Diskussion:Digitalfotografie/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Kürschner in Abschnitt Artikel straffen
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Überarbeitung

Ich vermisse ein Begründung zur überarbeitung. Gruß Linum 08:57, 16. Jul 2005 (CEST)

Dann raus damit. Ohne Begründung macht dieser Baustein kaum einen Sinn. Gruß, norro 21:34, 24. Jul 2005 (CEST)

NPOV

Ich weis nicht, woher die Erfahrungen stammen, dass digitale Fotoapparate nicht so lange halten, wie die analogen. 1. Gibt es digitale Kameras erst seit 12 Jahren. 2. Erst seit 8 Jahren gibt es für den HomeUser erschwingliche Kameras 3. Erst seit 5-6 Jahren kann man wirklich hochwertig mit den Dingern als Privatperson fotografieren. 4. Erst seit 2 Jahren werden nennenswerte Mengen von den Dingern auf den Markt geworfen. 5. Seit dem Jahr 2004 werden mehr digitale als analoge Kameras verkauft. 6. Erst seit 2 Jahren gibt es den Trend, dass Digitale SLRs in den Profibereich, die analogen ersetzen. Mit der Canon D1 Mark II mit 16 Mio Pixel wird der Kleinbildfilm in der Auflösung deutlich übertroffen. Die D1s Mark II schaft mit 8,5 Bilder pro Sekunde mehr Bilder als die meisten analogen Spiegelreflexkameras - und das mit bis zu 2500 am Stück ohne die Speicherkarte wechseln zu müssen.

Meine erste Kamera war eine Ricoh 1995. Sie funktioniert heute noch! Die zweite war eine Olympus C2000 1997. Dann eine C2500 1999 und dann eine E-10 2001. Alle diese Kameras funktionieren immer noch völlig problemlos. Die C2500 wird in Dritter Hand, dazu eingesetzt um für Werbung in Tageszeitungen Waren zu fotografieren. Mit der Olympus E-10 war ich in den USA, Afrika, vielen Ländern Europas. Mein absoluter High-Ligt in Bezug auf die Anzahl der Bilder war Pompeij- dort schoss ich in 3 Tagen 6000 Bilder. Ich habe wohl jeden Stein dort fotografiert. Und sie hat es überlebt. Und funktioniert immer noch. Seit 2 Monaten habe ich eine Canon D20! Mein erster Urlaub mit dieser Kamera wird im Frühjahr Rom sein. Und dort wird bestimmt ein neuer Bilderrekord aufgestellt. Wenn ich allerdings von irgenwelchen Billig-knipsen ausgehe (und das Wortbilligknipsen bedeutet heute unter 150,-- Euro und bedeutete vor 6 Jahren unter 700,-- DM!), dann gebe ich jedem Recht, der behauptet, dass die Dinger nicht lange halten. Aber ein analoger Apparat für 20,-- Euro hält auch nicht länger. Das waren meine privaten Erfahrungen mit meinen eigenen Kameras. Außerdem habe ich beruflich mit dem Einkauf und dem Verkauf von Kameras zu tun. Die Qualität der hochwertigen, Markenkameras steht den analogen Kameras in nichts nach. Sie fallen nicht öfters durch defekte auf, als die analogen. Einzig Bedienungsfehler sind deutlich häufiger Anlass für Kunden zu reklamieren. Außerdem sind digitale Kameras empfindlicher gegen Stöße der gröberen Art. Auch treten Fehler auf, wenn die Kameras in der Nähe von großen Magnetfeldern wie z.B. Lautsprecherboxen bei Konzerten benutzt werden.


Was mir beim Durchlesen auffiehl, sind die Inhaltlichen Lücken bei Speichersystemen. Aber auch die Tatsache, dass in diesem Jahr die SD-karte die Markführerschaft übernommen hat. Compact Flash Speicherkarten gibt es mittlerweile aber mit bis zu 8GB. Auch eine Beschreibung der Vor- und Nachteile der einzelnen Speichertechnologien fehlt total. Ich würde das gerne übernehmen, da ich davon Ahnung habe.

(nicht signierter Beitrag von Shaghon (Diskussion | Beiträge) 20:34, 10. Dez. 2004 (CET))



Hallo Euronaut,

deine Änderungen zur Digitalfotografie haben einen deutlichen Meinungstrend.

  • In Vergleich zu vollmechamischen Fotoapparaten wesentlich höheres Ausfallrisiko.

Aus welcher Quelle hast du diese Einsicht?

  • Keine Möglichkeit, mit einem Kameragehäuse am technischen Fortschritt teilzunehmen (Bei Filmfotografie höhere Auflösungen durch Wechsel des Filmaterials).

Der technische Fortschritt findet genau bei der Digitalfotografie statt!

Wer mehr als 20cm schwarz/weiß digital macht, kennt das Verfahren der Nachbearbeitung. Wer kleinere Bilder macht, sieht den Unterschied nicht.

  • Allgemeine Nachteile der digitalen Archivierung im Vergleich zur konventionellen.

Such mal unter 1000 Dias das gewünschte Bild. Das finde ich im Digital-Archiv 10 x schneller. Außerdem verstaubt und verblasst im Digital-Archiv nichts.

LG Norbert --Norbert 18:25, 30. Mär 2004 (CEST)


Hallo Reinhard,

Ich habe gerade Deine Anmerkungen zu meinen Schilderungen der Nachteile der Digitalfotografie gelesen und möchte dazu gerne Stellung nehmen:

In Vergleich zu vollmechamischen Fotoapparaten wesentlich höheres Ausfallrisiko.

  • Aus welcher Quelle hast du diese Einsicht?
    • Ich habe meine Einsicht aus Erfahrungen: Eine 30 Jahre alte Nikon macht auch beim Afrikaurlaub, aber genau so wenig bei der Arktistour schlapp. Das schafft nicht mal eine neue Digitalkamera, von einer 5 Jahre alten ganz zu schweigen.


Keine Möglichkeit, mit einem Kameragehäuse am technischen Fortschritt teilzunehmen (Bei Filmfotografie höhere Auflösungen durch Wechsel des Filmaterials).

  • Der technische Fortschritt findet genau bei der Digitalfotografie statt!
    • sic! Und dann wandert das Gehäuse in die Tonne und ein neues muss her - bei Filmen lege ich einfach die Neuentwicklung ein.

Schlechtere Auflösung bei Schwarzweiß-Aufnahmen.

  • Wer mehr als 20cm schwarz/weiß digital macht, kennt das Verfahren der Nachbearbeitung. Wer kleinere Bilder macht, sieht den Unterschied nicht.
    • Das stimmt wohl, aber der besondere Reiz der s/w-Fotografie liegt auch in der gnadelosen Schärfe

Allgemeine Nachteile der digitalen Archivierung im Vergleich zur konventionellen.

  • Such mal unter 1000 Dias das gewünschte Bild. Das finde ich im Digital-Archiv 10 x schneller. Außerdem verstaubt und verblasst im Digital-Archiv nichts.
    • Bei einem vernünfiten Archivsystem sind auch 100000 Dias kein Problem. Okay, wenn sie 35 Jahre alt sind, sehen sie nicht mehr aus wie neu. Aber sie sind lesbar, ganz in Gegensatz zu 5 1/4 Zoll-Disketten oder Magnetbändern.

euronaut 22:46, 30. Mär 2004 (CEST)

P.S. Natürlich war mein Beitrag POV, aber ich habe schließlich nur Nachteile dargestellt.


Hallo Euronaut,

ich bin zwar nicht Norbert (insofern auch wohl der falsche Adressat deiner Erwiderung) - finde aber folgendes:

  1. Sollten Vor- wie Nachteile in ganzen (verständlichen!) Sätzen beschrieben werden.
  2. Sollten nur objektivierbare Fakten aufgenommen werden. "Erfahrungen" zählen m.E. nicht dazu (meine alte Spiegelreflex ist bislang auch nie ausgefallen - ebensowenig wie meine Digitalkamera - das ist aber so relevant wie der besagte Reissack in China.) - "Ausfallrisiko" ist im übrigen etwas anderes als "Einsatzbereich" - was du ja zu meinen scheinst.
  3. Bringt es wenig, erst die Vor- und Nachteile gegenüberzustellen und dann zu schreiben "Einige der genannten Nachteile sind ... nicht mehr vorhanden" - wer immer das jetzt eingefügt hat.
  4. Weiss ich immer noch nicht, was "vollmechanisch" heissen soll bzw. wo es so etwas noch gibt - am Ende vergleichen wir dann 1. "vollmechanische Kameras" 2. Spiegelreflexkameras mit elektronischer Belichtungssteuerung und manuellem Filmtransport 3. Spiegelreflexkameras mit elektromechanischem Filmtransport 4. Digital-Spiegelreflexkameras 5. usw. - Hölzchen und Stöckchen!
  5. Ich bin gerade dabei, meine ca. 30.000 Dias digital zu archivieren - ich glaube, es besteht kein Zweifel daran, dass ein Digitalarchiv um Klassen besser zugreifbar und flexibler in der Handhabung ist. Was die Lebensdauer angeht - digitale Medien kann man verlustlos umkopieren, analoge Medien nicht - dass das Digitalarchiv wie das Diaarchiv nicht ohne jeweils eigene Probleme ist, steht auch ausser Frage, gehört aber eher in einen Artikel über Bildarchivierung.
Pauschal "Allgemeine Nachteile der digitalen Archivierung im Vergleich zur konventionellen." zu schreiben ist jedenfalls sehr kurz gesprungen - da schreibt dann irgendjemand "Allgemeine Vorteile der digitalen Archivierung im Vergleich zur konventionellen." unter "Vorteile" und der Leser ist hinterher so schlau wie vorher.

Ansonsten haben wir hier mal wieder den Fall, dass weitaus mehr Arbeit in die Diskussion als in den Artikel gesteckt wird - ein unschöner Zustand! --Reinhard 12:29, 31. Mär 2004 (CEST)


Hallo Reinhard,

Ich wollte mich für meinen "Verpenntheit" entschuldigen - natürlich war meine Stellungnahme an Norbert gerichtet, ich meinen aber fast, dass es sich erledigt haben sollte, ich habe meine Ergänzungen verändert, sie sollten jetzt neutraler sein. Der Grund, warum ich mich bei dieser Diskussion engagiere ist der, dass ich beruflich digital fotografieren muss und dabei meinen Nikon F3 immer stärker zu schätzen lerne. Ich finde einfach, dass gerade die digitalen SLRs noch viel zu schlecht sind, um "klassische" Kameras zu ersetzen. Das gilt natürlich nicht für "Knipskästen".
Mit der voll mechanischen SLR wollte ich zum Ausdruck bringen, dass elektronische Teile unkontrollierbarer altern als mechanisch. Eigentlich ging es mir nur um die von mir angezweifelte Haltbarkeit der CCDs, mit den "vollmechanisch" wollte ich nur den Unterschied klarer machen. Ich meinte jede Kamera, die auch ohne Strom arbeiten kann. Ich finde die Diskussionen übrigens durchaus fruchtbar, auch wenn sie vielleicht eher in die Diskussionsseiten eines Artikels gehören... Aber - wie gesagt - die Kommentare galten eh nicht Dir. Sorry.

Gruß,

Martin euronaut 13:27, 31. Mär 2004 (CEST)


Man muss einmal überlegen, ob dies eine theoretische Diskussion, oder doch eher eine Kaufberatung werden soll, also ob man das heute mit Spitzenkameras mögliche, oder das Ergebnis der am häufigsten genutzten Kameramodelle vergleicht.

Für die Digitalkamera spricht heute im Gegensatz zum Kleinbild auch bereits die höhere Auflösung der fortschrittlichsten Kameramodelle, insbesondere auch im Vergleich zu lichtempfindlicheren Filmen. Gegen die meisten digitalen Sucherkameras spricht aus meiner Sicht neben der geringeren Auflösung auch die Auslöseverzögerung.

Vielleicht muss man in den Vergleich Digital/Film auch den Vergleich SLR/Sucherkamera mit einbeziehen, das dann aber auch explizit erwähnen? In einer gewissen Preisklasse stehen heute digitale Sucherkameras den analogen SLRs gegenüber. Teurere Digitalkameras bieten aber ebenfalls alle Vorzüge des SLR-Systems, außer denen, die direkt aus dem Film resultieren.

Der Verlängerungsfaktor (trifft auch nicht immer zu) ist auch nicht unbedingt ein Nachteil, verspricht er doch dem Sport/Naturfotografen mehr Brennweite/Lichtstärke. Ein wirklicher Nachteil ist vielleicht für den Käufer, dass es heute noch nicht geklärt ist, welcher Standard (4/3rds, klassisch 2/3 etc) sich durchsetzen wird, das hat beim Kleinbild ja aber auch etwas gedauert, außerdem gibt es auch hier noch andere Formate (XPan).

Ein gewichtiger Nachtein der analogen Kameras ist die Notwendigkeit des Filmwechsels. Einen Vorteil beim Akku kann ich nicht feststellen, zumindest nicht, wenn man gleiche Fotografiegewohnheiten unterstellt. Wer mehr als 1000 Bilder machen möchte, der hat auch bei einer Analogkamera *einiges* an Filmmaterial zu schleppen, da wird ein zweiter Akku doch nicht so ins Gewicht fallen. Ein Vorteil ist tatsächlich vorhanden bei *mechanischen* Kameras, die überhaupt nicht auf einen Akku angewiesen sind, was zum Beispiel auf Expeditionen sinnvoll sein kann, da der Akku sonst immer warm gehalten werden muss.

(nicht signierter Beitrag von 217.85.9.43 (Diskussion) 10:57, 12. Jul. 2004 (CEST))

Erweiterungswunsch

Es wäre nett eine Tabelle zu haben, die zeigt bei wievielen Pixel ein Abzug in einer bestimmten Grösse noch von aktzeptable Qualität ist.(nicht signierter Beitrag von 194.230.156.226 (Diskussion) 15:18, 18. Aug. 2004 (CEST))

Fehlt das tätsächlich in der Wikipedia? Ich suche dazu gleich mal ein paar Orientierungswerte zusammen, muss aber nochmal in der Wikipedia suchen, ob der Artikel Digitalfotografie wirklich der optimale Platz dafür ist. --asb 17:25, 18. Aug 2004 (CEST)
Ich habe einen entsprechenden Artikel unter dem Lemma Ausbelichtung bzw. Ausbelichten angelegt. Viel Spass ;-) --asb 17:47, 19. Aug 2004 (CEST)

Weitere Kommentare

Die meisten Digitalkameras speichern Bilder mit einem Seitenverhältnis von 1,33 (4:3), dies entspricht den Fernsehnormen NTSC, PAL, SECAM sowie den frühesten Kinofilmen.

Das ist nicht korrekt. Die meistens DSLRs zum Beispiel speichern im Format 3:2.

Es gibt keine Möglichkeit, auf das vollkommen unbearbeitete Bild zuzugreifen; die größte Näherung an dieses kamerainterne "Original" bietet die Nutzung des speicherintensiven und herstellerabhängigen Rohdatenformats (CCD-Raw).

Es ist erwähnenwert, daß Adobe mit DNG ein offenes Raw-Format vorgeschlagen hat.

<t>Und wie sieht das mit Spiegel-Reflex-Kameras aus? Da sieht man doch das Bild, so wie es ist. --DB1BMN 23:12, 15. Sep 2005 (CEST)</t>

Auf normales Fotopapier ausbelichtete Digitalfotos erreichen mittlerweile annähernd die Qualität von konventionellen Papierabzügen – hier entscheidet vielmehr die verwendete Kamera, das Objektiv sowie eine Reihe weiterer Faktoren über die technische Bildqualität.

Die Meinungen zu diesem Thema sind unterschiedlich. Reichmann auf Luminous Landscape ist der Meinung, daß hochauflösende DSLRs wie etwa die 1Ds Kleinbild-Film bereits in der Auflösung übertroffen hat.

Die Auflösung digitaler Bilder ist nur eingeschränkt mit der Auflösung eines Filmnegativs oder Prints zu vergleichen, da sie u.a. vom Betrachtungsabstand und der Art der Darstellung (Bildschirm, Print) abhängig ist.

Halte ich für ein Gerücht. Man kann für beide Medien zum Beispiel die MTF heranziehen.

In der Praxis bedeutet das, dass man vor der Digitalisierung die maximale Frequenz kennen oder herausfinden muss und dann das Signal zwecks Digitalisierung mit mehr als der doppelten Frequenz abgetastet werden muss. Bei der Digitalfotografie kann man, um die Moireerscheinungen von vornherein zu vermeiden, die Optik leicht unscharf stellen. Das entspricht einem Tiefpass. Wenn die Pixelzahl des Sensors erhöht wird, muss die Optik neu angepasst werden, weil sonst die erhöhte Pixelzahl nicht ausgenutzt werden kann.

Normalerweise wird nicht das Objektiv unscharf gestellt, sondern ein AA Filter benutzt. Unterschiedliche Kameras gleicher Auflösung setzen diese in unterschiedlicher Stärke ein. Die D70 zum Beispiel hat einen eher schwachen AA, liefert recht scharfe Bilder, neigt dafür zum Moire, während es bei der 10D genau umgekehrt ist.

Bei den in die digitale Bilddatei eingebetteten Exif-Daten ist zu beachten, dass einige unzureichende Programme diese Daten bei einer Bildbearbeitung nicht erhalten; dies betrifft sowohl ältere Versionen der Bildbearbeitungssoftware Adobe Photoshop als auch das Betriebssystem Microsoft Windows.

Was hat das Betriebssystem damit zu tun, ob EXIF Daten erhalten werden? Dies ist Sache der Anwendung, die für die Bildbearbeitung benutzt wird.

Analoge Kameras und Kamerasysteme wurden über Jahrzehnte entwickelt, gepflegt und optimiert; die Bedienung der meisten analogen Kameras ist faktisch standardisiert und intuitiv erfassbar, die Benutzung von unzuzreichend beschrifteten Tasten und Menüsystemen bei Digitalkameras dagegen nicht. Die Digitalfotografie befindet sich hier noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium; dies zeigt beispielsweise die weit verbreitete Nutzung von tastengesteuerten Motorzooms, die langsam, unpräzise und stromfressend sind; das entsprechende analoge Konzept des manuell zu bedienenden Zooms findet sich ausschließlich in den Spitzenmodellen von Sony und Konica Minolta sowie bei digitalen Spiegelreflexkameras. Aufgrund des embryonalen Entwicklungsstadiums der Digitalfotografie ist damit zu rechnen, dass der Fotograf bei jedem Systemwechsel komplett umlernen muß.

Das mag für kompakte Digitalkameras zutreffen, nicht aber für DSLRs, die ein konsequente Weiterentwicklung des analogen Ansatzes sind.

Ähnliches gilt für die System- und Modellpflege; während die klassischen Kamerasysteme der drei großen Kamerahersteller – Nikon, Canon und Minolta – über Jahrzehnte unter Beibehaltung einer größtmöglichen Kompatibilität gepflegt wurden, gibt es vergleichbares bestenfalls bei digitalen Spiegelreflexkameras; aufgrund der extrem raschen Modellwechsel bei Digitalkameras ist i.d.R. Zubehör genau für eine Kamerageneration und bestenfalls noch für das Nachfolgemodell benutzbar.

Gilt ebenfalls nur für kompakte Digitalkameras.

Da heutige Digitalkameras i.d.R. Sensoren mit einer gegenüber den klassischen Filmformaten geringeren Fläche aufweisen, verändert sich die Wirkung der Brennweite des Objektivs; gegenüber dem Kleinbildfilm ergibt sich der so genannte Verlängerungsfaktor. Dies bedeutet, dass die Brennweite eines Normalobjektivs bei einer Digitalkamera den Effekt eines Teleobjektivs hervorruft. Dies freut zwar den Natur- und Landschaftsfotografen, führt jedoch zu Problemen für Freunde des Weitwinkelobjekitvs: Konstruktiv ist es kaum möglich, verzerrungsarme Superweitwinkelobjektive für Digitalkameras zu konstruieren.

Es gibt keinen Verlängerungsfaktor - die Brennweite eines Objektivs bleibt gleich, egal ob man es an einer digitalen oder an einer analogen Kamera verwendet. Bedingt durch den ggf. kleineren Sensor ergibt sich aber ein entsprechend kleinerer Bildwinkel. Deshalb ist der übliche Begriff nicht Verlängerungsfaktor, sondern Crop-Faktor.

Als Beispiel sei hier die Veränderung der so genannten Tiefenschäfe erwähnt, die sich aus der Brennweitenverlängerung ergibt; Objektive, die in der Kleinbildfotografie als Weitwinkel gelten, treten bei den meisten Digitalkameras als Normalobjektiv auf. Da sich die optischen Gesetzmäßigkeiten nicht verändern, nimmt die effektive Schärfentiefe (genauer: der Schärfebereich) des Bildes zu.

Die erhöhte Schärfentiefe hatSAls Beispiel sei hier die Veränderung der so genannten Tiefenschäfe erwähnt, die sich aus der Brennweitenverlängerung ergibt; Objektive, die in der Kleinbildfotografie als Weitwinkel gelten, treten bei den meisten Digitalkameras als Normalobjektiv auf. Da sich die optischen Gesetzmäßigkeiten nicht verändern, nimmt die effektive Schärfentiefe (genauer: der Schärfebereich) des Bildes zu.

Als Beispiel sei hier die Veränderung der so genannten Tiefenschäfe erwähnt, die sich aus der Brennweitenverlängerung ergibt; Objektive, die in der Kleinbildfotografie als Weitwinkel gelten, treten bei den meisten Digitalkameras als Normalobjektiv auf. Da sich die optischen Gesetzmäßigkeiten nicht verändern, nimmt die effektive Schärfentiefe (genauer: der Schärfebereich) des Bildes zu.

Die Schärfentiefe ist abhängig vom Abbildungsmaßstab und nicht von der Brennweite.

Mit Digitalkameras ist es ungleich schwerer als in der Kleinbildfotografie, einen in Unschärfe zerfließenden Bildhintergrund zu erzielen, wie er beispielsweise in der Porträt- und Aktfotografie häufig erwünscht ist.

Zu pauschal. Für digitale Kompaktkameras trifft dies zu, während man bei DSLRs bedingt durch den größeren Sensor geringere Probleme hat.

Digitale Bilder können ebenso präsentiert werden wie konventionelle Fotografien; für nahezu alle Präsentationsformen existieren mehr oder minder sinnvolle Äquivalente. Die Diaprojektion vor kleinem Publikum wird beispielsweise ersetzt durch die Projektion mit einem Videoprojektor (Video-Beamer); das Fotoalbum durch die Web-Galerie; das gerahmte Foto durch ein spezielles batteriebetriebenes Display usw.

Beamer haben eine recht geringe Auflösung. Die Präsentation über Beamer ist deshalb qualitativ nicht mit einem Dia zu vergleichen, was eine der Schwächen der Digitalfotografie ist.

Wird eine erneute Bildwandlung (D/A-Wandlung) in Kauf genommen, können digitale Bilder ausgedruckt oder ausbelichtet werden und anschließend genauso wie konventionelle Papierabzüge genutzt werden; sogar die Ausbelichtung auf Diafilm ist mglich.

Erstens: Warum benutzt Du die Formulierung 'in Kauf genommen'? Die damit erzielte Qualität übertrifft zumindest Kleinbild. Zweitens: Labors scannen inzwischen auch Filme ein, die dann vor dem Ausdruck digital verarbeitet werden. Die zweifache Wandlung wird also auch dort durchgeführt.

um kostspielige Eigenenticklungen zu vermeiden.

Eigenentwicklung ohne w. ;-)

Keine Möglichkeit, mit einem Kameragehäuse am technischen Fortschritt teilzunehmen (Bei Filmfotografie höhere Auflösungen durch einfachen Wechsel des Filmmaterials).

Du erwartest doch nicht mehr ernsthafte viele Neuentwicklungen bei Film, oder? Die Hersteller ziehen sich gerade nach und nach aus dem Filmgeschäft zurück, siehe etwa Ausgliederung der Filmsparte bei Agfa.

Hochauflösende Kameras produzieren Bilder mit Speicherplatzerfordernissen, mit denen nur große Datenträger (Speichermedien) zurecht kommen, sodass z.B. bei fotointensiven Reisen die Mitnahme eine Laptops für oftmaligen Download erforderlich werden kann

Dafür gibt es inzwischen viel praktische Lösungen, etwa mobile Festplatte mit Card-Reader und Akku.

Weiterhin:

Es fehlt die Diskussion von Empfindlichkeiten bei Digitalkameras. Der Vorteil von Digitalkameras ist doch, daß man je nach Bedarf zwischen verschiedenen Empfindlichkeiten schalten kann. Weiterhin ist zumindest bei DSLRs bis ISO400 kein Rauschen zu erkennne, während bei dieser Empfindlichkeit bei Film Korn bereits stören kann.

Unter Spezialanwendungen würde ich erwähnen, daß man Digitalkameras mit einem Computer fernsteuern kann, was gerade im Studio sehr sinnvoll ist.

Generell bin ich der Meinung, daß Du Vorurteile gegenüber der Digitalfotografie hast, die in den Artikel eingeflossen sind. Auch sind Deine Kenntnisse der Fotografie stellenweise beschränkt, so daß sich allgemeine Fehler bemerkbar machen.

--Hmuenx 02:56, 10. Okt 2004 (CEST)

Abtastfrequenz

Ich habe eine Frage zur Abtastfrequenz. Es heißt im Artikel "Bei der Digitalisierung gilt das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem. Danach darf die maximale im Bild auftretende Frequenz maximal halb so groß sein". Mich würde interessieren, was Frequenz im Zusammenhang mit Bildabtastung meint. Was für eine Art Frequenz ist das? Bitte die Autoren um eine Erklärung dieses Begriffes im Kontext des Themas. Vielen Dank --Ulfl 14:08, 5. Jan 2005 (CET)

Für jede Zeile des Bildes läßt sich in herkömmlicher Weise eine Orts-Frequenz-Transformation durchführen (z.B. mittels einer Fourieranalyse), gleiches gilt für jede Spalte des Bildes. Von den hierbei ermittelten Frequenzen ist die Rede. --ratopi 23:10, 28. Jan 2005 (CET)

Vorteile, Nachteile, ...

Meiner Meinung nach sollte die Überschriften "Vorteile" und "Nachteile" im Abschnitt "Vergleich mit der analogen Photographie" verschwinden. Die meisten Punkte, die dort genannt werden, werden in einem zweiten Satz gleich wieder relativiert. Gibt es Gegenstimmen? --ratopi 23:10, 28. Jan 2005 (CET)

Sollte die Auslöseverzögerung nicht auch unter Nachteilen aufgeführt werden? --Henry K. Duff 18:19, 11. Mär 2006 (CET)


  • A) "Ein Filmwechsel für unterschiedliche Lichtverhältnisse ist nicht mehr notwendig. Digitalkameras lassen sich einfach an die vorhandene Lichtmenge anpassen; ähnlich wie bei der Fotografie auf Film nimmt die Bildqualität bei erhöhter Empfindlichkeit ab." >>>> Das ist leider nicht richtig. Zum einen hat ein "Stino"-Film einen Blendenspielraum von ca. 6! Blendenstufen und ist damit ungeschlagen von (fast) jeder Digitalkamera. Und zweitens ist ein Sensor für EINE Lichtintensität gebaut. Kommt weniger Licht, wird das Signal schwächer - kommt mehr Licht ... . Wenn also die ISO-Zahl in der Digital-Kamera korrigiert wird, wird nur das Signal-Level korrigiert (der Chip wird ja nicht ausgetauscht). Die Folge ist, das ich den klassischen Film "pushen" kann (bei der Entwicklung nachträglich die Lichtempfindlichkeit ändern - ein alltägliches Verfahren in jedem Grosslabor), ohne das im o.g. Blendenspielraum sichtbare Artefakte (Farbe, Schärfe,....) auftreten. Bei der Digitalfotografie sind Artefakte bereits doppelt so schnell zu sehen. Verbessern kann ich dieses Ergebnis zugunsten des Film, indem ich den Film wechsle - den Sensor der Digital-Kamera kann ich nicht wechseln.
  • B) "Es treten jenseits von Verschleiß, Zeit, verpasster Gelegenheit und Stromverbrauch keine Kosten für missglückte Bilder auf. Für Anfänger besteht die Möglichkeit, kostengünstig zu üben. Durch direkte Rückkoppelung besteht eine in vielen Aspekten relativ steile Lernkurve. Photographische Experimente werden erleichtert bzw. ermöglicht." >>>>> Leider nicht ganz richtig. Zum einen muß bei einer Kostenrechnung immer alles eingeplant werden. Also auch das die Film-Kamera immer wesentlich billiger (bei gleicher Qualität) ist und deutlich länger hält. Zum anderen wird per Digital anders fotografiert: es wird viel weniger nachgedacht, nur noch geknipst. Getreu des Mottos "wie war dein Urlaub? weiß ich nicht, muß mir erst die Bilder ansehen". Nach meiner alltäglichen Erfahrung, wird von den meisten Menschen aber auch nicht hinterher sortiert (abgesehen davon, das ein paar unscharfe gelöscht werden). D.h. hier spielt ein stark psychologischer Effekt eine Rolle - aber das ist ein anderes Thema.
  • C) "Da die meisten Digitalkameras im Vergleich zum Kleinbildformat kleinere Sensoren verwenden, bieten sie eine wesentlich höhere Schärfentiefe, was Schnappschüsse und Makrofotografie vereinfacht. Durch die kleinere Sensorgröße ist es einfacher, hochwertige und doch kostengünstige lichtstarke Objektive zu bauen." >>>> wie alles im Leben hat auch das 2 Seiten: die Lichtausbeute ist geringer. Da alle Sensoren gerade bei geringen Signalstärken (wenig Licht) ihre großen Probleme haben, verstärkt sich dieses Problem. Im Alltag fällt dieser Sachverhalt durch 2 Dinge wenig auf: 99% aller Fotos werden am Monitor angesehen oder als Fotos max. bis zur Größe 10x15 cm vergrößert (dadurch sind diese Effekt kaum sichtbar); zum anderen wird viel gelöscht. Und wieder habe ich ein psychologisches Problem: beim Film sehe ich immer alles (also auch alle Probleme) - bei Digital habe ich alle Probleme weggelöscht (ohne einenen reellen Vergleich von verschiedenen Aufnahmesituationen zu berücksichtigen).
  • D) "Bildstabilisatoren können auch über die Bewegung des Bildsensors realisiert werden, bei entsprechend ausgestatteten Kameras sind keine speziellen Wechselobjektive erforderlich." >>>>> Das ist kein Digital-Vorteil - das ist eine Kameraausstattung, die unabhängig von der Art der Bildspeicherung funktioniert.
  • E) "Digitale Spiegelreflexkameras mit entsprechend hochwertiger Optik übertreffen herkömmliche Kleinbildkameras inzwischen, je nach Wertung, in der Abbildungsqualität." >>> Das ist Qua..... - Ich verdiene mein Geld mit sowas (Digitalfotografie). Prinzipiell muß Digital so präzise wie ein Diafilm belichtet werden, da es sonst sofort zu Artefakten kommt (siehe auch oben). Aber von der Qualität eines Diafilm ist die Digitalkamera Meilen entfernt. Den Rest habe ich schon weiter oben erklärt.

..... So jetzt könnte ich noch einiges zu den Nachteilen erzählen, ABER: ich bin kein "Digitalhasser". Ich habe nur was gegen "Vergötterung". Prinzipiell ist "Digital" schlicht und ergreifend UNIVERSELLER und SCHNELLER. Punkt. Und das ist auch der Grund für die Massenhafte Verbreitung. Wir leben halt in einer Zeit, wo genau dieses die entscheidenden Kriterien für Erfolg sind. Mit all seinen Auswirkungen, Vor- und Nachteilen. Durch die massenhafte Verbreitung des Digitalen wird der Film (fast) nicht weiterentwickelt. Innovationen (die sich ja "rechnen" sollen) werden nur noch digital getätigt (siehe beispielsweise Bildstabilisierung). Unter dem Blickwinkel ist es sogar erstaunlich, das der Film trotz mehrjähriger Innovationspause in Sachen Qualität immer noch die Nase vorn hat ... ..... Ich will nicht nur Meckern, sondern auch tun: diesen Artikel stark überarbeiten (sofern ich jetzt nicht massive Kritik ernte). Leider fehlt mir viel Zeit (Familie, 60-Stunden-Woche usw.). Wird also etwas dauern.--Friedrich Graf 18:15, 15. Mai 2008 (CEST)

Bei Überarbeitungen aber bitte beachten was schon da steht. Ein geringer Kontrastumfang wird schon bei den Nachteilen genannnt. Ergänzungen sollten wenn möglich auch mit Quellen belegt werden. Eigene Erfahrungen taugen nur bedingt als Grundlage für einen enzyklopädischen Beitrag. Was mit "Qualität" des Digitalbilds/Diafilms gemeint ist, sollte auch genauer ausgeführt werden. Vielleicht meint der eine nur die Auflösung, der andere auch den Dynamikumfang usw. Was du übers Pushen schreibst mag für den Profi von Bedeutung sein, der von der Massenabfertigung im Großlabor abhängige Laie hat nichts davon. Also bitte jeweils beachten, aus welcher Perspektive eine Aussage eine Bedeutung hat.
Zu Punkt B: Deine Äußerungen widerlegen nicht, dass die Möglichkeit zum schnellen Dazulernen besteht. Dass diese auch genutzt wird, kann man täglich in vielen Fotoforen/Fotocommunities bewundern.
Zu Punkt D: Eine ganze Filmpatrone zu stabilisieren wäre aber ganz schön aufwändig, und mir ist kein entsprechendes System bekannt. Insofern ist die Aussage schon richtig, dass erst mit der Digitaltechnik eine Stabilisierung der Bildebene (anstatt des Strahlengangs im Objektiv) möglich oder sinnvoll wird. --Sitacuisses 22:08, 15. Mai 2008 (CEST)
  • Danke für die guten Vorschläge.

