Diskussion:Armut/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Feuerrabe in Abschnitt Wortherkunft "Armut"
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Der Standard

http://derstandard.at/?ressort=armut geparkt.

"UNgeliebte armut" (Wolfgang Pucher): Alkoholiker nicht akzepiert, Vinzenz Gemeicnschaft Eggenberg.--'~' 14:37, 25. Feb 2004 (CET)~

Ergänzt wurde:

Ergänzt wurde:

Armut - als Geldmangel - hat den Verlust oder die Behinderung wichtiger gesetzlich zugesicherter Menschenrechte zur Folge wie Reisefreiheit, Niederlassungsfreiheit, Gesundheitsversorgung, Bildungs- und Informationsfreiheit, Freiheit der Berufswahl, sowie bei Obdachlosigkeit die Aberkennung des Wahlrechts. 213.221.69.44 00:43, 9. Apr 2004 (CEST)

Durch Armut verliert man keine Menschenrechte. (Siehe auch Diskussion:Reisefreiheit, dem anonymen Benutzer wohlbekannt.) Die Behauptung, dass Obdachlosigkeit eine Aberkennung des Wahlrechts nach sich zieht, ist zu belegen, wenn sie in einem Artikel stehen soll (dann aber im richtigen: Obdachlosigkeit). --Henning 17:02, 9. Apr 2004 (CEST)

de jure verliert man zwar keine Menschenrechte bei A., de facto allemal. Zu den oben aufgeführten Menschenrechtsverletzungen bei A. ist noch der Verstoß gegen Art. 1 GG aufzuführen, sprich Mißachtung der Menschenwürde bei Armut. --HorstTitus 12:46, 17. Sep 2006 (CEST)

weblinks

ich halte 5 links als absolute obergrenze wie sie in weiten teilen der WP akzeptiert sind für durchaus sinnvoll. der leser sollte eine auswahl guter links bekommen die die meinungen zu einem thema von unterschiedlichen seiten beleuchten. Mehr ist sinnlos; denn es macht es unübersichtlich und google hat durchaus seine lebensberechtigung ...Sicherlich 08:48, 31. Aug 2004 (CEST)

Leider ist es nun so, dass Google keine Gewähr dafür bietet zu einzelnen Themen auch Relevantes oder sinnvolles zu finden, insb. was die Abbildung vieler (insb. kritischer) Meinungen anbelangt. Redaktionell ausgewählte Links sind daher aus meiner Sicht unverzichtbar. Ich beobachte zunehmend bei Wikipedia, dass eine vermeintlich 'objektive' Darstellung mit der Verarbeitung kritischer Positionen kollidiert. Es sollte vermieden werden, dass WP zu einer nutzlosen Ansammlung von Positivismen wird. Nicht selten scheinen mir 'technische' Argumente vorgeschoben um eben einen solchen Positivismus zu befördern, aber ich kann mich natürlich irren.
Man kann die Linsk natürlich auch in einen kommentierenden Absatz schreiben, wenn das dem Formalismus Genüge tut, ich habe aber den Eindruck, dass es darum nicht wirklich geht.
--Mlxl 31. Aug 2004 (CEST)
Wikipedia ist keine Link-Liste, da hat Sicherlich sicher recht (;-)). Deshalb muss man bei den Weblinks auswählen, wobei allerdings alle relevanten Perspektiven zur Geltung kommen sollten. Mal so als Anregung meine derzeitige Streichliste für diesen Artikel:
--Henning.H 18:25, 1. Sep 2004 (CEST)
Ich kapiere immer noch nicht, warum bei einer so kurzen Liste nun partout was gestrichen werden muss. Die Links nach Österreich und in die Schweiz bringen die dortigen Aspekte ein, was bei einem deutschsprachigen Lexikon selbstverständlich sein sollte. Der Link zum Thema Hartz ist aktuell und die Loccumer Initiative eine breite Stellungnahme von Wissenschaftlern zum Thema. Also wie gesagt, ich sehe keinerlei Probleme in den Links. Ausserdem wer bestimmt, was 'relevant' ist zu einem Thema? Stimmen wir ab? Ich finde nach wie vor, dass ein System wie WP von zwei Dingen lebt: davon, dass es ein relativ breites Spektrum an Informationen 'aushält' und zum anderen, dass ich zu wichtigen Aspekten eben auch interessante Belege und weiterführende Dinge/Artikel finde, sozusagen redaktionell ausgewählt, wohingegen Google gute Chancen bieten eine ganze Menge Schrott zu liefern. Wegen mir kann man auch einen Absatz formulieren und den mit Links spicken. Gibt es eigentlich bei anderen Artikeln auch immer soviel Streit darum, was nun wie verlinkt werden darf? Also mich irritiert es ganz offen gestanden, dass seit ich mich hier verstärkt umtue regelmässig Links unter allen möglichen technischen, administrativen usw. Vorwänden in die Kritik kommen, die insb. herrschende neoliberale Dogmen angreifen und in Zweifel ziehen. Ich bezweifle stark, dass es sich dabei um einen Zufall handelt, sondern mindestens um das implizite Bedürfnis 'gesichertes' 'allgemeingültiges' Wissen zu haben, das nicht in Zweifel gezogen wird.
Auf der Seite Wikipedia:Beobachtungskandidaten heisst es vieldeutig:
Mit ökonomischem Sachverstand geschriebene Artikel werden bewusst oder unbewusst mit unwissenschaftlichen Ideen zersetzt.
Auch tagespolitische Themen und Politiker sind vor Vandalen nicht sicher. Wissenschaftliche volkswirtschaftliche Bewertungen von Politikmaßnahmen werden durch unsachliche Argumentationen zersetzt.
Was soll das heissen? Das kann heissen, dass diese Artikel von themenfremden Inhalten oder von Wünschen und Projektionen verfälscht werden, das kann aber auch heissen, dass es im Sinne von Hotte-Köhlers und anderer Ruck-Reden sozusagen EINE richtige wipol. Lehre gibt und anderes nur böse-ideologische Verwirrungen sind (wie Keynesianismus, Marxismus usw.). Die Kommentare mancher UserInnen von WP deuten exakt in diese Richtung so etwa derjenige, der die mangelnde Neutralität der Überalterung_Kritik bemängelte, weil dort nicht die übliche demografische Panikmache nachgebetet wird - inkl. des Kurzschlusses die Produkte der deutsche Versicherungs-Wirtschaft böten die kapitalgedeckte Lösung für die alternde Bevölkerung. Eine solche Auffassung wäre (ist) derart plump-positivistisch, dass man es kaum noch aushalten möchte. Ich würde behaupten, dass es so etwas wie ideologiefreie Wissenschaft nicht gibt, schon gar nicht im ökonomischen oder geisteswissenschaftlichen Bereich. Wenn ein Lexikon wie WP irgendeinen Sinn haben kann, dann doch nur den die verschiedenen Argumente und Strömungen vorzustellen und verstehbar zu machen. Und dazu gehören eben ggf. auch eine etwas grössere Menge weiterführender Links.
--Mlxl 23:47, 1. Sep 2004 (CEST)


  • " nicht selten scheinen mir 'technische' Argumente vorgeschoben " ... technisch gesehen passen da wahrscheinlich ein paar hundert Links hin ... aber wie schon erwähnt wir sind nciht google. Der Leser der auf WP kommt um sich über Armut zu informieren will wissen was das ist und ggf. was für standpunkte es gibt usw. zur Vertiefung einzelner Punkte des Artikels sollte ihm eine übersichtliche Anzahl Links zur Verfügung gestellt werden; dabei müssen unterschiedliche Standpunte dargestellt werden; aber ich glaube wohl kaum, dass ein leser in der WP alle links dazu sehen will und anklicke wird; er will wichtige Links; übersichtlich; nicht eine wurst von Links ... wenn er sosehr an dem thema interessiert ist wird er frher oder später zu google wechseln
  • das thema der beobachtunskandidaten passt hier wenig und sollte dort diskutiert werden hier macht es das thema bretier als es ist; es geht um die Linksammlung und deren Menge ...Sicherlich 10:11, 2. Sep 2004 (CEST)

Ich habe jetzt zwei Weblinks entfernt: die kommentierte Linkliste konnte nicht gefunden werden und http://www.umverteilung.de/verteilung.html konzentriert sich eher auf die Verteilung als auf Armut. Stattdessen habe ich einen (zwar englischen) Link über weltweite Armut eingefügt - um dem beschämenden Umstand ein wenig Abhilfe zu schaffen, dass sich die Links vor allem mit dem armen Deutschland beschäftigten und die wirklich Armen außen vor ließen. --Henning.H 10:54, 21. Sep 2004 (CEST)

Staatliche Verteilung

Im Artikel steht, es hätte sich die Auffassung durchgesetzt, Armut ließe sich durch staatliche Verteilung verringern. Das ist alles andere als Lehrmeinung. Staatliche Umverteilung dient dem Gegensteuern sozialer Härten. Ansonsten geht die Volkswirtschaftslehre im Sinne einer sozialen Marktwirtschaft davon aus, dass der Staat sich möglichst zurückhalten soll, da er ansonsten Leistungsanreize nimmt und Armut in der Breite der Bevölkerung erst entstehen kann. Auch ein keynesianischer Staatseingriff gilt zumindest langfristig als gescheitert, wenngleich auf diese Weise kurzfristig (kurz vor Wahlen :-) Erfolge erzielt werden können. Ich würde den Abschnitt daher gerne entfernen. Stern !? 09:40, 23. Mär 2005 (CET)

Hallo Stern, ich denke, die Aussage In Europa setzte sich im Zuge der Industrialisierung und der Auseinandersetzung um die Soziale Frage die Auffassung durch, dass Armut als Massenphänomen ein Ergebnis ökonomischer Verteilungsprozesse ist und durch staatliche Politik verringert werden kann. ist historisch richtig. Deshalb bin ich gegen ein Entfernen. Allerdings könnte hinzugefügt werden, dass diese Auffassung heute in den Industriestaaten nicht mehr modern ist. Deine Begründung müsste allerdings besser formuliert werden. Gruß, RainerSti 11:49, 23. Mär 2005 (CET)

Armutsgrenze in Deutschland

"Nach den EU-Kriterien für die Armutsgrenze (60 %) liegen die Armutsgrenzen demnach bei 730,20 Euro für den Westen und 604,80 Euro für den Osten."

Wie passen diese Angaben zum Armutsbericht von 2003? Quelle? http://www.bpb.de/wissen/8SE20H,0,Armutsrisikogrenze_und_Netto%E4quivalenzeinkommen.html dort wird aus dem armutsbericht mit 940 bzw 800 EUR zitiert 84.137.44.193


Bedeutet das jetzt 730,20 € (604,80 €) pro Kopf oder pro Familie? Könnte das jemand, der sich auskennt klarstellen? --ALE! 00:28, 8. Apr 2005 (CEST)

aus Äquivalenzeinkommen: Unter der Annahme, dass sämtliche Einkommen unter allen Haushaltsmitgliedern gleichmäßig geteilt werden, werden die Einkommen des gesamten Haushalts addiert und anschließend nach Haushaltsgröße gewichtet den einzelnen Haushaltsmitgliedern zugerechnet. Die zu dieser Berechnung verwendeten Äquivalenzskalen wenden teilweise unterschiedliche Gewichtungsfaktoren für Erwachsene und Kinder an.

Das durchschnittliche monatliche Nettoäquivalenzeinkommen bezeichnet den pro Kopf im Schnitt verfügbaren Geldbetrag. Es wird jedoch nicht der statistische Durchschnitt, sondern der Median verwendet, Extremfälle bleiben unberücksichtigt. Freundliche Grüße, --RainerSti 08:45, 8. Apr 2005 (CEST)

Danke! Habe noch einen Hinweis zu den Gewichtungsfaktoren gefunden: http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2000/jb00_state.htm
Das würde bedeuten, dass eine Familie mit einem Kind und einem Einkommen unter (1+0,5+0,3)*730,20 € = 1314,36 € unter der Armutsgrenze liegt. Oder habe ich jetzt etwas falsch gemacht?
Grüße! --ALE! 09:22, 8. Apr 2005 (CEST)

Als Äquivalenzeinkommen-Berechnungs-Laie würde ich genau so rechnen. Ob die Experten zu dem gleichen Ergebnis kommen, weiß ich leider nicht. Danke für deine Korrektur "Kinderarmut". Freundliche Grüße, --RainerSti 13:29, 8. Apr 2005 (CEST)


--schon sehr bezeichnend für Wiki, daß die Hartz-Empfänger/innen als Arme erst garnicht auftauchen. Welch eine Absegnung bestehende Ausbeutung sowie repressiver Herrschaftsausübung hierzulande. Das ganze neoliberal-positivistisch "gewürzt". --HorstTitus 13:10, 17. Sep 2006 (CEST)

Schon sehr bezeichnend, dass derjenige, dem Geld geschenkt wird, sich "ausgebeutet" fühlt, weil ihm nicht noch mehr geschenkt wird. Merke: ausgebeutet wird derjenige, der die Wertschöpfung in seiner Arbeitszeit geschaffen hat und dem der Staat die Hälfte davon stielt - nicht derjenige, der an der Beute beteiligt wird (=Harz IV - Emfänger). Für-Harz-IV-Empfänger-Frohndienst-Leister --217.224.66.84 15:36, 27. Nov. 2006 (CET)

Die Armutsgrenze wird hier immer wieder hin- und hereditiert. Können wir uns mal auf einen Wert einigen? IMHO sind die 730 völlig aus der Luft gegriffen. Bitte Quellen nennen! Benni 14:41, 28. Nov. 2006 (CET)

Direkt dazu zwei Literaturquellen:
Armutsgrenzen können auch in direkter funktionaler Abhängigkeit von Parametern der Einkommensverteilung bestimmt werden. Verwendet man als Grenze der Einkommensquantile - etwa das erste Dezil -, so ist der Anteil armer Einheiten unabhängig von jeweiligen gesellschaftlichen Situationen a priori fixiert. Überzeugender und in der Forschungspraxis üblich ist die Definition von Einkommensgrenzen als Bruchteil eines Verteilungsmittelwertes, gebräuchlich sind in diesem Zusammenhang Anteilssätze von 40 bis 60% des arithmetischen Mittels bzw. des Medians Ulrich Scheuerle in StBA, Forum der Bundestatistik Band 29/1996, S.78
als zweite Quelle dachte ich einen OECD Bericht zu zitieren da ich mir sicher bin, dass die "40-60%" (bzw. 50%) von eben der OECD kommen, leider habe ich im OECD Factbook nichts gefunden, daher verweise ich auf den Human Development Report 2005 ab S.230, welcher dieses Maß verwendet. Allerdings wird das Maß nur für OECD Länder angewandt zur Messung der relativen Armut, als Maße der absoluten Armut werden im HDR 11$ und 4$ Kaufkraftparität für OECD Länder und 1$ und 2$ Kaufkraftparität für schwach entwickelte- und Schwellenländer verwendet, es kann sein, dass relative Armut in diesen Ländern in den "nationalen Armutsgrenzen" enthalten ist, das weiß ich aber nicht (HDR S.225-S.229). Für Deutschland wäre der OECD-Wert also 50% des Medianeinkommens, eine Grenze zur absoluten Armut ist etwas schwerer zu nennen, eine Interessante Arbeit ACHTUNG: 1,5 MB groß ist auf den Seiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zu finden -- Martin H. Diskussion 01:47, 24. Jul. 2007 (CEST)

Indikatoren der Ungleichheit

Lieber Benutzer:Stern, du fragst bei der Wiedereinfügung des Satzes: "Für die Beschreibung der Ungleichheit wird in den Sozialwissenschaften oft der Gini-Koeffizient oder das Atkinson-Maß als Indikator verwendet.": "wieso wurde der Satz entfernt?" Ich hatte ihn entfernt, weil ich denke, dass er nicht an diese Stelle passt, sondern eher in den Artikel Soziale Ungleichheit. Wobei ich selbstverständlich nicht bestreiten will, dass Armut auch etwas mit Ungleichheit zu tun haben kann, vgl. den Absatz "Ursachen". Geht es dir um die Wikilinks? Dann können wir sie vielleicht unter "Siehe auch" packen. Freundliche Grüße, --RainerSti 13:22, 19. Apr 2005 (CEST)

Das Problem scheint mir, dass "Relative Armut" halt etwas über Ungleichheit aussagt und nichts über objektive Armut. Insofern wären die obigen Indikatoren schon sinnvoll. Meiner Meinung nach gehört der Abschnitt 'Relative Armut' allerdings auch eher in den Artikel Soziale Ungleichheit. Er deckt sich nämlich nicht mit der einleitenden Definition: Armut ist die unzureichende Mittelausstattung zur Befriedigung der lebenswichtigen Grundbedürfnisse. In Industrieländern sind viele Menschen per definitionem 'relativ' arm, was aber noch lange nicht heisst, dass sie ihre lebenswichtigen Grundbedürfnisse nicht befriedigen könnten. --Sava 15:00, 19. Apr 2005 (CEST)

der artikel heißt aber weder "absolute armut" noch "relative armut" daher würde ich beide arten im artikel lagern oder halt irgendwas auslager; die umlagerung in soziale ungleichheit fänd ich weniger gut, da ´relative armut ja auch nur ein teil der soziale ungleichheit ist ... beim Suchen nach relativer armut würde ich auf jeden fall "Armut" eingeben ...Sicherlich Post 16:53, 19. Apr 2005 (CEST)

Einleitende Definition

"Relative Armut" muss meiner Meinung nach im Artikel Armut erklärt werden. Aus Savas Einwand, dass die einleitende Definition dazu schlecht passt, schließe ich, dass diese einleitende Definition unzureichend ist. Freundliche Grüße, --RainerSti 21:17, 19. Apr 2005 (CEST)

Ich habe mal eine Änderung versucht. Wer kann eine Abgrenzung zu "Elend" machen? Freundliche Grüße, -RainerSti 22:23, 22. Apr 2005 (CEST)
"den Mangel an Chancen, ein Leben zu führen, das gewissen Minimalstandards entspricht" IMO sehr sehr schwammig :( ... Mangel an Chancen; welcher Chancen? ... jemand der blind geboren ist hat nie die chance ein leben zu führen was dem mindeststandards entspricht .. finde ich .. ;) ... vielleicht irgendwas basteln in anlehnung an Hemmer 2002 "Wirtschaftsprobleme der Entwicklungsländer" .. er gibt keine direkte allgemein armutsdefinition aber sagt, dass es um Verteilungsnormen von Einkommen geht und selbige sollen gerecht sein, dabei kann man als gerecht die Gleichheit des Einkommensniveaus oder der Bedürfnisdeckung oder der Gleichheit an den individuellen Leistungen (Egalitätsprinzip, Bedarfsprinzip, Leistungsprinzip). Verteilungsdifferenzen die außerhalb eines von der Gesellschaft liegenden Toleranzbereiches liegen werden als (relative) Armut angesehen.
Formulierung wäre z.B.
"Armut ist die zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben unzureichende Mittelausstattung. Dabei gibt es die absoluter Armut welche das Überleben der Betroffenen gefährdet. Weiterhin gibt es die relative Armut welche eine Konstellation ist, bei welcher Betroffene im Vergleich zu anderen seiner Gesellschaft benachteiligt sind." (vgl. Hemmer, S. 79 - 91)
ich fände es gut, das erstmal hier zu überlegen bevor es in den artikel gesetzt wird ...Sicherlich Post 01:17, 23. Apr 2005 (CEST)

Hallo Unbekannter (unterschreib doch deine Beiträge einfach mit vier Tilden :-), du findest: "IMO sehr sehr schwammig". In meinem Vorschlag, der sich an das Kleine Lexikon der Politik (hrsg. von Dieter Nohlen) anlehnt, steht unmittelbar anschließend: "Die Maßstäbe für diese Standards und die Vorstellungen über die Ursachen von Armut sind örtlich und zeitlich sehr verschieden." Und weiter unten steht: »Der Begriff Armut entzieht sich wegen seiner Vielschichtigkeit einer allgemeingültigen Definition.« Ich meine, die von dir beklagte "Schwammigkeit" lässt sich nicht so einfach auflösen. Deine Übernahme von Hemmer ist mir zu sehr auf Einkommen beschränkt. Auf deine Meinung zu dem blind Geborenen gehe ich hier nicht ein. Sie macht aber den Diskussionsbedarf deutlich. Freundliche Grüße, --RainerSti 10:09, 23. Apr 2005 (CEST)

der unbekannte hat mit ...~~~~ unterschrieben?! ... übrigens geht es wenn ich das richtig sehe im ganzen artikel um Armut im Sinne von unzureichenden Mitteln?! und nicht um armut an irgendwas anderem?! daher wäre wohl einkommen oder verfügbare Mittelausstattung die passende definition. Hier die Unterschrift: ...Sicherlich Post 10:16, 23. Apr 2005 (CEST)
Entschuldige, Sicherlich, ich hatte nicht in die Versionsgeschichte geschaut und so nicht erkannt, dass nicht nur der Vorschlag zur Diskussion von dir kommmt, sondern auch die Absätze davor. Ich meine, dass Armut nicht nur materiell definiert werden sollte. Aber dazu ist diese Diskussion ja sinnvoll. Bin gespannt, was die anderen meinen. Freundliche Grüße, --RainerSti 10:34, 23. Apr 2005 (CEST)
kein Problem ;) ...Sicherlich Post 10:42, 23. Apr 2005 (CEST)
also wenn der Begriff "Armut" ganz umfassend beschrieben werden soll dann müsste es wohl heißen "Armut ist Mangel an etwas" ... Den es gibt verkehrsarme Gegenden, lichtarme räume usw. das ist aber IMO nicht was im artikel steht und wohl auch nicht was rein soll!?! wenn doch würde ich eine BKS vorschlagen ...Sicherlich Post 10:22, 23. Apr 2005 (CEST)
leider scheint ja keiner mitzudiskutieren; daher nochmal die Frage; warum armut nicht materiell erläutern; der ganze artikel geht um armut in materiellem sinn; alternativ eine allumfassende Erläuterung und eine BKS; was ich aber eher semiwertvoll finde ;) ...Sicherlich Post 10:22, 29. Apr 2005 (CEST)
Die aktuelle Definition "Mangel an Chancen, ein Leben zu führen, das gewissen Minimalstandards entspricht" ist nicht wirklich befriedigend. Auch ich bin der Auffassung, dass Armut materiell definiert werden sollte. Wobei mir etwas ähnliches vorschwebt wie Schubert/Klein, Das Politiklexikon: "A. ist eine Situation wirtschaftlichen Mangels" -- Sava 22:15, 7. Jun 2005 (CEST)
wirtschaftlicher Mangel ist IMO nicht so glücklick; als wirtschaftlichen Mangel kann man auch den mangel an geld für neue Investitionsprojekte sehen ;o) ...Sicherlich Post 22:19, 7. Jun 2005 (CEST)
stimmt, ohne weitere Erläuterung wäre das unzureichend. Die zitierte Definition geht natürlich auch noch weiter (Mangel an Mitteln zur Sicherung des Existenzminimums bzw. zur Bedürfnisbefriedigung). -- Sava 23:07, 7. Jun 2005 (CEST)
wobei das IMO wieder mehr zu absoluter armut tendiert?! oder du musst bedürfnisbefriedigung wieder genauer definieren was dann wahrscheinlich auf nicht anderes als eine umformulierung der aktuellen einleitung hinausläuft? ...Sicherlich Post 23:13, 7. Jun 2005 (CEST)
es gibt eben verschiedene Ansätze und für jeden Ansatz gibt es verschiedene Definitionen.
Ob du jetzt die EU-Definition nimmst (Arm sind daher Menschen und Gruppen, die über so geringe (materielle, kulturelle und soziale) Mittel verfügen, dass sie von der Lebensweise ausgeschlossen sind, die in dem Mitgliedstaat, in dem sie leben, als Minimum annehmbar ist.) oder die nach dem Lebenslagenansatz (Unterversorgung in der Lebenslage, Definition Lebenslage: Spielraum den einem Menschen (einer Gruppe von Menschen) die äußeren Umstände nachhaltig für die Befriedigung der Interessen bieten, die den Sinn des Lebens bestimmen.), was ich auch für legitim halte, oder der Lebensstandardansatz (von Andreß/Lipsmeier), hier die Studie dazu oder eben der reine Ressourcenansatz (Arm ist, wer aus seinem eigenen Einkommen oder Vermögen nicht die zur Lebensführung erforderlichen Mittel schöpfen kann.) oder eine von euch vorgeschlagene.
Diese Definitionen können alle nebeneinander bestehen, man sollte nur hinweisen, welche Gebiete die einzelnen Definitionen berühren und wann es sinnvoll ist, die einzelnen Definitionen zu rate zu ziehen. Dafür müsste ja auch jeder Ansatz erklärt werden usw. usw.
Es fehlt halt an jemandem, der die Zeit hat das zu tun, denke ich, jedenfalls fehlt mir im Moment die Zeit. LaMadda 00:47, 8. Jun 2005 (CEST)
naja wir brauchen eine kurze, knackige allumfassende Definition. Gleich in der einleitung alle möglichen facetten beleuchten zu wollen ist IMO nicht sinnvoll und sie auch alle nebeneinander zu stellen ist nur semiwertvoll ...Sicherlich Post 07:57, 8. Jun 2005 (CEST)

Ich muss mich leider aus Zeitmangel für einige Wochen aus der Diskussion und Arbeit an diesem Artikel verabschieden. Ich plädiere aber sehr dafür, dass Armut nicht nur materiell verstanden wird. Dazu noch dieser Hinweis: nach der Definition des Armuts- und Reichtumsberichts 2004/2005 liegt Armut im Sinne von sozialer Ausgrenzung dann vor, "wenn Handlungsspielräume von Personen in gravierender Weise eingeschränkt und gleichberechtigte Teilhabechancen an Aktivitäten und Lebensbedingungen der Gesellschaft ausgeschlossen sind". Weil es hierfür keinen konkreten Messwert gibt, greift die Armutsforschung nach wie vor auf die einkommensbasierte Armutsrisikoquote zurück (dieser Begriff wird inzwischen mMn zu Recht wohl häufiger benutzt als "relative Armut"). Eine wertvolle Informationsquelle zu "Armut in Deutschland" ist mMn [1]. Freundliche Grüße, --RainerSti 13:24, 8. Jun 2005 (CEST)

diese definition entspricht doch IMO mehr oder weniger dem was schon drin steht?! die def sollte nur nicht abgleiten sodass man auch "Lichtarmut" etc. darunter fassen kann ;o) ... zu "Armutsrisikoquote" .. also kenne ich eher nicht und häufiger benutzt, nun gut das ich es nicht kenne ist nicht maßgebend, als orientierung kann man vielleicht google nehmen; Armutsrisikoquote = 268 treffer, relative Armut 4.060 treffer .. und ich bin auch der meinung der begriff relative armut kommt in wissenschaftlichen veröffentlichungen im allgemeinen vor?! ...Sicherlich Post 13:34, 8. Jun 2005 (CEST)
nunja, ich denke nicht, dass man eine "knackige" Definition von Armut finden kann, die alle befriedigt. Manchmal ist es, denke ich, besser, zwei oder sogar noch mehr Definitionen nebeneinander stehen zu lassen, als eine Definition zu gebrauchen, deren Inhalt nicht den Punkt allgemeinen Einverständnisses trifft...oder sehe ich das falsch? Ich habe versucht, eine Definition zu finden, die mir alleine genügen würde...ich finde keine. Bei der EU-Definition sind mir die subjektiven Aspekte des Lebenslageansatzes (jeder entscheidet selbst, was für ihn der Sinn des Lebens ist, s.o.) nicht in ausreichendem Maß vorhanden, andererseits bietet die Definition nach dem Lebenslagenansatz keine "Griffigkeit" wie du sie dir vorstellst.
Daher denke ich, dass die Definition einfach so lassen wie es dort steht und die einzelnen Ansätze schildern? Ich finde das mit der "Vielschichtigkeit" trifft es auf den Punkt.
Die Bezeichnung "Armutsrisikoquote" ist eine politische...die EU hat sich geeinigt (wie gesagt, auf politischer Ebene) die 60% Grenze des Medians des Nettoäquivalenzeinkommens als "Armutsrisikogrenze" anzuerkennen. Die eigentliche Armutsgrenze liegt immer noch bei 50% des Wertes, es wird aber in staatlichen berichten zukünftig wohl nur auf die 60%-grenze verwiesen werden...ob jetzt die Leute, die weniger als 60% N.ä.e. haben oder weniger als 50% von "relativer Armut" betroffen sind liegt im Auge des Berichterfassers...LaMadda 21:53, 8. Jun 2005 (CEST)
hmm LaMadda so ganz verstehe ich dich nicht :o( ... "ich denke nicht, dass man eine "knackige" Definition von Armut finden kann" --> das wäre nicht so toll aber kann sein ja ... " ... die Definition einfach so lassen wie es dort steht und die einzelnen Ansätze schildern ..." joh meine Meinung; nur weiß ich nicht ob wie jetzt wirklich das selbe meinen ;o) ... also ich denke; ganz oben eine möglichst knackgie kurze definiton (wobei knackig hier wohl eher relativ ist ;) ) und dann später in den unterartikeln zu relativer und absoluter armut in die details kriechen (und dann auch Armutsrisikoquote verwenden und dabei bitte erwähnen das das ein politischer begriff ist (und IMO noch keinen eingang in die wissenschaftlichen publikationen gefunden hat ... zumindest ist mir der begriff vor so ca. nem 3/4 jahr nicht weiter untergekommen wo ich mich mit afrika etwas intensiver beschäftigt habe (allerdings nur am rande mit armut!) ...Sicherlich Post 23:32, 8. Jun 2005 (CEST)

Einerseits stimme ich LaMadda zu, über Armut lässt sich nur sinnvoll schreiben, wenn man sie vorher im konkreten Kontext definiert hat. Der Definitionen gibt es viele, von daher wäre der erste Satz im Abschnitt 'Definitionen' (Der Begriff Armut entzieht sich wegen seiner Vielschichtigkeit einer allgemeingültigen Definition) vielleicht nicht der Schlechteste. Andererseits ist so ein Satz imho immer unbefriedigend für die Leser, die vielleicht nicht immer erst einen kompletten langen Artikel lesen wollen, sondern eben erstmal die 'knackige' Definition. Da ich aber im Moment auch keine Lösung anzubieten habe, komme ich zum Thema Armutsrisikoquote. Da der Begriff ja von BMGS und BpB benutzt wird, sollte er im zumindest Artikel Erwähnung finden, neben dem doch bekannteren der relativen Armut) . Das Problem ist nur: Auf der Seite, auf die RainerSti verweist, steht folgendes:

  • Konkret heißt das: In Haushalten, deren bedarfsgewichtetes Nettoäquivalenzeinkommen weniger als 60 Prozent des Median beträgt, besteht ein Armutsrisiko. Und kurz danach:
  • Haushalte, deren bedarfsgewichtetes Nettoäquivalenzeinkommen weniger als 60 Prozent des Median beträgt, gelten als arm. Das heißt hier befindet sich die Armutsrisikogrenze.

Die Frage, die ich mir stelle: Ist man jetzt unter dieser Grenze arm oder von Armut bedroht? Oder soll das dasselbe sein? Oder verstehe ich da etwas ganz falsch? Die von LaMadda beschriebene Unterscheidung (unter 50% arm, unter 60% armutsbedroht) wäre nachvollziehbar, aber davon finde ich hier nichts? --Sava 00:35, 9. Jun 2005 (CEST)

->also ich denke; ganz oben eine möglichst knackgie kurze definiton (wobei knackig hier wohl eher relativ ist ;) ) und dann später in den unterartikeln zu relativer und absoluter armut in die details kriechen: eben keine kurze und knackige Definition sondern eben nur ein Verweis darauf dass es aufgrund seiner Vielschichtigkeit --- etc. Zur Definition kann man sich dann die einzelnen Punkte anschauen (kurzer Abriss oben, in etwa: Ressourcenorientierte Armutsforschung betrachtet nur das Einkommen, Lebenlagenansatz bezieht daneben auch noch soziale und kulturelle Komponenten ein sowie die subjektive Sichtweise etc.) und dann als Unterpunkte die verschiedenen Forschungsansätz en detail.
->zumindest ist mir der begriff vor so ca. nem 3/4 jahr nicht weiter untergekommen wo ich mich mit afrika etwas intensiver beschäftigt habe: Das ist richtig, den Begriff gibt es noch nicht so lange. "Armutsrisikoquote" wirst du auch in Zusammenhang mit Afrika nicht finden, da es ein Begriff aus dem Bereich der "relativen Armutsforschung" ist und in Afrika die relative Forschung hinter der absoluten sehr sehr weit zurücksteht.
->In Haushalten, deren bedarfsgewichtetes Nettoäquivalenzeinkommen weniger als 60 Prozent des Median beträgt, besteht ein Armutsrisiko...: Hier kann man erkennen, dass die Bundesregierung in diesem Bericht den Lebenslagenansatz stärker gewichtet hat (mit dem Begriff "Armutsrisiko), denn in diesem Begriff steckt ja quasi drin: Einkommen macht noch nicht Armut aus, da muss noch etwas hinzu kommen. Der zweite Teil deines Zitates bezieht sich dann wieder auf den Armutsbegriff des Ressourcenansatzes. Eigentlich muss es heissen: ...gelten als einkommensarm.
->Andererseits ist so ein Satz imho immer unbefriedigend für die Leser, die vielleicht nicht immer erst einen kompletten langen Artikel lesen wollen, sondern eben erstmal die 'knackige' Definition.: Manchmal kann man den Lesern auch nicht alles recht machen...wenn man einen einigermaßen wissenschaftlichen Anspruch hat ;)
Mein Vorschlag, bzw. so ist das Thema bei mir mental gegliedert: Einleitenden Satz so lassen wie er im Moment ist. Dann
  • Ressourcenansatz (Definition, relative Armut, absolute Armut, Armutsgrenze(n), Armutsrisikoquote, etc. eben alles was mit rein materiellen Ansätzen zusammenhängt)
  • Lebenslagenansatz (Definition, Detail, Probleme, Spielraumdefinitionen etc.)
  • evtl. weitere Ansätze en Detail (Lebensstandardansatz Andreß/Lipsmeier o.ä.)
  • Ursachen
  • Ausmaß
  • evtl noch etwas zur (zunehmenden) Kinderarmut
  • etc.etc.
So hab ich mir das ganze zusammengebastelt aufgrund meiner Recherchen usw. Man muss das ja nicht unbedingt gleich umschubsen...ich kenn mich ja auch mit den Gepflogenheiten hier noch nicht so aus, deshalb halt ich auch mal den Ball flach ;) vielleicht härt sich das für euch ja auch ganz sinnvoll an; verzeiht mir (gegebenenfalls) zu hohe Ansprüche an die Wissenschaftlichkeit LaMadda 01:11, 9. Jun 2005 (CEST)
huch gerade sehe ich, dass der HDI-Ansatz der mit den lebenslagen ist ... na ich weiß ja mehr als gedacht ;o) ... aber zum thema; also joh die gliederung scheint mir okay; aber ist ja auch schon so drin im artikel? .. das mit der Umwelt würde ich "rauswerfen" (woanders reinbauen; bei ausmaß vielleicht?!) ; also zumindest bisher ist kaum genug da als das es einen eigene überschrift rechtfertigt!?!...
die Kinderarmut (wobei das ja auch "zu wenig Kinder" heißen kann ;O) ) würde ich extra fassen weil das viel sein kann .. zu Altersarmut gibt es schon einen (grottenschlechten und von mir erstmal entschwurbelten) Artikel.
hohe ansprüche an wissenschaftlichkeit; jaein ;O) .. wichtig ist daran zu denken wer hier die leser sind; das macht es im vergleich zu wissenschaftlichen arbeiten viel schwieriger; es gibt geringes und hohes Bildungsniveau; also der Oma-Test muss her. Es gibt Sozial-, Wirtschafts-, Poltik- und noch viele andere Wissenschaftler; die haben alle andere ansichten und verständnisse ;) ... also der wissenschaftliche ansatz darf hier ruhig rein; aber man muss halt viel viel weiter denken als im "normalen" Leben ;) ...Sicherlich Post 07:35, 9. Jun 2005 (CEST)
Hallo LaMadda, für mich hört sich das sehr sinnvoll an. Grundsätzlich habe ich ebenso hohe Ansprüche an die wissenschaftliche Korrektheit wie an die Verständlichkeit des Textes. Mit einem flachen Ball könntest du da einen Volltreffer landen ;-) Freundliche Grüße, --RainerSti 08:18, 9. Jun 2005 (CEST)
Hallo zusammen, habe die Diskussion nicht vergessen, nur leider im Moment zu wenig Zeit um mich dran zu setzen, das ganze (für meine Begriffe) ordentlich auf die Reihe zu bringen; das wird (aufgrund von Prüfungen zu eben diesem Thema) wohl auch in nächster Zeit nichts werden - 3-4 Wochen wird es dauern. Bis dahin schaue ich aber weiter ´rein und gebe meinen Senf dazu ;) LaMadda 14:27, 14. Jun 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion (abgelehnt)

