Diskussion:Die Linke/Archiv/010

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- 2013 -

Giesela Brandes Steggewentz

Sie ist nicht mehr Vorsitzende des Landesverbandes Niedersachsen!!!!!! (nicht signierter Beitrag von 46.115.103.31 (Diskussion) 02:10, 13. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Danke für den Hinweis, ich habe das aktualisiert. Gruß, -- Felix König 11:24, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Beobachtung durch den Verfassungsschutz

Zum Einarbeiten und Aktualisieren: Die Linke nicht länger am Pranger bzw. Linke löst Streit unter CSU-Innenministern aus. Der Bund lässt die Linke nicht mehr vom Verfassungsschutz beobachten – was auch Mitglieder anderer Parteien begrüßen. Die CSU in Bayern will dagegen die Beobachtung fortsetzen. Gruß, --Bellini 18:51, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Wo ist die Neuigkeit? Im Artikel steht schon, dass die Linke ein einzelnen Bundesländern beobachtet wird. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:18, 27. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Wenn die Partei nicht mehr vom BfV beobachtet und im VS-Bericht erwähnt wird, woher soll ich dann wissen, ob sie noch wählbar ist oder lediglich eine rot lackierte SPD?--131.220.75.82 14:46, 22. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Überwachung in CDU bzw CSU Ländern

[1] die alte Form hatte ihre Berechtigung, da ein gewisses Muster offensichtlich war. Das ist nicht mehr gegeben, da (falls die Daten noch stimmen) auch Länder mit Regierungen unter Beteiligung von SPD, FDP und Grünen erfolgt. Damit sind alle relevanten Parteien betroffen und die ursprüngliche Intention ist nicht mehr haltbar, bzw in der neuen Version unsinnig dargestellt, denn die Verantwortung trägt nicht die ehemalige Regierung, sondern die aktuelle, die das nicht beendet hat. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:41, 1. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Der entscheidende Punkt - und das hat sich nicht geändert - ist doch, dass in diesen Bundesländern die Beobachtung durch die von der CDU geführten Landesregierungen veranlasst wurde. -- Miraki (Diskussion) 14:09, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der entscheidende Punkt ist, dass die Linke in Ländern beobachtet wird, die keine CDU Regierung mehr haben, obwohl jede der Regierungen das auf der Stelle hätte ändern können. Damit ist der bestehende Verweis auf die "ehemals CDU-regierten Länder" unlauter. Die Verantwortlich für eine Überwachung ist die aktuelle und nicht die vorherige Regierung. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:11, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich stimme zu, dass die Verantwortlichkeit der Überwachung bei der aktuellen Regierung liegt, insofern herrschte in der Tat Änderungsbedarf bei dem inkriminierten Satz, fände es aber ein Zeichen von Lauterkeit, nicht völlig unter den Tisch fallen zu lassen, dass diese Beobachtung auch in Baden-Württemberg und Niedersachsen von CDU-geführten Regierungen eingeführt wurde. Vielleicht fällt jemand noch eine bessere, sprich differenziertere Formulierung ein. -- Miraki (Diskussion) 08:38, 3. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich sehe das relativ leidenschaftslos. Aus meiner Sicht kann man entweder die gesamte zeitliche Entwicklung der Beobachtung thematisieren (das ist aber in einem prägnanten Satz nicht zu schaffen), oder aber den aktuellen Zustand. Ich tendiere (wie man sieht) zu zweiter Möglichkeit, da kompakter. Wenn es eine Mehrheit für eine ausführlichere Darstellung gibt, stehe ich dieser nicht im Weg. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:26, 3. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich bin ebenfalls dafür, nicht zu verschweigen, dass die Überwachung zwar von aktuellen Regierungen nicht beendet wurde aber durch CDU/CSU-Regierungen initiiert wurde. --Saule Focke (Diskussion) 02:09, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Verfassungsschutz - Umgang mit parteiischen Informationsquellen

Wikipedia:Belege#Umgang_mit_parteiischen_Informationsquellen: "Quellen, deren Neutralität berechtigt angezweifelt werden kann (z. B. Aktivisten, Unternehmen, Interessengruppen, Konfliktparteien), sind in Wikipedia nur in den seltensten Fällen als Quelle geeignet." Es besteht wohl kein zweifel, dass die neutralität des verfassungsschutzes berechtigterweise angezweifelt werden muss. Nicht nur, weil es ja sein Geschäft ist, sich mit Extremisten herumzuschlagen, der Verfassungsschutz also ein Organisationsinteresse hat, Extremisten zu "finden". Sondern auch, weil er Rechtsradikale wie die NPD und neonazistische Schlägertrupps finanziert, Material zum NSU-Fall vernichtete, während er mit besonderer Vorliebe alles was ein wenig links der SPD ist, mit Inbrunst verfolgt, sodass ihn schon Verfassungsgerichte zurückpfiffen. Und auch, weil der Geheimdienst so geheim arbeitet, dass Äußerungen die er von sich gibt, meist nicht nachgeprüft werden können, und wenn nachweislich oftmals nicht der Wahrheit entsprachen. Der Verfassungsschutz kommt also wieder raus aus der Einleitung, weil nicht verifizierbarer pov. --Tets 23:16, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Was du vom Verfassungsschutz hältst spielt keine Rolle. Wenn du nochmal ohne Konsens änderst, gibts eine VM. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:59, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Meine Meinung ist irrelevant. ich benenne hier Fakten. und ich benenne wikiregeln. was zweifelst du denn an? --Tets 00:20, 27. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Dein Beitrag oben verwechselt "Fakten" mit "Polemik". Es ist ein Faktum, dass der Verfassungsschutz Abgeordnete der Linken beobachtet. Es gibt keinen Grund das aus dem Artikel zu tilgen. Es steht ja auch drin, dass sich Ramelow erfolgreich dagegen gewehrt hat und es in allen Parteien Kritiker der Überwachung gibt. --GiordanoBruno (Diskussion) 01:08, 27. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Auch eine Polemik kann auf Fakten basieren, nur die Art der Verwendung der Fakten unterscheidet sie von anderen Formen eines Diskussionsbeitrags. Daher wiederhole ich meine Frage: Welche Behauptungen meinerseits zweifelst du denn an? Klar überwacht der Verfassungsschutz Die Linke, es wäre ja widersinnig anderes zu behaupten. Und es ist ein Strohmannargument - oder ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt - wenn du schreibst, ich wollte den Verfassungsschutz aus dem Artikel "tilgen". So wie der Verfassungsschutz derzeit in der Einleitung steht, ist das problematisch. Es wird da der Eindruck erweckt, die Beobachtung der Linken wäre Rechtens und anerkannt. Beides ist aber fragwürdig und zum Teil erwiesenermaßen unrichtig, wie du selbst in deinen Posting einräumst. Mit dieser Erwähnung des Verfassungsschutzes in der Einleitung wird das selbe bezweckt, wie es mit der Formel des Linkspopulismus wäre. Da die meisten Menschen für "ihre Ideale und Interessen zu lügen bereit sein" werden, "dürfen wir erwarten und finden wir tatsächlich, daß eine wirksame Information beinahe immer verfälscht oder ausgewählt ist." (Schumpeter) Hier geht es ums auswählen und - durch die Auswahl - das verfälschen von Informationen. Es wird damit, ob das den Leuten bewusst ist die für solche Formulierungen eintreten oder nicht, den Lesern eine gewisse Bewertung des Gegenstands auf irreführende Weise nahegelegt. Wie das Wort Populismus im allgemeinen Sprachgebrauch Bauernfängerei meint, so bedeutet Beobachtung durch den Verfassungsschutz Gefährlichkeit für die Gesellschaft und moralische Illegitimität. Und gleich ein Drittel der Bundestagsabgeordneten sind Extremisten! Da fürchten sich die Leute zurecht wenn sie so etwas lesen. Besonders, wenn sie nicht sehr politisch informiert sind. Bei solch diffizilen Angelegenheiten muss man bedacht und ausgewogen formulieren, will man nicht den Leuten eine Meinung aufdrängen. Dieses aufdrängen einer Sichtweise auf den Gegenstand, ist nicht Aufgabe der Wikipedia, umgekehrt schadet dies der Artikelqualität. Entweder man schreibt in die Einleitung rein, dass die Beobachtung "umstritten" ist, oder man entfernt diesen Satz, was ich insgesamt für sinnvoller erachte, weil dieses Thema überhaupt nicht wichtig genug ist für die Einleitung, und sich im Artikel genug hierzu findet. Das noch ergänzend zu meinen oberen Ausführungen, die das gewichtige Argument enthalten, dass der Verfassungsschutz schlicht und einfach eine parteiische Informationsquelle ist, eine besonders problematische noch dazu, und daher nicht geeignet ist, um in der Einleitung dieses Artikels implizite Bewertungen der Partei vorzunehmen anhand der Beobachtung durch den Verfassungsschutz. --Tets 02:05, 27. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich würde zwar nicht so weit gehen, dem VS die Eignung als Quelle grundsätzlich abzusprechen - schließlich laufen genügend depperte Journalisten und Autoren und wasauchimmer herum, die keinen Deut neutraler sind. Man muss sich immer den Einzelfall anschauen. Aber ansonsten teile ich Tets Einschätzung, dass die Überwachung derzeit (auch juristisch) zu umstritten ist, als dass sie weiter als zentrales Faktum im Einleitungstext ausgebreitet werden könnte.
Zweitens ist die Überwachung mittlerweile tatsächlich ganz schön nebensächlich geworden. Selbst im Parteienstreit wird jetzt anders gebasht, es werden bspw. genüsslich interne Differenzen seziert, uralte Holzhämmer herausgeholt, und dann und wann geht es jetzt sogar mal um inhaltliche Differenzen und/oder Übereinstimmungen.
Vor allem aber, und das ist das Entscheidende, ist die aktuelle Formulierung vollkommen untragbar, da nicht nur POV, sondern auf manipulative Weise auch inkorrekt: „Vom Verfassungsschutz wird rund ein Drittel der Bundestagsabgeordneten der Partei aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu als extremistisch eingestuften Unterorganisationen beobachtet“ Dass ein Großteil der Abgeordneten aus vollkommen anderen Gründen ins Visier gekommen ist (Bundesland, Position in der Partei, etc.), wurde doch ausgebreitet.
Drum die Passage ganz klar löschen oder wenn, dann das Thema in allgemeiner und korrekter kurz anreißen. --PanchoS (Diskussion) 06:16, 27. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Dem kann ich mich anschließen. Ich schlage vor, wir warten noch 2 Tage auf weitere Wortmeldungen und nehmen es dann raus. --GiordanoBruno (Diskussion) 08:02, 27. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Leute, Ihr wollt dieses Faß (mit allen anschliessenden Diskussionen, Meta-Diskussionen, Edit Wars, VMs etc.) doch nicht wieder neu aufmachen? Natürlich ist die Beobachtung durch den Verfassungsschutz ein für das Lemma wichtiger Aspekt, der massiv in der öffentlichen Diskussion thematisiert wird. So etwas gehört in der Einleitung erwähnt. Natürlich (so wie die Konsens-Version ist) neutral: Also nicht "es ist toll/scheiße, dass die Überwachung stattfindet" sondern neutral "sie findet statt und ist umstritten".--Karsten11 (Diskussion) 09:12, 27. Okt. 2013 (CET)Beantworten
das Fass war doch nie zu, da drin rumpelt es die ganze Zeit, und ein paar Leute sitzen oben am Deckel drauf. Aber das ganze Argument mit den verbundenen Konsequenzen wie Editwars, VM, usw. ist problematisch, weil es weg führt von der eigentlichen Frage, wie der Artikelgegenstand am adäquatesten dargestellt werden kann, hin zu der der angebrachten Gegenstandsdarstellung vollkommen fremden Frage, ob das dann auch allen schmeckt. Und mit Strohmannargumenten Nebelkerzen zu werfen, schadet ebenfalls der konstruktiven Diskussion um die Darstellung des Artikelgegenstands. Niemand hat hier gefordert, zu schreiben, "es ist toll/scheiße, dass die Überwachung stattfindet". Diese ganzen wenig hilfreichen Ausführungen von Karsten beiseite gelassen, reduziert sich sein Argument darauf, dass die Beobachtung "massiv in der öffentlichen Diskussion thematisiert wird. So etwas gehört in der Einleitung erwähnt." Das objektiv zu belegen oder widerlegen ist freilich schwierig. Da bräuchte es schon eine Studie, die die gesellschaftliche oder mediale Rezeption der Linken analysiert. Generell gilt hier in der Wikipedia, nicht die Widerlegung einer Behauptung/Aussage muss bewiesen werden, also dass die Linke eigentlich mit ganz anderen Themen in den Medien ist, sondern die Richtigkeit einer Aussage muss erstmal bewiesen werden, also die Behauptung Karstens, die Linke wäre so massiv mit diesem Thema in den Medien vertreten, dass die Erwähnung in der Einleitung den Gegenstand adäquat erfasst. Wie schon gesagt, ich sehe das etwas anders, will hier aber nicht mit meiner Sichtweise die Leute unnötig belästigen. Letztlich bleibt es ja bei der Frage: Gibt es Quellen, die diese Sichtweise von Kartsen stützen? Wenn nein, dann ist das Argument problematisch und kann nicht zur Begründung dienen, diesen Satz in die Einleitung zu setzen. Aber abgesehen von all diesen rationalen Argumenten und gegenargumenten, denke ich, sind die irrationalen Anschauungen das eigentliche Problem in dieser Frage, weshalb ich gleich vorgeschlagen haben, den Passus um ein "umstritten" zu erweitern, wenngleich ich weiterhin der Meinung bin, das richtige vorgehen wäre den Satz zu streichen. --Tets 22:14, 27. Okt. 2013 (CET)Beantworten

wie machen wir jetzt weiter? der vorschlag von GiordanoBruno, zwei tage vergehen zu lassen, um andere diskussionsbeiträge zu berücksichtigen, bevor etwas umgesetzt wird, sind vergangen. --Tets 21:44, 30. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Es besteht kein Konsens zu deiner Änderung. --GiordanoBruno (Diskussion) 07:10, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Es hat niemand der Sachlage widersprochen, dass die Überwachung durch den VS durchaus nicht unumstritten ist? Das sollte auch in der Einleitung stehen, wie hier schon auseinandergesetzt wurde in der Diskussion. --Tets 07:37, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Bei mir ist das Thema durch. Mir ist es egal, ob das Thema Verfassungsschutz in der Einleitung steht oder nicht. --GiordanoBruno (Diskussion) 07:39, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Karte nicht mehr aktuell

Hallo, die Linke hat bei der letzten Landtagswahl den Einzug ins niedersächsische Landesparlament nicht geschafft. Daher ist die Karte unter "Landesparlamente" nicht mehr aktuell. (nicht signierter Beitrag von 134.109.84.9 (Diskussion) 23:30, 15. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Linkspopulismus

Die Einstufung linkspopulistisch ist durchgehend.

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Die_Linke&diff=123788247&oldid=123787348

Gibt es ernstzunehmende Wissenschaftler, die diese Einstufung bestreiten? --Chemischer Bruder (Diskussion) 12:32, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Anderes herum wird ein Schuh draus: Welche ernstzunehmenden Politologen sagen das so? --GiordanoBruno (Diskussion) 16:38, 25. Okt. 2013 (CEST)awBeantworten

siehe heutiger Edit von chemischer Bruder --Tohma (Diskussion) 18:40, 25. Okt. 2013 (CEST) Politikwissenschaftler ordnen sie als linkspopulistisch ein.<ref>Ulrich von Alemann Das deutsche Parteiensystem: Transformation statt Erosion Ein Essay in sieben Thesen. In: Jürgen Rüttgers (Hrsg.): Berlin ist nicht Weimar. Zur Zukunft der Volksparteien. Essen 2009, S. 86.</ref> <ref>Gerrit Voerman: Linkspopulismus im Vergleich Die niederländische Socialistische Partij (SP) und die deutsche Linke 179-204, in: Friso Wielenga, ‎Florian Hartleb: Populismus in der modernen Demokratie: Die Niederlande und Deutschland im Vergleich, Münster 2011.</ref> <ref>Viola Neu: Die Sonne geht im Westen auf. Die Fusion von PDS und WASG, Berlin 2007, S. 3.</ref> <ref>Eckhard Jesse, ‎Jürgen P. Lang: Die Linke. Der smarte Extremismus einer deutschen Partei, München 2008, S. 199.</ref> <ref>Franz Walter: Die Linkspartei zwischen Populismus und Konservatismus. Ein Essay über »Vergreisung als Chance«, in: Tim Spier, u.a. (Hrsg.): Die Linkspartei. Zeitgemäße Idee oder Bündnis ohne Zukunft?, Wiesbaden 2007, S. 339-343.</ref>Beantworten

Im Artikel Linkspopulismus sind nur einige ihrer Vertreter als linkspopulistisch genannt: Gysi, Lafontaine. So ist es sicher realistischer. Die Linke ist viel zu heterogen, um alle mit einem begriff zu charakterisieren. --Rita2008 (Diskussion) 18:55, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Was in anderen Artikeln steht muss nicht richtig sein und deine persönliche Einschätzung ist für die Erstellung eines enzyklopädischen Artikels uninteressant. Wissenschaftliche Literatur zählt. Die von mir in relativ kurzer Zeit zusammengesuchten Stellen ordnen Die Linke insgesamt als linkspopulistisch ein. Andere Aussagen aus der wissenschaftlichen Literatur? Es befremdet ein wenig, dass Die Linke ganz gemäß ihrer Selbstbeschreibung (Demokratischer Sozialismus) dargestellt wird. Da fehlt die sachliche Distanz wissenschaftlicher Beobachtung. ---Chemischer Bruder (Diskussion) 19:15, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Und woher weißt du, dass die von dir zusammengesuchten Quellen ein ausgewogenes Bild abgeben? Ich bin generell gegen das verteilen solcher Etiketten. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:53, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

LSieht man sich den Artikel Linkspopulismus an, dann erfährt man als erstes, dieses Konzept wäre in der Politikwissenschaft umstritten. Aber gut, bei eckard jesse, gewissermaßen der lieblingspolitikwissenschafter des verfassungsschutzes, Viola Neu, promovierte bei jesse und jetzt naheverhältnis zur cdu, franz walter, nahverhältnis zur spd, wundert mich das Ergebnis ja nicht. wenn du einen politikwissenschafter der zur linken gehört noch befragst, wird da sicher was anderes rauskommen. aber was ich mich eigentlich frage: Warum willst du denn so einen im allgemeinen sprachgebrauch negativ konnotierten begriff in die Einleitung reinbringen? Das ist ja eine lustige Geschichte, da nimmt man einen begriff her, der in der politikwissenschaft unterschiedlich gebraucht wird, ein paar Politikwissenschafter, die als Quelle herhalten können, in dem bewusstsein, dass man im gesellschaftlichen Diskurs was ganz bestimmtes - negatives - darunter versteht. Also mal ehrlich, Zweck der Übung ist, die linke schlecht darzustellen, oder? Und was soll das heißen in deinen Bearbeitungskommentar, analog zur AfD? Ist die AfD die rechte Linkspartei? --Tets 23:04, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

"In den Beschimpfungsritualen der politischen Parteien nimmt „populistisch“ einen herausgehobenen Platz ein. Er ist vor allem ein modischer Kampfbegriff, eine rhetorische Vielzweckwaffe. Im Wort selbst steckt populus - das Volk. ... In der Auseinandersetzung aller Parteien mit der Partei DIE LINKE wird populistisch als Schimpfwort gebraucht. Als Etikett, mit dem die Politik der Linken, speziell die rhetorisch besonders auffallenden Fraktionsvorsitzenden Gysi und Lafontaine, als nicht seriös bezeichnet werden soll. ... Diese alltägliche Verwendung des Begriffs ist weit weg von der wissenschaftlichen Diskussion. Dort drehen sich die Auseinandersetzungen um die Frage, ob Populismus mehr ist als ein Politikstil. Und ob damit antisozialistische, volkstümliche Varianten modernen konservativen Denkens bezeichnet werden oder ob es linke und rechte populistische Parteien oder Strömungen gibt." http://www.die-linke.de/index.php?id=4659 --Tets 23:23, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ich möchte ja nicht die Agitationsarbeit für Chemischer Bruder übernehmen, die Linke in ein populistisches eck zu schieben, was gemeinhin nichts anderes bedeutet, als in etwas netteren Worten zu sagen, das wären Bauernfänger. mal nachfragt: "Die von mir in relativ kurzer Zeit zusammengesuchten Stellen ordnen Die Linke insgesamt als linkspopulistisch ein." Hast du die Literatur denn gelesen, oder nur mal schnell auf google nach linkspopulismus und linke gesucht? "Ob sie [Anm.: Die Linke] als populistisch bezeichnet werden soll, ist unter deutschen Politologen umstritten. Gero Neugebauer und Richard Stöss verwenden diese Bezeichnung nicht - mit einer Ausnahme, wenn sie das "Ingolstädter Manifest" vom Parteichef Gregor Gysi analysieren. Andreas Schulze hält sie ebensowenig für populistisch. Viola Neu schließt, dass die PDS eine sozialistische Ideologie populistisch umsetze, aber deswegen noch keine "klassische" populistische Partei geworden sei. Frank Decker und Florian Hartleb rechnen die PDS und die neue Linkspartei dagegen eindeutig zu dieser Kategorie." [2] Also bitte nicht als Aufforderung auffassen, diese Populismusgeschichte jetzt auch noch in die Einleitung zu packen. --Tets 23:35, 26. Okt. 2013 (CEST) Auf alle Fälle zeigt dieses eine zitat aus unverfänglicher quelle, dass in der Aussage "Politikwissenschaftler ordnen sie als linkspopulistisch ein" mehr die Vorstellung und ideenwelt des Autors, oder aber schlechte Quellenrecherche zum Ausdruck kommt, jedenfalls nicht die mehrheitliche Meinung von Politikwissenschaftern. --Tets 23:40, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Danke für den Beitrag. Ein Abschnitt zur politikwissenschaftlichen Einstufung wäre wünschenswert.

Einige Politikwissenschaftler ordnen sie als linkspopulistisch ein.

<ref>Ulrich von Alemann: Das deutsche Parteiensystem. Transformation statt Erosion. Ein Essay in sieben Thesen. In: Jürgen Rüttgers (Hrsg.): Berlin ist nicht Weimar. Zur Zukunft der Volksparteien. Essen 2009, S. 86.</ref> <ref>Gerrit Voerman: Linkspopulismus im Vergleich Die niederländische Socialistische Partij (SP) und die deutsche Linke 179-204, in: Friso Wielenga, ‎Florian Hartleb: Populismus in der modernen Demokratie: Die Niederlande und Deutschland im Vergleich, Münster 2011.</ref> <ref>Eckhard Jesse, ‎Jürgen P. Lang: Die Linke. Der smarte Extremismus einer deutschen Partei, München 2008, S. 199.</ref> <ref>Franz Walter: Die Linkspartei zwischen Populismus und Konservatismus. Ein Essay über »Vergreisung als Chance«, in: Tim Spier, u.a. (Hrsg.): Die Linkspartei. Zeitgemäße Idee oder Bündnis ohne Zukunft?, Wiesbaden 2007, S. 339-343.</ref> --Chemischer Bruder (Diskussion) 11:50, 10. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Reputable Quellen!! Eckhard Jesse ist sicherlich vieles aber nicht reputabel. Schon bei vorrangegangenen Diskussionen zu anderen Lemmata wurde seine Reputabilität berechtigterweise angezweifelt. Interessant sind im übrigen die Ergebnisse einer kurzen Googlesuche:
CSU rechtspopulistisch[3] 146'000 Ergebnisse
"Die Linke" linkspopulistisch[4] 11'600 Ergebnisse
Und dabei handelt es sich bei der CSU um eine - im Gegensatz zur Linken - nur in einem Bundesland vertretenen Partei. Es mag zwar erwähnenswert sein, das die Linke von einigen Politikwissenschaftlern als linkspopulistisch eingestuft wird, doch das gehört nicht in die Infobox. Wesentlich objektiver wäre folgender Satz, der u.U. in die Einleitung gehört:
Einige Politikwissenschaftler ordnen sie als linkspopulistisch ein.--Dr.üsenfieber (Diskussion) 17:15, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Bitte mit dem Artikel "SED" verschmelzen

Linkspartei und SED sind juristisch (teils auch noch personell) die gleiche Partei, insofern sollten die Artikel zur Linkspartei und zur SED (mir ihren diversen Umbenennungen nach 1989) verschmolzen werden. (nicht signierter Beitrag von 58.96.53.41 (Diskussion) 14:28, 9. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Der Sachverhalt ist hinreichend bekannt, eine Verschmelzung ist aber nicht sinnvoll. Mit derselben Argumentation müsste man dann alle Artikel zum Deutschen Reich mit der Bundesrepublik zusammenziehen, da diese ebenfalls identisch mit den Vorgängern ist. --GiordanoBruno (Diskussion) 14:46, 9. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Leserrückmeldung: Die Entwicklung der Mitgli…

84.56.246.148 hinterließ diesen Kommentar am 23. Januar 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).

Die Entwicklung der Mitgliederzahlen, wie sie im Artikel zur PDS aufgeführt sind, fehlen. Es wäre wünschenswert, wenn alle Artikel zu politischen Parteien nach dem gleichen Muster verfasst würden. Dann wäre eine unmittelbare Vergleichbarkeit besser gegeben und die Gefahr einer subtilen Parteiwerbung verringert.

Eure Meinung dazu? --Fröhliche Kirsche 12:05, 15. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Zunächst einmal eine kritische Anmerkung zu den Artikelrückmeldungen: Wenn diese zur Bearbeitung erst manuell auf die Artikeldisk kopiert werden, dann haben wir einen maximal ineffektiven Prozess. Für die Vereinheitlichung der Artikel über Parteien dient die Wikipedia:Formatvorlage Partei. Die Anregung, dort einen Absatz "Entwicklung der Mitgliederzahlen" aufzunehmen, halte ich für sinnvoll. Ob dieser sich bei den einzelnen Parteien auch füllen lässt, hängt von der Verfügbarkeit der Zahlen ab.--Karsten11 (Diskussion) 12:58, 15. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Regierungswechsel in Brandenburg

Die Linke befindet sich jetzt im Kabinett Woidke. Bitte ändern. (nicht signierter Beitrag von 91.53.230.178 (Diskussion) 18:05, 1. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

- 2014 -

Gründungsdatum

Wir sollten zumindest mehrere Gründungsdaten angeben (wie zum Beispiel bei der SPD), da die Linke ja nicht erst druch die Verschmelzung entstanden ist, sondern laut Parteivorstand der Linken die Linke mit der SED rechtsidentisch ist. Damit ist das (eigentliche) Gründungsdatum der Linken auch identisch mit dem Gründungsdatum der SED. Quelle: http://www.welt.de/politik/article3649188/Die-Linke-Wir-sind-Rechtsnachfolgerin-der-SED.html Auch die Einleitung ist Unsinn: "Die Linke (Lang- und Kurzbezeichnung: DIE LINKE[5]) ist eine politische Partei in Deutschland, die am 16. Juni 2007 durch Verschmelzung[6] von WASG und Linkspartei.PDS entstand. " Die Linke entstand ja nicht, sie existierte bereits schon vorher, d.h. man sollte dort schon darauf hinweisen, dass die Linke als Umbennung der SED ist.2A02:200:300D:1C:E0EC:C66A:4FDC:3C89 02:41, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Die Linke ist aus WASG und PDS entstanden. Die aktuelle Formulierung ist richtig. Es mag sein, dass die PDS eine rebrandete SED war, doch die Linke ist eine Vereinigung zweier Parteien. Bevor sich PDS und WASG vereinigt haben existierte die Linke noch nicht. Ich verstehe nicht worauf du hinaus willst. --Dr.üsenfieber (Diskussion) 03:26, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das hatten wir schon x-mal: Zitat aus dem oben angegebenen Artikel: "An Eides Statt erklärte Bundesschatzmeister Karl Holluba: ",Die Linke' ist rechtsidentisch mit der ,Linkspartei.PDS', die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab."" --GiordanoBruno (Diskussion) 11:01, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ja, genau. Deswegen sollte zumindest bei Gründungsdatum zusätzlich noch das Gründungsdatum der SED angegeben werden (so wie es auch bei der SPD angegeben wird. Dort wird auch die Verschmelzung angegeben). Ich weiß ja, dass die Linke dies eher gerne verheimlicht im politischem Alltag, aber wenn man das weg lässt, dann ist das eindeutig Zensur und eine Neutralitätsverletzung. Hat jemanden momentan Schreibrechte und kann das ändern? --93.94.246.29 16:25, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Die Linke ist die Rechtsnachfolgerin der PDS und SED. Die Bundesrepublik ist die Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reiches. Die Bundesrepublik ist mit dem Deutschen Reich nicht identisch und die Linke nicht mit der SED. Die Gründung der SED war auch eine Verschmelzung, und zwar der KPD und SPD. --Zitronenpresse (Diskussion) 20:14, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Zum einen hat die Linke nichts mit dem Deutschen Reich zu tun, zum anderen ist nach Ansicht vieler Staatsrechtler die Bundesrepublik identisch mit dem Deutschen Reich und nach Aussage des damaligen Schatzmeisters die Linke identisch mit der SED. Das ist noch lange kein Grund, was am Artikel zu ändern - aber trotzdem eine Tatsache, die vielen nicht gefällt. Mich persönlich langweilt diese jährlich aufgewärmte Diskussion. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:52, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Wenn man sich schon an solchen Analogien versucht, sollte man es korrekt machen: PDS entspricht dann der Bundesrepublik bis 1990 und die Linke der Bundesrepublik ab Wiedervereinigung. In beiden Fällen ist Rechtsnachfolger Unsinn, sondern die Objekte sind jeweils juristisch identisch auch wenn Bundesbürger/Parteimitglieder hinzugekommen sind.--Tohma (Diskussion) 09:13, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Die Tabelle im Artikel momentan ist einfach falsch und nicht konsistent zu den der anderen Parteien (z.B. SPD). Selbst die Linke sagt ja eben, dass die Linke KEINE Neugründung ist, sondern identisch mit der SED ist! Dies muss dann sich auch im Gründungsdatum der Tabelle widerspiegeln. Hier die eidesstaatliche Versicherung der Linken(dort kommt mit keinem Wort das Wort Gründung vor):
http://www.fas-schoenberg.com/13august/100531-EV-LINKErechtsidentischSED.pdf .Wäre die Linke, wie momentan in der Tabelle noch behauptet, erst 2007 gegründet worden, dann hätte die Linke damals auch gar keinen Anspruch auf die Parteienfinanzierung gehabt, da man ja als neu gegründete Partei noch gar keinen Wahlkampf gemacht hat! --80.254.75.6 21:02, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Auch und gerade wenn man deiner Argumentation folgt, kann man nicht das SED-Gründungsdatum verwenden, denn das war damals auch eine Verschmelzung und zwar von KPD und SPD. --Zitronenpresse (Diskussion) 13:09, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das ist schlicht falsch. Dein Argument zieht nicht, da die Linke sich nicht selbst auf die KPD bezieht. Dagegen bezieht sich die Linke ja gerade offiziell und selbst auf die SED (s. eidesstaatliche Versicherung). Die Rechtslage zwischen KPD und SED ist daher ungeklärt. Die Rechtslage zwischen SED & PDS &Linkspartei.PDS und WASG & die Linke ist dagegen eindeutig geklärt, da die Partei dazu eine eigene Aussage tätigt! SED wurde umbenannt zu PDS, wurde umbenannt zu Linkspartei.PDS, darauf wurde die WASG vereinigt(d.h. angschlossen), WASG aufgelöst und anschließend umbenannt zu die Linke. D.h. SED bestand ständig weiter fort. Wäre die Linke 2007 gegründet worden, dann hätten die ja auch kein Anspruch auf Wahlkampffinanzierun gehabt. --93.94.244.26 16:13, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Zu trennen ist wohl zwischen politischem Selbstverständnis und finanziellem. So weit ich mich entsinne, haben in Vermögensfragen Union und FDP auch gerne die 1933 eingezogenen Immobilien und anderen Vermögesnswerte der bürgerlichen Parteien übernommen, fühlen sich im Hinblick auf deren wenig rühmliche Rolle beim Ermächtigungsgesetz aber nicht unbedingt als deren Nachfolger --Feliks (Diskussion) 16:40, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Soudsooft diskutiert, bei Witschaftsunternehmen, die unter einem neuen Namen fusionierten (z.B. Arcandor AG, rechtsidentitätwahrend fortgeführt auf dem Handelsregisterblatt der 1920 gegründeten Karstadt AG Essen HRB 1783) haben wir auch den Verschmelzungstermin als Gründungsdatum (Kapitalisten und Sozialisten neigen diesbezüglich aber zum gleichen Irrtum: die Verschmelzung wird nicht bei den schönen schampusumströmten Gründungsveranstaltungen rechtswirksam, sondern mit der Registereintragung beim übertragenden Rechtträger, was aber meistens nur wenige Wochen später erfolgt und für diese Disk ohne Belang ist)--Feliks (Diskussion) 14:11, 12. Jan. 2014 (CET) äh, nochmal nachgeschaut, das Vereinsregisterblatt der WASG wurde bereits am Tag vor dem "Gründungsparteitag" durch Eintragung der Verschmelzung geschlossen, (klar, am Samstag hat das Registergericht zu), eigentlich war die schöne Abstimmerei dann ja wohl Farce. Tja, so ist das mit der innerparteilichen Demokratie --Feliks (Diskussion) 14:24, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Bei Wirtschaftsunternehmen ist das ja auch vollkommen egal. Bei einer politischen Partei eben nicht, da dort die Herkunft wichtig ist. Momentan wird eine wichtige Information verschwiegen. Wäre die Linke, wie momentan behauptet, 2007 gegründet worden, dann hätte die Linke gar keinen Anspruch auf Parteienfinanzierung gehabt, da man dann noch nie zu einer Wahl angetreten wäre.--93.94.244.26 16:13, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Als FDP-Gründungsdatum verwenden wir auch 1948, obwohl die 1990 hinzufusionierten Blockflötisten von der LDPD bereits Juli 45 errichtet wurden, so what?--Feliks (Diskussion) 16:34, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten

"Linkspopulistisch" in der Einleitung

Kann mir mal wer erklären, warum das Kleinklein in der Einleitung ausgeplänkelt wird, wenns sonst nicht mal ansatzweise im Artikel erwähnt ist? Mit der Argumentationsweise können wir dann auch der CSU das entgegengesetzte Etikett aufkleben, und dafür gibt es dann auch neutralere Quellen als die "Politische Meinung" der parteinahen Stiftung der Gegenseite (Adenauer-Stiftung), z.B. die Tagesschau [5]. Das durchaus schillernde Spektrum der abgedeckten Positionen ist durch den derzeit vorletzten Einleitungsabsatz ansonsten durchaus ausreichend und neutral beschrieben. --Feliks (Diskussion) 00:15, 2. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Den Satz "Einige Politikwissenschaftler stufen die Linke als linkspopulistisch ein" schrieb ich im Anschluss an eine Diskussion in den Artikel. Und zwar um zu verhindern, das das Prädikat "Linkspopulismus" unkommentiert im Infokasten steht. Ich sah zum damaligen Zeitpunkt keine andere Möglichkeit den Artikel halbwegs objektiv zu gestalten und einen Editwar zu verhindern. Ich würde es aber begrüßen, wenn der Artikel ohne das Prädikat "Linkspopulistisch" auskäme. Entsprechende Argumente sind in der vorrangegangenen Diskussion zu finden. --Dr.üsenfieber (Diskussion) 07:58, 2. Jun. 2014 (CEST

Es gibt die Regel, dass die Einleitung dazu dient, den Artikelinhalt mal kurz zu umreissen. Das bedeutet auch, dass Sachverhalte, die man sonst im Artikel nicht unterbringt, erst recht nichts in der Einleitung zu suchen haben (Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel: kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts). Und Einzelmeinungen von Vorständlern sind keine "Strategie der Parteiführung", sonst müssten wir bei der CSU reinschreiben, dass diese in der Sicherheitspolitik Auslandseinsätze ale verfassungswirig ableht, siehe die Rede, die CSU-Vize Gauweiler gestern hielt. Da Linkspopulismus für gewöhnlich als Aspekt oder Vorstufe des Linksextremismus betrachtet wird, ist dies durch "In der Politikwissenschaft wird die Frage, inwieweit die Partei Die Linke – unter Einschluss ihres Vorläufers Linkspartei.PDS – als linksextremistisch zu bewerten sei, unterschiedlich beantwortet" neutral dargestellt. Und "Einige Politikwissenschaftler" unterschlägt zudem auch, dass diese aus dem Dunstkreis der CDU/CSU-nahen Stiftungen stammen, womit die Darstellung nicht NPOV-konform ist. --Feliks (Diskussion) 08:00, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Habe den Passus wieder entfernt. Ein ähnlicher Satz, der jedoch nicht von mir stammt, steht noch im Artikel zur PDS. Der sollte dann auch weg. -- Dr.üsenfieber (Diskussion) 13:24, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Wieviele Politiker gibt es überhaupt, denen noch nicht der Populismusvorwurf gemacht wurde der gemacht werden könnte. Mir fällt da gerade niemand ein. --Zitronenpresse (Diskussion) 15:23, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dr.üsenfieber (Diskussion) 13:24, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Linksextrem?

Müsste der Einleitungssatz nicht besser heißen Die Linke (Lang- und Kurzbezeichnung in Eigenschreibweise: DIE LINKE)[6] ist eine linksextreme politische Partei in Deutschland, (...) - Die Begründung dafür ergibt sich ja aus dem Artikel und ähnlich wird bei Wiki ja bei anderen links- bzw. rechtextremen Parteien eingeleitet Flk-Brdrf (Diskussion) 04:20, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die Begründung kann sich nicht aus dem Artikel ergeben, weil valide externe Quellen notwendig sind. --GiordanoBruno (Diskussion) 09:08, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nein, muss es nicht, weil es in dieser Pauschalität schlicht falsch ist. Es mag einzelne linksextreme Strömungen in der Linkspartei geben, so wie es analog dazu ähnliche Strömungen auch in konservativen und rechts gerichteten Parteien gibt, aber in den starken Stammgebieten der Linkspartei (nämlich den ostdeutschen Bundesländern) hat die Linkspartei und deren Personal eine klassisch sozialdemokratische Ausrichtung, so wie sie in der Vor-Schröder-Ära auch noch von der SPD vertreten wurde. Diese Einschätzung ist auch von der wissenschaftlichen Quellenlage, die es in dem Themengebiet gibt, gedeckt. Persönliche Einschätzungen und Meinungen sind bei der Einordnung belanglos. Nur die Quellenlage ist entscheidend. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 14:20, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Nach den Diskussionen hier zur Geschichte der Partei dürfte eines klar sein. Es wird sich nichts im Artikel oder gar in der Eileitung finden, was bei Wahlen schädlich sein könnte. Hierzu gehören Wörter wie linksextrem, kommunistisch, antikapitalistisch (steht im "Parteiprogramm") oder SED. Manches (z.B. linksextrem) mag dabei begründet sein. Bei SED, oder "antikapitalistisch" ist es aber nicht nachvollziehbar. --91.96.29.150 13:29, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Du liest dir bitte WP:Q durch. Wenn du den Inhalt verstanden hast, weißt du auch, warum deine Beiträge hier sinnlos sind. --GiordanoBruno (Diskussion) 14:06, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Für Antikapitalismus und SED Geschichte findest Du die Qs im Artikel. Das ist Dir bekannt. Der Verweis auf WP. Q ist dementsprechend überflüssig. Auch die Quellen für die Beobachtung der KP durch den VS sind dir bekannt. Was ich schrieb, war aber etwas anderes. Dass wesentliche Fakten wie z.B. die SED Geschichte oder der Antikapitalismus der Partei es nie in die Einleitung schaffen. Mit WP:Q hat das nichts zu tun.--91.96.29.150 17:22, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Oh bitte: Linksextremismus ist ein Sammelbegriff für verschiedene kommunistische und anarchistische Strömungen und Ideologien innerhalb der politischen Linken, die parlamentarische Demokratie und den Rechtsstaat ablehnen und durch eine egalitäre Gesellschaft – unter Anwendung zum Teil terroristischer Mittel – ersetzen wollen. Extremistische Strömungen machen eine Partei noch nicht extremistisch... das gibt es (leider) in allen Richtungen des politischen Spektrums. Grüsse, --mpk (talk, Beiträge) 18:10, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Oh bitte nicht schon wieder Linksextremismusdiskussionen! Die sind arg ausgelutscht. Sie vernebeln mehr als dass sie Klarheit bringen. Auch die IP hat dargestellt, dass es ihr nicht um den ausgelutschten Begriff geht. Wesentlich interessanter ist der Hinweis, wieso eine antikapitalistische ("Überwindung des Kapitalismus") Partei in der Einleitung nicht als solche bezeichnet wird oder wieso 40 Jahre Parteigeschichte dort ebenfalls nicht auftauchen (Persilschein?). --74.120.221.157 22:21, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
So langsam nervts echt. Ständig fordern hier irgendwelche IPs, es sollen Linksextremismus, Linkspopulismus, die SED, oder ähnliches im ersten Satz erwähnt werden. Bei aller berechtigter Kritik: Die Linke ist nicht die SED. Die Linke ist nicht linksextrem… Wenn du anderer Meinung bist, dann musst du das belegen - und zwar mit reputablen Quellen.
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dr.üsenfieber (Diskussion) 17:21, 1. Sep. 2014 (CEST) Beantworten
Zur SED-Geschichte gibts den Artikel SED. Mögen sich die achso vielen Kenner dort zur Geschichte der SED auslassen. Was ein Rico Gebhardt, mal als Bsp, mit Geschehnissen aus den 50igern oder 60igern des vergangenen Jahrhunderts zu tun haben soll, müßte dann mal noch vermittelt werden. Auf das Schlagen des großen Bogens und den theoretischen Überbau bin ich gespannt.--scif (Diskussion) 20:09, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hm, ich habe hier diesen Satz gefunden: Die Linke ist eine linksextreme und verfassungsfeindliche politische Partei in Deutschland, die Nachfolgepartei der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Die Partei wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet und als linksextrem eingestuft (...) - ich kann nichts über die Seite sagen, irgendwie ähnlich zu Wiki, aber es ist eine Referenz angegeben (Verfassungsschutzbericht 2008). Wan meint ihr?Flk-Brdrf (Diskussion) 15:52, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Der Verfassungsschutzbericht 2013 (den kann man downloaden) sagt "Die Gesamtpartei... wird nicht beobachtet". Damit ist von dieser Seite keine Quellenlage für "linksextreme Partei" gegeben. Wikia.com halte ich für keine relevante Quelle und der dort angeblich zitierte Verfassungsschutzbericht 2008 ist durch den 2013 ohnehin obsolet geworden. Gruß, --mpk (talk, Beiträge) 17:04, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 1=--mpk (talk, Beiträge) 17:08, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Nun, ich sehe, dass Manche die Diskussion vorschnell beenden wollen - vermutlich tun sich vor allem Symphatisanten der Partei mit dem Begriff linksextrem schwer, was verständlich ist. Nichtsdestotrotz geht es bei Wiki, um eine objektive Wahrheit. Es scheint so, dass die Partei z.T. noch heute als linksextrem eingestuft wird: Im Bund sowie in den Ländern stehen Teile der Linken sowie einzelne Mitglieder wegen der linksextremen Ausrichtung einzelner Gruppierungen unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Quelle hier. Auf der anderen Seite findet sich Literatur, die das nicht so sieht. Wie auch immer, im Einleitungssatz sollte sich das wiederfinden, denke ich. Z.B. "in Teilen linksextrem" oder "von Teilen der Wissenschaft als linksextrem eingestufte..." o.ä...Flk-Brdrf (Diskussion) 19:08, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

25 Bundestagsabgeordneten der Linken, Angehörigen der "offen extremistischen Zusammenschlüsse", wurde vom Verfassungsschutz eine „antidemokratische Gesinnung“ attestiert, sodass sie unter Beobachtung des Bundesamtes für Verfassungsschutz standen.
6 Gruppierungen der Partei Die Linke werden als verfassungsfeindlich bezeichnet: „Antikapitalistische Linke (rund 1900 Mitglieder), die Sozialistische Linke (800) und die Kommunistische Plattform (1250) sowie die drei kleineren Zusammenschlüsse Marxistisches Forum, Geraer/Sozialistischer Dialog und Cuba Sí.“ [6] --GDEA (Diskussion) 19:21, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hab kein Problem dabei, die AKL als so nervig darzustellen wie sie ist (siehe [7] und folgender EW mit Meister nuuk), die Verfassungsschutzbeobachtung der MdBs war aber primär an der Herkunftspartei orientiert, d.h. Reformer aus dem Osten wurden beobachtet, weil sie aus der PDS kamen, während aus der WASG kommende Betonköpfe der alten Antiimp-Schule nicht beobachtet wurden. Erhellend dazu das Interview mit Jürgen P. Lang [8], der sich dort von einigen liebgewordenen Dogmen der Jesse/Backes-"Extremismuskunde" verabschiedet. --Feliks (Diskussion) 20:12, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Nach dem Studium des Interviews mit Lang theorisiere ich mal: nach der Fusion der vergleichsweise realpolitischen PDS mit den Betonköpfen der WASG scheint die Linke nun ja in der Tat linker, i.e. linksextremistischer zu sein. Ich denke, dies sollte daher im Einleitungssatz des Artikles entsprechende Würdigung finden. Belege dazu wurden ja aufgezeigt, finden sich im Artikel oder lassen sich sicherlich noch finden. Klar, dass es dazu Widerstände geben wird; mich wunderte es nicht, wenn es gar von der Partei Beauftragte gäbe, die den Wikipedia-Auftritt sichten und im Sinne der Partei schönen.Flk-Brdrf (Diskussion) 20:55, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass die Welt 7 Jahre lang drauf gewartet hat, dass du der deutschen Wikipedia endlich die Augen über diese Partei öffnest. Und Klaus Ernst als WASG-Gründer ist alles andere als Anti-Imp-Betonkopf, während ich es bei Diether Dehm (Ex PDS) schon für nen großen Fortschritt halten würde, wenn er wenigstens Beton im Kopf hätte. Und dass manche Mitglieder oder Befürworter einer Partei deren Wiki-Artikel im Auge behalten, kommt in den besten Familien vor ;-) [9] MkG --Feliks (Diskussion) 21:24, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bezug mich ja auf das von Dir gteilte tagesschau Interview!??? Und ich pflichte Dir bei: natürlich hat jeder hier bei Wiki eine persönliche Motivation. Es ist auch nicht abwegig, dass ich nicht gerade ein Fan der Linke bin. However, alles was ich versuche, ist hier sachliche Argumente aufzuführen. Und mir fiel auf, dass hier dich ungewöhnlich eilfertig die Bausteine "Dieser Abschnitt kann archiviert werden" sprich "Diskussionsende, bitte!" eingefügt wurden.Flk-Brdrf (Diskussion) 21:29, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe den Baustein deshalb hier eingefügt, weil die Diskussion um derartige Begriffe hier schon mehrfach geführt wurde. Ich habe das oben auch genau so begründet. Im übrigen bin ich weder Mitglied noch Anhänger der Linken. --Dr.üsenfieber (Diskussion) 00:05, 6. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Erl.-Bausteine können jederzeit entfernt werden, wenn die Diskussion noch nicht abgeschlossen ist. Was allerdings sehr unhöflich ist, sind Beiträge wie Nun, ich sehe, dass Manche die Diskussion vorschnell beenden wollen - vermutlich tun sich vor allem Symphatisanten der Partei mit dem Begriff linksextrem schwer, was verständlich ist. Das unterstellt denen, die WP:KTF und WP:Belege hochhalten wollen, absolut die falsche Motivationslage. Ich fasse die Disk mal zusammen:

  • Einzelne Mitglieder und Gruppierungen werden in relevanter Literatur in unterschiedlicher Abstufung als "linksextrem" eingeschätzt. Es handelt sich um ca. 3000 Personen, was bei einer Mitgliederzahl von 63.000 einem Anteil von unter 5% entspricht.
  • Die Partei als solche gilt in D offiziell nicht als linksextrem

Jetzt die Frage, um die es hier ging: Soll im Einleitungstext eine solche Partei als linksextrem bezeichnet werden. Ich meine, dass Quellen und WP-Regeln das überhaupt nicht hergeben. Ich bin gespannt, ob hier noch Argumente kommen... Gruß, --mpk (talk, Beiträge) 22:00, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

es gibt bestimmt genügend Leute, die ihre Zeitreserven auf diese fruchtlose Debatte verschwenden wollen. --Feliks (Diskussion) 22:25, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Auch wenn fruchtlos, gebe ich mal meinen Senf dazu. Mich wundert als studierten Politologen, dass der Begriff "Extremismus" so fröhlich in meiner Zunft Verwendung findet. Ausgangspunkt für eine solche Einordnung ist nämlich allein die Frage, ob eine politische Vereinigung ihre Zielvorstellungen im Rahmen des Grundgesetzes erreichen kann und will, wobei ja dieses Grundgesetz bis auf einige grundlegende Bereiche einerseits voll veränderbar ist und, mit entsprechenden Mehrheiten, parlamentarisch auch stets verändert wurde und wird. Extremistisch, wenn man dieses Wort verwenden möchte, wären Vorstellungen, die schon im Ansatz gegen die Grundrechte verstossen würden (z.B. offener Rassismus, Neonazismus )oder die die bestehende repräsentative Demokratie durch Aufruf zur gewaltsamen Änderung (Revolution) überwinden möchten. Ist beides bei einer politischen Vereinigung nicht der Fall - mögen uns ihre Inhalte gefallen oder nicht, kann man diese m.E. nicht als extremistisch bezeichnen. Geschieht dies dennoch, verwendet man in letzter Konsequenz einen politischer Kampfbegriff, der die damit gekennzeichneten Gruppen von vornherein diskriminiert, ja diskriminieren soll. Da auch Politologen eine bestimmte politische Praeferenz besitzen, sind sie beim Gebrauch des Wortes Extremismus eben niemals vollkommen neutral und sollten sich dessen auch bewußt sein. Also ich würde dafür plädieren, die "Extremismus-Frage" einfach in eine Fussnote zu verbannen, dort die schon aufgeführten verschiedenen Positionen und ihre wissenschaftlichen Vertreter zu nennen und das Ganze im Zusammenhang mit der im Artikel angesprochenen Überwachung durch den Verfassungsschutz zu bringen. Dort macht das Ganze Sinn.--Kdgruen (Diskussion) 18:47, 9. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Vollkommen bescheuerte Idee, dass sich ein wissenschaftlicher Ansatz auf diesen scheinheilig als „Artikel“ bezeichneten Kampfplatz der Befindlichkeiten übertragen ließe...--Feliks (Diskussion) 22:42, 9. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo, Feliks! Es tut mir leid - ich habe Deinen Einwand nicht verstanden. Da Du auf deiner Diskussionsseite sehr interessante Anregungen gibst, wäre ich an mehr Details interessiert.--Kdgruen (Diskussion) 15:53, 10. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hi, ich bin noch so altmodisch, dass ich Ironie nicht immer durch nen Smiley kennzeichne. Inhaltlich gebe ich dir völlig Recht. Danke für deinen Beitrag zur Versachlichung. --Feliks (Diskussion) 16:56, 10. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
So weit ist es schon! Weil man oftmals unverhoffte Querschläger einstecken muss,
sieht man die Ironie vor lauter Bäumen nicht. Also, ich hab es jetzt mal gemacht - die Anmerkung zum Extremismus gehört zum Verfassungsschutz und beschließt jetzt diesen Punkt. Und nun, Sturm , brich los.--Kdgruen (Diskussion) 18:06, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Sedlmair

Vor dem nächsten Revert bitte hier diskutieren, warum ein Sachverhalt, über den in Deutschlands größtem Nachrichtenmagazin und größter Abo-Zeitung explizit berichtet wurde, nicht relevant sein sollte. --Feliks (Diskussion) 18:20, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ganz einfach: Weil es nicht relevant ist. Das Verhalten eines Einzelnen kann nicht auf die ganze Gruppe verallgemeinert werden. Die erstgenannten Quelle, die einen Zusammenhang sieht, ist nicht Konform mit WP:Q, die weiteren validen Quellen nennen keinerlei Zusammenhang. Im Gegenteil, Zitat SZ: "Deshalb habe der geschäftsführende Landesvorstand sich am Dienstagabend darauf verständigt, Sedlmair zum Verzicht auf die Kandidatur aufzufordern." Du betreibst also TF. Nimm den Text wieder raus. Danke. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:50, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Publikative.org ist ähnlich wie Nachdenkseiten durchaus regelkonform, nur wärs hier ne Detailaufblähung. lassen wirs daher vorerst mal - nicht zuletzt, weil du es bist und ich dann trotz gelegentlicher inhaltlicher Differenz einfach drauf vertraue, dass du eine durchaus ähnliche Arbeitsweise wie ich hast, aber im konkreten Fall mehr Distanz zum Problem. So, jetzt fängt Fernsehen an :-) --Feliks (Diskussion) 20:16, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe kein Problem, weitere Meinungen abzuwarten. Die werden sicher noch eintrudeln. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:18, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Bild Sarah Wagenknecht im Intro

Warum wurde unter den Infokasten ein Bild von Wagenknecht aus dem Jahr 2013 angehängt? Welche wichtige Aussage über die Partei soll damit belegt werden? Bitte Inhaltliche Eignung eines Bildes für einen Artikel nachlesen und das Bild bitte entfernen. Falls im Artikel eine wesentliche Rolle von Wagenknecht für Die Linke dargestellt wird, kann es dort integriert werden.--Fiona (Diskussion) 09:40, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Als Artikelleser stimme ich Frau Fiona zu. Warum das Bild von Frau Wagenknecht unter den Infokasten platziert wurde ist nicht ersichtlich. Die Annahme, dass Frau Wagenknecht ein "bekanntes Gesicht" der Partei Die Linke ist, reicht meiner Meinung nach nicht aus. Das Bild sollte dort eingefügt werden, wo über Frau Wagenknecht auch was im Artikel steht. Wenn nirgends etwas im Artikel über sie steht, dann gehört es nicht in den Artikel. Freundlicher Gruß--87.147.150.183 10:36, 21. Aug. 2014 (CEST) P.S. Man könnte es nach " Strömungen und Flügel" verschieben, da steht ja unter "Kommunistische Plattform" ein Satz über sie. Sonst sehe ich gerade nichts. ;-) --87.147.150.183 10:56, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Konstruktiver Lösungsvorschlag. --Feliks (Diskussion) 13:28, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1, --mpk (talk, Beiträge) 14:39, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Foto Kipping/Riexinger

Ich finde, Vertreter aller Parteien haben es verdient, keine betont unvorteilhaften Fotos auf so einer Seite wie hier verpasst zu bekommen. Bei CDU und FDP wurde das schon konsequent umgesetzt. Bei B90/Grüne und DIE LINKE musste (vermutlich mangels Alternativen) auf unvorteilhafte bzw. unseriöse Fotos zurückgegriffen werden. Ich werde demnächst von den Spitzenkräften beider Parteien seriöse Fotos für Commons zur Verfügung stellen und hier einbinden. Wenn jemandem in anderen Artikel ähnliches auffällt, wäre es super wenn ein Auge drauf geworfen und ggf. geändert wird. Grüße! --Max schwalbe (Diskussion) 17:00, 22. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wetterwolke (Diskussion) 17:47, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Die Die Linke

Hallo,

auch hier möchte ich auf einen typischen fehler hinweisen! Es heißt "die Die Linke" und nicht nur einfach "Die Linke".

Die Die Linke ist eine Partei...

Der fehler wird leider immer wieder begangen. Ansich komscih da keiner schreiben würde: SPD ist eine Partei... Die SPD ist eine Partei....

Danke und Gruß Klaus (nicht signierter Beitrag von 93.232.231.232 (Diskussion) 00:55, 7. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Keine Zustimmung, wir stottern nicht. Und lass den Editwar. --Feliks (Diskussion) 14:26, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Nö, ist in der deutschen Sprache so üblich, Artikel, auch wenn sie Namensbestandteile sind, in den üblichen grammatischen Fluss einzubeziehen, ja bei Bedarf sie sogar wegzulassen oder zu flektieren. Ist kein Fehler, sondern die Sprache. Beispiele aus andern Kontexten:
„Etwas Ähnliches hatte Marx im Kapital, das man durchaus als eine Odyssee der Waren und des Geldes lesen kann, getan.“ (aber zuvor: Das Kapital)[10]
Oder vergleiche einen Titel wie:
Drei Randglossen zu Thomas Manns Zauberberg.
--Chricho ¹ ² ³ 14:59, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Solange die Linke das selbst noch nicht weiß, müssen wir es auch nicht wissen. Die Die Linke gibt es noch nicht, nur den ebenfalls durch Erbschaft zu beträchtlichem Vermögen gekommenen Didi Dödel. --Grip99 01:38, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Hallo,

üblich heißt noch lange nicht das es richtig ist! Es ist von der rechtschreibung her falsch PUNKT (nicht signierter Beitrag von 93.232.203.71 (Diskussion) 19:27, 7. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Doch, Sprache konstituiert sich in kollektivem Gebrauch. Mit Rechtschreibung hat die ganze Angelegenheit überhaupt nichts zu tun. Falsch ist allenfalls deine Formulierung „Politikerin der Partei die Die Linke“, es heißt auch nicht „Politikerin der Partei die CDU“. Und nochmal: Edit-War ist keine Lösung. Falls weiterhin Dissens besteht, diskutiere hier und nimm keine weiteren Änderungen vor, bis es hier nicht geklärt ist. --Chricho ¹ ² ³ 23:18, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Unser IP-Freund hat durch "Punkt" in Fettdruckgebrüll unmissverständlich signalisiert, dass die Diskussion für ihn vorbei ist. Das sollten wir respektieren. --Feliks (Diskussion) 08:35, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Feliks (Diskussion) 08:40, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Frauenanteil

Die Linke#Mitglieder und Landesverbände:

Mit 39,2 % der Mitglieder hat Die Linke den höchsten Frauenanteil aller im Bundestag vertretenen Parteien, knapp vor Bündnis 90/Die Grünen mit 37,3 %.

Die Zahl (und ihre Einordnung) stammt offenbar aus dem Jahr 2008. In der Infobox hingegen ist ein Frauenanteil von 37,7 % verzeichnet, Stand 2013. Es ist schon mal doof, wenn sich Angaben im gleichen Artikel widersprechen und man den Grund erst durch Sichtung der Quellen nachvollzieht. Dann kann man sich fragen, wie interessant so eine Angabe auf dem Stand von vor sechs Jahren noch ist. Und drittens scheint zweifelhaft, ob obige Folgerung überhaupt noch zutrifft, als Bündnis 90/Die Grünen ggw. einen Frauenanteil von 37,8 % ausgibt (Stand 2012). Ich würde den zitierten Satz am liebsten gleich ausklammern, belasse es aber bei diesem Hinweis und schreibe stattdessen einmal das Jahr hinzu. Ein Update, sofern möglich, wär da mal angezeigt. -ZT (Diskussion) 02:00, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

„Mit knapp 38 Prozent hat DIE LINKE zusammen mit den Grünen jedoch den höchsten Frauenanteil.“ Stand: 31.12.2012, www.bpb.de --GDEA (Diskussion) 02:04, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Grad wollt ich es selbst einfügen. Danke für die schnelle Reaktion! -ZT (Diskussion) 02:24, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Linkspopulismus

Im Tagesschau-Link http://www.tagesschau.de/inland/interviewjplang100.html steht nur etwas zum Linkspopulismus von Lafontaine. Und der ist schon lange nicht mehr im Bundesvorstand. --Rita2008 (Diskussion) 15:28, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Wie in allen Parteien gibt es auch hier "einfache Mitglieder", die ohne Amt nicht unbeträchtlichen Einfluss haben und dann z.B. mit gewaltigem Rauschen im Social-Media-Wald der eigenen Partei Ansichten über die "Systemparteien" zum Besten geben: [11]. Als "Links" würde ich diesen Populismus dann aber nicht mehr zwingend bezeichnen, denn wie andere Bestandteile des Lafo-Jargons ("Fremdarbeiter") ist der Begriff Systempartei ja durchaus außerhalb des linken Spektrums entstanden... Allerdings sind die derzeit im Artikel angeführten Politikwissenschaftler (zufällig beide aus dem Dunstkreis der Adenauer-Stiftung) vielleicht nicht der Inbegriff des NPOV. Und die Aussage selbst ("Linke=Linkspopulismus") ist reichlich undifferenziert. --Feliks (Diskussion) 16:03, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Wurde Butterwegge schon aus allen Artikeln entfernt? Irgendwie nicht.--Tohma (Diskussion) 21:50, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Welche Artikel meinst Du? www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/article/578.diffamierung-denunziation-und-manipulation.html spricht z.B. eher gegen die Erwähnung im Artikel. --Rita2008 (Diskussion) 15:25, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Redundanz

