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Liste der Baudenkmäler in Münchsteinach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Münchsteinach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 10. Juli 2023 wieder und enthält 20 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Ehemaliges Benediktinerkloster

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenweg 2, 2a
(Standort)
Ehemaliges Äußeres Torhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und rundbogiger Tordurchfahrt, 1743, westlicher Satteldachanbau später D-5-75-150-4 Ehemaliges Äußeres Torhaus
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Kirchenweg 3
(Standort)
Ehemaliges Inneres Torhaus, Gästehaus, später Forst-/Amtshaus Zweigeschossiger langgestreckter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, rundbogiger Tordurchfahrt und geohrten Hausteinrahmungen, bez. 1743 D-5-75-150-4 Ehemaliges Inneres Torhaus, Gästehaus, später Forst-/Amtshaus
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Kirchenweg 4
(Standort)
Sogenannte Neue Abtei/Schlösschen Dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit Eckquaderung und Abtritterker, vorgelagert Zwingermauer und schmiedeeisernes Tor (später), 1519/20 D-5-75-150-4 Sogenannte Neue Abtei/Schlösschen
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Kirchenweg 5
(Standort)
Ehemalige Scheune, heute Kulturscheune Über L-förmigen Grundriss, Fachwerkbau mit Satteldach, 18. Jh. D-5-75-150-4 Ehemalige Scheune, heute Kulturscheune
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Kirchenweg 5a
(Standort)
Ehemalige Scheune, heute Gemeindehaus Über L-förmigen Grundriss, Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach mit Hopfengauben, 18. Jh. D-5-75-150-4 Ehemalige Scheune, heute Gemeindehaus
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Kirchenweg 6
(Standort)
Ehemaliger Konventsbau, nach Beschädigungen Amtsgebäude ab 1525, Schule 1857–1947, Rathaus und Kindergarten seit 1986 Zweigeschossiger langgestreckter Satteldachbau mit Schleppgauben, über Resten des 15. Jh., mehrere spätere Umbauten D-5-75-150-4 Ehemaliger Konventsbau, nach Beschädigungen Amtsgebäude ab 1525, Schule 1857–1947, Rathaus und Kindergarten seit 1986
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Kirchenweg 6
(Standort)
Ehemalige Innere Klostermauer Bruchsteinmauerwerk mit Rundbogenportal, 1491, erneuert im 16. Jh. und 1860/61 D-5-75-150-4 Ehemalige Innere Klostermauer
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Kirchenweg 7
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus, ehemalige Benediktinerklosterkirche Romanischer Sandsteinquaderbau, kreuzförmige Pfeilerbasilika mit eingezogenem Chor mit halbrunder Apsis und Chorflankenturm mit Spitzhelm, 1139–80, Ostteil erneuert um 1220, Langhausdach dendro.dat. 1323/24, Teilzerstörung 1525, Querhausdach dendro.dat. 1565, Chordach dendro.dat. 1604/05, Barockisierung und Turmaufstockung 1723–35, mehrere Umbauten, wie Strebepfeiler am Turm, 19. Jh.; mit Ausstattung D-5-75-150-4 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus, ehemalige Benediktinerklosterkirche
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachstraße 3
(Standort)
Dorfschmiede Zweigeschossiger Walmdachbau mit Hopfengauben, Eckpilastern, Gesimsbändern und Rahmungen aus Sandstein, 1834 D-5-75-150-1 Dorfschmiede
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Hartstraße 1
(Standort)
Ehemalige Schafscheune Massiver Bau mit Fachwerkgiebeln und Halbwalmen, 17./18. Jahrhundert D-5-75-150-22 BW
Kirchenweg 1
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit teils genuteten Ecklisenen, profiliertem Sohlbankgesims und profilierten Rahmungen, 1842 D-5-75-150-2 Pfarrhaus
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Neuebersbacher Straße 1
(Standort)
Ehemalige Klostermühle: Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Schleppgauben, Fachwerkobergeschoss, im Erdgeschoss Ecklisenen und geohrte Hausteinrahmungen, bezeichnet „1736“ D-5-75-150-5 Ehemalige Klostermühle: Wohnhaus
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Neuebersbacher Straße 1
(Standort)
Ehemalige Klostermühle: Scheune Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet „1766“ D-5-75-150-5 Ehemalige Klostermühle: Scheune
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Neuebersbacher Straße 1
(Standort)
Ehemalige Klostermühle: Hofmauer Bruchsteinmauerwerk, 18. Jahrhundert D-5-75-150-5 Ehemalige Klostermühle: Hofmauer
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Neustädter Straße 4
(Standort)
Scheune Gitterfachwerk mit Satteldach und einseitigem Krüppelwalm, bezeichnet „1783“ D-5-75-150-6 Scheune
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Neustädter Straße 5, 7
(Standort)
Ehemaliges Badehaus und Klosterbrauerei Zweigeschossiger Walmdachbau, Gitterfachwerk, um 1680/90 D-5-75-150-7 Ehemaliges Badehaus und Klosterbrauerei
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Neustädter Straße 13
(Standort)
Wohnhaus, Polizeistation ab 1912 Zweigeschossiger Fachwerkbau mit geschwungenen und geraden Kreuzen, mit Krüppelwalmdach, Zwerchhaus und zweiflügliger geschnitzter Tür bezeichnet „1821“, Obergeschoss, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-150-8 Wohnhaus, Polizeistation ab 1912
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Neustädter Straße 13
(Standort)
zwei Scheunen Zweigeschossige traufseitige Fachwerkbauten mit Satteldächern und teils flachen, breiten Schleppgauben, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-150-8 zwei Scheunen
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Neustädter Straße 13
(Standort)
Hoftor Zwei schmiedeeiserne Flügel, 19. Jahrhundert D-5-75-150-8 Hoftor
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Raiffeisenstraße 1
(Standort)
Ehemalige Brauereischeune, heute Schreinerei Stattlicher Fachwerkbau mit steilem Krüppelwalmdach, schmalen Fledermausgauben und südlich weit auskragendem Schopf, bezeichnet „1792“ D-5-75-150-9 BW
Raiffeisenstraße 3
(Standort)
Gasthaus Klosterbrauerei Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und -aufzugszwerchhaus, 18. Jahrhundert D-5-75-150-10 BW
Steigerwaldstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelseitiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, um 1800 D-5-75-150-11 BW
Steigerwaldstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Eckerker und Risalit mit Zwerchhausrisalit, historisierender Jugendstil, bezeichnet „1911“ D-5-75-150-12 BW
Steigerwaldstraße 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau mit steilem Walmdach und Hopfengaube, teilweise Fachwerk, dendro.dat. 1698 D-5-75-150-13 Wohnhaus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altershäuser Straße 14
(Standort)
Gasthaus Weißes Roß Zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen und bandförmigem Gurtgesims D-5-75-150-14 Gasthaus Weißes Roß
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Altershäuser Straße 14
(Standort)
Zwei Torpfeiler mit Pinienzapfenbekrönung; erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-150-14 Zwei Torpfeiler
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mühlenweg 4
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Michael Chorturmkirche, Sandsteinquaderbau, Langhaus mit Satteldach, viergeschossiger Turm mit Gurtgesimsen und Spitzhelm, 1701, über Kern des 16. Jahrhunderts; mit Ausstattung D-5-75-150-15 Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Michael
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Mühlenweg 4
(Standort)
Kirchhofmauer Bruchsteinmauerwerk mit zwei Torpfeilern, 18./19. Jahrhundert D-5-75-150-15 Kirchhofmauer
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Mühlenweg 5
(Standort)
Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau, Steinquader und Fachwerkgiebel mit K-Streben und Rauten, teils durchkreuzt, bezeichnet mit „1772“ D-5-75-150-16 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Münchsteinacher Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Thier Zweigeschossiger Satteldachbau mit südseitigem Krüppelwalm, Eckpilastern und bandförmigen Gurtgesimsen, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-150-17 Ehemaliges Gasthaus Thier
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Münchsteinacher Straße 1
(Standort)
Remise Langgestreckter, eingeschossiger Satteldachbau mit südseitigem Halbwalm, Kniestock und Korbbogenöffnungen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-150-17 Remise
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neuebersbach 7
(Standort)
Gasthaus Grüner Baum Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit einseitiger Mansarde, Fachwerkobergeschoss, Ende 18. Jahrhundert D-5-75-150-18 BW
Neuebersbach 14
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Giebelständiger, eingeschossiger Frackdachbau, Ostseite zweigeschossig, im Obergeschoss Gitterfachwerk, letztes Viertel 18. Jahrhundert D-5-75-150-19 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pirkachshof 1
(Standort)
Ehemaliger Gutshof, sogenannter Pirkachhof Zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1716“ D-5-75-150-20 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.