Diskussion:Bekehrung (Christentum)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 84.185.101.26 in Abschnitt Bekehrung <-> Erweckung
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Älteste Bemerkungen[Quelltext bearbeiten]

Den Artikel finde ich gut. Nur der Ausdruck "Evangelikale in der r.k. Kirche" ist doch problematisch, entfernt sich allzu weit vom landläufigen Begriff "evangelikal". R.F.

Stimmt, aber wie würdest du diese Leute bezeichnen? Bei katholischen Charismatikern gibt es eine Lebensübergabe, aber nur bei denen oder sonst auch? --Irmgard 20:39, 19. Dez 2003 (CET)
Ja, ich schreib mal Charismatiker rein. Das gibt dann gleich wieder einen schönen Link ;-) R.F.
Ich habe den Link noch verschönert - Charismatische Bewegung gibt es bereits ;-) --Irmgard 01:01, 20. Dez 2003 (CET)

Die Lehre der vorauseilenden Gnade ist nicht zwingend für Bekehrung - das Wort wird auch von Calvinisten gebraucht und von Leuten, die sich über solche Fragen überhaupt keine Gedanken machen.

Berufung als Substantiv ist nicht in Römer 8,28 - habe deshalb die Stelle geändert und unnötige Wörter entfernt. Es ist in so einem Zusammenhang nicht nötig, anzugeben, dass so ein Wort mehr als einmal im NT vorkommt, wenn das Wort angegeben ist, kann es jeder suchen.

Die einfache Prädestination lässt die Frage nach dem Schicksal Nichterwählten bewusst offen, da davon in der Bibel nichts steht - also nichts unterschieben.

Die Bibelstellen (Eph 1:4, 2. Thess. 2:13) werden von fast allen Richtungen verwendet, gehören aber in einen Artikel Erwählung und sicher nicht hier nur bei einer einzelnen Richtung erwähnt.


Allerdings wird behauptet, dass letztlich der Mensch entscheidet.

Wiederholung des vorherigen Satzes

...womit sie die doppelte Prädestination ablehnen.

Überflüssig - alle andern Sichtweisen lehnen die doppelte Prädestination ebenfalls ab.

*Die Sichtweise, dass die Bekehrung einzig in der Entscheidung des einzelnen Menschen (ohne Beteiligung Gottes) liege, ist eher selten.

Nehme ich wieder rein, ist eben doch so - siehe unten --Irmgard 10:30, 1. Jun 2004 (CEST)

Diese Sichtweise ist nicht selten, sondern die bei weitem verbreiteste. Schließlich sagt ja auch das Konzept der vorauseilenden Gnade nichts anderes aus: Letztlich hängt es am Menschen. Die "Beteiligung Gottes" wird ja nicht in der Willensbildung gesehen, sondern erschöpft sich darin, dass der Schöpfer des Weltalls hinter jedem Menschen hinterläuft und ihn mehrfach um eine Ja anbettelt wie eine Vertreter für Staubsauger. Wenn der Mensch nicht will, ist Gott machtlos. Der Mensch dürfe ja nicht zu seinem Glück "gezwungen" werden, schließlich hat der doch einen freien Willen (ist also wie Gott). Das ist übliche (absurde) Kirchenlehre. Millionenfach gepredigt. Andere Behauptungen entprechen nicht der Wahrheit.

Was du da etwas polemisch schilderst, ist die Lehre von der vorauseilenden Gnade, nicht die freie Entscheidung ohne Gottes Beteiligung - der Mensch kann sich ja danach erst bekehren, wenn Gott den ersten Schritt getan hat. Diese Lehre ist tatsächlich häufig. --Irmgard 10:30, 1. Jun 2004 (CEST)

Einfache Prädestination ist immer auch doppelte Prädestination. Was sollte mit dem nicht erwählten Rest denn sonst passieren? Von beidem spricht die Bibel übrigens gleichermaßen nicht. --Zahlenmonster 23:09, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Hier die Lutheranische Doktrin, die das nicht so sieht wie du (aus Konkordienbuch):
I. "In the first place, the difference between the eternal foreknowledge of God and the eternal election of His children to everlasting salvation must be accurately observed. For praescientia vel provisio, that is, that God foresees and foreknows all things before they come to pass, which is called the foreknowledge of God, extendeth to all creatures, whether they be good or wicked &c. But God's eternal election vel praedestinatio, that is, the ordaining of God unto salvation, doth not at once pertain both to the good and the wicked, but only to the children of God who have been elected and ordained to eternal life, before the foundations of the world were laid; as St. Paul (Eph. 1,5) testifies, saying: 'He hath chosen us in Christ Jesus, and predestinated us unto the adoption of children.'"
. "The foreknowledge of God (praescientia) foresees and foreknows evils also, but this is not to be understood as if it were God's gracious will that they should occur &c. The foreknowledge of God is not the origin or the cause of evil (for God does not create or cause evil, nor does He aid or promote it) &c. But the eternal election of God not only foresees and foreknows the salvation of the elect, but through His gracious will and good pleasure in Christ Jesus, is also a CAUSE which procures, works, aids, and promotes our salvation and whatever pertains to it; and upon this our salvation is so firmly grounded that the gates of hell shall not prevail against it; for it is written: 'Neither shall any pluck my sheep out of my hand', and again; 'And as many as were ordained to eternal life, believed'. Matth. 16, 18. John 10, 28. Acts 13, 48."
Es kommt hier weniger drauf an, wer wie weit recht hat oder was du für logisch hälst - der entscheidende Punkt ist, dass es diese Lehre der einfachen Prädestination gibt und Kirchen, die sie vertreten, also sollte sie aufgeführt werden. Eine wichtige Stelle für Prädestination ist übrigens Römer 8,30 - es kommt also in der Bibel vor. --Irmgard 10:30, 1. Jun 2004 (CEST)
Was du übrigens bei Berufung und Bekehrung schilderst, ist die vorauseilende Gnade mit andern Worten ausgedrückt. Aber von mir aus kannst du das schon separat stehen lassen. --Irmgard 10:33, 1. Jun 2004 (CEST)


Vorauseilende Gnade: es gibt z.B. viele Christen, die die Erfahrung gemacht haben, dass Leute sich leichter bekehren, wenn jemand dafür betet, dass sie sich bekehren (auch wenn diese Leute nichts von dem Gebet wissen). Daraus lässt sich schliessen, dass Gott nicht nur bei der vorauseilenden Gnade tätig ist sondern auch bei der Bekehrung unterstützend mitwirkt - wie genau und in welchem Umfang, musst du ihn fragen. Jedenfalls ist es die Überzeugung vieler evangelikaler Christen, dass Gott auch bei der Bekehrung mitwirkt - nicht zu verwechseln mit der Sichtweise der doppelten Prädestination, wo Gott alles allein entscheidet und macht. --Irmgard 19:09, 2. Jun 2004 (CEST)


Der entscheidende Unterschied ist aber, dass nach dieser Theorie nach wie vor der Mensch an sich das Zünglein an der Waage ist. An ihm liegt es, ein Angebot anzunehmen oder nicht. Berufung und anschließende Umsinnung ist etwas anderes - da Gott allein handelt. Das ist keine vorauseilende Gnade, sondern allein Gnade. Doppelte Prädestination hat damit nichts zu tun, da diese ja grauenvollerweise meint, dass Gott zu einer Hölle auswählt. Gott wählt aber zu Aufgaben aus oder gar nicht. Errettet werden aber alle. --Zahlenmonster 12:52, 12. Jun 2004 (CEST)

Also sind die Anhänger der doppelten Prädestination und die Anhänger der Allversöhnung in dem Punkt einer Meinung, dass sie allein Gott als den Handelnden/Entscheidenden sehen. Und natürlich wissen sie beide sehr genau, wie Gott entscheidet und können das biblisch belegen - beide ;-)

Im Gegensatz dazu sehen die Anhänger der vorauseilenden Gnade es so, dass es das Handeln von Gott und Menschen braucht (lässt sich übrigens auch biblisch belegen ;-) - nicht das, des Menschen allein. Praktisch alle Anhänger der vorauseilenden Gnade sehen auch in ihrer eigenen Bekehrung ein unterstützendes Mitwirken/Mithandeln Gottes - viele sagen sogar "allein hätte ich es nicht geschafft". Die Behauptung, dass es nur vom Menschen abhänge ist für die meisten Anhänger der vorauseilenden Gnade schlicht falsch. Das darfst du mir schon glauben - ich gehöre einer Kirche an, die das lehrt und habe schon mit vielen ihrer Mitglieder über Bekehrung diskutiert. Und ich habe mich auch einmal bekehrt. --Irmgard 20:34, 12. Jun 2004 (CEST)

Schön, wie du aber siehst, ist für andere immer noch unklar, wie genau das funktionieren soll. Unbestritten ist, dass Gott auch irgendeine Rolle bei der Theorie dieser "vorauseilenden Gnade" spielt, das Gegenteil wurde auch gar nicht behauptet (lies noch mal nach!). Die Frage ist aber welche und wer letztlich die Entscheidung trifft. Und da ist es doch so, dass bei deiner Theorie der Mensch letztlich entscheidet ob er dieses Angebot annimmt, also ob es in den "Himmel" geht oder in eine "Hölle". Das war die Aussage, nicht mehr! Ist das etwa nicht richtig? Was ist daran falsch erklärt? Klar, biblisch begründen kann man alles - die Frage ist nur, welche Auslegungsregeln man angewendet hat (wenn man sich überhaupt darum kümmert und einfach nur vorgefasste Ideen in die Bibel quetscht - der übliche Weg).--Zahlenmonster 11:59, 13. Jun 2004 (CEST)

Wie ich bereits mehrmals erklärt habe, gibt es da unterschiedliche Sichtweisen innerhalb dieses Konzepts - deine Karikatur der Aussage wird sicher nur von einer Minderheit als Darstellung der eigenen Sichtweise angesehen - ich persönlich kenne niemanden, der es so sieht. Und das mit den vorgefassten Ideen - was sind deine vorgefassten Ideen? Über mich? Über die katholische Kirche? Über Bibelauslegung? Oder hast du keine? ;-) --Irmgard 21:26, 13. Jun 2004 (CEST)

Da ich diesen Artikel unausgewogen fand, die Diskussionszitate jedoch schon recht alt sind, habe ich einige kleine Änderungen, bzw. Hinzufügungen gemacht. Meine Begründungen: 1. der genaue Inhalt einer Bekehrung sollte am Anfang des Artikels stehen, nicht irgendwo im Text versteckt (noch dazu unter dem Unterartikel freie/unfreie Entscheidung, welcher eigentlich nicht wesentlich zum Begriffsverständnis ist) 2. Die Meinung der ev. Kirche bzgl. Prädestinantion ist eher das Gegenteil - die ev. Kirche lehnt diese eher ab (siehe Artikel Prädestination Insgesamt kam im Artikel nur schwer heraus, was genau Bekehrung ist und auch jetzt ist er noch unvollständig. Daher bitte ich, dass ihr helft, ihn weiter zu konkretisieren (und nicht mit nebensächlichen Diskussionen unnötig verkompliziert ;-))--Kelzer 14:01, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 21:21, 21. Jan 2006 (CET)

Ich hab ein Lemma für diesen Artikel geschrieben.

Bis jetzt handelt der Artikel Ausschließlich von der Bekehrung zum Christentum. Aber aus Sicht eines Muslims ist auch eine Bekehrung zum Islam möglich. Das Bekehrung auch aktiv betrieben werden kann, zeigt sich allein schon darin, dass bekehren in erster Linie ein transitives Verb ist.

  • [1] spricht von Bekehrung zum Islam.
  • [2] spricht von Missionierung als Bekehrung von Heiden.

Markus Schmaus 23:30, 21. Mär 2006 (CET)

Überarbeiten: Definition[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Definition ist unpassend für einen Artikel unter dem Namen Bekehrung.

Bekehrung, Umkehr oder Buße ist die Übersetzung des griechischen Worts μετανοια metanoia aus dem Neuen Testament. Die wörtliche Bedeutung ist Sinnesänderung, Änderung des Denkens, Umdenken.

Es mag sein, dass das griechische Wort μετανοια im Deutschen mit Bekehrung übersetzt wird, da allerdings Leser dieses Artikels in der Regel besser Deutsch als Altgriechisch kennen, sagt dies nichts über Bekehrung aus, sondern nur etwas über μετανοια. Nachdem auch Umkehr und Buße mögliche Übersetzungen sind, ist noch nicht einmal die Bedeutung die selbe.

Der Rest des Abschnitts nimt auf Bekehren keinen Bezug mehr, sondern handelt nur noch von μετανοια.

Auch die Abschnitten Römisch-katholische Kirche: Taufe und Umkehr von der Sünde und Orthodoxe Kirche: Umkehr als Lebenshaltung des Christen sprechen von Umkehr und μετανοια nicht aber von Bekehrung. Markus Schmaus 11:44, 24. Mär 2006 (CET)

Überarbeiten: Welche Kirche sagt was?[Quelltext bearbeiten]

In dem Text in an zwei Stellen von "einigen Kirchen" die Rede, die einiges behaupten. Hier fehlt, wer konkret die jeweiligen Behauptungen macht, am Besten mit Quellenangaben! --Zahlenmonster 10:43, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Gründe für Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

1) Dort stand: "Unter den evangelischen Kirchen gibt es bei der Frage nach dem freien Willen in der Bekehrung zwei verschiedenen Richtungen". Welchen Kirchen sagen was? Das ist eine fragwürdige Behauptung, die nicht belegt werden konnte (s.o).

2) Dort stand: "Andere evangelische Kirchen sehen zwar die Entscheidung für Jesus Christus auch als Bekehrung mit denselben Folgen an, allerdings geschieht dieses allein durch Gott." Welche "anderen" Kirchen? Ich kenne persönlich keine, lasse mich aber gerne belehren. Nur genannt werden müssen sie hier.

3) "Die Bibel geht davon aus, dass jedem der Weg zu Gott offen steht und man dieses Angebot nur annehmen muss. (1.Tim. 2,4; Offb. 3,20; Matth. 11,28). Die Prädestinationslehre gilt daher als sehr umstritten."

So eine Aussage ist nicht NPOV. Das ist eine bestimmte Bibelauslegung. Nicht die Bibel geht hier von etwas aus, sondern bestimmte Ausleger legen sie so aus.

4) "Da die Frage nach dem freien Willen jedoch keine praktische Auswirkung bei der Mission hat,"

Wer sagt das denn? Natürlich hat das Auswirkungen! Die Art der Mission ist eine andere.

5) "haben sich viele Christen mit dem Thema unfreier Wille nicht ausgiebig beschäftigt, wodurch sie eine andere Meinung als die offizielle Lehre ihrer Kirche vertreten."

Soso. Nur weil man sich zu wenig mit dem Thema beschäftigt, hat man eine andere Meinung als die Kirche? Vielleicht ist es aber auch genau anders herum? Diese Aussage ist ebenfalls nicht NPOV und hat hier nichts zu suchen.

6) Die Unterschiede zwischen den Theorien "Freie Willensentscheidung" und "Berufung" sind wieder stärker herausgearbeitet.

--Zahlenmonster 20:26, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Was genau ist denn nun die offizielle Lehre der Kirchen? Unter Prädestination ist ein Auszug aus der Konkordie der EKD, der die Prädestinationslehre ablehnt; hat aber keine Quelle. Man sollte jedenfalls von dem "einige/andere" wegkommen und konkreter werden. Ich kenne persönlich keinen Christen, der der Prädestinationslehre zustimmt. Besonders seltsam finde ich, dass zunächst "Die evangelische Kirche und fast alle Freikirchen" der Ansicht sind, dass es sich um eine freie Entscheidung handelt und danach "andere Kirchen im Protestantismus" dies als Folge der Berufung durch Gott sehen (protestantische und evangelische Kirchen sind doch dasselbe, oder?).--Kelzer 16:44, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Bekehrung rein christlich?[Quelltext bearbeiten]

Vor einigen Tagen war es so, dass dieser Artikel auf Bekehrung (Christentum) verschoben war, und "Bekehrung" (allgemein) wurde als Redirekt auf Konversion (Religion) eingerichtet. Dann wurde der Redirect von Konversion auf "Bekehrung" selbst umgestellt. Dann habe ich auf die Diskussionsseite des Redirects Kommentar geschrieben. Danach wurde der Redirect mitsamt Diskussion gelöscht. Ich schreibe mein Kommentar also erneut hier, weil das Problem noch nicht gelöst ist, dass Bekehrung möglicherweise kein rein christliches Phänomen ist:

Gibt es außerhalb des Christentums das Phänomen der Bekehrung? Falls ja, ist der derzeitige Redirect wohl etwas POV-lastig.--Bhuck 10:21, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hier steht z.B.: "Um gerettet zu werden, ist es zwar notwendig, daß jeder Mensch eine Bekehrung zum Islam vollzieht, ohne die er beim Jüngsten Gericht keine Gnade erwarten kann. [...] Diese Bekehrung ist aber keine Erlösung, sondern ein Gehorsamsakt des Menschen gegenüber Allah."--Bhuck 10:25, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das Problem ist doch, dass der Redirect auf Konversion inhaltlich nicht wirklich richtig war, wie auch in der Löschdiskussion recht deutlich herausgestellt wurde. Und solange es keinen Bekehrungs-Artikel zu anderen Verwendungen des Begriffes (z.B. im Islam) gibt, ist auch ein Klammer-Artikel in der Wikipedia eigentlich falsch. Vielleicht wäre (solange es nicht z.B. Bekehrung (Islam) gibt) der sinnvollste Weg, den Artikel auf Bekehrung stehen zu lassen, und eine Art Begriffsklärungs-Erklärung oben in den Artikel zu setzen, der klarstellt, dass es um die Bedeutung im Christentum geht, und für andersweitige Bedeutungen auf den Konversions-Artikel verweist. --KircheundCo 21:09, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Erwählung und Höllenlehre[Quelltext bearbeiten]

Beides gehört hier nicht zum Thema. Wenn schon, bei Hölle oder Prädestination. Irmgard 10:32, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Natürlich gehört es hier zum Thema. Denn im Calvinismus wird zur Hölle bzw. zum Himmel ausgewählt, während bei der beschriebenen Sicht zum äonischen Leben vorherbestimmt wird. Der Unterschied ist elementar und daher wichtig zu erwähnen. Auch in der dargestellten Lehre der Kirchen geht es um Himmel (nach Bekehrung) und Hölle (ohne Bekehrung), obwohl es nicht explizit erwähnt ist (was man freilich machen könnte). --Zahlenmonster 13:28, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Bekehrung in der Bibel[Quelltext bearbeiten]

Bitte ansprechen (diskutieren) welche Bibelstellen nicht zum Thema passen, bei den vielen Bibelstellen zu diesem Thema kann man sicherlich einige auswechseln. 84.158.246.221 10:36, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Vermeidung einseitiger Wiedergabe von einzelnen Meinungen[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Bekehrung wurde von zahlreichen anerkannten Autoren in den letzten 400 Jahren auf unterschiedlichste Weise und kontroversiell diskutiert und verstanden. Eine "schwerpunktmäßige" Wiedergabe einzelner Meinungen und Autoren ist einseitig. Bei einer kurzen Zusammenfassung - wie hier - sollte daher möglichst viel an diverserer anerkannter Meinung umfasst und auch zurückhaltend formuliert werden. LG (nicht signierter Beitrag von 80.109.35.189 (Diskussion | Beiträge) 04:08, 13. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Liebe IP 80.109.35.189, was ist dir an deinen Änderungen wichtig? Ich finde deine Aussagen unverständlich.
  1. "...ohne dazu entweder je eine innere Beziehung gehabt zu haben oder eine früher bestehende aber später verlorene Beziehung wieder aufgenommen zu haben." - Der bisherige Text war klar: Menschen waren formal Mitglied einer Kirche, hatten aber keine innere Beziehung. Dann folgt die Bekehrung und alles wird anders. Du schreibst (wenn man den Satz auf deine Aussage einkürzt): "Der ... Bekehrte kann auch rein formal Mitglied einer Kirche gewesen sein, ohne ... eine früher bestehende aber später verlorene Beziehung wieder aufgenommen zu haben." Ich blick's nicht, sorry.
  2. "In zahlreichen Schriften und Interpretationen aller christlichen Konfessionen wird vielerorts der Begriff Bekehrung auch als integrales Erlebnis unter Einbeziehung der Begriffe Verklärung, Erleuchtung und Wiedergeburt genannt, verstanden und diskutiert. Bekannte Bekehrungserlebnisse im diesem integralen Sinne sind..." - Was verstehst du in diesem Zusammenhang unter "integral"? Gibt es dafür Belege, wo und von wem das so diskutiert wird? -- ChoG 10:31, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Dieser Link auf www.nikodemus.net existiert nicht mehr. Der ERF hat zwischenzeitlich Nikodemus.net abgeschaltet und eine Verbreitung der Beiträge untersagt. Das Zitieren von Nikodemus.net kann straf - und zivilrechtliche Folgen seitens des Evangeliums-Rundfunk Medien e. V. (ERF) nach sich ziehen (Abmahnkosten 899,40 Euro). -- 217.227.245.147 21:56, 26. Jan. 2011 (CET)Beantworten

  • Im Abschnitt über die Bekehrung bei der evangelischen Kirche und im Calvinismus habe ich einmal die Links korrigiert. Die alten Links verwiesen lediglich auf einen Blog, der sich mit Luxusautos, Reisen und ergonomischen Arbeitsplätzen beschäftigt. Von Theologie war dort keine Spur. --Traubenberger (Diskussion) 23:56, 3. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Artikelanfang[Quelltext bearbeiten]

Folgendes erscheint mir zu ändern:
1. Bekehrung ist im Christentum die Bezeichnung für die persönliche, freiwillige Entscheidung zum Glauben an Jesus von Nazareth als Messias und Gott und seinen göttlichen Vater. Diese ist meist mit der Absicht verknüpft, die Gnade Gottes für sich persönlich in Anspruch zu nehmen, ein Leben entsprechend den christlichen Liebesgeboten (Gottesliebe und Nächstenliebe) zu führen und die jeweiligen christlichen Glaubensgesetze zu befolgen.
vs
der Heilige Geist uns zur göttlichen Macht kehrt und uns zu Gott und seinem Reich führt (conversio).
Kann mir irgendjemand erklären, was es hier rechtfertigt, zwischen die beiden Ansichten ein Aber und ein Anders zu setzen?
2. Der Begriff Kirchenlehrer ist ein Fachbegriff. Es ist mir nicht bekannt, daß Johann Conrad Dannhauer oder Johann Andreas Quenstedt welche gewesen wären, oder daß sie in der lutherischen (?) Konfession einen ähnlich bedeutenden Rang gehabt hätten wie die Kirchenlehrer in der katholischen Kirche. Wenigstens so unreflektiert sollte der Begriff nicht gebraucht werden, sondern eher durch ein: die in der xy. Konfession einen den Kirchenlehrern vergleichbaren Rang einnehmen.
3. Das Turmerlebnis Martin Luthers war keine Bekehrung, sondern er meinte, über den theologischen Inhalt eines Schriftwortes erleuchtet zu werden. --91.34.213.105 17:01, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

ad1: Das Subjekt ändert sich: "Entscheidung" fokussiert auf den Menschen, der Hl. Geist auf Gottes Wirken. Dahinter steht eine jahrtausendealte theologische Diskussion (Pelagianismus).
ad2: Der Begriff hat kein cpoyright. Traditionshalber is die Bezeichnung richtig, aber da kann gerne eine andere gefunden werden, wenn sie passt.
ad3 ist sachlich falsch, im Rückblick hat Luther sein Turmerlebnis im Sinne einer Bekehrung beschrieben. Die wurde zum Urbild des Bekehrungserlebnisses im Pietismus. --Athanasian 23:38, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Calvinismus und Bekehrung[Quelltext bearbeiten]

Im bestimmten Stroemen des fruehen Calvinismus waren irgendeine Bekehrungserfahrung doch sehr wichtig, z.B. unter den englishen und neu-englishen Puritaner des 17ten und frueh 18ten Jahrhunderten. Im puritanischen Neu England haengt Mitgleiderschaft im Kirchengemeinde davon ab, dass man sich eine innere Bekehrung erst demonstrieren mussten, vor man sich in den Sakramenten mitteilen koenten. Bekehurung im Calvinismus und Vorwahl war nicht notwendig im Konflict miteinander. Eine Bekehurungserfahrung war ein moegliches Zeichen von Elektion. Die Puritaner glaubten zum grossten Teil, dass Bekehrung ein sorgfailtiger und vielleicht lebenslanger Prozess war, im gegensatz zu den spaeteren Pietisten und Evangelikalen, wobei Bekehrung oftmals in einem besttimmten Moment oder durch ein dramatischen persoenlichen Epiphanie auswirkt. (nicht signierter Beitrag von Mwd123 (Diskussion | Beiträge) 20:32, 16. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Irrtum ora et labora[Quelltext bearbeiten]

Da kann doch nur ein kleiner Irrtum vorliegen. Das Piers Universallexikon von 1860' führt unter dem Terminus eine generell andere Bedeutung auf, als sie hier in WP bezeichnet wird. http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Mission?hl=christliche+bekehrung 2Abschnitt -> suchfunktion verwenden! Wenn die Leute landläufig den Begriff Bekehren' synonym zu Missionieren verstehen, und das allem Anschein nicht auf der Weltkugel eines Stecknadelkopfes tun muss das wohl heissen, dass hier die Achsen des Weltgebäudes etwas verbogen und verzogen sind. Wer macht die berichtigung? mfg--178.197.234.125 01:42, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Artikel hat wesentliche Lücken[Quelltext bearbeiten]

Meyers Großes Taschenlexikon (1987) verstand unter Bekehrung „die Annahme eines neuen Glaubens durch Zwang weltl. Gewalt oder durch innere Entscheidung.“ Bekehrungen unter Zwang werden im Artikel nicht behandelt. Mit der Abhandlung von Bekehrung allein unter Gesichtspunkten der Theologie und christlich-ideeller Praxis erscheint der Artikel damit zu eng gefasst. Daher habe ich den Lückenhaft-Baustein gesetzt. Grüße --Hanna-Emilia (Diskussion) 07:51, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Der Baustein wurde nach geringen Änderungen von jemandem wieder entfernt. Meiner Ansicht nach kann die Definitionsmacht des Artikelgegenstands nicht allein bei der christlichen Theologie liegen, wie es hier besonders in der Einleitung geschieht (nach dieser Definition gibt es nämlich gar keine erzwungene Bekehrung). Etwas mehr Distanz zum Artikelgegenstand könnte der Artikelqualität und der Wissensvermittlung hier nicht schaden.
Wenn es etwas nützen würde, würde ich jetzt den Überarbeiten-Baustein setzen, ich fürchte jedoch, dass der Artikel allein von Leuten beherrscht wird, die der Darstellung von Theologie und christlichen Idealen den absoluten Vorrang einräumen. --Hanna-Emilia (Diskussion) 12:03, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Kirchenlehrer?[Quelltext bearbeiten]

´stutze bei der Wendung "nach den Kirchenlehrern Johann Conrad Dannhauer (Straßburg, 1649) und Johann Andreas Quenstedt (Wittenberg, 1685)": in der katholischen Kirche sind es keine. Mir ist auch neu, dass es in der evangelischen Kirche überhaupt welche und konkret diese geben soll. Es macht dann wohl nur Sinn von den Krichenlehrern der XY-Kirche zu sprechen.

Karl-Hagemann (Diskussion) 21:55, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten

P.S.: siehe auch schon dieselbe Kritik 2011.
Karl-Hagemann (Diskussion) 21:56, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bekehrung <-> Konversion[Quelltext bearbeiten]

Bisher gibt es keine Querverbindung zum Artikel Konversion (Religion), obwohl es da wichtige Überschneidungen gibt. Es wäre gut, die beiden Artikel deutlich gegeneinander abzugrenzen. Interessanterweise verlinkt die Weiterleitung Bekehrung auf den Artikel Konversion. --ChoG Ansprechbar 11:50, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bekehrung <-> Erweckung[Quelltext bearbeiten]

Auch ein Bezug zum Artikel Erweckung / Erweckungsbewegung wäre sinnvoll. Ist ein Erweckungserlbenis auch ein Bekehrungserlebnis? Oder sind es nur ähnliche Phänomene? Sind es unterschiedliche Bezeichnungen für vergleichbare Phänomene in unterschiedlichen christlichen Strömungen mit unterschiedlicher Terminologie? Wenn einer ein Erweckungserlebnis hat, geht dann das Erweckungserlebnis einer Bekehrung voraus? Oder schließt es die Bekehrung ein? Oder ist beides identisch? Oder können sie auch alternierende Wege sein? Ich vermute, es gibt dazu verschiedene theologische Standpunkte und unterschiedliche Arten, wie Menschen mit Erweckungserlebnis das erleben und beschreiben würden. --84.185.101.26 21:19, 13. Okt. 2021 (CEST)Beantworten