Diskussion:Zielkonflikt

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2A00:20:2:48D:9434:BB52:FC62:8A29 in Abschnitt Pseudoproblem
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Ziel des Artikels

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Welches Wissen soll hier genau vermittelt werden? Irgendwie liest sich das wie eine zufällige Aneinanderreihung von einzelner Wissenshäppchen. Für mich als Leser erschliesst sich das Lemma hier nicht.

Ziele sind immer aus Bedürfnissen abgeleitet. Ziele werden von Individuen formuliert (auch von Gruppen von Individuen). Widersprüchliche Bedürfnisse erfordern synergetische Lösungen. Das ist eine Aufgabe (aber kein Konflikt). Unklare Bedürfnise machen das Ganze manchmal schwierig. Geheime Bedürfnisse machen zusätzliche Schwierigkeiten. Wenn Ziele unsauber aus unklaren Bedürfnissen abgeleitet werden, sind die Ziele nicht funktional. Wenn Ziele gegeneinander verfolgt werden (als Nullsummenspiel), führt das in einen Konflikt. Wenn Individuen oder Gruppen dabei gegeneinander kämpfen, ist das ein handfester Konflikt. "Zielkonflikt" ist ein ganzes Bündel von falschen Annahmen und Prozessen einerseits, und von Machtansprüchen andererseits - und von den daraus abgeleiteten Strategien.

Die im Artikel genannten Beispiele sind nur vermeintlich "Zielkonflikte": Dass Bremswikung und Verschleiss umgekehrt zusammenängen ist eine mechanische Tatsache. Ein Konflikt entsteht erst, wenn z.B. der Entwickler maximale Bremswirkung anstrebt und der Einkäufer minimale Kosten - und der Vertriebler dann nicht weiss, was er dem Kunden wie anpreisen soll - statt einfach den Kunden nach seinen Bedürfnissen zu fragen und a) mit ihm dafür die beste Lösung zu finden, und b) die Erkenntnisse an das Management weiterzugeben (das dann gemeinsam mit Konstruktion und Einkauf synergetisch eine passende Produktpalette schafft). Gruss, --Markus (Diskussion) 09:42, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Pseudoproblem

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Das beschriebene Problem ist in der Psychologie und Erkenntnisforschung auch bekannt als Intelligenztest zur Unterscheidung zweier Intelligenzstufen. Die niedrigere dieser Stufen vermag solche Probleme nicht zu lösen, und sieht sie als „entweder-oder“-Konflikte. Die Stufe darüber ist der Vereinigung des vermeintlichen Konflikts zu ''einer'' Problemlösungsaufgabe fähig, deren Lösung dann angestrebt wird. Z.B. statt das geringsmögliche Gewicht bei höchster Belastung als konfliktierende gegensätzliche Ziele (wie im Artikel beschrieben) zu sehen, wird die Maximierung der Bindungsenergie bei jedem Gewicht oder jeder Belastung angestrebt. Also einem besseren Faktor, ohne sich für das eine oder andere entscheiden zu müssen.

Von daher wäre es besser, die Leser garnicht erst auf die falsche Fährte der geistigen Einschränkung zu locken, es als Konflikt zu sehen, bei dem man sich entscheiden müsse. Ganz gleich ob es Jahrhunderte an „etabliertem Wissen“ und Lehrbüchern in der Industrie und Instituten gibt, die das als fundamentale Tatsache hinstellten (z.B. weil man damals noch nicht den Weisheitsstand erreicht hatte). --2A00:20:2:48D:9434:BB52:FC62:8A29 21:54, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten