Benutzer:Citrin

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Benutzer:Citrin

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Endlich in Rente
Themen, an denen ich mitarbeiten möchte: Homöopathie, Steinheilkunde, Information, Transkommunikation [[1]], Bewusstsein. Liste homöopathischer Grundsubstanzen

Leitsatz : Die Praxis ist der Theorie allemal überlegen.

Eigenes Handeln: Du bist für das Motiv verantwortlich, nicht für das Ergebnis.

Und dies zum Glauben

Glaubt nicht an irgendwelche Überlieferungen, nur weil sie für lange Zeit in vielen Ländern Gültigkeit besessen haben.

Glaubt nicht an etwas, nur weil es viele dauernd wiederholen.

Akzeptiert nichts, nur weil es ein anderer gesagt hat, weil es auf der Autorität eines Weisen beruht oder weil es in einer heiligen Schrift geschrieben steht.

Glaubt nichts, nur weil es wahrscheinlich ist.

Glaubt nicht an Einbildungen und Visionen, die ihr für gottgegeben haltet.

Glaubt nichts, nur weil die Autorität eines Priesters oder Lehrers dahinter steht.

Glaubt das, was ihr durch lange eigene Prüfung als richtig erkannt habt, was sich mit euerm Wohlergehen und dem anderer vereinbaren lässt.

(Gautamo Buddha)Siddharta Gautama

Favoriten

  • Johann Sebastian Bach, 1685 - 1750
  • Samuel Hahnemann, 1755 - 1843
  • Burkhard Heim, Physiker, Massenformel 1981 DESY, 1925 - 2001,
    Anzahl der Dimensionen im Kosmos:
  • Dr.med.Dr.phil. David R.Hawkins, Bewusstseinsforscher, geb.1927 [2]

Die Homöopathie und ich

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1980 hörte ich das erste Mal von Geistheilung und hatte die Gelegenheit, mehrere Seminare zu besuchen. Geistheilung war damals etwas, was man hinter vorgehaltener Hand erwähnte. Ich befasste mich mit Meek (ISBN 3-921288-57-6) und ich stand Dingen nach naturwissenschaftlicher Ausbildung in Chemie und Physik neugierig-kritisch gegenüber. Insbesondere, als ich erfuhr, dass in England nicht die Nase gerümpft und die Stirn in Falten gelegt wird, sondern dass Geistheiler auf Wunsch des Patienten im Krankenhaus mit den Ärzten zusammen arbeiten. Für diesen Unterschied fand ich keine plausible Erklärung. Jedoch: Seit 1950 ist die Homöopathie in England staatlich anerkannt.

Bei der HP-Ausbildung lernte ich die Homöopathie kennen. Nach dem Kennenlernen der Grundlagen nahm ich an der "Boller Schule" teil, einer Wochenveranstaltung zweimal im Jahr zur Aus- und Weiterbildung für 100 – 150 Teilnehmer und 6-8 Referenten. Da wurde Grundlegendes und Praktisches zur Homöopathie gelehrt; Fragen zur Beweisbarkeit wurden nicht erörtert.

Ende der 80er Jahre hatte ich Gelegenheit, solche Themen auf Kongressen in Innsbruck und Basel mit Fachleuten zu diskutieren. U.a. lernte ich Burkhard Heim kennen, dem es gelang, die geistige Welt und die materiell-naturwissenschaftlich Welt vereinheitlichend zusammen zu bringen und dessen "Elementarstrukturen der Materie" (ISBN 3853820484) zwar meinen intellektuellen und physikalischen Rahmen sprengten, aber ich begriff den Kontext der Theorie ([3]) . In "Postmortale Zustände" (ISBN 3853820131) fängt er das an, was z.Zt. Prof. Niemz (Uni Heidelberg) mit seinem Wissenschaftsroman "Lucy im Licht – dem Jenseits auf der Spur" (ISBN 9783426274200) fortsetzt.

