Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 29

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 29 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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Die automatische Archivierung hier auf WP:Auskunft scheint nicht zu funktionieren.

Langsam verliert mein alter Computer und ich hier den Überblick, riesige lange Liste, seit Wochen wird nichts mehr archiviert. Eigentlich sollte es automatisch archiviert werden. Habe auch schon beantwortete und alte Fragen mit ((Erledigt)) gekennzeichnet. Weiss jemand eine Lösung? Gruß -- Bernello (Diskussion) 10:27, 13. Jul. 2015 (CEST)

Eigentlich sollte auch ohne dem Baustein nach 3 Tage nach dem letzten Kommentar archiviert werden, bei einigen Abschnitten funktioniert das aber derzeit nicht. Ansonsten kann man einige Abschnitte auch manuell archivieren, aber das ist kejen gute Dauerlösung. --MrBurns (Diskussion) 10:36, 13. Jul. 2015 (CEST)
Ich hab mal beim ArchivBot nachgefragt. --Eike (Diskussion) 10:37, 13. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe 3 Tage archiviert, aber die Liste ist immer noch lang. --mfb (Diskussion) 11:59, 13. Jul. 2015 (CEST)
Die Autoarchivierung macht jetzt hier @TaxonBot, ist hier jetzt bereits 2x gelaufen. Grüße, – Doc TaxonDiskussionWiki-MUCWikiliebe?!02:51, 15. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: – Doc TaxonDiskussionWiki-MUCWikiliebe?!02:51, 15. Jul. 2015 (CEST)

Ozean in Plastiktassen

Vorausgesetzt, die gesamte Wirtschaft Chinas produziert von jetzt an nur noch Plastiktassen, wie lange wuerde es dauern, bis genug Tassen produziert sind, um alles Wasser der Welt darin zu halten? --124.41.234.24 10:11, 15. Jul. 2015 (CEST)

Tja, es kommt darauf an, wie viele Millionen lassen pro Tag sie produzieren. Da fehlen entscheidende Parameter in Deiner Frage -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 10:30, 15. Jul. 2015 (CEST)
aber rechnen wir mal: Die Ozeane haben 1,36 Milliarden m³ Wasser, also 1 Kubikmeter je Chinese. In Tassen sind das 9 Billionen Tassen (a 150 ml) oder 6600 je Chinese. Wenn jeder Chinese jetzt 100 Tassen je Tag produzieren würde, dann hätten sie nach einem Vierteljahr genug Tassen (aber der Kunststoff oder das Porzellan dürfte knapp werden) -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 10:41, 15. Jul. 2015 (CEST)
Der Link erklärt die Frage: Troll -- Bernello (Diskussion) 10:38, 15. Jul. 2015 (CEST)
Do not feed the Troll
Das kommt ganz darauf an, wann es möglich sein wird, zukünftige Niederschlagshäufigkeit- und Mengen bis auf einen TI (Tasseninhalt) genau zu berechnen:) --Innobello (Diskussion) 10:39, 15. Jul. 2015 (CEST)
Majo, bei der Wassermenge liegst du aber stark daneben, das wäre ja sogar noch stemmbar. Tatsächlich sind es km³, nicht m³, siehe z.B. [1] oder [2]. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:47, 15. Jul. 2015 (CEST)
Also 250 Millionen Jahre, wenn man die anderen Annahmen beibehält. --mfb (Diskussion) 10:54, 15. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: mfb (Diskussion) 10:54, 15. Jul. 2015 (CEST)

Eckige Klammern mit Samsung-Smartphone

Wie erzeuge ich diese? faltenwolf · diskussion 20:42, 15. Jul. 2015 (CEST)

Bei mir zuerst auf ?123, dann auf 2/3, dann [ oder ]. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 15. Jul. 2015 (CEST)
So lernt man sein Mobile kennen. Danke! faltenwolf · diskussion 21:00, 15. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 21:06, 15. Jul. 2015 (CEST)

Hält normales Lackspray aus der Dose auf Betonboden oder vorgestrichenem Betonboden?

Bei Grafittis an Wänden sieht man das oft, kann man mit einem solchen Spray aber auch Bodenmarkierungen aufsprühen, die dann halten (werden nicht befahren)? Wenn nicht, welche Alternativen gibt es? --2003:76:E14:9DCF:FD31:DC30:8CB1:B609 09:39, 13. Jul. 2015 (CEST)

Nicht zwingend, es kommt auch die Sauberkeit des Betonboden an, und auch auf das Wo. Ist der sauber und nicht Witterungseinflüssen ausgesetzt, könnte das tasächlich so klappen wie dir das vorschwebt (Ist auch Frage wie der Boden gereinigt wird). Drausen ist es definitv nichts dauerhaftes. Weil die Schichtdicke beim Sprayen in der Regel zu dünn ist, um einen ordentlichen Plazregen auszuhalten. Drausen ist eigentlich schon fast prizipiell Pinsel gefragt (Klar wird die Strassenmarkieung gesprayt, aber eben das anders System als mit Farbdose). --Bobo11 (Diskussion) 09:48, 13. Jul. 2015 (CEST)
Vermutlich ist die Auskunft nicht die erste Stelle, die ich für diese Frage gewählt hätte. Solche Fragen sind bei Profis besser aufgehoben, beispielsweise hier. Yotwen (Diskussion) 10:00, 13. Jul. 2015 (CEST)
Im gewissen Sinne hast du da recht. Denn Boden ist nicht gleich Boden, auch wenn wir Wissen das es Beton ist, es fehlen die anderen Faktoren um eine definitve Antwort geben zu können. Denn ob die Farbe das hält, was du von ihr versprichst, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig, die du uns nicht alle mitgeteilt hast. Draussen vs. Drinnen und auch wie der Boden benutzt wird. Ist der Betonboden Versiegelt oder nicht, macht schon mal gewaltig viel aus. Ist er Versiegelt sprayst du nämlich nicht auf Beton, sondern auf die Versiegelung. Und promt ist es eigentlich egal, dass es Beton ist, denn dann ist es eine Frage ob sich die Farbe mit der Versiegelung "verträgt". Wenn da keine gute Bindung zwischen Farbe und Untergrund zustande kommt, hast du prizipiell schon verloren. Bei der Fragestellung ist das erste Problem, dass ich bei Verwendung von normalen Farbdosen sehe, die Schichtdicke. Bodenmarkierungsn sind in der Regel dick aufgetragen und das nicht grundlos (Abrieb).--Bobo11 (Diskussion) 10:12, 13. Jul. 2015 (CEST)
Stichwort Grundierung. Bei Metallen ist die Grundierung der Luftabschluss. Sie frisst sich in die Oberfläche und löst auch Lacke an. Hammerite hat dies bereits mit drin. Kunststoffgrundierung frisst mit einer Säure die Kunststoffoberflache an und verbindet sich mit ihr. Weitere Grundierung kann den die schichten darüber schützen. Grundierungen für Gips und Beton müssen die sich lösenden Partikel binden. Bei Gipskarton wird von den Tapezieren grundiert, damit der Kleister nicht auf den Karton der Gipsplatten greift, zu zu tief einzieht. Ohne diese Grundierung klebt entweder die Tapete nicht, da der Karton gesaugt hat oder die Tapete nicht ohne Zerstörung der Platte und ihrer Oberfläche ablösbar. Die von Dir gesuchte Grundierung zieht ebenfalls ein, bindet und verschießt die Poren. Für Beton wird teilweise Silikonfarbe benutzt. Darauf halten andere Lacke und Farben nicht. Grafitischutzanstriche funktionieren möglicherweise genau so. --Hans Haase (有问题吗) 12:47, 13. Jul. 2015 (CEST)


Am Boden ist der Lack erheblich höheren Temperaturschwankungen ausgesetzt, weil die Sonne am Mittag fast senkrecht darüber stehen kann. Wird ganz sicher feinteillig reißen und dann abblättern. Latexfarbe wird funktionieren, man sollte sie aber danach mit farblich passendem Sand abstreuen (hell oder dunkel reicht) um Klebenbleiben zu verhindern. So machen es auch die professionellen Straßenmaler (die nehmen statt Sand zwar polierten Glasschrot, das aber nur wegen des Reflektionseffekts). -- Janka (Diskussion) 15:37, 13. Jul. 2015 (CEST)

Am besten hält erwiesenermassen Strassenfarbe (Mittelstreifen) die gibt es in weiß kann man aber mit Pigmenten einfärben. Ich habe gute Erfahrung mit Kalk-Kaseinfarbe gemacht, die habe ich anschließend mit Zaponlack lackiert, das war aber im Innenraum, allerdings wurde der sehr stark begangen, ist 2 jahre her da ist noch nix abgeplatzt.--Markoz (Diskussion) 20:33, 13. Jul. 2015 (CEST)

Hass auf Pädophile

Warum hassen so viele Menschen in unserer Gesellschaft Pädophile, obwohl diese nichts für ihre Triebe können? Den Hass auf Kinderschänder kann ich ja verstehen, aber die meisten Pädophilen sind ja keine. Bevor hier der Verdach auf kommt: Ich habe keine derartigen sexuellen Fantasien --JTCEPB (Diskussion) 20:09, 14. Jul. 2015 (CEST)

Viele Leute kennen den Unterschied nicht. --Eike (Diskussion) 20:50, 14. Jul. 2015 (CEST)
Genau das ist das Problem, die Leute können nicht unterscheiden, und setzten Kinderschänder = Pädophiler. Obwohl Untersuchungen zeigen, dass gerade die schlimmsten Sex-Verbrechen an Kindern von Erwachsenen getätigt werden, die eigentlich nicht pädophil Veranlagt sind, sondern sich Kinder als Sexobjekte vorallem deswegen auswählen weil die sich weniger wehren. Ein Pädophiler möchte von seinen Opfer auch geliebt werden, macht die Sache nicht wirklich besser, aber es artet eben äusserst selten in körperlicher Gewalt gegen das Kind aus.--Bobo11 (Diskussion) 21:14, 14. Jul. 2015 (CEST)
Der Artikel Kinderschänder liefert zwar keine direkte Erklärung dafür, aber doch einige Anhaltspunkte, wo sich sehen lässt, wie sich solche Vorstellungen entwickelt haben. Der Begriff „Kinderschänder“ ist wohl untrennbar damit verbunden, eben nicht eine Gewalttat in den Vordergrund zu stellen. Siehe auch Täterstrafrecht, so manche Vorstellungen gehen in diese Richtung, waren bei den Nationalsozialisten besonders stark, überleben aber. Eine Erklärung, warum das Thema insgesamt so mit Hass und Wahn besetzt ist, fehlt mir allerdings. --Chricho ¹ ² ³ 21:33, 14. Jul. 2015 (CEST)
Das ist es ja, Kinderschänder setzt eigwntlich eine Tat (Verbrechen) voraus. Ein Pädophiler ist nicht zwingend ein Kinderschänder, wie auch nicht jeder Hetrosexueller/Homosexueller ein Vergewaltiger ist. Das Problem bei den pädophil veranlagenten Meschen ist einfach dieses, dass sie nicht einfach ins nächte Bordell gehen können um ihre Neigungen auszuleben. --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 14. Jul. 2015 (CEST)
<quetsch> +1 Das ist wohl die beste Antwort auf die Frage --Bernello (Diskussion) 22:42, 14. Jul. 2015 (CEST) </quetsch>

Gibt es wirklich einen "Hass auf Pädophile"? Wer kennt denn wirklich Leute, die sich dazu bekennen? Ich kann mich täuschen, aber man erfährt doch meist nur von Kriminellen, welche Vergehen in diesem Bereich begangen haben. Aus meiner Perspektive geschehen viele Taten aus schlichtem hetero- bzw. homosexuellen Verhalten heraus, das auf junge Sexualpartner präferiert ist. Und dort ist erstmal gesetzlich die Übergangszone zwischen biologischer Reife von Jugendlichen, und dem gesetzlichen Schutzalter abweichend. Für die Opfer ist es egal, aus welchem Grund sie mißbraucht werden, aber die Gesellschaft lehnt dort wohl in erster Linie die Gewalttäter ab. Die Skandalisierung durch die Medien ist ja nicht aussagekräftig für "viele Menschen". Und der Fall Edathy hat doch auch bildlich gezeigt, wie groß und allgemein die Grauzone war/ist, in der sich Opfer und Täter befinden. Fängt halt auch damit an, das einige Personen Kindern eine sexuelle Persönlichkeit inklusive Willensbildung zuschreiben, ob Taten zu entschuldigen, und da ist dann die Ablehnung vieleicht größer, als wenn man pauschal über ein paar tausend Kranke spricht, und ob die einen Psychater auf Krankenschein bekommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:38, 14. Jul. 2015 (CEST)

Es gibt auch Leute, die hassen Schwule (ebenso "falsche" Zuneigung), Juden (zu reich und zu bärtig), Araber (zu arm und zu bärtig), Griechen (zu arm und zu frech), Krimesen (falsch gewählt) oder Bayern (seltsame Sprache und Kleidung). Intoleranz mangels Intelligenz halt eben. Da Dummheit keinen Selektionsvorteil verspricht, werden solche Leute langfristig wahrscheinlich aussterben. --81.221.125.229 21:58, 14. Jul. 2015 (CEST)
Intelligente Mensche hassen also nicht? Ich glaube eher das Gegenteil, daß intelligente Mensche so gefährlich sind, weil sie "dümmere" Menschen manipulieren können, und so Hass, Ablehnung genauso wie Zuspruch und Liebe wecken und verstärken können, der vorher nur latent vorhanden war. Im Übrigen gibts auch schwule Antisemiten, antiislamische Juden und schwulenfeindliche Araber - jeder ist irgendwann Täter wie Opfer von Hass und Ablehnung. Und sei es, das vermeintlich Tolerante intolerant gegenüber Intoleranten sind :) Oliver S.Y. (Diskussion) 22:04, 14. Jul. 2015 (CEST)
Kinder können schwere seelische Schäden von einem Übergriff bzw. Misshandlung davontragen. Das prägt sie ein Leben lang. Außerdem verstehen sie es je nach Alter und Reife nicht was da geschieht. Zudem wird auch keine treu Bindung daraus, das verhindern gesellschaftliche Normen. Selbst wenn das Kind älter ist und einen Übergriff als Beziehung wahrnehmen würde, kommt nun der Rest der Menschheit und zerstört die Bindung, die auch nicht auf Augenhöhe hätte sein können. Die Kategorie:Pädophilie gibt noch genügend haarsträubendes her. Der Hass wird von Rechtsextremisten geschürt. Die meisten fordern die Todesstrafe für Kinderschänder. Dabei wird wie oben bereits genannt Pädophilie mit den Kinderschändern gleichgesetzt und die Neigung soll als Tat gelten. Andererseits kann man davon ausgehen, dass diese Gruppierungen auch soviel auf Erziehung und Bildung setzen, dass einige ihrer heranwachsenden Zeitgenossen entsprechende Störungen entwickeln und geistig zurückbleiben. Damit schaffen sie sich selbst ihr Klientel auf das sie hinterher hetzen können. Es ist Populismus und spricht die Ängste der Eltern um ihre Kinder an. Den notwendigen Raum der Prekarisierung, der der Nährboden für Pädophilie ist, hat die bisherige Sozial- und Bildungspolitik bestens geschaffen. Bildungspolitik war nachweislich nicht zu Bildung da, sonst hätten wir heute keinen Fachkräftemangel. Es ging stets nur darum, dass die amtierenden Landesregierungen ihren ideologischen Schwachsinn wirkungsvoll vermehrten. Dass diesen Preis Ränder und Minderheiten der Bevölkerung zahlen, zeigt nicht nur dieses Thema. Nehmen wir an, wir hätten das im GG definierte Recht auf freie Entfaltung, dann dürfte der eine oder andere auch Verantwortung übernehmen und Erwachsen werden. Nicht nur in Aufgaben, sondern auch in Lebenszielen. Da gehört auch das notwendige Kleingeld dazu. Wenn dann gewisse Herren auch für Frauen ihres Alters attraktiv geworden wären, würden sie nicht zu den manipulieren und verblendeten Pornostar-Idealen greifen, die digital eben nie altern und immer jung bleiben. Wenn jetzt die Linke mit den bedingungslosen Grundeinkommen wirbt, hätte sie auch dabei komischerweise recht. Das würde die Verfehlungen der amtierenden gemäßigten Partien bloßstellen, die so darf man das ja heute schon nicht mehr sagen, ungeachtet davon, wie viel Wahrheit dran ist oder nicht. Na kommt es dem einen oder anderen schon hoch? Was glaubst Du wie ich kotze, wenn ich nur dran denke. --Hans Haase (有问题吗) 22:41, 14. Jul. 2015 (CEST)
Mal abgesehen davon, dass dies off-topic ist, erinnere ich gerne nochmal an die Lohn-Preis-Spirale.--JTCEPB (Diskussion) 22:46, 14. Jul. 2015 (CEST)
Der Pädophile liebt Kinder über das notwendige Mass hinaus, der Päderast schändet sie, Michael Jackson war pädophil Gary Glitter ein Päderast--Markoz (Diskussion) 22:47, 14. Jul. 2015 (CEST)
Das kommt ganz darauf an, in welcher Bedeutung Du das Wort Päderast verwendest. Siehe von Dir verlinkten Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 14. Jul. 2015 (CEST)
@Bobo11: Schau dir mal den Artikel Kinderschänder an. Wenn du den Begriff weiterhin nutzen willst, musst du dich nicht wundern, wenn du auf verlorenem Posten stehst, wenn du den differenziert verwenden willst.
@Oliver S.Y.: Für Hass braucht man nicht direkte Bekanntschaft. Das Zusammenkommen von Verurteilung von Taten und von Verurteilung einer Psychopathologie im entmenschlichenden Bild eines Monstrums ist bezogen auf „Kinderschänder“ besonders virulent.
@Hans Haase: Nana, das sind nicht nur Rechtsextremisten und Todesstrafenbefürworter, schau dir die ganz normale Boulevard-Presse an. --Chricho ¹ ² ³ 22:51, 14. Jul. 2015 (CEST)
@Chricho: Genau das werf ich den Leuten ja vor die nicht diferzieren können. Nicht jeder Pädophiler hat sich so geoutet, dass ihm der Punkt aus der Einleitung „sexuellen Missbrauch von Kindern verschulden oder dessen beschuldigt werden.“ unter die Nase gerieben werden kann. Es gibt da durchaus Leute mit pädophilen Neigungen, die genau deswegen einen Bogen um Kinder machen, damit ihnen niemand sexuellen Missbrauch vorwerfen kann. Sie sind aber dewegen nicht von ihren Neigung "geheilt".
Zu einem Kinderschänder gehört immer auch mindestens ein Opfer, das setzt schon der Wortbestandteil Schänder voraus. Auch wenn das jetzt "nur" Kinder-Pornografie ist, und der Täter (Konsumnet der Kinderpornografie) das Kind nicht selber und direkt geschädigt hat. Es gibt ein Opfer, das fotografierte Kind. --Bobo11 (Diskussion) 23:05, 14. Jul. 2015 (CEST)
Aber am Begriff des „Kinderschänders“, der gerade besonders eng damit verbunden ist, Tat und Wesen des Täters zusammenzubringen (und dazu noch die Vorstellung eines Ehrverlusts weckt), hältst du fest? --Chricho ¹ ² ³ 23:10, 14. Jul. 2015 (CEST)
Nein das mach ich nicht. Es ist nun mal so, dass schon das „Tat und Wesen des Täters zusammenzubringen“ eben schon bei genauerem Hinschauen desöfffterns nicht funktioniert. Das hinter einem sexuellen Missbrauch von Kindern gar keine pädophiler Hintergrund besteht. Es sondern halt einfach das greifbare Sexobjekt Kind war, das für die unbefriedigte Sexualität des Täters hinhalten musste. Weil sich ihm die Frau verwerte, es eben die Tochter/Enkelin usw. war, die dann "genommen" wurde. Und Nein das soll jetzt keine Entschuldigung für die Tat sein, sondern einfach ein gern übersehener Faktor. Das Opfer eben auch ihrer körperlicher Unterlegenheit wegen ausgewählt werden, udn nicht wegen der sexuellen Ausrichtung des Täters. Ein 20 Kilogram schweres Kind leg man(n) nun mal -im wahrsten Sinn des Wortes- einfacher flach, als eine ausgewachsen 60 Kilogram schwere Frau. --Bobo11 (Diskussion) 23:22, 14. Jul. 2015 (CEST)
Das tust du, trotz aller guter Absichten, indem du dich mit der Verwendung des Wortes in eine weiterhin in der Wahrnehmung des Wortes wirksame Tradition einreihst. Siehe den dritten Absatz des Artikels, Auffassung von Sexualstraftätern als Untermenschen usw. --Chricho ¹ ² ³ 23:26, 14. Jul. 2015 (CEST)
Keine Ahnung, ob wir wirklich über das selbe sprechen. "Schänder" bezieht sich ja eigentlich umgangssprach wie sinngemäß auf Vergewaltigung und direkten Körperkontakt. Mißbrauch erfasst dagegen auch zB. Exhibitionismus, Pornografie und diverse Fetische wie Wäsche, welche unter Pädophilen genauso ausgeprägt sind, wie unter anderen Gruppen. Ich glaube, hier wird eher ein mediales Klischee, als tatsächlich ein soziales Phänomen beschrieben. Die Hasser haben eher einen Duktus wie Frau Festerling, und sprechen schlicht von Kinderfickern, was den Kern trifft.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:58, 14. Jul. 2015 (CEST)
Die Hetzer von der Bild und diversen Parteien sprechen von „Kinderschändern“, „Kinderficker“ wirst du vllt. in Foren, aber auf keinem Wahlplakat finden. Dafür, dass „Kinderschänder“ i. A. deutlich enger als Kindesmissbrauch wäre, kenne ich keine belastbaren Aussagen, siehe zum Beispiel auch sowas, sonst nur her damit, dann kann das in den Artikel. --Chricho ¹ ² ³ 23:04, 14. Jul. 2015 (CEST)
[3] und [4] mal als Beispiel. Vieleicht verkennt man die Gesellschaft, wenn man BILD und Wahlplakate für deren Spiegelbild hält.Oliver S.Y. (Diskussion)
Hatte mal nen geilen Aufkleber auf meinem Auto, da war links ein kleiner Junge der einen Welpen an einer Leine führte und Rechts ein fetter Glatzkopf dargestellt, dieser zog den Jungen am Ohr und die andere Hand wurde mit mit erhobenem Zeigefinger über dessen Kopf platziert (Schattenriss). Darunter stand geschrieben :
Wer Kinder und junge Hunde hasst, kann kein gar so schlechter Mensch sein!
dem ist nicht viel hinzuzufügen...--Markoz (Diskussion) 23:04, 14. Jul. 2015 (CEST)
@Oliver S.Y.: Aber Pegida ist der bessere Spiegel? Sicher auch ein Spiegel, aber das macht mich Spiegel wie die Bildzeitung nicht vergessen. Und ich bin mir recht sicher, dass etwa Unions-Politiker nicht nur auf Wahlplakaten, sondern auch in Reden, Interviews etc., eben nicht von „Kinderfickern“ sondern „Kinderschändern“ reden würden (Beispiel). --Chricho ¹ ² ³ 23:17, 14. Jul. 2015 (CEST)
Laut Google ist das Verhältnis 10:1. Und es mag wirklich mein persönlicher Eindruck sein, aber "Kinderschänder" wird eher als gesellschaftliche Ablehnung verwendet, während die Extremform des Hasses sich auch in gröberen Schimpfworten darstellt. Nenn es Stufen der Gewalt, nur ist der Wechseln von verbalem zu körperlichem Exzess dann nicht mehr so groß. Aber wie wäre es mit Herrn Broder, ein Mann des Zeitgeistes, der diesen auch direkt wiedergibt [5]. Die Eingangsthese war "Den Hass auf Kinderschänder kann ich ja verstehen, aber die meisten Pädophilen sind ja keine." Da stellt sich schon die Frage, ob diese These allgemein stimmt, oder nicht nur einen Blickwinkel widergibt. Was aber auch offenbar mit der eigenen Erfahrung mit dem Problem zu tun hat, und dem theoretischen Backround. Denn die Kinder vom Bahnhof Zoo haben anderes erlebt als die Besucher des Schwimmbads, und der Gesellschaft sind Täter wie Opfer ziemlich gleichgültig.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:29, 14. Jul. 2015 (CEST)
Ich hoffe doch sehr, dass die Krawallschachtel Henryk M. Broder ebensowenig den Zeitgeist repräsentiert wie Franz Josef Wagner. --Jossi (Diskussion) 23:45, 14. Jul. 2015 (CEST)
Die Annahme, daß viele Menschen Pädophile mit Kinderschänder gleichsetzen - wie eingangs angeführt - halte ich für unzutreffend. Einem normal intelligenten Erwachsenen ist der Unterschied durchaus klar. Die Abneigung gegen Pädophile rührt daher, daß man ihnen pauschal unterstellt Kinderpornographie respektive Jugendpornographie zu konsumieren und durch die stete Nachfrage deren Herstellung und Verbreitung zu unterstützen. Hierzu tragen auch die Medien bei, durch die regelmäßige Berichterstattung über von der Polizei aufgedeckte Pädophilenringe, welche über das Internet kinderpornographisches Material zirkulieren und häufig hunderte bis tausende Mitglieder zählen. --DJ 10:23, 15. Jul. 2015 (CEST)
"Vorbestrafter Pädophiler missbraucht Kind (4) in Paddelboot" [6] ... ist inhaltlich nicht falsch, betreibt aber eine Gleichsetzung. Und wenn hier als allererstes auf den Unterschied hingewiesen wird, dann wohl nicht, weil er den meisten klar ist. Beim Bayrischen Rundfunk gibt es "verurteilte Pädophile" ([7]) - auch inhatlich vermutlich nicht falsch, aber offensichtlich als Synonym für "Kinderschänder" gemeint, das man schon in der Überschrift verwendet hatte. Wenn hier jemand höhere Strafen für "pädophile Kinderschänder" fordert, dann will er wohl nicht, dass nicht-pädophile Kinderschänder nicht höher bestraft werden, sondern hält das für synonym und will es zur Verstärkung nutzen. Mehr Beispiele kann ich bei Bedarf raussuchen. --Eike (Diskussion) 10:36, 15. Jul. 2015 (CEST)
Am liebsten würden solche Leute natürlich Pädophilie selbst bestrafen, der hinzugenommene Kinderschänder ist das Feigenblatt dafür. Viel interessanter wäre doch die Frage, was solche Leute über Kinderschänder denken, die ihre eigenen Kinder einfach nur aus Sadismus hemmungslos verprügeln? Vermutlich sind das sogar dieselben Leute. -- Janka (Diskussion) 11:30, 15. Jul. 2015 (CEST)

Ich glaube, Hass auf "Andere" ist in einer Gesellschaft immer immanent und die Tendenz sich durch Verachtung von "Andersgeben/Andersartige/Außenstehenden" sich selbst aufzuwerten und eine darauf basierende soziale Gemeinschaft zu bilden ein menschliches Grundbedürfnis. Dabei ist es vor allem der gesellschaftliche Rahmen, der vorgibt welche Hassobjekte allgemein akzeptiert werden, der sich wandelt.

In unserer Gesellschaft ist der Hass auf diverse klassische Zielgruppen ("Zigeuner", "Ausländer", "Schwule", "Krüppel", "Juden") mehr und mehr tabuisiert und wird zu Recht im öffentlichen Diskurs abgestraft. Das Bedürfnis Andere zu hassen konzentriert sich daher mehr und mehr in die Bereiche, in denen eine Verachtung von Leuten mit bestimmten Eigenschaften gesellschaftlicher Konsens ist. Vermehrt glaube ich das im Bereich von Übergewichtigen zu erkennen, die verstärkt Subjekt von ehrverletzenden Internetkommentaren werden, oder ohne jeden Zweifel die Verletzer des derzeit größten gesellschaftlichen Tabus, die Pädophilen.

Hinzu mag auch noch hier verstärkend hinzukommen, dass auch altpatriarchalisches Gedankengut hineinspielt. Vergreift sich ein "Kinderschänder" an einem Kind, so vergreift er sich gefühlt nicht zuletzt an den Eigentum des Patriarchen und damit an ihm selbst (das ist ganz analog zu ähnlichen Betrachtungen des Frauenbilds in patriarchalischen Strukturen). Benutzerkennung: 43067 12:03, 15. Jul. 2015 (CEST)

Ich sehe im Chauvinismus kein „menschliches Grundbedürfnis“. Abwertung von anderen und eigene Aufwertung wird in der Regel an Nöten (also gesellschaftlichen Problemen) und an Unwissen entlang produziert, weil Diskriminierung ein politisches und soziales Herrschaftsinstrument ist. Das kann vom „Prügelknaben“ innert einer kleinen Gruppe (z.B. in der Schulklasse) angefangen so ziemlich alles sein, was im Artikel Diskriminierung aufgezählt wird. Bei dem Verhältnis zu anderen Nationen finde ich die Beliebigkeit und Konstruiertheit von „Erbfeindschaften“ besonders transparent in den deutsch-französischen Beziehungen seit dem Lotharii Regnum bis hin zur verbrecherischen Fälschung der Emser Depesche. Die entwickelte deutsch-französische Freundschaft belegt, dass auch das Gegenteil von „Erbfeindschaft“ eine Konstruktion auf der Basis von politischem Willen sein kann.
Ich sehe kein „Bedürfnis Andere zu hassen“. Die meisten Menschen wollen eigentlich ihre Ruhe und ein Auskommen haben, einer Arbeit nachgehen, die Kinder großziehen, Freunde treffen, sich sicher fühlen und, wenn es ganz beonders gut läuft, mit Zufriedenheit poppen können. Ich denke, es sind eher die unglücklichen Menschen, die unbedingt auch andere unglücklich machen wollen und hassen. Natürlich gibt es auch viele unglückliche Menschen. Konsum macht ja nicht glücklich. Aber die meisten Menschen wissen auch, dass das Unglück in Form von Schicksalsschlägen wie Unfall, Krankheit, Entlassung etc. schon ganz von alleine kommt und das alleine ist ihnen schon zuviel, da brauchen sie nicht noch das Unglück einer wie auch immer gearteten Bedrohung („Das Böse ist immer und überall“) oder ein Hassobjekt. Aber man kann sie ängstigen.
Was die ursprüngliche Fragestellung angeht, sehe ich ein eher widersprüchliches bei uns vorherrschendes Bild von Kindern und Kindheit. Kindheit ist eine soziale und kulturelle Konstruktion. Unser Kindheitsbild speist sich aus der Entwicklung der Familie im Laufe des 17. Jahrhunderts und der „Erfindung“ der Kindheit während der industriellen Revolution. Und dieses Bild ist mittlerweile völlig inkonsequent: Auf der einen Seite die Unterstellung der Unmündigkeit und das Schutzbedürfnis. (Hier unterscheide ich auch zwischen Männern, die durch Pädophilie ihr eigenes Männlichkeitsbild in Frage gestellt sehen und Müttern, die oft einen besonders starken Schutzimpuls zumindest für die eigenen Kinder, aber auch für Kinder im Allgemeinen empfinden.) Auf der anderen Seite haben wir alle ja kein Poblem damit, Waren (wie T-Shirts, Fußbälle, Sneaker, Teppiche etc.) zu kaufen, bei denen wir nicht nur davon ausgehen können sondern erstmal davon ausgehen müssen, dass sie in Kinderarbeit unter sklavenhalterähnlichen Bedingungen hergestellt wurden. Wir wissen auch, dass alle zehn Sekunden ein Kind unter 5 Jahren an Mangelernährung und Unterernährung verreckt, 8500 Kinder täglich bzw. 3,1 Millionen Kinder jährlich (aus Spaß mal diesen Beleg...). Solange die toten Körperchen aber nicht bei uns im Hausflur liegen, bleibt die Aufregung eher akademisch und auf das gespochene Wort beschränkt. Im Rahmen des weihnachtlichen Ablaßhandels spenden wir dann noch 50 Mäuse an Brot für die Welt...
Seit Fritz Langs M – Eine Stadt sucht einen Mörder (1931), wahrscheinlich auch schon lange zuvor und nicht weniger eindrucksvoll 1958 erneuert in Dürrenmatts Das Versprechen gibt es das wirkmächtige Bild vom bedrohlichen „bösen Mann“, vor dem das Kind geschützt werden muß. Die pädophilen „bösen Frauen“ (nein, nicht die Rabenmütter) kommen im öffentlichen Diskurs kaum vor. Der böse Mann sitzt aber normalerweise im Bumsbomber nach Thailand und Brasilien oder (mittlerweile viel problematischer) Kambodscha. Diese geschäftliche Ebene des Kindesmißbrauchs sollte hier doch auch angesprochen werden. Das umso mehr als grundsätzlich alle illegalen Geschäfte mit höheren Gewinnen verbunden sind. Da ist bei weltweit ca. 3 bis 4 Millionen Jugendlichen und Kindern, die in der Prostitution gehalten werden, sehr viel Geld im Spiel und selbst die großartigen Anstrengungen der thailändischen Polizei in den letzten Jahren stoßen da an Grenzen.
Und ja, Kinder müssen und sollen geschützt werden. Bei Pädophilie besteht, wie auch bei anderen Ausprägungen von Sexualität, die Gefahr, dass der bei sexuellen Beziehungen notwendige und unbedingt einzufordernde gegenseitige Respekt nicht zur Grundlage der Begegnung wird. Kinder, vor allem unerfahrene Kinder muß man also schützen. Vor allem, indem man sie erzieht, aufklärt, eine Vertrauensebene zu ihnen pflegt und sie nicht sich selbst überläßt. Nicht auf der Straße und nicht am Computer.
Zwischen sexueller Neigung und Krankheit gibt es meines Erachtens eine Grauzone. Und unsere Lebensbedingungen machen auch krank. Und da, wo Pädophilie keine kulturelle Ausprägung ist (bzw. wie bei uns nicht mehr sein kann) sondern vor allem ein Ausdruck ungelöster psychosozialer Probleme ist, braucht es Hilfsangebote und langfristig eine Veränderung und eine Humanisierung unserer Lebensverhältnisse. --2003:45:461A:7A7C:EDD8:C2E6:1BDE:A860 14:42, 15. Jul. 2015 (CEST)

Das ist (mal wieder) eine sinnlos wertende Frage... "Warum können xxx nicht Autofahren" oder "Warum können zzz keine Landkarte lesen". Der Beleg für die implizierte Aussage bleibt aus. Und schon hat man so eine schöne, vorurteilsbeladene Diskussion, die niemandem nützt. Möchtest du nicht gleich vergleichend fragen? Beispielsweise: Sind Elefanten unbeliebter als Kühe? Sind griechische Politiker inkompetenter als deutsche?... Yotwen (Diskussion) 14:59, 15. Jul. 2015 (CEST)

Bei vielen Fragen würde ich dir hier recht geben, aber in diesem Fall lässt sich die Prämisse m. E. leicht belegen. Pädophile Schwanz ab googeln, da findet man die, die sich kritisch mit sowas auseinandersetzen - weil es verbreitet ist - und die, die das propagieren. --Eike (Diskussion) 15:09, 15. Jul. 2015 (CEST)

Ich kann 2003:45:461A:7A7C:EDD8:C2E6:1BDE:A860 in fast allen Punkten zustimmen, nur mein Menschenbild ist da etwas pessimistischer. Wenn man solche Vorfälle wie diese Woche in Freising betrachtet [8], dann glaube ich nicht, dass hier das Bedürfnis ein vermeintliches Opfer zu schützen oder sich zu kümmern eine Rolle gespielt hat. Hier haben sich mehrere sich unbekannte oder locker bekannte Leute zusammengerottet, um quasi als hasserfüllter Lynchpöbel zusammmen grundlos eine Hexenjagd veranstalten zu können. Wenn dort tatsächlich eine Sorge um das vermeintliche Opfer vorgeherrscht hätte, wäre der richtige Schritt die Verständigung der Polizei gewesen - man hat aber vorgezogen die Sache aggressiv "selbst in die Hand zu nehmen" und man wurde gegenüber einen normalen Familienvater aus eingebildeten Gründen handgreiflich. Das passt mir nicht mit Diskriminierung als politisches und soziales Herrschaftsinstrument zusammen, das war aus eigenen inneren Antrieb dieser Gestalten, denen es wichtig war Richter und Henker in einer Person zu verkörpern um eigene Bedürfnisse zu befriedigen. Benutzerkennung: 43067 17:18, 15. Jul. 2015 (CEST)

Bekloppte gibt es überall, nicht nur in Freising. Zumal 50-jährige Väter mit 10-jähriger Tochter ja eher häufiger denn seltener werden. Aber vermutlich ist das im RTL-Problemgruppenprogramm noch nicht angekommen. -- Janka (Diskussion) 19:29, 15. Jul. 2015 (CEST)
Spontan fiel mir auch erstmal der klassische Satz von Tucho ein, aber es ist ja auch überdeutlich: Das kommt vor, aber das Beispiel steht nicht für eine allgemeine Erfahrung. Es ist Teil der Verhältnisse, repräsentiert aber (noch?) nicht die Verhältnisse. Was das Menschenbild angeht finde ich die Frage: „Wie ist der Mensch?“ nicht ganz so hilfreich wie die Frage: „Wie wird ein Mensch?“ Die Frage also, die Ernst Alexander Rauter so schön formuliert: Wie eine Meinung in einem Kopf entsteht. Über das Herstellen von Untertanen. (Das Bändchen, 1971 bei Weismann in München erschienen, steht ja erfreulicherweise im Netz, allerdings an zwei Stellen leider mit fehlerhafter Texterfassung.) --2003:45:461A:7A65:EDD8:C2E6:1BDE:A860 20:47, 15. Jul. 2015 (CEST)
Ein Bekannter meinte mal Der Bayer, das ist ein Österreicher ohne eingebauten Schalk. -- Janka (Diskussion) 22:44, 15. Jul. 2015 (CEST)
Da kann ich nicht folgen. :-) Die Verhältnisse in Bayern bescheren uns (ebenso wie die Verhältnisse in tu felix Austria geboren aus der Not) seit jeher die allerbeste deutschprachige politische Satire. Das möchte ich nicht missen. Auch die unfreiwilligen Beiträge (Stoiber et al.). Und damit q.e.d.: Nicht nur die eigenen Vorurteile können auch Vergnügen bereiten. --2003:45:461A:7A65:EDD8:C2E6:1BDE:A860 23:08, 15. Jul. 2015 (CEST)
Er meinte damit, dass der Ösi die Schurkerei mit Humor erträglich macht, während dem Bayern dies völlig abgehe. -- Janka (Diskussion) 23:25, 15. Jul. 2015 (CEST)

Der bayerische Humor macht Spaß. Der österreichische Humor aber dient dem Zwecke der Erheiterung.

Werner Mitsch möge mir verzeihen

Yotwen (Diskussion) 08:01, 16. Jul. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --JTCEPB (Diskussion) 23:47, 16. Jul. 2015 (CEST)

Preise im ICE-Speisewagen?

Warum sind die Preise dort so hoch? Fand es echt heftig für Essen über 13,00 € zu bezahlen, also Fastfood halt, wie können die Wagen sich rechennen wenn es doch für 3,00 € Döner am Hbf gibt und für 1,00 € Cheeseburger gibt?--Ingo wäber (Diskussion) 14:46, 16. Jul. 2015 (CEST)

Der Platz, den sie für Lagern, Heißmachen und co brauchen, ist knapp und könnte andernfalls für Sitze (->Tickets->Geld) verwendet werden. Außerdem sind sie, solange man im Zug ist, konkurrenzlos. --Eike (Diskussion) 14:48, 16. Jul. 2015 (CEST)
Aus ähnlochen Gründen, wieso eine kleine Cola an der Autobahntankstelle 3,50 kostet: Etwas höhere Kosten bei Lieferung und Betrieb, vor allem aber keine Konkurrenz. Angebot und Nachfrage - würde niemand Cola für 3,50 kaufen, würde es diese Preise nicht geben. --Nobody Perfect (Diskussion) 14:55, 16. Jul. 2015 (CEST)
Ich empfinde es als Abzocke, warum gibt es da mal nicht so Sachen wie Döner? die würden nur 3,00 € kosten und mehr junge Leute würden Bahn fahren, zumal um Ehrlich zu sein, im Fernbus ist es billiger.--Ingo wäber (Diskussion) 14:59, 16. Jul. 2015 (CEST)
Döner wäre vermutlich noch viel teurer, weil aufwändiger in der Herstellung. Aber wenn es doch eh an jedem Bahnhof was zu essen gibt, wie du zurecht sagst, kannst du doch einfach drauf verzichten, dir in der Bahn was zu kaufen? Wenn du nicht darauf verzichten kannst/willst, hast du einen Gerund gefunden, warum sie solche Preise nehmen können... --Eike (Diskussion) 15:03, 16. Jul. 2015 (CEST)
Also wenn man keine Ahnung hat, darf man fragen, aber man sollte sich mit Pöbeleien zurückhalten. Erstmal ist es ein Irrtum, was die anfallenden Kosten betrifft, da dort auch eine umfangreiche Logistik im Hintergrund bereitgehalten werden muss. Dann ist der Unterschied zum Dönerstand, das dort anständige Tarifgehälter gezahlt werden. Der normale Kostensatz in der Gebäudegastronomie beträgt für Speisen 1:3, während Getränke gern für 1:5 verkauft werden. Und dann gibt es noch Gerichte, wo der Kunde gar nicht merkt, daß er dort mit vermeintlich geringen Preisen große Gewinnspannen sicher. Wenn man bedenkt, daß 125g Pulver für 2 Liter ausreichen, was 500 Gramm auf 8 Liter bzw. 64 Tassen ausmacht, kommt man bei einem Ladenpreis von 6 Euro auf 10 Cent je Tasse. Und was bezahlt man? Schon beim Bäcker gehts kaum unter 1 Euro, meist mehr, und selbst die Große Tasse, welche keinen 2 kleinen entspricht, kostet mind. 1,50. Wer "Abzocke" fürchtet, soll sich mit Thermoskanne und Brotbüchse ernähren, ansonsten ist es ein Mißverständnis, daß die Gastronomie "Gäste" aus Mildtätigkeit versorgt, und nicht wie überall üblich, wegen des Geldes. Und wer Döner für 3 Euro isst, dem ist auch nicht mehr zu helfen, dass kann nur Fraß sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:11, 16. Jul. 2015 (CEST)
Soll ich jetzt freiwillig mehr bezahlen für meinen Lieblingsdöner? 3,00 € ist fairer Preis wenn ich überschlage dass locker in meiner Dönerbude 40 Döner die stunde verkauft werden sind das 120,00 € die Stunde und das mal 12 sind 1500.00 € am Tage, der hat 7 Tage die Woche auf also pro Monat etwa 46.500,00 €...... und was für eine Logistik bei Speisewagen? Die hat die Dönerbude auch dass eben Beschaffungslogistik betrieben werden muss. Zumal das Essen im Speisewagen in der Mikrowelle warm gemacht wird. Döner ist frisch.--Ingo wäber (Diskussion) 15:16, 16. Jul. 2015 (CEST)
<mememode>Not sure if Troll or real Dönerlover</mememode> --Nobody Perfect (Diskussion) 15:19, 16. Jul. 2015 (CEST)
Schau mal in die Luft, nur bei den Billigfliegern kostet das. Die anderen haben es ins Ticket mit einkalkuliert und nur der Alkohol und die Zollfreiwaren kosten. Da der Umsatz garantiert ist, entfällt der Kassiervorgang, was wiederum Arbeitszeit spart und die Lieferung erheblich verbilligt. Aber war Visionen hat soll zum Arzt gehen und so hat man sich lieber die fahrende Anstalt geschaffen. Bei den Preisen sollte mindestens die Kaffeeflatrate inklusiv sein. Nein Ideen hat das Kombinat für Metallspurweg nicht geliefert. --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 16. Jul. 2015 (CEST)
Wenn's dir zu teuer ist, dann kauf es nicht. --Eike (Diskussion) 15:37, 16. Jul. 2015 (CEST)


Ingo ist sicher mal ICE gefahren. Und da kommen natürlich schon so ein paar Fragen auf:
Der Zug beginnt seine Reise. Dann kommen so zwei oder drei Leute durch und wollen die Fahrkarten sehen. Der Zug ist lächerliche vierhundert Meter lang, diese bahnblau Gekleideten sind also längst durch, wenn der erste Halt erfolgt, so nach etwa 15 oder 20 Minuten. Da sind sie längst alle im Speisewagen, diese Bahnblauen - schon weil sie da ja gratis abspachteln können, was das Zeug hält. Der Speisewagen kost' auch nix; also, wenn der Fernbus so ein Ding dranhängen tun müsste, wär natürlich unbequem. Aber im ICE ist der ja schon mit drin, hier also auch keine Kosten! Strom kost' auch nix, nimmt der sich aus der Oberleitung, ohne zu fragen! Personal - wie gesagt - ist schon da. Und die Kühlschränke sind voll!
Aber, lieber Ingo, mit dem Döner gäbe es technische Probleme:
Bahn fährt mit fuffzehntausend Volt. Da würde der Dönerspieß aber rotieren! Und käme auch nicht mehr rechtzeitig zum Bremsen: Die ganze Dönerspießdrehmotorindustrie sucht doch seit Jahren nach einem Motor, der in dönerbratenden Speisewagen die Drehrichtung jeweils dem Streckenverlauf anpassen tun könnte, also rechtsrum in Rechtskurven und umgekehrt. Ist aber nicht so leicht.
Wenn der ICE entgleist, beispielsweise in Kölle auf der Brücke, dann fällt der ganze Spieß rein. In den Rhein. Ob er danach noch so rein ist, dass man sich eine Scheibe von abschneiden lassen möchte? Na? Nimm doch diese Woche nochmal den Kinderteller! Pagliafieno (Diskussion) 15:38, 16. Jul. 2015 (CEST)
wieso sollte der DÖnerspieß nicht mit 15.000 Wolt klar kommen? Gibt doch Spannungsregler?--15:43, 16. Jul. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Ingo wäber (Diskussion | Beiträge))
Döner wird am Gas gegrillt. Du meinst Transformatoren, sonst hast Du den Lichtbogen im Speisewagen. --Hans Haase (有问题吗) 15:50, 16. Jul. 2015 (CEST)
Lichtbogen im Speisewagen wäre immerhin das erste Argument pro Döner ;-) -- southpark 15:54, 16. Jul. 2015 (CEST)
Auch am Transformator verkohlt der Speisewagendöner, denn der Drehspieß dreht ja nur noch ein Drittel so schnell, weil der Wechselstrom aus der Oberleitung nur 16,7 statt 50 Hertz hat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 16. Jul. 2015 (CEST)
Was ihr wolt, sagte dazu Shakespeare sein Übersetzer. Wird sich Spieß einfach dreh zu schnell, kleinste Unwucht im Fleisch und Zug erst wackelt, dann entgleist, dann wird privatisiert! Pagliafieno (Diskussion) 15:48, 16. Jul. 2015 (CEST)
Man braucht doch nur eine Achse durch den Wagonboden, auf der unten ein Gummirad befestigt ist, das an der Schienenflanke abrollt, und fertig ist der Drehspieß. Beim Halt im Bahnhof muss sich dann die Heizung ausschalten, oder man baut noch ein großes Schwungrad ein.--Optimum (Diskussion) 19:44, 16. Jul. 2015 (CEST)
Normale Reisezugwagen haben einen Achsgenerator oder werden durch die Zugsammelschiene versorgt. Bei Speisewagen funktioniert das wegen des hohen Leistungsbedarf nicht immer, deswegen haben Speisewagen einen eigenen Stromabnehmer und Transformator. Auch bringt ein üblicher Flüssiggasgrill Brandschutzprobleme mit sich. Ein Elektrogrill wird deswegen unumgänglich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 16. Jul. 2015 (CEST)
Back to topic: Der Preis einer Ware wird, unter anderem, davon bestimmt, welchen ein Kunde dafür zu zahlen bereit ist. Keine Hexerei, keine Abzocke. 79.204.207.128 19:14, 16. Jul. 2015 (CEST)
Außerdem sagt die Bahn, dass sich die Speisewägen nicht einmal lohnen: [9] --FGodard||± 19:18, 16. Jul. 2015 (CEST)
Da lamentiert der Monopolist! Lohnt sich bei der Lufthansa die Bordküche? Nein, sie kostet, aber unterliegt der 80-zu-20-Regel nach der Pareto-Verteilung. Was lernen wir von der Bahn? Wir wollen einen Teilbereich kostendeckend machen, ruinieren damit aber dessen Ansehen und den Ruf gleicht mit, denn auch ich mache, falls ich je Zug fahre einen Bogen um die Produkte des Bordbistros. --Hans Haase (有问题吗) 19:24, 16. Jul. 2015 (CEST)
Solange es noch erlaubt ist, im Zug mitgebrachte Speisen zu essen, sind solche Beschwerden eigentlich lächerlich. Es gibt wohl in den meisten ICE-Bahnhöfen einen Dönerladen, wenn man länger fahrt und mehr als 1x essen will, kann man sich Wurstbrote o.Ä. mitnehmen, also kann man auf den Zug-Fraß verzichten ohne zu hungern. Eine Reise muss man ohnehin planen, das bissi mehr-Planung ist wohl verkraftbar... --MrBurns (Diskussion) 19:49, 16. Jul. 2015 (CEST)

Wer ein paar Jahre auf dieser Welt gelebthat, weiß doch wohl, dass Speisen und Getränke in abgeteilten Bereichen immer teurer sind, als im Supermarkt oder im Dönerladen an der Ecke, z.B. auf Konzerten, Festivals, im Kino, im Theaterbistro usw. Folglich ist das hier eine Trollfrage.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Optimum (Diskussion) 19:44, 16. Jul. 2015 (CEST)

Was wäre passiert, wenn man Anfang oder Mitte der 20er Jahre den polnischen Korridor mit einem Doppeldecker überflogen hätte, um nach Ostpreußen zu kommen? Wäre das illegal gewesen? Gab es sowas wie Flugverbotszonen und Überflugsrechte damals überhaupt schon? Oder wäre der Versuch schon an der Reichweite des Doppeldeckers gescheitert? --80.187.113.170 08:41, 13. Jul. 2015 (CEST)

Interessant, seit wann gibt es Überflugrechte? Ich kann nur beitragen, dass Camille Flammarion 1867 neun Luftreisen mit dem Ballon zu wissenschaftlichen Beobachtungen über Frankreich unternahm und bei einer dieser Luftreisen bis weit nach Preußen hinein abgetrieben wurde, was ihm – zu Recht oder zu Unrecht – den Vorwurf der Spionage einbrachte. Und Luftaufnahmen gehören bis in die Gegenwart zur militärischen Aufklärung.--Pp.paul.4 (Diskussion) 09:04, 13. Jul. 2015 (CEST)
Damit ist die zweite und dritte Frage, darum geht es hier, noch nicht beantwortet. --Dioskorides (Diskussion) 10:41, 13. Jul. 2015 (CEST)
Habe jetzt noch etwas weiter recherchiert. Artikel 200[10] des Versailler Vertrages kennt zumindest bereits sog. Durchflugrechte für alliierte Luftfahrzeuge durch den Luftraum des Deutschen Reiches, und (worauf ich über den Artikel Flugverkehrskontrolle gestoßen bin) seit 1919 existierte die International Commission for Air Navigation (ICAN), die Regelungen für die internationale Zivilluftfahrt festlegte. Leider ist der Artikel sehr kurz. Der Artikel zum 1944 gegründeten Nachfolger International Civil Aviation Organization (ICAO) verweist auf das Chicagoer Abkommen von 1944, und dessen Geschichtsabschnitt wiederum auf das Pariser Luftfahrtabkommen von 1919, faßt sich aber in den relevanten Punkten auch wieder extrem kurz.
Was die Möglichkeit des Szenarios angeht: Unser Artikel Geschichte der Luftfahrt schreibt irreführenderweise, daß der Versailler Vertrag den Bau auch von zivilen Motorflugzeugen: "zunächst" ganz verboten hätte (weshalb während der gesamten Weimarer Republik der Segelflug eine besondere Bedeutung besessen hätte), ein Blick in den einschlägigen Artikel 201[11] des Versailler Vertrages zeigt jedoch, daß das nur für die ersten sechs Monate nach Inkrafttreten des Vertrages galt (das genaue Datum des Inkrafttretens fehlt übrigens bislang in unserem Artikel Versailler Vertrag). Es ist auch nicht so, daß die Alliierten im Vertrag sämtliche deutschen Flugzeuge beschlagnahmt hätten, sondern das galt nur für Militärmaschinen. Aber zur Reichweite der damaligen Doppeldecker bin ich immernoch nicht schlauer.
Ich kann mir jedoch denken, daß es besonders bei einem nichtangemeldeten Flug mindestens diplomatische Verwicklungen gegeben hätte. Es hat ja schließlich nie ein Ost-Locarno gegeben, in dem Deutschland seine neuen Ostgrenzen anerkannt hätte, weshalb ja bis zum Nichtangriffspakt von 1935 zwischen Hitler und Pilsudski die deutsch-polnischen Beziehungen immer recht angespannt waren. Wäre Anfang oder Mitte der 20er eventuell sogar eine polnische Flak zum Einsatz gekommen oder wäre das Flugzeug von der polnischen Luftwaffe zum Landen gezwungen worden? --80.187.113.170 11:30, 13. Jul. 2015 (CEST)
Technisch war das sicherlich machbar, da ab 1926 die Flugstrecke Berlin – Danzig – Königsberg betrieben wurde. Ob die Route über die Ostsee oder über den Korridor führte und ob zwischenstaatliche Verträge dazu bestanden, müsste man nachschlagen. Mangels Radar usw. waren Flugzeuge damals auch nicht auf Distanz ortbar und konnten erst in Sicht- oder Hörweite bemerkt werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:55, 13. Jul. 2015 (CEST)
Aha, dank der Flugstrecke ab 1926 haben wir zumindest schonmal einen Anhaltspunkt fürs Technische. Wurden aber auf der Strecke tatsächlich Flugzeuge eingesetzt und keine Zeppeline? Zur Ortung stelle ich mir das so vor, daß das Flugzeug wohl so oder so Hoheitszeichen gehabt hätte, und ein Gendarm oder besorgter Bürger hätte ja durchaus schon das Telephon benutzen können. --80.187.113.170 12:02, 13. Jul. 2015 (CEST)
Flugzeuge. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:13, 13. Jul. 2015 (CEST)
anscheinend über land . Zum Flugzeug haben wir sogar einen Artikel Junkers G 24 -- southpark 12:26, 13. Jul. 2015 (CEST)
In Polen, wie im damaligen Deutschland gab es an jedem "Flughafen" die sog. Luftpolizei als Vorläufer der Flugsicherung. Die Flüge z.B. von Tempelhof bis Königsberg mussten bei beiden Behörden angemeldet werden und besondere Flugrouten, die über Radiohäuser und Beobachtungstellen führten, benutzt werden. Bis 1930 führten die Nachtflüge (und bei entsprechendem Wetter auch die Tagflüge) durch Lampen und Scheinwerfer markierte Strecken auch im Korridor. Alle 25 bis 30 km stand zusätzlich ein Drehscheinwerfer. Blieben Überflüge und Landungen aus, wurde rückgefragt. Erst ab 1930 erfolgte der erste Instrumentenflug. Bis dahin flogen die Piloten auch nachts nach Sicht. Soll heißen, dass ein nicht angemeldeter Flug von 1919 an bis 1939 illegal war. Eine Verwandte aus Ostpreußen erzählte, dass die Fenster in den Zügen bei der Fahrt "ins Reich" durch den Korridor verhängt werden mussten und behauptet wurde, dass auf nicht verhangene Fenster geschossen würde. Die Polen nahmen also ihre Souveränität auf/über ihrem Gebiet sehr ernst und hätten sicher auch Gegenmaßnahmen bei einem auftauchenden Doppeldecker unternommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der entdeckt, gemeldet und auch noch bekämpft worden wäre, war zu der Zeit allerdings aus technischen und organisatorischen Gründen äußerst gering/ auf den Zufall beschränkt. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass es Bundesrepublikanische Starfighter später im Kalten Krieg bis Berlin geschafft haben und auch sonst abenteuerliches Fluggerät der ostlichen Seite es geschafft hat den stark überwachten eisernen Vorhang und Luftraum unbeobachtet zu kreuzen. --79.232.223.82 13:21, 13. Jul. 2015 (CEST)
Naja, es gab zumindest Mathias Rust, der 1987 von Hamburg bis zum Roten Platz in Moskau geflogen ist, wo wirklich eine Menge sowjetische Stellen gepennt haben. Die nächtliche Ballonflucht der Familien Strelzyk und Wetzel in umgekehrter Richtung von 1979 hat sogar schon einen eigenen Artikel. Aber immerhin wissen wir nun offenbar, daß ein nichtangemeldeter Flug illegal gewesen wäre. Den Flugverkehr trag' ich mit dem genauen Jahr mal in den Artikel polnischer Korridor ein. --80.187.113.170 13:58, 13. Jul. 2015 (CEST)
BK
Du meinst, Starfighter der Bundeswehr mit westdeutschen Hoheitszeichen wären auf einem der Luftkorridore nach Berlin gelangt und dort unter Aufsicht der interalliierten Flugsicherung in Tempelhof, Tegel oder Gatow gelandet? Gibt es irgendeine Quelle dafür? Pagliafieno (Diskussion) 13:59, 13. Jul. 2015 (CEST)
Es waren nicht F 104, sondern zwei F 84 der Bundeswehr, die am 14 September 1961 angeblich bei einem verkorksten Übungsflug über Frankreich (!) in Tegel gelandet sind. Später wurde allerdings behauptet, dass es eine Kasinowette gewesen sei. https://en.wikipedia.org/wiki/1961_F-84_Thunderstreak_incident .--79.232.223.82 14:22, 13. Jul. 2015 (CEST)

Zur Reichweite: Wikipedia gibt für die Junkers F 13 (allerdings ein Passagier-Eindecker) mit BMW-IIIa-Motor eine Reichweite von 1.200 km und für das Jagdflugzeug Fokker D.VII (selber Motor) 350 km an. Grüße   hugarheimur 23:52, 13. Jul. 2015 (CEST)

Danke, dann wäre also auch die Frage der Reichweite geklärt! Technisch also möglich, aber praktisch illegal, zumindest bei einem nichtangemeldeten Flug, und höchstens durch Umweg über die Ostsee wäre so ein spontaner Flug legal gewesen. --80.187.113.170 05:39, 14. Jul. 2015 (CEST)

Deutsches Brot

Stimmt es das in unserem Brot menschliche Haare verarbeitet werden (fermentiert)? --109.84.239.169 14:28, 13. Jul. 2015 (CEST)

Nicht nur menschliche, auch tierische. Und natürlich ganze Tiere, die irgendwo im Herstellungsprozess mit durchgemöllert wurden... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:32, 13. Jul. 2015 (CEST)
Nein: http://www.zeit.de/2001/20/200120_stimmts_haare_im.xml --Eike (Diskussion) 14:33, 13. Jul. 2015 (CEST)
<quetsch>Aber erst seit diesen Frühjahr nicht mehr. --88.68.77.135 15:53, 13. Jul. 2015 (CEST)
<quetschquetsch>Frühjahr 2001. --Buchling (Diskussion) 16:31, 13. Jul. 2015 (CEST)
<megaquetsch>Seit April 2001 ist es verboten, d.h. nicht dass es vorher noch großflächig üblich war. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:50, 13. Jul. 2015 (CEST)
Abgesehen von der absichtlichen Verwendung als Zusatzstoff: sind bei der Produktion Kopfbedeckungen vorgeschrieben? Weil sonst ist es nicht so unwahrscheinlich, dass einfach ein Menschenhaar in den Teig fällt... --MrBurns (Diskussion) 14:44, 13. Jul. 2015 (CEST)
mir fallen auch manchmal Haare aus den Augenbrauen aus... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:47, 13. Jul. 2015 (CEST)
vielleicht schauen Bäcker irgendwann so aus, damit wirklich keine menschlichen Verunreinigungen mehr ins Brot kommen
Ja, dass man für 100%-igen Schutz eine Bekleidung braucht, mit der jede Hautpartie bedeckt ist, ist klar, aber mit einer Kopfbedeckung kann man die Wahrscheinlichkeit schon stark reduzieren... --MrBurns (Diskussion) 14:52, 13. Jul. 2015 (CEST)
Frag mich mal, was in Wurst verarbeitet wird;) --88.68.77.135 15:53, 13. Jul. 2015 (CEST)
Wenn das rauskommt, was da reinkommt, dann kommt der Metzger da rein, wo er nicht mehr rauskommt. -- 217.6.54.146 16:09, 13. Jul. 2015 (CEST)
Und Dönersoße! Vergessen wir die beliebten Gerüchte über Dönersoße nicht! --80.187.113.170 06:42, 14. Jul. 2015 (CEST)

Nährwertangaben von Papaya

ich frage mich wieso die nährwertangaben so unterschiedlich sind. manchmal wird bei Kohlenhydraten 10,8 g / 100 g angebeben, ein anderes mal 2,4 g / 100 g also ich esse in meiner low carb diät viel papaya und halte den zustand der ketose, was nicht der fall wäre, wenn sie 10,8g Kohlenhydrate pro 100g hätte.

aber andererseits wieso ist die papaya so süß? - baut die etwa eine art süßstoff in ihr fruchtfleisch mit ein?

--77.177.176.43 15:47, 13. Jul. 2015 (CEST) --77.177.176.43 15:49, 13. Jul. 2015 (CEST)

Papaya#Inhaltsstoffe - da steht eigentlich alles wesentliche drin. --88.68.77.135 15:55, 13. Jul. 2015 (CEST)
Zur Süße: soweit ich jetzt mitbekommen habe, hat Papaya fast keine Fruchtsäure. Dadruch wirkt sie süßer als Früchte mit gleichviel Zucker und vorhandener Fruchtsäure. -- southpark 16:10, 13. Jul. 2015 (CEST)
Wo findet sich die Angabe von 2,4 g Kohlenhydraten pro 100 g? -- 193.47.104.34 16:21, 13. Jul. 2015 (CEST)

hier findet man unter anderen Quellen diese 2,4g KH angabe, auch beim Gräfe und Unzer Nährwertrechner wird 2,4g KH/100g angegeben.--77.177.176.43 22:55, 13. Jul. 2015 (CEST)

[12] So viel? --Hans Haase (有问题吗) 01:10, 14. Jul. 2015 (CEST)

Fragen zur Liebe

Kann man ich liebe dich von ganzen Herzen gleisetzen mit ich hab dich lieb?

--80.187.103.187 11:49, 13. Jul. 2015 (CEST)

Zwar nicht wirklich eine Wissens-, sondern eine Meinungsfrage, aber "ich liebe dich von ganzem Herzen" ist mehr, deutlich mehr als "ich hab dich lieb". --88.130.100.7 11:59, 13. Jul. 2015 (CEST)
Das unterscheidet sich stilistisch. „Ich hab dich lieb“ kann ein Kind zu seiner Mutter sagen und umgekehrt, „ich liebe dich von ganzem Herzen“ wirkt eher konventionell oder schriftsprachlich. Duden online sagt dazu: von [ganzem] Herzen (1. sehr herzlich, aufrichtig: jemandem von [ganzem] Herzen danken, alles Gute wünschen. 2. aus voller Überzeugung: [nach Matthäus 22, 37] dazu kann ich von ganzem Herzen Ja sagen.) Und wenn jemand sagt „von ganzen Herzen“ (Fragesteller), das ist falsches Deutsch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:01, 13. Jul. 2015 (CEST)
+1, vgl. zB Ringelnatz. „Ich habe dich so lieb! Ich würde dir ohne Bedenken Eine Kachel aus meinem Ofen schenken“. Mehr geht doch fast gar nicht. -- Ian Dury Hit me  12:10, 13. Jul. 2015 (CEST)
Die Bezeichnung Liebe ist eins der am meisten in unterschiedlichsten Definitionen (Vaterlandsliebe, Tierliebe, Hassliebe usw.) verwendeten Wörter und ist daher ohne nähere Erklärung (insbesondere auch unter Weglassung von Floskeln) bedeutungslos und nichtssagend.--Wikiseidank (Diskussion) 12:39, 13. Jul. 2015 (CEST)
Vllt war Helmut Kohl darum so beliebt, weil er mit vielen Füllworten würdigte.[13]
Oder chinesisch: „Trinken Sie eine Tasse Tee!“ hört sich wie ein Befehl an, denn das ist zu wörtlich übersetzt und „Trinken Sie doch ne Tasse!“ verdeutlicht das freundliche Angebot – schriftlich kein Unterschied. --Hans Haase (有问题吗) 13:00, 13. Jul. 2015 (CEST)
Ich würde jedenfalls auch sagen: "Ich hab' dich lieb" ist eindeutig für Verwandtschaftsbeziehungen reserviert. Auch, wenn das offenbar leider nur wenige Synchroübersetzer wissen, die auch für Verwandtschaftsbeziehungen immer die lüsternere Variante wählen. --80.187.113.170 06:52, 14. Jul. 2015 (CEST)
Was meinst du jetzt mit „für Verwandtschaftsbeziehungen reserviert“? Ich sag das meiner Frau täglich... --Jossi (Diskussion) 14:43, 14. Jul. 2015 (CEST)4
Und wie passt der Liebhaber da rein?--Mautpreller (Diskussion) 21:40, 14. Jul. 2015 (CEST)
Achwas. Das Höchste ist ein einfaches Ich liebe dich. --Schlesinger schreib! 21:44, 14. Jul. 2015 (CEST) ein lächelnder Smiley 

Griechenland: Grundbuch?

gibts in griechenland tatsächlich kein Grundbuch oder ähnliches, wie es Gottfried Haber eben auf Ö1 behauptet hat? --86.56.139.96 18:44, 13. Jul. 2015 (CEST)

Eine Freundin von mir hat eine kleines Haus in den Bergen von Kreta, das haben sie zumindestens ausfindig gemacht muß jetzt dafür Steuern zahlen.... Google earth gibts auch in Griechenland.--Markoz (Diskussion) 20:35, 13. Jul. 2015 (CEST)
Ja und Nein: es gibt eines, aber kein flächendeckendes. Es gibt (beginnend seit Ende des vorigen Jahrhunderts) Anstrengungen, den Grundbesitz zu erfassen. Laut dieser Information hat man bis Ende 2008 offenbar 2/3 der Eigentümer registriert (was aber nicht heißt, dass auch 2/3 des Bodens erfasst sind). Und wenn man sich die Situation in Griechenland in den letzten Jahren seit 2008 ansieht, ist nicht zu vermuten, dass es seither weitere Fortschritte gegeben hat. (Was g. earth damit zu tun habe soll, ist mir unklar.) --TheRunnerUp 20:56, 13. Jul. 2015 (CEST)
Damit können Beamte erfassen was bebaut ist, in Deutschland wurden so schon Schwarzbauten entdeckt. Viele vorliegende Karten entsprechen nämlich nicht mehr der tatsächlichen Bebauung, Googleearth ist da hilfreich--Markoz (Diskussion) 21:05, 13. Jul. 2015 (CEST)
Ja, gut, aber das Grundbuch soll nicht nur festhalten wie viel Steuer zu entrichten ist, sondern auch von wem. --TheRunnerUp 21:26, 13. Jul. 2015 (CEST)
Griechenland: Auf der Suche nach dem Katasteramt--Pustekuchen2014 (Diskussion) 02:30, 14. Jul. 2015 (CEST)
Also tatsächlich... :-/ Danke Euch! --Senf (Diskussion) 07:08, 14. Jul. 2015 (CEST)
Die Eigentumsverhältnisse sind mit google earth gar nicht zu erfassen. In Deutschland wurde ein leistungsfähiges Grundstückskataster schon im 19. Jahrhundert flächendeckend eingeführt. --Dioskorides (Diskussion) 11:15, 14. Jul. 2015 (CEST) Zusatzfrage: Weiß jemand, ob die Anlage eines zuverlässigen Grundbuchwesens mit zu dem europäischen Sanierungspaket gehört? --Dioskorides (Diskussion) 11:19, 14. Jul. 2015 (CEST)

Was ist ein Schwarzwald?

Was ist ein Schwarzwald? Nein, um den Schwarzwald geht es nicht, auch nicht um Schwarzwald (Begriffsklärung) als Name von anderen geographischen Objekten oder Personen. Sondern um Schwarzwald als generischem Begriff, wohl für eine spezielle Sorte Wald oder Forst. Der Begriff kommt in mehreren Stellen in diesem alten Buch vor, zumeist im Plural, wo verschiedene Schwarzwälder angesprochen werden, neben Freiwäldern und Zinswäldern und was weiß ich noch. Mit Googeln kommt man hier nicht weiter, man wird stets in den Schwarzwald geschickt. Auch nicht mit der Suche im Plural, selbst wenn man die Kirschtorte und den Boten (Zeitung) ausschließt. --Ratzer (Diskussion) 21:32, 13. Jul. 2015 (CEST)

Ein Nadelwald [14]. -- Rosenzweig δ 21:45, 13. Jul. 2015 (CEST)
Zitat aus dem Wiktionary: „Zusammengesetzt aus dem Adjektiv schwarz im Sinne von dunkel und dem Substantiv Wald. Schwarzwald war ehemals eine gängige Bezeichnung für Nadelwälder.“ Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 21:50, 13. Jul. 2015 (CEST)

Danke, das war ja eine einfache Lösung. Und weil in dem Buchzusammenhang auch vom Zinswald und vom Freiwald die Rede ist, und ich auch dazu keine vernünftigen Definitionen googeln konnte, und die WP weder Artikel noch Weiterleitungen hat, wollte ich auch diese hier gern erfragen. Vorstellen kann man sich unter den Begriffen natürlich schon etwas (Freiwald = Holz für jedermann, Zinswald = muss Erträge abwerfen), aber ohne Quelle ist das Spekulation.--Ratzer (Diskussion) 23:38, 13. Jul. 2015 (CEST)

Zu schwarz, frei und zins fällt mir ein Gespräch ein, das ich vor einiger Zeit mit meiner Bäckersfrau führte. Sie hatte gerade eine Zollrazzia über sich ergehen lassen müssen; die Fahnder suchten nach "Schwarzmehl"; also nicht Vollkorn-, sondern unversteuertes Mehl; offenbar ein gängiger Begriff in der Branche. --Edith Wahr (Diskussion) 11:30, 14. Jul. 2015 (CEST)
Die Vorsilbe Schwarz- ist wohl eine allgemein etablierte Bezeichnung, für nicht korrekt versteuerte oder angemeldete Waren oder Tätigkeiten, nicht nur bei den Müllern: Schwarzgeld, Schwarzarbeit, Schwarzfahrer. Aber Schwarzwald in diesem Sinn gibt es in Europa vermutlich nur in Griechenland (siehe einen Abschnitt weiter oben). Und nicht zu verwechseln sind auch Schwarzbrot und Schwarzdecker. --193.154.18.174 20:57, 14. Jul. 2015 (CEST)

Gedankenexperiment

Ausgangssituation: 2 Personen fahren einen Diesel-Pkw und verbrauchen ca 3000 Liter Diesel pro Jahr und die gleiche Menge Heizöl in der Heizperiode. Person A plant die Anschaffung eines neuen Elektrofahrzeugs als ökologisch vermeintlich sinnvolle Maßnahme. Person B wird ein neues konventionelles Auto kaufen (z.B. Golf-Diesel), aber dafür elektrisch heizen, um 3000 Liter Heizöl einzusparen. Wer handelt ökologisch sinnvoller? Wer von beiden handelt über einen Zeitraum von z.B. 10 Jahren unter Annahme gleicher Diesel-, Heizöl- und Strompreise in D ökonomischer. --Fragesteller2312 (Diskussion) 22:51, 13. Jul. 2015 (CEST)

Mit 3000 Litern Diesel kann man ca. 50.000 km zurücklegen. Das schafft nur ein Handelsvertreter und da fällt das Elektroauto aus, weil das Ding ständig nur an der Ladesäule wäre. Der Mann würde völlig entnervt schon nach drei Tagen aufgeben, was zweifelsohne die ökologisch sinnvollste Handlungsweise ist. -- Janka (Diskussion) 23:03, 13. Jul. 2015 (CEST)
Ich ergänze vielleicht noch, dass mein Bruder es (als Nicht-Vertreter) auch geschafft hätte, 50000km im Jahr abzuspulen, weil er jede Woche zu seiner Baustelle nach München und zurück gefahren ist. Wenn, ja wenn er nicht irgendwann die Schnauze voll vom Dosenreiten gehabt hätte und nicht die Bahn genommen hätte. Die fährt übrigens schon seit Jahrzehnten elektrisch. -- Janka (Diskussion)
Siehe Elektrogebäudeheizung und Elektroauto#Umweltbilanz: Solange Deine Elektroheizung keine Rekuperativbremse wie Dein Elektroauto hat, ist es deutlich sinnvoller Heizöl direkt zu verheizen, anstatt erst Strom daraus herzustellen. Ob ein Elektroauto günstiger als ein Dieselauto ist, müssen Fahrverhalten, Stromkosten und Batterielebensdauer entscheiden. Im Kurzstreckenverkehr kann ein Elektroauto sinnvoller sein, für Langstrecken ist ein Diesel-Kfz sicher preiswerter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 13. Jul. 2015 (CEST)
Noch etwas: Bie dieser Fahrleistung kommst Du um einen Starkstromanschluss nicht herum. An der 230-Volt-Steckdose aufgeladen würde das Elektroauto 353 Tage lang brauchen, um dieselbe Energiemenge wie in 3000 Liter Dieselkraftstoff enthalten ist aufzunehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 13. Jul. 2015 (CEST)
Vielen Dank für die schnellen Antworten. 3000 Liter war wahrscheinlich etwas hoch angesetzt. Die Anmerkung mit der Rekuperativbremse verstehe ich nicht. Wird nicht ohnehin nahezu die gesamte elektrische Energie, die ins Haus fließt in Wärme umgewandelt? Ist im Kurzstreckenverkehr die Nutzung eines Elektroautos ökonomisch oder ökologisch sinnvoller als die äqui­va­lente Menge Heizöl durch Strom zu ersetzen? --Fragesteller2312 (Diskussion) 23:44, 13. Jul. 2015 (CEST)
Eben das ist der Punkt - die Ölheizung ist nicht weit von 100% Effizienz entfernt, sie durch Strom zu ersetzen ist Unfug (das Kraftwerk hat vielleicht 50% Wirkungsgrad, und Wärmetauscher für Privathaushalte um mehr als 100% herauszuholen sind eher selten). Beim Elektroauto ist das sinnvoller - der Verbrennungsmotor ist weit weg von 100% Wirkungsgrad, da das Fahrzeug ja nicht nur geheizt werden, sondern auch vorankommen soll. Wobei man an der Stelle die Umweltbilanz der Akkus beachten sollte. --mfb (Diskussion) 23:53, 13. Jul. 2015 (CEST)
(Sitzungsdaten verlorengegangen)Beim Elektroauto hast Du die Möglichkeit, Bremsenergie zurückzugewinnen. Das geht beim Dieselauto nicht. Eine Gebäudeheizung bietet ebenfalls keine Möglichkeit der Energierückgewinnung. Es gibt in der HLK-Technik aber durchaus Möglichkeiten der Wärmerückgewinnung. Diese sind aber unabhängig von der Art der eingesetzten Heizenergie. Die positive Ökobilanz eines Elektroautos im Kurzstreckenverkehr ergibt sich nicht nur aus der Energierückgewinnung, sondern auch aus dem erhöhten Kraftstoffverbrauch eines Diesel-Kfz im Stop-and-Go-Betrieb. Hier überwiegt die Energieeinsparung den Batterieverschleiß. Der Dieselmotor ist im Langstreckenbetrieb sehr energieeffizient, sodass beim Elektroauto hier die Ladezeiten und der Batterieverschleiß zum K.o-Kriterium werden. Dann darfst Du nicht nur die Energiekosten ansetzen, sondern musst die Kosten für die Batterie anteilig auf die gefahrene Strecke umlegen, was das Elektroauto uninteressant werden lässt. In ein Auto mit 70-Liter-Diesel-Tank passen 727 kWh Energie. Dazu müsste ein Elektroauto fast 200 Stunden an der Schukosteckdose hängen. Und selbst an einer 63-Ampere-CEE-Steckdose würde es 16 über Stunden dauern, dieselbe Energiemenge zu tanken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 14. Jul. 2015 (CEST)
Nur hat der Elektromotor den höheren Wirkungsgrad. Der Dieselverbrennungsmotor schafft es auf 43 % im Optimum des Verbrauchskennfeldes. Der Benziner im Atkinson-Kreisprozess, auf Teillasten optimiert kommt auch auf 39%-41%. Der Diesel ohne Hybrid rennt quer durch das Verbrauchskennfeld. Der Hybrid hält den Benziner im optimalen Tiefpunkt des Verbrauchs und rekuperiert beim Bremsen. Ein echter Hybrid nimmt den Benziner nur wegen der Energiedichte des Kraftstoffes und umgeht damit den Stand der Batterietechnik. Diesel wäre hier überlegen! Der Hybrid läd die Batterie nach Bedarf, bevorzugt, wenn der Motor dadurch so betrieben wird, dass die Ausbeute an Bewegungsenergie aus der Menge Kraftstoff höher ist. Da Laden der Batterie einen Verlust beinhaltet, treibt der Verbrennungsmotor teils auch direkt das Fahrzeug an. Beim Strom aus der Steckdose geht rund 1/3 auf Transformatoren und der Leitung zum Kraftwerk verloren. Hätte das Auto statt dem Kühler einen idealen Wärmespeicher, könnte es abends an die Heizung angeschossen werden. 10 kW Strom bekommst Du bei gutem Wetter aus 66 m² Solardach. Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe ist höher als der eines Heizwiderstandes. Der Strom ist billiger als das Kraftstoff fürs Auto. Wenn Du nun die schwedische Ausrüstung in den Plugin-Hybrid nimmst und mit geladener Batterie und vorgewärmten Motor (ohne Kaltlauf) losfährst, hast Du den Diesel gekillt. 3000 Heizöl sind heute etwas viel. Das Heizöl kann auch vorgewärmtes Wasser erwärmen. Die Lügenpresse versucht derzeit den Hybrid als Elektroauto darzustellen, um dem Verbraucher Angst vor der Reichweite zu machen. In Wahrheit wird aus dem Benzin teilweise Strom gemacht, nur ist der Strom aus der Steckdose billiger als das Benzin. Fahren tut der Hybrid dennoch (teils mit 4…5 l Benzin auf 100 km) und das günstiger und damit weiter als ein Benziner ohne Hybrid. Die fehlende Ladesäule macht nur die Strecke der ersten Batteriereichweite ab Parkplatz um den Unterschied Strom-zu-Benzin teurer. Der Strom kommt beim Fahren günstiger, nicht beim Heizen, was auf die Wirkungsgrade zurückzuführen ist. --Hans Haase (有问题吗) 23:55, 13. Jul. 2015 (CEST)
Keine Ahnung, wo die "Lügenpresse" Hybridfahrzeuge als Elektroauto bezeichnet um irgendeiner Agenda zu folgen (scheine wohl den falschen Medien zu folgen), aber Tesla zeigt, dass durchaus nutzbare Reichweiten drin sind. Und da kommen dann gleich noch weitere Punkte ins Spiel: Wie hoch sind die Anschaffungskosten? Sollen wir davon ausgehen, dass sie für die Elektroheizung gleich hoch sind, wie für das Fahrzeug? Gibt es zusätzlich noch kostenverzerrende Faktoren (z.B. eine Photovoltaikanlage)? Bei Tesla gibt es - für entsprechende Kunden - Gratis-Stromzapfsäulen. Auch in einigen Städten stehen solche rum. Wenn man davon dann eine in der Nähe hätte, würde man gar keine Verbrauchskosten mehr haben. Weiter liegen die Benzin-/Dieselkosten pro Liter wesentlich über denen für Heizöl. Auch das spielt eine Rolle. 3000 Liter Diesel kosten mehr, daher wäre hier mehr eingespart. Für die Ökologische Bewertung müsste man jeweils noch den Schadstoffausstoß beachten: wie sehr rußt ein Diesel, wie sehr eine Heizung? Und wie alt ist die Heizung? Gerade ältere Heizungen sind oft regelrechte Dreckschleudern, die manchmal auch sehr ineffizient heizen (und das meiste an Energie aus dem Kamin pusten). Da kann bereits eine neue Anlage oder die Überholung der alten was bringen und Elektroheizungen würden dann entsprechend auch besser dastehen im Vergleich. --StYxXx 07:26, 14. Jul. 2015 (CEST)
Direktes Heizen mit Strom ist nun ja wie drückt man das neutral aus. Ganz sicher nicht optimal. Man braucht die "beste" Energieart, die dazu nicht (bzw. schlechte) speicherbare ist, für Wärmeerzeugung. Eine Wärmepumpe ist da viel eher angesagt, wenn du von Brennstoffen weg willst. Diese gibt es nicht nur mit Erdsonden sondern auch mit Umluft. Die Umluft sind zwar nicht so effizent wie die Erdsonden, sind aber so gut wie überalll genemigungsfähig, und auch günstiger in der Anschaffung (Es muss eben nicht gebohrt werden). Ob etwas ökologisch sinnvoll ist auf Strom umzustellen, ist auch eine Frage nach dem wie der Strom produziert wird. Klar Grosskraftwerke verbrennen effizenter und in der Regel auch umweltfreundlicher (Das CO2 Problem bliebt aber), aber du hast eben die ganzen Umwandlungsverluste die dazu kommen. Beim Auto stellt sich eben genau die selbe Frage. Wenn der Strom aus einer ökologischen Quelle kommt, dann sind die ganzen Umwandlungsverluste tragbarer. Beim Auto stellt sich aber vorallem die Frage ob dein Fahrverhalten für einen reines Elektroauto machbar ist. Richig rentieren tun sich die natürlich wenn du es regelmässig an einer Gratis Zapfsäule auflanden kannst. Oder wie eien Bekannter von mir, der zwar den Strom bezahlen muss aber in unmitelbarer Nähe seiner Arbeiststelle einen gratis Parkplatz hat. Worüber die Arbeiskolegen neidisch sind, weil seine Strom-Tankkosten um einiges güstiger sind als die in der Gegend üblichen Parkplatzkosten (für Dauermieter). Er hat den Vorteil das seine Fahrestecke so kurz ist, dass Zuhause nicht nachladen muss. Hybride sind zwar auch sinnvoll, aber das sind einfach ein Vrsion eines effizeteren Verbrennungsauto. Dies vorallem weil ihn im der Verbrennungsmotor häuffiger mit optimalen Drehzahlen laufen kann, und auch Bremsenergie zurückgewonnen werden kann. Viel besser in der Ökobilanz sind sie aber nicht, und im Geldbeutel erst recht nicht (Bis du die Mehrkosten mit den Ersparnissen wieder drin hast, geht das seine Zeit). --Bobo11 (Diskussion) 10:22, 14. Jul. 2015 (CEST)

@StYxXx: Das ist eindeutig.[15][16] @Bobo11 und Fragesteller2312: Mehr dazu gab es bereits:[17][18] Kleiner Nachtrag zu den Beiträgen und Fragen im Archiv: Hier wird deutlich, dass mit den 2 Motoren am Planetengetriebe auch über 1:1 des Verbrennungsmotors zum Antrieb liegen kann, die konstante Drehzahl ist zu hören, das Fahrzeug beschleunigt weiter,[19] darüber wird es unwirtschaftlich. --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 14. Jul. 2015 (CEST)

Genau das ist ja der Vorteil des Hybrid, die konstante Motorendrehzahl. Im Hybrid brauchst du keinen für die maximale Leitung ausgelegten Motor. Der kann also eine Nummer kleiner sein, und Leistunsgspitzen zieht er aus der Batterie (das macht er logischerweise nicht ewig). Und er wird so eben generell im oberen Leistungsbereich des Motors betreiben, bzw. kann eben genau in dem Bereich betreiben werden, wo der eingebaute Verbrennungsmotoren am effektivsten ist. Erzeugt er dabei ein bisschen zu viel Leistung wird damit die Baterie geladen (Hierauf wird der Motor eigentlich abgestimmt, dass er im Batterie-Lade-Zustand auf der Autobahn die Reisegeschwindigkeit halten kann). Erzeugt der Verbrennungsmotor viel zu viel Leistung schaltet, er sich automatisch ab und das Auto saugt was es an Leisung benötig aus der Batterie. Das ist um einges effizenter als ein Motor im Teillastbereich. Aber eben es bleibt ein Verbrennungsfahrzeug mit all seinen Vor- und Nachteilen, auch wenn es den Kraftstoff um einiges Effizenter umsetzt (Was sich an dem Verbauch deutlich zeigt). --Bobo11 (Diskussion) 21:01, 14. Jul. 2015 (CEST)

Vielen Dank für die umfangreichen Antworten mit direktem Bezug auf die Frage. Es ging mir um den Vergleich zwischen Person A und Person B. Keine Sorge, natürlich wird in Deutschland keiner ersthaft erwägen seine vorhandene Ölheizung auf Strom umzustellen, Wenn ich die gegebenen Antworten richtig interpretiere, so ist unter der Annahme von vielen Beschleunigungs- und Abbremsvorgängen Person A gegenüber der Person B sowohl ökonomisch als auch aus ökologischer Sicht hinsichtlich der laufenden Energiekosten im Vorteil. Ob sich die höheren Investitionskosten amortisieren, kann ohne weitere Angaben nicht entschieden werden. Bei langen Fahrten oder besser langen Phasen mit gleichbleibender Geschwindigkeit, sei aber das Dieselfahrzeug, also Person B ökologisch im Vorteil. Ökonomisch bleibt es wieder offen, da Person B seinen Dieselverbrauch höher versteuern muss als Person A die gleiche Menge Heizöl. Richtig? --Fragesteller2312 (Diskussion) 23:15, 14. Jul. 2015 (CEST)

Gibt es eine grafische Illustration aller noch aktuellen Raumsondemissionen, eine Art "Weltraumkarte"? Besonders ohne Erdsatelliten sondern nur die am weitesten von uns entfernten?

Grüße, --WissensDürster (Diskussion) 10:35, 14. Jul. 2015 (CEST)

Etwa so wie hier (von hier), aber mit mehr Missionen? --Neitram  11:05, 14. Jul. 2015 (CEST)
Genau, mit möglichst vielen von denen die auch so weit weg sind. --WissensDürster (Diskussion) 11:07, 14. Jul. 2015 (CEST)
da? aus https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_active_Solar_System_probes. --just aLuser (Diskussion) 11:09, 14. Jul. 2015 (CEST)
Genau, das sieht gut aus! Danke :) --WissensDürster (Diskussion) 11:21, 14. Jul. 2015 (CEST)

soda fabrication?

Was heißt soda fabrication? Wer hat es erfunden ? Im welchen Jahr war das? Das sind meine Frage. --188.98.89.234 11:57, 14. Jul. 2015 (CEST)

BASF schon gelesen? --Hans Haase (有问题吗) 12:37, 14. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Soda Herstellung (Natriumcarbonat). Die Badische Anilin- und Sodafabrik war da Vorreiter. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:42, 14. Jul. 2015 (CEST)
(BK)Die haben das nicht erfunden. Die waren’s. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 14. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht war es aber auch Oh Sung Bae, 2009 in Korea. Geoz (Diskussion) 12:46, 14. Jul. 2015 (CEST)
Kaustische Soda ist etwas anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 14. Jul. 2015 (CEST)

Abspielen einer CD

Ich habe letzthin von einem guten Bekannten eine selbergemachte CD erhalten. Leider hat das Abspielen nicht ganz funktioniert, wobei sich da etwas ereignet hat, das ich so noch nie erlebt habe: Auf der heimischen Stereoanlage wurde sie nicht abgespielt, auf dem Computer (via iTunes) hingegen schon. Als ich wieder bei diesem Bekannten war, war es genau umgekehrt: Auf der Anlage wurde die CD abgespielt, am Computer hingegen nicht. Nun meine Frage: Wie kann so etwas passieren? Von so einem Fall habe ich nämlich noch nie gehört und ich bin technisch nicht derart kenntnisreich, als dass ich auf diese Art und Weise herleiten könnte, was da genau geschehen ist. Wisst ihr mehr Bescheid als ich? Grüsse, (nicht signierter Beitrag von 188.60.175.202 (Diskussion) 15:55, 14. Jul. 2015 (CEST))

Das kann verschiedene Ursachen haben, z.B. eine falsche Einstellung beim Brennen oder ein ungünstiger Rohlingstyp. Gerade ältere CD-Spieler haben teilweise Probleme mit den Reflexionseigenschaften mancher Rohlinge, mein alter Sony-Player mag z.B. CD-RWs, aber keine CD-Rs (zumindest nicht die üblichen grünlichen). --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:02, 14. Jul. 2015 (CEST)
Dass beim Brennen etwas schiefgegangen sein könnte, könnte sein. Meine Anlage ist übrigens relativ neu (zwei Jahre alt, oder reicht dieses Alter bereits, um beim Aspielen Probleme zu erhalten? Sonst habe ich nämlich keine Probleme mit ihr, der Fehler müsste also bei der CD liegen, täusche ich mich? --188.60.175.202 16:23, 14. Jul. 2015 (CEST)
Die Silberlinge werden auf Berg und Tal abgetastet: Dies wäre als Differenzsignal möglich. Die Rohlinge sind hingegen reflektierend oder nichtreflektierend. Das ist kein Differenzsignal mehr. Möglicherweise hilft ein anderer DIE-Lack. Wechsle den Hersteller der Rohlinge. Die alte Stereoanlage erwartet eine Audio-CD im Format der 1980er Jahre. MP3 kennt sie nicht, kann sie nicht dekomprimieren, Daten-CDs kann sie nicht lesen, da sie mit dem Dateisystem nichts anfangen kann. --Hans Haase (有问题吗) 16:49, 14. Jul. 2015 (CEST)
Ist es eine Audio-CD oder eine Daten-CD mit Audiodateien drauf? Nicht lachen, das sind technisch zwei vollkommen verschiedene Paar Schuhe. --Kreuzschnabel 18:16, 14. Jul. 2015 (CEST)
Nein, es war schon eine Audio-CD, die definitiv zum Hören gedacht war. --188.60.175.202 18:38, 14. Jul. 2015 (CEST)
Wenn die CD nicht finalisiert ist, kann sie nur auf CD-Brennern, aber nicht auf CD-ROM-Laufwerken gelesen werden. Das würde den ersten Fall erklären. Wenn die Anlage des zweiten Falls selbst CDs oder DVDs brennen kann, der PC des zweiten Falls aber nicht, wäre das auch hier eine Erklärung. Benutzer:Tsungam hat die unterschiedlichen Rohlingtypen schon angesprochen. Bei CD-R-Rohlingen kommt es auf die Farbe an. Manche Laufwerke mögen bestimmte Farben von Rohlingen nicht. Blaugrüne Rohlinge sind für ihre schlechte Kompatibilität berüchtigt. Ich habe irgendwann alle blaugrünen CD-Rs auf popelgrün-goldene umkopiert, unm das Drama ein für allemal zu beenden. Ganz alte Laufwerke mögen keine CD-RW-Rohlinge, weil deren Schicht zu wenig reflektiert. Eine Zeit lang wurde bei CD-Spielern mit CD-RW-Kompatibilität geworben. Mittlerweile ist sie selbstverständlich. Manchmal hilft es, sich durch die Vielzahl angebotener Rohlinge durchzuprobieren und dann bei der Marke zu bleiben, am wenigsten Kummer bereitet. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 14. Jul. 2015 (CEST)
Der von dir als Erstes geschilderte Sachverhalt beschreibt die Situation sehr genau. Vor allem die Geräte hast du völlig korrekt beschrieben, das ist wirklich so. Kann ich also davon ausgehen, dass dieser Bekannte einfach vergessen hat, einen bestimmten Knopf zu drücken und das irgendein Fehler bei den Rohlingen auszuschliessen ist? --2A02:1203:ECBC:E850:44B:512A:181B:19D1 21:51, 14. Jul. 2015 (CEST)
Jepp. Manche CD-Brennsoftware, z.B. Nero, macht automatisch Multi-Session-CDs. Da muss extra ein Häkchen bei Finalize disc gemacht werden. Eigentlich sind Multi-Session-CDs ja ein Relikt aus einer Zeit, als CD-Rohlinge wirklich teuer (3 bis 10 DM) waren und man daher mehrere Brennsitzungen gemacht hat, bis die Scheibe wirklich voll war. Normalerweise muss die CD mit genau der Software finalisiert werden, mit der sie auch gebrannt wurde. Bei unfinalisierten CDs und DVDs von fremden Leuten habe ich mir aber auch schon so beholfen, dass ich die komplette Scheibe im DAO-Modus auf einen anderen Rohling umkopiert und finalisiert habe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 14. Jul. 2015 (CEST)
Und wenn das Häkchen nicht gemacht wurde, was ja offensichtlich der Fall war, dann lässt sich die Scheibe zwar auf brennfähigen Abspielgeräten spielen, auf einer herkömmlichen Stereoanlage aber nicht? Habe ich das richtig verstanden? Entschuldigt bitte meine permanenten Fragen, aber ich bin auf diesem Gebiet wirklich ein völliger Laie. --2A02:1203:ECBC:E850:44B:512A:181B:19D1 22:07, 14. Jul. 2015 (CEST)
Genau so ist es. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 14. Jul. 2015 (CEST)
Alles klar, damit ist mir der Sachverhalt um einiges klarer geworden. Vielen Dank euch allen für eure Antworten! --2A02:1203:ECBC:E850:44B:512A:181B:19D1 22:12, 14. Jul. 2015 (CEST)

Wissenschaftliche Produktionsgemeinschaft

Entspricht die wissenschaftliche Produktionsgemeinschaft (WPG) der DDR dem Forschungs- und Produktions-Unternehmen (NPP) der Sowjetunion (z.B. NPP Swesda)?--kopiersperre (Diskussion) 17:24, 14. Jul. 2015 (CEST)

Medizin

Befund auf französisch ist dies Biljetone oder wie schreibt man es richtig? Werner!

"constatations médicales" sagt Google Translator--JTCEPB (Diskussion) 20:37, 14. Jul. 2015 (CEST)
résultat (de l'analyse médicale), meine ich.--87.162.248.47 21:55, 14. Jul. 2015 (CEST)
Hm suchst du per Zufall denn Befund résultat; bili... , dann gibs eigentlich fast nur Galle. biliaire = gallig oder Gallen..., und was damit zusamen hängt (Gallensteine= calcul biliaire). Tipp: Traktier ruhig mal www.leo.org wenn du nur Wortbestandteil verstanden hast, die Richtung aber bekannt ist (hier Medizin). --Bobo11 (Diskussion) 22:06, 14. Jul. 2015 (CEST)
(BK)Oder meint der Fragesteller irgendetwas mit Bulletin? --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 14. Jul. 2015 (CEST)

Benutzernamensänderungen

Hallo, wo finde ich Benutzernamensänderungen und deren Anträge?


schmitty 21:47, 16. Jul. 2015 (CEST)


Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wikipedia:Benutzernamen ändern. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 16. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 10:34, 17. Jul. 2015 (CEST)

unbekannter Geldschein

File:Don't know what kind of money this is and how much its worth 2014-05-10 06-43.jpg. Kannst du helfen, den Geldschein zu identifizieren und sagen, welchen Wert er trägt? --Ephraim33 (Diskussion) 09:43, 17. Jul. 2015 (CEST)

google übersetzert erkennt die sprach zum min. mal als Chinesich.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:50, 17. Jul. 2015 (CEST)
http://www.banknotes.com/cn243.html filter hat angeschlagen...-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:52, 17. Jul. 2015 (CEST)
Es scheint sich um taiwanesisches Geld zu handeln. Vorderseite, Rückseite, Übersicht --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:55, 17. Jul. 2015 (CEST)
(BK) ::Taiwanesisch, 5 yuan (http://www.banknotes.com/tw1968.htm, vom Layout kommt http://www.banknotes.com/TW1972.JPG dem schon recht nahe. --Wrongfilter ... 09:57, 17. Jul. 2015 (CEST)
tja dan lag ich daneben,ein versuch wars wert.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:58, 17. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Genauer gesagt ein 5-Taiwanesische Yuan-Schein der Serie von 1961: [20]. (Bilder unter P:1978a 5 юаней) --FGodard||± 09:59, 17. Jul. 2015 (CEST)
Der Artikel zur Waehrung ist Neuer Taiwan-Dollar. --Wrongfilter ... 10:03, 17. Jul. 2015 (CEST)

Vielen Dank. Ich habe auf Commons eine Umbenennung auf einen besseren Dateinamen beantragt. --Ephraim33 (Diskussion)

Neuer Taiwan-Dollar (NT$) --Hans Haase (有问题吗) 11:45, 17. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ephraim33 (Diskussion) 10:26, 17. Jul. 2015 (CEST)

Firefox speichert alle PDFs

Seit Kurzem speichert mein Firefox alle PDF-Dateien, die ich eigentlich direkt öffnen will. Oder besser gesagt: Wenn ich bis vor Kurzem auf eine verlinkte PDF-Datei geklickt habe, hat der Browser mich gefragt, ob ich sie öffnen oder speichern will. Seit kurzem wird alles pauschal gespeichert. Das ist ziemlich nervig, da ich manchmal ja einfach nur mal schnell etwas lesen will ohne es zu speichern. Keine Ahnung was ich da verstellt habe. Kann mir jemand sagen, wie ich das wieder einstelle wie vorher? 130.226.41.18 13:29, 17. Jul. 2015 (CEST)

„Bearbeiten“/„Extras“ (je nach Betriebssystem) → „Einstellungen“ → „Anwendungen“, zu „Portable Document Format (PDF)“ scrollen. Dann kannst du rechts einstellen, was passieren soll – bspw. „Jedes Mal nachfragen”. ireas (Diskussion) 13:43, 17. Jul. 2015 (CEST)
Exakt, hier von Mozilla: https://support.mozilla.org/en-US/kb/change-firefox-behavior-when-open-file#w_changing-download-actions --88.130.83.168 13:44, 17. Jul. 2015 (CEST)
Danke, klappert! :-) (nicht signierter Beitrag von 130.226.41.18 (Diskussion) 14:44, 17. Jul 2015 (CEST))
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:07, 17. Jul. 2015 (CEST)

Einladung zur Pizza bei einer US-Familie

Ich bin morgen abend bei einer US-Familie, die gerade in Europa gastiert, zum Pizzaessen eingeladen worden. Per 2-3 E-Mails habe ich auf Nachfrage bereits meine Vorlieben für den Belag mitgeteilt. Ich kenne die US-Umgangsformen nicht: Biete ich bereits in einer E-Mail an, etwas mitzubringen? Wenn ja was? Wenn nein, bringe ich dann etwas mit? Bier vielleicht? Es handelt sich um einen wichtigen Herausgeber einer Fachzeitschrift. Ich bin Nachwuchswissenschaftler. Er ist sehr locker und liberal eingestellt. Wir haben schon mal ein paar Bierchen miteinander getrunken, aber das ist sicher 2 Jahre her. Seine Frau kenne ich bislang nicht. Blumen? Keine Ahnung. Nordamerikaner sind ja bei sowas extrem formal. Was ziehe ich an? 90.184.23.200 23:10, 13. Jul. 2015 (CEST)

Das kommt doch nicht auf die Nationalität, sondern auf das Verhältnis zueinander an. Wer gefragt wird, was er gerne Essen würde, beschämt den Gastgeber, wenn er dann doch selbst etwas zu Essen mitbringt. Bier ist kein geeignetes Gastgeschenk, wenn unbekannte Frauen mitbeschenkt werden sollen. Wenn es alkoholisch sein darf, deutscher Weißwein. Zwei Flaschen, eine zum Anstoßen mit dem Spender, eine als Geschenk. Zum Pizzaessen passt ganz offensichtlich alles bis auf elegante Abendgarderobe, die muss zuhause bleiben. Wenn du nur Anzüge besitzt, hast du jetzt ein Problem. -- Janka (Diskussion) 23:28, 13. Jul. 2015 (CEST)
Ich bin weit davon entfernt, mich gut in deutsch-amerikanischen Beziehungen auszukennen. Main Tipp wäre trotzdem: Bringe etwas typisch deutsches mit (insofern ist der Riesling schon nicht schlecht), besser vielleicht sogar noch etwas regionales. Ich würde das vermutlich auch nicht an der Tür überreichen, sondern eher ein wenig später, wenn die ganze Familie zuhört. Und dann verbal etwas ausholen: Dass es in Deutschland üblich ist, etwas mitzubringen, etc. - also einfach über die hiesigen Gepflogenheiten erzählen. Damit umgeht man ggf. auch für fremde Gewohnheiten eher merkwürdige Situationen, weil die Erläuterung gleich mitgeliefert wird. Den Brauch, zu bestimmten Anlässen Brot und Salz zu schenken, versteht auch in Deutschland vermutlich kaum noch ein Jugendlicher. Mit Erklärung kann aber aus dem materiell unbedeutenden Geschenk etwas ganz besonderes werden, das auch im Gedächtnis bleibt. Hope that helps...--Mabschaaf 00:10, 14. Jul. 2015 (CEST)
Super, danke. Das mit dem Wein und Erst-später-überreichen sind gute Ideen. So mache ich es. Was hat das mit Brot und Salz auf sich? Das habe ich noch nie gehört. 90.184.23.200 05:57, 14. Jul. 2015 (CEST)
Ich kenne das Brot-und-Salz-Geschenk bei Einzug in ein neues Heim. --Senf (Diskussion) 07:07, 14. Jul. 2015 (CEST)
Siehe auch Brot und Salz. --Buchling (Diskussion) 08:31, 14. Jul. 2015 (CEST)
Also kein Brot und Salz. Blumen sind neutral. Die Familie hat jedoch womöglich keine Vase parat. Vase mitschenken? Also Weißwein. Oops, we do not have a corkscrew. Kein Problem: Korkenzieher im Kofferraum mitführen, aber nicht mitschenken. In den USA gibt es oft Familienpizza, bei denen jedes Familienmitglied sein eigenes Viertel mit eigenem Belag hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:03, 14. Jul. 2015 (CEST)
Das mit dem eigenen Viertel stelle ich mir jetzt bei fünfköpfigen Familien ein bisschen blöd vor... --2003:76:E14:9DCF:3176:1B55:56AE:E619 13:34, 14. Jul. 2015 (CEST)
Führt jetzt ein bisschen weg von der Eingangsfrage, aber taugt sicher als small talk zum Riesling nach der Pizza: Die alte Sitte, einen Besucher mit Brot und Salz zu begrüßen, ist nicht ganz so freundlich gemeint, wie unser Artikel glauben machen will. Dahinter steht der Gedanke, dass Menschen mit bösen Absichten ("Hexen", etc. mit dem "bösen Blick") ein Haus nicht betreten können, in dem sich Brot und Salz befinden, so ähnlich, wie Vampire kein Haus betreten können, in dem sich Knoblauch befindet. Jeder Gast wird also erstmal grundsätzlich unter Generalverdacht gestellt! Geoz (Diskussion) 08:05, 14. Jul. 2015 (CEST)
Nun sei mal nicht so negativ: Wenn man Salz und Brot im Haus hat braucht man seine Gäste nicht mehr grundsätzlich erstmal unter Generalverdacht stellen :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:06, 14. Jul. 2015 (CEST)

Du könntst auf jeden Fall anbieten was mitzubringen? Oder bring einfach eine Nachspeise vielleicht, something sweet , z.b. eine Box Eis aus dem Eissalon, oder einen guten Kuchen/Torte, lokale Spezialität? mach ne große Schüssel Obstsalat...:). --just aLuser (Diskussion) 10:41, 14. Jul. 2015 (CEST)

Mit Blumen oder einer längerlebigen Pflanze für die Gastgeberin macht man nie etwas verkehrt. Ein zusätzlicher Pluspunkt dazu: Schon am Vormittag schicken! Das spart den Gastgebern die Hektik, das Grünzeug und die Gäste gleichzeitig zu versorgen. Bis die passenden Vasen gefunden sind dauert's manchmal eine Weile (ich weiß genau, wovon ich schreibe!) und ein angemessener Standort will auch erst geortet werden. Falls Du weißt, ob es Kinder gibt und mglw. sogar wie alt sie sind, kommt ein kleines Mitbringsel (mit Betonung auf klein) auch ganz gut. --Innobello (Diskussion) 10:47, 14. Jul. 2015 (CEST)

Schenke ihnen ein Exemplar des Faust. Auf Englisch, bebildert und in Kurzfassung mit großen Buchstaben gedruckt. --81.221.125.229 10:55, 14. Jul. 2015 (CEST)
Gibts auch auf DVD -- Iwesb (Diskussion) 13:42, 14. Jul. 2015 (CEST)
Waffen. US-Amerkikaner lieben Waffen. Und vielleicht etwas Munition für die Dame des Hauses? --2003:76:E14:9DCF:3176:1B55:56AE:E619 13:36, 14. Jul. 2015 (CEST)
Frage lesen: die gerade in Europa gastiert -- Iwesb (Diskussion) 13:42, 14. Jul. 2015 (CEST)
Hundeabwehrspray - gibt's auch in modischen rosa Dosen, passend zum Nagellack. ;-) --88.130.114.132 16:32, 14. Jul. 2015 (CEST)
Alkohol ist immer ok, da ihn der Empfänger ggf. weiterverschenken kann. Dasselbe gilt für Pralinen (für sie) und Zigarren (für ihn). Blumen sind prinzipiell auch ok, wobei aber (außer im familiären Kreis) der Blumencode beachtet werden sollte. Gruß, --DJ 14:00, 14. Jul. 2015 (CEST)
Hallo, hier US-Amerikaner. Verzeiht übrigens mein Schriftdeutsch. Das mit dem Wein stimme ich auch zu, das wäre meiner Erfahrung nach ganz normal. Ob man den Wein an der selben Abend trinkt, oder ob die Gastgeber ihn für später behalten--das kommt darauf an. Ich meine auch, eine Pizza-Abend ist keine so formale Angelegenheit, wenigstens bei uns. Also keine Sorge! Frage aus Amerika (Diskussion) 15:00, 14. Jul. 2015 (CEST)

Kurzes Feedback von mir: Ich habe schon mit Amerikanern diniert und habe da einige Anmerkungen, die für Europäer (bzw. Schweizer) sicher ungewohnt sind. Jedenfalls sind wir da mal selbst über unsere Kultur gestolpert. 1. Es wird mit Wein angestossen, aber das ist nicht Pflicht, um überhaupt vorher einen Schluck zu nehmen. Bei uns wartet man immer, bevor man angestossen hat, bevor man trinken darf. Häufig wird auch angestossen erst nachdem man einen kleinen Happen gegessen hat. Für Amerikaner gilt das nicht. Das heisst, es wird evtl. gleich getrunken und evtl. wird auch zwischendurch mal angestossen. Es gibt da keine fixe Reihenfolge oder gar eine Plficht, irgendwas vorher zu tun oder zu lassen. 2. Das Weinglas oben zu halten, statt am den Stil ist nicht nur erlaubt, es ist üblich. 3. Ok, es ist Pizzaessen. Aber sonst gilt in Amerika meistens: Mit dem Messer scheidet man zuerst die Dinge klein (auch bsp. ein Steak), legt das Messer weg und isst dann mit der Gabel in der rechten Hand. Messer und Gabel in der Hand zu halten und immer vorzu zu schneiden, ist da doch eher für Amerikaner untypisch. - Gruss, Micha 16:42, 14. Jul. 2015 (CEST)

Wobei ich jetzt nicht glaube, dass eine amerikanische Familie, die in Europa gastiert, erwartet, dass ein europäischer Gast die Gabel in die andere Hand als gewohnt nimmt. Und ich entsinne mich, dass eine amerikanische Nachbarin, die für einige Jahre in Europa lebte, sich bei einer Einladung entsetzlich entschuldigte, weil sie keine Kuchengabeln besaß, sondern nur vierzinkige. Also, ganz so viele Gedanken muss man sich da wahrscheinlich nicht machen. Ein regionales Getränk von ordentlicher Güte mitzubringen, wird auf keinen Fall verkehrt sein. --Xocolatl (Diskussion) 22:16, 14. Jul. 2015 (CEST)
Kultiviert bedeutet auch, gegenseitig auf die Kultur Rücksicht zu nehmen. Das machen Amerikaner genauso hier, wie wir dort. Allerdings je näher man sich kulturell ist, desto verstörender sind häufig die kleinen Unterschiede. Desto eher man nämlich glaubt, der andere tickt wie man selber, desto eher ist man überrascht, wenn Dinge oder Verhaltensweisen anders sind. Bsp. viele Deutsche erleiden in der Schweiz einen Kulturschock. Viele gehen davon aus, die Kultur ist gleich, aber da gibt es einige Unterschiede. Ebenso empfinden viele Schweizer Deutsche als unhöflich, weil sie eigentlich davon ausgehen, dass sie kulturell gleich sein müssten, was aber nicht der Fall ist. Eben genau deshalb habe ich hier die Hinweise platziert: Bsp. Bei Wein zu warten, bis der man anstösst, kann dazu führen, dass man es unhöflich findet, wenn der andere bereits aus dem Weinglas trinkt. Die Sitte voher Anstossen zu müssen, gibt es bei Amerikanern einfach nicht. Anstossen tun sie trotzdem, aber das hat mit dem Zeitpunkt, wann man trinken darf und wann nicht, eben nichts zu tun. --Micha 11:05, 15. Jul. 2015 (CEST)
"Pizza" heißt casual. Wie der Fragende richtig vermutet, verbergen sich dahinter oft sehr spezifische Regeln, gerade wenn man sich nicht täglich begegnet: Sakko ohne Krawatte oder lose gebunden, dezentes Sommerkleid für die Dame. Wein als Gastgeschenk ist in Ordnung, Blumen gehen immer, formloser Strauß, kein Bukett. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:30, 14. Jul. 2015 (CEST)
Wobei Wein nicht wirklich zu Pizza passt. Dann doch lieber im Sauerland eine Flasche Warsteiner oder in München eine Flasche Löwenbräu. --2003:76:E14:9DCF:F00A:4A1:4A1A:35C0 22:34, 14. Jul. 2015 (CEST)

Wie war's denn jetzt nun? --Aalfons (Diskussion) 11:17, 15. Jul. 2015 (CEST)

Der Auskenner schlechthin meint: Hauptsache Blumen. Funktioniert immer. -- Ian Dury Hit me  20:12, 15. Jul. 2015 (CEST)

Zeitraum nach Tagen ermitteln

Problem: Wer kennt einen Tool, mit dem man, wenn man zwei Kalender-Daten eingibt, den zeitlichen Zwischenraum in Tagen erhält? --Dioskorides (Diskussion) 12:19, 14. Jul. 2015 (CEST)

LibreOffice / OpenOffice / Excel können sowas. (In A1 das alte Datum, in B1 das neue, in C1 "= B1 - A1".) Gibt aber bestimmt auch Webseiten dafür. --Eike (Diskussion) 12:22, 14. Jul. 2015 (CEST)
Wolfram Alpha kann das. -- Gerd (Diskussion) 12:24, 14. Jul. 2015 (CEST)
In den gängigen Tabellenkalkulationen und Datenbanken werden das fortlaufende Datum in Tagen als ganze Zahl interpretiert, die Zeit ist hinter dem Komma. Das eine Datum vom anderen abziehen ergibt die Zahl in Tagen. Durchsuche jedoch die Hilfe. Es gibt eingebaute Funktionen zum Rechnen mit Daten und Zeit. Auf dem Computer und in der Datei ist dies ein 4-Byte-Ausdruck (= 32 Bit) [21] imo nach IEEE 754. --Hans Haase (有问题吗) 12:29, 14. Jul. 2015 (CEST)
Unter Android kann die App Rechenknecht sowas.--Mauerquadrant (Diskussion) 13:05, 14. Jul. 2015 (CEST)

Danke an alle, ich wusste nicht, dass das mit Excel so einfach geht. --Dioskorides (Diskussion) 14:56, 14. Jul. 2015 (CEST)

Und der Window-Taschenrechner kann sowas auch: Erst im Menu unter „Ansicht“ die „Datumsberechung“ aktivieren, dann lassen sich in einem rechts aufklappendem Feld Entweder Datumsdifferenzen berechnen oder Tage zu einem vorgegebenem Datum hinzu addieren. --87.163.91.101 17:28, 14. Jul. 2015 (CEST)
Das kannte ich gar nicht; guter Tipp! --Eike (Diskussion) 08:23, 15. Jul. 2015 (CEST)

Online geht es auch, z.B. bei den Salesianer-Kalenderberechnungen. Dort kann man auch diverse andere Rechnungen rund um den Kalender durchführen. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 01:01, 15. Jul. 2015 (CEST)

Wobei gut zu wissen sei, sie rechnen alle mit dem „kaufmänischen Jahr“ von 360 Tagen, da kann man manchmal schon ganz schön ins Grübeln kommen. OpenOffice ist da ein wenig besser, aber es wird dadurch nicht einfacher. Für diejenigen, die es ganz genau haben wollen. -- Ilja (Diskussion) 04:33, 15. Jul. 2015 (CEST)
Welches Programm rechnet mit "kaufmännischen Jahren"? Das ist ja gruselig... --Eike (Diskussion) 08:23, 15. Jul. 2015 (CEST)
Excel und der Windows-Taschenrechner jedenfalls nicht. Die kommen für einen Jahrestag auf 365 oder 366 Tage. --TheRunnerUp 08:31, 15. Jul. 2015 (CEST)
LibreOffice auch nicht (und OpenOffice dann wohl auch nicht). --Eike (Diskussion) 08:35, 15. Jul. 2015 (CEST)
Da LibO Calc, AOO Calc, Excel und andere Tabellenkalkulationsprogramme Kalenderdaten und Uhrzeiten als fortlaufende Zahl (Tage seit dem 31. Dezember 1899) speichern, wäre eine Rechnung in kaufmännischen Jahren umständlich. Zudem würde das bei der Darstellung und Berechnung von Uhrzeiten größere Probleme geben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:46, 15. Jul. 2015 (CEST)

Gästeführung durch den Heideort Wietzendorf

Sehr geehrtes Forschungsteam ! Meine Frage ist : Der Ort Wietzendorf mit der Plz. 29649 , wird urkundlich in der Gründungsurkunde des Klosters Gozeka im Jahre 1053 genannt. Ich kann leider keine Angaben zu diesem Kloster finden , daher bitte ich um ihre Mithilfe . Mit freundlichem Gruss ; Monika Lütjens

Es duerfte sich um das heutige Schloss Goseck in Sachsen-Anhalt handeln, siehe auch [22], [23]. --Wrongfilter ... 14:37, 14. Jul. 2015 (CEST)
Wobei allerdings nach Ahlfelds Arbeit zum Chronicon Gozecense erstens 1053 nicht das Gründungsjahr des Klosters ist, sondern 1041, und zweitens eine Urkunde von angeblich 1053 (evtl. vorblättern auf S. 74, S. 84 bzw. S. 89 des Buchs, die Links führen nicht reproduzierbar auf bestimmte Seiten) eine spätere Fälschung ist, die also nicht historisch maßgeblich ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:31, 15. Jul. 2015 (CEST)
Jedenfalls sind die Angaben in Wietzendorf#Geschichte falsch und die Angaben der Gemeindehomepage zur Geschichte von Wietzendorf auch. Könntest du ja mal in Ordnung bringen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:10, 15. Jul. 2015 (CEST)

Auflösung von TV um Dokumente gut lesen zu können.

Guten Tag,

ich möchte gerne über meinen 32'' LED TV Dokumente lesen (bzw. ich mache das seid Jahren). Nun ist er schon damals nicht FullHD gewesen. Das heißt aktuell muss ich die Dokumente stark vergrößern und auch dann bekomme ich keine "klare Schrift". Nun bin ich auch kein Experte. Aber ich denke folgende Frage sollte passen: Welche Auflösung muss ein 32''TV (1280px) mindestens unterstützen, um daran PDF Dokumente lesen zu können wie an meinem vergleichbaren PC-Monitor (22'' 1680px)? Oder zur Sicherheit: Ist das die entscheidende Stellgröße?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 17:57, 14. Jul. 2015 (CEST)

Die Frage ist wenig sinnvoll, denn es gibt keine Displayauflösungen für Fernis zwischen 1366x768 (HDready, am Aussterben) und FullHD (1920x1080). Ob dir FullHD ausreicht kannst du mit einem Bildschirmfoto vom Stick im Laden testen. Wenn nicht, muss ein 4K-Gerät her, was aber vermutlich Overkill ist. -- Janka (Diskussion) 18:04, 14. Jul. 2015 (CEST)

Die Frage ist nicht zu beantworten. Es gibt ja nur noch TVs mit Full-HD oder UHD-Auflösung. Es hängt aber vor allem davon ab, wie weit du vom TV entfernt sitzt, wie deine Sehstärke ist, ob der TV das Eingangssignal hoch- oder runterskaliert und natürlich, wie die PDFs aufgebaut sind (Hoch- oder Querformat, Seitengröße, Schriftarten). Prinzipiell reicht auch die von dir genannte Auflösung, um eine halbe DIN-A-4-Seite lesbar darzustellen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 18:10, 14. Jul. 2015 (CEST)
Das wird vermutlich nicht an der Auflösung sondern an irgendwelchen "Optimierungen" liegen, mit denen der Fernseher das Bild schlechter"besser" macht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:23, 14. Jul. 2015 (CEST)
Wenn Du einen Windows-PC an Deinen Ferseher angeschlossen hast, könntest Du mal an den ClearType-Optionen feintunen, um ein klares Bild hinzubekommen. Wenn Du die Windows-Bildschirmlupe (Windows++) verwendest, solltest Du ClearType abstellen, weil es im Vergrößerungsmodus nur bunte Ränder und keine Lesbarkeitsverbesserung bringt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 14. Jul. 2015 (CEST)
Das werde ich mir noch ansehen. Jedenfalls hab ich bei Bekannten schon Geräte gesehen, die Schrift deutlich besser darstellen konnten. --WissensDürster (Diskussion) 22:33, 14. Jul. 2015 (CEST)
Schach-Bildschirmmuster zur automatischen Justierung von Bildschirmen auf Grafikadapter, auch möglich zu Verwendung im Test auf elektromagnetische Kompatibilität (Verträglichkeit)
Du musst auf alle Fälle die Auflösung des Fernsehers auf dem Computer einstellen, damit dessen Display keine Pixel zerhaut und interpoliert. Sollte die Auflösung zur Displaygröße sehr fein sein wie auf retinadisplay von Smartphones, kannst Du die exakt halbe X- und Y-Auflösung wählen, sofern der Computer und sein Grafikadapter das machen. Des Rest mache über Darstellung, wie oben von den Vorrednern korrekt beschrieben. Wenn Du den Fernseher nicht über HDMI oder DVI (digitalen Teil davon) anteuerst, musst Du die Pixel auf die Bildpunkte des Fernsehers justieren. Ein Schachbrettmuster ist die den Auto-Adjust optimal wie das hier: ▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒ über den gesamten Bildschirm. --Hans Haase (有问题吗) 22:52, 14. Jul. 2015 (CEST)

+1. Studier die Anleitung von dem Ferni und schalte alle Bild-"Optimierungen" aus. Meist sind mehrere gleich Algorithmen dran Schuld, die in verschiedenen Untermenüs versteckt sind (sowas wie "Smart Kontrast erhöhen", "Smart Farben verbessern", "Treppchen glätten" und was es so alles gibt....) Kannst uns auch den Typ sagen, kann können wir zusammen die Anleitung lesen. --Hareinhardt (Diskussion) 23:36, 14. Jul. 2015 (CEST)

Und dazu, das wurde noch nicht erwähnt, sollte der Fragesteller die Windows-Bildschirmauflösung auf die native Auflösung des Fernsehers (1366×768?) stellen. Wenn der Ferni aber so doof ist, keine 1366×768 zu können, muss man 1280×720 und 1920×1080 abchecken und die Auflösung nehmen, die das bessere Bild liefert. Außerdem kann nicht jeder Fernseher 1080p60. Ältere HD- oder HD-Ready-Fernseher können oft nur 1080i50 oder 1080i60. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 15. Jul. 2015 (CEST)
Bei manchen Fernsehern gibts auch einen PC-Modus. Wenn man den aktiviert, werden normalerweise automatisch alle Bildoptimierungen abgeschaltet. --MrBurns (Diskussion) 04:31, 15. Jul. 2015 (CEST)

Wie heißt die Steuerverwaltung von Großbritannien (Artikel)?

Sind es diese?--Wikiseidank (Diskussion) 10:58, 15. Jul. 2015 (CEST)

Das ist der Zoll. Inland Revenue ist das was du suchst.D Ja, das isses. Artikel gibts'nicht.--192.166.53.201 11:28, 15. Jul. 2015 (CEST)

Frage zum Magnetismus - wie kann die Anziehung zweier Magneten zu Abstossung werden????

Frage zum Magnetismus - wie kann die Anziehung zweier Magneten zu Abstossung werden????

Hi! also ich habe ein Wäschestück mit einem Magnetverschluss.. ist nicht neu und wurde auch schon oft benutzt und oft gewaschen.. plötzlich lässt es sich nicht mehr verschliessen, weil sich die beiden Seiten des Verschlusses auf einmal abstossen.. es kann sich ganz sicher nichts "verdreht" haben!! also ist meine Frage: kann sich ein magnetischer Pol von selber verändern?? und wenn ja, warum?? aus welchem grund macht er das?? (Bewegung in der Waschmaschine??)

ich kann und werde das Teil umnähen, aber mir bleibt die ganz grosse Neugier, wie sowas funktioniert.. Danke für Eure info!!!!! ;) Ella --77.119.128.161 15:02, 15. Jul. 2015 (CEST)

Ja, siehe z. B. Elementarmagnet: Durch Erschütterung kann die Magnetisierung verändert werden, das erfordert jetzt längere Erklärungen zur Instabilität ferromagnetischer Domänen, aber du kannst das wieder ausbügeln, wenn du mit einem sehr viel stärkeren Magneten solange darüberstreichst, bis die Anziehung wieder dauerhaft umgekehrt ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:16, 15. Jul. 2015 (CEST)
1. n lustiger Verwandter oder ne lustige Verwandte, der/die den Magneten schon zuvor umgenäht hat? 2. Schläge und Wärme haben Einfluss auf Magnete... 3. ansonsten: *rotfl* :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:17, 15. Jul. 2015 (CEST)

Wikipedia ohne Zwangs-https?

Vor einigen Wochen wurde bei Wikipedia das Zwangs-https eingeführt, d.h. bei Aufruf über http://de.wikipedia.org der Browser wird automatisch auf eine verschlüsselte Verbindung ( https://de.wikipedia.org ) umgeleitet.
Frage: gibt es irgendeinen Weg (Server, URLs, Cookies, ...) das automatische https zu vermeiden und nur per http die Wikipedia aufzurufen? --212.77.163.110 13:16, 14. Jul. 2015 (CEST)

WP schützt auch die Leser, damit nicht mitgelesen wird, was sie in der WP lesen, da das Rückschlüsse auf sie zulässt. Natürlich gibt es Mirrors (Speigelserver) der WP und sind diese oft nicht vollständig oder enthalten alte Versionen. Nebenbei gibt es die WP auch komplett zum Runterladen, nur verharrt dieser Snapshot auf seiner Version wie ein gedrucktes Buch, siehe Wikipedia:Technik/Text/Reader. Das einzige was Du für HTTPS benötigst ist die richtige Uhrzeit auf dem System, das sollte heute Standard sein wie der aktualisierte Webbrowser. Sollte es daran liegen, stelle den Zeitserver Deines Rechners auf den der NTP-Server der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt um: ntp1.ptb.de . Das geht auch unter Windows ab Vista, hier ein paar Anleitungen:[24] --Hans Haase (有问题吗) 14:00, 14. Jul. 2015 (CEST)

Du solltest HTTPS nutzen, weil's einfach besser ist. Was ist der Hintergrund deiner Anfrage? --88.130.114.132 15:56, 14. Jul. 2015 (CEST)

Hintergrund ist, daß mein bevorzugtes Gerät zum Lesen von Wikipedia kein https kann und mir ehrlich gesagt die "Vertraulichkeit" in diesem Fall egal ist.
Es ist sehr begrüßenswert, wenn man https für die die es wollen anbietet, aber eine Zwangsumleitung ist - mit Verlaub - over engineered. 212.77.163.110 09:59, 15. Jul. 2015 (CEST)
Was soll das für ein Gerät sein? --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:07, 15. Jul. 2015 (CEST)
Frag ich mich auch. --88.130.83.168 17:55, 16. Jul. 2015 (CEST)

Gesetzliche Tariflohn Regelung - Nachschichtzulage

Moin. Ich arbeite seit kurzer Zeit für eine Zeitarbeit Firma. Nun bin ich als Schichtarbeiter ausgeliehen. Wie ich erfahren habe, bekommen die Mitarbeiter in der Firma ab 20 Uhr Nachtzuschlag. Meine Zeitarbeitsfirma zahlt aber erst ab 23 Uhr. Das sei Tariflich so festgelegt, ist mir gesagt worden. Meine Frage: Ist das rechtens? Wieso gibt es Gesetzliche regelungen wenn mann sich nicht daran halten muß?

--178.3.101.3 11:34, 15. Jul. 2015 (CEST)

Ich kann dir nichts Gesichertes sagen, aber es gibt wohl seltsamerweise einen Tarifvertrag für Zeitarbeit (https://www.ig-zeitarbeit.de/Tarifvertrag). Es kann also sein, dass du nicht unter denselben Tarifvertrag fällst wie deine Kollegen. --Eike (Diskussion) 11:43, 15. Jul. 2015 (CEST)
Gesetzlich beginnt die Nachtarbeit erst ab 23:00 Uhr, siehe z.B. hier. Der Arbeitgeber kann natürlich mit seinen Arbeitnehmern eine andere tarifvertragliche Regelung treffen, als Leiharbeiter hast du aber ja keinen Vertrag mit dem Leiharbeitnehmer, sondern mit dem Leiharbeitgeber. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:45, 15. Jul. 2015 (CEST)
Sowohl im Gesetz, wie auch im Manteltarifvertrag für Zeitarbeitnehmer ist der Beginn der Nachtarbeit auf 23.00 Uhr festgelegt. Rechtlich wohl alles ok, persönlich natürlich extrem ärgerlich.--2.241.22.177 13:36, 15. Jul. 2015 (CEST)
Vergleiche den Artikel Nachtarbeit. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:52, 15. Jul. 2015 (CEST)
Und die Bezahlung ab 20:00 Uhr kann auf Haustarifvertrag oder Betriebsvereinbarung oder evtl. sogar auf betrieblicher Übung beruhen. Further research is indicated. --Zerolevel (Diskussion) 14:48, 16. Jul. 2015 (CEST)

Ich suche eine (oder mehrere) Listen von Adressen von öffentlich zugänglichen Geräten die gemeinhin unter dem Begriff Internet der Dinge fallen.

Ich will zu Testzwecken einmal schauen was es so gibt und versuchen ein paar davon anzusteuern. Einfach zum Erfahrung sammeln (wie aufwendig ist so was, welche Geräte werden zur Verfügung gestellt usw.). --ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:48, 15. Jul. 2015 (CEST)

Hast du den Artikel gelesen? --Eike (Diskussion) 17:55, 15. Jul. 2015 (CEST)
Versuche es mit Deinem DSL-Router, der der stellt auch eine Web-Seite zur Konfiguration bereit. Einige Router geben auch eine Statistik ohne Anmeldung raus. Würde nun ein Gerät, das einen BOT betreibt, gezielt Infos aus dem Router lesen und ggf. einloggen und ihm automatisiert umprogrammieren, ist Dein kleines Internet der Dinge am laufen. --Hans Haase (有问题吗) 19:19, 15. Jul. 2015 (CEST)
Ich will jetzt nicht unbedingt zu Testzwecken meinen Router manipulieren. Das ist mir ein wenig zu gefährlich. Ich hätte eher an irgendwelche öffentlichen Sensoren gedacht, die ich abfragen kann. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:39, 16. Jul. 2015 (CEST)
das find ich soopa: http://rcl-munich.informatik.unibw-muenchen.de/ oder ist das was anderes? --Heimschützenzentrum (?) 19:24, 15. Jul. 2015 (CEST)
Danke. Schau ich mir an. Mal sehen ob ich damit was anfgangen kann. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:39, 16. Jul. 2015 (CEST)

Es ist kein Internet der Dinge, wenn auf einer Seite ein Mensch sitzt. Du steuerst ja im Moment auch einen der Wikipedia-Server, dass er deinen Beitrag öffentlich sichtbar für andere ins Web stellt. Internet der Dinge ist es, wenn zwei Maschinen per Internet kommunizieren. Also z.B. dein GPS-Handy deiner Hauselektronik deine aktuelle Position übermittelt, und diese aus deiner längeren Abwesenheit und dem Wiederkommen aus dieser daraus schließt, dass sie die Fensterläden aufmachen, das Heißwasser anschalten und deine Lieblingsmusik auflegen sollte. -- Janka (Diskussion) 19:35, 15. Jul. 2015 (CEST)

Ich habe nicht vor, dass auf der anderen Seite ein "Mensch" sitzt. Ich bin Programmierer und will einfach mal ausprobieren wie das genau funktioniert. Und weil ich selber keine Geräte besitzte die ich für Testzwecke missbrauchen kann brauche ich irgendwelche öffentlichen Maschinen an denen ich herumprobieren kann. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:39, 16. Jul. 2015 (CEST)
Wie sieht es da mit militärischer Nutzung aus? --84.58.120.117 22:51, 15. Jul. 2015 (CEST)
Keine Ahnung. Meine Heizung kriegt jedenfalls niemals einen Internetanschluss. Bei der geballten Inkompetenz der Industrie kann man da sonst nämlich von Ferne den Zündmechanismus abschalten und so den Keller mit Erdgas fluten. Ka-WUMM. -- Janka (Diskussion) 23:28, 15. Jul. 2015 (CEST)
Für Smart Home und ähnliches wird aber kräftig die Werbetrommel gerührt. Da lässt sich alle Art von Haustechnik anschließen: Beleuchtung, Rollladen, Heizung, Lüftung, Klima, Markisen, Gartenspringbrunnen, Gartenbewässerung, Rauchmeldeanlage, Alarmanlage, Videoüberwachung. Das ist aber noch kein wirkliches Internet of Things, weil am anderen Ende immer noch der menschliche Bediener am Tablet rubbelt. Mittlerweile gibt es ja sogar schon LED-Glühbirnen mit Bluetooth. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 15. Jul. 2015 (CEST)
Für Autos die sich per Smartphone öffnen und wenn man weiss wie auch komplett fernsteuern lassen auch… Mein Problem damit ist nicht das "übers Internet steuern" (Türschlösser mit PGP sind echt praktisch!) sondern dass die Ausstattung dafür üblicherweise aus nicht besonders vertrauenswürdigen Quellen stammt. Selbstfahrende Autos wären auch schön. Aber nein, liebe Industrie 4.0, dafür braucht man kein Internet wenn man's richtig macht. Oder dürfen LKWs alle anderen Fahrzeuge einfach zur Seite kicken? --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:10, 16. Jul. 2015 (CEST)
Aktuelle Fahrzeuge der oberen Mittelklasse können bereits selbst fahren. Tempomat, Spurhalteassistent mit Lenkeingriff und Abstandsbremser sind übliche Vielfahrer-Ausstattung. Damit fährt die Kiste auf der Autobahn komplett allein. -- Janka (Diskussion) 02:18, 16. Jul. 2015 (CEST)
Oh, echt? Wusste ich gar nicht. Aber so meinte ich meinen dritten Satz auch nicht, sondern nur um anzumerken, dass ich das prinzipiell für machbar und wünschenswert halte. Es wird leider immer wieder verbreitet dass diese dafür eine besonders gute Internetverbindung bräuchten (finde leider gerade kein deutliches Beispiel). Dabei klappt das doch momentan auch ohne Gedankenverbindung zwischen den Steuerrechnern :-) Und falls jemand den Industrie-LKW-Teil nicht versteht: Netzneutralität. --nenntmichruhigip (Diskussion) 05:17, 16. Jul. 2015 (CEST)
All diese "Anwendungen", die einem mit dem Internet der Dinge verkauft werden sollen sind zutiefst überflüssig. Das Zeug braucht schon ohne Internetanschluss kein Haushalt. Und jetzt glaube mal keiner, ich sei Maschinenstürmer. Zu mir kommen Leute, die sich für ihr Geschäft mehr Überwachung wünschen. Also das stehlende Personal irgendwie unter Kontrolle bringen. *DAS* *IST* ein Alltagsproblem, was man technisch in den Griff bekommen kann. Allerdings brauche ich dazu kein Internet der Dinge. Und das sage ich, obwohl die Geräte, die ich dort installieren lasse per VPN mit einem Server kommunizieren und komplett fernsteuerbar sind. -- Janka (Diskussion) 01:44, 16. Jul. 2015 (CEST)
<idealistisch>Stehlendes Personal sollte man optimalerweise ohne Überwachung "unter Kontrolle bringen". Zum Beispiel durch angemessene Bezahlung. --nenntmichruhigip (Diskussion) 01:48, 16. Jul. 2015 (CEST)
Das siehst du komplett richtig. Aber erklär das mal einem Krämer, da jammert er dir stundenlang vor, dass er sich seinen BMW-7er in jahrelanger Kleinarbeit vom Fiskus zusammengestohlen hat und die Tochter braucht ja jetzt wo sie studiert einen A6 und und und... -- Janka (Diskussion) 02:05, 16. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Kaffeemaschine/Wasserkocher, Stromzähler (Seitenkanalattacke) und Rolläden/Fenster (Zugangssicherung) besser ebenso. Ausser man hat's selbst gemacht und entsprechend abgesichert :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:57, 15. Jul. 2015 (CEST)
OT: Vor meinem inneren Auge kreisen gerade Drohnen mit Gesichtserkennungssoftware, die nach "Americas most wanted" suchen, um diese auszuschalten. --84.58.120.117 23:58, 15. Jul. 2015 (CEST)
Wie geschrieben, das ist alles harmlos gegen das Remote-Sprengen ganzer Straßenzüge. Buderus macht es möglich. -- Janka (Diskussion) 01:48, 16. Jul. 2015 (CEST)
Das ist ganz einfach. Einfach diese Suchmaschine benutzen: http://www.shodanhq.com/ Wird sowieso in Zukunft immer wichtiger. Wenn sich dieses Konzept durchsetzt (was ich nicht glaube, da es die Welt komplizierter macht und nicht einfacher), dann wird das ein neues Zeitalter der krimineller Hacker. Das lustige an dieser Suchmaschine ist das man dort mal auf einen Teilchenbeschleuniger und Atomkraftwerk zugreifen konnte, sehr "lustig". Aber wenn dir langweilig ist kannst du einfach auf die ganzen webcams zugreifen, sehr interessant.--Lexikon-Duff (Diskussion) 15:39, 16. Jul. 2015 (CEST)

Backup von einem Rechner auf den anderen übertragen

Mein Win-7-Netbook ist abgeraucht, aber ich habe ein aktuelles Vollbackup (per Systemtool). Das nächste hat mit ziemlicher Sicherheit Win 8. Kann ich da die externe Platte mit dem Backup anschließen und Daten und Programme auf dem umgekehrten Weg übertragen? So das es im Ergebnis ähnlich wird, als hätte ich das alte Netbook auf Win 8 geupdatet. Oder ist es besser, ich baue die Platte des alten aus (die ist unversehrt) und stecke die in ein Gehäuse? Sorry, ich bin da unerfahren. Mit Mac-Desktops ist die Sache ziemlich unproblematisch; mit Windows habe ich da noch keine Erfahrungen. Rainer Z ... 23:26, 15. Jul. 2015 (CEST)

Wenn Du den Migwiz und seine Nachfolger benutzt hast, kannst Du zurückspielen. Ist das neue Windows ein anderes wie 32 auf 64 Bit oder neuere Windowsversion, können übernommene Druckertreiber Ärger machen. Das gesamte Betriebssystem kannst Du nicht übernehmen. Wäre der Chipsatz kompatibel, schreit Windows nach der Seriennummer und möchte wieder aktiviert werden. Mit Sysprep würden Deine Daten teilweise gelöscht werden, die Treiber aber neu auf die Hardware initialisiert. Wenn Dein Backup eine Kopie aller Dateien ist, kannst Du Dokumente zurückspielen. Firefox und Thunderbird kannst Du so wie sie sind in das Benutzerprofil einkopieren, worauf der Pfad auf den neuen Computer angepasst werden muss. Die neue Installation übernimmt die Benutzerdaten, wenn kein zuvor eingerichtetes Profil angelegt ist, was beim Programmstart automatisch passiert. Es kann aber von dem Kopieren manuell gelöscht werden. Programme sollten nicht durch Kopie übernommen werden. Die Neuinstallation ist dagegen fehlerfrei. Die Dateien von Desktop des Windows 7 werden in Windows 8 nicht unbedingt dargestellt. Kopiere sie besser in einen neuen Ordner unterhalb Eigene Dateien. Würde der alte Rechner laufen so sei am Rande erwähnt, dass es Programme für Festplattenimages gibt, die ein an die neue Hardware angepasstes Image wiederherstellen können. --Hans Haase (有问题吗) 07:55, 16. Jul. 2015 (CEST)
Wenn ich mich richtig erinnere, dann kann man aus einem Backup, das man mit dem Tool in der Systemsteuerung erstellt hat, nur ganze Laufwerke, nicht aber einzelne Dateien extrahieren. Es geht nur ganz oder gar nicht.
Was du tun solltest hängt davon ab, ob der gesicherte Laptop nur eine Festplattenpartition hat oder ob er mehrere Festplattenpartitionen (C:\, D:\, ...) hat.
Hat er nur eine (auf dem dann Windows, die Programme und deine Nutzerdateien sind), dann würde ich nicht das Vollbackup auf dem neuen PC benutzen. Das Ergebnis wäre ein Windows 7, bei dem alle möglichen Treiber fehlen (nämlich die für die neuen Geräte in dem neuen Laptop). Die müsstest du dir dann vom Hersteller bzw. von den Herstellern zusammensuchen und manuell installieren. Recht nervig, umso mehr, als der Hersteller dir ein Windows 8 mitliefert, in dem das alles läuft. Außerdem hättest du altes Zeug drauf, das du unter Windows 7 irgendwann mal installiert hattest: Unbenutzte Programme, Treiber für Geräte aus dem alten Laptop usw. Das ist nicht optimal.
Sollte dein Vollbackup dagegen mehrere Laufwerke enthalten (z.B. C:\ mit Windows und den Programmen sowie D:\ mit deinen Nutzerdaten), dann kannst du Laufwerk D:\ problemlos auf dem neuen PC wiederherstellen. Um eine Neuinstallation deiner Programme kommst du nicht drumherum.
Bei den Optionen würde ich sagen: Bau lieber die Festplatte aus dem alten Laptop aus und bau sie in ein externes Gehäuse. Dann kommst du leicht an deine Dateien dran und der neue PC bekommt keine Altlasten drauf. --88.130.71.217 11:58, 16. Jul. 2015 (CEST)
Bleibt nur noch Platte ausbauen und über USB2SATA-Adapter an den anderen Schlepptop anschließen. Oder platten tasuch, aber von DVD mit Linux-Live-CD starten und wichtige Dateien kopieren. --Hans Haase (有问题吗) 15:41, 16. Jul. 2015 (CEST) Hielt sich so der Trojaner im Bundestag?
Dank Microsofts Versuchen unter dem Vorwand Nutzerdaten von Anwendungen trennen zu wollen mit dem Benutzerverzeichnis bei Windows das Homeverzeichnis von unixoiden Systemen nachzustellen sind bei aktuellen Windowssystemen sehr wahrscheinlich auch Nutzerdaten auf C:, selbst wenn man (in normalem Umfang) versucht es zu vermeiden. Weil Nutzerdaten und Betriebssystem zusammen so viel besser ist als Nutzerdaten und dazugehörige Anwendungen zusammen… --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:55, 16. Jul. 2015 (CEST)
Okay, dann baue ich die Platte aus. Gibts passende Gehäuse und Strippen problemlos? Ich habe Mediamarkt und Conrad in der Nähe. Platte mitnehmen und alles wird gut? Rainer Z ... 17:46, 16. Jul. 2015 (CEST)
Würd ich sagen. Evtl. hilft es, vorher zu schauen, wie der Anschluss heißt, den die Festplatte hat. Es gibt da unterschiedliche; das Gehäuse, das du kaufst, muss innendrin halt den Passenden haben. --88.130.83.168 17:53, 16. Jul. 2015 (CEST)
Da gibt es genug und da noch mehr und die besseren Preise. Entweder hast Du ein PC-Netzteil zur Hand, dann kannst Du die billigeren ohne Netzteil kaufen. Die 2½" Platte kann mit 5 Volt aus dem Doppel-USB-Stecker versorgt werden, aber das machen nicht alle tragbaren Computer einwandfrei mit. Die mitgelieferten Netzteile, schwächeln bei manchen Platten. Am PC-Netzteil zum Einschalten grüne Leitung am Mainboardstecker auf schwarze Leitung, und das Ding fährt hoch. Das PC-Netzteil macht nicht schlapp. Es ist globig, aber zuverlässig so sollst es ohne Umgehäuse nicht unbeaufsichtigt betreiben. --Hans Haase (有问题吗) 19:07, 16. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe so eine Docking-Station für 3,5"- und 2,5"-Festplatten auf USB. Ziemlich praktisch. Und man kann alte Festplatten noch als schnelles Backup-Medium benutzen.--Optimum (Diskussion) 19:53, 16. Jul. 2015 (CEST)
Ich hab so einen USB-Adapter für IDE-, SATA- und ATA44-Platten. Da ist ein Netzteil mit Molexstecker und Strom-Adapterkabel für SATA-Platten dabei. Damit habe ich bisher alle Platten gelesen bekommen und DVD-Laufwerke lassen sich damit auch betreiben. Das ist gut, um Rechner ohne optisches Laufwerk von DVD zu booten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 16. Jul. 2015 (CEST)

Krabbeltiere

Guten Morgen,

Ich habe eine Topfpflanze. Genauer gesagt eine Küchenschelle die nicht gut aussieht. Neulich entdeckte ich kleine Tierchen in ihrem Topf. Nun frage ich mich, was das für Tierchen sind. Und ob die Tierchen ein Problem sind?

Um es etwas leuchter zu machen, habe ich einmal mein Mikroskop angeworfen und ein paar Bilder von einem der Krabbler gemacht, bis das arme Tierchen nicht mehr wollte. Ich denke, es war zu viel osmotischer Druck durch das Wasser, mit dem ich die Aufnahmen gemacht habe. Die Aufnahmen sind allesamt 1.3mm x 1mm groß, also 1μm/px. Und die Bilder sind nicht so dunkel; das liegt an der Vorschau in der Gallery. Wenn ihr sie in Originalgröße auf Commons anseht, stimmen die Helligkeiten.

Fluoreszieren alle Spinnentiere (ich nehme auf Grund der Beine an, dass es ein Spinnentier ist) so intensiv? Mit dem richtigen Farbkanal ist das eine ziemliche Show unter dem Fluoreszenzmikroskop.

Und sind die beiden Filamente der Kieferapparat? Die Spitze des zentralen Werkzeugs ist so fein, dass ich es mit meinem armen 40x Objektiv nicht auflösen konnte. Crazy Shit.


Ich bin gespannt!

Liebe Grüße --Foreade (Diskussion) 11:37, 16. Jul. 2015 (CEST)

Schöne Bilder! Da wünscht man sich doch glatt, dass du noch von mehr Viehzeugs behelligt wirst! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Eike (Diskussion) 11:43, 16. Jul. 2015 (CEST)

Ich würde persönlich auf die Gemeine Spinnmilbe tippen. Die wirst Du mit Calypso oder Kiron MilbenEX wieder los. Je suis Tiger! WB! 12:02, 16. Jul. 2015 (CEST) P.S.: Oder Du entsorgst die Pflanze, reinigst den Standort und kaufst Dir eine neue. Kommt meist preiswerter...

Stell deine Frage am besten da:=> Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. Die freuen sich bestimmt wegen der guten Bilder, vielleicht kann ein Bild davon auch in einem Artikel verwendet werden. --Bernello (Diskussion) 13:20, 16. Jul. 2015 (CEST)
==> Ich habe die Frage nach Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung#Krabbeltiere - Frage von wp:auskunft kopiert kopiert. Die Diskussion an besten dort weiterführen --Bernello (Diskussion) 14:16, 16. Jul. 2015 (CEST)

Netzteil-Ventilator minus 1 Flügel?

Das (PC-)Netzteil hat nur einen Ventilator, der von unten ins Netzteil bläst. Der Ventilator hatte wohl schon länger ne Macke (Geräusche). Gestern machts "klack" und Stille. Eigentlich schön, aber. Also Computer aus, das Teil ausgebaut, ein Flügel ist ab und verklemmte den Ventilator. Flügel raus, mal testen, Ventilator geht. Meine Erwartung war, dass der Ventilator jetzt erst recht Lärm macht, tut er aber nicht. Schön leise. Natürlich hat er ne Unwucht, die sich, wenn auch sehr moderat, auf das Case überträgt. Die Kühlleistung scheint vom Luftstrom hinten auch okay zu sein. Die Temperaturen im System sonst sind stabil, die vom Netzteil kann ich nicht auslesen. Der Ventilator ist "integriert", ich kann nicht einfach nen neuen dranlöten o.ä.

Ist das ne dumme Idee das Netzteil einfach weiterzuverwenden oder passt das so? --92.202.114.106 19:57, 16. Jul. 2015 (CEST)

Hängt vom Netzteil ab. Wenns ein Billignetzteil ist, kann es sein, dass es überhitzt und Feuer fängt. Wenn es ein gutes Markennetzteil ist, sollte es sich aber abschalten, wenn es zu heiß wird, daher falls die Temperaturen im PC auch unter Vollast ok sind und der Rechner weiterhin stabil rennt und das Netzteil kein Schrott ist, kann mans weiterbetreiben. --MrBurns (Diskussion) 20:03, 16. Jul. 2015 (CEST)
Die Lager des Lüfters werden schnell ihren Geist aufgeben. Dann wird es zusätzlich noch Rattergeräusche geben. Je nachdem wie fit der Restz des Netzteils noch ist, würde ich entweder ein neues Netzteil einbauen oder dem Netzteil einen neuen Lüfter verpassen. Das ist normalerweise kein Hexenwerk: Netzteil ausstecken, ausbauen und erst einmal liegenlassen, bis sich die Elkos entladen haben. Im Innern eines PC-Netzteils können Spannungen bis 370 Volt auftreten, also Vorsicht. Alten Lüfter ausbauen, Kabel abzwicken und neuen Lüfter an die Drahtenden anlöten. Lötstellen mit Schrumpfschlauch oder PVC-Band isolieren. Zusammenbauen, fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 16. Jul. 2015 (CEST)
PC-Netzteil verwenden heute auch normalerweise 12V-DC-Lüfter (also im Prinzip normale Gehäuselüfter), früher wurden teilweise auch primärseitig angeschlossene 230V-AC-Lüfter verwendet, aber das ist mir von halbwegs aktuellen Netzteilen nicht bekannt. Wenn das Netzteil kein Schrottprodukt ist, sollte man im Datenblatt auch Infos zur Größe und Luftstrom des Lüfters finden, man sollte dann natürlich einen Lüfter mit einem gleichen oder größeren Luftstrom verwenden, um eine Überhitzung des Netzteils zu verhindern. --MrBurns (Diskussion) 20:30, 16. Jul. 2015 (CEST)
Wenn man Glück hat, stehen die CFM (cubic feet per minute) auf dem Typenschild des Lüfters. Ich habe in den letzten Jahrzehnten noch nie etwas anderes als 12-Volt-Lüfter in PC-Netzteilen gesehen, auch weil 230-Volt-Motoren deutlich größer wären und die 12 Volt sowieso zur Verfügung stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 16. Jul. 2015 (CEST)
Und wenn nur eine Modellbezeichnung auf dem Lüfter steht, kann man danach suchen, dann sollte man auch ein Datenblatt vom Lüfter finden, weil es eben normalerweise einfach Gehäuselüfter sind und für die werden normalerweise Datenblätter im Web veröffentlicht. --MrBurns (Diskussion) 20:38, 16. Jul. 2015 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich auf dem Lüfter Angaben zur Spannung, Leistung finden ist sehr hoch. Dann einen Passenden Ersatzlüfter zufinden ist nicht allzuschwer, die Dinger sind mehr oder weniger genormt. Lochabstand und Dicke sind die Angaben die neben der Spannung, Leistung und Luftmenge wichtig (Oft auf der Rückseite, so das man das Teil ausbauen muss). Wobei die Luftmengen Angabe ist nicht ganz so wichtig. Denn wenn die restlichen 4 Werte überienstimmen stimmen, wird die kaum eine so starke Abweichung haben, dass sie problematisch wäre. Denn da ist auch noch bisschen Physik dahiner, die die Hersteller nicht einfach so verbiegen können =). Stimmen die Werte und sieht er auch noch ähnlich aus, dann stehen die Chancen recht gut, dass das Netzteil in Zukunft auch ohne Überhitzung weiter funktioniert. --Bobo11 (Diskussion) 21:03, 16. Jul. 2015 (CEST)
Netzteil mit defekten Kondensatoren nach Lüfterausfall.
80mm Lüfter mit Gleitlager. Kabel im Isolierschlauch, da es an spannungsführenden Teilen vorbeigeführt wird.
Brushless-80mm-fan-apart
So wird Dein Netzteil ohne Lüfter aussehen. Das Board und die Grafikkarte kannste dann gleich mit entsorgen, denn das was die Kondensatoren in so einem Netzteil nicht mehr können, dürfen Board und sonstige Komponenten ausgleichen. Und die Kondensatoren dort sind nur zum Filter von Spannungseinbrüchen gemacht, nicht für permanenten Mischstrombetrieb. Die meisten Lüfter haben eine ungrade Zahl an Flügeln, so dass es scheitern wird, den Flügel gegenüber auch zu entfernen. Das ding so zu betrieben, beschädigt das Lager. Der Flügel reist nicht von alleine ab. Entweder ist da gegen den Flügel gestoßen oder die Ursache war ein Lagerschaden, beidem das Lager die Führung des Rotors verliert. Bis auf die Markenlüfter von EBM-Pabst, haben die Lüfter gleicher Kantenlänge identische Schraubabstände. Ggf. ist die Bohrung etwas weiter oder enger. Zu eng ist kein Problem, einfach erwärmen und die ebenfalls erwärmte Schraube nicht ganz eindrehen und erst im abgekühlten Zustand den letzten Millimeter festziehen. Der neue Lüfter sollte ungefähr die Leistung des alten Lüfters haben, um ausreichend zu kühlen. Viele Netzteile regeln den Lüfter auf Temperatur. Wenn DU einen Lüfter aus einem anderen defekten oder stillgelegten Netzteil nimmst, was deutlich billiger kommt, kannst Du die Schmiermittel erneuern, sofern es Gleitlager sind, denn das ist die Lebensdauerbegrenzung dieser Lüfter. Sie müssen dünnflüssig sein, den sonst bremsen sie statt zu schmieren. WD-40 oder Rostlöster sind nicht geeignet, da sie zu dünnflüssig sind und keine Schmierfilmdicke auf dauer halten, zudem greifen sie den Dichtungsgummi auf dauer an. --Hans Haase (有问题吗) 22:53, 16. Jul. 2015 (CEST)
Sicherheitshinweis!
PC-Netzteile speichern die Netzspannung auch nach dem Ziehen des Netzsteckers. Um diese Kondensatoren zu entladen, den PC einschalten und dann den Netzstecker ziehen, bevor das Betriebssystem startet.

Riesenallium?

Guten Abend zusammen. Ist das hier Riesenallium oder was? Vielen Dank! Gruenschuh (Diskussion) 21:09, 16. Jul. 2015 (CEST)

Bitte stellt solche Fragen auf Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung, wie es rechts oben auf dieser Seite empfohlen wird. --84.58.120.117 21:13, 16. Jul. 2015 (CEST)

Upps! Sorry. Wird gemacht. --Gruenschuh (Diskussion) 21:29, 16. Jul. 2015 (CEST)

Aloÿs

In einem Kirchenbuch aus dem Allgäu (Bayern), Mitte des 19. Jahrhunderts, fand ich die Schreibweise des Namens "Aloÿs" (derselbe wurde später in einem anderen Kirchenbuch Alois geschrieben). Im Artikel Alois ist die Schreibvariante bislang nicht erwähnt, der einzige Namensträger hier ist Aloÿs Nizigama. Wenn ich nach Aloÿs googele, kommt vor allem Französisches. Ist es also die französische Schreibweise mit Trema auf dem y; Bayern war ja damals sehr vom Französischen beeinflusst? --Neitram  09:11, 14. Jul. 2015 (CEST)

Vgl. fr:Aloÿs Claussmann (gleiche Zeit). Dass die vier unter fr:Aloÿs Claussmann#Bibliographie genannten Werke Aloys schreiben, macht es eher nicht französisch. Das Trema auf dem y findet sich auch in älteren deutschen Handschriften ähnlich wie der Strich auf dem u häufig bis durchgängig; die Erläuterung in ÿ ist leider völlig unbelegt; Adelung versteht das deutsche ÿ jedoch auch als Variante des deutschen ij. Es wird häufig nicht mittranskribiert, daher findet man es in Transkriptionen selten. --84.58.214.56 09:16, 14. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht sollte das Trema eine bestimmte Aussprache nahelegen; ich kenne die Ausprachen "Aleus", "Alo-is", und "Alwiss", jeweils mit Varianten. --Bremond (Diskussion) 15:26, 14. Jul. 2015 (CEST)--Bremond (Diskussion) 15:26, 14. Jul. 2015 (CEST)
Das könnte natürlich sein, aber zumeist ist es so, wie die IP das schon ausgeführt hat - es war schlichtweg üblich, zwei Striche über das kleine y zu setzen.--IP-Los (Diskussion) 16:25, 14. Jul. 2015 (CEST)
Siehe hier: "[...] im Drei und Zwangzigstem." (vorletzte Zeile)...
... oder hier: "Den 22. Sept. / kamen gegen 3000 M[ann]. kayserl[iche] Truppen" usw.
@IP-los: Ich gebe Dir gerne recht, denn ich habe das Trema (bzw. zwei Strichelchen) über dem "y" sowie den Strich über dem "u" gelegentlich im Schriftverkehr älterer Leute, die in "alter Schrift" korrespondierten, gesehen. (War zwar in der Norm nicht so vorgesehen, diente wohl der besseren Unterscheidung z.B. vom "g".) --Bremond (Diskussion) 18:02, 14. Jul. 2015 (CEST) PS: Irgendeine Form der Deutschen Kurrentschrift wurde uns im Schönschreibunterricht noch in den 60er Jahren beigebracht.
Danke für die Antworten, wir diskutieren parallel auch gerade auf Diskussion:Bayern#Baÿern über das Thema. Dazu zwei Beispiele in Karten: Karte von 1703, Karte von 1841. Es scheint wohl eher kein Trema zu sein und auch nicht vom Französischen herzukommen. --Neitram  12:00, 17. Jul. 2015 (CEST)

Titel ohne Verschieben abändern?

Hallo,

gibt es eine Möglichkeit den Titel eines Artikels zu verändern, ohne den Artikel zu verschieben? Ich möchte bei einem Artikel nur eine Namensanpassung machen.

Bin für Ratschläge sehr dankbar!

--BThieme (Diskussion) 12:13, 16. Jul. 2015 (CEST)

Nein. --Eike (Diskussion) 12:15, 16. Jul. 2015 (CEST)
Es sei denn, es geht nur um Groß-/Kleinschreibung, dann mit Einschränkungen ja. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:16, 16. Jul. 2015 (CEST)

Oh, meine Frage gehörte hier gar nicht hin, sehe ich gerade. Entschuldigung. Danke Eike, für deine schnelle Antwort! (nicht signierter Beitrag von BThieme (Diskussion | Beiträge) 12:19, 16. Jul 2015 (CEST))

Wenn man den Namen eines Artikels ändernt, dann braucht dieser eine neue Webadresse, die den geänderten Namen enthält; bspw. https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft verschieben zu https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Infothek. Deswegen muß man den Artikel zu der neuen (Namens-) Adresse "verschieben". --84.58.120.117 12:35, 16. Jul. 2015 (CEST)
Wenn ich das richtig verstehe, dann ist "verschieben" in Wirklichkeit nichts anderes als Umbenennen. --Digamma (Diskussion) 19:07, 16. Jul. 2015 (CEST)
Ja, Umbenennen und Anlegen von Weiterleitungen. Siehe Hilfe:Seite verschieben. --Neitram  13:59, 17. Jul. 2015 (CEST)

Man könnt natürlich den Inhalt des alten Artikels einfach unter dem neuen Namen einfügen und abspeichern. Das ist allerdings nicht erwünscht, u.a. weil dann die Versionsgeschichte verloren geht. --88.130.71.217 12:42, 16. Jul. 2015 (CEST)

Das würde dann bei Aufdeckung schnellgelöscht, da das Urheberrecht missachtet, die Versionsgeschichte und die Verlinkungen unauffindbar und der Artikel sinnlos verdoppelt wäre. Nichtsdestotrotz soll es vorkommen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:47, 16. Jul. 2015 (CEST)

Soldatenzahn

Hallo. Wieso werden (in der westlichen Welt sofern es zwei Freunde von mir betraf) nach einer Zahnuntersuchung vor der Einberufung jener Streitkräfte, der "Soldat" ausgemustert ? Ein anderer Bekannter wurde nur wegen einem faulen Backenzahn nicht aufenommen, obwohl er in der Musterung sportlich der 1. von 22 Mitstreiter war. Das ist eine Frage die ich im Laufe des Lebens mir immer wieder stellte. Und weil ich bisher keine Antwort daraf fanfd, stelle ich sie mal hier. Danke. --2001:7E8:C053:3101:992:D83F:87DF:C88E 13:21, 16. Jul. 2015 (CEST)

Wann und wo war das denn? Ich würde vermuten, das hängt davon ab, wie dringend man Soldaten braucht. In den letzten 20(?) Jahren in Deutschland zum Beispiel brauchte man ja nicht so viele Wehrpflichtige... [25] --Eike (Diskussion) 13:29, 16. Jul. 2015 (CEST)

Zahnbehandlungen sind teuer. Je suis Tiger! WB! 13:48, 16. Jul. 2015 (CEST)

Faule Zähne vergiften den gesamten Körper. Es gab mal einen Bericht über einen Zahnarzt, der durch die Altenheime der USA tingelt und dort kostenlos die faulen Zähne der Bewohner zieht. Danach kann man deren Medikamente auf 1/10 eindampfen, so gesund sind die dann wieder. -- Janka (Diskussion) 13:50, 16. Jul. 2015 (CEST)
Die einzelnen Beurteilungsergebnisse werden normalerweise gar nicht mitgeteilt, nur das Endergebnis. Als ich damals gemustert wurde habe ich schriftlich nur das Endergebnis bekommen. Wie es zustande kam wurde nicht mitgeteilt, ausser ein paar flapsige Sprüche der BW-Ärzte ("Na ja, für die Gebirgsjäger reicht es nicht ganz, aber sonst ok"). Ich vermute bei deinem Bekannten, dass da noch ein paar andere Sachen waren, die zum Ausschluss führten, die ihm aber gar nicht mitgeteilt wurden. --Bernello (Diskussion) 13:59, 16. Jul. 2015 (CEST)
Das kommt sehr auf die Generation an: In Deutschland war 1945 jeder tauglich, 1975 war man mit Karies nur noch bedingt tauglich, siehe Tauglichkeitsgrad#Abgeschaffte Tauglichkeitsgrade, und 2015 braucht niemand mehr zu dienen (Zeiten nur grob, nicht nachgeschaut). Man sollte Wehrgerechtigkeit#Tauglichkeitsproblematik beachten und den Absatz einmal neutraler und besser formulieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:38, 16. Jul. 2015 (CEST)
@Janka: Danke die Antwort kann man nachvolliehen. 1. Mein ehemaliger Schwager wurde mit 10 oder 11, anhand eines (Zahn)ärtze"fehlers" herzkrank, und seitdem muss er sein Leben lang (nach einer OP) Herzmedikamente zu sich nehmen; dass ich vor der Frage hier nicht selbst draufkam..naja.... mein Versäumnis.

Nachträglich habe ich nochmal gegoogelt, und hab zwei Links zum Thema gefunden:

Danke. --2001:7E8:C081:F701:ED78:457B:52D:3732 02:16, 17. Jul. 2015 (CEST)

Gauss´sche Normalverteilung (NV) als Sonderfall der Equibalancedistribution (Eqb)

Guten Tag. Ich heiße Marcus Hellwig, bin bei der Deutschen Bahn als Projektleiter beschäftigt. Es gibt ein Fachbuch von mir, dass im November 2014 beim Springer Wissenschaftsverlag erschienen ist. http://www.springer.com/us/book/9783658054359 . Darin wird habe ich vermerkt, dass die NV sich für die Fälle die darin beschrieben sind nicht zufriedenstellend eignet. Daher habe ich eine eigenständige Dichteverteilungsfunktion - Equibalancedistribution (Eqb) mit einem einzigen Schiefeparameter für rechts/links Schiefen- entwickelt. Die Gauss´sche Normalverteilung stellt darin - den symmetrischen Sonderfall, wenn das Maximum mit dem Erwartungsmittelwert zusammenfällt - dar. Die Wahrscheinlichkeitsdichte bleibt in jeder Schieflage 1. Ich habe die entsprechende Exceltabelle "Equibalancedistribution" über den Verlag kostenlos auf der vor genannten Seite der Öffentlichkeit zur Nutzung zur Verfügung gestellt.

Frage, wer ist daran interessiert die Funktion in Wikipedia fachlich im Sinne der Mathematik darzustellen, denn dazu bleibt mir aus beruflichen Gründen kaum Zeit -

--Hellwigm (Diskussion) 16:21, 16. Jul. 2015 (CEST)

„Die Wahrscheinlichkeitsdichte bleibt in jeder Schieflage 1.“ Das glaube ich nicht. Das Integral über die Wahrscheinlichkeitsdichte sollte 1 sein. Gibt es andere Literaturfundstellen, wo die Funktion verwendet wird? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:32, 16. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt unzählige schiefe Verteilungsfunktionen. "Equibalancedistribution" gibt genau 6 Googletreffer, alle eine Variante deines Textes hier, das sieht also nicht relevant aus. --mfb (Diskussion) 17:18, 16. Jul. 2015 (CEST)
Erst einmal muessen die Statistiker von dieser Verteilung begeistert werden, wenn sie nicht ohnehin schon unter anderem Namen bereits beschrieben ist und wenn sie als formal korrekt and relevant angesehen wird. In Deutschland gibt es Schwerpunkte an der Uni Muenchen und der Uni Dortmund, da koennte man entsprechendes Feedback erhalten. Dann dafuer sorgen, dass diese in der deutschsprachigen und englischsprachigen Fachliteratur rezipiert wird. Das duerfte unter den geschilderten Bedingungen ein paar Jahre dauern. Danach kann man allmaehlich ueber Wikipedia-Relevanz nachdenken. Gruss, -- 83.167.60.90 12:38, 17. Jul. 2015 (CEST)

headset

--82.154.189.95 09:09, 17. Jul. 2015 (CEST) gutentag lebe in portugal habe ein headset von sennheiser pc350 nun sind die ohrmuscheln schaumstoff kaputt wo kann ich diese machen lassen

Ersatzteile kannst du über's Internet bestellen, z.B. über eBay und mglw. auch Amazon (weiß nicht, wie da die Lieferung nach Portugal aussieht). Solltest du aber eigentlich auch selber finden... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:18, 17. Jul. 2015 (CEST)
Google nach sennheiser pc 350 ohrpolster. --Hans Haase (有问题吗) 11:33, 17. Jul. 2015 (CEST)

Was versteht man heute (!) umgangssprachlich unter "pimpfen", bzw. "gepimpft"

von "Pimpf" kommt es ja vielleicht, aber ich kann mir keine Erklärung herleiten. Der Sinn in der Diskussion (in RL) war "Du mit deinem gepimpften Aussehen versuchst auf Kleinkind zu machen" (oder ähnlich). Danke für Antworten! --79.240.44.159 10:47, 17. Jul. 2015 (CEST)

aufgepeppt, aufgemotzt,.. auch bei Gegenständen wie Autos, Fahrrädern etc zu verwenden. Allerdings Pimp und pimpen -- --37.201.203.126 10:53, 17. Jul. 2015 (CEST)
da wage ich zu widersprechen. Das wäre "gepimpt" --91.13.65.222 10:58, 17. Jul. 2015 (CEST)
Hätte jetzt entweder auf "pimpen" oder "pimpern" getippt, "pimpfen" kenne ich nicht. Bin noch am obersten Rand dieser Altersklasse, aber habe das noch nie gehört. Vielleicht nur regional verbreitet? --Ali1610 (Diskussion) 11:07, 17. Jul. 2015 (CEST)
Die ersten Google-Treffer sehen nach Verschreibern von "gepimpt" und "geimpft" aus... --Eike (Diskussion) 11:24, 17. Jul. 2015 (CEST)
Pimp#Verwendung als Verb. --Vsop (Diskussion) 13:30, 17. Jul. 2015 (CEST)
ich seh da ne Mischung aus „Impfen (damit man beim äußerst sinnvollstesten Sozialisieren nich irgendner Seuche zum Opfer fällt...)“ und „Pimp“... aber das ist nur ne private Assoziation... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:56, 17. Jul. 2015 (CEST)

Günstiger Farblaserdrucker

Ich suche einen langfristig günstigen Farblaserdrucker für den gelegentlichen Einsatz (ca 1000 Seiten pro Jahr). Danke.

--80.129.146.17 02:30, 14. Jul. 2015 (CEST)

Auf dieser Website findest du aktuelle Preise und Druckkosten von vielen Druckern. --MrBurns (Diskussion) 02:53, 14. Jul. 2015 (CEST)
Informiere dich vor dem Kauf, ob für dein Wunschmodel günstige NoName Toner-Farbkartuschen angeboten werden (amazon, eBay...). Das dürfte wohl das teuerste Verbrauchsmaterial sein. Die Tonerbehälter neuer Farblaser sind meist nur zu 50-30% gefüllt. -- Bernello (Diskussion) 06:47, 14. Jul. 2015 (CEST)
Mit 17…20 ct je Seite ohne Papier sollte das genau angeschaut werden, hier sieht man was es fürs Geld gibt. --Hans Haase (有问题吗) 07:14, 14. Jul. 2015 (CEST)
Habe mir vor ~fünf Jahren dieselbe Frage gestellt: Ein Kyocera FS-C5100DN ist es dann geworden. Noch sind die ersten Tonerkartuschen drinn; 1000 Seiten pro Jahr drucke ich nicht, etwa 500 werden zusammenkommen.
Langfristig funtionsfähig ist - wenn es ein Farblaser sein soll - eher der Innliner, nicht der Revolver.
Davor bin ich über 10 Jahre mit einem Schwarweiß-Laserdrucker ausgekommen, könnte das eine Alternative sein?. Das war auch ein Duplex und einmal hatte er für 70 € eine frische Tonerkartusche gekriegt. Die pro-Blatt-Preise von HH kenne ich für A4 in dieser Höhe nicht, vielleicht hat er größere Formate gemeint. --87.163.86.39 08:08, 14. Jul. 2015 (CEST)
Für Schwarzweiß ist der Vollduplex-Drucker Kyocera FS-1030d erste Wahl, den bekommt man bei ebay oft hinterhergeschmissen. Ich habe ein Druckvolumen von etwa 10.000 Seiten im Jahr, der läuft völlig zuverlässig und problemlos. Fremdtonerkartusche gibt es für rund 15,- Euro, damit macht er ungefähr ein Jahresvolumen, Werksangabe 11.500 Seiten. --2003:76:E14:9DCF:3176:1B55:56AE:E619 10:54, 14. Jul. 2015 (CEST)
Einen Kyocera FS-C5100DN dürfte für diese Menge wohl etwas überdimensioniert sein. Ich habe einen FSC-5350DN im Einsatz. Beide sind für ihre Lebensdauer auf ca. 250.000 Drucke ausgelegt und der Toner wird daher eher auf die Haltbarkeit der übrigen Komponenten ausgelegt. Meiner druckt im Durchschnitt eher 500 Blatt pro Tag und das seit 3 Jahren klaglos. Natürlich nicht mehr mit den ersten Tonerkartuschen - aber dafür ist ein Kyocera auch nicht ausgelegt. --Potisiris (Diskussion) 12:25, 14. Jul. 2015 (CEST)

Schwarzweiß habe ich einen uralten LaserJet 1200, der ohne jegliche Probleme sparsam läuft. Gelegentlich möchte ich jedoch etwas in Farbe drucken, dann manchmal 100fach. Also 1.000 Seiten pro Jahr, aber eher an 20 Tagen je 50 Seiten als täglich 3 Seiten.--80.129.146.82 14:26, 14. Jul. 2015 (CEST)

Beim LaserJet 1200 würde ich es belassen und mir für die „… gelegentlichen 100-fachen …“ Farbausdrucke einen Copy-Shop suchen: 100(te) Ausdrucke gehen dort sehr flott und das Equipment ist immer aktuell. --87.163.91.101 17:48, 14. Jul. 2015 (CEST)
Wenn mans nicht eilig hat oder der Copyshop nicht in unmittelbaer Nähe ist, würde ichs aber doch eher zuhause ausdrucken. Die Qualität von modernen Laserdruckern reicht für die meisten Zwecke und billiger ist zuhause Drucken jedenfalls, die meisten Copyshops verlangen zumindest in meiner Stadt auch bei hunderten Seiten min. 5 ct/Seite und für Farbdrucke ohnehin Mondpreise wie 36€ für 100 Seiten und 120€ für 500 Seten, da kommt zuhause drucken bei den meisten Laserdruckern billiger (normales Office-Papier ist für Laserdrucker optimiert und kostet unter 1 ct/Blatt, und der Toner meist deutlich unter 4 ct/Seite für S/W-Drucke, daher sogar ohne Duplex-Druck kommt zuhause drucken meist billiger, bei Farbdruck ist die Ersparnis noch höher, der ist zuhause teurer als S/W, im Copyshop aber auch und der Zeitverlust ist z.B. bei 100 Seiten auch nicht so enorm, da die meisten Laserdrucker durchaus >10 Seiten pro Min. in guter Qualität schaffen. Für den Drucker ists eigentlich wurscht, ob man jeden Tag 3 Seiten druckt oder an 20 Tagen jeweils 50 Seiten. Den alten Drucker behalten und Farbdrucke im Copyshop drucken kommt also nur billiger, wenn man wirklich sehr wenig in Farbe druckt. z.B. [=3754 dieser Drucker] ist ab 279€ zu haben und Farbdrucke kosten 15 ct/Seite, S/W 2,5 ct/Seite, wenn man dazu noch jeweils 1ct pro Seite fürs Papier dazurechnet, kommt man für Farbe im Vergleich zu den 36/ct pro Seite, dies im oben verlinkten Copyshop pro Seite bei 100 Seiten kostet auf 20 ct pro Seite Ersparnis, daher man müsste 1395 Seiten in Farbe drucken, um schon darüber den Kaufpreis reinzubekommen, mal abgesehen davon, dass man sichs erspart, zum Copyshop zu wandern. --MrBurns (Diskussion) 19:38, 14. Jul. 2015 (CEST)
Ich kann nur unterstreichen, was Bernello geschrieben hat: Das langfristig Teure ist der Toner. Die Anschaffungskosten fallen erst in zweiter Linie ins Gewicht – den Unterschied zwischen einem billigeren und einem teureren Farblaser gibt man oft schon mit dem ersten Satz Original-Tonercassetten aus. Deshalb ist die Verträglichkeit für (guten) Fremdtoner wichtig, nur damit halten sich die Kosten im Rahmen. Mit dem Kyocera FS-C5100DN habe ich da keine so guten Erfahrungen gemacht. Abgesehen davon, dass das ein furchtbares Trumm ist (das Nachfolgemodell FS-C5150DN ist schon etwas kleiner, den FS-C5100DN gibt es auch nur noch gebraucht) und die Mac-Treiber nichts taugten, reagierte er zickig auf Fremdtoner, und die Haltbarkeit war auch nicht so dolle. Ich habe jetzt einen Brother HL-4150CDN, der im Anschaffungspreis vertretbar ist und mit Hainberger-Toner einwandfrei läuft, und bin wunschlos glücklich. Ansonsten kannst du dich z. B. hier orientieren. --Jossi (Diskussion) 15:45, 14. Jul. 2015 (CEST)
Du kannst heute auch bei einem Laserdrucker selbst bei geringem Druckvolumen nicht damit rechnen, dass ein Consumergerät länger als die Garantiezeit hält. Es gibt nämlich auch oft mechanische Defekte, oft durch sehr billige Plastikteile, die auch schnell altern, ausgelöst. Ich würde daher auch ein Gerät anschaffen, das min. 3 Jahre Garantie hat (5 Jahre sind im Consumerbereich eher selten). Daher wäre dann der Anschaffungspreis bei 3 Jahren auf 3000 Seiten abzuschreiben, also pro 100€ hat man 10 Cent pro Seite. Das ist also deutlich mehr, als die durchschnittlichen Tonerkosten bei einem durchschnittlichen Farblaerdrucker. Natürlich kann der Drucker auch viel länger halten, aber im Zeitalter der geplanten Obsoleszenz darf man damit nicht mehr rechnen... --MrBurns (Diskussion) 16:01, 14. Jul. 2015 (CEST)
Das entscheidende Unsicherheitselement ist der Service. Nach meiner Erfahrung brauchen Farblaserdrucker schon besonders gute Wartung und die kann auch sehr teuer werden. Also würde ich mich gut informieren, wer den Drucker zu welchen Bedingungen auch wo warten kann. Ich habe z.B. Fälle erlebet, wo der Drucker in der Garantiezeit einen wesentlichen Zeitraum in der Werkstatt war. Da ist Ärger schon eingebaut! -- Ilja (Diskussion) 04:42, 15. Jul. 2015 (CEST)
Reparaturen nach Ablauf der Garantiezeit sind nach meinen Erfahrungen bei preisgünstigen Druckern meist unrentabel. --MrBurns (Diskussion) 04:57, 15. Jul. 2015 (CEST)

Danke für die Hinweise. Ein Copyshop ist zwar gleich um's Eck, aber da spricht meine Bequemlichkeit gegen. Es ist mitten in der Nacht oder Sonntag und ich möchte drucken, oder doch mal nur eine Seite. Nein der Drucker muß neben dem PC stehen. Ich habe seit einigen Jahren einen HP 2550, der offenbar Toner verbraucht, ohne zu drucken und der - Obsoleszenz ? - sich weigert zu drucken, obwohl es mir egal ist, ob noch Gelb in der Tube ist oder nicht.--80.129.147.200 10:59, 15. Jul. 2015 (CEST)

Dass Farbdrucker komplett die Arbeit einstellen, sobald auch nur eine Tonercassette oder Tintenpatrone leer ist (auch wenn man die Farbe gar nicht braucht), ist leider verbreitete Praxis. --Jossi (Diskussion) 12:27, 15. Jul. 2015 (CEST)
Jo, bei den "besser" Modellen schafft man es zumindest noch, dass trotz leerer Farbpatrione noch schwarz/weiss druckt. Dann muss aber eben auch der Druckauftrag schwarz/weiss sein. Drucker die von selber von farbig auf s/w umschalten können, wenn b/y/m Patrone leer sind, die sind selten. Und selbt bei denen msust du das Umschalten in der Regel mit Knopfdruck bestätigen.--Bobo11 (Diskussion) 11:02, 18. Jul. 2015 (CEST)

Leistung von einem Strahltriebwerk mit einem Elektromotor vergleichen

Ich hirne schon eine Weile, finde aber keine Lösung Kraft (Newton) mit Leistung (Watt) zu vergleichen. Gibt es einen Umweg? --95.113.81.7 21:25, 15. Jul. 2015 (CEST)

Schub#Schub_und_Leistung. --Digamma (Diskussion) 21:52, 15. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe das Gefühl, dass du die statische/ installierte Leistung vergleichen musst. Da muss man dann beim Turbinentriebwerk den Standschub ansetzen. (Habe nur die alten Dimensionen in meinem Kolleg, ggf. bitte selbst umrechnen.) Die (Näherungs-)Formel ist: Standschub (kp), geteilt durch 1,16, ergibt die Standleistung in (äPS, äquivalent PS). Die im obigen Wikipedia-Link gezeigte Rechnung auf Basis der Fluggeschwindigkeit berechnet die abgenommene Leistung im Flug, das ist nicht die voll installierte Leistung, wenn auch in einem verbrauchsgünstigen Leistungsbereich betrieben.--87.162.243.137 22:37, 15. Jul. 2015 (CEST)
Auch der Elektromotor gibt im Stillstand keine Leistung, sondern nur ein Drehmoment ab. Die Abgabeleistung des Motors ergibt sich aus dem Drehmoment multipliziert mit der Winkelgeschwindigkeit. Vergleichbar wird das Ganze, wenn die Übersetzung des Antriebs mit eingerechnet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 15. Jul. 2015 (CEST)
Richtig, man muss immer im Betrieb vergleichen. Normalerweise gibt es eine Nennlast, eine erlaubte kurzzeitige Überlast (z.B. Stundenlast) und manchmal ist auch noch eine häufige Teillast (z.B 75%) spezifiziert. Das reicht normalerweise, um die Leistung zweier Antriebe vergleichen zu können. -- Janka (Diskussion) 23:33, 15. Jul. 2015 (CEST)
Sinn macht aber nur die installierte Leistung zu vergleichen. Auf meiner gerade neuen Heckenschere steht 650 Watt, es ist also ein Motor mit 650 Watt Leistungsangebot eingebaut, wie viel ich im Betrieb brauche ist eine zweite Frage. Beim Turbinentriebwerk ist die spezifizierte Leistung der Standschub, die Kilowatt die im Flieger installiert sind, wie viel ich davon im Flug einsetze/brauche, ist ebenfalls eine zweite Frage.--87.162.243.159 09:05, 16. Jul. 2015 (CEST)
Nein, dieser Wert "650 W" sagt gar nichts aus, weil dort die Last fehlt. Bei Bohrmaschinen ist das beispielsweise in der Praxis immer (Gesetz der hohen Zahl) eine Überlastangabe. In der Anleitung steht dann sowas wie "nach 3 Minuten Dauerbetrieb muss ein Abkühlpause von 15 Minuten eingelegt werden". Für den Heimwerker ist das egal, weil der sowieso nie drei Minuten am Stück bohrt. Für einen Handwerker ist so eine Maschine aber ein Ärgernis, weil er damit eben nicht pausenlos arbeiten kann. Das erklärt auch, warum Handwerker-Elektrowerkzeug üblicherweise eine Nummer größer und schwerer ausfällt als Heimwerker-Geräte: Weil die ein besseres Betrieb-Pause-Verhältnis brauchen. -- Janka (Diskussion) 10:52, 16. Jul. 2015 (CEST)
Turbine: Wenn du den Standschub als Leistungsmaß heranziehst, bist du in der Situation, dass die eingesaugte Luft von Null auf die Auslassgeschwindigkeit beschleunigt wird. Im Flugbetrieb ist es aber so, dass die Luft durch die Bewegung des Flugzeugs bereits mit der Fluggeschwindigkeit in die Turbine eintritt. Und viel weiter wird die Geschwindigkeit der Luft auch nicht mehr erhöht. Das heißt aber, dass das Flugzeug während des Fluges nur einen Bruchteil der Startleistung aufbringen kann. Allerdings benötigt es natürlich im Flug auch viel weniger Leistung, weil es ja nicht so stark beschleunigt. Man muss also auch hier *mehrere* Leistungswerte angeben, wobei für den Start der Schub eine nützlichere Zahl ist, weil die Geschwindigkeit sich dabei stark ändert, und im Flugbetrieb die Leistung, weil man darüber den Treibstoffverbrauch abschätzen kann. -- Janka (Diskussion) 11:09, 16. Jul. 2015 (CEST)
Das, was du da schreibst, ist ja richtig, nur hat halt auch ein Triebwerk eine spezifizierte Nennleistung, die z.B. beim Start oder Notfällen sogar kurzzeitig überschritten werden kann. Ansonsten fliegt ein Triebwerk im Flieger je nach wirtschaftlichen Spritverbrauch im Reiseflug im Bereich von ca. 60-80% Leistung, im Sinkflug vielleicht bei 50%. Der Autofahrer kennt auch nur die installierte Leistung seines Motors, ihn interessiert im Stadtverkehr nicht die verminderte Leistung. Wenn also ein Benzinmotor von 100 Kw im Auto ist, werde ich auch 100 Kw an Elektromotor grob ohne Wirkungsgrade gedacht, einbauen müssen um das Gleiche zu bekommen, Stadtverkehr, langsam fahren oder rasen hin oder her. Im Flieger ist das auch so, es sei denn ich baue ein Bescheisserle, genannt Solar Impulse, das dann extrem langsam fliegt.--87.162.243.159 12:21, 16. Jul. 2015 (CEST)
Genau das meinte ich, das Triebwerk ist so dimensioniert, dass es im Flug seine Nennleistung aufbringt, alles andere wäre Verschwendung. Der Start ist definitiv Überlastbetrieb, ich gehe da eher von 200% aus, und die kann es maximal 2 Minuten oder so aufbringen, bevor das Material überhitzt. Damit ist die aus dem im Datenblatt des Triebwerks angegebenen Standschub abgeleitete Leistung nur mit einer anderen 2-Minuten-Überlastleistung vergleichbar.
Beim Auto ist es noch komplizierter. Dort legt nämlich der Normverbrauchszyklus fest, welche Leistung herauskommt. Bis 130 km/h wird der Spritverbrauch und der CO2-Ausstoß gemessen und um diese Werte möglichst niedrig zu bekommen, ist das Steuergerät so eingestellt, dass es den Motor unterhalb von 130 km/h sehr mager fährt. Damit hat er aber nicht die volle Leistung, die das Material und die Kühlung dauerhaft hergeben würden. Erst oberhalb dieser Geschwindigkeit wird das Gemisch fetter gestellt und erst dann hat der Wagen die voll Leistung. Man merkt das daran, dass der Wagen oberhalb von 130 km/h plötzlich wieder enorm beschleunigen kann, wo er zwischen 100 und 130km/h herumkrepelte. -- Janka (Diskussion) 13:40, 16. Jul. 2015 (CEST)
Vorsicht mit Leistung und Schub. Im Flug braucht man mehr Leistung pro Schubkraft, da die Energie quadratisch mit der Geschwindigkeit wächst - bereits strömender Luft Impuls hinzuzufügen braucht also mehr Energie. Trotzdem wird zum Start natürlich viel Leistung genutzt, schon um die Lärmbelastung am Boden gering zu halten indem man möglichst schnell aufsteigt. --mfb (Diskussion) 14:08, 16. Jul. 2015 (CEST)
Der User Janka ist mit seinen 200% und Leistungsbetrachtungen soweit von der Wirklichkeit entfernt, sodass ich mich aus der Diskussion zurückziehe.--87.162.243.159 14:18, 16. Jul. 2015 (CEST)
In unserer Physik wächst die Leistung bei konstantem Schub linear mit der Geschwindigkeit, siehe allererste Antwort oben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 16. Jul. 2015 (CEST)
Ich weiß nicht was du mit "unserer" Physik meinst, mein Beitrag ist völlig in Übereinstimmung mit deinem. Bewegungsenergie ist proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit, die Änderung der Energie mit der Geschwindigkeit (und damit mit dem Impuls) ist also linear zur Geschwindigkeit (bei nicht zu großen Änderungen). --mfb (Diskussion) 15:11, 16. Jul. 2015 (CEST)
So ein Flugzeugtriebwerk ist darauf ausgelegt, bei 900 km/h im Nennbetrieb zu sein. Da hat es aber weniger Schub und auch weniger Leistung als beim Start. Die Maximalleistung hat so ein Flugzeugtriebwerk WIMRE direkt beim Abheben, so bei 300 km/h. -- Janka (Diskussion) 20:06, 16. Jul. 2015 (CEST)
Auch das ist fachmännisch recht ungenau. Bei den Triebwerken wird mit dem "Maximum Continuous Thrust" und "Take Off (5 Minutes) Trust" unterschieden, wie das aus dem Typenblatt des RB 211, das z.B. im A 380 eingebaut ist, beschrieben wird. Die kennzeichnenden Angaben beziehen sich auf Sea Level. http://www.airweb.faa.gov/Regulatory_and_Guidance_Library/rgMakeModel.nsf/0/dc3e423b78914b07862579a70076b73f/$FILE/E12EU%20Rev%2025.pdf --82.113.121.194 11:33, 18. Jul. 2015 (CEST)
Na siehste. Wie ich am Anfang schrieb, für den Vergleich zweier so unterschiedlicher Antriebe wie den eines Fahrzeugantriebs an den eine Flugzeugtriebwerks braucht man mehrere Werte, die den unterschiedlichen Lastbedingungen Rechnung tragen. -- Janka (Diskussion) 19:40, 18. Jul. 2015 (CEST)

Rainer Körppen

Bleibt Rainer Körppen, Mörder von Jakub Fiszman, bis zu seinem Lebensende im Gefängnis? --112.198.99.52 11:10, 17. Jul. 2015 (CEST)

Das kommt ganz darauf an, wann und wo es eintritt. --Benutzer:Duckundwech 11:23, 17. Jul. 2015 (CEST)
Vermutlich. Entführung von Jakub Fiszman#Strafprozess --Eike (Diskussion) 11:26, 17. Jul. 2015 (CEST)
Man weiß es nicht. Zitat aus Lebenslange Freiheitsstrafe: „Unter einer lebenslangen Freiheitsstrafe versteht man in Deutschland einen Freiheitsentzug auf unbestimmte Zeit – mindestens aber 15 Jahre.“ Juristerei und Volksempfinden weichen hier voneinander ab. In Deutschland wird auch kein Kanzler verurteilt, der seinen Amtseid bricht; es darf noch nicht einmal dagegen geklagt werden, Zitat aus Amtseid: „Der Amtseid hat jedoch laut Aussage des ehemaligen Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse keinerlei rechtliche Bedeutung, gegen Verletzungen des Amtseides kann nicht juristisch vorgegangen werden.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:04, 17. Jul. 2015 (CEST)
Was hat denn das mit Amtseid zu tun?!? Es wurde für den Täter Sicherheitsverwahrung angeordnet. --Eike (Diskussion) 12:13, 17. Jul. 2015 (CEST)
Der Artikel Sicherheitsverwahrung beantwortet die Frage eigentlich ganz gut: In aller Regel kommt ein Sicherheitsverwahrter da nicht mehr raus. Was noch interessant wäre sind Zahlen, wie viele Sicherheitsverwahrte es gibt und wie viel Prozent von ihnen nach welcher Zeit rauskommen. --88.130.83.168 12:35, 17. Jul. 2015 (CEST)

Aus Sicherungsverwahrung: "Die Sicherungsverwahrung [wird] bisher in allgemeinen Justizvollzugsanstalten vollzogen. [...] Der Sicherungsverwahrte kann auch vom Gericht in ein psychiatrisches Krankenhaus oder in eine Entziehungsanstalt überwiesen werden."

Gibt es Zahlen dazu, wie viel Prozent der "Verwahrten" nicht in einer JVA einsitzen? --88.130.83.168 12:31, 17. Jul. 2015 (CEST)

@ 88.130.83.168, “In aller Regel kommt ein Sicherheitsverwahrter da nicht mehr raus.“ Das ist inkompetenter Blödsinn. Der § 66c  StGB (Ausgestaltung der Unterbringung in der Sicherungsverwahrung und des vorhergehenden Strafvollzugs) fordert sogar ausdrücklich “Einrichtungen, die dem Untergebrachten auf der Grundlage einer umfassenden Behandlungsuntersuchung und eines regelmäßig fortzuschreibenden Vollzugsplans eine Betreuung anbieten, (...) die zum Ziel hat, seine Gefährlichkeit für die Allgemeinheit so zu mindern, dass die Vollstreckung der Maßregel möglichst bald zur Bewährung ausgesetzt oder sie für erledigt erklärt werden kann (...)“. Entsprechend kann Sicherungsverwahrung gemäß § 67d II StGB zur Bewährung ausgesetzt werden oder die Maßregel nach § 67d III StGB beendet werden. Der Sicherungsverwahrte kann also freikommen, unterliegt allerdings danach normalerweise der Führungsaufsicht. Nach Dessecker 2012:25 gab es am 31. März 2010 bundesweit 536 Sicherungsverwahrte, darunter drei Frauen. Untersucht wurde die Beendigung der Maßregel und Entlassung von 74 männlichen Sicherungsverwahrten in diesem Jahr. (Axel Dessecker: Lebenslange Freiheitsstrafe und Sicherungsverwahrung. Dauer und Gründe der Beendigung im Jahr 2010. KrimZ, Kriminologische Zentralstelle e.V., Wiesbaden 2012, ISSN 1869-4764) In dem (offenbar nicht gelesenen) Artikel Sicherheitsverwahrung gibt es übrigens einen Statistik-Abschnitt mit früheren Zahlen... --2003:45:461A:7A23:D8F5:76F7:5991:7715 16:21, 17. Jul. 2015 (CEST)
Aus der Sicherungsverwahrung kommt man kaum raus. Der durchschnittliche Sicherheitsverwahrte hat nach dieser Studie ein Alter von 57 Jahren. Mit steigendem Alter steigt (logischerweise) auch die Wahrscheinlichkeit einer Entlassung; die Hälfte der Verwahrten war mehr als 10 Jahre verwahrt. Im Jahr 2010 wurde bei der größten Gruppe der Entlassenen die Verwahrung erledigt und zwar nach Zeitablauf. Zusammen mit der vorhergehenden Freiheitsstrafe kommt man auf im Schnitt etwa 17 Jahre Freiheitsentzug. Verglichen mit den im Schnitt "nur" 7 Jahren verbüster Haftstrafe, dauert die anschließende Sicherungsverwahrung im Schnitt also noch anderthalb Mal so lang. Verglichen damit ist lebenslänglich mild. --88.130.105.204 00:09, 18. Jul. 2015 (CEST)
2010 kamen 61 von 536 Sicherungsverwahrten raus, also in Freiheit. Ob da ein „kaum“ gerechtfertigt ist, mag sich jeder selbst überlegen. Dessecker schreibt auf S. 30: „Addiert man Strafhaft und Sicherungsverwahrung, so verbrachte die Hälfte der ehemaligen Sicherungsverwahrten aufgrund derselben Verurteilung insgesamt mehr als 16 3/4 Jahre im Justizvollzug; bei den in Freiheit entlassenen lag der Medianwert der gesamten Aufenthaltsdauer sogar über 17½ Jahren (Tabelle A.24). (...) Vergleicht man die Dauer der Sicherungsverwahrung mit der Dauer der vorangegangenen Freiheitsstrafe für das Berichtsjahr 2010 (Tabelle A.25), so ist kein Zusammenhang zu erkennen. Eine frühere Aktenanalyse von Kinzig (1996, 471 ff.) hatte auf der Grundlage einer umfangreicheren Untersuchungsgruppe eine Tendenz zu einem umgekehrt proportionalen Zusammenhang zwischen der Dauer der Sicherungsverwahrung und der Dauer der vorausgegangenen Strafhaft ermittelt.“
Auf Seite 31f. heißt es bei einer Betrachtung der Jahre 2002 bis 2010: „Für die Sicherungsverwahrung allein lag der Median der Vollzugsdauer in den letzten Jahren bei 7 Jahren, für die gesamte Freiheitsentziehung seit Rechtskraft erreichte er fast 15 Jahre. Von Jahr zu Jahr sind dabei deutliche Schwankungen möglich. Insgesamt nähert sich die mittlere Vollzugsdauer der einer lebenslangen Freiheitsstrafe.
Lebenslänglich bedeutet als Strafmaß, wenn man es nicht wörtlich nimmt, im Sinne der StPO mindestens 15 Jahre Freiheitsentzug. Vorher kann nach § 57 a I StPO nicht zur Bewährung ausgesetzt werden. Auf S. 15 seiner Untersuchung konstatiert Dessecker hinsichtlich der lebenslang verurteilten Straftäter, bei denen nicht auf eine besondere Schwer der Schuld oder Sicherungsverwahrung erkannt wurde: „Die Vollzugsdauer streute unter den Beendigungsfällen des Berichtsjahrs 2010 insgesamt zwischen 1 und 45 Jahren. Die Hälfte der ehemaligen Gefangenen verbrachte mehr als 16 Jahre im Vollzug der lebenslangen Freiheitsstrafe, während das arithmetische Mittel angesichts mehrerer extrem hoher Werte mit 17½ Jahren deutlich nach oben abwich.“
Lebenslänglich ist also nicht „mild“ gegenüber der Sicherungverwahrung sondern die in der Studie untersuchten Lebenslänglichen haben mehr oder weniger ebenso lange einen Freiheitsentzug erlitten wie die Straftäter mit Sicherungverwahrung. --2003:45:461A:7A2F:D8F5:76F7:5991:7715 04:30, 18. Jul. 2015 (CEST)
Die meisten Sicherheitsverwahrten haben Delikte begangen, auf die als Strafe gar kein lebenslang steht; bei mehr als der Hälfte der Täter sind das Delikte aus der Schmuddelecke des StGB. Der Strafrahmen dafür liegt oft deutlich unter lebenslang. Wenn ein Mensch danach dann im Schnitt 17 Jahre einsitzt, also nicht wirklich viel kürzer und ggf. sogar länger als ein Täter, der zu lebenslang verurteilt worden ist, dann finde ich das schon happig. --88.130.123.242 15:24, 18. Jul. 2015 (CEST)
Der überwiegende Teil der Sicherungsverwahrten hat Gewalt- oder Sexualdelikte begangen. Die Sicherungsverwahrung dient nicht der Strafe (=>Strafzwecktheorie) sondern ist eine präventive Maßregel, wenn weitere Straftaten zu befürchten sind mit dem Ziel der Besserung des Täters und des Schutzes der Gesellschaft.
Hier ist ohne Zweifel zu kritisieren, dass die Praxis in allen Bundesländern in den letzten Jahrzehnten ebenso wie die äußerst mangelhaften Resozialisierungsbemühungen in der Strafhaft als ein Ausdruck der Verhöhnung der vorgegebenen Ziele der Resozialisierung und Besserung der Täter verstanden werden können. Faktisch war die Sicherungsverwahrung lange Zeit vom Regelvollzug ja nicht zu unterscheiden. Und es ist äußerst erbärmlich, dass Deutschland aus eigener Kraft und Einsicht da jahrzehntelang nichts ändern wollte und erst durch eine EGMR-Urteil dazu gezwungen werden muß, die Grundrechte der Sicherungsverwahrten zu beachten und entsprechend humane und an der Resozialisierung und gesellschaftlichen Integration der Betroffenen ausgerichtete Verhältnisse bereitzustellen. Von dem mangelhaften präventiven Angebot das über Gemeinwesen- und Sozialarbeit und therapeutische und sozialpflegerische Hilfseinrichtungen noch vor der Straffälligkeit präventiv eingreift und hilft, ganz zu schweigen. Das ist alles lange bekannt und lange und oft eingefordert und den meisten in diesem Bereich Arbeitenden ist klar, dass da an den falschen Enden gespart wird.
Andererseits muß man in diesem Kontext und bei dem Wort happig aber auch immer wieder betonen: Das „lebenslänglich“ im bittersten Wortsinn erleiden die Opfer der Gewalt- oder Sexualdelikte, die für den Rest ihres Lebens mit den Traumata der erlittenen Gewalterfahrung klarkommen müssen und vielfach ebenfalls damit allein gelassen werden. Darauf verweise ich aber nicht unter dem Aspekt der Strafe und Buße für die Täter. Genau diese Fixierung auf Bestrafung trägt ja zu den Drehtüreffekten bei, weil dahinter die hirnrissige überkommene Vorstellung steht, Strafe würde verändern. Ich verweise auf das „lebenslänglich“ der Opfer von Gewalt- oder Sexualdelikten unter dem Aspekt der Notwendigkeit und Bedeutung eines wirksamen Schutzes vor erkannten Tätern, solgange damit gerechnet werden muß, dass von diesen weiterhin eine Gefahr ausgeht.
Das ist insgesamt ein weites Feld und führt von der Fragestellung weg. Wir könnten da sicher auch noch lange (und zu Recht) über die Gutachter-Poblematik diskutieren. Aber die Praxis der Sicherungsverwahrung ist erst seit kurzem im Umbruch begriffen und ich sehe durchaus Chancen, dass die Verwahrzeiten in Zukunft deutlich zurückgehen, sobald die Hilfs- und Therapieangebote für diese Menschen ernsthafter und umfassender sind. Es gibt übrigens nicht Wenige, die es so einschätzen, daß dieser Weg für die Gesellschaft auf die Dauer unterm Strich auch deutlich kostengünstiger wäre, als einfach nur wegzusperren. --2003:45:461A:7AEC:ADC0:B615:99C3:A20D 17:56, 18. Jul. 2015 (CEST)
Gibt es Zahlen dazu, wie viel Prozent der "Verwahrten" nicht in einer JVA einsitzen? Einen Überblick finde ich nicht. Das ist auch nicht einfach, weil noch viel in Bewegung ist und der Strafvollzug ohnehin Ländersache. Es scheint aber so zu sein, dass die Bauten und Neubauten für Sicherungsverwahrte sehr oft direkt an die JVA angeschlossen sind. Beispiele: JVA Freiburg, JVA Werl, JVA Straubing, JVA Aachen, JVA Rosdorf, JVA Burg. --2003:45:461A:7A23:D8F5:76F7:5991:7715 17:02, 17. Jul. 2015 (CEST) Nachtrag: Der Sicheungsverwahrte Thomas Meyer-Falk beschreibt am 30. Juli 2014 in einem Beitrag für indymedia seine Lebens- und Verwahrbedingungen in der JVA Freiburg nach einem Jahr im Anschluß an einen ersten Bericht vom Juli 2013. --2003:45:461A:7A2F:D8F5:76F7:5991:7715 18:31, 17. Jul. 2015 (CEST)
Zur eigentlichen Fragestellung: Rainer Körppen ist derzeit 67 Jahre alt. Im Jahr 2011 war die Haftdauer von 15 Jahren erreicht. Ob auf eine höhere Mindesthaftdauer erkannt wurde, wissen wir nicht. Wir wissen nur von der im Urteil ausgesprochenen besonderen Schwere der Schuld und der Anordnung einer anschließenden Sicherungsverwahrung. Sobald Körppen im Maßregelvollzug ist kommt es darauf an, wie er sich während der Haft entwickelt hat, ob er sich in Therapie begibt, ob er therapierbar ist, wann welche Progrose gestellt wird und ob er überhaupt irgendwelche entsprechenden Anträge stellen wird. Über all das haben wir keine Informationen. Ein möglicher Zeitpunkt der Beendigung der Sicherungsverwahrung von Rainer Körppen hängt also von vielen Zufällen ab. Ebenso mögich ist es, dass Körppen irgendwann in der Sicherungsverwahrung verstirbt.
Die Frage: „Bleibt Rainer Körppen (...) bis zu seinem Lebensende im Gefängnis?“ kann also nach den vorliegenden Informationen nur mit: „Wahrscheinlich nein“ beantwortet werden, denn nach Ablauf seiner Strafzeit, also der möglichen (und uns unbekannten) Mindestverbüßungsdauer wird er aus dem Regelvollzug entlassen und die Gesellschaft wird vor ihm durch Sicherungsverwahrung geschützt. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass er noch, je nach Mindestverbüßungsdauer, in der Strafhaft verstirbt.
Wenn die Frage aus Unkenntnis zwischen Strafvollzug und Sicherungsverwahrung nicht unterscheidet, lautet die Antwort jedoch: „Wir wissen es nicht“, denn die Dauer, die die Sicherungsverwahrung haben wird, ist für uns nicht vorhersehbar. Allerdings kann man vom Prinzip und von der derzeitigen Rechtslage her mit einer Entlassung rechnen, sobald Körppens Alter und sein körperlicher Zustand eine Gefährdung durch ihn nicht mehr erwarten lassen. --2003:45:461A:7A2F:D8F5:76F7:5991:7715 22:50, 17. Jul. 2015 (CEST)
Da hat die IP Recht. Es stellt sich also die Frage ob er die Feststellung, dass von ihm keine Gefahr mehr ausgeht erlebt oder nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass er in absuluter Freiheit verstirb, ist allerdings nicht wirklich hoch, aber si ist da. Aber eben davor gibt es da noch unterschiedliche Arten von Freiheit (Udn es gibt duchasu Gefangene die froh sidn das sie nicht in die absolute Freiheit entlassen werden, weil sie damit schlicht weg nach X Jahren Gefängiss überfordert wären). Denn das Urteil heist nicht, dass er für immer in einer geschlossen Anstalt untergebracht wird. Es kann gut sein, dass er in einem betreuten Heim/Wohnung -also ausserhalb einer gschlossen Anstalt- in sogenannter Halbgefangenschaft verstirbt. Ab einem gewissen Alter sind eben duchaus eingie Gebrechen da, die ein schnelles Fliehen usw. unmöglich machen, dann muss es nicht mehr zwinged eien geschlossene Anstalt sein, sondern es reicht wenn die Person noch überwacht wird. Bei der Sicherheitsverwahrung geht es ja darum zu verhindern, dass er wieder Straffällig wird und deswegen eine potezielle Gefahr für die Bevölkerung ist. Wenn jemand in Sicherheitsverwahrung dauerhaft körperlich so geschwächt ist, dass schon deswegen keine Gefahr mehr von ihm ausgehen kann, dann ist eben die Sicherheitsverwahrung nicht mehr angebracht. --Bobo11 (Diskussion) 10:55, 18. Jul. 2015 (CEST)

Ergänzende Frage:

Sicherungsverwahrung liefert keine Hinweise: Sicherungsverwahrung ist ja kein Knast, also dürften Zeitungen, Radio, Fernsehen usw. erlaubt sein. Wie aber sieht es mit einem Internetzugang in der eigenen (?) Einzelzelle aus? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:22, 18. Jul. 2015 (CEST)

Gibt es zum Teil (ob in den Zellen bin ich mir jetzt nicht mehr sicher, ob ich das mit den Forderungen durcheinanderbringe) aber in Abstufungen mit kontrolliertem Zugang schon mehr verbreitet. Von unkontrolliertem Zugang weiß ich nichts, halte es aber auch das - sehr langfristig - für möglich. Ein Teil der Sicherungsverwahrten sind ja Gewalttäter, da gibt es imho kein Argument für ein Verbot. Ist von JVA zu JVA und wegen Länderhoheit von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. In den Altbauten der JVAs wird sich auch die technische Einrichtung oft von den Neubauten unterscheiden. Auf die Schnelle: Sachsen-Anhalt: Leitungen gelegt, aber noch verboten, JVA Werl: nur im Gemeinschaftsraum, JVA Straubing: Unter Aufsicht, JVA Celle 2013: Kompromisse möglich --2003:45:461A:7A2F:D8F5:76F7:5991:7715 02:46, 18. Jul. 2015 (CEST)
Unkontrollierter Internett Zugang aus eigener Zelle? Eher Nein. Angemeldeter aber "unkontrolierter" Internetzugang auf bestimmte Seiten, und dies zu bestimneten Zeiten. Ja, das liegt durchaus drin. Wobei hier eben unkontroliert heisst, dass ihm nicht dauernd über die Schultern geschaut wird. Denn eine Protokolierung der besuchten Seiten ist dabei eigtlich immer üblich. Oder eben es ist zwar ein persönliche Computer in Zelle gestatett, der aber eben ohne Internet. Genau deswegen gibt es die Wikipedia auf Stick, sprich das Wikipedia lesen funktionert dann über Kiwix. Es ist heute üblich das Zeitungen, Radio, Fernsehen im Gefängiss zugelassen sind. Aber eben nicht alles, das heist das Angebot kann arg begrentzt sein (z.B. Fernsehen ja, aber nur ARD und ZDF). Denn ohne Inputt von Aussen (Spriche aus der reale Welt) kannst du keine sinnvolle Resozalisierung betreiben. --Bobo11 (Diskussion) 15:47, 18. Jul. 2015 (CEST)

Windows 10 free upgrade

2009 wurde ein HP-PC (E5200 2,5GHz, 3 GB RAM, 32 Bit) mit Windows Vista und "Upgrade Option" gekauft, der ein paar Wochen später nach dem Erscheinen von Windows 7 gegen eine "Bearbeitungsgebühr" von etwa 25 Euro entsprechend aufgerüstet wurde. Eine Einladung zum kostenlosen Upgrade auf Windows 10 ging bisher nicht ein. Liegt das vielleicht daran, dass das System mit einem anderen Product Key arbeitet als dem, der zu der "Win Vista - Win 7 UPG Fulfill HP"-CD gehört ("for Use Only as an Upgrade to a Qualifying HP Windows 7 Upgrade Option PC")? Würde es helfen, den Product Key umzustellen (zu ändern)? Könnte man zur Not wieder zu dem alten Product Key zurückkehren?. --84.143.18.206 15:16, 17. Jul. 2015 (CEST)

Weiß ich nicht, aber ich hab hier auch ein System, bei dem die Upgrade-Benachrichtigung nicht angezeigt wird. Ich dachte, das läge vll. daran, dass die Hardware schlicht zu alt sei und Windows 10 deshalb vll. gar nicht laufen würde. Daran, dass es an der upgegradeten Lizenz liegen könnte, habe ich noch gar nicht gedacht... --88.130.105.204 15:23, 17. Jul. 2015 (CEST)
Von Vista aus gibt es kein Gratis-Upgrade, also würde Zurückgehen schon mal nicht helfen. --Eike (Diskussion) 15:23, 17. Jul. 2015 (CEST)
Ich hatte heute einen Lonovo-PC vor mir, der ab Werk mit Windows 7 Home Premium geliefert wurde. Auch nach exzessivem Updaten per Windows Update kam keine Windows-10-Meldung, weder im System Tray, noch im Windows-Update-Fenster. Es liegt wohl an der speziellen OEM-Version von Lenovo. Bei HP könnte es ähnlich sein. Wenn der PC allerding einer NT-Domäne angehört, ist es Sache des Domänenadministrators, das Upgrade freizuschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 17. Jul. 2015 (CEST)
Siehe KB3035583 --Hans Haase (有问题吗) 15:56, 17. Jul. 2015 (CEST)
Wenn man alle Windows-Updates installiert hat (und keine Relevanten ausgeblendet sind), dann sollte man die Upgrade-Option sehen. In meinem Fall (der nicht zwangsläufig der von 84.143... sein muss) sind alle Upgrades drauf. Ich seh die Option trotzdem nicht. --88.130.105.204 17:15, 17. Jul. 2015 (CEST)

Vielen Dank! Trotzdem noch einmal die Frage: Könnte es helfen, die derzeit benutzte Product-ID, die wahrscheinlich noch die des ursprünglichen OEM-Vista ist, durch den Product Key der "Win Vista HmPrm - Win 7 HmPrm UPG Fulfill HP"-Disk zu ersetzen? Oder besteht die Gefahr, das dann gar nichts mehr läuft und das System unrettbar geschädigt wird? --84.143.18.206 19:08, 17. Jul. 2015 (CEST)

Pro ist ein anderer Key und imo wird nachinstalliert. Diese Änderungen waren für mich noch nie eine reibungslose Umstellung, zumal das Windows-Verzeichnis gerne verschoben wird. Du wirst einen anderen Produkt-Key erhalten, der mit einer dazu passenden Windows CD/DVD installiert werden kann. Ich habe es vorgezogen den Rechner neu zu installieren, dann tut auch alles. --Hans Haase (有问题吗) 19:25, 17. Jul. 2015 (CEST)
84.143.18.206 schreibt oben nichts von Pro, bzw welche Edition er hat. „HmPrm“ unten ist Home Premium. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 17. Jul. 2015 (CEST)
Werden „Premuim“ und „Mediacenter“ überhaupt fortgesetzt in Windows 10? --Hans Haase (有问题吗) 21:18, 17. Jul. 2015 (CEST)
Es wird keine Unterscheidung zwischen Basic und Premium mehr geben und Media Center wird endgültig eingestellt, also auch nicht mehr gegen Aufpreis verfügbar sein. Die N-Versionen ohne Windows Media Player wird es weiterhin geben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 17. Jul. 2015 (CEST)

Ich sehe nicht, warum die Product-ID für die Lizenz wichtig sein sollte. Seriennummer und Product-ID sind im Fall einer Windows-Neuinstallation egal. Dafür braucht es einen gültigen Product-Key. Die Product-ID wird auf irgendeine Art und Weise aus dem Product-Key errechnet. Wie genau die Product-ID aussieht sagt allerdings nichts darüber aus, ob man eine gültige Lizenz benutzt. Insbesondere können einzelne Lizenzen oder auch ganze Blöcke von Microsoft ungültig gemacht werden (z.B. wenn sie von Software-Piraten missbraucht worden sind). Das ändert allerdings nichts daran, dass Windows irgendwann mal eine zugehörige Product-ID berechnet hat. Langer Rede kurzer Sinn: Wenn dein Windows 7 im Moment gültig aktiviert ist, ist die Product-ID egal. Und wenn nicht, dann ist sie auch egal. Sollte sie trotz gültiger Windows-7-Lizenz dazu führen, dass dir deshalb das Upgrade verweigert wird, wäre das ein Bug - obwohl ich dieselbe Situation auf einem Gerät habe, glaube ich nicht, dass es so einen Bug gäbe. Wir beide sind ja nicht die Einzigen, die Windows 7 durch ein Upgrade erhalten haben und ich habe noch nicht gehört, dass man wegen dieses Upgrades kein WIndows 10 bekommen würde. Viel wahrscheinlicher ist, dass das Symbol wegen fehlender Updates oder wegen falscher Einstellungen nicht angezeigt wird. Einen Überblick über mögliche Lösungsansätze gibt es hier http://www.giga.de/downloads/windows-10/tipps/windows-10-logo-fehlt-in-taskleiste-so-reserviert-ihr-trotzdem-das-upgrade/. --88.130.105.204 00:55, 18. Jul. 2015 (CEST)

Autorenserien?

Es gibt ja einige TV-Serien, die sehr stark durch einen einzigen Autoren, der oft auch das Konzept entworfen hat, geprägt werden. Da fällt mir im "realen" Bereich vor allem Babylon 5 ein, dessen groß angelegter Storyentwurf ja fast schon Legende ist. Aber auch z. B. Family Guy wirken so. Gibt es eigentlich eine Bezeichnung von Serien, die so durch einen einzigen Hauptautor geprägt wurden? Gibt es weitere Beispiele oder sogar eine Kategorie dafür? --92.217.166.25 21:59, 17. Jul. 2015 (CEST)

Da fällt mir vor allem das Werk von Helmut Dietl ein, der eine sehr deutliche Handschrift hatte: Kir Royal (Fernsehserie), Monaco Franze... -- Gerd (Diskussion) 22:08, 17. Jul. 2015 (CEST)
Ein Herz und eine Seele --Timm Thaler (Diskussion) 01:12, 18. Jul. 2015 (CEST)

Der Begriff "Autorenserie", abgeleitet von Autorenfilm, wird laut Google durchaus ab und zu verwendet, Beispiel. Das Problem ist aber, dass "Autorenfilm" eher eine wertende, als eine rein funktionale Bezeichnung ist, die in der Regel nur für "kulturell wertvolle" Filme verwendet wird, während niemand Uwe Boll zum Autorenkino zählen würde, auch wenns rein funktional stimmen würde. Es ist im Grunde eine Sonderform der Trennung in E- und U-Kultur. Deswegen geht es im verlinkten Beispiel auch um Serien wie The Wire, Boardwalk Empire und Mad Men, die als das "gute Fernsehen" vom "doofen Fernsehen" abgegrenzt werden. Und deswegen wiederum würden Serien wie "Babylon 5" oder "Kir Royal" wohl nie als "Autorenserien" bezeichnet. --King Rk (Diskussion) 09:43, 18. Jul. 2015 (CEST)

Ich glaube, der Fragesteller will auf Serien hinaus, deren Drehbücher nicht durch ein Autorenkollektiv geschrieben wurden und wo man sich im Rahmen eines Konzepts von Folge zu Folge stets neu ausdenkt, was man jetzt mal machen kann (Beispiele: Two and a Half Men, Dr. House, die ganzen Star Trek Serienderivate, etc.), sondern Serien, in denen von einem Autor die grobe Handlung bis zur letzten Folge im voraus entwickelt wird oder in abgeschwächter Form ein Autorenkollektiv in dieser Hinsicht strikt anleitet, um eine abgeschlossene Geschichte über mehrere Folgen zu erzählen. Babylon 5 wäre so ein Beispiel, wobei da auch zahlreiche "Füllfolgen" für den Fortlauf der Handlung nicht wirklich zwingend gewesen wären.
Das wird hier mit dem Begriff Autorenfilm vermischt, der wohl eher auf den Bereich des Arthouse-Kinos bezieht und vor allen durch einen selbstgewählten oder zugeschriebenen Anspruch definiert sind und vor allen den Unterscheid zum Popcorn-Block-Buster-Kommerzkino darstellen soll. Autorenkino und Autorenserien sind trotz gleicher Vorsilbe konzeptionell was anderes. Ein Autorenfilm trägt immer die Handschrift des Machers (wessen denn sonst?), da es ja im Vergleich zur Serien um ein abgeschlossenen Kleinprojekt handelt. Da kann man gerne in Bezug auf kulturelle oder cineastische Qualität zwischen Wenders und Boll unterscheiden.
Bei der Serie ist das etwas differenzierter. Es gibt Serien, die von einem Autor einer Handlung nach entworfen und vollständig geschrieben sind wie z.B. True Detective, da kann man im Sinne von Autorenfilm auch von Autorenserie mit ähnlichem künstlerischen Anspruch sprechen (Die Zeit bezeichnete dieser Serie auch als "neue Vorlage zu einer Art Autoren-Serie" [26]). Oder halt die von einen Autor im Handlungsentwurf festgelegt sind, aber die Drehbücher von verschiedenen Autoren im Sinne dieser Handlung verfasst werden wie z.B. auch Literaturverserieungen wie Game of Thrones. Dies ist aber dann doch ein anderes Feld als die Arthouse Definition von Autorenfilm, der auch in finanzieller Hinsicht weniger bis gar nicht auf Erfolg angewiesen ist. Anders als eine Serie, die immer als Vehikel für Werbeeinahmen oder Kundenbindung tauglich sein muss. Da gibt es zwar Überschneidungen, ist aber ein anderes Ding. Wie man die einzelnen Abstufungen nun nennt? Generische Begriffe sind mir noch nicht untergekommen und "Autorenserie" ist wie oben gesehen problematisch. Benutzerkennung: 43067 14:01, 18. Jul. 2015 (CEST)

Koenraad sucht Hundefreilauf im Bad Segeberger Forst

Hallo liebe Kollegen, meine Frau und ich sind in Leezen und suchen für morgen einen Hundefreilauf. Eine Website gab mir Koordinaten, die ich nicht verstehe. Sie lauten UTM 32U E 572774 N 5978238. Kann jemand, die so entschlüsseln, dass ich sie auf Google Maps anklicken kann? Das würde meiner Kuki wohl gefallen. Gruß und Dank schon mal für die Mühen. Koenraad 22:22, 17. Jul. 2015 (CEST)

Das ist das UTM-Koordinatensystem. Kannst du z. B. hiermit suchen. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:32, 17. Jul. 2015 (CEST)
Abkürzung für Koenraad Klick --Itti 22:40, 17. Jul. 2015 (CEST)

Von Leezen aus möglichst nicht versäumen, über die Straßen Hoogen Door, Hohenfelde, Klostertwiete, durch das einmalige historische Bauerndorf Kükels zu fahren. Ein Hundefreilauf ist @53.9139848,10.1368864 200m nördlich der Bockhorner Landstrasse, ca. 2 Km westlich von Schafhaus. Wenn man vor Ort ist wäre m.E. Top-Sehenswürdigkeit stattdessen eher die Barker Heide, südlich der Bockhorner Landstrasse, Rosenkohl (Diskussion) 22:43, 17. Jul. 2015 (CEST)

Ich bedanke mich (natürlich auch im Namen meiner Frau) für den Tipp mit Kükels. Und Kuki bedankt sich im voraus für den Freilauf. Gruß Koenraad 23:05, 17. Jul. 2015 (CEST)

Liquid (E-Zigarette)

Hier lese ich, daß Wasser enthalten ist und weiterhin, daß fortgeschrittene Nutzer das Zeug mit Propylenglycol oder Glycerin mixen, um das individuelle Liquid zu erzielen. An letzterem bin ich nicht interessiert. Ich will es einfach nur strecken, da mir (durch einen Fehlkauf) die Konzentration zu hoch ist. Geht das einfach mit Wasser oder kann es da zu unerwünschten Reaktionen kommen? 10:19, 18. Jul. 2015 (CEST)

der Siedepunkt der Mischung sinkt wohl mit zunehmendem Wassergehalt... man kann scheinbar beliebig viel Wasser dazumischen (steht in Propylenglycol und Glycerin...)... vielleicht jedoch setzt sowas wie Destillation ein, so dass die Wasserkonzentration wieder sinkt... vielleicht aber auch nich... durch die niedrigere Temperatur würde ich eher weniger chemische Reaktion erwarten... sonst könnte man sich in ner Apotheke beraten lassen... die kennen sich mit Chemie aus... :) --Heimschützenzentrum (?) 10:44, 18. Jul. 2015 (CEST)
Dieses verhalten kann dann auch noch von Liquid zu Liquid verschieden sein. Man könnte ja mal mit einer kleinen Menge einen versuch machen... --Mauerquadrant (Diskussion) 10:52, 18. Jul. 2015 (CEST)
Dankeschön, ich geh dann mal testen. @Heimschützenzentrum: Da bin ich eher skeptisch. Ich kann mir gut vorstellen, daß sich der eine oder andere Apotheker gern mal hier oder dort informiert. Timm Thaler (Diskussion) 11:15, 18. Jul. 2015 (CEST)
Junge, Junge, das hört sich recht gesundheitsschädlich an. Dass Menschen das benutzen, zeigt welche Defekte alles möglich sind.--82.113.121.194 11:44, 18. Jul. 2015 (CEST)
Glycerin sollte wohl weniger geeignet sein, da es sich bei hohen Temperaturen zu Acrolein (der Stinkstoff in rauchendem Fett) zersetzt. Wasser sollte aber ebenfalls ungeeignet sein, da sein Siedepunkt (100 °C) weit unterhalb dem von Propylenglycol (188,2 °C) liegt. Am Anfang verdampft also erst einmal Wasser mit wenig Wirkstoff und Propylenglycol. Wenn der Wassergehalt der Mischung abgenommen hat, stellt isch allmählich wieder der ursprüngliche Siedepunkt der Mischung ein und damit auch der ursprüngliche Wirkstoffgehalt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 18. Jul. 2015 (CEST)
Das verstehe ich jetzt aber nicht. Beide Stoffe (Wasser & Glycerin) sind doch im Originalpräparat enthalten; und da funktioniert's.--Timm Thaler (Diskussion) 13:11, 18. Jul. 2015 (CEST)
Oops, ich stelle gerade fest, dass es bei Propylenglykol-Wasser-Mischungen kein Azeotrop gibt.[27] Der Siedepunkt der Mischung ändert sich also nicht, bzw die Zusammensetzung des Dampfes entspricht der der Mischung. Verdünnung des Liqzuids mit Wasser setzt also nur den Siedepunkt herab und evtl die Möglichkeit, sichtbaren Nebel zu bilden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 18. Jul. 2015 (CEST)
Fertige Liquide enthalten kein Wasser oder höchstens um die zehn Prozent (destilliert). Das Verhältnis von Propylenglycol und Glycerin ist unteschiedlich, je nach Anbieter. Ist einem ein Liquid zu stark aromatisiert, sollte man es mit geschmacksfreiem Basisliquid strecken. Das gibt es mit den gleichen Nikotinstärken.
Einfach mit Wasser verlängern, ist nicht zu empfehlen. Das können die Verdampferköpfe übelnehmen. Rainer Z ... 14:50, 18. Jul. 2015 (CEST)

Mit Wasser wird das nicht gehen. (Habe ich schon versucht) Wenn du ein Liqid mit zu hohem Nikotingehalt strecken willst kaufst du dir das gleiche nochmal nur diesmal Nikotinfrei. Dann mischst du einfach. Geld hast du nicht verloren weil beide eh das gleiche kosten und du ja doppelt so lange dampfen kannst. Und "fortgeschrittene Nutzer" hampeln nicht mit irgendwelchen Mischungen rum, das macht man am Anfang zum Spaß, sondern man kauft sich irgendwann einen sehr guten Verdampfer und ist dann glücklich damit. --2003:66:891A:72F:CD70:DA17:615F:33C2 18:39, 18. Jul. 2015 (CEST)

Hyundai i30 Heckansicht

Gestern fuhr ich hinter einem Hyundai i30 hinterher (zumindest war da so ein Schnörke-H als Logo und es stand i30 dran), der eine interessante Heckansicht mit je einem Doppelendrohr (wie aktuell bei Golf R, Subaru WRX STI oder Audi S3) und Heckdiffusor besaß. So in der Art wie beim Subaru hier . Das sah nicht nach Bastel-Frickel aus, aber so ein Modell scheint es auch nicht bei Hyundai zu geben. Was war das? Benutzerkennung: 43067 12:05, 18. Jul. 2015 (CEST)

So ungefähr? Grüße   hugarheimur 12:17, 18. Jul. 2015 (CEST)
Der Heckdiffusor kommt schon hin. Allerdings hat der hier zwei einzelne Endrohre, kein doppelten. Das kann allerdings dann ggf. auch ein Nachrüstauspuff gewesen sein. In anderen Ländern gibt es das Auto zum Teil mit ganz anderen Motoren (z.B. mit 2l Hubraum), daher auch der Gedanke ob es vielleicht eine Importversion eines Modells für andere Märkte sein könnte. 12:28, 18. Jul. 2015 (CEST)
Sorry, nicht genau genug gelesen, ist noch früh am Morgen hier bei mir. Grüße   hugarheimur 12:30, 18. Jul. 2015 (CEST)

Liegt tatbestandsmäßig eine Strafvereitelung im Amt vor, wenn man für eine Anzeigenerstatung einer Straftat (Inlandstat, nicht verjährt) von der Bundespolizei weggeschickt wird? Angegebener Ablehnungsgrund: Kein Bahnhofsbezug; Zitat: "Das machen wir nicht, das macht die Landespolizei"). Ist das rechtens? --93.134.176.208 15:56, 18. Jul. 2015 (CEST)

Hi, hi Gegenfrage: Liegt unterlassene Hilfeleistung vor, wenn dich der Lungenfacharzt mit deinem faulen Zahn zum Zahnarzt wegschickt?--82.113.121.194 16:48, 18. Jul. 2015 (CEST)
Das ist geregelt in § 158 StPO. Strafanzeige kann man u.a. bei jeder Polizeidienststelle stellen. Die örtliche und sachliche Zuständigkeit spielt dafür gerade keine Rolle. Man muss dafür also nicht zum Revier am Tatort, am Wohnort des Täters oder zum Urlaubsort des Polizisten fahren und sich auch nicht um Länder-/Bundstreitigkeiten kümmern (wie es sie in den gern-gesehenen US-Serien so oft gibt). Auf der anderen Seite ist der Anzeigeerstatter der Wahrheit verpflichtet, ansonsten täuscht er ggf. eine Straftat vor, begeht eine Verleumdung, üble Nachrede usw.
Alle Strafverfolgungsbehörden sind verpflichtet, Anzeigen entgegenzunehmen. Ein Polizist muss ihm dienstlich zur Kenntnis gebrachte Straftaten anzeigen (folgt aus dem Legalitätsprinzip). Selbst wenn die Verdachtsmomente nur vage sein sollten, trifft ihn eine Aufklärungspflicht, um zu ermitteln, ob sich diese Momente zu einem Anfangsverdacht verdichten lassen oder nicht.
Eine Strafvereitelung kann auf alle denkbaren Arten und Weisen erfolgen. Vereitelungshandlung ist jedes Tun, das die Bestrafung eines Täters verhindert, seine Verfolgung erschwert, seine Verteidigung erleichtert oder die Verurteilung unmöglich macht, erschwert oder verzögert. Die Strafvereitelung kann auch durch Unterlassen (§ 13 StGB) begangen werden. Mögliche Tathandlungen sind also beispielsweise Behinderung der Ermittlungsarbeiten oder Nichtanzeige einer anzeigepflichtigen Straftat. Ein Polizist kann sich demnach schon dann der Strafvereitelung im Amt schuldig machen, wenn er vagen Verdachtsmomenten nicht in der gebotenen Art und Weise nachgeht.
Keine Strafvereitelung liegt dagegen vor, wenn das Opportunitätsprinzip im Strafverfahren es dem Polizisten erlaubt, auf eine Strafverfolgung zu verzichten. Das ist nur in Ausnahmefällen der Fall. So etwa, wenn nur eine geringe Schuld des Handelnden oder fehlendes öffentliches Interesse vorliegt oder die Tathandlung nicht beträchtlich ins Gewicht fällt. Dabei kommt es immer auf die Umstände des Einzelfalls und mitunter auch auf das soziale Millieu an. "Ich mach dich alle" gegenüber einem Polizisten kann demnach ein Ausspruch sein, den dieser nicht verfolgen muss. --88.130.123.242 17:11, 18. Jul. 2015 (CEST)
Alles schön und gut, aber nach Polizeidienststelle zählt die Bahnpolizei (und lt. Frage gehts wohl um diese) nicht zu eben diesen. Oder übersehe ich etwas? -- Iwesb (Diskussion) 17:40, 18. Jul. 2015 (CEST)
Wieso sollte die Bundespolizei keine Dienststellen haben? Hier gibt es eine Liste; die Bundespolizei hat Dienststellen in praktisch jeder größeren Stadt. --88.130.123.242 17:49, 18. Jul. 2015 (CEST)
Im Artikel steht, dass das die Auflistung der Dienststellen der Bayerischen Polizei ist. Die Bundespolizei ist, wie der Name schon sagt, eine Polizei des Bundes und daher (auch in Bayern) nicht der Landespolizei untergeordnet. --FGodard||± 21:24, 18. Jul. 2015 (CEST)

"Die Zuständigkeit erhält auch eine Verpflichtung hierzu (Krause/Nehring 201): Das schließt aber nicht aus, dass dem Anzeigenden, der eine mündliche Anzeige erstattet, nahegelegt wird, sich an die für die Bearbeitung zuständige Stelle zu wenden, falls das ohne erheblichen Aufwand an Zeit und Mühe und ohne Gefahr der Fristversäumung möglich ist." Meyer-Goßner, StPO, 2006, § 158 Rdn. 8. --Vsop (Diskussion) 18:00, 18. Jul. 2015 (CEST)

Welche Knopfzelle für den Taschenrechner

Hallo,

ich habe zwei kleine Fragen. Ich habe hier einen "Casio FX 85MS", er hat einen Batterie und ein kleines Solarfeld. Die Kombination versteh ich nicht ganz. Jedenfalls läuft das Gerät nicht mehr. Ich hoffe mal, dass die Batterie leer ist. Nur über Solar würde dieser Typ nicht laufen, stimmt das? Dann ist die Anschlussfrage: Welche Knopfzelle brauche ich? Es gibt da so viele Typen und ich möchte nicht die falsche bestellen. Es steht "LR 44" drauf. Aber keine Voltzahl.

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 19:07, 18. Jul. 2015 (CEST)

LR44 ist eine Feldwaldwiesenknopfzelle in Alkaline-Technik mit 1,5 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:12, 18. Jul. 2015 (CEST)
Bei den Casio-Solartaschenrechnern gab es zwei Arten: Welche mit Knopfzelle, die bei Licht und Dunkelheit funktionieren, z.B. Casio fx-115D. Bei Dunkelheit übernimmt die Knopfzelle den Betrieb. Ist die Batterie leer, so führt schon eine kurzzeitige Verdunklung der Solarzelle zu einem Reset. Die andere Art, z.B. Casio SL-300J, hat keine Batterie, sondern eine Solarzelle und einen Elektrolytkondensator. Diese Rechner funktionieren nur bei Licht, wobei der Kondensator kurzzeitige Verdunklungen der Solarzelle abfängt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 18. Jul. 2015 (CEST)
Also ist z.B. das erste Angebot bei Amazon ok? --WissensDürster (Diskussion) 20:06, 18. Jul. 2015 (CEST)
Hast du dir mal die Rezensionen angesehen? Unter den als am Hilfreichsten gelisteten ist nicht eine Einzige positiv. Scheint, als würde man da Schrott bekommen. Ich würd sagen: Wenn du Batterien haben willst, die nicht funktionieren, dann nimm die. --88.130.123.242 20:25, 18. Jul. 2015 (CEST)
Mehr positive Bewertungen aber es ist nie direkt eine Voltzahl angegeben. Ist diese zweite Alternative korrekt (was die Spezifikation angeht)? --WissensDürster (Diskussion) 20:57, 18. Jul. 2015 (CEST)
Und Markenware; wobei auch Marken ja mitunter billig (und schlechter) herstellen lassen, etwa für Outlet-Läden. Dem würde ich jedenfalls eher vertrauen als diesem No-Name-Ding.
Laut en:LR44 battery haben LR44-Batterien, wenn es Alkali-Mangan-Zellen sind, schlicht 1,5 Volt. Hier findet sich derselbe Typ (V13GA) mit den Vermerken "1,5 Volt" und "Alkali". Ach ja, der Artikel en:LR44 battery listet diese Varta-Batterie auch in der gewünschten Kategorie. --88.130.123.242 21:13, 18. Jul. 2015 (CEST)
Das L in der Bezeichnung steht für eine Alkali-Mangan-Zelle und die hat als Einzelzelle immer 1,5 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 18. Jul. 2015 (CEST)

kleine geld frage

Hallo zusammen, mich interresiert wieviel Geld müsste ein absolut durchschnittlicher Deutscher pro Monat verdienen, damit er nicht in die Schuldenfall zu kommen? und wieviel Geld müsste man, mit eingerechneter Inflation, bei der Geburt bekommen, dass man ohne schuldenfalle durchschnittlich leben kann?--Eva-maria schmidt (Diskussion) 21:06, 18. Jul. 2015 (CEST)

Definiere Schuldenfalle. Persönliche Schulden kann man ganz einfach bei jedem Verdienst verhindern: In dem man keine Schulden macht. Benutzerkennung: 43067 21:18, 18. Jul. 2015 (CEST)
Fangen wir mit der Prognose für die Zukunft an: Die ist schlicht unmöglich. Niemand weiß, wie sich die Inflation entwickeln wird, noch nicht mal für die nächsten ein, zwei Jahre, geschweige denn für derer 80. Wird viel in die Bildung investiert? Oder wird es stattdessen immer mehr Unqualifizierte geben? Was in der Zukunft der durchschnittliche Deutsche verdienen wird, kann dir niemand seriös beantworten.
So wie ich das verstehe soll er nur keine Schulden machen, sprich am Ende des Lebens soll also nur nichts übrig bleiben; also nichts zu vererben. Einen Gewinn soll er dagegen nicht machen. Die Frage ist also: Wie viel kostet ein Leben? Und darf man erhaltene Erbschaften dann noch miteinrechnen, wenn man davon ausgeht, dass am Ende nichts mehr übrig ist? Wenn die Anderen das genau so machen würden, dann gäbe es schlicht nichts zu erben.
Die zweite Frage ist wahrscheinlich auch komplizierter zu beantworten, als man erst meint: Man könnte ja einfach die durchschnittliche Anzahl an Verdienstmonaten nehmen und die Kosten dadurch teilen. Das lässt aber eine ganze Reihe von Faktoren außer Acht - eigentlich fast all. Z.B. wird man die ersten etwa 20, 25 Jahre nicht selbst das Geld verdienen, das man kostet. Hat man später aber selbst Kinder, dann zahlt man entsprechend für sie. Und auch während des Arbeitslebens ändert/steigert sich ja das Einkommen; ein Durchschnittswert pro Monat gäbe also schon deshalb nicht die Realität wieder... --88.130.123.242 21:22, 18. Jul. 2015 (CEST)
Die Eingangsfrage ist wirklich saublöd gestellt, aber ich frage mich, ob vielleicht ganz einfach nach den Lebenshaltungskosten (Essen, Kleidung, Wohnung samt Versorgungsdientsleistungen wie Strom, Gas, Wasser, Telephon/Internet) auf rund 80 Jahre hochgerechnet gefragt wurde? --80.187.113.170 22:09, 18. Jul. 2015 (CEST)
@80.187.113.170 Danke fürs ausformulieren, das ist genau die frage auf die ich heraus wollte, konnte sie aber nicht so genau formulieren. (nicht signierter Beitrag von Eva-maria schmidt (Diskussion | Beiträge) 22:17, 18. Jul 2015 (CEST))
Wenn man äußerst bescheidene Bedürfnisse eines alleinstehenden durchschnittlichen Erwachsenen (Mieten variieren allerdings recht stark von Ort zu Ort) zugrundelegt, müssen das rund 1.500-2.000 EUR/mtl. als Minimum sein (der Regelsatz von momentan 390 EUR bei ALG II, vulgo: "HartzIV", ist da nur bedingt direkt gegenrechenbar, weil das Jobcenter auch Miete von ein paar hundert Euro und Krankenkasse übernimmt und einem als Aufstocker bzw. ALG-II-Bezieher einige Vergünstigungen zustehen, wie bspw. keine GEZ/Beitragsgebühr, bedingtes Vorzugsrecht im Sozialkaufhaus, günstigere ÖPNV-Abos). Den Rest kann man sich dann hochrechnen. --80.187.113.170 22:28, 18. Jul. 2015 (CEST)
Die Vorredner haben viel zum Thema Geld auf den Punkt gebracht. Sowohl Schule als auch unsere Medien vermitteln kein ernst zunehmendes Wissen wie man spart, da letztere gerne Werbefinanziert sind. Das kann man von Einwanderern besser lernen. Die ist auch in den USA mit der Greencardregelung, Diversitätsprogramm genannt, sehr interessant und eine Bereicherung, dass Menschen von der ganzen Welt in ein Land kommen, lernen, Wissen und Kultur mitbringen, die man nicht leben muss, aber von der man dazulernen kann. In Hochsteuerstaaten, und dazu hat sich Europa wieder hinentwickelt, bleibt der Verbraucher länger auf seinen Schulden sitzen. Subventionen hingegen erleichtern es anderen, die sie erhalten, zu machen was sie wollen. Zu den Subventionierten gehören neben Firmen im Staatsbesitz auch gerne die Unternehmen, die Lobbyisten in die Politik entsenden. So wird gerne über Pleiteländer Geld verschoben und Subventionen als Schuldzins an die Gläubiger bezahlt. Kein Wunder wenn sich bereits daraus Interesse entwickelt, die Allgemeinbildung nicht dahin weiter zu entwickeln.
Überschuldung ist es einen Kredit nicht mehr Tilgen zu können. Folglich wachsen die Zinsen immer weiter. Im Fall von Griechenland ist Zinslast die bereits auf 1,7 Jahre des Bruttoinlandproduktes angewachsen. Beliebte Fälle von Privatinsolvenz als Ursache von Überschuldung sind der Wegfall von Einkommen gepaart mit hohen Mieten und laufenden Krediten. Ein Konsumkredit schafft reinen realen Gegenwert, da die auf Kredit erworbenen Gegenstände in Benutzung sind und somit bereits an Wert verlieren. Da steht das Auto ganz oben auf der Liste. Einmal angemeldet und nur wenige Kilometer gefahren, fällt der Wert bereits erheblich ab. Haustiere leibt der Mensch, nur kosten sie. Das Aquarium ist der mir mehrfach aufgefallene Kostenverursacher in verschiedenen Haushalten. Bill Gates wuchs übrigens im Niedersteuerstaat New Mexico auf. Im Hochsteuerstaat Kalifornien hätten seine Eltern möglicherweise nicht diese Laufbahn für ihn ermöglichen können.
Wenn ernsthaft sparen möchte, muss im Supermarkt suchen und ggf. fragen und sich möglicherweise anderweitig umsehen, denn neben dem Gegenwert der Waren entscheidet die Nachfrage den Preis. Den Einzelhandel zu erkunden würde die Antwort sprengen. So haben beispielsweise Äpfel ungeachtet der Sorte denselben Preis. Je nach Angebot und Saison liegt er beim 10-fachen des Einkaufspreises. Fensterreiniger kannst Du selbst viel billiger und teils schonender herstellen, wenn Du auf das Parfüm darin verzichtest. Mit Kernseife kommst Du oft weiter als mit Flüssigseife. Wenn Du Deutschland mit einem Schwellenland vergleichst, sollte aus der Schule ein Elektriker und KFZ-Mechaniker rauskommen. Im ein oder anderen Schwellenland geht es darum wirtschaftlich und konjunkturell Bergauf, da dort gerne Hebammen und ausgebildete Landwirte aus der Staatlichen Schule kommen. Deutschland hat sich diesbezüglich schwer verTTIPpt. Die Hebamme als Beruf lohnt angesichts der überhöhten Haftpflicht nicht. Dies ist nur eines von unzähligen Beispielen, wie sich Deutschland künstlich ohne Gegenwert verteuert. Viele Fachkräfte haben da erkannt und kehren Deutschland den Rücken, da sie an einem anderen Ort billiger und besser leben, bzw. mehr auf die Seite bekommen, was die FDP einst stehts bemüht, die Wahlversprechen umzusetzen als „mehr Netto vom Brutto“ versuchte, bei eine Parteispende eines Hoteliers so verlockend war. Für den Bürger sind das kalifornische Verhältnisse, entweder hopp oder top. Seit der Ära Ronald Reagan, steigt der kalifornische Bevölkerungsanteil hinter Gittern. Das endet in einer „Schere zwischen arm und reich“, die immer weiter aufgeht, dass kein Verbrechen, aber bereits wenig Geld ins Gefängnis führt. Statt die realen Misstände zu beseitigen, siegten wieder die Klugscheißer und Oberlehrer. Gerne holten sie Medieninhalte, gepaart mit totalitären Überbleibseln aus drittem Reich und DDR hervor und verbreiteten unterschwellig Rassenidologie und Protektionismus, meinten im selben Augenblick, die Werkbank der Automobilindustrie für China zu werden und verkauften die Oberhand der IT-Sicherheit an die USA und China. Auf der Mattscheibe machen sich als reiche Amerikaner verkleidete Schauspieler eben sympatischer als Lappen gekleidete Einwanderer und ihrem jeweiligen inflationär gewachsenen Bedürfnis an Ab(ver!)sicherung. Übrigens einen Deutschen erkennt man in den USA an den verwaschenen Jeans, die dort wie die meiste Bekleidung viel billiger ist und zu denselben Konditionen hergestellt wird, mit dem Unterschied, dass der Preisvorteil beim Kunde ankommt. --Hans Haase (有问题吗) 22:27, 18. Jul. 2015 (CEST)
Erstmal: Die Frage ging eigentlich in Richtung der Grundbedürfnisse und wieviel diese kosten. Zweitens: Was ist das hier schon wieder für ein neoliberales Gewäsch, das mich schon wieder an die mittlerweile gängige Parole erinnert, daß Erhebung von Steuern im Grunde ein Verbrechen gegen die Menschheit wäre und im Grunde ginge alles auch ganz ohne den Staat, indem wir einfach unter der Feudalherrschaft der Konzerne wieder auf den Bäumen leben? Je stärker der steuerfinanzierte Sozialstaat, desto geringer die Schuldenlast, wofür das staatliche Greencard-Programm der USA eines der besten Beispiele ist. Vernünftig steuerfinanzierte Bildung in den USA statt der dort noch hingeworfenen wenigen Almosen hätte auch zu weitaus mehr Unternehmern wie Bill Gates geführt.
Alles weitere, was mit steuerfinanzierten Programmen mittlerweile zunehmend in einen Topf geworfen wird, s. Keynesianismus; daß selbst der (sogar in China) inzwischen genausowenig hilft wie die neoliberale Austeritäts- und Niedrigsteuerpolitik, zeigt eher, daß wir uns langsam am Ende der kapitalistischen Wertschöpfung befinden, nachdem diese in der Realwirtschaft schon um 1970 endgültig zusammengebrochen und im Westen auch nie auf volkswirtschaftlich relevantem Profitniveau wieder gestartet, sondern durch einen vollkommen virtuellen Finanzkapitalismus ersetzt worden ist (und selbst der bereits endende Boom in Asien oder Südamerika beruht allein auf der schwindenden Wirtschaftskraft des Westens bzw. Nordens als zahlungskräftigen Käufern).
Steuersenkungen und konsequente Niedrigsteuerpolitik nach dem Trickle-through-Prinzip, wonach schon: "irgendwas nach unten durchsapschen muß", wenn nur eine Handvoll Konzernchefs sich möglichst steuerfrei auf Kosten der Allgemeinheit bereichern können, haben uns seit Nixon shock und der Ära Reagan, Thatcher, Kohl erst in die heutige Misere gebracht, wo der Staat sich heute sogar oft in Europa nichtmal mehr die Instandhaltung von Brücken, Straßen oder gar sonstiger Infrastruktur leisten kann. Der Gini-Koeffizient verrät uns, daß das Geld, das eigentlich dem Staat und damit der Allgemeinheit dafür zusteht, zwar durchaus und sogar um ein vielfaches vorhanden ist, daß aber der Staat im Zuge der fortschreitenden Selbstentmachtung der Politik, wo die Arbeit der neoliberalen Einheitspartei im Grunde nurnoch aus bezahlter Auftragsarbeit der Konzerne besteht, sich sämtlicher Steuern begeben hat, die noch zu einer halbwegs vernünftigen und volkswirtschaftlich lebensnotwendigen Umverteilung beitragen könnten (z. B. Vermögenssteuer, Ausgestaltung der Erbschaftssteuer, Finanztransaktionssteuer, Nationalitätsprinzip).
Und da jammern die neoliberalen Anarchokapitalisten noch was von einem: "zu starken Staat", von: "Bürokratiemonstern" (über den völkischen wie sozialdarwinistischen Ursprung des Irrglaubens im falschen Bewußtsein der autoritären Persönlichkeit, einen bedrohlichen, "künstlichen" Staat samt Bürokratie als quasi naturgesetzlichen Gegensatz zu einer "freien", natürlich-organischen: "Gemeinschaft" und darauf aufbauenden Wirtschaft anzusehen, kann man sich bei Adorno, Kultur und Verwaltung, informieren), von: "exobitanter Staatsquote" (man muß sich im Rahmen dieses Themas mit immer mehr Leuten rumschlagen, die allen Ernstes behaupten, daß: "mindestens 70-80%" der Arbeitnehmer in Deutschland Beamte wären!), von Hochsteuerländern und dem angeblichen Arbeiter-und-Bauern-Paradies, in dem wir leben sollen! Die Beispiele, die sie dabei zu ihrer Rechtfertigung heranziehen, bestehen aus kaum mehr als der Verwaltung des Mangels, den sie mit Wonne hervorgerufen und betrieben haben. --80.187.113.170 23:13, 18. Jul. 2015 (CEST)
Verbeamtung im Öffentlichen Dienst, Bereich Bund, Lohnsteuerklasse I (ledig) ohne Zusatzversorgung, Vollzeit, Entgeldstufe 1 (ungelernt) ergibt ein Nettojahresgehalt von ca. 15.000 Euro, monatlich also ca. 1.250 Euro netto. Davon kann man leben und Disziplin bei den Ausgaben und Verzicht auf Überziehungskredite etc. schützt dann auch vor der Schuldenfalle. Die Verbeamtung sichert gegen Kündigung und konjunkturelle Probleme weitgehend ab. Bei Geburt reichen bei fähigen Beratern und Treuhändern etwa 12 Millionen Euro. Das reicht für ein lukratives Grundstück mit einer Mischform von Wohn-, Büro- und Geschäftsräumen in einer sicheren Innenstadtlage in einer der drei größten Städte des Landes. Das kannst du dann den Rest deines Lebens verwalten und halbwegs sicher vor konjunkturellen Problemen davon bescheiden leben. --2003:45:461A:7AEC:ADC0:B615:99C3:A20D 22:31, 18. Jul. 2015 (CEST) Nachsatz: Inflation und die Entwicklung von Verzinsung ist über so lange Zeiträume nicht vorhersehbar. Niemand kann sagen, wie hoch in 80 Jahren die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten sein werden. --2003:45:461A:7AEC:ADC0:B615:99C3:A20D 23:01, 18. Jul. 2015 (CEST)
Woher kommt der Wert von 12 Millionen? Das wären 15.000/Jahr über 800 Jahre. So schnell steigt die Lebenserwartung derzeit auch nicht. Eine normale Inflation kann man mit sinnvoller Geldanlage in der Regel ausgleichen. Im Nettolohn ist keine Krankenversicherung enthalten, die müsste man noch dazurechnen. --mfb (Diskussion) 23:09, 18. Jul. 2015 (CEST)
Die 12 Millionen Euro wären die erwartbaren derzeitigen Erwerbskosten für ein lukratives und wertbeständiges Grundstück mit einer Mischform von Wohn-, Büro- und Geschäftsräumen in einer sicheren Innenstadtlage in einer der drei größten Städte des Landes. Wenn die Immobilie anonsten unbelastet ist bleibt noch genug Luft für Instandhaltung und Investitionen in eine weitgehend sichere Lebensgrundlage. Das wäre die Alternativstrategie im Immobiliensektor anstatt eines Weges ins Berufsbeamtentum, auf dem der Staat die konjunkturellen Schwankungen ausgleicht und eine Existenzsicherheit garantiert. Zugegeben beides unglaublich langweilige, aber ökonomisch halbwegs sichere Lebensentwürfe. Ich bin nicht davon überzeugt, dass es jenseits des vorgeschlagenen Immobilien-Konzepts immer eine sichere Geldanlage gibt, mit der sich Inflation ausgleichen läßt. Derzeit werden die Anleger in das Börsenabenteuer getrieben und da ist imho überhaupt nichts sicher. Wer damals über die T-Aktie die Hälfte seiner Altersrücklagen verloren hat darf heute auch noch den Rest in den Wind schießen. --2003:45:461A:7AEC:ADC0:B615:99C3:A20D 23:46, 18. Jul. 2015 (CEST)
Die Frage ist so gesehen unsinng gestellt (in Industrieländern mit Sozialsystem muss sich niemand verschulden um zu leben), und es soll ja auch Hartzer geben die nicht verschuldet sind. Jetzt vermute ich mal die Frage geht in die Richtung "Mit welchem Vermögen habe ich ausgesorgt?" Zumindest bis zur Finanzkrise gab es dort eine einfache Faustregel: 1 Mio. USD Anlagevermögen (d. h. ein Haus kommt noch dazu). Damit konnte man von den Zinsen ein Einkommen erzielen, welches weltweit über dem Durchschitt lag. Ob das heute noch zu gilt müssen Leute erklären die mehr davon wissen wie ich.--Antemister (Diskussion) 23:54, 18. Jul. 2015 (CEST)
Jährliche Preisveränderungsraten in Deutschland von 1952 bis 2007
Nochmal zur eigentlichen Fragestellung: Wenn man für heute monatliche Lebenshaltungskosten von 2.000 Euro für eine ledige kinderlose alleinlebende Person ansetzt, macht das einen jährlichen Bedarf von 24.000 Euro. (Grob und großzügig überschlagen: Da wären 700 Euro für Miete, 150 Euro für Strom und Wasser, 50 Euro für Telefon und Internet, 400 Euro für Nahrungsmittel, 100 Euro für Verkehr, 100 Euro für Kleidung und Schuhe und 500 Euro für Versicherungen und alles andere drin.) Die Inflationsrate für die Folgejahre kann man nicht absehen. Wenn man auf der Einkommensseite einen Zuwachs unterstellt, der in den nächsten 80 Jahren im Durchschnitt gerechnet die Inflation ausgleicht, macht es das Rechnen etwas leichter. Denn 80 mal 24.000 Euro ergibt 1.920.000 Euro. Das wäre also der Bedarf für 80 Jahre nach dem heutigen Wert.
Es dürfte aber klar sein, daß der Liter Milch in 80 Jahren nicht mehr 50 Cent kosten wird. Wenn man nun von einer Inflationsrate von 1% pro Jahr gegenüber dem Vorjahr ausgeht, wäre im nächsten, dem 2. Jahr ein Bedarf von 24.240 Euro gegeben. Im 10. Jahr wäre der Bedarf dann (wenn ich es richtig rechne) 26.249 Euro. Im 20. Jahr wäre der Jahresbedarf auf 28.994 Euro, im 40, Jahr auf 35.378 Euro und im 80. Jahr auf 52.674 Euro gestiegen. Der Bedarf aller 80 Jahre würde so gerechnet nicht 1.920.000 Euro sondern 2.920.116 Euro betragen. 80 Jahre sind eine lange Zeit und 1% Inflation ist imho ein viel zu optimistischer Wert. Ich habe aus dem Artikel Inflation mal eine Liste mit den Preisveränderungsraten in Deutschland von 1952 bis 2007, also von 55 (Friedens-)Jahren, kopiert. --2003:45:461A:7AEC:ADC0:B615:99C3:A20D 02:01, 19. Jul. 2015 (CEST)
@80.…, nein es ist kein „neoliberales Gewäsch“, das hätte spätestens bei der nachträglichen Ohrfeige für die FDP auffallen sollen. Ich denke ich habe ausreichende das Soll und Ist über die Ansichten und Verfehlungen von Geld gegenüber gestellt. So muss die Steuerhöhe nicht mit Einschränkungen im sozialen Bereich verbunden sein. Vielmehr ginge es allen besser, wenn die Verschwendung in diesem Bereich aufhört. Dies besteht darin hier das DDR-Recht auf Arbeit übernommen wurde und die Bundesagentur für Arbeit alles andere tut als Arbeit vermitteln und das auf Kosten von Sozialabgaben, Wirtschaft, Arbeitenden und Arbeitslosen, die sie dem von ihr praktizieren Lohndumping gegeneinander ausspielt. So vermittelt sie Aufstocker in noch prekärere Jobs, nur um erfolgreich zu vermitteln. Was dies die Allgemeinheit kostet und dass der Betroffenen mit dieser Tätigkeit nicht glücklicher ist, wird gerne unter den Teppich gekehrt. Damit begann die Subvention der Unternehmen, die ihre Mitarbeiter nicht entlohnen. Auch ist der Wissenschaft bekannt, dass die richtigen Leute am richtigen Platz ihre Leistung entfalten können. Die Finanzierung im sozialen Bereich von Bedürftigen sind Peanuts, wenn ein Drittel des Arbeitsmarktes defacto ohne Grund in die Subventionierung gedrückt wird, zumal sich dieses Drittel ohne Eingriffe hätte selbst wirtschaftlich behaupten hätte können. Wenn aber erst die Vermittlung intransparent gemacht wird, sinkt die freiwillige Fluktuation und die Arbeitnehmer müssen sich mehr bieten lassen. Kommt nun der Kostendruck dazu, bleiben sie im Dreck stecken, statt zu wechseln. Über die Bundesländer hinweg zeigt sich dies auch in der Verkehrspolitik. Dort wo es wirtschaftlich nicht weiter geht, wird mehr Verkehrsüberwachung aufgebaut. Es wird fotografiert, abkassiert und die Infrastruktur heruntergewirtschaftet. Da kommt eine daherdiktierte PKW-Maut, die wenn mit dem Geld richtig umgegangen und die Achslast der LKW begrenzt worden wären, nie hätte kommen müssen. „Ausländer-Maut“ trifft es: Es geht um Ausländer und ausländische Fahrzeuge. Statt Zukunft zu gestalten kommt ein Bürokratisches Monster, das soviel kostet wie es einnimmt: Leistung gegen nichts und bezahlen für das was vom Steuerzahler längst bezahlt wurde und die Politik nicht eingegriffen hat, als es nachhaltig beschädigt wurde. Stattdessen kommt der Protektionismus, Elektroautos und Hybridfahrzeuge sowie Ausländer zur Kasse zu bitten. Hätte genau die damalige Regierung, die regelrecht von der Automobilindustrie ins Amt gebracht wurde, statt verfehlte Politik Innovation gefördert, wären die Patente möglicherweise im Land entstanden. Der Konzern, der diese Regierung stellte, stellte zur selben Zeit ein Hybridfahrzeug aus dem eigenen Haus ein und verhinderte die Serienfertigung. Nun geht es lediglich darum, die Kunden, die die im Betrieb umweltfreundlichen Autos fahren, zu sanktionieren und die fremde Innovation unattraktiv zu machen. Das hätte Erich Honecker nicht anders gemacht. Soll er ernsthaft heute noch unser Vorbild sein? Offensichtlich schon, denn das zeigt der Bericht im Video, das damals in der DDR derselbe Schwachsinn am Beispiel des Trabant 603 gemacht wurde.[28] Betonköpfig kam aus der Volkskammer dazu: „Das Volk braucht diese Fahrzeug nicht!“. Kein Wunder, dass die hinterher «ein Opfer der Treuhand» werden musste.:[29] Stattdessen baute die Regierung, die von der Automobilindustrie installiert wurde und gegen einen amtsmüden Kanzler antrat, den Sozialstaat dahingehend um, dass nur die Karossen billiger vom Band liefen und nur diesem Klientel von der Politik bedient wurde. Da kann man natürlich feststellen, dass es unter diesen Gegebenheiten langfristiger billiger und wirtschaftlicher für den eigenen Geldbeutel und der Staatskasse von morgen ist, kein deutsches Auto zu kaufen, da das Land nicht nur aus der Automobilindustrie besteht. --Hans Haase (有问题吗) 10:54, 19. Jul. 2015 (CEST)

Zur Übersicht in Deutschland:

  • Pfändungsschutz für kinderlose Alleinstehende: 1.079,99 €
  • Selbstbehalt Unterhaltsrecht: 1080 € für Erwerbstätige, 880 € für nicht Erwerbstätige
  • Arbeitslosengeld 2: 399 € plus Miete für angemessenen Wohnraum, in Berlin 7,29/m² Bruttokalt = max. 364,50 plus angemessene Heizkosten gestaffelt nach Heizart und Gebäudegröße bis 98,- / entspricht 861,00

Man muss also gemäß verschiedener juristischer Ansichten mind. 860 Euro verdienen, um allein seinen Lebensunterhalt decken zu können, wenn man nicht arbeiten geht, mit Arbeit 1080 Euro. Wer darunter liegt, muß sich trotzdem nicht verschulden, sondern kann auch seine Lebensverhältnisse anpassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:58, 19. Jul. 2015 (CEST):Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eva-maria schmidt (Diskussion) 20:13, 21. Jul. 2015 (CEST)

Einteilung von Sportarten in Männer und Frauen

Hallo,

könnt ihr mir weiter helfen? Ich versuche folgendes zu verstehen, komme aber nicht weiter. Fast alle Sportarten sind nach Mann und Frau aufgeteilt. Nun gibt es Menschen, die sich nicht den beiden Geschlechtern zuordnen wollen oder können. Woran nehmen die dann teil? Es wird die Forderung erhoben, dass Gender-Identität zählen soll, Gen-Tests, zur Verifizierung ob z.B. XX oder XY vorliegt, werden von enflussreichen Vertretern der LGBTIAQ-Bewegung abgelehnt. Wäre es nicht am einfachsten, einfach die binäre Aufteilung von Sportarten aufzuheben? Dann können auch alle deren Sex oder Gender nicht der überkommenen Vorstellung entspricht einfach an sportlichen Wettbewerben teilnehmen. Bitte, ich bin kein Troll, ich verstehe es nur nicht. --94.216.195.91 11:45, 18. Jul. 2015 (CEST)

Ja. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:50, 18. Jul. 2015 (CEST)
Viel Spaß dabei sich dabei gegen die Diskrimierungsvorwuerfe zu wehren, da knapp die Haelfte der Bevoelkerung schon auf Grund des biologischen Bauplans starke Probleme mit Klimmzuegen haben. --87.156.32.252 12:00, 18. Jul. 2015 (CEST)
Da gibt's nichts zu verstehen. Diese Menschen werden schlicht ignoriert, weil diese bigotte Gesellschaft damit überfordert ist. Alltägliche Beispiele: Öffentliche WCs, Formulare,in denen zwingend eine Geschlechtszugehörigkeit gewählt werden muß usw. Es ist noch ein weiter Weg...--Timm Thaler (Diskussion) 13:18, 18. Jul. 2015 (CEST)
Ich würde noch nicht mal sagen, dass Überforderung das Hauptproblem wäre. Es betrifft einfach auch praktisch keinen. Dieser Transgender-Mist war ja vor ein, zwei Jahren auch schon mal Sommerlochthema und ich erinnere mich noch, dass das etwa 30 (nicht 30.000, sondern 29 und einen) aus 500.000 Menschen betrifft. Da kann man stundenlang zu rumphilosophieren - es ist egal. --88.130.123.242 14:15, 18. Jul. 2015 (CEST)
Immerhin gibt es die Wehrpflicht nicht mehr, das muss ja für solche Menschen ein ziemlich traumatisches Erlebnis gewesen sein. -- Liliana 13:23, 18. Jul. 2015 (CEST)
Selbstverständlich gibt es die Wehrpflicht noch in vielen Staaten der Welt. Wer was gegen "Diskriminierungen" hat, sollte auf eng ethnozentrische Perspektiven verzichten. Pagliafieno (Diskussion) 13:32, 18. Jul. 2015 (CEST)
Auch in Deutschland gibt es die Wehrpflicht noch. Sie ist nur im Moment ausgesetzt; die entsprechenden Gesetze gibt es aber alle weiter und sie gelten auch alle weiter. Eine Wiedereinführung wäre rechtlich sehr simpel. --88.130.123.242 14:15, 18. Jul. 2015 (CEST)
Wie kommst Du jetzt auf Deutschland? Liliana sprach doch offensichtlich von einem Staat, in dem es diese Pflicht nicht mehr gibt. Pagliafieno (Diskussion) 14:58, 18. Jul. 2015 (CEST)
Ich werd Liliana nichts in den Mund legen - wovon sie sprach, musst du schon sie selbst fragen. Was ich mich gerade frage, ist, ob man als offen transsexueller Mensch prozentual häufiger ausgemustert wurde, als als "Normaler" (darf man das so sagen: normal?). War Homosexualität nicht früher auch ein Ausmusterungsgrund? Immerhin kostet der mit einer Geschlechtsumwandlung verbundene Hokuspokus ja auch eine ganze Stange Geld und der Staat will ja sparen. Außerdem ist es ja offenbar fraglich, ob sexuell-gespaltene Menschen ausreichend gemeinschaftsfähig und damit in den täglichen Ausbildungsbetrieb integrierbar sind. Gibt es dazu Statistiken? --88.130.123.242 15:16, 18. Jul. 2015 (CEST)
Bei Tauglichkeitsgrad stand Transsexualität mal aus Ausmusterungsgrund drin, wurde aber in einer neueren Version wieder entfernt... -- Liliana 15:23, 18. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Die Geschlechteraufteilung im Sport ist ja an sich gerechtfertigt, da es ja biologisch Fakt ist, dass Frauen schwächer sind, als Männer.
Gut, für die, die ihr Geschlecht wechseln, ist es schwierig. Ich habe irgendwo mal die Kriterien, ich glaube es war vom Internationalen Olympischen Komittee gelesen. Demnach müssen solche Menschen nachweislich seit zwei Jahren Hormone nehmen und in ihrem Land ihren Namen und das Geschlecht rechtlich geändert haben. Das scheitert logischerweise in den Ländern, in denen das rechtlich gar nicht möglich ist, ferner dort, wo es mit unverhältnismäßigem Aufwand verbunden ist (vielfach fordert man noch eine GAOP für die Änderung des Geschlechtseintrags, da, wo es keine universelle Krankenversicherung gibt, kann das ziemlich ins Geld gehen...) -- Liliana 13:23, 18. Jul. 2015 (CEST)
Wo du sagst, dass Frauen ja schwächer seien: Im Schnitt stimmt das - dafür sind sie im Schnitt beweglicher. Je nach Sportart oder nach Situation kann das auch von Vorteil sein. --88.130.123.242 14:17, 18. Jul. 2015 (CEST)
Ob Vorteil oder Nachteil ist in dem Fall egal, solange die Unterschiede signifikant sind ergibt ein Zusammenlegen keinen Sinn - das würde effektiv einfach eine der beiden Gruppen im Spitzensport auflösen, und das will keiner. Schwierig für einen winzigen Teil der Bevölkerung, aber besser als es 50% der Bevölkerung schwer zu machen. --mfb (Diskussion) 15:01, 18. Jul. 2015 (CEST)
Naja Eistanzen findet ja dann auch gemischt statt. Und das dürfte eine der wenigen Sportarten sein wo das Geschlecht sich nicht signifikant auf das Ergebnis auswirkt. Grundsätzlich kann man bei Wettkämpfen nur mit seinem biologischen Geschlecht antreten. Ansonsten könnte sich ein männlicher Leistungssportler zur Frau ehrenhalber erklären und eine Goldmedaille nach der anderen abräumen. So eine Aussage kann man jetzt für gemein oder diskriminierend halten, man könnte aber auch stattdessen einfach die Statistiken für Olympia aufrufen, da stehts schwarz auf weiß. --2003:66:891A:72F:CD70:DA17:615F:33C2 19:14, 18. Jul. 2015 (CEST)
Eistanzen ist gemischt, ja, aber mit klarer Aufgabenverteilung: Der Herr hebt, die Dame wird gehoben. Ist ja auch irgendwie sinniger. --88.130.123.242 20:04, 18. Jul. 2015 (CEST)
Wieviele Frauen/Männer springen dir einen Vierfachen oder zwei? -87.156.32.252 00:11, 19. Jul. 2015 (CEST)
@Mfb: Naja, das Zahlenspiel (50 % der Bevölkerung) ist recht absurd, da ohnehin ein Großteil der Leute beim Leistungs- und erst recht Spitzensport außen vor bleibt. --Chricho ¹ ² ³ 13:07, 19. Jul. 2015 (CEST)
@Chricho: Das gleiche gilt aber auch für die, bei denen die Geschlechtszuordnung kompliziert ist. Oder hast du Grund zu der Annahme, dass diese relativ gesehen häufiger Leistungssportler werden als andere? --mfb (Diskussion) 13:10, 19. Jul. 2015 (CEST)
Nein nein, die Annahme vertret ich nicht, deine Formulierung leitete nur insofern in die Irre, das als eine Angelegenheit zu präsentieren, bei der es um das Wohl eines Großteils der Bevölkerung ginge. --Chricho ¹ ² ³ 13:16, 19. Jul. 2015 (CEST)
Das Konzept des „fairen sportlichen Wettbewerbs“ ist eben in sich widersprüchlich. Mit queeren Forderungen passt das natürlich nicht zusammen. --Chricho ¹ ² ³ 12:09, 19. Jul. 2015 (CEST)
Wieso ist das Konzept widersprüchlich? Wenns in einem Wettbewerb eine Regel gibt, dass der, der ohne gedopt zu sein am schnellsten Fahrrad fährt oder die Mannschaft, die die meisten Tore geschossen hat, gewinnt und einen Preis bekommt, ist das mMn fair. Außer man betrachtet es als unfair, weil genetische Voraussetzungen einen entscheidenden Einfluss auf Körperbau und Talent haben und daher nicht immer der gewinnt, der am besten trainiert. Das Problem ist oft eher die praktische Umsetzung/Kontrolle der Regeln (insbesondere was "ohne gedopt zu sein" betrifft). Die Einteilung in männlich/weiblich ist ja nur die erste Stufe der Einteilung nach körperlichen Voraussetzungen, in vielen Sportarten gibt es keine weiteren Stufen, in einigen aber schon, vor Allem in Form von Gewichtsklassen. --MrBurns (Diskussion) 12:19, 19. Jul. 2015 (CEST)
Einzelne Differenzen werden anerkannt (Frau/Mann, Gewicht, Bein amputiert/nicht-amputiert), einzelne ausgeschlossen (gedopet/ungedopet), um dann anschließend eine Gleichheit zu postulieren und alle Differenzen ausblendet bzw. persönlicher Leistung zuschreibt. Gewisse Differenzen lassen sich nicht einfach ausblenden, da der gesellschaftliche Druck dagegen zu groß wäre (etwa wenn Frauen-Spitzenwettbewerbe abgeschafft und Frauen dadurch teilweise faktisch ausgeschlossen würden) – der besonders wirksam werden kann, weil der Sport sich als eine harmlose Enklave präsentiert, in der die Fairness, wenn es schon in der Wirtschaft und vor dem Gesetz nicht so gut darum bestellt sein mag, wenigstens exemplarisch erlebt werden kann –, andere dagegen schon (Körpergröße, Eigenarten des Stoffwechsels, ökonomische Bedingungen, Zugang zu sportlicher Betätigung in der Jugend), auch weil Sport dann eben doch nicht so wichtig ist, dass man mit seiner Ausgeschlossenheit nicht irgendwie leben könnte. Nur aus einem solchen Spannungsfeld heraus, in dem gewisse Differenzen festgeschrieben, andere ausgeblendet werden, ist die Behauptung des fairen Wettbewerbs möglich, sonst liefe es wohl auf Wettbewerbe mit je einem Teilnehmer hinaus.
Vor dem Hintergrund kann man über die Diskussionen zu Markus Rehm dann auch nur noch lachen. --Chricho ¹ ² ³ 12:42, 19. Jul. 2015 (CEST)
(BK)„Wettbewerbe mit je einem Teilnehmer“ habe ich in der Seniorenleichtathletik erlebt. Teilweise wurden aber auch mehrere Altersgruppen zusammengefasst, weil in der Leichtathletik ja auch die gleichzeitig laufenden Konkurrenten motivierend wirken. Jugend- und Seniorenleichtathletik funktioniert nur mit einer Aufteilung in Altersklassen, weil die Leistungsunterschiede sonst zu groß wären. Und weil es zwischen gleichalten Männern und Frauen auch Leistungsunterschiede gibt, wird eben auch nach Geschlecht aufgeteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 19. Jul. 2015 (CEST)
Bei Jugend-Altersklassen geht es natürlich vorrangig auch um die Möglichkeit, die Kader heranzuzüchten (wenn die 10jährigen im Wettbewerb gegen die 20jährigen dann immer unterliegen und ihre Karriere beenden würden, ginge das schlecht), das oben von mir genannte bezog sich nur auf den Erwachsenensport. --Chricho ¹ ² ³ 13:00, 19. Jul. 2015 (CEST)
wobei ich denke, dass es genetisch bedingte Unterschiede im Körperbau, Talent, usw. gibt ist den meisten Sportfans klar und trägt eventuell sogar zur Beliebtheit von Spitzensport bei: viele Hobbysportler trainieren durchaus ordentlich und schauen trotzdem auch mit Bewunderung den Spitzensportlern zu, die etwas erreicht haben, für das ihnen einfach das Talent gefehlt hat. Dass die Nachwuchsförderung nicht gerecht verteilt ist, weil eben die Talente auch entdeckt werden müssen und die Unterstützung der Eltern notwendig ist, ist wohl auch den meisten bekannt, wird aber als unvermeidbar hingenommen... --MrBurns (Diskussion) 13:10, 19. Jul. 2015 (CEST)
Unvermeidbar, davon ausgehend, dass man die Institutionen und Ideologien der Sport-Wettbewerbe aufrechterhalten möchte. --Chricho ¹ ² ³ 13:19, 19. Jul. 2015 (CEST)
Wieso kann man nur noch lachen? Das ist durchaus ein berechtigter Punkt. Man darf zum Marathon auch nicht mit einem Fahrrad antreten, oder zum Hochsprung mit einem Springstock. Wenn künstliche Prothesen einen signifikanten Vorteil verschaffen, halte ich eine getrennte Kategorie für sinnvoll. --mfb (Diskussion) 13:05, 19. Jul. 2015 (CEST)
Na ich lache über beide Seiten, sowohl über die, die behaupten, Gleichheit ließe sich technisch herstellen und sich auf Inklusion berufen, als auch über die, die sich wähnen, eine Gleichheit gegen die Technik zu verteidigen, und meinen, damit dass jeder seine Kategorie (natürlich ungleich im Prestige) hat, sei es schon okay. --Chricho ¹ ² ³ 13:14, 19. Jul. 2015 (CEST)
Naja theoretisch läßt sich gerade im Sport problemlos Gleichheit im Sinne Ergebnisgerechtigkeit herstellen, es ist sogar ganz einfach: Jede etwaige Ungleichheit wird einfach durch ein Handycap so ausgeglichen, dass am Schluss jeder Teilnehmer gleichgut herauskommt. Das perfekt gerechte System.--Belsazar (Diskussion) 16:38, 19. Jul. 2015 (CEST)
Wenn ich deinen Kommentar richtig verstehe meinst du damit ein System, bei dem am Ende jeder Unterschied wieder durch Handicappunkte ausgeglichen wird, sodass am Ende jeder ein "Sieger" ist. Da kann man sich den Wettbewerb aber auch gleich sparen... --MrBurns (Diskussion)
Stimmt, ein solches Handicap-System ist die Alternative dazu, dass jede Person ihre eigene Kategorie hat. Und ja, man sollte es sich gleich sparen. --Chricho ¹ ² ³ 17:27, 19. Jul. 2015 (CEST)

tracking codes

Wie viele 5-stellige Zahlen können kombiniert werden, wenn man zu den 10 Ziffern (0-9) noch die Großbuchstaben von A-Z hinzu nimmt. 3QR5T wäre eine davon, 00000 wäre die erste und ZZZZZ die letzte. Wieviele sind das in dezimal? Und wie heißt das System? 188.103.133.109 13:50, 18. Jul. 2015 (CEST)

(10+26)5 Möglichkeiten. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:56, 18. Jul. 2015 (CEST)
Das System heißt einfach alphanumerischer Code. --Mps、かみまみたDisk. 14:20, 18. Jul. 2015 (CEST)
Würde ich Base36 nennen. 36 mögliche Werte pro Stelle hoch 5 Stellen ergibt 60466176 Werte, dezimal von 0 bis 60466175. Siehe auch Stellenwertsystem. --Kreuzschnabel 14:24, 18. Jul. 2015 (CEST)
Für Tracking Codes ist ein derartiges System ungeeignet, da es zu Verwechslungen von 0 und O kommen kann. Base32 nach RFC 3548 ist hier besser. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 18. Jul. 2015 (CEST)
0 kann man auch im real life durchgestrichen zeigen.188.103.133.109 16:53, 18. Jul. 2015 (CEST)
Ist trotzdem nicht eindeutig, da man nie weiß ob ein O oder eine 0 gemeint ist wo aus Nachlässigkeit der Querstrich vergessen wurde bzw. die Voraussetzung für eine fehlerfreie Nutzung ist dass jeder Nutzer weiß das eine 0 stets ausschließlich mit Querstrich geschrieben wird. Kurzum für einen allgemeinen Einsatz ist es unpraktisch O und 0 zu verwenden, oder I und 1. --Mps、かみまみたDisk. 21:40, 18. Jul. 2015 (CEST)
Warum einfach, wenn’s auch umständlich geht? Wähle Dir einfach von den 36 zur Verfügung stehenden Zeichen die 32 aus, bei denen auch ohne Bundeswehrspezialschreibmaschine eine problemlose Unterscheidung möglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 19. Jul. 2015 (CEST)

Planeten filmen - wie läuft das mit dem Licht?

Wenn man Planeten wie Pluto (Planetchen) filmt die wirklich weit von der Sonne entfernt sind sollte doch dort kaum mehr Licht ankommen. Bereits auf Fotos vom Mars sieht man ja das die Sonne dort signifikant kleiner zu sehen ist als auf der Erde. Wie funktioniert das mit diesen Aufnahmen vom Pluto? Haben die einen wirklich tollen Restlichtverstärker in den Kameras oder sind das visualisierte Radaraufnahmen? --2003:66:891A:72F:CD70:DA17:615F:33C2 18:55, 18. Jul. 2015 (CEST)

New Horizons hat eine Kamera mit CCD-Sensor, bei der durch entsprechende Wahl der Belichtungszeit ein brauchbares Bild erzielt wurde. Die Bilder von Tschuri wurden extrem aufgehellt, da der Komet durch Kohlenstoff dunkel ist. --Rôtkæppchen₆₈ 19:10, 18. Jul. 2015 (CEST)

Man unterschätzt auch leicht, was da noch an Sonnenlicht ankommt. Zwar erscheint die Sonne vom Pluto aus nur noch als ein sehr heller Stern, aber um mal einen Eindruck zu bekommen, wie hell es zur "Mittagszeit" auf dem Pluto werden kann: [30] --217.191.236.96 19:30, 18. Jul. 2015 (CEST)

Die Sonne ist auf dem Pluto immerhin noch um ein Vielfaches heller als der Vollmond auf der Erde. Und selbst mit einer normalen Kamera kann man mit entsprechender Belichtungszeit in einer Vollmondnacht noch brauchbare Bilder machen, nicht zu schweigen von den teueren Spezialkameras der Weltraummissionen. 90.184.23.200 22:00, 18. Jul. 2015 (CEST)

Dazu kommt die möliche Belichtungszeit. Auf dem Pluto bewegt sich nichts schnell, die Fotos haben Belichtungszeiten von 1/10 Sekunde bis zu 10 Sekunden. Begrenzt wird das nur durch die Stabilität der Sondenausrichtung und die Bewegung der Sonde relativ zum Pluto. --mfb (Diskussion) 23:18, 18. Jul. 2015 (CEST)

Mengenlehre Frage zu disjunkt

Seien A, B leer. -> Die Vereinigungsmenge beider ist somit leer. -> A, B haben kein Element gemeinsam. Sind diese Mengen dann disjunkt ? Anders gefragt: Vereingungsmenge ist leer IMPLIZIERT STETS Durchschnittsmenge ist leer ?? danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:39, 18. Jul. 2015 (CEST)

Ja, die Schnittmenge ist doch eine Teilmenge der Vereinigungsmenge. Wenn Letztere leer ist, muss also auch Erstere leer sein. -- HilberTraum (d, m) 20:54, 18. Jul. 2015 (CEST)
thumps up. Danke, nichts macht mehr Sinn.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 21:08, 18. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt übrigens nur eine leere Menge, d.h. A und B sind dieselbe leere Menge. Und sowohl Vereinigung als auch Schnitt einer Menge mit sich selbst ergibt wieder diese Menge, in diesem Fall also die leere Menge. --Digamma (Diskussion) 20:56, 19. Jul. 2015 (CEST)

Auszeichnungen für sv:Gunnila Bernadotte

Ist Gunilla Bernadotte Trägerin von Auszeichnungen oder Ehrungen?

--SheldonReloaded (Diskussion) 21:27, 18. Jul. 2015 (CEST)

Ja, und sie schreibt sich Gunnila; auf diesem Foto trägt sie das Großkreuz des Dannebrogordens, und hier erkennt man auch den Wasaorden. Den Rest kann ich nicht identifizieren. --Concord (Diskussion) 01:01, 19. Jul. 2015 (CEST)

Danke, das ist gut zu wissen. SheldonReloaded (Diskussion) 10:24, 19. Jul. 2015 (CEST)

Schlafatmung

Ich weiß, das ist hier zwar kein Gesundheitsforum. Aber ich bin Asthmatiker und bekomme bei der brüllenden Hitze der letzten Tage mit hoher Luftfeuchtigkeit schon tagsüber kaum Luft. Nun ist mir letzte Woche bei Verwandtenbesuch mitgeteilt worden, daß ich eine enorm schnelle Schlafatmung hätte und daß das (mit Anfang 30?) ein sicheres Anzeichen für Herzprobleme wäre. Nun ist mein Herz (im Rahmen einer Gesamtuntersuchung wegen Beschwerden, wo die finale Diagnose schließlich auf Migräne samt Aura lautete) gerade erst vor rund 2-3 Jahren untersucht worden und mir wurde ein solches wie ein Ochse bescheinigt. Kann eine solche Beschleunigung der Schlafatmung nicht einfach am für mich aufgrund der großen Hitze und Luftfeuchtigkeit verringerten Sauerstoffgehalt der Luft bzw. pro Atemzug liegen? --80.187.113.170 22:17, 18. Jul. 2015 (CEST)

Das fragst du am besten den Arzt, der auch dein Herz untersucht hat. --mfb (Diskussion) 22:46, 18. Jul. 2015 (CEST)
Der medizinische Fachausdruck ist "Tachypnoe". Wenn du danach googelst, wirst du lesen, dass das neben Herzproblemen auch mehrere andere Gründe haben kann. Wichtig ist erst ein Mal die Atemfrequenz die ganze Nacht zu messen. Möglicherweise hat der/die Zimmergenosse/in dich gerade im Traum von einem Marathonlauf erwischt.--79.232.212.71 00:18, 19. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Das ist kein sicheres Anzeichen für Herzprobleme, das kann auch rein von der Atmung herrühren. Allerdings kann Dir niemand hier sagen, wo es wirklich herkommt, auch keiner der Mediziner hier. Dafür müßtest Du bei einem Arzt persönlich vorstellig werden und Dich untersuchen lassen. 2-3 Jahre sind eine lange Zeit für einen Asthmatiker, da wäre es schon angebracht, eine Kontrolluntersuchung beim Kardiologen machen zu lassen. --94.219.28.16 00:23, 19. Jul. 2015 (CEST)
Sei unbesorgt: Weder große Hitze noch große Luftfeuchtigkeit sollten irgendeinen Einfluss auf den Sauerstoffgehalt der Luft haben. Nur wenn der Raum hermetisch abgeschlossen ist, was normalerweise nicht der Fall ist, braucht deine Atmung den Sauerstoff auf. Außerdem stammt Homo aus warmen, ja heißen, Gegenden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:46, 19. Jul. 2015 (CEST)
Genau andersrum. Die IP wäre froh, wenn niedriger Sauerstoffgehalt der Grund für die auffällige Atmung wäre. --94.219.28.16 01:05, 19. Jul. 2015 (CEST)
Das mit dem Sauerstoffgehalt wird eh gerne falsch gemacht. Schon bevor der Sauerstoffgehalt relevant sinkt (was praktisch nicht vorkommt außer man lebt tief in Höhlen oder klebt jede kleinste Fensterritze zu), wird der CO2-Gehalt bedenklich. Und der Atemreflex geht auch nicht nach Sauerstoffbedarf, sondern nach CO2-Gehalt in den Lungen. Mit Temperatur und Luftfeuchtigkeit hat das aber alles nichts zu tun. --mfb (Diskussion) 12:13, 19. Jul. 2015 (CEST)
Trotzdem habe ich als Asthmatiker ungeheuer mit hoher Luftfeuchtigkeit zu kämpfen, wodurch dann pro Atemzug wesentlich weniger Sauerstoff ankommt. Das einzige Mal, wo ich zu nahezu hundert Prozent asthmafrei war, war in der Wüste Nevadas bzw. Kaliforniens. Die dort herrschende hohe Trockenheit der Luft war nicht nur phantastisch für mein Asthma, sondern konserviert auch hervorragend Autos oder Hausfassaden über Jahrzehnte. In einem Dschungel- oder Sumpfgebiet würde ich aber wahrscheinlich tot umfallen. In Florida hab' ich mich auch immer gefragt, wie die Siedler überhaupt ohne Klimaanlagen überlebt haben. --80.187.106.104 13:17, 19. Jul. 2015 (CEST)

Brauche Spieleanleitungen in ukrainisch und russisch

Auch diesen Sommer kommen wieder krebskranke Kinder aus der Nähe von Tschernobyl nach Deutschland zu einer Reha in einem dafür hergerichteten Schulgebäude. Für einige gespendete Brettspiele haben wir keine Spieleanleitungen. Bzw. wir haben diese nur in deutsch. Kann mir jemand helfen, Seiten zu finden, wo ich diese in ukrainisch und russisch finden und ausdrucken kann?!?! Bzw. weiß jemand, dass diese Spiele in der Ukraine so bekannt sind wie hier, sodass eine Anleitung überflüssig ist? Ich habe versucht etwas zu finden, aber da ich keine der beiden Sprachen spreche war ich zu 100% erfolglos.

Folgende Spiele bräuchte ich: Das verrückte Labyrinth Junior Pippi Langstrumpf "Hoch hinaus" (Ravensburger) Mensch ärgere dich nicht Kniffel Malefitz

Domino und Memory sollten auch so klar sein, oder??

--178.3.179.36 17:16, 19. Jul. 2015 (CEST)

Zu Kniffel gibt's einen Artikel in der russischsprachigen Wikipedia; ruf den Artikel Kniffel in der deutschsprachigen Wikipedia auf, und klicke in der Spalte am linken Seitenrand ("in anderen Sprachen"; alphabetisch sortiert) auf die russische Version. --Niki.L (Diskussion) 17:27, 19. Jul. 2015 (CEST)
  • lach* Ich weiß zwar nicht so recht ob ich jetzt den richtigen Block kopiert habe, aber besser zu viel als zu wenig. *g* Die Idee war auf jeden Fall super! Danke! :0) (nicht signierter Beitrag von 178.3.179.36 (Diskussion) 19. Juli 2015, 17:33 (CEST))
Ansonsten kannst Du mal die Hersteller anfragen, sofern sie noch existieren. Kniffel und Mensch ärgere Dich nicht werden von Schmidt Spiele angeboten, Malefiz (Spiel) und Memory (Spiel) von Ravensburger. --Rôtkæppchen₆₈ 17:38, 19. Jul. 2015 (CEST)
Um zu erfahren, ob Du den richtigen Abschnitt kopiert hast, nimmst Du Bing Translator o.ä. Dann erfährst Du, ob da steht "Jeder Mitspieler beginnt mit 12 Punkten. Entsprechend der gwürfelten Zahl rückt..." oder beispielsweise "Das Spiel wurde von M.Meier entwickelt und hatte sofort Erfolg...", was vielleicht für die spielenden Kinder weniger interessant wäre. Pagliafieno (Diskussion) 18:49, 19. Jul. 2015 (CEST)

Zackenkrone auf antiken Gebrauchsgegenständen

Ich sammele eigendlich ohne großen finanzellen Aufwand mein ganzes Leben und habe eine beträchtliche Sammlung zusammen getragen. Immer wieder kommen mir dabei Gebrauchgsgegenstände oder Schmuckdosen mit einer eingravierten Zackenkrone in die Finger, ich habe aber keine Ahnung von diesen Dingen. Mich würde interessieren, wer hat solche Dinge hergestellt und wer dürfte diese besitzen. Bei Bedarf sende ich auch Fotos. Eventuell wäre auch nett, eine Telefonnummer zwecks Rückruf zu erhalten- Mit freundlichem Gruß Manfred Neumann --91.57.195.188 17:40, 19. Jul. 2015 (CEST)

Meinst Du mit "antik" Dinge aus der Antike? -- Geaster (Diskussion) 18:17, 19. Jul. 2015 (CEST)
Könnte das evtl eine Herstellermarkierung sein (möglicherweise kombiniert mit Buchstaben?). --GDK Δ 18:28, 19. Jul. 2015 (CEST)
Silberstempel. --Concord (Diskussion) 18:58, 19. Jul. 2015 (CEST)
Zackenkrone --Pölkkyposkisolisti 19:02, 19. Jul. 2015 (CEST)
Ins Blaue hinein, da die Angaben des Fragestellers nicht sehr detailliert sind: Antiquitäten wie Zigarettenetuis oder Schmuckdosen, die für adlige Besitzer angefertigt wurden, können mit Freiherren- oder Grafenkronen verziert sein (siehe Rangkrone). --Jossi (Diskussion) 21:45, 19. Jul. 2015 (CEST)

Arbeitskräfte waren im 19.Jahrhundert u.a.so genannte Korregenden

--84.144.45.179 21:10, 19. Jul. 2015 (CEST)

Siehe Duden online: Korrigend. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:22, 19. Jul. 2015 (CEST)

Auswahl der Bank nach Umzug

Ich werde demnächst in eine andere Stadt ziehen und bin am überlegen, nach welchen Kriterien ich die Bank auswählen soll, bei der ich ein Giro-Konto für den alltäglichen Geldverkehr eröffne. Bisher hab ich nur als Kriterium, dass sie günstig liegen sollte, sodass ich auf dem Weg zur Arbeit vorbeikomme bzw. keinen großen Umweg machen muss. Das trifft allerdings in diesem Fall auf viele Banken zu. Welche weiteren Kriterien sind sinnvoll? 129.13.72.196 14:11, 14. Jul. 2015 (CEST)

Raiffeisenbank oder Sparkasse. Was sonst? Niemand anderes hat mehr Filialen/Geldautomaten. (Gut, das ist jetzt die Antwort eines Landbewohners bei dem ohnehin nichts anderes in Frage kommt, aber grundsätzlich anders dürfte es in der Stadt auch nicht sein.)--Antemister (Diskussion) 14:19, 14. Jul. 2015 (CEST)
Also ich habe zur Zeit ein Konto bei einer Sparkasse. Aber ich ziehe in das Einzugsgebiet einer anderer Sparkasse, deshalb dachte ich, dass es sinnvoll wäre, das alte Konto dichtzumachen und ein neues aufzumachen. Ist das denn nicht sinnvoll, weil ich das alte Konto einfach bei der anderen Sparkasse genauso nutzen kann? 129.13.72.196 14:23, 14. Jul. 2015 (CEST)
Nein kannst du nicht bspw. sind keine Einzahlungen möglich weil du die Sparkasse bei der du Kunde bist Zugriff auf dein Konto hat, daher empfehle ich Direktbanken, kannst teilweise sogar überall kostenlos Geld abheben.--195.66.70.245 15:12, 14. Jul. 2015 (CEST)
Doch ist es, da Dein persönlicher Kundenbetreuer in der Filiale sitzt, in welcher Du das Konto eröffnet hast. Wenn Du z.B. Dein Dispolimit heraufsetzten lassen willst, müsstest Du Dich an ihn wenden. Ein sinnvolles Kriterium ist in der Tat die Anzahl der Filialen in der Umgebung, etwa wenn in der nächstgelegenen Filiale mal die Automaten und/oder Terminals streiken. Die Sparkasse ist grundsätzlich eine gute Empfehlung, sofern Du keine speziellen Wünsche wie etwa ein Bankschließfach hast. In diesem Fall würde ich die HypoVereinsbank empfehlen, welche auch sehr viele Filialen unterhält. Von der Raiffeisenbank würde ich abraten, da Genossenschaftsbank, wo bei der Kontoeröffnung obligat Anteile erworben werden müssen (50 EUR pro Anteil). Gruß, --DJ 15:16, 14. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe seit Jahren keinen Fuß in eine Bankfiliale gesetzt und verspüre auch nicht das Bedürfnis. Wenn "Einzahlung von Bargeld" für Dich kein wichtiges Kriterium ist, dann gehe zu einer Direktbank. Ich kann aus langjähriger Erfahrung die DKB empfehlen:. An allen Geldautomaten kostenlos abheben, keine Kontoführungsgebühren, Visa und Maestro gratis, niedriger Disposzins, Guthabenverzinsung etc. pp. (u. weitere Gimmicks wie Cashback). --Nobody Perfect (Diskussion) 15:22, 14. Jul. 2015 (CEST)
Dispo-Änderungen gehen auch telefonisch und bei diesem Thema ist eine langjährige Geschäftsbeziehung von Vorteil, das spricht eher gegen einen Wechsel. Die meisten Sparkassen nehmen außerdem am "Kontoausdrucker-Verbund" und am "Selbstbedienungsterminal-Verbund" teil, Du kannst normalerweise also am neuen Ort auch die SB-Geräte wie gewohnt nutzen. Das Bankschließfach ist allerdings ein Argument, das machen sie normalerweise nur für eigene Kunden. (@DJ: Das mit den Pflichtanteilen bei Raiffeisenbanken ist meines Wissens übrigens nicht mehr üblich.)(@Nobody Perfect: Hauptkonto bei einer Direktbank halte ich für problematisch, ab und zu braucht man ja doch ein persönliches Gespräch) --Rudolph Buch (Diskussion) 15:28, 14. Jul. 2015 (CEST)
Die DKB ist per E-Mail und Telefon schneller & besser erreichbar als meine vorherige Hausbank. Alles was mit denen zu klären hatte ließ sich auf diese Weg problemlos regeln. Und dort habe ich z.B. auch deutlich bessere Konditionen für Kredite u.ä. --Nobody Perfect (Diskussion) 15:37, 14. Jul. 2015 (CEST)
Nach deinen lobenden Worten zur DKB hier habe ich ein bisschen recherchiert und das gefunden. Also da werd ich wohl nicht hingehen. 85.212.9.152 16:31, 14. Jul. 2015 (CEST)
Ich bin seit vielen Jahren ohne irgendwelche Probleme bei der DKB. Ich gehe davon aus, dass Du entsprechende Beiträge zu allen Banken findest, die geben sich da nicht viel. Die wichtigste Frage ist doch, ob Du die Beratung (oder andere Leistungen) der Filiale brauchst. Wenn nicht, gibt es neben der DKB noch andere Banken, die kostenlose Abhebungen zumindest in D, wenn nicht gar EU- oder Weltweit anbieten. Die werden auch immer wieder in der Zeitschrift Deines Vertrauens getestet (Finanztest, Focus, ...). --212.71.197.50 09:10, 15. Jul. 2015 (CEST)
Wechseln ist nicht nötig: Ich habe meine Heimatstadt in Baden-Württemberg vor rund 30 Jahren aus beruflichen Gründen verlassen. Seitdem hatte ich meinen Wohnsitz auch in anderen Bundesländeren, aber die Bank und die bekannten Ansprechpartner habe ich behalten. Ein einziges Mal bin ich in diesem Zeitraum dort extra hingefahren, um eine größere Sache zu besprechen. Sonst ging alles telefonisch, und das als „alter Bekannter“ auch oft besonders einfach. --87.163.91.101 18:04, 14. Jul. 2015 (CEST)
Wechsel ist wirklich nicht zwingend nötig, je nach dem ist sogar eine Verbundsbank in der Nähe. Wenn wechseln, dann aber von Sparkasse zu Sparkasse oder sonstige lokal verankerte Bank (auch Raiffeisen). Denn nur bei den kleinen bist du noch Kunde und nicht nur Nummer. Hats natürlich auch sein Risiko, weil es von den Angestellten vor Ort abhängt. Aber wenn dir Service wichtig ist lass die Finger von Direktbanken. Leider hat Service auch seinen Preis, sprich es sollten nicht nur die Kontoführungsgebüren sein, die den Aussschlag geben wo du dein Konto einrichtest. --Bobo11 (Diskussion) 09:12, 15. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe da in den letzten Jahren ganz andere Erfahrungen mit Sparkassen gemacht. Und selbst Azubis der Sparkasse aus Verwandten- und Bekanntenkreis berichten, dass es dort überwiegend nur noch darum geht, der Kundschaft um jeden Preis Versicherungen und Anlagen zu verkaufen. Das wird dann auch genacht, weil es sonst Druck von oben gibt. Hartz-IV-Empfänger, Omas, junge Leute, Hauptsache Unterschrift. Ein großer Unterschied zu den Banken besteht da offenbar nicht mehr. -- Ian Dury Hit me  20:19, 15. Jul. 2015 (CEST)
Na ja, bisschen Duchhaltevermögen im NEIN-Sagen ist heute eigentlich überall gefragt. Die Wahrscheinlichkeit, dass du eben ein echtes Kundenverhältnis aufbauen kannst, ist bei einer kleinen Sparkasse (oder Bank) einfach grösser als bei einer Riesen-Multinationaler-Bank. Es kommt wirklich darauf an was du von deiner Bank erwartest. Alles bei einer einzigen Bank/Finazistitut kommt heute schon wegen der Gläubigerhaftung nicht mehr in Frage. Selbst wenn man die Obergrenze für privelegierte Guthaben, -die gemäss der Einlagensicherung einen erhöhten Schutz geniesen-, nicht ausgereizt hat. Es ist nunmal einfach sinnvoll, wenn man bei Problemen einer Bank, noch ausweichen kann. Gut, wenn wie jetzt in Griechenland alle Banken zu sind, hilft das auch nicht wirklich.--Bobo11 (Diskussion) 00:14, 16. Jul. 2015 (CEST)
Wenn dir die Möglichkeit der Bargeldeinzahlung nicht wichtig ist, ist das Girokonto der Consorsbank (Artikel) sehr zu empfehlen, bei dem neben Bargeldabhebungen an (fast) allen Automaten auch Kartenzahlungen weltweit kostenlos sind. Außerdem kann man sich die TANs aufs Handy schicken lassen und braucht somit im Gegensatz zur DKB nicht mit TAN-Listen herumhantieren. --Komischn (Diskussion) 11:59, 17. Jul. 2015 (CEST)
Auch bei der DKB braucht man nicht mit TAN-Listen zu hantieren. Es werden das pushTAN-Verfahren (mit entsprechender Smartphone-App) und das chipTAN-Verfahren (mit TAN-Generator) angeboten. --91.221.59.24 12:34, 17. Jul. 2015 (CEST)
Gut zu wissen. --Komischn (Diskussion) 13:04, 17. Jul. 2015 (CEST)
Eine weitere anscheinend kostenlose Alternative ist Number26 mit Mastercard. --Komischn (Diskussion) 11:31, 20. Jul. 2015 (CEST)

Kreditkarten-Frage

Hallo, ich will mir eine Kreditkarte zulegen und bin auf die DKB Cash gestoßen. Die Seite zu Preisen und Bedingungen sagt mir unter 1.1.3, dass ich, wenn ich bspw. in Norwegen oder dem Vereinigten Königreich mit der Visa-Card zahle 1,75% draufzahlen muss. Eine Bargeldabhebung ist aber überall quasi kostenfrei, der Fußnote 8 nach werden im Ausland berechnete Kosten zurückerstattet. Sehe ich es richtig, dass ich in Norwegen oder UK dann überall kostenlos Bargeld abheben kann und damit um den 1,75%-Aufschlag bei Kartenzahlung drumherumkomme? Habt ihr sonstige Tipps oder Hinweise? Vielen Dank und Grüße --134.96.74.162 10:16, 17. Jul. 2015 (CEST)

Das Abheben ist tatsächlich überall kostenlos, in Norwegen konnte ich es bisher nicht ausprobieren, in UK schon. -- j.budissin+/- 10:25, 17. Jul. 2015 (CEST)
Ja, das Abheben ist kostenlos, d.h. die beteiligten Banken erheben keine Gebühr. Bisher getestet in Frankreich, UK, Italien und USA. In den USA musst Du aufpassen, dort gibt es viele Geldautomaten, die eine zusätzliche Servicegebühr berechnen. Die zahlt man dann auch als DKB-Kunde. Vielleicht bekäme man die auf Anfrage auch zurückerstattet, habe ich noch nicht probiert. Ergänzung: Ach genau, das ist ja die Anmerkung die Du meintest "Geldautomatenbetreiber im Ausland können Entgelte erheben, die zusätzlich zu dem Auszahlungsbetrag der Kreditkarte belastet werden (Surcharge). Diese Entgelte werden dem Karteninhaber auf Antrag erstattet.". Mist, da habe ich im letzten Urlaub bestimmt 10-20$ verschenkt ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 10:31, 17. Jul. 2015 (CEST)
Das passiert an Automaten. Wenn Du direkt mit der Kreditkarte zahlst, schluckt der Verkäufer die Gebühren. --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 17. Jul. 2015 (CEST)
Genau, das hat der Fragesteller ja auch bemerkt und wollte wissen, ob er über den Umweg "Bargeld abheben > damit bezahlen" um die Auslandsgebühr (1,75%) herumkommt. Tut er ;-) Ich habe übrigens nach meinem letzte Edit mal die DKB angeschrieben und gebeten, die "Surcharges" aus meinem Letzten Urlaub im November zu erstatten - keine 5 min. später kam die Antwort:"Aber gerne doch!" (sinngemäß zusammengefasst). Dies auch als Ergänzung zu der Einschätzung der DKB-Servicequalität weiter oben ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 11:33, 17. Jul. 2015 (CEST)
Eine in Deutschland relativ neue und deshalb wenig bekannte Alternative zur DKB ist das Girokonto der Consorsbank (Artikel), bei dem neben Bargeldabhebungen auch Zahlungen weltweit kostenlos sind. --Komischn (Diskussion) 13:05, 17. Jul. 2015 (CEST)
Bei Einsatz in einer Fremdwährung benutzt die Consorsbank aber einen nicht näher bezeichneten Umrechungskurs (AGB, 10.(4)). Ich habe nicht rausgefunden, wie dieser gerade ist, er kann also erheblich vom eigentlich Kurs abweichen und daher auch indirekt Kosten verursachen. Die DKB benutzt den VISA-Kurs, der üblicherweise um 0,5% vom Tageskurs zu Ungunsten des Kunden abweicht. Wirklich "Kostenlos" ist keines der mir bekannten Konten. Auch die comdirect nimmt Kurse der Commerzbank, die teils deutlich schlechter sind als der VISA-Kurs. --FGodard||± 13:31, 17. Jul. 2015 (CEST)
Also besser als der Comdirect-Kurs war der Consorsbank-Kurs bei mir bisher immer (europäische Währungen). Ein direkter Vergleich zwischen DKB und Consorsbank wär mal interessant. --Komischn (Diskussion) 00:33, 20. Jul. 2015 (CEST)
Nachtrag: Seit Mai benutzt die Consorsbank ebenfalls den VISA-Kurs: [31]. --Komischn (Diskussion) 10:34, 20. Jul. 2015 (CEST)
Eine weitere anscheinend kostenlose Alternative ist Number26 mit Mastercard. --Komischn (Diskussion) 11:32, 20. Jul. 2015 (CEST)

Ehering am Mittelfinger?

Steht der Ehering am Mittelfinger (linke oder auch rechte Hand) für ein Symbol? Warum trägt jemand seinen Ehering am Mittelfinger?

Sahra --80.187.110.9 14:48, 18. Jul. 2015 (CEST)

lmgt... --JD {æ} 15:11, 18. Jul. 2015 (CEST)
Die Seite geht nicht und bring nur ein nicht funktionierendes Suchfeld. --87.156.32.252 18:11, 18. Jul. 2015 (CEST)
alternativ tut's auch [32] --JD {æ} 18:14, 18. Jul. 2015 (CEST)
Ein funktionsfähiges Suchfeld hat ja nicht geholfen. Schalte mal JavaScript ein (darauf, dass du das tun solltest, weißt die Seite dich sogar hin) und, oh Wunder, die Seite funktioniert ganz wunderbar. --88.130.86.163 23:14, 19. Jul. 2015 (CEST)

Hochkant-Videos

Guten Morgen zusammen, dank der Smartphones steigt die Anzahl der im Hochformat gedrehten Filme. Was vielleicht auf den Dingern noch gut aussieht aber spätestens auf dem Flachbildschirm zu schwarzen Trauerbalken rechts und links führt. Haben wir für dieses Hochkantfilmphänomen einen eigenen Artikel? Oder sind einfach die Leute nur zu b… Ihr Smartphone quer zu halten? Fragt sich --kandschwar (Diskussion) 08:50, 19. Jul. 2015 (CEST)

Soweit ich sehe, hat man das Phänomen noch nicht für enzyklopädiewürdig befunden. Wenn du aber mal nach "Vertical Video Syndrome", kurz VVS googelst, findest du reichlich gleichgesinnte Schimpfer. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:04, 19. Jul. 2015 (CEST)
Die BBC hat schon von 1930 bis 1935 Hochkant-Fernsehen nach dem System von John Logie Baird ausgestrahlt. Damals war man der Meinung, Fernsehen sei so niederauflösend, dass es sich nur für die Übertragung von Brustbildern eigne, deswegen das Hochformat. --Rôtkæppchen₆₈ 09:10, 19. Jul. 2015 (CEST)
Wie sah eigentlich zeitgleich das experimentelle Laborfernsehen von Manfred von Ardenne aus, der zusammen mit Siegmund Loewe schon vor Logie-Baird auf ein vollelektronisches System umstieg? Zeilenanzahl war ja wohl so ca. 15-50, aber wie sah das Seitenverhältnis aus? (Weil Loewe als wichtiger Entwickler Jude war, haben sich die Nazis dann bei ihrem späteren Fernsehsender Paul Nipkow auf das viel primitivere, rein mechanische Fernsehen von Paul Nipkow berufen.) --80.187.106.104 09:50, 19. Jul. 2015 (CEST)
Hm, kein Plan. Bei Dénes von Mihály und am Anfang bei Philo Farnsworth war das Bild quadratisch, um Optik bzw Röhren am besten auszunutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 19. Jul. 2015 (CEST)
Laut [33] tastete Manfred von Ardenne Diapositive oder Filme ab. Das ergibt mögliche Seitenverhältnisse von 3:2/1,50 (Dia quer), 2:3/0,67 (Dia hochkant) oder 11:8/1,37 (Tonfilm) bzw 4:3/1,33 (Stummfilm). --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 19. Jul. 2015 (CEST)
Bei der Abtastung sagt das Ursprungsformat nicht viel. Hier stellt sich die interessante Frage, ob v. Ardenne womöglich Pan & Scan erfunden hat. Meines Wissens wurde aber beim Reichsfernsehrundfunk (Zwischenfilmverfahren) und auch in den 50ern in den USA chemisches Rohmaterial nicht richtig abgetastet, sondern einfach nur von einer Rückprojektionswand mit völlig unsynchronisierter Kamera abgefilmt. --80.187.106.104 11:42, 19. Jul. 2015 (CEST)
Nope. Beim Zwischenfilmverfahren wurde der entwickelte, fixierte und gewässerte Film durch eine Nipkowscheibe abgetastet. Das von Dir vorgeschlagene Verfahren hätte vollkommen unbrauchbare Bildqualität geliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 19. Jul. 2015 (CEST)
Beim vollelektronischen Reichsfernsehrundfunk wurde definitiv keine Nipkowscheibe eingesetzt, was den Sendernamen zu einer umso größeren Lüge machte. Sagen jedenfalls sowohl NDR/WDR (Reichsfernsehrundfunk), als auch SPIEGEL TV (Fernsehen unterm Hakenkreuz), wo auch eine solche Rückprojektionseinheit fürs Zwischenfilmverfahren sowohl realiter zu sehen war, als auch auch in einem animierten zeitgenössischen Werbefilm. Auf die schlechte Bildqualität durchs einfache Abfilmen mit unsychronisierten Fernsehkameras weist auch mindestens eine der beiden Dokus hin.
Steht so auch in unserem Artikel Fernsehsender Paul Nipkow#Technik, der im regulären Sendebetrieb von Anfang an mit vollelektronischen 180 Zeilen sendete, nicht mit der mechanischen Nipkowscheibe, die erst ab 1937 experimentell über 30 Zeilen hinauskam. Derselbe Blödsinn mit unsychronisierten Videokameras (wo dann oft nichtmal rückprojiziert wird, sondern einfach die Kamera neben den Projektor gestellt wird) wird bis heute oft mit Stumm- und Schmalfilmen gemacht, woher das charakteristische Flimmern kommt, das wir heute schon ganz typisch mit Stumm- und Schmalfilmen assoziieren (und selbst, wo heute historische Stummfilme professionell abgetastet werden, passiert die Wiedergabe auch noch viel zu schnell mit 25 B/s!).
Wo die Nipkowscheibe jedenfalls eingesetzt wurde, war beim experimentellen Fernsehtelephon der Reichspost, das ebenfalls in den Studios des Fernsehsenders Paul Nipkow test- bzw. werbemäßig demonstriert bzw. produziert und mit entsprechenden Empfangsgeräten auf den Postämtern auch als Fernsehen beworben wurde. Und in den späten 60ern nochmal zur Zeit des Prager Frühlings für heimliches Piraten- bzw. Dissidentenfernsehen in der Tschechoslowakei. --80.187.106.104 12:30, 19. Jul. 2015 (CEST)
Da dein Fernseher oder Monitor nur ein Format nativ unterstützen kann, aber in diversen verschiedenen Formaten gefilmt wird (4:3, 16:9, 21:9, ...), hat man auch bei vertikalen Aufnahmen bei einer Wiedergabe ohne Verzerrung oder Weglassung sehr häufig schwarze Ränder... --Eike (Diskussion) 14:06, 19. Jul. 2015 (CEST)
Die sind aber bei jedem (sinnvollen) horizontalen Video wesentlich kleiner als bei vertikalen Videos. --mfb (Diskussion) 14:10, 19. Jul. 2015 (CEST)
Bei Twitter oder Facebook sind die Timelines recht schmal, sodass Hochkant-Videos (z.B. von Vine) und -Fotos den vorhandenen Platz hier besser nutzen. Smartphones mit diesen Apps werden außerdem normalerweise hochkant gehalten. --Cubefox (Diskussion) 23:38, 19. Jul. 2015 (CEST)

In diesem Zusammenhang sehenswert: [34]. 85.212.46.166 09:37, 20. Jul. 2015 (CEST)

Das hier und die Tastenkombination Strg+Alt+Pfeil rechts (oder links) sollte helfen. Gab es auch schon vor 40 Jahren bei Wer dreimal lügt. --212.183.103.111 13:03, 20. Jul. 2015 (CEST)
Viele Handyvideos entstehen in einem überraschenden Moment und man muss möglichst schnell das Filmen anfangen. Ging mir vor kurzem ähnlich. Ich bin ein ausgesprochener Hasser der vertikalen Videos. Und was habe ich vor lauter Aufregung produziert? Ein vertikales Video :). Die Leute sind nicht zu dumm, sondern denken in der Hektik einfach nicht dran das Ding um 90° zu drehen. --2003:66:8946:3E03:E42C:D92A:98D9:FA0A 19:51, 20. Jul. 2015 (CEST)

Französischhilfe

1234567891011121314151617181920212223242526272829Datei:Beef cuts France.svgDatei:Beef cuts France.svg
Service: Hier hieß es noch Macreuse

Hallo! Auf Wunsch mehrerer Benutzer versuche ich nun, die Fleischteile aus Frankreich in die de:WP zu integrieren. Was das Fleischereimäßige betrifft, läuft alles gut, nur taugen die diversen Übersetzungsprogramme nicht wirklich etwas, wenn es um die "wörtliche Übersetzung", und nicht die sinngemäße geht. Gibt es hier Leute mit ein wenig Erfahrung und Gefühl, was man dem Leser als Erklärung geben kann. Geht um:

  • 1 "Jumeau" (Jumeau à biftek und Jumeau à pot-au-feu
  • 2 "Marcreuse" (Marcreuse à pot-au-feu und Marcreuse à biftek)
  • 3 "Cotes" (Basses Cotes, Cotes Entrecotes und Plat de Cotes)
  • 4 "Poirine" (Gros bout de poitrine und Tendron Milieu de poitrine
  • 5 "Gîte" (Gîte à la noix und Rond de gîte)
  • 6 "Tranche (Tende de tranche, Rond de tranche et le mouvant und Plat de tranche)
  • 7 "Plat" (Plat de tranche und Plat de Cotes
  • 8 "Aiguillette baronne"
  • 9 "Poire et le merlan"

Geht also vor allem darum, das es eine einheitliche Beschreibung ist, egal in welchem Artikel das verwendet wird. Wörterbuch wirds nicht, da dies auch international übliche Begriffe sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:18, 19. Jul. 2015 (CEST)

Schau mal da: Rindfleisch. -- Bernello (Diskussion) 13:04, 19. Jul. 2015 (CEST)
Frage nicht beantwortet! Der Fragesteller will genau diesen Artikel verbessern! --Hans Haase (有问题吗) 13:13, 19. Jul. 2015 (CEST)
@Oliver S.Y.: hast du es schon mit Leo.org versucht? Da einfach nur die [cuis.] Begriffe beachten. --Bobo11 (Diskussion) 15:51, 19. Jul. 2015 (CEST)
Beim 2 liegt - so vermute ich- schon mal ein Schreibfehler vor macreuse ist um einiges logsicher als Marcreuse.Das spukt Leo : macreuse f. [cuis.] = mageres Schulterstück [Fleischerhandwerk] - vom Rind aus.--Bobo11 (Diskussion) 15:54, 19. Jul. 2015 (CEST)
Ja, nur es 2 Teile aus der Vorderkeule sind. Schulter wird küchentechnisch mit Épaule übersetzt, hier als Basses cotes bezeichnet. Aber Danke für den Hinweis mit dem Schreibfehler.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:00, 19. Jul. 2015 (CEST)
Richtg erstauen würd es mich nicht, wenn die französchiche Küchensprache mehr Einzelteile beim Rind kennt als wir auf deutsch. Also irgend ein Teil von uns nochmals unterteilt. Also im Stil von; Teil A und Teil B ergeben Teil C, wir kennen im deutschen als (Fach-)Begriff nur Teil C. --Bobo11 (Diskussion) 16:10, 19. Jul. 2015 (CEST)
Also ich hab das Thema immer gemieden, aber es liegt nun ein Wunsch vor. Es fängt damit an, daß die Franzosen den Rücken in 4 statt 3 gliedern, und der Brustbereich senkrecht in 2 Teile, und nicht wie in Deutschland quer geteilt wird. Alles nicht wirklich ein Problem in der Lagebeschreibung, aber ich hätte ganz gern, das wir die Begriffe einheitlich übersetzen, wenn sie in 4 Artikeln verwendet werden. War schon bei den deutschen Bezeichnungen ziemlich schwer angesichts von 5 deutschsprachigen Ländertraditionen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:36, 19. Jul. 2015 (CEST)
Du must eben auch aufpassen wer den Begriff verwendet bzw. wo sein Herunfts-Quelle ist. Wir haben das einmal das Metzgerhandwerk und einmal die Küchesprache. Die bezeichen das selbe Fleischstück nicht unbedingt gleich. Es kann auch sein das es der selbe Begriff beim Metzger eien andre Bedeutung hat als in der Küche. Da liegt auch in der Sprache selber schon eien Stoplerstein verborgen. Dazu kommt das man einiges schlicht weg nicht richtig übersetzen, das es dafür keinen "richtigen" Begriff gibt. Weil gerade unter Köchen ist es durchaus üblich den französischen Begriff zu verwenden. --Bobo11 (Diskussion) 16:43, 19. Jul. 2015 (CEST)
So richtig eindeutig wird das alles nicht gelingen. Die Schnittführungen sind regional unterschiedlich und dann auch noch die Bezeichnungen. Metzger und Köche sind halt keine Anatomen. Rainer Z ... 17:25, 19. Jul. 2015 (CEST)
Das wäre vielleicht der sinnvolle Umweg: Die eindeutigen Bezeichungen der Anatomen in Beziehung bringen zu den Begriffen der Vermarktung bzw. der Tradition. Wie schon angemerkt: werden die Schnitte doch regional unterschiedlich geführt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:03, 19. Jul. 2015 (CEST)

Leute, vielen Dank für Eure Beiträge, aber wird driften wieder mal von der Frage ab. Es geht mir darum, das jemand mit Französischkenntnissen hilft. Ich packe es auch, LEO für "Tendron Milieu de poitrine" zu benutzen. Nur kommt da "Brustknorpel aus der Region der Rinderbrust" heraus. Und auch die Veterinärmedizin ist da nicht wirklich hilfreich. Als Praktiker geht schon jetzt ganz simpel, das ist die "Hintere Rinderbrust", fertig. Genauso interessiert es mich überhaupt nicht, welcher Wirbel nun als Schnitt dient, es liegt auf der Hand, das "Cotes Entrecotes" ein "Rippenstück" ist (was wir in Deutschland nur für das Zwischenrippenstück verwenden). Aber was bedeutet Entrecôte wirklich? Zwischenrippe, Zwischen den Rippen, oder ist es nicht eher mit "An den Rippen" zu übertragen, weil es eher dem Kotelett von Lamm und Schwein entspricht? Also so eine Frage. Kann man auch beim Portal Essen und Trinken bereden, nur sind da aktuell nicht so viele Leute aktiv. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:00, 19. Jul. 2015 (CEST)

Der Knackpunkt hier ist eben, dass das Rind selber in Frankreich auch noch anders zerlegt wird, als in Deutschland. Das Problem haben die Deutsche Metzer ja schon in der Schweiz, dass bei uns anders zerlegt wird, und erst noch anders heisen. Richtig lustig wird eh in Österreich. Da solltest du mal anfangen dich einzulessen. Man braucht noch gar nicht nach Frankreich zu schauen um das Chaos perfekt zu machen =) . Du wirs vermutlich sogar den schweizer Begriff benutzen können, um dann von franzöischen zu übersetzte. Nur blöderweise heist zum Beispiel das Entrecote bei uns auch in der Deuschschweiz Entrecote. =) --Bobo11 (Diskussion) 22:08, 19. Jul. 2015 (CEST)
Ich will Dir als Schweizer nicht widersprechen, aber die Schweizer Teilung ist noch einfacher. Hals / Rücken / Nierstück. Da fehlt das Problemteil "Hochrippe/Zwischenrippenstück" gänzlich. Und man kann es ganz einfach definieren, das der Rücken das Teil im Vorderviertel, das Nierstück die Entsprechung im Hinterviertel ist. Manchmal sehne ich mich wirklich zurück, so einfach wars :) Oliver S.Y. (Diskussion) 23:19, 19. Jul. 2015 (CEST)
Hallo, vielleicht hilft das Gastro-Wörterbuch D-F weiter. Jumeau à pot-au-feu (wörtlich Zwilling für den Eintopf; übersetzt Rinderbug, Bugfilet), Macreuse à bifteck (wörtlich Entenvogelsorte/bestimmtes Stück Rindfleisch fürs Steak; übersetzt Rinderschulter), Côtes (wörtlich Küsten, Rippen; übersetzt Rippen), Poitrine (Brust), Gîte à la noix (wörtlich Unterkunft/Lager zur/auf der Nuss; übersetzt Rinderkeule), Tranche (wörtlich Scheibe), Plat (wörtlich Platte/Gericht), Aiguillette baronne (wörtlich Nädelchen Baronin; übersetzt Tafelspitz), Poire et le merlan (wörtlich Birne und der Wittling). Einige Begriffe werden nicht übersetzt (vgl. mit [35]), daher würde ich die Verwendung der französischen Begriffe (mit einer Übersetzung in Klammern) empfehlen. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:08, 20. Jul. 2015 (CEST)
Bitte nicht vergessen, dass wir nicht an einer deutschen, sondern an einer deutschsprachigen Wikipedia arbeiten. Diese Grafik liefert neben in Deutschland üblichen Bezeichnungen auch die in Österreich gebräuchlichen Bezeichnungen (und auch englische Übersetzung). --Niki.L (Diskussion) 03:04, 20. Jul. 2015 (CEST)

Das Opfer richtet sich selbst

Noch einmal {diese Geschichte ausgegraben, zu der ich mir eine weitere Frage stelle: Wie ist ein Täter zu bestrafen, wenn sich sein Opfer im Verlauf der Tat durch eigenes stressbedingtes Fehlverhalten quasi selbst richtet/verletzt/sonstwie schadet (also hier: 65jähriger verfolgt 45jährigen, oder freilaufender Hund hetzt hetzt Passanten zu Tode, Überfallopfer versucht zu fliehen und rennt in Auto etc.) Der Tater hat dem Opfer selbst nicht geschadet (oder zumindest nicht massiv), es aber zu dem Verhalten provoziert...--Antemister (Diskussion) 13:17, 19. Jul. 2015 (CEST)

Hängt wohl auch sehr stark von der Jurisdiktion ab. In einigen US-Bundesstaaten kann man z.B. wegen Mord verurteilt werden, wenn man nur irgendein (gefährliches) Verbrechen vorsätzlich begeht und dabei unbeabsichtigt jemand stirbt, auch z.B. nur weil jemand wegrennt und von einem Auto überfahren wird. Da Argument für derartige Gesetzgebung ist im Prinzip, dass wenn jemand ein Verbrechen begeht, er damit rechnen muss, dass sowas passiert. In den meisten westlichen Jurisdiktionen ist dem aber nicht so. --MrBurns (Diskussion) 13:25, 19. Jul. 2015 (CEST)
Todesfolge schreibt etwas dazu. --84.58.89.20 13:43, 19. Jul. 2015 (CEST)
Die Formulierung „richtet sich selbst“ im Kontext mit dem Opfer scheint mir sehr unglücklich und eindeutig auch unüblich. Das Opfer hat als solches zunächst einmal keine Schuld und es wird also über das Opfer auch nicht gerichtet. Im normalen Sprachgebrauch richtet sich nur der Täter selbst und entgeht damit der Konsequenz, dass über ihn gerichtet wird. --84.143.250.14 17:17, 19. Jul. 2015 (CEST) Nachsatz: Der Reflex „selbst schuld“, also dem Opfer eine Schuld oder Mitschuld zuzuschreiben, um die Täter zu entlasten hat eine lange und bittere Tradition. Siehe dazu den Artikel Viktimisierung. Die Umkehrung der Verantwortlichkeiten ist auch ein beliebter erpresserischer Zynismus („Gib mir das Geld oder ich töte dein Kind. Du hast die Wahl. Wenn du das Geld nicht gibst bist du schuld an dem Tod deines Kindes...“). Selbstverständlich gibt es auch Grauzonen, gibt es auch Verstrickungen sowohl in die Täter- als auch gleichzeitig in die Opferrolle. Auch dies versucht die Viktimologie zu erforschen und die Frage einer Mitschuld oder Mitverantwortung bzw. wie sich die Verantwortlichkeit verteilt stellt sich in vielen Prozessen. Auch das Kulturmuster des Dramas lebt von der Verstrickung. Aber die angefügten Beispiele in der Fragestellung scheinen mir doch wenig tauglich. Beispiel: Wer versetzt wen so in Panik, dass er sich nicht mehr unter Kontrolle hat und in ein fahrendes Auto läuft? Die Verantwortlichkeiten liegen da für mich klar auf der Hand. Der Satz „Der Tater hat dem Opfer selbst nicht geschadet (oder zumindest nicht massiv), es aber zu dem Verhalten provoziert..“ klingt für mich in etwa wie: „Es war die Pistole, die dich erschsossen hat. Nicht ich. Ich habe nur gezielt und abgedrückt...“ Strafrechtlich gesehen bringe ich mal den Begriff „Milderungsgrund“ ins Spiel. --84.143.250.14 18:00, 19. Jul. 2015 (CEST)
Strafmilderungsgrund. --84.58.89.20 18:54, 19. Jul. 2015 (CEST)
Danke. --2003:45:461A:7A3F:C9C5:295:A00E:E28C 01:41, 20. Jul. 2015 (CEST) (hier auch als 84.143.250.14 unterwegs)
De nada;) --84.58.88.183 21:56, 20. Jul. 2015 (CEST)

Wo bleibt die Energie, wenn eine Mikrowelle ohne zu erhitzenden Inhalt betrieben wird?

Wenn Speisen in einer „Mikrowelle“ erhitzt werden, wird die Mikrowellenstrahlung offensichtlich in Wärme umgewandelt. Man kann die Zeitschaltuhr bei Mikrowellengeräten aber auch im Leerzustand runterlaufen lassen. Wo bleibt dann die Mikrowellenstrahlung oder, vllt. besser, die in der Strahlung enthaltene Energie? Eine Erwärmung des Geräte-Innenraumes kann ich kaum feststellen. --Vogelfreund (Diskussion) 13:36, 19. Jul. 2015 (CEST)

Klar wird die vom Gerät absorbiert (ein kleinerer Teil der Strahlung dringt auch nach draußen, allerdings gibt dafür wohl strenge Grenzwerte). Allerdings haben moderne Mikrowellenherde eine ausreichende Kühlung, um auch in diesem Fall eine Überhitzung zu vermeiden. --MrBurns (Diskussion) 13:48, 19. Jul. 2015 (CEST)
Das ist Reflexion. Das bekommt die Rohre ab und ein zu gering beladener Mikrowellenofen, der innen aufeinander zulaufende Metallteile hat macht diese glatt zum Dipol der emittierten Leistung was dazu führt, dass dort die überspringenden Funken zu Lichtbögen werden. Das erinnert an WIG-Schweißen! --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 19. Jul. 2015 (CEST)
Ja, die Mikrowellen werden munter hin- und her reflektiert und bei jeder Reflexion wird ein Teil absorbiert, da sich die Mikrowellen aber mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, geht das so schnell, dass wenn du die Tür aufmachst trotzdem keine messbare Strahlung mehr austritt, obwohl das Magneton nur einen Sekundenbruchteil vorher ausgeschaltet wurde. --MrBurns (Diskussion) 14:57, 19. Jul. 2015 (CEST)

Wenn bei leerem MWO die gleiche Menge Leistung abgestrahlt würde wie bei vollem, dann müsste auch die gleiche (erhebliche) Wärmemenge irgendwohin. Da du aber keine nennenswerte Erwärmung des Geräte-Innenraums feststellen kannst, ist das nicht der Fall.

Ich nehme an, es ist wie bei einem Sender, der nicht mit einer gut angepassten Antenne betrieben wird (voller MWO) oder mit einer sehr hochohmigen Antenne (leerer MWO). Im letzteren Fall herrscht ein sehr hohes Stehwellenverhältnis. Der Sender gibt dann sehr wenig Leistung an die Antenne, in unserem Fall an den leeren Raum ab. --Hans Eo (Diskussion) 15:35, 19. Jul. 2015 (CEST)

Ein Teil der Energie wird sicher in das Magnetron zurückreflektiert, ein Teil wird aber auch das Blech des Garraums erwärmen. Magnetron und Garraum werden aber von außen mittels Gebläse gekühlt, sodass die nicht im Gargut in Wärme umgesetzte Mikrowellenenergie wahrscheinlich mit der Abluft an den Raum abgegeben wird. Man müsste sich mal die Mühe machen, die Leistungsaufnahme bei voller und leerer Mikrowelle zu messen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 19. Jul. 2015 (CEST)

Ähh... also ich hab mal gelernt, dass eine Microwelle niemals leer betrieben werden darf, weil es dann zu einem Kurzschluss mit Brandgefahr kommen kann?!?! Dann wären oben genannte Versuche nicht zu empfehlen und es klingt danach, als wenn ganz viel Energie dort sei würde / hinwandern würde, wo sie nicht sein sollte. Hab gerade mal gegooglt. Einer fragt ersthaft, ob es normal ist, wenn es in seiner MW Funken schlägt, wenn er sie leer betreibt. (nicht signierter Beitrag von 178.3.179.36 (Diskussion) 19. Juli 2015, 17:21 (CEST))

Im Gegensatz zur Heizung durch Wärmeleitfähigkeit und Verteilung innerhalb des Gutes, entsteht die Wärme bei der Mikrowellenerhitzung im Gut selbst (Volumenheizung). Bei der Mikrowellenfrequenz wechselt das elektrische Feld seine Polarität periodisch. Das zugehörige Magnetfeld trägt nicht zur Erwärmung bei. Die polaren Moleküle wechseln infolge des oszillierenden elektrischen Feldes zwischen geordnetem und ungeordnetem Zustand hin und her. Dieses bewirkt eine Rotationsanregung von Dipolen und eine Molekularbewegung durch die Wanderung der Ionen und führt so zu einer enorm raschen Aufwärmung von Dielektrika durch intermolekulare Reibung. Wenn also kein Dielektrikum, sprich Essen, in der Mikrowelle ist, ist es nur Luft und da passiert dann auch nichts.--79.232.203.164 18:21, 19. Jul. 2015 (CEST)
Das war aber nicht die Frage. Es ist allgemein bekannt, dass sich hauptsächlich Speisen erhitzen. Meine Frage war, wo die Mikrowellenstrahlung bzw. die darin enthaltene Energie bleibt, wenn gerade keine Speisen da sind, die diese aufnehmen können. --Vogelfreund (Diskussion) 18:59, 19. Jul. 2015 (CEST)
Das war doch der Tenor der Aussage. Wo keine Speisen (Dielektrikum) sind, entsteht die (Wärme-)Energie auch erst gar nicht. Das oszillierende Feld ist ja durch die Abschirmung in der Mikrowelle eingeschlossen und verliert an der Abschirmung seine Amplitude. Die Energie, die dabei auftritt/ vernichtet wird ist vernachlässigbar. So ein Flugplatzradar der Bundeswehr ist ohne Dielektrikum auch ungefährlich, erst wenn ein Vogel in den Radarstrahl fliegt, wird der Vogel erwärmt.--79.232.203.164 19:38, 19. Jul. 2015 (CEST)
Mikrowellenherde funktionieren aber nur mit polaren Dielektrika, also solchen, deren Moleküle ein Elektrisches Dipolmoment haben. Unpolare Dielektrika wie Luft oder Polyethylen erwärmen sich im Mikrowellenherd nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:57, 19. Jul. 2015 (CEST)
DIe Energie bleibt im erzeugten elektromagnetischen Feld. --188.61.229.118 21:26, 19. Jul. 2015 (CEST)
Nein, jedenfalls nicht lange. Soviel ich weiß sind keine weißen Körper bekannt, genauso wie schwarzen Körper bekannt sind, daher eine hundertprozentige Reflexion ist nicht möglich, die Leistung, die Austritt ist auch stark begrenzt, also bleibt eigentlich nur noch dass bei jeder Reflexion ein teil absorbiert wird, auch wenn der teil sehr gering ist, ist wenn man das Magneton ausschaltet sehr bald fast alles absorbiert: die zurückgelegte Distanz zwischen zwei Reflexionen dürfte wahrscheinlich bei haushaltsüblichen Geräten <50cm liegen, damit hat man >600 Millionen Relexionen pro Sekunde (die Anzahl der Reflexionen ergibt sich durch c/d, wenn d die durchschnittliche Strecke ist und c die Lichtgeschwindigkeit). --MrBurns (Diskussion) 22:42, 19. Jul. 2015 (CEST)
Mr. Burns, du musst nicht alles beantworten. Manchmal ist das besser. Das hier ist so ein Fall. --188.61.229.118 23:07, 19. Jul. 2015 (CEST)
In den USA gibt es auch die Unsitte - man soll es aber nicht tun, steht extra drauf!!! - kleinere Haustiere einzuführen, wenn sich kein dedicated Bratgut im Gerät befindet. Pagliafieno (Diskussion) 22:55, 19. Jul. 2015 (CEST)
Ja, für dich wärs besser gewesen, dann hätte vielleicht jemand deinen Blödsinn geglaubt. Immerhin habe ich auf konkreter Physik basierende Argumente, du hast bisher in diesem Abschnitt nur Behauptungen aufgestellt ohne jegliches Argument. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 19. Jul. 2015 (CEST)
@IP: Unfug. Selbst in supraleitenden Kavitäten bleiben stehende Wellen nicht ewig, im handelsüblichen Mikrowellenofen sind die Verluste viel stärker (und somit schneller). Die Mikrowelle heizt sich einfach selbst - das Magnetron und die Abschirmung. --mfb (Diskussion) 23:38, 19. Jul. 2015 (CEST)
Die Mikrowelle (das Magnetron) hat ungefähr eine Verlustrate von 35%. Hierdurch entsteht Verlustwärme, die das Magnetron auch erwärmt. Dafür hat das Ding auch einen Thermoschalter, damit keine Überhitzung statt findet. Wenn sich sonst aber nur trockene Luft in der Mikrowelle befindet, also kein polares Dielektrikum, dann erfolgt innerhalb des Mikrowellengerätes keine (weitere) Wärmeerzeugung durch die Wellenschwingung.--79.232.213.34 17:47, 20. Jul. 2015 (CEST)

Lima HO E Lok 03 003

Habe die Modellseite der Baureihe E 103 --- gesehen und bin begeistert über die Aufstellung. Mir fehlt die Lima E 03 003 Artikelnummer 20 8287, Kann mir jemand helfen wo bzw welche Möglichkeit ich habe dies zu erwerben. eBay habe ich schon angesucht --93.201.221.44 18:51, 19. Jul. 2015 (CEST)

Keine Wissensfrage. Deine Suche wird ohne das Leerzeichen in der Artikelnummer erfolgreicher sein. Da Du dich auf einen Hersteller festlegst, ist Deine Auswahl kleiner. Bei ebay kannst Du einen Suchauftrag setzen, der Dich per Email informiert, wenn auf die Suche passende Artikel eingestellt werden. Das sollten andere Portale auch können. Wenn DU nur nach „H0 208287“, Ziffer Null oder Buchstabe „O“ (!), oder „Lima 03003“ wird wohl einer der Suchaufträge die Nachricht an Dich auslösen. --Hans Haase (有问题吗) 19:17, 19. Jul. 2015 (CEST)
Viel Glück. --Dansker 00:30, 20. Jul. 2015 (CEST)


Überdies verwechselt der Fragesteller ganz offensichtlich Wikipedia mit dem Modellbau-Wiki. -- Janka (Diskussion) 01:35, 20. Jul. 2015 (CEST)

Welches Meßgerät für Signalstärke (Kabel-TV, für HD)

Mit welchem Meßgerät und wo wird die Signalstärke für HD-TV-Empfang bei einem Kabelanschluß von Kabel-Deutschland gemessen?

Zusatzfrage: Wozu soll eine Messung gut sein, wenn ein Teil der Sendungen bereits als HD rüberkommt? Hintergrund: Neue HD-Glotze und kabeltauglicher Receiver vorhanden, dafür sollen nur weitere HD-Programme freigeschaltet werden. Dazu wollen sie einen Installateur schicken, mir ist unklar, was der machen soll. --Emeritus (Diskussion) 02:58, 19. Jul. 2015 (CEST)

mir schickt der gute Landrat einen Kabel-Detschl-Installatör, damit der das alte 2-Loch-Dings in der Wand durch eins mit 3 Löchern ersetzt (für den Rückkanal, den „viele“ Menschen wollen)... danach wird dann erstmal die Miete erhöht, weil „viele“ Menschen in dem dritten Loch einen Mehrwert sehen... *argl!* vllt gibt es ja auch n besonderes Wand-Dings für die neu gebuchten Spezial-HD-Kanäle? Oder die neuen HD-Kanäle liegen in einem Frequenzbereich, der von den bisherigen Kabeln eher nich richtig übertragen wird? oder das Call-Center hat das alles ganz falsch verstanden? haben die nich ne 24/7 0800er-Fon-Nummer? --Heimschützenzentrum (?) 07:40, 19. Jul. 2015 (CEST)
Vorletztes. Als ich hier eingezogen bin, war Digitalempfang unmöglich, weil ein Zwischenverstärker der Hausinstallation verreckt war. Der vom Kabelunternehmen beauftragte örtliche Radio- und Fernsehtechniker kam mit einem Messempfänger, auf dessen Bildschirm hübsch die total verrauschte Konstellation zu sehen war. Nach Austausch des abgerau(s)chten Verstärkers war alles gut und das Fernsehen kam fürderhin nur noch digital aus der alten Zweilochdose. Ursprünglich war Kabelfernsehen nur bis ca. 422 MHz spezifiziert und ausgebaut. Neuere Kabelnetze nutzen aber zusätzlich höhere Frequenzen, bei mir z.B. bis 838 MHz. Deswegen kann es sein, dass alte Kabelinstallation mit Digital- und HD-Fernsehen Probleme haben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:46, 19. Jul. 2015 (CEST)
Mir war neu, daß beim Digitalfernsehen noch mit MHz (schwingungsbasierte Einheit) gearbeitet wird. Rechnet man nicht inzwischen nurnoch mit kBit/s und MBit/s (bitbasierte Einheit)? Im Grunde kommt doch das Fernsehen heute eh aus dem Router, nur DVB-T arbeitet noch terrestrisch. Zum vielgerühmten dritten Loch: Ist das zum Bestellen von On-Demand-Videos, oder ist das zum Abstimmen mit TED oder sowas? --80.187.106.104 09:55, 19. Jul. 2015 (CEST)
Mehr Neues findest Du unter DVB-C. Kabelfernsehen kommt nicht aus dem Router und ist auch nicht terrestrisch. Das dritte Loch dient dem Anschluss des Kabelmodems. An das Kabelmodem kannst Du dann Computer, WLAN-Accesspoint und Festnetztelefon anschließen und damit z.B. On-demand-Videos bestellen oder an TED-Abstimmungen teilnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 19. Jul. 2015 (CEST)
Na gut, dann sagen wir eben Modem statt Router. Der Unterschied ist für mich im Vergleich zum analogen Kabelfernsehen nicht so groß. Same difference: Seit dem Umstieg aufs Digitalfernsehen wird die Bandbreite eher in bitbasierter Einheit angegeben. Und wo hätte ich behauptet, daß Kabel terrestrisch wäre? --80.187.106.104 11:31, 19. Jul. 2015 (CEST)
Das Digitalkabelfernsehen kommt dennoch nicht aus Modem oder Router, sondern Fernseher oder Set-Top-Box werden direkt ans Fernsehkabel angeschlossen, über die mit „TV“ gekennzeichte Buchse der Kabelfernsehdose. Die Bandbreite wird nach wie vor in Megahertz angegeben. Ein Fernsehkanal hat analog wie digital hierzulande 7 oder 8 MHz Breite. Analogfernsehen unter 300 MHz Trägerfrequenz hat 7 MHz Bandbreite, alles andere 8 MHz. In die 8 MHz Bandbreite wird ein digitaler Datenstrom moduliert. Dieser Datenstrom hat z.B. 6900000 Symbole pro Sekunde bei einem Informationsgehalt pro Symbol von 8 Bit (beim 256-QAM genannten Modulationsverfahren) oder 6 Bit (bei 64-QAM). Somit können in einem Kabelfernsehkanal 55,2 oder 41,4 Megabit pro Sekunde übertragen werden. Das reicht für 6 bis 10 Fernsehprogramme. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 19. Jul. 2015 (CEST)
Was Modulation ist, weiß ich auch. Trotzdem höre ich heutzutage kaum noch was von MHz, und Mbit/s bzw. Kbit/s messen im Grunde nachwievor dasselbe wie MHz (Signalqualität in Form von Auflösung, u. a. in puncto Bildpunkte, Zeilenzahl, Farbtiefe, Farbunterabtastung, beim Ton Samples/s und Lautstärke in Bit, usw.). Nur ist die alte Einheit eben schwingungsbasiert und bezieht sich auf die elektrische Schwingung im Wechselstromkreis, und die neue Einheit ist rein bitbasiert, auch wenn die Bits ebenfalls allein elektronisch erzeugt und als AV-Signal per elektronischer Schwingung von Wechselstrom übertragen werden. --80.187.106.104 12:07, 19. Jul. 2015 (CEST)
Aber auch nur wenn es um die Kanalbreite geht. Im Beitrag von Rôtkæppchen₆₈ 08:46, 19. Jul. 2015 (CEST) ging es aber um die Trägerfrequenz, auf die das Signal aufmoduliert wird. --FGodard||± 14:34, 19. Jul. 2015 (CEST)
Die Band- alias: "Kanalbreite" wird immer von der Trägerfrequenz bestimmt. Die Trägerfrequenz ist der Sack, in den das Mehl des Nutzsignals eingefüllt wird. Und die Größe des Sacks ändert sich nicht, wenn anderes Mehl reinkommt. Und jetzt bitte nicht noch die Bandbreite mit der Frequenz verwechseln, denn die ist quasi, wo der Sack in der Mühle namens Frequenzband rumsteht. --80.187.106.104 16:34, 19. Jul. 2015 (CEST)
Nein. Bei der betrachteten Anwendung Kabelfernsehen ist die Trägerfrequenz (114–834 MHz) wesentlich größer als die Bandbreite (7–8 MHz). Also wird die Kanalbreite hier nicht von der Trägerfrequenz bestimmt. Die Festlegung, dass Analogfernsehen unterhalb von 300 MHz mit 7 und oberhalb mit 8 MHz Kanalbandbreite ausgestrahlt wird, ist historisch und willkürlich. In Amerika (Erdteil), Japan oder dem ehemaligen Ostblock ist die Kanalbreite für VHF und UHF einheitlich. In Westeuropa gab es ein eingeführtes 7-MHz-Kanalraster im VHF-Bereich, das so belassen wurde, als das 8-MHz-Kanalraster im UHF-Bereich eingeführt wurde. Der ursprünglich für DSR reservierte Bereich im Kabel wurde später für DVB-C recycelt. Deswegen gibt es zwei bis drei DVB-C-Kanäle mit 8 MHz im VHF-Bereich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 19. Jul. 2015 (CEST)
Allmählich wird es "heller". Da ich ja bereits Digital empfange, war mir nicht ersichtlich, wozu da "was Neues" her muss. Dass das Trägersignal mit bisheriger Bandbreite aber nur 6-10 Programme schafft, leuchtet mir dann irgendwie ein. Der Hinweis auf den Artikel DVB-C war hilfreich. -
Das Kabel-Kunden-Portal ist für mich als "altes Säckl" fast völlig unbrauchbar, es wird nirgends genau darauf hingewiesen, z.B. durch einen simplen Satz wie "Willst Du voll HD, brauchst Du im Keller voll neues Anschlusskästchen, kostet voll Extraknete monatlich: musst Du Sparschwein knacken: Ich habe inzwischen ZWEI Auftragsbestätigungen erhalten, a) für 1x TV Basis HD Kabelanschluss mit 1x TV Vielfalt HD Kabel mit Endgerät (vermutlich weil ich CI+ bei Bestellung angeklickt hatte?) - hierfür gab es eine Widerrufsbestätigung; b) für 1x TV Basis HD Kabelanschluss mit 1x TV Vielfalt HD Kabel Zweitkarte - und spätestens da wurde ich richtig stutzig. —Emeritus (Diskussion) 12:28, 19. Jul. 2015 (CEST)
Gestern war "Meßtag" - und natürlich sind Verteiler und Kabel völlig ok und geeignet. Jetzt heisst es, Kabel D kann das "Vielfalt HD" nicht anbieten, dafür aber "Komfort mit Vielfalt". Jetzt erwarte ich die dritte Auftragsbestätigung für einen nicht erwünschten überflüssigen Receiver, den ich dann ebenfalls stornieren darf. --Emeritus (Diskussion) 17:31, 23. Jul. 2015 (CEST)
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Definition des peripheren Widerstandes

Könnte bitte ein Physiker oder ein Rheologe meine Frage Nummer 4 beim Stichwort Diskussion:Widerstand beantworten? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 14:51, 16. Jul. 2015 (CEST)

Die Artikel Peripherer Widerstand, Nachlast, Gefäßwiderstand sind alle für mich als Physiker schwer verständlich. Ist denn die Druckerhöhung durch eine Verengung des Gefäßquerschnitts oder durch Erzeugung von Mikrowirbeln durch Veränderung der Gefäßwandstruktur bedingt? --84.58.214.56 15:14, 16. Jul. 2015 (CEST)
Beides. Aber auch (und dies dürfte besonders verwirren) die Viskosität des Blutes. --Rebiersch (Diskussion) 20:15, 16. Jul. 2015 (CEST)
Viel einfacher. Das Herz pumpt in der Systole; das Blut wird gepresst [englisch: pressure], der Druck steigt an. In der Diastole pumpt die Pumpe nicht, der Blutdruck sinkt ab auf ein Minimum, welches hauptsächlich durch den Windkessel entsteht. Blutviskosität, Verwirbelungen und Adernelastizität spielen nicht die Hauptrolle. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:23, 16. Jul. 2015 (CEST)
Von Hauptrolle war nicht die Rede. Verwirbelungen spielen nur unter physiologischen Bedingungen eine untergeordnete Rolle. Unter pathophysiologischen Bedingungen ist es ähnlich wichtig, wie Verwirbelungen bei der Aerodynamik eines Fahrzeugs. Die Windkesselfunktion der Aorta hingegen beruht auf der Elastizität der Gefäßwand. Sie ist maßgeblich für den Druckkurvenverlauf und damit auch für den Flußkurvenverlauf in der Aorta. Anschaulich beschrieben lassen sich große Mengen Blut leichter in ein elastisches Gefäßsystem hineinpumpen, als in ein starres. Die Aorta ist Teil des Systems. Gemessen wird hinter der Aortenklappe und nicht hinter der Aorta. --Rebiersch (Diskussion) 08:16, 17. Jul. 2015 (CEST)
Der Elektroniker tut sich hier schwer. Die Arterien sind dehnbar und man muss sie sich hier als ballonartigen Schlauch vorstellen. Je höher der Druck, desto weiter dehne sie sich. Das hat Einfluss auf den Durchfluss. Fällt der Druck, drückt der Schlauch seinen Inhalt zu beiden Enden hinaus, da er sich wieder zusammenzieht. Sieht man das Herz als Pumpe, muss die passende Art der Pumpe gewählt werden. Der Schlauch wirkt der Pumpe entgegen. Bei Bluthochdruck wird genau das zum Verhängnis, da die Gefäße überdehnen und sich Ablagerungen bilden. --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 16. Jul. 2015 (CEST)
Die FrageMeine Antwort bezieht sich auf „Der periphere Widerstand kann bei der Herzkathetermessung bestimmt werden.“ Definition des peripheren Widerstands: (Mitteldruck Aorta - zentraler Venendruck)/Herzzeitvolumen. Das Herzzeitvolumen kann leicht gemessen werden. Der zentrale Venendruck kann bei einer Herzkatheteruntersuchung bestimmt werden. Ich nehme an, dass der Mitteldruck in der Aorta analog zum zentralen Venendruck gemessen werden kann. Dann sind alle Einflussgrößen zur Berechnung des peripheren Widerstands bekannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:48, 16. Jul. 2015 (CEST)
Kleine Anmerkung: Das Herzzeitvolumen kann nicht leicht, sondern wie im Artikel beschrieben, nur indirekt gemessen werden. --Rebiersch (Diskussion) 20:15, 16. Jul. 2015 (CEST)
Das widerspricht sich nicht: Das Herzzeitvolumen kann leicht indirekt gemessen werden. Jedenfalls ist keine Herzkatheterisierung erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 17. Jul. 2015 (CEST)
Gerade die beschriebenen nichtinvasiven Meßmethoden würde ich als schwierig durchführbar bezeichnen. --Rebiersch (Diskussion) 19:34, 17. Jul. 2015 (CEST)
Die Antwort vom schwarzäugigen Löwen ist falsch. Die Definition des peripheren Widerstandes ist falsch. Der periphere Widerstand ist zu jedem Zeitpunkt der Quotient aus Blutdruck und Herzzeitvolumen. Die Differenzbildung zwischen Aortenmitteldruck und Zentralvenendruck ist nur eine Annäherung für den Blutdruck. Ich möchte das Herzzeitvolumen als Quotient von Druck und Widerstand berechnen. Den Druck kann man mit Drucksensoren bei der Herzkatheterisierung messen. Kann man mit einer Sonde auch den peripheren Widerstand messen? Ich will den peripheren Widerstand nicht berechnen, sondern messen. Ist das möglich? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:13, 16. Jul. 2015 (CEST)
Es ist interessant, was angeblich alles falsch ist, obwohl du selbst fragst, was überhaupt der periphere Widerstand ist. Im Übrigen entsprechen die folgenden Antworten, die dir angeblich sehr gefallen, genau meiner. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:02, 17. Jul. 2015 (CEST)
Du kannst nur den Druck und den Volumenstrom messen, den Widerstand musst Du dann daraus berechnen. Ich vermute, dass die bildgebenden Verfahren der Medizin mit nachgeschalteter Datenverarbeitung, z.B. Doppler-Sonografie, geeignet sind, den Blutvolumenstrom zu messen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 16. Jul. 2015 (CEST)
Diese Antwort gefällt mir sehr, wenn sie denn richtig ist. Der Volumenstrom ist der Quotient aus Druck und Widerstand. Also: Herzzeitvolumen=Blutdruck/peripherer Widerstand. Oder peripherer Widerstand=Blutdruck/Herzzeitvolumen. Dann wäre zumindest die Wiki-Definition des peripheren Widerstandes falsch. Gilt diese Gesetzmäßigkeit für das Strömen aller nicht kompressiblen Gase und Flüssigkeiten? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 05:07, 17. Jul. 2015 (CEST)
Der "Antrieb" für den Flüssigkeitsstrom ist doch nicht der Druck an sich, sondern die Druckdifferenz zwischen Beginn und Ende des durchströmten Gefäßes. Deshalb scheint mir eine Aussage, dass der periphere Widerstand der Quotient aus einer Druckdifferenz und dem Volumenstrom sei, plausibler als die Aussage, er sei der Quotient aus Blutdruck und Volumenstrom. --Digamma (Diskussion) 13:00, 17. Jul. 2015 (CEST)
Klingt plausibel. Aber um so falscher ist dann die Wiki-Definition des peripheren Widerstandes, wenn dort die Differenz zwischen Arteriendruck und Venendruck gefordert wird. Aber: In einen geschlossenen System ist der Druck überall konstant. Das würde Deiner Forderung nach der Druckdifferenz widersprechen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:07, 17. Jul. 2015 (CEST)
Das gilt im hydrostatischen Fall, also gerade dann, wenn keine Flüssigkeit fließt. Wenn der "Arteriendruck" der Druck am Ausgang des Herzens ist und der Venendruck der am Eingang, dann sollte die Definition mit der Differenz zwischen Arteriendruck und Venendruck richtig sein. --Digamma (Diskussion) 13:14, 17. Jul. 2015 (CEST)
"Der hydrostatische Fall" Welch eine schöne poetische Umschreibung gegenüber klinisch tot. Ein Mathematiker hätte wahrscheinlich formuliert: Der periphere Widerstand lag außerhalb des definierten Bereichs. ;-) Die Meßpunkte sind genau so, wie du sie beschrieben hast. --Rebiersch (Diskussion) 15:29, 17. Jul. 2015 (CEST)
Es ist erstaunlich, dass überhaupt ein Arzt, erst recht ein Internist, nicht weiß, dass sich arterieller Druck und venöser Druck unterscheiden. Ansonsten wäre eine venöse Stauung überhaupt nicht durchführbar. (Ich habe gelernt, dass dafür ein Druck von etwa 40 mmHg ausreicht – gegenüber den üblicherweise mehr als 100 mmHg arteriellen Drucks in der Systole.) Die arrogante Abkanzelung angeblich falscher Antworten kann sich der Fragesteller angesichts dieses mangelnden Hintergrundwissens sparen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:05, 17. Jul. 2015 (CEST)
Ich bitte um Entschuldigung. Ich möchte niemanden abkanzeln. Ich möchte das Herzzeitvolumen als Quotient von Druck und Widerstand in den vier Herzhöhlen, in den Venen und Arterien, im kleinen und im großen Kreislauf sowie während der Diastole und der Systole berechnen. Das Ergebnis muss in allen 16 Fällen identisch sein. Ich weiß, dass der Druck überall verschieden ist. Aber in den jeweiligen Bereichen müsste er jeweils relativ konstant sein. Mit den 16 Bereichen meine ich zum Beispiel den Lungenvenendruck während der Systole oder den Druck im linken Vorhof in der Diastole. Während dieser Messungen müssten die Druckdifferenzen klein sein. Muss ich also mit den Drücken oder mit den Druckdifferenzen arbeiten? Beispiel Amazonas mit hohen Drücken und kleinen Widerständen. Was muss ich wodurch dividieren, um als Ergebnis einen Volumenfluss von 1,2 mal 10 hoch 13 ml/min zu bekommen? Die Druckdifferenzen, aber auch die Widerstände, dürften gegen Null tendieren. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:29, 18. Jul. 2015 (CEST)
Das wurde doch nun wirklich schon erklärt. Du brauchst die Druckdifferenzen, also den Druck am Beginn des Gefäßabschnitts und am Ende des Gefäßabschnitts. Wenn die Druckdifferenz null erreicht hat, so fließt nichts mehr. In diesem Fall ist aber nicht der Widerstand null, sondern es gibt keinen mehr. Wäre der Widerstand in einem Gefäßabschnitt unter definierten Bedingungen aus unerfindlichen Gründen bekannt, so könnte man daraus tatsächlich auf den Volumenfluss rückrechnen. Das Ganze funktioniert aber nicht wie beim Gleichstrom. Hier könnte man in gewissen Rahmen (konstante Temperatur) tatsächlich den Widerstand eines Bauteils einmal bestimmen und bei anderer Spannung den neuen Stromfluss in Ampere berechnen. Bei gleichmäßiger laminarer Strömung in einem unverformbaren Gefäßabschnitt ginge es auch. Die Situation für Gefäßsystem ist aber eher mit der Impedanzmessung von Bauteilen unter Wechselstrom mit unterschiedlicher Frequenz zu vergleichen. Mit anderen Worten: Der Gefäßwiderstand ist kein konstanter Wert und nicht nur abhängig von der Gefäßweite und Gefäßlänge, sondern auch von der Art der Strömung, der Herzfrequenz, der Viskosität des Blutes und der Fließgeschwindigkeit. Erschwerend kommt hinzu, dass sich diese Parameter abgesehen von der Viskosität ständig ändern, also in Diastole und Systole völlig anders sein können --Rebiersch (Diskussion) 15:19, 18. Jul. 2015 (CEST)

Vielen Dank für die erschöpfende Antwort. Dann ist aber die Wikipedia-Definition falsch. Man darf verschiedene Gefäßabschnitte nicht gleichsetzen. Bei der Druckdifferenz muss man in einem der von mir angegebenen 16 Gefäßabschnitte bleiben. Und was ist mit meinem Amazonas-Beispiel? Bei konstantem Widerstand kann doch die Druckdifferenz nicht den enormen Volumenfluss erklären. Wenn die beiden Messstellen nur wenige Zentimeter auseinanderliegen, tendieren die Druckdifferenz und damit der Quotient aus Druckdifferenz und Widerstand gegen Null. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 21:09, 18. Jul. 2015 (CEST)

Ich glaube, du unterliegst gleich mehreren Denkfehlern. Im Amazonas ist zunächst einmal vieles anders als im Blutkreislauf. Während sich im Blutkreislauf die gesammte Blutmenge immer wieder im linken Ventrikel auf ein gemeinsames hohes Druckniveau angehoben wird, hat der Amazonas viele Zuflüsse und lediglich einen gemeinsamen Treffpunkt auf Meeresspiegelhöhe. An die Naturgesetze muss sich das Wasser im Amazonas auch halten. Die Quellhöhe liegt 5170m über dem Meeresspiegel. Das entspricht 5 170 000 mm Wassersäule oder 380 000 mmHg (ungefähr 500 Bar oder 50 000 kPa). Das ist sicher keine kleine Druckdifferenz, zumindest nicht im Vergleich zu den Druckdifferenzen im Herzkreislaufsystem. Im Gegensatz zum Amazonas fließt im Blutkreislauf genausoviel Blut pro Zeiteinheit durch die V. Cava, die Lungenarterien, Lungenvenen wie auch durch die Aorta, solange kein nennenswertes Shuntvolumen vorliegt. Der größte Denkfehler ist aber die Annahme: "Wenn die beiden Messstellen nur wenige Zentimeter auseinanderliegen, tendieren die Druckdifferenz und damit der Quotient aus Druckdifferenz und Widerstand gegen Null." Nein, der Quotient tendiert nicht gegen null. Wenn wir willkürlich einen Widerstand von 1 postulieren und eine Druckdifferenz über 100 cm Flusslänge von 10 messen, so ist der Quotient 10. Über eine Länge von 50 cm käme man, wenn die Bedingungen in dem Flussabschnitt überall gleich sind und kein Wasser hinzu käme, auf einen Quotienten von 5/0.5 = 10. Und bei einem Meßabstand von 1 cm auf 0.1/0.01 = 10. --Rebiersch (Diskussion) 11:23, 19. Jul. 2015 (CEST)
Im Amazonasbeispiel würde ich widersprechen wollen. Es ist unrealistisch, eine Proportionalität zwischen Druckdifferenz und Widerstand zu unterstellen. Der postulierte Widerstand von 1 beträgt einen Meter weiter immer noch 1. Außerdem ergibt eine Druckverteilung von 380 000 mmHg über 6448 km pro Meter eine Druckdifferenz von nur 0,06 mmHg. Kann diese kleine Druckdifferenz bei konstantem Widerstand einen so großen Volumenfluss erklären? Stimmst Du mir zu, dass man das venöse streng vom arteriellen System trennen muss? Dass also die Wikipedia-Definition falsch sein muss? In beiden Systemen muss das Herzzeitvolumen identisch sein, Druck und Widerstand sind jedoch verschieden. Trotzdem muss der Quotient aus beiden immer konstant sein. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 15:18, 19. Jul. 2015 (CEST)
Der Denkfehler ist, denke ich, der folgende: Es gibt keinen Widerstand an einer Stelle, sondern nur einen Widerstand des Gefäßsystems zwischen zwei Stellen. Grob gesprochen: Der Widerstand über ein Strecke von 2 m ist doppelt so groß wie der Widerstand über der Strecke von 1 m. Für den Amazonas bedeutet das (allerdings nur im Durchschnitt): Der Widerstand über 6448 km beträgt das 6 558 000-fache des Widerstands über einen Meter.
Und natürlich kannst du das venöse nicht vom arteriellen System trennen, sonst wäre der Blutkreislauf blockiert und es würde kein Blut fließen. --Digamma (Diskussion) 20:36, 19. Jul. 2015 (CEST)
Genau (bei konstantem Volumenfluß). @ Dr. Hartwig Raeder: Jedoch ist der Widerstand im Amazonas bei verändertem Volumenfluß keineswegs konstant. Es gilt am Amazonas, wenn auch mit Einschränkungen, das Gesetz von Hagen-Poiseuille. Beachte die Abhängigkeit des Volumendurchflusses von der vierten Potenz des Radius. Vereinfacht: im Amazonas wird auch in der Regenzeit das zusätzlich anfallende Wasser das Meer erreichen und sich im Verhältnis zum Höhenunterschied von 5km kaum aufstauen. (Ich war nie dort, vermute aber, dass es sich höchstens mit weniger Meter handeln wird.) Wenn also in der Regenzeit die doppelte Menge Wasser hinunterfließt, dann nicht deshalb, weil sich der Querschnitt auf das Doppelte verbreitert (macht er nicht) und auch nicht weil die Höhendifferenz von 5170 auf über 10 000 m steigt, sondern weil mit größerem Querschnitt der Widerstand sinkt und nicht konstant ist. Der Widerstand ist weder im Amazonas noch in einem Blutgefäß eine vom Volumenfluß unabhängige Konstante. Eine Ausnahme für Gefäße wäre eine isolierte Mönckeberg-Sklerose. Bei einer Atherosklerose kann die Wand auch sehr starr sein, jedoch führen die unregelmäßigen Gefäßeinengungen zu Turbulenzen, die wiederum abhängig von der Flußgeschwindigkeit sind. --89.182.151.223 00:45, 20. Jul. 2015 (CEST)

Natürlich darf man das venöse nicht vom arteriellen System trennen. Man muss jedoch beide getrennt betrachten, wenn man das Herzzeitvolumen als Quotient von Blutdruck und peripherem Widerstand errechnen will. In den Venen sind Druck und Widerstand viel kleiner als in den Arterien; der Quotient aus beiden ist jedoch wieder das HZV. Digamma möchte also das HZV als Quotient aus Druckdifferenz und Widerstandsdifferenz bilden. Das ist vermutlich doppelt falsch. - Und das Problem der Regenzeit im Amazonas könnte man doch ganz einfach mit einer größeren Fließgeschwindigkeit (oder Flussgeschwindigkeit, wie Du richtig schreibst) erklären. Bei gleichem Widerstand führt eine größere Geschwindigkeit zu einem größeren Druck und damit zu einem größeren Volumenfluss. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:36, 20. Jul. 2015 (CEST)

Ich habe nichts von einer Widerstandsdifferenz geschrieben. --Digamma (Diskussion) 18:58, 20. Jul. 2015 (CEST)
Doch. Du schreibst vom "Widerstand über einen Meter". Das ist die Widerstandsdifferenz zwischen Meteranfang und Meterende. Du teilst den Gesamtwiderstand in 6558000 Einzelwiderstände ein. Die Summe dieser Widerstandsdifferenzen ist der Gesamtwiderstand. Das ist falsch. - Ich habe nachgedacht. Richtig muss die Definition des Herzzeitvolumens der Quotient aus Druck (nicht: Druckdifferenz) und peripherem Widerstand sein. Alles andere gibt keinen Sinn. Wie kommt es zu der Verwechslung von Druck und Druckdifferenz? Ein Grund ist vermutlich der Unterschied zwischen absolutem und relativem Druck (Physik). Man muss den Luftdruck zum Blutdruck addieren, um den absoluten Blutdruck zu erhalten. Insofern ist jeder gemessene Blutdruck eine Druckdifferenz. Die Ansicht, dass die Druckdifferenz zwischen zwei Punkten für den Fluss zwischen diesen Punkten verantwortlich ist, klingt zwar plausibel, ist aber falsch. Begründung: Den Abstand zwischen den beiden Messpunkten kann man beliebig verkürzen. Dann geht die Druckdifferenz asymptotisch gegen null, obwohl der Volumenfluss unverändert bleibt. Also ist die Wikipedia-Definition des peripheren Widerstandes doppelt falsch. Erstens wegen des Wortes Differenz und zweitens wegen der Vermischung von zwei völlig verschiedenen Gefäßbereichen. - Wikipedia schreibt im Stichwort Druck (Physik) im dritten Kapitel über den Druck in strömenden Medien. Hier vermisse ich entsprechende Erklärungen. - Auch die Frage nach Druck und Widerstand in stehenden Gewässern kann ich beantworten. Bei gestauten Fließgewässern ist der periphere Widerstand am Wehr unendlich groß. Bei jedem gegebenen Druck ist der Volumenfluss als Quotient aus Druck und Widerstand Null, wenn der Nenner unendlich groß wird. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:39, 21. Jul. 2015 (CEST)
Wie kommst du auf 6558000? --Eike (Diskussion) 08:59, 21. Jul. 2015 (CEST) =Amazonas-Länge in Metern. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:08, 21. Jul. 2015 (CEST)
Nein, falsch ist dein Verständnis von Widerstand. Ein Widerstand kann nicht einem Punkt zugeordnet werden, sondern nur einer Strecke. Ja, diese Einzelwiderstände addieren sich. Und nein, sie lassen sich dennoch nicht als Differenz von einem Widerstand am Anfang und einem Widerstand am Ende auffassen. Mit Druck statt Druckdifferenz zu arbeiten ergibt überhaupt keinen Sinn. Ein Druck alleine führt überhaupt nicht zu einer Strömung, was eigentlich offensichtlich ist. Wind kommt nicht vom Luftdruck, sondern von Luftdruckunterschieden. Der hohe Wasserdruck in einem tiefen See führt nicht zu einer Strömung.
Du schreibst: "Begründung: Den Abstand zwischen den beiden Messpunkten kann man beliebig verkürzen. Dann geht die Druckdifferenz asymptotisch gegen null, obwohl der Volumenfluss unverändert bleibt." Wenn man den Abstand der beiden Messpunkte verkürzt, dann geht in der Tat die Druckdifferenz gegen Null. Aber auch der Widerstand der Strecke geht gegen Null. Und zwar gerade so, dass sich der Quotient nicht ändert. --Digamma (Diskussion) 09:00, 21. Jul. 2015 (CEST)
Du machst mich nachdenklich. Deine Beispiele vom Wind und vom Tiefsee sind überzeugend. Aber was ich nicht verstehe, ist der Widerstand einer Strecke. Ist die Fläche gemeint, auf die der Druck drückt? - Man könnte mir ja vorwerfen, kein rheologisches Lehrbuch gelesen zu haben. Beim Wikipedia-Stichwort Rheologie findet man unter den Weblinks eine Rheologie-Seite mit Wörterbuch. Das Wort Widerstand sucht man dort vergeblich. Dort findet sich jedoch der Satz: "In Druckrheometern wird eine Strömung der Messsubstanz durch eine Druckdifferenz ausgelöst." - Deinem Wind-Gegenbeispiel könnte ich entgegenhalten, dass die Luftdruckdifferenz zwar die Ursache des Windes, dass der Volumenfluss aber trotzdem der Quotient aus Druck und Widerstand ist. Dein Tiefsee-Gegenargument könnte ich mit der Behauptung entkräften, in stehenden Gewässern ist der Widerstand 0 und durch 0 darf man nicht dividieren. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:21, 21. Jul. 2015 (CEST)
  1. Wie schon mehrmals zu erklären versucht ist der Widerstand nicht unabhängig von der Strecke (was sich als Messgröße pro Strecke ausdrücken lässt), sondern eine Konstante mal Strecke. Zwei Strecken mit identischem Widerstand hintereinander besitzen zusammen den doppelten Widerstand. Das ist analog zum elektrischen Widerstand (elektrischer Widerstand#Berechnung des Widerstands eines Leiters). Insofern bedeutet Meterwiderstand den Widerstand einer Strecke von einem Meter Länge (im Gegensatz beispielsweise zum nur halb so großen Widerstand einer Strecke von einem halben Meter). Außerdem ist der Widerstand davon abhängig, wie viele Gefäße parallel vorhanden sind. Wenn bei gleicher Druckdifferenz zwei Gefäße parallel vorhanden sind, fließt doppelt so viel Blut; der Widerstand ist halb so groß.
  2. Der Druck im Blutkreislauf (getrennt nach großem und kleinen Kreislauf) beginnt bei einem hohen Wert direkt an der Aorta. Der Druck nimmt dann im Verlauf zunächst langsam (in den Arterien und Arteriolen), dann schneller (in den Kapillaren, aufgrund ihres geringen Lumens Möglicherweise auch nicht schneller, weil ja auch der Fluss geringer ist und viele Kapillaren parallel zur Verfügung stehen.) und dann wieder langsamer (in den Venolen und Venen) ab; dann ist der Vorhof des Herzens erreicht. An dieser Stelle steigt der Druck auf kurzer Strecke stark an, um den Ausgangsdruck des jeweils anderen Kreislaufs zu erreichen. Die Differenz der Drücke den gesamten Kreislauf entlang (von der Aorta über die Kapillaren bis in die Vene) ist betragsmäßig gleich der zwischen Vene und Aorta desselben Kreislaufs über die kurze Distanz diagonal durch das Herz (was logisch ist, weil die jeweils beiden Orte dieselben sind, lediglich die Blickrichtung ist umgekehrt). Der genaue Verlauf unterscheidet sich noch zwischen verhältnismäßig kurzen und verhältnismäßig langen („bis in den Fuß“) Anteilen des Kreislaufs. Anfangs- und Enddruck und damit auch die Druckdifferenz sind jedoch gleich.
  3. Ich bezweifle, dass der periphere Widerstand unmittelbar gemessen werden kann. Er kann wie im Artikel beschrieben aus anderen Messgrößen berechnet werden. Ich nehme auch an, dass er bei Kenntnis des gesamten Kreislaufs simuliert werden kann. Ich nehme im Übrigen an, dass auch der elektrische Widerstand nicht unmittelbar, sondern nur über Strom und Spannung gemessen werden kann.
  4. Wenn alle bestätigen, dass die Definition des peripheren Widerstand aus dem Artikel richtig ist (und der bestimmt auch in Fachbüchern gefunden werden kann), sollte man verstehen, dass die eigenen Zweifel unbegründet sind und womöglich auf falschen Annahmen beruhen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:11, 21. Jul. 2015 (CEST)

Ich zweifele noch immer. Alle vier Herzhöhlen haben ein identisches Herzzeitvolumen. Sie haben aber zu jedem Zeitpunkt verschiedene Blutdrücke und verschiedene Widerstände. Der Quotient aus beiden ist zu jedem Zeitpunkt identisch. Wenn ich jetzt von Druckdifferenzen statt von Blutdruck ausgehen muss, dann stellen sich einige Fragen: welche Messstellen, welche Strecken? In einem geschlossenen System ist der Druck überall konstant. In jeder Herzhöhle sind also alle denkbaren Druckdifferenzen null. Ich würde ja gerne den Lehrbüchern und Wikipedia glauben. Aber stimmst Du mir nicht zu, dass alles etwas komisch ist? Was Du von den diagonalen Druckdifferenzen schreibst, ist sicher richtig, beantwortet aber nicht die Frage Druck oder Druckdifferenz. Denn man muss immer in einem Bereich oder System bleiben. Ich gehe von 16 solcher Bereiche aus (vier Höhlen, großer und kleiner Kreislauf, Arterien und Venen, Systole und Diastole). Alle diese Bereiche sind so verschieden, dass man nicht zwischen ihnen wechseln darf, wenn man das HZV als Quotient von Druck(differenz) und Widerstand berechnen will. Für parallel geschaltete Widerstände gelten die Kirchhoffschen Regeln. - Beim elektrischen Widerstand kann man einfach Widerstände mit einer definierten Ohmzahl kaufen. Und ist es nicht so, dass der Blutdruck auf dem Wege von der Kapillare bis zur Hohlvene (durch die Muskelpumpen) ansteigt statt weiter zu sinken, wie Du schreibst? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:11, 21. Jul. 2015 (CEST)

"Anstieg des Blutdrucks durch die Muskelpumpe". Aber nur beim liegenden Menschen. Wenn ein liegender Patient während der Untersuchung tritt, so wird der Effekt der Muskelpumpe tatsächlich mitgemessen. Mathematisch ist die Muskelpumpe ein Widerstand mit negativen Vorzeichen. Die Muskelpumpe vermindert daher theoretisch den gemessenen peripheren Widerstand. Leider erhöht sich bei Betätigung der Muskelpumpe auch die Durchblutung in den Muskeln und somit auch das Herzzeitvolumen. --Rebiersch (Diskussion) 18:57, 21. Jul. 2015 (CEST)
Also ist der Blutdruck in den Venen größer als in den Kapillaren. - Gestattest Du mir ein Gedankenexperiment? Vor einem Wasserfall möge sich der Wasserstand halbieren, weil sich die Fließgeschwindigkeit verdoppelt. An der Fallkante sind Druck und Widerstand gleich null. Vor der Fallkante verdoppelt sich der Druck, wenn sich die Fließgeschwindigkeit verdoppelt. Der periphere Widerstand muss sich ebenfalls verdoppeln, damit der Volumenfluss als Quotient aus Druck und Widerstand konstant bleibt. Druck und Druckdifferenz vor der Fallkante sind identisch, wenn der Druck an der Kante gleich null ist. Nach Deiner Theorie muss sich der Widerstand verkleinern, wenn sich die verbleibende Strecke verkürzt. Nach meiner Theorie muss sich der Widerstand vergrößern, weil sich der Druck erhöht. Wer hätte recht? Man darf den elektrischen Widerstand eines Leiters nicht mit dem peripheren Widerstand eines Flusses gleichsetzen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:59, 22. Jul. 2015 (CEST)
  • Es nützt nichts, wenn du aus den Antworten nichts lernst. „In einem geschlossenen System ist der Druck überall konstant.“ Das ist falsch, und das wurde dir bereits wiederholt geschrieben. Wenn du deine Fragen beantwortet haben willst, solltest du aufhören, falsche Behauptungen zu wiederholen.
  • „Alle vier Herzhöhlen haben […] verschiedene Widerstände.“ Was sollen die Widerstände der Herzhöhlen? Es geht um den peripheren Widerstand, also den in den Kreisläufen.
  • „Wenn ich jetzt von Druckdifferenzen statt von Blutdruck ausgehen muss, dann stellen sich einige Fragen: welche Messstellen, welche Strecken?“ Am Anfang und am Ende des betrachteten Systems. Wenn es um den Widerstand eines der beiden Kreisläufe geht, am Anfang und am Ende des Kreislaufs, also direkt hinter und direkt vor dem Herzen. Genauso könnte man den Widerstand einzelner Teile des Kreislaufs, zum Beispiel eines Beins, betrachten.
  • „Ich gehe von 16 solcher Bereiche aus (vier Höhlen, großer und kleiner Kreislauf, Arterien und Venen, Systole und Diastole).“ Die vier Höhlen weglassen, um die geht es nicht. Arterien und Venen sind, wie du weißt, Teile des großen und des kleinen Kreislaufs. Ob man zwischen Systole und Diastole unterscheiden sollte, weiß ich nicht. Es bleiben zwei Systeme übrig, nämlich der große und der kleine Kreislauf, möglicherweise noch jeweils getrennt nach Systole und Diastole.
  • „Beim elektrischen Widerstand kann man einfach Widerstände mit einer definierten Ohmzahl kaufen.“ Es ist denkbar, dass man auch periphere Widerstände bestimmter Werte kaufen kann, nämlich größer- und kleiner-lumige (und mehr oder weniger dehnbare) Schläuche. Es gibt nur keine Nachfrage danach. Es ist jedoch nicht schwer, den Widerstand eines Schlauchs zu messen: einfach verschiedene Drücke am Anfang und am Ende einstellen und den Volumenflussstrom messen. Bei dehnbaren Schläuchen sollte der Wert von der eingestellten Druckdifferenz abhängen. Insofern ist es einfach möglich, ein vereinfachtes Modell des Kreislaufs nachzubauen.
  • Muskelpumpe: Es sind noch andere Phänomene denkbar, die innerhalb eines Blutkreislaufs den Druck erhöhen, zum Beispiel Druckinfusionen.
  • „Vor der Fallkante verdoppelt sich der Druck, wenn sich die Fließgeschwindigkeit verdoppelt.“ Wenn sich der Druck verdoppeln würde, würde das Wasser zurückfließen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:36, 22. Jul. 2015 (CEST)
  • Ich denke, beim Wasserfall und überhaupt bei einem Fluss ist die hier diskutierte Definition des Widerstands nicht anwendbar (was nicht schlimm ist, denn es handelt sich um die Definition des peripheren Widerstands und der ist im Blutkreislauf definiert, der grundlegend andere Eigenschaften hat als ein Fluss: Im Blutkreislauf kann der Pegel sich nicht einfach halbieren, und wenn er es doch tut, zieht sich das Blutgefäß auf die Hälfte des Lumens zusammen und hat damit tatsächlich einen größeren Widerstand.) Wenn sich der Wasserstand vor dem Wasserfall bei großer Druckdifferenz halbiert, zeigt das, dass mehr Wasser fließen würde, wenn es nur zur Verfügung stünde. Der Widerstand als Eigenschaft des Gefäßes (hier des Flusses) müsste also dann betrachtet werden, wenn ausreichend viel Wasser zur Verfügung steht. (Ich kann schlecht behaupten, ein Fluss besitze einen riesigen Widerstand, nur weil ich lediglich einen einzigen Tropfen Wasser anbiete.) Dann ist tatsächlich der Volumenstrom größer (gleicher Wasserstand, doppelte Fließgeschwindigkeit → doppelt so groß) wie in einem Flussabschnitt weiter stromaufwärts. Im Übrigen dürfte es für den Widerstand eines Flussabschnitts egal sein, ob kurz darauf ein Wasserfall kommt; der Flussabschnitt besitzt einen Widerstand, der sich aus seinen eigenen Eigenschaften, unabhängig von denen der Abschnitte davor und danach, ergibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:54, 22. Jul. 2015 (CEST)
Nur zum letzten Absatz: Selbstverständlich sind die Eigenschaften im Blutkreislauf anders, dennoch gelten die gleichen Gesetze. Du schreibst doch selbst zum Pegel: Wenn er (der Pegel) es doch tut, zieht sich das Blutgefäß auf die Hälfte des Lumens zusammen und hat damit tatsächlich einen größeren Widerstand. Natürlich gibt es beim Blutkreislauf keinen "Wasserfall" im klassischen Sinn. Vergleichbar ist ein Wasserfall aber mit der Situation der großen Venen oberhalb der Herzebene z.B. Halsvenen beim stehenden Menschen. Auch hier würde mehr Blut fließen, wenn es zur Verfügung stünde. Blut in den Halsvenen gehorcht im gleichen Sinne den Gesezten der Schwerkraft, wie Wasser bei Wasserfall. Lediglich der Luftwiderstand fällt weg. Und doch, man kann sehr gut behaupten, dass ein Fluss einen riesigen Widerstand besitzt, wenn nur ein Tropfen Wasser angeboten wird. Möglicherweise wird der Widerstand aufgrund der Adhäsionskraft sogar so groß, dass nichts mehr fließt. Eine Analogie im Blutkreislauf wäre die Hämostase. Ein Wasserfall beeinflusst schon die Pegelstände flussaufwärts. Ein typischer Wasserfall dürfte den Pegelstand flussaufwärts sinken lassen. Hierdurch erhöht sich einerseits die Druckdiffernz in einem zuvor gewählten oberen Flußabschnitt, andererseits verringert sich der mittlere Querschnitt des Flusses in diesem Abschnitt. Letztendlich hat auch ein Wasserfall einen Widerstand durch Turbulenzen und den Luftwiderstand. Bei einem künstlich geschaffenen Wasserfall durch einen Staumauer verhält es sich etwas anders. Der Pegelstand wird vor dem Wasserfall durch die Staumauer stark angehoben. Die Druckdfferenz flussauffärts verringert sich. Der mittlere Querschnitt wird in diesem Abschnitt vergrößert. --Rebiersch (Diskussion) 00:18, 24. Jul. 2015 (CEST)
Im Blutkreislauf kann der Pegel nur sinken, wenn sich das Gefäß zusammenzieht. Im Fluss kann der Pegel ohne weitere Änderungen sinken. Blut kann auch nicht einfach ein Blutgefäß hinunterstürzen, sondern wird vom weiter oben befindlichen Blut zurückgehalten (vgl. Wasser in einem dünnen Rohr, das oben zugehalten wird). Im Übrigen ist die Definition des peripheren Widerstand kein Naturgesetz, sondern eine von Menschen geschaffene Bezeichnung für eine bestimmte Größe. Ich habe auch nicht geschrieben, dass ein Wasserfall sämtliche Eigenschaften des Flusses unverändert lässt, sondern dass der Widerstand als Eigenschaft des Flusses davon unabhängig sein muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:06, 24. Jul. 2015 (CEST)
(quetsch)Venen sind keine starren Rohre. Wenn etwas zurückgehalten wird wie in einem oben zugehaltenen Rohr, dann höchstens durch Venenklappen, die aber ohnehin in Flussrichtung ausgerichtet sind. Beobachte mal Halsvenen beim Kopfstand und bei aufrechter Haltung (beim Herzgesunden natürlich). Bei aufrechter Haltung werden sie kollabieren. Ich sehe durchaus Parallelen zu einem Wasserfall. Ein besserer Vergleich wäre wohl ein Wasserfall in einem Vakuum. Wenn man die Verhältnisse in den Venen als Teil des Systems betrachtet, so sollte man dem Wasserfall in einem Fluß auch als Teil des Flusses betrachten.
Selbstverständlich ist die Definition des peripheren Widerstandes kein Naturgesetz. Sie kann daher streng genommen auch nicht falsch sein. Sie könnte in sich widersprüchlich sein oder mit Naturgesetzen im Widerspruch stehen. Beides ist nicht der Fall. --Rebiersch (Diskussion) 10:58, 24. Jul. 2015 (CEST)
Der black eyed Lion schreibt: "Dann ist tatsächlich der Volumenstrom größer." Das ist falsch. In jedem Fließgewässer ist der Volumenstrom konstant. Ansonsten müssten Lücken, Stillstände oder Inundationen entstehen. Wenn sich die Fließgeschwindigkeit verdoppelt, dann halbiert sich der Pegel. Druck und Widerstand verdoppeln sich. Der Volumenstrom bleibt konstant. Im Übrigen habe ich auf der Seite Benutzer:Dr. Hartwig Raeder viele Beispiele für den Volumenstrom als Quotient aus Druck und Widerstand angeführt. Der Blutkreislauf in allen seinen Abschnitten wird keine Ausnahme darstellen. Insofern sehe ich die Wikipedia-Definition vom peripheren Widerstand trotz allem als falsch an. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:52, 24. Jul. 2015 (CEST)
Du solltest meinen gesamten Absatz lesen. Ich habe geschrieben: „Wenn sich der Wasserstand vor dem Wasserfall bei großer Druckdifferenz halbiert, zeigt das, dass mehr Wasser fließen würde, wenn es nur zur Verfügung stünde. Der Widerstand als Eigenschaft des Gefäßes (hier des Flusses) müsste also dann betrachtet werden, wenn ausreichend viel Wasser zur Verfügung steht. Dann ist tatsächlich der Volumenstrom größer wie in einem Flussabschnitt weiter stromaufwärts.“ (Ich habe alle Konjunktive hervorgehoben.) Im realen Fall bleibt der Volumenstrom gleich (doppelte Geschwindigkeit, halber Querschnitt). Dieser Fall ist aber für den Widerstand des Flusses an der Stelle unerheblich, weil weniger Wasser vorhanden ist, als der Fluss aufnehmen kann. Um den Widerstand im Abschnitt vor dem Wasserfall mit dem noch weiter flussaufwärts vergleichen zu können, müsste an beiden Stellen eine ausreichende Menge Wasser zur Verfügung gestellt werden. Es müsste also Wasser hinzugegeben werden, um vergleichbare Bedingungen zu schaffen. (Wir können beispielsweise annehmen, dass der Abschnitt vor dem Wasserfall genau gleiche Eigenschaften (Breite, Rauigkeit der Oberfläche etc.) besitzt wie ein Flussabschnitt weiter aufwärts. Dann besitzt er auch den gleichen Widerstand.) --BlackEyedLion (Diskussion) 09:06, 24. Jul. 2015 (CEST)

In Analogie zum Kabel in der Elektrotechnik hältst Du also den peripheren Widerstand für eine Naturkonstante des Gewässers? Gibt es in der Elektrotechnik verschiedene Stromflussgeschwindigkeiten? Ist der periphere Widerstand proportional zum Druck (oder zur Druckdifferenz)? Ist dieser Proportionalitätsfaktor gleich dem Volumenfluss? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 19:47, 24. Jul. 2015 (CEST)

Ein Widerstand in der Elektrotechnik ist keine Naturkonstante. Der periphere Widerstand ist keine Naturkonstane, Der Widerstand eines Gewässers ist keine Naturkonstante. Die Geschwindigkeit der Elektronen kann zumindest gemesen werden. Der periphere Widerstand ist nicht proportional zum Druck sondern zur Druckdifferenz zwischen Mitteldruck Aorta und zentralem Venendruck. --Rebiersch (Diskussion) 22:09, 24. Jul. 2015 (CEST)

Ich danke sehr herzlich für die überaus erhellenden und konstruktiven Antworten. Sie überzeugen mich nicht. Meine Kritik habe ich soeben unter Nummer 7 in der Diskussion:Peripherer Widerstand zusammengefasst. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 19:59, 25. Jul. 2015 (CEST)