708. Volksgrenadier-Division
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708. Volksgrenadier-Division | |
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Aktiv | 4. September 1944 bis 3. Februar 1945 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Heer |
Typ | Volksgrenadier-Division |
Gliederung | siehe Gliederung |
Zweiter Weltkrieg | Ostfront Westfront |
Die 708. Volksgrenadier-Division war ein Großkampfverband der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Einsatzgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aufstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Division ging am 4. September 1944 aus der in der Aufstellung befindlichen 573. Volksgrenadier-Division hervor.
Slowakei 1944[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ihr erster Kampfeinsatz erfolgte am 5. November 1944 im Raum Pistyan (Slowakei) im Rahmen der 19. Armee bei der Heeresgruppe G.
Vernichtung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 3. Februar 1945 wurde die Division während der Kämpfe um den sogenannten Brückenkopf Elsass an der Westfront zerschlagen und danach aufgelöst.
Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zum Zeitpunkt der Aufstellung unterstanden der Division folgende Verbände:
- Grenadier-Regiment 728: I.–II. Bataillon (vormals Grenadier-Regiment 1177)
- Grenadier-Regiment 748: I.–II. Bataillon (vormals Grenadier-Regiment 1178)
- Grenadier-Regiment 760: I.–II. Bataillon (vormals Grenadier-Regiment 1179)
- Artillerie-Regiment 658 I.–IV. Abteilung (vormals Artillerie-Regiment 1573)
- Divisionstruppen 708 (vormals Divisionstruppen 1573)
- Pionier-Bataillon 708
- Nachrichten-Abteilung 708
- Versorgungs-Regiment 708
Umbildung der Regimentsstäbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 14. April 1945 wurde noch bestehenden Regimentsstäbe umgebildet.
- Regimentsstab Grenadier-Regiment 728 in den Regimentsstab des Grenadier-Regiments 240 106. Infanterie-Division
- II. und III. Abteilung Artillerie-Regiment 658 in die I. und II. Abteilung des Artillerie-Regiments 352
- Stab Pionier-Bataillon 708 in den Stab des Pionier-Bataillons 719 719. Infanterie-Division
Kommandeure[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dienstgrad | Name | Datum |
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Generalmajor | Josef Krieger | 15. September bis 15. November 1944 |
Generalmajor | Wilhelm Bleckwenn | 15. November 1944 bis 3. Februar 1945 |
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Romuald Bergner: Truppen und Garnisonen in Schlesien 1740–1945, Podzun-Pallas-Verlag 1987, ISBN 3-7909-0318-3, S. 100.