1996 überraschte die C4-Homöopathie [[4]](Neue Welten der Homöopathie und der Kräfte des Lebens, ISBN 3000054278) die Homöopathen mit einer neuen Erkenntnis. Hahnemann hat die Ursubstanz bis zur C3 verrieben und dann verschüttelt, potenziert. J.Becker und W.Ehrler verrieben die Ursubstanz bis zur C4 und kamen zu bedeutsamen Ergebnissen.

Wenn ich heute über die Situation der Homöopathie nachdenke, fällt mir auf, dass es in den letzten zwei Jahrzehnten den Homöopathen kaum darum ging, die Homöopathie zu "beweisen". Ich habe Homöopathen kennen gelernt, begeistert und begeisternd über ihre Arbeit sprechend. Warum sich um wissenschaftliche Beweisbarkeit kümmern ? Spinedi [[5]] hat in der Schweiz eine homöopathische Krebsklinik eröffnet, Vithoulkas, der verdient den Alternativen Nobelpreis erhielt, ist ein bescheidener Mann geblieben. Seine Werke "Die Wissenschaftliche Homöopathie" (Burgdorf 1993) und "Die neue Dimension der Medizin" (ISBN 3870130237) sollten die Kritiker der Homöopathie zumindest gelesen haben, bevor sie zur Verunglimpfung antreten.

In den 20 Jahren, in denen meine Frau eine homöopathische Praxis führte, haben die Patienten die fehlende wissenschaftliche Beweisbarkeit nicht beanstandet. Das wachsende Interesse veranlasste uns vor 10 Jahren, eine homöopathische Grundausbildung ([6]) anzubieten. Die Krankenkassen öffnen sich der Homöopathie langsam und Schulmediziner gehen zu Prof. Köster [[7]], um nach absolviertem Seminar das Praxisschild erweitern zu können, obwohl mit Homöopathie wirklich nicht viel zu verdienen ist.

Mein derzeitiges Resümee: Vielleicht hat die Problematik in Deutschland auch etwas mit staatlicher Anerkennung zu tun. Hier bei WP wäre ein zurückhaltend-neutraler Standpunkt angezeigt: Zur Zeit gibt es keinen auf dem Newtonschen Paradigma beruhenden wissenschaftlichen Beweis für die Wirksamkeit der Homöopathie . Punkt.

In wenigen Jahren wird die Bewusstseinsforschung (Hawkins, Die Ebenen des Bewusstsein, ISBN 3932098021) soweit sein, dass eine andere Art der Diskussion die Homöopathie in das Licht rücken kann, auf das sie seit 250 Jahren zustrebt.

--88.65.6.252 15:59, 11. Okt. 2007 (CEST)

Herstellung homöopathischer Einzelmittel

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Das Homöopathische Arzneibuch enthält die Vorschriften für die Herstellung.
Urtinktur nach Vorschrift 1 ist eine Mischung gleicher Teile Preßsaft und Ethanol 86%. Die fein zerkleinerten Pflanzen oder Pflanzenteile werden ausgepresst. Der Preßsaft wird sofort mit der gleichen Gewichtsmenge Ethanol 86% gemischt. Die Mischung bleibt mindestens 5 Tage lang bei einer 20 Grad C nicht übersteigenden Temperatur verschlossen und wird dann filtriert.
Das Filtrat wird mit der errechneten Menge Ethanol 43% gemischt. Nach mindestens 5 Tage langem Stehenlassen bei einer 20 Grad C nicht übersteigenden Temperatur wird, falls erforderlich, filtriert.

Potenzierung
Die 1. Dezimalverdünnung (D1) wird aus

2 Teilen Urtinktur und
8 Teilen Ethanol 43%,

die 2. Dezimalverdünnung (D2) aus

1 Teil der 1. Dezimalverdünnung und
9 Teilen Ethanol 43 %

hergestellt. Entsprechend wird bei den folgenden Verdünnungen verfahren.

Flüssige Verdünnungen werden in Gefäßen hergestellt, deren Rauminhalt um mindestens ein Drittel größer ist als die aufzunehmende Flüssigkeitsmenge. Zur Potenzierung wird nach der jeweiligen Vorschrift verdünnt und jedesmal mindestens 10mal kräftig geschüttelt. Für jede Verdünnung muss ein eigenes Gefäß [[8]] benutzt werden (Mehrglasmethode).

Zubereitungen nach Vorschrift 6 sind Verreibungen fester Arzneigrundstoffe mit Lactose als Arzneiträger, sofern nichts anderes angegeben ist. Die Verreibungen werden bis einschließlich der 4. Verdünnung durch Handverreibung hergestellt. Bei der Herstellung einer Verreibung ist die Verreibungszeit und Intensität so zu wählen, dass die Größe der erhaltenen Arzneigrundstoffteilchen der 1. Dezimalverdünnung zu 80% unter 10 µm liegt; kein Arzneigrundstoffteilchen sollte größer sein als 50 µm.
Der Arzneiträger wird in drei gleiche Teile geteilt [[9]]und der erste Teil in einem Porzellanmörser [[10]] kurze Zeit verrieben. Nach Zugabe des Arzneigrundstoffes wird 6 Minuten verrieben, 4 Minuten mit einem Porzellanspatel [[11]] agbeschabt, abermals 6 Minuten lang verrieben, wiederum 4 Minuten lang abgeschabt, dann das zweite Drittel Arzneiträger zugesetzt und weiter verfahren, wie oben angegeben. Schließlich wird der Rest des Arzneiträgers hinzugefügt und wieder in der angegebenen Weise verfahren, so dass zur Herstellung der Verreibung insgesamt mindestens 1 Stunde Arbeitszeit benötigt wird.
Für höhere Verdünnungsgrade als D4 wird ein Teil der Verdünnung mit 9 Teilen Lactose so verdünnt, dass ein einem Porzellanmörser ein Drittel der erforderlichen Lactosemenge mit der gesamten Vorverdünnung bis zur Homogenität vermischt wird. Anschließend wird das zweite Drittel der Lactose hinzugefügt, bis zur Homogenität vermischt und mit dem letzten Drittel der Lactose in gleicher Weise verfahren.

Zubereitungen nach Vorschrift 8a sind flüssige Zubereitungen aus Verreibungen nach Vorschrift 6. Zur Herstellung der flüssigen Verdünnung D6 wird 1 Teil der Verreibung D4 in 9 Teilen Wasser gelöst und verschüttelt. Aus 1 Teil dieser Verdünnung wird mit 9 Teilen Ethanol 30% die flüssige Verdünnung D6 durch Verschütteln hergestellt. In gleicher Weise werden die flüssige Verdünnung D7 aus der Verreibung D5 und die flüssige Verdünnung D8 aus der Verreibung D6 hergestellt. Die flüssigen Dezimalverdünnungen werden von D9 an im Verhältnis 1 zu 10 mit Ethanol 43% aus den vorherigen flüssigen Dezimalverdünnungen hergestellt.

Quelle: Allgemeine Bestimmungen des HAB.

--Citrin 14:21, 8. Nov. 2007 (CET)




Informationen über Information

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Der Begriff der Information wird heute vielseitig verwendet. Erkenntnisse aus der Psychotherapie machen es erforderlich, Information im therapeutischen Kontext zu beschreiben. Dabei wird auch auf die Verwendung des Informationsbegriffes in der Heimschen Theorie Bezug genommen, die eine einheitliche Beschreibung physikalischer, biologischer und psychischer Prozesse ermöglicht und somit die Lösung des Leib-Seele-Problems.

Begriffserläuterungen

Bezugsraum

Physischer Raum (R3)
Raumdimensionen; Länge, Breite, Höhe
Zeitstruktur (T1)
Organisatorischer Raum (S2)
Möglichkeiten, Verwirklichung

Hyperraum

Informatorischer Raum (I2)
Verfügbarkeit, Wirksamkeit
Hintergrundraum (G4)
Nicht definiert

Raumzeit (R4)

Physischer Raum (R3)
Zeitstruktur (T1)

Erlebnisraum (E4)

Organisatorischer Raum (S2)
Informatorischer Raum (I2)

Es gibt die landläufige Vorstellung, dass Information vom Sender zum Empfänger "fließt", z.B. beim Rundfunk oder Telefon. Diese Vorstellung lässt sich nicht aufrecht erhalten in Fällen, in denen kein Flussmedium vorhanden ist, z.B. Telepathie.

Verfügbarkeit

Wir können über eine Information nur verfügen, wenn wir sie wahrnehmen, d.h. wir erkennen, dass es sich um eine Information handelt oder auch nicht. Dazu bedarf es der Erinnerung: wir erinnern uns daran, dass Informationsträger Informationen enthalten können. Verfügbarkeit heißt, wir nehmen wahr, dass es sich um einen Informationsträger handelt, z.B. Geben wir einem Menschen im Jahr 1960 eine Diskette in die Hand; was passiert ? Basis für Erinnerung ist das Phänomen der Resonanz. Gleiche oder ähnliche Schwingungen oder Muster stehen in Resonanz zueinander. Eine Modalität der Verfügbarkeit ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit.

Wirksamkeit

Das Wesentliche an Information ist die Eigenschaft, Veränderung im empfangenden System hervorzurufen. Die Wirksamkeit eines homöopathischen Mittels hängt mit der Ähnlichkeit des Arzneimittelbildes zum Wesen des Patienten zusammen. Bei räumlichen Strukturen sprechen wir von Abständen im Sinne einer Strecke, in den nichtmateriellen Bereichen wird dieser Begriff durch die Ähnlichkeit oder Transdistanz ersetzt. Vollkommene Unähnlichkeit wird durch den Assimilationsfaktor 0 gekennzeichnet (Transdistanz = unendlich). Dem Assimilationsfaktor =1 entspricht bei vollkommener Ähnlichkeit oder Gleichheit die Transdistanz=0. Zur informatorischen Kopplung, also zur Wirksamkeit homöopathischer Mittel reicht ein kritischer Wert des Assimilationsfaktors <1 aus. Wird er erreicht oder überschritten, so kommt es unabhängig von raumzeitlichen Entfernungen zur Korrespondenz oder zum Austausch von sog. Aktivitätenströmen. Dies erklärt, warum z.B. homöopathische Mittel Erinnerungen an Sachverhalte zu anderen Zeiten an anderen Orten hervorrufen können. Ein ähnliches Phänomen begegnet uns bei den Systemischen Aufstellungen nach Hellinger.

Informationsträger

Wir unterscheiden stoffliche Informationsträger, wie z.B. Papier, Magnetband, CD, Diskette, Gehirn und energetische Informationsträger, z.B. Funkwellen, Lichtwellen. Bei einer Zeitung, die im wesentlichen aus Papier und Druckerschwärze besteht, würde kaum jemand an die Menge des Papiers denken oder wie viel mg Druckerschwärze verwendet wurde.Durch eine statistische Analyse der Buchstabenfolge nichts über Inhalt oder Bedeutung des Textes herauszubekommen. Weiteres Beispiel: Die chemische Natur der Basen Adenin, Guanin, Cytosin, Thymin sagt nichts aus über den daraus aufgebauten DNC-Code. In der Homöopathie sind z.B. die Globuli die Informationsträger. Wir sehen es den Globuli nicht an, ob sie Informationen von Sulfur oder Belladonna enthalten.

Informationsraum

Da der Informationsraum keine Zeitkomponente enthält, sind alle Informationen zeitlos; d.h. Informationen können aus der Vergangenheit oder der Zukunft stammen. Beschreibungen kommen von Rupert Sheldrake (Morphogenetische Felder), David Bohm (implizite Ordnung) und Ilya Prigogine (dissipative Strukturen). In der Esoterik wird der Begriff Akasha-Chronik verwendet. In der Homöopathie können wir uns das Arzneimittel als Türöffner zum Informationsraum vorstellen.

Resonanz

(Resonanzbegriff nicht im Sinne der Physik, sondern im Sinne der soziologischen Systemtheorie !)
Wir brauchen eine informatorische Kopplung, damit Resonanz wirksam wird. Es kommt zum Austausch von Aktivitätenströmen, wenn ein kritischer Wert des Assimilationsfaktors, der die Ähnlichkeit kennzeichnet, erreicht oder überschritten wird.(Grenzgebiete der Wissenschaft, 33. Jahrgang, Innsbruck, 2-1984, Seite 113).In der Homöopathie geht man davon aus, dass eine Ähnlichkeit besteht zwischen den innerseelischen Strukturen und dem Arzneimittelbild.

Inhalt und Form (Inform-ation)

Das Formale ist der Informationsträger, der Inhalt ist die Information. Computer können formale Informationen verarbeiten, nicht inhaltliche. Über den Inhalt gelangen wir zur Bedeutung. Sie ist für uns wichtig oder nicht wichtig, d.h. wir führen eine Bewertung durch und darüber hinaus noch eine Polarisierung: Die Information ist für uns positiv oder negativ oder Null, wenn sie uns gleichgültig ist. Die Bewertung bringt eine qualitative Veränderung in unserem Geist/Gemüt zustande, z.B. Freude, Kummer, Ärger.

Wahrnehmung

Wir nehmen das Formale wahr, die Semantik muss mit Hilfe des Bewusstseins entschlüsselt werden. Denken wir an die Berührung zwischen zwei Menschen. Egal, es ein Händedruck ist oder ein zärtliches Streicheln. Das lässt sich zwar physikalisch formal exakt darstellen, aber nicht das, was sich innerlich in diesem Moment abspielt.

Weitere Variable

Eine Eigenschaft von Information ist die Dichte. Eine hohe Informationsdichte ermöglicht auch eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit. Im visuellen Bereich ist das zum Beispiel ein Symbol. Wenn wir ein Verkehrszeichen anschauen, ist uns gleichzeitig die damit verbundene Verkehrsregel geläufig. Oder ein Kreuz – ein Hakenkreuz – kann Emotionen freisetzen. Im Audiobereich ist als Beispiel die Sirene zu nennen, die Informationen vermittelt und damit vereinbarte Verhaltensweisen auslöst. Ein homöopathisches Arzneimittel enthält eine maximale Informationsdichte, nämlich das gesamte Arzneimittelbild. Bei Sekundenphänomenen treten "Gigabyte?" von Informationen in Wechselwirkung mit dem Menschen. Es findet eine analoge Informationsverarbeitung statt. Beispiel für eine lineare Informationsverarbeitung: Beim Lesen eines Buches verarbeiten wir jedes Wort nacheinander.

Wiederholung, Häufigkeit. Eine Information wird nicht dadurch wahrer, indem sie ständig wiederholt wird. Die ständige Wiederholung beeinflusst uns, vielleicht nervt sie uns. In der Homöopathie wiederholen wir absichtlich, z.B. C6 täglich zwei Wochen lang eine Gabe.

Das Gegenteil der Häufigkeit ist die Erstmaligkeit. "Zum ersten Mal ein Mensch auf dem Mond" war in den 70er Jahren eine Schlagzeile. Heute wird ein Raketenstart kaum zur Kenntnis genommen. Zum ersten Mal ein homöopathisches Mittel, das kann Aufruhr geben.

Dauer. Eine Variante der Häufigkeit ist die Dauer, also nicht wie oft sondern wie lange lasse ich eine Information wirken.

Intensität. Die Größe des Informationsträgers kann einen Einfluss haben oder auch die Lautstärke.

Subjektivität am Beispiel des Satzes "es regnet". Optimales Wetter für den Regenschirmverkäufer, Katastrophe für den Gartenlokalbesitzer.

Codierte Information am Beispiel eines Notenblattes: Jeder weiß, dass es mit purem Lesen nicht möglich ist, die Wirkung zu erfahren, die erlebte Musik dann wirklich hat.

Informationsdefizite: Wenn ein Knochen gebrochen ist, dann sagt niemand, das kann man so lassen, denn es ist gleichgültig, wie das entsprechende Glied geformt ist. Solch einfachen Informationsdefizite lassen sich relativ leicht durch formale Korrekturen ausgleichen. Das gilt nicht für Krankheiten, die durch innere Informationsdefizite entstanden sind, wie das bei lebenden Systemen der Fall ist. Je komplexer ein System ist, umso gefährlicher sind "manuelle Eingriffe". Solange die Medizin oder die Biologie von Funktionsprinzipien ausgeht, kann sie auch nur funktionelle Korrekturen einigermaßen gut erzielen. Wenn wir grob in ein System eingreifen, erhalten wir meist indifferente bis negative Systemantworten.

Komplementäre Medizin: Was ist dazu zu sagen, dass verschiedene Therapeuten zu unterschiedlichen Diagnosen und in der Folge zu unterschiedlichen homöopathischen Mitteln beim gleichen Patienten kommen ? Bei linearer Kausalität wäre das nicht akzeptierbar, in lebenden Systemen gibt es keine linearen Kausalitäten. Das ganze System ist komplex vernetzt. Bei einem runden Tisch ist es egal, von welcher Seite wir uns ihm nähern. Der runde Tisch ist die Ganzheit des Patienten. Die Seite der Ganzheit, die zum Therapeuten die umfangreichste Resonanz hat, wird von ihm wahrgenommen. Es findet eine Wechselwirkung statt. Dementsprechend wird er das Mittel auswählen und das Mittel wird wirken. Außer einer profunden Mittelkenntnis und einer darauf aufgebauten Anamnese wird die Wahrnehmungsfähigkeit und die Resonanzfähigkeit des Therapeuten eine nicht zu unterschätzende Voraussetzung für einen Behandlungsschritt sein.

Informationen, die wir durch die Sinne wahrnehmen, können Täuschungen sein.

Komplexe Informationen: --Citrin 16:49, 2. Nov. 2007 (CET)

Instrumentelle Transkommunikation ITK

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Phänomenologie

Während der letzten fünf Dekaden haben in derzeit 20 Ländern vorwiegend Laien, aber auch einige Wissenschaftler und Techniker, eine wachsende Zahl sinnvoller Anomalien elektronischer Geräte beobachtet und dokumentiert. Beginnend mit aussergewöhnlichen Stimmen auf magnetischen Tonträgern ('Tonbandstimmen'), umfassen die Phänomene 'direkte elektroakustische Stimmen' aus/an Lautsprechern von Radio- bzw. Fernseh-Geräten und Telefonen, Bilder auf Videobändern, Fernsehern und Computer-Monitoren, sowie Texte in nicht vernetzten Computern aus unbekannten Quellen. Die Inhalte der einseitigen Mitteilungen und der selteneren Dialoge entsprechen weitgehend denen, die durch spirituelle Medien geäußert werden. Sie legen durch als solche erscheinende Manifestationen bekannter Verstorbener und insbesondere von Kommunikatoren, die den irdischen Beteiligten unbekannt sind, und deren Angaben sich bei Nachprüfung als korrekt erweisen, das bewusste Überleben des Todes und die Existenz fremdartiger Wesenheiten nahe.

Quellen oder Verursacher

Wenn man nicht auf der ausschließlich materialistischen Deutung der Phänomene als Kombination unbewusster Supertelepathie und Psychokinese irdischer Menschen beharrt, sind die darüber hinausweisenden Quellen oder Verursacher in unserer Raumzeit nicht lokalisierbar. Sie "existieren" in einer "Nichtraumzeit", in "anderen Dimensionen", "Parallelwelten" oder "Transbereichen" bzw. in anderen Bewusstseins¬zuständen. Diese Transpartner präsentieren sich vorwiegend an Hand ihrer Äusserungen als teilweise wiedererkennbare, verstorbene Menschen; und seltener als "Geistwesen", "Energiewesenheiten" oder "Extraterrestrier".

Wesentliche Inhalte

Die wesentlichen Inhalte der mittels technischer Geräte verwirklichten "Transinformationen" sind vielfach identisch mit medialen Aussagen: Die Toten leben und können sich mitteilen.

Die Entstehung der Anomalien

Die Anomalien lassen sich als weitgehend unerforschte, psychophysikalische Wechselwirkungen deuten, die sich unter bewusster bzw. unbewusster Mitwirkung irdischer Menschen verwirklichen. Die Technik ist den mentalen/emotionalen Bedingungen untergeordnet. Ansätze zu einem Verständnis sind möglich im Rahmen der weitest entwickelten physikalischen Theorien und Hypothesen unter Zuhilfenahme der Ergebnisse der modernen Bewusstseinsforschung.

Die Absichten der Kommunikatoren

Die autonom erscheinenden "Transwesen" nennen als Hauptziel ihrer Eingriffe die Demonstration der ganzheitlichen Ineinanderverbundenheit im "Alles-was-ist". Die Phänomenologie enthält Hinweise auf:

  • außergewöhnliche menschliche Fähigkeiten im Sinne der Parapsychologie/Paranormologie bzw. Psychophysik,
  • unzerstörbares Leben in vernetzten Wahrscheinlichkeitsfeldern,
  • Multidimensionalität des Bewußtseins,
  • Metamorphose/Transformation der Menschheit.

Wissenschaftliche Beschreibungsversuche

Die Verwirklichung transkommunikativer Ereignisse mittels elektronischer Geräte kann als Sonderfall psychophysikalischer Wechselwirkungen von Mensch und Maschine, Geist und Materie, oder Bewusstsein und Wirklichkeit, angesehen werden. Nach den bisherigen Erfahrungen sind dabei die nicht-messbaren psychischen Komponenten wichtiger als die Art der technischen Apparaturen. Einige fortschrittliche Theorien und Hypothesen können zur allgemeinen Beschreibung des Hintergrundes der Prozesse benutzt werden, ohne jedoch detaillierte Aussagen zu liefern. Die bisher ausschließlich von wenigen Privatpersonen durchgeführte wissenschaftlich orientierte Feldforschung besteht im wesentlichen in der kritischen Dokumentation der Phänomene. Sie wird durch Spontaneität, Komplexität und Irregularität der Erscheinungen stark eingeschränkt.

Der geistige Hintergrund

Jede Information, die durch von außen kommende Signale in einem Empfänger ausgelöst wird, hängt nicht nur von der Art der Signale ab, sondern wesentlich von der Struktur des Empfängers und von seinen Anpassungsfähigkeiten. Dies gilt auch hinsichtlich der Inhalte der elektronisch manifestierten Transkontakte. Ihre komprimierten, manchmal mehrdeutigen oder auch widersprüchlichen Inhalte fordern geistige Offenheit und Flexibilität. Sie deuten auf die multidimensionale Existenz bewussten Lebens in einem ganzheitlich strukturierten Universum und verweisen auf einen spirituellen Hintergrund des Daseins, wodurch sie zur Erweiterung der gegenwärtigen reduktionistischen Weltanschauung beitragen können.

Literatur

  • Prof. Dr. Ernst Senkowski: Instrumentelle Transkommunikation, 3. Auflage, Verlag R.G.Fischer, Frankfurt 1995, ISBN 3-89501-254-8.
  • Rainer Holbe: Bilder aus dem Reich der Toten. Die paranormalen Experimente des Klaus Schreiber. Verlag Droemer Knaur, München 1987, ISBN 3-426-03868-4.
  • Friedrich Jürgenson: Sprechfunk mit Verstorbenen , Goldmann Verlag, München 1989, ISBN 3442117275.
  • Hildegard Schäfer: Brücke zwischen Diesseits und Jenseits - Theorie und Praxis der Transkommunikation, 1989 Herm. Bauer, Freibg, ISBN 3-7626-0374-X.

Web-Links

[[12]]


--Citrin 17:50, 23. Okt. 2007 (CEST)

  • WDR Fernsehen, 30. Aug.2011, Das vermutlich älteste Volk der Menschheit.[13]