Elektronische Abrechnung mit Filetransfer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Elektronische Abrechnung mit Filetransfer (EAF), auch Elektronische Abrechnung Frankfurt[1], mit Einführung des Euro auch Electronic Access Frankfurt, war das Netto-Clearingsystem[2] der Deutschen Bundesbank. Der Betrieb startete am 23. März 1990. Es diente dem beleglosen Austausch von Interbanken-Überweisungen. Trotz des niedrigen Liquiditätsbedarfes eines Netto-Clearingsystems ist das geringe Risiko mit dem eines Brutto-Clearingsystems vergleichbar[3].

EAF wurde 2001 von RTGSplus abgelöst.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Gerald R. Riedl: Der bankbetriebliche Zahlungsverkehr: Infrastruktur-innovationen und Wandel der Zahlungsverkehrsabwicklung. In: Birkhäuser (Hrsg.): Bankinformatik-Studien. Band 8. Heidelberg 2002, ISBN 3-7908-1452-0, S. 50 f.
  2. Klaus Peter Berger: Der Aufrechnungsvertrag. In: Mohr Siebeck (Hrsg.): Jus privatum. Band 20. Tübingen 1996, ISBN 3-16-146605-5, S. 422.
  3. http://www.bankenverband.de/download/bankenbericht/1998/kap2_7.pdf@1@2Vorlage:Toter Link/www.bankenverband.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.