Diskussion:Reform des Osterdatums

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Crissov in Abschnitt Neutralität
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Neutralität

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Die Einleitung ist aus meiner Sicht unausgewogen. Es betrifft nur die Schulferien zur Osterzeit und wahrscheinlich auch nur die deutschsprachigen Länder. Die Schulferien haben in Deutschland eher mit dem Problem zu kämpfen, dass es 16 Bundesländer gibt und es wenig sinnvoll ist, wenn alle gleichzeitig Ferien machen. Insofern ist also in den beweglichen Festen vielleicht ein gewisser Vorteil zu sehen. In der heutigen Zeit mit der Möglichkeit, Termine elektronisch zu berechnen, halte ich die Sichtweise der Einleitung auch für überholt. Den Unterschied zwischen Ost- und Westkirchen sehe ich dagegen sehr wohl auch als Problem. Verschwiegen wird in der Einleitung die Frage, was denn die verbindliche Berechnungsmethode ist, und wer diese festlegt ! Und ob das ""manche Christen ... nicht als Problem wahrnehmen" ist Theoriefindung. Ich behaupte mal, dass die viele Menschen das nicht als Problem wahrnehmen. Betroffen sind doch eher Organisatoren für Termine, Logistikunternehmen usw. --Kulturkritik (Diskussion) 15:06, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das Problem, das u.a. Schulen mit Ostern haben, ist eher der Abstand zwischen Ostern oder anderen abhängigen Feiertagen zu den Weihnachtsferien einerseits und Sommerferien andererseits. Wie dem auch sei, es wird lediglich als Beispiel erwähnt. Die große Variabilität führt unabhängig davon, dass das korrekte Datum heutzutage einfach nachgeschlagen oder bei Bedarf auch berechnet werden kann, zu erhöhtem Koordinationsaufwand. Das muss man selbst nicht als Problem ansehen, wird aber definitiv von manchen als Problem gesehen und entsprechend als Grund für einen Wunsch nach einer Reform angeführt.
Grundsätzlich gibt es eben zwei Bestrebungen: Fixierung (Mond/Sonne) und Vereinheitlichung (Ost/West).
Das Konzil von Nizäa wird in der Einleitung mitsamt der dort erzielten Einigung erwähnt. — Christoph Päper 09:27, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten