Diskussion:Wahrheit/Archiv/2010

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papst

im text steht folgendes, was ich fuer unlogisch = unwahr halte: So kann...ein Papstbeispiel konstruiert werden, in dem das Wort „wahr“ wesentlich vorkommt und nicht eliminiert werden kann: „Alles, was der Papst sagt, ist wahr.“ warum kann ich 'wahr' nicht 'eliminieren'? der satz heisst dann: „Alles, was der Papst sagt, ist.“ nur in DEM satz: „Nichts, was der Papst sagt, ist wahr.“ kann 'wahr' schlecht 'eliminiert werden, sonst hiesse der satz: „Nichts, was der Papst sagt, ist.“ und erst DAS macht keinerlei sinn mehr. alles, was ich schreibe, ist! klaro? --Scyriacus 17:51, 11. Feb. 2010 (CET)

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"Siehe auch"

Guten Tag. Auch wenn der Artikel bereits sehr umfassend erscheint, vermisse ich den Abschnitt "Siehe auch". Dieser könnte weiterführende Artikel wie das "Münchhausen-Trilemma" beinhalten... Mit Krümmung der Rückenwirbel -- Ekpyrosis 18:18, 10. Jun. 2010 (CEST)

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Wahrheit in Wissensgesellschaften- Definitionsprozesse und ihre gesellschaftsstrukturierende Kraft

Gesellschaft, Kultur und Wahrheitskonstruktionen'' eindeutig noch zu bearbeiten...

Pluralisierung, Individualisierung und Enttardideltionalisierung: 3 Schlagwörter für den gesellschaftlichen Wandel. Was hat Wahrheit damit zu tun?

Wahrheit kann nicht existieren ohne Menschen. Menschen leben innerhalb von sozialen Gefügen- in Gesellschaften, die in der Postmoderne zunehmend als individualisiert oder pluralisiert bezeichnet werden. Aus anderer Perspektive ist die Rede von Wissensgesellschaften...Ist gar eine "Macht" von spzeifischen Wissensformen über andere Wissensformen feststellbar. Sind dann eben jene Formen des Wissens das, was nachher als Wahrheit bezeichznet wird?

Bsp: Macht und Einfluss von Musikvideos auf die Jugendlichen Wahrheitswelten

Um dieses recht komplizierte Phänomen zu verdeutlichen, ein Beispiel aus der Praxis :

Parsons widmet sich der Arzt-Patienten-Beziehung zu, und stellt fest, dass "Krankheit" ein Aushandlungsprozess zwischen Patienten und professionell Tätigem ist. Dabei ist zu problematisieren, dass der professionell ausgebildete Arzt auch immer nur innerhalb seines eigenen erlernten Wahrheitssystems zu urteilen vermag was "wahr" ist. Über (Krankheits-)Diagnosen wird zwischen Arzt und Patienten nahezu verhandelt. 

(schon allein diese Fokussierung auf das Negative wäre aus einer kritischen Perspektive zu problematisieren)

was dem Patienten an Gesundheit fehlt.) 


Und wer hat am Ende die Definitionsmacht? Es scheint nicht unverständlich, wenn gesellschaftlicher Status und gruppeninterne Wert- und Normvorstellungen Einfluss haben auf die Konstitution und Bewertung spezifischer Wahrheiten. Wahrheit ist dann das was die Ärzte in langen Ausbildungsgängen als Wahrheit kennen gelernt haben. Beziehungsweise ist eine Sichtweise auf das Phänomen Wahrheit auch immer gekoppelt an die Anerkennung und die Etablierung jener Instanz, die gesellschaftlich anerkannte Wissensformen (im Sinne von Wahrheiten) realisiert.

Durch die lange Ausbildungszeit und der Professionszugehörigkeit ist Krankheit als Wahrheitsverständnis immer gekoppelt an die jeweilige Position innerhalb der Gesellschaft und jener milieuspezifischer Vorstellung von "legitimer Macht".

Wissenschaft und ihre Ergebnisse sind nicht nur im Handlungsvollzug des Arztes zu problematisieren. Wirklichkeit verstanden als sozialer Konstruktionsprozess von Mitgleidern der Gesellschaft ist immer gebunden an Wahrheitsvorstellungen der jeweils anerkannten kollektivistischen Gruppen, welche die jeweilige Wissensform hervorbringt.

Wissen mag an dieser Stelle als enge bzw weite Definition verstanden werden. Grundsätzlich ist die Perspektive auch auf zunehmende ästhetisch vermittelte Wahrheiten zu richten, die fern von Sprache und Logik bestehen. (vgl Welsch Ästhetisierung der Gesellschaft)


Insofern hat derjenige Macht über die Wahrheit, welcher anerkannt wird, als individueller oder kollektivistischer Aktuer mit denjenigen Wissens und Wahrheitsformen, die sich etabliert haben. Gerechtigkeit also hängt mit Wahrheit, gesellschaftlichen Strukturen und der gesellschaftlichen anerkannten, legitimen Form von Wirklichkeitskonstruktion ab. (nicht signierter Beitrag von Hablando (Diskussion | Beiträge) 06:39, 13. Jun. 2010 (CEST))

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Die Grenzen von Wikipedia

Die Diskussionsseite von Wikipedia über Wahrheit finde ich um einiges interessanter als den eigentlichen Artikel. Die Leute, die hier über die Form des Artikels entscheiden, wissen anscheinend sehr viel über die Wahrheit. In der Art wie die Diskussionen ablaufen, wird mir ganz seltsam.

Ich hoffe, dass die Autoren des Artikels sich der Wichtigkeit des Themas bewußt sind. --2357drache 12:11, 22. Jul. 2010 (CEST)

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"scheinbar" oder doch "anscheinend"?

Zitat aus dem Artikel: "Scheinbar bezieht sich diese Definition auf eine Korrespondenz zwischen Aussage („es schneit“) und Tatsache („wenn es schneit“), so dass häufig angenommen wird, der logisch-semantische Wahrheitsbegriff Tarskis gehe vom Gedanken der Korrespondenz aus." Ist da nicht eventuell "anscheinend" gemeint? Zum Unterschied bitte hier nachlesen: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,315125,00.html --Meistertrunk007 12:04, 25. Aug. 2010 (CEST)

die wahrheit kann für eine person alleine exestieren und ist somit von keiner position aus wahr .für die person und ihre wahrnehmung -annehmen was wahr ist- ,ist es jedoch die wahrheit und es tut nichts zur sache was eine andere fiktive person über diese wahrheit denkt ,da die wahrheit nur für diese eine person exestieren kann . stimmen zwei personen mit dieser wahrheit überein haben sie diese zu einer realität gemacht. thema wahrheit -www.spiritologie.eu--

ln liebe gabriela scherenschlicht ladysweet55@gmx.de (nicht signierter Beitrag von 77.182.94.25 (Diskussion) 18:30, 17. Okt. 2010 (CEST))

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