Diskussion:Nichtopioid-Analgetikum

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Nescimus in Abschnitt Belege im Abschnitt Geschichte
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NSAID hierher Verschieben ist definitiv falsch

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Der Begriff NSAID sollte nicht hierher verschoben werden, da ein NSAID kein 'nicht opioides Analgetikum' ist, wenn es auch im weitesten Sinne zur FAMILIE der nichtopioid-Analgetika gezählt werden kann.

Wie der Name schon sagt: ein nicht-opioides Analgetikum ist ein SCHMERZmittel aus einer anderen Familie als die der Opiate. Ein NSAID ist ein NichtSteroidalesAntiInflammatorisches Mittel (Drug) - es ist aufgrund seiner Entzündungshemmung natürlich auch schmerzstillend, aber es ist primär kein Schmerzmittel.

Ich bin selbst aus der Pharmazie und wir Biochemiker verstehen unter NSAIDs COXII-Hemmer und natürlich die ersten Wirkstoffe dieser Klasse: Diclofenac, Flubiprofen etc.

Nochmal: NSAID ist KEIN SYNONYM für 'nicht-opioide Analgetika' - oder sollte man beim Eichhörnchen eine Weiterleitung zum 'Säugetier' einrichten ?

Ich habe die Weiterleitung herausgenommen.

Schlechtes Lemma

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Der Artikel orientiert sich nicht an der gängigen Systematik, nachdem alle COX-hemmenden Analgetika zur Klasse der nichtsteroidalen Antiinflammatoria (NSAID) gehören. Trotzdem gibt es von NSAID einen Redirect auf diesen Artikel. Natürlich unterscheiden sie sich von den Opioiden, dass sie nicht zentral wirksam sind, aber das tun sie mit der eigentlichen Definition auch. Gut, Opioide sind auch nichtsteroidal, aber sie wirken ja auch nicht antiphlogistisch. Wohingegen die Corticoide genau wie die NSAID antiphlogistisch und antipyretisch, aber nicht analgetisch wirken. Kurzum, der Artikel sollte unter dem Lemma NSAID erscheinen, nicht unter der frei erfundenen Stoffgruppe "Nichtopioide Analgetika". Klar wirken alle NSAID antipyretisch und analgetisch (außer Paracetamol auch antiphlogistisch), die Einteilung erfolgt aber nach ersterem. 84.129.212.206 14:52, 6. Aug 2005 (CEST)


ASS, Paracetamol, Metamizol? Quatsch oben --84.131.74.12 00:58, 7. Aug 2005 (CEST)


was bitte sind unterhaltende biochemische Prozesse ??Zaungast ☺ 10:02, 15. Okt 2004 (CEST)

Die Einteilung folgt gängigen Lehrbüchern der Pharmakologie.Gewa13 17:11, 8. Sep 2006 (CEST)

schlechter Deutsch!

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habe das in schmerzauslösend und schmerzunterhaltend geändert (Hemmung Entzündungsprozesse, Hemmung Arachidonsäuremetabolismus war gemeint). Danke für den Hinweis! Aber man kann auch 'mal nach einer besseren Definition suchen. --Uwe Thormann 12:35, 17. Okt 2004 (CEST)

Übersetzung??

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Der Text klingt irgendwie nach Software-Übersetzung... Deswegen => Überarbeiten.

Bot47 15:22, 19. Mär 2006 (CET)

Schlechtes Lemma / Systematik des Artikels

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Das Lemma finde ich völlig in Ordnung, die Systematik prinzipiell stimmig.

Die Coxibe sollten allerdings auch meiner Meinung nach unter die NSAR gestellt werden. Sie sind allerdings auch laut Roter Liste (Arzneimittelverzeichnis) nicht zusammen mit den NSAR gelistet, vermutlich wegen der behaupteten (aber letztlich nicht überzeugend nachgewiesenen) geringeren Belastung der Magenschleimhaut. Sie gehören aber auch nicht zu Paracetamol ff.

Insgesamt profunder Artikel.

Chactory 20:57, 2. Apr 2006 (CEST)


Ach, die Systematik der Analgetika. Es ist doch ok, wenn man erstmal zwischen Opioiden und Nichtopioiden unterscheidet und die letzteren dann in Saure und Nichtsaure unterteilt. Die Kriterien sind Wirkort und chemische Struktur und nicht irgendwelche Nebenwirkungen. Das muss man in dem Zusammenhang schon kapiert haben. Aber zu Chactory: Meiner Meinung nach ist der Begriff NSAR _nur_ von historischem Belang. Die Benutzung des Begriffes ist genauso antiquiert, wie die Messung des Blutdruckes in mmHg. Viele Grüße --Uwe Thormann 23:23, 5. Apr 2006 (CEST)

Coxibe - Niere

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Kruze Frage: Coxibe erniedrigen ebenso die Nierendurchblutung wie andere COX-Hemmer auch. Aus diesem Grund wäre eine Nierenschädigung meiner Meinung nach immer noch möglich. Gibt es dazu Daten? Kann der Eintrag (sinngemäß: nichtsaure Analgetika lassen kein Nierenschädigungspotential erwarten) bleuben, oder nicht? --Joh3-16 17:15, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Die Tageshöchstdosis liegt bei etwa 10g. (Entnommen aus Pharmakologie - Toxikologie Lüllmanm)

Dies gilt nur für die Rheumatherapie in den USA. In Deutschland nicht üblich.Gewa13 17:14, 8. Sep 2006 (CEST)

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Wie kann bei einer Einzeldosis vonn 500 bis 1000 mg die Tageshöchstdosis bei 100 bis 150 mg liegen? [xand0r]

Paracetamol und Antikonvulsion

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Unter Nichtopioid-Analgetikum#Aminophenole steht bezüglich Paracetamol (in dieser Version) als letzer Satz: In der Kinderheilkunde hat es sich fest etabliert, allerdings eher aufgrund des Fehlens von Alternativen (nicht vorhandene antikonvulsive Effekte). Was genau bedeutet dieser Satz? Liegt hier ein Fehler vor (doppelt-gemoppelte Negation im Sinne von nicht vorhandene konvulsive Nebenwirkungen)? Oder sind mit dem Klammereinschub andere Schmerzmittel gemeint, die leider keinen antikonvulsiven Effekt - dann offenbar im Gegensatz zu PCM - hätten? Grundsätzlich geht es bei Verabreichung von Analgetika doch immer primär um Schmerzstillung und nicht um Krampfprophylaxe, oder? Mir bleibt der Satz, so, wie er in oben genannter Version steht, rätselhaft in konkreter Bedeutung und Relevanz. Kann mich jemand aufklären? -- marilyn.hanson 05:06, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ach so, bei der Gelegenheit: Dort steht auch als erster Satz im Abschnitt: Paracetamol hat zentrale Wirkungen im Sinne einer Stimmungsaufhellung. Davon direkt habe ich in der Klinik eigentlich noch nichts gehört (wenn man von der schmerzdämpfenden Wirkung selbst mal absieht), ich will es aufgrund der offenbar komplexeren Mechanismen vom Rückenmark aufwärts aber natürlich auch nicht ausschließen. Gibt es dazu eine Quelle oder eine genauere Erklärung? Im Paracetamol-Artikel selbst steht dazu nämlich nichts ... -- marilyn.hanson 06:11, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Genau weiß ich es auch nicht. Allerdings hat wohl Paracetamol bei Kindern keine gute schmerzlindernde Wirkung, allerdings eine sehr gute fiebersenkende. Somit eignet es sich auch zur Prophylaxe von Fieberkrämpfen. --Docvalium 10:01, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Paracetamol als Stimmungsaufheller?

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Wie ist folgender Satz zu verstehen:"Paracetamol hat zentrale Wirkungen im Sinne einer Stimmungsaufhellung." Im entsprechenden Wikipediaartikel über Paracetamol (http://de.wikipedia.org/wiki/Paracetamol) ist darüber nichts zu finden, ebensowenig mit einer (zu oberfächlichen) Googlesuche. Ich halte die Behauptung für fragwürdig. Kholinski 22:10, 23. Dez 2006 (CET)

Das ist nicht nur fragwürdig, sondern völliger Unsinn. Werde es daher nachher löschen.

Jupp, lösche das mal... Ist Quark. Parcetamol hat natürlich keinerlei stimmungsaufhellendes Potential.84.133.89.158 21:31, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Pyrazolone: Komma statt Punkt verfälscht den Sinn - wer kann den korrekten Zusammenhang rekonstruieren?

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Hallo,

im Abschnitt Pyrazolone findet sich seit einiger Zeit dieser merkwürdige Satz: "Eine ähnliche Struktur hat Ramifenazon, ein Derivat, das als Salz verabreicht wird und dementsprechend wasserlöslich parenterale Applikation erlaubt ist Metamizol (Novalgin®)."

In alten Versionen stehen an dieser Stelle 2 Sätze, deren Richtigkeit ich nicht prüfen kann, die aber plausibler klingen: "Ähnliche Struktur hat Ramifenazon. Ein Derivat, das als Salz verabreicht wird und dementsprechend wasserlöslich parenterale Applikation erlaubt ist Metamizol-Na (Novalgin®)."

Ich habe leider über den Versionsvergleich nicht herausgefunden, wann und warum die Änderung gemacht wurde. Wahrscheinlich lag es daran, dass der zweite Satz der alten Fassung ungeschickt formuliert ist und dort mindestens ein Komma fehlt. Etwas besser fände ich "Ein Derivat ist Metamizol-Na (Novalgin®), das als Salz verabreicht wird und, dementsprechend wasserlöslich, auch eine parenterale Applikation erlaubt."

Wer hat die Kenntnisse, die Sache zu rekonstruieren? MfG F. Wagner 16.1.2009

Handelsnamen-Orgie

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..wurde von mit entfernt, vgl. WP:RMLL. Belege fehlen. --Andante ¿! WP:RM 11:22, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Kombinationspräparate - Verbot war in der Diskussion

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Der Abschnitt "Kombinationspräparate" scheint mir sehr harmlos ausgefallen zu sein. Immerhin sollen mindestens 5% aller Fälle von chronischem Nierenversagen auf Kombinationspräparate zurückzuführen sein. Allerdings wirken die die Studien dann doch irgendwie wackelig und gefärbt insofern, als Analgetika-Missbrauch mal eben so stillschweigend angenommen wird, wo überhaupt keine Daten da sind.

Man sollte wenigstens erwähnen, dass ein Verbot von Kombinationspräparaten in der Diskussion gewesen ist. --77.1.237.237 21:06, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Dann müsstest du eine valide Quelle für diese Aussage beibringen. Uwe G. ¿⇔? RM 11:10, 26. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Unklarer Bezug im Abschnitt "Pyrazolone"

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Ich lese hier: Eine ähnliche Struktur hat Ramifenazon, ein Derivat, das als Salz verabreicht wird und dementsprechend wasserlöslich parenterale Applikation erlaubt ist Metamizol (Novalgin®). Nachdem der Satz überraschenderweise mit "ist Metamizol" endet, nehme ich einmal an, dass nach "erlaubt" ein Komma einzufügen ist. Um noch etwas mehr Klarheit in den Satz zu bringen, empfiehlt sich, das Komma nach "Ramifenazon" in ein Semikolon (;) zu ändern und nach "Derivat" ein erklärendes "davon" einzufügen. Oder lese ich den ganzen Satz falsch? --Hll001 (Diskussion) 19:20, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Also, gemeint ist, dass Ramifenazon als Salz (Hydrochlorid) wasserlöslich ist. Metamizol ist ebenfalls ein Salz und wasserlöslich. Habe das mal aufgesplittet... --FK1954 (Diskussion) 21:14, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

NSAR bzw. NSAID

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Da diese Zuordnungen weiter gefasst werden, als bisher im Artikel angegeben, wurden sie ausgelagert in den neuen Unterabschnitt "Geschichte". --Saidmann (Diskussion) 14:36, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Belege im Abschnitt Geschichte

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Der angegebene EN6 belegt nicht die behauptete „historisch begründete“ Benamung der antipyretischen Analgetika als NSAR/NSAID, sondern besagt dass Nonopioide pharmakologisch eingeteilt werden in zwei Gruppen, nämlich saure antipyretische Anlagetika (NSAR, ASS) und in nichtsaure antipyretische Analgetika (Metamizol, Paracetamol). Der EN7 belegt, dass Metamizol in der Tiermedizin (aktuell, nicht historisch) den NSAID zugerechnet wird. Die letzten drei Sätze „Ursprünglich wurden Steroide zur Behandlung der chronischen Entzündung beim Rheumatismus eingesetzt. Mit der Entdeckung der entzündungshemmenden Eigenschaft der nichtopioiden Analgetika hielten nun letztere Substanzen zunächst Einzug in die Rheuma-Behandlung. Erst später wurden sie verbreitete Schmerz- und Fiebermittel.“ sind vollkommen unbelegt. --Benff 15:21, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

EN6 sagt somit genau das Gegenteil dessen aus, was er eigentlich belegen soll: NSARs fallen in die eine, Metamizol in die andere Gruppe. Metamizol ist übrigens wirklich keine Säure, da ja das Natriumsalz gegeben wird.
Ich habe Uwe Gille um seine Einschätzung gebeten, ob Metamizol zumindest in der Tiermedizin als NSAR gilt (oder ob sich im Dokument der EMA schlicht ein Fehler eingeschlichen hat). -- Nescimus (Diskussion) 15:47, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
In der aktuellen tiermedizinichen Pharmakologie-Literatur werden Analgetika in die Opiate und die Nicht-Opiod-Analgetika unterteilt. Der Begriff NSAR ist in der Tiermedizin unüblich, dagegen werden die Begriffe NSAID, nichtsteroidales Antiphlogistikum und Nicht-Opiod-Analgetikum als synonym bezeichnet und auch Metamizol in diese Gruppe eingruppiert (vgl. Löscher/Ungemach: Pharmakotherapie bei Haus- und Nutztieren). Auch die Pharmakologie der Uni Zürich, die deutschsprachige Referenz in Sachen Veterinärpharmakologie, bezeichnet Metamizol als … ein nichsteroidales Antiphlogistikum aus der Gruppe der Pyrazolone. (online) --Uwe G. ¿⇔? RM 16:02, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die Auskunft. Ich habe den tiermedizinischen Wortgebrauch nun entsprechend im Artikel erläutert. -- Nescimus (Diskussion) 17:03, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten