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29. Januar 2018

Stichtag für SPD-Mitgliederbefragung 6. Februar

(Wahrscheinlich könnte ich auch fragen, ob hier jemand hellsehen kann.) Wie kann man an glaubhafte Prognosen des Ausgangs der Mitgliederbefragung kommen? Ich höre auch die Ansicht, unter den Eintretenden könnten viele GroKo-Befürworter sein. (Es hat keinen Sinn, sich um die Teilnahme an einer Abstimmung zu bemühen, deren Ausgang schon vorher feststeht.) --78.51.73.91 00:00, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Du könntest auch fragen, ob hier jemand hellsehen kann. :-D --Snevern 19:23, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich kanns, bloß bei Aktienkursen und Lottozahlen habe ich Schwächen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:08, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Na, dann schieß mal los: Wie geht die Abstimmung der SPD-Parteimitglieder über die Koalitionsverhandlungen aus? Welches Ministeramt übernimmt Schulz in der nächsten Regierung? --Snevern 22:49, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Neugeschaffenenes "Ministerium für Bahnhofs- und Flughafenbau"? (Also, 'Umfallerministerium" wäre ja nun wirklich fies...) Aber um mal... Die täglichen Zahlen der Beitrittserklärungen sollten in der Baracke wohlbekannt und sorgfältig beobachtet sein und ein Indiz liefern - die werden nicht zufällig bekanntgegeben? Ferner sollten die Auguren, eeh, Demoskopen doch wohl in der Lage sein, eine Prognose zu erstellen - sollte mich sehr wundern, wenn es dazu keine Aufträge gäbe. Die Unsicherheit ist natürlich, inwieweit die Staats- und Parteiführung den Genossen noch die Jacke vollabert, bzw. ob es noch "in letzter Minute" einen Run bei den Beitrittserklärungen geben könnte. Was tut man nicht alles zur Rettung des Vaterlands... --85.178.183.239 23:17, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe noch nicht gesehen, dass Demoskopen (gute) Prognosen für Mitgliederbefragungen erstellt haben, es sei denn, in Ländern, wo die Parteimitgliederlisten öffentlich zugänglich sind und/oder ein Großteil der Bevölkerung für eine Partei registriert ist (Beispiel USA). Dafür sind die Parteimitglieder zu verstreut (alle Telefonnummern mal durchprobieren ist zu teuer), die Faktoren von enthusiastischer Stimmabgabe (z.B. bei denen, die extra für ein "nein" eingetreten sind), pflichtgemässer Stimmabgabe mit evtl. Entscheidung erst beim Ausfüllen, Nichtteilnahme etc. zu schwer vorherzusehen und zu wenige zur Kalibrierung dienenden Vordaten vorhanden. -- 149.14.152.210 11:18, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke schon, daß eine repräsentative Befragung valide Prognoseergebnisse liefern könnte. Aber wir haben gerade vom Spiegel gelernt, daß die Prognosen so schlecht sind, weil die demographischen Institute bei der Durchführung aus wirtschaftlichen Gründen mit Schummelsoftware arbeiten, also verbotene Abschalteinrichtungen einsetzen. --77.186.244.195 18:03, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn jemand einen (im Regelfall englischen) Wettanbieter findet, der Wetten auf das Ergebnis der Abstimmung annimmt, dann findet er dort auch die zuverlässigsten Prognosen für den Ausgang. --Snevern 10:34, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die benutzen englische Kristallkugeln und sagen Brexit-Abstimmungsergebnisse und Ausgänge amerikanischer Präsidentenwahlen richtig voraus? Reschpäckt... Eigentlich macht die Baracke das recht geschickt: Erst gibt sie eine "SPD unter 20 %"-Umfrage in Auftrag ("Und wenn wir nicht endlich eine Regierung bilden, dann geht das noch weiter bergab, liebe Genossen!"), und dann erklärt sie, die Zustimmung unter den Mitgliedern wäre inzwischen von 49 auf 58 % gestiegen. Bloß gut, daß Politiker von Berufs wegen so ehrlich wie Bankster und Gebrauchtwagenverkäufer sind und immer nur die lautere Wahrheit verkünden... (Die leisere hat's halt schwer gegen die alternative.) --213.39.140.171 14:12, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Noch mehr Fragen: Welche Bedeutung hat der Stichtag? Lt. "Organisationsstatut" entscheidet der Ortsvereinsvorstand über den Mitgliedsantrag - das dauert aber ein paar Wochen. Sind Last-minute-Neuzugänge überhaupt stimmberechtigt? (Im Text des Parteivorstands steht "im Mitgliederverzeichnis eingetragen".) Zusatzfrage: Mitgliedschaft - offenbar mit Stimmrecht in der Partei - ist ab 14 Jahre möglich - die Kids sind aber bei der Bundestagswahl gar nicht stimmberechtigt. (Das BVerfG hat wohl sinngemäß entschieden, daß die Partei machen kann, was sie will, es würde die freie Mandatsausübung der gewählten Abgeordneten nicht beeinträchtigten. Naja, kann man so sehen...) --77.187.181.160 11:56, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

@Zusatzfrage: wohl richtig. Ausserdem braucht man auch keinen deutschen Pass. Ist fuer Putin eine GroKo eher von Vorteil oder von Nachteil...? --Nurmalschnell (Diskussion) 13:37, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hatte der auch eine Beitrittserklärung abgegeben? --78.51.141.148 14:35, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Alle Welt redet von irgendwelchen russischen Internet-Trollen, die auf Facebook oder anderswo im Internet Zeug posten und damit Wahlen beeinflussen. Und jetzt gibts ne Abstimmung ueber den politischen Weg Deutschlands in den naechsten dreieinhalb Jahren, wo jeder Mensch nach Registrierung stimmberechtigt ist, aber die "Russischen Internet-Trolle" beschraenken sich auf das Trollen im Internet? Wahrscheinlich ja, denn die Welt haelt sich bedeckt...--Nurmalschnell (Diskussion) 15:16, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dem Vernehmen nach hat es seit dem Parteitag ca. 13.000 Beitrittserklärungen gegeben, also rund 3 %. Erst einmal ist es fraglich, ob die einen entscheidenden Einfluß haben können. Und zweifellos dürften die kritisch gefiltert werden - bei allen "verdächtigen" dauert die Prüfung dann ganz satzungskonform eben "etwas länger" - -> funktioniert also nicht. Und seien wir doch mal realistisch: Dieses Mitgliedervotum kostet fast zwei Millionen (also rund fünf Euro pro Mitglied) und wird natürlich propagandistisch bestens vorbereitet - da wird der Parteivorstand ganz gewiß "sicherstellen", daß das "objektiv richtige" Ergebnis festgestellt wird. Schließlich gibt es doch eine Mandatsprüfungs- und Zählkommission. Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß dabei alles seinen sozialistischen Gang geht vollkommen korrekt abläuft! Daran kann auch nicht der Schatten eines Zweifels bestehen! Auf eine solche Idee könnte nun wirklich niemand kommen. - Das Traurige ist, daß die Szenarien, die eilends als Verschwörungstheorie klargestellt werden müssen, so naheliegend sind. --78.51.141.148 17:59, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der DLF hat andere Zahlen, denn er hat schon ein paar Tage vor dem Stichtag vermeldet, daß die Kampagne Tritt' ein - Sag' nein! bundesweit 45.000 Neueintritte in die Partei organisiert hätte, die ja zu den schon vor der Kampagne in der Partei vorhandenen Neinsagern noch hinzukommen. Relevante Uhrzeit laut DLF: Bis 18:00 mußte man eingetragen sein, so daß auch ein um 17:59 vollständig vollzogener Eintritt noch zur Stimmberechtigung führte. Heute abend zwischen 19 und 20 Uhr gab's im DLF noch die zweite relevante Zahl, wieviel Eintritte die Kampagne im für die Abstimmung wichtigen Landesverband NRW erreicht hätte, und an diese zweite Zahl kann ich mich nicht erinnern, glaube aber, mich dunkel zu erinnern, daß die vom DLF genannte Zahl im Vergleich zur bisherigen NRW-Mitgliederzahl schon zwischen 15-25% lag. Was wohl die bislang einzigen belastbaren Fakten sind, die in die Kristallkugel einfließen könnten. --2003:71:4E16:4B73:6199:780B:556D:5695 21:26, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nach den inzwischen veröffentlichten Zahlen wurden ungefähr 5 % Neumitglieder stimmberechtigt für das Votum in die Partei aufgenommen - die Zahl der Anträge wurde nicht angegeben. Individuell kann sich jeder auf jeden Fall damit trösten, daß bei einigen hunderttausend zu erwartenden Voten es auf eines mehr oder weniger ohnehin nicht ankommen kann - ziemlich unwiderlegbares allgemeines Argument gegen die üblichen demokratischen Abstimmungen, übrigens: Warum sollte ich meine Stimme abgeben, wenn sie das Ergebnis nicht ändern kann? Da kann ich doch auch gleich zu Hause bleiben... (Kontrollfrage: Was soll/würde der Parteivorstand bzw. die Fraktion denn machen, wenn die Abstimmung praktisch halbe/halbe, also 50 % +/- epsilon ausginge? Eine Legislaturperiode mit einer zerrissenen Parteibasis wäre noch katastrophaler als Neuwahlen. Wie gut, daß ich der SPD keine Ratschläge zu geben habe.) Bliebe lediglich die Frage, ob es die ProGroKo-Kräfte es durch geschickte Öffentlichkeitsarbeit geschafft haben, eine möglicherweise größere Anzahl Beitrittswilliger davon abzuhalten, sich am Mitgliedervotum zu beteiligen - darüber kann man spekulieren, es wird aber kaum feststellbar sein. Abwarten, Tee trinken - ich tippe auf 60 % Zustimmung bei ca. 75-80 % Abstimmungsbeteiligung. (Und viele Bürger werden sich fragen, warum sie denn den Hintern nicht hochgekriegt haben - die Zahl der potentiellen SPD-Wähler ist schließlich fast doppelt so hoch wie ihr Wahlergebnis.) --77.186.229.234 00:06, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

5. Februar 2018

Lehndörfer und Zinsdörfer

In einigen Büchern über die Geschichte Ostpreußens ist von Lehndörfern und von Zinsdörfern die Rede. Worin bestand der Unterschied? --2003:D9:8BD9:EB00:E977:28C3:CD36:B54B 12:07, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Mittlerweile interssiert mich das auch. Los, Männer! FAKTEN! GEEZER … nil nisi bene 09:55, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Erster Antwortversuch: Zinsdörfer wurden wohl hauptsächlich von Deutschen Orden eingerichtet. Für sie galt das Kulmer Recht, die Bauern hatten relativ viele Privilegien und zahlten Pacht an den Grundherren als Dorfgemeinschaft. Ziel und Grund für die Privilegien war eine schnelle Besiedelung des eroberten, teilweise auch erst urbar gemachten Landes. Lehndörfer gehörten einem beliebigen Grundherren. Die Bauern waren m.W. Leibeigene, die aber ebenfalls Pacht an den Besitzer zahlten.--Optimum (Diskussion) 12:37, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Meine Suche hat mich zu den Begriffen Zinsbauerndorf und dann zu Zinsbauer geführt. Zinsbauern (oder Hochzinser) zahlten für ihr Landbesitz einen Zins, mußten aber - anders als Scharwerksbauern - keine oder wenig Dienste leisten (Geographie und Statistik von West- Süd- und Neu-Ostpreußen, Gutsherrlich-bäuerliche Verhältnisse in Ostpreussen, s. Fußnote 1). Dann findet man öfters, daß ein Dorf als Zinsbauerndorf gegründet wurde. Ob der Begriff Zinsdorf in den Büchern des Fragestellers synonym zu Zinsbauerndorf gebraucht wird, kann ich nicht beurteilen. Lehndörfer könnten Dörfer mit Hörigen sein, s.a. Bauernstand#Rechtsstatus. 91.54.45.34 17:17, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Richtig. Hörigkeit trifft es besser als Leibeigenschaft. --Optimum (Diskussion) 22:53, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Kategorisierung von archäologischen Bildern

Wer kennt sich mit Archäologie aus und mag diese Bilder kategorisieren bzw. die Kategorisierung überprüfen? --Leyo 16:38, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Als ich meine Bitte postete waren es 39 Dateien. Jetzt sind es 38 … --Leyo 14:17, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nun sind's 35. Bitte nicht gleich übertreiben. :-/ --Leyo 00:52, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ike gesucht

Der Gitarrist Django Reinhardt hat ein Stück mit dem Titel „Blues for Ike“ komponiert. Welcher Ike könnte gemeint sein? --92.75.18.78 17:33, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Vermutung (weil es thematisch passt): Ike Zimmerman --TheRunnerUp 17:57, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
100 € auf Dwight David „Ike“ Eisenhower! GEEZER … nil nisi bene 18:00, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bestimmt der Auskunfts-Ike. --Komischn (Diskussion) 12:03, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
100 € auf einen Text bei YouTube setzen? Das ist sehr mutig. AllMusic ist da etwas vorsichtiger: "Blues for Ike" (for the newly inaugurated President Eisenhower?). Vielleicht war Ike Isaacs gemeint, der auch im Gypsy-Swing zuhause war. --92.75.237.142 19:00, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Okay. Ich lege mal vor mit Referenzen. Möge der Bessere Belegtere gewinnen (...). GEEZER … nil nisi bene 09:21, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die gemeinsamen Wurzeln des Jus

Gibt es eigentlich sowas wie das MGP oder das TCGP auch für Juristen oder Ärzte? Das waren damals ja auch klassische Fakultäten.--178.14.211.108 22:59, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Rechtswissenschaften und Medizin gehören tatsächlich zu den sogenannten klassischen Fakultäten, Mathematik und Chemie dagegen nicht. Dennoch kenne ich für Jura und Medizin keine derartigen Datenbanken. --Snevern 23:10, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+ 1 In der Medizin gibt es sowas nicht. Das würde m.E. auch wenig Sinn machen, weil Medizin weit weniger exakt bestimmbar ist ist, als Mathe oder Chemie, so daß man selten sicher sei kann, wer eigentlich richtig liegt mit seinen Ansichten. Bei Jura dürfte dieses Prinzip der Sache noch mehr im Weg stehen, weil da noch mehr menschengemachte Klassifikation das System charakterisiert und noch weniger klar ist, wer richtig liegt mit seinen Ansichten. Für Physik müßte es gehen, bei Biologie würde es schon schwieriger. Interessant könnte es noch bei Ingenieuren werden, aber da würde man sich mglw. in der Breite veraufen. Für einige Religionen sollte es sowas in abgespecktr Form schon geben. Einge von denen sind ja bekanntlich ganz versessen auf sowas. --178.4.180.242 00:58, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@IP-Kollege: Du machst einen schweren Denkfehler. In der "akademischen Genealogie" geht es doch nicht darum, ob jemand richtig liegt, sondern nur um die Darstellung des Zusammenhangs "Lehrer - Schüler" über Generationen.--178.14.211.108 09:55, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zurück zur Frage: das sind in diesen Fächern zunächst viel mehr, dann gibt es das auch schon viel länger. Mir ist zudem der Sinn dahinter nicht so ganz klar, da man ja dann davon ausgeht, dass diese "Doktorvater"-Beziehung auch Folge für die zukünftige Forschungsrichtung bzw. "Schule" hat. Und das ist wohl in manchen Fächern stärker und in anderen spielt es kaum eine Rolle. Zudem sind gerade in Jura meist die Staatengrenzen (Gesetzesgrenzen) natürlich sehr wichtig. --195.200.70.51 11:01, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wer richtig liegt, spielt schon eine wesentliche Rolle, weil sich wohl kaum jemand die Mühe machen wird, sowas aufzustellen, wenn weitgehend unklar ist, wer überhaupt wesentliche Betiräge zur Forschung geliefert hat. --188.107.206.32 12:04, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Grade in Jura könnte es spannend sein, weil sich das von römischen Recht/Naturrecht in der frühen Neuzeit bis hin zu den modernen Rechtssystemen von heute entwickelt hat.

Da gibt es ein ziemlich umfangreiche Projekt, das u.a. auch die Juristen abdeckt https://academictree.org/law/ unter https://academictree.org gibt es alle Felder zu sehen; und das Projekt wächst weiter. --Elrond (Diskussion) 00:14, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Nun ja, ich bin mal reingegangen und habe bei Anatomie Galen eingegeben. Da kamen jede Menge Nichtanatomen bei raus, wie bei einem unsortierten Personenregister, aber der olle Grieche war nicht dabei. Aus meiner Sicht ist der wissenschaftshistorische Wert gleich Null. --84.59.21.54 11:48, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

6. Februar 2018

Reichweite von Interkontinentalraketen im Weltraum

[1], [2] Könnte man ICBMs zur Asteroidenabwehr einsetzen? Wie weit in den Weltraum könnte so eine modifizierte Rakete kommen? danke! --83.68.131.183 07:36, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Nein, interkontinental Raketen benützen eine parabelförmige Flugbahn. Ihr Aufenthalt im Weltraum ist also auf paar Sekunden/ Minuten beschränkt. Denn sie erreichen keine stabile Umlaufbahn geschweige denn die zum Verlassen dieser notwendige Fluchtgeschwindigkeit. Kurzem sind viel zu langsam.--Bobo11 (Diskussion) 07:46, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es würde nichts nützen, wenn Asteroiden mit Gefechtsköpfen erreicht werden könnten. Die könnten nichts Nützliches ausrichten. --77.186.168.150 08:02, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist insofern technisch nicht unmöglich, auch der bereits eingebaute Festtreibstoff dürfte so heiß abbrennen, damit die notwendige Fluchtgeschwindigkeit durch z.B. Änderungen am Auslass erreicht werden kann. Auch als Booster wären die Dinger denkbar. Sicher macht es keinen Sinn, den Asteroiden durch Explosion des Gefechtskopfes zu zertrümmern, eher sollte diese Explosion ihn nur in ungefährlichere Bahnen lenken. Erfahrungsgemäß sind solche Änderungskonstruktionen trotzdem nicht billiger, auch nicht schneller. Aber irgendwann sind die Dinger überlagert und Tonnen von Festtreibstoff müssten entsorgt werden. Interessanter Denkansatz, aber sicher noch nicht zu Ende gedacht. --2003:E8:33C4:A00:3C13:5E9D:77:E199 08:59, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
77.186... hat es schon gesagt: Es würde nichts nutzen. Modifizierte Raketen können den Weltraum erreichen. Die Sojus basieren auf der R-7. --M@rcela 09:27, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Siehe bitte auch Ablation (Physik) & da,[3] , [4].--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:31, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Um die Erde zu verlassen muss das Objekt Fluchtgeschwindigkeit von 11,2 km/s das sind etwas mehr als 40.000 km/h erreichen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 15:44, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jaja, die Fluchtgeschwindigkeit. Immer nett, um auf Parties Eindruck zu machen. Hier funktioniert das leider nicht. Eine Rakete kann auch mit 1 km/s die Erde verlassen --85.212.186.6 19:32, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
na ja, "nichts wissen macht nichts"... andy_king50 (Diskussion) 19:52, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Jaja und bei der 1 km/s Aussage vergisst man, dass es man die kinetische Energie die in der Fluchtgeschwindigkeit "versteckt" ist einfach überwinden muss. Weil das Gravitationspotential der Erde muss überwunden werden, wenn man mit einem Körper die Erde verlassen will, entsprechend muss man den Körper auf eine solche Geschwindigkeit beschleunigen, dass seine Bewegungsenergie grösser ist als seine Bindungsenergie (Im Schwerefeld der Erde). Die IP wird da mal wieder nicht zwischen Geschwindigkeit m/s und Beschleunigung m/s2 unterscheiden können. Denn theoretisch kommt man mit 1 m/s2 von der Erde weg (Ist aber in der Atmosphäre äussert ineffizient). Trotzdem solange du den Körper nicht auf über 11,2 km/s beschleunigt hast, wird er (sobald er Geschwindigkeit verliert und das wird er) auf die Erde zurückfallen. Das ist jedenfalls die Physik, die aktuell an den Hochschulen gelehrt wird. --Bobo11 (Diskussion) 20:04, 6. Feb. 2018 (CET) PS:Selbst die Saturn V hat die Fluchtgeschwindigkeit nicht erreicht, und das war eindeutig ein anderes Kaliber als eine Interkontinentalrakete. Die Atlas (Rakete) wäre durchaus ein geeignetes Beispiel, in welche Richtung man eine Interkontinentalrakete modifizieren müsste. Und nicht vergessen, um eine dritte Stufe wird man -wenn man die Erde verlassen will- kaum herum kommen.Beantworten
die Fluchtgeschwindigkeit gilt für Körper ohne Antrieb. Eine Rakete kann permanent mit 1 km/s fliegen, da sie einen Antrieb hat. Warum sollte sie langsamer werden???? --85.212.186.6 20:46, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bist Du sicher, dass Du anwesend warst, als der Raumflug im Physikunterricht behandelt wurde? --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja ich weiss dass Fluchtgeschwindigkeit auch dein Lieblingslemma ist. Aber eine Rakete kann mit 1 km/s von der Erde fortfliegen und kann mit 1 km/s nicht nur das ganze Sonnensystem durchqueren, sondern die ganze Galaxie. Und dabei auf diversen neuen Planeten zwischenlanden. Ganz sicher. 1000€? --85.212.186.6 21:44, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Rechne mir das bitte vor. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Natürlich hat die IP Recht. Die Fluchtgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, die ein antriebsloser Körper bräuchte um das Gravitationsfeld zu verlassen. Bei einem antriebslosen Körper müsste ja die gesamte benötigte Energie zu Beginn als kinetische Energie vorliegen. Bei einer angetriebenen Rakete ist dies aber nicht der Fall. Hier genügt es, wenn das Triebwerk zu jedem Zeitpunkt die Energie aufbringt, die nötig ist, sich gegen die Schwerkraft zu bewegen. --Digamma (Diskussion) 21:55, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich bezweifle, dass die IP recht hat. Zuerst muss die Rakete nämlich mal auf Kreisbahngeschwindigkeit kommen, um trotz eigenen Antriebs nicht wieder zur Erde zurückzuplumpsen. Die ist bekanntlich 7910 m/s. Mit 1000 m/s kommt die Rakete also nicht weit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es ist nicht die IP, die Recht hat, sondern der Mensch dahinter. Eine Rakete, die sich mit 100 km/h von der Erde entfernt, entfernt sich mit 100 km/h. Weswegen sollte die auf einmal zurückplumpsen? --85.212.186.6 22:29, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Weil sie es nicht schafft, die Schwerkraft zu überwinden. Zur Erinnerung: Die Schwerkraft zieht mit 9,80665 m/s² nach unten. Eine mit 1000 m/s aufwärts fliegende Rakete fällt also spätestens nach 102 Sekunden wieder zu Erde zurück; eine mit 100 km/h fliegende sogar nach 2,8 Sekunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn die Rakete trotz der Erdanziehung konstant mit 1 m/s senkrecht nach oben fliegt, weil sie einen entsprechend starken und entsprechend eingestellten Antrieb hat, der die Beschleunigung Richtung Erde exakt so ausgleicht, dann wüsste ich nicht, was sie daran hindern sollte, die Erde zu verlassen. --2A02:908:F461:4D00:7D69:B144:2A1E:6E3F 23:27, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Rechne das bitte vor. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
lol? Was soll es denn da zu rechnen geben? Wenn im Gedankenexperiment eine x-beliebige Geschwindigkeit(!), die von der Erde weggerichtet ist, als konstant(!) angenommen wird, weil die Erdanziehung exakt ausgeglichen und neutralisiert sei durch einen entsprechend eingestellten Raketenantrieb, dann ist es eine Trivialität, dass die Rakete sich mit dieser konstanten Geschwindigkeit konstant von der Erde weggebewegt - und natürlich unabhängig vom Betrag der Geschwindigkeit (also unabhängig davon, ob diese konstant gehaltene Geschwindigkeit ober- oder unterhalb der Fluchtgeschwindigkeit liegt.) --2A02:908:F461:4D00:8DBC:FB95:B4F8:119 19:42, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dein Überlegungfehler ist das du nur die Geschwindigkeit anschaust nicht die Energie die dahintersteht, wenn man das Erdschwere-Feld überwinden will. Du schreibst selber "Fluchtgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, die ein antriebsloser Körper bräuchte um das Gravitationsfeld" das gilt genau so für ein angetriebenes Objekt. Nur kann das unterwegs noch beschleunigen und muss diese Endgeschwindigkeit nicht schon beim Start aufbringen. Ohne Beschleunigung kommst du nicht 1 mm vom Erdboden weg. --Bobo11 (Diskussion) 22:36, 6. Feb. 2018 (CET) ps: Übrigens bewegen wir uns aktuelle mit rund 220 km/s um das Zentrum der Milchstrasse.Beantworten
Eine Rakte mit einem Antrieb und Geschwindigkeit 1m/s müsste also Treibstoff für 10.000 Sekunden Betrieb dabeihaben, um auf 10 km Höhe zu kommen und für 100.000 Minuten, um auf 100 km Höhe zu kommen und für 1.000.000 Sekunden, also 11,5 Tage, um auf 1000 Kilometer Höhe zu kommen. Es darf auch kein Wind von 1m/s herrschen, weil sonst die Rakete einfach weggeblasen wird. Dummerweise müsste man nicht mit 1m/s² beschleunigen, sondern mit ca. 11m/s² , um die nach unten gerichtete Erdbeschleunigung zu überwinden. Die Rakete für 10km würde also 10.000 Sekunden auf der Startrampe stehen und vor sich hindüsen, ein Loch in den Boden brennen oder die Triebwerke und sich selbst schmelzen, aber sich kein mm von der Startrampe bewegen. Sie könnte sich nur auf einem Wagen quer zur Schwerkraft bewegen und nicht bei Gegenwind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:04, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Eine Rakete, die mit 100 km/h von Erde wegfliegt, fällt nicht zur Erde zurück. Denn dass sie mit 100 km/h von der Erde wegfliegt, ist die Prämisse. Im Übrigen habe ich bei meiner letzten Reise im Flugzeug, die bis 12 km Höhe ging, nichts von diesen Problemen gemerkt. --85.212.174.104 10:03, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Musterrechnung bleibst Du schuldig. Ein Flugzeug entfernt sich nicht von der Erde, es erreicht nicht einmal eine Umlaufbahn. Die einzigen ballistischen Kurven, die ein Flugzeug kann, sind Absturz und Parabelflug und beide sind selten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe Prämisse geschrieben. Deshalb brauche ich nicht zu rechnen. Und wie kommst du jetzt auf Ballistik? Ich rede nicht von Ballistik. --85.212.174.104 11:23, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zum Thema Asteroidenabwehr mit Atomsprengköpfen gibt es derart viele für diverse Zielgruppen vom Wissenschaftler bis Infotainment-Konsumenten aufbereitere Infos im Web, dass die Voraussetzung vorheriger angemessener eigener Recherche vor einer Frage hier definiv nicht gegeben ist = "Laber/Entertainmentfrage" = da sollte keiner Zeit investieren. andy_king50 (Diskussion) 19:52, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die primäre Frage war eigentlich eine mögliche Reichweite einer modifizierten ICBM, z.b. könnte man ein Objekt jenseits der Mondbahn mit so einer Rakete treffen? Danke für deinen Beitrag.--83.68.131.185 09:24, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

(UNDENT) Auch ich habe den starken Verdacht, daß hier beim Thema Fluchtgeschwindigkeit der nur einmal am Anfang beschleunigte mit dem über einen kontinuierlichen Schub verfügenden Körper verwechselt wird. Das Schwerefeld der Erde wird ja nicht umso stärker, je weiter man sich von ihr weg befindet. Von der Erde weg kommt man mit kontinuierlichem Schub leicht; das Problem wird eher sein, den Erddrall loszuwerden, der dazu führt, daß sich die Erde um die eigene Achse und um die Sonne dreht, so daß die Flugbahn einer Rakete, die sich dank kontinuierlichen Schub mit 1 km/s bewegt, nachwievor durch die Erdrotation beeinflußt würde, sprich, man fliegt nicht in gerader Linie von der Erde weg, sondern in einer Kurve.

Das größte praktische Problem stellt jedenfalls ganz und garnicht die mechanische Physik dar, sondern eigentlich nur die Treibstoffmenge für den kontinuierlichen Schub. Mag sein, daß richtige Weltraumraketen der Effizienz halber nur ein einzigesmal am Anfang gigantisch beschleunigen, um sich dann rein ballistisch von der Erde wegzubewegen, anstatt vom Start an kontinuerlich zu beschleunigen, aber das ist eine ganz andere Frage als die Mechanik. Wenn man die Antworten hier liest, klingt vieles danach, als wenn sich hier einige Leute wirklich fragen müßten, wie überhaupt was in den Weltraum entkommen kann.

Und nochmal zur Ursprungsfrage zurück: Nuklearexplosionen sind ein äußerst ineffizientes Mittel gegen Astereoiden und Meteoriten. Inzwischen scheint man eher auf Sonden zu setzen, die sich in den Flugkörper einklinken und ihn kontinuierlich von der Kollisionsbahn wegziehen, was wesentlich effektiver sein soll. --2003:71:4E16:4B73:6199:780B:556D:5695 23:33, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Eben, das schrieb ja schon als erste Antwort. Die typische Interkontinental Rakete hat viel zu wenig Treibstoff dabei, um sich damit auf so eine Geschwindigkeit zu beschleunigen, die es ihr ermöglichen würde die Erdumlaufbahn zu verlassen. Sie ist ja in der Normalausführung nicht mal in der Lage ihre Standartnutzlast in eine halbwegs stabile niedrige Umlaufbahn zu befördern. Für leichte Aufklärungssatelliten die eh nur paar Tage/Wochen oben bleiben mussten, waren auch die ersten Typen durchaus brauchbar. Aber zwischen einer niedriger Umlaufbahn und der geostationärer Umlaufbahn sind schon Welten was die notwendige Antriebsleitung betrifft (gleiche Nutzlast versteht sich). In der Regel kriegt eine normale Rakete für Satelliten nur 1/3 der LEO Nutzlast auf die Geostationäre Transferbahn (Wo man dem Satelliten eben nur noch im richtigen Moment einen kleinen Schubs geben muss, damit er die geostationärer Umlaufbahn erreicht).
Übrigens ist in Stücke schiessen unter Umständen eh Kontraproduktiv, weil man dann statt einem einzigen grossen Borken, mehrere -durchaus nicht kleine- Brocken auf einer grössere Fläche abkriegen würde (einzelne Kugel vs. Schrottladung). Das eben statt einem lokalen Totalschaden (z.b. eine Grossstadt), dass ganze Land bzw. der Kontinent beschädigt wird. --Bobo11 (Diskussion) 00:33, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"das Problem wird eher sein, den Erddrall loszuwerden, der dazu führt, daß sich die Erde um die eigene Achse und um die Sonne dreht, so daß die Flugbahn einer Rakete, die sich dank kontinuierlichen Schub mit 1 km/s bewegt, nachwievor durch die Erdrotation beeinflußt würde, sprich, man fliegt nicht in gerader Linie von der Erde weg, sondern in einer Kurve."
Das ist ein Denkfehler. Die Drehbewegung der Erde bewirkt nur, dass die Rakete eine Geschwindigkeitskomponente hat, die der tangentialen Bewegung zum Zeitpunkt des Starts entspricht. Nach dem Start (zumindest nach dem Verlassen der Atmosphäre) übt die Drehbewegung der Erde keine Kraft mehr auf die Rakete aus. Allerdings ist durch die tangentiale Geschwindigkeitsbewegung die Bewegung der Rakete, wenn sie senkrecht startet, nicht radial. Deswegen wird die Bahn durch die Erdanziehungskraft gekrümmt. --Digamma (Diskussion) 09:52, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Fachbegriff gesucht

Gibt es einen Fachbegriff dafür, wenn ein DJ einen Song kurz ausblendet, um z. B. eine Ansage zu machen oder ein passendes Fragment eines anderen Songs kurz einzuspielen? Ich meine nicht Crossfading, also das simple Überblenden zwischen zwei nacheinander und in der Regel vollständig gespielten Songs. 129.13.72.197 09:27, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Dazwischenquatschen. Benutzerkennung: 43067 09:28, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Falls das ernstgemeint sein soll: Nein, das passt ja nicht, weil das kurze Einspielen eines anderen Songs damit gar nicht beschrieben wird. 129.13.72.197 09:48, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich nenne das bei meinen Hobbyfilmen einfach Einblendung und das Programm nennt das auch so. Das beinhaltet das ausblenden der laufenden Tonspur auf einen gewünschten Level einblenden der zweiten Tonspur, ausblenden und ggf. erste Tonspur wieder einblenden. Mit Einspielung könnte ich mich auch anfreunden.--2003:E8:33C4:A00:551D:9E5F:25C1:B1EC 17:58, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Teaser?--Wikiseidank (Diskussion) 19:09, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei Schmalfilmprojektoren, mit denen man eine Spechertonspur parallel zur Musikspur bespielen konnte, nannte sich sochwas (in?)offiziell Wochenschauschaltung, weil der Sprecher dann wie bei einer Wochenschau über die Musik reden kann, indem beim Sprechen die Musik auf der anderen Spur um x dB abgesenkt wurde. --2003:71:4E16:4B73:6199:780B:556D:5695 23:35, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

§ 177 StGB oder: Sind die in Berlin noch zu retten?

Hallo allerseits. Ich bin empört: Man liest in der Neufassung des § 177 StGB in Absatz 2 doch tatsächlich Folgendes:

Ebenso wird bestraft, wer sexuelle Handlungen an einer anderen Person vornimmt oder von ihr vornehmen lässt oder diese Person zur Vornahme oder Duldung sexueller Handlungen an oder von einem Dritten bestimmt, wenn …

2. der Täter ausnutzt, dass die Person auf Grund ihres körperlichen oder psychischen Zustands in der Bildung oder Äußerung des Willens erheblich eingeschränkt ist, es sei denn, er hat sich der Zustimmung dieser Person versichert.

Was aber soll bitte diese Ausnahme bedeuten? Seit wann kann nach deutschem [Straf]Recht eine in ihrer Willensbildung erheblich eingeschränkte Person (ich denke hier unwillkürlich insbesondere an § 105 Abs. 2 BGB) wirksam zustimmen? Und das Gesetz sagt auch nicht, wie viel Zeit denn zwischen Zustimmung und Sexualakt vergehen darf. Heißt das jetzt, um einmal ein zur Jahreszeit passendes Beispiel zu geben: Man trifft jemanden auf einer Karnevalsparty, der im nüchternen Zustand sagt: „Mach heute mit mir, was du willst“, und wenn es dann zur Sache kommt, während sich diese Person im Vollrausch befindet, muss sie dies über sich ergehen lassen, obwohl sie von ihrer vorigen Zustimmung buchstäblich mit Händen und Füßen Abstand nimmt?--Boczi (Diskussion) 20:38, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ohne diesen Zusatz wäre Sex mit diesen Personen grundsätzlich strafbar, denke ich. Und das käme einem Sexverbot für diese Personen nahe. --2003:76:E18:7D6A:EDAD:7C30:D270:220 20:46, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"wer sexuelle Handlungen an einer anderen Person vornimmt... wenn... der Täter ausnutzt, dass die Person ... in der... Äußerung des Willens erheblich eingeschränkt ist" klingt fast wie - nun, manche stehen drauf. Das ist mit vorheriger Zustimmung erlaubt. Ja, und wenn sie sich jetzt so zuschüttet, dass er nicht mehr versteht, ob sie ja oder nein sagt, aber sie hat es ihm vorher versprochen, sollte doch alles klar sein. Und wenn sie nicht sprechen kann, aber er es schriftlich hat, ist doch auch in Ordnung. Dein Beispiel liest sich ja so, als ob sie eben doch noch "nein" sagen kann, aber halt mit Händen und Füßen. --MannMaus (Diskussion) 21:02, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung: Der geschilderte Fall, dass die Person im Vollrausch sich mit Händen und Füßen wehrt, ist bereits durch Absatz 1 abgedeckt: „Wer gegen den erkennbaren Willen einer anderen Person sexuelle Handlungen an dieser Person vornimmt...“. Die Zusatzbestimmungen des Absatz 2 kommen da überhaupt nicht mehr zum Tragen. --Jossi (Diskussion) 21:21, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Jossi2: Danke für die Klarstellung! Aber insbesondere @MannMaus: Ich find’s nach wie vor merkwürdig. Wie lange darf die Zustimmung zurückliegen? Und wie realistisch ist es bitte, dass es vorher zum – bei einem möglichen Verfahren nachweisbaren (!) – Vertragsschluss kommt, vor allem wenn Alkohol oder andere Drogen im Spiel sind? Ist hier nicht das Bestimmtheitsgebot ein Stück weit missachtet?--Boczi (Diskussion) 23:09, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und mal ganz grundsätzlich: Fallen Rauschzustände überhaupt unter diese Norm?--Boczi (Diskussion) 23:10, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Warum nicht? Ein Vollrausch ist jedenfalls ein körperlicher und/oder psychischer Zustand, in dem man bei der Bildung oder Äußerung seines Willens erheblich eingeschränkt ist. Mal ein ganz konkretes Beispiel: Du bist mit einer Frau zusammen, die heftig gebechert hat und in einen entsprechend tiefen Schlaf fällt. Machst du dich jetzt an sie ran, kann man dich wegen § 177 (2) drankriegen. Hat sie aber vorher zu dir gesagt: „Fick mich“ und ist dann erst eingeschlafen, dann nicht. Soweit die Theorie. Dass in der Praxis die Beweislage in so einem Fall hoffnungslos sein kann (in der einen wie in der anderen Richtung), ist klar, aber das Problem hast du bei jedem Delikt, bei dem die Einwilligung oder Nichteinwilligung entscheidend ist und nur der (potentielle) Täter und das (potentielle) Opfer anwesend waren. Das kann aber kein Grund sein, auf eine strafrechtliche Regelung komplett zu verzichten. --Jossi (Diskussion) 23:37, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aber hier wieder die Frage, kann eine Betrunkene denn ihren Willen äußern?--Antemister (Diskussion) 23:53, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Latürnich kann sie das. Und ein Betrunkener auch. Die andere Frage ist beantwortet, ich hätte sonst gesagt, ich bin kein Jurist, braucht noch jemand den Rechtshinweis? --MannMaus (Diskussion) 00:07, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Körperlich eingeschränkter Zustand könnte auch gefesselt und geknebelt bedeuten oder? Ohne den Zusatz wären sonst ja sämtliche BDSM-Handlungen strafbar. --2A02:8070:78A:7500:2E76:8AFF:FED8:1F0F 02:52, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Interessanter Punkt, denn das Gesetz gibt die mögliche Einwilligung in BDSM-Praktiken zumindest direkt nicht her. Der TE führt nämlich nur Nr. 2 des Abs. 2 an, nicht aber Nr. 1: "der Täter ausnutzt, dass die Person nicht in der Lage ist, einen entgegenstehenden Willen zu bilden oder zu äußern,". Erst dann kommt die o.g. Nr. 2 ("ausnutzt, dass die Person [...] erheblich eingeschränkt ist"). Die Ausnahme, über die der TE sich echauffiert, gilt also nur bei "erheblicher Einschränkung", nicht aber bei völliger Unfähigkeit. Hört sich erstmal logisch an, wirft aber die Frage auf, was bei einer freiwillig bewegungs- und sprechunfähigen Person gilt.--141.30.182.53 16:10, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also, ich hätte jetzt gedacht, wer völlig unfähig ist, ist erheblich eingeschränkt. Und BDSM meinte ich schon weiter oben mit "manche stehen drauf", und das soll ja wohl nicht verboten werden. Was verboten ist, ist demnach aber die Lage von demjenigen auszunutzen, und sexuelle Handlungen an demjenigen vorzunehmen, der sich gewünscht hat, gefesselt und geknebelt zu werden, aber von sexuellen Handlungen nichts gesagt hat. --MannMaus (Diskussion) 23:41, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Warum gibt es dann dazu zwei Punkte, einmal für "nicht in der Lage", einmal für "erheblich eingeschränkt"? Irgendwo muss der Gesetzgeber den Unterschied gesehen haben, sonst hätte er nicht zwei Punkte daraus gemacht.--141.30.182.53 11:16, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Weiß ich nicht. Das einzige, was ich mir vielleicht noch vorstellen kann, ist, dass es 1. Leute gibt, die man eben nicht fragen kann, die man auch nicht vorher gefragt haben kann, auch nicht, wenn man sich große Mühe gibt, deren Zustimmung man sich also gar nicht versichern kann. 2. Gibt es die, mit denen man das vorher besprechen muss, weil die sonst in dem Moment so schnell nicht nein sagen können. Die in Berlin haben was vergessen, scheint uns - die vorübergehende Unfähigkeit, die wir hier gerade ausdiskutieren. --MannMaus (Diskussion) 23:34, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage war "Sind die in Berlin noch zu retten?" - Nein, aber dies kann man nicht an der Formulierung von §177 StGB erkennen, sondern an vielen, vielen anderen Tatsachen. Verwiesen sei nur auf das Gezeter und Postengeschacher der Albanien-Koalitionäre in und nach den Verhandlungen... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:45, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke für diese präzise, differenzierte Analyse. Jetzt bin ich restlos überzeugt.--141.30.182.53 11:16, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ein Aspekt, der meiner Meinung nach noch garnicht angesprochen wurde, ist, daß es beim konkreten Gesetzestext offenbar nicht allein um Schlaf, Alkohol- oder Drogenrausch oder SM geht; für mich geht der Text auch recht eindeutig in Richtung grundsätzlicher physischer oder geistiger Behinderung, Demenz usw. Während nämlich vor ein paar Jahren (ca. 2005?) z. B. in den Niederlanden und Dänemark ein regelmäßiger Sozialdienst eingeführt wurde, bei dem SozialarbeiterInnen (mit privater: "Zusatzqualifikation") als von Krankenkassen und Kommunen bezahlte Sexdienstleister in Altersheime und Behinderteneinrichtungen geschickt wurden, gab es gleichzeitig in Deutschland eine Medienkampagne über: "sexuellen Mißbrauch durch Krankenpfleger in Altersheimen und Behindertenwerkstätten".
Alten- und Behindertenpfleger wissen nämlich nur zu gut, daß die entsprechenden körperlichen Funktionen und Bedürfnisse auch sehr gut funktionieren, ohne daß der Kopf irgendwie (nach offizieller Ansicht ausreichend) involviert ist oder die sonstigen körperlichen Gegebenheiten wie bei Normalos gegeben sind. Und anstatt, daß das Pflegepersonal sich dann immer selber und mehr oder weniger heimlich drum kümmern mußte, wurde in diesen Nachbarländern Deutschlands ein offizieller kommunaler Sonderdienst als Erweiterung der Sozialarbeit geschaffen, während andersrum in Deutschland genau dagegen Stimmung gemacht wurde. Und um 2015 tauchte dann plötzlich im SPIEGEL ein mehrseitiger Bericht über sog.: "akademische Sexualtherapeutinnen" in Deutschland auf, die ausdrücklich mit Sozialarbeitern verglichen wurden, ausführlich selbst in Text und Bild (wenn sie einem auf der Straße begegnet wären, wären sie einem jedenfalls auch nicht aufgefallen, also keineswegs irgendwie aufgedonnert oder sowas) zu Wort kamen und die sich auf Hausbesuche bei nichtdementen Freiern ab 50, 60 aufwärts (ob im Heim, betreuten Wohnen oder noch zuhause) spezialisiert hätten, um dann an diesen entsprechende Dienstleistungen ("ein paar schöne Stunden") vorzunehmen, die vom Heim oder der Krankenkasse bezahlt wurden; extra mit der Begründung im SPIEGEL, daß sich dann kein Pflegepersonal um die Triebafuhr der Senioren kümmern mußte. Auch von einem Bekannten habe ich jetzt gehört, daß sich ganz normale Sexarbeiterinnen im Puff inzwischen derart hochtrabend: "Sexualtherapeutinnen" nennen. --2003:71:4E16:4B73:6199:780B:556D:5695 23:44, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Um nochmals auf die Frage nach der Zustimmung zurückzukommen: Welcher Zeitraum kann nach bisheriger Rechtslage als angemessen gelten, damit eine Gültigkeit derselben noch als gegeben anzunehmen ist? Darin sehe ich nämlich nach wie vor eine sehr große und in puncto Rechtssicherheit entsprechend problematische Unschärfe.--Boczi (Diskussion) 17:23, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wie du selber schreibst, ist die jetzige Fassung neu. Wie willst du da eine Aussage zur "bisherigen Rechtslage" bekommen? Ich sehe da übrigens zumindest diesbezüglich nichts problematisch Unscharfes. Es geht hier nicht um geschäftliche Absprachen, sondern um die sexuelle Beziehung zwischen Menschen. Da sollte gesunder Menschenverstand, rudimentäre Sozialkompetenz und eine minimale Kommunikationsfähigkeit ausreichen, um deutlich außerhalb des strafrechtlich relevanten Bereichs zu bleiben. Ansonsten ist es wie immer: Bei Anzeigen entscheidet letztendlich ein Richter nach Beweisen, Indizien und Zeugenaussagen. Das war bisher auch nicht anders und betrifft nicht nur Sexualstraftaten. Eine Aussage zur Länge der Gültigkeit wäre schon deshalb Unfug, da - wie hier wiederholt festgestellt - ganz unterschiedliche Gründe zu einer Einschränkung der Willensbildung oder -äußerung führen können, von psychischen und physischen Krankheiten und Behinderungen über Drogenkonsum bis hin zu BDSM-Praktiken.--141.30.182.53 19:32, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Der Sinn von Verhandlungen, die sich über mehr als 12 Stunden hinziehen

Ich war in meiner aktiven Zeit in vielen Meetings. Meetings, bei denen Entscheidungen getroffen werden mussten. Ich kann mich an kein Meeting erinnern, dass länger als 6 Stunden dauerte. Danach war jeder ausgelaugt und es kam nichts Konstruktives mehr. Nun hört man im TV, dass sich diese GROKO-Verhandlungen (und die Jamaika-Sondierungen vorher) bis in die Nacht oder sogar durch die Nacht hinziehen. Mit frischem Kopf und nach dem "Überschlafen" werden aber immer bessere funktionelle Ergebnisse erzielt.

Frage 1: Kann man definieren, welchen konstruktiven Sinn (auf physiologischen Hintergrund) das haben soll? Den anderen "ermüden/aussitzen"?
Frage 2: Seit wann (hstorisch) werden bei Koalitionsverhandlungen solche Marathon-Sitzungen (in die Nach/durch die Nacht) durchgeführt? GEEZER … nil nisi bene 21:56, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke, der Sinn ist, die Verhandlungspartner quasi zum Einlenken und Kompromisse finden zu zwingen, indem man sie so lange sitzen lässt, bis eine Lösung gefunden ist. Ginge es jeden Tag wieder von neuem mit ausgeschlafenen, leistungsstarken Verhandlungsparteien weiter, kann man vermutlich lange warten. Selbst ein Seehofer und Dobrindt werden, wenn die Alternative unbefristet verlängerter Schlafentzug ist, irgendwann den Reiz des Kompromisses mit dem Verhandlungsgegner spüren. -- 109.13.148.76 22:15, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es ist schon bedenklich, wenn der Verhandlungserfolg vom Stehvermögen der Verhandlungspartner abhängt. Ich vermute, nein hoffe, dass zwischenzeitlich Untergruppen Zwischenergebnisse ausarbeiten müssen und dabei dann Zeiten zum Ausruhen und Dösen entstehen. Nur so habe ich solche langen Verhandlungen selbst (in der Industrie) mitgemacht. Sonst hält kein Mensch 12 Stunden harte Verhandlungen durch, so etwas zu tun wäre auch verantwortungslos, nicht nur sich selbst gegenüber, sondern auch der Aufgabe.--2003:E8:33C4:A00:551D:9E5F:25C1:B1EC 22:35, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Selbstverständlich ist das kein Marathon und von den urigen Skatrunden zur Überbrückung habt ihr wohl auch gehört. Frau Klöckner konnte einen Kirchgang einschieben. Ich würde auch nicht jede dieser Angaben auf die Goldwaage legen, dort sitzen ja keine Journalisten und haken ab, wann wer kommt und wieder geht. 12 Stunden klingt aber erst mal nett, allemal aus Sicht der Verhandler und wie willst du als Politiker schon einen Arbeitsnachweis erbringen. Zumal in Zeiten, da man sieht, dass es auch mit pro-forma-Regierung ganz gut geht. Die Koalition wird von den einen einfach nur gewollt und von den anderen um jeden Preis gebraucht und die Damen und Herren wissen darüber hinaus besser noch als wir, was das Blätterwerk Koalitionsvertrag am Ende des Tages wert ist. Da wird's ohne dass primär um eigenes Geld gestritten würde weniger darum gehen, Verhandlungspartner zu zermürben, sondern das sind nicht zuletzt und wie sovieles in der Politik auch irgendwo Rituale. Wofür sollen wir ihnen an der Ziellinie applaudieren? Den Wisch liest sich doch kein Mensch durch. -ZT (Diskussion) 06:20, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Erstmal gilt das nicht allein für Koalitionsverhandlungen. Schon mindestens das gesamte 20. Jahrhundert hindurch gibt es in der Politik bei Krisensituationen ganz allgemein Marathonsitzungen und -verhandlungen, besonders zur Verhinderung oder Erzwingung irgendwelcher Ernstfälle oder Sondermaßnahmen (Krieg, Ein- oder Absetzungen, Kabinettsumbildungen, wichtige Beschlüsse, Massenentlassungen bzw. Firmenkonkurse mit politischen Einflußmöglichkeiten bzw. Verhandlungsparteien oder Vermittlern, usw.). Während der Jamaikasondierungen habe ich dazu entweder im SPIEGEL gelesen oder im DLF gehört, daß sämtliche solche politischen Marathonsitzungen grundsätzlich nur Show wären, die damit zusammenhängt, daß in der deutschen Arbeits- und Bürokultur Überstunden wesentlich mehr als schnelle und effiziente Lösungen zählen würden, egal, was für ein Mist dann wegen totaler Überarbeitung, Übermüdung und Burn-out dabei rauskäme. Wenn sich in der Politik alle innerhalb einer halben Stunde einigen würden, würden die Politiker von den deutschen Wählern als stinkfaul angesehen und sofort wieder abgewählt werden, so der Tenor. --2003:71:4E16:4B73:6199:780B:556D:5695 01:17, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Auch außerhalb der Politik ist der Sinn solcher Dauerverhandlungen wirklich sehr zweifelhaft. Ich habe in meiner aktiven Zeit bei Vertragsverhandlungen gelegentlich solche Nachtsitzungen durchgemacht, und es war, wie GreyGeezer vermutet: Wer zuerst einschläft, hat verloren. Ich hatte das Glück, über eine recht aktive Adrenalinproduktion zu verfügen, und wenn man die andere Seite durch schlichte Hartnäckigkeit um 02:00 nachts in einem Punkt "überzeugt" hatte und dann noch munter bis 06:00 weitermachte, dann war auch der fieseste Anwalt der anderen Seite domestiziert ... Mit dem Gewicht der Argumente hatte das sehr wenig zu tun, sondern eher mit dem falschen Stolz einer Seite, die nicht um eine Nachtruhe bitten wollte. -- Zerolevel (Diskussion) 13:20, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

7. Februar 2018

Loch in Abgasrohr von Gasofen

Hallo, wir heizen bei uns mit Gaseinzelöfen. Als jetzt der Schornsteinfeger da war entdeckten wir eine Öffnung am Abgasrohr (führt vom Ofen in die Wand zum Schornstein), welches vermutlich für Messungen da ist und ca. 2cm Durchmesser hat: https://pasteboard.co/H6sXHuH.jpg - Anscheinend hat der Schornsteinfeger es einfach offen gelassen. Er ist jedoch nicht zu erreichen. Ist das normal? Stellt das eine Gefahr dar? Vorher war da glaub auch nur ein Kleber drüber. Wir haben uns jetzt mit Alufolie Abhilfe geschaffen (um das Rohr herum gewickelt). Vielleicht kennt sich hier ja jemand damit aus, danke ;) --2A02:8070:78A:7500:2E76:8AFF:FED8:1F0F 02:47, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Moin, so etwas kommt öfter vor. Wenn der Schornstein ausreichend zieht, strömt nur Raumluft ins Rohr und ist es gefahrlos - wenn der Schornstein nicht zieht, ist der Ofen auch ohne Loch im Rohr sehr gefährlich. Klebeband oder Alufolie darüber sorgt dafür, dass die Luft nur da lang strömt, wo sie soll. Insgesamt sind Gaseinzelöfen aber sowieso nicht mehr Stand der Technik. --Simon-Martin (Diskussion) 07:53, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Klar ist das nicht Stand der Technik, aber in Mietwohnungen, oder mit klammem Geldbeutel, manchmal nicht zu ändern. Einfach ein Stückchen selbstklebende Alufolie drüberkleben, wenn's keine ganze Rolle aus dem Baumarkt sein soll, den freundlichen Installateur aus der Nachbarschaft fragen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:58, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zur Not tut es auch Alufolie aus der Küchenschublade und ein bisschen blanker Blumendraht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:01, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Alufolie ist im Nullkommanix wegkorrodiert. Besser wäre ein Stückchen Konservendosenblech, das rostet etwas langsamer. Aber um den anderen Aspekt nicht untergehen zu lassen: Der Schwarze Mann hat gemeingefährlichen Mist gebaut, und das sollte der zuständigen Aufsichtsbehörde gemeldet werden. --85.178.33.26 12:43, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nixda. Ohne Rückfrage beim Kaminfeger oder Ofenbauer sollte man sowas nicht tun. Ich sah schon Systeme, da war in das Rohr eine Pendelklappe eingebaut, so dass in das Rohr Luft einströmen konnte. Das war Teil des Designs und diente dazu den Zug und die Strömungsgeschwindigkeit der Abgase im Rohr zu begrenzen und damit den Wirkungsgrad zu optimieren. Möglicherweise sorgt das Loch auch für Sauerstoffüberschuss, so dass sich kein CO bildet. Es kann also sein, dass das Loch einen vorbestimmten Zweck hat und nicht zufällig offen ist. Ohne klare Info vom Ofenbauer oder Kaminfeger sollte man solche Provisorien nicht betreiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:00, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Auf dem Bild ist deutlich zu erkennen, dass da früher ein kreisrunder "Flicken", vermutlich selbstklebende Alufolie, war. Also keine Panik und wieder anbringen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:13, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn du es nicht besser als Heizungsbauer und Kaminfeger weißt, dann auf, schraube an deinem Gasofen herum wie du lustig bist, mach Löcher zu, die offen sein sollten, mach Löcher auf, wo keine sein sollte, manipuliere die Gasleitung und den Zündmechanismus, versiegele deine Fenster und Türen absolut lufdicht, damit der Ofen nicht zieht und das Kohlenmonoxid austreten kann. Frage auf keinen Fall den Experten, vertraue blind auf die Entscheidung des Vorgängers, der hat grundsätzlich immer Recht. Und warum soll man auch an Gasöfen nicht rumexperimentieren dürfen?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:31, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dein Ammenmärchen vom Sauerstoffüberschuß liest sich auch nicht gerade, als ob bei Dir "Ahnung" dran stünde. Offen lassen, wenn's zu sein muß, kann genauso falsch sein wie zumachen, wenn's offen sein muß. Also ist die einzig richtige Verhaltensweise, einen Fachmann zu fragen. --85.178.33.26 00:59, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Loch das oben im Rohr dient der Messung der Abgastemperatur durch den Schornsteigfeger. Es ist völlig wumpe ob es offen ist oder zu. Bei Gasheizungen ist der gesamte Abgastrakt direkt hinter dem Wärmeübertrager nach unten offen, damit der Schornstein Nebenluft ziehen kann. Sonst machte er dir mit seinem Sog nämlich die Flammen im Brenner aus. Das kleine Loch bewirkt gar nichts, ist viel zu winzig. -- Janka (Diskussion) 15:19, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vor ein paar Tagen war der Schornsteinfeger zur Abgasmessung da und hat das Loch (etwas kleiner, ca. 1,5) mit 'nem leicht gekrümmten kleinen Blech verschlossen, das mit zwei kleinen Bohrungen und einem sinnvoll geknickten Stück Federdraht versehen ist. Luftdicht ist das sicher nicht, aber es kann nix hineingeraten. Ansonsten +1 zu Janka. (Auf die Schnelle kein Bild gefunden.) 93.237.199.182 20:22, 7. Feb. 2018 (CET) Weia, Einzelofen glatt übersehen ): Hier ging's um 'ne Gasetagenheizung.Beantworten
Es handelt sich um das Loch aus dem TO? --85.178.33.26 00:59, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nun ja, das mag so sein, daß der Kamin nach dem Brenner wirklich noch Nebenluft ziehen soll. (Und wo kommt die eigentlich her? Ach, die wird zusätzlich von außen als Kaltluft in den Raum mit dem Gasbrenner gesaugt, muß erwärmt werden und erhöht die Heizkosten? Wie praktisch... Ob der Heizungsbauer dem Kunden das auch kommuniziert hatte?) Aber dann ist im dargestellten Ofenrohrbereich wohl kaum noch Unterdruck, sondern warmes und dadurch aufsteigendes Abgas, und wenn dort ein Loch ist, kommt es dort heraus. Kann sein, daß es ungefährlich ist - Gasflammen sollten kein CO bilden - aber etwas unschön ist das schon. Wird wohl seinen Grund haben, wenn der Schornsteinfeger es wieder verschließt. --85.178.33.26 00:59, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Umgekehrt. Würde diese Luft durch den Wärmeübertrager gesaugt, müsste sie zusätzlich erwärmt werden. So wie es tatsächlich ausgeführt wird, wird bei abgeschaltetem Brenner nur die nicht direkt erwärmte Raumluft durch den Schornstein geleitet. Steht der Brenner nicht in einem Keller, sollte man über eine automatische Abgasklappe oder besser gleich ein Brennwertgerät nachdenken. Aber wie gesagt, es geht dabei hauptsächlich darum, dass der Brenner mit vielen ganz kleinen Flämmchen arbeiten kann, denn sonst würde er noch häufiger an-abschalten müssen, jeweils mit Gasverlust. -- Janka (Diskussion) 02:40, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe unter "Gaseinzelöfen" die Geräte, die nicht im Keller, sondern in den Wohnräumen stehen. Wo kriegen die wohl ihre Verbrennungs- bzw. Nebenluft her, welche Temperatur hat die, und wie erreicht sie sie? Der Witz mit dem Kaminzug ist nämlich, daß der Druck darin nach unten hin weniger stark zunimmt als außerhalb und sich dadurch darin unten ein relativer Unterdruck ergibt. Das liegt daran, daß das Gas im Kamin weniger dicht als die Luft ist, weil es nämlich wärmer ist. Und dafür wäre Kaltluftinjektion kontraproduktiv. --77.186.229.234 06:23, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und nochmals: Der Kaminzug ist in jedem Fall so stark, dass aus diesem Loch überhaupt nichts herauskommt. Dort wird Luft eingesaugt, nicht ausgestoßen. Wenn dort was rauskommt, geht der Schornsteinfeger sofort die tote Taube im Schornstein suchen. -- Janka (Diskussion) 02:45, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ladungsniveau Smartphone-Akku

Ein Smartphone wird fast nur im Haus mit WLAN benutzt. Wenn es an der Ladeleitung hängt, lädt sich der Akku auf 100 % auf, wenn nicht, entlädt er sich in ca. einer Stunde. Beides ist nicht so gut für die Akku-Lebensdauer, der Füllstand sollte wohl eher auf einem mittleren Niveau (welchem?) gehalten werden. Könnte man dafür eine Quelle mit begrenzter Spannung oder begrenztem Strom verwenden, oder nimmt die Ladeelektronik das übel? (Wenn der Ladestrom nur ungefähr so hoch werden kann wie dem Stromverbrauch des Smartphones entspricht, würde sich der Ladezustand nur langsam ändern, was für den Akku der ideale Zustand wäre.) Gibt es sowas vielleicht schon fertig zu kaufen? --85.178.33.26 05:35, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich nehme an, es ist ein Lithium-Ionenakku. Wenn der nur noch eine Stunde hält, ist vermutlich nichts mehr zu retten; das wird schnell noch weniger. Verzichte auf Akkubetrieb oder hol' Dir einen neuen Akku (wenn es welche gibt und die sich einbauen lassen). Den sollte man dann idealerweise im Bereich zwischen 20 und 80 % lassen.
Smartphones brauchen je nach aktuellem Betriebszustand (Display an oder aus, Datenübertragung aktiv, ...) unterschiedlich viel Strom, meist im zweistelligen Milliwattbereich. Um das genau zu treffen, muss die Stromquelle mit dem Phone kommunizieren. --Simon-Martin (Diskussion) 08:09, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK)Am wohlsten fühler sich ein Lithium-Ionen-Akku bei 20 bis 80 Prozent Ladestand. Bei manchen Geräten lässt sich das Lademanagement so einstellen, dass der Akku nur bis maximal 80 Prozent aufgeladen wird und unter 20 Prozent nur noch Notbetrieb macht. Ob eine Strombegrenzung am Ladegerät funktioniert, hängt vom Ladegerät und Mobilgerät ab, da es da mittlerweile eine unübersichtliche Vielfalt verschiedener Standards gibt. Was sicher funktioniert ist ein getakteter Betrieb: Du schaltest das Ladegerät immer nur zeitweise ein, sodass der Ladestand immer um einen Mittelwert schwankt. Die Taktung musst Du aber ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:11, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So ein Akku kostet bei eBay neu 5€, warum also groß rummachen mit Ladeelektronik? --85.212.174.104 09:44, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht weil heutzutage die meisten Akkus in Smartphones fest verbaut sind und nicht so leicht von jedem ausgetauscht werden können? -- 109.13.148.76 09:50, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Von Experimenten mit defekten Akkus ist abzuraten. Natürlich gibt es Netzteile mit Strombegrenzung, aber du musst ja auch den passenden Stecker dazu haben und willst das Handy auch mal mitnehmen. Gebrauchte Akkus nein danke, man weiß nie, wie lange sie noch halten. Ein neuer Akku kostet 20-30 Euro.--2003:7F:8F6E:4400:B040:C05:E7F0:A3D5 11:26, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Eine Smartphoneeinstellmöglichkeit. die die maximale Aufladung auf (z. B.) 80 % begrenzt, wäre natürlich die Ideallösung. Dann könnte das Smartphone unbesorgt dauerhaft am Ladestecker bleiben. Mitnehmen ist nun gerade nicht vorgesehen (bzw. kann für diesen Fall auch ausnahmsweise alles "normal" abgewickelt werden, also voll aufladen und dann nach einem Tag oder so wieder nachladen). Ein Netzgerät ist an sich unkritisch: Das muß halt eine USB-Buchse mit der ohnehin nicht so sehr präzise definierten USB-Spannung von 5 Volt haben. Die Frage ist halt, was passiert, wenn man die bereitgestellte Spannung reduziert oder die maximale Stromabgabe drosselt. (Man könnte einen Einstellknopf vorsehen, mit dem man den Strom feinfühlig verändern kann, und nach Gefühl so drehen, daß sich der Batterieladezustand nur sehr langsam ändert.) Der Akku, der vorher drin und dauerhaft auf 100 % war, hatte nach ca. einem Jahr dicke Backen gemacht und mußte ersetzt werden; das muß doch nicht sein. --85.178.33.26 12:33, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das nennt man den Akku quälen: aufladen und mehr Energie rausziehen als reingeht. Auf Dauer geht entweder Akku oder Netzteil kaputt. --2003:7F:8F6E:4400:B040:C05:E7F0:A3D5 21:31, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Auf was bezieht sich "das"? Wodurch sollten Netzteil oder Akku warum kaputtgehen? (Auf Dauer geht der Akku sowieso kaputt, aber das möchte man eigentlich möglichst hinauszögern, indem man ihn wenig zyclet und nicht ständig knallvoll hält. Und die Frage war, ob man das durch gedrosselte Stromzufuhr erreichen kann. Notfalls vielleicht mit einem Ladekondensator: Wenn die Spannung hoch genug geworden ist, befindet die Ladeschaltung sie als ausreichend und füttert den Akku. Da dann wegen der Drosselung (Strombegrenzung) weniger Nachschub kommt als entnommen wird, sinkt die Spannung ab, und irgendwann befindet die Ladeelektronik "Unterspannung" und schaltet ab. Die resultierende Taktfrequenz hängt dann von der Hysterese der Ladeelektronik ab - wenn das zu hochfrequent taktet, ist es bestimmt auch nicht so gut.) --85.178.33.26 01:16, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du hast 2 defekte Akku's, einer macht die Backen, der andere ist nach einer Stunde leer. Also mußt du doch etwas machen, was die Akkus besonders stresst, und dann, um den Leidenszustand zu verlängern, auch noch rumexperimentieren.--2003:7F:8F6E:4400:4195:173F:2CE3:A92C 14:35, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was ist "Akku's"? Der ganze Vortrag ist unsinnig: Die Frage war, ob man ein Smartphone mit gedrosseltem Strom am Netz lassen kann, damit sich die Batterie nicht voll auflädt. Die logisch mögliche Antwortalternative ist, daß das geht, oder daß die Aufladesteuerung das nicht mitmacht. Faktenfreie Phantastereien über "Experimente mit defekten Akkus" sind abwegig und nicht zielführend - der einzig vorhandene Akku ist in gutem Zustand. --77.186.229.234 00:20, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht hast du dich da oben verschrieben (Wenn es an der Ladeleitung hängt, lädt sich der Akku auf 100 % auf, wenn nicht, entlädt er sich in ca. einer Stunde) und meintest ca. 1 Tag. Wenn da nur WLAN auf dem Smartphone läuft, sollte er sogar noch länger halten, ca 2-3 Tage.--2003:7F:8F41:100:5824:14C5:5817:A250 14:53, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Tag" vielleicht im Stand-By, im normalen Betrieb mit eingeschaltetem Display nie im Leben. Kann sein, daß das etwas länger als eine Stunde geht (vielleicht zwei), als GPS-Navi läuft es wohl so knapp drei Stunden, aber Größenordnung "Stunde" stimmt schon. Keine Ahnung, wie da jemand auf "defekten Akku" kommt. (Der "Aufgeblähte" hatte übrigens kaum Kapazitätsverlust, der paßte bloß irgendwann nicht mehr ins Gerät, außerdem hatte ich Bedenken, daß er Rauch- und Lichtzeichen geben könnte, deswegen hatte ich ihn ausrangiert. Todesursache wird wohl Dauerladung gewesen sein. Stecker immer wieder rausziehen ist aber auch schlecht, da die Ladung dann immer rauf und runter geht, und das hätte ich gerne möglichst wegautomatisiert: Immer ungefähr konstant auf 70 %, oder so. Ideal wäre halt, wenn fast kein Strom durch die Akkuklemmen fließt, nur der Ladeerhaltungsstrom. Dann sollte er am längsten leben.) Warum sollte gedrosselter Ladestrom nicht gehen? Man kann doch auch ein externes Akkupack anschließen. (Was macht die Ladeelektronik dann?) --77.187.102.210 22:01, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Blumensamen

Hallo, ich suche für den Frühling Samen von Blumen die blühen die man am besten einfach ausstreut, am besten währen natürlich mehrjährige Blumen aber einjährige sind auch okay dann geh ich halt jedes Jahr rum und Streu aus. Am besten wären natürlich auch Blumen die von Insekten insbesondere Bienen verwertbar sind. Grüße 2A01:598:90A3:4C23:110D:6CF2:D4F8:18F4 09:02, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Geh ins Gartencenter deiner Wahl und such dir was aus. Viel Erfolg. --Magnus (Diskussion) 09:05, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
wenn’s so einfach wäre 🤦‍♂️ Würde ich nicht fragen... Streusamen die man nicht pflanzt sondern eben streut sind selten und letztes Jahr ist im englischen Rasen hier vor Ort nichts aufgegangen. Deshalb frag ich ja 2A01:598:A080:715A:65FD:F373:D6DD:4B06 09:06, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ach so für den englischen Garten. Für welchen denn englischen Garten? Und schon mal was gehört das da eine rein grüne Rasenfläche erwünscht ist? Das auf der Rasenfläche nichts blüht ist ja gerade das Hauptmerkmale des englischen Rasens.--Bobo11 (Diskussion) 09:20, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
für die Natur ist so n englischer rasen aber nutzlos... deshalb Blumenaussäen... oder gibt auch viele Pflanzflächen auf denen nichts wächst aber es besser wäre da würde was wachsen :) 2A01:598:818A:7FD5:941:CD20:EB84:3699 09:24, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Beschreibung nach nehme ich mal an, dass es sich nicht um Deinen eigenen Rasen handelt. Wenn der Rasen sehr regelmässig kurz gemäht wird (so verstehe ich englischer Rasen), kannst Du es wohl vergessen. Du bräuchtest Streusamen die außerdem wahnsinnig schnell wachsen. Ansonsten gibt es unter dem Begriff Guerilla Gardening massig Angebote für auszuwerfende Blumen/Dünger-Kugeln. --Windharp (Diskussion) 09:29, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dem Nachbarn die gepflegte Gartenanlage durcheinanderbringen kann als Sachbeschädigung ausgelegt werden. --M@rcela 14:00, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Margeriten, Ringelblume, Mohn, Vergiss-mein-nicht. Wobei die Margerite die einzige ist die es schafft auch auf Rasenflächen Fuss zu fassen. Die anderen hätten gerne etwas unbepflanzte Erde. Aber die vier schaffen es bei mir sich Jahr für Jahr selber auszusäen. Mit Abstrichen noch Wicken, Schlüsselblumen, Kapuzinerkresse und Kornblumen. Aber wenn man wie auf einem echten englischen Rasen alle 2 Tage mäht schafft es nichts mehr da zu spriessen. 86.159.17.27 00:10, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gänseblümchen und zum Teil auch Löwenzahn können sich auf einem "durchschnittlichen" Rasen halten, der regelmäßig, nicht zu kurz, gemäht wird. --Neitram  09:27, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Um aus einem englischen Rasen eine Wildblumenwiese zu machen, sollte man ihn umpflügen. --188.107.204.54 14:25, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Seltsame Mäusekrankheit

Im Januar sind ungefragt zwei, drei Mäuse bei mir eingezogen. Heute Vormittag bei Tageslicht trug sich etwas wirklich seltsames zu: Eine der Mäuse lief ziellos kreuz und quer mitten im Raum herum, wobei sie immer wieder senkrecht hochsprang, dann auf die Seite oder den Rücken fiel, sich wieder aufrappelte usw. Das sah alles sehr unnatürlich aus, als wäre das Tier von irgendetwas getrieben, wie ein irrer und schmerzhafter Tanz. Dann verkroch sie sich erst mal, lief dann wieder etwas herum, fiel dabei wiederholt auf die Seite und blieb schließlich wie tot auf der Seite liegen. Als ich sie beseitigen wollte, atmete sie aber noch ganz langsam ohne sich sonst zu bewegen. Was für eine Mäusekrankheit kann das gewesen sein? Die Maus sah äußerlich unauffällig aus. Ihr seltsamer Tanz würde Fressfeinde geradezu anziehen, was möglicherweise im Interesse des Erregers sein könnte. 91.37.131.40 14:12, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hm...dann wird es sich um Toxoplasmose handeln.--Caramellus (Diskussion) 14:39, 7. Feb. 2018 (CET)...aber das ahntest Du ja schon, oder?Beantworten
BK Ich muss zwar erst mal durchatmen, wenn einer in Einheit mit Mäusen lebt. Früher hätte ich gesagt, die war besoffen. Heute kommen Drogen dazu. Forsch mal beim Nachbarn nach, sofern du selbst nicht sowas hast ob der son Zeugs wie Gras oder Ekstasy hat, an dem die gefressen haben könnte. --2003:E8:33C3:6900:3DE2:6C66:F43B:9307 14:50, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
...vorallem ungefragt. Frech die Tierwelt...--Caramellus (Diskussion) 14:56, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Drogen habe ich außer Kaffee und Bier nicht im Haus. In Einheit mit den Tierchen lebe ich nicht. Sie haben sich halt neulich eingeschlichen und sind noch nicht in die Falle gelaufen. Zum Glück vermehren sie sich nicht. 91.37.131.40 15:21, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hauptsache Du hälst Dir keine Katze als Haustier und bist nicht schwanger.--Caramellus (Diskussion) 15:40, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das werden Tanzmäuse sein....--85.212.174.104 15:59, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich würde auch den Fuchsbandwurm nicht außer Betracht lassen. Benutzerkennung: 43067 16:37, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Er sagte Maus, nicht Wurm. Yotwen (Diskussion) 18:36, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mäuse sind die klassischen Zwischenwirte des Fuchsbandwurms. Der akute Larvenbefall am Ende des Zwischenwirtstadiums könnte das schmerzhafte Krepieren des Zwischenwirts erklären. Benutzerkennung: 43067 22:36, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wen Parasiten (und das sind auch die Fuchsbandwürmer) ihre Zwischenwirte befallen kann das zu abnormalen Verhalten führen. Kurzum das ablegen der Hemmungen vom natürlichen Feind ist nicht unlogisch, wenn das der Zielwirt ist. Und das erscheinen als leichte Beute ist dabei durchaus eine Strategie, weil dann der Parasit mit seinem Zwischenwirt verspeist wird (was aus Sicht des Parasiten das Ziel ist). Gut beim Thema "Zwischenwirt mit Suizidabsicht", denke denk ich jetzt eher an Schnecken die von dem Leucochloridium paradoxum befallen sind, als an den Fuchsbandwurm. --Bobo11 (Diskussion) 18:45, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Bei mir haben sich Mäuse nach dem Verzehr von lecker Mäusekorn so in der Küche aufgeführt, vielleicht haben sie das in Deinem Fall auch wo anders her. Die bunkern das, wenn sie sonst leckereres haben. Wenn das Esen knapp wird fressen sie es dann doch. - andy_king50 (Diskussion) 20:36, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

+1 Für Parasiten oder Gift. Wenn Du es genau wissen willst, schick die Maus zur Obduktion ein. --188.107.204.54 14:31, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Gift würde ich ausschließen. Gibt es mitten in Berlin den Fuchsbandwurm? Kommt mir eher unwahrscheinlich vor. Zwischenwirt dagegen scheint mir auch plausibel. 91.37.131.228 15:13, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich weis nicht wie es in Berlin ist, aber in Zürich sind Füchse in der Stadt durchaus häufig. Was nicht anderes heisst, als das die Füchse die Stadt als Lebensraum in Besitz genommen haben. In Zürich triffst du die durchaus auch in stark über bauten, innerstädtischen Gebieten Füchse an, und nicht nur in den Villenvierteln mit viel Grün. In Zürich hat man durchaus schon ein Problem mit der Fuchsdichte. Denn hier ist die Dichte höher als in den natürlichen Lebensräumen sprich in schwach besiedelten Gebieten. Und was Krankheiten betrifft wird das recht schnell zum Problem. PDF des Schweizer Tierschutzes --Bobo11 (Diskussion) 18:50, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Füchse gibt es schon, ich habe selbst mal einen im Viertel gesehen. Aber mir ist so, als sei der Fuchsbandwurm in der Gegend kaum vorhanden. Da gibt es ja große regionale Unterschiede. Das ist ja auch immer Thema beim Suchen von Beeren und Pilzen im Wald. 91.37.131.228 22:47, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wie ist Pinyin Schrift Findung durch Suchmaschinen im Internet ?

Suchmaschinen sind im Westen überwiegend für die Suche auf die normal romanische Schrift eingestellt. Finden die romanisiert so eingestellten Suchmaschinen, gleichzeitig oder sofort auch die leicht veränderte pinyin Schrift mit gleichem Sinn-Inhalt - und wenigen Unicode - Zeichen - die ebenfalls romanisiert sind ?

Beispiel: Die Bezeichnung " Automobil " ist aus einer romanisiert westlichen Schreibweise. In romanisierter pinyin Schrift hingegen, wird ebenfalls mit dem selben romaisiertem Alphabet geschrieben, jedoch mit anderen romanisierten Buchstaben und ggf. wenigen Unicode-Zeichen über vereinzelten Buchstaben.

Meines Erachtens müssten Suchmaschinen beide Wörter wenn auch minimal unterschiedlich geschrieben - gleichzeitig aufnehmen. Da die europäische Beschreibung romanisiert nur ohne die Unicode-Zeichen ist.

Und die Bezeichnung in Pinyin jedoch die Originalschrift aufweist !

Als TopLevelDomain werden beide Schrift-Arten verkauft und weltweit genutzt.

Welche PC - Tastaturen werden überwiegend in China und in Taiwan genutzt ?

Tastaturen, mit romanisiertem Original pinyin oder Tasturen mit den westlichen Buchstaben ?

Denn von Chinesen werden zur Verwendung in China bzw. in Asien, im Westen TLD gekauft, welche ohne Unicode Zusatz-Kürzel sind ?

Weltweit freut man sich über pinyin - wie ist hierzu das sinnvolle Miteinander ohne Schwierigkeiten und Nachteilen ?


--2001:A62:1411:0:81C1:B518:7D01:FF16 16:53, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

In China habe ich überwiegend Tastaturen mit westlichen Buchstaben gesehen, und so wird normalerweise auch eingegeben - mit reiner Alphabetschrift wird dann das Symbol aus der Zeichenliste ausgewählt. Allerdings enthalten die Tastaturen gerne noch eine Menge drumherum, andere Eingabearten sind damit auch möglich. -- 109.13.148.76 17:18, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
PS:Bei den anderen Fragen bin ich mir nicht immer sicher, wie das gemeint ist. Also z.B. Automobil - das kenne ich im Chinesischen als 汽车, Pinyin qìchē, ohne Tonzeichen qiche. Möchtest Du also, dass Suchmaschinen Pinyin von nicht-Pinyin unterscheiden, also eine eigene Trefferliste für qìchē erstellen, die alle Treffer ohne die Pinyin-Tonzeichen weglässt?
Google kennt natürlich auch asiatische Sprachen und man kann auch chinesische Worte suchen. Google kann aber noch einen besonderen Trick, den ich noch nirgends beschrieben gesehen hab: wenn man ein russisches oder asiatisches Wort auf einer europäischen Tastatur tippt, so dass eigentlich Blödsinn rauskommt, erkennt Google das und liefert die richtigen Suchergebnisse. Sucht man z.B. nach "vfibzf", dann findet Google "maschina" (Auto). An den Stellen, wo bei uns vfibzf sitzt, ist im russischen das "maschina". --85.212.174.104 17:51, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In China wird ueberwiegend Tastaturen mit US-Layout benutzt, und damit wird Pinyin ohne Tonhoehenzeichen eingegeben. Auf dem Computer gibts dazu Eingabesysteme für die chinesische Schrift, die on-the-fly allen Tonhoehen-Kombinationen entsprechende chinesische Schriftzeichen anbieten. Siehe dazu auch en:Chinese input methods for computers, speziell dort drittes Bild. @sinnvoll... fuer faule Europaer: nachvollziehbar. Fuer Chinesisch-Sprecher hingegen ist Pinyin wegen den vielen Homophonen von Nachteil. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:11, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Und kommt das Manji auch in einigen japanischen Schreibmaschinen vor? --109.40.2.30 18:29, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Mit einiger Sicherheit in Setzkastenschreibmaschinen. Btw, hast du Japan mit China verwechselt: da gabs die in Erfurt hergestellte "Fliegende Taube", wo man sich beliebige zusaetzliche Zeichen selbst schnitzen konnte: [5]. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:58, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier ein funktionsfähiger Link. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Auch interessant: Das koreanische Wort für Tastatur klingt wie ein anderes asiatisches Land. --109.40.2.30 13:12, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Allzeitiger Gott

In Theologie und Philosophie werden bestimmte „All“-Eigenschafften Gottes (oder wahlweise eines „Dämons“) immer gerne aufgegriffen. Die Kombination von „allmächtig“ und „allgütig“ ist die Grundlage der Theodize, Gottes „Allwissenheit“ ist Grundlage eines nicht-kausalistischen Determinismus und damit zentrales Problem in der Diskussion um den Freien Willen. In Letzterem („Wenn Gott allwissend ist, weiß er auch, welche Zukunft realisiert wird, noch bevor ich mich für dazuführenden Handlungen entscheide, also habe ich keinen Freien Willen.“) steckt schon eine starke zeitliche Komponente, ich möchte hier aber explizit nicht über Theodize und Determinismus reden, und schon gar nicht über die Frage der Existenz Gottes! Vielmehr interessiere ich mich für Literatur (vorzugsweise philosophisch, aber gerne auch theologisch) zum Thema „Allzeitigkeit“ Gottes. Wer hat sich wann zum ersten Mal damit beschäftigt, und welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Welche philosophische Problemstellungen ergeben sich aus der Allzeitigkeit Gottes? Ich freue mich über jeden Lesetipp, bitte aber noch einmal darum, sich nicht lange mit Theodize, Determinismus und Gottes Existenz aufzuhalten. Danke! --77.179.88.89 19:32, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Pascals Pensées beschäftigen sich teilweise damit. -- 2A02:120B:2C64:BE30:D06:63BF:7EC5:6EC5 20:08, 7. Feb. (CET)
Das ist einfach. Du musst die Begriffe nur in die Klassische Logik umwandeln. "True!" ist A = B mit A und B als wahr und falsch und alle möglichen 4 Verbindungen als wahr definieren und hast dann "Gleichzeitig Überall zu jedem Zeitpunkt", mit Zeitachse definiert als die Komplexen Zahlen (Bei der normalen Zeit verwendet man das Kontinuum der Reelen Zahlen, Bei " Gleichzeitig " musste auf Grund der Allg. Relat.theo. in die Komplexen zahlen wechseln, weil ja π als Transzendente Zahl erst Tranzendence Wie Allzeitigkeit ermöglicht), und fertig ist der Luck^^ Generell galt mal auf Wiki Allmächtig & Allwissend zugleich geht nicht, weil wenn man All (jaja, ... selber Suchen^^) und lässt sich auch einfach so beantworten: Mach für die "Lebensspanne" deiner Bezugssysteme die Zeitachsen alle unterschiedlich lang. Parallel ausrichten und die Längste Zeitachse suchen (Ein Stern^^, die Menschen haben ne kleinere Zeitachse). Die grösste Achse imaginär verlängern. Alle punkte auf dieser Achse bilden den Raum für halt deine Allzeitigkeitwesen... Gott? Ich dachte der hätte die Aufnahmeprüfung dafür nicht bestanden... Bist du da sicher mit Gott? --109.41.194.18 20:17, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja! Ja! 93.237.199.182 20:26, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

@2A02:120B:2C64:BE30:D06:63BF:7EC5:6EC5: Danke, das ist schon einmal etwas! @109.41.194.18: Ich kann nichts Hilfreiches in Deinem Beitrag entdecken, insbesondere keine Unterstützung auf meine Fragen „wer“ und „wann“.--77.179.88.89 20:50, 7.Feb. 2018 (CET)

Wer ist einfach. Dein Gott hat halt noch einen Fehler F e T.Du gehst ja davon Aus, das in der Allmacht Gottes nicht die Macht liegt, dass er Wesen "erschafft" die für ihn selbst unberechenbar sind. Aleister Crowley z.b.... da hatte dann Gott echt wenig chancen, das genau (a la Laplace'schen Determinismus- Dämon & dessen Frau Rouletta, die Rot-Schwarze, Laplacesche "Das Verhalten der Grossen Zahlen" Gattin) zu berechen. Vorallem in R kommste halt "logisch" nur "wahrschein" zum nächsten Raum-Zeitpunkt des Individuums. In den ¢ zahlen kannst du über Pyrrdactors Tranzformation über π umrechnen. Und weils... gefragt war. Wenn du die Zeitachse drehst, dann wird t=-t, da gibts keinen Zeitpunkt mehr, weil ja Zeit mit dsr Raumzeit "Verknüpft" und es nur noch zeitpunkte gibt. Das kannst du zwar über die Gaussche Normalfunktion in eine Funktion umwandeln, aber halt nur Näherungsweise. Ich versteh dein Wann nicht... Wann? Vor unserer Zeit, denke ich.--109.41.192.209 21:21, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

„Wer? – Welche Theologen und Philosophen haben sich in ihren Werken mit der Allzeitigkeit Gottes beschäftigt. „Wann?“ – In welcher Epoche der Theologie/Philosophie geschah das, konkret in welchen wann entstandenen und rezipierten Werken. Hast Du dazu Hinweis? Ich kann sie in Deinen Antworten nicht finden … Bitte vor dem Nachgeben gegenüber dem Schreibzwang wenigstens die Frage einmal komplett und inhaltlich vollständig lesen. Danke.--77.179.88.89 21:35, 7. Feb. 2018 (aber

Alle wichtigen Personen findest du um 1900, die "Wende", Aleister Crowley (hat sich höchstwahrscheinlich damit beschäftigt, ist aber echt schwer, also ungeheuer schwer, das zu finden), Einstein, Lorentz, Gödel (der auch notwendigerweise Gott logisch bewiesen hat), Heisenberg etc. & deren Werke. ANDERE gute Philosophen auf Wiki sind (Platon, Sokrates, Pyrrdactor, Euklid, Aristoteles) OR (Hegel, Nietzsche, Kant & Rudolf Steiner ).. Die Schreiben zwar nicht explizit was von Allzeitigkeit Gottes, aber man kann schon ihren Ansatz aus ihren Werken rausfiltern. Generell gilt aber, wir leben in nem Zeitlichen XOR -Universum, würde ich aber mal meinen... tz wie auch immer.. --109.41.193.158 21:53, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wäre der Begriff, den Du suchst, nicht die "Ewigkeit" Gottes? Dazu gibt es weit mehr.--Meloe (Diskussion) 08:29, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hm, wenn überhaupt, dann trifft es „Allgegenwärtigkeit“ besser.--92.227.47.245 11:00, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ladebuchse

Der Artikel zu Micro-USB-Standard schreibt, dieser wäre Standard bei Mobiltelefonen (außer Apple). Das neue Samsung Galaxy hat diesen abgerundeten, symmetrischen Stecker. Ist das eine neue Norm? Was ist aus dem erwähnten Gesetzesentwurf des EU geworden? 188.194.14.226 20:24, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die neuen sind USB-C --85.212.174.104 20:32, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wegen der EU-Ladegerätenorm liegt einigen Mobiltelefonen ein Adapter von USB Typ C auf Mikro-USB-B bei.[6] --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich versteh ja, warum Apple auf exotische Kabel-Standards setzt: die wollen ihre extrem überteuerten Kabeln verkaufen. Aber Samsung-User kaufen normalerweise keine extrem überteuerten Originalkabeln, sondern irgendwelche Kabeln mit dem selben Standard. Daher kommt es mir komisch vor, dass Samsung jetzt den doch noch exotischen USB-C-Standard verwendet. Der bringt ja für die Nutzer keine Vorteile, außer eine schnellere Datenübertragung zum PC, was den Meisten auch wurscht sein wird, also was steckt dahinter? --MrBurns (Diskussion) 01:36, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Google Nexus 5X hat USB Typ C in USB 2.0. Hier wurde USB Typ C wegen der höheren Stromspezifikation (3,0 Ampere bei USB Typ C im Vergleich zu 2,1 Ampere bei USB Micro-B) gewählt. Dass die Kabel noch bruchanfälliger als USB Micro-B sind, ist wohl geplante Obsoleszenz. Außerdem ist USB Typ C aufgrund seiner winzigen Kontaktabstände extrem wasserempfindlich, also eigentlich nichts für ein Mobiltelefon, das auch mal bei Regen draußen benutzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 08:57, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Für was braucht man 3,0A zum laden? Laut dem aktuellen Ladestandard Quick Charge kann man auch einfach die Spannung für USB auf bis zu 9V erhöhen. Das Maximum ist also wenn die 2,1A stimmen bis 18,9W. Noch schneller laden dürfte nicht sehr sinnvoll sein, weil es den Akku zu schnell abnützen würde. Ich hab bei meinem aktuellen Handy (Samsung Galaxy S7 Edge) ein paar mal bei verschiedenen Ladezuständen mit einem USB-Tester spoannung und Strom gemessen. Das Maximum war bei ca. 15W (7,5V, 2A). Das Ladegerät nutzt also nicht mal die maximal zulässige Spannung aus. --MrBurns (Diskussion) 09:51, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Google Nexus 5X kann mit 3,0 Ampere schnellgeladen werden. Es wird auch ein passendes Ladegerät mitgeliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mit welcher Spannung? Jedenfalls glaub ich, dass ein paar W mehr nur einige Minuten bringen. Selbst die ca. 15W können nicht mal annähernd von 0% auf 100% durchgehalten werden, das Maximum wird eher nur ca. zwischen 10% und 60% Ladezustand erreicht. --MrBurns (Diskussion) 14:33, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Quick Charge wurde beim Nexus 5X angeblich aus Preisgründen nicht verbaut. Das Teil lässt sich also nur mit 5 V/3 A/15 W aufladen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei Quick Charge braucht man einen aufwändigeren Spannunngswandler, da derartige Geräte ja noch immer auch zusätzlich die 5V akzeptieren, um sie auch mit herkömmlichen Ladegeräten und per PC laden zu können. Und auch die Quick-Charge-Ladegeräte müssen im Gegensatz zz normalen Ladegeräten mehrere Spannungen können. Daher könnte das Argument durchaus stimmen. Bei den Buchsen und Ladekabeln dürfte wohl nicht viel Preisunterschied sein, auch wenn ein 1m-USB-C Kabel erst ab ca. 5€ im Handel zu bekommen ist und ein 1m-micro-B-Kabel schon für <1€, schätze ich mal dass die Buchsen und Ladekabeln bei entsprechend großen bestellungen auch mit USB-C für Preise im Centbereich zu bekommen sind. Also braucht man für Msartphones wohl wirklich nur max. 15W zum Laden (wohl weil der Akku nicht mehr verträgt), aber immer mit 5V laden bringt Kostenvorteile. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Danke. Ist Micro-USB-Standard folglich nicht auf Stand? --188.194.14.226 19:27, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Schwarzmeer-Seiner

In dem Artikel Gebr. Wiemann wird als Schiffstyp Schwarzmeer-Seiner aufgeführt. Weiß jemand was das sein soll? Bei Google ist nichts zu finden, ebenso im Duden. Gruß -- Frila (Diskussion) 20:26, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Steht doch hier: Seiner Majestät Schiff, Seiner Majestät Hilfsschiff, Seiner Majestät Yacht :-D --85.212.174.104 20:31, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Unfug. Bereits zum Zeitpunkt der Fragestellung wird im Artikel erklärt: „Seiner sind Fischereischiffe für die Ringwadenfischerei; seine engl.: Ringwade.“ Ich gehe davon aus, die/der FragestellerIn hat den Artikel vor der Fragestellung aufmerksam gelesen und möchte mehr Hinweise über diese Erklärung und den Artikel Ringwadenfischerei hinaus.--77.179.88.89 20:47, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Als Seiner werden Wasserfahrzeuge bezeichnet, die Umschließungsnetze oder Waden zum Fischfang einsetzen. In der Größe sind sie variabel, von kleinen offenen Booten bis hin zu großen hochseegängigen Schiffen. So viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen, außer, wie der Ausdruck vom Englischen ins Deutsche kommt, ohne dass der Duden dazu etwas vermerkt. --Regiomontanus (Diskussion) 21:01, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke, hat sich erledigt. -- Frila (Diskussion) 21:14, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dann kannst du sicher auch 2-3 Webseiten nennen, die einen "Seiner" beschreiben und die nicht mit dia.org aufhören? --85.212.174.104 22:15, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
An wen richtet sich denn die Frage? --Regiomontanus (Diskussion) 22:22, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich hätte gerne einen Beleg für den Begriff, auch ein bissl. Geschichte. Ich finde praktisch nichts dazu - und das hinterlässt ein Gefühl der enzyklopädischen Unbefriedigung. GEEZER … nil nisi bene 12:40, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt seit gestern, 23:19 Uhr, den Artikel Seiner (Schiffstyp), den Regiomontanus freundlicherweise erstellt hat. -- Ian Dury Hit me  14:10, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Prima. Die Batterien im Radar waren alle... ;-) GEEZER … nil nisi bene 19:35, 8. Feb. 2018 (CET) Beantworten
Always at your service. Ich füge jetzt noch die Commonscat hinzu. --Regiomontanus (Diskussion) 14:25, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Einbauen wie die :en: in en:Fishing_vessel#Seiners ging nicht?. -- Ian Dury Hit me  16:46, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wie spricht man das aus? Wie Receiver? --85.212.170.7 17:35, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
According to en:Seine fishing wohl so aehlich wie "Seener"... --Nurmalschnell (Diskussion)

Methadon-Therapie

Mir wird medizinisch eine Methadon-Therapie als Schmerz-Therapie (!) angeboten, ich bin nicht drogenabhängig, wenn das von Interesse ist. Gibt es Nebenwirkungen, aus dem Wikipedia-Artikel werde ich nicht ganz schlau. Sind Probleme bei Herz, Kreislauf o. ä. zu erwarten?--2003:D3:A3F4:5E81:21E1:87AF:C3A8:EB67 20:40, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Methadon ist fast das gleiche wie Heroin. Es macht genauso süchtig. --85.212.174.104 22:12, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das stimmt so nicht. Chemisch nicht und Pharmakologisch nicht.
Methadon wirkt sehr gut gegen Schmerzen und bei richtiger Dosierung kommt man von dem Mittel auch wieder los. - 2A02:120B:2C64:BE30:40A:664F:808C:EB5A 23:06, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gehst auf http://www.kompendium.ch und suchst nach einem Methadon-Präparat, z.B. Ketalgin. Kannst auch die Fachinformationen lesen, und wenn du einen Begriff nicht verstehst, kannst du hier wieder aufschlagen.--Keimzelle talk 11:19, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da musst Du aber genau das richtige Präparat erwischen, denn laut Artikel haben die beiden Enantiomere Levomethadon und Dextromethadon bzw rac-Methadon unterschiedlichen Einfluss auf Herzrhythmusstörungen, siehe Methadon#Stereochemie und Methadon#QT-Zeit-Verlängerung. Die Frage des Fragestellers („Sind Probleme bei Herz, Kreislauf o. ä. zu erwarten?“) ist also nur dann sinnvoll zu beantworten, wenn bekannt ist, ob L-Methadon oder rac-Methadon verschrieben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Rotkäppchen ist auch Ärztin. --2A02:1205:5077:C620:8C75:87F7:1035:CFD9 10:01, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Man muss keine Ärztin sein, um den Inhalt unseres Artikels Methadon wiedergeben zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Tageshöchstsatz in Parkhäusern

Hallo, in Parkhäusern gibt es oft Tageshöchstsätze. Im "Tag" ist aber auch die Nacht in der Regel enthalten oder? Was ich mich aber vor allem Frage. Angenommen ein Parkhaus verlangt 1,50 für jede angefangene Stunde und halt als Tageshöchstsatz 15 Euro. Wenn ich nun aber um den Mittag rausfahre und kurze Zeit später wieder einfahre, dann habe ich bis dahin 15 Euro gezahlt und bis um Mitternacht läuft die Parkzeit wieder auf 15 Euro voll. Kann man das Problem irgendwie umgehen? --Eibbloff (Diskussion) 20:43, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Nicht um den Mittag rausfahren? --2001:16B8:101D:FC00:5496:F47A:A881:74F 20:46, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wie sich die Tarife im einzelnen berechnen, ist sehr unterschiedlich. Bei Stellplätzen und in Tiefgaragen von Hotels ist es üblich, dass ein „pro Tag“ angegebener Tarif eigentlich „pro Nacht“ gilt, d.h. bei Anreise abstellen und bei Abreise am nächsten Morgen wegfahren kostet einen Tagessatz. Parkhäuser rechnen vielfach anders und beziehen eienn „Tageshöchstsatz“ auf jeden einzelnen Kalendertag. In deinem Beispiel (Mittags abstellen, am nächsten Mittag rausfahren) würden dann zwei Tageshöchstsätze berechnet: der erste von Mittags bis Mitternacht, der zweite von 0 Uhr bis Mittags. Anders wäre es bei einem echten 24-Stunden-Tarif. So oder so: nach dem Verlassen fängt jeder Tarif wieder neu zu laufen an. Es sei denn du hast eine Dauerkarte. Umgehen könntest du das Problem freilich durch Betrug und einen Verstoß gegen die Benutzungsordnung. Denkbares (natürlich nicht empfohlenes) Beispiel: Du wartest auf einen anderen Autofahrer, der Mittags ankommt, und nutzt sein frisches Ticket für deine Ausfahrt. Beim Wiederkommen gibst du ihm dein neues Einfahrtticket. Dein ursprüngliches Einfahrtticket nutzt du erst für die endgültige Ausfahrt, so dass dir für den Tag, an dem du Mittags kurz weg warst, nur einmal der Tageshöchstsatz berechnet wird und nicht zweimal. --Mangomix 🍸 21:39, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn du ein Parkhaus hast, wo auch auch deine ganzen Arbeitskollegen parken, dann könnt ihr ein Ticket-Pooling machen. D.h. ihr werft alle Einfahrtickets in einen Topf, rechnet das untereinander ab, und nehmt zum rausfahren immer das optimale Ticket. Du fährst mittags mit einem Ticket von jemandem raus, der vor einer Stunde gekommen ist. --85.212.174.104 22:10, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei Ein- und Ausfahrt aber unbedingt beide Autokennzeichen abdecken, Gesicht verhüllen und alle Bluetooth-, WLAN- und Mobilfunkgeräte ausschalten, damit dieser Verstoß gegen § 263 StGB nicht auffällt. --2003:DF:1F0E:FF00:29B9:BF81:1E19:CE07 00:02, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Macht es in der Summe der Eurobeträge überhaupt einen Unterschied, wer mit welchem Ticket rausfährt? Wenn einer weniger zahlt, muss dafür halt ein anderer mehr zahlen... --2001:16B8:101D:FC00:A97F:E36A:5839:80E 00:37, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nicht unbedingt, weil oft wird in fixen Zeitintervallen wie z.B. stündlich gerechnet. Daher wenn man 1:01 Stunden drin ist, zahlt man oft doppelt so viel, wie wenn man 0:59 drin ist. Daher wenn man schon über eine Stunde drin ist, aber der Kollege etwas weniger lang aber noch länger bleiben will, kann man eventuell durch Tauschen sparen ohne dass das dem Kollegen mehr kostet. Aber wahrscheinlich würde ein Pool ohnehin am Organisatorischen sowie an mangelndem Vertrauen, dass das keiner nur für seine eigenen Zwecke ausnützt, scheitern. Eher realistisch ist der Tausch mit einem Kollegen, falls sich das von den Zeiten her gut ergibt.
Für eine Verurteilung wegen Betrug müsste man nicht nur nachweisen, dass die Tickets nicht übertragbar sind, sondern auch, dass das den Tätern bewusst war. Dass es irgendwo in den AGB steht reicht dafür nicht, da Betrug gemäß § 263 StGB nur vorsätzlich (und nicht fahrlässig) begangen werden kann. Ein ausreichend groß geschriebener Hinweis am Ticket selbst könnte aber ausreichen, wobei der müsste dann "nicht übertragbar" o.Ä. lauten, nicht "es gelten die AGB" o.Ä. --MrBurns (Diskussion) 00:54, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Der bei der Einfahrt ausgegebene Parkschein soll offensichtlich für die Ermittlung des Entgelts den Beginn der Parkzeit des einfahrenden Wagens festhalten. Das schließt eine Übertragbarkeit ohne weiteres aus, ohne dass es noch eines ausreichend groß geschriebenen Hinweises am Ticket selbst bedürfte. Wenn der erste weniger, der zweite mehr zahlt, als er nach der eigenen Parkzeit müsste, dann erleidet der Parkhausbetreiber trotzdem einen relevanten Vermögensnachteil dadurch, dass er vom ersten einen niedrigen Betrag erhält, als von diesem geschuldet, und erst nachträglich ein Ausgleich erfolgt. Vgl. auch http://forum.jurawelt.com/viewtopic.php?f=45&t=17258 --Vsop (Diskussion) 13:13, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Soso, gehört das Ticket zum Auto oder zum Fahrer oder zum Halter oder zu demjenigen, der es bei der Einfahrt gezogen hat? Und treiben wir es doch auf die Spitze: alle Autos gehören der selben Firma. Und dann? --85.212.170.7 17:33, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
hören wir einfach auf hier zu antworten, da offensichtlich reines sophistisch-juristisches Unterhaltungsprogramm für die IP und keine "Wissensfrage" - andy_king50 (Diskussion) 21:13, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

8. Februar 2018

Belästigung am Telefon

Ein Anrufer hat gerade bei uns angerufen und dabei seine Telefonnummer unterdrückt, d. h. im Display erscheint Unbekannt. Ist es möglich den Anrufer ausfindig zu machen? Welche Möglichkeiten gibt es (Polizei)? Ich habe keinen Mitschnitt. Danke. --2003:D3:A3F4:5E81:7447:5373:58E5:E7FA 12:01, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Prinzipiell schon, für dich aber vermutlich nicht (siehe Fangschaltung#Heutige Funktionsweise und Verwendung). Bei einer Anzeige ließe sich der Anrufer sicher ermitteln. Die einfachste Lösung ist, im Router solche Anrufe zu unterdrücken... --Magnus (Diskussion) 12:07, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ist die Ermittlung auch nachträglich möglich??? Das wäre momentan eine für uns relevante Information. --2003:D3:A3F4:5E81:7447:5373:58E5:E7FA 12:32, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Theoretisch gibt es noch die Rufdatenaufzeichnung, aber zumindest in Österreich darf diese nicht für solche Fälle herangezogen werden.--Schaffnerlos (Diskussion) 12:44, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In Deutschland gibt es das Quick-Freeze-Verfahren. Da muss die Staatsanwaltschaft allerdings sehr zeitnah tätig werden. MCID funktioniert nur, wenn es vorher freigeschaltet wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Im Nachhinein geht das nicht mehr, dazu muss es vorher vorbereitet worden sein. In den Zeiten von Voice-over-IP kannst du das aber in der Regel vergessen. Es kann dich ja jemand über einen Internetprovider aus den USA anrufen, das kann man nicht mehr nachverfolgen (oder zumindest müsste dann der ausländische Provider mithelfen).--85.212.170.7 17:32, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Inwiefern ist da der ausländische Provider des VoIP-Anrufers beteiligt? Die IP-Verbindung von VoIP zu PSTN geht über ein IP-PSTN-Gateway im Zielland und -netz. Dieses Gateway unterliegt selbstverständlich den jeweiligen nationalen Regelungen bezüglich Metadatenzwischenspeicherung. Insofern sind PSTN-Nummer und IP-Adresse des Anrufers dem Gateway bekannt. Weiterverarbeitung und Weiterleitung dieser Daten ist daher genauso wie bei Anrufen aus dem PSTN möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Durch den Youtube Kanal Callcenter Fun habe ich erfahren das man es nicht zurück verfolgen kann, weil es ja über IP-Telefonie gemacht wird, auf Grund dessen das die IPs sich verändern, und unternehmen die genutzten IPs der Nutzer(Kunden) nur geringe zeit Speichern. --Diamant001 (Diskussion) 18:19, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Rôtkæppchen₆₈: ich hatte einen Denkfehler drin: wenn das SIP die Verbindung aufgebaut hat, dann geht ja der Rest als peer-to-peer über RTP und damit hat man natürlich die IP des Angreifers Anrufers. Eine Rufnummer wie früher gibt es allerdings nicht mehr. Die aktuelle verwendeten SIP-URIs sehen zwar wie Telefonnummern aus, aber ich kann dich auch anrufen und als Caller-Id "Rotkaeppchen68" angeben. (gibt es die PSTN-Gateways echt noch? Ich dachte seit die T auf AllIP umgestellt hat, geht alles nur noch über VoIP?) --85.212.170.7 19:02, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich halte SS7 für lange noch nicht tot. Solange es noch altmodische POTS-, ISDN-, GSM- und UMTS-Anschlüsse gibt, wird es auch SS7 und IP-PSTN-Gateways geben. VoLTE als GSM- und UMTS-Nachfolger steht ja erst am Anfang. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja eben, ich dachte diese altmodischen Anschlüsse gibt es nicht mehr. Teilweise sehen sie zwar ggü. dem Kunden so aus wie früher, aber ich dachte spätestens ab VSt sind sie alle auf IP.--85.212.170.7 23:27, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ist das über ISDN oder Mobilfunk? Dann geht es in der Zukunft. Die Teilnehmer-Nr. wird mitsamt Datum und Uhrzeit gegen vorherige Zahlung eines unteren dreistelligen Betrags mitgeteilt (egal, ob der Anrufer die Rufnummer unterdrücken will oder nicht). So war es bei einer Anfrage vor ca. 5 Jahren bei O2 (Handy). Probiert hab ich es nicht. Jedenfalls hat mich überrascht, dass es so einfach ist. Begründung "Belästigung" + Zahlung reicht. --2A01:C23:B811:2900:8195:AEA6:1990:4F22 18:30, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

FB Mitteilungen

Hallo. Ich bin bei Facebook auf eine Seite mit einem Phishinglink gestossen. Nicht nur das, denn die Seite enthaelt auch dieses CVE https://nvd.nist.gov/vuln/detail/CVE-2017-8570 . Nun gibt kann man die Seite zwar "melden" (es gibt jedoch zig Fragen die man mitteilen soll, jedoch gibt es absolut nichts was mit Phishing zu tun hat, das man Anklicken könnte) und auch sonst keine Anlaufstelle für solches Thema. Im Gegenteil; nachdem ich es als Diebstahl (Phishing ist doch Datenklau), bekomm ich nach zwei Minuten (warscheinl. eine Botanwort): „Vielen Dank für deine Meldung. Es war richtig, uns das mitzuteilen. Wir haben uns die von dir gemeldete Seite angesehen und festgestellt, dass sie gegen keinen unserer Gemeinschaftsstandards verstößt“ . Dass ist zum Haareraufen. Weiss jemand Rat bitte. Vielen Dank --87.240.238.96 17:19, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich melde Auf FB Fakeprofile am laufenden Band. Die Botmeldung ist dort Standart, aber meist sind die Profile oder was auch immer irgendwann später weg. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 09:17, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wo und wie hast du denn die Seite gemeldet? Eigentlich sollte es in der Leiste unter dem Titelbild drei Pünktchen haben, dort kannst du eine Seite melden, wobei es die Option "Es handelt sich um Scam" geben sollte. --King Rk (Diskussion) 09:28, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten


Facebook nicht mehr benutzen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:49, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Pink Stonker?

Was ist ein Pink Stonker und eher interessant: Wozu dient das? Bei de und en nichts gefunden. LGBT? --2A01:C22:7A0F:A00:18F:601C:7258:E240 17:54, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Zur Etymologie (falls die zur Beantwortung beitragen kann): en:wikt:stonker, stonker im Urban Dictionary. --Stilfehler (Diskussion) 18:16, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe dem User, der das Bild auf Commons hochgeladen hat, gerade eine Bitte um Information geschickt. --Stilfehler (Diskussion) 21:37, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
en:User talk:Ianp5a#Speedy deletion nomination of Pink Stonker --188.194.14.226 22:30, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also wozu gerade dieser "Pink Stonker" auf dem Bild dient, lässt sich leicht ergoogeln. Er kennzeichnet den Treffpunkt der Forenmitglieder von Toytown Germany (Forum für englischsprachige Expats in Deutschland) im Biergarten des Augustinerkellers in München. Da er aufblasbar ist (siehe [7]), gehe ich davon aus, dass es sich um eine Schwimmnudel/Poolnudel handelt, hier ein vergleichbares Exemplar, der von den Briten umgangssprachlich als stonker bezeichnet wird. Wie man das in diesem Zusammenhang genau übersetzen könnte, kann man Stilfehlers Link entnehmen. Vielleicht heisst es tätsächlich "Ständer", vielleicht aber auch eher sowas wie "Superding", es bleibt wohl ambivalent. --King Rk (Diskussion) 08:47, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Finanzminister

Scholz soll ja jetzt von Hamburg in den Bund wechseln (so es denn die Basis zuläßt), um nicht nur Finanzminister, sondern sogar Viezekanzler zu werden. Ich dachte, traditionell nimmt der Außenminister die Position des Vizekanzlers ein? Wann war eigentlich das letztemal ein Bundesfinanzminister Vizekanzler und wie häufig ist das? --2003:71:4E16:4B73:6199:780B:556D:5695 21:10, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Kleinen Moment bitte, ich schaue unter Vizekanzler (Deutschland) für Dich nach... --Rudolph Buch (Diskussion) 21:17, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
...und die Antwort ist: Noch nie. Aber bis Januar 2017 war´s ein Wirtschaftsminister. Sowas erfährst Du übrigens schneller, wenn Du die Artikel selber aufrufst. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:20, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Warum sollte er/sie, solange der Service hier funktioniert :P Wo wir gerade beim Klugscheißen sind: Ein Akut auf einem Leerzeichen ist kein Apostroph. Verglichen mit war’s sieht war´s im Satzbild einfach fürchterbar aus. --Kreuzschnabel 22:29, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
ebend BTW: Pfälzer Redewendung mit "sr" am Anfang? -> 's rengt... --2A01:598:898D:3C13:A4CA:A04D:B50:2 22:42, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
hallo kreuzschnabel, vielen dank für den hnweis ich werd’ künftig drauf achten und dafür bei anderen sachen vielleicjt ein bisschen nachlässiger sein. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:10, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Traditionell nimmt in einer Koalition der Parteichef der schwächeren Partei das Amt des Vizekanzlers wahr. Welches Ministeramt er zusätzlich einnimmt, hängt davon ab, was er glaubt, fachlich abdecken zu können. ... oder wo er glaubt, sich am Besten in Szene setzen zu können. --TheRunnerUp 23:21, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Problem bei GMX App

Ich habe ein Problem mit der GMX App (für iPhone): Wenn ich eine Mail verfasse und im An:-Feld zu schreiben beginne, werden auf Mailadressen vorgeschlagen, die sich nicht in meinem Adressbuch befinden, sondern aus dem "Verlauf" stammen müssen. Eine davon ist nicht mehr gültig. Daher möchte ich bewirken, dass diese mir nicht mehr jedesmal vorgeschlagen wird. Ich habe allerdings nicht rausgefunden, wie das geht. Können Sie mir helfen? --80.219.54.167 22:58, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hast Du das hier schon versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

@user:Rotkaeppchen68: Das gibts kein eingekreistes "i"! In den Zeilen gibts überhaupt nicht, wo man sonst noch draufklicken könnte. Hast Du die App denn überhaupt? Ich habe mir schon einen Wolf gegoogelt, aber nichts hilfreiches gefunden. :( 80.219.54.167 22:41, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich bin davon ausgegangen, dass es sich um ein Autocomplete-Problem handelt. Sorry, wenn das nichts war. Wenn Du hier keine Hilfe findest, solltest Du Dich über das Kundencenter an das Support-Team von GMX wenden. Für den Kostenlosaccount läuft der Support aber leider über eine Mehrwertnummer für 4 Euro pro Anruf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nun ja, es handelt sich schon um Autocomplete, also wenn ich eine gleich beginnende Mailadresse zu tippen anfange. Die Mehrwertnummer hatte ich auch gesehen - und vermeiden wollen. Es kann doch nicht sein, dass niemand sonst dieses Problem hat!? 80.219.54.167 23:28, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wie kann ich die Ursache von langsamen Internet feststellen?

Mein Internet ist langsamer als vertraglich vereinbart. Speedtest wurde durchgeführt und Provider hat das bestätigt. Ein Techniker soll vorbeikommen. Jetzt hat er mir aber gesagt, dass es vielleicht auch an meinem PC liegen könnte. Wie lässt sich das feststellen? --91.65.213.73 23:05, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Frag deinen Router und lass dir die Statusinformationen anzeigen. Bei mir geht es über die URL: "speedport.ip". Meine Kiste gibt dann die Verbindungsdaten raus. Wenn die in Ordnung sind, hast du selbst ein Problem. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:10, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich hab vor Jahren an einem Rechner gesessen, wo sich mehrere Antivirenprogramme gegenseitig behinderten...
Oft findest Du den Router auch über eine Private IP-Adresse, bei mir z.B. 10.0.0.138 --TheRunnerUp 23:17, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
192.168.2.1 ist oft auch möglich. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:26, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mach doch mal den Speedtest auf deinem Handy, wie schnell es da ist.--85.212.170.7 23:25, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich nutze iperf/iperf3 für den hausinternen Geschwindigkeitstest und speedtest.net für die providerseitige Anbindung. iperf (ohne 3) läuft auch auf der Fritzbox und es gibt auch Magic iPerf including iPerf3 für Android. Auch speedtest.net gibt es für Android. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Welche Mindestgeschwindigkeit ist denn vertraglich vereinbart, und um wieviel niedriger liegt sie real? Ich kenne nämlich nur "Bis-zu"-Verträge, bei denen es gar kein "zu langsam" geben kann - langsam ist nämlich auch "bis-zu". (Daß ein großer Teil der Anschlüsse im Verhältnis zum nominellen Maximum langsam ist, wurde übrigens kürzlich von der Bundesnetzagentur festgestellt. Insofern: Ist halt so...) Mögliche Ursachen: Leitungslänge, Auslastung. (Was sagt der Provider denn, wie schnell es bei den vorhandenen Dämpfungswerten sein sollte?) Natürlich können auch behebbare technische Fehler vorkommen - nach denen sucht man aber erst, wenn die erwartbaren Werte deutlich unterschritten werden. --77.186.229.234 00:41, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Kabel zwischen Erster TAE-Dose und Modem/Router ist auch gelegentlich Fehlerursache. Hier ist es ganz verzwickt, denn dieses Kabel liegt im Verantwortungsbereich des Kunden, nicht des Providers. Bei Geschwindigkeits- oder Stabilitätsproblemen sollte man also immer den Modemrouter per Originalkabel mit der Ersten TAE-Dose verbinden und überprüfen, ob die Beeinträchtigung verschwindet oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mir hatte man gesagt, dass Modem/Router (?) Internetadressen speichert und irgendwann voll ist. Abhilfe: alles aus und Stecker ziehen! Seit dem mache ich das als Erstes und es hilft immer. Muss aber natürlich nix für Andere heißen. Gruß --Andrea (Diskussion) 08:44, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zwischendurch ein Neustart des Modems, ist etwas das nicht schadete, sondern gern mal nützt. Die Stecker ziehen ist nicht zwingend notwendig, aber insofern sinnvoll, weil man so genügend lange hat bis man das Modem wieder startet. Man kann natürlich auch langsam auf 30 zählen. Wie beim Computer gilt auch bei einem Modem; Es ist erst dann ein Problem, wenn das "Problem" nach einem Neustart noch da ist.--Bobo11 (Diskussion) 09:40, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei schnellen Internetverbindungen ist es wie bei einem Förderband: wenn es zu schnell läuft, fallen die Rüben neben raus. So ist es auch mit den bits. Und diese Bits verstopfen dann die Chips und deswegen muss man regelmässig den Stecker ziehen. Das reinigt die Chips. --85.212.163.42 19:25, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich versuche mal eine Zwischenzusammenfassung (habe gleiches Problem): -1. Router vom Netz trennen, 1. Schritt FritzBox auslesen (bei mir bspw. 1.000), 2. Downloadrate (Browser, Downloadprogramm) auslesen (bei mir bspw. 200), 3. Differenzursachen feststellen: a) W-Lan, b) LAN über Steckdose c) mehrer Virenprogramme (bei mir nicht) d) ?--Wikiseidank (Diskussion) 10:32, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

9. Februar 2018

Eine Frage zur Generationenabfolge (Fachgebiet Gerontologie):

Das Kind ist ein Jahr alt. Seine Mama 17, seine Oma 33. Seine Uroma 49. Jetzt Generation fünf, diese ist 65 Jahre alt. Die Urururoma hat die 81 erreicht. Die siebte Generation ist 97. Hat es das schon mal gegeben? Sieben lebende Generationen? Ist ein Rekord irgendwo notiert? Wurde zumindest die Sechsgenerationenmarke gerissen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:21, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Bin mal gespannt, ob jemand da was herausfindet. Sechs Generationen sind leicht zu finden, aber sieben erfordert einerseits eine frühe Fortpflanzung über mehrere Generationen und gleichzeitig ein hohes Lebensalter der älteren Generationen - das ist schon sehr schwer zu erreichen. --Snevern 08:06, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
0, 15, 33, 50, 70, 91 hier 6 Generationen
0, 20, 39, 59, 75, 96 hier 6 Generationen
Und den Weltrekord finden wir hier: 7 Generationen mit 0, 15, 33, 52, 70, 89, 109. Gern geschehen! --2A02:810C:C840:274B:BC96:B475:B2D0:E35E 08:45, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wow. Danke an die IP für die Recherche. --Snevern 09:07, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nun ja Weltrekord würde ich das jetzt nicht zwingend nennen. Aber es ist belegbar, dass es schon 7 Generationen gab. Das Ur-..-Oma über 100 wird, ist heute durchaus drin. Aber eben bei uns wird man in der Regel erst um die 20 schwanger, und das reicht bei 100jähriger Omi nur für sechs (0/20/40/60/80/100). --Bobo11 (Diskussion) 09:57, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Doch, ich würde das durchaus Weltrekord nennen, und zwar so lange, bis jemand anderes eine Aufzeichnung (= "Rekord") einer Familie findet, die entweder acht Generationen geschafft hat, oder die die sieben früher voll gemacht hat oder mit einem geringeren Abstand zwischen der 1. und der 7. Generation. Bis dahin aber betrachte ich das durchaus als Rekord im wahren Wortsinne, und ich habe Zweifel, dass ihn jemand im vorgenannten Sinne wird überbieten können.
Abgesehen davon: "bei uns wird man in der Regel erst um die 20 schwanger": Ist das so? Und wenn es so wäre: würde das für den hier gesuchten Rekord eine Rolle spielen? Menschen brauchen in der Regel rund 20 Sekunden für 100 Meter - ist deswegen ein Weltrekord von unter 10 Sekunden unmöglich oder unwahrscheinlich, oder hat es damit überhaupt zu tun?
Und, last but not least: Man wird in der Regel überhaupt nicht schwanger. SCNR. --Snevern 10:28, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Man findet im Web noch eine theoretische Abhandlung, die von der jüngsten Grossmutter aller Zeiten und der vermutlich längsten Lebensdauer einer Frau ausgeht. Dann wären theoretisch 9 Generationen möglich. Wer macht? GEEZER … nil nisi bene

Paragraph 176 StGB verbietet Sex mit unter 14-jährigen. Von daher meine ich, dass die Eltern zur Geburt des Kindes mindestens 14 Jahre und 8 Monate (= 176 Monate) alt sein müssen. Gibt es Einwände? Und haben die beiden Vorkommen der Zahl 176 irgendetwas miteinander zu tun? --109.40.2.30 14:17, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Und der Bezug zur Frage des TO ist...? --Stilfehler (Diskussion) 14:30, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schon der Zusammenhang zwischen dem ersten und dem zweiten Satz (abgesehen von der Kennzeichnung des zweiten Satzes als Meinung) ist unsinnig. Das Thema ist nicht auf Deutschland und die Gegenwart beschränkt, eine tatsächliches Vorkommen der Konstellation ist unabhängig von der rechtlichen Bewertung und im Übrigen ist der erste Inhalt des ersten Satzes sogar für Deutschland in der Gegenwart falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Willst du damit etwa sagen, dass es möglicherweise Gegenden in der Welt gibt, wo sich die Biologie nicht dem deutschen Gesetzgeber beugt? --2A02:908:F461:4D00:984E:B584:EE94:E472 16:34, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion: Inwiefern ist die Aussage falsch, dass § 176 StGB Sex mit unter 14-Jährigen verbietet? Nach meinem Verständnis tut er genau das. Ansonsten aber schließe ich mich der Kritik am Beitrag der IP an.
Im übrigen: Wenn das erstgeborene Mädchen der Familie jeweils an seinem 14. Geburtstag empfangen und nach jeweils 8 Monaten ein Mädchen gebären würde, dann wäre bei der Geburt der 7. Generation die 1. Generation gerade mal 88 Jahre alt. Da ginge also durchaus noch was - selbst nach heutiger deutscher Rechtslage. --Snevern 17:04, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und jetzt stellen wir uns noch vor, der Kindsvater ist gleichaltrig und darum gar nicht strafmündig... --Stilfehler (Diskussion) 17:11, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mit künstlicher Befruchtung sollte das alles strafgesetzeskonform funktionieren. Wahrscheinlich bekommt die junge Mutter und deren Eltern es dann aber mit dem Jugendamt zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht haben die "Doktor" gespielt, mit Samenspende. Kinder haben heute Internetzugang. :-) --Stilfehler (Diskussion) 17:19, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sexuelle Handlungen an einem Kind unter 14 Jahren sind auch dann verboten, wenn der Täter selbst noch keine 14 Jahre alt und daher noch nicht strafmündig ist. --Snevern 18:20, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wenn der Urahne von 97 jetzt noch sage drei Generation vor ihm/ihr gekannt hat, was möglich erscheint, kann er/sie 10 Generationen überblicken. Da das Beispiel der Frage konstruiert ist, bleibt auch dies eine Gedankenkonstruktion. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:36, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

raumanzug Space Shuttle

Was sind das für Auswölbungen unten an den Hosenbeinen kurz über den Füssen? Wohl nicht, um Gewichte aufzunehmen, denn bei Schwerelosigkeit im All gibt es keine Gewichtskraft. Frage: Wozu dienen diese Taschen? --2A01:598:8184:D32C:79DC:56C2:F22:DE56 08:35, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Auch => Space Shuttle Columbia "in-flight suit" "pants" "pockets" "lower legs" <= findet nichts Konkretes. Also generell: grosse verschliessbare Taschen, um in der Scherelosigkeit immer all seinen Krempel mit sich führen zu können und gleichzeitig die Hände frei zu haben. Da unten etwas herauszuholen oder zu verstauen bring auch ein bissl sinnvolle Gymnastik mit sich. Ride, Sally, ride! GEEZER … nil nisi bene 09:00, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sind wohl High-Tech-Thrombosestruempfe ("an anti-G protection system consisting of pressure bladders in the legs and lower abdomen fought pooling of blood in the lower body after prolonged exposure to microgravity.") siehe hier. -- Iwesb (Diskussion) 09:01, 9. Feb. 2018 (CET) Ok, nach ein wenig NASA-TV schauen streiche ich das mal besser. :-) -- Iwesb (Diskussion) 09:48, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hmmmm ... Was das Link beschreibt, sind die launch- and reentry suits. Der gezeigte ist aber der in-flight suit. GEEZER … nil nisi bene 09:11, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Taschen scheinen bei vielen Raumanzügen der NASA vorhanden zu sein, auch beim Launch-entry Suit und beim Advanced Crew Escape Suit. Beim Advanced Crew Escape Suit befindet sich darin Notfallausrüstung (Funkgerät, Signalfackel, Kälteschutzhandschuhe): [8] (PDF-Datei, Seite 17). Beim Flight suit scheint mir eine solche Notfallausrüstung allerdings nicht erforderlich zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:48, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wer ist diese Frau? Oder wann?

Dem Bildtext nach handelt es sich um eine Aufnahme aus dem Jahr 1863 von Mary Ann Casey, Ehefrau von Anderson Ruffin Abbott. Laut en-Artikel hat sie 1871 im Alter von 18 Jahren geheiratet. Das Bild zeigt also ein 10jähriges, dunkelhäutiges Mädchen. Oder auch nicht. --Magnus (Diskussion) 08:54, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Du bist nicht allein. GEEZER … nil nisi bene 09:08, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ah, danke. Lokale Bilddiskussionsseiten sind bei Commons-Bildern natürlich leicht zu übersehen... --Magnus (Diskussion) 09:10, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Im Flickr-Album Portraits der Toronto Public Library, der Quelle für dieses Bild, habe ich leider keine ältere Dame entdecken können, die wie ein zehnjähriges Mädchen aussieht. Ich denke, der Fehler ist beim Hochladen passiert. Man müsste die mal anschreiben, dann liefern sie vielleicht das richtige Bild nach. Oder den richtigen Text. --King Rk (Diskussion) 09:14, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist eine sehr gute Idee! Wer macht? GEEZER … nil nisi bene 09:21, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe die nächsten paar Stunden keine Zeit, also wenn du das machen willst, gerne! --King Rk (Diskussion) 09:38, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ach so! Du warst das bei den GROKO-Verhandlungen?!? Na gut... GEEZER … nil nisi bene 09:47, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also bitte - Unsere Majestät befasst sich nicht mit solcherlei demokratischen Ränkespielen ... --King Rk (Diskussion) 18:46, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Anrede eines geistlichen Funktionsträgers

Moin allerseits,
ich wurde im Bekanntenkreis nach der korrekten Anrede etc. für ein "offizielles" Schreiben an einen katholischen Geistlichen gefragt und musste passen. Die Person (welche, spielt hier keine Rolle) ist u. a.: Monsignore, Domkapitular und Generalvikar. Wie lauten die korrekte Adressierung und Anrede?
Grüße, --Jocian 09:23, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Suche mal nach liste-rang-und-namen.pdf, da ist alles fein säuberlich aufgelistet. GEEZER … nil nisi bene 09:50, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
BK Kommt darauf an. Unter sich schreiben die die Titel sicher drauf, in offiziellen Schreiben von Behörden steht da schlicht und einfach nur der Name. Jedenfalls bei der Bußgeldstelle des Ordnungsamtes, wo ich damals während der Semesterferien auch mal ein Ticket an den örtlichen katholischen Pfarrer, der damals ein Dekan war, eingetütet habe. Das dürfte sich bis heute nicht geändert haben, außer dass der Drucker den Bescheid gleich ins Kuvert steckt. Aber wenn ich bei dem was erreichen will, schreib ich auch "Sehr geehrter Herr Monsignore xy". Aber wollte der Papst den Firlefanz nicht abschaffen?.--2003:E8:33E5:7700:6C90:2756:5492:8D3B 10:09, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn er Monsignore ist, ist die Anrede „Sehr geehrter Monsignore <Nachname>“ sicher die rechte. Man kann hier und im Adressfeld auch mit Mons. abkürzen HTH, --Turris Davidica (Diskussion) 10:15, 9. Feb. 2018 (CET) Nachtrag: ein „Herr Monsignore“ wäre übrigens inhaltlich wie sprachlich vergurkt…) --Turris Davidica (Diskussion) 10:19, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was spricht gegen "Sehr geehrter Herr ..."? Wir sind nicht mehr im Feudalismus. --Digamma (Diskussion) 10:32, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Soifz! Der Frager hatte halt nach der korrekten Anrede gefragt. --Turris Davidica (Diskussion) 10:37, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Meiner Meinung nach ist das die korrekte Anrede. --Digamma (Diskussion) 11:02, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hmm, meiner Meinung nach ist Sehr geehrter Herr nicht die korrekte Anrede – zumindest nicht, wenn (wie hier gegeben) der Absender sich wegen einer vertraglichen Angelegenheit an den Generalvikar eines Bistums wenden und sich in angemessener Weise an übliche Konventionen halten möchte. --Jocian 11:42, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ist das tatsächlich üblich? Oder ist es nur mehr Folklore? Es gibt ja auch an der Uni die Anreden "Magnifizenz" für den Rektor und "Spectabilis" für den Dekan, aber außer bei irgendwelchen offiziellen Veranstaltungen habe ich nie beobachtet, dass diese verwendet wurden. --Digamma (Diskussion) 12:07, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist tatsächlich völlig üblich, im Gespräch nimmt man dann auch nur die Anrede „Monsignore“ als pars pro toto. Mit dem universitären Spekulatius (Verzeihung!) ist das nicht zu vergleichen. --Turris Davidica (Diskussion) 12:21, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Für den amtlichen Verkehr in der Bundesrepublik Deutschland (vermutlich in der Republik Österreich noch viel mehr) gibt es genau protokollarische Regeln, siehe allgemein [9] und im Speziellen [10] (PDF-Datei „Ratgeber für Anschriften und Anreden“). Dort auch der Monsignore mit der schon genannten Anrede „Sehr geehrter Monsignore Nachname“ (ohne Herr). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:37, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die bisherigen Hinweise und Links! Inzwischen habe ich mich erkundigt, wie die betreffende Person in der Vertragssache auftritt:

  • „Bistum XYZ, vertreten durch ihren Generalvikar, Hochwürdigen Herrn Domkapitular Msgr. <Vorname, Nachname>“

Generalvikar ist die Amtsbezeichnung, der Rest sind mMn Ehrentitel. Es stellt sich nun nochmals die Frage, was wären eine angemessene Adressierung und Anrede? ;-) --Jocian 13:47, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

"Sehr geehrter Herr Generalvikar Nachname", "sehr geehrter Msg. Generalvikar Nachname", "sehr geehrter Herr Domkapitular Nachname" und "sehr geehrter Monsignore Nachname" wäre alles angemessen höflich, wobei ich in Vertragsangelegenheiten eher die erste nehmen würde, da er aufgrund dieses Amtes angeschrieben wird (und mich nicht juckt, ob er Monsignore ist oder nicht, da ich nicht katholisch bin). Solange die Sprache des Briefes einer Vertragsangelegenheit angemessen ist, kannst Du bei der Briefanrede nicht viel falsch machen. Im geschäftlichen Verkehr scheitert selten etwas an der Briefanrede. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 14:04, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nunja, Danke, aber diese „Bauch-“, „Privat-“ und „Bin-nicht-katholisch-Meinungen“ wie eins vor und auch weiter vor helfen mir nicht wirklich. Es handelt sich um eine konfliktbeladene Personalangelegenheit (der „geschäftliche Verkehr“ findet da eher nicht auf gleicher Augenhöhe statt) und mein Bekannter möchte da verständlicherweise möglichst korrekte und angemessene Formen für Adressierung und Anrede gebrauchen.
Lb. @Turris Davidica, hast Du evtl. noch einen Vorschlag für mich? ;-) --Jocian 16:21, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Entweder nur die Amtsbezeichnung „Sehr geehrter Herr Generalvikar“ (ohne Name) oder den Namen in Verbindung mit dem höchstrangigen Ehrentitel: „Sehr geehrter Monsignore XY“. --Jossi (Diskussion) 16:51, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1. "Sehr geehrter Herr Generalvikar" ist völlig angemessen. Wenn es eine Spur konservativer sein soll: "Hochwürdigster Herr Generalvikar". Mit Monsignore würde man ihn im Gespräch anreden (ohne Namen). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:01, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde hier auch eher zum verliehenen Titel tendieren, also zum „Sehr geehrter Monsignore XY“, gerade wenn man seien persönlichen Beistand in einer Sache braucht. Ist es aber eine rein geschäftliche Sache (Der offizielle Dienstweg, und die Person ist nebensächlich), dann ist die Funktionsbezeichnung „Sehr geehrter Herr Generalvikar“ (wie Jossi2 ohne Name) angesagt (Könnte aber als Konfrontationskurs aufgefasst werden). Wie gesagt mein Bauchgefühl sagt eher, dass man sich mit ihm gut stellen sollte, also mit dem Titel schmeicheln. Als Bittsteller ist eh Monsignore angesagt.--Bobo11 (Diskussion) 17:00, 9. Feb. 2018 (CET) Ps: Es kommt natürlich auf darauf an was der Briefschreiber selber für eine Position hat, bzw ob er als Gläubiger oder als Behördenvertreter schrieben muss. Meine Antwort bezieht sich darauf, dass man den Generalvikar mit einem persönlichen Anliegen als Mitglied der römisch-katholischen Kirche anschreibt. Die Behörde schreibt an den Generalvikar.Beantworten
es geht doch um eine amtliche bzw. vertragsrechtliche Sache, wo der Generalvikar das Bistum vertritt; daher + 1 zu Sehr geehrter Herr Generalvikar (ohne Name) und an das Bistum XY - Generalvikariat, z. Hd. Herrn Generalvikar Domkapitular Msgr. <Vorname, Nachname> adressieren. --Concord (Diskussion) 18:02, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Belege: Hier gucken. Monsignore steht rangmäßig vorn, Kapitular kann und soll weggelassen werden. "Sehr geehrter Herr Prälat >Hier ggfl. Dr. oder dergleichen einfügen< Nachname" ist okay. Sieht die Pax-Bank e.G. auch so. -- Ian Dury Hit me  19:45, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also die Legion Mariens würde ich nun nicht als verbindlichen Maßstab betrachten wollen. Sr. Gnaden – ich glaub, es hackt. Die reden wahrscheinlich auch Frau von Thurn und Taxis noch mit „Durchlaucht“ an. Da halte ich die Pax-Bank doch für einen seriöseren Ratgeber. (Wobei ich „Monsignore“ immer noch charmanter finde als „Herr Prälat“ – aber vielleicht ist das auch nur meine eigene romantische Ader.} --Jossi (Diskussion) 23:32, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mein Gott! Isses denn so schwer? Geht dieses Wissen jetzt auch verloren? Die Anrede ist natürlich „Hochwürdigster Herr Generalvikar“! Das wird abgekürzt auf der Briefanschrift mit „HwH N.N. Generalvikar“. Ein Pfarrer ist nur Hochwürdiger Herr (Hw), darüber kommen bischöflicher Geistlicher Rat und päpstlicher geistlicher Rat, ein Monsignore hat Anspruch auf die Anrede „Hochwürdigster“. Hier ist die Tatsache ausschlaggebend , daß er Kaplan Seiner Heiligkeit ist! Unsere Liste religiöser Amts- und Funktionsbezeichnungen zeigt dies. --Heletz (Diskussion) 07:43, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Offenbar ging hier bei dir nichts verloren, es war nie da. Den höchsten Titel! Den General sprichst du ja auch nicht mit Soldat an. Siehe schon BlackEyedLions Link auf die Ausführungen der . Die von dir verlinkte Liste kommt ohne Belege aus, hier haben wir, mit der Pax-Bank dazu, schon 2 seriöse. Wo sind deine? --77.186.119.151 09:00, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was soll den "General" bitte für ein Titel sein? Meinst Du etwa die Funktion eines vicarius generalis? --Heletz (Diskussion) 09:17, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ihro Merkwürden IP 77.186.119.151! Bei Ordensgeneralen (Jesuiten) kenne ich mich nicht aus, aber mit "sehr geehrter" zeigt man bei katholischen Geistlichen eher, dass man nicht sehr sattelfest ist, also: "Hochwürdiger". Und bei Monsignore: "Hochwürdigster". Bei Ordensschwestern heißt es Ew. Sr., also Ehrwürdige Schwester. Aber natürlich kannst du auch den Papst mit "Ciao, Franzl" begrüßen. --Aurelius Marcus (Diskussion) 20:17, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Bundesregierung rät ebenso wie die Pax-Bank zu dieser Anrede. Die entsprechenden Belege findest du weiter oben. Wo ist dein Beleg? So sind deine Ausführungen bloß Meinung. Innerhalb der Kirche mag 'Hochwürdigster' richtig sein, siehe auch das Papier der Legion Mariens. Ganz falsch scheint es aber auch mir, einen Monsignore mit 'Generalvikar' anzureden, selbst wenn er das u.a. auch ist. -- Ian Dury Hit me  10:13, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Le Orme - Militärbasis

Laut Hansi Lang verbrachte er seine Jugend auf der US Army Basis Le Orme in Frankreich ("Ab 1958 lebte Lang in der US-Army-Basis in Le Orme in Frankreich, ehe seine Familie 1961 – zum Beginn seiner Schulzeit – nach Wien zurückzog"). Die gibt's so nicht in Wikipedia (nur eine ital. Band), noch in Google maps, auch sonst nichts. Ein paar Orte heißen Les Ormes, aber nichts mit army. Stimmt das bei Lang nicht oder wurde die umbenannt/aufgelöst? Danke. --195.200.70.40 13:55, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das wird kaum ein Gemeindenamen gewesen sein, sondern "nur" eine Ortsbezeichnung. Denn „orme“ ist die französische Bezeichnung für Ulme [11], unlogisch wäre so eine Flurname also nicht. Und es kann auch sein das es nicht der offizielle Name des Stützpunktes ist, sondern nur der Name des Quartiere, wo die Angehörigen Militärpersonals untergebracht waren.--Bobo11 (Diskussion) 14:09, 9. Feb. 2018 (CET) PS: Und Ja, ehemalig wird es mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit sein, den die Franzosen vor allem Charles de Gaule haben die US-Amerikaner 1966 relativ deutlich ausgeladen, und zogen sich auch aus den militärischen Organen der NATO zurück. --Bobo11 (Diskussion) 14:34, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ein weiterer Hinweis: Ich bin kein Experte, aber ich glaube mich dunkel erinnern zu können, dass die US Army eigentlich keine Stützpunkte in Frankreich hatte, die waren alle in Deutschland. Die US Air Force hatte aber eine größere Zahl von Air Bases in Frankreich, siehe en:United States Air Force in France. Ansonsten Zustimmung zu Bobo11, das muss keineswegs der „offizielle“ oder auch nur inoffizielle Name des ganzen Stützpunkts gewesen sein, sondern könnte auch einfach nur die Quartiere bezeichnen.--78.53.140.138 14:29, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ha, gefunden! Hier steht’s, der Stützpunkt gehörte der US Air Force (!), nämlich die en:Châteauroux-Déols Air Base (vgl. Flughafen Châteauroux) bei Châteauroux im Département Indre, der Ort in der Nähe heißt laut dieses Artikels auch „Les Ormes“, damit dürfte Villers-les-Ormes gemeint sein.--78.53.140.138 14:36, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mist die IP war schneller. Genau den Bericht, hatte ich gerade auch gefunden, und dann einen BK gehabt. --Bobo11 (Diskussion) 14:42, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Allerdings wird es jetzt nur noch verwirrender … Im Artikel wird geschrieben, Les Ormes wäre an der Vienne gelegen, die aber das Département Indre gar nicht durchquert. Dafür gibt es Les Ormes an der Vienne im Département Vienne, nicht so weit, aber doch ein gutes Stück von Châteauroux entfernt. Da Lang bei der Reise des Reporters dabei war, glaube ich eigentlich nicht an eine Verwechslung …--78.53.140.138 14:46, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Eine Verwechslung würde ich jetzt mal eher ausschliessen, sondern vermute eher das Zuschlagen einer Abkürzung. Denn die Geschichte von Hansi Lang führt nach Châteauroux, und in der Nähe gibt es ein Ort mit Ormes im Namen. Aus eigener Erfahrung weis ist dass vor Ort auch nicht immer der volle Ortsname benutzt wird. Im Bernbiet ist es im Oberaargau bzw in der Stadt Bern auch klar welches „Buchsi“ (bern-deutsch für Buchsee) gemeint ist. Dann ist eben klar ob es Herzogenbuchsee oder Münchenbuchsee gemeint ist. Hier kann es ähnlich sein, dass eben Villers-les-Ormes vor Ort nur „les-Ormes“ genannt wird.--Bobo11 (Diskussion) 14:59, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hm, wenn, dann aber eine Kürzung durch die dort stationierten Amerikaner. Für die Franzosen ist „Villers“ der Hauptname. Aber es kann natürlich sein, dass die Amerikaner das anders gekürzt haben. Bleibt die Unklarheit mit dem ausdrücklich genannten Fluss Viennes. Das „Les Ormes“, das nur 10 km von Châteauroux und dem Flugplatz entfernt liegt, liegt nicht annährend in der Nähe des Flusses Vienne. Les Ormes an der Viennes liegt ca. 90 km von Châteauroux entfernt, für Amerikaner sind das auch keine Distanzen.--78.53.140.138 15:16, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nochwas: Im Artikel heißt es: „Nohant-Vic. Gerade einmal 500 Einwohner zählt die kleine Ortschaft in unmittelbarer Nähe von Châteauroux.“ Von Nohant-Vic nach Châteauroux sind es auch immerhin 30 Kilometer („in unmittelbarer Nähe“ ist also deutlich weiter von Châteauroux entfernt als Villers-les-Ormes), aber von Nohant-Vic legen sie angeblich „die letzten 120 Kilometer nach Les Ormes“ zurück – was perfekt auf Les Ormes an der Vienne passt.--78.53.140.138 15:23, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht verwirrt diese Karte noch mehr.--2003:E8:33E5:7700:3D51:F340:926A:8421 16:45, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sie legt nahe, was ich schon länger vermute: Dass Hansi Langs Vater nämlich doch nicht auf der Châteauroux Air Base stationiert war. Als US-Army-Offizier könnte er auch zum Ingrandes QM Depot auf halben Weg zwischen Châtellerault und Les Ormes an der Vienne gehört haben. Dann stellt sich nur die Frage, warum Châteauroux in Langs Erinnerung eine so wichtige Rolle spielt statt des viel näheren Châtellerault.--78.53.140.138 16:59, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nachtrag: Hiernach gingen die jüngeren Kinder in Châtellerault zur Schule, ab der High School dann in Châteauroux. Wie alt war Lang da?--78.53.140.138 17:06, 9. Feb. 2018 (CET) Die Frage lesen hätte gereicht …--78.53.140.138 17:08, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Einstweilen letzter Beitrag: Das Gelände des ehemaligen Depots Ingrandes liegt näher an Les Ormes an der Vienne, als Villers-les-Ormes am Flughafen Châteauroux liegt. Es liegt sogar fast näher an Les Ormes an der Vienne als am offiziell namensgebende Ort Ingrandes, was es naheliegend (im doppelten Sinne) macht, es umgangsprachlich als „Les Ormes Base“ zu bezeichnen. Für mich deutet jetzt zunehmend alles auf Les Ormes an der Vienne (und nicht auf Villers-les-Ormes bei Châteauroux). Offen bleibt für mich die Frage, warum Hansi Lang in seinem Song Châteauroux besingt. Hätte Châtellerault sich nicht gereimt?--78.53.140.138 17:22, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Halfter & Zaumzeug

Der Artikel Halfter scheint mit sich selbst nicht einig, ob ein 'normaler' Halfter im Sinne des Artikels als Zaumzeug einzuordnen ist. Laut BKH und Kategorisierung ja; gemäß Inhalt scheint das aber nur für Spezialfälle des Halfters zu gelten, ansonsten nicht?! Was ist richtig? --KnightMove (Diskussion) 19:44, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wenn Spezialfälle des Halfters zu den Zaumzeugen zählen, dann ist die Einordnung in die Kategorie m.E. in Ordnung. Analogie: Unter „Pkw-Hersteller“ kann man auch VW aufzählen, obwohl nicht alle Volkswagen Personenkraftwagen sind.--Bluemel1 (Diskussion) 21:49, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Grimms und Meyers sehen das ähnlich wie ich: Ein Halfter ist zum Halten/Fixieren eines Pferdes o.ä. Tieres, ein Zaumzeug [12] [13] ist zum kontrollierten Führen eines Pferdes o.ä. Tieres. Beides sind Kopfstücke. Bei Grimms erkennt man besonders gut die begrifflichen Überschneidungen. Von der Funktion her gesehen ist ein Halfter immer auch ein Zaumzeug, weil man ein Pferd mittels eines Halfters nicht bloß halten/fixieren, sondern auch kontrolliert führen kann, wenngleich mittels eines Zaumzeugs mit Gebißstück mehr Kontrolle ausgeübt werden kann. Vom Objekt her gesehen ist ein Halfter ein Kopfstück ohne Gebißstück, das entweder einzeln verwendet wird, bspw. als Stallhalfter, oder Teil eines kombinierten Zaumzeugs ist, bei dem meist ein Reithalfter und ein Kopfstück mit Gebißteil zusammen verwendet werden. Ein isoliertes Kopfstück mit Gebißteil hingegen ist nur ein Zaumzeug und kann kein Halfter sein, weil man ein Tier an einem isolierten Kopfstück mit Gebißteil zwar kontrolliert führen kann, dieses sich jedoch nicht zum dauerhaften Halten/Fixieren des Tieres eignet (Verletzungsgefahr). --84.59.21.54 22:34, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

datensicherung

was wird empfohlen für dauerhafte datensicherung? habe alte fotos gefunden, ca. 100 jahre alt. sind nicht mehr neu, aber immerhin noch zu sehen. heute ist alles digital, auch die bilder, die ich habe. was kann ich tun damit die in 100 jahren auch noch zu sehen sind? dateiformate werden sich ändern, programme werden sich ändern. cds und dvds werden bestimmt keine 100 jahre halten. kennt jemand den stand der technik?

--2A02:810C:5C0:40F0:69C8:D1B9:26F2:3CE9 20:46, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Bei digitaler Fotodaten wirst nicht drum herrum kommen, die Fotos regelmässig auf einem andern Datenträger zu sichern. Wenn es dir Ernst ist dann nimm zur Langzeitsicherung TIFF, nicht JPG oder das Hersteller RAW. Die wirklich wichtigen Fotos würde ich aber noch immer mit einem "professionellen" Drucker mit Pigment-Tinte auf Foto Papier ausdrucken bzw. ausdrucken lassen. So leid es mir tut aber Papier, ist aktuelle noch immer die beste Langzeitsicherung für den Hausgebrauch. --Bobo11 (Diskussion) 20:57, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Meine Glaskugel bleibt leider blind, also kann ich die gerade auch nicht mehr lesen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:03, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Siehe auch: Langzeitarchivierung. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:22, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Bobo11: TIFF ist ein Containerformat. Es ist also durchaus möglich, JPEG oder RAW in eine TIFF-Datei einzubetten. Ebenso ist es möglich, JPEG in eine PDF/A-Datei einzubetten. PDF/A ist ein spezielles Langzeitarchivierungsformat, das allerdings den Schwerpunkt auf Text legt. Für langzeitzuarchivierende Bilddateien ist also eher die Original-JPEG-Datei geeignet, am besten natürlich JFIF-kompatibel, oder aber ein unkomprimiertes und unkompliziertes TIFF. Vor ca. 25 Jahren war mal das Photo-CD-Format zur Langzeitarchivierung vorgesehen. Dieses Format war decodierungstechnisch aber eher ein Geschwür. Unkomprimierte BMP-, PNG- oder PPM-Formate und darauf aufbauende TIFF-Dateien sollten aber problemfrei sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein @Rotkaeppchen68: JPG ist nicht geeignet für eine Original in Kamera-RAW vorliegende Datei Langzeit zu archivieren. Wie es eben wegen der abzusehenden Verlust der Kompatibilität auch das Kamera-RAW nicht ist. Die Limitierung 8 Bit-Farbtiefe des jpg sind eine Qualitätsmilderung, und somit nicht geeignet Qualitätsbilder damit zu archivieren. Das mag für das Familienalbum gehen, aber schon beim ernsthaften Hobbyfotografen ist jpg 2. Wahl. Das einzige Format das aktuell die wichtigsten Archivierungs-Voraussetzungen für Bilder erfüllt ist leider TIFF. TIFF bietet bis zu 32 Bit Farbtiefe und komprimiert nicht (Womit man logischerweise auch keine Artefakte einfängt, und damit keine Verluste an Bildinformationen hat), und ganz wichtig ist Quellcode offen (Das heisst nachfolgende Programiergenerationene wurden informiert, wie es funktionierte). Der Wunschkandidat DNG ist leider nicht frei und quelloffen. Nur TIFF erfüllt sowohl die qualitativen Anforderungen und ist quell-offen. Bei TIFF ist die Wahrscheinlichkeit da das man es in 50 Jahren noch lesen und/oder in ein anderes Format übersetzen kann. Wenn man sein Bild-Archiv auf Basis TIFF aufbaut, verbaut man sich nichts. Klar TIFF hat auch seine Nachteile, aber gerade im Archiv ist die Dateigrösse und Unteilbarkeit nicht wirklich DAS Problem. Wenn man sich mal in professionellen Archiven umschaut. Wer wirklich Bilder digital sicher muss, macht das mit TIFF.--Bobo11 (Diskussion) 07:42, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Tiff kennt auch verlustfreie Kompressionsverfahren (LZW, RLE). Es ist zwar gut dokumentiert, aber ich habe bislang noch kein einziges Programm gesehen, dass wirklich mit allen Varianten von gültigen (validiert mit JHOVE, das ist mit am strengsten) Tiff-Dateien klarkommt. Der Windows Tiff-Viewer ist da z.B. legendär. Es gibt durchaus Möglichkeiten mit Adobe Photoshop Tiff Dateien zu speichern, die von Adobe Acrobat als defekte Tiffs bewertet und nicht importiert werden können. Dazu gibt es Beschränkungen, die durch nicht offiziell oder halboffiziell verabschiedete Standards aufgehoben wurden (z.B. GeoTIFF, BigTIFF), mit denen noch viel weniger Programme klarkommen. Das alles stellt auch ein gewisses Problem dar, die man bei Langzeitarchivierung berücksichtigen muss. Im übrigens ist DNG auch nur eine weitere Variante von Tiff. Benutzerkennung: 43067 11:55, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Morty, du bestätigst ja mit „Tiff kennt auch verlustfreie Kompressionsverfahren“ was ich geschrieben habe. Das ist es ja, das einzige verbreitete offene Format, dass ein „verlustfreie Kompressionsverfahren“ kann ist TIFF. Und es macht das Komprimieren auch nicht automatisch, ohne das man es ihm abgewöhnen kann. Das TIFF auch seine Nachteile hat, das spreche ich ja nicht ab. Trotzdem ist aktuell TIFF das Format, dass zum archivieren digitaler Negative am besten geeigneten ist. Klar muss man dabei schauen, dass man es ordentlich macht und ein "Norm"-TIFF erstellt, und nicht irgend ein program-spezifisches TIFF kreiert. --Bobo11 (Diskussion) 23:10, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
TIFF ist kein "digitales Negativ", sondern ein fertig bearbeitetes Bild. Nur Rohdateien behalten alle Bearbeitungsoptionen. Dass es gute Gründe gibt, fertige Bilder statt Rohdaten zu archivieren (oder zumindest zusätzlich), ist eine andere Frage. MBxd1 (Diskussion) 00:19, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wir wissen aus Erfahrung, daß Papierfotos, Glasnegative und Zelluloidfilm über 150 Jahre halten. Azetylzellulose hält über 100 Jahre, Kodachrome mind. 80 Jahre. Alles, was moderne Speichermedien betrifft, sind Vermutungen. Im Zweifel würde ich bei sehr wichtigen Fotos als Archivierung ausbelichtete Fotos benutzen. Die im Drogeriemarkt ausgedruckten sind nicht lichtecht. Offset- Hoch und Tiefdruck halten über 200 Jahre, das ist aber dann extrem teuer. Über Digitaldruck liegen ja logischerweise keine Langzeiterfahrungen vor. --M@rcela 14:27, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Bei ausbelichteten Fotos gibt es solche und solche. Ich habe in meinem Album Farbfotos aus den 1970er-Jahren, die dank C-41-Prozess tadellos erhalten sind (Kodak, Agfa ab 1978) und solche, die dank Agfacolor-neu-Prozess komplett rotstichig geworden sind (Porst, Foto-Quelle, Orwo, Agfa bis 1978). --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist richtig. Aber AGFA-Entwicklung gibt es schon lange nicht mehr. --M@rcela 17:11, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt aber noch zahlreiche derartige Papierbilder und Dias, die langsam vor sich hin degradieren. Agfa hat 1978 auf den C-41-Prozess umgestellt. Orwo hat noch bis 1989 die alte Agfa-Chemie verwendet und auch nach Westdeutschland geliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

10. Februar 2018

Konservenlachen, Sinn für die Produzenten?

Mal eine ganz doofe Frage: Es gibt im TV ja dieses Konservenlachen, also aufgenommene Lacher.
Jetzt gibt es da komplexe psychologische Deutungen über das Thema; meine Frage lautet aber ganz einfach: Wieso machen das die Produzenten eigentlich? Für die muss es sich ja auch auszahlen oder die werden sich wenigstens etwas dabei denken. Haben wir dazu Quellen?--188.101.74.153 01:15, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Schau mal unter Lachkonserve#Einzelnachweise. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 10. Feb. 2018 (CET) Der englischsprachige Artikel en:Laugh track erklärt es detailliert inklusive 57 Quellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ist jetzt mehr als laienhaft: Hat mit Psychologie und Manipulation zu tun. (gemeint sind US-amerikanische Produzenten?).--Wikiseidank (Diskussion) 08:06, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zur Funktion Google => laugh tracks mirror neurons <= (Konservenlachen Spiegelneuronen). Für die Produzenten: Sie vereinfachen das Produkt für den Konsumenten. Hehehehe! GEEZER … nil nisi bene 09:47, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vergleichbare Studien zur Funktion des Karnevalstuschs scheint es übrigens noch nicht zu geben. Stoff für eine Dissertation? Geoz (Diskussion) 11:36, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es ist Faschingssamstag und du scherzt wohl, mein Lieber ?!? Die Ritualisierung des Gruppenlachens ist natürlich erkannt und beschrieben worden. Gestern den Merkel-Darsteller bei Mainz bleibt Mainz gesehen. Ach ohne Tusch GRANDIOS! GEEZER … nil nisi bene 13:07, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

In erster Linie scheint mir das ein Hinweis darauf zu sein, was die Produzenten von ihrem Publikum so halten. Es scheint in deren Augen zu blöd zu sein um zu erkennen, wann etwas lustig sein soll und welcher Art der Humor dabei ist (Konservenlachen unterscheidet sich durchaus je nach Witzart. Suberversiver oder schwarzer Humor wird wohl anders belacht als Slapstick). Da ich nicht zu dieser Zielgruppe zählen mag, schaue ich mir so etwas aus Prinzip auch nicht an. Benutzerkennung: 43067 11:42, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Es muss nicht unbedingt negativ sein. Hast du das Ende des Hitchcock-Films gesehen? Er steht vor der Kinosaaltür und dirigiert virtuell die Musik und die Reaktionen des Publikums. Menschen gezielt zu Emotionen zu bringen ist a priori nicht "schlecht". Es kommt nur darauf an, wann und wo... GEEZER … nil nisi bene 13:11, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt gewisse Dinge, die, wenn man versucht, sie durch logischen Räsonieren zu interpretieren, ohne auf ihre Entwicklungsgeschichte zu blicken, eigentlich nur negative Interpretationen zulassen. Konservenlacher gehören dazu. Aber vielleicht werden die Konservenlacher etwas verständlicher, wenn man es aus dieser Perspektive heraus betrachtet: viele Sitcoms wurden und werden vor Publikum aufgezeichnet. Da ist es völlig normal, dass aus dem Saalpublikum Lachen kommt und die Schauspieler halten nach einem Gag häufiger inne, um das Lachen aus dem Saalpublikum abzuwarten, damit der nächste Satz nicht im Lachen untergeht. Das TV-Publikum hatte also eine gewisse Erwartungshaltung an Sitcoms und bei Sitcoms, die nicht vor Saalpublikum aufgezeichnet wurden, fühlte sich die Stille nach den Gags für das TV-Publikum plötzlich merkwürdig an, weil diese Erwartungshaltung verletzt wurde. Man muss es also nicht zwingend so interpretieren, dass die Produzenten von oben herab verächtlich auf das verdummte Publikum herabblicken, das sonst nicht weiß, wann man zu lachen hat. Sondern es wird bloß versucht, ein für das TV-Publikum eigentlich irrelevantes Detail der Produktionsbedingungen nicht in den Vordergrund treten zu lassen.
Falls die Produzenten doch verächtlich auf das Publikum herabblicken sollten und ich falsch liege: zumindest fühle ich mich mit meiner Sichtweise wohl. Ich kann Sitcoms gucken, ohne mich verarscht zu fühlen, was irgendwie angenehmer ist sowie sozial kompatibler, als wenn man der Griesgram ist, der Sitcoms aus ideologischen Gründen doof findet, weil die eingespielten Lacher ... Opium fürs Volk etc. --::Slomox:: >< 13:15, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Die Aufzeichnung vor Livepublikum und das ersatzweise Verwenden von Lachkonserven z.B. in den synchronisierten Fassungen dient dazu, aus der sterilen TV-Produktion eine Art von gemeinschaftlichen Theatererlebnis zu machen. Aus dem gleichen Grund sind auch Live-Versionen von Musiktiteln oder Konzertmitschnitte oftmals beliebter als die sterilen Studioversionen. Und auch die wenigsten Fußballfans würden sich wohl wünschen, bei der TV-Liveübertragung eines Spiels die typische Stadiongeräuschkulisse inklusive Zuschauerreaktionen herausfiltern zu können. Im Gegensatz zum Kommentatorengeschwätz...--2A02:908:F461:4D00:3431:B319:737:E715 14:32, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Publikum für blöd halten trifft es nicht. Meine(!) Vermutung: Fernsehen sollte zum Individual"erlebnis" werden (jeder seinen eigenen TV), dafür muss das Gruppenerlebnis simuliert werden. (Dein Freund der Fernseher, als Vorstufe zum Tamagotchie, als Vorstufe zu Alexa - Teile/trenne und herrsche)--Wikiseidank (Diskussion) 15:48, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wann sind Lebensmittel verdorben?

"Weiß man doch" ist eigentlich die falsche Antwort. OK, wenn das Zeug stinkt, widerlich schmeckt oder übel aussieht, schmeißt man es wohl besser weg, wenn Maden drin herumkrabbeln - tja, das ist auch subjektiv... Dann gibt es aber noch den ungefährlichen Fall, daß etwas "eigenartig" erscheint, aber genießbar ist, sowie den gefährlichen Fall, daß etwas unverdächtig erscheint, aber gesundheitsschädlich ist. (Neulich war in Spiegel Online ein Artikel über Botulismus - ganz übel. Nur: Die Toxine sind hitzelabil - entsprechende Lebensmittel brauchen tatsächlich nur kurz auf über 100 Grad erhitzt zu werden, schon sind sie - insoweit - ungefährlich. Sollte man nun bombierte Konservendosen bzw. den Inhalt aufgegangener Einmachgläser trotzdem wegwerfen, obwohl sich die ausreichende Erhitzung problemlos realisieren läßt? Wenn ja, warum?) Oder diese schrecklichen Salmonellen an Geflügel: Ähm, sorry: gibt es überhaupt pathogene Keime, die Backofen oder Bratpfanne überleben? Das Hähnchen braucht doch im frischen Zustand gar nicht steril zu sein (und folglich auch nicht gechlort zu werden), das kann man im gebratenen Zustand auf jeden Fall essen - das Infektionsrisiko resultiert doch aus der Handhabung im unerhitzten Zustand. Was wohl wirklich nicht gut ist, sind Schimmelpilztoxine - die kriegt man nämlich mit Erwärmung nicht kaputt. Wo kriegt man nun die sinnvolle Liste der NoNos und der Ammenmärchen ("Obst essen und Wasser trinken gibt Bauchschmerzen") her? "Gammelfleisch" gehört wohl auch zu den "Ammenmärchen", hingegen sollte man von Gepökeltem und diversen Pilzgerichten wohl wirklich die Finger lassen. --2.242.12.134 07:31, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das ist leider wirklich vom Lebensmittel abhängig, d.h. das würde einem verdammt lange Liste. Und ja, vieles ist der ungenügenden Küchenhygiene geschuldet, und nicht dem Lebensmittel selber (Kurzum eien Lebensmittelliste nütze dir hier auch nicht). Wenn das Lebensmittel eh nicht roh verzehrt werden darf/sollte, sind hitze-labile, krank machenden Verbindungen/Keime, die durch erhitzen zerstört werden und danach gegessen werden können, eh kein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 07:49, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Aus Google => Wann sind Lebensmittel verdorben? <= eine Liste erstellen.
Wenns dringend ist, gibt es eine bombensichere einfache Faust Magenregel: Stelle dir vor, du bist in einem Restaurant und man setzt dir das infragegestellte Lebensmittel vor. Würdest du es essen und bezahlen? Oder eher nicht? GEEZER … nil nisi bene 09:44, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Merke ich es denn? Bei jeder Kontrolle gehen den Kontrolleuren im Gastronomiebereich regelmäßig jede Menge hygienische Beanstandungen ins Netz, aber die Kunden sind völlig arglos. Und was ist mir denn eigentlich lieber: Ein Bioapfel mit einer putzmunteren Made, die ich zu Hause rausschneide, oder ein "totgespritzter" makelloser "Hochglanzapfel"? --2.242.12.134 15:47, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das kommt drauf an ob man von natürlichen ursprünglichen Lebensmitteln redet oder von verarbeiteten und vielleicht verpackten. Bei natürlichen wie Äpfel und Blaubeeren brauchen wir glaube ich nicht weiter zu reden. Da merkt man es von selbst. Und auch den Schimmel am Brot oder Apfel halte ich für nicht gefährlich. Denn wenn Schimmel gefährlich wäre, hätten wir schon seit 200'000 Jahre eine enorme Abneigung dagegen und er würde sehr stinken. Gestank ist nämlich etwas, was unser Gehirn beim erkennen produziert. Bei Industrieware ist es schwierig, weil die oft so behandelt ist, dass eindeutige Merkmale ausbleiben. --85.212.165.5 10:45, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(a) sie sind gesundheitsgefährlich - gilt immer. (b) sie sind optisch/geschmacklich/textuell in einem zustand, in dem man sie nicht mehr essen mag - gilt für jeden esser anders. (c) das ganze gilt natürlich, wenn sie vorher in einem ungefährlichen und attraktiven zustand waren. alles was generell für esser nict appetitlich wirkt (rosenkohl) oder grundsätzlich nicht gefahrlos genießbar ist (rohe kartoffeln) gelten noch nicht als verdorben. (d) eine lustige zwischenstellung nehmen fermentierte lebensmittel ein, die je nach esser als extrem verdorben oder der gipfel aller genüsse gelten. (e) alles weitere hängt von details ab und dafür ist der sermon oben ehrlich gesagt zu wenig auf den punkt kommend als dass sie das weiter ausführen ließe. -- southpark 10:57, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Auf lex. Nivau - " Verschlechterung bestimmter Qualitätsmerkmale von Lebensmitteln, des Geschmacks, Geruchs, der Beschaffenheit und des Aussehens." Im küchentechnischen Sinne (dem auch der Duden folgt) - das Ungenießbar werden. Was wiederum die Eignung zur menschlichen Ernährung ausschließt. Man kann Verdorbenes weiter verzehren, aber entweder wird es im Stoffwechsel nicht entsprechend verarbeitet, oder unerwünschte/schädliche Effekte überwiegen gegenüber dem Ziel der Ernährung.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:17, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Nun ja, so einfach ist es auch wieder nicht. Gewisse Kulturkreise essen durchaus Lebensmittel die in andern Kulturen als verdorben gelten würden. Ich sag nur Surströmming (ggf. im Artikel das siehe auch beachten), der durch Säuregärung haltbar gemacht wurde, und bei dem die aufgeblähte Konservendose das Zeichen ist, dass er fertig ist und gegessen werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 18:15, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Genau, oder diese schwarzen alten Eier, z.B. Tausendjährige_Eier. Oder Milchprodukte aus verdorbener Milch. --85.212.184.205 18:18, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Frage ist viel zu allgemein gestellt für eine erschöpfende Antwort hier. Fang einfach mal hier an zu lesen und klick Dich dann durch alle Unterseiten inkl. der Links dort durch. Danach wirst Du schlauer sein. --84.61.73.130 18:22, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Eine staatliche Propagandaseite dürfte nun wirklich die denkbar ungeeigneteste Informationsquelle sein, erst recht mit der Empfehlung "Klick dich mal durch". Ob die Frage zu allgemein ist? Schwierig... Der Punkt ist doch: Nach dem, was man schon weiß, braucht man nicht zu fragen, und wie groß das Unbekannte ist, kann man nicht wissen. Die Antwort kann notwendigerweise auch nicht erschöpfend ausfallen, aber es wäre hilfreich, wenn die wichtigsten Mythen entlarvt werden könnten und vielleicht auch noch unbekannte Gefahren genannt werden könnten. Beispiel Botulinumkochung: Die ist nicht erforderlich, um die Toxine zu zerstören - sie soll vielmehr die Keime abtöten, die für sich genommen gewöhnlich - Ausnahme: z. B. Kleinkinder - unschädlich sind. Ist das wohl allgemein bekannt? Ist auch bekannt, daß man keinesfalls Honig in Kleinkinder abfüllen sollte? Ideal wäre vielleicht ein Wikipedia-Artikel "Von Nahrungsmitteln ausgehende Gefahren", oder so ähnlich, in dem dann auch gerne drinstehen darf, was zu Unrecht für gefährlich gehalten wird und welche Arten von Verderb gefährlich sind. Das kann klein anfangen und dann wachsen. --2.242.12.134 18:50, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

85.212.165.5: "Und auch den Schimmel am Brot oder Apfel halte ich für nicht gefährlich" - ein gefährlicher Irrtum. Sowohl Penicillium als auch Aspergillus können Schimmelgifte in gefährlichen Konzentrationen produzieren, siehe Aspergillus#Toxikosen. Auch Nahrungsbesiedler wie Mucor oder Rhizopus Stolofiner können bei immungeschwächten Personen zu Erkrankungen führen, Schimmelpilze#Schadensweisen, Rosenkohl (Diskussion) 21:00, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das Argument ist ein ganz anderes: hunderttausend von Jahren haben Tiere, Affen, Menschen überlebt, ohne dass sie sich Gedanken über gute und schlechte Nahrung gemacht haben. Sie haben Wasser aus Tümpeln getrunken (wovon jeder studierte Mediziner abraten würde) und Würmer aus dem Boden geholt. Warum haben sie überlebt? Weil sie Mechanismen eingebaut haben, die sie daran hindern, schlechte Dinge zu essen. Diejenigen, die Kot als wohlriechend empfunden haben, sind schnell ausgestorben. Diejenigen, die ihn als stinkend und eklig empfunden haben, haben besser überlebt. D.h. im Umkehrschluss: wenn man sich von natürlicher Nahrung ernährt, braucht man nicht nachdenken. Für Industrienahrung gilt das natürlich nicht, die will die Sinne ja absichtlich reinlegen. --85.212.169.57 21:15, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
D.h. im Umkehrschluss: wenn man sich von natürlicher Nahrung ernährt, braucht man nicht nachdenken – nun, ein paar tausend Jahre braucht die Evolution schon noch, um die vielen Menschen, die Grüne/Weiße Knollenblätterpilze als wohlschmeckend empfinden, aus dem Genpool zu entfernen. Und mit jedem Pilzbuch machen wir es ihr schwerer. --Kreuzschnabel 22:34, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja da hast du recht. Pilze sind eine seltsame Ausnahme, die auch schon mal in dem Abschnitt oben drin stand, aber es hat jemand gelöscht. Allerdings sind Pilze auch nichts, worauf man wirklich grosse Lust bekommt. Und zum Anderen sind es nur sehr sehr wenige Pilze, die tödlich sind. Die meisten Giftpilze verursachen 1 Tag lang Beschwerden und das war's. Lustigerweise galten 1940 sehr viele Waldbeeren als giftig, die überhaupt nicht giftig sind. Es wurde so weitergegeben, aber es gab keine Belege.--85.212.172.178 22:50, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@IP 2.242.12.134: "Ähm, sorry: gibt es überhaupt pathogene Keime, die Backofen oder Bratpfanne überleben?" Bedingtes ja: Prion - ist zwar in dem Sinn kein "Keim", kann aber die Bratpfanne und umso mehr den Backofen überleben (Zitat aus dem Artikel: "Prionen sind sehr widerstandsfähig gegen übliche Desinfektions- bzw. Sterilisationsverfahren,"). Ansonsten war die Entdeckung vor ein paar Jahren eines Ultra-Thermophilen Bakteriums, was die übliche Temperatur von med. Autoklaven, IIRC 121°C, nicht nur übersteht, sondern sich dabei sogar problemlos vermehren kann, ein Aufreger, der zu verstehen gab, dass die bisherige Sterilisationstechnik potentiell unzureichend sein könnte. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:53, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wie schwer die Zuordnung verdorben/nicht für den Verzehr geeignet/krankmachend ist, sieht man zum Beispiel an der Reisediarrhoe. Die Lebensmittel in bestimmten Reiseländern sind optisch offensichtlich in gutem Zustand, können von den Einheimischen problemlos gegessen werden, verursachen aber bei Reisdenden teilweise extreme Erkrankungen. Ja, das liegt an den Mikroben, aber das gilt für hier verdorbene Nahrungsmittel ebenso. Niemand wird durch die denaturierten Zellwände von Gemüse krank, sondern durch die sich darin vermehrenden Miroben. Und genau die produzieren Stoffe, die ggf. als Gifte wirken (es sei denn die Stoffe waren vorher schon giftig, wie die Pilze). --Optimum (Diskussion) 00:02, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Antworten sind nun leider ziemlich abgedriftet, vom Verderb zu giftigen "Lebensmitteln" und mal wieder zur ideologischen Betrachtung der Herkunft von Lebensmitteln und zum Erkennen von deren Verderb. Erst mal zur Ideologie: Die Erkennungsmechanismen sind äußerst ungenügend. Das hat auch wenig mit Evolution zu tun. Wenn z. B. Möhren roh oder gegart in den üblichen Mengen gefahrlos sind, dann nicht wegen irgendwelcher Anpassungen, sondern weil die Gefahrlosigkeit über Jahrtausende hinweg quasi validiert wurde. Und nur für solche weit verbreiteten und etablierten Lebensmittel gilt das, nicht für irgendwelche aus der Landschaft gerupften Wildkräuter oder Gänseblümchen. Da liegen gar keine ausreichenden Erfahrungswerte vor. Für den Verderb gilt das ähnlich, zumal Aflatoxine gar nicht arterhaltungsrelevant sind. Die akute Toxizität ist nämlich nachrangig, man kann sich also noch ungehindert fortpflanzen und kriegt später irgendwann Leberkrebs. Dass man Empfehlungen zum Aussortieren verdorbener Lebensmittel als überzogen empfinden kann, liegt auch daran, dass die Leute an anderer Stelle für dumm verkauft werden (aufgetautes nicht wieder einfrieren, Spinat nicht aufwärmen und ähnlichen Unfug). Beim Verderb ist trotzdem Vorsicht angebracht. Nicht alle Toxine sind nach dem Aufkochen hinüber, und Salmonellen sind eine Gefahr durch Kontamination anderer Lebensmittel, das gegarte Huhn ist nicht das Problem. Bei Schimmel kommt es ganz wesentlich auf die Art des Lebensmittel an. Bei trockenen Lebensmitteln wie Brot reicht großzügiges Wegschneiden, in wässrigen Lösungen (dazu gehört auch Konfitüre/Marmelade!) diffundieren die Aflatoxine in den ganzen Behälter, da muss alles weg. Auch traditionell lokal akzeptierte Lebensmittel, die ansonsten als verdorben gelten, können durchaus gefährlich sein. Bekannt in diesem Zusammenhang ist der in manchen Gegenden des ex-jugoslawien übliche verschimmelte Schinken, dessen Verzehr deutlich mit der Häufigkeit von Magenkrebs korreliert. MBxd1 (Diskussion) 00:10, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Nachdem der TO sein Anliegen 18:50, 10. Feb. 2018 (CET) konkretisiert hat, ist klar, daß die ideologisch motivierte Anfrage hier falsch ist. Die WP:Auskunft ist kein Debattierclub. Alles, was die WP zu dieser Frage beitragen kann, steht in Verderb. --84.61.73.130 00:33, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Dieses "Argument" ist übrigens dämlich: Wissen entsteht weder per ordre de mufti noch wird es mit dem Nürnberger Trichter vermittelt. Vielmehr ist gerade die "Debatte", also das Abwägen verschiedener Argumente und Einzelsachverhalte, das Mittel der Wahl, um eine Frage allseitig zu beleuchten und erschöpfend zu beantworten. --77.186.177.158 08:19, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 das sieht man besonders schön, wenn hier jemand ein Foto postet und fragt "wo ist das?". Der erste meint, die grünen Hydranten kennt er aus Brasilien. Der zweite findet das gleiche Foto mit einem grösseren Ausschnitt, der nächste erkennt die Steinart der Häuser und so setzt sich das Puzzle zusammen und am Ende kommt raus, dass es eine Kirche in einer kleinen Stadt in Brasilien ist. Kollektives Wissen. --85.212.172.108 08:34, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. WP ist kein Debattierclub. --84.61.73.130 00:33, 11. Feb. 2018 (CET)

PDF-Inhalt in Wayback spiegeln

Ich habe mit dem URL-Converter folgende URL generiert: http://aceproject.org/ero-en/regions/africa/SC/seychelles-rapport-de-la-mission-d2019observation/at_download/file.
Jetzt möchte ich den Inhalt des PDFs auf der Wayback-Machine spiegeln.
Geht das?--Bluemel1 (Diskussion) 10:52, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Der Link funktioniert nicht, also lässt sich die Datei im Wayback nicht speichern. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:58, 10. Feb. 2018 (CET)nachträglich gestrichen, offensichtlich ein Copy & Paste-Fehler von mir. Sorry. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:15, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aber ich kann das PDF öffnen. Google-Suche war: „France-Albert+René+septembre+1+2001“. Sechster Treffer.--Bluemel1 (Diskussion) 11:02, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei mir funktioniert der Link. -- Mauerquadrant (Diskussion) 11:04, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die url http://aceproject.org/ero-en/regions/africa/SC/seychelles-rapport-de-la-mission-d2019observation-1/at_download/file mit der PDF-Datei lässt sich aufgrund des Vermerks robots.txt nicht bei web.archive.org und archive.is abspeichern. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:10, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Im Cache von Wikiwix [14] ist die Seite enthalten. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:29, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke. Ist nicht dieselbe, aber anderweitig brauchbar. Allgemeines Phänomen: Lässt sich der Inhalt eines PDFs spiegeln, um danach beim Abrufen der Einzelnachweise von einer WP-Seite aus das Dialogfenster mit der Download-Aktivierung zu umgehen? Habe bisher verstanden: Ja, wenn es gecrawlt werden kann.--Bluemel1 (Diskussion) 11:42, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es geht, siehe https://web.archive.org/web/20180210130526/https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e2/1894-09-18-Patent-526317-Brake-for-Velocipedes.pdf --M@rcela 14:06, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Kiwi mit Schale essen

Spricht etwas dagegen, eine gewaschene Kiwi wie einen Apfel mit Schale zu essen? --2003:C1:DF2C:7C00:F915:62BF:483F:8EE8 12:32, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gibt es tatsächlich Leute welche Kiwischalen lecker finden? Als Nächstes kommen dann Ananas und Durian mit Schale. --Netpilots 12:56, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Lecker nicht, aber man merkt das gar nicht so richtig. Ist längst nicht so schlimm, wie es aussieht, bei Stachelbeeren oder Weintrauben ist die Haut viel zäher. --2003:ED:ABD9:6821:9C84:E188:5992:DF48 13:04, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hallo! Man muss hier wohl klar zwischen genießbar, also für den Menschen ungefährlich und verdaubar und Genuß unterscheiden. Es sind vor allem kleinfruchtige Sorten im Handel, deren Schale durch Züchtung bestimmte Eigenschaften erhielt, weshalb man die Literatur der letzten Jahrzehnte nicht komplett auf eine vorliegende Frucht übertragen kann. Wie bei vielen stark cellulosehaltigen Fruchtschalen ist der Rohverzehr möglich, entspricht aber nicht der sensorischen Erwartung des Konsumenten. Hier ist es eher von Bedeutung, bei der Herstellung von Fruchtszubereitungen die Schalen mitzuverarbeiten, um einen möglichst hohen Wirkstoffgehalt zu erzielen. Das größere Problem ist jedoch, daß Kiwis für den Handel meistens sehr kurz nach der Fruchtreife geerntet werden, und diese erst durch Lagerung "weich" bzw. "reif" werden. Dadurch enthalten die Schalen noch Stoffe, die nicht allgemein als ungefährlich betrachtet werden. Das kann man aber nicht generalisieren, da je nach Transportweg Früchte aus Griechenland andere Eigenschaften haben als die aus Chile oder dem heimischen Anbau. Genau wie bei den Citrusfrüchten - man kann durch den Kauf von Biofrüchten die Belastung durch Pestizide vermeiden. Aber man sollte sich immer bewußt sein, daß auch Bioanbau den Einsatz von Chemikalien bedeutet, Herbizide und Dünger in dem Fall. Im Rahmen von zulässigen Gesamtmengen kein Problem, aber wenn man nun den Nahrungskanon um sowas erweitert, sollte man auch schauen, was man sonst so isst. Gerade bei der Herstellung von Smoothies wird zwar der Vitaminbedarf übererfüllt, aber viele andere Stoffe kommen auf extrem hohe Werte, und sind nicht per se ungefährlich, Stichwort Antioxidantien. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:13, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hier im Video erklärt. Bitte davon abstrahieren, dass der narrator erscheint, als ob er neben Kiwis noch etwas anderes zu sich genommen hat [aka: Manche Leute reden halt so...]. GEEZER … nil nisi bene 13:30, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wobei mich der beschriebene Wirkmechanismus - die feinen Härchen auf der Kiwischale putzen den Darm von innen - doch sehr an bolivianische Schlangenölverkäufer erinnert, die immer kurz vor der Abfahrt in Überlandbusse einstiegen und wortreich auf die Wichtigkeit hinwiesen, sich regelmäßig mit irgendwelchen Präparaten "den Magen zu säubern". Geoz (Diskussion) 16:15, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Völlig richtig erkannt: Das ist ausgemachter Bullshit! Der Darm möchte weder gebürstet, noch gespült werden. Dasselbe gilt übrigens für alle Hohlorgane: Die reinigen sich ganz vortrefflich selber. Oder würdet ihr etwa einfach mal so Eure Luftröhre ausbürsten oder Eure Lunge spülen, um da mal ordentlich sauber zu machen? Sicher nicht, weil ihr schon ahnt, daß sowas die Schleimhaut bloß unnötig reizt und am Ende nur Schaden anrichtet.
BTW zu Smoothies: Die hohen Werte an Antioxidantien sind wahrscheinlich völig egal, aber die hohen Zuckerwerte sind ein großes Problem, weil Obstbreischlürfer beim Essen nicht kauen und daher auch kaum Speichel produzieren, weshalb der im Obstbrei von Natur aus enthaltene Zucker zu einem stark erhöhten Kariesrisiko führt. Besonders gefährlich ist das für Kinder, die anstelle von Obststücken plötzlich alle bloß noch Quetschbeutel mit Pampe in in die Hand gedrückt bekommen. Da nimmt es nicht wunder, daß neuerdings allerorten Kinderzahnarztpraxen wie Pilze aus dem Boden schießen. --84.61.73.130 01:32, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Lunge und Luftröhre bürsten sich dank Flimmerepithel von selbst aus. Lediglich bei Rauchern kann das etwas länger dauern. Die Mikrovilli der Darmzotten nehmen Ausbürsten wahrscheinlich krumm. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Flimmerepithel bürstet nicht, sondern treibt ein schleimiges Förderband an. Raucher lähmen das Flimmerepithel und bremsen so das schleimige Förderband aus. Im Darm nehmen nicht bloß die Mikrovilli, sondern sämtliche Scheimhautzellen borstige Einwirkungen krumm und reagieren darauf mit Entzündungserscheinungen, was unspezifische Darmbeschwerden und ein erhöhtes Risiko maligner Entartung mit sich bringt. --188.107.141.247 11:13, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

YouTube Video wieder finden

Moin Moin

Ich habe früher oftmals das Video "4 Guards of Johannes Liechtenauer System" (https://www.youtube.com/watch?v=hvGNcYQmmjE) angesehen, jedoch ist das Video gelöscht worden. Ich wollte fragen, ob es möglich ist, das Video zurückzubekommen, oder ob es möglich ist herauszufinden, auf welchem Kanal es war.

Danke für eure Antwort --2A02:120B:2C02:5DD0:1187:B5C0:F865:6E2D 16:05, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das scheint mit eher ein falscher Link von dir zu sein.--85.212.168.10 16:07, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hast Du schonmal beim Webarchiv archive.org gesucht? Hier mal eine URL zur Suche: https://archive.org/details/movies?and%5B%5D=4+guards X802-701-7861 (Diskussion) 16:21, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Habe ich gemacht. Das Video ist leider nie archiviert worden.--2A02:120B:2C02:5DD0:1187:B5C0:F865:6E2D 16:28, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wenn Kaufen für dich eine Option ist: https://www.faitsdarmes.com/en/dvd/19-the-longsword-of-johannes-liechtenauer-part-2.html . Gerade gesehen: es gibt keine Informationen, wer eigentlich hinter der Seite steckt (keine Kontaktinformationen). Gruß X802-701-7861 (Diskussion) 16:32, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Whois weiß, wer hinter der Website steckt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 10. Feb. 2018 (CET) Mist, das ist ein Whois-Obfuscator. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Faits d'Armes SASU
24B rue Henri Simonnet
63000 Clermont-Ferrand
France
Trade register: Tribunal de Commerce de CLERMONT-FERRAND 815 360 425
Authorized representative: Renaud BIEMANS
https://historische-kampfkunst.de/shop/
https://vimeo.com/search/ondemand?q=Agilitas.tv
--85.212.168.10 17:11, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Windows 10 Update schlägt fehlt

Hallo,

seit etwa einer Woche versucht Windows 10 bei mir ein Update (14393 => 16299) aufzuspielen, jedoch ohne Erfolg. Nach erfolgreichem Download schreitet er auch bei der Installation nach Neustart weit voran, bis er nach einer längeren Zeit abbricht und ein früherer Ausgangspunkt wiederhergestellt wird. Das ist ziemlich nervig geworden, weil ich das Update offensichtlich nicht verhindern kann. Hilfen im Internet (wie z.B. Deaktivierung von Antivirenprogrammen) oder manuelles Starten des Installationsprozesses führten zu keinem Erfolg. Hat jemand hier vielleicht noch einen Tipp zur Lösung des Problems für mich? Besten Dank --178.8.165.208 16:21, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Lad Dir hier das Iso runter, kopier es auf DVD oder einen USB-Stick (min. 4, besser 8 GiB) und starte das Update vom Stick. Bitte Sprache, Edition und Bitness beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Boarding Pass

Wenn man im Flughafen am Gate ankommt, wird ja vor dem Einsteigen der Boarding Pass überprüft und in 2 Teile geteilt. Manchmal bekomme ich den grossen Teil, machmal nur den kleinen Abriss-Streifen. Wovon hängt das ab? --85.212.168.10 17:41, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Bei mir ham'se noch nie irgendwas geteilt. --217.254.176.151 18:11, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nach dir hat ja auch niemand gefragt.--85.212.184.205 18:21, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Doch, du hast das getan, mit der Untertellung, dass das man passiert und nicht nur dir. --217.254.176.151 18:38, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ist vom Flughafen und der Fluggesellschaft abhängig. Du brachtest vom Boarding Pass deine Sitzplatznummer (dafür reicht der kleine Schnipsel). Die Fluggesellschaft hingegen einen Beleg, dass du eingestiegen bist. Letzteres kann auf mehre Arten geschehen, und der Boarding Pass muss nicht zwingend geteilt werden. Am einfachsten ist es wenn die ein Teil des Bordsingpasses zurückbehalten, denn die können sie immer händisch mit der Passagierliste abglich, auch wenn das IT-Programm abgestürzt ist. Einmal erlebt in Kopenhagen, dass das IT-System einen Aussetzer gehabt hat, und falsch abgescannt hat (oder was auch immer). Am Ende waren beide Boarding Pass Teile, und die ausgedruckte Liste gefragt. Das hat dann relativ zügig funktioniert, als man auf händisches Bording gewechselt hatte. Leider erst nach dem man es über 30 Minuten mit dem Scanner versuchte hatte =/, und vielleicht ein dutzende Leute durch gekriegt hatte. --Bobo11 (Diskussion) 18:35, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Lustig wird es, wenn sie ein Handy-Ticket zertrennen wollen :-) Das mit dem Abreißen habe ich schon viele Jahre nicht mehr erlebt - und ich fliege recht viel. --M@rcela 19:10, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Ist vom Flughafen und der Fluggesellschaft abhängig", entschiedenes Jein. Es gibt außerdem Subunternehmen, die das Check-in und Boarding übernommen haben. Das heißt, den ersten Mitarbeiter seiner Fluggsesellschaft trifft man in dem Fall im Flieger an. Üblich z.B. in Südasien. --88.128.80.157 19:24, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es wird durchaus immer noch abgerissen, u. U. sogar zweimal. Man sollte nicht immer mitteleuropäische Verhältnisse zum Maß aller Dinge machen. Wo die Abschnitte (egal welche) systematisch eingesammelt werden, gibt es natürlich auch keine Handy-Bordkarten. MBxd1 (Diskussion) 23:26, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Rechtmäßigkeit von Neuwahlen

Ständig heißt es, wenn die Koalitionsverhandlungen scheitern, würde es Neuwahlen geben. Das leuchtet mir nicht ein. Wäre es tatsächlich rechtmäßig, im Falle des Scheiterns der Koalitionsverhandlungen Neuwahlen abzuhalten? Oder anders gefragt: Können die Parteien kurzerhand so lange die Regierungsbildung verweigern und uns immer wieder neu wählen lassen, bis das Wahlergebnis ihnen genehm ist? --84.61.73.130 18:13, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Siehe Vorgezogene Neuwahl --85.212.184.205 18:40, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Deine Zweifel sind berechtigt. Zwar wäre die Auflösung des Bundestags durch den Bundespräsidenten (wahrscheinlich) rechtmäßig, aber sie muß nicht zwingend erfolgen. Insofern steht keineswegs fest, was passiert, wenn keine Mehrheit für die Neuwahl eines Bundeskanzlers zustande kommt - theoretisch könnte die geschäftsführende Bundesregierung auch einfach bis zum Ablauf der Legislaturperiode weiterwurschteln, also also die Regierungsbildung ausfallen. (Was genau passiert, wenn die AfD einen Kandidaten für die Wahl zum Bundeskanzler vorschlägt - und ob sie das überhaupt kann - weiß ich gerade nicht; Neinstimmen gibt es nicht, so daß andere Parteien bzw. Gruppen dann vielleicht wohl oder übel einen alternativen Kandidaten aufstellen müßten.) --2.242.12.134 19:13, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Korrektur: Letzteres war Unsinn. "Der Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Bundestag ohne Aussprache gewählt." Nix mit Vorschlag durch Parteien. --2.242.12.134 19:22, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Warum sollte der Bundespräsident einen AfD-Kandidaten vorschlagen? --j.budissin+/- 19:18, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Steht denn irgendwo, wen er vorzuschlagen hat? Darf er keine AfD-Leute vorschlagen? --85.212.184.205 19:20, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es geht nicht um wen, sondern um wer, und das ist tatsächlich der BP, woraus eine Beschränkung der Anzahl der Kandidaten auf eins folgt. --2.242.12.134 19:26, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Er kann das sicher tun, wird es aber sehr, sehr wahrscheinlich nicht. Wenn er aber jemanden vorschlägt, der nicht die "Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages" bekommt, können die Mitglieder des Bundestags eigene Vorschläge einbringen. Die Geschäftsordnung sagt: "Wahlvorschläge zu den Wahlgängen gemäß Artikel 63 Abs. 3 und 4 des Grundgesetzes sind von einem Viertel der Mitglieder des Bundestages oder einer Fraktion, die mindestens ein Viertel der Mitglieder des Bundestages umfaßt, zu unterzeichnen." Der aktuelle Bundestag hat 709 Mitglieder, ein Viertel wären 177. Die AfD hat 92 Sitze. Ein Wahlvorschlag eines AfD-Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers ist also höchst unwahrscheinlich. --77.176.150.75 19:29, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Niemand behauptet, daß er einen AfD-Kandidaten vorschlagen würde. Der TO hat recht, daß das Nichtzustandekommen einer Koalition nicht zwangsläufig zu Neuwahlen führen muß. Der Bundestag könnte nur "randalieren": Einfach keine Beschlußfähigkeit zustandekommen lassen, dann werden keine Gesetze, letztlich auch kein Haushaltsgesetz, beschlossen. Was wiederum Mehrheiten für ein solches Vorgehen voraussetzt und auch sehr unwahrscheinlich ist. --2.242.12.134 19:52, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt genug Gemeinsamkeiten von CDU, CSU, SPD, FDP und den Grünen, die bestimmte Vorhaben sicher mit breiter Mehrheit beschließen könnten. Allerdings wird das sicher kein Aufbruch zu neuen Horizonten sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:41, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Auflösung des Bundestags durch den Bundestag ist verfassungsrechtlich nicht geklärt. Es wurde noch nie so weit gedacht und es gibt im Grundgesetz kein niedergeschriebenes Selbstauflösungsrecht.--Bluemel1 (Diskussion) 21:00, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nochmal nachgefragt: Mit welchem Recht sollten bei einem Scheitern der Koalitionsverhandlungen Neuwahlen angesetzt werden? So einen Fall gab es meines Wissens noch nie und aktuell wird so getan, als wäre das gang und gebe. Oder muß ich etwa davon ausgehen, daß die Parteien aus reinem Trotz heraus ganz bewußt Neuwahlen durch ein Mißtrauensvotum erzwingen werden, sollte die SPD sich nicht noch einmal zur Schlampe der CDU machen lassen? Und wenn das Ergebnis dann wieder nicht konveniert, womit zu rechnen ist, könnten dann immer wieder Neuwahlen erzwungen werden? --84.61.73.130 01:12, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Die Parteien" haben (in der Theorie) überhaupt nichts zu melden: Es gilt das Prinzip der freien Mandatsausübung, d. h. die Abgeordneten sind lediglich ihrem Gewissen verpflichtet und an Aufträge und Weisungen nicht gebunden. Irgendwelche Koalitionskungelrunden, Mitgliederbefragungen usw. können also erst einmal beschließen, was sie wollen, es hat streng genommen keine konstitutionelle Bedeutung. Das Recht(!) zur Auflösung des Bundestags liegt außer in dem Fall, daß sie durch ein konstruktives Mißtrauensvotum zwingend durch den Bundestag herbeigeführt wird, beim BP und in dessen Ermessen. Zwangsläufig passiert also gar nichts. Die Entscheidungen der Akteure werden aber wohl keiner Schnapslaune und auch nicht "reinem Trotz" entspringen, sondern aus politischen Erwägungen getroffen. Und auch hier gilt: Solange die sich an die gesetzlichen Regelungen halten, dürfen die das. Wenn's dem Volk nicht paßt, muß es halt beim nächsten Mal anders wählen. (Und auf dem Stimmzettel gibt es halt nicht "Für oder gegen die eine oder andere XYZ-Koalition" anzukreuzen, sondern eben nur je eine Erst- und Zweitstimme, auch wenn es gang und gäbe ist, daß "Experten" in den Medien von Bestätigung oder Abwahl einer Koalition faseln.) --2.242.12.134 03:58, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ergänzung: Aus dem Bundestag heraus kann keine Neuwahl "erzwungen" werden, auch nicht durch ein "Mißtrauensvotum". Der Bundestag hat nämlich als einzige Ausdrucksmöglichkeit für sein Mißtrauen nur das Instrument, einen neuen Bundeskanzler zu wählen (konstruktives Mißtrauensvotum). Und das kann erfolgreich sein oder scheitern, führt aber in jedem Fall nicht zur Auflösung des Bundestags. Es kann aber der Bundeskanzler(!) die Vertrauensfrage stellen; spricht ihm das Parlament daraufhin (mehrheitlich) das Vertrauen nicht aus, dann kann(!) er den Präsidenten ersuchen, den Bundestag aufzulösen; das wiederum ist aber auch dessen(!) Ermessensentscheidung. --77.186.177.158 07:52, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Taiwan: Bonbonkeramiktöpfe?

Verteidigungsausschuss der Republik China = Taiwan: Was haben die Leute an der Stirnseite für Porzellanbehälter bzw. was ist da drin? Süßkrams wird es wohl nicht sein... --2A01:C22:6E04:A100:F5A2:366D:C163:8B52 20:50, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Teetassen mit Deckel. Acht dich mal ganz rechts (hinter der "normalen" Tase), die hat sogar einen Henkel. Es ist somit kein Gaiwan. --Bobo11 (Diskussion) 20:56, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wiege der Kultur wieso in Vorderasien und dann in Südeuropa?

(1) Wieso entstand nennenswerte Kultur (Schrift, Wissen, Philosophie usw.) zuerst ausgerechnet im Zweistromland und nicht, sagen wir mal, in Europa oder Nordamerika? (2) Wie war es in der Antike: wieso war das "Kultur- und Politikzentrum der Welt" ausgerechnet in Athen bzw. Rom?--2A01:C22:6E04:A100:F5A2:366D:C163:8B52 22:21, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

und warum beschafft man sich nicht erstmal die Informationen durch eigene Recherche wie bei dieser Seite ausdrücklich verlangt? andy_king50 (Diskussion) 22:42, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Weil wir in Germanien noch mit der Fackel ums Lagerfeuer gesprungen sind, als es in Griechenland schon eine Demokratie gab? --M@rcela 22:44, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Fruchtbarer Halbmond wäre da das erste Stichwort. Ausführlich geht Jared Diamond in »Arm und reich« auf das Thema ein. Schlicht gesagt müssen für so eine Entwicklung genug Ressourcen und geeignetes Klima vorhanden sein, um so einen »kulturellen Überschuss« jenseits der Existenzsicherung zu produzieren. Rainer Z ... 22:44, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jenau. Neolithische Revolution wäre das andere Stichwort. Was wir Kultur nennen, entsteht zuerst aus Notwendigkeit: etwa Astronomie, um Jahreszeiten für Anbau und Ernte zu bestimmen, Geometrie zur Landvermessung, Schrift wg. Vorratshaltung und -verteilung, Arbeitsteilung... Und dann kommen historische Glücks- und Unglücksfälle dazu. Dass man die Blüte Athens komplett aus den Bedingungen erklären könnte, halte ich für unwahrscheinlich. Und wenn die Punier ein wenig mehr Fortune gehabt hätten, wäre wohl Karthago das antike Machtzentrum geworden, nicht Rom. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:56, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Et ceterum censeo ... hätten die Punier weniger Feinde gehabt, hätten sie kein zusätzliches Fortune gebraucht;) --84.61.73.130 00:42, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wobei es mehrere "Wiegen der Kultur" gibt, wobei in Europa vor allem Mesopotamien bekannt ist, und auch Ägypten. Aber es gab z. B. auch das Industal. So ziemlich allen gemein ist dass die entlang von Fremdlingsflüssen lagen. Die haben den Vorteil dass es dort a) ganzjährig warm ist, b) kaum Unwetterkatastrophen wie Dürren oder Sturzfluten drohen, c) dennoch zuverlässig jedes Jahr ein Hochwasser kommt. Schon das sind gutes Vorausssetzungen dafür das bequem Ackerbau betrieben werden kann damit genug übrig bleibt für andere Kulturleistungen.--Antemister (Diskussion) 23:05, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Noch zu Athen und Rom: Alle Anrainerstaaten des Mittelmeers hatten damals ein günstigeres Klima als heute und konnten durch Seefahrt vergleichsweise leicht Handel treiben, was wiederum den kulturellen Austausch förderte. Mittel- und Nordeuropa waren da in einer ungünstigeren Situation, Afrika jenseits der Sahara auch. Dass Griechenland und danach Rom vorherrschend wurden, wird zum Teil auch mit historischen Launen zu tun haben. Davor waren es das Zweistromland und Ägypten Rainer Z ... 23:14, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Kulturleistungen der Inder und besonders der Chinesen zu jener Zeit haben wir hierzulande meistens nicht mit auf dem Schirm. Wie wohl die kulturelle Entwicklung Europas ohne die breiten Wüstengürtel verlaufen wäre, die es von den Kulturen Asiens trennen, darüber kann man nur spekulieren. --Optimum (Diskussion) 00:24, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Zuerst? Nennenswerte Kultur? Athen bzw. Rom als antikes "Kultur- und Politikzentrum der Welt" – aha, welcher Welt? Waren die römischen Legionen denn nicht bei den Maya mehr als gefürchtet und erlangte die griechische Philosophie während der Qin-Dynastie Chinas, nicht zuletzt durch Li Si tatsächlich eine außergewöhnlich deutliche herausragende Anerkennung, die Aristoteles, Platon und all den anderen dagegen bis heute im Weißen Haus in Washington hartnäckig verweigert wird?
Spaß beseite. China wird uns in den nächsten 150 Jahren vielleicht schmerzhaft lehren, dass nennenswert nicht mit westeuropäisch gleichzusetzen ist. Ein Blick in die Artikel Chinesische Kultur, Chinesische Schrift, Zhou-Dynastie und Qin-Dynastie hilft bereits vorausschauend den eurozentristischen Blick zu erweitern, der die Fragestellung sinnlos eingrenzt. Vorbehaltlich einer kritischen Betrachtung der Artikel Kulturkreis, Kulturraum, Kulturerdteil und Kulturareal kann man doch konstatieren, dass Kultur (was immer das ist und ob für wen auch immer nennenswert oder nicht) zunächst in weitestgehend voneinander isolierten Gesellschaften entstanden ist.
Wo war also das Zentrum? Das europäische Mittelalter versuchte in den ersten Weltkarten Jerusalem als das Zentrum des eigenen Weltblicks zu verorten, die Geographie also der religiösen Lehre zu unterwerfen. Wobei Geographie als eigenständiges Problemfeld damals selbstverständlich weder den septem artes liberales noch den artes mechanicae zugeordnet wurden, dort allerdings in der Kunst der Schifffahrt eine gewisse Rolle einnahm. Was Alexander der Große erritten und erstritten hatte und was davon bei den antiken Griechen zu einer Vorstellung der Bedeutung von Geographie beigetragen hatte war unter den ersten Päpsten bereits wieder verloren. Aber Jerusalem wußten sie noch, das stand ja in der Bibel...
Wie entsteht (und verschwindet) Kultur, welche Elemente bauen aufeinander auf und welche Voraussetzungen und welche Kulturtechniken sind die Grundlage einer Entwicklung? Welchen Stellenwert hat die Übernahme von Wissen und Kultur (z.B. bei der Übernahme und dem Gebrauch von indisch-arabischen Zahlzeichen durch Adam Ries oder bei der Entstehung der Wiener Kaffeehauskultur nach dem Abzug der Türken dortselbst und den angenehmen Folgen des Kaffeekonsums bis heute, durch den ungeheuren kulturellen Reichtum, dem arabischen Wissensschatz, den uns die Mauren mit dem Kalifat von Córdoba und nach dessen Zerfall noch bis zur Reconquista und dem Fall Granadas 1492 nahebrachten)?
Man könnte sich der Thematik auch anders nähern: Auf welchen Bedarf menschlicher Sozialität gibt Kultur Antwort und Handhabe? Welche Probleme werden durch Kultur gelöst (z.B. Religion/Philosophie als Entlastung von dem vorläufig Unverstandenen und Unerklärbaren wie Tod, Sonnenfinsternis, Blitzeinschlag mit brennendem Busch, Urknall, Raum des Universums, Schrödingers Katze und Tod)? Welche Folgen entstanden, wenn bestimmte Kulturelemente (z.B. Schrift, Mathematik, Geschichtsschreibung, Monumentalarchitektur) nur begrenzt oder nicht entwickelt wurden? Und noch spannender: Wie und warum setzten sich europäische Ansätze von Wissenschaft und Technik trotz der kulturellen Flaute nach dem Niedergang des römischen Imperiums bis zu den Pestphasen seit Mitte des 14. Jahrhunderts in Europa durch? Bilderverbot, Universitäten, Suche nach fundamentalen Prinzipien, Geschichte der Naturwissenschaften, Entkoppelung von der Religion, Waffentechnik, Fernhandel und christlicher Messianismus, protestantisch geprägter Kapitalismus, Kolonialismus etc. Da hatten wir vor einiger Zeit schonmal eine spannende Frage und Diskussion, ich finde aber auf die Schnelle nur den eher lustigen Ansatz mit den religiösen Gebetsvorschriften, da war ich im September 2011 als IP 84.191.143.176 beteiligt.
Kultur (auch nennenswerte) ist vielleicht mehr. In dem Artikel Kulturgeschichte, der auch auf den sicher hilfreichen Artikel Neue Kulturgeschichte verweist, lese ich: „In den 1980er Jahren entstand innerhalb der Sozialgeschichte eine kritische Forschungsrichtung, die insbesondere die „Suche nach sozialen, politischen und vor allem ökonomischen Determinanten/Faktoren und den daraus erklärbaren langfristigen Prozessen“ als „eurozentrische Fortschrittsgeschichte“ ablehnte. In dieser „sozial-, politik- oder wirtschaftsgeschichtlich ausgerichteten Struktur- und Prozessgeschichte“ komme die „kulturelle Kreativität der Menschen in der Gestaltung ihrer Lebenszusammenhänge“ nicht ‚angemessen‘ zum Tragen. So wurde mit einer „neuen Kulturgeschichte“ (New Cultural History) das Forschungsinteresse auf „symbolische Formen der Vergangenheit“ gelenkt wie „Zeichen, Metaphern, politische Sprachen, kollektive Repräsentationen oder Rituale“. Die Übergange zur Sozialgeschichte sind daher in der Praxis fließend. Es geht dieser neuen Kulturgeschichte also darum, eine bestimmte, eben kulturgeschichtliche, Perspektive nicht nur auf hochkulturelle Gegenstände zu richten. Auf diese Weise wird der Anspruch erhoben, gerade auch Gegenstände auf kulturgeschichtlichem Weg zu erforschen, von denen sich die traditionelle Kulturgeschichtsschreibung immer deutlich abgrenzte, wie der Politik und dem Recht. Im Zentrum einer kulturgeschichtlichen Analyse des Politischen und Rechtlichen stehen im Gegensatz zur traditionellen Politikgeschichte die kommunikativen Prozesse gerade auch im Alltagsleben. Aus kulturgeschichtlicher Perspektive sind politische und rechtliche Institutionen keine objektiven Gegebenheiten mit rationaler Struktur, sondern Kondensate kommunikativ erhobener, anerkannter oder zurückgewiesener Geltungsansprüche. Kommunikation wird dabei als Zeichenaustausch verstanden, weswegen besonders elaborierte Zeichen – Symbole, Rituale oder Zeremonien – für die neue Kulturgeschichte eine prominente Rolle spielen. Denn Text- und Symbolquellen eröffnen keinen objektiven Blick auf die Tatsachen der Geschichte, sondern liefern lediglich Hinweise auf die sprachliche Kommunikation der Vergangenheit. Dieser als Linguistic Turn (Linguistische Wende) in die Geschichtswissenschaft eingegangener Paradigmenwechsel basierte auf der Auffassung, dass auch „soziale Lagen, Marktzwänge oder demografische Entwicklung ihrerseits als eigenständige Faktoren auf die semiotische Praktiken der betroffenen Menschen einwirken“.“
Im kalten Europa entstand germanisches Recht, vielleicht nicht nennenswert, weil das römische Recht unser Rechtssystem stärker beeinflusst. Aber doch noch spürbar, wenn man z.B. die Rechtsform der Genossenschaft betrachtet. Vielleicht ist „nennenswert“ ja ein wertender Vorgriff, der den Weg zu sinnvollen tieferen Antworten behindert. --2003:D2:63C2:8700:E22A:82FF:FEA0:3113 04:54, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

was ist DIY-Kamera

--84.226.64.176 22:23, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Do it yourself = Selbstbau! Camera obscura kann jeder Grundschüler basteln. Schuhkarton ausleeren, Loch rein, Deckel drauf und Lichtquelle mit Objekt suchen. ---2A01:C22:6E04:A100:F5A2:366D:C163:8B52 22:41, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Sitzanordnung Flugzeug vs Bahn

Heute bei der Bahnfahrt hat sich mir die Frage gestellt, warum eigentlich im Zug üblicherweise die Hälfte der Sitze gegen, die andere Hälfte der Sitze in Fahrtrichtung zeigen und es auch Vierertische gibt, während im Flugzeug alle Sitze in Flugrichtung zeigen. Die zunächst offensichtliche Antwort: Ein Zug kann in beide Richtungen fahren, sodass die Anordnung der Plätze eben gleichmäßig in beide Richtungen erfolgt. Aber man könnte doch prinzpiell auch im Flugzeug Vierertische und Sitze gegen die Flugrichtung einbauen. Dass man das nicht macht (jedenfalls nicht in der Economy- und Business-Klasse, wie es in der 1. Klasse ist weiß ich nicht), hat das sicherheitstechnische Gründe? 88.67.122.119 23:58, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Im Gegenteil, es ist ein Entgegenkommen an die menschliche Psyche, weil Mensch gern der Gefahr ins Auge blickt. Sicherheitstechnisch wäre Sitzen gegen die Flugrichtung effektiver. 77.176.117.164 00:06, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In Privatflugzeugen gibt es bspw. durchaus die gegenüberliegende Anordnung von Sitzen, wie in der Bahn. Ich denke, bei großen Passagiermaschinen spielt es auch eine Rolle, daß da meist ale Plätze besetzt sind und daß es sich überwiegend um Einzelreisende handelt. Da müßten dann viele Menschen mit Fremden in der Gruppe und gegen die Flugrichtung sitzen. Das dürfte den meisten widerstreben. --84.61.73.130 00:46, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vor allem spart die Löffelchenstellung der Passagiere Platz. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Richtig die Flugzeugbestuhlung könnte man auch im Bahnwagen mehr Sitzplätze generieren. Aber eben die müssten dann drehbar sein (Es gibt nun mal nicht gerade wenig Leute, die nicht gerne Rückwärts fahren). Umstellbare Sitze sind aber schwerer und störanfälliger, und müssen erst noch am Endbahnhof umgestellt werden. Rechnet sich also nur für Züge die als Langläufer den ganzen Tag in die selbe Richtung unterwegs sind, und du die Sitze während der Reinigung o.Ä. umstellen kannst. Mit fixen Sitzen funktioniert das nur, wenn wie in Nordamerika der Zug am Endbahnhof über ein Gleisdreieck gedreht wird.--Bobo11 (Diskussion) 09:16, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dazu ein Erlebnis bei einer Zugfahrt in Japan: Zug hält, Leute steigen ein. Im Wagen ist Flugzeugbestuhlung: Alle Sitze in Fahrtrichtung, jeweils zwei links und rechts des Mittelganges. Es steigt eine Familie ein: Eltern, zwei Kinder. Wie aus dem nichts taucht ein Schaffner auf und dreht mit einem Handgriff zwei Sitze um, sodass eine Vierersitzgruppe für die Familie entsteht. Das scheint nichts so sehr ein Problem der Technik zu sein als vielmehr eines der Servicebereitschaft der Bahn. --Morino (Diskussion) 10:14, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die slowenische Bahn besitzt Schienenbusse, in denen die Fahrgäste die Sitze selbst umstellen können. Diese werden nicht gedreht, sondern die Rückenlehne kann von hinten nach vorne geklappt werden, die Sitzfläche bewegt sich dabei nicht. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:28, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt übrigens auch Leute, die es bevorzugen, entgegen der Fahrtrichtung zu sitzen. Ich scheine da nicht der einzige zu sein, wie dieses Video der Chemical Brothers belegt. Man fühlt sich das fast als Linkshänder. fossa net ?! 11:04, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es hängt auch damit zusammen, dass man im Flugzeug i.d.R. keine freie Wahl des Platzes hat. Wenn mir in der Bahn der Tischplatz nicht gefällt, setze ich mich woanders hin. Im Flugzeug könnte man Tischplätze höchstens bei der Bordküche machen, ohne feste Belegung.--85.212.172.108 11:16, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

11. Februar 2018

Wem gehört die S-Bahn Berlin ?

Der Stadt Berlin , dem VBB ,oder der DB ?.


--2003:C4:C3C3:227A:74C7:A590:3DD5:1E6D 00:47, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Siehe erster Absatz des Abschnitts S-Bahn Berlin GmbH#Hintergrund: „[…] Werkstatteinrichtungen und Fahrzeuge sind Eigentum der S-Bahn Berlin GmbH, während die Bahnhöfe, Gleisanlagen, Fahrstromversorgung und Signaltechnik im Besitz der DB Station und Service bzw. der DB Netz verblieben.“ --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Zahlt die Sozialversicherung auch, wenn der Arbeitnehmer gar nicht versichert ist?

Ein Arbeitgeber hat einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer nicht bei der Sozialversicherung angemeldet. Der Arbeitnehmer erleidet einen Arbeitsunfall. Ist er versichert? Welche Folgen hat die Nichtnameldung (von einem Bußgeld abgesehen)? --2001:16B8:104F:CF00:5D9F:A1A:7229:2D4E 02:54, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

http://www.dguv.de/de/mediencenter/hintergrund/schwarzarbeit/index.jsp Das war bei google nun wirklich einfach zu finden. --Vsop (Diskussion) 04:52, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1.
Das gilt übrigens nicht nur für den verlinkten Fall der Schwarzarbeit, sondern auch für Melde- oder Beitragsversäumnisse.
Sogar Personen, die gar nicht beim Unternehmer beschäftigt sind, können (zumindest in der Theorie) versichert sein, und zwar in Form des sogenannten "Wie-Beschäftigten" (der es bislang nicht bis in die Wikipedia geschafft hat). --Snevern 11:04, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Private Altersrente - indexdynamisierter Auszahlungsplan?

Ich vermute, mit genügend finanzwissenschaftlichen Kenntnissen und einigen Derivaten könnte man das Gewünschte selber basteln, aber wer hat die schon... Es geht um folgendes: Es wird empfohlen, die private Altersvorsorge so zu gestalten, daß die Auszahlung "dynamisiert" verläuft, also z. B. jedes Jahr um zwei Prozent ansteigt, um den inflationsbedingten Kaufkraftverlust auszugleichen. Das ist nun nicht unbedingt das Gelbe vom Ei: Die künftigen Inflationsraten kennt man vorher nicht, die könnten auch deutlich höher ausfallen. Eigentlich will man also eine Auszahlung, die am Kaufkraftindex und an der allgemeinen Wohlstandsentwicklung orientiert verläuft, damit man seinen relativen sozialen Status behalten kann und von der allgemeinen Entwicklung nicht abgekoppelt wird. Wird sowas überhaupt angeboten, und wie findet man das? Nehmen wir mal als Beispiel, jemand hätte im Alter von 60 oder 70 Jahren ein Barvermögen von einer Million Euro und sonst nichts, z. B. keine anderweitigen Rentenansprüche. Der könnte es nun für sinnvoll halten, einen überwiegenden Teil davon in eine Leibrente umzuwandeln. Die üblichen Rentenformeln gehen beim Barwert aber außer von der Sterbetafel von konstanten Annuitäten aus, berücksichtigen die Kaufkraft- und Wohlstandsentwicklung also nicht - was tun? (Ich würde erst einmal eine selbstgenutzte Wohnimmobilie anschaffen, um keine Mietzahlungen mehr am Bein zu haben, einen weiteren Teil in eine private Pflegeversicherung stecken, ein bißchen "Spielgeld" zurückbehalten und nur den Rest - vielleicht die Hälfte oder so - verrenten. Aber wie löst man das Inflationsproblem und sichert sich gegen das Ausfallrisiko des Versichers ab?) Unzumutbar riskant sollte eine Indexrente für den Versicherer eigentlich nicht sein: Wenn der das Kapital in Produktivvermögen (Unternehmensbeteiligungen bzw. globale Aktienindizes) investiert, hat er quasi automatisch eine Inflationsanpassung. (Evtl. muß man noch Detailprobleme bedenken: z. B. sollte eine Risikolebensversicherung für den Fall abgeschlossen werden, daß man überraschend frühzeitig stirbt, damit die Erben einen Ausgleich für den sonst eingetretenen Verlust des verrenteten Kapitalbetrags haben, bzw. dafür eine sinnvolle vertragliche Regelung bestehen. Aber das führt zu weit.) --2.242.12.134 04:39, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Es ist ungeschickt, eine Immobilie zu haben. Die bleibt nach dem Tod nämlich übrig und ist Kapital, dass während der Rentenzeit fehlt. Überhaupt ist die ganze Idee, dass Miete böse ist, Unsinn. Miete sind die Zinsen dafür, dass man fremdes Kapital nutzt und sein eigenes dafür frei hat. Man kann in einen Immobilienfonds investieren, die Rendite sollte automatisch mit der Inflation steigen. Aber auch hier sollte man dafür sorgen, dass am Ende nichts übrig bleibt (z.B. durch einen Kredit). Eine volldynamische Rente steigt jedes Jahr an, aber auch hier keine Anpassung an die Lebenshaltungskosten.--85.212.172.108 08:45, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du nimmst die Antwort eigentlich schon vorweg: Kauf doch selbst Aktien! Bzw. für den Normalbürger bequemer, Aktienindexfonds. Klar, du hast das Problem dass auch in Zukunft in unregelmäßiger Krisen kommen werden, die den Wert des Aktienpaktes und die Dividenden zeitweise schrumpfen lassen. Die genannte Versicherung sichert dich dagegen ab, gegen Verzicht auf Rendite in Boomphasen... Bei hoher Inflation steigen auch die Zinsen, und gekniffen hat der der in festverzinsliche Papiere angelegt hat. Das tun (müssen) die normalen privaten Rentenversicherungen, die legen in (festverzinslichen) Staatsanleihen an.--Antemister (Diskussion) 11:01, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Mücken

Wieso gibt es in Sibirien oder in Norwegen im Sommer so viele Mücken? Müsste es bei uns nicht viel mehr Mücken geben, da das Klima bei uns für Insekten doch geeigneter ist? 5.28.104.195 10:45, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Also es gibt auch bei uns im Sommer (meistens) viele Mücken! Aber natürlich nur in der Nähe von Gewässern, weniger in der Stadt. Und wer in Norden Urlaub macht, der hält sich meist eher nicht in den Stadten auf, sondern eben auf dem Land/am Wasser.--Antemister (Diskussion) 10:54, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Behandlung von Autoimmunerkrankungen

Vor einiger Zeit hatte ich mal gefragt welche Chemikalien eine schwer heilende Verätzung bei einer Bekannten ausgelöst haben könnte. Das weiß ich inzwischen (es war Kalilauge), aber das war nur Auslöser, nicht aber Ursache. Die ist eine Autoimmunerkrankung, das fanden die Ärzte wie oft in solchen Fällen erst spät heraus, über ein halbes Jahr lag sie unter Immunsuppressiva auf der Isolierstation. Wie so oft bei Krankheiten, man bekommt von deren Existenz meist erst mit wenn man einen kennt der daran leidet. So, jetzt die Frage, wie kann man eine Autoimmunerkrankung denn nachhaltig behandeln? Der Artikel sagt dazu fast nichts. Immunsuppressiva scheiden doch da aus, bei einer lebenslang andauernden Krankheit. So rein vom Konzept her erscheint mir so was ja noch tückischer als Krebs.--Antemister (Diskussion) 10:51, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Anzahl der Arten staatenbildender Insekten

Ein Überblick, wie viele Insektenarten der einzelnen Gruppen staatenbildend sind, ist gar nicht so einfach zu erlangen. Freilich gibt es hier Grauzonen, etwa aufgezeigt im (allerdings unbelegten) Artikel Staat (Biologie) sowie durch die Frage, ob sozialparasitäre Arten auch als "staatenbildend" zählen sollten. Ein "ja" vorausgesetzt: Die ca. 13.000 bekannten Arten der Ameisen und die ca. 3000 der Termiten sind dann alle staatenbildend, richtig? Bei den Bienen stellen die Honigbienen nur 9 Arten. Sind die gut 250 bekannten Arten der Hummeln alle staatenbildend? Wieviele Stachellose Bienen? Welche noch? Sind bei den als Wespen bezeichneten Tieren die staatenbildenden als Gemeinschaft der gut 60 Echte Wespen-Arten und der über 600 Feldwespen vollständig aufgezählt? Die englische Wikipedia nennt den Rüsselkäfer Austroplatypus incompertus als einsames Beispiel außerhalb dieser Gruppen ... aber was gibt es noch? Wie sieht ein Gesamtüberblick aus? --KnightMove (Diskussion) 11:16, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

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