Benutzer:Mmmkay/Baustelle

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Mmmkay/Baustelle

Lage: Fränkische Schweiz, Deutschland
Höhe: 504 m ü. NN
Geographische
Lage:
Koordinaten fehlen! Hilf mit.Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Geologie: Frankendolomit des Malm
Entdeckung: nicht bekannt, schon im 17. Jhd. Wasserreservoir
Gesamtlänge: ca. 750m


Die Schönsteinhöhle ist eine Spaltenhöhle in der Fränkischen Schweiz. Sie liegt im Landkreis Forchheim im Naturpark Fränkische Schweiz. Gemeinsam mit der Brunnsteinhöhle bildet sie das Schönstein-Brunnstein Höhlenssystem. Hierbei handelte es sich um eine große Höhlenanlage, die trotz ihre weitgehenden Einsturzes das ausgedehnteste Höhlensystem der Nördlichen Frankenalb darstellt. Von Oberfellendorf führt zunächst eine Landstraße, dann ein Forstweg zum 1800m entfernt von Streitberg liegendenSchönstein-Brunnstein Höhlensystem.

Die Lage von ca. 150m über dem Wiesenttal (504m ü. NN) spricht dafür, dass es sich beim Schönstein-Brunnstein Höhlensystem um ein sehr altes System handelt. Die Ganglänge beträgt bei Einbeziehung aller Seitengänge und der unteren Etage ca. 750m. Die Gänge sind zum Teil labyrinthartig angelegt und öffnen sich an einigen Stellen zu tiefen Spalten und Schlünden.

Das Schönstein-Brunnstein Höhlensystem wurde erstmals 1774 von Johann Friedrich Esper schriftlich erwähnt. [1] Allerdings waren beide Höhlen der Bevölkerung schon sehr lange bekannt. Der Name "Brunnsteinhöhle" lässt darauf schließen, dass der Höhlensee als Wasserresservoir genutzt wurde.

Bei der Schönsteinhöhle handelt es sich um eine touristisch nicht erforschte Höhle. Sie machte in den vergangenen Jahren auf Grund einiger Rettungsaktionen Schlagzeilen. [2] [3] Dies macht deutlich, dass die Schönsteinhöhle nur von entsprechend geübten Höhlengängern befahren werden sollte.

Schönsteinhöhle (Deutschland)
Schönsteinhöhle (Deutschland)
Schönsteinhöhle

Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beschreibung des Höhlensystems[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erforschung der Schönsteinhöhle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schönsteinhöhle ist zwischen Oktober und April für Besucher geschlossen. Grund hierfür ist der Schutz der Fledermäuse, die die Höhle als Winterquartier nutzen. Weiterhin ist es verboten, im Eingangsbereich der Höhle zu Lagern oder Feuer zu machen.

Bei sehr hoher oder tiefer Außentemperatur ist am Eingang der Schönsteinhöhle ein Luftzug zu spüren. Dieser wird durch die auf verschiedenen Höhenniveaus liegenden Eingängen von Schönstein- und Brunnsteinhöhle erzeugt. Die temperaturkonstante Höhlenluft strömt im Winter durch den höherliegenden Eingang nach draußen, wohingegen am tieferliegenden Zugang kalte Außenluft einströmt. Im Sommer drehen sich die Vorgänge um. Dies wird auch als "dynamische Bewetterung" der Höhle bezeichnet.

Obwohl der Eingangsbereich der Schönsteinhöhle und die Große Halle durch trittsichere Personen auch ohne besondere Ausrüstung begangen werden können, ist Vorsicht geboten. Bei Ausfall der Lichtquelle ist es bereits nach wenigen Schritten in die Große Halle kaum möglich, den Ausgang wiederzufinden. Im Jahr 1950 wurden zwei Schülerinnen aus Nürnberg, die sich nur wenige Meter vom Eingang entfernt verirrt hatten, erst nach 5 Tagen gefunden. Dieser Beinahe-Unfall sorgte damals für Schlagzeilen.

Im Eingangsbereich der Schönsteinhöhle und in der Reger-Spalte sind Meiselspuren zu sehen. Hierbei handelt es sich um Überbleibsel der Höhlenrettungsaktion aus dem Jahre 2005. [4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Geyer, Erich Walter: Karsterscheinungen in Oberfranken. Teil 2: Höhlen. Heimatbeilage zum Oberfränkischen Schulanzeiger Bayreuth, 2005
  • Brigitte Kaulich, Hermann Schaaf: Kleiner Führer zu Höhlen um Muggendorf. 3. unv. Aufl. Nürnberg, 2002
  • Rolf Meyer, Hermann Schmidt-Kaler: Wanderungen durch die Erdgeschichte (5). Durch die Fränkische Schweiz. München, 1992

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Esper, Johann Friedrich:Ausführliche Nachricht von neuentdeckten Zoolithen unbekannter vierfüßiger Thiere, und denen sie enthaltenden, sowie verschiedene andere denkwürdige Grüften der Obergebürgischen Lande des Marggrafthums Bayreuth, Bayreuth 1774
  2. Einsatzbericht der Höhlenrettung Nordbayern vom 14.05.2005:[1].
  3. Einsatzbericht der Höhlenrettung Nordbayern vom 27.08.2006:[2]
  4. Einsatzbericht der Höhlenrettung Nordbayern vom 14.05.2005:[3].