Amplicon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Amplicon bezeichnet in der Biochemie eine DNA-Sequenz oder RNA-Sequenz, die per Amplifikation vervielfältigt wird.

Amplicons werden über verschiedene Methoden vervielfältigt, beispielsweise per Polymerase-Kettenreaktion oder per Ligase-Kettenreaktion. Das Produkt wird als Amplifikat bezeichnet. Die Länge wird durch den Abstand der Primer bestimmt.[1] Bei kürzeren Amplicons steigt die Effizienz der verwendeten thermostabilen DNA-Polymerase, weshalb kurze Amplicons in der qPCR verwendet werden.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. John M. Walker: Molecular Biomethods Handbook. Springer Science & Business Media, 2008, ISBN 978-1-603-27375-6, S. 150.
  2. Julie M. J. Logan: Real-time PCR. Horizon Scientific Press, 2009, ISBN 978-1-904-45539-4, S. 113.