Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 46

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 46 im Jahr 2012 begonnen wurden.

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Redakteur des Main-Echos

Hallo, ich bin auf der Suche nach dem Main-Echo-Redakteur, der sich hinter dem Kürzel mad verbirgt! Dieser Artikel ist zum Beispiel von ihm/ihr. Danke, XanonymusX (Diskussion) 20:43, 12. Nov. 2012 (CET)

Frage beim Main-Echo direkt nach. --Sr. F (Diskussion) 20:46, 12. Nov. 2012 (CET)
Oder frage Google: ganz links unten ist ein Block mit Redakteursnamen, -kürzeln und -durchwahlen. rbrausse (Diskussion) 20:50, 12. Nov. 2012 (CET)
Super, das muss sie sein! Vielen Dank.--XanonymusX (Diskussion) 21:03, 12. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 21:04, 12. Nov. 2012 (CET)

Bildgröße per Mausklick ändern

Moin moin, ich suche ein Programm was folgendes leistet: Die Größe eines Bildes soll so einfach wie möglich geändert werden. Am besten mit einem Mausklick. Hintergrund: Es werden immer wieder Fotos gescannt, die dann für einen Ausweis auf eine entsprechende Größe formatiert werden müssen. Ich will also als Parameter das Bild mitgeben und dieses soll dann auf einen fest eingestellten Wert geschrumpft werden (2,2 x2,8). Über evtl. Verzerrungen mach ich mir später Gedanken. ;-) Kennt ihr ein Programm, dass das leistet? --141.15.32.1 13:02, 12. Nov. 2012 (CET) Edit: Stapelverarbeitung mit IrfanView kenne ich. Aber das hilft nicht. Es ist immer mal wieder ein(!) Bild, was so einfach und schnell wie möglich verkleinert werden soll, ohne dass sich die Mitarbeiter durch Menüs klicken müssen. --141.15.32.1 13:03, 12. Nov. 2012 (CET)

Stapelverarbeitung von Photoshop kann das, ist aber mit Kanonen auf Spatzen, wenn auch mit besten Ergebnissen. -- Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:06, 12. Nov. 2012 (CET)
Irfanview besitzt Kommandozeilenoptionen. Wenn Du die in einer Batch-Datei mit Irfanview benutzt, muss der Benutzer nur noch Drag&drop mit der Bilddatei machen, der Rest macht Irfanview. Du kannst Irfanview sogar zum Scannen verwenden, also nur Foto auf den Scanner legen und Batchsymbol doppelklicken. --Rôtkæppchen68 13:12, 12. Nov. 2012 (CET)
Mit Phatch kannst du Bilder per Drag-and-Drop derartig bearbeiten lassen. --Eike (Diskussion) 13:15, 12. Nov. 2012 (CET)
Es gibt auch zahlreiche Seiten im Internet, die das leisten. Oder installierbare Software, z.B. den Passbild Generator, aber auch ein Dutzend andere, jeweils über Suchmaschinen leicht zu finden. --Joyborg 15:13, 12. Nov. 2012 (CET)

Danke euch. Mit der Kommandozeile und Irfanview funktioniert es wie gewünscht. Ne Verknüpfung auf den Desktop und es klappt. :-) --141.15.32.1 15:23, 12. Nov. 2012 (CET)

Euro-Krise

Seit vielen Wochen wird über die Länder berichtet, die besonders hart von der Euro-Krise betroffen sind, vor allem Griechenland, heute auch aufgrund des Besuchs der Bundeskanzlerin Portugal. Die Bevölkerung protestiert gegen die teilweise extremen finanziellen Einschnitte, was ich nachvollziehen kann, und machen dafür die Troika und u.a. auch die deutsche Bundesregierung verantwortlich, was ich nicht kommentieren möchte. Mein Denkproblem ist allerdings folgendes: Welche Alternative sehen die Demonstranten? Ich verstehe, dass die Einschränkungen, die von ihnen verlangt werden, hart bis unbillig sind, aber was möchten sie stattdessen? --Euroklaus (Diskussion) 20:15, 12. Nov. 2012 (CET)

Die Forderungen hängen von der jeweiligen politischen Couleur der Protestierenden ab. Hauptforderung dürfte wohl sein, die Kosten der Krise nicht den Armen aufzubürden, also ein Abwehrverhalten. Das ist auch ohne "konstruktive" Forderungen oder eigene "Alternativpläne" legitim. Akzeptable Wege aus der Krise aufzuzeigen – also Reformen –, ist Aufgabe der Politik (aber das ist vermutlich schon keine mehrheitlich geteilte Aussage mehr.) --Aalfons (Diskussion) 20:26, 12. Nov. 2012 (CET)
Dem Staat entgingen pro Jahr bis zu 45 Milliarden Euro, moniert Athens oberster Fahnder. Die Hälfte würde reichen, um die Schuldenkrise zu lösen. [1] --Eike (Diskussion) 20:29, 12. Nov. 2012 (CET)
NA ja, dagegen sein geht mal immer...--Antemister (Diskussion) 20:30, 12. Nov. 2012 (CET)
Vielen Dank für die Beiträge, in die Richtung hatte ich noch nicht gedacht. Falls mich jemand fragt, wie das Problem zu lösen sei, kann ich mir jetzt eine Antwort überlegen ;-) Euroklaus (Diskussion) 21:08, 12. Nov. 2012 (CET)
LOL. "Ist Aufgabe der Politik ..." In Griechenland ist es also Aufgabe der Politik irgendwie das Geld wieder zusammenzukratzen, daß Sie vorher, verschusselt, veruntreut, verschwendet oder schlicht verbrannt haben. Das dürfte unter der Griechischen Bevölkerung nicht nur "keine mehrheitlich geteilte Aussage mehr" sein, sondern das glaubt dort vermutlich wirklich niemand mehr. Griechenland ist nicht von der Eurokriese betroffen sondern schlicht von der EU und dem Euro. Die waren ursprünglich größtenteils ein Agrar und Tourismusland und kamen im großen und ganzen damit auch gut zurecht. Mit Einführung des Euros wurden die mit dem selbigen zugeschüttet und subventioniert bis zum Erbrechen. Vermutlich in der Hoffnung daß die ein moderneres und produktiveres Mitglied der Währungsgemeinschaft werden sollten. Das Geld ist wirkungslos verdampft, die Schulden daraus sind geblieben und jetzt steht der Ottonormalgrieche natürlich auf der Straße und fragt sich warum er für den staatlich verbockten Unsinn zahlen oder sparen soll. --92.228.43.201 21:18, 12. Nov. 2012 (CET)
Der konservativ-liberale politische Block ist aus seiner ideologischen Fixierung auf Steuersenkungen beziehungsweise einen schlanken Staat aus. Die Debatten zu Schuldenkrisen sind in gewissem Sinn ein politisches Täuschungsmanöver, da die Krisen einerseits als unveränderbarer Sachzwang, andererseits die einfachste Lösung, eine Erhöhung der Staatsquote (also Steuererhöhungen), als unmöglich oder unsinnig, dargestellt werden. Mehr noch sind Schuldenkrisen in vielen Fällen vor allem erstmal eine Folge von vorherigen Steuersenkungen. Im englischen gibt es sogar einen Begriff für diese politische Taktik: en:Starve_the_beast. Die sogenannte Sparpolitik ist also kein Sachzwang sondern tatsächlich ein ideologischer Vorsatz. Historisch belegt hat aber eine geringe oder hohe Staatsquote nicht die vom "liberalen Block" nachgesagte Relevanz bei Staatsschuldenkrisen, wie man an Japan (Krise 1990 bei Staatsquote von nur 31%) oder Belgien (keine Schuldenkrise seid 1985 bei Staatsquote zwischen 50-60%) sieht. Wie borniert liberale Politik - nach wie vor - in der Steuerpolitik agiert sieht man am Thema Finanztransaktionssteuer. --Kharon 00:14, 13. Nov. 2012 (CET)
Was die Leute dort stattdessen möchten? Vielleicht bringen Dich folgende Fragen darauf:
Weißt Du wie eine Exponentialfunktion aussieht? Weißt Du welcher Funktion Zinseszins folgt? Ist Dir klar, dass den Abermilliarden an Schulden genau so viele Abermilliarden an Vermögen gegenüberstehen? Ist Dir klar wie diese Vermögen, bzw. Schulden, verteilt sind? Ist Dir klar, dass selbst auf einer Kugel mit rd. 12.700 km Durchmesser kein dauerhaftes unbegrenztes Wachstum möglich ist und wenn dieses exponentiell stattfinden soll, das Ende der Fahnenstange noch viel rascher erreicht wird? Könnte es sein, dass das ganze darauf aufbauende System daher schon im Prinzip auf Dauer nicht funktionieren kann?
Weißt Du was Inflation ist? (Kurz und vereinfacht: Geldmenge steigt schneller als Gütermenge → Mehr Geld pro Gut vorhanden → Gut wird teurer = Geld wird weniger wert) Gehe zurück zu Start. Wie schnell vermehrt sich Geld? Wie schnell vermehren sich Güter, d.h. wie sieht das Wirtschaftswachstum aus? Fällt Dir ab 2008 etwas auf? Weißt Du wann die Finanzkrise in den USA begann? Weißt Du wie viele von denen (und die verlinkten sind beileibe nicht die einzigen – weltweit), die das da massiv verbockten, zur Rechenschaft gezogen wurden? (Wenige, und dann auch nur mit Geldstrafen die sie leichtens aus der Portokassa bezahlen konnten.) Weißt Du wie viele von denen, die so einen Sch...aden überhaupt erst möglich machten überhaupt je zur Rechenschaft gezogen wurden? (Tendenz gegen 0.)
Weißt Du, dass die Federal Reserve Bank, was ja eigentlich Bundes… heißt, in den Händen von Privatbanken und damit letztendlich Privatpersonen ist? Kennst Du das Mayer Amschel Rothschild zugeschriebene Zitat „Gib mir die Kontrolle über die Währung eines Landes und es ist mir egal wer die Gesetze macht.“? Könnte man da vielleicht auf den Gedanken kommen, dass da seit nunmehr fast 100 Jahren (seit 23. Dezember 1913) von Einigen kräftig Geld gescheffelt wird – und das zu Ungunsten Vieler?
Hast Du schon gehört, dass das weltweite BIP, also die reale Wirtschaftsleistung, bei rd. 60 Bio. US$ liegt, aber Derivate, also reine Finanzinstrumente, im Umfang von rd. 600 Bio. US$ im Umlauf sind? Denkst Du, dass ein krasses Missverhältnis wie dieses auf Dauer gesund sein kann?
Kannst Du Dir vorstellen, dass das nur ein sehr, sehr kleiner, höchst unvollständiger Ausschnitt von dem ist, was da noch alles damit zusammenhängt?
Kennst Du Stéphane Hessel? Kennst Du Empört Euch!? Dämmert Dir schön langsam, was die Leute wollen könnten? --Geri 03:08, 13. Nov. 2012 (CET)

--Aalfons (Diskussion) 12:54, 13. Nov. 2012 (CET) 1. Schuldenschnitt -> Profiteure und Verursacher der Krise zahlen (Finanzakteure -> institutionelle Anleger wie europäische Banken, Spekulanten usw. - wobei Zwangsanlagen für die normale Bevölkerung (Pensionsversicherungen) sowie deren Spareinlagen gerettet werden) und nicht mehr wie bisher die Bevölkerungen Europas. Schuldenschnitt bedeutet auch, weil das vielleicht nicht so klar ist, die Spekulanten bleiben auf ihren verrotteten Papieren sitzen und werden nicht gerettet. Schuldenschnitt bedeutet nicht, den Griechen werden ihre Schulden generell erlassen. 2. Neuer Marshallplan -> Große Konjunkturprogramme um die Wirtschaft wieder in Gang zu bekommen anstatt sie todzusparen. 3. Neuordnung des Finanzmarktes und des Bankensektors. 4. Rückzahlung: entsprechend der wirtschaftlichen Möglichkeiten zahlen die Nehmerländer an die Geberländer zurück. Eine andere Möglichkeit gibt es eh nicht. So wie es jetzt noch gemacht wird, sind die Kosten (nicht nur die wirtschaftlichen) für die Bevölkerungen Europas um einiges höher. --Tets 06:09, 13. Nov. 2012 (CET)

Die Frage war nicht, was wir darüber denken, sondern was die Protestierenden fordern. --Aalfons (Diskussion) 12:54, 13. Nov. 2012 (CET)
Ist unmöglich zu beantworten. Die kann man ja nicht alle Fragen. Umfragen wären da auch so ne sache, repräsentativ ist da ziemlich unmöglich. man kann sich da noch eher die Vorschläge von Organisationen oder Parteien ansehen. Hier ist das 40 Punkte Prgramm von Syriza, der größten oppositionellen Partei. Das ist freilich auch nicht mehr so aktuell. Hier ein neueres Interview auf deutsch. Tsipras formuliert darin: "Wir zählen bei den Protesten noch zu den gemäßigten Kräften. ... Syriza ist in Griechenland keine extreme politische Kraft. Wir bringen den Willen der großen Mehrheit der Griechen zum Ausdruck. Das können Extremisten gar nicht schaffen." Die Forderungen die ich niedergeschrieben habe werden sich im Kern bei vielen linken Programmen ernstzunehmender Parteien finden. --Tets 14:09, 13. Nov. 2012 (CET)
Die meisten dürften jenseits von NIMBY nicht viel im Sinn haben. Yotwen (Diskussion) 07:24, 14. Nov. 2012 (CET) PS Programme der "ernst zu nehmenden linken Parteien" wurden meines Wissens in der ehemaligen Sowjetunion schon erfolgreich zur absoluten Verarmung der Bevölkerung eingesetzt.
"Wissen". So, so. --Eike (Diskussion) 08:09, 14. Nov. 2012 (CET)
Da gebe ich Dir recht. Du zitierst (absichtlich?) falsch, auch wenn ich Dir zu Letzterem wieder recht gebe. --Geri 12:27, 14. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Frage ist zur Zufriedenheit des Fragestellers beantwortet. --Eike (Diskussion) 08:09, 14. Nov. 2012 (CET)

schlecht differenziertes stenosierendes Adenokarzinom des Ösophagus T3 N3 M0 ED 10/12 von 34 bis 45 cm!

--84.177.174.176 09:44, 12. Nov. 2012 (CET) was bedeuten dies Abküzungen T3 N3 und so weiter und was versteht man unter schlecht differenziert.

Gute Besserung! -- Janka (Diskussion) 13:45, 12. Nov. 2012 (CET)

Siehe dazu auch unseren Artikel Speiseröhrenkrebs. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 03:20, 13. Nov. 2012 (CET)

Wieso ist ausgerechnet das Wikipedia-Logo urheberrechtlich geschützt? © & ™ All rights reserved, Wikimedia Foundation, Inc.
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Diskutiert wurde das bestimmt schon, könnte mir jemand einen Link zu einer einschlägigen Diskussion mitteilen? Dank im Voraus --faltenwolf · diskussion 16:05, 12. Nov. 2012 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Eike (Diskussion) 16:10, 12. Nov. 2012 (CET)

Bitte dieses Thema nicht öffentlich diskutieren. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:14, 12. Nov. 2012 (CET)
hu? warum denn das? Kurzantwort: Selbstverständlich hat die WMF alles Recht der Welt eine Marke anzumelden, diese muss durch den Inhaber auch offensiv verteidigt werden, damit die Exklusivrechte behalten werden können. rbrausse (Diskussion) 16:23, 12. Nov. 2012 (CET)

Bitte dieses Thema ÖFFENTLICH diskutieren. Es wird jetzt hier weiter erklärt... --Gamma γ 19:03, 12. Nov. 2012 (CET)

Ortsfrage

Gesucht wird ein Ort bzw. eine Herkunftsbezeichnung, die 1529 mit Vigen. Dioc. Trajecten. abgekürzt wurde, wobei dioc. Trajecten. schon als Bistum Utrecht identifiziert ist. --Concord (Diskussion) 18:26, 12. Nov. 2012 (CET)

Im Artikel Wilhelm Rivenus steht, er sei mit diesem identisch.--84.161.191.239 18:29, 12. Nov. 2012 (CET)
Das steht da so nicht ;-) (Habe ich ja selbst geschrieben) Es steht da, Wilhelm Rivenus sei wohl mit dem Wilhelmus Clevenus Vigen. Dioc. Trajecten. identisch, wobei die letzten drei abgekürzten Worte eine Herkunfstbezeichnung sind - und um die geht es. --Concord (Diskussion) 18:56, 12. Nov. 2012 (CET)
Ohne Gewähr. Orbis Latinus liefert mit Suche Vigen* : ::Vianden, St., Luxemburg; auch Vienna, Vigenna (Wiennensis). ::Vigenna, 1. s. Vianna., Vienna, => 1. s. Vianna. 2. Vianen, St., Niederl. (Südholland); auch Viennensis. GEEZERnil nisi bene 19:01, 12. Nov. 2012 (CET) :::Das kommt doch schon mal hin - Danke! --Concord (Diskussion) 21:22, 12. Nov. 2012 (CET)
Neben Vianen käme vielleicht Wijk bij Duurstede in Betracht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:30, 12. Nov. 2012 (CET)

Besprechungsraum - Bildschirm und Beamer -- mehrere Lapys

Ich suche eine Lösung für folgendes Problem: In einem Besprechungsraum gibt es einen großen Bildschirm und einen Beamer. Teilnehmer sollen hier ihre Lappys anschließen können (so mal drei) und der Moderator sollte zwischen den Teilnehmern mit ihren Lappys als Eingang - und dem Ziel (Beamer oder großer Bildschirm) als Ausgang umschalten können (VGA oder DMI ist erstmal nicht so wichtig) Sowas gibt es - letzte Woche in England gesehen. Hier nach Telefonaten wohl noch nicht. Hat jemand eine Idee? Danke.--82.113.98.101 19:34, 12. Nov. 2012 (CET)

Sowas vielleicht? --Eike (Diskussion) 19:41, 12. Nov. 2012 (CET)
An die gesuchte "Blackbox" sollte eben der installierte BS und Beamer am Eingang angeschlossen sein. Teilnehmer der Besprechung schließen sich (evtl. nur den VGa ihres Lappys) als Eingang an. Grüße--82.113.98.101 19:47, 12. Nov. 2012 (CET)
Mit zwei verschiedenen Bildern oder zweimal demselben? Letzteres sollte mit den KVM-Boxen doch gehen... --Eike (Diskussion) 20:50, 12. Nov. 2012 (CET)
KVM-Switch 4 User / 16 PCs
Die im Artikel beschriebenen “Multi-User-KVM-Switches” sollten genau das gesuchte leisten. Tastatur, Maus, USB und Sound kann man ja auch weglassen. --Rôtkæppchen68 21:14, 12. Nov. 2012 (CET)

Wulff Haus

Nein, ich will diese Posse nicht aufwärmen, obgleich ja bald Jahrestag ist. Als es gestern im Weltspiegel hieß dass die Renovierung der Residenz von Jacob Zuma so viel gekostet hat das man damit 44 deutsche Bundespräsidenten hätte stürzen können, kam mir die Frage: Ist Deutschlands berühmtestes Wohnhaus wirklich so klein wie auf den diversen Pressefotos zu sehen, oder ist das nur so fotografiert worden? Ich mein, so was kann sich doch auch ein Fabrikarbeiter leisten!? (Indirekt auch eine Aufforderung an die dort in der Nähe wohnenden Wikipedianer, das Gebäude zu fotografieren)--Antemister (Diskussion) 20:36, 12. Nov. 2012 (CET)

Du vergisst dabei, daß nicht jeder seine Lebensqualität aus einem möglichst prachtvollen Haus zieht. Gerade Leute die beruflich viel auf Reisen sind, haben nicht selten trotz beachtlichen Einkommens eine bescheidene Hütte. Solche Leute kenne ich auch privat. Die wissen einfach, daß Sie sich im Alter ein tolles Haus kaufen oder bauen können und gestalten bis dahin lieber Ihr Leben in anderer Hinsicht lebenswert. Tolle Reisen, eigenes Boot, Flugzeug etc. --92.228.43.201 21:03, 12. Nov. 2012 (CET)
Es geht weniger um die Frage des Luxuses (auch lebte z. B. Gerhard Schröder in einer kleinen Wohnung im Kanzleramt, was mitunter für Verwirrung sorgte), sondern schlicht um die Frage warum der sich das nicht leisten konnte.--Antemister (Diskussion) 21:07, 12. Nov. 2012 (CET)
Hab ich was verpasst? Wurde irgendwo geschrieben das Wulff die Raten für sein Haus nicht zahlen konnte? --92.228.43.201 21:21, 12. Nov. 2012 (CET)
Das nun nicht, aber dass er ziemlich lang dran abbezahlt. [2] --Eike (Diskussion) 21:24, 12. Nov. 2012 (CET)
Finanztechnische Kalkulation im Bewusstsein das die reale Inflation die Kreditzinsen übersteigt? Ist mehr eine Boulevardfrage als eine Wissensfrage. Was Wulff privat macht sollte eigentlich seine Privatsache sein und keinen interessieren. --92.228.43.201 21:29, 12. Nov. 2012 (CET)
Ehrlichgesagt sehe ich das auch so wie oben. Wulffs Haus ist mitnichten "Deutschlands berühmtestes Wohnhaus", und eigentlich interessiert sich nur den Boulevard für die genauen Quadratmeter. Wulffs Rolle als kurzzeitiger Bundespräsident wäre mE weitaus interessanter, unabhängig von seinen Wohnverhältnissen oder seiner lebenslangen Betstallung. --Joyborg 21:54, 12. Nov. 2012 (CET)

Flugart von Wildtauben .......

Ich wohne in Schleswig-Holstein und frage mich,warum die hier lebenden Wildtauben nicht durgehend mit den Flügeln schlagen, sondern ca. 5 Schläge machen, die Flügel anlegen und dann an Höhe verlieren. Dann wieder ca.5 Schläge u.s.w., ähnlich einer Sinuskurve! Die Haustauben der Züchter flattern durchgehend. Was bezweckt die Wildtaube mit dieser Flugweise??????? dadyo --31.17.11.132 23:17, 12. Nov. 2012 (CET)

"Bezwecken" kann sie natürlich nichts, da es ein instinktives Verhalten sein muss. Entweder ist das eine Standardstrategie zum Energiesparen und Ausruhen der beteiligten Muskeln oder es ist ein Flugverhalten, das von Wind und Thermik abhängt; die Flügel werden also dann bewegt, wenn es nötig ist, um nicht wesentlich an Höhe und oder Vortrieb zu verlieren. Ist das beschriebene Verhalten denn völlig unabhängig von den Windverhältnissen oder hast Du es nur einmal beobachtet? CarlM (Diskussion) 23:27, 12. Nov. 2012 (CET)
"Außerdem machen männliche Ringeltauben auf sich aufmerksam, indem sie einige Flügelschläge steil in die Luft fliegen und anschließend leicht in Richtung Erdboden gleiten. Dieses Ritual führen sie mehrmals hintereinander durch, oft in einem Kreis rund um ihr Revier."
= Eyyyy, du komms' hier net 'rein !! (Kraftaufwändiges Fliegen um Damen und andere Taubenherren zu beeindrucken.) [http:// suite101.de/article/ringeltaube-ein-waldvogel-zieht-in-die-stadt-a114697] <= Balz- und Imponiergehabe
"Was bezweckt die Wildtaube mit dieser Flugweise?" Sex. GEEZERnil nisi bene 23:53, 12. Nov. 2012 (CET)
Auch WP sagt das: "Die Balz umfasst neben den häufigen Rufen auch einen Balzflug des Männchens. Dabei fliegt das Männchen von einer hohen Warte 20 bis 30 m steil nach oben und klatscht dabei oft laut mehrfach mit den Flügeln. Dann gleitet es mit waagerecht gestreckten Flügeln und gespreiztem Schwanz abwärts. Dieser Balzflug wird häufig zwei bis fünf mal wiederholt und erstreckt sich dann in einem großen Bogen durch das Revier und bei sehr kleinen Revieren auch darüber hinaus." GEEZERnil nisi bene 07:50, 13. Nov. 2012 (CET)
Klingt ja fast wie base-jumping ohne Berg. (Bis auf den gespreizten Schwanz, natürlich) --RobTorgel (Diskussion) 09:07, 13. Nov. 2012 (CET)

Ins Exil vertriebene Sophia?

Zitat: stellt ein in Gang gekommenes, endzeitliches Heilsgeschehen dar, das in der Wiedereinsetzung der ins irdische Exil vertriebenen Sophia an ihre angestammte Stelle innerhalb der Trinität kulminiert.[1]

  1. Simone Hain: Die Doppelkanzelempore und Wehrkirche St. Oswald, Eisenerz. Institut für Stadt- und Baugeschichte der TU Graz, abgerufen am 12. November 2012.

Welche Sophia kann damit gemeint sein? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:28, 12. Nov. 2012 (CET)

Die traditionelle russische Schultheologie dagegen identifizierte die schwerdeutbare alttestamentliche Gestalt der Sophia mit der zweiten Person der Trinität. => Feministische_Theologie#Die_Weisheit_.28Sophia.29 ... aber frag mich nicht, was das bedeutet. GEEZERnil nisi bene 01:39, 12. Nov. 2012 (CET)

Die Sophia ist die Weisheit (altgr.), die auch als stehender Begriff verwendet wird (Pistis Sophia), z.B auch von Paulus, der das Christentum im Gegensatz zur Sophia sieht, weshalb die Christen Narren sind. --Hachinger62 (Diskussion) 17:58, 13. Nov. 2012 (CET)

Hallo Geezer und Hachinger! Danke für Eure Hinweise, die mir eine große Hilfe dabei waren, zu verstehen, was gemeint ist. Bei der von mir verlinkten Quelle wird auch der Begriff Sophiologie genannt, den es allerdings hier nur in dieser Liste gibt (ursprünglicher Eintrag lautete "Weisheitslehre russischer Religionsphilosophen"). Anfangs nahm ich den Eintrag nicht wichtig, weil ich zwischen "meiner" Empore und russischer Religionsphilosophie keinen Zusammenhang vermutete. Durch die Nennung der russischen Schultheologen bin ich aber auf Wladimir Sergejewitsch Solowjow gekommen, der die Lehre der Sophiologie formuliert hat (hier ein weiterführender Artikel). Nur paßt die von ihm erst Ende des 19. Jahrhunderts als Sophiologie verfasste Lehre zeitlich nicht gut zu der um 1540 gestalteten Empore. In dem weiterführenden Artikel wird allerdings als einer der Lehrer Solowjows der von 1493 bis 1541 lebende Paracelsus angegeben, der auch bereits ein Vertreter dieser Richtung gewesen sein soll. In dem in meiner Frage zitierten Text wird er später auch noch genannt (schien für mich bisher aber unzusammenhängend). Langsam lichten sich die Schleier. :-) Würde mich jetzt bloß noch interessieren, wie lang die Simone Hain gebraucht hat, um dieses Konzentrat aus religionsspezifischen Ausdrücken und Namen zu formulieren. :D Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:30, 14. Nov. 2012 (CET)

Womit verdient Facebook Geld?

Im Facebook Artikel steht nichts dazu und bei Facebook Inc. steht nur was von Bannerwerbung, die auf allen Internetseiten vorhanden und deren Wirksamkeit zweifelhaft ist, so dass man - entgegen den Aussagen aus der Startup-Ära - nicht mit hohen Einnahmen rechnen kann, oder? --Wikiseidank (Diskussion) 08:31, 12. Nov. 2012 (CET)

Facebook macht damit über eine Milliarde Umsatz. (Denen ist das voll egal, ob du an der Wirksamkeit zweifelst. ;o) )
... und Verluste. [3]
Es gibt einen großen Unterschied zwischen Facebook und wohl allen anderen Internetseiten: Facebook hat fast eine Milliarde(!) Teilnehmer, die zu einem nicht unbeträchtlichen Teil täglich stundenlang dort sind. Da ist selbst Google neidisch.
--Eike (Diskussion) 08:34, 12. Nov. 2012 (CET)
Aber wie dauerhaft ist das? Ich beobachte bei einigen Facebookern die ich kenne das deren Aktivitäten nach 1 bis 2 Jahren doch deutlich zurück gehen. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:04, 12. Nov. 2012 (CET)
Wen interessiert das, ob ein Umsatz von einer Milliarde wirklich nachhaltig ist? Selbst wenn die Gewinne in zwei Jahren vorhersehbar zurückgehen würden, wären die Schäfchen bis dahin im Trockenen. In zwei Jahren werden aber die heute Zwölfjährigen Vierzehnjährige sein - es wächst also laufend neue Ware heran (merke: Wenn's nichts kostet, bist du nicht der Kunde, sondern die Ware). --Snevern 09:25, 12. Nov. 2012 (CET)
*schulterzuck* Man wird sehen... --Eike (Diskussion) 09:47, 12. Nov. 2012 (CET)
*schulterzuck* ist im Übrigen die einzig richtige Aussage zur zukünftigen Entwicklung des Internets. Marktführer etablieren sich so schnell und tauchen wieder in die Bedeutungslosigkeit ab, daß heute keiner voraussagen kann, ob Facebook nicht in drei/vier Jahren von etwas vollkommen anderem abgelöst wurde. Das gabs schon mehrfach. --81.200.198.20 11:06, 12. Nov. 2012 (CET)
AOL, CompuServe, ICQ, Napster, Yahoo --Rôtkæppchen68 12:52, 12. Nov. 2012 (CET)
... MySpace, StudiVZ, ... --Eike (Diskussion) 19:06, 12. Nov. 2012 (CET)

Also wenn die Zielgruppe 12, 14jährige sind, welche Umsätze wollen denn Werbekunden da generieren. Die beeinflussen zwar Kaufentscheidungen, aber Zielkunden wären doch die mit Budget/"Portmonäh"/Konto? Ich als Firmeninhaber frage mich doch, ob meine Werbung (die Geld kostet) sich rechnet (Geld reinbringt). Von "Kostnix" bekomme ich doch keine Umsätze und mir nutzen keine 1 Milliarde Accounts allovertheworld, wenn meine Produkte und Dienstleistungen einen Verbreitungsgrad von 100 km haben? Nimmt ein Facebook-User eigentlich Werbung wahr? Beispielsweise web.de ist vollgeknallt mit Werbung, ich sehe jedoch keine, weil ich mein Postfach aufrufen will und mich dazu durch eine Klickroutine navigiere. --Wikiseidank (Diskussion) 11:13, 12. Nov. 2012 (CET)

Facebook macht damit über eine Milliarde Umsatz. Denen ist das voll egal, ob du an der Wirksamkeit zweifelst. --Eike (Diskussion) 11:15, 12. Nov. 2012 (CET)

„Half the money I spend on advertising is wasted; the trouble is I don’t know which half.“

John Wanamaker, wird oft Henry Ford zugeschrieben
(warum kann ich Zitate hier nicht einrücken?) --Rôtkæppchen68 11:25, 12. Nov. 2012 (CET)
Offensichtlich kennst du dich mit Internetwerbung und vor allem Werbung auf Facebook nicht aus. Wenn du normalerweise auf Google suchst oder ich im Internet bewegst ist die Werbung bereits sehr stark auf dich optimiert. Da fließt auch ohne das du einen Account hast massig Information über dich ein. Wie. z.B. aus welcher Region kommst du, sitzt du an einem Mac auf welchen Seiten warst du vorher, wonach hast du gesucht etc. Mit Google oder sonstigen Account wird das noch wesentlich präzieser. Auf Facebook allerdings ist die Werbung für den einzelnen hyperoptimiert. Da kommt noch dein Geschlecht, dein Alter, deine Freunde, die Themen über die du dich unterhältst, was du geliked hast und und und dazu. Du kriegst also Werbung zu Produkten die genau dein Ding sind und die du dir auch leisten kannst. Zusätzlich versammelt sich auf Facebook der, höflich gesagt, unkritischere Teil der Bevölkerung wieder. Ähnlich gute Voraussetzungen für Internetwerbung gibt es höchstens noch auf Amazon oder Ebay. --81.200.198.20 13:01, 12. Nov. 2012 (CET)
Womöglich bin ich als ja dümmer als mein Vorredner, aber ehrlichgesagt halte ich seine Auskunft für Geschwafel, das nicht allzuweit von Verschwörungstheorien entfernt ist. Er bringt hier allerlei durcheinander. "Wenn du normalerweise auf Google suchst oder ich im Internet bewegst ist die Werbung bereits sehr stark auf dich optimiert" ist z.B. offensichtlich völliger Unfug. "Wie. z.B. aus welcher Region kommst du" (stimmt, das ist einfach anhand der IP-Adresse festzustellen); "auf welchen Seiten warst du vorher, wonach hast du gesucht" (stimmt bedingt, wenn du bei Google oder Facebook angemeldet bleibst und währendessen im Internet surfst), "Da fließt auch ohne das du einen Account hast massig Information über dich ein" stimmt nur sehr bedingt (nämlich dann, wenn deine Freunde Informationen über dich weitergeben). Insgesamt ist ein solcher Beitrag eher das Gegenteil von Aufklärung. --Joyborg 15:31, 12. Nov. 2012 (CET)
Google hat Google Analytics, Facebook seine Like-Button auf sehr vielen Seiten. Ich denke schon, dass beide vom Durchschnittsbenutzer ziemlich viele Informationen haben. (Und ich befürchte, dass sie auch über mich mehr haben, als mir lieb ist.) --Eike (Diskussion) 15:35, 12. Nov. 2012 (CET)
Aber @Eike, du bist doch - wenn ich recht informiert bin - selbst IT-affin. Und du müsstest doch, jenseits solcher vagen Befürchtungen, wissen, was "die" von dir wissen. Bzw. durch welche simplen Bits auf deinem lokalen PC sich Google(-Analytics) oder Facebook an dich erinnert. Oder glaubst du wirklich auch an ein File namens "Eike", das irgendwo in Kalifornien liegt und deine Beiträge hier mit deinen letzten Online-Einkäufen beim Möbelmarkt zusammenbringt? --Joyborg 15:52, 12. Nov. 2012 (CET)
Jau, ich bin IT-affin, aber manchmal führt das nur dazu, dass meine vagen Befürchtungen substantiierter sind als anderer Leute vage Befürchtungen... Ich hab auch ein paar c't-Artikel zum Thema gelesen, mich aber schändlicherweise nie wirklich damit beschäftigt, was auf meinem Rechner lagert oder auf deren Rechner über mich lagern könnte.
Mal sehen: Google Analytics ist so gut, dass selbst heise.de das (mit Datenschutz-Bauchschmerzen) verwendet. Das sendet Nutzungsdaten inclusive IP-Adresse an Google. Ich denke, Google hat die Kapazitäten, das zu speichern und zuzuordnen (Google verrät seine Kapazitäten nicht - das find ich verräterisch). Ich habe keinen aktiven Google-Account, so kann Google mich also nicht zuordnen. Mein privater Browser-String dürfte vergleichsweise selten, aber auch nicht einmal sein. Ich google ab und zu nach meinem Namen, aber nicht so oft, dass sich die Mehrheit der dynamischen IP-Adressen zuordnen lassen. Ich habe (und hier dürfte ich mich vom Normal-User unterscheiden) Google gebeten, keine Cookies über den Such-Verlauf bei mir zu speichern. Ob sie anderes bei mir speichern, weiß ich nicht. Also... Ja, ich denke, Google kann beim Normalnutzer einen ID-Cookie speichern und über den die zahlreichen Analytics-Daten zusammenführen, und ich denke auch, dass das wirtschaftlich interessant genug ist, um es tatsächlich zu tun.
--Eike (Diskussion) 16:04, 12. Nov. 2012 (CET)
Was denn für Verschwörungtheorien? Ich nutze Analytics und Adwords. Ich kann mit Adwords wenn ich möchte z.B. ganz präzise Werbung für z.B. Englischsprachige, im Alter von 18 - 30, nur in Berlin zwischen 19 und 03 Uhr und das nur auf Mobilgeräten bewerben um zum Beispiel Werbung für Berliner Jugendherbergen zu schalten. Und hinterher das mit Analytics in einer noch wesentlich höheren Detailtiefe auswerten. Und die beiden Tools sind gerade mal die Spielzeuge für "jederman". Das ist keine Verschwörungstheorie sondern daily business für jeden der etwas im Internet zu bewerben hat. --81.200.198.20 16:46, 12. Nov. 2012 (CET)

Das Prinzip der personalisierten Werbung ist schon klar (bei einem Straßenplakat muss ich hoffen, dass meine Zielgruppe vorbeikommt). Aber Facebooker tauschen doch (zeitaufwendig) "soziale Kontakte" aus. Da ist weder Zeit noch Muße sich irgendwelchen Werbebannern zu widmen. Und wenn ich durch Dauerbeschallung angefixt werde, gehe ich doch auf die spezialisierten Vergleichsportale?--Wikiseidank (Diskussion) 14:09, 12. Nov. 2012 (CET)

Facebook macht damit über eine Milliarde Umsatz. Denen ist das voll egal, ob du an der Wirksamkeit zweifelst. --Eike (Diskussion) 15:36, 12. Nov. 2012 (CET)
Daß Werbung nicht wahrgenommen wird + man huschhusch drüberwegklickt + und die Werbung bei einem deswegen völlig sinnlos ist - die Annahme bringt Marketingfachleute regelmäßig zum (breiten) Grinsen. Deswegen hat Eike schon recht, das kann man ruhig gebetsmühlenartig wiederholen. Gr., redNoise (Diskussion) 15:45, 12. Nov. 2012 (CET)
Ich hab mir mal eben die Werbung angesehen, die bei mir eingeblendet wird. Schuhe, Klamotten, Schmuck und "Kate Middleton verlor 14 kg an Körperfett mit diesem erstaunlichen Trick Ernährung". FB weiß also: Tröte ist weiblich. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie Klamotten, Schuhe und Schmuck geil findet und sich selbst für zu fett hält, ist hoch. Was FB nicht weiß: Wenn es etwas gibt, das ich noch mehr hasse, als Klamotten kaufen, dann ist das Schuhe kaufen. Und wenn es etwas gibt, das mich noch weniger interessiert als Schmuck, dann sind das Diättipps. ;-) Diese Werbeleiste war für FB ein Griff ins Klo. Ich hab aber herzlich gelacht. --Tröte just add coffee 17:49, 12. Nov. 2012 (CET)
Klar, die Statistik erlaubt keine Vorhersage auf den Einzelfall; jedoch, wenn du nächstens Schuhe kaufen MUSST, ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, daß Du auf eine Marke/einen Händler zurückgreifst, der bei Dir "bekannt" ist. Solltest Du aus ganz objektiven Gründen zwischen "Heiße Heels" und "Scharfe Sandale" schwanken, wirst Du eher zu dem Produkt greifen, welches Du schon mal gesehen hast. Und bei einer immensen Anzahl von Nutzern geht das eine Prozent kritischer Konsumenten völlich im Hintergrundrauschen unter. *grusel* Gr., redNoise (Diskussion) 18:05, 12. Nov. 2012 (CET)
Siehe auch http://www.heise.de/ct/artikel/Editorial-1370342.html :o) --Eike (Diskussion) 19:04, 12. Nov. 2012 (CET)
Nur mal so als Tipp: Wer hat alles seine Lieblingsbands als „Seite“ bei Facebook abonniert? Wer bekommt jeden Tag die neusten Tourdaten und letzten Gigs dieser Bands mit? Genau das ist Werbung. Oder wenn mein Kumpel die Seite von bliblablub.de liked und sie bei mir eingeblendet wird -> Werbung. Oder wenn mein anderer Kumpel das Spiel GandalfDerWurmLord spielt und ich seinen neuen High-Score sehe -> Werbung. Oder die nächste Family Guy Folge für mich angepriesen wird -> Werbung! Oder ne Freundin das Bahn-Special von myDealz abschließt -> Werbung. (Im übrigen war das nur die Werbung die heute von Facebook auf mich eindoktriniert wurde)--svebert (Diskussion) 00:22, 13. Nov. 2012 (CET)
Genau deswegen zähle ich zu den 1,45 Milliarden Menschen weltweit, die das Internet, nicht aber Faecbook nutzen. --Rôtkæppchen68 00:32, 13. Nov. 2012 (CET)
Die grösste Stärke der Werbung ist, dass jeder glaubt, bei ihm funktioniere sie nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 03:17, 13. Nov. 2012 (CET)
@Rotkaeppchen: Willkommen im Club… ;o)
@Cú Faoil: +1. Ein Kumpel von ist im Werbebereich tätig, der muss auch immer grinsen, wenn ihm einer erzählt, bei ihm hätte die ganze Werbung nicht die geringste Wirkung.
Man hat übrigens (in der grauen Theorie) bei Facebook und Co das Recht auf Datenauskunft (siehe beispielsweise hier). So manch einer würde sich wohl wundern. Grüße,    hugarheimur 00:41, 14. Nov. 2012 (CET)

Rote Ampel + Geschwindigkeitsblitzdings?

An einer Kreuzung nahe meiner Wohnung steht seit langer Zeit so ein Blitzkasten der einen blitzt wenn man bei Rot über die Ampel fährt. Kein Problem so etwas mache ich nicht. Jetzt wurde ich zwei mal in einer Woche geblitzt bei deutlich grünen Licht. Es könnte sein das ich zu schnell war. Das ist eine breite zweispurige und steile Straße. Würde mich wundern wenn ich da beim runterrollen 50 gefahren währe. Gibt es tatsächlich Kombigeräte die sowohl bei Roten Ampeln wie auch bei Geschwindigkeitsübertretungen blitzen? --92.228.43.201 23:25, 12. Nov. 2012 (CET)

Es gibt Blitzer die Rotampel-Fahrten „checken“? Ich dachte Blitzer sind ausschließlich Geschwindigkeitskontrollen...--svebert (Diskussion) 00:03, 13. Nov. 2012 (CET)
Im Nachbarort gibt es sogar eine Blitze, die eine mit Zeichen 250 gekennzeichnete Busspur überwacht. Da hat sich doch echt einer in der Zeitung beschwert, dass er dort zweimal hintereinander geblitzt wurde, obwohl er nur Schrittgeschwindigkeit gefahren sei. --Rôtkæppchen68 00:13, 13. Nov. 2012 (CET)
Ja die gibt es. Ich habe einen solchen Vorfall mal beobachtet. Der Fahrer des PKW kam erst fast eine PKW Länge hinter der Markierung zum stehen und wurde geblitzt. Daraufhin wollte er mit dem Rückwärtsgang zurück hinter die Markierung fahren und wurde sobal der Wagen in Bewegung war wieder geblitzt. MfG Seader (Diskussion) 03:55, 13. Nov. 2012 (CET)
Gibts bei uns auch, allerdings in zwei nahe beieinander stehenden Kästen - die, die nochmal Gas geben, damit sie nicht bei rot rüberfahren, werden dann eben über die Geschwindigkeit abkassiert. Vielleicht kann die moderne Technik ja inzwischen beides in einem. --Optimum (Diskussion) 00:17, 13. Nov. 2012 (CET)
Ja solche Kombigeräte gibts in Berlin zB an der Bundesallee. Der war früher nur für Rotlicht, wurde dann ausgetauscht und misst jetzt auch Geschwindigkeit. Es hat eine Weile gedauert, bis das alle Fahrer mitbekommen haben, da dürften sich einige gewundert haben... --Ambur (Diskussion) 00:25, 13. Nov. 2012 (CET)
Aus München kenn ich die Kombigeräte auch. Früher waren das alles Rotampel-Blitzen, aber da dort das Bei-Dunkelgelb-schnell-noch-mal-Gas-geben epidemisch ist, wurden dort auch die Kombigeräte installiert. In Leverkusen stehen momentan mehrere Testanlagen (auch als solche gekennzeichnet), die zwar blitzen aber keine Konsequnezen haben. Hier testen die Hersteller wohl verschiedene Systeme, um die Zulassung zu erhalten. Ebenfalls in München gibt es seit einigen Jahren auch Geschwindigkeits-Blitzen in Tunneln, die für den Fahrer nicht sichbar blitzen (wohl im Infrarotbereich). Da wird man nicht mal mehr vom vorausfahrenden Raser gewarnt. -- TZorn 06:49, 13. Nov. 2012 (CET)
Seit der Einführung der Laserpistole würde ich mich ohnehin nicht mehr auf das Geblitztwerden des vorausfahrenden Rasers verlassen. --Snevern 14:07, 13. Nov. 2012 (CET)
Werden diese Laserpistolen in Deutschland überhaupt noch eingesetzt? Ist Jahre her das ich so eine gesehen habe. MfG Seader (Diskussion) 21:57, 13. Nov. 2012 (CET)
Hier in Leverkusen regelmäßig, auf Stativ, nicht in der Hand gehalten. Selbst gesehen zuletzt vor ca. drei Monaten. -- TZorn 02:39, 14. Nov. 2012 (CET)

-> Rotlichtüberwachung. Kör sakta! 217.9.49.1 15:13, 14. Nov. 2012 (CET)

MEOS - wie lange erhöht nach chronischen Alkoholabusus

Wie lange dauert es durchschnittlich, bis das Cytochrom P450 2E1 sich bei Alkoholabstinenz wieder auf ein normales Ausmaß im Körper zurückgebildet hat? Gibt es dazu irgendwelche Studien? habe nichts gefunden. mfg --Tets 05:54, 13. Nov. 2012 (CET)

Schätze das Thema als zu komplex ein, als dass eine einfache Antwort möglich wäre. Welche Isoenzyme involviert? Wie lange Abusus? Mit welchen Mengen? Zusatzkrempel genommen (Medikamente, Drogen,...)? Mann? Frau? Alter? etc. etc. Grössenordnung: Wochen bis Monate. GEEZERnil nisi bene 08:52, 13. Nov. 2012 (CET)
Wie lange wartest Du denn schon darauf? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:11, 13. Nov. 2012 (CET)

Danke. --Tets 07:58, 14. Nov. 2012 (CET)

Abitur

Um meine Einfalt zu demonstrieren, eine (sau)blöde Frage:

In Ö heisst das Matura, und um die zu kriegen, maturiert man. schön.
In D gibt's ein Abitur, wie kommt man zu dem (ausser Lernen) ? "kriegt man das", "besteht man das", "legt man das ab", "abituriert man", ?? --RobTorgel (Diskussion) 12:57, 13. Nov. 2012 (CET)
Ein passendes Verb gibt es immer weniger barocken Deutschland nicht. Wer maturiert, "macht das Abitur", wer maturiert hat, "hat das Abitur gemacht". Nicht zu verwechseln mit dem nachprüflichen "macht seine Abitour" --Aalfons (Diskussion) 13:01, 13. Nov. 2012 (CET)
BK "Machen", ich hab' kein Abitur gemacht. Siehe auch http://de.wiktionary.org/wiki/Abitur, "typische Wortkombinationen". Gr., redNoise (Diskussion) 13:04, 13. Nov. 2012 (CET)
Danke, also "macht man". Der Ausdruck "man legt sein Abitur ab" ist also definitiv unpassend/unüblich ? --RobTorgel (Diskussion) 13:11, 13. Nov. 2012 (CET)
Nein, das ist nicht unüblich, und ich würde das im schriftlichen Deutsch sogar bevorzugen. --FA2010 (Diskussion) 13:17, 13. Nov. 2012 (CET)
"Bestehen" geht auch, dann halt mit Fokus auf die Prüfungen. Nur "abiturieren" tut man nicht. --Eike (Diskussion) 13:22, 13. Nov. 2012 (CET)
Einfach mal an die wörtliche Bedeutung von "abitur" denken...
Sehr umgangssprachlich baut man auch das Abitur. CarlM (Diskussion) 13:26, 13. Nov. 2012 (CET)
Leute, in einem Land mit hochkultiviertem Beamten- und Juristendeutsch ist das doch überhaupt kein Problem! Man verwende einfach die im vorgenannten Sinne naheliegende Formulierung "die allgemeine Hochschulreife erreichen". Gemacht und gebaut muss da gar nicht werden. ;o) --Snevern 13:37, 13. Nov. 2012 (CET)

(linksrück) @Snevern: Man erreicht sie nicht, man erwirbt sie. @FA2010: Man legt auch nicht das Abitur ab, sondern die Abiturprüfung. Dies zum Amts- und Hochdeutschen. Machen ist umgangsdeutsch, so hatte ich die Frage verstanden – und erst noch fehlerlos. Und wer einen hübschen Helvetismus findet, darf ihn behalten! --Aalfons (Diskussion) 13:43, 13. Nov. 2012 (CET)

Naja, wenn wir es so genau nehmen wollen, dann stimmt wohl weder das eine noch das andere: In Wahrheit wird die allgemeine Hochschulreife zuerkannt. Das passt ganz herrlich zu der Qualität dieses bedeutsamen Ereignisses als Verwaltungsakt, findest du nicht? --Snevern 14:05, 13. Nov. 2012 (CET)
Dann bitte substantiviert: "die Zuerkennung gewähren" – das beeindruckt sogar Österreicher. --Aalfons (Diskussion) 14:18, 13. Nov. 2012 (CET)
Manche erwerben auch nicht die Hochschulreife sondern müssen sie erringen. :-) --84.191.148.16 14:21, 13. Nov. 2012 (CET)
In der Hochsprache absolviert man das Abitur. (Der online-Duden versteht unter absolvieren auch: (eine Schule o. Ä.) durchlaufen, [erfolgreich] beenden) --84.191.148.16 14:01, 13. Nov. 2012 (CET)
Hm, man absolviert das Gymnasium mit dem Abitur, aber das Abitur kann man m. E. nicht absolvieren, das klingt schief. --FA2010 (Diskussion) 14:10, 13. Nov. 2012 (CET)
Aha. Siehe im online-Duden hier unter Typischen Verbindungen / Verben. --84.191.148.16 14:12, 13. Nov. 2012 (CET) p.s.: Eine mögliche Übersetzung (gestrichen, siehe unten) von Abitur wäre Reifeprüfung. Eine Prüfung kann man absolvieren. --84.191.148.16 14:15, 13. Nov. 2012 (CET) Streichung --84.191.148.16 14:25, 13. Nov. 2012 (CET)
Tacheles: Im Artikel "RobTorgel und die Unnötigkeit des Seins" würde (gleich nach dem SLA) stehen:
RT besuchte ewig und drei Tage die AHS und maturierte am 11.11.1234.
Wie geht das nun mit Abitur ? --RobTorgel (Diskussion) 14:17, 13. Nov. 2012 (CET)
Er absolvierte die Abiturprüfung (wo steht geschrieben, Reifeprüfung sei die Übersetzung von Abitur? Ein anderes Wort - ja; Übersetzung - nein). --Snevern 14:19, 13. Nov. 2012 (CET)
Stimmt, Übersetzung ist das falsche Wort. --84.191.148.16 14:23, 13. Nov. 2012 (CET)
Also, offizieller Zeugnistext (Hessen): Man "unterzieht sich" (nach Besuch der gymnasialen Oberstufe o.ä.) "der Abiturprüfung"; man "besteht die Abiturprüfung" und "erwirbt" "damit die Befähigung zum Studium an einer Hochschule in der Bundesrepublik Deutschland". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:21, 13. Nov. 2012 (CET)
In Deutschland ist der Prüfungscharakter des Abiturs nicht sonderlich hoch, das ist mehr so ein Durchschnitt aus dem Zeugnis der letzten zwei Schuljahre. Ob man da überhaupt ein einzelnes Datum angeben würde? Und wenn ja, welches? Oben fehlt übrigens noch der Doktortitel, den gibts doch in Österreich gleich mit dazu, oder? ;-) --FA2010 (Diskussion) 14:22, 13. Nov. 2012 (CET)
@FA2010 Schon, aber nur im Kaffehaus. Besagter wurde übrigens an einem bestimmten Tag nach der Mündlichen "Von der Kommission für reif erklärt" (die hatten ja keine Ahnung).
However, am besten ist wohl auszuweichen: RT besuchte.... und schloss am xx.yy.zzz mit der Reifeprüfung/mit dem Abitur/mit der Matura) ab --RobTorgel (Diskussion) 14:35, 13. Nov. 2012 (CET)
Der Einwand von FA2010, das Abi taggenau zu datieren, ist korrekt. Das Prüfen, die Festlegung der Bestandenheit und die Ausstellung der Urkunde können weit auseinanderliegen; in D ist deswegen die Angabe nur des Jahres verbreitet. --Aalfons (Diskussion) 15:07, 13. Nov. 2012 (CET)
Ok, die Datumsangabe ist ja eh' nicht das Problem. Und nach ein paar Jahren sowieso uninteressant wie eine Zeitung von gestern.
However: freut mich, dass ich euch mit so einer meschuggenen Frage doch etwas beschäftigen konnte :-)

Ps: die paar Spitzen gegen ösiansche Gepflogenheiten hab ich ganz genau gesehen ! --RobTorgel (Diskussion) 15:23, 13. Nov. 2012 (CET)

Ps2: Und weil bzw. solange die ganz genau gesehen werden, wird es welche geben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:30, 13. Nov. 2012 (CET)

Und um auch das noch richtigzustellen: Dass in Deutschland „der Prüfungscharakter des Abiturs nicht sonderlich hoch“ sei, ist schlicht unzutreffend. Zwar gehen Leistungen der letzten beiden Schuljahre in die Note ein, aber ich habe zu viele Leute in den Abiturprüfungen durchfallen sehen, um das so stehen zu lassen. --Jossi (Diskussion) 22:35, 13. Nov. 2012 (CET)

Es gehen nicht nur Leistungen, sondern alle Leistungen des zwölften und dreizehnten Schuljahres in die Abiturnote ein, und das nicht als Durchschnitt, sondern als Summe. Jeder einzelne in einer Klausur der Jahrgangsstufen 12 und 13 erzielte Punkt zählt für die Abiturschlussnote. Das heißt, dass man im Prinzip schon ab Beginn der 12. Klasse fürs Abi lernt. Das wirkt sich auch erschwerend auf die schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfungen aus, weil da beliebiger Stoff der 12. und 13. Klasse drankommen kann. --Rôtkæppchen68 23:31, 13. Nov. 2012 (CET)
Also, das stimmte zu meiner Zeit nicht, und ich wette, dass das immer noch nicht stimmt, dass "alle" Leistungen eingehen. Bei mir war's Sport, das zum Teil nicht eingegangen ist... (Und Durchschnitt oder Summe könnte man auch drüber streiten, man bekommt ja mit 10 Zweien keine 20 als Abschlussnote, sondern eine 2.0.) --Eike (Diskussion) 06:51, 14. Nov. 2012 (CET)
Primär bekommt man in der Oberstufe keine Noten, sondern Punkte, die erst sekundär in eine Note umgerechnet werden. eine Klausur gibt 0 bis 15 Punkte, wobei 15 Punkte einer Eins plus und 0 Punkte einer Sechs plus entsprechen. Die Einzelleistungen werden aufsummiert, wobei bei der Schlussnote 900 Punkte der Eins plus, 840 Punkte der 1,0 etc. entsprechen. --Rôtkæppchen68 12:30, 14. Nov. 2012 (CET)
Es würde mich überraschen, wenn das Ergebnis nicht einer gewichteten Mittelung der Noten entspräche. Aber ich hab geschrieben, man könnte darüber streiten - nicht, dass ich das vorhätte. --Eike (Diskussion) 12:36, 14. Nov. 2012 (CET)
von wegen dem einfach und den Vornoten - es gehen nicht unbedingt Leistungen der vorhergehenden Jahre ein ausser indirekt, dass mensch die letzten Jahre gelernt haben sollte. Mein Abitur erwarb ich durch eine Externenprüfung, das was auch die WalldorffschülerInnen mach(t)en. Dass keine Vornoten vorlagen, wurde durch Prüfungen in 8 Fächern (anstatt 4 + Vornoten) ausgeglichen. Und dann war es durchaus möglich mit geschicktem Verteilen der Fächer auf die sehr unterschiedlich gewichteten Prüfungen (2 Leistungskursniveau-Prüfungen ergaben ~50% der Endnote, 4 mündliche Prüfungen (50%) machten nur so ~20% der Endnote aus), trotz mieser Leistungen in manchen (mehreren) Fächern das Abitur zu erhalten, mit einer Endnote von so-OK-lala, aber nicht richtig schlecht. Dazu kamen noch in den mündlichen Prüfungen die (positiven) Vorurteile der PrüferInnen - aus den Erfahrungen mit vorherigen (Walldorff-)SchülerInnen heraus, bzw. aus der Kenntnis guter Noten aus den bereits bewerteten schriftlichen Prüfungen, wurden leichte Fehlleistungen eher mal ignoriert bzw. weginterpretiert. Insgesamt war es sehr leicht, die Prüfungen zu bestehen (gute Leistung in wenigen Fächern reichte), andererseits war es sehr schwer eine sehr gute Endnote zu erreichen (sehr gute Leistungen in 7 bis 8 Fächern erforderlich).
MMn wird umgangssprachlich Abitur sowohl für die Prüfungen als auch für die Zugangsberechtigung zu allen Hochschulen, wie auch für das ausgestellte Dokument benutzt. Deswegen gelten mMn sowohl ablegen, als auch erhalten, bestehen etc. . Fiiiisch! (Diskussion) 15:38, 14. Nov. 2012 (CET)

Hofmeister Bücher

Hallo, Habe 9 Bücher vom " Hofmeister Hanbuch der Musikalischen Literatur N°9 von 1880-1885 / N°10 von 1886-1891 N°11 von 1892-1897 N°12 von 1898-1903 N°13 von 1904-1908 N°14 von 1909-1913 N°14 von 1904-1913 Verzeichnis N°11 von 1892-1897 System übersicht N°12 von 1898-1903 System übersicht Schlagwort-Katalog Karl Georg Band VII 1 Juli 1910- 31 Dezember 1912 Verzeichnis 1914 / 1915 / 1916 / 1917

Wolte mal Fragen wass die Bänder noch für ein Wert haben sie sind in einem Gutem Zustand Mit den besten Grüssen Pennartz Arsène aus Luxembourg --195.46.241.226 20:53, 13. Nov. 2012 (CET)

Du gehst ins www.zvab.com und siehst dort nach. Du weisst doch, dass die Spendenaktion der Wikipedia kurz vor der Tür steht??!? :-) GEEZERnil nisi bene 21:13, 13. Nov. 2012 (CET)

Fotoapparat reinigen ohne das Gehäuse aufzuschrauben

hallo, ich habe eine etwa 6 Jahre alte Digitalkamera. Ausgerechnet das wichtigste Bedienelement klemmt, nämlich der Hauptschalter, ein Kunststoff-Schiebeschalter. Es stört ein Fremdkörper, Sirup etc. oder die Mechanik ist verkantet. Teilweise muss ich rohe Gewalt anwenden, um den Schalter zu bedienen. Aufschrauben traue ich mich nicht. Meine Frage: Gibt es einen Geheimtipp (Mikrowelle [ohne Akku], irgendwie einweichen)? Ich hatte schon gedacht, dass man WD-40 reinsprüht, aber bei soviel Mikroelektronik ist das vielleicht nicht der Brüller. Einfach abbrechen und dann den Schalter irgendwie selbst konstruieren (z.B. reinschrauben, Zahnstocherbedienung) ist ein bißchen abenteuerlich. Die Gewährleistung ist längst abgelaufen und alleine der Kostenvoranschlag kostet fast die Hälfte einer gleichwertigen neuen Kamera. Ich habe schon überlegt, ob ich den Kontakt auf "ein"-Stellung fixiere und dann nach Bedarf die Akkus "an- bzw. abklemme"... Was tun? --93.133.196.61 21:18, 13. Nov. 2012 (CET)

Ein weniger brachiales Mittel als WD40 wäre ein bisschen Silikonspray in den Schalter. Wenn der nur klemmt, sollte das reichen, und es versaut erstmal nicht den Rest der Kamera. Pittigrilli (Diskussion) 21:31, 13. Nov. 2012 (CET)
Neue Kamera kaufen wäre vermutlich die sicherste Variante, nach der du auch ein funktionsfähige Kamera hast. Ansonsten ist ein guter Bastler gefragt, der sich getraut die Kamera auf zuschrauben. Den ohne das man weis warum es klemmt, gibt es keine guten Tipps. Fachreparatur kannst vergessen, da ist neue Kamera billiger (Das nehme ich jetzt mal an wen der Voranschlag schon die Hälfte des zukünftigen Kaufpreises ausmacht). Ansosnten hast du Notlössung schon gefunden. Ein/Aus Funktion über Batterie entfernen gewährleisten, wobei hier anzumerken ist das dir so aber die selbst gemachten Einstellung wie Datum usw., verloren gehen können .--Bobo11 (Diskussion) 21:32, 13. Nov. 2012 (CET)
Leider ist ncht ersichtlich, ob die fragende IP wirklich aus München kommt, oder nur wegen dem dort befindlichen Telefonica O2-Firmensitz als in München beheimatet angezeigt wird. Daher nur der allgemeine Hinweis, in einem Hackerspace in der Nähe des Fragers könnte es Leute geben, die Tipps geben können, wie man das Gerät beschädigungsfrei öffnet. -- 188.105.139.81 01:57, 14. Nov. 2012 (CET)
Also, ich bin auch kein Bastler, und hab meine Kamera, die ich eigentlich schon als Totalschaden verbucht hatte, einfach mal vorsichtig aufgeschraubt und reingeschaut. Ich hab das Problem gefunden, behoben und fotografier wieder damit. Just do it. Gerade wenn die Kamera schon älter ist, riskierst du damit ja nicht viel. --Eike (Diskussion) 06:54, 14. Nov. 2012 (CET)
Genau, vorsichtiges Aufschrauben ist auf jeden Fall weniger riskant als die anderen Ideen. Um was für eine Kamera handelt es sich genau? --UMyd (Diskussion) 13:20, 14. Nov. 2012 (CET)
Vor dem Aufschrauben aber unbedingt die Batterie rausnehmen und ein Weilchen warten. Meine alte Kompaktknipse hatte eine Störung der Objektivmechanik. Nach Aufschrauben hab ich vom Blitzelko zweimal kräftig eine gescheuert bekommen, woraufhin ich die zerlegte Kamera erst einmal zur Seite gelegt und danach das Interessse verloren habe. Später hab ich eine neue Kamera gekauft, den Akku an jemanden mit baugleicher Kamera verschenkt und aus dem USB-Kabel einen USB-Adapter für meinen Uralt-PC gelötet. --Rôtkæppchen68 15:30, 14. Nov. 2012 (CET)

Jackenname

Hallo, im Film "James Bond 007: Ein Quantum Trost" trägt in der vorletzten Szene der Ex-Freund von Vesper, der mit der kanadischen Agentin antanzt, eine Jacke/einen Mantel - hat diese/r einen speziellen Namen? Dasselbe gilt für Bond in dieser Szene, hat der Mantel, den er an hat, einen näher bestimmenden Namen? Dank und Gruß zu später Stund wünscht --92.231.235.77 01:52, 14. Nov. 2012 (CET)

Da diese Dinger Product Placement sind, wird es sich finden lassen. Hast du schon ge-Google-t (Bildersuche) mit => "Quantum of Solace" jacket <= oder coat o.ä. ? GEEZERnil nisi bene 08:16, 14. Nov. 2012 (CET)
Danke. Das Jacket von Bond findet man - aber das andere, vom Ex-Freund getragene Stück? --85.178.61.169 15:39, 14. Nov. 2012 (CET)
Kabira ... Yusef Kabira (nach unten scrollen) Hilft das ..? Jetzend suchst du nach dem Schauspieler - und dann nach dem Ausrüster - du hast 2 Min. und 30 Sek. Zeit - dann explodiert der KühlKleiderschrank! GEEZERnil nisi bene 15:55, 14. Nov. 2012 (CET)

Lactose Unverträglichkeit

Wie erkennt man Lactose Unverträglichkeit und wie wird sie behandelt? --91.53.253.206 09:09, 14. Nov. 2012 (CET)

Siehe Laktoseintoleranz --FA2010 (Diskussion) 09:16, 14. Nov. 2012 (CET)

Warum gelten nur aeiou als Vokale?

Wenn man Herrn Max Mustermann fragt, was im Deutschen die Vokale sind, antwortet er wahrscheinlich a, e, i, o und u. Wird das auch in der Schule so gelehrt? Jedenfalls ist im Deutschen das y genauso ein Vokal, soferne nicht in Fremdwörtern anders ausgesprochen, und ä, ö und ü kann man doch auch als Vokale an und für sich betrachten? Warum also diese Beschränkung? --KnightMove (Diskussion) 14:01, 12. Nov. 2012 (CET)

Also ich würde immer aeiouäöü als Vokale im Deutschen nennen. Wobei man hier unterscheiden muss zwischen Buchstaben und ihren Lautwerten. Vokale#Vokale im Deutschen gibt ne Übersicht, welche Vokale im Deutschen als Laute vorkommen.--Zoppp (Diskussion) 14:44, 12. Nov. 2012 (CET)
Siehe Selbstlaut, Umlaut und Zwielaut. --TotalUseless (Diskussion) 14:53, 12. Nov. 2012 (CET)
(BK) Das hat sehr viel mit Gewohnheit zu tun. Es gibt zumn Beispiel auch den Schwa (in meiner Mundart sogar mehrere) und ein vokalisches r. Außerdem bezeichnen die Zeichen aeiouäöü durchaus verschiedene Vokale (Beispiel: i in Lippe bs. i in Liebe).
Siehe auch hier. Grüße,    hugarheimur 14:55, 12. Nov. 2012 (CET)
Die mehreren Schwas würden mich jetzt näher interessieren. --KnightMove (Diskussion) 15:11, 12. Nov. 2012 (CET)
Das zweite ist eine Art stimmloses, unbetontes i. Ich weiß aber nicht, wie man das in IPA darstellt. Im Hochdeutschen gibt’s das soweit ich weiß nicht. Grüße,    hugarheimur 15:36, 12. Nov. 2012 (CET)
Könnte das dem Schwa und unbetonten i im Englischen entsprechen? --KnightMove (Diskussion) 08:19, 13. Nov. 2012 (CET)
(BK)Der Fehler des Herrn Max Mustermann ist ja bereits, dass er Vokale und Vokalbuchstaben verwechselt. Ich habe es so in der Schule gelernt: Die drei deutschen Umlaute gelten auch als Vokalbuchstaben und Y gilt im Deutschen zwar nicht als "richtiger" Vokalbuchstabe, kann aber die Funktion eines Vokals haben, etwa in "Sylt" oder "Typ". --Neitram 14:59, 12. Nov. 2012 (CET) PS: Ich glaube, darin hab ich mich geirrt. --Neitram 14:57, 13. Nov. 2012 (CET)
Dann gibt es noch die unzähligen Ablautungen eines Vokals: "Alabamatabak", jedes A klingt anders, lang, kurz, betont, unbetont, offen, geschlossen etc. So gibts in diversen Sprachen eine ganze Latte von diakritischen Zeichen. Was mich als Schwabe auch noch fasziniert sind die unzähligen mundartlichen Lautschattierungen von Diphtongen und Triphtongen im Schwäbischen, die für "reingschmeckte" nur mühevoll zu unterscheiden und kaum authentisch nachzusprechen sind, nasale Vokale etc. etc. Im Arabischen und anderen semitischen Sprache gibt es Reduktionsvokale, die so kurz sind, dass sie kaum noch irgendeinem Buchstaben auf dem Alphabet zuzuordnen sind und entsprechend dann in der Schrift weggelassen werden. Die Chinesen haben außerdem noch bis zu 6 verschiedene Tonhöhen für Vokale. Ein unendliches Feld würde ich sagen. Es gibt jedenfalls sehr viel mehr Vokale als die paar Buchstaben für sich alleine im lateinischen Alphabet abbilden können. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:21, 13. Nov. 2012 (CET)
Ich habe meine Frage bewusst auf Deutsch beschränkt. Motivation für die Frage waren Worträtsel, in denen Konsonantenhäufungen gefunden werden müssen, worauf dann die Regeldiskussionen losgehen, wie es mit dem y aussieht.
Das mit dem Alabamatabak bitte ich näher zu erklären - ich vermöchte in Alabama nur zwei verschiedene Aussprachen wahrzunehmen? Ein schönes Beispiel zur Veranschaulichung ist jedenfalls Mercedes-Benz, im Englischen noch deutlicher als im Deutschen. --KnightMove (Diskussion) 08:19, 13. Nov. 2012 (CET)
Die Bezeichnug Ypsilon stammt aus dem Griechischen und ist dort ein völlig gleichwertiger Vokal. Im deutschen fast immer für Fremdwörter benutzt. Lautwert i oder ü. J ist ein ähnlicher Fall, ursprünglich einfach ein I. Alabama: Das erste A ist kurz, klingt in der Tonhöhe anders als das zweite auch kurze A, das dritte ist lang und betont, das vierte lang und unbetont. In Lautschrift: [ˌalaˈbaːmaː]. Versuch einfach mal alle vier A genau gleich auszusprechen, dann merkst du wahrscheinlich was ich meine. Es gibt aber sicherlich Leute die auf dem Gebiet versierter sind als ich und das besser erklären können. Vgl Internationales_Phonetisches_Alphabet#Vokale hier
Da ist wohl einfach irgendein Unsinn zum Kanon geworden. Vgl. auch die fünf Sinne. --Chricho ¹ ² ³ 01:21, 15. Nov. 2012 (CET)

Dienstwagen für ex-Poltiker

Wofür benötigt z.B. ex-Kanzler Gerhard Schröder sieben Dienstwagen auf Kosten der Steuerzahler? Siehe [4]

Im Artikel steht nur, daß ihm die Fahrzeuge zur Verfügung stehen - aber dort steht nicht, daß er sie auch benötigt. Insofern geht die Frage von falschen Voraussetzungen aus. Im übrigen würde ich dieser "Zeitung" solange nichts glauben, wie die nicht genau ihre Quellen benennt, zumal dort nicht erwähnt wird, wem die Dienstfahrzeuge sonst noch zur Verfügung stehen - es könnte ja sein, daß er die 7 Wagen noch mit anderen Politikern teilen muss, und dann relativiert sich das ganze schon wieder. --Ambur (Diskussion) 22:12, 12. Nov. 2012 (CET)
Wieviele Dienstwagen wären denn für Volkes Stimme OK? --Joyborg 22:20, 12. Nov. 2012 (CET)
Natürlich nur so viele, wie benötigt werden. Daher wohl auch genau diese Formulierung der Frage durch den Fragesteller. Das bezahlt ja schließlich der Steuerzahler. --178.200.159.250 00:16, 13. Nov. 2012 (CET)
Für den stets mitfahrenden Personenschutz vermutlich. Das ist aber sicher von Fall zu Fall unterschiedlich und wird deshalb normalerweise garnicht mitgezählt oder genannt. Man könnte sogesehen auch noch alle Einsatzkräfte inclusive Fahr- oder Flugzeugen bei Gipfeltreffen oder Staatsbesuchen mit anrechnen. --Kharon 00:35, 13. Nov. 2012 (CET)
Die Angabe zu der Altkanzler-Wagenflotten (Schhmidt, Kohl, Schröder) stammt ursprünglich aus dem aktuellen Spiegel und beruht auf Recherchen der Zeitung. Das Intro bei SPON zitiert das Bundeskriminalamt mit „Personenschutzmaßnahmen“, die die große Flotte notwendig machen würden. Was immer das heißen mag. -- TZorn 05:02, 13. Nov. 2012 (CET)
Das ist noch gar nix. Geh mal auf steuerzahler.de und schau dir dort unter Staatsausgaben die Politikfinanzierung an. Im Anschluß kann man sich noch als Schmankerl, die Aktion Frühjahrsputz 2012 durchlesen und sich daran erfreuen mit welcher Kreativität unser Geld verbrannt wird. Besonders beeindruckend fand ich das wir tatsächlich je eine Viertelmillionen, für Forschungsprojekte zur Entwicklung von bunten Möhren und rotem Apfelsaft ausgegeben haben. Irgendwo in unserer Regierung sitzen als tatsächlich Menschen die Gedanken haben wie: "Hmm, wie können wir die Probleme unseres Landes lösen? *denkdenk* Logisch! Wir brauchen bunte Möhren!" --85.181.208.197 09:38, 13. Nov. 2012 (CET)
Wenn Du so denkst, kannst Du gleich alle „nice to have“-Einrichtungen schließen, die angeblich nur Geld kosten. Berlin hat es erfolgreich vorgemacht. Sämtliche „unnütze“ Jugendeinrichtungen wurden aus Geldmangel geschlossen. Die Jugendkriminalität stieg so stark, dass die erhöhte Jugendkriminalität mehr Geld kostet, als vorher die paar Jugendeinrichtungen. Forschung ist ebenso notwendig. Die Ergebnisse mögen zwar auf den ersten Blick abstrus erscheinen, aber summa summarum bringen sie Deutschland als Forschungsnation voran. Manche Forschungsergebnisse verschwinden sogar für Jahrzehnte in der Schublade, bevor sie endlich nutzbrungend eingesetzt werden, beispielsweise wurde das Azidothymidin 1964 als Krebsmedikament entwickelt, war aber nicht brauchbar. Erst 21 Jahre später wurde dessen Wirkung gegen HIViren entdeckt. Das revolutionäre und weltweit erfolgreiche Audioformat MP3 wurde in Deutschland auch mit öffentlichen Mitteln entwickelt und niemand der Entwickler hat ihm einen derartigen Erfolg vorausgesagt. Viagra hat seine Karriere als unbrauchbares Bluthochdruckmedikament angefangen. --Rôtkæppchen68 15:35, 13. Nov. 2012 (CET)
Meine Kumpels und ich haben mitten in NRW keinerlei staatlich finanzierte "Jugendeinrichtungen" genutzt (außer der Schule) und sind trotzdem allesamt nicht kriminell geworden. Vielleicht liegt bzgl. Berlin ja auch eine Verwechslung von Korrelation und Kausalität vor. Und was die Forschung angeht: Viagra ist ja schön und gut, aber niemand weiß, welche tollen Entwicklungen und Erfindungen es in Deutschland geben würde, wenn der Staat mal etwas weniger umverteilen würde. Umverteilt wird ja in der Regel von den Tüchtigen zu den Untüchtigen, nicht umgekehrt. --178.200.158.53 16:50, 13. Nov. 2012 (CET)
+1 Perfekt ausgedrückt. Es wird von den Tüchtigen zu den Untüchtigen umverteilt. Die Euros die der Staat großzügig als Goodies für Projekte die er aus welchen Gründen auch immer für fördernswert hält verteilt, hat er vorher fleißigen Leuten abgenommen. Die aber hätten das Geld eventuell ebenfalls sinnvoll eingesetzt, hätten Sie es denn behalten dürfen. --81.200.198.20 17:44, 13. Nov. 2012 (CET)
Wenn denn bei den Untüchtigen wirklich mal was ankommen würde... Aber das und bunte Möhren sind doch Peanuts gegen die Landesbanken, die mit Milliardenverlusten gegen die Wand gefahren werden, und deren Vorstände man nicht mal entlassen kann, ohne ihnen Millionenabfindungen zu zahlen. Eine ganze Reihe von Ländern hat das an den Rand des Abgrunds gebracht. So schnell können fleißige Leute das Geld gar nicht verdienen, wie es hier wieder verbrannt wird. --Optimum (Diskussion) 18:49, 13. Nov. 2012 (CET)
Europäische Staaten haben i.A. wenigstens noch eine gewisse Portion an sozialem, kulturellem, volkswirtschaftlichem Gewissen und das auch für zukünftige Generationen. (Ja, das kostet alles etwas.)
Die wirklich massive, unmittelbar spürbare aber wenig sichtbare (weil verständlicherweise nicht gerne an die große Glocke gehängte) Umverteilung findet ganz woanders statt, nämlich nicht Von den Tüchtigen zu den Untüchtigen sondern Von den Schaffenden zu den Habenden: siehe Einkommensschere (und die dortigen Entwicklungen über die Jahre) ff., Vermögensverteilung in Deutschland, Zinsanteil (20…30…70 %, 1997(!) – wird seither nicht weniger geworden sein), Einkommensentwicklung in A 1964-1997, Seite 6 (PPT) (mit interessanter Fußnote zum ESVG 1995) etc.
Die Zeiten der Märchen von den Faulen, die den Tüchtigen ihr sauer Verdientes abzwacken, sollten in Zeiten des Internets, wo man alles findet wenn man nur interessiert genug sucht, eigentlich vorbei sein. --Geri 22:34, 13. Nov. 2012 (CET)
Danke Geri. Genau das hab ich mir auch gedacht, hatte aber keine Lust dieses FDP-"Wir armen ausgebeuteten Leistungsträger"-Gerede zu kommentieren. Diese Wahrnehmung ist natürlich gewollt und äußerst clever: Die Oberschicht redet der Mittelschicht seit Jahren ein, dass sie von der Unterschicht ausgebeutet wird ("Sozialschmarotzer"). Dabei wird eigentlich die Mittelschicht von der Oberschicht ausgeplündert, während die Unterschicht (aus der finanziell eh nicht mehr viel rauszuholen ist) zu reinen Arbeitssklaven degradiert werden, die nur noch durch Lohnverzicht (prekäre Arbeitsverhältnisse etc.) abgeschröpft werden (zusätzlich alimentiert von der Mittelschicht), aber eben trotzdem abgeschröpft, und zwar gemeinsam mit der Mittelschicht von der Oberschicht. That's capitalism ;-) Pittigrilli (Diskussion) 12:12, 14. Nov. 2012 (CET)
Vollkommen unabhängig von "Arbeitssklaven", "plündernden Oberschichten" und anderen Schlagworten. Die Obersten 25% zahlen 75% der Steuern. Und von den Obersten 25% sind über 90% bestenfalls Mittelschicht. Einen Nutzen haben Sie von den Steuern so gut wie gar nicht. Das wird alles nach unten wegverteilt, für Subventionen verschleudert, geht für Zinszahlungen drauf oder wird für Politik und Militär verbrannt. Die Aussage das die Steuern von den Fleißigen zu den Faulen umverteilt wird stimmt natürlich nicht in jedem Einzelfall. Aber im Großen und Ganzen kann man das so stehen lassen. --85.181.221.166 20:06, 14. Nov. 2012 (CET)
Nein, kann man nicht. Tat ich auch nicht. Natürlich gibt es noch immer Viele die mit genug großen Scheuklappen durchs Leben laufen. Und andere, die nur so tun als ob, obwohl sie es im Grunde genau wissen.
Das mit den Steueranteilen stimmt im G.u.G. zweifelsohne. Nur wo kommt das Geld dafür her? Schon einmal die Begriffe Zinsverlierer und Zinsgewinner gehört? Und auf welchen Bereichen der (Einkommens-/Vermögens-)Skala liegen die jeweils? D.h. ein Gutteil der Steuern, die da so toll in die Brust geworfen genannt werden, stammen woher? Richtig! Siehe Liste der Länder nach Einkommensverteilung#Liste
„Einen Nutzen haben Sie von den Steuern so gut wie gar nicht.“ – Wann bist Du das letzte Mal aus dem Haus gegangen? Asphaltierst Du Dir alle Straßen auf denen Du fährst selbst? Zahl(t)en Deine (möglichen) Kinder für die Pflichtschule etwas? Oder meinst Du, dass das überhaupt alle sollten – von der ersten Stufe an, am besten schon ab dem Kindergarten, ach was, schaffen wir doch gleich alle Sozialversicherungssysteme ab und lassen sie schon bei der Geburt für den entstandenen "Aufwand" 1:1 blechen!
Du bist also nicht bereit, für Soziales, Kulturelles, Volkswirtschaftliches und zukünftige Generationen (sieh's mal von einer anderen Seite: für für die Wirtschaft [über]lebenswichtige Konsumenten) Steuern zu zahlen? Lebst Du auf einer einsamen Insel? (das würde dann auch das Aus-dem-Haus-Gehen erklären ;-) Dort, ja, da gebe ich Dir recht, brauchst Du das alles nicht. --Geri 20:47, 14. Nov. 2012 (CET)
PS: Irgendwie ist das aber jetzt hier schon sehr OT. --Geri 21:06, 14. Nov. 2012 (CET)
Ja. Es ging um Autos. --Eike (Diskussion) 21:30, 14. Nov. 2012 (CET)
Na, ich schrieb doch von Straßen. ;-)) --Geri 21:39, 14. Nov. 2012 (CET)
:-D --Eike (Diskussion) 21:40, 14. Nov. 2012 (CET)

Traumkörper

Hallo, ich hab mich bei McFit angemeldet. Mein BMI liegt bei 29. Wie lange braucht man etwa, um einen halbwegs vorzeigbaren Körper zu haben. Eher Monate oder eher Jahre, ich gehe seit einem Monat etwa drei bis vier Mal die Woche dahin und ziehe gewissenhaft mein Programm durch. Grüße--92.72.17.236 15:01, 13. Nov. 2012 (CET)

Das kommt ebenso darauf an, wieviel Nachschub der Körper bekommt. --FA2010 (Diskussion) 15:05, 13. Nov. 2012 (CET)
Entscheidend ist auch nicht, dass der Körper vorzeigbar wird, sondern so bleibt. Wenn die Dinge gut laufen, wirst du es hoffentlich gerne weitermachen. --Aalfons (Diskussion) 15:10, 13. Nov. 2012 (CET)
Nach ein paar Monaten (geschätzt maximal sechs) solltest du bei dem Aufwand den Maximaleffekt erzielt haben, eher schon nach drei bis vier. Danach wird sich keine große Änderung mehr einstellen. Aber das hängt in der Praxis natürlich extrem von mindestens hundertfünfzig verschiedenen Parametern ab: bist du m/w? Machst du mehr Muskel- oder Ausdauertraining? Wenn Muskeltraining, dann eher auf Ausdauer oder auf Maximalkraft? (letzteres z.B. nicht so gut, weil dann dein Körperfett durch die gleiche Masse oder mehr an Muskeln ersetzt werden könnte...) Hast du deine Ernährung umgestellt? Ich würde mir einen der Trainer (gibts die bei McFit?) schnappen und ihn nach einem Programm fragen, mit dem du abnimmst. Wenn du nur selbst machst, was dir gerad Spaß macht, wirst du möglichwerweise nicht den gewünschten Effekt erzielen. Kleiner Tipp: Bauchtraining ist nervig und tut (am Anfang) weh, bringt aber mit am meisten... Pittigrilli (Diskussion) 15:40, 13. Nov. 2012 (CET)
PS: Lesetipp: Fitnesstraining und Krafttraining. Und falls du mal (könnt ja sein) wie viele andere der Versuchung unterliegen solltest, mit künstlichen Mitteln den Effekt verstärken zu wollen, lies vorher Bodybuilding#Doping, besonders das über Nebenwirkungen. Pittigrilli (Diskussion) 16:24, 13. Nov. 2012 (CET)
Was bitte hat der BMI mit halbwegs vorzeigbar zu tun? In den BMI fließen ausschließlich Körpergröße und Masse ein. Ob diese Masse nun Muskeln oder Rettungsringe sind ist dem BMI völlig egal. Wenn du meinst, ein Hänfling zu sein, geht in so ein Fitnessstudio und lege Muskelmasse zu. Du wirst dadurch nicht größer, dein BMI steigt auf 35 und mehr. Himmel! Wenn du meinst, ein Fettfleck zu sein, gehe nicht ins Fitnessstudio, davon kriegst du nur noch mehr Hunger, dein BMI steigt auf 35 und mehr. Himmel! In beiden Fällen besser: Zeug essen, das sättigt und moderat im Freien - bei Kälte! - abarbeiten. -- Janka (Diskussion) 17:40, 13. Nov. 2012 (CET)
Typisch Wikipedia: Astralleib und Energiekörper JA, aber Traumkörper und Idealfigur NEIN ... GEEZERnil nisi bene 17:54, 13. Nov. 2012 (CET)
Service. --Aalfons (Diskussion) 18:37, 13. Nov. 2012 (CET)
Die Frage beantwortet dir dein Trainer. Da bist du hier vollkommen falsch. --85.180.187.7 19:06, 13. Nov. 2012 (CET)


Generell: Sport und Krafttraining tut dir zwar gut, bringt beim Abnehmen aber recht wenig. Da kommt es auf die Ernährung an. Rechne dir etwa mal bei fitrechner.de durch, wie viel Kalorien du etwa bei einer Stunde Joggen, Schwimmen oder Radfahren verbrätst und dann in einer Kalorientabelle wie fettrechner.de, wie wenige Gramm Schokolade das sind. Und dann setz dich hin und überleg dir, ob es nicht sinnvoller ist, die Tafel Schokolade abends nicht zu essen ;) Dann zähle lieber Kalorien und schau dir an, wie viele Kalorien du brauchst und wie viele du futterst. Falls du Englisch kannst -> [5] --Michael Sch. (Diskussion) 20:57, 13. Nov. 2012 (CET)

Naja, wir wollen hier dem Frager seine Aktivitäten nicht ausreden. Mitteldick und unfit --> deutlich weniger essen --> schlanker, trotzdem unfit, und der Körper sieht in Badeklamotten auch nicht dolle aus. Sportliche Betätigung bringt da schon einiges, vor allem wenn man gleichzeitig (siehe Vorschreiber) auch noch weniger isst. Ein Sixpack wird er/sie durch reines kein-Schokolade-Essen nicht bekommen, durch seine vier-mal-Training-pro-Woche (wenn er/sie es durchhält) dagegen schon. Pittigrilli (Diskussion) 21:12, 13. Nov. 2012 (CET)
Gerade beim Sixpack machen viele den Fehler, den zu trainieren, obwohl noch eine dicke Speckschicht drüber liegt. Dann sieht man den eh nicht und der Kalorienverbrauch beim Bauchmuskeltraining ist minimal. Bauchmuskeltraining ist für mollige Menschen reine Zeitverschwendung. --Samuel Knox (Diskussion) 21:49, 13. Nov. 2012 (CET) Widerspruch. Es ist für ein gesundes Training erforderlich, die Stützmuskulatur (Bauch+Rücken) von Anfang an mitzutrainieren, sonst knirscht irgendwann die Wirbelsäule unter dem Hantelgewicht des Armtrainings. Auch wenn es optisch erstmal vielleicht nicht viel bringt, ist es daher angebracht. Pittigrilli (Diskussion) 11:47, 14. Nov. 2012 (CET)
4 Monate wird es dauern bei mittelmässiger Anstrengung und vernünftigem Essen. Neben dem Tip, dass dir das Body Shaping auch Spass machen sollte (s.o.) ein weiterer Tip: Besorge dir eine elektronische Personenwage (auf 0,1 kg genau) und notiere jeden Tag dein Gewicht (morgens, nach dem Pinkeln). Es wird dir helfen, deine Ernährung umzustellen (du kontrollierst deinen Selbstversuch und machst dementsprechende Ernährungsveränderungen, bis du dein Steady State erreicht hast). Nach etwa 4 Monaten wird dein "Traum-Körpergefühl" so weit entwickelt sein, dass du dein eigenes Gewicht voraussagen kannst, ehe du auf die Waage steigst. Dann reicht 1 x pro Woche wiegen. Bitte auch die euphorischen Gefühle dabei genussvoll und laut äussern! Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 23:30, 13. Nov. 2012 (CET)
Ich habe ja eher die Theorie, dass Fitnessstudios das Bedürfnis nach dem Schweißgeruch des anderen Geschlechts befriedigen. Jedem sein Fetisch. -- Janka (Diskussion) 01:07, 14. Nov. 2012 (CET)
+1 "Im Schweiß sind auch Sexualduftstoffe (Pheromone) enthalten, so dass dem Schweiß auch bei der Fortpflanzung bzw. der sexuellen Erregung des Sexualpartners Bedeutung zukommt." Aber ... schon mal versucht eine Dame einzuholen, während man auf einem Laufband läuft..? GEEZERnil nisi bene 08:58, 15. Nov. 2012 (CET)
Seit dem letzten Ei-Dioxin-Skandal lebe ich fast vegan. Ich habe seit damals von 96 auf 86 Kilo abgenommen, was gar nicht meine ursprüngliche Absicht war. Bei einer Körpergröße von 1,7320508 m habe ich mich nun von adipös zu übergewichtig verbessert. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:50, 14. Nov. 2012 (CET)
Ein Vogel soll ja auch Eier legen und sie nicht essen. --BlueCücü (Diskussion) 09:16, 15. Nov. 2012 (CET)

Frage an die Physiker

Ist zum "Durchtunneln" Energie nötig? Anders gefragt: Geht es im Tunnel noch etwas weiter bergauf oder ist der sozusagen eben? Oder ist der Tunnel gar keiner, sondern nur ein Loch in der Mauer unterhalb der Mauerkrone? Gruß -- Dr.cueppers - Disk.

Ob das Teilchen waagrecht, ansteigend oder abfallend tunnelt, kann es selbst „entscheiden“. Es besitzt eine potenzielle Energie vor dem Tunneln (zum Beispiel im Potenzialtopf eines Atomkerns) und eine nach dem Tunneln (zum Beispiel im Coulomb-Potenzial des Atomkerns), die von der Position auf dem Potenzialwall abhängt. Die Differenz muss es aufwenden bzw. kann es gewinnen. Die Besonderheit des Tunnelns ist, dass es sich auf klassischem Weg nicht zwischen den beiden Orten bewegen kann, weil es dazwischen mehr Energie bräuchte, als es besitzt. Jedenfalls kann durch das Tunneln keine Energie verloren gehen. Wenn mit dem Tunneln eine Beschleunigung verbunden ist, erhält das Teilchen, das den Potenzialwall verursacht (zum Beispiel der Atomkern) allerdings einen Rückstoß; die Rückstoßenergie muss auch noch aufgewendet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:15, 13. Nov. 2012 (CET)
Allein die Frage ist genial, dafür wirst du zum Ehren-Physiker ernannt ;-) Pittigrilli (Diskussion) 16:26, 13. Nov. 2012 (CET)
Wichtig an der Antwort ist die - erwartete - Aussage, dass "durch das Tunneln keine Energie verloren geht". Meine Frage rührt aus einer demnach unsauberen Formulierung in der Einleitung zu Kernfusion her (Zitat):
Die (Energie) ist nötig, um die Coulombbarriere, die elektrische Abstoßung zwischen den positiv geladenen Kernen, zu erklimmen und ihr schmales Maximum zu durchtunneln
Für und ihr schmales Maximum zu durchtunneln ist demnach keine Energie nötig, wie fälschlich in dem Satz behauptet wird.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:55, 13. Nov. 2012 (CET)
Die Aussage aus dem Artikel ist richtig: Je mehr Energie das Teilchen besitzt, umso weniger muss es tunneln. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein niederenergetisches Teilchen durch die Coulomb-Barriere tunnelt, ist deshalb besonders klein. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:54, 13. Nov. 2012 (CET)
Die Frage ist kniffelig, weil sie an der Frage rührt, ob ein Elektron eine Welle oder ein Teilchen ist. Elektronenteilchen könnten die Energiebarriere nicht überwinden. Elektronen sind aber keine klassischen Teilchen, sondern eine Wahrscheinlichkeitswelle. Sobald es eine Potentialbarriere gibt, ist diese eben *nicht* absolut, sondern wirkt sich nur auf die Wahrscheinlichkeit aus, das Elektron jenseits der Barriere anzutreffen. Das ist im Abschnitt Tunneleffekt#Quantenmechanische Erklärung schön im Bild dargestellt.
Um es etwas anschaulicher zu machen, kann man ein Nichtmetall und ein Metall vergleichen. Im Nichtmetall sind die Potentialbarrieren zwischen Einzelatomen oder Molekülen so hoch und breit, dass die Elektronen fast vollständig bei "ihrem" Einzelatom oder Molekül bleiben. In Metall sind die Potentialbarrieren hingegen winzig und alle Elektronen sind praktisch überall in dem Stück Metall gleichzeitig vorhanden. Nur nennt man es dann nicht mehr Tunneleffekt, weil es eben nichts besonderes ist. -- Janka (Diskussion) 17:58, 13. Nov. 2012 (CET)
Eigentlich ist da ja gar kein Tunnel, sondern das Teilchen war schon vorher (mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit) auf der anderen Seite. Der Name "Tunneleffekt" ist dann eben nur ein müder Physikerwitz, nach dem Motto "Wenn das Teilchen nicht genug Energie hatte, um über den Potential"hügel" zu kommen, dann hat es wohl eine Abkürzung genommen." Der Effekt selbst ist aber gar nicht müde, sondern zeigt einmal mehr, dass man leicht mit Wahrscheinlichkeitsfunktionen hantieren kann, ohne jemals zu verstehen, was da genau passiert.
Und das Teilchen mit der höheren Energie ist eben mit größerer Wahrscheinlichkeit schon "drüben". --Optimum (Diskussion) 18:23, 13. Nov. 2012 (CET)
siehe bitte auch in der en: da.--gp (Diskussion) 05:27, 14. Nov. 2012 (CET)
Wahrscheinlichkeitswellen und Aufenthaltswahrscheinlichkeiten sind nur eine Möglichkeit, die Quantenmechanik darzustellen (Bornsche Wahrscheinlichkeitsinterpretation). Genauso gut kann man sich das Elektron als Teilchen vorstellen, das tatsächlich einen Tunnel unter dem Potenzialwall nutzen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 14. Nov. 2012 (CET)

Seite UTP

Auch in der Augenheilkunde gibt es den Begriff UTP, aber was ist das? Dieser Begriff fehlt unter UTP.

--79.192.230.197 16:43, 13. Nov. 2012 (CET)

Ich ergoogle hier „unteres Tränenpünktchen“, alias Punctum lacrimale inferior. Siehe en:Lacrimal punctum. --Rôtkæppchen68 17:05, 13. Nov. 2012 (CET)
Der Begriff an sich wird verwendet (=> Tränendrüse), aber die Abkürzung scheint nicht sehr geläufig (=> GoogleBooks). Es ist zum Heulen... Ich frage mal bei den Medizinern nach. GEEZERnil nisi bene 17:15, 13. Nov. 2012 (CET)
Habe das Thema Augenheilkunde auf der Seite ergänzt. Gruß --CV Disk RM 09:44, 14. Nov. 2012 (CET)
Danke für Feedback! Wir werden es also nicht unter UTP eintragen. GEEZERnil nisi bene 22:02, 14. Nov. 2012 (CET)
Sehe grade, dass es mit der Einschränkung gelistet wurde - Ok with me... GEEZERnil nisi bene 22:03, 14. Nov. 2012 (CET)

Bartform

Wie nennt man die Bartform, die Admiral von Tirpitz hier trägt? Mir ist diese Bartform auch bei anderen Personen aus dieser Zeit aufgefallen

Großadmiral Alfred von Tirpitz

--Oyeah (Diskussion) 21:24, 13. Nov. 2012 (CET)

Gabelbart?--svebert (Diskussion) 21:36, 13. Nov. 2012 (CET)
In meinem alten „Ich sag dir alles“ (Bertelsmann, 29. Auflage 1958) firmiert er als „Tirpitz-Bart“. --Jossi (Diskussion) 22:44, 13. Nov. 2012 (CET)
Auf Englisch vielleicht auch noch forked beard oder two-pronged beard. --Pilettes (Diskussion) 23:18, 13. Nov. 2012 (CET)
Der Spiegel - 50–53 - S. 44 "...... der Maler Lovis Corinth im Jahre 1917 den Tirpitzschen Gabelbart mit einem Porträt des Großadmirals verewigt hat." Was für ein wundervoller Kompromiss. GEEZERnil nisi bene 23:20, 13. Nov. 2012 (CET)
Verschiedene Bartformen
Alfred von Tirpitz gemalt von Lovis Corinth
... gegabelt, stattlich markant ...
"...müssen Männer mit Bärten sein..." ♪♫♪♪♪ Das könnte eine Frage für den legendären 1.Berliner Bart – Club 1996 e.V. werden. Mittlerweile gibt es ja auch eine bundesdeutsche Organisation, den Verband Deutscher Bartclubs (VDB) und auf deren Seite Verweise nach Organisationen in den Niederlanden, Belgien, England, Norwegen, Schweden, Italien, USA. --84.191.148.16 23:26, 13. Nov. 2012 (CET) p.s.: Wenn man nach Haaren in der Suppe sucht... Der Verband Deutscher Bartclubs (VDB) taucht bei uns nur im Artikel Ingo Lenßen auf (der als "Bartträger des Jahres 2004" Ehrenmitglied im Bart- und Kulturclub Belle Moustache e. V. in Stuttgart wurde), aber ein Alleinstellungsmerkmal (eines einzigen widerspenstigen Härchens) wäre da doch eigentlich drin, oder sehe ich da den Bart vor lauter Haaren nicht? --84.191.148.16 23:34, 13. Nov. 2012 (CET) p.p.s.: Ich würde einen Vollbart theoriefinden. Gabelbart ist für mich bisher ohne weiteren Beleg noch eher eine Spiegelfantasie oder eben ein asiatischer Fisch (aber auch im Amazonas?) oder ein dänischer König, der von Theodor Fontane (Swend Gabelbart, Gedicht, 1898 ) und Konrad Hansen (Die Männer vom Meer, Roman, 1994) besungen wurde. Der VDM hat da sehr klug in seinen Bartkategorien für Meisterschaften eine Kategorie Vollbart „Freestyle“ kreiert. --84.191.148.16 23:39, 13. Nov. 2012 (CET)
Nachtrag: Na gut. Hier kommt ein seriöser brauner gelockter Gabelbart vor: Johanne Hoops: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde: Greifvölgel - Hardeknut, Band 13 von Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, Verlag Walter de Gruyter 1999, ISBN 3110163152, S. 242. Der Gabelbart kommt jedoch im Artikel Bart im Abschnitt Bartformen nicht vor. Die Aufzählung dort erscheint mir auch etwas zu unsystematisch (obwohl angeblich von Christina Wietig: Der Bart. Zur Kulturgeschichte des Bartes von der Antike bis zur Gegenwart benutzt wurde). --84.191.148.16 00:26, 14. Nov. 2012 (CET)
Noch ein Nachtrag: Aber ein bißchen merkwürdig ist es schon, daß der Gabelbart als solcher in der Websuche nur noch bei einer Spielfigur auftaucht. Ich finde das Wort nicht im online-Duden, nicht im Wortschatzportal der Uni Leipzig, nicht bei den Gebrüdern Grimm und nicht im Adelung. Zumindest bei mir tragen die bisherigen Quellen noch nicht zu einer festen Überzeugung bei. --84.191.148.16 01:04, 14. Nov. 2012 (CET)
Auch der alte Brockhaus und der Meyers erlauben nur das Auffinden von Sven Gabelbart - sonst kein Gabelbart. Noch gefunden: "Sein stattlicher gegabelter Bart, wie ihn sonst nur der Kaiser und Großadmiral Tirpitz trugen, machten Esmarch zu einer markanten und stadtbekannten Persönlichkeit." GEEZERnil nisi bene 11:58, 14. Nov. 2012 (CET)
Dabei hat der Tirpitz-Fredi den Bart nur "gegabelt", damit man das Keks sieht, das er um den Hals trägt --RobTorgel (Diskussion) 12:41, 14. Nov. 2012 (CET)
alles nicht halb so faszinierend wie William Empsons Barttracht...--Janneman (Diskussion) 13:45, 15. Nov. 2012 (CET)

Welche Gefahr droht meinem PC beim Installieren/Spielen der "Minecraft" Demo?

Hallo zusammen, nachdem ich bei Google nichts gefunden habe seid ihr meine letzte Hoffnung: Ich habe Windows 7 Home Premium 32 Bit und Firefox 16.0.2. Ich wollte die kostenlose Demo Version von Minecraft in meinem Browser spielen. Also bei "Mojang.com" registriert, wollte danach von https://minecraft.net/ das Demospiel laden und erhielt diese Sicherheitswarnung: Name: net.minecraft.Launcher, Anbieter Unbekannt Von: https://s3amazonaws.com, Risiko: Diese Anwendung wird mit uneingeschränktem Zugriff ausgeführt. Dies kann ein Risiko für Ihren Rechner und Ihre persönlichen Informationen darstellen... Bin daraufhin sofort auf "Abbrechen", da das doch sehr gefährlich klingt. Meine Frage: Ist das normal bei diesem Spiel, dass man hier jemanden uneingeschränkten Zugriff auf den PC gestattet oder hab ich was falsch verstanden oder gemacht? Wäre für kurze Aufklärung dankbar.--92.229.17.16 21:45, 13. Nov. 2012 (CET)

Kam da der abgedunkelte UAC-Bildschirm? Wenn nein, dann hat die genau soviele Rechte bzw. "uneingeschränkten Zugriff" wie andere Software/Spiele. --Mps、かみまみたDisk. 22:39, 13. Nov. 2012 (CET)
(BK) Anbieter unbekannt heißt nur, dass die Datei nicht digital signiert ist. Die Internetadresse gehört zu Amazon S3 (wenn ein Punkt nach s3 war). Uneingeschränkte Zugriffsrechte heißt nur, dass die gestartete Java-Datei die gleichen Rechte besitzt, wie wenn du die Datei manuell auf deinem PC ausführen würdest. Sollte keine Probleme machen. --Steef 389 22:42, 13. Nov. 2012 (CET)

Vielen Dank an Mps und Steef. Ich wusste nicht was ein UAC-Bilschirm ist, aber es gibt da dieses Wikipedia, jetzt verstehe ich es ein bißchen, und nein, da kommt nichts abgedunkeltes.Und Steef, tatsächlich, nach s3 war ein Punkt, hatte ich übersehen. Das Risiko scheint also akzeptabel zu sein? Nochmals Danke für die Hilfe.--78.53.226.229 22:01, 14. Nov. 2012 (CET)

Monotheistische Religionen wirklich monotheistisch?

Es gibt nur einen Gott! So heißt es oft. Doch was unterscheidet die Engel und Dämonen, von welchem im Islam, Christentum und Judentum die rede ist, vom Göttern. Kann man die Götter andere Polytheistischer Religionen bis auf den Hauptgott nicht auch zu Engel/Dämonen dekradieren? --79.244.57.141 22:58, 13. Nov. 2012 (CET)

Und was hat es mit der Dreifaltigkeit auf sich? Früher gab es vielleicht mehr Götter, die hatten aber wohl nicht so viel Macht wie die heutigen alleinherrschenden Götter. Und klar kannst du die degradieren. Wenn du es schaffst, dass die dir den Haushalt machen, krieg ich dann auch einen? :) --Pilettes (Diskussion) 23:22, 13. Nov. 2012 (CET)
Der eine Gott und die eventuell vielen Engel - das ist so wie Amazon und die vielen Postboten, die Dir (je nachdem, wo auf der Welt Du wohnst) das Zeug ins Haus bringen. Sagt der Amazonbesteller zum ausliefernden Postboten "Hallo Amazon"? Sagt er nicht. Allenfalls sagt er "Ah, mein Paket von Amazon! Danke, wo muss ich unterschreiben?"
Dämonen wiederum kommen (wenn es sie überhaupt gilt, der Vorbehalt gelte auch oben) auch wochentags nicht ins Haus. Sondern sind das Bewusstwerden des Widerstreits zwischen Deiner Versuchung, etwas zu tun (was Dir Gewinn oder Lust bringt) und Deiner gleichzeitig (eventuell aufgrund religiöser Überzeugungen) vorhandenen Überzeugung, das, was Du da tun willst, sei eigentlich falsch, schlecht, böse gegenüber Mitmenschen o.ä. Die haben also mit Gott nur sehr indirekt etwas zu tun. CarlM (Diskussion) 23:36, 13. Nov. 2012 (CET)
„Früher … vielleicht mehr … nicht so viel“? Amateur! GOTT ist ewig und immer schon allmächtig. Also gab es immer nur den EINEN. Ts! --Geri 23:40, 13. Nov. 2012 (CET)
Nicht wirklich. JHWH, der Gott der Juden, Muslime und Christen, hat seine Karriere als polytheistischer Vulkangott begonnen. --Rôtkæppchen68 23:45, 13. Nov. 2012 (CET)
Verd…bin ich dann von Kindesbeinen an einer Lüge aufgesessen? Hmmm…naja…wenn's der Verbesserung eines Artikels dient… --Geri 00:19, 14. Nov. 2012 (CET)
Kann man die Götter andere Polytheistischer Religionen bis auf den Hauptgott nicht auch zu Engel/Dämonen dekradieren? und warum bzw wofür ?! Glaub doch einfach, woran Du willst;-)--in dubio Zweifel? 23:52, 13. Nov. 2012 (CET)
@In dubio: sehr schöne Antwort. Was natürlich nichts daran ändert, dass man genau das getan hat, siehe beispielsweise Luzifer und Belzebub. Grüße,    hugarheimur 00:01, 14. Nov. 2012 (CET)
Monotheistische Götter haben es natürlich schwerer, sie haben ja per definitionem keine Verbündeten. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 02:01, 14. Nov. 2012 (CET)
Das Erste Gebot sagt nur, dass man nicht daran glauben darf, aber geben tut es sie schon, die anderen Götter. Für einen allmächtigen Gott wäre es allerdings ein Zeichen der Schwäche, wenn er plötzlich die Unterstützung anderer Götter bräuchte oder bestimmte Ressorts an Heilige delegieren muss. --Rôtkæppchen68 02:11, 14. Nov. 2012 (CET)
Alle drei abrahamitischen Religionen haben einen gemeinsamen Ursprung. Die Konkurrenzsituation die im Lauf der Zeit entstanden ist und die gelebten religiösen Egoismen der einzelnen Fraktionen resultieren oft darin andere Anschauungen zu dekradieren. Zitat George Carlin: my god has a bigger dick than your god. --gp (Diskussion) 04:57, 14. Nov. 2012 (CET)
Zumindest das Christentum hat längere Zeit mit dualistschen Bildern gespielt, siehe Arianismus. Schlussendlich hat Rom/Konstantinopel die Dualisten militärisch überzeugt. Yotwen (Diskussion) 07:05, 14. Nov. 2012 (CET)
Du hast das nur falsch verstanden. Engel sind nicht irgendwie kleine Nebengötter, sondern Aspekte oder Avatare Gottes. Gott ist zu mächtig ums selbst auf der Erde zu erscheinen deswegen erschafft er Engel um mit Menschen zu interagieren. Der Vergleich mit einer virtuellen Computer-welt macht das recht deutlich. Der Programmierer kann die zwar erschaffen und mit Entitäten bevölkern aber persönlich betreten kann er Sie nie. Deswegen erschafft er Avatare um durch diese mit der virtuellen welt zu interagieren und die Welt aus der Sicht der Entitäten mit denen er diese bevölkert hat sehen zu können. Aus der Sicht der Entitäten der Spielwelt erscheinen die Avatare Gottgleich und so als ob Sie eventuell selbst kleine allmächtige Programmierer währen, aber in Wirklichkeit sind das nur Abbilder die der Programmierer zur temporären Benutzung geschaffen hat. Ziemlich genau so läuft das mit Gott und den Engeln. --92.228.55.83 09:34, 14. Nov. 2012 (CET)
Der Vergleich ist zwar nett, hinkt aber etwas. „Aus der Sicht der Entitäten der Spielwelt erscheinen die Avatare Gottgleich“ – Nein, tun sie nicht. Zumindest vorerst mal nicht. Die sind da alle grundsätzlich gleich. Außer einer hat sich durch Bestehen von Abenteuern, Lösen von Aufgaben, wirtschaftlichem Erwerb, Training etc. besondere Fähigkeiten erworben. Aber auch dann hat er diese Fähigkeiten innerhalb der Spielewelt erworben, nicht von außen mitgegeben bekommen. Es sei denn, er cheated. --Geri 12:43, 14. Nov. 2012 (CET)
Verglichen wurde hier mit einer virtuellen Welt die sich ein Programmierer selbst geschaffen hat, nicht mit irgendeinem MMORPG. Um Mißverständnisse zu vermeiden stand dort deswegen Programmierer und nicht User oder Spieler ;). --81.200.198.20 13:48, 14. Nov. 2012 (CET)
Dann hinkt es ja gleich noch viel mehr: Dann hat er den Entitäten einprogrammiert, dass sie seine Avatare gefälligst gottgleich zu betrachten hätten. Wo bleibt da der freie Wille? Und für die Entitäten sind das was Du Avatare nennst, einfach nur andere Entitäten – OK, mit u.U. erweiterten Fähigkeiten. Von Avataren, die einen Programmierer repräsentieren wissen die nichts. Das ist nicht Teil ihrer Welt. Natürlich könnte ihnen dieses Wissen wiederum einprogrammiert worden sein, aber…siehe freier Wille. Natürlich könnten diese Entitäten behaupten, Avatare für irgend etwas oder jemanden zu sein, oder andere Entitäten behaupten, dass sie wüssten, dass diese solche seien. Glauben müssen ihnen die übrigen Entitäten das nicht. Womit wir dann beim eigentlichen Kern der Sache wären'. Glauben heißt, nichts wissen (zu müssen). Nichts wissen zu müssen kann leicht zum Stillstand im Streben nach Erkenntnis führen und Stillstand bedeutet letztendlich Tod. [Aber das ufert hier jetzt schon ein wenig aus. Die Auskunft ist für derlei philosophische Betrachtungen nicht der richtige Ort.] --Geri 20:02, 14. Nov. 2012 (CET)

"Kann man die Götter andere Polytheistischer Religionen bis auf den Hauptgott nicht auch zu Engel/Dämonen dekradieren?" - doch, man kann, oder, wie in der letzten Antwort erwähnt, zu Avataren des einen Gottes. Die Hare-Krishna-Bewegung tut genau das und versteht sich als monotheistisch, wiewohl ihre hinduistischen Wurzeln üblicherweise als polytheistisch angesehen werden. Siehe auch die Artikel Monolatrie und Henotheismus. --KnightMove (Diskussion) 11:50, 14. Nov. 2012 (CET)

Ich würde bei der Eingangsfrage weniger an Engel, als eher an den Heiligenkult im Christentum denken, in manchen Kirchengebäuden fällt die Unterscheidung zwischen Gott+Mensch (Christus) und Mensch (Maria) nicht so einfach. --UMyd (Diskussion) 13:25, 14. Nov. 2012 (CET)
Letzlich kommt es einfach nur auf die Sichtweise an. Als Heide habe ich ganz offensichtlich eine andere…
Du kannst also Engel, Dämonen und Heilige als Halb-/Untergötter sehen oder als Avatare/Verkörperungen eines einzelnen Gottes, ganz wie es dir beliebt (das ist ja eine Eigenschaft von Religionen, du kannst dran glauben oder nicht). Grüße,    hugarheimur 16:08, 14. Nov. 2012 (CET)
Nein, genau das ist nicht die Eigenschaften der monotheistischen Religionen. Man kann nicht einfach lustig rumglauben wie man möchte, sondern die Religion ist bis ins Detail definiert. Die nennen sich deshalb Buchreligionen, weil Sie eine Heilige Schrift besitzen in welcher der Glaube definiert ist. Offene Fragen die nicht in den heiligen Schriften behandelt werden wurden im Laufe der Jahrhunderte von Theologen aufgearbeitet und die Antworten füllen Bibliotheken. Wenn der Anhänger der monotheistischen Religion zu seinem Priester, Rabbi usw. geht und den fragt was ein Engel ist, kriegt er eine genaue Antwort und keine Spekulation. --81.200.198.20 17:22, 14. Nov. 2012 (CET)
die frage war aber nicht, ob es polytheistische religionen gibt, die ihre götter (oder ein paar von denen) so sehen wie die christen ihre engel und dämonen, sondern ob man götter zu engeln und dämonen degradieren "kann". die antwort ist ja, denn man kann jeden schwachsinn glauben (tun ja beispielsweise die polytheisten oder christen schon längst). ich kann ja auch an superman glauben, genausogut kann ich dran glauben, dass der typ kein superheld sondern in wirklichkeit der bösewicht ist. grüße, --inuit - institut 17:59, 14. Nov. 2012 (CET)

Links in Blog-Kommentaren

Guten Tag,

ich betreibe einen sehr kleinen, nichtkommerziellen Blog. Gerade habe ich eine mir merkwürdig erscheinende E-Mail (von einer Gmail-Adresse!) erhalten: Ein angeblicher Angstellter der Webseite manhattanscout . com bittet mich darin, einen Link auf diese "seine" Seite zu entfernen(!). Und zwar wurde der Link in einem Kommentar von einem Besucher meines Blogs gepostet.

Mir stellen sich nun Fragen:

  1. Warum will jemand, dass ich einen Link entferne? Was für Gründe könnte es da geben?
  2. Ist der Absender "echt"? Warum dann nur Gmail-Adresse? Gibt es (legale) Möglichkeiten, da etwas zu ermitteln?
  3. Kann es Fälle geben, in denen ich rechtlich verpflichtet bin, einen (mir völlig legal erscheinenden) Link zu entfernen?
  4. Gibt es eine Art "Urheberrecht" auf Verlinkungen?
  5. Sollte ich dem Wunsch entsprechen? Irgendwie möchte ich ja ungern einen Kommentar editieren...

Die Email war eindeutig persönlich an mich geschrieben und freundlich formuliert (also kein Spam). Ich habe bereits den Absender nach seiner Intention gefragt, aber bisher keine Antwort erhalten. Gerne würde ich daher Auskunft über die oben genannten Fragen erhalten, um keinen "Fehler" zu machen. --88.67.102.70 00:05, 14. Nov. 2012 (CET)

  • zu 1.) vielleicht SEO?
  • zu 2.) wenn du gewillst bist den Link zu entfernen, dann lasse ihn sich mit einer Email von der unerwünscht verlinkten Site bestätigen
  • zu 3.) ja, wenn er dir vielleicht völlig legal erscheint, es aber trotzdem nicht ist ;) Manche stört wohl auch Deep Linking
  • zu 4.) nicht das ich wüsste, vor allem nicht bei einem einzelnen Link. Du darfst dir den Inhalt halt nicht zu eigen machen und so Sach
  • zu 5.) wenn er plausible Gründe dafür liefert und sie es für dich auch sind
  • --Pilettes (Diskussion) 00:29, 14. Nov. 2012 (CET)
Vielleicht ist es auch ein Konkurrent der Website, der Links auf diese abräumen will. Das mit der Bestätigungsmail von einer offiziellen (info@?) Mailadresse der Website ist eine gute Idee. --Eike (Diskussion) 08:33, 14. Nov. 2012 (CET)
Danke für die Kommentare! Heute morgen kam die Antwort: Ein mit Werbung beauftragter und übereifriger Praktikant soll unaufgefordert in Blogs gespammt haben. Die Macher der Seite möchten aber nicht mit Spam in Verbindung gebracht werden. (Ob aus moralischen oder SEO-technischen Gründen weiß ich nicht) Die E-Mail kam zwar nicht von einer offiziellen Adresse der Seite, aber irgendwie glaube ich dem Schreiber (bin so ein bisschen gutgläubig... :-/ ). Dass der Kommentar in meinem Blog händischer Spam war, hatte ich auch schon vermutet, weil zwar der Kommentar, aber nicht der Link im Zusammenhang mit meinem Post stand. Daher sah ich kein Problem: Ich habe jetzt nur den Link aus dem Kommentar entfernt und eine nette Dankeschön-E-Mail erhalten. --88.67.102.70 10:23, 14. Nov. 2012 (CET)
Das hat SEO technische Gründe. Seit dem letzten Google Update ist nicht mehr jeder Link ein guter Link. Google erkennt jetzt Linkspam und wertet solche Seiten ab. Deswegen untersuchen jetzt alle Ihre Links darauf ob die irgendwie spammig aussehen und lassen Sie im Zweifelsfall entfernen. --81.200.198.20 11:33, 14. Nov. 2012 (CET)
Ah, sowas hab ich mir schon gedacht! Hast du zufällig ne gute Quelle, die über aktuelle Entwicklungen von Google-SEO informiert? Oder wie bekommt man sowas mit? --141.62.31.244 15:44, 14. Nov. 2012 (CET)
War das nicht das Google Penguin-Update? Kam eigentlich recht prominent in den Nachrichten.--Pilettes (Diskussion) 22:05, 14. Nov. 2012 (CET)

Anwaltssuche

Kann man bei der Anwaltskammer o.ä. auch nach ehemaligen Mitgliedern suchen lassen? Oder gibts alte Telefonbücher online? Ich würde geren wissen ob ein K. Sorg in München als Anwalt tätig war. -- 78.52.185.58 11:56, 14. Nov. 2012 (CET)

Ruf doch mal die RAK in München an: Telefon: 089/53 29 44-0. Die können sicher auch ggf. Auskunft über andere Quellen bzw. Archive geben. Gruß --CV Disk RM 12:17, 14. Nov. 2012 (CET)
Die Dame am Telefon war sehr kurz angebunden und sagte sie würden nur die aktuellen führen. -- 78.52.185.58 12:27, 14. Nov. 2012 (CET)
Von wegen alte Telefonbücher: Es gibt seit langem von der Telekom die D-Info-CDs, wo sämtliche Festnetz-Telefonanschlüsse in Deuschland volltext- und Namens-durchsuchbar verzeichnet waren. Hier gibts bei ebay zB die von 2003. Je nachdem, wieweit du zurückmusst, könnte sowas auch helfen. Pittigrilli (Diskussion) 12:21, 14. Nov. 2012 (CET)
Außerdem gibt es in manchen Biliotheken Telefonbücher auf Mikrofiche. --Rôtkæppchen68 12:34, 14. Nov. 2012 (CET) Mist, D-Info bringt auf Windows 8 x64 die Meldung “This app can't run on your PC. To find a version for your PC, check with the software publisher. Close” --Rôtkæppchen68 12:38, 14. Nov. 2012 (CET)
Gibts in Win8 nicht mehr diesen XP-Kompatibilitätsmodus wie in Win7? Virtual Machine wärn bisschen viel Service... Pittigrilli (Diskussion) 12:48, 14. Nov. 2012 (CET)
Hyper-V heißt das jetzt. Ich hab es aber noch nicht konfiguriert. weil ich da eine XP-Seriennummer für brauche. Die brauchte man bei W7 nicht. --Rôtkæppchen68 12:59, 14. Nov. 2012 (CET)
@78.52.185.58, in München gibt es einen anderen Rechtsanwalt desselben Nachnamens. Vielleicht weiß dessen Kanzlei weiter. Evtl hilft also Email schreiben oder anrufen. --Rôtkæppchen68 12:59, 14. Nov. 2012 (CET)

Die Jahresbände des Deutschen Anwaltsverzeichnisses - gibt es wohl jährlich bis 1955 zurückreichend - sind in der Bayerischen Staatsbibliothek vefügbar und könnten ebenfalls helfen. Dass die RAK unwillig reagiert, wundert mich allerdings: Ich hatte diffus in Erinnerung, dass man laut Berufsordnung bei einer Kanzleiaufgabe der Kammer den Nachfolger bzw. Verbleib der Akten mitteilen müsse - das Schicksal ehemaliger Kanzleien zu dokumentieren (und Auskunft darüber zu geben), wäre von daher sogar ein definierter Job der RAK. Hat sich aber vielleicht geändert. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:40, 14. Nov. 2012 (CET)

Die betreffende Person heißt wohl Kurt mit Vornamen. Ich weiß nicht, ob er eine eigene Kanzlei, oder in einer größeren gearbeitet hatte. -- 92.227.31.99 15:59, 14. Nov. 2012 (CET)

Hearing von Tonio Borg

Kann man das Hearing von Tonio Borg im Europäischen Parlament online abrufen? --141.78.80.23 15:11, 14. Nov. 2012 (CET)

Zumindest ein erster Auftritt danach auf Net TV und schriftlich beantwortete Fragen. --Geri 22:12, 14. Nov. 2012 (CET)

Waschmaschine: lohnt sich eine Reparatur?

Ich habe den akuten Verdacht, dass meine WaMa nicht mehr schleudert. (Alles andere geht wohl.) Es handelt sich um ein Markengerät, das ich vor etwa drei Jahren für ca. 250€ gebraucht erstanden habe, die Garantie des Händlers ist abgelaufen. Würde sich eine Reparatur lohnen oder kann man da gleich das Gerät austauschen? --87.123.210.226 19:58, 14. Nov. 2012 (CET)

per ferndiagnose schwer zu sagen. Frag mal bei deinem örtlichen rep. dienst nach einem kostenvoranschlag.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:02, 14. Nov. 2012 (CET)
Wenn der Motor noch läuft, dann ist das vermutlich ein Problem in der Steuerung. Kostet einmal aufmachen und Platine ausstauschen, also Grössenordnungsmässig Platine (ca. 100-150 Euronen) und eine Stunde Arbeit (100 Euronen) plus Anfahrtkosten (keine Ahnung). Lass dir sicherheitshalber einen Kostenvoranschlag machen. Der Klotz hält vermutlich noch ca. 6-7 Jahre. Eine neue Maschine kostet dich ?? und hat eine Lebensdauer von ca. 9-10 Jahre. Rechnen musst du selbst. Yotwen (Diskussion) 20:03, 14. Nov. 2012 (CET)
Ich würde sagen, einfach mal Probeschleudern. Dann wird sich dein Verdacht erst mal bestätigen. --87.148.80.247 20:10, 14. Nov. 2012 (CET)
Garantie abgelaufen und dann kaputtgegangen? Eventuell ein Fall von geplanter Obsoleszenz. Da lohnt es sich erstmal zu Googeln ob das Problem bereits bekannt ist und ob jemand eine Lösung gefunden hat. Wenn du Glück hast ist irgend ein kleines Teilchen durchgebrannt das dir der Bastler deines Vertrauens für ein paar Euro neu reinlötet. --85.181.221.166 20:18, 14. Nov. 2012 (CET)

Der Frager schreibt nur, dass er die Maschine vor drei Jahren gebraucht gekauft hat. Sie kann also schon 35 Jahre alt sein. Sie kann genausogut auch 3,5 Jahre alt sein. Wie kommt man da auf die Vermutung, dass sie noch 6-7 Jahre hält oder auf geplante Obsoleszenz schließen? Seid ihr Hellseher? --176.198.26.67 20:28, 14. Nov. 2012 (CET)

Ich denke mal, sie haben wie ich das "gebraucht" übersehen. --Eike (Diskussion) 20:32, 14. Nov. 2012 (CET)
Stimmt! :) --85.181.221.166 20:33, 14. Nov. 2012 (CET)
Ich sag mal was ganz Dummes (ja, ja, ich weiß, dass das gerade mir nicht leicht fällt, aba nu...):
Ganz sicher, dass sie nur nicht schleudert? Da fällt es natürlich auf, aber dreht sie sich beim Waschen? Ich hatte das mal ähnlich - man setzt sich ja nicht immer davor; aber irgendwann hörte ich kein Schleudern und wunderte mich. Wasser lief dann ab, Maschine auf, klarer Fall: Sie schleudert nicht! Aber Pustekuchen, sie wusch auch nicht. Rückwand ab, abgerutschten und runtergefallenen Übertragungsriemen wieder reingepfriemelt, paarmal testgedreht, Rückwand wieder zu, Maschine wieder perfekt! CarlM (Diskussion) 20:37, 14. Nov. 2012 (CET)

Das allererste Suchergebnis nach "Waschmaschine" ohne jede Einschränkung bei Amazon: 265,20 Euro. Inclusive kostenloser Lieferung in Deutschland. Wenn man bedenkt, daß neue maschinen meist auch weniger Strom und Wasser verbrauchen, dann wäre meine Entscheidung klar. Ich bin nicht immer von der Wegwerfgesellschaft begeistert, meine DDR-Maschine aht ewig gehalten. Aber die brauchte auch Unmengen Strom und Wasser. Vielleicht kann man ja noch etwas rumtricksen mit der Steuerung, vielleicht geht nur ein Programm nicht? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:42, 14. Nov. 2012 (CET)

Sorry, da hat die IP Recht - ich habe das Alter mit drei Jahren angenommen. Die Lebensdauer einer Maschine ist ca. 9-10 Jahre. Jetzt musst noch mal rechnen, fürchte ich. Yotwen (Diskussion) 20:49, 14. Nov. 2012 (CET)
Meiner Mutter ist kürzlich sogar eine Miele mit 6 jahren kaputtgegangen. Ok, es gab etwas Kulanz der Firma aber ewig hält nichts mehr. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:55, 14. Nov. 2012 (CET)

Wenn der Motor arbeitet, wäre mein Tip auch, daß es bloß der Antriebsriemen ist, wie CarlM bereits vermutet. Ich hatte das Problem auch schon einmal, und da ich es bereits von der Waschmaschine meiner Mutter kannte (und damals dem Monteur auf die Finger geschaut hab), hab ich mir meine WM dann selbst repariert. Seither beuge ich dem vor, indem ich die Trommel ab und zu ein paar Mal mit Druck nach hinten drehe. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 20:57, 14. Nov. 2012 (CET)

Ich hatte einmal eine Waschmaschine, die eine extra Sicherung für den Schleudergang hatte. Wenn die nicht geschleudert hat, musste man nur ein gut verstecktes Knöpfchen finden, reindrücken und alles war wieder in Ordnung. --89.14.105.54 21:11, 14. Nov. 2012 (CET)

Noch ne Möglichkeit: Die Kohlen des Motors sind runter. Kann man zur Not selbst wechseln, sagte mir ein befreundeter Elektriker, als er meine WM reparierte. Gruß --M.Bmg (Diskussion) 21:13, 14. Nov. 2012 (CET)
Abgenutzte Kohlen erkennt man daran, dass der Motor stottert und z.B. nach einem Tritt gegen die Maschine wieder anläuft. Es zeigen sich die Symptome eines Wackelkontakts, der immer schlimmer wird, bis nichts mehr geht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:59, 14. Nov. 2012 (CET)
Wieso seid ihr so sicher, dass da ein Synchronmotor läuft? Yotwen (Diskussion) 08:25, 15. Nov. 2012 (CET)
Eine WaMa mit Synchronmotor wäre einmal etwas Neues. --Rôtkæppchen68 12:01, 15. Nov. 2012 (CET)

Palästinensische Luftabwehr ?

Haben die Palästinenser eine Luftabwehr? (Darüber liest man nie etwas und in der Wikipedia finde ich auch nichts dazu) --85.181.221.166 23:13, 14. Nov. 2012 (CET)

Nein, eine funktionierende Luftabwehr gibt es zumindest im Gazastreifen nicht. Was dem am nächsten kommt, sind MANPADS, die zumindest vereinzelt ihren Weg in den Gazastreifen gefunden haben. Das war's dann aber auch schon wieder. --Snevern 23:21, 14. Nov. 2012 (CET)
(BK)Was meinst du mit Luftabwehr? Eigene reguläre Streitkräfte hat die PA nicht, aber die div. Milizen dürften die obligatorischen tragbaren Flugabwehrraketen haben.--Antemister (Diskussion) 23:24, 14. Nov. 2012 (CET)
Ich glaube mich zu erinnern das es vor einigen Jahren noch Flagstellungen gab? Kann mich aber auch irren. --85.181.221.166 23:35, 14. Nov. 2012 (CET)
Google => "Anti-aircraft" warfare "palestinians" <= liefert 1,6 Mill. Hits ... eine Frage der Definition ... GEEZERnil nisi bene 08:10, 15. Nov. 2012 (CET)
Von den tragbaren (Manpac) Flugabwehrsystemen Stinger (Fliegerfaust) im Westen und SA7- SA18 im Osten sind Zehntausende Exemplare gefertigt und an alle Krisenherde der Welt diffundiert, so auch mit Sicherheit zu dem Palästinensern. Nur viel Wert sind die nicht (mehr) ausser gegen Hubschrauber und langsamfliegende Flugzeuge. Besonders Israel hat da effektive taktische, elektronische und sonstige Gegenmaßnahmen und weiß wie man dieser Gefahr aus dem Weg geht. Dazu gehört besonders (schneller) Tiefflug und das Überraschungsmoment, vom Erkennen bis zum Lock-On der Waffe bleibt keine Zeit zum bekämpfen. Flackstellungen, sofern überhaupt vorhanden und dauernd besetzt, umgeht man, man kann sie vorher aufklären. Also sind Luftangriffe für die Israelis recht ungefährlich, die Palästinenser sind keine homogene Armee mit Aufklärungsstrukturen und Früh-/Vorwarnung. Risiko sind natürlich Maschinenkanonen, wenn Sie zur rechten Zeit am richtigen Ort sind, aber da die Palästinenser keine Radarüberwachung des Luftraumes haben, sehen sie die ankommenden Flugzeuge zu spät um noch reagieren zu können. --Doofupo (Diskussion) 12:26, 15. Nov. 2012 (CET)

Verzeichnis anonym erschienener Werke?

Einige der Bücher, die heute in der Wikipedia geführt werden und Berühmt sind, z. B. Zwei Abhandlungen über die Regierung oder Schriften von Voltaire oder Dulaurens sind ursprünglich anonym erschienen. Gibt es auch für die heutige Zeit ein Verzeichnis von literarischen Produkten, die anonym gedruckt wurden? Auch solche, die nur in kleiner Auflage in Kleinverlagen erschienen sind? --188.100.87.155 23:39, 14. Nov. 2012 (CET)

Solche Bücher, die den Autorennamen verschweigen, haben die Gattungsbezeichnung "Anonyma". (Wir haben scheinbar keinen Artikel dazu und es wird bei diesem Stichwort - weil wir ja ein Hort des Wissens sind - stattdessen fälschlich auf einen Film von 2008 verlinkt, der auf einem Buch von 1954 basiert. Das ist ja auch naheliegender als das Lemma für einen seit vielen vielen Jahrzehnten eingeführten und benutzten literaturwissenschaftlichen Begriff zu reservieren.) "Anonym gedruckte" Bücher enthalten in den Impressumsangaben keinen oder einen irreführenden Hinweis auf den Drucker - ebenfalls eine Methode, sich vor Verfolgung zu schützen. Ein Verzeichnis von literarischen Produkten mit mindestens einem gleichen Merkmal nennt man eine Bibliografie. Zum Umgang bei der Titelaufnahme von Anonyma siehe zum Beispiel hier ab Seite 39. 2358 Titel sind nachgewiesen in Markus von Hänsel-Hohenhausen: Die anonym erschienenen autobiographischen Schriften des neunzehnten Jahrhunderts. Bibliographie mit einem Nachweis für die Bibliotheken Deutschlands. München ; Saur Verlag, München / London /New York / Oxford / Paris 1986. 292 S., ISBN 3-598-10643-2. Das umfaßt, weil ja nur autobiographischen Schriften aufgenommen wurden, nicht den gesamten Bestand der zeitgenössischen Anonyma. Die DNB verzeichnet hier noch eine unvollständige Kopie: Anonyma - ohne Namensnennung erschienene Literatur 1618 - 1876. Literatur-Agentur Danowski, Zürich 2008, 125 Blatt. Der Schutz der Autoren vor Verfolgung ist natürlich auch vielfältiger und einfallsreicher. Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, der seine Autorenschaft konsequent mit Anagrammen verschleiert hat (das wäre dann unter Pseudonyma - hier gleichfalls ohne Artikel, aber vielleicht erscheint ja mal ein Film mit diesem Titel - einzuordnen), gab für die erste Ausgabe des Simplicissimus zum Beispiel auch einen nicht existierenden Drucker an und verlegte das angegebene Erscheinungsjahr um ein ein Jahr zurück, damit der Eindruck entstehen konnte, das Werk sei schon länger auf dem Markt und bereits durch die Zensur abgesegnet. Eine sehr umfangreiche Quelle für Anonyma ist natürlich der Index Librorum Prohibitorum. In dem Artikel sind zahlreiche Online-Quellen aufgeführt. Ganz passabel finde ich die Übersicht in dem Seumer, der indizierte Werke bis zum 1. August 1906 aufführt (Beginnend ab Seite 40). Allerdings ist es mühsam, dort die Anonyma herauszufiltern. Zum Teil noch unerforscht dürften die anonym im Samisdat erschienenen politischen und literarischen Schriften in Osteuropa und in der Sowjetunion sein. Siehe die Verweise in dem Artikel. Aber selbstverständlich gibt es auch - ebenfalls teils unerforscht - Untergrundschriften der im Kalten Krieg der 1950er und 1960er Jahre verbotenen Kommunisten in der Bundesrepublik und anonym erschienene Schriften in den Diktaturen der westlichen Welt. Seit es die Schrift gibt, wird zensiert. Ein dramatisches Beispiel ist der Pharao Tutanchamun von dem es kaum eine Kartusche oder Darstellung in Ägypten geben dürfte, die nicht gepickt worden wäre (wobei picken allerdings gleichzeitig ein Ausdruck dafür ist, daß dem gepickten Objekt keine Macht und keine Heiligkeit mehr innewohnt). Das ist ein weites Feld... --84.191.148.8 00:29, 15. Nov. 2012 (CET) Ergänzung --84.191.148.8 00:44, 15. Nov. 2012 (CET) Nachtrag: Vielleicht auch nützlich: Archer Taylor, Fredric John Mosher : The bibliographical History of anonyma and pseudonyma. University of Chicago Press, Chicago 1951, 288 S. Ich bin allerdings bisher davon ausgegangen, daß vor allem die deutschsprachige Literatur von Interesse ist. Eine weltweite Betrachtung ist wohl unmöglich, weil es kaum ein Land gibt, in dem nicht in irgendeiner Form zensiert und verboten wird. Weil es überwiegend religiöse und politische Vorwände sind, mit denen Schriften und Autoren verfolgt werden, ist auch oft eine spätere Zuordnung nicht einfach, denn es müssen dafür ja erhellende Belege vorliegen. Auch Kleinst- und Kleinverlage müssen Pflichtexemplare abliefern, kommen dieser Pflicht aber bisweilen ebensowenig nach wie etwas größere Verlage. Insofern sind Anonyma über die Kataloge von Bibliotheksbeständen durchaus auffindbar. Über den gleichen Weg gibt es auch einen Zugriff auf Bestände der Grauen Literatur , in denen ja auch nicht wenige Anonyma zu finden sind. Durch die Zielsetzung und den Charakter solcher Werke muß man sich aber auch im Klaren darüber sein, daß es niemals zu vollständigen bibliographischen Übersichten kommen wird. --84.191.148.8 01:47, 15. Nov. 2012 (CET) Noch ein Nachtrag: Wir haben unter juristischem (und nicht literaturwissenschaftlichem) Blickwinkel den Artikel Anonymes Werk (Urheberrecht). Der Artikel ist, wodurch auch immer, sogar angeblich lesenswert weil sechs Leute das 2005 mal so gesehen haben und einer nicht und ein weiterer sich nicht entscheiden konnte. Aber immerhin. Von Anonymes Werk wird kenntnislos und nicht überraschend nur auf diesen Artikel verlinkt. --84.191.148.9 03:27, 15. Nov. 2012 (CET)
Wie wäre denn eine BKL unter dem Stichpunkt Anonyma, die dann auf den Film und Anonymes Werk (Urheberrecht) verweist? Ein wenig Kritik am Status quo schwang zu Beginn deiner Ausführung ja mit. --BlueCücü (Diskussion) 09:23, 15. Nov. 2012 (CET)
Spontane Antwort: Die projektübliche Umgangsweise wäre, so weit ich sehe, eine BKL mit den Lemmata "Anonyma" zu dem literaturwissenschaftlichen Begriff (dieser Artikel existiert noch nicht) und "Anonyma (Film)" (dieser Artikel existiert bereits mit dem Lemma "Anonyma"), sowie ein BKL-Eintrag zu "Anonyma" als Autorinnenname (mit Verweis auf Marta Hillers und ihr Werk Eine Frau in Berlin). Das "Siehe auch" dieser BKL könnte, wenn man vollen Service bieten möchte, noch auf die BKL Anonymus (Begriffsklärung) und Anonymität und die BKL von Inkognito verweisen. Der Artikel Anonymes Werk umfaßt mehr als die rechtliche Stellung von Anonyma. Es wäre demnach ausreichend, wenn hier der Begriff "Anonyma" vorkommt und in einem zukünftigen Artikel "Anonyma" die Rechtsstellung angesprochen und entsprechend verlinkt wird. Im ungünstigeren Fall über "Siehe auch". Die Suche mit "Anonymes Werk" würde dann zu dem Lemma "Anonyma" weiterleiten. (Weil man zum einen bei der Eingabe schon das Lemma "Anonymes Werk (Urheberrecht)" sieht und zum anderen "Anonyma" der übergreifende Begriff wäre.) --84.191.148.9 10:32, 15. Nov. 2012 (CET)

Französischer Titel von Ortheils Erfindung des Lebens? --217.255.43.219 09:19, 15. Nov. 2012 (CET),

Ich möchte wissen, wie der französische Titel des Buches"Die Erfindung des Lebens" von Ortheil lautet.

Das scheint es nicht in franz. Übersetzung zu geben. Amazon.fr kennt es nicht; die Verlage, bei denen sonst die französischen Ausgaben von Ortheil verlegt werden [6], [7], [8] führen es nicht; und in der Deutschen Nationabibliothek ist es nicht verzeichnet [9]. --Joyborg 10:00, 15. Nov. 2012 (CET)

Bestellte DVD noch nicht erhalten

habe eine Sicherungs DVD bei Ihnen bestellt und bezahlt, habe die DVD aber bisher nicht bekommen Bestellnummere: WD04835697

Peter Fischer --93.201.238.115 10:10, 14. Nov. 2012 (CET)

Hier falsch. Wikipedia verkauft keine DVDs. --FA2010 (Diskussion) 10:15, 14. Nov. 2012 (CET)

Erledigt|--FA2010 (Diskussion) 10:15, 14. Nov. 2012 (CET)}}

Bist Du, Fa2010 Wikipedia? --87.148.80.247 20:12, 14. Nov. 2012 (CET)
Kannst du, 87.148.80.247, uns zeigen, wo man bei Wikipedia eine "Sicherungs DVD" bestellen kann? --Eike (Diskussion) 20:19, 14. Nov. 2012 (CET)
Würde mich auch interessieren. Vielleicht eine neue, ganz fiese Betrugsmasche in unserem Namen ;-) ? Übrigens FA2010, ich hatte schon lange den Verdacht, dass DU Wikipedia bist. Nu isses raus... Pittigrilli (Diskussion) 20:25, 14. Nov. 2012 (CET)
Naja, vielleicht nur ein wenig unglücklich ausgedrückt: WP:DVD --Pilettes (Diskussion) 22:02, 14. Nov. 2012 (CET)
Also vermutlich von denen? "Leider können wir die DVDpedia zur Zeit nicht liefern." --Eike (Diskussion) 22:06, 14. Nov. 2012 (CET)
Ich hab mal das Erledigt rausgenommen, weil der Fragesteller hier vielleicht nur dreiviertel und nicht komplett falsch ist. Auch wenn ich nicht glaube, dass er nochmal vorbeischaut... --Eike (Diskussion) 09:14, 15. Nov. 2012 (CET)

Wahrscheinlich waren Die es. Das geht wohl gerade wieder um. Bei mir rief letzte Woche jemand an und wollte den Computer zurück geben, den er von mir gekauft hatte. Dabei hab ich noch nie einen Computer verkauft. --Wicket (Diskussion) 22:14, 15. Nov. 2012 (CET)

Herbstgedicht

Ich suche ein Herbstgedicht. Das einzige, was mir noch in Erinnerung ist "traurig fallen ?? Blätter schwer zu Boden"... Kennt das jemand und weiss den Autoren? Yotwen (Diskussion) 09:38, 15. Nov. 2012 (CET)

Herbstgedicht mit fallenden Blättern ... :-)
Hier fallen die Blätter traurig - aber nicht explizit zu Boden. GEEZERnil nisi bene 10:07, 15. Nov. 2012 (CET)
Wenn nichts mehr kommt: Hier ein Herbst-Haiku mit den erforderlichen Elementen - noch warm ... aber die Würmer lauern schon. GEEZERnil nisi bene 11:13, 15. Nov. 2012 (CET)
Gefällt mir sehr. Danke dafür. --84.191.148.9 12:05, 15. Nov. 2012 (CET)
*noergel* "Kalt, wie ist es so kalt!" - das hat eine Silbe zu viel! --Zerolevel (Diskussion) 12:24, 16. Nov. 2012 (CET)
Hier gibt es reichlich Herbstgedichte. --Schlesinger schreib! 10:15, 15. Nov. 2012 (CET)
Das könnte von Rainer Maria Rilke sein. Such mal unter dem Namen und "Herbst". --Sr. F (Diskussion) 12:06, 15. Nov. 2012 (CET)
Das Bild der „traurig und schwer zu Boden fallenden Blätter“ ist ganz ungewöhnlich. Wir lernten in der Schule das Lied Bunt sind schon die Wälder. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:56, 15. Nov. 2012 (CET)
Ungewöhnlich? Ich finde es nicht überraschend. Der Herbst hat schließlich beide Seiten. Vergleiche z.B. von Erich Kästner aus dem Zyklus Die 13 Monate die Gedichte September („Das ist ein Abschied mit Standarten / aus Pflaumenblau und Apfelgrün. / Goldlack und Astern flaggt der Garten, / und tausend Königskerzen glühn. [...]“), Oktober („An den Wegen, in den Wiesen / leuchten, wie auf grünen Fliesen, / Bäume bunt und blumenschön. / Sind's Buketts für sanfte Riesen? / Geh nur weiter. Bleib nicht stehn. [...]“) und November („Ach, dieser Monat trägt den Trauerflor ... / Der Sturm ritt johlend durch das Land der Farben. / Die Wälder weinten. Und die Farben starben. / Nun sind die Tage grau wie nie zuvor. / Und der November trägt den Trauerflor. [...]“). --84.191.148.9 11:59, 15. Nov. 2012 (CET)
Vielen Dank für die Beiträge - Ihr habt ein paar Erinnerungen hervorgebracht, die ich schon seit Jahren nicht mehr poliert habe. Das Gedicht war nicht dabei. Manchmal bekommt man nicht, was man sucht - sondern etwas anderes. Und das kann auch sehr gut sein. Danke Yotwen (Diskussion) 13:47, 15. Nov. 2012 (CET)
Sieh dir mal Herbsttag von Rilke an. Textlich kommt es nicht ganz hin, aber die Stimmung scheint die gleiche... Pittigrilli (Diskussion) 16:22, 15. Nov. 2012 (CET)
Ich würde auch ganz spontan auf "Herbsttag" tippen, vielleicht sind das nur noch Assoziationen, die davon übrig geblieben sind, Yotwen?
@IP84.191.148.9 Von Kästner gibt's noch anderes zum Thema Herbst (ich zitiere mal drei Strophen aus "Herr im Herbst"): "Nun wirft der Herbst die Blätter auf den Markt. / Na ja, das mußte wohl so kommen. / Und Lehmanns Tochter hat man eingesargt. / Hat die ein Glück gehabt, genaugenommen..." bzw. "Wozu die Blätter bunt sind, wenn sie fallen? / Na ja, man muß nicht alles wissen wollen. / Mir geht's nicht gut. Und ähnlich geht es allen. / Sogar die Drüsen sind geschwollen." Schließlich endet er mit: "Das ist ein Wetter. Um drin zu ersaufen. / So was von Regen war noch gar nicht da. / Paar neue Schuhe müßte ich mir kaufen ... / Und Haareschneidenlassengehen muß ich auch. Na ja." (Kästner, Erich: Die Zeit fährt Auto. Gedichte, Leipzig 1968, S. 164).--IP-Los (Diskussion) 17:41, 15. Nov. 2012 (CET)
Ich danke dir. Es tröstet, daß uns auch bei dem Thema Herbst der Humor nicht ausgehen muß. Und es tut gut, wenn man das hin und wieder schön vorgeführt bekommt. (Vor allem, weil ich heute bei der Suche nach "schwer zu Boden" auch über einige Verlierer von Boxkämpfen gestolpert bin. Aber auch ein "Blütenblatt" ging da schwer zu Boden... Naja.) Und ein Reclam-Leipzig-Bändchen mit Kästner? Das merk ich mir, das paßt in jede Tasche und das ist so genau das richtige für die nächste Reise. --84.191.148.9 17:59, 15. Nov. 2012 (CET)

Kündigung

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Ich möchte meine Mitgliedschaft (Konto) bei Wikipedia beenden/löschen. Bitte beschreiben Sie mir in kurzen verständlichen Worten, wie ich das machen soll. Vielen Dank für Ihre Mühe! --Teleman100 (Diskussion) 09:45, 15. Nov. 2012 (CET)

Siehe Hilfe:Benutzerkonto stilllegen --FA2010 (Diskussion) 09:53, 15. Nov. 2012 (CET)
Deine Beiträge in der Löschdiskussion werden aber nicht verschwinden, falls du dir das erhoffst. eryakaas | D 12:45, 15. Nov. 2012 (CET)
Wo wir gerad dabei sind: Ich möchte darauf hinweisen, dass ich von ihnen vor mehreren Jahren zur Teilnahme an diesem Projekt gelockt wurde, mit der Versprechung einer Gratis-2-Personenheizdecke und einer Mitropa-Kaffeemaschine. Sie haben mich nie darüber aufgeklärt, dass die Teilnahme mich ungeheuer viel Zeit und Nerven kosten würde. Außerdem habe ich die Heizdecke nie bekommen. Daher möchte ich jetzt rückwirkend alle meine Beiträge löschen lassen. Sonst sehen wir uns vor Gericht! Hochachtungsvoll, Gez. Pittigrilli (Diskussion) 14:52, 15. Nov. 2012 (CET)
da bist Du leider zu spät, es sei denn, es steht jemand hinter Dir, der dich zum Editieren zwingt;-)--in dubio Zweifel? 15:05, 15. Nov. 2012 (CET)
Es steht sogar permanent jemand hinter mir, der verdächtig nach Königin Beatrix aussieht und ab und zu etwas unverständliches ruft. Klingt wie "Hurx" oder so. Ich werd noch verrückt. Pittigrilli (Diskussion) 18:34, 15. Nov. 2012 (CET)
Huahahaha, Hurz - 217.251.154.87 09:33, 16. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.

Ritualmorde an Kindern in Europa?

Da Xavier Naidoo (+Cool Savas=Xavas) Ritualmorde (Plural!) an Kindern in Europa als Begründung für die Verbindung von Homosexualität und Kindesmissbrauch bei SpOn heranzieht: ist irgendeinem hier irgendetwas an Informationen zu derartigem bekannt oder wird nur wieder eine Legende gestrickt?! --91.52.188.190 10:15, 15. Nov. 2012 (CET)

Info wozu genau: zu den Ritualmorden oder der behaupteten Verbindung? --Geri 10:25, 15. Nov. 2012 (CET)
Zur herangezogenen Begründung, dass diese in EU stattfinden (oder ggfls. eben nicht)... --91.52.188.190 10:34, 15. Nov. 2012 (CET)
Der Mann ist Sänger - und kein Soziologe, Psychologe, Kriminalist etc. Er sagt auch nicht konkret, was er meint. Er will Emotionen hervorrufen - und das scheint er zu schaffen. Wozwischen Beziehungen bestehen, kann man analysieren, wenn man genau angibt, was die Bezugspunkte sind, auf die man hinweist. GEEZERnil nisi bene 10:44, 15. Nov. 2012 (CET)
Natürlich ist er Sänger und versucht für seine Anliegen Emotionen zu wecken. Trotzdem muss es möglich sein, Informationen über die Faktenbasis seiner als Begründung für die mögliche, ihm zumindest unterstellte, Volksverhetzung genannten 'Theorie' zu erhalten, oder?! Und in seiner Stellungnahme (""Da geht es um furchtbare Ritualmorde an Kindern, die tatsächlich ganz viel in Europa passieren, über die aber nie jemand spricht, nie jemand berichtet."") ist er schon hinreichend konkret für ein Hinterfragen... --91.52.188.190 10:50, 15. Nov. 2012 (CET)
Nicht zu vergessen: Naidoo hat in seinen Liedern auch behauptet, dass die CIA hinter 9/11 und diversen anderen Attentaten steckt, hängt den Verschwörungstheorien um Bilderberger etc. nach, behauptete, dass Osama bin Laden ein US-Agent wäre und in den USA in einer Villa leben würde und er gibt auch diversen Webseiten von Verschwörungstheoretikern Interviews. Da passen die Ritualmordlegenden, die er spinnt, gut ins Bild. Ich nehme das nicht ernst - wenn er Beweise für massenhafte Ritualmorde hat, wie er ja behauptet, dann soll er sie auf den Tisch legen. --Michael Sch. (Diskussion) 10:55, 15. Nov. 2012 (CET)
(BK) +1 "Konkret" ist, wenn man sagt "Die Gruppe um XYZ hat in ABC grausame Ritualmorde an 13 Kindern, meist Jungen, vollbracht und das lässt sich mit folgenden Beweisen belegen." Dann kann man über die Dimension und die Zusammenhänge diskutieren. über die aber nie jemand spricht, nie jemand berichtet. Ja woher weiss er es denn dann ?? Da einfach etwas in die Luft zu werfen - besser in den Äther - ist ungut. GEEZERnil nisi bene 11:00, 15. Nov. 2012 (CET)
Es ging mir hier nicht darum, primär über Naidoo zu philosophieren oder über die Interpretationen von 'konkret' - ersteres ist lediglich sekundärer Hintergrund, letzteres vom Kontext bzw. der Intention abhängig. Und die beinhaltet hier eben die Abklärung, ob es zu Naidoos Meinung auch irgendeine Faktenbasis gäbe (wie z.B in Ritualmord bezüglich in London verschwundener Kinder/Jugendlicher angedeutet - keine 'smoking gun'-Beweise, aber immerhin mögliche Indizien)... --91.52.188.190 11:13, 15. Nov. 2012 (CET)
Dieser Londoner Fall ist ja interessant und sollte so IMHO nicht in dem Artikel stehen. V.a. nicht ohne seriöse Quellenangabe. SPON berichtet hier [10] in einer extrem kurzen Notiz darüber, dass 300 afrikanische Jungen nach einer Umfrage von Scotland Yard in Schulen nicht mehr zum Unterricht erschienen seien. Befürchtung: Kinderhandel und nicht irgendwelche Gewaltverbrechen. Und irgendwie ist dann daraus ein Ritualmord an bis zu 300 Jungen geworden, der seit 2005 unaufgeklärt ist... ohne Quellenangabe. Falls keiner irgendeine bessere Quelle findet, würde ich das dann aus dem Artikel löschen --Michael Sch. (Diskussion) 11:44, 15. Nov. 2012 (CET)
Ich hab auf Anhieb nichts gefunden. Ich wäre auch für die Streichung, bis handfeste Belege kommen. --Eike (Diskussion) 12:04, 15. Nov. 2012 (CET)
Dummes Geschwätz hat man von diesem Sänger ja nun wirklich schon oft genug gehört. Mit dem Denken hat der's nicht so. "Nicht von dieser Welt" sozusagen. Natürlich ist da nichts dran, und wie seit Jahrhunderten werden Ritualmordlegenden mal wieder zur Begründung für allerlei Übles genommen. Das war schon bei der Ermordnung von Juden im 14. Jahrhundert so, und heute ist es bei dumpfen Homophoben eben nicht anders. --FA2010 (Diskussion) 11:16, 15. Nov. 2012 (CET)
Das ist nicht der erste deutsche Promi der im Internet eine Verschwörungstheorie gefunden hat, daran geglaubt und die dann irgendwie "künstlerisch" aufgearbeitet hat. Diese Geschichte mit den satanischen Rituale haben einen ähnlichen Hintergrund wie die Entführung und Missbrauch durch Aliens. Meist fand ein tatsächlicher Missbrauch statt und um das zu verarbeiten denken sich die Opfer dann solche Storys aus und glauben dann selbst daran. Es wurden in nicht wenigen dieser Geschichten Polizeiliche Ermittlungen durchgeführt. Die "Satanischen Rituale" Geschichten waren aber haltlos und die Spuren haben höchstens zu regulären Verbrechen geführt. --81.200.198.20 11:27, 15. Nov. 2012 (CET)
Außerdem stellt der Herr N. mal wieder Behauptungen auf, Pädophilie und männliche Homosexualität würden irgendwie zusammenhängen. Es scheint dem Herrn komplett entgangen zu sein, dass diese seit Jahrhunderten auch durch irreführende Terminologie seitens der katholischen Kirche unterstützte Theorie längst wiederlegt wurde. Die allermeisten männlichen Homosexuellen haben an Kindern kein Interesse, wie auch die allermeisten Pädophilen an gleichalten Männern kein Interesse haben. --Rôtkæppchen68 12:35, 15. Nov. 2012 (CET)
Aha. Und das weißt du, weil es kürzlich mal eine Umfragen unter männlichen Homosexuellen Pädophilen und gewöhnlichen Homosexuellen gab? --81.200.198.20 13:25, 15. Nov. 2012 (CET)
Dazu taugen Umfragen wohl kaum. Es gibt aber unvoreingenommene wissenschaftliche Untersuchungen, die das belegen und viel religiös-fundamentalistische Junk-Science, die einem das Gegenteil weis machen will. --Rôtkæppchen68 13:33, 15. Nov. 2012 (CET)
Zu den Ritualmorden sah ich vor ein paar Monaten (im oder Anfang Sommer?) eine Doku auf einem der Sender mit gewöhnlich eher anspruchsvollerem Programm (ARTE? 3 Sat?) die von einem Mädchen in Frankreich berichtete, das zum Zeitpunkt der Aufnahmen etwa 15 Jahre alt war und das nach eigenen Angaben im Haus ihres Onkels(?) bei solchen Morden anwesend war bzw. sein musste. Marc Dutroux soll, soweit ich mich erinnere, daran auch irgendwie beteiligt gewesen sein. Vielleicht finde ich das wieder oder jemand anderer anhand dieser Angaben. Ist nichts für schwache Nerven! Wenn ich mich daran jetzt erinnere, kommen mir immer noch die Tränen. :-(( --Geri 12:42, 15. Nov. 2012 (CET)
PS: Ist zwar nicht die die ich meinte, aber ARD ist i.A. auch eher keiner von den reißerischen Sendern. --Geri 13:08, 15. Nov. 2012 (CET)
N. konzentriert sich, als "guter Christ" auf homosexuelle, männliche Pädophilie. Heterosexuelle Pädophilie ist keine Erwähnung wert. Er kann nicht nachvollziehen, dass manch Mann keine Musch mag, damit ist die Verknüpfung offenkundig; interpretierbar ist da im Grunde nichts mehr. ThomasStahlfresser 13:38, 15. Nov. 2012 (CET)

Letzte Diskussion zu diesem Thema: [11] --81.200.198.20 13:19, 15. Nov. 2012 (CET)

Hier gibt es auch einen Artikel: Ritualmordlegende. Vielleicht kann man da das sogar einarbeiten. --Pilettes (Diskussion) 13:23, 15. Nov. 2012 (CET)

hier steht näheres: „Am Ende des Liedes gibt es einen “Einspieler”, der ein Zitat aus dem Film “Missbrauchte Kinder, gequälte Seelen” bringt“. Der wurde u.a. von N24 ausgestrahlt. Weiter heißt es dazu „ein 45-minütiges “Grusel-Machwerk”, das satanistische, rituelle Morde an Kindern und Säuglingen behauptet, dabei aber ohne jeden glaubhaften Beleg auskommt – bis auf einen: Das reiche Netzwerk sei so “einflussreich”, dass es alle Behörden und Instanzen der Gesellschaft kontrolliere, womit bewiesen wäre, dass täglich Kinder abgeschlachtet würden, aber niemand die “Wahrheit” erfahren darf“. Ferner heißt es: „Bereits 2001 hatte der NDR den Film “Höllenqualen” ausgestrahlt, der ähnlich verschwörerische “Tatsachen” behauptete und mehrere Staatsanwaltschaften und die Polizei beschäftigte. Keine Behauptung ließ sich verifizieren, was in den Augen von Anhängern der Ritualmordlegende wiederum der Beweis ist, wie “einflussreich” die Satanszirkel sind“.--in dubio Zweifel? 13:42, 15. Nov. 2012 (CET)
Nur das es solch überregionalen omnipotent erscheinenden Einfluss tatsächlich gibt. Bilderberger#Medienpr.C3.A4senz_in_Deutschland. 60 Jahre treffen sich Staatschefs, Wirtschaftsgrößen und Adlige einmal pro Jahr und das ist keiner Zeitung einen Bericht wert. Nur weil die meisten Verschwörungstheorien Quatsch sind heißt das noch lange nicht das alle Quatsch sind das automatisch jeder der an geheimgehaltenen überregionalen Einfluss glaubt verrückt ist. :). Die Ritualmordlegende allerdings ist Humbug. Das dürfte ausreichend untersucht sein. --81.200.198.20 14:05, 15. Nov. 2012 (CET)
Zumindest die Staatschefs, die zum Bilderbergtreffen gehen, sind großteils in demokratischer Wahl gewählt worden, und in ein paar Jahren können das ganz andere sein, und wenn wir das nicht wollen, müssen wir halt welche wählen, die versprechen, da nicht hinzughen. Das ist doch einfach nur Humbug, da mehr reinzulesen als es ist: ein Treffen ohne Fernsehkamera. --FA2010 (Diskussion) 15:56, 15. Nov. 2012 (CET)
Also wenn sich mein Staatschef mit dem belgischen Prinzen, einem vorstand von General Motors und dem Libyschen Außenminister trifft würde ich doch wirklich sehr gerne wissen was die gemeinsames beschließen. Und sorry, aber wenn sich 50 Jahre sämtliche Zeitungen, TV und Radiosender, die sogar weltweit vermelden wenn der Hund von Paris Hilton gestorben ist, sich für so ein Event nicht interessieren, dann kommt mir das tatsächlich hochgradig verdächtig vor. --81.200.198.20 16:31, 15. Nov. 2012 (CET)
Das ist der Trugschluss. Da wird nichts "beschlossen", da wird sich unterhalten. Beschlossen wird später im Parlament, und das darfst Du dann auch lesen. --FA2010 (Diskussion) 12:36, 16. Nov. 2012 (CET)

Hinter Naidoos Weltbild steckt die momentan offenbar unter Evangelikalen und anderen Fundamentalisten beliebte Verschwörungstheorie, dass "das Böse" insbesondere in Form von Sekten und Geheimbünden die Weltherrschaft anstrebt oder schon unbemerkt innehat. Zu dem Bösen zählt da natürlich auch das in diesen Kreisen übliche wie z.B. Homosexuelle, Anhänger anderer Religionen Atheisten usw.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:48, 15. Nov. 2012 (CET)

Vor allen ist das ein äußerst hilfreiches Konstrukt, um die nicht zu übersehende Schwachstelle einer abstrusen Theorie, die fehlende Belegbarkeit, zu einer Stärke umzufunktionieren. Ich behaupte halt einen Blödsinn. Und dass es keine Beweise dafür gibt, ist selbst der ultimative Beweis dafür, dass die Verschwörer schon alles im Griff haben. Dieser geistige ZirkelKurzschluss ist aber dann auch nur bei verblendeten Fundamentalisten tragfähig. morty 14:10, 15. Nov. 2012 (CET)
Die Spitze erlaub' ich mir: Vielleicht liegt's auch daran, dass sein Gott nicht ganz umfassend gegen eine rituelle Tötung von Nachwuchs sein kann: Opferung Isaaks und natürlich auch den qualvollen Opfertod seines Gottes einzigen Sohnes. Dazu noch das unappetitliche Detail, dass in seinem Gottesdienst rituell Leib und Blut des Religionsstifters verspreist werden... --Küchenkraut (Diskussion) 14:27, 15. Nov. 2012 (CET)
Küchenkraut, you made my day. Es ist aber auch darauf hinzuweisen, dass die Wikipedia Teil dieser Verschwörung ist, weil wir konsequent jeden Hinweis auf die Ritualmorde löschen. --Aalfons (Diskussion) 14:32, 15. Nov. 2012 (CET)
Luke Magnotta nicht vergessen und in einem Artikel über ihn krieg ich gleich 5 Seiten mitgeliefert, auf denen er sich bewegt hat --84.187.76.149 18:49, 15. Nov. 2012 (CET)
Natürlich gibt es Gewalt gegen Kinder. Aber in einer Welt, in der selbst um die Fahrkarte eines grauen und uninteressanten SPD-Politikers das Internet aufkocht, kann man derartige Verbrechen dann geheimhalten, wenn nur ganz wenige Leute davon wissen. Dann ist es aber per definitionem keine Verschwörung. Sondern ein mehr oder weniger familieninternes Verbrechen.
Man lese (mal) die Schweizer Zeitung "Blick" (gegen die "Bild" ein Intellektuellenblatt ist), das ist wie Xavier Naidoo ohne Musike. CarlM (Diskussion) 14:46, 15. Nov. 2012 (CET)
Ich gehe auch ohne großer Verschwörungstheoretiker zu sein davon aus, dass ritueller Kindsmord schon mal irgendwann und irgendwo vorgekommen ist und weiter vorkommen wird. Denn geistig/religiös Verwirrte gab es immer und wird es immer geben. Das wird aber extrem selten sein, denn dazu müssen sich auch erst mal genügend Leute zusammenfinden, die genau so ticken und als Komplizen dabei freudig mitmachen. Macht es einer alleine, auch mit rituellen Handlungen, ist es immer noch kein Kult, sondern die Einzeltat eines psychopathischen Kindsmörders. Also nicht das, was der fromme Barde da als gesellschaftliches Problem thematisieren will. Je mehr Personen aber an dem Ritus als Handelnde oder Zuschauer beteiligt sind, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass mal einer quatscht oder erwischt wird. Da so etwas nicht glaubhaft belegt ist, denke ich nicht, dass hier eine statistisch relevante Fallzahl in den letzten Jahrzehnten zu verzeichnen wäre. Das sexueller Missbrauch ohne Tötung manchmal aus Rechtfertigungsgründen, oder weil es den Tätern einen besonders abartigen Kick gibt, mit rituellen Handlungen zusammen stattfinden können, ist auch denkbar. Aber da gibt es wieder das gleiche Problem mit den Finden von gleichgesinnten Komplizen. morty 15:25, 15. Nov. 2012 (CET)
Wurde dafür nicht das Internetz erfunden?!? --Eike (Diskussion) 15:32, 15. Nov. 2012 (CET)
Eine Suchanzeige nach Gleichgesinnten auf kalaydo und Co. könnte aber interessante Reaktion hervorrufen. :) morty 15:38, 15. Nov. 2012 (CET)

Camcorder als Webcam?

Ich habe einen Camcorder Tevion DV-25 HD. Der hat einen HDMI-Anschluss. Ich habe einen PC mit einer GraKa ohne HDMI-Anschluss. Funktionieren die GraKa mit einem solchen grundsätzlich bidirektional? Oder gibt es (Nur-)HDMI-Erweiterungskarten, die dann? --Geri 12:31, 15. Nov. 2012 (CET)

Üblicherweise werden Camcorder per Firewire oder USB an den Rechner angeschlossen, bei älteren Kameras kann das auch analog über eine TV- oder Video-Capture-Karte erfolgen. Der Tevion DV-25 HD hat keine Firewire-Anschluss. HDMI funktioniert meines Wissens nur von Set-Top-Box, PC oder Camcorder zum Bildschirm, nicht aber zum PC. Du würdest also einen Video-Capture-Adapter oder eine TV-Karte brauchen, um die Kamera analog als Webcam nutzen zu können – sofern die kamera es schafft, Livevideo auf den Analogausgang zu geben. --Rôtkæppchen68 12:48, 15. Nov. 2012 (CET)
Ja, das „Ublicherweise“ war mir klar. Dewegen auch die Frage nach „bidirektional“. Ja, der hat einen USB-Anschluss. Bei Verbinden über diesen erscheint er aber in WinXP SP3 lediglich als USB-Massenspeichergerät (trotz vorheriger SW/Treiber-Installation von der mitgelieferten CD). Analog? Welchen Anschluss meinst Du? HDMI ist doch „volldigital“. --Geri 13:19, 15. Nov. 2012 (CET)
Hiergibt es eine Karte, die Du für den Transfer über HDMI von Camcorder zum Computer brauchst. Als WebCamcorder sollte das reichen. Aber das ist nur die halbe Miete, der Computer und die Festplatten müssen schnell genug sein um die Daten auch zu beherrschen.--Doofupo (Diskussion) (13:37, 15. Nov. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
(BK) Laut Handbuch wird ein Analogkabel mitgeliefert, das in den USB-Kombianschluss eingestöpselt wird. Per USB geben Camcorder und ähnliche Geräte je nach ausgewähltem Treiber (UMS, PTP oder MTP) nur einen Massenspeicher oder ein „tragbares Gerät“ ab. --Rôtkæppchen68 13:51, 15. Nov. 2012 (CET)
Ja, just in dem Moment das mitgelieferte Kabel USB → TV (wieder)entdeckt. Besten Dank an Euch beide. --Geri 13:55, 15. Nov. 2012 (CET)

Nachtragsfrage: Da ja bei HDMI, ggü. TV, nicht von analog auf digital "umgecaptured" werden muss, sollten die HW-Anforderungen dafür geringer sein, oder? --Geri 14:30, 15. Nov. 2012 (CET)

Für Analog-Video-Capture-Anwendungen gibt es seit langem Spezialchips wie den Bt848, die der CPU die Arbeit abnehmen. Der PC muss dann „nur noch“ den resultierenden Dauerdatenstrom bewältigen. Bei Firewire oder DVI ist das ähnlich. Ich vermute, dass bei einer HDMI-Capture-Karte die HDCP-Geschichte in Hardware gelöst wird, sodass wieder nur eine Multimediadatenstromaufzeichnung bei herauskommt. Aber wozu das ganze? Dein Camcorder speichert die aufgenommenen Videos als MPEG-4-Mov-Dateien ab, die Du bequem auf dem PC schneiden und weiterverarbeiten kannst. Für Live-Video-Aufzeichnungen mit dem PC gibt es IP- und USB-Kameras, für die Du weder eine Capturekarte, noch einen HDMI-, DVI- oder Firewireadapter brauchst. --Rôtkæppchen68 16:48, 15. Nov. 2012 (CET)

Wikipedia szientometrisch/bibliometrisch untersucht?

Ich entschuldige mich, falls ihr die Frage schon mal hattet: Wurde die Wikipedia selbst eigentlich schon mal bibliometrisch oder szientometrisch untersucht? Gibt es die Untersuchung auch zu lesen? Welche Gesetze hat man entdeckt? Haben dabei z. B. die Administratoren besonders viele Edits nachweisen können? Welche Rollen spielen die IPs, sind sie nur "Vandalierer" oder tragen sie auch nützliches bei? --188.100.24.67 17:02, 15. Nov. 2012 (CET)

Einstieg ist bei Wikipedia#Sekund.C3.A4rliteratur_.C3.BCber_Wikipedia - vor allem die angegebene Literatur u. Studien unten. Es gibt auch sehr interessante (rrriesengrrrosse) grafische Darstellungen] (Danke, Polentario!) der Aufarbeitungen + die WP-Statistiken, die für jederperson einsehbar sind. GEEZERnil nisi bene 17:31, 15. Nov. 2012 (CET)
Die Grafik ist ja sehr interessant, aber irgendwie so ganz glauben kann ich ihr nicht und nach welcher Methode vorgegangen wurde ist mir auch nicht so klar. die wichtigste Person ist scheinbar Nietzsche? hmm... --Tets 17:56, 15. Nov. 2012 (CET)


Zu der Grafik schau dir einfach mal an, was der Autor selbst sagt: [12]. Zur Forschung zur Wikipedia: [13], ansonsten Google mal "Wikipedistik" falls du dt. Publikationen suchst. Und zu deinen Fragen: Das wurde untersucht, ich bin gerade aber zu faul die Publikationen dazu rauszusuchen. --Michael Sch. (Diskussion) 18:26, 15. Nov. 2012 (CET)

Arbeitsamt

Hallo! Eine Frage: ist es denn rechtmäßig, dass das Arbeitsamt eine erlernte Fachausbildung von jemanden aberkennt, weil er länger nicht in dem Beruf gearbeitet hat, und ihn dann als Ungelernten versucht, zu vermitteln?(nicht signierter Beitrag von Doc Taxon (Diskussion | Beiträge) 15. Nov. 2012, 19:03:42)

In welchem Land? --Geri 21:02, 15. Nov. 2012 (CET)
Arbeitslosengeld II#Zumutbare Arbeit: "Dem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist jede Arbeit zumutbar, ..." --Vsop (Diskussion) 22:41, 15. Nov. 2012 (CET)

(BK) In Deutschland kann das Arbeitsamt durchaus unter Qualifikation vermitteln, wenn in angemessener Zeit kein Fachjob zu finden war. Sonst würde ja ein großer Anreiz bestehen, eine möglichst unsinnige Fachausbildung am Arbeitsmarkt vorbei zu absolvieren, um sich dann bequem zur Ruhe zu setzen auf Kosten der Mitmenschen, die sich nicht zu fein sind, diese unqualifizierten Jobs zu machen. --176.198.26.198 22:45, 15. Nov. 2012 (CET)

Zur möglichen Bewertung der Vermittelbarkeit durch das Arbeitsamt wurde wohl alles gesagt.
"Aberkennen" kann das Arbeitsamt die Qualifikation sicherlich nicht; die gilt (außer wenn nachträglich herauskommt, dass sie durch Betrug erworben wurde). Aber realistischerweise muss man auch an die Firma denken, bei der man sich vorstellt "Ich bin gelernter Kfz-Mechaniker, habe aber seit 30 Jahren ausschließlich als Schauspieler gearbeitet" oder so. CarlM (Diskussion) 16:02, 16. Nov. 2012 (CET)

Info für das bearbeiten der Textseiten hier bei Wikipedia

Die Frage: „Soweit ich das verstanden habe, kann jeder jede Seite bearbeiten. Da ich Spender bin von Wikipedia und ausschließlich Info´s von Wikipedia benutzte muß ich wissen wie das ist.“

Kann jemand einfach mal etwas dahinschreiben was vielleicht nicht korrekt ist?

Autor: Marcel_Suchomel --77.191.220.16 19:16, 15. Nov. 2012 (CET)

ja - da kann dauernd was falsches auftauchen und auch längere zeit da bleiben... WP allein ist nur als einstieg gut, glaub ich... vllt mal da weiterfragen: WP:FZW... --Heimschützenzentrum (?) 19:18, 15. Nov. 2012 (CET)
Wie heisst noch die WP-Seite, auf der die langlebigsten Nonsenseinträge aufgeführt werden? War sehr interessant, hab aber leider den Link verloren.--Optimum (Diskussion) 19:53, 15. Nov. 2012 (CET)
WP:-)... --Heimschützenzentrum (?) 19:58, 15. Nov. 2012 (CET)
Die Seite heißt Benutzer:Gestumblindi/Fakemuseum. --Grip99 01:02, 16. Nov. 2012 (CET)
Die wars, Danke :) --Optimum (Diskussion) 15:55, 16. Nov. 2012 (CET)
WP:FAQ beantwortet solche Fragen. --Eike (Diskussion) 20:47, 15. Nov. 2012 (CET)
@Marcel Suchomel: Ja, es kann jeder irgendwelchen Unfug einbringen. Dieser wird unangemeldeten Benutzern aber nicht sofort angezeigt, sondern muss zunächst im Rahmen der "Gesichteten Versionen" von einem als verlässlich geltenden registrierten Benutzer als vandalismusfrei beurteilt und freigeschaltet werden. Deshalb kann es allerdings umgekehrt dazu kommen, dass richtige, aber für Laien schwer einschätzbare Änderungen unangemeldeter Benutzer in Extremfällen bis zu mehreren Wochen auf ihre Freischaltung warten müssen.
Unabhängig von Vandalismus ist aber natürlich immer die Möglichkeit gegeben, dass Wikipedia Fehler, Irrtümer und zweifelhafte (z.B. einseitige, der Regel WP:NPOV widersprechende) Aussagen enthält. Man sollte also, wenn es wirklich darauf ankommt, genau die in den Fußnoten aufgeführten WP:Einzelnachweise und die angegebene WP:Literatur anschauen. Außerdem hilft oft auch ein Blick auf die WP:Diskussionsseite des betreffenden Artikels (zweiter Karteireiter oben links), um sich einen Eindruck davon zu verschaffen, ob ein Sachverhalt umstritten ist. --Grip99 01:02, 16. Nov. 2012 (CET)
@Grip99, bei der Sichtung handelt es sich nicht um eine Prüfung auf Richtigkeit, sondern um eine Prüfung auf Vandalismusfreiheit. Das heißt z.B., dass die Quellen nicht nachgeprüft werden. Die Sichtung dient dazu, z.B. solche Edits schnell auszusondern. Diese Verschiebung auf ein falsches Lemma blieb fast ein Jahr lang unentdeckt, wurde aber gesichtet. --Rôtkæppchen68 01:08, 16. Nov. 2012 (CET)
Das weiß ich alles und hatte auch nichts Anderes geschrieben, sondern doch im Gegenteil im zweiten Absatz auf die mannigfachen Fehler und Irrtümer hingewiesen, die trotz Sichtungen vorkommen. Sichtung kann nur (halbwegs) garantieren, dass offensichtlicher Vandalismus unterbleibt. Nichtsdestotrotz gibt es viele Leute (wie mich), die erst dann sichten, wenn sie auch noch weitere Kriterien als erfüllt sehen. Sonst gäbe es ja gar nicht diese teilweise sehr langen Sichtungsintervalle bei umfangreicheren Änderungen. --Grip99 03:38, 16. Nov. 2012 (CET)

Wer ist die Sängerin?

Von wem ist die Coverversion von „People Are People“ mit der diese Werbung von Volkswagen beginnt? Oder ist das eine Eigenproduktion für die Werbung? --Grüße, Auke Creutz um 22:59, 15. Nov. 2012 (CET)

laut EMI bis auf das Original alles Neueinspielungen --in dubio Zweifel? 01:22, 16. Nov. 2012 (CET)
Danke! --Grüße, Auke Creutz um 08:25, 16. Nov. 2012 (CET)

Zentralrat der Juden

Ich hatte vor einiger Zeit schon mal hier gefragt, aber da wurde es nicht gesehen. Ich selbst hatte es zwischenzeitlich auch vergessen, frage jetzt aber noch mal hier, in Hoffnung auf Antwort: Als im Film Ein Spezialist über den Eichmann-Prozess ein ungarischer Jude über die Einrichtung eines „Judenrats“ in Ungarn berichtet, erzählt er, dass der Begriff zu diesem Zeitpunkt bereits verpönt gewesen sei, und die Nazis deswegen den Namen „Zentralrat der Juden“ gewählt hätten. Das sagt jedenfalls die deutsche Fassung besagten Films. Nun ist das mit der Verlässlichkeit dieses Films ja bekanntermaßen so eine Sache, dazu kommt, dass der ungarische Zeuge sich vielleicht auf ungarische Begriffe bezogen hat, und überhaupt ist dann noch die Frage, was die deutsche Übersetzung des Films daraus gemacht hat. Um ein klares Bild zu erhalten, hier meine Fragen nach dem Film:

  • Wie lautete die von NS-Seite gewählte offizielle deutsche (und ungarische) Bezeichnung für die fragliche Institution?
  • Ist der Begriff „Zentralrat der Juden“ tatsächlich eine Erfindung der NS-Bürokratie, oder vielleicht im Gegenteil älter als der NS?

Vielleicht wurde meine ursprüngliche Anfrage damals ja sogar bewusst nicht beachtet, weil sie ein bisschen wie Trollerei klingt, aber nach dem Film wollte ich diese Fragen wirklich gerne geklärt haben. Danke! --78.53.66.156 01:04, 16. Nov. 2012 (CET)

Hier hilft die Online-Enzyklopädie Ihrer Wahl: Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens#Geschichte, letzter Absatz und Zentralrat der Juden in Deutschland#Geschichte, erster Absatz und die weiterführenden Links zu Vorgeschichte und Gründungsgeschichte. --Geri 01:35, 16. Nov. 2012 (CET)
Antwort auf Frage 1: "Zentralrat der Ungarischen Juden" ("Magyar Zsidök Központi Tanacsa") -> [14]
Versuch einer Antwort auf Frage 2: Mir wäre keine ältere Verwendung des Begriffs "Zentralrat der Juden" bekannt. Typischer NS-Jargon war eigentlich "Judenrat", vielleicht hat man sich hier an den genannten "Central-Verein" erinnert und beides zu "Zentralrat" vereinigt.--141.20.106.66 12:07, 16. Nov. 2012 (CET)

Bildhauer Karl Trumpf 1891-1959

...von FzW hierher übertragen. --Hosse Talk 08:24, 16. Nov. 2012 (CET)

Wer weiß was über trumpf bzw. kennt Werke die nicht im Internet veröffenlicht wurden! Danke (nicht signierter Beitrag von Lola 3011 (Diskussion | Beiträge) 06:04, 16. Nov. 2012 (CET))

Aus dem Elsass schallt es dumpf: "Such' in GoogleBooks =>"Karl Trumpf" <=" GEEZERnil nisi bene 09:03, 16. Nov. 2012 (CET)
Worldcat --Bellini 10:02, 16. Nov. 2012 (CET)
WBIS nennt folgende Quellen: DBE; Wer ist's 1935; Thieme/Becker; Wer ist's 1955; Vollmer.--Berita (Diskussion) 11:43, 16. Nov. 2012 (CET)

DVB-T / meine handgebogene Zimmer-Biquad

Hiyo! Obwohl mir der Mietvertrag schriftlich verbietet Empfangsanlagen zu betreiben, die nicht dem allseits geliebten Kabel-TV-Empfang dienen, habe ich mir eine Biquad für 546MHz und eine für 626MHz gebastelt, weil der analoge Kabelempfang umständlich und verrauscht ist (!$@Ö°?&§-Zähleranlage im Nebenraum), und weil der digitale Kabelempfang einen Extra-Monitor nebst Extra-Festplatte (mit Extra-Brummel-Geräusch?) erfordert. Der USB-Stick für die 626MHz-Antenne hat mir heute sowas als dimensionslosen SNR-„Hint“ angegeben... Ich sehe dort einen deutlichen Einbruch gegen 12:28 Ortszeit (an der x-Achse (Abzisse?) sind die Sekunden seit 1970-01-01T00:00TAI-00:00:10 oder so... UNIX-Zeit eben...). Zur gleichen Zeit hatte ich auf dem anderen Stick (546MHz) eine Empfangs-Unterbrechung. Die Bindesnetzagentur empfiehlt eine „richtige“ Antenne, was ich zunächst für Beamtendeutsch für „auch beim nächsten Mal werde ich den Carrier für Sie anhalten, seine Sendeantenne so richtig wieder richtig hinzudrehen und ordentlich Dampf im Kessel zu machen“ hielt... Es kann aber sein, dass ich mein schon immer sehr rudimentäres Beamtendeutsch wieder verlernt habe („Kündigung ohne Auftrag“, „Faxe schicken Sie bitte an den auf dem Formular angegebenen Absender (aber nicht auf den darunter ausdrücklich genannten Empfänger), damit die Abrechnung richtig erfolgen kann“)... Fällt einem was ein, was man gegen diese Unterbrechungen machen könnte, und woher die kommen könnten? Heißt das also, dass ich Internet-TV für Linux brauche? Also derzeit wohl mehrere Premium-Accounts bei onlinetvrecorder? Das 5,5€/Monat teure Kabelzeugs vorsichtig aus der Wand zu ziehen, scheidet völlig aus... Glaube ich... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 15:37, 15. Nov. 2012 (CET)

Die Lösung gibt es für ein paar euro im Bau- oder Elektromarkt zu kaufen: Nimm einen Antennenverstärker oder eine aktive DVB-T-Antenne. --Rôtkæppchen68 15:56, 15. Nov. 2012 (CET)
da habe ich schon was vorbereitet: eine Amazon-DVB-T-Antenne, die heute und auch sonst ziemliche Artefakte und auch mal gar nichts (nämlich gestern gegen 22:58UTC) empfangen hat (also durch Nichtempfang)... wegen dem Stromverbrauch und der nur in harten Zeiten besseren Qualität benutze ich die eigentlich nur, wenn es mal wieder zur Neige geht mit der Empfangsqualität... dann beklag ich mich und binnen 24 Stunden geht es wieder für ein paar Monate ohne aktive Antenne... mich plagt jetzt nur der Gedanke, dass ich irgendetwas falsch mache (außer nicht in einer gelben DVB-T-Zone zu wohnen...)... --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 15. Nov. 2012 (CET)
Auch bei DVB-T und DAB/DAB+ ist der Empfang wetterabhängig. Ich kann hier drei DVB-T-Standorte empfangen und wechsle bei Empfangsstörungen einfach auf einen anderen Sender. Ich habe auch einmal mit einer selbstgebogenen Drahtantenne angefangen, allerdings mit einem Dipol, den ich zum Fenster herausgehängt habe. Die Magnetfußantenne, die zu meinem DVB-T-Stick Lifeview TV Walker Cruise mitgeliefert wurde, war leider nicht brauchbar. Ich musste den Antennenstandort regelmäßig feinjustieren, um brauchbaren Empfang zu haben. Die berechnete Dipolantenne war da schon etwas besser, aber besonders im Winter war der Empfang schlecht. Mit einer auf dem Dachboden unter dem Dachfirst zwischen Isolierfolie und Dachziegel montierten aktiven DVB-T-Antenne bin ich meine Empfangsprobleme weitestgehend los. --Rôtkæppchen68 16:40, 15. Nov. 2012 (CET)
also 3 onlinetvrecorder-rekorder Accounts zu insg. 21,6€/Jahr mit bittorrent? vodafone wird's mir danken... :-) oder ist das eigentlich auch keine Dauerlösung? --Heimschützenzentrum (?) 17:12, 15. Nov. 2012 (CET)
ach so: du meinst die plötzliche Verbesserung des SNR-Hints um den faktor 3 hat nichts mit meinem gequengel bei der Netzagentur zu tun? sondern mehr mit Wetteränderungen? denn die Antennen+Sticks bleiben ja die ganze Zeit gleich...--Heimschützenzentrum (?) 19:21, 15. Nov. 2012 (CET)
Bei Empfang mit Behelfs- und Zimmerantennen wird der Funkstörungsmessdienst grundsätzlich nicht tätig. Ob das auch für Selbstbauantennen gilt, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen68 22:09, 15. Nov. 2012 (CET)
mir würd's ja schon reichen, wenn die mir sagen, ob/wann/was sie an der Sendeanlage gedreht haben... aber das scheint n geheimnis zu sein... *heul* *knurr* --Heimschützenzentrum (?) 22:18, 15. Nov. 2012 (CET)
Wenn, dann drehen die nicht selbst an der Sendeanlage, sondern der Senderbetreiber, z.B. Media Broadcast, macht das. Darüberhinaus sind für jeden Sender die Sendeparameter, wie z.B. ERP, Hauptstrahlrichtung und Frequenz genau festgelegt. Es ist viel eher wahrscheinlich, dass das Wetter da einen Einfluss hat. Störungen durch Überreichweiten auf den Fernsehfrequenzen wären ja nichts Neues. Bei DVB-T sind sie nur sehr viel schwerer zu erkennen, da der Empfänger nur „seine“ PIDs decodiert. Bei Rundstrahlantennen, wie handgebogenen Dipol- und Quadantennen fehlt außerdem die Richtcharakteristik, um mögliche Störquellen auszublenden. Vielmehr kann sich bei DVB-T Mehrwegeempfang positiv auf die Empfangsgüte auswirken. Wenn Du so ein geübter Antennenbastler bist, dann besorg Dir mal Rothammels Antennenbuch und bau passende Yagi-Uda-Antennen für Deine DVB-T-Sticks, die Du dann auf die Sender ausrichtest. Ich hab in den 1980er-Jahren Yagi-Zimmerantennen aus Graupappe und Schaltdraht gebaut, um den 29 Kilometer entfernten UHF-Sender Sendeturm Langenbrand zu empfangen. --Rôtkæppchen68 22:41, 15. Nov. 2012 (CET)
Eine weitere Möglichkeit, Deine Empfangssituation zu verbessern, wäre die Nutzung eines Diversity-Empfängers, an den mehrere Antennen angeschlossen werden. --Rôtkæppchen68 22:46, 15. Nov. 2012 (CET)
ich nehm die da für 100 von der grünen Palette... :) hauppauge's diversity feature wird unter linux nicht unterstützt, IIRC... dann ist es wohl nur n komischer zufall, dass es schon das zweite mal kurz nach der beschwerde nach stundenlanger (>10h) störung wieder einwandfrei ging... wär auch komisch, wenn gleich zwei sender fast gleichzeitig ausfallen (so wie heute morgen)... --Heimschützenzentrum (?) 00:21, 16. Nov. 2012 (CET)

achje: es ist wohl wirklich das Wetter oder die Wassereinlagerung in der Außenwand oder sowas... jetzt ist jedenfalls der Empfang ohne aktive Antenne ziemlich schlecht... --Heimschützenzentrum (?) 23:24, 17. Nov. 2012 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 23:24, 17. Nov. 2012 (CET)

Doom 3 BFG Edition

Hallo Leute! Die neue Doom 3 BFG Edition ist heraußen und es ist eine Art Remake von Doom 3. Nun hab ich vor, mir dieses Spiel für PC zuzulegen. Stimmts dass man dafür einen Steam Account braucht um es auf dem Computer spielen zu können? Dol Grenn (Diskussion) 01:27, 17. Nov. 2012 (CET)

http://google.de/?q=Doom+3+BFG+Edition+steam, ca. 4. Treffer --Eike (Diskussion) 09:38, 17. Nov. 2012 (CET)
(BK) Das müsste auf der Hülle stehen bzw. falls das Spiel Online erworben wird ist es trotzdem leicht, das z.B. über google herauszufinden. --MrBurns (Diskussion) 09:40, 17. Nov. 2012 (CET)

Ich würde mir überlegen, ob man die BFG Edition wirklich braucht. Vor allem, wenn man womöglich das original besitzt. doom 3 lässt sich nämlich auch recht schön modden. Vgl. http://www.tumblr.com/tagged/doom-3-bfg-vs.-sikkmod oder http://www.pcgameshardware.de/Doom-PC-237295/News/Doom-3-HD-Mod-laesst-aktuelle-Konsolenports-alt-aussehen-Mod-News-des-Tages-854804/ --Tets 12:42, 18. Nov. 2012 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MrBurns (Diskussion) 09:44, 17. Nov. 2012 (CET)

Briefwahl

Gerade hörte ich, dass eine ältere Nachbarin gestern verstorben ist. Sie war schon längere Zeit bettlägerig und hat ihre Stimme zu den letzten Wahlen per Post abgegeben. Dadurch kam ich auf folgende Überlegung: Wie ist die Rechtslage, wenn ein Wahlberechtigter schon einige Tage vor dem eigentlichen Termin seine Stimme per Briefwahl abgibt, aber dann vorher stirbt, also eben nicht mehr zu den Wahlberechtigten gehört? Werden die eingereichten Unterlagen erst am Wahltag überprüft? Euroklaus (Diskussion) 16:53, 17. Nov. 2012 (CET)

Hier Absatz 5 lesen. --Rôtkæppchen68 17:01, 17. Nov. 2012 (CET)
Vielen herzlichen Dank, das beantwortet meine Frage genau! Euroklaus (Diskussion) 17:08, 17. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 17:09, 17. Nov. 2012 (CET)

Israel aktuell

Gibt es einen Artikel zu den aktuell aufbrechenden Feindsehligkeiten der Palistinenser und wieso kommt das schon wieder? Ist da nicht endlich mal Schluss?

Wieso tritt Israel nicht der IU bei, damit die starke Gemeinschaft die Sache endlich beendet? 176.6.101.70 19:43, 17. Nov. 2012 (CET)

Was ist denn diese IU, die das Problem lösen könnte? CarlM (Diskussion) 19:52, 17. Nov. 2012 (CET)

Keine Wissensfrage (siehe Kasten ganz oben). Für allgemeine politische Diskussionen ist diese Seite nicht gedacht und nicht geeignet. --FA2010 (Diskussion) 19:58, 17. Nov. 2012 (CET)

BK
Jedenfalls kann man ganz verkürzt sagen, dass es nicht DIE Palästinenser sind, die Israel angreifen, sondern eine Organisation – Hamas heißt sie – die auf diesem von ihr inszenierten Dauerkrieg ihre eigene Existenz aufbaut. Dass eine derartige Aktivität nicht im Interesse der großen Mehrheit der Palästinenser ist, zeigen schon die naheliegenden Beispiele Sadat und Jordanien (und mehr oder weniger der Rest der Weltgeschichte). Kriegstreiber, die sich an ihrer eigenen abstrusen Propaganda aufgeilen, haben aber eben meist keine Lust, als langweilige Politiker die Mühen der Ebene auf sich zu nehmen.
Und was soll die "IU" sein? CarlM (Diskussion) 20:03, 17. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --FA2010 (Diskussion) 19:58, 17. Nov. 2012 (CET)
Tschuldigung, hatte ich schon geschrieben. Und was die "IU" sein soll, kann uns 176 schon noch sagen... CarlM (Diskussion) 20:04, 17. Nov. 2012 (CET)
Die EU, ein Tippfehler. Hoffe, Du kannst jetzt beruhigt schlafen. --FA2010 (Diskussion) 20:07, 17. Nov. 2012 (CET)
Das ist bei vier Buchstaben dazwischen fast nicht vorstellbar (aber vielleicht ist es eine ganz andere Tastatur). Wenn 176 die EU meint, ist es durchaus eine Wissensfrage - könnte Israel in die EU eintreten? Und könnte oder müsste die EU in dem Fall weitere und erfolgreichere politische Tätigkeiten für den Frieden zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten unternehmen?
Es ist ja sogar vorgeschlagen worden, Israel UND einen zu errichtenden Palästinenserstaat als zwei neue Bundesstaaten in die USA aufzunehmen. CarlM (Diskussion) 20:40, 17. Nov. 2012 (CET)

Zur IU/EU. IP hat die EU "Englisch" buchstabiert.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:23, 17. Nov. 2012 (CET)

Das wird ja immer folklorischer - die deutschphonetische Umschreibung der englischen Aussprache der Abkürzung wäre doch wohl eher "I - Ju", mit "Ju" wie Jux, nicht mit "U" wie U-Bahn...
Bleibt die geopolitische Frage nach dem Eintritt Israels in die EU und nach dann möglichen Friedensstrategien... CarlM (Diskussion) 21:47, 17. Nov. 2012 (CET)
Wenn Israel in die EU eintreten wollte, müsste es die europäische Menschenrechtskonvention ratifizieren. Damit hätten sich die derzeitigen Nahostprobleme weitestgehend gelöst. --Rôtkæppchen68 22:02, 17. Nov. 2012 (CET)
Zivilehe, OK. Fehlt sonst noch was? Aber mir ist nicht klar, wieso, wenn Israel ratifiziert, die Hamas automatisch mit ihrer üblen Hetzpropaganda und mit ihren Angriffen aufhört - wo ist der Trick? CarlM (Diskussion) 22:21, 17. Nov. 2012 (CET)

Art. 14? Die Palis in den Gebieten erhalten Wahlrecht in Israel und dieses verschwindet dann langsam, aber sicher aus der Geschichte. Dann gibt es kein Israel mehr und auch keinen israelisch-palästinensischen Konflikt mehr--Antemister (Diskussion) 22:26, 17. Nov. 2012 (CET)

Aber wo doch gerade die Palästinenser unbedingt ihren eigenen Staat wollen? Und wenn sie einen haben, können sie ja nicht auch das Wahlrecht in einem anderen Staat beantragen.
Ganz abgesehen davon, dass höchstens die Ultraorthodoxen sich über ein (islamistisches) Regime freuen würden, in dem Frauen keine Menschen, sondern Handelsware sind. Nun ja, warten wirs ab. CarlM (Diskussion) 23:11, 17. Nov. 2012 (CET)
Und noch ganz kurz: Über ein Fünftel der heutigen Israelis sind Araber. Wenn die alle der Ansicht wären, kein Israel wäre besser als ein Israel, hätten die ja schon alle zu ihren arabischen Brüdern in die umliegenden Staaten auswandern können. Tun sie aber nicht.
Zusätzlich arbeiten auch Palästinenser in Israel (heute weniger, weil man aus Sicherheitsgründen nicht alle reinlässt); wenn man nun Deinen Vorschlag zur Abschaffung Israels durchführt, haben die auch keinen Job mehr.
Der Hamas würde ihr Hassgegner wegfallen - da denke ich nur an Klemperer, der (sinngemäß) schrieb, Hitler hätte die Juden erfinden müssen, wenn es keine gegeben hätte.
Überhaupt - was soll das? Natürlich kann man die paar Millionen Israelis gut in den U.S.A. und in Deutschland und in Frankreich und in Polen (et c.) unterbringen. Dann ist es dort am Mittelmeer halt wie vorher, Sand und Ruinen, der einzige demokratische Staat mit relativ hohem Lebensstandard der Gegend wäre Geschichte - cui bono? Neonazis weltweit würden natürlich leise feixen, aber die Palästinenser dort wären mittelfristig sicherlich nicht besser dran als heute. Und das Öl liegt unter anderen arabischen Staaten... CarlM (Diskussion) 23:41, 17. Nov. 2012 (CET)

Israel kann gar nicht der EU beitreten, da es nicht in Europa liegt, siehe Beitrittskandidaten der Europäischen Union. Deswegen wurde vor Jahren mal Marokko abgelehnt. Außerdem müsste vor einem Beitritt der Nahostkonflikt erst gelöst werden, um dann Mitglied werden zu können. So müssen erst die Balkanstaaten grundsätzlich miteinander klar kommen, um dann erst der EU beitreten zu können. Auch kann die EU den Konflikt nicht von heute auf morgen beenden, obwohl sie seit Jahren vermittelt. P.S.: Klar haben wir einen Artikel zum aktuellen Konflikt, siehe Operation Wolkensäule. -- JCIV 02:53, 19. Nov. 2012 (CET)

Wovon ist das abgekupfert?

In dem relativ neuen Titel von Flo Rida, I cry, kommen mir die Anfangstakte sehr bekannt vor. Wie heißt das Original? Ich komme gerade nicht drauf. --Opihuck 19:59, 17. Nov. 2012 (CET)

Bingo Players, Cry Just a Little. Oder? Man sagt vornehm gesampelt, nicht abgekupfert. ;) Gruß 85.180.196.201 20:12, 17. Nov. 2012 (CET)
Ah ja, genau das meinte ich. Vielen Dank für den Hinweis. "Gesampelt"? - naja, in jedem Falle ist es nichts Neues. Aber vielleicht war die Kopieraktion ja sogar legal. --Opihuck 20:35, 17. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Opihuck 20:38, 17. Nov. 2012 (CET)

Link

Hallo, wenn ich auf meiner Homepage einen Link auf eine externe Webseite einfüge, gibt es da einen Zusatz, damit diese Webseite am unteren Rand geöffnet wird?

--79.200.89.63 15:52, 13. Nov. 2012 (CET)

Meinst Du mit „am unteren Rand geöffnet“, dass die externe Seite unterhalb Deiner eigenen auftaucht, also nur die untere Bildschirmhälfte belegt? Dann sind Frames Deine Lösung, in dem HREF steht dann ein TARGET (siehe selfhtml).
Wenn Du allerdings meinst, dass von der externen Seite nur der untere Teil gleich angesprungen werden soll: Das kannst Du nicht mit eigenen Mitteln beeinflussen sondern muss schon von der externen Seite so angeboten werden. Vielleicht gibt es dort Sprungmarken („Anker“)? Das würde Dir der Quelltext der externen Seite zeigen. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:05, 13. Nov. 2012 (CET)
Es ist nicht gern gesehen, wenn man ohne entsprechende Absprachen eine fremde Website innerhalb der eigenen Seite öffnet. Wenn es sich um eine andere von dir betriebene Website oder Werbung im Rahmen eines Werbevertrages handelt, ist das natürlich kein Problem. Üblich ist ansonsten, externe Websites in einem neuen Fenster zu öffnen. --84.191.148.16 16:13, 13. Nov. 2012 (CET)

Das ist es, was ich meine: Wenn Du allerdings meinst, dass von der externen Seite nur der untere Teil gleich angesprungen werden soll: Das kannst Du nicht mit eigenen Mitteln beeinflussen sondern muss schon von der externen Seite so angeboten werden. Vielleicht gibt es dort Sprungmarken („Anker“)? Das würde Dir der Quelltext der externen Seite zeigen. Wie würde ich denn diese "Anker" erkennen? --79.200.89.63 17:12, 13. Nov. 2012 (CET)

Siehe SelfHTML: Anker definieren und Verweise zu Ankern... <a name="ankername">irgendwas</a> wäre der Anker, also das Sprungziel. Und <a href="#ankername">irgendein Text über das Sprungziel</a> wäre der Link auf einen Anker. Der Ankername steht also hinter dem Doppelkreuz. Wenn der Link zum Anker von außerhalb der Website kommt, wäre die Syntax: <a href="http://www.fremdewebsite.de/möglicherpfad/dateinamederseite.dateinamenerweiterung#ankername">irgendein Text über das Sprungziel</a>--84.191.148.16 17:21, 13. Nov. 2012 (CET) p.s.: Eindringlicher Lesevorschlag: Allgemeines zu projekt-externen Verweisen, hier vor allem die Ausnahme von der Regel. --84.191.148.16 17:29, 13. Nov. 2012 (CET)

Leider wird ein derartiges Sprungziel auf der verlinkten Webseite nicht angeboten. Vielen Dank für euere Hilfe. --79.200.89.63 18:11, 13. Nov. 2012 (CET)

Du könntest, FF vorausgesetzt, Greasemonkey verwenden um ein Skript mit window.scrollBy() auszuführen. (Nicht getestet, also ohne Gewähr) --Geri 23:54, 13. Nov. 2012 (CET)

Der Link auf diese Seite ist http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft Ich möchte aber beim Aufrufen der Seite gleich zur Überschrift Link, also http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft#Link Das mit der Raute klappt aber auf der von mir verlinkten Seite nicht. Wie komme ich dann direkt zur Überschrift Link auf jener Seite? (Welche zufällig am unteren Ende jener Seite wäre) --79.200.92.230 09:14, 14. Nov. 2012 (CET)

Willst du das für dich selbst (wenn du den Link klickst) oder für alle Besucher deiner Website (wenn andere den Link klicken) erreichen? --Eike (Diskussion) 10:09, 14. Nov. 2012 (CET)

Für alle Besucher. (Ich stehe auf jener Webseite in einer Reihe von Resellern wegen meines Z...-Namens an letzter Position und möchte die Besucher meiner Webseite natürlich auf mich verlinken, nicht an die Mit-Wettbewerber, welche alphabetisch vor mir stehen). --79.200.92.230 10:31, 14. Nov. 2012 (CET)

Dann bist du leider auf die technischen Gegebenheiten der Zielwebsite eingeschränkt. Greasemonkey hilft dann soweit ich weiß nicht. --Eike (Diskussion) 11:05, 14. Nov. 2012 (CET)
Bei Wikipedia sind die Überschriften auch Anker. Das muss aber nicht so sein. Webseiten können Anker haben, die keine Überschriften sind, und sie können Überschriften haben, die keine Anker sind. Dann gibt es keine Möglichkeit, zu diesen Überschriften automatisch hinzuscrollen. --Neitram 11:27, 14. Nov. 2012 (CET)

Sch....ade. Trotzdem vielen Dank an alle Helfer. --79.200.92.230 11:48, 14. Nov. 2012 (CET)

Wenn die Website irgendwo oben eine Sprungmöglichkeit auf die einzelnen Einträge hat, dann gibt es auch Sprungmarken. Die sollten dann im URL-Fenster deines Browsers zu lesen sein. Vielleicht bittest du den Betreiber der Website um eine entsprechende Änderung, der ist ja an Umsatz nicht nur von AAA interessiert. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:21, 16. Nov. 2012 (CET)

Bürgerrepräsentant

Was war in Preußen um das Jahr 1800 herum ein Bürgerrepräsentant? Ich bin im ZUsammenhang mit dem Film Kolberg Auf den Begriff gestoßen. --93.228.185.85 18:24, 13. Nov. 2012 (CET)

Darunter verstehe ich einen "die Bürger Repräsentierenden" - also einen von den Bürgern Gewählten. Und die nannten und nennen sich Ratsherren oder Stadtverordnete oder ähnlich. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:31, 13. Nov. 2012 (CET)
Viel zu lesen. Kolberg ist der GBS-einzige Ungekoppelte. --Aalfons (Diskussion) 18:43, 13. Nov. 2012 (CET)
Aus dem "Tagebuch von der Belagerung der Festung Coberg im Jahre 1807"
Leseprobe; Seite 118:
"Der Bürger und Stadtälteste Nettelbeck ..."
Vielleicht am besten zu deuten als "Stadtverordnetenvorsteher".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:56, 13. Nov. 2012 (CET)
Wobei der "Älteste" nicht notwendigerweise mit dem "Vorsteher" identisch sein muß. "Die Ältesten" können auch eine Gruppe von Leuten sein. Speziell bei Nettelbeck steht, dass er zu "den Segelhausältesten" gehörte. Ob er als "Stadtältester" nun tatsächlich Gemeinderatsvorsteher oder Mitglied einer Art Ältestenrat war, geht aus so einem knappen Zitat nicht eindeutig hervor.--Zoppp (Diskussion) 17:45, 16. Nov. 2012 (CET)

Mathematiker, die schlecht Kopfrechnen konnten?

Gibt es eigentlich eine Liste von (mehr oder weniger professionellen) Mathematikern, die schlecht im Kopfrechnen waren?

Ich habe mal gehört, dass es tatsächlich einige gab, die zwar gut in Geometrie oder Algebra waren, aber schlecht in Kopfrechnen. Stimmt das oder ist das nur ein Gerücht? Ich hoffe, die Frage ist hier überhaupt noch angemessen (Google findet dazu jedenfalls nichts) und bedanke mich im Voraus. --188.101.85.91 23:20, 13. Nov. 2012 (CET)

Da Kopfrechnen eigentlich gar nichts mit Mathematik zu tun hat, wird ein Mathematiker wohl genau so schlecht oder gut Kopfrechnen können wie ein Nichtmathematiker. --Pilettes (Diskussion) 23:31, 13. Nov. 2012 (CET)
(BK)Ich denke das sind sogar nichtmal wenige, denn gute Rechner sind meistens keine guten Mathematiker und umgekehrt. Das sind zwei verschiedene Dinge. Kopfrechnen kann man lernen. Als Mathematiker braucht man logisches Verständnis. In der Schule waren diese im Rechnen sicher anfangs auch besser als die Klassenkameraden, weil die die Zusammenhänge schneller erkannten. Die Kassiererin beim Fleischer, welche jeden Tag die Beträge multipliziert und addiert, kann dann doch besser kopfrechnen, auch wenn sie in der Schule vielleicht in Mathe gar nicht so gut war. (nicht signierter Beitrag von 79.244.57.141 (Diskussion) 23:38, 13. Nov. 2012 (CET))
Bekannt ist die Anekdote vom kleinen Gauß, siehe Carl Friedrich Gauß#Eltern, Kindheit und Jugend: So eine Formel zu entwickeln zeigt doch, dass er schon als kleines Kind zu faul war, einfach stur zu rechnen. Das muss nicht heißen, dass er darin schlecht war, aber Mathematik heißt eben nicht Rechnen, sondern Regeln zu entwerfen, mit denen man das Rechnen vermeidet oder an Rechenhilfen (heute Computer) delegiert. Gruß --Magiers (Diskussion) 23:52, 13. Nov. 2012 (CET)
Dem möchte ich (zumindest ein Wenig) widersprechen. Als Mathematiker fällt es einem vermutlich leichter, Probleme erst mal so umzuformulieren, dass sie sich leichter ausrechnen lassen. Wenn ich beispielsweise 19 * 2 rechnen soll, kann ich das als mathematisch Unbedarfter krampfhaft tun, in dem ich 19 mal die 2 aufeinanderzähle. Mit etwas mathematischem Verstand komm ich drauf, dass es andersrum ( 2 * 19) evtl einfacher ist, und mit richtigem mathematischen Verständnis rechne ich sogar (2 * 20) - 2. -- TZorn 02:53, 14. Nov. 2012 (CET)
Die Frage ist prinzipiell interessant und nach Web-Suche stimme ich mit den ersten beiden Antworten überein. Zusätzlich gefunden:
  • Wenn Kopfrechnen keine natürlich vorliegende Begabung ist, so kann man es doch - wie auch das Gedächtnis - trainieren (es gibt "Tricks").
  • Man findet Kopfrechnen-Inselbegabungen ("mathematical calculators"), die theoretisch mathematisch völlig unbedarft sind.
  • Man findet Mathematiker, die für die Öffentlichkeit besonders sichtbar werden, weil sie AUCH noch "mathematical calculators" sind.
  • Hirnregionen, die beim Kopfrechnen aktiv sind, sind bei Normalos andere als bei "mental caclulators".
  • Logisches Denken passiert wiederum in anderen Regionen, kann individuell in unterschiedlichen Regionen passieren und zeigt unterschiedliche rechts-links Verbindungen bei Frauen und Männern (warum auch nicht?).
Zu der Frage mit der Liste: Wird schwierig sein, so etwas zu finden, denn "Wie definiert man schlecht im Kopfrechnen?" :-)) Vielleicht haben einige Mathematiker einfach keine Lust (= kein Spass daran) im Kopf "zu rechnen", weil sie anderes (logisches Denken, Ableitungen) für wichtiger (= spassiger) halten ??!!
Ich hatte in Studienzeiten einen Wohngemeinschaftsmitbewohner (Lehramt Mathe + Geografie), der für unsere Gruppe äusserst funktionell beim "Einkaufen im Supermarkt mit limitiertem Budget" war: Er rechnete en passant die (damals noch nicht angezeigten) Kilopreise aus [da habe ich auch gelernt, dass grössere Packungen nicht immer günstiger als kleinere sind...] und hatte an der Kasse bereits den Endbetrag im Kopf (kontrollierte die Kassiererin). Yaaayyy! GEEZERnil nisi bene 09:33, 14. Nov. 2012 (CET)

Ich verdiene nicht die Bezeichnung Mathematiker, möchte aber die These "Kopfrechnen hat nichts mit Mathematik zu tun" doch relativieren - zumindest bei mir gehen überdurchschnittliches mathematisches Verständnis und klar überdurchschnittliche Fähigkeiten im Multiplizieren Hand in Hand. Als Beispiel: Viele Menschen mit guter mathematischer Begabung spielen auch häufig mit Zahlen und lernen dabei beispielsweise viele Quadratzahlen auswendig. Und wer auswendig weiß, dass , und die binomischen Formeln beherrscht, sieht sofort, dass , während andere mühsam rechnen müssen. Derlei lässt sich öfters anwenden. Addieren kann ich kein bisschen besser als jede x-beliebige Kellnerin. Anspruchsvolleres wie Wurzelziehen und solche Späßchen habe ich nie gelernt, aber wiederum klappt es sicher besser als bei Max Mustermann. Das sind allerdings rein persönliche Eindrücke; Studien bei Mathematikern zum Thema kenne ich nicht. --KnightMove (Diskussion) 11:45, 14. Nov. 2012 (CET)

Mathematiker beschäftigen sich den überwiegenden Teil ihrer Zeit nicht mit Multiplikation zweistelliger Zahlen, sondern mit Sachen wie "Es stellt sich heraus, dass eine Varietät genau dann irreduzibel ist, wenn die Polynome, die sie definieren, ein Primideal des Polynomrings erzeugen." Warum sollten sie also besser Kopfrechnen können als Otto-Normalmultiplizierer? --62.153.83.38 13:04, 14. Nov. 2012 (CET)
Kopfrechnen ist ein merkwürdiges Wort, da es eigentlich keinen anderen Körperteil gibt, mit dem man rechnen kann... GEEZERnil nisi bene 13:30, 14. Nov. 2012 (CET)
und was ist mit den Fingern? --Howwi (Diskussion) 13:36, 14. Nov. 2012 (CET)
und was ist mit Fingern plus Abakus? --Zerolevel (Diskussion) 13:50, 14. Nov. 2012 (CET)
Es soll angeblich sogar möglich sein, Maschinen (sogenannte Computer) rechnen zu lassen, ganz ohne Körperteileeinsatz. Womit es also durchaus sinnvoll wäre, das Rechnen im Kopf mit einem eigenen Begriff wie "Kopfrechnen" zu versehen. --176.198.26.67 18:21, 14. Nov. 2012 (CET)
IP: Auch Mathematiker waren üblicherweise einmal jung genug, nicht mit trockener geistiger Knochenarbeit Geld verdienen zu müssen. --KnightMove (Diskussion) 15:45, 14. Nov. 2012 (CET)
Also dass Mathematiker im Allgemeinen natürlich viele "Optimierungsverfahren" fürs Rechnen kennen, die sich kopfrechenschwache Menschen auch aneigenen, das weiß ich aus eigener leidvoller Erfahrung. Mir geht es eber um Fälle wie z. B. David Hilbert, von dem behauptet wurde, er sei in Kopfrechnen gar nicht stark gewesen. Das finde ich interessant und dass andere Gehirnteile das logische Denken verarbeiten als das Kopfrechnen auch. (nicht signierter Beitrag von 188.101.85.55 (Diskussion) 15:47, 14. Nov. 2012 (CET))
Du meinst diese "Anekdote"? Männer - kann man die belegen?? Hallte das für Folklore ;-) GEEZERnil nisi bene 16:02, 14. Nov. 2012 (CET)
Rechnet denn von den "guten Kopfrechnern" hier beim einfachen "Rechnen" mit niedrigen Zahlen wirklich jemand ? Mir ist es eher wie ein Nachschlagen in einer Tabelle. Ich fange eher nicht mit dem Rechnen an, wenn ich das Ergebnis direkt kenne. So wie z.B. auch langjährige Skatspieler - die kennen einfach die allermeisten erreichbaren Punktzahlen, die "rechnen" nicht wirklich nach, wieviel 6x12 sind. Fiiiisch! (Diskussion) 16:17, 14. Nov. 2012 (CET)
+1, das nannte man früher "großes Einmaleins" (Zahlenbereich bis 20 x 20) und lernte es auswendig - 2 x 19 = 38 weiß man einfach, da jittetnix zu rechnen. Ditto die Quadratzahlen bis 202. KnightMoves 43 x 47 ist schon eher ein Fall für Rechenregeln. --Zerolevel (Diskussion) 17:42, 14. Nov. 2012 (CET)

Das sind ja immer wieder gern gehörte Klischees: der Mathematiker, der im Kopfrechnen weit hinter der Bäckereifachverkäuferin zurückbleibt - der Physiker, der keinen Nagel in die Wand schlagen kann - Albert Einstein, der in der Schule dauernd sitzen geblieben ist, weil er in Mathe und Physik nur Fünfen und Sechsen geschrieben hat... aber jetzt mal ehrlich die Hand hoch: wer glaubt, dass jemand einen Mathematiker einstellt, damit der ihm irgendwelche Zahlen zusammenrechnet? Und Physiker sind auch keine Zimmerleute, die dauernd Nägel in die Wände klopfen; nicht mal die Apparaturen, die sie gegebenenfalls konstruieren, werden sie selbst herstellen. Die oben genannten Fähigkeiten werden also unter den entsprechenden Berufsgruppen ähnlich verteilt sein wie unter der übrigen Bevölkerung. Somit gibt es definitiv Mathematiker, die schlecht Kopfrechen können. --Optimum (Diskussion) 18:26, 14. Nov. 2012 (CET)

"Auf Einsteins am 3. Oktober 1896 ausgestellten Zeugnis stand fünf Mal die bestmögliche Note, in der Schweiz eine Sechs.[7] Das Gerücht, dass Einstein allgemein ein schlechter Schüler war, ist falsch: Es geht auf Einsteins ersten Biografen zurück, der das Benotungssystem der Schweiz mit dem deutschen verwechselte."--176.198.26.67 18:31, 14. Nov. 2012 (CET)
@Optimum: Physiker, die keinen Nagel einschlagen können mag es geben, aber nur als Theoretiker. Etwas Feinmotorik müssen Experimentalphysiker schon können.--Antemister (Diskussion) 20:03, 14. Nov. 2012 (CET)
Deshalb schrieb ich ja "Klischee". --Optimum (Diskussion) 19:06, 15. Nov. 2012 (CET)
man muss sich aber auch mal das fragen: Wer als Schüler schon schlecht Kopfrechnen kann, der wird sich in den ersten paar Schuljahren in Mathematik ziemlich schwer tun. Es ist eher zweifelhaft, dass so einer später Mathematiker wird.--Antemister (Diskussion) 20:21, 14. Nov. 2012 (CET)
Das fängt doch schon vor der Schule an: Bei Beginn tun sich mancher schwer, bis 10 zu zählen und andere rechnen vor der Schule im Kopf 12 * 17 = 204.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:40, 14. Nov. 2012 (CET)
Und wenn nach 3 oder 4 unendlich langen Schuljahren endlich auch der letzte Mitschüler bis 10 zählen kann, ist das junge Talent zu Tode gelangweilt, hat schon längst die "innere Kündigung" von der Schule vollzogen und fällt seit Jahren nur noch als Zyniker, Klassenclown oder mit Schnarchen auf... Wenn dann endlich die Spreu vom Weizen getrennt wird, bekommt er die Empfehlung für die Hauptschule. --176.198.26.67 21:37, 14. Nov. 2012 (CET)
In dem genannten konkreten Beispielsfall (12 * 17 = 204) durfte er - weil auch Lesen und Schreiben dafür reichte - die 1. Klasse überspringen, aber auch da überwog bald die Langeweile - bis auf die täglich 15 Minuten Wettkopfrechnen, wo er sich nicht vom 1. Platz hat vertreiben lassen. Heute ist das damals junge Talent 51, Kfz.-Ing. und Produktmanager für einen bestimmten Kfz.-Typ einer größeren süddeutschen Automarke (so muss man das ja wohl neutralisiert ausdrücken). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:59, 15. Nov. 2012 (CET)
Also Experimentalphysiker, von solchen abgesehen, die nur mit Software, Auswertung etc. zu tun haben, müssen schon durchaus selber an Geräte ran und oft auch welche bauen. @KnightMove Ich wüsste nicht, dass Mathematiker das als „trockene geistige Knochenarbeit“ zum „Geld verdienen“ sehen, den algebraischen Geometern macht obiges Beispiel bestimmt mehr Freude als 43·47. --Chricho ¹ ² ³ 23:00, 14. Nov. 2012 (CET)
Einverstanden. Worauf ich hinauswollte: Die Übergänge zwischen dem Erarbeiten "ernsthafter Mathematik" und "reinen Spielereien" sind fließend. Mathematiker haben also sehr häufig auch an letzterem ihre Freude (man denke an die gewaltiger, "nutzlose" Theorie um die Conway-Folge), und in bestimmten Lebensphasen (in denen die mathematischen Fähigkeiten noch nicht so ausgeprägt sind) bieten sich Kopfrechen-Aufgaben auch als Spielerei an. Also vermute ich durchaus, dass Mathematiker zumindest im Schnitt auch überdurchschnittliche Kopfrechner sind. --KnightMove (Diskussion) 00:02, 15. Nov. 2012 (CET)
Wo bleibt denn jetzt die Liste der Mathematiker, die schlecht Kopfrechnen können. Ist seit Beginn dieser Diskussion auf meiner Beobachtungsliste, aber irgendwie tut sich da nichts. --BlueCücü (Diskussion) 09:19, 15. Nov. 2012 (CET)
Das eröffnet einen riesigen Markt: Listen von Leuten, die irgendwas nicht können ... Aber Freitag ist erst morgen, oder? GEEZERnil nisi bene 09:23, 15. Nov. 2012 (CET)
Sicherlich muss jemand, der Mathematik studiert, eine Affinität zu Zahlen und zu Formalismen haben und auch in der Schule durch das "normale" Rechnen nicht abgeschreckt worden sein. Aber Kopfrechnen ist zeitlich gesehen ja nur ein relativ kurzer Abschnitt in den unteren Fächern, den man leicht überstehen kann, auch wenn das nicht die große Liebe sein sollte. Auch Conway hat sich seine Folge bestimmt "im Kopf ausgedacht", für die weitere Ausarbeitung dann aber sehr schnell ein Stück Papier oder die berühmte Tafel hinzugezogen. Große Kopfrechner (mir fällt gerade nur Gert Mittring ein) sind oftmals keine Mathematiker. Ich vermute daher, dass es sich mit Mathematik und Kopfrechnen ähnlich wie mit dem Erlernen einer Sprache verhält: Wenn man sie perfekt schreiben und lesen kann, muss man sie noch lange nicht aussprechen können, denn das wird durch ganz andere Gehirnregionen gesteuert. --Optimum (Diskussion) 19:28, 15. Nov. 2012 (CET)
Computer rechnen PERIOD gruß--85.216.27.200 03:29, 17. Nov. 2012 (CET)
notfall edit/: Das mit der Sprache über mir ist der größte Unsinn der Menschheitsgeschichte. Jemand der eine Sprache perfekt schreiben und lesen kann, der kann diese auch in ähnlich gutem Maße auch Sprechen. Bei Mathe ist das was ganz anderes. Um zu rechnen muss man einfach nur ein Schema abspulen. Um mathematische Beweise zu führen braucht man eine viel höhere Abstrakte Denkfähigkeit die sich nicht auf Schemen reduzieren lässt, an zb völlig neue Sachen muss gedacht werden ect. Gruß again--85.216.27.200 03:33, 17. Nov. 2012 (CET)
Nope, ich kenne z.B. eine ganze Reihe von Brasilianern, die zwar problemlos selbst schwierige englische Texte lesen und verstehen können, aber die Aussprache kaum beherrschen. "Red Hot" sprechen sie zum Beispiel ungefähr "Hedji hotji", dass ist praktisch unverständlich, wenn man die brasilianische Aussprache nicht kennt. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 14:10, 17. Nov. 2012 (CET)
Nun ja, z.B. ist Dänisch für Norddeutsche relativ einfach les- und schreibbar, die korrekte Aussprache dagegen um Längen schwieriger. Und das war eben nur ein Beispiel für scheinbar zusammenhängende Fähigkeiten, die aber in Wahrheit von unterschiedlichen Gehirnregionen gesteuert werden, wie "Schema abspulen" und "Abstrakte Denkfähigkeit" ja wohl auch?! --Optimum (Diskussion) 05:35, 17. Nov. 2012 (CET)

Top-Level-Domain de statt ge?

Hallo! Ich hatte mit meiner Frau soeben die Diskussion, warum als Top-Level-Domain für Deutschland nicht ge anstatt de gewählt wurde, da in anderen Ländern auch eher international benannt wurde (at, cz, ... ). Hat zufällig jemand eine kurze Erklärung? Gruß aus Austria: --GT1976 (Diskussion) 21:40, 14. Nov. 2012 (CET)

Die Benennung folgt halt en:ISO_3166-1_alpha-2#DE. Das ganze scheint praktische Gründe zu haben, da es halt nur 2 Buchstaben und viele Länder gibt und somit Kollisionen zu vermeiden sind. Und was sollte man sonst z.B. für Österreich nehmen? "ÖS" oder "ÖT" oder wie auch immer geht ja wegen dem Umlaut nicht und was besseres fällt mir jetzt auch nicht ein. Wie man an der Liste sieht sind auch viele andere Länder eher regional benannt (z.B. ES=Spanien). -- Jonathan Haas 21:55, 14. Nov. 2012 (CET)
Genau, ge steht für Georgien und wäre dann damit kollidiert. Also war de wohl das naheliegendste. --Pilettes (Diskussion) 21:59, 14. Nov. 2012 (CET)
ge steht aber erst seit 1992 für Georgien. Davor wäre es frei gewesen. TLDs mit Umlauten (IDN-TLDs) gibt es erst seit 2010, siehe Liste länderspezifischer Top-Level-Domains#Internationalisierte Top-Level Domains. Wenn Österreich .ös oder so für sich will, muss es dieses Kürzel nur beantragen. --Rôtkæppchen68 22:24, 14. Nov. 2012 (CET)
Spannende Frage. Ich habe keine Ahnung, spekuliere aber auf Basis des ISO-Artikels und der dort enthaltenen Information, dass die Codes ursprünglich vom Deutschen Institut für Normung verwaltet wurden: Wenn eine deutsche Organisation maßgeblich beteiligt war, dann haben sich die dort Verantwortlichen wahrscheinlich engagierter um eine landessprachlich passende Codierung bemüht als andere Länder (in den 1970ern war die enorme Verbreitung dieser Kürzel ja noch nicht abzusehen). Interessant finde ich auch, dass "wir" uns DE bzw. DEU gesichert haben, während die anderen DD oder DDR bekommen haben. Das müsste seinerzeit ja eigentlich ein hochpolitisches Thema gewesen sein - vielleicht haben wir es nur einem unaufmerksamen Ostberliner Regierungsbeamten zut verdanken, dass wir jetzt nicht .bd als TLD analog zu BRD haben :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:01, 14. Nov. 2012 (CET)
Vielleicht orientieren sich die Kürzel an denen der KFZ-Nationalitätenkürzel, wobei die Einbuchstabigen auf zwei aufgefüllt wurden. Weshalb sollte ein Ostberliner unaufmerksam gewesen sein, die DDR bezeichnete sich doch auch als das demokratische Deutschland. ;-) -- Wiprecht (Diskussion) 23:21, 14. Nov. 2012 (CET)
Die TLD scheinen mit den Kfz-Kürzeln nicht viel zu tun haben: SF↔fi, FL↔li, IRL↔ie, GB↔uk, CDN↔ca etc pp. --Rôtkæppchen68 00:12, 15. Nov. 2012 (CET)
Lustige Frage. Also, das war so: Zu der Zeit gab es auf der Welt tausende von Kodierungssystemen, der Wunsch nach einem für alle verbindlichen Code war spätestens bei Aufkommen des Datentausches ein echtes Anliegen für ISO. Grundvoraussetzung: Codierung sollte auf den landessprachlichen Namen beruhen (es=Espana), weil diese in den jeweiligen Ländern bereits am häufigsten irgendwie verwendet wurden, was dann die Übernahme der gesamten ISO 3166 schon sehr erleichterte. Die meisten Codes sind ja dann auch unstrittig und selbsterklärend (it=Italien), für den Rest mussten Kompromisse herausgearbeitet werden, z.B. verwendeten die Vereinigten Staaten oft englische Codierungen (ge=Germany; wir dagegen de=Deutschland). Sämtliche ISO-Mitgliedsstaaten konnten über die nationalen Normungsorganisationen ihren Wunschcode ja vorbringen (was zu gb statt uk führte), dabei wurden auch u.a. auch Kfz-Kennzeichen herangezogen werden, z.B. A=Austria - und wenn ein Code bereits belegt war (weil wesentlich bekannter und verbreiteter) wie au, dann musste eben ein zweiter geeigneter Buchstabe gefunden werden, hier at.
Nun kann man kein Unternehmen/Organisation ja zur Verwendung der ISO 3166 zwingen, die Top-Domain-Level-Leute hätten sich aber schön blamiert, wenn sie es nicht gemacht hätten: inzwischen waren die Codes in sämtlichen Betriebssystemen integriert (die brauchten ja was für ihre landessprachlichen Versionen der BS). Und daher taucht die Länderdomain de auf. - Die einzige Organisation, die nicht mal mit 1000 Engelszungen zu überreden war, war das IOC, die verwenden immer noch ihren alten ähem-Mist :-). Einer der dabei war, --Emeritus (Diskussion) 00:14, 15. Nov. 2012 (CET)
Das scheint aber auch nicht allen Betriebssystementwicklern bekannt gewesen zu sein, dass es da eine Norm gibt. MS-DOS benutzt für Landes- und Tastatureinstellungen jedenfalls eigene Kürzel. Die Landeskürzel orientieren sich an den Internationalen Telefonvorwahlen. USA hat 001, Deutschland hat 049, Kanada hat Telefonvorwahl 001, aber Landescode 002. Bei den Tastaturbelegungen kocht Microsoft ein eigenes Süppchen: gr ist Deutschland, su ist Finnland, sf ist Schweiz (französisch), sp ist Spanien. --Rôtkæppchen68 01:41, 15. Nov. 2012 (CET)
gr ist Deutschland bei MS? Sehr cool, und richtige Hellseher! :D eryakaas | D 10:54, 15. Nov. 2012 (CET)
das waren noch Zeiten, als man die autoexec.bat mit keyb gr füttern musste um nicht z und y zu vertauschen :-) an-d (Diskussion) 22:40, 16. Nov. 2012 (CET)
Wobei es andersrum genauso albern ist, ich erkenne zumindest relativ wenig Sinn darin, dass bei Länderspielen im deutschen Fernsehen immer "GER" spielt während unsere Nachbarn da ganz selbstverständlich ein "ALL" oder "DUI" draus machen... --Studmult (Diskussion) 17:45, 15. Nov. 2012 (CET)

Samsung C3050 Simlock freischalten

Hallo, ich hab seit über Jahren das Samsung C3050 und wollte gestern den Simlock entsperren lassen. Auf der T-Mobile-Seite wurde mir nach Eingabe der IMEI-Nummer der Entsperrcode angezeigt, den ich dann nach der Anleitung, die es dazu gab, eingegeben habe. Trotzdem wurde angezeigt, dass der Code falsch sei. Ich dachte, dass ich mich vielleicht vertippt hätte (ich bin mir aber 100%ig sicher, dass der Code richtig war!) und hab es noch zwei Mal probiert, bis mir angezeigt wurde, dass das Handy nun gesperrt ist.

Gibt es noch ne Möglichkeit das Telefon zu entsperren und was war da eigentlich los? Wieso ist das Handy jetzt schon gesperrt, T-Mobile schreibt auf der Seite, dass man zehn Versuche hätte, bis es überhaupt nicht mehr geht. Grüße--178.9.230.146 13:01, 16. Nov. 2012 (CET)

Ab zum Telekom-Shop. --Komischn (Diskussion) 16:39, 16. Nov. 2012 (CET)

was bedeutet im Computerumgang :Bildschirmname??

Adobe Reader,ich benötige Hilfe zum ANMELDEN!!!Was ist der Bildschirmname????

--93.102.229.94 13:54, 16. Nov. 2012 (CET)

Hilft dir http://www.adobe.com/de/communities/guidelines/ weiter? --Eike (Diskussion) 13:57, 16. Nov. 2012 (CET)
In Englisch: http://www.adobe.com/communities/guidelines/ und Französisch: http://www.adobe.com/fr/communities/guidelines/ --Rene1596 (Diskussion) 19:17, 16. Nov. 2012 (CET)

Was bedeutet im Finanzsektor QE1?

--84.62.61.69 16:30, 16. Nov. 2012 (CET)

quantitative easing, Runde 1, zu deutsch: quantitative Lockerung. --Komischn (Diskussion) 16:35, 16. Nov. 2012 (CET)

Säureanschläge

Hin und Wieder liest man von Säureanschlägen, welche die Opfer entstellt. Was ist das für eine Säure, die da verwendet wird? Batteriesäure? konz. Schwefelsäure? --77.3.144.26 18:08, 16. Nov. 2012 (CET)

Das Thema wurde hier schon behandelt. --MrBurns (Diskussion) 18:14, 16. Nov. 2012 (CET)
Dort wird von konzentrierter Schwefelsäure gesprochen. Ich kann das allerdings nicht ganz nachvollzihen. Ich habe schon öfters mal einen Tropfen oder Spritzer Schwefelsäure, von 30-98%, auf die Haut bekommen, ohne eine Verätzung. Ist harmlos wenn man sofort mit viel Wasser nachspült. Villeicht werden da ja Supersäuren missbraucht? --95.112.234.6 18:23, 16. Nov. 2012 (CET)
Nein. Es ist konzentrierte Schwefelsäure. Dabei geht es aber nicht um Spritzer, sondern um die Größenordnung von einem halben Liter oder ähnlich. Das ist ein bisschen was anderes als ein Spritzer, den man schnell mit Wasser abwäscht. Möglicherweise reagiert ein Spritzer erstmal mit den oberen, sowieso abgestorbenen Hautzellen, und hat dann sein Schadpotenzial weitgehend verloren. Wenn da aber noch 100.000 weitere "Spritzer" im Hintergrund warten, siehts dann schon anders aus. Aber du kannst ja mal testhalber ein Wasserglas Schwefelsäure über deinen Unterarm schütten als Test, wenn du es nicht glaubst (bitte nicht umsetzen, das war ein Witz...). Pittigrilli (Diskussion) 19:00, 16. Nov. 2012 (CET)
Selbst Spritzer. Habe einen Überdruckunfall mit einer Waschflasche (Schwefelsäure zur Trocknung) erlebt. Die betroffene Person hatte glücklicherweise eine Schutzbrille auf. Trotz sofortiger (5-15 Sek. Reaktionszeit) Waschung mit Leitungswasser, sah der Herr etwa 1 Monat wie Neelix aus. Geht es auf die Kleidung, die dann am Körper klebt, ist es noch schlimmer. Sehr effizient ist auch eine Salzsäure/Salpetersäure-Mischung. Die Haut schält sich in Sekunden. Bitte nicht nachmachen. GEEZERnil nisi bene 21:01, 16. Nov. 2012 (CET)
Ja stimmt, habe gerade mal getestet, weil mich das selbst interessiert. Ein Tropfen 98% sofort weggespült ist kein Problem. Ab 5 Sekunden wirds dann aber unangenehm... Hab jetzt einen kleinen roten Punkt auf dem Handrücken :) Morgen mache ich den selben Selbstversuch dann mal mit Fluor-Antimonsäure. :) --95.112.234.6 21:42, 16. Nov. 2012 (CET)
Amnesty International nennt hier Schwefelsäure. Die Opfer haben meist keine Möglichkeit, in wenigen Sekunden an Wasser oder gar an Leitungswasser zu kommen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:56, 17. Nov. 2012 (CET)
Noch ergänzend wegen der Fragestellung: Batteriesäure für/in Autobatterien ist oft konzentrierte Schwefelsäure, die in Drittwelt-Ländern an jeder Straßenecke quasi als "Autozubehör" verkauft wird. Pittigrilli (Diskussion) 13:22, 17. Nov. 2012 (CET)
Unser Artikel Bleiakkumulator spricht im ersten Satz von verdünnter Schwefelsäure. Laut Artikel beträgt die Säuredichte bei voll geladenem Akku 1,28 g/cm³. Das entspricht laut Küster-Thiel einer 37,36-prozentigen oder 4,876-molaren Schwefelsäure. Konzentrierte Schwefelsäure hat 98 Prozent. --Rôtkæppchen68 14:23, 17. Nov. 2012 (CET)
In der Batterie schon, da hast du völlig Recht. Da das Zeug aus der Produktion in konzentrierter Variante rauskommt und für Autobatterien von Großhändlern meist als konzentrierte 98%-Variante angeboten wird, siehe zB hier in Mexiko oder hier in Indien, vermute ich dass die Konz-Variante oft genug zum Selbermischen auch bis zum Endverbraucher durchkommt. Amnesty International nennt hier auch konz. Schwefelsäure. Pittigrilli (Diskussion) 15:00, 17. Nov. 2012 (CET)

Horst Haitzinger

Ich suche eine alte Karikatur von Horst Haitzinger - (vermutlich Achtziger Jahre?)

Sie besteht aus zwei Zeichnungen: Ein Arzt und ein Schäfer stehen auf einer Anhöhe. Der Arzt sagt zum Schäfer: Auch bei uns gibt es ein paar schwarze Schafe. Zweite Zeichnung: Beide blicken stumm auf eine sehr große Schafherde hinab. Fast alle Schafe sind schwarz !!!

Wo finde ich diese Karikatur ? --Gartenzwerg50 (Diskussion) 18:17, 16. Nov. 2012 (CET)

Bei Cosmiq wurde (dieselbe?) Frage im Mai schon einmal gestellt: Als Antwort wurde die Spiegel-Ausgabe 34/1986 genannt. Gefunden habe ich es in dieser Ausgabe jedoch noch nicht. --Jakob Gottfried (Diskussion) 19:18, 16. Nov. 2012 (CET)

an die Medizinexperten: Wirbelsäule / Athina Onassis

Hallo, ich habe mal eine Verständnisfrage an die Medizinexperten: Der Ehemann von Athina Onassis äußerte sich zu ihrem Sturz „She had fractured C6 and C7. Thanks GOD the spine was intact (medula ossea) and she just need to rest and let the bone consolidate again for the next 8 weeks.“ (siehe [15] und [16]). Frage: Sich Halswirbel brechen, ohne die Wirbelsäule zu beschädigen geht doch gar nicht, da diese doch Teil der Wirbelsäule sind, oder? Meint er mit spine das Rückenmark statt der Wirbelsäule? Grüße --Nordlicht8 ? 22:00, 16. Nov. 2012 (CET)

Was er meint, kann ich nicht wissen, aber vielleicht ist ja der innere Teil des Wirbels nicht betroffen sondern "nur" die Wirbelfortsätze abgebrochen. Darauf weist seine Klammer (medula ossea) hin, was der Wirbelkanal sein könnte, der also intakt geblieben ist. --Sr. F (Diskussion) 22:10, 16. Nov. 2012 (CET)

P.S. Medula ossea ist das portugiesische Wort für Knochenmark. Die Verwechslung von Rückenmark und Knochenmark ist ja sehr häufig. --Sr. F (Diskussion) 22:12, 16. Nov. 2012 (CET)

Danke, das wird es sein. Für weitere Meinungen bin ich natürlich gerne offen. --Nordlicht8 ? 22:34, 16. Nov. 2012 (CET)

Gutes Gedächtnis als Symptom?

Ich frage aus Neugier: Wie äußert sich eine Nonverbale Lernstörung bei nicht-Autisten? Wie wird so eine Diagnose gestellt? Denken die Betroffenen bei dieser Ströung sehr konkret und befassen sich dabei mit vielen Details? Und gibt es einen Zusammenhang z. B. zur Dyskalkulie? --188.101.87.248 00:29, 17. Nov. 2012 (CET)

N.L. ist eine Sammelbezeichnung, um medizinisch-psychologische Kommunikation zu vereinfachen (keine ICD-10-Chiffre). D.h. diese Lernstörung kann sich durch verschiedene und variable Komponenten ergeben. "Dyskalkulie" ist konkreter. Aus dem ersten Satz ergibt sich, dass auch das Individuum, das diese Lernstörung hat, sehr unterschiedlich empfinden und denken kann. hier eine verständliche Zusammenfassung - und ganz unten Hinweise, wie Diagnosen - praktisch das Profil der Lernstörung - angegangen werden. Da auch Autismus - und Asperger-Syndrom - breite Spektren sind, vermute ich gleitende Übergänge zu "nicht-Asperger-N.-L.-Personen".
Wenn man bei der Einleitungsfrage bleiben möchte, würde ich "gutes Gedächtnis" in "zu gutes Gedächtnis" abwandeln ... aber die Sache ist komplexer. GEEZERnil nisi bene 09:58, 17. Nov. 2012 (CET)

Kostenmiete vs. Mietwucher

Eine im sozialen Wohnungsbau errichtete Wohnung fällt aus der Förderung heraus, wird aber rechtlich weiterhin als "gefördert" eingestuft; der Mietspiegel findet somit keine Anwendung; die volle Kostenmiete wird auf den Mieter umgelegt. Dies scheint juristisch erst einmal unstrittig (vgl. [17]). Nun aber die Frage: Begrenzt das Gesetz über den Mietwucher auch diese Kostenmiete auf 150% der ortsüblichen Vergleichsmiete? -- Seelefant (Diskussion) 09:55, 17. Nov. 2012 (CET)

Schnapsen - mit welchen Karten früher gespielt?

Deutsch-französische Wendekarten

Sechsundsechzig/Schnapsen wird heute mit französischen oder doppeldeutschen Karten gespielt - oder eben mit Wendekarten, die beides erlauben (Bild). Aber das Spiel ist um 1700 entstanden und damit über 100 Jahre älter als die doppeldeutschen Karten mit heutigen Motiven. Das wirft die Frage auf: Womit wurde dieses Spiel früher gespielt? Nur mit französischem Blatt, oder auch mit früheren Ausführungen des deutschen? --KnightMove (Diskussion) 10:14, 17. Nov. 2012 (CET)

Der en:WP-Artikel hat mehr Referenzen als unserer... GEEZERnil nisi bene 10:24, 17. Nov. 2012 (CET)
Danke für die Frage! Dass es solche Wendekarten gibt, wusste ich bislang gar nicht. --Geri 15:52, 17. Nov. 2012 (CET)

Steuerfreie Aufwandsentschädigung (übungsleiter geld)

hallo,darf man neben einem 400 euro job auch noch die 2100 euro im jahr dazuverdienen?

stephanie Schollmayer --91.45.54.121 15:01, 17. Nov. 2012 (CET)

Ja, solange du die Freigrenze nicht überschreitest (und die anderen Bedingungen erfüllt sind, also kein Wirtschaftsunternehmen etc.) kannst du steuerfrei Übungsleiter neben jeder anderen Beschäftigung sein, einschließlich 400-Euro-Job mit Pauschalversteuerung. Sogar auf Hartz IV wird solches Einkommen nicht angerechnet. Grüße 85.180.196.201 15:18, 17. Nov. 2012 (CET)

Ein Lied gesucht

Dieses hier, der Text war leider nicht besonders verständlich, um groß zu googeln: http://rtl-now.rtl.de/das-supertalent/folge-9-2012-11-10-20-15-00.php?film_id=91185&player=1&season=6., in Teil 1 ab 16:49. Danke.46.223.162.12 16:34, 17. Nov. 2012 (CET)

Hm... [18], [19], [20], ... Laut GeoIP alle aus Stuttgart.... --Eike (Diskussion) 16:45, 17. Nov. 2012 (CET)

Wo ist eigentlich dein Problem? Das ist keine Scherz-Frage, liegt mir fern - sondern ernst gemeint. Ich wollte nur den Titel wissen, weil das Lied mir gefällt; wenn ich nur den ungefähren Text und die Melodie ohne Link beschreiben würde, wäre es sehr viel schwieriger, das Lied zu finden. Bitte, falls es doch jemand weiß...Danke.46.223.162.12 17:13, 17. Nov. 2012 (CET)

Hat RTL für so was kein Forum? Das Problem könnte darin liegen das man sich um die Frage zu beantworten eine Sendung ansehen muss die man freiwillig nie schauen würde. Das ist eine ziemliche Hürde. ----Mauerquadrant (Diskussion) 17:15, 17. Nov. 2012 (CET)
Ich würde ja, aber bei der Zwangs-Werbung zuck' ich aus --RobTorgel (Diskussion) 17:26, 17. Nov. 2012 (CET)
Weiß ich nicht, ob die ein Forum für so etwas haben, glaube ich kaum. Ist okay mit der Zwangswerbung; für mich ist es einfacher, hier zu fragen. 46.223.162.12 17:52, 17. Nov. 2012 (CET)
Noch ein verschwundener Text, ob Versehen oder nicht. Ich empfehle der 46er IP dennoch, mal auf den Link zu klicken und das Gelöschte zu lesen, denn so wird es vielen gehen. eryakaas | D 10:55, 18. Nov. 2012 (CET)

Ich habe weder diesen noch einen anderen Text eines anderen Benutzer gelöscht; ich hatte lediglich meine Frage korrigiert, weil ich die Zeitangabe vergessen hatte.

Ich hab beide Difflinks drin, klick drauf. Is aber auch wurscht nun. eryakaas | D 14:01, 18. Nov. 2012 (CET)
Upps, was mich betrifft, war die Löschung ein Versehen, als ich meinen Post zurückgezogen habe. Sorry dafür und dank an eryakaas für die Aufmerksamkeit. --84.191.137.121 14:08, 18. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 109.193.160.113 12:54, 18. Nov. 2012 (CET)

Gibt es Untersuchungen oder Erkenntnisse über die mögliche Korrelation von Rechts-/Linkshändigkeit und Stand-/Spielbeinpräferenz? Bin für alle Hinweise, auch Halbwissen, dankbar. — Daniel FR (Séparée) 01:56, 13. Nov. 2012 (CET)

Ich weiß, dass der Anteil an Fußballern, die den Ball lieber mit rechts spielen ähnlich hoch ist wie der Anteil an Rechtshändern in der Bevölkerung, ob eine Korrelation mit der Händigkeit besteht weiß ich nicht, jedenfalls gibt es auch Fußballer, die Rechtshänder sind, den Ball aber lieber mit links spielen und auch das Umgekehrte. Wie es bei anderen Sportarten und beim Tanzen ist, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 02:39, 13. Nov. 2012 (CET)
Ich bin Linkshänder und Rechtsfüßler; scheint es also auch zu geben. 85.180.196.112 07:37, 13. Nov. 2012 (CET)
Händigkeit, "Füssigkeit", Fingerverschränkung, Armverschränkung, Beinübereinanderlegung - bei indischen Männchen und Weibchen unterschiedlicher Kulturen <= If you read English, please use Google => The Laterality of Handedness, Foot Preference and Foot Overlapping <= (gefunden mit correlation handedness footedness). Kurzantwort: Ja, korreliert (aber nicht 100%ig). Kopfwackelnd GEEZERnil nisi bene 08:03, 13. Nov. 2012 (CET)
Interessant. Und in welcher Richtung korreliert es? Rechtshänder ≘ Standbein rechts? — Daniel FR (Séparée) 23:34, 13. Nov. 2012 (CET)
Siehe dort in der pdf die Tabellen. GEEZERnil nisi bene 14:32, 18. Nov. 2012 (CET)
Da die überwiegende Mehrheit der Fußballer lieber mit rechts spielen, wohl eher umgekehrt. --MrBurns (Diskussion) 13:07, 15. Nov. 2012 (CET)
Aber wie ist das mit Leuten, die keinen Sport treiben, also auch keinen Fußball spielen? Die haben ja auch ein Standbein; eben das, welches sie beim Stehen mehr belasten. Da muss es doch auch eine Korrelation geben. Auf die Frage kam ich, weil mir aufgefallen ist, dass bei mir die Hornhautbildung am rechten Fuß stärker als am linken ist. (Ich bin Rechtshänder und spiele keinen Fußball.) — Daniel FR (Séparée) 16:44, 15. Nov. 2012 (CET)
Das mit der stärkeren Hornhautbildung kann auch andere Gründe haben, z.B. unterschiedlich lange Beine, was schon im Stehen zu einer stärkeren Belastung eines Beines führt (fast bei jedem gibts da ein en Unterschied, meistens ist er aber klein genug, um nicht viel auszumachen, aber eben nicht immer), andere Fußform, ein kleiner Unterschied in der Fußgröße, die zu einer anderen Druckverteilung im Schuh führt, usw. Wenn du wissen willst, woran es bei dir liegt, solltest du wohl einen Orthopäden aufsuchen. --MrBurns (Diskussion) 16:54, 16. Nov. 2012 (CET)

DVDs für den Eigenbedarf rippen

Ich plane, meine DVD-Sammlung auf meiner Festplatte zu speichern und die Hardware dann auf den Speicher zu verbannen, wodurch wieder Platz im Bücherregal frei wird. Dazu zwei Fragen:
1) Ist das legal? Ich hab da irgendsowas von einer Sicherungskopie im Hinterkopf, aber andererseits scheinen einige einen Kopierschutz zu haben. Darf man die dann ggf. mit anderen Methoden trotzdem kopieren, so wie man ja auch kopiergeschützte Audioaufnamen per Mikrofon wieder aufnehmen darf?
2) Falls "ja" bei 1), welches Programm wäre da zu empfehlen? Schöne Grüße --Optimum (Diskussion) 19:49, 15. Nov. 2012 (CET)

die Frage ist, ob z. B. ein fehlerhaftes UDF Filesystem ein wirksamer Kopierschutz im Sinne des Gesetzes ist... die USA dürften hier wohl „Ja!“ sagen und die deutschen Gerichte sind sich uneins, IIRC... selbst BluRay Discs lassen sich puppeneinfach kopieren... der Rechteinhaber hat na klar kein Interesse daran, jemandem auf Lebenszeit eine Lizenz zur Betrachtung zu verkaufen (vielmehr möchte der, dass man immer wieder und wieder eine Lizenz kaufen muss, wenn man den Film so gern mag... so wie im Kino, wo man ja auch jede Abspielung einzeln bezahlt...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:03, 15. Nov. 2012 (CET)
ach so: desweiteren deucht es mich (F20.0 /gutachterlich festgestellte,), dass der Rechteinhaber nicht nur Product Placement (wenn da man nich auch etwas schleichwerbung dabei is...) betreibt, sondern auch ständig neue Abspieltechnik fördern will (und nich n immer wieder gleiches IBM PC kompatibles billigsystem von irgendnem elektronikmarkt...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:34, 15. Nov. 2012 (CET)
F20.0 (ich dachte erst, das wär' 'ne Dipotrien-Angabe) heißt ja nicht, dass man nicht gelegentlich recht hat. --Eike (Diskussion) 21:12, 15. Nov. 2012 (CET)
jo... :-) „.0” bedeutet, dass man noch nich „.0” genug is... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:16, 15. Nov. 2012 (CET)
Zu Punkt 2 hätte ich jetzte DVD Shrink empfohlen, auch wenn ich gerade sehe, dass das seit längerem nicht mehr weiterentwickelt wird. Zur rechtlichen Problematik steht auch was im Artikel. -- Jonathan Haas 21:08, 15. Nov. 2012 (CET)
Ja, DVD Shrink ist zwar alt, funktioniert aber immer noch super. Es gibt eine deutsche Version (unbrauchbar) und eine interationale (sinnvoll), die standardmäßig die DVD-Protection aufhebt (ein Muss). ME ist das Knacken eines echten Kopierschutzes theoretisch illegal, aber das kann dir wirklich wurscht sein, vor allem weil du die Original-DVDs ja besitzt. Eine höhere Kompression als mit DVDShrink kannst du natürlich zB durch Wandlung in MPEG4 erzielen, aber dann ist die DVD-Struktur futsch, du hast also nur noch einen Film in einem Stück, ohne DVD-Menüs etc. Da Plattenspeicher ja heute verdammt billig ist, würde ich totz des relativ hohen Platzbedarfs daher DVDShrink empfehlen (d.h. die DVD wird mit allen Menüs etc auf die Platte gezogen), und nicht die Komplettwandlung in MPEG4. Pittigrilli (Diskussion) 01:03, 16. Nov. 2012 (CET)
PS: ratDVD leistet wohl ähnliches und komprimiert die Daten zudem massiv. Im Gegensatz zu DVDShrink liegen die Daten dann aber nicht mehr in einem Original-DVD-Format vor, sondern in einem speziellen Format der Software, was ich generell nicht so toll finde (Was ist zB wenn die Software auf Win8 nicht mehr läuft?). Ausprobiert hab ichs nicht. Pittigrilli (Diskussion) 14:07, 16. Nov. 2012 (CET)
Und zu Linksthemen - immer schön symmetrisch bleiben! 217.251.164.136 19:10, 17. Nov. 2012 (CET)

Ist die Wikipedia (bzw. jedes andere beliebige Wiki) ein Telemedium mit journalistisch-redaktionell gestaltetem Angebot?

Ja, Nein oder nicht eindeutig zu sagen? Es gibt in Deutschland Gesetze und ähnliches, die an Telemedien mit journalistisch-redaktionell gestalteten Angeboten gestellt werden. Wäre Wikipedia diesen auch unterworfen, wenn sie in Deutschland ansässig wäre? Ich für mich kann das jetzt nicht eindeutig einordnen, da es ja eigentlich zumindest teilweise zutrifft, dass Wikipedia journalistisch und redaktionell ist und es außerdem zu lesen ist, dass praktisch auch Blogs teilweise solche Telemedien sind. Also auch Wikis und im Speziellen Wikipedia? --Pilettes (Diskussion) 15:27, 16. Nov. 2012 (CET)

bin kein Jurist (daher sind meine Aussagen mit Vorsicht zu genießen), aber soviel ich weiß sind Telemedien im Rundfunkstaatsvertrag definiert (oder wurde das mal geändert?!) PS: aha, aber wo haben wir etwa eine Redaktion bzw Journalistische Darstellungsform ?! vgl „journalistisch-redaktionelle Angebote“--in dubio Zweifel? 16:06, 16. Nov. 2012 (CET)
Warum sollte masn von der Technik (Wiki) auf den Inhalt schließen können? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:21, 16. Nov. 2012 (CET)
In erster Näherung würde ich sagen, dass es am journalistischen Charakter hapert, insbesondere an der "periodischen publizistischen Arbeit". J. ist zwar ein weites Feld, aber nicht soweit, dass die WP als (prinzipiell) statisches Angebot drunterfällt. Ein Buchverlag ist auch nicht im journalistischen Bereich tätig (sondern verlegerisch), und zu dem hätte die WP noch eher Nähe. Aber zB bei Wikinews sieht das Ganze schon anders aus, das könnte unter die Definition fallen. Pittigrilli (Diskussion) 17:59, 16. Nov. 2012 (CET)
Am ehesten ist nocvh der Wikipedia:Kurier journalistischer Natur, auch wenn er sich hauptsächlich an Wikipedia-Mitarbeiter richtet. --Rôtkæppchen68 18:04, 16. Nov. 2012 (CET)
Ja Marcela, du hast Recht, das war ein wenig undifferenziert von mir. Ich meinte Wikipedia und Wikipedia ähnliche Seiten. Und naja, es ist von journalistisch-redaktionell die Rede, das muss meiner Meinung nur bedingt auch was tatsächlich mit Journalisten und Redaktionen zu tun haben, sondern eher nur in einer, wenn auch vielleicht nur ähnlichen Form. Ob es hier eine Redaktion gibt, hm, zumindest werden auch hier Artikel in bestimmte Formen gebracht (Redigieren), wenn nötig. Und in dem verlinkten Abschnitt ist auch die Rede davon, dass dies allein schon eine journalistische Tätigkeit ist. Und ja, das periodische wird vielleicht fehlen, aber ob das unbedingt ausschlaggebend ist? Und das die Wikipedia ein Telemedium ist, davon gehe ich mal stark aus (siehe auch § 1 TMG alle elektronischen Informations- und Kommunikationsdienste (mit ein paar Ausnahmen)). Wenn das hier stimmt, dann kann sogar eine Rechtsanwaltswebsite eine journalistisch-redaktionelle Gestaltung haben (wobei es laut dem dort angegebenen Urteil nicht auf Periodiziät ankommt). Und wenn so eine Site journalistisch-redaktionell ist, dann erst recht doch Wikipedia oder? --Pilettes (Diskussion) 20:24, 16. Nov. 2012 (CET)
in dem von dir verlinkten Urteil des OLG Bremen steht aber auch: "...sondern regelmäßig bearbeitete Neuigkeiten sowie laufend Pressemitteilungen von der Kanzlei herausgegeben und ins Internet eingestellt werden." Auf die "Periodizität" wurde dabei bei den Kriterien meiner Ansicht nach verzichtet, weil die anderen oben genannten gegeben sind. "Periodisch" hieße ja "in gleichartigem Abstand", das ist natürlich bei der Rechtsanwaltsseite nicht gegeben, aber die Richter nennen ja dafür ausdrücklich den "regelmäßigen" und "aktuellen" Charakter. Daran fehlt es der WP ganz klar. Worauf willst du eigentlich genau hinaus? Pittigrilli (Diskussion) 20:53, 16. Nov. 2012 (CET) (PS: "Redigiert" wird bei uns eigentlich auch nicht, weil das bedeutet, einen externen, fertigen Text (typischerweise zB eines freien Journalisten) in Form zu bringen. Das passiert hier nicht, da die Texte selbsterstellt werden, zwar iterativ, aber das ist mE egal.) Pittigrilli (Diskussion) 21:02, 16. Nov. 2012 (CET)
Nach Lektüre der Artikel Telemedien und Mediendienst würde ich ziemlich eindeutig sagen, dass die WP kein Telemedium mit journalistisch-redaktionell gestaltetem Angebot, sondern ein Mediendienst im Sinne des alten Telemediengesetzes ist, mittlerweile wurde das anscheinend von der Klarheit der gesetzlichen Definition her verschlechtert. (Zitat aus "Telemedien": "Die Unterscheidung der Telemedien mit journalistisch-redaktionellen Angeboten von sonstigen Internetdiensten ist in der Fachliteratur umstritten.[2] Teilweise werden dazu die früheren Abgrenzungskriterien zwischen Mediendiensten und Telediensten entsprechend herangezogen.[3]"). In jedem Fall haben wir, ob journalistisch oder nicht, gewisse gesetzlich geregelte Pflichten, zum Beispiel zur Sorgfalt. Pittigrilli (Diskussion) 21:16, 16. Nov. 2012 (CET)
Nur einfach so, um den Begriff besser greifen zu können. Wäre die Frage, ob der von dir zitierte Satz aus dem Artikel nicht vielleicht auch einfach "Die Unterscheidung der Telemedien mit journalistisch-redaktionellen Angeboten von sonstigen Telemedien ist in der Fachliteratur umstritten" heißen könnte. Und wenn man Telemedien nach dem TMG definiert (§ 1 TMG), dann würde die Wikipedia meiner Meinung nach klar drunter fallen. Aber so wie hier anscheinend heraus geht, ist es meiner Meinung nach nicht eindeutig zu sagen, das reicht mir erstmal. ;) Danke für die Antworten. --Pilettes (Diskussion) 11:23, 18. Nov. 2012 (CET)
Ja, ein "Telemedium" ist sie schon. Aber das mit dem "journalistisch" ist eben fraglich, womit zB die Pflicht zum Abdruck von Gegendarstellungen von Betroffenen verbunden wäre, darum gings ja wohl in dem Urteil mit der Rechtsanwaltsseite oben. Ich glaub, das wär auch nicht wirklich in unserem Interesse. Pittigrilli (Diskussion) 15:10, 18. Nov. 2012 (CET)

Vereinsarbeit

was heist es wirtschaftlich selbstständig zum beispiel bei einem Verein --87.183.81.1 17:33, 16. Nov. 2012 (CET) Ich hab' das mal etwas entzerrt... Gr., redNoise (Diskussion) 17:43, 16. Nov. 2012 (CET)

Ich nehme an, dass er nicht auf Subventionen aus der öffentlichen Hand angewiesen ist. --MrBurns (Diskussion) 18:00, 16. Nov. 2012 (CET)
Nein, eher dass die Abteilung, der Ortsverein oder worum es geht, tatsächlich in ihrem/seinem Haushaltsplan sowie Gewinn und Verlust selbständig ist und darin (!) nicht vom übergeordneten Gesamtverein abhängt. Als Beispiel haben wir Kolpinghaus, wo die einzelnen Häuser nicht nur wirtschaftlich, sondern auch rechtlich selbständig sind. --Concord (Diskussion) 02:51, 18. Nov. 2012 (CET)

Wer im Einzelnen sind die Personen auf diesem Bild?

Dieses Bild hat anscheinend etwas mit der Separationsbewegung zu tun, die als Autonome Pfalz bekannt war. Der eine mit Bart und Brille scheint auch auf dem Bild im Artikel drauf zu sein - Schmitz-Epper. Aber wer sind die anderen? Chiron McAnndra (Diskussion) 19:24, 16. Nov. 2012 (CET)

Sind hier (runterscrollen) einige dabei?.
Würde so vorgehen: Das Bild per Screenshot speichern und mit Tinyeye suchen. Hast du einen 2. Namen => in Kombination der beiden Namen suchen etc. bis die ganze Bande beisammen ist. GEEZERnil nisi bene 10:12, 17. Nov. 2012 (CET)
Und natürlich auch von der anderen Seite kommen: Weil sie ja dezidiert als das Kabinett bezeichnet werden, muß man ja nur die Fachliteratur dazu befragen, welche Personen dieses Kabinett gebildet haben und hat dann verifizierte Namen als Ausgangsinformation zum Weitersuchen. (Die Bildinformation, die Herr McAnndra ja nicht mitliefern zu müssen meint, ist: "Kriegsende - Separatismus, Separatisten-Kabinett nach Januar 1924, 1295_Sep-Kabinett n Heinz Tod_StASp" [21]) --84.191.142.177 10:18, 17. Nov. 2012 (CET)
Ein außerordentlich wichtiges Bild! Bitte auch in Wikipedia hochladen! Bildinformation: „Das zweite Kabinett der Regierung der Autonomen Pfalz unter Heinz-Nachfolger Adolf Bley (untere Reihe Mitte). Stehend 2. von rechts Josef Schmitz-Epper, ganz rechts Georg Kunz. Aufnahme vom 22. Januar 1924 oder den Tagen danach. Stadtarchiv Speyer“. In der vorderen Reihe v.l.n.r Josef Schmitz-Epper, Adolf Bley und Wilhelm. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:44, 17. Nov. 2012 (CET)
Wäre sicher ne gute Sache, das Bild dort einzubauen - ich habe allerdings keine Erfahrung mit den Zuständigkeiten in Archiven oder dem rechtlichen Status von Archivmaterial. Vielleicht macht das jemand, der sich berits mit sowas auskennt, oder erläutert mir, wie man da am besten vorgeht? Chiron McAnndra (Diskussion) 12:13, 18. Nov. 2012 (CET)

Übersetzung iranischer/persischer Text

Hallo, könnte mir jemand mal diesen Text übersetzen: "in rezhim-e eshghalgar bayad az safhe-ye ruzgar mahv shavad " Gruß--85.216.27.200 03:35, 17. Nov. 2012 (CET)

Benutzer, die persisch sprechen - Vielleicht ist es auch sinnvoll, Benutzer gezielt anzusprechen. --84.191.142.177 09:40, 17. Nov. 2012 (CET)
Der umstrittene Satz von Ahmadinedschad. Kopiere ihn hierhin und finde ungefähr 97 Übersetzungen. Auch bei Wikiquote:Ahmadinedschad. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:05, 17. Nov. 2012 (CET)
http://www.bpb.de/politik/extremismus/antisemitismus/37989/rede-ahmadinedschads?p=all Fußnote 3 und Diskussion:Iran#Ahmadinejad Zitat. --Vsop (Diskussion) 20:23, 17. Nov. 2012 (CET)

Google Chrome - Autovervollständigung deaktivieren?

Hallo. Ich möchte gerne das nervige Autovervollständigen bei Google Chrome, Version 23.0.1271.64 m, deaktivieren, da mehrere Leute meinen Rechner benutzen. Auf dem benutzerfreundlichen Wege über Einstellungen - Erweiterte E. - Datenschutz - Vervollständigen... funktioniert es leider nicht. Abgesehen davon, dass ich nirgendwo einen "Ok", "Speichern" oder "Übernehmen" Button entdecken kann. Wie die Websuche mir verrät, bin ich damit nicht wirklich alleine [22]

aber die meisten Treffer sind Anleitungen für ältere Chrome Versionen oder am Thema vorbei. Die brauchbarste Anleitung habe ich leider nicht abgespeichert und kann sie nicht mehr finden, dort wurde empfohlen, die im WindowsExplorer gespeicherten Chrome-Dateien zu löschen und anschließend einen Schreibschutz zu machen. Nun habe ich endlich über Umwege (weil er nicht in meiner Windows-Suche angezeigt wird) den dicken Google Chrome Ordner gefunden, dort drin sind default_apps, Installer, Extensions, Locales, PepperFlash, VisualElements, vorwiegend .JSON Dateien - also die Inhalte sind für mich nat. nicht abrufbar/nicht nachvollziehbar.

Meint ihr, ich kann da gezielt was löschen, ohne jedes Mal den Browser neuinstallieren zu müssen? Bin ich ein bzw. der DAU, der irgend einen "Einstellungen speichern" Button übersehen hat und der - sicher ist sicher - am besten beim idiotensicheren Firefox bleiben sollte? Ich gebs ja zu, ich benutze Chrome bloß wegen der Optik, der minimalen, nicht signifikant höheren Geschwindigkeit und, weil hier steht, google habe aufgehört, rechnerbezogene Daten zu speichern. :D --Eschenkreis (Diskussion) 09:06, 17. Nov. 2012 (CET)

Ich vermute, dass Du da das Programmverzeichnis erwischt hast. Ich weiß nicht, wo Chrome seine Autocomplete-Funktion speichert, würde das aber viel eher im Benutzerdatenverzeichnis C:\Users\Benutzername\AppData vermuten. --Rôtkæppchen68 13:58, 17. Nov. 2012 (CET)
Probier mal folgendes:
  • chrome://chrome/settings/ öffnen
  • Erweiterte Einstellungen anzeigen… klicken
  • Haken bei Vervollständigung von Suchanfragen und URLs bei der Eingabe in die Adressleiste verwenden entfernen
  • Haken bei AutoFill aktivieren, um Webformulare mit nur einem Klick ausfüllen zu können entfernen
  • Haken bei Fragen, ob Passwörter, die ich im Web eingebe, gespeichert werden sollen entfernen
--Rôtkæppchen68 14:12, 17. Nov. 2012 (CET)
Danke für den Rat - ich vergaß zu erwähnen, dass ich nicht nur Vervollständigen deaktiviert hatte, sondern auch AutoFill, Passwortspeicherung und, was sonst noch in Frage käme. Die ganze Hilfe habe ich durchkämmt.
WIE GESAGT - es bleibt also scheinbar nur die Möglichkeit, aus den Ordnern im WindowsExplorer die gespeicherten Daten zu entfernen und durch Schreibschutz o.ä. eine automatische Wiederanlage zu entfernen. SO wurde das auch in der einen, vermutlich hilfreichen Antwort beschrieben, die ich aber leider nicht mehr finde. -- Eschenkreis (Diskussion) 11:50, 18. Nov. 2012 (CET)

Suche nach Zitatquelle André Gide

Bei der Beschäftigung mit dem Thema von der Petition zur Stralsunder Archivbibliothek https://www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-stralsunder-archivbibliothek stieß ich auf die Seite der Freiberger Gymnasialbibliothek, wo ein Zitat von Andre Gide wiedergegeben wird http://www.gsg-freiberg.de/schule/bibliothek/jubilaeum.html

  • "Bücher – Ein Haufen toter Buchstaben? Nein, ein Sack voller Samenkörner!"

Ich finde keine Primärquelle. GBS entnehme ich, dass es der junge Gide geschrieben haben muss: https://www.google.de/search?&tbm=bks&q=%22gide%22+Sack+voller+Samenk%C3%B6rner. Die englische und fr WQ haben das Zitat nicht. Mit der englischen Übersetzung “A BOOK: JUST A PILE OF DEAD LETTERS? NO, A BAG FULL OF SEEDS.” André Gide (1869 – 1951) komme ich auch nicht weiter. Lettres mortes bringt auch nix.

--Historiograf (Diskussion) 18:07, 17. Nov. 2012 (CET)

http://de.wikiquote.org/wiki/Andr%C3%A9_Gide --Vsop (Diskussion) 18:42, 17. Nov. 2012 (CET)
(BK) «Théorie du livre : lettre morte? Un sac de graines. » Steht in den Tagebüchern. http://books.google.de/books?id=vtnvAAAAMAAJ --FA2010 (Diskussion) 18:44, 17. Nov. 2012 (CET)

Ist Messingbesteck gesundheitlich bedenklich?

In Messinglegierungen ist ja meistens auch Blei enthalten. --95.112.166.66 20:14, 17. Nov. 2012 (CET)

In Messing sind bis zu 3% Blei enthalten, allerdings lösen sich nur winzigste Bruchteile von Prozent beim Essen. Du lässt das Besteck ja nicht stundenlang in deiner Suppe einweichen, so dass sie davon signifikante Mengen aufnehmen könnte. Bei Armaturen sieht das anders aus, siehe hier [23]. Wenn du nicht sicher bist, ob deine Hausanschlüsse bleifrei sind, brauchst du dir um das Besteck auch keine Sorgen machen. --Sr. F (Diskussion) 20:45, 17. Nov. 2012 (CET)
BK...neben Zinn auch Kupfer, das Grünspan ansetzen kann. Vom Dauergebrauch würde ich abraten, nach DIN ist für Bestecke ein Stahl mit 18% Chrom und 8% Nickel vorgeschrieben. Alles andere sollte man nicht nehmen. Bei Kartoffelbrei ist ein Löffel aus MS sicher kein Problem, aber bei Apfelmus mit Säure könnte es Reaktionen geben, die auf Dauer schädlich wären.--Doofupo (Diskussion) 20:49, 17. Nov. 2012 (CET)
Wie kein Silberbesteck? ----Mauerquadrant (Diskussion) 21:48, 17. Nov. 2012 (CET)
Ist immer die Frage wie die äusserste Schicht ist. Man kann Messing such so veredeln (sprich galvanisieren), dass es keine Schwermetalle abgeben kann (und Messing ist nicht gleich Messing, da kommte es arg auch die Zusammensetzung und Verhältnisse an, ob sich da was herauslössen kann oder nicht). Aber ist schon so, einweichen sollte man Messingbesteck nicht in den Esswaren. Für dauerhaften Gebrauch sind natürlich möglichst chemisch stabile Stoffe (wie Silber) beim Besteck vorzuziehen. Wobei sich das chemisch stabil, hier auf die in Esswaren vorkommenden Stoffe bezieht. Darin gibts allerdings einge ziemlich angrifflustige Säuren.--Bobo11 (Diskussion) 22:10, 17. Nov. 2012 (CET)
Wenn silber chemisch so stabil ist, warum läuft das dann dauernd an? --95.112.166.66 22:25, 17. Nov. 2012 (CET)

Äh, es gibt Besteck aus Messing!? Wozu verwendet man das?--Antemister (Diskussion) 22:34, 17. Nov. 2012 (CET)

Silber läuft wegen der Verunreinigung der Luft mit Schwefel an. ----Mauerquadrant (Diskussion) 22:38, 17. Nov. 2012 (CET)
Xyloligula
Ich würde die Frage so herum angehen: Warum benutzen heute so wenige Menschen Messingbesteck? GEEZERnil nisi bene 22:49, 17. Nov. 2012 (CET)
@Geezer - unter anderem deshalb Chiron McAnndra (Diskussion) 23:09, 17. Nov. 2012 (CET)
Nicht einmal der übliche Chromnickelstahl ist chemisch beständig. Er wird zwar gerne für Besteck, Kochgeschirr, Großküchenausstattung etc. verwendet, aber trotzdem löst sich der Nickel allmählich aus dem Stahl. Nickelallergiker verwenden daher kein CNS-Geschirr und -besteck. Auch stark salzhaltige Speisen greifen Chromnickelstahl an. --Rôtkæppchen68 23:27, 17. Nov. 2012 (CET)
Ich habe mal einen Chrom-Nickel-Löffel in einer essighaltigen Sauce länger im Kühlschrank stehen lassen (sowas in Richtung Ketchup). Ergebnis: Verfärbung und Metallgeruch in der Sauce und Lochfraß genau an der Stelle, wo der Löffel Kontakt mit der Luft und der Sauce hatte. Es war allerdings ein no-name-Löffel und es könnte auch ein Materialfehler gewesen sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:18, 18. Nov. 2012 (CET)
Ich hab meinen Kaffeemaschinenentkalker (heiße Amidosulfonsäurelösung) mit einem CNS-Löffel ungerührt und verwende diesen jetzt leicht an seiner Mattätzung erkennbaren Löffel nur noch zum Kaffeemaschinenentkalker umrühren. --Rôtkæppchen68 01:42, 18. Nov. 2012 (CET)
Chrom macht Edelstahl rostfrei, Nickel macht ihn säurebeständig. Messing/Kupfer ist billiger und einfacher herzustellen aber nicht ansatzweise so halt- und belastbar. Gut möglich das es mal versilbert oder vergoldet war und weit mehr kostete als es wert war. --92.225.124.97 00:48, 18. Nov. 2012 (CET)
Also wenn ich mir die Preise hier ansehe, kann das was du sagts doch nicht stimmen? [24] --95.112.166.66 02:08, 18. Nov. 2012 (CET)
Die Preise für Buntmetalle sind erst in den letzten Jahren derart hochgegangen, weil einige Schwellenländer den Markt leerkaufen. --Rôtkæppchen68 09:53, 18. Nov. 2012 (CET)

Fans von The Cure bitte vortreten

Hallo, es gibt von The Cure eine CD, die in limitierter Stückzahl veröffentlicht wurde und die die Form einer Gitarre hatte. Weiß jemand, welches Album das ist? Grüße--178.9.91.235 01:12, 18. Nov. 2012 (CET)

Woher hast Du die Info? Es gibt ja schon Shape-CDs, ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, wie man in einer Gitarrenform einen genügend großen Kreis unterbringt, ohne dass der Hals irgendwo aneckt. --Geri 02:00, 18. Nov. 2012 (CET)
Der Begriff Shape CD hat mir weiter geholfen. Es gab da mal eine Interview CD von der Band: Siehe hier. Das ist die. Form einer Gitarre war zwar die richtige Richtung, aber auch nicht alles. Grüße+Danke--92.72.23.197 14:00, 18. Nov. 2012 (CET)

Angebliches Ginsberg-Zitat gesucht

Ich habe vor längerer Zeit mal irgendwo als angebliches Zitat von Allen Ginsberg folgenden Satz gelesen, den ich ganz toll fand: „Die Lieblingsmusik jedes Menschen ist die, zu der er seine Unschuld verloren hat“. Es ist mir aber bisher nicht gelungen, dazu eine belastbare Quelle bzw. das Originalzitat zu finden. O Auskunft hilf! --Jossi (Diskussion) 01:34, 18. Nov. 2012 (CET)

Würde im Umfeld von Songs of innocence and experience suchen... Was hat Ginsberg dazu gesagt, warum ihm das so wichtig war ..? GEEZERnil nisi bene 09:49, 18. Nov. 2012 (CET) Wenn es das Zitat gibt, würde ich Unschuld im Sinne von Innocence is a characteristic that expresses the purity of the mind, body, and soul. Humans are naturally tabula rasa (blank slate) and as a person gains intelligence, he / she becomes impure because of negative concepts in the knowledge learned. verstehen - also etwa 15-23 ...
Ja, um die Altersgruppe geht es. Was mir den Satz so spontan einleuchtend machte, war die Beobachtung, dass die meisten Menschen lebenslang einen starken emotionalen Bezug zu der Musik behalten, die en vogue war, als sie dieses Alter hatten. Und da diese Jahre in der Regel die heftigsten erotischen Irrungen und Wirrungen umfassen, einschließlich erstem Sex, scheint mir der Satz in a nutshell den Zusammenhang gut auf den Punkt zu bringen. (Wobei die "Unschulds"-Formulierung natürlich der blödsinnigen christlichen Tradition geschuldet ist, dass Sex äh-bäh sei.)--Jossi (Diskussion) 14:23, 18. Nov. 2012 (CET)

Bedeutung des von Google kreierten Suchstrings

Eine Suchanfrage sollte an und für sich mit sowas wie "www.google.de/search?q=Oktoberfest&hl=de" auskommen. Tatsächlich scheint lt. Adresszeile aber ein mehrere Hundert Byte langer Suchstring an Google übermittelt zu werden. Was steckt da alles drin, bzw. ist irgendwo ersichtlich, was Sachen wie &prmd=imvns, &source=lnms, &tbm=isch, &sa=1, &gs_l=img.3.21972... etc. bedeuten? Und ist das, was da an in der Adresszeile angezeigt wird, dann alles, oder nur ein Teil dessen was Google vom Suchenden erfährt? --176.4.228.4 05:46, 18. Nov. 2012 (CET)

Erster Teil hier. Letzter Teil: Nur ein (geringer) Teil. Der User-Agent-String gibt z.B. schon einige Infos her. Wenn Du bspw. ein Google-Konto hast, dann schließen sie über die (vermutet) gleiche IP-Adresse von der Abfrage auf Dein Konto, und zurück, und je nachdem was Du da oder dort angegeben hast bekommst Du dann Werbung präsentiert wie sie Googles Meinung nach auf Dich zugeschnitten ist. Hast Du kein Konto dort, dann speichern sie zumindest, was unter der IP-Adresse in der Vergangenheit schon gesucht wurde, werten das über die Zeit gesehen aus, verknüpfen das und zeigen entsprechende Treffer an. Aus beidem resultieren dann bei verschiedenen Leuten oft ziemlich unterschiedliche Ergebnisse, auch bei gleicher Suche zur gleichen Zeit. Der Abschnitt Google Inc.#Google in der Kritik ist recht umfangreich.
Ich verwende stattdessen lieber DuckDuckGo. Deren Privacy Policy ist nicht die einer Datenkrake. --Geri 06:46, 18. Nov. 2012 (CET)
PS: Übrigens, Facebook, genauso schlimm oder sogar noch schlimmer. Überleg mal auf wie vielen Seiten es Like-Buttons gibt und FB darüber erfährt, dass Du auf der Seite warst. Und das, ohne dass Du überhaupt „geliked“ hast. Der Abschnitt Facebook#Kritik ist nicht viel kürzer. --Geri 06:46, 18. Nov. 2012 (CET)
PPS: : Ach ja, rechne damit, dass diese Daten dann für immer irgendwo gespeichert bleiben. --Geri 06:55, 18. Nov. 2012 (CET)
Dank dynamischer IP-Adressen halte ich es eher für wahrscheinlich, dass die IP-Adresse zur Geolokation genutzt wird und die Zuordnung anonymer Benutzer über Cookies läuft. --Rôtkæppchen68 08:27, 18. Nov. 2012 (CET)
Kann auch sein (auch i.S.v. additiv, nicht alternativ). Bei bspw. den zwei großen Kablenetzbetreibern im Raum Wien bekommst Du zwar eine IP-Adresse dynamisch zugewiesen, die ist aber für Monate oder auch Jahre immer die selbe, wenn Du Dich regelmäßig verbindest. Stichwort DHCP Lease-Period. --Geri 13:41, 18. Nov. 2012 (CET)
Bei Kabel BW ist das auch so. Es gibt aber auch viele ISPs, die bei jeder Einwahl eine neue IP vergeben. Zusammen mit der in Deutschland für bestimmte Anschlüsse vorgeschriebenen Zwangstrennung nach 24 Stunden ergibt das eine mindestens einmal täglich wechselnde IP-Adresse. Trotzdem erkennt Google seine Pappenheimer wieder. --Rôtkæppchen68 15:22, 18. Nov. 2012 (CET)

Suche

Egal was ich bei der Suche oben eingebe, ich bekomme immer "Der Artikel „XXX prefix:Wikipedia:Auskunft“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht. " Wobei "XXX" durch ein beliebiges Stichwort austauschbar ist. --95.112.184.85 07:07, 18. Nov. 2012 (CET)

Es gibt z.B. keinen Artikel "Löwen Wikipedia Auskunft". Wenn du aber weiter nach unten scrollst, solltest du sehen, wo in der Auskunft mal das Wort "Löwen" vorkam. Wenn da nichts steht, ist dein Stichwort XXX in der Auskunft noch nie besprochen worden. Wenn du nicht in der Auskunft suchen willst, sondern wirklich den Artikel "Löwen" suchst, musst du das Suchfeld auf der Hauptseite benutzen, nicht das im Auskunfts-Archiv. --Sr. F (Diskussion) 09:43, 18. Nov. 2012 (CET)
Alternativ funktioniert auch die Suchbox ganz rechts oben. Die funktioniert auf jeder Wikipedia-Seite gleich. --Rôtkæppchen68 09:52, 18. Nov. 2012 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Hilfe das Internet wurde gelöscht (erledigt)

Naja, zumindest kommt es mir so vor. Und zwar habe ich sehr gerne folgende Seite zur Veränderungsblindheit (auch im Artikel verlinkt) benutzt und weiterempfohlen:

nivea.psycho.univ-paris5.fr/Slow%20changes%20bis/intro.html

Ich hab mal geschaut, es scheint für alle down zu sein. Aber ich brauch diese Animationen (leider waren sie in einem schlecht speicherbaren Format gestaltet). Weiß jemand, ob das archive.org oder sonst eine Seite, diesen Inhalt eventuell kopiert haben könnte? Wie würde ich das finden? Wurde das Angebot vllt. irgendwo auf http://www.univ-paris5.fr/ verschoben? Wie könnte ich das finden? Oder zumindest, kennt jemand eine gute Alternative zu diesen Animationen?

Danke, --WissensDürster (Diskussion) 13:23, 15. Nov. 2012 (CET)

Also im Internet Archive wird so wie es sich mir immer darstellt, keine Grafiken konseviert. Schaut man sich die Seite mal aber im Internet Archive an, dann steht dort ein Name mit einer Emailadresse. Evtl. kann man diese Person kontaktieren und mal nachfragen. Vielleicht bekommt man sie so auch zugeschickt. --Pilettes (Diskussion) 13:29, 15. Nov. 2012 (CET)
[BK] Wie lange ist das schon so? nslookup: Name: nivea.psycho.univ-paris5.fr, Address: 193.51.84.161, ping 193.51.84.161: 0 % Verlust. Sowas kommt vor. Das Internet ist kein wartungszeitenfreier Raum. --Geri 13:32, 15. Nov. 2012 (CET)
Wenn du Alternativen suchst: der englische Artikel hat eine Reihe von Weblinks. --Jossi (Diskussion) 14:44, 15. Nov. 2012 (CET)
Da kenn ich auch noch was sehr Schönes: Test Your Awareness : Whodunnit? --Neitram 17:46, 15. Nov. 2012 (CET)
Arrgh, danach habe ich gesucht, aber es nicht mehr gefunden! --Jossi (Diskussion) 17:13, 16. Nov. 2012 (CET)
Internet Archive speichert zum Teil auch die Grafiken mit. Geh statt auf deine konkrete Unterseite, diese Beispiele erfordern Flash (das wohl nicht geht), auf die Hauptseite und folge dort den diversen Verlinkungen. So kommst du beispielsweise auf diese Seite. Hier gehen die Grafiken: airplane, traffic, Parking, Verre de lait, Mosque und Hockey. Immer zuerst die Versionen ohne dem Zusatz "no splash" bzw. "no flicker" aufrufen ;-). Notre Dame geht nicht in der Version ohne "no flicker", stattdessen kannst du es zuerst in dieser gif Version aufrufen, ebenso dieses hier. Hier ab der Verlinkung "Change with no transient" sind weitere Beispiel-gifs.
Hinweis!: Die Seitenaufrufe dauern jeweils immer etwas, also der WaybackMachine-Seite ein paar Sekunden Zeit gönnen und warten! -- Wiprecht (Diskussion) 20:31, 15. Nov. 2012 (CET)
Wow, über die waybackmachine werden die mir echt angezeigt. Vielen Dank dafür :) --WissensDürster (Diskussion) 20:34, 18. Nov. 2012 (CET)

Gastaccount-Einstellungen am Windows 2008R2-Server

Hi, ich versuche gerade, einen W2K8R2-Server per Skript zu konfigurieren.

Eine Forderung ist, ein Share bereitzustellen, auf das jeder Schreibzugriff hat (sozusagen Public-Dateiablage).

Da es sich nicht um eine Domäne handelt und man Besucher ja auch nicht "mal eben schnell" in eine Domäne aufnehmen kann, muss das ja mit dem Gastaccount erfolgen (oder sehe ich das falsch?).

Also:

net user Gast /ACTIVE:YES
net share public=d:\public /grant:Jeder,FULL
icacls d:\public /grant Jeder:F /inheritance:e /T

Das klappt auch soweit - aber nun sehe ich am Anmeldebildschirm des W2K8R2-Servers das Gast-Konto, und man kann ohne Passworteingabe nun auch als Gast eine Desktopsitzung direkt am Server starten (per RDP geht es dagegen nicht, wenigstens etwas).

Lasse ich das Gastkonto dagegen inaktiv, dann funktioniert

net use * \\server\public

auf den Gast-PCs nicht.

Ich weiß, dass es über Gruppenrichtlinien möglich ist, die lokale Anmeldung zu sperren - aber wie kann ich das skripten?

Was leider nicht klappt:

net user Gast /WORKSTATIONS:NICHTEXISTENTER-WORKSTATION-NAME

(Der Befehl wird ausgeführt und eingetragen, aber danach ist net use genauso unmöglich wie bei einem inaktiven Account.)

--188.105.125.22 16:01, 15. Nov. 2012 (CET)

(Nur interessehalber: Als wer melden sich die Besucher beim zweiten Punkt an, wenn das AD-Konto Gast deaktiviert ist? Mit Ihren sonstigen, lokal gecachten Anmeldeinformationen? Dass das dann nicht klappt ist irgendwie nachvollziehbar. ;-)
Hilft Dir http://www.neowin.net/forum/topic/66528-disable-local-login/ ?
--Geri 20:54, 15. Nov. 2012 (CET)
Ad 1: Das Gast-Konto soll ja gar nicht deaktiviert sein. Mir ging es nur darum, darauf hinzuweisen, dass es ohne aktiviertes Gastkonto eben nicht geht, und wie ich es aktiviert habe (vielleicht mache ich dabei ja etwas falsch, vergessener Parameter oder so).
Ad 2: Nein, ich schrieb ja selbst schon, dass man es über Gruppenrichtlinien tun kann. Aber Gruppenrichtlinien bearbeitet man über die GUI. Ich suche etwas, was an der Kommandozeile funktioniert, damit ich es skripten kann.
-- 188.105.125.22 22:53, 15. Nov. 2012 (CET)
GPOs bearbeitet man nicht nur übers GUI. Hinter GPOs stehen letztendlich auch nur Registry-Einträge:
HTH --Geri 01:07, 16. Nov. 2012 (CET)
Tja, leider nicht. Es ist Zeile 45, und dort steht in der Spalte "Registry Settings": "User Rights security settings are not registry keys". Möp. Und nun? -- 188.105.125.22 01:50, 16. Nov. 2012 (CET)
OK, das wusste ich nicht bzw. hab' ich nicht nachgesehen. Na dann, LMDTFY: erster Treffer bei mir. --Geri 11:56, 16. Nov. 2012 (CET)
Hmm. Ein Zusatz-Tool, was man vorher herunterladen muss. Also gibt es wohl keine Windows-Bordmittel, um das zu tun? -- 88.67.158.238 16:46, 16. Nov. 2012 (CET)
Wenn Dir das zu viel oder nicht geheuer ist, dann lass' es halt. Dann kann, und will, ich Dir auch nicht mehr weiterhelfen. Windows Resource Kit bei Administration von Servern würde ich nicht als Zusatz, sondern als essentiell betrachten. --Geri 17:18, 16. Nov. 2012 (CET)
Mich wundert es halt, dass es kein Bordmittel gibt, was das an der Konsole erlaubt. Mit W2K8 hat Microsoft doch mit der Server-Core-Installation geworben, die ein Administrieren von der Kommandozeile versprach, wie man es von Unix (da komme ich her, und finde mich nun unvermittelt vor einer W2K8-Kiste...) ja schon immer gewöhnt ist. Na ja, immerhin ist ntrights.exe ein Original-Microsoft-Programm und nicht irgendein Drittanbieterkram. -- 188.105.49.75 16:01, 17. Nov. 2012 (CET)
Nachtrag: Auch ntrights.exe funktioniert nicht. Grund: Es ist aus dem Windows Server 2003 Resource Kit, für 2008 gibt es kein solches mehr, Microsoft has listed that the Windows Server 2003 Resource Kit Tools are not supported on 64-bit platforms so you cant use them on 64-bit. ==> Geht also auch nicht, da W2K8R2 nur in 64-Bit erhältlich ist. Anders als so manch anderes Tool aus dem 2003er-ResKit ist ntrights.exe aber nicht in einer W2K8R2-Standardinstallation zu finden. :-( -- 188.105.49.75 00:19, 18. Nov. 2012 (CET)
2. Nachtrag: Ah, hier verstecken sich ein paar gute Hinweise. Das wird nach der Schlafphase getestet. -- 188.105.49.75 00:26, 18. Nov. 2012 (CET)
Letzte Antwort: Kein Bordmittel. --Geri 02:59, 18. Nov. 2012 (CET)
Doch, es gibt ein Bordmittel. Wie in meinem zweiten Nachtrag erwähnt und nun auch getestet. http://support.microsoft.com/kb/267553/de verrät einem dann, dass der entsprechende Eintrag SeDenyInteractiveLogonRight lautet.
Man muss sich also eine Inf-Datei zusammenbasteln:
[Unicode]
Unicode=yes
[Registry Values]
[Privilege Rights]
SeDenyInteractiveLogonRight = "Gast"
[Version]
signature="$CHICAGO$"
Revision=1
[Profile Description]
Description=Local Security Template
und diese dann mittels
SECEDIT /configure /db secedit.sdb /cfg "P:\fad\und\dateiname.inf"
aufrufen. Problem solved. -- 188.105.113.250 10:37, 19. Nov. 2012 (CET)

Wie groß ist die Radioaktivität in der Asse im Vergleich zu einem Kernkraftwerk?

In der Schachtanlage Asse II wurde radioaktiver Müll mit einer Gesamtaktivität von 4,6 E15 Bq eingelagert. Wie groß ist im Vergleich die Radioaktivität in einem Kernkraftwerk? (nicht signierter Beitrag von 88.152.231.121 (Diskussion) 21:46, 15. Nov. 2012 (CET))

Hausnummer: Ein typisches Kernkraftwerk leistet 1,4 GW brutto, z.B. das Kernkraftwerk Neckarwestheim II. Eine einzelne Kernspaltung liefert 200 MeV Energie. Ein Elektronvolt sind 1,60217656535·10−19 J. Also finden in einem Kernkraftwerk ca. 4,4·1019 Kernspaltungen pro Sekunde statt. Dazu kommt noch die Radioaktivität der Zerfallsprodukte. Die Asse strahlt also wie 110000 Kernkraftwerk. --Rôtkæppchen68 22:02, 15. Nov. 2012 (CET)
Die Frequenz der Kernspaltungen steht in keinem Verhältnis zur Aktivität. Für Tschernobyl wird beispielsweise 1018 Bq alleine für die Isotope der flüchtigen Elemente angegeben: [25] (PDF-Datei, 163 kB), Seite 5. Die Aktivität hängt auch vom Abbrand ab: Je mehr Zerfalls- und Aktivierungsprodukte vorhanden sind, desto größer ist die Aktivität. Der nicht abgebrannte Kernbrennstoff strahlt kaum. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:07, 15. Nov. 2012 (CET)
@Rotkaeppchen: Du vernachlässigst hier die Zerfälle der Spaltprodukte. Die haben völlig unterschiedliche Halbwertszeiten und zerfallen teils mehrfach bis stabile Isotope erreicht sind. Nimmt man die Zahl der Kernspaltungen pro Sekunde, dan betrachtet man ja nur die Neutronenstrahlung.--Antemister (Diskussion) 22:30, 15. Nov. 2012 (CET)
Und ich dachte, die Unterlagen der Asse sind teilweise gefälscht. [26] Wieso weiß man dann, wieviel Gesamtaktivität der radioaktive Müll hat, wenn man garnicht genau weiß, was alles tatsächlich eingelagert wurde? --84.191.148.9 22:34, 15. Nov. 2012 (CET)

Je Kernspaltung entstehen je zwei Kerne, die irgendwann zerfallen, manchmal zerfallen auch noch die Tochterkerne des ersten beta-Zerfalls. Nach hinreichend langer Laufzeit der AKW gibt es je Kernspaltung mindestens zwei Zerfälle in Folge der Spaltung. Die Radioaktivität der Spaltprodukte ist alss einige zehntausendfach größer als in der Asse. Hinzu kommt noch Neutronenstrahlung, die radioaktive Kerne wie Plutonium-239 produziert. --88.152.231.121 23:11, 15. Nov. 2012 (CET)


Das ist noch mit etwa drei zu multiplizieren, weil nur ein Drittel in Strom umgewandelt wird. --88.152.231.121 22:51, 15. Nov. 2012 (CET)

Deine Formel erzeugt schon allein durch Hinsehen Augenkrebs. Lies Dich bitte mal bei Hilfe:TeX ein. --Rôtkæppchen68 23:02, 15. Nov. 2012 (CET)

Was insbesondere auch heißt: Die Aktivität im Kernkraftwerk hängt maßgeblich von der Zahl der abgebrannten Brennelemente ab. (Wobei in der Asse ja nur schwach- und mittelaktive Abfälle liegen)--Antemister (Diskussion) 23:11, 15. Nov. 2012 (CET)

Aus einschlägigen Äußerungen (aus Medienberichten) von Verantwortlichen und dort ehemals Beschäftigten wage ich den begründeten Verdacht, dass kein Mensch nur ansatzweise weiß, wieviel Aktivität dort wirklich schlummert, und welche Abfälle (d.h. aus welchen Quellen) dort wirklich liegen. Das war einfach Wildwest. Für die Asse war lange Zeit die GSF (heute Helmholtz Zentrum München) mitverantwortlich, quasi die Strahlenschutz-Fachleute (jedenfalls in den 1970ern) Deutschlands. Ich kenne jemanden (ein Physiker und knallharter Atomkraft-Fan), der lange bei der GSF gearbeitet hat, der wird immer ganz still vor lauter Pein, wenn ich ihn nach der Asse (und der Rolle der GSF dabei) frage. Pittigrilli (Diskussion) 00:19, 16. Nov. 2012 (CET)
Zusammenstellung des nuklidspezifischen Inventars der Asse, mit Unsicherheitsbetrachtung: [27] (PDF-Datei, 989 kB). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:06, 16. Nov. 2012 (CET)
Ja, sowas sieht immer gut aus, und Fehlerrechnung ist ja nun auch bekannt. Aber spätestens seit der TÜV bei Vattenfall im Keller eines stillgelegten AKW durchgerostete Atommüll-Fässer „gefunden“ hat (die sie selbst bewusst „vergessen“ hatten), bin ich bei sowas grundsätzlich sehr skeptisch. Es wird mE davon ausgegangen, dass in der Asse nie hochaktiver Müll gelandet ist. Aber ob das stimmt... Und dann könnte die Rechnung ganz anders aussehen. Pittigrilli (Diskussion) 11:23, 16. Nov. 2012 (CET)
Völlig richtig, wenn wir die Endlagerung der hochaktiven Abfälle betrachten, die in Jahrzehnten in den AKW angesammelt wurden, sieht die Rechnung völlig anders aus.

Ohne jeden Zweifel ist die Radioaktivität in jedem Kernkraftwerk weit höher als in der Asse viele hundert Meter unter dem Meeresspiegel. Es besteht keine Gefahr, denn Wasser fließt in der Regel nicht den Berg hinauf und die Asse ist kein Vulkan. Die Rückholung der vermutlich stark durchgerosteten Fässer, wäre aber trotzdem nicht ungefährlich, erst recht, wenn tatsächlich hochaktiver Müll dort illegal gelagert wäre. --88.152.231.121 19:52, 16. Nov. 2012 (CET)

Soso, es besteht keine Gefahr. Na, dann bin ja beruhigt. Und das bisschen zu erwartende Radioaktivität im Grundwasser hat noch keinem geschadet, was? Irgendwie kommt mir dieser Satz bekannt vor: "Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung", sagte der Energieminister mit dem jüngst gewachsenen dritten Auge auf der Stirn. Seufz. Pittigrilli (Diskussion) 21:57, 16. Nov. 2012 (CET)
Ohne jeden Zweifel wohnen wir in der Regel nicht in einem Kernkraftwerk, aber die radioaktiven Substanzen aus der Asse können trotzdem zurück in unseren Lebensraum gelangen. Zwar fließt Wasser nicht den Berg hinauf und die Asse ist auch kein Vulkan, aber wenn versickerndes Wasser nie wieder an die Oberfläche kommen würde, wäre die Erde längst ein Wüstenplanet. --Optimum (Diskussion) 05:15, 17. Nov. 2012 (CET)
Stimmt, Wasserdampf steigt nach oben, flüssiges Wasser aber nicht. Wenn das flüssige Wasser mit dem gelösten Cäsium-137-Salzen verdunstet bleibt das radioaktive Cäsium unten zurück. --88.152.231.121 21:11, 17. Nov. 2012 (CET)
Stimmt, wenn Wasserdampf das einzige Transportphänomen wäre und es keinen Kontakt zwischen den Wasserschichten, hydraulische Einflüsse durch Bergbewegung, Osmose usw. gäbe. --Optimum (Diskussion) 20:43, 18. Nov. 2012 (CET)
Ich empfehle die Lektüre von Schachtanlage_Asse#Radioaktiv_kontaminierte_Salzlauge und der folgenden Abschnitte. Ein Albtraum. Interessanterweise scheint der Artikel keineswegs auf der Höhe der Zeit zu sein, mE sieht es im Moment so aus, als könnte man prinzipiell dort nicht mehr viel machen, und das Ding wird inklusive Atommüll irgendwann mit Salzlauge vollgelaufen sein, weil die Rückholung parktisch unmöglich sein soll:
Ein Beamter, der bis vor wenigen Wochen das Projekt Rückholung im Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) geleitet hat, erhebt schwere Vorwürfe gegen Behörde und Politik. Der ehemalige Fachbereichsleiter für die "Sicherheit nuklearer Entsorgung aus dem Bundesamt für Strahlenschutz", Michael Siemann, hält es im Interview mit Panorama für nahezu unmöglich, den Atommüll aus dem Salzbergwerk Asse II zu bergen: "Ich bin fassungslos, dass in der Politik davon nichts angekommen ist", so Siemann gegenüber Panorama. Siemann war bis vor wenigen Wochen selbst zuständig für das Projekt Rückholung und hat das BfS inzwischen verlassen. In Panorama sagt er, eine Rückholung des Mülls sei aus technischen Gründen unrealistisch: "Das ist so, als wenn jemand von mir verlangen würde, die 100 Meter unter 10 Sekunden zu laufen. Das kriege ich auch nicht hin!"
Laut seinen Worten verschweigt die Politik der Öffentlichkeit; dass dies quasi unmöglich ist - dummerweise wäre es auch die einzig sichere Lösung.(Quelle). Das Magazin Panorama ist zwar teils recht sensationsheischend, aber wenn sie den maßgeblichen Fachmann interviewen, hat das mE schon Gewicht. Pittigrilli (Diskussion) 13:10, 17. Nov. 2012 (CET)
Die Rückholung der Fässer, ist definitiv sinnlos, auch weil die Radioaktivität, also die radioaktiven Substanzen wie das Cäsium-137, schon seit Jahrzehnten aus den durchgerosteten Fässern austritt. Die vollständige Rückholung der Radioaktivität ist also definitiv unmöglich. Aber eine Gefahr gibt es nicht, Wasser fließt selten den Berg hinauf und die radioaktiven Schwermetallverbindungen können niemals an die Oberfläche gelangen, wenn sie nicht mutwillig heraufgeholt würden. --88.152.231.121 21:01, 17. Nov. 2012 (CET)
Das widerspricht den Aussagen der meisten Experten, zB hat Wolfram König, der Chef des Bundesamt für Strahlenschutz, davon gesprochen, dass über eher kurz als lang Radioaktivität von da unten an die Oberfläche kommen wird. Aussagen wie "Wasser fließt nicht bergauf" sind da nicht sehr sachdienlich. Pittigrilli (Diskussion) 21:43, 17. Nov. 2012 (CET)
Da kann ich dem Herrn König nicht einmal widersprechen. Ein kleiner Teil, der radioaktiven Stoffe ist auch gasförmig (Edelgas Krypton-85). Ein Teil der Krypton-85atome gelangt sicherlich aus den durchgerosteten Fässern an die Oberfläche. Glücklicher Weise ist Menge in der Asse gering. --88.152.231.121 22:31, 17. Nov. 2012 (CET)

Es stellt sich auch die Frage, welche Isotope sich in der Asse befinden. Sofern deren Halbwertszeit recht kurz ist, dann wäre das alles mal nicht so schlimm. Hat jemand Lust die lange Tabelle in dem PDF mal zusammenzufassen?--Antemister (Diskussion) 22:19, 17. Nov. 2012 (CET)

In der Asse ist so ziemlich alles drin, was bei der Kernspaltung im AKW entsteht, wenn auch in geringen Mengen. Die kurlebigen Isotope sind allerdings bereits zum Großteil zerfallen und die langlebigen strahlen nur sehr schwach. Potententiell gefährlich sind eigentlich nur das Cäsium-137 und das Strontium-90. --88.152.231.121 22:48, 17. Nov. 2012 (CET)
...und dann wäre da noch die Kleinigkeit von (offiziell) 9,5 kg Plutonium (ohne Isotopenangabe)... hier, S. 30. Pittigrilli (Diskussion) 13:29, 19. Nov. 2012 (CET)

Ist das Laufen auf dem Laufband speziell bei Steigungen genauso effektiv wie im Gelände?

Ich laufe überwiegend im Gelände, gelegentlich aber auch auf einem Studio-Laufband. Wenn ich in der Ebene laufe, dürfte es - abgesehen vom fehlenden Luftwiderstand - keinen Unterschied zwischen den beiden Trainingsarten geben. Aber wie ist es bei Steigungen? Nehmen wir an ich stelle am Band 10% Steigung ein und laufe einigermaßen zügig mit 10kmh: Ist der Trainigseffekt dann wirklich mit 10% Steigung im Gelände vergleichbar? Auf dem Laufband bewege ich mich ja nicht wirklich nach oben - ich halte mich auf einer Position und das Band läuft - zumindest zum Teil - unter mir durch. Es gibt beim Laufen ja Schwebephasen in denen ich das Band mit keinem Fuß berühre, das Band läuft aber weiter. --217.246.209.207 11:48, 16. Nov. 2012 (CET)

...während das Gelände stehenbleibt...
Warum sollte es für Dich weniger "effektiv" sein? Weniger effektiv ist es für das Gelände, wozu ich mal aus einem anderen Wikipedia-Artikel zitiere: Um die Grasnarbe kurz und dicht zu halten und um den Boden fest zu trampeln, werden Deiche von Schafen beweidet....
Vermutlich ist der Effekt beim Menschen ohnehin geringer, da der im Verhältnis zum Gewicht größere Füße hat. Aber dennoch - auch Joggen bremst die Erosion!
CarlM (Diskussion) 11:54, 16. Nov. 2012 (CET)
Nicht richtig als Antwort... Ich habe es mich auch schon gefragt. Im Gelände muss ich ja für die Bewegung sorgen, und da ist es ein Unterschied, ob ich ganz horizontal oder bergauf laufe. Auf dem Band sorge ich für keine Bewegung, das tut die Maschine, ich "arbeite es nur ab", und an sich merke wirklich keinen Unterschied. -jkb- 11:59, 16. Nov. 2012 (CET)
"Auf dem Laufband bewege ich mich ja nicht wirklich nach oben ..." Auf dem Laufband bewegst du dich auch nicht wirklich vorwärts. -- Ian Dury Hit me  12:58, 16. Nov. 2012 (CET)
Na ja, relativ zu einem Bezugspunkt auf der Laufbahnoberfläche schon. --Eike (Diskussion) 13:07, 16. Nov. 2012 (CET)
Dein Fuß weiß nichts von der Welt. Dein Fuß weiß folgerichtig auch nicht ob sich der gesamte Körper bewegt oder der Untergrund. Während der Abdruckphase bewegt sich der Fuß und damit der gesamte Körper mit dem Laufband ein Stückchen nach hinten, nach dem Abdrücken ("Abspringen) "Fliegt" um den selben Betrag nach vorne und Steigung dann nach oben. Die Leistung die dazu erforderlich ist, bleibt die selbe. Mir kommte es immer so vor als ob ich auf einem Laufband mehr Energie benötige als in der Ebene. Bei gleichem Puls ist die Laufgeschwindigkeit geringer. Ich denke es hat eher etwas damit zu tun, dass der Abdruck nicht so dynamisch/effektiv ist. ThomasStahlfresser 13:19, 16. Nov. 2012 (CET)
Definiere „effektiv wofür“. Wenn Du in unebenem Gelände läufst sind Rezeptoren und Muskulatur, im Grunde des ganzen Körpers, auf alle Fälle stärker gefordert, da sie auf diese Unebenheiten reagieren müssen; Innenohr und Kleinhirn detto. --Geri 13:18, 16. Nov. 2012 (CET)
Wenn du auf einen Berg läufst verrichtest du Arbeit in dem du deinem Körper Potentielle Energie zuführst. Das passiert auf dem Laufband nicht. In wie weit sich das auf den Trainingseffekt auswirkt kann ich nicht sagen. ----Mauerquadrant (Diskussion) 14:49, 16. Nov. 2012 (CET)
Hätte ich jetzt auch gedacht, aber es könnte auch sein, dass der Körperschwerpunkt höher als im ebenen Lauf angehoben wird und anschließend auf die Ausgangshöhe zurückfällt. Dann würde sich die hinzugewonnene Lageenergie sofort wieder umwandeln, was aber für den Läufer keinen positiven Effekt hätte. Immerhin ist der Lauf bei der 10%-Einstellung anstrengender als bei der ebenen Einstellung. --Optimum (Diskussion) 15:50, 16. Nov. 2012 (CET)
Das ist genau der Punkt, aber -wenn ich dich richtig interpretiere- falsch zu Ende gedacht. In der Abdruckphase ist der Fuß ja weiter hinten und damit tiefer, als in dem Moment wo er wieder weiter vorne und höher wieder auf dem Band auf trifft. Bei jedem Schritt wird folglich der Körper genau um den Betrag angehoben, dem die Steigung zwischen 2 Schritten entspricht. Es geschieht also auch nichts anderes, als wenn man im Geländer bei gleicher Steigung läuft. ThomasStahlfresser
@Anmerkung zu Mauerquadrant. Das ist unerheblich. Stelle dir vor du läufst einen Berg hoch, und mit jedem Schritt den du machst wird der Berg um den gleichen Betrag wieder abgesenkt. Du hast die Arbeit aufbringen müssen, die Energie der Lage im Gesamtsystem ist aber gleich geblieben, da sie beim Absenken wieder "verbraucht" wurde. Die Energie der Lage ist vom Läufer sozusagen in kleinen Schritten aufgebracht worden und wird durch die rückwärtsgewandte Bewegung des Bandes wieder abgebaut. Hättest du ein ideales System ohne Reibung müsstest du das Band sogar bremsen, da du mit jedem Schritt das auf Steigung gestellte Band, hinten transportierst. Wird das Band auf Steigung gestellt, wirst du etwas weniger Motorleistung hineinstecken müssen, da der Läufer für einen Teil der Vortriebsenergie sorgt. ThomasStahlfresser 16:27, 16. Nov. 2012 (CET)
OK, aber was ist mit der Schwebephase, in der das Band unter dem Läufer ohne Berührung durchläuft? Wie gesagt - in der Ebene sehe ich da auch keinen Unterschied, da ich mich auf dem Band als Läufer in dem Maße nach vorne bewege, in dem sich das Band nach hinten bewegt. Bei einer Steigung fühlt sich das aber anders an. --217.246.209.207 17:28, 16. Nov. 2012 (CET)
Die am Gerät eingestellte Steigung ist für die aufzubringende Leistung egal, diese wird allein durch den Rollwiderstand der Laufwalzen des Bandes bestimmt. Die eventuell durch Aufsetzen weiter oben auf dem Band erbrachte potentielle Energie wird letztsich auch wieder über die Rollen abgeführt. -- Janka (Diskussion) 17:46, 16. Nov. 2012 (CET)
MMn wird hier nach dem Unterschied zwischen dem Laufen auf einem schräg eingestellten Band und dem Lauf auf einer schrägen Ebene gleichen Winkels gefragt. Und ich gehe davon aus, dass das Band elektrisch betrieben ist und nicht etwa durch den Benutzer bewegt wird. Und dass Geländeunebenheiten usw. vernachlässigt werden. Dann könnte man die Bewegung (ähnlich wie beim schrägen Wurf) in zwei Vektoren aufteilen:
Bewegung 1 in waagerechter Richtung entspricht dem Lauf auf einem ebenen Band. Die Geschwindigkeit des Läufers ist nahezu konstant gegenüber der Laufbahn. Man hat die freie Wahl des Bezugssystems, könnte also auch sagen, das der Läufer sich tatsächlich gegenüber dem Band fortbewegt. Das Laufen auf dem ebenen Band dürfte dem Laufen in freiem Gelände ähneln.
Bewegung 2 in senkrechter Richtung ist eine beschleunigte Bewegung entgegen der Erdanziehungskraft. Da man auf einem senkrechtstehenden Band nicht laufen kann, wäre hier die naheliegende Analogie das Besteigen einer Leiter. Im Fall des Laufbandes fährt die Leiter kontinuierlich nach unten, während der Läufer immer auf gleicher Höhe bleibt, im Fall der schrägen Ebene steht die Leiter fest und der Läufer klettert die Leiter langsam hinauf. Dabei muss er sein Gewicht aber stärker beschleunigen als im Fall der nach unten rollenden Leiter, bei der nur die Schwerkraft kompensiert werden muss. Laufen auf der schrägen Ebene müsste also anstrengender sein als Laufen auf dem Band.--Optimum (Diskussion) 04:21, 17. Nov. 2012 (CET)
+1. Oder anders gesagt: Auf dem (motorgetriebenen) Laufband bleibt der Körperschwerpunkt (mit jetzt mal vernachlässigten geringen Abweichungen in beide Richtungen), unabhängig von der Steigung, in konstanter Höhe. D.h. die potentielle Energie des Körpers bleibt gleich. Auf einen Berg hinauf erhöht sich die potentielle Energie laufend und diese Erhöhung bedingt ein Investieren von anderen Formen von Energie. --Geri 15:49, 17. Nov. 2012 (CET)
In der Praxis hängt der Kraftaufwand sicher auch von der angewandten Technik ab. Beispiel 1: Jemand befindet sich auf einer Rolltreppe die sich abwärts bewegt und er geht in entgegengesetzte Richtung nach oben. Nehmen wir jetzt an die Person steht oben auf der Rolltreppe und bewegt sich zunächst einige Sekunden nicht, sondern fährt mit der Rolltreppe 10 Höhenmeter nach unten. Dann setzt sich die Person in Bewegung und geht in doppelter Geschwindigkeit der Rolltreppe 10 Höhenmeter nach oben um dann erneut zu verharren und wieder 10 Meter runterzufahren, usw. Bei dieser "Technik" dürfte der Kraftaufwand etwa vergleichbar zum Besteigen einer normalen Treppe sein. Beispiel 2: Die Plattformen A und B mit jeweils 20cm Höhe stehen direkt nebeneinander. Eine Person steht auf Plattform A leicht gehockt. Plattform A bewegt sich jetzt langsam 20cm nach unten. Die Person gleicht diese Abwärtsbewegung durch das Strecken der Beine aus. Der Oberkörper verharrt dabei in exakt gleicher Höhe - d.h es findet keine Auf- oder Abwärtsbewegung des Oberkörpers statt. Unten angekommen winkelt die Person ein Bein an, macht dabei ein Schritt nach vorn und betritt in dem es auch das zweite Bein anwinkelt Plattform B, die ja jetzt 20cm höher als A ist. Dank der ausgefeilten Technik bleibt der Oberkörper dabei wiederum in exakt gleicher Höhe. Die Person steht jetzt leicht gehockt auf Plattform B und das Spiel beginnt von neuem. Bei Anwendung dieser Technik dürfte der Kraftfaufwand im Vergleich zum Besteigen einer normalen Treppe deutlich geringer sein. In der Realität - sprich auf einem Laufband - dürfte die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegen. D.h. man fährt mit dem Band vermutlich immer etwas runter und muss diese Abwärtsbewegung ausgleichen. Aber je nach angewandter Technik ist der Kraftaufwand geringer als bei einer vergleichbaren Steigung am Berg. --217.246.206.87 17:19, 18. Nov. 2012 (CET)
Definiere Kraftaufwand. Das ist kein physikalische Größe. Meinst Du: Arbeit = Energie = Kraft ⋅ Weg? --Geri 22:21, 18. Nov. 2012 (CET)
Ich bin kein Physiker. In der Terminologie der Physik sind Arbeit bzw. Energie vermutlich die passende Begriffe. --217.246.206.87 23:36, 18. Nov. 2012 (CET)

Anschlussfrage

Peugoet Autos gab es so weit ich weiß zu gewinnen, weiß jemand wie hoch die Herstellungskosten sind? Ich nehme an Peugoet stellt die Fahrzeug und als "Gegenleistung" wird ganz oft das Auto angepriesen. Wie hoch sind die Kosten für den Fahrzeughersteller??--84.58.239.53 16:12, 18. Nov. 2012 (CET)

Das kommt darauf an wieviel das TV-Produktionsunternehmen bzw. Pro7 dafür verlangt. Mit den paar Produktionskosten für die Autos dürfte es jedenfalls nicht getan sein. --FA2010 (Diskussion) 14:14, 19. Nov. 2012 (CET)

Internetangebote - Angabe zusätzlicher Software

Wenn beispielsweise in einem Angebot von Amazon oder einem anderen Anbieter im Internet in der Produktbeschreibung steht: Lieferumfang: Gerät X, Einbauset, Blablasoft Software, Handbuch, ... und bei Lieferung stellt sich heraus, dass es sich bei der angeblichen Blablasoft Software lediglich um eine Testversion handelt, hat man als Kunde einen Rechtsanspruch auf die Vollversion? Oder darf der Anbieter beliebig schludern bei solchen Angaben? Chiron McAnndra (Diskussion) 23:02, 17. Nov. 2012 (CET)

Das steht mit Sicherheit irgendwo ganz klein mit einem * dran. ----Mauerquadrant (Diskussion) 23:28, 17. Nov. 2012 (CET)
Es geht hier nicht um Spekulationen, sondern um die Frage, wie ist es, wenn eben doch kein * dransteht - ist das Angebot inhaltlich verbindlich oder nicht.
Im Übrigen ist Deine Löschung weiter oben nicht unbemerkt geblieben. Chiron McAnndra (Diskussion) 02:49, 18. Nov. 2012 (CET)
Um den Fall wirklich beurteilen zu können (im Rahmen einer Rechtsauskunft, die es hier ja ohnehin nicht gibt), muss man die Details kennen: Was genau hat der Anbieter geschrieben (da braucht's eine exakte Wiedergabe des ganzen Angebots), welche Software-Versionen könnten tatsächlich damit gemeint sein, und was genau war bei der Lieferung wirklich dabei? Je nachdem, wie die Angaben des Verkäufers aus der Sicht des Empfängers (eines verständigen Empfängers, wohlgemerkt) zu verstehen waren, ergibt sich aus dem Vergleich der oben beschriebenen Tatsachen eine Rechtsfolge. Die kann von "dumm gelaufen" (für den Verkäufer) bis zu "Pech gehabt" (damit ist dann der Käufer gemeint) reichen.
Versteh' mich nicht falsch: Ich fordere dich nicht auf, meine obigen Fragen zu beantworten, denn von mir wird es hier trotzdem keine Rechtsauskunft im Einzelfall geben. Und von anderen wohl auch nicht. --Snevern 19:23, 18. Nov. 2012 (CET)

Wovon ist das abgekupfert?

Christian Mannlich – Weiblicher Kopf nach Raphael

Johann Christian von Mannlich lithographierte 1811 einen weiblichen Kopf „nach Raphael“ – das Vorbild womöglich aus der Alten Pinakothek in München, die er leitete. Welches Gemälde von Raphael kopierte er? In der Alten Pinakothek hängen im Obergeschoss in Saal IV drei Mariendarstellungen von Raphael. Ist es vielleicht eine von diesen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:22, 18. Nov. 2012 (CET)

Paolo FIDANZA (1731 - 1819) hier und auch hier hat sich ähnlich voyeuristisch bei Raphael bedient (= hier hann man die Eigenphantasie der beiden Kopierer in Bezug auf das Original abschätzen) - (gefunden mit GoogleBilder-Suche Raphael paintings curls). GEEZERnil nisi bene 10:11, 18. Nov. 2012 (CET)
Die ital. Datenbank führt die Fidanza-Studie als giovane uomo (junger Mann) [die englische als Frau - Hehehe!] - ich schliesse mich den Italienern an ... und tippe auf einen Engel ... der Blick ist zu keck für eine Maria ... GEEZERnil nisi bene 10:26, 18. Nov. 2012 (CET)
Wenn man das Bild hier gross-klickt - was steht da unten am Rand? Avanti, Italiani ! GEEZERnil nisi bene 10:33, 18. Nov. 2012 (CET)
Rinasce(?) di una amica di Raffaelle nel Vaticano. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:27, 19. Nov. 2012 (CET)
Studie einer Freundin von Raphael in/im ??? (unleserlich) --Leo DieBuche 17:20, 18. Nov. 2012 (CET)
GoogleBilder-Suche mit => raffaello sanzio madonna <= zeigt Damen mit relativ strenger, geordneter Frisur - weniger lustvoll als oben... GEEZERnil nisi bene 17:26, 18. Nov. 2012 (CET)
Ich habs übrigens spontan für einen Mann gehalten, wahrscheinlich u.a. der Kleidung wegen. eryakaas | D 22:56, 18. Nov. 2012 (CET)
Anfrage in England läuft ... GEEZERnil nisi bene 00:02, 19. Nov. 2012 (CET)
Mann, Frau, Engel? Eine sehr ähnliche Person, gleichfalls aus der Sammlung „42 Köpfe nach Raffael“ wird bei europeana.eu als Francesco Maria I Della Rovere (ein Mann!) von Fidanza Paolo nach Raffael bezeichnet, ist aber laut dieser Abbildung die „Hypatia“ (eine Frau!) von Raffael. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:02, 19. Nov. 2012 (CET)

Windows 8

wenn ich für Windows 8 Apps (also die neuen vom Windows Store) Updates installiere muss ich das für jeden User einzeln machen, kann man irgendwie einstellen, dass man Updates nur einmal aber dann für alle User gleichzeitig installiert? --78.48.165.248 09:02, 18. Nov. 2012 (CET)

Updates beziehen sich auf die Anwendung und nicht den User. Bei einem Gerät genügt eine Installation, bei mehreren Geräten sinngemäss auf jedem Gerät installieren. --Gustav Broennimann (Diskussion) 12:22, 18. Nov. 2012 (CET)
ich red ja nur von einem Rechner, auch wenn man Updates schon installiert hat werden die beim nächsten User auch noch angezeigt und müssen dort auch noch installiert werden --78.48.42.4 18:47, 18. Nov. 2012 (CET)

Postgeheimnis

Darf die Polizei einfach die Briefe der Gefangenen lesen? Verstößt das nicht gegen das Postgeheimnis? Es wurde ja ein Brief Breiviks an Tschäpe beschlagnahmt. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/massenmoerder-breivik-fordert-zschaepe-zu-rechtsextremer-propaganda-auf-a-867878.html --79.244.109.78 12:21, 18. Nov. 2012 (CET)

Ich weiß nicht, wie genau die Rechtslage in Norwegen ist. In Deutschland liest normalerweise nicht die Polizei sondern der Haftrichter die Post eines Gefangenen. Grundsätzlich fanden in der Bundesrepublik Deutschland die Verletzung des Grundrechtes der Unverletzlichkeit des Postgeheimnisses und eine Briefzensur 20 Jahre lang nur durch das Bundesamt für Verfassungsschutz ohne Rechtgrundlage statt. Seit 1968 gibt es, wie es der Art. 10 Abs. 2 GG fordert eine Rechtsgrundlage. Beschlagnahme wird eigentlich in der Strafprozessordnung (Deutschland) (StPO) geregelt in: "Achter Abschnitt, Beschlagnahme, Überwachung des Fernmeldeverkehrs, Rasterfahndung, Einsatz technischer Mittel, Einsatz Verdeckter Ermittler und Durchsuchung", das ist ab §94 StPO bis § 111p.
Das alles tangiert dich aber eher weniger, wenn du im Knast sitzt. Bei einem Gefangenen greift das Gesetz über den Vollzug der Freiheitsstrafe und der freiheitsentziehenden Maßregeln der Besserung und Sicherung (Strafvollzugsgesetz - StVollzG) das zur Zeit von förderalen Regelungen der Bundesländer abgelöst wird. Der § 196 StVollzG, Einschränkung von Grundrechten sieht vor: "Durch dieses Gesetz werden die Grundrechte aus Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 und 2 (körperliche Unversehrtheit und Freiheit der Person) und Artikel 10 Abs. 1 (Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis) des Grundgesetzes eingeschränkt." In den §§ 28 StVollzG (Recht auf Schriftwechsel), § 29 StVollzG (Überwachung des Schriftwechsels), § 30 StVollzG (Weiterleitung von Schreiben. Aufbewahrung) und § 31 StVollzG (Anhalten von Schreiben) ist dann Näheres ausgeführt. --84.191.137.121 13:26, 18. Nov. 2012 (CET)
Das StVollzG oder entsprechende Landesgesetze sind für Zschäpe nicht anwendbar, weil sie keine Freiheitsstrafe verbüßt, sondern sich in Untersuchungshaft (Deutschland) befindet. Bestimmungen zur Postkontrolle in der U-Haft findet man in StPO/119 und in den Untersuchungshaftvollzugsgesetzen der Länder. --Vsop (Diskussion) 22:34, 18. Nov. 2012 (CET)
Stimmt. Danke für die Korrektur. Wobei für die Kontrolle aber auch hier letztlich ein Richter die Verantwortung trägt. Der kann Kontrollaufgaben jedoch an die Staatsanwaltschaft übertragen, die diese wiederum an die Haftanstalt weitergeben kann oder "sich bei der Ausführung der Hilfe durch ihre Ermittlungspersonen [...] bedienen kann." Und weil die Ermittlungspersonen in der Regel Polizisten sind hat der Fragesteller in diesem Fall doch auch Recht, daß - möglicherweise - "die Polizei" den bewußten Brief gelesen hat. Es ist zumindest nicht auszuschließen. --84.191.137.121 23:37, 18. Nov. 2012 (CET)

Wer durchschaut den Sinn dieser neuen Nigeria-Masche?

Heute per e-mail:
Hello Dear,
I am Ms Nkeuri Aguiyi. A computer scientist working with central bank of Nigeria. I am 26 years old, just started work with C.B.N. I came across your file which was marked X and your released disk painted RED, I took time to study it and found out that you have paid VIRTUALLY all fees and certificate but the fund has not been release to you The most annoying thing is that they cannot tell you the truth that on no account wills they ever release the fund to you, instead they let you spend money unnecessarily.
I do not intend to work here all the days of my life, I can release this fund to you if you can certify me of my security, and how I can run away from this Nigeria if I do this, because if I don't run away from this country after I made the transfer, I will be Seriously in trouble and my life will be in danger.
Please this is like a Mafia setting in Nigeria; you may not understand it because you are not a Nigerian. The only thing I will need to release this fund is a special HARD DISK we call it HD120 GIG I will buy two of it, recopy your information, destroy the previous one, and punch the computer to reflect in your bank within 24 banking hours I will clean up the tracer and destroy your file, after which I will run away from Nigeria to meet with you. If you are interested.
Do get in touch with me immediately, You should send to me your convenient tell/fax numbers for easy communications and also re confirm your banking details, so that there won't be any mistake. For phone conversation, please call me on +234-80794-83793
Regards,
Ms Nkeuri Aguiyi.
Geht es nur um send to me your banking details oder was will der wirklich?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:00, 18. Nov. 2012 (CET)
Vielleicht das Geld für die ein bis zwei Festplatten... --Eike (Diskussion) 13:03, 18. Nov. 2012 (CET)
Der Kandidat (Dr.cueppers) hat 100 Punkte. Wer fällt denn heute noch auf so faule Tricks rein? --Gustav Broennimann (Diskussion) 13:05, 18. Nov. 2012 (CET)
Wie viele Punkte Du mir zugestehst ist mir wurscht, ich wollte eigentlich nur den neuen Trick durchschauen, war aber niemals in Versuchung, auf ihn hereinzufallen. Insoweit war Deine Stellungnahme absolut verfehlt.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:09, 18. Nov. 2012 (CET)
wobei da sicher nicht nur das Geld für 2 Festplatten vom Konto abgehoben wird, sobald die die Bankdaten haben. - Andreas König (Diskussion) 13:15, 18. Nov. 2012 (CET)
Der will erst mal Geld für die Platte, ein Ticket ins Ausland, dann hängt er beim Zoll fest, die wollen Zoll für die Platten, dann hat er eine Panne und braucht Geld für ein Ersatzteil. Dann kommen Anwaltsgebühren, Visagebühren, eine Versicherung, ein Notar und wieder ein Ticket, schließlich kostet seine Übernachtung auch Geld. Dann macht er einen Treffpunkt aus, das Treffen fällt ins Wasser, die Schwägerin ist krank und braucht dringend Hilfe. Wir müssen einen neuen Termin ausmachen. Für die Fahrt zum Treffpunkt braucht er wieder Geld. Jetzt wird er selber krank. Blinddarmdurchbruch, es musste sehr schnell gehen, jetzt ist er im Krankenhaus, aber er kommt erst wieder raus, wenn er die Rechnung bezahlt hat und so weiter und so weiter ein endloses Märchen und in jedem Kapitel kommt am Ende eine kleinere oder größere Rechnung. Ich hatte mit denen mal indirekt zu tun, aber ich hab den Braten gerochen. Mehr Infos dazu hier--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:19, 18. Nov. 2012 (CET)
Die arbeiten übrigens möglichst nicht mit Banküberweisungen sondern bevorzugt mit Bargeld über Western Union.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:22, 18. Nov. 2012 (CET)

[ich rutsch mal wieder vor] ein wenig was zu diesem Thema haben wir auch hier. rbrausse (Diskussion) 13:24, 18. Nov. 2012 (CET)

Miss/Misses, Anredeform für Frau, siehe Ms. => sie will ihn scharf machen: junge Frau, Geld, "hard"disk (was assoziieren wir zu "disk"), "to meet with you. If you are interested" Ich würde mal antworten ... ;-) GEEZERnil nisi bene 13:30, 18. Nov. 2012 (CET)
Ich dachte immer, auf sowas fällt niemand mehr rein. Aber erst vor kurzem ist ein entfernterer Bekannter von mir auf die ganz klassische Nigeria-Variante reingefallen, so etwa: I am Mr. Sani Obachi, and have a bank account with 25 Mio. US-D in your name etc. Er wollte nicht sagen, wieviel Geld er verloren hat... Leider hat er mich nicht vorher gefragt. Pittigrilli (Diskussion) 13:33, 18. Nov. 2012 (CET)
Keiner ist vor Betrug gefeit und ich wage zu behaupten, dass fast jeder irgendwann mal übers Ohr gehauen wird, sei es beim Hütchenspiel, mit dem Gebrauchtwagen, der Versicherung, der Immobilie, der Geldanlage, vom Heiratsschwindler, dem Gewinnspiel oder von der Hotline. Dem eigenen Maß an Vorsicht und Misstrauen steht ein genauso großes Maß an krimineller Energie und Durchtriebenheit entgegen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:23, 18. Nov. 2012 (CET)
Vor Ablenkung+Trickbetrügerei (= schneller Betrug) ist niemand gefeit - vor Verträgen, eMails, Parteislogans, Predigten, Werbung etc. kann sich im Prinzip jeder in Sicherheit bringen. GEEZERnil nisi bene 14:35, 18. Nov. 2012 (CET)
Kennt ihr übrigens die The 3rd Annual Nigerian EMail Conference? Alt und etwas rassistisch, aber immer noch gut... Ein eigenes Kapitel zu Nigeria findet sich auch in unserem Artikel Vorschussbetrug. Pittigrilli (Diskussion) 15:21, 18. Nov. 2012 (CET)
Zum Thema "wer fällt auf sowas denn rein?": Vor einiger Zeit ging eine Studie durch die Medien, die feststellte, dass die Scam-Mails ganz bewusst möglichst verdächtig formuliert werden. Das liegt daran, dass das Versenden der Mails nahezu keine Kosten verursacht, das Beantworten der Antworten von potentiellen Opfern aber sehr wohl viel Zeit in Anspruch nimmt und damit Kosten verursacht. Die Scammer haben also ein Interesse daran, dass möglichst die mittelmäßig Leichtgläubigen, die im Mailkontakt dann doch Lunte riechen würden, gar nicht erst antworten, sondern dass wirklich nur die Leichtgläubigsten der Leichtgläubigen reagieren, bei denen die Masche dann auch mit größerer Wahrscheinlichkeit zum Erfolg führt. Die Blödsinnigkeit der Mails dient also als Filter um sicherzugehen, dass nur Personen antworten, die nahezu alles glauben.
Einen Link zu der Studie konnte ich jetzt leider auf die Schnelle nicht ergoogeln. --::Slomox:: >< 09:16, 19. Nov. 2012 (CET)
Die werden heute teilweise schon mit einem Spam in eckigen Klammern im Betreff gekennzeichnet. Vom Absender! In sofern glaube ich dieser Studie unbesehen. --91.56.188.80 09:46, 19. Nov. 2012 (CET)

Flugzeuge in der Luft vom Boden aus fotografieren

Welches Objektiv eignet sich am besten für Canon Spiegelreflexkameras, um Flugzeuge in der Luft vom Boden aus zu fotografieren? Um sowas hinzubekommen: http://www.martin-wagner.org/Flugzeug-Ryanair-Reiseflughoehe-am09102005-600.jpg --108.174.58.147 13:51, 18. Nov. 2012 (CET)

Da hilft Flughafennähe ungemein. Ich habe des mal mit alten, analogen Canons aus der A-Serie versucht, selbst bei 1000mm Brennweite (500mm Beroflex mit 2-fach-Konverter) habe ich sowas nicht hinbekommen. Da brauchst Du mehr und das dürfte teuer sein... --91.56.180.230 13:59, 18. Nov. 2012 (CET)
Die notwendige Brennweite ergibt sich aus der Entfernung und der Objektgrösse. Hier ein Tool, das das berechnet.--Doofupo (Diskussion) 15:10, 18. Nov. 2012 (CET)
Der Bildautor obigen Bildes gibt bei dem an, ein 25cm Teleskop benutzt zu haben. --FunkelFeuer (Diskussion) 15:22, 18. Nov. 2012 (CET)
Die Öffnung ist kein Wert, der mit der Vergrößerung zu tun hat. Sie bedingt nur die "Lichtstärke". --91.56.180.230 15:32, 18. Nov. 2012 (CET)
Zu en:Plane spotting gibt's glaub ich aktive Foren, da gibt's darüber bestimmt eine Menge Infos. --Eike (Diskussion) 16:23, 18. Nov. 2012 (CET)
Bei einem mittelgroßen Flugzeug von 50 m Länge in 10.000 m Höhe braucht man theoretisch ein 5000er Objektiv (Kleinbildformat). Theoretisch deshalb weil bei 10 km Entfernung nichts mehr scharf werden kann. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 18:53, 18. Nov. 2012 (CET)
die bindeswehr hat spezialfahrzeuge, die son dickes fernrohr auf dem dach haben (sowas in der Art meine ich: Wiesel 2 Ozelot, glaub ich... man sieht das fernrohr irgendwie nich... also das passive mit dem sichtbaren licht...), mit dem man wohl doch flugzeuge sehen und messen kann... in den Kieler Nachricht schlug mal eine Frau in einem Leserbrief vor, doch bitte die Kennzeichen von Tieffliegern aufzuschreiben, wenn man sich gestört fühlt, damit die Polizei nicht so große Probleme mit der Ermittlung hat... aber das geht wohl mit Hausmittelchen nicht... --Heimschützenzentrum (?) 21:24, 18. Nov. 2012 (CET)
da isses: das pussierliche skyguard dings mit fernrohr optik... --Heimschützenzentrum (?) 21:31, 18. Nov. 2012 (CET)
Ja sicher, mit Nachführmotor, extremer LIchtstärke, hochsensiblem Film usw. kann das was werden. Aber sicher nicht mit befriedigenden Ergebnissen mit Hausmitteln oder Privatetat. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 21:36, 18. Nov. 2012 (CET)
In der Astrofotografie funktioniert es auch, mittels Lucky Imaging. Die Nachführung bei Boden-Luft-Fotografie müsste also relativ primitiv sein, weil der Rest sowieso per Bildverarbeitung geschieht. --Rôtkæppchen68 22:45, 18. Nov. 2012 (CET)
Ohne gute motorische Nachführung wäre es wohl zu viel "Glück" verlangt. Auf Reisehöhe macht eine solche Maschine deutlich über 200m/sec. Also ein mehrfaches ihrer Länge. Mit Belichtungszeiten in den Tausendsteln kommen wir auch nicht so richtig weiter, weil bei bei den langen Brennweiten die Blendenzahlen nicht klein sein können. Die Sache ist also ganz sicher nicht allein mit der Anschaffung des passenden Objektiv erledigt. Eine echte Herausforderung. --Pyrometer (Diskussion) 00:49, 19. Nov. 2012 (CET)
200 m/s bei 10000 Metern Flüghöhe sind im Zenit 0,02 rad/s ≈ 1,1 Winkelgrad pro Sekunde Nachführgeschwindigkeit. Das müsste sogar händisch hinzubekommen sein. --Rôtkæppchen68 02:36, 19. Nov. 2012 (CET)
Mal davon abgesehen, daß es kein 5000er Objektiv gibt, man könnte ja mit Bastelei ein 1000er mit Brennweitenverdopplung an Crop nehmen, das wären dann 3000 mm - ohne Wackeldackel und mit Festblende 11 bräuchte man dann bei sehr ruhiger Hand 1/2000 sek. und viel Glück. Wer jemals mit 1000 mm geknipst hat, weiß, daß da ohne Stativ fast nichts geht, bei 2,5-facher Brennweite und weiterer Verdunkelung durch den Brennweitenadapter ist dann Schluß mit händisch. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 08:18, 19. Nov. 2012 (CET)
Wenn man mal durch ein 1200-mm-Amateur-Teleskop geguckt hat, merkt man, wie schwer es ist, auch nur einen relativ feststehenden Himmelskörper gegen die Erdumdrehung im Blickfeld zu halten: trotz schwerem Stativ tanzt das Bild bei jeder stärkeren Berührung, dazu kommt das Luftflimmern - die Nachführung zu einem Flugzeug müsste schon radargesteuert motorisch sein .... (:)-( --Zerolevel (Diskussion) 09:07, 19. Nov. 2012 (CET)
Eine herkömmliche motorische Nachführung funktioniert nur in einer Achse, da muß die Montierung vorher genaustens eingeordnet werden. Das geht nur, wenn man wie im Falle von Himmelskörpern die Bahn möglichst genau kennt. Flugzeuge halten eine solche Bahn niemals exakt genug ein, um mit solchen Mitteln arbeiten zu können, da muß es schon was mit Radar, Laser oder sowas sein. Übrigens: Wenn ein Teleskop wackelt, dann ist die Montierung zu klein dimensioniert. Was gehen würde wäre ein Dobson-Teleskop. Damit kann man schnell nachführen, sie sind lichtstark und mit einer Barlow kann man die Vergrößerung noch gut steigern. Mit ein wenig Übung kann man damit sogar die ISS im Okular halten. Die üblichen Brennweiten vonn 1000 oder 1200mm sind - zumindest mit Barlow - halbwegs ausreichend und durch sie Öffnung eines 8-, 10- oder gar 12-Zöllers ist auch genügend Lichtstärke für kurze Belichtungszeiten gegeben. --91.56.188.80 09:30, 19. Nov. 2012 (CET)
BK Wir reden hier über die sog. Bildwanderung. Jede Luftmesskammer in einem Flugzeug braucht die sog. v/h-Kompensation um klare Fotos vom Boden zu bekommen. Hier gibt es ein Vielzahl technischer Lösungen. Umgekehrt braucht eine Kamera am Boden das auch, wenn sie ein hoch und schnell fliegendes Flugzeug aufnehmen soll. Technische Lösungen sind hier recht aufwändig. Der Hobbyfotograf macht das nicht immer erfolgreich mit dem sog. "Mitziehen". Der militärische Aufklärer nutzt auch zusätzlich die synthetische v/h-Kompensation per Software, solche gibt es auch bereits für den Hausgebrauch, z.B. bei Adobe AE.--Doofupo (Diskussion) 09:43, 19. Nov. 2012 (CET)

Lebensdaten über Fritz Staudinger

Weiß einer etwas über Fritz Staudinger? Ich würde nämlich gerne einen Artikel über ihn schreiben, ich finde aber auf Google, Wikipedia, Nachrichtenportalen und den Seiten der Landesregierung lediglich folgendes heraus:

  • Er war von ? bis 1959 Landrat des Landkreises Weißenburg in Bayern [28]
  • Er war von 1958 bis 1960 unter Ehard bzw. von 1960 bis 1962 unter Seidel Staatssekräter für Unterricht und Kultus [29] [30]
  • Er verfasste 1921 das Buch Die Entwicklung des Gemeindehaushalts der Stadt Weißenburg i.B. seit 1800 [31]

Ansonsten findet man nur einige, mit seiner Arbeit verbundene Tätigkeiten [32][33][34], aber nichts relevantes für einen Artikel.

Aber ich finde nicht einmal heraus ob er noch lebt, wann er geboren ist oder welcher Partei er angehörte (CSU?).

Daher hoffe ich, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Gruß--87.175.182.222 14:53, 18. Nov. 2012 (CET)

CSU - what else ? ;-) Frage bei der CSU-Zentrale an. Parteizentralen sind meist sehr freundlich (eigene Erfahrung...) und geben ganze Lebensläufe heraus. An die freundliche Dame im Archiv wenden... GEEZERnil nisi bene 15:00, 18. Nov. 2012 (CET)

*28.07.1896 in ?; † 02.02.1964 in Weißenburg. --Janneman (Diskussion) 19:24, 18. Nov. 2012 (CET)

Siehe auch: GND bzw. PICA. Ralf G. Diskussion 05:31, 19. Nov. 2012 (CET)

Geisterfahrer - warum keine journalistische Selbstverpflichtung?

In vielen Gegenden gibt es eine solche Selbstverpflichtung der Medien, nicht über Schienensuizide (ob U-Bahn oder richtige Bahn) zu berichten. Und da soll es nicht darum gehen (so hört man), die Fahrgäste nicht zu schockieren (was ja bei der Ansage "Die U 4 ist auf unbestimmte Zeit wegen eines Notarzteinsatzes unterbrochen, bitte nehmen Sie den Bus" statt "U 4 unterbrochen, mal wieder so'n Selbstmörder, die Stücke liegen noch rum, bitte nehmen Sie den Bus" noch der Hauptgrund sein könnte) - nein, man möchte Nachahmungstäter verhindern. Es geht also ganz überwiegend um die (latente) Gefährdung eventueller weiterer Suizidkandidaten (alle anderen Absichten, also Verspätungen, Beschädigungen von Anlagen und Zügen, Traumatisierung des Personals zu verhindern, können wohl als sekundär angesehen werden). Ganz anders aber ist es in den Fällen, in denen üble Subjekte (um es mal ganz vorsichtig zu sagen) das Leben von ganz normalen Autofahrern / Beifahrern dem eigenen Suizidwunsch opfern (oder sich vermutlich noch im letzten Moment am Rest der Menschheit rächen wollen), indem sie sich mit hoher Geschwindigkeit in Gegenrichtung auf eine Autobahn begeben. Hier wären ebenso potentielle Nachahmungstäter, vor allem aber die völlig unschuldigen normalen Autofahrer zu schützen, indem man das eben nicht journalistisch breit aufmachte - was aber (siehe z.B. Deutschland, heute) massiv geschieht. Angesichts der Mitgetöteten wäre doch hier eine Selbstverpflichtung der Medien weitaus wichtiger als beim U-Bahn-Hüpfer. Wurde das schon mal irgendwo erwogen oder von der Politik gefordert? --CarlM (Diskussion) 18:00, 18. Nov. 2012 (CET)

Ich könnte mir vorstellen, daß es bei Geisterfahrern ganz gut ist, wenn die anderen diese Möglichkeit (das es sowas gibt) doch soweit im Hinterkopf behalten, dass im Falle der Falles vielleicht schneller und richtiger reagiert wird. --RobTorgel (Diskussion) 18:09, 18. Nov. 2012 (CET)
PS. bei dem "Nachahmeffekt" bin ich skeptisch. Sagt ja keiner einfach so "Cool, das mach ich auch". Das hat ja Vorgeschichte.
(BK²) Du kannst es den Menschen schwer vermitteln, dass zuerst zweimal vor einem Falschfahrer auf einer Autobahn gewarnt wird und wenige Minuten später von einem schweren Verkehrsunfall mit Vollsperrung auf exakt demselben Autobahnabschnitt berichtet wird, ohne einen Zusammenhang dazwischen herzustellen. So ist es heute früh geschehen [35]. Die Radiohörer zählen da völlig selbstständig eins und eins zusammen. --Rôtkæppchen68 18:13, 18. Nov. 2012 (CET)
Nachahmer: Nein, ein psychisch gesunder Mensch zieht keinen Selbstmord in Betracht, nur weil er von Selbstmorden Anderer hört. Aber es gibt immer (und in einer immer kälteren Gesellschaft vielleicht immer mehr) eine Anzahl von Menschen, die suizidgefährdet sind. Die werden in vielen Fällen durch die Nachricht anderer Suizide in ihrer (bis dahin vielleicht nicht einmal bewussten) Haltung bestärkt. Dazu kommt, dass die Methode als solche nachgeahmt wird, natürlich von Leuten, die sonst eine andere Methode gewählt hätten, meist eine ohne Gefährdung Dritter.
Verkehrsfunk - stimmt. Kann man nicht verhindern. Bedingt aber nicht automatisch Schlagzeilen und Titelblätter. Gilt übrigens entsprechend bei der U-Bahn - da weiß inzwischen auch jedes Kind, dass "Notarzteinsatz an der XY-Station" fast immer ein Selbstmörder ist. Nur halten danach die Blätter eben die Schnauze.
Das in den letzten Wochen in Deutschland auftretende zeitliche Cluster scheint mir (zumal statistisch der Herbst nicht besondern aufgefallen ist) auf Nachahmer hinzudeuten. CarlM (Diskussion) 18:21, 18. Nov. 2012 (CET)
(Einschieb)@CarlM da bist du aber einer gehörigen Fehlinformation aufgesessen. Das ist keine verschlüsselte Duchsagen. Die Durchsage "Notarzteinsatz an der XY-Station" oder "Notarzteinsatz am Gleis", heist wirklich das und nichts anderes. Nur kann ein Zug schlecht weiterfahren wenn darin gerade eine ein Kind zur Welt kommt (um mal ein Notartzeinsatz zu nehmen der von den meisten als positiv angesehn wird). Solange da die Besatzung am arbeiten ist und von dennen kein OK kommt -egal was für ein Notfall-Einsatz es ist-, solange läuft da aus Sicherheitsgründen nichts. Das kann sich im Nachheinein als eine totale Bagetelle herausstellen. Die betroffene Zugskomposition bzw. der Bahnhof ist trotzdem eine Zeitlang blockiert. Und natürlich alle Züge die sich dahiter stauen. --Bobo11 (Diskussion) 19:03, 18. Nov. 2012 (CET)
Ich bin jetzt überhaupt nicht so der Aufsitzer. Und klar können es auch andere Gründe sein. Und klar kommen vermutlich bei Euch in der Schweiz überhaupt die meisten Kinder in der U-Bahn zur Welt (in Deutschland zum Beispiel gibt es bald mehr U-Bahn-Kilometer als Kinder, auch eine traurige Bilanz...). Es ist aber eine Tatsache, dass in den meisten Fällen diese Durchsage anzeigt, dass jemand von einem Zug schwer oder tödlich verletzt wurde. Und davon sind die allermeisten Fälle eben keine Leute, die auf die Gleise gestoßen wurden, sondern welche, die Selbstmord begehen wollten. Das ist statistisch. Und der Infarktpatient wird so schnell wie möglich in den Ambulanzwagen und dann so schnell wie möglich ins Krankenhaus gehoben / gefahren. Da bleibt der Zug meist nur ein paar Minuten stehen.
CarlM (Diskussion) 19:11, 18. Nov. 2012 (CET)
Eben nicht. Gerade statistsch gesehnen, sind Duchsagen mit Nortatzeinsätze bei dennen wirklich jemand von Zug erfasst wurde in der Minderheit. Und da sind die, die das Gefühl haben die Sicherheitlinie gelte für sie nicht schon mitgezählt. Und auch das kann verdamt bösse ausgehen. Da hab ich selber mal mitansehen müssen, als der Rucksack am Rückspiegel hängen blieb. Die Person hat heute ein Bein weniger! Also nix von „nur Selbsmöder kommen unter den Zug“. --Bobo11 (Diskussion) 19:25, 18. Nov. 2012 (CET)
Dir ist schon klar, dass Du jetzt Schweizer Nahverkehrstriebwagendorfbahnhöfe mit deutschen U-Bahnen vergleichst, oder? CarlM (Diskussion) 20:37, 18. Nov. 2012 (CET)
Ach so, du meist also im S-Bahnbereich Zürich gibs keine vergleichbaren Angaben. Nur zu glaub das nur weiter das die Mehrheit sich freiwilg vor die U-Bahn wirft. Nur die interen Berichte sagen da, wenn es um Zusammenstössen zwischen Drittpersonen (ohne Fahrzeug und Bahnübergänge (die werden seperat erfasst)) und Zügen geht, was anders aus. Nämlich das Dummheit überwiegt, und nicht die Absicht. Das wird auch bei einer U-Bahn nicht anders sein. Auch wenn sich da, aus bekannten Gründen, kaum je einer auf offener Strecke vor den Zug wirft, sondern sich das in den Bahnhöfen konzentriert. An der Summe im Vergleich Dummheit/Absicht, wird das nicht viel ändern. Denn auch bei Vollbahnen, gibt es die meisten Unfälle wegen Dummheit im Bahnhofsbereich nicht auf der Strecke. --Bobo11 (Diskussion) 22:06, 18. Nov. 2012 (CET)
Dass um das Nachahmen der Methode geht, könnt' ich mir auch am Ehesten vorstellen. Es ist ja garnicht sooo einfach, sich wirklich "tod"sicher umzubringen und nicht nur zum Krüppel zu machen.
Aber ich muss zugeben, ich spekuliere nur, und von Studien etc. hab ich noch nix gehört. Es ist ja auch mit Befragungen so eine Sache --RobTorgel (Diskussion) 18:39, 18. Nov. 2012 (CET)
Warum sind nicht gleich hinter allen "falschen Einfahrtmöglichkeiten" sowie auf der Rückseite sämtlicher Brücken, Schilderbrücken und Toll-Collekt-Brücken rote Schilder mit weißem Querstrich (Bildtafel der Verkehrszeichen in Deutschland Nr. 267: "Verbot der Einfahrt"), damit wenigstens die "versehentlichen" Falschfahrer merken, dass sie auf dem falschen Weg sind und nicht so viele Kilometer wie jetzt weiterfahren?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:42, 18. Nov. 2012 (CET)
Also, zumindest in A ist fast eine Leistung, auf eine Autobahn falsch aufzufahren. Jede Menge Tafeln. --RobTorgel (Diskussion) 18:51, 18. Nov. 2012 (CET)
Ich glaube, Ihr driftet gerade leicht von der eigentlichen Wissensfrage "Wurde das schon mal irgendwo erwogen oder von der Politik gefordert?" ab. Macht doch einfach im Café weiter, da gibt es heute Freibier. --91.56.180.230 18:46, 18. Nov. 2012 (CET)

Erstens: Es war letzt Nacht kein Selbstmörder, sondern "nur" ein Geisterfahrer. Jedenfalls habe ich in den Medien keine anderweitigen Hinweise gefunden. Zweitens: Es gibt natürlich eine Reihe von Studien und Diskussionen über das Geisterfahrerwesen, über die immer wieder berichtet wird; in einer der letzten Auto-Moto-Sport stand ein Artikel über technische und soziale Aspekte. es darf auch gerne mal gegoogelt werden! Drittens: Gleich den Medien die Verantwortung zuzuschieben, oder zu fragen, ob die Politik schon mal eine Selbstverpflichtung der Medien gefordert habe – also der Politik die Verantwortung zuzuschieben – wirkt arg stammtischhaft – zumal es sich wohl überhaupt nicht um Selbstmord gehandelt hat. Das hat etwa das Niveau von "Der TÜV darf nicht vor der benutzung von Fönen in Badewannen warnen, weil er sonst an den dadurch begangenen Morden schuldig wird!" --Aalfons (Diskussion) 18:57, 18. Nov. 2012 (CET)

"Blöde Verkersdurchsage. Was heist hier ein Geisterfahrer kommt ihnen auf der Autobahn zwischen A-Dorf und B-Stadt entgegen? Das sind Hunderte!" Faktor Mensch. Da reichen machmal keine 99 Strassensignalle. Wenn der Fahrer sie nicht wahrnimmt, nimmt er sie nicht wahr. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 18. Nov. 2012 (CET)
Ja, der ursprüngliche Fragesteller würde sich auch noch über Antworten auf die eigentliche Frage freuen...
Was der von heute morgen war, wurde tatsächlich nicht bekanntgegeben. Der war aber eben nicht 90, halbblind und leicht gaga, sondern 20.
Und ich sage mal ganz arrogant, dass ich mit bald zwei Jahrzehnten Fahrerfahrung auf Autobahnen in etlichen Staaten und auch viel in Deutschland nie in eine Situation gekommen bin, in der ich auf die falsche Richtungsfahrbahn hätte gelangen können. Nach meiner Erfahrung ist es weniger leicht, aus Versehen in die falsche Richtung zu fahren, als es oft gesagt wird. Bin ich nun die große Ausnahme? Vielleicht ein besserer Autofahrer als die meisten anderen? Nein, bin ich nicht. Oder besonders vorsichtig? Nun, vorsichtig schon, aber ohne es zu übertreiben. CarlM (Diskussion) 19:21, 18. Nov. 2012 (CET)

Und http:/---/bit.ly/QnpTIN nochmal, Bindestriche löschen --Aalfons (Diskussion) 19:26, 18. Nov. 2012 (CET)

Wenn Schilder nichts helfen, dann hilft nur noch eine Metallplatte von ca. 2,60 m Breite (kleinster Achsabstand aller produzierten Autos + 20 cm) in den Ausfahrten, die über die ganze Fahrbahnbreite reichen und per Gegengewicht unbelastet einseitig in Richtung Falschfahrer um ca. 15 cm (kleinste Bodenfreiheit aller produzierten Autos im Heckberich) aufklappen und dort eine scharfe Kante haben. Ausfahrer schließen sie beim Drüberfahren. Einfahrern werden die Reifen aufgeschnitten - immer noch besser als 5 Tote.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:09, 18. Nov. 2012 (CET)
Diese fahrtrichtungsabhängigen Reifenkrallen sind seit Jahren im Gespräch. Zu einem Praxistest hat sich noch kein Regierungspräsidium entschließen können. --Rôtkæppchen68 20:16, 18. Nov. 2012 (CET)
und die fordert nicht einmal der ADAC: Ihr Einsatz ist aber umstritten. "Vor allem im Winter können die Krallen einfrieren und bieten dann nicht mehr den gewünschten Schutz", meint Verkehrsexperte Hölzel vom ADAC. Auch Einsatzkräfte, die bei einem Notfalleinsatz auf dem kürzesten Weg entgegen der Fahrtrichtung auf die Autobahn auffahren, würden damit behindert. --Aalfons (Diskussion) 20:27, 18. Nov. 2012 (CET)
(BK) Meines Wissen gab die Praxistest in dern USA schon, aber eben nur mit mässigen Erfolg. So wie mir ist gab es folgende Feststellung: 1. Verloren nicht alle Reifen genügend schnell Luft (sogenannt selbstheilende Reifen, bzw. Bei Reifen mit Schlauch). 2. Gab solche die trotzdem -halt auf den Felgen- weiter fuhren. Resultat: viel Aufwand wenig Erfolg.--Bobo11 (Diskussion) 20:31, 18. Nov. 2012 (CET)

Wir haben übrigens einen Artikel über das eingangs geschilderte Phänomen, und zwar hier: Werther-Effekt --FA2010 (Diskussion) 09:36, 19. Nov. 2012 (CET)

Analysemöglichkeiten bei Hosting-Angeboten

Ich habe derzeit ein Billig-WordPress-Hosting-Angebot gebucht. Was mir dabei fehlt, ist zum einen die Möglichkeit, beliebige Dateien zum Download anzubieten, und zum anderen Analysemöglichkeiten, wer (IP, darf auch hinten "beschnitten" sein) wann auf welcher Seite war und woher er kam (Referrer). Und wieviele Besucher in Summe auf welchen Seiten waren. Sind solche Analysemöglichkeiten Teil jedes erst-besten 5-Euro-Hostings, oder muss ich da auf was Besonderes achten? --87.185.174.160 19:29, 18. Nov. 2012 (CET)

Ich bin bei one.com und da ist das alles für rund 20 euro im Jahr mit drin. --91.56.180.230 23:36, 18. Nov. 2012 (CET)

Landräte der Landkreise Gunzenhausen und Weißenburg in Bayern

Hallo zusammen, ich bräuchte eine halbwegs vollständige Liste aller Landräte der ehemaligen Landkreise Gunzenhausen und Weißenburg in Bayern, die beide zum heutigen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen fusioniert sind. Außer Fritz Staudinger, Karl Friedrich Zink und Georg Hofmann fand ich leider nichts im Internet. Gruß--87.175.168.108 20:01, 18. Nov. 2012 (CET)

Siehe oben: Keine Scheu haben an die Quelle (Zentralarchiv der Partei) zu gehen - und andere Leute dort für dich "arbeiten" zu lassen. Sie tun es mit Freude ..! GEEZERnil nisi bene 23:53, 18. Nov. 2012 (CET)

Was bedeuten die Buchstaben "K" und "W" in amerikanischen Sendernamen?

Sieht man einen Film oder eine Serie aus den Vereinigten Staaten, dann haben Radio- wie auch Fernsehsender immer Namen wie WWKA, KBAS, KAW; WKIM und so weiter. Was bedeuten diese eigentlich eher typisch deutschen Buchstaben? Rolz-reus (Diskussion) 21:43, 13. Nov. 2012 (CET)

Das sind deren Rufzeichen, die von der FCC zugewiesen werden. Siehe en:Call sign#North America. K ist „Westküste“, W ist „Ostküste“. --Rôtkæppchen68 21:48, 13. Nov. 2012 (CET)
Aha, in welchem Bundesstaat könnte demnach ein Radiosender KBBL (102.5FM) ansääsig sein?--Hagman (Diskussion) 22:52, 16. Nov. 2012 (CET)
KBBL 102.5 FM (fictional radio and television stations featured in The Simpsons) --Agatha Bauer (Diskussion) 21:27, 17. Nov. 2012 (CET)
en:Call_signs_in_North_America#United_States ergibt das alles westlich vom Mississippi K und alles oestlich W hat.--Livermorium (Diskussion) 00:41, 20. Nov. 2012 (CET)

Mathematischer Hintergrund einer häufigen Aussage zum Paarungsverhalten

Gerade wieder, wie bereits schon häufig, gelesen. Zitat aus Spon Artikel: "Jungen sind in dem Alter, in dem das Virus zum ersten Mal übertragen wird, also zwischen 12 und 25 Jahren, in den meisten Gesellschaften sexuell aktiver, haben also mehr Sexualpartner als die entsprechend alten Mädchen." (Im Artikel geht es ausschließlich um Heterosexualität) Kann mir das mal einer erklären wie das mathematisch hinhauen soll? Wenn ich fünf Jungs und Fünf Mädels habe und jeder Junge hat mit fünf verschiedenen Mädels etwas. Dann verhält sich das doch umgekehrt exakt gleich? --85.181.213.41 17:23, 16. Nov. 2012 (CET)

Wenn (Gedankenspiel) von den fünf Mädels vier Jungfrauen sind und die fünfte diejenige ist, die mit allen 5 Jungs pennt.... Dann würde ich schon sagen, dass die Jungs anscheinend aktiver als die Mädels sind; zumindest werden die 5 Jungs sich dann die Virusinfektion mit dem einen Mädel teilen, während 4 anderen Mädels gesund sind. --178.202.31.187 17:49, 16. Nov. 2012 (CET)
Da gibt's mehrere Möglichkeiten: Ein/zwei der "Mädchen" könnten außerhalb des Altersfensters sein. Oder vier Mädchen haben keinen Sexualpartner und eines fünf, und der Mittelwert wird als Median berechnet. --Eike (Diskussion) 17:50, 16. Nov. 2012 (CET)
Das haut nur halb hin. :) Im Ersten Fall würde das bedeuten das Frauen ab 25 deutlich sexuell Aktiver wären als Männer. (Und sollte das so sein dann sicherlich nicht mit 15 jährigen) Das funktioniert nur dann wenn Frauen ab 25 plötzlich anfingen viele jünger Partner beliebigen Alters zu haben. Im Zweiten Beispiel gehst du davon aus das es mehr über 25 jährige Jungfrauen gibt als Männer. Auch unwahrscheinlich. --85.181.213.41 17:55, 16. Nov. 2012 (CET)
Ich erinnere mich an Zeiten, wo Altergruppen von jungen Männern sexuell aktiver waren (...) als entsprechende Altersgruppen von jungen Damen. Hier wird das auch angedeutet, aber die Frage war immer, ob die mündlichgegebenen Aussagen auch 100 % zutrafen (heutzutage in dem Beispiel (USA) etwa 50:50). Sicherlich auch kulturabhängig. GEEZERnil nisi bene 17:57, 16. Nov. 2012 (CET)
Ne, das haut schon ganz hin. Es reicht, wenn die 26jährigen Frauen mit 24jährigen Männern aktiv sind. Und die zweite Möglichkeit hat mit der ersten gar nichts zu tun: Du nimmst einfach vier Jungfrauen und eine Nymphomanin (gleichen Alters). Der Median(!) beträgt dann Null Sexualpartner. --Eike (Diskussion) 17:59, 16. Nov. 2012 (CET)
Das ist ein Fehlschluss. Einfaches Beispiel:
  • 10 Männer, einer hatte 10 Partnerinnen, 9 gar keine
  • 10 Frauen, jede hatte genau einen Partner (den einen Mann, der 10 Partnerinnen hatte)
Die Realität ist nicht ganz so extrem, aber so ist der Zusammenhang. -- Janka (Diskussion) 18:05, 16. Nov. 2012 (CET)
Hä? Demnach wären ja die Frauen aktiver. Hier geht es um die genau gegenteilige Aussage. --178.202.31.187 18:10, 16. Nov. 2012 (CET)
(Nach BK, nahm die passende Antwort vorweg) Problem ist der dieser unscharf erklärte Begriff "sexuell aktiv". Ein Flittchen und eine treue Ehefrau mögen gleich oft Geschlechtsverkehr haben/gleich aktiv sein, aber ist ist jederman klar wer hier anfälliger für STDs ist.--Antemister (Diskussion) 18:15, 16. Nov. 2012 (CET)
Hier geht es um unterschiedliche Sexualpartner. Wie häufig diese beschlafen werden ist unerheblich. --85.181.213.41 18:19, 16. Nov. 2012 (CET)
(BK) Der Begriff sexuell aktiv ist in dieser Frage näher erklärt worden: "haben also mehr Sexualpartner". Und das kommt dann hin, wenn man das so erklärt wie Eike und ich das getan haben, insbesondere in Verbindung mit Eikes Hinweis auf den Median. --178.202.31.187 18:23, 16. Nov. 2012 (CET)
Die IP hat schon völlig recht. Wenn sie (die Jungen) mehr Sexualpartnerinnen hätten, ginge dies nur mit a) gleichalten Jungen oder Männern b) noch jüngeren Mädchen oder c) älteren Mädchen oder erwachsenen Frauen. Oder die kausale Verknüpfung ("haben also") ist unsinnig --79.199.110.61 18:29, 16. Nov. 2012 (CET)
Mit IP meinst du die 85er IP und nicht mich, oder? Denn mich bzw. den Artikel Median hast du anscheinend nicht verstanden. Natürlich können Jungen auch deshalb in der Statistik mehr Sexualpartnerinnen haben, weil z.B. das ganz außergewöhnliche Sexualleben von Prostituierten für die weibliche Statistik irrelevant ist und weggelassen wird. Während Bordellbesuche für Männer statistisch durchaus relevant sind. --178.202.31.187 19:42, 16. Nov. 2012 (CET)
Einschub: Ich meinte den Fragesteller. Deine erste Aussage stimmt für sich genommen schon. Allerdings (und darauf ist hinzuweisen) passt die 2. Aussage mit der Verknüpfung "haben also mehr Sexualpartner" nicht mehr. Da hilft im Notfall einfaches Zählen. Du darfst Dir hierbei sogar aussuchen ob bezahlter Geschlechtsverkehr mitzählen soll oder nicht. Wenn Du professionellen Geschlechtsverkehr hingegen bei den Herren mitzählst und bei den Damen nicht, machst Du bei der Schlussfolgerung einen Fehler. --79.199.102.250 11:35, 17. Nov. 2012 (CET)
Nö, das ist kein Fehler. Es ist gerade bei solchen Statistiken wie dieser sinnvoll, Statistiken um sogenannte "Ausreißer" zu bereinigen, damit man eine sinnvolle(!) Aussage über einen männlichen Ottonormalverbraucher und einen weiblichen Ottonormalverbraucher treffen kann. Robuste Schätzverfahren könntest du mal nachlesen, ist vielleicht für den Anfang zugänglicher als Median. Eine Prostituierte (nur als Extrembeispiel) ist für die weibliche Statistik ein totaler statistischer Ausreißer; die Inanspruchnahme der Dienste von Prostituierten durch die Männer ist gleichzeitig für die männliche Statistik _kein_ statistischer Ausreißer, da relativ viele Männer auch mal zu einer Prostituierten gehen (jedenfalls ist deren Anteil bei den Männer signifikant höher als der Anteil der Prostituierten an den Frauen). Daher ist die statistische "Ungleichbehandlung" dieses bezahlten Sexualkontakts sinnvoll und führt auch zu vernünftigeren Ergebnissen als eine einfache Durchschnittsrechnung. Anders ausgedrückt: Der normale männliche Ottonormalverbraucher, den du mit der größten Wahrscheinlichkeit auf der Straße antreffen würdest, hat meinetwegen (Phantasiezahlen...) im Laufe seines Lebens 4 feste Partnerinnen plus 1 Prostituierte frequentiert. Die normale weibliche Ottonormalverbraucherin, die du mit der größten Wahrscheinlichkeit auf der Straße antreffen würdest, hat in ihrem Leben vielleicht auch 4 Partner und geht aber typischerweise zeitlebens überhaupt nicht auf den Strich. Denn die Prostituierten machen einen verschwindend kleinen Bevölkerungsanteil aus und fallen sinnvollerweise bei dieser Statistik über das Sexualleben eines Normalbürgers durchs Raster. --178.202.38.160 12:44, 17. Nov. 2012 (CET)
Es so zu berechnen ist ja auch noch kein Fehler per se. Deine vorweggenommenen Annahmen sind es aber. Eine Prostituierte (um bei Deinem Beispiel zu bleiben) ist halt kein statistischer Ausreißer. Prostituierte haben nun einmal häufiger GV als die Normalbevölkerung. Wenn Du sie herausnimmst machst Du einen systematischen Fehler. Das wäre ungefähr so, als würdest Du beim Vergleich der geschossenen Tore beim Fußball ausgerechnet die Stürmer der jeweiligen Mannschaften nicht berücksichtigen. Dies wäre schon einmal sehr seltsam. Noch seltsamer wird es aber, wenn die geschossenen Tore der Stürmer in die Statistik einmal nicht eingehen sollen (da sie Ausreißer seien), andererseits als Gegentore schon zählen. ;-) --79.199.105.181 16:46, 17. Nov. 2012 (CET)
Der Vergleich ist super. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Eike (Diskussion) 16:52, 17. Nov. 2012 (CET)
Es soll früher auch mal gesellschaftliche Kontexte gegeben haben, in denen frühe und oder oder intensive sexuelle Aktivitäten bei jungen Männern durchschnittlich positiv (anerkennend et c.) gesehen wurden, dergleichen bei jungen Frauen aber deutlich weniger positiv. Das führte dann dazu, dass (da keine wirkliche Versuchsanordnung...) auch in anonymen Umfragen die sehr jungen Männer alle viel mehr entsprechende Tätigkeiten angaben als die sehr jungen Frauen (wobei man noch darüber spekulieren kann, ob nun die Mädchen was verschwiegen, die Jungs was erfanden, oder beides). Aber halt früher. CarlM (Diskussion) 18:35, 16. Nov. 2012 (CET)
Wobei auch die Begriffe "aktiver" und "intensiver" mißverständlich aufgefasst werden können - im Sinne von aktiver beim Sex und/oder intensiver empfundenen Sex. ;-) --79.199.110.61 19:05, 16. Nov. 2012 (CET)
Ähm, um welches Land geht es denn nun? Deutschland? USA? Tibet? Südafrika? Schottland? Jemen? Nordkorea? Bedeutet "in den meisten Gesellschaften" überall? Und wie wurde das erhoben? --84.191.149.187 00:50, 17. Nov. 2012 (CET)
Westliche Gesellschaften. Ich bin noch nicht von den Antworten hier überzeugt. Prostitution hilft übrigens auch nicht sonderlich als Erklärung weiter. ca. 10% der Männer gehen angeblich zu prostituierten und ich vermute jetzt mal die sind zum allergrößten Teil älter als 25. Das dürft keine relevante Verschiebung in der Statistik geben. Die Gesellschaft ist dabei übrigens reichlich egal. Denn die Frage ist ob das Mathematisch überhaupt funktioniert. Aber bisher funktioniert die hier gebrachten Antworten nur wenn man einen erheblichen Anteil 25 Jähriger Jungfrauen oder Nymphomaninnen voraussetzt. --85.180.217.56 11:20, 17. Nov. 2012 (CET)
Der mathematische Hintergrund, wie sowas im Prinzip statistisch zustandekommen kann ist oben erläutert worden. Die dabei verwendeten Beispiele wie Jungfrauen und Prostituierte sind nur Extrembeispiele, um das Prinzip zu verdeutlichen. Logischerweise funktioniert ein Prinzip auch in den weniger extrem ausgeprägten Fällen. Insofern ist es mir unverständlich, wieso du Beispiele ablehnst, anhand derer nur ein Prinzip erläutert wird. Du musst dich schon entscheiden, ob du wirklich - wie deine Überschrift suggeriert - den möglichen mathematisch-statistischen Hintergrund wissen willst oder eine ganz konkrete Auskunft in Bezug auf das Sexualleben in einer ganz konkrete Gesellschaft in einer ganz konkreten Zeit. Das ist dann aber keine primär mathematische Frage mehr. --178.202.38.160 12:59, 17. Nov. 2012 (CET)
Natürlich ist es eine rein mathematische Frage. Der anfangs verlinkte Artikel bestätigt meine grundsätzliche Vermutung: "There is no gender gap when it comes to teen sexual activity". Der mehrfache Hinweis auf den Median wiederlegt auch nicht meine Vermutung des es keinen deutlichen Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Aktivität geben kann, sondern bestätigt den selben. Denn einige extreme Ausreisser aus der Statistik (Jungfrauen/männer, Hypersexualität, Prostitution) beeinflussen das abschließende Ergebnis kaum wenn Sie nur vereinzelt auftreten. Und ich behaupte jetzt mal einfach das der Anteil von 25 jährigen weiblichen Jungfrauen, Hypyersexuellen 15-25 jährigen Frauen und 15 - 25 jährigen Männern die mit unterschiedlichen Prostituierten Kontakt haben so gering ist daß, das Ergebnis welches im Artikel von Geezer behauptet wird. "About 43% of teen girls and 42% of teen boys say they had sex" das einzig sinnvolle Resultat sein kann. Nicht weil das meinen moralischen Vorstellungen entspricht, sondern weil ein Ergebnis wie z.B. 40% zu 70% mathematisch schlichtweg nicht möglich ist. --85.180.217.56 13:35, 17. Nov. 2012 (CET)
Die Antwort ist interessant. Jetzt müsste sie nur noch zur Frage passen.
Dass bei dieser (neuen) Frage, wieviele schon Sex hatten, 40% zu 70% selbstverständlich nicht unmöglich ist, ist zu trivial, um es hier zu erklären.
Aber wenn deine Antwort dich zufriedenstellt - schließen wir das Thema hier?
--Eike (Diskussion) 13:52, 17. Nov. 2012 (CET)
Und mich würde auch immernoch interessieren, was unter "westlichen Gesellschaften" zu verstehen ist. Bilde ich dann aus der Landbevölkerung von Paraguay und der Bankerkaste des innerstädtischen London eine Schnittmenge? Und aus welchen sozialtheoretischen und sozialanalytischen Erkenntnissen heraus halte ich das für aussagekräftig? Gehören die katholischen Populationen im Osten Polens und auf Sizilien noch dazu oder nicht mehr und warum? --84.191.142.177 16:38, 17. Nov. 2012 (CET)
Das ist doch hinsichtlich der Fragestellung unerheblich. Wenn Du eine klar definierte Gruppe von Menschen betrachtest in der Männer und Frauen gleichverteilt sind, dann ist innerhalb dieser Gruppe die Anzahl der tatsächlichen Sexualpartner für die Männergruppe und Frauengruppe immer gleich groß, wenn gleichgeschlechtliche Kontakte unberücksichtigt bleiben. Wenn eine der beiden Gruppen (Männergruppe oder Frauengruppe) mehr heterosexuelle Kontakte hatte, so kann dieser Unterschied im Beispiel der 12 bis 25jährigen nur durch zusätzliche Kontakte mit älteren Partnern (jünger als 12 will ich unberücksichtigt lassen) erklärt werden. Die Gretchenfrage wäre also: haben junge Männer häufiger Geschlechtsverkehr mit Damen über 25 als junge Damen Geschlechtsverkehr mit Herren über 25. --79.199.105.181 17:52, 17. Nov. 2012 (CET)
Nachtrag: Die aufgeführten Beispielrechnungen und Betrachtungen haben eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Simpson-Paradoxon --79.199.105.181 17:59, 17. Nov. 2012 (CET)
Also meiner Meinung nach ist aus mathematischer Sicht die Erklärung mit dem Median, die ja schon mehrfach erwähnt wurde, schon die richtige. Der Median ist hier sicherlich ein geeignetes Maß, weil er einen Wert ergibt, der für die jeweilige Grundgesamtheit "typisch" ist. Hier noch ein etwas weniger extremes (aber natürlich immer noch völlig hypothetisches) Beispiel mit 100 Mädchen und Jungen. Der Median der Anzahl der Kontakte ist bei den Mädchen 1 und bei den Jungen 2, aber insgesamt fand 200 mal Geschlechtsverkehr statt.
Anzahl GV  1   2   3   4  10
Mädchen   60  20  10   5   5
Anzahl GV  1   2   3   4 
Jungen    40  30  20  10
-- HilberTraum (Diskussion) 20:05, 17. Nov. 2012 (CET)
Hmmh? In Deinem Beispiel haben doch aber Jungen und Mädchen gleich häufig Geschlechtsverkehr, jeweils 200 mal, oder interpretiere ich die Zahlen falsch? --79.199.105.181 20:22, 17. Nov. 2012 (CET)
Ja klar, aber das muss doch auch so sein, wenn man nur heterosexuelle Kontakte berücksichtigt. Das war doch das Problem in der Ausgangsfrage. -- HilberTraum (Diskussion) 20:33, 17. Nov. 2012 (CET)
Jungen und Mädchen sind in deinem Beispiel aber auch gleich "aktiv" (wenn die Aktivität die GV-Frequenz bzw. GV-Häufigkeit bezeichnet). --79.199.105.181 20:54, 17. Nov. 2012 (CET)
Aber der Median der Aktivität bei den Jungen in meinen Beispiel deutlich höher und meine Vermutung ist, das eben dieser üblicherweise als Maßzahl für die Aktivität verwendet wird. Inwieweit das sinnvoll ist, müsste man noch genauer überlegen, d.h. sind die Jungen in meinem Beispiel anfälliger für Geschlechtskrankheiten oder nicht? Spontan würde ich vermuten, sie sind es, aber das mathematisch genauer zu untersuchen, dürfte nicht ganz einfach sein. Da bräuchte man auch noch mehr Zusatzinformationen. -- HilberTraum (Diskussion) 21:17, 17. Nov. 2012 (CET)
Ob Jungen in Deinem Beispiel anfälliger für Geschlechtskrankheiten als die Mädchen sind, läßt sich überhaupt nicht herauslesen. Selbst wenn Median und Mittelwert in einer männlichen Untersuchungsgruppe doppelt so hoch wären, bedeutet dies nicht, dass das Infektionsrisiko höher als das der Mädchengruppe wäre. Es könnte trotzdem kleiner als das Infektionsrisiko der Mädchen sein. Überleg mal in welche Richtung potentiell infektiöse Flüssigkeiten übertragen werden. Das persönliche Risiko wird durch die Anzahl von (ungeschützten) GV bestimmt. Das Risiko einer Gruppe kann somit näherungsweise durch die Gesamtzahl von GV aller Mitglieder dieser Gruppe (gilt natürlich nur bei geringem Infektionsrisiko) abgeschätzt werden (darf aber nicht zum geschlechtsspezifischen Vergleich herangezogen werden). Die Gesamtzahl von GV ergibt sich aber aus Anzahl der Gruppenmitglieder * Mittelwert und nicht aus Anzahl der Gruppenmitglieder * Median. --79.199.105.181 22:08, 17. Nov. 2012 (CET)
Ja, dass es auf die genauen Übertragungseigenschaften auch ankommt ist ja klar. Aber es ging ja eher darum wie man "sexuelle Aktivität" misst, und wie es überhaupt sein kann, dass bei Mädchen und Jungen etwas unterschiedliches herauskommen kann. Das Risiko einer Gruppe ist allerdings nicht durch die Gesamtzahl von GV bestimmt, sondern durch den Anteil an GV, mit einem/einer Infizierten aus der anderen Gruppe, das macht die Analyse deutlich schwieriger. Z.B. ist in meiner Tabelle bei den 40 Jungen, die genau einen Kontakt hatten, nicht klar, ob diese vorwiegend mit den 40 von den 60 Mädchen waren, die auch nur einmal Kontakt hatten, oder eben nicht. -- HilberTraum (Diskussion) 22:35, 17. Nov. 2012 (CET)
Nun gut. Es bleiben als 3 mögliche Erklärungen für das Phänomen. (1) Es wird bei der Angabe über Geschlechtsverkehr gelogen bis sich die Balken liegen (sehr wahrscheinlich) (2) Die Gruppe der Jungen im Alter zwischen 12 und 25 ist tatsächlich sexuell aktiver als die Vergleichsgruppe der gleichalten Mädchen. Das geht aber nur, wenn sie häufiger als Mädchen GV außerhalb ihrer Vergleichgruppe haben. Im konkreten Fall mit über 25jährigen Frauen. (Die allgemeine Lebenserfährung spricht eher für das Gegenteil. (3) Deine Erklärung, dass der Median der sexuellen Aktivität als Vergleich herangezogen wurde und zu dem Fehlschluss geführt hat, dass Jungen "... also mehr Sexualpartner hätten". (Hier stellt sich für mich die Frage: Wer publiziert so etwas und mit welcher Intention?). --79.199.105.181 23:16, 17. Nov. 2012 (CET)
Dass (1) hier ein Problem ist, sehe ich auch so. Aber beim Rest reden wir, glaube ich, aneinander vorbei. Wieso Fehlschluss? Beim Vergleich zweier Wahrscheinlichkeitsverteilungen (hier sexuelle Aktivität von Mädchen und Jungen) ist eben nicht von vorneherein klar, welches Maß geeignet ist, um festzustellen, welche größer ist. Das bekannte arithmetische Mittel ist ungeeignet, wenn die Verteilungen wie hier eine starke Schiefe aufweisen. Hier ist der Median aber recht gut geeignet. Sicher wäre es besser die Verteilung vollständig anzugeben, aber wenn man sie der Übersichtlichkeit halber durch eine Kennzahl zusammenfasst, dann am ehesten mit dem Median. Wenn 9 Leute 1 Mal GV hatten und einer 30 Mal, was nützt dann das arithmetische Mittel von 3,9? Das ist ein völlig untypischer Wert. -- HilberTraum (Diskussion) 00:12, 18. Nov. 2012 (CET)
Das wird die arme IP aber wohl nie begreifen, auch wenn man es ihr noch 5x erklärt wie einem kranken Pferd.. Gute Nacht ;-) --178.202.38.160 00:41, 18. Nov. 2012 (CET)
ad Hilbertraum: Der Unterschied ist folgender: Wenn du weißt, dass das arithmetische Mittel in einer Gruppe (nicht Stichprobe) tatsächlich 3,9 ist und die Gruppe aus 10 Menschen besteht, dann kannst Du berechnen, dass 3,9*10=39 Geschlechtsakte stattgefunden haben. Wenn in einer anderen gleichgroßen Gruppe das ermittelte arithmetische Mittel z.B. 2,5 ist, dann haben in dieser Gruppe weniger (hier 25) Geschlechtsakte stattgefunden. Wenn Du nur den Median der beiden Gruppen hast, kannst Du nicht schlussfolgernd welche der beiden Gruppen aktiver ist. Nenne mir nur eine wissenschaftliche Publikation zu dem Thema, bei der lediglich der Median hierfür herangezogen wurde. Wenn in einer Gruppe Jugendlicher (z.b. im Alter zwischen 12 und 16) der Anteil ohne GV über 50% liegt, wolltest Du dann weiterhin den Median (in diesem Fall wäre er 0 GV) heranziehen und behaupten, dass diese Gruppe sexuell völlig inaktiv wäre? --79.199.118.98 01:41, 18. Nov. 2012 (CET)
Einer der ersten Treffer bei Google Scholar: Which Comes First in Adolescence—Sex and Drugs or Depression? (nach "median" suchen). Da sieht man, dass man die Jugendlichen ohne GV als eigene Gruppe betrachten kann ("abstainers") und die sexuelle Aktivität der anderen nach dem Median unterteilen kann. Die Jugendlichen mit 0 GV dürften für die Übertragung von Geschlechtskrankheiten in einer Studie auch keine große Rolle spielen ;) -- HilberTraum (Diskussion) 10:33, 18. Nov. 2012 (CET)
Ja, kann man so machen, dann ist "Aktivität" aber nur noch vorhanden oder nicht vorhanden. Dann hätten im obrigen Beispiel die Jungen nicht "mehr Sexualpartner als die entsprechend alten Mädchen" sondern es hätten mehr Jungen als Mädchen schon einmal einen Sexualpartner gehabt. Das ist aber etwas völlig anderes. Wenn Du aber erst 4 Untergruppen (Jungen/Mädchen, mit und ohne GV) bildest und sie dann miteinander vergleichst, bist Du schnell hier: Simpson-Paradoxon --79.248.149.252 12:33, 18. Nov. 2012 (CET)
"wolltest Du dann weiterhin den Median (in diesem Fall wäre er 0 GV) heranziehen und behaupten, dass diese Gruppe sexuell völlig inaktiv wäre?" - Der Median ist ein statistischer Mittelwert, ein Zentralwert. Wenn man sagt, dass der Median Null ist, dann sagt man damit also natürlich nicht, dass die ganze Gruppe völlig inaktiv ist, man sagt vielmehr etwas (richtiges) über das typische, mittlere Mitglied in dieser Gruppe aus. --178.202.34.9 13:46, 18. Nov. 2012 (CET)
Das "kranke Pferd" antwortet mit einer unter dieser Prämisse "richtigen" Aussage über das typische mittlere Mitglied einer Fußballmannschaft: "Dieser Fußballer schießt keine Tore" ;-) --79.248.149.252 14:21, 18. Nov. 2012 (CET)
Kenn mich mit Fußball nicht aus, aber das scheint mir ein gutes und auch plausibles Beispiel zu sein, schließlich sind die meisten Fußballer keine Stürmer und sind fürs Toreschießen nicht zuständig. Wenn du die Mitglieder einer Fußballmannschaft nach der Anzahl ihrer Tore sortiert aufsteigend aufstellst und den Spieler in der Mitte dann fragst, wieviel Tore er in der Saison bisher geschossen hat, dann könnte er durchaus Null sagen. Das hat überhaupt nichts mit der Frage zu tun, wieviel Tore die Mannschaft insgesamt geschossen hat. Vielleicht haben die beiden Sturmspitzen, die dann ganz rechts in der aufsteigenden Reihe stehen, dafür 100 Stück reingemacht. Diese beiden "Ausreißer" machen aber die übrige Mannschaftsmitglieder samt Torwart nicht zu Torjägern. Zu genau solchen Fehlschlüssen würde jedoch eine arithmetische Durchschnittsrechnung führen. Der Median dient natürlich nicht dazu, die Gesamttorzahl, den Sieger oder den Meisterschaftsgewinner zu ermitteln, sondern will etwas über die mittleren Vertreter einer Gruppe aussagen. --178.202.34.9 14:37, 18. Nov. 2012 (CET)
So ist es. Wir haben aber in der Fragestellung keine Aussage über den mittleren Vertreter der Jungen zwischen 12 und 25, sondern sozusagen eine Aussage über die Mannschaft. "Jungen sind in dem Alter ... zwischen 12 und 25 Jahren ... sexuell aktiver, haben also mehr Sexualpartner als die entsprechend alten Mädchen." und nicht "der typische Vertreter der Jungenmannschaft ist in sexuell aktiver". --79.248.149.252 15:38, 18. Nov. 2012 (CET)
Das eigentliche Problem ist, dass Printmedien (insbesondere Tageszeitungen) fast nie korrekt mit statistischen Aussagen umgehen können. Das führt zu missverständlichen oder sogar zu 180° gedrehten Aussagen. Eine schwammige Aussage ist einer harten mathematischen Handhabe nur in begrenztem Maße sinnvoll zugänglich.
Mädchen sind früher reif und suchen sich eher älterer Partner, sind also, umgekehrt zur kolportierten Aussage, in dieser Altersgruppe sogar als aktiver einzuschätzen. Allerdings gälte das nur in einer in dieser Hinsicht freien Gesellschaft. Der Artikel spricht aber von "in den meisten Gesellschaften". Da in vielen nicht-westlichen Kulturen unverheiratete Frauen keinerlei Aktivitäten erlaubt sind, könnte die Aussage global gesehen daher schon richtig sein (bzw gilt sie für Untergruppen auch im Westen: Unter 25jährige Türken werden als eklatant aktiver anzunehmen sein, als die entsprechenden jungen Türkinnen)... --46.115.38.190 19:44, 18. Nov. 2012 (CET)
Was? Türkische Ehemänner sind bei der Hochzeit durchschnittlich jünger als ihre Ehefrauen? Glaube ich nicht. --84.133.18.250 07:14, 19. Nov. 2012 (CET)
"Printmedien (insbesondere Tageszeitungen) [können] fast nie korrekt mit statistischen Aussagen umgehen": amen. Da wird nämlich gelogen, bis sich die Balken biegen und nicht (oder nicht nur) bei der Umfrage von Seiten der Befragten.
"Laienhaft" formuliert: Schon der Begriff "Median" und die Aussage "X Leute tun dies-und-das im Mittel Y-mal" sind völlig unvereinbar. Zu "Median" gehört die Aussage "Es gibt etwa so viele Leute, die dies-und-das öfter als Y-mal tun wie Leute, die das seltener tun" und keine andere; das ist der Punkt, an dem die Journaille des Öfteren ins Klo greift.
Wenn man zB 30% gesunde Bäume in Deutschland hat und 70% kranke, und 10 Jahre später ist jeder 7. "kranke" Baum tot, dann hat man von je 100 Bäumen 30% gesunde, 60% kranke und 10% tote. Wenn sich die Statistik aber nur auf lebende Bäume bezieht, dann kriegt man eine Aussage wie "Jetzt 33,3% der Bäume in D-Land gesund - vor 10 Jahren wa es ein Zehntel weniger".
Oder man zieht einfach eine Statistik, die nichts über Ursache und Wirkung aussagt, behauptet dann aber einfach eine Kausalität. Liebe Statistiker, es gibt nur eine Korrelation zwischen A und B, nicht von A nach B. Wenn ihr eine Statistik bringt, in der ihr die Bevölkerung in drei Stufen einteilt, "Durchschnitt", "sehr gesund" und "sehr ungesund" (die Übergänge kann man dort legen, wo alle Gruppen gleich groß werden) und drei weitere Stufen "hat häufig Sex", "hat selten Sex", und "hat durchschnittlich viel Sex", dann habt ihr eine positive Korrelation zwischen Gesundheit und Sex, falls die Schnittmengen "sehr gesund und hat häufig Sex" bzw. "sehr ungesund und hat selten Sex" mehr als jeweils 1/9 der Befragten enthalten. Daraus zu schließen, Sex wäre gesund, ist jedoch fehl am Platz. Genauso gut könnten gesunde Menschen einfach mehr Sex haben oder Krankheiten dem Sexualleben im Weg stehen. (Beispiel war einer berühmt-berüchtigten Tageszeitung entnommen.)
Dasselbe mit "Lesen/TV glotzen führt bei Kindern zu Fehlsichtigkeit": vielleicht ist es ja umgekehrt: wer eine Brille trägt, spielt nicht so gern im Freien mit den anderen Kindern, sondern liest oder sieht fern.
217.251.152.121 09:35, 19. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.

Die Beurteilung der sexuellen Aktivität nach der Gesamtzahl an Geschlechtsverkehr ist wie die Beurteilung eines Wikipedianers nach seinem Editcount: Während der eine 100 Tippfehler verbessert, stellt der andere mit einem einzigen Edit einen exzellenten Artikel rein ... -- HilberTraum (Diskussion) 09:51, 19. Nov. 2012 (CET)

... oder wie nach einem Unentschieden beim Fußball, wenn eine Mannschaft behauptet sie hätte viel mehr Tor-Chancen herausgespielt und sich die andere Mannschaft später nicht mehr an das Spiel erinnern kann/will ;-) --79.199.98.181 18:28, 19. Nov. 2012 (CET)

Medien-Scenario - Software Empfehlung

Ich würde gern folgendes realisieren: Ein Flachbildfernseher wird per HDMI mit einem Mini-PC auf ANDROID-Basis verbunden. Steuern will ich das ganze über ein iPad. An den Mini-PC sollen wahlweise USB-Medien angeschlossen werden. Ich möchte keinen Medienserver dafür, weil ich die Platten je nach Bedarf wechsle und keinen Bock habe, dass überflüssige Daten verwaltet werden. Das iPad-App soll im Grunde nichts anderes tun als mich durch die Verzeichnisse der Platte navigieren und den Film auswählen lassen, der dann abgespielt wird. Für alles weitere brauche ich nur noch die üblichen Bedientasten wie Play/Pause, Stop, Vorlauf, Rücklauf und einen Rücksprung in die Verzeichnisanzeige. Am besten sollte auch der Titel angezeigt werden - falls vorhanden aus einer entsprechenden TAG-Info (aber das ist nichtmal unbedingt notwendig). Das ganze braucht also einen Player auf Android, der sich fernsteuern läßt (per WLAN), ein entsprechendes Remote-APP auf dem iPad und das war's auch schon. In dem APP will ich auch nichts vom restlichen ANDROID sehen oder tun können - alles überflüssig, denn ich will wirklich nur die Fernsteuerung. Hat jemand sowas am Laufen? Bitte nur Antworten, wenn ihr es schon ausprobiert habt. Ein "Ich hab da mal was drüber gelesen" reicht mir nicht - davon gibt es haufenweise Treffer beim Googeln, von denen mich bislang noch keiner richtig überzeugt hat. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:59, 17. Nov. 2012 (CET)

vnc 80.129.89.60 16:54, 17. Nov. 2012 (CET)
@IP80 - das ist genau das, was ich nicht will - was Du wissen würdest, wenn Du die Frage gelesen hättest. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:27, 17. Nov. 2012 (CET)

Die Frage ist nicht erledigt. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:28, 17. Nov. 2012 (CET)

Nein, die Frage erledigt sich, wenn Du den von mir verlinkten Artikel, insbesondere dessen letzten Absatz liest. Bau auf dem Android eine Dual-Head-Konfiguration (TV+Bedienbildschirm) und repliziere den Bedienbildschirm mittels vnc auf das tragbare Gerät. Verstanden? Da ich aber keine verstärkte Lust habe, mich mit Deinen grundlos pampigen Antworten, für die Du leider bekannt bist, auseinanderzusetzen, hab ich Dir einfach nur den relevanten Artikel angegeben. Lesen und begreifen kannst Du ja selbst. --80.129.89.60 23:02, 17. Nov. 2012 (CET)
Ich kannte den VNC schon vorher und hab mir dennoch den Artikel durchgelesen - auch den letzten Absatz. Darin kann ich nicht erkennen, wie das APP auf dem iPad nichts anderes als einen Dateibrowser vorgesetzt bekommt. Ich hatte extra geschrieben, dass ich vom Rest des Android-Systems nichts sehen will. Denn für das bloße Einblenden der Bildausgabe gibts haufenweise Lösungen - dafür hätte ich hier nicht fragen müssen. Falls das mit dem VNC dennoch machbar ist, dann weiss ich eben nicht, wie - und das steht im Artikel auch nicht drin, weshalb auch dann meine Frage nicht beantwortet wäre. Möglicherweise gibt es ja für meine Frage keine passende Lösung - dann wäre es ganz ok gewesen, einfach nichts zu antworten. Aber einfach den nächstbesten Knochen hinzuwerfen, nur um was gesagt zu haben, und dann zu maulen, weil ich mit einer nicht passenden Antwort eben nicht zufrieden bin, ist nicht sinnvoll. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:27, 17. Nov. 2012 (CET)
Der vorstehende Abschnitt wurde gestern aus Versehen „geklaut“. Zusätzlich habe ich den erledigt-Baustein entfernt, da offensichtlich nicht zutreffend. eryakaas | D 10:43, 18. Nov. 2012 (CET)
XBMC vielleicht? --Romulus ⌁talk 11:59, 19. Nov. 2012 (CET)
@Romulus - Du hast diese Software in der Kombination, wie ich sie oben beschrieben habe, selbst ausprobiert? Chiron McAnndra (Diskussion) 21:13, 19. Nov. 2012 (CET)

Schlag den Raab Gewinnspiel

Hallo,

was ist der Sinn an dem Gewinnspiel wo ein Mensch fünf Fahrzeuge auf einmal gewinnt?--84.58.238.79 22:36, 17. Nov. 2012 (CET)

42 oder anders gesagt solange es genug Dumme gibt die das schauen und Firmen die in der Sendung weben so das die Einnamen höher sind als die Kosten hat die Sendung ihren Sinn erfüllt. ----Mauerquadrant (Diskussion) 22:42, 17. Nov. 2012 (CET)
Soll Leute geben, die 7 Autos haben. Manche brauchen sowas. Und in dem Fall ist es wohl PR des Fahrzeugherstellers. --91.56.166.215 23:55, 17. Nov. 2012 (CET)
Ist mir auch ein Rätsel. Allen Beteiligten inclusive der PR des Autoherstellers wäre IMHO mehr geholfen, fünf Leuten ein Fahrzeug zu geben statt einem fünf. --Eike (Diskussion) 14:14, 18. Nov. 2012 (CET)
@Eike, das Konzept ist pro Runde wo Raab gewinnt wandert auch ein neues Fahrzeug in den Jackpot sprich im Dezember kannst du sieben Fahrzeuge gewinnen. Ob dann der Autotransporter auch mit im Gewinn ist wird ist unklar.--84.58.239.53 16:08, 18. Nov. 2012 (CET)
Ich weiß, mir ist halt nur unklar, warum sie's so machen. Pro Auto ein Gewinner erscheint mir viel logischer. --Eike (Diskussion) 16:21, 18. Nov. 2012 (CET)
6 Autos an einen Gewinner sind im Vergleich zu 6 Autos an 6 Gewinnner ungewöhnlich und für manche Zuschauer sogar eine Provokation. Und mit Provokationen erregt man eben Aufmerksamkeit und Aufmerksamkeit erzeugt Quote und genau darin liegt der Sinn der Aktion. --217.246.206.87 17:49, 18. Nov. 2012 (CET)
Und der Gewinner kann ja wenn er z.B. 6 Autos gewinnt 5 davon verkaufen (oder alle 6, z.B. falls er schon ein besseres Auto hat oder ihm die Fixkosten für ein Auto zu hoch sind). --MrBurns (Diskussion) 15:10, 19. Nov. 2012 (CET)
Wobei mir am Wochenende jemand gesagt hat, dass man die Fahrzeuge mindestens ein Jahr behalten muss, bevor man sie veräußern darf (steht angeblich in den Teilnahmebedingungen), keine Ahnung ob das a) stimmt und b) rechtens ist. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 16:28, 19. Nov. 2012 (CET)

Motiv gesucht

Hallo!
Was ist in der Mitte des Bildes abgebildet (Tier?)?
Grüße --Matt1971 (Diskussion) 05:00, 18. Nov. 2012 (CET)

"Zwei Flötenspieler an einem Wandbrunnen" - daraus könnte man schliessen, dass es sich um einen Wasserspeier in Form eines Tierkopfes handelt. Gab es so etwas im arabischen Kulturraum? GEEZERnil nisi bene 09:31, 18. Nov. 2012 (CET)
Ich sehe da weder Flöten noch Brunnen. Wer hat denn das offiziell beschrieben? Ich würde (unbeleckt von Wissen um die Kapelle) eher auf eine Opferszene mit einem Schafsbock und einem Opfernden mit Messer in den Händen schließen. Vielleicht Abraham. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:16, 18. Nov. 2012 (CET)
"Gab es so etwas im arabischen Kulturraum?" Irrelevant für die Frage, der Maler hat ja in Palermo gemalt. --Tets 15:14, 18. Nov. 2012 (CET) Ich würde auch meinen das ist ein Wasserspeier, bzw. eine Brunnenverzierung. Was für den Wasserspeier spricht, ist sein gewellter hals und die andere farbe, die man als blau deuten könnte -> rinnendes Wasser --Tets 15:18, 18. Nov. 2012 (CET) Wegen der Flöten: Die linke Person hat die flöte im mund so wie ich das sehe, die rechte hält sie nur in den händen. --Tets 15:24, 18. Nov. 2012 (CET)
Wieso irrelevant? Es gab damals dort einen deutlichen arabischen kulturellen Einfluss. CarlM (Diskussion) 00:06, 20. Nov. 2012 (CET)

Gesprächsabbruch und Nichterreichbarkeit beim Handover im Mobilfunk

Guten Tag, ich benutze ein Samsung Galaxy S3 im O2-Netz und da kommt es hin und wieder mal vor, dass ein Anruf nicht durchkommt, obwohl das Handy die ganze Zeit an war und auch sonstige Anwendungen problemlos laufen. Das äußert sich laut dem Anrufer dadurch, dass er die Ansage bekommt "Der Teilnehmer ist im Moment nicht erreichtbar, wird aber per SMS benachrichtigt ... " Und genau jene SMS kommt dann auch postwendend und im zweiten Versuch erreicht er mich dann auch telefonisch, ohne dass ich was mache.

Dem hinzuzufügen wäre, dass in unserem Haus (wo alle diese Fälle auftraten) öfters mal der UMTS-Empfang schlecht ist (verursacht durch die allgemeine Dämmung des Hauses und auch durch Zellatmung_(Mobilfunk) und das Handy sich dann hin und wieder mal ins GSM-Netz einbucht und kurze Zeit später wieder ins UMTS-Netz. Dieser Wechselvorgang wird als Inter-System Handover Handover#Unterscheidung_nach_beteiligten_Netzelementen bezeichnet. Meine Idee ist, dass das Netz diese Systemwechsel nur mit einer Verzögerung realisiert, was zu kurzzeitiger Nichterreichbarkeit führt und die Anrufe eben zufälligerweise zu jenen Zeitpunkten reingekommen sind.

Unabhängig davon ist mir auch schon aufgefallen, dass Gespräche bei schlechter UMTS-Versorgung (wenn also im Normalfall ein Welchsel zu GSM anstand) unterbrochen wurden. Dies wäre ein Indz dafür, dass ein Inter-Cell-Handover keine Gesprächsübergabe unterstützt.

Kann mich da jemand mit genauerem Fachwissen bestätigen, bzw. die Dinge sich erklären?

--Waver8500 (Diskussion) 15:24, 18. Nov. 2012 (CET)

O2, wie auch andere Wettbewerber locken Firmen mit Sondertarifen und dem Versprechen dauernder Erreichbarkeit und Priorisierung der Gespräche. Da werden bei entsprechendem Traffic die privaten Leute einfach abgeknipst.(Wird man nie zugeben.)--Doofupo (Diskussion) 16:22, 18. Nov. 2012 (CET)
Ich kann dir das in so fern bestätigen dass, es bei iPhone nicht möglich während eines Telefonats sich in das 3G Netz einzubuchen, da kommt immer die Warnmeldung Telefonat wird abgebrochen für die Aktivierung von 3G. Es kommt auch darauf an ob du das Handy direkt bei O2 gekauft hast oder ob du nur über einen Händler wie Mobilcom gekauft hast das sind öfters dann Teilnehmer zweiter Klasse wenn das Netz gerade voll ausgelastet ist werden die eben in der Warteschlange nach hinten geschoben.--84.58.239.53 17:21, 18. Nov. 2012 (CET)
Ich kann dazu nur sagen, dass ich als Ex-O2-Kunde das gleiche erlebt habe, was den Handover angeht. Scheint also zumindest für O2 typisch zu sein. War auch ein Wechselgrund bei mir. Habe jetzt einen D2-Reseller (der gerade recht agressiv in blau-gelb Werbung macht). Ergebnis: Sprachqualität und Akkulaufzeit deutlich besser (da kein ständiges Zellengehopse 2G/3G mehr). Dafür leider ein paar Lücken in der Datenversorgung. Aber zumindest ist man überhaupt mal wieder flächendeckend erreichbar. -- 188.105.113.250 16:19, 19. Nov. 2012 (CET)

Dänisch

Eine Bitte an jene die Dänisch können: In die morgige Jahrestage-Box habe ich die Eröffnung der Kopenhagener Fußgängerzone Strøget eingetragen. Ich weiß aber nicht welchen Genus der Name hat. Ist es der Strøget (auf Deutsch ist es ja der Strich) oder die Strøget, vielleicht sogar das? Wenn der - so habe ich es jetzt eingetragen - falsch ist bitte ich um einen Hinweis hier, oder darum es gleich direkt bei den Jahrestageeinträgen zu korrigieren. --Tsui (Diskussion) 22:44, 16. Nov. 2012 (CET)

Wo ist der die das Problem? Vom Artikel gelangt man ja auch auf den dänischsprachigen, in dem der Name ohn jeden Artikel verwendet wird, also etwa wie im Deutschen "Hamburg", "Bayern" oder im Norddeutschen "Klaus" oder "Susi". Das kann man doch in der deutschen Version auch so machen, oder? Und wenn es dann wirklich unklar ausschaut, schreibt man eben "Strøget - der Name wird im Dänischen ohne Artikel verwendet - ist eine berühmte Fußgängerzone in ...". CarlM (Diskussion) 22:49, 16. Nov. 2012 (CET)
Umformulieren ist wohl wirklich die beste Idee. Mit dem Genus und den Skandinaviern ist das nämlich so eine Sache. Das -et ist ein Artikel. eryakaas | D 23:00, 16. Nov. 2012 (CET)
Beschreibung siehe Dänische Sprache
@Carl, in Teilen Dänemarks wird der Artikel nachgestellt. -et ist der Artikel. --Rôtkæppchen68 23:12, 16. Nov. 2012 (CET)
Dass es im Dänischen, von dem ich leider keinerlei Ahnung habe, wie auch in vielen anderen Sprachen Besonder- und Eigenheiten (auch) bei den Artikeln geben kann hatte ich irgendwie geahnt, deshalb meine Anfrage.
Um Fehler zu vermeiden habe ich den Eintrag jetzt, wie von Happolati andernorts vorgeschlagen, ganz umformuliert: In Kopenhagen wird die Fußgängerzone Strøget, seinerzeit die längste der Welt, eröffnet. Damit ist das Problem des Genus umgangen. Danke für Eure Tipps und HInweise! --Tsui (Diskussion) 23:29, 16. Nov. 2012 (CET)
Wieder was gelernt - aber welches genus ist denn nun dieses -et? Neutrum, wie es sich anhört?
Jedenfalls (lässt mein Namensvetter grüßen) gibt es da dasselbe Risiko wie mit "ein Eldorado"...
Aber wären mal alle so gewissenhaft - allzuoft findet man in der deWP beispielsweise "die Pont ...", weil irgendwer sicher ist, "Brücke" müsse eben weiblich sein, ganz egal in welcher Sprache... CarlM (Diskussion) 23:34, 16. Nov. 2012 (CET)
Hier ist strøg Neutrum. --Rôtkæppchen68 23:57, 16. Nov. 2012 (CET)
Madame sagt: No gender. So sind die Dänen - direkt und pragmatisch. GEEZERnil nisi bene 23:59, 16. Nov. 2012 (CET)
Im Dänischen gibt es Utrum (gebildet mit en: en hund 'ein Hund')(da:fælleskøn) und Neutrum (da:intetkøn) (gebildet mit et: et barn 'ein Kind')--IP-Los (Diskussion) 01:45, 17. Nov. 2012 (CET)
Und entsprechend hunden: 'der Hund' - barnet 'das Kind' - strøget 'der Strich'. Aber man würde die Fußgängerzone sicherlich nicht "den Strich" oder "das Strøg" nennen.--Optimum (Diskussion) 04:41, 17. Nov. 2012 (CET)
Jada zu den drei Vorschreibern und ergänzend sei noch angemerkt, dass dieser, also Strøget, als Eigenname gehandhabt wird und itzu im Dänischen mit Grossschreibung bedacht wird. Für den weniger verklemmten Gebrauch im Deutschen ist "der Støget" angebracht; Sprache muss ja auch gesprochen werden können. --Dansker 11:41, 17. Nov. 2012 (CET)
Warum jetzt "der" und nicht "das"? CarlM (Diskussion) 13:03, 17. Nov. 2012 (CET)
Sprachempfinden. Man ist sich da nicht ganz einig. Viele benutzen das Maskulinum, andere wiederum das Femininum, wobei sich hier scheints die "illustren" Schreiber [36] tummeln. Nur das Neutrum, das benutzt garkeinereiner. Gruss --Dansker 14:44, 17. Nov. 2012 (CET)
Und sie lügen nicht. --129.13.186.1 00:10, 22. Nov. 2012 (CET)
@CarlM Bei Fremdwörtern wird im Deutschen entweder das Genus der Fremdsprache übernommen oder das eines von der Bedeutung her ähnlichen deutschen Wortes verwendet, vgl. z. B. das E-Mail (engl. Neutrum) vs. die E-Mail (die Nachricht). Der Grammatik-Duden schreibt: "Das Genus eines fremden Wortes wird im allgemeinen beibehalten, wenn es im Deutschen wenig gebraucht und wenn ihm nicht eindeutig und fest ein deutsches Wort zugeordnet ist (der Renouveau catholique). Ist das fremdsprachige Wort häufig, dann wird im allgemeinen das Genus des deutschen Wortes vorgezogen: der (seltener: die) Place de la Concorde (obwohl frz. place Femininum ist); die (seltener: der) Banco di Credito (obwohl ital. banco Maskulinum ist)." Ich würde es allerdings nicht so starr wie der Duden formulieren, denn Banco di Credito ist ein in meinem Wortschatz wirklich sehr, sehr seltener Begriff - trotzdem würde ich es als Femininum gebrauchen, und zwar gerade weil ich es selten benutze und an die Bank denke. Die Erklärung dürfte also eher pragmatischer Natur sein: wir gebrauchen bei uns unbekannten Wörtern häufig das Genus, das wir von anderen erhören, und das ist entweder das Genus aus der Herkunftssprache oder eines nach deutschem Vorbild.
Im Fall von "Strøg" heißt das: entweder wir sagen "das Strøg" (nach dänischem Vorbild) oder aber "der Strøg" (der Strich), häufiger dürfte jedoch "Strøget" erscheinen, wie Dansker schon angedeutet hat, weil vielen wahrscheinlich gar nicht bewußt ist, daß "-et" ein Artikel ist. Da die Bedeutung 'Strich' aber ebenfalls kaum jemand kennt, wird Strøget eher als "(Einkaufs-)Straße", "Ladenpassage" u. Ä. aufgefaßt, also "die Strøget".--IP-Los (Diskussion) 15:09, 17. Nov. 2012 (CET)
Die Beibehaltung des Originalgenus ist im Prinzip wesentlich sinnvoller. Die Beispiele Place und Banco sind leider bekannt, in beiden Fällen wäre das Originalgenus wesentlich besser, zumal es sich um Eigennamen handelt - dass in manchen Sprache umkehrt Frau Merkel "der" Bundeskanzler ist, tröstet nur sprachlich Rachsüchtige...
Die Dudendialektik, nach der bei nicht eindeutig zugeordneter deutscher Übersetzung das Originalgenus, daher bei eindeutig zugeordneter Übersetzung die der deutschen Übersetzung verwendet werden solle, krankt an eben der Frage: Welche Übersetzung ist hier die offizielle? Du sagst ja selbst, es könne eine Straße oder eine Ladenpassage sein - da ist also das femininum hier reiner Zufall, weil beide Wörter feminina sind. Ich kenne dieses Strøget nicht, aber nehmen wir an, es sähe eher nach einem Platz aus - schon haben wir ein maskulinum. Dann kommt der Wiener und findet, dieses Strøget ähnele seinem Graben - schon steht es zwei zu zwei. Das Einkaufszentrum lassen wir mal außen vor...
Übrigens kann man feststellen, dass ein "Pont" (et c., also als Eigenname) in den hiesigen Artikeln über Frankreich "die Pont...", in Artikeln mit einer helvetischen Brücke aber "der" Pont heißt. Honi soit qui mal y pense...
CarlM (Diskussion) 15:50, 17. Nov. 2012 (CET)
Hallo IP-Los, du sagst, dass ... Strøget eher als "(Einkaufs-)Straße", "Ladenpassage" u. Ä. (...), also "die Strøget" aufgefasst wird. Vom wem, meinst, du wird das so aufgefasst? Von Tsui nicht, siehe Startbeitrag, von Dansker nicht, von mir auch nicht. Ich denke eher, bei Straßennamen, die keinen Zusatz -straße habe, schließt man eher instinktiv auf solche Dingse wie den Anger in Erfurt oder den Brühl in Leipzig, die männlich sind. Ich kenne noch mehr, die mir grad nicht einfallen. Klar gibt es auch die Zeil in Frankfurt, aber ich begründe mein Sprachgefühl zumindest so. eryakaas | D 16:10, 17. Nov. 2012 (CET)
Genau das meinte ich...
Und wenn man in andere Sprachversionen geht, findet man dieses Strøget als Zone oder als Gebiet (im Englischen), als Geschäftstraße (im Französischen) und als eigentliches Zentrum der Stadt (im Italienischen), das sind dann zusammen zweimal neutrum, einmal femininum, einmal masculinum, oder, wenn man die Begriffe direkt ins Deutsche übersetzt, zweimal femininum und zweimal neutrum (wobei Zentrum auch der Mittelpunkt sein kann - oder, wie deutsche Stadtplaner schreiben, der zentrale Bereich.
Moral (auch) daraus: Was man übersetzen kann, übersetze man (hier vielleicht als "die Fußgängerzone in der Kopenhagener Innenstadt" (zumal es ja dort gar keinen einheitlichen Straßennamen gibt)) oder man verwende, wenn irgend möglich, das Genus, das dem Originalgenus am nächsten kommt. Mit den bekannten Ausnahmen, natürlich - the Zimmermädchen; she..., wenn man denn soviel Lokalkolorit im Texte braucht. Howgh, sagt CarlM (Diskussion) 18:30, 17. Nov. 2012 (CET)
Und bitte nicht vergessen:

„In German, a young lady has no sex, while a turnip has.“

Mark Twain
--Rôtkæppchen68 20:00, 17. Nov. 2012 (CET)
And if she has sex, clearly she cannot be called a lady .... --Zerolevel (Diskussion) 22:59, 17. Nov. 2012 (CET)
Du willst jetzt aber nicht sagen, "Rübe" sei die Antwort auf die einige threads weiter oben gestellte Frage, wie es denn sein könne, dass so viele junge Männer Sex mit jungen Frauen hätten, die ihrerseits keinen Sex haben? CarlM (Diskussion) 09:23, 18. Nov. 2012 (CET)
Wassermelonen sind hezutzutage leichter in passender Größe erhältlich. --Rôtkæppchen68 13:00, 18. Nov. 2012 (CET)
Aber nun Twains Heidelberger Erinnerungen einfach umschreiben? CarlM (Diskussion) 21:18, 18. Nov. 2012 (CET)
Es heißt aber der Pont Neuf und der Pont du Gard. Für welchen Pont ist denn "die" gebräuchlich? Das würde ich sonst eher für falsch halten, auch im Licht des Duden-Zitats weiter oben. --129.13.186.1 00:10, 22. Nov. 2012 (CET)
@Eryakaas Ich habe mir einfach die Google-Ergebnisse angeschaut, die Dansker oben angegeben hat, dort heißt es u. a. "Die Strøget, die berühmte Kopenhagener Einkaufsstraße" - das wäre eine Erklärung für Femininum (oder eben einfach die Straße). Ich habe weiter oben also nicht ausgeführt, warum "Strøget" dieses oder jenes Genus haben muß, sondern wie die verschiedenen Genera-Belege, die Dansker angeführt hat, zustande gekommen sein könnten (was natürlich pure TF ist).--IP-Los (Diskussion) 02:03, 18. Nov. 2012 (CET)
Ja, wenn ich die Belege von Dansker nicht anklicke, muss ich halt hinterher dusslige Fragen stellen (-: Sorry und danke. eryakaas | D 10:04, 18. Nov. 2012 (CET)

Apple sichert sich Patente für Dinge, die nichts Neues sind

Apple sicherte sich Patente u.a. fürs digitale umblättern [37], für die kästchenartige Anordnung der App-Symbole [38]. Anschließend verklagt das Unternehmen die Konkurenz. Doch sind das nicht Dinge, die wir schon lange kannten, vor diese beim Patentamt eingetragenen wurden? Ich dachte immer, solche Erfindungen, welche sich schützen lassen, müssten neu sein (nicht nur in einem bestimmten Produktfeld) und auf einer erfinderischen Tätigkeit beruhen. Besticht hier Apple möglicherweise Patentämter, Gerichte und Zeugen um die Konkurenz auszustechen und damit auch die Verbraucher zu schädigen?--79.245.113.35 19:09, 17. Nov. 2012 (CET)

=> Prior art. --Eike (Diskussion) 19:23, 17. Nov. 2012 (CET)
Im Einzelfall der Apple-Patente und Geschmacksmuster (=Designpatente) kann man ganze Bücher über diese Problematik schreiben, aber im Großen und Ganzen hat der Frager Recht (außer mit der Bestechung). Besonders das US-Patentamt ist dafür berüchtigt, auf relative Trivialitäten Patente zu erteilen. Siehe zB auch das Amazon-1-Click-Patent (Google bemühen). In anderen Ländern, zB Deutschland oder beim europäischen Patentamt, ist das nicht ganz so schlimm, bzw werden "irrtümlich" erteilte Patente in der Regel nach einer gewissen Zeit wieder widerrufen (Stichwort Einspruch, Nichtigkeitsverfahren). Im Fall Apple kommt in den USA dann erschwerend hinzu, dass durch das schwachsinnige (Verzeihung) Jury-System bei Gerichtsverfahren oft ein unfairer Vorteil für Apple (bzw generell heimische Unternehmen, Stichwort Patriotismus) besteht. So hat Apple in den aktuellen Prozessen gegen Samsung in Europa nicht allzuviel rausgeholt, dafür in den USA im Verhältnis erstaunlich viel (worans wohl liegt?). Aber Bestechnung ist da höchstwahrscheinlich nicht im Spiel, das besorgen die Patrioten schon von alleine. Außerdem kriegen auch andere Unternehmen in USA schwachsinnige Patente, aber sie haben dann weniger Image-Vorschuss, um die dann auch gerichtlich tatsächlich durchzusetzen. Nicht zuletzt spielt im Fall Apple auch mit rein, dass das Unternehmen immer noch auf breiter Front den Nimbus aufrecht erhalten kann, dass es a) irgendwie interessant anders, b) sowieso toll, c) ungeheuer innovativ ist, wobei letzteres aus Marketingsicht sicher richtig ist, aber aus den meisten anderen Perspektiven (u.a. technisch-innovativ) fraglich. Tolles Zitat von Steve Jobs dazu: „Gute Künstler kopieren, großartige Künstler stehlen“, sagte Jobs im Jahr 1994. „Und wir haben immer schamlos gute Ideen geklaut.“ Quelle. Das durfte übrigens in einem der US-Prozesse gegen Samsung nicht vom Samsung-Anwalt vor der Jury zitiert werden, siehe oben... Pittigrilli (Diskussion) 20:20, 17. Nov. 2012 (CET)
Selbst dieses Zitat ist geklaut, vermutlich von T. S. Eliot, evtl. aber auch von Picasso, der es später von jenem ebenfalls klaute. Beide klauten sicher von irgendeinem Griechen und dieser von Lao Tse. Oder ähnlich. -- Janka (Diskussion) 13:27, 18. Nov. 2012 (CET)
Ja, aber die haben sich nicht gegenseiitig wegen URV vor Gericht gezerrt ;-) Pittigrilli (Diskussion) 13:38, 18. Nov. 2012 (CET)
Übrigens meldet nicht nur Apple Unmengen an Trivialpatenten an, das macht wohl jede große Softwarefirma, Microsoft hat die meisten Patente aller Firmen überhaupt und die meisten davon sind Trivialpatente und auch Google hält eine Menge Trivialpatente. --MrBurns (Diskussion) 02:05, 19. Nov. 2012 (CET)

Wieder einmal leidet der Verbraucher an der Macht und der Geschäftspolitik eines Großkonzerns. Die Auswahl an Produkten wird dadurch eingeschränkt und viele können sich nur noch mit erheblichen finanziellen Aufwand den aktuellen Stand der Technik leisten. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird auch in der westlichen Welt noch sicht- und spührbarer. Die Entwicklung der Menschheit und der Technik leidet dadurch vermutlich ebenfalls und macht möglicherweise einen Schritt zurück. Davon profitieren nur wenige einzelne, auch wenn sich viele andere ebenfalls als Gewinner sehen!--79.245.94.239 14:15, 18. Nov. 2012 (CET)

Du hast es durchschaut. Die Welt geht zugrunde, weil nicht jeder die "kästchenartige Anordnung der App-Symbole" verwenden kann. Und andere, unwissende Leute schreiben dicke Bücher über Gerechtigkeit...!
Da du dich wohl eh nur auskotzen wolltest, können wir das hier schließen, gelle?
--Eike (Diskussion) 15:19, 18. Nov. 2012 (CET)
Falls etwas schon vorher allgemein verbreitet war, ist es nicht mehr patentierbar. Wenigstens in der zivilisierten Welt und in den USofA. In Australien geht es da etwas wilder zu (Patent auf "Rad" etc.)
Wenn man bedenkt, seit wann Windoof die automatische Icon-Anordnung hat, seit 95 oder so? Und die ist nicht nur "kästchenweise", sondern auch wahlweise abschaltbar. Da ist natürlich noch die Frage, ob man so ein obskures BS wie Windoof als "verbreitet" ansieht oder nicht...
Ps: Was würde eigentlich passieren, wenn man in AUS ein Patent auf "Patente" durchquetscht? Hätten sich die AUS-Patente dann erledigt? 217.251.152.121 09:35, 19. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
Wieso seit 95? Die kästchenweise Anordnung der Icons gab es mindestens schon bei Microsoft Windows 2.x und auch da war das nicht neu. GEM konnte das auch. --Rôtkæppchen68 13:46, 19. Nov. 2012 (CET)
(quetsch!) oops, da meinte ich wohl eher, Windoof sei erst seit ca. 95 sowohl mit kästchenweise Icons gesegnet als auch verbreitet gewesen, während die Icons deutlich älter sind und ich auch nicht genau weiß, ob man die vor 95 auf Knopfdruck ausrichten konnte. Es gab schon ältere Versionen (bis zurück ins Jahr 1983, als - man höre und staune - Win1.0 das ressourcenschonendere Produkt auf dem Markt war), nur benutzte die kaum jemand. 217.251.152.152 T.H.U.D.
Solche Patente können nur selten vor Gericht durchgesetzt werden, aber manchmal findet sich doch ein Richter oder eine Jury, der das Patent nicht als ungültig wegen "prior art" erklärt, weil es so beschrieben ist, dass es wenn man nicht sehr genau liest es so klingt, als wenn es doch eine Neuerung wäre. Zwar ist es noch unwahrscheinlicher, dass so ein Urteil über alle Instanzen durchgesetzt werden kann, aber der Sinn von diesen patenten ist wohl eher, dass man Vergleiche erzielt, auch weil wenn das ganze über mehrere Instanzen geht für den Gegner die Anwaltskosten eventuell schon mehr ausmachen können, als was ein Vergleich kostet (die Anwaltskosten können bei Auseinandersetzuungen zwischen Konzernen mit Streitwert in Millionen- oder gar Milliardenhöhe enorm sein) und der Gewinner bekommt nicht immer seine gesamten Anwaltskoste vom Gegner erstattet. Dazu kommt noch ein Restrisiko, dass das Patent doch durchgesetzt werden kann, was dann eben eventuell Milliarden von US$ kosten kann. --MrBurns (Diskussion) 15:07, 19. Nov. 2012 (CET)
Im Bereich der Software-Patente hat das US-Patentamt praktisch kapituliert. Hier gibt es einen schönen Artikel dazu in Wired: "Many patents are approved because examiners don’t have time or resources to search all the relevant references". "And when an examiner did reject an application, candidates would sometimes simply make cosmetic adjustments and keep reapplying until the Patent Office approved it. ". Deshalb ist die Situation mit Trivial-Patenten und Patenttrollen in den USA besonders schlimm. Natürlich kann man gegen solche Patente vorgehen, aber das braucht Zeit und Geld. Und bis so ein Patent vielleicht Jahre später wieder aufgehoben wird, kann das Unternehmen das Patent nutzen um Lizenzzahlungen zu kassieren oder Konkurrenten massiv zu behindern. --Kam Solusar (Diskussion) 15:28, 19. Nov. 2012 (CET)
Kann man nicht auf Schadenersatz klagen wenn man ungerechtfertigterweise Lizenzgebühren gezahlt hat? Weil wenn ein Patent aufgehoben wird heißt das ja im Prinzip, dass die "Erfindung" eigentlich nie patentierbar war, aber das Patentamt da anderer Meinung war. Ich denke, wenn ein Firma nicht bereit ist, Patentgebühren zu zahlen, weil sie das Patent für ungültig hält, geht sie üblicherweise folgendermaßen vor: sie zahlt eben keine Lizenzgebühren und falls der Patentinhaber klagt, versucht die Firma im anschleßenden Gerichtsverfahren eine Aufhebung das Patentes zu bewirken. Nur zahlen eben viele Firmen doch weil sie ein Abkommen abschließen, wo sie viel weniegr zahlen müssen als die Standard-Gebühren, daher wenn sie sich auf ein Gerichtsverfahren einlassen udn das verlieren, müssten sie noch viel mehr an Gebühren zahlen + die Anwaltskosten. --MrBurns (Diskussion) 15:55, 19. Nov. 2012 (CET)
Das Unternehmen mit dem aufgehobenen Patent hatte aber ja (leider) ein valides offizielles Patent und damit zu der Zeit auch das Recht, gegen Patentverstößte vorzugehen. Da wird man kaum mit einer Schadensersatzklage durchkommen. Und eine Klage gegen das Patentamt wäre sicher eine lange und sehr teure Angelegenheit mit ungewissem Ausgang. Patentklagen werden gern bei bestimmten Gerichten verhandelt, die Patentinhabern und -trollen freundlich gesinnt scheinen, etwa en:United States District Court for the Eastern District of Texas. Und da der Verlierer nicht automatisch die Anwalts- und Gerichtskosten des Gewinners übernehmen muss, ist eine Lizenzzahlung meist wirtschaftlich sinnvoller als eine Klage. --Kam Solusar (Diskussion) 16:13, 19. Nov. 2012 (CET)
Also ist die Aufhebung das Patents nicht rückwirkend? --MrBurns (Diskussion) 10:59, 21. Nov. 2012 (CET)
Doch. Es ging dabei wohl weniger um rechtsformale, als um praktische/taktische Erwägungen. Das oben sollte wohl ausdrücken, dass man selbst bei Gewinn des Prozesses immer noch auf einem Teil der Kostzen sitzenbleiben kann (als Beklagter) und daher lieber vorher zahlt. klingt bescheuert? Ist es auch, ist aber in USA so. Pittigrilli (Diskussion) 11:20, 23. Nov. 2012 (CET)

Warum ist der Norden oben?

Wie kam es, dass der Norden in Kartenabbildungen oben ist und warum wurde das nicht geändert und was gibt es für sinnvolle, alternative Darstellungsmöglichkeiten?--Wikiseidank (Diskussion) 21:37, 18. Nov. 2012 (CET)

Denkst du? Die haben sich ewig gefetzt, um sich zu einigen, siehe Himmelsrichtungen. Nur, weil es nicht umsetzbar war, gleichermaßen wie Rechtsverkehr/Linksverkehr national zu regeln, hat man sich schließlich geeinigt. -- 85.179.77.141 21:40, 18. Nov. 2012 (CET)
...und jedesmal, wenn man einen Prospekt oder so in der Hand hat, dessen Graphiker aus irgendwelchen Gründen (unser Stadtteil ist nun mal breiter als hoch, dreieckig, ungünstig geformt...) die Karte "So leicht erreichen Sie uns" geostet oder genordwestet hat, merkt man, wie sinnvoll eine einheitliche Orientierung aller Karten ist... CarlM (Diskussion) 21:55, 18. Nov. 2012 (CET)
Wobei ein Graphiker, der eine Karte nicht einnordet, sein Geld nicht Wert ist. Ein Auftraggeber darf reich, aber doof sein und elementare Kulturtechniken nicht wissen. Aber wer den Auftrag ausführt steht in der Verantwortung für sein Produkt. --84.191.137.121 22:58, 18. Nov. 2012 (CET)
Warum hätte man das ändern sollen? --Eike (Diskussion) 22:11, 18. Nov. 2012 (CET)
Vielleicht beruhigt es ja, daß manchmal zumindest der magnetische Nordpol sich um die Kartenausrichtungen nicht kümmert und dann auch eine zeitlang woanders oder unten ist. Ansonsten ist doch Vieles eine Frage der Absprache und eine Definitionssache. Peter Bichsel illustriert das hinsichtlich der Option der Änderung eindrücklich in der Geschichte Ein Tisch ist ein Tisch: "[...] Also: Am Morgen blieb der alte Mann lange im Bild liegen, um neun läutete das Fotoalbum, der Mann stand auf und stellte sich auf den Schrank, damit er nicht an die Füße fror, dann nahm er seine Kleider aus der Zeitung, zog sich an, schaute in den Stuhl an der Wand, setzte sich dann auf den Wecker an den Teppich, und blätterte den Spiegel durch, bis er den Tisch seiner Mutter fand. Der Mann fand das lustig, und er übte den ganzen Tag und prägte sich die neuen Wörter ein. Jetzt wurde alles umbenannt: Er war jetzt kein Mann mehr, sondern ein Fuß, und der Fuß war ein Morgen und der Morgen ein Mann." --84.191.137.121 22:35, 18. Nov. 2012 (CET)
(BK²) Es bleiben im Prinzip nur Norden oben oder Süden oben als brauchbare Darstellungen übrig. Sobald Du eine Weltkarte mit „Osten oben“ oder „Westen oben“ zeichnen willst, gibt das ein entweder ein unpraktisches Hochformat oder Du musst die Erdkugel irgendwie anders als über die Erdachse auf das Zeichenpapier abwickeln. Dann wird das Gradnetz eine komplizierte Angelegenheit, insbesondere wenn Du beide Pole draufhaben willst. Wenn Du die Pole an zwei gegenüberliegenden Kanten des Blattes anordnest, so ist das Gradnetz einfacher zu zeichen. --Rôtkæppchen68 22:38, 18. Nov. 2012 (CET)
Zwerg auf den Schultern von Riesen... GEEZERnil nisi bene 23:11, 18. Nov. 2012 (CET)
witzig ist auch, dass es bei startrek offenbar n „oben“ und „unten“ gibt... jedenfalls treffen sich die raumschiffe meist aug-in-aug und nicht irgendwie quer... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 07:57, 19. Nov. 2012 (CET) Hast Recht, ist mir noch nie aufgefallen... seltsam, seltsam... ist wahrscheinlich wegen dem Warp-Kompass mit Phasenkompensator... Pittigrilli (Diskussion) 18:33, 19. Nov. 2012 (CET)
Schlampiger Stil, das ist doch bekannt. Die Raumschiffe machen sogar noch Geräusche, wenn sie durch den luftleeren Weltraum rasen, obwohl Stanley Kubrick bereits 1968 in 2001: Odyssee im Weltraum vorgeführt hat, wie das zu inszenieren ist. --84.191.150.177 18:42, 19. Nov. 2012 (CET)
Und sie neigen sich in Kurven zur Seite, um die immensen Vakuums-Fliehkräfte auszunutzen... ;-) (nicht signierter Beitrag von 88.130.98.204 (Diskussion) 00:57, 24. Nov. 2012 (CET))
Es gibt auch heute durchaus Karten. bei denen Norden nicht oben liegt. Es kommt halt darauf an, welche Information vermittelt werden soll. --Zerolevel (Diskussion) 08:56, 19. Nov. 2012 (CET)
Der Erste, der gesagt hat "Oben im Norden ist es arschkalt", hat das Bild geprägt, und so isses jetzt. --RobTorgel (Diskussion) 18:51, 19. Nov. 2012 (CET)
Das muß in den Niederlanden entstanden sein. Von da aus gesehen ist alles oben. --91.56.183.65 09:41, 20. Nov. 2012 (CET)
Nix Gelbschildler, die richtigen Gelben (Chinesen), die die Nordzeigende Kompassnadel erfunden haben, die so zwischen 1200 und 1300 nach Europa gekommen ist. Seitdem hat man sich bei Karten möglichst und überwiegend nach Norden orientiert.--Doofupo (Diskussion) 13:58, 20. Nov. 2012 (CET)
Erdzweige
Sanfter Einspruch gegen die "gelben" Chinesen! Das ist ja eine eher rassistisch orientierte bzw. den Boden des Rassismus vorbereitende Unterteilung von (obwohl der angeblich exzellente Artikel es uns verschweigt) Carl von Linné (vgl. dazu die Ausführungen von Tilman Spengler in Warum sind Chinesen gelb?, insbesondere die Umkehrung des Rassismus aus chinesischer Sicht). Auch wenn es ohne Zweifel humorvoll gemeint ist, gibt es doch eigentlich keinen Grund, diesen Anachronismus zu perpetuieren. (Lesenswert dazu auch: Benutzer Kaiser Bob/Schwarz) --84.191.148.9 17:28, 20. Nov. 2012 (CET)

Quetsch: Lass mal die Kirche im Dorf. Rassistisch ist was anderes und meine chinesischen Freunde nennen mich auch ungestraft Langnase.--Doofupo (Diskussion) 18:04, 20. Nov. 2012 (CET)

Warum ist dann bei den Erdzweigen Süden oben und Norden unten? --Rôtkæppchen68 15:48, 20. Nov. 2012 (CET)
Weil die damaligen Chinesen, als sie das Stückchen Magneteisen schwimmen liessen nicht wussten, dass der magnetische Pol der Erde in der anderen Richtung ist. Das haben, glaub ich die Araber herausgefunden, wenn ich mich noch recht erinnere. War nicht gerade das, was ich in der Schule für merkenswert empfand. Goggle mal.--Doofupo (Diskussion) 16:45, 20. Nov. 2012 (CET)
die Richtung des Magnetfeldes ist aber von Norden nach Süden - damit wäre ein Pfeil Richtung Süden logischer. rbrausse (Diskussion) 16:50, 20. Nov. 2012 (CET)

Rm

Datei:Doppelt unterstrichenes M.jpg
R hoch doppelt unterstrichenes "m"

Kann jemand zur Erklärung des unterstrichenen Kürzels Rm beitragen? GEEZERnil nisi bene 16:00, 16. Nov. 2012 (CET)

Zum "Rittmeister" passt leider die Stelle nicht... CarlM (Diskussion) 16:14, 16. Nov. 2012 (CET)
Und was ist das zusammen mit dem Adelskürzel de Rm (geht nicht vielleicht auch Km). Der Dienstgrad ist Leutnant. Andere Diensgradabkürzungen kommen nicht in Frage also. Und bemerkenswert ist, dass auf die Nennung des Vornamens verzichtet wird. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:00, 16. Nov. 2012 (CET)
Betreffend Vornamen: a) nicht unbedingt zwingend und b) zumal bei Adligen. Nach meiner Einschätzung Rm für der ehrwürdige (reverendissimus). Steht zu Beginn dieser Liste keine Erläuterung? --HOPflaume (Diskussion) 17:11, 16. Nov. 2012 (CET)
Nein, leider nicht. Die Setzer kriegten irgendwelche Listen, die sie dann in den Tageszeitungen umsetzten. GEEZERnil nisi bene 17:40, 16. Nov. 2012 (CET)
Wenn wir mit dem Ganzen nicht weiterkommen: Kennt jemand andere Abkürzungen, die - hochstehend - 2 x unterstrichen sind? GEEZERnil nisi bene 17:41, 16. Nov. 2012 (CET)
Kennst Du denn ein Adelskürzel "de Rm"?
Der Doppelstrich ist vielleicht tatsächlich als Andeutung eines Superlativs (der oben schon genannte Reverendissimus oder dessen Form in einer modernen romanischen Sprache). Oder er hat keine Bedeutung, sondern ist einfach das, was der Setzer gerade dahatte. Es war ja früher (19° Jahrhundert) auch recht üblich, die am Zeilenende nötige Sylbentrennung nicht mit "-", sondern mit "=" anzuzeigen.
Dann wäre es Leutnant (Lieutenant) Reverendissimus (Vorname fehlt, vielleicht einfach unbekannt) de Otorn, von einem deutschsprachigen Setzer gesetzt, der schon mit dem "de" wenig vertraut war. Eventuell dazu (weitere nicht so polyglotte Glieder in der Übertragungskette) gar kein "de Otorn", sondern ein "de Otorne" oder "de Othorne" oder gar ein "de Hawthorne" oder was auch immer. CarlM (Diskussion) 18:28, 16. Nov. 2012 (CET)
Das entspricht dann ja dem zuvor bereits von mir geschriebenen. Adlig und "der ehrwürdige" o.ä. (Latein: Rmus.). --HOPflaume (Diskussion) 18:52, 16. Nov. 2012 (CET)
"de" ist wohl nicht unbedingt adlig - sonst stünde vielleicht auch der Titel da, also "Baron de Innstetten"... CarlM (Diskussion) 19:21, 16. Nov. 2012 (CET)
Nicht zwingend, das träfe im Zweifel nur auf den Altadel zu. Wäre dann halt auch die Frage wo diese Liste publiziert wurde. Wann ist ja klar (also nach Aufhebung der Adelstitel = keine Benennung). --HOPflaume (Diskussion) 19:24, 16. Nov. 2012 (CET)
Ich nehme mal stark an, dass das spätestens Weltkrieg Eins ist - und da gab es die Titel noch. Aber vielleicht bin ich auch nur von der äußerst eindringlichen Beschreibung Tucholskys beeinflusst... CarlM (Diskussion) 19:58, 16. Nov. 2012 (CET)
Lies die Bildbeschreibung, dann weißt Du es. --Rôtkæppchen68 20:38, 16. Nov. 2012 (CET)
@CarlM Der Bindestrich besteht in vielen Frakturschriften aus zwei Strichen - das war also häufig schriftbedingt (siehe z. B. die Erklärungen im Duden von 1926, S. XX oder den Preußischen Regelbüchern), in den damals üblichen deutschen Schreibschriften wurde ebenfalls mit zwei Strichen getrennt, siehe z. B. hier (1944): "männ=lichen" (Zeile 1/2) oder "Aufräumungs=arbeiten" (Z. 2/3). Im obigen Beispiel ist das kein Bindestrich, einfache oder doppelte Linien waren bei Abkürzungen aber nicht unüblich, vgl. z. B. für Numero No, siehe z. B. auch hier.
Ich habe auch nichts weiter finden können. Erschwerend kommt hinzu, daß es sich ja um eine ausländische Bezeichnung (z. B. einen Titel) handeln könnte, da nämlich der Setzer für alles dieselbe Schriftart verwendet hat und somit aufgrund des Druckbildes nicht zwangsläufig von einem deutschen Begriff ausgegangen werden kann (in anderen Druckwerken wurden z. B. bestimmte fremde Namen, Begriffe usw. dann in Antiqua gesetzt, siehe z. B. Duden von 1926, S. XLVI).--IP-Los (Diskussion) 20:48, 16. Nov. 2012 (CET)
Bei Paul Arnold Grun, Schlüssel zu alten und neuen Abkürzungen, Limburg an der Lahn:Starke 1966, Abschnitt: Deutsche Abürzungen, S. 162, erscheint das gleiche hochgestellte doppelt unterstrichene m (wie auch ein hochgestelltes doppelt unterstrichenes n) im Fraktursatz in der Abkürzung: „Rom Keyn Mt.“ für Romischen Keyserlichen Mayestet. Dies weist es zusammen mit dem Zeitungsscan (schade, dass Jahr und Regiment der Verlustliste abgeschnitten wurden, sonst könnte man es gegenchecken) als ein Abkürzungszeichen des deutschen Fraktur-Zeichensatzes aus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:26, 17. Nov. 2012 (CET)
Darf´s was ganz Abartiges sein: deutsch Rumäne. Ich komme darauf, ob des abartigen Namens, den ich sonst nur in Ami-Gen-wikis finde. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:35, 17. Nov. 2012 (CET)
Abartig? Kann ich auch. Wenn der Mann Eisenbahner war, könnte er auch ein Rangiermeister] gewesen sein.--Schlesinger schreib! 18:46, 17. Nov. 2012 (CET)

Fehlt die Erklärung für das "de" gibt bei Rangiermeister nichts her. Ich habe nach rum. Kriegsfreiwilligen gesucht und nach 15 Seiten einen gefunden: Capesius, der nach seinem Studium sich freiwillig meldete. Ich nehme an, dass das eher eine "normale" Entscheidung war und sich nicht in den Quellen niederschlug. So nun finde einer erst mal was besseres!--G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:07, 17. Nov. 2012 (CET)

Nach dieser Seite (Punkt 4.5.) zeigt der hochgesetzte Buchstabe die Wortendung an. Der Begriff müßte also mit einem R beginnen und auf m enden! Im "Buch der Schrift" von 1880 finden sich Übersichten über Abbreviaturen verschiedener Sprachen. Die Hochbuchstaben kommen darin, neben Latein, in mehreren europäischen Sprachen vor, wobei es hier ein Häufung bei Spanisch und Französisch gibt. Das oben erwähnte "reverendissimus" ist im Buch bei Spanien aufgeführt, allerdings als: Rmo=reverendissimo bzw. Rma=reverendissima demzufolge müßte reverendissimus=Rmus sein.
Das "de" kann ebenfalls eine Abkürzung sein, lt. dieser pdf (Seite 16) bedeutet es "dem", wobei anzumerken ist, daß sich hier über dem e von de ein Strich befindet der auf eine Abkürzung hinweist.
Beide Onlinequellen verweisen zwar auf Schriften des Mittelalters, jedoch sind sehr viele davon in den Buchdruck übernommen worden und zu einem Teil noch heute üblich. Zur Klärung des Rm, wäre es vielleicht das Beste eine Bibliothek aufzusuchen und in einem Buch über Abbreviaturen, das um 1900 gedruckt wurde, nachzuschlagen. Die Googlesuche zeigt solche an, bietet aber nicht die Möglichkeit sie online einzusehen. -- Wiprecht (Diskussion) 11:15, 18. Nov. 2012 (CET)

Eine Lösung habe ich auch nicht zu bieten, aber vielleicht kann jemand einen der folgenden Bälle aufnehmen.

  1. Man muss sich entscheiden: Geht man von einem irgendwie gearteten Satz-/Druck-Fehler aus, oder gilt als Eingangsvermutung, dass alles korrekt geschrieben ist? Die mehreren vorstehend schon andiskutierten Anomalien lassen vermuten, dass alles seine Richtigkeit hat, zumal die Korrektoren wegen des unüblichen Eintrags diese Stelle aufmerksam gelesen haben dürften. Die Veröffentlichung geschah von der Ereignisseite her nicht unter Zeitdruck, wie die Streuung der Daten zeigt. Und da die Liste vermutlich 1914 gedruckt wurde, waren die Herstellungsbedingungen der Zeitung wohl noch nicht weltkriegsbedingt desolat, was für 1917 oder 1918 möglich wäre (ungeschulte Setzer, weil das geschulte Personal an der Front war, usw.).
  2. Zur Abkürzung selbst: Nach der Durchsicht einiger physischer Bücher wird die Seltenheit dieses Rm noch deutlicher. Die Abkürzung ist weder in den Abk.verzeichnissen des Preußischen Staatshandbuchs von 1922, dem Handbuch der Preußischen Verwaltung von 1906, Dülfers Gebräuchliche Abkürzungen des 16.-20. Jahrhunderts (4. A. 1975) oder gar im Capelli, dem paläographischen Standardwerk, oder in Demandts Laterculus Notarum sinnstiftend aufgelöst. Zu recht wurde keines der oben genannten Angebote allgemein akzeptiert. Imho handelt es sich nicht um eine amtliche Standard-, sondern um eine Spezial- oder Individualabkürzung, bei der Setzer und Korrektoren nur die Übereinstimmung mit der amtlichen Vorlage zu prüfen hatten. Darüber, wie jene Vorlage ausgehen hat, wissen wir nichts; sie kann aber handschriftlich gewesen sein, weil Schreibmaschinen in der Verwaltung allgemein erst in den 1920er Jahren eingeführt wurden und das Heer 1914 technisch unmodern ausgerüstet war. Die unschöne Typographie deutet darauf hin, dass die Setzer sich da was gebastelt hatten, um der Vorlage mit einem Doppelstrich zu entsprechen. Die Abkürzung lautet übrigens keinesfalls Km, wie der Vergleich mit dem gerundeten Hauptstrich der beiden K in der ersten Zeile zeigt.
  3. Was sagt der Eintrag? Der Genannte, zweifellos Leutnant und damit niedrigrangiger Offizier, starb am 17. September 1914 in/bei Vitry-le-Francois. Das ist merkwürdig, denn die Front verlief zwar während der Schlacht an der Marne noch bei Vitry; das deutsche Heer wurde aber im Verlauf der Schlacht an der Aisne weit zurückgenommen und stand am 14. September bereits weit nördlich. Es besteht deshalb die Möglichkeit, dass er zuvor verwundet wurde und erst am 17. dort irgendwo starb – wogegen die Wahrscheinlichkeit spricht, dass es dem Soldaten Albert Otto zwei Zeilen unter dem Leutnant ebenso ging; oder dass die Einheit dort in Rückzugskämpfe verwickelt war, in denen beide starben. Aus dem Vergleich beider Einträge kann man jedenfalls argumentieren, dass die Abkürzung Rm nichts mit dem Todesschicksal des Leutnants zu tun hat, weil der Soldat sie sonst auch erhalten hätte.
  4. Der Namenseintrag selbst ist auffällig. Erstens fehlt ein Vorname, zweitens ist die Abkürzung in den gesperrt gedruckten Namen eingesetzt, wodurch das sonst korrekte d'Otorn zu de Rm. Otorn wurde … ein weiterer Hinweis darauf, dass der Abdruck korrekt ist. Der Namensbestandteil "de", woher auch immer er stammt (Hugenotten, Elsass-Lothringen, Salzburger Exulanten), ist in Preußen nichts Besonderes; im Register des Staatshandbuchs von 1922 finden sich Namen wie D'Avis, de Decker, D'Heil usw. Dass sich das de in Verbindung mit Rm etwa für Rumänien um eine Herkunftsangabe handelt, ist zwar superschlau, aber ganz abwegig, denn erstens erklärt das nicht eine Verwendung des dann französisch zu sein habenden "de", und zweitens ist de als Namensbestandteil gesperrt gesetzt, und drittens war Rumänien 1914 keine Kriegspartei; wegen einer Handvoll Freiwilliger wäre nicht eine solche Abkürzung zustande gekommen. Am Erstaunlichsten ist aber, dass ein Nachname Otorn oder d'Otorn bei GBS, im KVK und bei ZVAB nicht nachweisbar ist.
  5. Der Leutnant muss in einer anderen Publikation nachgewiesen werden, um ihm auf die Spur zu kommen. Vitry 1914 war ein einigermaßen überschaubarer Kriegsschauplatz, die Einheiten sind sicherlich feststellbar und damit auch ihre Personallisten, erst recht, wenn's ein Leutnant war. Aber noch immer bleibt das Geheimnis, warum kein Vorname dabei steht.
  6. Zu guter Letzt ergibt sich noch die Frage, wo GG's Zeitungsschnipsel überhaupt herstammt. Ist es eine zentrale Veröffentlichung (bis sie eingestellt wurden), deutet ein Regionalblatt auf eine bestimmte geographische Zuordnung, ist es eine Liste nach militärischen Großverbänden (dafür gibt's Anzeichen). Wenn man ein paar dieser Gefallenenlisten durchgeht, stößt man da auf ähnlich kryptische Abkürzungen? Ergeben sie systematisch einen Sinn?

So, jetzt die Nächsten, bitte! --Aalfons (Diskussion) 18:35, 18. Nov. 2012 (CET)

Eigentlich deutet alles in dieselbe Richtung: Der Setzer der Zeitung (dies ist ein Screenshot des Verlustlisten-Projektes eines grossen deutschen genealogischen Vereins - sie erfassen alle Namen und Daten und Fehler/Fehlsetzungen - Ortsnamen, Personennamen, die über andere Quellen ausmachbar sind etc. - kommen regelmässig vor) hat vermutlich einen handschriftlichen Zettel bekommen und die dortige Info so gut, wie er konnte, umgesetzt: Vorname fehlt, das "de" steht isoliert, "Otorn" lässt sich nicht finden und das R<hoch>m ist rätselhaft. Ich vermute, dass man das jetzt so stehen lassen muss, bis der Leutnant auf irgend eine andere Quelle zurückgeführt werden kann.
Danke für en Input - aber es gibt tatsächlich Fragen, die sich aus den vorliegenden Daten nicht beantworten lassen ... Von hier: Case closed. GEEZERnil nisi bene 10:51, 19. Nov. 2012 (CET)
@Wiprecht: Daß "de" gekürztes "dem" sein soll, halte ich für unwahrscheinlich, da das dann auf jeden Fall als "dē" gedruckt worden wäre, außerdem habe ich solche Kürzungen in Texten des 20. Jh. noch nicht gesehen, sie waren eher bis ins 17./18. Jh. üblich. In Handschriften waren im 19. Jh. noch <m> oder <n> mit einem darüber gesetzten Strich als Kürzung für <mm>, resp. <nn> üblich, siehe z. B. diesen Brief Lessings, dort heißt es in Zeile 15 (als Orientierung: die Zeile unter der unterstrichenen Passage "Aesthetik in einer Nuß"; die Kürzung löse ich in der Klammer auf): "Ihre neuen Gedichte werden ihm gleich noch zur rechten Zeit gekom[m]en seyn." bzw. weiter unter: "Leben Sie wohl, theuerster, liebster Freund und kom[m]en Sie ja bald wieder." oder siehe hier, Uhland, Die sanften Tage, 4. Str., V. 4: "Erin[n]erung ist ihr genug". Solche Art von Kürzungen kamen auch in Drucken vor, waren aber im 19. Jh. ebenfalls nicht mehr üblich.--IP-Los (Diskussion) 13:42, 20. Nov. 2012 (CET)
+1, die Kürzelform muss eine des 19./20. Jh. sein, ein oder zwei Striche sind da recht egal, auch die ganz oben angegebenen Reverendissimus-Auflösungen oder Rm für Reg...Mai... (Regierende Majestät) sind mit dem Ende der barocken Kanzleisprache hinweg. Das einzige derartige noch bis ins 20. Jh. verbreitete variable Kürzel ist ein Makron-artiger Überstrich, der Konsonantenverdoppelung anzeigt, etwa für die Jahreszeit Soer – sorry, etwas gebastelt. --Aalfons (Diskussion) 09:12, 21. Nov. 2012 (CET)
Du hast damit aber wenigstens eine Möglichkeit gefunden, das darzustellen, was ich zu erklären versucht habe - danke dafür! Eindeutig ist m. E., daß "de" ein Nachnamensbestandteil sein müßte, denn es ist wir "Otorn" (und sämtliche andere Nachnamen) gesperrt.--IP-Los (Diskussion) 14:51, 22. Nov. 2012 (CET)
Ich möchte nur kurz anmerken, dass der siebenbürgisch-sächsiche Schriftsteller Bernhard Capesius im Ersten Weltkrieg österreichisch-ungarischer Staatsbürger war und das "Rm" keinesfalls etwas mit Rumänien zu tun haben kann. Wie viele andere Untertanen des Kaisers hat er sich in der allgemeinen Kriegsbegeisterung 1914 freiwillig zum Militär gemeldet. Ab 1916 kämpfte die österreichisch-ungarische Armee übrigens gegen Rumänien. Herr Capesius stand also genau auf der gegnerischen Seite. --El bes (Diskussion) 17:15, 22. Nov. 2012 (CET)
@Benutzer:IP-Los: Auf den fehlenden Auslassungsstrich über dem e hatte ich doch selbst schon hingewiesen, ich wollte damit lediglich sagen, daß es nicht zwingend ein französisches de sein muß. Ein "de Otorn" halte ich indes für ausgeschlossen, denn dann würde das "de" doch vor dem Otorn stehen, so ungebildet waren die Setzer ja nun nicht. Was deiner Aufmerksamkeit ebenfalls entgangen sein dürfte ist, daß auch das "R m" gesperrt gedruckt ist!
@Benutzer:Aalfons: "Das einzige derartige ...", mit solchen Superlativen sollte man vorsichtig umgehen, denn der Auslassungsstrich ist bis in die heutige Zeit üblich. In seiner Anwendungshäufigkeit kann er es locker mit jeder anderen Abkürzung aufnehmen. Man sieht ihn beispielsweise in dieser Form: "Feld- und Waldarbeiter" oder sieh in den Duden deines Vertrauens, dort wimmelt es von Einträgen nach dem Schema: "Begriff; -e;". Der Auslassungsstrich ist heute lediglich eine Idee tiefer gesetzt. Das sich die Setzer etwas "selber gebastelt haben um der Vorlage zu entsprechen" verweise ich ins Reich der Phantasie, solch einen Doppelstrich habe ich kürzlich erst auf dem Boden einer alten Silberkanne gesehen. Dort ist der Firmenname als "Gerlich und Co eingraviert, das hochgestellte o ebenfalls mit dem Doppelstrich unterlegt. Die Kanne ist sicher mehr als 100 Jahre alt, wenn die ebenfalls im Boden eingravierte 1820 die Jahreszahl ist, dann sogar 200 Jahre und somit klar 19. Jhd. oder jünger. -- Wiprecht (Diskussion) 00:25, 23. Nov. 2012 (CET)
Hier muss ein Setzer basteln
Ein "derartiges variables Kürzel", wie ich schrieb, meint ein Zeichen, das in gleicher Funktion an verschiedenen Buchstaben vorkommen kann. Gibt es außer dem Verdopplungsstrich weitere, die im 19./20. Jh. noch verbreitet waren? Gar nicht sehe ich Rm gesperrt gesetzt, die Unterstreichung geht ja durch. Da scheint der Drucker eher bemüht gewesen zu sein, eine mittige Positionierung des m zu vermeiden, um das typographische Bild geschlossen zu halten. Allerdings hielt ich den Unterstrich wegen des ungleichen Farbauftrags zuerst für zwei nebeneinander gesetzte Gleichheitszeichen: ==. Bei starker Vergrößerung zeigt sich, dass es sich doch eher um zwei übereinander gesetzte Doppelgeviertstriche handelt. Mit "Basteln" war gemeint, dass zwei Doppelgeviertstriche als ein Satzzeichen nicht üblich war – ich kann mich nicht erinnern, so etwas je gesehen zu haben. Hier wurde wohl so aufgebaut: zuerst zwei einzelne Doppeltgeviertstriche, das "m" aufgesetzt und mit einem vorgesetzten Viertelgeviert rechtsbündig ausgerichtet. Zu deiner Silberkanne: Verbreitet ist = unter "o" wie auch in N[umer]o oder unter "ie" in C[ompagn]ie, aber das dafür verwendete Gleichheitszeichen ist ein ganz anderes als dieser "doppelte Doppelgeviertstrich". Oder trägt die Kanne solch lange Striche?
Bei Betrachtung des Druckbildes sonst noch anzumerken: Im Satz muss der untere Strich dann gegen das F in der nächsten Zeile gestoßen sein, was in GGs Ausschnitt auch an anderen Stellen vorkommt; wiederum nicht gerade hübsch. Und dem Setzer mögen wegen der vielen Toten von Marne- und Aisne-Schlacht die y ausgegangen sein, ich lese bei Otorn "Vitrr" mit dem zweiten, fetten "r" aus anderer Schrift. Übigens: Die Konvention, auch das Komma nach dem Nachnamen zu sperren, hätte dem Setzer wohl Probleme bereitet, wenn der Vorname auch gesperrt zu sein gewesen wäre … --Aalfons (Diskussion) 09:18, 23. Nov. 2012 (CET)
Die vom Fragesteller verheimlichte Quelle ist: Deutsche Verlustliste, 17. Dezember 1915, Seite 10737. Auf Seite 10737 ist nicht nur unter Ot der Leutnant „de Rm Otorn“ eingetragen sondern auch unter Rm „Rm siehe Otorn“, was für sorgfältigen Satz spricht! Zudem ist es eine auf Seite 10735 beginnende „Sonder-Verlustliste (Unermittelte)“, mit „unzuverlässigen Personal- und Truppenangaben“, was besagt, dass die Person bereits 1915 nicht zu ermitteln war! Ich halte es für einen Übermittlungsfehler. Weitere unidentifizierte Personen mit Sterbeort Vitry-le-F. bzw. Bar-le-Duc auf der gleichen Seite: Ludjpot, Ltn.; Mauzel, Alfred; Meyer, Erich, Offz. S. T. V. 1. R.; Meyer, Louis, Offz.; Obersches; Otto, Albert, Soldat; Pich, Wilhelm. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:52, 23. Nov. 2012 (CET)
@Wiprecht: Ich habe Dir nur erklären wollen, daß "dē" zu dieser Zeit nicht mehr üblich war. Solch eine Kürzung kann hier definitiv ausgeschlossen werden. Was Du weiter oben angeführt hast, bezieht sich auf das 16. Jh., wo das in der Tat auch noch üblich war (ganz unten findest Du übrigens einen Literaturhinweis, woraus das entnommen worden ist: "Aus: Christoph Weismann: Die Beschreibung und Verzeichnung alter Drucke, in: Flugschriften als Massenmedium der Reformationszeit, Stuttgart 1981.) Wenn Du zwei Jahrhundert weiter gehst, Dir z. B. Goethes Werther anschaust, wirst Du diese Kürzung nicht mehr finden. Sie kommt auch in Handschriften nicht mehr vor (der Urpsrung der Kürzung stammt ja aus Hss., siehe z. B. den Codex Manesse). Einzig verblieben war dieser Strich in Hs. über m und n, wofür ich ja auch Nachweise angeführt habe, um es nochmals zu verdeutlichen, der Lessing-Brief (ich benutze mal Alfons Vorlage): "Er [Gottsched] wird mit dem Gesalbten unsers Gleims ier bekater; ier vertrauter."
Ein "de Otorn" halte ich indes für ausgeschlossen, denn dann würde das "de" doch vor dem Otorn stehen Ich habe lediglich geschrieben, daß "de" Bestandteil des Nachnamens sein müsse. Wenn Du Dir die Liste anschaust, wird Dir auffallen, daß ausschließlich die Nachnamen gesperrt erscheinen!--IP-Los (Diskussion) 17:48, 23. Nov. 2012 (CET)
Ein hilfreicher Fund, Pp. Hier noch einige magere Recherchefrüchte: Der für Vitry heute "zuständige" Soldatenfriedhof ist der von Connantre für rund 12.000 deutsche Gefallene, die namentlich bekannt sind, und 5000 Unbekannte. Hier sind 8.900 Gefallene aufgeführt, von denen 4.251 unbekannt geblieben sind. Diese Seite erlaubt zwar Durchsuchungen, aber nicht nur Otorn und Rm sind nicht zu finden, sondern auch nicht der uns bereits Bekannte Albert Otto, der am gleichen Tag wie Otorn fiel. --Aalfons (Diskussion) 18:21, 23. Nov. 2012 (CET)
Zum Druckbild und dem 'y' in Vitry: Betrachtet man die Seite 10737, fällt sofort der viel zu dichte Satz auf. Bis Dezember 1914 (genau bis Seite 3566) wurde wohl ohne Zeilendurchschuss gesetzt, ab dem 11. Dezember 1914 (Seite 3567) dann offenbar durch Abfeilen ein weitaus engerer Zeilenabstand als üblich (und damit mehr Zeilen je Seite) ermöglicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:59, 23. Nov. 2012 (CET)
103 Zeilen anfangs, 119 Zeilen später. Spart Papier und wirkt deswegen so, als ob die Totenzahlen sänken. Und eine gute Erklärung dessen, was ich hässliche Typographie nannte. Allerdings, kleine Verwechslung?, wurde anfangs mit Durchschuss gesetzt, nicht ohne. Und „Vitrr“ hat am Ende kein abgefeiltes y, aber das meintest du vllt. auch nicht. --Aalfons (Diskussion) 19:34, 23. Nov. 2012 (CET)
Die Frage ist: Was ist Normalsatz? Ich vermute ohne Durchschuss. Mit Durchschuss ergäbe dann einen vergrößerten Abstand. Daher meinte ich anfangs (102 Zeilen pro Seite) ohne Durchschuss, später (130 Zeilen pro Seite) regelwidrig. Die Seite Weltkriegsopfer.de kennt keine 8900 Namen von Bestatteten in Connantre, sondern nur 292. Ich glaube, dass Vitry hier ein abgefeiltes y hat. Die Fraktursatz-Zeichentabelle zeigt, dass es dann wie ein 'r' aussieht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:17, 23. Nov. 2012 (CET)
Den Durchschuss kennen wir nicht, Satz hat eigentlich fast immer Durchschuss, und ich sehe ihn auch, aber es ist Ermessenssache. Hier heißt es: „8.931 Gefallenen ruhen 526 in Einzelgräbern; vier von ihnen blieben namenlos. In den beiden Gemeinschaftsgräbern sind 8.369 Opfer bestattet. Die Hälfte von ihnen - 4.247 Gefallene - blieben unbekannt.“ Die 292 sind wohl die bereits erfassten Namen. Das Abfeilen oder der schlichte Verschleiß scheint im z von Franz plausibel, aber wenn du die letzten Buchstaben in den beiden Vitry vergleichst? Wenn du meinst, dass der komplette Abstrich weggefeilt wurde, auch noch umständlich rechtwinklig zum Strich – warum sollten sie das machen? Der Fuß ist auch zu lang für ein y; man könnte allerdings sagen, dass dort ein Teil des Abstrichs stehen geblieben ist und die Druckfarbe den Rest zur Längung besorgt hat. Man hätte also oben und unten weggefeilt ... Aber: Alles passt erklärungslos zu einem einen oder zwei Schriftgrade fetteren "r", das schlicht unter die y geraten sein mag. Die fettere Schrift war in der Setzerei in Gebrauch, siehe die Versalien in Obersches, Pahl, jeweils zu Beginn eines neuen Buchstabens bei den Nachnamen. Die These vom y-Mangel ziehe ich zurück, denn auf der Seite gibt es zahlreiche y (Langer, Lanzendorff, Ludjpot, Mauzel); verschlissene oder gerne abgefeilte y in Rybinsk (Lede) oder Brody (Ligner). --Aalfons (Diskussion) 21:14, 23. Nov. 2012 (CET)
Ja richtig die Nachnamen sind gesperrt gedruckt, deshalb ist auch das Rm gesperrt, eben weil es ein Teil des Nachnamens ist. Dafür steht als weiteres Indiz, daß Otorn zweimal in der von Pp.paul.4 verlinkten alphabetischen Liste erscheint: einmal unter O (wie Otorn) mit seinen Daten und einmal unter R (wie Rm) ohne Daten, dafür mit Verweis auf den O-Eintrag. Ein "Vitrr" erkenne ich da nicht sondern ein "Vitry" bei dem der rechte Strich nur nicht genug Druckerschwärze auf der rechten Seite abbekommen hat. Schaut man sich andere Buchstaben an, so fällt ebenso auf, daß sie mal stärker und mal schwächer gedruckt sind. Ursache kann eine ungleichmäßige Tintenverteilung sowie auch Abnutzung sein. -- Wiprecht (Diskussion) 00:27, 24. Nov. 2012 (CET)
Mit Verlaub. Hinsichtlich Vitrr/Vitry: Es ist doch wenig wahrscheinlich, dass die linken zwei Drittel des y viel zu viel Farbe tragen und das rechte Drittel überhaupt keine, wodurch der komplette Abstrich fehlt. Hinsichtlich der Sperrung von Rm: Du hast das Gegenargument der langen Striche ignoriert; sie hätten unter dem m kurz sein müssen, damit das als Sperrung gilt. Im Gegenteil: Selbst in gesperrten Passagen steht ein № zusammen, weil es ein Zeichen ist; man kann das Verfahren auch gut an Ligaturen im Kopf dieser Seite sehen: V e r l u st l i st e. Aber gut, vielleicht erklärt's das: Der Sezzer war sich unsicher und hat sich an einer Kombination versucht. Eine Beweiskraft für typographische Fragen kann ich dem Verweis-Rm nicht zubilligen. Wir haben übrigens noch nicht den Umstand verhandelt, dass hinter Otorn das Komma fehlt. --Aalfons (Diskussion) 11:14, 25. Nov. 2012 (CET)
Ich fasse meine gewonnenen Erkentnisse zusammen. De ist Adelsnamenbestandteil eines abgekürzten (frz) Namens also de Random als fiktives Beispiel, dann ist Otorn eine Unter/Seiten-Linie dieses Adelsnamens, die irgendwann durch Besitzerwerb oder Heirat dazu kam. Mir fallen aber partout keine Frz. Adelsgeschlechter mit R+m ein. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:58, 25. Nov. 2012 (CET)
Dir werden nicht nur keine französischen, sondern überhaupt keine Adelsgeschlechter dieses Namens einfallen – es gibt nämlich keine. Nicht nur nicht nach Adressbüchern, GBS, KVK, WBIS und ZVAB – auch die größte Namensdatenbank überhaupt mit über einer Milliarde Namen lebender Teilnehmer weist kein solches Adelsgeschlecht auf: Facebook. Die dortigen Otorns stammen, soweit das oberflächlich überprüfbar war, allesamt aus Thailand oder Westafrika. Nach der alten Kriminologenweisheit, dass die Auffälligkeiten eines Falles meist im gleichen Umstand wurzeln, muss es zwischen diesem nicht existierenden Otorn und der nicht existierenden Abkürzung Rm einen Zusammenhang geben; vielleicht können wir deswegen einen Nachnamen de R[ ]otorn vermuten oder einen Nachnamen de R[ und einen tatsächlichen Vornamen, der sich so ähnlich wie Otorn las. Die Angaben zu vielen anderen Einträgen dieser Sonderliste erlauben viele Spekulationen, wie dieser Name in die Militärbürokratie geraten ist. Da wurden Namen von provisorischen Gedenksteinen abgeschrieben, von Schildern an Massengräbern oder von bei den Toten gefundenen Uhren.
Hier eine Theoriiiih: Da es in der Liste mehrerer gleichmäßige Einträge zu diesem Todesort und -tag gibt, könnte es ein Massengrab gewesen sein, in dem alle Toten dieses Tages bestattet wurden. Entweder trug die Totentafel dann bereits diesen seltsamen Eintrag – eher unwahrscheinlich –, oder sie war, als die eiligen Feldschreiber kommen durften oder die Totenlisten von der französischen Militärverwaltung durchgegeben wurden, wiederum teilweise zerstört – mnja – oder bereits verwittert – eher wahrscheinlich. Denn das Grab lag wegen des Frontverlaufs jener Tage, das deutsche Heer war Mitte September auf dem Rückzug aus dieser Region, dann recht schnell wieder im französischen Bereich. Wenn es sich wirklich um Lesefehler bereits bei der Aufnahme des Namens vom Grab gehandelt haben sollte, wäre wegen des verlesenen Vornamens der Nachname kurz gewesen, etwa de Roon (so im Berliner Adressbuch von 1914; die wegen wechselnder Schreibweisen ebengleichen v. Roon waren ein etabliertes Adelsgeschlecht und stellten auch Generalleutnant Waldemar Graf von Roon; de Roon gibt's im Hessischen bis heute, aber dies nur als Beispiel) oder gar de Ron, in Schlesien hier; und im preußisch-österreichischen Krieg von 1866 wurde der Grenzaufseher Heinrich de Ron auf Kriegsdauer zum Unterlieutenant gemacht. Die Kritik akzeptiere ich: Es sei hanebüchen, etwa bei de Ron alle Inkonsistenzen auf Fehler beim Ablesen eines vielleicht verwitterten Namensschildes aus Holz zu schieben – aber es ist wenigstens eine Theorie. Dann wäre Otorn vielleich der schwer verlesene Vorname, nicht gerade Otto, aber die schwedischen Kollegen, die den Weg der Familie nach Deutschland nachzeichnen, verweisen auf einen "Stammbaum der Gesamt-Famillie de Ron, Berlin 1911" – der mir aber nirgends nachweisbar scheint. Wenn man da mal im Register unter O schauen könnte... --Aalfons (Diskussion) 21:14, 25. Nov. 2012 (CET)
"Dir werden nicht nur keine französischen, sondern überhaupt keine Adelsgeschlechter dieses Namens einfallen – es gibt nämlich keine." Kriege ich einen Keks, wenn ich eins finden kann? :-)
Rom im Gothaischen Genealogischen Taschenbuch für adelige Häuser, Ausgabe 1907 - aber ich habe nur die 1920er Ausgabe. Doch ich kannte mal einen Antiquar, der hatte kistenweise diese 15 cm x 10 cm x 5,5 cm "Taschenbücher". GEEZERnil nisi bene 08:27, 26. Nov. 2012 (CET) Es gab auch noch Reclam (1917er Ausgabe)...
de R[ecla]m?? Ist nicht dein Ernst. Und de Rom hat nach meinem Dafürhalten ein Häkchen zu viel, bei flüchtiger Suche war da auch niemand zu finden, hat der Gotha die in dieser Schreibung? Wenn du einen von 1920 hast – gibt's unter de R[ sonst passend Kurzes? Mache mich mal auf die Suche nach den Blättern für Familiengeschichte. Wenn du ein Geschlecht Otorn findest, arbeite ich zur Belohnung wieder an der Schlammschlacht mit. --Aalfons (Diskussion) 10:44, 26. Nov. 2012 (CET)
Kein "Otorn" aber 2 x Otto (als Familienname). Wurde schon "Othon" als Vorname in Betracht gezogen? GEEZERnil nisi bene 11:15, 26. Nov. 2012 (CET)
Nicht von mir, der unpassenden Zahl von Oberlängen zufolge. Ich gehe davon aus, dass die Namen auf dem Grabesschild gemischt geschrieben wurden und nicht versal; bei Versalschrift wäre es vllt nicht zu Verlesungen gekommen. Aber auch das wieder :POV). --Aalfons (Diskussion) 15:37, 26. Nov. 2012 (CET)
Vielleicht eine absurde Idee, aber könnte Rm für einen Regimentsnamen oder auch für "Regiment" stehen? --Maria-Sieglinde