Bretteville

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Bretteville
Bretteville (Frankreich)
Bretteville (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Normandie
Département (Nr.) Manche (50)
Arrondissement Cherbourg
Kanton Cherbourg-en-Cotentin-5
Gemeindeverband Cotentin
Koordinaten 49° 39′ N, 1° 31′ WKoordinaten: 49° 39′ N, 1° 31′ W
Höhe 0–156 m
Fläche 5,78 km²
Einwohner 1.014 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 175 Einw./km²
Postleitzahl 50110
INSEE-Code
Website bretteville50110.fr/

Bergungsschlepper „Abeille Liberté“ vor der Küste von Bretteville

Bretteville ist eine französische Gemeinde im Manche in der Region Normandie.

Toponymie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bretteville leitet sich aus Brite (aus Großbritannien) und aus der französischen Endung -ville ab.[1]

1995 wollte der Gemeinderat die Gemeinde in Bretteville-en-Saire umbenennen (auf den Straßenschildern steht bereits Bretteville-en-Saire geschrieben). Dem Wunsch nach einer Umbenennung wurde aber vom Staatsrat nicht stattgegeben.[2]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bretteville liegt an der Nordküste der Halbinsel Cotentin in der Landschaft Val de Saire.

Der höchste Punkt erreicht 156 m am Ort Bellevue. Die Küste erstreckt sich auf ungefähr zweieinhalb Kilometer.

Angrenzende Gemeinden sind Maupertus-sur-Mer, Gonneville und Digosville.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2009 2018
Einwohner 456 455 542 680 1008 1075 1055 1055

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Galeriegrab Allée couverte de la Forge in Bretteville-en-Saire

Das Galeriegrab besteht aus Konglomerat aus dem Trias,[4] das aus dem benachbarten Maupertus-sur-Mer kommt. Zahlreiche Besucher halten das Konglomerat guten Gewissens für heutigen Beton.[5]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. René Lepelley: Dictionnaire étymologique des noms de communes de Normandie. 2ème édition, revue et corrigée. Corlet u. a., Condé-sur-Noireau 1996, ISBN 2-905461-80-2, S. 78.
  2. Décret no 97-1172 du 22 décembre 1997 portant changement de nom de communes. auf: legifrance.gouv.fr
  3. Dolmen in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  4. Trias (Memento des Originals vom 26. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.etab.ac-caen.fr Webseite Lithothèque de Normandie (auf Französisch).
  5. Francis Doré, Claude Pareyn, Claude Larsonneur, Michel Rioult, Pierre Juignet: Guide géologique Normandie Maine. = Normandie, Maine (= Guides Géologiques Régionaux.). 2ème édition, révisée et complétée, nouvelle présentation. Masson, Paris u. a. 2006, ISBN 2-10-050695-1, S. 81.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bretteville – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien