Benutzer:Zieglhar/Sonderausstellung Rötteln

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Schlüssel Zapfhahn#Geschichte des Zapfhahns Aquamanile rekonstruiert aufgrund von Teilfunden

  • Mittelalter zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit, also etwa die Zeit zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert
  • Frühmittelalter die Zeit von ca. 500 bis 1050
  • Hochmittelalter ca. 1050 bis 1250
  • Spätmittelalter von der Mitte des 13. bis zum Ende des 15. oder Anfang des 16. Jahrhunderts bezeichnet (also ca. 1250 bis 1500).
  • Romantik - Das Mittelalter gilt als Ideal und wird verherrlicht. Kunst und Architektur dieser Epoche werden geschätzt, gepflegt und gesammelt. Übel und Missstände dieser Zeit bleiben unbeachtet.
  • Anton Winterlin 1805-1894 Degerfelden Landschaftsmaler und Zeichner der Spätromantik.
  • Maximilien de Ring 1799-1873 war ein deutsch-französischer Archäologe, Historiker, Landschaftsmaler und Zeichner. Rings Tuschezeichnungen nach denen Lithographien angefertigt wurden sind im Augustinermuseum in Freiburg bewahrt. 1839 bis 1848 in Freiburg


Burg Landskron (Oberelsass) Röttler Lehen 2 Bilder vorhanden; Lehensnehmer auch einmal von H v Flachsland

Julius Naeher Heinrich Maurer (Lehrer) Johann Brecht Achilles Benz Johann Jakob Billwiller Christian Meichelt Johann Martin Morat Konrad Corradi A. von Schweickhard Heinrich Meichelt


Der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy fertigte auf seiner Hochzeitsreise am 3. Mai 1837 Landschaftsskizzen mit der Burgruine an. Auch Joseph Victor von Scheffel zeichnete die Burgruine um 1850. von 1850 bis 1851 als Rechtspraktikant in Säckingen,

Schutthaufen Ausgangspunkt für Spurensuche Am Rande das Samenkorn für Lörrachs Wachstum Am Ende des Rundgangs auf Lörrachs Entwicklung zurückkommen

Schwarzwaldverein#Badischer Schwarzwaldverein 1864 als Badischer Verein von Industriellen und Gastwirten; Ortsgruppe Lörrach ?

Hohe Möhr Hohe-Möhr-Turm wurde 1894

Hohe Flum#Aussichtsturm Hohe-Flum 1874

Burg Rötteln#Die Erhaltung der Ruine

Benutzer:Zieglhar/Burg Rötteln - Erhaltung - Überarbeitung

Burkhard von Fenis Bf v BS 1072–1107 gründete 1083 in Basel mit dem Kloster St. Alban das erste Kloster der Stadt

aus der Familie der Grafen von Neuenburg (Adelsgeschlecht)

Konrad von Rötteln (Adelsgeschlecht) war verheiratet mit einer Gf v Neuenburg

Rektorat von Burgund 1127-1218

Evangelische Kirche Mappach Statue der hl. Katharina von Alexandrien geschätzt um 1350 [1]


Saufeder auch Knebelspieß (sehe ähnlich der älteren Flügellanze). Das Tier wurde durch Hunde gebunden und mit der Feder abgefangen. Beim Militär Infanteriewaffe auch Statussymbol für Unterführer. Saufeder taucht auch wieder im Flachsland-Teppich auf - ebenso das Hifthorn

Drei Schwerter, davon ein Nachbau

Basler Stil

Schach#Geschichte Spätestens im 13. Jahrhundert war das Schachspiel in Europa fest etabliert, denn seit dieser Zeit gehörte es zu den sieben Tugenden der Ritter. Hochmittelalter Rittertugenden: Demut, Treue …..

Schach als Kriegsspiel:

Chaturanga indische Ur-Version

Schatrandsch persische Version (hier mit Abbildung der Figuren - Springer erkennbar wie Rötteln; eine andere persisch-arabische Figur Alfil ; Springer andere Form aber bereits Zug wie heute

Schachzabel


Tugend, Tüchtigkeit, Fähigkeit ungleich Fertigkeit

Schach-im-Mittelalter

Ritterliche Bildung [1]

Die Bildung und Ausbildung eines Ritters umfasste auch einen Siebensäuligen Kanon die "septem probitates" siebenTüchtigkeiten, die im Gegensatz zu den "septem artes liberales", den Sieben freie Künste sieben freien Künste, der Klosterschulen standen.

septem artes liberales (sieben freien Künste) in der Antike entstandener Kanon von sieben Studienfächern •Grammatik •Rhetorik •Dialektik •Geometrie •Arithmetik •Musik •Astronomie

septem probitates (sieben Tüchtigkeiten) •Schwimmen •Reiten •Bogenschießen •Fechten •Jagen •Schach spielen •Verse machen

bildungskanon

Septem_Probitates

mittelalter-Lexikon


Ein adliges Spiel: Schach auf Burg Rötteln Die Schachfigur von Rötteln ist ein Reiter oder Springer. Sie gehörte einst zu einem luxuriösen Spielsatz, denn sie besteht aus Elfenbein. Charakteristisch ist ihre Verzierung: Die 4,5 cm hohe Figur ist mit umlaufenden Bändern und Kreisaugen verziert. Auf dem Haupt bilden die kleinen Kreise eine stilisierte Mähne. Als die Araber im 7. Jahrhundert das Schachspiel kennenlernten, schufen sie eine simple aber äußerst nachhaltige Formensprache: Einfache abstrahierte Spielfiguren, deren Bedeutung und Spielwert schnell erlernt werden konnte, verbreiteten sich in kurzer Zeit. Ein lateinisches Schachgedicht Versus de Scachis des 10. Jahrhunderts aus dem Kloster Einsiedeln belegt die Ankunft des Spiels der Könige in Europa.

Figuren des 11. Jahrhunderts zeigen, dass bereits Dienstleute, Adlige und Bischöfe Schach spielten. Vermutlich gelangte das Spiel aus Italien an den Oberrhein, samt den wertvollen Elfenbeinfiguren, die sich auch auf der Ruine Pfeffingen im Baselbiet oder der Burg Lützelhardt (Schwarzwald) im Ortenaukreis fanden. Beide Funde datieren in die Zeit vom 11./12.- bis 13. Jahrhundert. Für den Gelehrten Petrus Alfonsi gehörte im 12. Jahrhundert das Schachspiel zu den Fähigkeiten eines Ritters.

Geschichte_des_Schachspiels#Schach_bei_den_Arabern:_Schatrandsch

Pfeffingen – Gf v Thierstein – Katharina v Thierstein (+ 1385) – Rudolf II v H-S

Lützelhardt - Schubring Verbindung zu Syrakus

arabische Schachfiguren auf beiden Burgen

Kaiser Friedrich II. Staufer Königreich Sizilien

Pfeffingen [4]

Raum 3: Hachberg-Sausenberg

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Schwerpunkt Flachslandteppich und davon ausgehend höfisch burgundische Blütezeit der Markgrafen und der Burg (Besuch Philipps d Guten)

Reste gefunden, dazu neue böhmische Nachbildungen

Glas#Geschichte der Glasherstellung => Waldglas Pottascheglas Pflanzenasche Kaliumcarbonat

Nuppenbecher => Krautstrunk => Berkemeyer => Römer (Glas)


Gem. D. Baiker wurden auch Reste von Butzenscheiben und Bleiverglasung gefunden - im 15 Jh. gab es sicher verglaste Fenster im Palas

Die Buche und die Glasproduktion Rotbuche

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Im Mittelalter und der frühen Neuzeit diente Holzasche zur Waschlaugenherstellung und zur Glas­produktion. Besonders zur Glasherstellung wurden Buchenbestände massiv abgeholzt. Zwei Teile Buchenasche mit einem Teil Sand ergab das grüne Waldglas. Der Holzbedarf für die Glasherstellung war enorm. Für 100 Kilogramm reine Pottasche benötigten die Glaser rund 200 Kubikmeter Holz. Weitere 100 Kubikmeter waren notwendig, um die Pottasche mit Quarzsand zu Glas aufzuschmelzen. Auch dafür wurde bevorzugt Buchenholzkohle verwendet.

Die abgeholzten Buchholzbestände wurden bevorzugt mit Fichten aufgeforstet. Dabei entstand ein Waldtyp, den man als „Glaswald“, „Glastobel“ oder „Schmelzwald“ bezeichnete.

Waldglas Für die Herstellung von 1 kg Glas wurde damals ca. 1 Raummeter Holz benötigt. Der Holzbedarf einer einzigen Glashütte zur Herstellung von Pottasche und zum Heizen der Glasöfen betrug jährlich 2000 bis 3000 Festmeter Holz, was etwa einer Menge von ungefähr 3000 bis 5000 Raummetern entspricht. Für eine Glashütte wurde somit jährlich der Holzvorrat von etwa 20 bis 30 ha Wald benötigt. 80 bis 85 % des Holzes wurde dabei für die Pottaschegewinnung veräschert. Es wurden schon im 14. Jahrhundert Klagen über die Waldverwüstung durch die Glashütten laut; beispielsweise im Spessart waren nie mehr als 10 Waldglashütten gleichzeitig in Betrieb. Für den Landherrn jedoch war eine Glashütte die lukrativste Art und Weise, seinen Wald auszunutzen.


Ofenkachel - Zu den zusammengesetzten Kacheln, die aus einer separat gefertigten (gemodelten) Schauseite und einem angesetzten Teil bestehen, gehören.

Kachelofen Hinterladerofen

furnologia

Der Kachelofen. Ein Gegenstand der Wohnkultur im Wandel, eine volkskundlich-archäologische Studie auf der Basis der Hildesheimer Quellen. Henkel, Matthias

Benutzer:Zieglhar/Heidenreich (Scharfrichter)

Gerichtsbarkeit Richtschwert [5] " Wan Einer find Ehe das der ander verliehrt GMV - der stirbt durchs Schwerd Ehe das er kranck wird". GMV = Georg Michael Vollmar

  • Erhebungen über das Kapfgericht zu Rötteln. Vom 22. Juni 1695. In: Rudolf Carlebach: Badische Rechtsgeschichte. II. Das Zeitalter des dreißigjährigen Kriegs unter Mitteilung einiger bisher ungedruckter Aktenstücke. Heidelberg 1909, S. 176–178 Faksimiles des Deutschen Rechtswörterbuchs (DRW)


Letzte Gerichtssitzung Rötteln 1664; Appellationsgericht für Zivilsachen

Scharfrichterhaus im Hasenloch - altes Haus 1678 von den Franzosen verbrannt. 1684 Neubau genehmigt, wg. damit verbundener Abdeckerei (=Wasenmeisterei) ausserhalb des Dorfes im Hasenloch


Hinrichtungen im 18. Jh auf dem Lörracher Richtplatz beim heutigen Friedhof und nicht mehr auf dem Kapf; Bestattungen seit 1678 in hauingen

Letzte Hinrichtung mit dem Schwert 1816 durch Wollmann (Tierarzt)

  • Christian Martin Vortisch: Ursprünge der historischen Selbstverwaltung (Obere badische Markgrafschaften), Jg. 1986, H. 1, S. 23–64 Digitalisat der UB Freiburg
  • Sophie Stelzle-Hüglin: Wohnkultur auf Burg Rötteln. Ofenkeramik aus Gotik und Renaissance. In: Badische Heimat, Band 82 (2002), S. 637–647. (academia.edu, PDF).
  • Sophie Stelzle-Hüglin: Tonpfeifenfunde von der Burg Rötteln bei Lörrach. In: Michael Schmaedecke (Herausgeber): Tonpfeifen in der Schweiz. Beiträge zum Kolloquium über Tabakpfeifen aus Ton Liestal 26.März 1998. Liestal: Archäologie & Kantonsmuseum Baselland, 1999, S. 116–123. pdf
  • Sven Schomann: Hagen (Lörrach, LÖ): Burg Rötteln. In: Alfons Zettler, Thomas Zotz (Hrsg.): Die Burgen im Mittelalterlichen Breisgau II. Südlicher Teil. Halbband A–K. Thorbecke, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-7366-5, S. 220–243.
  1. [6]