Diskussion:Heliotrop (Messgerät)

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von 213.160.26.194 in Abschnitt Lemma
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Diskussion:Heliotrop (Messgerät)[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt die Erklärung der Funktionsweise...

Hat die jemand gelöscht???

Gruß Jackie72

Auf der Rückseite eines 10 DM Scheins ist kein Heliotrop sondern ein Sextant abgebildet.

Vize Heliotrop[Quelltext bearbeiten]

"Diese Position kann etwa zwei Minuten beibehalten werden, ehe man die Ausrichtung aufgrund der Fortbewegung der Sonne korrigieren muss. " Mag ja kleinlich sein, aber die Sonne bewegt sich nun mal nicht. Und auf dem 10 Mark Schein ist das Vize Heliotrop zu sehen.

Bild mit Erklärung

-- Tijeras 15:30, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Was wieder fehlt[Quelltext bearbeiten]

Wird das Gerät denn heute noich benutzt oder was. außer GPS, hat es abgelöst? --37.24.8.93 19:26, 13. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Zerschnittenes Fadenkreuz.[Quelltext bearbeiten]

Im Brief an Olbers steht, der Faden sähe wie zerschnitten aus, im Brief finde ich auch nichts anderes. Von einer Beschädigung des Theodoliten kann nicht gesprochen werden. -- Room 608 (Diskussion) 12:19, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Funktion[Quelltext bearbeiten]

Das mit den Spiegeln müßte mal verständlicher erklärt werden. --77.188.112.213 22:42, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hier ist eine Skizze mit dem Strahlengang zu sehen, aus der die Funktion deutlich wird. --77.188.112.213 23:00, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Allerdings, aber auch die Göttinger Seiten geben nichts her. -- Room 608 (Diskussion) 23:03, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Schau mal, ob die in Aachen noch mehr haben. -- Room 608 (Diskussion) 23:05, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wieso, zusammen mit den Fotos von Geräten ist die Funktion doch klar. (Also, anhand der Skizze könnte ich den (das?) Heliotrop jetzt korrekt ausrichten.) Muß nur mal jemand verständlichen Text draus machen. Ich habe mal "frei Schnauze" was in den Artikel geschrieben - bitte nach gusto überarbeiten. In zeitgenössischen Enzyklopädien und Fachveröffentlichungen sollten sich ausführlichere Darstellungen finden lassen. Ein Problem ist z. B. flacher Lichteinfall, d. h. daß die Sonne sich mehr oder weniger im Rücken des Bedieners befindet. Dann sind relativ große Spiegel erforderlich, da sie nur streifend beleuchtet werden. Eine Alternative wäre ein zusätzlicher separat aufgestellter Spiegel, der das Licht annähernd von vorne in den Apparat hineinspiegelt. Zum Kommunikationsproblem müßte man sich damalige Berichte ansehen - es ist wahrscheinlich, daß Gauß eben dieses Problem zum Anlaß der Entwicklung der Sonnentelegraphie nahm. Für die Hin-Richtung war mit dem Heliotrop bereits der "Lichtkanal" vorhanden, aber es war auch ein Rückkanal erforderlich, damit der Bediener wußte, wann er anfangen sollte, den Heliotrop einzurichten, und wann er wieder einpacken und aufhören konnte. Möglicherweise müßte er auch der Reihe nach mehrere Beobachter anleuchten, weil sein Punkt gleichzeitig von mehreren Punkten aus gemessen wurde. Dann wäre noch die Frage, wieviele Gerâte existierten und gleichzeitig im Einsatz waren. Angeboten hätte sich, jeweils alle drei Dreiecksecken gleichzeitig mit einem Heliotrop und einen Theodoliten nebst Vermessungstechnikern auszustatten; das tatsächliche Vorgehen müßte herausgefunden werden. Eine weitere offene Frage ist der Einsatz in anderen Ländern; es wurden ja nicht nur Braunschweig und Hannover trianguliert. --77.186.50.99 06:31, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Gauss hatte sowas wie eine Morseverständigung. Briefwechsel mit Olbers ist ergiebig, gibts (fehlerhaftes) online OCR zum Suchen (müsste im Artikel sein). Ich glaub nicht dass viele Heliotrope in Umlauf waren, waren damals sicher teuer. Wie stands mit der Qualität bei der Herstellung, reichte ein einfacher Uhrmacher, Optiker? Arno Schmidt meinte, glaube ich, gut vermessen seien nur Deutschland und die Niederlande. (Na Napoleon war ja wohl nocht hinterher.) --Room 608 (Diskussion) 22:46, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ein bißchen Morsealphabet:
https://www.deutschlandfunk.de/telegrafen-miterfinder-wilhelm-weber-das-morsealphabet-quer.871.de.html?dram:article_id=357952
http://www.deadmedia.org/notes/5/056.html
Und hier ein bißchen : https://www.famousscientists.org/carl-friedrich-gauss/ -- Room 608 (Diskussion) 23:04, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Was (= welche physikalische Größe) wird mit diesem Gerät gemessen? --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 14:45, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

