Diskussion:Mutterkreuz/Archiv/1

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"In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Frauen aus dem öffentlichen Leben verdrängt." Habe noch nie so einen Schwachsinn gelesen. Schon mal was von Gertrud Scholtz-Klink gehört, einer Frau, der es trotz ihrer 11 Kinder gelang, das Amt der NS-Frauenschaftsführerin auszufüllen ? Sie galt als Vorzeigefrau im Dritten Reich ! Aber was soll an Objektivität auch heraus kommen, wenn man auf shoa.de verlinkt. Buchempfehlung: Jutta Rüdiger , Ein Leben für die Jugend (nicht signierter Beitrag von 62.153.19.163 (Diskussion) 20:04, 18. Nov. 2010 (CET))

Eigentlich gehört dieser Beitrag nach unten. Trotzdem ausnahmsweise hier eine Antwort mit dem Hinweis auf den Artikel: Frauen im Nationalsozialismus#Ideologie und Programmatik. Auch dort steht ausführlich, dass Frauen aus dem Berufsleben zurückgedrängt wurden und dass stattdessen im Nationalsozialismus ihre Rolle als Gebärerin (eigentlich Gebärmaschine) betont wurde. Der Angriff gegen shoa.de ist nicht akzeptabel, erst Recht, wenn hier stattdessen die Ex-BDM-Führerin und BDM-Verharmloserin Jutta Rüdiger als reputable Literatur genannt wird. --Gudrun Meyer (Disk.) 16:03, 19. Nov. 2010 (CET)
Wie wäre es denn mal, anstelle von aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten, mit einem konkreten Beispiel, daß Frauen während der NS-Zeit aus dem Berufsleben gedrängt worden sind ? Dummerweise hatten die populärsten Frauen des dritten Reiches wie z.B. auch Leni Riefenstahl oder Hanna Reitsch Berufe, waren sogar Pilotin. Statt dessen der Verweis auf einen weiteren Artikel im Wiki, in dem es auch noch heißt: "So stieg zwischen 1935 und 1939 der Anteil weiblicher Beschäftigter von 32,8 auf 39 Prozent." Was für eine absurde Beweisführung ! Die oben genannte Aussage ist schlicht und ergreifend falsch. (nicht signierter Beitrag von 80.153.160.83 (Diskussion) 14:05, 28. Jan. 2011 (CET))
Eigentlich erübrigt sich ein Kommentar. Dieses Zitat aus dem WP-Artikel wurde von der IP 80.153.160.183 aus dem Zusammenhang gerissen. Der Grund war Arbeitskräftemangel, besonders in der Rüstungsindustrie und dafür brauchte man niedrig bezahlte Fabrikarbeiterinnen. Genaues Zitat: Seit 1936 galt jedoch durch den Arbeitskräftemangel insbesondere in der Rüstungsindustrie Frauenarbeit als „unentbehrlicher Faktor“. So stieg zwischen 1935 und 1939 der Anteil weiblicher Beschäftigter von 32,8 auf 39 Prozent. Ansonsten galt (Zitat aus demselben Artikel): Gesetze schränkten Berufs- und Bildungschancen der Frauen deutlich ein. --Gudrun Meyer (Disk.) 17:11, 28. Jan. 2011 (CET) PS. Bitte weitere Beiträge hierzu am Ende der Diskussionsseite.
Unter normal denkenden Menschen erübrigt sich die Erwähnung von Arbeitskräftemangel als Einstellungsgrund. Mir fällt kein Arbeitgeber ein, der Leute zum Spaß einstellt, deshalb ließ ich es weg. Und Einstellung bleibt das Gegenteil von "aus dem Beruf gedrängt"! (nicht signierter Beitrag von 80.153.160.83 (Diskussion) 14:55, 8. Mär. 2011 (CET))

Karnicklorden.... völliger Unsinn, das stammt wohl aus der Nachkriegszeit,. ABer schon klar das über etwas vor 45 nur mit negativem Beigeschmack berichtet werden darf. Wie sieht es eigentlich mit anderen "Nazi" Erfindungen aus, Sommer / Winterzeit in Europa oder Kirchensteuer?! ......

Was steht denn da wieder für ein typisch wikipedianischer Blödsinn? Selbstverständlich konnten Frauen im "Dritten Reich" auch andere Orden verliehen bekommen, z.B. als Wehrmachtshelferin das EK!

Ich habe das mal entfernt:
Die Frau hatte unter der Herrschaft des Nationalsozialismus kaum Möglichkeiten, Orden zu erringen, das Mutterkreuz war als einziges "problemlos" möglich.
Das ist offenbar so nicht richtig.
--Elwood j blues 22:53, 19. Feb 2006 (CET)
Da stimme ich Dir zu, denn es gab z.B. einige "Karbolhäschen" (Lazarettschwestern), die die sogenannte Rotkreuzstufe des EKs verliehen bekommen hatten. Diese nichtoffizielle EK-Stufe ist ein plangeschliffenes EKII mit rückseitiger Aufmalung des Roten Kreuzes und der Beliehenen. Sind in Sammlerkreisen sehr gefragt. Es soll auch Damen im Kriegseinsatz gegeben haben, die das EKI trugen (Hanna Reitsch) LG Bruce Marvin 14:24, 4. Jun. 2008 (CEST)

Inschrift und anderes?

Im Artikel heißt es: "Das Abzeichen trug die Aufschrift Der Deutschen Mutter sowie Das Kind adelt die Mutter." Auf der Abbildung eines Mutterkreuzes der 1. Stufe lese ich jedoch nur "Der Deutschen Mutter", nicht aber "Das Kind adelt die Mutter". Unter dem angegebenen Weblink wird ebenfalls nur die Inschrift "Der Deutschen Mutter" erwähnt. Ein weiterer Punkt betrifft die genannten Verleihungszahlen: In der Einleitung des Artikels wird von 3 Millionen Auszeichnungen in 1939 gesprochen (ebenso auf der Seite des DHM). Weiter unten im Artikel ist dann von 5,5 Millionen die Rede. Welche Zahl ist korrekt? Gruß, --TA 06:38, 11. Feb. 2007 (CET)


Das Mutterkreuz mit der Inschrift "Das Kind adelt die Mutter" ist eine frühe Version, die zu den Anfangszeiten verliehen wurden. Verleihungszahlen von dieser Version sind nicht bekannt, jedoch waren es nicht viele, da man nach kurzer Zeit die Kreuze mit der Inschrift "Der Deutschen Mutter" als Standard definiert hatte.

"Kind adelt die Mutter" war die Inschrift des Vorläufers (auf neudeutsch heißt das Prototyp), der eigentlich verliehene Orden trug dann die Inschrift "Der Deutschen Mutter". LG Bruce Marvin 14:22, 4. Jun. 2008 (CEST)

Mutterkreuz nach 1939

Im Text wird nur von der Verleihung des Mutterkreuzes in den Jahren 1938/39 berichtet. Wie ist es mit den Kriegsjahren bis 1945? Wurde da weiterhin das Mutterkreuz verliehen? -- Katyciai 13:38, 21. Mai 2009 (CEST)

Wer schreibt denn so einen **uss?

" (...)Vorteile. So musste Mutterkreuzträgerinnen in den öffentlichen Verkehrsmitteln ein Sitzplatz angeboten werden. Auf Ämtern und Behörden wurden sie bevorzugt behandelt. Die Hitler-Jugend des Ortes war angehalten, die ausgezeichneten Mütter mit dem Hitlergruß auf der Straße zu grüßen. Das Kreuz sollte nicht während der täglichen Arbeit getragen werden, sondern nur zu feierlichen Anlässen."

Wer schreibt denn so einen Blödsinn? Oder war das damals tatsächlich so organisiert? Dass die Dame das Abzeichen NICHT zur täglichen Arbeit tragen sollte, also beispielsweise nicht beim Wäschewaschen, Kinderwickeln und Kochen, aber auch nicht beim Einkaufen auf dem Markt oder während der Fahrt mit der Straßenbahn zum Einkaufen auf dem Markt? Dass aber in der Straßenbahn die (anderen) Leute aufzustehen hatten, wenn so eine Regimebekreuzigte einstieg? Und dass die HJler sie dann zu grüßen hatten? Dass also in einer Kleinstadt jeder wusste, dass eben die Frau so ein Kreuz besaß (obwohl sie es ja nicht trug, weil weder die Straßenbahnfahrt noch das Einkaufen als feierlicher Anlass gelten konnte) und deshalb aufstand / grüßte? Auch noch schön und gut. Aber wie war das in Großstädten? Wie konnten vier Millionen Berliner jede Mutterkreuzlerin in der U-Bahn erkennen (um dann freudig aufzuspringen), wenn diese denn ohne Kreuz U-Bahn fuhr? Und gar in der S-Bahn... Dass der Behördengang ein feierlicher Anlass sein sollte, mag noch einleuchten. Aber jede U-Bahn-Fahrt?

Ich find's unlogisch.

BerlinerSchule 18:05, 21. Mai 2009 (CEST)

Erste Trägerin

Der Artikel über Magda Goebbels schreibt "Für die vielen Kinder wurde sie 1938 zur ersten Trägerin des von Hitler gestifteten „Ehrenkreuzes der deutschen Mutter“ erkoren, das sie als „rassisch“ und gesundheitlich wertvolle Mutter auszeichnen sollte." Im Artikel Mutterkreuz heißt es hingegen "Die erste Empfängerin des Mutterkreuzes war die 61-jährige Louise Weidenfeller († 1948) aus München, die insgesamt acht Kinder gebar." Ich habe vorerst beide Aussagen gestichen. Mag bitte jemand mit Quellen zur Hand die zu unrecht gelöschte Aussage ([1] oder [2] reverten? Danke... --91.40.164.227 21:50, 2. Feb. 2010 (CET)

Überarbeiteter Artikel

Nach Überarbeitung des Artikels stelle ich hier mal einige Fakten ein, denen es an Referenzen mangelt. Sollte sich hier eine finden lassen, bauen wir das ganze wieder ein. Es sind die folgenden Aussagen: So musste Mutterkreuzträgerinnen in den öffentlichen Verkehrsmitteln ein Sitzplatz angeboten werden. Auf Ämtern und Behörden wurden sie bevorzugt behandelt. Die Hitler-Jugend des Ortes war angehalten, die ausgezeichneten Mütter mit dem Hitlergruß auf der Straße zu grüßen. Das Kreuz sollte nicht während der täglichen Arbeit getragen werden, sondern nur zu feierlichen Anlässen. Dazu nehme ich wie folgt Stellung:

  • wenn das Mutterkreuz nur zu festlichen Anlässen getragen wurde: woher wussten Reisende in Zügen/Straßenbahnen dann, dass diese Frau Trägerin des Kreuzes ist. Älteren Frauen wurde sowieso meist ein Sitzplatz angeboten und bei jüngeren war es nicht immer ersichtlich. Es gab zwar Miniaturausgaben an einer Damenschleife, aber das dürften Ausnahmen gewesen sein.
  • Ich finde keine Referenz, dass Mütter auf Behörde bevorzugt behandelt worden sind, nimmt man an, dass die meisten Männer sowieso im Fronteinsatz oder sonstigen "Wehrverpflichtungen" zu tun hatten, ist doch klar, dass der Mutter/der Frau diese Behördengänge zufielen.
  • Die HJ war stets angehalten auf der Straße Geehrte mit dem Hitlergruss ihre "Ehre" zu bezeugen. Das galt aber auch für irgendwelche Wachposten vor Behörden etc. Insofern ist die Jugend (übertrieben gesagt) wohl ständig mit erhobenen Arm durch die Straßen gezogen, weil gerade in Großstädten aller paar Meter ein Träger irgendeines Ehrenzeichens vorbeikam. Ansonsten siehe oben: wenn das Mutterkreuz nur zu festlichen Anlässen getragen wurde.... woher wussten die Pimpfe dann, ob die Frau die ihnen entgegenkam eine Trägerin des Mutterkreuzes war? Oder mussten sie gar vor ihrer eigenen Mutter salutieren? Daher erstmal raus mit diesen Sätzen. --PimboliDD 11:14, 9. Feb. 2010 (CET)
Die Privilegien "Gruß durch HJ" und "bevorzugte Behandlung in Behörden" stehen in der Verleihungsurkunde. Meine Urgroßmutter hatte eines, daher hatte ich das Dokument mal in der Hand. An das "Anbieten des Sitzplatzes" kann ich mich nicht erinnern. Ob diese Privilegien allerdings in der Praxis auch wirklich umgesetzt wurden, kann ich nicht sagen. Gruß Christian. --212.63.70.46 14:25, 21. Mai 2010 (CEST)
Weitere Teilantwort: Zitat aus dem Artikel von Carolin Brendel [3] auf shoa.de: Auch die Hitlerjugend wurde angewiesen, Trägerinnen des Mutterkreuzes auf der Straße ehrenvoll zu begrüßen, "die Trägerinnen des Mütterehrenkreuzes werden in Zukunft alle jene Bevorzugungen genießen, die uns gegenüber den verdienten Volksgenossen und gegenüber Kriegsbeschädigten bereits Selbstverständlichkeit geworden sind.". Sie verweist bei ihrem Zitat in Fußnote [8] auf den Völkischen Beobachter Nr. 25, 1938. In Dörfern und Kleinstädten dürfte das Kennen sowieso kein Problem gewesen sein. --Gudrun Meyer 14:59, 21. Mai 2010 (CEST)

Vergleich mit dem Nachbar

Liebe Wikipedianer,

ich habe soeben einen Beitrag zu diesem Artikel geleistet, der die Lage in Frankreich beschreibt und als Beleg den entsprechenden Wikipediaartikel auf französisch hinzugefügt. (Einen deutschen gibt es dazu (noch?) nicht.)

Ich hoffe, diese Änderungen wikipediagemäß vorgenommen zu haben. Ansonsten: bitte entsprechend modifizieren ohne den Inhalt wieder wegzunehmen. Viele Grüße und Dank. (nicht signierter Beitrag von 147.142.13.49 (Diskussion) 23:16, 20. Aug. 2010 (CEST))

Rückgabe von Mutterkreuzen

Günther Rambach: Hakenkreuz und Martinskirche. Schicksalsjahre in der Oberpfalz. 1933-1959 Ensdorf 2010 ISBN 9783000316357 (S.76 ff: Sept. 1941 Protest von 500 Müttern mit Rückgabe des Mutterkreuzes) Mich würde an der Stelle interessieren, warum die 500 Mütter das Kreuz zurückgegeben haben. Das wäre sicherlich in der Geschichte des Kreuzes einmalig gewesen.--PimboliDD 10:00, 1. Nov. 2010 (CET)

für den Artikel wohl unwichtig aber Antwort hier: http://www.g-rambach.de/Informationen-zum-Buch

Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Auseinandersetzung der katholischen Kirche mit dem NS-Staat bezogen auf Amberg und die Oberpfalz. Auch hier stehen die Menschen im Mittelpunkt. Mutige oberpfälzische Geistliche widersetzten sich den Nazis, 500 Frauen demonstrierten auf dem Marktplatz gegen die Entfernung der Kreuze aus den Schulen, einige gaben sogar ihr Mutterkreuz zurück.

Anstecknadel zum Mutterkreuz

Zusätzlich zum Mutterkreuz zu der im Artikel beschriebenen Form gabs scheinbar auch eine Anstecknadel. Ich habe so ein Ding, ausgezeichnet wurde damit eine meiner Urgroßmütter für ihre acht Kinder. Kann die Anstecknadel bestätigt werden? Wenn ja, bastel ich ein Foto in den Artikel mit rein. Frankenmaddin 14:54, 9. Okt. 2011 (CEST)

Immer her damit.--PimboliDD 15:38, 9. Okt. 2011 (CEST)

Wie oft hat man das Mutterkreuz erhalten?

Was ist nicht verstehe und auch im Internet sonst nirgends gefunden habe: Wie oft hat frau das Mutterkreuz eigentlich bekommen? Einmal für das 4. Kind, ein weiteres für das 5. etc.? (Also konnte man 2 bronzene, 2 silberne und x goldene haben?) Oder nur jeweils eines, wenn man die nächste "Stufe" erreicht hat, also ein bronzenes für das 4. Kind, ein silbernes für das 6. Kind und ein goldenes für das 8.? Oder hat man jedes Jahr an Muttertag ein neues gekriegt?Brillentraegerin (Diskussion) 22:51, 13. Nov. 2013 (CET)

Ehrung kinderreicher Familien heute

Sollte man unter "Siehe auch" ergänzen, dass aktuell die Möglichkeit besteht, für das siebente Kind eine Ehrenpatenschaft des Bundespräsidenten zu erhalten? ( http://www.bundespraesident.de/DE/Amt-und-Aufgaben/Wirken-im-Inland/Jubilaeen-und-Ehrenpatenschaften/jubilaeen-und-ehrenpatenschaften-node.html ) Ich finde das zu weit weg vom Mutterkreuz, um es direkt in den Artikel aufzunehmen (das könnte auch wie ein schiefer und politisch unhaltbarer Vergleich aussehen), aber doch nah genug (Ehrung kinderreicher Familien), um einen Hinweis darauf geben zu müssen. --194.95.118.60 14:43, 11. Aug. 2014 (CEST)

Warum gibt es die Weiterleitung von Karnickelorden, aber im Text keine Erwähnung?

Stand mal drinnen: Spezial:Diff/23963723 Gibt sogar ein Buch mit dem Titel: Oma und der Karnickelorden: Episoden einer Kriegskindheit und in Kapitel 5 ist zu lesen dass diese bezeichnung hinter vorgehaltener Hand verwendet wurde. und noch ein Buch: [4]. Der WDR verwendet auch das Wort Karnickelorden

Hier bei Der "Kaninchenorden" wird die Bezeichnung Kaninchenorden verwendet, dafür fehlt nun wiederum die Weiterleitung auch auch die Erwähnung im Text. --Wurgl (Diskussion) 16:03, 9. Sep. 2017 (CEST)