Diskussion:Sowjetische Besetzung Bessarabiens und der Nordbukowina

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Ted52 in Abschnitt Operationen der Roten Armee
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Operationen der Roten Armee[Quelltext bearbeiten]

Vom 22. bis 23. Juni erörterte der Militärrat der 12. Armee nach den Richtlinien des Oberkommandos der Südfront mit den Kommandeuren der Korps und Divisionen die Aktionen für die Phase des Vormarsches. Die 12. Armee (Generalleutnant F. A. Parussinow) sollte den Hauptschlag führen und über den Sereth vorgehen. Die Trennlinie zur benachbarten 5. Armee verlief entlang des Zbrucz und an der Linie Chotyn-Lipcani. Die Kavalleriegruppe der 12. Armee unter Generalleutnant Jakow T. Tscherewitschenko konzentrierte sich in den Wäldern südöstlich von Kolomea zwischen Jabłonów und Podgajtschiki. Am 12. Juni wurde das Hauptquartier der Armee von der Stadt Stanislaw zur Bahnstation Kolomea vorverlegt. Die in der zweiten Staffel stehende 5. Armee (Generalleutnant W. F. Gerasimenko) lag mit dem 36. und 49. Schützenkorps in Wolhynien in Bereitschaft. Ein Teil dieser Truppen wurden der 12. Armee als Reserve zugeteilt. Laut dem Plan des Hauptquartiers des Kiewer Sondermilitärbezirks (KOVO) sollten gleichzeitig zwei Schützen- und ein mechanisiertes (16.) Korps (26.380 Mann und etwa 680 Panzer) auf Stanislau vorrücken. Am linken Flügel hatte der Vorstoß über Costești entlang des Flusses Pruth auf Jassy zu erfolgen, der rechte Flügel zielte entlang des Flusses Sereth auf Suceava. Das Oberkommando der 12. Armee gab Befehl, die rumänischen Positionen bei Tschernogusa, Banil, Zelen, Klivesti zu durchbrechen und entlang des Flusses Pruth vorzurücken. Bis zum Ende des zweiten Angriffstages sollte die Linie Dorohoi - Botosani erreicht werden. Am dritten Tag sollen die Städte Jassy und Huși besetzt werden, die Verbindung mit den Einheiten der 9. Armee, die gleichzeitig auf Bacău, Galatz, Braila und Ismajil vorgehen soll, herstellt werden und dann gemeinsam versucht werden, den rumänischen Truppen im nördlichen Teil von Bessarabien den Rückzug zu verlegen. Bis zum 3. Juli war die Besetzung der nördlichen Bukowina fast kampflos abgeschlossen. Am selben Tag hielten Truppen der 12. Armee in Czernowitz die Siegesparade ab (durchgeführt mit der 131. Schützen- und 16. Kavallerie-Division sowie die 5. Panzerbrigade mit etwa 8890 Mann, 4560 Reiter und 190 Panzer). Am 9. Juli wurde das Oberkommando der Südfront wieder aufgelöst.

Südfront Armeegeneral Georgi K. Schukow, Mitglied des Militärrates - Armeekommissar des 2. Ranges V. N. Borisow, Stabschef - Generalleutnant Nikolai F. Watutin Die Streitkräfte der Südfront umfasste 22 Schützen-, 2 motorisierte Schützen- und 6 Kavallerie-Divisionen, 11 Panzerbrigaden, 14 Artillerie-Regimenter, 16 Artillerie-Regimenter der RGK und 4 schwere Artillerie-Divisionen. Die Gesamtzahl der Fronttruppen betrug nach unvollständigen Angaben mindestens 638 559 Mann, 9415 Kanonen und Mörser, 2461 Panzer, 359 gepanzerte Fahrzeuge.

Zu den Streitkräften der Südfront gehörten 32 Schützen-, 2 motorisierte - und 6 Kavallerie- Divisionen, ferner 11 Panzer- und 3 Luftbrigaden, 14 Korpsartillerie-Regimenter, 16 Artillerie-Regimenter der RGK und 4 Artillerie-Bataillone hoher Macht. Die Gesamtzahl der Fronttruppen betrug nach unvollständigen Angaben mindestens 638 559 Personen, 9415 Kanonen und Mörser, 2461 Panzer, 359 gepanzerte Fahrzeuge, 28056 Lkw und Transporter

12. Armee (HQ. Stanislau), Generalleutnant F. A. Parusinow

13. Schützenkorps, Generalmajor Nikolai Kusmitsch Kyrilow 58., 72. und 169. Schützendivision 80. Schützendivision

8. Schützenkorps, Generalmajor Michail Georgjewitsch Schnegow 44. und 81. Schützendivision

17. Schützenkorps, Generalmajor Konstantin Stepanowitsch Kolganow 15., 25., und 176. Schützendivision

15. Schützenkorps, Div. Kdr. Michail Filippowitsch Korolew 45., 52. und 87. Schützendivision 5., 23., und 26. Panzerbrigade, 10. schwere Panzerbrigade

Kavalleriegruppe Tscherewitschenko

2. Kavalleriekorps, General Fjodor Jakowlewitsch Kostenko 3. und 5. Kavalleriedivision

4. Kavalleriekorps, Komkor Dmitri Iwanowitsch Rjabyschew 32. und 34. Kavalleriedivision

5. Armee (HQ. Luzk)

36. Schützenkorps 131. und 164. Schützendivision 192. Gebirgs-Schützendivision

49. Schützenkorps 60. Schützendivision 51. Schützendivision 176. Schützendivision

In Reserve: 201. und 204. Schützendivision 36., 38. und 49. Panzerbrigade

9. Armee (HQ. Odessa) Generalmajor Iwan Boldin

7. Schützenkorps, Generalmajor Konstantin Leonidowitsch Dobroserdow, 25. Schützendivision 74. und 140. Schützendivision

35. Schützenkorps 15. motorisierte Schützendivision, 95. Schützendivision 173. Schützendivision

37. Schützenkorps 4. und 21. leichte Panzerbrigade

5. Kavalleriekorps, Generalmajor Konstantin K. Rokossowski 9. und 16. Kavalleriedivision 522., 110., 320., 124., 430., 439. Artillerie-Regiment 317. Artillerie-Division

irgendeine sowjetische Quelle,keine Ahnung mehr woher --Kleombrotos (Diskussion) 07:33, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn das alles stimmt, ist das sehr beeindruckend und operationsgeschichtlich interessant. Das musst du dir ja irgendwo aufgeschrieben haben, kann man darüber rausfinden wo das herkommt? Ted52 (Diskussion) 23:55, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten