Benutzer:San Andreas/Norwegische Landschaftsrouten

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U-Boot-Simulation

„Im Ausbildungszentrum Uboote in Eckernförde laufen zwei taktische Simulatoren, in denen die Operationszentrale eines U-Boots nachgebaut ist, einen hydraulisch beweglichen Tiefensimulator, mit dem sich das Fahren über und unter Wasser annähernd realistisch üben lässt, und einen großen Lehrsaal mit Dutzenden grünen Bildschirmen, in dem das Orten mit Schallwellen trainiert wird.“[1]

[2]

  • Die Unterwasserlage lässt sich nicht vergleichbar aufbereiten wie das Überwasser- und Luftlagebild.
  • Eigenschaften: Reichweite, Geräuscharmut, Tauchtiefe, Tauchzeit, Bewaffnung
  • Eroberung der Seeherschaft in einem bestimmten Gebiet ist die Voraussetzung für die sichere Durchführung von maritimen Operationen inner- und außerhalb von Territorialgewässern.
  • signaturarme U-Boote mit außenluftunabhängigen Antrieben
  • Unterwasserortung, Ortungsreichweite
  • Lagebild
  • Marinesimulation

U-Boot-Simulatoren wurden ursprünglich zur Ausbildung von U-Boot-Besatzungen entwickelt. Das Ausbildungszentrum Uboote in Eckernförde betreibt zwei taktische Simulatoren, in denen die Operationszentrale eines U-Boots nachgebaut ist. Seit Ende 2018 kann an einem hydraulisch beweglichen Tiefensimulator das Fahren über und unter Wasser annähernd realistisch geübt werden.[4] Das Orten mit Schallwellen wird an Monitoren trainiert.[1]

Mit der Verbreitung von Spielkonsolen, Heimcomputern und Personal Computern ab den 1980er Jahren wurden auch Programme entwickelt, die primär Unterhaltungszwecken dienen und zu den Computerspielen zählen.

Während eine Simulation für Ausbildungszwecke sich durch einen hohen Realitätsgrad auszeichnet, sind bei einem Casual Game das Gameplay, das Balancing (inklusive Matchmaking bei Online-Spielen) und die Pace entscheidende Faktoren bei der Spielentwicklung.

  1. a b Konstantin von Hammerstein: Missmanagement bei der Bundeswehr – Die Geisterflotte. In: Spiegel Online. Ausgabe 15/2018. 9. April 2018. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „spiegel_2018-15“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. Konstantin von Hammerstein: Im Bauch der Marine. In: Spiegel Online. 6. April 2018.
  3. Ausbildungszentrum Uboote (AZU). In: marine.de. 16. August 2018.
  4. Neuer U-Boot-Simulator für Marine-Azubis in Eckernförde. In: Sat1.de. 7. März 2019. (Video; 2:40 min)

Die Titelsequenz der Serie wurde vom Produktionsstudio Elastic erstellt, das zuvor für HBO bereits den Vorspann für die drei Fernsehserien Rom, Carnivàle und Game of Thrones produziert hatte. Patrick Clair fungierte als Creative Director für die Sequenz,[1][2] deren Konzeption rund fünf Wochen in Anspruch nahm.[3] Im Februar 2016 traf sich Patrick Clair mit Nolan und Joy, um die Entwicklung der Eröffnungssequenz zu besprechen vor dem Hintergrund, die Serie als eine Art als psychologische Studie aus der Sicht der Hosts aufzubauen. Die Titelsequenz setzt auf computergenerierte Bilder von die Serie stilprägenden Elementen.[4][3] Als Clair beispielsweise vom Komponisten Ramin Djawadi Filmaufnahmen eines Pianola bekam, wurde dessen Gegenstück im Produktionsbüro von Westworld abfotografiert und als computergeneriertes Volumenmodell nachgebildet.

Das selbstspielende Klavier ist eine Reminiszenz von Nolan an Kurt Vonneguts dystopischen Debüt-Roman Player Piano (deutsch Das höllische System) aus dem Jahr 1952. Es symbolisiert eine Art erste Rube-Goldberg-Maschine, die menschliche Bewegungen imitiert.[5] Clair sah in dem Pianola eine Metapher – „eine primitive Form von Roboter“ – für die Erforschung der Disparität zwischen Mensch und Maschine, „die geschaffen wurde, um überflüssig zu machen“ ("being created to be made redundant"). Die in milchige Flüssigkeit getauchten Hosts symbolisieren nach Clair den Gegensatz des Western-Genres mit seiner Science-Fiction-Basis. Das Motiv des Vitruvianischen Menschen von Leonardo da Vinci entstand aus Clairs Wunsch, eine Westworld-Darstellung des nackten menschlichen Körpers zu zeigen.[4] Die Sequenz beginnt mit dem Brustkorb eines Pferdes, zusammen mit einer Reihe von Hosts, die von Mehrgelenkarmrobotern im Jet-Verfahren erstellt werden. Ein galoppierendes Pferdeskelett wird dargestellt, um dessen Ikonografie zu verstärken. Clairs wollte die Western-Landschaften im Zusammenhang mit einer Welt der Robotik herauszuheben, und er hielt er für sinnvoll, sie in einem einzigen Auge auszuführen; Krater und Täler sind als Simulacrum einer Iris geformt.[4]

Clair ließ sich maßgeblich vom Musikvideo zu All is Full of Love von Björk inspirieren, das der britische Regisseur Chris Cunningham im Jahr 1999 gedreht hatte.[6]

  1. Westworld. Elastic, archiviert vom Original am 5. Oktober 2016; abgerufen am 3. Oktober 2016.
  2. Opening Credits for HBO’s ‘Westworld’ Released Online (Video). Culturess, 3. Oktober 2016, archiviert vom Original am 5. Oktober 2016; abgerufen am 3. Oktober 2016.
  3. a b Will Perkins: Westworld. In: Art of the Title. 12. Oktober 2016, archiviert vom Original am 15. Oktober 2016; abgerufen am 15. Oktober 2016.
  4. a b c Jennifer Vineyard: The Secrets Behind Westworld’s Opening Title Sequence. In: Vulture.com. 5. Oktober 2016, archiviert vom Original am 8. Oktober 2016; abgerufen am 15. Oktober 2016.
  5. Todd Spangler: ‘Westworld’ Showrunners Hint at Season 2, Discuss Show’s Video-Game Influences. In: Variety. 9. Oktober 2016, archiviert vom Original am 13. Oktober 2016; abgerufen am 15. Oktober 2016.
  6. Bill Desowitz: ‘Westworld’: How Elastic Created Those Spectacular Main Titles. In: Indiewire. 12. Juni 2017, abgerufen am 20. Oktober 2017 (englisch).
Episode Titel Länge Arrangement Komposition
1 Black Hole Sun 2:29 Ramin Djawadi Soundgarden
Paint It, Black 5:44 Ramin Djawadi The Rolling Stones
Ain’t No Grave (Gonna Hold This Body Down) 3:50 Jonny Cash
2 No Surprises 2:37 Ramin Djawadi Radiohead
Weeping Willow Rag 3:26 Scott Joplin
3 Peachering Rag Maple Leaf Ragtime Band
Rêverie, L.68: Reverie François-Joël Thiollier Claude Debussy
4 A Forest 2:49 Ramin Djawadi The Cure
Pinapple Rag 4:00 Scott Joplin
Carmen • Suite Nr. 2: Habanera London Philharmonic Orchestra & David Parry Georges Bizet
5 Clair De Lune 5:00 Robin Alciatore Claude Debussy
Something I Can Never Have 5:56 Vitamin String Quartet Nine Inch Nails
6 Fake Plastic Trees 2:14 Ramin Djawadi Radiohead
Motion Picture Soundtrack 2:42 Vitamin String Quartet Radiohead
7 Rêverie, L.68: Reverie François-Joël Thiollier Claude Debussy
8 The House of the Rising Sun Ramin Djawadi The Animals
Back to Black 1:58 Ramin Djawadi Amy Winehouse
Schwanensee: Walzer 5:00 Dmitry Yablonsky & Russian State Symphony Orchestra Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Walzer • As-Dur, Opus 69, Nr. 1, Tempo Di Valse Sylvia Capova Frédéric Chopin
Rêverie Kungliga Filharmoniska Orkestern
9 Rêverie Noriko Ogawa
10 Rêverie, L.68: Reverie François-Joël Thiollier Claude Debussy
Reveries 1:42 Ramin Djawadi
Candy Castle 5:25 Glass Candy
NoctureEs-Dur, Opus 9, Nr. 2: Andante Dagmar Krug Frédéric Chopin
Sweetwater 2:53 Ramin Djawadi
Someday 3:40 Ramin Djawadi
Bicameral Mind 4:26 Ramin Djawadi
Exit Music (For a Film) 4:27 Ramin Djawadi Radiohead
Sweetwater Stride 0:42 Ramin Djawadi
Streichquartett Nr. 13 • a-Moll, Opus 29, Nr. 1, D.804: II. Andante Giuseppe Verdi

Quelle: [1] [2]

 {
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   \new Staff {  \tempo 4=66 \clef violin \key g \minor \time 4/4 { fis'4 r4 fis'8 g'8 a'8 fis'8( f'8) d'8 r8 fis'8( fis'8) g'8 a'8 bes'8} }
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   >> }
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                 \addlyrics { I'm through with stand -- ing in line to clubs I'll nev -- er get in…}

, it's like the

 { \tempo 4=91  \key c \major \time 4/4 { r4 e'8 f'8 e'8 f'4 f'8( e'8) f'8 e'8 e'8( e'8) c'8 e'8 d'8( d'4) <g b>8 <g b>8 r8 <g b>4 <g b>8 } } 
                 \addlyrics { How 'bout get -- ting off _ of these an -- _ ti -- bi -- ot -- _ ics.}
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 {
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                 \addlyrics { I eat my din -- ner in my bath -- tub, then I go to sex clubs _ watch -- ing freak -- y peo -- ple get -- tin it on.}
 {
 \new PianoStaff <<
   \new Staff {  \tempo 4=115 \clef violin \key es \minor \time 4/4 { r8 <es' aes' c''>8 <es' aes' c''>8 <es' aes' c''>8 <es' aes' c''>8 <es' aes' c''>8 <es' aes' c''>8 <es' aes' c''>8 } }
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>> }
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>> }

Quelle= [1]. In: musicnotes-com

Eine Kostenüberschreitung, auch Budgetüberschreitung, ist eine unerwartete Überschreitung von Kosten zu einem vorgegebenen Budget aufgrund einer Unterschätzung der benötigten Funktionalitäten, Leistungen und Ressourcen und deren Kosten sowie Realisierungszeiträumen einer Investition oder eines Betriebs. Kostenüberschreitungen sollten im Rahmen einer Kostenkalkulation prognostiziert oder festgestellt und im Rahmen eines Kostenmanagement behandelt werden.

Kostenüberschreitungen sind üblich bei Infrastruktur-, Gebäude- und Technologie- und IT-Projekten. Für IT-Projekte stellte 2004 eine Langzeitstudie der Standish Group eine durchschnittliche Budgetüberschreitung von 43 % fest. 71 % aller Projekte überschritten das Budget und den Fertigstellungstermin. Der volkswirtschaftliche Gesamtschaden summiere sich demanch alleine für die Vereinigten Staaten auf 55 Mrd US-Dollar.[3] Im Bauwesen sind von 300 Hochbauprojekten des Bundes mit einem Budget größer als 10 Mio. Euro und einer Fertigstellung zwischen den Jahren 2000 und 2015 nur 60 % „unter Berücksichtigung der Preissteigerungsraten“ im Kostenrahmen geblieben.[4]

Kostenüberschreitungen sind von Kosteneskalation abzugrenzen, die einen antizipierten Kostenanstieg beschreibt, der aus Inflation und einer anhaltenden Erhöhung des Güterpreisniveaus resultiert.

Cost overrun is common in infrastructure, building, and technology projects. For IT projects, a 2004 industry study by the Standish Group found an average cost overrun of 43 percent; 71 percent of projects came in over budget, exceeded time estimates, and had estimated too narrow a scope; and total waste was estimated at $55 billion per year in the US alone.[3]
Many major construction projects have incurred cost overruns; cost estimates used to decide whether important transportation infrastructure should be built can mislead grossly and systematically.[5]
Recent works by Ahiaga-Dagbui and Smith suggests a rethink of what is traditionally referred to as overruns in construction.[6] They attempt to make a distinction between the often conflated causes of construction cost underestimation and eventual cost overruns. Critical to their argument is the point of reference for measuring cost overruns. Whereas some measure the size of cost overruns as the difference between cost at the time of decision to build and final completion costs, others measure the size of overruns as the difference between cost at contract award and final completion cost. This leads to a wide range in the size of overruns reported in different studies.

Es gibt drei Erklärungen für Kostenüberschreitungen: technische, psychologische und politisch-ökonomische:

  • Technische Erklärungen begründen Kostenüberschreitungen mit mangelhaften Vorhersagetechniken und unzulänglichen Daten.
  • Psychologische Erklärungen begründen Kostenüberschreitungen mit zu optimistischen Annahmen des Vorhersagenden. Eine schleichende Ausweitung des Anforderungen und Ziele während des Projekts sind üblich.
  • Politisch-ökonomische Erklärungen begründen Überschreitungen als ein Ergebnis von strategischen Falschangaben des Aufgabenumfangs oder des Budgets. Historisch gesehen sind politische Erklärungen die dominantesten.
Three types of explanation for cost overrun exist: technical, psychological, and political-economic.

Technical explanations account for cost overrun in terms of imperfect forecasting techniques, inadequate data, etc. Psychological explanations account for overrun in terms of optimism bias with forecasters. Scope creep, where the requirements or targets rises during the project, is common. Finally, political-economic explanations see overrun as the result of strategic misrepresentation of scope or budgets. Historically, political explanations for cost overrun have been seen to be the most dominant.[7]

In den Vereinigten Staaten bezeichnete die Firma Home Architects diesen menschlichen Charakterzug als "Psychologie der Konstruktionskostenverleugnung".[8]

Ein weniger untersuchter möglicher Grund von Kostenüberschreitungen bei Bauprojekten ist ein Eskalierendes Commitment.[9] Diese Theorie basiert auf sozialer Psychologie und Organisationsverhalten und der Annahme, dass Menschen und Organisationen die Tendenz haben, in Eskalationssituationen trotz Erhalt von negativem Feedback ihr Engagement zu verstärken und dadurch „gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen“, um eine Unternehmung zum Erfolg zu führen.[10]

Auch Planungsfehlschluss ist eine auf Psychologie basierende und durch Studien untersuchte Erklärung für Kostenüberschreitungen.

"Eskalationssituationen sind definiert durch eine Reihe von Investitionen zu unterschiedlichen Zeitpunkten, durch die Entscheidung, ob ein Projekt abzubrechen oder fortzusetzen ist und durch negatives Feedback, so dass die Zielerreichung unsicher wird."[11]

A less explored possible cause of cost overruns on construction project is the escalation of commitment to a course of action. This theory, grounded in social psychology and organisation behaviour, suggests the tendency of people and organisations to become locked-in and entrapped in a particular course of action and thereby 'throw good money after bad' to make the venture succeed. This defies conventional rationality behind subjective expected utility theory. Ahiaga-Dagbui and Smith explore the effects of escalation of commitment on project delivery in construction using the case of the Scottish Parliament project.[12] Also, a recent study has suggested that principles of chaos theory can be employed to understand how cost overruns emerge in megaprojects.Vorlage:Citation needed This paper seeks to reclassify megaprojects as chaotic systems that are nonlinear and therefore difficult to predict. Using cases of cost overruns in oil and gas megaprojects, this study makes strong argument that chaos theory can indeed be a silver bullet in finding solutions to the recurring problem of cost overruns in megaprojects.

Prevention and mitigation

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In IT projects (essentially meaning software development projects in this context), the traditional approach to try to control costs is the use of project management techniques, such as PRINCE2 - though the use of such techniques has not prevented cost overruns in all cases. In the 21st century, a newer family of approaches, collectively termed agile software development, have grown in popularity for IT projects - although conventional project management is still very widely used, and in some cases has merely been inaccurately "rebranded" as agile.
Agile development does not claim to guarantee perfect on-time and on-budget delivery of the original expectations (which may not be even realistic or suitable to meet user needs). However, in many cases it may be able to:
  • converge faster on a suitable solution
  • meet user needs faster (users may even be able to use a partially implemented system and therefore obtain economic benefit from it during the project's implementation, depending on the nature of the project)
  • catch bugs faster, maybe even when they only exist in the primordial form of requirements deficiencies, and hence be able to fix them more cheaply on average (because studies have shown bugs are more expensive to fix the later they are found)[13]
  • trim away unnecessary or even unwanted "nice to haves" from the list of features planned to be implemented, in order to cut costs (in this setting, the traditional software engineering term "requirements" is clearly seen to be something of a misnomer, as many so-called requirements aren't actually requirements at all)
  • avoid the worst-case scenario: project cancellation, in which all the money is wasted (except possibly that portion of the money spent on reusable code and/or reusable software components, if they are considered to be worth reusing)

It has been claimed that agile development did not prevent cost and time overruns in the UK government's Universal Credit IT project, but there are serious doubts as to whether the Universal Credit software development project was in fact following a proper agile process in the first place.

  • vermeidet das Worst-Case-Szenario: Projektabbruch, bei der die gesamte getätigte Investment verloren geht.
In response to problem of cost overruns on major projects, the UK Government set up a Major Projects Authority to provide project assurance to HM Treasury and other Government departments undertaking major projects.[14] Independent review of the financial effectiveness of project assurance in reducing cost overruns found the project assurance process to be effective in reducing cost overruns and recommended an expansion of the process to cover most of the Government's project portfolio.[15] Project assurance is now also being used by private sector companies undertaking major projects.

Cost overrun can be described in multiple ways.

  • As a percentage of the total expenditure
  • As a total percentage including and above the original budget
  • As a percentage of the cost overruns to original budget

For example, consider a bridge with a construction budget of $100 million where the actual cost was $150 million. This scenario could be truthfully represented by the following statement

  • The cost overruns constituted 33% of the total expense.
  • The budget for the bridge increased to 150%.
  • The cost overruns exceeded the original budget by 50%.

The final example is the most commonly used as it specifically describes the cost overruns exclusively whereas the other two describe the overrun as an aspect of the total expense. In any case care should be taken to accurately describe what is meant by the chosen percentage so as to avoid ambiguity.

Kostenüberschreitungen können unterschiedlich angegeben werden:

  • als Prozentsatz der Kostenüberschreitung (Ü) im Verhältnis zum ursprünglichen Budget (B): Ü/B(<100%)
  • als Prozentsatz der Kostenüberschreitung (Ü) zu den Gesamtkosten (B+Ü): Ü/(B+Ü) (<100%)
  • als Prozentsatz der Gesamtkosten zum ursprünglichen Budget. (B+Ü)/B (>100%)

Das erste Berechnungsmethode ist die gängigste, da sie die Kostenüberschreitung exklusiv ausweist, während die zwei anderen Methoden ein Verhältnis zu den Gesamtkosten beschreiben.

Umfang und Ursachen

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Der Fertigstellungstermin des Sydney Opera House verschob sich vom 26. Januar 1965 auf den 10. Oktober 1973, während die ursprünglich eingeplanten Baukosten von sieben Millionen auf 121 Millionen Australische Dollar stiegen.[16]

Die ursprünglich auf 134 Millionen kanadische Dollar (CAD) veranschlagten Baukosten des Olympiastadion Montreal beliefen sich inklusive der nachträglichen Reparaturen sowie die angefallenen Zinsen auf 1,5 bis 1,8 Milliarden CAD.[17] Additiert man zu den Herstellkosten die Zinszahlungen, Wartungskosten und diversen Ertüchtigungen der Dachkonstruktion über einen Zeitraum von 30 Jahren, so summieren sich die Ausgaben für den Steuerzahler auf 3 Mrd. CAD.

Die Kosten der Anfang 2017 eingeweihten Elbphilharmonie in Hamburg summierten sich auf 866 Mio. EUR (exklusive der Kosten für 45 Luxuswohnungen).[18] Ursprünglich sollte das Konzerthaus im Herbst 2010 eröffnet werden und den Steuerzahler 77 Millionen Euro kosten.[19] Die beauftragten Architekten Herzog & de Meuron hatten die städtische Realisierungsgesellschaft (ReGe) gewarnt, dass die Vergabe eines unvollständigen Bauauftrags zu Nachforderungen durch die Baufirma führen könne.[20][21]

Das vom Architekten Daniel Libeskind entworfene und projektierte Audimax Lüneburg sollte nach ursprünglichen Planungen 57,7 Millionen Euro (Stand 2011) kosten, verteuerte sich erst auf 64,7 Millionen Euro (August 2012), dann auf 72,7 Millionen Euro (August 2013) und könnte nach Einschätzung der Oberfinanzdirektion Niedersachsen von 91 Millionen Euro (Stand Februar 2014) bis über 100 Mio Euro (Stand Januar 2017) kosten.[22]

Vereinigtes Königreich

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Die Entwicklung des Dreamliner Programm wurde vom US-amerikanischen Flugzeughersteller Boeing im Jahr 2003 auf 6 Mrd. US-Dollar geschätzt, bei einem Erstflug im Jahr 2008. Die Gesamtkosten beliefen sich bis zum Erstflug 2011 tatsächlich auf 32 Mrd. USD.[23] Als Hauptgrund für die Kostensteigerung gilt das fast vollständige Outsourcing von Strukturbauteilen und die mangelnden Entwicklungskapazitäten und Koordination der global verteilten Zulieferer.

Straßenverkehr

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Der Big Dig in Boston ist das teuerste Straßenbauprojekt der Vereinigten Staaten. 1985 anfänglich auf 2,8 Milliarden US-Dollar geschätzt, betrugen die Gesamtkosten bis Ende 2006 mehr als 14,6 Milliarden, die aus Steuergeldern des Bundes und des Bundesstaats Massachusetts finanziert wurden. Im Laufe der Projektdurchführung kam es zu strafrechtlichen Ermittlungen, explodierenden Kosten, mangelhaftem Management, schweren Baumängeln und der Verwendung minderwertiger Materialien.

Energieerzeugung

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2005 wurde die Baugenehmigung für den ersten Europäischen Druckwasserreaktor (EPR) im Kernkraftwerk Olkiluoto in Finnland erteilt, der allein 30 Prozent der finnischen Stromnachfrage erzeugen soll. Die Fertigstellung von Block III war für 2009 geplant. Die Fertigstellung verzögerte sich jedoch stetig. Im Dezember 2012 gab Luc Oursel, Präsident des französischen Nuklearkonzerns Areva, die erwarteten Kosten mit 8,5 Mrd. Euro an, bei einer Inbetriebnahme im Jahr 2015.[26] Im September 2014 wurde die Prognose für den Betriebsbeginn erneut verschoben und mit Ende 2018 angegeben.[27] Die Kosten waren ursprünglich mit 3 Mrd. Euro für die schlüsselfertige Anlage vertraglich fixiert worden.[28] Auch die Kosten des baugleichen Druckwasserreaktors im französischen Kernkraftwerk Flamanville stiegen von 3 auf 8 Mrd.€[26]

Einzelnachweise

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  1. Westworld: Alle Songs aus der 1. Staffel. In: Musikradar. 6. Februar 2017, abgerufen am 18. Oktober 2017.
  2. Sean Hutchinson: Ranking All the Songs on the Dope 'Westworld' Soundtrack. In: Inverse. 3. Oktober 2016, abgerufen am 18. Oktober 2017 (englisch).
  3. a b Standish Group: CHAOS Report. Standish Group, West Yarmouth, Massachusetts 2004.
  4. a b c d Gerda Gericke: Der Eindruck ist:"Der Bund ist zu blöd zu bauen. In: Immobilien Zeitung. 12. Januar 2017, abgerufen am 2. Februar 2017 (Ausgabe 01-02/2017, S. 8).
  5. Bent Flyvbjerg, Mette K. Skamris Holm, Søren L. Buhl: Underestimating Costs in Public Works Projects: Error or Lie? In: Journal of the American Planning Association. 68. Jahrgang, Nr. 3, 2002, arxiv:1303.6604.
  6. Dominic D. Ahiaga-Dagbui, Simon D. Smith: Dealing with construction cost overruns using data mining. In: Construction Management and Economics. 32. Jahrgang, Nr. 7–8, 2014, S. 682, doi:10.1080/01446193.2014.933854 (researchgate.net).
  7. Chantal C. Cantarelli, Bent Flybjerg, Eric J. E. Molin, Bert van Wee: Cost Overruns in Large-Scale Transportation Infrastructure Projects: Explanations and Their Theoretical Embeddedness. In: European Journal of Transport and Infrastructure Research. 10. Jahrgang, Nr. 1, 2010, S. 5–18, arxiv:1307.2176.
  8. Rand Soellner: Psychology of Construction Cost Denial. In: homearchitects.com. Abgerufen am 31. Januar 2017 (englisch).
  9. Claudia Lehnig: Eskalierendes Commitment. (PDF) In: Institut für Mittelstandsforschung. Leuphana Universität Lüneburg, 1. Januar 2010, abgerufen am 31. Januar 2017.
  10. Barry M. Staw: 1981: S. 578
  11. http://www.mpasmb-hamburg.mpg.de/ec/
  12. a b Dominic Ahiaga-Dagbui, Simon Smith: Exploring escalation of commitment in construction project management: Case study of the Scottish parliament project. (PDF; 298,8 kB) In: Proceedings 30th Annual ARCOM Conference. Robert Gordon University, Association of Researchers in Construction Management, 1. September 2014, abgerufen am 31. Januar 2017 (englisch).
  13. a b Jonette M. Stecklein, Jim Dabney, Brandon Dick: Error Cost Escalation Through the Project Life Cycle. In: nasa.gov. NASA, 19. Juni 2004, abgerufen am 31. Januar 2017 (englisch).
  14. https://www.gov.uk/government/groups/major-projects-authority
  15. http://www.nao.org.uk/report/assurance-for-major-projects/
  16. kae/dpa: Berühmtestes Gebäude Australiens wird radikal umgebaut. In: Spiegel Online. 11. August 2016, abgerufen am 31. Januar 2017.
  17. Ingrid Peritz: Montreal's billion-dollar 'Big Owe': What went wrong in '76? In: The Globe and Mail. The Globe and Mail Inc., 17. Januar 2009, abgerufen am 31. Januar 2017 (englisch).
  18. Christoph Kapalschinski: Baukosten höher als gedacht – Geheimsache Elbphilharmonie. In: Handelsblatt. Verlagsgruppe Handelsblatt, 4. November 2016, abgerufen am 31. Januar 2017.
  19. Elbphilharmonie: Die wichtigsten Etappen. In: ndr.de. Norddeutscher Rundfunk, 12. Januar 2017, abgerufen am 31. Januar 2017.
  20. Jens Dirksen: Skandale wie der Bau der Elbphilharmonie in Hamburg gehören mittlerweile zum Alltag. In: Der Westen. Funke Mediengruppe, 10. Januar 2014, abgerufen am 31. Januar 2017.
  21. Christian Rickens: Die Chaostruppe vom Hafenrand. In: Spiegel Online. 7. Januar 2014, abgerufen am 31. Januar 2017.
  22. dpa: Neues Zentralgebäude Libeskind-Bau der Leuphana Universität vor Abnahme. In: Kreiszeitung. 30. Januar 2017, abgerufen am 31. Januar 2017.
  23. Peter Odrich: Entwicklung des Dreamliners hat Boeing 32 Milliarden US-Dollar gekostet. In: ingenieur.de. 18. September 2014, abgerufen am 31. Januar 2017.
  24. Das könnte es Bonn im schlimmsten Fall kosten. In: General-Anzeiger. 2015.
  25. Laurence Thio: Pergamonaltar wird offenbar erst 2023 fertig. In: Rundfunk Berlin-Brandenburg. 30. Oktober 2016, abgerufen am 3. Februar 2017.
  26. a b Reinhard Wolff: Das Milliardengrab. In: Die Tageszeitung. taz Verlags- und Vertriebs GmbH, 19. Dezember 2012, abgerufen am 2. Februar 2017.
  27. Olkiluoto 3 to be ready in 2018. In: Helsinki Times. 9. Oktober 2014, abgerufen am 2. Februar 2017 (englisch).
  28. Gesche Wüpper: Der tiefe Sturz der französischen Nuklear-Legende. In: Die Welt. 28. April 2015, abgerufen am 31. Januar 2017.