Portal:Pharmazie/Restless-Legs-Syndrom

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Gestörtes Schlafmuster eines RLS-Patienten (rot), das durch ständige Aktivitäten im zentralen Nervensystem geprägt ist. Im Vergleich dazu die Schlafstadien eines Gesunden (blau).

Das Restless-Legs-Syndrom (RLS), englisch für Syndrom der ruhelosen Beine, ist eine neurologische Erkrankung mit Gefühlsstörungen und Bewegungsdrang in den Beinen, Füßen und weniger häufig in den Armen, oftmals einhergehend mit unwillkürlichen Bewegungen. Die Abkürzung RLS – manchmal aufgelöst zu „Rastloser Schlaf“ – setzt sich auch im Deutschen umgangssprachlich zunehmend als Krankheitsname durch. Das Syndrom wird zu den extrapyramidalen Hyperkinesien gerechnet, nach dem Klassifikationssystem für Schlafstörungen International Classification of Sleep Disorders (ICSD-2) gehört es zu den schlafbezogenen Bewegungsstörungen.

Therapeutisch gibt es verschiedenen Ansätze, wobei neben der dopaminergen Behandlung (Levodopa, Dopaminagonisten) die off-label Gabe von Opioiden oder Eisenpräparaten in Frage kommt sowie auch nicht-medikamentöse Maßnahmen. – Zum Artikel….