Diskussion:Liste der Kulturdenkmäler in Speyer

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Jergen in Abschnitt Maximilianstraße 18 und 19
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Überarbeitungsbedarf

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Ich sehe bei der momentanen Liste deutliche Mängel - einerseits die Gesamtgestaltung angehend, andrerseits auch die Inhalte betreffend:

  • Die ausklappbaren Tabellen empfinde ich als ungünstig, unter Gesichtspunkten der Barrierefreiheit sind sie völlig ungeeignet. Warum wird der Inhalt der Liste versteckt? Außerdem klicke ich jedes zweite Mal auf "Bearbeiten" statt auf "Ausklappen"...
  • Die Aufgliederung nach Nutzungsarten ist fragwürdig: Landen die Kasernen in der Ruhlandstraße nach dem Abzug der Bundeswehr, also nach 2016, und der folgenden Umnutzung in einer anderen Kategorie? Warum sind die Offizierswohnhäuser hier aufgeführt - klassische militärische Bauten sind das ja nicht? Das nur als Beispiel, ähnliche Fragen könnte man überall stellen. Zudem erschwert das dem Leser die Orientierung, er kann nur mit Mühe herausfinden, welche geschützten Bauwerke benachbart sind.
  • Der Entwurf für den Flächennutzungsplan nennt 16 Denkmalzonen und insgeamt etwa 450 Einzeldenkmäler (davon 350 förmlich geschützt); in der Liste finden sich aber nur 9 Denkmalzonen und etwa 430 Einzeldenkmäler. Woher kommt die Diskrepanz? Sind alle aufgezählen Bestandteile der Stadtmauer auch einzeln geschützt - so lese ich die momentane Darstellung?
  • Woher kommt die Aufteilung der Stadt? Nach der [Hauptsatzung] und dem amtlichen Gemeindeverzeichnis für Rheinland-Pfalz gibt es in Speyer keine Stadtteile, sondern lediglich einige Wohnplätze, der Artikel Speyer nennt eine gänzlich andere Gliederung.
  • Dann gibt es in der Liste zahlreiche Fehler, spontan aufgefallen sind mir im Abschnitt "Wohn- und Geschäftshäuser" die Einträge "Untere Langgasse 5-21", "Zeppelinstraße 1-9" und "Zeppelinstraße 31-39", alle betitelt mir "Anwesen"; laut Denkmalliste handelt es sich aber in allen Fällen um Stadtmauerteile.
    • Ich habe mal eine sehr lange Fahrt/Wanderung mit Karl Rudolf Müller, Autor der großen Monographie: "Die Mauern der Freien Reichsstadt Speyer" organisiert vom historischen Verein gemacht. Viele kleine Stadtmauerreste haben nur überlebt, weil die Teil von Schuppen oder Häusern in alten Gärten wurden. Auch das einzige Stück Stadtmauer in voller Höhe am Hirschgraben hat als Nordmauer eines Hauses überlebt. Es sind also zum Teil Gebäude, geschützt ist aber oft nur das Stadtmauerteil. Erst neulich habe ich auf Hinweis von Bürgern die Verwaltung auf unerlaubte Baumaßnahmen an so einem Stück hingewiesen. Manuä wird da noch allerhand Mühe haben. Viele Stücke liegen uneinsehbar auf Privatgrundstücken. Claus Ableiter 02:47, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Soweit die gröbsten Mängel, daneben gibt es Fehler in der Einleitung (das Denkmalschutzgesetz wurde grundlegend novelliert) und anderenorts. --jergen ? 13:02, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Das sind alles gute Punkte und es gibt weitere.
  • Der Artikel ist offensichtlich in viellerlei Hinsicht unvollständig, 16 und nicht 9 Denkmalzonen, fehlende Bebilderung, Beschreibungen etc. Jede zusätzlich eingefügte Information oder interessierte Mitarbeit wäre da hilfreich.
  • Bei so vielen Objekten ermöglicht das Verstecken und Ausklappen einzelner Tabellen die selektive Abfrage von Informationen und soll mit der Aufteilung einen schnellen Überblick geben. Ohne Kategorien fiele das dann weg. Für den Punkt klicke ich jedes zweite Mal auf "Bearbeiten" statt auf "Ausklappen"... wäre einem geplagten Leser je nach Grund für den Missstand ja vielleicht auch ein Gang zu einem Optiker zu empfehlen.
  • Mit einer Kategorisierung wird eine spekulative Interessenslage für den Leser vorgegeben wie z. B. im Kapitel Kultur und Sehenswürdigkeiten. Die nicht eindeutige Zuordenbarkeit, die schwierige Orientierung und die spekulative Vorgabe sprechen dagegen. Andererseits spricht z. B. die erwähnte Vorgabe in „Speyer“ als eine gängige Kategoriserung dafür.
  • Ebenso sind in „Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Bd.1, Stadt Speyer. 2 Auflage“ die "„Einzeldenkmäler und Denkmalzonen“ in 10 Kategorien (z. B. „Altstadt“, „Stadtbefestigung“, „Kirchen“, „Klöster und andere Sakralbauten“, „Straßen, Plätze, Grünzonen und Profanbauten“) aufgeteilt und jeweils entweder nach Name oder Straße geordnet.
  • Ein Vergleich der Objekte in „Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler, Kreisfreie Stadt Speyer“ mit „Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Bd.1, Stadt Speyer. 2 Auflage“ zeigt Widersprüche, z. B. was genau geschützt ist. Die erwähnte „Zeppelinstraße 31-39“ ist ein solches Beispiel. Sie wird in „Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Bd.1, Stadt Speyer“ unter „Straßen, Plätze, Grünzonen und Profanbauten“ als "Die Anwesen grenzen and die Stadtmauer" und im "Nachrichtlichen Verzeichnis der Kulturdenkmäler, Kreisfreie Stadt Speyer" als "rückseitige Stadtmauer/ -verlauf angrenzend" angegeben. Es gibt also einen guten Aufwand das für jedes Objekt zu evaluieren.
Aus diesen und anderen Gründen wie z. B. eine mangelnde Zugänglichkeit mancher Objekte, wird die Ausarbeitung dieses Artikels noch geraume Zeit in Anspruch nehmen. Wie gesagt, Mitautoren gesucht. --Manuae@ 11:15, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich würde die Liste gerne anhand des (für Speyer) zuletzt im Februar 2011 aktualisierten "Nachrichtlichen Verzeichnisses" auf einen besseren Stand bringen. Das ist mir aber in der momentanen Struktur zu zeitaufwändig. Es müssen ja nicht nur neu erkannte Denkmäler aufgenommen werden, sondern auch abgegangene gestrichen, was heißt, dass jeder einzelne Eintrag sowohl im PDF wie hier in der Liste geprüft werden muss. Die PDF-Liste ist (mit Ausnahme der wichtigsten Sakralbauten) alphabetisch nach Straßennamen geordnet, was in der Wikipedia für die Denkmallisten aller anderen Gemeinden in Rheinland-Pfalz (bei Trennung in Denkmalzonen und Einzeldenkmäler) übernommen wurde. Aber auch dann, wenn die Struktur parallel läuft, nimmt die Überprüfung einer Liste mit mehr als 400 Einträgen zwischen zwei und drei Stunden in Anspruch.
Den Widerspruch zwischen Denkmaltopografie und Nachrichtlicher Liste - von dir ausgeführt am Beispiel „Zeppelinstraße 31-39“ - sehe ich übrigens nicht. Es ist durchgehend nur das geschützt, was beschrieben wird. Wenn es keine Aussagen zu den "Anwesen" gibt, betrifft der Schutz nur die Stadtmauer. --jergen ? 14:00, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Noch zu den Stadtteilen:
Speyer kennt - laut FNP 2020 - keine Stadtteile, sondern nur "statistische Bezirke", die aber für Planungszwecke auch zur Einteilung der Stadt genutzt werden. Laut FNP sind dies ([1] und [2]): Kernstadt-Nord, Kernstadt-Süd, Süd, Süd-West, Speyer-West, Im Erlich, Nord-West, Nord-Ost, Neuland, Im Vogelgesang, Speyer-Nord und Nördlich der Autobahn. Sie decken nicht das gesamte Stadtgebiet ab, Teile der Rheinauen und der land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen sind nicht zugeordnet. --jergen ? 14:11, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich kann die Liste überarbeiten. Je nach Zeit, die ich investieren kann, kann das aber etwas dauern. Ich werde die Liste dann auch gleich umgestalten. Die Nummerierung ist wenig zweckmässig, aber bei nur einer Liste wäre eine Rubrik für z. B. die 10 Kategorien aus "Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Bd.1" hilfreich. --Manuae@ 10:40, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten

systematische Liste und Anfrage: Gliederung der Stadt Speyer

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Hallo Manuae, hallo Mit-Wiki-Autoren

I. Zunächst mal finde ich einen Versuch die Denkmäler der Stadt Speyer systematisch zu gliedern sehr hilfreich und symphatisch. Ich habe einen Ausdruck der Denkmalliste und deren bloße Aufzählung in der alphabetischen Reihenfolge der Adressen ist unbefriedegend für den Nutzer. Sucht man z.B. Sakralbauwerke oder Werke einer Epoche ist es überaus mühsam, die (erfreulicherweise) sehr lange Liste durchzugehen.

Ich würde letzlich drei Listen für sinnvoll halten:

a) die systematische Übersicht, die hier begonnen und zu 85 % fertig ist b) eine Liste nach Enstehungszeit/Epoche c) eine langweilige alphabetische Aufzählung nach Adressen

II. Nun zum angefragten Gliederungspunkt Stadteile:

Ich kenne meine Heimatstadt seit 48 Jahren und habe schon mit 18 Jahren im Leistungskurs Erdkunde eine Facharbeit über den Industriestandort Speyer geschrieben und habe sogar aus der Zeit eine Kopie des damals geltenden Flächennutzungsplans. Als Mitglied des Bau- und Planungsauschusses habe ich auch die Entstehung des gegenwärtigen Planes verfolgt. In dicken Aktenordnern stehen alle Entwurfsstadien in meinem Keller. Auf dieser Basis eine kurze Information:

a) Leider ist die bestehende Einteilung im Artikel unbefriedigend. b) Die Einteilung nach statistischen Bezirken wie im FNP-Anhang taugt auch in weiten Teilen nichts.

III. Hinweise zur Gliederung von Speyer

1. Es gibt tatsächlich keine weitere rechtliche / politische weitere Untergliederung der Stadt Speyer. 2. Jeder alteingessene Speyerer hat aber einige klare Vorstellungen über die Gliederung der Stadt. a) Dabei gibt es übergeordnete Bezeichnungen für größere Stadtteile und b) eine feinere für Quartiere (und zwar nicht statistische sondern) gewachsene Bezeichnungen. Die Quartierbezeichungen rühren meist aus der Entstehungszeit und gehen dann auf kleinere Erweiterungen und Arrondierungen über. Nicht alle kleineren Gebiete haben Quartiersbezeichnungen. 3. Die gröbere Gliederung findet sich zwar nicht in staatlichen Grenzziehungen, aber z.B. in kirchlichen Pfarreigrenzen oder in den Gebietsverbänden der größeren politischen Parteien. 4. Nun zu den größeren Einzelgebieten:

a) Altstadt: Fast jeder Speyerer wird als Altstadt das Gebiet bezeichnen, das innerhalb der Grenzen der alten Stadtmauer mit den Erweiterungen bis 1380 liegt. (Vergleiche im FNP 2020 die Karte Mittelalterliche Stadtgeographie.) Die Karte von 1821 zeigt, dass Speyer 600 Jahre praktisch kein Siedlungswachstum zu verzeichnen hatte. Waren es im 16. Jhd. der Blütezeit 8.000 Einwohner, waren es 1813 ca. 6000 Einwohner. Die Vorstadt Altspeyer, nördlich des Hirschgrabens bis Rauschendes Wasser/Woogbach, eigentlich das im 14 Jahrhundert einbezogene Dorf Spira, war im Dreißigjährigen Krieg untergegangen. Das mittelalterliche Zentrum war unversehrt, aber die Stadt völlig ausgepresst. Die fast völlige Vernichtung der Stadt dann im Pfälzischen Erbfolgekrieg mit folgender 11-jähriger Siedlungsunterbrechung und äußerst langsamer Neubesiedlung des alten Zentrums, sorgte nicht nur für das barocke Gesicht der Hauptstraße, sondern auch für dieses geringe Wachstum.

