Elvira Schmidt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Elvira Schmidt (* 10. Juli 1970 in Eisenstadt[1][2]) ist eine österreichische Politikerin der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ). Ab 2014 war sie stellvertretende Bundesparteivorsitzende der SPÖ, seit März 2018 ist sie Abgeordnete zum Landtag von Niederösterreich.

Ausbildung und Beruf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elvira Schmidt besuchte nach Volks- und Hauptschule in Pottendorf das Bundesoberstufenrealgymnasium (BORG) am Theresianum Eisenstadt, wo sie 1988 maturierte. Anschließend begann sie ein Studium an der Universität Wien, von 1990 bis 1993 besuchte sie die Pädagogische Akademie (PÄDAK) in Baden mit dem Lehramt für Hauptschulen in den Fächern Mathematik, Geschichte und Informatik. Danach war sie bis 2011 als Lehrerin an der Polytechnischen Schule (PTS) in Kottingbrunn. Seit 2011 ist sie Direktorin an der Neuen Mittelschule (NMS) in Hirtenberg.[1]

Elvira Schmidt gehörte seit 1995 dem Gemeinderat in Pottendorf an, seit 1999 ist sie dort Gemeindevorstand. Seit 2003 fungiert sie als SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende in Baden und seit 2014 als SPÖ-Landesfrauenvorsitzende in Niederösterreich. Ab 2014 war sie außerdem stellvertretende Bundesparteivorsitzende der SPÖ.[1]

Am 22. März 2018 wurde sie in der konstituierenden Landtagssitzung der XIX. Gesetzgebungsperiode als Abgeordnete zum Landtag von Niederösterreich angelobt, wo sie als Frauensprecherin fungiert.[1] Sie übernahm nach der Wahl von Franz Schnabl als Landeshauptfrau-Stellvertreter dessen frei gewordenes Landtagsmandat.[3]

Im Mai 2021 gab sie neben Eva Maria Holzleitner und Mireille Ngosso ihre Kandidatur für die Nachfolge von Gabriele Heinisch-Hosek als Bundesvorsitzende der SPÖ Frauen bekannt.[4][5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d SPÖ Niederösterreich: Elvira Schmidt (Memento vom 15. November 2019 im Internet Archive). Abgerufen am 23. März 2018.
  2. meineabgeordneten.at: Elvira Schmidt. Abgerufen am 23. März 2018.
  3. NÖN: Elvira Schmidt zieht in den Landtag ein. Artikel vom 21. März 2018, abgerufen am 21. März 2018.
  4. Noch eine Überraschungskandidatin für Heinisch-Hoseks Nachfolge. In: Die Presse. 21. Mai 2021, abgerufen am 21. Mai 2021.
  5. Elvira Schmidt: SPNÖ-Frauenchefin kandidiert für Bundesfrauenvorsitz. In: Niederösterreichische Nachrichten. 21. Mai 2021, abgerufen am 21. Mai 2021.