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Liste der Baudenkmäler in Wipfeld

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Wipfeld zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. April 2020 wieder und enthält 29 Baudenkmäler.

Blick auf Wipfeld und St. Johannes der Täufer

Ensemble Marktplatz Wipfeld

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Innerhalb der unregelmäßigen, am Fuß des Kirchbergs sich nach verschiedenen Richtungen entfaltenden Ortslage bildet der rechteckige Marktplatz einen Schwerpunkt. Die stattlichen Giebelfronten des Rathauses und des ehemaligen Würzburger Amtshauses sowie zweier Fachwerkhäuser des 17. Jahrhunderts geben dem Platzraum das Gepräge (Lage). Umgrenzung: Marktplatz 1 – 6, Engelbert-Klüpfel-Straße 1, Nikolaus-Müller-Straße 1 und 2. Aktennummer: E-6-78-196-1.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachgasse 1
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit östlichem Satteldachvorsprung, Obergeschoss verputztes Fachwerk, mit geohrten Fensterrahmungen, um 1700 D-6-78-196-2 Wohngebäude
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Conrad-Celtis-Straße 1
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau, im Kern 16. und 17. Jahrhundert, mit Zierfachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-6-78-196-24 Wohngebäude
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Conrad-Celtis-Straße 14
(Standort)
Ehemaliger Dreiseithof Wohngebäude, eingeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und massivem Sockel, bezeichnet mit „1688“ D-6-78-196-25 Ehemaliger Dreiseithof
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Conrad-Celtis-Straße 14
(Standort)
Ehemaliger Dreiseithof Scheune, eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1681“ D-6-78-196-25 BW
Conrad-Celtis-Straße 14
(Standort)
Ehemaliger Dreiseithof Ehemalige Stallung, zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Halbwalmdach, bezeichnet mit „1848“ D-6-78-196-25 Ehemaliger Dreiseithof
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Conrad-Celtis-Straße 25
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Sockel, davor baldachinartige Prozessionsnische mit Engeln, barock, bezeichnet mit „1808“ D-6-78-196-28 Wegkreuz
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Engelbert-Klüpfel-Straße 1
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach in Ecklage, Obergeschoss mit Zierfachwerk, Erdgeschoss mit geohrten Fensterrahmungen, 17./18. Jahrhundert D-6-78-196-3 Wohngebäude
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Eulogius-Schneider-Straße 8
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau über Hakengrundriss, mit geohrten Fenstergewänden; bezeichnet mit „1694“ D-6-78-196-4 Pfarrhaus
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Eulogius-Schneider-Straße 8
(Standort)
Einfriedung Bruchsteinmauerwerk, wohl gleichzeitig D-6-78-196-4 BW
Froschgruben
(Standort)
Bildstock Rundbogiger Reliefaufsatz mit Pietàdarstellung, flankiert von den Heiligen Petrus und Andreas, auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, bezeichnet mit „1625“ D-6-78-196-26 BW
Holzmühle 1
(Standort)
Pietà Vesperbild auf Sockel mit Inschriftenkartusche, Rokoko, Sandstein, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-6-78-196-29 BW
Kembachstraße 13
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss, Satteldach und Zierfachwerk im Giebel, um 1700 D-6-78-196-1 Wohngebäude
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Kembachstraße 15
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit profilierten und geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet mit „1776“ D-6-78-196-6 Wohngebäude
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Kirchberg 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit eingezogenem Chor und östlichem Chorturm mit Spitzhelm, 1599, Langhaus von Anton Wüst, 1786–90; mit Ausstattung D-6-78-196-7 Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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Kirchberg 8, 10
(Standort)
Friedhofsmauer Mit Grabdenkmälern und Epitaphien, wohl 17./18. Jahrhundert D-6-78-196-7 BW
Kirchberg 8
(Standort)
Friedhofkreuz Kruzifix auf Postament mit Inschriftenkartusche, vor dem Kreuz Figur der Mater Dolorosa, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-78-196-7 BW
Kirchberg 8
(Standort)
Kreuzweg 14 Stationen, figürliche Relieftafeln in Sandsteinfassungen über Postament, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-78-196-7 BW
Kirchbergsteige, in Weinbergmauer
(Standort)
Bildstockaufsatz Vierseitiger Reliefaufsatz mit kielbogigem Abschluss und Kreuzbekrönung, Schauseite mit Kreuzigungsdarstellung, Sandstein, bezeichnet mit „1616“ D-6-78-196-8 Bildstockaufsatz
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Kirchbergsteige, Weinbergmauer
(Standort)
Kreuzschlepper Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, Sandstein, bezeichnet mit „1714“ D-6-78-196-9 Kreuzschlepper
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Kreuzäcker, Lehmgrube/Obere Heide
(Standort)
Bildstock Vierseitiger Reliefaufsatz mit kielbogigem Abschluss und Darstellungen der Kreuzigung und des Auferstandenen, auf abgefastem Vierkantschaft mit Wappendarstellung über Sockel, Sandstein, bezeichnet mit „1568“ D-6-78-196-30 BW
Mainstraße 1
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit klassizistischem Dekor und Pietàrelief über der südlichen Pforte, bezeichnet mit „1808“ D-6-78-196-10 Wohngebäude
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Mainstraße 3
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Halbwalmdach, um 1800 D-6-78-196-11 Wohngebäude
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Mainstraße, Obereisenheimer Straße, Zur Mainfähre
(Standort)
Bildstock Rundbogiger Reliefaufsatz mit Muschelnische, flankierenden Spiralornamenten und Fruchtgehängen, auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-78-196-23 Bildstock
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Marktplatz 1
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger, teilweise verputzter Halbwalmdachbau mit Fachwerkgiebel und südlicher Freitreppe von 1732, im Kern von 1566, im 18. Jahrhundert erneuert; mit Ausstattung D-6-78-196-12 Rathaus
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Marktplatz 2; Nähe Sankt-Johannisberg
(Standort)
Ehemaliges Würzburger Amtshaus Zweigeschossiger Massivbau mit Treppengiebel und profilierten Fensterrahmungen, 1580–83, bezeichnet „1615“, sowie Maria Immaculata und St. Nepomuk als Nischenfiguren, Sandstein, Mitte 18. Jahrhundert D-6-78-196-13 Ehemaliges Würzburger Amtshaus
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Marktplatz 2; Nähe Sankt-Johannisberg
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Fachwerkbau mit Halbwalmdach, 18./19. Jahrhundert D-6-78-196-13 BW
Marktplatz, vor Haus Nikolaus-Müller-Straße 1
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges von 1870/71 Stele mit Adlerbekrönung auf Postament mit Inschrift und niedergelegtem Kriegsgerät, flankiert von zwei ruhenden Löwen, bezeichnet mit „1911“ D-6-78-196-17 Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges von 1870/71
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Nähe Schloss Klingenberg, im Eingangsbereich von Schloss Klingenberg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock mit Madonnenrelief Barockisierend, um 1925

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-78-196-27
Nikolaus-Müller-Straße 1
(Standort)
Gasthof zum Grünen Baum Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach in Ecklage, mit massivem Erdgeschoss und Zierfachwerk im Obergeschoss, im Kern von 1540 D-6-78-196-14 Gasthof zum Grünen Baum
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Nikolaus-Müller-Straße 1
(Standort)
Hoftor Profiliertes Rundbogentor, bezeichnet mit „1662“ D-6-78-196-14 Hoftor
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Nikolaus-Müller-Straße 2
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, mit verputztem Fachwerkgiebel und geohrten Fensterrahmungen, um 1700 D-6-78-196-15 Wohngebäude
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Nikolaus-Müller-Straße 2
(Standort)
Scheune Satteldachbau mit hohem Bruchsteinsockel und Fachwerkaufbau, wohl 18./19. Jahrhundert D-6-78-196-15 Scheune
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Nikolaus-Müller-Straße 9
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Treppengiebel, erste Hälfte 17. Jahrhundert D-6-78-196-16 Wohngebäude
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Schloss Klingenberg Ehemaliges Schloss Klingenberg, seit 13. Jahrhundert Amtssitz des Hochstifts Würzburg, im Bauernkrieg 1525 zerstört, bis 1543 unter Fürstbischof Konrad III. von Bibra Wiederaufbau, heute in Privatbesitz. Aktennummer D-6-78-196-19.

  • Wohnbau (Lage), unregelmäßiger, dreiflügeliger Massivbau mit Treppengiebeln, erste Hälfte 16. Jahrhundert
  • Ehemaliges Ökonomiegebäude (Lage), Massivbau mit Walmdach, wohl gleichzeitig
  • Quadratischer Bering (Lage) mit Eckabrundungen, Bruchsteinmauerwerk, spätmittelalterlich
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St.-Ludwig
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock 1853

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-78-196-22
St.-Ludwig 1
(Standort)
Ehemalige Benediktinerklosterkirche Hl. Familie in St. Ludwig Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Spitzhelm, Hausteinmauerwerk, im Beuroner Stil, 1907–09; mit Ausstattung D-6-78-196-20 Ehemalige Benediktinerklosterkirche Hl. Familie in St. Ludwig
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Kloster St. Ludwig Ehemaliges Klostergebäude, heute Internat und Bildungszentrum, östlicher Teil im Kern ehemaliges Kurhaus des Ludwigsbades von 1827. Aktennummer D-6-78-196-21.

  • Heutiger Bau (Lage) als drei- bzw. viergeschossiger Hausteinmauerwerksbau mit Satteldach und südlichem Turmerker mit Fachwerkobergeschoss und Spitzhelm, 1874, sowie Erweiterungen aus der Klosterzeit, Anfang 20. Jahrhundert
  • Ehemaliger Kurpark (Lage) des Ludwigsbades, in Form eines englischen Landschaftsgarten, um 1827
  • Brunnen (Lage), runde Brunnenfassung mit Quellfassung und Brunnenmasken, um 1920, sowie mit schmiedeeisernem Geländer, um 1840
  • Bildstock (Lage), Pietàskulptur auf Postament mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet mit „1917“
  • Lourdesgrotte (Lage), mit Brunnengewölbe Anfang 20. Jahrhundert

Ehemalige Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nikolaus-Müller-Straße 8
(Standort)
Fachwerkhaus 17./18. Jahrhundert D-6-78-196-5 BW
Westseite des Dorfes
(Standort)
Wegkreuz 1808 D-6-78-196-18 Wegkreuz
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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