritte bekannte Piusbruder Abt Philippe Laguérie verteidigte Äußerungen des rechtsextremen Politikers Le Pens zum Holocaust mit den Worten, dieser sei ein Opfer des „jüdischen Finanzkapitals“, das Frankreich seit 45 Jahren tyrannisiere. Die Thesen der Holocaustleugner Henri Roques und Robert Faurisson seien „absolut wissenschaftlich.“[2] Da dieser Absatz nicht mit Williamson direkt zu tun hat, wollte ich ihn nach Piusbruderschaft verschieben, nur um festzustellen, dass dort die entsprechenden Äusserungen bereits aufgeführt sind. Gemäss der Konventionen bitte ich darum, die Williamson betreffenden Infos hier, und die die gesamte Piusbruderschaft betreffenden Infos im entsprechenden Artikel zu Bruderschaft aufzuführen. - Beste Grüße --MMG 17:42, 27. Feb. 2009 (CET)

  1. Die Zeit: Holocaust-Debatte; Der fehlbare Papst (05.02.2009)
  2. Le Monde, 18. September 1987
Also ich halte das Weglassen für problematisch, denn im Artikel ist die Formulierung aufgrund des Zitatcharakters im Konjunktiv: "die Piusbruderschaft wäre antijudaistisch" klingt nach einer bloßen Behauptung. Grüße Kgv 00:12, 28. Feb. 2009 (CET)
Hallo KGV. Ich halte das Weglassen für geboten. Hier können und sollen die Meinungen zu Williamson aufgeführt werden, auch in Bezug auf die gesamte Bruderschaft. Aber Meinungen zur Bruderschaft, die nicht direkt mit Williamon zu tun haben, gehören einfach nicht in diesen Artikel, sondern in den der Bruderschaft. Allein schon aus praktischen Überlegungen, was die Pflege des Artikels angeht und um Doppelungen von Inhalten (und Inhaltsdiskussionen) zu vermeiden, und aus formalen Überlegungen, da die Artikelinhalte natürlich im direkten Bezug zum Lemma zu stehen haben. Dein Vorschlag, unter "siehe auch" auf Piusbruderschaft: Nähe zu Rechtsextremismus und Faschismus ff. zu verweisen, ist eine gute Lösung. Meinetwegen kann man nach auch im Kapitel zu Williamsons Holocaustleugnung mit einem Verweis und einem erklärenden Satz darauf hinweisen, dass es in der Bruderschaft solche Tendenzen gibt. Sie einzeln hier abzuhandeln, ist dagegen nicht sinnvoll, wenn Sie doch in erheblich besserer Qualität auf der ihnen eigenen Seite behandelt sind. - Grüße --MMG 08:47, 28. Feb. 2009 (CET)
Sowohl Links auf die Priesterbruderschaft als auch auf Holocaustleugnung sind bereits mehrfach im Artikel vorhanden. Von daher ist eine 'Siehe auch'-Liste redundant und gemäß Wikipedia:Assoziative Verweise möglichst zu unterlassen. Es ist für den Leser nicht zumutbar, erst diese Diskussion zu suchen und zu finden, um festzustellen, warum dort wiederholt auf diesem bestimmten Links bestanden wird nach dem Motto: Nu lies dies aber gefälligst mal wenn du bis jetzt noch nicht die entsprechenden Links geklickt hast. --Gnu1742 12:23, 28. Feb. 2009 (CET)
Also erstens spricht überhaupt nichts dagegen wichtige Links erneut unter „Siehe auch“ aufzuführen, vor allem bei einem Artikel der so voll von Links ist, dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht. Zudem sollten unter „Siehe auch“ Links aufgeführt werden, die direkt das Thema ergänzen, was hier der Fall ist. Genau daher sind ja auch Assoziative Verweise unter "Siehe auch" eher unerwünscht. Es ist daher nicht nachvollziehbar, warum du dich darauf beziehst. Zudem ist der Link auf die Piusbruderschaft in der Form nicht vorhanden. Der Artikel über die Bruderschaft ist sehr ausführlich, da ist es adäquat auf einen relevanten Teil des Artikels zu verlinken. Meinethalben könnte das auch im Text passieren, so ist es aber einfacher und klarer. Kgv 12:44, 28. Feb. 2009 (CET)

Die bestehende Halbsperre auf Voll aufgewertet, damit ihr das in aller Ruhe im Quelltext suchen und finden könnt. -- Achates Boom-De-Yada! 12:33, 28. Feb. 2009 (CET)

Äh, Kgv... ich glaub du hast da ein Verständnisproblem mit der Definition der Assoziativen Links: Assoziative Links sind identisch mit Links unter 'Siehe auch': Dort stehen sie nämlich ohne einen Bezug auf einen bestimmten Sachverhalt im Artikel, tw. Bildschirmkilometer entfernt von dem Abschnitt wegen dem sie überhaupt im Artikel auftauchen. Also noch einmal: Warum muss bspw. noch einmal Holocaustleugner verlinkt werden, nachdem dies bereits im allerersten Satz und im Abschnitt 'Aufhebung der Exkommunikation' steht. Und wenn es einen im Artikel liegenden Grund gibt, warum nochmal auf einen bestimmten Abschnitt bei der Priesterbruderschaft verlinkt wird, so setz diesen Link auch an der passenden Stelle im Artikel und nicht bei einem der Metaabschnitte am Ende. So wirkt es einfach auf interessierte Leser ohne Lust, sich erst die Diskussionsseite durchzulesen befremdlich bis bevormundend. --Gnu1742 13:21, 28. Feb. 2009 (CET)
Ist es nicht auch Sinn des Siehe auch, weiterführende Links in WP zum Themenkomplex anzuführen? So gesehen ist - auch im Sinne von WP:OMA#Checkliste - immernoch ein hohes Verständnis gegeben und der Leser hat die Chance, sich im Themenkomplex an anderer Stelle auch andere Gesichtspunkte zu Gemüte zu führen. Gerade weil im Text "Bildschirmkilometer entfernt" vorne allgemeine Links vorhanden sind, ist es doch bisweilen sinnvoll, die Links zu thematisch weiterführenden Artikeln (im Gegensatz zu Textlinks, die entsprechende Begriffe definieren) unten nochmal zu sammeln. Das widerspricht ja gerade auch nicht WP:SA, weil im Link zu den Piusbrüdern speziell auf ein Unterkapitel mit thematischen Zusammenhang verwiesen wird. Insofern stimme ich KGV zu, dass die gewählte Lösung des Siehe auch klarer und verständlicher ist. - Grüße --MMG 13:32, 28. Feb. 2009 (CET)
Je länger der Artikel wird, desto subjektiver wird die Auswahl der Siehe-auch-Links: Derjenige, der einen derartigen Link setzt, macht damit eine subjektive Aussage darüber, was er für besonders erwähnenswert hält. Ich habe bisher trotz intensiven Überlegens noch nicht rausbekommen, warum dort unter siehe auch dieser bestimmte Abschnitt bei der Pius-Bruderschaft aufgeführt werden muss und auch Holocaustleugnung noch einmal gelinkt wird. -- Gnu1742 13:40, 28. Feb. 2009 (CET)
Dieser Artikel berührt objektiv bestimmte Themen. Ein Nichtauswahl wäre in dem Fall subjektiv. Du möchtest den Link nicht haben und führst dafür unzutreffendeArgumente an. Links in einem Lexikon dienen dazu, auf Zusammenhänge zu verweisen, wieso sollte das eine Bevormundung sein. Gute Links sollten tatsächlich nur dorthin führen, wo es entweder Erläuterungen (Fachbegriffe) oder weiterführende Informationen zum Thema gibt. Genau das ist hier der Fall. Offenbar möchtest du, - warum auch immer - dass dem Leser weiterführende Informationen vorenthalten und Zusammenhänge nicht klar werden. Der Link Piusbruderschaft: Nähe zu Rechtsextremismus und Faschismus ff. kann wie gesagt auch im Text untergebracht werden. Allerdings ist es zweckmäßig unter „Siehe auch“ solche Links ggf. erneut zu platzieren, die als weitere Information am besten zum Artikel passen. Der Artikel als solches ist ja dennoch in sich verständlich. Es ging doch ursprünglich genau darum in diesem Artikel nicht zu viele Informationen unterzubringen. Auch ist nirgends festgelegt, dass unter „Siehe auch“ nur assoziative Verweise, wie etwa Ultramontanismus verlinkt werden sollen. Assoziative Verweise sollten möglichst in den Fließtext erklärend integriert werden. Kgv 14:05, 28. Feb. 2009 (CET) editiert 13:39, 01. März 2009
Wieso werden jemandem Informationen vorenthalten? Die hier unter 'Siehe auch' geforderten Links sind bereits mehrfach im Artikel vorhanden. Kein Mensch wird daran gehindert darauf zu klicken. Die exponierte Lage unter 'Siehe auch' hingegen suggeriert eine besondere Bedeutung im Sinne von 'Wenn du bisher noch nirgends geklickt hast: Dies sind die beiden Links, die die Essenz enthalten'. Das verstehe ich unter 'Subjektiv'. Aber wie dem auch sei: Ich trag mal einen Hinweis hierauf bei der dritten Meinung ein. --Gnu1742 15:44, 1. Mär. 2009 (CET)
Den Link „Piusbruderschaft: Nähe zu Rechtsextremismus und Faschismus ff.“ gibt es bislang nicht und das dann unter "Siehe auch" eine Essenz aufgeführt würde, sehe ich auch nicht. Es sind weitere Informationen, die den Artikel hier überfrachten würden. Kgv 19:08, 1. Mär. 2009 (CET)
Es gibt zuvor schon zwei Links auf 'Piusbruderschaft'. Wieso soll ein Leser, der einen dieser Links klickt, ausgerechnet den Abschnitt '#Nähe zu Rechtsextremismus und Faschismus' und folgende nicht lesen? -- Gnu1742 06:20, 2. Mär. 2009 (CET)
"Der Artikel über die Bruderschaft ist sehr ausführlich, da ist es adäquat auf einen relevanten Teil des Artikels zu verlinken. Meinethalben könnte das auch im Text passieren, so ist es aber einfacher und klarer." Siehe Beitrag vom 28. Feb. 2009 (CET);12:44 -- Kgv 12:45, 2. Mär. 2009 (CET) Ergänze nun: "Die Piusbruderschaft ist immer wieder durch eine Nähe zu rechtsextremen Kreisen aufgefallen." Kgv 23:42, 2. Mär. 2009 (CET)

Kirchennotstand

Der Link auf den Artikel "Kirchennotstand" ist hier nicht zutreffend. Bitte nicht wieder einbauen. Danke. -- Frank Reinhart 18:24, 26. Jul. 2009 (CEST)

Ich habe für den Redirect einen Löschantrag gestellt. Der "Kirchennotstand" ist nicht legaldefiniert und im Sprachgebrauch nicht mit dem Priestermangel assoziiert. Zudem hat die Berufung der FSSPX auf einen "Kirchennotstand" nichts mit Priestermangel zu tun (dieser ist laut FSSPX vielmehr eine Folge des Notstands).--Moguntiner 14:12, 27. Jul. 2009 (CEST)

- 2010 -

Spiegel-Artikel 30.01.2010

Es stellt sich die Frage, inwieweit der Bericht über nicht in der Öffentlichkeit getätigte Meinnungen und Aussagen von Williamson relevant ist. Er bestätigt eigentlich nur das bekannte - eine Neuigkeit wäre genau das Gegenteil. --GiordanoBruno 15:58, 30. Jan. 2010 (CET)

Habe es reingestellt, weil: Nicht jeder Beleg muss eine Neuigkeit sein... Und er hatte gesagt, er würde sich irgendwas anschauen... Offensichtlich hat er das nicht getan oder will einfach nichts verstehen. Naja, wenn es wer löschen will, bitte sehr... aber ich würde es drinlassen. --SpiegelLeser 16:03, 30. Jan. 2010 (CET)
Ich verstehe deine Absicht. Es spielt IMHO sowieso keine Rolle, dass Williamson sagte, dass er in sich gehen wolle - wie verbohrt muss ein Mensch sein, dass er so vor die Weltöffentlichkeit tritt. Vielleicht gibt es zum Prozess wieder relevantes zu berichten. --GiordanoBruno 16:13, 30. Jan. 2010 (CET)

Weblinks

Zu den von mir heute (16.04.10) entfernten Weblinks folgendes:

  • Links auf Social Networks sind nur in Ausnahmefällen sinnvoll - dazu zähle ich auch und vor allem Williamsons Weblog.
  • Links sollen weiterführende Informationen zum Artikelthema bringen - Kann ich weder bei der Homepage der Piusbruderschaft, noch bei seinen Interviews finden - das sind höchstens Belege und ggf im Artikelinhalt einzuarbeiten - das gilt auch für das Original-Interview von Sveriges-TV.
  • Früher gab es noch "Keine Unterpunkte oder Oberbegriffe" - das habe ich jetzt gerade nicht gefunden und trifft vor allem auf die Piusbruderschaft zu

--GiordanoBruno 22:51, 16. Apr. 2010 (CEST)

Zum besseren Verständnis der Permalink zur Version. Der Blog ist anscheinend von ihm und somit als seine HP zu werten, ich sehe da kein Problem. Das Interview von SVT ist das Originalinterview zur wiederholten Holocausleugnung, das damals in Deutschland geführt wurde. Inwiefern das nun keine weiterführende Information darstellt, müsstest du nochmal näher ausführen. Hofres 22:54, 16. Apr. 2010 (CEST)
Mit dem Weblog habe ich meine Probleme, da man nicht sicher sein kann, ob man nicht auf eine Seite mit potentiell kriminellen Inhalten verlinkt - aber das nur nebenbei. Wenn er als seine Homepage gelten soll, meinetwegen. Die "Webpage" ist sowieso geschlossen "Logins to the blog are not being given out at this time."
Der Inhalt des Interviews ist Teil des Artikels, ist also wohl keine weiterführende Info - aber ebenfalls meinetwegen.
Stimmst du mir bei den anderen 3 Links zu?
--GiordanoBruno 23:04, 16. Apr. 2010 (CEST)
Der Link zur Homepage der Priesterbruderschaft kann raus, zu der haben wir ja einen eigenen Artikel. Die beiden anderen sind als Interviews in ihrem Sinne durchaus weiterführend, auch wenn man sich natürlich um die Qualität des Mediums streiten kann. Im Allgemeinen gilt ja, dass Quellen, die als Ref angegeben werden können durchaus auch als Weblink angegeben werden können. Genauso wie das bei Literatur der Fall ist. Imho können die Interviews drin bleiben. Ich verstehe zwar dein Bemühen, Qualität abzubilden, allerdings geht das mEn etwas zu weit. Wenn ich kurz nochmal auf das Fernsehinterview zu sprechen kommen darf: Dieses Interview war der Auslöser für die weitere Entwicklung bis hin zum aktuellen Urteil. Es ist das originale Interview des Schwedischen Fernsehens und ist glücklicherweise als Stream bin heute online abrufbar. Die Aufführung dessen als Weblink ist ein großer Gewinn für einen Artikel einer Online-Enzyklopädie. Hofres 23:25, 16. Apr. 2010 (CEST)
Ich bin zwar nicht ganz deiner Meinung, aber streiten muss man darüber nicht - ich nehme also nur die Priesterbruderschaft raus. --GiordanoBruno 23:42, 16. Apr. 2010 (CEST)

Ausgewogenheit

Um derselben willen sollten vielleicht die Äußerungen Williamsons im Spiegel-Interview, mit welchen er sich von einem biologischen Antisemitismus deutlich und mit Blick auf die kirchliche Lehre abgrenzt - und somit klarstellt, daß es die Christusfeindlichkeit des nachalttestamentlichen Judentums ist, welche er ablehnt, und nicht die jüdischen Menschen als solche, die ja vielmehr in die Kirche heimgeholt werden sollen - im Abschnitt über seine Positionen Erwähnung finden. Ansonsten entsteht m. E. ein verzerrter Eindruck seiner Haltung in dieser Frage, gerade angesichts heutiger diesbezüglicher Sensibilitäten und Ungenauigkeiten. 141.35.20.90 15:39, 19. Jun. 2010 (CEST)

Ach so, 141.35.20.90 , und der Holocaust ist ein Mythos meint Herr Williamson. Und die Gasöfen konnten gar nicht so viele Juden vernichten. Alles Geschichtsfälschung, meint er. Die Haltung des notorischen und unverbesserlichen Holocaustleugners Williamson ist im Artikel durchaus korrekt und sachlich beschrieben. Beiläufig wurde der Bischof in Deutschland wegen [13] veurteilt.--80.187.103.91 15:45, 19. Jun. 2010 (CEST)


Sie ist nicht korrekt beschrieben, solange das o. G. nicht berücksichtigt wird - unabhängig von der hierzulande strafbaeren Holocaust-Leugnung, die sicher auch nicht im Sinne eines rassischen Antisemitismus intendiert ist. 141.35.9.109 18:48, 24. Jun. 2010 (CEST)

Es werden im Artikel auch unwidersprochen der ZdK-Präsident und der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland zitiert, die Piusbruderschaft vertrete eine antisemitische Haltung. Diese Behauptung ist nichts als eine antichristliche Lüge gegen eine christliche Religionsgemeinschaft und sollte in einer Enyklopädie nicht unwidersprochen bleiben. 17:27, 6. Oktober 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 212.95.7.28 (Diskussion) )

Und das ist gut so... --GiordanoBruno 17:33, 6. Okt. 2011 (CEST)

