Bensberg-Forsbacher Gebirgsrand

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bensberg-Forsbacher Gebirgsrand
Systematik nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Großregion 1. Ordnung Mittelgebirgsschwelle
Großregion 2. Ordnung Rheinisches Schiefergebirge
Haupteinheitengruppe 33 →
Süderbergland
Über-Haupteinheit 338 →
Bergische Hochflächen
Region 4. Ordnung
(Haupteinheit)
338.4 →
Agger-Sülz-Hochflächen
Naturraum 338.40
Bensberg-Forsbacher Gebirgsrand
Geographische Lage
Koordinaten 50° 56′ 41″ N, 7° 10′ 38″ OKoordinaten: 50° 56′ 41″ N, 7° 10′ 38″ O
Bensberg-Forsbacher Gebirgsrand (Nordrhein-Westfalen)
Bensberg-Forsbacher Gebirgsrand (Nordrhein-Westfalen)
Lage Bensberg-Forsbacher Gebirgsrand
Gemeinde Bergisch Gladbach, Rösrath
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland

Der Bensberg-Forsbacher Gebirgsrand ist laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands eine kleinteilige naturräumliche Einheit mit der Nummer 338.40 und gehört zu dem übergeordneten Naturraum 338.4 (Agger-Sülz-Hochflächen). Er umfasst einen schmalen Streifen zwischen dem Bergisch Gladbacher Ortsteil Bensberg (einschließlich des Ortskerns) im Norden bis zum Rösrather Ortsteil Forsbach (kompletter Ortsbereich) im Süden. Landschaftlich gehört der nordöstliche Ausläufer des Königsforsts zum Kernbereich des Naturraums.[1]

Der Bensberg-Forsbacher Gebirgsrand grenzt im Norden an die Paffrather Kalkmulde (Ordnungsnummer 338.23) und im Osten an die Sülzhochfläche (338.41) innerhalb der Bergische Hochflächen (338). Im Westen geht das Rheinische Schiefergebirge (33) in die tiefer gelegene Niederrheinische Bucht (55) über und bildet so einen Gebirgsrand, der namensgebend für den Naturraum ist. So schließen sich im Westen die Altenrather Heideterrasse (550.030) und die Paffrather Kalkterrasse (550.031) innerhalb der Bergischen Heideterrasse (550) an.[1]

Der Naturraum ist dem Rand der Sülzhochfläche westlich vorgelagert und steigt von 140 m im Westen auf 180 m im Osten an. Es handelt sich um eine wenig strukturierte Gebirgsrandleiste, die abgesehen von dem Siedlungsbereichen von Bensberg und Forsbach dicht bewaldet ist. Im Westen wird der Gebirgsrand von der Rheinischen Hauptterrasse überlagert, die von Flugsanden und teilweise von Lößsanden bedeckt ist.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands: Blatt 122/123: Köln/Aachen (Ewald Glässer) 1978; 53 S. und Digitalisat der zugehörigen Karte (PDF-Datei; 8,67 MB)