Lindmo (Fernsehsendung)

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Fernsehsendung
Titel Lindmo
Produktionsland Norwegen
Originalsprache norwegisch
Genre Talkshow
Länge 50–60 Minuten
Episoden in 25 Staffeln
Ausstrahlungs­turnus wöchentlich
Premiere 22. Feb. 2012 – 5. Apr. 2024 auf NRK1
Moderation Anne Lindmo

Lindmo war eine norwegische Talkshow, die von 2012 bis 2024 von Anne Lindmo moderiert wurde. Die Sendung wurde bei NRK1 ausgestrahlt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Talkshow wurde erstmals am 22. Februar 2012 ausgestrahlt. Zu den ersten Gästen zählten die damalige Kulturministerin Anniken Huitfeldt, die Biathletin Liv Grete Skjelbreid und die Politikerin Julie Brodtkorb.[1] Die erste Folge wurde von etwa 609.000 Personen gesehen. Zunächst wurde die Sendung mittwochs ausgestrahlt, vertretungsweise auch freitags.[2] Im Herbst 2012 bekam die Talkshow einen Sendeplatz im Samstagsprogramm. Ihr Zuschauerschnitt lag in ihrer ersten Saison am Samstag bei 473.000 Personen pro Folge.[3]

Nach dem Wechsel der Talkshow Skavlan von Norsk rikskringkasting (NRK) zu TV 2 wurde Lindmos Sendung im September 2018 auf Freitagnacht verschoben. Die Talkshow wurde dabei Teil der sogenannten Gullrekka, einer Reihe an meist quotenstarken Unterhaltungsshows, die freitags bei NRK1 hintereinander ausgestrahlt werden.[4] Da Lindmos und Fredrik Skavlans Sendung ab da zunächst parallel ausgestrahlt wurden, wurde in den Medien teilweise auch von einem „Talkshowkrieg“ gesprochen.[5] Dabei hatte Lindmo nach dem Wechsel im Vergleich zu Skavlan die besseren Zuseherzahlen in Norwegen.[6] Nachdem Skavlan bei TV 2 auf den Samstag verschoben worden war, verblieb Lindmo als zuschauerstärkste Talkshow am Freitag.[7] Im Februar 2024 wurde bekannt gegeben, dass Anne Lindmo nach die Talkshow nach zwölf Jahren verlassen werde und somit auch die Talkshow endet.[8] Die letzte Folge wurde schließlich am 5. April 2024 ausgestrahlt.[9]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moderatorin Anne Lindmo, 2013
Gullruten
  • 2013: Nominierung, „Bestes Unterhaltungsprogramm“[10]
  • 2014: „Beste Moderatorin“ für Anne Lindmo[11]
  • 2015: „Beste Moderatorin“ für Anne Lindmo[12]
  • 2016: Nominierung, „Bestes Unterhaltungsprogramm“[13]
  • 2017: „Bestes Unterhaltungsprogramm“[14]
  • 2021: Nominierung, „Beste Moderation – Unterhaltung“ für Anne Lindmo[15]
  • 2022: Nominierung, „Bester Moderation – Unterhaltung“ für Anne Lindmo[16]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Anne Lindmo med nytt talkshow. In: oslomet.no. 22. Februar 2012, abgerufen am 10. Oktober 2021 (norwegisch).
  2. ↑ Inger-Marit Knap Sæby: Lindmo tilfredsstilte svigermor. In: NRK. 23. Februar 2012, abgerufen am 10. Oktober 2021 (norwegisch).
  3. ↑ Dag Robert Jerijervi: Lindmo fester grepet. In: Kampanje. Abgerufen am 10. Oktober 2021 (norwegisch).
  4. ↑ «Lindmo» er en del av gullrekka. In: NRK. 31. August 2018, abgerufen am 10. Oktober 2021 (norwegisch).
  5. ↑ Jørn Pettersen: Skavlan og Lindmo i tidenes «talkshow-krig»: – Derfor bør du velge meg. In: VG. 14. September 2018, abgerufen am 10. Oktober 2021 (norwegisch).
  6. ↑ Dag Robert Jerijervi: Lindmo styrker seg i talkshow-krigen. In: abcnyheter.no. 24. September 2018, abgerufen am 10. Oktober 2021 (norwegisch).
  7. ↑ Dag Robert Jerijervi: TV 2 gir opp kampen med «Lindmo» - flytter «Skavlan» til lørdag. In: kampanje.com. Abgerufen am 10. Oktober 2021 (norwegisch).
  8. ↑ Oda Elise Svelstad: Programmet Lindmo takkar for seg etter 12 år: – Alt har si tid. In: NRK. 2. Februar 2024, abgerufen am 2. Februar 2024 (norwegisch).
  9. ↑ Anette Johansen-Desjardin: En halv million fulgte Lindmos talkshow-karriere til siste slutt: - Lykkesjokk. In: kampanje.com. 27. Mai 2024, abgerufen am 27. Mai 2024 (norwegisch).
  10. ↑ Gullruten 2013. In: Gullruten. Archiviert vom Original am 19. Oktober 2021; abgerufen am 10. Oktober 2021 (norwegisch).
  11. ↑ Gullruten 2014. In: Gullruten. Archiviert vom Original am 20. Oktober 2021; abgerufen am 10. Oktober 2021 (norwegisch).
  12. ↑ Gullruten 2015. In: Gullruten. Archiviert vom Original am 19. Oktober 2021; abgerufen am 10. Oktober 2021 (norwegisch).
  13. ↑ Gullruten 2016. In: Gullruten. Archiviert vom Original am 19. Oktober 2021; abgerufen am 10. Oktober 2021 (norwegisch).
  14. ↑ Gullruten 2017. In: Gullruten. Archiviert vom Original am 19. Oktober 2021; abgerufen am 10. Oktober 2021 (norwegisch).
  15. ↑ Gullruten 2021. In: Gullruten. Archiviert vom Original am 10. Oktober 2021; abgerufen am 10. Oktober 2021 (norwegisch).
  16. ↑ Thorvald Aschim: Flesvig vant publikumsprisen. In: NRK. 7. Mai 2022, abgerufen am 7. Mai 2022 (norwegisch (Bokmål)).
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