Wegen der Bildstabilisierung: es gibt nicht nur das Sensor-Stabilisierungssystem, sondern auch das Linsensystem usw. Zusammengefasst gesagt: irgendwas zwischen Lichteintritt und Bildsensibler Schicht muß stabilsiert werden (die Patrone wäre sicherlich schlecht dafür ;-) ). Der Gedanke mit der Definition von Qualität ist richtig. Eigentlich müßte erst einiges definiert werden und nicht als selbstverständlich vorausgestetzt werden. Mal schauen, was dort noch getan werden kann ...--Friedrich Graf 15:10, 16. Mai 2008 (CEST)

Bildstabilisatoren sind nichts Neues. In optischen Systemen werden die seit mehr als 30 Jahren eingesetzt. Nivelliergeräte und Theodolithen besitzen seit Ewigkeiten die sogenannten Kompensatoren. Und im Vermessungswesen ist es ähnlich wie bei Kameras: hochpräzise Messungen sind nur ohne Kompensator möglich. Abartig, wenn Kameras meinen, denken zu müssen... ;) --RalfRBIENE braucht Hilfe 15:41, 16. Mai 2008 (CEST)
Sicher gibt es auch stabilisierte Linsen, das ist ja gerade der Ausgangspunkt der hier kritisierten (weil vielleicht nicht ganz deutlich formulierten und daher schwer verständlichen) Aussage. Sie lautet doch gerade, dass man sich durch den stabilisierten Sensor die Anschaffung solcher teuren stabilisierten Objektive sparen kann, und das ging nun einmal vor der Digitalzeit nicht.--Sitacuisses 16:02, 16. Mai 2008 (CEST)

Sollte vielleicht erwähnt werden, dass die "Auflösung" von klassischen Filmen, also die Detailtreue, immer noch nicht von der digitaltechnik erreicht wird? Beispiel: 10x15cm Bild von einem feinkörnigen Film übertrifft Digitalbilder mit 10 oder mehr Megapixeln in Punkto Details. Dieses Bild dann mit einem brauchbaren Scanner gescannt ergibt ein wesentlich höher aufgelöstes und Detailtreueres Digitalbild, als eines, das direkt von einer Digicam stammt.--techpriester 22:50, 8. Jun. 2008 (CEST)

Hat sich erledigt, habe den entsprechenden Abschnitt übersehen, sorry.--techpriester 23:15, 8. Jun. 2008 (CEST)

Analoge Photographie?

Was bitte ist analoge Photographie? Analog meint kontinuierlich, die Silberkristalle beim chemischen Film, sind aber entweder schwarz oder "weiß", also auch "digital" oder besser diskret. Ich bin dafür, durchgängig von "chemischer Photographie" zu sprechen. (Die Spannung auf einem CCD-Chip sind jedoch in der Tat kontinuierlich als analog. ;-) --ratopi 23:10, 28. Jan 2005 (CET)

Quatsch, im allgemeinen Sprachgebrauch gibt es die "Digitalfotografie" und den Rest, also gegenteilig als "Analogfotografie" bezeichnet. Jeder versteht das, fast jeder verwendet es, also sollte man es auch so belassen. --Afrank99 14:07, 3. Feb 2006 (CET)

Die Zukunft

Hallo Leute

Es geht doch in erster Linie bei dieser Diskussion nicht darum mit welcher Art von Kamera ich einen kleinen Moment im Leben festhalten möchte. Es geht vielmehr darum das ich Spaß daran habe. Die digitale Fotographie wird sich in Zukunft etablieren. Ich will damit sagen, dass unsere Kinder keine Filmrolle mehr in eine Kamera einlegen müssen. Im übrigen vermisse ich mehr konstruktive Information über Erfahrungen mit der digitalen Fótographie. Was ist zur Zeit eigentlich das Maß der Dinge, was digitale SLR´s angeht?

Ein Realist (nicht signierter Beitrag von 195.233.250.6 (Diskussion) 04:15, 25. Feb. 2006 (CET))

  • Die digitale Fotografie ist schon längst etabliert, im Bereich der tagesaktuellen Fotoreportage schon seit Jahren. Für persönlich gefärbte Erfahrungsberichte und Marktübersichten ist die Wikipedia der flashce Ort. -- Smial 12:31, 24. Feb 2006 (CET)
  • Im profesionellen Bereich hat sich die digitale Fotografie sicherlich schon "längst etabliert". Aber es gibt da noch einen anderen Bereich. Wir sind ja schließlich nicht alle Profis, oder? Von Marktübersichten war keine Rede. Ich möchte aber dennoch behaupten das zu einer gesunden Diskussion über ein bestimmtes Thema auch pers. Erfahrungen dazugehören. Benutzer:195.233.250.6 03:08, 7. Apr 2006 (CET) (nachgetragen -- Smial 12:01, 7. Apr 2006 (CEST) )
    • Nuja, für Diskussionen über fotografische Themen empfehle ich news:de.alt.rec.digitalfotografie oder news:de.rec.fotografie oder irgendeins der zahllosen Fotoforen im WWW. Ein Wikipedia-Artikel ist eigentlich nicht als Diskussionsplattform gedacht, sondern soll vorhandenes Wissen sammeln, ordnen und darstellen. Für Erfahrungsaustausch, Spekulationen und Meinungen ist es einfach nicht der richtige Ort. -- Smial 11:55, 7. Apr 2006 (CEST)

Digitalfotografie, 5. Dezember

  • stand hier schonmal und wurde recht wenig beachtet, meiner Meinung hat der Artikel jedoch das Zeug zum exzellenten. -- Necrophorus 01:18, 6. Dez 2004 (CET)
Zum Technischen kann ich so gut wie nix sagen. Ergänzungswünsche wären die wirtschaftlichen Folgen der Ausbreitung der Digitalfotografie (kleine Fotohändler müssen zusperren usw.) und die Geschichte der Digitalkameras (wann gabs die ersten?, wann gabs die ersten leistbaren?, wann setzte der "Boom" ein, wann gabs die ersten digitalen Spiegelrefelxkameras usw.?. Da ich gerne konkrete Zahlen habe, vielleicht auch eine Geschichte des Preisentwicklung, a la "Kostete in den späten 1990ern eine "brauchbare" Spiegelreflexkamera noch XXX Euro, sind sie heute schon um rund XXX Euro zu haben." (Ich weiß aber nicht, ob solche Durchschnittspreise anzugeben überhaupt möglich ist).--Bradypus 12:56, 6. Dez 2004 (CET)
Ich denke, dass mit dem Raw-Daten stimmt nicht mehr. Quelle Auch sollte man sagen, dass das wichtig ist, um Drucker und Bildschirm besser auf die Kameras abstimmen zu können. Auch würde ich nachsehen, ob es schon Künstler gibt, die mit Digitalkameras arbeiten und was die daraus machen. Ich denke da z.B. an Photoaufnahmen, wo die Kunst darin besteht das Bild zu verfremden / einzufärben. Ja, dann natürlich noch der Trend zum Ausdrucken der digitalen Bilder. Upload per Internet und als Ausdruck zurück. --Zahnstein 15:18, 15. Dez 2004 (CET)
Etwas formale Kritik: Im Abschnitt Vergleich wird eine Liste benutzt, unter den Stichpunkten stehen jedoch fast aussschliesslich komplette Sätze oder sogar Absätze. Daraus sollte man normalen Fliesstext machen. -- Dishayloo [ +] 18:56, 21. Jan 2005 (CET)

Spielart der Fotografie?

Ob es daher überhaupt noch sinnvoll ist, die Digitalfotografie als Spielart der Fotografie zu bezeichnen, ist noch umstritten.

Das halte ich für nicht gerechtfertigt. Die Nutzung einer alternativen Technik ändert sicher nicht viel an dem Vorgang des Fotografierens an sich. Im Wortsinne (Schreiben mit Licht) ist dies genauso Fotografie wie die klassische chemische Variante. Ich würde den Absatz streichen. Wiki-piet 15:41, 20. Jun 2005 (CEST)


Sehe ich genauso. Ist doch wurscht, ob ein Film oder ein Sensor auf Helligkeitsunterscheide reagiert. Auch bei der Digitalfotografie macht Licht das Bild! Natürlich kann/muss man von der "klassichen" Fotografie abgrenzen durch Ergänzungen wie "Schwarz-Weiss", "Infrafrot...", "Röntgen..." oder eben "Digital...". Jedoch ist Fotografie nicht gleich Chemie - und weil sich das so schön reimt, lösche ich den betreffenden Satz jetzt.--Capa 23:39, 20. Okt 2005 (CEST)

Geschichte der Digitalkamera

Also, meine Herrschaften, den Artikel zur Geschichte der Digitalkamera, den ich geschrieben habe habe ich auch schon 2 mal wieder gelöscht, was daran liegt, dass er hier nicht hingehört sondern in Digitalkamera deswegen habe ich ihn auch nach dorthin verschoben, also bitte nicht wieder reinstellen, wir wollen doch redundante informationen vermeiden oder ? --Benedikt Jockenhöfer 17:25, 28. Jan 2006 (CET)

Dann solltest du dir einmal angewöhnen, im Feld „Zusammenfassung und Quellen“ kurz anzugegeben, warum du dieses oder jenes tust. Das vermeidet Missverständnisse. --jpp ?! 23:22, 28. Jan 2006 (CET)

Meinung

In dieser Diskussion wurden eine Menge Fakten genannt. Unter Anderem die Vor- und Nachteile der digtalen Fotografie gegenüber der analogen Fotografie. Diese Frage stellt sich inzwischen praktisch kaum noch. Es gibt nur noch wenige Anwendungsgebiete, wo die analoge Fotografie der digitalen überlegen ist bzw. wo keine digitale Fotografie angewendet wird. Beispiele dazu sind Röntgenfotografie, IR-Fotografie und wahrscheinlich auf absehbare Zeit auch die Großbildfotografie. Ansonsten haben wir bei der Fotografie die - wie es so schön heißt - "Normative Kraft des Faktischen", soll heißen, dass mittlerweile kaum noch analoge Kameras und von Jahr zu Jahr auch weniger Filme verkauft werden. Da bei der Fotografie mit Film jeder Druck auf den Auslöser Geld kostet, sind deren Tage gezählt. Des Weiteren sind die Bildbearbeitungsmöglichkeiten am PC praktisch unbegrenzt. Ich kann heute Dinge am PC mit meinen Aufnahmen machen, von denen ich zu Zeiten analoger Bearbeitung noch nicht einmal zu träumen wagte. Ausserdem haben selbst relativ günstge Digitalkameras mittlerweile eine Qualität erreicht, die zumindest das KB-Format übertrifft.

Des Weiteren gibt es bei der Digital-Fotografie nicht mehr den Bruch zwischen verschiedenen Filmtypen. Ich kann Digitalfotos drucken, auf dem Monitor anschauen und projizieren und Farbaufnahmen jederzeit in SW umwandeln und das mit mehr Möglichkeiten und in besserer Qualität als es mit SW-Filmen machbar war. Früher mußte ich überlegen, ob es denn SW-, Farbnegativ- oder Diafilm sein sollte. Und der beliebig mögliche Wechsel der Empfindlichkeit von Aufnahme zu Aufnahme war ein kühner Wunschtraum. Einzige Ausnahme sind die Höchstauflösenden SW-Dokumentenfilme, die weich entwickelt werden konnten und die praktisch kornlos waren. Da die Empfindlichkeit aber nur bei 12 DIN lag, machten diese Filme auch bei strahlendem Sonnenschein oft ein Stativ erforderlich. Dies waren aber schon die höheren Weihen der SW-Fotografie.

Es gab einmal die Zeit, als die Manager der Filmfirmen der Ansicht waren, dass die Digital-Kameras so schlechte Fotos machen, dass sie niemals eine ernsthafte Konkurrenz für die Filme bedeuten werden. Selten hat sich jemand mehr geirrt.

Die Farbtreue bei Digitalaufnahmen hat ein Maß erreicht, dass früher undenkbar gewesen ist. Wer dreimal Negative zum Vergrößern gebracht hat, hat auch dreimal verschiedene Fotos wiederbekommen außer vielleicht in einem irrsinnig teuren Profi-Labor. Inzwischen sind auch 3200 ISO mit Digitalkameras möglich, wenn auch nicht in idealer Qualität. Am PC lässt sich da aber auch einiges optimieren. Allerdings scheint sich der Digitalkameramarkt allmählich der Sättigungsgrenze zu nähern. Die Hersteller bringen zwar nach wie vor Unmengen neuer Digitalkameras heraus, die aber auch nicht viel besser sind als die Vorgängermodelle. Zur Zeit bringen alle möglichen Firmen digitale SLR-Kameras mit cirka 7 bis 10 mio Pixeln heraus. Aber auch dort gibt es nicht viele Weiterentwicklungen. Die Gründe für diese nachlassende Innovation dürfte darin begründet sein, dass in den Industrieländern mehr oder weniger Jeder, der eine Digitalkamera haben möchte auch eine Digitalkamera hat. Und nach wie vor sind die Preise im freien Fall. Jemand, der keine Semiprofessionellen Ambitionen hat, kann mit einer 8 Mega-Pixel-Kamera durchaus glücklich werden. Es gab Zeiten, in denen ich von 4-Megapixelaufnahmen sogar DIN A4-Ausdrucke angefertigt habe und die Qualtität war akzeptabel.

Im professionellen Bereich werden die Kameras vielleicht nicht mehr viel besser werden, aber auf alle Fälle viel billiger. Die Zeit, in der für digitale Rückteile 20000 bis 35000 Euro verlangt und gezahlt wird bei zur Zeit maximal 39 Megapixel, währt mit Sicherheit nicht mehr lange. Der Markt in diesem Preissegment ist unheimlich klein. Diese Rückteile werden nur von den größten Studios gekauft. Laut Profifoto sollen davon jährlich in Deutschland gerade einmal 350 Stück verkauft werden (Stand 2006). Und wenn die Werbebranche einmal anfängt zu sparen, wird dann in diesem Bereich wohl gar nichts mehr verkauft. Für Digital-Rückteile im Mittelformat ist mit den Canon-Vollformat-KB-Digital-Kameras eine ernsthafte Konkurrenz entstanden. Dort stehen ja mit 12 bzw. 16 Megapixel durchaus interessante Kameras zur Verfügung, die aber nur ein Bruchteil der Mittelformat-Rückteile kosten. Wer hätte früher geglaubt, dass KB im Profi-Bereich einmal dem Mittelformat Konkurrenz machen würde.

Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist der Riesen-Bouhei, der um das Raw-Format gemacht wird. Mit meinen JPEG-Dateien in höchster Qualität konnte ich bisher noch alles machen, was ich wollte. Und da die Ausgabe sowohl am Monitor als auch beim Druck nur aus einer Handvoll Farben zusammengesetzt wird, stellt sich mir die Frage wo der Sinn von 48-Bit-Aufnahmen liegt. Dazu würden mich Antworten aus dem Profi-Lager interessieren.

Im größten Segen der Digitalkameras liegt allerdings auch ihr größter Fluch: Unendliche Pixelfluten. So einfach und schnell die digitale Fotografie auch mittlerweile geworden ist, so langwierig ist inzwischen die Auswahl der besten Fotos geworden. Von der Bildverwaltung einmal ganz zu schweigen.

Sven

Stand: April 2007 (nicht signierter Beitrag von 87.234.206.2 (Diskussion) 19:37, 12. Apr. 2007 (CEST))


Andere Leute hätten Deinen Beitrag als "nicht der Artikelentwicklung dienlich" gelöscht. Für allgemeine Meinungsäußerungen sind die Diskussionsseiten nicht bestimmt. Igrendwelche erwägenswerten Anstöße für den Artikel kann ich darin nicht erkennen, der Artikel enthält eh schon zu viele Wertungen. Ob die Filmfotografie tot ist, ob selbst einfachere DSLRs Kleinbiildqualität übertreffen und ob handelsübliche DSLRs das Mittelformat ersetzen können, ist derzeit reine Ansichtssache und müsste ggf. durch Fakten unterlegt werden. Aber wo die Canon-Vollformat DSLRs mal wieder als Referenz gepriesen werden (die sie nicht sind), weiß ich gleich, woran ich bin. MBxd1 20:12, 12. Apr. 2007 (CEST)
Ich denke, die Meinung jemandes, der großformatige Digibacks und (meinetwegen auch sehr hochwertige) DSLR im Kleinbildformat in einen Topf wirft und die Möglichkeiten des RAW-Formats nicht kennt, sollte nicht überbewertet werden ;-) -- Smial 20:34, 12. Apr. 2007 (CEST)

Selbstverständlich sind die Canon-Vollformat-Digitalkameras noch nicht das Nonplusultra der Fotografie, haben aber den ganz enormen Vorteil, halbwegs bezahlbar zu sein. Es gab einmal die Zeit, als den Fotohändlern die 16-Megapixel-Canon von zumeist Berufsfotografen aus den Händen gerissen wurde und nur auf Vorbestellung erhältlich war, da sie seinerzeit für unter 9000 Euro zu haben war. Und da ein Berufsfotograf auch wirtschaftlich denken muß, ist immer die Frage, ob sich eine doppelt so teure Kamera mit etwas besserer Qualität auch entsprechend schnell amortisiert.

Stand: April 2007

Sven (nicht signierter Beitrag von 87.234.206.2 (Diskussion) 19:50, 17. Apr. 2007 (CEST))

Weblinks zu Online-Lexika

Gemäß WP:WEB habe ich den Onlinelexikon-Weblink entfernt. --jha 00:51, 29. Okt. 2007 (CET)

Ich kann dem allgemeinen Verweis von "-jha-" keine zutreffende Begründung entnehmen. Eine konkrete Nachfrage bei "-jha-" ergab ebenfalls keinen hinreichenden Grund. Ich stelle den Link daher wieder ein. --Wikiwikiwiki 00:58, 29. Okt. 2007 (CET)
Die Verlinkung von anderen Online-Lexika, Wörterbüchern, Glossaren (oder wie immer man sie umschreibt) wird nach WP:WEB als nicht weiterführend angesehen. Stattdessen soll ein Link im Thema möglichst umfassend weiterführen. Dieses Mini-HowTo ist sicher nicht verkehrt, leistet zum Thema des Lemmas meines Erachtens nichts, was nicht auch so schon im Artikel (oder verlinkten Artikeln) stünde. --jha 01:13, 29. Okt. 2007 (CET)
Wo in WP:WEB steht das denn? Ich finde dort keine Erwähnung von "anderen Online-Lexika, Wörterbüchern, Glossaren" etc. --Joachim Pense 05:43, 29. Okt. 2007 (CET)

Weblinks (Stand Okt. 2007)

Die Liste ist zu lang. Nu ist gerade Sperrung angesagt, daher hier gelistet:

  1. FAQ DARD: Veraltet, wird leider seit geraumer Zeit nicht mehr gepflegt. Löschen
  2. Striewitsch: Immer noch bester Fotokurs, leider inzwischen böse werbeverseucht. löschen
  3. das wikiwikiwiki-dingens: Einige brauchbare Kurzzusammenfassungen, ansonsten viel Blabla und Photoshopspeak. Unter "USM" versteht der Canon-Fotograf erstmal den AF-Antrieb seiner USM-Objektive, nicht die Unscharfmaske, die anderswo wiederum "selektive Schärfe" benannt wird. draußen lassen
  4. ADF: anscheinend eingeschlafenes, halbfertiges Projekt, mit lustigen Beiträgen. löschen
  5. "Rütschlin's": Eigentlich nett gemacht, aber zum Lemma nur wenig weiterführend, Werbung. Kapostroph vom Original übernommen. löschen
  6. Foto-How-To: Viel Werbung, wenig weiterführendes. löschen
  7. DigiCam History Dot Com: Furchtbares Design, aber wirklich umfassender Überblick mit vielen Augenöffnern, leider englisch. behalten
  8. Formatvergleich: Unstrukturiert, aber einige gute Beispiele. Unentschieden
  9. pro&contra: Eine Meinung. Von vielen. löschen
  10. Kamera&Mathe: tatsächlich, das führt weiter, zumindest den Technikinteressierten. behalten
  11. versteckte Daten: Inhalt könnte auch in zwei, drei Sätzen zusammengefaßt und in den Artikel eingebaut werden. löschen

-- Smial 08:26, 29. Okt. 2007 (CET)

ACK Smial - ich würde ohne Ansehen der Inhalte ausländische Links rausschmeißen, es gibt genug deutsche. --RalfRBIENE braucht Hilfe 17:28, 29. Okt. 2007 (CET)
Eine vergleichbare Seite mit historischen Sachen wie auf digicam history habe ich auf deutsch nicht gefunden. -- Smial 17:36, 29. Okt. 2007 (CET)
In anderen Artikeln, die von "Weblink-Andrang" betroffen sind, hat sich ein DMOZ-Link bewährt. Sollen die sich dort dort mit drum herumschlagen. Mein Vorschlag wäre
Linkkatalog zum Thema Digitalfotografie bei curlie.org (ehemals DMOZ)
--jha 18:38, 29. Okt. 2007 (CET)

Initiative "6 Megapixel sind genug"

Was halten die Experten hiervon ? Kann man dann für die noch kleineren Handycam-Sensoren sagen, dass alles jenseits von 3 MP schon zuviel ist? 84.173.218.118 00:30, 20. Nov. 2007 (CET)

Die Initiative hat einen griffigen Namen, aber eigentlich den falschen. "Kleinere-als-5µm-Pixel-sind-Blödsinn" klingt aber einfach nicht gut. -- Smial 01:43, 20. Nov. 2007 (CET)
Kennst du die Größe der Sensoren in 2+ MP-Handykameras? 84.173.214.213 02:39, 21. Feb. 2008 (CET)
Nein, ich habe nicht einmal ein Mobiltelefon. -- Smial
Technisch beeindruckend, qualitativ eher weniger: 1,7µm, also etwa ein Drittel. 84.173.244.118 22:50, 21. Feb. 2008 (CET)

(Abschnitt kann entfernt werden)

  • Wirkt das IP-Selbstgespräch hier drüber eigentlich nur auf mich wie eine Konstruktion zur Unterbringung eines kommerziellen Weblinks, der im Artikel selbst keine 5 Minuten überleben würde? -- Smial 23:58, 15. Mai 2008 (CEST)
Beim Vergleich der IP-Adressen könnte man schon auf die Idee kommen. Auf mich wirkt das Gespräch jedoch zunächst wie ein löschbarer Verstoß gegen WP:WWNI Punkt 5: Artikeldiskussionsseiten dienen der Verbesserung von Artikeln, nicht der Führung inhaltlicher Debatten zum Artikelthema. --Sitacuisses 00:12, 16. Mai 2008 (CEST)
Auch gut :-) -- Smial 00:43, 16. Mai 2008 (CEST)

Nur eine Idee

Wahrscheinlich fehlt ein Abschnitt zum Thema Fotografie-Zeitschriften mit Nennung der Zeitschriften, den man beisteuern könnte. Viele Fotografen, aber auch Privatleute informieren sich nämlich durch diese Zeitschriften.

Da Zeitschriften nur eine Informationsquelle von vielen (Seminare, Gespräche, Internet, Fotoclubs usw.) sind, wäre wesentlich mehr als die Nennung von Zeitschriftentiteln wichtig. Nach meiner Erfahrung sind Fotografen extreme Individualisten, jeder hat seine Quellen (beispielsweise lese ich persönlich seit Jahren keine Fotozeitschriften mehr, denn diese erscheinen mir immer mehr Marketingmedien für die Industrie zu sein).
Mit anderen Worten: wenn dieses Kapitel über Informationsmöglichkeiten mehr als nur Zeitschriftentitel enthält, bin ich dabei (und helfe auch gerne). --Friedrich Graf 16:44, 2. Jul. 2008 (CEST)

Deine Idee ist gut! Eine Zusammenfassung wäre sicherlich auch für Neulinge im Bereich Digitalfotografie wichtig!-- 00:35, 3. Jul. 2008 (CEST)91.89.1.255

Nachteile

CCD beim Einbrennen & Kompaktkamera bei Nachtbildern hab ich mal hinzugefügt.

"Beeinflussung von Tonalität und Kontrast erfordern zwingend eine zumeist zeitaufwendige Nachbereitung mit einem Bildverarbeitungsprogramm, während diese durch Wahl des den gewünschten "Effekts" liefernden Filmmaterials einfach festgelegt werden kann." Es gibt Filme, die farbstichig sind oder versch. Kontraste aufweisen? Gibts da auch ne Quelle oder ist das Allgemeinwissen? Noch dazu ist es nicht zeitaufwendig an zwei Reglern zu drehen. Klingt stark nach TF...

ich wär dafür die ganzen Kompaktkameranachteile extra zu listen. --Andy386 13:49, 30. Dez. 2009 (CET)

Mit der "CCD"-Ergänzung bin ich nicht einverstanden, dasselbe kann aucn mit CMOS-Sensoren passieren. Die TF ist keine TF, sondern ganz offensichtlich aus der Perspektive des klassischen Silberfilmfotografen so formuliert. Also POV. Sollte geändert oder ganz gestrichen werden. Die Auflistung der Vor- und Nachteile in diesem und in einigen anderen Fotoartikeln ist ein Produkt das Kampfes zwischen zwei (oder mehreren?) Welten. Ich stimme gerne zu, daß das überarbeitet werden muß. -- smial 14:00, 30. Dez. 2009 (CET)
... da natürlich noch viele "Glaubenskrieger" bzw. der "richtigen" Fotomaterialien unterwegs sind; vielleicht ließe sich das ganze durch einen kleinen Begleittext "entschärfen". Ungefähr in der Art:
"Ende der 1990er Jahre begann die massenhafte Verbreitung von Digitalfotografie. Zu dieser Zeit standen die Vorteile der Digitalfotografie (Schnelligkeit und Universalität) den Vorteilen der klassischen Fotografie (Schärfe, Kontrast,...) gegenüber. Der starke und anhaltende wirtschaftliche Erfolg der Digitalfotografie und das immer geringere Interesse an der klassichen Fotografie sorgt in allen Bereichen (Kamera, Medien, Ausgabe) der Fotografie für eine ständige Weiterentwicklung der Digitalfotografie; wogegen die Inovationen in der klassischen Fotografie stagnierten bzw. rückläufig waren."
BG --Friedrich Graf 14:27, 30. Dez. 2009 (CET) Werde Kommissar
smial: ich sehe keinen Grund, warum sowas, ich nenn's mal permanentes smearing, bei CMOS kommen sollte. Es handelt sich hier ja nicht um Abnutzungserscheinungen des Photonenzählers.
Das klingt gut, Friedrich Graf! Kann man mEn gleich copy&paste machen...
traurig, dass sogar ein L-Artikel einen Stand von vor 2005 aufweist. --Andy386 15:57, 30. Dez. 2009 (CET)

Geschichte

Hallo Joschun!
Du hast dir sehr viel Mühe mit deiner Überarbeitung gegeben. Darin ist allerdings ein wertender Abschnitt vorhanden: 1994 wird auch als das "offizielle" Startjahr der Digitalen Fotografie in Deutschland angesehen, da die Vogelsänger-Studios den Einsatz von Digitalkameras bekannt gaben. Diese Mitteilung hatte deshalb eine besondere Relevanz, weil die Vogelsänger-Studios – eines der größten europäischen Fotostudios und Marktführer in Interieurfotografie – berüchtigt für ihren kompromisslosen Qualitätsanspruch an Bilder, Bildermacher und Handwerkszeug waren und es noch immer sind. Der Branchenführer im Bereich der Werbefotografie setzte auf digitale Kameratechnik und machte so hierzulande den Weg frei für die Digitalkamera. (größte, Marktführer, kompromisslos,...)
Dieser Abschnitt sollte entweder durch Quellen belegt werden oder etwas entschärft werden - sonst ist deine Arbeit nicht von langer Dauer. Diese Kriterien reichen einigen Hardcore-Relevanz-Vertretern als Löschgrund. MfG --Friedrich Graf 17:03, 25. Feb. 2010 (CET) Werde Kommissar

Hallo Friedrich, vielen Dank für die Blumen und auch den Hinweis. Ja, ich hatte mir fast gedacht, dass dieser Abschnitt nicht so ganz dem NPOV entspricht, allerdings wollte ich mal testen, wie andere Wikipedianer das sehen, da ich ja noch neu hier bin. Ich denke, ich werde den Abschnitt umbauen und "entschärfen". Mal sehen, ob die Arbeit dann von Dauer ist. 8-)) Viele Grüße --Joschun 18:09, 25. Feb. 2010 (CET)
Sorry, aber sämtliche Daten, Namen von Firmen und Namen von Produkten sind unbelegt. Bitte vor belegen. Gruß --Frank Murmann Mentorenprogramm 19:27, 25. Feb. 2010 (CET)
Ach was soll das denn? Man kann die Referenzitis auch übertreiben. --Marcela 19:45, 25. Feb. 2010 (CET)
Sind das alle Gründe, die Du gegen eine ordentliche Bequellung hast? --Frank Murmann Mentorenprogramm 20:08, 25. Feb. 2010 (CET)
Wir schreiben hier kein wissenschaftliches Werk sondern eine Enzyklopädie. Und selbst für wissenschaftliche Werke sind viele Artikel mittlerweile überquellt. Nicht jede Trivialität muß bewiesen werden. Namen von Firman und Namen von Produkten bequellen ist ja wohl ein Witz. --Marcela 20:29, 25. Feb. 2010 (CET)
Ich finde schon, daß man die zeitlichen Daten sowie die Erstentwickler bequellen sollte. Was, wenn ich in den Artikel schreiben würde, daß es nicht Sony, sondern Grundig war, die die erste Stillvideokamera entwickelten, und daß das nicht 1981, sondern bereits 1978 der Fall war. Würdest Du dann keine Belege dafür fordern? --Frank Murmann Mentorenprogramm 23:36, 25. Feb. 2010 (CET)
Wenn es stimmen würde? Nö. --Marcela 23:41, 25. Feb. 2010 (CET)

Hallo Joschun! Sei nicht frustriert. Ich habe dir diese Seite eingerichtet: dort kannst du dich nach belieben austoben. Lass dir Zeit, bitte Andere um ihre Meinung ... und wenn du sicher bist, versuche es erneut. FG --Friedrich Graf 19:46, 25. Feb. 2010 (CET) Werde Kommissar

Hallo Frank! Ich finde deine Reaktion ehrlich gesagt auch etwas radikal. Jeder sollte angemessene Chancen bekommen um einen Fehler zu korrigieren; zumal das Verhältnis zwischen Fehlerursache, Zeitdauer und Reaktion unverhältnismäßig war. Was soll ein Neuling dadurch lernen? Wirbst du nicht für das Mentorenprogramm? Laufen alle Mentoren mit Äxten durch die Gegend?
Vielleicht könntest du ein Auge auf die Überarbeitungen dieser Seite haben - wenn sie dein Wohlgefallen finden, kann Joschun eine zweite Chance bekommen...
--Friedrich Graf 20:53, 25. Feb. 2010 (CET) Werde Kommissar

Hallo Friedrich, das hat wenig mit meinem Wohlwollen als vielmehr mit den Richtlinien zu tun. Ich habe die Seite auf Beobachten gesetzt und bin gerne bereit hier zu unterstützen, falls diese Unterstützung gewünscht wird. Btw: Nichts für ungut, aber Deine Signatur ist im Quelltext grauenhaft (und wiederspricht ebenfalls den Richtlinien). Gruß --Frank Murmann Mentorenprogramm 23:36, 25. Feb. 2010 (CET)
Die Erweiterung bedarf tatsächlich einiger Belege (nicht für jeden Halbsatz), trotzdem finde ich es recht unfreundlich, geraade gegenüber einem unerfahrenen Neuautoren, den ganzen Abschnitt mit einer 0815-Begründung einfach rauszuhauen. Guter Stil wäre gewesen, auf der Disk ersma eine Nachlieferung der Quellen einzufordern, und erst, wenn diese nicht kommen, entsprechend zu reagieren. Die Erweiterung war ja ganz offensichtlich weder Vandalismus, noch URV oder offensichtliche Theoriefindung. Bitte offensichtlich gutwilligen Neuautoren nicht gleich so ungeschickt vor den Koffer kloppen, das ist nicht zielführend. Da das Kind in diesem Fall eh schon im Brunnen liegt, sollten wir uns freilich Reverts sparen und lieber zusehen, wie die fraglichhen Informationen auf sinnvolle Weise eingebaut werden können. -- smial 01:02, 26. Feb. 2010 (CET)
Hallo liebe Diskussionsteilnehmer! Das ist ja gleich zu Anfang meiner WP-Aktivität eine mordsmäßige Diskussion, die ich hier miterleben darf. 8-)) Ich finde es spannend, welche unterschiedlichen Interpretationen es für die "Bequellung" gibt. Vielleicht kurz zur Erklärung: In meinem Text waren ja zwei Quellen angegeben. Aus diesen Quellen stammen auch die Informationen. Ein paar Sachen habe ich noch bei WP selbst gefunden (z.B. die Sache mit der Video Floppy). Ich wusste nicht, dass man das auch angeben muss. Vielleicht habe ich nicht völlig klar gemacht, dass die Infos zu diesem kurzen historischen Abriss größtenteils aus der zitierten Zeitschrift "Knapp, Martin: Chip Spezial. Digitale Fotografie, Würzburg 1994" stammen. Sicher hätte ich die Quelle zweimal (oder öfter) einbauen müssen!?! Hilft es was, wenn ich sage, dass ich NEU hier bin? 8-))) Ich werde den Text auf der von Friedrich eingerichteten Seite überarbeiten und hoffe, dass der Abschnitt "Geschichte" dann Einzug findet. Viele Grüße --Joschun 15:56, 26. Feb. 2010 (CET)
Sorry, vll. habe ich nicht genau genug gelesen, aber mir war nicht deutlich geworden, daß die Quellenangabe sich auf den ganzen Abschnitt bezog. -- smial 16:04, 26. Feb. 2010 (CET)

Hallo Leute! Ich habe jetzt den überarbeiteten Abschnitt "Geschichte" online gestellt, so dass dieser gesichtet werden kann. Frank hat jetzt, da die Quellen eindeutiger ausgewiesen sind, "an dem Abschnitt nichts mehr auszusetzen"[1]. 8-))) Eine Frage hätte ich allerdings schon noch. Warum werde ich eigentlich so sehr in die Pflicht genommen, den Ursprung der Informationen meines relativ kleinen Abschnitts genauestens zu belegen, obwohl doch der gesamte restliche Artikel lediglich mit drei (!!!) ganz konkreten Quellenangaben auskommt? Ist es, weil ich neu hier bin? Eure Kommentare/Erklärungen hierzu würden mich wirklich brennend interessieren. Ein schönes WE und viele Grüße --Joschun 09:18, 27. Feb. 2010 (CET)

Es ist etwas komplizierter. Zum einen hat Wikipedia ca. 1 Mio. Artikel aber nur ca. 30.000 aktive Schreiber. Die Artikel sind ständig "in Bewegung" - eine unendliche Arbeit. Schon dieser Sachverhalt ist Streß für die Bearbeiter. Als nächstes kommen sehr unterschiedliche Vorstellungen über die Artikelqualität dazu. Diese Diskussion die du hier erlebt hast, wirst du später alleine führen müssen - selten haben soviele Leute Zeit und Aufmerksamkeit über diesen Zeitraum. Zum "krönenden" Abschluß kommt noch eine Systemschwäche von Wikipedia dazu, die alle Arbeit sehr anfällig für Mißbrauch macht - und damit Frust bei allen Beteidigten verursacht. Es fehlt oft das "moralische Element" - oder etwas sachlicher formuliert: die Streitkultur läßt zu wünschen übrig. Wenn dir das jetzt "zu schnell" war, kannst du das ganze nocheinmal HIER nachlesen. MfG --Friedrich Graf 11:12, 27. Feb. 2010 (CET) Werde Kommissar

Quellen

  1. Benutzer Diskussion:Friedrich Graf/Entwurf

Vorschnelle Löschung

Heute wurden folgende Passagen gelöscht:

  1. Ist der Sensor einer Digitalkamera kleiner als ein entsprechendes Stück Film jeweiligem Formats ist die erreichbare kleinste Schärfentiefe größer. Das kann zum Beispiel bei Porträtfotos störend sein und schränkt entsprechende fotografische Gestaltungsmöglichkeiten ein. Entsprechend teure digitale Spiegelreflexkameras, welche deutlich größere Sensoren besitzen weisen diesen Nachteil nicht auf. Seit 2005 gibt es auch digitale Kompaktkameras mit großen Sensoren. Der Effekt kann zum Teil auch mit Bildbearbeitungsprogrammen nachgeahmt werden.
  2. Kompakte Digitalkameras verzichten zugunsten eines möglichst großen Displays zunehmend auf einen optischen Sucher. Dies kann die Bildgestaltung bei sehr hellen Lichtverhältnissen sehr erschweren. Vorhandene optische Sucher sind zum Teil von schlechter Qualität.
  3. Aufnahmen bei Schwachlicht und in der Nacht mit einer Kompaktkamera sind durch die oft vorgesetzte elektronische Steuerung, Bildrauschen und Akkukapazitätsproblemen erschwert.
  4. Die Einstiegskosten, wie die Kosten für höherwertiges Material waren früher in der digitalen Photographie im Vergleich zur analogen Phototechnik vergleichsweise hoch.
  5. Beeinflussung von Tonalität und Kontrast erfordern zwingend eine zumeist zeitaufwendige Nachbereitung mit einem Bildverarbeitungsprogramm, während diese durch Wahl des den gewünschten "Effekts" liefernden Filmmaterials einfach festgelegt werden kann. (Bei der analogen Technik kann man den "Effekt" somit nur mit enormen Aufwand für jedes einzelne Bild festlegen, im Normalfall ist ein Wechseln des Filmes, solange dieser noch nicht voll ist, nicht "einfach".)

Aus folgenden Gründen habe ich diese Löschung rückgängig gemacht:

  1. Das ist eine grundsätzliche Feststellung und hat einfach was mit Physik zu tun. Warum ist Physik plötzlich falsch?
  2. Das ist einfach eine Marketingentscheidung der Kamerahersteller bzw. eine Entscheidung der Kunden. Diese einfache Tatsache ist einfach vorhanden. Wozu löschen?
  3. Richtige Feststellung. Ich hatte erst gestern die neuste Cybershot in der Hand - mit den typischen, beschriebenen Problemen.
  4. Auch das ist richtig und hat mit einer Vielzahl von Gründen zu tun. Exemplarisch nur folgender: der moralische Verschleiß hochwertiger Kameratechnik ist heutzutage deutlich beschleunigt. Das wiederum benötigt für den (Semi-) Profi einen anderen Investitionsplan mit deutlich höheren monatlichen Summen.
  5. Wir haben es mit folgender Entwicklung in der Fototechnik zu tun (grob vereinfacht)
    1. Einzelbildfertigung, Nachbearbeitung einzeln im Labor (analog)
    2. größere Bildserien durch sinkende Preise, automatische Bildoptimierung in Großlaboren (analog)
    3. Massenknipsen durch billigsten Speicherplatz, Bestellung kleinerer Serien in Großlaboren (mit automatischer Bildoptimierung)
    4. Jetzt ist die automatische Bildoptimierung fester Bestandteil fast jeder Bildausgabekette (wers nicht glaubt, nenne mir bitte ein Fotolabor, bei dem das standardgemäß nicht gemacht wird ...). Damit wird ein manueller Eingriff insofern schwierig, da er nicht berechenbar ist. Sprich: ich mache ein Bild heller - die Optimierungssoftware erhöht nochmal den Kontrast. Natürlich ist die Formulierung im Lemma nicht perfekt, aber bspw. der Effektknopf "Sepia", den viele Kameras haben, macht eben nur ein bräunlich gefärbtes Schwarzweiss. Aber keine exakte Dosierung wie ich es bspw. mit Sepia-Papier erziele. Vielleicht würde an dieser Stelle eine Bessere Formulierung gute Dienste tun ...

Es spricht natürlich nichts gegen eine Modifizierung des gesamten Textes - letztlich ist nichts perfekt. Aber diese pauschalen Streichungen sind zu fundamental. BG --Friedrich Graf 17:01, 7. Jan. 2011 (CET) Sei Progressiv

Ich hab vor Lesen dieses Beitrags mal die einzelnen Löschungen in der Versionshistorie angesehen. So abwegig erschien mir das insgesamt nicht. Deine Bedenken sind allerdings zum Teil auch berechtigt. Man muss das wohl je nach Absatz unterschiedlich sehen:

  1. Technisch ist die Aussage richtig und sie ist auch digitalkameraspezifisch (weil derart kleine Filmformate nun mal nie üblich waren). Es gibt zwar einzelne Kompaktkameras mit größerem Sensor, aber nach denen muss man gezielt in der Modellflut suchen. Hier stört mich in erster Linie, dass die vergrößerte Schärfentiefe als Nachteil angesehen wird. Das ist einfach nur anders; ob es besser oder schlechter ist, hängt vom Anwendungszweck ab und ist somit nicht pauschal zu beantworten.
  2. Kompaktkameras mit Sucher muss man ebenfalls lange suchen. Allerdings waren Kleinbildkompaktkamerasucher auch ziemliche Katastrophen. Ich könnte nicht übers Display fotografieren, Millionen andere scheint es nicht zu stören. Sollte wohl eher gelöscht werden.
  3. Die Probleme können allenfalls bei elektronischen Suchern bzw. Displays als Sucherersatz auftreten. Ansonsten haben Digitalkameras massive Vorteile bei wenig Licht (insbesondere ohne Blitz). Wenn der Abschnitt drinbleiben soll, müssten die Nachteile konkret beschrieben werden.
  4. Das ist inzwischen fast vollständig überholt. Historische Probleme sollte man auch nur unter diesem Aspekt nennen, und dann gehört das nicht in diese Aufzählung.
  5. Die Aussage ist falsch. Man kann eine Digitalkamera genau so mit Standardeinstellungen verwenden wie einen Film. Man hat (wenn man will) Einstelloptionen bei der Nachbearbeitung, die man früher nur beim Ausbelichten von Bildern vom Negativ hatte. Das erledigte damals das Labor genau so automatisch mit Standardparametern und Korrekturen wie es heute beim Drucken bzw. Ausbelichten von Bildern gemacht wird. Damals wie heute gab und gibt es Wege, das zu umgehen. MBxd1 17:41, 7. Jan. 2011 (CET)

Also, verglichen damit, was da noch vor ein paar Monaten für Schwachsinn stand, finde ich die obigen Punkte 1-3, wie auch Friedrich Graf richtig beschrieben hat, völlig i.O.. Allgemein: Der ganze Artikel sollte mal neu gestaltet werden, damit das L in irgendeiner Form auch nur halbwegs gerechtfertigt wird. Ergo steht bei Punkt 4 einfach historisches. Ob dass an die Stelle im Artikel passt... naja. btw.: Wenn ich mir mal anschau, wie damals Werbung mit was-weiss-ich-was für tollen neuen Belichtungsmodi geworben wurde, hat sich da nicht viel geändert. Punkt 5: wie ich schon mal angemerkt hatte, ist es ja doch eher bei analogem Material schwer, sich der Situation anzupassen. Wer, der zu mindest ein Film-Rauszieh-Harken hat, friemelt schon im Urlaub damit rum?--Andy386 16:06, 9. Jan. 2011 (CET)

Wenn keine Einwände oder bedenken kommen, werde ich in den nächsten Tagen Punkt 5 umschreiben. Wer dies bei den anderen Punkten mag: nur zu. --Friedrich Graf 17:54, 9. Jan. 2011 (CET) Sei Progressiv

Und wo bleibt beim Punkt 5 in der geänderten Form ein Nachteil? Ich finde da nichts nachteiliges. MBxd1 18:29, 11. Jan. 2011 (CET)
Gegenfrage: ist das Beschriebene ein Vorteil? --Friedrich Graf 18:42, 11. Jan. 2011 (CET) Sei Progressiv
Nö. Es ist einfach nur eine Beschreibung. Übrigens eine solche von Möglichkeiten, nicht von Notwendigkeiten. Und zwar von Möglichkeiten, die man bei nichtdigitaler Fotografie gar nicht hat. MBxd1 18:49, 11. Jan. 2011 (CET)

Richtig: es ist eine Beschreibung von Eigenschaften. Falsch: es ist keine Beschreibung die exlusiv für digital gelten. Fazit: Es bleiben jetzt mehrere Möglichkeiten:

  1. der Punkt bleibt bzw. wird umgeschrieben
  2. der Punkt wird woanders einsortiert
  3. der Punkt wird gestrichen

Letztlich habe ich keine Vorliebe für eine bestimmte Richtung, ich würde daher gerne noch ein paar Meinungen hören. MfG --Friedrich Graf 19:04, 11. Jan. 2011 (CET) Sei Progressiv

Es ist eigentlich nicht Aufgabe der Wikipedia, Unterschiede zu werten. Insofern ist der ganze Abschnitt zur Vor- und Nachteilen reichlich fragwürdig, und manche Aspekte sind wirklich an den Haaren herbeigezogen. Manches ist auch einfach nur überholt, wie so manches im Artikel. Ich hätte keine großen Bauchschmerzen, wenn beide Auflistungen entfernt würden. Mag sein, dass manche Teilaspekte an anderer Stelle eingebaut werden könnten. Wirklich vermissen würde der Leser wohl wenig davon. MBxd1 19:17, 11. Jan. 2011 (CET)

Und was ist mit der Geschichte der Digitalfotografie?????

Wie kann man einen so wesentlichen Abschnitt wie Geschichte einfach weglassen? Wann, wie, wo und von wem wurde denn die Digitalfotografie entwickelt? Wann gab es die ersten Kameras in Serienproduktion usw. usf.? (nicht signierter Beitrag von 82.101.244.117 (Diskussion | Beiträge) 12:43, 24. Aug. 2007 (CEST))

Es ist wirklich schade, dass so etwas hier fehlt. Die Geschichte von Digitalkameras ist hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Digitalkamera. (nicht signierter Beitrag von 121.223.90.31 (Diskussion | Beiträge) 14:24, 7. Sep. 2009 (CEST))

Überarbeitung

Ich habe den Artikel Digitalfotografie in den letzten Tagen grundlegend überarbeitet;

  • die alte Version bestand überwiegend aus einer halbgaren Kaufberatung für Digitalkameras (die ausserdem noch alles andere als NPOV war und noch überarbeitet werden muss),
  • ausserdem war die Abgrenzung vom Artikel Digitalkamera noch recht unklar und
  • es fehlten diverse Aspekte.

Ich hoffe, ich habe das Spektrum der Digitalfotografie jetzt halbwegs abgedeckt (einige Ergänzungen folgen noch).

Die Begriffe Kleinbildfotografie, Mittelformatfotografie, Großformatfotografie etc. müssen

  • klar abgegrenzt sein von den Detailartikeln wie Kleinbildfilm, Kleinbildkamera etc.,
  • die Gesamtheit der Fotografie mit dem jeweiligen System umfassen und
  • die jeweiligen systemspezifischen Besonderheiten in der gesammten Produktions- und Verarbeitungskette herausarbeiten.

Entsprechendes gilt auch für Digitalfotografie. --asb 15:05, 21. Aug 2004 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 11:10, 1. Aug. 2011 (CEST)

Kontrastumfang

Hallo Allerseits,

ich kann dem Abschnitt "Kontrastumfang und Farbtiefe sind geringer als bei herkömmlichem Film (Stand 2003), was allerdings mit etwas Aufwand zum Teil durch DRI korrigiert werden kann." nicht so zustimmen. Sicherlich gilt das für 100€ Billigkameras, aber nicht für gute Kompaktkameras oder DSLRs. Heute ist es doch schon normal dass digitale Bilder 12bit pro Kanal haben, wovon sagen wir mal 10bit genutzt werden. Das sind 1024 Abstufungen zwischen dem hellsten und dunkelsten Breich. Bei tollen Negativfilmen geht man von ca. 700 aus. Ja, ich weiß ein .jpg Bild hat nur 8Bit pro Kanal. Aber man kann ja mit Raw Daten arbeiten. Außerdem geht es um den Film gegen CCD in diesem Satz. Wenn man von dem guten Negativ auf schlechtes Papier belichtet ist es wie beim .jpg

  • Wenn ein digitales Bild 8 bit Farbtiefe besitzt, beschreibt dies erstmal nur das mathematische Modell. Es wird dabei mit 256 Abstufungen pro Kanal gerechnet. Das heißt nicht automatisch, das diese 256 Abstufungen physikalisch vorhanden sind. Das normale Kleinbildnegativ besitzt einen Kontrastumfang von mehr als 6 Blendenwerten (ein Vergleich: ISO 50 bis ISO 1600) OHNE nennenswerte Artefaktbildung (wers nicht glaubt, sehe sich bitte die Datenblätter eines Kleinbildfilms an). Beim digitalen Bild wird bereits in der Kamera interpoliert (der Nutzer möchte ISO 100, also passt die Software das vom Sensor kommende Signal an. Und so geht es weiter bis zum Drucker. Also: die Bitzahlen sagen nichts über die tatsächlich vorhanden Kontrastabstufungen aus. Erschwerend für die Digitalkamera ist, das sie an den Tolenanzgrenzen (wenig Licht, viel Licht, Temperaturen über 40 Grad usw.) eine starke Zunahme von Artefakten hat.

Der einzigste Grund, warum sich im Alltag 8 bit eingebürgert haben, ist, das in 95 % aller Anwendungsfälle die Bilder am Monitor oder auf 10x15 cm großen Fotos angesehen werden. Bei diesen ist die Störwirkung der Digitalartefakte nur gering (s.a. subjektiver Schärfeeindruck). Bei einer durchschnittlichen DSLR habe ich bei der 16 bit- Verarbeitung in Photoshop folgenden alltäglichen Effekt: bei einer Innenaufnahme versuche ich die dunklen Raumteile aufzuhellen. Heller wird es, die Artefakte halten sich in Grenzen; ABER: die Farbe fehlt....--Friedrich Graf 22:02, 20. Mai 2008 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Friedrich Graf 11:27, 1. Aug. 2011 (CEST)

Der Gang der Zeit

An vielen Stellen des Artikels, insbesondere aber bei den "Nachteilen" werden althergebrachte Vorurteile dargestellt, bzw. es wird nicht genau genug differenziert. Besonders scheint es einigen der "Verlängerungsfaktor" angetan zu haben.

Zunächst einmal: Die Schärfentiefe hängt nicht von der Brennweite und damit auch nicht vom "Verlängerungsfaktor" ab, sondern vom Abbildungsmaßstab (siehe Luminous Landscape-DOF Tutorial). Ein echtes Problem gibt es damit auch nur bei den normalen DigiCams -- für Schnappschüsse ist dieser Umstand aber geradezu ideal. Hinzu kommen die i.d.R. besseren Lichtstärken der Objektive. Beide Fakten finde ich nicht bei den Vorteilen.

Dann: Was soll der Quatsch, daß Objektive nicht zwischen analogen und digitalen SLRs austauschbar sind? Es mag Objektive geben, die für den ein oder den anderen Typ besser geeignet sind, aber funktionieren tun sie erst einmal.

Ein PC ist auch nicht notwendig. Der Fotohandel bietet da inzwischen viele Lösungen an. Niemand braucht Photoshop, um seine Urlaubsbilder auszudrucken.

Wenn ich bei einer Canon 1D Mk II bei JPG-Format auf den Auslöser drücke, stockt die Kamera erst nach 40 Bildern. Da kann man kaum von zu "kleinem Zwischenspeicher" sprechen, denn das ist mehr als auf einen normalen Kleinbildfilm passt. Das "professionell" kann man also bei diesem Punkt getrost streichen. Bei den meisten DigiCams ist das Argument sicher nicht von der Hand zu weisen.

Für mich steht fest: Der Artikel muß mal ordentlich durchgekämmt werden. Leider gibt es auch noch diverse Überschneidungen mit dem Artikel "digitaler Fotoapparat". Aber alles der Reihe nach. Wenn in den nächsten Tagen aufgrund meiner Ausführungen nicht 'zu viel' Widerspruch kommt, werde ich den Artikel nach und nach aktualisieren.

(nicht signierter Beitrag von The Rookie (Diskussion | Beiträge) 23:59, 25. Jan. 2005 (CET))

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Friedrich Graf 11:27, 1. Aug. 2011 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur August 2005

Als Digitalfotografie wird zusammenfassend die Fotografie mit Hilfe eines digitalen Fotoapparats oder die Arbeit mit digitalisierten Bildern sowie die sich daran anschließende Weiterverarbeitung mit elektronischer Bildverarbeitung sowie digitaler Präsentation und Archivierung bezeichnet.

