Diskussion:Philosophie des Mittelalters

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Hnsjrgnweis in Abschnitt Patristik
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Johannes Duns Scotus[Quelltext bearbeiten]

Johannes Duns Scotus gehört meines Wissens in die Spätscholastik... Er kam sogar erst "nach" Roger Bacon und der ist mit Sicherheit Spätscholasik... Bitte überprüfen... Danke und Gruß JoachimStillerMünster (Diskussion) 00:34, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Geignetere Kapitelei[Quelltext bearbeiten]

Eine geeigentere Kapitelei mit Kapiteln und "Unterkapiteln" für die Einzelphilophen wäre hier wohl von Vorteil... Man vergleiche etwa mit dem Artikel zum Stichwürt Ästhetik... Dort ist es im unteren Teil besser gelöst... Danke und Gruß JoachimStillerMünster (Diskussion) 00:38, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

'Apostolische Väter' bis 'Augustinus'  ?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, mir leuchtet nicht ein, warum es Darstellungen der Philosophie von 'Apostolische Väter' bis 'Augustinus' hier gibt. Dieser Zeitraum ist ja doch klar der Antike zuzurechnen, erst ab Boethius sind wir im Mittelalter. Wenn notwendig, könnte es einen kurzen Abschnitt 'Vorgeschichte' geben, der die Quellen und vorangehenden Grundlinien vor der MA-Philosophie aufzeigt, so wie es derzeit in 'Zusammenfassung' ansatzweise schon geschieht. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 11:49, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten

habe jetzt zunächst mal die antike Vorgeschichte der MA-Philosophie deutlicher von dieser getrennt, indem ich anders gegliedert habe ([1]). Bleibe aber dabei, dass die Abschnitte zur Patristik (bis Augustinus) in diesem Artikel zu ausführlich sind. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 20:31, 22. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Moin Coyote III, das wird wohl in der Philosophiegeschichtsschreibung recht unterschiedlich gehandhabt. Zur Hand habe ich nur drei Übersichts-Schriften, vielleicht (sicher sogar) gibt es neuere, die ich nicht kenne, bin ja auch ganz gewiß keine Experte. Loris Sturlese vernachlässigt im kleinen Beck-Wissen-Bändchen (Philosophie im Mittelalter, München 2013) die Patristik völlig, was sich bereits im Untertitel des Bändchens andeutet: Von Boethius bis Cusanus. Hans Joachim Störig dagegen ordnet in seiner Kleinen Weltgeschichte der Philosophie (Stuttgart 1950, ich habe die Fischer-Taschenbuchausgabe von 1999) die Patristik eindeutig unter Philosophie des Mittelalters ein. Für ihn hat die Philosophie des Mittelalters zwei Hauptperioden, die Patristik und die Scholastik. Innerhalb der Patristik sieht er wiederum zwei Hauptperioden, die Festlegung der christlichen Grunddogmen (bis 325, Konzil von Nizza) und als zweite die Zeit der Verarbeitung dieser Dogmen zu einem einheitlichen System der christlichen Dogmatik und Philosophie (Augustinus). Diese Periodisierung ist wohl von Karl Vorländer übernommen, dessen berühmte Geschichte der Philosophie gibt es auch online, ein Blick aufs Inhaltsverzeichnis zeigt es. Die Kirchenväter werden unter Philosophie des Mittelalters sehr ausführlich behandelt. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:59, 23. Mai 2018 (CEST)Beantworten
ja, OK; und danke für deine Darlegung. Dieser Artikel hier nennt im Abschnitt 'Abgrenzung' "Ende des weströmischen Reiches 476 / Ende der Spätantike im 6. Jahrhundert" als Grenze des MA. Hm.... Grüße, --Coyote III (Diskussion) 21:50, 23. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Im Artikel Mittelalter heißt es schon im zweiten Satz: Sowohl der Beginn als auch das Ende des Mittelalters sind Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion und werden recht unterschiedlich angesetzt. Solche Periodisierungen sind immer Konstruktionen. Philosophiehistorisch macht es durchaus Sinn, die gesamte Phase der Patristik dem Mittelalter zuzuschlagen. Mit ihr kam ja ein neues, nicht-antikes, Element zur griechischen und römischen Philosophie hinzu, das Christentum. Um es auch den Gebildeten akzeptabel zu machen, verknüpften die Kirchenväter die Elemente dann, wobei die christlichen Dogmen sehr dominierend wurden, was sich erst ganz langsam im Laufe des tausendjährigen Mittelalters abschwächte. Es gibt an den (besonders den vorderen) Rändern der Epoche Abweichungen zur Periodisierung der politischen Geschichte. Bei solchen Periodisierungen muss man einfach Widersprüche ertragen ... --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:43, 23. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Coyote III, mit der von Dir neu eingefügten Zwischenüberschrift Vorentwicklung in der antiken Philosophie habe ich Probleme. Gemeint ist ja wohl die Phase der politischen Spätantike, in der die Apologeten und dann die Kirchenväter zugange waren. Das geschah nicht im Rahmen der antiken Philosophie, das war neu (siehe meinen Beitrag hier drüber). Die Zwischenüberschrift ist auch deshalb verwirrend, weil es durchaus eine Vorentwicklung der mittelalterlichen Philosophie (besonders der des Hoch- und Spätmittelalters) gibt. Besonders Aristoteles hatte beherrschenden Einfluss auf die scholastische Philosophie. --- Ich verstehe, dass Du versuchst, trennscharfe Abgrenzungen in den Artikel zu kriegen. Ich vermute aber, dass das nicht möglich sein wird. Die Patristik gab es schon in der politischen Antike, nicht aber in der Philosophie der Antike. Da gab es zeitliche Überlappungen mit dem Neuplatonismus (bis zur Schließung der Platonische Akademie um 530) aber eben keine inhaltlichen. Das waren zwei Entwicklungen nebeneinander. --- So, jetzt habe ich mich für einen, der sich mit dem Thema stets nur am Rande und nie akademisch beschäftigt hat, ziemlich weit aus dem Fenster gehängt. Eine Fortsetzung der Diskussion mit Kollegen, die sich besser auskennen als ich, wäre schön. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:13, 23. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Kleine Anmerkung aus theologiegeschichtlicher Sicht: In der Theologiegeschichte bezeichnet man als Apostolische Väter lediglich die Schriften des 1. und 2. Jahrhunderts, die zwar nicht in den endgültigen Bibelkanon aufgenommen wurden, die aber auch nicht als häretisch, sondern als orthodox galten. Sie zählen nicht unter die neutestamentliche Schriften, da ihre (vermuteten) Verfasser nicht der Generation der Apostel angehörten, sondern der zweiten und dritten Generation danach. Allerdings spielt diese Unterscheidung aufgrund der historisch-kritischen Betrachtung heute kaum noch eine Rolle. Will man diese Unterscheidung beibehalten, dann liegt die Grenze zwischen den Apostolischen Vätern und den Kirchenvätern um das Jahr 200, also noch deutlich vor dem Edikt von Mailand 313 und dem Ersten Konzil von Nizäa 325, damit auf jeden Fall in der Spätantike. – Unter Patristik versteht man übrigens denjenigen Teilbereich der Theologiegeschichte, der sich mit den Schriften der Apostolischen Väter wie auch mit denen der Kirchenväter, aber auch mit nicht-orthodoxen Schriften (Gnosis usw.) befasst. --Altkatholik62 (Diskussion) 23:54, 23. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Moin Altkatholik62, danke für Deinen Hinweis. Auf Deiner Benutzerdisk. hast Du zur philosophiegeschichtlichen Abgrenzung zwischen Spätantike und Mittelalter noch gemeint, dass da keine Grenze auszumachen ist, sondern höchstens ein fließender Übergang. Das sehe ich auch so. Für die Artikelarbeit hier müsste man eine Literaturrecherche machen. Wer verwendet philosophiehistorisch den erweiterten Mittelalterbegriff (inclusive Patrtisk)? Da dürfte Karl Vorländer sehr bedeutsam sein. Und wer verwendet den engeren Mittelalterbegriff (exclusise Patritisk), wie Loris Sturlese. Und dann müssten die Angaben des Artikels belegt werden. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 07:50, 24. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Kurt Flasch, das leite ich jetzt aus dem Titel seines unter Literatur genannten Buch ab, scheint eine Zwischenposition zu vertreten, er lässt Das philosophische Denken im Mittelalter (2. Aufl. Reclam, Stuttgart 2001) mit der Endphase der Patristik beginnen. Untertitel seines Buches: Von Augustin zu Machiavelli. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:00, 24. Mai 2018 (CEST)Beantworten
hallo, zusammen, ich kann da an Kenntnissen nicht mithalten; setzt es gerne auch wieder zurück, bzw. mit der Veränderung der Überschrift bin ich einverstanden. Ich denke, der Artikel hat einiges an Qualitäten, aber kann gut auch noch mal kritisch angeschaut werden. Viele Grüße, --Coyote III (Diskussion) 09:28, 24. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Jürgen Oetting, auf Vorländer kann man sich natürlich beziehen, man muss nur deutlich sagen, dass er die Sichtweise des 19. Jhs. vertritt. Zwei etwas „neuere“ Spezialveröffentlichungen zum Thema sind:
  • Paul Egon Hübinger (Hrsg.): Zur Frage der Periodengrenze zwischen Altertum und Mittelalter (= Wege der Forschung 51). Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1969.
