Diskussion:Methylphenidat/Archiv/001

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Nebenwirkungen

Dieser Artikel ist sehr unneutral und verharmlost die Nebenwirkungen von Ritalin stark. Die starke Kritik an Ritalin als Massenmedikament ist überhaupt nicht vertreten. Chronial 23:00, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Ich bin von diesem Artikel ein wenig enttäuscht, weil die Nebenwirkungen von Ritalin sehr verharmlost wurden. Ich habe mich sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt und abgesehen davon, dass die Behandlung hyperaktiver Kinder mit Ritalin genau der falsche Weg ist, sind weitere Nebenwirkungen, dass diese Kinder sehr schnell abhängig werden und vorallem gefühlskalt. Ritalin ist mit einer Droge gleichzustellen und einem Kind, dass erhöhte Aufmerksamkeit braucht eine Droge zu geben ist für mich nicht verständlich. Würde mich freuen, einen Diskussionspartner oder Erfahrungen in diese Richtung zu hören.

Also nach einem Jahr habe ich mir wieder einmal diese Diskussion angeschaut und ich bin schon enttäuscht, dass ich ales Antwort das bekomme: "Den obigen Abschnitt halte ich für nicht gerade gut überlegt, von Intelligenz ganz zu schweigen; denn ich habe nur meine Meinung vertreten und weiters nichts. Ich kann mir gut vorstellen, dass Erwachsene gut damit leben, aber da ich als psychiatrische Krankenschwester tätig bin, weiß ich, welche Nebenwirkungen es bei Kindern mit diesem Medikament geben kann und habe diese auch gesehen. Ich habe nur meine Meinung vertreten und mein eigenes Wissen.


"Den obigen Abschnitt halte ich für nicht gerade gut überlegt, von Intelligenz ganz zu schweigen:

a) Es fehlen Belege!
b) Es wurden keineswegs Alternativen genannt.
= Im Allgemeinen erscheint das sehr fanatisch!"
  • Sorry, aber auch eine sog. Droge kann gebraucht und mißbraucht werden und je nachdem kann sich der Konsument dabei schädigen. Die heutigen Drogenschäden z.B. bei Heroin würden bei einer kontrollierten Abgabe von sauberen Drogen NICHT entstehen, ähnliches gilt für Ritalin, richtig eingesetzt ein Segen, mißbraucht oder falsch eingesetzt schädlich. Es sprach schon Philippus Aureolus Theophrastus Bombast von Hohenheim: "Alle Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist." --Max Plenert 22:05, 18. Aug 2005 (CEST)

Bei der Behandlung von AD(H)S ist die Gabe von Methylphenidat als letztes Mittel der Wahl anzusehen, da dies zwar die einfachste, jedoch in keinem Fall die beste Alternative wäre. Vielmehr muß ein verhaltenstherapeutisches Programm mit Elterntraining, kindzentrierten Interventionen und schulbezogenen Interventionen im Zentrum der therapeutischen Bemühunhen stehen. Auch sollte eine eventuelle Medikation kein Dauerzustand sein, sondern immer wieder überprüft werden. Alles andere wäre inhuman. --Annika

Dem ist so nicht zuszustimmen. Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass bei der Therapie von Kindern, durch das Verabreichen von Ritalin in Verbindung mit einer gezielten Therapie, ein sich Verfestigen von negative Entwicklungsstrukturen verhindert werden kann und dadurch die Chancen für eine erfolgreiche Therapie erheblich gesteigert werden kann. Ein Erwachsener, der erst im Erwachsenenalter behandelt wird, kann bereits tiefe Persöhnlichkeitsstörungen aufweisen. Um dies zu verhindern, wird das Medikament relativ früh eingesetzt, um eben gerade diesen nichterwünschten Störungen Raum zu bieten, sich zu verfestigen. Ist eine Verfestigung erst einmal eingetreten, so gestaltet sich eine Therapie als äußerst schwierig.--130.75.236.119 12:26, 19. Jan 2006 (CET)

Inhuman ist es, mit dem Argument "letztes Mittel der Wahl", einen Menschen eine eventuell wirksame Hilfe solange zu verweigern bis derjenige in jahrelanger Frustration alles andere erfolglos durchprobiert hat. --Achak 23:08, 11. Dez 2005 (CET)

Wohl wahr, ich bin erwachsen und hab als Kind von Edukinestetik bis Autogenes Training und sonstigen Absprachen zwischen Lehrern und Eltern alles durch gemacht. Ich hab mich so durch die Schule gemogelt, und n mittelmäßiges Abi hingelegt. Obwohl ich definitiv von meiner Intelligenz her, besser hätte sein können. Auf jeden Fall. Jetzt im Studium bricht hier grade alles zusammen und ich schaffe gar nix mehr, und Konzentration ist ein Fremdwort geworden. Soll ich immer noch weiter herum probieren? Ich nehme lieber einige Nebenwirkungen in Kauf als so weiterzuleben!!! -- Stranger

Folgender Vergleich: Sollte man jemandem der an einer Sehschwäche leidet eine Brille verweigern?

pro-Argumente

Ich benutze selbst Ritalin und bin positiv überzeugt von der Wirkung. Es hilft mir in der Schule bessere Leistungen zu bringen, und habe keinerlei negative Auswirkungen bemerkt. Leider ist das Medikament in Deutschland nicht für Erwachsene zugelassen, weshalb man die Kosten komplett selbst tragen muss.
Für diesen Artikel wäre weiterhin der Aspekt interessant, dass Scientology einen regelrechten "Krieg" mit negativen Marketingkampagnen gegen dieses Medikament führt und in der Öffentlichkeit diskreditiert.
Björn --84.171.185.70 19:10, 18. Apr 2005 (CEST)
Ich habe als Erwachsene jahrelang Ritalin genommen und war in dieser Zeit ganz sicher nicht gefühlskalt (oder auch nur gefühlskälter als vorher), von Abhängigkeit habe ich auch nichts gemerkt - ich konnte problemlos pausieren ohne irgendwelche Entzugserscheinungen. Anfängliche Nebenwirkungen wie Appetitlosigkeit verschwanden innerhalb von Wochen. Das Medikament wirkte bei mir weder aufputschend (ich konnte auch unter Ritalin einen Power-Nap abhalten) noch sedierend - dafür stark verbesserte Konzentrationsfähigkeit und wesentlich geringere Hypersensitivität gegenüber Geräuschen und Bewegung. Das einzige Problem war die kurze Wirkungsdauer. Ich habe mich aus gegebenem Anlass intensiv mit dem Thema befasst und meine Beobachtungen am eigenen Fall stimmen mit wissenschaftlichen Texten überein. Bezüglich Suchtgefahr gibt es übrigens Langzeituntersuchungen, die festgestellt haben, dass ADHS-Kinder mit Ritalin wesentlich weniger gefährdet sind bezüglich Alkohol-, Nikotin- und Drogenmissbrauch als unbehandelte ADHS-Kinder oder nur psychologisch behandelte ADHS-Kinder. Ich würde ein (korrekt diagnostiziertes) Kind von mir auf jeden Fall medikamentös behandeln lassen - vorzugsweise mit Stimulantien, da dabei kaum problematische Nebenwirkungen auftreten. --Irmgard 22:21, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten
[31/03/03] Hyperaktive Kinder: Antwort des Ministerkomitees auf die Empfehlung der Versammlung
Auf die Empfehlung der Parlamentarischen Versammlung über die Diagnose und die Behandlung von hyperaktiven Kindern haben die Ständigen Vertreter bei ihrer Sitzung am 26. März reagiert. Ihnen zufolge habe die Versammlung in ihrem Text die Meinung der meisten Wissenschaftler nicht angemessen berücksichtigt. Sie bedauerten insbesondere, dass die Versammlung einige bekannte und gefährliche Thesen der Scientology-Kirche übernommen habe. Würden diese Thesen angewandt, bestünde die Gefahr, dass den betreffenden Kindern nicht die effiziente Behandlung zukommt, auf die sie ein Anrecht haben.
http://www.coe.int/NewsSearch/InternetNewsSearch.asp?KW=scientology&lmLangue=3&Submit=Suchen&L=
Siehe auch hier: http://web.archive.org/web/20040627201411/http://www.coe.int/t/d/Kommunikation_und_politische_Forschung/Presse_und_Online_Info/Zum_Portal/20030401_Pompidou.asp
Björn--84.171.178.190 20:34, 18. Apr 2005 (CEST)
Ich habe auch viel Erfahrung mit Methylphenidat, welches ich als nichtretadiertes Medikinet einnehme. Für mich ist Fakt, dass bei einer korrekten Anwendung des Medikamentes keine Nebenwirkungen als Regelfall auftreten. Dass dieses Medikament wie jedes andere auch Nebenwirkungen haben kann, ist natürlich unumstritten.
Die These mit der Abhängigkeit ist außerdem auch falsch. Ist genau wie mit den Nebenwirkungen, es muss eben richtig dosiert und eingenommen werden. Im übrigen gibt es mehrere Ärzte, die (unabhängig von der Krankheit ADHS) Jugendliche mit sehr großem Erfolg von Drogen losbekommen, und zwar unter Verwendung von Methylphenidat.
Zudem wirfst du in deinem Beitrag Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörung in einen Topf, und dass sind gerade in diesem Fall zwei Paar Schuhe.
-- VisualBeo 15:58, 9. Jun 2005 (CEST)

Ich bin ebenfals von ADS, nicht ADHS, betroffen und nehme den Wirkstoff Methylphenidat inform einer Depotablette. Als Nebenwirkung ist mir nur ein leicht geschwächter Apetit aufgefallen, der aber keines Falls bedrohlich, oder gar schädlich wirkte. Beim absetzen des Medikamentes ist mir eine Veränderung meiner Schrift aufgefallen; diese wurde weit ausläufiger, und somit größer. Da ich eine Depotablette einnehme hält die Wirkung tagsüber an und schwindet abends -'so wie jetzt, wo ich mich eigentlich um mein Projekt für morgen kümmern sollte'- wieder. Allerdings frage ich mich manchmal wie mein leben ohne diesem Mittel bis jetzt gelaufen wäre: Das Medikament Verleit mir hohe konzentration, ohne der ich womöglich vom Gymnasium in die Hauptschule gekommen wäre. Bevor ich aber das Medikament verschrieben bekommen habe, wurden bei mir folgende Untersuchungen angestellt: EKG, EEG, diverse psychologische Tests, eine genauste Blutbilduntersuchung und ein sehr ausführliches gespräch. Außerdem muss ich während der Behandlung regelmäßig zur Blut untersuchung und zum Gespräch und Test zum Psycharter. D.h., dass die Behandlund sehr bedacht durchgeführt wird. Methylphnidat ist so zu meinem Lebenspaartner geworden, den ich später in meinem Berufsleben absetzen will. Denn das Merkwürdigste an der Geschichte ADS ist bei mir -und das konnte mir kein Arzt erklären-, dass ich das Mittel zur Konzentration bei einer Sache, die mir Spaß macht, nicht wirklich benötige.

RITALIN Buchempfehlung

Die Ritalin-Gesellschaft von Richard DeGrandpre

Kurzbeschreibung Die "Kinderpille" Ritalin steht auf einem der obersten Plätze der Liste der meistverkauften Psychopharmaka. Für den amerikanischen Psychologen Richard DeGrandpre ein gefährliches Paradoxon: in seinem engagierten und kritischen Buch führt er den Nachweis, wie der Beschleunigungswahn unserer Gesellschaft und die ständige Zunahme von Sinnesreizen unser Bewusstsein und das unserer Kinder verändern. Er zeigt auf, wie die Unfähigkeit, mit Langsamkeit umzugehen, Gesundheit zerstört und nennt den Preis, den besonders Kinder dafür bezahlen: mit der Einnahme von Stimulanzien, die Geschwindigkeit simulieren und mit einer "Krankheit", die genau in dieses Bild passt: AD(H)S. "Die Sucht nach Sinnesreizen, ob von Kindern oder Erwachsenen, bedeutet eine Störung des bewussten Erlebens, bei der die betroffene Person unfähig ist, mit Langsamkeit umzugehen. Indem eine 'Schnellfeuer-Kultur' ein entsprechendes Bewusstsein prägt - und bei Kindern die Unfähigkeit, ihr eigenes Verhalten zu kontrollieren - ent wickeln sich Reizabhängigkeiten, die unser Verhalten animieren, nach noch mehr Stimuli zu suchen. Im Zentrum dieses Entwicklungsproblems befindet sich die Erfahrung der Unbehaustheit, die durch Gefühle wie innere Ruhelosigkeit, Angst und Impulsivität charakterisiert ist." (Richard DeGrandpre)

Interessante Buchempfehlung. Allerdings passt diese Darstellung vielleicht nicht in das Selbstbild Betroffener ('ADHSler') und schon gar nicht in das Bild von biologisch orientierten Kinder- und Jugendpsychiatern. Die haben nämlich eine andere Ursache ausgemacht. Stichwort Genetik.
Hier ein paar Fakten: Nach einer Untersuchung zu Methylphenidat Verordnungen ist die Zahl gestiegen. (So wie der Bekanntheitsgrad des Hyperkinetischen Syndroms.) Die kontinuierliche Verschreibung, die kinder- und jugendpsychiatrisch empfohlen wird, erfolgt aber nicht! Mehr Details dazu unter www.aerzteblatt.de, im Artikel Methylphenidatgebrauch in Deutschland: Versichertenbezogene epidemiologische Studie über die Entwicklung von 1998 bis 2000.
Die andere Annahme, die Einnahme von Methylphenidat stimuliere im Sinne von schneller / Leistungsfähiger, ist leider ein all zu oft angetroffenes Vorurteil. Methylphenidat stimuliert. - Das ist richtig. Ein Mensch mit AD(H)S kommt damit auf ein durchschnittliches Aufmerksamkeitsniveau, nicht weiter. Keine Steigerung über die Norm, kein Wundermittel zum Doping! Gott sei Dank! Wer mehr dazu wissen will, der schreibe mir.--GerRi 17:06, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Entfernung des Abschnittes "Karzigonität von Methylphenidat"

Ich habe diesen speziellen mit Abschnitt gelöscht.

Eine Einzelstudie mit n=12 sowie nur einem Arzt ist ein hinweis, aber statistisch noch nicht aussagefähig genug.(Das sagen auch die Autoren der Ministudie) Hier http://www.newswise.com/articles/view/510069/ ist die Quelle auf die sich die engl. Wikipedia stützt. Ein Absetzen von MPH wird ebenfalls nicht propagiert. Die Studie selbst ist leider nur noch kostenpflichtg einzusehen. Karzigonität von Methylphenidat als Überschrift ist recht suggestiv zu sehr POV. --Achak 19:17, 23. Nov 2005 (CET)

Ich finde das diese Studie keines falls spekulativ ist und frage ob sie vielleicht Pharmareferent in diesem Bereich sind. Die Herausnahme ist ein Verbrennen von wichtigen Informationen und Fakten. Aber das ist nur eine Meinung einer IP --80.144.242.192 05:25, 16. Mär 2006 (CET) ( PS ich kann englisch muttersprachlich lesen und sprechen und habe den Inhalt des links sehr wohl verstanden )--80.144.242.192 07:23, 16. Mär 2006 (CET)

Damit Informationen nicht so einfach verschwinden habe ich diesen Schritt hier begründet. So können sich andere Autoren selbst ein Bild machen und einen solchen Abschnitt notfalls wiederherstellen. Auf meiner Benutzerseite ist erkennbar warum mich das Thema interessiert. Ich bin überigens kein Pharmareferent. --Achak 17:47, 16. Mär 2006 (CET)

Missbrauch

Es wäre schön wenn die IP nicht 2 verschiedene Dinge durcheinandergeworfen hätte. Die Studie an der Uni Münster wurde mit Levodopa und nicht mit MPH durchgeführt. Die missbräuchliche Nutzung als "Lernpille" habe ich schon x-mal vernommen. Gibt es neue Studien? In den USA hat man sich nämlich schon mal mit dem Problem beschäftigt: United States General Accounting Office; Report to Congressional Requesters; ATTENTION DISORDER DRUGS; Few Incidents of Diversion or Abuse Identified by Schools. September 2001 http://www.gao.gov/new.items/d011011.pdf --Achak 19:42, 14. Dez 2005 (CET) korr.--Achak 22:15, 20. Dez 2005 (CET)

ich bi seit jahren methadonabhänig und nehme daher kein heroin mehr sondern kokain,wegen dem kick.vor kurzer zeit sagte ein freund zu mir hier ritalin wirkt so ähnlich wie kokain.ich habe mir 2 20mg tabletten auf dem löffel zusammengerührt und es mir intravenös verabreicht.es kam zwar kein schneller kick wie ich es gewohnt war aber langsam und trotzdem schön das gefühl.seit dem nehm ich auch kein koks mehr sondern spritze mir ritalin. IST DAS JETZT BESSER ODER EHER SCHLECHTER?

Habe die Existenz der Medienberichte unter "Methylphenidat" als Droge im Artikel vermerkt. --Achak 22:15, 20. Dez 2005 (CET)

Kritik

Der RV der kritischen Anmerkungen vom 31. Mai 06, vorgenommen durch Achak, ist leider unverständlich und die Begründung unzutreffend. Es handelt sich eben genau nicht um einen Allgemeinplatz. Und die Kritik gehört eben auch genau hierhin! Diskussionsloses reverten kommt bei mir nicht gut rüber! Falls das hier eine "politische" Seite sein sollte, dann bitte gleich melden! --84.136.250.50 23:44, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten


  • Hm, mir ist nicht ganz klar was eine "politische" Seite sein soll. Definiere das mal bitte.

Um bei der Sache zu bleiben betrachten wir die Aussagen mal in Ruhe:

  • a) Die Verschreibung von Methylphenidat an Kinder ist gesellschaftlich umstritten.


  • b) Diagnostik und Dosiseinstellung erfordern eine sorgfältige und umfangreiche (auch stark zeitbeanspruchende) Untersuchung durch einen erfahrenen Facharzt. Inwieweit diesem Anspruch immer Rechnung getragen wird und inwieweit Behandlungsalternativen gründlich genug in Betracht gezogen werden, wird in Frage gestellt.
Hier wird doch gar nicht das Medikament kritisiert, sondern postuliert das die Qualität der ärztlichen Arbeit bei der speziellen Diagnose der ADHS nicht ausreichend sei. Eine solche Problematik gehört aber in den ADHS Artikel. Einen soliden Beleg würde ich auch gerne dazu sehen, sonst müsste es heissen: Manche Gegner einer medikamentösen Behandlung, behaupten [...].
Ein Satz wie: "Diagnostik und Dosiseinstellung erfordern eine sorgfältige und umfangreiche (auch stark zeitbeanspruchende) Untersuchung durch einen erfahrenen Facharzt." ist für praktisch jeden Fall einer pharmakologischen Behandlung gültig und damit meiner Ansicht nach schon ein Allgemeinplatz. Er könnte genausogut in einem Artikel über Betablocker stehen. MfG -- Achak 01:28, 1. Jun 2006 (CEST)

LD50-Wert (Mensch)

Äußerst wichtig, denn es wäre ja schlimm wenn einer versehentlich seine Hausmaus damit vergiftet. Ich würde vorschlagen dass ein Wikipedianer mit Zeit mal die letale Dosis für den Menschen recherchiert. (es ist alerdings mäg.lich dass man die nicht weiß, denn es gibt zu wenige Freiwillige die für den Test ihr Leben aushauchen wollen. --Matthias Pester Disk. (Matze6587) 23:03, 11. Jul 2006 (CEST)

Lieber Matze, seriöse LD50-Werte für den Menschen gibt es definitiv nicht und wird es auch nicht geben! Und andere evt. existierenden LD-Werte sind ohne repräsentative Aussagekraft. Bitte akzeptier das!--84.136.239.53 03:40, 13. Jul 2006 (CEST)
Ich mach den Test freiwillig, aber nicht wenns weh tut --85.182.127.84 22:31, 18. Sep 2006 (CEST)
Für´ne LD 50 Bestimmung braucht es eine ganze Gruppe und außerdem tut´s weh; das wird also eher nichts;) --Doudo 22:49, 18. Sep 2006 (CEST)

Zitat aus Lüllmann:

[quote] Bei der Sucht kann die taeglich benoetigte Menge 0,5 - 2,0g Amphetamin erreichen; dabei treten dann vereinzelt toxische Psychosen auf, besonders nach exzessiver intravenoeser Zufuhr dieser und verwandter substanzen [/quote]

Ich denke daher mal, 4g/Tag ist wohl LD50 sehr nahe. Mondblut 18:11, 16. Mär. 2007 (CET) MondblutBeantworten

Pillenfotos

kurze Frage: sollen wir das Pillenfoto nicht herausnehmen? Es gibt ja nun tausende von Medikamenten und die müssen ja nun nicht alle fotografiert werden, oder? Wenn das nun ein Unikat wäre, z.B. eine Automarke mit individuellem Design hätte ich nichts gegen Fotos. Aber bei Pillen sieht doch eine wie die andere aus, na ähnlich zumindest, mit Nutzwert=Null für das Foto. Die blauen Viagra-Dinger vielleicht, auch wenn es nach "product placement" riechen würde. --Manuela Hofer 07:43, 4. Aug 2006 (CEST)

Die Pillendosenfotos müssen verscheinden, ich bin auch dagegen dass die weit verbreitet sind, aus dem ADS/ADHS-Artikel sind sie ein Glück bereits eliminiert worden. das Abschreiben von Warnhinweisen wird nicht so gerne gesehen, vielleicht kannst du das unter nebenwirkungen einbauchen und dann als Referenz deine Quelle angeben.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 12:47, 4. Aug 2006 (CEST)

Den umfangreichen Stellungnahmen auf Diskussion:Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ist zu entnehmen, daß Abbildungen von Medikamenten, insbesondere wenn sie nicht einmal den Hersteller zeigen, durchaus passend sind. Siehe auch: Wikipedia:Artikel illustrieren : Eine gute Bebilderung ist für jeglichen erklärenden Text geradezu unerlässlich. Es lockert außerdem den Artikel auf.. --Doudo 21:23, 4. Aug 2006 (CEST)
Die Pillenschachteln sind dennoch verschwunden, und ich hoffe die kommen dort nie wieder rein. MfG--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 22:43, 4. Aug 2006 (CEST)
Ja, Bebilderung finde ich prinzipiell auch gut, z.B. ein paar Automodelle bei BMW, Stadtpanoramas, chemische Formel bei Wirkstoffen. Nur eben bei Pillen finde ich nicht, dass nun zu jedem Wirkstoff da ein Pillenfoto rein soll. Das wäre so, als wenn zu jedem Computerprogramm das Foto des CD-Datenträgers abbilden würde, wo sich nur der Aufdruck unterscheidet. Auch wäre es ja wenig sinnvoll, Texte mit endlosen Cliparts aufzumöbeln, nur damit es bunter wird. Abbildungen sollten schon etwas individuelles darstellen können. Die Viagra-Pille hat z.B. eine besonders prägnante Form, auch wenn man dann wieder überlegen muss, ob man diese Marketing-Masche dann ausgerechnet unterstützen und wiedergeben muss. Gewiss, bei Autofirmen und Abbildungen ihrer Modelle gäbe es marketingmässig die gleichen Gegenargumente. Aber da sehe ich bei vielen Abbildungen doch einen gewissen gestalterischen Wert. Die schöpferische Kraft der Pillendesigner liegt aber nicht im Design, sondern im chemischen Wirkstoff. Massenweise Pillefotos oder Medikamenten-Kartons finde ich für eine Enzyklopädie vom optischen Eindruck her doch sehr amateurhaft.--Manuela Hofer 23:02, 4. Aug 2006 (CEST)
Vor allem werden ja nur die Pillen von einem Hersteller, meistens Ritalin oder Medikinet-Pillen abgebildet. Grundsätzlich finde ich das nicht enzyklopädisch. übrigens bekomme ich jeden Tag unzählige Spammails wo Viagra drin steht, meistens falsch geschrieben um Spamfilter zu umgehen, auch deshalb habe ich einen Hass entwickelt, und wenn ich schon das Wort höre.....--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 01:17, 5. Aug 2006 (CEST)
Persönlicher Geschmack ist kein Argument. --Doudo
Aber ein Argument ist dass damit tatsächlich sinnlose Werbung gemacht wird, vielleicht sollte man die Farbe des Pulvers in Reinform abbilden, so wie das bei anderen chemischen Verbindungen gemacht wird.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 01:17, 5. Aug 2006 (CEST)

neuen Beitrag ans Ende verschoben - Dazwischendrängeln ist grob unhöflich, macht die Diskussion unübersichtlich und sollte daher auf wenige Ausnahmen beschränkt bleiben --Doudo 00:37, 5. Aug 2006 (CEST)

Quelle waren ein Informationsblatt des Herstellers Celltech-Pharma für ihr Produkt Equasym. Naürlich, die Warnhinweise sind für's Marketing nich so beliebt, aber aus gutem Grunde gesetzlich vorgeschrieben. Wenn es Hinweise auf Schädigungen gibt, müssen sie auch bekannt gemacht werden (auch wenn der absolute Beweis nicht erbracht wurde bzw. erbracht werden kann). Ich habe nicht alle Warnhinweise abgeschrieben, sondern ein paar Punkte zitiert, die mir bedeutsam erschienen. So wird die Pille ja auch ohne unzureichende ärzliche Kontrolle gerne als Konzentrationshilfe bei Prüfungen eingesetzt, oder oft auf nachdrücklichem Wunsch der Patienten / der Eltern auch ohne medizinische Notwendigkeit verschrieben. Daher sollte dringend darauf hingewiesen werden, dass es Schäden am Fötus während der Schwangerschaft geben kann. Auch das Sicherheitsprofil bei Langzeitanwendung ist unzureichend bekannt. Das ist zu beachten. Dass AD(H)S keine Psychose ist, ist mir bekannt. Aber das Medikament ist ja nun auch bei psychotischen Kindern im Einsatz. Da fand ich bedeutsam, die Symptome von Verhaltensstörungen und Denkstörungen bei psychotischen Kindern verschlimmert werden. Oder, was haltet ihr davon?--Manuela Hofer 23:02, 4. Aug 2006 (CEST)

Mit den Warnhinweisen schützen sich die Hersteller vor Klagen, entledigen sich quasi der Verantwortlichkeit für ihr Produkt, indem sie bereits beim leisesten Verdacht, etwas nicht 100% ausschließen zu können (bezüglich Risiken während der Schwangerschaft gilt das z. B. so gut wie immer, da an Schwangeren normalerweise keine Medikamententest durchgeführt werden dürfen) dies unter Warnhinweise vermerken. Sofern keine weiteren Erkenntnisse vorliegen, die einen begründeten Verdacht ermöglichen, sind diese Warnhinweise weitestgehen irrelevant.
So wird die Pille ja auch ohne unzureichende ärzliche Kontrolle gerne als Konzentrationshilfe bei Prüfungen eingesetzt, oder oft auf nachdrücklichem Wunsch der Patienten / der Eltern auch ohne medizinische Notwendigkeit verschrieben. – bloße Behauptung oder durch seriöse Quellen belegbar?
Auch das Sicherheitsprofil bei Langzeitanwendung ist unzureichend bekannt. Das ist zu beachten. – dies gilt für nahezu alle auf dem Markt befindlichen Präparate.
Aber das Medikament ist ja nun auch bei psychotischen Kindern im Einsatz. – bloße Behauptung oder durch seriöse Quellen belegbar?
Quelle waren ein Informationsblatt des Herstellers Celltech-Pharma für ihr Produkt Equasym. – das war ja nun wirklich unübersehbar... --Doudo 00:37, 5. Aug 2006 (CEST)
Ich habe das noch gar nicht gelesen gahabt. Wer behandelt psychotische Kinder mit einem Dopamin-Wiederaufnahmehemmer? Der muss u.U. weggesperrt werden. Wenn bipolar psychotische Patienten in einer Depression sind könnte es die Depression lindern, das ist aber gefährlich, und überall wird geschrieben dass man Dopaminwiederaufnahmehemmer dafür nicht nehmen soll. Deshalb werden bei psychotischen Patienten zur Bekämpfung einer Depression Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer verwendet. --Matthias Pester Disk. (Matze6587) 01:17, 5. Aug 2006 (CEST)

Warnhinweise

Hey, Matze, was revertierst du ständig die Warnhinweise? Dann parke ich die mal solange hier, bis wir uns einig sind. Du behauptest Redundanz. Wo ist denn bitteschön der Hinweis, das Schwangere das Zeug nicht einnehmen sollen? Bitte, du kennst den Missbrauch dieses Medikamentes. Wenn Schwangere nicht gewarnt sind, wird Wikipedia noch dafür verantwortlich gemacht, wenn aufgrund dieser Pillen geschädigte Kinder geboren werden. Ich werde mal jemand aus der Arzneimittelsicherheit dazu kontaktieren, was der davon hält. Werbung für verschreibungspflichtige Pharmaka ist aus gutem Grunde verboten. Wenn hier Warnungen über die wichtigsten Risiken fehlen, ist der Artikel Werbung, sorry. Zu einer fachlichen Information gehört die Warnung dazu. Das ist keine der Nebenwirkung oder Wechselwirkung, sondern ein Risiko dieses Wirkstoffes. Die Folgen sind auch wesentlich gravierender als die im Artikel genannten Nebenwirkungen. Ich würde das auch nicht im sonstigen Text unterbringen, sondern mal kurz und knapp zusammengestellt. Was mir an Redundanz dieses Artikels auffällt ist die Wiederholung von AD(H)S-Ratgeberliteratur, die schon im AD(H)S-Artikel behandelt wird. Die werben ganz unverblümt mit diesen Medikamenten (und für das Therapie-Institut der Buchautoren). Ein Verweis auf den AD(H)S-Artikel sollte doch reichen für das Krankheitsbild, oder? Hier geht es mehr um den Wirkstoff an sich. --Manuela Hofer 23:37, 4. Aug 2006 (CEST)

Hallo, ich reverte nicht weil ich die Gefährlichkeit der chemischen Verbindung beschönigen will, sondern weil man eben nicht einfach diese Warnhinweise abschreiben darf. Dann kommt nämlich der Nächste und schreibt die Warnhinweise die in Ritalin stehen dazu. In den Packungsbeilagen steht viel unzutreffendes, womit sich die Hersteller lediglich absichern, das muss man auch beachten. Versuche andere Quellen zu finden die belegen dass Methylphenidat fruchtschädigende Wirkung hat.
Ich hätte nicht revertet wenn du die einzelnen Punkte an geeignete Stellen eingebaut hättest. Ich finde es aber nicht gut dass du das alles so zusammen lässt, versuche etwas ähnliches wie z.B. "Suchtgafahr" im Artikel zu finden und ergänze das dann. Fernerhin muss man immer einen Unterschied zwischen medizinischer Anwendung und Missbrauch machen. Nebenwirkungen die nur bei Missbrauch auftreten sollten nicht als normale Nebenwirkungen hingestellt werden. Das muss man alles beachten und das Abschreiben einer Packungsbeilage ist denke ich auf keinen Fall eine gute Möglichkeit um eine nachhaltige Verbesserung des Artikels zu erreichen. Von mir aus kannst du das mit den Hinweisen auf Fötusdschädigung an geeigneter Stelle einbauen, der Rest steht schon im Artikel. --Matthias Pester Disk. (Matze6587) 00:00, 5. Aug 2006 (CEST)
Übrigens kannst du auch die psychosefördernde Wirkung einbauen, keine Frage, es ist aber erwiesen dass die Anwendung nicht das Krankheitsbild einer Manie oder Schizophrenie verursacht. Wenn aber schizophrene Patienten mit Methylphenidat behandelt werden, dann wird das dafür sorgen dass die Schizophrenie voll ausbricht, oder dass sie verstärkt wird. Schwieriges Thema, am besten du gehst in die Bibliothek und leihst dir alles aus was zum Thema gibt. Ich habe jetzt Google als Recherchemaschine fast aufgegeben und werde deshalb auch wieder in die Bibliothek rennen.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 00:14, 5. Aug 2006 (CEST)
Wenn Schwangere nicht gewarnt sind, wird Wikipedia noch dafür verantwortlich gemacht, wenn aufgrund dieser Pillen geschädigte Kinder geboren werden. – mittels derartig schwachsinniger Panikmache wirst Du sehr zuverlässig erreichen, daß Dich hier bald keiner mehr ernstnimmt. Also, zum xten mal Nachhilfe von meiner Seite: Wikipedia:Impressum#Haftungsausschluss. Solche Hinweise finden sich an entsprechender Stelle auf nahezu jeder Website mit Fremdbeiträgen. Es kann doch nun wirklich nicht so schwer sein, sich ab und an wenigstens ein klein wenig zu informieren, ehe man sich permanent derartig echauffiert. Alles weitere, s. o. --Doudo 00:37, 5. Aug 2006 (CEST)

neuen Beitrag ans Ende verschoben - Dazwischendrängeln ist grob unhöflich, macht die Diskussion unübersichtlich und sollte daher auf wenige Ausnahmen beschränkt bleiben. --Doudo 03:51, 5. Aug 2006 (CEST)

ja ich habe schon die Missbrauchsrisiken (bezüglich Überdosierung) ausgefiltert. Die gesamte Liste war ja doch sehr umfangreich. Ich habe nur Punkte zitiert, die ich in der normalen Anwendung für kritisch halte (eingeschlossen der Fall dass der Arzt zu lax verschreibt und andere das Medikament zur Konzentrationssteigerung nutzen, insbes. Schwangere). Übrigens dürfen wir getrost abschreiben von zitieren unterscheiden: wenn ich 4 Sätze aus einer Medikamentenbeschreibung herausnehme ist das ein Zitat und kein urheberrechtliches relevantes Abschreiben.
zugegeben, von Psychosen habe ich keine Ahnung. Ich hatte zwar vermutet, dass die verschreibenden Ärzte wissen was sie tun, aber dachte mir, wenn das Medikament so zum Massenphänomen wird, dass doch einige Fehler passieren. Lieber eine Warnung zuviel als zuwenig.
Doudo, sei doch mal realistisch. Die Zahlen aus USA sind erschreckend, wie viele Schüler und Erwachsene diese Pillen schlucken. Selbst wenn ein großer Teil davon ordnungsgemäß verschrieben wird, ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass Schwangere das Medikament einnehmen. Das Zeug wird ja schon auf Schulhöfen gehandelt. In der Medikamenten-Info steht nicht nur, dass es unbekannt ist, ob Schwangere ein Risiko aufnehmen, sondern dass es Hinweise auf Fötus-Schädigung gibt. Wenn es die nicht gibt schreiben die Firmen schon rein "... es sind zwar noch keine Hinweise auf Fötus-Schädigung bekannt, aber...". Das ist keine Panikmache, sondern eine Frage von Produktsicherheit. Hab ich behauptet, man könne Wikipedia verlagen? Ich habe gesagt, Wikipedia trägt Verantwortung dafür, wenn sich Leute hier über medizinische Themen informieren. Die Beschreibung ist ja schon so umfangreich, dass man kaum noch das Bedürfnis verspürt, den Beipackzettel zu lesen. Und wer macht das schon? Es wurde an vielen Stellen kritisiert, dass teils eine recht unkritische Verschreibungspraxis herrscht. Ich wette dass von den Millionen Ritalin-Konsumenten auch die eine oder andere Schwangere dabei ist. --Manuela Hofer 02:58, 5. Aug 2006 (CEST)
Hallo Manuela,
Ja ja, die USA - das ferne unbekannte Land in dem alles möglich ist.
Es wäre schön wenn du deine Informationen mal nicht aus Tante Erna's Gerüchteküche beziehen würdest.
Daher zu der von dir angesprochenen Thematik zwei Links: Zusammenfassung in deutscher Sprache und das englische orginal als PDF Datei. United States General Accounting Office; Report to Congressional Requesters; ATTENTION DISORDER DRUGS; Few Incidents of Diversion or Abuse Identified by Schools. September 2001 -- Achak 03:43, 5. Aug 2006 (CEST)
Tante Erna? Die Drogenbehörde selbst sagt, dass der Missbrauch steigt: US-Drogenbehörde zu MPH "The increased use of this substance for the treatment of ADHD has paralleled an increase in its abuse among adolescents and young adults who crush these tablets and snort the powder to get high. Youngsters have little difficulty obtaining methylphenidate from classmates or friends who have been prescribed it. Greater efforts to safeguard this medication at home and school are needed." --84.150.172.109 10:00, 5. Aug 2006 (CEST)
USA-Today-Artikel "Recent studies have found that up to 20% of students in some schools are being treated for ADHD with stimulants, and because many medications require several doses during the day, the drugs are being monitored and dispensed by children themselves or by educators." Der Schnitt liegt im zwar im einstelligen Prozentbereich, aber wenn das it 20% an bestimmten Problemschulen stimmt, dann vermute ich massiven Missbrauch. Einmal kann es sein, dass die Lehrer den Kindern eine ADHS-Krankheit einreden. Andererseits versorgen sich vielleicht auch Kinder freiwillig mit dem Zeugs, um bei Prüfungen besser abzuschneiden. Klar, mit den Zitaten müssen wir aufpassen. Die Scientologen übertreiben gerne, weil sie ihre Anti-Drogen-Politik fahren. Und www.adhs.ch scheint mir doch stark unter dem Einfluss des Novartis-Konzerns zu stehen, der im 20km entfernten Basel seinen Konzernsitz hat und eben auch ein derartiges Medikament Ritalin im Programm hat. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen. Exakte Zahlen zum Missbrauch wird es kaum geben können. --84.150.172.109 10:14, 5. Aug 2006 (CEST)
Im Artikel wird das Suchtpotenzial denke ich ausreichend angesprochen. Versuche den Artikel bitte auf andere Weise zu verbessern indem du die wie gesagt Literatur besorgst und diese dann z.B. in den unzureichenden Absatz Wirkungsweise einbaust. Nicht abschreiben sondern einbauen. Bitte auch keine Überschriften übernehmen.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 10:31, 5. Aug 2006 (CEST)

Übrigens, Wikipedia zitiert nicht aus irgendwelchen Herstellerbeschreibungsseiten und auch nicht aus Büchern, sondern maximal Aussagen berühmter Persönlichkeiten. Der Rest wird in der Wikipedia neu strukturiert und neu formuliert.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 10:39, 5. Aug 2006 (CEST)

Aufklärung über die Scientology-Kampagne gegen Ritalin findet sich z. B. hier. --Doudo 15:11, 5. Aug 2006 (CEST)
Die ist mir schon bekannt. Es gibt aber auch genug Leute, die weder diese Sekte noch den ADHS-Hype ausstehen können. Die Sekte geht Leute auf der Strasse einfangen und über Tochterfirmen/Institute. Auch das Nachhilfe-Geschäft ist teils schon in die Sektenhände gefallen. Die ADHS-Leute fordern Konzentrations-Tests im Kindergarten, um konzentrationsschwache Kinder dort per Screening herauszufiltern und einer Diagnose/Therapie zuzuführen. Das Wort hyperaktiv habe ich schon mehrfach bei uns im Kindergarten fallen hören, bei verschiedenen Kindern, auch der Ratschlag, ADHS-Selbsthilfegruppen zu kontaktieren. Eine solche ist gerade bei uns in der Nähe gegründet worden. Die Gefahr ist real. Beide Gruppen sind mir suspekt. Überhaupt werden die Kinder von allen Seiten mit Werbung zugedröhnt. Merchandising für die WM, Mc-Donaldisierung der Esskultur, Playstation für die Freizeit, Kinder-Designerfood, Kinderwerbung im Privatfernsehen rund um die Uhr. Eben ein bislang noch unerschlossener Massenmarkt. Früher sind die Jungs noch auf den Fussballplatz gegangen. Heute wollen sie das Spiel auf der Playstation haben (gut das wir überhaupt kein Gerät haben, in das man die Spiele stecken könnte) und die Spiele im TV ansehen. Wir haben sehr viel Mühe, die Kinder vor den vielen schädlichen Einflüssen so gut wie möglich abzuschirmen und ein "normales" Leben hier und mit anderen Kindern zu ermöglichen. Es klappt eigentlich relativ gut, aber Nerven kostet es schon. Wir haben auch andere Kinder beobachtet, die dem Konsumterror voll ausgesetzt sind und die klaren ADHS-Symptome zeigen und auch schulische Probleme haben. Sicher kann man nicht vom Einzelfall auf die Ursache verallgemeinern, aber ich denke die Fälle meiner Umgebung sind schon typisch. Man bedauert immer die armen Eltern (ein ADHS-Ratgeber zumindest), denen die ganze Schuld zugeschoben wird. Ich frag mich aber, warum Eltern es tolierieren, dass Kinder ganze Nachmittage vor der Playstation hängen.--Manuela Hofer 16:10, 5. Aug 2006 (CEST)
Ich frage mich gerade, ob irgendjemand in dieser Diskussionsrunde auch tatsächlich ein ADHS-Kind hat, und weiss, was es bedeutet mit ADHS-Menschen zusammen zu leben. Unser Kind schaut weder fern, noch sitzt es vor der Playstation und hat trotzdem ADHS. Obwohl wir es wissen, seitdem es 3 Jahre alt ist, und trotz diverser Therapien, blieb uns bei Schulbeginn nichts anderes übrig als ihm Medikamente zu geben. Das macht man als Eltern auch bestimmt nicht eben so. Wir haben es uns 3 Jahre lang überlegt und sind der Meinung, die für das Kind richtige Entscheidung getroffen zu haben. des weiteren hat uns auch eine Selbsthilfegruppe weiter geholfen. Und diese Gruppe hat bestimmt nichts mit Sciencetology zu tun. Ich finde es schade, dass ein Haufen Leute, die oftmals keine Ahnung vom Thema haben, sich anmaßen ein Urteil zu bilden. Mittlerweile habe ich reichlich ADHS und Methylphenidat-Erfahrung (habe selber leider auch ADHS) und kann bei einigen Kommentaren hier, echt nur noch mit dem Kopf schütteln. Schade, dass es kein Medikament gibt, welches Nicht-ADSlern mal zeigt, wie es ist, mit diesem Chaos im Kopf zu leben! Chrissie
Die ADHS-Leute fordern Konzentrations-Tests im Kindergarten, um konzentrationsschwache Kinder dort per Screening herauszufiltern und einer Diagnose/Therapie zuzuführen. Das Wort hyperaktiv habe ich schon mehrfach bei uns im Kindergarten fallen hören, bei verschiedenen Kindern, auch der Ratschlag, ADHS-Selbsthilfegruppen zu kontaktieren. Eine solche ist gerade bei uns in der Nähe gegründet worden. Die Gefahr ist real. Du bezeichnest hier Präventivmaßnahmen als Gefahr: Das ist wirklich das unsinnigste, was Du bislang geschrieben hast. Neben der genetischen Veranlagung ist die psychosoziale Entwicklung im Kindesalter bekanntlich ausschlaggebend für die Ausprägung der ADHS. Bei frühzeitiger Intervention laßt sich die Entsteheung größerer Probleme oftmals verhindern. Dazu ist es notwendig, vorallendingen die Eltern potenziell betroffener Kinder umfassend über den Charakter der Störung und die diversen Dinge, die es im Umgang mit den Kindern zu beachten gilt, aufzuklären. Dieser Ansatz ist der Schlüssel zur Bewältigung des Problems; alles andere kann nur der Schadensbegrenzung dienen.
Die zunehmende Reizüberflutung, Stubenhockerei usw. sind übrigens allseits bekannte Probleme, haben aber nun wirklich nichts mehr mit MPH zu tun. --Doudo 18:01, 5. Aug 2006 (CEST)
Falsche medikamentöse Therapie aufgrund zweifelhafter Diagnose kann eine Gefahr sein. Die Diagnose besteht prinzipiell aus einer Befragung und ist daher schon grundsätzlich schwammig. Fragen wie "ist ihr Kind oft unruhig" kann wirklich sehr viel verschiedenes bedeuten. Und ob ein Kind einen halben Tag vor der Playstation hing oder im Garten gespielt hat, halte ich für die Symptomatik Aufmersamkeit und Konzentriertheit schon bedeutsam. --Manuela Hofer 12:38, 6. Aug 2006 (CEST)
Aufgrund dieser und diverser anderer Problematiken sollten Diagnosestellung und Therapieeinleitung vorzugsweise entsprechend qualifizierten Spezialisten vorbehalten bleiben. Dabei geht es aber um ADHS und nicht um MPH – darauf zielte mein Hinweis. --Doudo 20:32, 6. Aug 2006 (CEST)

Der revertierte text

hier die geparkten Hinweise (wie gesagt, nur eine kurze Zusammenfassung der langen Liste der Warnhinweise des Methylphenidat-Präparates Equasym)

(einige Punkte aus den Begleit-Informationen eines Methylphenidat-Herstellers)

  • Es ist noch nicht geklärt, ob eine während der Kindheit erfolgende Behandlung mit Methylphenidat die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Sucht im späteren Leben vergrößert.
  • Verlangsamte Gewichtszunahme und Wachstumsverzögerungen wurden bei Langzeiteinsatz von Stimulanzien bei Kindern berichtet. Es wurde aber auch beobachtet, dass die Verzögerung in Phasen ohne Behandlung wieder eingeholt werden kann.
  • Das langfristige Sicherheits- und Wirksamkeitsprofil von Methylphenidat ist nicht vollständig bekannt. Patienten, die eine Langzeittherapie benötigen, sollten daher sorgfältig überwacht werden. (z.B. im Differentialblutbild).
  • Methylphenidat ist während der Schwangerschaft kontraindiziert. (Hinweise auf Fötus-Schädigung)

--von Manuela Hofer

Noch ein Tipp, versuche immer erst den Artikel vollständig zu lesen, und verbessere ihn dann indem du dein Wissen an die geeigneten Stellen einbaust ohne eine neue Überschrift. Eine Überschrift. "Warnhinweise" halte ich für problematisch, die Nebenwirkungen werden nach vollkommen anderen Kriterien gegliedert --Matthias Pester Disk. (Matze6587) 01:17, 5. Aug 2006 (CEST) Na, wenn du meinst. Willst du die Hinweise einbauen, wenn du mit dem Artikel besser vertraut bist? Manuela Hofer 02:20, 5. Aug 2006 (CEST)

Was ich will kannst du weiter oben lesen, unter der Überschrift: "Überarbeiten". gn8--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 02:33, 5. Aug 2006 (CEST)
Na so ganz hab ich noch nicht verstanden was du meinst. Zur Suchtproblematik weiss ich nicht, ob ich dem Artikel glauben soll, der kein durch MPH verursachtes Risiko sieht, oder der Begleit-Information des Herstellers, die die Lage für nicht geklärt hält. Zu den Überschriften, wo soll das körperliche Wachstum (bzw. dessen Hemmung) und die fruchtschädigende Wirkung behandelt werden? Das meinte ich mit der Überschrift "Warnhinweise". Oder soll ich die beiden Dinge eigens unter Nebenwirkungen per Subüberschrift anbringen?--Manuela Hofer 13:20, 7. Aug 2006 (CEST)

zur obigen Disk.

Es sollte doch klar sein, dass wir keine Werbung machen. Also gibts keine Artikel zu Markennamen, sondern zu Wirkstoffen. Auch das anschliessende nennen von Handelsnamen find ich schon kritisch, denn das hebt ja wieder einzelne raus. Noch ok sind redirects von Handelsnamen auf Wirkstoffe. Natürlich haben auch Fotos von Markenprodukten hier nix verloren. --SchallundRauch 00:55, 5. Aug 2006 (CEST)

Auf den Pillen steht "CIBA". Wills jemand rauswerfen? Meine Änderungen werden eh immer revertiert.--Manuela Hofer 13:33, 7. Aug 2006 (CEST)

Das Bild bleibt drin, ohne Diskussion: WP:BNS. CIBA hat übrigens bereits Ende ´96 aufgehört zu existieren. --Doudo 21:55, 7. Aug 2006 (CEST)
Na, wollen wir mal so formulieren, das Geschäft der Ciba ist in Novartis aufgegangen. Das Markenprodukt existiert aber weiterhin. Manuela Hofer 23:54, 7. Aug 2006 (CEST)
plonk --Doudo 00:16, 8. Aug 2006 (CEST)
Ok, danke Doudo, da hast du den Produktnamen "Ritalin" in der Bildunterschrift schon selbst herausgenommen. So wirkt das schon deutlich neutraler. Hier ist das Pillenfoto auf jeden Fall auch besser aufgehoben als im Artikel zur Krankheit. Manuela Hofer 20:08, 8. Aug 2006 (CEST)
Da wurde gar nichts rausgenommen. Die Bildunterschrift ist unverändert seit das Bild eingefügt wurde. Fang doch mal an deine Vorurteile und dein Wunschdenken nicht mit der Realität zu verwechseln. -- Achak 21:11, 8. Aug 2006 (CEST)
Ups, hab die Versionsanzeige nur kurz überflogen. "Ritalin" war nicht die Bildunterschrift, sondern der Dateiname des Fotos. Und Doudo hats nicht rausgenommen, sondern reingesetzt, nachdem Matthias es rausgenommen hatte. --Manuela Hofer 23:21, 8. Aug 2006 (CEST)
Doudo hat einen Vandalisums revertiert. Warum auch nicht es ist schliesslich der passende Artikel. Der Dateiname des Bildes wird überigens von demjenigen der es hochlädt festgelegt. Da Ciba nicht mehr existiert wird es mit dem Werbeeffekt schwierig werden. Alles was dir sonst daran nicht gefällt solltest du dem Fotografen mitteilen. -- Achak 00:16, 9. Aug 2006 (CEST)
Gut, soll mir egal sein, auch wenn ich es für überflüssig halte. Immerhin hat das Foto primär etwas mit dem Stoff zu tun. Anstössig fand ich die Produkte im Krankheitsbild, da sie andere medikamentfreie Behandlungsmethoden optisch in den Schatten stellten. Mit dem Wort Vandalismus solltet ihr beide nicht so inflationär umgehen, sonst könnte man damit im Prinzip jede Artikeländerung bezeichnen - eure eingeschlossen. Ich verstehe nicht ganz eure Verbissenheit in diese Medikamentenfotos. Wenn es euch beiden so sehr um lexikalische Qualität geht, dann solltet ihr mal im Artikel Pille für Klarheit sorgen. Da könnten ruhig etwas mehr Varianten der Pille aufgeführt werden. --Manuela Hofer 12:07, 9. Aug 2006 (CEST)

ADHS-Referenzen

Sollen wir die nicht lieber auf die ADHS-Seite verschieben? Hier ist so einiges mit dem dortigen Artikel redundant. Vor allem die unwissenschaftliche Ratgeberliteratur kommt mir hier doch sehr unpassend vor.--Manuela Hofer 13:33, 7. Aug 2006 (CEST)

Ich bin eigentlich in der Versuchung den Artikel zu überarbeiten, theoretisch würde ich da sogar eine Überschrift: "Gegenanzeigen" oder "Kontraindikationen" mit einbauen, allerdings gaaanz anders als deine Warnhinweise, aber ich habe momentan andere Prioritäten und ziehe mich zurück, der Artikel verschwindet jetzt aus meiner Beobachtungsliste, also macht was ihr wollt, ich schaue nächstes Jahr wieder rein. Ich werde jetzt erstmal meine kleine Beobachtungsliste auf die Artikel reduzieren denen ich momentan die höchste Priorität einräume. Machts gut.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 21:48, 7. Aug 2006 (CEST)
I´m Back, ich werde das Teil jetzt doch beobachten nach den neuesten revertaktionennvon Doudou. Für den Einen habe ich noch Platz neben meinem eigentlichen Projekt--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 01:11, 9. Aug 2006 (CEST)

So Jungs, hab die hier mal rausgenommen, da sie bereits im ADHS-Artikel aufgeführt wurden. Wir sollten uns hier wie schon kritisiert auf den Wirkstoff selbst konzentrieren und die Krankheit im zugehörigen Artikel ausführlicher behandeln.

  • Johanna Krause und Klaus-Henning Krause: ADHS im Erwachsenenalter. Stuttgart 2004 (2.Auflage). ISBN 3794523717
  • Dr. med E. Aust-Claus u. Dr. P.-M. Hammer Das ADS-Buch ObersteBrink Verlag ISBN 3-9804493-6-X
  • Cordula Neuhaus: Lass mich, doch verlass mich nicht. ADHS und Partnerschaft. dtv ISBN 3-423-34106-8
  • Cordula Neuhaus: "Das hyperaktive Kind und seine Probleme "Ravensburger Verlag ISBN: 3332008722
  • Manfred Döpfner / Jan Frölich / Gerd Lehmkuhl: Ratgeber "Hyperkinetische Störungen", Hogrefe-Verlag ISBN:3-8017-1368-7

Den hier hab ich dringelassen, weil ich nicht weiss ob es da mehr um den Wirkstoff oder die Krankheit geht. Kennt jemand das Werk?

  • Michael Huss: Medikamente und ADS Gezielt einsetzen - umfassend begleiten - planvoll absetzen Urania Verlag ISBN: 3332013475

--Manuela Hofer 19:58, 8. Aug 2006 (CEST)

Methylphenidat und Schwangerschaft

Hi Doudo, mit welcher Begründung willst du den Hinweis unterdrücken (deine revertierung), dass der Wirstoff in der Schwangerschaft schädlich sein kann? Es werden ja nun eine Reihe relativ harmloser Nebenwirkungen aufgeführt, wie Appetitlosigkeit. Aber dieser Hinweis ist m.E. bedeutsamer. Kann doch passieren, dass jemand das Mittel zuvor verschrieben bekommt, bevor man schwanger wird. Und dann vergisst man es vielleicht abzusetzen. Sicherlich, die Ottonormalbürgerin wird sich vielleicht nicht auf Wikipedia-Informationen verlassen und den Beipackzettel lesen (auf jeden Fall anzuraten). Aber auch wenn nur eine einzige Missgeburt verhindert werden kann wäre der Hinweis schon amortisiert. Überflüssiges Beiwerk des Artikels ist die ADHS-Krankheitsinformation, Verweis auf den ADHS-Artikel reicht. Hier geht es um die Wirkungen, die gewünschten und unerwünschten, des Wirkstoffes an sich. Denk mal drüber nach.--Manuela Hofer 23:44, 8. Aug 2006 (CEST)

Wo steht eigentlich, dass Methylphenidat fruchtschädigend ist oder sein kann? Im Beipackzettel bestimmt nicht. Davon habe ich einige zu Hause! Es wird zwar darauf hin gewiesen, dass man es nicht währens Schwangerschaft und Stillzeit nehmen soll, aber fruchtschädigende Wirkung ist nicht bekannt! Außerdem gibt es Methylphenidat seit über 60 Jahren, da wäre es bestimmt schon bekannt, wenn es solche Wirkungen gegeben hätte!

Einige Mängel

@Achak So, ich will mal eines klar stellen. Wenn diese ADS-Bücher so toll sind, warum sind dann noch Mängel im Artikel? Vielleicht solltet ihr euch ein Buch über Methylphenidat kaufen, das wäre in diesem Artikel hilfreicher. Der ADHS-Artikel ist eine Sache, da findet man auch bereits hilfreiche Infos. Methylphenidat ist eine andere Sache und die ist in manchen ADS-Büchern wie man sieht nicht ausreichend betrachtet. Ein Abschnitt Kontraindikationen ist bei Medikamenten notwendig und auch in der Wikipedia bei vielen Medikamenten vorhanden.

@Doudo Bitte widerlege erst meine Änderungen bevor du sie als stümperhaft hinstellst.

Es fehlt:

  • Die vollständige Wirkungsweise - ich habe nur einen Kleinstanfang eingestellt
  • Die Geschichte
  • Die Synthese
  • Die Farbe des Pulvers in Reinform ohne Tablettenstoffe (Foto des Pulvers)
  • Chemische- und physikalische Eigenschaften von Methylphenidat
  • Wann soll Methylphenidat nicht angewendet werden (Gegenanzeigen)

Zudem sollte Überdosierung zu Dosierung und Missbrauch als Droge aus der Pharmakologie raus.

Tablettenfotos bringen den Artikel nicht voran, sie sind sinnlos, alle Tabletten sehen gleich aus. Zudem hat das Tablettendesign nichts mit dem Wirkstoff zu tun und es ist irrelevant und verletzt höchstens Rechte des Designers.

Doudo, bitte springe mir jetzt nicht wieder vor Wut an den Hals sondern diskutiere bitte sachlich weiter.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 13:07, 9. Aug 2006 (CEST)

Dein Glück, daß Du den Scheiß wieder revertiert hast. Zu Deinen Forderungen im Einzelnen
Wann bitte hätte ich diese Überarbeitung denn vornehmen sollen, wenn ich hier ständig damit beschäftigt bin, nach unzähligen Explosionen hypertropher Egos unausgelasteter <zensiert> zumindest den Anscheinen eines Ansatzes von Ordnung wiederherzustellen? Geh zum "Super-Checker-Bunny" und gründe eine Selbsthilfegruppe.
Nochwas: Die Forderung, jeden Revert durch Quellenbelege zu stützen ist völliger Unfug – das gilt sinnvollerweise nur für Änderungen. Wenn der Artikel überarbeitet ist, wird er übrigens referenziert sein, so wie alle meine größeren inhaltlichen Überarbeitungen vollständig referenziert sind. --Doudo 15:11, 9. Aug 2006 (CEST)
Habe mein oberes Posting weiter relativiert. Wir sollten an einem Strang ziehen. Ziehe mich wie angekündigt erstmal wieder zurück und vertraue dir dass du das schon richtig überarbeiten wirst. MfG--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 15:28, 9. Aug 2006 (CEST)

@Doudo: Bitte nimm jetzt die Hände von seinem Hals der ist eigentlich ganz Ok. :-) -- Achak 15:15, 9. Aug 2006 (CEST)

Schließe mich an - bitte schalte einen Gang zurück, bevor es bleibende Schäden gibt. Wenn ich Deine letzten Diskussionsedits lese, springt am Laptop immer der Lüfter an :-) --Superbass 17:26, 9. Aug 2006 (CEST)
Rate mal, wer wen gestern gegen 4h nachts am Telefon so richtig heftig zusammengeschissen hat. Na, irgendeine Idee?;) Wenn ich mich ebenso hätte abreagieren können, wäre ich jetzt auch relaxter. Werde trotzdem versuchen, den Griff zu lockern, soweit meine inzwischen stark verkrampfte Unterarm- und Handmuskulatur das noch zuläßt... --Doudo 18:01, 9. Aug 2006 (CEST)
Och, keine Chance auf Versöhnung?? Von mir aus kannst mich auch zusammenscheißen wenns was für den Frieden im Haus bringt. Gruß--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 18:27, 9. Aug 2006 (CEST)
Doch klar. Hab´ euch alle furchtbar lieb – auch die mißratenen Kinder;))) Schick mir am Besten mal Deine Festnetznummer, dann werde ich mich beim nächsten Tobsuchtsanfall bei Dir melden – so ein Angebot kann ich nicht ausschlagen...;) LG --Doudo 18:43, 9. Aug 2006 (CEST)

Weblink Ärzteblatt

Hallo, ich hatte eine Weblink zu Ärzteblatt eingfügt, der (aus meiner Sicht leider) gelöscht wurde:

www.aerzteblatt.de Halluzinationen durch Ritalin und andere ADHS-Medikamente

Der Artikel beschäftigt sich (auch wenn das nicht aus der im Link verwendeten Überschrift deutlich wird) mit neueren Forschungsergebnissen über neurologische und kardiovaskuläre Nebenwirkungen von Methylphenidat. Nebenwirkungen zu beschreiben ist ein "normaler" Bestandteil der Pharmakologie. Der Artikel wertet IMHO nicht, und ist sachlich.

Siehe auch:

@Doudo: Auch wenn die "Gewichtung" von Links schwierig ist, kannst du mir vielleicht einen Hinweis geben, wieso du den Link zum Ärzteblatt als nicht Wikipedia:Weblinks tauglich betrachtest?

Grüße -- Kultursprung 12:08, 29. Sep 2006 (CEST)

Hallo Kultursprung, wie Du vielleicht bereits gelesen hast, sollen WP-Artikel eigentlich nur maximal fünf Weblinks enthalten, die dem geneigten Leser weiterführende Informationen bieten, um tiefer in die Materie einzusteigen. Nun beschränkt sich der Informationszugewinn durch den von Dir verlinken Ärzteblattartikel im wesentlichen auf folgenden Satz: „Nach in der Presse kursierenden Zahlen sollen 2 bis 5 von 100 Kindern unter der Behandlung schon einmal Dinge wahrgenommen haben, die in Wirklichkeit nicht existieren.“ – anders ausgrdrückt streut die Presse ein Gerücht, daß fantasiebegabte Kinder eventuell ein wenig öfter von unsichtbaren Wesen erzählen, als man das gemeinhin erwarten würde. Sollte sich dies wage Vermutung irgendwann durch Studienergebnisse belegen lassen, so kann das in den Artikel mit hereingenommen werden und eine Quelle dazu verlinkt werden; bis dahin allerdings reicht es nicht einmal dazu. Die weiteren dort erwähnten Nebenwirkungen stehen bereits im Artikel. (Zu dem Kardiokram hatte ich seiterzeit soger extra noch etwas aufwendiger recherchiert, weil da jemand ein ziemliches Faß im Artikel aufgemacht hatte.)
Reicht Dir das als Erklärung? Ansonsten könnte ich es auch gerne noch etwas weiter ausführen. Liebe Grüße --Doudo 13:07, 29. Sep 2006 (CEST)
Hallo Doudo: Danke für die Antwort, und ja, als Erklärung ist sie mehr als ausreichend! Einige Anmerkungen meinerseits:
  1. Wikipedia:Weblinks hatte ich gelesen: "Fünf externe Links sollten nach Ansicht vieler in der Regel zu einem Thema genügen (Literatur und Einzelnachweise ausgenommen)" (Fettdruck von mir). Komplexere Themen benötigen vielleicht auch einmal mehr als 5 Links (ich meine gezählt zu haben, dass im September 2006 bei Morbus Crohn die Anzahl der Links von 7 auf 8 erhöht wurde).
  2. Das von Dir gewählte Zitat (einschließlich deiner Schlussfolgerungen "... daß fantasiebegabte Kinder eventuell ein wenig öfter von unsichtbaren Wesen erzählen ... ") ist IMHO selektiv und wird dem Artikel nicht gerecht (ich möchte jetzt aber auch keine Analyse des verlinkten Textes hier starten, ...).
  3. Ja, kardiovaskuläre Nebenwirkungen sind mit 2 (zwei) Sätzen erwähnt (ohne Quellenangabe), neuroligschen Nebenwirkungen, von denen der Artikel spricht, sind unter "Methylphenidatmißbrauch als Droge" erwähnt, allerdings bezieht sich der verlinkte Artikel und seine Quellen nicht auf Drogenmissbrauch / Überdosierung).
  4. Die oben (unter "Siehe auch") verlinkten Quellen enthalten Sudienergebnisse (wohl noch nicht publiziert). Quellen (Auswahl, auf die Schnelle): [1] , [2] , [3] , [4] .
Wie dem auch sei, wir haben in diesem Punkt nicht dieselbe Meinung. Ich für meinen Teil will allerdings auch nicht viel mehr Engergie in die Diskussion stecken, und belasse bis auf weiteres die Weblinks in ihrer jetzigen Form. Grüße -- Kultursprung 14:54, 29. Sep 2006 (CEST)

Handelsnamen und Darreichungsformen

Ist noch nicht ganz fertig. Wir sollten eigentlich die Formatvorlage für Arzneistoffe verwenden, habe hier mal angefangen. Es gibt sonst ein wildes Durcheinander mit div. gelenischen Formen in D CH A. Ist nur so ein Vorschlag. Herzlich: René----Crazy-Chemist 21:53, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hallo René, so kann das nicht bleiben. Momentan ist der erste Absatz völlig unlesbar. Bitte versuche, das in einen Text zu packen. Es müssen auch nicht unbedingt alle Details erwähnt werde – Hauptsache, es bleibt lesbar. Liebe Grüße --Doudo 00:17, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Doudo, bei der Abbildung handelt es sich um Tabletten, welche stark gepresst werden. Die Galenik von Dragée ist kompl. verschieden. S. Hager Lehrbuch und FI Novartis.Herzlich: René----Crazy-Chemist 23:21, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Sorry René - war keine Absicht. Bei mir sah es so aus, als hättest Du versehentlich fast den ganzen Abschnitt zu anderen Darreichungsformen gelöscht; darum der Revert. Das Dragées (yummie, Zuckerglasur;) hatte ich gar nicht gesehen. Gut´s Nächtle --Doudo 23:42, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hubertl

Hallo, deinen letzten edit wollte ich gerade selbst machen.... bist mir zuvor gekommen, lasse den Link draussen ich finde den Artikel schlecht. MfG--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 23:55, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

ADHS + Methylphenidat

Lieber Doudo, unter diesem Link findet man alles über ADHS + Methylphenidat. Das Kursmodul kommt von "Swissmedic", ist also neutral. Es ist sehr einfach sich anzumelden. Der Passwortschutz ist notwendig, weil sich Aerzte nach vollständiger Bearbeitung des Moduls sogenannte "Weiterbildungspunkte" sammeln können. ADHS + Methylphenidat - Kursmodul online Herzlich: René----Crazy-Chemist 11:47, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hi René, schau mal bei WP:WEB#Grundsätzliche Richtlinien unter Punkt 5. und 6. – geht also leider nicht. Unabhängig davon wollte ich mir das gerne angucken und bin nicht reingekommen, obwohl mein Java-Script eigentlich funktionieren müßte. Liebe Grüße --Doudo 19:34, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Lieber Doudo, unter diesem Link kannst du dich anmelden: Name, Vorname, E-Mail, Passwort, das ist alles. Das Kursmodul ist sehr informativ. [5] Herzlich: René----Crazy-Chemist 21:29, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich hatte mich angemeldet! --Doudo 21:32, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hallo, bin nur eine Mutter mit einem ADHS Sohn und informiere mich über den Wirkstoff Methylphenidat!! Mein Sohn ist 12 Jahre alt und nimmt seit 3 1/2 Jahren diesen Wirkstoff. Er hatte noch nie Halluzinationen, ja Phantasie hat er, wie alle Kinder. Mein Sohn war 3 Monate in einer Kinder und Jugendpsychiatrie, da wurde diese Krankheit festgestellt und seit dem nimmt der Medikinet. Ich habe heute erstmals über den reboundeffekt gelesen, da wir mir ganz schlecht. Aber welche Alternative gibt es? Natürlich gehört so ein Medikament gut eingestellt, Kind braucht einen guten Arzt. Aber die ewige Diskussion über M.... geht mir auf den Wecker. Jeder der sagt....... den schick ich meinen Sohn eine Woche ohne M.... vorbei. ADHS'ler haben keine Chance im Leben, leider. Und wie gesagt Ha.... hane ich bei ihm noch nie festgestellt. Liebe Grüße Anita und Dominik (ADHS'ler) La Selva

Anita hat völlig recht ! Ich bin eine erwachsene ADS'lerin und hatte nie Hallus oder sonst was. Für uns ADS'ler ist es manchmal zum kotzen, wenn man solche wilde durcheinander würfelei zu lesen kriegt. Vorallem ist der Vergleich mit der Drogenszene und Suchtpotenzial absolut daneben. Als Hilfe könnte die Homepage www.adhs.ch dienen, damit gewisse Leute hier merken von was sie überhaupt herziehen. Jene wo sich für uns ADS'ler in die Schlacht stürzen, herzlichen Dank

Methylphenidat und Halluzinationen bei Kindern

Hallo miteinander. Habe hier einen interessanten Link erhalten Methylphenidat und Halluzinationen bei Kindern. Hinter Pharmavista steht der Schweiz. Apothekerverein, u. die Links sind eigentlich zuverlässig. Habe versucht, an die Originalquelle zu kommen, leider erfolglos und mein franz. ist auch nicht gerade hochstehend. Vielleicht kommt jemand von euch an die Originalquelle. Herzlich: René----Crazy-Chemist 18:49, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

AFAIK ist es folgendermaßen: Kinder, die MPH bekommen, haben etwa doppelt so häufig Halluzinationen wie unbehandelte gesunde Kinder. Ob ADHS-Kinder nicht ohnehine häufiger halluzinieren, ist unklar. Wenn die Halluzinationen bedenkliche Ausmaße annehmen, sollte auf ein Alternativpräparat gewechselt werden. Nach Absetzen des MPH verschwinden sämtliche Nebenwirkungen. Liebe Grüße --Doudo 20:45, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Diese Logik finde ich nicht in Ordnung. Ich würde sagen dass das Präparat sofort bei den ersten ernstzunehmenden Anzeichen auf eine Neigung zu Halluzinationen abgesetzt werden sollte. Ob ADHS-Kinder nicht ohnehine häufiger halluzinieren, ist unklar. Das ist nicht logisch, denn Halluzinationen werden ausgelöst durch: dauerhaften Dopaminüberschuss, Schlafentzug, Schizophrenie und Manie. Letztere sind Krankheitsbilder die genau umgekehrt behandelt werden müssen wie ADHS. (z.B. mit Dopaminblockern (Neuroleptika)) Grüße --Matthias Pester Disk. (Matze6587) 23:41, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Meine Güte Matze, jetzt reg Dich wieder ab. Jeder Mensch hat ab und an Halluzinationen und Kinder halluzinieren im Vergleich zu Erwachsenen besonders stark und häufig. Es wird sogar diskutiert, ob dies ein notwendiger Bestandteil der Hirnreifung ist. Zum Problem wir das nur in den seltensten Fällen. Was Du sagen würdest ist absolut irrelevant, was zählt sind einzig wissenschaftliche Betrachtungsweisen. Neuroleptika sind ganz üble Biester und sollten nur dann eingesetzt werden, wenn es überhaupt nicht anders geht. Bitte informier Dich das nächte Mal gründlicher, bevor Du Dich hier so aufblähst. Entnervte Grüße --Doudo 00:18, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Mensch Doudo, bitte sachlich bleiben. Matze ist weder aufgeregt noch aufgebläht. Man diskutiert hier über Nebenwirkungen von MPH, nicht über Wikipedianer. Zum Thema: seit wann sind Psychosen bei Kindern normal? Ich denke du hast selbst keine, oder? Aus langjähriger Erfahrung ist mir kein einziger solcher Fall bekannt. Klar, Alpträume kommen immer wieder vor, aber audiovisuelle Erscheinungen bei voller Wachheit? Das klingt doch eher nach Effekten von Stimulantien. Bei höheren Dosierungen ist das auch klar, bei niedrigen eben auch, nur nicht so häufig. 84.150.129.40 00:55, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Es geht hier um Halluzinationen, nicht um Psychosen. Halluzinationen müssen keine audiovisuelle Erscheinungen sein – offensichtlich bist Du nicht ausreichend qualifiziert auf diesem Gebiet. Was Dir aus Deiner Erfahrung bekannt ist, oder nicht, ist hierzu außerdem ebenso irrelevant, wie die persönliche Meinung von Matze. Habe die Ehre --Doudo 02:19, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Also das stimmt so nicht. Bei der Definition der Psychose handelt es sich um einen unscharfen Begriff. Generell wird davon ausgegangen, dass zur Qualifizierung eines Zustandes als Psychose eine schwere Störung mit Wahn, Halluzinationen, Verwirrtheit oder einem sonstigen tief greifenden Mangel an Realitätskontrolle vorliegen muss. Herzlich: René----Crazy-Chemist 12:39, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Halluzinationen entstehen entweder durch chemische Substanzen oder durch Psychosen. Doudo behauptet nun, Kinder hätten häufig Halluzinationen und MPH wäre nicht dafür verantwortlich. Angenommen, sie würden keine weiteren Drogen etc. einnehmen, dann würde das doch bedeuten, die Kinder wären häufig psychotisch. Und das ist nun auch wieder nicht der Fall. Na, macht Doudo da nicht einen großen Denkfehler? Die naheliegende Erklärung wäre doch, dass Stimulantien Halluzinationen verursachen, selbst gelegentlich in therapeutischen Dosierungen. 84.150.138.51 09:58, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Doudo scheint in dem Punkt beratungsresistent. Doudo hat mich sowieso abgestempelt und deshalb ist nun alles was ich schreibe meine "Privatmeinug", sei es noch so richtig. Dabei dachte ich wir hätten genau das geklärt! Ich sage weiterhin, dass halluzinierende ADHSler schlicht und einfach falsch diagnostiziert worden sind und damit in Wirklichkeit gar nicht an ADHS erkrankt sind und deshalb auch kein Methylphenidat einnehmen dürften.
@84.150.138.51 Wenn Simulanzien richtig dosiert werden und beim richtigen Krankheitsbild angewendet werden, entstehen keinesfalls Halluzinationen. Methylphenidat ist kein LSD und Halluzinationen treten nur bei einer hohen Überdosis auf wie sie in der Drogenszene üblich ist. Zudem muss die Überdosierung über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten werden dass es überhaupt zu Hallizinationen kommt. Die meisten sprechen nur von Überdosis wenn die Dosis zum Tode führt, oder wenn die Dosis extrem negative Wirkungen hat, ich nicht, und da ändert auch die Dagradierung meines Textes als "Privatmeinung" nichts daran dass das dennoch richtig sein kann was ich schreibe.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 12:41, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Liebe Leute, da ich mit einer „kleinen Meldung“ eine grosse Diskussion ausgelöst habe, nahm ich mir die Zeit und habe alle Fachinformationen der in Deutschland und der Schweiz erhältlichen Methylphenidat-Präparate genauer studiert. Unter unerwünschte Wirkungen oder Nebenwirkungen - bei richtiger Dosierung und richtiger Diagnose - steht folgendes:

EquasymVorlage:Reg Einzelfälle von toxischer Psychose (einige davon mit visuellen und taktilen Halluzinationen), vorübergehende depressive Stimmung, zerebrale Arteriitis und/oder Verschluss.

ConcertaVorlage:Reg Gelegentlich: Migräne, Apathie, ungewöhnliche Gedanken oder Träume, Halluzinationen, Verwirrung, Schlafstörungen, Sprechstörungen, Vertigo, Hyperkinesie, Suizidversuch.

RitalinVorlage:Reg Sehr selten: Hyperaktivität, Konvulsionen, Choreoathetose, Tics bzw. deren Verstärkung und Tourette-Syndrom, toxische Psychosen (zum Teil mit optischen und taktilen Halluzinationen), vorübergehende depressive Verstimmung, zerebrale Arteritis und/oder Okklusion. Sehr selten wurden schlecht dokumentierte Fälle von bösartigem neuroleptischem Syndrom.

Methylphenidat-ratiopharmVorlage:Reg Sehr selten: Hyperaktivität, Konvulsionen, Muskelkrämpfe, choreatisch-athetotische Bewegungen, Tics oder Verschlimmerung vorhandener Tics sowie Tourette-Syndrom wurden beobachtet. Einzelfälle von toxischer Psychose (einige davon mit visuellen und taktilen Halluzinationen), vorübergehende depressive Stimmung, zerebrale Arteriitis und/oder Verschluss. USW. Sicherlich sind diese Nebenwirkungen gelegentlich bis sehr selten, d.h. < 0,01% - <0,1%. Ich hoffe, dass damit diese Diskussion beendet ist und wir uns wieder wichtigeren Sachen annehmen können. Herzlich: René----Crazy-Chemist 18:03, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Vielleicht lest ihr euch mal folgende Seiten durch: WP:WWNI WP:NOR WP:NPOV WP:QA
Aus eurer Diskussion ist nicht mal ein klarer Bezug zum Artikel erkennbar --> wer will was wie ändern? Die Diskussionsseite ist kein Diskussionsforum in der Art "wie therapiere ich X mit Y oder doch lieber nicht", sondern dient der Arbeit am Artikel --SchallundRauch 13:53, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten


neuen Beitrag ans Ende verschoben --Doudo 21:00, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Da Du hier den Eindruck erweckst, im Gegensatz zu anderen Leute qualifiziert auf dem Gebiet zu sein, möchte ich von Dir gerne eine zitierfähige medizinische Quelle haben, die belegt, dass Kinder generell häufig Halluzinationen erleben. --Geschmolzenes Gummibärchen 18:58, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Blumen:) Auf die Quelle wirst Du allerdings warten müssen, bis ich irgendwann den dringenden Wunsch verspüre, diese Aussage in einen Artikel einzubauen. Schneller ginge es vermutlich, wenn Du selber recherchierst. Liebe Grüße --Doudo 21:00, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten
In anderen Worten: Du hast keine Quellen und Deine Argumentation basiert auf Hörensagen. --Geschmolzenes Gummibärchen 08:16, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

FDA

Kannst Du mir bitte die Stelle zeigen, wo auf die im Medikamentenführer hingewiesenen Nebenwirkungen in vollständiger und wissenschaftlich korrekter Sprache aufmerksam gemacht wird? Darüber hinaus halte ich die Bezeichnung "Heckmeck" in Zusammenhang mit der FDA für unangemessen. Wir sprechen hier nicht über eine Pommesbude. --Geschmolzenes Gummibärchen 18:51, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten
*seufz* Lies bitte sorgfältiger: „diese FDA-Geschichte und das ganze Heckmeck drumherum“ – d-r-u-m-h-e-r-u-m. Angefangen hat AFAIK alles mit einer abartig schlecht gemachten gesammelten Auswertung diverser Einzelfälle von Komplikationen während MPH-Anwendungen, dann Rufe nach "Blackbox Warnungen" usw.; dazu noch Geplärre wg. irrationaler Ängste bez. beliebiger psychiatrischer Erkrankungen, die in irgendeinem Zusammenhang mit der MPH-Gabe stehen könnten. Die FDA steht seither unter Zugzwang und versucht, den wütenden Mob zu besänftigen. In Relation zur Menge der sonstigen Pharmaka darf MPH dennoch als ziemlich gut verträglich und sehr anwendungssicher gelten.
Kardiovaskuläre NW findest Du hier; alles andere ist für den Artikel nicht relevant und Sache des betreuenden Arztes, der bei psychiatrischen Erkrankungen und Gabe von Psychopharmaka stets mit erhöhter Wachsamkeit nach evtl. im Laufe der Zeit zusätzlich auftretenden Störungen zu suchen und diese ggf. sorgfältig abzuklären hat
Mal abgesehen davon bin ich mit dem Artikel insgesamt aber eher unzufrieden und werde ihn wohl bald neuschreiben. Beruhigt Dich das? --Doudo 20:51, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Der Abschnitt über psyschische Störwirkungen ist in diesem Artikel leider eine unvollständige und nicht durch Quellen belegte Aneinanderreihung von Sätzen, die in einer geradezu kindlichen und bewusst auf Beschwichtigung setzenden Sprache geschrieben sind. Dies entspricht wohl kaum dem, was man von einem enzyklopädischen Artikel erwarten sollte. Deine Argumentation, alles andere sei Sache des behandelnden Arztes und müsse hier nicht erwähnt werden, steht übrigens im krassen Widerspruch zu der Einführung eines Medikamentenführers in den Vereinigten Staaten. Dort ist man offenbar keineswegs der Meinung, dass es reicht, die Aufklärung ausschließlich dem Arzt zu überlassen. Dass Du das als Reaktion auf "Geplärre" bezeichnest, mag man als Deine subjektive Meinung stehenlassen, aber die ist für diesen Artikel wirklich nicht ausschlaggebend. --Geschmolzenes Gummibärchen 08:15, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Die von Doudo angekündigte Neufassung, die auch in der Redaktion Medizin lautstark betont wurde, um dort meine Bitte um Mithilfe bei der Verbesserung des Artikels zurückzuweisen, ist nach wie vor nicht vorhanden. Aus reinem Interesse: Ist mit ihr demnächst zu rechnen? --Geschmolzenes Gummibärchen 08:15, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Empfehlung einer antidepressiven Begleitmedikation

Insbesondere, wenn man den Umstand berücksichtigt, dass sowohl Wirksamkeit als auch Sicherheit von Antidepressiva bei Minderjährigen höchst umstritten sind, halte ich die im Artikel ausgesprochene Empfehlung einer antidepressiven Begleitmedikation bei psychischen Nebenwirkungen für äußerst fragwürdig. --Geschmolzenes Gummibärchen 19:03, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das "umstritten" betrifft nicht alle Antidepressiva, sondern nur SSRIs. Ansonsten sind Antidepressiva als Komedikation bei ADHS vollkommen legitim. Max Powers 20:07, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Keineswegs. Nur weil es für andere Antidepressiva insgesamt deutlich weniger Studien gibt und es dementsprechend auch kaum Daten zu möglichen Störwirkungen oder überhaupt zur Wirksamkeit (ganz besonders, aber nicht nur bei Minderjährigen) gibt, heißt das noch lange nicht, dass ihre Wirkung und Sicherheit unumstritten ist:
http://bmj.bmjjournals.com/cgi/content/full/330/7488/420
http://www.arznei-telegramm.de/register/0505045.pdf
http://www.arznei-telegramm.de/register/0505046.pdf
http://www.agnp.de/AGNP-Homepage-Dateien/Downloads/Antidepressiva-Placebo-Fritze.pdf
http://www.arznei-telegramm.de/zeit/0601_a.php3? --Geschmolzenes Gummibärchen 08:03, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nochmal "Pillenfoto"

Pillen

Ich habe letzten Monat obiges Foto machen dürfen. Ich weiss nicht, was ich da fotografiert habe, ich vermute aber, dass es sich um Ritalin in diversen Verkaufformen handelt. Eventuell löst es das Problem mit dem "Werbefoto". --jha 03:05, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich sehe absolut keinen Sinn darin. Derartige Bilder bitte löschen sofern sie nicht in Tablette, Kapsel usw eingebaut werden können. MfG --Matthias Pester Disk. (Matze6587) 08:45, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Das ältere Bild im Artikel zeigt ein inzwischen in dieser Form nicht mehr hergestelltes Präperat das es nur in den USA gab was den Nutzwert der Abbildung, über Illustrative Zwecke hinaus, stark einschränkt.
Auf Abbildung oder Nennung von Markennamen, wie sie bei dem vorherigem im Artikel zu findenden Bild in der Bildbeschreibung und im Namen zu finden waren, wurde anscheinend verzichtet so dass die Präperate eines bestimmten Herstellers nicht herausgestellt werden.
In RL habe ich festgestellt das es, zwar selten aber schon mal vorkommend, Menschen gibt die gerne wissen würden "wie das Zeug den nun so aussieht". Ich denke mit dem Bild von aktuellen Tabletten kann man diesem Informationsbedürfnis besser gerecht werden als durch das alte Bild oder den völligen Verzicht. MFG -- Achak 10:40, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Alle Tabletten sehen gleich aus. Die Unterschiede im Aussehen werden durch den Herstellungsprozess bestimmt und nicht durch den Wirkstoff den die Tablette trägt. Wenn dann muss man das Pulver in Reinform fotografieren, alles andere hat keinen Wert. --Matthias Pester Disk. (Matze6587) 18:31, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Wie man auf dem Foto sehen kann sehen die Dinger nicht völlig gleich aus. Die Frage "wie sehen so R. tabletten denn nun aus?" würde das Pulver überigens nicht dienen. Ich stimme dir allerdings zu das dein Vorschlag auch etwas für sich hat, schätze es jedoch als schwierig ein, legal so eine Aufnahme zu machen. -- Achak 18:57, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ack Achak, das Foto ist besser als das vorherige und bildet den Gegenstand des Artikels in neutraler Form ab. Versteh es oder laß es, aber das Bild ist passend und wertet den Artikel auf, darum bleibt es mit Sicherheit drin; EOD. --Doudo 20:01, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Der enzyklopädische Mehrwert von Pillenbildern ist in der Tat gering, aber im Sinne von Achaks Argumentation durchaus vorhanden. Ich verstehe Wikipedia:Artikel illustrieren auch so, dass Bilder den Artikel auflockern sollen, und zu diesem Thema wird es kaum bessere Alternativen geben. Das Bild (nebenbei: auf dem Kölner Workshop aufgenommen) hat eine gute Qualität und ruft im Gegensatz zu früheren Versuchen der Illustration keinen Werbevorwurf hervor. Es sollte m.E. bleiben. --Superbass 22:58, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Auf dem Bild ist kein einziges Ritalin abgebildet ! Sehr unseriös ein solches Bild in Wiki zustellen und behaupten es sei Ritalin. Ich muss aus dieser Seite raus sonst platzt mir echt der Kragen 23:28, 12. Nov. 2007 (edit) 81.62.5.20

Bilder von Medikamenten sind absolut sinnlos. Fachinformationen zu Medikamenten sind eine zitierfähige Quelle. In der Wikipedia ist eine verkehrte Welt. Sinnlose Bilder sind erlaubt und wichtige Quellen werden gestrichen. Unglaublicher Müll ist das! -- Matthias Pester Disk. (Matze6587) 02:43, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Liebe IP, wer weiss wie eine R.-Tablette aussieht wird sie auf dem Bild auch erkennen können. -- Achak 01:24, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Ich weis was das für Pillen sind


Also, Was das gelbe ist weiß ich nicht. Das mit der länglichen Eindellung (einwenig oval) ist Methylphenidat das unter dem Namen Medikinet verkauft wird. Die Runde mit der Aufschrift RU 10 ist Methylphenidat (das Medikament heißt wirklich so) es ist das Billigpräperat von Ritalin und Medikinet was einem Gesetzlichversicherten jetzt als gleichwertige Alternative verkauft wird (z.B. Aspirin und ASS). Das mit der Aufschrift A B weiß ich nicht, dachte aber es wäre Ritalin.

Ich hab schon Ritalin, Medikinet und Methylphenidat genommen, also ich kenn mich aus^^


Kleine Berichtigung:

Die Pille mit der Aufschrift RU 10 nennt sich Methylpheni TAD und kommt von der Firma TAD Pharma GmbH. Die 10 steht für die Dosis von 10mg, es gibt auch höhere Dosen.

~~ (nicht signierter Beitrag von 95.117.106.32 (Diskussion | Beiträge) 10:32, 6. Mär. 2010 (CET)) Beantworten


Die gelbe Pille (eigentlich eine Kapsel) ist Concerta in diesem Fall in der Form 18mg Methylphenidat-hydrochlorid (ca. 15mg MPH) XR (retardiert). Hersteller ist die Janssen Cilag GmbH -- Kaiserchrss 11:41, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

ENDE

Schmelpunkt, Siedepunkt, Aggregatzustand

Ich habe als Nichtchemiker folgende Fragen zur Infobox zum Stoff:

  • Der Schmelzpunkt ist mit 224 - 226 Grad höher (!) als der Siedepunkt mit 135 - 137 Grad. Wie ist das möglich?
  • Es steht nicht, wie der Aggregatzustand des Stoffes bei Normalbedingungen (z. B. 20 Grad und normaler Luftdruck) ist.

Danke für allfällige Antworten!--Xeno06 02:14, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Aggregatzustand bei RT: als freie Base flüssig (mit einem Siedepunkt 135-137°C), als Hydrochlorid fest (mit einem Schmelzpunkt 224-226°C). Gruss, --Hoffmeier 04:17, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Medizinische und/oder neurologische Auswirkungen

Ich vermisse Informationen ueber die Auswirkungen der Resorptionshemmung. Bei Benzodiazepinen ist bekannt, dass sie zur Degeneration des Gamma-Aminobuttersaeure-produzierenden Nervengewebes fuehren (-> die Abhaengigkeit.).

Nun koennte mann vermuten, dass etwas Aehnliches in den dopaminergen Nerven"baeumen" auftritt. http://soliman.de/pgp.asc 09:54, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Michel, bitte melde Dich wieder, wenn Du verlässliche Quellen dazu gefunden hast. Liebe Grüße --Doudo 13:20, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

AKTUELL: Wirkverlust, Wachstumsstörung, etc. - Ernste neue Negativdaten

wichtige Kurzinfo, sollte bald rein - vgl. Dt. Ärzteblatt: Methylphenidat langfristig mit deutlich negativerer Nutzen-Schaden-Bilanz als bisher bekannt.

Die Einzelpublikationen:

Und um einigen Argumenten vorzugreifen: das ist die wichtigste US-Studie zu Methylphenidat bei ADHD gewesen, deren Langzeit-Nachbeobachtung da ausgewertet wurde. Kein Allerweltskram. Grüße --Philipp-R.Schulz 18:08, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Preis?

Mich würde mal interessieren, was denn die Pillen kosten. Sie sind wohl nicht käuflich erwerblich, aber ein Preis aus dem Ausland wäre doch interessant... 134.106.199.5

Die sind selbstverständlich sehr wohl käuflich erwerblich, sofern Du einen Berechtigungsschein in die Apotheke mitbringst. Preisbeispiel Ritalin (Rote Liste): 20 Tbl. (N1) 16,54 PZN 0881495, 50 Tbl. (N2) 27,04 PZN 1299018.
Wenn Du high werden willst, gibt es allerdings diverse Möglichkeiten, sein Geld weit sinnvoller anzulegen. --Doudo 04:15, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Welche Möglichkeiten sind das denn? SINNvoller? Häh? Womit kann man SINNvoller High werden? Legal erhältlicher Alkohol? ;=) --88.208.149.24 22:47, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Die Kosten sind sehr unterschiedlich.1A Pharma bietet das schnellfreisetzende MPH(z.B. 50 Stck je 10mg von 19,25€-27,04€) am billigsten an.Die Retardpräparate sind dagegen sehr teuer!

In der Schweiz ist die 10mg Tablette Novartis-Ritalin als Darreichungsform etwa um den Faktor 3 günstiger als in Deutschland. Die Abgabegröße ist ebenfalls verschieden. Die größte Packung 10mg Tabletten ist in der Schweiz eine 200er Packung, während Ritalin in Deutschland über 50er Packungen à 10mg Tablette nicht hinauskommt. Spürbar wird dieses Manko auch bei der Zuzahlung, die sich nach Packung und nicht nach Abgabemenge richtet.

Für die, die der Preis von 2010 interessiert, die 50st a 10mg von Medice haben 23,95€ gekostet! Dieses Medikament, ist wirklich ein Gottesgeschenk, wenn man 20 Jahre lang "anders"ist... :'-) --PentiumII 22:56, 5. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Unbelegter Passus von Foxfranco

Überdosierung

Bei einer Überdosierung (physisch)
Die Überdosierung wirkt sich auf den Wasserhaushalt des Körpers aus.
Es entsteht eine regelrechte Dehydrierung, u.a. durch Schweißausbrüche,
Wasserlassen, schlechte Speichelbildung und Sonstige.
Bei einer Überdosierung (psychisch)
Nervosität und Schlafstörungen.
Anmerkung:
Die regelmäßige Einnahme führt bei vielen zu Schwierigkeiten.
Durch ein hohes psychisches Suchtpotenzial, kommt es oft zu
Falschdosierungen, ob kontrolliert oder unkontrolliert.
Belege für diese Behauptungen werde ich nachreichen.

Das habe ich schon der Form halber mal aus dem Artikel entfernt. Quellen / Meinungen, irgendwer? --Fischer.sebastian blubb 01:01, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Komisch,meine Meinung dazu wurde auch entfernt!???...bei einer evtl. Überdosierung sollte man den Patienten sehr ruhig behandeln,mit Ihm reden,beruhigend wirken,Ihn vor äußeren Reizen abschirmen...den Rest erledigt dann der Arzt!...steht zumindest im Beipackzettel!... Desweiteren: ´Überdosierung: Eine Dosis ab 10 mg kann für empfindliche Menschen schon zuviel sein. Kann z.B. zu Krämpfen, Fieber, Zittern bis hin zu Kreislaufkollaps und Atemlähmung führen. Sollte dies der Fall sein,unbedingt einen Notarzt/eine Notärztin rufen!´ (Quelle:www.suchtzentrum.de/drugscouts/dsv3/a-z/R/ritalin.html)

Nur vom Feinsten

dies ist nicht vom feinsten werbung, ect.pp. der link wäre besser ind ADHS aufgehoben (allerdings teilweise fragl quellenlage)-- Flyingtrigga 21:52, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Doch, es ist vom Feinsten und dieses Maß an Werbung wird durch WP:WEB gedeckt. Anders wäre dieses kostenlose Angebot nicht finanzierbar. Halt Dich bitte aus Sachen raus, die Du nicht ausreichend kompetent beurteilen kannst. --Doudo 00:34, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten
dito-- Flyingtrigga 18:23, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Autsch. --Doudo 02:14, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Also falls es noch nicht allen den Beteiligten aufgefallen ist, das ganze WEB4health ist ein Projekt das unter der Schirmherschaft der EU gestartet wurde. Dort können kostenlos Fragen an Fachleute gestellt werden. Diese sind (Fach)Ärzte und Psychotherapeuten. Das kann man aber mit ein wenig Sorgfalt auch selbts herausfinden. Denn selbstverständlich revertet man nicht blind hinter anderen her, sondern prüft in Ruhe selbst nach, nach ob ein Weblink tauglich ist oder nicht.
Dies ist überigens die Mainpage, auf welche wegen der Spezifität die Weblinks haben sollten, nicht verlinkt wurde. Dort kann man auch die links finden mit deren Hilfe man sich über die Verfasser der einzelnen Beiträge und ihre Qualifikationen informieren kann.
Die lästigen Google Anzeigen stören mich auch, die Frage ist aber wer so etwas sonst finanziert. Die Menge an hochwertigen weiterführenden Informationen muss dazu in Relation gesetzt werden. Vor allem sind die Informationen dort Antworten auf Fragen welche von Menschen gestellt werden die sich sehr oft mit dem Thema auseinander setzen müssen. Für eine menge Leute ist der Link wahrscheinlich sehr hilfreich und deshalb meiner ansicht nach vom feinsten. Just my 2 cents und revert -- Achak 01:31, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ja, der Link ist schon akzeptabel, die Werbung aber leider sehr störend. So lange hier nicht wieder eine wahre Flut von Weblinks entsteht und jeder der auf die Seite kommt irgendetwas verlinken will kann das schon so bleiben. Auf Dauer bringt es auch nichts, wenn wir uns gegenseitig bei den Weblinks bekriegen und ist nicht gerade der Stimmung zuträglich. Viele Grüße, --Christian2003 06:08, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten
als ich die Seite eben aufrief, hiess es: Glückwunsch Sie haben gewonnen ! Die Seite ist wegen der Werbung nicht WP:WEB kompatibel. Es spricht aber doch nichts dagegen dort genannte Fakten auf ihre Quellen hin abzuklopfen und mit Quellenangabe in der Artikel einzufügen. Wir sollten verstärkt darauf achten Werbung aus der WP rauszuhalten. IMHO kostet ein Webauftritt pro Monat ca 50 Ct, eine Webseite zum Thema braucht also keine Werbefinanzierung solange die redaktionelle Arbeit in der Freizeit gemacht wird. Und bei einem isolierten Thema wie dem Artikel-Lemma lässt sich eine derartige Tätigkeit in der Freizeit wohl machen. Redecke 11:40, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Der Vorteil der Seite sind nicht die puren Fakten sondern deren Aufbereitung. Sprich für Laien verständlich anhand der Problemstellungen die an die Fachleute herantragen werden erklärt. Hat etwas von einer erweiterten FAQ mit einem gewissen Ratgebercharakter. Das unterscheidet sich von unserer Herangehensweise und bietet für dem Leser eine Ergänzung zu dem was wir machen.
@Redecke Ich befürchte das sich ein Projekt wie Web4health/Kom2002 mit Contentmanagment, Datenbank, Übersetzung der Fragen und Antworten in 7 Sprachen sowie so einem Traffic nicht für 50 ct. pro Monat realisieren lässt. -- Achak 15:22, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten
die frage ist doch bieten sich da weiterführende informationen? bei dem oben angeführten link hat es leider ratgebercharakter. wenn eine mehrheit von benutzer der meinung ist, das es in ordnung geht schliesse ich mich dann da an (meine kritik bezog sich auf die nicht angegebenen quellen in diesem link). nur ein argument zieht IMHO gar nicht: die eu-förderung und diese eu-fördeung na ja... ;-), gruss-- Flyingtrigga 18:23, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Schon klar, wenn „private HP“ auszuschließen ist, argumentieren wir mit dem Butterberg gegen ein Expertenportal für Gesundheitsfragen …;) Lassen wir das. Falls hier eine kleine Verwechslung vorliegt: WWNI bezieht sich auf die Inhalte der WP-Artikel selber, nicht auf die Inhalte der Weblinks, den letzteren ist ein Ratgebercharakter nicht untersagt. Weiterführende Informationen enthält die Seite zuhauf, die Inhalte stammen von angesehenen Experten und es werden zusätzlich zu diversen sonstigen Informationen auch qualifizierte Empfehlungen ausgesprochen, die die Leser dringlichst wünschen, die die WP aber nicht bieten kann. Der Link ist wirklich gut. --Doudo 02:14, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten
<nachlinksrutsch> ich hab ja geschrieben, wenn eine qualifizierte mehrheit (s.o) der meinung ist schliesse ich mich an...mit der werbung (ja ich weiss die finanzierung) ist so ein grenzseitiges ding, meine kritik bezog sich auf das beispiel oben: keine quellenangaben zu den getroffenen aussagen (da muss man kein experte zu sein) sowie in dem link finde ich eher infos zu adhs und man muss sich erst durchklicken, daher wäres IMHO besser einen deeplink zu nehmen der dann auf den teil des methylphenidat verweist, und verbleibe mit mfg-- Flyingtrigga 08:38, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Dieses Web4Health ist die mit Abstand schlechteste Medizinseite im Internet. Es liegt noch ein Stück hinter PornTube! :-) -- Widescreen ® Ψ 08:16, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Dosierung

... eine halbe Tablette... Das ist voll blöd, es gibt 10 mg und 20 mg tabletten... ich mein is klar das die die 10 meinen, aber trotzdem... Wikitobi 11:04, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

unangebrachter Web-Link

Hab folgenden Web-Link rausgenommen:

Begründung: Die Seite behauptet wissenschaftlich zu sein, kann diesem Anspruch nicht gerecht werden. Der Titel des Links ist irreführend, da die Stellungnahmen nicht kritisch, sondern voreingenommen sind. Wenn man diesen Link akzeptieren würde, müsste man auch eine Verlinkung zu Scientology durchgehen lassen, ist auf dem selben sachlichen Niveau.

