„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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: Was genau soll das Darwin-Zitat belegen? Die Aussage ist – aus heutiger Sicht – Unsinn und tendenziell rassistisch, fraglos. Aber dass das im Kontext zu sehen ist, haben wir hier längst geklärt, also was soll das noch? Zugegeben, Darwin hätte gut daran getan, seine Ideen nicht auf menschliche Gesellschaften und Völker auszudehnen, aber nochmal, er tat es als i.e.L. als Biologe und auf dem Wissensstand der damaligen Zeit (und ja, er hatte keine Glaskugel und konnte deshalb weder den 1. noch den 2. WK vorhersehen). Wenn Sie Kritik an Einzelaussagen in der ''Origin of species'' in den Artikeln [[Charles Darwin]] oder, besser, [[Über die Entstehung der Arten]] haben möchten, bringen Sie das samt der Literaturangaben auf den entsprechenden Diskussionsseiten vor. Die Auskunft ist kein Ort, artikelbezogene Diskussionen zu führen. --[[Benutzer:Gretarsson|Gretarsson]] ([[Benutzer Diskussion:Gretarsson|Diskussion]]) 17:20, 11. Nov. 2016 (CET)
: Was genau soll das Darwin-Zitat belegen? Die Aussage ist – aus heutiger Sicht – Unsinn und tendenziell rassistisch, fraglos. Aber dass das im Kontext zu sehen ist, haben wir hier längst geklärt, also was soll das noch? Zugegeben, Darwin hätte gut daran getan, seine Ideen nicht auf menschliche Gesellschaften und Völker auszudehnen, aber nochmal, er tat es als i.e.L. als Biologe und auf dem Wissensstand der damaligen Zeit (und ja, er hatte keine Glaskugel und konnte deshalb weder den 1. noch den 2. WK vorhersehen). Wenn Sie Kritik an Einzelaussagen in der ''Origin of species'' in den Artikeln [[Charles Darwin]] oder, besser, [[Über die Entstehung der Arten]] haben möchten, bringen Sie das samt der Literaturangaben auf den entsprechenden Diskussionsseiten vor. Die Auskunft ist kein Ort, artikelbezogene Diskussionen zu führen. --[[Benutzer:Gretarsson|Gretarsson]] ([[Benutzer Diskussion:Gretarsson|Diskussion]]) 17:20, 11. Nov. 2016 (CET)

Jaja, wenn ich auf der Diskussionsseite diskutiere, schreibt man ich solle auf der Auskunftseite schreiben. Schreibe ich auf der Auskunftsseite, verweist man mich auf die Diskussionsseite. Gibt man mir dann am Ende sogar Recht, ändere ich den Artikel. Und was geschieht? Es wird alles wieder gelöscht, auch wenn seriöse Literatur genannt wird. So geht das. Es wäre halt nett, wenn gut begründete Ansichten, die nichtmainstream-konform oder populär sind, ernst genommen würden. Es ist halt sehr ermüdend, alles von Alpha und Omega darlegen zu müssen, wenn die Gegenseite nicht einmal ansatzweise mitdenken will. Ist schon sehr ermüdend, Wikipedia-Artikel zu modernisieren, bei denen viel Ideologie mitschwingt. Trotzdem danke!--[[Spezial:Beiträge/217.238.131.250|217.238.131.250]] 17:37, 11. Nov. 2016 (CET)


== Klaffendes Spaltmaß bei der Auskleidung des Kamins im Oval Office mit Schamottsteinen ==
== Klaffendes Spaltmaß bei der Auskleidung des Kamins im Oval Office mit Schamottsteinen ==

Version vom 11. November 2016, 18:37 Uhr

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Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Festes_Ziel

24. Oktober 2016

Übersetzung eines Bildtextes in Deutsch und Englisch mit Zusatzfrage

Doktor Schnabel von Rom

Die Datei Paul Fürst, Der Doctor Schnabel von Rom (Holländer version).png hat größere Textanteile in makkaronischer Sprache, die ich in modernes Deutsch und Englisch übersetzen und alles zusammen auf der Bildbeschreibungsseite ergänzen will. Zusätzlich stellt sich mir noch eine grundsätzliche Frage zur Deutung eines lateinischen Wortes. Ich fang mal mit letzterem an (wegen der Bildeinbindung und einer folgenden Tabelle). — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Tätigkeit von Paul Fürst/Deutung von excudit

Im Bild steht als Signatur „Paulus Fürst Excudt.”, wo sich mir die Frage nach der Deutung von excudit stellt:
In Wörterbüchern (Beispiele: Georges: excudo, PONS | excudo, Lewis, Short, ex-cūdo) findet man neben der ursprünglichen Bedeutung herausschlagen und direkt davon ableitbaren Formen wie schmieden auch die übertragene Bedeutung verfertigen, verfassen. Im Zusammenhang damit, dass es sich um eiene Kupferstich handelt habe ich das Wort entsprechend dem engeren Sinn als „er hat es gestochen“ übersetzt, in Commons findet man diese Deutung verschiedentlich auch bei anderen Bildern, vergleiche c:Category:Paul Fürst. Aber im Artikel Paul Fürst (Kunsthändler) lesen wir nichts davon, dass er selbst als Kupferstecher tättig gewesen sei, nur, dass er Händler und Verleger war, in externen Quellen ist es erwartungsgemäß nicht anders (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Fürst, Paulus). Nun gab es einen Zeitgenossen namens d:Gerhard Altzenbach, zu dem es anscheinend keinerlei Wikipedia-Artikel gibt, der in seinen Bildern ebenfalls die Signatur „Gerhard Altzenbach excudit“ (oder Abkürzungen davon) verwendete, vergleiche c:Category:Gerhard Altzenbach, der aber als Kupferstecher bekannt ist (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Altzenbach, Gerhard). Sollten wir bei Paul Fürst eine Ergänzung im Wikipedia-Artikel machen oder alle Bezeichnungen als Kupferstecher in Commons entfernen? — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

(Zitate aus nächstem Abschnitt hierher kopiert)
Ich hatte mich dazu ja schon geäußert, aber: Das für sich genommen halte ich nicht für überzeugend. Die Signatur auf dem Arolsen-Klebeband habe ich so verstanden, dass auf Eulenspiegels Grabstein eine Abbildung eingemeißelt gewesen sei, die ihn sitzend zeigte; diese Steinbildhauerarbeit hätte dann Peter Troschel durchgeführt und Paul Fürst die Kupferstichversion zu verantworten. Das wäre dann die Analogie zum Bild mit dem Pestarzt: Der sonst unbekannte I. Columbina hat die Zeichnung erstellt, Paul Fürst den Kupferstich. — Speravir (Disk.) – 00:56, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
  • „In den Latein-Wörterbüchern sind häufig nur „klassische Bedeutungen“ angegeben, nicht die neulateinischen Bedeutungen. Da sollte man spezielle neulateinische Wörterbücher verwenden, excudo heißt 'ich drucke', excudit heißt 'hat gedruckt', Lexicon recentis latinitatis (2011), Lexicon latino-germanico-graecum (1679).“ --Pp.paul.4, 21:57, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
    • „Das macht aber hier in der Sache keinen Unterschied. Einer macht die Zeichnung, einer druckt sie. Frage: Wer stellt die Druckplatte her? Das ist immer derjenige, der auch den Druck macht, also der Kupferstecher. „Hat gestochen“ oder „hat gedruckt“ besagt also in der Sache dasselbe, die Frage ist, welchen dieser beiden Arbeitsgänge man für den wichtigeren hält. Bei einem Kupferstich würde ich immer sagen: der Stich der Platte, nicht der Abzug.“ --Jossi, 23:00, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe Jossis Ausführung nichts hinzuzufügen, wobei Du, Paul, mit Deinem Hinweis auf einen möglichen Bedeutungswandel im Mittellateinischen natürlich volkommen recht hast. — Speravir (Disk.) – 00:56, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Textdeutung und Übersetzungen

Nachfolgende meine Deutung der Textpassagen des Bildes und Übersetzungen in modernes Deutsch und Englisch. Insbesondere bei letzterem denke ich, dass Verbesserungen möglich sind, aber die deutsche Übersetzung kann ja genauso fehlerhaft sein. Korrekturen bitte nicht direkt in die Tabelle eintragen, sondern als Bemerkungen darunter. Zum Wort fristen siehe den Eintrag im DWB, zu excudit den vorigen Abschnitt.


Spätere Übersetzungen in weitere Sprachen wären auch schön, aber das sollte erst nach dem Übertrag nach Commons erfolgen (das dortige Format der Übersetzung ist ein wenig anders).

Text (lateinische Teile kursiv) Deutsche Übersetzung Englische Übersetzung
Titel über dem Bild
Der Doctor Schnabel von Rom Der Doktor Schnabel von Rom The doctor Schnabel (i. e. literally “doctor Beak”) of Rome
Text auf der linken Seite
Vos creditis, als eine fabel,//

quod scribitur vom Doctor Schnabel,//
der fugit die Contagion//
et aufert*) seinen Lohn darvon,//
Cadavera sucht er zu fristen,//
gleich wie der Corvus auf der Misten,//
Ah Credite, zihet nicht dort hin,//
dann Romæ regnat die Pestin,

*) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist autert)

Ihr glaubt, es sei Fabel,

was über Doktor Schnabel geschrieben wird,
der die Berührung vermeidet
und daraus seinen Lohn zieht.
Leichen versucht er aufzuhalten
genauso wie der Rabe auf dem Mist.
Ach, glaubt mir, zieht nicht dorthin,
denn in Rom regiert die Pest.

You believe, it is a tale,

what is written about doctor Schnabel,
who avoids contact,
and draws his wages from this.
He attempts to detain corpses
like the raven on the manure.
Oh, believe me, do not move there,
because in Rome the plague is reigning.

Text auf der rechten Seite
Quis non deberet sehr erschrecken//

für seiner Virgul oder stecken,//
qua loquitur, als wär er stumm,//
und deütet sein Consilium,//
Wie mancher Credit ohne zweiffel,//
das ihn tentit*) ein schwartzen Teuffl,//
Marsupium heist seine Höll,//
und aurum die geholte seel,

*) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist tentir)

Wer müsste nicht sehr erschrecken

vor seiner Rute oder seinem Stab,
womit er spricht, als wär er stumm,
und seinen Ratschlag anzeigt.
Mancher glaubt ohne zu zweifeln,
dass ihn ein schwarzer Teufel berührt.
„Geldbeutel“ heißt seine Hölle,
und „Gold“ die geholte Seele.

Who does not have to be horrified

by his rod or bar,
which he is speaking with, as if he would be dumb,
and he is indicating his counsel.
Some believe without any doubt,
they are touched by a black devel.
“Money bag” is called his hell,
and “Gold” the summoned soul.

Text am unteren Rand (Signatur)
I. Columbina, ad vivum delineavit, Paulus Fürst, Excudt.*)

*) = excudit

I. Columbina hat nach der lebendigen Vorlage gezeichnet, Paul Fürst hat es gestochen. I. Columbina has drawn from live, Paul Fürst has engraved it.
Text unter dem Bild
Kleidung wider den Tod zu Rom, Anno 1656.//

Also gehen die Doctores Medici daher zu Rom, wann sie die, an der Pest erkranckte Per-//
sonen besuchen, sie zu curiren und tragen, sich vor dem Gifft zu sichern, ein langes Kleid von ge-//
wäxtem Tuch ihr Angesicht ist verlarvt, für den Augen haben sie grosse Crÿstalline Brillen, wider//
Nasen einen langen Schnabel voll wolriechender Specereÿ, in der Hände, welche mit Handschuhen//
wol versehen ist, eine lange Ruthe und darmit deüten sie, was man thun, und gebrauchen soll.}}

Kleidung gegen den Tod in Rom. Im Jahre 1656.

So laufen die Mediziner durch Rom, wenn sie die Pestkranken besuchen, um sie zu heilen, und tragen, um sich vor dem Gift zu schützen, ein langes Kleid aus gewachstem Stoff, ihr Gesicht ist mit einer Larve bedeckt, vor den Augen tragen sie eine große Brille mit Gläsern aus Kristallen, für die Nase einen Schnabel, vollgefüllt mit wohlriechenden Gewürzen, und in den Händen, welche gut mit Handschuhen bedeckt sind, eine lange Rute, und damit zeigen sie an, was getan werden muss und was man verwenden soll.

Wardrobe against death in Rome. In the year 1656.

In this manner the medics walk through Rome, when they are visiting the plague-infected people to cure them, and to be safe from the poison they are wearing a long dress of waxed cloth, their face is covered with a mask, before the eyes they wear goggles with glasses from crystals, for the nose there is a beak entirely filled with odorous spices, and in their hands, which are well covered with handgloves, they have a rod, and with this they indicate, what has to be done and what has to be used.

Ich würde es bei „tentir“ belassen; „tentit“ ist keine lateinische Form (das müsste „tentat“ heißen), daher tippe ich auf eine makkaronische Fremdwortbildung „tentiren“: „dass ihn ein schwarzer Teufel tentiere“ (berühre, anfasse). „Contagion“ könnte man auch mit „Ansteckung“ übersetzen, deberet mit „sollte“. Schwierig ist das „fristen“ – Grimms Wörterbuch bringt (unter 3) Beispiele, dass es gerade im Zusammenhang mit Tod und Krankheit auch die Bedeutung „retten“ annehmen kann (entwickelt über „Leben verlängern“). Allerdings ergibt das im Zusammenhang mit Leichen keinen rechten Sinn (die sind ja schon tot), „aufhalten“ aber auch nicht, und der Vergleich mit dem Raben passt auf beides nicht (falls der nicht nur auf das Äußere gemünzt ist). Und warum nicht einfach „ohne Zweifel“ statt „ohne zu zweifeln“? Für künstlerische Abbildungen nach lebendiger Vorlage gibt es auch den Ausdruck „nach dem Leben“. --Jossi (Diskussion) 22:54, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Erst mal nur kurz: O je, mit dem tentir hast Du recht, blöder Fehler. Für die anderen: Georges, tento verweist auf tempto. — Speravir (Disk.) – 01:54, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Genau da hatte ich auch nachgeschlagen. ;-) --Jossi (Diskussion) 11:11, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
tentir: klingt überzeugend; „ohne Zweifel“: äh, richtig – oder sogar „zweifellos“; der Ausdruck „nach dem Leben“ schwirrte im Hinterkopf rum, aber wollte mir partout nicht einfallen, dabei hätte ich es nur aus meiner englischen Übertragung zurückübersetzen müssen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  contagio: Im Zusammenhang mit der Darstellung der Kleidung und vor allem der direkt folgenden Zeile denke ich wirklich eher an „Berührung“. Genauso würde ich deberet so belassen – oder wie drückst Du so etwas aus: „Wer müsste nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“ oder „Wer sollte nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“? Ich tendiere deutlich zur ersten Version. — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> Einverstanden. Contagion kann man so oder so sehen, und „müsste“ klingt beim zweiten Lesen wirklich besser. --Jossi (Diskussion) 11:42, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde die Cadavera-Zeile so deuten: Cadavera sucht er [um sein Leben] zu fristen, d.h. er ist ein Aasvogel der sich von Leichen ernährt, wie der Rabe. --Sk8terlord (Diskussion) 18:04, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Klingt nach einer sehr guten Deutung, wobei man wohl eher denken soll, dass er unrettbare Kranke sucht, die quasi schon Leichen sind, aber sie trotzdem noch gegen Bezahlung behandelt – nur, bringe das mal sinnvoll in die Übersetzung ein … — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Erklärung mit dem Aasvogel wollte ich nicht wörtlich verstanden wissen. Der Aasgeier, der über den Todgeweihten kreist, ist ja auch heute noch ein beliebtes Bild für Profiteure vom Leid anderer, sowie als Vorbote des Todes. Hier sucht der Arzt die Pesttoten als Wegweiser und Mitttel zu den Geldbeuteln der (noch) Lebenden. Als moderne / englische Übersetzung biete ich mal 'Leichen sucht er zu seinem (Lebens-)Unterhalt / Cadavers he seeks for a living'.--Sk8terlord (Diskussion) 01:29, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz wörtlich genommen: ein Rabe wird versuchen zu verhindern, dass Kadaver beseitigt werden; denn er will sie fressen. Der Pestarzt, und da wird's böse, will Menschen, die unrettbar, also hyperbolisch schon Kadaver sind, weiter für seinen Profit ausnutzen. Fristen also für aufbewahren, auch "einzäunen". Vermutet Dumbox (Diskussion) 12:00, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dann sind wir uns ja im Prinzip einig. Nur eine gute Übersetzung fällt mir erst einmal nicht ein. Sonst ist sie aber Deiner Meinung nach in Ordnung? Auf Leute wie dich hatte ich gehofft. — Speravir (Disk.) – 01:37, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hm, "zu bewahren"? "Sich zu sichern" ist vielleicht schon etwas zu interpretierend. Ganz kurz zur englischen Version: die ist an einigen Stellen noch nicht ganz rund; vor allem fallen unidiomatischer Gebrauch des present continuous und Zeichensetzung ins Auge; aber bevor es da zu hitzigen Detaildiskussionen kommt, würde ich vorschlagen, den Text erst mal den Muttersprachlern in der englischen Auskunft vorzulegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:49, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Da Paul Fürst selbst zwischen excudit und sculpsit unterscheidet, etwa bei File:Arolsen Klebeband 02 527 1.jpg, halte ich die heutige Änderung für irreführend. Text rechts „ohne zweiffel“, verstehe ich als 'sicherlich', 'zweifellos' (wie bereits angemerkt), Text unten: „Columbina“ kommt sonst nicht vor, Text unten: nicht „wider Nasen“, sondern „vor der Nasen“, vgl. dazu „w“ und „vo“ in den Wörtern „wider“ in der Überschrift und „voll wolriechender“ im gleichen Text. „Crÿstalline Brillen“, lieber: „kristallne Brillen“ als „mit Gläsern aus Kristall“ (Glas ist kein Kristall). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:14, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Pp.paul.4, könnten wir den ersten Teil deiner (bedenkenswerten) Ausführung oben im anderen Abschnitt diskutieren? Dafür habe ich das abgetrennt. (Die erwähnte Änderung war früher und genau der Grund, wo ich zu zweifeln begann, was zu diesem Posting hier führte. Man kann sie ja zurücksetzen.) Kopier’s doch einfach hoch. Zum Rest: Danke. Bei dem wider/vor der hat mir doch die Unterlänge des kleine g darüber einen Streich gespielt, habbich doch glatt für einen I-Strich gehalten, an anderen Stellen war mir diese Ligatur ja schon aufgefallen. — Speravir (Disk.) – 04:28, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Dass mein Englisch far from perfect ist, weiß ich. Um den Witz dann doch mal zu bringen: My English is very pure. Gibt es viele Leute, die gute Englisch- und Deutschkenntnisse besitzen, aber nur in der En-WP unterwegs sind? Aber erst einmal solte die deutsche Version geklärt sein. — Speravir (Disk.) – 04:28, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
In den Latein-Wörterbüchern sind häufig nur „klassische Bedeutungen“ angegeben, nicht die neulateinischen Bedeutungen. Da sollte man spezielle neulateinische Wörterbücher verwenden, excudo heißt 'ich drucke', excudit heißt 'hat gedruckt', Lexicon recentis latinitatis (2011), Lexicon latino-germanico-graecum (1679). --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:57, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Das macht aber hier in der Sache keinen Unterschied. Einer macht die Zeichnung, einer druckt sie. Frage: Wer stellt die Druckplatte her? Das ist immer derjenige, der auch den Druck macht, also der Kupferstecher. „Hat gestochen“ oder „hat gedruckt“ besagt also in der Sache dasselbe, die Frage ist, welchen dieser beiden Arbeitsgänge man für den wichtigeren hält. Bei einem Kupferstich würde ich immer sagen: der Stich der Platte, nicht der Abzug. --Jossi (Diskussion) 23:00, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Nebenbemerkung zu Altzenbach

Seine Bilder könnten sehr gut als Beispiele für das Nichtvorhandensein eines Urheberrechts zu seiner Zeit dienen; konkret passt zu Paul Fürsts Bild dieses: Datei:Gerhart Altzenbach, Kleidung widder den Todt Anno 1656.png. Eine anderes, eventuell extremes Beispiel ist Datei:Dance-death-altzenbach-17thC.jpg, siehe die dort aufgeführten anderen Versionen. — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das scheint eher zum Thema Verlagseigentum als zum Thema Urheberrecht zu passen. Der Zeichner, vermutlich Petrus a Sancta Columba, auch wenn ihn Fürst Ioannes Columbina nennt (Ioannes konnte für einen unbekannten Vornamen eintreten), dürfte allerdings von keinem der beiden Verleger bezahlt worden sein. Ob das Verlagsrecht zwischen den Verlegern Altzenbach und Fürst strittig war, wird nicht gesagt. Kann sein, muss aber nicht. Beispiele, die zu Rechtsstreitigkeiten geführt haben, wären besser geeignet. --91.50.18.248 23:41, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

4. November 2016

Erbschaftsteuer

--62.46.180.53 11:11, 4. Nov. 2016 (CET) Erbschaftsteuer :Wir haben hier in Österreich eine Erbschaft erhalten. Wir sind Deutsche Staatsbürger und sind in Deutschland mit einer Postalischen Anschrift gemeldet .(keine Wohnung ) Ein Deutsches Finanzamt möchte , dass wir die Erbschaft offen legen und verlangt von uns eine entsprechende Erbschaftsteuer . Wie verhalten wir uns und welche rechtlichen Möglichkeiten sind gegeben ?. Mit freundlichen Grüßen ManfredBeantworten

1. Erbschaftsteuer in Deutschland#Persönliche Steuerpflicht und Umfang lesen. 2. Zu einem Steuerberater gehen. Erbschaftsteuer in Deutschland sollte im Übrigen zu Erbschaftssteuer (Deutschland) verschoben werden. --BlackEyedLion (Diskussion)
Wie BlackEyedLion bereits sagt: Das geht über eine Auskunftsfrage weit hinaus. Anstelle eines (deutschen) Steuerberaters käme durchaus auch ein in Erbrecht bewanderter Anwalt in Frage (es gibt Fachanwälte dafür).
In Deutschland gemeldet werden übrigens Wohnsitze, keine Postadressen. Nach den möglichen Konsequenzen dieser Fehlbeurteilung des deutschen Melderechts kann man den Anwalt dann am Rande gleich mitbefragen.
In jedem Falle ist Eile geboten - im Erbrecht laufen Fristen. Sagt euch aber auch der Anwalt. --Snevern 11:46, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion: Wenn, dann Erbschaftsteuer (Deutschland), denn die deutschen Steuersbehörden mögen kein Fugen-s. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Manfred meint mit postalischer Adresse ohne Wohnung vermutlich die Meldeadresse:--2003:75:AF09:A300:7D16:4267:AEF0:26D6 14:44, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eine Meldeadresse ohne Wohnung? Sowas ist aus Sicht des Melderechts eine Scheinanmeldung - und damit ein Gesetzesverstoß. --Snevern 17:32, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nicht überall und dort ist es üblich den Wohnsitzlosen Papiere auszustellen, mit Anschrift "Im Stadtgarten" oder "Rathausbrunnen". Zwischenzeitlich gilt auch nur noch der Wohnort. --2003:75:AF70:1400:E8C5:60C3:731B:7DBB 06:39, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Falls "nicht überall" auf die landesrechtlich unterschiedlichen Bestimmungen hinweisen soll: Das ist Vergangenheit. Es gibt inzwischen ein Bundesmeldegesetz. Danach hat sich anzumelden, wer eine Wohnung bezieht, und abzumelden, wer aus der Wohnung wieder auszieht (§ 17 BMG). Auch Wohnsitzlose haben natürlich Papiere (z.B. Ausweis, Reisepass, Führerschein), aber mit einem Wohnsitz gemeldet sind sie in der Regel nicht (wenn nicht jemand ihnen einen Wohnsitz zur Verfügung stellt und die erforderliche Wohnungsgeberbescheinigung ausstellt - geschieht das nur zum Schein, sind wir dort, wo wir angefangen haben: beim Gesetzesverstoß). --Snevern 13:13, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das BMG ist mir bekannt, es muss sich jeder ohne festen Wohnsitz im Einklang und gesetzeskonform mit dem BMG bei einer Meldebehörde (seiner Wahl) 1 Mal registrieren lassen und erhält dort auch eventuell gewünschte Ausweispapiere. Die Wohnung ist dann die Gemeinde in der er sich (gerade) aufhält, er muss nicht länger dort verbleiben. Die Rubrik/Spalte Wohnung ist offen zu lassen. Grundbedingung ist, dass er selbst bei der Meldebehörde erscheinen muss. Da das höchstrichterlich bestätigt wurde, ist das keine Scheinanmeldung.--2003:75:AF09:1A00:C505:8617:DFD0:5059 08:22, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hast du eine Fundstelle, aus welcher Vorschrift sich die von dir erwähnte Meldepflicht für Obdachlose ergibt? Am besten die höchstrichterliche Entscheidung gleich dazu, das wäre toll. Danke im voraus. --Snevern 20:34, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das dachte ich mir. --Snevern 22:53, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

5. November 2016

Dialekt, weder eigene Sprache, noch Schriftsprache (Schweizerdeutsch)

Es gibt viele Leute, die mit mir nicht einverstanden sind, dass Schweizerdeutsch weder eine eigene Sprache, noch eine Schriftsprache ist und da meine ich die Dialekte wie Berndeutsch, Baslerdeutsch, Seislerdeutsch, Walliserdeutsch... Welche Argumente könnten meine Position (schlagkräftig) unterstützen?--Secret1996 (Diskussion) 10:39, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das bleibt doch jedem selbst überlassen, wie er etwas definiert. Der eine sagt, ein Spielzeugauto ist kein Auto, der andere sagt, das ist ein Auto. Ja und? --2.246.74.233 11:01, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, und die Kreiszahl soll künftig mit "vier" definiert werden. SCNR 91.41.169.209 11:05, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
><((((*> Ich halte die Frage wegen der verklausulierten Formulierung mit drei Verneinungen (nicht, weder, noch) für unverständlich und daher unbeantwortbar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:42, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Die 4 Amts- und Landessprachen, Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind so wörtlich in der Schweizer Verfassung festgeschrieben und 2013 bestätigt worden. Die Schweiz ist Mitglied im Duden-Verbund und die Gesetze und amtlichen Schriftstücke sind in diesem Hochdeutsch mit den festgelegten Schweizer Eigenheiten so geschrieben. Fakt ist aber, dass parallel seit Jahrzehnten starke Bestrebungen bestehen, das Deutsch in Schwyzerduetsch zu überführen. So müssen die Nachrichten im Fernsehen seit einigen Jahren nicht mehr zwingend in Hochdeutsch gesprochen werden. Juristisch gesehen hast du recht, die Bestrebungen zur Abgrenzung zum Deutschen sind aber in der Schweiz stark verbreitet und bei den bekommst du nicht recht.--2003:75:AF70:1400:DDCB:F005:116:F60A 11:47, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber es gibt das Schweizer Hochdeutsch, was nicht dasselbe wie ein Schweizer Dialekt ist. Das Österreicher Hochdeutsch wäre derselben Art. Aber ein Dialekt ist eine echte Teilmenge einer Sprache, da kann ein Dialekt doch nicht als eigene Sprache zählen. Obwohl ich Schweizer bin, spreche ich lieber (wenn ich Hochdeutsch spreche) Deutsches Hochdeutsch als Schweizer Hochdeutsch und obwohl ich selber Berndeutsch spreche, sehe ich das weder als Schriftsprache, noch als eigene Sprache und deshalb schreibe ich immer auf Hochdeutsch und hasse es, auf Dialekt angeschrieben zu werden (da Dialekt keine Schriftsprache ist).--Secret1996 (Diskussion) 11:59, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie immer bei solchen Fragen gilt: "A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot." Die Flotte wollen wir dem Binnenland mal erlassen, also steht es der Schweiz frei, Schweizerisch zur Sprache zu erklären, wenn sie es denn einmal will, sprich, wenn sich eine Mehrheit findet. Luxemburg hat es auch gemacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:04, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sprache ist was geschrieben wird, Dialekt ist was gesprochen wird. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt weil es nicht geschrieben wird (üblicherweise), alle seine Varietäten auch (ausser Züritütsch, das ist eine Halskrankheit), Hochdeutsch ("Schriftdeutsch") ist eine Sprache. Im Räteromanischen gibt es 5+1 Schriftsprachen, davon eine künstliche. --Verhandelbar (Diskussion) 12:14, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Knackpunkt ist nicht die Definition, was eine Sprache ist. Der Knackpunkt ist (zumindest in der Frage oben), was eine „eigene Sprache“ ist. Das könnte/sollte der Fragesteller erhellen. Vorher ist eine sinnvolle Antwort nicht mögich. Wenn ich Geschriebene Sprache richtig lese, ist die Schriftsprache ebenso wie die gesprochene Sprache eine „Expressionsform in welcher sich Sprache verwirklicht“. Der Artikel versteht Schriftsprache als „ein Zeichensystem, das formal nicht festgelegt ist, jedoch speziellen Normen gehorcht“. Wenn man dieser Sichtweise folgt, wäre das in der Fragestellung (die mit Schriftsprache als Kriterium hantiert) und der ausstehenden Definition von „eigene Sprache“ zu berücksichtigen. --2003:46:A72:1800:EC35:6AD3:98C8:337A 12:13, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Verhandelbar: Das ist eine, mit Verlaub, etwas naive Vorstellung. Es gab und gibt Sprachen ohne Schriftkultur. Es ist umgekehrt: Erst wird etwas als Sprache definiert (und ja doch, das ist in hohem Maße willkürlich!), dann kann man sich Regeln zur Verschriftlichung ausdenken. Siehe Luxemburg; was auf der einen Seite der Dialekt Eifler Platt ist, ist auf der anderen Seite die Sprache Luxemburgisch (ok, mit einigen französischen Einflüssen). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:29, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen), so wie auch das Bairische. Gemeinsamkeit mit den Standardvarietäten ist z. B. die mehr oder weniger vollständig durchgeführte zweite (hochdeutsche) Lautverschiebung. Unterschiede resultieren daher, dass die neuhochdeutsche Diphthongierung und Monophthongierung, wie sie in den Standardvarietäten anzutreffen ist, unterblieben sind, von daher gibt es noch große Gemeinsamkeiten mit dem Mittelhochdeutschen. Ein Teil dieser zur alemanischen Dialektgruppe gehörigen Mundarten werden auch in Deutschland gesprochen (vgl. wiederum das Bairische, das sich ebenfalls über Staatsgrenzen hinaus erstreckt). Im Gegensatz zu Abstandsprachen wie dem Niederländischen sind diese Dialekte Teil der hochdeutschen Sprache. Jedoch werden die Schweizer Dialekte auch in einem kommunikativen Rahmen verwendet, der sonst für Dialekte unüblich ist. Zu den Abgrenzungsversuchen Sprache - Dialekt, vgl. Löffler, Dialektologie. Eine Einführung, S. 1 - 9; typische Abgrenzungsbereiche sind z. B. Verwendungsbereich, Grammatik, sprachgeschichtliche Entstehung, Sprachbenutzung, räumliche Erstreckung. Eine einheitliche Definition für Dialekt (Mundart) gibt es jedoch nicht. Problematisch ist zudem - wie Dumbox angedeutet hat -, daß die Definition für Dialekt immer von dem der Sprache abhängig ist, da Dialekt immer der Hochsprache gegenübergestellt wird (Löffler, S. 3, vgl. meine Anmerkung zum kommunikativen Rahmen). Auffällig ist im Falle der Schweizer Dialekte, dass in Bereiche der Standardvarietät vordringen, so daß sich hier eine Form der Ausbausprache entwickelt (vgl. Luxemburgisch).---IP-Los (Diskussion) 13:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber auf Schweizerdeutsch wird nie ernsthaft geschrieben. Es gibt ja immer wieder Leute, die zu faul sind, um Hochdeutsch zu schreiben und lieber so schreiben wie sie sprechen. Analog dazu kann man Französisch nehmen, wo viele Leute auch so schreiben wie man sprciht. So ist "was" auf Französisch "quoi", doch viele schreiben stattdessen "koi". Ich schreibe aber selbst auf Whatsapp mit einem höheren Sprachniveau (Question inversion [inverse Frage] {als Beispiel}).--Secret1996 (Diskussion) 14:09, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dass es prinzipiell geht, kannst du z. B. in der alemannischen Wikipedia lesen. Mit Niveau hat das alles nichts zu tun. Wenn ein Dialektsprecher die geforderte Kenntnis der Standardsprache nicht hat, hat er ein Problem. Wenn sein Dialekt die Standardsprache ist, hat er keines. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Somit sind sie als Sprachen auch schlecht "messbar". Man müsste sonst immer Dialektsprecher interviewen, um zu messen, ob sich die Sprache gewandelt hat. Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache.--Keimzelle talk 14:45, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du irrst Dich, wenn Du denkst, nur verschriftete Idiome seien Sprachen. Ganz im Gegenteil: Der Begriff Sprache kommt von Sprechen, nicht von Schreiben. Es ist also unerheblich, ob es eine Verschriftlichung gibt oder ob diese einheitlich ist. Max Weinreich hat das schon richtig bemerkt „אַ שפּראַך איז אַ דיאַלעקט מיט אַן אַרמיי און פֿלאָט“ („A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot.“). --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es werden in so einer Diskussion gerne verschiedene Dimensionen durcheinandergewürfelt, Diatopik (d.h. regionale Varietäten, Dialekte), Diastratie (d.h. soziale Unterschiede, Soziolekte, Slang) und Diaphasik (d.h. Stil, Register), wobei die Trennung der letzten beiden umstritten ist und die drei Dimensionen einander beeinflussen. Trotzdem halte ich sie für hilfreiche Anhaltspunkte in der Varietätenlinguistik. Evtl. muss sogar noch die Diachronie (d.h. historische Veränderungen, Sprachgeschichte) berücksichtigt werden. Schließlich kann man auch bei gesprochener und geschriebener Sprache noch genauer hinschauen, ob hier nur das Medium gemeint ist oder die ganze Konzeption, und da finde ich das Begriffspaar Nähesprache und Distanzsprache hilfreich (Koch/Oesterreicher), weil es Verwechslungen mit Sprache im gesprochenen bzw. geschriebenen Medium vermeidet. -- 2003:80:8D76:AA00:11B8:9AC3:310D:BD98 16:34, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem ist aber dabei, daß Diatopik und Diastratie teilweise ineinandergreifen, da Dialekte (wenn auch nicht immer) von bestimmten sozialen Schichten gesprochen werden, so daß Soziolekt und Dialekt einander bedingen.
Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Dann wären sämtliche indianischen oder afrikanischen Sprachen usw. auch keine Sprachen. Selbst der Status des Baskischen oder des Sorbischen wäre damit umstritten.
Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache. Dann wären die Schweizer Dialekte ja eine Sprache, da in Deutschland nicht viele diese Mundarten ohne Mühe verstehen können. Andererseits könnte man dann wieder Norwegisch, Dänisch und Schwedisch als eine Sprache auffassen, da sie sich mehr oder minder ähneln.--IP-Los (Diskussion) 18:20, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt zwei sorbische Standardsprachen, die beide über definierte, verbindliche Normen verfügen und – natürlich in begrenztem geographischem Rahmen – sowohl verschriftet als auch gesprochen medial, in der Verwaltung und in Schulen in Gebrauch sind. Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Dafür gibt es verschiedene Modelle, nach denen z.B. Obersorbisch meist ohne weiteres als Standardsprache durchgeht. --j.budissin+/- 19:31, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Nein, das stimmt nicht. Der Fragesteller hält die Schweizer Dialekte nicht für eine Sprache. Die Argumente, die dann geliefert dafür wurden, daß es sich um Dialekte handelt, wurden in Richtung Standardsprache gebracht. Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648). Obersorbisch ist damit keine Standardsprache, da sie eben nicht überregional verwendet wird und auch nicht sämtliche Kommunikationsbereiche vollständig umfaßt. Selbst innerhalb des sorbischen Sprachgebietes dürfte eine Verständigung der Bewohner nicht immer reibungslos sein, da es bereits (leider) auch viele Menschen gibt, die des Sorbischen nicht mächtig sind.--IP-Los (Diskussion) 20:02, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. Das ist allerdings völlig unerheblich für die Frage nach der Standardsprache. Die Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht und damit die obersorbische Hochsprache. Im sorbischen Kontext wird sie überregional verwendet (nämlich sowohl in Hoyerswerda als auch in Schleife und in Bautzen) und sie hat einen amtlichen Status in einem abgegrenzten Gebiet. Die absolute Zahl der Sprecher ist da zunächst einmal unerheblich. Niemand würde bspw. dem Färöischen den Status einer Standardsprache absprechen. --j.budissin+/- 11:47, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gerade in der Schweiz bedeutet Dialekt ja nicht automatisch starke Überschneidung mit Soziolekt. Es herrscht eine Diglossie-Situation, in der die hoch- und höchstalemannischen Dialekte im gesprochenen Medium (unabhängig von Diastratie, Diaphasie, Nähe oder Distanz) weitgehend vorherrschen, während das Schweizer Hochdeutsch fast nur gedruckt wird. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:39, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das ist ja das Problem das viele Deutsche nicht unterscheiden können zwischen Schweizerdeutsch (den verschiedenen alemannischen Dialekten) und Schweizer Hochdeutsch (der Schriftsprache). Wir witzeln ja, dass die erste Fremdsprache ein Deutschschweizer lernen müsse Deutsch sei (und damit ist eben das als Schriftsprache verwendete Schweizer Hochdeutsch gemeint), weil unsere Muttersprache ist das nicht. Im Gegensatz zu anderen Regionen wird der regionale Dialekt von allen Bevölkerungsschicht in allen Situationen zur Kommunikation benutzt. Und erst wenn was "offiziell" wird, wechseln wir auf die gesprochene Schriftsprache. Wenn eben etwas auch als Text taugen soll, bzw. ein Text 1:1 abgelesen wird. Sowohl das Alltagsgespräch wie auch das normale (unvorbereitete) Gespräch, wird eben generell im Dialekt gehalten. Der Dialekt ist durchaus ein Teil der Deutschschweizer Identität, nur wer Dialekt spricht gilt als normal/bodenständig (oder wie man das immer nennen will), wer grundlos Schriftdeutsch spricht gilt als Sonderling. Wir kennen in der Deutschschweiz eben zwei Sprachen, der gesprochene alemannische Dialekt, und die geschriebene schweizer Varietät des Standarddeutsch. Die jede für sich ein klares Einsatzgebiet hat, und so gesehen gleichberechtigt nebeneinander stehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht Du verwechselt da etwas. Das ist die Standardvarietät - ein Begriff, der eben gerne mal synonym mit Standardsprache verwendet wird, es aber bei genauer Betrachtung nicht ist. Du bringst das Beispiel Farörerisch an: Hier wird die volle kommunikative Bandbreite genutzt, z. B. gibt es eben auch eine Universität, d. h., mit der Sprache wird wissenchaftlich gearbeitet. Die Sprache hat auf den Inseln vollumspannende Gültigkeit. Kommen wir zum Sorbischen: Es gibt zwar einen Fachbereich Sorbisch, aber eben keine sorbische Universität, in der auf Sorbisch verschiedene wissenschaftliche Fachgebiete untersucht werden. Parlamentsdebatten finden für gewöhnlich nicht auf Sorbisch statt. Die Kommunikationsbreite des Sorbischen ist also nicht allumfassend. Häufig ist es auf den privaten Bereich beschränkt. Es gibt eine normierte, standardisierte Sprache - eine Standardvarietät - das ist aber eben keine Standardsprache. Deshalb zählt das Sorbische ja zu den Minderheitensprachen, weil es nur noch von einer sehr kleinen Sprechergemeinschaft genutzt wird. Dein Beispiel Bautzen verstehe ich nicht. Laut Artikel ist das das kulturelle Zentrum, wie kann das dann überregional sein? Laut der Karte über das sorbische Siedlungsgebiet sind sowohl Hoyerswerda, Bautzen als auch Schleife anerkanntes sorbisches Gebiet. Zieht man das also heran, dann ist das selbst im sorbischen Kontext nicht als überregional anzusehen, sondern zeigt vielmehr, wie stark bedroht die Sprache ist, da sie in den vielen sorbischen Gebieten bereits nur noch von einer Minderheit gesprochen wird. Es geht dabei nicht um die Sprecheranzahl, sondern um den kommunikativen Rahmen.
Deshalb geht auch dein Argument Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. fehl. Beim Sorbischen haben wir ja folgenden Fall: nur noch sehr wenige Menschen sprechen die Sprache im Siedlungsgebiet der Sorben. Darüber hinaus wird sie gar nicht gesprochen. Sie ist - so sie denn gesprochen wird - vor allem auf den privaten Bereich beschränkt, ist also nicht öffentliches Verständigungsmittel im gesamten sorbischen Sprachgebiet. All das trifft für das Deutsche ja nicht zu, da es allumfassende Gültigkeit besitzt und alle Kommunikationsbereiche abdeckt. Kurz: auf Deutsch können wir beide uns verständigen. Dieselben Einschränkungen gelten übrigens auch für Friesisch und Niederdeutsch. Auch hier könnte ich deine Argumente anführen, dennoch sind beide keine Standardsprachen. Für das Westniederdeutsche ist z. B. der Saß weit verbeitet, es gibt Nachrichten und Sendungen auf Niederdeutsch, teilweise wird es sogar mal in Parlamenten geschnackt, es gibt eine Grammatik, diverse Zeitungen, wird an Schulen und Universitäten gelehrt bzw. erforscht usw. usw. usw. Dennoch ist es keine Standardsprache. Um uns zu verständigen, benutzen wir beide deshalb die deutsche Standardsprache, da ich kein Sorbisch kann und du vielleicht Mühe hättest, Niederdeutsch zu verstehen.
Da du ja ein Experte für das Sorbische bist, habe ich mal ein Frage: Inwieweit beherrschen eigentlich die Mundartsprecher des Obersorbischen die Standardvarietät (Lese- und Schreibkenntnis)? Gibt es darüber Untersuchungen?--IP-Los (Diskussion) 13:39, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Keimzelle, tatsächlich könnnen sich die Leuten mit verschiedenen Dialekten verständigen (problemlos), da die Dialekte sehr ähnlich sind. Und einen einheitlichen Schweizer-Dialekt gibt es auch nicht.--Secret1996 (Diskussion) 14:06, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Bobo11, so leicht ist das nicht. Ich spreche nicht Schweizer Hochdeutsch (es tönt halt bescheuert), sondern Deutsches Hochdeutsch und das zum Teil selbst mit Leuten, die Dialekt können und das wirkt gar nicht so komisch, da sehr viele Deutsche in der Schweiz leben.--Secret1996 (Diskussion) 14:13, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Ip-Los, am besten beziehst du dich auf Rätoromanisch, eine von sehr wenigen Leuten gesprochene Schweizer Amtssprache.--Secret1996 (Diskussion) 14:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nenn' sie doch "Dialekte" (oder noch allgemeiner: "Varietäten"), dann bist du aus der Sache 'raus. - Es gibt Pfeifsprachen, Zeichensprache, Lormen, Delfinsprache (oder zumindest 'Verständigung' bei Tieren), .. Mathematik ist eine formelle, abstrakte ``Sprache´´ .. da ist sicher Schwiizerdüütsch durchaus auch eine "Sprache". - Du willst vielleicht darauf hinaus, daß die Schweiz keine eigene(?) wohldefinierte(?) lexikalische(?) nationale(?) Amts-(?) Sprache hat, sondern die ``eigentliche´´ Sprache Deutsch ist, vielleicht? --217.84.72.91 16:19, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau, du hast es erfasst. Ich will die Argumente, weshalb Schweizerdeutsch nicht als eine eigene Sprache gezählt werden kann, sondern in Deutsch enthalten ist. Wenn ich jemanden frage, wieviele Sprachen er kann und er sagt mir vier, obwohl er nur Französisch, Englisch und Deutsch (und Schweizerdeutsch) spricht, dann nervt mich das, denn man kann Schweizerdeutsch nicht als eine zusätzliche Sprache auffassen. Ich sage immer, ich spreche drei Sprachen: Deutsch, Französisch und Englisch, obwohl ich auch Schweizerdeutsch spreche.--Secret1996 (Diskussion) 20:23, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ähm, wenn ich zum Beispiel die wie immer äußerst sachkundigen Beiträge von IP-Los lese, ist doch argumentativ bereits alles gesagt (inklusive Literaturhinweis). Mich wundert jedoch etwas, dass du noch immer nicht von der untauglichen Formulierung „eigene Sprache“ weg bist und stattdessen von Standardsprache schreibst. Ich zitiere nochmal zwei Kernsätze von IP-Los: „Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648).“ und: „Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen).“ Ich denke, wenn man sich nicht an die sprachwissenschaftlichen Einordnungen hält und sich ein eigenes Begriffssystem bastelt, bleibt das hier alles eine endlos sich im Kreise drehende müßige Rechthaberei. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt des Hochdeutschen. Das ist schon alles. Und man wird es nicht nur bei Bußmann nachesen können. --2003:46:A16:100:9436:1959:B2EA:8529 11:46, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt keine klaren Kriterien um Sprachen von Dialekten zu unterscheiden. Schluss, fertig, darum ist die Frage ob dies oder jenes ein „Dialekt“ oder eine „Sprache“ ist für die meisten Sprachwissenschaftler auch belanglos. Man untersucht eine Varietät eben. Hier noch kurz warum: ein gängiges Kriterium ist die gegenseitige Verständlichkeit, also ob sich die Sprecher zweier Varietäten verstehen können. Dummerweise gibt es aber oft sehr eng verwandte standardisierte Schriftsprachen, deren Sprecher sich gegenseitig verstehen, aber aus politischen und sozialen Gründen nicht als eine Sprachgemeinschaft ansehen. Das Paradebeispiel dafür sind die skandinavischen Sprachen Norwegisch, Dänisch, Schwedisch oder das Serbokroatische, das heute aus politischen Gründen in Kroatisch, Serbisch, Bosnisch und Montenegrinisch zerfallen ist. Auf der anderen Seite gibt es dann eben Sprachgemeinschaften wie die deutschsprachige, deren Sprecher sich gar nicht alle verstehen würden, hätten sie keine gemeinsame Standardsprache, aber aus politischen, historischen, kulturellen Gründen sehen sie sich trotzdem als Sprecher einer Sprache. Ein weiteres Beispiel ist das Chinesische, das aus etwa einem Dutzend „Dialekten“ besteht, die voneinander so verschieden sind wie Hochdeutsch und Isländisch. Um das ganze etwas wissenschaftlicher zu machen, gibt es das Konzept des Abstand und Ausbau, das in dem Artikel dazu ganz gut erklärt wird, weshalb ich mir das hier spare.
Allerdings: in der Mehrsprachigkeitsforschung, zum Beispiel also auch im Umfeld der Schweizer Universität Freiburg, wird es ganz klar auch als Zwei- oder Mehrsprachigkeit gesehen, wenn jemand zwei Varietäten beherrscht, die nicht zu unterschiedlichen Sprachen gehören. Sobald jemand verschiedene Varietäten spricht, und zwischen diesen bewusst wechseln kann, ist es für Linguisten ein Fall von Zweisprachigkeit und wird als solcher erforscht. Eben jene Person, die dich „nervt“, weil sie Schweizerdeutsch als eine Sprache neben Hochdeutsch zählt, die sie spricht, würde von der Mehrsprachigkeitsforschung in der Tat als viersprachig gezählt. Noch mehr: ein Walliser, der seinen Walliserdeutschen Dialekt spricht, mit anderen Deutschschweizern aber etwas anders, damit er von jenen überhaupt verstanden wird, und dazu noch Standardeutsch, wäre für einen Mehrsprachigkeitsforscher schon mal gleich dreisprachig. --Terfili (Diskussion) 22:31, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Meines Erachtens liegt das Problem auf einer anderen Ebene. Der Fragesteller hat eingangs das Charakteristikum der „eigenen Sprache“ eingeführt und auch auf Nachfrage leider nicht verraten, was er damit konkret meint. Solange er nicht aufklärt, ob er mit dieser Formulierung eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“ meint (hier wären dann wohl auch Dialekte einzuordnen, wenn man sich auf diesen Begriff einlassen möchte), gibt es auf seine Frage imho keine klaren Antworten. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 12:17, 10. Nov. 2016 (CET) Ceterum censeo, dass man einen Threat abschließen sollte, wenn der Fragesteller nicht mehr zur Klärung beiträgt. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 15:19, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Moment, Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache, sondern Mandarin, Kantonesisch,... Ich spreche Berndeutsch (und im Kanton Freiburg (im Üechtland) werden zwei Dialekte gesprochen und es ist kein Meisterwerk ein anderes Dialekt zu lernen, denn sonst könnte man leicht über zehn "Sprachen" sprechen. Doch für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind. Andere Sprachen haben ja auch Dialekte.--Secret1996 (Diskussion) 22:04, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Formulierungen wie „nicht wirklich eine Sprache“ sind imho unpräzises Wischiwaschi, das hier nicht wirklich weiterbringt. Ist das, was du in der Fragestellung oben als „eigenen Sprache“ bezeichnest, eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“? Dass die Aussage „für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft“ logisch nicht gut funktioniert ist dir aufgefallen, oder? --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 00:31, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache"? Sag das mal einem durchschnittlichen Chinesen, am besten einem patriotisch/nationalistisch eingestellten, dann wirst du sehen, dass Chinesisch als sozial, kulturell, und historische Sprachgemeinschaft durchaus existiert, auch wenn sich schon Leute aus Chengdu kaum mit einem Bauer aus Leshan (2 Stunden Busfahrt entfernt) unterhalten können, geschweige denn mit einem Kantonesen oder einem Hakka. Trotzdem haben die eben alle das Gefühl, eine Sprache namens Chinesisch zu sprechen. Etwa so, wie ein Hamburger und ein Walliser auch meinen, beide eine Sprache namens Deutsch zu sprechen. Und finde mir mal wirklich ein paar Leute, die zwischen als:Berndeutsch, als:Senslerdeutsch und als:Jaundeutsch wechseln können (und damit meine ich, wirklich sich in jedem der drei Dialekte unterhalten können, nicht nur mal schnell den anderen Dialekt nachmachen um ein paar Lacher zu bekommen). So viele Leute können das bestimmt nicht, obwohl es deiner Meinung nach kein Meisterwerk ist. --Terfili (Diskussion) 17:18, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

„Die Augen sind der Spiegel der Seele“

Von wem bzw. woher stammt diese Redensart?--Hubon (Diskussion) 20:00, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Oje, ob man das noch rauskriegt. Sie können übrigens auch Fenster der Seele sein. Willibald Kobolt (OSB): Die Groß- und Kleine Welt, Natürlich-, Sittlich- und Politischer Weiß zum Lust und Nutzen vorgestellt. In Verlag Martin Veith, 1738, S. 167 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) ist mir grade begegnet. --Xocolatl (Diskussion) 20:22, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kenn ich auch eher als Fenster. Wenn man jemandem in die Augen blickt, erfährt man da etwas über dessen Seele. Wenn es Spiegel wären, erführe man etwas über die eigene Seele. --Expressis verbis (Diskussion) 20:51, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gut, dann eben Fenster. Aber woher stammt das Sprichwort?--Hubon (Diskussion) 22:19, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
von Lukrez. --Niki.L (Diskussion) 22:32, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sicher?--Hubon (Diskussion) 00:49, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hildegard von Bingen: [1], Leonardo da Vinci: [2]. Oje ..., wie schon Xocolatl schrieb. 91.54.36.52 11:58, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde ein Zitat "Oculi quoddam animae speculum et quaedam cordis ianua sunt", das aus (Pseudo-)Augustin, Sermo ad fratres in eremo 31 stammen soll, kann's aber nicht verifizieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:22, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zumindest im hier widergegebenen Text des genannten Sermons finde ich nichts dergleichen; Petrus Chrysologus sagt aber in seiner 139. Predigt Folgendes: Oculus sit animæ fenestra, speculum sit mentis, sit lumen corporis; membrorum dux sit, non itroitus vitiorum. ‚Das Auge sei Fenster der Seele, sei Spiegel des Geistes, sei ein Licht dem Leibe; der Glieder Leiter sei es, nicht Einfallstor der Laster.‘ --Abderitestatos (Diskussion) 16:18, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab mich insofern geirrt, dass das Sprichwort nicht von Lukrez stammt, sondern von ihm widerlegt wird. Aber vermutlich ist diese Widerlegung doch der älteste schriftliche Nachweis, den wir für's Sprichwort haben? Titus Lucretius Carus: Von der Natur --Niki.L (Diskussion) 09:09, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bemerkenswert an der Lukrezstelle ist aber noch, dass man sie, im Gegensatz zur Formulierung Fenster/Spiegel der Seele, nicht in dem Sinne verstehn kann, dass etwas von der Seele eines Menschen in dessen Augen zu erkennen wäre, sondern dort eindeutig selbst ‚die Seele durch sie wie durch geöffnete Türen schaue‘. --Abderitestatos (Diskussion) 21:41, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also ich kenne nur die Haut als Spiegel der Seele. Der Zusammenhang zwischen Hautkrankheiten und Psyche ist aber umstritten. --Entinator (Diskussion) 15:10, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

6. November 2016

Sicherheitsprobleme beim Microsoft-Konto

Wie komme ich als neue eigene Administratorin den Sicherheitsproblemen mit meinem Lenovo auf die Schliche ? Obwohl ich gestern mein Microsoft-Passwort geändert habe, war es innerhalb kürzester Zeit zurückgesetzt ????? Ich habe einen zweifachen Schutz über Telefon und Handy...nun sind das natürlich Daten an die ein begrenzter Personenkreis schon Bescheid weiß, aber die Bestätigung erfolgt ja über das Haustelefon....Das müsste ja fast abgehört werden. Die im Haus sich aufhaltenden Personen sind eigentlich unverdächtig ....Seufz--Nina Eger (Diskussion) 11:57, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn das Passwort gemailt wurde, ist das Mailkonto betroffen, das die Passwort-Mail empfangen hat oder Du hast einen Trojaner auf einem der Geräte, mit denen Du diese Emails abrufst. Das kann auch ein Smartphone sein. Mir ist noch nicht eindeutig klar was passiert ist, aber vllt klickt nur jemand auf der Seite und versucht sich selbst einzuloggen, gibt aber Dein Konto an. --Hans Haase (有问题吗) 15:44, 6. Nov. 2016 (CET)Wie finde ich heraus, wo der mögliche Trojaner auf meinem Handy oder Tablett sitzt ? Ich hab doch einen Avast Virenschutz--Nina Eger (Diskussion) 18:43, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mikroschrott hat schon immer Probleme mit Passworten gehabt... wahrscheinlich wurde es gar nicht wirklich geändert, sondern der Schrott hat Selbiges nur behauptet, obwohl es nich stimmte... LOL übrigens gilt es als fahrlässig, wenn man Mikroschrott-Produkte ohne Sicherheits-Produkte einer anderen Firma (Bsp: en:F-prot) benutzt... kicher --Heimschützenzentrum (?) 16:23, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nicht nur das. Auch ist bekannt, dass bei Lenovo-Geräten teilweise sogar das Bios verwanzt ist und vom Hersteller munter unsichere Nachhausetelefonier-Bloatware vorinstalliert wird. Als Konsequenz habe ich bei den zwei mir privat und geschäftlich zur Verfügung stehenden Lenovo-Geräten die Lenovo-Bloatware komplett deinstalliert. Und bei Windows 10 melde ich mich nur mit lokalem Benutzerkonto oder NT-Domäne meines Arbeitgebers an, nicht aber mit meinem aus Vor-Microsoft-Zeit stammenden Hotmail-Account. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie deinstaliiere ich Lenovo-Bloatware und bei Windows 10 bin ich auch nur mit lokalem Konto angemeldet !!!--Nina Eger (Diskussion)
Fachleute machen das per Rechtsklick auf das Startsymbol, dann Programme und Funktionen und dann in der Liste die unerwünschten Programme auswählen und deinstallieren. Für weniger erfahrene Nutzer gibt es Hilfsprogramme wie Spybot. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich verstehe Haases Antwort nicht weil das Passwort ja nicht gemailt wurde. Es ist ja mein microsoft.outlook.de-Konto, ....das betrifft den ganzen Computer. Also soll ich mal :en:F-Prot versuchen. Was ist das genau. Erklär mal !--Nina Eger (Diskussion)
µ$ macht da Zweifaktorauthentifizierung. Du musst eine alternative Emailadresse, Festnetz- und Mobiltelefonnummer angeben, damit Microsoft Dir auf diesem Wege einen Entsperrcode zukommen lassen kann, wenn jemand anders versucht, sich auf Deinem Account einzuloggen. Wenn Du vergisst, Dich auzuloggen und jemand anders auch nur ganz kurz mal an Dein Festnetztelefon oder Handy rankommt, kann derjenige problemlos Deinen Account kapern, da dann die Zweifaktorauthentifizierung zusammenfällt. Selbiges gilt, wenn Du Dich vom Handy aus bei outlook.com einloggst und Dir den Entsperrcode aufs Handy schicken lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
  • Jetzt habe ich alle mögliche Bloatware entfernt. Das Problem ist nur, dass ich als blutige Anfängerin kaum abschätzen kann, was ich da alles lösche...nicht dass ich da in den Systembereich komme. Ich brauche z. Bsp.keine Leselistenapp, aber ich habe da zig Erneuerungen von Microsoft Visual C++2005 bis 2013 Redistributable. Brauche ich die alten auch oder reichen die von 2013 ? Mein Mann wehrt sich hartnäckig mir Ratschläge zu erteilen. Begründung: nachher sagst du, du hättest es gebraucht. Wie soll ich dem Zeug das von außen ansehen. Wie geht man hier vor ?--Nina Eger (Diskussion)
  • Wozu braucht man CyberLinkPowerDirector 10 ?--Nina Eger (Diskussion)... und versteht Rotkäppchen unter Lenovo-Bloatware alles, wo vorne Lenovo steht ? Ist vielleicht auch gefährlich, oder. Gibt es nicht einen OTTO-Normalverbraucher-Standard Satz von Apps - sozusagen ne classic-Version ?--Nina Eger (Diskussion)
(BK)Die Microsoft Visual C++2005 bis 2013 Redistributable sind verschiedene Versionen des MSVC-Laufzeitsystems. Da bringt jedes Programm eine eigene Version mit. Diese sind aber unproblematisch. CyberLink PowerDirector 10 ist eine Videoschnittsoftware. Schau mal nach Programmen des Herstellers Lenovo. Alles davon, was kein Gerätetreiber ist und Du nicht wirklich nutzt, kann weg. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat im Februar 2016 vor Lenovo Shareit und im Juni 2016 vor Lenovo Accelerator gewarnt. Im Juli 2016 wurde vor Sicherheitslücken im Bios/Uefi von Lenovo-Rechnern gewarnt. Als Konsequenz hab ich alles deinstalliert, wo Lenovo draufsteht, ausgenommen Gerätetreiber, für die es keinen Ersatz gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:49, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kannst du mal auflisten, wofür es keinen Ersatz gibt ? --Nina Eger (Diskussion) 09:26, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei einem Lenovo B590 ist das das Windows-Treiberpaket, die Warranty Information und der Lenovo User Guide. Bei einem Lenovo Miix 3-1030 ist es der Treiber für das Folio-Case. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 7. Nov. 2016 (CET)... und bei einem G50 ?--Nina Eger (Diskussion) 12:45, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nina Eger, es geht um das Abfangen aus ausspähen Deines Passwortes, sei es durch Keylogger, Trojaner, Spyware oder Hacking des Servers. Wenn Du ständig Mail erhälst, „Dein Passwort wurde zurückgesetzt“, hat Dich jemand mit sich verwechselt und möchte sich einloggen oder er hat den alternativen Weg zum Rücksetzen das Passwortes geknackt und lauscht darauf. Er setzt das Passwort zurück, um Dir wieder den Zugang zu ermöglichen, damit er weiter Mails abfischen kann. Du kannst unabhängig des Virenschutzes, diesen mit eicar auf Funktion prüfen. Es prüft nicht auf Aktualität der Signaturen ( = Erkennungsmuster der Viren und sonstiger Malware). Beliebter Angriff: Virenschutzprogramm so manipulieren, dass es keine Updates mehr bekommt und die neuen Viren nicht mehr erkennt. Du kannst die Signaturen prüfen und den Virenschutz neu installieren. Ebenso kannst Du unabhängig mit z.B. der Avira Live-CD den Computer scannen. Um die Session der Live-CD mit neuen Signaturen auszustatten wird Internet benötigt. (Die CD kann natürlich nicht nachbeschrieben werden.) Das ISO-Image, aus der die Bootfähige CD erstellt wird bekommst Du kostenlos dort. Hat der Computer kein Optisches Laufwerk, bereite einen USB-Stick vor, der dazu aber komplett gelöscht wird! Für Smartphones gibt es auch Virenschutz apps. Vergewissere Dich aber, ob der Anbieter ein Anbieter ist, der Deine Privatsphäre und Deinen Datenschutz gesichert sehen möchte. Pseudo-Virenschutz – «Betriebssystemsbefriediger» – gab es schon für PCs, die defacto nichts erkannten, aber Dem Betriebssystem signalisierten, dass sie den Schutz vor Viren übernehmen. Der Minimalschutz ist Windows Defender bzw. Microsoft Security Essentials, die es seit Windows XP, damals optional, gab. Sie sollen wohl eher die Haftungsfrage für Schäden Dritter von durch den eigenen Rechner verbreitete Viren decken. Das tun sie für meine Begriffe relativ gut. --Hans Haase (有问题吗) 11:36, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

kommt es bei einem Krankenwagen immer auf Minuten an?

Als Kind habe ich geglaubt, ein Krankenwagen wäre etwas staatliches und es kommt bei Einsatzfahrten immer auf Minuten an, wenn nicht sogar auf Sekunden. Dass Krankenwagen nicht staatlich sind, hab ich dann recht früh begriffen. Und über die Jahrzehnte habe ich auch den Eindruck bekommen, es kommt bei Einsatzfahrten nicht auf die Minute an. Hier ist mal mein Eindruck, was bei einem Unfall mit einem Schwerverletzten passiert: ein Krankenwagen fährt zu der Unfallstelle. Im Krankenwagen sitzt aber kein Notarzt, der fährt in einem eigenen Fahrzeug. Der Notarzt führt an der Unfallstelle erste Maßnahmen durch. D.h. er macht die erste Notversorgung und stabilisert den Patienten. Das dauert nach meiner Beobachtung gut mal 15-30 Minuten. Und das geschieht nicht in riesiger Hektik, sondern ruhig und gewissenhaft. Wenn der Patient stabilisiert ist, wird er in den KTW geladen und ins KKH gefahren. Dort angekommen, rennen auch nicht alle wie verrückt durch die Notaufnahme, sondern hier geht es auch ruhig und sorgsam zu. Selbst wenn eine Not-OP notwendig sein sollte, wird die nicht innerhalb von Minuten gemacht, sondern das dauert dann bestimmt auch 30 Minuten. Stimmt dieser mein Eindruck? Das heißt für mich aber, abgesehen von Ausnahmen wie Herzinfarkt und Schlaganfall, gibt es für eine Krankenwagenfahrt keinen Grund, zu rasen, um 1-2 Minuten einzusparen? --2.246.74.233 13:49, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich glaub, du hast dich noch nicht wirklich mit Notdiensten/Rettungswagen beschäftigt, was über Emergency Room hinausgeht. Beim Notfall wird der Notarzt im eigenen Auto losgeschickt, weil er schneller ist und der darf mit Blaulicht fahren, um schneller am Ort zu sein. Vor Ort wird er die ihm zur Verfügung stehenden Notfallmaßnahmen einleiten, die er aber ruhig, aber trotzdem zügig ausführt. Für dich als Laien sieht es vielleicht aus, als würde er sich nicht beeilen, was aber nicht richtig ist. Er macht es nur weder überstürzt noch panisch, wie es der Laie eventuell angehen würde, weil er es schon häufiger gemacht hat und der Arzt weiß, in Panik könnte er vielleicht etwas lebenswichtiges vergessen. Der Rettungswagen kommt nach und bringt den Patienten ins Krankenhaus, von unterwegs wird das betreffende Krankenhaus vorgewarnt, damit dieses sich auf den Notfall einstellen kann, dort wird er auch in Abhängigkeit vom Fall behandelt. Der Herzpatient, wo es wirklich auf jede Sekunde ankommen kann, wird schnellstmöglich behandelt, der mit dem gebrochenen Bein muss dann vielleicht etwas warten. Aber Not-OPs im Gang und durch die Gänge rasende Fahrten mit dem Bett gibt es wirklich nur im TV.--2003:72:6E20:A700:3DB7:5554:7FE9:F05A 14:04, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ok danke, du hast das gleiche gesagt wie ich. --2.246.74.233 14:09, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen einen Krankentransportwagen (KTW) und einem Rettungswagen (RTW) die beide ähnlich ausschauen. Ein KTW transportiert Kranke und leichter Verletzte bei denen es sich nicht um Notfälle handelt, der Transport im normalen PKW aber schwierig oder risikoreich wäre, der RTW dagegen die richtigen Notfälle bei denen es um Minuten gehen kann.--Antemister (Diskussion) 14:14, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Und nochmal danke! Dass RTW und KTW nicht das gleiche sind, wusste ich nicht. Das ist also ein Ausstattungsunterschied, sozusagen das Paket, wie er beim Hersteller geordert wird? --2.246.74.233 14:37, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Siehe Krankentransportwagen#Ausstattung und Rettungswagen#Medizinische_Ausstattung. S.a. Rettungshubschrauber. --217.84.76.194 14:45, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Übrigens weiß man auch erst, ob es auf Minuten ankommt, nachdem ein Arzt den Kranken gesehen hat. Auf der Hinfahrt kann es ja sowohl ein gebrochenes Bein wie auch ein gebrochenes Bein und lebensgefährliche Vrletzungen innerer Organe sein. -- southpark 14:43, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zeit spielt immer eine Rolle in der Notfallmedizin siehe auch, weil wir keinen haben in der en:Golden hour (medicine).--213.147.161.171 14:48, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist aber sehr hypothetisch und solche Gedanken macht sich vermutlich kein Sani. Wenn es ein Notfall ist, ist es ein Notfall, aber häufig genug wird bereits im Rahmen der Alarmierung klar, bzw. kann abgeklärt werden, dass es nicht um Leben und Tod geht. Aber gerade an Orten, wo's nicht zig andere Optionen gibt, rückt dann logischerweise trotzdem der RD aus, nur eben ohne Arzt. Und in dem Fall braucht man dann auch nicht erwarten, dass die Damen und Herrschaften auf dem Weg zum Fahrzeug (oder Einsatzort) Rekorde aufstellen. Warum sollten sie? Der Sprint ist angezeigt bei Herzinfarkt u.Ä., oft und aus Prinzip aber auch wenn z.B. Kinder betroffen sind. Ich bin nicht beim Rettungsdienst, kenne aber wen der's ist. Die sind da schon etwas flexibler. -ZT (Diskussion) 14:53, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber Hallo! natürlich macht sich ein guter Sani solche Gedanken. Zu jedem! Notfall wird angemessen schnell gefahren. Harakirifahrten wird kein vernünftiger Fahrer unternehmen. Auf die Aussagen einer Alarmierung ist leider in vielen Fällen wenig Verlass, weil Angehörige/Freunde/Auffinder in einer großen Stresssituation stecken, weil sie so was meist noch nicht mitgemacht haben. Da kommt es schnell zu Falscheinschätzungen; in alle Richtungen. Man muss also mit allem rechnen, Plasterkleben bei hysterischen Alarmierungen bis zu lebensbedrohlichen Situationen bei Meldungen 'Ich glaube dem geht es ncht so gut' --Elrond (Diskussion) 15:40, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Atmung oder Herz-Kreislauf aussetzen oder Blutverlust eintritt, ist nach 4 Minuten Schluss, Schäden sind bereits eingetreten. Das soll mit erster Hilfe überbrückt werden. Wenn der Mensch aber Material wird, wird er auf den Wert seiner Arbeitskraft reduziert. In Folge wird dann (Achtung Unwort eines Jahres:) „sozialverträglich abgelebt“. --Hans Haase (有问题吗) 15:29, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Da die meisten Meldungen über einen Notfall eher diffus und unvollständig oder gar falsch eingeschätzt sind, ist die Anfahrt zu einem Einsatzort wirklich eine Sekundensache, denn ein akuter Schlaganfall oder ein ebensolcher Herzinfarkt kann bei scheinbar unbedeutend längerer Zeit ohne Behandlung tödlich sein, oder eine massiver Verschlechterung darstellen. Vor Ort kann der Arzt, unterstützt vom Rettungspersonal die Lage ohne Hektik abarbeiten und den Patienten so stabilisieren, daß er transportfähig ist. In einigen anderen Ländern ist das Konzept ein anderes. Dort wird der Patient schnell in den Wagen gepackt und schnellstmöglich in ein Krankenhaus gekarrt, vor Ort werden höchstens lebensrettende Sofortmaßnahmen getätigt. Daher kann es schon mal passieren, daß ein Rettungswagen (RTW) (kein Krankentransportwagen (KTW)) längere Zeit am Unfallort stehen bleibt, weil entweder im RTW oder an der Fundstelle des Patienten die Maßnahmen durchgeführt werden, die zur Stabilisierung nötig sind. Einen Fall kann ich erinnern, wo ein Polizeiauto zwei mal frische Sauerstoffflaschen ins Wohnzimmer des Patienten brachte, weil wir weit über eine Stunde dort zugange waren und unsere Bordmittel damals nicht für solch lange Einsätze ausreichten. --Elrond (Diskussion) 15:31, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Notarzt und Rettungswagen fahren in der Regel zum Not-Einsatz, die Betonung liegt auf "Not" und "zum", schnell und mit Blaulicht/Martinshorn. Ich glaube, das muss man nicht erklären, warum sie das tun. Danach kommt es auf die Situation an, ob auch bei der Fahrt ins Krankenhaus "gerast" werden muss und Blaulicht/Martinshorn geschaltet wird. Da wird sogar mal, wie bei mir, der Patient gefragt, ob die Schmerzen erträglich sind oder man schneller fahren soll. Wenn keine medizinische Notwendigkeit besteht, wird bei Rückfahrten normal gefahren. Das fällt dem Autofahrer nur weniger auf und dann kommt es eher zu solchen Fehleinschätzungen, wie beim Frager.--2003:75:AF56:4A00:CBA:77C3:22F6:5532 15:36, 6. Nov. 2016 (CET)
Die Rettung kann durchaus auch staatlich sein. In Wien werden die meisten RTWs und IIRC mittlerweile alle Notärzte von der Wiener Berufsrettung (Magistratsabteilung 70) gestellt. Die anderen Unternehmen (hauptsächlich Rotes Kreuz) machen eher (aber nicht ausschließlich) Krankentransporte. --Ankh-Morpork (Diskussion) 19:55, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube es ist unbestritten, dass wer schnell hilft, doppelt hilft. Und wie das ganze organisiert ist ob staatlich oder Kommune, freiwillig oder beruflich ist ja nur eine Organisationsfrage die überall anders gehandhabt und jeder wird es so organisieren, wie er es für seinen Bereich optimal ist. Deshalb da eine Schimmelantwort zu geben ist praktisch unmöglich. --K@rl 14:53, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt - außer auf freier Strecke - fast immer einen selbstverständlichen Grund nicht zu ``rasen´´. Man sollte immer nur so schnell fahren, wie es die Sichtverhältnisse, Straßenbeschaffenheit und das Verkehrsaufkommen zulassen. Auch ein RKW und NAW auf dem Weg zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auch die sind nicht immun gegen Unfälle. --217.84.76.194 15:00, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bei einem Unfall mit einem Rettungswagen im niedersächsischen Langen sind drei Menschen getötet worden. Das Fahrzeug kam nach Angaben der Polizei in einer Kurve von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum. Rettungswagen und Polizeiwagen waren bei Einsätzen in der Vergangenheit immer wieder in schwere Unfälle verwickelt. In Hannover starb am Montag eine 18-jährige Pizzabotin, weil sie auf ihrem Roller frontal mit einem Polizeiauto zusammenprallte. Im Juli 2015 kamen der 23-jährige Fahrer eines Krankenwagens und ein 21 Jahre alter Autofahrer in der Nähe von Wittmund ebenfalls bei einem Frontalzusammenstoß ums Leben. --2.246.128.160 11:55, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich hab den Eindruck, das Polizeiautos (jedenfalls im Ortsgebiet) öfter rasen als Rettungswagen, hat aber vielleicht auch damit zu tun, dass so ein windschnittiges Fahrzeug einfach schneller beschleunigen kann als ein deutlich schwererer und höherer Rettungswagen. --MrBurns (Diskussion) 12:36, 10. Nov. 2016 (CET) PS: allerdings hab ich den Eindruck, dass (jedenfalls in Wien) Rettungswagen immer anhalten bevor sie eine rote Ampel überfahren, Polizeiautos hab ich schon ein paar mal recht schnell ohne anhalten drüberfahren gesehen, so was ist z.B. für schwerhörige Fußgänger wirklich gefährlich... --MrBurns (Diskussion) 12:40, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das mit dem halten bei Rotlicht und erst dann weiterfahren, wäre eigentlich vom Gesetzgeber so vorgesehen. Bei einer dringlichen Fahrt mit Sonderrechten (Blaulicht und Horn)gibt eigentlich nur eine Regel; „Man darf dabei niemand gefährden“. Das heisst eben bei Rotlicht für ihn, dass er an der Haltelinie anhalten können müssen, falls einer der Grün hat "normal" weiter fährt (mehr als Rollstopp ist damit eigentlich nicht drin). Denn komte es auf der Kreuzung zu einem Unfall weil er mit Blaulicht und Horn eine rote Ampel überfahren hat, ist er mitschuldig am Unfall (Erzwingen des Vortrittes usw.).
Das Krankenwagen langsamer unterwegs sind, hat nicht nur mit dem Fahrzeug zu tun, sondern unter Umständen auch wegen der "Ladung". Wenn da ein Patient auf der Trage liegt -und der ggf. während der Fahrt weiter behandelt werden muss-, solltest du "sanft" und vorausschauend fahren. Auf einer Trage ist es definitiv nicht angenehm, wenn der Fahrer voll auf die Bremse treten muss. Von möglichen Folgeverletzungen sprechen wir besser gar nicht. Es reicht ja schon, dass ein Verband verrutscht und die Wunde deswegen wieder anfängt zu bluten. Schon aus dem Grund, dass der Rettungswagen auf einem der beiden Wegen beladen, und damit Vorsichtiger fährt, führt dazu das man sein Fahrverhalten anders einschätzt als beispielsweise das der Polizei. Die Polizei ist so gut wie immer zum Einsatzort unterwegs wenn sie Blaulicht und Horn benützt, auf dem Rückweg fahren die äusserst selten mit Blaulicht und Horn (Gilt auch für Feuerwehr, und wer sonst noch mit Blaulicht rumfahren darf). Das ist schlicht und einfach dem Umstand geschuldet, dass die Rückfahrt auf Revier/Feruerwehrgebäude usw. kein dringliche Einsatzfahrt mehr ist. Anders beim Rettungswagen, der will beladen ohne unnötigen Zeitverlust in's Spital, und wägt dabei ab, was er dem Patienten zumuten kann. Da reichte es unter Umständen eben schon, wenn er mit Blaulicht und Horn den Busstreifen usw. benutzen darf. --Bobo11 (Diskussion) 14:40, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Unbekannte Objekte

Oststrand
Nordstrand

Hallo! Beide Aufnahmen habe ich in Norderney gemacht. Nun möchte ich gerne wissen, was das für Pfosten sind. Kann mir das wohl jemand sagen? Diverse Suchen waren bisher vergebens - ich suche schon ein paar Tage -, meine Suchbegriffe passen wohl nicht. Der eine Pfosten scheint aus Metall zu sein und hat Solarzellen. Die anderen sind aus Holz. Es gibt sie auch ohne den gelben Kopf. Danke schon einmal. --XRay talk 17:48, 6 November 2016 (UTC)

Das Obere scheint eine mit Solarzellen versorgte Kommunikationseinrichtung zu sein, das untere sind Buhnenpfähle. --Aalfons (Diskussion) 19:12, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
..Ja das obere dient Wattwanderern die von der Flut überrascht werden, die können dann SOS funken und sitzend warten.--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 19:38, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Foto ist laut Bildinformationen am Oststrand aufgenommen worden. Die Blickrichtung ist also nach Norden. Da ist die Nordsee, nicht das Wattenmeer. Und die Leiter beginnt für einen Rettungsmast viel zu weit oben :-) Statt einer Kommunikationseinrichtung ist es wohl eher eine Messstation für Seegang, Wind usw., aber ich habe kein Bild zum Vergleichen gefunden. --Aalfons (Diskussion) 19:50, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Oberes Bild Hochwassermeldepegel würde wohl hinkommmen. -- Biberbaer (Diskussion) 19:55, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hochwassermeldung kommt beim oberen meiner Suche nahe, jedoch fehlt mir eine einsehbare Skala. Und bei dem unteren: Wirklich Buhnenpfähle? Mit so einem großen Abstand? --XRay Disk. 20:04, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist das wohl eine vergleichbare Messstation: [3]?
Im Standrohr befinden sich Messfühler und der Wasserstand wird automatisch per Funk weitergegeben. Es wird dort niemand vorbeilaufen und eine Messlatte ablesen. Die Personalkosten wären viel zu hoch. ,-)) -- Biberbaer (Diskussion) 20:15, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Einen kleinen Hinweis habe ich auf die Tipps hier gefunden: "Yellow special purpose buoy (shape: spar) "Mess-G" having light." --XRay Disk. 20:21, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Holzpfähle könnten auch Markierungspfähle für eine Gasleitung sein. --Expressis verbis (Diskussion) 20:26, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wäre an der Stelle echt unwahrscheinlich. Geht nach Norden. Außerdem gibt es an zu vielen Stellen die Holzpfähle. Wirkt eher wie ein Hinweis auf nahe Buhnen. --XRay Disk. 21:06, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
An den Markierungspfosten einer Gasleitung wären in Flussrichtung des Gases geneigte orange Tafeln sowie Hinweisschilder zu Straßeneinbauten (die es auch an Gasletungen abseits von Straßen gibt). --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Leitung könnte aber richtig sein, allerdings Strom, im Bild ist die Anlage deutlich zu sehen, die Anbindung läuft jedenfalls in etwa an der Stelle über die Insel, siehe hier? --91.66.93.76 18:18, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Weststrand
Das wäre ein Indiz für diese Holzpfähle, allerdings finden sie sich auch an anderen Stellen, beispielsweise am Weststrand. Nur der gelbe Kopf ist dort nicht. --XRay Disk. 20:13, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der gelbe Kopf ist dort auch, allerdings verwittert. Ich tippe bei dem gelben Kopf auf eine Art Schifffahrtszeichen, die es ja auch in gelb gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab's. Die Kennzeichen gehören zum Kardinalsystem, entsprechend Süd- und Ostkennzeichnung. Dank an alle! --XRay Disk. 09:11, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ganz sicher nicht. Kardinalzeichen zeigen an, auf welcher Seite man ein Hindernis umfahren kann. Die Zeichen im Bild kannst du gar nicht umfahren, außer vielleicht mit Auto/Fahrrad, aber nicht Schiff ;-) --91.66.93.76 17:04, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich bin ziemlich häufig auf Norderney. Daher weiß ich, dass die Holzpfähle die durch Rettungsschwimmer überwachten Strandabschnitte markieren. Die durch Pfähle markierten Abschnitte sind etwa 100m breit. Je nach Wetterlage und Gezeiten sind dort Rettungsschwimmer verfügbar. Dies wird dann durch entsprechende Beflaggung angezeigt. Das kann man im Herbst, wenn niemand vor Ort ist, natürlich nicht so gut erkennen. Man sieht es hier [4] recht deutlich: Vor dem weißen Haus am Weststrand, gehen zwei Pfahlreihen ins Meer und markieren die Badestelle. 217.246.206.124 15:14, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Anzahl der Menschen

Wieviel Menschen gibt/gab es insgesamt (also inklusiven denen, die schon tot sind) und würde man die Lebenszeit all dieser Menschen zusammenrechnen, wie lang wär das ungefähr? --87.123.162.95 22:22, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gab mal vor ein paar Jahren in der Auskunft eine Diskussion zur Frage der Anzahl: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_29#Wie_viele_Menschen_gab_es_jemals.3F; hängt natürlich auch ein bisschen davon ab, ab wann man im Lauf der Menschwerdung zählt. Grob geschätzt werden das 100 Mrd. +- ein paar Mrd. sein. Die Gesamt-Lebenszeit ergibt sich dann, indem man diese Zahl mit der durchschnittlichen Lebenserwartung multipliziert. Das dürften um die 40 Jahre sein. Damit käme man auf etwa 4 Billionen Jahre. --Proofreader (Diskussion) 22:34, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

wurdest Du von der Geschichte 'The egg' von Andy Weir zu dieser Frage inspiriert? Denk daran, laut der Gläubigen ist Gott ewig und das ist vielvielviel länger als dieser Augenblick von 4 oder mehr Billionen Jahren. Selbst wenn man annimmt das die Zahl der Jahre Grahams Zahl entspräche, wäre das immer noch unendlich kleiner als eine Ewigkeit mit unendlich vielen Jahren. Irgendwie stelle ich mir so eine lange Existenz langweilig vor! --Elrond (Diskussion) 23:36, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ewig währt am längsten. (Mein Wort zum Sonntag...) --2003:46:A57:1D00:7C7A:D92C:15C7:B036 00:02, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(Genau die Frage kam mir bei meinem The-Egg-Thema neulich auch in den Sinn ;)) Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man die durchschnittliche Lebensspanne aller Menschen mit 40 Jahren annehmen kann. Das dürfte viel zu hoch gegriffen sein, berücksichtigt man v.a. die enorme Kindersterblichkeit, die es bis vor ein-, zweihundert Jahren selbst in den reichsten Regionen der Erde noch gab. Andererseits müsste man für eine Lebensspanne wie in The Egg nicht nur die Menschen berücksichtigen, die bereits gelebt haben oder gegenwärtig am Leben sind, sondern auch die, die erst in der Zukunft noch geboren werden. Da man sicherlich unmöglich abschätzen kann, wie lang es die menschliche Spezies noch geben wird (ein paar tausend, ein paar zehntausend, ein paar Millionen Jahre?), und auch nicht, wie sich die Lebenserwartung künftiger Generationen weiter entwickeln wird (vielleicht wird es für unsere Urenkel etwas völlig Normales sein, 100 Jahre und länger zu leben?), wird sich jeder Versuch, diese Frage zu beantworten, ganz zwangsläufig ins hochgradig Spekulative begeben. --slg (Diskussion) 02:23, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und wo fängt er an? Also: Hatte Homo erectus schon eine Seele (oder nur ein Seelenoid)? Im Artikel steht nichts dazu. Und muss man dann da auch durch...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:19, 7. Nov. 2016 (CET) Beantworten

Irgendwo (???) habe ich mal gelesen, dass es zu jedem Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte ständig mehr lebende Menschen gab (und gibt), als die Summe aller bis dahin gestorbenen. Weiß das evtl. noch jemand? Dies würde bedeuten, dass die Summer aller lebenden und toten Menschen nicht mehr als 15 Mrd betragen dürfte. Gruenschuh (Diskussion) 12:42, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Irgendwo gelesen oder im Internet gelesen zählt wenig. Die beiden im Artikel „Weltbevölkerung“ verlinkten Belege [5], [6] behaupten es anders. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:21, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Könntest du aus Extrem laut und unglaublich nah haben. --89.246.175.97 06:39, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Am Anfang von "2001 — Odyssee im Weltraum" steht auch was dazu: https://books.google.de/books?id=dlncAgAAQBAJ&printsec=frontcover&dq=2001+odyssee+im+weltraum+buch+online&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi1sdqNvZfQAhXJD8AKHf9uAcMQ6AEIJDAA#v=onepage&q&f=false Gruß 79.224.197.22 21:28, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Glauben einige Leute hier etwas das die Lebenserwartung bis ins unendliche steigen kann oder was? Ja genau in 50 Jahren werden wir alle 300 Jahre alt. So ein Quatsch.--85.180.216.249 20:17, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Herr Drösser weiß wie so oft Bescheid --Elrond (Diskussion) 11:15, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

7. November 2016

Berufsbezeichnung von Gunter Mackinger

Irgendwie passt es nicht so recht, dass Autor als erste Berufsbezeichnung bei Gunter Mackinger steht. Klar, er hat einige Sachbücher geschrieben, aber in erster Linie ist er Eisenbahn-Experte. Aber so kann man das natürlich nicht schreiben. Ehemaliger Bahnmanager? Oder einfach Eisenbahner? Das würde bei ihm angesichts seiner Tellerwäscher-Karriere vom Verschieber bis zum Eisenbahn-Direktor wohl am besten passen. Siehe auch: http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Gunter_Mackinger

LG --78.104.81.253 02:33, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das steht doch nicht nur
sondern
Die Bücher sind eindeutig relevanzstiftend für ihn und Eisenbahn kommt im ersten Satz vor. Im 2. Satz der Einleitung wird der Verkehrsdirektor thematisiert. Ich sehe keinen Grund da irgend was zu ändern. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:12, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Für das Salzburgwiki ist ehemaliger Verkehrsdirektor der Salzburg AG eindeutig relevanzstiftend. Allerdings haben wir eine etwas globalere Sichtweise und blicken aus größerem Abstand auf ihn. Mit dem Abstand wächst der Autor im Verhältnis zum Direktor. Beispiel: in einem potentiellen Wiki dieser Kleinstadt wäre dieser Mann wahrscheinlich an erster Stelle ein ehemaliger Bürgermeister, für uns ist er an erster Stelle Schauspieler. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:28, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Für uns als Enzyklopädie ist er Autor wichtig, und in de Einleitung beiginnt merh oder weniger mit »ist Autor von eisenbahnbezogenen Sachbüchern«. Der andere Punkt ist der zu "Wichtigkeit" beiträgt ist der Verkehrsdirektor. Die Einleitung wie sie aktuell ist, ist vollkommen richtig. Das er "Eisenbahner" ist geht dann aus dem Fliestext her vor. Das mit dem Eisenbahner muss nicht gross an die Glocke gehängt werden, das ist schon mit der Bezeichnug »Autor von eisenbahnbezogenen Sachbüchern«, sehr wahrscheinlich. Denn Sachbücher (Mehrzahl) schreibt man in der Regel in seinem Fachgebiet, und nicht in fremden. Die Bezeichnung Eisenbahner ist sehr weit und für sich alleine eigentlich ungeeignet die Tätigkeit einer Person zu beschrieben. --Bobo11 (Diskussion) 20:50, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mietvertrag - nur eine Monatsmiete, wenn es eine Bürgschaft gibt?!

Wie ist denn der Stand bei den Bürgschaften für die Kaution? Eine befreundete Familie sucht gerade eine Wohnung (wird interessant, drei Kinder und vier Katzen; wegen der Katzen brauch ich mir vermutlich weniger Sorgen machen). Nun sind sie über eine Anzeige für eine Wohnung gestolpert, wo der Vermieter bei einer Bürgschaft statt zwei Nettokaltmieten nur eine Nettokaltmiete als Kaution haben will.

An der Stelle hängt mich der Mensch ab. Wenn er einen Bürgen hat (soll offenbar eine reale Person sein), dann ist die Kaution doch hinfällig?! Oder übernimmt der Bürge dann nur eine KM? Irgendwie hatte ich das etwas anders verstanden. Siehe auch [7] und [8].

Mir geht es nicht um eine Rechtsberatung (ich bin in der glücklichen Lage mein eigener Vermieter zu sein), sondern um das was üblich ist. Insbesondere auch nicht in Ballungsräumen, wo noch mal andere Regeln/Gepflogenheiten gelten, sondern für den eher ländlichen Raum. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:34, 7. Nov. 2016 (CET) P.S.: Was macht der VM eigentlich wenn der Bürge zwischenzeitlich nach sonstwohin gezogen ist? Im Falle des Falles an die neue Adresse des Bürgen zu kommen dürfte schon eine ziemliche Herausforderung sein. Den Ex-Mieter kann er dann ja wohl nicht mehr befragen, sonst wäre der Fall ja nicht eingetreten.Beantworten

Bist du sicher, dass mit Buergschaft eine private Buergschaft und keine Bankbuergschaft (cp. Bankaval) gemeint ist? Letzteres machen Vermieter gerne, da Banken idR nicht "wegziehen" und man sowas nur bei ausgezeichneter Bonitaet bekommt (brauchste keine Schufa-Abfrage). -- Iwesb (Diskussion) 09:15, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch>Ja ein privater Bürge, da steht:"Immer beleibter werden Bürgschaften. Sollte der Mieter eine Bürgschaft von einer dafür geeigneten Person stellen..." Wie auch immer er "geeignete Person" definiert... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:34, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hmm. Finde ich eher ungewoehnlich. Damit bin ich hier raus. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:56, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Was macht der VM..." Die Meldebehörde wird i.d.R. wissen, wohin der Bürge gezogen ist und wird auf Nachfrage eine entsprechende Auskunft erteilen. -- Ian Dury Hit me  09:45, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Geben die auf die pure Behauptung man hätte von Person XY noch Geld zu bekommen schon eine Adresse heraus? Echt? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:34, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"pure Behauptung" reicht nicht, aber Glaubhaftmachung eines berechtigten Interesses, siehe Melderegisterauskunft. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:56, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Okay, das kannte ich noch nicht, danke für den Hinweis. Aber für einen Nachweis eines berechtigten Interesses müsste der VM ja erst mal einen Titel beim Gericht beantragen (=Lauferei, Wartezeiten...). Damit ist der Weg über den Bürgen genauso steinig wie direkt dem Ex-Mieter hinterherzulaufen. Einen Vorteil sehe ich darin, für den VM zumindest, nicht. Nun gut, bleibt die Frage, in wie weit so etwas heutzutage üblich ist und ob eine Reduktion um 50% nicht arg exotisch ist. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:51, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, für die Glaubhaftmachung braucht's keinen Titel - für den Titel bräuchte man ja zunächst mal die ladungsfähige Anschrift, die man doch gerade erst haben will. Wenn es durch Bürgschaft zusammen mit Kaution zu einer Übersicherung kommt, kann die gesamte Absprache über die Mietsicherheit unwirksam werden, mit der unerwünschten Folge, dass der Mieter nach Abschluss des Vertrages und Einzug sämtliche Sicherheiten zurück verlangt. Eine Reduzierung auf das gesetzlich vorgesehene Maß ist dabei grundsätzlich nicht möglich. Auch wenn das Verhältnis zwischen den Parteien danach erstmal beschädigt ist - die Mietsicherheit ist nichts mehr wert, und der Mietvertrag dennoch erstmal gültig. --Snevern 18:30, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zweimal alles gelesen und doch nicht verstanden: Für was soll hier jemand bürgen? Über das normale Maß Vermieter-Mieter hinaus? Aufpassen! --80.187.102.159 18:49, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Bürge bürgt für die Zahlungspflichten des Mieters gegenüber dem Vermieter.
Ein Vermieter kann eine Mietsicherheit von seinem Mieter verlangen. Die Höhe darf drei Monatsmieten nicht übersteigen, § 551 BGB, und zwar auch dann nicht, wenn sie teilweise als Bürgschaft, teilweise als Barkaution geleistet wird. Wer zu viel an Sicherheit verlangt, geht das Risiko ein, hinterher ganz ohne Sicherheiten dazustehen. --Snevern 19:41, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und wie rechnet man eine Bürgschaft in Monatsmieten um? --= (Diskussion) 01:20, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Bürgschaft (Deutschland), dort verlinkte Rechtsquellen und Division (Mathematik). --Rôtkæppchen₆₈ 02:11, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht hast du recht, Rôtkæppchen₆₈, ich habe es aber anders verstanden: Der Sicherheitscharakter der Bürgschaft dürfe die drei Monatsmieten nicht übersteigen. Bei einem Bürgen kann zwar mehr als die drei Monatsmieten geholt werden, dafür gibt es im Vergleich zur Mietkaution ein grösseres Ausfallrisiko. Ich ging davon aus, diese beiden Sicherheiten würden miteinander verglichen. --= (Diskussion) 16:39, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ach? Sehr interessant. War zwar nicht die eigentliche Frage, aber diesen Aspekt hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Ist irgendwie aber auch logisch, wenn ich meinen Hausrat für 10k€ versichere, obwohl er in Summe 100k€ wert ist, bekomme ich bei einem Teilschaden ja auch nur die anteilige Summe gezahlt. Das ich als Mieter dann aber gleich alle Sicherheiten zurückverlangen kann ist natürlich hart.
Aber diese Wohnung stand für meine Freunde eh nicht zur Debatte, ich fand nur das Ding mit der halben Bürgschaft interessant, da ich nur die Versicherungsbürgschaft kannte.
Der Normalfall (=BGB-Vertrag) ist mir aber auch schon lange nicht mehr über den Weg gelaufen. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:51, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Finde ich nicht logisch. Denn eine hinterlegte Geldsumme erlaubt die sofortige Befriedigung des Gläubigers, während er bei einem Bürge sicher ein Jahr warten muss, bis er sein Geld hat. --2.246.137.35 10:19, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Asteroidenimpakt - Szenario für Katastrophenschutzbehörden?

Die US-Katastrophenschutzbehörde FEMA, NASA, Airforce, Dept. of Energy, u.a. Behörden haben offenbar [9] ,[10] sowas wie ein Planspiel abgehalten. Übungsannahme war ein möglicher Impakt eines Asteroiden. Wie realistisch ist sowas bzw. denken europäische Behörden auch schon über solche Szenarien nach?

--213.147.163.36 10:27, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Blogger Florian Freistetter schreibt immer wieder darüber; Asteroiden sind auch eines seiner Lieblingsthemen. Tatsache ist, dass praktisch alle Asteroiden, die genug groß sind, um auf der Erde eine Katastrophe auszulösen, ohnehin schon bekannt sind. Und deren Umlaufbahnen sind ebenfalls bekannt. Mindestens bis ins Jahr 2040 hinaus (glaub ich) sind wir sicher.--Keimzelle talk 13:16, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wie Nutzer Keimzelle schon schrieb, sind die meisten Bahnen von relevant großen Objekten bekannt, aber eben nur die meisten. Was für ein Übungsszenarium sicher wichtiger ist, sind solche Objekte, die ob ihrer Größe noch nicht gesichtet und deren Bahnen mithin noch nicht berechnet sind. Wenn die runterkommen, kann es lokal durchaus zu Bedingungen kommen, wo der Katastrophenschutz gefragt ist. Als Übungsszenarium also durchaus bedenkenswert. In den 80ern, als ich im Katastrophenschutz aktiv war, waren andere Sachen Planspielgrundlage, heute kann ich mir vorstellen, daß es solche Sachen sind. Von konkreten Übungen habe ich nichts gehört, aber ich bin schon einige Zeit raus aus dem Geschäft. --Elrond (Diskussion) 14:07, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wir sind, aus Sicht des Katastrophenschutzes, überhaupt nicht sicher, auch nicht in den nächsten 25 Jahren. Ein größerer Asteroid von über 500 Metern Durchmesser mag zwar extrem unwahrscheinlich sein, aber für eine Katastrophe reicht auch schon ein Meteor wie der von Tscheljabinsk mit einer Größe von rund 20 Metern. Wenn der mitten in einer Gro0stadt einschlägt, gibt es mehr als die rund 1500 Verletzten von Tscheljabinsk - und kein Mensch hat ihn kommen sehen. Ein Objekt mit einer Größe von 500 Metern Durchmesser oder darüber, das der Menschheit insgesamt gefährlich werden kann, trifft statistisch gesehen nur etwa alle 500.000 Jahre oder noch seltener die Erde. So etwas sprengt aber alle Möglichkeiten des Katastrophenschutzes im herkömmlichen Sinne - da geht's dann, wenn überhaupt, nur noch ums nackte Überleben.
Da ein Einschlag aber extrem selten ist und daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht während der Lebenserwartung der heute lebenden Menschen erfolgen wird, muss sich keiner ernsthaft darüber Sorgen machen - sehr viel wahrscheinlicher (und zwar um Größenordnungen wahrscheinlicher) ist zum Beispiel ein weiterer großer Störfall in einem Kernkraftwerk. Ohnehin hat die Menschheit auf lange Sicht keinerlei Möglichkeit, einen Einschlag zu verhindern. --Snevern 19:58, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Katastrophenschutz hat in D eine lange Tradition und befindet sich weiterhin in der Fortschreibung. Ursprünglich zur Handhabung von "Kriegsnebeneffekten", wird der Katastrophenschutz unabhängig vom auslösenden Ereignis ausgerichtet.--Wikiseidank (Diskussion) 21:11, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Grunde genommen hast du bei einem Meteoriteneinschlag ein ähniches Problem wie bei der Verwüstung der Stadt Neapel durch den Vesuv bzw. ein Erdbeben, welches diese Stadt ohne Vorwarnung zerstört. Was Europa betrifft, ist dieses der Super-Duper-GAU. In den USA hätte man die Yellowstone Caldera, welche irgendwann ausbrechen wird. Derart große Ereignisse erfordern schlicht und einfach Improvisation. Wer fliehen kann, flieht. Und wir sehen schon am Beispiel Syrien, dass Millionen von Menschen bereit sind, aufzubrechen, wenn ihr Land kaputt ist. (Zum Vergleich: Syrien ist flächenmässig nur halb so groß wie Deutschland.) --Keimzelle talk 23:31, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein Ausbruch der Yellowstone-Caldera dürfte eine langanhaltende weltweite Verdunkelung des Himmels (fürs Jahr ohne Sommer in Europa und Amerika reichten laut der Tabelle unter Supervulkan#Auswahl_von_supermassiven_explosiven_Ausbr.C3.BCchen 160 km³ in Indonesien, die letzten Ausbrüche der Yellowstone-Caldera waren laut der selben Tabelle 1.000 km³ bzw. 2.500 km³) und dementsprechend weltweite Ernteausfälle verursachen, in so einer Situation wird wohl kaum ein Land auch noch freiwillig Flüchtlinge aufnehmen, es würde daher wahrscheinlich ein erheblicher Teil der nordamerikanischen Bevölkerung sterben, eventuell sogar ein erheblicher Teil Weltbevölkerung, auch ein Weltkrieg und/oder ein kompletter Zusammenbruch der staatlichen Strukturen und eine Übergang zum Faustrecht wäre denkbar. Jedenfalls dürften die Auswirkungen erheblich schwerwiegender sein als beim größten denkbaren Vesuvausbruch. --MrBurns (Diskussion) 12:37, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siehe auch NEOShield + pdf Report on analysis of the effectiveness of impact disaster planning at the national level.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:42, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Umdrehungszahl bei Waschmaschinen

Der Händler meinte heute, der Trend ginge weg von 1600 Umdrehungen zu nur noch 1400 Umdrehungen. Stimmt das? Und wenn die Antwort "ja" lauten sollte, meinte ein Freund, dass da bestimmt wieder so eine schwachsinnige Umweltvorgabe dahinter steckt und dass dies bedeuten würde, sich umbedingt noch schnell eine mit 1600 Umdrehungen zu holen. Gleiches hat man ja mit den Glühbirnen erlebt und man wird es noch mit der ebenso schwachsinnigen 1300-Watt-Beschränkung bei Staubsaugern erleben. Rolz-reus (Diskussion) 15:48, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

wenn es eine entsprechende "umweltvorgabe" gäbe, dann würde man sehr sicher was dazu bei tante google finden. da gibt's aber nix dergleichen.
wenn ich mich an meinen letzten waschmaschinenkauf recht entsinne, dann war zwischen 1400 und 1600 u/min nicht mehr viel unterschied in sachen restfeuchte. auf die schnelle bin ich zu dem thema bei der stiftung warentest gelandet, was gut dazu passt: "Maschinen mit 1 400 Schleuder­touren schaffen rund zehn Prozent weniger Restfeuchte, also 50 Prozent. ... Die Schleuder­wirkungs­klasse ist A oder B. Bei 1 600 Schleuder­touren beträgt die Restfeuchte 45 bis 50 Prozent. Das Schleuder­ergebnis ist also noch ein klein wenig besser, die Wäsche noch ein biss­chen trockener als mit 1 400 Schleuder­umdrehungen. Die Schleuder­wirkungs­klasse ist die ... A." --JD {æ} 16:01, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Meine gute alte Miele macht 1200 Umdrehungen pro Minute und ich stell meist runter auf 800 pro Minute. Nicht weil ich Energie sparen wollte, die Ersparnis dürfte marginal sein, nein, bei voller Pulle wird die Wäsche so in die Löcher der Trommel gedrückt, daß die Form der Klamotten leidet. Wesentlich feuchter ist die Wäsche nicht. Wenn ich sie sommers draußen aufhänge ist sie genauso schnell trocken und im Winter dauert es im Speicher etwas länger, was solls. Dieses Zurückdrehen auf 1400/min ist schlicht der Vernunft geschuldet, weil die Materialbelastung der Maschine unproportional mit der Umdrehungszahl steigt. Ähnlich wie viele Kamerahersteller bei ihren neueren Modellen die Pixelzahl nicht mehr steigern oder gar verringern, weil sie festgestellt haben, daß die keine Verbesserungen bringen und die Bilder schneller verrauschen. Bei den Staubsaugern ist es übrigens so, dass bei vernünftiger Konstruktion ein 1000-Wattmotor gleiche oder sogar bessere Saugleistungen erzielen kann als ein schlecht konstruierter mit 1600 Watt. Die wandeln den Strom dann in Lärm und Wärme um. Wenn Du dich als Verbraucher von solchen 'Versprechungen' blenden lässt, bist Du es selber schuld. Bei mir gibt es seit vielen Jahren im Wohnhaus keine Glühlampen mehr, ohne Komfortverlust. Das gleiche gilt bei fast allen von Dir genannten Beispielen. Schwachsinn ist es, schlechte Konstruktionen mit vergrößerter Leistungsaufnahme zu kompensieren. Im Endeffekt zahlst Du als Nutzer diese Fehlentwicklungen, durch erhöhten Verbrauch und erhöhten Verschleiss. Da solltest Du Dich fragen, wer dann der Dumme ist! --Elrond (Diskussion) 16:18, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

wenn bei deiner "guten alten miele" keinen/kaum unterschied in sachen restfeuchte zwischen 800 und 1400 u/min erkennen kannst, dann wird es ziemlich sicher zeit für eine neue maschine. ;) --JD {æ} 16:21, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schlichte Antwort - nö. Ich sehe ja Unterschiede und die hab ich benannt. Manchmal ist weniger mehr. --Elrond (Diskussion) 16:25, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Selbst auf die Gefahr hin, mich tödlich zu blamieren (LK Physik liegt ja nun doch etwas zurück): Die Schleuderdrehzahl allein ist überhaupt kein Maß für die Trockenleistung, wenn Du den Trommeldurchmesser vernachlässigst! Je kleiner die Trommel ist, desto geringer ist - bei gleicher Drehzahl - die Kraft, die Wasser (geradeaus, weg vom Trommelzentrum) und Wäsche (entlang des Radius) voneinander trennt. Die Kunst der Markenhersteller (ich bin da jetzt mal blauäugig voreingenommen) ist es, Maschinen zu bauen, die bei großem Trommeldurchmesser hohe Drehzahlen beherrschen - und da zurzeit nach meiner Beobachtung die Zuladung der Maschinen tendenziell zu steigen scheint (früher waren durchaus mal 4,5kg Trockenwäsche üblich, heute sind [Sensorik macht's möglich]) 7kg durchaus mal drin), denke ich, dass die Trommeln aktuell über einen großen Radius verfügen, warum dann noch die Drehzahl steigern? Bu63 (Diskussion) 17:58, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Laut unserem Artikel Zentripetalkraft ist doe Zentripetalbeschleunigung . Das heißt, dass die Drehzahl im Quadrat in das Schleuderergebis eingeht. Eine mit 1400 min−1 schleudert damit 1,36 mal so gut wie eine Maschine mit gleichem Trommeldurchmesser und 1200 min−1. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, gerne - und ich bin wirklich aus der Branche viel zu lange raus, um heutige Durchmesser zu kennen; ich erinnere mich aber gut daran, dass es seinerzeit (na, so vor 25 Jahren) ein gerne genommener Trick war, wenn Billiganbieter mit den Drehzahlen - nun ja - zu punkten versuchten... und Vorsicht: Im Vergleich von 1400 zu 1600 Touren steigt der Kraft-Gewinn "nur" noch um 1,30! okay, Zahlen geschönt! Bu63 (Diskussion) 18:16, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde mich den Argumenten von Bu63 anschließen. Es kommt hinzu, daß die Maschinen nicht mehr "dumm" volle Pulle losdrehen sondern vorher die Wäsche etwas verteilen, daß weniger Unwucht entsteht und die Wäsche besser trocken wird. --M@rcela 18:21, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wieder so ein fall von Schubladendenken, denn es kommt hinsichtlich des Gesamtverbrauches darauf an, ob die Wäsche danach auf der Leine oder im Trockner landet, bei letzteren sieht man den Unterschied an der Kondensatmenge durchaus. Eine Maschine langsamer drehen kann man einfach, schneller drehen garnicht. Der grösste Verbrauch kommt eh von der Heizung und nicht vom Trommelantrieb. andy_king50 (Diskussion) 21:25, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Unterschied macht sich aber im Kaufpreis der Maschine bemerkbar, denn eine Waschmaschine mit höherer Schleuderdrehzahl braucht einen stärkeren Motor und Frequenzumrichter und bei gleicher Haltbarkeit bessere Lager. Waschmaschinen ohne Frequenzumrichter gibt es praktisch nicht mehr, da der Motor aufwendiger herzustellen ist und nur wenige Schleuderdrehzahlen berücksichtigt werden können und jede zusätzliche Drehzahl den Motor komplizierter werden lässt. Schneller drehen lassen geht mit Frequenzumrichter durchaus. Wenn aber innerhalb kürzester Zeit die Lager hin sind, ist nichts gewonnen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Frequenzumrichter hab ich in Waschmaschinen noch nicht gesehen, nur bessere Dimmer für induktive Lasten mit einem einzelnen 16A-Triac. -- Janka (Diskussion) 00:56, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Doch, gibts aber nur in den Premium-Modellen ab 700 Euro Kaufpreis aufwärts. Bosch hat sowas definitiv schon vor 3 Jahren auf dem Markt gehabt. Sogar mit bürstenloser Synchronmaschine, das freut das Ingenieursherz -80.146.228.75 08:04, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Unsere Miele ist jetzt 14 Jahre alt, die hat definitiv einen Frequenzumrichter. Macht echt Spaß zu hören, wie die maximal beladene Maschine von Null auf Maximaldrehzahl (1400 U/min) sprintet, als wäre sie leer. --78.54.9.169 21:23, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Drehzahlangaben betreffen das Schleudern. Bei einem Waschtrocker sollte sie hoch sein, da der Kondenztrockner mit mehr Energieaufwand trocknet. Diese Zeit verkürzt sich, wenn mehr Wasser aus der Wäsche herausgeschleudert wurde. Wolle kann nicht ohne Beschädigung im Trockner getrocknet werden. Für Wolle wird auch die Schleuderdrehzahl moderner Geräte nicht ausgeschöpft. Die Trocknung an der Leine kostet hingegen keinen Strom, aber Zeit. Wäsche im Trockner zu trocknen kann hygienischer sein, was Pilze und Mikroben in der Wäsche angeht. Auch kann es für die Bausubstanz im Haus besser sein. Die Schleuderdrehzahl allein ist längst nicht allein aussagekräftig. Trommeldurchmesser und Schleuderzeit sind andere Faktoren wie das Wasser aus der Wäsche kommt. Je besser das Seifenwasser aus der Wäsche geschleudert wird, desto sparsamer kann gespült werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:40, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dein letzter Satz ist falsch. Wenn Du das Schmutzwasser nur abschleuderst, aber nicht ausreichend spülst, bleibt Schmutz in der Wäsche zurück. Das Spülen dient auch dazu, dass der unlösliche Schmutz suspendiert und mit der Waschflotte abgepumpt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rotkaeppchen68, es geht um die Restmenge an Seifenwasser. Verbleibt weniger in der Wäsche, muss weniger gespült werden. Was diese Restmenge angeht, so wird durch spülen nur verdünnt. Gespült wird eh mehrfach. --Hans Haase (有问题吗) 17:22, 9. Nov. 2016 (CET) Die Verspätung dieser Antwort wurde ihnen präsentiert von den Benutzern Eingangskontrolle und He3nry.Beantworten
Nicht nur Wolle kann schaden nehmen, wenn sie mit zu hoher Drehzahl geschleudert wird, auch z.B. bedruckte t-Shirts, Trikots, uvm. Daher ist es keineswegs immer wenn man irgendwas anderes als Wolle trocknet sinnvoll, den Trockner auf die höchste Leistung zu stellen, die billigste, schonenste und energieeffizienteste Form des Trocknens ist aber ohnehin die Leinentrocknung. --MrBurns (Diskussion) 12:57, 8. Nov. 2016 (CET) PS: und die 1-2 Tage Wartezeit fürs Trocknen an der Leine halte ich für nicht so wichtig, wenn man bedenkt, dass in den meisten haushalten ohnehin maximal 1x pro Woche gewaschen wird und man üblicherweise viel mehr Wäsche in Reserve hat, als man benötigt... --MrBurns (Diskussion) 13:01, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mein Tipp wäre stets eine Maschine mit mehr Schleudertouren zu kaufen als man braucht. Denn deren Lager, Motor etc. sind in der Regel stärker ausgelegt als bei Maschinen mit weniger Touren (der Preisunterschied muss ja irgendwo her kommen). Wenn man diese Maschine dann in der Drehzahl runterregelt, hält sie spürbar länger. Im Endeffekt spart man dadurch Geld, weil man nicht so schnell eine neue Mschine braucht. Und möglichst eine ohne Touch-Mäusekino etc. kaufen. Die sind anfälliger als robuste Drehknöpfe für die Wahl des Waschprogramms. Siemens/Bosch oder halt Miele wäre meine Wahl. Realwackel (Diskussion) 20:11, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ewigkeitsgarantie für den Central Park in New York (USA)

Hat der Central Park in New York eine Art Ewigkeitsgarantie oder kann der amerikanische Präsident ihn zu Bauland erklären ? --89.13.88.152 19:29, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Seit wann ist der PotUS für die Flächennutzungsplanung einzelner Städte zuständig? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:34, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Ja und Ja =). Der Central Park ist als National Historic Landmark geschützt (somit erstes JA). Aber solche Schutzstatuse kann man aufheben. Gerade als Präsident ist das nicht unmöglich, schwierig aber nicht unmöglich (somit zweites Ja). Aber gerade was denn Bebauungsplan betrifft, wird der Staat New York auch noch ein Wörtchen mitzureden haben, da sind dem US-Präsident im gewissen Sinn schon die Hände gebunden. --Bobo11 (Diskussion) 19:40, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bitte belege deine Aussagen bzgl. der von dir bejahten Ewigkeitsgarantie und dass der US-Präsident diese jederzeit, wenn auch unter Mühen, aufheben kann. -- Ian Dury Hit me  08:39, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Sinn und Zweck von Emoticon ist dir wohl unbekannt Jan wie? Wenn hinter den Ja und Ja ein =) steht, ist das nicht ganz ernst gemeint. Die Erklärung folgt danach ja, und dann sollte jedem -auch dir- klar sein, dass weder das eine noch das andere sein kann. Denn sowas wie eine Ewigkeitsgarantie gibt es nicht, noch kann der Präsident ihn aktuell zu Bauland erklären (im Sinne das es dann umgesetzt werden muss).--Bobo11 (Diskussion) 22:32, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da der Präsident Ober-Chef des Innenministeriums ist (Aufsichtsbehörde und Chef vom Innenminister) dürfte der vom Innenministerium vergebene Status auch wieder durch geeignete Einflussnahme änderbar sein. Damit ist dann der Weg frei ein Disneyland daraus zu machen. Ich sehe gerade nicht woran das formal scheitern sollte (über die Sinnhaftigkeit des Ganzen reden wir ja wohl gerade nicht, bei der aktuellen Wahl ist das ja auch kein Thema ^^). --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:57, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Einflussnahme, soso. Er entscheidet aber nicht? Neulich im DLF wurde erklärt, dass der US-Präsident – wohl entgegen Trumps Annahme – auch nicht entscheiden kann, ob ein Krieg geführt wird. Ober-Chef des Verteidigungsministeriums ist er aber doch schon, oder? -- Ian Dury Hit me  11:21, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Silvester in Berlin

Kann mir bitte jemand sagen seit wann es Silvester in Berlin gibt? --Auto1234 (Diskussion) 22:07, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Du meinst sicher das Silvester am Brandenburger Tor. Das gibt es in der heutigen (kommerziellen, arrangierten) Form seit 10 Jahren. Ansonsten gab es Silvester in Berlin schon immer, abgesehen vom BER-Flughafen, da ist die Zeit stehen geblieben.--2003:75:AF09:1A00:1407:CDA5:AE3:72F1 22:21, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich meine seit wann die Berliner in Berlin Silvester feiern? Denn das muss ja irgendwann nach Berlin gekommen sein. --Auto1234 (Diskussion) 22:29, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nach dem, was im Artikel Silvester historisches über diesen Tag steht, und nach dem, was in der WP über die Geschichte Berlins steht, dürften die Berliner Silvester gefeiert haben, seit es Berlin gibt... --Gretarsson (Diskussion) 22:38, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wo kann ich es als Literatur nachlesen? --Auto1234 (Diskussion) 22:52, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ist noch nicht erledigt. --Auto1234 (Diskussion) 09:11, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe ich das richtig: Du willst wissen, seit wann in Berlin der Jahreswechsel gefeiert wird? Und meinst nicht eine bestimmte Feier oder eine bestimmte Art zu feiern, sondern die Feier des Jahreswechsels an sich, egal wie? --Digamma (Diskussion) 11:02, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau richtig seit wann wird der Jahreswechsel in Berlin gefeiert? --Auto1234 (Diskussion) 12:18, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich leg mal vor: Joachim Ringelnatz (gest. 1934 in Berlin) hat 1928 Silvester gedichtet. Da wurde es also schon gefeiert ("Prosit!"). --Nurmalschnell (Diskussion) 13:48, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
1923 gab es anlaesslich Silvester Theater-Premieren: [11]. Zaehlt das als Feiern?-- Nurmalschnell (Diskussion) 13:50, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Fontane (geb. 1819) feierte in seiner Jugend zu Silvester "Ressourcenbaelle"; 1884 und 1885 lediglich Silvesterpunsch: [12] --Nurmalschnell (Diskussion) 13:59, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Karl Richard Lepsius feierte 1844 in Berlin Silvester (und Neujahrsgottesdienst) [13].
Muss es noch eher sein...? -Nurmalschnell (Diskussion) 14:12, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Spricht irgendetwas gegen die Annahme, dass 1244 Silvester/Neujahr gefeiert wurde? --Eike (Diskussion) 14:20, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das erst 1691 der Name und das Datum verbindlich festgelegt wurden? :o) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:30, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, im Mittelalter galt noch Weihnachten als Tag des Jahreswechsels. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 11:53, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Steuerliche Behandlung von Mieteinnahmen und Untermiete

Liebe Auskunft, ist folgende Konstellation aus deutscher steuerlicher Sicht richtig?

Person A besitzt eine Eigentumswohnung und eine identische Wohnung zur Miete. A bewohnt die Eigentumswohnung und vermietet die Mietwohnung mit Erlaubnis des Vermieters vollständig unter. Die Miete gibt er 1:1 an den Untermieter weiter. A kann die eigene Miete der Mietwohnung von der eingenommenen Untermiete absetzen, A besitzt also keine zu versteuernden Mieteinnahmen.

Person B besitzt ebenfalls eine Eigentumswohnung und eine identische Wohnung zur Miete. B bewohnt die Mietwohnung und vermietet die Eigentumswohnung. B muss die eingenommene Miete versteuern.

Wenn die Konstellation steuerlich richtig ist, gibt es eine vernünftige Erklärung für diese Ungerechtigkeit? Ich kenne mehrere Personen, die sich wie B verhalten (wenn auch nicht mit identischen Wohnungen, aber mit mehreren kleinen Eigentumswohnungen, die zu einer großen zusammengelegt werden könnten). Vielen Dank für Auskünfte! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:25, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zu versteuern ist jeweils nicht die Einnahme, sondern der Gewinn. Also Mieteinnahme abzüglich Werbungskosten. Im Fall A heißt das, zu versteuern ist die Differenz aus der Einnahme aus Untervermietung und der selbst gezahlten Miete (=Werbungskosten). Im Fall B heißt das, zu versteuern ist die Differenz aus der Einnahme aus Vermietung und z.B. den Kreditzinsen für die Finanzierung dieser Eigentumswohnung. Welche Variante günstiger ist, kommt also auf den Einzelfall an. Was hat es mit Ungerechtigkeit zu tun? Muss nun mal jeder selber zusehen, dass er seine Verhältnisse so gestaltet, wie sie für ihn am günstigsten sind. --84.119.201.133 23:57, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ungerecht ist, dass zwei äußerlich identische Fälle (eine Person bewohnt eine Wohnung und vermietet eine andere) zu völlig unterschiedlichen Besteuerungen führen. Ungerecht ist, dass für B die selbst gezahlte Miete keine Werbungskosten für die Vermietung der Eigentumswohnung darstellt, obwohl die Bewohnung der Mietwohnung Voraussetzung für die Vermietung der Eigentumswohnung ist. Die Besteuerung etwaiger Kreditzinsen ist in beiden Fällen gleich. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:09, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die steuerliche Behandlung der Kreditzinsen ist nicht gleich. Nur B, der seine Eigentumswohnung vermietet, kann die Kreditzinsen als Werbungskosten steuermindernd ansetzen. A nicht, denn der setzt stattdessen seinen Mietaufwand als Werbungskosten an. Was günstiger ist, kommt also wie gesagt auf den Einzelfall an. --84.119.201.133 00:18, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist gut. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:20, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) B muss zwar die Mieteinnahmen versteuern, kann aber die Finanzierungskosten steuerlich absetzen: Für ihn sind die Darlehenszinsen Betriebsausgaben (und auch die Gebäudeabschreibung). Unter Umständen kommt B damit sogar besser weg als A. (Bis 1987 gab es mit der Nutzungswertbesteuerung für eigengenutzte Immobilien ein anderes System, aber das wurde abgeschafft: "Aufgrund des hohen Steuerwiderstandes sowie aus Furcht vor zahlreichen Klagen wegen einer vermeintlichen Überschätzung des Nutzungswertes, wurde dieser jedoch so niedrig angesetzt, dass er de facto nicht besteuert wurde. Aus diesem Grund ist man dann auf die jetzige Konsumgutlösung übergegangen", schreibt die Uni Köln - das wäre die "vernünftige Erklärung für diese Ungerechtigkeit".) --Rudolph Buch (Diskussion) 00:11, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ebenfalls gut. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:20, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion ah ich sehe, da denkt jemand mit und ausserhalb der Spur. Ja das ist richtig, die selbst gezahlte Miete an den eigenen Vermieter kann nicht mit der vereinnahmten Miete verrechnet werden. Es gibt ganz viele solcher Fälle, wo das Steuersystem unlogisch ist. Wenn du z.B. mit deiner Lieblingstankstelle vereinbarst, morgen Benzin zu kaufen für 10000€ und das über die nächten Jahre "abzutanken", und du bekommst im Gegenzug tausend Liter mehr, dann musst das auch nicht versteuern. --2.246.137.35 09:47, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rudolph Buch, sehe ich das richtig? Miete oder Untermiete? Wenn ein Mieter untervermietet, ist das nicht sein Gewinn, außer er verlangt mehr als den Anteil und würde daraus Gewinn machen???? Wird ein Teil / Wohnung eines Hauses im persönlichen Eigentum vermietet, ist das eine Einnahme, die Aufwendungen dafür, jedoch nicht für den selbstgenutzten (nicht-vermieteten) Teil, sind absetzbar. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, klar: In einem teils selbstgenutzten, teils vermieteten Gebäude teilst Du den Aufwand entsprechend dem Flächenverhältnis auf. Der eine Teil ist steuerunerheblicher privater Konsum, für den anderen werden ganz normal Aufwendungen und Erträge gegenübergestellt und der Gewinn versteuert - bzw. wird natürlich möglichst der Verlust steuerlich zu anderen Einkünften gegengerechnet) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:36, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auto ohne TÜV verkaufen

Wie verkauft man am Besten ein Auto ohne TÜV? Kann man bei Händlern üblicherweise alte Autos mit abgelaufenem TÜV "drangeben", wenn man einen Gebrauchten kauft oder einen Neuwagen bestellt? --89.204.138.133 23:08, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Man kann alles verkaufen, was es so an Autos gibt. Kommt auf Modell und Zustand an. Ein Maserati 103 dürfte dir über 100.000 bringen, völlig egal ob der TÜV hat, Zulassung usw. Ein tiefergelegter Golf 1 mit Breitreifen bringt nichts mehr, das wertvollste Teil, die Hutablage, ist meistens schon versaut. Da nutzt auch TÜV nichts, ist fast immer ein Fall für die Presse. Nimmst du einem Händler ein interessantes Auto ab, dann gibt er dir scheinbar was für eine alte Rostlaube. In Wirklichkeit ist das nur ein Rabatt auf den Verkaufspreis des neuen Wagen. --M@rcela 09:06, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Händler wird dir schon einen Preis machen. Autos ohne TÜV haben für gewöhnlich keinen hohen finanziellen Wert; sei froh, wenn du keinen Ärger wegen der Entsorgung hast. Ausnahme: Raritäten oder geeignete Bastlerfahrzeuge.79.204.194.128 09:10, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das war zu Zeiten des Rabattgesetzes gängige Praxis, einen lagalen Nachlass auf Preise zu geben. Da das neue Auto nur bedingt runtergezeichnet werden durfte, ließen sich Händler «übers Ohr hauen» durch Aufkauf des alten Wagens das Kunden zum überhöhten Preis. Es ist möglich, dass ein Händler drauf eingeht. Notwendig ist das heute nicht. Die Umweltprämie sah vor, dass das alte aus dem Verkehr gezogene Auto fahrbereit sein musste, um nicht jeden längst geplanten Kauf zu subventionieren. Auch musste das Fahrzeug eine gewisse Zeit auf den als Eigentümer auftretenden zugelassen gewesen sein. Der Topf war gedeckelt, wer zuerst kam konnte noch eine Prämie kassieren. Neben einer Welle von Werkstattpleiten (reinen Reparaturbetrieben und Mietwerkstätten) bescherte das einigen Kunden auch ihr Dieselgate. Gebracht hatte es neben anderen Werkstattkosten der Umwelt nicht all zuviel; der Verwaltung aber viel Papier. Einige der Werkstätten wird danach mit Personal bestückt, die ihr Gehalt von wo anders beziehen. Sie sind defacto «dauerhaft entsandte Bausoldaten des VEB Fahrzeugbau Wolfsburg». Afrika ist nach wie vor ein Markt für alte Autos, wo viele hier bei mehrfach verschlissenen Teilen vor der nächsten Hauptuntersuchung ausgemustert werden, statt sie wieder aufzurichten. Das steckt oft hinter den an Scheiben, Türgriffen und Wischern gesteckte Vistenkarten „Kaufe Ihr Auto – mit oder ohne TÜV“. Früher spielte der Rost an der Karosse dabei die wesentliche Rolle, heute ist die Bordelektrik mehr das Problem. Auch werden Autos nur zur Beschaffung von Ersatzteilen durch Diebstahl entwendet. Dabei sind Hintermänner der Diebe teils besser als Werkstätten mit dem Umgehen von Wegfahrsperren und Anpassen der Software in den Motorsteuergeräten ausgestattet. Daher sind nicht nur Neufahrzeuge betroffen. Neufahrzeuge aus Berlin und bevorzugt östlich davon gehen gerne übers Baltikum nach Tadschikistan.[[14] Damit zahlen deutsch Haftpflichtversicherte mit ihren alten Autos den Ersatz der geklauten Neuen, zumal diverse alte Autos in der Haftpflichtversicherung ganz ähnlich kosten wie neue mit Vollkasko. VW zahlt 15 Mrd in den USA, 5 Mrd Strafe, 10 Mrd Entschädigung was bei 475.000 Autos,[15] 31.578,95 pro Fahrzeug entspricht. Dabei kosten die meisten VW in den USA neu 17.000 bis 31.000 USD,[16] (Stichprobe) was bedeutet, es wird draufgelegt oder der Zeitwert ist kleiner als das was bezahlt wird. Den alten Wagen über eine der einschlägigen auf Fahrzeuge spezialisierten Online-Portale zu verkaufen kann, zielführender sein, da mehr Interessenten das Angebot sehen und nicht unbedingt Fristen wie bei Auktionen dahinter sind. Allerdings werden die Portale auch von Gutachtern dazu benutzt, den Marktwert eines Fahrzeuges zu ermitteln. Der Verkauf kommt dabei nicht zustande, suggeriert aber Verfügbarkeit. Einen neuen Wagen über Internet zu bestellen, kann auch Hilfreich für Autohäuser im Land sein, denn einige schaffen ihr Kontingent nicht, das sie benötigen um Vertragshändler zu bleiben. Der Vorzug solcher Portale: Es gibt einen guten Preis und die Dichte von Händlern, die teils auch Werkstätten haben, wird erhalten. Der Reimport ist meist mit einer Umrüstung auf die Vorschriften hier verbunden, sowie dem Importzoll. --Hans Haase (有问题吗) 09:22, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sag mal, hast Du die Eingangsfrage verstanden?
Zur Frage: Eventuell einmal zum TÜV fahren, um einen Mängelbericht zu haben, damit ist ein potentieller Käufer eher zu ködern, weil er dann weiß, was er da kauft - zumindest aus Sicht der Verkehrssicherheit. Ansonsten mal Händler abklappern und fragen, was die geben würden, ggf. bei Inzahlungnahme oder auch mal in den gängigen Internetbörsen einstellen und schauen, ob Interesse vorhanden ist. Manche Zeitgenossen suchen sogar solche Autos, weil günstig, um sie sich wieder herzurichten. --2003:76:E15:3EC5:24AD:B73F:84B:3A22 09:40, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gut, dass Du das differenzierst. Die Interessen des Fragestellers liegen im zu erzielenden Preis. Die HU bedeutet, dass davon auszugehen ist, dass Fahrwerk, Bremse, Lenkung, Beleuchtung, Karosse verkehrssicher sind oder sein sollen. Über den Aufwand zum Wiederaufrichten sagt das nicht unbedingt etwas aus, da diese Prüfung das Betriebsalter der einzelnen Komponenten nicht genau beschreibt. Müssen z.B. Bremsen überarbeitet werden, so sind die Beläge nur ein kleiner Betrag davon, der dem Auftraggeber auf der Rechnung relativ hoch erscheint, da auch eine Handelsspanne darin ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:51, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein Auto ohne HU kann doch locker 50.000€ wert sein? Verstehe die Argumentation nicht. --2.246.137.35 09:37, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Indertat. Die HU beschreibt eine Prüfung auf Verkehrssicherheit, nicht auf Zuverlässigkeit, was aber gerne als Verkaufsargument zählt, jedoch oft falsch interpretiert wird, denn das allein macht den angemessenen Preis noch lange nicht aus. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

TÜV bzw. HU sagt absolut nichts über Verkehrssicherheit, Zustand und Wert eines Fahrzeus aus. Das ist nur eine Erlaubnis, den Wagen in Deutschland zu betreiben. Fehlenden TÜV mit mangeln der Qualität oder Sicherheit gleichzusetzen ist zwar verbreitet aber falsch. --M@rcela 10:02, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Richtig die Frage nach dem Wert eines Autos, hängt nicht alleine an der Frage ob das Auto den TÜV hat oder nicht. Sondern in erster Linie ob es den TÜV ohne grossen Aufwand kriegen würde oder nicht. Also ob es in einem Zustand ist, dass man es durch die Hauptuntersuchung kriegt. Neben anderen Punkten natürlich. Der Zustand ist der eine Punkt, der andere die Nachfrage nach genau dem Modell, die den möglichen Erlös bei einem Altfahrzug ausmachen. Aber eben selbst bei eine nicht mehr wirtschaftlich fahr-fähig zu kriegendem Auto, ist es eine Frage danach ob die Teile die gerne verschleissen noch in Ordnung sind oder nicht. Neben dem Punkt, dass es auch eine Frage ist ob es im Ausland noch fahr fähig zu kriegen ist. Das kann gerade bei Karosserieschäden der Fall sein, die sich bei uns wegen den hohen Personalkosten nicht lohnen, wo andern lohnt sich das „aus zwei kaputten Autos mache ein ganzes“ durchaus noch.--Bobo11 (Diskussion) 10:22, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem kommt in Deutschland wenn keine gültige HU vorliegt. Ist ein «Plakettenkleber» unterwegs, kann vorerst durch die Kontrollen gefahren werden. Haben Verkäufer oder Besitzer Kenntnis dieser Praxis, ist nicht auszuschließen, dass sie im Fall eines Schadens dritter zur Rechenschaft gezogen werden. Ohne Wissen des Käufers ist es Betrug. Bei Geschädigten eines dadurch verursachten Unfalls fällt das ganz ähnlich aus. Soll ein altes Fahrzeug für ein bis zwei Jahre «abgefahren» werden ist die HU relevant und anteil des Kaufpreises. Bei intakten, fahrbereiten und vorallem wideraufgerichteten Fahrzeugen gehört sie als Selbstverständlichkeit zum guten Ton. --Hans Haase (有问题吗) 10:55, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein wirtschaftlich totes Auto hat noch einen Wert von 50 Euro je Monat TÜV. --M@rcela 11:36, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Klar eine noch fahr-fähige Schrottkarre mit gültigen TÜV kriegt man noch gegen Geld los. Aber eher weniger bei einer Garage, sondern eher bei jemanden der eben noch eine Auto der Marke „Hauptsache es fährt noch“ sucht. Weil er es nur noch für X Monate braucht, was deine Karre durch die noch eine gültige TÜV Plakette möglich macht. Die Garage wird ein Schrottauto eher für die Verwertung kaufen, damit ist der TÜV zweitrangig (weil es eh auseinander geschraubt wird). Wenn es um denn noch zu lösenden Geldbetrag geht, ist es eher eine Frage danach, ob die seltenen Teile noch in gutem Zustand sind. Kurzum wie viele Teile noch verkauft werden können, bzw. ob ein Teil darunter ist, dass die Garage händeringend sucht. Bei Autos die am Stück wieder durch den TÜV kommen sollen, ist es bei den Garagen schlichtweg eine Aufwand-Ertrags-Frage, und zwar mehr oder weniger unabhängig ob das Auto noch einen gültigen TÜV hat oder nicht.---Bobo11 (Diskussion) 12:29, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten!

Hans Haase, willst du wieder so weitermachen, oder müssen wir dich an das hier erinnern?--2003:75:AF09:5200:C1AA:65AC:16FD:3DBE 12:15, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Selbst ein völlig desolates Fahrzeug hat noch einen Schrottwert. Insofern kann man es immer noch an einen Recycler verticken. Oder halt an einen Kärtchenhändler, der die Karre nach Afrika schippert. Dort interessiert der hiesige Tüv keine Sau. Realwackel (Diskussion) 12:44, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Im Nahen Osten oder in Afrika sind auch Fahrzeuge gewinnbringend zu verkaufen, die hierzulande wirtschaftliche Totalschäden sind, eben weil dort niemand auf eine HU Wert legt. Insofern ist dem Fragesteller zu raten, sein Fahrzeug nicht dem Händler anzubieten, von dem er sein Nachfolgewfahrzeug erwerben will, sondern einem auf Export nach Afrika oder Nahem Osten spezialisierten Gebrauchtwagenhändler. --Rôtkæppchen₆₈ 13:54, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1. "Wirtschaftlich totes Auto" ≠ "Schrottkarre". Das mag bei nem 1998er 206er Citroen so sein, aber wahrscheinlich nicht bei nem gepflegtem '98 Audi A6 / Benz-E-Klasse / ..., wo vielleicht die Kurbelgehaeusedichtungen hin ist (starker Oelverlust: keinen Tuev!) und die Kupplung gleich mit erneuert werden muesste. Fuer solche Dinger mit gepflegten allgemeinen Auesseren kann man schon noch 1000 Euros beim Exporthaendler kriegen. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:52, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Klar es ist auch immer die Frage „Warum hat das Auto keinen TÜV mehr?“. Weil sich hier ein "Norm"-Reparatur mit original Ersatzteilen sich niemand leisten kann, und die "Bastel"-Reparatur nicht durch den TÜV kommt? Wenn das Auto sonst in einem gepflegten Zustand ist, ist der Exporthändler sicher eine Anlaufstelle für einen "guten" Preis. Klar kannst du auch den Autohändler fragen, was er für denn alten gibt. Generell würde ich aber schlicht weg mal mehrere Offerten einholen (Autohändler, Exporteur, Autoverwerter). --Bobo11 (Diskussion) 15:19, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! Gilt besonders für Bobo11!
Ich kann doch einen Porsche in der Garage stehen haben ohne TÜV, technisch Tip Topp, der noch 50000€ Wert ist? Was redet ihr denn immer von Schrottkarren? --2.246.137.35 15:25, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ja genau der springende Punkt warum die Frage nicht wirklich beantwortet werden kann. Wir wissen aus der Frage schlichtweg nicht warum das Auto keinen TÜV mehr hat, 1. Schrottkarre (Farbe hält Rost zusammen), 2. Wirtschaftlich totes Auto (Reparatur lohnt sich in D nicht mehr) oder 3. schlichtweg Hauptuntersuchung verschlampt bzw. Auto gar nie nicht zugelassen (Auto kommt mit minimalen Aufwand durch den TÜV). Das ergibt 3 total unterschiedliche Antworten (1. Schrottpresse 2. Autoverwerter/Export 3. Autohändler für Wiederverkauf in D). Warum hat der Porsche in deinem Beispiel noch so einen so hohen Verkaufswert, weil der Restwert noch nicht 0 ist. Die kosten für den TÜV werden kleiner sein als der Restwert, ergo erreicht man auch noch eine ordentlichen Verkaufspreis für das Auto. Bei einem gepflegten Fahrzug mit 50'000.- Restwert, sind die Risiken betreffend den Kosten wegen der fehlende Hauptuntersuchung eine Kleinigkeit. Da stellt sich eher Frage, gibt es auf dem Markt jemand, der bereit ist diese 50'000.- zu bezahlen, als die nach dem TÜV. --Bobo11 (Diskussion) 16:11, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke schon mal für die vielen Antworten! Den Restwert hätte ich wohl noch angeben sollen. Ich habe mal recherchiert. So zwischen 1000 und 3000 Euro müsste man bei Verkauf an Privat für das Auto bekommen. Zumindest wenn es noch TÜV hat. DAT-Bewertung geht wegen dem Alter leider nicht mehr. Das Auto ist aber noch etwas wert. Für mich stellt sich nur die Frage, ob ich noch die 100 Euro für die Hauptuntersuchung plus schätzungsweise mindestens 150 für dann fällige Arbeiten investieren soll, oder ob man das Auto auch so an deinen Händler abgeben kann.--89.204.135.132 22:43, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Na das ist doch was. 1000-3000 bedeutet, daß es keine reine Rostlaube ist. Wenn du das privat verkaufst, dann sollte schon TÜV dabei sein. Der Händler kann selbst TÜV machen und kann das auch einschätzen. Für ihn ist es billiger als für dich, falls was zu reparieren ist. Aber 100 Euro für TÜV bedeutet, daß rein gar nix zu machen ist, daß das Auto also in Ordnung ist. In dem Fall sollte das Auto auf jeden Fall frischen TÜV haben. Bringt mehr. --M@rcela 22:52, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die reinen Vorführkosten wirst du rein holen können. Auch die rund 150€ werden beim privaten Verkauf sicher kein herausgeworfenes Geld sein. Denn das „mindestens 150 für dann fällige Arbeiten“ tönt für mich eher nach einem grossen Service (=Verschleissteile ersetzen), als nach echter Reparatur. Es geht ja auch um die Gewährleistung, die du als Verkäufer hast. Mit dem TÜV in der Hand, wirst du bei einem privaten Verkauf den vermutlich besten Erlös erreichen („Frisch ab HU mit TÜV“, ist immer ein gutes Verkaufsargument). Aber du wirst mit grosser Wahrscheinlichkeit einen Händler (Inland) finden, der dir so einen Wagen auch ohne TÜV abkauft. Aber eben nicht mit dem selben "Gewinn", dafür mit deutlich weniger möglichem Ärger und auch mit weniger Aufwand. Denn loswerden musst du das Auto beim privaten Verkauf beknantlich selber, dass bedeutet Zeit investieren (Telefon entgegennehmen und Käufer wollen Probefahrt machen). --Bobo11 (Diskussion) 12:32, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Am Ankauf von Gebrauchten in dieser Preisklasse (d.h. hohes Alter und/oder hohe Laufleistung) sind normale Autohäuser in der Regel gar nicht interessiert, da der beim Wiederverkauf zu erzielende Erlös in keinem Verhältnis zum Haftungsrisiko gegenüber privaten Käufern (Gewährleistung) steht. Zudem müssen sie auch noch ihre Betriebskosten und die gesetzliche MwSt. draufschlagen und verdienen wollen sie auch noch etwas. Das rechnet sich nur, wenn sie deutlich unter Marktwert einkaufen - oder wenn sie dadurch einen Neuwagen (mit dementsprechend dann weniger Rabatt als ohne Inzahlungnahme) verkaufen können. Folglich bekommst du in der Regel von Privat bessere Preise. Privatkäufer wollen das Fahrzeug aber normalerweise sofort und selbst nutzen, da lohnt es sich eigentlich immer, die HU und auch kleinere Reparaturen vor dem Verkauf machen zu lassen als Qualitätsmerkmal, welches den Marktwert aus Käufersicht deutlich stärker erhöht, als es dich kostet. Hinzu kommt, dass du beim Privatverkauf mit etwas Glück einen Käufer findest, der eben genau dieses Modell / diese Farbe / diese Ausstattung sucht oder sich über einen vertrauenswürdigen Vorbesitzer freut, den er selbst kennenlernt, und auch das kann den Verkaufspreis gegenüber dem Marktwert erhöhen. Last but not least ist eine gültige HU seit einiger Zeit auch Voraussetzung für ein Kurzzeitkennzeichen, dass du für eine Probefahrt benötigst, ohne die ein Privater wohl kaum zuschlägt. Möchtest du das Auto hingegen einfach nur schnell und unkompliziert weghaben, setz es ohne HU in die bekannten Internetportale (Autoscout24, Mobile.de), aber lass dich nicht von den erstbesten Angeboten gewerblicher Händler in's Bockshorn jagen („1000 bar hole sofort ok?“). Händler legen naturgemäß keinen Wert auf eine HU, denn den Zustand des Fahrzeugs können sie eh besser selbst beurteilen, reparieren können sie ebenfalls oft günstiger, für einen Export ist die HU überflüssig und auch beim Weiterverkauf im Inland machen sie die HU normalerweise erst, wenn sie einen Käufer gefunden haben und der Wagen vom Hof geht. Linktipp--Mangomix 🍸 15:47, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

8. November 2016

Gibt es ein Mini-Scan-Kopier-Kombigerät bzw. wie würdet ihr vorgehen

Hallo. Hab mich schon rumgegugelt, aber bin nicht fündig geworden: Gibt es ein Gerät käuflich zu erwerben, das kleinste Ausschnitte eines Dokuments im Handumdrehen scant und ausdruckt. Es geht darum Adressdaten von Briefen/Dokumenten quasi abzufotografieren/abzuscannen und gleichzeitig auf nem Labeldrucker auszudrucken. Und das in handlicher Form. Quasi so ein Ding, das die Paketboten haben, nur nicht als Strichcodescanner, sondern als Scanner für einen bestimmten Ausschnitts eines Dokuments. Letztendlich geht es um Zeitersparnis, da unsere momentane Lösung so aussieht, dass Adressdaten (auch bei Einmalkunden) entweder abgetippt/ausgedruckt oder abgeschrieben werden. So ein Handscanner/-kopierer ist doch bestimmt schon erfunden. Werde aber nicht fündig. Wenn man den zu scannenden Bereich noch variieren könnte, wäre das noch ein I-Tüpfelchen. --91.59.187.103 09:13, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Googele doch mal nach Kamera Texterkennung. 79.204.194.128 09:24, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Erfindung heißt Fotoapparat. --Rôtkæppchen₆₈ 09:29, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Haha --91.59.187.103 10:23, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
[17] --2003:76:E15:3EC5:24AD:B73F:84B:3A22 09:30, 8. Nov. 2016 (CET) Hier noch ein Test dazu: [18] --2003:76:E15:3EC5:24AD:B73F:84B:3A22 09:31, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das PDA3505 ist ein Android-Gerät mit Labeldrucker, Barcode-scanner und Kamera: http://www.qsprinter.com/product_detail84.html --J-m.s 2.246.137.35 09:54, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Also nochmal knackig zusammengefasst: Gibt es ein Hand-Gerät, dass in wenigen Sekunden einen Ausschnitt eines Dokuments scant (ca. 4x6 cm, eher kleiner) und diesen gescanten Ausschnitt dann sofort ausdruckt. Der Ausdruck könnte auch auf nem angeschlossenen LabelDrucker erfolgen. --91.59.187.103 10:23, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde ja bei Qualität heutiger Smartphonekameras denken, dass es dafür bestimmt eine App gibt? [19] deutet sowas an. Ob der Bedienkomfort von sowas ausreichend ist, kann man ja vorher mal testen--Windharp (Diskussion) 11:09, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und dazu dann sowas. --Eike (Diskussion) 11:18, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das geht beides (windharp,eike) schon mehr in die Richtung, die ich andachte. Vielen Dank. --91.59.187.103 11:20, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Redest Du von einer 1:1-Kopie oder soll das per OCR in Text gewandelt werden? Kannst du mit einer Visitenkarten-Scanner-App leben (zusätzlicher Klick für den Ausdruck) Muss es schnell gehen oder spielt die Zeit nicht die größte Rolle? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:26, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, 1:1-Kopie. (Aber wenn der Scan auf ein bestimmtes Format up-/downgescalet werden kann, wäre das sogar noch besser.) Eine OCR-Umwandlung ist nicht nötig. Es reicht auch ein Grauton-Ausdruck. Zeit ist relativ: Also ich würde für so einen Scan-Druck-Vorgang (wenn möglich) gern weniger als 15 Sekunden brauchen. Also so schnell wie möglich, muss aber nicht in 2 Sekunden erfolgen. Wenns innerhalb der 15 Sekunden bleibt, können es auch mehrere Klicks sein. Weniger ist aber natürlich komfortabler. --91.59.187.103 11:35, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(Zur Erläuterung: Wir verschicken täglich mehrere Dutzend Postsendungen. Die Kunden sind aber nicht per EDV hinterlegt. Macht auch keinen Sinn, da wir so gut wie nie zweimal an den selben Kunden liefern. Außerdem dürfen wir aus Datenschutzgründen Kundendaten nicht speichern, sofern wir nicht das Okay des Kunden haben. Was wir aber immer vorliegen haben, ist die Adresse auf einem Dokument. Da ein Großteil der Arbeitszeit für das Schreiben der Adressen auf die Briefe und Päckchen "draufgeht" und wir langsam an unsre Kapazitätsgrenzen kommen, dachte ich, eine Scan-Druck-Lösung würde evtl. eine Menge Zeit einsparen. --91.59.187.103 11:43, 8. Nov. 2016 (CET) )Beantworten
Es gibt kleine Handscanner (bitte googeln) kabellos und mit Speicherkarte zum darüberstreichen, nur bilden die in Pixel ab, das Schreiben der Adresse bleibt.--2003:75:AF09:5200:C1AA:65AC:16FD:3DBE 12:06, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und was ist an dem PDA3505 verkehrt? --2.246.137.35 12:06, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Prinzipiell nichts, wenn er alles so kann wie oben beschrieben. Bin aus der Beschreibung nicht ganz schlau geworden. Zumal es auch nur Fotos gibt auf denen Strich-/QR-Codes ausdruckt. Gibts den über dt. Online-Händler? Ist sicher auch nicht die kostengünstigste Variante. Aber (wenn er alles kann) wohl die komfortabelste. --91.59.187.103 12:19, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gab es bereits im Jahr 1985 und hieß Copy-Jack. Für gut 1100 DM. Hab noch einen in meiner Raritätenschublade. Anzusehen hier: http://www.myway.de/ws/Copy-Jack.jpg 188.174.133.109 00:07, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

XFS, PVR, Samsung, Ubuntu, Superblock Magic Number,

An einem Samsung-TV wurde eine 2TB-Platte beschrieben. Unter Ubuntu kann die Platte nicht gemountet werden, weil die Magic Number fehlt. xfs_repair kann sie nicht wiederherstellen, mkfs.xfs findet kein Backup, xfsdump wird auf dem Rechner nicht gefunden. Auf dem Samsung hingegen wird die Platte nach Anschließen zwar zunächst mit einer Fehlermeldung bedacht, kann dann aber gelesen und geschrieben werden. Ein Backup gibt es natürlich nicht. Nicht mehr benötigte Aufnahmen habe ich gelöscht. Verblieben waren drei Aufnahmen mit zusammen 6,7GB, die ich leider eben versehentlich gelöscht und danach die Platte abgeschaltet habe. Eine andere 2TB-Platte (und weitere USB-Sticks) können ohne weiteres mit Ubuntu gemountet und auch mit xfs_repair bearbeitet und ausgelesen werden. Die betroffene Platte hat 2 Partitionen, ich vermute, dass die erste mal für EFI war. Die drei letzen Dateien würde ich gern retten, aber da mir nichts weiter einfällt, werde ich die Platte morgen wohl formatieren und dann anderweitig nutzen... Irgendwelche Ideen? --95.90.184.172 11:15, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nur zwei Bruchstücke: Wenn ich es richtig verstehe, steht die Magic Number im Superblock. Vielleicht lässt der sich so wiederherstellen? Und xfsdump sollte sich installieren lassen. --Eike (Diskussion) 11:42, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was für Dateisysteme hatten die Partitionen? ich vermute mal, dass die im TV beschriebene entweder FAT32 oder ein proprietäres Dateisystem hatte, weil das einfach bei Fernsehern etc. üblicherweise so ist. Es gibt aber Datenrettungsprogramme, die können Dateien auch ohne vorhandene Partitionen wiederherstellen, die suchen einfach nach dem Header der Dateien. Diese Programme kosten aber normalerweise etwas, wenn man mehr als ein paar KB Daten wiederherstellen will, aber oft kann man kostenlos testen, was sie finden. Ein weiteres Problem ist dass das Ende von Dateien wenn der Dateisystemeintrag nicht mehr vorhanden ist oft nur heuristisch erkannt werden kann, daher die wiederhergestellte Datei ist dann eventuell unvollständig oder es wird zu viel wiederhergestellt. --MrBurns (Diskussion) 12:13, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
DEFT stellt dafür Tools zur Verfügung. Abgesehen davon dürfte eine Platte aus einem Samsung-TV verschlüsselt sein. --J-m.s 2.246.137.35 12:10, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es ist weder FAT*, noch proprietär sondern XFS. Den einen Link verstehe ich so, dass mit der -b Option ein gültiger Superblock angegeben wird. Aber einen solchen kann ich nicht finden. xfsdump läßt sich sicher nachinstallieren, aber ist das denn überhaupt sinnvoll, nachdem ich es bereits mit mkfs.xfs versucht habe? Ich versuche es jetzt mal mit DEFT. --95.90.184.172 13:19, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nachtrag: Samsung-TVs sind verschlüsselt, aber der Schlüssel steht auf der Platte. Es gibt dafür Auslesetools. Ob das geht, liegt an der Generation des Fernsehers. - Das ist aber egal, mir reicht es bereits die Dateien auf eine andere Platte zu transferieren und dann wieder mit dem Samsung anzuzeigen. --95.90.184.172 13:23, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die/das Westsahara

Das geografische Gebiet heißt die Westsahara – und der Staat darauf "das" Westsahara? Nach "das Marokko", Algerien, Mauretanien usw., sagt mein Sprachgefühl, aber täuscht es sich mit dem Genus? --Aalfons (Diskussion) 11:23, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auch der Staat heißt Westsahara. Quelle: Demokratische Arabische Republik Sahara, dort, wo die Bezeichnung Westsahara verwendet wird. Es heißt ja auch die Schweiz oder der Iran – auch wenn der Trend dahin geht, Staatennamen sächlich und dann ohne Artikel zu verwenden: Kosovo statt der Kosovo, auch Iran statt der Iran.
Aber in Westsahara: „kämpft für einen unabhängigen Staat, die Demokratische Arabische Republik Sahara, auf dem gesamten Territorium von Westsahara“ --BlackEyedLion (Diskussion) 11:38, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich heißt der Staat "Westsahara", und dass man den Staatsnamen ohne Artikel verwenden kann, okay, aber das war nicht meine Frage. Beispiel, man kann ja sagen: "In dieser Schweiz will ich nicht leben" oder "in diesem Marokko". "Die Menschen träumen von ihrem eigenen Staat, aber das großteils besetzte Westsahara hat noch einen weiten Weg vor sich"? --Aalfons (Diskussion) 11:48, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch>Ja, im konkreten Beispel lässt sich der Satz (bei diesem Satzbau) nicht ohne Artikel konstruieren, und ja, es muss dann genau so heißen, wie Du es schreibst. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:55, 8. Nov. 2016 (CET)</quetsch>Beantworten
Die Region ist weiblich und wird mit Artikel genannt: „die Westsahara.“ Der Staat ist sächlich und wird ohne Artikel genannt: „das Westsahara.“ Wenn man mit Demonstrativ- oder sonstigen Pronomina arbeiten will, wird das sächliche Genus enttarnt: „Also, dieses Westsahara ist ja ein Haufen…“ Klingt komisch, ist aber so. Man sagt auch, wenn es nach amtlichem Wunsch geht, nicht „im Jemen“ oder „im Iran“, sondern „in …“. Es gibt eine amtliche Liste vom Auswärtigen Amt, wie man welche Staaten nennen soll(te). —[ˈjøːˌmaˑ] 12:02, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(Quetsch) Die Liste des AA enthält Westsahara nicht, sonst hätte ich vllt nicht gefragt, und sagt nur, dass die meisten Staatennamen Neutra sind. --Aalfons (Diskussion) 14:20, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im konkreten Fall kommt ja noch hinzu, dass es sonst keine Möglichkeit gäbe, geographische Region und Staat sprachlich eindeutig zu unterscheiden. Daher diese Lösung (obwohl mein Sprachgefühl sich da auch windet). --Jossi (Diskussion) 12:37, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Staat heißt „(das) Westsahara“ aufgrund des (in meinen Augen unsinnigen) schon genannten Trends, Staatennamen stets sächlich zu verwenden. Ohne diesen Trend heißt auch der Staat „die Westsahara“. Begründung: Das Genus zusammengesetzter Nomina richtet sich nach dem Genus der Hauptworts, und das heißt „die Sahara“ und nicht „das Sahara“. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:11, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tja, so ist sie, die liebe Sprache. Will sich an nix halten! Bestimmt fanden vor gut hundert Jahren auch nicht alle die Idee clever, alle Schiffe (bis auf eines) weiblich zu benennen, auch wenn sie nach Männern heißen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:46, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)"Das" Westsahara klingt für mich absurd. Wo steht, dass der Name ohne Artikel verwendet wird? Im oben genannten Artikel steht stets "die" Westsahara. Dass in der Langform "Demokratische Arabische Republik Sahara" kein Artikel steht, sagt in dieser Hinsicht gar nichts aus. Und: Ist das überhaupt sicher, dass ein Staatsname, der ohne Artikel verwendet wird, immer sächlich ist? --Digamma (Diskussion) 14:32, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mal eins nach dem anderen: ;)
  1. „Klingt absurd“ sei Dir gelassen, das geht vielen so.
  2. In diesem gescheiterten Meinungsbild findest Du einige Hinweise dazu. Es gibt sogar einen Ständigen Ausschuss für dieses Thema, siehe Abschnitt Hintergrund
  3. Richtig, die Langform sagt da gar nichts aus.
  4. Niemand behauptet, dass aus der Abwesenheit des Artikels ein Neutrum folgt.
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:52, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Addendum: Ach, ich hab’s wiedergefunden! :) Schau mal hier, Seite 1, Abschnitt „Grammatikalische Anmerkungen“. Offizielle Vertreter des Staates müssen das sogar noch rigoroser durchziehen, als es dem Fußvolk empfohlen wird. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:03, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion: Den "unsinnigen" Trend gibt es aber schon seit Menschengedenken. Oder wann bist du zuletzt in die schöne Dänemark gereist? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:28, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja, was das AA dekretiert, entspricht nicht unbedingt dem allgemeinen Sprachgebrauch, sondern entspringt oft politischen oder diplomatischen Erwägungen, wie man an den Beispielen Belarus und Côte d'Ivoire sieht. Es ist auch nicht zu verstehen, dass es zwar weibliche Staatennamen geben können soll, aber kein männlichen.
Desweiteren (ohne Beleg): Dass sich die Artikellosigkeit aus dem sächlichen Geschlecht ergibt glaube ich nicht. M.E. ist es eben andersherum: Artikellose Staatennamen werden grundsätzlich als sächlich behandelt (sozusagen "natürliches Geschlecht"), genauso wie es auch bei Ortsnamen der Fall ist. --Digamma (Diskussion) 15:25, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Größtenteils Zustimmung; auch ich sage „im Jemen“, übrigens auch „im Kosovo“. „Belarus“ sage ich, weil „Weißrussland“ schlichtweg eine falsche Übersetzung ist, die sich nur eingebürgert hat. Das AA hat natürlich unserem täglichen Sprachgebrauch mal gar nix vorzuschreiben, jedoch irgendeine Richtschnur brauchen wir für die Wikipedia. Da ist ja oft genug auch der Duden-Schnuden maßgeblich, von dem ich wirklich wenig halte. A propos Maß: Ich sage auch „Zollstock“, aber auf einen Edit-War beim Gliedermaßstab würde ich es nicht ankommen lassen. ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:31, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
„Niemand behauptet, dass aus der Abwesenheit des Artikels ein Neutrum folgt.“ Das behaupten sehr viele, unter anderem das Auswärtige Amt im Verzeichnis der Staatennamen. Neutrum und Gebrauch ohne Artikel einerseits und kein Neutrum und Gebrauch mit bestimmtem Artikel andererseits gehören untrennbar zusammen. Was das Auswärtige Amt zum deutschen amtlichen Gebrauch von Staatennamen ohne Artikel schreibt, gilt dem Wortlaut nach nur für manche Staatsbezeichnungen, die nachfolgende „einzige Ausnahme“ Heiliger Stuhl lässt aber vermuten, dass das Auswärtige Amt alle anderen Staatsbezeichnungen meint. Das ist aber auf jeden Fall falsch, weil die Schweiz auch im amtlichen Gebrauch weiblich und mit Artikel verwendet wird, beispielsweise ganz neu (vom 18.7.2016) im SGB 3, § 28a. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:35, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dänemark halte ich im Übrigen für ein schlechtes Beispiel früher „Neutralisierung“ von Staatennamen, weil Dänemark nicht als deutsches Wort entstanden ist, sondern aus dem dänischen Danmark entlehnt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:43, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Digamma: Was ist mit Irak, Iran, Sudan, Südsudan, Jemen, Libanon, Vatikan, Kosovo? --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was soll damit sein? Beziehst du dich auf den Satz "Es ist auch nicht zu verstehen, dass es zwar weibliche Staatennamen geben können soll, aber kein männlichen"? Das behauptet das AA: "Im allgemeinen Sprachgebrauch werden einige Staatsbezeichnungen sowohl mit als auch ohne Artikel verwendet. Es ist jedoch darauf zu achten, dass sie in amtlichen Schriftstücken ohne Artikel erscheinen und als Neutra verwendet werden, also z. B.: "die Hauptstadt Iraks" oder "... von Irak"." --Digamma (Diskussion) 18:16, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Erdogan vs. Assad

Warum sind die Türkei und Syrien (bzw. die jeweiligen regierungen) sich nicht grün? Die scheinen ja regelrecht verfeindet zu sein, wenn die Türkei (zumindest angeblich) sogar Extremisten mit Waffen beliefert, die gegen Assad kämpfen.

--134.34.7.122 11:34, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hilft dir Syrisch-Türkischer Konflikt 2012? --Eike (Diskussion) 11:44, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Syrien ist ja noch jung, vor 100 Jahren hat das noch zum Osmanischen Reich gehört. Neulich hat mir ein Türke erklärt, wer dort welche Interessen hat. Das war ziemlich kompliziert und deswegen kann ich es leider nicht mehr wiedergeben. Die Türkei hätte wohl gern ein paar Regionen für die Kurden. Assad ist der Türkei eigentlich egal, und was die Türkei macht, hat auch nichts mit dem zu tun, was die USA will. Die Türkei nutzt einfach die Situation, um ihre Interessen wahrzunehmen. --2.246.137.35 12:14, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Abgesehen von reiner Interessenpolitik: Der Assad-Clan (und auch die sonstige syrische Elite) gehört zu den Alawiten, einer schiitischen Religionsgruppe. Erdoğan ist Sunnit, wie auch die Mehrheit der Syrer, und Islamist. Aber auch das ist nur ein Element in diesem tatsächlich vertrackten Konflikt. Rainer Z ... 14:05, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Osmanisches Reich--Wikiseidank (Diskussion) 19:37, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Türkei hätte gerne ein paar Regionen für die Kurden? Ahahahaha bester Witz seit langem.--85.180.216.249 20:03, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Sozialabgabepflicht für exterritoriale Us Personen

Mein Mann ist US Staatsangehöriger und soll nun an die Krankenkasse SOZIALVERSICHERUNG bezahlen. Er ist nicht im Deutschen System erfasst. Arbeitet bei einem amerikanischen Arbeitgeber in einer amerikanischen Kaserne und führt seine Steuern und alles andere an den Amerikanischen Staat ab. Muß er wirklich die Sozialabgaben leisten --95.208.20.95 12:33, 8. Nov. 2016 (CET) --95.208.20.95 12:33, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich würde mal annehmen, dass eine zivile US-Person hier Sozialabgaben zahlen muss. Ein US-Bürger, der in Darmstadt bei IBM arbeitet, muss ja wohl auch Sozialabgaben zahlen. --2.246.137.35 12:44, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab seinerzeit als Deutscher bei einer US-Dienststelle gearbeitet, aber mein Gehalt von einer deutschen Dienststelle bekommen und Steuern und Sozialabgaben an deutsche Stellen gezahlt. Bei der zivilen US-Person kommt es darauf an, ob sie dem NATO-Truppenstatut untersteht oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke Rotkäppchen, er bezieht sein Gehalt auch aus den USA und unterliegt sehr wahrscheinlch dem Truppenstatut, muss das aber noch abklären--95.208.20.95 13:11, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"Mein Mann" lässt darauf schließen, dass ihr geheiratet habt oder eine Lebenspartnerschaft habt eintragen lassen. Somit ist er schon ins System geraten, weil damit ein Aufenthaltsrecht in der BRD mit allen seinen Rechten und Pflichten verbunden ist. (Nicht zu verwechseln mit Einbürgerung.) Dir liegt sicher auch nur eine Anfrage vor, die erst mal zur Darlegung des Sachverhaltes zu beantworten wäre. Ob er dann zur Zahlung (des Mindestbeitrages) eingestuft wird, wäre zu entscheiden. Wenn er z.B. den Dienst quittiert, weil er z.B. zurück in die USA versetzt werden soll, kann er hier bleiben und die soziale Hängematte fängt ihn dann auf. Also genau überlegen und abwägen.--2003:75:AF09:5200:7CCC:4E7C:BABA:3139 15:48, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da die deutsche Sozialversicherung gesetzlich geregelt ist, ist dort auch geregelt, mit welcher Art von Arbeit bei welcher Art von Arbeitgebern man - zwangsweise - darein kommt. Es kann Ausnahmen geben (Ausl. Truppen oder Dienststellen), die müssen aber auch gesetzlich als solche Ausnahmen erfasst sein, es kann also alles nachgelesen werden. Die Krankenkasse muss eindeutig belegen können, dass hier Sozialversicherungspflicht vorliegt. Bei Streit können auch die Sozialgerichte angerufen werden. Von der Staatsangehörigkeit hängt die Sozialversicherungspflicht nicht ab (vgl. ausl. Arbeitnehmer). Ob irgendwer bei IBM Sozialabgaben zahlen mussten, ist doch ein völlig anderer Fall, da anderer Typ von Arbeitgeber. Auch Rotkäppchens Erfahrungen sind hier leider nicht maßgebend. --84.135.135.210 16:58, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gilt das mit der Sozialversicherungspflicht nicht eigentlich nur für EU-Bürger bzw. u. U. Flüchtlinge mit Duldungs- oder Aufenthaltsstatus? --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 20:00, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Sinn und Zweck der Beschallung mit klassischer Musik in U-Bahn-Bahnsteigen

In der U-Bahn München werden die Bahnsteige an den HP Goetheplatz und Königsplatz mit klassischer Musik beschallt. Welchen Sinn außer der Vertreibung etwaiger Langeweile (also Kundenservice) hat das? Mein Einfall: ggfs. sollen die runtergekommenen Bahnsteige etwas aufgewertet werden und (zudem) soll Aggressionspotential gedämpft werden (Gedrängel, Schlägerei). --80.187.103.106 17:32, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wohl eher letzteres (Aggressionspotenzial, auch gegenüber Frauen). Klassik ist gut, woanders ist's Muzak. -- 195.68.6.6 17:39, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vermutung: Man möchte die Ratten und Mäuse in der U-Bahn zu ruhigerem Sozial- und gesteigertem Sexualverhalten bringen. GEEZER … nil nisi bene 17:41, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Hat gleich mehrere Gründe, und du liegst auf dem richtigen Weg. 1. Mit Musik kann man störend empfundene Hintergrundgeräusche ganz gut überdecken (Ventilatoren, Fahrgeräusche aus dem Tunnel, ungewollte Geräusche der Mitmenschen). Und damit durchaus ein behagliches Klima schaffen. 2. Mit der richtigen Musik wird tatsächlich das Aggressionspotential gemildert (was durchaus auch beim Punkt 1 ein Nebeneffekt sein kann).[20] 3. Mit "schöner" Musik wird ein durchaus hässlicher Raum, in der Regel besser bewertet als ohne.[21] --Bobo11 (Diskussion) 17:43, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In Hamburg wird die Musik nach dieser Quelle eingesetzt, um das subjektive Sicherheitsgefühl zu erhöhen, nach dieser geht es darum, Drogensüchtige fernzuhalten. --Φ (Diskussion) 17:50, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das mit den Drogensüchtige fernzuhalten halte ich persönlich für ein Märchen. Das kann durchaus indirekte Folge sein, weil auch wegen der Hintergrundmusik eine grösser Kundenfrequenz herrscht. Um es mal salopp zu sagen, der Rest wohlfühlt und nicht versucht den Bahnhof fluchtartig zu verlassen, gibt es keine menschenleeren Ecken mehr wo sich die Junky's zurück ziehen können.
Gerade in unterirdischen Bahnhöfen muss man sich einfach mal bewusst werden, was für eine Geräuschkulisse da herrscht -ohne Musik versteht sich- bzw. was fehlt. Und vor allem wie fest die den Schall reflektieren können. Da hörst du unter Umständen wirklich die Nadel auf den Boden fallen. Auch Stille kann verdammt unangenehm sein.--Bobo11 (Diskussion) 18:01, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bobo, es ist nicht relevant, was du für Märchen hältst. Φ legt einen Beleg vor, der eine Antwort auf die Frage nach dem "Warum" liefert. Dein erster Link beinhaltet keine Aussagen zur Aggression, im Artikel ist allerdings von Wohlfühlen die Rede. Dein zweiter Link bestätigt nicht ansatzweise deine Behauptung, dass ein hässlicher Raum mit Musik besser bewertet wird. Der Bahnhof wird als "kühl" bezeichnet, die von dir behauptete Regel wird dort überhaupt nicht erwähnt. Hier werden Wissensfragen möglichst mit Beleg beantwortet. Es handelt sich um die Auskunftsseite einer Enzykklopädie, nicht um eine Diskussionsseite. Da du immer wieder nur Dinge behauptest, selten aber auch belegst, vermute ich doch ganz stark, dass du dich hier nur entspannen willst. Immerhin bezeichnest du ja Benutzer, die mehr in der wp:au unterwegs sind als "Labberaccaunt", du scheinst also tatsächlich zu denken, dies hier sei eine Seite, wo man nach Herzenslust "labern" kann. Das ist aber nicht so. Bitte überlege doch mal, inwieweit deine wiederholten Falschaussagen hier in der Auskunft dem Projekt nutzen. -- Ian Dury Hit me  19:12, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jan wenn das ein anderen Account sagen würde würde ich es eventuell glauben. Dir nicht. Der "Beleg" von Φ, ist auch keiner wenn es meine nicht sind. Da steht auch nicht von „ist wissenschaftlich erwiesen“.
Bei Jugendlichen in Heerbrugg hat klassische Musik jedenfalls nichts genützt, sie versammeln sich nur nicht mehr direkt unter den Lautsprechern [22]. Aber klar das wird auch wieder kein zulässiger Beleg sein. --Bobo11 (Diskussion) 19:48, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nach dem Nutzen war gar nicht gefragt, sondern nach dem beabsichtigten Nutzen, eben dem Zweck. --Φ (Diskussion) 20:20, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Dir ist mehrfach auch von anderen Benutzern gesagt worden, dass du Unsinn schreibst. Es ist also keine Glaubensfrage, wir sind hier ja nicht in der Kirche. Wenn du allerdings meintest, dass die wp:au sehr wohl zum labern gedacht ist, deine an einen PA grenzende Einleitung macht das nicht wirklich deutlich, dann kann ich dir auch nicht helfen. Imho ergibt sich das zwanglos aus dem Intro oben. Irgendwann gab es afair auch mal einen LA, weil man Laberei befürchtete.
Phis Links belegen, was er in seinem Satz beschrieben hat: was man im Sinn hatte. Deine Links bestätigen leider nicht das, was du behauptest. Wo bitte steht denn im ersten Link, dass das Aggressionspotential gemildert wird? Du behauptest das, belegst das aber mit einem diesbezüglich völlig ungeeigneten Artikel. Nach wissenschaftlicher Auswertung ist (noch) nicht gefragt, folgerichtig ist auch in deinen Links von Wissenschaft nur am Rande die Rede, der erste Link behauptet was bzgl. Wohlfühlen, aber nichts zur Milderung irgendeines Potentials. Herrje, du musst doch einsehen, dass es unangemessen und komplett unseriös ist, die Vermutung des TE zu bestätigen und dafür auf einen Artikel zu verlinken, in dem das Wort Aggression nicht einmal vorkommt. -- Ian Dury Hit me  21:02, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also ich kenne als Grund für die Hintergrundbeschallung eine Vergrämung von Leuten die sich dort dauerhaft aufhalten weil eben die Musik nach einer Weile nervt. So weit ich weiß sind das aber weniger die Drogis als vielmehr Bettler (bzw. Obdachlose) für die es dort sonst lukrativ ist.--Antemister (Diskussion) 23:35, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Seh ich auch so. Bzw. „warm“ statt „lukrativ“. --Chricho ¹ ² ³ 15:03, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Diskettenlaufwerk 5.25 "

Gibt es eine Möglichkeit, ein Diskettenlaufwerk 5.25" an einen heutigen Computer (Windows 7) anzuschliessen? Ich finde nur 3.5" Laufwerke mit USB-Anschluß. Gibt es keine technische Lösung, die alten 360 K Disketten zu lesen?

--87.78.236.117 17:52, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich hab noch ein 5¼"-Laufwerk, ein passendes Kabel und einen 10 Jahre alten Rechner mit Floppycontroller onboard. Das 5¼"-Laufwerk schließe ich aber nur bei Bedarf an, sonst ist ein 3½"-Laufwerk drin. Die neueren Biosse können nämlich nur noch ein einziges Diskettenlaufwerk, nicht wie früher zwei. Vielleicht lässt sich auch irgendwo eine PCI-Floppycontrollerkarte auftreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, der veraltete Anschluss ist das Problem (das 5.25 " war ja schon vor 25 Jahren veraltet, davon gibt es kaum eine USB-Variante). Der PCI ist so etwa der einzige Anschluss der die Zwischenzeit überlebt hat. Von daher Rotkäppchen Tip befolgen und nach einer PCI-Floppycontrollerkarte suchen. --Bobo11 (Diskussion) 18:06, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
kann man vllt n arduino benutzen? yup: [23] LOL --Heimschützenzentrum (?) 18:16, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
http://www.ebay.de/itm/191583165398 --2.246.137.35 18:38, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es wichtige Daten sind, wirst du 55$ übrig haben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:02, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vergess dies! --80.187.103.133 21:43, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

360k auszulesen, ja da brauchst Du ein entsprechenden Hintergrund. Wenn der nicht vorhanden ist (Keller) dann wird es schwer. --80.187.103.133 21:45, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nein! Ich biete mich nicht an! Um Mißverständnissen vorzubeugen. --80.187.103.133 21:46, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt noch neue Mainboards mit Floppy-Anschluss.[24] Der funktioniert auch mit 5,25", man braucht nur das richtige Kabel. Und man müsste man auch aus einem 3,5"-USB-Floppylaufwerk + einem 5,25"-Floppylaufwerk was basteln können, allerdings weiß ich nicht, ob der Treiber das dann richtig erkennt. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 9. Nov. 2016 (CET) PS: allerdings wird ein USB-Floppy normalerweise auch vom BIOS erkannt, daher man kanns jedenfalls weiterhin mit DOS o.Ä. nutzen und auch davon booten, aber ich weiß nicht, ob das nur für 3,5"-Laufwerke gilt oder auch für 5,25". --MrBurns (Diskussion) 15:48, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

3½"-Laufwerke haben immer 80 Spuren und rotieren durchgehend mit 300 min−1. 5,25"-Laufwerke müssen in der Lage sein, je nach Ansteuerung entweder mit 360 min−1 und 80 Spuren für 1,2-MB-Disktten und 300 min−1 und 40 Spuren zu funktionieren. Eine Bastellösung dürfte damit flachfallen, da standardkonforme 5¼"-Disketten so entweder mit falscher Datenrate oder falschem Spurenabstand traktiert werden, ohne sie lesen oder schreiben zu können. Immerhon ließe sich so die Ursprungsformatierung zerstören. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das BIOS muss das 5¼" Diskettenlaufwerk unterstützen. Die letzten Hauptplatinen mit Diskettenlaufwerksanschluss unterstützten im BIOS nur 1,44 MB also 3½" Laufwerke. Was das Betriebssystem daraus macht ist eine andere Sache. --Hans Haase (有问题吗) 17:30, 9. Nov. 2016 (CET) Die Verspätung dieser Antwort wurde ihnen präsentiert von den Benutzern Eingangskontrolle und He3nry.Beantworten


Bei 360kb Disketten bleibt Dir nur einen Uralt PC zu erstehen. Sonst geht nichts! Sorry und Grüße. --80.187.118.130 15:47, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das stimmt nicht. Jedes 1,2-MB-Laufwerk kann 360-KB-Disketten lesen. Bei älteren 1,2-MB-Laufwerken gab es allerdings tatsächlich Schreibprobleme auf 360-KB-Disketten. Ich hab nur einmal wirklich ein echtes 360-KB-Laufwerk gebraucht, als ich meinem Schneider CPC6128 ein zusätzliches Diskettenlaufwerk verpasst habe. Das Head-select-Signal hab ich über einen Schalter geführt zwecks manueller Auswahl der Seite, da der Schneider CPC nativ nur 180-KB-Disketten unterstützt. Die proprietären 3"-Disketten, die beim CPC Verwendung fanden, waren Wendedisketten, sodass das kein wirkliches Problem war. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Rotkaeppchen: Ich schrieb von 360kb Disketten unter MS/DOS bzw. CPM. Kennt heute kaum mehr jemand. "Tut" nicht :-) Ohne originäre Hardware kriegst Du nix mehr gelesen. Falls Zweiseitig erst recht. Obacht: Dateien kannst Du auslesen - nur sind die Inhalte nichts wert nach kopieren. --80.187.105.190 16:23, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auch das ist nicht wahr. Ich hab alle meine 360-KB-Disketten, egal ob MS-DOS (Pascalkurs 11. Klasse auf original IBM 5150), CP/M (echtes 360-KB-Laufwerk an Schneider CPC6128) oder Schneider-BASIC mit einem 1,2-MB-Laufwerk unter MS-DOS und einer Uralt-Software namens Teledisk auf PC, CD und DVD gebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Hans Haase: Ich hab hier als Beispiel ein Motherboard Asus P5Q SE Plus. Das kann biosseitig ein einziges 3½"-Diskettenlaufwerk, wahlweise in 720 KB oder 1,44 MB. Ich vermute aber mal, dass in Einstellung 720 KB auch ein 5¼"-Laufwerk angeschlossen werden kann und dieses dann 360-KB-Disketten lesen und schreiben kann, da bei 720 KB und 360 KB Drehzahl und Density Select gleich sind. Beim Formatieren und Schreiben kann allerdings das Laufwerk an den inneren Anschlag gefahren werden, wenn Bios und Betriebssystem 80 Spuren erwarten, die Hardware aber schon nach 40 Spuren den Kopf gegen den Anschlag fährt. Wenn man das öfters macht, werden die Köpfe dejustiertiert. Windows wird zumindest in der 64-Bit-Variante nicht auf das Bios zurückgreifen können, um auf das Diskttenlaufwerk zuzugreifen. Insofern sind bei 64-Bit-Windows und Disketten die Eigenschaften von Betriebssystem, Controller und Laufwerk entscheidend, nicht die des Bios. Auf meinem Asus P5Q SE Plus läuft Windows 10 Pro x64. Ich muss mal ein paar alte Disketten aus der Rumpelkammer holen… --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen: Ja mit origären Laufwerken und Software geht das. Dies schrieb ich doch. Schneider CPC6128 hatte ich nie. Grüße --80.187.114.215 16:59, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Neien, ich habe ein gewöhnliches 1,2-MB-Laufwerk genommen, kein Originallaufwerk. Die 3"-Disketten musste ich vorher umkopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die falsche Einstellung geht schief. TEAC hatte mal Laufwerke, die diverse Jumper hatten. Da konnte alles mögliche konfiguriert werden. Diese hatte ein bekannter auch für den Schneider CPC benutzt und stellte dest, dass bei den dort benutzten 3"-Laufwerken der 4-polige Stecker mit den Leitungen +5V und +12V vertauscht belegt ist. Es ist möglich, dass der 40/80-Spur-Umschaltung eine oder 2 Flanken des Step-Signals zählt. Sogesehen bekommt man da nie etwas zu lesen, zumal die Disketten IMHO noch in Echtzeit Datenbits von der 34-Poligen Leitung auf den Schreib-Lese-Kopf gesendet bekommen. Würde die Drehzahl abweichen, war es das. Ich will schon fast nicht mehr wissen was bei der Entwicklung eines USB-Floppy-Laufwerks alles nachentwickelt werden musste. Was das BIOS macht, ist dabei die Frage. --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Für die Umschaltung 360/300 min−1 ist Pin 2 zuständig. Lesen und Schreiben geht immer in Echtzeit über Pins 22 /WDATA und 30 /RDATA. Datenrate ist 250 kBit/s bei 160 bis 720 KiB-Formaten (DD-double density), 500 kBit/s bei den HD-Formaten 1200 und 1440 KiB (high density). ED (extra density) hatte 1 MBit/s und 2880 KiB. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ok, dann dürften einige der Jumper diese Pins für das Laufwerk übergehen. Warum kennt das die WP nicht? Haste mit mal Quellen? Damals hätte ich's gebraucht und es gab kein Internet. --Hans Haase (有问题吗) 23:24, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Zwischenbericht:
Verwendete Hardware
  • Motherboard Asus P5Q SE Plus mit Winbond W83687HG Super-IO mit Floppycontroller, Baujahr ca. 2008
  • 5¼"-Diskettenlaufwerk 1,2 MB Canon MD5501 Baujahr ca. 1991
  • ein gekreuztes 34poliges Kabel mit 34-poliger Buchsenleiste einerseits und 34-poligem Platinenstecker mit Codiersteg andererseits. Die Kreuzung sieht so aus, dass am Platinenstecker die Adern 10 bis 16 um 180° angeschlossen sind. Solche Kabel wurden ganz früher bei Rechner mit 5¼"-Laufwerk als A: verwendet. Diese konnten zusätzliche Steckverbinder für 3½"-Laufwerke und ein Laufwerk B: enthalten.
Bios-Einstellung
  • „Legacy Diskette A“ auf „720K , 3.5 in.“ stellen, wie oben begründet
Software
  • Microsoft Windows 10 Pro x64
  • Es empfiehlt sich, die Iconanzeige im Windows-Explorer zu deaktivieren, da Windows sonst minutenlang nicht existierende Icons in Exe-Dateien sucht.
Ergebnis
  • Lesbare alte 5¼"-360-KiB-Disketten können gelesen werden. Schreiben auf unbeschädigte Disketten ist ebenso möglich, ebenso Formatierung mit format a: /f:360 /p:1
  • Teledisk läuft unter 64-Bit-Windows nicht. Ich sollte es mal mit MS-DOS von der Boot-DVD versuchen.
--Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
  • Wichtig: Disketten schreibschützen, da Windows ungefragt drauf schreibt, eine alte µ$-Krankheit. Bei 5¼"-Disketten muss die Schreibschutzkerbe lichtdicht zugeklebt werden, z.B. mit Aufklebern aus schwarzem oder aluminiumlaminiertem Papier oder schwarzem Klebeband. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Schriften für HTML-Mails

Ich frage mich gerade, welche Schriften man mittlerweile bei HTML-Mails als in den üblichen Systemen vorhanden voraussetzen kann. Mehr als Times/Arial/Helvetica dürften es ja sein. Mir fällt auch gerade kein passender Suchbegriff dafür ein. Rainer Z ... 18:35, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Outlook setzt anscheinend sogar Windings voraus. Ich bekomme öfter Mails, die an seltsamen Stellen ein großes J enthalten, das in Windings anscheinend ein Smiley ist.
Leider kommt dann auch in text/plain das Je und nicht :-) für ein lächelnder Smiley . Ich bevorzuge für Mails sonst eh Plaintext. --David Seppi (Diskussion) 18:50, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das tue ich auch. Aber hier geht es um einen Newsletter mit Bildchen und Links, der ein bisschen nett aussehen soll. Und da möchte ich halt eine Schrift nehmen, die auf Windows, Mac, Linux und Android vorhanden sein dürfte. Ich suche die aktuelle Schnittmenge der Systemschriften. Rainer Z ... 19:08, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nicht vergessen, Plain Text-Alternative oder Link anbieten. Und zwar nicht so wie die Heinze von Square Enix, die zwar mittlerweile das mit dem anbieten einer Onlineversion hinkriegen, dann aber in der Email die Sache mit dem Link auf selbige versauen (mit anderen Worten, der Text, dass es eine Onlineversion gibt wenn man Link klickt, klappt gut, nur der Link is nirgends zu sehen). --87.156.52.127
Mit ein bisschen Arbeit: das Font-Verzeichnis in versch. Systemen auslesen (in linux z.b. mit "fc-list : family") und per Programm abgleichen. Oder generische Namen nehmen, die gehen immer: serif, sans-serif, cursive, fantasy, monospace --J-m.s 2.246.137.35 19:57, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Unter Windows gibt es Core fonts for the Web. Im englischsprachigen Artikel en:Core fonts for the Web steht auch etwas zu anderen OS. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt keine schriften, die auf allen Systemen vorhanden sind. Android-Handys und Windows-PCs dürften z.B. von Haus aus keine übereinstimmenden Schriftarten haben, auch wenn es natürlich teilweise Tabellen, gibt mit denen fehlende Schriften durch möglichst ähnliche für die Darstellung ersetzt werden. Und "Helvetica" ist ja nichtmal ne Standard-Schrift unter Windows. Wenn man unbedingt Smileys einbinden will, bieten sich dafür entschprechende Unicode-Zeichen / Emoji an, die auf modernen Systemen relativ plattformübergreifend dargestellt werden können. Wingdings ist jedenfalls ne ganz schlechte Idee... -- Jonathan 10:53, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Comic Sans geht immer. --195.36.120.125 18:49, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
*läuft Amok gegen die IP, die allen Ernstes Comic Sans vorgeschlagen hat...* -2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 19:56, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mit CSS3 kannst Du Web Fonts verwenden. Da empfehlen sich freie Fonts wie Libertine, Liberation oder Biolinum, die im TTF-Format von allen wichtigen Browsern verdaut werden. Da die gängigen Email-Clients immer die HTML-Engine eines verbreiteten Browsers verwenden, sollte das funktionieren, egal ob das Email per Webmail im Browser oder mit einem Email-Client wie Thunderbird, Outlook oder dergleichen gelesen wird. Ausprobiert hab ich das leider noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das geht aus Sicherheitsgründen nicht ohne weiteres. Gängige Mail-Clients schränken viele HTML-Funktionen ein und erlauben es z.B. auch nicht, Inhalte von irgendwelchen Webseiten nachzuladen, zumindest nicht ohne Rückfrage und Warnmeldung. -- Jonathan 08:51, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich sehe schon, eine einfache Lösung gibt es offenbar nicht. Meine Hoffnung war, das man mittlerweile mit einer gewissen allgemeinen Grundausstattung an Fonts rechnen kann. Überfrachten will ich die Sache nicht und auch nicht Daten nachladen usw. Rainer Z ... 12:28, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dann müsstest Du CSS font-family nehmen und in die Liste dann die jeweiligen Core fonts for the Web (Z.B. Arial, Times New Roman etc), das metrikkompatible freie Linux-Pendant (z.B. Liberation Sans, Linux Libertine, etc) und die generische Font-Angabe gemäß CSS Web Safe Font Combinations (z.B. sans-serif, serif, etc) packen. Welche Angaben hier für OS X, Android und iOS rein müssen, weiß ich leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Android hat (praktisch) nur eine sans-serif Schrift und eine serif-Schrift, daher bringt hier eine Angabe über die generische font-family hinaus nichts. -- Jonathan 08:37, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Sulfatierte Bleibatterie, komisches Verhalten

Ich habe mir im Sommer einen neuen MF-Bleiakku vom Typ JMTX4L-BS gekauft und in meinen Roller gebaut. Genutzt habe ich den Roller seitdem nie. Batterie wurde in der Werkstatt mit Säure gefüllt und geladen, danach eingebaut und nun stand der Roller seit ca. 5 Monaten. Leider scheint es in dem Roller einen versteckten verbraucher zu geben, so dass ich heute feststellen musste, dass eie Batterie tiefentleert war. Ich habe den Akku dann an mein Labornetzgerät gehängt und 13.8V 0,5C eingestellt. Dann musste ich feststellen, dass nur 100mA in die Batterie gingen. Also wohl sulfatiert. Ich habe dann ein bisschen mit Strom und Spannung herumgespielt (Der Akkuwar nicht teuer) und danach ließ sich die Batterie wieder scheinbar normal laden. Nun habe ich jedoch das Phänomen, dass, stelle ich 13.8V ein und sie 400mA zieht, die Batterie scheinbar zu gasen beginnt. Wenn ich mein Ohr direkt an die Batterie halte, höre ich es blubbern und zischen. Leerlaufspannug ist beim Unterbrechen des Ladens nach 3 Minuten rund 12.6V. Wie kann das sein, dass sie bei 13.8V hörbar gast? --93.132.27.57 18:57, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

laut Starterbatterie ist die Gasungsspannung etwa 14,4V, wenn es ne Starterbatterie ist... was ist wenn man mal die Spannung nachmisst? vllt macht das Netzteil das ja falsch? vllt hat sich aber auch die Chemie des Akkus so verändert, dass die Gasungsspannung schon deutlich früher erreicht ist? --Heimschützenzentrum (?) 19:06, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe mich jetzt noch eine Weile mit der Batterie herumgeschlagen. Ich verliere die Lust. Rumliegen habe ich noch folgenden Akku (Welcher nicht als Starterbatterie verkauft wird) http://www.batterysales.nl/files/Loodaccu_Ultracell_12v_4ah_UL4-12_VDS.pdf Von den Daten her müsste der doch auch gehen? Zumindest würde er von den Abmessungen passen. Kann mal einer der isch auskennt auf die Ladespannung im Sheet schauen und mir sagen, ob die Starterbatterien entspricht? Mir kommt die etwas hoch vor "Cycle use". --93.132.27.57 21:23, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
1. hast kein zweites Voltmeter, um die Angabe des Labornetzgeräts zu überprüfen? 2. ansonsten sieht es so aus, als ob man dem Akku durchaus 13,5V bis 13,8V zumuten darf... 3. wird sie denn wärmer als 40°C? 4. über Nacht würd ich sie aber nich laden... wegen Knallgas und so... --Heimschützenzentrum (?) 21:35, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wie du schreibst hast du den Roller nicht benutzt. Das bedeutet die Batterie wurde nicht bewegt und nicht geladen. Es gibt drei Ursachen, dass Bleibatterien ihren Innenwiderstand erhöhen. Das wäre Verunreinigung des Inhaltes, absetzen und kristallisieren der Schwefelsäure und niederer Flüssigkeitsstand durch Ausgasen der Säure, wobei Knallgas gebildet wird, das sich in der Batterie sammelt und durch das größere Volumen als das der Schwefelsäufelösung aus der es gebildet wird, aus der Batterie austritt. Die Ursache von ausgasen ist eine überhöhte Ladespannung der jeweiligen Zelle der Batterie. Dies tritt ein wenn eine andere Zelle kurzgeschlossen ist oder die Ladespannung durch defekten Laderegler erhöht ist. Kurzschlüsse in einer Zelle der Batterie können durch Schlamm oder abgefallenen Teilen der Bleiplatten entstehen. Die restliche Ladespannung teilen sich dann die anderen Zellen, die vom Kurzschluss nicht betroffen sind, wodurch auch bei intaktem Laderegler eine Überspannung auf ihnen anlegt und die zur Gasbildung bringt. Auf Zellen mit erhöhtem Innenwiderstand fällt ebenfalls erhöhte Ladespannung ab, da der Strom in der Reihenschaltung derselbe ist und sich proportional auf die Höhe der Widerstände als Spannung verteilt. Dies dürfte die Ursache der auch Symptome sein die der Fragesteller beschreibt, da die gemesssene Ladespannung unter dem Leerlauf des Ladegerätes liegt und somit der Ladestrom vorhanden ist. Wer im Fachhandel eine neue Starterbatterie erwirbt, kann die Beobachtung machen, dass der Verkäufer die Batterie mehrfach schwenkt, um die über der Flüssigkeit als Kristall abgesetzte Säure wieder in die Flüssigkeit zu mischen. Dies tritt auch ein, wenn ein Fahrzeug bewegt wird. Dadurch fällt der Innenwiderstand der Batterie und der Ladestrom steigt. Ab dann das oft das Laden und Starten überhaupt erst möglich. Einige prozessorgesteuerte Ladegeräte machen dies elektrisch, indem sie die Batterie mit Impulsen laden und entladen, wodurch die Bleiplatten geputzt werden. Es entsteht aber auch Schlamm. Bleigelbatterien haben dieses Problem nicht, haben dafür auch keinen niederen Innenwiderstand, der das Starten erst erlaubt. Sie würden schlapp machen, sobald der Anlasser zugeschaltet wird, auch wenn sie geladen sind.

Da die Batterie bereits am Ladegerät war, sollte zuerst das Ladegerät vom Stromnetz getrennt werden und dann die Batterie abgeklemmt werden um Funken und dadurch das Zünden von möglichem gebildeten Knallgas zu verhindern. Ebenso ist hier eventuell entstandene elektrostatische Aufladung dringend abzuleiten bevor die Batterie angefasst wird, da auch dieser Funke ein Knallgasgemisch in der Batterie zünden kann. Das hat zur Folge, dass die Batterie explodiert und die Säure verspritzt. Etwas Wasser zum Abwaschen von eventuell austretender Säure bereithalten die Batterie mehrfach schwenken und anschließend wieder an das Batterieladegerät anschließen. Dabei ist der Netzstecker die zuletzt zu schaffende und zuerst zu lösende Verbindung, um Funken an der Batterie zuvermeiden. --Hans Haase (有问题吗) 17:28, 9. Nov. 2016 (CET) Die Verspätung dieser Antwort wurde ihnen präsentiert von den Benutzern Eingangskontrolle und He3nry.Beantworten

Sollte alles nichts helfen: Starterbatterien kauft man nach:

  • Abmessungen (kann leicht abweichen, wenn Einbau möglich)
  • Spannung (muss identisch sein!)
  • Ladespannung (nach Batterietechnik und Aufbau abhängig, AGM-Batterien haben eine um ca. 0,2 Volt kleinere maximale Ladespannung, LFP kann bei 12V-Nennspannung kompatibel sein)
  • Ah (Amperestunden, kann mehr sein)
  • Kurzschlussstrom (darf nicht wesentlich höher sein, wg. Brandgefahr. Leitung zur Lichtmaschine und Anlasser sind nicht abgesichert, aber auf Querschnitt ausgelegt, weniger macht im Winter bei Kälte Ärger)
  • Klemmenform (Anschlüsse müssen sicher – kurzschlussfrei, vibrationsbeständig, zugfest, kontaktsicher – zuverlässig montierbar und sein)

--Hans Haase (有问题吗) 10:52, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wahlmänner in den USA: warum?

Zu was gibt es denn die Wahlmänner, die den Präsidenten wählen? Also warum überhaupt dieses Mehrheitsverfahren, und dann warum über Wahlmänner?

Wenn ich es richtig verstehe, kann nicht überprüft werden, wie die Wahlmänner wählen, aber sie müssen eigentlich schon die bestimmte Person wählen? Wenn sich die Wahlmänner sowieso einem Päsidentschaftskandidaten verpflichten, dann könnte man nach der Wahl durch das Volk ja auch direkt die Stimmen für die Präsidentschaftskandidaten berechnen, ohne die Wahlmänner einzusetzen? --2.246.137.35 21:11, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wahlmann hast du gelesen? --Niki.L (Diskussion) 21:34, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Kurzantwort: Weils schon immer so war. Das System ist aus einer Zeit, in der die Leute noch mit der Postkutsche unterwegs waren und die Leute politisch noch nicht so informiert waren. Früher sind die Wahlmänner von den Bundesstaaten bestimmt worden, nicht von deren Wähler. Im Prinzip kann sich jeder Bundesstaat selbst aussuchen wie er die bestimmt, drum gibt es auch nicht überall das gleiche System. (Die meisten haben "Sieger bekommt alles", in Maine und Nebraska läufts aber etwas anders.)
Winner takes all hat einen einfachen Grund: Ein Staat, der sicher blau oder rot ist, ist in der Regel auch auf bundesstaatlicher Ebene in dieser Farbe. Da würde die lokale Regierung ihrer Partei schaden, wenn sie die Regeln ändern. Swing states hingegen verlieren ihre Bedeutung, wenn sie auf ein Verhältniswahlrecht umstellen. Das will auch niemand in diesen Staaten. --David Seppi (Diskussion) 21:38, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was auch gerne vergessen wird, ist daß nach der ursprünglichen Idee der Präsident eben nicht vom Bundesvolk gewählt werden sollte, sondern eben von den Einzelstaaten. Als die USA gegründet wurden, gab es das Heilige Römische Reich noch, und dadran hat man sich orientiert: So wie in Mitteleuropa die Staaten den Kaiser gewählt haben, sollten sie es in Nordamerika mit dem Präsidenten tun.
Und zum Thema, die Bundesstaaten können selber bestimmen, was die Wahlmänner tun sollen gibt es auch den interessanten Ansatz, das zu nutzen, um das System doch durch die Hintertür zu einer quasi-direkten Wahl zu machen: National Popular Vote Interstate Compact. --L47 (Diskussion) 22:29, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Achso, es geht also weniger um die Wahlmänner als vielmehr darum, dass jeder Bundesstaat Wähler entsendet. Und erst später hat man diese Wähler vom Volk wählen lassen. Ja so macht es Sinn. Danke euch! --2.246.136.54 09:38, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das ist relativ simpel zu erklären. Als die US-Verfassungs geschrieben wurde, gab es noch keine Wikis, kein Internet und niemand hätte Grund gehabt sich darüber zu beklagen, 24 Stunden am Tag erreichbar zu sein, weil er den Ausschalter seines Handys nicht mehr findet. Damals war es allgemein üblich, dass nicht eine Person direkt gewählt wurde, sondern eben Wahlmänner, die dann die eigentliche Wahl trafen. Les dir nur mal andere Verfassungen durch, die in der Zeit entstanden sind. Ein weiterer Grund dürfte sein, dass die Verfassungsväter damit die Frage des konkreten Wahlrechts den einzelnen Staaten überlassen konnten. Zunächst wurden die Wahlmänner tatsächlich durch die Parlamente der jeweiligen Staaten gewählt, erst später machte man sich die Mühe, auch die wählen zu lassen.
Zur Frage (b) " Also warum überhaupt dieses Mehrheitsverfahren"? - Zunächst einmal: Mehrheitswahlrecht und Verhältniswahlrecht sind die zwei großen, konventionellen Spielarten der Demokratie. Beide haben Vor- und Nachteile: Während Verhältniswahlrecht grundsätzlich zu einer Zerspliterung des Parlaments führt (möglichst viele Fraktionen, jede kleine Meinungsabweichung will prozentual vertreten sein) und tendenziell zur Entstehung von Parteien führt, die als Organisationen ein Eigenleben entwickeln können, hat das Mehrheitssystem den Nachteil der "Papierkorbstimmen". Der wesentliche Punkt ist aber, dass das US-Wahlrecht (im krassen Gegensatz zum Deutschen) gar nicht auf die Anwesenheit von Parteien hin vorgesehen ist. In den USA wählt man eben Abgeordnete, keine Parteien oder Listen. Und da Verhältniswahlrecht zur Personenwahl nicht passt, wird eben auch der US-Präsident via Mehrheitswahlrecht gewählt.
Zur Frage (c) "und dann warum über Wahlmänner" - Das US-Wahlsystem ist gar nicht so einheitlich. In einigen Staaten, z. B. Nebraska, werden die Wahlmänner nicht einheitlich für das ganze Land gewählt. Die Wahlmänner ergeben sich aus der Anzahl der Repräsentaten (werden nach jeder Volkszählung anhand der Bevölkerungsgröße der Länder verteilt) eines Staaes + Senatoren (immer 2 für jeden Staat). --188.101.70.173 14:13, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Leistung Steckdose

So sieht die Sicherung aus

Hallo Elektrotechniker,

ich benutze in meiner Mietwohnung in der Küche ein 2 KW Untertischgerät. Im Sicherungskasten sind die Leitungen mit 15 A abgesichert. Ich will zusätzlich an diesem Kreislauf einen Geschirrspüler benutzen, der 2,0 bis 2,2 kW zieht. Verstehe ich das richtig, dass ich da aber eigentlich maximal P = U * I = 230 V * 15 A = 3450 W anschließen dürfte. Bedeutet das, dass die beiden Geräte die Leistung nicht gleichzeitig ziehen dürften, weil dann die Leitung überhitzen würde und die Sicherung rausfliegen würde?

Kann man abschätzen, wie häufig und in welchen Intervallen die Geräte ihre maximale Leistung abrufen? Also, wie groß die Wahrscheinlichkeit wäre, dass beide Leistungsspitzen gleichzeitig abgerufen würden?

Grüße--2003:72:6E32:CC00:A806:BF84:6324:FBA 21:41, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

1. Leistungsverlauf abschätzen: nein... 2. da die Sicherungen recht zügig auslösen (Zeit-Strom-Kennlinie), würd ich da kein Risiko eingehen... bin aber auch kein E-Techniker, sondern Dipl.(U)-Inf.... :) --Heimschützenzentrum (?) 21:52, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mit 15 Ampere abgesicherte Leitungen sind im Niederspannungsbereich extrem selten. Üblich sind 13 Ampere in Großbritannien oder 16 Ampere in großen Teilen Europas. Was steht denn genau auf der Sicherung? Wenn es ein Automat ist, steht da ein Kennbuchstabe drauf, anhand dessen beurteilt werden kann, wie lange beide Geräte gleichzeitig eingeschaltet sein können, bevor die Sicherung fliegt. Wenn es eine Schmelzsicherung ist, steht auf der Sicherungspatrone ein Buchstabencode, aus dem die Kennlinie hervorgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen: Das siehst Du aber hoffentlich nicht als Lösungsvorschlag für das geschielderte Problem? Ich habe beide Geräte an zwei unterschiedlichen Kreisen; aber beim Untertischgerät einen Zeitschalter in die Leitung einbauen lassen, sodass dieser nur dann in Betrieb ist, wenn ich das will (bzw. wenn ich in der Küche warmes Wasser brauche). Vielleicht ist das für Dich eine mögliche Lösung. --93.82.110.97 22:07, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Vergiss es, beides zusammen im selben 15 A abgesicherten Stromkreis, haut dir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Sicherungen raus. Rechnerisch zusammen ist das zu viel, da hast du schon richtig gerechnet. Ausschlag gebend ist allerdings der effektive Leistungsbezug. Das Untertischgerät wird allerdings, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wenn es im Betrieb ist, immer seien 2kW ziehen. Der Geschirrspüler läuft da ungleichmässiger (ist Frage ob er gerade aufheizt oder nicht). Wenn da der Geschirrspüler anläuft macht "klack" und die Sicherung ist draussen. Wenn das Untertischgerät ein Durchlauferhitzer ist, läuft der ja nur wenn du Warmwasser beziehst. Also mit Durchlauferhitzer als Untertischgerät kannst du dessen Strombedarf steuern (wein Warmwasser = Stromverbrauch). Wenn du das mit dem Durchlauferhitzer im Griff kriegst, dann aber wirklich nur dann kann du dir diese Schaltung erlauben. Schlau ist sie allerdings nicht. Wenn das Untertischgerät ein Speichergerät ist vergisst es am besten gleich ganz, wann das einschaltet kannst du fast nicht beeinflussen. --Bobo11 (Diskussion) 22:08, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist leider kein Durchlauferhitzer, ist tatsächlich ein Boiler, der unter der Arbeitsplatte steht und ständig 5 Liter Warmwasser bereit hält--2003:72:6E32:CC00:A806:BF84:6324:FBA 22:41, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
<einschieb> Dann hast du Arschkarte gezogen, wann das Teil einschaltet hängt nicht nur vom Warmwasserverbrauch ab.--Bobo11 (Diskussion) 22:52, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hatte das gleiche Problem und habe diese Überlastschutzsteckdosenleiste eingebaut.hier --2003:75:AF09:5200:F80D:BC7C:D8D7:4DC5 22:15, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das kannte ich noch überhaupt nicht. Verstehe ich das richtig? Es gibt eine übergeordnete Steckdose und eine nachgeordnete? Wenn beide Strom ziehen, wird die nachgeordnete ausgeschaltet? Das wäre doch perfekt, gibt es das auch als Version, um es zB im Schrank unter die Arbeitsplatte zu montieren? Ich will den Fall vorbeugen, dass irgendwann vielleicht mal ein Schlauch platzt, die Küche unter Wasser steht (was schon schlimm genug wäre) aber wenigstens sollte in dem Fall dann nicht auch noch eine stromführende Steckdosenleiste im Wasser liegen. Vielleicht das hier?--2003:72:6E32:CC00:A806:BF84:6324:FBA 22:34, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Steckdose hat seitliche Befestigungslaschen. Du kannst sie also mit zwei kurzen Holzschrauben und ggf. Kotflügelscheiben von unten an die Arbeitsplatte oder innen an die Seitenwand des Unterschrankes schrauben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
So ist es auch bei mir, die Leitung an der Steckerleiste ist gut 1,5 m lang und wurde bei mir mit den seitlichen Schlitzen an die Zwischenwand des Schrankes geschraubt. Das billigere Teil hat diese Schlitze offensichtlich nicht. Der Geschirrspüler hängt an der bevorrechtigten Steckdose, der Boiler an der nachrangigen. --2003:75:AF09:5500:A8F0:BDB:2114:88C 07:23, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was spricht eigentlich gegen zwei geschaltete Steckleisten die du nach Bedarf ein- und ausschaltest? Oder das altbewährte Stecker raus, anderer rein? Einen Geschirrspüler braucht man ja nicht jede Stunde, und in der Regel kann der warten bis man mit dem Abwasch durch ist.--Bobo11 (Diskussion) 23:01, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist meine letzte Möglichkeit, die ich als Notlösung betrachte. Ich hab immer noch ein klein wenig Hoffnung irgendeine andere Lösung zu finden.--2003:72:6E32:CC00:A806:BF84:6324:FBA 23:02, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sicherste Variante wäre eigentlich, Leitung auswechseln und stärkere Sicherung installieren. Wird aber nicht gehen, da Schuko-Stecker mit maximal 16 A belastet werden dürften. Eine solche Steckdose darf somit mit maximal 16 A abgesichert sein. Also müsstest du eine zweite Leitung legen. Ich denke die Ausgabens sind das, was was du unbedingt vermeiden möchtest. Übrigens lese ich hier das der Geschirrspüler eh separat abgesichert sein muss das wird vermutlich auch für das Untertischgerät zutreffen. Für normale Schukosteckdosen wird sogar empfohlen, die sogar nur mit maximal 10 A abzusichern (Hier B10A).--Bobo11 (Diskussion) 23:39, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kennlinienfeld für D0-Sicherungen in gG
(BK)Zusammen nehmen beide Verbraucher etwa 18,2 Ampere auf. Bei einer D0-Schmelzsicherung mit gG-Kennlinie dauert es über 1000 Sekunden (16 Minuten), bis bei diesem Strom die Sicherung fliegt. Es reicht also, entweder einfach kein oder nur wenig warmes Wasser zu entnehmen, während die Spülmaschine läuft oder bei Entnahme einer größeren Menge den Boiler abzuschalten. Dauert die Boilerladung länger, steigt das Risiko, dass die Spülmaschine just im selben moment ebenfalls die heizung einschaltet und so die Sicherung anspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK3) Eine 16 A Überlastschutzsteckdosenleiste nützt aber nicht viel, wenn der Stromkreis mit 15 bzw. 16 A abgesichert ist. Die Schaltleiste müsste bei kleinem Strom auslössen. Denn je nach dem wie flik die beiden Sicherungen sind spielen die „welcher ist schneller“. Und wenn beide von der Auslösecharakteristik gleich (oder sehr ähnlich) sind, gewinnt mal der mal der andere. Du kannst die natürlich auch über einen Wahlschalter anschliessen so, dass du prinzipiell nur ein ODER hast. Das entweder der Geschirrspüler oder das Untertischgerät am Stromkreis hängt. (Kriegt man übrigens auch hin wenn man die Steckdose Zugänglich hat, und nur eines der beiden Geräte einsteckt) --Bobo11 (Diskussion) 22:48, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Lieber Bobo, lass dir morgen das Prinzip erklären und höre heute auf, bevor es noch peinlicher wird.--2003:75:AF09:5200:F80D:BC7C:D8D7:4DC5 22:57, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was bitte soll daran peinlich sein? Wenn du zwei gleiche Sicherungen hinter einander hast, und die von den gleichen Verbraucher überlastete werden, ist nicht garantiert, dass die letzte auslöst (Hier die in der Schaltleiste). Es kann auch die andere sein (Hier die im Sicherungskasten). Je nach dem wie die Umgebungsbedingungen sind und welche Toleranzen die beiden Sicherungen haben, kann das immer die selbe sein oder es ist eine Lotterie welche es ist die dann auslöst. Denn wenn es im Sicherungsschrank deutlich wärmer ist, als dort wo sich die Sicherungs-Steckleiste befindet, ist ein Ansprechen auf leichte Überlast (sprich ansprechen der thermische Auslösung, also des Bimetallstreifens) im Sicherungsschrank sogar höher. Schlicht und einfach dem Umstand geschuldet, dass der Sicherungsautomat im Sicherungsschrank einen "Temperaturvorsprung" hat, der Bimetallstreifen also weniger Wärmezufuhr benötigt um auszulösen. --Bobo11 (Diskussion) 23:13, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Lieber Bobo11, das Problem ist ja, dass du nicht merkst, wenn es peinlich ist. Du reimst dir eine eigene Physik zusammen und führst hier Monologe an der Frage und am Thema vorbei. Ganz abgesehen, dass du das Niveau deines Wissens offen legst, ist es für die anderen lästig deine Beiträge auszublenden und die Auskunft, angesetzt als seriöser Austausch von Wissen, als Laberforum erkennen zu müssen. Halte dich zurück, du bist nicht das Universalgenie, wie du das meinst. Deine Beiträge sprechen auch eine andere Sprache, selbst wenn du die 3 bis 4 Mal umformulierst, bevor du sie der Gemeinschaft hier endgültig zumutest. --2003:75:AF09:5500:A8F0:BDB:2114:88C 07:14, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1 - Ich muss aber gestehen, dass Bobos Beiträge auch immer wieder mal geeignet sind, ich zu amüsieren. --87.163.78.92 08:30, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es sind aber auch schon Hofnarren von ihren Königen geköpft worden, weil es einfach zu viel des Humors war.--2003:75:AF09:5500:9480:BDC5:7A4D:F7DF 09:03, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zurück zum Thema und zum Bild: Da hast Du ja ein ganz altes Schätzchen. Das ist ein Sicherungsautomat mit H-Kennlinie und Nennstrom 15 Ampere. Der elektromagnetische Auslöser löst bei H-Kennlinie bei zwei- bis dreifachem Nennstrom aus, hier also bei 30 bis 45 Ampere. Der Bimetallauslöser ist flink, sogar noch etwas flinker als eine flinke Schmelzsicherung. Laut Tabelle in unserem Abschnitt Leitungsschutzschalter#Auslösecharakteristik sollte der Sicherungsautomat die geringfügige (22%ige) Überlastung mindestens eine Stunde lang hinnehmen, ohne auszulösen. Erst bei Dauerüberlastung wird die Sicherung fliegen. Du kannst also meines Erachtens beide Geräte ohne zusätzliche Maßnahmen an derselben Steckdose betreiben, ohne dass die Sicherung fliegt, wenn der Boiler nachheizt, während die Spülmaschine gerade heizt. Nimm aber eine ordentliche Steckdosenleiste mit dickem Kabel H03VV-F3G1,5 mit 1,5 mm², keine Billigware. Und sorge dafür, dass die Steckdosenleiste trocken bleibt, denn sonst schmort es. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: du macht hier eine verdammt gefährliche Aussage. Wenn der Gesetzgeber vorschreibt, dass für die Geschirrspüler einen eigene mit 16 A abgesicherte Steckdose notwendig ist (Abschnitt Elektroanschluss (Steckdose) für Geschirrspüler). Dann ist die notwendig, und an dieser Dose darf dann auch kein Steckdosenleiste hängen. Dann wird man Ärger kriegen wenn das bei einer Kontrolle auffliegt. Da bliebt einem nicht anderes übrig als um zustecken (weil dann hält man die Vorschrift ein). --Bobo11 (Diskussion) 11:34, 9. Nov. 2016 (CET) PS:Die ganze Rechnungen (es dauert X Minuten bis zur Auslösung) haben einen kleinen Schönheitsfehler. Aus der Leistung kann man den Einschaltstrom nicht ableiten. Soll heissen ein Gerät mit 2300kW Leistung kann kurzzeitig deutlich mehr als 10 A beziehen, auch wenn es rein rechnerisch "nur" 10 A beziehen sollte. Ein Asynchronmotor hat beispielsweise einen Anlaufstrom bis zum 8 fachen seines Nennstromes. Deswegen gibt es Geräte, die zwar rein rechnerisch an einer 10A Sicherung hängen könnten, an eine 16A Sicherung angeschlossen werden müssen (weil bei dem Anlauf-/Einschaltstrom die 10A Sicherung ansprechen würde).--Bobo11 (Diskussion) 13:17, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Elektrowärmegeräte haben keine Einschaltstromspitze und die darin verbauten Motoren sind von so geringer Leistung, dass deren Einschaltstromspitze unbedeutend ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei der Spülmaschine wäre ich mir an deiner Stelle nicht so so sicher, dass das ein optimaler ohmscher Verbraucher ist (beim Boiler da geb ich dir Recht, bei dem kann man von eine reinem ohmschen Verbrauch ausgehen). Ich schrieb ja ganz bewusst „kleiner Schönheitsfehler“, zum grob rechen mag das gehen, aber nicht wenn du die Laufzeit der Überlast berechnen willst. Dazu ist die reine Leistungsangabe zu ungenau, die kann auch gemittelt sein (damit man den Verbrauch in kW/h ausrechnen kann). Wir wissen aus der Fragestellung nicht was für eine Leitungsangabe das genau ist, denn Durchschnittsleistung ≠ Maximalleistung. Es ist aber vor allem die Maximalleistung, die dafür verantwortlich ist, wenn in der Konstellation die Sicherung anspricht. ---Bobo11 (Diskussion) 14:49, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Sicherungsautomaten sind nicht die neusten. Sicherungsautomaten altern so, dass immer früher bzw. leichter auslösen. Es sei nur gesagt, dass neue Sicherungssautomaten das Stück ab 1,50 € zu haben sind. Die paar Minuten, die der Elektriker braucht, um sie einzubauen sind da die günstigste und zielführende Lösung des Problems, da die neuen beim Anschalten eines Gerätes nicht gleich auslösen. Billiger als Legen einer neuen Leitung ist das allemal. Übrigens werden in der Industrie trägere Automaten als in Privathaushalten eingesetzt. Der Alterungsprozess macht die Automaten flinker. Das Problem der Enengiemanager-Geräten ist, dass sie separate und damit aktive Geräte sind. Das bedeutet sie benötigen selbst Strom und die vorhanden elektronisch gesteuerten Geräte sind nicht dazu ausgelegt vollständig abgeschaltet zu werden. Sie verlieren oft Zustand, Einstellungen und Uhrzeit (sofern eine Uhr eingebaut ist). Nur manche speichern das bei Stromausfall und können definiert weitermachen. Ein Mehrverbrauch und ggf. eine Änderung des Ergebnisses entsteht, wenn das Fortsetzen nur durch Zuschalten des Stroms bewirkt wird. Dazu gehören Geräte, die einen mechanischen Programmschalter haben. Kühlen stärker sie ab solange der Strom weg war, erhält man nicht das erwartete Ergebnis. In Geschirrspülern kann es zu Rost an Besteck führen, bei Waschmaschinen kann es zu Knittern oder Seifenablagerungen führen. Bei Backöfen kann es harte Krusten und Rinden verursachen,wenn länger mit geringerer Hitze gearbeitet wird oder es kann zum Austrocknen durch Abkühlen führen. Bei einem Boiler kostet es nur mehr Zeit bis die Temperatur wieder erreicht wurde. Ein Kühlschrank müsste kälter gestellt werden und benötigt Masse zum Puffern der Temperatur. Das Problem ist, dass die Heizstäbe und Heizdrähte den wesentlichen Energiebedarf haben. Wären sie separat zu steuern und über PID-Regler statt Thermostate könnten bei Vernetzung ihren Bedarf koordinieren. --Hans Haase (有问题吗) 17:19, 9. Nov. 2016 (CET) Die Verspätung dieser Antwort wurde ihnen präsentiert von den Benutzern Eingangskontrolle und He3nry.Beantworten
Diese unpassende und überlange Antwort wäre eigentlich der Grund für die nächste Sperre. Admins bitte ausführen! --2003:75:AF09:5500:B988:FABC:DDE7:2A03 17:52, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hans, da ist es mit 1,50 € für einen Sicherungsautomat nicht getan. Die abgebildeten Automaten sind mindestens 40 Jahre alt. Dieser Formfaktor wird überhaupt nicht mehr gebaut. Das heißt, dass mindestens die komplette Reihe Automaten und die zugehörige Kammschiene zu tauschen sind, wenn es böse läuft auch noch das Verteilergehäuse und dann kannst Du den Unterverteiler gleich Stand 2016 neu planen, inklusive heute vorgeschriebener RCBOs statt LS- und FI-Schalter als separate Geräte. Für einsfuffzig ist das nicht zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, da muss ich Rotkaeppchen68 zustimmen, das ist nicht mit „einsfuffzig“. Genau das ist ja das Problem, weil es eine alten Installation ist, ist nicht damit getan einfach einen weiter Sicherungsautomat auf die Schiene zu schieben. Von daher versteh ich den Fragesteller, dass er da nichts Umbauen möchte, denn das wird teuer. Das läuft mehr oder weniger auf eine Neuinstallation der Elektrik in der ganzen Wohnung/Haus hinaus.--Bobo11 (Diskussion) 18:48, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jetzt nochmal: Was spricht gegen die obere Steckdose und neue Sicherungsautomaten? Der Elektriker wird schon sagen, wenn da etwas nicht zu machen ist. Wenn die Hutschiene passt, sollte eine Reparatur, um die es sich hier handelt, möglich sein. Ist es Boiler und Geschirrspüler, so kann der Boiler nachrangig zum Geschirrspüler laufen. Es geht darum, dass der Impuls vom Zuschalten des zweiten Gerätes nicht zum Auslösen des durch Alterung flinker gewordenen Sicherungsautomaten führt. Es sollte möglich sein, eine Hutschiene zu erneuern und mit der bei den Sicherungskästen mitgelieferten Abdeckung die Lücke, die durch die schmaleren neuen Sicherungsautomaten verbleibt zu schließen. Die Formate und die Hutschienen sind seit über 40 Jahren identisch oder passend. Der Elektriker wird sich das schon ansehen, bevor er was macht. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Elektriker wird Dir sagen, dass die neuen Automaten nicht mehr in den alten Verteiler passen, da sich die Abmessungen und Profil geändert haben. Also ist ein neues Verteilergehäuse fällig. Das zählt als Neubau, nicht als Reparatur. Der Elektriker macht sich strafbar, wenn er bei einem Neubau die aktuellen Anforderungen nicht einhält. Ich erinnere mich, wie der Elektroplaner rumgezickt hat, als er alte TN-C-Abgänge mit „dreieinhalbpoligen“ Kabeln an einen neuen Verteiler mit fünfpoligen TN-S-Anschlüssen anschließen lassen sollte. Ergebnis waren neue fünfpolige Kabel, die dann gleich etwas stärker und zukunftsssicher geplant wurden. Neubau heißt aber auch, dass „alle“ Steckdosenstromkreise mit LS und FI oder gleich mit RCBO auszustatten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau das mit dem Bestandschutz ist ja hier das Problem. Denn der Verteilkasten und Installation, darf heute so nicht mehr gebaut werden. Ist es mehr als eine Reparatur, verfällt der Bestandsschutz. Udn genau das wäre hier dann der Fall, wenn ein weiter Sicherungsautomat (mit Leitung und Dose) installiert würde. Das wäre keine Reparatur, sondern ein Ausbau. Und bei einem Ausbau muss diese neue elektrische Installation gemäss den geltenden Vorschriften ausgeführt werden (das heisst, es muss mindestens ein FI in den Kasten). Das wiederum heisst nun mal mit ziemlicher Sicherheit, dass es ein komplett neuer Kasten (jedenfalls was Inhalt betrifft) wird. Dazu werden mit grosser Wahrscheinlichkeit, auch noch viele Kabel ausgewechselt werden müssen, weil z.B. deren Querschnitt zu klein sind. Das wird nicht billig.--Bobo11 (Diskussion) 12:32, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hochrechnung US-Wahl

Ab wieviel Uhr MEZ sollen eigentlich die ersten Hochrechnungen bei der US-Wahl da sein? Also nicht, wann vielleicht die ersten deutschen Sender spezielle Sendungen angekündigt haben, sondern wann in den USA die ersten Hochrechnungen bekanntgegeben werden. Wollte zuerst einen Hinweis beim entsprechenden Artikel hinterlassen, daß die Info noch fehlt, habe aber dann gedacht, daß der Zeitpunkt für den Artikel nicht sonderlich relevant sein dürfte. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 21:47, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

sowas: http://www.nytimes.com/interactive/2016/us/elections/polls.html ? --Heimschützenzentrum (?) 21:54, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Oder sowas wie votecastr? --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:59, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Laut CNN gibt es um 23 Uhr MEZ die ersten Ergebnisse der Nachwahlbefragungen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das sind, da dann ueberall noch gewaehlt wird, erfahrungsgemaess eher nicht sehr "harte" Daten, es geht meist eher um demographische Gruppen, wie hoch bei denen die Wahlbeteiligung war, welche Themen und Kriterien denen am wichtigsten waren und aehnliche Trends, aber keine Projektionen von Wahlergebnissen auf Staaten- oder Bundesebene. -- 109.13.27.182 23:14, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Realistischerweise eher gegen 4 Uhr deutscher Zeit. Falls es nicht sehr knapp wird. --80.187.103.133 22:07, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage ist, was man unter "Hochrechnungen" versteht. Da in den USA Staat fuer Staat gewaehlt wird, werden Hochrechnungen fuer jeden Staat einzeln erstellt. Ab 1 Uhr MEZ werden die Wahllokale in den ersten Staaten schliessen und die Fernsehsender werden in den ersten Staaten (aber nicht allen davon) einen Sieger erklaeren. So geht es weiter im 30-bzw.60-Minuten-Takt. Die Staaten, in denen gleich ein Sieger ausgerufen wird (seitens der Fernsehstationen) sind aber nicht wahlentscheidend, sondern diejenigen, in denen man laenger warten muss, bis der Auszaehlungstrend hinreichend klar ist. Sollte Clinton unter den relativ fruehen Staaten North Carolina oder Florida gewinnen, ist ihr der Wahlsieg praktisch kaum zu nehmen, da die Demokraten neben diesen Swing States ueber eine grosse Anzahl fuer sie sicherer Staaten verfuegen (selbiges fuer Ohio, aber hier geht der Umfragentrend eher in Richtung Trump). Die Fernsehsender werden aber Staat fuer Staat vorgehen und erst dann einen Gesamtsieger der Wahl ausrufen, wenn sie genuegend Staaten ausgerufen haben, damit der Sieger die notwendigen Wahlmaennerstimmen erreicht. Am wahrscheinlichsten wird der Sieger (in dem Falle Clinton) daher um 5 Uhr morgens unserer Zeit ausgerufen, wenn an der Westkueste einschliesslich Kaliforniens die Wahllokale schliessen. Siehe z.B. [25] fuer die Schliessung der Wahllokale nach Staaten (zu den Uhrzeiten jeweils 6 Stunden addieren) und [26] fuer mehr qualitatives Detail. -- 109.13.27.182 23:11, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich hoffe jedenfalls, daß die Berichterstattung der deutschen Sender diesmal besser als beim Brexit sein wird. Damals zeigten BBC und CNN schon ab ca. 22-23 Uhr MEZ, daß die Brexit-Befürworter eindeutig am Siegen waren, während der DLF noch bis ca. 6-8 Uhr am nächsten Morgen immer nur weiter stündlich vermeldete, daß sich kein Mensch Sorgen zu machen bräuchte, weil die Brexit-Befürworter eh keine Chancen hätten. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 00:46, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
haben die denn jetzt eine? LOL --Heimschützenzentrum (?) 05:22, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

(undent) Was ist da eigentlich in Nebraska los? Im ZDF ist der Staat so komisch orange unterlegt, und bis jetzt habe ich deshalb noch keine Erklärung dafür gesehen. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 07:32, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

da fehlt noch ein Dingsy: http://www.slate.com/blogs/the_slatest/2016/11/08/election_day_live_blog_results_exit_polls_and_more.html --Heimschützenzentrum (?) 08:18, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da bekomm' ich auch nach Beendigung des minutenlangen Ladevorgangs nur eine Menge leere Felder. Selbst die oberste Graphik, die das gesamte Land zeigt und von der im ersten Moment der oberste Streifen zu sehen ist, verschwindet in dem Moment sofort, wenn ich runterscrolle. Zumal mir der Link keine Antwort auf meine Frage zu Nebraska zu geben scheint. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 08:31, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ja, das Bildchen war plötzlich weg... aber ich mein, es war Nebraska, wo noch ein son Dingsy nich ausgezählt war... die anderen waren für T.... --Heimschützenzentrum (?) 05:53, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nebraska ist neben Maine der einzige Staat, der seine Wahlmänner nicht einheitlich vergibt, sondern nach Bezirken. Es kann also geschehen, dass Clinton dort einen Wahlmann gewinnt und Trump die restlichen. Deshalb kann Nebraska nicht immer in einheitlicher Farbe dargestellt werden. --195.68.6.6 09:09, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nutzung von geschütztem Bildmaterial für Machine Learning?

Hallo zusammen, ich würde gerne für ein Projekt an meiner Hochschule mit Machine Learning experimentieren. Dazu müsste ich größere Mengen an Bildmaterial unterschiedlichster Lizenzen und ohne Lizenzangaben aus dem Internet herunter laden, um ein Modell zu generieren. Die Fotos würden dafür lokal (zwischen)gespeichert, nicht weiter verbreitet und nach erfolgreicher Modellgenerierung gelöscht. Darf ich das, oder ist diese Art der Nutzung bei nichtfreien Lizenzen normalerweise ausgeschlossen? --95.208.248.238 22:53, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

das macht doch Google auch... außerdem macht es sogar jeder Browser auch so... für die Forschung ist eh mehr erlaubt... man sollte aber die /robots.txt Datei des jeweiligen Servers beachten... --Heimschützenzentrum (?) 05:18, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Asylmissbrauch durch Verfolger?

Bin gerade etwas baff... Jetzt hab ich in den News gelesen, dass unsere Politiker nun damit anfangen, dem Herrn Erdogan zu erklären, wie er sein türkisches Volk endlich wie gewünscht nach Westeuropa ausdehnen kann ohne dafür irgendwelche lästigen EU-Beitrittsbedingungen erfüllen zu müssen. Indem er es nämlich einfach nur schlimm genug "politisch verfolgen" muss - schon kann er seine Leute per Asylrecht uneingeschränkt nach Westeuropa einwandern lassen. Ganz ohne teuer ausgehandelte Freizügigkeit und ohne Visum. Da der Erdogan offensichtlich ja deutlich schlauer ist als unsere Politiker, vermute ich, dass diese Pointe für ihn nun nicht überraschend kommt. Möglicherweise war das von vorherein die Idee hinter den jüngsten Ereignissen in der Türkei. Konkrete Spekulationen gehören ja nicht hier hin, aber ist das denn grundsätzlich schon mal (z. B. unter Verfassungsrechtlern) einmal thematisiert worden, dass das Asylrecht auf eine solche Weise ja auch gezielt missbraucht werden kann von politischen Verfolgern (ich rede nicht von Verfolgten)? --84.119.201.133 23:13, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Aus der Sicht europäischer Eliten würde ich das im Gegenteil interpretieren: Hier geht es ja um "echtes" Asyl und nicht um einen Vorwand, um an Sozialleistungen zu kommen. Leute, die politisch verfolgt werden, das sind überwiegend sehr überzeugte Leute in gewissen Positionen. Bleiben die im Land, dann ist erst einmal zu befürchten das Opposition gegen Erdogan, die die westlichen Eliten dringend (hallo, die Türkei ist NATO-Mitglied!) brauchen, unter der Repression zerbricht. Hocken die Leute aber in Europa, können sie munter weiter agitieren. Paar kleine Stellschrauben in der Asylantenverwaltung bzw. Türken verändern, und es kommen nur noch die gewünschten Leute.--Antemister (Diskussion) 23:22, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
84.119, deine Logik scheint mir etwas verschraubt zu sein. Was Erdoğan bewirken dürfte, ist, dass viele Akademiker und allgemein Oppositionelle sich genötigt sehen, das Land zu verlassen (falls sie es noch können). Man darf davon ausgehen, dass das nicht die Türken sind, mit denen Erdoğan die Welt erobern will (falls er so etwas vorhat). Aber man kann sich natürlich die wildesten Szenarios ausdenken und es wird Leute geben, die die auch glauben. Rainer Z ... 23:52, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein Hohn für diejenigen, denen die Ausreise aus der Türkei durch Annulierung ihrer Pässe verwehrt wird, für diejenigen, die das Glück haben, noch im Ausland zu sein, aber aufgrund ihrer politischen Tätigkeit nicht wagen können, in die Türkei zurückzukehren, und ihr liebes Leid mit den EU-Aufenthaltsrechten haben und sei es wegen befristeter Visa, Abhängigkeit von befristeten Arbeitsverhältnissen oder Verwehrung von Asyl bangen müssen, ob sie in der EU bleiben können. --Chricho ¹ ² ³ 13:25, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ebenso ein Hohn für all diejenigen, die aus diversen Ländern (z.B. Syrien) geflohen sind, und denen nun auch wegen dieser Flucht in ihrer Heimat die Verfolgung droht (und die vereinzelt trotzdem dorthin abgeschoben werden...).--2A02:8070:B8A:BF00:4CC7:4490:D8CB:4CA2 08:32, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Scheune vermieten per Pachtvertrag?

Frage zur folgenden Konstellation: Angenommen, ein Grundstück mit einer Scheune wird Eigentum von Person A, die Scheune wird allerdings von Person B genutzt.

Person A hat kein Interesse an der Scheune. Diese sofort abzureißen und das Grundstück dann landwirtschaftlich zu verpachten, wäre für ihn vorteilhaft. Grund: Aktuell ist der Abriss noch einfacher. Zudem müsste A sonst eine Lösung für die Pflege des Grundstück (Rasen mähen) finden und wäre für den Erhalt und die Sicherheit der Scheune und des ganzen Grundstücks zuständig und haftbar.

Ist es möglich, die Haftung für die Scheune an B abzugeben? Im Idealfall würde ein Vertrag abgeschlossen, während dessen Dauer B die Scheune nutzen darf (evtl. unentgeltlich), dafür allerdings das Grundstück und die Scheune pflegen muss, für deren Sicherheit haftbar ist und nach Ablauf des Vertrags den Abriss übernehmen muss.

Wäre so eine Regelung möglich, beispielsweise über einen Pachtvertrag? --82.113.99.237 23:33, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Sofern es nicht gegen die guten Sitten verstößt, kann man über alles einen Vertrag schließen. Das wäre ein Nutzungs- oder Überlassungsvertrag mit den formulierten Rechten und Pflichten, weniger ein Pachtvertrag. Wenn der B damit einverstanden ist, steht einem solchen Vertrag nichts im Wege. Wobei der gewünschte Abriss mit seinen derzeit unkalkulierbaren Kosten schon ein Kuckucksei sein könnte, also einzugrenzen wäre. Ebenso wäre die vage Formulierung der Haftung zu präzisieren. Sonst bestünde die Gefahr der später geltend gemachten "Unsittlichkeit" und "Übervorteilung". Nicht alle Verantwortlichkeiten als Eigentümer sind übertragbar. --2003:75:AF09:5500:9480:BDC5:7A4D:F7DF 09:35, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Doch, das wäre ein Miet- bzw. Pachtvertrag, und das ist auch möglich und schwerlich in Gefahr, wegen Sittenwidrigkeit unwirksam zu sein. Es sind auch noch andere vertragliche Gestaltungen denkbar. Bedenken muss man dabei nur, dass eine Übertragung der Haftung auf einen Dritten zwar im Innenverhältnis möglich und zulässig sein kann, aber deswegen nicht automatisch gegenüber unbeteiligten Dritten wirksam sein muss. --Snevern 13:13, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke erstmal! Wo kann man sich denn näher zu dem Thema informieren lassen? Beim Notar?--2.247.244.133 20:38, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Notar oder Anwalt. --Snevern 06:23, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Verzerrte Wahlen?

Ist es nicht kurios, dass ein scheidender US-Präsident, der nicht mehr wiedergewählt werden darf, noch während seiner Amtszeit Wahlkampf betreiben darf? Ist das nicht eigentlich eine als unzulässig zu wertende Verzerrung des demokratischen (i.S.v. Demokratie, nicht der Partei!) Meinungsbildungsprozesses?--Hubon (Diskussion) 23:50, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hm? Dann wäre es ja auch Verzerrung wenn er für sich selber Wahlkampf macht. Oder der Bundeskanzler für seine Partei. -- southpark 23:52, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, denn ein Bundeskanzler kann ja beliebig oft wiedergewählt werden! Das ist eben der Unterschied.--Hubon (Diskussion) 23:58, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK²)Der US-Präsident ist gleichzeitig Regierungschef. Du kannst das nicht mit Österreich oder Deutschland vergleichen, wo der Bundespräsident Gesetze unterzeichnen und ein bisschen repräsentieren darf, aber keine wirkliche politische Macht hat. Insofern darf der US-Präsident sehr wohl Wahlkampf für seine Partei und deren Präsidentschaftskandidatin machen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Begründung verstehe ich jetzt nicht ganz. Gerade wenn jemand Regierungschef ist, wäre doch zwecks möglichst ausgeprägter Chancengleichheit auch für Nicht-Regierungsparteien bzw. -personen eine rechtliche Verpflichtung zur Zurückhaltung von Amtsträgern denkbar, oder? Das ist ja gerade mein Punkt...--Hubon (Diskussion) 00:02, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich verstehe dein Problem nicht. Die Beschränkung auf zwei Amtszeiten hat man nach dem kleinen Ärgernis mit F. D. Roosevelt eingeführt. Aber warum hätte man damit denn unbedingt einen Maulkorb verbinden sollen? Dumbox (Diskussion) 00:05, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, weil es ja schon ein anderes Gewicht hat, wenn sich ein amtierender Präsident oder Regierungschef allgemein aktiv am Wahlkampf (für wen auch immer) beteiligt, als jemand, der noch kein solches Amt innehat. Für mich stellt sich da wie gesagt einfach die Frage nach der Chancengleichheit im politischen Wettbewerb, denn es findet ja dann insofern immer ein ungleicher [Wahl]Kampf statt. Und es gibt schon genug andere Faktoren (Parteigröße, -kapital, Regierungsbeteiligung der Partei etc.), die diesen Wettbewerb verzerren.--Hubon (Diskussion) 00:12, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nochmal: Angela Merkel darf auch nach der zehnten Amtszeit noch für sich selbst werben. Warum soll der POTUS nach zwei Amtszeiten nicht wenigstens für einen Nachfolger werben dürfen? Grüße Dumbox (Diskussion) 00:19, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage ist berechtigt, und ich würde daher an dieser Stelle wie schon in meinem vorigen Posting gerne abstrahieren: Sollen Staatsoberhäupter bzw. Regierungschefs ihren politischen Einfluss – unter Gefährdung der Chancengleichheit anderer Akteure im politischen Wettbewerb – dennoch für Wahlkampfzwecke nutzen dürfen?--Hubon (Diskussion) 00:29, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
US-Präsident (oder Bundeskanzler) ist ein politisches Amt. Der wird dafür gewählt, dass er Politik macht und die Bestimmung seines Nachfolgers ist Politik. -- southpark 00:33, 9. Nov. 2016 (CET) (Hat übrigens schon jemand die Wissensfrage hier gefunden?)Beantworten
Kürzer und klarer hätte man es nicht formulieren können, *Hutabzieh. Dumbox (Diskussion) 00:38, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, aber als Amtsträger soll er doch primär Sachentscheidungen im Sinne des Gemeinwohls treffen und nicht Partei- bzw. Machtpolitik betreiben, oder? Das ist zwar dann gewissermaßen Ausfluss seines Regierungshandelns, aber eben nicht das, wofür er gewählt wurde. Das heißt, durch sein Amt betreibt der Amtsträger idealerweise nur indirekt Partei- und Macht[erhaltungs]politik, obgleich er umgekehrt in seinem politischen Handeln durchaus von der parteipolitischen Agenda in seinem Wirken beeinflusst wird. Politik ist eben nicht gleich Politik. Und unabhängig davon bleibt nach wie vor die eigentliche Frage nach der Chancengleichheit im Wahlkampf bestehen.--Hubon (Diskussion) 01:56, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte es wirklich für sehr, sehr merkwürdig, wenn man es für: "undemokratische Wahlverzerrung" hält, wenn ein Staatschef mit demokratischen Mitteln Werbung für seine eigene Partei macht. Ob es eine Amtszeitbeschränkung für eine einzelne Person gibt, hat damit rein garnichts zu tun. Wer den Staatsapparat führt, der hat von vornherein mehr Macht in der Hand, auch und gerade, um Parteipolitik zu betreiben. Bis auf explizite, konkrete Verbote in der Verfassung, grundlegende Menschen- und Bürgerrechte und evtl. Gerichtsentscheidungen existieren in einer Demokratie keinerlei Verpflichtungen, ob ein Staatschef parteipolitisch oder überparteiisch agieren soll oder muß. Und nein: Die Meinungsfreiheit ist auch durch knallharten parteipolitischen Wahlkampf mit demokratischen Mitteln nicht automatisch bedroht, und auch der Amtseid, für die Interessen der Gesamtbevölkerung einzutreten, bedeutet nicht automatisch, daß der Staatschef keine unpopuläre Meinungen vertreten, unterstützen und vermitteln darf, wenn er meint, daß diese mehr im Interesse der nur eben noch nicht überzeugten Gesamtbevölkerung liegen. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 07:45, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt (aus europäischer Sicht durchaus berechtigte) Kritik daran, wie in den USA Präsidentenwahlen ablaufen, siehe Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2012#Kritik am Wahlablauf, aber dass ein amtierender Politiker im Wahlkampf öffentlich die Meinung vertritt, die er nun einmal für die beste Entscheidung im Sinne des Gemeinwohls hält, gehört nun wirklich nicht dazu. --132.230.195.5 09:16, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es tatsächlich berechtigte Kritik am Wahlkampfverhalten in den USA gibt, dann sollte man sich den Verlauf grosser Wahlen in Europa mal ansehen. Auch hier werden immer mehr Personen in den Vordergrund geschoben, während Parteien und Parteiprogramme immer weniger Bedeutung haben. Wähler glauben den Versprechungen der Person mehr, als dem Gewäsch im Programm. Wir sind höchstens 8 Jahre hinter dem abstossenden US-Wahlkampfverhalten zurück. Und was Marie LePen, Wladimir Putin, Geert Wilders oder Frau Petrie so loslassen ist kaum weniger abstossend, als das Gewäsch von Trump. Yotwen (Diskussion) 10:14, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
JFTR: Mit Stoppt Strauß! oder Willy wählen ist Personenkult aber hier zumindest auch nicht neu... Bu63 (Diskussion) 10:28, 9. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Bei den Anhängern des einen Kultes hiess der Slogan eher FJS muss Kanzler werden -- 195.68.6.6 16:58, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Wieso sollte der österreichische Bundespräsident keine Werbung für seinen Nachfolger machen dürfen? IIRC hat sich (mittlerweile Ex-)Präsident Fischer auch für Van der Bellen ausgesprochen. --David Seppi (Diskussion) 21:18, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@David Seppi: Sorry, da bin ich zu sehr von bundesrepublikanischen Verhältnissen ausgegangen, wo die Bundespräsidentenwahl doch seeehr indirekt ist: Die Bürger wählen Bundestag und Landtage, die Landtage wählen ernennen Wahlmänner und -frauen und Bundestagsabgeordnete und Wahlfrauen und -männer wählen den Bundespräsidenten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Hubon: In den USA ist die Meinungsfreiheit eines der stärksten Rechte überhaupt, siehe 1. Verfassungszusatz. Wieso sollte man Obama seine Meinung verbieten? Die beiden Bushs, Bill Clinton und einige Gouverneure haben ja auch ihren Senf dazugegeben. --David Seppi (Diskussion) 21:18, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke fürs Mitdenken. Diese Frage wurde bereits zuvor gestellt. Allerdings geht es mir eigentlich gar nicht um eine bestimmte Person wie Obama oder ausschließlich das Amt des POTUS, sondern vielmehr um die dahinterstehende allgemeine Frage (in Fettschrift) nach der Chancengleichheit im Wahlkampf.--Hubon (Diskussion) 21:35, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Chancengleichheit gibt es in den USA eh nicht, schon allein aus finanziellen Gründen. Davon abgesehen haben ja Amtsträger eine Legitimation durch das Volk — wieso also nicht? Deren Wort ist doch eh nur relevant wenn man ihnen vertraut. --David Seppi (Diskussion) 00:36, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nochmal, Hubon: Die Beschränkungen, was ein Staats- oder Regierungschef darf und was nicht, sehen ganz anders aus, als du dir das vorstellst. Jeder demokratische Regierungschef hat das Recht, vom ersten bis zum letzten Tag der Amtszeit knallhart parteipolitisch durchzuregieren, sofern er sich dabei ausschließlich legaler, demokratischer Mittel bedient. Bestes Beispiel war hier Bush, jr., der in den letzten zwei, drei Monaten seiner Amtszeit einen Blödsinn nach dem anderen durch den Kongreß gepeitscht hat, um seinem höchstwahscheinlich demokratischen Nachfolger das Leben so schwer wie möglich zu machen. Die Regierung regiert ja auch, was die Gesetzgebung angeht, keineswegs autonom, sondern das Parlament, das zur Gesetzgebung nötig ist, bzw. Teile davon können ihr jederzeit den Gehorsam verweigern. Und wenn's ganz dicke kommt, gibt's die Schranken von Verfassung, sowie grundlegender Menschen- und Bürgerrechte, und das Einschreiten der Gerichte. Alles Gründe dafür, weshalb so ein einfacher und harmloser Wahlkampf für die eigene Partei wahrlich keine: "Verzerrung der Demokratie" sind.
Nochmal, Hubon: Man muß schon sehr, sehr wenig von Demokratie und Meinungsfreiheit verstehen, wenn man so einen Blödsinn glaubt, daß ein Regierungschef bloß auf garkeinen Fall Werbung für die eigene Partei machen dürfte. Wer sowas glaubt, dessen Bild von Meinungsfreiheit entspricht eher demjenigen der AfDioten, die glauben, daß es nur dann Meinungsfreiheit wäre, solange gefälligst alle genauso reden wie die AfD. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 12:13, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Whitewater-Affäre

Weiß jemand mehr dazu?--Hubon (Diskussion) 23:59, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

ja. -- southpark 01:19, 9. Nov. 2016 (CET) Frage?Beantworten
Cool! ;-) Frage (hab's jetzt erst gesehen...) – siehe Link: Warum wurden die Clintons nicht einmal angeklagt?--Hubon (Diskussion) 02:28, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist eine Frage der Tatsachen oder der Verschwörungtheorie, der du anhängen möchtest:
  1. Der verantwortliche State-Attorney konnte nicht ausreichend Beweise für ein Fehlverhalten der Clintons finden.
  2. Der verantwortliche State-Attorney wurde durch eine Einflussnahme von der Veröffentlichung seiner Erkenntnisse abgehalten. Alle Mitwisser wurden mundtod gemacht und "die in Washinton machen doch sowieso immer was sie wollen".
Wen interessiert das zwei Tage nach der Wahl noch? Yotwen (Diskussion) 12:56, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Word-Probleme

Ich hatte schon unzählige Male folgendes Problem: Nach längerer Benutzung von Word hängt es sich plötzlich auf (Keine Rückmeldung). Danach gibt es auch keine Internetverbindung mehr und nicht einmal der Taskmanager lässt sich starten. Dann bleibt mir nichts anderes übrig, als den Reset-Knopf zu drücken. Nach dem Neustart geht alles wieder. Wie kann ich im Nachhinein herausfinden, was da schiefgelaufen ist bzw. wie ich verhindere, dass das immer und immer wieder passiert? In Foren und Google finde ich nur andere Word-Probleme, aber nicht dieses. --167.88.109.9 00:01, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich hatte vor Jahren ähnliche Probleme mit MS-Word unter Win (das Programm "fror ein" und ich musste neu booten), besonders als ich mit längeren (und komplexeren) Textdateien (und mehrere geöffnet) gearbeitet habe. Ich habe mich eine Zeit damit herumgeärgert, dann habe ich mir das freie OpenOffice heruntergeladen (das relativ mühelos MS-Word-Dateien öffnen und konvertieren kann) und seitdem tun mir die Wangen vom seligen Lächeln weh (= wirklich 0 Probleme).
Das wäre ein Ausweg, wenn du keinen Hinweis auf technische Lösungen bekommst. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:25, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

OpenOffice habe ich schon probiert aber wieder aufgegeben, weil es zwar behauptet hat, mit Word-Dokumenten kompatibel zu sein, aber jede Menge Ärger mit Inkompatibilitäten machte. Hat jemand eine Idee, wie ich die Ursache der Word-Abstürze herausfinden könnte?

Eine Antwort kann ich Dir leider nicht geben, aber vielleicht machst Du Deine Anfrage den hiesigen Profis etwas schmackhafter, indem Du mal Dein Betriebssystem und die benutzte Word-Version nennst; hat das Word einen Wechsel des installierten Betriebssystems erdulden müssen ("Umstieg auf Windows 10"), wie viel Arbeitsspeicher steht zur Verfügung? Bu63 (Diskussion) 11:55, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Windows 7, Word 2002, 8 GB, kein Umstieg auf Windows 10

Der Sicherheitssupport für diese Word-Version ist seit Jahren abgelaufen. Es ist wahrscheinlich, dass es Lücken hat, die niemand mehr schließt. Ob das für die Abstürze verantwortlich ist, kann dir niemand sagen. Du solltest umsteigen, ob auf eine neue Word-Version oder OpenOffice/LibreOffice (oder was ganz anderes), ist natürlich deine Sache. --Eike (Diskussion) 13:04, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
µ$ Office 2016 Professional mit erweitertem Support bis 14. Oktober 2025 gibt es legal schon für 17 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe mich schon früher für neue Office-Versionen interessiert, aber da hat es geheißen, dass hier jährlich immer wieder neue Gebühren zu entrichten sind, was mich abgeschreckt hat. Meine Frage hier war aber eher: Wie kann man nach einem "Hänger" von Windows, der so gravierend war, dass der Taskmanager nicht gestartet werden konnte, herausfinden, woran es gelegen hat. Vielleicht war das Einfrieren von Word ja nur Symptom und nicht Ursache des Problems.

Systemsteuerung --> Verwaltung --> Ereignisanzeige --> Anwendung (und: Sicherheit, und: System). Leider sind diese Einträge sehr kryptisch (Speicheraddressen; Fehlercodes; geladene `Module´; ..) oder in diesem nicht nachvollziehbaren Computer-Verwaltungs-Deutsch ((Etwa: ``Der Dienstverwalter hat einen Schlüssel gesucht und konnte vom Anwender des Anforderers nicht geladen werden. Bitte kontaktieren Sie den Hersteller.´´ .. also Abteilung "Nippel durch die Lasche ziehen" und "Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars")) geschrieben .. aber man kann dort schonmal Hinweise auf Problemursachen (unpassende Konfiguration; Windows Dienste; Ressourcenkonflikte; verursachendes Programm; o.ä.) finden, oder Etwas, was man wiederum online als mögliche Fehlerquelle erfragen kann. - Ich weiß gar nicht, ob Word nicht auch nicht ein eigenes "error.log" (o.ä.) führt. --217.84.85.3 14:11, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Du „Office 2016“ kaufst, bezahlst Du einmal und hast Office bis zum Ende des Produktlebenszyklus. Dann hats Du sieben bis zehn Jahre ein gepflegtes, sicheres Office. Wenn Du „Office 365“ kaufst mietest, musst Du jährlich (ab 50 Euro/Jahr) oder monatlich (ab 5,10 Euro/Monat) für die Lizenz abdrücken, hast aber immer die neuste Version. Da Microsoft Office alle drei Jahre eine neue Version rausbringt, diese aber zehn Jahre lang pflegt, hast Du bei selbstgekaufem Office (ab 16 Euro einmalig für die Home&Student-Version, Listenpreis 119 Euro) möglicherweise die viertälteste Versisn, diese aber gepflegt und sicher. Selbst wenn Du Microsoft Office 2016 Home & Student einen Tag vor Erscheinen der Nachfolgerversion zum Listenpreis im Laden kaufst, ist das mit 1,42 Euro im Monat günstiger als gemietet. Wenn Du gleich am Tag des Erscheienes kaufst, oder Dir bei rakuten.de die Discountversion (Product Key per Email) holst, kannst Du richtig Geld sparen und das total legal. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich lerne: Word 2002 scheint offiziell nur bis Vista lauffähig zu sein. Es gibt einen abgesicherten Modus [27], der anscheinend (mir liegt kein Office vor!) hier erstmals unterstützt wird, ich finde darin aber keine Protokoll-Funktion... Wenn es nach einer bestimmten Zeitspanne auftritt: Zeigt Dein Befehl für die regelmäßige Sicherung auf ein richtiges Laufwerk? Ansonsten: Rätselraten und deshalb +1 zu Rotkäppchen! Bu63 (Diskussion) 16:03, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Da Du solche Probleme nicht online findest und Du sagst, dass der RESET-Knopf gedrückt werden muss, gibt es genau zwei Möglichkeiten: Entweder Du hast versäumt oder es ist nicht möglich mit Drücken von STRG-Umschalt+Entf den Taskmanager aufzurufen um das steckengebliebene Programm zwangsweise zu schließen, das möglicherweise nur darum stecken bleibt, da es ein Popup-Fenster öffnet, das nicht in den Vordergrund gelegt wurde. Sollte der Windows-Startknopf oder die Leiste nicht reagieren bzw. erreichbar sein, ist es der Problem in der Software des Windows-eigenen Windowmanager des GUI oder ein Problem der Hardware. Du beschreibst einen Abbruch der Netzwerkverbindung, aber andere Teile des Computers scheinen zu funktionieren? Ich frage mich, ob der Southbridge oder der GPU der Saft ausgeht, was bewirkt, dass durch diesen Brownout (Abfallen der Betriebsspannung) das Problem verursacht. Wenn es Hardware ist, wird auch die Neuinstallation früher oder später auf dieses oder ähnliche Probleme führen. Ursache sind oft nur eines oder wenige Passivbauteile im Computer. Das hatte ich hier auch und konnte mit keinen 10 € Material vom beliebigen Elektronikversender den Rechner wieder stabil zum Laufen bringen. Hier bleib immer die GUI stecken, die Maus fuhr noch, aber es war wie wenn jemand RAM und Festplatte ausgesteckt hat. Was auf dem Desktop war blieb dort, war aber keiner Weise zu bedienen. Es genügte schnelles Tippen oder gleichzeitiges Drücken mehrerer Tasten auf der Tastatur oder das abspielen eines Videos und es funktionierte nur noch die Maus und der Tastaturstatus. Das Betriebssystem war allerdings ein Linux, die Ursache defekte Hardware. --Hans Haase (有问题吗) 17:27, 9. Nov. 2016 (CET) Die Verspätung dieser Antwort wurde ihnen präsentiert von den Benutzern Eingangskontrolle und He3nry.Beantworten

Ja, die Tastenkombination für den Taskmanager hatte keinen Effekt. Die Taskleiste hat noch funktioniert.

Ließ sich der Taskmanager anderweitig starten? Wenn ja, deutet das auf intakte Hardware hin. --Hans Haase (有问题吗) 18:00, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zum Aufrufen des Taskmanagers kenne ich nur die Methoden Tastenkombination und rechte Maustaste auf der Taskleiste. Beide haben nicht funktioniert.

Dann kann es Hardware sein. Tritt das auch bei anderen Programmen auf? --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1 zum Hardwareproblem. Das könnte die Festplatte sein. Bei gewissen fauligen Platten der Bauart Samsung, aber schon mit Seagate-Etikett hatte ich das einige Male. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ob RAM-Spannung oder Spannung der Southbridge, oder Festplatte selbst ist hier die mögliche Ursache. Da mag protestiert werden, aber heute enthalten CPUs oft die GPU selbst und mindestens 3 MB Cache, was nach oben nur eine Frage des Preises im Kompromiss zur Schnelligkeit des Datendurchsatzes ist. In diesem Speicher kann die CPU nur Programme ausführen, wenn RAM oder Festplatte nicht erreichbar sind. Der Festplattencontroller ist in der Southbridge integriert. Einige Netzteile führen nur die 5V zur Elektronik der Festplatte. Das erkennt man, indem die orange Leitung für die 3,3V nicht auf dem SATA-Stromstecker aufgelegt ist. Der kleinste mögliche Fehler wäre ein Wackelkontakt zur Festplatte. Wenn nicht, schreien Lötkolben oder teuere Teile zum Austausch. --Hans Haase (有问题吗) 10:16, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gab nie eine Festplatte, die die 3,3 Volt wirklich genutzt hat oder auf sie angewiesen war. Deshalb wurde die orange Ader der SATA-Stromversorgung mittlerweile umdefiniert. Jetzt legt sie das Laufwerk schlafen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Liefe dann auf ein Problem mit den 3,3V hinaus. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

9. November 2016

Funktionsstörung bei GMX, oder liegt's an mir?

Ein Anruf bei GMX kostet fast vier Euro, und ich bin im Moment zu blöd zum Googlen, deswegen hier:

Seit inzwischen vier Tagen kann ich mein GMX-Konto im Webmailzugriff nur eingeschränkt nutzen. Ich kann mich anmelden, E-Mails lesen und auch sonst (fast) alle Funktionen des Kontos im Browser ohne Einschränkungen nutzen. Aber wenn ich eine E-Mail schreiben möchte, öffnet sich die neue Mail nur unvollständig. Egal, ob es eine komplett neue E-Mail ist oder ich auf eine eingegangene Mail antworten möchte, sie wird nicht vollständig geladen, ich kann nichts schreiben, und sobald ich an diesem Punkt bin, komme ich auch nicht mehr ins Postfach zurück. Ich dachte zuerst, dass die Störung wohl nach dem Wochenende behoben wird, da hat sich aber nichts getan. Liegt es an mir? Ich nutze FF 49.0.2 unter Vista, außer Adblock Plus sind keine relevanten Addons installiert und aktiv. Oder bemerken andere diese Sache auch? (Im eingeschränkten Postfachmodus, der sich zwangsweise öffnet, wenn ich mein Webmailpostfach mit IE 9.0.54 öffne, geht es übrigens. Aber IE 9 ist ja keine Dauerlösung! Kann ich irgendwie auch FF dazu bewegen, diesen eingeschränkten Modus zu öffnen?) --78.53.69.69 03:27, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Deaktiviere mal Deine Popups-Bremse. Ohne ABP funktioniert es bei mir mit Google Chrome wunderbar. Firefox hab ich leider zzt. nicht da. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein installierter Mailclient (wie Thunderbird) wäre eine Dauerlösung. --Eike (Diskussion) 09:14, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Firefox mal im Safe-Mode starten. --J-m.s 2.246.136.54 10:17, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke für die Tipps. Selbst, wenn ich restlos alle Addons deaktivere und FF im Safe Mode starte, tritt das Problem unverändert auf. Ein Mailclient ist keine Option, ich will ja Webmail nutzen. Bin ich also doch der Einzige mit dem Problem?

off topic. Warum bevorzugen Sie Webmail?--80.129.149.192 14:50, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
So ich hab es jetzt gerade nochmal mit FF 49.0.2 und Vista Ultimate x86 SP2 versucht: Alles lief problemlos. Kann es sein, dass sich Dein Firefox an irgendwelchen Cookies oder dem Cache verhustet? Lösche mal Cache und GMX-Cookies. Hilft das? --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Einfach mal Caches leeren. Wie man den FF und den Flashplayer putzt, hatten wir schon oft erklärt. Google Chrome und Chromiuim verwenden Pepper-Flash als Ersatz für den Adobe Flash Player (vormals Macromedia Flash Player). Angemeldete Benutzer denken daran, dass ihre Session mit dem Löschen von Cookies endet und neu angemeldet werden muss.

--Hans Haase (有问题吗) 17:18, 9. Nov. 2016 (CET) Die Verspätung dieser Antwort wurde ihnen präsentiert von den Benutzern Eingangskontrolle und He3nry.Beantworten
Jetzt mach bitte nicht andere für Deine Versäumnisse verantwortlich. Deine OT-Epen sind sehr lästig, Du weißt das, schreibst sie aber dennoch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: Kann es sein, dass der Computer einen Grafikadapter von NVIDIA hat? Mit einem älteren Exemplar und Firefox hatte ich hier schon das Problem, dass Firefox Fensterinhalte nicht vollständig darstellte. Ein Nachinstallieren von FF brachte keine Besserung. Der Rechner wurde getauscht, da er sehr alt war. Du kannst versuchen, wenn Dein Rechner eine NVIDIA-GPU haben sollte, den Treiber manuell zu erneuern oder ein evtl vom Microsoft automatisches Update dessen zu deinstallieren. FF erneuerst Du, indem das Profil gesichert wird, FF deinstalliert und die aktuelle Version installiert wird. Das geht bei Thunderbird prinzipiell genauso, haben wir aber im Archiv der Auskunft beschrieben. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

So, da bin ich wieder. Danke für alle Tipps! An den Cookies oder allgemein am Cache kann es eigentlich nicht gelegen haben, denn den Cache lösche ich täglich mehrmals vollständig (nämlich vor und nach jeder Anmeldung auf irgendeiner Webseite). Ich habe dann einfach mal FF komplett deinstalliert und neu installiert. Jetzt funktioniert es wieder fehlerfrei! Ich bin also zufrieden! :-) Was mich nur wundert, ist, dass ich bei der Neuinstallation von FF erst einmal alle Einstellungen übernommen habe. FF merkt sich die ja sogar trotz der Deinstallation, also eigentlich gar kein Unterschied zu vorher. Auch die Addons und Plugins sind exakt dieselben. Trotzdem geht es jetzt wieder.

Deine Daten und Einstellungen liegen im Benutzerprofil unter %APPDATA%. Die Programme werden unter Programme oder Programme x86 installiert. Die Einstellungen und Daten von FF und TB in den Benutzerprofilen sind zwischen der x86=32-Bit- und 64-Bit-Version kompatibel und lassen sich sogar zwischen Windows und Linux durch Kopieren in den richtigen Pfad migrieren. Bei der Fehlersuche muss dann zwischen inkonsistenten Daten und Programmfehlern unterschieden werden. (Das haben wir auch irgendwo im Archiv der Auskunft. Pfade zu den Daten lassen sich rausfinden, da beim ersten Programmstart ein fehlendes Profil angelegt wird, wenn keine vorhandenes gefunden wird.) --Hans Haase (有问题吗) 16:11, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Strafe für den Fahrdienstleister von Bad Aibling

Hallo, wie hoch wird die Strafe ausfallen? Ist mit lebenslang zu rechnen immerhin war es ja sowas wie Mord aus niederen Beweggründen weil das Handyspiel wichtiger als die Arbeitspflicht genommen wurde. --(nicht signierter Beitrag von Frage steller bad aibling (Diskussion | Beiträge) 2016-11-09T08:41:00‎ (UTC))

Mord mal gelesen? er hatte ja nich die Absicht jemanden zu töten... vllt war es nichmal fahrlässig, weil die Arbeitsbedingungen dermaßen unmenschlich waren/sind, dass sowas einfach mal passieren musste... --Heimschützenzentrum (?) 09:48, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eine Verurteilung wegen Mord, kann man schon mal faktisch ausschliessen. Denn so wie ich das Mitbekommen habe, wird dafür schlichtweg die Absicht fehlen. Was somit im Raum steht ist Verurteilung wegen fahrlässige Handlungen mit Todesfolgen. Mit grösster Wahrscheinlichkeit wird § 227 StGB (Körperverletzung mit Todesfolge) zur Anwendung kommen. Also 1-10 Jahre. --Bobo11 (Diskussion) 10:10, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt da einen Wikipedia-Artikel, der ganz überraschend Eisenbahnunfall von Bad Aibling heißt. Wenn man den und die dort angegebenen Quellen liest, dann muss man keine unqualifizierten Rateversuche unternehmen. --132.230.195.5 10:19, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Nein, das würde bedeuten, dass eine vorsätzliche Körperverletzung zum nicht gewollten Tod führt. Bei reiner Fahrlässigkeit des Verhaltens geht es IMO nur um § 222 StGB - fahrlässige Tötung. -- Zerolevel (Diskussion) 10:20, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin kein Jurist, tippe aber auch eher auf § 222 StGB Fahrlässige Tötung. --Dontworry (Diskussion) 10:24, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Klar die § 222 kann auch zu Anwendung kommen. Was es aber sicher nicht sein wird, ist eine Verurteilung wegen Mord und Totschlag (Dafür fehlt nach den aktuell bekannten Ermittlungen der Vorsatz). Und somit fällt die Frage nach lebenslang schon mal weg. Nein, lebenslang wird er nicht kassieren
Der Punkt ist ja der, dass §222 maximal 5, §227 aber bis zu 10 Jahre zulässt. Von daher ist es auch eine Frage was die Staatsanwaltschaft für eine Strafe anpeilt. Weil wegen den verletzten Personen (also die die überlebt haben), wird eh auch §223ff (Körperverletzung) zur Anwendung kommen müssen. Aber eben ich tippe darauf, dass der Staatsanwalt seien Argumentationskette darauf aufbaut, dass es zu einer Verurteilung wegen fahrlässiger Körperverletzung mit Todesfolge kommt. Und deswegen ja auch mein Tipp mit der §227. --Bobo11 (Diskussion) 10:47, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/zugunglueck-von-bad-aibling-staatsanwalt-erhebt-anklage-gegen-fahrdienstleiter/13891798.html --Eike (Diskussion) 10:51, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Körperverletzung mit Todesfolge ist Unsinn. Körperverletzung mit Todesfolge (§ 227 StGB) gibt es nur als Qualifikation einer vorsätzlichen Körperverletzung. Eine fahrlässige Körperverletzung mit der Folge des Todes eines Opfers ist keine Körperverletzung mit Todesfolge im Sinne des § 227. Eine nicht auszuschließende Überraschung wäre es, wenn bedingter Vorsatz, also das Fehlen jedes Willens zur Verhinderung des Ereignisses, vorgeworfen würde (was wohl eher nicht in Frage kommt, weil der Täter ja noch die Folgen seines Handelns bzw. Unterlassens zu verhindern versucht hat). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:54, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ok überzeugt, dann halte fahrlässige Tötung und schwere Körperverletzung. Aber so oder so, alle möglichen Delikte liegen im Rahmen von einer Gefängnisstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Immer noch nicht verstanden, Bobo? FAHRLÄSSIGE Tötung StGB/222 und FAHRLÄSSIGE Körperverletzung StGB/229! --Vsop (Diskussion) 11:10, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wie ich schon weiter oben an den Bobo11 schrieb, sollte er sich auf das reduzieren, wovon er was versteht und nicht meinen als das vermeintliche Universalgenie überall mitreden zu müssen. Es ist einfach lästig, seinen Sermon dauernd ausblenden zu müssen.--2003:75:AF09:5500:B988:FABC:DDE7:2A03 11:38, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
was glaubt ihr eigentlich alle, was die Doppelpunkte (:) am Anfang der ganzen Zeilen zu bedeuten haben? LOL --Heimschützenzentrum (?) 12:46, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
jetzt (nachdem alle auf Fahrlässigkeit runtergehandelt wurden) nochmal zu mir: wo war eigentlich der unbeteiligte Aufseher, der schon damals bei Skyguide gefehlt hat? und werden diejenigen, die diese Arbeitsbedingungen für akzeptabel hielten (also Langeweile mit immer wiederkehrendem, plötzlichen Stress aufgrund lebenswichtiger Entscheidungen), auch angeklagt? ich mein: wieso zitiert der Tagespniedel bloß die StA aber nich die Verteidigung? ist das Urteil schon fertig? oda wie? --Heimschützenzentrum (?) 13:30, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Weil das kein Artikel ist, sondern eine Meldung - die im wesentlichen die da gerade neu rausgekommene PM der Staatsanwaltschaft widergibt. -- southpark 13:34, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Staatsanwaltschaften geben gerne vollmundige Presseerklärungen ab. Strafverteidiger eher selten. Und in Fällen, wo die Fahrlässigkeit schon so grob ist, dass Nichtjuristen wie etwa Reporter sie nicht mehr vom bedingten Vorsatz unterscheiden können, ist es für die Seite des Angeklagten sinnvoll, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Von daher wird es wahrscheinlich nichts von der Verteidigung geben, was die Presse zitieren könnte. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 13:39, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt Fälle, in denen die Schuld nicht so sehr beim unmittelbaren Verursacher, sondern mehr bei den für die Arbeitsbedingungen Verantwortlichen gesehen wurde, beispielsweise den Eisenbahnunfall von München-Allach. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:59, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Krambambuli Erzählung oder Novelle

wäre es für Sie möglich zu überprüfen, ob es sich bei dem Werk von Marie Ebner von Eschenbach „Krambambuli“ um eine Erzählung oder eine Novelle handelt? Im Eintrag unter - Marie Freifrau Ebner von Eschenbach- steht: „den Dorf- und Schlossgeschichten gelang ihr schließlich der endgültige Durchbruch. Letztgenannte enthalten ihre bekannteste Novelle Krambambuli.“

Dagegen steht unter dem Eintrag Krambambuli: „Krambambuli ist eine Erzählung“

Meines Erachtens werden alle Kriterien einer Novelle erfüllt. Unterstützung für diese These fand ich unter folgendem Link: http://www.abipur.de/referate/stat/672676792.html


--2003:DA:23C1:AB08:A441:5B39:4CB:F3BB 11:27, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"Eine Novelle (lateinisch novus ‚neu‘, italienisch novella ‚Neuigkeit‘) ist eine kürzere Erzählung...."

Damit ist beides möglich (Erzählung als Oberbegriff). Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:23, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Fragesteller ist im Recht. Roland Girtler spricht hier (S.87) von einer Novelle und steht damit im Einklag mit dem, was eine grobe Betrachtung der Websuche ergibt. Wenn ein Kulturanthropologe als schneller Beleg nicht ausreicht wird man sicher noch jede Menge Germanisten finden, die von einer Novelle und bewußt nicht von einer Erzählung schreiben. --2003:46:A12:8800:F1B1:A70E:B8BE:4040 16:31, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich erinnere mich, vor einer Weile schonmal auf eine der Verfilmungen in der Wikipedia gestoßen zu sein und die Inhaltsangabe gelesen zu haben. Warum eigentlich? Was zeichnet diesen Stoff aus? Irgendetwas mit Heimatgenre und Hundetreue … aber gibt es vllt. auch literaturwissenschaftliche Arbeit zu der Erzählung, die in den Artikel eingebaut werden könnte? --Chricho ¹ ² ³ 17:04, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jaja, ein treffliches Thema zum Streiten bzw. interessante Prüfungsfrage. Sowohl als auch. Kann so oder so ausgelegt werden. Vergleiche mal hierzu Lenz (Büchner)! Nicht den Artikel - die Diskussionen unter Fachleuten. Grüße --80.187.103.170 19:13, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Erstreckt sich über Metern

Der Bahnübergang an der Krauss-Maffei-Straße in München-Allach erstreckte sich über fast 50 Metern, da er acht Gleise umfasste... heißt es in einem weiter oben verlinkten Artikel. Mein Bauch würde gerne zu Metern ändern - irrt er? Verunsichert Bu63 (Diskussion) 16:27, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nö. In der Erstversion war Metern allerdings auch noch korrekt. --Magnus (Diskussion) 16:31, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sprachgefühl sagt: Bei über 50 Metern wird Bezug auf den Bereich genommen, der sich darunter befindet (Beispiel: Die Brücke erstreckt sich über 50 Metern des weitesten Abschnittes des Yahooga-Flusses), bei über 50 Meter auf die reine Distanz, die das Objekt selbst misst. Man mag mich korrigieren. --195.68.6.6 16:39, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Hey! Ein großer Teil von mir hat recht... Danke! Bu63 (Diskussion) 16:42, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ah - aber dann würde ich (wenn ich richtig verstehe) ein Konstrukt mit oberhalb bevorzugen Bu63 (Diskussion) 16:45, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
„erstreckt sich über“ verlangt den Akkusativ, also „Meter“. „Metern“ wäre Dativ. --Jossi (Diskussion) 12:44, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"De Niro calls out Trump over claims"

Kann jemand diese Fox-News-Schlagzeile übersetzen bzw. (grammatikalisch) erklären? Ich verstehe leider die Konstruktion nicht ganz. Kollegial--Hubon (Diskussion) 17:06, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

„call out“ ist vielleicht so eine Art „Aussprache“... ich hab mal „talk out“ gehört, als Frau Aufseherin die Herren mit dem Sprühmittel und den Trillerflöten bestellt hat... --Heimschützenzentrum (?) 17:26, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
[28], Bedeutung Nr. 3. --195.68.6.6 17:34, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@IP: Super, besten Dank für den Verweis! Und das "over claims" würde dann wohl "über Gerüchte/Behauptungen" bedeuten? @Heimschützenzentrum: Was genau meinst du denn mit "Aussprache"? Außerdem meintest du, glaube ich, eher to out-talk, kann das sein?--Hubon (Diskussion) 18:03, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Over claims" ist eher "bezüglich" oder "angesichts" solcher Behauptungen. --195.68.6.6 18:09, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
1. nee, „out-talk“ war s nich... 2. das „call out“ mag wohl auch ein „zu etwas aufrufen“ sein... also wird T. aufgerufen, sich an seine Wahlversprechen zu halten? 3. oder T. wird wegen seiner Behauptungen angeprangert... das hätte aber dann mehr vor der Wahl Sinn gemacht... 4. ich meinte mit „Aussprache“, dass DeNiro sich sein Herz ausgeschüttelt hat über Trumps gemeine Forderungen... Bedeutung 2... das ist es aber wohl nich... --Heimschützenzentrum (?) 18:20, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht falsch zitiert: http://www.bing.com/search?q=De+Niro+calls+out+Trump+over+claims&qs=n&form=QBRE&pq=de+niro+calls+out+trump+over+claims&sc=3-35&sp=-1&sk=&cvid=41DE9E9488DE466699D459405F647266 ? .. Jedenfalls sind Schlagzeilen oft ``gestaucht´´ (damit sie ins Laufband passen) oder es fehlt schlicht ein Wort bedingt durch den Telegrammstil - darf man also keine grammatikalische Korrektheit erwarten. --217.84.88.254 18:55, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"To call out" heißt eher soviel wie: "zur Rede stellen", meistens sogar direktes: "widerlegen" bzw.: "bei Falschaussage erwischen". Ein gewisser Grad an (zivilisierter) Empörung über eine offenbare Falschaussage ist da jedenfalls inbegriffen. Das vom Heimschützenzentrum vorgeschlagene: "anprangern" liegt jedenfalls auch nicht allzusehr daneben. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 18:59, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eher "anprangern", denke ich. --109.13.27.182 19:04, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber wofür steht dann dieses "over claims"?--Hubon (Diskussion) 20:48, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich: "für seine/wegen seiner Behauptungen". --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 21:13, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist das denn wirklich so "natürlich"?--Hubon (Diskussion) 21:25, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kommt drauf an, ob das seine oder jemand anderes Behauptungen waren. -- 109.13.27.182 21:55, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
PS: Zum Kontext.--Hubon (Diskussion) 20:59, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
und ich dachte immer, er spricht nur Italienisch. --Edith Wahr (Diskussion) 22:18, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bedeutet „DeNiro fordert Trump heraus, sich zu den Vorwürfen zu äußern“ --Gary Dee 16:44, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
... fordert Trump auf... Nicht "heraus". --77.187.161.34 18:53, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

<Quetsch> ::::Tja, im amerikanischen, ist das ganz anders zu sehen (verSTEHEN). DeNiro fordert ihn mit der Aussage "Heraus!" . Es ist die aggressive US-Art die verstanden wird, nicht andersrum. --Gary Dee 22:46, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auch wenn’s ein bißchen spät dafür ist: Vielleicht kann man sich ja anhand des „casus knacktus“ selbst ein Bild davon machen, wie de Niro es vielleicht gemeint hat. --Richard Zietz 19:32, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Richard Zietz: +1 Gary Dee 22:47, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Und noch eine Englischfrage

Wie würde man "Du solltest nicht gleich alles auf dich beziehen" elegant übersetzen? Was ich im Netz bisher fand, hat mich nicht wirklich überzeugt...--Hubon (Diskussion) 20:59, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kontextabhängig würd' ich mal entweder: "Have you been told before you're paranoid?" oder: "It takes one to know one!" vorschlagen. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 21:13, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm, sehr frei und recht salopp, nicht? Laut dict.cc ist damit auch etwas anderes gemeint.--Hubon (Diskussion) 21:20, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
„don't relate everything to you.“, wenn man google translate und twitter glauben darf... LOL --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Linguee:
Hör doch mal auf, immer alles auf dich zu beziehen! - Stop thinking that everything refers to you!
Also:
"Du solltest nicht gleich alles auf dich beziehen" - You (really) should stop thinking that everything (always) refers to you!
Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:45, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Darf jedes Parteimitglied in Deutschland kandidieren?

Hallöchen :) Der Trump-Sieg hat mich auf eine hypothetische Frage gebracht: Darf in deutschen Parteien eigentlich jedes Mitglied einer Partei sich um die Spitzenkandidatur bemühen, zb. als Kanzlerkandidat? Sagen wir mal da bei der Union Frau Merkel gesetzt ist bei der SPD. Hätte theoretisch jedes (volljährige) Mitglied der Partei das Recht, zu erklären, für die Spitzenkandidatur für 2017 zu kandidieren? --77.177.181.203 17:36, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kandidat#Spitzenkandidat lesen – der erste Absatz reicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:40, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und Du musst nicht einmal Mitglied der entsprechenden Partei sein, man kann auch ohne Parteibuch auf einer Liste kandidieren. (Theoretisch kann auch ein unverheirateter katholischer Laie Papst werden ...)--195.68.6.6 17:45, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt aber kein offizielles Amt "Spitzenkandidat", der Spk steht üblicherweise auf irgendeiner Landesliste an der Spitze. In USA wird jetzt der Kandidat mit den meisten Wahlmännerstimmen auf jeden Fall Präsident. Die könnten jetzt nicht einfach am 19. Dezember H. Clinton wählen. In Deutschland wird nicht unbedingt der Spitzenkandisat der stärksten Partei zum Kanzler gewählt, sondern der, der eine Koalition mit Kanzlermehrheit zustande bringen kann. Also Merkel könnte als Spitzenkandidatin antreten und nach der Wahl wählt die Union zusammen mit ihrem Koalitionspartner dann z.B. Seehofer zum Kanzler, wenn Merkel z.B. bei den Regierungsverhandlungen die Lust verliert. Nach dem GG ist das alles möglich. Der tatsächlich gGewählte muss auch gar nicht dem Bundestag angehören (gab's schon mal). --84.135.129.99 18:35, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die könnten jetzt nicht einfach am 19. Dezember H. Clinton wählen. – Doch, viele von ihnen könnten das. --j.budissin+/- 19:00, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siehe auch en:Faithless elector. Dass sie für einen Kandidaten der gegnerischen Partei stimmen ist aber unwahrscheinlich, wahrscheinlicher wäre, dass sie für einen anderen Republikaner stimmen oder sich enthalten und hoffen, dass der Präsident vom Kongress bestimmt wird. Aber größere mengen an faithless electors gabs nur bis ins 19. jahrhundert. --MrBurns (Diskussion) 06:58, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Welcher Bundeskanzler war denn kein MdB? --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 18:54, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kurt Georg Kiesinger--Ticketautomat 19:15, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da der Bundeskanzler vom Bundestag gewählt wird, hat das nichts mit Listenplätzen und Spitzenkandidaten zu tun. Der Bundespräsident schlägt in freier Entscheidung den Kandidaten vor, den ihm die grösste Gruppe im Bundestag vorgibt. Und der steht dann zur Wahl. Wie in der DDR gibt es nur einen Kandidaten. --2.246.136.54 18:54, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich kann sich jeder als Spitzenkandidat anbieten. Aber es gibt in Deutschland selten interne und gar keine offenen Vorwahlen sodass Außenseiterkandidaten keine Chance haben das zu schaffen.--Antemister (Diskussion) 21:13, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Annomalie am Auge?

Hallo, was ist mit den Augendes Herren links neben George Bush los, die so weiß scheinen? --2003:C1:23CE:C0EB:54C1:56DA:9870:79EC 17:40, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das ist ein reptiloider Illuminat. -- Gerd (Diskussion) 17:43, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, dass das Bild bearbeitet ist, weil das Bild ohne diese komischen Augen, völlig gleich auf welcher Seite man geht, wohl nicht existiert. Das ist wohl bereits das Original. - --2003:C1:23CE:C0EB:54C1:56DA:9870:79EC 17:46, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde sagen, die Reflexion einer Lichtquelle in den Brillengläsern. Am rechten Auge (vom Besitzer der Augen aus gesehen) sieht man, dass der helle Bereich über den Augapfel hinübergeht, nämlich im linken oberen Bereich (ebenfalls von der Person aus gesehen). Links befindet sich der helle Bereich am Unterlid. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:05, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da spiegelt sich schlicht weg das Dokument in den Brillengläser, das auf dem Tisch liegt. (Das ist eines der Detail wo man als Fotograf hinter her in die Tischplatte beisst, weil mal wieder Photoshop angesagt ist) --Bobo11 (Diskussion) 18:12, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist eindeutig die Reflexion der weißen Blätter in der Kladde auf dem Schreibtisch vor Bush. Bei genauem Hinsehen sieht man auch den schwarzen Falz in der Mitte und im einen Glas eine Hand von Bush. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 18:32, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Theoretische Frage zu US-Präsidentenwahl

Braucht es die absolute Mehrheit der Wahlmänner? Was wäre wenn Johnson einen Staat geholt hätte und keiner der beiden anderen auf 270 Wahlmänner kommt? --84.179.144.4 18:41, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage ist im entsprechenden Abschnitt des Artikels Wahlmann beantwortet: „Sollte keine absolute Mehrheit für einen Kandidaten zustande kommen, so wählt das Repräsentantenhaus als Kammer, die dem Volk am nächsten ist, den Präsidenten, der Senat den Vizepräsidenten“. Noch ausführlicher steht’s in Electoral College. Gruß,--Mangomix 🍸 18:49, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Manorainjan 12:22, 10. Nov. 2016 (CET)

"Offene Rechnung"

Ich will auf Booklooker ein Buch bestellen, und als einzige Zahlungsart wird mir: "offene Rechung" angegeben. Was soll das sein? --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 18:56, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das kann dir sicherlich der Verkäufer des Buches oder das Booklooker-Forum besser beantworten als die Wikipedia-Auskunft ;). Generell ist eine „offene Rechnung“ eine noch nicht bezahlte.--Mangomix 🍸 19:00, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Da gibt's diesen[29] einschlägigen Thread dazu, wo nach einigem Hin- und Herraten ein einfacher User die offizielle Definition von Booklooker gefunden hat, die einem bei der Auswahl als Verkäufer angezeigt wird und im Grunde aussagt, daß der Anbieter die Bücher gutgläubig losschickt und dann auf die Bezahlung wartet. Daraufhin streiten sich offenbar mehrere Booklookermitarbeiter (u. a. auch gegen im Forum veröffentlichte Aussagen von Verkäufern, die die Option angegeben haben), ob das nun eigentlich:

Googeln hilft: [[30]] --80.187.103.170 19:25, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die dortige Definition hat nur leider überhaupt nichts mit der offiziellen Definition von Booklooker oder sonst einer der von den eigentlichen Verkäufern in dem Thread gegebenen Definitionen zu tun. Ein: "Auflaufen" von Rechnungsbeträgen, bis irgendwann periodisch wiederholend überwiesen oder abgebucht wird (was ohnehin eher nach einer Art Abo klingt), findet sich dort an keiner Stelle. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 19:48, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nochmal, eine offene Rechnung ist eine noch nicht beglichene, also weder Nachnahme noch Vorkasse. Das beantwortet auch der zweite User im Booklooker-Forum klar und eindeutig. Ob der Verkäufer deines Buches das dann auch tatsächlich so handhabt - scheinen ja laut dem Forenthread nicht alle einheitlich zu tun, ist eine andere ganz Sache, deswegen wiederhole ich meinen Rat: frag ihn, anstatt hier herumzuspekulieren.--Mangomix 🍸 19:35, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich verkaufe seit Jahren bei booklooker, und ich habe „offene Rechnung“ immer so verstanden, dass ich das Buch mit beigelegter Rechnung losschicke und der Käufer nach Erhalt überweist. Nichts anderes steht auch in dem verlinkten Thread: „Offene Rechnung“ ist nach den booklooker-Bedingungen dasselbe wie „auf Rechnung“, nur gab es da ein paar Verkäufer, die das nicht kapiert hatten oder kapieren wollten. --Jossi (Diskussion) 12:49, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kfz-Abschleppfrage (Selbsthilfe-Pannenabschleppen mit Anhänger)

Gestern bin ich hinter folgendem Gespann (innerorts/Landstraße) für ca. 7 km hinterhergefahren: Auto schleppt Pannenauto (mit Abschleppstange) ab, aber am Pannenauto hängt noch ein Anhänger dran. Als folgende Kombination: Zugauto---Pannenauto---Kfz-Anhänger. Ist das rechtlich erlaubt? Oder hätte der Kfz-Anhänger an der nächsten Parkmöglichkeit abgestellt werden müssen, damit nur das klassische Auto-Auto-Abschleppen erfolgt? -84.148.17.251 19:43, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Meines Wissens ist das in D zulässig, wenn der Fahrer des schleppenden Fahrzeuges einen LKW-Führerschein hat. --M@rcela 19:48, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
.Nein, siehe § 6 Abs. 1 letzter Satz FeV: Beim Abschleppen eines Kraftfahrzeugs genügt die Fahrerlaubnis für die Klasse des abschleppenden Fahrzeugs. [31] Also reicht Klasse B dicke aus. -84.148.17.251 20:08, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mit Stange wird es ein Gespann. --M@rcela 20:11, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bitte Schleppen und Abschleppen nicht verwechseln! Gruenschuh (Diskussion) 20:13, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich wurde mal angehalten, weil im abgeschleppten Auto ein 13-Jähriger saß. Nach Kontrolle meines Führerscheins durfte ich weiterfahren. Ist aber über 20 Jahre her. Deshalb auch meine Einschränkung oben "meines Wissens", ich bin mir nicht sicher. --M@rcela 20:16, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hier ist es genau erklärt: gesetzl. Vorschriften zum Abschleppen. -- Frila (Diskussion) 20:29, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aus dem entsprechenden Artikel: Wenn aber ein abzuschleppendes Kfz, z. B. LKW mit Anhänger oder Auflieger, abgekoppelt werden kann, darf nicht zusammen abgeschleppt werden. ... zumindest ohne Sicherung durch die Polizei ... soweit zum Thema ;-) Was das führerscheinmässige angeht: bis 2013 war das Schleppen (keine Panne o.ä.) nur erlaubt mit LKW vorne und PKW hinten (Zug mit mehr als 3 Achsen). Seit 2013 ist sowas ne Ordnungswidrigkeit und nur mit Sondergenehmigung zulässig. Grüsse, --Strange (Diskussion) 21:33, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Beim Abschleppen mit einem PKW langt der PKW-Führerschein, abschleppen darf man nur Fahrzeuge, die nicht mehr fahrtauglich sind. Beim Schleppen dagegen braucht man einen LKW-Führerschein. Da gelten dann andere Regeln. Aber mit Ausnahmegenehmigung geht alles. --2.246.136.54 21:25, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
auch das ist keine Antwort auf die Frage ;-) --Strange (Diskussion) 21:34, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Antwort kommt auch von Haase über IP weil gesperrt.--2003:75:AF19:D900:1EB:EF7A:7CA:2868 14:51, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
die steht schoin weiter oben (Link von Frila); dort heißt es verbatim
§ 32a StVZO:
Die Anzahl der Anhänger unterliegt bei einer Abschleppfahrt keiner Regelung.
;] SaS-137Diskussion  23:16, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab mal unter [32] nachgesehen, dort finde ich aber unter §32a den Satz "Die Anzahl der Anhänger unterliegt bei einer Abschleppfahrt keiner Regelung." garnicht! Bitte noch eine belastbare Quelle angeben. -80.146.228.79 08:11, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"keine Regelung" heisst ja auch, dass da nichts drüber drinsteht. Deswegen kannst du auch nichts finden. Das heisst aber noch lange nicht, dass es der Polizei egal ist. Da die ganze StVO aber sowieso ein Chaos ist, vermute ich mal, dass das tatsächlich nicht geregelt ist. Vielleicht hat man es vergessen. Da aber eine Zugmaschine sowieso zwei Anhänger mitführen darf, ist das mit LKW-Führerschein sicher erlaubt. --2.246.128.160 09:38, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ach so, dass ist keine Zitat aus dem Gesetzestext, sondern eine Interpretation. Was ihr immer mit LKW-Führerschein habt. Es geht im Fall um das behelfsmäßige Selbsthilfe-Abschleppen unter Autofahrern, weil des Pannenauto z. B. nicht mehr anspringt weil z. B. die Kraftstoffpumpe defekt ist. -80.146.228.79 12:42, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@84.148.17.251: Liebe IP. Ich vermute mal, dass die nicht ohne Grund so abgeschleppt haben. Wer war noch nicht in ähnlichen Situationen? Man kann aus nichts auch ein Problem machen. Warum kommt mir die Frage Oberlehrerhaft vor. Nimms mir nicht übel, aber was Dir so beim Bewegen von KFZs so passieren kann, steht in den Sternen (oder auch nicht) :-) NS: Ich bin mal mit zerplatzer Frontschreibe und Anhänger sehr langsam nach Hause gefahren. War tiefer Winter und Jacke gabs nicht. War auch nicht zulässig. --80.187.102.209 15:33, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich bin der Originalfrager von oben. Ich ziele nicht darauf ab, hier jmd. der Polizei etc. zu melden. So einen Abschleppfall (den ich nach 20 Jahren Autofahrer das erste Mal erlebt habe) werde ich vermutlich die nächsten 20 Jahre nicht mehr persönlich sehen. Ich will einfach die Wissensfrage "Was sagt das Gesetz dazu?" beantwortet haben und danach verkrieche ich mich wieder in das Loch, wo ich hergekommen bin ;-) . Also, die ganzen Führerschein-Diskussionen hier gehen mir an den 4 Buchstaben vorbei. Mein Wissenserkenntnis ist nun die, dass die dt. Gesetze (implizit) keine Regelung für Nothilfe-PKW-Abschleppen mit Anhänger kennen. Beim Wikipediaartikel Abschleppen ist nur die Rede davon, das LKW (bevorzugt) nicht mit Anhänger abgeschleppt werden dürfen/sollen, jedoch ohne Quellenangbabe. Wenn einer nun den "erledigt"-Baustein setzen möchte habe ich nichts dagegen. Meine Beobachtung im Straßenverkehr ist so extrem selten in der Praxis, dass ich nachvollziehen kann, dass es dazu einfach keine Regelung geschaffen wurden und vermutlich auch nicht mehr werden. -84.148.17.2 07:57, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mittelpunkt der geplanten Route

Hallo, ich suche einen Routenplaner, bei dem ich recht einfach den Mittelpunkt der Strecke angezeigt bekomme. Gibt es da einen? --87.140.195.5 21:06, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was genau ist mit "Mittelpunkt" gemeint? Die stelle, an der 50% der Wegstrecke zurückgelegt wurden? --MrBurns (Diskussion) 21:07, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein Planer der das direkt anzeigt ist mir nicht bekannt, aber vielleicht hilft's: Ich würde die detiaillierte Streckenbeschreibung von google maps nehmen und nachsehen, wo kilometermäßig die Hälfte zurückgelegt wurde. Gruß, --Benutzer:Apierta 21:23, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du kannst einen Zwischenhalt setzen. Rechtsklick auf die blau angezeigten Route. „Weiteres Reiseziel hinzufügen“. Der Zwischenhalt oder Knotenpunkte in seiner Nähe sind in den „weitere[n] Details“ der Routenliste aufgeführt. --Hans Haase (有问题吗) 21:34, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Frag mal bei DHL an, wie die das machen. Bei DHL klappt das hundertfach jede Nacht, dass die LKW-Fahrer zwischen den Brief- und Paketzentren auf halbem Wege denselben Parkplatz ansteuern, dort ihre Wechselkoffer tauschen und wieder zurückfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist aber nicht der Mittelpunkt der Strecke. Sondern ein günstiger Ort in der Gesamtschau aus Zeitaufwand, Möglichkeit aus beiden Fahrtrichtungen heranzukommen, Möglichkeit eine Toilette zu benutzen, Sicherheit. Vielleicht können die Zugmaschinen auf der Nord-Süd-Route dort auch die Hänger mit der Ost-West-Route tauschen... Das wird sicher nicht die halbe Streckenlänge sein, die in den meisten Fällen irgendwo zwischen Anschlussstellen sein wird.

Frage zur freien Lizenz

Nehmen wir mal an, ein Autor will einen bestimmten Text unter freier Lizenz publizieren. Dabei ist es ihn nicht wichtig, dass er selbst aus Autor bei Nachdruck genannt wird, sondern dass der orginale Erscheinungsort und Zeitpunkt festgehalten wird. Gibt es so eine Lizenz? Zusatzfrage: Ist es einen anonymen Autor überhaupt möglich, ein allgemeines Nutzungsrecht einzuräumen oder sind seine Werke nicht gewissermaßen automatisch frei?

Zu 1.: Der Urheber kann frei bestimmen, unter welchen Bedingungen seine Werke nachgedruckt werden dürfen. Er muss dazu keine der üblichen Lizenzen verwenden, sondern kann die Bedingungen selbst formulieren. Zu 2.: Auch anonym veröffentlichte Werke genießen in Deutschland Urheberrechtsschutz, siehe zum Beispiel WP:Bildrechte#Bilder, deren Urheber nicht bekannt ist, zweiter Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:08, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein Autor kann seine Werke überhaupt nicht freigeben. Er hat immer automatisch die Urheberrechte und behält die auch. --2.246.128.160 09:34, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Todesrate pro Alter

Unser Artikel Mortalität hift mir nicht weiter. Gibt es Statistiken pro Land, wieviel Prozent der Bevölkerung bei einem aktuellen Alter sterben wird? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:05, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Siehe die Weblinks im Artikel Sterbetafel. Grüße -- FriedhelmW (Diskussion) 23:14, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Einstufung Kfz-Versicherung übernehmen

Mein Auto ist bisher über meinen Vater angemeldet und als Zweitwagen versichert. Ich möchte nun die Einstufung in der Haftpflicht und der Kasko übernehmen. Prinzipiell lässt meine Versicherung das zu. Gleichzeitig möchte ich aber mittelfristig auch meine Autoversicherung wechseln. Aktuell lasse ich mein Auto nur noch in der Haftpflicht versichern, nächstes Jahr werde ich aber ein neueres Auto haben und es auch in der Vollkasko versichern. Jetzt ist die Frage, kann man Problemlos ein neues Auto bei einer neuen Versicherung versichern und gleichzeitig die Einstufung von der Alten Versicherung übernehmen? Oder ist es besser, die Autoversicherung jetzt schon auf mich (und das alte Auto) umzuschreiben, so dass sozusagen die Einstufung schon mal mir gehört, und dann bei der Anmeldung des neuen Autos nur noch die neue Versicherung abzuschließen ist (aber nicht auch noch die Einstufung erst auf mich übertragen werden muss). In zweiterem Fall muss ich erst das Auto ummelden, aber wenn dafür die Übernahme der Prozente sicher klappt, könnte es das wert sein. Welche Alternative ist zu empfehlen? --2.247.244.133 23:18, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Frag einfach die Versicherung, bei der Du den neuen Wagen dann versichern willst, ob die da mitspielen (vielleicht schwierig weil Zweitwagenrabatt) und wenn ja, dann lass Dir das schriftlich zusichern. Wenn die das nicht macht, bleibt Dir nichts anderes übrig als den jetzigen Wagen nochmal umzumelden. --2003:76:E15:3EC5:99DD:8638:8A4:656C 00:15, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe mich nochmal informiert. Es ist offenbar entgegen meiner Annahme KEIN Zweitwagentarif. Allerdings trotzdem eines von zwei auf den Vater angemeldete Fahrzeuge. Laut Versicherung handelt es sich auch um keine Sondereinstufung o.ä. Ändert das etwas an der bisherigen Einschätzung? - Wie bisher ist das Ziel, die Einstufung auf mich zu übernehmen und mittelfristig das Fahrzeug und die Versicherung zu wechseln. So wie ich das sehe, ich es zwar erst mal mehr Aufwand und ein Mehr an Kosten, aber wenn ich das Auto erst mal auf mich zulasse und versichere, dann habe ich schon mal die Einstufung übernommen. Dann ist es nächstes Jahr hoffentlich leichter, die Einstufung mit zu einer neuen Versicherung und zu einem neuen Auto mitzunehmen. Oder gegebenenfalls erst mal nur das Auto zu wechseln und im Jahr darauf dann die Versicherung. Oder sind die Bedenken unberechtigt? --89.204.130.152 23:14, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zweitwagenversicherung. Übernehmen tust Du nur den →Schadenfreiheitsrabatt (SFR), der vielleicht damals mit der Zweitwagenregelung vergünstigt begonnen hat. Das ist nur der vergünstigte Einstieg, bei dem das erste teuere Jahr übersprungen wird. Die meisten Versicherer wollen wissen, ob Du das Auto regelmäßig gefahren bist und geben Dir dann den Rabatt. Erkennen sie den SFR nicht an, beginnst Du mit 240…260%, was vierstellige Jahresbeträge bedeutet. Der SFR ist lange nicht alles. Es gibt genügend interne Faktoren in der internen Kalkulation des jeweiligen Versicherer, die zu ganz anderen Beiträge führen kann. Einige Versicherer lassen Dich erst nach 3 Jahren aus der per Zweitwagenregelung begonnen Police raus, andere machen das sofort und freuen sich, dass sie Dein Vertrauen als Kunde behalten haben. Es ist Verhandlungssache.
Dabei zeigt sich auch wie gut eine Versicherung arbeitet. Einige sagen zu vielem „ja“, locken mit günstigem Preis und sehen Deinen Versicherungsbeitrag rein als Anlage von Risikokapital, was dieser streng genommen ist. Diese Versicherungen werden teurer als jede andere, wenn sie einen Cent zu spät sehen oder selbst falsch verbuchen. Mahnen müssen sie nicht. Bei solchen solltest ggf. nachfragen, ob die Zahlung verbucht wurde. Oft sind sie die Anbieter, die am meisten Werbung schalten. Bei anderen Versicherungen ist es kein Problem wenn leicht verspätet gezahlt wird. Inzwischen wollen sie alle Lastschrift. Zum Wechsel der Versicherung oder des Versicherungsnehmers musst Du das Auto nicht ummelden. Die Zulassungsstelle will nur von der Versicherung die verbindliche Zusage, für Schaden, die mit diesem Fahrzeug verursacht werden einzutreten.
Den Halterwechsel, also das Fahrzeug ummelden, machst Du nur wenn Du im laufenden Jahr nicht aus dem Vertragsverhältnis rauskommst. Es gibt 2 Möglichkeiten die KFZ-Haftpflicht zu Kündigen: Auto abmelden oder zum Jahresende wechseln. Ersters käme nur in Frage wenn Kosten + Aufwand + neue Police billiger werden als die bisherige. Beispiel: Die Versicherung übernimmt den SFR nicht. Der gilt übrigens nur pro Police, nicht Kunde oder Halter. Zum 30. November muss die Kündigung zum Jahresende der Versicherung vorliegen. Vor Jahresende benötigst Du die Zusage einer anderen Versicherung. Liegt noch Zeit dazwischen, regelt die neue Versicherung das mit der Zulassungsstelle. Bleibt keine Zeit mehr, musst Du mit dem alphanumerischen Code von der Versicherung, was früher die Doppelkarte war, der Zulassungsstelle Bescheid geben, sonst wird das betreffende Fahrzeug kostenpflichtig stillgelegt. Mit etwas Glück geht das telefonisch, da hinter dem Code die ganze Daten hinterlegt sind und die Zulassungsstelle das abgleichen kann. Die Preisvergleichsportale im Internet sind meistens nicht vollständig. Es fehlen einige Versicherungen. Es kommt darauf an, wer sie betreibt und welche Versicherung zu welchem Konzern gehört. --Hans Haase (有问题吗) 23:57, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke schon mal! Noch ein paar Infos: Aktuell wäre die Versicherung auf SF16, ich selbst könnte laut Versicherung (Allianz) mit SF14 weiterversichern. Ummelden würde ich das Fahrzeug, weil sonst bei einer Versicherungsübernahme die Prämie steigen würde. Ich habe jetzt mal angefragt, wie hoch nächstes Jahr die Prämie auf mich wäre und wie hoch die auf meinen Vater. Ich nehme aber an, die Prämien sind ähnlich. Die Ummeldung selbst würde 20 Euro kosten, das wäre noch vertretbar (sofern es einen Vorteil bringt). Am Liebsten würde ich ja dieses Jahr schon die Versicherung wechseln auf mich und auf einen anderen Anbieter und (evtl.) nächstes Jahr dann noch auf ein anderes Fahrzeug. Aktuell ist nur Haftpflicht und ohne Rabattretter versichert, ein neues Auto würde ich dann vermutlich mit Vollkasko und Rabattretter bei nem günstigen Anbieter versichern.--89.204.130.152 00:51, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Vermuten kannst Du die Beitragshöhe kaum. Sie unterliegt noch ganz anderen Faktoren, die auch von Anbieter zu Anbieter verschieden sind. Du kannst Dir aber jederzeit Angebote holen oder klicken. Damit gibst Du denen auch Deine Daten. Online kannst Du da noch etwas fingieren, um Preise herauszufinden. Die Übernahme des SFR ist wichtig, da es sonst, ungeachtet des Angebotes, sehr teuer wird. Einen SFR könnte man auch bis zu 7 Jahren ruhen lassen, wenn man mal kein Auto hält. So schnell verfällt er nicht. Pflicht ist nur die Haftung für Schäden Dritter, daher Haftpflicht. Die Eigenbeteiligung ist ein Anreiz der Versicherung, kleine Schäden nicht voll Ersetzen zu müssen. Das kann es billiger machen. Alles andere ist Sache des Kleingedruckten. Kasko ist nur ein eingezogener Boden des eigenen Geldbeutels. In Deutschland ist die Mindestdeckung von Schäden vorgeschrieben. Wo anders ist das nicht so, →Mallorca-Police. In einigen Ländern wird sehr vorsichtig gefahren, es sind dort aber auch unversicherte und unterversicherte Unterwegs. Was die Versicherung nicht deckt, hältst Du als Geld beim Fahren bereit. Es ist weg, wenn Du etwas verursacht hast. Dale Carnegie schrieb einst, dass eine Police eine Wette um das eintreten eines Schadens sei. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Philosophische Denkansätze über folgendes Phänomen

Hallo, mich interessiert, ob für folgendes "Empfinden" philosophische Denkansätze existieren. (Ich versuche, es möglich vereinfacht darzustellen.) Es geht um das Gefühl, das in einem Menschen schlummern kann, der aus rationalen und wissenschaftlichen Gründen fest davon überzeugt ist, dass keine personale Entität in Form einer höheren Macht existiert, aber innerlich seine Zweifel nicht vollständig ablegen kann. Als Beispiel dient die letzte Ölung des Christentums, die nicht selten von überzeugten Atheisten kurz vor ihrem Tod gewünscht wird. Mich interessieren nicht die soziologischen oder medizinischen (Psyche/Neurologie) Ursachen, sondern tatsächlich mehr eine metaphysische Ansicht. Per exemplum eine möglicherweise von Philosophen getätigte These, dass dieses Empfinden urmenschlich ist und für eine höhere göttliche Verbindung steht, die man nicht verlieren kann, selbst wenn man es mit größtmöglicher Rationalität versucht. Oder ähnliche Gedanken. Beste Grüße und vielen Dank, ein Agnostiker. --88.153.23.182 23:53, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Warst Du schon bei Neurotheologie und Gottesmodul? --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das englische Wiki über Neurotheologie bietet viele weiterführende und interessante Links, vielen Dank für den Hinweis. --88.153.23.182 00:58, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Interessant dazu ist auch Agnostizismus. Gruß. --Ocd (Diskussion) 14:15, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ansonsten nur noch als P.S., die Pascalsche Wette gibt einen scheinbaren rationalen Grund für solches, ansonsten irrational pro-religiöses Verhalten. --Neitram  16:17, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank! Genau etwas in dieser Richtung habe ich gesucht. --88.153.23.182 23:01, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Atheisten häufig eine letzte Ölung wünschen ist hier eine nicht belegte Behauptung. Kannst du dafür auch seriöse Quellen anbieten? Ich weiß wir sind hier nicht in einem Artikel, aber trotzdem... --87.140.194.63 17:17, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann es nicht belegen, es diente mehr als konstruiertes Beispiel, basierend auf einigen Einzelfällen, von denen ich gelesen habe. --88.153.23.182 23:01, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zweifel, Ambiguität, metaphysisches Bedürfnis (Kant, Schopenhauer, Adorno), Grenzerfahrung bzw. Grenzsituation (Jaspers). Ansonsten: Religion nicht auf Glaubenssätze reduzieren, Ritus und Glaube, bzw. Kult und Dogma sind zwei paar Schuhe (das sind auch religionsphilosophisch relevante Kategorien). --Chricho ¹ ² ³ 17:39, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Würde da bei philosophischen Strömungen suchen, die eine (personifizierte) vergeistigte Realität oder ein geistiges oder transzendentes höchstes `Wesen´ oder `Etwas´ als ultima ratio (als Antwort auf Alles: Mensch, Leben, Welt, Universum, Sinn, Gott, usw) ansehen. Mir fällt leider kein besseres Bsp. ein, als z.Bsp. Gaia. Von den Religionen - Religion und Metaphysik sind in dieser Frage nach einem allumfassenden ``Weltgeist´´ ja nicht weit auseinander - wirst Du wohl mit Erklärungen bombardiert werden à la "verlorene Seelen, die zum rechten und wahren Glauben zurückfinden" (in letzter Sekunde lol), "Götter, zu denen alles `hinstrebt´", "Energien aus denen das Universum geboren wurde, besteht oder zusammengesetzt ist" (Yin-Yang), "Erleuchtungen; Reinwaschungen" aller Art, wo immer sie herkommen. - Rein metaphysisch (unreligiös, neutral, sachlich nüchterner) eine personifizierte höhere Macht .. hm .. schwierig. Sehe auch die Gefahr, bei nah verwandte Ideologien, Sekten-Weisheit, Mystik zu landen, wovon abzugrenzen wäre. - Ich persönlich behelfe mir in solchen Fragen mit dem allumfassenden Begriff "Natur" (ist weder bzw sowohl ``göttlich´´, noch bzw als auch ``teuflisch´´; ist einfach da, auch ohne göttliche ``Schöpfung´´; ist totes Universum und wimmelnder lebendiger Weltgeist zugleich; kann``barmherzig´´ und ``strafend´´ sein; ist gewaltig; und alles drin ``enthalten´´ sozusagen, universell, allmächtig, allgegenwärtig auch ..). "Naturreligion" paßt aber als Bezeichnung dafür leider überhaupt nicht. "Agnostisch" ist es auch nicht, denn "Alles ist Natur." ist ebenso klar (nicht irgendwie agnostisch unentscheidbar), wie lapidar, trivial. --217.84.88.218 19:13, 10. Nov. 2016 (CET) Würde aber eigentlich tatsächlich doch lieber die Ursachen, eine rationale Erklärung für dieses Gefühl z.Bsp. in einem Drang nach "Erlösung von allem Weltlichen", Streben nach einem ``tieferen Sinn´´ für unser in dieses Universum gewürfelte Leben, einer "Erfüllung unseres irdischen Sein in einem höheren Zusammenhang" oder Ähnlichem, um mich von derlei selbstbezüglichem Ansinnen als mystischem esoterischem Schmu zu befreien. --217.84.88.218 19:21, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man muss in der Philosophie unterscheiden nach einer gottbasierten und einer menschbasierten. Das eingangs Geschilderte bewegt sich im gottbasierten Bereich. "Überzeugte Atheisten" müsste man demzufolge auch trennen in a) gottbezogen erzogenen, sich dann abwendenende (aber eben nicht vollständig) und b) dogmenfrei, menschbasierte (die sich selbst nicht Atheisten nennen), die nicht nach einer Ölung oder ähnliches rufen.--Wikiseidank (Diskussion) 10:13, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

10. November 2016

Welches Gechlecht f Rollenbezeichnungen in Artikeln?

Hi, ich erstelle gerade in der dt. WP einen neuen Artikel, in dem auch Rollenbezeichnungen vorkommen (Juristen, Anwälte, etc). Nun finde ich nirgends in der Hilfe, wie mit den Geschlechtsformen umgegangen wird bzw. werden sollte, also das heißgeliebte Gendern. Ich möchte hier in der Auskunft auf keinen Fall *diese* Debatte lostreten ;) Ich möchte kurz nachschauen, wie die Community hier empfiehlt, Texte in der WP möglichst gut im Sinne der gemeinschaftl. Abstimmung zu formulieren.

Mir reicht ein kurzer Schubs zur richtigen Stelle, keine Prosa nötig ;-) Danke!

--janra 02:44, 10. Nov. 2016 (CET)

Wir benutzen das Generische Maskulinum, die Diskussionen dazu gibt es unter Wikipedia:Generisches Maskulinum. --Mauerquadrant (Diskussion) 05:24, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Namenherleitung

Leni, eine kleine Siedlung im Süden von Salina soll ihren Namen von antiken Press- oder Maischegefäßen herleiten, die lenoi (λένοι ??) hießen (ich nehme an Plural). Ich finde keine brauchbaren Herleitungen. Kann jemand helfen? Herzlichen Dank up (Diskussion) 09:22, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Helfen kann ich nicht, aber zu Vorsicht bei Namensdeutungen raten: Wenn Namen heute ähnlich sind, müssen sie nicht auf den gleichen Ursprung zurückgehen. Namen können sich stark verändern und zu Umdeutungen einladen. Die lateinische Wikipedia nennt einen Alternativnamen Helena. Das könnte den Namen auch erklären. (Bsp. für Umdeutung: Limone sul Garda) 91.54.36.52 09:42, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist klar und ist mir bewusst. Danke! up (Diskussion) 09:52, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was ist genau gesucht? Die Geschichte des Namens der Siedlung oder Belege für die Existenz des Wortes lenoi? Zum zweiten: en:wikt:lenos. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:26, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es geht um einen möglichen Bezug des Ortsnamens zu Wein. lenoi (Sing. lenós (?) sollen Maischegefäße sein - ich kann aber keinen Beleg dafür finden. Leider bietet die engl. WP auch keinen, und in den gängigen Wörterbüchern scheint das Wort nicht auf. - Am liebsten wäre mir eine Textstelle, in der das Wort verwendet wird.
Natürlich hätte eine Herleitung über Ἑλένη ebenfalls genug Bezug zu Wein, sowohl über Dionysos als auch über die Tatsache, dass sie eine alte Fruchtbarkeitsgöttin ist. Dass dies alles sehr spekulativ ist, ist mir klar. Gruß up (Diskussion) 10:59, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hier lesen: [33] mit Bezug zur Fundstelle Genesis 30:38 und 30:41, im Übrigen mit Eta geschrieben. In der Einheitsübersetzung: Tröge. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:47, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Etymologie: [34]. „lenós, gr., F., M.: nhd. Kufe (F.) (2), Trog, Sarg; E.: Herkunft unerklärt, s. Frisk 1, 117; W.: lat. lenis, F.?, Wasserbehälter“. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:30, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BlackEyedLion, etwas einfacher wäre es, wenn Du die Seitenzahl in den Link aufnehmen würdest: Altgriechisches Herkunftswörterbuch, S. 253 (PDF). Hier stimmt sogar die offizielle mit der internen Zählung überein. — Speravir (Disk.) – 00:55, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke, das war eine große Hilfe! Jetzt hab ich auch noch die ληναί, die ebenfalls in diesen Kontext passen könnten. Beste Grüße up (Diskussion) 14:10, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ulrich, ich weiß nicht, was Du so unter gängigen Wörterbüchern verstehst, aber: ληνός (LSJ) – ληνός (W. Pape, Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache) – Gemoll, S. 471 (W. Gemoll, Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch). Die Schwierigkeit besteht hier natürlich darin, darauf zu kommen, dass man hinter Lambda nach Eta statt nach Epsilon suchen muss. Die italienische Wikipedia gibt im Ortsartikel unter Storia beide hier schon erwähnten Hypothesen an und eine Quelle, wo mir nicht klar ist, ob sie sich auf alles oder nur auf die Hypothese mit Helena als Vorlage bezieht. Zur Version mit Herkunft ληνός muss man sich fragen, warum hier die Lautverschiebung oi zu i in den Namen eingegangen sein soll, aber nicht diejenige von ē zu i (Zeitpunkt der Namensgebung, süditalienische griechische Dialekte?). — Speravir (Disk.) – 00:55, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke, du hast mein Problem erkannt - wenn man Lambda-Epsilon sucht, wird man eben nicht fündig, und weiter -Schande!-habe ich nicht gedacht! Danke auch für den Lautverschiebungseinwand. Ich werde beide Erklärungsmöglichkeiten (mit einigen Konjunktiven) anführen - es wird ja ein Beitrag über einen Süßwein und keine historische Abhandlung. Allerdings sind freistehende gemauerte Press- und Kelterstellen aus der gesamten Magna Graecia bekannt, sodass mir eine Ortsbenennung nach so einer Einrichtung recht plausibel erscheint. Gruß up (Diskussion) 07:43, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wo kann ich Börsenkurse der Vergangenheit aufrufen?

Hallo Wikipedianer, diese Frage hatte ich schon vor sehr vielen Monaten mal gefragt, es gab aber keine entsprechende effektive Antwort. Ich habs jetzt schon mit www.boerse.de, www.onvista.de, www.boerse-frankfurt.de und mit www.boerse-stuttgart.de und auch mit meiner depotverwaltenden Bank probiert. Alles Fehlanzeige. Ich gebe auch ein Beispiel für das was ich will. Zum Beispiel will ich wissen wie am 30.09.2010 abends TOTAL gestanden hat (sind im CAC 40). --Rolz-reus (Diskussion) 10:02, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auf XETRA 37,975 hier Links unten "Kursdaten" -> gewuenschten Zeitraum angeben (29.9.2010 - 1.10.2010). hth -- Iwesb (Diskussion) 10:11, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke schön, das war mal hilfreich. Trotzdem ist noch eine Ergänzungsfrage nötig: Ich finde Burger King nicht. Hatte damals 2010 die Kennung US1212082010. Danach wurde die Aktie vom Markt genommen und erst nach einigen Jahren neu erschaffen. Wie finde ich da den Kurs?

Hier. Sind offensichtlich am 19.10.2010 aus dem Handel genommen worden. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:33, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Medienrecht - wer kennt sich aus

Ist es erlaubt, Ausschnitte eines selbst aufgezeichneten Videos von Fernsehfilmen jedem zugänglich zu machen ? D. h. habe ich überhaupt ein Eigentum an diesen Mitschnitten ? und darf ich es, wenn ich keine Gebühr dafür erhebe ? ´Darf ich deren Format verändern, um es dauernd aufzubewahren, es aber niemandem zu zeigen... und wie heißt das Gesetz dazu? --Nina Eger (Diskussion) 12:49, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Um es noch einmal zu konkretisieren: könnte man es z. Bsp. im Sinne des Urheberrechts erlauben, dass ich ein themenbezogenes Video im Sinne eines Zitats verwende,um Argumente eines Vereins mit gemeinnützigem Ziel zu dokumentieren ? --Nina Eger (Diskussion) 13:08, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das Gesetz heißt in Deutschland Urheberrechtsgesetz.
Zu 1.: Nein, § 12 UrhG: „Der Urheber hat das Recht zu bestimmen, ob und wie sein Werk zu veröffentlichen ist.“ Er bestimmt zwar schon einmal, dass es im Fernsehen veröffentlicht wird, er darf aber darüber hinaus auch bestimmen, wie, also unter anderem wann und wie oft es veröffentlicht wird. Ein Vertrag mit dem Fernsehsender kann natürlich weitere Rechte und Pflichten seitens des Senders und des Urhebers enthalten.
Zu 2.: Im Allgemeinen ja, § 23 UrhG nur zu Veröffentlichungen: „Bearbeitungen oder andere Umgestaltungen des Werkes dürfen nur mit Einwilligung des Urhebers des bearbeiteten oder umgestalteten Werkes veröffentlicht oder verwertet werden.“ Allerdings § 14 UrhG auch ohne Veröffentlichung: „Der Urheber hat das Recht, eine Entstellung oder eine andere Beeinträchtigung seines Werkes zu verbieten, die geeignet ist, seine berechtigten geistigen oder persönlichen Interessen am Werk zu gefährden.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 13:11, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Selbst aufgezeichnet" hast du einen Film, den du nicht selbst geschaffen hast? Dann ist das eine Vervielfältigung des Films. Was du alles damit machen darfst, steht in den §§ 44 ff. des Urhebergesetzes (UrhG) (Link zum Gesetzestext). Für dich interessant ist wohl die Privatkopie (§ 53). (Öffentlich) vorführen darfst du ihn grundsätzlich nicht, aber es gibt einige Ausnahmen, bspw. die Vorführung zu Lehrzwecken. Wichtig ist, woher du den Film hast und wem du den Film vorspielen willst: Persönlich würde mich ja interessieren, warum du den Film "abgefilmt" hast. Konntest du den Datenträger nicht kopieren? Oder bist du mit der Kamera ins Kino gegangen und hast den Film mitgeschnitten? --Ne discere cessa! (Kontakt) 13:12, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: Für so einen Zweck gibt es den § 51. Man sollte es mit dem Zitat aber nicht übertreiben. --Ne discere cessa! (Kontakt) 13:12, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Öffentlich) vorführen darfst du ihn grundsätzlich nicht". Das ist natürlich Quatsch, denn dann dürfte ja kein Kino Filme zeigen. --2.246.114.48 14:03, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Kino hat eine Lizenz und zahlt dafür. Die hat Nina Eger für eine Vorführung ihrer „Ausschnitte eines selbst aufgezeichneten Videos von Fernsehfilmen“ aber nicht. --Vsop (Diskussion) 17:28, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genießt ein Tagesschaubeitrag den Charakter eines individuellen schöpferischen Werks im Sinne des UrhG--Nina Eger (Diskussion) 14:17, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja. Der Kameramensch muss die richtigen Bilder finden, der Tonmensch muss sein Mikro dem richtigen Interviewparter ins Gesicht halten, der Schnittmensch daraus die richtige Anzahl Sekunden auswählen und der Sprecher muss die richtigen Worte finden, die auch noch gleichlang wie das zusammengeschnittene Bild sein sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Weil hier immer gegengeredet wird: du sprichst von "Ausschnitten". Duerfen wir davon ausgehen, dass du also entsprechendes Filmmaterial nicht stumpf von vorne bis hinten zeigst, sondern du ein eigenes Werk erschaffen willst, wo du dich mit dem Gezeigten auseinandersetzt? Dann darfst du das selbstverstaendlich, im Rahmen des Zitatrechts, veroeffentlichen. Allerdings sehen das einige Rechteverwerter gelegtlich anders und versuchen erstmal abzumahnen (man muss ja mitnehmen was man kriegen kann), duerfen tust dus trotzdem (gabs mal einiges bei Fernsehkritik.tv drueber, finds aber grade nicht. Sollte so irgendwie Folge 80-100 gewesen sein... ). --Nurmalschnell (Diskussion) 18:45, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wann wurden Hagen Lang und Jo Angerer geboren ?

Hat jemand das Geburtsdatum nach UrhG. Die leben ja noch oder ?--194.0.94.12 13:39, 10. Nov. 2016 (CET) --194.0.94.12 13:39, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Dem Urheberrecht ist das Geburtsdatum vollkommen egal, auf das Sterbejahr kommt es an. Danach noch volle 70 Jahre Urheberrechtsschutz. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:59, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
heißt „volle 70 Jahre“ hier „volle 70 Kalender-Jahre“ (also nich Jahr im Sinne von 24*365 Stunden...)? also z. B. von Juli X bis Dezember X+70? --Heimschützenzentrum (?) 14:14, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du wartest zuerst zum 70. Todestag des Autors, dann bis zum 1. Januar, dann ist das Werk gemeinfrei. Beispiel Mein Kampf wurde am 1. Januar 2016 gemeinfrei, weil dessen Autor am 30. April 1945 starb. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

klar....aber wie komm ich an die Autoren ran, wenn ich Ihnen z. Bsp. eine angemessene Vergütung zahlen muss ? (eine Bibliothek z. Bsp. oder so )--Nina Eger (Diskussion) 14:18, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn es um Jo Angerer vom WDR geht, dann wird Dir wegen einer Weiternutzung am ehesten die WDR-Lizenzabteilung helfen können. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:41, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bist du sicher ? Das ist ein Film von Focus-film --Nina Eger (Diskussion) 15:51, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, bin ich nicht - Deine Fragen sind zu unkonkret, als dass man bei irgendwas sicher sein könnte. Wenn es kein WDR-Beitrag sondern ein Focus-TV-Film ist, dann frag logischerweise bei Focus TV in München. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:15, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es waren eigentlich zwei Fragen: darf man Reportagen mitschneiden und die unter Missachtung des Copyrights der interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen. Ich meine im konkreten Fall Ausschnitte aus Reportagen des Bayrischen Rundfunks. Im zweiten Fall meine ich einen Film von Focus-film Immendingen. Da steht sogar eine Telefonnummer, aber ob die heute noch aktuell ist ?--Nina Eger (Diskussion) 18:00, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Letzteres kann man sehr einfach rausfinden... -.- --217.7.189.66 08:47, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wohin mit dem Navi?

Wie ich vor kurzem erfahren habe, darf in der Schweiz ein Navi nicht einfach an die Scheibe gepappt werden, da es das Sichtfeld des Fahrers gefährlich einengen kann (so richtig polemisch hier). Nun bin ich ja ein gesetzestreuer Autofahrer, der unterwegs auch nicht besser Karten lesen kann, als weniger gesetzestreue Fahrzeugführer und bin ebenso auf mein Navi angewiesen, wenn ich meinen Weg durch den Grossstadtdschungel bahne.

Kennt jemand eine brauchbare Lösung, wohin ich das Navi pappen darf? Yotwen (Diskussion) 14:19, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wer es etwas weniger polemisch mag, erklären tut's die Kantonspolizei Thurgau hier ganz nett. Nur eine Lösung hat sie auch nicht. Also irgendwo hin wo's nicht die Sicht durchs Fenster behindert. --Windharp (Diskussion) 14:48, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Am besten über dem Radio, vor bzw über den Lüfter der Mittelkonsole. Also dort wo es zwar noch in deinem Blickfeld ist, aber nicht die Sicht nach draussen verdeckt (wo wenn durch die Scheibe siehst noch deine eigene Motorhaube sehen würdest). Hier der Tipp der Stadtpolizei Zürich. --Bobo11 (Diskussion) 14:53, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sowas sowas oder sowas wäre z.B. eine Lösung. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:41, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Lieber Mauerquadrant, wo bekommeich das, das oder das? Yotwen (Diskussion) 15:49, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei Pearl. Die haben eine große Auswahl --Mauerquadrant (Diskussion) 15:57, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
nicht die günstigste variante, aber top: "kenu airframe". --JD {æ} 16:05, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Piratenschlag

Hallo. Zum Thema Selbstmord vom „Pirat“ Gerwald Claus-Brunner wurde erwähnt dass er per Stromschlag sich das Leben nahm. Gibt es da irgendwelche Details..?? Oder hat er sich die Finger in die Steckdose gesteckt ? Weiß jemand da mehr ? Danke. --88.207.220.203 16:38, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wikipedia ist kein How-To. Yotwen (Diskussion) 17:19, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nunja. Also dann eine verbesserte Frage: Ist das Stromsystem 110V gefährlicher als das 220V Europasystem, bei Stromschlag ? Wieso gibt es diesen Unterschied ? Danke. --88.207.220.203 01:22, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Als erstes würde ich mir den Artikel Netzspannung zu Gemüte führen. Leider geht der nicht darauf ein, wie die Entscheidungen für die jeweiligen Netze getroffen wurden. Geschichtlich ist in den USA meiner Meinung nach die Auseinandersetzung zwischen Nicola Tesla und Thomas Alva Edison bedeutsam, denn aus dieser resultierte zumindest die Entscheidung für Teslas Erfindung, den Wechselstrom. Edison elektrokutierte damals Hunde, um zu demonstrieren, wie gefährlich der Wechselstrom sei... Ich kenne aber keine Vergleichsberichte mit 220V und 50 Hz. Yotwen (Diskussion) 06:52, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei Gleichspannung gilt alles unter 120 Volt als Kleinspannung, bei Wechselspannung geht Kleinspannung nur bis 50 Volt. Ursprünglich war Edisons Stromsystem als Gleichspannungssystem mit 120 Volt gegen Erde geplant. Nach Umstellung auf transformierbare Wechselspannung mussten deswegen erhöhte Maßnahmen gegen unbeabsichtigtes Berühren getroffen werden. Das europäische 220-Volt-System wurde von vorneherein mit Rücksicht auf bessere Betriebsbedigungen für die damals neuen Metallfadenglühlampen konzipiert. Deswegen musste von Anfang an auf Berührungssicherheit geachtet werden Edisons Kohlefadenglühlampen brannten bei 100 bis 120 Volt optimal. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bedeutung von nigrojubata

Das Wort taucht als Artbezeichnung eines Käfers auf, sollte also lateinisch oder neulateinisch sein. Da gibt es jedoch meiner Ansicht nach kein j. Der Autor, der den Namen gab, ist der tschechische Entomologe (Jan Roubal). Die Erstbeschreibung war 1913. Roubal hat 1913 mindestens 4 Veröffentlichungen (in deutscher Sprache) gemacht. Ich konnte drei bei BHL aufstöbern, aber nirgends die Erstbeschreibung von Anthaxia nigrojubata oder sonst einen Hinweis über den Namen finden. Wenn es der Name eines Entomologen wäre, müsste er mit i enden. In meinen Tschechisch-Lexikon finde ich nichts mit jubat..., nigro ist auch nicht tschechisch. Der Käfer ist übrigens schwarz. Orstsbezeichnung? Ich habe inzwischen an die 5 Stunden investiert ohne Ergebnis. Vielleicht hat hier einer ne Idee. --SigaDiskussionKeller 17:25, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Niger ist lateinisch für „schwarz“, das passt schon mal. Hat das Viech etwas, das man als Kamm oder Mähne bezeichnen könnte? Grüße  hugarheimur 17:35, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich frag einfach mal zur Sicherheit nach, damit es keine Missverständnise gibt. Geht es um den Schwarzgekämmter Eckschild-Prachtkäfer (Anthaxia nigrojubata), oder um eine Unterart? Nach der Liste in der englischen Wikipedia müsste er es sein. Anthaxia nigrojubata Roubal, 1913 --Bobo11 (Diskussion) 17:51, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Leider hilft biodiversitylibrary.org auch nicht wirklich weiter. Was denn nun für den Namen herhalten musste.--Bobo11 (Diskussion) 18:01, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die landessprachlichen Namen kommen mir immer als letztes. Und inzwischen habe ich F.Cl.Werner: Wortelemente lateinisch-griechischer Fachausdrücke in den biologischen Wissenschaften nachgeschaut und dort gefunden: jub- iuba, iubae, Mähne Schopf, Säugetiere mit Mähne: Chrysocyon jubatus, Mähnenhund; Vögel mit Federschopf im Nacken: Rhinochetus jubatus; Eidechsen mit Schuppenkamm: Calotes jubatus. Damit hätte ich jetzt auch übersetzt. Schwarzgekämmter Eckschildprachtkäfer. Es ist davon ne Unterart, aber das ist hier ja ohne Bedeutung. Vielen Dank, Frage kann als erledigt abgehakt werden.--SigaDiskussionKeller
(nach Doppel-BK) Iubatus ist Latein und heißt „mit Mähne“ [35]. „Nigrojubatus“ soll demnach also der Schwarzgemähnte heißen. Mit „j“ ist das wohl nicht ganz orthographisch korrekt, aber das ist anscheinend kein Fehler, der nach ICZN korrigiert werden muss bzw. nur durch den Autor selbst hätte korrigiert werden können, siehe Art. 32. --Gretarsson (Diskussion) 18:08, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Andere Beispiele mit J: Juncus ensifolius (iuncus), Parus major und es lassen sich bestimmt zig weitere finden. 91.54.36.52
Ja, ist offenbar recht gängig... --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. SigaDiskussionKeller 14:12, 11. Nov. 2016 (CET)

Windows vs. Linux Mint

Hallo, wie sich manch ein User vielleicht erinnert, hatte ich hie und da Probleme mit der Installation von Linux in Verbindung mit Windows. Hier nun ein neues Problem: Auf einer Partition läuft Windows 10, auf einer anderen Partition installierte ich Linux Mint. Daraufhin fällt die Uhrzeit in Windows um 1 Stunde zurück. Erneutes Einstellen der Zeit hilft nur bis zum nächsten Windows-Aufruf. Die Uhrzeit in Linux läuft korrekt. Wie komme ich dauerhaft in Windows an die richtige Zeit? LG

--Abrape (Diskussion) 18:32, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hast Du überall die Zeitzonen und Sommer/Winterzeit richtig eingestellt? Windows erwartet, dass die Echtzeituhr (RTC) des Rechners nach Ortszeit (hier MEZ) geht. Wenn Linux meint, da UTC eintragen zu müssen, geht die Uhr unter Windows falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:48, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft das? Gruß  hugarheimur 18:58, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ist viel schlimmer, Rotkäppchen. MS-Windows erwartet in der Standardeinstellung nicht nur, dass die lokale Zeit in der Hardwareuhr eingetragen wird, nein, es stellt auch die Hardwareuhr auf Sommer-/Winterzeit um. Damit ist die Zeit der Hardwareuhr nicht-monoton. Linux trägt dort beim runterfahren UTC ein und passt lediglich die *angezeigte Zeit* an Sommer/Winterzeit an. Die einzig vernünftige Lösung ist es, auch Windows so einzustellen, dass es die Hardwareuhr auf UTC laufen lässt. -- Janka (Diskussion) 21:45, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Drama kenn ich… --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dank Eurer Ratschläge habe ich in Windows die Autom.-Zeitzonen-Kennung ausgeschaltet und die Zeitzone UTC + 2.00 gewählt. Funzt...! Vielen Dank. LG --Abrape (Diskussion) 22:18, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was gestern noch funzte, klemmte heute schon wieder. Deshalb Autom.-Sommerzeit-Wechsel deaktiviert und UTC + 3.00 gewählt. LG --Abrape (Diskussion) 09:19, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
*aua* Stell die Windows-Zeitzone auf UTC. --Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft Dir das? --David Seppi (Diskussion) 15:44, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wahlmänner USA

In welchen Bundesstaaten sind die Wahlmänner nicht an den Wählerwunsch gebunden und könnte das die Präsidentschaft noch beeinflussen? --Metrophil 20:43, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Siehe https://www.archives.gov/federal-register/electoral-college/electors.html. Grüße -- FriedhelmW (Diskussion) 20:56, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

War Darwin ein Rassist bzw. Sozialdarwinist

War Darwin Rassist?

Charles DARWIN, Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl, aus dem Englischen übersetzt von J. Victor Carus, Stuttgart 1871, Bd. 1:

„Wie es scheint liegt in der Annahme sehr viel Wahres, dass der wunderbare Fortschritt der Vereinigten Staaten ebenso wie der Character des Volks die Resultate natürlicher Zuchtwahl (!) sind“ (S. 156) oder a.a.O., S. 157: „Wäre er [der Mensch] nicht der natürlichen Zuchtwahl unterlegen, so würde er zuversichtlich niemals den hohen Rang Menschlichkeit erreicht haben. Wenn wir in vielen Theilen der Erde enorme Strecken des fruchtbarsten Landes von einigen wenigen herumwandernden Wilden bewohnt sehen, welche im Stande sind, zahlreiche glückliche Heimstätten zu tragen, so möchte man wohl behaupten, dass der Kampf um's Dasein nicht hinreichend heftig gewesen sei, um den Menschen aufwärts auf seine höchste Stufe zu treiben." Darwin fährt fort: "Nach alle dem, was wir vom Menschen wissen zu schliessen, hat es stets eine hinreichende Variabilität in den intellectuellen und moralischen Eigenschaften zum stätigen Fortschritt durch natürliche Zuchtwahl gegeben.“ --217.238.147.211 21:39, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das «bzw.» ist definitiv falsch, zum Rest höre dies. (Eher ja, ist die Antwort). --Kängurutatze (Diskussion) 21:42, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das muss man im Kontext der damaligen Zeit sehen. "Wir" haben ja auch Kreuzzüge geführt und fanden das total normal. --87.123.30.181 21:45, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Richtig. So unmittelbar aus heutiger Sicht wirkt das natürlich rassistisch. Allerdings ist Darwins ganze Theorie aus damaliger Sicht ein empörender Verstoß gegen das herrschende Menschenbild gewesen und die Religion gewesen. Also ausgesprochen progressiv (aus heutiger Sicht). Daneben darf man nich vergessen, dass Darwin noch keine Vorstellung davon haben konnte, auf welcher Zeitskala Evolution wirklich stattgefunden hat. Kennt man die, ist es natürlich absurd, für den Zeitraum der Existenz der USA dort eine biologische Evolution anzunehmen.
Darwin wird wohl allenfalls so rassistisch gewesen sein, wie es damals allgemein in Europa selbstverständlich war. Den Sozialdarwinismus hat er nicht begründet, aber der hat sich natürlich die Evolutionstheorie als Muster genommen. Ein schönes Beispiel für Pseudowissenschaft. Rainer Z ... 22:29, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, und „Neger“ war die gängige, tendenziell wertungsfreie Bezeichnung für einen Schwarzen. Wenn man mal die biologischen/paläobiologischen Systematiken damals und heute vergleicht ist das teilweise ein Unterschied wie Tag und Nacht, was zeigt, welch enorme Fortschritte die Biowissenschaften in den vergangenen 150 Jahren gemacht haben. Damals herrschte Mangels (vorurteilsfrei durchgeführter) Studien der allgemeine Glaube, es gäbe intelligentere und weniger intelligente Menschenrassen und Darwin schloss, dass die mindere Intelligenz der „Wilden“ wohl mit mangelnder Konkurrenz („competition“) und infolgedessen fehlendem Selektionsdruck hin zu mehr Intelligenz zusammenhänge. Durchaus nachvollziehbar, wie ich finde. Heute werden die teils krassen Unterschiede in der technologischen Entwicklung in verschiedenen Regionen der Erde mit unterschiedlichen Ausgangsbedingungen (z.B. Verfügbarkeit bestimmter natürlicher Ressourcen) und Hemmnissen bei der Ausbreitung von technologischem Know How infolge widriger geographischer Gegebenheiten erklärt, siehe dazu z.B. Jared Diamond: Arm und Reich (btw.: Diamond ist Evolutionsbiologe). --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 10. Nov. 2016 (CET); zuletzt bearb. 22:47, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten


1. (Leugnung der Kultur) Die Überlegenheit der Weißen in Nordamerika resultierte nicht aus irgendeiner Zuchtwahl, sondern aus einem (waffen-)kulturellen Vorsprung der Europäer. Wenn Darwin diese Überlegenheit biolgisch begründet, offenbart das ein Weltbild, das den Menschen als ein Wesen begreift, das nicht an Tradition, Kultur und Geschichte gebunden ist. Durchaus problematisch. Darwin biolgisiert hier kulturelle Zusammenhänge und verfährt nicht anders als es etwa die Nazis im 20. Jahrhundert tun. Die Europäer waren anderen Kulturen überlegen, weil sie das protestantische Arbeitsethos verinnerlicht hatten, weil sie eine Geldwirtschaft hatten, weil sie über staatliche Strukturen verfügten und weil sie über überlegene Waffen verfügten. Das hat alles nichts mit Selektion zu tun, sondern mit Geschichte. Darwin leugnet, dass der Mensch - anders als das Tier - in ganz hohem Grad ein Kulturwesen ist. Da Darwin gelesen wurde, stellt sich schon die Frage, ob diese Stellen, die eindeutig von einer rassischen Überlegenheit der Weißen von Sozialldarwinisten rezipiert wurde. Wenn ich mich nicht täusche gab es solche Leute auch in seiner unmittelbaren Umgebung. Dieser marktliberalen Schicht gefiel es ihre soziale bzw. ökonomische Überlegenheit durch göttliche Prädestination und später durch bessere "Gene" zu legitimieren. Sozialdarwinismus diente doch dazu, Klassenherrschaftsverhältnisse in der damals noch neuen Martklassengesellschaft bzw. die noch junge freie Martkwirtschaft zu legitimieren, indem man die eigene kapitalisitische Konkurrenzkultur als naturgegeben hinstellte. In ganz ähnlicher Weise wurde Kolonialismus bzw. Imperialismus legitimiert.

2. (Zusammenhang Religion und Naturwissenschaft) An dieser Stelle wäre es auch interessant zu fragen, ob es zwischen der calvinistischen Prädestinationslehre und dem Sozialdarwinismus einen Zusammenhang gibt. Das aber nur am Rande.

3. (Darwin ein "Säulenheiliger" der Moderne?) Es ist einfach unverständlich, dass man Darwin in poplären Artikeln wie in Wikipedia immer noch als jemanden reinwaschen will, der nicht rassistisch dachte. In den 1930er Jahren war auch vieles "normal". Da herrscht doch dringender Korrekturbedarf. Irgendwo sollte schon ein kritisches Wort fallen. Darwin ein reiner Naturwissenschaftler ohne chauvinistische Prägung, frei von Hintergedanken und Ressentiments? Kein Snobbismus einer marktradikalen Schicht? Was sagen eigentlich die Historiker zu diesem Problem?

4. (Rezeptionsfrage) Wäre es interessant, wie Rassisten und Sozialdarwinisten Darwin rezipierten. Solche Stellen wie oben waren doch Wasser auf deren Mühlen! Ohne Einfluss war es betimmt nicht, wenn Darwin so etwas schrieb. Insofern war Darwin wohl doch in gewisser Weise jemand, der dem Sozialdarwinismus wichtige Impulse gab. Trifft das zu?

5. Frage an die Philosophen: War es wirklich "progressiv", den Menschen n i c h t als Kulturwesen frei von Geschichte und historischen Zusammenhängen zu begreifen?

--217.238.128.228 09:25, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ist es denn weniger rassistisch, wenn jemand daran glaubt, dass die Überlegenheit der "weißen Rasse" von Gott gegeben ist? Die spezifisch neue Idee Darwins war ja nur, den göttlichen Einfluss durch einen naturwissenschaftlichen Zusammenhang zu ersetzen, um dann damit die gleichen Zusammenhänge zu erklären, die vorher als "gottgegeben" angesehen wurden. Die Trennschärfe zwischen biologischer und kultureller Evolution konnte erst von dieser Ebene aus entwickelt werden. Denn auch kulturell gibt es ja eine Entwicklung: das Bronzeschwert wird durch das Stahlschwert ersetzt, das wiederum durch die Muskete usw. Insofern war Darwin Rassist, allerdings nicht mehr oder weniger als seine Zeitgenossen und alle vor ihm lebenden Menschen. Auch die alten Römer bezeichneten andere Volker als Barbaren und betrieben sogar Sklaverei. Sollte man da nicht in den entsprechenden Artikeln deutlich machen, dass das Rassisten waren? Oder gilt das nur für Personen, deren Schriften später von Nazis rezipiert wurden?
Die neuere Forschung hat gezeigt, dass die weitaus meisten Ureinwohner Amerikas nicht durch Kampfhandlungen starben, sondern durch eingeschleppte Seuchen wie Masern und Windpocken. Und das, ohne jemals einen "weißen Mann" zu Geschicht bekommen zu haben. Insofern kann man dann doch von einer evolutionären Überlegenheit der Europäer sprechen, denn die waren gegen diese Krankheiten bereits weitgehend immun, weil sie den damit verbundenen Selektionsprozess Jahrhunderte vorher durchlaufen hatten.--Optimum (Diskussion) 10:53, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(Leugnung der Kultur) Die Überlegenheit der Weißen in Nordamerika resultierte nicht aus irgendeiner Zuchtwahl, sondern aus einem (waffen-)kulturellen Vorsprung der Europäer. Wenn Darwin diese Überlegenheit biologisch begründet, offenbart das ein Weltbild, das den Menschen als ein Wesen begreift, das nicht an Tradition, Kultur und Geschichte gebunden ist.“ Mit Verlaub, der letzte Satz ist Unsinn. Zu Darwins Zeit war über die Geschichte der meisten (aller?) damals technisch und kulturell „zurückgebliebenen“ Völker faktisch nichts bekannt. (Warum eigentlich immer die Eingrenzung auf Nordamerika? In dem Zitat oben ist lediglich die Rede von „Wilden“, damit können genauso gut Xhosa oder Aborigines gemeint sein, oder hab ich was überlesen?) Die hat auch so gut wie niemanden interessiert. Auch über die Frühgeschichte der Menschheit allgemein war so gut wie nichts bekannt. Darwins Schlussfolgerungen basieren auf dem Wissen seiner Zeit. Heute wissen wir, dass sie falsch sind, weil unsere (multidisziplinär erarbeitete) Datenbasis groß genug ist, um zu erkennen, dass die Unterschiede historisch-kultureller statt biologischer Natur sind/waren. Darwin war nicht der einzige Wissenschaftler im 19. Jh., der mit einigen seiner Schlussfolgerungen falsch lag, nur vertraten die meisten wohl Thesen, die aus heutiger Sicht weniger verfänglich sind... --Gretarsson (Diskussion) 12:21, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: „(Rezeptionsfrage) Wäre es interessant, wie Rassisten und Sozialdarwinisten Darwin rezipierten. Solche Stellen wie oben waren doch Wasser auf deren Mühlen! Ohne Einfluss war es betimmt nicht, wenn Darwin so etwas schrieb. Insofern war Darwin wohl doch in gewisser Weise jemand, der dem Sozialdarwinismus wichtige Impulse gab. Trifft das zu?“ Ich nehme an, der Sozialdarwinismus heißt so, weil seine Proponenten sich bei der Aufstellung ihrer Thesen auf Darwin bezogen. Das qualifiziert aber Darwin nicht automatisch zum Rassisten (jedenfalls nicht über das Maß des damaligen Zeitgeistes hinaus) und Vordenker des Sozialdarwinismus. Ansonsten könnte man auch Karl Marx zum geistigen Vater des Gulag erklären... --Gretarsson (Diskussion) 12:35, 11. Nov. 2016 (CET); nachträgl. geänd 17:03, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Rasse und Mensch passt überhaupt nicht zusammen, kein ersthafter Wissenschaftler vertritt heute noch diese Auffassung. Somit sind alle Aussagen über evtl. Menschenrassen und den Bedingungen ihrer Entstehung, zu evtl. "Überlegenheiten" etc. sowieso hinfällig. Die gesamte Rassenkunde hat sich als ein unverantwortliches Geschwurbel erwiesen, man fragt sich nur, warum es so lange gedauert hat, bis diese Art von "Wissenschaft" endlich entlarvt wurde. --84.135.155.105 11:30, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Man muss sich auch vor Augen halten, dass sich Begriffe mit der Zeit abwandeln. Was wir heute unter Rasse verstehen wenn das Wort in Zusammenhang mit dem Menschen fällt, ist der eine Punkt. Das Wort muss aber damals nicht zwingend genau diese Bedeutung gehabt haben, als Darwin damals dieses Wort nieder geschrieben hat. Früher™ war Weib noch kein Schimpfwort, bzw. hatte noch nicht den negativen Beigeschmack wie es heute hat. --Bobo11 (Diskussion) 12:08, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

1. Na ganz so einfach ist es nicht, da es den Calvinisten und Sozialdarwinisten darum ging, marktwirtschaftliche Zusammenhänge zu legitimieren, die es vorher so nicht gab. In der Feudalzeit hatte der Adel eine Funktion ("Schutz und Schirm"), die Geistlichkeit belehrte und sicherte das Seelenheil der Gläubigen, die Bauern sorgten für die ökonomische Reproduktion auf der Basis einer Subsistenzwirtschaft, in der Geld lange Zeit nur im überregionalen Handel eine wirkliche Rolle spielte. Mit dem Protestantismus-Calvinismus ändert sich das Verhältnis zu Gott. Der Mensch tritt unmittelbar in Kontakt zu Gott, ohne Vermittlung des Priesters. Damit verbürgerlicht die Religion. Arbeit, bisher ein notwendiges Übel, wird auf einmal heilige Pflicht, Dienst an Gott. Und mit der Arbeit steigt das Ansehen von Leistung und Gewinn. Wer Gewinn hat, ist tüchtig. Wer Gewinn hat, den liebt Gott, denn er muss ja ein "guter", weil tüchtiger Mensch sein. Darum ist jeder, der Reich ist, tugendsam und ein Vorbild für die Gesellschaft. Wer arm ist, den liebt Gott nicht. Der ist ein nicht tugendsamer Mensch. Eine abstruse, weltfremde Vorstellung, die den Eliten sicher schmeichelte! Daraus abzuleiten, dass jeder, der sozial besser gestellt, ist, überlegene Gene hat, weil er sich besser durchsetzen konnte, liegt dann nicht mehr fern.

2. Das mit der biologischen Überlegenheit der Europäer gegenüber den Indianern ist fragwürdig, da es ja auch die Syphilis gab, gegen die die Indianer eher immun waren. Ein kausaler Zusammenhang zwischen biologischer Überlegenheit und kultureller Überlegenheit besteht also eben nicht. Fest steht auch, dass z.B. Mittelamerika und Südamerika direkt erobert wurden, dank besserer Waffen.

3. Gab es zu allen Zeiten chauvinistische oder feindliche Einstellungen gegenüber anderen Kulturen. Das ist richtig. Neu im 19. Jahrhundert war, dass man die Biologie als Grundlage für den Mythos nahm, um Gewalt, Marktmacht und wissenschaftliche und ökonomische Überlegenheit, kurz die aggressive Grundhaltung der eigenen Gesellschaft zu legitimieren. Ein Römer hätte die eigene Kultur, die Gesetze und die res publica als überlegen empfunden, aber nie und nimmer die eigenen Gene. Ein Grieche hätte sich vermutlich als selbständiger, freier und gebildeter gesehen als den Rest der Welt, aber er wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass er deshalb ein besserer Mensch sei. Der Rassismusbegriff ist also auf vergangene Epochen nur sehr schlecht anwendbar.

4. Ist es richtig, dass es eine kulturelle Evolution gab. Es gibt aber auch den kulturellen Rückschritt (z.B. in der Völkerwanderungszeit). Insofern sind Biologie und Geschichte nicht ganz vergleichbar. Fest steht, dass "der" Fortschritt als ständige wissenschaftliche Expansion und Durchdringung der Welt ein sehr modernes Phänomen ist. "Fortschritt" im modernen Sinne, als ständiges Prinzip ("alle 10 Jahre eine weltbewegende Erfindung") ist eine Folge bzw. eine Kategorie des Denkens der Aufklärung und Resultat der Aufklärung.

5. Hat sich die Rassenkunde deshalb so lange gehalten, weil sich die Grundstrukturen der gesellschaftlichen Normen nicht geändert haben.

(6. Ist Evolution als kulturelles Merkmal so eine Sache. Ist ein gottesfürchtiger Mensch des 17. Jahrhunderts "besser" als ein konsumrorientierter Mensch des 21. Jahrhunderts? Und was ist Fortschritt? Moderner Fortschritt ist technisch-ökonomischer Art, dient der Unterwerfung und Verfügbarmachung der Welt. Tschernobyl und Hiroshima lassen grüßen. Aber ganzheitliches Denken und Nachdenken über die eigenen kulturellen Grundlagen und die Grundnnormen der eigenen Kultur, das ist nicht so die Stärke des aufgeklärten Denkens, in dessen Tradition Darwin sicherlich stand. Aber diesen Punkt kann vielleicht mal ausklammern, das führt zu weit.)

7. Jedenfalls lässt sich Evolution nur ganz bedingt auf kulturelle Zusammenhänge übertragen. Angenommen die Deutschen sind den Afrikanern kulturell oder technisch überlegen, bedeutet das nicht, dass sie sich bilogisch mehr vermehren (und umgekehrt). Was heißt schon kulturell "überlegen" oder kulturell "angepasster"? Ist jemand, der ein Eisenschwert schwingt, friedlicher, gebildeter oder zivilisierter als jemand, der nur Bronzewaffen kennt? Wohl kaum. Auch kennen wir das Phänomen, dass Eroberervölker in den eroberten Völkern aufgehen. Überlegenheit ist also stets relativ. Kultur und Biologie sind zwei verschiedene Stiefel. Genau das leugnet aber Darwin. Eine Biologisierung kultureller Zusammenhänge ("survival of the fittest" usw.) ist unbedingt kritisch zu sehen. Und in dieser Hinsicht gehören die Artikel zu Charles Darwin, zum Darwinismus und zum Sozialdarwinismus drigend überarbeitet. Es ist nicht so, dass Darwin von den Rassebiologen "missbraucht" worden wäre. Sie konnten schon an die eine oder andere Stelle bei ihm anknüpfen. Genau das ist aber ganz zentral, da Darwin nicht irgendeine Referenzquelle war, sondern "die" Referenzquelle schlechthin. Insofern gehört Wikpedia ergänzt. --217.238.129.174 13:40, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nachtrag: Sie geben immerhin zu, dass Darwin in Teilen rassistisch dachte. Sein Ziel war es vermutlich nicht, eine große Theorie des Sozialdarwinismus zu entwerfen. Das mag stimmen. Dadurch, dass er der Welt aber ein Erklärungsmodell lieferte, wirkten sich die Stellen in seinem Werk, die eindeutig rassistisch sind, aber doppelt und dreifach negativ aus, weil man sie als Referenzstellen verwenden konnte. Wer Rassist war, konnte sich auf Darwin berufen. Und das ist die Crux. Natürlich war man im 19. Jahrhundert über viele Völker der Welt sehr gut aufgeklärt, wenn auch nicht bis in den letzten Zipfel Afrikas hinein, da man schon mehere Jahrhunderte dort präsent war. Das Problem ist nicht, dass man andere Kulturen nicht kannte, sondern, dass man das Weltbild der Aufklärung übernommen hat, das im Kern eine ahistorische Weltsicht vertritt (der Mensch als total selbstbestimmtes Wesen, Herr über die Schöpfung, frei von jeder Zeitgebundenheit und Tradition"). Wenn aber die Historizität menschlicher Zusammenhänge geleugnet wird, fällt die Bilogisierung nicht schwer. An diese Weltsicht konnte Darwin nahtlos anknüpfen. Auch hier könnte man in einem Wikpedia-Artikel eine Anmerkung machen (?). --217.238.129.174 13:57, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

War z.B. Hitler auch ein Mensch seiner Zeit. Er richtete sich nach dem, was er "wusste". Soll man das jetzt unkritisch sehen? Oder war es nicht eher so, dass Hitler das "wissen" wollte, was seine Ressentiments bestätigte?--217.238.129.174 14:06, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass du eigentlich gar keine Frage stellen wolltest, sondern erwartest, dass deine Sicht auf Darwin in den Artikel über ihn aufgenommen wird. Stützt deine Sicht sich denn auf reputable Quellen? Rainer Z ... 14:12, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag eingeschoben als Antwort auf die IP-Beiträge von 13:40 bis 14:06 Uhr: Zunächst erstmal der Hinweis, bitte in den Ausführungen möglichst nah an der Eingangsfrage bleiben und direkte Antworten auf einen Beitrag bitte einzurücken, sonst wird der Diskussionsverlauf unübersichtlich (ist er jetzt schon).
Ihre obigen Ausführungen zur Geschichte sind teilweise blanker Unsinn (siehe unten), auch die implizite Behauptung, Rassismus hätte irgendwas mit der Kenntnis um Gene zu tun (btw. die Mendel’schen Gesetze kamen erst nach der Publikation von Origin of the species).
Kultur und Biologie sind zwei verschiedene Stiefel. Genau das leugnet aber Darwin.“ Darwin leugnet aktiv gar nichts! Darwin legt seine Sicht der Dinge dar und seine Sicht ist – natürlich – die eines Naturwissenschaftlers. Dass man die in dieser Form heute heute unter dem Begriff Biologismus verbuchen muss, ist wohl unstrittig, aber diesen Begriff gab es damals noch garnicht. Das gesamte Feld der Wissenschaftsethik war noch gar nicht geboren. Dass Darwin irgend etwas leugnet, ist allein Ihre persönliche Interpretation.
Natürlich war man im 19. Jahrhundert über viele Völker der Welt sehr gut aufgeklärt, wenn auch nicht bis in den letzten Zipfel Afrikas hinein, da man schon mehrere Jahrhunderte dort präsent war.“ Das stimmt so nicht! Man hatte mit dieses Naturvölkern Kontakt, kannte wohl in Ansätzen auch deren Kultur, aber nicht deren Geschichte. Woher auch? Diese Völker verfügten ja nicht über schriftliche Zeugnisse. Im 19. Jh. waren die indigenen Hochkulturen Süd- und Mittelamerikas (abgesehen von einigen Handelsstützpunkten die einzigen Regionen außerhalb Eurasiens, in denen Europäer damals tatsächlich bereits „mehrere Jahrhunderte präsent“ waren) weitgehend ausgelöscht und ihr kulturelles Erbe war von schon von den Konquistadoren größtenteils vernichtet worden. „Echte“ Indianer gab es zu dieser Zeit fast nur noch im bis weit ins 18. Jh. hinein als unattraktiv geltenden Nordamerika.
War z.B. Hitler auch ein Mensch seiner Zeit. Er richtete sich nach dem, was er "wusste". Soll man das jetzt unkritisch sehen?“ Großartig, schon der zweite Darwin-Nazi-Vergleich von Ihnen! Godwin’s Law sagt Ihnen was? Und weder war Hitler Wissenschaftler noch war die NS-Rassenlehre Wissenschaft! Ich sage ja nicht, dass man Darwin heute völlig unkritisch lesen soll, sondern dass man ihn im Kontext seiner Zeit begreifen muss. Inwiefern Hitlers Rassenwahn inklusive Auschwitz dem allgemeinen Zeitgeist der 1930er und 40er Jahre entsprochen haben soll, würde mich dann doch brennend interessieren... --Gretarsson (Diskussion) 16:45, 11. Nov. 2016 (CET); nachträgl. geänd. 16:48, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Na ja mir geht es darum, dass man die allzu positive Sicht auf Darwin in Wikipedia-Artikeln etwas kritisch ins Licht rückt. Reputable Quellen wären z.B. Engels (Zeitgenosse Darwins!), Hans Ulrich Wehler, Ebbinghaus (eher links) oder Michael Schubert, Der schwarze Fremde, S. 59ff. usw.

Entscheidend ist bereits, was Engels gesagt hat: "Die ganze Darwinsche Lehre vom Kampf ums Dasein ist einfach die Übertragung der Hobbesschen Lehre vom bellum omnium contra omnes |Krieg aller gegen alle|, und der bürgerlichen ökonomischen von der Konkurrenz, sowie der Malthusschen Bevölkerungstheorie aus der Gesellschaft in die belebte Natur. Nachdem man dies Kunststück fertiggebracht , ist es sehr leicht, diese Lehren aus der Naturgeschichte wieder in die Geschichte der Gesellschaft zurückzuübertragen, und eine gar zu starke Naivität, zu behaupten, man habe damit diese Behauptungen als ewige Naturgesetze der Gesellschaft nachgewiesen."--217.238.129.174 14:40, 11. Nov. 2016 (CET) "Beantworten

Nur eine kleine Lese Info:: Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt. Grüße −Sargoth 14:46, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Meines Wissens ist »Kampf ums Dasein« kein von Darwin geprägter Begriff. Zu Darwins Theorie gehört auch nicht der Kampf aller gegen alle – auch wenn sie oft so missverstanden wird. Ebenso sollte man »survival of the fittest« nicht als Überleben des Stärkeren übersetzen oder deuten. Vielleicht hat Engels dahingehend recht, dass die Evolutionstheorie von Ideen Hobbes’ und Malthus’ angeregt wurde, doch es wäre zu simpel, die Evolutionstheorie allein als eine Art naturwissenschaftliche Begründung später sozialdarwinistisch genannter Vorstellungen zu sehen. Rainer Z ... 15:30, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ach nee, und Engels ist natürlich der große Meister der Darwin-Exegese und damit unfehlbar, oder was? Dass es sein kann, dass schon Engels Darwin falsch verstanden hat, kommt Ihnen nicht in den Sinn? Darwinismus-Bashing ist derzeit in linken Kreisen, zu meinem Bedauern, da ich mich selbst als Linker verstehe, ziemlich en vouge. Bislang richtete sich das nur gegen Neodarwinisten, aber offenbar wird das jetzt auch auf Darwin ausgeweitet. Das Problem ist immer das gleiche und die (linken) Geisteswissenschaftler von heute begehen den gleichen Fehler, den Engels seinerzeit schon gemacht hat: Sie ignorieren, dass Darwin seine Thesen in aller erster Linie als Naturwissenschaftler aufgestellt hat, und zwar u.a. um die Muster in der biologischen Systematik und in der geographischen Verbreitung von Arten erklären zu können, ohne jede Intention, moralisch fragwürdiges menschliches Verhalten durch die Hintertür mit Hilfe der Biologie zu rechtfertigen. --Gretarsson (Diskussion) 15:27, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Na da wäre ich vorsichtig, denn Marx selbst war von Darwin begeistert, da er so seine Thesen untermauern konnte. Marx stand in Briefverkehr mit Darwin. Wäre Darwin ein total integrer Naturwissenschaftler gewesen, hätte er die Vereinigten Staaten von Amerika nicht als Beispiel für natürliche Zuchtauswahl betrachten dürfen. Das war seiner unwürdig. Man sollte eher den Umkehrschluss wagen und fragen, ob Engels nicht recht hatte. Ich habe das Beispiel auch nur gewählt, um zu zeigen, dass ich und Teile der heutigen historischen Forschung nicht allein da stehen. Es gab schon zeitgenössische Stimmen, die das so sahen.

Vgl. im Übrigen a.a.O.: S. 158: "Bei hoch civilisierten Nationen hängt der beständige Fortschritt in einem untergeordneten Grade von natürlicher Zuchtwahl ab; denn derartige Nationen ersetzen und vertilgen einander nicht so, wie es wilde Stämme tun. (ah ja 1. und 2. Weltkrieg?) Nichtsdestoweniger werden in der Länge der Zeit die intelligenteren Individuen einer und derselben Genossenschaft besseren Erfolg haben, als die untergeordneteren, und werden auch zahlreichere Nachkommen hinterlassen: und dies ist eine Form der natürlichen Zuchtwahl." (völliger Unsinn, wie wir heute sehen). Marten bezeichneter Darwin schon 1983 als "ersten Sozialdarwinist" Vgl. https://books.google.de/books?id=fH1_O986R3cC&pg=PA17&lpg=PA17&dq=Marten+Sozialdarwinismus&source=bl&ots=FjIUxieOX8&sig=31RbOp5gi9hqT5twe_ZY1PNayvI&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjlr5eCh6HQAhWClCwKHZZcCWMQ6AEIKDAB#v=onepage&q=Marten%20Sozialdarwinismus&f=false--217.238.131.250 16:51, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was genau soll das Darwin-Zitat belegen? Die Aussage ist – aus heutiger Sicht – Unsinn und tendenziell rassistisch, fraglos. Aber dass das im Kontext zu sehen ist, haben wir hier längst geklärt, also was soll das noch? Zugegeben, Darwin hätte gut daran getan, seine Ideen nicht auf menschliche Gesellschaften und Völker auszudehnen, aber nochmal, er tat es als i.e.L. als Biologe und auf dem Wissensstand der damaligen Zeit (und ja, er hatte keine Glaskugel und konnte deshalb weder den 1. noch den 2. WK vorhersehen). Wenn Sie Kritik an Einzelaussagen in der Origin of species in den Artikeln Charles Darwin oder, besser, Über die Entstehung der Arten haben möchten, bringen Sie das samt der Literaturangaben auf den entsprechenden Diskussionsseiten vor. Die Auskunft ist kein Ort, artikelbezogene Diskussionen zu führen. --Gretarsson (Diskussion) 17:20, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Jaja, wenn ich auf der Diskussionsseite diskutiere, schreibt man ich solle auf der Auskunftseite schreiben. Schreibe ich auf der Auskunftsseite, verweist man mich auf die Diskussionsseite. Gibt man mir dann am Ende sogar Recht, ändere ich den Artikel. Und was geschieht? Es wird alles wieder gelöscht, auch wenn seriöse Literatur genannt wird. So geht das. Es wäre halt nett, wenn gut begründete Ansichten, die nichtmainstream-konform oder populär sind, ernst genommen würden. Es ist halt sehr ermüdend, alles von Alpha und Omega darlegen zu müssen, wenn die Gegenseite nicht einmal ansatzweise mitdenken will. Ist schon sehr ermüdend, Wikipedia-Artikel zu modernisieren, bei denen viel Ideologie mitschwingt. Trotzdem danke!--217.238.131.250 17:37, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Klaffendes Spaltmaß bei der Auskleidung des Kamins im Oval Office mit Schamottsteinen

Auffällig ist das klaffende Spaltmaß bei der Auskleidung des Kamins im Oval Office mit Schamottsteinen. Ist die Infrastruktur der USA wirklich so heruntergekommen ? --89.14.96.127 22:16, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Als ich gestern dort war, hab ich nichts derartiges gesehen.--2003:75:AF19:D900:8457:9A31:2243:285A 22:27, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da sind seit Nixon keine Tonbänder mehr drin verbrannt worden. Lewinkys BH vielleicht. -- Janka (Diskussion) 22:39, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was viele nicht wissen: Der Kamin ist einer der geheimen Notausgänge aus dem Raum. Im Fall eines Notfalls kann der Präsident sein Notfallvehikel Rocket One nutzen, um durch den Kamin in Sicherheit zu gelangen. --87.123.30.181 23:36, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was Du nicht weißt ist die Tatsache, dass das nur funktioniert, wenn sich der Potus offiziell in Sualc Atnas umbenennen lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Renounce Santa! -- Janka (Diskussion) 03:03, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du hast das mit den Fugen der Glasscheiben vor dem Kamin verwechselt. Die Fugen der Steine sind perfekt. --XPosition (Diskussion) 10:34, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

prepaidkreditkarte gesucht, mit lastschrift aufladung

Hallo erst mal. Meine alte prepaidkreditkarte wird eingestellt, jetzt suche ich eine alternative die es beherrscht das man sie per lastschrift verfahren aufladet, kennt ihr zufällig eine?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:05, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das können viele Prepaidkarten. Ich verwende es bswp. bei Aldi Talk -- Freddy2001 DISK 23:11, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was Conan174 meint, is ne Debit-Karte. Ich nutze persönlich mycard2go, ehemals Mywirecard und bin da recht zufrieden. --Odeesi talk to me rate me 23:41, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Freddy2001: Aldi Talk ist keine Kreditkarte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
auf der seite steht leider nicht das man mycard2go per lastschrift aufladen kann, geht das da überhaupt?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:02, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Google prepaidkreditkarte gesucht, mit lastschrift aufladung führt bei mir mit dem ersten Link zu einer bekannten deutschen Geldinstitutskette mit Zweigstelle in fast jedem Kuhkaff, die das gewünschte anbietet. Wenn dieses Feldwaldwiesengeldinstitut das kann, kann das auch jede andere Geschäftsbank. Also einfach mal bei der Hausbank vorsprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann auf meine Kreditkarte Guthaben per Banküberweisung laden. Wenn ich den KK-Verfügungsrahmen auf 0 Null setze, kann nur über Guthaben verfügt werden, ansonsten bis zum Verfügungsrahmen. Wenn das für dich interessant ist, sag Bescheid. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 00:08, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Turnstange du hast meinen beitrag aber schon gelesen oder? ich suche eine PREPAID karte, keine richtige und auch nicht per banküberweisung aufladen. @Rotkaeppchen68 also bei meinem google ist der erste link das [36] und danach kommen noch anderen seite von prepaidkreditkarte verlgeichs seiten-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:16, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Werde mal nicht frech. Du bekommst hier immerhin kostenlos Auskunft. Dann streng dein Hirn an und google vernünftig, statt hier die Leute damit zu beauftragen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:03, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt eine kostenlose, falsche, auskunft.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:50, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gibt es bei euch in Deutschland denn keine Travel Cash Karte? Das wird am ehesten dem entsprechen was du suchst. --Bobo11 (Diskussion) 00:28, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
<Werbung>Bei mir kommt das hier.</Werbung> --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Diese rote werbung kam bei mir tatsächlich nicht.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:51, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung Prepaidkreditkarte ist ja schon ein Widerspruch in sich, mal abgesehen von der Sprachpanscherei. --Berthold Werner (Diskussion) 09:47, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Richtig, die Prepaid-Kreditkarte ist der Werbesprechname der →Debitkarte. Der Unterschied ist das Vertrauen und davon abhängig Verantwortung und Liquidität.
Beispiel: In Deutschland ist kann Auto mieten ein Drama sein. In den USA nicht, wenn man eine echte Kreditkarte hat, sonst ggf. ein sehr großes. In beiden Fällen wird der Führerschein verlangt, damit der Vermieter nicht dazu verhilft, einen Fahrer ohne Führerschein im einem Fahrzug auszustatten. Was das dem Wert des Autos angeht: Kommt die Karre nicht bei Zeit zurück, wird der Restwert zzgl. Aufwand oder Vertragsstrafe der Kreditkarte des Mieters belastet. Mit einer Debitkarte funktioniert das nicht.
Wirtschaftspolitischer Aspekt: Die Kreditkarte setzt aber das voraus was mit der Schere zwischen Arm und Reich für einen Teil der Bevölkerung abgeschafft wurde. Laufendes weitgehend gesichertes gutes Einkommen und keine nennenswerte Verteuerung vom Outsourcing, denn der Anbieter benötigt hier einen Zahlungsabwickler, der auch bei Ausfall einspringt, ggf. Inkasso macht, und damit auch riskioreicheren Kunden erlaubt, gute Geschäfte zu tätigen, was diese langfristig günstiger kommt, da sie mit der Amortisation rechnen können. Anbieter gewinnen dadurch Kunden, sie sie sonst nicht hätten. Damit diese Rechnung aufgeht, dürfen nicht zu viele Kunden ausbleiben oder ausfallen. Bei TTIP und CETA wird damit argumentiert, dass für individuellere Nischenmärkte – Sonderanfertigungen und kleine Stückzahlen – sich diese Hemmnisse abbauen sollen, nur tuen sie das auch für Massenware. --Hans Haase (有问题吗) 10:43, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK) Und wie immer bei Meister Lampe hat das wirtschaftspolitische Geschwafel auch wirklich überhaupt nix mit der Frage zu tun. Die Belastung einer "echten" Kreditkarte funktioniert bei fehlendem (Rest-)Kreditlimit übrigens auch nicht. Die Autovermieter (aber auch Hotels) machen eine Reservierungsanfrage, d.h. es wird eine Vormerkung verbucht. Das Geld ist gesperrt, bis die endgültige Abbuchung kommt. Wenn das Guthaben hierfür ausreicht, kann man selbstverständlich auch mit einer Debitkarte zahlen. (Der Zahlungsempfänger sieht eh nicht, um welchen Kartentyp es sich handelt.) Und selbstverständlich wird nicht der volle Wert des Fahrzeugs reserviert. (Wer hat schon ein Kreditlimit von 20.000 Euro?!)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:51, 11. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Doch das ist das Beispiel mit der Kreditwürdigkeit, darum wird zwischen Kredit- Debitkarte unterschieden. Die Auswirkungen auf Konsum und Möglichkeit was damit beschafft werden kann und was nicht. Wenn einer Vermietung zuviel Autos abhanden kommen ist sie eines Tages Pleite. Andererseits geht es darum, dass auch Leute ein Auto unkompliziert mieten können, die nichts Böses im Sinn haben. Gibt man allen ein Grundeinkommen, funktionier das ähnlich gut wie wenn man die Eingangssteuern senkt. Ich habe das politisch neutral gehalten und absichtlich mit der Antwort geartet. --Hans Haase (有问题吗) 11:46, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

11. November 2016

Eigentumsstrukturen von Zeitungen, insb. in Bezug auf Parteien

Ich suche objektive (oder möglichst objektive) Quellen für die Eigentumsstrukturen der Zeitungen. Angefangen von den kleinen Lokalblättern bis hin zu den großen Wochenblättern. Besonders interessiert mich, welchen Anteil die politischn Parteien an diesen Zeitungen haben. Das ist eine reine Wissensfrage, ich ziehe keine voreiligen Schlüsse. (nicht signierter Beitrag von 188.101.70.173 (Diskussion) 08:27, 11. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Liste deutscher Zeitungen inklusive Verlag und Konzern. -- southpark 08:50, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Für die Beteiligungen der großen Medienunternehmen kannst Du bei der KEK, schauen oder für Veränderungen bei den regelmäßigen Veröffentlichungen von Röper (früher Schütz) in den Media Perspektiven. Bei beiden geht es allerdings primär um den Konzentrationsaspekt, nicht um Parteien. Das erklärt sich damit, dass Parteien mit Ausnahme der DDVG in Deutschland üblicherweise keine Beteiligungen an Tageszeitungen halten. Wenn Dich die Beteiligungsverhältnisse einer ganz bestimmten Zeitung interessieren, stehen die am Quartalsanfang in manchen Bundesländern im Impressum: Einige Landespressegesetze sehen eine Veröffentlichungspflicht vor. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:54, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Unverständliches Wort

Im Artikel Deutscher Michel steht er wurde zum "kulturemanzipatorischen Symbol". Was ist unter kulturemanzipatorisch zu verstehen? Wer oder was emanzipiert sich wovon? --Berthold Werner (Diskussion) 09:45, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Im Artikel Deutscher Michel steht er wurde „zum kulturemanzipatorischen Symbol einer reinen, deutschen Muttersprache“. Es hat sich also die reine, deutsche Muttersprache emanzipiert. Emanzipieren heißt „sich selbstständig, unabhängig machen; sich aus der Diskriminierung und/oder Abhängigkeit lösen“ (wikt:emanzipieren). Dazu kann es einen Ursprung der Emanzipation geben, es muss ihn aber nicht geben. Der deutsche Michel wurde zum Symbol einer selbstbewussten deutschen Sprache, die sich über Diskriminierung erhebt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:03, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nach deiner Erklärung kommt es mir so vor, als könne man das Wort aus dem Satz streichen und der Sinn träte dann klarer hervor. --Berthold Werner (Diskussion) 13:40, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Duden kann damit nichts anfangen. Du solltest von einem Neologismus ausgehen. Wortschöpfungen gab es schon zu politischen Argumentation. Da die Bedeutung es geschaffenen Wortes nicht gegeben war, konnte sich der Zuhörer alles mögliche darunter vorstellen. Hin und wieder wurde so ein neues Wort zum Unwort nominiert und «gewann jenen Wettbewerb». Es steckt das Wort Emanzipation drin, was darauf hindeutet, sich abzuheben oder zu verselbstständigen bzw. unabhängig machen. Das kann politische Gründe haben. Einfachster Fall: Extremistisches. Kunst wird zu Anlässen bestellt. Der Auftraggeber zensiert teilweise. Hin und wieder läuft das auf den Rechtsstreit hinaus, in dem der Künstler sein Honorar einklagt und aus dem Kunstwerk irgend etwas wird oder es nicht in der ursprünglich vom Künstler erdachten Form gezeigt wird. Es betrifft auf Ausstellungen von Konzernen wenn es im ihr geschäftliches Wirken zwischen 1933 und 1945 geht. Künstler haben dann hin und wieder eine Schere im Kopf, lassen ihre Kunstwerke schweigen oder in den Augen des Auftraggebers übertreiben. Man kann den Neologismus darauf prüfen, ob er im Einzelfall ein solches Szenario beschreibt und ob er in anderen Fällen etwas anderes sagt oder für jenes benutzt wurde. Mehrere oder manipulative, sowie kommerzielle oder politische Benutzung verschaffen dem Neologismus seine Inflation. --Hans Haase (有问题吗) 10:21, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Geschwurbel -- Kulturbanause (Diskussion) 10:27, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wieviel Siemens steckt noch in Waschmaschinen von Siemens?

Diese Frage ist aber nicht technisch sondern wirtschaftlich gemeint. Viele hier haben mich vielleicht schon als splienig wahrgenommen und sie haben Recht! Andererseits, hat glaube ich jeder, der aktiv bei Wikipedia mitmacht immer einen kleinen Splien. Nun zur Frage: Habe gerade eine Waschmaschine von Siemens geordert. Plane daher, mit jetzt ein paar Aktien von Siemens zu holen (ein Konzept, dass bis jetzt immer aufgegangen ist (Aktien holen von dem, was einem selbst betrifft)). Der Händler meinte, Bosch hätte die komletten Namensrechte einen Teil seiner Waschmaschinen eben auch Siemens zu nennen. Ist das wirklich zu 100% so, oder kommt der Siemens AG trotzdem noch ein Vorteil zu, wenn die Menschen jetzt verstärkt Siemens-Waschmaschinen kauften? Rolz-reus (Diskussion) 10:24, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Schon Anfang 2000 wurden wesentliche Teile (Motoren, Pumpen, ...) in Osteuropa gefertigt (Tschechien und/oder Ungarn), manche SIEMENS-Mitarbeiter sahen sich gezwungen, dorthin umzusiedeln um das Know-How weiterzugeben. Mittlerweile ist auch das zu teuer und es wird vorwiegend in der Türkei produziert. --87.163.64.135 10:34, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Nun ja gebaut werden sie wirklich nicht mehr bei/von Siemens, sondern von Bosch [37]. Die Produktion ist ausgelagert. Was allerdings nichts darüber aussagt, wer das Waschmaschinen Modell X entwickelt hat. Bosch ist allerdings ein kleiner Hersteller. vergessen, das die ja ausgelagert haben und BSH zu Bosch gehört Die beiden grosse Hersteller sind Electrolux und Whirlpool (in den WP-Artikel findest du auch ein Teil der "Fremd"-Marken). --Bobo11 (Diskussion) 10:38, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Fragestelle hat explizit nicht nach "technisch", sondern nach "wirtschaftlich" gefragt. Ihn interessiert also nicht, ob Siemens die Waschmaschine entwickelt hat, sondern ob Siemens an den verkauften Waschmaschinen verdient. Konkreter kann man vielleicht formulieren: Fertigt Bosch die Waschmaschinen im Auftrag von Siemens an, die dann von Siemens verkauft werden (Siemens verdient daran direkt), oder verkauft Bosch eigene Waschmaschinen unter dem Markennamen "Siemens" (Siemens verdient höchstens an der Nutzung seiner Markenrechte)? --Digamma (Diskussion) 11:14, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
<einschieb>Auch die Frage wäre durch den Link von mir beantwortet worden (man muss ihn nur zu ende lesen). Das FAZ-Artikel war beim googeln übrigens bei mir der erste Treffer!--Bobo11 (Diskussion) 11:41, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BSH Hausgeräte ist ein kleiner Hersteller? Dann hat der Artikel wohl unrecht. --Magnus (Diskussion) 11:59, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siemens hat die Nutzung seines Namens an Bosch lizenziert. Gefertigt werden die Maschinen wie bisher von Bosch-Siemens-Hausgeräte, die sich in BSH GmbH umbenannt haben, seitdem das Unternehmen zu 100 % Bosch gehört. Also verdient Siemens nur noch am Namen der Maschinen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BSH Hausgeräte. --Vsop (Diskussion) 11:38, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bosch und Siemens sind bei vielen Haushaltsgeräten Baugleich, wobei meine Wahrnehmung dabei ist: Die Siemensgeräte sind immer etwas billiger. Kann man sagen Siemens ist die Billigmarke von Bosch ?? Graf Umarov (Diskussion) 13:02, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Subjektiver Eindruck: Das ist regional unterschiedlich. Im Stuttgarter Media Markt sind die Bosch-Geräte die "guten", im Münchener die Siemens-Geräte. Die baugleiche "Billigmarke" ist aber in jedem Fall Neff. --Studmult (Diskussion) 13:34, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die baugleiche Billigmarke ist Koenic. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mitarbeiter von Siemens bekommen bis heute Mitarbeiterrabatt, wenn sie Haushaltsgeräte von BSH kaufen. Das würden die ja nicht machen, wenn sie tatsächlich nichts daran verdienen. -- 217.236.184.3 15:15, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siemens lizenziert seinen Namen bestimmt nicht unentgeltlich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Doppelsterne

Wenn in einem Artikel wie Eta Carinae steht, er sei "ein veränderlicher, sehr massereicher Doppelstern von 100 bis 120 Sonnenmassen, der mit etwa der vier- bis fünfmillionenfachen Leuchtkraft der Sonne strahlt", ist dann damit gemeint, beide Sterne zusammenaddiert haben 100 bis 120 Sonnenmassen und diese Leuchtkraft -- oder jeder der beiden Sterne? Und kann mir jemand helfen, die rechts in der Box stehenden Angaben zu Masse und Radius zu deuten? Ich finde das äußerst verwirrend, wenn von einem Doppelsternsystem gesprochen wird, als sei es ein einzelner Stern ("...ist einer der massereichsten Sterne..."). --Neitram  13:24, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ich die Infobox richtig interpretiere hat ein Stern 100-200 Sonnenmassen der andere 30-80 Sonnenmassen. Von dem „dicken Ding“ kennen wir nur eine handvoll, von dem Kleinen doch einige mehr. Der Dicke ist veränderlich der kleine wohl nicht. Eta Carinae#Theorien: Im Spektrum von η Carinae wurden periodische Veränderungen gefunden, die darauf hindeuteten, dass es sich bei η Carinae um ein Doppelsternsystem handelt, in dem sich die beiden Komponenten in etwa 5,54 Jahren einmal umkreisen.... Also kurz gesagt: Anhand der Schwankungen im Spektrum weiß man das da ein „kleiner“ Begleiter ist, sehen tun wir nur den dicken Brocken. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:02, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab mal in die Einleitung den Satz: Sein Begleiter ist nur durch Schwankungen im Spektrum nachweisbar und ist nicht direkt beobachtbar. eingefügt da der Begleiter erst im neunten Kapitel auftaucht und vorher ausschlißlich von der Hauptkomponente gesprochen wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:46, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Singles glücklicher?

Hallo, ich meine, neulich mal gehört zu haben, dass Singles bzw. Menschen ohne Kinder glücklicher seien als Eltern. Gibt es dazu etwas Belastbares?--Hubon (Diskussion) 13:57, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Eine belastbare Tatsache liegt in der Scheidungsrate und in den §§1353, 1567-1586, 1626, 1628, 1631, 1632, 1684 BGB. Daher können verheiratete mit Kindern wohl nur schwerlich glücklich sein - auch wenn ich solche Fälle kenne. --ObersterGenosse (Diskussion) 14:03, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mehrfach in Studien belegt ist diese Kurve.
Kinder sind Stress - aber man sollte wissen, dass es positiven und negativen Stress gibt. GEEZER … nil nisi bene 14:10, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Faktoren sind das Kinder zu haben in einigen Ländern ein Risiko darstellen, in Armut zu rutschen, während die Kinder zu haben selbst ein Glück ist. Dieser Faktor lässt sich – global gesehen – auf landesspezifische Sozialpolitik, religiöser Hintergrund und Ethik zurückführen. Dabei ist relative Armut von tatsächlicher Armut zu unterscheiden. Alleinerziehende Aufstocker können einem da schon leid tun. Dasselbe gilt, wenn die Jobs die Paare zur Wochenendbeziehungen machen. --Hans Haase (有问题吗) 15:00, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tolles Beispiel eines typischen Gedankenrasens mit Startpunkt "Singels glücklicher": Kinder --> Sozialpolitik --> Religion/Ethik --> Relative Armut -->Alleinerziehende --> Aufstocker --> Wochenendbeziehungen. Danke dafür, kommt in den nächsten Vortrag über bipolare Störungen.--2003:75:AF1E:5900:9563:9A5D:A01E:6EAE 16:48, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
HH pflegt soetwas als PA zu werten und zu entfernen. 94.134.19.193 17:06, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hm, meine Geschwister haben keine Kinder, ich mehrere. Wer von uns glücklicher ist, kann ich nicht sagen, denn ich bin ein sehr glücklicher Mensch, auch oder gerade weil ich Kinder habe. Das meine Schwägerin in Bezug auf Kinderhaben nicht ganz so glücklich ist, weiß ich auch, denn sie wollte eigentlich welche, mein Bruder aber nicht. Und nun? Also absolut, wie es in Deiner Frage suggeriert wird, stimmt es sicher nicht. --Elrond (Diskussion) 17:07, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

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