Diskussion:Das Prinzip Verantwortung

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 129.69.140.138 in Abschnitt Bedeutung innerhalb der Technikethik
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hallo.

Bedeutung innerhalb der Technikethik[Quelltext bearbeiten]

Aktuell wie nie zuvor. Leider mutiert das Buch recht schnell zu einem Monster an ontologischer und metaphysischer Expertensprache. Für Laien nur bedingt empfehlenswert. Die wichtigsten Punkte sind ohnehin bereits in seinem Essay "Warum die moderne Technik ein Gegenstand für die Ethik ist" von 1958 angelegt, das sich gut liest und kein Studium kantscher Pflichtenethik voraussetzt. (nicht signierter Beitrag von 46.223.149.31 (Diskussion) 20:23, 20. Nov. 2019 (CET))Beantworten

 Dem muss ich zustimmen. Unser Professor sprach von einer "ontologischen Verderbnis", die sich mit exponentiellem Wachstum durchsetzt. Vergleichbar mit einem Joghurt, das nach 
 Ablauf des Haltbarkeitsdatums sehr schnell ungenießbar wird. Das Wichtigste in diesem Buch findet man in Kapitel eins. Der Rest - nun ja: Es gibt Abschnitte, in denen kommt der 
 Begriff "Pflicht" ca. ein bis zwei Dutzend mal vor, entsprechend verfährt Jonas mit "Recht". Ohne genaue Kenntnisse Kants ist man da völlig aufgeschmissen. Da kommt nur noch
 eine Handvoll Experten damit klar. (nicht signierter Beitrag von 129.69.140.138 (Diskussion) 16:56, 21. Nov. 2019 (CET))Beantworten


Ich habe es noch nicht gelesen, weil ich so etwas schon befürchtet hab. Philosophie ist halt nur was für Experten. Dabei geht das Thema doch irgendwie alle an, vonwegen Klimawandel und Ki und solche Sachen. Aber dieses Essay von 1958 werd ich mal lesen. Wo findet man das denn? (nicht signierter Beitrag von 46.223.148.166 (Diskussion) 21:19, 21. Nov. 2019 (CET))Beantworten


 Trotz der berechtigten Kritik an dieser "Elfenbeinturm-Mentalität" hat Jonas doch etwas Wichtiges erkannt. Und daher lohnt es sich, zumindest das erste Kapitel zu lesen. Der Rest - und das ist richtig - ist 
 nur für Experten. Ich verstehe aber auch, dass dieses Thema Laien genauso interessiert und darauf geht Jonas nicht ein. Dieser Standpunkt macht die Philosophie im Allgemeinen schwer zugänglich und unbeliebt, 
 obwohl sie vorgibt, eine Disziplin zu sein, die gerade die Fragen zu beantworten versucht, die alle etwas angehen. Immerhin ist sie historisch gesehen die Quelle all unserer heutigen Wissenschaften und auch 
 die versteht man nur durch eine "Einweihung" in die jeweilige Terminologie und Methodenlehre (Studium). (nicht signierter Beitrag von 129.69.140.138 (Diskussion) 17:59, 22. Nov. 2019 (CET))Beantworten