Benutzer:Fingalo/Liste der norwegischen Minister

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In Norwegen hatten die Minister früher die Bezeichnung „Staatsrat“, heute heißen sie „Minister“, tragen aber immer noch daneben den Titel „Staatsrat“. Die Ministerien haben die Bezeichnung „Departement.“

Erste Regierungsorganisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Grundlage für die Entwicklung der Ministerien wurde 1814 zusammen mit der Errichtung eines Regierungs-Rates durch König Christian Frederik gelegt. Die Instruktion für den Regierungs-Rat vom 2. März 1814 (nach der Eidsvoll-Verfassung: „Staats-Rat“) legte die Zuständigkeiten für die fünf Ministerien fest:

  • 1. Ministerium: Finanzen und Steuern, öffentliche Kassen und die allgemeine Rechnungslegung
  • 2. Ministerium: Verwaltung der Benefizien, die öffentlichen Stiftungen, Polizei, Telegrafenwesen, Post, Verkehr und Parlamentssitzungen.
  • 3. Ministeriuem: Rechtspflege, juristische Beratung, Zuschüsse.
  • 4. Ministerium: Handel und Zoll.
  • 5. Ministerium: Handwerk und öffentliche Fabriken, Forst und Bergbau.

Außerhalb dieser Struktur stand das Gesundheitskollegium (1809–1815), die Ober-Versorgungskommission (1812−1814) und die miltärischen Kollegien (Kollegium für die Heeresversorgung „Kommissariatskollegiet“ (1808-1815) und ein Seekriegskollegium Utenfor departementsstrukturen sto Sunnhetskollegiet (1809-1815), Overprovideringskommisjonen (1812-1814), „Sjøkrigskommissariatet/Sjøkrigskollegiet“ (1814-1815)). Diese Kollegien entstammten der absolutistischen Tradition und wurden im Laufe des Dezembers 1814 bis Mai 1815 aufgelöst und ihre Aufgaben unter die Ministerien aufgeteilt.

Das Bildungskomitee unterstand nicht dem Regierungs-Rat (ab Verabschiedung der Verfassung: Staats-Rat), sondern hatte direktes Vortragsrecht beim Regenten. Das galt für alle Schulen und geistlichen Ämter.[1]

Regierungsorganisation nach Eintritt in die Union mit Schweden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Bekanntmachung vom 30. November 1814 wurden sechs Ministerien eingerichtet:[2]

  • 1. Departement for kirkesakene og undervisningsvesenet (Ministrieum für Kirche und Unterricht)

Zuständigkeit: Kirche und Geistlichkeit, Universität, Seminare, Schulen, Museen, Bibliotheken, Wissenschaftliche Gesellschaften, Kunstakademie, Armenfürsorge und milde Stiftungen. Das Ministerium übernahm die Aufgaben des Bildungskomitees, das mit Wirkung vom 1. April 1815 aufgelöst wurde.

  • 2. Departement for justissaker (Justizministerium)

Zuständigkeit: Einhaltung der Gesetze, Aufsicht über die Rechtspflege, Gnaden- und Wiedergutmachungssachen, juristische Fragen nach Weisung des Königs nach Anhörung des Obersten Gerichtshofes.

  • 3. Departement for politisaker (Polizeiministerium)

Zuständigkeit: Polizei, Verkehr, Wege- und Postwesen, Strafvollzug, Medizinalwesen. Das frühere Gesundheitskollegium wurde mit Wirkung vom 1. Juli 1815 aufgelöst und als Medizinalamt in das Ministerium eingegliedert.

  • 4. Departement for indre anliggender, kameralvesenet og økonomien (Ministerium des Innern, Staatshaushalt und Ökonomie)

Zuständigkeit: Landwirtschaft, Berg-, Forst- und Fischereiwesen, Kanäle, Häfen, Ökonomie der Städte und Bezirke, Verwaltung von Benefiz-Gütern.

  • 5. Departement for finans, handels og tollfaget (Ministerium für Finanzen, Handel und Zoll)

Zuständigkeit: Handel, Industrie, Fabriken, Münzwesen, Steuern, Zoll, Domänden, Versorgung (mit Ausnahme des Militärs), Versicherungen. Der Aufgabenbereich der Ober-Versorgungskommission wurde eingegliedert. Dazu gehörte auch das Revisionswesen, bis dafür 1822 ein eigenes Ministerium geschaffen wurde.

  • 6. Departement for krigsadministrasjonen 1814-1815 (Kriegsministerium)

Zuständigkeit: Heer, Flotte, Festungen, Lotsen, Signalwesen und Leuchtfeuer. Die Bekanntmachung für ein schwedisch-norwegisches gemeinsames Kriegsministerium blieb nur auf dem Papier. Das Versorgungskollegium für das Militär wurde 1815 eingegliedert. Das Seekriegskommissariat wurde in „Seekriegskollegium“ umbenannt und erhielt die Aufgaben Marine, Lotsen und Leuchtfeuer. Es wurde am 1. April 1815 in zwei Ministerien aufgeteilt:

  • 6. Departement oder Armédepartementet (Armee-Ministerium) 1815-1818 und
  • 7. Departement oder Marinedepartementet (Marineministerium) 1815-1818

Im Januar 1819 wurde die Zahl der Ministerien von sieben auf fünf reduziert, indem das 2. und 3. Ministerium zu einem „Justis og politidepartement“ (Justiz- und Polizei-Ministerium) und das 4. und 5. Ministerium zu einem „Finans og tolldepartement“ (Finanz- und Zollministerium) zusammengelegt wurden.

Die Departemente sind mit dem Datum ihrer Einrichtung und gegebenenfalls mit dem Datum ihrer Auflösung aufgeführt. Zu den Staatsräten wird das Datum ihres Amtsantritts angegeben. Da ein Regierungswechsel im Herbst stattzufinden pflegt, die Departemente aber meist zum Jahreswechsel eingerichtet werden, kann es zu Differenzen zwischen Amtsantritt und Bildung des Departements kommen.

Kirke- og undervisningsdepartement 1819–1982[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das „Kirke- og undervisningsdepartement“ (Kirchen und Unterrichtsministerium) wurde am 1. Januar 1819 eingerichtet. Am 1. Januar 1990 wurde daraus das „Utdannings- og forskningsdepartement“ (Ausbildungs- und Forschungsministerium), dem am 1. Januar 1991 die Kirchensachen zugeordnet wurden. Am 1. Januar 2002 wurden das „Kultur- og kirkedepartement“ (Kultur- und Kirchenministerium) und das „Kunnskapsdepartement“ (Wiessenschaftsministerium) als Nachfolger gegründet.[3]

Das „Kirke- og undervisningsdepartement“ von 1819 war zuständig für alles, was Kirche und Geistlichkeit betraf, für die Universitäten, Seminare, Schulen, Museen, Bibliotheken, Wissenschaftliche Gesellschaften, Kunstakademien, das Gesundheitswesen, die Milden Stiftungen, die Armenfürsorge und die Ländereien, die den Geistlichen und öffentlichen Einrichtungen gestifteten Ländereien.

Die Prüfung der Universitätsabrechnungen wurde 1823 dem neu errichteten „Revisionsdepartement“ (Rechnungshof) zugewiesen. Als 1846 ein „Indredepartement“ (Innenministerium) gebildet wurde, wurde das Gesundheitswesen dorthin verlagert. Dafür erhielt das „Kirke- og undervisningsdepartement“ vom Finanzministerium das Reichsarchiv. 1875 wurde es selbständige Institution. 1878 übernahm das Ministerium vom Indredepartement die Technischen Schulen und „Den europeiske gradmåling“. 1902 wurden die Angelegenheiten der Leibrenten und der Altersversorgung ins Finanzministerium verlegt. 1909 folgte die Witwenkasse. 1916 kamen die Armenfürsorge und die öffentlichen Stiftungen zum „Sosialdepartementet“ (Sozialministerium) verlagert. Die Rechnungsprüfung für öffentliche Stiftungen folgte 1957.

1878 wurden die Sachgebiete Technische Schulen und „Den europeiske gradmåling“ (Europäisches Vermessungswesen) vom „Indredepartement“ übernommen. 1885 kamens sie zum „Arbeidsdepartement“ und 1897 zurück ins „Kirkedepartement“. In der Okkupationszeit 1840 bis 1845 gab es ein paralleles Kirkedepartement in London. In dieser Zeit wurde die Kulturabteilung des Ministeriums aufgelöst und ein eigenes „Kultur og folkeopplysningsdepartement“ (Kultur und bBildungsministerium gegründet. In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts setzte eine Zentralisierung der Schulverwaltung ein, so dass 1952 die Handelsschulen und 1959 die Hauswirtschaftsschulen dem Ministerium eingegliedert wurden.

Ernennungsdatum Name
30. November 1814 Niels Treschow
28. September 1816 Christian Krohg
November 1817 Niels Treschow
Oktober 1819 Jonas Collett
September 1820 Niels Treschow
9. Juli 1822 Poul Christian Holst
April 1823 Niels Treschow
28. Juni 1825 Poul Christian Holst
16. September 1825 Christian A. Diriks
10. November 1836 Oluf Borch de Schouboe
16. November 1836 Andreas Arntzen
Juni 1837 Poul Christian Holst
September 1839 Oluf Borch de Schouboe
10. November 1840 Poul Christian Holst
September 1843 Oluf Borch de Schouboe
September 1844 Poul Christian Holst
19. April 1848 Hans Riddervold
September 1849 Jørgen Herman Vogt
Juni 1850 Søren A. W. Sørenssen
August 1850 Jørgen Herman Vogt
September 1850 Hans Riddervold
September 1854 Jørgen Herman Vogt
7. Oktober 1854 Otto Vincent Lange
September 1855 Hans Riddervold
1. Juli 1872 Carl P. P. Essendrop
28. November 1874 Rasmus T. Nissen
Oktober 1876 Jens Holmboe
Oktober 1877 Rasmus T. Nissen
November 1880 Jens Holmboe
Oktober 1881 Rasmus T. Nissen
30. Januar 1882 Nils Christian E. Hertzberg
März 1884 Henrik L. Helliesen
4. März 1884 Nils Christian E. Hertzberg
26. Juni 1884 Elias Blix
August 1885 Jakob L. R. Sverdrup
August 1886 Elias Blix
24. Februar 1888 Jakob L. R. Sverdrup
13. Juli 1889 Jacob Aall Bonnevie
6. März 1891 Vilhelm A. Wexelsen
Juli 1892 Carl Christian Berner
2. Mai 1893 Anton Chr. Bang
27. April 1895 Emil Stang
14. Oktober 1895 Jakob L. R. Sverdrup
17. Februar 1898 Vilhelm A. Wexelsen
22. Oktober 1903 Hans Nielsen Hauge
11. März 1905 Christoffer Knudsen
27. Januar 1906 Otto Jensen
23. Oktober 1907 Abraham Berge
19. März 1908 Karl Seip
18. September 1909 Knut J. Hougen
2. Februar 1910 Just Knud Qvigstad
20. Februar 1912 Edvard A. Liljedahl
31. Januar 1913 Aasulv O. Bryggesaa
26. Oktober 1915 Jørgen G. Løvland
21. Juni 1920 Nils R. Jensen
22. Juni 1922 Martin Olsen Nalum
6. März 1923 Ivar B. Sælen
12. Dezember 1923 Karl Sanne
25. Juli 1924 Ivar P. Tveiten
5. März 1926 Wilhelm Christian Magelssen
28. Januar 1928 Olav M. Steinnes
15. Februar 1928 Sigvald M. Hasund
12. Mai 1931 Nils Trædal
3. März 1933 Knut Liestøl
20. März 1935 Nils Hjelmtveit
25. Juni 1945 Kaare Fostervoll
28. Juni 1948 Lars M. Moen
28. Oktober 1953 Birger Bergersen
22. April 1960 Helge Sivertsen
28. August 1963 Olaf Kortner
25. September 1963 Helge Sivertsen
12. Oktober 1965 Kjell Bondevik
17. März 1971 Bjartmar Gjerde
18. Oktober 1972 Anton Skulberg
16. Oktober 1973 Bjartmar Gjerde
15. Januar 1976 Kjølv Egeland
8. Oktober 1979 Einar Førde
14. Oktober 1981 Tore Austad
8. Juni 1983 Kjell Magne Bondevik
9. Mai 1986 Kirsti Kolle Grøndahl
13. Juni 1988 Mary Kvidal
Kirke-, utdannings- og forskningsdepartement
16. Oktober 1989 Einar Steensnæs
3. November 1990 Gudmund Hernes
22. Dezember 1995 Reidar Sandal
17. Oktober 1997 Jon Lilletun
17. März 2000 Trond Giske
19. Oktober 2001 Kristin Clemet (utdanningssaker)
19. Oktober 2001 Valgerd Svarstad Haugland (kirkesaker)

Kultur- og kirkedepartement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das „Kultur- og kirkedepartement“ (Kultur- und Kirchenministerium) wurde am 1. Januar 1982 als „Kultur- og Vitenskapsdepartement“ (Kultur und Wissenschaftsministerium errichtet. Am 1. Januar 1990 wurde es in das „Kirke- og Kulturdepartementet“ umorganisiert. Am 1. Januar 1991 entstand daraus das „Kulturdepartement“ und das „Kirke-, utdannings- og forskningsdepartement“ (Kirchen-, Ausbildungs- und Forschungsministerium) und am 1. Januar 2002 das „Kultur- og kirkedepartement“ (Kultur- und Kirchenministerium) einerseits und das „Utdannings- og forskningsdepartement“ (Ausbildungs- und Forschungsministerium) andererseits, das dann in Kunnskapsministerium (Wissenschaftsministerium) umbenannt wurde. Dieses hat seit dem 20. Oktober 2009 zwei Ministerinnen, eine Leiterin des Hauses und eine für höhere Ausbildung und Forschung.

Das Ministerium ist zuständig für Kultur, Kirke, Medien, Sport, Ehrenamt,Glaubens- und Weltanschauungsgemeinschaften, Glücksspiel und Lotterien.

Ernennungsdatum Name
„Kultur- og vitenskapsdepartementet“
14. Oktober 1981 Lars Roar Langslet
9. Mai 1986 Hallvard Bakke
„Kirke- og kulturdepartementet“
16. Oktober 1989 Eleonore Bjartveit
„Kulturdepartementet“
3. November 1990 Åse Kleveland
25. Oktober 1996 Turid Birkeland
17. Oktober 1997 Anne Enger Lahnstein
8. Oktober 1999 Åslaug Marie Haga
17. März 2000 Ellen Horn
„Kultur- og kirkedepartementet“
19. Oktober 2001 Valgerd Svarstad Haugland
17. Oktober 2005 Trond Giske
20. Oktober 2009 Anniken Huitfeldt (ohne Kirchenangelegenheiten)
„Kunnskapsdepartementet“ ab 1. Januar 2006; 2002–2006 „Utdannings- og forskningsdepartementet“ genannt.
19. Oktober 2001 Kristin Clemet
17. Oktober 2005 Øystein Djupedal
18. Oktober 2007 Bård Vegar Solhjell (barnehage- og skolesaker)
18. Oktober 2007 Tora Aasland
Kunnskapsminister und Leiterin des hauses
20. Oktober 2009 Kristin Halvorsen
Forsknings- og høyere utdanningsminister
20. Oktober 2009 Tora Aasland

Justis- og Politidepartement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das „Justisdepartement“ wurde am 17. November 1818 durch Vereinigung des 2. und 3. Departements unter dem Namen „Justis- og politidepartement“ (Justiz- und Polizeiministerium) errichtet. Das Post- und Medizinalwesen, die bis dahin im 3. Departement ressortiert hatten, wurden nunmehr dem „Finansdepartement“ und dem „Kirke- og undervisningsdepartement“ zugeordnet.[4]

Der Zuständigkeitsbereich war bei seiner Errichtung: Die Einhaltung der Gesetze, Begnadigung und Wiedergutmachung, Aufsicht über die Rechtspflege, Druckfreiheit, Nachlass- und Vormundschaftssachen, Polizei, Bau- und Brandschutzwesen, Gefängnisse und Strafanstalten, Wege- und Verkehrswesen.

Als 1846 das „Indredepartement“ (Innenministerium) errichtet wurde, kamen die Aufgaben des Wege- und Verkehrswesen und das Bau- und Brandschutzwesen dorthin. Bau- und Brandschutzwesen kamen 1880 zurück und wurde 1917 dem Sosialdepartement zugeordnet. 1876 und 1902 kamen die Gebiete Gesundheit und Kommunalaufsicht vom Innenministerium dazu. 1913 kam das Gesundheitswesen zum Sozialministerium und 1948 die Kommunalaufsicht zum neu gebildeten „Kommunaldepartement“ (Kommunalaufsichtsministerium).

In der nationalsozialistischen Zeit wurde das Ministerium geteilt: Für die Polizei wurde ein eigenes Ministerium geschaffen. Der Rest blieb im Justizministerium. Die Kommunalaufsicht wurde ins neugeschaffene Innenministerium verlagert. Dorthin kamen auch die Aufgaben der Requisition und der Kriegsschäden. Gleichzeitig entstand auch bei der Exilregierung in Großbritannien ein „Justis- og politidepartement“, das aber lediglich die politische Kontinuität bewahrte. Nach dem Krieg wurde die alte Verwaltungsstruktur wieder hergestellt. Hinzukam 1950 der Zivilschutz, der aus dem Luftschutz hervorgegangen war. Er wurde 1960 in ein eigenständiges „Direktorat“ (Zentralamt) ausgegliedert.
Heute heißt das Ministerium wieder „Justis- og Politidepartementet“. Der Minister bekam am 20. Oktober 2009 die Leitung der Abteilung „Einwanderung“ innerhalb des „Arbeids- og inkluderingsdepartement“ hinzu.

Ernennungsdatum Name
30. November 1814 Mathias Otto Leth Sommerhielm
Juni 1815 Christian Adolph Diriks
September 1816 Mathias Otto Leth Sommerhielm
Mai 1817 Christian Adolph Diriks
Oktober 1817 Christian Krohg
März 1818 Christian Adolph Diriks
16.September 1825 Poul Christian Holst
August 1826 Jørgen Herman Vogt
August 1827 Poul Christian Holst
Septeber 1832 Valentin Christian Wilhelm Sibbern
August 1833 Poul Christian Holst
Juni 1836 Valentin Christian Wilhelm Sibbern
Juni 1837 Andreas Arntzen
August 1837 Poul Christian Holst
22. Januar 1838 Olaus Michael Schmidt
Juni 1838 Valentin Christian Wilhelm Sibbern
August 1839 Olaus Michael Schmidt
Juli 1842 Valentin Christian Wilhelm Sibbern
September 1843 Olaus Michael Schmidt
April 1845 Hans Christian Petersen
Januar 1846 Valentin Christian Wilhelm Sibbern
April 1846 Hans Christian Petersen
Juli 1847 Olaus Michael Schmidt
19. April 1848 Søren Anton Wilhelm Sørenssen
September 1850 Hans Christian Petersen
September 1851 Søren Anton Wilhelm Sørenssen
18. Juni 1853 Hans Christian Petersen
September 1853 Jørgen Herman Vogt
Juni 1854 Hans Christian Petersen
September 1855 Jørgen Herman Vogt
September 1856 August Christian Manthey
Juli 1857 Erik Røring Møinichen
September 1858 Hans Christian Petersen
Juli 1859 August Christian Manthey
August 1860 Christian Birch-Reichenwald
17. Dezember 1861 Hans Gerhard Colbjørnsen Meldahl
Oktober 1863 August Christian Manthey
Oktober 1864 Hans Gerhard Colbjørnsen Meldahl
Oktober 1866 Erik Røring Møinichen
Oktober 1867 Hans Gerhard Colbjørnsen Meldahl
Juli 1869 August Christian Manthey
26. November 1869 John Collett Falsen
Juli 1870 Hans Gerhard Colbjørnsen Meldahl
Oktober 1871 John Collett Falsen
Oktober 1872 Hans Gerhard Colbjørnsen Meldahl
8. Januar 1874 Jens Holmboe
Oktober 1874 John Collett Falsen
August 1877 Christian August Selmer
August 1878 John Collett Falsen
8. September 1879 Nils Vogt
13. Oktober 1879 Ole Andreas Bachke
September 1880 Jens Holmboe
November 1880 Christian Jensen
September 1881 Ole Andreas Bachke
6. Februar 1882 Christian Homann Schweigaard
September 1882 Jens Holmboe
September 1883 Christian Jensen
3. April 1884 Ludvig Mariboe Benjamin Aubert
26. Juni 1884 Aimar August Sørenssen
September 1887 Birger Kildal
November 1887 Jacob Stang
19. Juli 1888 Walter Scott Dahl
13. Juli 1889 Ferdinand Nicolai Roll
15. Juli 1890 Ulrik Frederik Christian Arneberg
6. März 1891 Ole Anton Qvam
2. Mai 1893 Francis Hagerup
Juli 1894 Ernst Motzfeldt
14. Oktober 1895 Francis Hagerup
17. Februar 1898 Einar Løchen
1. März 1898 Ole Anton Qvam
April 1899 Einar Løchen
6. November 1900 Ole Anton Qvam
21. April 1902 Søren Tobias Årstad
22. Oktober 1903 Francis Hagerup
11. März 1905 Christian Michelsen
7. Juni 1905 Edvard Hagerup Bull
27. November 1905 Harald Bothner
23. Oktober 1907 Johan Olaf Bredal
19. März 1908 Johan Castberg
2. feb. 1910 Herman Carsten Johannes Scheel
20. Februar 1912 Fredrik Stang
31. Jauar 1913 Lars Kristian Abrahamsen
28. Juli 1916 Andreas Tostrup Urbye
20. April 1917 Otto Albert Blehr
21. Juni 1920 Otto Bahr Halvorsen
22. Juni 1921 Olaf Amundsen
4. August 1922 Arnold Holmboe
6. März 1923 Otto Bahr Halvorsen
30. Mai 1923 Christian Lange Rolfsen
25. Juli 1924 Paal Berg
5. März 1926 Ingolf Elster Christensen
26. Juli 1926 Knud Iversen Øyen
28. Januar 1928 Cornelius Holmboe
15. Februar 1928 Haakon Martin Evjenth
21. November 1930 Arne Toralf Sunde
12. Mai 1931 Asbjørn Lindboe
3. März 1933 Arne Toralf Sunde
20. März 1935 Trygve Lie
30. Juni 1939 Terje Wold (1940–1945 im Exil)
1942 Jonas Lie (Polizeiminister unter Quisling)
1942 Sverre Riisnæs (Justizminister unter Quising
25. Juni 1945 Johan Cappelen
5. November 1945 Oscar Christian Gundersen
17. Oktober 1952 Kai Birger Knudsen
28. Mai 1954 Gustav Adolf Sjaastad
21. Januar 1955 Jens Christian Hauge
1. November 1955 Jens Haugland
28. August 1963 Petter Mørch Koren
25. September 1963 Oscar Christian Gundersen
12. Oktober 1965 Elisabeth Schweigaard Selmer
3. Oktober 1970 Egil Endresen
17. März 1971 Oddvar Berrefjord
18. Oktober 1972 Petter Mørch Koren
16. Oktober 1973 Inger Louise Valle
8. Oktober 1979 Andreas Zeier Cappelen
3. Oktober 1980 Oddvar Berrefjord
4. Februar 1981 Bjørn Skau
14. Oktober 1981 Mona Røkke
4. Oktober 1985 Wenche Frogn Sellæg
9. Mai 1986 Helen Bøsterud
16. Oktober 1989 Else Bugge Fougner
3. November 1990 Kari Gjesteby
4. September 1992 Grete Faremo
25. Oktober 1996 Anne Holt
4. Februar 1997 Gerd-Liv Valla
17. Oktober 1997 Aud Inger Aure
15. März 1999 Odd Einar Dørum
17. März 2000 Hanne Harlem
19. Oktober 2001 Odd Einar Dørum
17. Oktober 2005 Knut Storberget

Arbeidsdepartement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arbeidsdepartementet (Ministerium für öffentliche Arbeiten), errichtet am 30. Juli 1885 und aufgelöst am 22. Februar 1946.

Das neue Ministerium übernahm[5]

  • vom Innenministerium: Straßenbau, Eisenbahn, Kanalbau, Bau- und Brandwesen, Feuer- und Schadensversicherung und Geologische Untersuchungen.
  • vom Marine- und Postministerium: Hafenwesen
  • vom Kirchen- und Unterrichtsministerium: Europäische Gradmessung, Technsche Schulen und Unterrichtsanstalten. Die Aufgaben wurden 1897 rückübertragen.

Das gesamte Postwesen ressortierte hier bis 1916, als das Postwesen, die staatlich subventionierte Dampfschiffahrt, das Telegraf- und Telefonwesen zum Handels- und Industriedepartement geschlagen wurde. Dorthin kam 1922 auch das Hafenwesen.

Während des zweiten Weltkriegs gab es noch ein Parallel-Ministerium der Exilregierung in London. In Oslo wurde das Post- und Telegrafenwesen wieder in das Arbeidsdepartement zurückgeführt. Die Luftfahrt wurde vom Verteidigungsressort übernommen.

1944 wurde das Ressort in „Trafikkdepartementet“ (Verkehrsministerium) umbenannt. Ende des Krieges erhielt es seinen alten Namen wieder.

Die Funktionen wurden 1946 in das neue Samferdselsdepartement (ebenfalls Verkehrsministerium) überführt.

Ernennungsdatum Name
3. August 1885 Hans Rasmus Astrup
September 1887 Birger Kildal
17. Februar 1888 Aimar August Sørenssen
5. März 1888 Oscar Jacobsen
13. Juli 1889 Peter Birch-Reichenwald
6. März 1891 Hans Hein Theodor Nysom
2. Mai 1893 Peder Nilsen
30. September 1897 Fredrik Stang Lund
17. Februar 1898 Jørgen Gunnarson Løvland
1. März 1899 Hans Hein Theodor Nysom
5. Juni 1900 Jørgen Gunnarson Løvland
22. Oktober 1903 Hans Christian Albert Hansen
11. März 1905 Kristofer Lehmkuhl
28. September 1907 Jørgen Brunchorst
19. März 1908 Nils Claus Ihlen
2. Februar 1910 Bernhard Cornelius Brænne
11. Juni 1910 Hans Jørgen Darre-Jenssen
19. Februar 1912 Bernhard Cornelius Brænne
23. August 1912 Nils Olaf Hovdenak
31. Januar 1913 Andreas Tostrup Urbye
28. Juli 1916 Martin Olsen Nalum
10. Mai 1920 Ole Monsen Mjelde
21. Juni 1920 Cornelius Middelthon
22. Juni 1921 Ole Monsen Mjelde
6. März 1923 Cornelius Middelthon
25. Juli 1924 Ole Monsen Mjelde
5. März 1926 Anders Venger
26. Juli 1926 Worm Hirsch Darre-Jenssen
28. Januar 1928 Magnus Nilssen
15. Februar 1928 Ole Monsen Mjelde
12. Mai 1931 Rasmus Olsen Langeland
3. März 1933 Ole Monsen Mjelde
20. März 1935 Johan Nygaardsvold
2. Oktober 1939 Olav Hindahl
25. Juni 1945 Johan Strand Johansen
5. November 1945 Nils Langhelle

Am 22. Februar 1946 wurde das Departement aufgelöst.

Samferdselsdepartement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Samferdselsdepartementet wurde am 22. Februar 1946 eingerichtet und übernahm die Aufgaben des Arbeidsdepartementet.

Ernennungsdatum Name
22. Februar 1946 Nils Langhelle
5. Januar 1952 Jakob M. Pettersen
22. Januar 1955 Kolbjørn Varmann
22. April 1960 Trygve Bratteli
28. August 1963 Lars Leiro
25. September 1963 Trygve Bratteli
20. Januar 1964 Erik Himle
12. Oktober 1965 Håkon Kyllingmark
16. März 1971 Reiulf Steen
17. Oktober 1972 John Austrheim
16. Oktober 1973 Annemarie Lorentzen
15. Januar 1976 Ragnar Christiansen
11. Januar 1978 Asbjørn Jordahl
8. Oktober 1979 Ronald Bye
14. Oktober 1981 Inger Koppernæs
8. Juni 1983 Johan Jakob Jakobsen
9. Mai 1986 Kjell Borgen
13. Juni 1988 William Engseth
16. Oktober 1989 Lars Gunnar Lie
3. November 1990 Kjell Opseth
25. Oktober 1996 Sissel Rønbeck
17. Oktober 1997 Odd Einar Dørum
15. März 1999 Dag Jostein Fjærvoll
17. März 2000 Terje Moe Gustavsen
19. Oktober 2001 Torild Skogsholm
17. Oktober 2005 Liv Signe Navarsete

Arbeids- og inkluderingsdepartement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arbeids- og inkluderingsdepartementet ist unter anderem zuständig für Arbeitssicherheit, die Integration von Ausländern und die Rechte der Samen. Es wurde 2004 als Arbeids- og sosialdepartementet errichtet. Seit 1. Januar 2006 heißt es Arbeids- og inkluderingsdepartementet.

Ernennungsdatum Name
18. Juni 2004 Dagfinn Høybråten
17. Oktober 2005 Bjarne Håkon Hanssen
20. Juni 2008 Dag Terje Andersen
2. Oktober 2009 Bjarne Håkon Hanssen

Armédepartement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Armédepartementet wurde am 30. November 1814 eingerichtet und am 3. August 1885 aufgelöst. Die Aufgaben gingen ab diesem Zeitpunkt auf das Forsvarsdepartement (Verteidigungsministerium) über.

Ernennungsdatum Name
30. November 1814 Diderich Hegermann
4. Mai 1816 Peter Motzfeldt
Oktober 1818 Mathias Otto Leth Sommerhielm
Mai 1819 Jonas Collett
Oktober 1819 Peter Motzfeldt
15. Juni 1922 Nicolai Johan Lohmann Krog
16. September 1825 Jørgen Herman Vogt
September 1826 Nicolai Johan Lohmann Krog
Dezember 1828 Thomas Fasting
Januar 1830 Nicolai Johan Lohmann Krog
August 1832 Thomas Fasting
Juli 1833 Nicolai Johan Lohmann Krog
Mai 1835 Valentin Christian Wilhelm Sibbern
Mai 1836 Nicolai Johan Lohmann Krog
28. Oktober 1837 Palle Rømer Fleischer
Mai 1839 Oluf Borch de Schouboe
August 1839 Valentin Christian Wilhelm Sibbern
Juni 1840 Palle Rømer Fleischer
September 1842 Oluf Borch de Schouboe
September 1843 Palle Rømer Fleischer
Oktrober 1846 Valentin Christian Wilhelm Sibbern
Oktober 1847 Palle Rømer Fleischer
16. November 1848 Thomas Edvard von Westen Sylow
September 1851 Hans Christian Petersen
Oktober 1852 Thomas Edvard von Westen Sylow
September 1853 Jørgen Herman Vogt
3. Dezember 1853 Hans Glad Bloch
September 1856 Hans Christian Petersen
Oktober 1857 Hans Glad Bloch
28. September 1860 Harald Nicolai Storm Wergeland
September 1862 August Christian Manthey
Oktober 1863 Harald Nicolai Storm Wergeland
August 1866 August Christian Manthey
August 1867 Harald Nicolai Storm Wergeland
3. April 1868 Nils Christian Irgens
Februar 1872 August Christian Manthey
1. Juli 1872 Lorentz Henrik Müller Segelcke
August 1874 Christian August Selmer
Juli 1875 Lorentz Henrik Müller Segelcke
19. Oktober 1877 Adolph Fredrik Munthe
Oktober 1879 Christian August Selmer
September 1880 Adolph Fredrik Munthe
3. April 1884 Lars Christian Dahll
26. Juni 1884 Ludvig Daae
30. Mai 1885 Johan Sverdrup

Marinedepartement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Marinedepartement wurde am 31. März 1815 unter der Bezeichnung „Departement for sjømilitæretaten“ eingerichtet, am 17. November 1818 in Marinedepartementet umbenannt, am 6. Juni 1861 mit dem Postdepartementet zum Marine- og Postdepartementet zusammengelegt und am 3. August 1885 aufgelöst. Es wurde mit dem Armédepartement zum Forsvarsdepartement (Verteidigungsministerium) zusammengelegt. Am 17. November 1818 wurde ihm auch das Kanal- und Hafenwesen sowie das Quarantänewesen zugeordnet. 1861 kam das Quarantänewesen zum Indredepartement (Innenministerium).

Ernennungsdatum Name
1. April 1815 Thomas Fasting
November 1817 Jens Schouw Fabricius (kommissarisch)
Dezember 1818 Thomas Fasting
Mai 1820 Jonas Collett
September 1820 Mathias Otto Leth Sommerhielm
August 1821 Thomas Fasting
August 1824 Poul Christian Holst
16. September 1825 Thomas Fasting
September 1826 Hans Hagerup Falbe
Oktober 1827 Thomas Fasting
Januar 1830 Nicolai Johan Lohmann Krog
Januar 1831 Thomas Fasting
Juli 1833 Nicolai Johan Lohmann Krog
September 1834 Thomas Fasting
Mai 1836 Nicolai Johan Lohmann Krog
Dezember 1836 Thomas Fasting
17. Oktober 1839 Hans Christian Petersen
Juni 1840 Valentin Christian Wilhelm Sibbern
September 1841 Hans Christian Petersen
September 1843 Valentin Christian Wilhelm Sibbern
September 1844 Hans Christian Petersen
22. März 1845 Henrik Herman Foss
16. Oktober 1848 Ole Wilhelm Erichsen
14. Oktober 1852 Hans Christian Petersen
September 1853 Ole Wilhelm Erichsen
31. März 1856 Henrik Steffens Hagerup
Oktober 1857 Hans Christian Petersen
September 1858 Henrik Steffens Hagerup
28. Mai 1859 Hans Christian Petersen
18. August 1860 Ketil Motzfeldt
Oktober 1860 Erik Røring Møinichen
September 1861 Ketil Motzfeldt
17. Dezember 1861 Wenzel Wolfgang Haffner
Oktober 1863 Erik Røring Møinichen
Oktober 1864 Wenzel Wolfgang Haffner
8. März 1869 Ole Jacob Broch
August 1871 John Collett Falsen
Februar 1872 Ole Jacob Broch
17. Juni 1872 Jacob Lerche Johansen
Juli 1873 August Christian Manthey
August 1874 Jacob Lerche Johansen
Oktober 1877 Jens Holmboe
Oktober 1878 Jacob Lerche Johansen
Oktober 1881 Jens Holmboe
Oktober 1882 Jacob Lerche Johansen
21. März 1884 Halfdan Lehmann (kommissarisch)
3. April 1884 Bøicke Johan Rulffs Koren
26. Juni 1884 Johan Sverdrup

Forsvarsdepartement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Forsvarsdepartement (Verteidigungsministerium) wurde am 3. August 1885 durch Zusammenlegung des Armédepartements und des Marinedepartements gebildet.

Ernennungsdatum Name
3. August 1885 Johan Sverdrup
13. Juli 1889 Edvard Hans Hoff
6. März 1891 Peter Theodor Holst
2. Mai 1893 Christian Wilhelm Engel Bredal Olssøn
Juli 1894 Johannes Vending Harbitz
27. April 1895 Christian Wilhelm Engel Bredal Olssøn
17. Februar 1898 Peter Theodor Holst
6. November 1900 Georg J. Stang
9. Juni 1903 Thomas Thomassen Heftye
22. Oktober 1903 Oscar Sigvard Julius Strugstad
11. März 1905 Christian Wilhelm Engel Bredal Olssøn
25. Mai 1907 Christian Michelsen (kommissarisch)
23. Oktober 1907 Karl Friedrich Griffin Dawes
19. März 1908 Thomas Thomassen Heftye
11. April 1908 Haakon Ditlef Lowzow
20. August 1909 August Geelmuyden Spørck
2. Februar 1910 Karl Sigwald Johannes Bull
20. Februar 1912 Jens Kristian Meinich Bratlie
30. Januar 1913 Hans Vilhelm Dopp Mandall Keilhau
10. August 1914 Christian Theodor Holtfodt
26. Februar 1919 Rudolf Elias Peersen
12. Juni 1919 Ivar Aavatsmark
21. Juni 1920 Karl Wilhelm Wefring
22. Juni 1921 Ivar Aavatsmark
6. März 1923 Karl Wilhelm Wefring
25. Juli 1924 Rolf Jacobsen
5. März 1926 Karl Wilhelm Wefring
26. Juli 1926 Ingolf Elster Christensen
28. Januar 1928 Fredrik Monsen
15. Februar 1928 Torgeir Anderssen-Rysst
12. Mai 1931 Vidkun Quisling
3. März 1933 Jens Isak Kobro
20. März 1935 Fredrik Monsen
20. Dezember 1935 Oscar Torp
15. August 1936 Fredrik Monsen
22. Dezember 1939 Birger Ljungberg
28. November 1941 Oscar Torp
5. November 1945 Jens Chr. Hauge
5. Januar 1952 Nils Langhelle
28. Mai 1954 Kai Knudsen
21. Januar 1955 Nils Handal
18. Februar 1961 Gudmund Harlem
28.August 1963 Håkon Kyllingmark
25. September 1963 Gudmund Harlem
12. Oktober 1965 Otto Grieg Tidemand
5. Juni 1970 Gunnar Hellesen
17. März 1971 Alv Jakob Fostervoll
18. Oktober 1972 Johan Kleppe
16. Oktober 1973 Alv Jakob Fostervoll
15. Januar 1976 Rolf Hansen
8. Oktober 1979 Thorvald Stoltenberg
14. Oktober 1981 Anders Christian Sjaastad
25. April 1986 Rolf Presthus
9. Mai 1986 Johan Jørgen Holst
16. Oktober 1989 Per Ditlev-Simonsen
3. November 1990 Johan Jørgen Holst
2. April 1993 Jørgen Kosmo
17. Oktober 1997 Dag Jostein Fjærvoll
15. März 1999 Eldbjørg Løwer
17. März 2000 Bjørn Tore Godal
19. Oktober 2001 Kristin Krohn Devold
17. Oktober 2005 Anne-Grete Strøm-Erichsen

Departement for familie- og forbrukersaker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das „Departement for familie- og forbrukersaker“ (Ministerium für Familie und Verbraucherschutz) wurde im November 1956 errichtet und am 8. Mai 1972 aufgelöst. Der Aufgabenbereich wurde dem „Forbruker- og administrasjonsdepartement“ zugeschlagen.

Ernennungsdatum Name
21. Dezember 1956 Aase Bjerkholt
28. August 1963 Karen Grønn Hagen
25. September 1963 Aase Bjerkholt
12. Oktober 1965 Elsa Skjerven
17. März 1971 Inger Louise Valle

Forbruker- og administrasjonsdepartement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das „Forbruker- og administrasjonsdepartement“ wurde am 8. Mai 1972 aus dem „Departement for familie- og forbrukersaker“ und dem „Lønns- og prisdepartement“ gebildet. Am 1. Januar 1990 zum Familie- og Forbrukerdepartementet umorganisiert. Am 1. Januar 1991 wurde es aufgelöst und die Aufgaben dem neuerrichteten „Barne- og Familiedepartement“ (jetzt „Barne- og likestillingsdepartement“) übertragen.

Ernennungsdatum Name
8. Mai 1972 Inger Louise Valle
18. Oktober 1972 Eva Kolstad
16. Oktober 1973 Odd Sagør
15. Januar 1976 Annemarie Lorentzen
11. Januar 1978 Kirsten Myklevoll
8. Oktober 1979 Sissel Rønbeck
14. Oktober 1981 Astrid Gjertsen
18. April 1986 Astrid Nøklebye Heiberg
9. Mai 1986 Anne-Lise Bakken
13. Juni 1988 Einfrid Halvorsen
28. April 1989 Oddrunn Pettersen
Familie- og forbrukerdepartement
16. Oktober 1989 Solveig Sollie

Barne- og likestillingsdepartement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das „Barne- og likestillingsdepartement“ (Kinder- und Gleichstellungs-Ministerium) wurde 1991 als „Barne- og familiedepartement“ (Kinder- und Familienministerium) errichtet und erhielt am 1. Januar 2006 den jetzigen Namen.

Ernennungsdatum Name
3. November 1990 Matz Sandman
15. November 1991 Grete Berget
25. Oktober 1996 Sylvia Brustad
17. Oktober 1997 Valgerd Svarstad Haugland
17. März 2000 Karita Bekkemellem Orheim
19. Oktober 2001 Laila Dåvøy
17. Oktober 2005 Karita Bekkemellem
18. Oktober 2007 Manuela Ramin-Osmundsen
29. Februar 2008 Anniken Huitfeldt

Fornyings- og administrasjonsdepartement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das „Fornyings- og administrasjonsdepartement“ (Reform- und Verwaltungsministerium) wurde am 1. Januar 2006 errichtet und übernahm die Aufgaben des bisherigen „Moderniseringsdepartementes“, ursprüngich das „Arbeids- og administrasjonsdepartement“, errichtet am 1. Januar 1990, aus dem erst das „Administrasjonsdepartement“ und dann das „Planleggings- og samordningsdepartement“ hervorging. Dieses wurde wieder ein „Arbeids- og administrasjonsdepartement“, aus dem dann das „Moderniseringsdepartement“ wurde.

Ernennungsdatum Name
2. November 1989 Kristin Clemet
3. November 1990 Tove Strand Gerhardsen
Administrasjonsdepartementet
4. September 1992 Oddny Aleksandersen
7. Oktobedr 1993 Nils Totland
Planleggings- og samordningsdepartementet
25. Oktober 1996 Terje Rød-Larsen
29. November 1996 Bendik Rugaas
Arbeids- og administrasjonsdepartementet
17. Oktober 1997 Eldbjørg Løwer
15. März 1999 Laila Dåvøy
17. März 2000 Jørgen Kosmo
5. September 2001 Sylvia Brustad
19. Oktober 2001 Victor D. Norman
Moderniseringsdepartementet
8. März 2004 Morten Andreas Meyer
Fornyings- og administrasjonsdepartementet
17. Oktober 2005 Heidi Grande Røys

Forsyningsdepartement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das „Forsyningsdepartement“ (Versorgungsministerium) wurde am 22. September 1939 errichtet und am 1. Juli 1950 aufgelöst. Die Aufgaben gingen auf das „Landbruks-, Handels- og Kommunal- og arbeidsdepartement“ über.

Ernennungsdatum Name
22. September 1939 Trygve Lie
November 1940 Arne Sunde
1. Oktober 1942 Anders Rasmus Frihagen
25. Juni 1945 Egil Offenberg
5. November 1945 Oscar Torp
10. Januar 1948 Nils Hønsvald

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stichwort „Departementene 1814“ in: Handuch des Reichsarchivs
  2. Andres A. Svalestuen: Stichwort „Departementene 1814-1818“ in: Handbuch des Reichsarchivs
  3. Artikel „Kirke- og undervisningsdepartementet 1819“ in: Handbuch des Reichsarchivs
  4. Artikel „Justisdepartementet 1819 -“. In: Handbuch des Reichsarchivs
  5. Artikel „Arbeidsdepartementet 1885-1946“. In: Handbuch des Reichsarchivs.