  • Bryce Dale Lyon: Die wissenschaftliche Diskussion über das Ende der Antike und den Beginn des Mittelalters. In: Francesco Gabrieli (Hrsg.): Mohammed und Karl der Große: die Geburt des Abendlandes. Belser, Stuttgart/Zürich 1993, ISBN 3-7630-2097-7.
--Altkatholik62 (Diskussion) 14:30, 24. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Moin Altkatholik62, stimmt, Vorländer ist schon ziemlich alt. Seine Periodisierung war aber auch noch zum Ende des 20. Jahrhunderts verbreitet. Ich zitiere aus Reclam Geschichte der Philosophie in Text und Darstellung, Mittelalter, hgg. von Kurt Flasch, Suttgart 1982, S. 22: Ein für die mittelalterliche Geschichte neuer Faktor ist das Christentum. Seine Stellung zur Philosophie und die Geschichte seiner ersten Auseinandersetzung mit der antiken Philosophie gehört der Zeit nach in die Antike, wird aber meist in die Darstellung der mittelalterlichen Philosophie einbezogen, sie bildet deren ersten Abschnitt ... Das weicht also von der gesamthistorischen Periodisierung, um die es wohl in den von Dir genannten Büchern geht, ab. Dass es unter den Philosophiehistorikern auch andere Abgrenzungen gibt, habe ich mit der Nennung von Loris Sturlese angedeutet und Coyote III hat es mit seinem belegten Eintrag unter Abgrenzung mit Josef Pieper gezeigt. Dabei allein sollte es aber im einschlägigen Abschnitt nicht bleiben. Das obige Flasch-Zitat halte ich für den Einstieg in den Abgrenzung-Abschnitt für geeignet. Danach sollten einzelne Autoren genannt werden, die es so machen, wie Flasch meint. Und dann Autoren wie Sturlese und Pieper (und sicher auch noch andere, die wir recherchieren sollten), die es anders machen. Ergebnis wäre keine eindeutige Abgrenzung sondern die Darstellung der Unterschiedlichkeit der diversen Persiodisierungen. Das würde dem enzyklopädischen Anspruch des Artikels gerecht, nicht die (stets diskussionswürdige) Festlegung auf eine Aussage. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:41, 24. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Überarbeitung fällig[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel wurde 2005 als ausgezeichnet, genügt aber wohl nicht mehr den jetzt üblichen Ansprüchen, inhaltlich abe besonders wegen der fehlenden Belege. Bevor er aber zur Abwahl der Auszeichnung gestellt wird, sollte versucht werden, die durch Überarbeitung zu vermeiden.

  • Ein erster Punkt: Unter der Zwischenüberschrift Übergang von der spätantiken zur mittelalterlichen Philosophie (vor meiner Änderung Vorentwicklung in der antiken Philosophie) heißt es unter Überblick im ersten Abschnitt: Die Dominanz des Katholizismus und des Christentums in der mittelalterlichen Philosophie ist schon in dieser Zeit nicht ungebrochen. Ohne die Kontinuität philosophischen Denkens seit der Antike hätte sich ein Widerspruch, wie er später in Renaissance und Aufklärungsphilosophie herausgestellt wurde, nicht begründen lassen. In welcher Zeit? Unklar. Der ganze Abschnitt ist wertend und nach meiner Meinung verzichtbar. Ich würde lieber auf die Unterüberschrift Überblick verzichten und mit Schon in der Entstehung der christlichen Theologie ... beginnen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:15, 24. Mai 2018 (CEST)Beantworten
+1. --Coyote III (Diskussion) 09:55, 24. Mai 2018 (CEST) erledigtErledigtBeantworten
  • Der nächste Punkt wären die Formulierungen im Abschnitt Abgrenzung des Mittelalters. Darüber wird einen Thread weiter oben ja schon eifrig diskutiert, ich habe dort gerade eine weitere Einschätzung geschrieben. Insgesamt würde ich in diesem Abschnitt auf so allgemeine Aussagen wie Den Beginn der Frühen Neuzeit datiert man auf die Erfindung des Buchdrucks um 1450, die Entdeckung Amerikas 1492 oder die Reformation 1517. verzichten, das ist eher was für den Artikel Mittelalter. Hier, auch bei der Abgrenzung, sollte die Philosophie des Mittelalter im Mittelpunkt der Darstellung stehen. Ansonsten siehe oben ... --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:50, 24. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hallo, Jürgen, du hast einen Haken gesetzt, es aber im Artikel nicht umgesetzt.
Zum Ende der Mittelalterlichen Philosophie gibt Josef Pieper das Ereignis der Pariser Verurteilungen 1277 an, dass damit der Versuch, ratio und fides zusammenzubringen - der über Albertus Magnus dann in Thomas von Aquin gelungen war - am Ende war. Danach hätten sich die Stränge getrennt, etwa in Wilhelm von Ockham. Wie danach der Übergang zur Renaissance/Aufklärung/Neuzeit genau aussieht, beschreibt er in dem Buch nicht mehr, nur das finale Ereignis, ab dem es nicht mehr weitergeht. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 23:05, 24. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Moin Coyote III, da hatte ich mir was vorgenommen und es dann vergessen. Jetzt aber gemacht.
Die zeitlich doch sehr enge Periodisierung Piepers scheint mir eine Ausnahme zu sein, die zwar genannt werden aber nicht die einzige im Abgrenzungs-Abschnitt sein sollte. In der nächsten Woche erhalte ich Das philosophische Denken im Mittelalter: Von Augustin zu Machiavelli von Kurt Flasch, mal sehen, was der schreibt.
Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:02, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Gerade gefunden. Peter Trawnys Vorlesung Einführung in die Philosophie des Mittelalters online , gleich im zweiten Absatz: Mittelalter - der Zeitraum von ca. 1000 Jahren, seine Philosophie anzusetzen bei Augustinus (354-430) und zu beenden bei Nikolaus von Kues (1401-1464). Diese Entscheidung ist gewiss subjektiv (Kurt Flasch beendet sein bekanntes und wichtiges Buch „Das philosophische Denken im Mittelalter“ bei Machiavelli), kann sich aber auf einen Konsens in der Wissenschaft berufen (vgl. Richard Heinzmann: Philosophie des Mittelalters). --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:42, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
  • Und wieder ein Problem, diesmal durch meine Bearbeitung ausgelöst: Es gibt die Überschrift 2 Übergang von der spätantiken zur mittelalterlichen Philosophie (von mir, statt vorher Vorentwicklung in der antiken Philosophie) und es gibt die Zwischenüberschrift 3.1 Übergang von der Antike zum Mittelalter. Sie gelten unterschiedlichen Zeiträumen, das kann so nicht bleiben. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:59, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hi, eine schnelle erste Lösung wäre, die Überschrift bei 3.1 einfach wegzulassen; das geht ohne Verluste. Ansonsten zeigt sich an der Stelle die Grundfrage, die ja schon angegangen wurde, wo nun die Grenze zwischen Antike und Mittelalter ist, wie Übergangsphasen einzuordnen sind, usw. Das kann man im Abschnitt "Abgrenzung" in seiner Vielgestaltigkeit gut darstellen, in der anschließenden Gliederung des Artikels muss es dann wahrscheinlich doch irgenwann eine Entscheidung geben. Vielleicht kann diese Entscheidung am besten getroffen werden, wenn der Abschnitt "Abgrenzung" in der gewünschten Qualität und Differenziertheit entstanden ist.
Zur Beachtung vielleicht noch mal, dass die Gliederung vor meinem ersten Eingruff so ausgesehen hat; wobei, wenn die aktuellen Arbeiten fortgeführt werden, ich glaube, dass dann das Ergebnis besser ist als der alte Zustand. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 21:03, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Moin Coyote III, zur Abgrenzung sammle ich Material (noch nicht vollständig), hier. Ich fände es besser, den entsprechenden Abschnitt spezifischer zu betiteln, nicht Abgrenzung des Mittelalters, sondern Philosophiehistorische Abgrenzung des Mittelalters oder Abgrenzung der mittelalterlichen Philosophie, weil die ja von der allgemeinen Abgrenzung des Mittelalters (die an anderer Stelle dargestellt wird) abweicht. Richtig, die dann folgende Gliederung ist vom Inhalt des Abgrenzungsabschnitts abhängig. Da sollten wir Schritt für Schritt vorgehen. Interessant ist auch ein Blick auf Zeittafel zur Philosophiegeschichte. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:16, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
+1. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 08:41, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Abwahl beantragt und Antrag zurückgezogen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe soeben die Abwahl der Lesenswert-Auszeichnung beantragt. Meine Begründung:

Dieser Artikel wurde am 6. September 2005 in seiner damaligen Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen. Ich stelle ihn hiermit zur Abwahl der Auszeichnung. Der Artikel entspricht nicht mehr den Ansprüchen, die inzwischen an WP-Artikel gestellt werden. Er ist fast unbelegt, selbst wörtliche Zitate sind ohne Nachweis. Es ist nicht nachzuvollziehen, nach welchen Kriterien die Periodisierung (Wann und womit begann die Philosophie des Mittelalters? Wann und womit endete sie?) erfolgte. Die angegebene Literatur wirkt bunt zusammengesucht, es ist nicht erkennbar, ob sie beim Verfassen des Artikeltextes verwendet wurde. Weblinks führen teilweise ins Leere. -- Kleinigkeiten (wie Weblinks) könnten ohne großen Aufwand auf einen aktuellen Stand gebracht werden. Der Inhalt und die Gliederung des Artikels sind aber kaum in kürzerer Zeit belegt zu begründen. Da steht viel Literatur-Recherche an, mit der schon begonnen wurde, siehe Artikeldisk. Aber im jetzigen Zustand und auch in nächster Zeit erscheint das "Lesenswert" nicht gerechtfertigt. Der Artikelersteller ist seit 2007 nicht mehr aktiv. Der Benutzer mit den meisten Bearbeitungen hat einen Inaktiv-Baustein auf seiner Benutzerseite. Darum habe ich keinen von ihnen über diesen Abwahlantrag informiert. --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:45, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Dazu merkte Benutzer: Andropov, dessen Meinung mir wichtig ist, auf der Seite Kandidaten für lesenswerte Artikel an: Sorry, Jürgen, dieses Vorgehen finde ich nicht gut: Der Hauptautor, Benutzer:Luha, hat zuletzt im April hier beigetragen, könnte also durchaus aktuell ansprechbar sein, und hat viele gute Artikel mit philosophischem Bezug verfasst. Diesen hier kann ich nicht beurteilen, und deine Kritik mag durchaus zutreffen, aber ich fände bei einem so umfassend ausgebauten Artikel zumindest ein Einstellen ins Review oder so sinnvoll: Es gibt schlechtere Artikel als diesen unter den Lesenswerten. --- Ich ziehe den Abwahl-Antrag zurück, der Hauptautor ist durch Andropovs Diskussionsbeitrag (Ping) informiert. Mal schauen, was passiert. Vorerst investiere ich keine Zeit und kein Geld (Bücherkauf) mehr für das Stochern im mittelalterlichen Philosophie-Nebel, zu dem der Artikel geradezu herausfordert. Dass ich den Abwahlantrag gestern stellte, hatte nichts mit Boshaftigkeit zu tun, das ist wohl auch aus den vorstehenden Diskussionen erkennbar. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 07:43, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Jürgen, danke für das Zurückziehen. Boshaftigkeit habe ich dir nicht unterstellen wollen, aber ich sehe nicht, dass ein Abwahlantrag das beste Mittel ist, einen solchen alten, langen und wohl auch überarbeitungsbedürftigen Artikel zu verbessern. Du hast ja fundierte Kritik angebracht und wolltest Zeit und Geld investieren, um dich in das Thema einzulesen: Was also spräche gegen ein Review, in dem weitere Interessierte mitwirken und sich auf andere Weise eindenken könnten als unter dem Druck eines zehntägigen Abwahlantrags? Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 08:27, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich wollte nicht Zeit und Geld investieren, das habe ich schon getan. Und ich bin dabei zur Auffassung gelangt, dass der Lesenswert-Status mit vertretbarem Aufwand nicht erhaltbar ist. Vielleicht (vermutlich sogar) sind keine inhaltlichen Fehler drin, aber so ziemlich alles muss nachrecherchiert werden, um es zu belegen. Es ist überhaupt nicht ersichtlich, welcher Literatur die Darstellung im Artikel folgt. Meinetwegen mag man den Artikel in ein Review geben. Vielleicht mache ich das sogar, scheint ja außer Coyote III keinen zu interessieren der Artikel. Zu meiner privaten Erbauung lese ich sicher weiter zum Thema, das braucht aber Zeit. Erstmal mache ich also weiter nichts Sichtbares hier, außer auf Diskussionsbeiträge zu antworten. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:41, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Hallo zusammen! Auch ich finde einen Abwahl-Antrag unangemessen. Bin froh, dass er zurückgezogen wurde. Durch die vielen Links auf die jeweiligen (Haupt-)Artikel ist vieles dort, also indirekt belegt. Bei den Weblinks führte nur einer(!) ins Leere. Dieser ließ sich durch einfache Suche (1. Treffer) korrigieren, was ich soeben – neben vielen weitern Kleinkorrekturen – erledigt habe. Beste Grüße Perennis (Diskussion) 17:07, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Moin Perennis, dass der Abwahl-Antrag unangemessen war, davon hat mich Andropov ja wirksam überzeugt. Indirekt belegt kannte ich noch nicht, kann man aber eventuell so sehen. Was aber leider überhaupt nicht belegt ist und für so einen Übersichtsartikel zwingend notwendig erscheint, sind Nachweise für die Periodisierung (Abgrenzung zur Spätantike, Abgrenzung zur Renaissance). Da gibt es in der Fachliteratur ganz unterschiedliche Auffassungen, die wiederhole ich jetzt hier nicht, viel steht in den beiden Threads über dem hier, auch ein Link zu meiner Materialsammlung. Ohne Nachweis der Abgrenzungen ist dieser Übersichtsartikel für mich Theoriefindung. Und die Erbringung der Nachweise erfordert Mühe, das ist nicht einfach und flink zu machen. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:06, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Patristik[Quelltext bearbeiten]

Es gibt ein eigenes Lemma Patristik, das allerdings deutlich weniger ausgearbeitet ist als der entsprechende Abschnitt hier. Allerdings sind hier viele Kirchenväter mit samt der Dogmengeschichte und den Häresien besprochen, die ich in erster Linie unter Theologie und nur am Rande als philosophisch relevant behandeln würde. Das zeigt sich auch darin, dass die eigentliche "Philosophie des Mittelalters" weit hinten im Artikel noch einmal als Überschrift auftaucht. Vielleicht kann einiges aus diesem Artikel in die Patristik ausgelagert werden.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 16:46, 27. Jan. 2019 (CET) PS: Ursachen für die Spitzfindigkeiten, zu denen die theologische Diskussion des 4.-6. Jh. neigte, waren ja durchaus machtpolitische, nicht primär innertheologische Erwägungen, siehe z.B. Monophysitismus, Nestorianismus usw.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 16:54, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten