„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::Wahrscheinlich die falsche Antwort, aber [[Henry H. Arnold]] war der einzige Soldat mit jeweils dem Generalsrang der US-Air Force und US-Army zugleich.--[[Spezial:Beiträge/2003:75:AF10:F100:D830:8048:4633:9EFC|2003:75:AF10:F100:D830:8048:4633:9EFC]] 22:08, 10. Mär. 2017 (CET)
::Wahrscheinlich die falsche Antwort, aber [[Henry H. Arnold]] war der einzige Soldat mit jeweils dem Generalsrang der US-Air Force und US-Army zugleich.--[[Spezial:Beiträge/2003:75:AF10:F100:D830:8048:4633:9EFC|2003:75:AF10:F100:D830:8048:4633:9EFC]] 22:08, 10. Mär. 2017 (CET)
:::Der hatte nicht nur den (4-Sterne)-Generalsrang, sondern sogar zwei 5-Sterne Ränge, nämlich [[General of the Army]] und [[General of the Air Force]]. Indes tippe ich auf [[Hermann Göring]], der für seine Ämterhäufung bekannt war. -- [[Benutzer:Gerd W. Zinke|Gerd]] ([[Benutzer Diskussion:Gerd W. Zinke|Diskussion]]) 22:15, 10. Mär. 2017 (CET)

Version vom 10. März 2017, 23:15 Uhr

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28. Februar 2017

Ton-/Datenträger für Langzeitarchivierung

Hallo, was eignet sich bei

  1. Tonträgern (digital oder analog) sowie
  2. Datenträgern (digital)

am besten für Langzeitarchivierung? Die Daten sollen bei dieser theoretischen Überlegung einmalig gespeichert werden, ein wiederbeschreibbares Medium ist also nicht unbedingt nötig. --Morten Haan 🛣 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 00:37, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Hast Du unseren Artikel Langzeitarchivierung schon entdeckt? --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Klar, nur werde ich da nicht so ganz schlau aus der Tabelle, zumal ich nicht weiß, wie aktuell die Daten sind, und analoge Tonträger wie Schallplatten ganz fehlen. --Morten Haan 🛣 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 14:13, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es geht um Medien, die selbst bespielt werden können. Bei Schallplatten war das die Ausnahme und betraf Exoten. Der Graveur benötigte etwas weicheres Material. Selbst für 8-Spur-Kassetten gab es Rekorder, da sich um (Endlos)-Tonband handelt, was aber trotz Graphitbeschichtung höheren Verschleiß hat als Rollentonband. Unser Archiv der Auskunft weiß auch nicht mehr als der Artikel. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Zu selbst gebrannten CDs, danach DVDs. Gebrannt zw. 1997 und 2009. Anzahl weit über 100. Gebrannt wurden jeweils Duplikate. Mit Rohlingen und Geräten der Zeit. Kopieren auf Festplatte ab 2011. Bei über 20 war eines der beiden Duplikate mit mehr oder weniger Lesefehlern behaftet. Bei ca. zehn waren beide Kopien nicht mehr sinnvoll lesbar. Hilfreich war bei der Auslesung der Rückgriff auf alte Brenner bzw. alte oder ausgewählte CD/DVD Laufwerke. Ergo: Ich gebe einer CD/DVD acht Jahre, so man zwei davon hat. Grüße --80.187.97.115 20:51, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Bei selbstgebrannten CDs und DVDs kommt es extrem stark auf die Qualität der Rohlinge und den Umgang damit an. Ich hatte schon CD-Rs, die nach zwei Jahren unleserlich wurden, weil minderwertiger Kleber verwendet wurde und die Schicht deswegen Blasen warf. Andere CD-Rs wurden durch minderwertigen Lack und Fingerabdrücke oder säurehaltige Filzstifte unbrauchbar. Seitdem fasse ich CD-Rs nur noch am Mittelloch an und beschrifte sie nur noch im durchsichtigen Bereich rings um das Mittelloch. DVD±Rs haben eine deutlich geschütztere Schicht, sodass sie problemlos angefasst und flächig beschriftet werden können, auch mit oleinhaltigem 1970er-Jahre-Edding aus dem Altbestand meines Arbeitgebers. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und wie verhalten sich CDs, insbesondere gepresste, im Vergleich zu Schallplatten? --Morten Haan 🛣 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 00:16, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Übliche CDs enthalten Aluminium in der Reflektionsschicht. Durch durch die Lackschicht diffundierenden Sauerstoff oxidiert diese allmählich und die Reflektivität nimmt dadurch ab. Damit wird die CD allmählich unleserlich. Weiterhin droht Gefahr durch säurehaltigen oder sonstwie nicht dauerhaften Lack. Die en-wp hat hierzu den Artikel en:Disc rot. Gepresste CDs lassen sich aber theoretisch restaurieren, indem die Lack- und Aluschichten chemisch entfernt und der Polycarbonatpressling danach neu vergoldet oder aluminiumbeschichtet wird. Magnetbänder halten auch nicht ewig. Manche Hersteller sparen am Lack, andere an der Trägerfolie. Ton- oder Videobänder aus Celluloseacetat mussten schon als Totalverlust abgeschrieben werden. Bei anderen Bändern hat zwar die biaxial orientierte Polyester-Folie durchgehalten, aber der Lack wurde zur Pampe. Außerdem hängt es davon ab, ob Bandmaschine und Bandmaterial für Profi- oder für Heim- und Amateurzwecke vorgesehen sind. Profiband ist hart, Profimagnetköpfe sind weich. Damit verschleißt im Profibetrieb der billig wiederzubeschaffende Magnetkopf und nicht das Magnetbandunikat. Für den Einsatz zuhause wurden Tonband-, Cassetten- und Videogeräte mit harten, verschleißarmen Köpfen und dafür weiches Bandmaterial verkauft. War das Band ausgenudelt, sollte der Heimnutzer bitte ein neues kaufen. Es wäre dem Heimnutzer ebenso unzumutbar, sein Magnetbandgerät regelmäßig zum Kopftausch in die Werkstatt zu geben. Bei Schallplatten kommt es auf das Trägermaterial an und wie oft die Platte mit welchem Tonabnehmer gespielt wurde. Schellackplatten waren mit Steinmehl gefüllt und die Nadeln waren relativ weich und Verbrauchsmaterial. Bei häufigem Abspielen verschliss also nicht die Platte, sondern die Nadel. Vinylplatten sind mit Ruß gefüllt und relativ weich, die Abspielnadeln sind aus Diamant oder Saphir, also hart. Beim Abspielen verschleißt also die Platte und die Nadel überlebt. Schallplattenunikate bestanden aus Lackfolie. Damit besteht prinzipiell die gleiche Zersetzungsproblematik wie bei Magnetbändern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die PVC-Schallplatte an sich hält bei nicht ganz falscher Lagerung ewig. Wie Rotkaeppchen68 aber schon schrieb, verschleißt sie bei jedem Abspielvorgang. Aber eine Platte, die du heute einlagerst, können deine Ururururenkel noch abspielen, sofern sie geeignete Abspielhardware haben (und da gibt es bekanntlich sehr einfache Lösungen, da bei der Abtastung bereits die mechanische Schwingung entsteht und nichts mehr gewandelt werden muss – es reicht ja, eine Ecke einer Postkarte in die rotierende Platte zu hängen). Eine Untersuchung des Instituts für Rundfunktechnik (Nürnberg) aus den 90ern kam auch zu dem Schluss, dass sich das Nadeltonverfahren mit weitem Abstand am besten zur Langzeitarchivierung eignet – erstens wegen der Langlebigkeit des Trägers, zweitens wegen des technisch einfachen Abspielens. --Kreuzschnabel 11:12, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ihr erinnert euch doch bestimmt an Scherben im CD/DVD-Laufwerk? Eine CD/DVD enthält auch Weichmacher. Taugen die nichts mehr oder sind verdampft, war es das. Da kann das Alu ewig halten, wenn das Trägermaterial nichts mehr taugt. Ist der Bruch da, ist man auf Mikroskope und Bildauswertung und Prüfsummen angewiesen, falls das jemand schon je so gebaut hat. --Hans Haase (有问题吗) 14:07, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bei Festplatten altern Bauteile und Schnittstellen werden obsolet. --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
@„Eine CD/DVD enthält auch Weichmacher.“ Dafür hätte ich gerne entweder eine Entschuldigung für die Falschaussage oder einen validen Beleg. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
--80.187.96.246 15:26, 1. Mär. 2017 (CET)Scherben im CD/DVD-Laufwerk? Eine CD/DVD enthält auch Weichmacher. Obwohl jahrzehnte Erfahrung: 1. Da war vielleicht mal was? Hilfts Du mir auf die Sprünge? 2. Keine Ahnung - nie gelesen. --80.187.96.246 15:26, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Also ist es nicht nur aus nostalgischen Gründen sinnvoll, Alben als Schallplatten herauszubringen sowie zu kaufen. Wie sieht es bei Solid-State-Drives aus, gibt es dazu schon Daten? --Morten Haan 🛣 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 20:48, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
SSDs sind auf Geschwindigkeit und Speicherplatzdichte optimiert, nicht auf Dauerhaftigkeit. EEPROMs, um die es sich bei SSDs schlussendlich handelt, halten ihre Ladung bzw Daten nicht ewig. Irgendwann vermindert sich die Ladung auf dem floating gate so stark, dass die darauf gespeicherte Information hin ist. Das hängt von der Einwirkung von Wärme und ionisierender Strahlung ab, wobei auch die Hintergrundstrahlung/Nulleffekt etwas ausmacht. Bei MLC-Flash geht das schneller als bei SLC-Flash. Magnetische Festplatten sind da nicht empfindlich. Magnetische Festplatten können allerdings anderweitig altern, beispielsweise durch degradierendes Schmiermittel, Schutzgasverlust, Oxidation, versprödende Gummi- und Kunststoffteile. Besser wäre es, nur die eigentlichen Magnetplatten und dazu einen Bauplan für das Laufwerk aufzubewahren. Da die langzeitarchivierten Daten aber ohnehin nur gelesen und nicht modifiziert oder gelöscht werden sollen, sind wiederbeschreibbare Speicher nicht notwendig. WORM-Medien wie DVD±R, CD-R, BD-R, M-Disc sind da besser geeignet. Bei diesen Medien ist eine Trennung von Laufwerk und eigentlichem Medium üblich, sodass hier die Gefahr der Unlesbarkeit wegen Ausfalls der alten Laufwerkstechnik unwahrscheinlich ist. Ich habe hier über 25 Jahre alte VHS-Bänder, die noch spielbar sind, aber nicht mehr den ursprünglichen VHS-Recorder. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das heißt also bei Tonträgern ist die PVC-Schallplatte am besten, bei Datenträgern die gepresste Blu-ray Disc (höhere Kapazität als CD und DVD). Ist das so richtig zusammengefasst? --Morten Haan 💿 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 16:03, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wie es mit gepressten DVDs, HD-DVDs und BDs ausschaut, weiß ich nicht. Dort befindet sich die Datenschicht im Innern der zusammengeklebten Schichten. Bei der gepressten CD ist nichts zusammengeklebt, sondern der Pressling wird mit Aluminium (meistens) oder Gold (selten) beschichtet und dann lackiert. Den Lack kriegt man wieder ab, wenn er die Metallschicht versaut. Zusammengeklebte Schichten bekommt man wahrscheinlich nicht mehr getrennt. Wenn DVD oder BD, dann bitte nur einschichtig und mit Gold als Reflektionsschicht, also DVD-5 oder BD-25. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Eine BD mit 25GB ist ja schon mal nicht wenig, darauf kann man Video-, Text-, Bild- und Musikdateien sowie beliebige andere Formate speichern. --Morten Haan 💿 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 17:18, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Schon. Eine gepresste BD ist aber Massenware. Zur Archivierung wäre das wahrscheinlich zu teuer, denn Du willst wahrscheinlich nicht Hunderte identische Datenträger archivieren wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Mich wundert, daß im oben genannten Artikel Langzeitarchivierung und auch hier in der Diskussion kein einziges Mal auf die MiniDisc verwiesen wird. Die hält schon allein aufgrund des Bernsteinüberzugs wesentlich länger als jede CD, DVD oder BD, da der Bernsteinüberzug der MiniDisc vor Dreck, mechanischer Beschädigung und Ablösung der Magnetteilchen aufgrund des natürlichen Magnetfelds der Erde schützt, was alles Einflüsse sind, denen CD, DVD und BD vergleichsweise schutzlos ausgeliefert sind. Weil es aber so aufwendig war, daß sich der Laser für jede Aufnahme erstmal durch den Bernstein schmelzen und ihn hinterher auch wieder versiegeln mußte, hat sich die Technik ja auch nicht durchgesetzt. --79.242.215.4 11:26, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Magnetooptische Medien wie die Minidisc sind seit Jahren technisch veraltet. Stattdessen gibt es wiederbeschreibbare CDs, DVDs und BDs, die aber auch nicht ewig halten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das heißt also einmal beschreibbare einschichtige BDs mit 25 GB sind ein guter Kompromiss für die Langzeitarchivierung? --Morten Haan 💿 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 15:59, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
ein schon sehr zerkautes Thema in vielen Foren, und doch noch immer lässt es etwas zu wünschen übrig. eine Langzeitspeicherung wäre eventuell eine Lasereinspeicherung in einen Kristall, wobei man da auf die Lebensdauer der Moleküle achten sollte. man könnte sich auch selber Langspielplatten gravieren, das nötige Werkzeug kann man heutzutage leicht über das Internet kaufen. Es gibt eine neue technologie aus Österreich welche neue Platten mit mehr Informationen produzieren will (vor kurzem in einer zeitung gelesen) Zur Archivierung würde ich aber zu festplatten raten und diese eventuell mit Freunden gemeinsam aufbewahren, und immer wieder pflegen, wobei Lossless in jeder Form wichtig ist, und man laut dem Erfinder der mp3 (Karlheinz Brandenburg) bzw AAC tiefergehende Inormationen bekommt, in diversen Interviews, immer wieder --80.108.105.149 17:38, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
M.E. ist für den Zeitraum eines Menschenlebens ohne regelmäßige Erstellung neuer Kopien von den für Privatpersonen/Small Business erhältlichen Datenträgern nur M-Disc halbwegs sicher. Bei allen anderen Medien gibt es zu starke potentielle Qualitätsschwankungen zwischen den Rohlingen, außerdem wurden die Langzeiteinwirkungen soviel ich weiß nicht wirklich genau wissenschaftlich simuliert. --MrBurns (Diskussion) 17:44, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

2. März 2017

Lateiner gesucht (mal wieder...)

Hallo, ich bitte um sinngemäße Übersetzung der folgenden Grabinschrift (Hinweis: es geht um Avo (Corvey)):

„Hoc rogo quisquis adis limina sacra,
Quem calcas pedibus noscito quis fim.
Abbas Avo sui nomine dictus:
Nunc cinis, in cinerem hic resolutus
Tempus judicii specto supremi:
Hinc Christi domini te per amorem
Pro me, quaeso, preces fundere crebras
Ob hoc me petii hic sepeliri,
Quinto Idus abii ipso Novembris.“

Danke. Textquelle, falls ich mich verguckt/verschrieben habe: Volltext in der Google-Buchsuche --Magnus (Diskussion) 19:08, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten

OT? Jedenfalls Info auf die Schnelle: mit dem Topos "Asche zu Asche" (nunc cinis...) auch die Epitaphia Corbeiensia II, in: MGH Poetae 4, hg. v. K. Strecker, S. 1041,3., von hier. zum Proxystöbern, weiß nicht, ob sie auf Übersetzungen hinweisen. --Aalfons (Diskussion) 19:21, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
"Darum bitte ich, wer immer du bist, der an die heiligen Schwellen tritt/, du sollst erkennen, wer ich bin (sim), auf den du mit deinen Füßen trittst./ Ich war (fui) der Abt, Avo genannt:/ Jetzt bin ich Asche, und hier in Asche verfallen erwarte ich die Zeit des höchsten Gerichts:/ Drum bitte ich dreifach (i. S. v. sehr?), um Christi des Herrn Liebe willen,/ für mich häufige Gebete zu verrichten/Deswegen bat ich darum, hier begraben zu werden./ Ich starb am 9. November." Grüße Dumbox (Diskussion) 19:44, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Danke sehr! --Magnus (Diskussion) 19:48, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
@Tsungam, Aalfons: Poetae Latini medii aevi 4,2.3: Poetae Latini aevi Carolini (IV). Teil 2: Rhythmi aevi Merovingici et Carolini. Teil 3: Supplementa. Herausgegeben von Karl Strecker. Berlin 1923, S. 1041–1042 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat). --HHill (Diskussion) 22:21, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ah prima, das bietet zwei bessere Lesarten: Haec am Anfang könnte sich auf limina sacra beziehen: "an diese heiligen Schwellen"; und das doofe ter wird zum schlichten te: "Ich bitte dich häufige Gebete zu verrichten". Grüße Dumbox (Diskussion) 22:27, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wo hast du "ter" gelesen? --Digamma (Diskussion) 22:33, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
In der verlinkten Textvorlage des OP. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:34, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Danke. Ich hatte nur den getippten Text gesehen. --Digamma (Diskussion) 22:36, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die MGH bieten den emendierten Text, sagen in den Anmerkungen noch manches darüber, vermerken dort die Lesarten und verweisen auf die Nachzeichnung der Inschrift und die Möglichkeit der nachmittelalterlichen Entstehung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:05, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es sei noch angemerkt, dass der Text öfters benutzt wurde. Im Kloster Liesborn bei Münster erhielt Abt Heinrich von Kleve 1490, also 600 Jahre nach Avo, eine fast identische Grabinschrift. Da steckt also noch eine eigene Geschichte hinter. --Aalfons (Diskussion) 14:04, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Den verlinkten Band gibt es übrigens auch direkt bei der Germania Sacra online. --HHill (Diskussion) 14:56, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Zur Frage nach dem Alter der Avo-Inschrift äußern sich die MGH ja verhalten. Mit den Buchstabenformen der oben verlinkten Nachzeichnung und dem verlinkten Textfund von 1490 halte ich die Avo-Inschrift für frühneuzeitlich, keinesfalls für karolingisch. Ob Gelehrtenfleiß (Matthias Borbonius widmete 1595 jedem Kaiser ein Gedicht [1], warum sollte nicht ein Gelehrter in gleicher Art jedem Abt ein Gedicht widmen) oder weniger fromme Gelehrtenfälschung dahintersteckt? --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:44, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Und hier für Nichtmitglieder des MGH-Dechiffriersyndikats das Überlieferungsproblem mit dem Avo-Epitaph auf deutsch. Rein nach Beleg (1587) ist die Liesborner Inschrift die nachgewiesen ältere. --Aalfons (Diskussion) 17:43, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Vorlage der MGH, nämlich Backhaus' Abhandlungen über Corveyer Geschichtsschreibung, Münster 1906, sprechen auf S. X zurückhaltend den Fälschungsverdacht zu den beiden Grabschriften Gerolds und Avos aus. Die Inschriften sollen 1676 (!) gefunden worden sein und in dem sogenannten Copionale secundum von 1664 (!) nachgezeichnet sein. Andererseits ist bekannt, dass Christian Franz Paullini zwischen 1685 und 1699 die ganze mittelalterliche Geschichte der Abtei Corvey mitsamt 15 fabulierten Chroniken (Backhaus S. 27 f.), zahlreichen Urkunden (Backhaus S. 13 und passim), dazu Gedichte und Epithaphien (Backhaus S. 3, Anm. 5) unter Benutzung des Copionale secundum (Backhaus S. 6) frei erfunden hat, wobei er seine „Fälschungen so gestaltete, wie er sich die echte Überlieferung gewünscht hätte“ (Backhaus S. 27). Ich möchte annehmen, dass auch die Grabschriften Gerolds und Avos zu Paullinis literarischen Fiktionen (Fälschungen, Fakes) zählen und dass niemals Grabplatten mit diesen Inschriften gefunden wurden oder jemals vorhanden waren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:14, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich kaufe dir ein „h“ ab. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

3. März 2017

Ressourcenverknappung: Wie lange reichen unsere Metalle?

Alle reden von globaler Erwärmung und Peak Phosphorus. Aber ich habe bisher noch keine halbwegs verlässliche Schätzung gesehen, wie lange unsere Metalle wie Kupfer noch reichen, wenn man im derzeitigen Tempo Mobiltelefone und andere Produkte produziert, ohne die Rohstoffe nach Gebrauch im Sinne einer Kreislaufwirtschaft weiterzunutzen. Kennt Ihr einen idealerweise aktuellen Artikel aus einer verlässlichen wissenschaftlichen Fachzeitschrift, der für verschiedene Materialien eine Schätzung abgibt, wie lange wir die Stoffe, etwa Kupfer, noch nutzen können? 130.226.41.18 08:54, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Beim Kupfer scheint die Lage nicht so dramatisch zu sein: [2]. --Snevern 09:42, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Gerade Kupfer gibts genug, da droht keine Knappheit. --M@rcela 09:43, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Anzahl der nutz- und förderbaren Metalle reicht für die gegenwärtige Erdbevölkerung auf unbegrenzte Zeit. Was begrenzt ist, ist die Zugänglichkeit. Aber wenn Du einen Bergmann des Mittelalters erzählt hättest, das wir heute komplette Bergspitzen abtragen und bereits bis 4000 Meter tiefe Bergwerke nutzen, hätte er es auch nicht geglaubt. Die Menschheitsgeschichte hat gezeigt, daß die unvorhersehbaren Märkte jede vermeintlich seriöse Prognose ad absurdum führen. Es ist nur eine Frage des Preises, ob der Mensch überhaupt ein Metall nutzen will. Bestes Beispiel sind die seltenen Erden, wo man sich lieber von den Tagebauerzen in China abhängig macht, als eigene, europäische Vorkommen zu erschließen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:06, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das klingt ja alles optimistisch. Sieht das der wissenschaftliche Konsens auch so? 130.226.41.18 11:30, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dazu braucht man keine Wissenschaft. 7 Mrd. Menschen auf der Erde haben 3 Mrd. Tonnen Kupfer. Pro Mensch also 500 Kilo. Selbst wenn so ein Telefon nahezu komplett aus Kupfer wäre, hätte also jeder Mensch 5000 Telefone. Da der Kupferanteil jedoch sehr viel geringer ist.... --M@rcela 11:51, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Naja, wie wäre es, mal in der Wikipedia nachzulesen? Kupfer/Tabellen und Grafiken#Förderung, Reserven und Vorratsbasis. Blei gleichbleibender Fördermenge reichen die aktuellen Reserven, die "wirtschaftlich" gefördert werden können noch 34 Jahre. Die "Förderfähigen" Vorkommen reichen 63 Jahre. Das betrifft aber nichtmal die gesamten 29% der Erdoberfläche an Land. Weite Gebiete wie die Sahara, Amazonasbecken, Grönland und die Antarktis sind noch nichtmal erkundet. Und es ist nicht "unwissenschaftlich", die 71% von Wasser bedeckten Gebiete für ähnlich zu halten. Du wirst keine "verlässliche" Fachzeitschrift finden, die da genau sagen kann, ob es letztendlich 3,5 oder 10 Mrd. Tonnen sind. Schon der Unterschied zwischen "reserves" und der "reserve base" ist wesentlich, wird häufig durch Journalisten aber gleichgesetzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:47, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Eine weitere, in Zukunft wohl immer wichtiger werdende Quelle ist unser Abfall. Deponien, und Schrott und andere Abfälle enthalten einiges an Metallen, bislang sind sie aber in vielen Fällen nicht wirtschaftlich zurückzugewinnen. Bei einigen Sachen aber schon, so ist bei Kupfer mindestens die Hälfte des eingesetzten Kupfers mittlerweile Altmetall https://www.kupferinstitut.de/de/werkstoffe/system/recycling-kupfer.html. Bei anderen Metallen sieht es ähnlich aus und diese Quote dürfte in Zukunft steigen. Limitierend ist meist die Effektivität bzw. die Energiemenge zur Herstellung. --Elrond (Diskussion) 12:30, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Dazu noch der Hinweis, daß in Sachsen (Helmholtzgesellschaft) und Polen bereits fortgeschrittene Experimente mit Mikroben stattfinden, welche eine Gewinnung von Kupfer und anderen Metallen aus vermeintlich minderwertigem Gestein und sogar aus mittelalterlichen Abraumhalden ermöglichen. Die kacken schlicht unverdauliches Kupfer aus :), das muss man nur noch zusammenfegen. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:37, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Klassischer Überlegungsfehler. Metalle werden in der Regel nicht verbraucht, sondern könnten Wiederverwertet werden. Kurzum in Zukunft wird man vermehrt Metalle aus Mülldeponien usw. gewinnen müssen. Wenn das mit dem erschließen von Sekundär-Rohstoffquellen gemacht würde, gibt es nicht so schnell einen Versorgungsengpass. Man wird nicht bei den klassischen Metallen ein Problem hab, die fast rein verwendet werden (Kupfer, Eisen, Aluminium). Sonden bei dennen, die nur zu einem kleinen Prozentsatz im Endprodukt stecken.--Bobo11 (Diskussion) 12:44, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunt betreffen.
Ich habe keine Ahnung, von welchen Voraussetzungen unsere Futorologen hier ausgehen. Wir haben auf der einen Seite einen zunehmenden Bedarf an Kupfer für Elektromotoren - zumindest, wenn die Prognosen der Regierungen zur Elektromobilität zutreffen. Um den dafür benötigten Strom zu erzeugen, werden wir auch noch etwas zusätzliches Kupfer für Generatoren benötigen. Dann bleibt die Frage, wie sich die Menschheit weiter vermehrt. Wenn ich einfach eine Gerade von 1800 bis heute lege, dann wächst die Menschheit unbeschränkt weiter, bis die Leute schliesslich auf den Schultern von anderen Leuten stehen oder nasse Füsse bekommen, weil an Land kein Platz mehr ist. Realistisch sollten wir aber vermuten, dass das karnickelartige Vermehren sich irgendwann verlangsamt (nebenbei bemerkt eine Katastrophe für unsere heutige Wirtschaft). Natürlich wird so eine kuschelige Nähe völlig andere Verhaltensweisen erfordern, beispielsweise müssen wir vermutlich auf den Köpfen Tabletts tragen, auf denen wir Grünzeug zur Ernährung anbauen, weil der Boden ja mit Menschen bedeckt ist.
Kurz: Du wirst hier keine seriöse Prognose bekommen. Aber jedem Menge von der anderen Sorte. Yotwen (Diskussion) 13:21, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Menschheitsvermehrung muss schon allein deshalb gestoppt werden, weil der technische Fortschritt die Menschen beschäftigungslos macht. Hierzulande kriegen die Menschen weniger Kinder und beschäftigen sich mit "schöngeistigen" Dingen. Woanders spielt die Jugend stattdessen Krieg. ("Spiel", weil total ineffektiv.) Ich wage mal eine Prognose, deren Eintreten ich vermutlich noch erlebe: Entwicklungshilfe, die ihren Namen tatsächlich verdient, wird in Zukunft an Bevölkerungsreduktion gekoppelt. Ob das in Afrika dann über Ein-Kind-Prämien oder über "Abschussprämien" realisiert wird, werden wir den afrikanischen Staaten sicherlich mal wieder selbst überlassen. Weil: Keine Einmischung. Bei den Leuten, die im Mittelmeer ersaufen, ist es uns ja heute auch schon egal. Es sei denn, irgendein Reporter hält auf einen in der Brandung rollenden Kinderleichnam drauf. Dann ist halt eine Woche Aufregung und danach wieder Normalbetrieb. -- Janka (Diskussion) 15:16, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ein Wörtchen dürfte auch die natürliche Auslese mitspielen. Die Biologie reagiert , wenn auch sehr träge, auf veränderte Lebensbedingungen. --M@rcela 15:35, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die en hat Peak copper und sonst haben wir bald Meeresbodenbergbau oder besser Asteroidenbergbau.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 16:32, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nun ja, bevor man zum Asteroiden Bergbau schreitet, werden sicher zuerst mal die bislang unrentabel Erzlagerstätte abgebaut. So finden sich im Skandinavien (und im übrigen Europa) einigen Kupfer-Minen die stillgelegt wurden bevor sie leer geräumt waren. Auch in den Abraumhalden ehemaliger Kupfermienen wird es noch Kupfer haben. Wenn die grossen Minen aus denen heute das meiste Kupfer stammt erschöpft sind, wird sich schlicht weg der Rohstoffpreis erhöhen, und plötzlich rentieren sich Lagerstätten die man heute gar nicht auf dem Radar hat. Und es rentiert dann plötzlich auch Kupfer besser aus dem Abfall herauszulösen. Aber generell wird es keine Frage danach sein ob wir noch Kupfer haben, sondern eher ein Frage ob wir es uns für gewisse Anwendungen noch leisten können Kupfer zu "verschwenden". Übrigens könnte man schon heute bei etliche Elektroanwendungen auch mit Aluminium arbeiten, ist halt nicht ganz ein so guter Leiter und bisschen alterungs-anfälliger als Kupfer. Aber schon bei der SBB Ae 4/6 hat man wegen Kupfermangel im Zweiten Weltkrieg der Haupttransformator und die Fahrmotoren mit Aluminiumwicklungen ausgeführt. Denn grundsätzlich ist Alu statt Kupfer, bei Elektro-Anwendungen möglich. Das Kupfer besser geeignet ist streit ich nicht ab, aber es gibt Alternativen zu Kupfer. Denn Silber wären ja noch besser als Kupfer geeignet (ist der bessere Leiter), nur will das in der Regel niemand bezahlen.--Bobo11 (Diskussion) 19:21, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Im Buch B. Ilschner, R. F. Singer: Werkstoffwissenschaften und Fertigungstechnik Eigenschaften, Vorgänge, Technologien 5., neu bearbeitete Auflage, gibt es zu genau diesem Thema ein paar Seiten. "Wie aus Abb. 1.2 hervorgeht, müssen wir damit rechnen, dass viele wichtige Rohstoffreserven in den nächsten 20 bis 50 Jahren zur Neige gehen. Bei einigen wenigen Stoffen ist die Situation sogar noch wesentlich dramatischen . Dazu gehört beispielsweise Indium, für das nur noch Reichweiten von wenigen Jahren vorhergesagt werden"

Aus der erwähntn Abb. 1.2 entnehme ich mal die "Reservenreichweite" in Jahren. Zusätzlich ist noch eine höhere "Reserven- und Ressourcenreichweite" angegeben. ("Bei genauerer Betrachtung stellt sich die Situation für unsere meisten Rohstoffe allerdings weit weniger kritisch dar. [...] Reserven sind nachgewiesene, mit gegenwärtiger Technik zu gegenwärtigen Preisen wirtschaftlich gewinnbare Vorräte. Ressourcen sind dagegen geologisch nachgewiesene, aber gegenwärtig nicht wirtschaftlich abbaubare Vorräte.")

  • Uran - 46
  • Eisen - 95
  • Aluminium - 141
  • Titan - 122
  • Nickel - 41
  • Kupfer 31
  • Zink 22
  • Blei 20

Und zum Vergleich

  • Braunkohle - 293
  • Steinkohle - 137

Die Zahlen ergeben sich also nur mathematisch aus den derzeitigen Reserven dividiert durch den Jahresverbrauch. Technologischer Wandel, wie bspw. von Yotwen angesprochen und auch wirtschaftlicher Wandel sind da nicht berücksichtigt. --DWI (Diskussion) 19:27, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ja, mir machen auch die "seltenen" und "unedlen" Metalle mehr Sorgen, als der "Klassiker" Kupfer, was die Versorgungssicherheit anbelangt. Denn bei denen Erdalkalimetallen Erdmetallen und den Seltenerdmetalle funktioniert das Recycling noch nicht so gut. Schlichtweg auch aus dem Grund das unedle Metalle zu gern "unpraktische" Verbindungen eingehen. Und wie oben schon angesprochen, je weniger von etwas in der endgültigen Werkstoff ist, desto schwerer und aufwendiger ist es als halbwegs reinen Wertstoff wieder heraus zu kriegen.--Bobo11 (Diskussion) 19:53, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Da muss ich widersprechen. Aluminiumrecycling funktioniert sehr gut und für Seltenerdmetalle haben die Chemiker Trennungsgänge ausgetüftelt, die sowohl bei der primären, als auch bei der sekundären Gewinnung dieser Metalle angewandt werden. Bei den Erdalkalimetallen spielt Recycling keine Rolle, da ganze Gebirge aus Erdalkalimetallverbindungen bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Na also, das Zeug verschwindet nicht von der Erde, es wird nur etwas verdünnt. Bleibt nur die Frage, ob wir trotz all der Metallvorräte noch genug Energie erzeugen können, um ein Teil Kupfer aus 1 Mrd. Teile Ozean zu fischen. Yotwen (Diskussion) 07:41, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Rotkäppchen ich habe Aluminium nicht wiederholt, das zählt aber für mich zu den Metallen, die man oft "rein" verwendet. Kurzum den Hauptbestandteil eines Bauteils ausmachen. So ein in gediegener Form vorkomendes Metall zu recyceln ist relativ einfach. Ich hatte es oben schon im vorangehenden Beitrag mit Kupfer und Eisen erwähnt. Und klar gibt es Erdalkalimettale die so häufig sind, dass man sich nicht wirklich Sorgen machen muss. Aber es gibt "seltene" Metalle, die man schlichtweg zusammen kratzen muss, weil sie selbst in den guten Lagerstätten nur im Promille Bereich vorkommen. Und die eben in ähnlicher Form auch verwendet. Was dann logischerweise auch das Recycling erschwert. Da hat Yotwen eigentlich recht, die Frage ist eben eher, ob wir es uns noch leiten können das Metall aus der Erde zu holen. Oder eben ob es nicht sinnvoller ist, einen echten Wertstoffkreislauf aufzubauen wo die Wiedervertungsrate wirklich annähernd 100% ist. Das Metall verschwindet nicht wenn wir es "verbrauchen", sondern wird so gesehen in einen Sekundärrohstoffquelle eingebaut. --Bobo11 (Diskussion) 08:01, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ein vernünftiges Recycling [3] wäre optimal und es bleibt immer noch etwas zum wühlen in der Erde. On a long term bleibt nur der Weltraum [4], [5]. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 12:29, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Vergiss das mit den Weltraum, das kann aktuell niemand bezahlen. Au meiner Sicht gibt nur eine sinnvolle Anwendung des Astroideenbergbau, und das ist wenn man sich die Rohstoffe für ein Generationenraumschiff besorgen muss. Wer sich soweit entwickelt hat, dass es so was bauen kann, der hat auf seinem Heimatplaneten auch das Recycling im Griff. Ohne gutes Recycling kriegst nämlich auch kein Generationenraumschiff zum laufen.--Bobo11 (Diskussion) 20:45, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Sitzen wir nicht schon auf einer Art Generationen-Raumschiff? Die Kosten [6],[7] wären, auch mit aktuellen Technologien überschaubar und mit besseren Antrieben und wiederverwendbarer Raumfahrthardware konnte es noch einfacher werden.Viele Asteroiden kommen der Erde sehr nahe und wären astrodynamisch einfacher zu erreichen als der Erdmond (Isp).Metallvorkommen auf zb Asteroiden, können eine weit höhere Konzentration und Güte haben, als wir es auf der Erde finden, siehe auch Differenzierung (Planetologie).Aber gut vlt. ist mein pov da etwas anders, sieheda. In der Zwischenzeit könnten wir unsere Recyclingmethoden verbessern und schauen wie es weitergeht;).llap --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:27, 5. Mär. 2017 (CET) Beantworten
Transmutation wäre auch noch eine (sehr teure) Alternative. Damit gäbe es unbegrenzt jedes beliebige Element (wenn es einem das Wert ist). -192.35.17.13 08:38, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das setzt aber eine (nahezu) unbegrenzte Energieversorgung voraus! Was natürlich nicht gegeben ist und selbst wenn wäre das eine hoffnungslos uneffiziente Variante, Transurane mal ausgenommen und einige andere Spezialfälle. --Elrond (Diskussion) 14:09, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

5. März 2017

Vertrag nach dem Recht der Römer?

Dürfen sich z. B. bei internationalen Verhandlungen zwei Parteien darauf einigen, einen Vertrag nach römischen Recht zu schließen? (nicht signierter Beitrag von 188.101.79.195 (Diskussion) 01:02, 5. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Römisches Recht hast du gelesen? Insbesondere den Abschnitt Römisches Recht im Mittelalter und in der Neuzeit in dem unter anderem Auch das moderne bürgerliche Recht ist nach wie vor in besonderem Maße vom römischen Recht geprägt steht? --Mauerquadrant (Diskussion) 01:50, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
"Geprägt" ist korrekt, aber es gibt auch fundamentale Unterschiede. z.B. sowas wie den pater familias gibt es nach deutschem Recht nicht (mehr?). --MrBurns (Diskussion) 04:44, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht daran, dass man Rechtssysteme auf der Basis von einem oder zwei herausgepickten Rechtsaussagen vergleichen kann. Zwei Punkte in einem Bild von Millionen Pixeln ist keine Basis. Yotwen (Diskussion) 11:03, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich versuche mal auf eine leider schlechte Frage eine möglichst gute Antwort zu geben: Die Frage kann nicht beantwortet werden, weil sie zuviel offenlässt. Was bedeutet „internationale Verträge“? Wer sind die Vertragspartner? Staaten? Firmen? Privatpersonen? Es gibt in unserem Recht grundsätzlich die Vorstellung der Vertragsfreiheit. Aber es gibt auch Beschränkungen durch bereits bestehende, auch internationale Verträge. Für die Regeln zwischen Staaten gibt der Artikel Völkerrecht Auskunft. Bei den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Staaten ist ein guter Einstieg beispielsweise die Lektüre der Artikel Welthandelsorganisation und Nordamerikanisches Freihandelsabkommen. Eine weitere Schwäche der Fragestellung ist die Unklarheit, was genau mit „römischem Recht“ gemeint ist (siehe die Antworten oben). Auf welche Kodifikation soll sich der Vertrag stützen? Das beinhaltet auch eine der zentralsten Fragen bei jedem Vertragsabschluss. In der Regel schliesst man in der Hoffnung auf den besten denkbaren Fall einen Vertrag, um ihn nie mehr in die Hand nehmen zu müssen. Das, was vereinbart wurde, funktioniert reibungslos und alles ist gut. Verträge sind also (auch) eine Rückversicherung für den Streitfall. Es geht also nicht nur darum, nach welchem Recht dann ein Konflikt entschieden wird. Die Frage ist auch: Wer entscheidet denn bei einem Streitfall? Und wo ist der Gerichtsstand? Und welche Gewalt garantiert die Umsetzung einer Entscheidung in einem Streitfall? All das kann bei der Diffusität der Fragestellung nicht mitbedacht werden. Daher keine Antwort. --2003:46:A5B:5C00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:25, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Könnte man nicht schlicht Rom als Gerichtsstandort vertraglich festlegen? (en:wikt:when in Rome, …) --188.107.143.177 01:03, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Können tust Du das schon. Du musst allerdings damit rechnen, dass das römische Gericht Deine Klage nicht annimmt und sich für nicht zuständig erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hä? Wieso "Deine Klage"? Der TO war 188.101.79.195. Wer lesen kann ... --88.68.80.155 14:27, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hm. Vielleicht war das ja auch im Sinne von eine Klage gemeint. Zweifellos kann man als Bewunderer des Römischen Rechts als Gerichtsstand die Ewige Stadt vorschlagen und vereinbaren. Mit diesem Gedanken ist jedoch nicht geklärt, welches Gericht dort dann eigentlich zuständig sein sollte – und warum. Die anderen Unklarheiten sind ja oben schon angesprochen. Interessant wäre sicher auch, in welchen Sprachen verhandelt wird (in Latein? :-) ) und ob sich in Rom und Umgebung überhaupt Rechtsanwälte finden lassen, die einen möglichen Konflikt ausfechten (und Latein gut beherrschen...). Wie geschrieben ist die Frage nicht wirklich zuende gedacht... --2003:46:A14:2000:E22A:82FF:FEA0:3113 22:46, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Sind Handys gefährlich, wenn sie im Schlafzimmer liegen? Warum?

Eine Freundin besteht darauf, dass ein eingeschaltetes Handy im Schlafzimmer auf dem Nachttisch gefährlich sei, weil es Strahlung aussende. Es sei auch gefährlich, mit dem Handy zu telefonieren, weil es dann ganz nah am Gehirn sei. Das ist mir jetzt nicht einsichtig. Unter "Elektrosmog" und verlinkten Artikeln verstehe ich nur Bahnhof, da ist viel zuviel Grundwissen über Elektrotechnik vorausgesetzt, aber ersehe daraus, dass die Sendemasten an sich problematisch sein können. Aber ob mein Handy in der Küche oder im Schlafzimmer neben meinem Kopf liegt, dürfte daran ja nichts ändern. Das Handy sendet doch nicht, sondern empfängt. Ein Radio ist ja auch nur Empfänger. Oder seh ich da was falsch? Kann das jemand für einen Physik-Doofus erklären? --Sr. F (Diskussion) 09:17, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Vorsicht, es schwirrt in diesem Bereich auch viel grüne und ludditische Propaganda herum! --ObersterGenosse (Diskussion) 09:50, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hmm. Evtl. hilft der Freundin ein Aluhut (und dir die Lektuere des Abschnitts "Auswirkungen eines echten Huts"). Aus pers. Erfahrung macht es einen ganz gewaltigen Unterschied, ob das Handy in der Kueche oder im Schlafzimmer liegt (aber das kommt natuerlich auf die eingestellte Lautstaerke und die Schalldaemmung zwischen den Raeumen an). hth -- Iwesb (Diskussion) 10:00, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Für den Anfang: Ja, ein Handy sendet auch. Sonst könnte der Gesprächspartner Dich ja nicht verstehen ;) Da es nur mit wenig Leistung sendet, ist das aber nicht so dramatisch (die einen sagen so, die anderen sagen so...) DECT-Telefone (das typische Schnurlose) sind da schon 'ne andere Nummer. 91.41.163.40 10:10, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt mittlerweile sehr viele wissenschaftliche Publikationen zu dem Thema. Und es geht hier ja um eine Wissensfrage, d.h. sie kann nur wissenschaftlich beantwortet werden, weswegen sich ein pauschaler "Propaganda"-Schrei wie oben eigentlich doch verbieten sollte. So gibt es mittlerweile Metaanalysen, die zum Schluss kommen, dass Handystrahlung die Spermaqualität negativ beeinträchtigt. Eine vielzitierte Studie kommt zu dem Schluss, dass Handystrahlung zu Hirntumoren führen kann und weitere negative Prozesse in Gang setzt. Eine weitere Studie kommt zu dem Schluss, dass sich das Hirntumorrisiko verdoppelt, wenn Handys länger als zehn Jahre verwendet werden. Das Fazit ist also, dass man das Handy besser nicht direkt neben den Kopf auf den Nachttisch legen sollte. Sicher passiert nicht viel, wenn das mal passiert, aber wenn man sich dauerhaft Strahlungen aussetzt, dann kann dies durchaus gewisse Risiken erhöhen. Das hat auch nichts mit "Aluhut" zu tun. Es gibt eben für Vieles keine belastbaren Ergebnisse, aber bei Handystrahlungen wurde inzwischen vieles untersucht. Für alle Interessierten finden sich in wissenschaftlichen Suchmaschinen wie scholar.google.de usw. die wichtigsten Ergebnisse. 62.44.134.189 10:20, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Schön und gut, aber wie begründet sich dieser Effekt? Was für Strahlung strahlt das Handy denn? --Sr. F (Diskussion) 13:05, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es handelt sich um gepulste elektromagnetische Strahlung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Gibt es auch was Wissenschaftliches zu Keyless Go Schlüssel im Hosensack und Krebs im Hodensack?--2003:75:AF40:5E00:3C3A:A1EB:ADFB:2E1E 10:42, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Da spielt viel Psychosomatik hinein. Sie meint, dass es schädlich ist, also ist es für sie schädlich. Vor Jahren wurde etwa 500 m hinter dem Dorf zur Verbesserung der Versorgung mit Mobiltelefonie ein Sendemast gebaut. Das war auch nötig, denn bei mir im Bereich gab es ein Funkloch, wo kein Mobiltelefonempfang möglich war. Kaum stand der Mast, klagten etliche Anwohner, die den Mast sehen konnten über Unwohlsein, Kopfweh, Schlaflosigkeit, wiewohl ich immer noch keinen Empfang hatte. Ein Feuerwehrkamerad der bei der Telekom arbeitet klärte mich auf, dass der Mast zwar stünde, aber weil irgend ein Bauteil nicht habbar war er noch nicht sendet. Die Beschwerden waren bei den Menschen aber da. etwa drei Monate später hatte ich Empfang und besagter Herr bestätigte mir dass der Mast nun sendet, die Beschwerdenlage der Anwohner änderte sich allerdings nicht. --Elrond (Diskussion) 12:33, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Sie hat recht, kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Ich habe das mal gemacht, hab mich dann beim Aufstehen im Ladekabel verheddert, das Handy fiel runter, ich bin auf ihm ausgerutscht und habe dabei einen dreifachen Genickbruch erlitten. Für viel Geld habe ich danach mit Chemtrails Wasser belebt, das hat weitgehend geholfen, aber ich habe immer noch Schmerzen in der Hypophyse. --Kängurutatze (Diskussion) 12:42, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Weil ihn noch niemand erwähnt hat: Es handelt sich um einen Nocebo-Effekt. Es wurde experimentell nachgewiesen, dass auch erwiesenermaßen abgeschaltete Mobilfunkbasen bei angeblich handystrahlenempfindlichen Menschen Schlafstörungen hervorrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ein abgeschaltetes Handy zu verschlucken ergibt denselben Effekt wie ein angeschaltetes Handy zu verschlucken? <scnr> GEEZER … nil nisi bene 13:22, 5. Mär. 2017 (CET) Beantworten
In den Raum gefragt, gibt es denn diese Handygegener heute noch in nennenswerter Anzahl?--Antemister (Diskussion) 14:03, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Gerade die Wirkung geringer Strahlendosen und deren Langzeitwirkung ist noch wenig erforscht. Allerdings gilt auf jeden Fall das Abstandsgesetz, nach dem die Strahlung umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung ist. Beim Telefonieren setzt man sich daher einer 100x stärkeren Strahlendosis aus, als wenn das Handy in 1 m Entfernung auf dem Nachttisch liegt. Elektromagnetische Strahlung ist aber nur ein Grund, aus dem man das Handy nicht mit ins Schlafzimmer nehmen sollte. Bei der Handynutzung vor dem Schlafengehen hemmt das blaue Displaylicht das Schlafhormon Melatonin [8].
Der Spott, der hier in den Kommentaren deutlich wird, speist sich zu einem Teil aus der Unwissenheit über die physikalischen Zusammenhänge und zu einem anderen Teil aus der psychologischen Verdrängung der Tatsache, dass die liebgewonnene und inzwischen als unverzichtbar erachtete Handynutzung negative gesundheitliche Auswirkungen haben könnte, denen man sich unwissentlich andauernd freiwillig aussetzt. --Optimum (Diskussion) 14:33, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten

+1 - Für Totschlagargumente gibt es Facebook. Wikipedia sollte erklären. Die Hinweise zu elektromagnetischer Strahlung und Abstandsgesetz helfen schon weiter. Auch wenn Rauchen nicht automatisch zu Krebs führt, so führen bestimmte Konstellationen zu einer hohen Wahrscheinlichkeit. Dies sollte auch bei elektromgnetsicher Strahlung in Gehirnnähe beachtet werden. Nur - oder gerde - weil man von einer Sache abhängig ist, sollte man nicht die Folgen realen Gefahren (Wahrscheinlichkeit + Schadensschwere) verleumden.--Wikiseidank (Diskussion) 15:14, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
+1 Wir leben leider in einem Zeitalter der Gegenaufklärung. Der 200jährige Konsens, dass abgesichertes Wissen durch die Wissenschaft entsteht wird zunehmen infrage gestellt. Menschen bilden sich ein, dass ihre "Meinung" genausoviel zählt wie die Ergebniss z.T. oft jahrelanger Forschung, oft auf Basis komplexer Modelle. Wenn der Konsens nicht mehr akzeptiert wird steht plötzlich Aussage gegen Aussage. Auf der einen Seite die Stammtischmeinung "Gestern hat es doch geschneit, warum sollte es einen menschengemachten Klimawandel geben?" Auf der anderen Seite wissenschaftliche Erkenntnisse, etwa hochkomplexe Klimasimulationen. Soetwas Ähnliches sehe ich auch in dieser Diskussion. Einzelne Diskussionsteilnehmer verweisen auf Studien, die anderen machen sie über Aluhüte lustig ohne überhaupt zu versuchen wissenschaftliche Argumente beizutragen. Was wir uns hier glaube ich immer wieder klarmachen müssen: Wissen wird durch Wissenschaft geschaffen. Wenn es hier um Wissensfragen geht, dann zählt dieses Wissen. Meinungen sind etwas für Journalisten, Glauben ist etwas für die Kirche. Wenn wir diesen Konsens aufbrechen sind wir auch nicht besser als die königs- und kirchentreuen Gesellschaften des Mittelalters. 130.226.41.18 15:36, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Macht es einen Unterschied, ob das Handy eingeschaltet ist? Wenn ja, warum? Ich hätte gern belastbare wissenschaftliche Zusammenhänge. Hat jemand einen Link zur Strahlendosis je nach Abstand? Und was ist bitte gepulste elektromagnetische Strahlung? Es kommt doch da sicher auch auf die Wellenlänge an, oder nicht? --Sr. F (Diskussion) 16:11, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wenn das Handy ausgeschaltet ist, kann es nicht senden. Gepulste elektromagnetische Strahlung ist elektromagnetsiche Strahlung, die nicht dauernd, sondern pulsweise ausgestrahlt wird. Das Handy sendet für etwa 0,0005 Sekunden und gibt dann für 0,1195 Sekunden Ruhe, um anderen Handys das Senden zu ermöglichen. Die verwendeten Frequenzen sind im Bereich von 790 bis 5700 MHz, je nach verwendetem Standard (GSM 900 MHz, GSM 1800 MHz, UMTS, LTE 790 bis 1880 MHz, WLAN 2,4 GHz, WLAN 5 GHz). Das ergibt Wellenlängen von 5,3 bis 38 cm. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
also mein Handy hat nen Aus-Knopf (der ist auch der Aufleg-Knopf) und wenn man es damit aus-schaltet, dann kann es weder senden noch empfangen (also hört man nix, wenn man angerufen wird oder ne SMS bekommt...)... aber für Flugzeug-Passagiere gilt glaub ich noch: entweder Flugzeug-Aus-Knopf oder Batterie rausnehmen... witziger Weise reagierten die alten (2000) Computer-Lautsprecher weniger auf laufende Gespräche sondern mehr auf das regelmäßige Getratsche des Handys mit seiner Basis-Station... während des Aufbaus eines Gespräches wurde es dann richtig laut, aber im laufenden Gespräch war es wieder recht still... --Heimschützenzentrum (?) 18:03, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Zu erwähnen ist, dass Handys nicht permanent mit volle Leistung senden. Da wäre die Akkulaufzeit sonst recht kurz. Hängt natürlich davon ab, was für eines und wie man es nutzt. Nicht-Smartphones dürften eher selten ein Lebenszeichen an das Netz geben, die restliche Zeit warten (früher hörte man das neben Lautsprechern sogar). Smartphones mit dröftausend laufenden Apps sind da schon aktiver. Allerdings sind die durchschnittlichen SAR-Werte seit den 90ern meines Wissens gesunken. Dazu die Frage: WLAN oder mobiles Internet? Ob Laptop oder Handy macht dann bei WLAN keinen Unterschied, der Anteil der Mobilfunkstrahlung ist in dem Fall reduzierter (was sich übrigens auch auf die Akkulaufzeit auswirken kann). --StYxXx 22:22, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Seit 100000 Jahren strahlen die Blitze erheblich stärker als alle menschlich erzeugte Strahler. Kann man am Ausschlag eines Schätzeisens (Feldstärkeanzeigers) eines älteren Radios ablesen. Der Mensch und seine Vorfahren haben sich unter dieser Strahlung entwickelt.
Gefährlich wirds dann, wenn das Telefon durch Vibration vom Nachttisch rutscht und der schlafenden Katze auf den Kopf fällt. Elektrosmog ist wie Homöopathie. Manche glauben dran. --M@rcela 15:30, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
und wie erklärt man die nervösen Bienen? und: son Blitz ist ja ganz selten und ganz kurz, während diese 1800MHz dauernd an sind... --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wie viel Wasser fasst Pflanzerde?

Liebe Auskunft, ich möchte eine Zimmerpflanze reichlich, also so stark, bis die gesamte Pflanzerde gesättigt ist, gießen. Die Pflanze ist allerdings so schwer, dass ich sie nicht anheben kann. Ich kann also weder kontrollieren, ob Wasser aus dem Pflanztopf läuft, noch das herausfließende Wasser abschütten. Welchen Anteil am Volumen der Pflanzerde muss ich an Wasser hinzugeben, damit es gerade nicht herausläuft? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:42, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Die Wasserkapazität von Pflanzerde hängt wohl in erster Linie von der genauen Zusammensetzung dieser Erde ab. --46.127.87.225 19:13, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es handelt sich um handelsübliche torffreie Topfpflanzenerde. Ich werde einen Versuch mit einem kleinen Topf mit der gleichen Erde machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:36, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Zu verschiedenen Blumenerden lassen sich Datenblätter ergoogeln. Die meisten Blumenerden enthalten aber Torf und Deine ist torffrei, was sich durch verringerte Wasserkapazität bemerkbar macht. Verrat uns mal Hersteller und Sorte der torffreien Blumenerde. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich nehme an, dass Du das Volumen der Pflanzerde gar nicht kennst, weil ein Teil des Topfinhalts aus Wurzelmasse Deiner Zipfl besteht. Wenn ich also sagen würde, "Deine Pflanzerde fasst noch exakt 35 Volumen% Wasser", hilft Dir das nix. Außerdem kann ausgetrocknete Erde mehr Wasser aufnehmen als feuchte und niemend kennt ihre Feuchte. Hol Dir lieber kräftige Helfer und lass Dir die Pflanze in einen ausreichend großen und hohen Übertopf hieven. Dann gibts keine Schlammpampe auf dem Fußboden. -- Geaster (Diskussion) 23:19, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es handelt sich um Gartenkrone Bio-Blumenerde torffrei. Die Feuchte der Erde vor dem Gießen kann ich messen, sodass ich berechnen kann, wie viel Wasser hinzugegeben werden kann. Das Volumen der Wurzeln kann ich schätzen, halte es aber für vernachlässigbar klein. Der Pflanztopf steht bereits in einem Übertopf, sodass ich nicht sehen kann, ob Wasser aus dem Pflanztopf läuft. Eine Größenordnung reicht mir. Ich habe bislang 4 Liter Wasser auf 60 Liter trockene Erde gegeben, was nicht zu einem Herauslaufen geführt hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:42, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dann denke aber daran, dass Wurzeln, wenn sie nicht faulen sollen, auch Sauerstoff benötigen. Die Luft aus dem Porenvolumen des Bodens vollständig mit Wasser zu verdrängen, kann die Pflanze ersäufen. Es sei denn, es handelt sich um eine Wasserpflanze, die den Gasaustausch ihrer Wurzeln über ein Aerenchym bewerkstelligt. -- Geaster (Diskussion) 10:57, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Gießanweisung für die Pflanze lautet, sie selten und reichlich zu gießen. Reichlich bedeutet meines Wissens, die Erde mit Wasser zu sättigen. Siehe [9]. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:48, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Verstehe ich es richtig: das eigentliche Problem besteht darin, dass der Innentopf im Übertopf so passgenau sitzt, dass du nicht hineinsehen kannst, ob Wasser im Übertopf steht? --Neitram  11:30, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Zwischen Übertopf und Pflanztopf ist ein ausreichend großer Spalt. Durch die Wölbung beider Töpfe kann ich aber nicht bis auf den Boden sehen. Selbst wenn ich dort Wasser sähe, würde ich eine Pumpe zum Entfernen des Wassers benötigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:48, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Besorge dir einen dünnen Schlauch (Aquarienbedarf o. ä.) von einer Länge, die reichlich der doppelten Höhe des Übertopf entspricht. Nimm einen etwas dickeren Draht von halben Länge des Schlauchs, führe ihn in den Schlauch ein und fixiere ihn an dessen Ende. Halte eine flache Schüssel bereit.
Gieße die Pflanze mehrfach in Intervallen. Warte ein paar Stunden.
Stecke das verstärkte Ende des Schlauchs in den Zwischenraum von Topf und Übertopf bis zum Boden. Sauge am oberen Ende bis Wasser am oberen Ende angekommen ist. Schnell den Daumen drauf, nach unten biegen und das Wasser in die Schüssel fließen lassen. Jetzt ist kein oder nur noch wenig Stauwasser im Übertopf.
Rainer Z ... 14:38, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich würde ja einen Pappstreifen als Peilstab nehmen und dann die komplette Pflanze mitsamt Übertopf vorsichtig kippen, um überschüssiges Wasser auszugießen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Üblicherweise hat man da einen dichten Übertopf. Der innere Pflanztopf hat unten Löcher, um überschüssiges Wasser abzulassen. Basilikum ist sehr durstig, nur wird das nicht so große, dass es sich nicht heben lässt. Der Übertopf soll Fäule Vorbeugen, indem gelüftet wird. Pflanzen für trockenes Klima wie Kakteen usw. gießt mal nur vor sichtig in den Untertopf und lässt das Wasser in den Innentopf kapillieren. Ohne den Topf im Topf hilft nur einen Stab in die Erde bohren. --Hans Haase (有问题吗) 18:56, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Du wirst um das Austesten nicht drum herum kommen. Nimm ein saugendes Material, bspw. einen Pfeifenreiniger, den Du durch den Spalt zwischen Innentopf und Übertopf bis zum Boden stecken kannst. Damit kannst Du nach jedem Gießen (ähnlich wie beim Ölstandmessen beim Auto) durch einfaches reistecken testen, ob schon Wasser unten austritt. Aber nicht sofort nach dem Gießen testen, sondern etwas warten, damit die Erde das Wasser vollständig aufsaugen kann. --188.107.143.177 01:23, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Eine andere Möglichkeit wäre auch ein doppeladriges Kabel mit blanken Enden und ein Durchgangsprüfer, mit dem du einen etwaigen Wasserstand im Übertopf ausloten kannst. --Neitram  10:16, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Als Detektor reicht schon Rotkäppchens Pappstreifen. Allerdings entsteht beim Gießen großer Töpfe erfahrungsgemäß immer ein Fußbad, besonders, wenn sie schon älter und gut durchwurzelt sind (was bei großen Töpfen meistens der Fall ist). Drum kam ich auf den Schlauch, um gleich das überschüssige Wasser entfernen zu können. Man könnte auch ein Loch in den Übertopf bohren, wenige Zentimeter über dem Boden. Dann müsste allerdings beim Gießen immer eine flache Schale drunter stehen. Rainer Z ... 13:11, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

World Roller Games 2017

Ich suche die Offizielle Webseite der FIRS World Roller Games 2017, denn ich kann die mit der Google suche nicht finden. Kann mir bitte jemand helfen? --Auto1234 (Diskussion) 21:32, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Google FIRS World Roller Games 2017, bei mir gleich der allererste Treffer, liefert [10], was laut Impressum die offizielle Website der FIRS ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das hatten wir doch schon, oder?! Hab ich das nicht schon einmal für dich gesucht? 78.34.215.210 23:22, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das war Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 32#Roller Games 2017. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Webseite die man mir zeigt kenne ich, aber meine ich nicht. Denn die FIRS World Roller Games 2017 findet zum ersten mal statt und in Nanjing (China). Dort werden alles was Rollen hat ausgetragen: Artistic, Roller Freestyle, Inline Alpin, Inline-Downhill, Inline Freestyle, Inlinehockey, Roller Derby, Rink Hockey, Skateboard, Inline-Speedskating und Rollski. Das ist so was wie die Olympischen Spiele aber nur alles was mit Rollen zu tun hat. --Auto1234 (Diskussion) 04:43, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Anscheinend ist die Veranstaltung z.Zt. nur über Facebook im Web präsent (hier). Dort ist auch eine Website angegeben (diese), aber sehr offiziell sieht die nicht aus. Allerdings geht's ja auch erst im September los, vielleicht gibt es bis dahin noch etwas Geld für eine Online-Präsenz. --Joyborg 17:18, 6. Mär. 2017 (CET) PS: Hier steht übrigens, dass dieses World-Dings 2017 in Barcelona ausgetragen wird, und erst 2019 in China. PPS: Ach nein, die haben einfach getauscht. Was es nicht alles gibt...Beantworten
Denn ich wollte mal langsam anfangen über die Roller Games 2017 einen Artikel zu erstellen. Nur so mal am Rande, den ich beschäftige mich seit 2012 mit dem Thema Inline Alpin und habe darüber schon einige Artikel geschrieben. Mir würde schon mal der Zeitplan und die Austragungsstätte reichen damit ich den Artikel erstellen kann. --Auto1234 (Diskussion) 21:28, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Einen (vorläufigen) Zeitplan haben sie auf Facebook: Hier. --Joyborg 10:38, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Karte vom Zeitplan ist zu klein, denn man kann ja kaum was lesen. --Auto1234 (Diskussion) 14:01, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Vielleicht ist angesichts dieses glorreichen Auftritts in der Weltöffentlichkeit die Veranstaltung einfach enzyklopädisch irrelevant? --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:05, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

@Eingangskontrolle: Dann gucke bitte alle Sportarten die ich aufgezählt habe nach, ob die bei Wikipedia gibt, wenn ja dann sind sie enzyklopädisch? Also Inline Alpin wird bei Wikipedia geduldet. --Auto1234 (Diskussion) 21:12, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

6. März 2017

Islamischer Zölibat?

Gibts im Islam sowas wie einen Zölibat?--Leif (Diskussion) 00:22, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das ist leicht zu finden im Abschnitt … äh … Zölibat#Islam. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten

{{erledigt|Vergessen, Artikel zu lesen --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 6. Mär. 2017 (CET)}}Beantworten

Sorry, wenn ich hier noch mal schreibe, aber ich versteh den Abschnitt nicht.--Leif (Diskussion) 00:32, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dann nehme ich die Erle wieder raus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich hätte den Abschnitt - ohne vertiefte Koranfestigkeit - jetzt so verstanden, dass es ursprünglich nicht vorgesehen war, der Bug aber trotzdem ab und zu aufgetreten ist. Oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:08, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das heißt, zusammenfassend, es gibt einen islamischen Zölibat? Aber das ist nach Gruppen unterschiedlich? So wie beim christlichen Zölibat?--Leif (Diskussion) 01:49, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der Artikel in der en:WP (celibacy) besagt dass der / das Zölibat von Gruppen im Sufismus (Qadiri Sufi) sowie in einer chinesischen Form des Islam (Hui Muslims) ausgeübt wird. Es wird dort auch eine Quelle angegeben die vielleicht übersetzt wurde. Deutschsprachige Referenzen finde ich auf die Schnelle keine. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 11:21, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage ist an sich falsch gestellt bzw. aus einer sehr katholischen Sicht heraus, denn der (sunnitische) Islam hat keinen Klerus der mit dem katholischen vergleichbar wäre und auch keine Hierarchien die so etwas vorschreiben könnten. Daher so erstmal nein, wobei die Vorposter schon eine Splitter Sonderfälle gelifert haben.--Antemister (Diskussion) 23:58, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Zölibatsverpflichtung der Priester ist eine Sonderform der Ehelosigkeit um eines höheren Gutes willen, letztere betrifft, wie auch der Artikel selbst anführt, nicht nur Kleriker. Insofern wollte Leif womöglich nur wissen, ob es etwas Entsprechendes zur Jungfräulichkeit um des Himmelreiches willen im Islam gibt. Der Hinweis auf die Sufis wurde daher zu Recht gegeben.--Turris Davidica (Diskussion) 10:20, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Der Zölibat hat seine Ursache darin, dass der Geistliche sich der eigenen weltlichen Sorgen und Pflichten entsagen soll, um den Menschen total dienen zu können. Der Priester opfert sich gewissermaßen für die Gläubigen. Dem Islam ist diese Haltung in dieser Form fremd. Hinzu kommt, dass im Mittelalter Kirchengut - wenigstens theoretisch - nicht vererbt werden durfte oder an Familienangehörige weitergegeben werden durfte, es sei denn der Kirchenherr war von vornherein ein weltlicher Adeliger. "Nichtweltliches", autonomes Kirchengut sollte exempt sein, den weltlichen Einflüssen entzogen sein. Darum wäre es widersinnig gewesen, Priestern oder Bischöfen die Ehe zu erlauben. --217.238.158.161 17:44, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Die tatsächliche Motivation für den Zwangszölibat ist die Vermeidung von Unterhalts- und Erbschaftsansprüchen gegen verheiratete Pfarrer, für die die Kirche aufkommen müsste. Alles andere ist vorgeschoben, wie verheiratete Geistliche in anderen Denominationen und Religionen zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das würde voraussetzen, das Kirche und Staat für ihre Gefolgsleute einstehen müssten. Vom Zölibat für Beamte hat aber keiner etwas gehört. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:10, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der Staat scheint da nicht so kniggerig zu sein wie die katholische Kirche ;-) --Elrond (Diskussion) 12:57, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Eher genau andersrum: Der "Staat" war früher(TM) so geizig, dass er seinen Bediensteten garnichts bezahlt hat und erwartet hat, dass sie sich irgendwie selbst ernähren. Deswegen musste jeder "Beamter" vom Herzog bis zum kleinen Dorfschulze einen eigenen Haushalt unterhalten, der dann natürlich auch mit Frauen geschmückt werden konnte. Außerdem brauchte man auch Erben, an die man das Amt (und den Haushalt gleich mit) vererben konnte. Priester dagegen bekamen ihren Lebensunterhalt - sehr großzügig! - von der Kirche, aber nur unter der Bedingung, dass das alles Kirchenbesitz blieb, der nur zur Nutzung überlassen wurde. Also hatte ein Kirchenmann nur gerade so viel, wie die Kirche im geben konnte, und die hat ja gar nicht eingesehen, dass sie auch noch Frau und Kinder durchfüttern sollte. Außerdem hatte ein Priester auch nicht zu vererben, weil er ja nichts hatte, was nicht eigentlich der Kirche gehörte. Also war es besser, mit Zölibat gleich ganz auf die Frauen zu verzichten, als stattdessen hungernde Nachkommen ohne Heimatscholle zu produzieren. (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.34 (Diskussion) 22:25, 9. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Marschflugkörper (erl.)

Woher kommt eigentlich der Name? Das wurde auf der Disk. bereits vor über fünf Jahren gefragt, und weder bei Wiktionary noch im Duden wird man fündig... Für Aufklärung stets dankbar--Hubon (Diskussion) 06:34, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Versuch einer Übersetzung von "Cruise Missile":
  • Cruise -> Marsch
  • Missile -> Flugkörper
... Yotwen (Diskussion) 09:06, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Bezeichnung wurde erst in den 1970er-Jahren geprägt: [11], cruise missile schon etwas früher [12]. Warum cruise missile sehr viel seltener vorkommt als Marschflugkörper, verstehe ich nicht. Wenn man in Google Books nach dem ersten Auftreten der Bezeichnung sucht, werden im Übrigen die Ergebnisse falsch datiert: [13], zum Beispiel ein Brockhaus aus dem Jahr 1981 in das Jahr 1966. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:18, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Mich erstaunt immer wieder, wie diese Google-Book-Wortstatistiken neuerdings mit einer quasireligiösen Bedeutung angebetet und dann auch noch falsch benutzt bzw. gedeutet werden. Wenn man genau hinkuckt, sieht man, daß es schon in den 40ern einen leichten Ausschlag für den Begriff gibt, auch wenn er gegenüber der Benutzung ab der zweiten Hälfte der 60er (wohl vor allem im Zusammenhang mit den Interkontinentalraketen des Kalten Krieges) natürlich verzwergt. Meines Wissens wurde der Begriff im Deutschen im Zusammenhang der zweiten Generation der sog. sehenden Bomben geprägt, die im Zweiten Weltkrieg mit Fernsehkameras der Reichspost ausgestattet waren. Die erste Generation wurde noch mit der Kirschkern-Weitspuck-Methode ins Ziel gebracht (ungefähr ausrichten, schießen, Einschlag (auch über die an der Rakete bzw. Fliegerbombe angebrachte Fernsehkamera) beobachten, Zieljustage, etc.), während die zweite Generation schon per Funk mitten im Flug gesteuert werden konnte. Und zwar schon lange vor Kriegsende. Und das waren dann die ersten sog. Marschflugkörper, die im Deutschen so genannt wurden. --79.242.219.119 10:52, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dass bereits für die 1940er-Jahre Ergebnisse gemeldet werden, habe ich gesehen. Sie sind aber erstens vernachlässigbar und zeitlich vom späteren Auftreten getrennt, sodass die Bezeichnung später neu geprägt und zumindest wiedergefunden sein musste, und zweitens sind eben anscheinend einige Fundstellen falsch datiert, zum Beispiel Beiträge zur Konfliktforschung, Band 10, auf das Jahr 1940. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:59, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Mich wundert deine Logik. Das theoretische Prinzip der militärischen Lenk- bzw. Marschflugkörper existierte international bereits seit knapp vor dem Ersten Weltkrieg, im Ersten Weltkrieg wurden dann erstmals von England und Deutschland sog. aerial torpedos und Lufttorpedos (offenbar nicht dasselbe) entwickelt, und im Zweiten Weltkrieg taucht dann erstmals der Begriff im Deutschen für ferngesteuerte Raketen und ferngesteuerte Fliegerbomben auf. Und auch heute wird der Begriff im Prinzip für eines verwendet: Gesteuert fliegende Raketensprengköpfe, ob per Selbststeuerung (wie die V2), oder per Fernsteuerung (wie die V1). Also hat sich da seit dem Zweiten Weltkrieg in der Bedeutung eigentlich nichts geändert. --79.242.219.119 11:08, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
In meiner Antwort gibt es keine Logik, sondern ausschließlich Empirie. Dass die Bezeichnung Marschflugkörper erst ab den 1970er-Jahren verbreitet ist, ist ausweislich des Ergebnisses des Ngram-Viewers evident. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:38, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Öhm, nein, gerade nicht, wie schon weiter oben ausgeführt. Deine Ausführungen mit Bezug zur verlinkten Statistik sind weder logisch, noch empirisch. Du ignorierst die Empirie der von dir selber verlinkten Statistik, insofern es um die Begriffsververwendung vor 1970 geht, wie auch der ebenso empirischen Tatsache, daß es z. B. einige Dokus zum Reichsfernsehrundfunk gibt, wo der Begriff in O-Tönen aus dem Zweiten Weltkrieg auftaucht (was ja so ähnlich auch von der von dir selber verlinkten Statistik angedeutet wird), noch zeichnen sich deine Ausführungen dazu, weshalb du diese Empirie mutwillig ignorierst, durch eine besondere Logik aus. --79.242.219.119 13:09, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es kann sich einfach jeder selbst ein Bild vom Auftreten der Bezeichnung Marschflugkörper machen: [14]. Dann kann jeder für sich entscheiden, zu welcher Zeit die Bezeichnung Verbreitung gefunden hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:24, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das hatten wir schon: Ab der zweiten Hälfte der 60er hat der Begriff so sprunghaft wie exorbitant zugenommen, existierte aber eben schon seit dem Zweiten Weltkrieg im Deutschen, ohne daß später ein Bedeutungswandel eingetreten wäre. Es hilft dir nichts, immer wieder auf dieselben Daten zu verweisen, die deiner Lesart einfach nicht entsprechen. Oder brauchst du einfach nur eine Brille? Hier jedenfalls der relevante Ausschnitt 1930-1970 in der Vergrößerung: [15] --79.242.219.119 13:41, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK)@Yotwen: Ich würde den Namen anders zusammenbasteln: Marsch – militärisch-taktisch von A nach B bewegen, Flug – die hier genutzte Fortbewegungsart. Das ergibt Marschflug „militärisch-taktisch von A nach B fliegen“, daran angehängt Körper „räumlich festes Objekt von gewisser Schwere (Gewicht)“ (aus wikt:Körper[3]). --Rôtkæppchen₆₈ 10:55, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es ist halt nicht sicher, welcher Begriff zuerst da war, English oder Deutsch. W. v. Braun hatte mit Sicherheit eine andere Bezeichnugn als V1 und V2 im Sinn. Und da könnte durchaus der Ursprung liegen. Oder bei Sänger... Yotwen (Diskussion) 11:48, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Solche Begriffe werden üblicherweise durch das Militär, bzw. deren Beschaffungsämter geprägt, nämlich dann, wenn eine (neutrale)Forderung/ Spezifikation an die Industrie geschrieben wird. Wer da zuerst Marschflugkörper geschrieben hat, weiß ich allerdings auch nicht.--2003:75:AF59:8B00:E5C3:47B2:4E91:1BA4 12:33, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank, Rôtkæppchen₆₈. Mir ging es bei meiner Anfrage tatsächlich eigentlich nur um die Bedeutung von "Marsch". Teilen denn auch die anderen seine Erklärung (militärisch-taktisch von A nach B bewegen) für diesen Wortbestandteil? Dann würde ich die Anfrage schließen.--Hubon (Diskussion) 17:21, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich würde hier den letzen Absatz des Abschnitts Marsch#Marsch als militärischer Begriff anführen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Besten Dank! So gesehen ist der Begriff Marschflug doch unsinnig, nicht? Denn laut dem von dir angeführten Artikel geht es ja beim Begriff des Marsches um Fahrzeuge und Personen, sprich Landstreitkräfte! Insofern erscheint mit das Ganze doch nach wie vor etwas nebulös...--Hubon (Diskussion) 19:20, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nein, das ist vollkommen normale Terminologie. Man spricht auch von Marschflughöhe oder Marschgeschwindigkeit (von Flugzeugen und unbemannten Flugkörpern aller Art) usw. Das "Marsch" meint hier einfach nur, dass es sich um "Normalverhalten" handelt, also nicht Start-, Landungs-, Angriffs- oder Kampfverhalten. Ein Marschflugkörper unterscheidet sich dementsprechend auch hauptsächlich (und essenziell) von anderen Trägersystemen für Sprengköpfe (insbesondere ballistischen Raketen) dadurch, dass er überhaupt "marschieren" kann, also dass zwischen Start und Angriff eine klar davon zu trennende "Marschflugphase" mit charakteristischem Profil existiert. Ballistische Raketen beschreiben dagegen vom Start bis zum Einschlag dieselbe Flugbahn – sie marschieren nicht! Das ist der Ursprung des Names, in dem sofort klar zum Ausdruck gebracht wird, dass der fragliche Flugkörper in der Lage ist, zu marschieren, was alle anderen unbemannten Waffensysteme der Zeit eben nicht konnten.--78.52.53.6 20:33, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank für diese gute Erklärung! Jetzt verstehe ich tatsächlich auch endlich, was mit "Marsch" gemeint sein soll. Na ja, für einen Laien ist das alles leider dann doch nicht ganz so evident... Also nochmals Danke an ALLE für die Hilfe! Beste Grüße--Hubon (Diskussion) 22:00, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten

{erledigt|1=--Hubon (Diskussion) 22:00, 6. Mär. 2017 (CET)}Beantworten

Nachklapp: Der Duden sagt, das käme aus dem französischen "marche" und würde seit dem Dreißigjährigen Krieg für die befohlene Fortbewegung der Truppe benutzt. Daher auch Marschmusik. Später wurde Marsch auf jegliche Militärische Fortbewegung übertragen. Soweit der Duden. M.E. vermutlich schon auf die Pferdefuhrwerke: "Ab marsch!"--2003:75:AF0F:F400:DC75:B119:4DBD:BE83 07:45, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe mir erlaubt, Hubons „{{erledigt}}“ zu entfernen, weil ja immer noch nicht geklärt ist, wann genau nun die Begrifflichkeiten „Marschflugkörper“ und „cruise missile“ aufgekommen sind. So weit mir geläufig, haben weder die Deutschen noch die Amerikaner im Zweiten Weltkrieg die Begriffe für ihre jeweiligen Waffensysteme benutzt. Wann kamen sie also auf?--78.52.82.253 10:07, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Es wurden mehrere Belege für die Verwendung des deutschen Begriffs im und kurz vor dem Zweiten Weltkrieg benannt und verlinkt. --79.242.215.4 10:12, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich versuch mal eine historische Eingrenzung. Die Mutter aller Marschflugkörper und/ oder Cruise Missiles war die V1, die noch unter dem offiziellen Begriff "Flugbombe" lief. Erst die Nachfolger in USA nannte man Cruise Missiles. Diese Bezeichnung ist also nach 1945 mit den Konstruktionen in USA entstanden. Erst danach, dürfte in Deutschland mit Beginn der Bundeswehr der Begriff Marschflugkörper eingedeutscht worden sein.--2003:75:AF0F:F400:A8DC:6C14:9203:9EA7 10:31, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

@79.242.215.4: Äh, nein. Es wurde noch keine einzige Quelle für die Zeit des Zweiten Weltkriegs oder gar zuvor genannt. Falls Du auf den verlinkten Ngram Viewer anspielst, schau Dir bitte die Ergebnisse an, sämtliche sind falsch datiert und frühestens aus der zweiten Hälfte der 1950er-Jahre.--78.52.82.253 10:48, 7. Mär. 2017 (CET) Korrektur: Auch die Treffer für die 1950er sind falsch datiert und stammen durchgängig aus den 1980ern und später.--78.52.82.253 10:56, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Aha, und das erklärst du jetzt einfach mal so eben Kraft deiner Wassersuppe, oder wie? Darüberhinaus wurde ja auch auf entsprechende O-Töne in Dokus über den Reichsfernsehrundfunk verwiesen. --79.242.215.4 14:35, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der Begriff scheint - wie oben von BlackEyedLion geschrieben - vermehrt erst in den 1970ern aufgekommen zu sein. NGram Viewer enthält Fehler. Beispiel: Der Nachweis für 1933 stammt angeblich aus der Flug Revue von 1933, im Text heißt es dann aber: "1955-1959 15 Testträger für Marschflugkörper-Komponenten X-ll" Das paßt also nicht, da hier eine Chronologie vorliegt, die 1933 noch nicht so erstellt werden konnte. Klickt man auf 1940 kommt eine Fehlermeldung, die Nachweise von 1941 - 1966 sind ebenfalls falsch: In den "Südosteuropa Studien" von 1960 soll folgendes zu lesen sein: "Beide Seiten haben sich auf jeweils 880 Marschflugkörper mit einer Reichweite von mehr als 600 km geeinigt. Dies führte den Stabschef der sowjetischen Marine, Admiral Konstantin Makarow, zu der Feststellung [...]" Konstantin Walentinowitsch Makarow wurde aber erst 1981 Stabschef, 1960 war er noch in der Ausbildung. Der zweite Titel soll von 1957 stammen, verweist aber eher auf die Ersterscheinung, veröffentlicht wurde diese Ausgabe erst 1997: "Vorwärts! Nieder! Hoch! Nie wieder!: 40 Jahre Konkret : eine linke deutsche Geschichte 1957-1997". Das läßt sich auch am Textausschnitt nachweisen: "weil ich denke, daß im Oktober/ November die ersten Marschflugkörper oder die ersten Pershing hierherkommen werden". Pershings kamen erst ab Mitte der 1960er Jahre zum Einsatz. M. E. sind mit Pershing hier aber eher die Pershing II gemeint, da diese durch den Nato-Doppelbeschluß viel mehr Aufmerksamkeit erfahren haben. Damit wären wir wieder in den 1980ern. Auch die "Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht" ist kein Beleg für eine frühere Verwendung, da hier Band 46 gezeigt wird, der 1986 erschien. Es handelt sich um den Aufsatz: Kühner, Rolf: Deutsche Rechtsprechung in völkerrechtlichen Fragen 1984, S. 89 - 138. Auf S. 89 ist der bei Google Books abgedruckte Auszug zu finden. Damit stammen sämtliche Belege, wie die IP vor mir schon festgestellt hat, aus späterer Zeit und bestätigen eher BlackEyedLions Befund.
Interessant ist übrigens ein Spiegel-Artikel aus dem Jahre 1977 (Nr. 15), der von einer neuen Waffe berichtet: "Die Marschflugkörper werden Waffenarsenal und Strategie der Nato zwangsläufig revolutionieren." Weiter heißt es: "Die Marschflugkörper sind Amerikas Trumpf im Abrüstungspoker, und sie vor allem gestatten es Präsident Carter - wie er glaubt -, mit Moskau in der Abrüstungsfrage derart hart umzuspringen, denn die Sowjets haben ihnen bisher nichts Gleichwertiges gegenzusetzen, In ihrer eigenen Flugkörperentwicklung liegen sie etwa fünf bis zehn Jahre hinter den Amerikanern zurück." Dazu erklärt der Spiegel: "Henry Kissinger hatte die Entwicklung der Marschflugkörper 1972 freigegeben, um damit Zugeständnisse der Sowjets bei den Abrüstungsverhandlungen zu erzwingen. Heute wollen Amerikas Militärs auf keinen Fall die neue Waffe aufgeben." Es liegt eine Übersetzung des englischen "cruise missile" nahe, das ebenfalls im Text genannt wird, besonders, wenn man eine Erklärung zu "ALCM" genauer durchliest: "ALCM Air-launched cruise missile Flugzeug-Marschflugkörper" Offensichtlich handelt es sich hier um eine Übertragung ins Deutsche.--IP-Los (Diskussion) 14:14, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich verstehe nicht, wie und über möglicherweise welche Links du vom NGram Viewer auf sämtliche Einzelergebnisse kommst. (Marakow war übrigens ausweislich seines Artikels nicht erst in den 80ern Stabschef, sondern schon seit 1971.) Hinzukommt, daß, ganz abgesehen vom Begriff, Marschflugkörper ja rein technisch in den 70ern wirklich nix neues waren, da es selbstlenkende wie ferngelenkte Bomben und Raketen da nachweislich schon seit Jahrzehnten gab. Der SPIEGEL-Artikel kann daher 1977 nicht von einer neuen Waffengattung schreiben, sondern meint offenbar einen speziellen neuen Typ von Marschflugkörper, den Kissinger 1972 in Auftrag gegeben hat. Die MX Peacekeeper würde zeitlich hinkommen, ebenso die BGM-109 Tomahawk. Und gerade beim Rumklicken noch eine deutsche Cruise Missile aus dem Zweiten Weltkrieg neben V1 und V2 gefunden: Fritz X. Der Oberbegriff dafür lautet Seezielflugkörper, was auf Englisch wiederum...Anti-Ship Missile ist. Na, ist die Namensähnlichkeit nicht verblüffend? --79.242.215.4 14:50, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ebenfalls interessant: Der von IP-Los zitierte Spiegel-Artikel ist die erste Fundstelle für den Begriff Marschflugkörper im Spiegel-Archiv überhaupt. Der Begriff Cruise Missile raucht bereits im Juni 1975 auf: Gefährliche Enkel. Eine neue strategische Waffe der Amerikaner – ein Abkömmling der V-1 – droht das atomare Wettrüsten zu beschleunigen--78.52.82.253 14:31, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

So, ein letztes Indiz, dann höre ich auf: In der ASMZ gab es bereits in Band 121 (1955) und 127 (1961) Berichte über die SM-62 Snark, ohne damals den Begriff Marschflugkörper zu nennen – auch Cruise Missile wurde übrigens nicht verwendet! Dann gibt es erst 1977 einen Artikel mit dem Titel: „Der Einfluss der englischen Sprache auf die deutsche Militärsprache und auf die deutsche Allgemeinsprache und auf Denken und Verhalten Deutschsprachiger“. Dieser Artikel bezieht sich ausdrücklich auf die Sprache der Bundeswehr und die Militärsprache in der Bundesrepublik und führt „Cruise-Flugkörper“ und Marschflugkörper als gleichwertige Begriffe auf.--78.52.82.253 14:57, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

(BK) Hier noch der früheste feststellbare Beleg von Cruise Missile nach dem OED: Aviation Week 1959 May 85/1 "Severest test to date for Bomarc A was a simulated operational launch against North American X-10 test vehicle from the Navaho cruise missile program", hier auch als Snippet. Dem Geschichtsabschnitt zufolge wurde das Navaho-Programm schon 1957 begraben, daraus entstand aber die Rakete en:AGM-28 Hound Dog, die in der 2. Hälfte der 1950er Jahre konzipiert, bestellt und entwickelt wurde und im April 1959 einsatzbereit war. Das würde zum Bericht in Aviation Week passen, und auch zu den Ausführungen der IP78... oben, weil das Navaho-Programm zugunsten ballistischer Raketen eingestellt worden war und nun wegen der Antriebstechnik mit Flüssigtreibstoff die Airforce doch noch ein solches cruise missile bei North American Aviation (heute Boeing) bestellte. Für das en:Antedating müsste man in erster Linie das Anforderungsprofil General Operational Requirement 148 vom März 1956 prüfen, von dem der Hound-Dog-Artikel spricht. Terminus ante quem ist jedenfalls Mai 1959. Die Treffer für "cruise missile" bei Google Books vor diesem Zeitpunkt beruhen auf der GBS-üblichen Falschangabe des Serienjahrgangs (nämlich oft das erste Jahr des Erscheinungsverlaufs, darum muss ngram bzw. GBS sorgfältig überprüft werden), jedenfalls habe ich das Antedating mit GBS nach dem dritten Fehltreffer jetzt mal aufgegeben. --Aalfons (Diskussion) 15:05, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
So, hier aus dem originalen Betriebshandbuch der V1 von 1944, die dem technischen Prinzip nach bereits ein Marschflugkörper war: Auf den S. 8[16], 10[17] und 19[18] findet sich immerhin schonmal der Begriff Flugkörper. Was später als Marsch bezeichnet wird, scheint hier noch primär als Kurs aufzutauchen.
Und ZACK!, hier eine: "Originalbildbeschreibung" bzw. -betitelung von 1944 mit dem Begriff Marschflugkörper: [19] Auch, wenn nicht ganz klar ist, was nun wirklich original ist und was erst 1975 beim Archivieren hinzugefügt wurde. --79.242.215.4 15:56, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nix da "zack". Die Bildbeschreibung ist nicht zeitgenössisch, da steht doch ganz deutlich "Archive description" von "Original description" getrennt. Das Akzessionsjahr 1975 des Bundesarchivs bedeutet auch nicht, dass die Bezeichnung da schon eingefügt wurde, im Gegenteil: Wenn ein Archivar den Bestand erschlossen hat, wissen wir nicht, wann die neue Bildunterschrift verfasst wurde. Wir können nur sicher sein, dass das Bild beim Upload 2008 die alte und die neue Bildbeschreibung hatte. In diesem Thread ist die Wort-, nicht die Technikgeschichte fraglich. Daher zu deinen ersten Dokumenten: Die Bezeichnung "Flugkörper" finde ich nicht ganz überraschend, die Terminologie bietet doch wortgeschichtlich keine Auffälligkeiten? --Aalfons (Diskussion) 16:25, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

@79.242.215.4 – 1.) Im Ngram Viewer kann man in der Zeile unter dem Graphen auf die einzelnen Jahreszahlen oder Epochen klicken und bekommt dann die nachgewiesenen Einzelbelege angezeigt. Wenn Du das getan hättest, hättest Du – wie ich und IP-Los – gesehen, dass alle Treffer falsch datiert sind und durchgängig erst aus den 1980ern oder später stammen – alle von Google ausgespuckten Einzelergebnisse hat IP-Los oben detailliert aufgelistet. – 2.) Dass der Marschflugkörper in den 1970ern als ‚neue‘ Waffengattung verstanden wurde, ist leicht verständlich, da es sie in den 1960ern praktisch nicht gab. Rückblickend mag das inhaltlich nicht korrekt sein, ist aber eben die Quellensicht. Heute ist es ja nicht anders, sonst würden wir vermutlich gar nicht von Marschflugkörpern, sondern von „Lufttorpedos“ reden … ;-) – 3.) Es geht hier gerade darum, wann die Begriffe „Marschflugkörper“ und „Cruise missile“ entstanden sind, nicht wann die technischen Systeme an sich entstanden sind. Bis in die 1950er waren offensichtliche andere Begriffe wie eben „Lufttorpedo“ oder „Flugbombe“ üblich, in den 1950ern und 1960ern scheint auch im Englischen „guided missile“ vorgeherrscht zu haben – immerhin haben wir hier inzwischen einen Beleg für 1959 gefunden! „Flugkörper“ ist ein weiterer, sehr, sehr allgemeiner Begriff, der maximal als Vorläufer zitiert werden kann. – 4.) Bitte schau Dir die Originalbildbeschreibung des von Dir gefundenen Bildes im Bundesarchiv an (ist von Deinem Link mit einem weiteren Link und zwei Klicks erreichbar). Der Begriff „Marschflugkörper“ taucht nur im Ablagekurztitel des Archivs auf, nicht in der Originalbildbeschreibung.--78.52.82.253 16:53, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ad 3.): Daß nach dem Auftauchen des Begriffs gesucht wird, weiß ich auch. Ich habe nur erläutert, weshalb es Blödsinn ist, zu glauben, daß der SPIEGEL Ende der 70er die allgemeine Technik der Marschflugkörper als eine technische Neuentwicklung bezeichnet haben kann. Es ist wesentlich wahrscheinlicher, daß in dem SPIEGEL-Artikel speziell von den beiden damals neuen Typen MX Peacekeeper und BGM-109 Tomahawk die Rede ist.
Ad 2.): Es gab in den 50ern und 60ern sehr wohl Marschflugkörper; die US-Army verfügte in der Zeit u. a. über die SM-62 Snark, die McDonnell ADM-20, die AGM-28 Hound Dog, die MGM-1 Matador (bis 1962 auch in der BRD stationiert), die Martin Mace (auch bis 1962 in der BRD), die SSM-N-8A Regulus, die en:SSM-N-9 Regulus II, und die SU über die W-350 Burja, die SS-N-7 Starbright, die SS-N-1 Scrubber und die SS-N-3 Shaddock. Und zwar nicht als irgendwelche theoretischen Laborentwicklungen, sondern stationiert und einsatzbereit. Es ist also nicht so, daß die Entwicklung eines eigenen Begriffs durch fehlende realexistierende Technik hinausgezögert worden wäre.
Ad 1.): Danke, damit habe ich noch folgende zwei Google-Books-Belege gefunden, die offenbar vor dem SPIEGEL-Artikel von 1977 liegen:
  • Wehrkunde: Organ der Gesellschaft für Wehrkunde, Band 25, Ausgaben 4-6, laut Google-Books-Angabe von 1976. In den einsehbaren Textteilen lassen sich keine Hinweise auf eine Falschdatierung finden.
  • Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Band 46, laut Google-Books-Angabe von 1958. Die Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht erscheint tatsächlich schon seit 1929. Da im eingeblendeten Textteil von der Stationierung von: "amerikanischen Mittelstrecken-Raketen und Marschflugkörpern" in der BRD die Rede ist, könnte man zuerst auf die Idee kommen, daß auch hier die Pershing-II-Raketen gemeint sein könnten. Aber schon leicht hier drüber habe ich ja die Liste an Marschflugkörpern aufgezählt, die schon in den 50ern und frühen 60ern in der BRD stationiert waren, und an damals in der BRD stationierten (Mittelstrecken-)Raketen kämen für den Zeitraum noch die Redstone (Rakete), die MGM-29 Sergeant, die MGM-5 Corporal und die MGR-1 Honest John hinzu. Der einsehbare Text handelt offenbar von einer Grundsatzentscheidung des Bundesverfassungsgerichts, die also noch vor bzw. anläßlich der Stationierung in den 50ern gefällt worden sein dürfte und damit wohl auch Jahre später als Grundlage der grundsätzlichen Ablehnung der Klage gegen die Pershing-II-Stationierung durch den BGH (1981) und des BVerfG (1984) gedient haben mag.
--2003:71:4E33:E547:493D:8912:1BF2:1A9A 19:10, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der Wehrkunde-Band ist von 1976, und wir hatten schon einen Treffer für 1975. Früher ist angesagt, nicht später. Aber Bd. 46 der ZaöRV ist von 1984, Volltext http://www.zaoerv.de/46_1986/46_1986_1_b_89_138.pdf. Sorry - zwei Minuten Recherche. Man konnte es schon an der Typo und an der Diktion des Textes erkennen, da fantasierst du dir was zusammen. --Aalfons (Diskussion) 19:58, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

@2003:71:4E33:E547:493D:8912:1BF2:1A9A: Du hast natürlich Recht, dass die entsprechenden Waffensysteme existieren. Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt und wohl auch falsch gedacht. Aber das ist ja genau das Spannende an Begriffsgeschichte, solche Seltsamkeiten zu finden, dass allgemein von einer neuen Waffenklasse gesprochen wurde – denn dass von einer neuen Waffe gesprochen wurde, kannst Du ja nicht bezweifeln!
@Aalfons:Der 1975er-Treffer im Spiegel war nur für Cruise Missile, ohne Marschflugkörper, also hat 2003:71:4E33:E547:493D:8912:1BF2:1A9A mit 1976 wirklich was früheres gefunden – danke, sehr gut! :-) Aber ja, der ZaöRV-Treffer ist mal wieder falsch datiert, hilft also nicht …
Soweit ich den aktuellen Stand überblicke, sind wir bei „Cruise Missile“ jetzt bei 1959 in Englisch und 1975 in Deutsch, und bei „Marschflugkörper“ liegen wir bei 1976. Meine Vermutung für die Lücke in den 1960ern ist, dass dort eventuell überwiegend von „guided missiles“ gesprochen wurde – das war jedenfalls mein Eindruck, als ich heute alle Treffer für das Wort „missile“ im kompletten ASMZ-Archiv durchgegangen bin …--78.52.156.130 (==78.52.82.253) 21:19, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Bundestagsdrucksachen haben CM und Marschflugkörper erst ab 1977. Aber in D ist der Begriff Lenkrakete bzw. Lenkflugkörper gebräuchlich (ich bin selbst ausgebildeter Lenkraketenartillerist für die Sergeant gewesen). Was ist der Unterschied zwischen Lenk- und Marschflugkörpern, die Reichweite? Manchmal wollen ja auch Militärs einfach einen neuen, hippen Begriff. An "guided missile" im dt. Kontext kann ich mich überhaupt nicht erinnern. --Aalfons (Diskussion) 22:01, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Marschflugkörper sind keine Raketen, sondern haben Tragflächen und luftatmende Triebwerke. Außerdem waren zumindest die ersten Marschflugkörper, z.B. die V1, ungelenkt. Sie flogen geradeaus und stürzten zeitgesteuert über dem Zielgebiet ab. Es gab aber schon während des Zweiten Weltkrieges Forschungen an gelenkten Marschflugkörpern und Raketen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Sergeant hat ja keine Flügel, fliegt ballistisch (mehr oder weniger), jedenfalls nicht flach. Also fehlt ihr das, was einen Marschflugkörper ausmacht.--78.52.156.130 (==78.52.82.253) 22:17, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Schwäbische Rezat schwäbisch, aber in Franken?

Auf der Diskussionsseite des mittelfränkischen Flusses Schwäbische Rezat rätselt man über ihre Namensherkunft: Der Fluss liegt in Franken, heißt aber schwäbisch. Hat irgendeiner eine Idee woher dieser scheinbar irreführende Name kommt?


--CG (Diskussion) 10:02, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Namen sind nun mal historisch und waren zur Zeit ihrer Entstehung nicht irreführend, sondern hatten einen realen Bezug. Die Deutsche Nied liegt heute in Frankreich. Der reale Bezug kann sein, dass dort Schwäbisch gesprochen wurde, dass dort Schwaben auffielen, dass dort eine Straße nach Schwaben führte, dass man es dort in irgendeiner politischen oder religiösen Auseinandersetzung mit den Schwaben hielt usw. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Übrigens wurde die Namensherkunft 1702 wissenschaftlich erörtert, so dass die Angabe im WP-Artikel, der Name werde erstmals 1715 erwähnt, eine Art Lüge ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:45, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das mit der Art Lüge ist so ein Dauerbrenner bei mir: Jeder, der sagt „Der Ort soundso wurde im Jahre soundso erstmals erwähnt“, lügt irgendwie, denn um das festzustellen, müsste man alle Schriftstücke der Welt gelesen haben und selbst dann wäre es kaum richtig, denn vor dem ältesten schriftlichen Beleg werden die Leute es eben mündlich gesagt haben. Davon abgesehen, kenne ich die Gegend nur von der Landkarte. Auf der Landkarte haben Orte wie Treuchtlingen, Polsingen, Ellingen, Nenslingen das schwäbische -ingen, während Tetting und Kindring weiter östlich das bairische -ing haben. Interessant ist auch, dass laut Artikel die Schwäbische Rezat ehemals Bairische Rezat hieß, so als ob die Zugehörigkeit zu Schwaben, Franken oder Bayern dort ein wenig beliebig ist? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:07, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der Diskussionsbeitrag, wonach Weißenburg dem Schwäbischen Bund angehört habe, gibt doch schon eine plausible Erklärung ab – und mehr als eine plausible Erklärung wird man bei solchen etymologischen Überlegungen nicht erwarten dürfen. Baumholder#Sprache sagt: Die Leute in Baumholder sind Pfälzer, aber man könnte sie, wenn man von weiter her kommt, schon für Saarländer halten, da die Mundart schon Merkmale ähnlich der im Saarland gesprochenen Mundart aufweist. Das kann doch dort auch der Fall sein: Die Mundart ist kein Schwäbisch, aber die Landsleute von weiter weg halten es schon für Schwäbisch, da 5 % Unterschiede mehr auffallen als 95 % Gemeinsamkeiten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:04, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich glaube Pp.paul.4 trifft es in seinen 3 Beiträgen recht gut. Meine Heimatgegend liegt, wie in Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nachzulesen ist, in der Randregion von Franken, Schwaben und Baiern und stellt daher bei Dialekt, Brauchtum etc. eine Mischung aus allen dreien dar. Die ZUgehörigkeit ist daher oft beliebig (daher doppelte Zugehörigkeit Weißenburgs zu Fränkischem Reichskreis und Schwäbischem Städtebund) und es überwiegt wohl nur deshalb bis heute das Fränkische, weil Nürnberg gleich um die Ecke liegt, während das ehemals zu Franken und zum Fränkischen Reichskreis gehörende Eichstätt recht froh ist, seit 1972 Teil des näher liegenden Oberbayerns zu sein. Ich denke mal, um die beiden Rezats zu unterscheiden, hat man den einen Fluss, als Fränkisch, den anderen je nach Zeitgeschmack als Bairisch oder Schwäbisch bezeichnet.--CG (Diskussion) 20:58, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe heute die Stadt Weißenburg um Rat gebeten, vielleicht kommt eine Antwort. FlyMetalBird (Diskussion) 11:44, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hier die Antwort der Stadtverwaltung Weißenburg:
"Unser lokaler Namensforscher, Ulf Beier, erklärt den Namen wie folgt: „Die in Dettenheim entspringende Rezat heißt – zur Unterscheidung von der Fränkischen Rezat – Schwäbische Rezat, weil sie aus Süden kommt und damit aus einem Mundartgebiet, das schon deutliche Kennzeichen des Schwäbischen aufweist.“ (Ulf Beier, Weißenburger Flurnamenbuch. Vom Galgenberg ins Himmelreich (Weißenburger Heimatbücher Band 4), Weißenburg i. Bay. 199, S. 429)
Das mit der Unterscheidung der beiden Quellflüsschen klingt für mich durchaus plausibel. Anzumerken ist noch, darauf weist Beier ebenfalls hin, dass diese Unterscheidung recht modern ist. In alten Quellen ist mit ins 18. Jh. bei uns nur von der Rezat die Rede; in der lokalen Mundart war der Bach von der Quelle bis mindestens nach Weißenburg einfach der Riedbach.
Die angeführten alten Bezüge zum Schwäbischen Städtebund und zum Fränkischen Reichskreis sind m. E. belanglos.
Das sollte Ihre Diskussion weiter beflügeln.
Mit freundlichen Grüßen
xxxxx xxxx"
FlyMetalBird (Diskussion) 16:03, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Danke für deine Mühe, FlyMetalBird! :) --CG (Diskussion) 16:27, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich schließe mich dieser Erklärung gerne an, da ich ebenfalls die sprachmundartliche Erklärung als die beste sehe. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:28, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Modernisierung des Oberpollingers

Wird bald eine Modernisierung des Oberpollingers stattfinden? Falls ja: Werden dabei Relikte aus der Karstadt-Ära, wie z. B. der Firmenname Aufzugbau Knizia-Strelow, aus dem Oberpollinger verschwinden? --77.119.226.91 20:57, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Da musst du wohl eher bei Karstadt fragen und die werden wohl nicht antworten. Beim Aufzugsnamen: wo steht denn der? Im Aufzug? Dann wird die Frage sein, ob der Aufzug erhalten bleibt oder erneuert wird. --195.200.70.50 14:03, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

<offtopic>Warum eigentlich werden die Aufzugsfabrikate Knizia Strelow und Röbling Seiffert in den Artikeln Haushahn Aufzüge, HIRO LIFT, Karstadt und Kaufhof mit keinem Wort erwähnt? Ich glaube, Knizia Strelow und Röbling Seiffert hatten Verträge mit den Warenhausketten Karstadt bzw. Kaufhof, in denen stand, dass außerhalb von NRW nur die jeweilige Warenhauskette bedient wird.</offtopic> --77.119.226.91 17:38, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Massenhystery, wissenschaftlich

Gibt es eigentlich echte wissenschaftliche Studien, die die Existenz von Massenhysterie beweisen?--188.101.79.53 23:14, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Tanganjika-Lachepidemie, erster und letzter Einzelnachweis. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Im Artikel Massenhysterie ist noch die Arjenyattah-Epidemie gelistet. --Alexmagnus Fragen? 00:53, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Sind nicht die nachträglichen forensischen Untersuchungen zu Massenpaniken wie bei der Duisburger Love Parade oder manchen Konzerten (bei einem Who-Konzert in den 70ern wurden mal ein paar hundert Leute plattgetrampelt, als die Meute den Soundcheck mit dem Beginn des eigentlichen Konzerts verwechselte und gleichzeitig freie Platzwahl herrschte) schon wissenschaftlich genug? --79.242.215.4 04:13, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Brauchst du mehr Beweise als: Politik? Yotwen (Diskussion) 07:15, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich nehme die letzte Bemerkung auf: Ja, von milden Hysterien bis zu tödlichen (auch mal in den en:WP-Artikel sehen.
Wissenschaft (z.B.) The Role of Psychological Variables in Mass Hysteria , dann Spiegelneuronen (z.B. hier) und rein räumliche Effekte (wenn man zu viele Menschen auf zu engem Raum zusammenpfercht ... geht es automatisch los. Also immer schön Abstand halten!).
Die Behauptung "and its cause remains unexplained" könnte man damit erklären, dass es verschiedene Ursachen (oder Kombinationen von Ursachen) gibt. Auch bei Tieren treten "Massenhysterien" auf, Sie werden aber anders benannt. GEEZER … nil nisi bene 07:44, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Massenhysterie und Massenpanik würde ich für unterschiedliche Phänomene halten. Massenpanik entsteht bei – eben panischem – Fluchtverhalten auf beengtem Raum. Massenhysterie ist eine durchs Kollektiv vermittelte Angstvorstellung, Wahrnehmung, Empfindung usw. Orson Wells’ »Krieg der Welten«-Hörspiel soll eine Massenhysterie ausgelöst haben. Wie weiter oben beschrieben, können nicht aktive Sendemasten kollektive Gesundheitsbeschwerden auslösen. Rainer Z ... 13:01, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Na, wenn man's so definiert, kann man wohl Sachen wie die Hexenverfolgung, Rassismus oder den Antisemitismus unter solche Fälle von gesellschaftlich eingetrichtertem, zwangsneurotischem Verfolgungswahn verbuchen, wo sich die Täter als verfolgende Unschuld empfinden, die in: "reiner Notwehr" handeln würde. --79.242.215.4 14:11, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Medizin ordnet beide in dieselbe grosse Schublade (aber was heisst das schon? Hehehehe!).
Beide werden nur "im sozialen Zusammensein" ausgelöst, beide kommen - mehr oder weniger bewusst - aus dem Gehirn (das beim Menschen ERHEBLICH illusionsfähiger ist als beim Tier).
Wo würde man den "Black Friday" einordnen? Wo die (oft!) religiös - da findet man ja sowieso illusionsaffine Menschen - getriggerten Gruppenverhaltensweisen? Nee, nee, es ist wohl (wie meist) ein weites Spektrum (am milden Ende sehe ich sogar Karnevalisten...) GEEZER … nil nisi bene 14:31, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Teilweise würde ich Rainer zustimmen. Panik ist ein Gemütszustand mit einer sehr starken instinktiven, ja geradezu reflexartigen Komponente, die in der Regel nur kurz andauert. Sie ist unter bestimmten Umständen ein völlig normales Verhalten, wenn auch unter den Bedingungen der Moderne oft kontraproduktiv (Wenn man einen gefährlichen Ort so schnell wie möglich verlassen will, ist das per se erstmal völlig "vernünftig". Wenn man sich dabei gegenseitig tottrampelt, ist das eigentlich nur blöd gelaufen.) Nur ganz selten ist Panik ein länger andauerndes Krankheitssymptom. Individuen können Panik bekommen, so wie größere Menschenmengen. Hysterie ist hingegen ein viel schwammigerer Begriff. Wie groß da die organischen und die gesellschaftlich-kulturellen Komponenten sind, darüber sind sich die Psychologen/Psychiater wohl selbst noch nicht einig (anders als Rainer würde ich da auch nicht ausschließliche Vermittlung durch das Kollektiv vermuten), aber wohl darin, dass es sich dabei um einen länger anhaltenden Zustand handelt, und zwar einen krankhaften. Individuen können hysterisch werden, ob das bei größeren Menschenmengen der Fall ist, ist die Frage. Nach Lektüre der oben verlinkten Artikel und z.B. Tanzwut, würde ich das aber bejahen. Geoz (Diskussion) 17:35, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
nicht direkt Massenhisterie, welcher man heute durch Studien entgegenzuwirken sucht, sondern das Phänomen der Masse an sich, hat Elias Canetti in seinem Hauptwerk "Masse und Macht" versucht zu beleuchten --80.108.105.149 17:51, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Fluchtreflex und Herdentrieb, ist in einem breit gestecktem Umfang durchaus als weiterführend zu sehen, dabei gibt essogar fachbegriffe für Zustände an der Börse --80.108.105.149 17:55, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Auch die Psychologen packen es in dieselbe Schublade. Es muss aus dem Tierischen (Stampede etc.) kommen. Da das menschliche Gehirn aber "mehr interpretieren" kann, kommen eben auch andere mildere, andere Auswirkung zutage. Ich suche mal, ob es neurologische oder hormonelle Untersuchungen dazu gibt. GEEZER … nil nisi bene 18:11, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Gleiche Wurzeln will ich gar nicht ausschließen. Eine Unterscheidung halte ich dennoch für sinnvoll. Eine Massenpanik ist ein sehr konkretes, »physisches« Ereignis. Viele Leute empfinden »Ich muss hier weg!« und handeln so – Fluchtinstinkt. Bei zwanzig Leuten in der Savanne keine schlechte Idee, bei tausend Leuten in einem Saal ganz schlecht. Abmildern kann man die üblen Folgen durch bauliche Maßnahmen, dazu wird geforscht. Eine Massenhysterie ist (bei aller Unschärfe des Begriffs) ein ganz anderes Ereignis. Die Menschen müssen sich nicht an einem Ort aufhalten, sie ergreifen nicht unbedingt die Flucht, die »physische« Komponente fehlt. Es fehlt sogar die konkrete Bedrohung hier und jetzt. Es setzen sich nur Vorstellungen und Ängste via Kommunikation in vielen Köpfen fest. Bauliche Maßnahmen als Gegenstrategien dürften auch nicht funktionieren. Rainer Z ... 20:39, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht so:
Du siehst dir zwei Beispiele an den Enden des Spektrums an und analysierst: Das ist etwas anderes. (Analogie: Ein schwer angetrunkener Mann schläft friedlich am Tisch, ein anderer tanzt mit heruntergelassener Hose auf dem Tisch, ein dritter fängt gerade eine Prügelei an. Alle drei sind (medizinisch) alcohol intoxicated - aber die Auswirkungen sind anders, da ihre Gehirne anders auf die Vergiftung reagieren - und das sogar nur bei einer (1) Person!).
Der Artikel hier macht das Spektrum deutlich und die engl. Begriffe "mass psychogenic illness", "epidemic hysteria" "hysterical contagion", "mass sociogenic illness (MSI) ", "psychogenic epidemics", oder "acute somatisation" sind auch genauer.
Die "Massenpanik/hysterie" im Fussballstadium erreicht schnell ihre Klimax (und es gibt Tote), der Veitstanz dauert länger (und es gibt Tote), der Hexenwahn dauere jahrzehnte (und es gibt Tote), ein Beatles-Konzert dauerte 2-3 Stunden (meist ohne Tote, but soaked seats...).
Du brauchst dazu (a) "eine Gruppe" und (b) einen Auslöser (zu grosse Nähe, Pokemon-Cartoons, Angst/Stress, ein Geruch, oder einfach nur "eine schräge Idee" (Illusionsfähigkeit) ... und das Gehirn legt los! Es kann sich explosionsartig entladen - oder langsam vor sich hinschwelen. Menschen... GEEZER … nil nisi bene 08:11, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Mondlandung Bremsmanöver

Wie hat man bei der Mondlandung eigentlich abgebremst? Das Raumfahrzeug muss ja relativ flott angekommen sein um nach der Abtrennung der Landefähre eine Umlaufbahn um den Mond zu halten. Die Landefähre kann dann ja nicht einfach vertikal Richtung Mondoberfläche fliegen weil Sie relativ zur Mondoberfläche horizontal vorher abbremsen muss. Wie lief das? Gibts da ein Schaubildchen oder Video wo das gesamte Manöver erklärt wird? --2003:76:4E61:CA78:FCB5:F84F:CE44:A90D 23:24, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wer ausser Aliens hätte das Bremsmanöver aufnehmen sollen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:29, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
<quetsch> Nach einem Video des Bremsmanövers war nicht gefragt, sondern nach einem Video, daß das Manöver erklärt. --88.68.80.155 14:03, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
siehe auch Bremsrakete NobbiP (Diskussion) 23:34, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Da gab es auch das Computerspiel Lunar Lander zu. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Auf dem ersten programmierbaren (plastic strip) HP Taschenrechner, gell? :-) GEEZER … nil nisi bene 08:17, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab die Windows-3.1-Version. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Siehe bitte auch en:Descent Propulsion System & Apllo 15 landing on the Moon seen from the perspective of the Lunar Module Pilot --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 05:26, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nach meiner Erinnerung (ich war bei der ersten Mondlandung acht Jahre alt) flog die Landefähre im Landeanflug zunächst mit dem Boden, also auch dem Haupt(lande)triebwerk, voran. Der Blick aus den Fenstern ging Richtung Mondoberfläche. Gebremst wurde mit dem Haupttriebwerk. Gegen Ende des Anflugs wurde der Boden der Fähre durch kleine Steuerdüsen zunehmend Richtung Boden gedreht. Schließlich landete sie gebremst durch den senkrechten Triebwerksstrahl. Rainer Z ... 12:52, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

7. März 2017

meine „neue“ Vermieterin und Vodafone und das geschriebene Wort

Hi! Was soll das denn heißen: „Bedenken Sie bitte, das in Ihrem Hause nur dann eine störungsfreie Internet- und Telefonnutzung gewährleistet werden kann, wenn alle TV-Anschlussdosen durch Multimediadosen ersetzt wurden“? Wollen die mir die von Telekom Deutschland versorgte TAE-Dose klauen (denn: Daher kommt ja wohl bei mir Internet&Telefon&Multimedia...)? Oder ist das nur wieder son (halb-)kriminelles Marketing-Geschmiere? Muss man solche Lügner wirklich ins Schlafzimmer lassen? @Snevern: hol' Lassie... P.S.:Wieso braucht Vodafone eigentlich andere Dosen als Primacom? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 06:34, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Die Erste Frage bezieht sich ausschließlich auf DOCSIS, nicht auf andere Arten des Internetzugangs. 2. Nein, denn die gehört dem vermietenden TAL-Betreiber, also der Deutsche Telekom AG (Eigentümer) bzw dem Anschlussinhaber (Besitzer). 3. Verkürzender Marketingsprech. 4. Ja, das sollte im Mietvertrag stehen und der einschlägigen BGH-Rechtsprechung zum Thema zu entnehmen sein. Installieren musst Du lassen, nutzen musst Du nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
muss man solchen Leuten glauben, dass sie „versierte Handwerksfirmen“ überhaupt nur kennen geschweige denn beauftragen können? ich mein: wenn ich der Polizei mit nem analogen Spruch komme, dann kann das bestimmt auf jeden Fall teuer werden... --Heimschützenzentrum (?) 11:09, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nein. Ich kenne ein Gegenbeispiel. Mein Bruder musste arbeiten, also hab ich seine Wohnung gehütet und den Kabelmonteur reingelassen. Der hat es dann doch echt geschafft, den Bohrer in der Wand abzubrechen. Ich hab ihm dann noch aus dem Werkzeugkasten meines Bruders eine Zange geliehen, damit er den Bohrer wieder aus der Wand bekam. Selbst habe ich mit einem anderen Kabelmontagebetrieb nur gute Erfahrungen gesammelt. Der Monteur hat mich später nochmal kontaktiert und nachgefragt, ob alles zur zufriedenheit funktioniert. Seit 1. Januar bin ich aber kein Kabelkunde mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Zum Link: Dass DVB-T nicht analog ist und man nur eine neue Box braucht, um den Nachfolgestandard empfangen zu können, ist ja bekannt. Ebenso das Kabel-TV-Kunden nicht von der Umstellung betroffen sind. Also sind es jedenfalls dreiste Lügen. Ansonsten liebe ich ja Formulierungen wie "Ihr Tarif kann sich in Preis und/oder Leistung verbessern". Ein neuer Tarif ist immer preislich für einen der Vertragspartner besser, außer der Preis ist genau gleich, eine "verbesserte Leistung" kann au8ch etwas sein, was nur für den Betreiber besser ist, z.B. Digital Rights Management oder dass man für die selbe Leistung einen kleineren Frequenzbereich braucht. Der Satz sagt also eigentlich überhaupt nichts aus. --MrBurns (Diskussion) 15:42, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ob und was für ein "(halb-)kriminelles Marketing-Geschmiere" Du in den Händen hälst oder nicht, kann doch hier keiner wissen. Wer hat es geschickt, wem wurde es geschickt, was hat die "„neue“ Vermieterin" damit zu tun? Welchen Leuten ("solchen Leuten") muss man glauben, ob oder dass "sie „versierte Handwerksfirmen“ überhaupt nur kennen"? Mich wundert ernsthaft, dass hier überhaupt noch Antworten kommen (teils hochspekulativ, weil niemand wissen kann, was genau bei Dir da eigentlich los ist). Das, was Du da verlinkt hast, ist ein Werbeschreiben, das einem Wohnungsinhaber einen Kabelanschluss andrehen soll. Punkt. Was es dazu zu sagen gibt, drückt der verlinkte Spiegel-Artikel ja schon aus. Nix für ungut ... Antworten zu einem speziellen Fall bei Dir (so es ihn überhaupt gibt) setzen nun mal eine Beschreibung Deines Falles und spezielle Fragen zu Deinem Fall voraus. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:03, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
ich hab doch den Satz genau abgetippt... die anderen Sätze sind harmlos... immer nur „bitte bitte“ und „Dose befummeln lassen“ (sinngemäß)... nur die Ankündigung, dass die mein treues Analog-Fon kaputt machen wollen, find ich unheimlich... --Heimschützenzentrum (?) 21:33, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Homer, hast du etwa jetzt noch diesen pseudoamtlichen Schrieb von Vodafone bekommen? Der gehört in die Altpapiertonne. Rainer Z ... 20:19, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
nope, es ist eigentlich nur die Ankündigung der Montage-Arbeiten am 10. April 2017 verbrämt mit Bitten, dass man doch bitteschön an dem Tag die „versierten Handwerker“ an die freigeräumte TV-Dose lassen möge... es ist aber dieser komische Satz drin, der mich an die Brunsbütteler-Lücke erinnert: [21] *heul* --Heimschützenzentrum (?) 21:33, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hat man Dir das nicht im schulischen Deutschunterricht vertieft beigebracht, dass die rechtschaffene Boulevardpresse und unentbehrliche Werbung ihre wohldurchdachten Texte mit vollkommen irrelevanten, redundanten für die beabsichtigte Bedeutung des formschönen (sorry) Textes entbehrlichen verständniserleichternden Adjektiven und angemessenen Adverbien stark anreichern? --(rotes) Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Also hat hier nur die Vermieterin ihre Mieter angeschrieben, dass die Telekommunikationseirichtungen in den Mietwohnungen aufgerüstet werden sollen, oder wie? Was ist denn nur so schwer daran, mal in einfachen Sätzen zu (be)schreiben, was geschehen ist? Du hast also Befürchtungen, Handwerker in die Wohnung zu lassen, die Du nicht selbst beauftragt hast? Falls ja - keine Wissensfrage. Und/oder Du wunderst Dich, dass die Vermieterin auf die (technische) Notwendigkeit der Umstellung hinweist, um damit die Mieter zur wohlwollenden Mitwirkung zu bewegen? Im Weiteren befürchtest Du die Außerbetriebnahme des bestehenden „Analog-Fons“? Und dazu möchtest Du jetzt gerne was genau wissen? Wie Du Deine Vermieterin erreichen kannst, um das genauer abzuklären...? Mein Tipp: Rufe sie an, kläre das und hole Dir doch, falls dann noch nötig, ein Käffchen.  :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:07, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
ich fragte mich nur, ob mein Konkretismus schlimmer geworden ist, oder ob auch andere den Satz merkwürdig finden... user:Rotkaeppchen68 scheint den Satz auch merkwürdig zu finden („Marketingsprech“)... user:MrBurns auch... also sagt Vodafone doch eigentlich wider besseren Wissens, dass nur die neue Multimedia-Dose für Telefon/Internet taugt, um mich zu Panik-Vertrags-Schlüssen zu treiben... wie kann man nur mit solwelchen einen Vertrag schließen? wahrscheinlich auch noch mit ewig langer Laufzeit... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 22:13, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Erste Bearbeitung 3. Dez. 2015, 02:21

Hab eben mal in den Seiteninformationen gestöbert und gelesen, dass es diese Seite (also die Auskunft) erst seit Dezember 2015 gibt. Gab es vorher nichts in dieser Richtung? --Elrond (Diskussion) 16:31, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Die Auskunft gibt es seit April 2005 (siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv). Ich weiss nicht mehr was im Dezember 2015 geschah, aber der zweite verfuegbare Unterschied in der Versionsgeschichte ([22]) ist mit "neu nach Archivierung" gekennzeichnet und stellt den vorigen Zustand wieder her. --Wrongfilter ... 16:38, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Das Archiv geht bis 2007 Wikipedia:Auskunft/Archiv. Vermutlich musste wegen zu langer Versionsgeschichte die Seite mal neu gestattet werden. --Bobo11 (Diskussion) 16:38, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe das Archiv bis 2005. Aber am 23. November 2007 wurde die Auskunft auch mal neu gestartet, siehe [23]. --Wrongfilter ... 16:48, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Du hast natürlich Recht. Keine Ahnung, warum Bobo11 immer wieder Falschauskünfte gibt. Er selbst meint zuweilen, dass er aus Prinzip Unrecht haben muss. Lästig, solche Prinzipienreiterei. --77.188.59.34 20:01, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Frueher gabs wohl Probleme bei der Versionsloeschung (persoenliche Daten, ...), wenn eine Seite mehr als 10000 Versionen hatte. Deswegen wurde, kurz bevor 10000 Versionen erreicht wurden, die Seite verschoben und eine neue angelegt. Siehe Wikipedia:Archiv/Hilfe:Versionsarchiv und Wikipedia:Auskunft/alt bis Wikipedia:Auskunft/alt36. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:05, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Liste der Software- und Spieleprobleme für den PC

Gibt es nicht mal eine Liste von der Software- und Spieleprobleme für den PC? (nicht signierter Beitrag von Pati250 (Diskussion | Beiträge) 18:42, 7. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Wenn du schreibst "Gibt es nichtmal", dann ist das Ausdruck einer gewissen Verärgerung über den Umstand, dass es nichtmal eine Liste gibt. Wenn du aber meinst "Gab es nicht mal", dann würde ich sagen, dass diese Liste ziemlich lang wäre, denn es gibt Myriaden von computerprogrammen und gewiss auch eine laaaange Liste ihrer Fehler. Gruß 79.224.216.56 18:48, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Alternativ-#1 und mit viel Wohlwollen wäre die Frage zu verstehen als: Wo gibt es eine solche Liste? Eine solche Liste würde ich maximal erwarten in einem der vielen Gamer-Foren. Dort werden Games besprochen und dort tauchen immer wieder dieselben Fragen und Problemen zu z.B. PC-Spielen auf, so dass es mich nicht wundern würde, wenn man dort auch eine entsprechende Liste angelegt hätte. Alternativ-#2 ist die Frage so gemeint wie sie da steht und auf de-Wikipedia bezogen. In dem Falle würde ich sie (a) als in der WP:Auskunft falsch und (b) nicht als Ausdruck der Verärgerung, sondern schlicht als patzig bezeichnen. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:19, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Stimmt. Patzig trifft es besser. "Ich habe ein laaanges Vorstrafenregister." - "Schlecht für Sie, dieser Apparat hat ein laaanges Gedächtnis." SCNR Gruß 79.224.216.56 21:57, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Für Computerspiele und Retrogaming gibt es Fachforen. Die Wikipedia:Auskunft ist hier eher weniger geeignet. Das erkennst Du auch an der Antwort auf Deine erste Anfrage, wo ich Dir einen Link auf ein Forum gepostet habe. Ich finde Retrogaming auch spannend und reizvoll, insbesonders meine Windows-3.1-Spielesammlung. Und dann sollte ich endlich mein Grundig Telespiel 1 (wo hab ich bloß die Pistole hingeschmissen?) zum Laufen bringen, solange es noch Bildschirme dafür gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die englische Wikipedia hat allerdings den Artikel List of software bugs. Da sind auch einige der bedeutendsten Spielebugs enthalten (7, davon 3 fürn PC). --MrBurns (Diskussion) 04:40, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Merkwürdiges in der Luftfahrt

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

Warum ist in diesem Fall der Sturzflug unkontrollierbar? Wieso kann bei einem Flachtrudeln die Strömung am Seitenleitwerk abreißenß Liegt beim Flachtrudeln die Strömung an nur einer Tragfläche an oder nicht (Was verursacht diese Bewegung)? Warum sind in diesem Fall die G-Kräfte so enorm hoch? Was passiert wenn nach einem Ausfall aller Triebwerke, die APU (Wie funktionert sie genau, Treibstoff?) auch versagt? (Ist das Flugzeug dann noch überhaupt steuerbar (Muskelkraft?)?) Wenn ein Flugzeug aus einem Deep Stall heraus ins Flachtrudeln übergeht, kann dann das Flugzeug gleichzeitig sich im Zustand des Deep Stalls und des Flachtrudelns befinden? Gibt es Druckventile im Heck, falls das hintere Druckschott versagt, damit sich ein Unfall wie der hier nicht wiederholen kann? Warum besteht bei der DC-9 die Gefahr eines Deep Stalls nicht (en:Vortilon)? Ich habe so viele Fragen und denke das man auch sehr merkwürdige Flugunfälle belichten muss.--Schweiz02 (Diskussion) 19:13, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ey, ausweislich deiner Benutzerseite hast du eine ganze Reihe Flugzeugabsturzartikel geschrieben. Ich bin jetzt einigermaßen überrascht, dass du offenbar die technischen Sachverhalte so wenig kennst, dass du ausgerechnet hier diese Fragen stellst, wo allenfalls mal ein Sportflieger vorbeikommt. Gibt es keine Fachforen, wo du seriöse Antworten auf deine drölfzig Antworten finden kannst, um sie dann zur Artikelarbeit zu verwenden? --Aalfons (Diskussion) 20:12, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Rechtschreibung in Gesetzen

Warum stehen große Teile des deutschen Rechts immer noch in alter Rechtschreibung? --77.119.226.91 19:34, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Weil Du alte Ausgaben der entsprechenden Niederschriften gelesen hast und/oder sich niemand die Mühe gemacht hat, die Niederschriften umzuschreiben. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:38, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Weil eine Anpassung massig Geld kosten würde, ohne dass sie inhaltlich was ändert. Da investiert man dasselbe Geld lieber in neue Straßen, Schulen, Kindergärten oder die öffentliche Sicherheit. --83.135.226.25 19:41, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Auch eine gute Antwort. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:32, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die im Bundesgesetzblatt und den jeweiligen Gesetz- und Amtsblättern von Ländern und Kommunen veröffentlichten Fassungen der Gesetze sind die verbindlichen Fassungen. Es macht sich keine gesetzgebende Körperschaft die Mühe, Gesetze nur wegen zwischenzeitlich geänderter Rechtschreibregeln ohne inhaltliche Änderungen neu zu verabschieden und zu veröffentlichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Warum sollen die Gesetze in Reformschreibe abgefaßt werden? --M@rcela 03:23, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Da gibt es wohl so ne Verwaltungsvorschrift, nach der neu abzufassende Texte in der aktuellen Rechtschreibung verfasst sein sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Maßgeblich ist das "Handbuch der Rechtsförmlichkeit". Zur Rechtschreibung und z.B. zum "Redaktionsstab der Gesellschaft für deutsche Sprache beim Deutschen Bundestag" findet man Ausführungen ab Rn. 47 (http://hdr.bmj.de/page_a.6.html#an_47) --Krissl (Diskussion) 09:40, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich stelle mir das Änderungsgesetz gerade vor, 100 Artikel mit jeweils 100 Paragrafen, um in diversen Gesetzen das "ß" zu eliminieren... --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 09:59, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Muss man das so kompliziert machen? Könnte man es nicht irgendwie so wie ein Programmierer machen? Also sinngemäß: überall wo das "ß" vorkommt, ist es durch "ss" zu ersetzen. Wobei ich hoffe, dass es nie zur Rechtschreibreform kommt, die den schönen Buchstaben "ß" aus der deutschen Sprache eliminiert. Nachdem heute selbst im EDV-Bereich Zeichensalat dank Unicode großteils der Vergangenheit angehört sehe ich auch keine Veranlassung mehr dazu. --MrBurns (Diskussion) 11:21, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wo denkst Du hin! Das ist ein Verwaltungsakt, der dezidiert beschrieben werden muss, mit Ausführungsverordnung und was weiß ich. Einfach mal so einen Scanner drüberlaufen lassen ist nicht. Gnade Gott, wenn dadurch eine Mehrdeutigkeit entsteht; irgend ein Streithansel wird darüber schnell ein Riesenfass aufmachen. --Elrond (Diskussion) 14:44, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich meinte eher sowas wie die juristische Formulierung von "Wo im x-Gesetz ein ß vorkommt, wird es durch ss ersetzt" oder eventuell noch einfacher: "Wo in einem Bundesgesetz ein ß vorkommt, wird es durch ss ersetzt". --MrBurns (Diskussion) 14:48, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Und was ist in Fällen, wo ein ß weiterhin zulässig ist wie in einer Fußnote?! --Elrond (Diskussion) 15:03, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich bin vom hypothetischen Fall ausgegangen, dass das ß wie in der Schweiz ganz abgeschafft wird. So wies jetzt ist müsste man wohl wirklich jedes Wort einzeln anschauen, aber ich denke, die ganz alte Rechtschreibung sollte man schon mal ändern (ist aber teilweise schon passiert, z.B. beim deutschen BGB, aber noch nicht beim österrreichischen ABGB), nicht jeder weiß z.B., was ein Thier (heute Tier) ist oder was "bey" (bei) heißt. Ein Schritt in der Bearbeitung könnte es wirklich sein, das th durch t zu ersetzen außer in den wenigen Wörten, in denen es noch heute ein th gibt wie Theater und Rhythmus. --MrBurns (Diskussion) 15:15, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das ß ist ja noch eine leichte Übung, weil die Regel eindeutig ist (abgesehen von Eigennamen). Aber die Korrektur zur neuen Schreibung umfasst genug Aspekte, die sich nicht automatisieren lassen. Da müssen also an jeden Text qualifizierte Leute ran. Das macht man in diesem Fall sinnvollerweise nur, wenn sowieso größere Änderungen anstehen. Rainer Z ... 14:37, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Übrigens haben sich teilweise nicht nur alte Rechtschreibungen, sondern sogar offensichtliche Tippfehler jahrzentelang gehalten, z.B. Schweinwerfer in dem österreichischen Kraftfahrgesetz.[24] --MrBurns (Diskussion) 14:52, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Anderswo werden Kamele geworfen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Nach was sollten den (alte) Texte überarbeitet werden: Nach der Neuen, der Ganz Neuen oder der ab 2018 anstehenden. :-) Duden gilt nicht mehr. War eh nur ein Anhaltspunkt. Um es auf den Punkt zu bringen: Das gibt sich die nächsten Jahre - Jahrzehnte, ebenso wie sich die Sprache seit 200 Jahren gegeben hat. Nur in Deutschland ist so ein "Zenober" möglich - bei gleichzeitiger Relativierung der Kenntnisse des Nachwuchses auf SMS-Nivau. Megagrins. Schreibt ein ehemaliger Lektor. --80.187.119.101 20:14, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wenn jemand blind Maße in Masse ändert, dann führt das nicht nur zu Mißverständnissen, das kann teuer oder gefährlich werden. --M@rcela 21:30, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Maße - diese Schreibweise wurde in D nie geändert. Weder nach der neuen noch der ganz neuen RS. Schweiz lassen wir mal außen vor. --80.187.103.44 19:36, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Deswegen schrub man früher sz, wenn keine ß-Type zur Verfügung stand. „IN MASZEN STATT IN MASSEN“. Die amtliche Abschaffung dieser Regel finde ich scheisze. Umgekehrt ist das ß unter ungarischen SMS-Schreibern populär: Es spart eine Glyphe – im Ungarischen ist sz ein Buchstabe. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Geoblocking von Livestreams

Warum sind die Livestreams von Das Erste und ZDF bei gewissen Sportveranstaltungen auch in Österreich und der Schweiz gesperrt? --77.119.226.91 20:18, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zu 99,999% aus - grob gesagt - Lizenzgründen. Möglicherweise gibt es die Sendungen/Streams dort auf Bezahlsendern/-plattformen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:40, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Und gibt es Angebote/Sportereignisse, bei denen Liechtenstein im Vergleich zu den benachbarten Alpenrepubliken den Kürzeren zieht? --77.119.226.91 21:03, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Nicht nur die Livestreams von ARD und ZDF, auch umgekehrt. Das hat damit zu tun, dass die jeweiligen ÖRR-Anstalten nur die Sendelizenz für das Stammsendegebiet erwerben. Für andere Sendegebiete haben andere Anbieter die Senderechte, die mitunter werbefinanziert sind. Wenn der Zuschauer aber das werbefreie Fernsehprogramm aus dem Nachbarland glotzt, fehlen dem werbefinanzierten Anbieter die Werbeeinnahmen. Deswegen kann er gegenüber dem anderen Anbieter Geoblocking oder verschlüsselte Ausstrahlung durchsetzen. Das war übrigens auch einer der Gründe, warum RTL die Verbreitung von SRF in deutschen Kabelnetzen untersagen ließ: Die deutschen Kabelkunden konnten Formel 1 werbefrei im SRF glotzen, was den Werbekunden von RTL nicht so gefallen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hier in Dänemark gewinnt man leider den Eindruck, dass es Deutschland inzwischen egal ist, ob Auslandsdeutsche etwas über ihr Ursprungsland erfahren. Fast alles was interessant ist, ist inzwischen gesperrt. 62.44.134.189 08:10, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wenn Du das Geld hast, darfst Du gerne Medieninhalte Dritter einkaufen und weltweit verbreiten. Die deutschen Inlandsfernsehsender haben dazu weder Auftrag noch Geld, noch Lizenzen. Für Informationen über Deutschland gibt es andere Medien, die dann auch außerhalb Deutschlands verfügbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Deutsche Welle oder was? Naja, das ist ja die reine Propagandashow. Das erinnert mich immer ein wenig an das DDR1 und DDR2, wo gezeigt wurde wie die Wirtschaft brummt, und wie schön das Vogtland ist. 62.44.134.189 08:19, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wes Brot ich fress, des Lied ich sing. --Rôtkæppchen₆₈ 09:20, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Was soll das heissen? 62.44.134.189 04:52, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Und wie sieht es mit ARTE+7 im Aostatal, in Dänemark, in den Niederlanden oder in Südtirol aus? --77.119.226.91 16:12, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hier in Dänemark nur sehr eingeschränkt abrufbar, wie bei eigentlich alle deutschen Mediatheken gilt: Manches geht, manches nicht. Eine Logik dahinter habe ich noch nicht richtig verstanden. 62.44.134.189 04:52, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Warum sind die Livestreams der BBC-Fernsehprogramme auch bei Eigenproduktionen auch in der Republik Irland gesperrt? --77.119.226.91 16:32, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das Geoblocking lässt sich natürlich umgehen, z.B. per VPN-Server, da gibt es verschiedene Anbieter mit Servern in etlichen Ländern. Ob das legal ist, ist teilweise umstritten, auch wenn die Mehrheit der Rechtsexperten es wohl als legal ansieht. Zur rechtlichen Lage in anderen Ländern kann ich allerdings weniger sagen. -- 80.12.43.161 17:29, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Heute zeigt das ZDF das Spiel von Borussia Dortmund gegen Benfica Lissabon. Wird dieses Spiel auf zdf.de auch in Österreich abrufbar sein? Falls nein: Auf welcher Website kann man dieses Spiel auch in Österreich sehen? --77.119.226.91 18:14, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zum ersten Satz: Nein, das Spiel wird auf zdf.de nicht in Österreich abrufbar sein. Von daher stellt sich die Frage, ob es eine andere Website gibt, wo das Spiel in Österreich abrufbar sein wird. Falls ja: Welche ist es, und wie viel muss man dafür zahlen? --77.119.226.91 20:38, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Und warum gibt es noch keine Seite wie de.geoblocking.wikia.com, in der Sportereignisse, die nur in einem oder zwei der drei D-A-CH-Länder im Internet zu sehen sind, gelistet werden? --77.119.226.91 18:29, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Weil noch niemand eine angelegt hat. Sei mutig. It’s a wikia. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Heute zeigt sport1 das Spiel des FC Schalke 04 gegen Borussia Mönchengladbach. Wird dieses Spiel auf sport1.de auch in Österreich abrufbar sein? Falls nein: Auf welcher Website kann man dieses Spiel auch in Österreich sehen? --77.119.226.91 15:44, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zum ersten Satz: Nein, das Spiel ist auf sport1.de anscheinend nicht in Österreich abrufbar. Von daher stellt sich die Frage, ob es eine andere Website gibt, wo das Spiel in Österreich abrufbar ist. Falls ja: Welche ist es, und wie viel muss man dafür zahlen? --77.119.226.91 22:03, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Heiraten in USA (Las Vegas/Chicago) - Erfahrungswerte

Hallo, wir sind Anfang Mai zwei Wochen in den USA und überlegen, dort spontan zu heiraten. In Las Vegas ist es scheinbar nicht mehr ganz so einfach wie man es aus diversen Holywoodfilmen kennt. Hat jemand schon mal diesen Schritt gemacht? Man braucht wohl vorher die Marriagelicence aus dem Rathaus von Las Vegas - ist das aufwendig, dauert das lange? Und kann man dann in die Kapellen auch ohne Anmeldung oder muss man einen Termin buchen? Und wo erhält man die Postille für die Anerkennung der Lebenspartnerschaft in Deutschland? In diversen Foren widersprechen sich die Aussagen und ansonsten finde ich nur sehr teure Agenturen, die ganze Pakete anbieten...

Hat jemand Erfahrung mit Heiraten in Illinois (wir werden dort mehr Zeit als in LV verbringen). Vielen Dank für Tipps. Holstenbär (Diskussion) 20:59, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Willst Du auch unqualifizierte Meinungen ohne Erfahrungen? Wenn nein, streich meinen Beitrag einfach. Meine Freundin will mich nicht heiraten, deshalb habe ich keine Erfahrung. Aber uns verbindet die gemeinsame Liebe zum Verwaltungsrecht, also würde sie mich vielleicht in Illinois heiraten, wenn´s dort rechtlich besonders kompliziert ist. Deshalb hab ich es mir eben mal angeschaut: Ihr habt für Illinois offenbar fünf Behördengänge vor Euch.
(1) Internationale Geburtsurkunde, deutsches Standesamt, 10 Euro, walk-in.
(2) Marriage Licence, Cook County Clerk [25], 60 Dollar, walk-in / same-day. Reisepässe und Internationale Geburtsurkunde sollten reichen, offenbar wird keine Apostille verlangt und "notarized" erledigt sich durch das mehrsprachige Original.
(3) Trauung, Marriage and Civil Union Court [26], 10 Dollar, walk-in (6 Tage die Woche, aber nicht später als 30 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten...)
(4) Marriage Certificate, Cook County Clerk [27], 15 Dollar (als Urkunde oder in Scheckkartengröße) bis 65 Dollar (als Kunstausgabe), walk-in / same-day
(5) Apostille, Illinois Secretary of State, walk-in im Chicago Office, 2 Dollar.
Kritischer Schritt ist wohl nicht die Heirat selbst, sondern nach der Trauung schnell genug an das Certificate zu kommen, um sich dann die Apostille persönlich abzuholen, was das Deutsche Generalkonsulat dringend empfiehlt [28]: Die trauende Stelle (das Gericht) muss das Standesamt (County Clerk) erst über die Trauung informiert haben, bevor Du dort die eigentliche Heiratsurkunde abholen kannst (Du bekommst sie anders als bei uns nicht bei der Trauung). Wenn das nicht während Deines Aufenthalts klappt, musst Du die Apostille aus der Ferne anfordern und/oder einen Dienstleister beauftragen. Und da scheint dann same-day 2 Dollar schnell zu 6 weeks 200 Dollar zu werden. Aber wie gesagt: Keine Ahnung. Und auf jeden Fall: Glückwunsch :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:40, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Kyrie eleison

Wie spricht sich "Kyrie" korrekt aus? /Küri-e/ oder /Küri-je/? Oft hört man die Version mit /j/, stutzig macht mich jedoch, dass es diesen Laut im Altgriechischen nicht mehr gibt. Kann man das /j/ als Gleitlaut begreifen, der die Aussprache erleichtern soll? Aber wie mag wohl der Altgrieche oder die Altgriechin den Vokativ von Kyrios ausgesprochen haben? --134.93.56.97 21:05, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Mach Dir mal keinen Kopf, denn DEINE eigene Sprache ist natürlich und immer korrekt. --Caramellus (Diskussion) 21:45, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Altgriechische Phonologie: „[Die] exakte Aussprache [der Vokale] zu einer bestimmten Zeit zu rekonstruieren ist schwierig“. Antikes Altgriechisch wurde über etwa 1500 Jahre und zeitweise in großen Teilen des Mittelmeerraums bis an den Indus gesprochen. Da wird es Leute gegeben haben, die kürie, und welche, die kürije (oder sogar kürje) gesprochen haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:27, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Funktionell kann man das /j/ wohl als einen Hiattrenner ansehen (was du vielleicht mit Gleitlaut meintest). Phonetisch ist es ein palataler Approximant; dieser ist laut en:Palatal approximant "früh in der Geschichte des Griechischen verloren gegangen", als Quelle ist diese Grammatik angegeben.
Die Frage nach der "korrekten" Aussprache scheint mir wenig praktikabel, da sich beide Varianten (meinem Gefühl und dem englischen Artikel nach) kaum unterscheiden; die meisten Deutschen dürften bereits an offensichtlicheren Dingen wie dem nichtaspirierten K und dem gerollten r "scheitern". --Katimpe (Diskussion) 04:11, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wie sagte schon einer meiner Griechischlehrer: "Tja, von Platon sind ja ziemlich wenige Schallplatten erhalten ..." --Heletz (Diskussion) 07:12, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Genauso kann man die Frage behandeln ob das Y wie Ü oder mehr wie I ausgesprochen wird. Das heutige Griechisch spricht es I, eine Folge des Itazismus. Dass eine U- Komponente enthalten ist, sieht man darin, dass es im Kyrillischen zu U geworden ist und an diversen älteren Transskriptionen aus dem Griechischen. Die Altgriechen sind alle tot, wir müssen heute nicht mehr mit ihnen reden, soll heißen es gibt keinen sachlichen Grund eine historisch richtige Aussprache für die heutige Generation zu fordern, die wir ohnehin nicht 100% haben können. Wichtiger als die historische Rekonstruktionen sind die Konventionen zur heutigen Aussprache. Da gibts z. B. die italienisch/romanisch dominierte Aussprache, was insbesondere in katholisch geprägtem Umfeld durchschlägt, dann sind das die "deutsche Aussprache", die früher überall im Reich nördlich der Alpen üblich war und später langsam von Rom aus "italienisiert" wurde. Diese Muster finden sich in Deutschland vor allem im protestantischen Lager, aber auch in Skandinavien und im Baltikum. Im Englischen Bereich gibt es wieder anders Versionen. Soll also heißen, dass Kyrie je nach Kontext anders gesprochen wird. Eine Bach-Messe ist anders als eine Messe von einem italienischen Komponisten des Barock, Somit ist z. B. immer zu klären aus welchem Kontext eine Musik stammt und in welchem Kontext sie aufgeführt werden soll. Die Frage ob /Küri-e/ oder /Küri-je/ kann sogar innerhalb des Musikstücks wechseln. Je nachdem wieviel Zeit und Gewicht der Nachsilbe eingeräumt wird, kann die Aussprache im Extrem sogar zu Kürje oder Küri werden, von den Vokalumfärbungen mal abgesehen, mit denen Stimmen in hoher Lage sich auseinandersetzen müssen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:01, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Verdienstorden USA (Valor)

U.S. President Donald Trump signing the "Protecting the Nation from Foreign Terrorist Entry into the United States" order, flanked by Vice President Mike Pence (left) and Secretary of Defense James Mattis (right), 27 January 2017

Wurde die vergrößerte Replik eines Verdienstordens (oder was ist das?) im Hintergrund hier versehentlich vergessen abzunehmen? Oder hat das was mit der Verlautbarung zu tun? Was für ein Orden ist das? --2A01:C22:6E02:2E00:B5E6:D2C7:4293:2632 21:37, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Siehe Medal of Honor und en:The Pentagon#Hall of Heroes. --King Rk (Diskussion) 21:51, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Achja, und warum dort? Einfach so .... --King Rk (Diskussion) 21:55, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

4 weitere Postkarten des Malers August Hermann Fischer

Hallo, hatte oben (am 5.3.) bereits nach dem Maler gefragt. Hier 4 weitere Postkarten des Malers, 2 der Marienkirche in Treptow, und 2 vom Treptower Venedig (???). T. liegt zwar an der Rega und an der Ostsee, habe aber leider auch hier nichts gefunden, dass der Ausdruck "Venedig" irgendwo sonst verwendet wird, bzw. welche Ecke / welches Gewässer in Trzebiatów damit gemeint sein könnte. Bitte ferner um Überprüfung / Korrektur / Ergänzung der Texte auf den Karten (z.B. Mühlburg). Vielen Dank, NobbiP (Diskussion) 22:43, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich lese Aus dem „Venedig“. Das „Venedig“ könnte also ein Haus mit Namen Venedig sein. A ist sicher Mühlsteg, B ist irgendwas mit Wasch… Nr. 4 entziffere ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Vermutlich kann niemand etwas zu diesem Maler sagen, ich auch nicht. Aber ein paar Anmerkungen:
  • Wenn ich mir Trzebiatów auf Openstreetmap.org ansehe, könnte dieser Teil mit etwas Phantasie als Treptower Venedig bezeichnet werden: 54.06409 N, 15.27095 O.
  • Deine Autorenangabe mit einer nicht existenten Vorlage ist falsch (inzwischen repariert). Solltest Du eigentlich eine „Creator“-Vorlage geplant haben, dann müsste sie erst an der richtigen Stelle angelegt werden, wozu Du aber Angaben zum Künstler benötigen würdest – womit wir wieder bei Deinem ursprünglichen Anliegen wären. Nachfragen zur Vorlage bitte in c:Commons:Forum.
— Speravir – 23:27, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hallo Rotkaeppchen68 und Speravir, vielen Dank für die Hinweise, Ergänzungen und Korrekturen. Grüßle NobbiP (Diskussion) 23:44, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Mit dem Treptower Venedig habe ich gar kein Problem, da in Zweibrücken und vielen anderen Städten ähnliche Szenerien „Venedig“ oder „Klein-Venedig“ hießen [29]. 1. Aus dem „Treptower Venedig“: der Mühlsteg, 2. Aus dem Treptower „Venedig“: die Waschbude, 3. Durchblick auf St. Marien Treptow a. R. [a. R. = an der Rega]. 4. Vor dem Städtchen – Blühende Kastanie. Das Städtchen ist im Vergleich mit 3 ebenfalls Treptow! Es müsste Atelier statt Altelier eingetragen werden (teils aus Treue der Wiedergabe, teils wegen der Auffindbarkeit in automatisierten Suchläufen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:45, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Boah, super. Hätte nicht gedacht dass das noch zu entziffern wäre. Trage die Korrekturen gleich ein. Vielen Dank NobbiP (Diskussion) 16:17, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Nochmal 3, die letzten mir vorliegenden Karten des Malers. Da bräuchte ich insbesondere bei den ersten beiden eure Hilfe. Das Seebad Horst, heute in Niechorze liegt etwa 12 km von Trzebiatów entfernt, scheint also a) zu passen und b) ein sehr lokal begrenzt aktiver Maler gewesen zu sein. Dank und Gruß NobbiP (Diskussion) 21:35, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

1. Aus Kamp am Kamper See, 2. Deeper Rauchkate (Ost), 3. wie oben schon gesagt, Letzte Rauchkate in Seebad Horst. Hier 'in', nicht 'im'. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:14, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
nochmal allen vielen Dank. Die Serie ist für mich jetzt fertig, weitere Postkarten habe ich da nicht. Grüßle NobbiP (Diskussion) 22:36, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. NobbiP (Diskussion) 22:36, 9. Mär. 2017 (CET)

Arstitoteles-Kommentare online?

Gibt es eigentlich die "Kommentare" zu den Büchern von A. in einer modernen Sprache online? --188.101.79.53 23:10, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Unter Aristoteles findet man im Internet eine ganze Menge. --Optimum (Diskussion) 23:24, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Programm für Diashow

Hallo, vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Ich suche ein Programm für eine Diashow, das aus den einzelnen Bildern nicht eine (riesige und oft mit sehr geringer Auflösug der Einzelbilder) gesamtdatei als exe oder in einem Videoformat erzeugt, sondern in dem nur die Dateinamen der Bilder zusammengefasst werden (und uU die Übergänge zwischen den Bildern), aber beim Abspielen dann auf die Originalfotos zugegriffen wird. Kennt jemand eine brauchbar Software dafür? --TheRunnerUp 23:24, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Unter Windows: IrfanView. Wie gut das Programm dafür ist, weiß ich nicht. — Speravir – 23:44, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Aha, mit XnView geht es ebenso. — Speravir – 23:48, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
… und letzteres bietet deutlich mehr Übergangseffekte. — Speravir – 00:37, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Danke, habe beides ausprobiert. (Und: ja, Windows ist richtig, vergas ich oben anzugeben: Win7/64bit) IrfanView erscheint mir doch sehr eingeschränkt vom Funktionsumfang und auch von der Auswahlmöglichkeit für die Bilder. XnView kann das was ich möchte. --TheRunnerUp 09:43, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Noch eine ergänzende Frage: Weißt Du (oder jemand anderer) ob man in die Diashow von xnView auch einzelne kleine Videos einbauen kann. Diese sollen dann an der richtigen Stelle in einem Videoprogramm (VLC oder Mediaplayer etc.) abgespielt werden und danach die Diashow fortgesetzt werden. --TheRunnerUp 10:24, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Evtl. käme PowerPoint in Frage: Sehr variabel und kann auch verknüpfte Bilder oder Videos einbetten. Und der Viewer ist kostenlos. Vermute, auch das OpenOffice / LibreOffice-Pendant Impress kann das alles. --Wolli (Diskussion) 11:34, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Dann bitte nicht vergessen, dass die Bilder auch auf dem entsprechenden Datenträger sein müssen. Das soll schon passiert sein, dass die Präsentation auf dem Stick war und die Bilder auf der Festplatte des Rechners, auf dem der Kollege sich vorbereitet hatte. --MannMaus (Diskussion) 13:39, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Danke für den Tipp und den Hinweis auf die Dateien :-) mit PP, das funktioniert, aber die Erstellung ist sehr aufwändig (jedes Bild auf eine eigene Folie importieren). --TheRunnerUp 16:30, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nimm doch den Windows Media Player [30]... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:51, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
TheRunnerUp, ich verstehe Deinen Punkt, dass IrfanView eine eingeschränkte Dateiwahlmöglichkeit habe, nicht. Du kannst alle Dateiformate wählen, die IrfanView kennt, und zwar auch Videoformate! Im Einstellungsmenü für die „Slideshow“ (Taste W) solltest Du dazu von „Häufige Grafik Dateien“ (nur echt mit Fehler) auf „Alle Dateien“ umschalten, um sie auch zu sehen. Klar, ist das Programm dahin eingeschränkt, dass es nur einen Übergangseffekt zwischen den Dateien kennt, wenn man ihn denn überhaupt so bezeichnen will. XnView kann nichts mit Videoformaten anfangen (es kennt einige Formate, die auch als Video vorliegen können, kann dann aber kein Video darstellen). Zu Powerpoint oder LibreOffice Impress: Ich habe mich damit noch nie näher beschäftigt, aber es gab früher mal eine Einstellung, dass man Dateien nicht einbettet, sondern nur ein Link auf sie erstellt wird. Damit hättest Du zwar weiterhin den Aufwand des manuellen Erstellens, aber die Präsentationsdatei selbst sollte relativ klein bleiben. Ansonsten könntest Du sowohl in IrfanView als auch XnView Diashows per Kommandozeile starten – und so mehrere Diashows in gewünschter Reihenfolge per Batchdatei, in die auch Videoabspielungen eingebaut werden können an den Stellen, wo man das will. — Speravir – 00:54, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab IrfanView nochmals probiert, heute (bzw. auf einem anderen Rechner) hat es auch mit den Videos funktioniert. (Möglicherweise ist auf dem ersten Rechner eine Verknüpfung für Videos nicht korrekt). Werde vermutlich diese Lösung verwenden. Danke nochmals und:
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --TheRunnerUp 11:38, 9. Mär. 2017 (CET)

8. März 2017

Wahrheit deckeln im Arbeitsleben

Ich hatte einem Kollegen gestern meine Liste von Vorkommnissen in unserer (deutschen) "Firma" vorgestellt, dabei ging es um mobbingähnliche Vorfälle mit einem dutzend Betroffenen und mehreren Intitiatoren in den letzten 5 Jahren (Folgen: Karriere nur noch extern möglich, gekündigt usw.). Diese Liste will ich demnächst mindestens dem Betriebsrat vorlegen, denn ein Ende der schlechten Vorkommnisse ist nicht in Sicht. Er war auch einer der Betroffenen. Er las sich das durch und sagte, das würde eher ein Bummerang für mich werden, selbst wenn alles der Wahrheit entspricht. Ich denke, er hat wahrscheinlich sogar recht! Man sollte also nicht mehr seine Meinung äußern, ohne massive Repressalien zu befürchten. Der Betriebsrat ist auch so schon sehr zurückhaltend, wenn es hart auf hart kommt habe ich da kein gutes Gefühl. Das kann ja nun auch keine Basis des Umgangs mit Untergebenen sein, oder? Um welchen Führungsstil geht es hier? Welche ethischen Grundsätze sind tangiert? --2A01:C22:6E02:2E00:B5E6:D2C7:4293:2632 01:19, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

die Störungen müssen erst richtig dick kommen... z. B. Horst Arnold (Lehrer)... dann kann man zum Anwalt (aber der muss dann offenbar wie Lenßen&Partner sein... also mit nem Ermittler zusammenarbeiten... oder selbst ermitteln...)... oder man geht da nich mehr hin... --Heimschützenzentrum (?) 06:06, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Führungsstil? wahrscheinlich ist es der/dem/den Personalreferent-in/-en/-innen einfach egal, solange die wie auch immer gemessene Arbeitsleistung (bei Programmierern misst man die Zeilen pro Stunde...) stimmt... also relativ Menschen-verachtend... denkbar ist auch, dass die Geschäftsführung das Mobbing forciert (ich hatte mal n Arbeitsgeber, der darauf bestand, dass man nicht zu Hause arbeitet, obwohl man aber seinen Dienst-Laptop Abends mit nach Hause nehmen sollte, und obwohl ich aber ausschließlich im Büro an dem Ding rumtippte... darum musste ich mir dann also die lustige Weltanschauung der Kollegen dauernd auch noch anhören (Java ist ja sooo nicht-deterministisch... offenbar haben die Kollegen die Reihenfolge, in der Eingaben erfolgen, bei der Modellierung vernachlässigt... das kann wohl jedem mal passieren... LOL)...)... --Heimschützenzentrum (?) 07:08, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Was du als schlechte Vorkommnisse und mobbingähnliche Vorfälle einstufst, kann auch nur dein eigenes Empfinden sein, die Bandbreite der Ansichten ist da recht unterschiedlich. Nicht jeder Führungskonflikt zwischen Chef und MA ist Mobbing. Der Betriebsrat ist da die richtige Adresse, da sind dann auch mehrere die neutraler und somit nicht nur zurückhaltender sind, wie du das meinst. Als einzelner, selbsternannter Messias läuft man Gefahr, nicht ernst genommen zu werden oder selbst als Mobber (der Firma) da zu stehen. Dein Vorgehen kann auch leicht als Störung des Betriebsfriedens ausgelegt werden. Also einzig das Gespräch mit dem Betriebsrat suchen. --2003:75:AF1C:1200:9C12:BB10:9762:4FF 07:28, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
+1 --Heimschützenzentrum (?) 08:10, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Schritt 1 - Aufzeichnen der Vorfälle... Das ist eine gute Idee. Allerdings müssen dann auch die Beteiligten eindeutig benannt werden, um ggf. als Zeuge befragt werden zu können.
Schritt 2 - "Veröffentlichen" ... keine gute Idee. Ich würde mich persönlich erst einmal von einm Rechtsanwalt für Arbeitsrecht beraten lassen. Wenn du Gewerkschaftsmitglied bist, dann geh zuerst dorthin und lasse dich dort beraten. Wenn dir beides nicht passt, dann ist auf Platz 3 der Betriebsrat (Achte bitte darauf, dass die auch Beteiligte oder Betroffene sein können.) Jedenfalls macht es keine Sinn, sich selbt als Ziel anzubieten, ohne gute Alternativen zu haben.
Das ist ein extrem heißes Thema und Chefs hören es nicht gerne. Ich habe aus der Chefetage initiiertes Mobbing beobachtet. Damals legte ich mir Axel Esser, Martin Wolmerath: Mobbing – der Ratgeber für Betroffene und ihre Interessenvertretung. Bund-Verlag, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-7663-3214-7. (lohnt sich) zu und blieb am Ende mit einer Datensammlung und ohne Aktivität. Yotwen (Diskussion) 09:44, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Unter Bossing gibt es eine Reihe von Tipps und Hinweisen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:10, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Frei nach Cäsar "Proditionem amo, sed proditores non laudo". Wenn hier nach Ethik gefragt wird, spielt das soziale Gefüge und Verständnis einer Gruppe wie hier einer Belegschaft die entscheidende Rolle, nicht die von Ethikkommissionen im Parlament. Hab das nur als Beisitzer in einer Schlichtung erlebt, aber genau wie hier in der Wikipedia wird nur gutgeheißen, wenn man aktuelles Fehlverhalten kritisiert und zur Anzeige bringt. Da andere hat immer den Anschein von niederen Beweggründen wie Rache oder Bosheit. Vieleicht am einfachsten, ist das Unternehmen an den Deutscher Corporate Governance Kodex gebunden, oder wird der sonst analog angewendet? Dann findet man dadrin die eindeutigen Standards, deren Einhaltung man fordern kann. Jeder hat das Recht auf seine Meinung, aber es gibt keinen Zwang für andere als den Staat, diese als solche zu akzeptieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:15, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man Unternehmen eher heute als morgen verlassen sollte, wenn man dort unzufrieden ist. Zumindest in Deutschland haben wir derzeit beinahe Vollbeschäftigung und viele Branchen suchen händeringend nach Fachkräften. Sich aus einer sicheren Position wegzubewerben ist also eine gute Idee, ehe man selbst das nächste Mobbingopfer wird. Es gibt leider immer noch die alten deutschen Unternehmen, in denen "der Fisch vom Kopf" stinkt. In denen Führungskräfte nicht verstehen, dass ihre Hauptaufgabe ist, gute Leute einzustellen, ihnen Freiräume zu geben, an diese Leute Dinge zu delegieren und dafür zu sorgen, dass es ihren Mitarbeitern gut geht, und dass es nicht ihre Aufgabe ist, ständig Meetings zu organisieren, zu kontrollieren, ihre Machtfantasien auszuleben. Ich weiss auch aus eigener Erfahrung, dass dies leichter gesagt als getan ist, aber mein Rat ist: Sieh zu dass Du vom einem solchen Unternehmen wegkommst. Es gibt soviele tolle und spannende Aufgaben in Unternehmen. Moderne Unternehmen, die ihre Mitarbeiter als eine Stärke sehen. Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist derzeit wegen der guten Wirtschaftslage eher ein Anbietermarkt als ein Nachfragermarkt. Wer also Mitarbeiter "nachfragt" und sie schlecht behandelt, darf sich nicht darüber wundern, dass die Leute bald Dienst nach Vorschrift machen und bald wieder weg sind. Man lebt ja nur einmal und will eine spannende berufliche Aufgabe haben. 62.44.134.189 04:42, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Bildhauer Hans Bethmann (1873-1946)

Außer ein paar Statuen, die er in Braunschweig geschaffen hat sowie Geburts- und Sterbejahr (beides ohne Beleg), sind keine Informationen über ihn zu finden. Gibt’s vielleicht irgendwas in einem Künstlerlexikon? 84.16.242.157 04:54, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

zumindest einmal Beleg für Geburts- u Sterbejahr. --Niki.L (Diskussion) 07:26, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Eisenvorräte im Blut

Bei einer Blutuntersuchung steht:

  • Eisen 20.9 umol/l
  • Transferrin 2.81 g/l
  • Transferrinsättigung 30 %

Ich dachte eigentlich, Eisen wird über das Eiweiss Ferritin festgestellt. Dieses fehlt aber in dieser 2-Jahre alten Analyse. Waren meine Eisenwerte im normalen Bereich oder ist die Blutuntersuchung zu ungenau für eine Aussage, ob Eisenmangel besteht?--92.107.205.150 09:08, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Alles im grünen Bereich.
Ferritin ist für den intrazellulären Eisenspeicher zuständig. Transferrin zeigt unter anderem an, ob die "Zulieferung" funktioniert => Transferrinsättigung. Wenn da eine zu geringe Sättigung vorläge, gäbe es ein Problem. GEEZER … nil nisi bene 09:18, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Tipp: Was auch immer einzelne Werte zu bedeuten haben - wenn Du einen Laborauszug in den Händen hälst, sollten die Soll-Grenzwerte angegeben sein und die Ist-Werte, die außerhalb der Grenzen liegen, besonders markiert sein. Wenn Ausreißer dabei sind, denen man Beachtung schenken sollte oder muss, wird ein Arzt Dich normalerweise darauf ansprechen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:48, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, die waren angegeben. Ich fand nur komisch, dass kein Ferritinwert angegeben wird, obwohl im Artikel, den ich darüber gelesen habe (siehe unten), dieser Wert wichtig sei und über 30, besser gar über 50 ng/ml betragen müsse. Dann muss meine chronische Antriebslosigkeit/Müdigkeit wohl also eine andere Ursache haben.
http://www.srf.ch/sendungen/puls/lifestyle/eisenmangel-vorbeugen-mit-richtiger-ernaehrung
--92.107.205.150 10:03, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Möglicherweise hat der Arzt seinerzeit diesem Wert - dessen Bedeutung und Sollwerte ja laut dem verlinkten Bericht umstritten sind - bei der Analyse Deiner Beschwerden keine größere Bedeutung beigemessen. Das kannst Du aber nur mit dem (oder einem anderen) Arzt besprechen, würde ich sagen. Welche Ursache(n) eine chronische Antriebslosigkeit/Müdigkeit hat oder haben kann, wirst Du hier nicht klären können und solltest Du - meiner bescheidenen Meinung nach - auch nicht versuchen, selbst zu diagnostizieren. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:59, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Cool...alle Infos hier völlig ohne Anamnese! Keiner weiß, warum ein Mensch eigentlich seinen Arzt aufsuchte. Medizin wird ja sowas von überbewertet!--Caramellus (Diskussion) 17:31, 8. Mär. 2017 (CET)wie gut, dass es uns hier gibtBeantworten
*reinquetsch* Von welchen „alle Infos“ sprichst Du? Oben hat nur einer einmal behauptet: „Alles im grünen Bereich.“ Eine kühne und völlig wertlose Behauptung, wie hoffentlich auch der Fragesteller erkennt. Alle anderen reden sinngemäß von: Geh' zum Arzt. Der Gesundheitsbaustein ist auch gesetzt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:02, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Werte sind auch für den Arzt auch nur dann wirklich interessant, wenn es irgendwie aus dem Rahmen fällt, sprich die Diagnose unterstützt oder der bisherigen widerspricht. Wenn allem Anschein nach die (Eisen)-Werte in Ordnung sind, so wird auch auch ein viel detaillierteres Profil nichts neues dazu enthüllen. Sollte sich aber irgendwas besonderes Zeigen, so kann eine detailliertere Untersuchung auch mehr zum Thema beitragen, also Hinweis auf mögliche Ursachen einer Störung geben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:11, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Vermutlich ist das Ferritin gar nicht bestimmt worden. Eisen und Transferrin sind preiswert zu bestimmende Parameter und die Transferrinsättigung wird einfach berechnet. Die Ferritinbestimmung ist dagegen relativ teuer, im niedergelassenen Bereich ca. 17 € (hängt von der Methode ab). Viele Hausärzte verzichten daher auf die Bestimmung, wenn klinisch kein Verdacht auf einen Eisenmangel vorliegt. Ob die obigen Werte "normal" sind, ist unmöglich zu sagen, da der Eisenwert ausgesprochen geschlechtsabhängig ist. Bei Frauen spielt dann noch eine Rolle ob sie sich in oder vor der Menopause befinden. Zur korrekten Interpretation der Werte müßte man dann auch noch den Hb-Wert und die Erythrozytenindices kennen. Kurzum: Eine Beurteilung der o.g. Werte verbietet sich! --DJ 03:07, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Fragen darf man natürlich. In diesem Fall darf man sogar mal nachfragen. Beispielsweise nach solchen Kleinigkeiten wie...bis Du denn ein Bub, oder gar ein Mädel? Wenn Mädel, dann schwanger? Menopausal? Regelblutungen? Alter? Und vieles mehr...--Caramellus (Diskussion) 08:21, 9. Mär. 2017 (CET) wie konnte ich nur den HB-Wert vergessen???Beantworten

Besonders geschütztes Gebiet der Antarktis

Im Artikel steht: Das Betreten dieser Gebiete ohne Genehmigung ist verboten. Meine Fragen sind: wer erteilt eine etwaige Genehmigung und werden diese mehr als 70 Gebiete irgendwie erforscht? Vielen Dank.--185.81.138.28 11:40, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Jeder der Vertragsstaaten hat gemäß dem Abkommen eine nationale Behörde zu benennen, die für die Genehmigung zuständig ist. In Deutschland erfolgte das durch das Umweltschutzprotokoll-Ausführungsgesetz, zuständige Behörde ist das Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau, mehr zum Genehmigungsverfahren dort. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:44, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
...was ein lächerlicher Witz und bürokratischer Papiertiger ist, denn welcher deutsche Polizist soll in der Antarktis das überwachen und durchsetzen? --2A02:1206:45B4:4280:69E4:472E:A10D:7AE0 19:24, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wenn Du nach der Rückkehr aus der Antarktis einen Brief der Staatsanwaltschaft bekommst, findest Du das nicht mehr so lächerlich. Bei Martin Szwed kam noch Betrugsverdacht dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Willst du, liebe IP, eine solche Antarktis-Genehmigung selbst beantragen?

Was mich zu einer Zusatzfrage bringt: Das Verfahren nach diesem AUG scheint ja recht kompliziert und langwierig zu sein. Hat je ein Deutscher diese Genehmigung(en) erteilt bekommen? Für welche Kategorie? Und wenn man diesen Schein hat, wem muss man ihn dann vorzeigen? In der Antarktis selber, oder muss man ihn - eher wie ein Bahnticket - vorher "entwerten" lassen? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:56, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

"Jede Vertragspartei verlangt von dem Inhaber einer Genehmigung, während seines Aufenthaltes in dem betreffenden besonders geschützten Gebiet der Antarktis eine Abschrift der Genehmigung mit sich zu führen." (Anlage V des Umweltschutzprotokolls zum Antarktis-Vertrag - Schutz und Verwaltung von Gebieten, Artikel 7 (3)) --Digamma (Diskussion) 19:55, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Namensgeber des Königlich Bayerischen 15. Infanterie-Regiments in Neuburg/Donau

Hallo Gemeinde,

im Wikipedia-Artikel wird das K. B. 15. Infanterieregiment mit „König Friedrich August von Sachsen“ als Namensgeber genannt: Königlich_Bayerisches_15._Infanterie-Regiment_„König_Friedrich_August_von_Sachsen“

Einer meiner Urgroßväter leistete in den 1890ern in dieser Einheit seinen Dienst ab, mir liegen sein Militärpaß und ein privates Tagebuch vor. In beiden Dokumenten steht „König Albert von Sachsen“ als Namensgeber. Auch hier wird „König Albert von Sachsen“ genannt: https://books.google.de/books?id=X28PAwAAQBAJ&pg=PA362&lpg=PA362&dq=K%C3%B6nig+Albert+von+Sachsen+neuburg&source=bl&ots=1fKjlNF3oO&sig=0kAEIz4UrXB3WRwnywhyAF-yd2c&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi60cTX2cbSAhWMFCwKHddnCJcQ6AEIIjAB#v=onepage&q=K%C3%B6nig%20Albert%20von%20Sachsen%20neuburg&f=false

Genwiki-Artikel zu dieser Einheit: http://wiki-de.genealogy.net/15._IR_(KB) Im Literatur-Abschnitt wird aufgeführt: „Geschichte des königlich bayerischen15. Infanterie-Regiments König Johann von Sachsen im Feldzuge 1866 gegen Preußen“. Das wäre nun der dritte Namensgeber.

Wer kennt sich aus: Ist es möglich, dass eine militärische Einheit im Laufe ihrer Geschichte quasi umgetauft wurde? FlyMetalBird (Diskussion) 11:43, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Klar ist das möglich, gerade wenn es bspw. einem Herrscher zugeordnet ist. Infanterie-Regiment „Kaiser_Wilhelm, König_von_Preußen“ (2. Württembergisches) Nr. 120 wäre ein Beispiel, siehe dort Abschnit "Name". Ob das bei dem voN Dir genannten passiert ist, weiss ich nicht. --Windharp (Diskussion) 13:21, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der Namensgeber war Friedrich August III. (Sachsen), der 1904–1918 regierte, dies steht jedenfalls so im Artikel zur Person. Hm, ich sehe gerade, das weißt du schon von der Artikeldiskussionsseite. Da kann man nur sagen, dass etwa in der fr-Wikipedia die Regimenter meist einen eigenen Abschnitt zur Namengeschichte haben, vgl. fr:50e régiment d'infanterie#Création et différentes dénominations, der hier offensichtlich noch fehlt. Ersatzweise würde es ein klein wenig weiterhelfen, wenn in den Artikeln stünde, in welchem Jahr die Regimenter so hießen, wie im Lemma angesetzt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:16, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Giftige Substanzen im Nashorn

Vor einiger Zeit geisterte einmal diese Tierschutz-Methode durchs Netz: http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/natur/Den-Wilderern-das-Geschaeft-vergiften/story/24634584 In Zeiten, wo Nashörner bereits in westlichen Zoos gewildert werden, darf man fragen: Ist etwas daraus geworden? --92.107.205.150 12:07, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Scheint nicht zu funktionieren. GEEZER … nil nisi bene 13:22, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Artikel ist noch älter.--92.107.205.150 14:02, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Lateral gedacht könnte die Lösung folgendermassen ablaufen:
  • Alle Nashornschützer vereinigen sich und gründen eine Corporation ("Horny Rhino" mit Markenschutz).
  • Regelmässig werden die Hörner ALLER Rhinos "geerntet" (verklebte Haare, schmerzfrei für die Tiere), qualitätskontrolliert aufbereitet und offiziell mit Brief und Siegel auf den Markt gebracht.
  • Jeder horrend treuren Bestellung - das Geld wird für den Artenschutz verwendet - wird kostenlos eine Packung Viagra (mit Bestellzettel in arabisch, chinesisch etc.) beigelegt.
  • Nach 25 Jahren (eine Generation) ist der Lernprozess so weit abgeschlossen, dass die Corporation aufgelöst werden kann.
  • Problem solved - aber auf mich hört ja sowieso keiner... GEEZER … nil nisi bene 09:35, 10. Mär. 2017 (CET) Beantworten

Woher kommt der "Polacke"?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass "Polacke" ein Schimpfwort ist, ein negativer Begriff für einen Polen. Aber woher kommt das und wann? Bei Gottfried Keller (1874) wird ein Pole noch eher scherzhaft als "Polacke" bezeichnet. Ich verstehe das so, wie wenn man heute über einen Bayern im Freundeskreis "unser Bajuware" sagte. Dass man von dem polnischen Wort eher zu "Polacke" gelangt als zu "Pole", ist mir klar. Aber wie und wann hat sich dieser negative, beleidigende "Polacke" gebildet? Danke im Voraus, --Bink22 (Diskussion) 12:52, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Also zunächst mal kommt es vom polnischen Wort „Polak“ für „Pole“. Nur damit das schonmal benannt ist. --Chricho ¹ ² ³ 13:21, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Sagte ich schon, dass man aus dem Polnischen eher zum Polacken gelangt als zum Polen. Nur ist es im Polnischen wohl nicht negativ gemeint. Bink22 (Diskussion) 13:23, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt keinen Befehl oder ein Gesetz, welches das regelte. Aus den Berichten Brandenburger Grenzbauern zu Posen und Pommern kann ich nur die naheliegende Erklärung bieten, daß es einerseits der Verarchtung gegenüber den polnischen Nachbarn entstammt, die häufig niedrigere Arbeiten verrichteten als Deutschsprachige, aber auch schlicht dem Umstand geschuldet ist, daß vielen Deutschen es schwer fällt (bis heute), polnische Namen korrekt auszusprechen, egal ob die mündlich oder schriftlich vorliegen. Ansonsten ist auch die Kartoffel ein harmloses Gewächs, was erst auf dem Schulhof zum ethnischen Mobbinginstrument wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:47, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Siehe auch die Nähe zu "Slowa(c)ken", "Bosnia(c)ken" und "Poma(c)ken". Ebenso die Kana(c)ken, wobei das aus dem Französischen übernommen wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:53, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
"Slowaken" und "Bosniaken" sind aber keine Schimpfwörter. --MrBurns (Diskussion)
Kartoffel auch nicht, aber trotzdem wurde es zum ethnischen Schimpfwort. Die Frage ist hier doch rein emotional, ob und wer es als Schimpfwort empfindet und verwendet. Sprachen sind voll davon. Selbst Ossi/Wessi/Kraut/Piefke/Preißn sind derartig belastet. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:11, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Waren die Wörter Ossi, Wessi und Piefke nicht von Anfang an eher abwertend? --MrBurns (Diskussion) 14:17, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich, aber bei "Wir Ossis" gabs auch eine Gegendeutung als Gemeinschaftsgefühl. Bei den Piefkes, weiß nicht ob abwertend, oder schlicht feindlich, nachdem die Ösis die Prügel bei Königsgrätz eingefahren hatten. Aber der Artikel ist gut, da wird auch die negative Konnotation von den Schweden seit dem 30jährigen erwähnt. Denn "mein lieber Schwede" ist ja auch nicht wirklich ne Gunstbezeugung.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:24, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Feindschaft mag bei den "Piefkes" eine Rolle gespielt haben, aber ich denke die Hauptmotivation war eher, dass man die Preußen einfach für arrogant gehalten hat, was heute im Prinzip noch immer zutrifft, nur dass eben die Preußen (die es ja "nicht mehr gibt") durch die Deutschen im Allgemeinen ersetzt wurden. --MrBurns (Diskussion) 14:40, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Siehe auch wikt:Polacke sowie Polack im Deutschen und Englischen. --Komischn (Diskussion) 14:14, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ein ohrenfälliger Unterschied liegt in der Aussprache: pln. polak wird auf der ersten Silbe betont und hat in der zweiten ein langes /a/: /'pɔ la:k/, was Deutschen immer etwas schwer auszusprechen fällt. Achtung, ab jetzt TF: Das deutsche Wort Polacke erhält durch seine Betonung etwas Verächtliches, wie auch in Kanacke oder meschugge. Was da psycholinguistisch vorliegt, weiß ich nicht. – Die vorgenannten "Slowake" und "Bosniake" fallen wegen dem auch deutschen langen /a/ bzw. dem Diphtong nicht in diese Gruppe. --Aalfons (Diskussion) 14:16, 8. Mär. 2017 CET)

Einen Diphtong hat der Bosniak(e) vermutlich im Wohnzimmer neben dem Sofa herumstehen; und das wirkte natürlich auf ausländische Besucher etwas exotisch. Sinnvoll der Hinweis auf die Kartoffel; da der Deutsche keine kulinarischen Spezialitäten aus Polen kannte, konnte er ihn nicht analog zum deutschen Schulhofbewohner "Kartoffel" oder dem italienischen "Spaghettifresser" danach benennen. Dennoch verweise ich nochmal hoffnungsvoll auf meine Frage (steht ganz oben). Bink22 (Diskussion) 14:23, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Meine Güte, ich schenk dir ein h. --Aalfons (Diskussion) 14:30, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Laut DWB und laut Rudolf Köster schon bei Heinrich Heine als Schimpfwort. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:42, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das "Wann?" wird sich wohl nie so richtig klären lassen. Mich erinnert das sehr an Verunglimpfungen und Verballhornungen wie "Ami" (für Amerikaner, speziell US-Amerikaner), "Japse" (für Japaner) und "Nazi" (für Nationalsozialisten). Bei meinen drei Beispielen denke ich mir das so, dass diese Verballhornungen daher rühren, dass v.a. die Engländer und Amerikaner "zu doof" waren, bestimmte Begriffe korrekt auszusprechen, schließlich keine Lust (mehr) hatten, sich um die richtige Aussprache zu bemühen und aus Verachtung und Arroganz dann zu diesen "zurechtgestutzten Verballhornungen" griffen. Das Wort "Ami" kommt, soweit ich weiß, v.a. aus dem deutschen und französischen Sprachraum. Und die Verunglimpfungen als "Spaghettifresser", "Kartoffelfresser" und "Baguettefresser" beruhen ja bekanntlich auf Klischees. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 14:57, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Falls der Fragesteller ensthaft interessiert ist: Einwanderung/Imigration aus deutschen Ostgebieten in das Ruhrgebiet. Arbeiter! Vor mittlerweile zwei Jahrhunderten. Film hierzu: Rote Erde. War Anfangs nie negativ!

Itaker bedeutete z.b: 1937 noch Italienischer Fremdarbeiter - ab 1940 negativ belegt. --80.187.119.101 21:37, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich denke bisher geht der Erklärungsversuch von Aalfons in die genauste Richtung: absichtlich oder unfreiwillige Falschaussprache des "eigenen Namens", was dann als beleidigend empfunden werden kann bzw. gemeint sein kann. Ich finde es auch nicht immer so schmeichelhaft, wenn im Ausland jemand "hey doitshe!" zu mir sagt, auch wenn es die Person vielleicht noch eher freundschaftlich oder schlimmstenfalls neckend meint. Das gleiche wie mit Polacke gibt es ja mit Albanern, deren Ethnonym "shqiptar" zum Beispiel im Serbischen als "Šiptar" statt des üblichen "Albanac" ein ziemlich übles Schimpfwort ist (oder in der Schweiz als "Schipe"). Dazu habe ich diesen interessanten Blog gefunden: [31], in dem ein Albaner beschreibt, wie verwundert ein Bosnischer Freund von ihm war, als er bei einer Albanienreise erfuhr, dass die Albaner sich selber "shqiptar" nennen. Der Schluss der Geschichte scheint die Vermutung von Aalfons über die falsche Aussprache zu bestätigen: „It’s our word, and when you say it in Bosnian, the accent is all wrong. It’s not šip-tar, it’s šip-taaaaaar.[...]Better to use ‘albanac.’“. Also "es ist unser Wort, und wenn ihr es auf Bosnisch sagt, ist der Akzent völlig falsch". Ähnlich dürfte es eben mit "Polacke" sein (oder eben "Doitse" für Deutscher), vor allem wenn es vom Kontext her auch noch ganz klar unfreundlich gemeint ist. --Terfili (Diskussion) 08:14, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Da ich nunmehr auf meiner Benutzerdiskussionsseite gefragt wurde, ob ich nicht die Wikipedia mit einem "Laberforum" verwechselte, bitte ich hiermit um Entschuldigung für all die abseitigen Antworten, die ich auf meine ernstgemeinte Frage erhalten habe. Bink22 (Diskussion) 09:17, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Häuserzeile in der Stadt

Wenn im Laufe der Zeit solchen Häuserzeilen entstehen (im echten Leben, nicht im Bausatz), wie geht das? Wird die Außenmauer eines neuen Hauses direkt an die Außenmauer des alten Hauses gebaut? Oder gibt es da einen Zwischenraum? --Eike (Diskussion) 15:57, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das hängt ganz von den örtlichen Brandschutzvorschriften ab. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die gezeigten Häuser sind traufständig, das heißt das Regenwasser wäre zur Bauzeit nach vorne abgelaufen, haben aber nicht die gleiche Traufhöhe, also vor Einführung einer einheitlichen Traufhöhe. Wenn jedes Haus eine eigene Mauer mit kleinem Schlitz zum Nachbarhaus hat, verbessert das die Möglichkeit, das Haus wieder abzureißen und zu bedachen. Das dürfte der Regelfall sein. Bei giebelständigen Häusern, wenn also das Regenwasser zur Bauzeit nach der Seite ablief, ließ man gerne eine kleine Passage zwischen den Häusern offen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:25, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Heute wird oft eine Lage Isoliermaterial an das "alte" Haus geklebt und dann das "neue" Haus direkt daneben gebaut. Mechanisch bleiben beide Häuser eigenständig. In der Vergangenheit wurde das oftmals anders gehandhabt und das eine Haus stützte das andere. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:43, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Teilweise gibt es nicht einmal zwei getrennte Außenmauern, siehe Kommunwand.--Nothere 16:59, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Häuser sehen ja stark nach 19. Jahrhundert aus, da haben beide eine Mauer, ggf. mit etwas Luft oder auch partiell verbunden. Im Mittelalter gibt's dagegen oft zumindest im Dachbereich keine eigene Mauer des späteren Hauses bzw. eine Aufstockung auf der Nachbarwand für das eigene (höhere) Haus. War auch Vertragssache, darüber gibt's dokumentierte Rechtsstreitigkeiten. --195.200.70.47 13:38, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Lateinfrage des Tages

Was bedeutet habilitatio super eo? Der Ausdruck kommt anscheinend nur bei den Herausgebern der Briefe Papst Johannes XXII. vor [32], [33]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:27, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Eine habilitatio ist die Einsetzung in einen Rechtsstand, bzw. meistens synonym zur rehabilitatio (daher das Fremdwort) die Wiedereinsetzung nach vorangegangener Suspendierung. "Super eo, quod..." heißt einfach deswegen weil, führt also die Begründung ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:17, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

2cl-/4cl-Schnapsfläschchen

Wie lauten gängige Sammelbezeichnungen (gern frei von Markenrechten eines Anbieters) von Schnapsfläschchen mit den in Deutschland typischen Portionen 2cl und 4cl? Der Wikipedia-ANR ist an der Stelle etwas wortkarg und via Google finde ich nur regionale Bezeichnungen oder herstellereigene Bezeichnungen. -- 32X 18:49, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Die nennt man Miniaturen. [34], haben wir noch Nichts zu.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:02, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich finde das GROSSARTIG! Ich habe mit dem Schreiben begonnen (jeder darf mitmachen - aber die Flaschen bleiben zu!).
Der Artikel ist für den derzeit laufenden .... Miniaturenwettbewerb unter "Team Wikipedia-Auskunft" angemeldet. :-))) GEEZER … nil nisi bene 08:50, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Kleiner Hinweis an Sammler: Der Verschluss dieser Miniaturen erlaubt keine jahrelange Lagerung unter Normalbedingungen. "Der Inhalt verdunstet". Abhilfe kenne ich nicht, da ich selbst nie sowas gesammelt habe, wohl aber mein Vater. Grüße --80.187.119.101 19:50, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab meine mit Wachs versiegelt. Bis jetzt ist da kein sichtbarer Verlust eingetreten und einige Fläschchen habe ich schon seit Jahrzehnten. -- Gerd (Diskussion) 21:30, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Teilchentemperatur

Servus, kann man sagen, wie "heiß" bspw. ein Elektron, Proton, Neutron, Atomkern etc. in °C ungefähr ist?--85.197.12.56 19:12, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Fang doch mal bei Elektronentemperatur an. Dass die Temperatur von was-auch-immer stets auch von anderen Begleitumständen abhängt, dürfte insgesamt auf der Hand liegen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:21, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Für Neutronen lässt sich folgendes sagen --Elrond (Diskussion) 19:30, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Sorry, aber darunter kann ich mir nicht wirklich etwas vorstellen (hab Physik abgewählt...) Könnte das jemand übersetzen in eine °C-Temperatur bei Standardbedingungen?--85.197.24.129 19:57, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
hm, dann wird Dir das hier wohl auch nicht weiterhelfen. Aber es wird Dir vielleicht zeigen, dass Deine Frage nicht so trivial zu beantworten ist. --Elrond (Diskussion) 21:24, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Temperatur hat doch immer etwas mit einem Teilchenkollektiv zu tun, die Temperatur ist der Ausdruck der Teilchenbewegung gegeneinander. Es ist sinnlos, nach der Temperatur eines einzelnen Teilchens zu fragen, genau so, wie ein einzelnes Teilchen auch keine Farbe und keinen Glanz hat und auch nicht spröde ist, das sind alles Eigenschaften, die nur ein Stück Materie, also ein Teilchenkollektiv haben kann. --84.135.151.239 20:33, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Warum Teilchenkollektiv?! Natürlich ist die Geschwindigkeit eines Teilchens mit einer Temperatur korrelierbar. Und auch einem einzelnen Teilchen lässt sich eine Temperatur zuschreiben- --Elrond (Diskussion) 21:10, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich finde die Frage ist vergleichbar mit der wie nass ein Wassermolekül ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:47, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ein einzelnes Teilchen besitzt keine Temperatur. Temperatur ist eine statistische Größe, weil sie über die Boltzmann-Konstante mit der Entropie verbunden ist. Ein einzelnes Teilchen besitzt keine Statistik. Ein einzelnes Teilchen besitzt eine exakt definierte kinetische Energie. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:48, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Warum kann man einem Teilchen mit einer definierten Geschwindigkeit keine Temperatur zuweisen?! --Elrond (Diskussion) 22:24, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Lächeln: Möglicherweise! Auch dies ist unklar. Wo, wie und wie zum Ort messbar? Grüße (nicht signierter Beitrag von 80.187.119.101 (Diskussion) 22:03, 8. Mär. 2017 (CET))Beantworten
Nun, wir sprechen von klassischen Teilchen. --Elrond (Diskussion) 22:24, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Was meinst Du?)--80.187.119.101 23:40, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das geht über die Formel mit der Boltzmannkonstante. Aber klar, das ist ein klassisches Modell.--Antemister (Diskussion) 23:54, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wobei hier da punktförmiges Teilchen.--Antemister (Diskussion) 23:55, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
In der Gleichung für die Temperatur eines idealen Gases kommt die mittlere kinetische Energie einer Menge von Teilchen vor. Ein einzelnes Teilchen besitzt eine kinetische Energie, aber keine „kinetische Energie einer Menge von Teilchen“. Nur weil es sich um die gleiche physikalische Größe handelt, muss ein Einsetzen des Wertes nicht sinnvoll sein. Aus der kinetischen Energie eines Teilchens eine Temperatur zu berechnen, ist nicht sinnvoll. Wie sollte man beispielsweise mit der Zustandsgleichung des idealen Gases weitermachen? Darin kommen der Druck und das Volumen des Gases vor. Ein einzelnes Teilchen besitzt im Modell des idealen Gases kein Volumen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:59, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Zusätzlich stimmt die Formel auch nicht, wenn z. B. die mittlere Geschwindigkeit der Teilchen nicht 0 ist. Dann hat man eine Strömung im Gas. Allgemeiner muss die Geschwindigkeitsverteilung die Maxwell-Boltzmann-Verteilung sein. Die Helium-Atomkerne, die man um einen Alpha-Strahler antrifft, können auch eine mittlere Geschwindigkeit 0 haben, sie haben aber nicht die der Formel entsprechende Temperatur, im Gegensatz zu Helium-Atomkernen in einem Plasma, das im thermodynamischen Gleichgewicht ist. Usr2 (Diskussion) 02:35, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hunderassen

Wie genau kann man heute eigentlich vorhersagen, was herauskommt, wenn die Vertreter zweier Hunderassen sich paaren? (nicht signierter Beitrag von 85.197.24.129 (Diskussion) 21:17, 8. Mär. 2017 (CET))Beantworten

DARF man lachen: Wenn sich ein Mann und eine Frau "paaren" - wie der Fragesteller es ausdrückt. Manche von uns haben es erlebt: Man/frau weiß es nicht. Nicht mit 2, 4 oder gar mit 12 Jahren! - Was soll die Frage? --80.187.119.101 21:42, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Siehe Mendelsche Regeln für ein paar Grundprinzipien. Usr2 (Diskussion) 02:41, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ein Goldendoodle = Golden Retriever × Pudel
Schöne Frage ... aber wegen der fehlenden Konkretisierung kommt: ziemlich genau bis ungenau heraus.
In der Hundezucht verpaart man meist sehr ähnliche Tiere, um deren Merkmale "herauszuarbeiten". Aus der Vielzahl der Rassen hat man aber gelernt und die Gene und Gencluster für Grösse, Fellfarben, Behaarung etc. aufgespürt. Wenn man jetzt noch wüsste, wie dominant diese Gene/Gencluster sind, könnte man sich an eine Vorhersage wagen (macht aber keiner, da es finanziell und mengenmäßig nicht interessiert).
Eine Ausnahme davon ist der Labradoodle, weil er "angekommen" ist. Such' mal bei Hybridhund. GEEZER … nil nisi bene 08:10, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Gar nicht. Aber um mal ein Beispiel für eine relativ häufige Mischlingsform zu geben, Dackel-Schäferhund, da beide Rassen zu den Häufigsten in Deutschland gehören. Und nein, es ist nicht immer ein Dackelrüde. Zum einen findet sich da eine natürliche Auslese per Schwangerschaft statt, zu große Embryos führen zur Fehlgeburt, zu kleine reifen nicht komplett und sterben bein der Geburt oder in den ersten Wochen. Darum ähneln sich viele Exemplare davon, die kurzbeinige Schäferhunde [35] oder Dackel mit der typischen Fellzeichnung [36]. Natürlich mit Varianten, aber diese Form kann vorhergesagt werden. Beim aktuellen Retromops verpaart man Möpse mit Terriern, Pinschern, und ich hab auch schon von Boxern und Chihuahua gehört. Die gewünschte/geplante Form findet man bei ca. 25% der Enkelgeneration, bei den anderen spielt die Natur Lotto. Problem ist nur, wenn man Retromöpse verpaart, sind die Ergebnisse keinesfalls 100% wie die Eltern, sondern es sind schlicht Mischlinge aus mind. 3 Hunderassen. Hier spricht also die Statistik für 1:4, aber die Erfahrung lehrt, daß der Wert eher bei 1:5 oder darunter liegt, wenn es um Genauigkeit geht. Das die anderen Welpen Abnehmer finden, liegt meist am Wesen und Aussehen, welche zufällig entstanden.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:55, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Probleme mit Internet-App (Android)

Ich habe eine relativ große Karte auf http://www.norscand.net mit der Android Internet-App aufgerufen und die App während des Ladens geschlossen. Wenn ich jetzt die App öffne, stürzt sie immer ab. Ich habe schon den Cache geleert, die App zwangsgeschlossen, das Handy neugestartet und jetzt sogar Firefox als Ersatz installiert, aber um meine Favoriten und Lesezeichen ist mir nun schon leid. Aktuelles Betriebssystem ist Android 6.0.1 auf Samsung S5 mini. Was kann ich tun? --89.247.252.181 21:39, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Meines Wissens startet der Stock Browser von Android 6 (Google Chrome) immer die zuletzt offenen Tabs automatisch. Hast Du schon beide Internetverbindungen (WLAN und Mobilfunk) getrennt, dann den Browser aufgemacht und den betreffenden Tab geschlossen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Redigitalisierung

Gibt es Kopfstellenmodule, die eine Umsetzung aller vor Ort empfangbaren UKW-Hörfunkprogramme in einen DVB-C-Kanal ermöglichen? --77.119.226.91 22:45, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ja.[37][38] --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Gibt es Kopfstellenmodule, die eine Umsetzung von Webradios, wie auf den ARD-Seiten, deutschlandradio.de, kronehit.at oder orf.at, in einen DVB-C-Kanal ermöglichen? --77.119.226.91 15:51, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Nach dem Motto: Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht? --Magnus (Diskussion) 15:53, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Geben tut es das bestimmt. Würdest Du sowas tatsächlich Deinen Kabelkunden andrehen wollen? Hast Du überhaupt Sendelizenzen dafür? --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Als Deutscher ein Schweizer Bankkonto eröffnen

Freunde von mir, Deutsche, ein Ferienhaus in der Schweiz im Familienbesitz. Um die Einnahmen aus der Vermietung sowie die Kosten für die Reinigung usw. praktisch abrechnen zu können, wollten sie bei einer (kleineren) Schweizer Bank ein Konto anlegen. Dort teilte man ihnen jedoch mit, dass dies nicht mehr möglich sei. Ich finde dies merkwürdig. Zur Verhinderung von Steuerhinterziehung gibt es doch sowieso den automatischen Informationsaustausch. Es würde sich zudem nur um relativ kleine Beträge handelt, vielleicht im vierstelligen Bereich.
Ist es tatsächlich so, dass Ausländer ohne Wohnsitz in der Schweiz kein Schweizer Bankkonto eröffnen können? --80.219.50.49 23:09, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ist kein Problem!
sowie die Kosten für die Reinigung usw. praktisch abrechnen zu können Sowas "richt" :-) Wo ist Dein Problem als normaler Mensch eine Bankverbindung zu eröffnen? --80.187.119.101 23:21, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Schweiz ist Mitglied im SEPA. von daher sollte das Gewünschte auch problemlos mit einem Konto in einem anderen SEPA-Staat funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 8. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Selbst innerhalb der EU ist das nach wie vor ein Problem. Ich wohne in Dänemark. Manche meiner alten Versicherungen (private Rente) akzeptieren keine Überweisungen von meinem dänischen Konto, sodass ich nur für diesen Zweck ein deutsches Konto beibehalten muss, was extrem nervig ist und Zusatzkosten verursacht. Das mag nach Kleinigkeiten klingen, aber angesichts dessen, dass wir offiziell einen gemeinsamen Binnenmarkt haben, sind solche Sachen ganz schön nervig. (Viel nerviger ist übrigens, dass es überhaupt verschiedene Rentensysteme gibt und nicht bspw. einen zentral von der EU verwalteten Fond. Ich "freue" mich jetzt schon auf meine zusammengestückelte Rente aus den unterschiedlichen EU-Staaten in denen ich bislang gelebt habe, sowohl von privaten als auch staatlichen Rententrägern zu den unterschiedlichsten Steuersätzen. Ein Rätsel warum man da nichts vereinheitlicht. Das wäre dann mal eine sinnvolle EU-Politik.) Zurück zu den Konten: Schweiz ist nicht einmal in der EU. Ich kann mir vorstellen, dass dies in der Schweiz nicht besser ist und man an sich ein Konto vor Ort haben sollte. Inwiefern man dort ein Konto eröffnen kann, wenn man dort nicht wohnt, weiss ich nicht. Klingt nach einem nicht gerade unproblematischen Fall, falls Vertragsparteien (z.B. lokale Behörden) auf Zahlungen nur von einem schweizerischen Konto abwickeln wollen, wie meine Versicherungen. 62.44.134.189 04:25, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke eher das Problem ligt bei "kleiner Schweizer Bank". Gerade die Regulierungen betreffend Ausländer ohne Wohnsitz in derä Schweiz hat dazu geführt, dass nicht mehr alle Banken solche Kunden annehmen. Der Verwaltungsaufwand ist schlichtweg zu gross. Mit der Immobilie zusammen sollte sich aber eine schweizerischer Bank finde lassen gibt es eine Hypothek? Dann sollte es bei der Bank gehen). Schon Mal an Alternative schweizer Postkonto (postfinance.ch) nachgedacht? Ist nicht gerade billig (25 CHF pro Monat!), aber eben die müssen.--Bobo11 (Diskussion) 05:35, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Meine große Schweizer Bank hat mir irgendwann eröffnet, dass sie in Zukunft von mir als Deutschem ein zusätzliches Entgelt von ich glaube 100 Franken im Jahr haben wollen um den hohen (Melde-)Aufwand zu decken, den sie mit deutschen Kunden haben. Für eine kleine Bank ist es vermutlich völlig unwirtschaftlich, vor allem, wenn du keine Millionen vorbei bringst. --Studmult (Diskussion) 07:21, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Viele Banken nehmen Kunden ohne Wohnsitz in CH nicht an. Die dortige Postfinance akzeptiert auch solche Kunden. Natürlich gegen ein zusätzliches Entgelt (wir sind in der Schweiz!), nach meiner Erinnerung waren das 60 CHF im Jahr. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 07:40, 9. Mär. 2017 (CET) siehe: https://www.postfinance.ch/de/priv/prod/acc/chf/offer.html , 60 CHF pro Jahr fürs Konto zzgl 25 CHF Auslandszuschlag. Wo ist das Problem? --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 07:44, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(5+25)*12 = 360 Franken ~ 336 Euro Kontoführungsgebühren pro Jahr könnten für manchen schon ein Problem darstellen. Selbst die 300 Franken (ab 7500 SF Guthaben) sind noch eine Menge Holz, wie Bobo11 schon oben anmerkte. --46.223.200.34 19:38, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Oh, stimmt, 25 CHF pro Monat Zuschlag. Ja, aber das Leben in der Schweiz ist halt nicht billig. Und schon gar nicht, wenn man nur zu Gast ist. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 19:46, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten


Alles Witz? Oder! Natürlich kann ein D in der S ein Bankkonto eröffnen und betreiben. Die auflaufenden Gebühren sollten die bisherigen Teilnehmer an der Disk mal mit ihren eigenen im Heimatland - D - vergleichen. Viel Spaß beim Lesen! :-) --80.187.103.44 21:11, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

9. März 2017

Woher kommen die ganzen Fehlgeburten?

Was sind eigentlich in der 8. bis 13. Woche nach der letzten Menstruation so die häufigsten Ursachen für Fehlgeburten? Darauf komme ich, weil in dieser Zeit ziemlich viele Fehlgeburten stattzufinden scheinen, oder? Zumindest, wenn man diese Seite so liest mit ihren darauf befindlichen Links (englisch!) und traurigen, aber faszinierenden Bildern der Entwicklungsstadien des Menschen...

Auch wissenschaftliche Studien scheinen ja auf eine Fehlgeburtsrate bei menschlichen Schwangerschaften von einem Viertel (oder noch höher?) zu deuten, siehe nur Fehlgeburt. In Wikipedia bin ich mal auf Trisomie 16 gestoßen, aber sonst? Im Internet beschriebene Ursachen wie Placenta praevia, eine MTHFR-Mutation oder HELLP-Syndrom führen ja wohl meist erst später zu Fehl-/Totgeburten.

Also: Ist etwas über die (häufigsten) Ursache(n) von Fehlgeburten im oben genannten Zeitraum bekannt? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:17, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Nun ja, das ist eine der kritischen Phase in der Schwangerschaft. In der neunten Schwangerschaftswoche (bzw. Tag 61) beginnt die Fetogenese. Das ist so gesehen der Bereich wo das letzte mal das Programm gewechselt wird. Wenn der Programmwechsel falsch anläuft, ist das Resultat eben ein Abort. Der andere kritischen Punkte ist eben davor, wenn sich die Eizelle nicht richtige einnistet, ist zum Schutz der Mutter von der biologischen Seite der Abort auch programmiert/vorgesehen. Aber zu ersten Zeitpunkt (um den 16. Tag) ist die körperliche Entwicklung der Mutter meist noch nicht soweit, dass die Schwangerschaft als solche von aussen auch wahrgenommen wird. Ergo wird auch die Fehlgeburt auch von der Umgebung anders wahrgenommen, die ganz frühe Fehlgeburt ist in der Regel was persönliches, udn kann unter Umständen noch verheimlicht werden. Die in deinem Bereich ist eben der Zeitpunkt wo man es meist schon der Verwandtschaft erzählt hat. So etwas wirkt sich eben auch auf die öffentliche Wahrnehmung der Fehlgeburten aus. --Bobo11 (Diskussion) 04:34, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Vom Biologischen her (mal das Mentale/Emotionale weggelassen) "macht ein später, natürlicher Schwangerschaftsabbruch keinen Sinn", da das sehr sehr energieaufwändig und "mutterstressig" ist.
Man würde also erwarten, dass ein biologisches System eher einen "frühen" Abort "favorisiert" (= "wenn schon, dann gleich am Anfang - wird ja sowieso nichts...").
Und genau so ist es.
Aber die Wahrnehmung eines späten Abortes ist dramatischer und wird daher intensiver wahrgenommen als der kleine Zellhaufen, der ganz am Anfang wieder weggespült wird.
Für die Suche nach den Gründen von späten Fehlgeburten: => most common reasons for late term miscarriage <=
An dieser Stelle sage ich immer: "Jeder der das hier liest, ist ein Gewinner der Superlotterie." (und sollte sich entsprechend fühlen...!!!) GEEZER … nil nisi bene 08:30, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
In den weitaus meisten Fällen werden Fruchtanlagen binnen weniger Tage resorbiert oder mit der Menses abortiert, was gar nicht als Abort bemerkt wird. Im Vergeich dazu sind es in der 8. bis 13. Woche nur noch sehr wenige, bei denen der Fehler im System erst spät aufgetreten ist/erkannt wurde. --88.68.30.64 01:09, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Behinderten-Recht

Ich habe ein gesundes Auge, welches auch schon am grauen Star operiert wurde. Im zweiten Auge bin ich fast blind, nur ein seitliches sehen von etwa 10%. Kann das zu einer anerkannten Behinderung führen? --46.5.114.238 10:03, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

das würde ich den Augenarzt oder das Versorgungsamt fragen... scheinbar stellt soetwas auf jeden Fall eine Behinderung dar (also Grad der Behinderung von mindestens 20 vom Hundert)... [39] --Heimschützenzentrum (?) 10:54, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Falls Du in einem Betrieb arbeitest der so was hat, wäre der/die Schwerbehindertenbeauftragte eine gute Anlaufstelle. Ansonsten gibt es bei der Gemeinde/dem Kreis entsprechende Stellen, die bei so was beraten. --Elrond (Diskussion) 12:54, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Behindertenausweis für gewisse Vergünstigungen gibt es ab 50% GdB (Grad der Behinderung). Dein gesundes Auge hat volle Sehschärfe, das andere 10%, ergibt 40% GdB. Nix ist mit Behindertenparken.--2003:75:AF13:5200:A5DE:5BFF:6A00:1F41 13:04, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Behindertenparken gibt es nur für außergewöhnlich Gehbehinderte, nicht für alle Behinderte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
ist das so? die 10% waren ja nur für seitliches Sehen... --Heimschützenzentrum (?) 15:45, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
http://www.dvbs-online.de/spezial/2006-4-103-8-102-884.htm --Vsop (Diskussion) 13:18, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hallo, stelle doch einfach mal einen Antrag beim Versorgungsamt, die prüfen und entscheiden dann darüber. --Gruß, testet95§ 87 AO beachten ;) 18:39, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Oberbegriff im Bereich Vormundschaft und Betreuung gesucht

Ich suche zum einen, einen juristischen und zum anderen, einen allgemeinen Begriff. Nach vielen Reformen ist die Lage in Deutschland so, dass Minderjährige (Mündel) unter Vormundschaft stehen können, während Volljährige unter Betreuung stehen. Aber was fasst die beiden Begriffe zusammen? Obhut? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:28, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Juristisch heißt es, und da bin ich mir ziemlich sicher, Beistandschaft. --ObersterGenosse (Diskussion) 11:35, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nein, das bestimmt nicht, denn die Beistandschaft ist ja eher ein Hilfsangebot an Betroffene, das sie annehmen können oder nicht. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:46, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Juristisch denke ich da an Gesetzlicher Vertreter (Deutschland). --2003:46:A13:BA00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:09, 9. Mär. 2017 (CET) Ergänzend: "Allgemeiner Begriff" ist imho so eine Sache... Worauf soll es hinauslaufen? Mir scheint als inhaltlicher Kern am gavierendsten die Einschränkung der Selbstbestimmung, die sich aus dem Grundrecht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit und der Freiheit der Person Art. 2 Grundgesetz (GG) ableiten lässt (wobei das Wort Selbstbestimmung im GG allerdings nur in der Präambel vorkommt). --2003:46:A13:BA00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:27, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der juristische Begriff Pflegschaft kommt dem, was du suchst, wohl am nächsten. --Snevern 13:08, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Auch dem Begriff Pflegschaft muss ich widersprechen, da diese ja nur in Einzelfällen greift. Im Artikel dazu ist ja auch schön formuliert, dass eine Pflegschaft vielleicht sogar nur zur Abgabe einer einzigen Willenserklärung eingerichtet werden kann. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:17, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Da das völlig unterschiedliche Dinge sind: warum sollte es einen gemeinsamen Oberbegriff geben? --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 13:09, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Du versuchst Begriffe aus dem juristischen und sozialen Gebiet zu verheiraten. Das klappt m.E. nicht. Ein Mündel kann unter (juristischer) Vormundschaft stehen und zugleich unter (sozialer) Betreuung. Vertrackt.--2003:75:AF13:5200:D954:BB33:6A8D:6866 15:41, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nein, Betreuung ist durchaus auch ein juristischer Begriff. Und für den wird ein Oberbegriff gesucht, der auch die Vormundschaft mit umfasst. Zumindest verstehe ich die Frage in diesem Sinne. Einen passenderen (juristischen) Begriff (als den der Pflegschaft) kenne ich allerdings auch nicht. --Snevern 16:13, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Komplexe Fragen zur (Nicht-)Reformation in Bayern

Warum wurde Bayern von den Wittelsbachern nicht "reformiert"? Denn tatsächlich hatte der Herzog als oberster Lehnsherr und Vogt die eigentliche Aufsichtsgewalt über die Kirchen in Bayern. Er hätte es ja machen können wie die Fürsten in Sachsen. Dass Bayern hinsichtlich der Gerichtsstrukturen fortschrittlicher war als andere Territorien und somit die Reformation weniger von den "Bauern" ausging als vom Adel, ist klar (es gab keinen Anlass, groß gegen die Obrigkeit zu sein). Aber wieso hat man in Bayern am katholischen Glauben festgehalten? Die Enteignung von Kirchengut hätte ja gerade in Bayern große fiskalische Vorteile mit sich gebracht. Die Frage ist sehr wohl von Interesse, da Altbayern bis heute ja eher als Gegend gilt, die nicht typisch "deutsch" ist (im Vergleich zu Norddeutschland oder Mitteldeutschland). "Deutsch" heißt in früheren Zeiten vor allem protestantisch. Und sehr eigentlich sind die Prediger des Nationalismus im 19. Jahrhundert überwiegend Protestanten gewesen. Zufall? Bis heute sind Protestanten diejenigen, die sich spezifisch zu "deutschen" Themen äußern (Gauck, Käßmann usw.). Das Bewusstsein "deutsch" zu sein, ist in Altbayern durchaus schwächer ausgeprägt, da man "römisch" (=römisch-katholisch) war. Frage daher: Warum hat man sich in Bayern an Rom orientiert und nicht an Luther bzw. an den nationalen Mythen protestantischer Gelehrter und Schriftsteller? Denn so viel steht doch fest: Der Nationalismus ist nicht erst eine Erfindung des 19. Jahrhunerts. Er hatte eine konfessionelle Komponente, die nicht zu unterschätzen ist. --217.238.139.167 11:44, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wäre mir neu, dass Köln & Co protestanisch wäre, aber halt, das sind ja irgendwie doch Italiener! --Elrond (Diskussion) 15:45, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Kurze Antwort: Geschichte Bayerns#Bayern von der Reformation bis zum Dreißigjährigen Krieg, zweiter Satz, erster Halbsatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:28, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Zur „komplexen Frage“: Auf Fragen wie „Unter welchen Umständen wurde Pfalz-Neuburg 1616/17 katholisch?“ könnten Historiker Antwort geben, da zu einer solchen Konversion eines Territoriums regelmäßig viele Nachrichten überliefert sind. Die Frage „Warum wurde Bayern von den Wittelsbachern nicht reformiert?“ begreift vierhundert Jahre und damit viele unterschiedliche Herrscher, ja Epochen, in sich (1517–1918). Da müsste eine Antwort ein Buch füllen. Aber immerhin, der Halbsatz ist gut. Die restlichen Thesen des Fragestellers, Bayern sei weniger deutsch und deutsch sei mehr protestantisch usw. haben mit der Situation zu Luthers Lebzeiten rein nichts zu tun. Das sollte man gar nicht weiter thematisieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:29, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Würde ich so nicht sehen, da Luther eben an die "deutsche Nation" appelliert hat, Bayern aber romtreu blieb. Schon ein Blick ins Gesangbuch lehrt uns das. "Wach auf du deutsches Land... " Dieser Appell hat das Bewusstsein der Protestanten nachhaltig geprägt. Und noch in der Weimarer Republik zeigt sich, rein protestantische Gegenden wählen "rechter" als rein katholische. Dass das im 16. Jahrhundert nicht entscheidend war, ist klar, aber es hat die spätere "deutsche" Identität schon vorgeprägt. (nicht signierter Beitrag von 217.238.143.21 (Diskussion) 21:44, 9. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Wie oben schon gesagt: Du wirfst ein paar Jahrhunderte deutscher Geschichte munter durcheinander. Eine Identifizierung von "deutsch" mit "protestantisch" dürfte es erst seit dem 19. Jh. geben, seit die Rivalität von Preußen und Österreich es klar machten, dass eine deutsche Einheit nur im Rahmen der "kleindeutschen" Lösung, also ohne Österreich zu haben sein würde. Bis 1806 gab des Heilige Römische Reich deutscher Nation. Damals vermutlich der Inbegriff des Deutschen. Aber der Kaiser war katholisch. --Digamma (Diskussion) 21:54, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Im Übrigen sollte die Überschrift der Frage das Thema nennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:05, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Gegenfrage: Warum wurde das Emsland von den Fürstbischöfen in Münster nicht "reformiert"? Die hätten es ja machen können wie die Bremer Erzbischöfe. Das Emsland gilt ja heute eher als Gegend, die nicht typisch "deutsch" ist. Mit den typischen Höfen, ihrer plattdeutschen Sprache, dem Räucherschinken, den Schnapsbrennereien und den nationalsozialistischen Emslandlagern unterscheiden die sich doch erheblich von ihren norddeutschen Nachbarn. (Ääähm... Jetzt, wo ich noch einmal darüber nachdenke, erübrigt sich die Frage eigentlich). Geoz (Diskussion) 16:46, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ja klar, man kann aber einfach nicht leugnen, dass Bayern näher an Österreich ist und an Italien als das Emsland :) :) :). (nicht signierter Beitrag von 217.238.143.21 (Diskussion) 21:44, 9. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Dafür liegt das Emsland näher an den Niederlanden. --Digamma (Diskussion) 21:54, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dass in Bayern in der Weimarer Republik weniger Leute „rechts“ (die oberbayerische IP meint wohl Nazis sensu stricto) gewählt haben, mag daran liegen, dass es dort mit der BVP eine Regionalpartei gab, die es anderswo so nicht gab, und in deren Tradition man wohl die CSU sehen darf. Dafür haben nördlich des Weißwurstäquators aber mehr Menschen links (insbesondere KPD und SPD) gewählt als in Bayern. Das NSDAP-Wahlergebnis in Hamburg lag 1933 übrigens mit 38,8 % unter dem Wahlergebnis in den Wahlkreisen Niederbayern-Oberpfalz (39,2) und Oberbayern-Schwaben (41,0 %), in Berlin lag es sogar „nur“ bei 31,2 %, alles hier einsehbar. Dazu kommt, dass man selbst schon politisch ziemlich weit rechts stehen muss, um die BVP nicht als rechts zu begreifen, aber das überrascht bei der oberbayerischen IP ja nun niemanden mehr... --Gretarsson (Diskussion) 04:17, 10. Mär. 2017 (CET); nachträgl. erg. 04:25, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

„Lass die Finger vom OIRT-Band! Lass die Finger vom Japan-FM-Band!“

Wird die Nichtunterstützung der japanischen und russischen UKW-Tieffrequenzen in Ländern, die sie nicht für UKW-Tonrundfunk verwenden, wie z. B. im deutschsprachigen Raum, mit dem Abhörverbot (warum eigentlich gibt es dafür noch keinen Artikel?) begründet? Und führen Verstöße gegen das Abhörverbot nicht nur zur einer Geld- oder Freiheitsstrafe, sondern auch zur Einziehung der dafür benutzten Geräte und der damit gewonnenen Aufzeichnungen, zu einem lebenslangen Berufsverbot in gewissen Berufen, zu eventuellen Sanktionen gegen die Hersteller der Geräte, im Falle eines Funkamateurs zum Verlust des Amateurfunkzeugnisses, und im Falle von Autoradios eventuell zu Punkten in Flensburg, einem Fahrverbot/Führerscheinentzug und/oder einer Einziehung des Fahrzeugs? Verbietet § 23 Abs. 1b StVO sogar das Mitführen von polizeifunktauglichen Geräten in Nicht-BOS-Fahrzeugen? Falls der Empfang in einem Forum (einschließlich Wikipedia) behauptet wird: Führt dies zur Strafanzeige, zur Benachrichtigung der Benutzer, zu einer (eventuell unbeschränkten) Benutzersperre und zu der Löschung der davon betroffenen Beiträge/Versionen? Und bei welchen deutschen nichtöffentlichen Funkdiensten gilt nach § 5 Nr. 14 StGB das deutsche Abhörverbot auch für Verstöße, die im (meist grenznahen) Ausland begangen worden sind? --77.119.226.91 16:15, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich könnte auf manche der Fragen kompetent antworten, habe aber kein Interesse daran. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:26, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Waren in den meisten Ostblockstaaten Radios mit westlichem UKW-Band verboten? Und warum gibt es in Japan sowohl Radios mit 76-90 MHz als auch solche mit 76-108 MHz? --77.119.226.91 16:34, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Und umgekehrt. In der DDR waren Radios mit OIRT-Band verboten, weil die NVA dieses Frequenzband nutzte. In den restlichen Ostblockstaaten war der Bereich 87,5 bis 108 MHz durch Fernsehkanäle R4 (84–92 MHz, Bild 85,25 MHz Ton 91,75 MHz) und R5 (92–100 MHz, Bild 93,25 MHz, Ton 99,75 MHz) belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Die FCC plant ein Gesetz, wonach bei allen Smartphones, die von der Hardware her UKW-fähig sind, diese Funktion auch freigeschaltet wird. Falls in D-A-CH ein entsprechendes Gesetz geplant ist: Darf das UKW-Band bei 64 oder 76 MHz anfangen, oder ist nur 87,5/87,6-107,9/108,0 MHz erlaubt? --77.119.226.91 17:28, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Don't feed the Vienna troll. --Aalfons (Diskussion) 17:30, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Da hat ein Technikunkundiger geblubbert. Es gibt beispielsweise WLAN- und Bluetooth-Chipsets, die „gratis“ einen FM-Tuner auf dem Chip haben, z.B. den Realtek RTL8723BS, der in meinem Tablet verbaut ist. UKW hören kann man damit aber nicht, da das Tablet keine UKW-Antenne und keinen I²C-Bus hat. Außerdem müsste ein zusätzlicher Audioeingang am Audio-Chipset vorhanden sein und angesteuert werden können. Wenn die FCC jetzt ein entsprechendes Gesetz oder eine Verordnung initiiert, wird das genau keinen Effekt haben. Die Hardwarehersteller verzichten darauf, den UKW-Tuner zu beschalten, da die erzielbare Tonqualität bescheiden wäre, denn die restlichen Komponenten des Smartphones betätigen sich als Störsender. Mein erstes Smartphone konnte UKW in stereo mit RDS, aber in beknackter Qualität, deutlich schlechter als ein gutes tragbares UKW-Radio. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es werden auch jetzt schon legal in Deutschland DVB-T-Sticks verkauft, deren Tuner von 60 bis 1700 MHz geht. Da wird zwar „nur“ eine Software für DAB+ und DVB-T mitgeliefert, aber mit SDR# geht auch UKW, Flugfunk, analoger BOS-Funk, analoge Funkkopfhörer, Babyphones, schnurlose Mikrofone etc. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich kenne auf der Verpackung von TV-Karten und DVB-T-Sticks, die jeweils üblicherweise auch UKW haben und weltweit verkauft werden, die Warnung, dass der Betrieb nur zulässig ist, wenn man das richtige Land eingestellt hat. Das reicht wohl, damit die Geräte in so ziemlich jedem Land zulässig sind, auch in Deutschland. --MrBurns (Diskussion) 18:04, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Dürfen die BOS eigentlich auch Autoradios mit entsprechend erweitertem Empfangsbereich als Empfänger nutzen, oder sind dafür Spezialgeräte nötig? --77.119.226.91 18:26, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zur Teilnahme am BOS-Funk dürfen nur Funkanlagen nach den Technischen Richtlinien der BOS verwendet werden: [40], Seite 2, 2. Beispielsweise gibt es für die einzelnen Funkgeräte-Generationen (z.B. FuG 7b, FuG 11a) Pflichtenhefte. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich ist es in Österreich mit dem BOS-Funk ähnlich wie mit der Fahrradbeleuchtung: Erlaubt ist, was leuchtet. Genaue technische Vorschriften oder gar Prüfzeichen existieren nicht. Ralf, kannst Du das bestätigen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Von Funk habe ich keine Ahnung, beim Fahrrad stimmt es. --M@rcela 00:36, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die deutschen Vorschriften für Fahrradbeleuchtung sind ein typisches Beispiel für übertriebenen Regulierungswahn und teilweise völlig sinnlos. z.B. die Vorschrift mit mindestens 6V Betriebsspannung und mindestens 3W Leistung. Wichtig ist doch eigentlich nur wie hell das Licht ist, dafür reicht die 10-Lux-Regelung. Auch ein Prüfzeichen halte ich für überflüssig. Ich denke, die österreichische Regelung, die übrigens auch eine minimale Stärke, nur halt in Candela statt in Lux, vorschreibt, für ausreichend. Eventuell ist sogar da mehr reguliert, als notwendig, ich sehe z.B. keinen vernünftigen Grund, warum am Körper getragene Rücklichter nicht zulässig sind. --MrBurns (Diskussion) 18:01, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Gegenfrage: Dürfen die BOS eigentlich auch Minisender mit entsprechend erweitertem Sendebereich als Sender nutzen, oder sind dafür Spezialgeräte nötig? --77.119.226.91 16:53, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Gegenantwort: Bitte lies den Sinn der Auskunftsseite, sie dient nicht Deiner privaten Unterhaltung/Gerede. andy_king50 (Diskussion) 17:35, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

afk M94.5 wird bald seine UKW-Frequenz verlieren. Wenn eines Tages die BOS auf die 21 Simplexfrequenzen im Bereich 84,585-85,005 MHz verzichten können, könnte dann dieser Frequenzbereich zu einer Exklave des UKW-Rundfunkbands werden, damit die Frequenz 84,8 MHz (die in Japan für UKW-Rundfunk verwendet wird) an afk M94.5 (dann afk M84.8 genannt) vergeben werden kann? --77.119.226.91 20:25, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Um eine Frequenz in einem von keinem Gerät empfangbaren Frequenzbereich wird es keine Bewerber geben. Welcher Rundfunkveranstalter verzichtet freiwillig auf Hörer? Welche Regulierungsbehörde gibt neue Frequenzen in einer todgeweihten Betriebsart frei? Viel eher werden T-DAB im Band III (174 bis 230/240 MHz) und HD-Radio im Band II (87,5 bis 108 MHz) neu lizenziert. T-DAB im L-Band (1452 bis 1492 MHz) hat sich als Flop erwiesen und auch nicht jedes Radio und jede DAB-Antenne können L-Band. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Könnte in so einem Fall die Einzelfrequenz 84,8 MHz in Smartphones mit UKW-Funktion (bislang 87,5-108 MHz von 64-108 MHz) aktiviert werden, oder lehnt die EU so etwas strikt ab? --77.119.226.91 21:01, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Und würde ein Benutzer:FlicFM85,6 wegen eines ungeeigneten Benutzernamens unbeschränkt gesperrt werden? --77.119.226.91 20:35, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Steht es schon fest, dass Japan den Frequenzbereich von 90 bis 95 MHz für UKW-Simulcasts von Mittelwellensendern, und den Frequenzbereich von 95 bis 108 MHz für digitalen Rundfunk (hauptsächlich Standbildradios, wie es z. B. Hitradio Ö3 auf Astra 19,2° Ost tut) reserviert hat? Und steht es schon fest, dass der Frequenzbereich von 30 bis 87,5 MHz in der EU weder für analogen UKW-Rundfunk noch für digitalen Rundfunk genutzt werden soll? --77.119.226.91 20:50, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wie geht eigentlich der deutsche Zoll mit JDM-Autoradios um? --77.119.226.91 20:54, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Darf man eigentlich einen manuellen Suchlauf durch mit Abhörverbot belegten Frequenzbereichen durchführen, wenn das Gerät stumm geschaltet ist, um festzustellen, dass das Gerät die Bandgrenzen missachtet? --77.119.226.91 20:59, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Falls der BOS-Funk und der Reportagefunk das 4-Meter-Band entgültig aufgegeben haben, stehen die Frequenzbereiche 74,2-74,8 MHz, 75,2-77,8 MHz und 84-87,5 MHz leer. Kann dann dort auf diversen Frequenzen eine Parodie Skandal ums Radio: Unter 87,3 funkt in Deutschland die Polizei auf Skandal im Sperrbezirk in Dauerschleife gesendet werden, wenn die Spider Murphy Gang zustimmt, bei der Produktion der Parodie das Abhörverbot nicht verletzt wird, und auch im Liedtext nicht zu Verstößen gegen das Abhörverbot aufgefordert wird? --77.119.226.91 21:13, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Parteien und Gewerkschaften sind zumindest in Deutschland und Österreich rechtlich gesehen Vereine

(oder in manchen Fällen GbR). Für mich ist das eigentlich klar, nur wird das nun angezweifelt und ich kann es nicht belegen. Wer hat recht und warum? Besten Dank! --Mattes (Diskussion) 16:24, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Für Parteien gibt es [41] hier eine Fussnote, die das belegt. --FGodard||± 16:28, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es geht ja um die Kategoriesierung eines Artikels. Und dafür ist die Definition/Beschreibung der jeweiligen Kategorien entscheidend. --DWI (Diskussion) 16:33, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Gewerkschaften sind in Deutschland aus historischen Gründen gerade keine eingetragenen Vereine. Bei Parteien ist es gemischt. Manche sind, andere sind nicht. Deshalb muss das im Einzelfall nachgewiesen und im Artikel dargestellt werden, bevor eine Kat gesetzt werden kann. Grüße --h-stt !? 16:42, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Kategorie heißt aber Kategorie:Verein, und nicht eingetragener Verein. Ich kann keine Beschränkung auf eingetragene Vereine erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:44, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Kat ist aber im Katast "Organisation" und nicht-eingetragene Vereine sind keine Organisationen. Grüße --h-stt !? 16:57, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wo steht das? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:09, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Antwort für Österreich: Parteien sind keine Vereine, Gewerkschaften schon. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:56, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wenn es für Österreich so ist, heißt es nicht das es weltweit so ist: Betrachtet es für den Artikel bitte global (in USA sind die Gewerkschaften sehr mächtig, aber haben (oder hatten?) auch einen mafiösen Nachruf), wie sieht das in GB aus (der legendäre Heizer auf der E-Lok, mehrfach irgentwo gelesen, aber keine valide Quelle) & wie sieht das für den Rest der Welt aus? --Finte (Diskussion) 22:37, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
"gemischt" - Welche Parteien sind denn Vereine und was sind die anderen?--Wikiseidank (Diskussion) 07:57, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
  • Parteien sind in Deutschland von Haus aus Vereine nach den §§ 21ff. BGB. Sie sind nicht zwingend ins Vereinsregister einzutragen, dann gelten die Spielregeln für nichtrechtsfähige Vereine. Sie können sich aber ins Vereinsregister eintragen lassen und sind dann rechtsfähige Vereine. Unabhängig davon gelten die Regelungen des Parteiengesetzes. Nichtrechtsfähige Parteien sind partiell rechtsfähig (§ 3 Parteiengesetz), rechtsfähige Vereine darüberhinaus gemäß den zivilrechtlichen Regelungen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:05, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
  • Gewerkschaften in Deutschland sind wie Parteien Zusammenschlüsse auf Grundlage von Art. 9 Abs. 3 GG. In ihrer Struktur entsprechen sie weitestgehend dem nichtrechtsfähigen Verein, allerdings sind sie es nicht bzw. lehnen die Anwendbarkeit des Vereinsgesetzes auf sie ab. Es gibt einen Diskurs zwischen "Körperschaft sui generis" und "nichtrechtsfähiger Idealverein". Soweit ich weiß, ist letzteres die herrschende Meinung, aber darüber gibt es Massen an Literatur mit Pros und Kontras. Allerdings gibt es in Deutschland kein Gesetz zu Gewerkschaften, weshalb die Kompetenzen und dergleichen mehr über viele Einzelgesetze verstreut sind, besonders in den Gesetzen zum Tarifvertragsrecht. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:33, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Miniatur (Spirituosen)

Wie alt sind wir?

Ich komme nicht weiter mit der Ersteinführung (Jahr, Geografie) dieser Kleinstflaschen. Hotels? Flugzeuge? Im Amerikanischen "nips". Dankbar für jeden Hinweis. Zusammenhang mit der Prohibition? GEEZER … nil nisi bene 16:29, 9. Mär. 2017 (CET) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Various_spirits.jpgBeantworten

Also Absolut Citron gib es erst seit 1988 (Absolut Vodka#Sorten). Der Rest ist als Marke sicher mal älter. Die Absolut Cirton Flasche hat als einzige auch eine vollständig lesbare Charchennummer. Da würde ich an deiner Stelle ansetzen.--Bobo11 (Diskussion) 17:03, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es geht um die Flasche, nicht um den Inhalt.
Als Suchhilfe: Underberg wurde schon um 1940 in Miniaturen verkauft. Siehe Underberg: Historische Werbung (die Flasche auf der ersten Abbildung, ohne Größenvergleich, in Verbindung mit den gleichgeformten Flaschen auf den weiteren Abbildungen mit Größenvergleich). Datierung der Anzeige: [42]. Ich würde versuchen, in der Geschichte der alten Liköre (zum Beispiel auch Kuemmerling) zurückzugehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:07, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Prima. 1846 findet sich auch schon aufgedruckt auf der Anzeige. GEEZER … nil nisi bene 17:22, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Was hat das mit dem Alter solcher Flaschen zu tun? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:26, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dem "Marktalter" - wie lange es sie in diesem Kleinvolumen (ein oder zwei Schnapsgläser voll) bereits gibt.
Seit 1846 gibt es Underberg, aber nicht unbedingt in solchen Flaschen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:38, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Underberg selbst schreibt, dass die Miniaturflasche in den 1940er Jahren eingeführt wurde [43]. --jergen ? 17:39, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, habe es angepasst. Danke f.d. Hinweis. GEEZER … nil nisi bene 17:50, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Also Kräuterschnäpse (z.b. Appenzeller Alpenbitter) gibt es schon lange in der Form. --Bobo11 (Diskussion) 17:17, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hey, das ist gelebte Enyklopädie. Schreib das doch so in den Artikel dazu: Gibt es schon lange in Miniaturflaschen... Tz tz tz --78.52.213.97 18:22, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Finde gerade keine Jahreszahl Angaben, aber in der 1950er ganz bestimmt schon verbreitet. Auf typischen Wirtschaftswunder-Fotos von Tante-Emma-Läden u.ä. findet man sie.--Bobo11 (Diskussion) 19:08, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Such mal auf Englisch (miniature bottle). Dann findest du ua Kataloge. Danach: Sicher nachweisbar ab dem Ende des 19. Jahrhunderts, wahrscheinlich aber schon seit etwa 1800.
Und en.wp verweist auf einige Sammlerpages, da sollte doch auch was stehen. --jergen ? 17:21, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Irgendwas 18XX, eher weniger. Denn vor 1903 gab es noch kein maschinelles Blasverfahren (Hohlglas#Maschinelles Blasverfahren). Aber das maschinelle Herstellen ist aber für so kleine Flaschen fast Pflicht. Gerade da es sich um ein Einwegprodukt handelt, ist ein günstiger Herstellungspreis sehr wichtig.--Bobo11 (Diskussion) 18:50, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Fast richtig. Ein maschinelles Verfahren für Glasbehälter mit engen Öffnungen gab es schon 1885, automatisch ging es dann ab frühestens 1903. --78.51.41.13 08:27, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Berufsverbot für Vorbestrafte

Welche Berufe nehmen keine Vorbestrafte auf? Ich weiß, dass Ärzte, die einen Schwangerschaftsabbruch, egal ob legal oder illegal, vorgenommen haben, für den Rest des Lebens nicht in römisch-katholischen Einrichtungen arbeiten dürfen, und dass Pädophile für den Rest des Lebens nicht in Kindergärten arbeiten dürfen. --77.119.226.91 18:54, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Generell Berufe wo ein gutes (reines) Führungszeugnis notwendig ist. Aber eben da muss man unterschieden welcher Beruf und welches Vergehen. Mit einer Vorstrafe wegen Körperverletzung oder ähnlich, kannst du vergessen als Bewerber bei der Polizei berücksichtigt zu werden. --Bobo11 (Diskussion) 19:02, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Und hängen diese Berufsverbote sogar vom Bundesland ab? --77.119.226.91 19:34, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das sind keine Berufsverbote, was der Fragesteller bisher aufgeführt hat. Pädophile ist einem Kindergarten natürlich nicht "zuträglich". Die Kirchen machen eh was sie wollen, da hat man schon als geschiedene Frau "Berufsverbot" Was meint der Fragesteller eigentlich? --80.187.103.44 20:19, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das hab ich mich auch gefragt. Mit dem, was der Fragesteller genannt hat, ist z.B. die Situation vergleichbar, dass ein Kassierer im Bewerbungsgespräch zugeben müsste, dass er seine vorige Anstellung deshalb verloren hat, weil er regelmäßig in die Kasse gegriffen hat. Ich würde sagen: Der Fragesteller sucht keine echten Berufsverbote, sondern faktische! --83.135.238.206 20:44, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hier ein interessanter Artikel über die Absurditäten des kirchlichen Arbeits"rechts", das bspw. Geschiedenen praktisch ein Berufsverbot auferlegt. 62.44.134.189 20:59, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

„Vorbestraft“ und „für den Rest des Lebens“ passen nicht zusammen. Vorbestraft ist je nach Tätigkeit und Arbeitgeber, wer einen entsprechenden Eintrag im Führungszeugnis, im erweiterten Führungszeugnis oder im Bundeszentralregister besitzt. Im Führungszeugnis stehen viele Verurteilungen, auch zu Freiheitsstrafen, für wenige Jahre, beispielsweise für drei; im Bundeszentralsregister stehen viele Vergehen für wenige Jahrzehnte, beispielsweise für zwanzig Jahre. Nach der Tilgung aus dem Bundeszentralregister besteht ein absolutes Verwertungsverbot der Verurteilung, der ehemals Verurteilte besitzt dann also eine absolut weiße Weste. In Deutschland ist fast niemand für den Rest seines noch ausreichend langen Lebens vorbestraft. „Pädophil“ und „vorbestraft“ passen im Übrigen auch nicht zusammen; pädophil zu sein, ist nicht verboten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Berufsverbot und die Hinderlichkeit von Vorstrafen bei Bewerbungen sind zwei paar Stiefel. Berufsverbote werden vom Richter für eine Einzelperson ausgesprochen, was man mit Vorstrafen im Führungszeugnis macht ist grundsätzlich Sache des individuellen Arbeitgebers, auch wenn z. B. Vorstrafen wegen Pädophilie bei jeder Arbeit mit Kindern ein völliges Tabu ist.--Antemister (Diskussion) 23:26, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wenn Du konkrete Beispiele haben willst: § 45 StGB regelt den Verlust der Fähigkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden. Daran lehnen sich ähnliche Regelungen z. B. für Rechtsanwälte und Steuerberater an. Eingegrenzter, aber ähnlich in den Auswirkungen sind § 6 GmbHG für GmbH-Geschäftsführer bzw. § 76 AktG für AG-Vorstände. Die magische Grenze liegt (wie auch bei Beamten) durchgängig bei einem Jahr Freiheitsstrafe, das ist also deutlich mehr als eine einfache "Vorstrafe". --Rudolph Buch (Diskussion) 23:34, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Einrichtungen der öffentlichen Jugendhilfe dürfen Personen, die wegen einer Verurteilung aufgrund diverser Straftaten vorbestraft sind, nicht beschäftigen (§ 72a SGB 8). Die Vorschrift richtet sich an die Einrichtungen, bedeutet aber de facto ein gesetzliches Berufsverbot für die vorbestraften Personen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion:Aber auch da, sobald der Eintrag gelöscht wird, gilt die Person nicht mehr vorbestraft. Wer also als Jugendlicher sich etwas zuschulden lasen kommen hat, was einer Verurteilung gemäss § 176 oder ähnlich bekam. Beim §176 schwebt mir vor allem Unterabschnitt 4.4 vor, „auf ein Kind durch Vorzeigen pornographischer Abbildungen oder Darstellungen,...“ was ja relativ schnell mal passieren kann, dass der Jugendliche was Pornografischer -was selber gar nicht besitzen dürfte- trotzdem herumreicht, eben auch an einen unter 14-Jährigen (und das Gesetz schlägt gnadenlos zu). Also keine Tat mit pädophiler Neigung, sondern schlicht weg was verbotenes (und das hat ja bekanntlich seine Reize). Wenn der sich danach aber "normal" weiterentwickelt und sich eben nicht mehr zuschulden kommen lassen hat. Dann wird er ach der Löschung auch in Einrichtungen der öffentlichen Jugendhilfe beschäftigt werden dürfen. Da er nach der Löschung als „nicht vorbestraft gemäss § 176“ gilt, und somit ein reiner Führungszeugnis erhält. Ein wirkliches Risiko für Kinder ist deswegen nicht vorhanden, trotz Verurteilung nach §176.--Bobo11 (Diskussion) 16:43, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Man kann davon ausgehen, dass BlackEyedLion sich dessen bewusst ist, schließlich kam der Hinweis auf die Löschungen im BZR von ihm. Ansonsten: du meinst sicher § 176 des StGB? In § 32 Abs. 2 BZRG kannst du nachlesen, welche Verurteilungen etc. gar nicht erst im Führungszeugnis auftauchen, § 63 BZRG etwas dazu, wann Eintragungen im Erziehungsregister gelöscht werden. --78.51.41.13 17:20, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Im medizinischen Bereich bedeutet ein Eintrag im Führungszeugnis kein Berufsverbot, wenngleich die Einstellungschancen in vielen medizinischen Einrichtungen, welche die Vorlage eines aktuellen Führungszeugnisses verlangen, natürlich rapide sinken. Ärzten kann die Approbation nach einer rechtskräftigen Verurteilung mit Freiheitsentzug unter Umständen entzogen werden. Dies geschieht aber meist zeitlich begrenzt (d.h. für ein paar Jahre), sehr selten aufs Lebenszeit. Kritisch ist es, wenn ein Studienabsolvent mit einer oder mehreren Einträgen im Führungszeugnis die Approbation erstmals beantragt. In diesem Fall verweigern die Behörden dann häufig die Erteilung der Approbation und damit die Berufszulassung, was faktisch auf ein Berufsverbot hinausläuft. Dabei bestehen tatsächlich Unterschiede zwischen den Bundesländern, wobei Bayern und die CDU-geführten Länder vergleichsweise strenger agieren. --DJ 04:50, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

IMAP

Normal sollte man denken IMAP ist ein Protokoll mit dem man einfach auf beliebig viele serverseitige Ordner zugreifen kann.
Man würde jetzt insbesondere denken dass (spätestens wenn der client eine entsprechenden Anfrage stellt) der Server die Liste der vorhandenen Ordner des Postfachs dem client übermittelt d.h. ohne dass die dem client vorher bekannt sein müssten.
War das jetzt schon die erste Illusion oder besteht da noch Hoffnung? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:49, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Du weißt ja: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich setz dann mal die Erle...
Nein, im Ernst: Wenn der Server keine Ordnerliste übermitteln würde, wie kann es dann sein, dass Outlook mir die Ordner in einem neuen Postfach anzeigen kann, damit ich auswähle, welche davon zukünftig abgerufen oder mir gezeigt werden? --83.135.238.206 20:55, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Gut dass ist ja schön wenn es doch so ist. Mein Verdacht rührt(e) ja daher dass ich es erstens mit Alpine bis jetzt noch nicht hinbekommen hab Ordner ausser der inbox zu sehen und zweitens auch diesem Protokollbeispiel nicht entnehmen kann dass die Ordner zum client kommuniziert werden (was fast auf der Hand liegen würde bevor der client den ersten Ordner auswählt). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:06, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
OK, die Hoffnung ist am Leben und mit openssl s_client -connect kann man sich wunderbar vergewissern.
Danke, ich erle dann mal - bis auf mögliche weitere Fragen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:31, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:31, 9. Mär. 2017 (CET)

PS: die Beschränkungen scheinen auf einer anderen Ebene zu liegen: Nicht jede Postfachinstallation lässt überhaupt die Erstellung eigener Ordner zu, auch wenn IMAP angeboten wird. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:33, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zur Miss-Regel beim Snooker

Wenn ein Spieler Snooker braucht, dann gibt es kein "Miss" mehr. Bei dem Zurückliegenden ist das verständlich, da es sonst unendlich weitergehen könnte. Warum aber bekommt auch der Führende kein Miss mehr? Er sollte solange Miss's kriegen können, bis er selbst zurück liegt. Das wäre logisch. --84.181.110.98 21:26, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Jeh nuh, die Regeln sind so, ob logisch oder nicht. Stelle einen Antrag bei World Snooker um die Regel zu ändern. Die offizielle Begründung, warum diese Regel eingeführt wurde ist, dass sog. taktische Fouls vermieden werden sollen. --Elrond (Diskussion) 22:43, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Danke. Ich will nix ändern, sondern verstehen. Das mit den taktischen Fouls ist schon klar, dass sie durch Miss's unterbunden werden. Es ging mir aber genau um nicht gegebene Miss's. Im Snooker ist ja alles bestens durchdacht. Also muß es auch eine Erklärung geben. Habe diese aber noch nicht gefunden, einschlägige Seiten inklusive. --84.181.123.187 13:13, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

buchseitenname

Wie nennt man in einem Buch die Seite zwischen dem Titelblatt und dem Inhaltsverzeichnis/Einleitung/Vorwort ? Auf der steht dann meist (nur in der unteren Hälfte) was über copyright, Übersetzung, Gesammtherstellung, ISBN, Ausgabe usw. Also der Name der Seite nach dem Titel. --Finte (Diskussion) 22:20, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Schmutztitel Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
leider nicht: Das wäre dann ja der beklebte Buchdeckel vorn, ich meine die Rückseite des Titelblates. --Finte (Diskussion) 22:41, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
tiefgezogene Erstseite, mit Erscheinungsvermerk. --Niki.L (Diskussion) 22:50, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Impressumseite, siehe Titelei. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Danke an BlackEyedLion genau das ist es, und danke auch für den Link (auf "Titelei"). Als Lemma wär ich da nie drauf gekommen: sollte man das besser verlinken?

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Finte (Diskussion) 23:11, 9. Mär. 2017 (CET)

Haben die Ex-Alliierten noch Räumlichkeiten in Deutschland wo der Zutritt für Deutsche verboten ist.

Beispiel : Die Briten die in Schloss Neuhaus bei Paderborn stationiert waren , die lebten da teilweise mit ihren Familien Da gab es einen Supermarkt wo nur Briten einkaufen durften Deutsche nicht , obwohl nicht kontroliert wurde. Also gibt es noch Gebäude die die ehemaligen Siegermächte besetzt haben?

--2003:C4:C3DF:8F37:DCAE:860D:859B:9222 22:33, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich verstehe die Frage so, dass danach gefragt wird, ob es Liegenschaften gibt, die für alle Angehörigen eines Staates der „Alliierten“ grundsätzlich zugänglich sind, aber für alle deutschen Staatsangehörigen grundsätzlich gesperrt sind. Die Existenz solcher Liegenschaften bezweifle ich. Dass die „Alliierten“ Liegenschaften besitzen, die für die allgemeine Bevölkerung unzugänglich sind, ist mit Sicherheit richtig. Meines Erachtens gibt es im Übrigen seit dem Ende des Besatzungsstatuts 1991 keine Alliierten mehr, sondern mit dem NATO-Truppenstatut nur noch Verbündete. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
lieber Rotkaeppchen68 geht das auch ausführlicher? Ein Ja ist mir zuwenig.(nicht signierter Beitrag von 2003:C4:C3DF:8F37:DCAE:860D:859B:9222 (Diskussion | Beiträge) 23:09, 9. Mär. 2017 (CET))Beantworten
Es gibt natürlich weiterhin die US-Militärbasen, die von normalen Deutschen, aber auch von normalen Amerikanern nicht betreten werden dürfen.--Antemister (Diskussion) 23:30, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wir haben auch eine Liste: Ausländische Militärbasen in Deutschland.--Antemister (Diskussion) 23:33, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
In ausländischen Botschaften dürfen Deutsche bestimmt auch nicht durch alle Räume laufen. --Optimum (Diskussion) 23:53, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Botschaften waren und sind Staatsgebiet des jeweiligen Landes der Botschaft. --Elrond (Diskussion) 00:06, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das stimmt zwar nicht, ändert aber nichts daran, dass Deutsche dort nicht durch alle Räume laufen dürfen :) --Optimum (Diskussion) 00:43, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das gleiche gilt m.W. für Kasernen zumindest der US-Streitkräfte in Deutschland. --Gretarsson (Diskussion) 00:12, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Vermutlich trügt den Fragesteller die Erinnerung und in dem Laden durften nicht generell britische Staatsangehörige einkaufen, sondern es war auf britische Soldaten und ihre Angehörigen beschränkt. Einfacher Grund: Die dort erhältlichen Waren waren unverzollt, als normaler Deutscher (und auch als normaler Brite) hätte man mit dem Einkauf dort ein Steuervergehen begangen. Geregelt ist das in Artikel 11 (4) des NATO-Truppenstatuts: Eine Truppe kann ihre Ausrüstung und angemessene Mengen von Verpflegung, Versorgungsgütern und sonstigen Waren zollfrei einführen, die zur ausschließlichen Verwendung durch die Truppe und, falls der Aufnahmestaat dies genehmigt, auch zur Verwendung durch das zivile Gefolge und die Angehörigen bestimmt sind. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:06, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Um meine obige Einwortzweibuchstabenantwort etwas zu präzisieren: Es gibt in Deutschland immer noch Liegenschaften, die die ehemaligen Siegermächte nach dem Zweiten Weltkrieg requiriert haben und die bis heute in Verwendung sind. Beispiele sind z.B. die durch das United States European Command genutzten Liegenschaften der Kurmärker Kaserne der ehemaligen Deutschen Wehrmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt Sonderregelungen für sowjetische Garnisonsfriedhöfe. Die dürfen zwar frei von jedermann betreten werden, unterliegen aber Vereinbarungen, die es verhindern, daß sie jemals aufgelassen werden (anders als normale Friedhöfe). Sie sind aufgrund der 2+4-Verträge sowas wie "auf immer" sowjetisch, aber unter deutscher Verwaltung. --M@rcela 00:40, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

So ein Mist, dass es die Sowjetunion nicht mehr gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es bleibt aber ein sowjetischer Friedhof, auch wenn es die UdSSR nicht mehr gibt. --M@rcela 00:56, 10. Mär. 2017 (CET) dabei fällt auf, uns fehlt der Artikel Kriegsgräberschutz.Beantworten
Siehe dazu Kriegsgräberstätte#Internationale_Rechtsgrundlage und Kriegsgräberstätte#Situation_in_Deutschland. --78.51.41.13 07:59, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die genannten Kasernen und Botschaften als Beispiele halte ich für falsch. Auch deutsche Staatsangehörige dürfen diese Liegenschaften betreten, beispielsweise deutsche Zivilangestellte und Lieferanten. Botschaften dürfen im Übrigen auch von Privatpersonen betreten werden, die dort Asyl suchen (zum Beispiel der Australier Julian Assange in der Botschaft Ecuadors in London.) --BlackEyedLion (Diskussion) 08:19, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Seit den 1970er sind alle Liegenschaften auf denen ausländische (verbündete) Streitkräfte stationiert sind im Eigentum und Verwaltung des Bundes. Jede dieser Liegenschaften hat daher eine deutsche Standortverwaltung. Soweit es nicht durch den ausländischen Nutzer selbst eingebrachte Sachen und Einrichtungen sind, ist auch die BRD für die Pflege und Unterhaltung zuständig und somit ist auch der Zugang in Absprache mit dem Vertragspartner durch Angehörige und Beauftragte der Standortverwaltung möglich. Dass es dabei geheime und eingeschränkte Bereiche gibt, die nicht jedem (auch Angehörigen der ausländischen Streitkräfte) ohne weiteres zugänglich sind, aber nach Sicherheitsüberprüfungen oder mit Ermächtigungen im dienstlichen Auftrag betreten werden können, steht dem nicht entgegen. Das Vokabular "Siegermächte" und "besetzt" ist provokant und geht an den Tatsachen vorbei. Dass in den Läden in den ausländischen Einrichtungen nicht an Fremde (Deutsche, wie auch andere Weltbürger) verkauft werden darf, hat zollrechtliche Gründe und sollte allgemein gebildet auch bekannt sein.--2003:75:AF10:F100:8898:55A4:5139:AA36 11:11, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Und wie war das im Osten? --j.budissin+/- 12:13, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
In der DDR war das wohl anders, aber da habe ich keine persönlichen Erfahrungen.--2003:75:AF10:F100:8898:55A4:5139:AA36 15:34, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hallo! Also mir ist das auch schon im Rahmen der Reichsbürger und Verschwörungstheoretikern untergekommen. Das grundsätzliche Problem ist wirklich, daß zB. in Westberlin Einheiten sowohl den Nato-Streitkräften als auch den Besatzungsbehörden unterstanden. Darum sind Besatzung und Siegermächte durchaus zulässige Angaben. Es gibt Zusatzprotokolle zum Zwei-plus-Vier-Vertrag, welche nicht veröffentlicht wurden. Diese regeln die Umsetzung der Vereinbarung, daß Beschlüssen und Verordnungen der Besatzungsmächte unwiderrufbar durch deutsche Gerichte und Behörden sind. Da diese Anlagen als geheim eingestuft werden, werden solche Details eben auch nicht veröffentlicht, und geben Anlass zu Vermutungen. Denn es ist zB. wahr, daß es unterm Flughafen Tempelhof einen geheimen Nazibunker gab/gibt, den die US-Truppen teilweise nutzten. Deutschen Zivilbeschäftigten war der Zutritt verboten. Da geistern noch Erzählungen aus diesen Jahren herum, als ob sie aktuell sind. Ob bestimmte Anlagen auf US-Basen nun dem NATO-Vertragsrecht oder dem 1945er Besatzungsrecht unterliegen, wird hier wohl niemand sagen können. Eben weil es teilweise nichtmal Grundstücksrechte sind, sondern nur die Nutzung einzelner Gebäudeteile. Was Russland angeht, so ist die Botschaft Unter den Linden exterrotiales Gebiet. Aber auf der anderen Seite des Blocks befinden sich diverse Büro-, Wohn- und Lagergebäude wo auch niemand so richtig weiß, wer zuständig ist oder nicht. Und die paar Leute, welche es zB. wegen Wasser- und Stromleitungen angeht halten die Klappe, ob sie wirklich überall rankommen, oder an verschlossenen Türen zu den Zählern und Anschlüssen geleitet werden. Also nochmal mit dem Konsularrecht ein drittes Rechtsgebiet.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:59, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Diese Leute müssen nicht mal die Klappe halten, weil die in der Regel von Sichtblenden abgeschirmt zum Arbeitsort/ Schaltkasten geführt werden und daran dann ebenso abgeschirmt arbeiten, vom Umfeld nichts sehen. So auch in manchen Fabriken, Forschungseinrichtungen und in Kasernen. --2003:75:AF10:F100:8898:55A4:5139:AA36 16:50, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wie soll eine geheimgehaltene Regelung öffentlich tagende Gerichte und Parlamente binden? --Simon-Martin (Diskussion) 16:23, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
BK In Berlin galt natürlich der Viermächtestatus bis zur Wiedervereinigung und die Verhältnisse waren auch anders und dass Berlin ein vorgeschobener Horchposten war, war ein offenes Geheimnis. Nur sollte man nicht die gesperrte Zugänglichkeit geheimer Anlagen mit der postulierten "Okkupation" des Fragestellers gleichsetzen. Auch hier war die Berliner Senatsverwaltung zumindest als "Hausherr" eingebunden, auch wenn sie nicht wussten, was da im Einzelnen getrieben wurde.. --2003:75:AF10:F100:8898:55A4:5139:AA36 16:29, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Eben, mir war auch geläufig, dass US-Militärobjekte de facto exterritoriale Gebiete sind, auch wenn sie de jure von der BRD verwaltet werden. Was natürlich nicht bedeutet, dass sie nicht von deutschen Staatsangehörigen betreten werden dürfen, wenngleich nur von befugten. Das Eingangs genannte Beispiel mit dem britischen Supermarkt ist sicherlich ein Spezialfall, wenngleich ja dargelegt wurde, dass das Einkaufsverbot für Deutsche dort wohl einen zollrechtlichen Hintergund hatte. --Gretarsson (Diskussion) 16:29, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Nebenfrage: Gibt es eigentlich einen deutschen Fachbegriff für diese Art Supermarkt für Truppenangehörige? EN hat gleich zwei Artikel und drei Begriffe dafür: en:Commissary (store), en:Base Exchange (BX) und darin inbegriffen Post Exchange (PX). --Concord (Diskussion) 19:12, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Russenmagazin - da durften wir Ossis einkaufen gehen und es gab so manches, was man sonst nicht bekam. Selbst in sensiblen Bereichen wie etwa Flugplätzen durften wir an Posten vorbei einfach durch die Kasernen spazieren. Hat sich nur nicht jeder getraut. --M@rcela 19:19, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

10. März 2017

Antibiotikaresistenz

Ist es nicht so, dass eine Antibiotikaresistenz immer nur eine Frage der Zeit ist? Je nach Verwendung vielleicht ein paar Wochen bis ein paar Jahrzehnten. Die Medizin, die mit Antibiotika arbeitet ist also in ganz natürlicher Weise ständig gezwungen die Antibiotikaresistenzen zu kontrollieren und neue Antibiotika zu entwickeln. Im Artikel Antibiotikaresistenz wird dieser Zusammenhang aber nicht wirklich dargestellt. Da ist eine Antibiotikaresistenz ein singuläres Missgeschick, dem man ordnungspolitisch gut beikommen könnte. --84.172.157.117 07:29, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ja und nein. Eine bestimmte Resistenz ist für das Bakterium nur sinnvoll, wenn das entsprechende Antibiotikum auch ständig anwesend ist, und nicht-resistente Bakterien klein hält. Sobald das Antibiotikum abgesetzt ist, bietet die Resistenz keinen Vorteil mehr, vielleicht sogar einen Nachteil. Sie wird dann wieder aus der Population der Bakterien verschwinden. Und einige Zeit später wirkt das gleiche Antibiotikum wieder. Das ist ja der Grund, warum man Antibiotika sparsam einsetzen soll, und nicht pauschal und dauerhaft. Wenn aber in einem Lebensraum (besonders beliebt: Kliniken) ständig ein bestimmtes Antibiotikum eingesetzt wird, sind bald alle Bakterien dort resistent, und man muss zum nächsten Antibiotiukum greifen. --212.71.197.50 07:37, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wie oben.
Aber es kann sich auch stabile Resistenz bezüglich gewisser Antibiotika entwickeln (Google => "stabile resistenz" antibiotika <=), was eigentlich auch ein Prinzip in der Natur ist ("permanentes Auf- und Umrüsten"). GEEZER … nil nisi bene 07:52, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dann sage ich mal Nein. Antibiotikaresistenz ist kein Automatismus, sondern - wie immer - eine Gemengelage.--Wikiseidank (Diskussion) 07:54, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Um auch noch den semantischen Aspekt abzudecken
  • Antibiotikaresistenz heisst: Eine (generisch) Resistenz gegen (mehrere, alle, allgemein) Antibiotika
  • Antibiotikaresistenzen ist logisch, da es gegen verschiedene Antibiotika auch verschiedene Resistenzen gibt.
  • Antibiotikumresistenz - One on One - wird auch verwendet.
  • Und schließlich Antibiotikumresistenzen, das wenig genutzt wird.
Ist es da ein Wunder, dass das Thema so kompliziert ist und die (Tier-)Mediziner durcheinanderkommen? (Im Artikel wird auch auf verschiedenen Bahnen benannt). GEEZER … nil nisi bene 09:07, 10. Mär. 2017 (CET) Beantworten
Sagrotan hat mir gesagt, dass Bakterien niemals nie gegen Benzalkoniumchlorid resistent werden... aber das ist auch kein richtiges Antibiotikum, oda? --Heimschützenzentrum (?) 09:26, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Zumal die meist miserable biologische Abbaubarkeit einen Einsatz solcher Quats höchst bedenklich machen. --Elrond (Diskussion) 10:51, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wenn ich mir anschaue was es so an Überlebensspezialisten gibt, würde ich eine solche Aussage nicht ungeprüft übernehmen wollen. --Elrond (Diskussion) 10:00, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Und so ist es auch: Google => resistenz gegen Benzalkoniumchlorid <=
Nicht umsonst The Greatest Show on Earth! ... GEEZER … nil nisi bene 10:24, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
It's Selbstversuch Time !!! GEEZER … nil nisi bene 09:37, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Benzalkoniumchlorid ist ein Toxin, es vergiftet alles, was lebt. Der Clou bei Antibiotika ist ja, dass sie spezifisch die Bakterien schädigen (sollen). Universell wirksame Toxine gibt es eine Menge. Von Selbstversuchen wird, ausdrücklich, abgeraten:).--Meloe (Diskussion) 10:25, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Abgeraten? Es muss natürlich kontrolliert sein! Ohne Selbstversuche müsste ich die Hälfte meines Wissens aufgeben!!! GEEZER … nil nisi bene 10:50, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten


Spezifische Gegenmittel gegen Antibiotika zu bauen ist aufwendig und verlangsamt das Wachstum. Das geht für das Bakterium, das ausnahmsweise diese Strategie verfolgt, nur dann gut, wenn es keine Konkurrenten aus dem eigenen Lager gibt. Lässt der Antibiotikadruck nach, werden die Bakterien sich bevorzugt vermehren, bei denen das Resistenzgen abgeschaltet ist, und die sich deshalb einen Tick schneller vermehren. Zusätzlich ist es nun so, dass abgeschaltete Gene beim Duplizieren zufällig kaputt gehen können, ohne dass es für die Zelle eine Auswirkung hat. Damit fällt der Selektionsdruck weg und irgendwann hat keine einzige Zelle der Kolonie mehr eine funktionstüchtige Kopie des Resistenzgens, so dass auch das Einschalten dieser Gene bei erneuter Antibiotikagabe nichts mehr bringt. -- Janka (Diskussion) 14:14, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

es ist aber fraglich, inwiefern das so hart gilt, gh. inwiefern die Bakterien, die ihrem Genom die Möglichkeit haben, ein Toxin zu verstoffwechseln oder zu tolerieren = Resistenz, überhaupt einen nennenswerten Selektionsnachteil haben. Es ist ja garnicht von vornherein klar, ob eine Mutation, die zu einer Resistenz führt, irgenwie anderweitig schädlich ist (oder sogar neben bei weitere Vorteile wie Resistenz auch gegen Stoffe aus dem natürlichen Umfeld) bringt. Evolution läuft nach dem Prinzip der Auslese, nicht nach dem der der systematischen Entwicklung, dh. eine Resistenz kann ggf. schrittweise aufgebaut werden, muss aber nicht, falls zufällig der "richtige" Schritt zu einer hochgradigen Resistenz gleich am Anfang der Entwicklung erfolgt. Das kann man eher statistisch als deterministisch betrachten. andy_king50 (Diskussion) 17:32, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Basic Measuring Instruments

BMI Math Processor

Kennt jemand diese Steckkarte? In welchem Gerät wurde sie eingesteckt? Ich würde einfach gerne das Foto besser beschriften und kategorisieren. Detailfotos relevanter ICs/Bauteile folgen noch. — Raymond Disk. 12:09, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ein Microcontrollerboard mit Zilog Z80 samt RAM und ROM, Timer, eine PIO und fünf SIOs? So ein abgehangener 0815 I/O Controller konnte für alles mögliche gebraucht werden, die genaue Verwendung wird daher eher schwierig zu ermitteln sein. Benutzerkennung: 43067 13:44, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
BMI hat damals Messgeräte für Verteilnetzbetreiber hergestellt, aus so einem Gerät wird die Steckkarte auch stammen. -- Janka (Diskussion) 14:01, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
"Abgehangener 0815 I/O Controller" mit den Bauteilen??? Respektlos ist kein Lotterieschein, was? ;-) Ein Z-80 ist kein Microcontroller, sondern eine CPU, die nun einmal etwas an Peripherie drumherum benötigt, um mit der Aussenwelt in Kontakt zu treten. Die Menge der realisierten I/O-Ports würde ich nicht als Hinweis auf "abgehangenen I/O-Controller" werten. Das Ding wird das sein, was oben rechts draufsteht. Eine Art selbstgestrickte Math-Prozessor-Karte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:45, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Alhambra besuchen?

Hätte da jemand Erfahrungsinfos, wie man da "rein" kommt, Google ist da ganz schwach. Die Ticketmasterseite ist nicht verständlich oder ist tatsächlich in den nächsten Monaten vormittags alles ausgebucht? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 14:10, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ja, ich fürchte das ist wirklich so. Ich war am 23.3.14 (Digiknipse sei Dank :-) ) dort und hatte schon bei zwei Wochen vorher buchen Schwierigkeiten überhaupt einen tagsüber-Termin zu bekommen. Womit ich gleich noch einen sehr sehr empfehlenswerten Tip loswerden muß: es gibt auch "Nachtführungen", d.h. im Dunkeln. Das solltest du unbedingt zusätzlich machen. Die Atmosphäre ist wirklich absolut einzigartig. Weitere Superlative bitte selbst einfügen :-) --Dreifachaxel (Diskussion) 15:25, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ab dieser Jahreszeit ist zwei Wochen vorher schon recht eng (bis zum Februar klappt das meist noch ganz gut). Ticketmaster.es ist der Ansprechpartner und Alhambra General das was die meisten wohl als Ticket haben wollen. Das eigentliche Ticket besorgen ist dann etwas schwierig, da man die meist an Geldautomaten in Granada abholen muss. Gehört halt zu einer der Touristenattraktionen in Europa wo man lange vorplanen muss (auch wenn es sich sicher lohnt).--Maphry (Diskussion) 19:49, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Servitut Kosten verantwortet wer?

Auf unserem Grundstück in Wien besitz jemand einer Dienstbarkeit, sein Auto dort parken und darüber fahren zu dürfen. Obwohl die Dienstbarkeit Inhaber dieses Dienstbarkeit auch benützt ist er der Ansicht, dass er für Erhaltungskosten dieser Dienstbarkeit nicht anteilsgemäss aufkommen müsste, da dieses Grundstück nicht ihm gehört.

Muss der Dienstbarkeit Inhaber anteilsmässig für die Erhaltung/Erneuerung dieser Dienstbarkeit sich anteilsmässig finanziell beteiligen, wenn er auf diesem Grundstück, wo diese Dienstbarkeit gilt, auch benutzt?

Welches Gesetz gilt hier?

Sebastian Bauer --178.83.134.28 14:25, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_10#Servit_.C3.96STERREICH_Kosten...? --Heimschützenzentrum (?) 15:22, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Der Geschmack der Ionen

Gerade habe ich einen Fruchtsaft getrunken, "Hohes C plus Eisen". 100 ml davon enthalten mit 2,1 mg besonders viel Eisen. Nachdem man ein Glas davon getrunken hat, denkt man, man habe sich gerade in die Zunge gebissen. Eisen schmeckt offensichtlich nach Blut. Kurz gegoogelt: Gemäß diesem und anderen Artikeln ist es eigentlich anders herum: Blut schmeckt nach Eisen. Denn Blut enthält das eisenhaltige Protein Hämoglobin.

Das ist seltsam, denn gemäß unserem Artikel Gustatorische Wahrnehmung dürften wir nur süß, sauer, salzig, bitter, umami und (vermutlich) "fettartig" schmecken können.

Dann bin ich auf einen lesenswerten Artikel über verschiedene (esoterisch und/oder kulinarisch interessante) Salze mit Spurenelementen gestoßen:

Der Geschmack der Ionen

Der Text gibt einige Hinweise:

[...] Ich fragte: »Kann Salz aus verschiedenen Regionen unterschiedlich schmecken?« Die Antwort war ein klares Nein: Natriumchlorid, also Kochsalz, schmeckt immer gleich. Das heißt aber nicht, dass die Zunge nicht auf Eisen- und andere Mineralsalze reagiert, die exotischen Salzen beigemischt sind. Denn man schmeckt geladene Teilchen, die sich bilden, wenn man Salze in Wasser auflöst – man schmeckt Ionen. »Eisen hat einen Geschmack«, sagte Meyerhof. »Wenn wir von Eisen in Salz sprechen, sprechen wir nicht von metallischem Eisen, sondern von Eisensalzen. Das sind chemische Verbindungen, die genau wie Natriumchlorid in Wasser als Ionen vorliegen.« Ich dachte an meine Begegnung mit dem persischen Salz in dem Salzladen Sole: Das Prickeln auf der Zunge war das Prickeln von Ionen.

»Ionen schmeckt man, wenn sie eine bestimmte Konzentration erreichen«, erklärte Meyerhof. Es gibt Tabellen, die zeigen, ab welcher Konzentration man Ionen schmeckt. »Ich weiß nicht, ob alle Ionen einen Geschmack haben«, sagte Meyerhof, »aber alle, die wir im Labor probiert haben, schmecken.«

»Es gibt auch Metallionen, die den Süßgeschmacksrezeptor ansprechen«, erklärte Meyerhof. »Bleiacetat zum Beispiel schmeckt süß, es wurde früher zum Süßen von Wein benutzt. Und Magnesium­sulfat spricht den Bittergeschmack an.« [...]

Daraus schließe ich, dass man genau genommen weder Kochsalz (Natriumchlorid) noch Eisen schmeckt, sondern in Wasser gelöste Ionen davon. Aber warum schmeckt Eisen dann so anders als Kochsalz? Kochsalz schmeckt nicht nach Blut, und Blut schmeckt nicht salzig. Laut Mayerhof schmecken die meisten oder alle Ionen irgendwie. Manche sprechen "den Süßgeschmacksrezeptor" an.

Das klingt als ob die verschiedenen Arten von Metallionen keine spezifischen, "primitiven" Geschmackserlebnisse hervorrufen, sondern nur "komplexe", zusammengesetze, die dadurch entstehen dass sie mit verschiedenen Geschmacksrezeptoren für die Grundgeschmacksarten interagieren. Demnach wäre der Geschmack von Eisen eine spezifische Zusammensetzung aus süß, sauer, salzig, usw. Ähnlich wie etwa der Geschmack von Schokolade. Aber ist das wirklich so? --Cubefox (Diskussion) 17:43, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Vergiss den Geruchssinn nicht. »Geschmack‹ besteht nicht nur aus (kombinierten) Anregungen von Geschmacksrezeptoren, sondern zum größten Teil aus gleichzeitiger und wesentlich differenzierterer Geruchswahrnehmung. Das kann man nicht trennen. Wie das nun bei Ionen ist, kann ich auf Anhieb nicht sagen. Rainer Z ... 19:08, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Blut schmeckt nach Eisen...--Mauerquadrant (Diskussion) 19:19, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zum Geruch und Geschmack von Eisen. Dass Blut nicht salzig schmeckt, würde ich jedoch bestreiten. --Andif1 (Diskussion) 19:35, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ältester noch benutzter Friedhof

Wie heißt der älteste noch in Benutzung (immer mal wieder Bestattungen). Vielleicht Wadi as-Salam (dort im Text steht nichts)? --2A01:C23:BC02:7800:C8D1:815D:E1C3:619A 18:45, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich möchte sichtbar werden mit meinem Eintrag - wie geht das?

Ich habe meine Einträge fertig und möchte eine Meinung, damit sie dann offiziell online gehen kann. Kannst Du mir weiterhelfen?

Bruno Waldvogel-Frei

--Pünktli (Diskussion) 18:52, 10. Mär. 2017 (CET) Pünktli --Pünktli (Diskussion) 18:52, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Pünktli, in deinem Fall Fragen wir am besten Benutzer:DCB. Dir wird dir vermutlich auf deiner Diskussionsseite antworten. (Er bekommt eine Nachricht weil ich ihn hier erwähnt habe). --DWI (Diskussion) 19:19, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Kernkraftwerk Tschernobyl

Weiß da vielleicht jemand Rat?--Hubon (Diskussion) 19:02, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

NSU vs. Killer aus Herne Klarnamennennung

Warum werden die mutmaßlichen Terroristen des NSU mit Klarnamen und deutlichen Bildern in der Presse gezeigt, andere Mutmaßliche Verbrecher aber nach erfolgter Festnahme nicht mehr, wie bspw. Im aktuellen Fall aus Herne? --84.179.145.171 19:24, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Der Name wird nicht genannt? [44] Wir hatten hier auch kurzzeitig einen Artikel über ihn mit vollem Namen. --DWI (Diskussion) 19:28, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das Stichwort ist Person der Zeitgeschichte, siehe z. B. Erklärung hier: ksta.de --Buchling (Diskussion) 20:04, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Radio Olpe

Warum eigentlich hat Wikipedia noch keinen Artikel dazu? --77.119.226.91 19:24, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Weil es das nicht gibt. --Magnus (Diskussion) 19:27, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
aber ja doch --Elrond (Diskussion) 19:32, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Weil den noch keiner geschrieben hat. Du darfst Dich gerne austoben. --Elrond (Diskussion) 19:29, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

http://www.radio-olpe.de/ lässt mich zweifeln das der Sender je den Regelbetrieb erreicht hat. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:43, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Und wie sieht es dort mit der Empfangssituation von Privatradio aus? Ich glaube, dass es dort einige Täler gibt, in denen im ganzen UKW-Band kein Privatradio empfangbar ist. --77.119.226.91 19:44, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hiernach sind sie nicht in den Regelbetrieb gegangen. (Etwas nach unten Scrollen) --Mauerquadrant (Diskussion) 19:48, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Laut Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen] gab es 2015 keinen Lokalsender im Kreis Olpe. Ich fürchte daran hat sich bis jetzt nichts geändert. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:55, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Haben die dortigen Mobilfunknetze die Kapazität, gleichzeitig die gesamte dort lebende/fahrende/arbeitende/einkaufende Bevölkerung mit Lokalradios (momentan aus den Nachbarkreisen) zu versorgen? --77.119.226.91 20:16, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Und welche Folgen hätte ein Komplettausstieg des WDR aus der Hörfunkwerbung auf den Kreis Olpe? --77.119.226.91 19:50, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Antenne Pulheim hat vor einigen Tagen seinen Sendebetrieb als unabhängiges sublokales Radio aufgenommen. Unter welchen Umständen wäre ein Sendestart von Antenne Attendorn, Antenne Lennestadt oder Antenne Olpe denkbar: a) als unabhängiges sublokales Radio mit UKW-Frequenz; b) als Regionalisierung eines benachbarten Lokalradios von Radio NRW mit UKW-Frequenz; c) als Regionalisierung eines benachbarten Lokalradios von Radio NRW im Internet; oder d) als reines Webradio? --77.119.226.91 20:02, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Welche Auswirkungen hätte eine Kreisreform in Südwestfalen, bei der der Kreis Olpe aufgelöst und den Nachbarkreisen zugeschlagen wird, auf die Lokalradiolandschaft in Südwestfalen? --77.119.226.91 20:11, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wer hat oder hatte die meisten Titel und Ämter in Personalunion?

nach der Queen E. II. (wohl Platz 1) und dem Papst (wohl Platz 2) und welche sind das? Aufgedröselt:

a) Ämter/Funktionen
aa) Aktuell
bb) historisch
b) Titel
aa) Aktuell
bb) historisch (tippe mal auf einen Kaiser).

--2A01:C23:BC02:7800:E8AE:FBE7:BC6E:27BA 21:46, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich die falsche Antwort, aber Henry H. Arnold war der einzige Soldat mit jeweils dem Generalsrang der US-Air Force und US-Army zugleich.--2003:75:AF10:F100:D830:8048:4633:9EFC 22:08, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der hatte nicht nur den (4-Sterne)-Generalsrang, sondern sogar zwei 5-Sterne Ränge, nämlich General of the Army und General of the Air Force. Indes tippe ich auf Hermann Göring, der für seine Ämterhäufung bekannt war. -- Gerd (Diskussion) 22:15, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

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