Der Abschnitt "In der Politikwissenschaft wird die Frage, inwieweit die Partei Die Linke..." ist zweimal identisch im Artikel. Das ist unsinnig. Einmal sollte reichen - egal, ob in Einleitung oder im weiteren Artikeltext. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:21, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, ich habe eine oben diskutierte Umgruppierung von mir, nämlich die Meinung der Politwisschaftler über die Frage, ist die Linke extrem oder nicht, dorthin gesetzt, wo sie m.M.n. auch hingehört, nämlich zum Thema Verfassungsschutz. Diese wurde aber wieder nach oben gesetzt und beim Rückgängigmachen, kam es jetzt aus Versehen zur Verdoppellung. Aber da ein Kollege der Meinung ist, das gehöre in die Einführung, hier noch mal kurz meine Argumente: über die Verfassungsfeindlichkeit einer Partei entscheidet des BVG, nicht der VS und nicht Politologen. Wenn Politologen dazu ihre Meinung äußern, ist das nicht mehr und nicht weniger als im Grunde Spekulation. Nach welchen Kriterien nun der VS eine Partei beobachtet, ist mehr oder weniger ebenfalls willkürlich, siehe eben die Linke, teilweise wurde sie im einen Bundesland beobachtet und im anderen nicht. Eine Beobachtung durch den VS oder eine Beurteilung durch Politologen sagt aber nichts über die Verfassungsfeindlichkeit einer Partei aus, deswegen sind im Grunde beide willkürlich und spekulativ, so dass sie zusammen gehören. Überdies :Wer gleich in der Einleitung mit der Frage , ist die Partei extrem oder nicht beginnen möchte, nimmt etwas vorweg,über das sich der Leser an Hand der fakten, wenn er denn dies will, eine Meinung bilden sollte - ganz abgesehen davon, dass die eine Quelle schon 10 Jahre alt und somit überholt sein dürfte. Wer anderen Meinung ist,möge doch hier diskutieren, aber zunächst einmal ändere ich den Teil dementsprechend.
Mir persönlich ist es ziemlich egal, wo es steht, aber nur einmal bitte. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:52, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Da Carlolus Abraxas, der meint es müßte oben stehen, im Moment inaktiv ist, möchte ich ein Gegenargument von ihm hier kundtun, welches aber m.M.n. meine Argumentation stützt: Carolus hat darauf hingewiesen, dass die Einschätzung von Stöss, der die Linke für verfassungskonform hält, von 2013 stammt. Damit hätten wir schon in der Einführung eine Contra-Position von 2004 und eine Pro-Argumentation 9 Jahre später - daraus ist für den Leser auf garnichts zu schließen, außer dem, dass die Contra-Position eventuell überholt ist, was aber, weil aber jeder Politologe dazu seine ganz persönliche (spekulative) Meinung äußern kann, eben auch nicht stimmt. Unter der Rubrik VS im Artikel mag der Leser dann, je nach dem, seine Meinung bestätigt sehen, oder auch nicht. Im übrigen habe ich die Verdoppellung gerade eben entfernt.--Kdgruen (Diskussion) 19:06, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Eure Argumente sind an den Haaren herbeigezogen:
Erstens: Die Aussage, dass Politologen "spekulieren" ist nachgerade wissenschaftsfeindlich. In der Regel argumentieren sie nach den in den Sozialwissenschaften üblichen Standards. Wer bemängelt, dass das nicht derart nachvollziehbar sein könne, wie in den Naturwissenschaften, der mag recht haben, das ist aber nunmal das Schicksal der Sozialwissenschaften insgesamt. Mehr als reflexionslose Meinungsbeiträge können die Sozialwissenschaften in jedem Falle abliefern und das tun sie meist auch. Da die WP "bekanntes Wissen" abbildet (und das heißt nunmal: das gem. wissenschaftl. Standards veröffentlichte) sollte jemand, der glaubt, dass Politologen nur "spekulieren" bitte das Projekt der WP insgesamt und dauerhaft verlassen. Er kann keinen Beitrag zu einer Enzyklopädie leisten, die auf den Wissenschaften beruht, wenn er die Wissenschaftlichkeit von Fachdisziplinen aus seinem eigenem Bauchgefühl heraus abstreitet.
Die Quellen sind von 2004, 2008 und 2013. Von einem Ablaufdatum in der Politikwissenschaft weiß ich nichts, es muss also genau dargelegt werden, warum eine wissenschaftl. Quelle gem WP:Belege] untauglich ist. Ich wüsste nicht, dass die Diskussion über den mögl. Extremismus der Partei Die Linke beendet wäre. Wie kann jemand (Kgruen) in diesem Zusammenhang eine Quelle in ihrem Wert beurteilen, die er gar nicht kennt? Und warum löscht er dann eine Aussage, die nicht nur mit ihr, sondern auch mit aktuelleren Quellen belegt ist?
Redundanz? Die Einleitung soll das Wesentliche eines Artikels kurz zusammenfassen, das ist in der WP seit eh und jeh Konsens. Redundanzen sind da völlig egal, mehr noch, sie sind unvermeidbar und wichtig.
Ob eine Partei ganz oder teilw. als "extremistisch" bewertet wird, ist für ihre Bewertung eminent wichtig. Im Fall der Partei Die Linke (und der Linkspartei, der PDS) scheitern seit 1990 Koalitionen mit ihr auf Bundesebene, gerade weil die anderen Parteien und die Öffentlichkeit sich hier nicht sicher sind. Selbst wenn man den VS ablehnt, und die ganze Disk für unsinnig hält, kann niemand leugnen, dass eine Diskussion um die Verfassungsfeindlichkeit einer Partei dann politisch wichtig ist, wenn sie ihre Machtaussichten beeinschränkt.
Auch darum diskutiert die Parteienforschung seit 1990 über diese Partei (unter ihren diversen Namen) in diversen wissenschaftl. Publikationen intensiv. Das ist "bekanntes Wissen" aus den Sozialwissenschaften, die WP will "bekanntes Wissen" abbilden, darum gehört es in den Artikel.
Da die Einleitung die wichtigsten Aspekte des Artikels abbilden soll (siehe :----> http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Begriffsdefinition_und_Einleitung) gehört es dann wiederum in die Einleitung.
Mag sein, dass Euch das aus außerwissenschaftl. Gründen nicht gefällt. Ist Euch unbenommen. Sollte aber keinen Einfluß auf die Artikelversionen haben.
Also, habt Ihr auch Argumente, die sich mit den Regeln des Projektes decken? Dann nennt sie. Ansonsten revertiere ich.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:49, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Es besteht wohl (dich ausgenommen) Konsens, dass es keinen Sinn macht einen identischen Satz zweimal im Artikel zu haben. Nimm das zur Kenntnis und überlege dir ggf. eine bessere Lösung als diese schlechte. Auch ist die Aussage des Satzes keinesfalls so wichtig für die Linke, dass er _unbedingt_ in die Einleitung gehört, da es sich um Meinungen handelt, die sowieso nicht objektiv verifizierbar sind. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:54, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Also ist alles gut, wenn ich den Satz umformuliere und mit der inhaltlich gleichen Aussage wiedereinführe oder weiter untem im Text ersetze? Kein Problem. "Objektiv verifizierbar" ist übrigens nichts in den Sozialwissenschaften und vielleicht nicht mal in den Naturwissenschaften. Sollen dann die Artikel über das Mittelalter gelöscht werden, weil wir vielleicht in der Matrix leben und die Maschinen sich alles ausgedacht haben? Das wäre lustig.
Kommen noch wp-konforme Argumente oder war es das ?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:04, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Eine blose Umformulierung ist keinen Deut besser, als das eben kritisierte. Ich möchte dich bitten einen etwas weniger agressiven Ton zu verwenden. Du bist grad etwas im Hintertreffen, was die Zustimmung auf der Diskussionsseite angeht und das änderst du sicher nicht damit, indem du anderen, die du überzeugen möchtest, dumm kommst. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:20, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Das hier ist keine Demokratie, sondern eine Meritokratie. Es zählen die besseren Argumente, in diesem Fall, ob jemand überhaupt Argumente hat. Hast Du welche gem. den Regeln des Projektes? Nein? Dann tut es mir leid. Den PA übersehe ich mal, das nächste mal landest Du auf der VM. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:27, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Zum einen dürfte das Problem damit [12] aus der Welt sein, zum anderen wirst du damit leben müssen, dass du von mir Antworten bekommst, die dem Ton deiner Diskussionsbeiträge angemessen sind. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:32, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hatte diese Dopplung übersehen, ich dachte es ging um Einleitung und Artikel. Also kann der Satz wieder in die Einleitung?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:42, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe schon mal gesagt: Mir ist das relativ egal, die Dopplung hat mich gestört. Das musst du mit den anderen ausmachen. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:37, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Entschuldige bitte, ich hatte Dich vollkommen falsch verstanden.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 14:36, 26. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Hallo, Carlolus Abraxas! Also ich habe einen Tag mal nicht reingeguckt und schon setzt Du die Sache mit dem Extremismus wieder an den Anfang. Wenn ich hingegen auf Deine DS gehe, steht dort, bin im Moment inaktiv, in den Ferien u.ä.. Ich hätte gerne dort meine Einwände im Detail dargelegt, denn hier auf der DS habe ich es schon getan, wenn ich Bruno hinzurechne haben zwei Leute dem zugestimmt und monatelang hat sich niemand daran gestört, dass die Frage , ob eine Partei, für die kein einziger Innenminister jemals einen Verbotsantrag überhaupt erwogen hat ( so geht die Sache nämlich vonstatten ), dorthin gehört, wo sie am besten aufgehoben ist: beim Verfassungsschutz. Nun denn dann noch Mal: ob eine Partei verfassunngsfeindliche Ziele verfolgt entscheidet weder der Verfassungsschutz, noch ein Politologe, sondern auf Antrag aller Innenminister der Länder das Bundesverfassungsgericht und zwar kann es, wie beim Fall NPD, auch gleich die Aufnahme des Verfahrens wieder beenden, wenn von vornherein Zweifel an der Beweislage existieren. Beide Parteienverbote in der BRD, sowohl SRP als auch KPD, sind mittlerweile juristisch höchst umstritten, und die EU hat die Latte für Parteienverbote sogar noch höher gelegt, da zu offensichtlich ist, dass hier eine Keule gegen unliebsame Meinungen geschwungen wird, die sich mit dem Grundrechten im Grunde nicht verträgt. Das Grundgesetzt der BRD nennt auch deswegen die Parteien extra, um ebenfalls die Verbotsmöglichkeit zu beschränken. Es ist nicht Wissenschaftsfeindlichkeit, wenn nach all dem Gesagten, im Grunde die Einschätzung über den Extremismus einer Partei durch Politologen im Grunde "Kaffeesatzlesen" gleichkommt, sondern da Du selbst Pro- und Contrastimmen aus dem politologischen Lager bringst, siehst Du ja, dass es offensichtlich keine grundlegenden wissenschaftlichen Kriterien für eine solche Einschätzung in der Politologie gibt, auf die man sich einigen könnte. Ja, weil letztlich nur das BVG darüber entscheiden könnte und nicht eine wissenschaftliche Diskussion, äußert man sich zu einer Frage, deren Beantwortung gar nicht in der Hand der Wissenschaft, sondern eben in der der obersten Juristen liegt. Und deswegen: füg Deinen Absatz doch bitte wieder unten ein, dort wo er jetzt steht, wirkt er darüber hinaus auch so, als ob er die Partei gleich irgendwie kennzeichnen wollte. --Kdgruen (Diskussion) 15:58, 26. Okt. 2014 (CET)Beantworten


Da geht ja einiges durcheinander. a) Es waren drei Tage, die Du nicht in der Disk aufgeschlagen bist. b) Was Du meinst ist ein Parteiverbot, das hat mit einer Beobachtung durch den VS und einer in der Politikwissenschaft an sie anknüpfenden Diskussion erstmal wenig zu tun. Es gibt auch keine Regel in der WP, dass erst ein tatsächliches oder versuchtes Parteiverbot zur Erwähnung möglicher Verfassungsfeindlichkeit führt c) Die Einleitung soll den Artikel im Wesentlichen kurz zusammenfassen, da gehört die Frage nach der Beobachtung durch VS-Ämter und die Disk in den PW dazu, denn wie Du siehst, ist das Teil des Artikels d) Was Du privat als "Kaffeesatzleserei" betrachtest ist irrelevant, was in der WP zählt ist belegbares Wissen. Bitte lies WP:TF und WP:NPOV bei Gelegenheit. Wenn Du gegenüber den Aussagen der Sozialwissenschaften Deine Bedenken hast, ist das für die WP also weitgehend egal, solange Standpunkte korrekt wiedergegeben werden. d) Giordano Bruno hatte ein Problem mit einem (durch Dich !) verdoppelten Satz im Artikel, nicht mit der Einleitung, das wurde ausgeräumt.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:26, 26. Okt. 2014 (CET)Beantworten

SED

Rein formal entstand die Partei nicht aus SED und WASG, sondern aus PDS und WASG. Zu diesen beiden Parteien gibt es Extraartikel, die sind nur einen Klick entfernt. Deshalb gehört die SED in den Geschichtsabschnitt, nicht in die Einleitung. Im Geschichtsabschnitt steht die SED gleich im ersten Satz. Wer da von Geschichtsklitterung sprechen will, sollte lieber erst mal den Artikel Geschichtsfälschung lesen und danach in Ruhe überlegen, was angemessen ist. --H7 (Diskussion) 20:05, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten

  • Das ist falsch - die Autoren des Artikels sind damit der "Geschichtsvernebelung" der Linkspartei auf den Leim gegangen. Man erinnere sich, die PDS hatte zum Zeitpunkt des Beitritts der WASG noch ca. 60000 Mitglieder, waehrend die WASG nur 8563 Mitglieder hatte (http://www.welt.de/politik/article2730373/Linke-gab-bei-Fusion-falsche-Mitgliederzahlen-an.html). Insofern kann man davon sprechen, dass die WASG in der PDS absorbiert wurde - ein Zusammenschluss sieht rein zahlenmaessig anders auch. Noch krassere Unterschiede gab es bei den Vermoegenswerten und gleichsam waren die Wahlergebnisse der WASG im Westen nicht auf der Hoehe der PDS im Osten. Wenn das als Argument nicht reicht, bitte ich zu bedenken, dass es vor und nach der deutschen Einheit eine Reihe weiterer Fusionen aus Ost- und Westparteien gab. So sind etwa die vormaligen "Blockparteien" Ost-CDU (135000 Mitglieder, http://www.kas.de/wf/de/71.9019/) und Demokratische Bauernpartei Deutschlands (DBD, ca. 103000 Mitglieder, Zahl von 1982: http://www.kas.de/wf/de/71.9019/) sowie der Demokratische Aufbruch der West-CDU beigetreten. Ein ähnliches Bild bei der FDP, der die Blockparteien LDPD und NDPD, sowie weitere während der Wendezeit entstandene liberale Parteien beigetreten sind. Konsequenterweise muesste also ein neuer Artikel zu CDU und FDP seit 1990 existieren, sowie separate Artikel zu den fusionierten Parteien. Das waere natuerlich Unfug und (richtigerweise) gibt es einen Artikel zur vormaligen West-CDU, der fuer den Zeitraum nach 1990 auch die Geschichte inklusive der Mitglieder und Landesverbaende aus dem Osten umfasst. Daher plaediere ich dafuer, den Artikel zur Linkspartei mit dem zur SED zu verschmelzen. Alles andere ist kostenlose Propaganda fuer die Linkspartei, die nicht gerne an ihre SED-Vergangenheit erinnert wird. (nicht signierter Beitrag von 58.96.53.41 (Diskussion) 07:35, 3. Nov. 2014 (CET))Beantworten
  • Das ist so etwas von lächerlich. Propaganda macht man auch durch absichtsvolle Auslassung, zumal der Artikel ja sonst nicht geizt mit völlig belanglosen Informationen (und so Scheingenauigkeit vorgaukelt). Die SED wurde in PDS umbenannt, diese wurde wiederum in Linkspartei.PDS umbenannt, in einen Verein umgewandelt, und die WASG ist diesem dann beigetreten. Der Sache nach war es von mir aus auch eine Fusion. So zu tun als hätte die Partei "Die Linke" wegen den Umbenennungen (fast) nichts mit der ehemaligen Staatspartei SED zu tun, ist aber echt unterstes Niveau: "Neues Deutschland" - Anno 1951.
  • Zu ihren Argumenten: Wieso sind in der Einleitung die (schicken) Regierungskoalition auf Länderebene genannt? Wie lange gab es die PDS oder die WASG? Wie lange hieß die Partei dagegen SED? Wie lange hat sie unter dem Namen SED die DDR regiert? 40 Jahre! Wer meint die rechtliche (und formale) Identität von SED und der Partei "Die Linke" sei so irrelevant, das man sie irgendwo ganz hinten versteckt, betrügt sich doch selbst. Wer einigermaßen Realist ist und möchte, dass der Artikel ernst genommen wird (um heutige Inhalte zu transportieren), muss doch für eine Änderung eintreten. Das Prädikat "lesenswert" wird der Artikel so nie erhalten.
  • Vorbild sollte der Artikel zu den ungarischen Sozialdemokraten sein, wo es gleich am Anfang heißt: "Die MSZP ging nach der Wende 1989 aus der bisherigen kommunistischen Einheitspartei, der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei hervor." Kleiner Tiger (Diskussion) 00:42, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wollte mich dazu mal zu Wort melden: Mir war es tatsächlich lange unbekannt, dass die Linke in direkter Linie über diverse Umbennenungen aus der SED hervorging. Das sollte auf jeden Fall in die Einleitung. Ich meine die SED hat die zweite Diktatur in Deutschland errichtet! Es sollte eine Erwähnung in der Einleitung wert sein, dass die Linke nicht nur von der SED "abstammt", sondern dass ihr Spitzenpersonal sich zum Teil aus höchsten Kreisen des SED-Regimes rekrutiert (Gysi z.B.). Bei jedem Politiker oder Organisation mit Nazivergangenheit wird das ausdrücklich vermerkt. Bei der Linken nicht. Das ist ein echter Misstand.--Aradir (Diskussion) 23:58, 24. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Die Argumentation folgt Godwin’s law in Reinkultur, zudem mit Falschbehauptungen, denn Gregor Gysi hatte vor dem Mauerfall keine "höchsten" politischen Ämter (es sei denn, der Vorsitz des Anwaltsvereins zählt auch dazu...) . Und bei Leuten, die wie Friedrich Zimmermann NSDAP-Mitglieder waren und dann CSU-Bundesinnenminister findet man (völlig richtigerweise) in der Einleitung nichts dazu. Ebensowenig findet man in der Einleitung des FDP-Artikels zu 40 Jahren Blockflötentum. Bevor ihr euch in was verrennt, bitte den Artikel Rote-Socken-Kampagne lesen, damit ihr realisiert, dass sowas für euere Zwecke eher kontraproduktiv ist. --Feliks (Diskussion) 10:20, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Wer ist denn bitte mit dem "eure" in "eure Zwecke" gemeint? Bitte sag jetzt nicht "der Westen". Alexpl (Diskussion) 10:29, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Mit "eure" sind die Angesprochenen und die sich ggf. angesprochen Fühlenden gemeint. Der Westen bin übrigens ich ;-) --Feliks (Diskussion) 11:43, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Interessant. Also anzumerken, dass die Linke aus der SED hervorging ist also "Godwins Law". Nee, eher nicht. Es gibt gar keine Diskussion darüber und ich haben niemanden als Nazi bezeichnet.
zum Thema Gysi: Natürlich war Gysi in sehr hohen Ämtern dabei. Wieso sonst gibt es Fotos von ihm mit Mitgliedern des Zentralkomitees? Warum sonst wurde er beschuldigt SED-Vermögen nach dem Mauerfall verschleiert zu haben? (Was ja ein Diebstahl vom Staat und damit von den so hochgeschätzten Arbeitern und Bauern war. Das nur am Rande.)
Mal abgesehen davon ist es kein Hindernis Defizite im Artikel hier zu beseitigen, wenn anderswo Defizite bestehen. Wenn man auf der Schiene argumentiert "erstmal alles andere reparieren, bevor ihr hier anfangen dürft", dann wird man auf der WP nie eine Verbesserung irgendeines Artikels erreichen. Außerdem würde jede Partei die in direkter Linie aus der NSDAP hervorging sehr wohl in der Einleitung vermerkt werden. So eine Partei gibt es nur nicht. Außerdem wird sehr wohl auf die Nazivergangenheit von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verwiesen, während hier der Eindruck entsteht, die Linke sei quasi aus dem Nichts materialisiert, während sie ganz klar von ehemaligen SED-Kadern massiv (mit-)aufgebaut wurde und zwar in direkter Nachfolge der SED. Das Gleiche kann man von den anderen Parteien, die jetzt im Bundestag sitzen, nicht sagen.--Aradir (Diskussion) 10:59, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
(reinquetsch) Von den anderen Pareteien? Das ist so nicht ganz richtig, die CDU hat die Bauernpartei und die Ost-CDU geschluckt und deren Personal bis auf wenige Personen übernommen. -- Perrak (Disk) 14:43, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
@Aradir: Gleichsetzungen von SED-Vergangenheit mit "Nazivergangenheit" (und das war explizit deine Wortwahl) sind Goodwins Law. Auf nem Foto mit Promis abgelichtet sein ist also ein hohes Amt. Hey, ich hab ein Foto von mir und Seehofer. Bitte den Unterschied zwischen Amt und Adabei erfassen. Dein Versuch, aus angeblichen Aktionen Gysis nach dem Mauerfall rückwirkend für die Zeit davor irgendwelche "sehr hohen Ämter" zu konstruieren, sind TF. Was kommt als nächstes? Dass Gysi der Illuminatengroßmeister der SBZ war? Ich hab dich schon vor nem Jahr in eher unpolitischen Zusammenhängen gebeten, TF zu lassen, es hat wohl nicht gefruchtet. --Feliks (Diskussion) 11:43, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Lieber Feliks, wenn du ein Foto von Seehofers Kabinett hast, in ihrem Sitzungssaal und an ihren Gesetzesvorhaben mitwirkst, dann darfst du dich mit Gysi vergleichen. Dein Umsichhauen mit Godwins Law verstehe ich nicht ganz. Laut deiner Argumentationslinie wäre es auch Godwins Law Holger Apfel als Neonazi zu bezeichnen. Das führt zu nix. Gysi war nachweislich in der SED stark aktiv und war nach dem Mauerfall in diverse Machenschaften der SED-Kader verstrickt.
Und da ich hier den Umgang mit Tätern aus den beiden deutschen Diktaturen vergleichen will, lassen sich "Nazivergleiche" nun mal nicht vermeiden. Es ist schon interessant, wie eine aufgedeckte Nazivergangenheit als politischer Selbstmord wirkt (zumindest heutzutage), während DDR-Vergangenheit schön unter den Teppich gekehrt wird. Gysi war dabei. Und zwar nicht als kleines Licht, sondern durchaus in höheren Positionen.--Aradir (Diskussion) 15:00, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Es geht hier weniger um mich als um Gysi (übrigens habe ich eine erfolgreiche Bundesratsinitiative meiner Staatsregierung zur BGB-Änderung angestossen, allerdings gibt es davon kein Foto). Du hast also ein Foto von Gisy aus der Zeit vor dem Mauerfall, wie er am Kabinettstisch sitzt und am Gesetzgebungsverfahren mitwirkt? Dann empfehle ich dir mal ganz dringend, den Sachverhalt in den Artikel Gregor Gysi einzupflegen, da fehlt nämlich bisher. Meinst du ggf. Klaus Gysi? Der hat das in der Tat gemacht, hatte aber in der PDS keine Funktion mehr und starb Jahre vor der Gründung der Linken. Sein Sohn war vor dem Mauerfall nachweislich Mitglied der SED wie etwa jeder 5. DDR-Erwachsene auch, von besonderen Parteiaktivitäten lese ich in seinem Artikel leider nichts. Aber mit deinen wie immer vorzüglichen Quellenangaben wird es dir gewiß ein leichtes sein, das zu ändern. --Feliks (Diskussion) 16:06, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Dann hast du den Artikel über Gregor Gysi aber nicht besonders aufmerksam gelesen. Da sieht man ihn unter anderem auf dem Parteitag der SED, eine Veranstaltung auf der nachweislich nur besonders loyale und linientreue Genossen anwesend waren. Und wenn man in einer Diktatur und Unterdrückungsstaat jemanden als nominelles Oberhaupt der Anwälte einsetzt (die ja auch gleichgeschaltet waren), dann würde ich denjenigen mindestens als oberes Managment bezeichnen. Das Foto von Gysi finde ich leider gerade nicht mehr. Außerdem: Wenn jeder fünfte Mitglied der SED war, bedeutet das immerhin, das vier von fünf, also die absolute Mehrheit NICHT in der SED waren. D.h. eine SED-Mitgliedschaft ist die Ausnahme und nicht die Regel gewesen. Aber lassen wir das. Mein Punkt ist vor allem folgender: Die Linke ist in direkter Form aus der SED hervorgegangen (über den Umweg verschiedener Namenswechsel). Und das ist in meinen Augen ein äußerst bemerkenswerter Vorgang, der einem Großteil der Bevölkerung nicht klar ist. Ich habe etliche Leute in meinem Umfeld gefragt, die durchaus politisch interessiert sind, und nicht einer von ihnen wusste das. --Aradir (Diskussion) 16:42, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Du meinst den Sonderparteitag der SED 1989? Da empfehle ich Dir SED#Verlust der Vormachtstellung, Umbenennungen zu lesen. Dieser Parteitag war der Anfang vom Ende der SED, und es ging sicher nicht mehr um Linientreue. --Rita2008 (Diskussion) 17:58, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Wir driften vom Thema ab. Es geht darum, dass die SED sich mehrfach umbenannte und so die Linke bildete. Und das gehört in die Einleitung und in den Artikel.--Aradir (Diskussion) 18:10, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Die Behauptung, dass die SED sich lediglich umbenannt hätte, greift zu kurz. --Zitronenpresse (Diskussion) 18:31, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Wir wissen alle, dass die Linke das anders sieht, wenn es um das ehemalige Parteivermögen gibt. Den entsprechenden Link kennt ebenfalls jeder. Trotzdem sehe ich keine Notwendigkeit, was am Artikel zu ändern. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:40, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Auch wenn eine Rechtsidentität besteht, kann man nicht sagen, dass etwas identisch ist. Ich fände es zum Beispiel unangemessen zu behaupten, dass die Bundesrepublik mit dem dritten Reich identisch wäre. Da besteht auch eine Rechtsidentität. --Zitronenpresse (Diskussion) 19:03, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich empfehle die Lektüre von Bundesrepublik_Deutschland#Staatsgr.C3.BCndung - aber wir schweifen ab. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:12, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Die Linke ist sicher nicht identisch mit der SED, aber genau wie bei der CDU, wo in der Einleitung erwähnt wird, dass sie die ehemalige Ost-CDU geswchluckt hat, sollte hier in der Einleitung nicht nur die PDS vorkommen (die Abkürzung kennen in ein paar Jahren ohnehin nur noch die geschichtlich Interessierten) sondern auch die SED. Die SED ist eine wichtige Vorläuferpartei der Linkspartei, viele ältere Mitglieder waren bereits in der SED und wurden übernommen, beides wird ihr von den politischen Gegnern des öfteren auch vorgeworfen, ist also positiv und negativ wichtig für die Identität der Partei. -- Perrak (Disk) 17:24, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn man die Vorgeschichte der PDS in der Einleitung erörtern will, müsste man auch was zur Vorgeschichte der WASG schreiben. Außerdem hatte auch die SED zwei Vorgängerparteien: KPD und SPD. --Zitronenpresse (Diskussion) 17:39, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Nun ja. Die WASG enstand ja "aus dem Nichts" während es schon hilfreich für die Einordnung der Partei die Linke ist, wenn man weiß, dass die Linke aus der Linkspartei.PDS hervorging, die wiederum aus der SED.PDS hervorging, die bis auf den Namen identisch mit der SED war (die SED benannte sich ja recht flott nach dem Mauerfall um). Das sollte für den Leser klar ersichtlich sein. Dass die SED wiederum aus SPD und KPD hervorging ist doch arg kurzgefasst, im Grunde war es eine knapp bemäntelte Zwangseingliederung der SPD unter die KPD. Aber das kann man dann alles im Artikel SED nachlesen. Der wesentliche Punkt der SED ist ja nicht, dass sie aus KPD und SPD hervorging, sondern, dass sie eine Diktatur errichtet hat, die sie mit Terror und Unterdrückung Jahrzehnte am Laufen gehalten hat. --Aradir (Diskussion) 18:01, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Am besten noch SPD, MSPD, USPD, KPD, VKPD in der Einleitung erwähnen, oder wie stellen es sich manche vor? (nicht zur Sache gehörende Nebendiskussion entfernt Perrak (Disk) 21:31, 3. Jul. 2014 (CEST)) --Chricho ¹ ² ³ 18:39, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Es hat schon eine andere Qualitaet, on eine diktatorisch regierende Partei einem totalitaerem Regime ueber Jahrzehnte vorsteht und sich dann durch mehrere, in relativ kurzer Folge stattgefundene Namenswechsel von der Vergangenheit reinwaschen will, oder ob es in den Anfangsjahren einer politischen Bewegung mehrere institutionalisierte Stroemungen gab. Nicht zuletzt spielt auch der Zeithorizont eine Rolle. Allerdings sehe ich es tatsaechlich als gerechtfertigt an, die Linkspartei auf die KPD zurueckzufuehren und das auch noch prominenter zu erwaehnen. Zumindest die Dominanz des SED-Erbes in der Linkspartei (erkennbar etwa an der Ideologie [etwa Streben nach Kommunismus, Vorschlaege zur "Vergesellschaftung" = Enteignung von Privatbesitz], den uebernommenen Vermoegenswerten und Rechtsverpflichtungen, der Mitgliederstruktur, und den wahrgenommenen Interessensvertretungen [ehem. DDR-Nomenklatura, vornehmlich Ex-Stasi-Personal]) sollte bereits in der Einleitung sichtbar sein. Wie sehr die Linkspartei weiterhin die alte SED ist, hat sich nicht zuletzt in deren Haltung und wiederholten Aeusserungen zum "Stasi-Jaeger" Joachim Gauck gezeigt. Wuerde es sich hier tatsaechtlich um eine "neue" Partei handeln, haette es wohl kaum eine derart hysterische Reaktion auf ihn gegeben. (nicht signierter Beitrag von 58.96.53.41 (Diskussion) 13:31, 26. Aug. 2014 (CEST))Beantworten
(nicht zur Sache gehörende Nebendiskussion entfernt Perrak (Disk) 21:31, 3. Jul. 2014 (CEST))Beantworten
Zur Transparenz hier ein Link auf die Version mit den von mir entfernten Teilen der Diskussion: Permanentlink für alle, die es interessiert. -- Perrak (Disk) 15:53, 4. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Die gesamte Geschichte gehört sicher nicht in die Einleitung. Aber die Partei hieß die längste zeit ihrer Geschichte SED, das ist ein zentraler Teil der Vergangenheit. -- Perrak (Disk) 21:32, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn die Partei als SED 40 Jahre(!) lang (diktatorisch) die DDR regiert hat, muss das natürlich auch in der Einleitung kurz Erwähnung finden. Alles andere ist absurd. Bei jeder anderen Partei, etwa der MSZP, wird dies nicht anders gehandhabt. Das gilt unabhängig davon, ob die Ziele der Partei "Die Linke" politisch nur noch wenig mit den der SED zu tun haben. Wer 1980 in die SED eingetreten ist, ist, wenn er die Partei nicht verlassen hat, heute Mitglied der Linken. Da war kein weiterer Willensakt erforderlich. Die Anhänger der Partei "Die Linke", die sich hier ziemlich unprofessionell als Platzhirsch aufspielen, tun damit sich und der Partei keinen Gefallen. Das Anliegen die SED-Vergangenheit verschleiern zu können, ist doch ziemlich naiv. So nimmt den Artikel keiner ernst.

Die Linke bezeichnet sich selbst als Rechtsnachfolgerin der SED: [13]. In den Parteiverlautbarungen heißt es: "Die PDS, die aus der ehemaligen Staatspartei SED hervorgegangen ist, überlebte und erstarkte nicht, weil sie die Geschichte leugnete oder einen Schlussstrich zog, sondern weil sie von Anfang an die Geschichte verarbeitete. Kleiner Tiger (Diskussion) 14:40, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sag mal, alles frisch? Du kannst nicht durch einen Bezug auf die Diskussion genau die fehlende Zustimmung dieser und der vorangegangenen Diskussionen dazu einfach ignorieren. "Jetzt schreib ichs drei Minuten vorher auf die Disk und mach damit die Argumente aller anderen ungültig" geht nicht. --Feliks (Diskussion) 15:10, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Am 7. April habe ich bereits dazu geschrieben. Platzhirschgehabe ersetzt leider keine Argumente. Ohne Kommentar und innerhalb von Minuten wird eine fraglos richtige und bedeutsame historische Information gelöscht. Anscheinend machen es sich manche zur Lebensaufgabe den "Die Linke"-Artikel zu überwachen. So nimmt man den Artikel jede Entwicklungsfähigkeit. Kleiner Tiger (Diskussion) 15:30, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es haben davor und danach auch andere dazu geschrieben, und ein Konsens für deinen Standpunkt vermag ich auch mit viel AGF nicht zu erkennen. Übrigens habe ich deinen EW der VM vorgestellt. --Feliks (Diskussion) 15:51, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Holt doch eine 3M ein. Ich tippe, >75% werden gegen die Erwähnung der SED-Nachfolgepartei sein; ist einfach heute kein "einleitungsrelevanter" Hauptbestandteil des Lemmas mehr (Gleiches ist bei vielen anderen Parteien ähnlich). Aber wer weiss... --Gruß, mpk (talk, Beiträge) 16:15, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
An sich guter Gedanke, und mit deiner Prognose >75% liegst du goldrichtig, denn 3M hat dazu auch schon ein dünnes, aber klares Votum abgegeben [14] --Feliks (Diskussion) 16:29, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Parteien: "In der Linken steckt sehr viel SED": „Mehr als die Hälfte der Parteimitglieder gehörte bereits der SED an, Ko-Parteichef Lothar Bisky ist schon zu Zeiten von Walter Ulbricht der Partei beigetreten, ebenso Fraktionschef Gregor Gysi. Insbesondere im Osten Deutschlands bilden alte Parteigänger der DDR-Diktaturpartei einen Großteil ihrer Mitgliedschaft.“
"Finanziell sei die Partei bis heute auf die Altmitglieder angewiesen, die weitgehend aus der SED stammen." [15] --GDEA (Diskussion) 16:36, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Erwähnung von "SED-Nachfolgepartei Die Linke" reicht in der Einleitung aus. --GDEA (Diskussion) 16:38, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
"DIE LINKE" (DIE LINKE) geht über die PDS und die SED-PDS auf die SED zurück. (Bundeszentrale für politische Bildung). Ganz frisch. --Yikrazuul (Diskussion) 16:38, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Linke vor der Thüringen-Wahl SED-Nachfolger drängt zurück in die erste Liga, Tagesspiegel, 21. Juli 2014
Lassen wir Karl Holluba (Die Linke) sprechen: ",Die Linke' ist rechtsidentisch mit der ,Linkspartei.PDS', die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab." (Die Linke – Wir sind Rechtsnachfolgerin der SED). Gibt es noch ernsthaft Zweifel, dass soetwas nicht in die Einleitung gehört? --Yikrazuul (Diskussion) 16:51, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Jungs, wenn wir schon "ganz frisch" die BPB zitieren, dann bitte vollständig: Diese hatte während der Friedlichen Revolution mehrheitlich mit dem Stalinismus gebrochen und eine Entwicklung zu einer "Partei des demokratischen Sozialismus" (PDS) eingeleitet. Das kommt dann wohl auch in die Einleitung? --Feliks (Diskussion) 17:01, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Feliks, dies man ja dann unter SED (bzw. PDS) nachschlagen, dass die am "Ende" noch ganz friedlich wurden. Oder bestreitest du immer noch die Tatsache, dass "Die Linke" nicht aus der SED durch zwei Fusionierungen hervorgegangen sei? --Yikrazuul (Diskussion) 17:12, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ein Strohmann-Argument aus dem Bilderbuch: Ich bestreite nicht die Ahnenlinie, ich bestreite nur, dass das ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall noch in die Einleitung gehört. (und nach meiner Zählung wars übrigens nur eine Fusionierung). --Feliks (Diskussion) 17:21, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ach so, dann sind wir ja schon mal einen Schritt weiter. Und wer bist du? Andere Quellen (bpb) thematisieren das eben. --Yikrazuul (Diskussion) 17:49, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Noch 2013 waren die Stalinismus-Anhänger vorhanden und haben sich auch politisch in der Partei engagiert: „Der linke Flügel der Linkspartei hat verhindert, dass Opfer des Stalinismus noch vor der Bundestagswahl mit einer Gedenktafel in Berlin geehrt werden.“ [16] --GDEA (Diskussion) 17:17, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich möchte ergänzend noch folgende Beispiele nennen, wo jeweils gleich zu Anfang der Status als Rechtsnachfolger oder Nachfolgepartei am Anfang genannt wird:

Die Liste ließe sich leicht fortführen. Da sind durchaus honorige sozialdemokratische Parteien dabei. Ebenfalls der Artikel zur Linken in der englischen Wikipedia:

Warum ist es dort in Ordnung, bei deutschen Artikel der Partei "Die Linke" aber nicht relevant? Es geht ja nicht darum, dass die Linke heute noch für die politischen Inhalt der SED stehen würde. Die Vermutung liegt nahe, dass anscheinend eine Gruppe es sich hier zur Aufgabe gemacht hat, speziell den Artikel "Die Linke" (im vermeintlichen Parteiinteresse) zu bewachen (Ach ja: Wem keine Argumente einfallen, dafür aber Vandalismusanträge stellt, dem ist eigentlich nicht zu helfen - sorry), während bei den anderen Artikeln kein entsprechendes Sonderinteresse besteht. Gerade weil bei Parteien, die in Deutschland nicht zur Wahl stehen, anders verfahren wird, halte ich es für wichtig dies noch einmal zu diskutieren. Um es kurz zu machen: 40 Jahre Regierungszeit in einem Staat mit 15 Mio. Einwohnern kann man jedenfalls nicht wie eine Fußnote behandeln. Das ist eine Form von Propaganda durch absichtsvolle Auslassung. Kleiner Tiger (Diskussion) 17:19, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ob eine 500ANR-Edit-Account mir helfen will, ist mir eigentlich sowas von scheißegal. --Feliks (Diskussion) 17:24, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ein typisches ad personam Argument: Es ist nicht wichtig, wer etwas sagt, sondern was. --Yikrazuul (Diskussion) 17:49, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(Aradirs Beitrag, der im Widerspruch zu WP:DISK/WP:KPA steht, entfernt--Feliks (Diskussion) 13:25, 21. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Moin Jungs, ist das der Stil, in dem Ihr die ganze Zeit schon diskutiert? Es geht ja hier um keine inhaltliche Frage (die SED-PDS-Korrelation wird ja immerhin einmütig gesehen), sondern um die Frage, ob dieser Hintergrund ins Rubrum (also die einleitende Zusammenfassung) des Lemmas gehört. Wenn wir bei der PDS wären, würde ich das auf jeden Fall so sehen. Aber Die Linke und die SED sind nur noch Verwandte 2. Ordnung und der Übergang ist 24 Jahre her... Daher ist IMHO die Distanz zu groß, als dass man es im Rubrum aufführen müsste. In die Entstehungsgeschichte gehört es natürlich auf jeden Fall. --Gruß, mpk (talk, Beiträge) 19:02, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Danke für's Diskutieren. Dazu: Die Linke ist aber doch immer noch Rechtsnachfolgerin. Eine hohe Zahl von Namensänderung führt auch nicht dazu, dass nur von Verwandtschaft 2. Ordnung die Rede sein kann. Wechsel in der Organisationsstruktur hat es auch bei den von mir beispielhaft aufgeführten ausländischen Parteien (dazu würde ich gern einmal ein Argument hören, Wikipedia sollte ja auch um Einheitlichkeit bemüht sein) gegeben (z.T. sind diese nicht einmal Rechtsnachfolger). 40 Jahre sind ein halbes Menschenleben. Das ist doch auch nach 25 J. relevant. Grüsse Kleiner Tiger (Diskussion) 19:10, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hi, in der MZSP ist es nicht in der Einleitung, sondern unter Geschichte genannt?--Gruß, mpk (talk, Beiträge) 19:29, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

"Verwandte 2'er Ordnung" - niedlich! - ist für 40 Jahre eingemauerte DDR Vorgeschichte eine heftige Untertreibung. Die SED war kein unbekannte Tante mit Trabbi in irgend einem unbekannten thüringischen Dörfchen. Apropo "Rubrum" - ist ja Juristendeutsch - 25 Jahre als Verjährung für Diktaturen inklusive Streichungen in den Akten .... ist das nicht ein bisserl wenig? Selbst wesentlich unbedeutendere Eigentumsdelikte haben eine längere Verjährungsfrist. --74.120.223.182 21:46, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Dass du mit Juristendeutsch nicht soviel anfangen kannst, ist mir klar, denn Verwandte zweiten Grades sind die Vorvorgänger/Großeltern. Und in der Politik gilt als unumstössliche Verjährungsfrist stets die Lust des Wählers am Vergessen --Feliks (Diskussion) 22:03, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es ging doch um die Vergleichbarkeit der Partei-Artikel, oder? Dort zeigte sich, dann die aufgeführten mehrheitlich die Vergangenheit nicht in der Einleitung schreiben, sondern unter Geschichte. Und das, obwohl sie wohl direkte Abkömmlinge sind. Ein Artikel hatte keine Gliederung und kann wohl eher nicht als Maßstab dienen. Aber das ist ja hier keine "Ich-weiss-alles-besser-Veranstaltung" und daher meine Frage, ob das von den Kollegen als vernünftiges Argument wahrgenommen wird? --Gruß, mpk (talk, Beiträge) 22:11, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Weiteres Beispiel:

Selbst dort steht die Ost-CDU(!) im Rubrum, obwohl die CDU die Geschichte Deutschlands wohl eher im Westen durch Adenauer und Kohl geprägt hat. Bei der CDU steht man aber anscheinend zur Vergangenheit (auch zu den weniger rühmlichen Seiten). Zu mpk: Bei der MSZP fängt der Artikel mit Geschichte an, dort steht es also ganz vorn. Gern können wir das bei der Linken (als Kompromiss) auch so machen (und das aus dem Ruder gelaufene Rubrum wesentlich verschlanken). Bei allen anderen post-kommunistischen Parteien (es wäre seriös gewesen alle durchzuklicken) steht die Information jedenfalls vorn (Einleitung oder Geschichte als erster Punkt). Bei der Partei "Die Linke" stehen dagegen im Rubrum vergleichsweise belanglose Informationen. Die SED-Vergangenheit wird verschwiegen und taucht nur hinten unter "ferner Liefen" auf. Dabei hat die Partei - nochmals 40 Jahre(!) die DDR regiert. Das ist ein wesentlicher Beitrag zur deutschen Geschichte, wie auch immer man ihn bewerten mag. Zu Feliks: Die SED ist nicht Vorvorgänger (analog Großvater) der Linken, sondern nie "gestorben"; sie ist deshalb, da nie aufgelöst, rechtlich mit der Partei "Die Linke" identisch (bzw. wegen Vereinigung mit WASG teilidentisch) Nochmals: Wir streiten um drei Wörter - über die Frage, ob erwähnt werden darf, dass die PDS.Linkspartei früher als SED die DDR regiert hat. Ein historisches Faktum das wohl keiner leugnen kann; ein historischen Faktum, was auch wichtiger ist als die zeitweise Mitgliedschaft in westdeutschen Landtagen. Die Diskussion ist irgendwie schwer nachvollziehbar. Kleiner Tiger (Diskussion) 22:54, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich würde nach 25 Jahren auch dort die Entfernung der Blockflöten-Geschichte in der Einleitung für gutheißen, mal abgesehen davon, dass es nicht bedeutet, dass Organisationen zu was stehen, nur weils in in der Einleitung ihres Artikels steht...--Feliks (Diskussion) 23:09, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ein Bindestrich-Wort in den ersten Satz einzufügen, sollte genügen: "Die Linke (Lang- und Kurzbezeichnung in Eigenschreibweise: DIE LINKE) ist eine politische Partei in Deutschland, die am 16. Juni 2007 durch Verschmelzung von WASG und der SED-Nachfolgepartei Linkspartei.PDS entstand." --GDEA (Diskussion) 22:48, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wäre doch okay? Kürzer geht es nicht. Kleiner Tiger (Diskussion) 22:54, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Stigmatisierung gleich noch in den ersten Satz reinzuschieben als Kompromiss zu verkaufen, zeugt schon von ner gewissen Chuzpe --Feliks (Diskussion) 23:09, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Dietmar Bartsch hält im Bundestag eine Rede mit dem Titel: „Unsere historische Verantwortung: Aufarbeitung der Geschichte der DDR und der SED“ und in diesem Artikel soll nicht erwähnt werden, dass die LINKE in der Tradition der SED steht, weil das stigmatisierend sei. --GDEA (Diskussion) 23:22, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Strohmann-Argument: Niemand hat die Absicht, eine Mauer... pardon, die Geschichte der Vorvorgängerpartei nicht zu erwähnen, es geht drum, ob dieser Sachverhalt durch Anführung in der Einleitung herausgestellt werden soll. --Feliks (Diskussion) 23:31, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(PA entfernt--Feliks (Diskussion) 13:25, 21. Aug. 2014 (CEST))Dir geht es also darum, dass Die LINKE nicht "stigmatisiert" wird (Bäh), indem dieser auch von dir anerkannte Sachverhalt in der Einleitung unerwähnt bleibt? Dann ist ja alles klar, wir anderen waren zu so einem gewichtigen Argument natürlich unfähig und verneigen uns demütig. Achso, die Diskussion ist wohl damit beendet. --Yikrazuul (Diskussion) 18:47, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Zu meinen vielen Beispielen, kann ich mit zwei weiteren aufwarten:

Bei allen postkommunistischen Parteien wird es nicht als "stigmatisierend" empfunden, wenn ein nicht zu leugnendes historisches Faktum vorne in der Einleitung oder im ersten Abschnitt genannt wird, unabhängig davon wie oft man sich umbenannt hat. Die Wahrheit ist nicht stigmatisierend, sondern eben die Wahrheit, zumal sich in der Einleitung eine Menge vergleichsweise irrelevanter Informationen finden. Der heutigen Rolle nicht gerecht werden, würde sicherlich ein Zusatz wie "also die Partei, die für Mauer und Stacheldraht verantwortlich ist". Mit dem bloßen Hinweis auf den Status als SED-Rechtsnachfolger muss sich aber doch auch der glühendste Anhänger der Linken abfinden können. Von "Vorvorgängerpartei" kann nicht die Rede sein. Wenn Frau Schmidt heiratet und nun Müller heißt, ist sie nicht ihre Vorgängerin, sondern weiterhin die gleiche Person. Aber das ist ja längst ausdiskutiert.Kleiner Tiger (Diskussion) 12:35, 20. Aug. 2014 (CEST) P.S.: Mein Aufruf bei Dritter Meinung sich an der Diskussion zu beteiligen, blieb leider bisher ungehört.Kleiner Tiger (Diskussion) 12:50, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Auf 3M hat ein Kollege eine gute Zusammenfassung der hiesigen Diskussion gegeben. Ausser dem Argument Ost-CDU fehlen in dieser seitenlangen Diskussion einfach die Argumente - daher kommt auch keiner zum Mitdiskutieren. Da es offensichtlich auch nichts mehr hier zu sagen gibt und ich meine 3M abgegeben habe, wünsche ich dann noch einen schönen Tag. --mpk (talk, Beiträge) 19:01, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die mittlerweile acht Beispiele für postkommunistische Parteien, wo die Rechtsnachfolge in der Einleitung oder im ersten Abschnitt Erwähnung findet, würde ich ebenfalls als stichhaltiges Argument ansehen, zu dem geflissentlich nicht Stellung genommen wird. Wikipedia sollte da um Einheitlichkeit bemüht sein, unabhängig davon, ob eine Partei in Deutschland zur Wahl steht oder nicht. Derzeit zähle ich Mehrheitsverhältnisse von drei zu zwei. Das ist natürlich noch dünn. Kommen von der Gegenseite vielleicht Kompromissvorschläge? Kleiner Tiger (Diskussion) 00:19, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
bei den postkommunistischen Parteien handelte es sich in der Regel um die unmittelbaren Vorgänger, nicht um die Vorvorgängerparteien. Für die Anwendung von Schemot 20,5 (Denn ich, der Herr, dein G'tt, bin ein eifersüchtiger G'tt: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation) sehe ich keinen Anlass. Nach meiner Zählung sind übrigens eher 6 gegen die Erwähnung und 5 dafür, aber auch 2 zu3 ist weder ein konsens noch eine klare Mehrheit. --Feliks (Diskussion) 12:21, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die SED ist weder Vorgänger noch Vorvorgänger. Das waren reine Namensänderungen und am Ende stand eine Fusion. Gysi ist in die SED eingetreten und heute Mitglied der Linken, ohne irgendwo ein- oder austreten zu müssen. Bei der Bewertung der Mehrheitsverhältnisse sind wir uns aber einig. 3 zu 2 oder 5 zu 6 ist dünn. Grüße Kleiner Tiger (Diskussion) 23:29, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

3M: Ich halte es für einen schlechten Witz, dass die Ost-CDU in der Einleitung des CDU-Artikels erwähnt wird, aber die SED hier aus der Einleitung rausgehalten werden soll. Die SED ist nicht irgendein Vorläufer, sondern durch ihre langjährige politische Führungsrolle der wichtigste Vorläufer der Linkspartei. Sie hat die deutsche Geschichte von 1949 bis 1990 geprägt wie keine zweite außer der CDU. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn sich die Linkspartei in den nächsten 2 Jahren monatlich umbenennen würde. Ich würde daher zu der Lösung von GDEA ("durch Verschmelzung von WASG und der SED-Nachfolgepartei Linkspartei.PDS entstand") tendieren. --Grip99 02:01, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist doch hier Kasperletheater hier! Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Die DDR Parteidiktatur ging nicht von der (Ost) CDU aus. - Und: damit die SED keinen Platz in der Einleitung findet wurde wohl mittlerweile die Einleitung des CDU-Artikels gesäubert und 40 Jahre Ost-CDU entfernt. Man fragt sich, was die gerade mal 3 Jahre alt gewordene WSAG nun noch hier in der Einleitung verloren hat. Um weiterhin 40 Jahre SED Parteidiktatur aus der Einleitung zu verbannen, müsste nun in der Konsequenz auch dieses Episödchen aus der Einleitung verschwinden. --74.120.221.157 22:37, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Auch wenn die Ost-CDU aus der anderen Einleitung verschwunden sein mag, ändert das nichts daran, dass ich hier in diesem Artikel die Erwähnung der SED in der Einleitung für sehr sinnvoll halte. --Grip99 01:44, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Weitere 3M: Die PDS bzw. Linkspartei.PDS ist die direkte Nachfolgepartei der SED, daran besteht ja wohl kein Zweifel. Aufgrund der zentralen Bedeutung der SED für die DDR sollte dieser Umstand in der Einleitung knapp erwähnt werden - ich würde mich wie Grip99 dem Formulierungsvorschlag von GDEA anschließen. Gruß, Darian (Diskussion) 01:38, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

"linksextremistisch"

Die "Neutralität" des letzten Satzes ist eine Pseodoneutralität - es ist POV, einfach undifferenziert zu schreiben, die Frage werde "unterschiedlich beantwortet"! --PatrickBrauns (Diskussion) 20:53, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Deine Versuch einer Verbesserung war wohl nur ein sehr missglückter. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:30, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Dann mach's anders besser - so ist es jedenfalls nicht NPOV! Wenn bestimmte "Extremismus-Experten" wie Jesse die Linke als "extremistisch" einstufen, müssten für die dann Positionen wie die MLPD so etwas wie "ultra-extremistisch" sein! --PatrickBrauns (Diskussion) 23:01, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wie wäre es, wenn du du einen weniger sensiblen Artikel mit deiner dir unbenommenen aber nicht wirklich relevanten Meinung beglücken würdest? --GiordanoBruno (Diskussion) 23:11, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Danke für den kompetenten Ratschlag! Und was qualifiziert dich dazu, zu entscheiden, wer eine "relevante Meinung" hat? --PatrickBrauns (Diskussion) 01:27, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wieso? Ist strittig, dass die Frage unterschiedlich beantwortet wird? --Grip99 01:29, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

"Während 1997 98 % der Mitglieder der PDS bereits Mitglied in der SED oder ihrer Jugendorganisation FDJ waren,[63] "

Was ist denn das bitte für alberne Aussage? 1989 waren 88% aller Jugendlichen in der DDR Mitglied der FDJ (sh. Artikel FDJ). In der FDJ war also fast jeder. Die Mitgliedschaft war de facto obligatorisch. Logisch, daß dann auch fast jedes PDS-Mitglied einst in der FDJ war. Ebenso war dann aber auch fast jedes Mitglied der Ost-SPD und der Ost-CDU einst in der FDJ. Nur wird man diese Tatsache in den entsprechenden Artikeln vergebens suchen. Man benutzt also diesen lächerlichen Taschenspielertrick, um zu suggerieren, daß 98% bereits Mitglied der SED gewesen seien. Wie erbärmlich ist DAS denn? Wer hat denn solche armseligen Manöver nötig? --92.77.208.138 14:57, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Quelle: Patrick Moreau --Feliks (Diskussion) 17:52, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Die Ex-SED-Mitglieder waren bei der PDS allerdings nicht nur ein überkommenes Erbe, sondern ihre Mitgliedschaft wurde gemäß Berliner Zeitung vom 21. Oktober 1997 auch von der Partei aktiv gefördert (zum (mittelmäßigen) Erfolg siehe auch [17]). Und der Satz steht in unserem Artikel auch nur in dem Zusammenhang, dass es heute eben nicht mehr so ist. Auch das aus trivialen Gründen, weil eben die Wessis der WASG zu ca. 0% früher SED/FDJ-Mitglieder waren.
Aber natürlich wäre eine genauere Aufschlüsselung der 97er-Zahlen zwischen SED- und reiner FDJ-Vergangenheit schon interessant. Ich denke allerdings, dass angesichts der damaligen Überalterungsprobleme der Großteil da doch in der SED war, nicht bloß in der FDJ. --Grip99 00:22, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
"Überalterungsproblem": Das Durchschnittsalter der Linken/PDS entspricht laut Statistischem Bundesamt exakt dem Durchschnittsalter von CDU, CSU und SPD.
Wie auch immer - der Satz mit den 98% ist vorsätzlich irreführend und widerspricht damit enzyklopädischen Mindeststandards. Er gehört korrigiert. --92.77.208.138 09:28, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Man muß nicht jeden Senf, der in irgendwelchen Büchern steht, auch übernehmen. Manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, das hier Dinge reingeklatscht werden um des reinklatschen willens. Ob das Sinn macht, da wird überhaupt nicht gefragt. Fakt ist, wenn ich mir so die Vita des Herrn Moreau anschaue, käme er als Quelle für mich nicht in Betracht. Fakt ist weiterhin, das wohl so ziemlich 100% aller PDS-Mitglieder ostdeutscher Herkunft bis zu den Jahrgängen 75 und streckenweise auch 76 (Einschulungsjahr 82/83) Mitglied der FDJ waren. Nun brauch man das nur noch auf die Gesamtzahl der Mitgleider hochrechnen.... Will sagen: welchen praktischen Wert haben solche Aussagen ohne weiterführende soziologische Erläuterungen? Zum Überalterungsproblem: der See war im Durchschnitt nen halben Meter tief.... Dieser Altersschnitt kommt aber zum einen durch die WASG zustande, zum anderen durch nunmehr sehr junge Mitglieder. Der Mittelbau, die zur Wende 20-40 Jährigen, fehlt in der Breite, die sind nämlich ausgetreten. Wenn also die momentane Rentnerkohorte wegstirbt, hat die LInke zumindest im Osten durchaus ein Problem. Es fehlen die kontinuierlichen Jahrgänge, gleichmäßig verteilt, wie in anderen Parteien.--scif (Diskussion) 11:45, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Zur Relevanz der Information hatte ich mich nicht geäußert. Ich halte es allerdings nicht für ganz uninteressant, im Rahmen des Artikels den Verlauf des Anteils von Ex-SED-Mitgliedern (oder auch von ehemaligen, damals schon erwachsenen DDR-Bürgern, falls das zu Anfang weitgehend äquivalent ist) zu erwähnen, von mir aus auch differenzierter. Zu Moreau: Im AfD-Artikel wurden von politisch linksstehenden Wikipedianern viele Veröffentlichungen von linken Autoren wie Alexander Häusler (Sozialwissenschaftler) und Andreas Kemper (beide sind nicht einmal promoviert) sowie Studien, die durch parteinahe Stiftungen der AfD-Konkurrenz gefördert wurden, in den Artikel gedrückt. Moreau ist immerhin habilitiert, das ist 2 Stufen über Häusler und Kemper. Man sollte bei den Parteiartikeln schon halbwegs einheitlich vorgehen und nicht mit zweierlei Maß messen. --Grip99 01:38, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@92...: Hast Du die von mir angegebenen Links durchgelesen? Es ging um 1997, nicht um jetzt. --Grip99 01:38, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Also dann nochmal zu Herrn Moreau: Unter dem Pseudonym Peter Christian Segall verfasste Moreau für die Hanns-Seidel-Stiftung und die thüringische Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Artikel und Broschüren, in denen er wieder die Linkspartei und ihr nahestehende Gewerkschafter heftig kritisierte. Dass er sich dabei unter seinen Pseudonymen häufig selbst zitierte, brachte ihm die Kritik ein, wissenschaftlich unseriös gehandelt zu haben. Ab 1999 hat Moreau mehrfach Vorträge auf Symposien des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz gehalten und war 2002 wissenschaftlicher Kurator einer solchen Veranstaltung. Er veröffentlichte auch in der Erfurter Heron Verlagsgesellschaft, die in einem Prozess vor dem Erfurter Landgericht als Tarnunternehmen des Thüringer Landesamtes bekannt geworden ist. Macht ihn die Habilitierung zu einem besseren Menschen und stellt ihn über die von dir erwähnten Häusler und Kemper? Seltsame Logik. --scif (Diskussion) 15:47, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Zunächst einmal zitierst Du hier aus einem Wikipedia-Artikel, und Wikipedia-Artikel sind ja bekanntlich gerade im politischen Bereich mit Vorsicht zu genießen, weil sie oft zur Agitation gegen den politischen Gegner missbraucht werden. Also sollte man zumindest ein gesundes Misstrauen gegenüber den dort verbreiteten Informationen haben. Beispielsweise basiert der Artikel über Patrick Moreau u.A. auf einem von Benutzer:Feliks eingebrachten Beitrag von Stefan Wogawa, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter der thüringischen Linksfraktion und Linkspartei-Frontmann im Landkreis Weimarer Land. Wird man da von Wogawa Neutralität gegenüber Leuten wie Moreau erwarten können, die seine Partei bzw. seinen Arbeitgeber kritisieren?
>Unter dem Pseudonym Peter Christian Segall verfasste Moreau für die Hanns-Seidel-Stiftung und die thüringische Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Artikel und Broschüren, in denen er wieder die Linkspartei und ihr nahestehende Gewerkschafter heftig kritisierte.
D.h. er ist wohl eher in der rechten Hälfte des politischen Spektrums.
>Dass er sich dabei unter seinen Pseudonymen häufig selbst zitierte, brachte ihm die Kritik ein, wissenschaftlich unseriös gehandelt zu haben.
D.h. jedenfalls nicht, dass ihm in der Sache Fehler nachgewiesen worden seien.
>Ab 1999 hat Moreau mehrfach Vorträge auf Symposien des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz gehalten und war 2002 wissenschaftlicher Kurator einer solchen Veranstaltung.
Ist der Verfassungsschutz die NSU? Darf man mit dem keinerlei Kontakte mehr pflegen? Der Thüringer Verfassungsschutz mag sich nicht mit Ruhm bekleckert haben, aber deshalb gibt es ja noch keine Kontaktsperre gegen ihn.
>Er veröffentlichte auch in der Erfurter Heron Verlagsgesellschaft, die in einem Prozess vor dem Erfurter Landgericht als Tarnunternehmen des Thüringer Landesamtes bekannt geworden ist.
Dito. Auch die Zusammenarbeit mit diesem Verlag ist legal. Und wenn er damals noch getarnt gewesen sein sollte, dann könnte man einem damaligen Autor per se erst recht keinen Vorwurf machen.
>Macht ihn die Habilitierung zu einem besseren Menschen und stellt ihn über die von dir erwähnten Häusler und Kemper? Seltsame Logik.
Ja, seltsame Logik, aber von Dir. Willst Du lieber Quellen von besseren Menschen oder welche von besseren Wissenschaftlern in die Enzyklopädie einarbeiten? WP:Belege präferiert letztere (wobei ich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen würde, dass Häusler und Kemper bessere Menschen als Moreau sind). Du hattest doch oben geschrieben: >Man muß nicht jeden Senf, der in irgendwelchen Büchern steht, auch übernehmen. Das sollte ja wohl eine Kritik an der Qualität der Quelle Moreau sein. WP:Belege gibt wissenschaftliche Literatur als das Nonplusultra vor. Und auf wissenschaftlichem Gebiet ist in der Politologie der Professor das Nonplusultra.
Moreau wird ja ohnehin nicht mit Bewertungen zur Linkspartei zitiert, sondern nur mit einer Zahlenangabe zur Mitgliederstruktur der PDS. Da ist ja der Bewertungsspielraum gering, wenn man von wissenschaftlichem Verhalten ausgeht. Bezweifelt werden die 98% ja nicht, oder? --Grip99 03:53, 14. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Fotos

Müssen die so groß sein wie in der Infobox? Ich habe nirgends sonst solche Größen gesehen. Wenn der Artikel für IP's frei wäre, würde ich es selber verändern nicht zum thema gehörendes entfernt --Wetterwolke (Diskussion) 23:32, 14. Nov. 2014 (CET) .--87.178.19.12 18:15, 14. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Der Artikel ist im Moment für alle Nicht-Admins gesperrt. Wenn er frei sein wird, dann könnte man die Formatangabe 250px eventuell rausnehmen und mal vergleichen, wie es dann aussieht. Mich persönlich stört es so wie jetzt zwar nicht, aber das Bessere ist der Feind des Guten. --Grip99 01:49, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Ältestenrat

Sachliche Frage: Ich weiß, dass, zumindest in den 1990er Jahren, in der PDS ein "Rat der Alten" existierte. Ist der der direkte Vorgänger des Ältestenrates, der laut Artikel ja erst 2007 konstituiert wurde? Falls ja, könnte man diese Vorgängerschaft in einem Halbsatz vermerken, falls nein, eben auf "nein" hinweisen, denn vermutlich stellen sich viele, die sich ein bisschen auskennen, dieselbe Frage.--87.178.63.100 15:15, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Rat der Alten jetzt Ältestenrat. War aber schon 2001, nicht 2007. Die 2007 beziehen sich auf die Gründung "innerhalb der Partei Die Linke". Um die geht es ja hier, nicht um die Partei des Demokratischen Sozialismus.--Grip99 03:45, 14. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Auskunft! Natürlich geht es hier um die Linke, aber offenbar war der "Rat der Alten" (von dem ich in Kuczinskys Büchern las) der direkte Vorgänger des Ältestenrates, was ich, wenn auch ohne Beleg, vermutet hatte, wobei also letzterer Name anscheinend noch aus der PDS kommt.--87.178.19.12 18:26, 14. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Im PDS-Artikel kommt der Rat der Alten/Ältestenrat gar nicht vor. Sollte man den dort erwähnewn, vielleicht unter 'Organisationsstruktur'?--87.178.19.12 18:55, 14. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Es waren zwar wohl bloß Honoratioren, also keine direkten Parteiarbeiter. Aber in eine umfassende Beschreibung der Organisationsstruktur würde dieses Gremium bestimmt reingehören. --Grip99 01:48, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Dann können sich die aktiven Autoren dessen annehmen.--87.178.27.130 19:33, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Leserrückmeldung: Es wäre noch schön gewes…

87.181.60.236 hinterließ diesen Kommentar am 27. Dezember 2012 (alle Rückmeldungen ansehen).

Es wäre noch schön gewesen Fragen wie Ziele, politischer Hintergrund und Wähler anzusprechen. Sonst sehr ausführlich und klar strukturiert.

Eure Meinung dazu? --Fröhliche Kirsche 12:04, 15. Dez. 2013 (CET)Beantworten

keine meinung hier. damit in 90 tagen ins archiv. --Wetterwolke (Diskussion) 17:47, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Rotes Dreieck

Das rote Dreieck im Parteilogo hat wohl eine spezielle Bedeutung, das wurde zumindest kürzlich in einer TV-Politdiskussion behauptet, aber der LINKEN-Vertreter kam nicht mehr zur Erklärung. Sieht sich hier jemand in der Lage dieses Geheimnis zu lüften? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:12, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Ich vermute, dass sich das auf das 2004 geprägte Schlagwort des sogenannten "strategischen" oder "magischen" Dreiecks Protest, Gestaltungsanspruch, demokratisch-sozialistische Alternativen bzw. Opposition, Mitgestaltung, Widerstand bezieht. --Grip99 01:13, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich hab da immer einen nach links (!) weisenden Pfeil erkannt, kein Dreieck. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 01:36, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Natürlich, die Richtung ist garantiert kein Zufall. Aber es war nicht Itus Frage. --Grip99 01:57, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

In der FAZ am Sonntag dem 23. November 2014, S. 2 war ein Artikel von Antje Schwelcher ("Ramelows roter Keil") zum Thema. Ich hätte einfach nur vermutet, dass ist ein Pfeil, der dahin zeigt, wo die Linke hinwill (wahlweise nach links oder zurück in die Vergangenheit). Im Artikel wird aber folgendes ausgeführt: Werner Schulz erkennt (in der eingangs erwähnten TV-Politsendung) "Es ist der rote Keil aus einem Propagandaplakat von El Lissitzky" und fährt fort "Es ist ein Propagandasymbol der Bolschewiken, die die bürgerliche Gesellschaft in Russland zerstört haben". Er bezieht sich - so die FAS - auf ein suprematisches Plakat aus dem russischen Bürgerkrieg aus dem Jahr 1919 in dem ein spitzwinkliges rotes Dreieck bis in die Mitte eines weißen Kreises auf schwarzen Hintergrund eindringt. Der Text des Plakates lautet "Mit dem roten Keil schlagt die Weißen". Thomas Flierl antwortete auf die Frage des FAS, das Logo sei im Zusammenhang der Umbenennung der PDS in Linkspartei entstanden. Ikonographisch sei der Keil eine Waffe im offensiven Kampf, der nur Rot und Schwarz im All kenne. Zur Herkunft verweist er auf ein Titelblatt einer schweizer Zeitung aus dem Jahr 1932 aus dem Nachlaß von Hannes Meyer, das den Keil als Zeitschriftenlogo verwendete. Bodo Ramelow spricht vom Lissitzky-Keil und sie damals von Ramelow ausgewählt worden. Die Bundesgeschäftsstelle der Linken spricht hingegen davon, dass die "gängige Deutung" des Logos das eine Flagge oder eines Wimpels sei. Dies sei die Intention der damals beauftragten Agentur gewesen. Ich persönlich fand Frage und Artikel interessant. Ob diese Information den Anspruch enzyklopädischer Relevanz erheben kann und in den Artikel soll, möchte ich der Diskussion anheim stellen.--Karsten11 (Diskussion) 21:05, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Frage ob "linksextrem" jetzt wieder doppelt!

Also jetzt sehe ich, dass die Linksextremismusfrage wieder in der Einleitung und dann erneut beim Abschnitt Verfassungsschutz , also doppelt, vorkommt (jeweils dieselben Quellen und Links). Da ich schon oben gesagt hatte, diese Frage gehört nicht in die Einleitung, da die angegebenen Politologen allenfalls Spekulationen anstellen können, weil nur das BVG über die Verfassungsfeindlichkeit einer Partei entscheidet und auch noch nicht einmal im Ansatz zu erkennen ist, dass die Länder auf die Idee kämen, ein solches Verfahren beim BVG einzuleiten, ist das Ganze Kaffeesatzlesen. Also: ich streiche es wieder oben und übrigens: so, wie es unten formuliert ist - der Vergleich mit der NPD - grauenhaft! (Der Vergleich zeigt, wie berechtigt meine Einwände sind. Man schämt sich direkt als Politologe für seine Kollegen!) Die Angabe der unterschiedlichen Literatur zum Thema reicht m.M.n. vollkommen, ab "unumstritten" alles streichen. Aber das zur Diskussion.--Kdgruen (Diskussion) 18:59, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Politikwissenschaftliche Einordnungen haben mit Verfassungsfeindlichkeit nichts zu tun (das wurde dir schon erklärt!) und werden zusammengefasst in der Einleitung wiedergegeben.--Tohma (Diskussion) 19:09, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Politikwissenschaftliche "Einordnungen" haben aber nur dann einen Sinn, wenn erkennbar ist, von welchen Positionen sie kommen - es gibt nicht _die_ Politikwissenschaft, da äußern sich Leute, die ganz schön parteiisch sind! --PatrickBrauns (Diskussion) 21:50, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Natürlich können Meinungen in der PW differieren, deswegen steht da ja auch "in der Politikwissenschaft" und nicht "die Politikwissenschaft".
KdGruen ist angehalten WP:TF zu lesen. Seine Auffassungen, ab wann mögl. Verfassungsfeindlichkeit] gegeben ist, sind Humbug. Das BVerG entscheidet über Verfassungswidrigkeit einer Partei, nicht über die Verfassungsfeindlichkeit. Oder soll die NPD vom Vorwurf rechtsextremistisch zu sein, freigestellt werden, weil das BVerfG (das BVG ist das Bundesverwaltungsgericht) explizit abgelehnt hat, sie zu verbieten? Die WP bildet "bekanntes Wissen" ab, nicht private Meinungen. Zu prüfen ist nur, ob es eine Disk in den Sozialwissenschaften über einen möglichen Linksextremismus der Partei gibt. Wenn ja, gehört ein Verweis auf sie in den Artikel, und was im Artikel breiter behandelt wird, kommt kurz in die Einleitung. Mehr ist dazu nicht zu sagen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:53, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten
So so, mehr ist dazu nicht zu sagen - Herr "Carolus Abraxus" scheint sich für irgendwie unfehlbar zu halten! Zu einer für Wikipedia angemessenen neutralen Position (NPOV) gehört auch, kenntlich zu machen, was in den Sozialwissenschaften Mehrheits- und was eher Außenseiterposition ist - so wird es ja auch bei Themen wie Klimawandel gehandhabt. Eckhard Jesse ist bekannt als "Extremismusforscher", der fast alles links von der SPD als "linksextrem" klassifiziert, und damit repräsentiert er eindeutig eine Minderheitsposition! --PatrickBrauns (Diskussion) 17:52, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Unfug. Auch Dir sei eine Lektüre von WP:Belege und WP:TF ganz herzlich vorgeschlagen. Jesse ist ein renommierter Politikwissenschaftler und damit ohne weiteres zitierfähig. Aber natürlich ist er nicht die Politikwissenschaft, sondern wird nur als Beleg für sich selbst herangezogen, nicht für einen Konsens, den es nicht gibt. Falls Du es nicht bemerkt hast: Richard Stöss wird mit einer anderen Meinung zitiert.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:49, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe nicht behauptet, Jesse sei nicht zitierfähig, aber es wäre eben Theoriefindung, seine Minderheitsposition als gleichwertig mit der anderen Position hinzustellen - die politisch unbedarften Wikipedia-Nutzer sollen wissen, dass dem nicht so ist! --PatrickBrauns (Diskussion) 01:21, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Carolus Abraxas hat einen aufgebrachten Diskussionsstil, den man zwar oft findet, den ich aber total ablehne. Diser ist gekennzeichnet von genau den Vorwürfen, die er anderen macht: man habe keine Ahnung von nichts, aber er - man sei POV usw. usf. Dabei bringt er alles durcheinander: natürlich entscheidet über die Verfassungsfeindlichkeit einer Partei allein das BVG, da spielen die Ansichten von Politologen überhaupt keine Rolle, denn sie wären, wie PatrickBrauns richtig sagt, immer parteiisch. Die Einschätzung einer Partei wie der NPD als rechtsextremistisch besagt nun eben nicht, dass sie wirklich verfassungsfeindlich im Sinne des Grundgesetzes ist, sondern ist für den VS - den man angesichts seiner möglichen Verstrickungen durch V-Leute in eine Vielzahl von rechten Gewalttaten, siehe NSU, sowieso hinterfragen muß - ein Indiz, welches er selbst als Kriterium und zwar ohne politologische Ratschläge von außen, für eine Beobachtung einschätzt. Da der VS weisungsgebunden ist, kommt es eben dazu, dass z.B. die Linke in einigen Ländern durch den VS beobachtet wurde und in anderen eben nicht - schon allein das zeigt, dass objektive Kriterien für eine Beobachtung durch den VS überhaupt nicht existieren, schon gar nicht solche, die Politologen ersinnen. Wenn nun eine Partei vom VS als extremistisch eingeschätzt wird, heißt das im Sinne ges GG ebenso nicht, dass sie deswegen verfassungsfeindlich wäre, es gelten für diese Partei alle Rechte des GG weiterhin - wäre es anders, wäre das grundgesetzliche Gleichsheitsgebot verletzt. Also, erstes Fazit: Extremismuseinschätzungen durch Politologen haben weder eine Relevanz für das BVG noch für den Verfassungsschutz und im diesem Sinne sind sie, weil sowieso parteiisch, reine Spielerei. Nun ein Weiteres: obwohl die Grundgesetz die Meinungsfreiheit garantiert - Grenzen ergeben sich hierbei nur aus den Grundrechten selbst und aus der deutschen Geschichte - neigen sowohl Medien als auch sogar im Einzelfall Bundespräsidenten dazu, andere als extremistisch o.ä. anzuprangern, die nichts anderes tun als ihre Meinung politisch zu äußern. Die Verwendung des Extremismus-Vorwurfes als politisches Kampfmittel ist aber wiederum nicht durch den Gleichheitsgrundsatz gedeckt, wird aber seit Jahr und Tag fröhlich angewandt und zwar gegen alle politischen Gruppierungen, die eine Gegenposition gegen Teile oder den sogenannten "politischen Basiskonsens" insgesamt, einnehmen. Die Linke als Beispiel bestreitet den Sinn der NATO, dies macht sie außenpolitisch unzuverlässig, die AfD hat was gegen die Euro und auch da bastelt man schon am Extremismus-Vorwurf - ersichtlich daran. dass man einzelne Mitglieder mit rechter Vergangenheit als Trend fokussiert. Und übrigens: auch den Grünen wurde der Extremismusvorwurf in den 1980iger Jahren gemacht. Fazit 2: Beim Extremismusvorwurf haben wir es mit einem schillernden Begriff zu tun, der direkt aus dem politischen Tagesgeschehen kommt und eigentlich nicht ernst genommen werden dürfte. Wer dem anderen Extremismus vorwirft, wäre im Grunde verpflichtet, ersteren durch das BVG sofort auf seine Verfassungsfeindlichkeit untersuchen zu lassen, ansonsten gehört ein solcher Vorwurf eben nicht zu einer freiheitlichen Demokratie, in der Meinungsfreiheit herrscht. "Meinungsfreiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden." Und somit komme ich zum Schluß: Natürlich kann man die Meinung von Politologen über den möglichen Extremismus der Partei Die Linke innerhalb des Artikels bringen, aber wir sollten eben nicht den Fehler begehen - aus all den Gründen , die ich angeführt habe - dies in der Einführung zu tun, denn genau dies wäre dann POV, eine fehlende Neutralität wie sie in den Medien tagtäglich, egal für welche Partei, die gegen den Basiskonsens ( auch übrigens ein politologischer Begriff und zwar von den Politologen, die diesen Konsens als "positiv" betrachten - linke Politologen würden den Basiskonsens ebenso stark als ökonomisch/politisches "Machtmittel" kritisieren - ) anzutreffen ist. Damit war Carolus Abraxas auch weiter oben in der Diskussion mit Giordano Bruno einverstanden (" Soll es jetzt oben oder unten hin..."), und dort gehört es auch hin. Und ich sehe hier nur einen, der vehement anderer Meinung ist.--Kdgruen (Diskussion) 19:38, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich sehe wie Du auch gewisse Parallelen (bzw. Antiparallelen) zwischen der Behandlung der Linkspartei und der AfD in den Medien und sonstigen Veröffentlichungen und finde auch, dass Carolus Abraxas etwas ruhiger argumentieren könnte. Nur bei der AfD stehen diese umstrittenen Einschätzungen eben auch in der Einleitung drin. Man sollte eine gewisse Symmetrie zwischen links und rechts wahren. --Grip99 03:48, 14. Nov. 2014 (CET)Beantworten


@Kdgruen:Mein aufgebrachter Diskussionsstil ist völlig berechtigt, da Du - KdGruen - offenbar die Grundregeln der WP mißachtest. Siehe WP:TF Die Diskussion in den PW gibt es, was Du von ihr privat hältst ist irrelevant, Deine Ausführungen zum BVerfG sind Hobbyjuristerei, also auch irrelevant. Weder in der Einleitung noch im Artikel stand, dass Die Linke verffassungsfeindlich oder extremistisch ist, es stand einzig dar, dass genau über letzteres in der Politikwissenschaft mit unterschiedlichen Standpunkten diskutiert wird. Das reicht für eine Darstellung in der WP allemal aus. Wissenschaftlich bequellte Aussagen zu löschen, weil sie "Spielerei" seien, ist Vandalismus pur. Ich revertiere, und wenn Du dann noch einmal löschst, landest Du auf der VM.

@Brauns: Da Du ein wp-gemäßes Argument gebracht hast (Jesses Bewertung der Partei Die Linke sei eine Außenseiterposition) gebe ich Dir eine ernsthafte Antwort: Davon ist mir nichts bekannt. Zur Partei Die Linke/PDS/Linkspartei haben sich nicht so viele PWler detailliert mit eigenen Untersuchungen oder Artikeln geäußert, mir fallen spontan da Jesse, Stöss, Gero Neugebauer, Stefan Kailitz, Patrick Moreau, Jürgen P. Lang und - etwas dunkler - Backes und Jaschke ein. Von denen sieht die Mehrheit die Partei eher kritisch. Auch Stöss, der die Gesamtpartei in offenem Widerspruch zu Jesse für nicht extremistisch hält, hält immer noch einige Gruppen in der Partei für extremistisch. Von den Pwlern, die sich tiefergehend geäußert haben, folgte die Mehrheit früher Jesse, was sie heute tut, ist mangels Quellen nicht eruierbar. Eine Außenseiterposition Jesses lässt sich in der Frage der Bewertung der Partei Die Linke imho nicht belegen (was er "weichen Extremismus" nennt ist von Stöss so weit dann auch nicht mehr entfernt) - es sei denn man zöge die veränderte Beobachtungspraxis durch die Ämter für VS heran. Das würde aber bedeuten, dass man der Praxis des VS wissenschaftliche Definitionsmacht zubilligt, - etwas was ich (der VS ist Teil der Exekutive) nicht akzeptiere. Wenn Wissenschaftler, die für den VS arbeiten, ihre Meinung kundtun, mögen Sie das bitte wie alle anderen auch, öffentlich tun, aus der Praxis der Beobachtung etwas für die Wissenschaft zu folgern wäre TF.

Komplizierter ist die Stellung von Jesses normativem Extremismusmodell. Das ist wirklich umstritten. Und zwar so, dass Stöss und Neugebauer es allein im Rahmen der Arbeit des VS (und anderer Behörden+Gerichte) akzeptieren, es jedoch für weitergehende empirische Forschungen für unbrauchbar halten. Denn über die Dynamik von Bewegungen und Parteien und Wählerpotentialen sagt es eben in der Tat wenig aus. (Sind bspw. die Extremisten von Cuba Si bloße Folklore oder Ausweis für einen Gesamttrend in der Partei?) Hier erfüllt Jesses Modell allein eine normativ begründete Warnfunktion, mehr nicht, und vielleicht auch das nicht immer überzeugend, da extrem linkes Denken möglw. per se noch demokratienäher ist, als extrem rechts-völkisches (wie Stöss glaubt). Sozialwissenschaftl. Forschung muss aber ungleich mehr liefern, als nur eine Warnfunktion und da findet man mit Jesses Freund-Feind-Kennung nicht so viel. Wie die Mehrheitsmeinung in der PW ist, ist übrigens auch hier nicht leicht zu eruieren. Das aktuelle Lexikon der Politikwissenschaft (Nohlen, Schultze 4. akt. Auflage) nennt Jesse und Backes nach wie vor, erklärt ihr Modell weder für veraltet, noch für obsolet, und sagt:""Die Extremismus-Forschung ist heterogen...". Wohl wahr. Wenn ein Standardlexikon aber keine Wertung abgibt, wieso sollten wir in der WP es tun? Wir dürfen das nicht, wir stellen nur dar.

Die Diskussion um das geeignete Extremismusmodell für die empirische Forschung hat aber mit der Bewertung der Partei Die Linke wenig zu tun und vor allem nichts mit der Darstellung der konkreten wissenschaftl. Diskussion um die Partei.

Ich revertiere, weil von KDgruen nichts Sinnhaftes gem. den Grundregeln unsere Projektes kommt, Dein Argument, Jesse vertrete eine absolute Außenseiterposition aber unbelegt ist und sich imho mit verfügbaren Quellen auch nicht belegen lässt. Natürlich lasse ich mich gerne (mit Quellen die Für die GesamtPW sprechen = Einträge in Standardlexika, Überblicksartikel etc.) widerlegen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:25, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Könntet ihr eueren kindischen Edit-War unterlassen und euch darüber Gedanken machen, dass Redundanzen wie doppelter Text keinen Gewinn für den Artikel darstellen? Es nervt. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:39, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Die Einleitung ist zwangsläufig in gewisser Weise redundant mit Aussagen im Text, wenn sie eine Einleitung sein soll.Alternative wäre, auf jede Einleitung zu verzichten. Anderthalb Zeilen sind in keiner Weise aufgebläht.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:45, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Was du nicht sagst. Eine Nennung in der Einleitung heißt aber, dass es sich bei den unterschiedlichen Einschätzungen um ein Kernthema des Artikels handelt - was als Auswahl wohl schon eine sehr Standpunktabhängige Aussage darstellt und im späteren Artikeltext vom Umfang her in keiner Weise gehalten wird. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:53, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Es ist ein Kernthema. Noch bei jeder mögl. oder tatsächl. Koalitionsbildung wurde es vorgebracht, es ist Teil jeder (größeren) politikwissenschaftl. Publikation über die Partei gewesen. Wenn so etwas kein Kernthema sein soll, was dann?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 23:24, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Jo jo. Es ist "Kernthema" in der von Gauck bis Biermann dominierten mainstream-"Broboganda" sogenannter toitscher "Qualitätsmedien" und - natürlich - der Wessi-Stasi bzw. der Gestapo-Nachfolgebehörde (sprich des sog. "Verfassungsschutzes"), die schon seit ihrer Gründung alles als "linksextrem" auslegte, was nicht bei drei auf den Bäumen war, wohingegen die demokratiefeindliche Rechte (sprich die Nazis und ihre Ableger bis heute), wenn nicht ausgeblendet, so doch durchgehend bagatellisiert, gar gedeckt oder geschützt wurden (bekanntestes Stichwort in jüngerer Zeit: NSU-Vertuschung), immer ganz nach dem Motto "Freiheit und Democracy" ... na ja ... die Karawane zieht weiter. --Ulitz (Diskussion) 00:17, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Carolus.Abraxas: Ein Kernthema nimmt im Artikel also nur einen unterabschnitt mit wenigen Zeilen ein? Das ist wohl nicht ganz dein Ernst, oder? Es gibt zu diesem Kernthema im Artikel genau genommen nichts außer "die einen sehen es so, die anderen nicht" mit Beispielen. Etwas wenig für eine prominente Nennung in der Einleitung. Ich kann dieser Inhaltsdopplung immer noch nichts abgewinnen und halte sie für ungeschickt. --GiordanoBruno (Diskussion) 08:03, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ganz meine Meinung - aber warum sich darüber noch ärgern? Die üblichen Drohungen, wenn die Argumente fehlen - ich schlage vor, wir schreiben vor jedem Absatz:" Die Linke wird in der Politikwissenschaft mal als extremistisch und mal als nicht extremistisch angesehen" - damit keiner diese Weisheit übersehen kann. Die Aussage ist dermaßen informativ, dass sie unbedingt in Großbuchstaben geschrieben werden sollte - endlich besteht mal ein Artikel aus Wiederholungen.--Kdgruen (Diskussion) 16:06, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@GB:Du hältst diesen Abschnitt für einen Unterabschnitt mit wenigen Zeilen? Ein Teil wurde doch sogar noch ausgelagert. Der Satz "In der Politikwissenschaft wird im Anschluss an die Beobachtung durch Ämter für Verfassungsschutz die Frage, inwieweit die Partei als linksextremistisch zu bewerten sei, unterschiedlich beantwortet." bezieht sich erkennbar auch auf die langjährige Beobachtung durch den VS, auf die die wissenschaftl. Disk Bezug nimmt.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:33, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Es geht um den Abschnitt "Auch in der Politikwissenschaft" im Kapitel "Beobachtung durch den Verfassungsschutz und Extremismus-Diskussion". Dieser nimmt 6 (d. h. "wenige") Zeilen ein. Der Rest des Kapitels ist eine Aufzählung, wer wann wen beobachten ließ und war in dieser Diskussion bis jetzt kein Thema. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:37, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das hast Du missverstanden. Die Disk in den PW bezieht sich derart oft auf die Frage der Beobachtung durch den VS, dass eine gedankliche Trennung - wie sie Dir vorschwebt - völlig sachfremd wäre. Aus dem Satz in der Einleitung geht sie sicher nicht hervor. Ich habe vor, ein paar weitere Sätze zur Debatte im Text unterzubringen. Wie könnte man aber diese interessante Aussage von Hans-Gerd Jaschke in den Text einbauen, wenn keine thematische Verbindung zw. Beobachtung durch den VS und der Bewertung als extremistisch/ nicht-extremistisch bestünde? Jaschke hat früher eine Beobachtung bejaht, er tut dies heute nicht mehr, weil er die Gesamtpartei nicht mehr als extremistisch ansieht, u.a aufgrund der Ergebnisse der Beobachtung. Eine enge thematische Verbindung zwischen Handeln des VS und wissenschaftlicher Disk um die Partei ist seit Jahren gegeben.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:54, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Bitte beim Thema bleiben - und das heißt wissenschaftliche Disk und nicht Verfassungsschutz. Ich wüsste auch nicht, wo mir eine Trennung der beiden Themen vorschweben würde, es geht hier nur um die Einleitung. Klar ist: Die wissenschaftliche Disk nimmt im Artikel keinen nennenswerten Raum ein und eine Erwähnung in der Einleitung ist deshalb kaum zu rechtfertigen. Für "Eine enge thematische Verbindung zwischen Handeln des VS und wissenschaftlicher Disk um die Partei ist seit Jahren gegeben" wäre mir neu - du hast sicher eine Quelle für diese kühne Behauptung, oder? --GiordanoBruno (Diskussion) 22:20, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Dass es eine - übrigens nicht immer gute - Verbindung zw. VS-Berichten und der Extremismusforschung gibt ist Dir neu? Wirklich? Für die Partei, über die wir reden, probiere es mit dieser Rezension--Carolus.Abraxas (Diskussion) 00:20, 12. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich fasse also zusammen: Du kannst keine explizite Quelle nennen (bzw. wo steht das von dir behauptete in der angegebenen), die Dopplung der Inhalte ist immer noch ungeschickt und du stehst allein da mit deiner Meinung - ich werde also bei nächster Gelegenheit die Dopplung in der Einleitung entfernen. --GiordanoBruno (Diskussion) 07:42, 12. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe verstanden, dass die Rezension sich auf dieses Buch bezieht http://www.pw-portal.de/rezension/29659-die-linke--der-smarte-extremismus-einer-deutschen-partei_35113, dessen Inhaltverzeichnis hier ist:http://www.pw-portal.de/pwp_inhalt/scan35113.pdf. Da gibt es Kapitel übr die Verfassungsschutzberichte und die PDS aka Die Linke. Die Verbindung stimmt schon.--87.151.39.64 17:30, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten

@Giordano Bruno: Ich möchte zu Deiner Entfernung mit Versionskommentar "wie vor 9 Tagen angekündigt" darauf hinweisen, dass durch meinen Beitrag vom 14.11. klar geworden sein müsste, dass Deine Behauptung vom 13.11. gegenüber Carolus Abraxas "du stehst allein da mit deiner Meinung" unzutreffend ist. Wie übrigens Deine Aussage "die Dopplung der Inhalte ist immer noch ungeschickt" im Wesentlichen auch nur Deinen längst widerlegten Einwand vom 11. November wiederholt. Dass eine Einleitung Redundanz zum Restartikel bringt, ist normal.

Du schriebst oben: >Ein Kernthema nimmt im Artikel also nur einen unterabschnitt mit wenigen Zeilen ein? und im Weiteren nach Carolus Abraxas' Hinweis auf den Abschnitt "Beobachtung_durch_den_Verfassungsschutz_und_Extremismus-Diskussion" >Es geht um den Abschnitt "Auch in der Politikwissenschaft" im Kapitel "Beobachtung durch den Verfassungsschutz und Extremismus-Diskussion". Dieser nimmt 6 (d. h. "wenige") Zeilen ein.

Wieviele Abschnittte und volle Zeilen nimmt denn z.B. der ebenfalls in der Einleitung erwähnte (und bislang m.E. durchaus einleitungsrelevante) Sachverhalt "ist in Brandenburg seit 2009 Juniorpartner einer Rot-roten Koalition" ein? Wichtigkeit setzt nicht voraus, dass eine Tatsache zu ihrer Formulierung vieler Worte bedarf.

Nur dass Carolus Abraxas seit dem 12. November inaktiv ist, heißt nicht, dass die Diskussion hier bereits abgeschlossen gewesen wäre. --Grip99 03:16, 24. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Und? Wenn du der Meinung bist, "ist in Brandenburg seit 2009 Juniorpartner einer Rot-roten Koalition" würde nicht in die Einleitung gehören, dann diskutiere das in einem eigenen Abschnitt. Für dieses Thema hat es keine Bewandnis. Die von Carolus.Abraxas angeführten Punkte incl. behauptete Quelle waren kaum nachvollziehbar. Wenn ich am 12.11. eine Ankündigung mache und ich mehrere Tage keine Antwort bekommen, dann ist das Thema für mich erst mal gegessen. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:45, 24. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Dem stimme ich voll zu, denn wenn es darum ginge, dass der Aspekt von Carolus Abraxas überhaupt keine Erwähnung finden würde, wäre das eine andere Sache, aber er wollte/will es ja unbedingt doppelt drin haben und das ist nicht nachvollziehbar.--Kdgruen (Diskussion) 14:09, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wie schon öfters geschrieben, ist die Einleitung eines WP-Artikels eine Zusammenfassung des Restartikels und enthält daher zwangsläufig Dopplungen. --Grip99 01:45, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
>Wenn du der Meinung bist, "ist in Brandenburg seit 2009 Juniorpartner einer Rot-roten Koalition" würde nicht in die Einleitung gehören, dann diskutiere das in einem eigenen Abschnitt.
Ich hatte Dir zwei Zeilen oberhalb mit den Worten "m.E. durchaus einleitungsrelevante" gerade mitgeteilt, dass ich nicht dieser Meinung sei.
>Für dieses Thema hat es keine Bewandnis.
Bewandnis hat es insoweit, als es demonstriert, dass Deine Argumentation, weiter unten nur kurz behandelte Sachverhalte dürften nicht mit in die Einleitung, der gegenwärtigen Praxis widerspricht. Und man könnte in der WP noch zigtausende andere Gegenbeispiele finden.
>Die von Carolus.Abraxas angeführten Punkte incl. behauptete Quelle waren kaum nachvollziehbar.
Welche jetzt genau? Im Großen und Ganzen kann ich schon nachvollziehen, was er schrieb.
>Wenn ich am 12.11. eine Ankündigung mache und ich mehrere Tage keine Antwort bekommen, dann ist das Thema für mich erst mal gegessen
Aber Du musst trotzdem zwischenzeitliche Änderungen der Lage zur Kenntnis nehmen, wenn Du hinterher in gleicher Sache im Artikel editieren willst. Deine Ankündigung vom 12. November gegenüber Carolus Abraxas lautete "(...) und du stehst allein da mit deiner Meinung - ich werde also bei nächster Gelegenheit die Dopplung in der Einleitung entfernen". Diese Voraussetzung war spätestens ab meinem Beitrag vom 14. November nicht mehr gegeben. --Grip99 01:45, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Der Beitrag von dir am 14. November, 3:48? Da steht nichts drin, was ich als "das soll so bleiben" hätte interpretieren können. Ich habe auch jetzt noch nicht den Eindruck, dass dem Artikel was fehlt. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:28, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Dem Artikel insgesamt nicht, aber der Einleitung. Selbst wenn man die gesamte Einleitung wegließe, würde dem verbleibenden Gesamtartikel nicht viel fehlen. Das Wesentliche wäre bloß schlechter auffindbar.
In meinem Beitrag vom 14. November stand, dass ich bzgl. der Kritik in der Einleitung eine Gleichbehandlung von AfD und Linkspartei für angemessen halte. Diese Gleichbehandlung war am 14. November gegeben und ist es durch Deine Änderung vom 21. nicht mehr. --Grip99 02:21, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
AfD habe ich nicht im Blick, aber sollte das dort auch in der Einleitung stehen, fände ich es ebenfalls für nicht angebracht und bin gerne bereit, mich auch zu engagieren, um es im Text einzubauen. Gerade bei einer Partei, deren Entwicklung noch voll in Gange ist, kann man doch sowieso nichts sicheres sagen. Also Grip99, sag eventuell Bescheid.--Kdgruen (Diskussion) 16:03, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Danke für Dein Angebot. Aber ich fürchte, um die AfD-Einleitung in dieser Richtung zu ändern, müsstest Du noch ein ganzes Bataillon weiterer NPOV-Kämpfer mitbringen.;-) Das will ich Dir dann doch nicht zumuten. Es geht dort nicht um expliziten Extremismus, denn die AfD wurde (und wird wohl) im Gegensatz zur Linkspartei nicht vom Verfassungsschutz beobachtet, auch nicht in Teilen. Es geht nur um Rechtspopulismus. --Grip99 01:41, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten

angebliches und tatsächliches Vermögen

Die gerade vom SPA Benutzer:Franz Baden vorgenommenen Änderungen entsprechen in keiner Weise NPOV. Sie fussen auf "Enthüllungen", die die Welt vor sechs Wochen machte und seitdem niemanden interessierten, weil da in weiten Teilen Dinge entweder aufgekocht wurden, die schon vor über einem Jahr Opfer dieser LD/LP hinsichtlich der angeblichen "Top-Agentin" Ruth Kampa wurden, oder bequem über Handelsregister.de (bzw. im Registergericht vor Ort) recherchiert werden können. Ein Blick in den Handelsregisterauszug der Hotel “Am Wald“ GmbH (AG Jena) weist z.B. auch als Geschäfstgegnstand "die Betreibung von Gaststätten, Hotels, Pensionen und touristischen Unternehmungen, die Durchführung von Personentransporten, die Verwaltung von eigenem und fremdem Vermögen und alle damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte." aus, von "(Betrieb) eine(r) ehemalige Erholungsstätte für SED-Kader" steht da nichts. Von völlig fehlender Sachkunde im Bilanzrecht zählt dann auch die Polemik der Welt, wenn sie irgendwie suggeriert, die Immobilienwerte wären von der Linken in offiziellen Berichten zu niedrig angegeben. Jeder, der einen Funken Ahnung im Rechnungswesen hat, weiß, dass Immobilien max. mit dem Anschaffungswert (hier wohl der Zeitwert bei Übertragung durch die Treuhand) und nicht mit dem aktuellen Verkehrswert gebucht werden dürfen (Wenn mans doch macht, nennt man das Bilanzfälschung). Ich revertier das jetzt, wenn einiges in neutraler Form wiederkommt (ich kanns im neuen Jahr gerne unterstützend bei Handelsregister.de checken), habe ich kein Problem. --Feliks (Diskussion) 14:39, 30. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Ich wollte nicht selbst zurücksetzen und hatte auf jemand gewartet, der das besser einsortieren kann. Was mich gestört hat, sind unblegte Aussagen wie "Zwischenzeitlich dürfte das Vermögen aufgrund des starken Anstiegs der Immobilienpreise in Berlin einen Verkehrswert im mittleren zweistelligen Millionenbereich umfassen". Das geht so auf keinen Fall. --GiordanoBruno (Diskussion) 14:44, 30. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Der Verschwörungstheoretiker liebstes Kind ist die Dunkelziffer, hier die des Wertzuwachses. Der ist aber für die Rechnungslegung wie gesagt ohnehin tabu. Das Wesen der stillen Reserve ist, dass sie nicht in der Bilanz erscheinen darf. (BTW: hab ich schon damit geprahlt, dass ich in meinem Masterstudiengang in Rechnungswesen 1,3 geschrieben habe bei nem Klausurschnitt von 3,36?)--Feliks (Diskussion) 14:52, 30. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Habe die Rückgängig-Machung von Feliks wieder rückgängig gemacht - sie ist offenbar aus rein ideologischen Gründen erfolgt - und einige Änderungen vorgenommen. Fakt ist zunächst: der Eintrag war in der bisherigen Version voller peinlicher Fehler.

  • eine Firma unter dem Namen BärenDruck Mediaservice gibt es nicht mehr
  • der Karl Dietz Verlag gehört nicht mehr zum Parteivermögen, sondern wurde an die Rosa-Luxemburg-Stiftung abgegeben
  • die Beteiligungsverhältnisse am "Neuen Deutschland" - genauer gesagt an der Neues Deutschland Verlag und Druckerei GmbH - sind veraltet. Die Gesellschaft gehört inzwischen jeweils zur Hälfte der Fevac GmbH und der Communio e.G. Die Communio ist wiederum überhaupt nicht angegeben
  • in der Aufstellung fehlen die NDZ Neue Zeitungsverlag GmbH und die Grundstücksgesellschaft Franz-Mehring-Platz 1 mbH

Zu den Wertangaben: hier irrt Feliks. Die Wertansätze aus dem Jahr 2007 führen völlig in die Irre. Schon deshalb, weil damals zum Parteivermögen noch nicht die Grundstücksgesellschaft Franz-Mehring-Platz 1 mbH gehörte. Die Immobilie wurde erst danach erworben. Gleichwohl habe ich darauf verzichtet, das Firmenvermögen zu schätzen. Es dürfte deutlich mehr als 40 Millionen Euro betragen. Ohne jeden Aussagewert sind Angaben zur Kapitalausstattung der (Immobilien-)Firmen, die in der Regel bei 25.000 Euro ligen. Zur politischen Relevanz der Ausführungen des Personals hinter den Parteifirmen: Es ist sehr wohl von Interesse, dass die Linke ihr Vermögen eine Schar ehemaliger Stasi-Mitarbeiter anvertraut hat (sie halten jedenfalls in den beiden Holdings die Mehrheit). Dies war bislang nicht bekannt. Bekannt war lediglich die Stasi-Verstrickung von Ruth Kampa. Diese Verhältnisse sind öffentlich breit diskutiert. Etwa in der FAZ, dem MDR, der Thüringer Allgemeinen. Mehrere Persönlichkeiten haben sich zu diesen Verhältnissen geäußert, darunter die damalige Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, der CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer oder der Gedenkstättenleiter Hubertus Knabe. Das mag dem Zensor Feliks nicht gefallen, der Wiki-Leser hat ab er einen Anspruch darauf zu erfahren, wer die handelnden Personen sind. Schließlich hat Parteichefin Katja Kipping angekündigt, die (wenig transparente) Struktur der Unternehmensbeteiligungen auf den Prüfstand zu stellen. Auch das ist von allgemeinem Interesse.

1. verkneif dir bitte Beschimpfungen wie Zensor oder Unterstellungen zu meinen Motiven. 2. Wenn wir alles, was eine Chefin dieser oder einer anderen Partei mal so ankündigt, per se als "von allgemeinem Interesse" und damit enzyklopädisch relevant betrachten, hätten wir ganz viel zu tun. 3. Dass Lieberknecht und ihre Mitstreiter versuchten, die Finanzangelegenheiten zu skandalisieren, ist aus leicht erkennbaren Gründen nachvollziehbar, hat aber keinen mehr interessiert. Es ist nicht die Aufgabe der Wikipedia, das nassgewordene Pulver der Nachhutgefechte des Thüringer Wahlkampfes zu recyceln. 4. Wie du auf 40 Mio kommst, ist mir nicht so klar, im verlinkten Weltartikel ist was von nem Kaufpreis zu 3 Mio die Rede, und selbst in Berlin ist eine derartige Wertsteigerungsrate eher unwahrscheinlich (ich sammle ein wenig Wohnungen in altbayerischen Großstädten und, selbst mein schönstes Objekt hat in 12 Jahren nur 50% zugelegt) 5. Eine umfassende Darstellung der Unternehmensbeteiligungen der Linken wäre wünschenswert, und zwar in einem eigenen Artikel. Der sollte aber zuvorderst auf den Handelsregistereinträgen, Gesellschafterlisten und den Jahresabschlüssen beruhen und nicht auf deren POViger Interpretation durch die Welt. --Feliks (Diskussion) 17:12, 30. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Feliks,

den Begriff „Zensor“ habe ich mit Bedacht gewählt. Ich kann nicht nachvollziehen, wie die sorgfältige und mit Quellen durchgängig belegte Überarbeitung einer Passage zum Firmenvermögen einer Partei handstreichartig und vollständig wieder rückgängig gemacht wird – und damit an einer veralteten und teilweise völlig falschen Darstellung festgehalten wird. Weit mehr als ein halbes Dutzend Aussagen zum Firmenvermögen der Linken sind in der bisherigen Darstellung objektiv nicht zutreffend. Dies habe ich korrigiert und zudem ergänzende Informationen zu einzelnen Firmen hinzugefügt.

Zum Wert des Firmenvermögens: Selbstverständlich interessieren den Leser einer Enzyklopädie beim Vermögen einer Partei nicht die Buchwerte, sondern die Verkehrswerte. Dass die Linke sich (gesetzeskonform!) arm rechnet und gegenüber der Öffentlichkeit nicht ihr vollständiges Vermögen offenbart, ist die eine Sache. Eine andere Sache ist es, dass die interessierte Öffentlichkeit ein Recht darauf hat zu erfahren, über welche Assets eine Partei tatsächlich verfügt.

Wie gesagt habe ich inzwischen darauf verzichtet, das Vermögen der Partei zu taxieren. Ein Ansatz von mindestens 40 Mio. € wäre allerdings absolut seriös. Im aktuellen Rechenschaftsbericht gibt die Linke für das Jahr 2012 gegenüber dem Bundestagspräsidenten ein Vermögen („Besitzposten der Gesamtpartei“ – also inklusive der Landesverbände) von 30,4 Mio. € an. (siehe: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/004/1800400.pdf, S. 143ff.) Dabei werden die Firmenbeteiligungen lediglich mit den Eigenkapitalausstattungen und die Immobilien nur zu Anschaffungskosten vermindert um Abschreibungen angegeben.

Bei dieser Methode werden beispielsweise die Parteizentrale, das Karl-Liebknecht-Haus, mit soeben 6,1 Mio. € und das „Hotel am Wald“ in Thüringen mit gerade einmal 1,1 Mio. € angesetzt. Die Verkehrswerte der beiden Objekte sind mit Sicherheit mehr als doppelt so hoch. Die Grundstücksgesellschaft Franz-Mehring-Platz 1 GmbH (Verkehrswert mindestens ein hoher einstelliger Millionenbetrag) ist ebenso wie andere Grundstücke überhaupt nicht angegeben. (siehe S. 167 des Rechenschaftsberichts) Bei den Firmenbeteiligungen wiederum gibt die Linke zudem auch noch ausschließlich die von der Fevac gehaltenen Anteile am Stammkapital an. Andere Treuhandkonstruktionen (vor allem bei der besonders werthaltigen Vulkan Gesellschaft für Grundbesitz mbH) bleiben so unberücksichtigt.

Was ich überhaupt nicht verstehe: weshalb die Darstellung ein „Nachhutgefecht“ zum Thüringer Wahlkampf sein soll. Richtig ist doch, dass die Linke ihr Vermögen einer Schar ehemaliger Stasi-Mitarbeiter anvertraut hat. Diese halten in beiden Holdinggesellschaften - der Fevac und der Communio - klar die Mehrheit. Das war schon vor 2RG in Thüringen so und ist es nach wie vor. Wo also liegt das Problem? Bereits seit 1990 wird über das Verhältnis von Stasi-Kadern und Partei diskutiert. Darf der wiki-Leser nicht erfahren, wer bei der Linken auf dem sensiblen Feld der Finanzen die Strippen zieht? Sind die Strohhand-Konstruktionen (Gesellschafter mit nach außen nicht erkennbaren Treuhandvereinbarungen) nicht berichtenswert?

Über diese Verhältnisse haben übrigens die Medien bundesweit berichtet (einfach mal bei genios.de unter „Presse“ nachschauen). Und dass die Parteiführung in Gestalt der beiden Parteivorsitzenden hier Reformbedarf sieht und plant, die Firmenbeteiligungen neu zu ordnen, ist ein Vorgang, der ganz aktuell anhängig ist.

- 2015 -

Familienpolitik

Es fehlt, das die Linkspartei die Eheöffnung fordert. 188.96.229.42 20:00, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten

188.96.229.42 20:03, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Personenkult

Müssen die Riesenköpfe in der Infobox sein? Könnte man die nicht nebeneinander formatieren? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 20:02, 5. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Bei Bündnis 90/Die Grünen stehen ebenfalls beide Vorsitzende untereinander, allerdings etwas kleiner. Nebeneinander wäre vermutlich besser, dazu müsste man aber andere Bilder nehmen bzw. aus dem verwendeten zwei machen. Sei mutig. -- Perrak (Disk) 21:36, 5. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hab mal auf die Schnelle einen Versuch gemacht. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 22:06, 5. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Mir gefällt es so besser, fein. -- Perrak (Disk) 08:54, 6. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Kategorie:Linkspopulismus

Für die Einordnung reicht die bloße Meinung von Jürgen P. Lang und Tilman Mayer nicht aus. --Nuuk 16:40, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Gibt es Gegenmeinungen in der Politikwissenschaft, die Linkspopulismus verneinen?--Eishöhle (Diskussion) 22:39, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Bevor es Gegenmeinungen gibt, sollte es doch zuerst fundierte (!) Meinungen geben, die Linkspopulismus überhaupt ins Spiel bringen. Warum etwas widerlegen, was gar nicht zur Debatte steht? Gruß --Mediatrotter (Diskussion) 17:01, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kategorie ist inzwischen gelöscht. -- Perrak (Disk) 18:10, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Alexander Häusler verbreitet de facto auch nur wenig überzeugende und spärlich belegte Thesen über den Rechtspopulismus der AfD.--Axialconiscius (Diskussion) 20:35, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Partei­vorsitzende, Frau Kipling höchstpesönlich sieht die Notwendigkeit einer linkspopulistischen Doppelstrategie für die Partei: "Wir brauchen eine Doppelstrategie: sozial-ökologischer Umbau plus Linkspopulismus.". Man kann davon ausgehen dass sie ihre Überzeugungen auch lebt und forciert. --91.17.252.237 17:43, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten

- 2016 -

Politische Ausrichtung?

Der demokratische Sozialismus ist nicht die einzige ideologische Orientierungsgrundlage dieser Partei.--Axialconiscius (Diskussion) 20:34, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Doch, ist sie. --Nuuk 07:48, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aha! Nix mehr Pazifismus, Antikapitalismus, Marxismus ... ? Cool ! --91.17.252.237 21:55, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten

POV lastige Quellenlage ? - mehr als 50 % der Referenzen verweisen auf Internetseiten der Partei

Mehr als 50 % der Referenzen verweisen auf Internetseiten der Partei. Damit ist der Artikel eindeutig POV-lastig. Die Partei existiert mittlerweile so lange, dass unabhängige Literatur en masse existieren sollte. Die übrigen Referenzen haben einen Schwerpunkt bei Zeitschriften und Tageszeitungen. Auch hier zeigt sich, dass der Artikel zu wenig die Fachliteratur berücksichtigt. --91.17.252.237 22:41, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Problematisch ist, dass folglich die Einleitung anscheinend nicht über die Durchsicht von Sekundärliteratur zustande gekommen ist und es keine Einordnung durch Wissenschaftler gibt.--Miltrak (Diskussion) 22:48, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das OR-Problem haben wir bei den anderen Bundestagsparteien auch, was es natürlich nicht besser macht, auch wenn vieles inhaltlich unproblematisch erscheint. Meine Empfehlung wäre hier aber Überarbeitung anhand der von der Bundeszentrale für politische Bildung bereitgestellten Materialien, für den Einstieg: [18] Soweit aus Programm bzw. Satzung zitiert wird, kann dies durch Verweise auf die Website des Bundeswahlleiters ersetzt werden, wo diese hinterlegt sein müssen. --Feliks (Diskussion) 08:28, 4. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das OR/POV-Problem existiert bei anderen Parteien aber nicht in diesem Ausmaß. Bei den Grünen Beispeilsweise verweisen von ca. 130 Refs. lediglich 17 auf Partei-URLs und 13 auf die formal unabhängige Böll-Stifftung (also jeweils knapp 10 %). --91.17.248.245 12:08, 4. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Linksextremismus

Ich habe unter dem Reiter „Ausrichtung" neben demokratischem Sozalismus etc. den Unterpunkt Linksextremismus hinzugefügt. Meiner Meinung nach sind linksextremistische Strömungen in dieser Partei durch den Verfassungsschutzbericht 2012 (S.153) hinlänglich belegt. Wieso wurde die Änderung also nicht angenommen? Wenn ich mir Seiten von Parteien wie der AfD ansehe, dann werden 2 Kurzkommentare in Zeitungen bereits als ausreichende Beweise für eine Ausrichtung nach dem völkischen Nationalismus angesehen. Könnte sich jemand dazu äußern? (nicht signierter Beitrag von Vertigoxyz (Diskussion | Beiträge) 15:38, 14. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Lies mal bitte zuerst im Archiv: [19]. --Feliks (Diskussion) 09:24, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das habe ich jetzt gemacht. Es wird auf eine wackelige Beweislage verwiesen, der Verfassungsschutzbericht wird aber, soweit ich es sehen kann, nicht erwähnt. Ich halte einen Verfassungsschutzbericht für eine sehr verlässliche Quelle. Zudem wird darauf verwiesen, dass es wohl nur linksextremistische Strömungen gibt, dies aber nicht die Gesamtheit der Partei widerspiegelt. Auch hier kann ich nur auf die Parteiseiten anderer Parteien verweisen, bei denen zum Teil ein einziger Zeitungskommentar als Beweis für die politische Ausrichtung einer Partei ausreicht. Ich bin neu in dieser Community, deshalb wäre ich sehr dankbar, wenn mir jemand die Kriterien für eine ausreichende Beweislage hier erklären würde. (nicht signierter Beitrag von Vertigoxyz (Diskussion | Beiträge) 14:39, 15. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Sicher alles gelesen? Die Sache mit dem Verfassungsschutzbericht wurde bereits im ersten Treffer der oben verlinkten Archiv-Recherche: [20] gewogen und zu leicht befunden. Zudem wäre für eine aktuelle Einschätzung (wen überhaupt) der letzte veröffentlichte Bericht heranzuziehen, also nicht der von 2012. Das Ganze ist ausdifferenziert unter Die_Linke#Beobachtung_durch_den_Verfassungsschutz_und_Extremismus-Diskussion dargestellt und bei weitem nicht so eindeutig, dass man entsprechende Schubladisierungen in Einleitung oder Infobox aufnehmen könnte. Wegen Frau MdB Steinbach und ihren Getreuen schreiben wir ja auch nicht der CDU "Revanchismus" als Ausrichtung zu. --Feliks (Diskussion) 14:59, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Antisemitismus/Antiisraelismus

[21] ich denke, das Thema wurde schon hinreichend diskutiert: Diskussion:Die_Linke/Archiv/009#Antisemitische_Tendenzen_in_.22Die_Linke.22 --GiordanoBruno (Diskussion) 22:05, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das US-amerikanische Simon-Wiesenthal-Center ist eh eine sehr fragwürdige Organisation. Es ist im Andenken an den großen Simon Wiesenthal wichtig zu erwähnen, dass dieses "Center" keinen Bezug zu Wiesenthal hat. --Jens Best (Diskussion) 22:31, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das Simon Wiesenthal Center ist eine der renommiertesten jüdischen Einrichtungen zur Aufdeckung antisemitischer Äusserungen in der Politik. Man muss nicht jede Pressemitteilung des Centers für richtig halten, um seine grosse Relevanz auf diesem Gebiet anzuerkennen. Vielleicht kannst Du (GiordanoBruno) mir ja da auf die Sprünge helfen. In Deiner verlinkten Diskussion sehe ich nichts zum Vorwurf des Wiesenthal Centers. --Lukati (Diskussion) 22:53, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das US-amerikanische SWC ist nicht renommiert. Es wird gerne mit dem tatsächlich renommierten Simon-Wiesenthal-Archiv und seinem wissenschaftlichen Nachfolge-Institut, dem Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien verwechselt. Simon Wiesenthal selbst hatte eine große Abneigung gegen das SWC, auf seine unnachahmliche Art hat er seine Verachtung gegenüber diesem damit ausgedrückt, dass er ihnen seinen Schreibtisch und sonst nichts vermachte. Wenn Wiesenthal wüsste, was da heute in seinem Namen getrieben wird, würde er in aller Schärfe intervenieren. --Jens Best (Diskussion) 23:20, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meines Erachtens gehört die „Toilettenaffäre“ inklusive der Folgen unter Punkt „Nahostkonflikt und Antisemitismus-Debatte“, wenn es ihn denn gibt, in irgendeiner Form dazu. Der Vorwurf des Antisemitismus bzw. Antizionismus gegenüber der Partei bzw. Teilen der Partei ist nicht neu und wurde und wird immer wieder in den Medien thematisiert. Im Zuge der „Toilettenaffäre“ wurde er auch von parteiinternen Kritikern erhoben. Bei den beiden Linken-Politikern handelt es sich fernerhin um langjährige prominente Abgeordnete der Partei. Deren Aussagen und Handlungen haben durchaus eine gewisse Relevanz für das Bild der Partei als Ganzes. Insbesondere im Kontext zu dem zu diesem Thema im Artikel bereits existierenden Text sowie früheren Berichten und Ereignissen (Boykottaufrufe gegenüber israelische Waren etc.). Letztlich ergibt sich das Gesamtbild einer Partei nicht nur aus dem Programm, sondern auch aus den Ansichten und Handlungen seiner (zumindest prominenten und einflussreichen) Mitglieder sowie aus der Einschätzung Dritter (Medien, Politiker anderer Parteien, Organisationen, Politikwissenschaftler). Wie soll ein Punkt „Antisemitismus- Debatte“ zudem sonst mit Leben und Inhalt erfüllt werden, wenn nicht mit den Ansichten der diese Debatte führenden Personen und Organisationen des öffentlichen Lebens? Zumal das Simon-Wiesenthal-Center eine durchaus anerkannte und einflussreiche Organisation ist. --Rademacher2015 (Diskussion) 22:57, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Lukati: Was damals diskutiert wurde, ist der Antisemitismus der Partei Die Linke - das einzige, was in diesem Zusammenhang von Belang wäre (ich habe mich allerdings falsch erinnert, ich dachte, damals wäre auch das Wiesenthal-Center diskutiert worden, dem ist wohl nicht so). Anwürfe gegen einzelne Personen sind sowieso nicht ohne weiteres auf die Partei auszuweiten, das ist TF. Ebenso sind Formulierungen wie "Die Abgeordneten seien Teil einer bedeutenden Gruppe von "Hardcore-Israelfeinden" wohl zu schwammig, um daraus eine Relevanz für die ganze Partei abzuleigen (10%, 30%, 90%? Was ist eine "bedeutende Gruppe" usw.).
@Rademacher2015: Der Vorwurf wurde immer wieder aufgeworfen und genauso auch wieder verworfen. Entsprechendes entnimmst du den ellenlangen Diskussionen im Archiv, die schon ohne deine geschätzte Hilfe gemacht wurden. Einzelne Personen (um die es 2014 ging) nicht ident mit einer Gruppe, wie sie eine Partei ist. "Deren Aussagen und Handlungen haben durchaus eine gewisse Relevanz für das Bild der Partei als Ganzes" ist eine unbewiesene Behauptung bzw. deine Meinung. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:10, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das US-amerikanische Simon-Wiesenthal-Center ist weder anerkannt noch relevant, es ist eine sich als Selbstzweck promotende Organisation, die fortwährend den guten Namen von Simon Wiesenthal (der nichts mit dieser Organisation zu tun hatte) beschmutzt. Einige hetzende, klar NPOV-lastige Quellen ohne wissenschaftliche Relevanz reichen bei weitem nicht aus, einer gesamten Partei oder auch nur relevanten Flügeln Antisemitsmus(!) zu unterstellen. Jegliche Versuche mit solch klar NPOV-lastigen Quellen solche Aussagen in den Artikel zu bringen, sehe ich als klaren unsachlichen Diffamierungsversuch des Lemmata an. Belastbare Quellen oder das Thema ist klar EOD. --Jens Best (Diskussion) 23:14, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Jens: Wenn das Simon Wiesenthal Center weder anerkannt noch relevant ist, stell bitte eine LA auf Simon Wiesenthal Center, um das zu prüfen. Da Du das nicht machst (weil Du Dich nicht blamieren willst), mäßige Deinen Ton. In der Sache gehört das aber hier raus: Meinungen einzelner, subalterner Mitglieder sind einer Organisation typischerweise nicht zuzurechnen.--Karsten11 (Diskussion) 23:22, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1. @GiordanoBruno. Ich bin auch der Meinung, dass der Antisemitismus einzelner Mitglieder nicht der Organisation als Ganzes anzurechnen ist. Es gibt nur ein Problem. Wir haben einen Artikel zu der sogenannten Toilettenaffäre, jedoch gibt es im ganzen Artikel keinen Hinweis darauf. Das sollte man schon irgendwie einbauen. --Lukati (Diskussion) 23:38, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Karsten11 Spar dir deine Zurechtweisungen, wenn du dich mit dem Thema nicht auskennst. Die wikipedia-enzyklopädische Relevanz hat nichts mit der gesellschaftlichen Relevanz zu tun, von der ich spreche. Die hetzenden Aktivitäten dieses Institutes sind weit, weit davon entfernt, mit den wertvollen und renommierten Arbeiten des Simon-Wiesenthal-Archiv und seinem wissenschaftlichen Nachfolge-Institutes verglichen zu werden. SWC wird selbst in aufgeklärten US-jüdischen Kreisen als fragwürdiges, extremes Institut gesehen. Das man für einen Eintrag in der Wikipedia reichen, aber als relevante Quelle dienen deren Pamphlete bestimmt nicht. --Jens Best (Diskussion) 23:40, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@GiordanoBruno Die "Toilettenaffäre", deren enzyklopädische Relevanz sicher auch einer Prüfung wert wäre, könnte, wenn überhaupt, im Artikel der Linksfraktion verlinkt werden. Denn maximal dort wäre der Bezug sinnvoll. Die Partei Die Linke hat mit diesem parlamentarischen Vorfall nichts zu tun, sondern es zeigt in skandalöser Form wie Flügel der Fraktion miteinander umgehen (sowohl die Vorgeschichte der "Toilettenaffäre" als auch der Vorfall selbst). Aber aus diesem Vorfall einen Abschnitt in diesem Lemmata zu konstruieren, der irgendwie zwangsweise das böse Wort Antisemitismus hier unterbringt, ist fern jeglicher nach den Regeln herzuleitender Berechtigung. --Jens Best (Diskussion) 23:47, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wo kommen wir hin wenn wir sowas als Standard zulassen? Bei den "großen" Volksparteien müssen wir die Hälfte der politischen Skandale seit 1945 einpflegen. Ich kann mich erinnern das Jürgen Möllemann Israel ähnlich scharf angegriffen hat [22]. Im Artikel FDP steht nix von Simon Wiesenthal Center oder Zentralrat der Juden in Deutschland, die damals gegen Möllemann auf die Barrikaden gingen. --Kharon 00:49, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Kharon Die Möllemannaffäre sowie dessen populistischen Äußerungen sind in den FDP- Artikel in der Tat aber schon seit Langem eingearbeitet. Genauso gehört auch die Toilettenaffäre in diesen Artikel, insbesondere, da es ja bereits einen Abschnitt „….Antisemitismus- Debatte“ gibt. --Rademacher2015 (Diskussion) 09:15, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@GiordanoBruno Nein, das ist nicht meine Meinung, sondern gängige Praxis in der Politikwissenschaft. Auch die Bpb geht bei ihren Analysen ähnlich vor. Die Antisemitismusvorwürfe wurden fernerhin mitnichten verworfen, die Diskussion wird seit Jahren mit teils verhärteten Fronten geführt. 2014 wurde lediglich ein vorläufiger Höhepunkt in dieser Debatte erreicht. Es ist ein Fakt, dass einzelne Journalisten, Politiker anderer Parteien sowie Politikwissenschaftler UND eigene Mitglieder antisemitische Tendenzen in der Partei als Ganzes erkennen und anprangern:

[23] [24] [25] [26] [27] [28] --Rademacher2015 (Diskussion) 09:15, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@Jens: Es ist evident, dass du in dieser Sache nicht neutral bist. Deine Hetze gegen das Simon- Wiesenthal- Center, welches übrigens auch in den großen Medien und in wissenschaftlichen Aufsätzen gern zitiert wird, ist ungeheuerlich, völlig irrational und entlarvend. Das „böse Wort Antisemitismus“ findet sich übrigens bereits seit Langem im Text. --Rademacher2015 (Diskussion) 09:40, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Folgender Kompromissvorschlag: In Folge der sogenannten "Toilettenaffäre" kam es im Jahr 2014 zu einer erneuten kontrovers geführten Debatte über Antisemitismus und Antizionismus in der Partei, die auch zu parteiinternen Streit führte.--Rademacher2015 (Diskussion) 10:55, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Kein Kompromiss notwendig, da das "Thema" kein Thema für ein Lexikon darstellt. Begründung wie vorstehend. Zusätzlich: Ein Lexikon führt auf was ein Subjekt ausmacht, eine Kommentierung bzw. Auflistung von Zeitungsmeldungen u. ä., ist nicht notwendig. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:55, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bei der Toilettenaffäre handelt es sich nicht um irgendwelche x-beliebigen Mitglieder der Partei sondern um von der Partei aufgestellte, getragene und nicht aus der Partei ausgeschlossene Mitglieder des Bundestages. Die Äffäre ist daher auch eine Affäre der Partei. Hinzu kommt das die Affäre nicht das einzige Thema in überregionalen Zeitungen und Büchern ist, welches auftaucht, wenn man sich über Antisemitismus bei den Linken informiert. Insbesondere das Verhältnis zu Israel ist in dem Zusammenhang immer wieder thematisiert. --80.187.100.16 16:59, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

siehe auch: http://www.salzborn.de/txt/2011_zfp.pdf --80.187.100.16 17:11, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
der Samuel Salzborn ?. Gute Quelle! --91.17.249.26 17:22, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zusammenfassung des Aufsatzes von Salzborn

„In jüngerer Vergangenheit nehmen antisemitische Positionierungen innerhalb der Partei »Die Linke<< deutlich zu. Diese Entwickllung, die ihren vorläufigen Höhepunkt im Jahr 2010 hatte, wird nachgezeichnet und die Bedeutung eines vor allem antizionistisch ausgerichteten Antisemitismus herausgearbeitet. Die These ist, dass der antizionistische Antisemitismus innerhalb der >>Linken<< inzwischen zu einer die öffentliche Wahrnehmung dominierenden Position geworden ist. Die besondere Brisanz dieser Positionsverschiebungen innerhalb der PDS- und WASG-Nachfolgepartei besteht darin, dass die >>Linke<< immer mehr nach Regierungsbeteiligung strebt und so - aufgrund ihres Stirmmenpotenzials vor allein im Osten Deutschlands - die Möglichlteit auf die Agenda tritt, dass erstmals in der bundesdeutschen Geschichte eine Partei in Regierungsverantwortung stehen könnte, in der sich eine einflussreiche Strömung affirmativ zum Antisemitismus possitioniert.“

--91.17.249.26 17:37, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Geht doch um israelkritische Beteiligte/Aktionen. Die waren vieleicht einseitig aber wohl nicht antisemitisch oder -zionistisch. Dies Verdrehungen getreu dem Strohmann-Argument kennt der aufgeklärte Politikinteressierte zur Genüge. Wer gegen den Irak-Krieg war wurde als Antiamerikaner beschimpft und wer gegen die Politik der israelischen Regierung ist wird seit je her kurzum zum Antisemiten deklariert. Dann ist die Knesset wohl auch voll mit solchen "Antisemiten"?! --Kharon 20:30, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@GiordanoBruno Selbstverständlich bedarf es hier eines Kompromisses. Eine totale Blockadehaltung ist nicht konstruktiv und kann zu keinem Konsens führen. Wenn zudem einer im Bundestag sitzenden Partei immer wieder Antisemitismusvorwürfe gemacht werden, sogar zahlreiche eigene Bundestags- und Landtagsabgeordnete dieses Problem öffentlich sehr kritisch ansprechen [29], es kontroverse Diskussionen gibt, dann gehört das natürlich in den Artikel zu dieser Partei. Gerade da es ja ein recht aktuelles Thema ist. -„Teile der Partei würden immer wieder "antisemitische Argumentationsmuster" und eine "Relativierung des Holocaust" befördern, schreiben deshalb parteiinterne Kritiker vom Reformerflügel in einem Aufruf mit der Überschrift Ihr sprecht nicht für uns, der momentan in der Partei kursiert. "Wir sind es leid, dass solche Verhaltensweisen immer wieder als Petitesse behandelt werden – das muss als Ermutigung verstanden werden, so weiterzumachen", heißt es in dem Appell, den unter anderem die Abgeordneten Jan Korte und Stefan Liebich sowie der Parteigeschäftsführer Marcus Höhn initiiert hatten und den bis zum Redaktionsschluss der ZEIT mehr als 800 Parteimitglieder unterzeichneten.“- [30] Selbstredend machen solche Debatten auch die Partei aus und prägen das öffentliche Bild von ihr, ähnlich wie die Rassismusvorwürfe und Diskussionen über rechtsradikale Tendenzen auch die AfD u.a. mit ausmachen (die Partei weist derartige Vorwürfe ja auch immer weit von sich, dennoch finden sich diese Vorhaltungen völlig zurecht im Wikipediartikel zur Partei!). Ich verstehe nicht, warum hier die Linke mit Samthandschuhen angefasst und völlig anders behandelt werden soll? Die „Toilettenaffäre“ ist für die Debatte um und in der Linken über Antisemitismus in der Partei gerade zu bezeichnend. --Rademacher2015 (Diskussion) 12:04, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Kharon Das ist Deine subjektive Meinung. Es ist doch aber nicht Aufgabe eines Lexikons zu entscheiden, welche Vorwürfe stimmen oder nicht stimmen. Es sollte aber ersichtlich sein, dass es solche Debatten gibt. Die Artikel über Parteien bei Wikipedia sind alle sehr ausführlich und geben nicht nur die positive Eigendarstellung der jeweiligen Partei(führung) und das offizielle schriftliche Programm wieder. Mit dem Verweis auf sogn. Strohmann- Argumente können allerdings genauso auch alle möglichen radikalen Ansichten und Hetzreden relativiert werden. Gerade am rechten Rand scheint das in diesen Tagen gerade in Mode zu kommen. --Rademacher2015 (Diskussion) 12:12, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich muss eine Enzylopädie entscheiden, welche Vorwürfe, die öffentlich geäußert werden, aufgenommen werden. Das ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal einer Enzyklopädie. Wenn ein für seinen Extremismus und Unwissenschaftlichkeit bekanntes US-amerikanische "Institut" jemanden als antisemitisch beschreibt ist das von einer gänzlich anderen, enzyklopädisch ungeeigneten Qualität, als wenn wissenschaftliche Quellen und Interviews mit Experten Antisemitismus in einer politischen Partei als Eigenschaft der gesamten Bewegung oder wesentlicher Elemente (Flügel, gewählte Vertreter etc.). Solche Quellen kann ich bis jetzt aber nur bedingt finden hier. Auch die Abgrenzung einiger Vertreter gegenüber anderen Vertretern, die deren streitbares Engangement für Palästina kritisieren, ist noch kein Beleg für Antisemitismus. Wenn es das wäre, könnte man auch die SPD als antisemitisch beschreiben. Nicht etwa wegen dem Bandtstifter Sarrazin, sondern wegen Sigmar Gabriel, der 2012 Israel als Apartheidsstaat bezeichnete. Dass das kein Antisemitismus ist, auch wenn viele Ständig-Erboste dies natürlich sofort schreitend vorwarfen, ist klar. Und das solch unsinnige Vorwürfe nicht eine Enzyklopädie gehören auch. --Jens Best (Diskussion) 13:50, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Deine persönlichen Einschätzungen tun nichts zur Sache, es ist schlicht egal, wie du die Vorwürfe bewertest. Ich gebe Rademacher2015 Recht, die Debatte um Antisemitismus in der Linkspartei existiert, es wurde umfangreich darüber berichtet. Daher gehört dieser Aspekt selbstverständlich im Artikel erwähnt. Und noch ein Tipp: Diskussionen über das SWC solltest du dort auf die Diskussionsseite verlagern. Stell doch einen Löschantrag, viel Spaß, --Siesta (Diskussion) 14:31, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
BK:Klar ist das gar nicht, Jens Best, oder glaubst Du, dass ein Parteivorsitz vor möglichem sekundären Antisemitismus feit (den ich hier inhaltlich noch gar nicht ansprechen oder unterstellen, sondern nur auf Dein herausgegriffenes Beispiel mit dem gewohnt apodiktischen Tonfall reagieren möchte)? Ebenso irrelevant ist Deine persönliche, oben grenzwertig formulierte Aussage zum US-amerikanischen (sic) Simon-Wiesenthal-Center, das einen Namen beschmutze. (Achte dringend auf Deine Wortwahl!) Die sog. Toilettenaffäre ist brisant und vielschichtig genug, dass sie hier durchaus erwähnt werden kann, ob in dieser Form und Ausführlichkeit, ist eine andere Frage. Es handelt sich um einen rezipierten Vorgang, der aus Gründen der Information dargestellt werden kann. --Gustav (Diskussion) 14:34, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das war überhaupt nicht das Argument, das ich gemacht habe und ich bin auch nicht "apodiktisch", egal wie oft mir das von speziellen Personen unterstellt wird. Wie ich bereits weiter oben anführte, halte ich die in sich schon in ihrer enzyklopädischen Relevanz fragwürdige "Toilettenaffäre" für maximal geeignet im Artikel zur Linksfraktion verlinkt zu werden. Nicht alles, was heutzutage als "rezipierter Vorgang" bezeichnet wird, muss "aus Gründen der Information" in der WP dargestellt werden. Wir sind keine Zeitung. Insbesondere, wenn man in Zeiten lebt, in der jeder falsche Furz zu einer "Affäre" aufgeblasen wird, muss sich der enzyklopädisch arbeitende Mensch fragen, welche der nach mediale Aufmerksamkeit heischende Fürze von wenigstens im Ansatz enzyklopädisch relevanter Wirkungshöhe sind. Die "Toilettenaffäre", wie es treffenderweise bereits ihr eigner Name impliziert, ist es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht. Es wäre also im Sinne der Qualität der Wikipedia zu empfehlen, hier mit Bedacht vorzugehen. Damit dann auch noch dieser Partei einen antisemitischen Schimmer verleihen zu wollen, ist in seiner dann klar ersichtlichen POV-Haltung, die sich pauschal gegen diese Partei richtet und ihr alles unterstellen würde, was ihr schadet, wirklich nicht mehr enzyklopädisch zu rechtfertigen. Ich denke, dass ein solch massiver Vorwurf, der auch nur in Essenzen vorgeworfen bereits den Betreffenden befleckt, gerade in einer Enzyklopädie mit Anspruch doch nur stehen sollte, wenn er mit guten, z.B. wissenschaftlichen Quellen, die vor tendenziösem Agitieren gefeit sind, argumentiert und belegt werden kann. Dies ist aktuell nicht der Fall.--Jens Best (Diskussion) 14:49, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Deine Wortwahl erscheint sehr vulgär und unangemessen für eine Wikipedia-Diskussionsseite, denk bitte mal drüber nach, ob du dich eventuell anders ausdrücken kannst. --Siesta (Diskussion) 14:54, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist alles was dir zu den Ausführungen einfällt? Das ist frech. – Ich denke du sprichst das Wort "Furz" an. Nun, das ist durchaus mit Bedacht gewählt, wissend, das es eine unbedeutende, unangenehme und alltägliche Sache beschreibt. Denn genau das ist es, was in der Wikipedia aufgrund der Entwicklungen in der medialen Realität immer mehr Eingang findet. Unsere Grundsätze, die grob gesagt, allem, was ein mediales Echo gewisser Intensität erzeugt, Lemma-Relevanz zusprechen, werden durch die tatsächliche Medienrealität pervertiert. Und um das deutlich zu machen, wurde von mir das Wort "Furz" gewählt. Weil vieles genau das ist – ein gesellschaftlicher Furz, der einer mehr qualitäts-orientierten Enzyklopädie per se keinen Platz bekommen würde. --Jens Best (Diskussion) 16:08, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@@Siesta, Gustav u.a.: Neuer Textvorschlag (vielleicht noch etwas grob): „Im Zuge der sogenannten „Toilettenaffäre“ kam es 2014 erneut zu einer Debatte über antisemitische und antizionistische Tendenzen in der Partei. Insbesondere die Bundestagsabgeordneten Annette Groth und Inge Höger gerieten in die öffentliche Kritik. In einem offenen Brief distanzierten sich daraufhin mehrere hundert Mitglieder der Partei, darunter zahlreiche Bundes- und Landtagsabgeordnete, von deren Haltung zum Staat Israel und verurteilten jede Form von Antisemitismus.“ Die notwendigen Quellen sind ja vorhanden und bekannt + Link auf die Toilettenaffäre. Ich denke, neutraler, harmloser und für die Partei freundlicher kann man es schwerlich ausdrücken. Es ist jetzt schon etwas euphemistisch formuliert. Der alte Text war ja letztlich auch nur eine inhaltlich völlig korrekte Zusammenfassung dessen, was damals in allen Medien (von Welt über FAZ bis hin zu Zeit Online usw.) zu lesen war. Aber vermutlich war das alles eine antisozialistische Verschwörungstheorie der Lügenpresse mit der bösen „extremistischen“ und „US- amerikanischen“ SWC gegen die unfehlbare Partei "Die Linke". Man möge es mir nachsehen, aber so langsam kann ich die völlig irrationale, vulgäre und ideologisch aufgeladene Rhetorik einer gewissen Person hier nicht mehr ernst nehmen. Oder eben doch die bereits weiter oben vorgeschlagene kürzere Variante? --Rademacher2015 (Diskussion) 19:12, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Um es kurz zu machen: Der Vorwurf des Antisemitismus ist weder durch ein Gerichtsurteil noch durch seriöse wissenschaftliche Quellen belegt. Ergo kann dies nicht in diesen Artikel eingetragen werden, weil es de facto das Unterstellen einer strafbaren Handlung (§ 130 StGB) ist. Das Kritisieren der "Haltung zu Israel", die wohl den Kern des innerparteilischen Diskurses ausmachte, kann nicht einfach so mir nichts, dir nichts als Antisemitismus ausgelegt werden. Jegliche unterstellende Nennung von Antisemitismus ist ohne wissenschaftliche Quellen oder ein entsprechende Gerichtsurteil enzyklopädisch nicht relevant. --Jens Best (Diskussion) 19:45, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wie schon mehrfach gesagt: Keine Variante. Du möchtest bitte WP:BNS lesen, verstehen und vor allem beachten. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:40, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@Jens Jetzt wird es albern bis grotesk. @GiordanoBruno Das sehen andere Wikipediaautoren offenbar auch anders (siehe oben). Ich glaube auch nicht, dass du das alleine entscheiden kannst. Du möchtest zudem bitte WP:BNS lesen, verstehen und vor allem beachten. --Rademacher2015 (Diskussion) 20:03, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Solange versucht wird, meine inhaltlich klare Argumentation mit argumentefreien Bemerkung wie "albern" oder "Grotesk" zu beantworten, bleibt es dabei, dass für eine solche Veränderung im Artikel kein Konsens besteht. Solange hier also nicht wissenschaftliche Quellen, Gerichtsurteile oder annehmbare (sprich auch auf brauchbaren Quellen beruhrende Vorschläge kommen) ist für mich hier erstmal EOD. Es besteht kein Konsens für die vorgeschlagene Ergänzung. --Jens Best (Diskussion) 20:21, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Du nimmst einfach zur Kenntnis, dass für deine "Qualitätsedits" kein Konsens besteht. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:16, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich denke, es braucht hier wohl eine Vermittlung!? --Rademacher2015 (Diskussion) 20:19, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es braucht keine Vermittlung, es braucht geeignete Quellen (s.o.), um einen solch drastischen Vorwurf in dieses Lemma einzubauen. Auch Deutungen (aus "eine spezielle Haltung zu Israel" pauschal "Antisemitismus" machen) oder die unausgewogene Einbringung von POV-lastigen Vorwürfen aus dem politischen Raum stellen eine Verzerrung des Artikels dar und deswegen wird es dafür keinen Konsens geben. Statt Vermittlung schlage ich Interessierte eine qualitative Quellenarbeit vor – denn das ist ja dann eine anerkannte Grundlage auch für kritische Aspekte des Lemmata. --Jens Best (Diskussion) 20:26, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es sind ausreichend glaubhafte Quellen vorhanden. Der "Vorwurf" existiert im Artikel übrigens bereits seit Längerem. Deine offenkundig tiefe Abneigung gegen das SWC spielt hier keine Rolle.--Rademacher2015 (Diskussion) 20:34, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Versuch, sauber vorgebrachte Argumente als "Abneigung", also eine emotionale Äußerung, disqualifizieren zu wollen, zeigt, dass ein Gespräch auf einer sachlichen Ebene mit dir nicht möglich ist. Es bleibt also dabei, dass bis zur Nennung von qualitativen Quellen diese Diskussion hier inhaltlich an ihrem Ende ist. Es besteht kein Konsens. --Jens Best (Diskussion) 20:40, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

3M: diese "Toilettenaffäre" ist eine peinlichkeit die jemand mit einem handy gefilmt hat um aufmerksamkeit zu erregen. das muss ganz sicher nicht in den artikel, obwohl es medienwirksam ausgeschlachtet wurde. das jüdische einrichtungen sehr schnell diffamierend sind, egal ob es linke oder rechte politiker sind, ist wohl jedem klar, der sich einigermaßen mit deutsch/österreichischer politik auskennt(wieso das so ist, ist auch klar, aber das ist ja nicht das thema) und es sollte immer mit vorsicht behandelt werden, was diese von sich geben. --Enzolo412 (Diskussion) 21:38, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

3M: Die Affäre wurde in deutschen und internationalen Leitmedien breit rezipiert und die Abgeordneten wurden auch parteiintern aufs schärfste kritisiert (siehe [31]). Eine Erwähnung bzw. Verlinkung in einem Abschnitt über das Verhältnis der Partei zu Israel bzw. der Nahostpolitik ist selbstverständlich. Der genaue Wortlaut kann hier in Ruhe ausgehandelt werden und geeignete Quellen gesucht werden. Einen Grund die Diskussion abzuwürgen sehe ich nicht. Der User über mir sollte sich übrigens mal selber hören. Jüdische Organisationen sind also generell "schnell diffamierend" und es sollte mit Vorsicht behandelt werden was Juden von sich geben? Das ist mehr als ekelhaft.--Perfect Tommy (Diskussion) 23:12, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

So nachdem ich den unten folgenden Absatz fertig habe, sehe ich das Perfect Tommy, die Erklärung auch vorhin schon verlinkt hat, habe keine Lust das nun zu löschen oder umzuschreiben. Stimme Perfekt Tommy weitgehend zu (abgesehen vom bescheuertem unlogischem "selbstverständlich"). Die Ausführungen von Enzolo412 ("die jemand mit einem handy gefilmt hat um aufmerksamkeit zu erregen") zeigen mal wieder jemanden der zwar ne Meinung, aber kaum Kentniss vom Sachverhalt hat, entsprechend drängt sich hier als reaktion das einschlägige Dieter Nuhr Zitat auf.

Hier für die Israelkritik Experten zur angeblichen Irrelevanz, die Extraseite der vernünftigeren Fraktion der Linkspartei Ihr sprecht nicht für uns!. Gysi hat dann ja wie üblich wieder abgewiegelt, damit sein Laden zusammenbleibt mit all den antizionistischen, israelbezogenen AntisemitInnen. Wäre interessant zu wissen ob die hier engagierten04.01.2012 Israelkritiker ähnlichen Furor bei der ach so etablierten Chinakritik, Frankreichkritik, Schweizkritik, Islandkritik... an den Tag legen !? Einfach mal Israelkritik googeln und dann zum Vergleich ein x-beliebiges Land. Israelkritik ist eine Deutsche Spezialität, so wie der Holocaust eine war, ein Schelm wer bei diesen Israelkritikern etwas böses denkt ! --Über-Blick (Diskussion) 05:03, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Höger und Groth waren nicht nur mit Paech auf der Gaza Flottille sondern sind mehrfache Teilnehmerinnen und Rednerinnen auf der Hamas unterstützenden Europäischen Palästinenser Konferenz unter anderem mit dem obligatorischen Schal aufdem Israel von der Landkarte getilgt ist, was immer wieder zu medialer Berichterstattung und Debatten geführt hat. Einfach mal Höger, Groth und Schal googeln oder die Namen in der Kombination mit Hamas. Beide sind prominente Bundestagsabgeordnete und notorische Anti Israel Aktivistinnen die keine Abgrenzung gegenüber Hamas und Hisbollah vollziehen. Die hier in der Debatte sich outenden Verharmlosungsfraktion ignoriert die Massen an Dokumenten, Medienberichten und argumentiert weitgehend ideologisch an den Fakten vorbei. Hier in dem Tagesspiegel Artikel von Matthias Meisner vom 04.01.2012 sind einige der antisemitischen Aktivitäten von Höger und Groth bis zum damaligen Zeitpunkt aufgelistet. Seitdem ist noch einiges hinzugekommen. Und wenn selbst die den Palästinensern extrem freundlich gesinnte Bettina Marx so kritisch berichtet, dann will das schon was heißen ! --Über-Blick (Diskussion) 05:25, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Alles was sich dazu hier in der Wikipedia findet ist dies: "Bei einer Konferenz in Wuppertal im Jahr 2011 trug Höger einen Schal, der die Landkarte des Nahen Ostens ohne Israel zeigte.[12]2

Ach ja, der Wolfgang Gehrcke seine Rede dokumentiert auf der Seite des von jeglichem Antisemitismus absolut freien ;-) Erhard Arendt Grußwort an den 8. Europäischen Kongress der Palästinenser8. Europäischer Palästinenserkongress in Berlin Unsere Heimkehr ist gewiss. - Freiheit für unsere Gefangenen --Über-Blick (Diskussion) 05:42, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Auch garantiert Antisemitismus frei die Linkspartei Berlin Sektion Wedding Gesundbrunnen

Israel bombardiert – Merkel finanziert
Publiziert am 12. August 2014 von Webmaster
Stoppt das Massaker! Stoppt die Blockade!
http://www.die-linke-im-wedding.de/2014/08/israel-bombardiert/

Neues Thema für Treffen am 14.08: Israel bombardiert – Merkel finanziert Stoppt das Massaker! Stoppt die Blockade!
Publiziert am 9. August 2014 von Phil Butland
http://www.die-linke-im-wedding.de/2014/08/neues-thema-fuer-treffen-am-14-08-israel-bombardiert-merkel-finanziert-stoppt-das-massaker-stoppt-die-blockade/

Berlin für Gaza – Großdemonstration – Berlin for Gaza – demonstration
Publiziert am 3. August 2014 von Webmaster
http://www.die-linke-im-wedding.de/2014/08/berlin-gaza-demo/

Stoppt das Massaker in Gaza!
Publiziert am 2. August 2014 von Webmaster
Endlich den Krieg beenden! Gemeinsame Presseerklärung von Heike Hänsel und Annette Groth:
http://www.die-linke-im-wedding.de/2014/08/stoppt-das-massaker-in-gaza/

Gemeinsame Palästinensisch-Israelische Demonstration für Gaza
Publiziert am 28. Juli 2014 von Webmaster
http://www.die-linke-im-wedding.de/2014/07/palaestinensisch-israelische-demonstration-gaza/

--Über-Blick (Diskussion) 05:49, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten

gegen eine politische haltung eines landes zu sein hat einfach nichts mit antisemitismus zu tun. nur mal so am rande, bevor du dich wund schreibst --Enzolo412 (Diskussion) 05:51, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe nunmehr einen sehr kurzen Verweis auf die Toilettenaffäre eingebaut. Die Notwendigkeit wurde in der Diskussion ja von mehreren Teilnehmern ausführlich begründet und erörtert. Die Toilettenaffäre hat zudem einen eigenen Artikel bei Wikipedia und ist ausreichend rezipiert, gehört außerdem ganz klar hier zum Thema. Gegen eine Verlinkung in diesem Abschnitt spricht somit nichts. Sollte es doch weiterhin völlig andere Meinungen geben, dann bitte ich um eine ausführliche Begründung mit nachvollziehbaren und sachlichen Argumenten. Ansonsten möge man eine Vermittlung beantragen oder halt einen Administrator zur Klärung heranziehen. --Rademacher2015 (Diskussion) 16:12, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe nunmehr deine Änderung zurückgesetzt, da kein Konsens besteht. Hier nochmals die Aufforderung, nicht ohne Konsens zu ändern und dann um was von "Vermittlung beantragen" usw. zu labern. Weitere Änderungen in diesem Stil sind unerwünscht und werden von mir als Vandalismus aufgefasst werden. --GiordanoBruno (Diskussion) 13:49, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Stopp Edit- War und Vandalismus! Du hast bisher jeden Versuch eines Konsens torpediert, bringst keine Argumente (außer "gehört da nicht hin") und willst keine Vermittlung. [PA entfernt - GiordanoBruno] --Rademacher2015 (Diskussion) 14:31, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

3M: Unterstütze die Einfügung des Abschnitts und die Argumentation von Rademacher2015, Siesta, Perfect Tommy, Über-Blick und co. --Berichtbestatter (Diskussion) 16:02, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

3M: Ebenfalls für die Einfügung (erste Variante besser) mit den von Rademacher2015, Siesta....genannten Arumenten.--Tohma (Diskussion) 17:07, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

3M: Ich glaube, Giordano Brunos Motivation zu kennen, nämlich die, dass man den komischen Leuten in der Linken nicht unnötig ein Forum bieten soll. Allerdings war die als Toilettengate bekannt gewordene fröhliche Judenhatz eine ziemlich üble Nummer in der jungen Parteigeschichte, so das ich darum bitte, dass irgendwer nen minimalistischen Formulierungsvorschlag für eine noch kürzere Erwähnung des Sachverhalts macht. --Feliks (Diskussion) 17:53, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der eingefügte Text ist in Form und Länge okay. Dass der Benutzer Feliks hier von "fröhlicher Judenhatz" spricht, ist allerdings schon ein sehr fragliches Verhalten. --Jens Best (Diskussion) 22:41, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ehrlich gesagt finde ich vor allem die Aktion, auf die sich die saloppe Formulierung von Feliks bezieht, fragwürdig. Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 22:57, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ab hier nur noch sachliche dritte Meinungen zur obigen Frage!--Gustav (Diskussion) 13:09, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich freu mich wirklich, dass wir in der Sache endlich einen Konsens bzw. einen Kompromiss gefunden haben. Vielen Dank an alle Teilnehmer der Diskussion für die rege Teilnahme, insbesondere auch für die vielen 3M. --Rademacher2015 (Diskussion) 13:09, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Absatz erwähnt mit keinem Wort die Kontakte und Zusammenarbeit von Bundestagsmitglieder und Parteimitgliedern der Linken zu antisemitischen Organisationen. Bitte daher auch erwähnen was als antisemitisch kritisiert wurde und nicht nur wer es kritisierte. --80.187.106.186 17:41, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich sehe hier keinen Konsens zu dem was einige Diskussionsbeteiligte hier im Artikel plazieren wollt. Bitte entsprechende Falschmeldungen in der Disk unterlassen. --Kharon 09:56, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ausrichtung der Partei

Zur Ausrichtung würde ich noch „EU-Skepsis" und „Feminismus" hinzufügen. Es ist nicht zu bestreiten, dass die Linke ein kritisches Verhältnis zur EU hat – sie kritisiert den fortschreitenden „Neoliberalismus", der nach Ansicht der Partei durch die EU gefördert wird. Auch die Haltung der EU zu Kriegseinsätzen und die wenigen Möglichkeiten der direkten Bürgerbeteiligung werden von der Partei kritisiert. http://www.die-linke.de/partei/dokumente/programm-der-partei-die-linke/ii-krisen-des-kapitalismus-krisen-der-zivilisation/die-neoliberale-wende-umverteilung-und-spekulation/ http://linksjugend-solid-nrw.de/1813/eu2

Die Linke selbst bezeichnet sich als „feministisch-sozialistische" Partei und betreibt auch eindeutig feministische Politik. http://www.linksfraktion.de/folder/emanzipatorische-feministisch-sozialistische-gesellschaft/ http://www.die-linke.de/politik/frauen/bundesfrauenkonferenz/bundesfrauenkonferenz-2013/reden-und-beschluesse/feminismus-rettet-leben/

Stattdessen würde ich, um die Übersichtlichkeit gewährleistet zu können, „Antikapitalismus" und „Antimilitarismus" als Ausrichtung streichen. (nicht signierter Beitrag von J.H. Clasher (Diskussion | Beiträge) 17:36, 1. Mai 2016 (CEST))Beantworten

"Feminismus" ist nichts, was bei der Linkspartei in die Spalte der politischen Ausrichtung gehört. Den Antikapitalismus dafür zu streichen ist geradezu lächerlich, der ist bei der Linkspartei deutlich wichtiger. Zur EU-Skepsis sehe ich keine grundsätzliche Skepsis gegenüber der EU (so wie es v.a. rechte Parteien tun), sondern eine Ablehnung bestimmter Handlungen der EU ("Neoliberalismus", Kriegseinsätze,...). Du würdest ja auch kaum jemandem, der die deutschen Auslandseinsätze kritisiert eine Deutschland-Skepis unterstellen. Stattdessen passt der "Antimilitarismus" (gegen Kriegseinsätze) deutlich besser. -- Milad A380 Disku +/- 17:57, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Warum muss man überhaupt erstmal ein paar andere Ausrichtungen entfernen, damit man eine neue hinzufügen kann? Wir haben hier keine Obergrenze und je mehr in den IB stehen, desto besser wird die Partei beschrieben. Feminismus ist bei Sozialistischen Parteien keineswegs unüblich und sollte mit entsprechender Quelle in der Infobox ergänzt werden. EU-Skepsis halte ich auch für nicht passend, denn das ist was ganz anderes und bei den getroffenen Aussagen definitiv nicht gegeben. --Be11 (Diskussion) 17:09, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es dafür externe wissenschaftliche Belege. So ist das nur das übliche unkritische selbstbeschreibende Parteitüdeldü wie es in diesem Artikel schon viel zu viel Oberhand gewonnen hat. --91.17.250.181 18:57, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eine Partei weiß wohl selber am besten, welche Positionen sie vertritt. Maßgeblich ist hier auch das Parteiprogramm, das ist eine Primärquelle. Auch die statutarisch festgelegte Doppelspitze aus Mann und Frau bestätigt diese Theorie. --Be11 (Diskussion) 19:18, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Partei spricht hier? Das will ich bei diesem Parteiartikel, der sich im Gegensatz zu anderen Parteiartikel vor allem auf Referenzen zur Partei selbst bezieht, gerne glauben. Machen wir das System doch gleich zum Standard in der Wikipedia. Wirtschaftsunternehmen würden sich mächtig darüber freuen, über solch eine unkritische Verlinkung zu eigenen Seiten. Oder hat sonst kein Wissenschaftler den Feminismus bei den Linken wahrgenommen? --80.187.98.121 21:44, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Rechtsnachfolge

Weils gerade ein wenig hin und her-Revertiererei gab: Es liegt juristisch keine Rechtsnachfolge vor, sondern zwei bzw. dreifache Umbenennung. Bezüglich der WASG liegt Rechtsnachfolge durch Verschmelzung nach dem Umwandlungsgesetz vor. Politisch ist es zumindest der Versuch eines Neubeginns unter anderem Namen. Die politische Nachfolge zur SED steht aber ohnehin schon im ersten Satz. --Feliks (Diskussion) 13:41, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das kommt zu kurz und WASG war nur ein Zwerg, der zur Verschleierung gerade recht kam. Das Juristische und das Politische lässt sich schwerlich trennen. Die Partei, die sich innerlich ohnehin nur wenig verändert hat, hat sich in den letzten 2 Jahrzehnten zwar oft umbenannt (SED, SED-PDS, PDS, Die Linkspartei.PDS, Die LINKE) um zu verschleiern, dass man die SED-Nachfolgeorganisation ist, und um sich aus der geschichtlichen Verantwortung für Terror, Unterdrückung und Diktatur zu stehlen, aber die personelle Kontinuität ist unübersehbar groß: Die Linke hat vielen ehemaligen Kommunisten, Alt-SEDlern und Stasi-Mitarbeitern in den eigenen Reihen, auch an prominenter Stelle, Unterschlupf und Aufnahme gewährt. Ein paar Namensänderungen ändern nichts am quasi Fortbestand der SED. Das muss prominent in der Einleitung besser dargestellt werden. Denn es kann ja nicht sein, dass dort breit das Luftschloss vom demokratischen Sozialismus ausgewalzt wird, ohne die Wurzeln des Wolf im Schafspelz zu beschreiben.--Lectorium (Diskussion) 15:52, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zustimmung. Allerdings hat Feliks insofern recht, dass Die Linke nicht Rechtsnachfolger von der SED ist, die "Parteien" sind eine Partei, nämlich sogar rechtlich identisch.--Tohma (Diskussion) 16:02, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie gesagt: Der Umstand der SED-Nachfolge ist in der Einleitung prominentester Stelle genannt, nämlich im ersten Satz. Das in der Einleitung nochmal zu wiederholen, wäre wenig sinnvoll. Zum Motiv der Täuschungsabsicht: Trifft wohl nicht zu, denn aus politischer Sicht wäre eine völlige Neugründung wesentlich einfacher gewesen. Auch Vermögensgegenstände hätte man über Treuhänder problemlos auf die neue Partei übertragen können. Was es zu bewahren galt, war nicht das DDR-Erbe, sondern der parteienrechtliche BRD-Besitzstand, insbesondere die staatliche Förderung der parteinahen Stiftung und das Nicht-für-Wahlen-Unterschriften-Sammeln-Müssen. Einige WASG-Granden hatten sich da vertieft ins italienische Parteienrecht eingearbeitet, schwärmten von "Listenverbindungen", "Wahlparteien" etc. und waren dann ganz betrappst, als ihnen der Parteienrechtler Martin Morlok ein Gutachten vorlegte, das die schönen träume zerplatzen ließ. Zudem war die WASG eben kein Zwerg: Sie hatte zwar nur ein Drittel der Mitglieder, dafür war das Durchschnittsalter ungefähr bei der Hälfte von dem der PDS, die im Osten ihre Mitgliederversammlungen praktischerweise im Sauerstoffzelt abgehalten hat. Und die Selbsteischätzung der Partei haben wir z.B. bei CDU und CSU auch in der Einleitung, obwohl manch einer die jetzt nicht realistisch findet. Interessanter fände ich den Ausbau des Artikels zu den Modalitäten des Fusionsprozesses (wobei "Fusion" wohl damals ein Pfui-Wort war, der offizielle Sprech war "Parteibildungsprozess") Siehe übrigens auch Kandidaturmodelle der WASG/PDS zur Bundestagswahl 2005 --Feliks (Diskussion) 16:57, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dass man in der CDU-Einleitung plump die Sprüche von den Wahlplakaten abschreibt ist kein guter Stil. Wir sollten das hier nicht nachäffen, zumal wir es hier mit einer linksextremen Partei zu tun haben, die unsere freiheitliche demokratische Grundordnung und die soziale Marktwirtschaft überwinden will. Ansonsten hat mich Feliks jetzt bzgl. der fehlenden Rechtsnachfolge überzeugt. Die Linke kann geschichtsklitternd erzählen und eidesstaatlich versichern was sie will: Sie ist keine Rechtsnachfolgerin der SED, denn die antidemokratische Einheitspartei der DDR-Diktatur besteht ja fort, nur unter anderen Namen, denn es hat nie eine Auflösung der SED gegeben. Dieser parteienrechtliche Aspekt ist zuvorderst darzustellen, damit das ersichtlich wird.--Lectorium (Diskussion) 18:08, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Geht's auch mit etwas weniger Drama und mit etwas weniger "was ich von der Partei halte"? Danke --GiordanoBruno (Diskussion) 18:19, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Geschichtsklitterung ist kein Drama, denn Bundesschatzmeister Karl Holluba hat an Eides Statt erklärt: ",Die Linke' ist rechtsidentisch mit der ,Linkspartei.PDS', die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab.". Darin, dass man das zurechtrücken muss, sind wir uns bis hierhin wenigstens einig.--Lectorium (Diskussion) 19:02, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und da wir jetzt fast alle was zur Partei gesagt haben, sag ich auch noch kurz was: Deren Gegenwart bereitet mir mehr Sorge als ihre Vergangenheit. Zurück zum eigentlichen Zweck dieser Diskussionsseite: Gibt es konkrete, formulierbare Verbesserungsvorschläge, versehen mit vernünftigen Quellen? Ich empfehl da immer das sehr gute Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung. Presseerzeugnisse mit in diesen Dingen klar verortbaren parteipolitischen Affinitäten jedweder Feldpostnummer bleiben bitte außen vor. --Feliks (Diskussion) 21:54, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sie versteht sich selbst als in der Rechtsnachfolge der SED stehend: Die Linke – Wir sind Rechtsnachfolgerin der SED --Ronellenfitsch (Diskussion) 23:49, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dass das, was die Partei, die immer recht hat, von sich selbst sagt nicht stimmt, haben wir bereits gecheckt. Wo ist also dein Formulierungsvorschlag, Ronellenfitsch?--Lectorium (Diskussion) 00:13, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sieht sie sich in der Rechtsnachfolge oder steht sie in der Rechtsnachfolge der SED? Beides. Der Anwalt der "B.Z." sagte, als formal vollständige Neugründung sei die Linke nicht berechtigt, im Namen ihrer diversen Vorgängerparteien zu sprechen. Die "B.Z." hat den Prozess verloren. Es bedeutet, dass die Linke künftig auch Aussagen wie "SED-Chef Honecker war ein Mauermörder" oder "Ulbricht hat die SPD in die SED gezwungen" rechtlich angreifen kann. In der Sprache der Juristen ist die Partei dazu "aktiv legitimiert". --Ronellenfitsch (Diskussion) 11:37, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Den roten Faden verloren, Ronellenfitsch? Es bedurfte keiner Eidesstattlichen Erklärung des SED-Funktionärs Karl Holluba, denn die SED wurde nie aufgelöst. Pointe jetzt verstanden? --Lectorium (Diskussion) 01:27, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Die Linke" ist rechtsidentisch mit der "Die Linkspartei.PDS", die es seit 2005 gab, und der "PDS", die es vorher gab, und der "SED", die es vorher gab. So sehen es zumindest hochrangige Parteifunktionäre selbst. [32] Es wurde 1989 eine völlige Neugründung auch abgelehnt, weil damit das Vermögen der SED gänzlich verloren gegangen wäre.[33] --Rademacher2015 (Diskussion) 21:02, 18. Juni 2016 (CEST)
Die Fakten sind klar. Es bleibt nur die Frage, wo es genannt wird. Ich habe es an den Anfang gesetzt. --Ronellenfitsch (Diskussion) 00:48, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich finde die Besorgtheit immer wieder belustigend, vor allem wenn man dann diverse Namen hier liest. Die Stasi- und SED-Vergangenheit von Kipping, Wagenknecht oder Riexinger werdet ihr ja hier noch darstellen, da bin ich ganz sicher. Zudem ist natürlich eine Partei, die einen Ministerpräsidenten stellt, in diversen Landesparlamenten seit Jahrzehnten sitzt und im Wahlkampf gegen die AfD einvernehmlich von SPD, CDU, Grünen und FDP als bürgerliche Partei im Kampf gegen Rechts vereinnahmt wurde, und das im Westen !!, eine Partei, die zur Sorge Anlaß gibt. Glaubt ihr wirklich an den ganzen Blödsinn, den ihr da schreibt?--scif (Diskussion) 12:44, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@scif: Sich in gleicher Breite auf die wenig ergebnisorientierten Beiträge der Gegenseite einzulassen, lässt diese Diskussion nur noch weiter ausufern. Ich vermisse immer noch den konkreten Formulierungsvorschlag, was wo ergänzt werden soll. --Feliks (Diskussion) 15:06, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz ehrlich: eure syntaktischen Probleme sind mir ziemlich egal. Es sollten nur einige "Autoren" dran erinnert werden, das sie hier nicht jeden POV-Blödsinn unreflektiert ablassen sollen. Mit den Accounts Tohma und Lectorium haben sich ja anscheinend Pat und Patachon gefunden. Der Account Ronellenfitsch zieht es ja nach einer ersten Nachfrage vor, lieber zu schweigen.--scif (Diskussion) 20:12, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Farbe

Als Farbe für die Partie finde ich in der Infobox 3x „Magenta-rosa mittel-hell“ (#d2a6bf). Eine Erklärung dafür finde ich im Artikel leider nirgendwo. Haben sich die deutschen Medien irgendwo darauf geeinigt oder kommt das von der Partei? Hat das eine Historie? --Gereon K. (Diskussion) 17:56, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ob es jetzt genau dieser Farbton ist, sei dahingestellt, aber traditionell wird von den (meisten) deutschen „Leitmedien“, weil das „normale“ Rot traditionell (d.h. schon vor 1990) für die Darstellung der SPD-Ergebnisse verwendet wurde, für die PDS und jetzt Die Linke ein ins bläuliche gehender Rotton verwendet. That’s it. Ist aber nicht immer und überall so. Manchmal wird der SPD-Balken auch rosa dargestellt und die Linke dann knallrot (wie es der jeweiligen Positionen im politischen Spektrum eher gerecht wird). --Gretarsson (Diskussion) 19:04, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Unterabschnitt Nahostkonflikt bei Außenpolitik

Es geht bei der Nahostpolitik der Linken einen öffentlichkeitswirksamen Punkt. Dies ist die solidarische Haltung einzelner LInken-Abgeordneter und Flügel zu den Palästinensern, die von anderen Linken sowie Konservativen als Haltung gegen Israel angesehen wird. Zwar hat der Parteivorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel, 2012 Israel als Apartheidsstaat bezeichnet, aber dies führte nicht zu ähnlichen Kampagnen wie die im Unterabschnitt auch beschriebene gegen Die Linke. Die mustrittenen und Wissenschaftlern widerlegten Vorwürfe des Antisemitismus sind entsprechend dokumentiert (auch wenn diese Debatte eher in einem überschaubaren wissenschaftlichen Zirkel geführt wurde, wenn man die vorliegenden Quellen nimmt).
Dennoch gibt es keinen belegten allgemeinen Antisemitismus bei Der Linken. Entsprechend ist es richtig dies in diesem thematisch eingegrenzten Untersabschnitt zur Außenpolitik zu belassen. Ebenso ist die Nennung des stark verleumderischen und de facto nicht belegten Wortes "Antisemitismus" nicht geeignet für die Abschnitt-Überschrift. Die Information, eingeordnet in das betreffende Politikfeld, ist im Artikel vorhanden. Eine dominantere Nennung ist nicht angemessen. --Jens Best (Diskussion) 22:10, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mit der neuen Überschrift kann ich leben. Sie ist neutral und treffend, wobei das die alte letztlich auch war. Aber gut. Jedoch solltest Du endlich zur Kenntnis nehmen, dass die Antisemitismusvorwürfe mitnichten widerlegt sind. Es ist unter Politikwissenschaftlern wie auch in der öffentlichen Debatte insgesamt umstritten, ob es derartige Tendenzen in der Partei bzw. bei einzelnen hochrangigen und prominenten Mitgliedern gibt. Hierfür gibt es auch mehr als ausreichend glaubhafte Quellen (siehe obige Diskussion). Dass es gegen Gabriel keine derartige "Kampagne" gab, mag daran liegen, dass er nicht das Existenzrecht Israels in Frage gestellt hat, keine antisemitischen Stereotypen verwendet hat, den Holocaust nicht durch fragwürdige Vergleiche verharmlost hat und sich auch nicht mit der radikalislamischen Terrororganisation Hamas solidarisiert hat. Genau das wird verschiedenen Mitgliedern (darunter Bundestagsabgeordneten) der Linken jedoch vorgeworfen, teilweise von den eigenen Parteifreunden. Aber ich weiß, diese Diskussion führt zu nichts. Es ist nur noch ermüdend. --Rademacher2015 (Diskussion) 13:55, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Rademacher2015 Möchtest du mir kurz auflisten, welche Mitglieder des aktuellen Bundestages das Existenzrecht Israels in Frage gestellt haben? Das wäre nämlich tatsächlich ein Skandal. --Jens Best (Diskussion) 00:52, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Jens Best: Den Abgeordneten bzw. Kandidaten für den Bundestag Doris Emrich, Inge Höger, Annette Groth und Heike Hänsel darf man wohl zumindest anti- zionistische Tendenzen vorwerfen. Inge Höger ließ sich bei einer Konferenz nach Angaben von Teilnehmern einen Schal mit einer Karte der Nahostregion umlegen – ohne die Grenzen Israels (eigentlich ein typisches Symbol radikalislamischer Gruppen, die den jüdischen Staat Israel vernichten wollen). Annette Groth aus Baden-Württemberg hat schon im Mai 2010 in Berlin eine Konferenz von Palästinensern in Deutschland besucht, auf der Propaganda für die radikalislamistische Hamas (wollen Israel bekanntlich vernichten und sind offen antisemitisch) gemacht wurde. Die Äußerung von Doris Emrich, sofern sie authentisch ist, darf wohl in der Tat schon als extrem israelfeindlich mit einem kräftigen antisemitischen Einschlag gewertet werden. Siehe auch [34] und [35] und [36]. So oder so, die Fragen zum Artikel haben wir ja geklärt. Ich weiß nicht, ob wir diese Diskussion daher jetzt noch vertiefen sollten. --Rademacher2015 (Diskussion) 13:18, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dass das Ganze antizionistisch ist, steht außer Frage. Aber das war auch nicht das Thema. Ich habe mir deine Links angeschaut. Die Teilnahme an einer Konferenz, bei der "Vertreter aller palästinensischen Strömungen vertreten waren" (Zitat aus verlinktem Tagesspiegel-Artikel), ist per se keine antisemitische Tat. Im Gegenteil ist es wichtig für gewählte Vertreter, die sich in diesem außenpolitischen Thema bewegen, dort teilzunehmen, weil man so im Nahkontakt lernt, die unterschiedlich einzuordnenden palästinensischen Gruppen zu unterscheiden – was für einen Weg zum Friedenprozess wichtig ist (wie uns schon Yitzak Rabin, ein Mann des Friedens, lehrte). Ebenso ist das Tragen eines Palästinenserschales kein Bekenntnis zum Antisemitismus. Eine solche Behauptung zeigt, wie aus dem Ruder gelaufen die deutsche Debatte zum Thema ist.
Ich stelle also fest, dass es sich bei dem Thema um antizionistische, aber nicht um antisemitische Handlungen handelt. Es wurde kein Beleg gebracht, der beweist, dass das Existenzrecht Israels von den Beschuldigten bezweifelt oder gar negiert wird. Und abschliessend: Ja, es ist wichtig dies anhand von Fakten zu klären, weil der Vorwurf des Antisemitismus hier offenbar als Waffe eingesetzt wurde, um israelkritische Stimmen mundtot zu machen. Ich denke, es steht der Wikipedia gut zu Gesicht sich auch in diesem sensiblen Bereich an Fakten zu halten und nicht mitzuhelfen eine "Wahrheit" zu erzeugen, die es gar nicht gab. Ich werde die wikipedianischen Einordnungen im betreffenden Artikel dann entsprechend entfernen, die POV-Positionen, die Antisemitsmus unterstellen, bleiben als solche gekennzeichnet im Artikel. --Jens Best (Diskussion) 13:57, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es geht hier aber nicht um einen einfachen Palästinenserschal, sondern um einen mit der Abbildung des Nahen Ostens ohne die Grenzen Israels und das ganze auf einer Konferenz, bei der Sprechchöre auf Arabisch den Tod Israels forderten. Klingt für mich nicht nur nach Antizionismus sondern nach Antisemitismus der übelsten Sorte. --Arabsalam (Diskussion) 14:10, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) +1 Rademacher2015. Und @JensBest: Ein Schal, der den Staat Israel als Teil Palästinas zeigt, ist eben kein „Palästinenserschal“, sondern eine Leugnung des Existenzrechts Israels.--Feliks (Diskussion) 14:15, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1 Rademacher, Arabsalam und Feliks. Es ging hier doch um die Frage, ob das Existenzrecht Israels bestritten wird. Die Fakten sprechen dafür und du selbst, Jens Best, bewertest das Ganze ja als antizionistisch also als gegen den jüdischen Staat gerichtet. --Berichtbestatter (Diskussion) 14:23, 16. Mai 2016 (CEST) PS: Und antisemitisch ist es eben zudem auch. --Berichtbestatter (Diskussion) 14:26, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Jens Best: "Zionismus (von Zion, dem Namen des Tempelberges in Jerusalem) bezeichnet eine politische Ideologie von Juden und die damit verbundene Bewegung, die auf die Errichtung, Rechtfertigung und Bewahrung eines jüdischen Nationalstaats in Palästina abzielt.""Antizionismus ist eine gegen den Zionismus gerichtete politische Ideologie. Seit der Gründung des Staates Israel 1948 wendet sie sich gegen diesen als jüdischen Staat. Antizionismus wird sowohl säkular wie religiös begründet und findet sich auf dem gesamten Kontinuum des politischen Spektrums, mitunter bestehen enge Zusammenhänge zur Judenfeindlichkeit." Wer antizionistisch ist, negiert mithin selbstverständlich das Existenzrecht Israels! Wer die Hamas, eine islamistische Terrororganisation unterstützt, unterstützt deren Wunsch Israel als Staat von der Landkarte zu tilgen und gibt sich mit Hardcore- Antisemiten ab. Oder ist die Hamas auch nicht antisemitisch? --Rademacher2015 (Diskussion) 14:26, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) Nicht jeder Anti-Zionismus ist gegen den Staat Israel gerichtet, sondern gegen die Art, wie sich Zionismus äußert und umsetzt. Diese Pauschalisierung ist anhand der differenzierenden Äußerungen der Beschuldigten nicht zulässig. Ich empfehle ein wenig mehr (un-ideologische) Beschäftigung mit der Materie. Der Vorwurf, dass das Existenzrecht Israels von einem MdB bestritten würde, ist nachwievor unbelegt. Oh, und da könnt ihr soviel "+1" schreiben wie ihr wollt. Es geht hier um Fakten, nicht um Abstimmungen. Wenn genügend Leute das Falsche behaupten, wird es dadurch nicht wahr. (Das man das hier überhaupt schreiben muss, ist schon ein schlechtes Zeichen). --Jens Best (Diskussion) 14:32, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
PS: @Rademacher2015 Du zitierst die Wikipedia, um mir etwas zu belegen. C'mon, das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? --Jens Best (Diskussion)
@Jensbest: Ich zitiere wenigstens überhaupt etwas (die beiden Artikel sind durch ordentliche und seriöse Quellen gut belegt) und äußere nicht nur meine rein subjektiven Ansichten und Meinungen. Das ist im Grunde Allgemeinwissen, was da in den beiden Artikeln in der jeweiligen Einführung zu lesen ist. Und allgemein anerkannt obendrein. Frag doch das Simon Wiesenthal Center! --Rademacher2015 (Diskussion) 14:, 16. Mai 2016 (CEST) (14:42, 16. Mai 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Die Unterstellung jeglicher Anti-Zionismus würde die Ablehnung der Existenz Israels implizieren, ist schlichtweg Humbug. Dann wären sehr viele Israelis (und damit meine ich nicht die religiösen Gegner Israels) gegen die Existenz ihres eigenen Landes. Das ist absurd. Und auch nicht jeder arabische Anti-Zionismus ist per se gegen die Existenz Israels, das sind einfach extreme und schlichtweg falsche Aussagen, die hier völlig unbelegt in den Raum gestellt werden. --Jens Best (Diskussion) 15:37, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt scheinst du aber Kritik an der Politik der jeweiligen Regierung Israels mit Antizionismus gleich zu setzen. --Rademacher2015 (Diskussion) 15:31, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das tue ich nicht. --Jens Best (Diskussion) 15:37, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Jens Best: Dein Einleitungs-Statement, dass "Sigmar Gabriel, 2012 Israel als Apartheidsstaat bezeichnet [habe]", hatte ich überlesen. Laut Medienberichten bezog sich der Vorwurf des, so wörtlich, "Apartheid-Regimes" jedoch klar auf die Lage in Hebron [37]. Wenn ich diese Manipulation gleich gesehen hätte, hätte ich sie der VM vorgestellt. Jetzt ist es leider zu spät und außerdem besitzt du derzeit ohnehin Leserechte. --Feliks (Diskussion) 17:11, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mängel im Teil "Nahostkonflikt"

Die obige Disku erscheint mir stark vergiftet von adpersonam-Tönen, da möchte ich mich nicht beteiligen, zumal ich anderswo sowohl mit Jens Best als auch Arabsalam, Feliks, Berichtbestatter u.a. sehr gute Zusammenarbeit erlebt habe. Mich interessiert konkrete Artikelverbesserung, daher hier ein neuer Thread dazu. Bitte nur sachliche und konstruktive Kommentare, danke.

  • "Die Linkspartei erkennt das Existenzrecht Israels an." OK, nur wäre dazu ein konkreter reputabler Beleg sinnvoll.
  • "Einzelne Mitglieder der Bundestagsfraktion und Teile der Parteibasis kritisieren jedoch die israelische Palästina-Politik heftig." Hier wäre die Nennung konkreter Namen und Konkretisierung sinnvoll, welche Politik Israels wann wo warum von wem kritisiert wurde. ("Heftig" ist wohl nicht so nötig.)
  • "Der Politologe Samuel Salzborn und der Historiker Sebastian Voigt beschrieben 2011 in einem Aufsatz israelfeindliche und antisemitische Tendenzen in der Partei." Es wirkt auf mich verfrüht, schon im dritten Satz solche Kritik zu erwähnen, weil der Leser bis hier noch gar nicht über die konkrete Nahostpolitik der Partei informiert worden ist.
  • "Der zuerst in der Frankfurter Rundschau veröffentlichte Aufsatz erschien später etwas überarbeitet in der Zeitschrift für Politik. Der Aufsatz war auch Anlass einer von CDU/CSU und FDP beantragten Aktuellen Stunde im Bundestag." Statt einer solchen offtopic-Info über den Aufsatz (statt die Haltung der Linkspartei zum Nahostkonflikt) sollte man jenen Aufsatz, ggf. auch Ergebnisse der Bundestagsdebatte dazu, konkret auswerten.
  • "Einige Mitglieder der Parteiführung beurteilten die beschriebenen Tendenzen kritisch, andere stritten sie ab." Welche? Auch hier fehlt Konkretion und ein Minimum an Begründungen, wer was warum kritisierte oder abstritt.
  • Die zugehörige Referenzen-Latte vermittelt den Eindruck einer reinen Mediendebatte. Gibt es zu Antisemitismusdebatten in und um die Linkspartei denn noch gar keine Sekundärliteratur? Wurde das mal recherchiert?
  • "Der Soziologe Peter Ullrich und der Politikwissenschaftler Alban Werner (letzterer ist Mitglied der Linkspartei) kritisierten in einer Antwort in derselben Zeitschrift, dass es den Autoren nicht gelungen sei, radikale Israelfeindschaft oder antizionistischen Antisemitismus nachzuweisen. Der Aufsatz genüge in vielerlei Hinsicht nicht den grundlegenden wissenschaftlichen Kriterien und sei methodisch mangelhaft, inkonsistent und würde abweichende Interpretationsmöglichkeiten des vorgelegten Materials nicht diskutieren." Das ist nur dann eine sinnvolle Info, wenn dem Leser des Abschnitts zuvor das "vorgelegte Material" referiert worden ist.
  • "Auf der Basis einer Online-Umfrage widersprach Maximilian Elias Imhoff Ullrich und Werner: Rund 30 Prozent der befragten radikalen Linken seien nicht frei von antisemitischen Vorstellungen gewesen oder konnten sich von antisemitischen Ressentiments nicht klar abgrenzen." Hier geht es urplötzlich um die Wähler der Linkspartei, nicht deren Politik selber. Das ist ein abrupter Themenwechsel, den man nicht als Widerspruch zu der Feststellung zuvor (im "vorgelegten Material" sei kein Antisemitismus nachgewiesen worden) darstellen kann.
  • "Aufgrund der sogenannten „Toilettenaffäre“ kam es 2014 erneut zu einer öffentlichen Debatte über die Haltung der Partei gegenüber dem Staat Israel, die auch zu einem parteiinternen Streit führte. Insbesondere die Bundestagsabgeordneten Annette Groth und Inge Höger gerieten in die Kritik." Auch diese Info ist sehr nichtssagend formuliert. Laienleser erfahren hier nichts über jene Affäre, die Haltung der genannten Abgeordneten und den Inhalt der Kritik an ihnen.
  • Wie mir scheint, fehlen auch einfach konkrete Episoden, in denen mögliche antizionistische und/oder antisemitische Tendenzen bei einigen Vertretern der Linkspartei schon mal diskutiert wurden, etwa bei denen, die im Konvoi der Mavi Marmara mitfuhren (siehe Ship-to-Gaza-Zwischenfall) oder beim "Friedenswinter" mitdemonstrierten bzw. dazu mit aufriefen.
  • Weitere damit verbundene, aber thematisch nicht auf Israel und Nahost begrenzte Artikelmängel ergänze ich mal unten im Thread "Mängelliste".

MfG allerseits, rauft euch produktiv zusammen, Kopilot (Diskussion) 20:16, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Linkspopulismus

Muss für eine belegte Aussage erst ein Konsens der WP-Laien geschaffen werden? Auch dann, wenn für die Gegenthese (nicht linkspopulistisch) keine Belege aufgeführt werden? Die Regularien der WP sind da eindeutig: es muss kein Konsens für die Aufnahme solche Aussagen gefunden werden. Insbesondere dann nicht, wenn die Relevanz eindeutig gegeben ist. --91.17.254.126 23:46, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die Meinung von Eckhard Jesse und Cas Mudde ist kein allgemeiner Konsens. Wo soll denn in den Regularien stehn, daß jede Äußerung eines Politikwissenschaftlers als zutreffend und relevant zu gelten hat? --Nuuk 13:59, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Einordnung von politikwissenschaftler Seite ist vorhanden, damit ist die Aussage sauber belegt und gehört in den Artikel. Aussagen sind zu reputabel zu belegen, das ist hier gegeben, ein "Konsens von Laien" ist nicht erforderlich.--Tohma (Diskussion) 15:51, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Es geht nicht um einen Konsens von Laien, sondern um einen Konsens von Politikwissenschaftlern. Daß 2 sich einig sind reicht nicht. --Nuuk 15:55, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Selbstverständlich stellen wir nicht nur einen Konsens in der Wissenschaft sondern auch einen Dissens dar. Der Ort wo das gemacht wird ist der Abschmitt Die_Linke#Linkspopulismus. Vieleicht ist es ein Kompromiss, in der Infobox "Linkspopulismus" als Link auf diesen Absatz auszulegen und die Einschränkung "teilweise auch: " zu ergänzen (wenn im Zielartikel auch Politikwissenschaftler zitiert werden, die die Verwendung von "Linkspopulismus" ablehnen).--Karsten11 (Diskussion) 15:58, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Abgesehen von der Tatsache dass imho eine Partei als ein gesellschaftliches Phänomen immer aus populistischen und nichtpopulistischen Sektionen besteht, gibt es selbst für "teilweise" es keinen Beleg. Die aktuelle Quellenlage ist imho eindeutig. Die Verlinkung auf den Absatz halte ich für eine gute Idee. --91.17.243.243 18:10, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es den Aussagen von Politikwissenschaftlern, dass die Linke nicht linkspopulistisch ist? Wir sollten hier übrigens zwei Dinge unterscheiden: In die Infobox sollten nur die Ausrichtung, über die auch breiter Konsens besteht. Im Text kann man das detaillierter ausführen, wenn/falls über die Ausrichtung Uneinigkeit besteht. Siehe den Abschnitt Die Linke#Linkspopulismus, den man unter der Überschrift "Ausrichtung" entsprechend erweitern sollte. --ElTres (Diskussion) 16:02, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Parteien werden doch gewöhnlich nicht negativ klassifiziert, außer es will sich wer ausdrücklich von anderen Meinungen abgrenzen. Wer sie so klassifizieren will, muss ohnehin erstmal die Existenz der Klasse an sich anerkennen. Bei solchen Sachen gibts regelmäßig keine Belegbarkeit anhand von Einzelaussagen. --93.134.171.235 17:35, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Du hast den Populismusbegriff missverstanden. Es ist eine im Artikel und den Quellen wissenschaftliche Kategorie. --91.17.243.243 18:10, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Der Begriff Linkspopulismus ist in der Politikwissenschaft nicht etabliert und in sofern für die Infobox nicht geeignet. Im Übrigen glaube ich, dass es keinen (deutschen) Vertreter des Begriffs gibt, der die Linke (bzw. zuvor die PDS) nicht in diesen einordnen würde. Aber so genau kenne ich die neusten Debatten dazu nicht. --Häuslebauer (Diskussion) 23:36, 31. Okt. 2016 (CET) P.S.: Auch die anderen Begriffe halte ich für wenig gelungen zur Verortung im Parteiensystem. --Häuslebauer (Diskussion) 23:36, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Eben. Die einzige sinnvolle Angabe ist das offizielle Parteiziel Demokratischer Sozialismus. --Nuuk 07:50, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Unfug. Nur die Eigendarstellung der Partei darzustellen, ist das Gegenteil des neutralen Standpunks. Wir schreiben ja auch nicht, die LDPR sei liberal.--Karsten11 (Diskussion) 12:59, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dem muss ich zustimmen - unabhängig davon, ob "Linkspopulismus" in diesem Artikel gerechtfertigt ist. Das Parteiprogramm ist ein Anhaltspunkt, die Beschränkung auf die Eigendarstellung jedoch nicht mit NPOV vereinbar. --GiordanoBruno (Diskussion) 13:11, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auch wenn ich den Nazi-Vergleich selbst dann deplatziert finde, wenn es sich um russische Nazis handelt, ist Karsten von der Sache her (Selbstdarstellung ist weitgehend ungeeignet) zuzustimmen. Allerdings dürfte es a) schwer belegbar sein, dass diese Partei in der Wissenschaft überwiegend als strukturell linkspopulistisch eingestuft wird und b) ist Populismus egal welcher Art keine Richtung, sondern eben nur Methode - die es bei Westerwelles FDP in Sachen Steuersenkungen auch gab und meistens zwar zu kurzfristigen Rauschzuständen führt und dann zu großer Katerstimmung. Dass es bei der Linken und der PDS eben zu keinen dramatischen Anstieg/Absturz-Folgen kam, ist zudem eben Indiz dafür, dass es sich nicht um eine an sich populistische Partei handelt (auch wenn der dieser Droge durchaus verfallene saarländische Ex-Chef gerade dabei ist, seine aktuelle Ehefrau damit anzufixen)--Feliks (Diskussion) 13:24, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie Feliks, Selbstdarstellung ist POV. Jedoch haben alle Parteien populistische Elemente und Strömungen oder „populistische“ Politiker. Populismus ist ein „Werkzeug“. Bei jeder Partei Links-/Rechts-/Oben-/Untenpopulismus als „politische Ausrichtung“ einzufügen, dürfte wenig sinnvoll und nützlich sein. Zur Beschreibung einer Parteienausrichtung halte ich deshalb den Begriff Populismus für eine falsche Kategorie. --BrutFork (Diskussion) 17:04, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
P.S. Schwierig wird es dann ebenfalls bei Parteien wie bspw. der AfD - die könnte man insofern als linkspopulistisch klassifizieren, da sie regelmäßig zum Ausdruck bringt, das Wort des „kleinen Mannes“ zu führen und „dem Volk auf den Mund zu schauen“. --BrutFork (Diskussion) 17:14, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mängelliste

Es sind m.E. folgende Punkte, die im Artikel repräsentiert gehören:

  • die juristische Sachlage in Punkto Rechtsnachfoge zur SED
  • die personellen Kontinuitäten seit der Wende (Anteile von SED Mitgliedern, bekannte Persönlichkeiten)
  • der Standpunkt der Partei zur SED
  • die finanzielle Kontinuität seit der Wende

--91.17.248.43 00:15, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die Mängelliste die ich gerne ergänze, denn ich vermisse umseitig die vielen in den Bundestag eingezogenen Stasi-Mitarbeiter, die entgegen den unter 4.1.2 (Geschichte der SED in der Erinnerungskultur der Linken) versteckten Infos gerade nicht aus der Fraktion ausgeschlossen wurden, was in anderen Parteien undenkbar ist.--Lectorium (Diskussion) 01:08, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
die vielen in den Bundestag eingezogenen Stasi-Mitarbeiter Du kannst sicher mit eiern detaillierten Liste der MfS-Mitarbeiter aufwarten, die MdB wurden. Wohlgemerkt, Mitarbeiter=hauptamtlich. gerade nicht aus der Fraktion ausgeschlossen wurden, was in anderen Parteien undenkbar ist Mit solchen absoluten Aussagen wäre ich bissl vorsichtig. Gehen wir eins runter in die Landesparlamente wird diese Behauptung arg wackelig.--scif (Diskussion) 16:06, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
  • SED → SED-PDS → PDS → Die Linke. Die Rechtsnachfolge dürfte daher ziemlich eindeutig sein. Dass Die Linke zum Teil aus der früheren SED hervorgangen ist, steht lang und breit unter Geschichte im Artikel. Warum ausgerechnet die Rechtsnachfolge für den umseitigen Artikel besonders wichtig sein soll, leuchtet auch nicht so richtig ein.
  • Die meisten prominenten SED-Funktionäre aus der Zeit vor 1990 sind entweder tot oder belegen keine bedeutenden Ämter. Auch die Anzahl der „normalen“ einstigen SED-Mitglieder nimmt aus biologischen Gründen kontinuierlich ab (ähnliches gilt auch für ehemalige Stasi-Mitarbeiter, auch IMs). Die beiden Vertreter der aktuellen Parteispitze waren nie SED-Mitglieder. Details kann man den im Artikel verlinkten Biographien der Mitglieder des Parteivorstandes und sonstiger wichtiger Parteigremien entnehmen. Ich finde, solche Punkte 26 Jahre nach der Wende immernoch anzusprechen bzw. deren ausführliche Darstellung zu fordern, generell zunehmend fragwürdig.
  • Die Linke ist keineswegs ein homogener Block (heute mehr denn je). Die Meinungen zur SED gehen daher innerhalb der Partei stark auseinander, einen gemeinsamen Standpunkt gibt es nicht. Das Spektrum reicht von Verklärung bis hin zur deutlichen Distanz. Wem das wichtig ist, der kann das gerne mit adäquaten Belgen bei den Abschnitten zu den Parteiflügeln bzw. in deren dort verlinkten Hauptartikeln ergänzen (träfe aber wohl i.e.L. auf die KP zu).
  • Zum Punkt Finanzen findet sich im Abschnitt Finanzen (wer hätte das gedacht) folgender Satz: „Auf nicht rechtmäßig zustande gekommenes Vermögen aus der DDR-Zeit erhebt die Partei keine Ansprüche, da bereits die PDS notariell darauf verzichtet hatte. Soweit SED-Vermögen heute noch aufgefunden wird, steht es der Bundesrepublik zu.“ In dem Satz findet sich auch ein Link, unter dem man Details zur Abwicklung des SED-PDS-Vermögens nachlesen kann (auch hieraus geht die gängige Auffassung zur Rechtsnachfolge ziemlich eindeutig hervor, sogar, dass die SED und mithin die PDS als Rechtsnachfolgerin der KPD der Weimarer Zeit galt/gilt). Aus den dortigen Angaben geht relativ klar hervor, dass von einer finanziellen Kontinuität nicht wirklich die Rede sein kann.
Fazit: Die oben gepostete Mängelliste entpuppt sich bei näherer Betrachtung als weitgehend Gegenstandslos. --Gretarsson (Diskussion) 20:33, 6. Jul. 2016 (CEST); nachträgl. erg. --Gretarsson (Diskussion) 20:37, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Obige Liste scheint sich auf das Verhältnis zu SED zu fokussieren. Es fehlen aber auch andere, aktuellere Themen im Artikel:

  • das Verhältnis der Linkspartei zu den "Montagsmahnwachen" und zum "Friedenswinter".
  • das Verhältnis zu Pegida und zur AfD
  • im weiteren Sinn das Verhältnis zum Nationalismus.

Ferner scheint auch die Artikelstruktur verbesserungsfähig:

  • Der Abschnitt "Linkspopulismus" macht allein wenig Sinn und ließe sich eventuell mit dem Abschnitt "Beobachtung durch den Verfassungsschutz und Extremismus-Diskussion" oder einem noch zu erstellenden Abschnitt zu den oben belegten "Querfront"-Tendenzen vereinen.
  • Bundesvorsitzende und Fraktionsvorsitzende brauchen keine eigenen Extrateile, zumal es schon Teile für "Parteivorstand" und "Wahlen" gibt. Kopilot (Diskussion) 08:54, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Kopilot, danke für die Weiterungen der To-Do-Liste. Gehört das evt. auch zu den "Querfront"-Tendenzen: Wagenknechts aktuelle Vorgehensweise wurde in der Presse mit dem modus operandi der AfD verglichen. ? Ich tilge dann zunächst die überflüssigen Extrateile für Bundesvorsitzende und Fraktionsvorsitzende.--Lectorium (Diskussion) 15:42, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Belegmaterial dazu

Kopilot (Diskussion) 15:53, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Europapolitik & Nationalismus

Es fehlt eine differenzierte Darstellung der Europapolitik der Linken, insbesondere deren Hinwendung zum Nationalismus

--80.187.98.70 20:02, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Antimilitarismus

Aus welchem Grund erscheint Antimilitarsmus hervorgehoben als Charakteristikum der DIE LINKE? Vor hundert Jahren mag solch eine Hervorhebung in Deutschland ja noch seine Berechtigng gehabt haben. Seit Jahrzehnten aber ist Militarismus kein Merkmal, welches in der deutschen Parteienlandschaft von Bedeutung ist. Ego ist es ach kein erwähnenswertes Alleinstellungsmerkmal dieser Partei. --91.17.245.13 10:56, 7. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Antikapitalismus

Die Partei wird im Intro und der Box als antikapitalistisch charakterisiert. Weiter unten im Abschnitt Wirtschaft heißt es aber dann: "Die Wirtschafts- und Finanzpolitik der Partei baut auf der Wirtschaftstheorie des Keynesianismus auf" also auf ein kapitalistisch - marktwirtschaftliches Model. Marxismus als Basis der Wirtschafts- und Finanzpolitik wird nicht erwähnt. Bitte das Intro und Box anpassen oder diese unklaren Zielsetzungen, die eventuell nur ostalgischen Erinnerungen geschuldet sind deutlich machen. --91.17.245.13 11:15, 7. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Partei bekennt sich nicht ausschließlich zum Marxismus-Leninismus wie ihre Vorgängerpartei SED, denn ansonsten würde man sie vom Verfassungsschutz beobachten und offiziell als linksextrem einstufen. --88.152.161.113 07:31, 31. Dez. 2017 (CET)Beantworten