Diskussion:Sülze

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 77.1.144.57 in Abschnitt Bratensülze "fleischreduziert"
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Head cheese[Quelltext bearbeiten]

Sollte Head Cheese https://en.wikipedia.org/wiki/Head_cheese eher als englischsprachiges Pendant oder in einem eigenen Absatz ("International" o.ä.) erwähnt/verlinkt werden? (nicht signierter Beitrag von 193.175.73.219 (Diskussion) 14:13, 23. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Redensartliches[Quelltext bearbeiten]

Kleines Revertgeplänkel gerade - wie sehen Sülzkundler/innen das? Gruß ringsum -- €pa 20:07, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Epa, es ist erst mal keine Redensart. Es ist ein umgangssprachliches Verb. Das kann man im Wiktionary darstellen, wenn sich was dazu finden lässt. Es ist ja nicht mal klar, ob es von „Sülze“ herkommt. Kann sein, kann auch nicht. Kluge und Duden schweigen sich da aus. Rainer Z ... 20:46, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Nachtrag: Bevor du dich über einen Editwar beschwerst: Vermutlich wegen des Gleichnisses ... ist offenbar frei erfunden und hat im Artikel schon gar nichts zu suchen. Sonst Quelle nachreichen.


Gelee[Quelltext bearbeiten]

Nicht dass ich das jetzt wahnsinnig wichtig fände, aber das ist die Einleitung des Artikels Gelee: Gelee (von französisch gelée entlehnt, zurückgehend auf lateinisch gelare „gefrieren,zum Erstarren bringen“) oder Sulz ist gallertartig verfestigter Fleisch- oder Fruchtsaft. Fleischgelee (Aspik) wird zum Beispiel für Sülzen, zum Überglänzen und zur Saucenbindung verwendet, Fruchtgelee für Konfitüren und Süßspeisen. Chemisch gesehen handelt es sich um Gele. - Ich habe IMHO nur den Fachbegriff für "Fleischgelee" verwendet. Oder der Artikel zum Gelee lügt. --Dinah 20:29, 3. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ist etwas uneindeutig. Fleischgelee und Aspik sind Synonyme, Aspik zusätzlich der Name für bestimmte Gerichte. Herstellung und Eigenschaften von Fleischgelee werde im Artikel Gelee dargestellt, nicht im Artikel Aspik, der sich auf die kleinen Gerichte konzentriert. Rainer Z ... 13:36, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten
So würde ich das nicht sehen, bei Sülze handelt es sich um bestimmte Gerichte. Gelee oder Aspik ist eher der Bestandteil des Gerichtes. Wobei der Aspikbegriff sich eher auf pikante Gerichte bezieht, der Geléebegriff weiter gefasst ist und auch süßes und neutrales umfasst. Die Begriffsdefinition in der Sprache ist aber der zentrale Punkt eines Lemmas, nicht die Anleitung, nicht das Lehrbuch und nicht der Essay.--löschfix 18:53, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Im Mittelalter war die Herstellung von Sülze hauptsächlich die Arbeit der Metzgersfrauen. In der Urkundensammlung der Grafen von Katzenelnbogen werden im Jahre 1410 3 frauwen erwähnt, die die solcz und worst machten, 1430 wird bei der Herstellung ausdrücklich nur die Frau des Metzgers erwähnt[1].

Diesen Absatz habe ich vorläufig wieder rausgenommen. Eine so allgemeine Aussage auf eine einzige Primärquelle zu stützen, halte ich für gewagt. Gibt es noch weitere Belege? Rainer Z ... 16:47, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten

das sehe ich als Historikerin genauso, aus einem Einzelbeleg können nie allgemeine Schlüsse gezogen werden. Ich habe zufällig ein Buch zur Geschichte des deutschen Metzgerhandwerks da, darin gibt es ein eigenes Kapitel über die Stellung der Meisterfrauen und da wird die Herstellung von Sülze oder überhaupt von irgendwelchen Wurst- oder Fleischwaren durch sie mit keiner Silbe erwähnt. Da steht nur, dass sie den Meister allgemein unterstützten und teilweise beim Verkauf halfen (in den Städten, in denen Frauen das überhaupt erlaubt war). Wenn Metzgerfrauen vielerorts nicht mal die Waren ihres Mannes verkaufen durften, dann ist kaum davon auszugehen, dass sie sie herstellen durften, jedenfalls nicht offiziell. Die Bestimmungen der örtlichen Metzgerzünfte konnten stark voneinander abweichen, was in einem Ort erlaubt war, konnte in einem anderen strikt verboten sein, deshalb sind da sowieso keine Verallgemeinerungen möglich --Dinah 20:23, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
  1. http://www.graf-von-katzenelnbogen.de/ Die Sülze, 600 jähriges Bratwurst-Jubiläum und der erste Riesling der Welt in Katzenelnbogen

Gelierungsprozess?[Quelltext bearbeiten]

Anfrage eines Lehrlings in Sache Suelze: Wenn keine zusaetzlichen Gelierungsmittel verwendet werden sollen oder koennen, geliert dann der Sud eines ausgekochten Schweinskopfes von allein, wenn kalt? genauer: Wenn ein Schweinskopf in einem Topf mit Wasser ausgekocht wird (dann in eine Form gegossen, Fleisch vom Schaedel und Zutaten dazu > dann kuehlen) geliert dann der Sud (die Bruehe) beim Erkalten von allein? Was kann man tun, wenn keine Gelierungsmittel zur Verfuegung stehen? Danke fuer alle Hinweise. 1622AK 04:59, 29. Nov. 2008 (CET)1622AKBeantworten

das wäre eine gute Frage für Portal Diskussion:Essen und Trinken, da würde sie jedenfalls auch gefunden --Dinah 19:51, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Grundsätzlich funktioniert das. Es ist nur nicht so berechenbar wie die separate Zugabe von Gelatine. Die Brühe muss eben so konzentriert sein, dass sie genügend Gelatine enthält. Um das festzustellen, kann man eine kleine Probe in den Kühlschrank stellen (Schnapsglas z. B.). Rainer Z ... 20:09, 30. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Grundsätzlich ist das eine Frage, die nach Gelee gehört. Alles. was Pektin oder Kollagen enthält geliert auch. Egal, ob man das durch Früchte oder synthetisch oder durch Knochenmark erzeugt.--löschfix 18:57, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Lieber Siehe-Auch-Löscher[Quelltext bearbeiten]

Wegen der Überschneidungen der Begriffe und ihrer teilweise synonymen Verwendung habe ich das für die Wikipedia vor längerer Zeit so aufgelöst: Gelee als Hauptartikel zu eben jener Substanz unter Berücksichtigung der Erweiterung auf Frucht- und Algengelee. Aspik für diese klassischen kleinen Gerichte unter Verwendung von Gelee nebst Erwähnung des Umstands, dass „Aspik“ auch als Synonym für Fleischgelee vorkommt. Sülze für das eher rustikale Gericht aus (meist) Fleisch und Fleischgelee. Wenn die Begriffe so sortiert sind, und dafür gibt es gute Gründe, ist es schlicht Unsinn, auf Aspik zu verlinken, wenn Gelee gemeint ist oder bei Aspik ausgerechnet Sülze an erster Stelle zu nennen. Das führt in die Irre. Außerdem möchte ich mal sehen, wie du in eine Metzgerei gehst und nach 100 Gramm Schweinskopf in Aspik fragst. Da laufen die Verkäuferinnen wahrscheinlich schenkelklopfend in den Kühlraum. Ich sach ma so: Es ist ja schön und gut, wenn du „Siehe auchs“ und andere Verlinkungen auflösen möchtest. Manchmal muss man sich dazu aber auch im Thema einigermaßen auskennen und womöglich ein Artikelgefüge verstanden haben, das aus bestimmten Notwendigkeiten so angelegt und verlinkt wurde. Beim vermeintlich trivialen Thema Küche ist das alles manchmal gar nicht so trivial, sondern grenzt an Denksportaufgaben. Nimms nicht krumm. Du könntest allerdings wirklich in diesem Bereich öfter mal vorher fragen. Es ist bei dieser Sache schließlich keine Gefahr im Verzug und du hast schon x-mal suboptimale „Verbesserungen“ produziert. Rainer Z ... 20:04, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Sorry, hab zu spät gesehen, das Du bereits was geschrieben hast. Kennst Du Wikipedia:Assoziative Verweise? Warum lässt Du den Kommentar zu Sülzeunruhen nicht stehen? Hältst Du es für sinnvoll, dass der Leser erst alle siehe-auchs anklickt um zu sehen, ob das für ihn interessant ist? --Siehe-auch-Löscher 20:34, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Nachtrag zum Schenkelklopfer: Schweinskopf in Aspik scheint tatsächlich eher aus der Juristerei und Biologie zu stammen. --Siehe-auch-Löscher 20:50, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich kenne so allerhand. Mir gefallen auch nicht alle „Siehe-auchs“, die mir so über den Weg laufen. Wenn ich mich beim Thema nicht auskenne oder mich nicht einarbeiten will, ignoriere ich das aber einfach und fummel nicht in Artikeln rum. Möchte ich dir auch nahelegen. Du kannst ja auf der Diskussionsseite einen Spruch hinterlegen, dann kann man solche Kleinigkeiten bei Gelegenheit prüfen. Die Firma dankt. Rainer Z ... 00:49, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Danke für [1]! Hätt ich nicht besser hingekriegt. Einen kleinen Vorschlag habe ich noch: Das Thema Aspik scheint mir doch so eng mit der Sülze verwandt zu sein, dass der Bezug an irgendeiner Stelle erwähnt und verlinkt werden sollte. Was hast Du denn gegen ... ist ein kaltes Gericht aus Fleisch oder Geflügel, das in Fleischgelee (Aspik) eingelegt ist? Da sind alle Links lesbar und alle Bezüge drin. --Siehe-auch-Löscher 07:52, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Zu Deiner persönlichen Anmerkung: Das Rumpfuschen von Laien in Fachartikeln ist einer der Wikipedia-Grundsätze. Änderungswünsche an eine Redaktion schicken kann ich auch beim Brockhaus. --Siehe-auch-Löscher 08:04, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich beanspruche gewiss nicht, eine Art Brockhaus-Redaktion zu sein. Deine Edits unter diesem Nick lassen aber häufiger – soweit sie mir auffallen – erkennen, dass du dich kaum mit dem Inhaltlichen befasst hast, sondern eben eine dir missliebige Form beseitigen möchtest. Wie hier zu sehen, führt das dann möglicherweise zu allerlei nutzlosen Edits und schließlich wird es dir erklärt. Das hat schon was von Zeitraubing. Es bestand bei diesem Artikel z. B. keinerlei dringender Handlungsbedarf, du hast mich aber dazu genötigt, mich mit ihm zu beschäftigen. Und das finde ich ärgerlich an deinen Interventionen. Gelegentlich sind sie sinnvoll, oft unerheblich, manchmal aber auch Verschlimmbesserungen wie hier. Wie die Bilanz bei anderen Themen aussieht, weiß ich nicht. Drum mein Vorschlag: Wenn du nicht wirklich sicher bist, lass den Artikel in Ruhe und schreibs auf die Diskussionsseite. Dann kann man sich das kurz ansehen, gegebenenfalls kurz besprechen und einvernehmlich editieren. Spart einfach Zeit und schont die Versionsgeschichte.
Noch ein Wort zu deinem letzten Vorschlag: Formen wie Fleischgelee finde ich wiederum scheußlich. Das ist allerdings Geschmacksache. Den Link auf Aspik möchte ich vermeiden, weil er nicht zum passenden Ziel führt, bzw. auf einem Umweg wieder zu Gelee. In Gelee ist der Link natürlich vorhanden. Ich würde allenfalls Fleischgelee (Aspik) schreiben.
Gruß, Rainer Z ... 15:12, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Um auch mal persönlich zu werden: Versuch doch mal die Laienperspektive nachzuvollziehen. Sülze und Aspik werden von vielen für das gleiche gehalten, (z.B. http://www.openthesaurus.de/overview.php?word=aspik). Der Leser erwartet daher den Bezug dazu erläutert zu bekommen. Im derzeitigen bzw gestrigen Zustand erfährt er nur Sülze hat auch was mit Aspik zu tun, aber was musst Du selber rausfinden, oder den Rainer auf der Diskussionsseite fragen. Im Artikel hält er es nicht für zielführend. --Siehe-auch-Löscher 16:47, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich bin auch Laie. Wenn man auf Aspik verlinkt, findet man ja nicht direkt das Gemeinte, sondern muss sich weiter zu Gelee klicken. Ist doch doof, wenn man erst bei Gelee nachsieht, dann bei Aspik und wieder bei Gelee landet. Drum halte ich Fleischgelee (Aspik) für eine bessere Lösung. Rainer Z ... 18:28, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Zuerst sollte der Gegenstand und die Synonyme im Artikel beschrieben werden. Der Leser muss nur weiterklicken, wenn er mehr wissen will. Aber so wäre zumindest mal das Wort erwähnt. Übrigens beschreibt Aspik ziemlich genau die Herstellung von Tellersülze, wie ich sie kenne. Nur das statt Hummer oder Gänseleber Schweinefleisch verwendet wird und das wohl Aspik auf weißen Tischdecken serviert wird und Tellersülze am Holztisch. --Siehe-auch-Löscher 20:37, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Nachtrag: Kann es sein, dass es die Tellersülze in dieser Form in Deiner Region gar nicht gibt? Das ist natürlich etwas anderes. Die abgebildete Schweinskopfsülze würde ich eher als weißen Presssack bezeichnen. --Siehe-auch-Löscher 20:44, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten

bevor hier weiter heiteres Begriffe-Raten veranstalten: Wenn du im Artikel was ändern möchtest, besorg dir einfach ein einschlägiges Fachbuch und zitiere dann hier auf der Diskseite daraus. Dann können wir weitersehen was die Begrifflichkeiten angeht --Dinah 20:47, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Wer ist wir?
du, Rainer und ich --Dinah 21:45, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Der Artikel beruft sich auf das deutsche Lebensmittelbuch und das schreibt: Die Zugehörigkeit zur Gruppe des Sülze wird durch Bezeichnungen wie ... -Sülze, oder mit Hinweisen auf den Zerkleinerungsgrad (z.B. Schweinskopf gewürfelt in Aspik, Eisbein gewürfelt in Aspik, Schinken gewürfelt in Aspik, Putenfleisch gewürfelt in Aspik) ausgewiesen. Mit Rücksicht auf schenkelklopfende Verkäuferinnen sollte man diese Quelle vielleicht meiden. :-) --Siehe-auch-Löscher 21:36, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
So langsam geht es in Extremzeitraubing über. Rainer Z ... 01:06, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Begriff[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal als Fachliteratur das Lebensmittel-Lexikon von Dr. Oetker, 4. Aufl. 2004, konsultiert und darin steht unter "Sülze" zum einen, dass es der Oberbegriff für Sülzwurst ist bzw. verschiedene Arten Sülzwurst und zum anderen, dass der Begriff umgangssprachlich und in der Küche auch für Aspikwaren verwendet wird (lebensmittelrechtlich nicht). Zu "Aspik" steht dann da: "Synonym Gelee, Gallerte zur Herstellung von Fleisch, Fisch-, Ei- und Gemüsezubereitungen (...)". Zu "Aspikwaren": "Fleisch, Fisch, Garnelen, Gemüse und/oder Ei, verzehrfertig zubereitet und eingebettet in Aspik. Die Verkehrsbezeichnung besteht aus dem wertgebenden Bestandteil und dem Zusatz "in Aspik", "in Gelee", bei Fleischwaren auch "Sülz-" bzw. "-sülze", z.B. Sülzkotelett oder Schweinskopfsülze. In der Kochbuchliteratur ist die Bezeichnung Sülze für alle Aspikwaren gebräuchlich, z.B. Fischsülze oder Gemüsesülze." Der Begriff "Tellersülze" kommt in dem Lexikon nicht vor, das ist sicher kein Begriff des Lebensmittelrechts, sondern reine Umgangssprache, vermutlich auch noch regional begrenzt. Zum Vergleich sollte man natürlich noch andere Fachbücher heranziehen --Dinah 21:45, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Das war ein Scherz mit der Quellenmeidung. Das Deutsche Lebensmittelbuch scheint doch für Definitionen im Lebensmittelrecht über Dr. Oetker zu stehen. Die Leitsätze sind übrigens auch online verfügbar. Die "Tellersülze" ist dort auch erwähnt und unterscheidet sich von der Sülzwurst, weil sie im Verhältnis mehr Gallertmasse enthalten darf.
Übrigens lieg ich mit Rainer fachlich nicht weit auseinander. Es geht nur um die Nennung und Verlinkung von Aspik. --Siehe-auch-Löscher 22:08, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ohne mit noch mehr Quellen verwirren zu wollen, hier geht es nicht um eine Hirarchie der Quellen. Beide Auffassungen sollten nebeneinanderstehen, denn das Lebensmittelbuch hat mehr als einmal seinen Nachteil gezeigt, es zeigt die offizielle bundesdeutsche Auffassung zu Lebensmitteln auf. Sicher wichtig, aber da eine deutschsprachige Enzyklopädie für einen größeren Kulturkreis und für mehr als ein Jahrzehnt die Definition geben soll, kann es nur ein Nebeneinander geben. Zu Aspik/Sülze nur der Hinweis, das zumindest eine Quelle den klaren Strich zieht, daß Aspik geklärt und Sülze ungeklärt ist. Hilft vieleicht etwas bei der Sortierung. Gelee scheint mir grundsätzlich lediglich der französiche Begriff für Sülze zu sein, da die Geleeart Aspik als Aspic bezeichnet wird. Was im Allgemeinen darunter verstanden wird, ist wohl je nach Region und Epoche verschieden. "Jede Sülzwurst ist eine Sülze, aber nicht jede Sülze ist eine Sülzwurst." Oliver S.Y. 02:54, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe die Quelle verwendet, die als Definition im Artikel steht! Und die widerspricht ja nicht mal dem Dr. Oetker. Außerdem geht es sehr wohl um eine Hierarchie der Quellen. Ein Küchenlexikon ist austauschbar, während ein Buch "das bei juristischen Auseinandersetzungen den Stellenwert einer Rechtsnorm einnimmt" wohl bei jedem Hersteller im Regal steht. Zudem prägt es die Sprache, da die Hersteller ihre Verkaufsbezeichnungen danach richten müssen.
Der Artikel Aspik ist übrigens nach einschlägiger Quellenlage Theoriefindung! Rainer assoziiert den Begriff eben mit der gehobenen Küche, und liefert auch gleich ein entsprechendes Rezept. Dies mag in seiner Region so sein, zumindest nach (Regionale Küchenbegriffe), nach allgemeiner Verkehrsauffassung ist Aspik das Gelee für die Sülze und ob ich da Hummer oder Schweinskopf reinschnipple spielt keine Rolle.
Die jetzige Darstellung entspricht übrigens ziemlich genau wissen.de [2] [3]
Ich setze unter Aspik mal den überarbeiten-Baustein und verweise auf diese Diskussion. --Siehe-auch-Löscher 08:20, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Noch ein kleiner Nachtrag zum "Siehe-auch": Assoziative Verweise haben natürlich den Vorteil, dass man sie nicht durch Quellen belegen muss, sondern einfach in den Artikel reinknallen kann. Ein Satz wie Der Unterschied zwischen Sülze und Aspik ... erfordert natürlich eine Quelle. Aber bevor ich zu sehr abschweife verabschiede ich mich erst mal. --Siehe-auch-Löscher 08:20, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

danke. Du hast ganz offensichtlich weder das Lebensmittelbuch verstanden noch das was ich sogar wörtlich zitiert habe. Lebensmittelrechtlich wird der Begriff Sülze ausschließlich auf Fleischprodukte angewendet. Sülze ist lebensmittelrechtlich ausdrücklich kein Synonym für Aspik! Das ist ganz klar und unmissverständlich. Nur rein umgangssprachlich werden die Begriffe vermischt, weshalb manche Leute (auch Köche) dann eben auch von "Fischsülze" oder "Gemüsesülze" reden oder eben auch von "Tellersülze" - obwohl es sich dabei lebensmittelrechtlich um Zubereitungen mit Aspik/Gelee handelt! Fachsprachlich/wissenschaftlich ist das falsch. Wer Hummer in irgendwas schnippelt, bereitet keine Sülze zu, nirgendwo auf der Welt, sondern ein Aspikgericht. Was in Aspik steht ist also überhaupt nicht falsch, man könnte es nur noch etwas ergänzen. --Dinah 14:26, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Helf mir mal bitte. Welches Lebensmittelrecht zitierst Du? Das Deutsche Lebensmittelbuch kennt Sülze aus Fleisch und aus Fisch und Tellersülze. --Siehe-auch-Löscher 17:13, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Das in Artikeln rumfummeln ist nunmal die Quintessenz der Wikipedia, ohne sie stünde hier nichts, oder nur mehr oder weniger POV-Gelehrsamkeiten. Wenn man ein Siehe auch durch einen Link ersetzen kann, ist das besser, sonst ist ein Siehe auch aber ein wichtiges Hilfsmittel für den User, um sich in das Themengebiet einzuarbeiten, um den Begriff abzugrenzen. Er ist ein bewährter Bestandteil der WP. Deshalb ist aber nicht jeder siehe auch sinnvoll und nicht jede Siehe auch überflüssig. Zur Begriffsabrenzung: Aspik ist Synonym zum Gelee, das Gericht heißt immmer X in Aspik und dürfte so synonym zu Sülze sein. Gelee ist aber etwas weiter gefasst als Aspik, da es auch für die Süßen Gerichte benutzt wird, Aspik zumeist nur für die herzhaften, pikanten Gerichte. Dafür gibt es mit Sicherheit auch eine Quelle.--löschfix

Aspik[Quelltext bearbeiten]

Da Siehe-auch-Löscher dort auf diese Diskussion verwiesen hat: Ich habe dort den Überarbeiten-Baustein wieder entfernt. Der Artikel ist mitnichten Theoriefindung und mit seriösen Quellen belegt. Ich habe jetzt noch einmal das Lebensmittelbuch konsultiert, es widerspricht dem Artikel nicht. Man bedenke dabei, dass das Lebensmittelbuch nichts über Gerichte sagt. Es unterscheidet allerdings zwischen Sülze und Produkten in Aspik, wobei es da naturgemäß keine scharfe Trennung gibt. Lebensmittelrechtlich (!) scheint Sülzwurst der Oberbegriff zu sein. Es bleibt aber bei Konsultation diverser Quellen beim Gesamtbild wie bereits in der Wikipedia dargestellt:

  • Gelee oder Sulz ist gallertartig verdickter Fleischsaft, auch Fruchtsaft usw.
  • Aspik ist Fleisch- oder Fischgelee (siehe Lebensmittelbuch) sowie die Bezeichnung für in Gelee eingelegte Fleisch oder Fischstücke, typischerweise von der edleren Art, Bestandteil der klassischen Hochküche.
  • Sülze besteht ebenfalls aus Fleisch oder Fisch in Gelee, typischerweise aus weniger edlen, feiner zerkleinerten Stücken, Bestandteil der Volksküche.

Wir bilden hier nicht nur irgendwelche Definitionen aus dem Lebensmittelbuch oder Verordnungen ab, sondern auch kulturelle Hintergründe und Unterscheidungen. Die ergeben sich hier aus Quellen wie z. B. dem Hering. Lebensmittelrechtlich mag alles Sülzwurst sein, aber Hahnekämme und Gänseleber mit Trüffeln in Madeiragelee sind nun mal keine Sülze, sondern Aspik Bankiersart, so wie Schweinskopfsülze kein Aspik vom Schweinskopf ist. Zweifellos braucht man für alles Fleischgelee, auch Aspik genannt. Das ist alles in den drei betreffenden Artikeln zutreffend erläutert.

Noch ein Wort zum Rezeptvorwurf (gibt es für die Antwort schon einen Baustein?): Zu einem Artikel gehört notwendig die Beschreibung seines Gegenstands und gegebenenfalls seiner Herstellung. Bei Gerichten wie Aspik ähnelt das zwangsläufig einem Rezept. „Richtige“ Rezepte wirst du aber in der Wikipedia nicht finden (sonst Bescheid geben).