b) Kernstadt: Die Wiederbesiedlung der Vorstadt Altspeyer (die niemand heute so nennt) bis zum Woogbach / Nonnenbach und minimale Erweiterungen über den Bereich der alten Stadtmauer hinaus wie die Bereiche Bahnhofstraße im Westen, Bereich Hafenstraße im Osten, mit der Altstadt bilden die Kernstadt. Wenn man die Karte IV im FNP 2020 Stadtteilbezogene Leitlinien der Entwicklung verwenden möchte, dann ist die Kernstadt die "statistischen" Teile 011 und 012. 012 aber nur bis zum Eselsdamm, sowie der kleine Bereich "Hinterm Esel".

c) Speyer-Süd sind alle Wohgebiete südlich dieser Kernstadt ab Schützenstraße/Hilgardstraße mit z.B. den Wohnquartieren wie Oberkämmerer, Rosensteiner Hang, Cité de France, Normand-Gelände, Neuland, Vogelgesang (Südwestlich von Speyer-Süd liegt übrigens das Industriegebiet Speyer-Süd. Speyer-Süd ist also in Karte IV von West nach Ost: 014 ohne Sonderbereich = v.a. Oberkämmerer, Cité de France, 013 u.a. Mittelkämmerer, Feuerbachpark, 022 Vogelgesang und im Bereich der 023 Wohnbebauung: Neuland

d) Zu Speyer-West siehe mein Stadtteilartikel. Speyer-West liegt nordwestlich der Kernstadt und ist von Speyer-Süd (Südwest gibt es nicht) durch den Sonderbereich mit Schützengarten, Krankenhaus-St. Hedwig, Kloster St. Dominikus, Schulen und Uni getrennt. Speyer-West auf der Karte IV ist 015 und 016, nicht nur 015. Die Quartierbezeichung Ehrlich für den größten Teil von 016 existiert aber.

c) Zu Speyer-Nord siehe mein Stadteilartikel. Karte IV 028 und 027 sowie die anschließende Wohnbebauung in 017 und 018 bis Auestraße.

d) Speyer-Ost ist das Gebiet zwischen Kernstadt und Speyer-Nord östlich des Nonnenbachs und dann der Wormser-Landstraße. 018 bis Auestraße. Viele Speyerer würden sagen Eselsdamm (noch Kernstadt) bis Auestraße.

e) Ein Wohngebiet Speyer-Nordost gibt es nicht. Es gibt aber ein Industriegebiet und Gewerbegebiet Nord das nördlich des Woogbachs zwischen Wormser Landstraße und Iggelheimer Straße wie ein großer Keil Speyer-West von Speyer-Nord trennt. In diesem großen Gebiet liegt auch der Friedhof-Speyer und einzelne Streifen oder Gruppen Häuser.

f) GEWO-Siedlung. Diese Bezeichnung wird in Speyer-West für die dortige erste und große Gewo-Siedlung (früher auch die Gewo-Hauptverwaltung) ebenso verwendet wie in Speyer-Nord für die dortige große Gewo-Siedlung zwischen Schifferstadter Straße und Spaldinger Straße. Inzwischen hat die Gewo in Speyer-Süd die französische Siedlung Cité de France übernommen und neulich habe ich zum ersten mal dort den Begriff Gewo-Siedlung gehört. GEWO-Siedlung in Speyer-West wird dort von jedem verstanden. Aber eindeutig ist der Begriff nicht.

Gruß Claus Ableiter 02:32, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Claus,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Ich habe mit der Überarbeitung begonnen, möchte aber vor weiteren Schritten gerne erst den Inhalt der Liste festlegen.
Für die "Lage" können die von dir genannten Bezeichungen genommen werden, [A] Altstadt, [K] Kernstadt (wenn es nicht zur Altstadt gehört), [SS] Speyer-Süd, [SW] Speyer-West, [SN] Speyer-Nord, [SO] Speyer-Ost und [IN] Industriegebiet und Gewerbegebiet Nord.
Um die angesprochenen Probleme durch eine thematischen Aufteilung in verschiedene Listen zu vermeiden, kann die neue Liste statt dessen eine Rubrik "Kennung" erhalten, mit der Objekte einfacher gefunden werden können. Mein Vorschlag ist [B] Brunnen, [G] Gedenktafel und Inschriften, [M] Museum, [S] Skulptur, [Sa] Sakrale Bauten, [St] Stadtbefestigung, [P] Portale und Türen sowie [V] Villen.
Die Liste hätte dann die Rubriken "Straße", "Lage" wie von Claus vorgeschlagen, "Bezeichnung" für eine Kurzbeschreibung oder den Namen des Objekts, "Kennung", "Bauzeit" (oder "Enstehungszeit/Epoche"), "Beschreibung", "Foto".
Gibt es dazu Ergänzungen oder Einwände?
-- Manuae@ 09:20, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten
  • Die Idee mit der Kennzeichnung der Nutzung (bzw. Bauabsicht) in der Liste halte ich für sehr gut. Hier sollten wir uns drauf einigen, ob die heutige Nutzung oder die ursprüngliche Bauabsicht maßgeblich sein soll; alternativ wäre auch eine Zusammenfassung einzelner Gruppen möglich, wenn dort die Zuordnung schwierig ist oder leicht wechseln kann. Ich würde einige Gruppen anders bilden als in deinem Vorschlag:
    • Brunnen, Gedenktafen, Skulpturen etc würde ich in einer Kategorie zusammenfassen, ihre stadtgestaltende Wirkung ist sehr ähnlich. Die letzteren zwei werden auch denkmalfachlich als Kleindenkmale zusammengefasst, die Zuordnung von Brunnen ist in der Literatur nicht eindeutig.
    • Museen, Schulen, Verwaltungsgebäude etc. sollten mMn in einer Kategorie zusammengefasst werden. Irgendwas mit "öffentlichen Bauten".
    • Portale und ähnliche Architekturspolien würde ich mit Wohnhäusern und Villen in eine Kategorie zusammenfassen (bzw. gegebenenfalls dort zuordnen, wo sie von Nutzung bzw. Bauabsicht passen würden). Die Abgrenzung zwischen Wohnhaus und Villa ist schwierig zu ziehen, zumal Villen in den letzten Jahren öfters aufgeteilt wurden.
    • Unklar wäre dann noch die Einordnung der gewerblichen Bauten und der Kaserne. Das müsste man noch klären. Außerdem müsste man schauen, wo bspw. das Technikmuseum einzusortieren ist. Das könnte zu den Bauten für gewerblichen Zwecken wie auch zu den Museen; hier könnte die Denkmaltopografie einen Hinweis geben, die genauer beschreibt, was geschützt ist.
    • Bei den Bauten für religiöse Zwecke könnte man zwischen Sakralbauten und Verwaltungsgebäuden trennen (muss aber nicht). Von der Bauaufgabe her hat das Konsitorium mehr mit der Hauptpost gemeinsam als mit dem Dom.
  • Die räumliche Gliederung kann dem Vorschlag von dir folgen. Da das eine nur teilweise etablierte Aufteilung ist, wäre eventuell eine Karte hilfreich (--> Kartenwerkstatt?). Was passiert mit Kulturdenkmäler, die nicht in einem dieser Bereiche liegen?
  • Denkmalzonen würde ich - wie bisher - getrennt von den restlichen Denkmälern aufführen, entweder als Liste oder im Fließtext. Ihr rechtlicher Status ist weiterhin etwas anders als bei den Einzelobjekten und ihre Verortung (zB mit Koordinaten) ist schwieriger.
  • Koordinaten kann ich irgendwann einbauen, damit kenne ich mich aus. --jergen ? 10:39, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Nur ganz kurz.
  • Um Konflikte mit der ehemaligen und heutigen Nutzung zu vermeiden, spricht aus meiner Sicht nichts dagegen beide Kategorien "ursprüngliche Bauabsicht" und "heutige Nutzung" einzuführen. Die Frage bleibt aber, welche Auflösung für diese Kategorien sinnvoll ist.
    • "Kleindenkmale" ist ein guter Vorschlag, man könnte aber vielleicht Inschriften und Gedenktafeln auch als eigenständige Kategorie nehmen,
    • aber "Portale und Türen" - soweit sie Einzelobjekte sind - eher als Kleindenkmale sehen.
    • Villen und Wohnhäuser sind dann doch besser als "Wohngebäude" zusammen zu fassen.
    • "Öffentliche Bauten" für Schulen und Verwaltungsgebäude. Museen könnte man wegen ihrer speziellen Nutzung separat halten, aber andernfalls auch wie vorgeschlagen zu den "Öffentlichen Bauten" tun.
    • Gewerblich Bauten können auch so bezeichnet werden.
    • Vielleicht können Kasernen als "Staatliche Bauten" gekennzeichnt werden.
    • Eine Aufteilung von Sakralbauten und kirchlichen Verwaltungsgebäude ist für die Kennzeichnung der Nutzung sinnvoll.
  • Die Denkmalzonen dachte ich auch getrennt und als Fliesstext zu lassen.
  • In "Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Bd.1, Stadt Speyer" sind Karten vorhanden, die man vielleicht als Grundlage für eine neue Karte nehmen kann.
  • Ich kläre an Hand der Karten ab, welche Objekte gegebenenfalls nicht in den bisherigen Zonen liegen.
  • Bei den Museen sind Koordinaten eingefügt. Kann man die Vorlage so benutzen, dass die Karte mit dem Denkmal auf der gleichen Seite gezeigt wird? -- Manuae@ 18:06, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Türen und Portale gehören nicht zu den Kleindenkmalen. Sie werden in der Regel dort einsortiert, wo auch das vollständige Gebäude seinen Platz fände. Ich habe jetzt noch keinen Blick in die Speyerer Denkmaltopographie geworfen - falls sie dort getrennt aufgeführt werden, dürfte dies daran liegen, dass Speyer (neben der Koblenzer Innenstadt) die erste in Rheinland-Pfalz bearbeitete Stadt war und noch keine Vorlage für den Aufbau der DT existierte. Die späteren Bände (zB Worms) ordnen diese Objekte ein.
Es gibt zwei Vorlagen, über die wir aus einer umfangreichen Liste Koordinaten an den Toolserver für die Kartendarstellung übergeben können:
Da ich nicht davon ausgehe, dass in naher Zukunft zur Mehrzahl aller Objekte Artikel entstehen, würde ich Vorlage: All Coordinates empfehlen. Das erzeugt aber trotzdem Probleme: a) Der Seitenaufbau wird bei der Einbindung von mehr als 400 Koordinaten etwas verlangsamt. b) Einige Kartendienste (zB Bing) stellen maximal 200 Koordinaten dar; Google und OSM zeigen alles - kann man am Beispiel Liste der Kulturdenkmäler in Worms-Kernstadt sehen, bei Bing fehlen etwa 50 Einträge. --jergen ? 09:33, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Nach der Karte liegen alle Kulturdenkmäler in dieser räumlichen Gliederung. In der Denkmaltopographie sind Türen und Portale unter "Straßen, Plätze, Grünzonen und Profanbauten" eingeordnet.--Manuae@ 10:01, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Zusammenfassung

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Nach dem jetzigen Stand der Diskussion bekommt die Liste die Rubriken "Straße", "Lage", "Bezeichnung" (Kurzbeschreibung oder Name des Objekts), "Bauzeit" (oder "Enstehungszeit/Epoche"), "(ehemaliger) Bauzweck", "(heutige) Nutzung", "Beschreibung", "Foto".

Die Lage von Objekten wird mit [A] Altstadt, [K] Kernstadt (wenn es nicht zur Altstadt gehört), [SS] Speyer-Süd, [SW] Speyer-West, [SN] Speyer-Nord, [SO] Speyer-Ost und [IN] Industriegebiet und Gewerbegebiet Nord und deren Nutzung mit [G] Inschriften und Gedenktafeln, [GB] Gewerbliche Bauten, [K] Kleindenkmale (Brunnen, Skulpturen etc.), [KV] Kirchlichen Verwaltungsgebäude, [S] Stadtbefestigung, [Sa] Sakralbauten, [SB] staatlichen Bauten, [W] Wohngebäude (Villen, Wohnhäuser, Portale, Türen), [ÖB] Öffentliche Bauten (Schulen und Verwaltungsgebäude) beschrieben. Gibt es dazu weitere Meinungen oder Einwände? --Manuae@ 09:15, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten

"Kirchliche Verwaltung" und "öffentliche Bauten" würde ich zusammenfassen, das ist sehr ähnlich. Was verstehst du unter "Staatliche Bauten"? Gibt es in Speyer denkmalgeschützte Ingenieurbauten (zB Brücken)?
Außerdem würde ich die Abkürzungen der Objektklassen so wählen, dass sie auf jeden Fall eindeutig sind. Sie sollten nach Möglichkeit nicht mit denselben Buchstaben beginnnen, um die Orientierung zu erleichtern. --jergen ? 09:28, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich dachte an die Kaserne, welche Kategorie findest du dafür sinnvoll?
Eindeutig sind die Abkürzungen ja und sie sollten mMn so gewählt sein, dass es eine Assoziation zum Begriff gibt. Hast du einen Vorschlag mit verschiedenen Anfangsbuchstaben? --Manuae@ 15:58, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten

kleinere Hinweise

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Mir erscheint Manuaes letzter Vorschlag sinnvoll. Ergänzende Anmerkungen:

  • a) Gebiete: Einzeldenkmale außerhalb der beschriebenen Gebiete gibt es nicht (im Industriegebiet Süd gibt es nichts Altes). In dem Sondergebiet zwischen Speyer-West und Speyer-Süd gibt es die Denkmalzone "Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften" (der Teil mit Sep Rufs Campus von 1959/60) über das ein Sachartikel (ohne Architekturschwerpunkt) existiert. (Ich hoffe ich überseh jetzt nichts.)
  • b) Mit dem Beschluss die Kurpfalzkaserne in Speyer-Nord zu schließen (selbst kein Denkmal) verschwindet in wenigen Jahren nicht nur der Gegenstand meines Artikels Spezialpionierbataillon 464 mit knapp über 1000 Soldaten, sondern leider die letzte aktive Kaserne.

Das große Normand-Gelände wie auch das große Gebiet des heutigen Technik-Museums sind umgenutzte Kasernen. Das Normand-Geände war eigentlich ein Kasernenbau aus bayrischer Zeit für deren Pioniere, später französische Armee, heute Wohnungen und ein bißchen Büro. Eine Besonderheit ist das Ensemble Technikmuseum. Geschützt ist zum einen z.B. das frühere Kommandogebäude (Speerbau) aber auch die Liller Halle eine in Frankreich abgebaute und in Speyer wieder aufgebaute Bahnhofshalle. Es stimmt also bei allen geschützten "Kasernenbauten" zu sagen ehemalige Kasernenbauten (bzw. ehemalige Offizierswohnungen. Ich würde den militärischen Zusammenhang auch bei den Wohnungen sehen. Wohnungsbau für die Soldaten einer Besatzungstruppe ist doch geschichtlich bedeutsam. Selbst wenn es ähnliche zivile Siedlungen gäbe, haben die Bauten am Bahnhof Zeugnischarakter.) Kasernen und Festungsanlagen sind besondere Bauwerke, nicht einfach öffentliche Bauten wie Rathäuser und Schulen. Wie wäre es mit K für Kasernen oder MB militärisches Bauen?

  • c) Der Bischofspalast, das Priesterseminar oder das Evangelische Landesarchiv sehen schon etwas anders aus als Rathaus oder Polizei. In Speyer als sehr alter Bischofsstadt und Sitz des Kirchenpräsidenten (immerhin fand hier die Prostestation der Protestanten statt) schien mir die Unterscheidung von Kirchenverwaltungsbauten (jedenfalls den denkmalgeschützten) und städtischen bzw. nichtkirchlichen Verwaltungsbauten schon sinnvoll.
  • d) ergänzende Abkürzungsvorschläge: Wie wärs mit
    • [I]nschschriften und Gedenktafeln,
    • [SK] Sakralbauten,
    • statt [SB] staatlichen Bauten lieber [K]asernengebäude
  • e) Portale gibt es auch blank, z.B. Fußweg Stadthalle Richtung Innenstadt. War von der Sektkellerei.

Claus Ableiter 00:12, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Gut, dann ist die räumliche Beschreibung soweit wohl abgeschlossen und für die Nutzungskennungen ist der Vorschlag jetzt [I] Inschriften und Gedenktafeln, [GB] Gewerbliche Bauten, [K] Kasernengebäude [KD] Kleindenkmale (Brunnen, Skulpturen etc.), [KV] Kirchliche Verwaltungsgebäude, [S] Stadtbefestigung, [SK] Sakralbauten, [W] Wohngebäude (Villen, Wohnhäuser, Portale, Türen), [ÖB] Öffentliche Bauten (Schulen und Verwaltungsgebäude). Es hat auch zwei [KrD] Kriegerdenkmale. Ein Denkmal war nicht mehr vorhanden; sollen ehemalige oder verschwundene Denkmäler erwähnt werden? Wie sollen die von Claus erwähnten Portale ohne Gebäude bezeichnet werden? --Manuae@ 10:28, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Noch zwei Punkte. Es können auch Grabmäle und Neidköpfe separat von Kleindenkmalen bezeichnet werden. Bei manchen Objekten können/sollten bestimmte Details in einen Foto gezeigt werden. Haltet ihr eine weitere Rubrik "Galerie" für sinnvoll, in der gegebenenfalls solche Fotos miniaturisiert verfügbar sind? --Manuae@ 13:19, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Prinzipielle sehe ich keine Problem. Aber ich habe eine Bitte: Nicht zuviel in die Tabelle packen. Im moment ist das Dargestellte eine noch bewältigbare Informationsmenge, bei den Denkmallisten gibt es aber tw die Tendenz, alle Informationen in die Liste zu packen, wodurch Artikel fast unnötig werden. Ein Extrembeispiel an Komplexität sind die Bremer Listen.
Ansonsten wird es später sicher noch detaillierten Diskussionsbedarf geben, zB bei der Zuordnung einzelner Gebäude zu bestimmten Typen. Eventuell muss man Doppelzuordnungen zulassen? --jergen ? 14:22, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten
MMn sprichts nichts gegen Doppelzuordnungen. Hier noch ein Muster als Zusammenfassung. Einsprachen?--Manuae@ 09:32, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Manuae!

Mir gefällt Deine Weiterentwicklung jetzt sehr gut. Gruß Claus Ableiter 02:13, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Claus, danke für deine Rückmeldung. Ich bin dran alles umzuarbeiten.--Manuae@ 09:38, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Neue Liste

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Die erste Überarbeitung der Liste, soweit wie ich damit gekommen bin, ist jetzt im Artikel. Es sollten alle Denkmäler aufgeführt sein, es fehlen aber noch etliche Angaben, die mit der Zeit ergänzt werden können. Habt ihr weitere Vorschläge? --Manuae@ 10:27, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Aktualisierung und Umstellung auf Vorlage

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Ich würde die Speyrer Liste gerne in den nächsten Wochen aktualisieren und auf die gemeinsame Vorlage für Rheinland-Pfalz umstellen; sie ist momentan die einzige Liste, die ein anderes Format verwendet. Das wäre auch mit einigen inhaltlichen Änderungen verbunden.

Wegfallen würden vor allem:

  • die Bildergalerie "Altes Speyer" am Artikelanfang
  • die Lageangabe [Altstadt etc.]
  • die Angaben zu Bauzweck und Nutzung

Die Einträge zu den Denkmalzonen werden wahrscheinlich deutlich gekürzt, weil sich dort momentan einige Inhalte finden, die nicht belegt sind.

Neu dazu kämen:

  • die Koordinaten aller Einträge
  • die Links auf individuelle Commons-Kategorien.

Gibt es dazu Gesprächsbedarf oder darf ich einfach anfangen, wenn ich Trier durchgearbeitet habe? --jergen ? 10:21, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@Jergen: Ich bin zwar etwas spät dran, aber hätte ein paar Anregungen zu dem Thema:
  • Die Bildergallerie würde ich persönlich drin lassen, auch wenn sie irgendwie etwas komisch wirkt.
  • Die Lageangabe würde ich eigentlich auch drin lassen, die kann man ja auch (wie beim Feuerbachhaus) mit den Koordinaten verknüpfen.
  • Mit den Commons-Kats bin ich etwas am grübeln, da es in der Regel keine Kats zu einzelnen Gebäuden gibt, sondern nur zu den Straßen (und für 1 oder 2 Bilder pro Gebäude lohnt es sich ja nicht ne eigene Commons-Kat aufzumachen).
  • Bei Bauzweck und Nutzung bin ich mir auch unsicher, da gab es aber glaube ich hier auch schon Diskussionen darum.
Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 23:51, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zu den Einzelpunkten:
  • Zur Galerie: Die ersten sechs Bilder gehören eigentlich in den Artikel zum Dom - und die drei übrigen sind über aktuelle Fotos besser darstellbar als über die tw. unklaren historischen Bilder. Die Bildauswahl ist mir auch unklar, ich würde eher Bilder aus Commons:Category:Historic views of Speyer erwarten.
  • Die Kennzeichnung von Nutzungen ist bei ziemlich vielen Profanbauten Interpretation - gerade in der Innenstadt hat das über die Jahrhundert oft mehrfach gewechselt. Der Bauzweck ist meist klarer, steht aber meist schon in der Beschreibung. Gibt es tatsächlich ein absehbares Interesse, danach zu sortieren? Momentan ist das in noch nicht mal der Hälfte der Fälle ausgewiesen und überschneidet sich auch noch mit einer Typisierung nach Denkmalstyp: Kleindenkmal ist kein Bauzweck/Nutzung, ebenso Inschriften/Gedenktafeln.
  • Die Grenzen der Lagegebiete (Altstadt, Speyer Süd, ...) sind mir unklar. Ich finde keine dieser Angaben in einem der drei von der Stadt Speyer verlinkten Stadtplandienste, in der DGK, im Ortsrecht oder auch nur bei den Wahlbezirken. Lediglich für den ÖPNV [3] werden zwei der acht Angaben benutzt; das ist aber so unscharf, dass es nicht nutzbar ist. Und wie sind Kernstadt und Altstadt abzugrenzen? Wenn ich die äußeren Mauern nehme (Plan), dann würde selbst die Gedächtniskirche als ein Objekt mit [K]-Kennzeichnung wohl noch knapp zur Altstadt kommen, ebenso Hirschgraben 2 und einige mehr.
  • Bei Verwendung der allgemeinen Vorlage würde ich die Commons-Kategorie dort setzen, wo sie vorhanden ist. Das ist Standard.
Ich möchte dich bitten, mal einen Blick auf Liste der Kulturdenkmäler in Worms-Kernstadt zu werfen. Das ist die in ganz RLP (außer Speyer) verwendete Darstellung. Warum sollen wir bei Speyer abweichen?
Inhaltlich ist die Aktualisierung dringend erforderlich. Die Darstellung hier lässt vieles aus der amtlichen Liste aus und ist stellenweise reine Interpretation. Ich möchte diese Aufgabe aber nur übernehmen, wenn ich mit der gewohnten Vorlage arbeiten kann; mich in das hier verwendete interpretative Konzept einzuarbeiten, ist mir zu aufwändig und auch zu stark theoriefindend. --jergen ? 10:20, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zu deinen Anmerkungen:
  • Mit den Bildern hast du recht. Da ziehe ich meinen Einspruch zurück.
  • Bauzweck/Nutztung: Da hast du recht, ne Spalte Denkmaltyp wäre vielleicht besser.
  • Die Frage der Lagegebiete wird unter #systematische Liste und Anfrage: Gliederung der Stadt Speyer von Claus Ableiter erläutert. Eintragen könnte man die in der Spalte "Lage", so als zusätzliche Orientierung neben den Straßennamen und Koordinaten.
  • Commons-Kat: Klingt einleuchtend.
Die erwähnte Liste hab ich mir mal angeschaut und finde die gut, abgesehen von der Tatsache, dass Spalte "Bezeichnung" irgendwie etwas schwammig ist, da dort oftmals die Art des Denkmals steht (die ich persönlich eher in ne eigene Spalte packen würde) und eher selten die Bezeichnung (die es ja aber auch nur selten gibt).
Insgesammt würde ich sagen, dass man die Vorlage hier duchaus einsetzten kann. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 17:18, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Denkmalzonen

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Unzerstört seit 1689 und durch lange Stagnation mit großer unveränderter alter Bausubstanz gesegnet einerseits und durch wenige punktuelle Verschandelungen aus der Nachkriegszeit gestraft andererseits, weist Speyer einige Besonderheiten auf. Dazu gehören große Gebiete, in der eine geschlossene oder fast geschlossene Baubsubstanz aus einer Bauepoche besteht. Diese Denkmalzonen und ihre Darstellung sind also wesentlich für das Bild, aber auch den Denkmalwert der Speyerer Kulturdenkmäler. Eine Löschung des Abschnitts Denkmalzonen würde den Informatonswert des Artikels schädigen und den Artikel in ein Prokrustesbett zwängen.

Im übrigen sind die Informationen praktisch alle der Denkmaltopographie entnehmen, also belegt:

  • Herbert Dellwing: Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 1: Stadt Speyer. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege. 2. Auflage. Schwann, Düsseldorf 1990, ISBN 3-88462-801-1.

Bildergalerie am Anfang

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Die Baudenkmäler in Speyer haben schon lange, über Jahrhunderte die Aufmerksamkeit von Künstlern gefunden. Es gibt daher eine Unzahl von Reiseberichten, Kupferstichen, Zeichnungen, Gemälden. Die Liste der Kluturdenkmäler von Speyer ist bisher nicht als öde Liste angelegt, sondern auch als Überblicksartikel zu den Kulturdenkmälern. Eine sorgfältige Auswahl älterer Darstellungen neben das Inhaltsverzeichnis zu stellen, mag überraschen, beleuchtet aber diesen Aspekt der langen Wertschätzung und auch der künslerischen Auseinandersetzung mit diesen Kunstwerken. Außerdem ist die Wikipedia als Multimediaenzykloipädie angelegt. Sie darf auch schön sein.

Lage, Bauzeck und Nutzung

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Aufgrund der Größe von Speyer, genauer seiner Kleinheit, könnern Interessierte die Denkmäler ohne weiteres Stadtteilbezogen erlaufen. Deshalb bin ich gegen die Löschung des Stadteils. Bauwerke haben Zwecke, sonst gäbe es sie nicht.

Die Spalte Galerie ist aber unnötig und könnte sinnvoll verwendet werden, insbesondere für die Commonsangabe. Und Koordinaten könnten in die erste Spalte integriert werden, nach der Adresse. Claus Ableiter (Diskussion) 02:08, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten

@Claus Ableiter: Zu diesen Bedingungen werde ich die Denkmalliste nicht aktualisieren. Und dann wird Speyer der einzige Ort in Rheinland-Pfalz mit einer veralteteten, inhaltlich fehlerhaften Denkmalliste (Keine einzige Beschreibung stimmt mit den amtlichen Angaben überein!) sein, bei dem nur ein kleiner Teil der Objekte mit Koordinaten erfasst ist.
Du willst offensichtlich einen Reiseführerbeitrag: "könnern Interessierte die Denkmäler ohne weiteres Stadtteilbezogen erlaufen" - zumal ich niemanden kenne, der freiwillig in Speyer Nord (bzw. dem, was du dazu erklärt hast) spazieren geht. Das ist nicht Aufgabe der Wikipedia, genauso wie es auch nicht unsre Aufgabe ist, amtlich nichtexistierende Stadtteile zu definieren.
Lokalpatriotismus in allen Ehren - aber: Nicht ohne Grund haben sich die Bearbeiter aller Denkmallisten auf Standarddarstellungen für die einzelnen Bundesländer geeignet, die soweit vergleichbar sind, dass bestimmte Wartungsaufgaben zukünftig auch automatisiert durchgeführt werden können. Eine neutrale Darstellung heißt immer auch, dass Vergleichbares gleich behandelt wird, was du aber offensichtlich vermeiden möchtest.
Eine Löschung der Denkmalzonen habe ich übrigens nirgend vorgeschlagen.
Aber du hast gewonnen: Mal wieder blockiert ein Platzhirsch die Entwicklung eines Artikels. --jergen ? 11:17, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Jergen: Eine Frage vorweg: Wo, wann und auf welcher Basis wurde denn die Entscheidung über die Standards getroffen?
Ein paar Anmerkungen von meiner Seite (zusätzlich zu dem was ich etwas weiter oben schon geschrieben habe):
  • Eine gewisse Standardisierung der Listen halte ich durchaus für sinnvoll, wobei die Vorlage {{Denkmalliste Rheinland-Pfalz Tabellenzeile}} sicherlich ein guter Schritt ist (sie erleichtert ja auch die Pflege der Liste), aber auch nicht unbedingt die optimale Lösung ist (Eine Angabe des Denkmal-Typs wäre zum Beispiel meines Erachtens hilfreich). Allerdings kann ich Claus Ableiter in gewisser Weise auch verstehen, dass man nicht die Listen zwangsweise in eine bestimme Form pressen soll, vorallem wenn diese Form von der seit etwa 5 Jahren verwendeten Form abweicht.
  • Die Sache mit den Stadtteilen ist natürlich etwas ungeschickt, allerdings bin ich auch der Ansicht, dass das (auch für mich als Speyrer) grobe Verorttung der Denkmale erleichtert.
  • Die Amtliche Liste stellt hier wie bereist von Claus Ableiter angemerkt nicht die einzige Quelle dar, und muss es auch meines Erachtens nicht, da dieses Seite ja nicht dazu dient die Amtliche Liste 1:1 wiedezugeben.
@Claus Ableiter: Ein paar Anmerkungen zu deinen Ausführungen:
  • Im Aktuellen Zustand ist die Spalte Nutzung fast nutzlos, da sie nur bei 17 von 396 Einzeldenkmälern überhaupt angegeben ist. Die Frage dabei lautet, gibt es ein Interesse die Bauwerke danach sortieren zu können? Wenn ja sollte diese Spalte auf jeden Fall mit Infos gefüllt werden, wenn nein, kann man sie auch weglassen und die Nutzung in der Beschreibung vermerken.
  • Die Spalte Bauzweck halte ich grundsätzlich für sinnvoll, allerdings erscheinen mir manche Einordnungen (zum Beispiel die des Feuerbachhauses als Öffentliches Gebäude) einwenig merkwürdig. Hier wäre es vielleicht besser diese Spalte in eine Spalte Denkmal-Typ umzuwandeln (der ja auch mehr oder weniger in der Amtlichen Liste drinsteht).
Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 14:27, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kein Ahnung, ob es zur Vorlage eine klare Entscheidung gibt. Fakt ist, dass die Vorlage in RLP seit 2009/10 flächendeckend verwendet wird - momentan sind lediglich Teile von Trier sowie Speyer nicht eingepflegt (und Trier fehlt nur wegen des enormen Aufwands, da gibt es einige Denkmäler mehr als in Speyer). Probleme der hiesigen Art traten nirgends auf, obwohl es auch an anderen Orten lokal verwurzelte Benutzer mit starken Meinungen gibt.
Alles was hier an zusätzlich Inhalten verlangt wird, ist in meinen Augen Theoriefindung. In Speyer gibt es keine Stadtteile und auch Claus räumt ein, dass die Abgrenzungen nur ungefähr sind und von ihm selbst festgelegt wurden. Denkmaltypen werden in RLP nicht unterschieden, es gibt lediglich die Trennung zwischen Denkmalzonen und Einzeldenkmälern. Nutzungen sind immer temporär, Bauzwecke häufig Interpretation.
Und was die Quellen angeht: Ich habe nie gefordert, dass die Liste keine über das nachrichtliche Verzeichnis (bzw. die ihm zugrundeliegende Denkmaltopographie) hinausgehende Inhalte enthalten darf. Momentan enthält sie aber viel weniger, als dort steht: Die Beschreibung des Doms ist dort bspw. dreimal so umfangreich wie hier. Sämtliche einzeln aufgeführten Teilabschnitte der Stadtmauer fehlen, ebenso werden diverse kleinere Denkmalzonen als Einzeldenkmäler ausgewiesen (zB Tränkgasse 1, Tränkgasse 2).
Für die Orientierung gibt's übrigens die Koordinatenvorlage in Verbindung mit den Kartendiensten. Funktioniert überall, nur hier nicht, weil weniger als 5 % der Objekte überhaupt mit Koordinaten versehen sind - und eine klassische Einbindung von Vorlage:Coordinate wegen des hohen Rechenaufwands zu technischen Problemen führen wird, weshalb die Denkmallistenvorlagen eine abgespeckte Version verwenden. --jergen ? 15:07, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
  • Beim Thema Entscheidung ging es nicht um die Vorlage (die übrigens 2012 erstellt wurde), sondern um die von dir angesprochenen Standards bezüglich der Denkmallisten.
  • Thema Denkmaltypen: Es mag sein, dass so etwas in RLP nicht Unterschieden wird, allerdings meine ich mit Denkmaltyp nicht eine entsprechende Klassifikation sondern das was man ja aus den amtlichen Listen entnehmen kann, also ob das ein Sakralbau, Wohnhaus, Brunnen, Tafel, ... ist (was ja bei der von dir genannten Wormser Liste zum Teil unter Bezeichnung aufgeführt ist).
  • Die Sache mit den Stadtteilen mag zwar TF sein, allerdings stand sie dennoch etwa 5 Jahre als Anhaltspunkt für die ungefähre Lage drin, weshalb ich sie nicht einfach rausstreichen würde, auch wenn man die Lage mittels Koordinaten genauer spezifizert (wobei einem Koordinaten ja auch nur dann beim finden der Denkmale helfen, wenn man ein GPS-fähiges Gerät hat).
  • Das die Liste Mängel hat und einer Überarbeitung bedarf will ich nicht bestreiten, wobei ich zum Beispiel beim Dom auf eine umfangreiche Beschreibung innerhalb der Liste verzichten würde, da es darüber ja einen Artikel gibt.
Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 17:01, 6. Jan. 2016 (CET) PS: Das in solchen Artikeln ne abgespeckt Form der Koordinaten-Vorlage verwendet wird wusste ich bereits, da ich mich auch schonmal mit ähnlichen Artikeln beschäftigt habe.Beantworten
Das mit dem Jahr hatte ich tatsächlich falsch im Kopf. Die Verwendung und der Umfang der Vorlagen ist eine nirgends formell festgelegte Konvention, für RLP ist genau das enthalten, was benötigt wurde. Nummern sind - so sie existieren - nirgends veröffentlicht, können also nicht angegeben werden, wie dies in vielen andern Bundesländern ist; usw.
Ich halte es für müßig, darüber zu diskutieren, warum das so ist und wer das wo festgelegt hat. Es gibt diesen Standard und es gibt für mich keinen vernünftigen Grund, in der Darstellung davon abzuweichen. Da ich das aber nicht gegen den Widerstand anderer Benutzer tun werde, lasse ich die Finger von der Liste, auch wenn ich nicht glaube, dass irgendjemand die fünfzehn bis zwanzig Stunden Arbeitszeit für die notwendige Aktualisierung und Ergänzung der knapp 400 Einträge aufwenden wird - bei grundlegenden Neufassungen schaffe ich 20 bis 30 Objekte in der Stunde (inklusive Koordinatenermittlung). Für mich ist das Thema erledigt. --jergen ? 21:01, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aha. Vielleicht setzte ich mich mal irgendwann ran. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 17:56, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ersetzung am 11. Januar 2017

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Nachdem sich ein weiteres Jahr nichts getan hat, habe ich die Liste komplett auf das Standardformat der rheinland-pfälzischen Denkmallisten umgestellt. Alle Denkmäler sind jetzt mit Koordinaten versehen, Commonskategorien sind - soweit vorhanden - verlinkt. Die neufestgestellten Denkmalzonen wurden ergänzt. Nebenbei habe ich diverse Fehler korrigiert.

Die Aktualisierung war auch deshalb notwendig, da die Stadt Speyer (bzw. die Untere Denkmalbehörde) mehrfach auf diese Liste verlinkt ([4], [5]). Ein überholter Stand wäre hier ein schlechtes Aushängeschild. --jergen ? 17:50, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Beim letzten Punkt hast du da irgendwie recht. Und die Korrekturen/Zusatzinfos, finde ich auch gut, auch wenn ich das Standardformat immer noch nicht so toll finde. Aber man kann ja bekanntlich nicht alles haben. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 11:54, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Maximilianstraße 18 und 19

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Frage:
Warum sind „Maximilianstraße 18“ und „Maximilianstraße 19“ als zwei Zeilen eingetragen, obwohl sie im NV als 1 Eintrag „Maximilianstraße 18 und 19“ gelistet sind?
-- F. RiedelioDiskussion 08:32, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ich habe das aufgespalten, weil das zwei baulich deutlich getrennte Gebäude sind, die auf unterschiedlichen Flurstücken stehen; auf dem Bild ist links die Nr. 18 und rechts die Nr. 19 zu sehen. An den Fenstern kann man auch erkennen, dass sie von der Denkmalpflege getrennt betrachtet werden.
Kann man natürlich zusammenwerfen, aber die Häuser bilden keinen zusammenhängenden Komplex. --jergen ? 11:34, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Antwort.
Umgekehrtes gilt wohl für das Georgenhaus: zwei identische Einträge im NV („Große Himmelsgasse 3“ und „St.-Georgen-Gasse 2“) für ein Gebäude (Flurstücksnummer 592/2).
-- F. RiedelioDiskussion 14:11, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, wobei letzteres wohl ein systematischer Fehler ist. Ganz vorne heißt es im NV: "Es ist derzeit nicht möglich, Doppeladressen wie - Schönbornstraße 11/13, Badergasse 3 - durch Verweise aufzuschlüsseln." --jergen ? 16:37, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten