Benutzer:MrPtroll/David Crystal

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  • David Crystal kuratierte und entwickelte paralinguistische Diziplinen: Sprachpathologien, Sprachensterben, Klinische Linguistik, Computerlinguistik, Internetlinguistik und studierte Fragen unter dem Gesichtspunkt der -Sprachgerechtigkeit der Varietäten im Kontext von Theolinguistik und des internationalen Standard-Englisch

Damit gelang das Konzept einer Sprachwissenschaft, die in humanistischer Absicht durchgängig das Cui bono mituntersucht.

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David Crystal (* Lisburn, Northern Ireland 6. Juli 1941) ist ein weltweit führender Linguist und Linguistikpublizist. Er lehrte in den Jahren 1975 bis 1985 an der Universität Reading und verfasste eine Vielzahl grundlegender Arbeiten oft einführenden oder enzyklopädischen Charakters an der Forschungsfrontder durch die Arbeiten Chomskys neu aufgemischten Linguistik. Dann wechselte er zu seinem Hausverlag, der Cambridge University Press und machte Publikationspolitik, von deren internationalem Gelingen die - wie man bisweilen anerkennend sagte - "Crystal Clear" Cambridge Encyclopedia of Language (1986) zeugt. Sein besonderes Anliegen sind die damals als Grenzbereiche empfundenen Fragen rund um die Sprache und Sprachen, insbesondere die Sprachverzweckungen (Sprachpolitik, ...), von Diskriminierung, Einschluss, Ausgrenzung, Behinderung, Propagande aber auch Sensibilisierung durch Glossolalien und Wortspiele, und er vermochte viele dieser Fragen in vielen Subdisziplinen der Sprachwissenschaften zur Geltung zu bringen. Bereits in den 60er Jahren hatte er die Möglichkeiten computerisierter Sprachforschung untersucht Computerlinguistik, auch die Ambiguitäten religiöser und dogmatischer Sprache (Theolinguistik). In den neunziger Jahren etablierte er die Internetlinguistik. Bedeutend sind auch seine sehr aufgeschlossenen Studien zum (Nicht-)Standard Englisch, das die Rückkopplungen und Interdependenzen einer Weltsprache zu erfassen sucht. Von ihm stammt auch ein Standardwerk zur Geschichte der englischen Sprache. Er ist mit interessanten Blogs und einer Website internetresident.

Sprache und Behinderung

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Eine der schlimmsten Ausgrenzungen, die über Sprachmobbing und Insultierungen noch hinausgehen kann, ist die Sprachlosigkeit, wie sie durch handicaps erzwungen wird. Die gelähmte Person, die nur noch das Lid bewegen kann, um sich zu äussern, ist ein radikales Beispiel, und selbst und gerade dort kann es Hilfe auch durch die Sprache geben. Aber im Bereich der Taubheit hat die Sprachwissenschaft - oder eine Vorform derselben - offensichtlich hervorragende Lösungen bereitgestellt, um Ausgrenzung zu überwinden Gebärdensprache. Klinische Linguistik untersucht linguistisch die körperlichen, geistigen und psychischen Behinderungen und Chancen von Menschen. Doch kann auch die Sprache selber krank werden, gar sterben, jedenfalls unterdrückt, verboten, vergessen werden. Crystal sieht seine Arbeit auch als einen Sprachenschutz: Alle Sprachen sind gleichwertig sttuiert er schon im zweiten Kapitel der Enzyklope und weist die Mythen über sprachliche Überlegenheiten und primitive Sprachen zurück, nachdem das erste Kapitel den Sprachpurismus würdigte, - gewissermassen eine theroetische Art der Sprachheilung.


Sprachliche und sprachwissenschaftliche Revolution

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Es gab grosse Umbrüche in der Szientifizierung der Sprachwissenschaften, durch Chomsky wohl noch mehr als durch de Saussure, doch der reife Crystal wählt hierfür den ganz grossen Blick:

zitat übsTxt


Quellen (Website von David Crystal)

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Die Website dient wohl zugleich auch als umfassendste Bibliografie, sie verzeichnet auch Ausgaben in den verschiedensten Sprachen (japanisch, spanisch, deutsch, ungarisch und konkurrierend serbisch und kroatisch http://www.davidcrystal.com/

Auswahl wichtiger Bücher

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Seine Aufsätze finden sich, soweit ihm selbst zugänglich, auf seiner Website zur Lektüre (OCR-erfasst, kopiergeschützt; bisweilen aber ausdruckbar). Eine Bibliographie seiner Buchveröffentlichungen nebst der Übersetzungen dieser Bücher findet sich auf seiner Website. Hier wird unter aktuellem und deutschen Gesichtspunkt eine Auswahl dargeboten.

Linguistics, language and religion. London: Burns Oates/New York: HawthornBooks 1965 Linguistics. Harmondsworth: Penguin 1971. Revised edition, 1981. Dt: Einführung in die Linguistik (Stuttgart: Kohlhammer 1975. 3170013688 Introduction to language pathology (London: Edward Arnold 1980) 0713162740; 0713162759 (London: Whurr 1987), 2nd edn, x+229 pp. 187138110X (With R. Varley) Introduction to language pathology (London: Whurr), 4th edn, xvii+267 pp. 1861560710 Clinical linguistics (Vienna & New York: Springer 1981), Disorders of Human Communication 3, xii+228 pp. 3211816224; 0387816224 Paperback edition (London: Arnold) 0713165065 Paperback edition (London: Whurr), with additional references, xiii+230 pp. 1870332652 The Cambridge encyclopedia of language (Cambridge: CUP 1987), vii+472 pp. 0521264383; 0521424437 Listen to your child (Harmondsworth: Penguin), 240 pp. 0140110151; 014046753X English: the global language (Washington: US English 1996), x+134 pp. No ISBN The Cambridge encyclopedia of the English language (Cambridge: CUP 1997). (Standardwerk, mehrere Auflagen) Language play (Harmondsworth: Penguin 1998), x+249 pp. 0140273859 Language death (Cambridge: CUP 2000), x+198 pp. 0521653215 Language and the Internet (Cambridge: CUP 2001), ix+272 pp. 0521802121 Language and the Internet (Cambridge: CUP 2006), 2nd edn, ix + 316 pp. 0521868599 The stories of English. London: Penguin 2004), viii+565 pp. h/b 0713997524; p/b 014101593 4 US h/b edition, New York: Overlook Press, 1585676012; p/b 1585677191 A glossary of Netspeak and Textspeak (Edinburgh: Edinburgh University Press 2004), 197 pp. h/b 0748621199; p/b 0748619828 Txtng: The Gr8 Db8. Oxford University Press 2008. vgl [[1]] Internet linguistics. London: Routledge 2011

Internetverfügbare Artikel

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Johnson and the Internet. Hilda Hulme Memorial Lecture, University of London, 21 April 2005

Computing St Paul. 2 talks, BBC Third Programme, March 1965.Typoscript (Früher bericht über Computerunterstützte Bibelexegese.

The Stories of English 2004 Internet linguistics (London: Routledge) 179 pp. 9780415602716



Txtng: the Gr8 Db8 From Wikipedia, the free encyclopedia

 (Redirected from Txtng: The Gr8 Db8)

Txtng: The Gr8 Db8 is a book written by linguist David Crystal.

The title is a logogram which stands for Texting: The Great Debate. In his book, Crystal examines the use of text messaging and its effect on language and literacy. Based on research and experimental results, he disagrees with the popular view that the use of abbreviations and slang, such as those in SMS language, will lead to low literacy and bad spelling among children.[1] [edit] Main Points

Crystal put forward the following points in his book:[2]

   Typically, less than 10% of the words are abbreviated in text messages.
   Abbreviating is not a new language; instead, it has been present for many decades.
   Children and adults both use SMS language, the latter being more likely to do so.
   Students do not habitually use abbreviations in their homework or examinations.
   Sending text messages is not a cause of bad spelling because people need to know how to spell before they can send a text message.
   Sending text messages improves people's literacy, as it provides more opportunity for people to engage with the language through reading and writing. This is especially useful for school-age children.

[edit] References

   ^ The Times Review, Txtng: The Gr8 Db8
   ^ David Crystal's Blog
   Crystal, David (2008). Txtng: The Gr8 Db8. Oxford University Press. ISBN 978-0-19-954


Johnson and the Internet. Hilda Hulme Memorial Lecture, University of London, 21 April 2005


His non-linguistic writing includes poems, plays and biography. A Roman Catholic by conviction, he has also written devotional poetry and articles.