Urteil

Man beachte, dass Bischof Williamson bisher nicht rechtskräftig verurteilt wurde.-- 84.57.182.62 22:20, 8. Jul. 2010 (CEST)

Nun, das sah ein Gericht aber ganz anders [14] --GiordanoBruno 22:31, 8. Jul. 2010 (CEST)

Lies bitte mal den Artikel Rechtskraft. Dann verstehst Du, was "rechtskräftig verurteilt" bedeutet und dass das hier bisher nicht vorliegt. Ich bin auch gerne bereit, weitere Erläuterungen zu geben.-- 84.57.180.158 22:15, 9. Jul. 2010 (CEST)

Mich interessiert der Bezug zu Williamson - warum ist in seinem Fall das Urteil noch nicht rechtskräftig? --GiordanoBruno 13:46, 11. Jul. 2010 (CEST)

Zitat aus Rechtskraft: Formelle Rechtskraft bedeutet Unanfechtbarkeit. Zulässige Rechtsmittel hindern den Eintritt der (formellen und materiellen) Rechtskraft (Suspensiveffekt).

Da sowohl der Anwalt von Bischof W. als auch die Staatsanwaltschaft Regensburg Berufung gegen das Urteil des Amtsgerichts eingelegt haben, ist das Urteil nicht rechtskräftig. Zur Zeit wird am Landgericht Regensburg der Berufungsprozess vorbereitet, siehe z.B. http://tvaktuell.com/default.aspx?ID=846&showNews=766165 .-- 84.57.162.101 19:50, 12. Jul. 2010 (CEST)

Ich habe es ergänzt. Gruß --GiordanoBruno 20:50, 12. Jul. 2010 (CEST)

Neuen Anwalt gefunden

Nach einigem Hin und Her hat Bischof Williamson nun einen Anwalt gefunden: Norbert Wingerter aus Heilbronn. http://www.stimme.de/heilbronn/hn/art31502,2007901 -- 84.56.155.165 16:49, 12. Dez. 2010 (CET)

- 2012 -

Deutschkenntnisse

Der Mann spricht fließendes, fast akzentfreies Deutsch. --62.143.176.126 20:15, 9. Apr. 2012 (CEST)

Und? --GiordanoBruno (Diskussion) 23:03, 9. Apr. 2012 (CEST)

Ausschluss aus Piusbruderschaft

Laut kreuz.net wird Williamson aus der Piusbruderschaft ausgeschlossen. Ist bisher wohl noch "Insider"-Wissen, daher sollte man etwas Offizielles abwarten.--160.83.30.194 09:54, 12. Sep. 2012 (CEST)

Das sind noch nicht einmal Insider (über die Piusbrüder hauen sie eine Falschmeldung nach der anderen raus). Dieselbe Vorsicht sollten wir bei den Rauswurfgerüchten der letzten Tage walten lassen. fg, Agathenon Bierchen? 12:36, 22. Okt. 2012 (CEST)
Wir sind in der schönen Situation, ganz einfach abwarten zu können. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:22, 22. Okt. 2012 (CEST)
Gibt auch eine seriöse Meldung zu diesem Gerücht: http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/kirche_2/williamson_traditionalisten.php - Allerdings ist auch das kein Grund den Artikel zu ändern, da schließe ich mich an. --(Saint)-Louis (Diskussion) 19:04, 22. Okt. 2012 (CEST)

- 2013 -

Chronologie

Die Reihenfolge bei "Holocaustleugnungen" ist durcheinander geraten. Der aktuelle Teil 2012/2013 ist mitendrin, der Abschnitt endet aber mit 2009.
Bei einem Artikel, auf den von der Startseite verwiesen wird, sollte das nicht so seni.--Mideal (Diskussion) 12:36, 17. Jan. 2013 (CET)

Korrekt - es spricht IMHO nichts dagegen, dass du es richtigstellst. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:30, 17. Jan. 2013 (CET)
So einen prekären Artikel möchte ich um 12:36h nicht bearbeiten. Ansonsten hast Du voll recht, man könnte sowas aber auch gleich richtig machen.--Mideal (Diskussion) 10:38, 18. Jan. 2013 (CET)

Akademische Abschlüsse?

Aus der en Version: "Williamson attended Winchester College before going on to study at Clare College, Cambridge, where he received **a lower second-class[10] degree in English literature.[11] "**

Das klingt gerade nicht nach mehreren Abschlüßen. Ich bitte um Quellen.

Nach einem Magisterabschluß klingt es btw auch nicht unbedingt. 213.152.162.69 18:58, 7. Sep. 2017 (CEST)