Franziska Reinhard

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Franziska Reinhard (geboren am 30. Dezember 1969 in Hergiswil) ist eine Schweizer Politikerin (SP). Sie war von 2007 bis 2021 Grossrätin des Kantons Basel-Stadt.

Reinhard ist in Hergiswil aufgewachsen. Sie ist ausgebildete Krankenpflegerin. Später folgten Aus- und Weiterbildungen als soziokulturelle Animatorin und in betriebswirtschaftlichem Management für Non-Profit-Organisationen.[1]

Reinhard arbeitete von 2000 bis 2007 als Leiterin des Quartiertreffpunkts Burg und von 2007 bis 2014 als Projektleiterin Berufsbildung beim Gewerbeverband Basel-Stadt. 2007 gründete sie AMIE – Berufseinstieg für junge Mütter.[1] Von 2007 bis 2019 war sie Geschäftsleiterin von AMIE.[2] Seit 2019 ist sie Leiterin des Geschäftsfelds Betreuung Betagte und Mitglied der Geschäftsleitung des Bürgerspitals Basel.[3]

Reinhard rückte 2007 für Noëmi Sibold in den Basler Grossen Rat nach.[4] Sie war von 2008 bis 2013 Mitglied der Geschäftsprüfungskommission (GPK) und von 2013 bis 2021 der Bildungs- und Kulturkommission (BKK).[5] Bei den Wahlen 2020 konnte sie aufgrund der kantonalen Amtszeitbeschränkung nicht mehr antreten und schied infolgedessen 2021 aus dem Parlament aus.[6]

Einzelnachweise

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  1. a b Franziska Reinhard. SP Basel-Stadt, abgerufen am 14. März 2021.
  2. AMIE Basel (Hrsg.): Jahresbericht 2019. Basel (amie-basel.ch [PDF]).
  3. Offenheit spüren und Neues anpacken. In: Bürgergemeinde Basel-Stadt (Hrsg.): bg post. Nr. 3. Basel 2019, S. 19 (bgbasel.ch [PDF]).
  4. Franziska Reinhard ist neu im Grossen Rat. In: Basler Zeitung. 24. November 2007, S. 19.
  5. Mitglieder A-Z. Abgerufen am 15. März 2021.
  6. Peter Knechtli: Für 20 Köpfe ist Schluss: Die Gewissheit schon vor Grossrats-Wahlen. In: OnlineReports. 27. Juli 2020, abgerufen am 14. März 2021.