Andre Zogholy

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Andre Zogholy (* 1975 in Vöcklabruck) ist ein in Linz lebender österreichischer Soziologe, Künstler und Musiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andre Zogholy hat Soziologie an der Universität Linz studiert. Er ist Mitbegründer des Linzer Instituts für qualitative Analysen, Lehrbeauftragter am Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik an der Universität Linz und am Institut für Medien an der Kunstuniversität Linz und Verfasser mehrerer wissenschaftlicher Publikationen im sozial- und kulturwissenschaftlichen Zusammenhang.[1][2][3] Im kulturellen Feld ist er u. a. als Gründungsmitglied der Linzer Künstlergruppe qujOchÖ und als Musiker im Bereich der elektronischen Musik unter wechselnden Namen und in verschiedenen Kollaborationen, u. a. mit Dietmar "Didi" Bruckmayr (Wipeout, Orchester 33 1/3, Fuckhead), Dieter "Didi" Kern (Pest, Wipeout, Fuckhead, Bulbul) oder Wolfgang Fuchs (Fax Mattinger, One.Night.Band), aktiv.[4][5] Seine künstlerischen, wissenschaftlichen und kuratorischen Arbeiten in den letzten Jahren konzentrieren sich zunehmend auf das Verhältnis von Architektur, Klang und Gesellschaft.

Wissenschaftliche Arbeiten (Auszug)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Andere Räume – Andere Sounds. Ein Streifzug durch das Verhältnis von Raum, Regierungstechniken und Sound. in: QUER – Architektur und Leben im urbanen Raum, QUER-Verlag, Wien 2014.[6]
  • Konkrete Utopien für den ländlichen Raum. in: Pollak Sabine (Hrsg.), Die Freuden des Landlebens. Zur Zukunft des ruralen Wohnens, Sonderzahl Verlag, Wien 2011: ISBN 978-3-85449-345-7.[7]
  • Stadt im Glück. Ausstellungsprojekt im Rahmen von Linz 2009 Linz 2009.[8][9]
  • "Leben im Strafraum." Ausstellungskatalog, Kunstmuseum Lentos, Linz 2008.[10]
  • flexible@art. Prekarisierung(stendenzen) des Kunst- und Kulturfeldes. Wien 2007.[11]
  • Postskriptum über die Kulturindustrie., Dissertation, Linz 2004.[12]
  • Kulturpolitische Strategien der FPÖ und die Hegemonietheorie nach Antonio Gramsci. Linz 2002: ISBN 3-85487-336-0.
  • Antonio Gramsci und die kulturpolitischen Strategien der Freiheitlichen Partei Österreichs. in: Hauch, Gabriella, Hellmuth, Thomas, Pasteur, Paul (Hrsg.), Populismus. Ideologie und Praxis in Frankreich und Österreich, Studienverlag, Innsbruck/Wien 2002: ISBN 978-3-7065-1684-6.

Künstlerische Arbeiten (Auszug)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diskographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.liqua.net/
  2. http://www.gespol.jku.at/
  3. http://www.ufg.ac.at/?id=1738
  4. http://www.qujochoe.org/
  5. http://www.sra.at/person/5924
  6. Andere Räume - Andere Sounds | QUER 12/14 - Zum Quer- und Nachdenken. In: www.quer-magazin.at. Abgerufen am 18. Dezember 2016.
  7. http://www.nextroom.at/event.php?id=13290
  8. http://www.nordico.at/de/192_174.htm@1@2Vorlage:Toter Link/www.nordico.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2023. Suche in Webarchiven)
  9. http://www.liqua.net/stadt-im-glueck
  10. http://permalink.obvsg.at/AC06838500
  11. Projektbeschreibung flexible@art (Memento vom 25. Oktober 2009 im Internet Archive)
  12. FoDok Austria: Postskriptum über die Kulturindustrie (Memento vom 30. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
  13. Welcome Wellness, Goodbye Wittgenstein! In: Die Referentin – Kunst und kulturelle Nahversorgung. 1. März 2016 (servus.at [abgerufen am 18. Dezember 2016]).
  14. H:UMMMM: Wellness und Sound - The Gap. In: The Gap. 6. April 2016 (thegap.at [abgerufen am 18. Dezember 2016]).
  15. Regionalmedien Austria: [H:UMMMM]: Kunst im Schwimmbad. In: meinbezirk.at. 31. März 2016 (meinbezirk.at [abgerufen am 18. Dezember 2016]).
  16. Wittgenstein in Linz and Birmingham: Art Project - British Wittgenstein Society. In: British Wittgenstein Society. 14. März 2016 (britishwittgensteinsociety.org [abgerufen am 18. Dezember 2016]).
  17. Austrian Cultural Forum London: Goodbye Wittgenstein. In: www.acflondon.org. Archiviert vom Original am 21. Dezember 2016; abgerufen am 23. Januar 2021.
  18. oe1.orf.at: Leporello. In: oe1.orf.at. 29. November 2016 (orf.at [abgerufen am 18. Dezember 2016]).
  19. Architektur und Klang — afo architekturforum oberösterreich. In: afo.at. Abgerufen am 18. Dezember 2016.
  20. Architektur und Klang | TOTAL RECALL – The Evolution of Memory. In: www.aec.at. Abgerufen am 18. Dezember 2016.
  21. steirischer herbst 2010 (Memento vom 23. Juni 2015 im Internet Archive)
  22. Vom Ende der Demokratie (Memento vom 15. Dezember 2013 im Internet Archive)
  23. 'Heiligtum' kritisiert - Linzer "Störaktion" bei Hofer-Denkmal in Tirol. In: krone.at. 31. August 2009, abgerufen am 29. Februar 2024.
  24. derStandard.at. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 23. Januar 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/derstandard.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  25. Für so eine Art von Aktionismus ist in Tirol kein Platz, in: Kulturrisse 04/2009
  26. Archivierte Kopie (Memento vom 28. Januar 2010 im Internet Archive)
  27. Archivierte Kopie (Memento vom 11. Mai 2012 im Internet Archive)
  28. Erhard Gstöttner: Andre Zogholy: Der Erfinder des Dobuschido. In: nachrichten.at. 10. Mai 2009, abgerufen am 2. März 2024.
  29. http://www.sra.at/record/5861
  30. http://www.discogs.com/Egotrip-EGO-ego-1/release/1659551
  31. http://www.interstellarrecords.at/artists/egotrip