Ferdinando Silvani

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ferdinando Silvani (* 16. Mai 1823 in Parma; † 23. Januar 1899 ebenda) war ein italienischer Kupferstecher.

Silvani war ein Schüler von Paolo Toschi an der Accademia di belle arti di Parma.[1] In seinen Stichen behandelte er religiöse Themen.[2] Ein bekanntes Werk Silvanis ist seine dem Fresko Aufnahme Marias in den Himmel von Antonio da Correggio im Dom von Parma nachempfundene Grafik Balaustrata nella cupola del duomo oder Die Apostel.[3][4] Arbeiten Silvanis sind unter anderem im Bestand des Metropolitan Museum of Art[5] und der Royal Collection.[3]

Auf dem Kunstmarkt werden gelegentlich Landschaftsmalereien mit venezianischen Motiven angeboten, die mit „F. Silvani“ signiert sind und dem Künstler zugeschrieben werden, aber außerhalb seiner Lebensdaten entstanden sein können. Hierbei kann es sich um ein Pseudonym eines anderen Künstlers handeln, ob sie von Ferdinando Silvani stammen ist ungeklärt.[6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Comitato per Bologna storica e artistica: Strenna storica bolognese, Band 20, 1970.
  2. Silvani, Ferdinando (1823–1899), Engraver (burin). (Memento des Originals vom 27. März 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/oxfordindex.oup.com In: Emmanuel Bénézit: Dictionary of Artists. Band 9, ISBN 2-7000-0149-4, Gründ, Paris 1976, S. 603.
  3. a b After Antonio Allegri Correggio (1489?–1534). The Apostles. RCIN 830268. In: Royal Collection Trust.
  4. Balustráda kupoly v Dóme. Ferdinando Silvani, Antonio Allegri Correggio. In: webumenia.sk, mit Abbildung des Werkes.
  5. Two putti with one holding a bow, with a figure seated in the doorway of a temple in the lunette below, from 'Di Tutti gli Affresco del Correggio in Parma'. In: metmuseum.org vom, S. .
  6. Gemälde: um 1900, F. Silvani, Öl auf Malkarton. In: ZDF, Bares für Rares, Objekte vom 6. März 2019.