  • pro - dieser ebenfalls -- Achim Raschka 21:36, 13. Aug 2005 (CEST)
  • dafür --MB-one 09:26, 14. Aug 2005 (CEST)
  • Pro, ich war gerade darauf gegangen und wollte mal schauen, ob sich da nicht ein Artikel für einen lesenswerten Kandidaten verbirgt und sehe dann ganz unten, dass dieser schon kandidiert. :-D --Debauchery 13:50, 15. Aug 2005 (CEST)
  • Neutral noch unentschlossen, fast contra: Ich finde es sind noch ein paar Lücken vorhanden, die noch angesprochen werden sollten. z.B. der optische und digitaler Zoom; schlechte Möglichkeit Serien zu fotografieren - die Speicherkarten werden zu Zeit ja erst auf Geschwindigkeit optimiert; bei den Präsentation kann rein, dass man relativ einfach (häufig) eine CD/DVD auf dem heimischen DVD-Player abspielen kann und so mit den TV im Wohnzimmer für die Präsentation nutzen kann. Layout sollte im Abschnitt Pixelanzahl und Auflösung noch optimiert werden. --Atamari 20:28, 15. Aug 2005 (CEST)
  • Pro --Jumanji 10:13, 16. Aug 2005 (CEST)
Ausgewertet von AF666 (als Lesenswert ausgezeichnete Version), (nachträglich) archiviert: --Tolecro 13:55, 19. Jul. 2011 (CEST)

Pixelanzahl und Auflösung

Warum stehen in der Tabelle lauter lustige Druck-Formate, die nicht dem 2:3 bzw. 3:4-Seitenverhältnis entsprechen? -- Smial 18:23, 12. Dez 2005 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Friedrich Graf 11:27, 1. Aug. 2011 (CEST)

Meta-Informationen

Kann jemand der sich mit Meta-Informationen auskennt, prüfen ob die Lemmata Metadaten und Metadatenformat irgendetwas mit dem Abschnitt Meta-Informationen zu tun haben, um eventuell Links anzulegen. Aktuell gibt es keine Verweise darauf! Vielleicht ist es auch nötig, die zwei genannten Lemmata, um einige Inhalte, zu erweitern.--Mohahaddou 16:10, 25. Apr 2006 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Friedrich Graf 11:27, 1. Aug. 2011 (CEST)

Weblink

Olympus, FAQ, Fragen und Antworten zur Digitalfotografie, Digital Library, Volume 4, 151 Seiten, 1.799 KB, PDF (Broschüren) -- Cherubino 20:29, 14. Mai 2006 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Friedrich Graf 11:27, 1. Aug. 2011 (CEST)

Chronologie der Fotografie - Entwicklung der Digitalfotografie

Wer kennt sich aus und mag in Chronologie der Fotografie den Bereich der Entwicklung der Digitalfotografie auf das wesentliche kürzen? Die Chronologie ersäuft, besonders zum Ende hin, an endlosen Nennungen von Kameraneuerscheinungen, sodass man die wesentlichsten Entwicklungen nicht mehr nachvollziehen kann.-- Kunani 18:37, 11. Feb. 2009 (CET)

Hat sich das mittlerweile erledigt? Ich kann in der genannten Liste keine besonderen Auffälligkeiten in der Hinsicht erkennen. --Cepheiden 11:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Friedrich Graf 12:17, 1. Aug. 2011 (CEST)

Aberkennung des Lesenswert-Status?

Ich bin nicht so bewandert in den Formalitäten dieses Artikels, ich denke mal, früher war der auch gut, zwischenzeitlich aber so zerstückelt, verformt und fehlerbehaftet, dass es mMn kein L mehr bekommen kann. Wie steht ihr dazu? --Andy386 00:20, 1. Nov. 2010 (CET)

Eigentlich wäre ein grundlegender rewrite nötig. Viel POV, viel Unbelegtes, ellenlange Aufzählungen. -- smial 01:05, 1. Nov. 2010 (CET)
Der Artikel wurde auf WP:KALP abgesegnet (bzw. dessen Vorgänger Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel, siehe eben von mir nachträglich archivierte Diskussion), dort muss er auch zur Abwahl gestellt werden. Ist besser, wenn ein paar mehr Leute draufgucken als nur ihr zwei. --Tolecro 13:58, 19. Jul. 2011 (CEST)

Repräsentatives Bild?

Ich bin mir nicht ganz sicher ob "Amateurfotografen mit Digitalkameras" ein wirklich sinnvolles Bild zu diesem Thema darstellt. Hier sollte imho nachgebessert werden.

--109.193.154.125 22:35, 26. Jan. 2011 (CET)

Kann man so sehen, ja. -- smial 01:11, 27. Jan. 2011 (CET)
Amateurfotografen mit Digitalkameras

Was ist das typische an der Digitalfotografie (gegenüber der "Analogfotografie")? Es ist die riesenhafte Zunahme von "Knipsern". Das ganze in einer bestimmten Pose (die anders ist, als die bei klassischer Fotografie). Im Grunde genommen ist das typische Credo des Durchschnittsfotografen: "erstmal fotografieren, kostet ja nichts". Angesehen, ausgedruckt oder anders nachbehandelt wird davon so gut wie garnichts. Dieser Wertverlust des einzelnen Bildes, kombiniert mit der typischen Pose ist in diesem Bild wunderbar dargestellt. Mit besten Knipsergrüßen --Friedrich Graf 10:14, 27. Jan. 2011 (CET) Sei Progressiv

Dies mag Deine Meinung sein und ich will sie Dir auch gar nicht streitig machen - es bleibt aber trotzdem nur eine Meinung, ist somit POV und hat in einem Artikel nichts zu suchen. --Frank Murmann Mentorenprogramm 10:41, 27. Jan. 2011 (CET)
Busladungsweise knipsende Touristengruppen hat man auch in den 1970er Jahren regelmäßig bewundern können, also geraume Zeit vor Erfindung der Digitalfotografie. Rudelknipsen ist also keineswegs neu. Wenn man schon ein Bildbeispiel bringen möchte, das sich auf einen geänderten Umgang mit dem Foto bezieht, dann beispielsweise das jederzeit z.B. auf Veranstaltungen oder in Kneipen zu beobachtende Verhalten, sich in geselliger Runde gegenseitig zu knipsen, anschließend die Kamera oder das Fotohandy herumzureichen und sich selbst zu bewundern, übrigens auch eine ziemlich altes Phänomen, das zu gutem Teil den Erfolg der Sofortbildkameras ausmachte :-) -- smial 11:46, 27. Jan. 2011 (CET)

Kein Problem Leute - ich hänge nicht an dem Motiv! Es sollte nur den etwas spärlich bebilderten Artikel um ein kleines subjektives Element bereichern. Und subjektiv dürfte letztlich jede Bildauswahl bei diesem Lemma sein. Freuen würde ich mich über ein Alternativbild - hat jemand eine Idee? --Friedrich Graf 17:53, 27. Jan. 2011 (CET) Sei Progressiv

Da es gerade zum Thema passt. Ich habe das Hauptbild ausgetauscht, da die Sony Mavica gerade keine Digitalkamera ist. Das neue zeigt ein Charakteristikum der Digitalfotografie, nämlich dass man das Bild bereits auf einem Display sehen kann und dadurch nicht unbedingt den Sucher benötigt. --Siehe-auch-Löscher 09:51, 9. Jun. 2011 (CEST)

Ich finde das obige Bild schon sehr typisch für Tikkitalkameras. Denn das Zielen per Monitor ist typisch für Digitalknipsen geworden. Von gängigen Speicherkarten werde ich in Nürnberg ein anständiges Bild machen, hier eine Vorabversion. --Marcela 20:07, 9. Aug. 2011 (CEST)

Du willst aber doch nicht in Abrede stellen, daß das 'Zielen per Monitor' hier nicht gerade das Hauptmotiv des Bildes darstellt. --Frank Murmann Mentorenprogramm 20:12, 9. Aug. 2011 (CEST)
Doch, natürlich. Was denn sonst? ;) --Marcela 20:14, 9. Aug. 2011 (CEST)

RELOAD

An der inhaltlichen Qualität dieses Lemmas ist (an anderer Stelle) deutliche Kritik geäußert worden. Anstatt jetzt Löschanträge oder andere Formalien zu bearbeiten, wäre es sinnvoller den Artikel zu überarbeiten, da er (aufgrund seines alten Lesenwert-Status) eine gute Basis besitzt. Ich schlage folgenden Fahrplan vor:

  1. Sammlung der wichtigsten Kritikpunkte
  2. Gemeinsame Formulierung (falls nötig) des Einleitungstextes
  3. Kollaborative Überarbeitung der restlichen Kritikpunkte

Wenn sich Einige finden (was nach der oben angesprochenen Kritik kein Problem sein dürfte), müßte dieses Lemma in 14 Tagen wieder in neuem Glanz erstrahlen. BG --Friedrich Graf 17:02, 24. Jul. 2011 (CEST)

Nur eine kurze Anmerkung: Die genannte andere Stelle ist Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen#Digitalfotografie. MBxd1 09:53, 25. Jul. 2011 (CEST)
Ich hab jetzt erst mal bei den Speichermedien angefangen. Falls da jemand Einzelnachweise vermisst, bitte ich um konkreten Hinweis, ich halte das meiste davon nicht für einzelnachweispflichtig. Der Bildaustausch (SD statt vorher CF) erschien mir aufgrund der veränderten Verwendungshäufigkeit nötig. Die olle no-name-CF-Karte konnte ich einfach nicht mehr sehen. Schöner wäre ein Bild mit verschiedenen halbwegs aktuellen Typen. Commons hat da leider nix. Das Bild mit dem Streichholzvergleich verwendet uralte Karten, andere Vergleichsbilder zeigen zusätzlich noch Mini- und Micro-SD-Karten und passen daher hier nicht. Ich selbst habe fast nur CF-Karten in Gebrauch, und die sehen auch schon ziemlich gebraucht aus. Wenn also jemand eine (optimalerweise herstellerseitig ausgewogene) Auswahl von Karten für ein Foto hat, wäre ein solches durchaus verdienstvoll. MBxd1 19:55, 25. Jul. 2011 (CEST)
Alle Speichermedien gehören hier nicht rein, dafür gibts den entsprechenden Hauptartikel Speicherkarte. Als aktuell würde ich nur noch CF I und SD bezeichnen. Gegen uralte Karten habe ich nichts einzuwenden, es müssen ja keine aktuellen sein, das Streichholzbild könnte man beschneiden. Ich kann aber gerne auch ein neues machen. Einzelnachweise halte ich bei unbestrittenen Trivialaussagen auch für verzichtbar. --Marcela 20:22, 25. Jul. 2011 (CEST)
Da Mobiltelefone heutzutage auch digital knipsen können, spricht imho nichts dagegen, auch Mini- und Mikro-SD-Karten kurz zu erwähnen und abzubilden. -- smial 20:35, 25. Jul. 2011 (CEST)
Ich benutz so was nicht. Speichern die dann wirklich die Bilddateien auf die Mini- und Micro-SD-Karten? OK, muss wohl so sein, hab ich nicht dran gedacht. Das gehört dann eigentlich auch noch in den Text. MBxd1 20:41, 25. Jul. 2011 (CEST)
Stimmt, das Knipszeug gehört auch dazu. --Marcela 21:10, 25. Jul. 2011 (CEST)
Ich habs jetzt ergänzt, die Mini-SD-Karten sind anscheinend schon wieder ausgestorben. Bitte nicht die Mehrfachverlinkungen kritisieren, das kann erst nach Abschluss der Überarbeitungen aufgeräumt werden.
Das Redundanzproblem zu Digitalkamera ist bekannt. Man kann hier aber nicht alles weglassen. Ggf. kann da nach besserem Überblick auch noch übertragen werden.
In der Auflösungstabelle habe ich keinerlei Nutzen gesehen. Das war eine eingebundene Vorlage, ist also nicht weg.
Aufgefallen ist mir nach Entfernung der Tabelle noch, dass der Artikel ausgesprochen bildarm ist. Eigentlich paradox. Das Einfügen des Bayer-Musters oder eines Super-CCD-Musters fände ich aber auch etwas blöd. Hat vielleicht jemand Ideen, was man da wie illustrieren könnte? MBxd1 19:28, 26. Jul. 2011 (CEST)

Eine schöne Illustration wäre eine kleine Bildserie: (Bsp.) Aufnahme - Bearbeitung - Verfremdung ... alles mit dem selben Motiv. --Friedrich Graf 20:55, 26. Jul. 2011 (CEST)

... ich werde mich mal kümmern. --Friedrich Graf 22:08, 27. Jul. 2011 (CEST)

Sammlung der wichtigsten Kritikpunkte

Bitte fasse dich kurz!

  • Dem Artikel fehlt zur Zeit ein roter Faden und eine vernünftige Struktur. Viele gleiche Dinge werden in verschiedenen Abschnitten behandelt.
  • Verweise auf ausführliche, zum Thema Digitalfotografie gehörende Artikel deutlicher herausstellen.
  • Die Geschichte sollte mit einem deutlichen Hinweis auf den Artikel Digitalkamera versehen werden, in dem auf Einzelheiten der Kameraentwicklungen eingegangen werden sollte. Dieser Artikel sollte nur einzelne Meilensteine enthalten und pauschal entsprechende Trends ohne Detailbeschreibungen von Kameras (z.B. Mega-Pixelwahn [1], die Entwicklung immer mehr Programmfunktionen, Makrofunktionen, Geotagging etc.) aufnehmen. Der Abschnitt Hybridverfahren und Kodak Photo-CD gehört auch mit in diesen Abschnitt der Geschichte.
  • Es fehlt mir ein ein gesamter Abschnitt zu Manipulation und Fälschung. Nicht umsonst gibt es „Richtlinien für die Erstellung und Verwendung elektronischer Stehbilder (digitaler Fotografien) für gutachterliche, gerichtliche und versicherungstechnische Zwecke“.[2] und [3]
  • Die Tabelle mit den Vergrößerungen ist absolut überflüssig und sollte auf wenige typische Sensorgrößen der Kompaktklasse und Spigelreflexkameraklasse beschränkt werden.[4]
  • HDRI-Fotografie fehlt
  • In der Kandidatur wurde bemängelt, dass ein Abschnitt zur Digitalen Fotografie und Kunst fehle.--Salino01 21:53, 25. Jul. 2011 (CEST)
Zustimmung zu allen Punkten bis auf den letzten. Aber da lasse ich mich gerne überzeugen ;) --Marcela 21:20, 28. Jul. 2011 (CEST)

Gemeinsame Formulierung des Einleitungstextes

Jetzt: Als Digitalfotografie wird zusammenfassend Fotografie mit Hilfe eines digitalen Fotoapparats oder die Arbeit mit digitalisierten Bildern, die sich daran anschließende Weiterverarbeitung mittels elektronischer Bildbearbeitung sowie digitaler Präsentation und Archivierung bezeichnet.

Die Digitalfotografie weicht in zahlreichen Aspekten von der klassischen, optochemisch basierten Fotografie ab und ähnelt, insbesondere bei der Bildwandlung, einerseits der Videotechnik, andererseits den bildgebenden Verfahren.

Neuer Vorschlag: Als Digitalfotografie wird die Fotografie mit Hilfe eines digitalen Fotoapparats oder die Arbeit mit digitalisierten Fotos bezeichnet. Die dabei entstandenen digitalen Fotos können mittels elektronischer Bildbearbeitung verändert werden. Die Ergebnisse der Digitalfotografie können digital präsentiert werden (Beispiel: Beamer) oder ausbelichtet und gedruckt werden.

Die technischen Grundlagen der Digitalfotografie weichen in zahlreichen Aspekten von der klassischen, optochemisch basierten Fotografie ab und ähnelt, insbesondere bei der Bildwandlung, einerseits der Videotechnik, andererseits den bildgebenden Verfahren.

Wenn keine Einwände kommen, werde ich diesen Text morgen einfügen. --Friedrich Graf 17:24, 28. Jul. 2011 (CEST)

Vielleicht: "die Arbeit mit digitalisierten Ausbelichtungen bezeichnet". Ob nun Bilder oder Fotos, beide können von einer Digicam kommen und die Arbeit mit denen ist ja dann keine Fotographie sondern Bildbearbeitung. Oder "das Anfertigen digitalisierten Bildern auf Grundlage von Ausbelichtungen bezeichnet" ? --Andy386 19:02, 28. Jul. 2011 (CEST)
Ich meine, wir sind hier nicht in den Artikeln Alternativmedizin, Völkermord an den Armeniern oder gar Donauturm, wo um jede Formulierung gestritten wird, notfalls auch Monate lang. Wir sind uns einig, daß Änderungen notwendig sind, also laßt uns loslegen! Also: Änderungen direkt in den Artikel, wenn was strittig ist, werden wir uns schon einig! --Marcela 21:19, 28. Jul. 2011 (CEST)
Es bleibt allerdings ein Definitionsproblem. Die alte Einleitung hatte ausdrücklich das nachträgliche Digitalisieren von Bildern eingeschlossen. Aber meint man das wirklich, wenn man von "Digitalfotografie" spricht? Setzt der Begriff nicht eigentlich das digitale Fotografieren voraus? MBxd1 09:10, 29. Jul. 2011 (CEST)
Ein wenig Zweifel habe ich auch. Daher folgender Versuch (bitte frei ergänzen): ... --Friedrich Graf 09:37, 29. Jul. 2011 (CEST)
  • Was spricht für die Mitnennung digitalisierter Bilder:
  • "Fotografie" ist das "zeichnen mit Licht" - der Scanner tastet die zu digitalisierenden Bilder mit Licht ab.
  • Was spricht gegen die Mitnennung digitalisierter Bilder:
  • "Fotografie" meint umgangssprachlich einen Teilbereich der bilddarstellenden Verfahren. Daher gibt es Begriffe wie "bildgebende Verfahren", "Digitalisierung", ...
Scannen ist nicht fotografieren. Das ist ja auch nicht umsonst vom Gesetzgeber so klar unterschieden, jedes Foto ist Kunst (§ 2 (1) 5. UrhG), ein Scan jedoch nie (BGH, Urteil vom 8. November 1989, Az. I ZR 14/88, Bibelreproduktion). --Marcela 10:10, 29. Jul. 2011 (CEST)
ich hatte mit meiner letzten Formulierung quasi das Scannen von Fotos einschliessen wollen. Das sollte doch in die Richtung Digitalfotographie gehen, oder (-> ähnliches Prinzip bei Scanbacks).
Sehe grad: das steht sogar im Artikel unter "Hybridverfahren" --Andy386 14:28, 30. Jul. 2011 (CEST)
Digitalisierung von Fotos ist keine Digitalfotografie. Ansonsten werden ja Daguerrotypien sogar zu Digitalfotos. --Marcela 11:31, 1. Aug. 2011 (CEST)
Genau, es sollte nicht Digitalfotografie mit digitaler Bildbearbeitung oder Digitalisierungsverfahren gleichgesetzt werden. --Cepheiden 12:06, 1. Aug. 2011 (CEST)

Einwände? --Friedrich Graf 12:34, 1. Aug. 2011 (CEST)

Sind mit der Änderung [5] auch Digitale Kamerarückwände erfasst? Im Artikel Digitalkamera finden sie ja bislang keine Erwähnung. Sie sind meiner Meinung aber klar Teil der Digitalfotografie. --Cepheiden 14:08, 1. Aug. 2011 (CEST)
... stimmt! --Friedrich Graf 15:52, 1. Aug. 2011 (CEST)

Einheitliche Formulierung

Irgendwo war es mir mal aufgefallen, dass unter Diskretisierung die Teilung auf Pixel und unter Quantisierung die Teilung in Intensitäten bezeichnet wurde - beide sind an sich Teil desselben Prozesses. Unter Digitalkamera#Funktionsweise ist nun wieder Diskretisierung mit Teilung in Intensitäten gemeint. Da sollte man sich irgendwie einigen... --Andy386 22:30, 28. Jul. 2011 (CEST)

Ahh, Punkte 5&6 aus Digitalkamera#Funktionsweise bezeichnen dasselbe...--Andy386 22:31, 28. Jul. 2011 (CEST)

Bildverschiebung Montage

@MBxd1: Den jetzigen Platz halte ich für unglücklich. Es handelt sich um eine aussagekräftige Bebilderung typischer Merkmale - gerade bei diesem Thema ist es vorteilhaft, die Bildwirkung auszureizen. Also: Anordnung oben, in kompletter Größe (wie vorher) und nicht als Lückenfüller. Was das Armee-Bild betrifft, so kann es gerne drinbleiben. --Friedrich Graf 19:15, 29. Jul. 2011 (CEST)

Der Platz ist unglücklich, weil das Bild der SD-Karte direkt darunter steht. Die Anordnung der Abschnitte des Artikels halte ich aber generell für überdenkendwürdig, da kann sich das entschärfen.
Die Bildfolge würde ich nicht als allgemeingültiges Symbol der Digitalfotografie sehen wollen, dazu ist die Verfremdung zu heftig. Es ist als Bebilderung der Bildbearbeitung geeignet, und deswegen habe ich es dorthin gesetzt. Die Position am rechten Rand und in mäßiger Größe (aufgrund der geringen Höhe des Bilds ist das bereits vergrößert!) ist Standard. MBxd1 14:38, 30. Jul. 2011 (CEST)

Vorteile und Nachteile

Ich habe den Abschnitt erst mal unberührt gelassen, weil ich mir nicht sicher bin, ob wir den überhaupt brauchen. Wennn ja, bliebe noch die Frage nach der Form. Es ist eigentlich nicht die Aufgabe der Wikipedia, Wertungen vorzunehmen. Und manche Unterschiede zwischen Kleinbild- und Digitalfotgografie, z. B. die Schärfentiefe (die tatsächlich nur vom Aufnahmeformat abhängt), können nun mal weder als Vorteil noch als Nachteil angesehen werden. Das sind einfach nur technische Unterschiede, deren Auswirkung vom Anwendungszweck abhängt. Den Umbau in einen wertungsfreien Abschnitt "Unterschiede zur filmbasierten Fotografie" (ich wehre mich immer noch dagegen, von Analogfotografie zu sprechen, weil das sachlich schlichtweg falsch ist) halte ich für den mindestnotwendigen Eingriff, wobei Kürzungen unvermeidlich sind. Alternativ bliebe noch die ersatzlose Entfernung des Abschnitts. MBxd1 14:38, 30. Jul. 2011 (CEST)

Warum wurde die -sowieso schon stark verkürzte- Liste der Vor & Nachteile auf ca. 1/3 verkürtzt? Eine Abstimmung oder sowas ist da nicht nötig? Hätte ich vor nem Jahr die Hälfte des Artikels gelöscht, wäre doch eine VM die Folge gewesen... --Andy386 00:01, 9. Aug. 2011 (CEST)
Die ist im wesentlichen immer noch zu lang und unbelegt. -- smial 09:29, 9. Aug. 2011 (CEST) (Btw.: Was will mir, in einem anderen Abschnitt, der Satz "Dieses Rauschen hingegen kann durch geeignete Software nach Kalibrierung auf den jeweiligen Sensor perfekt entfernt werden (worunter allerdings die Bildqualität leidet)" sagen? "Perfekt entfernt" mit Qualitätsverlust? Was ist daran "perfekt"?)

Datei:Lake_mapourika-Montage.jpg

Die zweimal (!) und dazu noch mit der gleichen Bildunterschrift im Artikel aufgeführte Datei:Lake_mapourika-Montage.jpg hat keinen Bezug zum Thema. Der Artikel heißt Digitalfotografie und nicht Bildbearbeitung. Das was dort abgebildet wird, kann auch mit einem Scan eines per Analogfotografie erstellten Bildes gemacht werden. Dass dieses Bild nun ausgerechnet zweimal und dann noch auch so prominent im Artikel vorhanden ist, kann ich nicht nachvollziehen – ebensowenig diesen Revert [6]. --Kuebi [ · Δ] 09:45, 4. Aug. 2011 (CEST)

Ack. -- smial 10:32, 4. Aug. 2011 (CEST)
Wenn wir ein typisches Digitalfoto suchen, dann sollten wir eins mit kräftigen CA, Rauschen und überstrahltem Himmel nehmen. Ich habe auf Commons aber noch kein Bild vom Jenoptik-Keks gefunden, leider ;-) Muß mir so eine "Kamera" wohl doch noch mal zulegen...--Marcela 11:31, 4. Aug. 2011 (CEST)
Sowas wäre latürnich massiver POV. Wir müssen hier vor allen Dingen erstmal davon wegkommen, Digitalfotografie primär durch die Unterschiede, Vor- und Nachteile zur filmbasierten Knipserei zu definieren. Videotechnik wird ja auch nicht dadurch beschrieben, indem in jedem zweiten Satz auf Kinefilm verwiesen wird und Düsentriebwerke nicht über den Vergleich mit Propellerantrieben definiert. -- smial 11:47, 4. Aug. 2011 (CEST)

Ich wurde auf meiner Diskussionsseite diesbezüglich angesprochen - warum diese Diskussionsdopplung? Es gibt sicherlich "viele Wege, die nach Rom führen" - aber wichtig im Kontext dieses Lemmas war ein funktionierender Weg. Da niemand weiter passende Bilder geliefert hat, habe ich (angekündigt) diese Montage produziert. Das dies jetzt wieder "zerrissen" wird, ist ein extrem motivierender Weg, sich bei Hilfegesuchen weiter zu engagieren. Die Kritiker sollten sich bitte überlegen, was ihr Verhalten für Konsequenzen hat: kritisieren ist immer leicht - es ZU TUN (und ich war der Einzigste, der es "tat"), ist deutlich schwerer. Also konzentrieren wir uns doch auf die Kernfrage: "was ist so unbrauchbar an der jetzigen Bebilderung"? --Friedrich Graf 16:01, 4. Aug. 2011 (CEST)

Nunja, demotivieren wollen die wenigsten "Kritiker". Fakt ist doch aber, dass die Bildretusche usw. kein Merkmal der Fotografie mit einer Digitalkamera sondern eben eine Form der Bildbearbeitung ist. Und viele Bearbeitungen wie das Entfernen eines Objektes in einem Bild sind dabei nicht allein digitalisierten Bildern vorbehalten. Das geht in einigen Fällen auch mit filmbasierten Methoden. --Cepheiden 16:12, 4. Aug. 2011 (CEST)

KALP vom 18. Juli 2011 bis 5. August 2011: keine Auszeichnung

da steht ein blaues L. Auch wenn sich einiges getan hat, Lesenswert war der Artikel immernoch nur vor vielen, vielen Jahren. --Andy386 15:20, 20. Jul. 2011 (CEST)

Ergänzung: konkrete Mängel, bevor der Antrag hier wegen Formfehlern abgelehnt wird: Der Artikel wäre auch vor 5 Jahren schon veraltet gewesen. Keine schöne Aufbereitung der Information, viele Dopplungen. Ich habe mich vor ca. einem Jahr bemüht, den allergrübsten Blödsinn zu entfernen. Nach kurzem Drüberscrollen fällt mir auf: einen großen Teil nimmt eine nichtssagende Liste (keine Sensornamen) ein. SM & MD sollen gebräuclich sein. lol! --Andy386 07:28, 22. Jul. 2011 (CEST)
Bevor es hinterher deswegen Streit gibt: In der gegenwärtigen Form halte ich den Abwahlantrag für unzulässig. Dazu sollten im Antrag schon die Mängel konkret aufgezeigt werden, die mit den Kriterien für lesenswert unvereinbar sein sollen. Außerdem kann ich auch nicht erkennen, dass auf der Artikel-Disk die Mängel im Vorfeld konkret angesprochen wurden, so dass die Möglichkeit bestand diese zu beseitigen. (Vorsorglicher Hinweis:Diesen Abschnitt habe ich zur Kenntnis genommen. Er zeigt gerade keine konkreten Mängel auf.) Angesichts der regen Arbeit am Artikel wäre es gerade hier recht wahrscheinlich, dass sich dann auch jemand um die Mängel gekümmert hätte. Gruß. --Tavok 16:06, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ein Mangel wäre, dass kaum Einzelnachweise geliefert werden. Außerdem scheint der mir Artikel ein wenig mager. Daher keine Auszeichnung. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 17:08, 20. Jul. 2011 (CEST)

Am Anfang hatte ich noch die Hoffnung, dass der Artikel vielleicht noch zu gebrauchen ist. Dann kam der Abschnitt Speicherung und Archivierung, der imho schon fast einen Neutralitäts-Baustein verdient, so wie der die Digitalisierung einseitig kritisiert. Die riesige Liste am Ende hat dann alle Hoffnungen zunichte gemacht. So leider keine Auszeichnung. -- Liliana 18:21, 20. Jul. 2011 (CEST)

Zitat: Aktuelle Digitalkameras (Stand: 2004) bieten fast ausnahmslos die Möglichkeit der Aufzeichnung kurzer Videoclips von etwa einer Minute im Format QQVGA oder QVGA, teilweise auch mit Ton. -- Andreas Werle 19:03, 20. Jul. 2011 (CEST)

Okaay da ist aber wirklich etwas nicht auf dem NEUSTEN Stand ^^. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 21:56, 20. Jul. 2011 (CEST)

Welche Mängel werden im Abwahlantrag genannt? Achso. --Marcela 20:16, 20. Jul. 2011 (CEST)

Hmm, keine Bewertung. Aber etwa Pro- und contra-Listen finde ich generell nciht so überzeugend. Was ich aber vermisse ist ein kurzer Anriss zur Digitalphotographie in der Kunst, da gabs so richtig herrliche Debatten. -- Julius1990 Disk. Werbung 22:08, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ich wüßte nicht, was Digitalfotografie mit Kunst zu tun haben sollte. dazu müssen wohl noch ein paar Jahrzehnte vergehen. --Marcela 14:45, 21. Jul. 2011 (CEST)
Ach ja? Jeff Wall und andere ganz unbedeutende Künstler müssen dann wohl noch nicht mitbekommen ahben, dass sie zu früh dran waren ... Wall begann schon in den frühen 90ern mit Digitalphotographie zu arbeiten. -- Julius1990 Disk. Werbung 18:04, 21. Jul. 2011 (CEST)
Keine Auszeichnung. Nun doch: Eine relevante und nciht zu unterschätzende Dimension wird ausgeblendet. Es geht bei diesem Thema schlicht nicht nur um Technik. -- Julius1990 Disk. Werbung 21:04, 21. Jul. 2011 (CEST)
  • Allerdings arbeitete diese Kamera, wie der Name schon vermuten lässt, mit einem Magnetband (auch Video Floppy genannt), was keine digitale Speicherung der Daten zuließ. - Ich weiß es ja nicht, aber nutzte man damals nicht gerade Magnetbänder fürs digitale Speichern bzw. Archivieren? Und die Gesichte endet in der Digitalfotografischen Antike 1994. Und ein wenig könnte schon auf die doch verbreitete Sitte eingegangen werden, Digicams in Handys einzubauen und diese dann wie im Analogstoneage zum Schnappschießen zu nutzen. Keine Auszeichnung. Nacktaffe 10:44, 21. Jul. 2011 (CEST)
  • Derzeit keine Auszeichnung. Listenhafte Texte wie in diesem Artikel haben imo in einem lesenwerten Artikel nicht zu stehen. Ferner, wie Julius schon schrieb, fehlt eine Darstellung der Rezeption der digitalen Fotografie und ihrer z. T. anderen Möglichkeiten im Vergleich zur analogen Fotografie in der Kunst. --Alupus 21:01, 22. Jul. 2011 (CEST)
  • keine Auszeichnung Der Artikel ist, wie oben bereits mehrfach bemängelt worden ist, in der Vergangenheit stehengeblieben. Neben diesem Hauptkritikpunkt kommt hinzu, dass auch die Geschichte lückenhaft und ungenau ist. Die erste Mavica zeichnete die Daten analog auf. Die Bemerkung (Bild siehe oberhalb) ist sinnlos, da hier kein entsprechendes Bild zu finden ist. Es befindet sich zum Beispiel unter dem Namen Mavica 1981 prototype CP+ 2011.jpg auf Commons. Eine genauere und bessere Beschreibung der Geschichte befindet sich auf [7] und [8]. Wo ist in der Wikipedia denn die Logitech von 1990? Der Vergleich mit der analogen Fotografie ist leider nur als Liste ausgeführt. usw. --Salino01 10:59, 23. Jul. 2011 (CEST)

An der inhaltlichen Kritik des Antragsstellers ist viel Wahres - leider läßt die Form sehr zu wünschen übrig. Die Zeit aller Editoren ist begrenzt - also statt die Kräfte in irgendwelche Abstimmungen zu stecken, wäre eine grundlegende Überarbeitung wesentlich effektiver. Der Antrag mag sogar Chancen auf Erfolg haben - aber was ist der Preis? Wieder ein guter Artikel weniger? Laßt uns produktiv sein und den Artikel ändern - und nicht irgendeine seltsame Abstimmung vollziehen (seltsam, da es keinen formalen Wahlmodus für die Abwahl gibt). Mit produktiven Grüßen --Friedrich Graf 17:03, 24. Jul. 2011 (CEST)

Ich kann mich dem annähernd anschließen. Sicherlich kann man trotz Formfehlers (Review fehlt) diesen Artikel einfach "abschießen". So wird es kommen, und der Wegfall der Auszeichnung juckt mich ebensowenig wie jegliche anderen Lesenwert- oder Exzellenz-"Auszeichnungen". Es kann doch eigentlich nur darum gehen, diesen wichtigen Artikel auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Und genau dafür sind die meisten bisherigen Abwahl-Kommentare wenig hilfreich. Einige konkrete Kritikpunkte wurden genannt, aber deren Beseitigung wird nicht reichen. Irgendwie vermisse ich eine konsequente Linie im Artikel, und da bin ich auch ziemlich ratlos. Also, liebe Leute: Macht bitte Verbesserungsvorschläge, egal ob hier oder auf der Artikeldiskussionsseite. Ich werd in den nächsten Tagen mal versuchen, ein paar der Kritikpunkte (zur technischen Seite) zu beseitigen. Ich bitte das allerdings nicht als Versuch zum Erhalt des Lesenswert-Status misszuverstehen. Der wird in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht zu retten sein. MBxd1 09:49, 25. Jul. 2011 (CEST)
Der Idee von Friedrich Graf ist eigentlich nix hinzuzufügen. Ich will den Artikel auch nicht gleich löschen (gelöscht werden sollte mMn ausser URV nix) - nur hat mich gestört, dass sich in den letzten Monaten gar nix mehr getan hat. --Andy386 19:42, 27. Jul. 2011 (CEST)
Also ich habe nur kurz reingeschaut in den Artikel und habe gleich, die von mir wenig geliebten Pseudolisten (Listen in Satzform) mit Vor- und Nachteilen gesehen. Aufgrund der starken Unterschiede bei der Vielzahl von "Digitalen Fotokameras" (Kompaktkameras, DSLR, digitale Rückteile) ist eine solche Liste auch mit großer Vorsicht zu genießen, da man hier schnell zu wenig differenziert oder die Differenzierung für Laien schwer erkennbar macht. So sind einige Aussagen in den Nachteilen nicht verständlich geschrieben und verheimlichen, dass auch bei der analogen Fotografie große Unterscheide zwischen den unterschiedlichen Kamerabauformen und auch der Filme existieren. Insgesamt lesen sich solche Pseudolisten immer wie Überschriften, die aneinandergereiht sind. Die Kurzerklärungen helfen da nur wenig und der rote Faden bei der Erklärung von Zusammenhängen fehlt. --Cepheiden 18:14, 29. Jul. 2011 (CEST)
@Cepheiden: HIER ist die richtige Stelle für deine Bemerkungen. --Friedrich Graf 19:17, 29. Jul. 2011 (CEST)
Jain, die Überarbeitung ist unabhängig von der aktuellen Kandidatur und wird sicher erst nach Ende der Kandidatur (läuft sicher nur bis morgen) wirklich Form annehmen. Und meine Kritik ist nun mal als Kommentar (derzeit noch ohne Wertung) zur Kandidatur gedacht. --Cepheiden 20:16, 29. Jul. 2011 (CEST)
  • Anmerkung: Der Antrag mag sogar Chancen auf Erfolg haben - aber was ist der Preis? Wieder ein guter Artikel weniger? Interessanter Standpunkt, aber leider völlig falsch: Ein Artikel wird weder durch ein blaues L-Bapperl oder ein grünes Sternchen, sondern nur durch seinen Inhalt „gut“. Oder als Antwort auf die Frage formuliert: Durch die Abwahl geht kein guter Artikel verloren. Dieser Artikel ist im derzeitigen Zustand alles andere als gut oder gar lesenswert. Unbelegte POV-Listen, völlig veraltete Inhalte ("Aktuelle Digitalkameras (Stand: 2004) bieten fast ausnahmslos…" sowie der gesamte Absatz Fotowirtschaft), unbrauchbare, schlecht referenzierte und vor allem viel zu wenige Quellen, fehlerhafte Links (was bitte ist ein Morié-Filter? Soll wohl ein Moiré-Filter sein), sprachlich reißerische Formulierungen wie der Videogigant Sony, und dann noch ein Ratgeber Beim Scannen gerasterter Bilder muss man die Auflösung ebenfalls so groß wählen, dass die feinsten Strukturen des Rasters dargestellt werden können. Anschließend kann man entrastern (dazu gibt es unterschiedliche Funktionen) und dann die Auflösung herabsetzen. (übrigens völlig am Thema vorbei). --Kuebi [ · Δ] 10:46, 4. Aug. 2011 (CEST)
Zunächst geht es darum, daß niemand, der den Artikel liest, das Bapperl sieht und daraus den Schluß zieht, das Niveau dieses Artikel stellt aus Binnensicht der WP etwas bemerkenswert hochstehendes dar. Mit Sätzen wie „Eine direkte bastlerische Annäherungen an die oder Experimente innerhalb der Phototechnik sind aufwendiger oder schlicht unmöglich. [quelle oder beispiel?]“ bekleckert sich niemand mit Ruhm; wer sich aber dafür auch noch rühmt, wird nicht mehr ernstgenommen. Deswegen muß zweierlei passieren: Bapperl weg (geht schnell), Artikel ausbauen (wird dauern), dann vielleicht wieder kandidieren. Also: keine Auszeichnung -- Freud DISK 11:33, 4. Aug. 2011 (CEST)

Quorum nicht erreicht; Maengelliste umfangreich. Schomynv 22:57, 4. Aug. 2011 (CEST)

Überarbeiten

Geschichte endet in den 90er Jahren. Merkwürdige Satzformulierungen im Abschnitt Digitalfotografie#Hybridverfahren Schon mehrere Bausteine im Artikel aufgeführt. Insgesamt ist dieser Artikel ziemlich viel Stückwerk und unleserlich. --84.58.233.204 10:02, 14. Apr. 2013 (CEST)

Stimmt. Sei mutig! -- Smial (Diskussion) 14:47, 14. Apr. 2013 (CEST)

Vor- und Nachteile

Fehlen hier nicht die der für den Endanwender wohl größten Vorteile der Digitalfotografie? Ich rede von der Senkung der laufenden Kosten und der Datendichte. Die Digitalkamera kann, nach eventuell etwas höheren Anfangsinvestitionen, Fotos praktisch kostenfrei machen und es ist möglich, viele tausend Bilder auf kleinen Chipkarten zu speichern. Mag sein, dass dies im professionellen und Amateurbereich keine Rolle spielt (es ist schwer, Quellen für dieses Thema zu finden), aber Gelegenheitsfotografie hat sich durch diese beiden Vorteile ganz wesentlich geändert. Heutzutage hat fast jeder immer und überall eine Kamera dabei; hat keinen Grund, sparsam damit umzugehen; und kann das Ergebnis unmittelbar mit der ganzen Welt teilen. Unsere Gesellschaft hat sich dadurch verändert. (nicht signierter Beitrag von 128.111.246.216 (Diskussion) 05:47, 24. Mär. 2015 (CET))

Ob das wirklich ein Vorteil ist? In jedem Fall wäre es ohne Quellen eine Theoriefindung. -- Smial (Diskussion) 10:25, 4. Jun. 2015 (CEST)

Digitale Fotografie schon viel früher?

Ich habe gerade gelesen, dass die amerikanische Mondsonde Surveyor 1 über 11.000 Bilder zur Erde funkte, und das war schon 1966! Müsste das nicht auch behandelt werden, oder grenzt sich der Artikel hiervon ab? Siehe Surveyor_1. 08:03, 4. Juni 2015 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 193.30.140.141 (Diskussion))

Die Sonde hatte analoge Videokameras im Gepäck. Röhrentechnik! -- Smial (Diskussion) 09:47, 4. Jun. 2015 (CEST)

Weitere Vor- und Nachteile im Vergleich zum Film

Meines Erachtens ist die Gegenüberstellung noch stark ausbaufähig, zu erwägen wäre auch, ob man allgemein zwischen elektronischer und chemischer Photographie unterscheidet, da einige der genannten Unterscheidungen auch eine analoge elektronische Photographie beträfen - bis zur Kodierung ist jede Digitalphotographie analog. Auch das Rauschen des Bildsensors ist analog wie das Filmkorn und nicht digital. Aber zur Sache:

Auf der Vorteilsseite wäre sicher noch zu nennen, daß Digitaldateien grundsätlich verlustfrei weiterverbreitet werden können, während analoge Verfahren sowohl chemisch als auch elektronisch jede Kopie schlechter ist als die Vorlage, wodurch im Laufe der Zeiten die Bilder immer schlechter werden. Gerade, wenn man in Jahrhunderten oder Jahrtausenden denkt. Auch wäre zu nennen, daß die Speichermaterialien wiederverwendet werden können, während Film allenfalls recycelt werden kann.

Einen Vorteil hat die Digitalphotographie wohl auch bei geringen Kontrasten, Filme sind in ihrem Auflösungsvermögen stark kontrastabhängig, wenngleich es wohl auch in der Digitalphotographie Beeinflussung benachbarter Pixel geben kann, so ist dieses Verhalten weniger ausgeprägt. Während bei Filmen geringe Kontraste zum "Vermatschen" durch das Zusammenbacken der Kristalle neigen, ist in der Digitalphotographie Schärfe auch bei kontrastarmen Details vorhanden. Ästhetisch ist das aber wohl nicht immer ein ganz großer Vorteil, wenn auch feinste Hautunreinheiten aufgelöst werden.

Auf der Nachteilsseite dürfte wohl die Notwendigkeit einer Energiequelle zu nennen sein, während die filmbasierte Photographie auch mit rein mechanisch arbeitenden Apparaten betrieben wereden kann.

Auf der Nachteilsseite ist ebenfalls zu nennen, daß Digitalaufnahmen in der digitalen Kette nicht verlustlos gedreht werden können (außer bei Gradwertenerten, die durch 90 Teilbar sind), während das bei analoger Verarbeitungskette möglich ist. Auch wäre die Treppchenbildung bei schrägen Linmien zu nennen, die der chemischen Photographie gänzlich fremd ist.

Ein Sowohl- als Auch, wäre wohl ebenfalls zu erwägen. So sorgt etwa der leichte Datenaustausch auch zu unüberlegten oder widerrechtlichen Veröffentlichungen im Internet und mithin der irreversiblen Preisgabe persönlicher Informationen. Auch an die zuweilen leichtfertige Verletzung von Persönlichkeitsrechten und die gesetzgeberischen Konsequenzen (DSGVO) wäre zu denken. Daraus ergibt sich wohl auch, daß bestimmte Aufnahmen in der Öffentlichkeit wohl analog zwar weiterhin erlaubt sind, digital aber nicht.

Schließlich führt nach dem gegenwärtigen Stand der Technik eine Überbelichtung in der Digitalphotographie in den Lichterpartien leichter zur abrupten totalen Zeichnungslosigkeit als in der Photographie auf Film, bei der allerdings grobe Belichtungsfehler eher verkannt werden können. Insgesamt ist der totale Kontrastumfang von Filmen wohl auch noch höher, wenngleich die letzten Reserven dann im nichtlinearen Teil der Kurve liegen. (Filme - wenn auch mit fortschreitender Weiternetwicklung in geringerem Maße als früher - sind in den Lichtern und Schatten flacher als in den Mitteltönen, sogenannte S-Form.) Dahingegen sind die Kurven der Sensoren in der Digitalphotographie wohl linearer (bei Überschreitung abprutes abreißen); soweit der beherrschte Kontrastumfang nicht überschritten wird, die Bilder realitätsgetreuer.

Die in der filmbasierten Photographie auftretende Lichthofbildung durch Reflektion am Hintergrund (führt an den entsprechenden Stellen zu Überbelichtung und schlechter Kopierfähigkeit) bzw. durch Diffusion in der Schicht (führt zu Unschärfe)tritt in der Digitalphotographie kaum bis nicht auf. Wobei Reflektionslichthof beim Film und Blooming beim Sensor im Ergebnis ein ähnliches Ergebnis zeitigen, Stellen (fast) ohne Zeichnung. In der Filmphotographie sind solche Erscheinungen auf dem Stand der Technik entsprechenden Filmmaterialien aber selten geworden (Krasse Fehlbelichtungen oder extreme Motivkontraste), während das Ausfressen der Lichter in der Digitalphotographie noch durchaus häufiger vorkommt.

Folgt man stur der Belichtungsautomatik neigt die Digitalphotographie eher zu ausgefressenen Lichtern, die Analogphotographie auf Negativfilm eher zu abgesoffenen Schatten, die Analogphotographie auf Umkehrfilm (Diafilm)neigt wiederum wie die Digitalphotographie zu ausgefressenen Lichtern.

Interessannt wäre auch ein Vergleich der spektralen Empfindlichkeit der RGB-Pixel im Chip bzw. der Schichten Blaugrün, Purpur und Gelb im Film, auch im Hinblick auf Sensibilisierungslücken bzw. eine Gesamtbetrachtung für Schwarzweißfilm und entsprechende Konversion von Digitalaufnahmen.

Farbverfälschungen durch Nebendichten der Schichtfarbstoffe wie sie bei der subtraktiven Methode des Films auftreten und gegen die mit Maskierung vorzugehen versucht wird, sind bei dem additiv arbeitenden Digitalverfahren weniger ausgeprägt. Digitalphotographie ist also farbrichtiger. Umgekehrt ist der darstellbare Farbraum von Filmen wohl größer.

Auch zu betrachten wäre das Verhalten bei Langzeitbelichtungen, insbesondere im Hinblick auf die minimale Lichtintensität, um überhaupt eine Langzeitbelichtung machen zu können.

Daß mit einem Sensor sehr viele Zwecke und Lichtsituationen gemeistert werden können, ist ein Vorteil, aber es stellt sich die Frage, ob es nicht Situationen gibt, wo die Möglichkeit eines Spezialfilms effizienter ist. Man denke z.B. an hochauflösende Mikrofilme oder sehr steil/weich arbeitende Filme, Infrarotmaterial etc. pp.

Im Hinblick Filmkorn bzw. Sensorrauschen wäre wohl anzuführen, daß in der Digitalphotographie das Rauschen vor allem ein Problem der Schatten, beim Film aber eher der Mitteltöne ist, während es in Lichtern und tiefen Schatten weniger augenfällig ist.

Zu thematisieren wäre wohl auch noch Schärfentiefe und Film-/Sensorgröße. Während die Qualität und große Schärfentiefe kleiner Sensoren auf Film nicht zu erreichen ist, sind Sensoren in Größe der großen Planfilmformate nicht in Preisklassen erhältlich, die für Normalverbraucher noch erschwinglich wären.

Und Last but not Least, meine Ausführungen sind mein festes oder vages Wissen zu dieser Sache (beruhen aber auf zu diesem Thema für privae Zwecke studierter Literatur), daß Belege erforderlich sind, ist mir klar. Sinn und Zweck des Gesagten ist es einerseits andere anzuregen, aber auch abzuprüfen, ob es grundlegenden Widerspruch zu den Thesen gibt, der bei Ergänzungen durch eigene oder fremde Hand zu berücksichtigen wäre.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 01:22, 25. Dez. 2019 (CET)

Richtig!
Hallo Blaubeermarmelde,
Deine Ausführungen fand ich sehr interessant.
Der Artikel bildet generell den Stand des Übergangs zwischen chem. Film und digitalen Sensorik ab... also im Prinzip 1990er Jahre. Bei der Redaktion von Fotoanwendungen ist mir das schon oft aufgefallen. Wir sind im 21. Jahrhundert
Mir wäre die Struktur, so wie Dir, zunächst wichtig.
Einige Punkte die Du beschreibst könnte man auch in einer Tabelle(Phänomen|Film|Sensor) gegenüberstellen. Mir würde sich das dann besser einprägen als ein dröger Fließtext. Wegen der Komplexität würde ich das bevorzugen.
Was mir auch fehlt ist eine Tabelle Großformat, Mittelformat, FX-Vollformat, DX-Format und Derivate in SLR, Spiegellos, Bridge, Kompakt. Die Bandbreite von Professionell zu Consumer fehlt. Da ich immer von der Anwendung argumentiere wäre ein Punkt auch wichtig Geschwindigkeit: Sportfotografen arbeiten nicht mit FX, sondern mit DX. Architekturfotografen mögen Großformat, also analoge Technik mit Rückwänden (Hybrid?! oder).
Ganz allgemein - oben mit so einem Bild einer Media-Markt-Kamera aus der 200 EUR Klasse zu beginnen ist wohl auch was für Kids? Da gibt es schöne Exemplare in FX von Nikon, Canon etc. - der Ansatz muss oben mit Professioneller Fotografie beginnen.
Auch ein aktueller Aspekt ist Smartphone-Fotografie! Nämlich die schnelle Verfügbarkeit eines Bildes, gem. David Hochney der sagte: "Es kommt nicht auf die Technik an, sondern wenn dass Bild vor einem steht es sofort zu machen." Die Bilderflut die Smartphones auslösen. Die Verfügbarkeiten innerhalb Wikimedia. Archivierung etc.
Heute haben wir auch den Aspekt der Verfügbarkeit von Bild und Film in einer Kamera. Das gab es früher nicht.
Dann muss rein, dass ein wesentlicher Vorteil einer Digitaltechnik der Übergang der Empfindlichkeiten (ASA, ISO) von Bild zu Bild möglich ist. Früher war man an den ASA-Wert des Film für 36 Bilder gebunden.
Farbechtheit digital ist richtig. Aber das hatte analog auch seinen Reiz, denn bestimmte Filmtypen/Hersteller waren für kühle oder wärmere Bilder bekannt und wurden auch so genutzt.
Was ich gar nicht gut finde sind Features von einzelnen Kameramodellen aus dem Consumer-Bereich.
Du hast nun sehr schöne Aspekte aufgezeigt.
Mein Vorschlag an Dich wäre, damit Du Deine Punkte einbeziehen kannst:
Mache doch mal einen Vorschlag für die Struktur (Gliederung) - nur die Überschriften! Dann könnte man an der feilen und die Punkte der alten Artikels mit Deinen und meinen Punkten verknüpfen.
Dazu sollten wir auch mal auf Wikipedia.EN und Wikipedia.FR nachschauen. Vielleicht sind diese aussagefähig für die Struktur oder einzelne Inhaltspunkte?!
Wegen des vollzogenen Übergangs von analog zu digital, wäre ich schon für einen Abschnitt "Geschichte" und bei der Gelegenheit könnte auch etwas Ballast abgeworfen werden, denn mit der Gegenwart hat einiges nichts mehr zu tun. Innerhalb Geschichte, kann man dann die Kameraentwicklung einbeziehen. Es gibt zwar neue Tendenzen, siehe Nikon Z50, aber das wesentliche Potenzial liegt zukünftig in der Software - nicht in der Hardware. Innerhalb der Software wäre auf die Korrekturmöglichkeiten (z.B. Architektur- bzw. Industriefotografie), auf künstlerische Effekte (z.B. HDR, Little Planet) oder allgemeine Optionen (Panoramen etc.) hinzuweisen. Oder auch simple die Transformation eines Farbbildes in S/W.
Wenn der Artikel steht, hätten wir einen schönen Referenzartikel, den man auch in die Seiten der Fotografie Genres einbeziehen kann! Derzeit finde ich das eher kontraproduktiv, angesichts Deiner berechtigten Kritik.

... was meinst Du (oder die anderen)? --2003:F1:3730:9A00:C52C:5DD7:BF29:6FAA 13:40, 25. Dez. 2019 (CET) --Guido Radig (Diskussion) 13:42, 25. Dez. 2019 (CET)

Artikel straffen

Ich möchte den Artikel straffen. Die ersten drei Sätze vom Abschnitt Geschichte habe ich schon mal gestrichen. Fernsehkameras waren bis in die 90 Jahre zwar elekronisch aber immer analog. Die Aussagen zur Technik erscheinen oft thematisch willkührlich und verwirrend. Stattdessen Verweise auf andere Wikipedia-Artikel. Beispiele: Abschnitt Bilderzeugung. Wo entsteht denn ein analoges Bild das erst diskretisiert werden muss? Wird tatsächlich interpoliert ? Dass "Sensorfläche genutzt wird, die insgesamt über

den  Bildkreis  der  Objektive  hinausreicht." möchte ich irgendwo nachlesen bevor ich es glaube. Inwiefern ist es richtig bei der Digitalisierung der Sensordaten von Abtastfrequenz zu sprechen ? Diskretisiert sind sie schon durch die Struktur des Sensors. --JokoEw (Diskussion) 18:59, 24. Aug. 2022 (CEST)

Das Kapitel Geschichte bricht 1994 ab?! -- Kürschner (Diskussion) 18:21, 5. Sep. 2022 (CEST)