Diskussion:Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei/Archiv/1

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- 2004 -

4.2. Weitere Mitglieder

In diese Liste wurden jetzt etliche "Nachkriegspolitiker" eingestellt. Ich weiß nicht, ob das sinnvoll ist. Die NSDAP-Mitgliedschaft kann und sollte natürlich in den biographischen Artikeln der Betroffenen erwähnt werden. Hier einige herauszugreifen - eine vollständige Liste ist ersichtlich weder gewollt noch durchführbar - ist nicht unmöglich (man könnte neben die "Führenden Mitglieder" noch die "Berühmten Mitglieder" setzen, um die Gründe für die Auflistung zu dokumentieren. Trotzdem hat dieses Vorgehen für mich einen tendenziösen Anstrich, der mir nicht recht gefällt. Bin ich mit diesem Problem allein? -- Stechlin 18:24, 29. Apr 2004 (CEST)

Ich halte das auch für reichlich problematisch. Zum einen bin ich nicht sicher, ob die genannten Personen tatsächlich alle Mitglied in der NSDAP waren. In den offiziellen Biographien wird sowas natürlich nicht erwähnt, aber eine Bestätigung wäre schon erforderlich. FJ Strauß war wohl im NS Studentenbund. Heißt das aber automatisch, dass er auch in der Partei war? Ich weiß es einfach nicht.
Aber selbst wenn sie alle NSDAP-Mitglieder waren, warum werden sie hier aufgeführt? Doch nur, weil es prominente Nachkriegspolitiker sind, deren Bekanntheit aber unabhängig von einer möglichen NSDAP-Mitgliedschaft ist/war. Wenn es hier wirklich nur um weitere Mitgliedsnamen geht, könnte man auch Personen wie Anton Hinz, Peter Kunz, Lieschen Müller und Erwin Mustermann aufführen. Wäre genauso aussagekräftig. Für mich klingt das ausgesprochen tendenziös und dient nicht dem eigentlich Inhalt des Artikels. Meines Erachtens sollte der Abschnitt wieder entfernt werden. --Zinnmann 18:58, 29. Apr 2004 (CEST)
immer schön politsch korrekt bleiben, gel?--NL 19:12, 29. Apr 2004 (CEST)
Demnach betrachtest Du die Aufzählung als politisch unkorrekt, sprich: parteiisch, sprich: nicht neutral? Was aber hat sie dann in der Wikipedia verloren? --Zinnmann 19:58, 29. Apr 2004 (CEST)
Nein, ich werte das gar nicht. Ich dachte, ihr seht das so. Ich hab ja nur die Namensliste ordentlich ergänzt.--NL 20:05, 29. Apr 2004 (CEST)
Ich halte diese Liste für sinnvoll und nicht für tendenziös. In einem Enzyklopädie-Artikel über die NSDAP möchte ich so etwas auf jeden Fall lesen.
Wir führen hier ja zb auch in einem Eintrag über eine Universität Listen mit deren Alumni (Beispiel), und es stört niemanden, dass da nur einige herausgegriffen werden, und das Doch nur, weil es prominente Politiker/Schriftsteller/Schauspieler sind, deren Bekanntheit aber unabhängig von einem Studium an der Sowieso-Uni ist/war. Eine Parteimitgliedschaft ist normalerweise eine wichtige biographische Information zu der jeweiligen Person.Die Frage, welche ihrer Mitglieder später zu heute bekannten/erfolgreichen Persönlichkeiten wurden, ist durchaus nicht irrelevant und die Antwort sagt auch etwas über die Partei aus. Je nach politischem Standpunkt kann man sie verschieden interpretieren - als Beleg für faschistische Gesinnungselemente im Nachkriegsdeutschland (wie das wohl NL tut), aber zb auch in dem Sinne, dass die NSDAP nicht nur aus Monstern, sondern eben auch aus Mitläufern bestand, die sich später politisch wandlungsfähig zeigten - oder sogar einzelnen wie Oskar Schindler. grüße, Hoch auf einem Baum 16:27, 4. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Zinnmann: Du hast allerdings recht damit, dass die Mitgliedschaft sicher feststehen sollte. Ich habe das in den letzten Wochen schon für drei solche Personen recherchiert und bei den jeweiligen Artikeln eingetragen. Zu Franz Josef Strauß habe ich gerade noch kurz versucht, Belege zu finden und nur eine FDJ-Webseite gefunden, die eine NSDAP-Mitgliedschaft behauptet (anderswo steht immer nur, dass er im NS-Kraftfahrerkorps war) - ich nehme den mal wieder raus. grüße, Hoch auf einem Baum 16:27, 4. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Ich habe die Zusatzinformationen ("Konzernchef", "Ex-Innenminister") wieder rausgenommen, weil sie allesamt deutlicher in den ausnahmslos verlinkten Artikeln zu den Personen nachzulesen sind und weil sie die Übersichtlichkeit der Liste stören. --Skriptor 14:25, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Inwiefern stören? Die Namen sind doch alle als Links in jeder Listenzeile erkennbar. Außerdem stehen auch Zusatzinformationen bei den anderen Nazis. Die hast Du nicht weggenommen. Hättest Du dann auch machen müssen. Mir dünkt eher, dass Du es obszön findest. --NL 14:48, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Duzen oder Siezen wir uns? Mir ist es egal, aber einheitlich darf es gerne sein.
Die Informationen bei den anderen Eintragungen beschreiben ihre Rolle in der Partei und haben damit einen Nutzen im Rahmen des Artikels. Die entfernten Eintragungen tun das nicht und haben zumindest teilweise überhaupt keinen Nutzen. (Beispiel: "Ex-Innenminister" - Von wo? Drittes Reich, BRD, DDR, Luxemburg, Bremen? Und wann? Jemand, der weiß, wer Zimmermann war, wird die Angabe nicht brauchen, jemand der es nicht weiß, wird sie nichts sagen.)
Und schließlich: Ich kann nicht erkennen, inwiefern uns Spekulationen über vermeintliche verdeckte Motive des jeweils anderen in dieser Diskussion weiterbringen. --Skriptor 14:59, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Exinnenminister ja, aber Du hast z.B. bei Kurt Georg Kiesinger, "bereits 1933 eingetreten" entfernt. Wieso ist das überflüssige Information? Das vermag ich überhaupt nicht einzusehen. --NL 15:11, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Weil man es hoffentlich im Artikel von Kiesinger nachlesen kann. --Skriptor 16:15, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten
In einer Enzyklopädie will man nicht erst dutzende weitere Artikel durchackern müssen, um vielleicht etwas über das Beitrittsjahr zu erfahren. Ausserdem geht es in einer Enzyklopädie nicht um zwanghafte Informationsvermeidung sondern um -erweiterung. ea
Muß man ja auch nicht, lieber Thomasx1, denn der richtige Artikel ist ja freundlicherweise direkt verlinkt. Und ich gebe dir völlig Recht: In einer Enzyklopädie geht es nicht um Informationsvermeidung. Deswegen ist eine möglichst themenangemessene Informationsdarstellung ja so wichtig, wie jedermann, der sich mit dem Thema beschäftigt weiß: So viel wie nötig an einer Stelle, aber nicht mehr, weil jede zusätzliche Information die anderen in den Hintergrund drängt. --Skriptor 16:37, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Warum hast Du dann nicht bei Adolf das "(1889 - 1945) - seit 1921 Vorsitzender der NSDAP, seit 1933 Reichskanzler und seit 1934 "Führer und Reichskanzler"" entfernt? Steht doch dann alles bei Adolf.--NL 17:01, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Für Kiesinger gilt das auch. Ist aber gelöscht.
Die Frage habe ich oben schon beantwortet: "Die Informationen bei den anderen Eintragungen beschreiben ihre Rolle in der Partei und haben damit einen Nutzen im Rahmen des Artikels". --Skriptor 17:25, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Weil das genau der Knackpunkt bei der Nennung der "weiteren Mitglieder" ist. Ergänzende Bezeichnungen wie "Reichskanzler" sollten die Tätigkeit im Zusammenhang mit der NSDAP-Mitgliedschaft erläutern. Bei Hitler stimmt das, bei Zimmermann nicht (Er war eben kein Innenminister bei den Nazis).
Habe ich auch nicht behauptet.
Insofern ist Dein Einwand eigentlich ein Argument dafür, die "weiteren Mitglieder" zu streichen. Denn meines Wissens waren Kiesinger, Karajan und Co für die Geschicke der NSDAP unwichtig. Sie werden nur genannt, weil sie nach 1945 eine gewisse Bekanntheit erreichten - unabhnängig von ihrer NSDAP-Mitgliedschaft. Warum aber dann willkürlich ein paar Namen herausgreifen, wenn hier Millionen andere Mustermänner mit der gleichen Berechtigung aufgeführt werden könnten? --Zinnmann 17:21, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Einfach deshalb, weil es viele Leser interessieren würde, wer so alles "Nazi" war. Und dann spielt es auch eine Rolle, wie weit die mit der Partei verstrickt waren. Wem das nicht passt, macht sich in meinen Augen nur verdächtig die Geschichtsaufarbeitung sabotieren zu wollen, weil ihm das selber schaden könnte.--NL 17:51, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Dafür ist die Liste dann aber viel zu kurz. Wenn hier nur die paar Hanseln aufgeführt werden, dann riecht das nach gezielter Exponierung einiger handverlesener "Lieblingsgegner". Von mir starte in der Wikipedia eine Neuauflage des Braunbuchs, nur bitte nicht in diesem Artikel. Denn das ist nicht sein Inhalt. Wie wär es mit einem Verweis auf eine Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder? --Zinnmann 18:00, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Von mir aus kannst Du das machen. Mir genügte das so schon. Ich habe ja nur das weitergemacht, was eh schon angefangen war--NL 18:04, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Solche kurzen (2-3 Worte) Zusatzinformationen, die dem Leser bei der Einordnung der verlinkten Person helfen, indem sie daran erinnern, als was diese bekannt wurde, gibt es doch bei vielen Listen, zb bei den geboren/gestorben-Listen der Jahrestage (Beispiel: 4. Mai), oder bei Begriffsklärungsseiten. Dort "stören sie die Übersichtlichkeit der Liste" auch nicht. Ich bin im Moment auch eher dagegen, die Liste auszulagern - so lang ist sie bzw. der ganze Artikel ja noch nicht. (Nebenbei kann/sollte da noch viel rein - über die Zeit ab 1933 steht fast nichts drin! Außerdem: Mitgliederzahlen, Machtstruktur, ....) grüße, Hoch auf einem Baum 16:27, 4. Mai 2004 (CEST)Beantworten


Sie stehen hier, weil sie eben nicht losgelöst unhistorisch von ihrer NS-Vergangenheit etwas geworden sind, sondern trotz dieser Vergangenheit und teilweise sogar wegen diesser Vergangenheit, denn NSDAP-Mitgliedschaft und alte NS-Beziehungen brachten in vielen Nachkriegsseilschaften Vorteile und Symphatien, im Gegensatz beispielsweise zur KPD-Mitgliedschaft. Denn seltsamerweise haben ehemalige KPD-Mitglieder und ehemalige Kommunisten so gut wie nie höhere einflußreiche Ämter und Beamtenposten in der BRD bekommen. ea

Du hast natürlich recht, dass die Kommunistenparanoia in der frühen BRD deutlich ausgeprägter war als mögliche Berührungsängste vor den allgegenwärtigen Altnazis. Die Thematik der Seilschaften kann man wahrscheinlich auch in diesen Artikel integrieren - aber eben nicht in Form unkommentierter Listen. Denn dann arbeitest Du nicht mehr (möglichst) objektiven Informationen, sondern spekulierst auf mehr oder weniger unbewusste Assoziationen. --Zinnmann 17:53, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Ob Strauß in der NSDAP direkt war, weiß ich nicht. Er war aber sicher im Kraftfahrerbund - als ideologischer Referent - und im Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (bei weitem keine Pflichtorganisation; im Gegenteil eher als ideologische Elite gedacht). Goggle zum Beispiel mal nach Strauß und NSDStB, dann findest du Quellen. Interessant f(und verdächtig) ist in dem Zusammenhang auch, daß Strauß' in seinen 'offiziellen' Biografien die Zeit bis 45 anscheinend nur mit Studium verbracht hat und dann plötzlich Politiker wurde... --Skriptor 16:46, 4. Mai 2004 (CEST)Beantworten
ja, ist klar. Aber NSDAP-Mitglied im engeren Sinne war er halt anscheinend nicht(?) - sollte man so weit gehen, NSDStB und Kraftfahrerbund als Unterorganisationen (also Bestandteile) der Partei anzusehen? Ich kenne mich da zu wenig aus. Ein eigener Artikel Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund wäre übrigens gut, zb auch um ihn bei Filbinger und Schleyer zu verlinken. grüße, Hoch auf einem Baum 17:33, 4. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Hallo DaTroll, ich bin nicht damit einverstanden, dass du, ohne dich an der Diskussion hier beteiligt zu haben, einfach die Liste ehemaliger Mitglieder löschst (bzw auf zwei Beispiele reduzierst). Da steckt auch Arbeit drin. Bitte lies erst einmal die Standpunkte, die hier vertreten werden, und mach dann einen Vorschlag. grüße, Hoch auf einem Baum 23:31, 13. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Nur daß ich mich nicht beteiligt habe, heißt ja nicht, daß ich sie nicht gelesen habe. Der Hauptpunkt ist doch: So eine Liste ist IMMER NPOV. Es gibt nichts was so polarisiert wie das Wort NAZI und deswegen kann es so eine liste in der Wikipedia nicht geben. Ich habe versucht, diese große anynome Masse und auch die Probleme mit dem Umgang etwas fassbarer zu machen. --DaTroll 23:37, 13. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass du NPOV und POV verwechselst?
Jedenfalls stimme ich dir darin zu, dass diese Liste an sich NPOV ist. Es wird nur das Faktum genannt, dass derjenige Parteimitglied war. Es wird nicht gesagt, dass derjenige ein verabscheuungswürdiges Nazimonster war. Wie ich weiter oben schon gesagt habe, bleiben solche Bewertungen dem Leser überlassen, und man kann je nach Standpunkt auch umgekehrt aus dieser Liste Schlüsse über die Partei ziehen - eben zB dass in ihr auch Menschen Mitglied waren, die nach '45 gute Demokraten wurden/waren. Hoch auf einem Baum 23:57, 13. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Danke, dass Du meinen Teil wieder reingenommen hast. Und ja, da ist mir wohl ein N zuviel reingerutscht :-) IMHO ist es so, dass diese Liste genau sagt: der war aber ein boeses NAZI-Monster.
Nö. Da steht nur dass der in der Partei war. Aus welchen Gründen auch immer.
Nur? Hier gibts es kein "nur". --DaTroll 16:41, 14. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Darueberhinaus ist sie einfach schlecht, weil sie a) unvollstaendig ist und b) sehr klein. Vollstaendigkeit werden wir natuerlich nie haben und zu b) muesste halt eine irgendwie repraesentative Liste her. Was ist represaentativ, was will man ausdruecken? Hier stehen jetzt irgendwelche bekannten Leute aus Wirtschaft und Politik der Bundesrepublik. Das ist reine Propaganda.
Nö. Da steht die Wahrheit. Vielleicht nicht genug Wahrheit. Aber Du kannst es ja verbessern.
Nur die halbe Wahrheit ist quasi eine Definition von Propaganda. Und ich _habe_ es verbessert.
Da steht ein Schwein wie Friedrich Flick neben Leuten wie Karl Carstens oder ambivalenten Persoenlichkeiten wie Fritz Thyssen.
Woher weiß ich, ob Carstens damals kein Schwein war und Flick immer eins war? Carstens hätte ja nicht in die NSDAP und die SA eintreten müssen. Hat ihn ja keiner gezwungen, oder? Und dann stände er jetzt auch nicht da.
Eben von dieser Liste her weiss ich es nicht. Und es gibt von dieser Liste auch immer noch diverse Biographien, wo ich es nicht erfahre...
Gebracht hat die Liste bis jetzt uebrigens nichts: es wurde einiges diskutiert, aber es hat sich noch nicht mal jemand die Muehe gemacht und die NS-Vergangenheit in alle einzelnen Biographien einzuarbeiten. Gleichzeitig gibt es keine Artikel ueber die Nuernberger Nachfolgeprozesse. Da findet man naemlich wirklich Leute, die an den Pranger gestellt werden sollten. --DaTroll 10:42, 14. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Und? Was nicht ist kann ja noch werden. Aber nur, wenn Steinchen für Steinchen zusammengetragen wird.--NL 10:58, 14. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Jo genau: es kann was werden, wenn mans einfach loescht. Es bleibt doch immer die Frage: Wieso steht Fritz Sauckel nicht hier, wieso steht Adolf Eichmann nicht hier, wieso steht der Blockwart, der meine Oma ins KZ gebracht hat nicht hier? Wieso steht mein Opa, der zwar in der NSDAP war, aber nie jemandem was boeses getan hat, ploetzlich hier? Hier sind sinnvolle Texte gefragt, aber keine Liste. --DaTroll 16:41, 14. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Das Problem dieser Liste ist ja, dass Personen, die eigentlich durchaus positiv eingeordnet sind, damit automatisch einen negativen Touch bekommen, da in vielen Kreisen jede Mitarbeit in irgendeiner NS-Organisation als "Unmensch auf Lebenszeit" gilt. Besonders wichtig finde ich daher, dass die Information KORREKT ist, also beim kleinsten Zweifel -> raus. Dazu sollte es keine Hinweise auf Organisationen (Firmen, Parteien..) geben, wo diese Personen später tätig waren - dies wird sonst mit ziemlicher Sicherheit von irgendwelchen Leuten als "diese Organisation hat gewisse NS-Tendenzen" interpretiert. Vielleicht sollte über den Abschnitt ein Hinweis, dass hier auch (oder gerade) Personen verzeichnet sind, die sich später gerade durch ein Eintreten FÜR Freiheit, Gleichheit und die Demokratie verdient gemacht haben..? Die aktuelle Einleitung beinhaltet den Satz "Sie hatten in der Regel keine herausgehobene Rolle in der NSDAP gespielt.", den ich ebenfalls problematisch finde. Er läßt ein "wir wollen ihnen lieber nicht sagen, wer davon ein hohes Tier war" durchklingen. Insofern: weg damit und Parteiämter etc bei allen auflisten. TheK 00:45, 21. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Nur dazu:

"Nur die halbe Wahrheit ist quasi eine Definition von Propaganda. Und ich _habe_ es verbessert."

Mit dem Argument ist das gesamte Wikipedia halbe Wahrheit, also Propaganda, folglich kann man es nur löschen. --NL 17:10, 14. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Wie ich sehe, bist Du gerne bereit, Dich mit meinen Argumenten intellektuell auseinanderzusetzen sowie auf Polemik zu verzichten. Mir reichts, sonst kommt der Wikistress --DaTroll 22:47, 14. Mai 2004 (CEST)Beantworten

ich habe eben diese Änderung rückgängig gemacht, weil sie mir polemisch erscheint und zum teil sachlich falsch ist (scheel war in der fdp, zimmermann in der csu). falls es übrigens verlässliche informationen darüber gibt, ob und wann schleyer cdu-mitglied wurde, und wie aktiv er in der partei war, sind diese bei dem entsprechenden artikel durchaus willkommen. grüße, Hoch auf einem Baum 00:28, 21. Mai 2004 (CEST)Beantworten


ich habe eben Hans-Jochen Vogel aus der liste der ehemaligen mitglieder entfernt, weil ich keine belege dafür finden konnte, dass er parteimitglied war. er war allerdings in der hj,siehe zb [1] - ein auszug aus "hitlers kinder" von guido knopp). falls es trotzdem quellen gibt, die eine nsdap-mitgliedschaft bezeugen, dann diese bitte nennen, und auch den artikel Hans-Jochen Vogel entsprechend ergänzen. grüße, Hoch auf einem Baum 20:45, 13. Jun 2004 (CEST)


ich habe eben Friedrich Zimmermann aus der liste der ehemaligen mitglieder entfernt, weil ich keine belege dafür finden konnte, dass er parteimitglied war. falls es trotzdem quellen gibt, die eine nsdap-mitgliedschaft bezeugen, dann diese bitte nennen, und auch den artikel Friedrich Zimmermann entsprechend ergänzen. grüße, Hoch auf einem Baum 01:17, 2. Jul 2004 (CEST)


ich habe eben Richard von Weizsäcker aus der liste der ehemaligen mitglieder entfernt, weil ich keine belege dafür finden konnte, dass er parteimitglied war. vielleicht hat ihn jemand mit seinem vater Ernst von Weizsäcker verwechselt, der in der nsdap war. falls es trotzdem quellen gibt, die eine nsdap-mitgliedschaft bezeugen, dann diese bitte nennen, und auch den artikel Richard von Weizsäcker entsprechend ergänzen. grüße, Hoch auf einem Baum 01:45, 2. Jul 2004 (CEST)


Hallo Hoch auf einem Baum. Findest du nicht auch, dass es irgendwie "pervers" ist, dass jemand einfach so Namen in diese Liste setzt, die dann so lange stehen bleiben, bis jemand sich die Mühe macht, zu recherchieren, ob die überhaupt dahin gehören. Das ist ja eine "Schuldvermutung"!!Diese "Prangertaktik" ist eine Schweinerei. Verstehe mich nur nicht falsch, aber diese Liste ist eine Zumutung. --Cornischong 01:57, 2. Jul 2004 (CEST)

deine kritik an diesem offensichtlich schlampigen und tendenziösen jemand kann ich nur unterstützen. (allerdings, wohlgemerkt: ich bin nicht sicher, dass die rausgenommenen nicht mitglieder waren. vielleicht hatte derjenige ja tatsächlich quellen. und bei bei hans-jochen vogel oder fj strauß war die vermutung der mitgliedschaft noch etwas verzeihlicher, da sie immerhin funktionäre in nsdap-unterorganisationen waren.)
dass der unfertige und imperfekte zustand von wikipedia dir des öfteren bauchschmerzen macht, habe ich schon anderswo beobachtet. diese bauchschmerzen ehren dich, sollten dich aber nicht dazu verleiten, das kind mit dem bade auszuschütten. wikipedia ist kein gerichtshof, der immer nur auf eine seite hin irren darf. und hagiografien wollen wir hier nicht haben.
warum diese liste eine "schweinerei" sein soll, kann ich schon gar nicht nachvollziehen. es wurde niemand gezwungen, in die nsdap einzutreten. während des gesamten 3. reichs waren stets weniger als 10% der bevölkerung mitglied. warum es ein so schweres unrecht ("zumutung") sein, wenn man zu einer bestimmten wegen anderweitigen verdiensten bekannten person hier die unbestreitbare tatsache notiert, dass sie sich einmal ausdrücklich als nationalsozialist erklärt hat? wenn man das alles schon so stark unter moralischen gesichtspunkten bzw in ehr-begriffen sieht, ist dann nicht die "zumutung" eher ein bundeskanzler, der schon 1933 in die partei eingetreten war?
die liste ist auch deswegen hier am platze, weil sie eine objektive information über das "nachleben" der partei darstellt. jemand, der diesen artikel liest und, sagen wir einmal, vergleiche zur aktuellen entwicklung im irak anstellen möchte, wird aus ihr einigen nutzen ziehen können. allerdings sollte vielleicht noch mehr an erläuterndem über entnazifizierung etc in den artikel rein - "mitläufer" etc. (der artikel ist selbstverständlich momentan noch grotesk unvollständig - über die jahre von 33-45 steht fast nichts da! - vielleicht erscheint manchem der abschnitt "weitere mitglieder" deswegen jetzt etwas übergewichtet.)
grüße, Hoch auf einem Baum 02:48, 2. Jul 2004 (CEST)
Das Bittere für mich und Sensationelle für den etwas unbedarfteren Leser (das meine ich nicht überheblich!!) ist, daß Figuren mit Blut an den Griffeln wie Marinerichter Filbinger oder Super-Propagandist Kiesinger neben einem Walter Jens stehen, einfach so, als wäre Jens begeistert und aus eigenem Antrieb in die NSDAP eingetreten und wäre als Nazi-Aktivist tätig gewesen. Diese wichtige Liste wird dadurch entwertet, ja wertlos für Leute mit mehr Hintergrundwissen, und gleichzeitig bestätigt sie Vorurteile gegen Wikipedia, die solche Ehrenrührigkeiten im Brustton der recherchierten Analyse zuläßt. Warum können da nicht die eindeutigen Personen der Nachkriegsgeschichte rein, die bis zuletzt leugneten und teilweise nur durch massiven öffentlichen oder gerichtl. Druck aus ihren öffentlichen Ämtern zu vertreiben waren? Das gehörte dann gegliedert (ein heißes Eisen) nach Bereichen wie "Politik", "Justiz", "Kultur", etc. Die Ungeklärten, spekulativen wie Jens können nicht in den gleichen Topf.--Albrecht1 23:38, 7. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Eben lese ich den sachl. Artikel über Gerhard Schröder, auch noch mit SA-Verweis; das geht so nicht, so arbeitet BILD, das uns alle zum Papst erklärt hat.--Albrecht1 23:49, 7. Mai 2005 (CEST)Beantworten
das bittere ist aber eben, dass Walter Jens tatsächlich nsdap-mitglied war. dass er begeistert und aus eigenem Antrieb in die NSDAP eingetreten und [..] als Nazi-Aktivist tätig gewesen wäre, wird hingegen keinesfalls behauptet; wenn ein leser solche schlüsse zieht, dann hat er eben falsche vorstellungen vom wesen einer parteimitgliedschaft. man kann versuchen, solche fehldeutungen zu verhindern, indem man der liste hinweise voranstellt - das ist ja auch bereits geschehen, vielleicht sollte da etwas mehr geschrieben werden, du kannst das gerne tun - aber wir sollten hier nicht die fakten verbiegen, nur weil es leute gibt, die einfachen wahrheiten wie "alle nsdap-mitglieder waren gestapo-schlächter" oder "alle herausragenden politiker und wirtschaftsführer der bundesrepublik waren zeit ihres lebens demokraten" anhängen. das wäre bildzeitungs-stil.
selbstverständlich gibt es einen enormen unterschied zwischen, sagen wir, franz schönhuber und walter jens. ich habe mal einige kurzbeschreibungen (wie sie bei solchen listen üblich sind) ergänzt, die eine erste einordnung ermöglichen.
Warum können da nicht die eindeutigen Personen der Nachkriegsgeschichte rein - wenn welche fehlen, dann ergänze bitte die liste.
bei Gerhard Schröder war bereits klar vermerkt, dass er 1941 wieder ausgetreten ist. vielen dank übrigens für das lob zu dem artikel (die entsprechenden passagen stammen ursprünglich von mir).
grüße, Hoch auf einem Baum 04:02, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Du hast recht: Nicht meckern, sondern tun. - Ist auf meiner Mittelfrist-Liste, weil meine Kompetenz hier nicht so doll ist. - Ich war vielleicht so emotional, weil ich speziell Jens viele Jahre erlebt habe, und weil ich außerdem weiß, wie gewisse Mitgliedschaften zustande kamen.Gruß,--Albrecht1 23:27, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich bin dafür diese Liste zu löschen. Der Artikel sollte über die NSDAP informieren und nicht über die Parteizugehörigkeit von - für diesen Artikel - völlig unbedeutenden Personen, die zu einem Teil damals noch recht jung waren (Das soll keine Entschuldigung sein, sondern ein zusätzliches Argument für die fehlende Relevanz ihrer Nennung in diesem Artikel). - Mobi2005 23:15, 13. Jul 2005 (CEST)

Soweit es Personen der Zeitgeschichte sind, sehe ich keinen Grund die Liste zu entfernen. Sie macht auch Details der Nachkriegszeit deutlicher. --Grabert 23:56, 13. Jul 2005 (CEST)
Die Liste trägt nichts zum Verständnis der NSDAP bei (Ich dachte, es sei die Aufgabe eines Artikels das Lemma zu erklären). Ich sehe die Liste als ein Kuriositätenkabinett. So gesehen könnte man auch alle größeren Veranstaltungsorte in Deutschland auflisten, an denen irgendwann einmal eine NSDAP-Veranstaltung stattgefunden hat. Wenn man "Details der Nachkriegsgeschichte" verdeutlichen will, gehört das in Artikel zur Nachkriegsgeschichte bzw. in Artikel, die sich mit der verdrängten NS-Vergangenheit beschäftigen. - Mobi2005 07:32, 14. Jul 2005 (CEST)
Es ist ein Irrtum, zu glauben, dass alles, was nach 1945 geschah, nicht mehr relevant für einen Artikel über die NSDAP sei, nur weil sie da aufgehört hatte zu existieren. Eine Partei besteht aus ihren Mitgliedern. Wie im Nachkriegsdeutschland mit diesen umgegangen wurde, auf welche Weise BRD und DDR von ehemaligen NSDAP-Mitgliedern geprägt wurden (oder auch nicht), das ist eine wesentliche Frage im Zusammenhang mit dieser Partei. Und du magst eine NSDAP-Mitgliedschaft als "Kuriosität" in einer Biografie abtun; sehr viele andere sehen das anders. grüße, Hoch auf einem Baum 16:04, 14. Jul 2005 (CEST)
Lieber Hoch auf einem Baum, es ist nicht die NSDAP-Mitgliedschaft in einer Biografie, die ich abtue. Im Gegenteil. Genau dort gehört sie hin. Meine Kritik bezieht sich auf eine andere Ebene, nämlich - wie schon oben gesagt - auf die Relevanz dieser Personen für die NSDAP. Du sagst "Eine Partei besteht aus ihren Mitgliedern". Mal abgesehen davon, dass diese Aussage für die NSDAP nicht in gleicher Weise gelten kann wie für heutige, demokratische Parteien (vgl. Hitlers Führerkult) - Ein 20-jähriger Walter Jens hat die NSDAP eben nicht geprägt. Seine Mitgliedschaft ist für seine eigene Biografie relevant, aber nicht für die NSDAP. Du könntest mich überzeugen, wenn du für alle Personen in dieser Liste wenigstens eine Spur von relevanter Aktivität in dieser Partei (die über die bloße Mitgliedschaft hinausging) nachweisen könntest. Ansonsten möchte ich dich fragen, ob du einverstanden wärest, wenn ich alle Plätze und Gebäude, die von NSDAP-Veranstaltungen betroffen waren, in diesen Artikel aufnehmen würde (was allerdings ganz gegen meine Überzeugung wäre). Liebe Grüße. PS: Noch ein Beispiel zur Illustration: Udo Walz steht im Artikel Friseur. Schließlich ist er ein bekannter Friseur. Aber werden wir ihn auch in den Artikel CDU aufnehmen, weil er jetzt in die CDU eingetreten ist? (Immerhin könnte man ihn noch als Werbeträger im Wahlkampf erwähnen, aber noch nicht einmal einen solchen Einfluss hatten die Personen in der NSDAP-Liste. Mobi2005 17:30, 14. Jul 2005 (CEST)
Ich möchte meine pauschale Kritik etwas einschränken. Sie bezieht sich direkt auf die Nennung der Personen Genscher, Jens und Scheel in dieser Liste. - Mobi2005 22:43, 17. Jul 2005 (CEST)

(Zusammensetzung der ...) Mitgliedschaft

Dieser Absatz fehlt meines Erachtens. Zumindest als Überschrift.

Der Absatz über die Mitgliederzahlen könnte da den Anfang bilden. Allein diese Zahlen sind ja erschreckend. Kommen noch die Zahlen der "Massen"organisationen hinzu, erübrigt sich fast jede Debatte um die vielen Deutschen, die nach 1945 nichts gewusst haben wollten/konnten.

Die einfachen Parteigenossen waren damals ein stehender Begriff. Umgangssprachlich die "PG´s" waren das die, die an allen Ecken und Schaltern nach Vorteilen aufgrund ihrer Mitgliedschaft und den damit angedeuteten Verbindungen gierten.

bitte noch einarbeiten

arbeitslose und arbeiter als opfer der nationalsozialisten?

hallo Asserty, ich entferne diesen abschnitt jetzt noch mal. dass er die gliederung des artikels völlig durcheinanderbringt, ist noch das wenigste.

Tatsächlich war die NSDAP jedoch weder sozial oder sozialistisch, noch haben sie Politik im Interesse der Arbeiter gemacht. Vielmehr zerschlug sie bereits 1933 die freien Gewerkschaften.
Ein Jahr später führten die Nazis erstmalig Zwangsarbeit für Arbeitslose ein. Wer sich dagegen wehrte, wurde eingesperrt oder ermordet, ebenso wie später Millionen von Juden, Kriegsgefangenen, Hunderttausende Behinderte, Homosexuelle und Zehntausende Kommunisten, Gewerkschafter und Sozialdemokraten.

der zweite satz ist richtig, gehört aber nicht hierher. der erste das ist pov pur. arbeiter und arbeitslose waren eine wichtige wählergruppe der nsdap:

aus Weimarer Republik: das Elend der Massenarbeitslosigkeit, das breite Wählerschichten den Nationalsozialisten in die Arme trieb....

zitat aus Sebastian Haffners Anmerkungen zu Hitler: Im Jahr 1933, als Hitler Reichskanzler wurde, gab es in Deutschland sechs Millionen Arbeitslose. Drei kurze Jahre später, 1936, herrschte Vollbeschäftigung. ... Man kann sich die dankbare Verblüffung, mit der die Deutschen auf dieses Wunder reagierten und die insbesondere die deutsche Arbeiterschaft nach 1933 in hellen Haufen von der KPD und SPD zu Hitler umschwenken ließ, gar nicht groß genug vorstellen.

ob und inwiefern sozialistische ideen vom nationalsozialismus aufgenommen worden, darüber sind jahrzehntelange debatten geführt worden.

im folgenden meinst du vielleicht den Reichsarbeitsdienst (der nicht nur für arbeitslose galt, aber von diesen in der mehrzahl besonders positiv aufgenommen wurde, siehe oben). das war eine zwangsmaßnahme von vielen, die die nazis einführten. in hundert anderen lebensbereichen gab es die auch, fast jeder deutsche war damals in der gefahr, verhaftet und ermordet zu werden, wenn er sich nicht an die neuen regeln hielt. es ist eine unverschämtheit, arbeitslose als eine verfolgte gruppe hinstellen zu wollen, wie das die anderen von dir genannten gruppen (auch den kommunisten, gewerkschafter und sozialdemokraten) tatsächlich waren.

im übrigen handelt dieser artikel hauptsächlich von der partei selbst und nicht vom dritten reich, das gehört also sowieso alles woanders hin. grüße, Hoch auf einem Baum 09:47, 6. Okt 2004 (CEST)

fehlt da was?

- Ziele? - Ideologie? - Parteiprogramm?

___145.254.33.4 00:58, 10. Dez 2004 (CET)

vollkommen richtig. außerdem noch was zur machtstruktur, zur geschichte nach 1933, zur (soziologischen) struktur der mitgliedschaft, und und und. grüße, Hoch auf einem Baum 01:59, 10. Dez 2004 (CET)

Ziele und Ideologie sind ja praktisch identisch mit den Zielen des Nationalsozialismus. Ich schlage deswegen vor: Man sollte einen Link reinsetzen zu Nationalsozialismus, und darüber die Bemerkung schreiben: Ziele und Ideologie von NSDAP und Nationalsozialismus sind identisch. Was das Parteiprogramm angeht, da stimme ich dir aber zu, das fehlt komplett (nur auf einem Link ganz unten). HajimeSaito 10:01, 13. Jul 2005 (CEST)

das halte ich für eine schlechte idee, denn ziele und ideologie von nsdap und nationalsozialismus sind keineswegs identisch; das beweist allein schon der sogenannte Röhm-Putsch, bei dem nationalsozialistische Regierung und Teile der Partei einander bekämpft haben. über verschiedene fragen bezüglich der "nationalen revolution" (etwa fragen der wirtschaftspolitik) gab es innerhalb der nsdap zum teil stark abweichende auffassungen und konzeptionen. inspektor godot 19:20, 3. Jul 2006 (CEST)

- 2005 -

DDR

Untersuchungen nach dem Ende der DDR zeigen jedoch, daß in der SED ein erheblicher Teil der Kader von der NSDAP übernommen worden war (zeitweise betrug der Anteil 26 Prozent). Aufgrund der Überalterung der Funktionärs-Strukturen fanden sich im Jahr 1989 immer noch zahlreiche Ex-Nationalsozialisten als Funktionäre in der SED. Diese Informationen durften in der DDR jedoch nicht publiziert werden. Die DDR-Führung benutzte die NS-Verstrickungen zur Erpressung von Parteimitgliedern der SED und anderer Bürger. - Was ist die genaue Quelle für diese Aussagen? Die Dissertation von Olaf Kappelt? grüße, Hoch auf einem Baum 04:05, 14. Jul 2005 (CEST)

Im Prinzip ist das die Quelle. Kann man inzwischen aber auch in entsprechenden Sekundärquellen lesen (div. Zeitungs-Berichte und so.). Den Prozentsatz NSDAP/SED habe ich korrigiert, war auch anderswo mißverständlich angegeben.

Literatur

Zitat aus Wikipedia:Literatur: Bitte vom Feinsten! Literaturhinweise sollen keine beliebige Auflistung von Büchern sein, die zufällig zum Thema passen, sondern sich auf die zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungsweisenden Werke beschränken. Trifft das auf umstrittene Autoren vom rechten Rand wie Rainer Zitelmann tatsächlich zu? Und es kann hier nicht jede Veröffentlichung mit bloß regionalem Bezug angeführt werden. Wenn sie als auch allgemein bedeutsam angesehen wird, wie der Kommentar zu der Quellensammlung zur Hamburger NSDAP es sagt, dann schon, aber den folgenden Eintrag habe ich erst einmal entfernt:

  • Holger Frerichs: Der Marsch ins Dritte Reich - Geschichte der NSDAP in Varel, der Friesischen Wehde (Bockhorn, Zetel, Neuenburg) und Jade/Schweiburg von den Anfängen bis zur Machtübernahme 1933, Jever 2002, ISBN 3-934606-08-3. Lokale Dokumentation zur Entwicklung, Propagandamethoden, Wahlergebnissen usw.

grüße, Hoch auf einem Baum 22:41, 1. Aug 2005 (CEST)

Nun, wenn man schon den Bürgerlichen Rainer Zitelmann, (früher?) WELT-Redakteur und ansonsten irgendwie mit dem Schreiben von Immobilienbüchern beschäftigt, als Autor vom "rechten Rand" qualifiziert, ich weiß daß manche die "Neue Rechte"-Debatte (FDP wird von Nazis übernommen BlaBla) liebend gern haben, dann kann man das tun. Nur, sein Buch ist anerkanntermaßen nie irgendwie mit solchem politischem Tagesgeschäft vermengt worden: Diese Dissertation von 1986 ist gerade weit anerkannt, wurde nicht einmal im sog. "Historikerstreit" angegriffen und steht geneigten Lesern in unzähligen öffentlichen Büchereien (städtisch und universitär) zur Verfügung. Und dann kann man es mal lesen und erst im Anschluß irgendwelche Weisheiten in der WIKI-Diskussion absondern. Wenn man etwas nicht kennt, sollte man nicht einfach vorverurteilen... Denn auch Zensoren, früher wie heute, haben das zensierte Werk normalerweise erst gelesen. ;-) (H.E.)

Wollen wir nicht die olle Liste auslagern?

Benutzer:Stilfehler hat dankenswerter Weise unter "Siehe auch" einen Link gesetzt auf Liste wichtiger Politiker und Funktionsträger der NSDAP. Können wir jetzt nicht vielleicht die Listen mit den "führenden" und den "weiteren Parteimitgliedern" dorthin auslagern, weil sie den Lesefluss des Artikels m.E. doch eher stören? Was meint ihr? --Phi 16:00, 12. Sep 2005 (CEST)

Einverstanden. Ich habe schon gemacht, aber DaTroll hat gelöscht. Das ist ziemlich lächerlich, was hier geht... --Dr. Steller 18:22, 12. Sep 2005 (CEST)
Diese neue Liste kann die aktuelle Liste nicht ersetzen, da sie alphabetisch und nicht thematisch geordnet ist, entsprechend habe ich die Löschung auch rückgängig gemacht. Zweitens sollten die Informationen, die in der Liste auch drinstehen, ja auch hier stehen. Das wäre ein ziemlich schlechter Artikel über die NSDAP, in der Martin Bormann nicht erwähnt wird. Aber wenn Du die Liste ausformulieren willst, dann wäre das eine wirklich tolle Sache. --DaTroll 17:58, 12. Sep 2005 (CEST)
Ich habe gerade diese gemacht, aber habe schon überhaupt keine Lust dafür. --Dr. Steller 18:22, 12. Sep 2005 (CEST)
Mal einige Anmerkungen dazu: i) Wie oben schon gesagt, sollten die in diesem Artikel erwähnten Personen auch auf jeden Fall hier erwähnt sein. Die ausgelagerte Liste kann nur Zusatz sein, aber nicht Ersatz. ii) Wenn Du mehrmals kommentarlos Artikelteile löschst und ich es mit Kommentar und Begründung auf der Diskussionsseite rückgängig mache, dann frage ich mich, was für Dich Wikiquette ist. Wenn Du das nächste mal merkst, das eine Löschung nicht auf Zuspruch stößt, solltest Du sofort die Diskussionsseite aufsuchen. Das ist für mich Wikiquette. --DaTroll 18:32, 12. Sep 2005 (CEST)

Für Dich Wikiquette bedeutet:

  • 18:08, 12. Sep 2005 DaTroll (Revert einer dritten kommentarlosen Löschung, auf der Diskuseite ist übrigens ausführlich erklärt wieso...)
  • 17:54, 12. Sep 2005 DaTroll K (Änderungen von Benutzer:Dr. Steller rückgängig gemacht und letzte Version von Benutzer:DaTroll wiederhergestellt)
  • 17:21, 12. Sep 2005 DaTroll (Rev.: gerade die liste zu streichen ist ein starker informationsverlust)
  • 18:35, 10. Aug 2005 DaTroll K (Änderungen von Benutzer:62.45.152.125 rückgängig gemacht und letzte Version von Benutzer:Hoch auf einem Baum wiederhergestellt)
  • 15:31, 9. Dez 2004 DaTroll K (Änderungen von Benutzer:195.37.69.210 rückgängig gemacht und letzte Version von Benutzer:Hoch auf einem Baum wiederhergestellt)
  • 15:12, 10. Nov 2004 DaTroll K (Änderungen von Benutzer:217.255.223.132 rückgängig gemacht und letzte Version von Benutzer:80.134.217.64 wiederhergestellt)
--Dr. Steller 18:45, 12. Sep 2005 (CEST)
Hallo Dr. Steller, nur zur Aufklärung: Es ist durchaus mit der Wikiquette vereinbar, Vandalismus und unsinnige Änderungen zu beseitigen, so wie DaTroll das bei den drei unkommentierten Änderungen, die oben aufgeführt sind, getan hat. grüße, Hoch auf einem Baum 18:52, 12. Sep 2005 (CEST)
Solche "Demokratie" kenne ich schon... 8-) --Dr. Steller 19:12, 12. Sep 2005 (CEST)

Die Notwendigkeit zum Auslagern von Artikelteilen ergibt sich, wenn Artikel zu lang werden. Der vorliegende Artikel ist knapp 28kB groß und mehr als ein Drittel davon nimmt die Literaturliste ein. Ich halte das Aufspalten des Artikels daher noch nicht für geboten. Dürften wir übrigens erfahren, in welcher Bedeutung hier das Wort "oll" gebraucht wird? grüße, Hoch auf einem Baum 18:58, 12. Sep 2005 (CEST)

Symbol des Nationalsozialismus und Nationalfahne des Dritten Reichs (1933–1945)

Nie ein Wort war darüber im Artikel. Wäre es auch wichtig. --Dr. Steller 20:54, 12. Sep 2005 (CEST)

Empfehle dringend, die Abbildung der Hakenkreuzfahne abzuändern, z.B. einen durchstreichenden Schrägstrich darüber zu legen. Sonst strafbar gemäß §86, 86a oder 130 StGB !? Es reicht nämlich unter Umständen das "Zugänglichmachen" dafür aus!
Das wurde an anderer Stelle bereits diskutiert; der Konsens war damals meiner Erinnerung nach, dass die Verwendung in einem entsprechenden Wikipedia-Artikel unter die Ausnahmen fällt, die in § 86 StGB Absatz 3 festgelegt sind. Siehe Hakenkreuz#Beurteilung_nach_dem_Zweiten_Weltkrieg. grüße, Hoch auf einem Baum 20:57, 30. Nov 2005 (CET)
Widerspruch! Es ist zwar richtig, laut §86a ist das Verwenden nicht strafbar "wenn das Propagandamittel oder die Handlung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient." ABER: das muss EXPLIZIT deutlich gemacht werden, z.B. eben durch ein Durchstreichen oder Drüberlegen des Schriftzugs "Verboten", oder ähnliches. Es reicht NICHT, daneben einen informierenden Text zu stellen. Sonst könnte ja jeder Neonazi sich darauf berufen. Siehe auch die Diskussion zu Hakenkreuz#Beurteilung_nach_dem_Zweiten_Weltkrieg(Abschnitt "Rechtliche Frage") und http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Bildrechte#Nazi-Symbole:_Adolf_Hitler_Standarte.png_et_al.:
Auch im Anti-Nazi-Kontext ist das Symbol potentiell strafbar. Nach österreichischem Gesetz ist die Darstellung bzw Abbildung von NS Partei- oder Parteigliederungsabzeichen verboten. Theoretisch ist damit auch ein durchgestrichenes Hakenkreuz verboten. --Hagenk 04:41, 27. Nov 2005 (CET) .

Gleiches gilt in Deutschland! Aktuelles Beispiel siehe: http://germany.indymedia.org/2005/11/132074.shtml Siehe andererseits aber auch: http://www.rosalux.de/cms/index.php?id=9492 (Rechtslage inzwischen aber verschärft!)

Nun, wenn du die umfangreiche Diskussion hier bereits kennst, warum berücksichtigst du dann nicht die dort vorgetragenen Argumente bzw. führst nicht die Diskussion dort (d.h. an einem zentralen Ort) weiter? Der Indymedia-Artikel ist interessant, aber es ist doch stark fraglich, wie relevant ein umstrittenes Amtsgerichtsurteil, das sich mit einem bei einer Demonstration getragenen Button befasst, für einen Enzyklopädieartikel ist. grüße, Hoch auf einem Baum 06:36, 1. Dez 2005 (CET)
Ich "berücksichtige" die dortigen Argumente durchaus, aber ich muss mir ja nicht jede subjektive Meinung zu eigen machen, entscheidend ist die (aktuelle!) Rechtslage.
Der Diskussionsbeitrag steht hier, weil die Hakenkreuzflagge nun mal in DIESEM Artikel hier abgebildet ist und auch ein Diskussionsbeitrag von Dr. Steller 20:54, 12. Sep 2005 (CEST) HIER schon vorhanden ist, der ausdrücklich ein Wort dazu HIER vermisste. Für an der ausführlichen Diskussion Interessierte habe ich ja die entsprechenden Links gesetzt.
Ich habe im übrigen nicht gesagt, dass mein Beitrag die Rechtslage darstellt! Es ist nur eine dringende Empfehlung, zur Schaffung von Rechtssicherheit. Da hier bis zu 3 Jahren Freiheitstrafe drohen, sollte man vorsichtig sein. Die Links zu aktuellen Beispielen dienten zur Darstellung des breiten Spektrums der rechtlichen Auslegung.
Das Ganze ist vor dem Schutzweck der Norm zu sehen. Der Gesetzgeber will erreichen, daß die Verwendung von NS-Symbolen nicht mehr allgemein üblich in der Öffentlichkeit ist ("Gewöhnungseffekt" soll vermieden werden).
Richtig, es gibt Ausnahmetatbestände (Sozialadäquatsklausel), bei denen 86a nicht zutrifft, z.B bei Ausstellungen. Die Beurteilung , was "sozialadäquat" ist, ist aber immer Einzelfallentscheidung. Darum auch meine Formulierung "unter Umständen reicht ..." und das Fragezeichen.
Zur komplexen Thematik insgesamt noch ein paar weiterführende Links:
Literatur: Kommentar zum StGB von Dreher/Tröndle

--

Ich habe auf einigen Seiten, bei denen verbotene Symbole abgebildet sind, eine art Disclaimer gefunden: "Übermittlungsklausel: Im Sinne der Sozialadäquanzklausel aus § 86 III StGB wird darauf hingewiesen, dass Kennzeichen und Symbole verbotener rechtsextremistischer Organisationen lediglich im Rahmen der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken verwendet werden. Jede andere Nutzung/Verbreitung unterliegt den Strafbestimmungen der §§ 86 und 86a StGB." Wenn so ein Textstück sogar auf einer Polizeiseite steht, wäre es dann nicht vielleicht ganz nützlich sowas zu übernehmen? Beispiele: http://www.polizei.nrw.de/wesel/gegenrechts/verbZeichen.htm weitere Beispiele: http://www.google.de/search?hl=de&c2coff=1&q=Sozialad%C3%A4quanzklausel+%22%C2%A7+86%22+III+STGB+Symbol&btnG=Suche&meta= -- Xsnoopy 14:07, 23. Apr 2006 (CEST)

Feb. 2008

Ein Benutzer/-in Chaddy will das trotz Hinweis nicht akzeptieren.

Habe nach dieser Regel, Vandalismus wird ohne Begründung rückgängig gemacht, revertiert. Chaddy weiß das und probiert es erneut. Bitte Admins um Unterstützung!

--Asdfj 22:16, 20. Feb. 2008 (CET)

Überarbeitens-Hinweis: STRUKTUR DER NSDAP

Ich habe den Überarbeitungshinweis gesetzt, da der Abschnitt Struktur meines Erachtens sehr unvollständig ist. Ich finde zum Beispiel im gesamten Artikel keinen Begriff "Reichsleiter", dabei ist das fast schon das höchste, was irgendwie in der NSDAP erreicht werden konnte. Den Artikel Reichsleiter gibt es allerdings, was hat das dann bitte für einen Sinn, wenn die NSDAP nichts damit zu tun hat (Was man denken könnte, wenn man diesen Artikel hier liest). Ich plane einen eigenen Artikel "Aufbau der NSDAP" o.ä. mit einer ausführlichen Grafik oder relativ unübersichtlicher Gliederung mit den Positionen die in der Führungsriege zu besetzen waren sowie den Abteilungen. Teile dieses Artikels und von Reichsleiter etc. könnten dann ausgelagert werden. Wie leitet man überhaupt Begriffe auf andere Seiten um? --MalteF 16:11, 11 November 2005 (CET)

Redirects legst Du mittels "#REDIRECT Artikelname" an, siehe auch Wikipedia:Weiterleitung. --DaTroll 18:24, 11 November 2005 (CET)

Hallo Leute, habe das NSFK aus der Aufstellung herausgenommen, da es sich nicht um eine Gliederung der Partei handelte bzw. dieser nicht einmal angeschlossen war. Das NSFK war bis zu seiner Auflösung 1945 eine selbständige Körperschaft des öffentlichen Rechts und unterstand dem Reichsluftfahrtministerium. Habe ebenfalls den blühenden Unsinn über das NSFK im Wikipedia-Artikel entfernt und aufgrund diverser Rechtsgutachten aus den 50er Jahren einen neuen Artikel geschrieben (wird noch weiter ergänzt). Gruß aus Bonn Hal Oele

stimmt das ?

"erging die Weisung an alle Parteigliederungen, in ihrer Propaganda den Antisemitismus zurückzuschrauben,"

von wem erfolgte angeblich diese weisung ? als wichtigste aufgabe sah die partei ihren kampf gegen Versailler Vertrag und das "internationale Judentum"..84.182.101.201 09:02, 29. Nov 2005 (CET)
Es steht in Gerhard Paul, Aufstand der Bilder, Bonn 1990. Entschuldige die späte Antwort. Gruß, --Phi 16:53, 9. Feb 2006 (CET)

Göring

"Hermann Göring (1893 - 1946) - als "Reichsmarschall" ab 1935 Oberbefehl über Luftwaffe und später über die Wehrmacht, preußischer Ministerpräsident und preußischer Innenminister"

Seit wann war den Göring Oberbefehlshaber der Wehrmacht? Das ist nicht das erste Mal, daß in der Wikipedia Blödsinn steht. Scheint wohl der Nachteil zu sein, wenn jeder schreiben darf.

genervte Grüße, KR.

Das kommt wohl auf die Sichtweise drauf an. Wenn Du den Fehler selbst geändert hättest, wäre Dir vielleicht auch der Vorteil dieser Vorgehensweise aufgefallen. --Zinnmann d 00:58, 4. Jan 2005 (CET)
Ganz so falsch ist der Beitrag nicht Göring war als Leiter der Wehrmacht geplant und wurde es auch fast, doch als der massive einsatz der Luftstreitkräfte begann wurde Göring deren Leiter. (nicht signierter Beitrag von 160.62.4.10 (Diskussion | Beiträge) 08:59, 9. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

- 2006 -

10:23, 12. Jun 2006 P. Birken (→Weblinks - Ein Link reicht, einen weiteren raus wegen Werbung) Dann sollten Sie aber tunlichst die Seiten des Deutschen Historischen Museums auch nur auf einen Link beschränken! Die sind gleich fünffach aufgeführt! Die VL Zeitgeschichte und das Angebot über die Gauleiter werden beide vom Historischen Centrum Hagen gehostet, sind aber eigenständige Angebote. Anders als die Seiten des DHM Lemo. DAS ist ein Angebot und DAS wäre im rechtlichen Sinne Werbung. Oder ist das keine Werbung, weil die Seiten vom ach so großen Deutschen Historischen Museum kommen? --Hermann666 19:45, 12. Jun 2006 (CEST)


Verschiebung: Die Wikipedia ist (zumindest nach meiner Auffassung) kein Abkürzungslexikon.
Dann war da ein toller Aussagesatz, der sagte: NSDAP ist die Abkürzung für ... (dann noch hässliche Formatierung)
NS steht für Nationalsozialismus, dieser Begriffe hat _ausschließlich_ mit der Organisation NSDAP zu tun, ein Verweis von NSDAP zu NS-Regime bewegt sich ziemlich im Kreis. Außerdem gibt es noch gar keinen Artikel zum Thema NS-Regime!!
Wie dem Artikel zu entnehmen ist, handelte es sich um einen Kampfbegriff, heute wird er neutral verwendet. Ich würde das nicht gleich "unkritisch" nennen, ok?
Was war daran unaufrichtig?
mfg --zeno 19:57, 27. Apr 2003 (CEST)
PS: Wer bist Du eigentlich? - Es ist jedem/jeder freigestellt, sich bei Wikipedia zu registrieren.

Sozialpolitik

Die Behauptung, 1934 seien die gesetzlichen Krankenkassen eingeführt worden, kann so nicht stimmen, zumindest die AOKen stammen schon aus der Bismarck-Zeit. Ich nehme das daher mal raus. --Mogelzahn 13:23, 29. Jan 2006 (CET)

Die Krankenversicherungen gehen in der Tat auf die Bismarksche Sozialgesetzgebung von 1883 zurück, jedoch im Rahmen einer freiwilligen Privatversicherung. Auch in der Reichsversicherungsordnung von 1914 wird lediglich auf Privatversicherungen Bezug genommen. Definitiv wurden erst im Jahr 1941 Teile der nichtarbeitenden Bevölkerung (Rentner) in die gesetzliche KV aufgenommen.(http://www.deutsche-sozialversicherung.de/de/krankenversicherung/geschichte.html) Möglicher Weise bestand tatsächlich erst nach der Gleichschaltung nach 1933 eine Versicherungspflicht für alle Arbeiter und Angestelltenm, die sich dann auch in dem Begriff 'gesetzliche Krankenkasse' manifestiert. Wenn ich dazu eine verläßliche Quelle finde poste ich nochmal dazu. --Artur Zahn 13:34, 9. Feb 2006 (CET)
Ich weiß nicht um welchen Satz es vorne ging. Aber die obige Darstellung ist leicht irreführend. Siehe auch das Zitat aus dem von Arthur Zahn angegebenen Link: Das Krankenversicherungsgesetz von 1883 führte die Versicherungspflicht für gewerbliche Arbeiter ein. Und siehe auch Bismarksche Sozialgesetzgebung. Angestellte sind ein eigenes Kapitel. Und Rentenversicherungen kamen auch erst einige Zeit nach 1883. --Franz (Fg68at) 18:29, 10. Jun 2006 (CEST)

Das Ende der NSDAP

Es fehlen mir Aussagen zum Ende der NSDAP. Wohin gelangte das Parteivermögen? Mir ist lediglich bekannt, dass z. B. die Grundstücke am Obersalzberg ins Eigentum des Freistaats Bayern übergingen und von diesem später teilweise in eine gemeinnützige Stiftung ("Kehlsteinstiftung") eingebracht wurden. Ist es generell so, dass die jeweiligen Länder das Eigentum erhielten? Verbot der Partei usw. .... Oder habe ich da was übersehen? --Ramsau 11:56, 12. Mär 2006 (CET)

In Österreich wurde am 8. Mai 1945 (als die Kämpfe noch nicht zu Ende waren) das Verbotsgesetz beschlossen: § 1: Die NSDAP, ihre Wehrvebände (SS, SA, NSKK, NSFK), ihre Gliederungen und angeschlossenen Verbände sowie alle nationalsozialistischen Organisationen und Einrichtungen überhaupt sind aufgelöst; ihre Neubildung ist verboten. Ihr Vermögen ist der Republik verfallen. (Faksimile); siehe auch Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus.
Das Gesetz wurde später mehrmals novelliert (z.B. war in der Erstfassung noch die Todesstrafe für NS-Wiederbetätigung enthalten), ist aber im Prinzip bis heute gültig.
Ich vermute in Deutschland wurden vergleichbare Regelungen getroffen. Das im Artikel zumindest kurz anzumerken ist sicher eine gute Idee. --Tsui 19:21, 28. Mär 2006 (CEST)

parteiadler schaut nach rechts, formulierung vertauscht

hallo, der parteiadler schaut nach rechts, der reichsadler bzw bundesadler nach links. im text unter dem foto ganz oben auf der seite ist das wahrscheinlich versehentlich vertauscht worden. (nicht signierter Beitrag von 84.160.132.248 (Diskussion) )

Hallo, soviel ich weiß, werden solche Beschreibungen in der Heraldik immer aus der Perspektive des Objekts - hier der Adler - geschrieben, nicht aus der des Betrachters. --Tsui 16:30, 29. Jul 2006 (CEST)
total egal, irgendwas ist da falsch: der adler im artikel schaut (aus seiner sicht)nach RECHTS, in der beschreibung steht "Nicht zu verwechseln mit dem Reichsadler, da (aus Perspektive des Adlers) der „Parteiadler“ nach links, der Reichsadler hingegen nach rechts schaut.". demnach ist dort der REICHSadler abgebildet. bitte ändern, das steht da mittlerweile wohl schon ne ganze weile falsch.....

verbot der nsdap nach Hitler-Putsch 1923

ich stieß auf diesen artikel, weil ich anderweitig las, dass die nsdap nach dem putschversuch 1923 verboten wurde. ich wollte wissen, wann (und auch: von wem) sie wieder zugelassen wurde, aber der artikel verschweigt es mir, sondern weist nur darauf hin, dass die nsdap irgendwelche bündnisse eingegangen ist. weiß jemand genaueres über diesen so folgenreichen sachverhalt und könnte es einarbeiten? gruß, inspektor godot 19:38, 3. Jul 2006 (CEST)

Hab jetzt erstmal ergänzt wann sie wiedergegründet wurde. Wie es dazu kam und vor allem wie es möglich war nach dem Verbot, konnt ich leider nicht rausfinden. Sollte aber auf jedenfall noch mit rein, wenn da jemand noch genaures weiß... --Atze-One 03:42, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Flagge

Was ich komisch finde, ist dass das Hakenkreuz in der Flagge nicht zentrisch ist. Soll das so sein????? unbekannter Nutzer

Ja, das ist korrekt. Es gab zwar auch Versionen mit zentralem Hakenkreuz, die leicht versetzte Version war jedoch die gängige Variante. Auch bei anderen Flaggen wird häufig das zentrale Emblem zum Fahnenmast hin versetzt, damit es beim Flattern trotzdem gut zu sehen ist.--Fornax 18:13, 25. Aug 2006 (CEST)

Liste der Vorsitzenden

Am Ende des Abschnitts steht ein kleiner Fehler. Dort heisst es: "Die NSDAP löste sich am 8. Mai 1945, der Kapitulation des Deutschen Reiches, auf." Fakt ist aber, dass das Deutsche Reich nicht kapituliert hat, sondern die Deutsche Wehrmacht. Bite korrigieren. unbekannter Nutzer

Karl Dönitz war der offizielle Nachfolger Hitlers, damit hatte er neben der militärischen auch politische "Gewalt" (angesichts der damaligen Kriegslage illusionär). Er unterzeichnete die Kapitulation gegenüber den Westmächten. Ergo hat das Dritte Reich kapituliert, nicht nur sein Militär. Beste Grüße -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 21:42, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich will jetzt nicht "spitzfindig" erscheinen, aber es ist wohl nicht unumstritten, dass Hitler die Berechtigung hatte, Dönitz zum Nachfolger zu bestimmen. Somit wäre auch seine "politische Gewalt" als zumindest zweifelhaft zu bezeichnen. Gruß,--Fornax 21:55, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Wenn schreiben wir denn nun als Parteivorsitzenden ab dem 01.05.1945 hin? Rolz-reus 21:41, 22. Okt. 2006 (CEST) (Bin ein Listenfanatiker)Beantworten

- 2007 -

Mitgliederzahl

Im Absatz Die NSDAP an der Macht seit 1933 wird von 2,5 Mio. Mitgliedern im April 1933 gesprochen ("Bis zum April zählte die Partei 2,5 Millionen Mitglieder, welche in der Hauptsache aus Beamten und Angestellten bestanden, nachdem die NSDAP wichtige Schlüsselposition in Staat, Organisationen, Fabriken und Behörden besetzte."). Der Artikel Mitglieder-Aufnahmesperre der NSDAP spricht von einer Aufnahmesperre ab 1. Mai 1933. Ich habe jedoch Dokumente von einem österreichischen Blutordenträger und Blockwart, der exakt am 1. Mai 1933 der Partei beigetreten ist und jedoch als etwa 1,6 millionstes Mitglied (das Dokument ist derzeit nicht bei mir, deshalb ist mir die genaue Zahl nicht bekannt) angeführt wird. Das Dokument ist ein offizieller Brief der ÖBB, verfasst im Oktober 1945, betreffend der Entlassung des erwähnten NSDAP-Mitglieds eben aus vergangenheitsbedingten Gründen der betroffenen Person. Im Absatz Verhängung der Aufnahmesperre im anderen Artikel wird erwähnt, dass der damalige Reichsschatzmeister Franz Xaver Schwarz diese Sperre verhängte. Die Urkunde für den Blutorden ist jedoch vom Reichsschatzmeister unterzeichnet. Außerdem deutet ein Brief von Schwarz an das betroffene Mitglied auf eine Bekanntschaft der beiden hin. Ist die Person nun eine der wenigen Ausnahmen (er war mit ziemlicher Sicherheit kein Angehöriger der Hitler-Jugend, NSBO, SA oder der SS) oder wäre es möglich dass die Person die Anmeldung vor dem 1. Mai vorlegte und somit "noch durchkam" [1]? Quelle für die Zahlenangaben im Artikel ist dieser Spiegel-Artikel. --Sowizo 15:38, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Dienstgrade

Kleiner Formatierungsvorschlag: Im Absatz Dienstgrade und Kragenspiegel in der NSDAP sind die Bilder als 650px-Thumbnails dargestellt, würden jedoch in Originalgröße (754×130 Pixel) auch noch passen und nicht so verschwommen dargestellt werden. --Sowizo 15:38, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hab das jetzt geändert.--Sowizo 10:04, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Prozentzahle

Wieviel Prozent der Deutschen waren insgesamt 'in der Partei'? Konnte dazu im Artikel nichts finden. 87.139.61.151 01:21, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Aufnahmesperre der NSDAP#Vollständige Aufhebung: "1945 war jedoch jeder fünfte Deutsche Mitglied der NSDAP, insgesamt belief sich die Zahl der Parteimitglieder auf ca. 8,5 Millionen." - Sollte in der Tat auch in diesem Artikel erwähnt werden. --Sowizo 15:38, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

[Offen] Heute: NSDAP in den Medien...?

Weiß jemand von euch, warum die NSDAP in den meisten aktuellen Reportagen oder Dokumentationen nur "Hitler's Partei" oder "Hitler-Partei" genannt wird? Ich hab jetzt schon einige Dokus gesehen, in denen der Name NSDAP nicht einmal genannt wurde.

Das liegt daran, dass die Politik die Hitler betrieb im Laufe der Zeit immer weniger mit dem (ursprünglichen) Programm der NATIONALSOZIALISTISCHEN ARBEITERPARTEI zu tun hatte. Er machte aus dieser (nicht generell negativen/"bösen") Partei SEINE Partei. Die "richtige" NSDAP ist die, die Gregor Strasser sich vorstellte (eben eine ARBEITER-Partei!). -gez. Ein Deutscher

Obiger Beitrag ist dummes Zeug, wie es für Rechtsradikale typisch ist. Die NSDAP war von Anfang an eine extrem antisemitische Partei. Ihr Ziel war es, die Juden, die sie in ihrer seltsamen Verschwörungstheorie für die Niederlage im Ersten Weltkrieg, den Versailler Vertrag und den Kommunismus veranwtortlich machten, aus der Gesellschaft entfernen wollten. Wenn unser deutscher Freund mit der IP 84.182.84.233 das "nicht generell negativ" findet, zeigt er nur, wes Geistes Kind er ist.
Diese Partei war obendrein extrem demokratiefeindlich und bekannte sich zum Führerprinzip. "Führer befiehl, wir folgen", lautete eines ihrer Schlagwörter. In diesem Sinne war die NSDAP eine Führerpartei, und da Hitler der Führer der Partei war, war sie eben die Hitlerpartei. Und so trat sie im Wahlkampf auch auf, schau dir mal dieses Wahlplakat aus dem Jahr 1932 an: Der Parteiname kommt gar nicht mehr vor.
Dass Gregor Straßer eine andere, nämlich eher sozialistische Partei gewollt hätte, wie wie unser deutscher Freund andeutet, ist ebenfalls Blödsinn. Er verwechselt ihn mit seinem Bruder Otto, Gregor war Hitler immer treu ergeben.
Es ist übrigens üblich, seine Diskussionsbeiträge mit zwei Bindestrichen und drei Tilden zu unterzeichnen. --Φ 20:09, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Danke für deine Stellungnahme, Phi. Mir war der IP-Beitrag auch schon aufgefallen, aber ich war zu bequem, auf derart offensichtliches Neonazi-Getrolle einzugehen, da gäbe es in einschlägigen Diskussionen viel zu tun. Dennoch ist es nötig, derartiges Geschwurbel durch Darstellung der tatsächlichen Verhältnisse in die Schranken zu weisen. Vielleicht wäre es auch angemessen, solch dummes Zeug wie von der IP, wie es immer mal wieder in der WP vorkommt, einfach zu revertieren. Einfach stehen lassen sollte man es jdf. nicht. Gruß --Ulitz 00:39, 28. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich finde es schade, dass mein (eigentlich konstruktiv gemeinter) Beitrag falsch aufgefasst wurde. Ich möchte jedoch einige fachliche Richtigstellungen vornehmen: Ich wollte keineswegs die NDSAP "schön reden" oder sont irgendwie verteidigen. Allerdings ist es Tatsache, dass Gregor Strasser WIRKLICH in Gegensatz zu Hitler stand, das steht unter anderem auf www.dhm.de, wo unter der Biographie von Gregor Strasser nachgelesen werden muss. Ich möchte keineswegs als "Nazi-Troll" abgestempelt werden. -gez. Ein Deutscher

Ich finde es sehr schade, dass du dich hier noch zu Wort meldest, statt dich zu schämen. Die NSDAP und ihre Vorgängerorganisation hatten von Anfang an einen extremen Judenhass im Programm. Und du schreibst, das sei „nicht generell negativ“. Pfui! --Φ 20:18, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

"extremer judenhass" lol zur damaligen zeit hasste so ziemlich jedes land die juden (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (siehe dazu Hilfe:Signatur) stammt von 88.134.179.185 15:34, 5. Aug. 2008 (CEST)) Beantworten

Ja, ganz toll. Weil es viele Personen damals taten, ist es nicht negativ. -.- Außerdem ist es schlicht falsch, was du schreibst. Sofern du mit "Land" die Regierung der Staaten meinst kann ich dir zumindest versichern, dass Leute wie Präsident Roosevelt, der seine eigenen Wurzeln häufig als jüdisch titulierte, und Churchill, der sich immer für die zionistische Idee begeisterte, KEINEN Rassenhass propagierten. --Sowizo - Diskussion 17:08, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo,

der Link muss zum Hofbräuhaus am Platzl fühen, NICHT zur allg. Seite Hofbräuhaus

Geändert. --Dundak 22:33, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Österreichische NSDAP

Über die fehlt noch ein Artikel, oder? Siehe Österreich zur Zeit des Nationalsozialismus. NSDAP ist ja ein Redirect auf diesen Artikel... --Gruß, Constructor 13:24, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Stimmt. Hier steht nichts über den österreichischen Ableger.--Hagenk 17:15, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Raus streichen von Walter Scheel. Grund Mitgliedschaft nicht belegt: Quelle: wikipedia!!!!!!!!!!

siehe oben unter # 27 - Verbot in Österreich ? (Asdfj)

Schreibfehler

Die NSDAP löste sich am 8. Mai 1945, der Kapitulation des Deutschen Reiches, auf.

Kann ein Administrator das bitte zu am 8. Mai 1945, dem Tag der Kapitulation ergänzen? Danke. --89.59.139.238 02:59, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Satz korrigiert und entsprechende Lemmata verlinkt. --Orangerider 03:19, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Aufnahmebedingungen

Dieter Hildebrandt, Siegfried Lenz und Martin Walser waren NSDAP-Mitglieder (lt. Bundesarchiv), ohne davon zu wissen (lt. eigener Aussage). Gibt es gesicherte historische Erkenntnisse, unter welchen Bedingungen jemand NSDAP-Mitglied wurde? Wenn Hildebrandt Recht hat (und er wirkt glaubwürdig), war er bestimmt kein Einzelfall und es dürfte tausende gegeben haben, die masseneingetreten wurden. Tobias b köhler 19:37, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Entsprechend ergänzt. Viele rennomierte Historiker bestätigen Hildebrandts & Co. Ansicht. --Orangerider 03:15, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Zitat: "Für Angehörige der „Flakhelfergeneration“ wie den Kabarettisten Dieter Hildebrandt oder die Autoren Martin Walser und Siegfried Lenz liegen im Bundesarchiv Unterlagen zu einer NSDAP-Mitgliedschaft vor. Alle drei bestreiten gleichzeitig, wissentlich Mitglied der NSDAP gewesen zu sein. Ihnen wird dabei von Historikern wie Norbert Frei, der „unwissentliche Mitgliedschaften prinzipiell für möglich“[4] hält, Recht gegeben. Der Freiburger Historiker Ulrich Herbert erklärt zu den Parteieintritten bei Kriegsende: „Die Absicht, möglichst viele – oder alle – Angehörigen einer HJ-Einheit zum Eintritt in die NSDAP zu bewegen, ist deutlich erkennbar“. Es sei durchaus möglich, dass einzelne NS-Führer zum Beweis ihrer Tüchtigkeit hohe Eintrittszahlen auch ohne die entsprechenden Unterschriften melden wollten; etwa zu „Führers Geburtstag“.[5] Michael Buddrus vom Institut für Zeitgeschichte kommt hingegen zu dem Ergebnis, dass eine Aufnahme in die NSDAP ohne eigene Unterschrift unwahrscheinlich sei. Nach Erkenntnissen des Bundesarchivs sind die entsprechenden Parteivorschriften auch während des Krieges streng eingehalten worden.[6] In diesem Zusammenhang werden Forschungsdefizite beklagt, da es keine neuere Gesamtgeschichte der NSDAP und auch keine Darstellungen zu ihrem Aufnahmeverfahren gebe."

Kommentar: Ich halte diesen Abschnitt für tendenziös und dringend zu überarbeiten.

  • 1. Er erweckt durch die gewählte Reihenfolge der referierten Historiker den falschen Eindruck, dass die genannten Persönlichkeiten anscheinend wahrheitswidrig Jugendsünden verleugnen. Zwei dafür versus zwei dagegen heißt also, es sei nicht entscheidbar? Dem ist so nicht zuzustimmen. Es werden dann zwar abschließend "Forschungsdefizite" beklagt, aber so lange bis diese behoben sind (in 5-10 Jahren vielleicht?) kann diese arglistige Rufmord-POV-Darstellung nicht stehen bleiben.
  • 2. Es wird m.E. verfälschend von "Unterlagen" im Bundesarchiv gesprochen. Tatsächlich sind da wohl lediglich Listen. "Unterlagen" erweckt den falschen Eindruck von Beweiskraft, wo keine besteht.
  • 3. Es wird von "Erkenntnissen" des Bundesarchivs gesprochen. Wer verantwortlich mit Sprache umgeht, verwendet diesen Begriff nur dort, wo eine eingehende Überprüfung in der Sache vorgenommen wurde. Hier liegt hingegen m.E. nur eine vorläufige Einschätzung vor, mehr nicht. Das gleiche gilt für die Aussage von Michael Buddrus über "Aufnahme ohne eigene Unterschrift unwahrscheinlich". Beide Experten-Referenzen sind deutlich vaguer und damit geringwertiger als die von Norbert Frei und Ulrich Herbert. Beide haben im Unterschied zu Buddrus fachinternes Renommee als Zeithistoriker (daher auch eigene WP-Biografie-Artikel).

Fazit: Die Darstellung des Sachverhalts muss fairer und in der Sprache zurückhaltender ausfallen. - Justus Nussbaum 17:29, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Von mir stammt der Abschnitt und hier von "arglistigem Rufmord" zu sprechen, ist ein schweres Geschütz und m.E. in keiner Weise gerechtfertigt. Ich habe vor einigen Wochen einen Abschnitt, der - das war einseitig und tendenziös - nur eine der Seiten in dem Disput darstellte, durch den jetzigen Abschnitt ersetzt. Ich habe versucht, beiden Seiten gerecht zu werden, was nicht ganz einfach ist. Es gibt wohl keinerlei Literatur dazu, wie das Aufnahmeverfahren 1944/45 aussah, das ist das "Forschungsdefizit". Es gibt (in der Fußnote verlinkten) NSDAP-Schriftverkehr, der eine strikte Einhaltung der Aufnahmeregeln auch in der Zeit belegt. Das Bundesarchiv legt sich in der Frage ziemlich eindeutig fest, und die sind m.E. zur Neutralität verpflichtet. Woher Frei und Herbert ihre Erkenntnisse nehmen, bleibt unklar (siehe Forschungsdefizit). Wir sind hier keine Zeitung und müssen keine endgültigen Antworten geben (nur so verkauft sich eine Zeitung), wenn eine Frage nicht zu beantworten ist, dann ist es ebenso und dann ist es auch nicht die Aufgabe von Wikipedia, die Antwort zu geben.
Meine persönliche Meinung (die hier völlig unwichtig ist) wäre grob folgende: Einer Parteimitgliedschaft eines 17jährigen messe ich keine große Bedeutung bei. D.Hildebrandt genießt meine Wertschätzung - völlig unabhängig von dieser Frage hier. Ich bin allerdings erstaunt darüber, dass man sich mit 80 Jahren so gut an dass erinnern kann, was man mit 17 gemacht hat - ich bin weit jünger und hätte da erhebliche Probleme. --Hozro 17:13, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Selbstauflösung

Dafür, dass sich die Partei selber aufgelöst haben soll, hätte ich gerne einen Beleg. Meines Erachtens stimmt das nämlich nicht, denn wer hätte einen solchen Beschluss am 8. Mai auch fassen sollen. Gruß, --Φ 07:48, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

naja, sie die Partei hat sich "indirekt aufgelöst", da ihr mit Kriegsende alle Mitglieder davon gelaufen sind bzw. diese untergetaucht sind. Über den Grad der „Parteizugehörigkeit“ entschieden dann die Siegermächte mit ihren Entnazifizierungsmaßnahmen, die mal so und mal so ausgelegt wurden. Jedenfalls wurde die Partei schließlich verboten, sodass sie endgültig keine Legitimation zur Existenz besaß. --Orangerider 18:56, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Was ist denn bitte eine indirekte Auflösung und aus welchem Buch weißt du etwas darüber, lieber Orangerider? Gruß, --Φ 19:34, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Du musst lernen, dass deine Suggerierung eine von vielen möglichen ist, was Anführungszeichen angeht. Dann können wir weiterreden(-schreiben). --Orangerider 20:02, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Welche Suggerierung? Welche Anführungszeichen? Ich verstehe leider gar nichts von dem, was du mir rätst. --Φ 20:44, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ok, war ein typo-Fehler: da sollten ursprünglich Anf.zeichen sein --Orangerider 21:18, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Bin ich plötzlich schwer von Begriff oder drückst du dich unklar aus? Von welchen Anf.zeichen sprichst du? --Φ 21:29, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Na von „indirekt aufgelöst“.... aber ist jetzt auch völlig egal. Ich reite hier jetzt bestimmt nicht auf diesen Kinkerlitzchen rum, da der entsprechende Satz im Artikelabschnitt nun sowieso geändert wurde. --Orangerider 08:09, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Gleichzeitige Zugehörigkeit zur Wehrmacht

Soweit mir bekannt wurde, war allen Angehörigen der Wehrmacht die Mitgliedschaft in politischen Parteien verboten. Die soll auch für die NSDAP gegolten haben und sei auch von Hitler nicht geändert worden. Lediglich Angehörige der Waffen-SS sollen der NSDAP angehört haben dürfen. Kann das bestätigt werden - gibt es entsprechende Quellen? --Ribald 17:26, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

in der Kategorie:NSDAP-Mitglied werden Dutzende sein, die auch in der Wehrmacht waren. Aus dem Kopf fallen mir Adolf Beckerle, Arthur Böckenhauer & Heinrich Bär (NSDAP) ein. Ein solches Verbot kann es wenn überhaupt nur am Anfang gegeben haben.--Hozro 17:58, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Adolf Beckerle und Arthur Böckenhauer finde ich in der Wiki als SA-Mitglieder, also gehörten sie nicht zur regulären Wehrmacht, oder doch? Heinrich Bär (NSDAP) gehörte vor seiner Meldung zur Luftwaffe der NSDAP an, danach auch noch? Habe mir die Liste Kategorie:NSDAP-Mitglied angesehen und mir ein paar Dutzend zufällig herausgepickt. Reguläre Soldaten sind eine seltene Ausnahme. Warum? Gibt es irgendwelche substanziellen Quellen bzw. Belege?--Ribald 00:15, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Zugegeben: Ich kann dich nicht zwingen, Artikel vollständig zu lesen, aber es könnte sinnvoll sein. Wenn du dir was längeres zumuten willst, käme Friedrich Mennecke in Frage. Der war definitiv gleichzeitig Ortsgruppenleiter und bei der Wehrmacht, den Artikel habe ich selber geschrieben und da standen mir auch seine Personalunterlagen zur Verfügung. Die Art deiner Fragerei wirft selber Fragen auf, geht es dir etwa hierum? --Hozro 08:00, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Der erste Satz hört sich für mich vorwurfsvoll an (?). Welchen Artikel habe ich deiner Meinung nach nicht vollständig gelesen? Deinen Artikel über Friedrich Mennecke habe ich jedenfalls soeben gelesen und bin recht beeindruckt. Nein, meine Fragerei (kann man das schon so nennen - nach einer wiederholten Frage?) bezieht sich nicht hierauf. Mir geht es exakt um das angesprochene Faktum, weil ich sie für sich allein genommen bereits für eine äußerst interessante Information hielte - so sie denn der Wahrheit entspricht. Das Beispiel Friedrich Mennecke überzeugt mich (noch) nicht. Mennecke war offenbar kein "normaler" Soldat sondern Arzt. Es ist für mich vorstellbar, dass derartiges "Spezialpersonal" über Organisationsgrenzen hinweg ausgetauscht werden konnte. Die Behauptung, Wehrmachtsangehörigen sei die Mitgliedschaft in politischen Parteien nicht erlaubt, hatte ich im Laufe der Jahre schon mehrfach (unbelegt) gehört. Sie kam mir wieder in Erinnerung, als Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt in einem Fernsehinterview sagte, ihm sei während seiner ganzen Zeit in der Wehrmacht höchstens ein einziger Nazi begegnet. Ich versuche jetzt herauszufinden, was der Wahrheit entspricht. --Ribald 21:12, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

<-<-OK. Es mag sein, dass ich im Moment etwas überempfindlich bin, weil die letzten Tagen im Bereich NS u.a. einige seltsame Fragen gestellt wurden und das bei mir Allergien ausgelöst hat. Wenn es in diesem Fall den Falschen getroffen hat, sorry.

  • Beckerle, Böckenhauer und Bär waren Reichstagsabgeordnete der NSDAP. Für alle drei findet sich keinerlei Hinweis auf einen Parteiaustritt aus der NSDAP, nur um in der Wehrmacht mitmachen zu können. Bär war mindestens drei Jahre bei Wehrmacht. Die anderen beiden haben 1940 den „Westfeldzug“ mitgemacht. (Dies meinte ich mit vollständig lesen).
  • Eine von dir vermutete Regelung ist mir nicht bekannt. Eine Vielzahl von Biographien, die ich hier geschrieben habe, spricht für mich gegen die Existenz einer solchen Regelung. Ich kann mir allenfalls vorstellen, dass in den ersten Jahren des Dritten Reiches die NSDAP sich zurückgehalten hat, wegen Befindlichkeiten der Wehrmachtsführung. Was völlig anderes ist die Weimarer Republik: Von wem da eine NSDAP-Mitgliedschaft bekannt war, der flog raus, z.B. Hanns Ludin.
  • Was führende Nazis (nicht die „ganz Großen“, sondern die, die hier noch relevant sind) angeht, so ist sehr oft festzustellen, dass sie wenigstens einige Monate bei der Wehrmacht oder der Waffen-SS waren. Meiner Meinung nach war das ein Teil ihrer Karriereplanung für die Nachkriegszeit, da hätte es sich im Lebenslauf schlecht gemacht, wenn sie den Krieg nur am sicheren Schreibtisch verbracht hätten.
  • In einem Brief berichtet Mennecke über eine Feier zu Führers Geburtstag in einem Wehrmachtslazarett: Flaggeneinmarsch, Ansprachen, einschlägige Lieder und ein gedrucktes Programm, in dem allerdings die nachfolgenden alkoholbedingten nächtlichen Ausschreitungen nicht erwähnt waren.
  • Ich weiß nichts von einer parallelen Organisation der NSDAP zu den Einheiten der Wehrmacht, die Mitglieder blieben wohl den Ortsgruppen etc. zugeordnet. Ich kann mir vorstellen, dass der gemeine Wehrmachtssoldat sich nicht unter Nazis „fühlte“, wenn die - m.E. in fast jeder Einheit vorhandenen - NSDAP-Mitglieder nicht rumagitiert haben.
  • Hinzuweisen wäre noch auf NSFO. Und so einem ist Helmut Schmidt, wie ich gerade gesehen habe, offenbar begegnet. Und dann wären es zusammen mit Freisler schon zwei Nazis, denen Schmidt begegnet sein muß. Gruß --Hozro 10:38, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Vermutlich ruhte die Parteimitgliedschaft während der Wehrmachtszugehörigkeit

Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ich habe das hier ausgegraben (und diese beiden Fragmente hier deuten eher darauf hin, dass eine gleichzeitige (aktive) Mitgliedschaft bis "kurz" vor Kriegsende (24. September 1944) nicht möglich war):

  • Aus der Adelsforschung: Siehe unter Gruppe 1: "... Parteimitgliedschaft schon vor dem 1.1.1932, ununterbrochen andauernd bis zum Tage der Antragstellung auf Verleihung des Blutordens, Ausnahme waren in den Jahren solche Mitglieder, bei denen die Parteimitgliedschaft wegen ihrer Zugehörigkeit zur Wehrmacht vorläufig ruhte. Nationalsozialistische Überzeugung und "charakterliche Würdigkeit" wurden ebenfalls gefordert ...".
  • Eine weitere Aussage (Zitat eines Autors mit dem Pseudonym "Consul"): Tagesschau Forum: "... Die Parteimitgliedschaft i.d. NSDAP ruhte während Wehrdienst und Soldatenschaft i.d. Wehrmacht: vgl. Wehrgesetz vom 21. Mai 1935, § 26. Politik in der Wehrmacht. - Mit Gesetz vom 24. September 1944 erhielt der § 26 eine erweiterte Fassung. "Die Parteimitgliedschaft i.d. NSDAP, ., ihren Gliederungen" [also auch SS, eig. Anm.] "bleibt auch für die Dauer des aktiven Wehrdienstes in Kraft ...".

Offenbar hatte die Parteimitgliedschaft während der Wehrmachtszugehörigkeit zu ruhen. Dies erklärte auch den geschmeidigen und ansatzlosen Wechsel zwischen Partei- und Wehrmachtsstrukturen recht gut. Offenbar ertrug Hitler diesen - aus seiner Sicht vermutlich eher unakzeptablen Zustand - bis zum Anbruch der Phase der "totalen Rücksichtslosigkeit nach allen Seiten". Falls ich noch weitere Informationen zu diesem Thema entdecke, werde ich sie nachtragen. P.S.: Die Anmerkung mit Freisler verstehe ich nicht. Meinst Du Roland, Oswald, oder einen anderen Freisler? Die genannten waren jedenfalls zu keiner Zeit Wehrmachtsangehörige - oder doch? Gruß --Ribald 11:59, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich meinte Roland Freisler. Schmidt ist ihm in seiner Wehrmachtszeit begegnet. Die beiden Links habe ich mir angeschaut. Als seriöse Quellen können sie hier kaum dienen, wenn du das in den Artikel einfügen willst. Dies wären für mich das Gesetz selber und eine seriöse Interpretation des Gesetzes: Was Ruhen in diesem Fall heißt, z.B. könnte das auch was Banales sein wie Freistellung von der Pflicht zu Aufmärschen zum 20.4 oder 9.11 (Banal, weil durch die Ortsabwesenheit beim Wehrdienst bedingt). Gruß --Hozro 13:36, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ja sicher, sind nur Indizien. Aber das hier sind wohl Fakten:

  • Text des Wehrgesetzes vom 21. Mai 1935:
    § 26. Politik in der Wehrmacht.
    (1) Die Soldaten dürfen sich politisch nicht betätigen. Die Zugehörigkeit zur NSDAP oder zu einem der ihr angeschlossenen Verbände ruht für die Dauer des aktiven Wehrdienstes.
    .
  • Diese Rechtslage wurde erst am 24. September 1944 verändert:
    § 26. Politische Stellung der Wehrmachtangehörigen.
    (1) Die Angehörigen der Wehrmacht haben die Pflicht, dienstlich und außerdienstlich im Sinne nationalsozialistischer Weltanschauung zu wirken und sich jederzeit für sie einzusetzen. Es ist eine der wesentlichsten Aufgaben aller Offiziere, Unteroffiziere und Wehrmachtbeamten, ihre Untergebenen nationalsozialistisch zu erziehen und zu führen.
    (2) Die Mitgliedschaft in der NSDAP, ihren Gliederungen und angeschlossenen Verbänden bleibt auch für die Dauer des aktiven Wehrdienstes in Kraft.

Damit ist der Sachverhalt schon recht eindeutig (vielleicht ist die Aufhebung des Parteiverbots für Wehrmachtsangehörige ja irgendwie "liegengeblieben". Schließlich war keine Konkurrenz zu befürchten). Gruß --Ribald 00:06, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Frage zu Dienstgraden

Trugen die Kreis- und Ortsgruppenleiter, Blockwarte etc. eigene Abzeichen oder die unter 8.1 dargestellten? Wenn ja, weiß dann jemand welche das waren? --Wahlscheider 20:07, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, diese Personengruppen hatten ihre eigenen Dienstgradabzeichen. Nur...sie sind mies zu beschreiben, wenn man sie nicht vor sich hat. Ich versuch' es aber mal trotzdem:
  1. Blockleiter: Goldener Winkel im braunen Spiegel mit Silberumfassung
  2. Stellenleiter: Silbener Winkel im braunen Spiegel mit Silberumfassung
  3. Zellenleiter: Zwei goldene Winkel (der Rest ist dann immer gleich)
  4. Hauptstellenleiter: Zwei silberne Winkel
  5. Amtsleiter: Spiegel sahen ungefähr so wie die Unteroffiziersspiegel der Deutschen Wehrmacht aus; in Silber
  6. Stützpunktleiter: Spiegel sahen ungefähr wie die Mannschaftsspiegel der Wehrmacht aus; in Gold
  7. Ortsgruppenleiter: Spiegel wie Offiziersspiegel der Wehrmacht; in Gold
Quelle: Francis Catella Le N.S.D.A.P. - Uniformologie & Organigramme (1987)
Wie gesagt, die Dinger sind schwer zu beschreiben, man muß sie sehen. -- Mikkel 09:26, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Löschung

Ich habe die Löschung von Grrruber rückgängig gemacht, weil ich schon der Meinung bin, der Absatz ist keinesfalls nur für Nazi-Opis interressant. Die dort dargestellte Struktur ist (einschließlich der Abzeichen) mMn enzyklopädiwürdig. Aber das kann bei Bedarf ja hier ausdisskutiert werden. --Wahlscheider 12:47, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Nicht mal bei Bundeswehr, Reichswehr und ähnlichen Artikeln gibt es eine Abbildung der Abzeichen sämtlicher Dienstgrade. In den Hauptartikel über die NSDAP gehört es definitiv nicht. Etwas anderes wäre ein eigener Artikel "Liste der Dienstgrade" o.ä. Obwohl ich auch das schon grenzwertig fände, denn welchem wissenschaftlichen Interesse wäre mit den Abbildungen gedient? Grrrubber 14:22, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Jetzt habe ich die Sache erst mal in den richtigen Artikel verschoben: Struktur der NSDAP. Dort möge über die Löschung diskutiert werden. (Für die es gute Gründe gibt, wie ich finde.) Grrrubber 22:45, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Die Verschiebung ist für mich ok. Löschen nein: Um z.B. die Funktion von Personen auf Fotos zu erkennen, kann so was durch aus von wissenschaftlichem Nutzen sein. Also nicht nur was für Nazi-Opis. --Hozro 23:00, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Find die Lösung oK --Wahlscheider 01:13, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Grafik Wahlergebnisse

Die Grafik im Abschnitt "Die NSDAP an der Macht seit 1933" ist verwirrend. Warum taucht die Farbe des Wahlkreises mit der Nummer 22 nicht in der Legende auf? Was soll sie aussagen? Das sollte entweder im Text erklärt, in der Grafik geändert oder die Grafik entfernt werden. --Ypsilon2000 13:09, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, ist geändert. Nächstes Mal bitte direkt ein Info auf meine Nutzerseite. Gruß, Korny78 15:34, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Abschnitt "Struktur der NSDAP"

Diese Aufzählung mit Verbänden und Organisationen stimmt nicht ganz. Gliederungen fehlen hier ganz. Die Einordnung ist ziemlich falsch an manchen Punkten. Orientierung sollte dazu mein Hauptartikel sein (Struktur der NSDAP). --MalteF 01:25, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Dann überarbeite das doch, wenn du dich in dem Thema schon gut auskennst. Der Abschnitt sollte aber nicht wesentlich länger werden, als er ist, dafür gibt es den Hauptartikel. -- Hozro 22:26, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Erweiterung der Personenliste Ex-NSDAP

In der Liste der Parteimitglieder die nach dem Krieg zb. in der Wirtschaft trotz ihrer Vergangenheit Größe erlangten fehlt Quelle-Gründer Gustav Schickedanz. Siehe im entsprechenden Artikel den einschlägigen Absatz (nicht signierter Beitrag von 83.171.184.58 (Diskussion | Beiträge) 14:26, 9. Feb. 2007 (CET)) Beantworten

Außerdem war Hans Schwerte/Schneider auch zeitweise Rektor der RWTH Aachen. Könnte das jemand nachtragen? (nicht signierter Beitrag von 131.220.115.227 (Diskussion | Beiträge) 16:56, 26. Apr. 2007 (CEST)) Beantworten

Verbot-->Nichtexistenz vs. Existenz ?

Hallo,

am Anfang des Artikels steht:

"Bis zum Jahr 1923 konnte sie vor allem in Bayern größeren Anhang gewinnen und nahm am 9. November 1923 die durch Ruhrkampf und Inflation desolate Lage im Deutschen Reich zum Anlass für den Hitler-Putsch.

Nach dem Scheitern des Staatsstreichs wurde die Partei verboten, das gesamte Parteivermögen konfisziert, die Geschäftsstelle in München geschlossen und der Österreicher Hitler zu Festungshaft verurteilt, was die NSDAP veranlasste, für die Reichstagswahlen 1924 Wahlbündnisse mit der Deutschvölkischen Freiheitspartei einzugehen."

- Ich verstehe nicht ganz, wie eine 1923 offiziell verbotene und zerschlagene Partei(-Organisation), die also eigentlich quasi nicht-existent ist, plötzlich nur ein Jahr später schon wieder (über andere Parteibündnisse) für die Reichstagswahlen 1924 kandidieren konnte (und damit also offensichtlich auch offiziell zu diesen zugelassen war (?)).

Auch im im Text dann folgenden Abschnitt, "Reorganisation und Splitterpartei 1924-1930", wird immer nur davon gesprochen, was DIE Partei tut/macht/etc. - ohne zu erklären, wieso die NSDAP als Partei auf einmal wieder existiert/nach Rechtsgrundlage existieren kann (Aufhebung des Parteiverbots? Wenn ja, warum? Beschluss von wem? etc.)

Ich halte es für wichtig, diesen Sachverhalt deutlich zu (er)klären, bedenkt man mal, dass eine verbotene (/verboten gebliebene) Partei ja (später) schlecht in den Reichstag hätte einziehen können, und natürlich dann auch nicht zusammen mit der Deutschnationalen Partei 1933 über eine Mehrheit dort hätte verfügen können, was ihr die Machtübernahme erst erlaubte/ermöglichte; die NSDAP (als Koaltionspartner) also damals ebenso legal an die Macht gewählt wurde, wie es heute, mehr als 60 Jahre nach Kriegsende, in der heutigen Bundesrepublik Deutschland eben immer noch oder schon wieder ihren geistigen/ideologischen Erben in Form der (im Moment auch nicht verbotenen) NPD theoretisch möglich wäre, eine Mehrheit im Parlament, dem Deutschen Bundestag zu erlangen - wenn sie nur genug Wahlstimmen erhielte. (Vielleicht kann man das noch irgendwie stärker deutlich machen, dass der illegale Staats-Putsch(-Versuch) 1923 keinen Erfolg hatte, die legale Machtübernahme 10 Jahre später aber schon - eben einfach dadurch, dass das Parteien-System eine das Parteien-System-gefährdende Partei ermöglichte/erlaubt hat, obwohl das ein klarer (Sinn-)Widerspruch ist (wie bei der NPD heute ja auch).)

Also es wäre schön, wenn man diese Problematik vielleicht klären/ deutlich in dem Artikel ausdrücken/einbinden könnte.

(nicht signierter Beitrag von 89.27.253.79 (Diskussion | Beiträge) 01:54, 30. Mär. 2007 (CEST)) Beantworten

- 2008 -

Verbot in Österreich ?

Im Artikel über Adolf Eichmann wird erwähnz, dass dieser als am 19. Juni 1933 die NSDAP und alle ihre Gliederungen in Österreich verboten wurden im Juli nach Bayern ging....

wird im Artikel hier gar nicht erwähnt ?! NN?? Datum??

ja da ist eine kleine Lücke, die für Ö. bedeutsam ist. Verweise deshalb unter [ Siehe auch ] auf die beiden Gruppierungen Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei (DNSAP; 1918-1933, Tschechoslowakische Republik und zeitweise in Deutschösterreich) und Sudetendeutsche Heimatfront (SHF; Konrad Henlein; 1. Oktober 1933-1945). Vielleicht hat jemand anderes dafür eine bessere Lösung. - Asdfj 08:13, 13. Dez. 2008 (CET) -

Mitgliederzahl

Gibt es da eine Tabelle darüber? – Simplicius 22:06, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Tabelle kenne ich nicht, Zahlen gibt es bei Mitglieder-Aufnahmesperre der NSDAP, für vor 1933 sind hier Angaben. Bei den Zahlen vor 1933 ist meines Wissen Vorsicht geboten, da die offizielle Parteistatistik mehr Mitglieder auswies, als es tatsächlich gab. Hozro 22:34, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nazisymbole

ergänzend zur hiesigen Diskussion unter lfd. Nr. 13, ein Hinweis an "Chaddy":

Hallo Chaddy, wenn ich bei Nazisymbolen auf einen StGB-§ hinweise, im Rahmen der hiesigen Diskussion, und du sagst mir: übertreibe nicht, bin ich davon sehr unangenehm berührt. Bitte sei in deiner Wortwahl in dem Zusammenhang etwas vorsichtiger. --Asdfj 22:31, 20. Feb. 2008 (CET)

Ah, die alte Taktik vom Januar. Möglichst über alle Diskussionsseiten verteilen... Das "übertreibs mal nicht" bezog sich auf diesen Kommentar. -- Chaddy - DÜP 23:47, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Zur Korrektur dieser Behauptung: ab 1. Januar 2008 löscht Chaddy hier erstmals den sinnvollen Hinweis auf §86 StGB und revertiert dann in Folge immer weiter. Also bitte, Ursache und Anfang der Debatte nicht aus dem Blick verlieren. Vielleicht auch aus dem eigenen. Gruß allseits - Asdfj 20:24, 21. Feb. 2008 (CET) -

Ich möchte mich Benutzer:Asdfj anschließen und auf die Diskussionsseiten der Artikel SS und Waffen-SS hinweisen, wo die Problematik erörtert wird. --Anima 00:01, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Nein, wir verteilen das jetzt nicht auf noch mehr Diskussionsseiten. Das ist kontraproduktiv. -- Chaddy - DÜP 01:27, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Auflösung

DTV-Atlas zur Weltgeschichte, Deutscher Taschenbuchverlag München, Band 2, 29. Auflage: Seite 493: Abschnitt "Die totale Niederlage": Zitat: "2.5. Dönitz ... Auflösung der NSDAP, Entlassung Himmlers aus allen Ämtern (5.5.) ...". Was bedeutet das? Auflösung der NSDAP durch die Regierung Dönitz oder ein redaktioneller Fehler. Ich habe bisher keine Quellen gefunden, die das bestätigen würden ... --lcer 19:46, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Unterstützung durch Wirtschaft und Industrie

Ich habe die Ergänzungen eines Benutzers zur industriellen Unterstützung der Nazis rückgängig gemacht. Sie enstprachen zum einem nicht dem Stand der Forschung: Dass die Rede vor dem Industrieclub eine nennenswerte finanzielle Unterstützung der NSDAP durch die Großindustrie nach sich gezogen hätte, wird in der Geschichtswissenschaft heute nirgendwo mehr behauptet; zum anderen waren die Ergänzungen mit unzureichenden Quellen belegt, nämlich lediglich mit der Website einer Geschichtswerkstatt und den Memoiren eines Rechtsradikalen von 1935, der sich bei den Nazis beliebt machen wollte und dessen Angaben etwa zu einer halben Milliarde Reichsmark Unterstützung für die Konterrevolution, soweit ich sehe, von der Forschung nicht übernommen werden; und drittens waren sie zum Teil off topic, denn wofür welcher Industrielle 1918/19 sein Geld ausgegeben haben soll, gehört nicht ohne Weiteres in das Lemma einer 1920 gegründeten Partei. Gruß, --Φ 11:48, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

en-wp

Sagt mal, in der en-wp wird überall von der "Nazi Party" gesprochen, weiß jemand woher diese Bezeichnung stammt? Dort steht nur "commonly known", aber gibt es da nicht potentiell verwechslungen mit anderen parteien? Auch SS und SA usw. werden alle einfach mit dem kurzwort "Nazi" belegt, ich finde das sehr verwirrend. --Trickstar 13:35, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nazi ist ein Schimpfwort für Nationalsozialist, selten wurde es auch als Eigenbezeichnung gewählt. Im angelsächsischen Sprachraum hat sich spätestens im Zweiten Weltkrieg die Bezeichnung Nazi Party für NSDAP eingebürgert (wahrscheinlich weil Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei ein schon für Muttersprachler nicht leicht zu bewältigendes Wortungetüm ist). Eine Verwechslungsmöglichkeit mit anderen Parteien kann ich nicht erkennen. In der deutschen Wikipedia gilt der Begriff Nazi dagegen weiterhin als Schimpfwort und daher POV. Die SS und die SA waren Gliederungen der NSDAP. Jetzt alles klar? --Φ 13:44, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Naja, es geht mir nich um POV oder nicht, es geht darum, was das historisch korrekte Lemma ist. Ich denke "Nazi Party" klingt nach nem Lemma für Simple English, und nicht nach nem ordentlich en-wp-enzyklopädie-eintrag. Aber vielleicht sollte man die diskussion besser dort führen. --Trickstar 16:28, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Stellvertreter des Führers

Wer war eigentlich hitlers Stellvertreter, der im Falle seines vorzeitigen Todes alle Funktionen als absoluter Staatschef übernommen hätte? War das Himmler, oder Goebbels, oder doch ganz ein anderer? Ich meine, nach Hitlers Tod hätte Großadmiral Dönitz das Amt des Führers bekleidet. Aber war er auch schon in früheren Jahren eingeplant gewesen, bei Hitlers Tod der neue absolute Führer zu sein? 80.143.125.154 19:59, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Wie du im Artikel sicher schon gelesen hast, war Hitlers Stellvertreter in der Partei Rudolf Hess, aber der saß ja seit Mai 1941 selbstverschuldet in britischer Kriegsgefangenenschaft, was ihn drei Jahre später daran hinderte im Amt nachzurücken. Zwischen den anderen gab es Hauen und Stechen, weshalb Hitler sich in seinem Testament für den vergleichsweise unbedarften Karl Dönitz als Nachfolger im Amt des Reichspräsidenten entschied. Nachfolger als Reichskanzler wurde ganz kurz Joebbels und dann als "leitender Minister" Lutz von Krosigk. --Φ 20:02, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Entnazifizierung

"Untersuchungen nach dem Ende der DDR zeigen jedoch, dass in der SED ein erheblicher Teil der Kader von der NSDAP übernommen worden war. Zeitweise betrug ihr Anteil rund 10 Prozent, bezogen auf alle NS-Organisationen rund 25 Prozent. Aufgrund der Überalterung der Funktionärs-Strukturen fanden sich im Jahr 1989 immer noch zahlreiche Ex-Nationalsozialisten als Funktionäre in der SED. Diese Informationen durften in der DDR jedoch nicht publiziert werden. Die DDR-Führung benutzte die NS-Verstrickungen zur Erpressung von Parteimitgliedern der SED und anderer Bürger."

Belegt davon ist nichts. Auch mit einem pauschalen Hinweis auf diese Diss des Autors Olaf Kappelt nicht. Wo wären die Seitenangaben? Nun ist es freilich nicht der einzige Abschnitt, der unbelegt (oder unseriös belegt) ist. Es müßte der größte Teil des Artikels gestrichen werden, weil er der WP-Belegforderung nicht nachkommt (Elf fälschlich als "Quellen" bezeichnete Anmerkungen in einem Riemen von Artikel, davon vier Zitierungen aus Tages- oder Wochenzeitungen. Ärmer geht's nicht.) Was nun den zitierten Abschnitt angeht, so ist zu sehen, daß eine pauschale Aussage zum Anteil von Mitgliedern "aller NS-Organisationen" in der späteren SED als, wie suggeriert wird, Maß einer NS-Belastung dieser Partei reiner Nonsens ist und 25% ausgesprochen wenig wären. Die abhängig Beschäftigten waren im NS so gut wie ausnahmslos in der DAF oder in anderen, berufsfachlichen Verbänden wie dem NSLB oder dem NSDÄB. Zumindest wer im öffentlichen Dienst war, war in der Regel auch in der NSV, viele auch ohnedies, die Beamten sowieso im RDB. Die Kriegsversehrten waren aus den Weimarer Verbänden in die NSKOV übernommen, wer Sport trieb, war im RLB usw. Das mußte mit Nähe zum Nationalsozialismus und zum Regime nichts und noch nicht einmal etwas mit Opportunismus zu tun haben. Daß Kinder und Jugendliche in Jungvolk, HJ oder BDM waren, wird sich in der Regel nicht als Vorwurf formulieren lassen. Zu unterscheiden wäre ja doch wohl zumindest zwischen den Gliederungen der Partei wie SA und SS und den ihr angeschlossenen Verbänden.

Zu Kappelt aber wäre noch zu sagen, daß sein Buch eine ausgeweitete Fassung seiner Kampfschrift "Braunbuch DDR - Nazis in der DDR" von 1981 ist und damit eine Retourkutsche auf ein älteres "Braunbuch" der DDR. Otto von Habsburg bezeichnet es in seinem Vorwort und auf S. 10 als eine „brauchbare Waffe“ gegen alle, die „Deutschland" – gemeint war die Bundesrepublik dieses Namens - "diskreditieren wollen“. Es zeige, daß „die sogenannte DDR und nicht die Bundesrepublik das geistige Erbe Hitlers übernommen hat.“ Eine ernsthaftere Rezeption hat die in einem bekannten Hamburger Druckkostenzuschuß-Verlag erschienene Nachfolgeschrift von Kappelt m. W. bislang nicht erfahren. Auf eine Rezension stieß ich nirgendwo (aber ich lasse mich natürlich belehren).

Die Oberflächlichkeit, die mangelhafte Sorgfalt, die unzureichende Absicherung in diesem Teil des Abschnitts, der unkritische Umgang mit dilettantisch für Quellen angesehene Literatur lassen nicht geringere Defizite bei den anderen Aussagen befürchten.

Wobei, auch das ist zu sagen, sich die grundsätzliche Frage stellt, was überhaupt ein Abschnitt "Entnazifizierung" hier zu suchen hat (über deren Ablauf und Inhalt ausweislich des Geschriebenen die Autoren nur die dürftigsten Kenntnisse haben).

Nachdem der hier kritisch angesprochene Abschnitt ein vergleichender ist und sein soll, sei daran erinnert, daß nach dem Ende des Nationalsozialismus eine große Zahl von vormaligen Mitgliedern der NSDAP und ihrer harten Gliederungen wie SS, SA oder NSKK aus Angst vor Strafe oder auch nur, weil sie eben gelernte und begeisterte Antikommunisten waren, die Flucht in den Westen antrat, mit dem Ergebnis, daß dort die Nazi-Dichte pro Quadratkilometer höher war als vor dem Ende des Regimes. Womit noch nichts ausgesagt ist über deren politischen Einfluß im Sinne der alten Nazimentalität in der Gesellschaft und in den Parteien und Institutionen der Bundesrepublik Deutschland. Während sie im Nachbarland insofern die Klappe zu halten hatten und zur Anpassung gezwungen wurden.--Kiwiv 23:34, 15. Jul. 2008 (CEST); ergänzt:--Kiwiv 10:39, 17. Jul. 2008 (CEST).Beantworten

Nach der Rückführung der oben begründeten Streichung durch Benutzer:Chaddy noch einmal neu die Aufforderung zur Diskussion, als welche der Diskussionsbeitrag oben selbstverständlich zu werten war, vor einem revert des reverts.
Dazu die Streichung der Liste von NSDAP-Mitgliedern begründend: eine völlig disparate und willkürliche Ansammlung von Namen. Was soll der Sinn eines solchen Zufallsprodukts sein? Die NSDAP hatte an die acht Millionen Mitglieder. Daß es außer einer wie auch immer motivierten Mitgliedschaft in der NSDAP - in der die Genannten keine besondere Rolle gespielt hätten - und einer gewissen öffentlichen Bekanntheit nach 1945 bei Konrad Lorenz, Oskar Schindler, Karl Carstens oder Walter Jens wesentliche gemeinsame Merkmale gab, ist in keiner Weise zu erkennen. Ein Ausdruck des Dilettantismus unter dem Motto "Auch ich, bitteschön, weiß was!", nicht anders als die Subsumierung unter die Überschrift "Entnazifizierung" oder der fast vollständige Mangel an seriösen Belegen in diesem Bastelwerk von Abschnitt, das den Charakter der Entnazifizierung als gesellschaftlich-politischem Säuberungsversuch überhaupt nicht erfaßt. Aber die Frage war ja oben bereits gestellt: was hat - von diesen grundlegenden Mängeln des Abschnitts ganz abgesehen - das Thema in einem Artikel über die NSDAP überhaupt zu suchen?--Kiwiv 14:33, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Führende Parteimitglieder/Weitere Mitglieder

Oh Wunder, Adolf Hitler war in der NSDAP und Hermann Göring auch. Daneben dann einer von zahlreichen Gauleitern - die anderen nicht? -, ein Reichsdozentenführer und "Facharzt" Schultze und einer der deutschen Gesandten und "Reichsstatthalter". Gab es eigentlich keine Frauen in der NSDAP?

Kriterien einer Aufnahme in diese Liste sind nicht erkennbar. Angesichts von fast acht Millionen Parteimitgliedern und einer Riesenzahl "führender" Parteigenossen eine reine Willkür- und Zufallsliste, die ersatzlos zu streichen, ich hiermit vorschlage. Sie zeigt leider nur eins an: daß hier ein ausgeprägter Dilettantismus am Werk war.--Kiwiv 16:43, 18. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Volle Zustimmung, es gibt noch Liste wichtiger Politiker und Funktionsträger der NSDAP. Nicht das ich von der Liste überzeugt wäre, aber das macht eine Aufzählung hier endgültig überflüssig. --Hozro 17:33, 18. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Absatz: "Unterstützung durch Wirtschaft und Industrie" läßt innere Logik vermissen

Hallihallo. Der genannte Absatz besteht aus drei Textblöcken. Nur der erste der drei hat mit dem Thema zu tun - die anderen beiden sind Teil der Parteigeschichte. Auch der letzte Satz des ersten Textblocks ("Auch in Österreich, nunmehr als Ostmark, wurde die NSDAP gegründet.") hat mit Wirtschaft und Industrie nichts zu tun. Alles in allem habe ich den Eindruck, daß hier bei Copy & Paste etwas schiefgelaufen ist. Gruß 79.211.246.163 05:56, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Bezeichnung der Mitglieder

Es ist nicht bestreitbar, dass die Mitglieder der NSDAP (oder ihre Anhänger) bereits vor 1945 sowohl „Nationalsozialisten" als auch kurz „Nazis" genannt wurden. Benutzer Hozro macht meine Änderung (52616013) rückgängig mit der Angabe: "Überflüssig, zudem keine korrekte Zusammenfassung des verlinkten Artikels." Nachdem hier (in der WP) von einzelnen Beutzern immer wieder so getan wurde, als sei diese Benennung heute nicht korrekt, widerspreche ich dem. Der verlinkte Artikel geht "natürlich" auch auf die (berechtigten) negativen Konnotationen der Kurzform des Begriffs ein (Vgl. Diskussion zum Artikel Nazi). Es kann an dieser Stelle des Artikels NSDAP gar nicht um die Widergabe des gesamten Inhalts eines anderen Artikels gehen. Daher kann ich die Änderung (Revert) nicht nachvollziehen. - Asdfj 07:27, 5. Nov. 2008 (CET) -

Mich stören zwei Dinge: (1) Du lässt die negative Konnotation weg. (2) Der Satz ist banal und überflüssig wie Die Anhänger von Bündnis90/Die Grünen werden Grüne genannt. --Hozro 08:03, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Hozro! Bei den Grünen würdest du wahrscheinlich zum Teil Widerspruch ernten. Denn da gibt es eben die Leute, die aus dem Bündnis 90 hervorgegangen sind. Das könnte in der Gegenwart geklärt werden. Bei Nazis reden wir weitgehend über Vergangenheit. Also histor. Beschreibungen. Und die sollte unstrittig sein. Deine Fragestellung richtet sich aber mehr auf die gegenwärtige Nutzung. Banal ist es eben nicht wegen der, ich sage mal vorsichtig - irgendwo "vorhandenen" Sprachregelwut. Dahinter steht wohl der Gedanke der Neutralität, der Distanz zum Gegenstand des Artikels. OK als Grundgedanke, aber hierbei nicht voll zutreffend (siehe genannte Diskussion). Deshalb meine gelegentlich kleine "DDR-Anmerkung". - MfG - Asdfj 09:21, 5. Nov. 2008 (CET) -
Da Hozro dem hier nicht mehr widersprochen hat, habe ich heute an der dafür entsprechenden Stelle einen Absatz über die Benennungen der Partei, ihrer Miglieder und Anhänger eingefügt. Von mir aus gerne EOD. - Mit fr. Grüßen - Asdfj 16:33, 6. Nov. 2008 (CET) -
"Da Hozro dem hier nicht mehr widersprochen hat": Ich hab schlichtweg keine Zeit, auf allen Blödsinn hier zu reagieren. Was du hier veranstaltest ("ich sage mal vorsichtig - irgendwo "vorhandenen" Sprachregelwut.") ist schlicht WP:BNS, nämlich der Versuch, "Nazi" als neutrale Bezeichnung durchzusetzen. Meinem Eindruck nach fehlt dir nachwievor das Gespür, was in welchen Artikel hinkommt, wie hier Quellen heranzuziehen sind, wie gute Artikel aussehen usw. usf. Von völlig unverständlichen Formulierungen ("wurde in der Alltagsssprache meist durch die vier Buchstabenkürzel bezeichnet.") mal ganz abgesehen. Also: Lass das bitte, es nervt. --Hozro 11:05, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Deine Formulierungskraft ist umgekehrt proportional zu der Kraft deiner Argumente: Ausser dir hat sich niemand an der fehlenden Relevanz gestört, obwohl du es schon mal angestossen hattest. Und das bei einem sicher gut beobachteten Artikel. Dann verwechselst du deinen Ansatz zur Bewertung vom Gebrauch des Begriffs "Nazi" mit der Schilderung des tatsächlichen Wortgebrauchs. Ich greife keineswegs in die dortige Debatte mit einer Änderung hier ein, ganz gleich welche Ansicht ich zu der beim Artikel "Nazi" geäußerten Argumente habe (z B von Schr.). Ich habe alle deine beim ersten Revert geäußerten Gedanken nach bestem Wissen berücksichtigt (siehe hier unter # Benennungen). Und formal ist der Absatz dort genau richtig platziert. Dass ich m. E. lange genug gewartet habe, lag nur an der Beobachtung, dass du anderswo wesentlich schneller reagiert hast, wenn du anderer Meinung bist. Bitte entschuldige diese Fehleinschätzung. Werde den Absatz aber nach angemessener Reaktionszeit für dich wieder herstellen, wenn keine anderen Argumente kommen. - MfG - Asdfj 19:02, 8. Nov. 2008 (CET) -
Bitte nicht, lieber Benutzer Asdfj. Der Abschnitt ist unbelegt, kann also jederzeit gelöscht werden, und es drängt sich mir der Verdacht auf, dass du dir das selber ausgedacht hat. Der Abschnitt zeigt zudem Unsicherheit in den Kenntnissen: Was soll bitteschön „zumindest seit 1945“ heißen: Wurde das Wort Nazi nun vor 1945 auch positiv gebraucht oder nicht? Die Formulierung „vier Buchstabenkürzel“ ist sehr missverständlich: Es ist doch nur ein Kürzel, das aus vier Buchstaben besteht, oder sehe ich das falsch. Und was das „Siehe auch Deutscher Gruß“ am Schluss soll, weißt nur du allein. Weil dem Abschnitt also Qualität und Belege fehlen, bitte ich, auf eine Wiedereinfügung zu verzichten. Gruß, auch an Hozro, --Φ 19:14, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Bitte doch. Wieviele Belege sollen es sein, dafür dass die vier Begriffe vor 1945 (9. Mai) verwendet wurden? Oder reicht es für Pg. und Nazi? Und bei NS-ler genauso? Ach natürlich werde ich zu dem Wort Abkürzung das NSDAP dazusetzen (soll es mit Logo oder ohne?). Dann kannn es keine Mißverständnisse mit anderen Organisationen geben. Übrigens, lass es bitte, hier und anderswo mein Kürzel zu verlinken. Das mache ich dann schon lieber selbst. Danke. - Asdfj 19:49, 8. Nov. 2008 (CET) -
Du hast eine Ergänzung vorgeschlagen, zwei Benutzer haben sie nicht für gut befunden, damit solte die Diskussion eigentlich erledigt sein. Und selbst wenn wir diskutieren: Welche reputable Quelle hast du denn für dein auffällig vages „zumindest seit 1945“, lieber Asdfj? Und hast du auch eine dafür, ob es nun „PG“ hieß (so in deiner Artikelversion) oder doch „Pg.“ (so in deinem Diskussionsbeitrag)? Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. – Sie liegt nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen kann der Beitrag ansonsten von jedem Bearbeiter jederzeit gelöscht werden, und genau das werde ich tun. LG, --Φ 20:01, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nur mal nebenbei: Ich fand die Ergänzung auch schlecht. --Asthma und Co 05:39, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Na dann werde ich im Jahr 2008 also Beweise dafür liefern, dass die Nazis bereits vor 1945 Pg. (in allen Schreibvarianten) und Nazi genannt wurden. Super. Und damit anderen Benutzern und mir ermöglichen, sie auch in der Wikipedia so zu nennen, ohne dass mir über den Mund gefahren wird. Danke für eure Hinweise. - Asdfj 09:48, 9. Nov. 2008 (CET) -

Juni-Morde 1934

Hallo Phi. Bisher enthielt der Artikel keinen Satz zum angeblichen Röhm-Putsch. Ich hatte im Absatz Die NSDAP an der Macht seit 1933 die Juni-Morde von 1934 entsprechend dem Artikel eingearbeitet. Ich finde es nicht so gut, dass du nun den Propaganda-Begriff erst mal mit einer doppelten Verneinung einführst, um dann die Aktion hauptsächlich auf Hitlers Machtstreben zu reduzieren. Ich halte nun im Vergleich damit doch meine Fassung straffer und deutlicher:

Der nationalsozialistische Propaganda-Begriff Röhm-Putsch (30. Juni bis 2. Juli 1934) bezeichnet die von Hitler befohlene Gefangennahme und Ermordung der SA-Führung einschließlich ihres Stabschefs Ernst Röhm. Die Aktion wird heute überwegend als Ausschaltung innerparteilicher Konkurrenten und der SA insgesamt als Hindernis zur Verständigung Hitlers mit der Wehrmacht gewertet.

Was ist nun an deiner Fassung ""Vom 30. Juni bis 2. Juli 1934 wurden im Zuge der angeblichen Niederschlagung des so genannten Röhm-Putschs ..."“ straffer oder worum ging es dir bei der Veränderung? Wir sind hier ja in einem Artikel über die NSDAP und deren Entwicklung. MfG - Asdfj 21:07, 13. Dez. 2008 (CET) -

Lieber Asdfj, deine Version setzt mit dem Propagandabegriff ein, also damit, was es nicht war. Das finde ich ungeschickt. Worum es sich eigentlich handelte - nämlich dass Hitler seinen letzten potenziellen innerparteilichen Rivalen ausschaltete, wird in deiner Version abgeschwächt - was soll, bitteschön, das "überwiegend"? Wer sieht in den Röhm-Morden denn etwas anderes? Der Aspekt der Verständigung mit der Reichswehr (Wehrmacht heißen die erst ab 1935) ist m.E. lemmafremd, und zweitens hatten sie sich doch spätestens seit dem 3. Februar 1933 bestens verständigt. Wenn überhaupt, dann ging es darum, dieses bestehende Bündnis nicht zu gefährden. Wenn du`s wichtig findest, bau es ein. Gruß, --Φ 21:22, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Bedeutung der Auszeichnungen

Welche (wissenschaftlich historische) Bedeutung haben denn die Auszeichnungen, dass wir sie hier so ausführlich auflisten? Kann man das nicht a) zusammenfassen oder mindestens b) auslagern? --Bernd vdB 13:36, 30. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Das kann m.E. zusammengefasst werden, über den Daumen gepeilt wichtig sind die Auszeichnungen, die verlinkt sind; diese ganzen "regionalen Auszeichnungen" braucht es in diesem Artikel nicht. --Hozro 08:27, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Habe das nun in Auszeichnungen der NSDAP ausgelagert, diesen hier unten bei "Mitglieder" verlinkt. Guck(t) mal ob das so passt, bin da eher leidenschaftslos. Grundsätzlich könnten die Auszeichnungen für einen Historiker interessant sein, wenn es etwa darum geht, Karrieren in der NS-Zeit nachzuzeichnen. Aber für das Lemma NSDAP ist das IMO wirklich randständig, vor allem wenn man den Umfang der Liste ins Verhältnis setzt. --Bernd vdB 15:54, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

- 2009 -

Industrielleneingabe

Benutzer:Amurtiger besteht darauf, dass der Satz über die erst ab Februar 1933 großzügig fließenden großindustrielle Finanzhilfe für die NSDAP durch eine Erwähnung der Industrielleneingabe vom November 1932 ersetzt wird. Dass diese aber fast ohne großindustrielle Beteiligung zustandegekommen war und ein ziemlicher Flop war, kann man beispielsweise in folgenden Büchern nachlesen:

  • Henry A. Turner, Die Großunternehmer und der Aufstieg Hitlers, Siedler Verlag Berlin 1985, S. 365ff
  • Eberhard Kolb, Die Weimarer Republik, 3. Aufl., Oldenbourg, München 1993, S. 226 ff
  • Hagen Schulze, Weimar. Deutschland 1917–1933, Siedler, Berlin 1994, S. 388f
  • Hans Mommsen, Aufstieg und Untergang der Republik von Weimar 1918-1933 Berlin 1998, S. 619

Ich mach die Änderung deshalb wieder rückgängig. Gruß, --Φ 17:17, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Abschnitt Parteitage

Der zweite Absatz hat nichts mit "Parteitage" zu tun und gehört eher in den Abschnitt Sozialpolitik. Der dritte Absatz beschäftigt sich auch nicht mit den Parteitagen, aber wo der hin passt weiß ich jetzt auch nicht. ;-) --82.82.142.36 04:24, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis, habe mal versucht, das zu beheben. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Artikel noch lückenhaft ist, Einzelbelege z.T. fehlen, und auch am Stil könnte noch gefeilt werden. Die Gliederung habe ich mal bearbeitet. Da fehlen m.E. noch einige Punkte bzw. sind nicht differenziert ausgearbeitet. Freundliche Grüße --Anima 23:50, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Edit-Zusammenfassung

Aus der Edit-Zusammenfassung von NSDAP: ". . M 17:36, 27. Apr 2003 . . Zenogantner (basissatz. hier kann man bestimmt mehr schreiben! hilfe!)"
Benutzer Zenogantner, sei aufrichtig bei deinen Edits! Ich hatte zuvor klar mitgeteilt: "geä.: Drittes Reich --> NS-Regime, bestimmt nicht aus einer Laune heraus! Warum zeigst du nicht an, wenn du daran änderst? "Drittes Reich" wird hier wohl nicht zutreffend verwendet. Es handelt sich um einen Propaganda- und Kampfbegriff, wie aus dem Artikel zu entnehmen ist. Ihn unkritisch in anderen Artikeln zu verwenden, entspricht keiner objektiven Darstellung. Sowas muß man korrigieren als kritischer Wikipedianer.
Außerdem würde es angemessen sein, für die Verschiebung von NSDAP hierher eine Begründung zu hinterlassen. Das kannst du jetzt nachholen.

-)
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Artikel zur Auflösung des Reichstages

In dem Text heißt es: "Die Auflösung des Reichstags durch Reichspräsident Paul von Hindenburg per Notverordnung gemäß Artikel 48 der..."

Müsste es sich hier nicht um den Artikel 25 der Verfassung handeln?

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NSDAP im Ausland fehlt mir

In Österreich wurde sie ja schon vor dem Anschluß gegründet, 1926 von Richard Suchenwirth (Suchanek), vgl. http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.n/n122448.htm. Ich weiß nicht, ob es das auch für andere Länder gab.

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Sorry but I don't speak Deutsch

Are you allowed to do this?? I thought saying "that word" or showing "that symbol" in Germany is forbidden. Wait... this is only for educational purposes. So... bye! :)

Bullshit. It isn't. It's a rumour.

You can show many things, which usually are forbidden, if you talk under purposes of political education or social interessts.

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Formulierung ändern

... woraufhin ihre Stimmenanteile bei den Landtagswahlen 1929 und 1930 auf über 10% stiegen (zum Beispiel in Freistaat Sachsen mit 14,4%) an.

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Kleiner Fehler

Im Text unter dem Parteiadler steht, dass der Parteiadler nach links aber der Reichsadler nach rechts schaut. Ist es nicht gerade umgekehrt?

>>> Ja, das sehe ich auch so. Es ist, wie auf dem Bild zu sehen, umgekehrt! Das sollte unbedingt mal geaendert werden!!! >>>

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Sollte nicht folgender Weblink aufgenommen werden: Paul Hoser, Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP), 1920-1923/1925-1945, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44553> (05.03.2007)

Der vorhandene Link zum NSDAP Artikel auf Shoa.de hat sich geändert und lautet nun korrekt: http://www.shoa.de/drittes-reich/die-anfaenge-der-nsdap/120-die-nsdap.html

Eine Übersicht über alle NSDAP Gaue findet sich unter: http://www.shoa.de/drittes-reich/der-aufstieg-der-nsdap/544.html

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Studentenschaft

Hi, im Artikel ist zu lesen: "Die NSDAP erhielt aber immer mehr Unterstützung [...] aus den Reihen der Studenten- und Beamtenschaft (Furcht vor einer drohenden „Proletarisierung“ des akademischen Bürgertums)." Götz Aly liefert in seinem 2008 erschienen Buch "Unser Kampf" jedoch einige interessante Zitate des NSD-Studentenbundführers Baldur von Schirachs, die ganz im Gegensatz zur obigen Aussage nahe legen, dass es den Studenten, welche der NSDAP nahe standen und im NSDStB organisiert waren, gerade um eine "Proletarisierung" des akademischen Betriebes ging. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich das Buch vor einigen Wochen aus der Uni-Bib geliehen hatte und jetzt nicht mehr in dessen Besitz bin. Darum ändere ich den Artikel jetzt auch nicht, stelle meine (hoffentlich korrekte) Erinnerung an die Lektüre des Buches lediglich zur Diskussion. MfG Roman --87.173.199.175 16:46, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

NSDAP-Mitgliedschaft auch ohne Zustimmung

Könnten die, die berechtigt sind, hier nicht eine Liste (soweit bekannt geworden) derjenigen (prominenten) NSDAP-Mitglieder veröffentlichen, die sich selbst nicht mehr daran erinnern. Ich denke, diesen Gefallen sollte WP diesen Menschen schon tun, auch auf die Gefahr hin, dass sie dann wie W. Jens so richtig dement werden. Ich finde es jedenfalls nicht ausgewogen, einfach drei, vier Namen hier aufzulisten. Grazie - 84.75.220.58 13:57, 14. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Komisch, wenn ich im Text etwas ändere (könnte ich denn, z.B. hier), wird sofort revertiert, hier in der Kommenatrrunde kann man sich die Finger wund schreiben, und während 24 Stunden macht keiner einen Mucks... 84.75.220.58 15:58, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Das ist unter Garantie nicht in diesem Artikel abzuhandeln. --Hozro 16:06, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Danke für die Reaktion. Kennst du aber den Artikel und weisst Du, wovon Du redest? Warum steht s.v. "NSDAP-Mitgliedschaft auch ohne Zustimmung?"dieses:
"Für eine Reihe von Angehörigen der „Flakhelfergeneration“ wie den Komponisten Hans Werner Henze, den Kabarettisten Dieter Hildebrandt, die Politiker Erhard Eppler und Horst Ehmke oder die Autoren Martin Walser und Siegfried Lenz liegen im Bundesarchiv NSDAP-Mitgliedskarten vor. Bis auf Eppler bestreiten jedoch alle Betroffenen, wissentlich Mitglied der NSDAP gewesen zu sein." Nach welchen Kriterien wurden diese paar ausgewählt? - Natürlich wäre ein eigener Artikel sinnvoll, aber der würde dann mangels Substanz als "Stub" gelöscht. Wie lange geht Deine Garantie? Bitte helfen. 84.75.220.58 19:04, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten
"Kennst du aber den Artikel und weisst Du, wovon Du redest?" Ja. Die sind als Beispiel angegeben, weil sich für sie Belege finden ließen. Was dir vorschwebt, scheint mir eine Art Prangerliste zu sein. Dafür ist dieser Artikel und Wikipedia ganz generell nicht der richtige Platz. Wenn, dann gehört das Thema in die Personenartikel, aber bitte mit der notwendigen Sensibilität. --Hozro 19:37, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Wer dies mal bearbeiten möchte, sollte in Bezug nehmen und prüfen, was dazu in der Diskussion zu Walter Scheel angegeben ist. So scheint es so zu sein, dass etwa Ortsbürgermeister in den zur "Freien Stadt Danzig" gehörenden Landkreisen Danziger Niederung und Danziger Höhe nach der "Wiedereingliederung" der "Freien Stadt Danzig" in das "Deutsche Reich" "von Amts wegen" und ohne eigenen Antrag zu "Parteigenossen" der NSDAP wurden. --89.53.92.255 15:43, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Zu diesem Thema sei das Buch (Hrsg. Wolfgang Benz): Wie wurde man Parteigenosse? Fischer TB 2009, ISBN 978-3-596-18068-4 empfohlen und darin besonders der Beitrag von Sven Felix Kellerhoff: Die Erfindung des Karteimitglieds. Rhetorik des Herauswindens: Wie heute die NSDAP-Mitgliedschaft kleingeredet wird. Die These einer unfreiwilligen Mitgliedschaft ist längst widerlegt.--Gudrun Meyer 15:58, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Unterstützung durch Wirtschaft und Industrie, II

Benutzer:Alexander stohr hat heute den Abschnitt === Unterstützung durch Wirtschaft und Industrie === ergänzt, dabei aber leider keinerlei Quellenangaben eingepflegt. Auch ist die Auswahl der erwähnten Fakten etwas seltsam: Warum werden einige Industrielle ausführlich erwähnt, andere gar nicht? Und ist eine so ins Einzelne gehende Darstellung im Artikel NSDAP überhaupt sinnvoll? Immerhin gibt es ja zu dem Thema einen Spezialartikel Großindustrie und Aufstieg der NSDAP, der ja auch verlinkt ist.

Ich bitte darum, die Darstellung entsprechend dem Stand der Forschung zu kürzen und Einzelnachweise nachzureichen. Danke im Voraus, --Φ 19:29, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Keine Antwort ist auch ne Antwort. Ich setze die Änderungen als unbelegt zurück. --Φ 18:41, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hakenkreuzflagge

Mir scheint es unnötig, die Hakenkreuzflagge als Abbildung in derart hoher Auflösung einzubinden. Leider keine Ahnung, wie man das ändert. Vielleicht tut es jemand anderes. (nicht signierter Beitrag von 80.144.55.147 (Diskussion | Beiträge) 22:16, 28. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Nein! Fängt des scho wieder an? Komm, geh weiter. --Orangerider …?! 00:22, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Fragwürdige Quelle

Die Quelle (Einzelnachweis 12) für die Mitgliederzahlen, die als Tabelle im Artikel auftaucht, ist mehr als bedenklich. Es handelt sich nämlich um ein Werk aus dem Jahre 1938, die Zahlen sind falsch. Richtig ist, was im Text danach steht. Der wiederum widerspricht der (falschen) Tabelle. Richtig ist, dass die NSDAP 1933 (Stichtag 31. Januar) 849.000 Mitglieder hatte, nicht schon im Jahr zuvor über eine Million. (nicht signierter Beitrag von 92.229.213.195 (Diskussion | Beiträge) 13:22, 4. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Erste zwei Bilder

Gibt es einen rationellen Grund, wieso Bild 1 und 2 mit fixer Breite eingebunden sind? thumb sollte AFAIK ohne fixe Breite verwendet werden. --dodo­ 21:30, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

War nur das erste mit px, habs rausgenommen. -- Anton-Josef 21:53, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Abschnittstitel, Abgrenzung

Bei dieser Gelegenheit fiel mir auf, dass der Artikel nun allmählich wieder sehr starke Redundanzen zu den beiden Artikeln Zeit des Nationalsozialismus, Dt. Reich (33-45) aufweist. Warum wird hier so ausführlich auf staatliche Maßnahmen nach 33 eingegangen? Und zwar nicht im Sinne, das hat erst die NSDAP angestrebt. Da würde ich mit dem Kürzen (und Verweisen) anfangen.

Richtig peinlich finde ich die Überscrift 2.1.2 Allgemeine Maßnahmen (unter 2. Die NSDAP an der Macht seit 1933), wenn ich dann lese, was dort aufgeführt wird. Da sind die Absätze im Artikel Zeit des Nationalsozialismus doch um einiges klarer formuliert.

3.1. Errichtung der Diktatur
3.2 Gleichschaltung
3.3 Judenverfolgung 1933–1938
3.4 Entmachtung des Röhmflügels und Machtkonzentration
3.5 Propaganda und Personenkult
3.6 Polizeistaat

Ich formuliere es mal in Maßnahmen zur Errichtung der Diktatur um. Es ging ja ausweislich nicht um Steuererhöhungen zur Inflationsbkämpfung. Vielleicht gibt es da Konsens? -- MfG - asdfj 18:04, 9. Feb. 2010 (CET) -

Hi asdfj, du hast vollkommen Recht. Meines Erachtens gehören sämtliche Angaben, bei denen es keinen klaren Bezug zur Partei gibt, aus dem Artikel raus. Gruß, --Φ 18:22, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Asthma und Ekkehart haben heute ein paar Hakenkreuze hin-und hergeschubst, ohne eine Diskussion zu beginnen. Das tu ich denn mal: Es ist Parteiartikeln einerseits üblich und sinnvoll, in der Einleitung das Logo der Partei abzubilden. Andererseits reicht meines Erachtens ein einziges Logo. Wenn es sich wie hier um ein Kennzeichen einer verfassungswidrigen Organisationen handelt, ist besondere Vorsicht geboten, will man sich nicht dem Vorwurf aussetzen, hier sollten alle Nazi-Embleme, die man nur kriegen kann, in den Artikel geschüttet werden. Ich rate dringend dazu, es bei der Parteifahne (Datei:Flag of Nazi Germany (1933-1945).svg) bewenden zu lassen, weitere Logos, Embleme und Symbole tragen nicht zum besseren Verständnis des Artikels bei. Jemand anderer Meinung? --Φ 19:05, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

+1. Vielleicht nur das schwarz-weiße Logo, siehe die Version von Asthma [2] Das goldene Parteiabzeichen hat m.E. nichts in der Infobox zu suchen. --Gudrun Meyer 19:14, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
hi Gudrun, korrigierst du rasch deinen Link? LG, --Φ 19:25, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Done. Das kommt davon, wenn man gerade an einer anderen Baustelle arbeitet. Sorry. --Gudrun Meyer 19:34, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
(nach BK mit Gudrun Meyer) Öhm, ich meine, dass sowohl Fahne als auch Adler zum Verständnis beitragen (und ich würde mir wünschen, man bekäme die beide in die Infobox, dazu ist die Vorlage aber zu unflexibel); dass eine Partei eine eigene Fahne hat und dann auch noch den Reichsadler verwendet kann man natürlich auch in Worten beschreiben (so gesehen käme auch der Artikel Swastika gänzlich ohne Bilder aus um den Ansprüchen bundesdeutscher Schlapphüte gerecht zu werden). Lieber die Vorlage wieder raus und die Bilder wieder rein, so wie vor Marzahns Edit. So oder so sollte das Goldene Parteiabzeichen raus, weil das nun wirklich nie "Parteilogo" war. --Asthma und Co. 19:17, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
"Ansprüchen bundesdeutscher Schlapphüte"??! Wenn ich es nicht besser wüsste, lieber Asthma, würde ich glauben, du bist paranoid. Man kann doch ein wenig vorsichtig mit Nazi-Kennzeichen umgehen, ohne gleich an Geheimdienste zu denken, oder? Ich hab ja auch nicht gesagt, dass wir alle NS-Embleme entfernen müssen, doch viele haben eigene Artikel (zB die von dir als Beispiel genannte Swastika, die müssen in diesem Artikel nicht auch noch alle ausgebreitet werden, meine ich. Was meint Ekkehart? --Φ 21:22, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Verstehe den Sorgsamkeitsfimmel nicht. Will man aus Angst um das Grundgesetz den Benutzer, der sich über die NSDAP informieren möchte, vor dem Anblick von Hakenkreuzen schützen? --Asthma und Co. 21:46, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nein, nur Nazis und anderen Fetischisten den Spaß verderben. Dass damit weder du noch Ekkehart gemeint ist, versteht sich von selbst und ich schreib es nur sicherheitshalber hin. Es geht mir auch weniger um das Grundgesetz als um das Strafgesetzbuch. Wollen wir eine dritte Meinung einholen? Gruß, --Φ 21:48, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nein. Wenn dich die Meinung der Community tatsächlich interessiert: Lesematerial. --Asthma und Co. 22:05, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Es geht hier, bitteschön, nicht darum, die "Hakenkreuzdebatte" mal wieder aufzuwärmen. Auch ist die WP keine "Nazi-Spaß-Verderber-Enzyklopädie". Ich hatte eher im Sinn, ein prägnanteres und bekannteres Zeichen vorne anzusetzen. Was bietet sich da mehr an, als das millionenfach getragene Parteiabzeichen? Nun bieten die Commons nicht allzuviel, lediglich das goldene Parteiabzeichen. Dann sollte man das nehmen. Das sog.Hoheitszeichen der Partei halte ich für irreführend, da die Blickrichtung des Adlers zwar Mitte der Dreißiger mal festgelegt, aber nie konsequent eingehalten wurde, also eine Verwechslung mit dem Wehrmachtsadler naheliegt. Ich habe mehrere Wehrmachtsliteratur, wo der Adler mal nach links und mal nach rechts blickt. -- Ekkehart Baals 18:30, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Und warum nicht die Fahne? Bekannter geht es doch nicht. Gruß, --Φ 18:32, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Weil ebenso die Parteifahne zehn Jahre lang mit der Nationalfahne identisch war. -- Ekkehart Baals 18:56, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

"Ich hatte eher im Sinn, ein prägnanteres und bekannteres Zeichen vorne anzusetzen. Was bietet sich da mehr an, als das millionenfach getragene Parteiabzeichen?" - Es geht nicht um "Bekanntheit" oder "prägnant", da wirst du eh kein handhabbares Kriterium haben und könntest gleich einfach ein x-beliebiges Hakenkreuz nehmen. Die "Verwechslungsgefahr" bzw. "irreführend" als Hinderungsgrund ist Unfug, weil genau diese Gleichsetzung von Partei und Staat ja von den Nazis gewollt war und auch umgesetzt wurde. Einfach mal z.B. das Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat oder die Verordnung über das Hoheitszeichen des Reiches (da auch zur Wehrmacht) und Reichsflaggengesetz lesen. --Asthma und Co. 13:41, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Hallo, e i n Hakenkreuz dürfte genug sein. Und meinetwegen um einiges kleiner. Ich würde dabei nicht so heftig wie astma argumetieren. Der rote Lappen in klein dürfte zum Thema besser passen als das wenigen vorbehaltene Lutschbonbon. Klar, wenn es das so oft diskret getragene "normale" Abzeichen als Bild gäbe, wäre es eine gute Alternative. -- asdfj 18:04, 9. Feb. 2010 (CET) -

Hallo Asthma & Co: Nicht gleich so heftig mit den Ausdrücken (gelegentlich übe ich mich auch im Lesen...). Eben weil die Partei ihre Fahne und Ihre Symbole dem Staat aufgedrückt hat, muss was her, was dennoch unverwechselbar ist. Was liegt da näher als das Parteiabzeichen?
@ asdfj: Ich werde so ein Ding als Bild mal besorgen. -- Ekkehart Baals 18:56, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten


Hallo Asthma & Co: weil wir gerade beim Lesen sind... Die Regeleung über die unterschiedliche Blickrichtung von Parteiadler und Staatsadler ist mir zwar seit Ewigkeiten bekannt, aber nur vom Hörensagen. Nun, wo Du so auf dem Unterschied bestehst, kommen mir langsam Zweifel, ob das so stimmt. Wo steht denn das geschrieben? Die Verordnung über das Hoheitszeichen des Reiches sagt nämlich darüber nichts aus, sonder sagt im Gegenteil, dass beide identisch seien. Und nach der Flaggenverordnung richtet sich die Blickrichtung immer zur Stange. Gruß -- Ekkehart Baals 11:38, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten
"Wo steht denn das geschrieben?" Laut ISBN 3-8305-1047-0, S. 402, war die Verordnung über die Gestaltung des Hoheitszeichens des Reiches (7. März 1936) im Organisationshandbuch der NSDAP, 4. Aufl, 1937, S. 541, abgedruckt mit Hinzufügung folgender Richtlinie "[...] Die Kopfstellung des Hoheitsadlers der NSDAP verbleibt, entgegen der des Hoheitsadlers des Staates, wie bisher, also nach links gerichtet. [...]" --Hozro 11:55, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich halte mal den bisherigen Zwischenstand fest: Asdfj will einfach irgendein Hakenkreuz und argumentiert mit Bonbons, Phi mit dem StGB, Ekkehart baals hält die Nazis für Geschmacksmusterverletzer. Die einzigen, die mit Quellen und den tatsächlichen Sachverhalten argumentieren, sind ich und Hozro. --Asthma und Co. 12:03, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Na ja; wenn Du der Einzige bist, der "mit Quellen und den tatsächlichen Sachverhalten argumentiert", dann wirst Du sicher auch erklären können, warum der Adler auf den Wehrmachtsuniformen immer nach links (zur Körpermitte) hinblickt?
Kann es vielleicht sein, dass Dir der Hoheitsadler mehr bedeutet, als Du zugibst?
Eigentlich kommt es bei der Datellung der NSDAP hier auf etwas anderes an: auf die Blickrichtung -- aber nicht die des Adlers! -- Ekkehart Baals 13:24, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Autsch, das ging unter die Gürtellinie. -- Anton-Josef 15:40, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wieso, das gibt doch schöne Assoziationen mit einem guten Wein aus dem Rheingau, ich glaube Kloster Eberbach o.ä. Falls das anders verstanden worden sein sollte, bitte ich um Vergebung. -- Ekkehart Baals 15:56, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Vorschlag: Logos als Vorlage zum Ausdruck als Poster u.ä. unbrauchbar machen. --Anima 17:32, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten


@ Asthma&Co: Darf ich mal fragen, warum das Parteiabzeichen ersatzlos gelöscht wurde? Will hier einer Krawall oder einen EW vom Zaune brechen? Entweder keinerlei Hakenkreuz oder mit Parteiabzeichen. Erkläre mal bitte, weshalb das wichtigste Abzeichen dieser Partei hier nicht hergehört. --Ekkehart Baals 18:18, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
@Ekkehart. Einmisch einer dritten Person. Was du zuletzt aufgebaut hattest, erinnerte leider zu sehr an einen „Hakenkreuzcontainer“ (Wort irgendwo aufgeschnappt, nicht meine Erfindung). So wie es Asthma jetzt gelöst hat, bin zumindest ich einverstanden mit der Darstellung. Obwohl ich als Person, die noch in der NS-Zeit geboren wurde, immer Probleme mit Hakenkreuzabbildungen haben werde. --Gudrun Meyer 20:23, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Dann gestaltet es doch anders, ich bin da offen; hier aber scheint mir wieder so ein Machtspielchen (Ich bestimme, was da sein darf!) von Asthma&Co angeleiert zu werden. Man braucht sich nur seine Benutzerdiskussionsseite anzusehen. Wenn man der Meinung ist, dass da keine Hakenkreuze sein sollen, bitte! Dann aber alle raus -- aber bitte nicht willkürlich nach individuellen Geschmacksrichtungen. --Ekkehart Baals 20:37, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Mein Vorschlag, zunächst weitere Meinungen abzuwarten. --Gudrun Meyer 02:09, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Rechtsnachfolge NSDAP

Habe gerade folgenden Artikel gelesen und darin stand: "Herr über diese Anlage ist das bayerische Finanzministerium - das gesamte Areal auf dem Obersalzberg, von dem die Nazis in den dreißiger Jahren die dort ansässigen Bauern und Pensionsbesitzer vertrieben haben, gehört dem Freistaat Bayern als Rechtsnachfolger der NSDAP, der Partei Hitlers." http://www.sueddeutsche.de/bayern/837/503065/text/ 132.180.252.57 14:27, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Und jetzt? Ist nichts sonderlich Bedeutendes daran. --Benatrevqre …?! 06:00, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Was machte die NSDAP für die Wähler so attraktiv?

hallo, ich brauche dringend Beiträge zu der o.g. Frage.Ich bitte alle freundlich um Mithilfe,oder Angabe von Internetseiten über die Frage,danke. Chrissy (nicht signierter Beitrag von 77.12.231.63 (Diskussion | Beiträge) 11:40, 18. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Liebe Chrissie,
hast du den Artikel schon gelesen? Da steht unter anderem was über "breit adressatendifferenzierte Propaganda", d.h. die Nazis boten jeder Bevölkerungschicht etwas an, was deren Interessen entsprach: (Pseudo-) Sozialismus für die Arbeiter, Blut-und-Boden-Ideologie für die Bauern, Antikommunismus für Unternehmer, usw. usw. Deutschland hatte in den frühen dreißiger Jahren ja eine ganze Reihe Probleme, namentlich die Weltwirtschaftskrise, den als ungerecht empfundenen Versailler Vertrag, die instabilen Minderheitsregierungen. In all diesen Punkten versprachen die Nazis Abhilfe. Den Rest deines Referats (du gehst in die 9. Klasse, stimmt's) musst du aber schon selber schreiben. Grüße an deinen Geschichtslehrer, --Φ 11:48, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Abschnitt 'Sozialpolitik' enhält gravierende Fehlinformationen

"1934 schuf die Reichsfinanzreform in der Sozialverfassung einige bis heute gültige soziale und steuerliche Neuerungen wie das Ehegattensplitting, die Steuerfreiheit von Zuschlägen für Nacht- und Feiertagsarbeit oder die Kilometerpauschale." Nichts davon stimmt. Das Ehegattensplitting wurde erst nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 1957 eingeführt, die Steuerfreiheit der Zuschläge erst 1940 und die Kilometerpauschale gibt es durch Gerichtsentscheid seit 1955 und gesetzlich erst seit 1971. Ob die restlichen Angaben in diesem Kontext zuverlässiger sind, daran habe ich Zweifel. Andere Artikel hätte ich sofort geändert, aber in diesem Hauptartikel stelle ich das erstmal zur Diskusssion. HuckFinn 10:08, 28. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Nachdem keine Reaktionen kamen, habe ich die falschen Informationen aus dem Artikel genommen. HuckFinn 20:39, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Bitte verlinken

deutschblütig --67.246.16.225 00:23, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hozro 08:50, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Parteifarbe

War wirklich braun die offizielle Parteifarbe und nicht schwarz-weiss-rot? 141.30.216.38 19:46, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Quatsch. Braun ist die Kennfarbe nationalsozialistischer politischer Gruppierungen und stammt wahrscheinlich von den SA-Uniformen, daher auch der Name Braunhemden. Das Schwarz-Weiß-Rot war die „Flaggenfarbe“ und schlug sich entsprechend in der Symbolik nieder. Im Gegensatz zu der schönen Trikolore ist braun keine schöne Farbe, was heutiger Antipropaganda sehr gelegen kommt, etwa bei der gelungenen Tautologie „braune Scheiße“ -- Gohnarch 10:48, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Alte Garde

Parteifahne "Alte Garde"

Bei der Durchsicht von NSDAP-Artikeln verschiedener Länder-WP fiel mir die häufige Verwendung einer sogenannten Alten-Kämpfer-Fahne auf, die in Abwandlung der Parteifahne das Goldene Parteiabzeichen auf rotem Grund zeigt. Abgesehen davon, dass es zwar "Alte Kämpfer" gab, habe ich von einer Organisationseinheit "Alte Garde" noch nie etwas gehört (, was im Gegensatz zu so manch einem User sicher kein Qualitätsanspruch ist). Die mir greifbare Literatur als auch Google liefern keine Antwort. Sollte die Fahne ein Phantasieprodukt sein? Weiß jemand was genaueres? --Ekkehart Baals 16:39, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hier ein paar Quellen:
1. DER FLAGGENKURIER Nr. 19/2005, Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde: Farbabbildung Nr. 399, Beschreibung der Fahne auf S. 21
2. Davis/Mc. Gregor, Flags of the Third Reich (3), Party & Police Units, 1994: Farbabbildung Tafel A, Nr. 2, S/W-Foto der Fahne auf S. 13
3. Organisationsbuch der NSDAP von 1940, online-Abbildung hier zu finden: [3].--Fornax 10:19, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Man lernt nie aus: dass es Fahnen ohne entsprechende Organisationseinheit gab, war mir unbekannt. --Ekkehart Baals 14:11, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Meinen Quellen zufolge war die "Alte Garde" eine eigene Vereinigung und wurde als besondere Parteiformation installiert. Diese bestand aus Mitgliedern der NSDAP, die eine Mitgliedsnummer unter 100.000 hatten. Wiederum 500 der ältesten Mitglieder der "Alten Garde" hatten jedes Jahr die Aufgabe, durch verschiedene Gaue des Deutschen Reiches eine Veranstaltungsreise durchzuführen. Auf dieser Reise wurde die Fahne der "Alten Garde" immer in vorderster Reihe mitgeführt und gezeigt, wie z.B. auch bei diversen Reden, die gehalten wurden.--Fornax 18:05, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Was sind deine Quellen? Kann man daraus noch mehr Informationen ziehen, damit deine hübsche SVG auch im Artikelnamensraum Einsatz finden kann? -- Gohnarch 10:48, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
In der Monographie von Uta Halle zu den Externsteinen gibt es auf S. 246f. einen knappen Hinweis auf eine Erinnerungsfahrt der "Alten Garde" durch den Gau Westfalen-Nord inkl. Besuch bei den Externsteinen. Allerdings klingt das so, als wäre spezfisch die "Alte Garde" des Gaus gemeint.
-- Gruß, Dirk Mahsarski 09:50, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Nahaufnahme Führer der NSDAP Adolf Hitler

Hallo pi,

ob 'wir noch ein führerbild brauchen' weiss ich nicht. Frag die Nutzer oder besser Admin :dhoch:

Hallo,
ich heiße zwar nicht pi, kann in dem Bild aber keine Verbesserung des Artikels erkennen. Signiere doch bitte deine Beiträge mit zwei Strichen und vier Tilden, dann weiß man auch, wen man ansprechen kann. Gruß, --Φ 19:32, 27. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
und der Link auf den Parteivorsitzenden bietet reichlich Führerbilder... --Ekkehart Baals 19:46, 27. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Φ,

es ist ein Präzedenzfall, ich bringe ein Beispiel und einen Link:

|Parteivorsitzende = Angela Merkel |Bild Parteivorsitz = Angela Merkel

http://de.wikipedia.org/wiki/Christlich_Demokratische_Union_Deutschlands

Danke für den Hinweis mit der Signatur.

Hallo Ekkehart baals,

da haben sie recht.

-- Lhonneux 19:34, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten


  1. (Aktuell | Vorherige) 19:28, 28. Jun. 2010 Anton-Josef (Diskussion | Beiträge) K (63.181 Bytes) (Änderung 76092999 von Lhonneux wurde rückgängig gemacht. Brauchen wir ganz wirklich nicht.) (entfernen) [automatisch gesichtet]

Hallo Anton-Josef,

wer ist wir? Begründe bitte warum wir ganz wirklich nicht brauchen.

-- Lhonneux 19:38, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die NSDAP an der Macht seit 1933 satzfehler

Die NSDAP an der Macht seit 1933 Die Partei. Allegorische Skulptur von Arno Breker. Stimmenanteile der NSDAP nach der Reichstagswahl vom 5. März 1933

Hitler agierte in den ersten Monaten des Jahres 1933 auf der Grundlage der seiner Regierung, einer Koalition aus NSDAP und Deutschnationalen durch den Rei... (nicht signierter Beitrag von 79.245.179.56 (Diskussion) 08:14, 24. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Falsche Darstellung

Die NSDAP bzw. ihr Vorläufer wurde in Böhmen (Österreich-Ungarn) gegründet und dieser Teil war auch lange Zeit dominant. In Österreich kam es dann erst in den 20ern zum Bruch, als sich ein Teil Hitler zuwandte (NSDAP Hitlerbewegung) und ein weiterer eigenständig blieb (Schulzgruppe). Hier wird die NSDAP als Reichsdeutsches Phänomen dargestellt, das sie erst später war. --62.47.240.212 15:37, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Du suchst Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei. --Hozro 15:39, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Betr. diesen Edit

Moin Goliath613! Teilweise halte ich Deinen Edit für nachvollziehbar. Aber nicht in seiner Gänze. Magst Du den bitte etwas erklären? Thx & Gruß, S3r0 01:12, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Der Ausdruck "jüdische Bürger" ist für die Zeit des Nationalsozialismus problematisch, da die deutschen Juden mit dem Reichsbürgergesetz von 1935 zunächst zu Bürgern zweiter Klasse und mittels späterer Verordnungen immer mehr zu rechtlosen Nicht-Bürgern degradiert wurden. Diese Schwierigkeit habe ich mit dem Edit zu umgehen versucht. Dass der Text dadurch nicht unbedingt leichter lesbar wird, ist mir klar. - Ist es das was Du meintest? --Goliath613 09:25, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ok, nachvollziehbar, verstehe. Und hinsichtlich der Formulierung "schadlos halten" - warum sollte die nicht drinbleiben? Trifft doch durchaus zu, auch im engeren Sinne. S3r0 09:35, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Natürlich trifft es zu. Vom Sinn her ergibt sich aber im folgenden Satz eine Wiederholung ("Partei und einzelne Parteimitglieder nutzten Eigentum und Vermögen jüdischer Bürger zur Bereicherung oder für zusätzliche Staatseinnahmen"), weswegen ich diese Variante gestrichen habe. --Goliath613 10:06, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Rechter und linker Flügel

Ich weiß ... Kritisieren ist immer einfach, wenn man selbst nicht aktiv wird. Nur leider kenne ich mich mit diesem Thema zu wenig aus, um etwas Sinnvolles beitragen zu können. Insgesamt gefällt mir der Artikel sehr gut ... nur fehlt mir etwas. Ich hatte gehofft, Aufschluss darüber zu bekommen, welche konkreten Unterschiede es zwischen dem rechten und linken Flügel der NSDAP gab. Soweit ich weiß gab es im linken Flügel antikapitalistische Tendenzen, so dass sich da offensichtlich der rechte Flügel durchsetzte, oder? Ich weiß nicht, ob ihr dieses Thema nicht relevant empfindet oder ob sich bisher keiner gefunden hat, der dazu etwas schreiben mag!? Mich persönlich würde es sehr interessieren, mehr darüber zu erfahren, sprich über die partei-internen Auseinandersetzungen und wer sich bei welchen Themen durchsetzen konnte. Das nur als Anregung! Ich hoffe nicht, dass ich aus der Unwissenheit heraus etwas Naives geschrieben habe!? (nicht signierter Beitrag von 79.227.52.116 (Diskussion) 21:58, 19. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Im Artikel Nationalsozialismus steht hier was, zum Richtungsstreit, der nie richtig geführt wurde, findest du was bei Gregor Strasser. Gruß, --Φ 22:31, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Nationalsozialistische Linke hatte ich mir schon vor einiger Zeit gewünscht. Das Thema ist auch dahingehend interessant, dass es Schlaglicht auf die Rezeption des Nationalsozialismus (auch vor, aber besonders nach 1945) in bestimmten politischen Kreisen wirft (z.B. bei libertären wie Hayek, der in The Road to Serfdom im Kapitel “The Socialist Roots of Naziism” argumentiert, der NS sei Marxismus ohne liberale Elemente und alles direkt von den Ideen von 1914 abgeleitet, aber auch bei Rechtsextremen, siehe hier). Neben den Strasser-Brüdern sind wichtige Namen und Stichwörter Raffendes und schaffendes Kapital, Nationalsozialistische Briefe, Kampfgemeinschaft Revolutionärer Nationalsozialisten/Schwarze Front, Helle Hirsch, Andreas von Flotow, Johannes Ludwig Schmitt, Vilmos Korn, Alfred Franke-Gricksch, Karl-Günther Heimsoth, Bruno Ernst Buchrucker, Nationaler Sozialismus, Nationalbolschewismus, Querfront, Gruppe Sozialrevolutionärer Nationalisten, Friedrich Wilhelm Heinz, dann auch noch die ganze deutschsozialistische völkische Posse vom Typus Ernst Graf zu Reventlow usw. Interessant auch: Liste von Artikeln zu Personen, die sowohl KPD- als auch NSDAP-Mitglieder waren. Ansonsten: Patrick Moreau hat mal ' ne Dissertation zu einem Teilaspekt geschrieben (Nationalsozialismus von links : die Kampfgemeinschaft Revolutionärer Nationalsozialisten und die Schwarze Front Otto Strassers 1930 - 1935, 1985; Rezension in der Zeit hier), mehr Literatur gibt's von Otto-Ernst Schüddekopf (Linke Leute von Rechts. Die nationalrevolutionären Minderheiten und der Kommunismus in der Weimarer Republik, 1960. Neuauflage als Nationalbolschewismus in Deutschland 1918–1933, 1973) und Reinhard Kühnl (Die nationalsozialistische Linke 1925 - 1930, 1966; Rezension hier). War mir aber alles bisher zu disparat, um selber den Artikel dazu zu schreiben. --Asthma und Co. 11:51, 21. Jan. 2011 (CET)Beantworten

„Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke. Nichts ist uns verhaßter als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock!“ - Doktor Paul Joseph Goebbels; „Das sozialistische Element im Nationalsozialismus, im Denken seiner Gefolgsleute, das subjektiv Revolutionäre an der Basis, muß von uns erkannt werden.“ - Willy Brandt; „Meine gefühlsmäßigen politischen Empfindungen lagen links.“ - Adolf Eichmann; „Wir haben die linken Klassenkämpfer liquidiert, aber leider haben wir dabei vergessen, auch den Schlag gegen rechts [!!!] zu führen. Das ist unsere große Unterlassungssünde.“ - Adolf Hitler --62.143.172.135 03:30, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Kann mir hier vielleicht jemand die Frage beantworten, warum man die National-Sozialistische Deutsche Arbeiter-Partei nicht neben der Kategorie Nationalistische Partei auch als Sozialistische Partei einstufen darf? Ich wurde nämlich wegen Vandalismus gemeldet, nur weil ich das gemacht habe! Einen weiteren Änderungsversuch werde ich jedoch nicht unternehmen, weil der wohl sowieso wieder auf unbegründeten Widerstand stößt. Gründe für diese Einstufung gibt es aber außer dem Parteinamen noch genug andere! Sie werden z.B. schon im Artikel erwähnt.-- Aideb Ikif 20:00, 10. Jul. 2011 (CEST)Aideb IkifBeantworten

So? Wo denn?--Toter Alter Mann 20:02, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hier, und da stehe ich zu. Siehe auch die Ansprache von Benutzer:Hic et nunc. Weiterer Kommentar überflüssig. --Gudrun Meyer (Disk.) 20:37, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Und warum soll der Nationalsozialismus jetzt nur Nationalismus, aber kein Sozialismus gewesen sein? Die Frage wurde mir immer noch nicht beantwortet.-- Aideb Ikif 22:06, 10. Jul. 2011 (CEST)Aideb IkifBeantworten

Letzte Antwort: Lies bitte die Artikel Liste der sozialistischen und kommunistischen Parteien und Sozialistische Partei, worin die sozialistischen Parteien definiert sind. Sonst muss ich vermuten, dass du entweder geschichtlich und politisch uninformiert bist oder stören willst. --Gudrun Meyer (Disk.) 22:53, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nein, ich bin alles andere als geschichtlich und politisch uninformiert, den im Gegensatz zu dir blende ich das Sozialistische am Nationalsozialismus nicht aus:

"Zeit seines Bestehens hatte der Nationalsozialismus mehr mit dem Totalitarismus Stalins gemein als mit dem Faschismus Mussolinis. Im Italien der Zwanziger- und Dreißigerjahre gab es immer noch die herkömmlichen Klassenunterschiede, während Hitler, nicht anders als die Sozialisten aller Schattierungen, die soziale Gleichschaltung vorantrieb." - Joachim Fest

Also, warum sollte man die NSDAP nicht auch als sozialistische Partei einstufen dürfen? Deiner Logik nach müsste ebenfalls die Baʿth-Partei von dieser Liste entfernt werden, weil diese Partei auch nationalistisch und sozialistisch zugleich ist. Genau genommen gibt es eigentlich nur einen Grund dafür, warum man die NSDAP nicht als sozialistische Partei eingestuft haben möchte: Man hält den Sozialismus persönlich für etwas Positives und will nicht, dass hier "Gut" und "Böse" (NSDAP) miteinander verbunden werden.-- Aideb Ikif 11:40, 11. Jul. 2011 (CEST)Aideb IkifBeantworten

Der einzige gemeinsame Nenner (siehe das Fest-Zitat) ist Totalitarismus, nicht Sozialismus. Und damit meinerseits EOD. --Gudrun Meyer (Disk.) 09:42, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nein, nicht nur. Du blendest dabei bewusst den zweiten Satz von Fests Zitat aus. Er hat außerdem noch viel mehr über den sozialistischen Anteil am Nationalsozialismus geschrieben, woher ich auch mein Wissen darüber habe und mich nach dem Lesen seiner Schriften dazu wirklich fragen musste, warum in der Öffentlichkeit der Sozialismus am NS so oft ausgeblendet oder sogar geleugnet wird. Der Grund dafür ist aber, dass die meisten Deutschen, im Gegensatz zum anglo-amerikanischen Raum, eine eher positive Wahrnehmung des Begriff Sozialismus haben und ihn deswegen nicht mit dem NS verbunden sehen möchten. Vermutlich ist das auch bei dir der Grund, warum du so hartnäckig abstreitest, dass der NS nicht nur nationalistisch, sondern auch sozialistisch war, darum spare ich mir an dieser Stelle weitere Erklärungen. Es gibt jedenfalls außer dem internationalistischem Sozialismus, den du meinst, noch einen nationalistischen Sozialismus, wie den der Ba'th-Partei. Und der Nationalsozialismus, war nationalistisch und sozialistisch, wie der Name schon sagt, ob das jetzt in dem Artikel drin stehen mag oder nicht.-- Aideb Ikif 20:22, 12. Jul. 2011 (CEST)Aideb IkifBeantworten

Die Frage ist, wie auch im Artikel dargestellt wird, hochgradig umstritten. Viele Forscher bestreiten, dass der NS nennenswerte sozialistisxche Anteile hatte. Wenn eine Zuordnung derartig umstritten ist, sollte man sie nicht durch Kategorisierung zementieren. Gruß, --Φ 21:53, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wahlergebnisse 1930, 1932, 1932 und 1933

Aufgrund der Fussnote 11 (Wahlergebnisse der letzen vier Reichstagswahlen) hab ich mir das zitierte Buch (Peter Longerich "Stichwort 1933", 1992) besorgt. Allerdings stimmen die Daten zum Wahlergebnis der NSDAP für ganz Deutschland nicht mit den hier angegebenen Daten überein. Im Buch werden folgende Daten angegeben: 14.9.1930 24,2 %; 31.7.1932 43,5; 6.11.1932 40,5%; 5.3.1933 50,2%.

Fundstellen werden von Longerich nicht angegeben. Hat jemand eine andere Quelle? (nicht signierter Beitrag von 88.65.68.33 (Diskussion) 17:13, 1. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Da kann aber irgendwas nicht stimmen. Reichstagswahl 1930 muss so um die 18% sein, 1932 (1) bei 37%, 1932 (2) 33% und 1933 43,9%. 50% ist dort definitiv falsch. Absolute Mehrheit hatte NSDaP nie Machahn 20:19, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
1. April? Das ist zwar ne private, aber m.E. zuverlässige Website, danach passen die reichsweiten Zahlen im Artikel. --Hozro 15:43, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Die Ergebnisse lauteten:
1930: 18,3 %, 1932 (I): 37,3 %, 1932 (II): 33,1 %, 1933: 43,9 %. Harry8 18:36, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hier folgt die Quelle. Harry8 18:38, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Unterstützung durch Wirtschaft und Industrie

Dieser Artikelteil könnte noch ausgebaut werden. --Ohrnwuzler 14:10, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

wir haben speziell Großindustrie und Aufstieg der NSDAP (habs vorne mal ergänzt) --Machahn 14:16, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
die hat aber laut dem Artikel die NSDAP vor der Machtübenahme kaum (5 % ?) unterstützt...(nicht signierter Beitrag von Ohrnwuzler (Diskussion | Beiträge) 18:31, 24. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten
Ob 5% oder 10% oder welche Zahl auch immer, weiß ich jetzt auch nicht. Die Forschung ist sich jedenfalls einig, dass der Hauptteil der Finanzierung über Mitgliedsbeiträge, Eintritt zu Veranstaltungen, "Merchandising" (Broschüren usw.) lief. Die Zahlungen der Industrie wurden gern genommen, aber machten nicht den Hauptanteil aus. --Machahn 21:47, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

NSDAP in Österreich

Die NSDAP war auch in Österreich stark aktiv, damit ist nicht die Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei gemeint, aus der sich die NSDAP wohl abgespalten hat. Hierzu fehlt im Artikel ein Absatz.-- Gelli63 11:13, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

+1. Das muss unbedingt noch dazu. Momentan findet man das ganze leider nur versteckt in Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus#Vorgeschichte. --Widerborst 17:16, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten

- 2012 -

Mitgliedschaft ohne Zustimmung

Das hat es gegeben: Der örtliche Hitlerjugend-Führer bekam vom Ortgruppenleiter der NSDAP den Auftrag, für die Mitgliedschaft geeignete Jugendliche des jeweils anstehenden Jahrgangs per Liste zu benennen; darauf sollten nur maximal 18 % des jeweiligen Jahrgangs stehen. Mir sind mehrere Fälle (aus den Jahrgängen 26 und 27) bekannt, bei denen die auf dieser Liste Aufgeführten Parteimitglieder wurden, ohne selbst dazu befragt worden zu sein und ohne etwas unterschrieben zu haben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:16, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Entschuldige, aber Zeitzeugenberichte aus dritter Hand von Wikipedia-Mitarbeitern können wir leider aufgrund Wikipedia:Belege und Wikipedia:Keine Theoriefindung nicht zur Arbeit am Artikel gebrauchen. Die wissenschaftliche Forschung zu diesem Thema (siehe zum Beispiel Michael Buddrus: »War es möglich, ohne eigenes Zutun Mitglied der NSDAP zu werden?« Gutachten des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin für das »Internationale Germanistenlexikon 1800-1950«?, in: Geschichte der Germanistik 23/24 [2003]) geht davon aus, dass es weder gebündelte Listenanträge noch unfreiwillige Anträge auf Mitgliedschaft in der NSDAP gab – damit Anträge überhaupt nur bearbeitet wurden, mussten diese individuell gestellt werden (und es ist davon auszugehen, dass das NSDAP-Funktionären sehr wohl bekannt war). Alle gegenteiligen Behauptungen sind als nachträgliche Schutzbehauptungen anzusehen. --Widerborst 15:23, 23. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Entschuldige ebenfalls - deshalb habe ich es ja auf die Diskussionsseite geschrieben und nicht in den Artikel.
Theorie und Praxis waren damals (gerade damals!) zwei paar Stiefel, auch wenn die Vorschriften den NSDAP-Funktionären sehr wohl bekannt waren. Daran ändern auch die tollsten Gutachten nichts, die sich ja nur auf die damaligen Vorschriften, aber eben nicht auf die effektiven örtliche Handhabungen beziehen (können). Auch die Schlussfolgerungen der Gutachter und deren Leser (und WP) beziehen sich ausschließlich auf die Theorie und nicht auf die Praxis.
Ich bin natürlich leider damals nicht auf die Idee gekommen, die von mir (ich war ja 1944 selber gerade 18 geworden) anzufertigende Liste zu fotografieren, um sie heute als Beweis vorzulegen. Und noch eine Anmerkung hierzu, die heute kaum einer verstehen dürfte: Die größte Schwierigkeit damals war, es allen recht zu machen, was aber nicht möglich war: Infolge der Begrenzung auf 18 % gab es keine Beschwerden von Seiten der 18 % (mit denen ich einzeln gesprochen hatte - das ist im Nachbarort nicht so gehandhabt worden!), wohl aber hinterher von vielen der 82 %, die nicht auf der Liste standen. Das wurde unter den meisten damaligen Jugendlichen einfach als ungerechtfertigte Zurücksetzung empfunden.
Das ist alles aus heutiger Sicht unverständlich, weil niemand der Folgegenerationen in der Lage ist, sich in diese Zeit und die damaligen Umstände zu versetzen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:00, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wie kommst du auf die Idee, das Gutachten von Buddrus würde sich nur auf die Theorie, nicht aber auf die Praxis beziehen? Hast du das überhaupt gelesen? Und wie kommt es, dass bisher niemand irgendwelche handfesten Beweise für diese angebliche Listenpraxis vorgelegt hat, sondern es bisher bei bloßen Augenzeugenberichten geblieben ist (verstehe ich übrigens richtig, dass du der „örtliche Hitlerjugend-Führer“ gewesen bist, den du in deinem Eingangsbeitrag erwähnt hast)? Ansonsten sind persönliche Erfahrungen oder Berichte aus zweiter Hand nicht brauchbar. Wir können einzig verlässliche Informationsquellen wie aktuelle Forschungsliteratur zum Thema gebrauchen. Und Diskussionsseiten sind zur Arbeit am Artikel gedacht, nicht zum Austausch persönlicher Erfahrung. --Widerborst 08:16, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Alles ist nur zur Arbeit an Artikeln gedacht: Nicht nur dieser, sondern auch sehr viele andere Artikel aus der damaligen Zeit sind mangelhaft und fehlerhaft, denn sie berichten wegen dieser WP-Richtlinie ausschließlich aus der Sicht heutiger Belege, nicht von der damaligen praktischen Handhabung; auch nicht von den damaligen Umständen, die zu solchen - ggf. von den Regeln abweichenden - Handlungsweisen geführt haben. Das führt zu einem schiefen Bild und gibt eben leider nicht die damalige Realität wieder, die WP "eigentlich" darstellen wollen sollte und führt vor allem zu allen möglichen Fehlschlüssen, Fehlbewertungen und völlig falschen Vorstellungen. Und das können eben nur Leute beurteilen, die diese Zeit erlebt haben und deshalb als Einzige "aus erster Hand" berichten können. Herr Dr. Michael Buddrus gehört nicht dazu, er hat diese Zeit nicht persönlich erlebt, sondern nur fleißig recherchiert, ist aber dabei trotzdem nicht auf die von mir erlebte "Praxis" gestoßen. Indem er diese Praxis nicht kennt, beweist er doch selber, dass er sich nur auf die Theorie bezieht; diese Einschätzung ist doch nicht meine Idee.
"Damals (1944) zuständiger örtlicher HJ-Führer" ist richtig, wie auch schon seit 2006 aus meiner Benutzerseite indirekt zu erkennen ist. Ich hoffe, dass diese Info nicht auch zu Fehlschlüssen und Fehlbewertungen führt, wie das aus der Fragestellung etwas anklingt. Dass es keine "Beweise" gibt, habe ich schon beantwortet: Die Fotokopie war noch nicht erfunden und auf die Idee, solche Listen zu photographieren, ist keiner gekommen. Den Wahrheitsbeweis für die "Listenmethode" könnte ich übrigens trotzdem noch antreten: Die Namen auf "meiner" Liste habe ich zum größten Teil noch im Kopf und weiß, dass davon auch noch einige leben, die sich auch noch auffinden ließen; das wäre in einem Ort von nur 13000 EW, zu dem ich noch viele Kontakte habe, machbar.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:50, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Du verstehst nicht:
Erstens ist "die Sicht heutiger Belege" bei geschichtswissenschaftlichen Themen nunmal die der Geschichtswissenschaft. Und der einen irgendwie gearteten Aktualismus vorzuwerfen, ist absurd.
Zweitens existieren unsere Richtlinien aus gutem Grund. Sie garantieren ein einheitlich konstruktives und vertrauensvolles Zusammenarbeiten.
Drittens geht es eben in den Darstellungen in der Wikipedia nicht um Wahrheit oder Richtigkeit der Aussagen (das würde uns in der Tat zu eigener Forschung verpflichten, deren Ergebnisse in Artikel einfließen zu lassen uns aber verboten ist), sondern schlicht um Belegbarkeit durch reputable Informationsquellen.
Die Erlebnisberichte von Zeitzeugen, sofern sie ihr Zeitzeugnis hier als Wikipedianer vorstellen (und nicht etwa Geschichtswissenschaftlern, die das entsprechend zu beurteilen wissen), gehören eben nicht zu diesen reputablen Informationsquellen. Sie müssen außen vor bleiben. Kein Mensch kann hier in der Wikipedia entscheiden, wer sich richtig erinnert, wer sich falsch erinnert, wer vielleicht etwas dazudichtet usw. Das wird Historikern überlassen.
Wenn du also möchtest, dass deine persönlichen Erlebnisse irgendwie in den Artikel eingehen, wird dir nichts anderes übrig bleiben als dass du versuchst, mit reputablen Historikern in Kontakt zu treten bzw. deine Erkenntnisse irgendwie sonst in die geschichtswissenschaftlichen Veröffentlichungen zu bringen, die wir allein nur hier heranziehen dürfen.
Für eine irgendwie geartete Auseinandersetzung über persönliche Erlebnisse sind Artikeldiskussionsseiten jedoch schlicht nicht gedacht oder geeignet. Die Richtlinien, aus denen sich das ergibt (Wikipedia:Belege, Wikipedia:Keine Theoriefindung), werden ganz sicher nicht mehr außer Kraft gesetzt. Damit ist das hier abgeschlossen. --Widerborst 15:09, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Dagegen steht WP:Quellen:
  • Wikipedia-Artikel sollen sich nur auf zuverlässige Publikationen stützen (Glaubwürdigkeit).
  • Belege in Wikipedia-Artikeln sollen die Nachprüfbarkeit von Informationen gewährleisten.
Damit ist das hier abgeschlossen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:56, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wieso "dagegen"? Das stützt meine Aussagen. Die Glaubwürdigkeit bzw. Zuverlässigkeit von Publikationen wird durch uns übrigens nur festgestellt, nicht bestimmt. Die Bestimmung findet im Wissenschaftsbetrieb bzw. der scientific community selbst statt. Es hilft alles nix: Wir sind auf reputable Veröffentlichungen angewiesen, private Erlebnisberichte müssen draußen bleiben. --Widerborst 22:31, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Verbotsaufhebung?

"Nach dem Scheitern des Putsches wurde die Partei am 23. November 1923[2] zusammen mit der KPD und der Deutschvölkischen Freiheitspartei durch General Hans von Seeckt verboten, das gesamte Parteivermögen konfisziert, die Geschäftsstelle in München geschlossen und der damals noch österreichische Staatsbürger Hitler zu Festungshaft verurteilt, was die NSDAP veranlasste, für die Reichstagswahl Mai 1924 ein Wahlbündnis mit der Deutschvölkischen Freiheitspartei/NSFB einzugehen."

Wie kann eine Partei innerhalb eines Satzes verboten werden und zur nächsten Wahl antreten? Wann wurde wie von wem warum anscheinend das Parteiverbot aufgehoben o.ä.?

vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Nationalsozialistische_Deutsche_Arbeiterpartei/Archiv/2007#Verbot--.3ENichtexistenz_vs._Existenz_.3F 62.143.229.223 11:04, 4. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Vermutung: "Wahlbündnis" ist vielleicht nur falsch ausgedrückt und sie hat ihren Mitgliedern empfohlen, NSFB zu wählen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:44, 4. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ja, das kann natürlich sein, aber worin bestand denn dann der Unterschied zwischen DVFP und NSFP/B, wenn es die NSDAP nicht mehr gab?
Ich habe kurz mal in http://de.wikipedia.org/wiki/Reichstagswahl_Mai_1924 reingeschaut - so ein Durcheinander: am Anfang steht im Text kommentarlos "die NSDAP blieb verboten", in der Wahlergebnisgrafik oben rechts gibt es sie aber plötzlich, und sogar mit einem Sprung im Vergleich zur letzten Wahl von 0 auf 6,6%, was ja eher das genaue Gegenteil erklären könnte, wenn überhaupt; auf derselben Seite ganz unten versteckt in den Wahlergebnissen wird dann für eben diese 6,6% aufgeführt: "Nationalsozialistische Freiheitspartei (NSFP) (Vereinigte Listen der Deutschvölkischen Freiheitspartei (DVFP) und der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP))" (wobei die Abkürzung erster ja wiederum fast gleich lautet wie der der Deutschen Volkspartei (DVP)).
Außerdem frage ich mich, wie eine Partei formal ein Listenbündnis eingehen kann, wenn sie ja eben verboten wurde... (demnach würde es dann ja auch gar keine Parteimitglieder mehr geben, wenn die Partei aufgehört hat zu existieren, jedenfalls in formalem Sinne, meine ich) ...wenn also einfach demnach Ex-Mitglieder der verbotenen NSDAP (dann parteilos) zusammen mit DVFP-Parteimitgliedern zusammen auf einer NSFP genannten Liste/Wahlbündnis kandidieren, dann ist das doch etwas ganz anderes...
Außerdem stünde dann immer noch kurz darunter in diesem Artikel hier der Satz "Im Februar 1925 wurde die Partei neu gegründet.", der dann ja trotzdem immer noch genau die gleichen Fragen aufwirft.
Hinzu kommt, dass es ja etwas absurd wäre, wenn sich jede Partei, die (damals) verboten wurde, einfach gleich wieder neu gründen kann; nicht nur mit denselben Strukturen/Mitgliedern/Programm, etc., sondern auch sogar noch unter demselben(!) Namen - wie war das denn möglich? Wie kann man sich als verbotene Partei mit exakt demselben Namen ins Parteienregister o.ä. eintragen lassen, und wie konnte man dann überhaupt zur nächsten Reichstagswahl zugelassen werden? (Noch dazu, wo ja alle anderen Parteien kaum ein Interesse daran gehabt haben könnten, da das ja nur auf Kosten ihrer eigenen Prozentzahlen/Sitzanteile geht...)
(Ich finde es etwas merkwürdig, dass diese grundlegende Frage so im Nebel bleibt - überhaupt wird ein ziemlich großer Zeitraum an Jahren im Artikel auf ein paar dürre Sätze reduziert, die einfach um den Putschversuch in München herumgebaut sind. Sagt die Fachliteratur denn gar nichts über die Geschichte der NSDAP in dem betreffenden Zeitraum aus?)62.143.229.223 14:19, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wahl Mai 24: Vermutlich muss das Nationalsozialistische Arbeiterpartei -- also ohne "Deutsche" -- heißen. Wenn du hier in der Spalte NSFB mit der Maus über die unterstrichenen Werte fährst, wird der jeweilige Listenname in den Wahlkreisen angezeigt. NSDAP hab ich da nicht gefunden.
0,0% -> 6,6%: Dürfte dran liegen, dass zur Wahl 1920 nix antrat, dass dem "NSDAP-Spektrum" zugehörig war. Wäre m.E. korrekter, keine Veränderung anzugeben -- es gibt keinen Vergleichswert.
"dass es ja etwas absurd wäre, wenn sich jede Partei, die (damals) verboten wurde, einfach gleich wieder neu gründen kann": Der Artikel Parteiverbot schweigt sich über die praktischen Folgen leider aus. Mehr oder weniger schlecht getarnte Verbotsumgehungen sind so selten nicht, wenn es sich nicht um völlig randständige Gruppierungen handelt. Siehe z.B. Herri Batasuna oder Independent Republican für Sinn Féin. Auf kommunaler Ebene existierten nach dem KPD-Verbot 1956 in Westdeutschland KPD-nahe Listen durchaus weiter, teilw. bis Anfang der 70er Jahre, um dann in der DKP aufzugehen. --Hozro 14:44, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Warum soll das denn Nationalsozialistische Arbeiterpartei heißen, bzw. was soll das dann sein? Auch so ein kurzlebiger Listenzusammenschluß von anderen Parteien? (Bei wikipedia kommt da sogar keine Begriffserklärungsseite, sondern gleich http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistische_Arbeiterpartei - allerdings bezweifle ich, dass die zu der Wahl angetreten sind... ;) )
"'dass es ja etwas absurd wäre, wenn sich jede Partei, die (damals) verboten wurde, einfach gleich wieder neu gründen kann': Der Artikel Parteiverbot schweigt sich über die praktischen Folgen leider aus. Mehr oder weniger schlecht getarnte Verbotsumgehungen [...]"
Na ja, also für mich bedeutet ein Parteiverbot, dass es die Partei nicht mehr gibt - zumindest formal auf dem Papier nicht (und das ist es ja, worauf es bei Wahlen, bzw. bei der Zulassung dazu ja überhaupt erstmal ankommt), so dass sie also nicht am Parteiensystem teilhat. (An dem Punkt waren die (späteren) NSDAP-Leute aber schonmal bereits gewesen: die "echte" "Machtergreifung" - der Versuch, dass System / die Regierung irregulär von außen her zu übernehmen, Hitlers Putsch in München - war ja gescheitert; gerade deshalb wollten sie ja jetzt ganz legal von innen heraus gewählt werden und so die Macht übernehmen)
Und unter "mehr oder weniger schlecht getarnte Verbotsumgehungen" kann man ja einiges verstehen, natürlich, aber es ist doch einfach so, dass es hier nicht einfach um eine heimlich im Untergrund, sich anders nennende Ortsgruppe des verbotenen hiesigen Kleingartenvereins, der sich irgendwie zur nächsten Kreistagswahl durchschummelt ohne dass es jemandem auffällt, sondern um eine Partei von der Größe nationaler Ebene, die sich ja nicht irgendwie unter dem Radar bewegen kann - wie du ja selber schreibst, existierte die KPD auch weiter - aber nur den Personen nach, und dann in anderen Listen/Parteien, eben nicht mehr in "derselben". Es wäre ja auch gar nicht verwunderlich gewesen, wenn es bei der NSDAP auch so gewesen wäre, und ihre Mitglieder neue Parteien gegründet oder in schon bestehenden aufgegangen wären, so dass das, was die NSDAP ausmachte, ja beispielsweise auch in Form der DVP o.ä. auf genau die gleiche Art und Weise an die Macht hätte kommen und verfahren können...
Ich denke, ein Erklärungsversuch könnte höchstens sein, dass es zwar formell ein Parteiverbot gab, das aber vielleicht von den zuständigen Stellen nicht umgesetzt/beachtet wurde (Hitler wurde ja auch grundlos eingebürgert, um Reichskanzler/-präsident werden zu können) - nur der Punkt ist, dass es ja dann kein wirkliches, faktisches Parteiverbot war und darüberhinaus dann ja wiederum der andere Satz nicht stimmen würde, denn wie soll man eine Partei, die gar nicht aufgehört hat zu existieren neugründen? Also wie man's dreht und wendet: entweder die Partei wurde nicht reell verboten - oder sie wurde nicht neugegründet; eins von beidem muss falsch sein... es bleibt also dabei:
Wann wurde wie von wem warum anscheinend das Parteiverbot aufgehoben/ignoriert o.ä.?
Im Übrigen habe ich auch noch gar keine Quelle/Nachweis für die Behauptung sowohl des Verbots als auch der Neugründung gesehen - obwohl beides doch ganz offensichtlich höchstoffiziös in irgendeinem Gesetzesbeschluss/Amtsblatt hätte veröffentlicht werden müssen...
Steht das als Behauptung nur so in der Fachliteratur als Sekundärquelle? Wo sind die Primärquellen, die wirklichen Belege? Die Akten können doch nicht alle beim Reichstagsbrand verbrannt sein...
Vielleicht gibt es weitere Erklärungsmöglichkeiten? 62.143.229.223 19:00, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Die NSDAP war von November 1923 bis Januar 1925 verboten. Nachfolgeorganisationen waren die Großdeutsche Volksgemeinschaft Rosenbergs und Streichers einerseits und andererseits die Nationalsozialistische Freiheitspartei Großdeutschlands, die aus Ludendorff-Anhängern und Nazis wie Straßer, Feder und Röhm bestand und bei beiden Reichstagswahlen 1924 antrat. Der Artikel stellt das alles sehr verkürzt dar, wenn ich mal wieder Zeit und Lust habe, werde ich demnächst was ergänzen. Gruß, --Φ 22:30, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten
(BK) Aus dem Artikel Hans von Seeckt:
Vom 8. November 1923 bis 28. Februar 1924 war Seeckt Inhaber der Exekutivgewalt zur Sicherung des Reiches gegen innere Unruhen und für die Niederschlagung des Hitler-Ludendorff-Putsches verantwortlich. Er wurde von Friedrich Ebert hierzu ernannt und nutzte seine Amtsgewalt, um nach der Niederschlagung des Putschversuches, am 23. November die NSDAP, die KPD und die Deutschvölkische Freiheitspartei zu verbieten.
(Der zugehörige Link ist tot).
Erstens hat er hiernach auch die Deutschvölkische Freiheitspartei verboten, die an der Wahl beteiligt war.
Zweitens halte ich das nicht gerade für eine wasserdichte juristische Basis für Parteiverbote, denn ich bezweifle, dass der Reichspräsident an Regierung und Parlament vorbei ("Inhaber der Exekutivgewalt" ist ja gleichbedeutend mit "Entmachtung der Regierung") so ein Amt mit dieser Aufgabe überhaupt schaffen durfte und inwieweit ein auf dieser Basis erlassenes Verbot dann wirklich Gesetzesrang hatte (das Reichsgesetzblatt von 1923 gibt es im Internet leider nicht). In diesem Zusammenhang wäre auch zu fragen, warum dieses Amt am 28. Februar 1924 wieder abgeschafft wurde und ob etwas bzw. was danach aus dieser Amtstätigkeit gültig blieb.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:47, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Lieber Dr.cueppers, die Antwort auf deine Fragen liefert der Artikel Artikel 48. Gruß, --Φ 19:27, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Phi: AFAIK war die NSDAP nicht bis 1925 verboten, sondern nur bis 1. März 1924. Sie wurde allerdings erst 1925 wiedergegründet. --Widerborst 19:35, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Verbotsgeschichte

Die ist etwas diffiziler als im Artikel dargestellt. Vor dem reichsweiten Verbot 1923 wurde die NSDAP schon seit 1922 in mehreren deutschen Ländern aufgrund des Republikschutzgesetzes verboten (u.a. Baden, Thüringen und Preußen). Müßte man mal bei Gelegenheit aufdröseln. --Widerborst 18:43, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Notdürftig ergänzt. Zum rechtlichen und politischen Kontext müsste wohl noch besser recherchiert werden. --Widerborst 19:03, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Kein Widerspruch, überhaupt nicbt, lieber Widerborst. Meine heutige Ergänzung - ebenfalls nur notdürftig - war notwednig geworden, weil mehrere Benutzer die Version, die da vorher stand, gar nicht mehr verstanden haben, siehe zwei Threads weiter oben.
Der ganze Artikel ist ja immer noch reichlich dünne, es gibt also auch in Zukunft noch einiges zu tun. Gruß, --Φ 19:26, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Was noch fehlt ist die Rolle von Hans von Seeckt beim Verbot, Erklärung der Einbeziehung von KPD und DVFP (für erstere Stichwort Oktoberniederlage) sowie die Erwähnung der Umstände der Aufhebung des reichsweiten Verbotes zum 1. März 1924. --Widerborst 19:31, 12. Feb. 2012 (CET) PS: Jetzt gerade erst oben den Thread gelesen, sorry.Beantworten

Ich pfleg gleich noch ein bisschen was ein, lieber Widerborst. Nach der Enzyklopädie des Nationalsozialismus war die Partei bis Februar 1925 verboten. Gruß, --Φ 21:34, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Hm. Da gibt's wohl mehreres zu zu sagen: 1) Die Länder hoben Verbote schon 1924 auf, so in Baden am 27. Oktober 1924 und in Preußen am 12. Dezember 1924. 2) Diverse Argumente zur Aufhebung des reichsweiten Verbots schon zum 1. März bzw. 25. Oktober 1924 finde ich größtenteils nur bei Ernst Rudolf Huber, da könnte man also apologetisch-juristische Spitzfindigkeiten vermuten, die Aussagen gibt's aber auch anderswo: [4], [5], [6]. --Widerborst 21:48, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Die ganze Darstellung des Hitler-Putsches in diesem Artikel ist auch noch kläglich, wie gesagt, da gibts noch viel zu tun. Relativ gesehen haben wir, denke ich, schon etwas erreicht. Gruß, --Φ 21:55, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ganz gute Hinweise gibt es hier --Widerborst 22:39, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Vermutlich auch sehr lohnenswert: ISBN 3428095081. --Widerborst 22:52, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Finanzierung aus dem Ausland.

Hier fehlt aber noch wer die NSDAP finanziert hat.

Bitte ergänzen, sonst kommen nicht ganz so helle Zeitgenossen noch auf die Idee, der Nationalsozialismus sei eine deutsche Idee gewesen. Mitnichten. Es wurde uns Deutschen vorgesetzt, um uns zu Sündenböcken (bis heute) zu machen. Nach Versailes hätten wir alles angenommen.

Aus unverdächtiger Quelle:

http://www.uni-muenster.de/PeaCon/global-texte/g-a/g-ss/AmericanEmpire/nazis.htm

" "Es ist schlimm genug, dass die Bush-Familie Thyssen dabei half, das Geld für den Aufstieg Hitlers in den zwanziger Jahren aufzubringen, aber dem Feind in Zeiten des Krieges zu helfen ist Verrat." (nicht signierter Beitrag von 94.219.64.124 (Diskussion) 13:22, 1. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Sozialpolitik

Der Abschnitt ist meines Erachtens lemmafremd, da nicht das Handeln der Partei, sondern das des nationalsozialistischen Staates dargestellt wird. Dass hierbei die Partei also solche eine tragende Rolle spielte, wäre aus der wissenschaftlichen Literatur zu belegen. das ist bislang nicht der Fall, weswegen ich vorschlage, den Abschnitt zu entfernen. Ich setz sicherheitshalber mal einen Baustein. --Φ (Diskussion) 22:08, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Mehr als eine Woche kein Widerspruch? Na, dann entferne ich den Abschnitt mal. Gruß, --Φ (Diskussion) 19:28, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Verlinkung

Ein Benutzer besteht auf dem Pipelink [[Nationalsozialismus#Weitere Merkmale und Entwicklungen der NS-Ideologie|NS-Ideologie]]. Ich halte diese Verlinkung für irreführend, denn in dem verlinkten Abschnitt geht es um weitere Merkmale des NS. Die zentralen Merkmale des Nationalsozialismus, nämlich Antisemitismus, Rassismus, Sozialdarwinismus und Führerglaube werden dort nicht behandelt. Gruß, --Φ (Diskussion) 17:04, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Wir können die Verlinkung wegen begründeter Redundanz auch gleich ganz weglassen. --Benatrevqre …?! 09:48, 24. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Dann mach das mal. So wie es ist, ist es Murks. --Φ (Diskussion) 09:50, 24. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Murks ist es aufgrund angegebener Begründung bestimmt nicht; ich hätte dort auch gern einen Link, aber Nationalsozialismus ist wie gesagt schon mehrfach im Artikel verlinkt, und Ideologie auch bereits. --Benatrevqre …?! 10:22, 24. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ein paar interessante Aspekte zum akutellen Steinbach-Eklat. Vielleicht hier interessant? „Wie links war die NSDAP?“ --Waschl87 20:06, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich blick da sowieso nicht durch. Die einen meinen, der Nationalsozialismus sei sogar marxistisch beeinflusst gewesen, der Artikel wiederum erklärt, die NSDAP lehnte den Marxismus ab (waren nicht auch die italienischen Faschisten marxistisch geprägt?). Die Einordnung in Rechts und Links greift hier anscheinend auch nicht so recht, zumal sich das Verständnis für diese Begrifflichkeiten im Laufe der Zeit augenscheinlich wandelte. Andererseits bekomme ich aber langsam das Gefühl, die Parteien vertraten einfach nur abweichende Formen linkspolitischer und linkstendierender Ideen, die in ihrer Radikalität stets in Totalitarismus mündeten. Woher kam diese Einordnung in Links und Rechts? Galt Rechts nicht dem Adel und der Bourgeoisie? Und hasste Hitler nicht den Adel? --89.244.77.114 00:25, 14. Mai 2012 (CEST)Beantworten


hitler verstand sich sogar als vollstrecker des marxismus:

"ich habe vom marxismus viel gelernt. diese neuen mittel des politischen kampfes gehen ja im wesentlichen auf die marxisten zurück. ich brauchte nur diese mittel zu übernehmen und zu entwickeln und hatte im wesentlichen, was uns not tut." (nicht signierter Beitrag von 94.134.5.155 (Diskussion) 13:02, 9. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Ein absurder Gedanke. Die „Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei“ war ungefähr so sehr sozialistisch und eine Arbeiterpartei wie die „Deutsche Demokratische Republik“ oder die „Demokratische Volksrepublik Korea“ eine Demokratie. Grüße,    hugarheimur 00:39, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist aber eine Theoriefindung deinerseits. --Benatrevqre …?! 12:27, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Vielleicht. Deshalb schreibe ich das auch nicht in den Artikel.    hugarheimur 12:50, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Es steht ja auch kaum was über die Programmatik in dem Artikel, nix über den Strasser-Flügel, nix über den Parteitag, an dem Göbbels Hitler aus der Partei ausschließen lassen wollte und noch vieles mehr. Die Partei war nicht nur faschistisch und antisemitisch, nur konnte sich der süddeutsche faschistische Flügel gegenüber dem norddeutschen Flügel, eher sozialistischen Flügel durchsetzen. Der Abschluss war dann der sogenannte Röhm-Putsch. --Ekkehart Baals (Diskussion) 13:46, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Parteienfinanzierung

Im Abschnitt „Reorganisation und Splitterpartei 1924–1930“ heißt es:

Wichtiger waren Zuwendungen der mittelständischen Industrie, vor allem aber die vergleichsweise hohen Mitgliedsbeiträge (ein Finanzierungsinstrument, das die Nationalsozialisten von der SPD übernommen hatten), sowie die Eintrittsgelder zu Veranstaltungen mit Hitler oder Goebbels, für die bis zu einer Mark verlangt wurde – bei durchschnittlichen Monatseinkommen um die hundert Reichsmark eine erhebliche Summe.

Ich möchte das Ende des Satzes folgendermaßen ändern: …, für die zwischen 50 Pfennig und zwei Mark verlangt wurden – der durchschnittliche Monatslohn eines Arbeiters lag bei 180 Mark, ein Student oder ein Arbeitsloser mit Familie musste mit etwa 80 Mark auskommen.

Quelle: Götz Aly: Warum die Deutschen? Warum die Juden? Gleichheit, Neid und Rassenhass, Frankfurt/M.: S. Fischer 2011, S. 252.

--Berci (Diskussion) 15:42, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Prima! --Φ (Diskussion) 17:49, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Juristischer Erbe

Hallo, ich konnte im Artikel nicht finden, wer die NSDAP beerbt hat, der Freistaat Bayern oder das Reich? Könnte das jemand nachtragen, vielleicht unter "Verbot"? Z. (Diskussion) 14:54, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Mitgliederzahlen

Die Behauptung, dass die NSDAP laut Parteistatistik zur Zeit der Machtergreifung 849.009 Mitglieder hatte ist nicht korrekt. Die NSDAP-Parteistatistik wurde zum Stichtag 1.1.1935 erstellt. Die Mitgliederzahl zu diesem Zeitpunkt belief sich laut Parteistatistik auf 2.493.890 Mitglieder. 849.009 dieser Personen, die zum 1.1.35 Mitglied waren, waren bereits am 30.1.33 Mitglied. Es gilt also: (Mitgliederstand30.1.33 abzüglich bis zum 1.1.35 ausgetretene und nicht bis zum selben Datum wieder eingetretene Mitglieder)=849.009. Korrekt muss es also heissen, dass die NSDAP zum 30.1.1933 MINDESTENS 849.009 Mitglieder hatte. (nicht signierter Beitrag von Buehs000 (Diskussion | Beiträge) 13:53, 30. Jul 2012 (CEST))

Der Satz Zwischen 1925 und 1930 stieg die Mitgliederzahl der Partei von 27.000 auf 130.000 widerspricht den Zahlen unter dem Punkt Mitglieder. Dort sind es Ende 1929 schon über 176.000. Was stimmt nun? Konrad Gähler 13:53, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Warum fehlen bei den Mitgliederzahlen die Daten von 1933-1945? Anscheinend gibt es die doch, da ja unter der Tabelle einige Auszüge genannt werden. (Es ist klar, dass die Zahlen wegen den Umständen, wegen denen Menschen dann beitraten (beigetreten wurden?) dann anders zu bewerten sind, aber im Hinblick auf z.B. die Märzgefallenen scheint es ja z.T. nicht Ziel gewesen zu sein, jeden einzelnen zur Mitgliedschaft zu drängen - und auch im Hinblick auf die 18%/82%-Regelung erwähnt im Beitrag unter diesem ( http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Nationalsozialistische_Deutsche_Arbeiterpartei#Mitgliedschaft_ohne_Zustimmung )).
Warum fehlen bei den Wahlergebnissen die Jahre vor 1930 und nach 1933? (Einparteiensystem-Wahlergebnisse sind auch Wahlergebnisse - inwiefern selbst diese Scheinwahlen dann noch manipuliert gewesen sind oder sein könnten oder nicht, kann man ja dort nebenstehend erläutern) Wie war jeweils die Wahlbeteiligung? (auch daraus könnte man noch einiges ablesen, z.B. ob Leute in einem Einparteiensystem trotzdem zur Wahl gehen, obwohl sie ja darum wissen; ob sie direkt/indirekt dazu gezwungen/gedrängt wurden oder nicht, daraus könnte man ja selbst in einem Einparteienwahlsystm ggf. ablesen, wann die Partei an Zuspruch gewann und wann sie an ihm verlor)62.143.229.223 14:19, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Warum erscheint die Maximalzahl bis 1945 7,5 Millionen, bzw. 8,5 Millionen (Mitgliedsnummern, s. u.) nicht in der Tabelle? Das ist beim schnellen Überfliegen eines Artikels irritierend. (nicht signierter Beitrag von 89.245.117.108 (Diskussion) 22:36, 24. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Meines Wissens wurden die Opportunisten, die nach der Machtergreifung anno 33 in die NSDAP eintraten spöttisch "Märzveilchen" genannt und nicht "Märzgefallene" ! (nicht signierter Beitrag von 88.130.41.98 (Diskussion) 17:25, 1. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Dies steht in der Bildunterschrift zur Partei-Flagge der NSDAP. Ich kann im Bild aber nicht erkennen, dass das Hakenkreuz nach links versetzt wäre. --Uwca (Diskussion) 21:54, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Logisch. Da in diesem Artikel die Parteifahne gezeigt wird. Der Hinweis mit dem links versetzten Kreis mit Hakenkreuz bezieht sich auf die damaligen National- und Handelsflagge. Und die ist hier zu finden ... da, wo sie nämlich hingehört. --Der Exporteur (Diskussion) 21:07, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten

- 2013 -

Mitgliedschaft nicht für Pfarrer

Nach dem Anschluss Österreichs wollten viele Evangelische NSDAP-Mitglieder werden. Das wurde bei evangelischen Pfarrern aber abgelehnt, auch wenn sie sich in den Jahren vor 1938 schon für den Nationalsozialismus eingesetzt hatten (z.B. schon „illegale“ Partei-Mitglieder waren). Die Nähe zur kirchlich-seelsorgerlichen Praxis galt als unvereinbar mit dem Nationalsozialismus.
Das halte ich für einen wichtige Aspekt beim Thema NSDAP-Mitglied, denn es sagt auch etwas über das Selbstverständnis der NSDAP (zum genannten Zeitpunkt).
In einem partei-internen Brief wurde das damals folgendermaßen mitgeteilt (in Bezug auf den Kirchenmusiker Egon Hajek):

„Nachstehender V[olks]g[enosse] wurde vom Beauftragten des Führers für die NSDAP in Österreich [= Bürckel] zur Aufnahme in die Partei abgelehnt, da dieser Angehöriger des evangelischen Klerus ist.

... Ich bitte Sie zu veranlassen, daß die Ortsgruppe diesem Vg. folgendes Schreiben zukommen läßt:

'Ihr Gesuch um Aufnahme in die NSDAP ist in Übereinstimmung mit dem zuständigen Parteigericht abgelehnt worden. Eine Angabe von Gründen ist nach den bestehenden Vorschriften unzulässig.'
Bei diesem Vg. ist selbstverständlich die Einhebung der Beiträge zu unterlassen. Dem Antragsteller darf unter keinen Umständen der Grund der Ablehnung bekanntgegeben werden.“

Dagegen konnte der Professor für AT sehr wohl Mitglied werden (und bleiben); hier wurde argumentiert:

Fritz Wilke übt keine praktisch-kirchliche Tätigkeit aus, sondern beschränkt sich auf die Ausübung seines Lehrberufes.“

D.h. akademischer theologischer Unterricht (der in diesem Fall sogar Hebräisch einschloss) wurde nicht als so problematisch empfunden (zumindest für einfache Parteimitglieder), sehr wohl aber aktive kirchliche Arbeit.
Wichtig ist hier der Hinweis, dass keine Begründung angegeben werden darf - d.h. die Öffentlichkeit sollte zumindest nicht ausdrücklich mitbekommen, wie stark kirchendistanziert die NSDAP war.

Veröffentlicht in: Franz Graf-Stuhlhofer: Wiener Evangelische Professoren der Theologie im Spiegel der Gau-Akten. Dokumentation zu Beth, Egli, Entz, Hajek, Hoffmann, Koch, Kühnert, Opitz, Schneider und Wilke. In: Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 116 (2000/01) S. 191–225. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 20:50, 8. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Soldaten als Pg

Nach den NSDAP-Statuten ruhte die Mitgliedschaft aktiver Soldaten, also von Wehrmachtsangehörigen. Was hatte es damit auf sich ? Es war eine nicht ganz unwichtige Bevölkerungsgruppe. Zudem taucht öfter die Frage auf, inwiefern dann einige spätere Prominente (z.B. Friedrich Zimmermann) überhaupt als NSDAP-Mitglieder zu werten sind. --Mwknacker (Diskussion) 10:54, 12. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Entnazifizierungsbogen der Militärregierung (1946)

Welche ist gemeint ? Die US- oder die Britische Militärregierung, evtl. auch französische ? - Danke ! --188.174.187.82 12:49, 13. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Kriterien bei der Aufnahme von Mitgliedern

Nach meinem Eindruck wollten die NSDAP-Verantwortlichen nicht möglichst viele Mitglieder haben, sondern prüften sorgfältig, ob die Aufnahmswerber tatsächlich eine entsprechende Einstellung hatten. Wenn ich nichts übersehen habe, fehlt das im Artikel - wie wurde jemand Mitglied, wie wurde geprüft?
Ich selbst kenne die Situation eher in Österreich - wenn ich dazu einen Abschnitt in den Artikel einbaue, ergibt das nur einen schmalen Ausschnitt aus dem Thema, denn es wäre auch die Situation im Altreich und ab 1933 darzustellen (davor gab es das Problem, dass viele aus Opportunismus in die Partei hineindrängten, vermutlich sowieso nicht). –– Franz Graf-Stuhlhofer, 12:53, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Korrekturen

Abschnitt "Reorganisation u. Splitterpartei":

3. Absatz: „ ... (... von der SPD übernommen hatten) (hier kein Komma) sowie ...“

5. Absatz: „ ... ( ... durch "jüdisch geführte" Kaufhauskonzerne) (hier kein Komma) sowie aus den ...“

Abschnitt „Wahlerfolge ab 1930“:

Vorletzter Absatz: " ... zu dieser Koalition zu bewegen (hier kein Komma) oder zu einer „Querfront“ ..."

Abschnitt "Die NSDAP an der Macht ab 1933":

3. Absatz: „ ... Streitereien und Kompetenzrivalitäten ...“

„Hier habe es vielmehr einen sozialdarwinistischen (statt -r) Kampf ...“

Abschnitt "Unterstützung aus Wirtschaft und Industrie":

3. Absatz: " ... der hauptamtlichen Parteibonzen (hier kein Komma) sowie deren häufige Unfähigkeit und Korruption (hier kein Komma) trugen dazu bei, ..." (Keine Kommata wegen des Plurals „trugen“, daher müssen mehrere gleichberechtigte Subjekte nebeneinander stehen)

Abschnitt "Struktur der NSDAP":

1. Absatz: „ ..., der danach Ehrenvorsitzender wurde, (hier muß ein Komma hin - Abschluß des Relativsatzes) und anschließend Adolf Hitler ...“

Abschnitt „Mitgliedszahlen u. Kartei“:

Die Verlinkung des Begriffs „Verhinderung ihrer vorgesehenen Vernichtung (1945)“ auf Berlin Document Center sollte aufgehoben werden, da im selben Satz eben dieses Berlin Document Center selbst ebenfalls auf den eigenen Artikel verlinkt ist.

Bitte korrigieren (Artikel gesperrt)! Danke ! --212.118.216.43 16:51, 3. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ist erledigt erledigtErledigt -- ··· DISK. 15:42, 8. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
teilrv, ein Komma war korrekt gesetzt. --Benatrevqre …?! 16:29, 12. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Reichstag in Flammen

Ich bin auf dem Gebiet ein Laie,aber warum wird in diesem Artikel nichts über die Ursachen und Folgen des Reichstagsbrand genannt? (nicht signierter Beitrag von 46.115.126.85 (Diskussion) )

Dafür haben wir den Artikel Reichstagsbrand. --Φ (Diskussion) 19:48, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten