Johannes Calvin (eigentlich Jean Cauvin; * 10. Juli 1509 in Noyon, Picardie; † 27. Mai 1564 in Genf)war einer der einflussreichsten systematischen Theologen unter den Reformatoren des 16. Jahrhunderts. Sein Hauptwerk, die Institutio Christianae Religionis, wird als eine „protestantische Summa“ bezeichnet. Am 27. Mai starb Johannes Calvin, 54 Jahre alt. Calvin hatte gewünscht, dass sein Grab nicht mit einem Stein markiert würde. Am Tag nach seinem Tod, Sonntag, den 28. Mai, wurde er nachmittags in einem einfachen Holzsarg auf dem Friedhof des Genfer Stadtteils Plainpalais (Cimetière des Rois) beigesetzt. Die genaue Grabstelle ist unbekannt.
25. Januar 2024: Die ForuM-Studie, eine deutschlandweite Studie zu zu sexuellem Missbrauch in der Evangelischen Kirche (Landeskirchen der EKD und Diakonische Werke), wurde öffentlich vorgestellt.
Als Nationalprotestantismus wird eine im Deutschen Reich unter evangelischen Christen weit verbreitete Mentalität bezeichnet. Die Grundlagen wurden in den Befreiungskriegen 1813/15 gelegt.
Als Rechtskatholizismus wird, auch in Abgrenzung zum Linkskatholizismus, eine Strömung innerhalb des politischen Katholizismus bezeichnet. Der Begriff wird auch als Kampfbegriff verwendet.
Im Münchner Missbrauchsgutachten veröffentlichte die Anwaltskanzlei Westpfahl Spilker Wastl im Januar 2022 ihre Untersuchungen zu Fällen von sexuellem Missbrauch Minderjähriger und erwachsener Schutzbefohlener durch Kleriker sowie hauptamtliche Bedienstete im Bereich der Erzdiözese München und Freising von 1945 bis 2019.
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