Pro Wahl -- ein umfangreicher, informativer und angenehm zu lesender Artikel. WernerHerdecke 04:17, 7. Jun 2005 (CEST)

  • abwartend, manchmal schlecht zu lesen, bis auf diesen Satz: Das Gegenteil von Armut ist Reichtum ;-) --Atamari 20:52, 7. Jun 2005 (CEST)
  • pro Text gibt gut wieder was man unter dem Begriff versteht. --Zahnstein 09:02, 9. Jun 2005 (CEST)
  • abwartend, mir ist unverständlich, wieso die Definition der "absoluten Armut" einem veterinärmedizinischen Ansatz folgt. --Thorbjoern 13:16, 11. Jun 2005 (CEST)
  • Contra: Armut ist an die Notwendigkeit gebunden, seinen Lebensunterhalt durch Geld zu bestreiten, was zB . in einer Subsistenzwirtschaft nicht notwendigerweise so ist. DIe "Produktion von Armut" wird auch nicht angesprochen.--13:49, 11. Jun 2005 (CEST)
  • contra:teilweise auch noch zu kurz, z.B. absolute Armut.--G 12:01, 13. Jun 2005 (CEST)

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 19:51, 21. Jan 2006 (CET)

Aktualisiert. --Henning.H 22:20, 21. Jan 2006 (CET)

Zum Begriff "sozial schwach"

hallo, das lemma sozial schwach wurde nach einer kontroversen diskussion gestern nacht von einem admin gelöscht mit der bemerkung, dass es im lemma Armut untergebracht werden könne. ich habe hier eine sammelgrube eingerichtet, die im wesentlichen aus dem alten lemma besteht. lieben gruß, -- Schwarze feder 15:49, 25. Feb 2006 (CET)

ich habe die zwischenüberschrift im Artikel entfernt; Überschriften ohne nachfolgenden text machen wenig sinn ...Sicherlich Post 16:36, 25. Feb 2006 (CET) PS: die bemerkung beim löschen es solle in Armut eingebaut werden sehe ich nicht
hallo sicherlich, hier ist der link mit der empfehlung (er hat nicht von sollen, sondern von könnte gesprochen) vom admin: Wikipedia:Löschkandidaten/15. Februar 2006#sozial schwach (gelöscht). ich warte nur noch darauf, dass er mir das ehemalige lemma in meinen namensraum schiebt. sicherlich machen überschriften ohne nachfolgenden text keinen sinn. lieben gruß -- Schwarze feder 17:02, 25. Feb 2006 (CET)
naja, dann zitiere ich mich mal selbst - unfein, aber korrekt ;) (vgl. unter dem o.g. link): der "Content" könnte allerdings vielleicht den Artikel Armut bereichern - der Konjunktiv war kein Zufall, und mein Hinweis - nun ja, ein Hinweis, keine Vorwegnahme der Diskussion hier. Gruß --Rax postfach 21:16, 25. Feb 2006 (CET)
okay, hm, die sammelgrube mit anmerkungen zum begriff "sozial schwach" ist jetzt angefüllt. aber wie weiter? hat jemand vorschläge? ich werde mich erst morgen wieder ransetzen. cu -- Schwarze feder 21:36, 25. Feb 2006 (CET)

okay, hab jetzt mal unter Armut in Deutschland den begriff "sozial schwach" untergebracht. ich hoffe, er hat dort einen ihm gemäßen platz gefunden. die sammelgrube steht noch zur verfügung für ergänzungen und kritik... lieben gruß -- Schwarze feder 08:49, 28. Feb 2006 (CET) bin mir nicht sicher, ob wir die zwischenüberschrift brauchen... -- Schwarze feder 08:51, 28. Feb 2006 (CET) hab sie mal rausgenommen. sieht jetzt besser aus... -- Schwarze feder 10:23, 28. Feb 2006 (CET)

Armut muss nicht zwangsläufig gleichbedeutend sein mit Sozialer Schwäche oder Sozialer Inkompetenz! Dies ist ein weitläufiger Irrtum, insbesondere in der deutschen Gesellschaft! [DeLa] (nicht signierter Beitrag von 62.128.20.13 (Diskussion) 17:10, 7. Mär. 2006) hallo dela, du kannst einfach mit zwei bindestrichen und vier tilden unterschreiben. hier steht wie und warum es so gehandhabt wird.-- Schwarze feder 18:00, 7. Mär 2006 (CET)

das sehe ich genauso. -- Schwarze feder 17:56, 7. Mär 2006 (CET)

Jahreszahl

Unter „Armut weltweit“ wird in der Überschrift der Tabelle angegeben: „Die höchste Armut weltweit (2003)“. Zwei Zeilen darunter wird jedoch geschrieben: „Quelle: Handelsblatt - Die Welt in Zahlen (2005)“. Welche Jahreszahl stimmt denn nun für die Länder in der Tabelle? --87.123.104.139 10:43, 11. Mär 2006 (CET)

Armut in den Entwicklungsländern

Ich habe mal meinen PW-Hefter aus der 13. Klasse mit meinem Freund auf meiner Benutzerseite über Entwicklungsländer aufgearbeitet. Schaut mal rein und entscheidet ob man den Abschnitt "Ursachen der Armut" in diesen Artikel ein wenig mit einarbeiten sollte. Vielleicht in Ahnlehnung an die bereits vorhanden Punkte "Armut in den USA" usw. --Queryzo ?! 13:04, 15. Mär 2006 (CET)

Hab das Ganze jetzt mal in Entwicklungsländer eingearbeitet. Da Dopplungen ja zu vermeiden sind, erübrigt sich mein Vorschlag. --Queryzo ?! 21:34, 4. Mai 2006 (CEST)

Brutto oder Netto

Bei den Einkommenswerten, die im Artikel angeführt sind fehlt mir der Hinweis, ob diese Werte brutto oder netto zu verstehen sind. Kann mir da jemand Auskunft geben?--Don giovanni 19:22, 17. Apr 2006 (CEST)

du meinst die zahlen für armutsgrenzen? netto ...Sicherlich Post 08:17, 5. Mai 2006 (CEST)

Ursachen

Es scheint zu sein, daß Armut nur von 'objektiven' Faktoren abhängig ist, und der Mensch als fatalisches Opfer des Spiels der Kräften von Märkten und Big Power.

Armut ist in Indien nicht immer als Faktische Situation an zu sehen, aber auch teilweise von Ideologie geprägt (Reichtum ist selbst kein Wert sich).

Darum müßte due subjektiven Faktoren einbezogen werden und auch teilweise menschliche Faktoren wie Einsichten, modus vivendi etc. erwähnt werden. Sonst kann man glauben, daß alles Zufall ist und gar nicht zu verändern möglich. --Vikipedija 23:42, 11. Jul 2006 (CEST)

Und wenn nun alles Zufall währe und Änderungsversuche nur Augenwischerei, warum dürfte man dann den richtigen Schluss nicht ziehen? MV--217.224.11.196 16:37, 5. Dez. 2006 (CET)

Die Ursachen der Armut sind nur oberflächlich (mit Scheuklappen) beschrieben. Okomomisch - nicht nur begrifflich - hängen Armut und Reichtum untrennbar zusammen http://www.dr-wo.de/schriften/index1.htm und http://www.wohlstand-für-alle.de/ --84.163.112.75 21:40, 5. Jan. 2007 (CET) dr. wo

marxistische Betrachtungsweise

Arm sind alle, die keine eigenen Mittel zur Bestreitung ihres Lebensunterhalts besitzen. "In einem grundsätzlichen Sinn sind alle Lohnarbeiter arm, ganz gleich welches aktuelle Lohneinkommen sie gerade beziehen, weil ihr Lebensunterhalt von einem fremden Willen und fremden Interessen abhängt. Ihr Einkommen hängt davon ab, daß ein Kapitalist ihre Arbeitskraft kauft und ihnen so den Lebensunterhalt zahlt. Es ist falsch, alle Lohnarbeiter für arm im gewöhnlichen Sinne zu halten. In dem Begriff des freien Arbeiters liegt schon, daß er ein Armer ist, ein potentieller und unsichtbarer Armer. Er ist seinen ökonomischen Bedingungen nach, bloßes lebendiges Arbeitsvermögen....Bedürftigkeit nach allen Seiten hin. Als Arbeiter kann er nur leben, soweit er sein Arbeitsvermögen gegen den Teil des Kapitals austauscht, der den Lohnfond bildet. Dieser Austausch selbst ist an für ihn zufällige, gegen sein organisches Sein gleichgültige Bedingungen geknüpft. Er ist also potentieller, unsichtbarer Armer". Marx, Grundrisse der ..., "Durch die Akkumulation des Kapitals wirkt eine allgemeine Tendenz, auch die Zahl der sichtbaren Armen zu vermehren. Die sichtbare Armutsbevölkerung bildet das Invalidenhaus der aktiven Arbeiterarmee und das tote Gewicht der industriellen Reservearmee. Sie gehört zu den toten Kosten der kap. Produktion, die das Kapital von sich...auf die Schultern der Arbeiterklasse und der leinen Mittelschicht abwälzt." Marx, Kap. I, Je größer der gesellschaftliche Reichtum, das funktionierende Kapital, desto größer die industrielle Reservearmee. Je größer diese, desto größer deren Elend. --HorstTitus 13:26, 17. Sep 2006 (CEST)

Fehlerteufel: betrifft "Armut in Deutschland": 730, nicht 930. Danke (nicht signierter Beitrag von 84.190.222.201 (Diskussion) 23:28, 16. Nov. 2006)

Auf der Liste der ärmsten Länder ist Madagaskar 2mal aufgeführt, einmal auf Platz 6 und einmal auf Paltz 13 MFG E. Antoni (nicht signierter Beitrag von 85.216.119.101 (Diskussion) 23:35, 29. Nov. 2006)

Änderungswunsch: Ausmaß -> HDR2006

Die Tabelle dort ist AFAIK totaler Humbug und müsste vorerst entfernt und dann ggfs. berichtigt wieder eingestellt werden. Die richtige Tabelle (HDR2006) findet sich hier: [[2]] auf den Seiten 292 bis 294. Auf Seite 294 befindet sich eine Rankliste wie hier im Artikel. Dort wird allerdings das HPI-1-Ranking (Human poverty index) verwendet. Ein 1US$-Ranking konnte ich dort hingegen nicht finden (kann man aber natürlich selber erstellen, wenn man den 1US$ als Ranking für sinnvoller erachtet (was man IMHO dann begründen sollte)). Ausserdem sind die 1$-Zahlen dort nach eigenen Angaben von 2004 und nicht von 2005 wie im Artikel hier behauptet. Ausserdem steht in der Tabelle hier im Artikel z.B. 2x Madagaskar mit unterschiedlichen Werten. Niger z.B. wird dort mit 60,6% geführt, hier im Artikel mit 61,4%. Für Sierra Leone z.B. gibt es dort keine Zahlen, hier im Artikel stehen 57%. usw. usf. (Weitere HDR2006-Papers finden sich hier [[3]]) Danke schonmal im Vorraus. 217.81.113.157 23:22, 31. Dez. 2006 (CET)

HABE DIESE TABELLE VORERST AUSKOMMENTIERT, DA SIE MASSIVE FEHLER BEINHALTET. SIEHE DISKUSSIONSSEITE. BITTE DIE FEHLER BEHEBEN UND DIE TABELLE DANN WIEDER EINFÜGEN. DANKE SCHÖN. (Die IP 217.81.11.157 bin ich gewesen.) Wohlgemuth 12:25, 5. Jan. 2007 (CET)

Weblinks, Nr. 2

Ich habe alle Weblinks (bis auf den Commons-Link) entfernt, da ein vorheriger Diskussionsversuch anscheinend fruchtlos blieb. Bitte ausdiskutieren, was die 3-6 "besten" Links "vom feinsten" sind und dann diese und nur diese in den Artikel wieder aufnehmen. Bitte Wikipedia:Weblinks beachten! --Complex 15:49, 18. Apr. 2007 (CEST)

Hallo Benutzer:Complex, würdest Du bitte en détail darlegen, welche der Links Deiner Meinung nach nicht "vom Feinsten" sind?! - Den Abschnitt "Weblinks" einfach KOMPLETT zu löschen, ist m. E. nicht gerade die feine Art und insbesondere auch keine konstruktive (!) Mitarbeit in der Form, wie sie (meiner Meinung nach) für ein Gemeinschaftsprojekt wie die Wikipedia erforderlich ist. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 06:27, 19. Apr. 2007 (CEST)
Den Grund, warum ich alle entfernt habe, findest Du oben. Die Auswahl der Links vom "feinsten" überlasse ich mal besser Dir als eine der Hauptautoren. Einfach wieder einen Komplettrevert der Linkentfernungen zu machen, obwohl schona auf der Diskussionsseite auf WP:WEB hingewiesen wurde ist übrigens auch keine wesentlcih konstruktivere Form der Zusammenarbeit, aber lassen wir das. Also: Wie weiter? --Complex 09:51, 19. Apr. 2007 (CEST)
Hab zunächst mal - zur allgemeinen Information - einen entsprechenden Hinweis auf meiner Benutzerseite platziert. Beste Grüße:. --Sandra Burger 13:29, 19. Apr. 2007 (CEST)
Na das war ja auch wichtiger, als mal eine Liste der wichtigsten Links auszuarbeiten. --Complex 13:37, 19. Apr. 2007 (CEST)
Kollege Complex ist da schon auf dem richtigen Pfad. Links sollten weiterführende Informationen bieten und nicht einfach nur einen Überblick über die Thematik. Dies sollte bereits im WP-Artikel selbst enthalten sein. Die Links sollten also *dringend* überarbeitet und bereinigt werden. --Krawi Disk Bew. 09:53, 19. Apr. 2007 (CEST)
Auch ich befürworte diese Maßnahme, kann aber unter den entfernten Links nicht wirklich welche ausmachen, die signifikant weitergehende Information bieten als der Arikel selbst. Außerdem finde ich, wo wir schon dabei sind, sollten wir auch vor den Abschnitten Literatur und Siehe auch nicht halt machen. Ersterer ist zu einer Sammlung von Büchern mit mehr oder minder vagem Themenbezug, die von Einzelpersonen (tw. den Autoren?) nach Gutdünken reingeworfen wurden, verkommen -- war der Sinn des Literaturabschnitts nicht vor langer Zeit mal die Angabe von beim Erstellen dess Artikels hilfreich gewesener Literatur (wofür später ein richtiges Quellenangabesystem eingeführt wurde)? Und der "siehe auch"-abschnitt sollte wohl besser "Liste von wikipedia-Artikeln, in denen das Wort Armut vorkommt" heißen. --a.bit 13:40, 19. Apr. 2007 (CEST)

Weitere Bedeutungen?

Ist es sinnvoll, weitere Arten der Armut in einem extra Artikel aufzuführen? Zum Beispiel Armut als Mangel bzw. geringe Anzahl? Hierzu gehören die Armut an Arten im Gegensatz zu Artenreichtum, die Blutarmut und andere Mangelerscheinungen. Ich denke, für eine Begriffskärung ist das vielleicht zu wenig? --Hutschi 16:54, 19. Apr. 2007 (CEST)

Wieso zu wenig? Bei Kinderarmut (derzeit eine reine Begriffsklärungsseite, Kinderarmut (Begriffklärung) wäre vielleicht besser) ist die Zweideutigkeit die gleiche, und da ist die Spannweite des Begriffs noch geringer. --Carolin2006 19:39, 19. Apr. 2007 (CEST)

Resilenzforschung

Ich habe etwas zur Resilenzforschung geschrieben, hab mich bis jetzt aber nur auf spezielle Gruppen bezogen. Ich weiss, dass es auch eine Resilenzforschung gibt, die sich auf Einzelpersonen bezieht... hab aber leider nicht so viel Ahnung davon... Weiss jemand von Euch darüber Bescheid? --Cumtempore 15:16, 26. Mai 2007 (CEST)

Ich habe Resilienz ergänzt. Möglicherweise ist es etwas zu viel geworden. Es kann dann gekürzt werden.--Resilienzi 12:39, 6. Jun. 2007 (CEST)

Unterteilung?

Ich frage mich, ob eine Auteilung des Lemmas in zwei Lemmas sinnvoll wäre: 1. Armut in Industrieländer 2. Armut in der 3. Welt

Wie denkt ihr darüber?--Cumtempore 15:29, 26. Mai 2007 (CEST)

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

fu;

-- DuesenBot 00:23, 29. Mai 2007 (CEST)

Spirituelle und mentale Armut

Ich habe diese Kritik mal entfernt, um den Armutsbegriff nicht zu verwässern. Natürlich kann man den Armutsbegriff beliebig erweitern, etwa auf den Mangel an Religiosität oder den Mangel an geistiger Bildung. Ob das aber wirklich ein Problem im Sinne von "Armut" darstellt, ist reiner POV. Armut ist in erster Linie immer materieller Natur, und diese Bedeutung sollte auch im Artikel Vorrang haben. Elke Philburn 23:24, 19. Aug. 2007 (CEST)

Extreme Armut

Habe auch diesen Absatz entfernt, da nach Google der Begriff der "extremen" Armut etwa mit "absoluter Armut", also dem nackten Kampf ums Überleben, gleichzusetzen ist, und nicht mit dem weitergefaßten Begriff von Armut, wie er im Artikel angeboten wurde. Elke Philburn 23:45, 19. Aug. 2007 (CEST)

Ich denke, dass es in diesem Zusammenhang gut wäre zwischen Armut in den Industrieländern und Armut in der 3. Welt zu unterschieden und vielleicht zwei Artikel daraus zu machen. Denn die Armut in der 3. Welt ist ja extreme Armut--Cumtempore

Lesenswert???

Was haltet ihr eigentlich davon, diesen Artikel für lesenswert kandidideren zu lassen? --Cumtempore 17:38, 22. Aug. 2007 (CEST)

Armut unter Studenten

Habe diesen Absatz etwas abgeschwächt, weil wohl wahre Armut unter Studenten eher selten sein dürfte. Der verlinkte Bericht erwähnt das Wort "Armut" noch nicht einmal. Daß man sich, im Vergleich mit arbeitenden Altersgenossen, im Studium etwas bescheiden muß, ist normal und gehört dazu. Elke Philburn 00:39, 23. Aug. 2007 (CEST)

Warum kann von wahrer Armut unter Studenten nicht die Rede sein? Viele Studenten leben unter dem ALG2-Satz. Das geht doch imho auch aus dem Bericht hervor...
Weil fast immer die Eltern dahinter stehen. Studenten kommen in den seltensten Fällen aus wirklich armen, mittellosen Familien. Elke Philburn 18:11, 23. Aug. 2007 (CEST)

Na ja... aber in der Studie steht halt wie viel Geld sie zur Verfügung haben... ob das jetzt ist, weil ihre Eltern geizig sind oder weil sie arm sind ist eigentlich irrelevant. Wenig Geld ist wenig Geld. Ausserdem gibt es imho doch einige Fälle von Studenten aus armen Familien. Studenten kommen meistens (längst nicht immer) aus gebildeten Familien, aber selbst die können arm sein. Also ich als Student könnte dir sehr schnell eine ganze Menge von Kommilitonen aufzählen, die weniger als das ALG2 zur Verfügung haben. Ich sehe das also nicht so wie Du --Cumtempore 22:57, 23. Aug. 2007 (CEST)

Und wieviele von denen leben in wahrer Sorge um ihre Existenz? Elke Philburn 00:24, 24. Aug. 2007 (CEST)
Wie viel Leute in Deutschland leben überhaupt in wahrer Sorge um ihre Existenz? Kommt wohl darauf an, was man darunter versteht. Verhungern muß hier wohl keiner... weder ALG2-Empfänger, noch Studenten. Aber ich kenne genug Studenten, die z.B. in einer extrem lauten Wohnung leben müssen, weil andere zu teuer sind, schon seit Jahren nicht mehr in Urlaub oder auch nur im Kino waren, alle ihre Klamotten beim C&A kaufen und so weiter. Imho auch Armut, denn es schlägt auf die Psyche.
Wenn 350 Euro bei ALG2-Empfängern Armut sind, sind sie es bei Studenten auch.--Cumtempore 18:37, 25. Aug. 2007 (CEST)
Sicher, für Leute, die ein besseres Niveau gewohnt sind (Eigenheim, Einkaufen in guten Geschäften, Reisen) ist es wohl eine Zumutung, auf einen, sagen wir "proletarischen" Lebensstandard abzusteigen. Für die wirklich Armen dagegen ist Einkaufen bei C&A Luxus. Da tut's der Billigshop, der auf Grabbeltischen Restbestände verhökert. Und die Frage, ob die Wohnung zu laut ist, stellt sich gar nicht, denn man ist froh, wenn man die Miete incl. Nebenkosten überhaupt noch aufbringen kann. Elke Philburn 10:40, 26. Aug. 2007 (CEST)
Entschuldigung, wenn ich das mal so sage. Du hast eine sehr seltsame Vorstellung vom Leben der "Proletarier". Ich komme aus einer Familie von Arbeitern und Handwerkern. Wir haben (das weiss ich seit Soziologie studiere) eigentlich immer unter der offiziellen Armutsgrenze gelebt hat (nur wussten wir das früher nie, weil wir die offzielle Armutsgrenze nicht kannten). Trotzdem hatten wir immer Geld für so kleine Freuden wie Essen bei McDonalds, eine neues T-Shirt von einer Marke, Besuch im Kino oder in der Disco etc.
Ich habe bevor ich studiert habe gearbeitet und zwar in einem absoluten Dead-End Job. Trotzdem konnte ich mir so Wünsche wie eine enue Stereo-Anlage erfüllen. Obwohl ich immer noch offiziell unter der Armutsgrenze lebte (damals wusste ich das immer noch nicht).

Seit ich studiere weiss ich was wirklich Armut ist (oder jedenfalls die Deutsche Version von Armut).

Ich verstehe nicht warum man bei einem ALG 2 Empfänger der von 350 Euro lebt sagt er sei arm, aber der Studie, der nach Abzug der Miete vielleicht noch 250 Euro hat, gilt nicht als arm... das ist eine Diskriminierung von Studis bei denen man immer davon ausgeht sie lebten mit einem goldenen Löffel im Mund.
Es ist einfach ein Fakt, das viele Studenten offiziell unter der Armutsgrenze leben, was man leicht an dem Geld bemessen kann, dass sie bekommen. Natürlich haben sie Privilegien, wie das Privileg zur Uni gehen zur dürfen. Das kann man nicht hoch genug schätzen... dieses Privileg ist imho viele materielle Nachteile wert.
Jetzt kann man sagen: Es gibt aber immer ärmere. Klar es gibt Obdachlose. Es gibt immer Leute, die noch weniger haben. Jedoch gelten nach der häufigsten Definition ja nicht nur Obdachlose als arm, sondern jeder der weniger als 60% der Durchschnittseinkommens hat. Wenn das also auf einen Studi zutrifft, dann ist er arm. Warum sollten für Studis andere Gesetzmäßigkeiten gelten als für den Rest der Menschheit?--Cumtempore 17:01, 26. Aug. 2007 (CEST)

Weil Studenten diesen Weg selber gewählt haben. Und weil Studenten durch die Uni etliche Vergünstigungen haben: - günstiges Essen in der Mensa (so billig kann kein Mensch kochen) - verbilligter Eintritt bei kulturellen Veranstaltungen - oft freie Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel - Uni-Parties, Uni-Kino, Uni-Sport - alles auf das Studentenbudget zugeschnitten Und - wenn man etwas hinzuverdient, wird es nicht versteuert. Studenten sind durch ihr schmales Budget nicht stigmatisiert, und man geht davon aus, daß sie den Verdienstausfall während der Studienjahre durch bessere Gehaltsaussichten wettmachen. Mir wäre auch während des Studiums nie der Gedanke gekommen, meine Ansprüche an denen von Erwerbstätigen zu messen. Elke Philburn 20:19, 26. Aug. 2007 (CEST)

Natürlich kann man so billig kochen. Billiger sogar noch. (wenn Du es mir nicht glaubst kann ich dir mal ein paar Rezepte nennen, wo man für ein Euro pro Person satt wird) Es mag off-topic sein, aber ich habe z.B. einen Freund aus China, der nie in der Mensa isst, weil er es sich nicht leisten kann. Selber kochen ist einfach billiger, wenn man billig und klug einkauft. Verbilligten Eintritt zu öffentlichen Veranstaltungen und verbiligte Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel haben Arbeitslose auch häufig. Wo ich herkomme hatten sogar die Kinder armer Arbeitnehmer einen Pass mit dem sie kostenlos in alle Museen, Ausstellungen, ins Schwimmbad etc gehen konnten.
Dazu kommt, dass Studis viele Lernmaterialien, bücher etc kaufen müssen, die sosnt keiner braucht und die oft sau-teuer sind (bei uns Soziologen geht es noch, aber BWLer brauchen oft für 300 - 400 Euro Bücher pro Semester).
Ob man es selbst gewählt hat und ob man sich stigmatisiert fühlt hat mit der offiziellen Armutsdefinition nichts zu tun. Die bemisst sich am Einkommen. Ebenso ob man sich am Einkommen der Vollzeit-Erwerbstätigen misst (ich tue es, du tust das nicht... aber was hat das mit der offiziellen Armutysdefinition zu tun?) Da geht es einfach darum, dass jemand der weniger als 50% des Durchschnittseinkommens hat als arm gilt.
Dass man dazu verdienen darf stimmt, aber der Zuverdient ist ja im Einkommen der Studenten in der genannten Studie schon eingerechnet.
Von daher leuchten mir deine Argumente nicht ein... ausserdem muss man bedenken, dass wenn man die Studenten raus rechnet auch andere Zahlen aus dem Artiekl korrigiert werden müssten, z.B. tragen Studenten zur Zahl der amren Einpersonen-Haushalte bei. Wenn man Studenten rausrechnet sind einpersonenhaushalte nur sehr selten arm (nicht meine Meinung, sondern dieb meines Professors).

--Cumtempore 22:04, 26. Aug. 2007 (CEST)

Ich habe schon die ganze Zeit den Eindruck, daß Euer Prof Euch da einen Floh ins Ohr gesetzt hat. Auf einmal wird Dir bewußt, daß Du Deine Kindheit unterhalb der Armutsgrenze verbracht hast, wenn Du doch gar nichts vermißt hast? Niemand, der noch in der Ausbildung steckt, kann erwarten, daß er so viel bekommt wie jemand, der für seine Kohle ackert. Und das trifft nicht nur auf Studenten zu. Vielleicht würde es Sinn machen, die Definition von Armut entsprechend zu korrigieren. Elke Philburn 00:24, 27. Aug. 2007 (CEST)


Ich habe nichts vermisst, weil ich es nicht anders kannte und wohl auch weil die Armutsgrenze in unserem Lande ziemlich hoch ist. Weit weg von "purem überleben". Wenn ein Haushalt weniger als 50% des Nettoäquivalenzeinkommens hat, gilt er als arm. Ich habe nachgesehen wie viel das in den entsprechende Jahren war und meinen Vater gefragt wie viel wir damals hatten und festgestellt, dass wir arm waren und nicht nur wir sondern auch viele andere aus meiner weiteren Familie. So habe ich das festgestellt... und aufgrund der Berufspositionen ist es auch glaubhaft. Armut in Deutschland ist nicht automatisch so schreiend, dass der jenige auf der Straße sitzen und hungern muss.
Ich habe durch mein Studium auch gelernt, dass der größte Teil der Leute aus meiner Familie aufgrund der Berufspostionen zur "oberen Unterschicht" zählt. Sie würden sich aber alle zur Mittelschicht zählen. Nur: der Soziologe der kann bei seinen Analysen nicht darauf achten, als was sich jemand ansieht. Der muss objektive Gesichtspunkte anwenden. Im Fall von Armut eben Einkommen.
"Niemand, der noch in der Ausbildung steckt, kann erwarten, daß er so viel bekommt wie jemand, der für seine Kohle ackert."
1. Die große Mehrheit der Studenten arbeitet (wenn auch nicht Volzeit, irgendwann müssen sie ja auch studieren) 2. Wer bitteschön definiert was ein Mensch zu erwarten hat? Also nur wer Vollzeit arbeitet kann als arm gelten? ALG2-Empfänger, Sozialhilfeempfänger, Rentner, Erwerbsunfähige können als per Definition schon mal nicht arm sein? Kinder auch nicht? Damit fallen dann aber gerade die Personen, die in unserem Land besonders häufig arm sind raus...
Die Armutsgrenze wird meistens über das Geld festgelegt. Das steht doch auch im Artikel. "Wer nicht arbeitet, hat auch nichts verdient" ist deine Privatdefinition.
Ohne das zu einem privaten Stret zu machen bin ich also mit dem Satz über die Studenten immernoch nicht einverstanden--Cumtempore 05:57, 27. Aug. 2007 (CEST)
Dann mußt Du Auszubildende, und deren Zahl dürfte deutlich höher sein als die der Studenten, ebenfalls zu den Armen rechnen. Von Schülern, die Bafög beziehen, ganz zu schweigen... Elke Philburn 11:30, 27. Aug. 2007 (CEST)

Auszubildene werden dann, wenn imho sie weniger als 50% des Einkommenns zur Verfügung haben zu den Armen gezählt. Schüler werden dann, wenn ihre Familie weniger als 50% des Nettoäquivalenzeinkommens hat auch zu den Armen gezählt. Ich habe leider keine Daten über die genrelle finanzielle Sitaution der Auszubildenden, aber wenn wir etwas finden können wir das auch miteinbeziehen. Peace? --Cumtempore 18:10, 28. Aug. 2007 (CEST)

Ich schätze, daß der überwiegende Teil von Auszubildenden weniger als 50 % des Durchschnittsgehaltes verdient. Dennoch wirst Du kaum einen Armutsbericht finden, der Auszubildende in die Gruppe der Armen und Bedürftigen miteinbezieht. Auch der verlinkte Bericht über die finanzielle Lage der Studenten redet nicht von Armut. Auch wenn es nicht explizit ausgedrückt wird, so gilt es doch als "normal" und akzeptabel, daß man in Ausbildungs- und Studienzeiten mit verhältnismäßig wenig Geld auskommt. Aber wenn Du Material zur Hand hast, das Deine Annahmen stützt, so kann man das natürlich auch in den Artikel einbringen. Elke Philburn 19:40, 28. Aug. 2007 (CEST)
Ich weiss wie gesagt nicht, ob Azubis in Armut leben. Da sie jünger sind, noch bei ihren Eltern leben und für ihre Ausbildung bezahlt werden, denke ich, dass das nicht so oft der Fall ist, wie bei Studenten... wie gesagt ich weiss es nicht
Warum gilt es als "normal und akzeptabel" wenn ein 28jähriger Student wenig Geld hat, bei einem 28jährigen Arbeitslosen aber spricht man von Armut? Das will mir nicht einleuchten? Bei wem gilt das als normal und akzeptabel?
Es steht doch das Durchschnittseinkommen der Studenten ikm Artikel, wenn ich mich nicht irre. Das durchschnittseinkommemn der Studenten liegt unter der 50% Armutsgrenze. Daraus ergibt sich auch, dass ein großer Teil der Studenten arm ist... aber wenn du noch andere Quellen willst, werde ich welche suchen:
  • http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,375147,00.html (da steht "das Einkommen vieler Studenten liegt weit unter der Armutsgrenze"... leider kommen dann keine Daten, sondern es wird ein Einzelfall beschrieben... aber eine Zeitung wie der spiegel würde das nicht einfach so schreiben)
  • http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6164146_REF1,00.html (Armutsdefinition gilt auch bei Studenten [...]Wer 60 Prozent oder noch weniger vom so errechneten Bundesdurchschnitt zur Verfügung hat, gilt als "armutsgefährdet" - wobei es egal ist, ob es sich um einen Studenten handelt, der später vielleicht deutlich besser dasteht oder um Kleinrentner, die im eigenen Haus wohnen können. [...]Die Quote gibt den Anteil der Bevölkerung an, der mit einem Einkommen von weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens leben muss. 2004 galt das beispielsweise für allein lebende Personen, die mit weniger als 856 Euro im Monat auskommen müssen. wenn das so ist, dann kann man sich ausrechnen, dass eine große Zahl der Studenten unter der Armutsgrenze lebt (amrutsgefährdet steht hier, weil es um 60% des Einkommens geht, weniger als 50% ist arm)
Die suche ist ein bisschen schwierig, weil mir Google zu 90% Sachen aus Diskussionsforen rauswirft... aber ich werde weitersuchen. --Cumtempore 07:48, 29. Aug. 2007 (CEST)
Die Diskrepanz liegt wohl zwischen den rein rechnerischen Kriterien, die Volkswirtschafter für die Errechnung einer Armutsgrenze heranziehen, und den Kriterien, die im üblichen Sprachgebrauch für die Bezeichnung "arm" gelten. Wenn der 28jährige Student von 650 Euro im Monat leben muß, so hat er einfach nur "wenig Geld". Hat er aber als immer noch 28jähriger sein Studium beendet, wird danach arbeitslos und muß von 650 Euro Stütze leben, so ist er zumindest "armutsgefährdet". Selbst wenn sich sein Lebensstandard in keiner Weise geändert hat, so hat sich doch sein Status geändert. Daß junge oder jüngere Menschen in ihrer Ausbildung erst einmal eine "Durststrecke" hinter sich bringen müssen, bevor sie Geld verdienen, wird von der Gesellschaft akzeptiert - was natürlich nicht heißt, daß die Einkommensgrenze beliebig niedrig angesetzt werden kann. Elke Philburn 10:59, 29. Aug. 2007 (CEST)

@ Überarbeiten der Literaturliste

nach WP:LIT ist die Liste zu umfangreich; bitte deutlich reduzieren.--Blaufisch 15:36, 18. Sep. 2007 (CEST)

Sei mutig! --HaSee 08:59, 23. Sep. 2007 (CEST)

Indikatoren der absoluten Armut mit westlicher Welt vergleichen!?

Ich finde, die Indikatoren der absoluten Armut sollten in einem Vergleich zur westlichen dargestellt werden, um die Sache zu verdeutlichen. Wer hat Werte dazu? --JohnBrown 12:25, 8. Nov. 2007 (CET)

Anschauliches Beispiel zur Verdeutlichung von Armut

„Stellen wir uns vor, die gesamte Erde mit ihren derzeit 6,5 Milliarden Menschen sei ein Dorf mit 100 Einwohnern. In diesem globalen Dorf leben 51 Frauen und 49 Männer, aber das ist auch schon fast das einzige, was gleichmäßig verteilt ist. Was die Rassen und Sprachen betrifft, sind 60 Dorfbewohner Asiaten, 14 Afrikaner, 14 Südamerikaner, elf Europäer und fünf Nordamerikaner; 13 Bewohner sprechen Chinesisch, fünf Spanisch, vier Englisch, drei Hindi und je zwei Portugiesisch und Russisch – die restlichen 71 Bewohner sprechen jeder eine verschiedene Sprache. Auf ihre Religion angesprochen, bezeichnen sich 33 Bewohner als Christen, 21 als Muslime, 15 als Hindus, sechs als Buddhisten sowie 16 als Agnostiker, die keiner Religion anhängen. Im Lauf seiner langen Geschichte hat es das globale Dorf zu einigem Wohlstand gebracht, der in den historischen Anfängen unter den Bewohnern auch noch weitgehend gleich verteilt war, doch dann hatten vor einigen Jahrhunderten ein paar erfindungsreiche Bewohner begonnen, sich mit Waffen auszustatten und einige Gassen des Dorfes gewaltsam zu erobern, die Bewohner zu versklaven und die Bodenschätze auszubeuten. Diese Raubzüge verschafften ihnen die Mittel für weitere Waffen und Armeen, so daß sie bald alle schwächeren Bewohner und Häuser im Dorf unter ihre Kontrolle brachten. Gleichzeitig sorgten sie dafür, daß ein von den Dorfältesten in den Anfängen erlassenes Gesetz, daß Geld nur aus Mitgefühl, aber nicht gegen Zins verliehen werden durfte, abgeschafft wurde. Waren es bis dahin nur Gewalt und überlegene Waffen, die die Umverteilung des Wohlstands gesichert hatten, kam mit diesem neuen Geld ein weiterer Faktor dazu, mit dem Sklaven unter Kontrolle gehalten werden konnten. Es vermehrte sich von selbst, wenn man es ihnen auslieh. So stieg der Wohlstand der Waffen- und Geldbesitzer nach und nach ins Unermeßliche.

Ende des Jahrs 2006 legten die Vereinten Nationen – eine Institution aller Dorfbewohner - die Ergebnisse einer Studie vor, die die aktuelle Verteilung des Wohlstands im globalen Dorf untersucht hat. Danach sind 50 Prozent des gesamten Vermögens im Besitz von zwei Bewohnern, diesen beiden allein gehört also die Hälfte der gesamten Welt; acht weitere können 35 Prozent des gesamten Wohlstands ihr Eigen nennen. Diesen zehn Bewohnern, denen zusammen also 85 Prozent gehören, stehen 50 Bewohner gegenüber, die alle zusammen nur über ein Prozent des Wohlstand verfügen. Dieser Hälfte der Dorfbewohnerschaft reichen ihre Einkünfte oft nicht einmal zum Essen und für ausreichend Trinkwasser. Verbleiben noch 40 Dorfbewohner, die über die restlichen 14 Prozent des Vermögens verfügen – noch, denn sie sind verschuldet, und der Zinsmechanismus sorgt dafür, daß ihr Vermögen immer schneller dahinschmilzt und ebenfalls bei den Superreichen landet. Wenn wir uns das Ganze als großes Monopolyspiel mit 100 Spielern vorstellen, dann gehören zwei Spielern, über die Schloßallee und die Parkstraße hinaus, die Hälfte aller Straßen, aller Häuser und des Geldes, acht weitere kommen zusammen auf ein Drittel, und um den verbleibenden Rest von 15 Prozent schlagen sich 90 Spieler. Daß ein solches Spiel nicht funktionieren kann, weil die Verteilung der Chancen einfach nicht stimmt, ist offensichtlich; für 90 Prozent der Mitspieler kann so etwas wie Spielfreude überhaupt nicht aufkommen. Die Hälfte von ihnen nagt am Hungertuch und kommt kaum noch heil über die Runden – die andere Hälfte prügelt sich verbissen um den schmalen Wohlstandsrest, den die Supermonopolisten noch nicht vereinnahmt haben. Und von Runde zu Runde wird es enger…”


Mein ja nur, so kann ich mir die Zusammenhänge gut vorstellen, als Nicht-Intellektueller. Ist das Beispiel okay so? - 84.44.139.33 22:51, 23. Aug. 2007 (CEST)


Mir gefällt das Beispiel, aber vielleicht könnte man es ein bisschen kürzen?!?--Cumtempore 18:38, 25. Aug. 2007 (CEST)

Quellenangabe: bei dem o. a. anschaulichen Beispiel handelt es sich um ein ZITAT aus dem Buch "Cogito Ergo Bum" von Mathias Bröckers; vgl. Writersblog von Mathias Bröckers, 2. Juni 2007, In Zukunft Feudalismus. - Beste Grüße:. (san.draB@web.de) --89.55.84.129 00:25, 14. Nov. 2007 (CET)

Nicht einverstanden mit den Änderungen am Artikel

Ich bin nicht ganz einverstanden mit den jüngsten Änderungen am Artikel. Insbesondere damit, dass die Resizlienzforschung vollkommen ausgelagert wurde. Dadurch wird der Artikel POV. Wenn man nur über die Studien und Fälle spricht, wo die Armut negative Auswirkungen hatte, entseht ein vollkommen falsches (einseitig negatives) Bild. Es gibt zwar einen Artiekl über Resilienzforschung, aber der wird wahrscheinlich weniger oft aufgerufen.––Cumtempore 18:36, 21. Nov. 2007 (CET) Ausserdem wurden Behautptungen ohne Quellenangabe eingefügt --Cumtempore 18:39, 21. Nov. 2007 (CET)

Hallo,
Mein Anliegen in den Änderungen während der letzten zwei Tage war in erster Linie den strukturellen Aufbau des in machen Teilen ziehmlich chaotischen Artikels etwas auf Vordermann zu bringen. Ich hab jetzt doch einiges an Zeit rein investiert, und ich denke, dass der Artikel unter'm Strich nun um einiges übersichtlicher geworden ist.
Bezüglich der Relienzforschung geb ich dir grundsätzlich Recht. Wenn ich mir das jetzt nochmal so durchles könnte das Ganze schon etwas einseitig belastet rüber kommen. Man müsste evtl. die Beschreibung der Relienzforschung etwas mehr im Verhältnis zur Armutsforschung gestalten. Ist vielleich ein bisschen kalt verweisen. Allerdings hab ich absolut kein Interesse hier irgendwie die sachliche Meinung zu manipulieren.
Ich hab die Resilienzforschung erstens aus dem Grund (vielleicht etwas zu radikal) "verschoben", da ich letztendlich die identischen Texte im Resilienzartikel vorgefunden habe (Wieso so viel Text doppelt speichern?). Des Weiteren ist doch die ausführliche(!) Auseinandersetzung mit der Resilienzforschung bzw. umfangreiche Auflistung von Beispielen nicht Teil des Armut-Artikels, obgleich es unmittelbar etwas miteinander zu tun hat? Und der Teil war meines erachtens schon sehr weit ausgeführt. Aber vielleicht war ich in diesem Punkt auch einfach etwas zu überstürzt und voreilig und man hätte das Ganze erst hier in Ruhe diskutieren sollen.
Welche Behauptungen und Quellenangaben meinst du?
Wünsch noch einen schönen Abend. Gruß Simlai 21:08, 21. Nov. 2007 (CET) :)


Hallo,
Danke für deine Antwort. Ich finde es generell sehr gut, dass du so viel Zeit in den Artikel investiert hast.
Mit "Behauptungen ohne Quellenangaben" meinte ich das geschichtliche. Ich glaub gerne, dass das alles wirklich so ist, aber hast du dafür auch eine Quelle? die müsste als Referenz eingefügt werden :)
Ich finde es auf jeden Fall falsch, die Beispiele zur Resilienzforschung ganz weg zu lassen. Allerdings könnte man sie vielleicht kürzen.
Dir auch einen schönen Abend --Cumtempore 22:43, 21. Nov. 2007 (CET)


Hey,
Das Probelm bei der Quellenangabe, dieses Textes zum Abschnitt "Historische Entwicklung der Armut", liegt darin, dass dieser Text eine Zusammenfassung eines Seminarskriptes von einem Dozenten meiner FH ist. Somit kann ich dies leider schlecht zitieren. Entsprechende literarische Ergänzungen sind hier natürlich gerne erwünscht. Aber dann lieber so, als die drei Zeilen zur Geschichte der Armut, die hier zuvor waren.
Zur Resilienzforshung: ja auf jeden Fall. das find ich auch wichtig. Hatte gestern Abend dann einfach keine Lust mehr großartig schriftstellerisch kreativ tätig zu werden. Danke für die Ergänzung in diesem Punkt. ... wobei ich auch im Moment absolut keinen Kopf hab mir über irgendwas tiefergehend Gedanken zu machen - hab nen echt langen Tag hinter mir.
... in diesem Sinne.. gut Nacht! :) Simlai 00:27, 23. Nov. 2007 (CET)
Ich würde einfach schreiben: "Zusammenfassung des Scriptes ... von Prof Dr. ... zur vorlesung ... gehalten am ..... an der FH ....". Damit die Leute wissen, wo sie nachschauen könnten.--Cumtempore 18:35, 1. Dez. 2007 (CET)

Link einfügen

Die Deutsche Welthungerhilfe e.V. kämpft "für einen Welt gegen Hunger und Armut". Es wäre schön, wenn Sie zu diesem Thema unseren Link (www.welthungerhilfe.de) setzen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Jutta Lohkamp
Online-Redakteurin der Deutschen Welthungerhilfe e.V. (nicht signierter Beitrag von Dwhh (Diskussion | Beiträge) 12:47, 18. Apr. 2007 (CEST))

Quelle überprüfen

Stimmt der UNDP Report zwecks ärmste Länder? Madagaskar kann doch nicht gleichzeitig auf Platz 6 und 13 sein, oder? Bitte Quelle überprüfen! (nicht signierter Beitrag von 85.216.119.101 (Diskussion) 23:35, 29. Nov. 2006 (CEST))

Neuer Armutsbericht

Der neue Armutsbericht ist da: http://www.bmgs.bund.de/download/broschueren/A332.pdf (nicht signierter Beitrag von 84.129.3.61 (Diskussion) 21:16, 5. Mär. 2005 (CEST))

Armut weltweit

Den folgenden Absatz habe ich hierher verschoben, weil ich keine Belege dafür finden konnte. Weltweit kann eine positive Entwicklung beobachtet werden. So ging die Anzahl der weltweit Hungernden seit 1970 kontinuierlich zurück. Dies geht mit der Verringerung der in Armut lebenden einher, deren Anzahl sich trotz verdoppelter Bevölkerungszahlen seit 1950 von damals 1,2 Milliarden auf 650 Millionen im Jahr 2004 reduziert hat. Den Abschnitt: Auch wächst die Wirtschaft in den Entwicklungsländern im Zuge des Freihandels überproporzional stark. Jedoch sind regionale Aspekte zu berücksichtigen. So schotten sich einige Staaten ökonomisch ab, in anderen regiert Korruption und Krieg. habe ich ebenfalls heraus genommen. Gruß, --RainerSti 06:49, 12. Jan 2005 (CET)

Der Artikel stammt von mir. Ich hatte ihn sorgfältig recherchiert. Die Zahlenangaben stimmen. Leider kann ich jetzt keine Quellen mehr nachliefern. Ich glaube ich hatte die Angaben von Spiegel.de. Ich denke, Du wirst nichts dagegen haben, wenn ich den Absatz wieder einbaue. Stern !? 12:48, 16. Jan 2005 (CET)

Ich habe nur kurz recherchiert (via Hunger) und folgendes gefunden: Die Zahl der Hungernden steigt. Betroffen sind vor allem Südasien und Afrika. Die Zahl der chronisch unterernährten Menschen ist weltweit auf über 840 Millionen gestiegen. Mitte der 90er Jahre wiesen die Statistiken der UNO noch Fortschritte im Kampf gegen den Hunger aus. In den im Jahr 2000 verabschiedeten Millenniumszielen hat sich die Weltgemeinschaft verpflichtet, die Zahl der Hungernden bis zum Jahr 2015 zu halbieren. Dieses Ziel ist mittlerweile in weite Ferne gerückt. Sowohl in Südasien als auch in Schwarzafrika machen Bevölkerungswachstum und nachlassende Wirtschaftskraft, aber auch Kriege und Aids die Erfolge im Kampf gegen den Hunger zunichte. Den FAO-Statistiken zufolge ist die Ernährungslage vor allem in China deutlich besser geworden – rund 60 Millionen Hungernde weniger binnen zehn Jahren. Rechnet man diese 60 Millionen aus den globalen Statistiken heraus, ergibt sich: In der übrigen Welt hat der Hunger deutlich zugenommen. Die meisten unterernährten Menschen leben in Indien, wo mit über 210 Millionen jeder fünfte Einwohner chronisch unter Hunger leidet. In China sind es den nationalen Statistiken zufolge „nur“ noch gut 135 Millionen – etwa elf Prozent der Bevölkerung. Besonders dramatisch ist die Entwicklung in Zentralafrika. In der Demokratischen Republik Kongo haben der Bürgerkrieg und die Immunschwächekrankheit Aids dazu geführt, dass dort heute drei Viertel aller Einwohner hungern, insgesamt fast 40 Millionen Menschen. Millionen Bürgerkriegsopfer sind von nahezu jeder Hilfe abgeschnitten, ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht. Weiter ausgebreitet hat sich der Hunger auch in vielen ehemaligen Sowjetrepubliken. Betroffen sind vor allem die zentralasiatischen Staaten Tadschikistan, Usbekistan und Kasachstan. Quelle: http://www.welthungerhilfe.de/WHHDE/aktuelles/infografiken/FAO2003.html

Noch aktueller: Chronic hunger plagues 852 million people worldwide. Hunger and malnutrition cause tremendous human suffering, kill more than five million children every year, and cost developing countries billions of dollars in lost productivity and national income, according to FAO's annual hunger report, The State of Food Insecurity in the World 2004 (SOFI 2004). Quelle: http://www.fivims.net/index.jspx?lang=en

Die Zahl der in Armut lebenden ist noch höher als die der Hungernden. Ich werde den Absatz also gelegentlich wieder löschen. --Gruß, RainerSti 18:09, 16. Jan 2005 (CET)

Lieber Benutzer:Stern, du fügst ohne Diskussion die umstrittene Passage wieder ein mit der Zusammenfassung "Nur weil die Zahlen manchen nicht ins Bild passen, gibt es keinen Grund sie zu entfernen, da sie ja stimmen." Was stimmt daran lt. welcher Quelle? Und was ist das für ein Stil? Fragt sich RainerSti 10:00, 17. Mär 2005 (CET)

Ich werfe mal einfach ungefragt ein paar Quellen in den Raum:
Diese Daten bestätigen im Allgemeinen den Trend (mit Ausnahmen), aber nicht die Zahlen, die jetzt im Artikel stehen. Zudem stammen alle von der Weltbank bzw. basieren darauf (das möge jeder selbst beurteilen).
Fest steht für mich: ein Abschnitt "Armut weltweit" ist dringend nötig, sonst wirkt der Rest des Artikels nur lächerlich. Dieser sollte vielleicht die "Millenium Development Goals" aufführen, die sich auf Armut beziehen. Im Abschnitt "Absolute Armut" befinden sich ja schon einige Zahlen. Wer also Lust und Zeit hat... PS: Eine Verständnisfrage - In Wohlstandsgesellschaften ist Armut auf andere Weise zu definieren. Seit 2001 wird in den Mitgliedsländern der EU derjenige als arm bezeichnet, der weniger als 60 % des Nettoäquivalenzeinkommens hat (vgl. relative Armut). - gehört das nicht zur relativen Armutsdefinition? --Henning.H 12:02, 17. Mär 2005 (CET)

Ja, der Abschnitt fehlt sehr! Ich hatte wenn irgendetwas, dann Links zu relativen oder absoluten Zahlenangaben halbwegs verlässlicher Quellen hier gesucht. Ohne solche scheint mir dem Artikel das wichtigste zu fehlen. --80.136.199.123 13:29, 17. Dez. 2007 (CET)

Armutsgrenzen

Bei der international anerkannten absoluten Armutsgrenze wird etwas leider viel zu oft vergessen: Es handelt sich hierbei um 1 PPP-US$ (Kaufkraftparität) zu Preisen von 1990 pro Kopf pro Tag, zu deutsch: die Armutsgrenze liegt da, was sich ein Mensch in den Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1990 für einen US-Dollar pro Tag leisten konnte (Vgl. bspw. in diesem Interview Seite 3, Spalte 3.) Diese Armutsgrenze findet aber immer weniger Beachtung. Wichtiger sind Ernährungswerte und ähnliches. (Ich wäre auch glücklich darüber, wenn jemand herausfinden könnte, ob und wie gegebenenfalls Subsistenzproduktion (und deren allfällige Zerstörung durch die Folgen der Globalisierung) in die Berechnung bzw. Schätzung der Armutszahlen eingegangen ist. (ludonaut)) (nicht signierter Beitrag von 193.222.115.12 (Diskussion) 13:49, 11. Sep. 2006 (CEST))

Warum werden HartzIV Empfänger eigentlich bei "Absoluter Armut" aufgeführt? Für die betroffenen der absoluten Armut (auch in Deutschland) ist dies beleidigend. Auch die Formulierung "ausgesprochen arm" hat nichts mit absoluter Armut zu tun, aus diesem Grunde, werde ich diesen Abschnitt löschen. Entweder jemand ist "absolut arm" oder nicht. Die Erweiterung um "ausgesprochen arm" oder nicht, widerspricht den Richtlinien von Wikipedia und stellt eine Meinungsäußerung dar, keine sachliche Beschreibung. (nicht signierter Beitrag von Chocochip (Diskussion | Beiträge) 13:48, 1. Okt. 2006 (CEST))

bla bla

Referat

Was ist eigentlich Armut?

Es gibt keine genaue Definition von Armut. Viele Menschen streiten sich drüber. Viele Bürger und Politiker sind sich einig, dass Millionen von Leuten in Deutschland von Armut betroffen sind. Die Betroffenen sind meist: - Menschen auf dem Land - Frauen - Kinder


Es gibt Forscher die Armut in 2. Gruppen unterteilen: 1. relative Armut (Wer weniger als 50% des Durchschnittlichen Einkommens zu Verfügung hat) 2. absolute Armut (Wer weniger als 1€ pro Tag zu Vefügung hat.)

Diese absolute Armut trifft heute auf jeden 5. Weltbürger zu. Insgesamt sind weltweit ca. 1,2 Milliarden Menschen von ihr betroffen. Man behauptet das ca. 2,8 Milliarden Menschen weniger als 2€ pro Tag zu Verfügung haben, d.h. fast jeder 2. Weltbürger ist bitterarm.

Einge Statistiker und Politiker in Deutschland vermuten das keiner in Deutschland unter solch erbärmlichen Umständen leben muss.

Ursachen von Armut

Armut bezeichnet den Mangel an Chancen, ein Leben zu führen, das gewissen Minimalstandards entspricht. Die Maßstäbe für diese Standards und die Vorstellungen über die Ursachen von Armut sind örtlich und zeitlich sehr verschieden. Die Weltgesundheitsorganisation definiert Armut beispielsweise anhand des Verhältnisses des individuellen Einkommens zum Durchschnittseinkommen im Heimatland einer Person. Danach sei arm, wer monatlich weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Einkommens (Median) seines Landes zur Verfügung hätte. (nicht signierter Beitrag von 80.135.229.233 (Diskussion) 12:05, 4. Dez. 2006 (CET))


FUCK THIS ARTCLE1

Änderungswunsch: Armut weltweit

Die angegebenen Prozentsätze sind zu hoch: Für das Jahr 2001 müsste es eher heißen "18 %" statt "21 %", da damals die Zahl der Menschen gerade 6 Mrd. überschritten hatte. Bei einem damaligen Wachstum der Weltbevölkerung von 2 bis 2,2 % ist auch zumindest der Wert für 1993 um 3 % zu groß. Tut mir Leid, aber als Physiker und nebenbei Ex-Lehrer fällt mir so etwas sofort auf!

Als Neuling bei Wikipedia habe ich eine banale Frage nach der gewünschten Rechtschreibung: Wird angestrebt, jede Wendung der amtlichen Reformen mitzumachen? Das täte mir "leid", obwohl es mir amtlich ja Leid tun müsste. (nicht signierter Beitrag von 84.175.30.43 (Diskussion) 12:33, 5. Jan. 2007)

Auch mir fiel wie E. Antoni auf: In der Liste der ärmsten Länder ist Madagaskar 2 Mal aufgeführt, einmal auf Platz 6 und einmal auf Platz 13. MfG Dottore (5. Jan. 2007) (nicht signierter Beitrag von 84.175.30.43 (Diskussion) 11:58, 5. Jan. 2007 (CST))

Änderungswunsch: mehr Informationen zu "Armut weltweit"

Der Absatz "Armut weltweit" enthält im Verhältnis zu "Armut in Deutschland" sehr wenig Informationen und ist sehr kurz. Ich würde mir wünschen, dass der Artikel zum Thema Armut in Afrika und Indien ergänzt wird oder das man den Artikel splittet. Armut in westlichen Ländern (Deutschland, Österreich und USA) neben Armut in Entwicklungsländern zu stellen, ist trotz differenziertem Armutsbegriff nicht angemessen. Hunger und Tod als Schicksal armer Menschen ist immer noch etwas anderes als Bildungsarmut und Armut als Ergebnis sozialer Probleme in stabilen Demokratien (mit Sozialsystem). Dem sollte man Rechnung tragen.

Auch fehlen Links zu den größten Hilfsorganisationen, welche sich um die Bekämpfung existentieller Armut bemühen.

Hat vielleicht jemand eine Arbeit über Armut in Entwicklungslängern geschrieben und kann Ergänzungen vornehmen? Würde mich sehr interessieren. Sonja (nicht signierter Beitrag von 80.132.57.180 (Diskussion) 19:15, 28. Jan. 2007 (CET))

Regionale Verteilung der Armut in der BRD

Ich finde es sollte erwähnt werden, dass die Armut, vorallem die Kinderarmut, in der BRD regional unterschiedlich verteilt ist.

Leistungsempfänger/-innen von Sozialgeld nach SGB II im Alter von unter 15 Jahren im Juni 2005 (in % der altersgleichen Bevölkerung)

 Bayern  6,6  
 Baden-Württemberg  7,2  
 Rheinland-Pfalz  9,9  
 Hessen  12,0  
 Niedersachsen  13,5  
 Nordrhein-Westfalen  14,0  
 Saarland  14,0  
 Schleswig-Holstein  14,4  
 Hamburg  20,8  
 Thüringen  20,8  
 Brandenburg  21,5  
 Sachsen  22,8  
 Mecklenburg-Vorpommern  27,8  
 Sachsen-Anhalt  27,9  
 Bremen  28,1  
 Berlin  30,7  

Quelle: http://134.147.231.87:8080/sisdemo/datenpool_html/database/?doIt=Anzeigen&st1=70

So müssen in Bayern nur 6,6% aller Kinder vom Sozialgeld leben, in Berlin dagegen sind es 30.7%. (nicht signierter Beitrag von Cumtempore (Diskussion | Beiträge) 10:42, 20. Mär. 2007 (CET))

Artikel zum Review vorschlagen

Ich möchte gerne den Artikel Armut zum Review vorschlagen und ihn danach zum lesenswerten Artikel wählen lassen. Bitte protestiert, wenn ihr damit nicht einverstanden seid :). Wenn keiner etwas dazu sagt, werde ich das einfach mal als Zustimmung auffassen (weil ich weiß, dass es auf den Diskussionseiten manchmal sehr schleppend zugeht)--Cumtempore 14:36, 8. Dez. 2007 (CET)

Das halte ich für sehr hilfreich. Eine Durcharbeitung ergab für mich, dass Gliederungsverbesserungen nötig sind, ebenso wie eine gewisse Verdichtung des Stoffes unter Verzicht auf zahlreiche Einzelhinweise und manche Tabelle. Auch sollte man keine Bücher "im Erscheinen" (habe ich gestrichen) und weniger Webverweise aufführen - da gibt es zuviel Moorboden. Persönlich habe ich einen noch so kurzen Abschnitt über Armut in der Antike vermisst („Brot und Spiele!“). -- €pa 17:59, 9. Dez. 2007 (CET)
Mit Armut in der Antike kenne ich mich nicht aus. Weißt Du, wen man fragen könnte?
Welche Tablle hälst du für entbehrlich. Die über die regionale Verteilung der Armut in verschiedenen Bundesländern würde ich auf jeden Fall drin lassen wollen.
Verdichtung halte ich generell für sinnvoll. Ich hatte das auch schon vor, nur wusste ich nicht, wo ich verdichten kann, ohne zu simplifizieren.
Bei Web-Quellen möchte ich dir widersprechen. Es gibt doch sehr gute Webquellen. Zum Beispiel den Zefir Datenpool, den ich hier zitiert habe. Internetquellen haben außerdem den Vorteil, dass sie für den Leser besonders leicht zu überprüfen sind. Zwar gibt es Seiten, die man tunlichst nicht als Quelle nutzt... doch genauso wenig kann man Readers Digest, die Bildzeitung oder ein Buch von Bastei-Lübbe als Quellenangabe nutzen. Imho kommt es auf die Qualität der Quelle an, nicht darauf, ob sie gedruckt oder elektronisch ist. Ich bin mir allerdings nicht sicher, von welcher Quelle Du genau redest.
Sollten wir die Quellen nochmal einer Prüfung unterziehen--Cumtempore 21:14, 9. Dez. 2007 (CET)
Ich würde Armut#Gesundheitliche Konsequenzen besonders scharf kürzen. Etliches kann man auch in die Fußnoten verlagern. -- €pa 21:26, 10. Dez. 2007 (CET)
Möglicherweise würde auch ein Lemma "Schicht und Gesundheit" Sinn machen und dort könnte es einen Teil über Armut geben...--Cumtempore 21:30, 10. Dez. 2007 (CET)

Unterteilung des Artikel

Bei genauem Lesen des Artikel fällt mir mal wieder auf, dass hier Armut in den Entwicklungsländern und Armut in den Indutrieländern lustig gemischt werden. Der Artikel handelt jedoch zu 90% von der Armut in den Industrieländern. Imho ist das nicht so gut. Der Artikel sollte unterteilt werden... oder besser noch: Armut in den Entwicklungsländern sollte ausgegliedert werden. Ihr wundert euch vielleicht über meine Meinung, weil ich den Artikel ja lesenswert fand. Jedoch macht die Beschreibung der Armut in den Entwicklungsländern hier ja nur einen ganz kleinen Teil aus. Ich habe oben schon eine Unterteilung vorgeschlagen (leider ohne Antwort) und "Sonja" schlug ebenfalls eine Unterteilung vor.--Cumtempore 11:52, 10. Dez. 2007 (CET)

Ich würde das kleinere und nicht so krasse Problem der "Armut in den westlichen Welt" (unter einem besseren Lemma) ausgliedern. -- €pa 21:26, 10. Dez. 2007 (CET)
Weißt du wie man verschiebt? Ich weiß nämlich nicht, wie man die Versionsgeschichte verschiebt.--Cumtempore 21:30, 10. Dez. 2007 (CET)
Ich auch nicht - vielleicht genügt ein Hinweis an geeigneter Stelle im Artikel? -- €pa 13:37, 12. Dez. 2007 (CET)
Wie meinst du das?--Cumtempore 14:09, 12. Dez. 2007 (CET)
Vielleicht ein kursiver Kopfsatz direkt unter "Siehe auch", oder eine Fußnote dort (Auf die Versionsgeschichte von „Armut“ wird verwiesen.)? Gruß -- €pa 17:54, 12. Dez. 2007 (CET)

Und noch eine Anmerkung zum Geschichtlichen

Das wirkt so, als ob sich seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts überhaupt nichts mehr geändert hätte. Einen ganz graviernden Schnitt gab es imho in den 1950er Jahren, als Sozialhilfe vom Almosen zum einklagbaren Recht wurde. Sozialhilfe ist imho erst seit 1954 oder so einklagbar. Hat jemand Literatur? Sonst muss ich welche suchen--Cumtempore 21:54, 10. Dez. 2007 (CET)

Literatur verändert

Ich habe die Literaturliste verändert, da (imho zurecht) kritisiert wurde, die Literatur sei nicht vom feinsten. Ich habe dabei bei der Theorie darauf geachtet, nur Leute zu zitieren, die als "Klassiker" gelten. Alle außer Ryan haben eine Wikipedia-Seite. Ryan erschein mir jedoch wichtig, da er den Begriff "blaming the victim" prägte, imho inzwischen soziologischer Standarbegriff. Dann habe ich zur Empirie was von der Bundesregierung und was von Unicef. Außerdem gibt es noch einen kleinen Abschnitt über Werke, die das politische Geschene maßgeblich beeinflußten. Es fehlt noch Literatur zur Armut in den Entwicklungsländern, womit ich mich nicht so auskenne und deswegen nur Yunus in die Literaturliste genommen habe. --Cumtempore 14:08, 12. Dez. 2007 (CET)

Ein paar Entwicklungstheorien eingefügt

Die restlichen folgen später--Cumtempore 15:53, 12. Dez. 2007 (CET)

Findet ihrs nicht besser, wenn wir die Diskussion an einer Stelle bündeln, also entweder hier oder im Review? --cromagnon ¿? 18:05, 12. Dez. 2007 (CET)
Doch. Eigentlich schon. Sollen wir vielleicht einfach beschließen die Diskussion hier fortzuführen. Das könnten wir im, Review anmerken und alle bitten hierhin zu kommen --Cumtempore 20:09, 12. Dez. 2007 (CET)

Schere zwischen Arm und Reich

Es gibt gegen diesen neuen Artikel einen Löschantrag. So wie die Löschdiskussion verläuft, wird er wohl durchgehen. Es gibt allerdings bislang noch keinen Artikel, der die zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich in seiner Gesamtheit (Einkommen, Vermögen, Bildung, Gesundheit) behandelt. Was tun? Wäre es möglich ihn hier unter zu bringen? -- schwarze feder 18:51, 12. Dez. 2007 (CET)

Die Zitate hatte ich schon mal vorsorglich hier untergebracht :). Ansonsten: Ich werde gleich einen Abschnitt über "Gründe für die Armut einzelner (Personen)gruppen innerhalb einer Gesellschaft" anfangen. Dort werde ich auch auf Marx und so eingehen. Vielleicht dort hin? Das fände ich passend --Cumtempore 20:14, 12. Dez. 2007 (CET)
So getan. Ich hoffe die moderne Edition des kommunistischen Manifestes (die ich als Quellenangabe habe, hier bei WP aus einem Artikel geklaut) ist das gleiche wie das normale kommunistische Manifest. Ich habe meine MEW nämlich verliehen und habe mir deshalb die Quellenangabe hier geklaut. Weiß auch ohne Quelle so ungefähr, was drin steht. Hältst du das für Pfusch in der Wissenschaft?--Cumtempore 20:34, 12. Dez. 2007 (CET)

Kyniker

kennt sich hier jemand damit aus? Es wurde kritisiert, dass sei zu lang.--Cumtempore 20:23, 17. Dez. 2007 (CET)

Stalin: wirklich so relevant?

Mir ist aufgefallen, dass jemand die Meinung Stalins zur Armut direkt in den ersten Absatz einfügt hat. Ist Stalin wirklich derartig relevant?--Cumtempore 20:36, 4. Jan. 2008 (CET)

Review vom 10. Dezember 2007 bis 14. Januar 2008

Bitte noch ein Review für Armut--Cumtempore 11:57, 10. Dez. 2007 (CET)

Da seh ich leider noch einiges an Verbesserungspotenzial, vom "Bapperl" ist der Artikel noch weit entfernt. Die Struktur ist unübersichtlich, z.T. gibt es sehr kurze Abschnitte oder Monsterüberschriften (Armut - ein Tabuthema) und ein Bewertungsbaustein ist auch noch drin (den kann ich allerdings nicht beurteilen, da ich die Bücher, auf die er sich bezieht nicht kenne). Da mir an dem Thema viel liegt ein paar Anhaltspunkte:

  • Die Entwicklungstheorie sollte auf jeden Fall in der Einleitung erwähnt und verlinkt werden, da sie ja den Ursachen der (strukturellen) Armut nachgeht.
  • "Näheres" ist so kurz, dass es auch noch in die Einleitung sollte.
  • Schon in "Absolute Armut" trifft man auf eine Liste, die in Fließtext umgewandelt und kontextualisiert werden sollte.
  • Freiwillig gewählte Armut -> kann alles in einen Unterabschnitt, so lang ist der nicht.
  • "Ursachen" - schon wieder eine weitgehend zusammenhangslose Liste. Entwicklungstheorie fehlt auch hier.
  • Armut im geschichtlichen Wandel -> sollte eine Kurzfassung in den Artikel.
  • Gravierende Strukturmängel - warum ist "gesundheitliche Konsequenzen" ein Abschnitt unter "Armut in Deutschland"? Dito Abschnitt "Kinderarmut", das muss auf jeden Fall als eigener Abschnitt stehen und nur das deutschland-spezifische dort eingepflegt werden.
  • Einschlägige Forschung - Titel ungeschickt, Inhalt aber vergleichsweise OK. Aber auch hier: Kein Hinweis auf die Entwicklungstheorie.

Zusammengefasst: Es fehlt hier deutlich der rote Faden und ein Gesamtkonzept. Ich werd mir mal überlegen, wie man das hier lösen kann. Anhaltspunkt könnte z.B. die Unterscheidung strukturelle Armut (-> Entwicklungstheorie) und transistorische Armut (-> andere soziol. Ansätze) sein. --cromagnon ¿? 16:05, 11. Dez. 2007 (CET)

Die Grobstruktur hab ich selbst jetzt etwas entschlackt und logischer geordnet, so gehören Ursachen, Konsequenzen und Bekämpfung klar zusammen. Dennoch bleiben noch zahlreiche strukturelle Mängel. Kinder- und Altersarmut brauchen auf jeden Falle einen nicht-deutschlandsbezogenen Abschnitt, in den entsprechenden Teilen sind schon jetzt allgemein (x.h. international) gültige Aussagen. --cromagnon ¿? 16:33, 11. Dez. 2007 (CET)
Danke für Deine Hinweise. Ich werde morgen versuche, die Listen in Fließtext umzuarbeiten.
Mir scheint auch durch diese Diskussion ein Problem immer deutlicher zu werden: Armut in den Industrieländern und Armut- in den Entwicklungsländern sind sehr verschieden.
Dies fällt zum Beispiel bei Gesundheit auf. Die Krankheiten Armer in Deutschland sind typische Zivilisationskrankheiten. Ich glaube, das würde keinen Sinn machen, diese Untersuchungen aus Deutschland auf anderer Länder oder gar Entwicklungsländer zu beziehen.
Dito mit Kinderarmut. Diese sieht in Deutschland bestimmt sehr anders aus als in Ghana
Ich muss mal überlegen, wie man dieses Problem lösen kann --Cumtempore 23:37, 11. Dez. 2007 (CET)

Es geht ja grundsätzlich um die Gegensätze absolute - relative Armut und strukturelle - transistorische Armut, wobei sich beides auch überschneidet. Die Armuts-Charakteristika zwischen "Entwicklungsländern" und "Industrieländern" sind eigentlich gar nicht mal so unterschiedlich, wenn auch in den "Industrieländern" keine absolute Armut vorhanden ist, aber die "Ausschlussmechanismen" der "relativ-Armen" greifen in beiden Ländetypen ähnlich (z.B. der Zusammenhang Bildungsniveau der Eltern -> Aufstiegsschancen der Kinder). Ansatzweise waren die letzten Änderungen schon mal richtig: d.h. ein Abschnitt beschäftigt sich mit der absolut-/strukturellen Armut, also der Frage, warum einige Länder mehr von Armut betroffen sind als andere (Entwicklungstheorie, Wirtschaftswissenschaft/Soziologie) und der andere mit der Frage, wie relative Armut zustande kommt bzw. wie es zu "Neu-Armen" kommt (Soziologie/Psychologie). Eine Einteilung könnte so aussehen:

  • Unterscheidung der Armutsbegriffe (wie jetzt schon, der Abschnitt ist OK)
  • Kinder- und Altersarmut
  • Ursachen
    • Entwicklungstheoretischer Ansatz (bes. absolute Armut)
    • Soziologischer Ansatz (relative Armut, soziale Schichten)
    • Psychologischer Ansatz (z.B. "Teufelskreis der Armut")
  • Konsequenzen
    • Psychologische Konsequenzen
    • Gesundheidliche Konsequenzen.
    • Umweltzerstörung
  • Konzepte zur Bekämpfung
  • Geographie der Armut / Armut weltweit (eventuell aufteilen in Industrie- und Entwicklungsländer)

Der Abschnitt "Einschlägige Forschung" sowie ein Teil der Kinderarmuts-Beschreibung müssten in diese Struktur dementsprechend umgeordnet werden, vor allem zu "Ursachen" und "Konsequenzen". Nur so als Anregung... Gruß --cromagnon ¿? 17:59, 12. Dez. 2007 (CET)

  • Um mal irgendwo anzufangen: "Konzepte um armen Ländern zu helfen" - ich sehe da lediglich ein einziges Konzept. Da fehlt noch einiges, wenn es dem Titel gerecht werden soll. "Konzepte um armen Bevölkerungsgruppen in reichen Ländern zu helfen": Ratschläge wie "Zu den Möglichkeiten zählt anderseits auch äußerste Sparsamkeit" oder Einkauf beim Discounter gehören in einen Ratgeber, nicht in eine Enzyklopädie. --Livani 14:05, 17. Dez. 2007 (CET)
Wie haben uns entschieden nochmal umzustrukturieren. so kommt es dazu, dass dort nur ein Konzept steht. Hoffentlich wird das bald anders sein. ---Cumtempore 19:54, 17. Dez. 2007 (CET)

Der ganze Artikel scheint, wie etliche soziologische Artikel hier im Review, nur ein Ablagerungsort für POV und Meinungen zu sein, die man anderswo nicht unterbringen kann. Wie sagt z.B. Benutzer:CumTempore auf der Diskussionsseite -> "Die Zitate (Anm.: aus dem inzwischen gelöschten Artikel Schere zwischen Arm und Reich) hatte ich schon mal vorsorglich hier (Anm. im Artikel Armut) untergebracht." -> Man sieht: Alles wird irgendwie wahllos irgendwo untergebracht. Ob es thematisch passt oder nicht, scheint egal zu sein. Wenn nicht im Artikel A, dass wird es halt mal im Artikel B zwischengelagert. Ebenso wie im Artikel Arbeiterkinder: Da steht ausführlich was über Migranten und Heimkinder, was absolut nichts mit Arbeiterkindern zu tun hat. Und wenn es dort gelöscht wird, wird es halt mal woanders hin verschoben. Hauptsache das Geschreibsel bleibt erhalten. Irgendwann kann man es sicher mal verwursten. Es ist witzlos, solche Artikel auch noch einem Review zu unterziehen, oder sie später gar als LW kandidieren zu lassen. Gruß Boris Fernbacher 19:27, 17. Dez. 2007 (CET)

In den Zitaten ging es um Armut. Deswegen machte es durchaus Sinn, sie dort unterzubringen. Es gibt ja durchaus Zitate die sowohl in einen Artikel "Schere zwischen arm und reich", als auch in den Artikel Armut passen, weil sich das sehr ähnelt. Wo genau gibt es in dem Artikel eine (nicht durch Quellen belegte) Meinung? Wenn das vorkommen sollte, dann möchte ich sie sofort löschen.
Welche wichtigen Aspekte fehlen deiner Meinung nach? Welche wurden überbewertet und warum? Was ist verzerrt dargestellt und wie würde es besser dargestellt? Diese Fragen müssten beantwortet werden, um zu kon kretisieren, warum der Artikel POV ist.--Cumtempore 19:31, 17. Dez. 2007 (CET)
Das Prinzip von dir und Schwarze Feder ist doch nicht neu. Alles was irgendwie mit Diskriminierung zu tun hat, wird wahllos irgendwo eingebaut, wo es nicht oder nur am Rande hin gehört. Die Absätze zu Migranten und Heimkindern im Artikel Arbeiterkinder haben z.B. überhaupt nichts mit Arbeiterkindern zu tun. Genauso gut könnte man da was über Benachteiligung von Frauen, Schwulen, oder sonst wem einbauen. Ähnlich ist es bei den anderen Artikeln, die hier zum Review stehen. Diese Patchwork-Methode bringt nichts, außer dass die Artikel länger werden. Gruß Boris Fernbacher 19:40, 17. Dez. 2007 (CET)
Das verstehe ich nicht ganz. In dem Artikel ist doch eigentlich nur an einer Stelle von Diskriminierung die Rede. Dort, wo dies als eine Theorie unter anderen vorgestellt wird. Daneben werden auch Theorien vorgestellt, die ganz und gar nicht als links zu bezeichnen sind, etwa der Sozialdarwinismus.
In den meistens Publikationen über Armut wirst du häufiger das Wort "Diskriminierung" finden.
Ich studiere ja Soziologie und ich denke ich kann ganz gut einschätzen, wo ich im Hinblick zu den meisten Soziologen stehe. Nämlich ganz gewiss nicht sehr links.
Wo genau wurde im Artikel Armut etwas über Diskriminierung eingebaut, das dort nicht hingehört? Ich würde das gerne ändern, wenn du mir konkrete Beispiele nennst.

PS: Der Artikel Arbeiterkinder sollte imho im Review von Arbeiterkinder besprochen werden, nicht im Review von Armut--Cumtempore 19:51, 17. Dez. 2007 (CET)

Der ganze Absatz "Tabuisierung" in diesem Artikel ist z.B. rein ins Blaue reinphilosophiert. Nur weil manche Stellen (z.B. die Arbeiterwohlfahrt) eine andere Wortwahl haben, wird da gleich der bewusste Versuch einer Tabuisierung abgeleitet. Die Überschrift an sich ist da schon POV und Deutung. Mit Quellen ist das nicht belegt. Wer sieht denn diese anderen Wortwahlen als "Tabuisierung" ? Bitte z.B. da mal ein paar relevante Namen. Solche eigenen "Interpretationen" der Autoren sind in all diesen hier im Review stehenden soziologischen Artikeln zu finden. Nur macht sich wahrscheinlich niemand die Mühe, das im Detail herrauszufinden, weil die Artikel rein durch ihre Länge schon abschreckend wirken. Gruß Boris Fernbacher 19:55, 17. Dez. 2007 (CET)
Der abschnitt stammt nicht von mir und (wenn ich mich richtig erinnere) auch nicht von schwarze Feder. Imho kann er gelöscht werden. Ich habe ihn nur nicht gelöscht, weil ich sehr ungern etwas lösche, womit sich ein anderer vielleicht Mühe gemacht hat. Ich hoffe immer, jemand würde vielleicht noch ein Quelle nachtragen und möglicherweise auch Namen nennen.
Welche Abschnitte findest Du ansonsten noch kritisierenswürdig?--Cumtempore 19:58, 17. Dez. 2007 (CET)
Okay; man sollte aber generell bei einem 40-Seiten-Artikel erst mal schauen, was da überhaupt stimmt und wirklich belegt ist, und nicht andauernd noch mehr in das Lemma reinpacken. Gruß Boris Fernbacher 20:01, 17. Dez. 2007 (CET)
Also ich denke, dass das allergrößtenteils so stimmt, was da steht... oder gibt es konkrete Hinweise darauf, dass dort Blödsinn steht? Also ich weiß, dass ich persönlich meine Quellen gut überprüft habe und zum Teil auch die Quellen der anderen überprüft habe. Für konkrete Hinweise, wo etwas nicht stimmt, bin ich immer dankbar. Denn wie gesagt überprüfe ich meine Quellen genau, aber es kann ja immer passieren, dass man etwas falsch versteht.--Cumtempore 20:05, 17. Dez. 2007 (CET)

Okay; die ersten paar Seiten wirken (im Gegensatz zu anderen soziologischen Artikeln hier) recht ordentlich und frei von POV. Was dann aber sehr in Länge gezogen wird, ist der Absatz "Freiwillig gewählte Armut". Da stehen Sachen über die Kyniker und die Stoa im Detail, die wenig mit Armut zu tun haben. -> "Ein besonderes Merkmal der stoischen Philosophie ist die kosmologische, auf Ganzheitlichkeit der Welterfassung gerichtete Betrachtungsweise, aus der sich ein in allen Naturerscheinungen und natürlichen Zusammenhängen waltendes göttliches Prinzip ergibt. Für den Stoiker als Individuum gilt es, seinen Platz in dieser Ordnung zu erkennen und auszufüllen, indem er durch die Einübung emotionaler Selbstbeherrschung sein Los zu akzeptieren lernt und mit Hilfe von Gelassenheit und Seelenruhe zur Weisheit strebt." -> Was hat das eigentlich überhaupt mit Armut zu tun ? Auch sollte man sich bei dem Absatz mal überlegen, dass es den Leuten damals wohl eher darum ging, sich von Äußerem und Bindungen möglichst frei zu halten, um ihrem religiösen Kram zu 100% nachgehen zu können. Das hat mit einer freiwilligen Armut oder Verherrlichung der Armut wohl wenig zu tun. Bin da aber kein Fachmann. Da musst du mal irgendein Theologen oder Philosophiestudenten fragen. Aber den Absatz kann man z.B. sicher auf die Hälfte einkochen. Gruß Boris Fernbacher 20:18, 17. Dez. 2007 (CET)

Werde mal sehen, was sich da machen lässt.--Cumtempore 20:20, 17. Dez. 2007 (CET)

Auch das ist überflüssig -> "Laut Marx entstanden durch die industrielle Revolution zwei sich feindlich gegenüber stehende Klassen: Bourgeoisie und Proletariat. Die Bourgeoisie zeichnet sich durch den Besitz von Produktionsmitteln wie zum Beispiel Land, Fabriken oder auch Geld aus. Angehörige des Proletariates verfügen nicht über Produktionsmittel. Um überleben zu können sind sie gezwungen ihre Arbeitskraft zu verkaufen." -> Man muss doch hier nicht den ganzen Marxismus ausführlich erklären. Dafür gibt es eigene Artikel. Gruß Boris Fernbacher 20:22, 17. Dez. 2007 (CET)

Ausführlich? Ausführlich wird da aber nichts erklärt, ganz im gegenteil, sehr verkürzend. Aber du hast in den Punkt recht, dass dieser Text zu allgemein ist und nicht auf die Thematik Armut fokussiert. --Tets 05:34, 18. Dez. 2007 (CET)

Man spürt beim Lesen des Artikels halt deutlich, dass die Autoren die "Individualistische Theorien" ablehnen und die "Strukturellen Theorien" bevorzugen. Das merkt man deutlich an der Intensität, in der diese Theorien mit Kritik an den Theorien dargestellt sind. Im Unterabschnitt "Wissenschaftlicher Sozialismus" ist kein einziger kritischer Ton zu hören. Bei den "Individualistische Theorien" wird kein wenn auch noch so kleiner Kritikpunkt an den Theorien ausgelassen. Und das ist halt nun mal POV. Gruß Boris Fernbacher 20:37, 17. Dez. 2007 (CET)

Also ich bin ganz bestimmt kein Marxist. Du kannst gerne Kritik dort einfügen, die ganz bestimmt nicht von mir entfernt werden wird.
Bei den individualistischen Theorien "Theorie der erlernten Hilflosigkeit" und "Armut durch schlechten Charakter" gibt es ebenfalls keine Kritik und auch sonst (wenn ich das richtig blicke) bei keiner der Theorien. Kritik gibt es lediglich beim "Sozialdarwinismus". Einer Theorie, die wie ich denke auch überaus umstritten ist.--Cumtempore 21:00, 17. Dez. 2007 (CET)

Ich würde Text betreffend Marx und Engels überarbeiten bzw. erstellen, wobei ich in dem Aufbau des Artikels einige Probleme sehe. Die Unterscheidung zwischen strukturellen und individualistischen Theorien erscheint mir etwas problematisch, es wäre beispielsweise missverständlich zu meinen, Marx liefere eine strukturalistische Theorie (über Armut) ab. Am Beispiel Marx kann man dann auch weiter machen: es gibt dort nicht nur Theorien über die Gründe für die Armut einzelner (Personen)gruppen innerhalb einer Gesellschaft, sondern auch Theorien über Konsequenzen der Armut, oder über Konzepte zur Bekämpfung der Armut, wie auch über die Ursachen für die Armut von Ländern könnte man etwas schreiben (übrigens sollte dort wohl auch der Smithsche Wohlstand der Nationen vertreten sein). Ich denke, das würde besser alles in einen einzigen Abschnitt passen, als überall häppchenweise Infos zu streuen --Tets 05:28, 18. Dez. 2007 (CET)

Magst du etwas zum Wohlstand der Nationen schreiben. Ich verstehe das andere nicht ganz. Meinst du damit, dass sich aus Theorie X Armutsbekämpfungskonzept X ergibt und das in einem Abschnitt behandelt werden sollte. Wäre einerseits sinnvoll aber andererseits wäre damit die Struktur, wie sozialwissenschaftliche Artikel in der WP meistens sind nicht möglich.
Bei den Konsequenzen der Armut sehe ich es anders. Diese kann man doch nicht theoretisch herleiten. Man muss sie empirisch erforschen.
Wo würdest du denn die Theorie von Marx einordnen und warum? Wir hatten eine Vorlesung darüber, wo sie als strukturelle Theorie vorgestellt wurde. Doch möglicherweise gibt es zwei Sichtweisen.--Cumtempore 20:16, 18. Dez. 2007 (CET)

Zum Abschnitt Ursachen für die Armut von Ländern: Die Gliederung misshagt mir, individuelle und kollektive Erklärungsansätze in etwas wirrer Folge, ad-hoc-Einschübe von Lesefrüchten (darunter ein Buch von 2008, wie das?). Vielleicht ist ein warnender Kopfsatz über die bedauerliche Neigung nötig, die ganze Armut aus einem Punkte zu erklären. -- €pa 10:50, 20. Dez. 2007 (CET)


Das buch von 2008 wurde ja beim Strukturfunktionalismus genannt. Ich weiß, dass es diese Theorie gibt, hatte aber selbst kein Buch. Also klaute ich Literatur beim englischen Wikipedia. Zitat aus dem Artikel "Poverty in the United States"

"Poverty Serves a Function for Society

  • In sociology, this perspective is termed "functionalist," because it interprets poverty as serving some beneficial function to society.
  • Sociologist Herbert Gans used the functionalist perspective to demonstrate how the "undeserving poor" serve the role of social scapegoats and help reinforce the dominant culture and ideology. Marger, Martin N. (2008). Social Inequality: Patterns and Processes, 4th ed.. Boston: McGraw-Hill, 163. ISBN 978-0-07-352815-1."
Ich nehme an, dass das Buch im Druck ist und jemand der es kennt das dort eingetragen hat. Auf jeden Fall weiß ich, dass der Strukturfunktionalismus wirklich so argumentiert.
Ich wäre froh, wenn du diese Theorien vielleicht noch ein bißchen überarbeiten würdest... Ich bin selbst auch nicht so ganz zufrieden damit und diesen Satz, dass es unglücklich ist alles durch EINE Theorie erklären zu wollen, solltest du auf jeden Fall einfügen.
IMHO fehlt noch eine wichtige Theorie für Armut einzelner innerhalb reicher Gesellschaften: die des wirtschaftlichen Strukturwandels... dh, dass es immer weniger Jobs für Unqualifizierte gibt, weil die Arbeit Maschinen tun oder sie ins Ausland ausgelagert wird. Hast du da vielleicht Literatur--Cumtempore 11:31, 20. Dez. 2007 (CET)

Der umfangreiche Artikel gibt einen Überblick, angesichts der Breite des Themas finde ich ihn halbwegs übersichtlich. Teilweise ist die Textqualität noch zu verbessern, einige Fehler habe ich bereits korrigiert. Die grundsätzliche Frage ist, ob man Themenbereiche ausgliedern sollte, etwa Armut in Deutschland, Armut in Entwicklungsländern usw, um den Umfang des Artikels zu reduzieren, bin mir da aber auch nicht ganz sicher. -- Mbdortmund 17:46, 26. Dez. 2007 (CET)

Apropos weniger Jobs für Unqualifizierte... ein paar Wikilinks mit verwandten Themen gibts, siehe evtl Outsourcing#Outsourcing in Niedriglohnländer, Arbeitsteilung, Globalisierungskritik... aber alles nicht sehr ausführlich. (Von Literatur und Weblinks abgesehen.) --Carolin2006 00:08, 28. Dez. 2007 (CET)
Siehe auch Deutschland sorgt sich um sein grösstes Kapital - die Bildung, Neue Zürcher Zeitung, 26. Juli 2006: "Künftig dürfte es für die Unqualifizierten noch schwerer werden, weil sie durch den technischen Fortschritt und die Konkurrenz der globalisierten Wirtschaft immer weniger gefragt sind. Gleichzeitig sagt das IAB einen Fachkräftemangel in zehn Jahren voraus." --Carolin2006 00:36, 28. Dez. 2007 (CET)
Oh! Sehr schön! Das könnten wir imho sehr gut in dem Artikel anbringen--Cumtempore 15:58, 29. Dez. 2007 (CET)
Ich habe schon mal angefangen, es muss aber noch verbessert werden--Cumtempore 16:20, 29. Dez. 2007 (CET)
Offshoring gibts auch noch, ist geradezu das Treffendste unter den Wikilinks was die Auslagerung ins Ausland anbetrifft. --Carolin2006 22:39, 29. Dez. 2007 (CET) Auch Arbeitslosigkeit#Technischer Fortschritt kommt hinzu. --Carolin2006 13:33, 30. Dez. 2007 (CET)

Median und Durchschnitt

Im Artikel steht einleitend, dass für die WHO die Hälfte des Durchschnittseinkommens die Armutzgrenze sei. Später heißt es, die Hälfte des Medians sei die Armutsgrenze. Hatt die im ersten Fall genannte Quelle recht oder unrecht? Siehe auch http://www.boeckler.de/cps/rde/xchg/hbs/hs.xsl/32014_84592.html DL5MDA

Gut aufgepasst. Jep, es ist anscheinend der Median, hier in dem Bericht wird z.B. von Armutsgrenze unterm Median gesprochen. --Sefo 23:53, 12. Feb. 2008 (CET)

Zusammenhang zwischen Armut und Bildung

Ich habe eine Studie gefunden, die den hier dargestellten Ergebnissen widerspricht. Die Böckler-Stiftung berichtet folgendes:

"Von 100 Kindern, die niemals in Armut gelebt haben, schaffen 36 den Sprung aufs Gymnasium. Von 100 Kindern mit Armutserfahrung nur 12. Das geht aus einer Langzeitstudie* des Frankfurter Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik im Auftrag der Arbeiterwohlfahrt hervor. Als arm gilt dabei, wer mit weniger als 50 Prozent des Durchschnittseinkommens über die Runden kommen muss.

Selbst wenn arme Eltern über ein gutes Bildungsniveau verfügen, schneiden ihre Kinder in der Schule schlechter ab als die Kinder reicher Eltern: "Bei gleich gutem Bildungsniveau der Mutter (d.h. mindestens Realschulabschluss) sind die Chancen nicht-armer Kinder mehr als viermal höher als die Chancen armer Kinder, auf ein Gymnasium zu kommen", so ein Ergebnis der Studie. Bei gleich schlechtem Bildungsniveau der Mutter - also maximal Hauptschulabschluss - seien diese mehr als doppelt so gut."

hier ein Link dazu hier noch einer, mich hat es ein bisschen gewundert, da bei allen Studien, die wir an der Uni besprachen andere Ergebnisse rauskamen, nämlich, dass das wirklich bestimmende für den Bildungserfolg der Kinder die Bildung der Eltern sei nicht deren materielle Lage. Ich könnte mir denken, dass dies sich dadurch aufklärt, dass hier die Bildung nicht sehr genau gemessen wurde. Zum Beispiel war "hohe Bildung" jeder mit einem Realschulabschluß oder mehr. Nun haben aber Abiturienten oder Hochschulabgänger einen deutlichen Einkommensvorteil gegenüber Leuten mit Realschulabschluß. Gleichzeitig aber besuchen ihre Kinder wahrscheinlich häufiger das Gymnasium. So würde ich mir das denken.

Vielleicht hat jemand Lust sich mit näher zu beschäftigen und es zu integrieren bzw. herauszufinden, warum verschiedene Studien zu verschiedenen Ergebnissen kommen. Ich selbst habe leider wegen Unistress keine Zeit--Cumtempore 20:23, 15. Mär. 2008 (CET)

Richtig müsste es lauten, dass Leute in Armut weniger Bildungschancen haben. Dies ist ein Trend in Deutschland, der in anderen Ländern so gut wie garnicht auftritt. http://www.linksnet.de/linkslog/index.php?itemid=312 http://www.gender.hu-berlin.de/w/files/ztg_bulletin_2930/stompe_annelie__armut_und_bildung__pisa_im_spiegel_sozialer_ungleichheit_bulletin_2930.pdf

Abschnitt „Literatur, die das politische Geschehen entscheidend beeinflusst hat“

POV --Tets 11:07, 19. Mär. 2008 (CET)

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [5]. --SpBot 20:18, 21. Apr. 2008 (CEST)

Armut als erstrebenswertes Ziel

Dieser Artikel enttäuscht mich zutiefst! Es fehlt vollständig eine Auseinandersetzung mit positiven Assoziationen zu Armut.

Mt 5,3 Er sagte:Selig, die arm sind vor Gott; / denn ihnen gehört das Himmelreich.

Das kann doch wohl nicht alles ignoriert werden?!? Leider interessiert mich dieses Thema nur persönlich, habe aber keine tiefergehende Kenntnis dieser Materie.

Bitte möge sich jemand finden, der hier was dran macht. --Guisquil 15:37, 13. Mär 2006 (CET)

du? ...Sicherlich Post 16:58, 13. Mär 2006 (CET)
nicht so gerne,... ich habe doch gesagt: Interesse, aber kein tiefer gehende Kenntnis. Wäre wahrscheinlich nicht Enzyklopädie sondern meine persönliche Perzeption. --Guisquil 11:24, 14. Mär 2006 (CET)
so wird das dann aber nichts. Wikipedia:Sei mutig, muss ja nichts perfektes sein. wenn da was steht, wird es sicherlich ergänzt, korrigiert, gestrichen - in jedem fall geht es dann weiter... -- schwarze feder 13:13, 14. Mär 2006 (CET)


In dem Artikel befindet sich als Unterpunkt 1.4 das Thema "Freiwillige Armut". Ich habe jetzt nicht in die Versionsfolge geschaut, ob das Thema aufgenommen wurde, nachdem dieser Aspekt hier in der Diskussion zur Sprache kam. Ich denke aber doch. Allerdings finde ich, dass gegenwärtig ein weiterer positiver Aspekt der Armut in dem Artikel außer Acht gelassen wird. Es sollten exemplarisch einzelne Personen - z.B. in einer Bildergalerie - eingebaut werden dürfen, die versucht haben, dem wirklichen Elend der Armut durch aktive Hilfe zu begegnen. Als Anfänger bei Wikipedia habe ich gestern begonnen, eine derartige Bildergalerie mit einer eher unpopulären Persönlichkeit in dem Artikel zu eröffnen - nämlich mit Stephanie von Hohenzollern, weil ich aktuell ein Foto einer Büste von ihr fotografiert habe. Das Foto wurde heute aus mir unverständlichen Gründen von TheK gelöscht. Das motiviert am Start nicht besonders, sich auch an Artikeln zu beteiligen, die umfassend und komplex erarbeitet worden sind. Ich finde, dass selbst Themen, die mit einem großen Arbeitsaufwand entstanden sind, Schritte über den "stolzen Tellerrand" hinaus bedürfen - und wenn das auch nur fotografische Hinweise sind, die am Rande, zumal am Ende des Artikel mit eingestreut wurden. Mit besten Grüßen aus Düsseldorf T.M.L.-KuTV 15:50, 23. August 2008 (CET)

Definition durch die WHO

Geich am Anfang des Artikels heißt es:

Die WHO definiert Armut beispielsweise anhand des Verhältnisses des individuellen Einkommens zum Durchschnittseinkommen im Heimatland einer Person. Danach sei arm, wer monatlich weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Einkommens (Median) seines Landes zur Verfügung hätte.

Das ist haarsträubend: Durchschnitt ist nicht gleich Median!

Wer kann eine Quelle finden, die besagt, wie denn jetzt die WHO Armut definiert?

Als "Erste Hilfe" werde ich jetzt "(Median)" daraus löschen, aber ohne Überprüfung und Quellenangabe bleibt das fraglich...! --Carolin2006 06:30, 5. Mai 2007 (CEST)

Ich habe auf der WHO-Website überhaupt keine solche Armutsdefinition gefunden. An einigen Stellen wird die Definitinon extremer Armut zitiert: "extreme poverty" (less than one dollar per day)., z.B. [6]. Es gibt einiges zu "Poverty Reduction Strategy Papers (PRSPs)". Bezogen auf die von der WHO beobachteten Zusammenhänge von Armut und Gesundheit wird "poverty" dabei durchgängig mehrdimensional definiert: "The review found that all PRSPs acknowledge poverty as a complex and multidimensional phenomenon, making the point that a person’s well-being does not rest entirely on their level of income. ..." Mein Vorschlag ist daher, diesen WHO-Abschnitt ganz zu löschen. --RainerSti 11:32, 5. Mai 2007 (CEST)
DL5MDA hat in der Definition "Durchschnitt" durch "Median" ersetzt. Ich will's gern glauben (zumal der Median weit einleuchtender ist als der Durchschnitt), aber eine Referenz wäre sehr willkommen, zumal ich bisher - wie auch RainerSti - keine finden konnte. --Carolin2006 18:02, 5. Mai 2007 (CEST)
Hier ist es mal nachgerechnet: http://ethikrat.de/archives/89 --DL5MDA 19:52, 30. Sep. 2008 (CEST)

Qualität

Ich finde den Artikel, mit Verlaub von stellenweise unsäglich schlechter Qualität, voller grammatikalischer und orthographischer Fehler. Und zu allem Überfluss der absolut überflüssige Kommentar von Benutzer "Südkärnten", dass eine Behandlung "spiritueller Armut" fehle. (nicht signierter Beitrag von 91.64.138.33 (Diskussion) 15:14, 13. Jun. 2007)

Mir ist dazu gerade aufgefallen, daß der Begriff Altersarmut auf diesen Artikel umleitet, dieser aber auf das Thema nicht eingeht. --GoaSkin 23:17, 16. Dez. 2008 (CET)
eine kleinen Teil über Altersarmut gibt es bei relative Armut. Ich leite mal darauf um.−−Cumtempore 16:25, 23. Dez. 2008 (CET)

Der Artikel hat meiner Ansicht nach Abschnitte hervorragender Qualität, andere lassen zu wünschen übrig...insbesondere der Einführungsabschnitt stellt zentrale Aspekte nicht nur unzutreffend, sondern teilweise falsch dar. Ich wollte das gerade ändern, habe aber festgestellt, dass meine wiki-programmatischen Fähigkeiten mich nicht dazu befähigen, sowas mal eben zu machen..was ich geändert habe ist die Sache mit der "EU-Definition" (60% = armutsGEFÄHRDET und NICHT arm, streng genommen auch keine Definition sondern ein Leitindikator), eine Quelle dafür wäre beispielsweise der aktuelle Armutsbericht der Bundesregierung, Seite 20. Unter dem exakt recherchierten Abschnitt "relative Armut" wird dies ja auch nochmal erwähnt. Übrigens hat die EU eine sehr schöne (kein Indikator, sondern ausformulierte) Armutsdefinition, die durchaus hier Erwähnung finden könnte (auf der Diskussionsseite habe ich sie auch schon gelesen) Da ich mich zur Zeit gezwungenermaßen intensiv mit dem Thema Lebenslagenkonzept auseinandersetze, kann ich auch nicht bestätigen, dass es charakteristisch für das Lebenslagenkonzept ist, sich mit Rechtsschutz und Kommunikationsmöglichkeiten zu befassen. Nett wäre in diesem Zusammenhang wenn jmd. das Stichwort "Lebenslagenkonzept" mit dem Artikel "Lebenslage" verlinken könnte, wo die relevanten Charakteristika beschrieben sind (ich würd's ja gerne selber machen, aber...unfähig) --Imago Dei 00:44, 6. Sep. 2008 (CEST)

"Geographe der Armut"

Der Abschnitt ist in der aktuellen Form schon fast menschenverachtend. Wird in der Einleitung kurz angerissen, dass 20% der Weltbevölkerung in absoluter Armut leben, beschäftigt sich das ganze _ausschließlich_ mit dem Thema "relative Armut in reichen Ländern". --TheK? 09:57, 20. Apr. 2008 (CEST)

Ich würde sowieso vorschlagen, den Artikel aufzuteilen in "Armut in den Industrieländern" und Armut in den Entwicklungsländern" oder so. Ansonsten vergleicht man Äpfel mit Birnen. Das Problem ist allerdings, dass es hier bei WP viel mehr Schreiber gibt, die sich mit Armut in den Industrieländern auskennen. Möglicherweise hätte ein Artikel "Armut in den Entwicklungsländern" nicht viel Inhalt. Das ist auch nicht so verwunderlich, dass hier so viel zur Armut in Deutschland, Österreich und der Schweiz steht, da die Meisten von uns dort her kommen und mit der eigenen Gesellschaft beschäftigt man sich halt am meisten... und natürlich schrieben die Meisten eher von Dingen, wo sie vorher schon Wissen drüber haben, als extra für Wikipedia zu recherchieren. Find ich auch nachvollziehbar. Denn Recherhche ist sehr zeitaufwändig und schließlich machen wir das hier alle in unserer Freizeit--Cumtempore 12:27, 20. Apr. 2008 (CEST)
Wie ich sehe wurde der Artikel inzwischen aufgeteilt, was ich gut finde... aber irgendwie ist die Aufteilung nicht vollständig. Die Theorien für die Gründe der Armut einzelner Personengruppe in ansonsten reichen Ländern gehört eigentlich noch zur relativen Armut. Außerdem hätte ich einen Vorschlag: Es gibt ja jetzt einen Artikel Armut und einen relative Armut. Wäre es nicht besser einen über absolute Armut und einen über relative Armut zu haben, weil Armut ja beides bedeuten kann sowohl absolute als auch relative.--Cumtempore 15:36, 23. Dez. 2008 (CET)

weitere Definitionen

Armut wird ganz gewiss unterschiedlich bewertet beziehungsweise definiert. Bedeutsam scheint mir die der Gewerkschaft und die indirekte des Staates zu sein. Bei letzteren dürfte die Pfändungsgrenze die entsprechende Meßlatte sein. --Bagerloan 16:44, 6. Mär. 2009 (CET) (Peter H.)

viele Theorien

Die vielen Theorien, die im Artikel aufgeführt werden, sind zwar als Auflistung gut gemeint, jedoch in ihrer erdrückenden Vielfalt eher verwirrend, als aufklärend.("vor lauter Wald sieht man die Bäume nicht mehr" - "weniger ist manchmal mehr") Diese "Parade" der Vielfalt hat auch zur Folge, dass die Hauptursachen so ein wenig in den Hintergrund rücken. --Bagerloan 10:50, 8. Mär. 2009 (CET)

Wortherkunft "Armut"

Hat jemand vielleicht ein Lexikon, wo die Wortherkunft des Begriffs "Armut" erklärt ist? Lateinisch (Pauperismus) scheint es ja nicht zu sein?! --Klaus 16:26, 19. Mai 2009 (CEST)

In meinem Kluge Etymologiewörterbuch steht folgendes: "mhd. armuote, ahd. armuoti; altes Abstraktum zu arm mit ungeklärtem Suffix". arm wiederum ist ebenfalls bis ins althochdeutsche belegt und wird als Weiterbildung von germanisch arma ("vereinsamt, unglücklich") angenommen, wobei das aber eine Rekonstruktion ist (wie alle "germanischen" Wörter) und die weitere Herkunft unklar ist, obwohl es diverse Spekulationen gibt. Wenn es erwünscht ist, würde ich einen Abschnitt Wortherkunft im Artikel einfügen.--Feuerrabe 09:57, 17. Aug. 2009 (CEST)
Das halte ich für eine gute Idee!-- Happygolucky 10:04, 17. Aug. 2009 (CEST)
Okay, dann mache ich mich mal an die Arbeit. Ich bin mir nur unsicher an welcher Stelle im Artikel ich das einfügen sollte. Hat jemand Vorschläge? --Feuerrabe 15:28, 17. Aug. 2009 (CEST)
Irgendwo in die Einleitung?-- Happygolucky 18:55, 19. Aug. 2009 (CEST)
Die Einleitung ist aber schon sehr voll. Ich würde eher einen eigenen Abschnitt dafür erstellen, aber das könnte auf (vielleicht ganz berechtigten) Widerstand stoßen.--Feuerrabe 19:59, 18. Okt. 2009 (CEST)
Ich halte einen eigenen Abschnitt für eine gute Idee.-- Happygolucky 20:19, 18. Okt. 2009 (CEST)
Na gut, dann probier ich es mal. Es könnte aber noch ein paar Tage dauern, ich bin momentan anderswo sehr beschäftigt. ;-) --Feuerrabe 21:02, 18. Okt. 2009 (CEST)

Mendizität

Eine veraltete Bezeichnung für „sehr große Armut“ ist Mendizität.

Das Wort Mendizität scheint fasst ausschließlich bei Wiki und in Wiki-Klonen vorzukommen. Google-Suche.-- Happygolucky 11:50, 16. Okt. 2009 (CEST)