gar nichts. Der H. ist ein Sonnenspiegel, d.h. eine von der Sonne gespeiste Lichtquelle (beachte: zur Zeit des ollen Gauß gab es weder elektrisches Licht noch Laser) zur Beleuchtung des Theodoliten. Mit letzterem wird die Messung durchgeführt. --213.160.26.194 14:34, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Grafik zum Strahlengang[Quelltext bearbeiten]

...Wäre hilfreich beim Interpretieren des Textes... Gruss, --Markus (Diskussion) 11:17, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Nutzen[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ergeht sich über gefühlt dutzende Absätze darüber, wie das Gerät richtig aufgestellt und ausgerichtet wird, und über die verwendeten Materialien wie etwa Spinnenseide, der exakte Nutzen des Geräts aber bleibt im Artikel vollständig im Dunkeln. Was genau wird da wie gemessen? Berechnet der (menschliche) Empfänger den Abstand durch Kenntnis der Lichtgeschwindigkeit von knapp 300.000 km/s, oder was sonst macht der Empfänger damit? Dazu findet sich im Artikel rein garnichts.

Der Artikel ist in seiner jetzigen Form eigentlich nur eine vom Hundertsten ins Tausendste kommende Anleitung zu Bau und Ausrichtung des Geräts und als solcher eigentlich ziemlich überflüssig, s. WP:WWPNI, Punkt 9: "Wikipedia ist keine Sammlung von Anleitungen und Ratgebern. Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, zu erklären, wie man [...] ein Gerät oder eine Software verwendet, wie man Käfige und Terrarien für Heimtiere einrichtet oder wie man Pflanzen am besten düngt und gießt." Vor allem in dieser großen Detailfülle ist das kein Artikel, sondern eine bloße Bedienungsanleitung, zumal jede Erläuterung, welchen Nutzen der Empfänger eigentlich aus den Daten zieht und wozu das ganze also eigentlich genau dient, völlig fehlt. Denn erst das wäre das eigentliche Funktionsprinzip des ganzen Dings. Einfach nur zu sagen, daß es zur Messung dient, erläutert nicht, warum gerade dieses Gerät so unerläßlich ist. Einfach nur zu sagen, daß es schwer ist, über lange Strecken zu messen, hilft auch nicht viel weiter, um zu verstehen, was die Empfängerseite mit den Daten anfängt.

In dieser Form, wo irgendwelche unmaßgeblichen Nebensächlichkeiten von Bau und Bedienung lang und breit in zehntausend Details ausgewalzt werden, der Hauptsachverhalt des eigentlichen Nutzens aber völlig ausgeblendet wird, erinnert das ganze stark an verschwurbelte esoterische Scharlatanerie, wie etwa Verkaufsbroschüren für angebliche Perpetuum mobiles, die einem mit dem Zweck, gutgläubigen Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, hin und wieder in den Briefkasten gesteckt werden. Das hier thematisierte Gerät ist mit Sicherheit keine Esoterik von irgendwelchen Betrugsschwurblern, der Artikel ist aber genauso geschrieben wie eine dieser dubiosen Postwurfsendungen, wo man ganz schnell zehntausend Euro anzahlen soll, um mit dieser Investititon in ein schwammauftriebbetriebenes Universalenergiegerät vor allen anderen ein Vermögen zu machen, die aber über lauter angebliche Effizienz- und Renditezahlen und Details einer IKEA-ähnlichen Aufbauanleitung völlig vernachlässigen, das eigentliche Funktionsprinzip darzulegen. --2003:DA:CF39:B859:AD93:DA9E:C59E:9A89 17:07, 30. Aug. 2023 (CEST)Beantworten