Ich habe den Weblink wieder eingestellt. Ich halte die Seite für sehr informativ. Voreingenommen bist lediglich du (84.75.20.52). Und beleidigend bist du auch noch, wie man hier lesen kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Manuela_Hofer.
Bitte zuerst hier diskutieren, bevor jetzt jemand den Link wieder rausnimmt (s. auch hier). Ich halte die verlinkte Seite für etwas tendenziös, außerdem eher populärwissenschaftlich (s. die dort angegebenen Quellen). Da die Kritik aber nun mal existiert und auch als solche gekennzeichent ist, kann man den Link IMHO drin lassen. Es mag sich jeder selbst ein Urteil darüber bilden, wie fundiert die Artikel auf der verlinkten Seite sind. --Re-Zensor 16:27, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
falsch. die seite enthält keine informationen, lediglich propaganda. beildeidgt habe ich niemanden. ich werde den link wieder entfernen. -- 84.75.22.203
Das ist also dein neutraler Standpunkt! Langt dir diese Dissertation? http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/1654/pdf/probe.pdf Wissenschaftlich genug?
Oder hier http://pediatrics.aappublications.org/cgi/content/full/122/3/e628

@84.75.22.203 : Ohne Signatur-Unterschrift wird hier sowieso nichts entfernt. ---User1973 02:36, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hersteller

Hallo, wie wäre es mit einer kleinen Herstellerliste im Artikel. Die Fa. Medice ist zum Beispiel in diesem Mark recht aktiv. Gruß --Folkie 08:19, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Warum?

Unterschiedliche Wirkung der Präparate?

Hallo, ich bin Betroffener und nach langer Einnahme von Concerta wieder zu Medikinet zurückgekehrt, ich habe das Gefühl, dass es gar nicht wirkt. Kann das sein? Kann es sein, dass andere Präparate wie z.B. Ritalin oder Concerta eine bessere oder schlechtere Wirkung haben können?--89.182.222.120 15:44, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Kurz gesagt: Ja, meiner Erfahrung nach gibt es durchaus subjektive Unterschiede. Sowohl bei den direkt wirksamen als auch bei den retard Präperaten.
Mit anderen ADS'lern kannst du Erfahrungen in einem Forum, wie www.tokol.de, es betreibt austauschen.
Soweit deine Frage deine Behandlung betrifft sprich mit deinem Arzt.
viel Erfolg -- Achak 01:14, 12. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Da die verschiedenen Präparate unterschiedliche Füll- und Trägersubstanzen verwenden, scheinen sie unterschiedliche Wirkkomponenten zu entfalten. Nach meiner Erfahrung kommt es so beispielsweise bei Concerta in Einzelfällen zu vermehrter Aggressivität. Auerdem unterscheiden sich gerade die Depot-Präparate in ihrer Bioverfügbarkeit, weil die Ausschüttung des Methylphenidats über unterschiedliche Mechanismen geschieht.J. Clasen

Toter Link

Der Link zum BTM, Anlage 3, funktioniert nicht. --Thomas Dresler 19:46, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ist korrigiert, danke für den Hinweis. --Garak76 18:49, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Dexamin

Bei ADS in der Schweiz werden vorallem zwei Medikamente verschrieben: 1) Ritalin 2)Dexamin (D-Amphetamin/Dexter(rechtsdrehendes)-Amphetamin

Das sind die zwei Standardmedis. (In Deutschland wird statt Dexamin D-L-Amphetamin verschrieben).


Ein Dexamin-Eintrag fehlt auf Wikipedia. Im Gegensatz zum Ritalinartikel, welcher hier sehr ausführlich existiert. => Es wäre toll, wenn jemand mit Fachkenntnissen einen DEXAMIN ARTIKEL gründet (v.a. mit Bezug auf ADS).


((ev. auch einen D-L-Amphetamin Artikel mit Bezug auf ADS, denn es hat nur einen allgemeinen Amphetamin-Artikel, was mich als Schweizer jedoch weniger tangentiert)) ---User1973 02:28, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Im Artikel Amphetamin wird auch der medizinische Gebrauch bei ADHS erwähnt. Dexamin ist quasi daselbe wie Dexedrine. Allgemein haben nur die Stoffe nicht aber die Markennamen einen Artikel. So verweist zb. der Eintrag Aspirin auf den Artikel der Acetylsalicylsäure. Der Ritalinartikel besteht ebenfalls nur aus einem Verweis auf Methylphenidat. Grüsse -- Achak 20:53, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

kurze Durchsicht des Artikels

Ich schließe mich dem wiederholten Vorwurf der anderen Kommentatoren hier nur sehr eingeschränkt an, der Artikel ist meiner Meinung nach nur teils überarbeitungsbedürftig. Ich würde gerne anregen, folgende einzelnen Punkte zu diskutieren und später eventuell in eine überarbeitete Version einzubringen:

1. Problematisch: Methylphenidat als "Amphetamin-ähnliche" Substanz. MPH ist, wie Amphetamin ein Ephedrinderivat, besitzt, wie auch Bupropion, einen Phenethylaminkern.

2. Unter "Dosierung": Die Wirkung kann auch erst ca. eine Stunde nach Einnahme eintreten (so bei mir, was auch auch unter Laborbedingungen bestätigt werden konnte) und 90 Minuten nach Eintritt schon wieder enden (bei mir nach 2 Stunden).

3. Es liegen keine Befunde über einen Zusammenhang zwischen Wachstumsverzögerungen und der Dosishöhe(!) vor. Diesen könnte man hypothetisch annehmen, wissenschaftlicher Wissensstand ist das nicht. Es gibt - unabhängig von der Dosishöhe - Befunde, die auf eine Wachstumsverzögerung unter MPH hindeuten.

4. Die "retardierte Version" ist missverständlich (auch die entsprechende Produktbezeichnung mancher Hersteller), das Missverständnis liegt aber auch bei vielen Ärzten vor: Bei den in Deutschland erhältlichen "Retardversionen" handelt es sich nicht um Versionen, die über einen längeren Zeitraum gleichbleibend Wirkstoff freisetzen, sondern vielmehr um - mit jeweils unterschiedlicher Technologie - ineinanderverkapselte Akutversionen. Da die gastrointestinale Freisetzung nicht unbedingt synchron mit der frontostriatalen Anflutung verläuft, kann das im Einzelfall dazu führen, dass längere Pausen ohne Wirkung entstehen oder sich die Wirkung von jeweils zweien der Akutversionen überschneiden.

5. Unter "Abhängigkeitsgefahr": Bei der genannten "verstärkten Hyperaktivität, Gereiztheit oder depressiven Verstimmung" scheint ein Missverständnis vorzuliegen. Diese Symptome werden nicht als Absetzerscheinungen nach einer Einnahme über einen längeren Zeitraum beschrieben (und zwar in der kompletten mir zugänglichen Fachliteratur von niemandem!), sondern entweder entweder als Folgen einer Überdosierung oder als "Rebound", also als das subjektive Erleben des jeweiligen Wirkungsaustritts der einzelnen Dosen.

6. Die unter Fußnote 16 zitierte Studie bestätigt gerade, dass bei oraler Einnahme von MPH eben kein "High"-Gefühl eintritt. Es wirkt nicht "insbesondere", sondern, nach der zitierten Studie eben gerade NUR bei intravenöser Applikation euphorisierend (wobei die besagte Studie auch diesen Befund relativiert und eine Gleichsetzbarkeit MPH/Kokain ausdrücklich verneint). Der erste Satz unter "Missbrauch als Rauschmittel" ist somit einfach irreführend. Er stünde ohnehin in einem erklärungsbedürftigen Widerspruch zum folgenden (zweiten) Satz. Die Erwägung einer Suchtgefahr wird in der zitierten Studie auch eher verneint - zumal MPH nicht wasserlöslich und folglich unter alltäglichen Bedingungen nicht intravenös appliziert werden könnte. Entsprechend sind auch die übrigen Sätze unter "Missbrauch als Rauschmittel" mehr (eigentlich widerlegliche) Behauptungen, als gesichertes Wissen. Bei Probanden ohne ADHS konnten bisher keine Verbesserungen der kognitiven Leistungsfähigkeit unter MPH festgestellt werden. Entsprechend ist der Nutzen eines Missbrauchs durch Personen ohne ADHS sehr fraglich. --147.142.185.124 16:59, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Geschichte

Bezüglich des Beitrags der IP 82.113.106.1 kann ich sagen, dass Methylphenidat (Ritalin) verschreibungspflichtig war, bevor es der BTM- Pflicht unterstellt wurde. In der Roten LIste 1971 ist es als verschreibungspflichtig gekennzeichnet. In der Roten Liste von 1969 finden sich keine Angaben zur Verschreibungspflichtigkeit der aufgeführten Fertigpräparate. So lautet jedenfalls der Sinn der mir seit heute (29. 04. 2009) vorliegenden Mail der Redaktion des Arznei- Telegramm. Könnte jetzt vermuten, dass es nicht frei verkäuflich war (→ Theoriefindung, leider nicht gewünscht) ;-x Wie kann ich diese Info sinnvoll (Mail als Beleg, wie?) in den Abschnitt einbauen? --Giftmischer 16:08, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Quellen!

In diesem Artikel fehlen an vielen Stellen konkrete Quellenangaben. Allgemeine Literaturangaben sind kaum nachprüfbar, da dazu die fünf hier genannten Bücher komplett gelesen werden müssten, um rauszufinden, ob in einem dieser Bücher die fragliche Information steht. Weiterhin sind mehrere dieser Bücher keine wissenschaftliche Fachliteratur, sondern populärwissenschaftliche Abhandlungen für Eltern und Betroffene. So etwas enthält gerne auch wissenschaftlich nicht anerkannte Ansichten und ist meines Erachtens als Quelle ungeeignet. Als ersten Schritt vorwärts habe ich den Abschnitt Dosierung, der meines Erachtens der kritischste ist, mit dem Quelle-Template markiert. Hier sollten sich die Autoren dringend ein Beispiel an der englischen Wikipedia nehmen, wo teilweise fast jeder Satz mit einer Quellenangabe als Fußnote versehen ist. Viele der Informationen lassen sich möglicherweise aus Packungsbeilagen zitieren, die eventuell auch im Internet verfügbar sind. Schwerer wird etwa der letzte Absatz "Bei der Therapie von AD(H)S ist die alleinige Gabe von Methylphenidat normalerweise nicht ausreichend. Bei therapiebedürftigem AD(H)S ist regelmäßig eine multimodale Therapieform angezeigt, die ausschließlich medikamentöse Behandlung ist als unsachgemäß zu betrachten.", dies ist sicherlich in der medizinischen Welt nicht völlig unumstritten, hier wäre es doch nett, eine verlässliche und wirklich seriöse Quelle zu haben. --84.178.81.4 21:52, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Dosierungsangaben

Diese Detailtiefe verstösst gegen WP:RMLL: es soll hier keine Behandlungsanweisung stehen. Gibt es Gründe die gegen eine radikale Kürzung des Absatzes sprechen?--Mager 12:52, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Martin, ich würde mal abwarten: Die Redaktion ist sich nicht einig. Herzlich--René: Benutzer:Crazy-Chemist 14:31, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, die Diskussion kenne ich. Aber das was hier steht geht wesentlich weiter, als das was als ggf. akzeptabel diskutiert wird. Vorschlag: kürzen, nicht löschen. --Mager 15:41, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Kürzen ist gut, der ganze Artikel ist in einem schlechten Zustand. LG--René: Benutzer:Crazy-Chemist 16:20, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Fehler

Der Artikel wurde seit ich ihn zum letzten mal gesehen habe (lange her), verschlimmbessert. Folgendes sollte unbedingt korrigiert werden: "Ob die Behandlung mit Methylphenidat zu einer erhöhten Suchtgefahr führt ist strittig." Nein, es ist bewisen, dass es die Suchtgefahr senkt. "die ausschließlich medikamentöse Behandlung ist als unsachgemäß zu betrachten." Das ist POV und zudem unbelegt und Widerspruch zum vorhergehenden Satz: "Bei der Therapie von AD(H)S ist die alleinige Gabe von Methylphenidat normalerweise nicht ausreichend." "Einige Studien meinen allerdings" Es müsste zeigen, nicht meinen heissen. "Bei ADHS-Betroffenen wird teilweise eine generell erhöhte Suchtneigung angenommen." Es wird nicht angenommen, sondern statistisch nachgewiesen. "um die Lernleistung oder berufliche Leistungsfähigkeit zu steigern." Das heisst, es wird hier angenommen, dass bei Nicht-ADHS'ler durch eine Einnahme von Ritalin die Lernleistung gesteigert werden kann. Dies ist Theoriefindung und zudem umstritten. -- 80.218.32.98 22:30, 11. Jul. 2009 (CEST) das mit dem wagstums störungn muß gendert werden (nicht signierter Beitrag von 91.3.40.223 (Diskussion) 17:09, 20. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Dopamin-Inhibitor/Releaser

Hier wird ständig hin und her revertiert: [6],[7],[8]. Bitte eine eindeutige Aussage mit Quelle! --Zapane 09:11, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Steht doch schon bequellt weiter oben im Artikel: „In geringem Maße sorgt Methylphenidat für die Freisetzung von Katecholaminen, die große Erhöhung der Dopaminkonzentration wird aber in erster Linie durch Wiederaufnahmehemmung erreicht.“ cybercr@ft 11:58, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Unabhängig davon ist es eine Frage der Logik - eine "starke Konzentration" an Dopamin kann nicht auf einen Dopamin-Inhibitor zurückzuführen sein, der wie der Name schon sagt, die Produktion unterbindet. Ein Verstärkungseffekt der Wiederaufnahme-Hemmung kann daher nur durch einen Releaser veursacht werden.
Dennoch ist der Abschnitt nicht stimmig, denn es geht a) um Ethylphenidat (ohne M! - hatte ich glatt übersehen) und b) um unerwünschte Effekte, wovon bei erhöhter Dopamin-Konzentration ja nicht die Rede sein kann, da sie die gewünschte Wirkung darstellt. Blöderweise haben fast alle Quellen, die ich zu Etyhlphenidat finden konnte hier abgeschrieben. Es bleibt also spannend ;-) cybercr@ft 12:48, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
So wie's aussieht, hat Ethylphenidat eine vergleichbare Wirkung wie Methylphenidat - es geht also wirklich um eine nochmals (auf unerwünschte Werte) erhöhte Konzentration des Dopamins, die zu gefährlichen Verhaltensänderungen führen könnte. Der Alkohol hat hier also eine verstärkende Wirkung, die je nach Alkoholmenge eine Kontrolle der Dosierung erschwert oder unmöglich macht. Dies vor allem dadurch, daß Methylphenidat zwar abgebaut wird, dabei aber eine Substanz entsteht, die weiterhin wirksam ist, was ohne die Zufuhr von Alkohol nicht der Fall gewesen wäre. Genutzt wird dieser Effekt anscheinend vor allem in der Szene, die Methylphenidat als Droge einsetzt, weil der Effekt so kostengünstiger aufrecht erhalten werden kann. Jedenfalls deuten viele der einschlägigen Foren-Einträge darauf hin, die hier aber leider nicht als Quelle taugen. cybercr@ft 13:06, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Überdosierung

Berichtigung: @Überdosierung: Es steht ganz deutlich in der Packungsbeilage, daß im Falle einer Überdosierung der Patient gegen alle äußeren Reize abgeschirmt, ruhig auf ihn eingeredet werden soll, bis man im Krankenhaus ist oder der Notarzt eingetroffen ist. Ansonsten hilft alles, was den Patienten nicht noch zusätzlich aufregt... (nicht signierter Beitrag von Pinkflamingo (Diskussion | Beiträge) 09:20, 11. Dez. 2007 (CET)) Beantworten

Herzinfarkt

@Herzinfarkt: Das kardiologische Risiko von Methylphenidat wurde grade erst durch die Leitlinien(USA/Deutschland) als kaum vorhanden bewertet! (nicht signierter Beitrag von Pinkflamingo (Diskussion | Beiträge) 09:20, 11. Dez. 2007 (CET)) Beantworten

Ruf

Ich bin kein Arzt, aber ich will hier einfach mal wiedergeben, was man Ritalin nachsagt; vielleicht versteht das ein Fachmann und kann den Abschnitt "Kritik" entsprechend ergänzen:

"Wenn Jungs sich wie Jungs benehmen, erklärt man sie für verhaltensauffällig. Dann setzt man sie unter Ritalin; sie werden zwar tablettenabhängig und haben später ein massives Genderproblem, aber sie fallen bis auf weiteres nicht mehr so störend auf, wie Jungs das normalerweise tun. Wenn Mädchen einschlägige Symptome zeigen, verschreibt man ihnen keine Tabletten sondern lobt sie als temperamentvoll und durchsetzungsfähig."

Das ist wenig wissenschaftlich, aber es ist kein Artikel sondern ein Input. (nicht signierter Beitrag von 178.2.150.210 (Diskussion) 02:29, 19. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Das ist vor allem wenig brauchbar und fast die Erwägung wert, diesen 'Beitrag' zu löschen. Benutzer zu manipulieren ist sicherlich kein Anliegen der Wikipedia. Neutrale Information ist hier erwünscht, kein POV. Gruß, S3r0 11:16, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Mabschaaf 20:16, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Amphetaminähnlich?

Was ist eine amphetaminähnliche Substanz? Ich habe den Artikel gelesen, weil ich mir eine Antwort darauf erhoffte, ob es sich bei MPH um Amphetamine oder nicht handelt. Die Beschreibung verstehe ich nicht. Hängt das mit der Ähnlichkeiten der Moleküle zusammen? Vielen Dank! Karoschne (23:11, 5. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Antwort: Es ist ein Amphetamin, da es aber ein künstliches ist, wird es oft bei Drogentests nicht angezeigt. (nicht signierter Beitrag von 77.58.254.49 (Diskussion) 22:41, 22. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten
Ach, und dann nenn mir mal die nicht-künstlichen Amphetamine, welche der Drogentest stattdessen anzeigt. Es ist kein Amphetamin, sondern nur ein Abkömmling. (nicht signierter Beitrag von 80.187.53.184 (Diskussion) 19:41, 12. Feb. 2011 (CET)) Beantworten
Kann man denn nun sagen "Ritalin ist kein Amphetamine" oder nicht? (Bin Konsument und werde das von Personen aus der Drogenszene gefragt) (nicht signierter Beitrag von 77.58.108.143 (Diskussion) 12:02, 1. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Mabschaaf 20:16, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Durchschnittsdosis

Aus dem Text: "Erwachsene brauchen im Durchschnitt 20-30 mg pro Tag, in manchen Fällen genügen jedoch auch 5-10 mg, während in anderen Fällen bis 60 mg erforderlich sind. Gewöhnlich wird die Tagesdosis auf zwei bis drei Einzeldosen verteilt. Bei Erwachsenen wird anfangs gewöhnlich eine Einzeldosis von 10 mg gegeben, bei Kindern ab sechs Jahren eine Einzeldosis von 5 mg (eine halbe Tablette)." Ich bin auf der Suche nach der Durchschnittsmenge, mit der ADHS Kranke Erwachsene behandelt werden und hätte gern eine Quelle dafür. Wo stammt diese Zahl her? Bezieht sich die Menge auf Deutschland/Europa/USA/weltweit? Danke! 134.106.199.78 (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von 134.106.199.78 (Diskussion | Beiträge) 13:10, 3. Sep. 2007 (CEST)) Beantworten

Es gibt nicht wirklich eine Durchschnittsdosis. Die Dosis wird immer auf jeden ADS'ler individuell eingestellt. Bei einem können 5mg pro Tag reichen. Andere übersteigen die im Beipackzettel maximale Dosis bei weitem, 100mg und mehr. Dazwischen ist alles möglich. Bin selber eine ADS'lerin und seit Jahren auf 60mg Ritalin SR (nicht signierter Beitrag von 81.62.5.20 (Diskussion | Beiträge) 23:07, 12. Nov. 2007 (CET)) Beantworten
Hab auch ADHS und mir reichen 2-3x 5mg MPH!Nehme es nur wenn ich arbeite(wegen der besseren Konzentration) und wenn ich mal zu hibbelig bin...ansonsten Sport,Bewegung,Action...:-) (nicht signierter Beitrag von Pinkflamingo (Diskussion | Beiträge) 09:27, 11. Dez. 2007 (CET)) Beantworten
Antwort:
Ich nehme das Medikament Concerta, eine Kopie vom reinen Ritalin. Es ist eine sogenannte Funktionspille, welche 24h wirkt. Es wird vorallem gerne abgegeben, weil es nicht als Kokainersatz missbraucht werden kann, es lässt sich nicht klein mörsern und schnupfen.
Morgens nehme ich 54mg, 12.ooUhr 18mg und um 15.00Uhr noch einmal 18mg.
Es gibt keine Standart - Dosis für ADHS Patienten, jeder muss seine eigene Dosis finden.

Missbrauch kann nicht stattfinden, denn hat man ADHS wird man durch zuviel nur müde, und nicht etwa "high".

Nicht ADHS Personen empfinden Ritalin "geil wie Koks".
Die Einstellungsphase kann durchaus ein halbes Jahr dauern und variiert danach durchaus durch die Lebensphasen und Umstände. Es wird also immer eine Variable bleiben, denn eine gute Beziehung oder ein interessanter und erfüllender Job können die benötigte Menge durchaus herunterschrauben.
ADHS beruht auf den drei Problemen Aufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität.
Deshalb können durchaus auch andere Medikamente zum Einsatz kommen.
Es ist empfehlenswert, sich vom Arzt eine Fahrerlaubnis ausstellen zu lassen und man bedenke, dass bei Reisen ins Ausland, eine Zolldeklaration ausgefüllt und vorgewiesen werden muss.
Im übrigen weiss ich wovon ich rede, ich hatte schon als Kind POS. (nicht signierter Beitrag von 77.58.254.49 (Diskussion) 22:41, 22. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten
Und wenn du dir dein Bein brichst, dann bist du Chirurg oder wie? Ich würde mal behaupten, du weißt überhaupt garnicht, wovon du redest.Das ist ja so ziemlich jeder Satz falsch. (nicht signierter Beitrag von 80.187.53.184 (Diskussion) 20:38, 12. Feb. 2011 (CET)) Beantworten
Wenn man Methylphenidat klein mörsert und schnupft, bekommt man davon mit Sicherheit keinen ähnlichen Kick wie vom Schnupfen von Amphetaminsalz oder gar Koks. Das Ritual des Schnupfens mag bei manchen Leuten einen gewissen Placebo-Effekt auslösen. Faktisch ist die Wirkung genauso wie beim Schlucken.
--94.217.27.227 22:55, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Wenn Junkies den Stoff schnupfen, gelangt er in Sekundenschnelle ins Gehirn. „Statt langsam anzufluten, prallt die volle Ladung blitzartig auf die Nervenzellen“, erläutert Suchtmediziner Poehlke den Wirkmechanismus. „Genau das gibt den Kick, der süchtig machen kann.“ Kokain für Kinder --Icewurfel 10:46, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Wenn man Methylphenidat-Tabletten zermörsert, hat man bereits bei einer einzelnen eine große Menge weißes Pulver mit vielen unwirksamen Bestandteilen. Dass Schnupfen mag vielleicht bei reinem Methylphenidat den gewünschten Kick bringen. Bei den handelsüblichen Tabletten halte ich das - auch nach mehreren Aussagen aus der Szene - eher für eine "urban legend", zumal der Focus nicht gerade für Qualitätsjournalismus bekannt ist.
--188.99.36.196 16:20, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Mabschaaf 20:16, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

Das ist so kein informativer Artikel

Er ist viel zu durcheinander, in nahezu jedem Absatz kommt das Wort ADHS vor. Natürlich wird es anscheindend ausschließlich bei ADHS angewendet. Deshalb muss man aber nicht den Absatz "Wirkungsweise" schon mit allerlei ADHS-POV zupflastern. Man könnte einfach mal anfangen und beschreiben was Methylphenidat im Körper bewirkt, ohne den ganzen ADHS-Kram.

Methylphenidat ist ein Dopamin- und Neuroadrenalin- Wiederaufnahmehemmer und sorgt geringfügig für die Freisetzung dieser Katecholamine.

Das kann ich nirgends lesen, stattdessen steht: "Methylphenidat wird hier also als ein Dopamin-Wiederaufnahmehemmer betrachtet."

Diese ganzen Hypothesen gehören vielleicht nach ADHS, aber nicht in diesen Artikel.

"Methylphenidat wirkt nicht bei allen Menschen gleich" Das ist ein Trugschluss. Es wirkt nämlich ausnahmslos bei allen Menschen gleich. Der Eine hat nur genug Neuroadrenalin und Dopamin im Hirn und bei dem werden dann Euphorie und Halluzinationen hervorgerufen. Der Andere hat zu wenig davon und bei dem wird dann ein Normalzustand erreicht, was auch die medizinische Anwendung ermöglicht.

Ein anderer verbreiteter Irrglaube besagt: "Menschen mit AD(H)S funktionieren verkehrt herum, und deshalb wirkt das Methylphenidat bei Ihnen auch anders herum."

Warum ist das ein Irrglaube???

Ganz einfach, die Hyperaktiven sind Hyperaktiv weil ihre Hirnleistung zu gering ist. Sie können sich nicht auf anstrengende Aufgaben konzentrieren und lenken sich deshalb mit allerlei Blödelei von den schweren Aufgaben ab. Deshalb sind sie Hyperaktiv, blödeln rum, zappeln mit den Beinen, kippeln mit dem Stuhl, und leisten absolut nichts brauchbares. ADS ohne H ist nur die Form ADHS in der die Betroffenen dann auch noch zu faul für die Blödeleien werden. Es ist also genaugenommen eine schlimmere Form des ADHS.

Wie wirkt Methylphenidat auf die Betroffenen?:

  1. sie werden Aufmerksamer
  2. Die Arbeitssicherheit steigt da sie auch umsichtiger sind und Gefahren eher und leichter erkennen.
  3. Die Reaktionszeit wird erhöht
  4. Die Fähigkeit zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr wird erhöht. (Ein Hyperaktiver läuft eher Gefahr im Straßenverkehr den Überblick zu verlieren.)

Diese Aussage "was genau geschieht ist ungeklärt" ist absolut falsch, denn Methylphenidat ist schon lange auf dem Markt und die Wirkungsweise ist ausreichend bekannt und auch ausreichend erforscht.

Ich will dass sich hier fähige Leute einbringen und dass die Volksweisheiten die sich in diesem Artikel befinden entfernt werden. Ich mache eigentlich eine Wiki-Pause und will mich auch weiterhin an diese Pause halten. Kann momentan deshalb nicht mehr dazu beitragen als diesen Text. Wenn ich in der neuen Suchmaschine http://acoona.com/ relevante Information recherchiere werde ich viellcht den Einen oder anderen Absatz beitragen. Google habe ich aufgegeben, denn das bringt mir nur und fast ausschließlich Wikipedia und seine Kopien als Suchergebnis. Würde nur noch eine Bibliothekenrecherche etwas nützen wozu ich aber wegen meinem derzeitigen Megastress absolut nicht in der Lage bin.

PS: Ich habe noch nichteinmal euren Artikel zuende gelesen, aber das was ich gelesen habe hat mir gereicht.

MfG--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 03:03, 14. Jul 2006 (CEST)

Anhang von einem Wiki-User

Dieser überarbeitete Teil von Matthias Pester ist zwar ganz nett formuliert zeigt aber das er wenig Ahnung von ADHS hat.

Und dies hier:

ZITAT ANFANG

Warum ist das ein Irrglaube???

Ganz einfach, die Hyperaktiven sind Hyperaktiv weil ihre Hirnleistung zu gering ist. Sie können sich nicht auf anstrengende Aufgaben konzentrieren und lenken sich deshalb mit allerlei Blödelei von den schweren Aufgaben ab. Deshalb sind sie Hyperaktiv, blödeln rum, zappeln mit den Beinen, kippeln mit dem Stuhl, und leisten absolut nichts brauchbares. ADS ohne H ist nur die Form ADHS in der die Betroffenen dann auch noch zu faul für die Blödeleien werden. Es ist also genaugenommen eine schlimmere Form des ADHS.

ZITAT ENDE

ZITAT ANFANG

Das ist absoluter Schwachsinn. Der Unterschied zwischen ADS und ADHS ist, das ADSler vor sich hin träumen und ADHSler träumen und zappeln oder lenken sich mit anderer "Blödelei" ab. Bitte Informiert euch bei Medizinern bevor ihr so einen Müll verzapft. Ich habe ADS und habe meinen Arzt zu dem Unterschied befragt, er sagte folgendes:

"Das Aufmerksamkeits - Defizit - Hyperaktivitäts - Syndrom (ADHS) umfasst ein ausgeprägt unaufmerksames, impulsives Verhalten das sich über einen längeren Zeitraum erstreckt. Während im Falle eines ADS (Aufmerksamkeits - Defizit - Syndrom) das Träumen überwiegt, können beim hyperaktiven (ADHS-) Kindern/Erwachsenen negative Begleiterscheinungen in Form von zappeln bis hin zur offensiven Arbeitsverweigerung in Erscheinung treten."

Mein Arzt ist sowas wie ein Spezialist in diesen Dingen.

Seht selbst: http://www.news-aus-neumarkt.de/was-ist-ads/

Danke für die Aufmerksamkeit

ZITAT ENDE

ist nicht nur teilweise absoluter Schwachsinn sondern auch ganz schon diskriminierend jedem ADHSler gegenüber.

ADHS hat gar nichts mit "Faulheit" oder "Blödeleien" zu tun sondern ist eine neurologische Störung unter der die Betroffenen oft leiden.

Gruß Martin (nicht signierter Beitrag von 88.73.0.230 (Diskussion | Beiträge) 01:35, 25. Jul. 2007 (CEST)) Beantworten

Ich schrieb dass es ein neurologisches Problem ist und keine Faulheit - ganaugenommen ist es eine Stoffwechselstörung. Wenn du dich subjektiv durch meinen Text diskriminiert fühlst tut es mir sehr Leid. Mein Text ist alt, sehr alt, damals sind häufig Leute aufgetreten die Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsdefizit voneinander abzugrenzen suchten und die die Irrmeinung implementieren wolten, Methylphenidat wirke bei ADHSlern genau umgekehrt wie bei gesunden. Weiterhin habe ich die Forschungen an mir selbst noch nicht abgeschlossen - es deutet aber viel darauf hin dass ich selbst ADHSler bin. Mir liegt es ferne irgendjemanden zu diskriminieren, wenn es doch passiert ist es nicht absichtlich. Übrigens - unterschreiben tut man hier mit ~~~~ diese Zeichen wandelt das System beim Speichern in deine Unterschrift um, du bekommst sie auch indem du im Editor auf das Symbol klickst auf dem eine Unterschrift abgebildet ist. Und so viel Fettschrift im Fließtext ist hier nicht gerne gesehen. --Matthias Pester Disk. (Matze6587) 12:30, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Matze,
ich weiß, dass dieser Diskussionsbeitrag schon ein paar Jahre alt ist, aber mir ist gerade beim Überfliegen der Diskussionsseite an dieser Stelle mächtig die Schlagader geschwollen. Unser älterer Sohn hat ADHS (geht zum Glück auf eine entsprechende Förderschule, die darauf einwirken kann), allerdings ist seine "Hirnleistung" keineswegs gering. Er wurde mit 5 auf Schultauglichkeit gesondert getestet (weil er seit dem 3. Lebensjahr in Therapie wegen sozialemotionaler Verhaltensauffälligkeiten war) und es ergab sich für den Fünfjährigen die Verbalintelligenz eines Achtjährigen, die kognitive Wahrnehmung lag auch anderthalb Jahre über dem Durchschnitt, nur die motorischen Fähigkeiten waren durchschnittlich, die Feinmotorik unterdurchschnittlich. Es ist auch keineswegs der Fall, dass er nichts "Brauchbares" leistet. Probleme hat er in der Tat mit kognitiv anstrengenden Aufgaben, die mehr als wenige Sekunden Konzentration erfordern, außerdem zeigt er Verhaltensauffälligkeiten bei Alltagsroutinen wie Zähneputzen, Umziehen, für Mama mal was von der Kellertreppe holen gehen, die Einkaufstasche ins Haus tragen helfen und ähnlichen "Lästigkeiten". Das hat aber nichts mit Dummheit oder Faulheit zu tun, sondern mit verminderter Aufmerksamkeits- und Impulssteuerung. Mit solchen Abwertungsbegriffen sollte man in einem medizinischen Artikel bzw. der Diskussion dazu wirklich nicht um sich werfen.
Buchwurm.info 12:56, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Erste Rechercheergebnisse
  • Diese Seite der Universität Zürich Abteilung Veterinärpharmakologie - enthält genau zwei Mal ADHS und noch zwei weitere ebenfalls, die anderen enthalten es gar nicht. Der Informationsgehalt ist sehr dicht/Textlänge was man von diesem WP-Artikel nicht behaupten kann. Diese Abteilung führt anscheinend auch Tierversuche durch, ist aber wahrscheinlich in erster Linie eine Teilabteilung der Tiermedizin und müsste nicht derartige Artikel über Medikamente liefern da das eigentlich nicht mehr in den Bereich fällt. MfG--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 19:24, 14. Jul 2006 (CEST)
1. Zitat: (Matze) "Diese Aussage "was genau geschieht ist ungeklärt" ist absolut falsch, denn Methylphenidat ist schon lange auf dem Markt und die Wirkungsweise ist ausreichend bekannt und auch ausreichend erforscht."
2.Zitat
Wirkungsmechanismus
Der Wirkungsmechanismus von Methylphenidat ist noch nicht eindeutig geklärt. Die therapeutische Wirkung könnte mit der Einwirkung auf multiple Neurotransmitter, vor allem die Freisetzung und Wiederaufnahme von Dopamin im Corpus striatum, zusammenhängen (Kimko 1999).
Quelle: www.vetpharm.unizh.ch/WIR/00000011/3451_02.htm?wir/00000011/3451_00.htm
-- Achak 05:29, 15. Jul 2006 (CEST)
Wie immer ist auch diese meine Aktion leider etwas polemisch übertrieben. Sorry. ich denke aber dennoch dass eine Überarbeitung des Artikels notwendig ist. MfG--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 21:07, 15. Jul 2006 (CEST)
Eine qualifizierte Überarbeitung ist bereits seit Wochen in Vorbereitung...;) --Doudo 21:29, 15. Jul 2006 (CEST)
Wenn Jemand keine Hirnleistung hat, ist es Matthias Pester, dessen Stoffwechselstörung darin besteht, Unsinn von sich zu geben, von dem er nichts versteht. ADHS betroffene sind meistens sehr intelligent, denn sie haben mit ihrer ihnen selber nicht bekannten "Behinderung" leben gelernt.
Als vor gut 40 Jahren das POS endeckt wurde, war man noch mehr oder wenig genau so unschlüssig über Ursache und Wirkung, wie man heute über ADHS ist.
Es ist eines der umstrittesten Fachgebiete der Psychiatrie, vorallem was die Medikation von Kindern betrifft, auch ich bin dagegen.
Als Kind hatte ich aber das grosse Glück, von Dr.Christoph Wolfensberger-Hässig, einem der Pioniere in Sachen POS behandelt zu werden, dies ohne Medikamente. Heute nehme ich Concerta.
Mir geht dieser "Glaubenskrieg" einfach auf den Sack, nur betroffene können Aussagen machen und nachvollziehen was ADHS bedeutet.
ADHS kann auch eine Bereicherung sein, wenn man damit leben gelernt hat, lieber Pester.
Wir ADHS betroffene sind vielleicht etwas "sonderlich", aber nicht pesterlichdumm, und das ist schon ganz beruhigend...
Thomas Ludwig, Zürich (nicht signierter Beitrag von 77.58.254.49 (Diskussion) 23:28, 22. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Mabschaaf 20:16, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Für die Autoren des Artikels einige Hinweise aus Sicht eines Betroffenen

Ich nehme Metylphenidat ein. Sowohl Ratiopharm, als auch Ritalin. Zu obigem einige Anmerkungen: 1. In den Packungsbeilagen steht, dass Schwangere den Wirkstoff NICHT einnehmen sollen. 2. Die Dosis ist individuell auf den Patienten abzustimmen. Ich selbst nehme 3 am Tag und nach Bedarf. 3. Überdosierung: Ich wurde einmal bei Einnahme von 8 Tabletten und nach 3 Tagen ohne Schlaf mit der Ambulanz in die Notaufnahme gefahren. Es besteht das Risiko eines Herzinfarktes (so Auskunft verschiedener Fachärzte). In der Packungsbeilage von Metylphenidat ist kein Hinweis angegeben, was bei Überdosierung zu tun ist. Das Medikament soll nur für Kinder angewendet werden, da es offiziell für Erwachsene nicht zugelassen ist. Es fällt auch unter BTM (Betäubungsmittel). 4. Missbrauch: Bei Einnahme durch die Nase tritt die Wirkung innerhalb von 2-5 Minuten ein. Bei zusöätzlichem Missbrauch von MAO-Hemmern besteht Lebensgefahr (Herz/Kreislauf). Die Weitergabe des Medikaments ist verboten (für Patienten). 5. Ritalin kostet in Deutschland in der N2 (50 Stück) Packung ca. 27 Euro. Die Krabnkenkasse übernimmt dies nicht. Das Ratiopharm kostet N2 (50 Stück) hingegen nur 21 Euro und hat den gleichen Wirkstoff. Trotzdem vertragen manche Patienten das Original (Ritalin) besser. 6. Gewichtsabnahme und Apetitlosigkeit sind eindeutig gegeben. 7. ADS/ADHS im Erwachsenenalter hat zahlreiche Begleiterscheinungen (Erkrankungen). Eine allgemeinverbindliche Aussage zu ADHS/ADS und Borderline etc. ist nicht möglich, da soziale/familiäre Beweggründe und traumatische Erfahrungen im Kindesalter (vor dem 6. Lebensjahr) die Symptomatik auslösen. Die Forschung ist in vielen Fragen noch nicht zu Aussagen gekommen. 8. Seit ich die Medikamente einnehme, geht es deutlich besser. Hoffe, etwas geholfen zu haben. (nicht signierter Beitrag von 84.159.188.175 (Diskussion | Beiträge) 22:51, 20. Sep. 2007 (CEST)) Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Mabschaaf 20:16, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Allgemeine Kritik

Hallo, leider ist dieser Artikel meiner Meinung nach streckenweise völlig mangelhaft. Der Grund liegt vieleicht darin, dass die "Autoren" sich lieber in stundenlangen Sticheleien auf der Disk.-Seite gegenseitig beharken, als ihre Zeit im sinnvollen Ausbau des Artikels zu investieren. So wird z.B. mit keinem Wort erwähnt, dass in den letzten 10 - 15 Jahren die Verschreibung des BTM Ritalin um über 600 % (!!!) zugenommen hat, dass der weltweite Konsum von ca. 10 Tonnen auf über 90 Tonnen gestiegen ist, dass die US-Army keine Rekruten nimmt, die seit ihrem 13. Lebensjahr mit Ritalin "behandelt" wurden (!!!), dass das Zeug in der illegalen Drogenszenen unter der Bezeichnung "Speed" zu kriegen ist, usw. usw. Grundsätzlich war ich immer von der Qualität der Wiki überzeugt, wenn ich derartige Abeiten sehe, beginne ich ernsthaft zu zweifeln: Beste Grüße89.247.88.238 15:58, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Dann mach (am besten erst mal hier) konkrete Formulierungsvorschläge für den Artikel (bitte ohne multiple Ausrufezeichen!!!) und belege sie mit fundierten Quellen, sonst beginne ich, ernsthaft an der Ernsthaftigkeit deiner Kritik zu zweifeln. Nicht vermeintlich lückenhafte Artikel schmälern die Qualität der Wikipedia, sonder derartig destruktive Beiträge. Beste Grüße, --84.158.99.204 13:56, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Pass auf Freundchen, ich habe keine Lust mich in Eure obskuren Sticheleien zu verstricken. Und ich mache außerdem soviele Ausrufezeichen, wie ich es als richtig empfinde!!! Und wenn ich nochmals hier mitarbeiten sollte, dann natürlich grundsätzlich im Artikel und nicht auf Eurer Spielwiese, wie Du es mir vorschlägst. Aber keine Angst, dass wird sicherlich nicht geschehen. Für Deine sachliche Anfrage bezüglich Quellen erwidere ich die ersten angebenen 20 Seiten der Suchmaschine Yahoo mit Suchbegriff "RITALIN". Ob die dort enthaltenen Informationen der Richtigkeit entsprechen, entzieht sich meiner Kenntnis. Trotzdem ist fast jede Seite besser und informativer wie der hier vorliegende Artikel. Beste Grüße 89.247.3.72 17:24, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Süß, er ist sauerxD Lies seinen Artikel genau durch und du wirst sehen: keine obskuren Sticheleien, sondern sinnvolle Vorschläge!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (übrigens, kennste das Zitat von Terry Pratchet? gibs mal bei Yahoo mit dem Suchegriff "Terry Pratchet" ein^^)Zitat: "Ob die dort enthaltenen Informationen der Richtigkeit entsprechen, entzieht sich meiner Kenntnis" Hallo? was sollen die dann als Quellen in Wikipedia? Beste Grüße, sei mal konstruktiv und so (nicht signierter Beitrag von 94.218.213.98 (Diskussion) 18:06, 9. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Mabschaaf 20:16, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Eigener Artikel zu Concerta

Ich habe mir mal die Freiheit genommen und unter meiner Benutzerseite einen neuen Artikel zum Medikament Concerta angelegt, da ich der Meinung bin, dass Concerta viele wichtige Eigenschaften besitzt, die es von anderen Methylphenidathaltigen Medikamenten unterscheiden; Außerdem taucht es im Hauptartikel (Methylphenidat) fast nicht auf.

Die Grundstruktur habe ich bereits herausgearbeitet. Nun muss ich zugeben, ich bin alleine etwas überfordert (erster eigener Artikel) und würde um etwas Hilfe/Tipps bitten. -- Kaiserchrss 15:20, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Gemäß WP:RMLL gibt es in der de.WP generell keine Artikel zu einzelnen Medikamenten, sondern nur zu Arzneistoffen wie Methylphenidat, Concerta ist daher nicht relevant. Viele Grüße --Orci Disk 15:41, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht könnte man ein paar Inhalte in den Hauptartikel (Methylphenidat) mit aufnehmen. Wie sind die Relevanzkriterien? Es gibt ja doch einige Besonderheiten, oder ist das alles komplett unrelevant? -- Kaiserchrss 16:10, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Mehr als schon im Artikel steht, ist mMn zum Thema Darreichungsformen/Dosis etc. nicht sinnvoll. Ein Experte zum Thema bin ich aber nicht, da müsstest Du die Mediziner fragen. Viele Grüße --Orci Disk 16:25, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo kaiserchrss,
Aufgrund des breiten Konsens dass es nur Artikel zu den Wirkstoffen aber nicht zu Medikamenten gibt wird dein vorhaben scheitern. Da sie schon erwähnt worden sind die Relevanzkriterien für Artikel findest du hier: WP:RK
Du könntest Besonderheiten von Concerta in den MPH Artikel einbauen, falls es welche gäbe die nicht auch von beliebigen anderen Retardformulierungen abgedeckt werden. Noch ein Tipp IR ist ein kürzel für Instant Release, XR für Extended Release. :-)
Hilfen zur Strukturierung von Artikeln im findest du bei den Wikipedia:Formatvorlagen.
Wenn du gern einen Ansprechpartner hättest kannst du dir mal das Wikipedia:Mentorenprogramm ansehen.
-- Achak 17:21, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
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Amphetamine als Parkinsonrisiko: Verdacht erhärtet

Deutsches Ärzteblatt - Amphetamine als Parkinsonrisiko

arznei-telegramm - Parkinson-Syndrom als Langzeitfolge von Methylphenidat


Das sollte man denke ich wohl in den Artikel einarbeiten. --80.226.192.85 21:24, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Oh mann. Das kann doch nicht dein Ernst sein. Jetzt wird schon der Hüther hier als Quelle angegeben. Man kann doch nicht jeden Propaganda-Schrott, den man irgendwo im Netz findet, gleich hier reinballern. Nur weil man irgendwo eine reißerische Überschrift faznierend findet. Lest doch mal vorher auch den Text durch und nicht nur die Überschrift. Da springen einem ja die Lügen ins Gesicht. Und wenn man sich dann die Quellen mal anguckt, dann weiß man auch warum.
Was übrigens der erste Link mit Methylphenidat zu tun haben soll, bleibt mir ein Rätsel. Das kann man ja schlecht in diesem Artikel unterbringen. (nicht signierter Beitrag von 88.128.40.71 (Diskussion) 05:17, 23. Mai 2011 (CEST)) Beantworten
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Überarbeiten (2. Juli 2010)

Der Artikel wurde auf der Qualitätssicherungsseite der Redaktion Medizin gemeldet. Der Benutzer Happygolucky bemängelte ein fehlendes Kontraindikations-Kapitel. Dies sollte ergänzt werden. Zusätzlich sollte der Artikel mal grundlegend aufgeräumt werden. Die Formatvorlage Arzneistoffe bietet eine gute Orientierungshilfe. --Svеn Jähnісhеn 22:13, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich würde das ja theoretisch auch selbst aus der FI ergänzen, weiß aber nicht, ob ich mir das zutrauen soll... Wenn ich das täte, müßte es auf jeden Fall kontrolliert werden. Noch besser: Jemand anderes macht es.-- Happygolucky 23:29, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Soll ich das dann tun?.-- Happygolucky 21:12, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Sei mutig, mach einen Anfang :-). --Svеn Jähnісhеn 09:07, 17. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Psychische und neurologische Nebenwirkungen

Kopiert von Benutzer_Diskussion:Rjh#Methylphenidat: →Alfie↑↓ 17:26, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten


Hallo Rjh! Ich habe deine letzte Änderung revertiert, weil zwar einerseits offensichtlich Text aus diesem Abschnitt tatsächlich aus dieser Quelle stammt, aber andererseits Theorie und Praxis der Sozialpädagogik (TPS) nicht vertrauenswürdig ist (kein peer-review, seltsame Aussagen im Text: „Ungeklärte, unendlich viele Wirkfaktoren“, Geschmurbel über Placebo, etc.). →Alfie↑↓ 15:57, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Das ist unter diesem Gesichtspunkt ok, aber wenn die Angaben wirklich aus dieser Quelle stammen und keine weiteren Quellen auzutreiben sind, dann würde ich den Abschnitt löschen. Denn so steht ja nicht mal da, aus welcher Quelle der Absatz stammt. Damit ist es für die Leser noch schlechter einschätzbar, ob man dieser Information trauen kann. Mit Quelle besteht wenigstens die Chance dazu. Rjh 19:21, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Rjh! Ich tendiere eher dazu, diesen Abschnitt zu löschen. Ich habe aufgegeben mich durch die History zu kämpfen, um herauszufinden, von wem dieser Eintrag stimmt. Ich werde anschließend diese Diskussion zu Sicherheit in die Artikel-Diskussion kopieren und wenn keine Einsprüche oder besseren Belege kommen, den Abschnitt in etwa 2 Wochen löschen. →Alfie↑↓ 17:22, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Gelöscht. →Alfie↑↓ 11:51, 21. Jul. 2011 (CEST) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: →Alfie↑↓ 11:51, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Suchtgefahr?

Einerseits steht im einen oberen Abschnitt, M. hätte Suchtgefahr bei einer "langfristigen Anwendung", weiter unten steht aber, dass dies nur bei hohen Dosen und nur wenns intravenös angewendet wird, der Fall wäre. Nehme selber M. (Ritalin) und wurde darüber aufgeklärt, dass die orale Einnahme explizit nicht süchtigmachend ist, auch über einen längeren Zeitraum hinweg. M. als süchtigmachender Stoff scheint meiner Meinung nach eher zu den "Anti-Ritalin"-Argumenten der Gegner zu gehören. (nicht signierter Beitrag von 147.88.241.3 (Diskussion) 13:10, 17. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Ich habe deine Änderung gesichtet. Zitat aus der Schweizer Fachinfo (im Artikel verlinkt): „Chronischer Missbrauch von Ritalin/- SR/- LA kann zu einer ausgeprägten Gewöhnung und psychischen Abhängigkeit mit abnormen Verhaltensweisen unterschiedlichen Ausmasses führen. Offen psychotische Episoden können, vor allem nach missbräuchlicher parenteraler Zufuhr, auftreten. Klinische Daten weisen darauf hin, dass Kinder, welche Ritalin/- SR/- LA erhalten haben, nicht gefährdeter sind als Jugendliche oder Erwachsene, Substanzen zu missbrauchen.“ →Alfie↑↓ 13:45, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: →Alfie↑↓ 04:48, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten

andere handelsnamen

von Wolfram Alpha erhält man noch folgende Handelsnamen, vllt. könnte das jemand mit Ahnung einarbeiten: 4311/B ciba, calocain, centedein, centedrin, centedrine, centredin, meridil, methylin, methylin ER , methylofenidan, methylphen, methylphenidan, methypatch, PMS-methylphenidate, plimasine, riphenidate Grüße N.A....Disk 08:46, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Nicht dein Ernst, oder? (nicht signierter Beitrag von 188.195.40.33 (Diskussion) 22:10, 22. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Handelsname hat sogar Eingang in die Populärkultur gefunden: http://www.dippold.org/startrek/serien/tos/3_19.PHP

Spätfolgen

Hallo,

weswegen ist kein Abschnitt mehr über die weitbekannten eventuellen Spätfolgen von Methylphenidat (u. a. Ritalin) enthalten?
In Fachkreisen existieren sowieso Dispute (aber auch Forschungen) zu diesem Thema.
Einige Beispiele:
http://www.zeitenschrift.com/news/sn-14306-ritalin.ihtml
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/...
http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/...
http://www.zeit.de/campus/2009/02/ritalin

MFG --212.7.203.216 22:07, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hallo IP! Siehe hier, besonders Pkt.2. Wenn du akzeptable Quellen findest, können wir das Thema hier gerne weiterdiskutieren. →Alfie↑↓ 14:27, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Nicht zu verachten: Die englische Wikipedia(im Zweifel immer anderen vorzuziehen durch die größere potentielle Anzahl an Nutzern und somit Kontrolleuren(allein muttersprachlich gibt es ja ein vielfaches an Sprechern, verglichen mit Deutsch, und als Schulfach ist es weltweit verbreitet)) hat einen Abschnitt dazu, vollgestopft mit verlässlichen Quellen, aus dem keine besondere Langzeitgefahr hervor geht... --88.77.229.254 12:58, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn ich Fachkreisen Dispute über die Spätfolgen existieren, dann wird es wohl das beste sein, diese Dispute hier auch einzufügen. Oder nach dem aktuellen Stand der Forschung recherchieren und Ihn hier einfügen. 0309hoerner (Diskussion) 02:17, 24. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Steigende Verschreibungsrate

Hallo,
Mir ist schon mehrmals aufgefallen, dass im Zusammenhang mit der medikamentösen Behandlung von AD(H)Sern die hohe Wachstumsrate der Verschreibungen herrangezogen wird. Das kann man doch eigendlich von jedem neueren Medikament behaupten, oder? Ausserdem enthält "Speed" meiner Meinung nach Amphetamine.Liebe Grüße-- 80.187.110.161 12:08, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Speed enthält kein Amphetamin .... Speed ist reines Amphetamin ;-) (nicht signierter Beitrag von 80.121.113.218 (Diskussion) 06:19, 10. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Auf Wikipedia steht was anderes ;) --O0Alea0o (Diskussion) 15:16, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Zum Einen das, zum Anderen liegt die hohe Wachstumsrate der Verschreibungen auch an der zunehmenden Kenntnis von und über ADHS. Vor 10 oder 20 Jahren galten viele Kinder die heute mit ADHS diagnostiziert wurden noch als ungezogen, faul und schlecht erzogen. Und dagegen gab es kein Medikament... -- 80.134.139.110 13:23, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Es gibt eine gewisse Grundkritik zu den Zahlen über drastisch angestiegenen Positiv-Diagnosen der AD-Syndrome: Einmal geht es klar um einen enormen Absatzmarkt (von Ritalin) und damit auch um ein enormes wirtschaftliches Interesse der Pharmakonzerne, zum anderen verbirgt sich dahinter auch ein Stück Gesellschaftskritik zu der Unfähigkeit von Eltern und Lehrern/Pädagogen auf individuelle Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen einzugehen. Dank der AD-Syndrome gibt es nun ein wirksames Medikament um "auffällige und damit angeblich verhaltensgestörte Kinder" frühzeitig in eine neurotypische Schablone zu pressen und ebenso frühzeitig an den Konsum persönlichkeitsverändernder Psychopharmaka zu gewöhnen. Immer häufiger wird Ritalin verordnet, nachdem eine mehr oder weniger unqualifizierte Diagnose quasi im Schnelldurchgang erstellt wurde. Ich möchte das Thema hier nicht ausweiten. Es liegt an jedem einzelnen, weitere Informationen zu dieser Kritik zu recherchieren. Das Netz ist voll davon. Gruss Peter (diagnostizierter Asperger) -- 217.87.209.24 02:35, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten


Bei der steigenden Verschreibungsrate sollte auf jeden Fall auch das Alter der Patienten berücksichtigt werden.
Zum Beispiel würde es wenig Sinn machen (außer für die Auflage von unseriösen Schmierblättern) die steigende Verschreibung an ERWACHSENE als Kritikansatz für die Verschreibung an KINDER zu verwenden.
Was Erwachsene angeht, so ist eine steigende Verschreibung nur logisch:
  1. wird man heute nicht mehr mit 15 vom Arzt weggeschickt, weil man angeblich "zu alt" sei
  2. wurden und werden weiterhin nachträglich Erwachsene diagnostiziert, die als Kind keine Hilfe bekamen
  3. ist meinen Informationen nach gerade das teure Ritalin deutlich im Preis gesunken
  4. gibt es jetzt Billigprodukte wie von TAD (30 Euro pro Gramm Wirkstoff)
  5. gibt es immer mehr Offlabel-Verschreibungen, einhergehend mit gesunkenen Preisen
  6. gibt es nun auch Medikinet Adult, was die Kosten für den erwachsenen Patienten auf ein Minimum reduziert (sofern er es verträgt)
Außerdem ist die verschriebene WirkstoffMENGE von der Anzahl der verschiedenen EMPFÄNGER zu trennen.
Ein einzelner hochdosierter Patient bekommt teilweise Mengen, mit denen man gleich 3-5 niedrigdosierte behandeln könnte und verfälscht so die Statistik. Gerade bei den Erwachsenen MUSS man davon ausgehen, dass Krankheiten simuliert oder künstlich hochgespielt werden, um ein BTM-Rezept zu bekommen oder dass einige Menschen mit ADS ihre optimale Dosierung erreicht haben, aber die Wirkstoffmenge weiter erhöhen lassen, um was zum Party machen vorrätig zu haben.
Das alles muss man berücksichtigen, bevor man einfach Wirkstoffmengen zählt und daraus das Szenario von Millionen zugedröhnten 5jährigen bastelt. 88.78.66.205 13:57, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Das verurteilen von ADHS erkrankten Erwachsenen ist zwar im Umlauf, aber völlig zu unrecht. Ich habe selber meine "Partyzeit" hinter mir und gleichzeitig eine unbehandelte ADHS. Daraus ergab sich, dass ich eine 6 Monate lange Suchttherapie absolvierte und nun nach über einem Jahr Trockenheit auf Medikinet adult eingestellt wurde. Eine aufwendige Diagnose und Psychotherapeutische Begleitung, waren hierfür Voraussetzung. Der Vorwurf, man würde sich seinen Stoff auf Rezept holen und zu Hause bunkern um Party zu machen, ist nicht nur abwegig, sondern auch respektlos. Dieser Denkfehler, ist ein politisches und auch gesellschaftliches Problem. Man stelle sich die Diskussion vor, hätte die Discoscene diesen Wirkstoff nie als Partydroge entdeckt... -- Joergus84 (Diskussion) 11:34, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Das ist kein genereller Vorwurf.
Es existieren aber Anleitungen und Ratschläge zum Vortäuschen diverser Erkrankungen, um an gewisse Substanzen heranzukommen.
Damit MUSS einfach immer gerechnet werden, wenn das Medikament auch für Gesunde interessant sein könnte.Das soll natürlich nicht zu Misstrauen führen, aber im Hinterkopf hat das sicher jeder Arzt, der BTM-Rezepte ausstellt.
Ebenso bei echten ADSlern: Mir sind selbst ein paar Fälle bekannt, in denen eine Dosiserhöhung gefordert (und oft auch durchgesetzt) wurde, obwohl die nötige Dosis schon erreicht war. Gerade bei ADS muss der Arzt dem Patienten auch zu einem guten Teil vertrauen und glauben, was er über die Wirkung zu sagen hat. Da ist immer Spielraum für ein paar mg mehr.
Selbst ein "Überschuss" von 5mg pro Tag (problemlos zu erreichen) würde einen "Drogenvorrat" von 35mg pro Woche bedeuten. Das ist eine Menge die bei vielen Menschen (ob mit oder ohne ADS) ausreicht, um eine Kneipentour auch mal bis zum darauffolgenden Nachmittag auszudehnen.
Diese und andere Möglichkeiten des "nicht-medizinischen" Gebrauchs bei erwachsenen ADSlern sind den Ärzten sicher auch bewusst.Wobei hierbei die Grenzen eh fließend sind, da ADS-Symptome ja nicht verschwinden, nur weil man abends in einer Kneipe sitzt.
Abwegig ist der Gedanke, Menschen würden Diagnosen faken oder ihren Bedarf übertreiben, sicherlich nicht. MPH wird in Kreisen, in denen Research Chemicals konsumiert werden, eher als kostbare Substanz angesehen, weil sie unter BTMG läuft, relativ schwer zugänglich ist (während vergleichbare Stoffe einfach übers Internet bestellt werden), als Apothekenware zuverlässig in Inhalt und Wirkstoffmenge ist und sich die Wirkung hinter vergleichbaren Drogen nicht verstecken muss. Da ist es bei dem recht niedrigen Preis sogar sehr naheliegend, über Tricks an MPH zu kommen. Die immer wieder ausgeschlachteten Zahlen der angeblichen Fehldiagnosen sind ja auch nur Schätzungen, bei denen sicherlich auch Drogenkonsumenten beachtet werden.
Respektlos? Als Vorwurf an die Einzelperson (ohne Begründung) oder gar an alle ADSler: Natürlich. Aber in dieser Form ist es das nicht. Respektlos ist eher der Vorwurf, man würde pauschal Kinder mit falschen Diagnosen und Zwangsmedikation misshandeln, nur weil die Verschreibungsrate ansteigt. DAS ist abwegig und respektlos, nicht die Gegenargumentation, die gesunkene Preise (= arme Menschen können sich Medikamente leisten, auf die sie vorher verzichten mussten), die Tendenz, MPH an Erwachsene abzugeben, die Ungenauigkeit der Statistik UND natürlich auch die Verfälschung durch a) völlig zu Recht höher dosierte Patienten und b) Missbrauch der Diagnose durch Drogenkonsumenten (ob nun mit oder ohne ADS) auflistet.
Eine verständliche, aber wenig hilfreiche Reaktion auf unseriöse Berichte von Massenmissbrauch, ist die Relativierung und Leugnung der Wirkung von MPH auf Gesunde bzw der Überkonsum durch ADSler. Das geht soweit, dass in einem Vortrag in irgendeiner Uni so ein "Experte" von Placebo-Effekten faselt, der das Zeug wahrscheinlich niemals aus der Nähe gesehen oder gar in der Nase hatte. Es wird Zeit, dass man sich sachlich über das Thema austauscht. Dxr-Cnx (Diskussion) 08:02, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Methylphenidat - Struktur und Vergleich mit Amfetamin, Teil der Geschichte

Die stukturellen Parallelitäten der Verbindungen sind in allen drei Strukturformeln blau markiert. (Die Formeln sind der Einfachheit halber nur zweidimensional und bewusst unprofessionell aber korrekt gezeichnet, damit auch Laien die Ähnlichkeit erkennen können.)

Da hier Änderungen automatisch gesichtet werden möchte ich gerne eine Diskussion führen: Hier wird momentan geschrieben, dass Methylphenidat gehört zu den klassischen Phenethylaminen gehört wie Amfetamin. Ein gefundenes Fressen für "Ritalinkritiker" und auf keinen Fall differenziert, was man von Wikipedia aber erwarten könnte. Da habe ich aber einige Kritikpunkte:

1. Was hat das mit der Geschichte zu tun?

2. Methylphenidat gehört nicht direkt zu den klassischen Phenethylaminen, es enthält ein Phenethylamin, "eingebaut" mit Piperazin und einem Piperiden. Die Ähnlichkeit mit Amfetamin finde ich IMO sehr weit hergeholt da kein Teil strukturell vorkommt (außer dem typischen BenzolRing) Das Englische Wiki hat diese Schwierigkeit MPH zu irgendetwas zu zu ordenen relativ schlau gelöst: „Methylphenidate incorporates a phenethylamine skeleton within its molecular structure, and increases the levels of dopamine and norepinephrine in the brain through reuptake inhibition of the respective monoamine transporters. Methylphenidate also possesses some structural and pharmacological similarities to cocaine, though MPH is less potent and longer in duration.[1][2][3]“

3. Es wurde mit keiner Quelle versehen.

Strukturelle Ähnlichkeiten sind eher von Kokain zu entdecken, bitte ich darum diesen Satz zu entfernen bis wenigstens ein Chemiker dieses aufgeklärt hat, danke!

--O0Alea0o (Diskussion) 15:30, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Die chemische Struktur von Methylphenidat besitzt eindeutige strukturelle Ähnlichkeit zu den Phenylethylaminen und damit auch zum Amphetamin. Aus der Perspektive eines Chemikers bedarf diese Feststellung keines Beleges, das liegt auf der Hand. MfG -- (Diskussion) 23:06, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für die genaue Erklärung. Es ist immernoch so, dass vielfach behauptet wird, MPH gehört zur Klasse der Amphetamine. Dieses wird von vielen verneint, da die strukturellen Unterschiede zu groß sind. Es würde zu den Phenylethylaminen gehören, dann wäre noch Piperidin im Spiel und im englischen Wiki wird dieses auch unter den Piperidinen u.A. aufgelistet. Zusätzliche wird MPH momentan nicht unter den Phenylethylaminen aufgelistet (im Englischen schon) und ein Stück der Struktur von Kokain ist auch enthalten. Da im Internet verschiedene Abbildungen von der Struktur ohne Stereochemie existieren (vergleiche [9] mit Wiki) und IUPAC auch erst verstanden werden muss, ist es selbst für einen eingelesenen Laien schon schwer zu verstehen. So keimt die Debatte zu welcher Gruppe MPH eigentlich gehört ständig wieder auf und wird teilweise unsachlich und polemisch geführt. Daher wäre ich für folgende Vorschläge:
1. Eine genauere, nicht unbedingt für Laien missverständliche Erklärung zur Struktur sowie der Beziehung zu Phenylethylaminen, Piperidin und letzendlich zu Amphetamin/Kokain. Viele überinterpretieren den momentanen Satz (vielleicht aufgewütet von den Boulevard-Medien, dabei überfliegen die Leute bekanntlich die Sätze nur halbwegs) und bezeichnen gleich MPH zur Gruppe der Amfetamine, was nach meinem momentanen Wissenstandpunkt her recht überholt ist. Wäre die Erklärung eines Piperidinderivat von Amfetamin/Pheylethylalamin für MPH nicht passender? Amphetamin wird soweit ich weiß gar nicht als Basis für MPH benutzt, sondern Pheylethylalamin.
2. Die Verschiebung des (überarbeiteten) Satzes aus dem Bereich 'Geschichte' in die Chemie oder in die Einleitung, denn mir ist absolut nicht klar, was die Erklärung zur Struktur mit der Geschichte zu tun hat. Das sieht momentan eher aus, wie der Ablauf eines Schülerreferates.
3. Ebenso wäre ich dafür den Handelsnamen Ritalin® endlich in den Einleitungssatz zu übertragen, so wie es seit langem auch mit Valium® gemacht worden ist. In unserem Artikel wird entweder mal von Methylphenidat, mal von Ritalin gesprochen. Natürlich wird in der gesammten Welt lieber von Ritalin als von MPH gesprochen, aber wieso müssen wir uns sogar hier auf Wikipedia uns dauernd mit Handelsnamen zuwerfen? Wenn jeder genau weiß, was Ritalin ist, dann kann man es doch auch gleich oben hinschreiben! So würde jeder verstehen, dass Ritalin = MPH ist. Als deutsches Wiki, sollten wir wenn dann schon lieber Werbung für Medikinet® machen.
Für jegliche weitere Vorschläge oder Kritik wäre ich dankbar! --O0Alea0o (Diskussion) 12:49, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Anwendungsgebiete

In der Einleitung wird auf Anwendungsgebiete abseits von ADS/ADHS hingewiesen, jedoch tauchen die genannten Erkrankungen im Abschnitt Anwendungsgebiete nicht wieder auf, macht die Erwähnung dann überhaupt einen Sinn? --77.13.142.71 21:21, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

URV - Text gelöscht

Nachfolgender Test wurde gelöscht:

Eine moderate Überdosierung (zum Beispiel durch eine versehentlich doppelt eingenommene Dosis) von Methylphenidat kann zu Schwindel, Herzklopfen, Schlafstörungen, erhöhter Vigilanz („Wachheit“) oder auch zu übermäßiger Beruhigung führen. Durch die kurze Wirkungsdauer von wenigen Stunden ist normalerweise keine Behandlung erforderlich.

Eine starke Überdosierung kann zu Übererregtheit des zentralen Nervensystems, Krämpfen und Delirium bis zum Koma führen. Es können Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen auftreten. Ärztliche Behandlung ist in solchen Fällen dringend notwendig. Ein Delirium kann nur bei starkem Missbrauch über mehrere Wochen durch plötzliches Absetzen des Medikamentes auftreten.

--Partynia RM 00:12, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Siedepunkt und Schmelzpunkt von Methylphenidat

Hallo,

der Siedepunkt kann ja wohl kaum (wie beschrieben) unterhalb des Schmelzpunktes liegen?

F. Pfaff (nicht signierter Beitrag von 91.221.58.5 (Diskussion) 14:21, 11. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Tut er ja auch nicht. Mit 135–137 °C liegt er oberhalb des Schmelzpunkts von 74–75 °C. --Benff 23:14, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Genug

intelligent wäre, die Atomen zählen, und nicht um die Beweise hartnäckig zu bestreiten.

http://en.wikipedia.org/wiki/Template_talk:Phenethylamines (nicht signierter Beitrag von 79.7.237.174 (Diskussion) 17:37, 27. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Hallo geehrter unangemeldeter Nutzer, du missverstehst meine Reverts offensichtlich: Es liegt an dir Bearbeitungen, so etwa wenn du etwas im Artikel stehen haben bzw. etwas bestehendes ändern oder streichen möchtest, die Gründe hierfür, die Relevanz, die Belege o. ä. derartig anzuführen, dass diese überprüfbar und somit auch sichtbar sind. „Beweise hartnäckig zu bestreiten“ liegt mir mehr als fern, vielmehr wurden deinerseits Belege erstmals mit deiner letzten Bearbeitung erbracht. Leider ist jedoch aus meiner Sicht das Setzen des Überarbeiten-Bausteins hinsichtlich deiner Bearbeitung zur Affinität erforderlich, da die Verständlichkeit für durchschnittliche Leser deutlich zu wünschen übrig lässt. Wikipedia ist eine Enzyklopädie, nicht ein Stichwortverzeichnis, daher bitte ich dich deine Ausführungen entsprechend zu überarbeiten, danke. Lesetipp: Wie schreibe ich gute Artikel. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 19:02, 27. Dez. 2012 (CET)Beantworten

vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und herzliche Grüsse... (nicht signierter Beitrag von 79.7.237.174 (Diskussion) 19:07, 27. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Alkohol

"Der kombinierte Konsum von Methylphenidat und Alkohol führt allerdings nicht zu einer Umsteuerung in der Leber und zur Bildung der Substanz Ethylphenidat im Körper, wie immer wieder behauptet wird. Laut dem Pharmakonzern Roche ist diese These die Fehlinterpretation einer Studie von 1999.[10]"

Klingt wirklich spannend, allerdings steht nichts davon in der angegebenen Quelle [10]. Könnte bitte der Schreiberling eine Quelle nachreichen?

--141.20.1.235 17:31, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Vorerst aufgrund des Hinweises auskommentiert: [10]. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 18:02, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Auskommentieren ist zuwenig. Entfernt. "Umsteuerung [sic] in der Leber [sic]". Siehe Umesterung. →Alfie↑↓ 23:32, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Missbrauch als Rauschmittel

Hallo O0Alea0o, den von dir entfernten o. g. Abschnitt habe ich wieder eingefügt, da deine Begründung m. E. nicht tragfähig bzw. zumindest mir nicht nachvollziehbar ist – bitte um verständliche Begründung/Erklärung hier auf der Disk, danke.

Da ich endlich auf dem Weg ins Bett bin, hinterlasse ich an dieser Stelle einfach mal einen passenden aktuellen Zeitungsbericht:

Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 02:33, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Amphetaminderivat, -analog, oder doch etwas anderes?

Diese Frage wird von vielen jedes Mal anders beantwortet Scheinbar existiert noch immer keine eindeutige Klarheit. Im englischen Wikipedia wird MPH nicht als Amphetaminderivat bezeichnet, wohl aber als ein -analog(ähnlicher Wirkung) und ein PEA. Das es zu den Amphetaminen gehört wurde oben schon geklärt. Wobei ich die Relevanz nicht verstehe, da LSD ebenfalls als ein Amphetamin durch das mitzählen einer Methylgruppe bezeichnet werden könnte aber hier auf Wikipedia nicht getan wird - schon gar nicht im Einleitungssatz. Dennoch würde ich mal sagen, dass das Wort Amphetaminderivat jedoch falsch ist, da MPH nicht aus dieser Grundsubstanz derivatisiert wurde/wird sondern aus 2-Benzylpiperidine. Genauer wäre MPH oder 2-Benzylpiperidine eine Art Kombination aus Amphetamin und Piperidin... Ich wäre für eine eigene Rubrik "Pharmakologie" um sich besser auf dieses Thema zu fokussieren und andere Bereiche zu schonen! MfG --O0Alea0o (Diskussion) 22:44, 3. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Moin! Habe weder sonderlich Ahnung von Pharmakologie noch Chemie oder Medizin (von der Beschäftigung mit der ADHS-Thematik abgesehen), doch traue mir durchaus einen Blick in Fachbücher zu, finde dort MPH weit überwiegend klar und deutlich als Amphetaminderivat bezeichnet vor:
  • J. Hescheler, E. Oberdisse, E. Hackenthal (Hrsg.): Pharmakologie und Toxikologie. Springer, 2001, ISBN 9783540419938, u. a. S. 157.
  • Claus J. Estler, Harald Schmidt (Hrsg.): Pharmakologie und Toxikologie: für Studium und Praxis. Schattauer Verlag, 2007, ISBN 9783794522958, u. a. S. 275.
  • Eckhard Beubler: Kompendium der Pharmakologie: Gebräuchliche Arzneimittel in der Praxis. 3. Aufl., Springer, 2011, ISBN 9783709106594, S. 42, S. 134.
  • Franz-Josef Kretz, Sebastian Reichenberger: Medikamentöse Therapie: Arzneimittellehre für Gesundheitsberufe. 6. Aufl., Georg Thieme Verlag, 2007, ISBN 9783136327067, S. 411 f.
  • Manfred Gerlach u. a. (Hrsg.): Neuro-Psychopharmaka im Kindes- und Jugendalter: Grundlagen und Therapie. 2. Aufl. Springer, 2009, ISBN 9783211792742, u. a. S. 289: „Basierend auf ihrer chemischen Struktur werden Psychostimulanzien in Amphetamine (Amphetamin und Derivate von Amphetamin wie z. B. Metyhlamphetamin, Methylphenidat oder 3,4-Methylendioxymethamphetamin, MDMA, ‚Ectasy‘) und Nicht-Amphetamine (Atomoxetin, Pemolin, Modafinil) unterteilt (Abb. [...]).“
  • Gerhard Gründer, Otto Benkert: Handbuch Der Psychopharmakotherapie. Springer, 2012, ISBN 9783642198441, u. a. S. 766.
  • Hans-Hasso Frey: Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie für die Veterinärmedizin. Georg Thieme Verlag, 2009, ISBN 9783830410799, S. 79.
  • Monika Pritzel, Matthias Brand, J. Markowitsch: Gehirn und Verhalten: Ein Grundkurs Der Physiologischen Psychologie. Springer, 2009, ISBN 9783827423405, S. 465.
  • Leonhard Hennen u. a.: Einsichten und Eingriffe in das Gehirn: die Herausforderung der Gesellschaft durch die Neurowissenschaften. (= Studien des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag. Band 24). edition sigma, 2008, ISBN 9783836081245, S. 154.
  • Markus T. Gastpar, Siegfried Kasper, Michael Linden (Hrsg.): Psychiatrie Und Psychotherapie. 2. aufl., Springer, 2003, ISBN 9783211835760, S. 75 → Kapitel 5.4: Zentral wirksame Sympathomimetika: Amphetamine, 5.4.2: Chemische Struktur: „Ein weiteres wichtiges Derivat der Amphetamine ist das Methylphenidat (Ritalin®) [...].“
  • etc. pp.
Betr. der Frage nach Derivat oder nicht ein Zitat: „Strukturchemisch ist Methylphenidat vom Amphetamin abgeleitet [...].“ → Gabriele Schmid, Jan Hendrik Puls, Juliane Spiegler, Kai G. Kahl: Praxishandbuch ADHS: Diagnostik und Therapie für alle Altersstufen. 2. Ausg., Georg Thieme Verlag, 2011, ISBN 9783131567628, S. 21.
Amphetaminähnlich, wie neuerlich in den Artikel eingebracht, findet sich überwiegend in Formulierungen wie „mit amphetaminähnlichen Wirkungen“ vor; in keinem der gesichteten Pharmakologie-Fachbücher fand ich jedoch die Formulierung „gehört zu den amphetaminähnlichen Substanzen“ aus dem Artikel bestätigt – daher bitte adäquat belegen, danke.
Fazit: Da die Wikipedia bekanntes Wissen abbildet und nicht Theoriefindung/-etablierung betreibt, scheint mir die Bezeichnung als Amphetaminderivat angesichts der Quellenlage korrekt – andernfalls sind entsprechend einer mir etwaig entgangenen erweiterten Quellenlage gem. WP:NPOV unterschiedliche Sichtweisen darzustellen. Die Formulierung „gehört zu den amphetaminähnlichen Substanzen“ ist (b. a. w.) als unbelegt zu entfernen. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 00:34, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Bei vielen größeren Molekülen lassen sich Teile ableiten. Wobei ich gerade bemerke, dass selbst im englischen Sprachraum keinen eindeutigen Konsens (unter Laien, aber auch einzelne Experten) gibt. MPH scheint auch strukturell weiträumig interpretierbar zu sein: Sie kann an Piperidin, Amphetamin und in gewissen Maße auch an Kokain erinnern oder als eine Kombination aus allen drei. Leider finde ich keine brauchbaren Informationen oder verwendbare Belege in wie fern manches stimmt. --O0Alea0o (Diskussion) 19:54, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Nebenwirkungen

Häufig (1:100 bis 1:10): depressive Verstimmung Sehr selten (<1:10000) treten ... depressive Verstimmung ...

Was ist denn nun richtig, laut allen Quellen müsste es Variante 1 sein, aber hat jemand einen Beleg zur Hand? 87.165.102.238 23:49, 29. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

aus der QS-Chemie hierher verschoben --Mabschaaf 20:53, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Es gibt noch ein paar nebenwirkungen z.b errektionsstörrungen was sehr selten zutrifft das weiss ich daher das ich adhs habe und mir den beipackzettel durchgelesen habe (nicht signierter Beitrag von 87.144.110.76 (Diskussion) 23:39, 7. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Welches Präparat? Die verlinkte Fachinformation von Ritalin enthält "Störungen der Libido" (ohne Angabe der Häufigkeit), die von Medikinet retard "Libidostörung" (selten), die von Equasym retard nichts. →Alfie↑↓ 13:42, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Die Nebenwirkungsliste klingt so, als wäre sie 1:1 von einem Beipackzettel abgeschrieben. Wer schreibt sie um und gibt die Quelle (notfalls einen Beipackzettel; eine medizinische Studie wäre aber besser) dafür an? --Jacek79 22:16, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Grundsätzlich sind Beipackzettel/Fachinormationen sehr geeignete Quellen, die nicht nur die in Studien beobachteten, sondern auch die im Rahmen der Marktüberwachung gemeldeten Nebenwirkungen aufführen. Die Fachinformation von Ritalin ist übrigens für die meisten beschrieben NeWi bereits als Quelle angegeben. Es stimmt aber, dass man die Nebenwirkungsliste etwas straffen könnte.--Benff 23:01, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Die Nebenwirkungsliste deckt sich btw überhaupt nicht mit den Zahlen auf meinerm Beipackzettel(Medikinet adult). Während Psychosen im Artikel bei <1:10.000 stehen, sind sie in meinem Beipackzettel unter <1:100 --88.77.229.254 12:52, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Passt schon. Im Artikel wird auf das am längsten zugelassene Ritalin verwiesen. Medikinet adult ist erst seit 2011 im Handel. Hier findest du den Beurteilungsbericht des BfArM und die Fachinformation Stand Juni 2011. Zitat: „In der nachstehenden Tabelle sind die Nebenwirkungen aufgeführt, die aus klinischen Studien und als spontane Berichte nach der Zulassung sowohl im Zusammenhang mit Medikinet adult als auch mit anderen methylphenidathaltigen Arzneimitteln gemeldet wurden. Sollte sich die Häufigkeit der Nebenwirkungen mit Medikinet adult und anderen methylphenidathaltigen Arzneimitteln unterscheiden, wird die höchste Frequenz aus beiden Datenbanken verwendet.” Es kann also gut sein, dass sich im Zuge der Anwendungsbeobachtungen (Phase IV) dieser Wert verringert. →Alfie↑↓ 02:10, 27. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Passt schon! Ich habe beide Packungsbeilagen hier liegen und es steht tasächlich bei Medikinet (ohne adult) Psychose (Das Wort: Psychose kann man bekanntlich sehr stark überinterpretieren und anders definieren!) <1:100 - bei Ritalin (sehr selten). Könnte irgendwie so in der Zulassung zu Stande gekommen sein. Andererseits ist es irgendwie mit Packungsbeilagen sowieso nicht ganz so wie es sein müsste. Z.B. steht in einem anderern Präperat, „dass Dexamfetamin erst dann als Behandlung in Frage kommt wenn zuerst nach ausreichend langer Therapie die höchstmögliche Dosis an Atomoxetin und MPH keine ausreichende positive Wirkung erzielt werden konnte“ was nach heutigem wissenschaftlichen Standpunkt totaler Unsinn ist, wenn nicht sogar gefährlich. Ich würde daher Packungsbeilagen nicht unbedingt so sehr direkt als Quelle benutzen, dass ist wohl wahr. Wenn nach momentaner Schätzung 1 % aller Leute Psychotiker sind (und somit auch psychotisch auf MPH reagieren können), wäre <1:100 statistisch gesehen richtig, aber das wäre aus einem völlig anderen Kontext von mir her gezogen. --O0Alea0o (Diskussion) 13:18, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo O0Alea0o! Wenn du Attentin meinst: Ist vom BfArM nur als “3rd line treatment” zugelassen. Zitat aus der Fachinformation vom 14.2.2012 unter 4.1 Anwendungsgebiete: “Therapierefraktäre Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), die auf eine ausreichend lange Behandlung mit Methylphenidat und Atomoxetin in maximaler und verträglicher Dosis nicht ansprach, bei Kindern und Jugendlichen ab 6 Jahren.” Das ist die Risiko-/Nutzenbewertung des BfArM. Die FDA sieht das zwar anders, aber deswegen ist die Beurteilung des BfArM noch lange kein totaler Unsinn. →Alfie↑↓ 20:27, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Da muss ich mich doch entschuldigen sowie mich korrigieren (sowie ich auch andere Autoren im Internet korrigieren, wodurch die irrationale Meinung kam, “3rd line treatment” sei nur eine "Erfindung" der Packungsbeilage und nicht der Zulassung). Ich möchte nicht die Entscheidung des BfArM oder das ganze Line-treatment-System kritisieren. Dennoch stellt nicht nur die FDA MPH auf die selbe Stufe wie Amphetamin (DEX), sondern auch Canada und manche Medizinerkreise aus anderen Ländern. Manche Psychiater hingegen empfehlen Antidepressiva als “1th line treatment”. Die UK stellt unretardiertes D-Amphetamin ebenfalls als “3rd line treatment”. Meistens wird aber sonst nach erst nach retardiert dann unretardiert entschieden, gleich ob MPH oder DEX. Die Sache ist doch sehr kompliziert und man sieht eher, wie jedes Land anders arbeitet. Aber das ganze geht eigentlich ziemlich ins Offtopic und für den Artikel nicht relevant. --O0Alea0o (Diskussion) 13:29, 24. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Falsche Zahlen von mir angegeben. Ritalin: sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000) Medikinet adult sowie unretardiert: Gelegentlich (betrifft weniger als 1 von 100 Behandelten) Sogar die Staffelung an sich ist anders, siehe auch Nebenwirkung. Es handelt sich um die selbe Substanz. Wie soll es nun genau weiter gehen mit der Häufigkeit? Vor allem stelle ich mir die Frage was genau der im Artikel so genannte Begriff 'beginnende Psychose' nun genau bedeutet. Löst MPH Schizophrenie aus oder ist damit gemeint, dass eine psychotische Episode damit ausgelöst werden kann? Benennt man dieses dann nicht '(...-)induzierte Psychose' ?--O0Alea0o (Diskussion) 13:52, 24. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

reversible MAO Hemmer, Abschnitt Wechselwirkungen

Nur ganz kurz: Einnahme von Methylphenidat (oder auch Amphetamin, nicht jedoch bei stärker serotonerg wirkenden Varianten) ist meines Wissens nach nicht streng kontraindiziert bei mindestens einem reversiblen MAO Hemmer: Moclobemid.

Siehe: (wenn hier auch nur Ausschnittsweise beschrieben, im Gegensatz zum vollen Buch dazu)Stahl's Prescriber's Guide

sowie Interaktionen in der Psychopharmakotherapie.

Vielleicht mag das ja mal jemand überprüfen und evtl. einpflegen. (nicht signierter Beitrag von 84.59.34.167 (Diskussion) 12:52, 19. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Die irreversiblen MAO-Hemmer finden sich mit dem im Artikeltext angegebenen Hinweis unter Gegenanzeigen in den deutschen Fachinformationen. Somit handelt es sich rechtlich um eine Kontraindikation. Die Schweizer unterscheiden nicht zwischen reversibel und irreversibel. Somit ist die Rechtslage in der Schweiz anders als in Deutschland. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 13:37, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Bausteine

[11]Bausteine ohne Begründung, sofern sie nicht offenkundige Mängel aufzeigen sind zu entfernen, da sie sinnlos sind. Wer diese für nötig hält möge das nachvollziehbar tun... ThomasStahlfresser 09:40, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Vergleich mit Kokain

Bei Missbrauch steht in seinem Wirkungsmechanismus ähnelt es dem Kokain. Warum ausgerechnet Kokain? Ich kann die Angabe in der Quelle leider nicht nachvollziehen. Von der Wirkung her sollte es doch viel mehr Amphetamin (hier: Speed) ähneln. Und dessen Wirkung ist nicht wirklich mit Kokain zu vergleichen, da beide Substanzen sich doch deutlich unterscheiden und konsumiert zu verschiedenartigen Rauschzuständen führen. --91.7.208.54 20:16, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Moin! Habe mir in Anbetracht der Quelle eine kleine Präzisierung erlaubt: In seinem Wirkungsmechanismus hinsichtlich der Blockade der Dopamin-Transporter (DAT) ähnelt es dem Kokain. Hoffe das hilft, darüber hinaus ist mir die Quelle zu fachwissenschaftlich, um weitere Ergänzungen aus ihr zu ziehen. Grüße --GUMPi (Diskussion) 21:59, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Ok, das präzisiert die ganze Sache schon mal. Danke!--91.7.208.54 22:22, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Gerne. Doch habe ich auch eine Nacht später den Eindruck, dass diese Aussage sowie die verwendete Quelle nichts mit dem Thema/Kapitel Missbrauch als Rauschmittel zu tun haben, sondern wohl in den Abschnitt Wirkungsweise (Pharmakologie) gehören dürften – daher: verschoben. Immerhin seit 2009 stand es so – m. E. sachlich schlicht falsch – im Artikel, daher danke ich dir für deine Nachfrage auf der Disk! Grüße --GUMPi (Diskussion) 07:52, 30. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Es wäre mir wichtig, dass es schon erwähnt würde, dass diese 1mg/kg oder 80mg/Tag nichts absolutes sind, sondern einfach nur Studien dazu fehlen. Es gibt einige 50kg Frauen, die 100mg nehmen, oder einige, die erst bei 200mg/Tag die erziehlte Wirkung erreichen. Bitter für diese, da man mit der Hälfte der nötigen Dosierung eben nicht die Hälfte der Wirkung hat, sondern mehr Nebenwirkungen als Wirkung hat. Sprich braucht jemand mehr entsteht eine totale Mangelversorgung. Auch ist die durchschnittliche Tagesmenge veraltet. Sie dürfte bei 42mg liegen, wenn niemand über 80 mg dosiert werden würde. Zumindest dazu gibt es bestimmt Studien wissenschaftliche Belege. 2004 lag auch die BTM verschreibare Menge bei nur 1400 mg und davor noch niedriger. Sie wird auch noch weiter steigen, irgendwann auf 3600 mg. So dreht sich die Spirale. (nicht signierter Beitrag von 188.97.246.86 (Diskussion) 19:29, 20. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Abhängigkeitsgefahr

Der Text liest sich, als sei er bei einer Pharmafirma abgeschrieben. Er sollte neutraler formuliert werden. --188.23.201.155 20:07, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Welche Formulierung(en) meinst Du genau? Hast Du konkrete Änderungsvorschläge und passende Belege? --93.209.76.92 16:13, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Mir fällt an diesem Abschnitt eigentlich nur das folgende auf:
Das plötzliche (eigenmächtige) Absetzen von Methylphenidat sollte jedoch unterlassen werden, da dies unter Umständen zu so genannten Absetzerscheinungen wie etwa verstärkter Hyperaktivität, Gereiztheit oder depressiver Verstimmung führen kann. Vor allem nach einer langfristigen und hochdosierten Behandlung sollte Methylphenidat daher nach ärztlicher Anweisung ausschleichend dosiert werden.
Grundsätzlich sollte man natürlich Medikamente immer nur in Rücksprache mit dem Arzt absetzen. Aber da MPH grade keinen Spiegel aufbaut, sondern dessen Wirkung innerhalb von Stunden praktisch völlständig verschwindet, ist der einzige "Absetzeffekt" der allen betroffenen bekannte Rebound bei nachlassen der Medikamentenwirkung. Selbst bei hochdosierten Einstellungen ist bei eigenverantwortlicher Einnahme ein häufiges Problem, dass die Einnahme z.B. bei veränderungen der Tagesstruktur vergessen wird (vergessen heißt dann: bis man bemerkt, dass sie vergessen wurde, ist es für die Tageseinnahme zu spät). Viele Betroffene berichten davon, manchmal Tagelang die Einnahme vergessen zu haben, ohne dass dies einen nennenswert anderen Einfluss auf sie hatte als eben die Rückkehr ihrer bekannten Symptome.
Ein "Ausschleichen" macht auch deshalb kaum Sinn, weil das positive Wirkstoffenster sehr individuell und meist sehr schmal ist, d.h. schon bei geringer über- oder Unterdosierung gibt es nur noch eine geringe gewünschte Wirkung. --Maddes8cht (Diskussion) 19:36, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wenn einzelne Menschen beim Vergessen der Einnahme keine Entzugserscheinungen haben, heißt dies im Umkehrschluss nicht, dass es diese nicht gäbe, so wie es die fragliche Formulierung, wenn auch auf schwammige Art und Weise (was in einer Enzyklopädie des weiteren ebenfalls nicht angemessen ist), impliziert. --80.187.113.135 11:54, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Dennoch sollte beachtet werden, dass es auch MPH Präparate als Retard gibt (z.B. Concerta). Diese Art der Medikation baut im Körper über die Zeit, nachweisbar und auch gewollt, einen gewissen "Spiegel" auf. Beim plötzlichen Absetzen des Medikamentes kann es dann doch schon zu den o.g. Auswirkungen kommen. (nicht signierter Beitrag von Donatusjustus (Diskussion | Beiträge) 22:36, 18. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Die Retardprparate für MPH weisen aber keine längere Wirksamkeit des Wirkstoffes auf, sondern basieren auf verzögerter Freisetzung des Wirkstoffs.
Bei Medikinet (in zwei Phasen) wird die Hälfte der Pellets im Magen aufgelöst, die andere Hälfte (mit anderer ummantelung) löst sich erst im Darm auf , also einige Stunden Später.
Concerta hat einen ausgeklügelten Mechanismus, der den Wirkstoff über einen gewissen Zeitraum hinweg kontrolliert aus der Kapsel freisetzt.
Bei beiden Mechanismen gilt, dass die Wirkungszeit des MPH selbst nicht verlängert werden kann.
Spätestens wenn die Kapsel (oder was davon übrig bleibt) mit dem retardierenden Mechanismus also den Darm auf natürlichem Weg verlässt, ist die Restwirkung des MPH zeitlich auf das begrenzt, was für alle MPH-Präparate gilt. --Maddes8cht (Diskussion) 14:33, 24. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Der Text ist ein Widerspruch in sich. Wenn es bei "sachgemäßer Verwendung" nicht abhängig macht dann treten in diesem Fall beim Absetzen auch keine Entzugserscheinungen wie etwa verstärkte Hyperaktivität, Gereiztheit oder depressiver Verstimmung auf. Einer der beiden Halbsätze muss verschwinden, wenn der Satz wenigstens in sich logisch sein soll. --80.187.113.135 11:26, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es waren zwei getrennte Sätze, nicht Halbsätze. Hab die unbelegte Behauptung, bei "sachgemäßer Anwendung bei der Behandlung von ADHS" seien keine Fälle von Abhängigkeit bekannt, entfernt. Nun macht auch der Folgesatz Sinn, welcher aussagt, dass es auch in diesem Fall zu Entzugserscheinungen kommen kann, bei eigenmächtigem Absetzen (oder unter welchen Umständen auch immer, das ist für die Definition der Entzugserscheinungen irrelevant). --80.187.113.135 11:33, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und nochwas, zum "Retard-Argument": Die Aussage bezog sich ja nicht nur auf die retardierte Form sondern auf alle zugelassenen Medikamente mit dem Wirkstoff. Ist also irrelevant (außer Du hast ne Quelle, mit der die Aussage präzisiert und belegt und der Widerspruch aufgehoben werden könnte, die sehe ich aber nicht) --80.187.113.135 11:42, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Lieber unangemeldeter Nutzer 80.187.113.135, die Reboundphänomene im Sinne einer kurzzeitigen Verstärkung der ADHS-Symptome, die beim plötzlichen Absetzen von MPH sowie schlicht nach Wirkungsende auftreten können, sind kein Indikator für eine Abhängigkeit. Bitte hierzu einschlägige Fachliteratur wie bspw. Stieglitz/Nyberg/Hofecker-Fallahpour 2011, Krause et al. oder Martin H. Schmidt 1999 bemühen, danke. So ist auch die entfernte Aussage zum Abhängigkeitspotenzial u. a. dem unter Literatur gelisteten Krause-Standardwerk zu entnehmen (wobei die Formulierung dort vorsichtiger gewählt wurde, jedoch u. a. bei Warnke/Satzger-Harsch 2004 in dieser Deutlichkeit getroffen wurde). Es gibt schlicht keinen bisher bekannten/festgestellten/dokumentierten Fall einer MPH-Abhängigkeit im Rahmen des therapeutischen Medikamenteneinsatzes, und das trotz rund 50-jährigem Einsatz als Medikament. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 21:03, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Medikinet adult nicht bei gleichzeitgem vorliegen von ADHS und BPS?

In der Packungsbeilage von Medikinet Adult steht drin, dass man das Medikament nicht nehmen darf, wenn man ADHS und eine Borderline-Persönlichkeitsstörung hat. Welche Gründe hat das? Finde es etwas merkwürdig weil die Krankheitsbilder ja oft in Kombination auftreten.

Gibt es dafür Gründe? mir ist dies nicht ersichtlich und ich konnte in dem Artikel keine Überschrift / Absatz zu dem Thema Kontraindikationen finden. --94.219.74.180 17:46, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten