Benutzer:Benson.by/temp

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

2c[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

X ist die Zufallsvariable mit der beschriebenen Dichte. Gesucht ist jetzt eine Zahl x, die die Gleichung P(X>x)=0.2 erfüllt. Dazu äquivalent ist die Formulierung P(X <= x)=0.8. (Mit anderen Worten: wir suchen das 80-Prozent-Quantil x). Geometrisch: Wir suchen einen Punkt x auf der x-Achse, für den 80% der Fläche links und 20% rechts liegen. Bei stetigen Zufallsvariablen mit Dichte f gilt bekanntlich

Man beachte: das x ist nicht die Variable, nach der Integriert wird (die heißt hier t, oder wie man sie auch immer nennen will, auf jeden Fall nicht x). Jetzt setzen wir f ein und rechnen das Integral in Abhängigkeit von x aus. Dabei können wir anstatt auch gleich 0 schreiben, da die Dichte links von der Null keine Fläche hat.

Das integrieren ist hier recht einfach, da die Stammfunktionen bei 0 beide den Wert Null haben. So, dieses ergebnis soll jetzt gleich 0.8 sein, und so müssen wir das x jetzt wählen. Das ergibt eine quadratische Gleichung in x:

Dabei habe ich einmal die Gleichung mit 25 erweitert, um die ganzen fiesen kommazahlen zu vernichten, und einmal die Wurzel vereinfacht: und dann mit 2 gekürzt.

So, jetzt haben wir 2 mögliche ergebnisse, welches ist das richtige? Da die Dichte f ja ihre gesamte Masse zwischen 0 und 5 hat, müssen alle quantile auch in [0,5] liegen. Also scheidet aus, und das ergebnis ist .

2d[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei stetigen Zufallsvariablen gilt ganz allgemein (das ist eigentlich das einzige, was man über stetige ZV wissen muss), dabei sind die intervallgrenzen (also [a,b], [a,b[, ]a,b[ usw) egal. Wir wollen P(X=1) berechnen, und das ist demnach

da Integrale über der Intervallänge 0 immer null sind (is ja auch keine Fläche darunter). Das ganze klappt natürlich genauso mit jeder anderen Zahl, also P(X=c)=0 für alle c. Klingt komisch, ist aber so.