Altertumsverein für das Großherzogtum Baden

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Wappen des Altertumsvereins für das Großherzogtum Baden

Der Altertumsverein für das Großherzogtum Baden war ein 1844 in Baden-Baden gegründeter Altertumsverein für das Großherzogtum Baden, der bis 1858 aktiv war.

Im Gegensatz zu den Königreichen Württemberg und Bayern, wo der Staat die Bildung landesweiter Geschichtsvereine aktiv betrieb, geschah dies im Großherzogtum Baden nicht.[1] Auf Initiative von August von Bayer wurde am 17. Februar 1844[2] in Baden-Baden der Altertumsverein für das Großherzogtum Baden gegründet, der bis 1858 tätig war.[3] Der 1842 in Donaueschingen neu belebte Baarverein schloss sich diesem Verband als Filialverein an.

Badenia mit zwei Wappenschilden. Rechts mit Lampe und Inschrift „ich fursch“; links mit Maurerkelle und Inschrift „und erhalt“.[4]

  • August von Bayer: Erster Jahresbericht über Bestand und bisheriges Wirken der Gesellschaft. In: Schriften des Alterthumsvereins für das Großherzogtum Baden, Erster Jahrgang 1845, S. 10 online bei der UB Heidelberg
  • Generalbericht der Direktion des badischen Alterthumsvereines über Wirken und Gedeihen der Gesellschaft: seit ihrer Gründung im Mai 1844 bis heute (Mai 1858); erstattet vom Vereinsdirektor August von Bayer online in der Google-Buchsuche
  • Werner Schulz: Geschichtsvereine und Heimatpflege in Baden. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, 133. Band (1985), S. 233

Einzelnachweise

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  1. s. Werner Schulz: Geschichtsvereine und Heimatpflege in Baden. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, 133. Band (1985), S. 233
  2. s. August von Bayer: Erster Jahresbericht über Bestand und bisheriges Wirken der Gesellschaft. In: Schriften des Alterthumsvereins für das Großherzogtum Baden, Erster Jahrgang 1845, S. 10 online bei der UB Heidelberg
  3. Generalbericht der Direktion des badischen Alterthumsvereines über Wirken und Gedeihen der Gesellschaft: seit ihrer Gründung im Mai 1844 bis heute (Mai 1858); erstattet vom Vereinsdirektor August von Bayer online in der Google-Buchsuche; vom Mai 1844 datiert der Erlass des Großherzogs Leopold, der das Protektorat übernahm
  4. Am Anfang steht das Denkmal. Inventarisation in der Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg. Broschüre der Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg, S. 6