Heinz Keller (Chemiker)
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Heinz Keller (* 16. Oktober 1917 in Hannover; † 16. Januar 2014 in Konstanz[1][2]) war ein deutscher Chemiker. Er war der zweite hauptamtliche Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft.[3]
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Keller promovierte im Jahr 1950. Als Vorstandsmitglied der Vereinigten Deutschen Metallwerke AG wechselte er 1974[2] zur Fraunhofer-Gesellschaft in München und war bis 1983 deren zweiter hauptamtlicher Präsident. Keller setzte während seiner Amtszeit ein umfassendes Reformwerk um. Am Ende seiner Amtszeit hatte sich die Zahl der Mitarbeiter der Fraunhofer-Gesellschaft verdoppelt und das Budget vervierfacht – von 81 Millionen Mark im Jahre 1973 auf 319 im Jahr 1983. Keller setzte neue Schwerpunkte wie die Mikroelektronik und die Solartechnik.[2]
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1981: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
- 1983: Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wer ist Wer?: das deutsche Who's who – Band 22 – Seite 612
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- www.archiv.fraunhofer.de
- Franz Miller: Der erste hauptamtliche Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Dr. Heinz Keller, feierte am 16. Oktober 2007 seinen 90. Geburtstag, Fraunhofer-Magazin, 1/2008 bei docs.google.com; abgerufen am 3. Februar 2013
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Heinz Keller, Süddeutsche Zeitung, Traueranzeige 1. März 2014.
- ↑ a b c Heinz Keller, Traueranzeige der Fraunhofer-Gesellschaft, FAZ, 8. März 2014, S. 15.
- ↑ Heinz Keller ( vom 11. März 2014 im Internet Archive), Nachruf der FhG.
Personendaten | |
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NAME | Keller, Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker und Forschungsmanager |
GEBURTSDATUM | 16. Oktober 1917 |
GEBURTSORT | Hannover |
STERBEDATUM | 16. Januar 2014 |
STERBEORT | Konstanz |