Rainer Z ... 17:09, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ich verstehe nicht, dass Du Dein Wissen hier in der Diskussion versteckst und dem Leser des Artikel ein "ei, guggst Du Sülze" hinknallst. Ein Satz wie Der Begriff Aspik wird vermehrt in der gehobenen Küche verwendet, während die Sülze eher Bestandteil der Volksküche ist würde dem Leser vermutlich schon reichen, mir zumindest. --Siehe-auch-Löscher 17:25, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ei guggst du: Das wäre als Satz Theoriefindung, um dieses Wort auch mal zu verwenden. Das steht nämlich nirgends so in den Quellen, erschließt sich aber aus ihnen. Und auch aus den drei Artikeln, die ja nun wirklich keine Sorgenkinder sind. Was konkret fehlt in einem der Artikel? Rainer Z ... 20:09, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Der Bezug zwischen den Begriffen! --Siehe-auch-Löscher 07:40, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten
nein. Dir fehlt das Verständnis der Begriffe --Dinah 13:55, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Nein, nein, die Abgrenzung ist schon mit das Wichtigste in der Wikipedia. begriffsbestimmung ist hier die Essenz. Also der Bezug zwischen den Begriffen!--löschfix 19:10, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habs doch erklärt. Und es gibt Themen, beim Kochen kommt das öfter vor, da ist die Abgrenzung etwas unscharf, es kann Überschneidungen geben oder regionale Differenzen. Die Artikel sind im Kern alle korrekt. Rainer Z ... 15:48, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Sauerfleisch[Quelltext bearbeiten]

Könnte/sollte vielleicht noch jemand mit Ahnung die Sülze vom Sauerfleisch differenzieren? -- megA 18:02, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Sauerfleisch ist eine Sülze. Allerdings eine kräftig mit Essig gesäuerte. Bei einem auf die schnelle gefundenen Rezept mit 1/4 Essig auf 3/4 Brühe. Bei Holsteiner Sauerfleisch geht es noch heftiger zu. Rainer Z ... 19:25, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ja. Anscheinend wird auch anderes Fleisch (Bauch/Nacken statt Kopf) verwendet. Die Konsistenz ist auch anders (gröber)... Interessant wäre auch Verbreitung (scheint vorw. in Norden aufzutauchen (Holstein, Mecklenburg, Hannover?)) -- megA 23:08, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Sülze kann man aus allem möglichen machen, Schweinskopf gehört nicht zur Definition, ist nur recht verbreitet. Meine Mutter machte sie aus gepökelter Kalbshachse oder aus Huhn. Sauerfleisch scheint tatsächlich im Norden und Osten geläufig zu sein. Rainer Z ... 01:01, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Hm. Wollen wir Sauerfleisch noch mit reinnehmen oder nicht? -- megA 19:02, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wenns brauchbare Quellen gibt, vielleicht. Oder Holsteiner Sauerfleisch erweitern/verschieben. Rainer Z ... 19:57, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Bratensülze "fleischreduziert"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe beim Discounter ein Produkt namens "Bratensülze" gekauft, das der "Fränkischen Sülze aus kaltem Braten" entspricht und auch so aussieht wie auf dem Foto. Auf dem Rücketikett steht der Satz: "Statt der vorgegebenen 40% - Fleischeinwaage 25%". Ich habe beim Hersteller nachgefragt, was das heißen soll. Antwort war, die 40% fänden sich in den "Leitsatzen", aus technologischen Gründen könnten sie das aber so nicht realisieren und nähmen nur 25%. Die Abweichung von den Leitsätze müßte aber deklariert werden, daher dieser Satz, das Vorgehen wäre schon lange so üblich und mit dem Kunden vereinbart. - Diese Möglichkeit sollte im Artikel vielleicht erwähnt werden. (Ich bin übrigens der Meinung, daß angesichts des augenscheinlich recht hohen Gelatineanteils des Produkts 3/5 mehr Braten darin durchaus auch noch hineingepaßt hätten.) --77.1.144.57 11:20, 25. Mär. 2022 (CET)Beantworten