Helmut Pleß

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Helmut Claus Heinrich Pleß (* 2. November 1918 in Hamburg; † 25. Dezember 1999 in Lüneburg) war ein deutscher Journalist.

Pleß, ein ehemaliger Klassenkamerad von Helmut Schmidt, diente während des Zweiten Weltkriegs als Flugzeugführer einer Nahaufklärungsstaffel. Für seine Einsätze im Krieg gegen die Sowjetunion wurde ihm am 3. Dezember 1942 das Deutsche Kreuz in Gold sowie am 9. Juni 1944 als Leutnant das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen.[1]

Nach dem Krieg trat er in die Bundeswehr ein und bekleidete zuletzt den Rang eines Obersts der Reserve.[1] Von 1962 bis 1983 war Pleß Chefredakteur der Lüneburger Landeszeitung.

1984 erhielt er einen Eintrag im Ehrenbuch der Stadt Lüneburg.

  • Herausgeber: Lüneburg so wie es war. Lüneburg 1979.
  • Mitverfasser: Salz und Malz – Lüneburger Bier in 5 Jahrhunderten. (veröffentlicht aus Anlass der 500-Jahr-Feier der Lüneburger Kronen-Brauerei), Lüneburg 1985.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Veit Scherzer: Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs. 2. Auflage. Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2, S. 597.